da steht, was geht
nzeiger FÜR DAS NORDQUARTIER
Bern, 9. März 2022 , Nr. 5
Quartierzeitung für Altenberg, Beundenfeld, Breitenrain, Löchligut, Lorraine, Spitalacker, Wankdorf, Wyler und Wylergut | 96. Jahrgang, 16 200 Exemplare
Bern Grossratswahlen Kanton
Stadt Bern
BISHER
Tom Berger
Nik Eugster
Christoph Zimmerli
Philippe Müller gsrat wieder in den Regierun
Liste 13
Saskia Eberhardt
Loris Urwyler
Nderim Sopa
12 Am 27. März 2022 Liste ! FDP Stadt Bern wählen
t gewinnt!
Freiheit und Fortschrit
GRÜNES BÜNDNIS (LISTE 4) IN DEN GROSSEN RAT!
GRÜNE
.CH WWW.GBBERN
JELENA FILIPOVIC NATALIE IMBODEN HASIM SANCAR RAHEL RUCH REGULA BÜHLMANN
TREUUNG E B R E D IN K LICHE UNENTGELT EN ARMUT G E G & IT E H NGLEICH FÜR CHANCE
KATHARINA EVI STEFAN PATRICK NADINE ALLEMANN JORDI KUMMER AEBISCHER ALTAS Regierungsrätin
FRÉDÉRIC MADER
CLARA WYSS
CEMAL ÖZÇELIK
bisher
VALENTINA ACHERMANN
PAULA ZYSSET
DEINE STIMME MACHT ES MÖGLICH! Regierungs- und Grossratswahlen Kanton Bern am 27. März Wir setzen uns ein • für eine starke Bildung und für Chancengerechtigkeit • für ein gut funktionierendes Gesundheitswesen und gute Arbeitsbedingungen in der Pflege • für eine Elternzeit, die den Namen verdient und kostenlose Kitas • für die ÖV-Offensive und die Förderung von erneuerbarer Energie
Liste 7 SP Männer Liste 8 SP Frauen Bern-Nord wir ergreifen Partei
nzeiger FÜR DAS NORDQUARTIER
da steht, was geht
Bern, 9. März 2022 , Nr. 5
Quartierzeitung für Altenberg, Beundenfeld, Breitenrain, Löchligut, Lorraine, Spitalacker, Wankdorf, Wyler und Wylergut | 96. Jahrgang, 16 200 Exemplare
Kontakt: Web: www.afdn.ch Mail: info@afdn.ch Phone: 031 351 35 13 «VITALYSE»: NACHHALTIG ABNEHMEN DANK PERSONAL COACHING – OHNE DIÄTPRODUKTE
PUBLI
Tauschen Sie Übergewicht & Frust gegen Wohlbefinden & Lebenslust
Das Idealgewicht erreichen und halten. Das geht auch ohne Diätprodukte. Dank dem seit über 30 Jahren überaus bewährten VITALYSE-Konzept. Figur, Gesundheit, Wohlbefinden Schlank sein und Vitalität sind zwei Hauptfaktoren für Lebensfreude und Erfolg – im Beruf und im Privaten. Gleichzeitig fällt
Die 3 Phasen von VITALYSE Phase 1: Gewichtsabnahme. Sie führt mit einem Gewichtsverlust von ca. 0,8 kg pro Woche zum Idealgewicht. Phase 2: Stabilisierung. In dieser Aufbauphase lernen wir so zu essen, dass wir nicht wieder zunehmen. Phase 3: Gewichtserhaltung: Das erworbene Wissen wird zur Gewohnheit entwickelt, ein Jojo-Effekt dauerhaft verhindert. Wir erlangen die Sicher-
WOHLBEFINDEN & LEBENSLUST
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NACHHALTIGE BREITSCH-MODE
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VOM SPORT- ZUM MEDIENCHEF
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Jugendzentrum newgraffiti - ein kreativer Treffpunkt der etwas anderen Art.
Bild: Robert Urban
NEWGRAFFITI
Ein Freiraum für Jugendliche und junge Erwachsene IM FOKUS: EXISTENTIELLE FRAGEN 11
Die nächste AfdNAusgabe erscheint am 23. März 2022 ORTAL DAS QUARTIER-P ch n. fd www.a
Die Auswirkungen der Pandemie haben gezeigt, wie wichtig die Angebote der offenen Jugendarbeit sein können. Spiel und Spass, Freundinnen und Freunde treffen, eigene Ideen umsetzen, Billard spielen, Räume mieten oder auch legal sprayen – all dies lässt sich im Jugendzentrum newgraffiti (wieder) machen. Mach auch mit. Die offene Jugendarbeit begleitet Jugendliche auf dem Weg ins Erwachsenenalter. Sie agiert vermittelnd zwischen Jugendlichen, ihren Bezugspersonen und weiteren Anspruchsgruppen. Sie setzt sich dafür
ein, dass Jugendliche in ihrem Wohnund Lebensumfeld integriert sind, sich wohl fühlen und sich an den Prozessen der Gesellschaft beteiligen können. Die dazu ausgebildeten Jugendarbeitende verfügen über ein breites Instrumenta-
rium, um Jugendlich zu animieren, zu beteiligen und ihre Netzwerke zu aktivieren. Dazu braucht es Orte, wo sich Jugendliche treffen und kreativ ausleben können. Wie das newgraffiti im Nordquartier. SEITE 13
GRÜNES BÜNDNIS (LISTE 4) IN DEN GROSSEN RAT!
GRÜNE
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JELENA FILIPOVIC NATALIE IMBODEN HASIM SANCAR RAHEL RUCH REGULA BÜHLMANN
TREUUNG E B R E D IN K LICHE UNENTGELT EN ARMUT G E G & IT E H NGLEICH FÜR CHANCE
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FOKUS
Bern, 9. März 2022
GOUMOËNS
Siegerprojekt für Neubau steht fest
Auf dem Areal Goumoëns im Weissenbühlquartier soll eine Schulanlage mit Doppelturnhalle entstehen. Um ein qualitativ überzeugendes Projekt realisieren zu können, wurde ein offener Projektwettbewerb durchgeführt. Die Jury wählte das Projekt TREVOL zum Siegerprojekt. Zu besichtigen sind die eingereichten Projekte im Wankdorf. mgt/cae
WETTBEWERBSAUSSTELLUNG Die eingereichten Projekte des Wettbewerbes können vom 10. bis 19. März 2022 im Rahmen einer öffentlichen Ausstellung im Untergeschoss der Volksschule Wankdorf, Morgartenstrasse 2a/2c, besichtigt werden. Geöffnet ist die Ausstellung von Montag bis Freitag von 17 bis 19 Uhr sowie am Samstag und Sonntag von 10 bis 12 Uhr. Weitere Informationen plus Jurybericht stehen online zur Verfügung. www.bern.ch/hochbau eingereicht. Einstimmig empfiehlt die Jury das Projekt TREVOL des Teams unter der Leitung von GWJ Architektur AG, Bern, zur Weiterbearbeitung.
Visualisierung Aussenansicht vom Siegerprojekt TREVOL.
D
ie Stadt Bern plant im Stadtteil Mattenhof-Weissenbühl den Neubau einer Volksschulanlage. Der dringend benötigte zusätzliche Schulraum von 23 Klassenzimmern samt Spezial- und Nebenräumen, eine Ganztagesund Tagesschule, eine Doppelturnhalle, entsprechende Aussenbereic he s ow ie ei ne Rollsportanlage sollen auf dem Areal Goumoëns entstehen.
Bilder: zVg
Angrenzendes Naherholungsgebiet dem Quartier und dem Stadtrat. Um Der bestehende öffentliche Freiraum ein Projekt zu finden, welches den besoll so weit wie trieblichen und möglich erhalden gestalteriten und mit dem schen AnfordeWird zwar nicht im a ng ren z enden rungen optimal Nordquartier gebaut, Naherholungsentspricht, wurgebiet verbunde ein öffentlich aber hier präsentiert. den werden. Dies ausgeschriebener war in den intenProjekt wettbesiven Diskussionen vor der Projektie- werb durchgeführt. Insgesamt wurrung eine der Hauptforderungen aus den 23 sehr unterschiedliche Projekte
Visualisierung Eingangsbereich vom Siegerprojekt TREVOL.
Dreigeschossiger Pavillonbau Das dreiflügelige Gebäude ist geschickt auf dem Areal situiert, so dass einerseits die «Gumere-Matte» unverändert und der wertvolle Baumbestand bestmöglich erhalten bleibt, wie dies gefordert war. Zudem bietet das Projekt vielseitig nutzbare Aussenräume. Die drei Gebäudeteile sind unabhängig voneinander erschlossen und beherbergen jeweils gut organisierte Lerncluster. Eine flexible Lernlandschaft verbindet die drei Gebäudeteile miteinander und schafft betriebliche Synergien, wie zum Beispiel direkte Zugänge zu den Fachräumen. Die Turnhallen sind unterirdisch angeordnet und werden über ein Oberlichtband mit Tageslicht versorgt. www.bern.ch/hochbau
Visualisierung Innenbereich vom Siegerprojekt TREVOL.
Bern, 9. März 2022
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QUARTIER-MOMENT
Das YB-Tram bei Einfahrt zum Breitenrainplatz. Freitag, 25. Februar 2022, 11.40 Uhr Bild: cem
«VITALYSE»: NACHHALTIG ABNEHMEN DANK PERSONAL COACHING – OHNE DIÄTPRODUKTE
PUBLIREPORTAGE
Tauschen Sie Übergewicht & Frust gegen Wohlbefinden & Lebenslust Das Idealgewicht erreichen und halten. Das geht auch ohne Diätprodukte. Dank dem seit über 30 Jahren überaus bewährten VITALYSE-Konzept. Figur, Gesundheit, Wohlbefinden Schlank sein und Vitalität sind zwei Hauptfaktoren für Lebensfreude und Erfolg – im Beruf und im Privaten. Gleichzeitig fällt es schwer, ein Idealgewicht einzuhalten. Stress, falsche Essgewohnheiten, Bewegungsmangel oder nicht nachhaltige Diäten und damit Frustration sind die Gründe. Dass es auch anders geht, beweist VITALYSE Schweiz, im Nordquartier repräsentiert durch Romy und Roman Bernhardsgrütter. Sie entwickelten das zielführende Ernährungsprogramm. Die Grundlage bildet ein enges Personal Coaching. Erfolg seit über 30 Jahren «Man weiss seit Jahrzehnten, dass heilsversprechende Diäten oder Diätprodukte keine Lösung sind», sagt Romy Bernhardsgrütter, «frau oder man kann sich zwar schlank hungern, nimmt aber wieder zu, meist mehr, als abgenommen wurde. Dann wird die Übung wiederholt und wiederholt, der
Die 3 Phasen von VITALYSE Phase 1: Gewichtsabnahme. Sie führt mit einem Gewichtsverlust von ca. 0,8 kg pro Woche zum Idealgewicht. Phase 2: Stabilisierung. In dieser Aufbauphase lernen wir so zu essen, dass wir nicht wieder zunehmen. Phase 3: Gewichtserhaltung: Das erworbene Wissen wird zur Gewohnheit entwickelt, ein Jojo-Effekt dauerhaft verhindert. Wir erlangen die Sicherheit und das Selbstvertrauen, unser neues Gewicht mühelos zu halten.
Romy Bernhardsgrütter (l.), Ihr VITALYSE Personal Coach in Bern, führt Sie zum dauerhaften Idealgewicht. Fotos: zvg Jojo-Effekt … irgendwann gibt man auf.» Das VITALYSE-Konzept, eingeführt 1990, geht einen anderen Weg: persönliche Beratung und ein Abnehmen, OHNE zu hungern. Alltags- und familientauglich, ohne Kalorienzählen und Verzicht auf gutes Essen! Das VITALYSE-Konzept wird von den Klient/innen (siehe Youtube) sehr geschätzt. Im Kern ist es ein
3-Phasen-Personal- Coaching durch zertifizierte VITALYSE-Ernährungscoaches. Am Beginn steht ein kostenloses, unverbindliches Abklärungsgespräch mit der individuellen Analyse der Essgewohnheiten; und der Ernährungscoach zeigt auf, mit welcher Ernährungsweise und in welcher Zeit wir das Wohlfühlgewicht erreichen.
Auf dem Youtube-Kanal finden Interessierte authentische Referenzen, darunter auch ein TV-Interview mit dem führenden Schweizer Herzchirurgen. Eingabe im Suchfeld: Vitalyse Schweiz I Die Abnehm-Spezialisten.
Die VITALYSE-Experten führen Sie zum Wohlfühlgewicht ohne Jojo-Effekt.
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Persönliches Coaching für Gewichtsreduktion, Ernährung und Gesundheit VITALYSE Bern Moserstrasse 52, 3014 Bern 031 333 07 50 | vitalyse.ch
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QUARTIER-MIX
Bern, 9. März 2022
COLETTE STÄMPFLI
Nachhaltige individuelle Mode und Stoffmasken aus dem Breitenrain
langjährige Erfahrung bezüglich Material, Hygiene und der optimalen Passform zugute».
«Es ist schön, wieder vermehrt Kleider für spezielle Anlässe Im ersten Corona-Lockdown machte Schneiderin Colette Stämpfli aus der anfänglichen Not eine Tugend und produ- und den normalen Alltag nähen zierte Stoffmasken. Sie gab uns Einblicke in ihr interessantes Leben, ihre Berufung und die Veränderungen während zu dürfen» der letzten Zeit. Bianka Balmer Durch die Veränderungen im Laufe der Pandemie und die aktuellen Lo«Es folgten viele schöne Jahre mit tol- schwierige Zeit Anfang 2020: «Der ckerungen erhält sie auch zum gelen Begegnungen im Quartier. Mein nachhaltige Gedanke und die Mög- genwärtigen Zeitpunkt immer noch erstes Lokal wurde schnell zu klein, lichkeit, eine schöne Maske passend Maskenbestellungen: «Ich spüre jeund so zog ich mit meinem Geschäft zur Garderobe zu tragen, beflügelten doch, dass langsam Veränderungen im Laufe der Zeit insgesamt sieben und inspirierten mich regelrecht.» anstehen. Dies zeigt sich dadurch, Mal an verschiedene Standorte quer Es folgten sehr viele spannende Mas- dass ich wieder vermehrt Aufträge durch den Breitsch – immer inspi- ken-Aufträge für Firmen mit diver- für Hochzeitskleider, Kleider für beriert von frischen und neuen Ideen», sen Logos, Versicherungen für Wer- sondere Anlässe, Umstandskleider erzählt sie weiter über ihre beweg- begeschenke wie auch für Masken usw. erhalte. Mit grosser Freude und te Geschichte: «Mit neuem Konzept für Bartträger, Geigenspieler, Aller- Enthusiasmus schneidere ich diese und Namen – colette-bern.ch – nutz- giker, trend- und w u nde r v ol le n Frau mit Berufung: Colette Stämpfli. Kreationen für te ich den ersten Lockdown für ei- m o d e b e w u s s In 23 Jahren vom nen erneuten und hoffentlich letz- te KundInnen Damen und HerKindersecondhandshop ren», freut sich u meinem Beruf Herren- ten Umzug an die Stauffacherstrasse und viele andeschneiderin bin ich durch ein 6 im Breitsch.» re: «Dank diesen «Laubfrosch» über Paris Colette StämpfPraktikum gekommen und absolmassgebenden li und fügt hinzu: und Hamburg zu vierte dann nach dem Vorkurs der Fair produzierte nachhaltige Aufträgen konn«Für die Zukunft Schweizerischen Schule für Gestal- Labels und die eigenen Marken te ich mein Gewünsche ich «COLETTE» mir, dass mein tung SfG meine Lehre. Nach dem «SCHÖN und SCHÖN-ER» schäft und AteGeschäft und Lehrabschluss zog es mich im Rah- Stämpfli bietet seither nur noch fair lier über Wasser men verschiedener Praktika nach Pa- und nachhaltig produzierte Labels halten. Irgendwann habe ich aufge- Schneideratelier mit meinen wunris, Hamburg und in den Zirkus, wo an und legt besonderes Gewicht hört zu zählen, wie viele Masken ich derbaren und wertvollen Mitarbeiich mein Handwerk zum Besten ge- auf ihre eigenen Label-Kreationen: schon genäht habe.» terinnen noch lange am jetzigen ben und zum Beispiel verschiedene SCHÖN für die Frau und SCHÖN-ER Ihre Kreationen entwickelte sie be- Standort verbleiben kann. Meinem Kostüme gestalten und schneidern für den Mann. züglich Form, Material und Filter- Team und der Kundschaft möchkonnte», berichtet die passionierte «Zu Beginn der Pandemie be- einlagen stets weiter: «Natürlich te ich an dieser Stelle ganz herzlich Schneiderin über ihre beruflichen gann ich, Masken aus verschiede- kommen mir nicht nur bei den Mas- danken.» Anfänge: «Nach der Zirkuszeit eröff- nen Stoffen zu kreieren und zu nä- kenbestellungen mein erlernter Benete ich in Bern mein erstes Atelier, hen», berichtet sie über die für alle ruf, meine Fachkenntnisse und die www.colette-bern.ch das ich nach den Geburten meiner Kinder jedoch vorübergehend wieder auf Eis legte.»
«Z
Auf der Suche nach SecondhandKleidern Als junge Mutter war sie seinerzeit stets auf der Suche nach Secondhand-Kinderkleidern. Weil es damals nur ein spärliches Angebot dafür gab, machte sie aus der Not eine Tugend und eröffnete vor 23 Jahren im Breitsch ihren ersten Kindersecondhandshop «Laubfrosch».
Attraktives Ladenschaufenster.
Grossratswahlen Kanton Bern 27. März 2022
EDITH SIEGENTHALER bisher
Und Stoffmasken in breiter Auswahl.
2 IHRE F U A LISTE!
TIMUR AKÇASAYAR
SOLIDARITÄT UND FORTSCHRITT
Bilder: zVg
Bern, 9. März 2022
kennt. Wir pflegen aus meiner Sicht eine respektvolle und professionelle Zusammenarbeit. Und wir sind sehr offen und wollen transparent und schnell informieren. Das verdient die grosse Fangemeinde von YB. Welchen Bezug hast du zum Nordquartier? Einen sehr grossen. Ich wohne unweit des Stadions Wankdorf, wo sich mein Arbeitsplatz befindet. Das Nordquartier ist für mich eines der schönsten und vielseitigsten in der Stadt Bern. Man findet innert Kürze alles, was das Herz begehrt. Wohin zieht es dich, wenn du dich kulinarisch verwöhnen lassen möchtest? Uh, da könnte ich einige Restaurants aufzählen. Stellvertretend für alle anderen: Ich schätze die Atmosphäre im Restaurant Eleven, im Büner und im Barbière sehr. Und wohin, wenn du Kulturelles erleben möchtest, ausser natürlich ins Wankdorf an Konzerte und Events? Der Charme der «La Cappella» fasziniert mich. Und ich staune immer wieder, was Christoph Hoigné mit seinem Team auf die Beine stellt.
E
igentlich steht er nicht gerne im Mittelpunkt und agiert lieber im Hintergrund. Aber die Funktion von Albert Staudenmann als Mediensprecher von YB und Vorsitzender des Vereins erfordert viele öffentliche Auftritte. Wir sind dankbar, hat er sich für ein Gespräch bereit erklärt. Immer wieder wirst du gefragt, was der Medienchef des BSC Young Boys den ganzen Tag macht. Kannst du es unseren Lesenden in ein paar Stichworten erklären? Mein Aufgabengebiet ist sehr vielfältig. Grob zusammengefasst kann man sagen, dass ich die Kommunikation nach innen und aussen leite. Ich stehe im engen Austausch mit dem Verwaltungsrat, bin Mitglied der Geschäftsleitung und begleite die sportliche Führung, den Trainerstaff und die Spieler im Alltag und versuche, sie bei den kommunikativen Herausforderungen zu unterstützen. Welche deiner Tätigkeiten machst du am liebsten? Der Austausch mit den Mitarbeitenden, sei dies im Sport oder in anderen Ressorts, macht mir sehr viel Spass. Gemeinsam als Team auf
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QUARTIER-LÜT
Welches war – apropos – dein schönstes Konzert im Stadion? Es gab unzählige schöne Momente: Ich könnte fast alle aufzählen, von Coldplay über Robbie Williams, Bruce Springsteen und Herbert Grönemeyer zu Céline Dion. Und im Moment freue ich mich sehr auf die Konzerte im Juni von Elton John und Imagine Dragons.
grosse Ziele hinzuarbeiten, erachte ich in der jetzigen Konstellation bei YB als grosses Privileg. Und natürlich sind die YB-Spiele immer ganz besonders, wenn man aus nächs- Verbinden dich auch Freundschafter Nähe zu spüren bekommt, wie ten mit Spielern? das Adrenalin der Spieler steigt. Zu- Ich könnte mir sehr gut vorstellen, dem schätze ich mit vielen Spiedie Vielseitiglern befreundet «Es ist ein grosser keit meines Bezu sein. Aber das rufs: Jeder Tag geht auf Grund Vorteil, wenn man die ist anders als der der RollenverteiBedürfnisse der Vortag. Es gab in lung nicht, weil den letzten JahJournalisten gut kennt.» wir Privates und ren extrem viele Berufliches treneinzigartige Ernen sollten. lebnisse. Und da meine ich nicht nur die Meistertitel oder die Teilnahmen Und welches war dein spannendsan der Champions League. tes Fussballspiel im Wankdorf / Stade de Suisse? Wie waren deine ersten Pressekon- Über allen anderen steht natürlich ferenzen (PK) auf der anderen Seite der 28. April 2018, das Meisterspiel – nicht als Journalist, sondern als gegen den FC Luzern, als YB erstBefragter? mals nach 32 Jahren wieder Meister Es war ein klassischer Seitenwech- wurde und sich fremde Menschen sel, den ich nie bereut habe. Als Jour- in den Armen lagen. Der friedlichsnalist dachte ich, ich würde genau te Platzsturm aller Zeiten schaffte es wissen, was bei den Klubs vor sich sogar in die Nachrichten eines brageht – und war dann entsprechend silianischen Senders. überrascht, was hinter den Kulissen alles passiert. Ich glaube, es ist Wenn du wünschen könntest, welein grosser Vorteil, wenn man die che Mannschaft würdest du gerne Bedürfnisse der Journalisten gut gegen den BSC YB spielen sehen?
CORINNAS QUARTIER TALK mit ALBERT STAUDENMANN
PERSÖNLICH Albert Staudenmann wurde in Bern geboren und wuchs zusammen mit seinem Bruder und seiner Schwester im Breitfeld auf. Schon während seiner kaufmännischen Lehre bei einem Berner Speditionsunternehmen schrieb er für die Zeitung «Bund» Berichte. Nach seiner Festanstellung beim «Bund» im Jahr 1989 blieb der heute 51-Jährige als Sportjournalist der Zeitung während 20 Jahren treu, wurde später Sportchef der BZ und des «Bunds» und wechselte vor zwölf Jahren zum BSC YB. Er geht seinem Beruf mit grosser Leidenschaft nach, war er doch in seiner Jugend selber YB-Junior. Nebst seiner beruflichen Tätigkeit bleibt ihm nicht allzu viel Freizeit, die er sehr gern mit seiner Familie und Freunden verbringt. Dank den sportlichen Erfolgen hatten wir das Glück, in den letzten Jahren in der Champions League auf Teams wie Manchester United und Juventus zu treffen. In diesem Rahmen im Stadion Wankdorf gegen Bayern München zu spielen, wäre schon nicht schlecht. Oder gegen die Teams der ehemaligen YB-Trainer Gerry Seoane und Adi Hütter. Und welche Band würdest du gerne einmal im Wankdorf auftreten sehen? Früher träumte ich davon, Züri West, Patent Ochsner und Polo Hofer an einem Abend im Wankdorf erleben zu können. Heute sage ich: Ich freue mich auf alle Konzerte, die bevorstehen. Welche Frage hat man dir zu YB noch nie gestellt, die du aber gerne aber einmal beantworten würdest? Schwierig … Wie verliefen die Feiern der Meisterjahre? Wie würde hierauf deine Antwort lauten? Sehr lustig (lacht). Lieber Albi, danke für deine Zeit und deine Antworten. www.bscyb.ch
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QUARTIER-BUSINESS
Bern, 9. März 2022
INFO Habibi Oriental Kitchen Scheibenstrasse 44, 3014 Bern 079 554 69 06
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Popup-Restaurant und Brocante
Ahmed Al-Haidari und Alexis Jörg. Bild: zVg
Popups beleben Quartiere und Städte und zeigen, wie innovativ und spontan Menschen und ihre Ideen sind. Genauso spontan entsteht das Popup Habibi Oriental Kitchen im ehemaligen Restaurant 44 an der Scheibenstrasse 44, wo im Herbst 22 die Bagger auffahren werden. Für die Nachbarn Ahmed Al-Haidari – vielen bekannt als versierter Koch im Zimmermania, in der Dampfere oder dem Badi Beizli – und den Architekten und Produktdesigner Alexis Jörg war schnell klar, dass sie sich für dieses Herzensprojekt zusammenschliessen wollten. Mit Farbe, Freude und kunterbunten Ideen haben sie die Räume an der Scheibenstrasse zu einem gemütlichen Wohlfühl-Ort umgestaltet und laden ab dem 11. März zum Verweilen ein, um das Ambiente und eine europäisch-orientalische Küche zu geniessen. Corinna E. Marti Speisen und Brocante den ehemaligen Büroräumen des Ein kulinarisches Highlight von Ha- Restaurants 44 auch Olga’O eine bibi sollen unter anderem die haus- temporäre Brocante eingerichtet. gemachten Mez«Recycling» und ze (orientalische das WiederentVorspeisen) sein. decken schöner Popups beleben Orte, alter Dinge lieMittags wird das Habibi zur Quargen Erica seit jeQuartiere, Städte … tierkantine «Yalher am Herzen und der Trend la Yalla» – eine schnelle Küche zeigt, dass Menmit jeweils zwei Menüs für die umlie- schen den Wert an alten Fundstügenden Schulen und Unternehmen. cken je länger je mehr schätzen. Nebst der «Kulinarik-Oase» hat in www.habibibern.ch
Einkaufen in Ihrer Nähe – Eine grosse Frischeprodukteabteilung mit Früchten und Gemüse – Täglich frisch gebackenes Brot – Fleisch- und Molkereiprodukte – Zeitungen und Zeitschriften – Kaffee-Ecke
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«Kommt ein Schifflein geflogen …», ja, so könnte es heissen, jeden Herbst und jeden Frühling, wenn ich aus dem Wasser gehoben beziehungsweise eingewassert werde. Den Winter über schlafe ich auf dem Parkplatz beim Restaurant Schloss Reichenbach oder werde eben, alle paar Jahre, mit dem Lastwagen in die Werft an den Thunersee gefahren, auf Kiel und Planken geprüft und renoviert. Anfang März beginnt dann die Fährsaison, jeweils Mittwoch bis Sonn-
Bilder: Katrin Bärtschi
tag trage ich Gäste über die Aare, hin und her und hin und her. Bei Grossandrang fast pausenlos, an manchen Tagen, wenn das Wetter kalt und nass ist, liege ich mehrheitlich am Ufer und spüre die Aare an meinem Bug und back- und steuerbords vorüberfliessen. Gerade bei Regenwetter ist die Flusslandschaft sehr stimmungsvoll, aber das scheinen die wenigsten Leute zu wissen. Ich bin angeblich 37 Jahre alt und soll etwa 40 000 Franken gekostet haben. Woher ich das weiss? Am Ufer
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Sie ist rund 9,2 Meter lang, 900 Kilo schwer und aus Polyester. Strahlend weiss im Moment, denn sie war im Winter in der Werft, wo sie überholt, saniert und frisch gestrichen wurde. Die Rede ist von der Fähre Reichenbach, welche die Berner Engehalbinsel mit der Gemeinde Zollikofen verbindet. Seit 1743 gibt es an dieser Stelle ein Fährschiff, seit die Berner Regierung dem englischen Gesandten, der im Schloss Reichenbach residierte, damit den Weg in die Stadt verkürzte. Rudolf von Tavel beschrieb das Boot um 1900 als «primitiven Weidling, an einem gewöhnlichen Hanfseil an einer leichten Kette laufend». – Was das mit dem Berner Nordquartier zu tun hat? Wir erfahren es gleich. Die Fähre, zurück in der momentan noch sehr gemächlich dahinfliessenden Aare, führte ein längeres Selbstgespräch, die Biberin, halb unter Wasser, hörte zu, erzählte es dem Eisvogel, und diesen Bericht wieder belauschte die geschwätzige Wasseramsel Beatrix, die einmal im Jahr, immer bei Märzneumond, Berndeutsch spricht. So kam die ganze Geschichte einer Fährfrau (die im Nordquartier wohnt) zu Ohren und gelangte schliesslich in diese Zeitung.
-CHÖPF R E
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«Kommt ein Schifflein geflogen …»
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ESMERALDA GIERFÄHR
Das fliegende Schiff.
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QUARTIER-MAGAZIN
QUART I
Bern, 9. März 2022
FO
L
sind Metalltafeln angebracht und ich habe schon Hunderte Male gehörte, wie Leute einander vorlasen, was darauf steht. Oder sie fragten die Fährleute über mich aus, während wir über das glitzernde Wasser glitten. Immer die gleichen Fragen, aber die Fahrgäste interessieren sich halt für mich.
kein Bewusstsein für die Kraft der Strömung, die sich besonders eindrücklich beweist, wenn die Aare Hochwasser bringt – was letztes Jahr wochenlang der Fall war. Die Wassermassen wälzen sich dann mit Macht durch das Flussbett und ich bin froh, wenn ich beim Wald auf der sicheren Seite liege.
Ich fahre mit der Kraft der Strömung. Das Prinzip ist so simpel wie wirkungsvoll: Als Gierfähre bin ich an ein Seil gebunden, welches seinerseits via Laufkatze über ein die Aare querendes Stahlseil gleitet und jeweils vor der Abfahrt umgehängt wird, so dass mein Bug in die Strömung sticht. Die Wasserkraft ergreift mich, schiebt mich über den Fluss. Während die Fährleute mit dem Ruder, dem Stachel oder bei Niedrigwasser und schwacher Strömung mithilfe eines solarbetriebenen Motors das Tempo und den Kurs bestimmen, damit wir sicher am Steg anlegen.. Viele Kräfte wirken auf mich ein. Das Gewicht des Stahlseils, die Stärke der Strömung, der Ruderwinkel – und der Wind! Die Bise oder böige Westwinde zum Beispiel. Die Fährleute müssen all diese Einflüssen beachten, damit ich nicht vom rechten Kurs abkomme. Beinahe schon eine Plage – für die Wasserlebewesen und für die drei Aarefähren rund um Bern – sind die Gummiboote, die an warmen sonnigen Tagen immer zahlreicher den Fluss hinabtreiben. Viele Bötli-Kapitäne und -Kapitäninnen nehmen dabei nichts wahr als ihr Boot, ihr Bier und ihren Sound. Und sie haben
Im Verlauf all der Jahre habe ich einiges erlebt. Hoch- und Niedrigwasser, glückliche Fahrgäste, staunende Kinder, übermütige Hunde. Ich habe tausend Fragen vernommen, musste mir Besserwisserei anhören und freute mich an den Fantasien der Kinder. Eines taufte mich einmal Esmeralda. Weil die Aare so grün sei und die Bäume ringsum an den Urwald erinnerten. Esmeralda Gierfähr – mit dem Namen kann ich leben … Die Aare kommt aus den Bergen des Berner Oberlandes, aus dem Gletscher. Und fliesst und fliesst, erreicht die Stadt Bern, wo sie das Nordquartier gegen die Innenstadt abgrenzt. Grenzen trennen, aber das Wasser verbindet auch. Zum Beispiel das Nordquartier mit dem Reichenbach. Was in der Engehalde nicht vom Kraftwerkstollen verschlungen wird, strömt in der grossen Aareschlaufe bis hierher zu mir, an mir vorüber und weiter, immer weiter, mündet in den Rhein und erreicht schliesslich das Meer. Daran denke ich manchmal. Aber ich bin festgebunden. Und das ist wohl gut so. Viele Hindernisse würden meine Reise zum Meer sowieso verunmöglichen. Deshalb bleibe ich hier zwischen Halbinsel und Schlossrestaurant, das derzeit eine Baustelle ist. Auf meinem grünen Fluss bleibe ich und träume nur hin und wieder vom unendlichen blauen Meer, auf dem meine grossen Schwestern motorgetrieben dem Horizont entgegensteuern. www.zollikofen.ch Aufgeschnappt von Katrin Bärtschi
Grün wie der Urwald.
Die Fähre kurz vor dem Aufsetzen.
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Grossratswahlen 27. März 2022
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Bern, 9. März 2022
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QUARTIER-MAGAZIN
KIRCHEN IM NORDQUARTIER
Im Palliative Café existenzielle Fragen stellen Zum Lebensende hin stellen sich viele Fragen. Die Kirchen im Nordquartier haben deshalb das Palliative Café ins Leben gerufen. An diesen offenen Treffen sprechen Menschen über ihre Erfahrungen, Wünsche und Sorgen. Karin Meier
T
rotz ihrer existenziellen Wucht Daniela Wäfler von der Kirchgemeinsind Lebensende und Sterben in de Johannes. unserer Gesellschaft nach wie vor Ta- Thema im Palliative Café sei aber buthemen. Dem wirken die Letzte- auch praktische Lebenshilfe geHilfe-Kurse entgegen. Sie vermitteln wesen: Wo erhält man welche Unden Teilnehmenterstützung? «In den Gesprächen den, was sie für hat sich gezeigt, ihre Angehörigen «Das grosse Interesse dass der Vorsoram Ende des Lefür das Thema war die bens tun können. geauftrag nur Die reformierten Basis dazu, ein Palliative ungenügend beKirchen im Nordkannt ist», sagt Café zu initiieren.» Daniela Wäfquartier haben bereits mehreler. Ein Vorsorre solcher Letztegeauftrag regelt, Hilfe-Kurse durchgeführt. Das grosse was im Falle der eigenen UrteilsInteresse für das Thema hat sie dazu unfähigkeit passiert. Er umfasst bewogen, im Kirchgemeindehaus Jo- die drei Bereiche Personensorge, hannes ein Palliative Café zu initiie- Vermögenssorge und Rechtsverren. Es ist jeweils einem bestimmten kehr und hält fest, wer einen jeAspekt des Lebensendes gewidmet weils vertritt. Ein Vorsorgeauftrag und richtet sich an Menschen jeden muss von der Kindes- und ErwachAlters. senenschutzbehörde (KESB) validiert werden. Liegt keiner vor, beHeikle Themen bei Kaffee und stimmt sie einen Beistand für die Kuchen urteilsunfähige Person. Wegen des Im Januar fand das Palliative Café Bedarfs an Informationen rund um zum ersten Mal statt. Zwölf Perso- den Vorsorgeauftrag organisieren nen tauschten sich zwei Stunden in Daniela Wäfler, Bettina Kipp von Kleingruppen bei Kaffee und Ku- der Kirchgemeinde Markus und chen aus, was sie sich in einer palli- Annelies Feldmann von der Pfarativen Situation von einer Seelsorge- rei St. Marien im April eine Inforin oder einem Seelsorger wünschen veranstaltung dazu. Sie findet im würden. «Die Teilnehmenden mach- Rahmen des «Monatstreff 60plus» ten sich Gedanken über das eigene statt und ersetzt das SeniorentheLebensende. Entsprechend angeregt ater, das pandemiebedingt abgeund teils auch emotional verliefen die sagt werden musste. Gast wird KaDiskussionen», sagt Sozialarbeiterin tharina Bühlmann vom SRK sein.
Dass das Palliative Café zu einem Folgeanlass führe, sei kein Zufall: «Die Veranstaltungen sollen einen möglichst grossen Nutzen haben. Wir orientieren uns deshalb an den Bedürfnissen der Teilnehmenden», sagt Daniela Wäfler.
Schutz vor Betrügereien Ökumenisch sind auch die übrigen Informationsanlässe, welche die drei Frauen für die älteren Menschen im Nordquartier durchführen. Als Nächstes auf dem Programm steht «Sicherheit im Alltag». André Weber von der Kantonspolizei Bern wird die Teilnehmenden über die neusten Tricks von Betrügerinnen und Betrügern aufklären. Themen sind Taschen- und Trickdiebstähle unterwegs, Betrügereien im Internet, der Enkeltrick sowie falsche Polizisten. Beim Informationsanlass geht es auch darum, wie sich Menschen vor solchen Tricks schützen können und wie sie richtig reagieren, falls sie ins Visier von Betrügerinnen und Betrügern geraten. Er ist so geplant, dass Zeit für das Beantworten der Fragen der Teilnehmenden bleibt. Frische Luft und gute Gespräche Ebenfalls für ältere Menschen und von allen drei Nordquartier-Kirchen gemeinsam durchgeführt sind die Spaziergänge, die von April bis November einmal im Monat im Grossraum Bern stattfinden. Sie dauern jeweils rund eine Stunde und bieten die Gelegenheit, sich draussen an der frischen Luft zu bewegen und Kontakte zu pflegen. Aus diesem Grund liegt der Fokus auch auf Geselligkeit: Auf jedem Spaziergang kehren die Teilnehmenden zu Kaffee und Kuchen ein. www.johannes.refbern.ch
Wie sehr tut Sterben weh und wie gross ist die Angst davor? Diesen und anderen Fragen gehen die Teilnehmenden im nächsten Palliativ Café nach. Bild: Goran Horvat auf Pixabay
PALLIATIVE CAFÉ Ort: Kirchgemeindehaus Johannes
Donnerstag, 17. März, 16 bis 18 Uhr Was «Palliative Care» mit Mänteln zu tun hat oder die Frage nach unseren Schmerzen, Sehnsüchten, Bedürfnissen und Hoffnungen. Mit Bettina Kipp und Daniela Wäfler. Donnerstag, 12. Mai, 16 bis 18 Uhr Wie mit einer niederschmetternden Diagnose weiterleben? Gedanken darüber, wie Betroffene, Angehörige, Freundinnen und Freunde sowie Bekannte damit umgehen können. Mit Bettina Kipp und Daniela Wäfler und Pfarrer Andreas Abebe. Weitere Veranstaltungen für ältere Menschen Spazieren im Marziliquartier Mit Besichtigung des Umbaus des Marzilibads Mittwoch, 20. April, 13.30 Uhr Treffpunkt: Am oberen Eingang zur Marzilibahn
Sicherheit im Alltag Freitag, 22. April, 14.30 Uhr Infoveranstaltung mit der Kantonspolizei Bern. Anschliessend Zvieri Ort: Kirchgemeindehaus Johannes Mitorganisatorin: VBG Vorsorgeauftrag und Patientenverfügung Mittwoch, 27. April, 14.30 Uhr Infoveranstaltung mit dem SRK. Anschliessend Zvieri Ort: Pfarrei St. Marien Nützliche Links Letzte Hilfe Bern kirchenpalliativebern.ch/letzte-hilfe-bern
Beratungsstelle Leben und Sterben der Reformierten Kirchen Bern-Jura-Solothurn Die Beratungsstelle ist für alle Menschen unabhängig ihrer Religionszugehörigkeit offen. beratunglebenundsterben.ch
Kaffee und Kuchen sind wichtige Bestandteile sowohl der Palliativ Cafés wie auch der monatlichen Spaziergänge im Bernbiet. Bild: Lolame auf Pixabay
GRÜNES BÜNDNIS (LISTE 4) IN DEN GROSSEN RAT AM 27. MÄRZ!
. G N U L L E T S H GLEIC J E T Z T!
INZER MARKUS HE EINMANN CHRISTOF ST
IHRE LOKALZEITUNG
MEHR NÄHE | MEHR LOKALBEZUG | MEHR WEITSICHT CHT
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ES GIBT SIE NOCH, DIE ZEITUNGEN, DIE GERNE GELESEN WERDEN! Mitteilungsblatt 59. Jahrgang • Erscheint jeden Donnerstag Herausgabe, Druck, Versand: Suter & Gerteis AG, 3052 Zollikofen Annahmeschluss: Textbeiträge: Montag 14.00 Uhr / Inserate: Dienstag 9.00 Uhr Tel. 031 939 50 72 • Fax 031 939 50 51 • Mail: mz@sutergerteis.ch • www.sutergerteis.ch Logo im Kopf: Copyright der Gemeinde Zollikofen Schwestergemeinde Neudörfl
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naheliegend
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SOZIOKULTUR IM QUARTIER
Bern, 9. März 2022
newgraffiti
Ein Ort, wo sich Jugendliche treffen und kreativ ausleben können Gerade in der schwierigen Zeit der Pandemie haben wir gesehen, wie wichtig die Angebote der offenen Jugendarbeit für die Jugendlichen sind. Besonders Freiräume für Jugendliche und junge Erwachsene, in denen sie sich selber erproben und kreativ ausleben können, sind letztlich für das gesamte Gemeinwohl von zentraler Bedeutung. Robert Urban
Seite. Das Angebot ist niederschwellig und bedingt in der Regel keine Voranmeldung.
den weiteren Anspruchsgruppen. Sie setzt sich dafür ein, dass Jugendliche in ihrem Wohn- und Lebensumfeld integriert sind, sich wohlfühlen und sich an den Prozessen der Gesellschaft beteiligen können. Die grundlegenden Standards der Offenen Jugendarbeit, wie die Freiwilligkeit, Offenheit, Niederschwelligkeit und Ressourcenorientierung ermöglichen es, die Angebote stets nach den Bedürfnissen der Jugendlichen auszurichten.
Weiter Angebote «Basisboxen» – powere dich aus und werde fit! «Chillen statt stressen» – lerne den Stress hinter dir zu lassen! – sowie ein «Tanzworkshop», können jeweils am Sonntag besucht werden. Alle Angebote sind kostenlos. Auskunft: Robert Urban, 079 232 05 16 / robert.urban@toj.ch
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ie Offene Jugendarbeit begleitet Jugendliche auf dem Weg ins Erwachsenenalter. Sie agiert vermittelnd zwischen Jugendlichen, ihren Bezugspersonen und
Was im newgraffiti so läuft Die Aufhebung der Coronamassnahmen war für unsere Arbeit eine grosse Erleichterung. Seitdem können wir für die Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit unseren Angeboten wieder vollumfänglich da sein. Das Jugendzentrum newgraffitti an der Scheibenstrasse 64, vis-à-vis Wylerbad ist ein beliebter Jugend-Treffpunkt im Nordquartier. Während den Öffnungszeiten: Mi. 14.00–20.00 / Fr.
16.00–21.00 / So. 15.00–19.00, können die jugendlichen Besucher*innen die reichhaltige Spielinfrastruktur wie Billardtisch, Töggelikasten, Pingpong, Playstation und vieles mehr nutzen. Auch eine Musikanlage steht zur Verfügung. Um das Jugendzentrum stehen viele legale Spraywände, die von allen genutzt werden dürfen. Das gemeinsame Kochen und Essen am Freitag-Abend, an wärmeren Tagen auch «Outdoor» am Feuer vor dem Treff, schafft Gemeinsamkeit und die Möglichkeit, sich in Ruhe besser kennenzulernen. Die Jugendarbeitenden sind stets offen für Ideen und Anregungen seitens der Treffbesucher*innen.
Beratung und Begleitung Die Jugendarbeitenden begleiten Jugendliche bei den typischen Herausforderungen der Adoleszenz, für die es sonst keine Beratungsstelle gibt, und stehen ihnen mit Rat und Tat zur
Vermietungen An den Wochenenden kann das newgraffiti wieder ohne Einschränkungen für Partys und Veranstaltungen gemietet werden. Die Vermietungen werden an private sowie öffentliche Veranstalter*innen vergeben, die vom Jugendtreffbetrieb unabhängig sind. Bei diesen Anlässen sind keine Jugendarbeitenden vor Ort. Die Vermietungen sind private sowie auch öffentliche, vom Jugendtreffbetrieb unabhängige, Angebote. Auskunft: Christoph Geissberger, 079 688 58 29 www.toj.ch > Standorte > NordOst
Mittwoch, 23. März bis Samstag, 26. März 2022
Mit den Anlässen auf dem Spitz in dieser Woche setzen wir ein Zeichen gegen Rassismus. Der Spitz ist ein Begegnungsort für Menschen verschiedenster Nationen und Kulturen. Dr Spitz isch üsi Heimat. Und o dyni.
DRAGOFLACO - CHLYKLASS ALLSTARS - OLI KEHRLI & BAND PROMOTION LEAGUE: FC BREITENRAIN VS. BSC YOUNG BOYS III TION LEA TZ MIT BUVETTE SPITZ B M VIELEN ÜBERRASCHUNGEN EN N
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PFUSCHIS FASNACHTS-NACHLESE
Bern, 9. März 2022
BSC YB
Good News für Verein, bad news für Wagner Letzten Freitag vermeldete die YB-Medienstelle «good news»: Jöggi Rihs hat die Anteile der Nachkommen seines 2018 verstorbenen Bruders Andy Rihs übernommen und sichert mit diesem Schritt die langfristige Kontinuität des sportlich und wirtschaftlich erfolgreichen Modells von YB. Anfang Woche nun die Info, dass Cheftrainer David Wagner freigestellt wird und Matteo Vanetta übernimmt. mgt/cae
Sorgt für langfristige finanzielle Kontinuität: Jöggi Rihs. . Bilder: zVg
D
ie Brüder Andy und Jöggi Rihs hatten im Jahr 2008 die Aktien der BSC Young Boys AG mehrheitlich übernommen. Nach dem unerwarteten Tod seines Bruders im Jahr 2018 übernahm Jöggi Rihs die Verantwortung für die BSC Young Boys AG für beide Familienteile. Nach Jahren grosser wirtschaftlicher Schwierigkeiten und fehlender Konstanz im sportlichen Bereich hatte sich 2018 mit dem ersten Meistertitel seit 32 Jahren die langjährige Aufbauarbeit ausbezahlt gemacht. Mittlerweile sind daraus vier Meistertitel, je zwei Champions-League- und EuropaLeague-Teilnahmen sowie ein Gewinn des Doubles geworden. Die sportlichen Erfolge sind verbunden mit einer tiefen regionalen Verankerung, einem stark gestiegenen nationalen und internationalen Ansehen sowie einer hohen Attraktivität für Nachwuchsfussballer und entwicklungsfähige Talente. Darüber hinaus hat sich YB auch in wirtschaftlicher Hinsicht vorteilhaft entwickelt und steht heute auf einem soliden finanziellen Fundament. Kontinuität gefestigt All dies ist aufgrund einer langfristig ausgelegten und konsequent verfolgten Vision möglich geworden. Dabei spielen nicht nur die sportlichen und wirtschaftlichen Strategien eine Rolle. Von zentraler Bedeu-
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DIES&DAS
Bern, 9. März 2022
Übernimmt interimistisch das Traineramt bis Ende Saison: Matteo Vanetta.
tung sind zudem Kontinuität auf allen Ebenen und klar definierte Werte, die im Alltag gelebt werden. Nicht hoch genug einzuschätzen sind schliesslich die grosse Geduld der Familien Rihs sowie das innerfamiliäre Vertrauen. Mit der Übernahme des 53%-Aktienpakets von Andy Rihs entspricht Jöggi Rihs dem letzten Wunsch und Willen seines Bruders.
Für Bern und den Schweizer Fussball Mit der langfristig ausgerichteten Übernahme von 100% der Aktien der BSC Young Boys AG will Jöggi Rihs die Kontinuität des erfolgreichen sportlichen und wirtschaftlichen Modells im Interesse Berns und des gesamten Schweizer Fussballs sicherstellen. Damit verbunden ist personelle Stabilität, um in den nächsten Jahren Weiterentwicklungen konsequent angehen und zusätzliche Potenziale erschliessen zu können. Um ein langfristig erfolgreiches Fortkommen finanziell zu sichern, hat sich Jöggi Rihs im Zuge dieser Transaktion verpflichtet, das Aktienkapital von YB um 20 Millionen Franken durch Umwandlung von Aktionärsdarlehen zu erhöhen. «Es braucht neue Impulse» Nach einer ausführlichen Analyse der Situation hat die sportliche Lei-
tung der Young Boys entschieden, Trainer David Wagner per sofort freizustellen. «Wir haben eine Auslegeordnung vorgenommen und sind auch im Gespräch mit David Wagner gemeinsam zum Schluss gekommen, dass die Mannschaft neue Impulse braucht. Nach den letzten Spielen haben wir den Glauben daran verloren, dass uns die Kehrtwende in dieser Konstellation gelingen würde», sagt Sportchef Christoph Spycher, der betont, dass die Zusammenarbeit mit David Wagner bis zum letzten Tag «sehr offen, professionell und menschlich herausragend» verlaufen sei.
Nicht «Alleinschuldiger» «Es ist ganz sicher nicht so, dass der Cheftrainer der Alleinschuldige ist, dass wir im sportlichen Bereich unseren Zielen hinterherhinken. Bei YB wird es immer so sein, dass wir als Gruppe funktionieren wollen und da müssen alle Beteiligten ihre Verantwortung wahrnehmen. Das gilt auch für mich als Leiter der sportlichen Abteilung, aber natürlich auch für die Spieler», sagt Spycher. Der bisherige Assistenztrainer Matteo Vanetta wird die Leitung der Mannschaft interimistisch bis Ende Saison übernehmen. www.bscyb.ch
DIE GELBE SPALTE IM
da steht, was geht
Polizei 117 Feuerwehr / Ölwehr 118 Sanität 144 Dargebotene Hand 143 Pro Juventute, Telefonhilfe für Kinder und Jugendliche 147 Vergiftungsnotfälle 145 ACS/TCS Strassenhilfe 140 REGA 1414 Air Glacier 1415 aha! Allergiezentrum 031 359 90 00 Aids Hilfe Bern 031 390 36 36 Alzheimervereinigung Bern 031 312 04 10 Anonyme Alkoholiker 031 311 05 01 Apothekennotruf 0900 98 99 00 AugenCentrum Zytglogge 031 311 58 33 Berner Gesundheit, Fachstelle für Suchtprobleme 031 370 70 70 Beratungsstelle Ehe, Partnerschaft, Familie der ref. Kirchen 031 311 19 72 Betax/Tixi 031 990 30 90 Blaues Kreuz 031 311 11 56 Blutspendedienst SRK Bern 031 384 22 22 City-Notfall 031 326 20 00 Contact Bern 031 378 22 22 Einsatzzentrale Kapo 031 634 41 11 EWB Pikettdienst 031 321 31 11 Familientreff 031 351 51 41 Frauenhaus-Bern/ AppElle 031 533 03 03 Gesundheitsdienst Stadt Bern 031 321 68 27 Hirslanden Salem-Spital 031 337 60 00 – 24h-Notfallzentrum 031 335 35 35 – Psychiatrischer Dienst 031 337 80 60 Inselspital 031 632 21 11 – Notfallzentrum Erwachsene 031 632 24 02 – Notfallzentrum Kinderkliniken 031 632 92 77 INFRA 031 311 17 95 Kindernotaufnahme KINOSCH 031 381 77 81 Klinik Beau-Site 031 335 33 33 – 24h-Notfallzentrum 031 335 30 30 MedPhone/Nofallarzt 0900 57 67 47 Mieter/-innenverband Bern 0848 844 844 Praxiszentrum am Bahnhof 031 335 50 00 Pro Senectute 031 359 03 03 RailService SBB 0900 300 300 Schulzahnklinik Breitenrain 031 321 59 59 Selbsthilfe BE 0848 33 99 00 Spitex 031 388 50 50 Spitex Region Bern Nord 031 300 31 00 Tierarzt Notfall Stadt Bern 0900 58 70 20 Tierklinik Bern 031 631 23 15 – Nacht, Sonn- und Feiertage 0900 900 960 VCS Pannenhilfe 0800 845 945
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KIRCHLICHE MITTEILUNGEN Freie Missionsgemeinde
die kirchgemeinden im nordquartier
Talweg 2, 3013 Bern Tel. 031 331 23 43, www.fmg-bern.ch
Quartierzentrum Wylerhuus Wylerringstrasse 60, 3014 Bern www.wylerhuus.ch | wylerhuus@bluewin.ch
Café Pueblo|079 251 97 60
Jeden Mittag vegetarisches Menü www.cafe-pueblo.ch
QZ Sekretariat|031 331 59 55
B. Sterk | Hausverwaltung und Raumvermietung Öffnungszeiten Sekretariat: MO, DI und FR: 13 – 17 Uhr
SBB Tageskarten Gemeinde | 031 33 59 55 2 Stück pro Tag |CHF 51.00 pro Stück Reservation und abholen: siehe aktuelle Öffnungszeiten Sekretariat Online-Reservation: www.wylerhuus.ch, Rubrik SBB Tageskarten
Donnerstag, 10. März, 18.30–19.30 Uhr Bibeltraining Sonntag, 13. März, 10.00–11.30 Uhr Gottesdienst Predigt: Robert Gautschi Mit Abendmahl Sonntag, 20.März, 10.00–11.30 Uhr Gottesdienst Predigt: Samuel Sommer (FMG Oberburg) danach Raclette-Plausch Donnerstag, 24. März, 19.30–20.30 Uhr Gebet Sonntag, 27. März, 10.00–11.30 Uhr Gottesdienst Dienstag, 29. März, 20.30–23.00 Uhr Jugendgruppe Samstag, 02. April, 19.00–21.30 Uhr Danksteu-Gottesdienst
A. Rohrbach|Leitung Wylerhuus andreas.rohrbach@vbgbern.ch S. Preisig|primano|079 900 59 87 sonja.preisig@vbgbern.ch
F. Hamel| Leitung www.naehatelier-migrantinnen.ch
HIER WERBEN: 031 351 35 13
mitten im Leben
Gottesdienste feiern
Quartierarbeit|031 331 59 57
Nähatelier ZusammenNähen| 078 964 57 40
Bern, 9. März 2022
27. März
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Regierungs- und Grossratswahlen Kanton Bern Deine Stimme macht es möglich:
Gemäss Bundesratsbeschluss vom 16. Februar 2022 bezüglich der Co‐ vid-19-Pandemie entfallen die Zertifikats- und Maskenpflicht. Bleiben Sie vorsichtig und schützen Sie Ihre Mitmenschen und sich selber. Lassen Sie sich bei Krankheitssymptomen testen und bleiben Sie zu Hause.
Liste 7 SP Männer
Samstag, 12. März Marienkirche Felicitas Ameling, Marc Fitze (Orgel) 18 Uhr
Liste 8 SP Frauen
März 2022
Sonntag, 13. März Marienkirche Felicitas Ameling, Marc Fitze (Orgel) 9.30 Uhr Berner Münster Gesamtstädtischer Gottesdienst mit ökumenischer 10 Uhr Sichtbarkeit im Rahmen der 601-jährigen Jubiläumsfeierlichkeiten des Münsters (keine Gottesdienste in der Johannes- und in der Markuskirche)
Würdevoll und persönlich. 24 h-Telefon 031 333 88 00
Samstag, 19. März Marienkirche Simone Di Gallo, Marc Fitze (Orgel) 18 Uhr Bern und Region Breitenrainplatz 42, 3014 Bern, www.egli-ag.ch
Beat Burkhard Bestatter / Thanatopraxie
Bestattungsdienst seit 1992 Schönburgstrasse 19, 3013 Bern (früher vis-à-vis Wylerbad), Tel. 031 332 40 50
Markuskirche 19 Uhr
Kirchensamstag. Andreas Abebe, Herbert Knecht, Erica Droz (Flöte), Vera Friedli (Klavier/Orgel)
Sonntag, 20. März Johanneskirche Mirjam Wey, Magdalena Oliferko-Storck (Orgel) 9.30 Uhr Marienkirche 9.30 Uhr
Padre Oscar Gil, Simone Di Gallo, Marc Fitze (Orgel)
Markuskirche 19 Uhr
HipHop-Gottesdienst. Herbert Knecht und Jugendliche des HipHop Centers
Reformierte Kirchgemeinde Johannes Wylerstrasse 5, 3014 Bern, 031 331 40 37, johannes.refbern.ch Katholische Pfarrei St. Marien Wylerstrasse 24, 3014 Bern, 031 330 89 89, stmarienbern.ch Reformierte Kirchgemeinde Markus, Tellstrasse 35, 3014 Bern, 031 331 40 37, markus.refbern.ch
Hotel Jardin, Bern
«Die Corona-Chronisten» Ausstellung Samuel Geiser und Alexander Egger“ «Woman Issues» Ausstellung mit drei Künstlerinnen vom 24.–31. März Mitwoch, 9. März, ab 19 Uhr Mittwuch-Znacht, das Je-ka-mi-Quartierznacht für alle unter dem Motto «wenn jemand kocht gibt es Essen». Wer kocht heute? Freitag, 11. März, 19–23 Uhr *Aethiopisches Essen, Anmeldungen an 076 457 72 43 Samstag, 12. März, 10–12 Uhr Märitkafi
Militärstrasse 38, 3014 Bern Telefon 031 333 01 17, www.hotel-jardin.ch
Erinnerungen
BoGa
Sie möchten sich selber oder andern Erinnerungen schenken? –
Botanischer Garten Bern, Altenbergrain 21, 3013 Bern, Telefon 031 631 49 45, www.botanischergarten.ch
Hirslanden Bern Hirslanden Bern AG, Salem-Spital Schänzlistrasse 39, 3013 Bern Telefon 031 337 60 00, salem-spital@hirslanden.ch
Alterszentrum Viktoria AG Schänzlistrasse 63, 3000 Bern 25 Telefon 031 337 21 11, Fax 031 337 28 88 www.az-viktoria.ch, info@az-viktoria.ch
Zentrum 5 Flurstrasse 26b, 3014 Bern Telefon 031 333 26 20 www.zentrum5.ch, info@zentrum5.ch
Dienstag, 15. März, 17–19Uhr Bücher-Takeaway, Bücher bringen, tauschen, kaufen, Kollekte
Sonntag, 20. März. ab 12.30 Uhr Kutüsch
La Cappella Allmendstrasse 24, 3014 Bern Telefon 031 332 80 22 www.la-cappella.ch
cinedolcevita Seniorenkino Bern, CINEABC, Moserstrasse 24, Tram 9, Haltestelle Spitalacker, Eintritt Fr. 13.–. BEKB|BCBE-Kunden erhalten eine Vergünstigung von Fr. 5.– gegen Vorweisung des Kinogutscheines. Gutscheine erhältlich bei den BEKB|BCBE-Niederlassungen Bundesplatz und Breitenrain
Auflösung Sudoku aus Nr. 04
8 1 9 5 7 4 3 6 2
5 4 7 2 3 6 8 9 1
3 6 2 9 8 1 5 7 4
1 3 8 6 2 7 4 5 9
7 5 6 8 4 9 2 1 3
2 9 4 3 1 5 7 8 6
4 7 5 1 9 3 6 2 8
6 2 1 4 5 8 9 3 7
9 8 3 7 6 2 1 4 5
Berner
VELOBÖRSE
Samstag, 12.März2022 10–14 Uhr I Pro Velo-Mitglieder (mit Ausweis) ab 9 Uhr Kaserne, Papiermühlestrasse 13c, Bern bernerveloboerse.ch
Kulturmuseum Bern
Mittwoch, 23. März, ab 19 Uhr Mittwuch-Znacht: «Wenn jemand kocht gibt es Essen!» * Diese Veranstaltungen werden nur bei genügend Anmeldungen durchgeführt.
So, wie sie es auch mit den Quartier-Chöpf im Nordquartieranzeiger tut. www.briefkraehe.ch oder Telefon 031 333 42 37
Lorrainestrasse 15, 3013 Bern www.wartsaal-kaffee.ch
Montag, 14. März, 19–21 Uhr Stricken für alle
Samstag, 19. März, 10–12 Uhr Märitkafi
Sie oder die Beschenkten erzählen, die Briefkrähe hört zu und bringt das Erzählte zu Papier.
Wartsaal Kaffee
Sonntag, 13. März, ab 12.30 Uhr Kutüsch
Mittwoch, 16. März, ab 19 Uhr Mittwuch-Znacht: «Wenn jemand kocht gibt es Essen!»
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VERANSTALTUNGEN
Bern, 9. März 2022
Schützenweg 22, 3014 Bern Telefon 079 357 95 08 www.kulturmuseum.ch
Kirchenkino im Nordquartier
Infos unter www.breitsch-traeff.ch
Markuskirche, Tellstrasse 33, 3014 Bern. www.refbern.ch
Romantische Gartenwohnung gesucht Ich heisse Corinna, bin Redaktorin dieser Zeitung und suche eine Gartenwohnung mit 2½- bis 3½-Zimmern, im Grünen und ruhig gelegen. Begleiten werden mich zwei kleine Bolonkas und meine Illustratons-Farben und -Stifte. Ich habe einen grünen Daumen und liebe die Natur über alles. Mein maximales Budget liegt bei 1200–1300 Fr. Die Wohnung muss nicht renoviert sein – ich mag die Einfachheit. Ich freue mich, von Ihnen zu hören oder zu lesen. Sie erreichen mich unter 078 653 15 62 oder cem1@bluewin.ch
Öffentlicher Vortrag:
Psychische Gesundheit Donnerstag, 24. März 2022 17.00–18.30 Uhr Glücksgefühle sowie Enttäuschungen und Verluste gehören zum Alltag von uns allen. Eine gute psychische Gesundheit unterstützt uns dabei, schwierige Situationen zu bewältigen und «gestärkt» weiter zu gehen. Die Referentin Anna Hirsbrunner vermittelt Wissen und gibt hilfreiche Tipps für den Alltag.
Eintritt frei. Anmeldung bitte an: kommunikation@diaconis.ch Diaconis, Schänzlistrasse 43, Panoramasaal, 3013 Bern Der Anlass wird unter Einhaltung der geltenden behördlichen Bestimmungen durchgeführt.
www.diaconis.ch/aktuelles
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UNTERHALTUNG/IMPRESSUM
9 5 Horoskop 3 6 4 1 2 6 6 9 8 2 4
6 3
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Widder 21.3. – 20.4.
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Drücken Sie sich diese Woche freundlich, aber bestimmt aus. Niemand sollte sich nachher auf ein Missverständnis herausreden können! Deutliche Worte sind aus diesem Grunde sehr wichtig.
5
Stier 21.4. – 20.5.
4 1 3 7 2 9 1 4 7 2 8 4 9 3
6
8
5 2
SUDOKU Spielanleitung
Ein Sudoku besteht aus 81 Feldern, 9 Zeilen und 9 Spalten. Das so gebildete Quadrat wird nochmals in 9 einzelne 3×3 Quadrate unterteilt. Zum Start sind bereits einige Zahlen vorgegeben. Ziel ist es, die verbliebenen freien Felder so zu füllen, dass jeweils pro Zeile, pro Spalte und pro 3×3-Zelle die Ziffern 1–9 nur einmal vorkommen. Auflösung im nächsten AfdN.
da steht, was geht
nzeiger FÜR DAS NORDQUARTIER
Quartierzeitung für Altenberg, Beundenfeld, Breitenrain, Löchligut, Lorraine, Spitalacker, Wankdorf, Wyler und Wylergut | 96. Jahrgang, 16 200 Exemplare
IMPRESSUM Herausgeber:
Bern, 9. März 2022
blickpunktNord GmbH Postfach 2306, 3001 Bern Auflage: 16’200 Kontaktkoordinaten: Anzeiger für das Nordquartier, Postfach, 3001 Bern Telefon 031 351 35 13, www.a-fdn.ch / info@afdn.ch Verlagsleitung: Claudio A. Engeloch Redaktion: Claudio A. Engeloch (engeloch@a-fdn.ch) Corinna Elena Marti (cem1@bluewin.ch) Freelance-Mitarbeit: Bianka Balmer (bianka.balmer@gmx.ch) Katrin Bärtschi (katrin.baertschi@bluewin.ch) Urs Frieden, Journal B (frieden@halbzeit.ch) Jean-Claude Galli (jean-claude.galli@fluestertuete.ch) Martin Jost (martin_jost6@bluewin.ch) Foto: Roland Koella (koella@koellafoto.ch) Redaktionsschluss: Montag, 17.00 Uhr Anzeigen: anzeigen@afdn.ch Anzeigeschluss: Montag, 17.00 Uhr Layout, Produktion: ZT Medien AG, Medien- und Printunternehmen Zeitungspapier wird umweltDruck: DZB, Druckzentrum Bern AG, Unser schonend hergestellt und enthält Telefon 031 349 49 49 einen hohen Altpapieranteil. Vertrieb: Anzeiger Region Bern, Tel. 031 529 39 38|info@arb-vertrieb.ch Anlaufstelle Quartier Druckerei Läderach AG, Beundenfeldstrasse 17, 3013 Bern, Tel. 031 331 61 26, druckerei@laedera.ch Copyright: © für alle Inhalte: Verlag blickpunktNord GmbH
Wenn Sie einen Schlussstrich ziehen möchten, müssen Sie natürlich auch an die daraus resultierenden, möglichen Konsequenzen denken. Nichtbeachtung könnte ziemlich teuer werden.
Zwilling 21.5. – 21.6. Bei einem Spaziergang durch den Wald könnten Sie frische Energie tanken und zugleich wieder auf angenehmere Gedanken kommen. Das würde auch Ihr positives Denken neu beleben.
Krebs 22.6. – 22.7. Ein genüssliches Wundenlecken kommt für Sie nicht in Betracht, weil Sie sich immer vor Lamentieren gehütet haben und es auch jetzt tun. Ausserdem wissen Sie, wie Sie handeln müssen.
Löwe 23.7. – 23.8. Man vertraut Ihrem Leistungswillen am Arbeitsplatz und unterstützt Sie weitgehend bei Ihren Bemühungen. Seien Sie jedoch um die Einhaltung möglichst realistischer Leitlinien bemüht!
Jungfrau 24.8. – 23.9. In der Partnerschaft ist es an der Zeit zu prüfen, ob gemeinsame Zukunftspläne noch in der alten Form aktuell sind. Ausserdem ist diese Woche ein guter Tag zum Starten einer Diät.
Waage 24.9. – 23.10. Unternehmen Sie endlich etwas Konkretes gegen diese unliebsame Situation, in der Sie sich befinden. Mit dem bisherigen, halbherzigen Vorgehen lässt sie sich garantiert nicht tilgen!
Skorpion 24.10. – 22.11. Die Harmonie blüht, und auch Ihr Herz wird mehr als sonst verwöhnt. Deshalb sollten Sie sich gegenüber nahe stehenden Menschen grosszügig zeigen, die jetzt gewisse Wünsche äussern.
Schütze 23.11. – 21.12. Ihr System hat sich mittlerweile bestens bewährt. Dennoch werden Sie nicht drumherum kommen, zuzugeben, dass auch die Ideen anderer Erfolge versprechen. Oder fällt das zu schwer?
Steinbock 22.12. – 20.1. Einer Neuerung sollten Sie aufgeschlossen entgegensehen. Sie trägt nämlich durchaus dazu bei, dass sich Ihre Lebensqualität steigert! Und davon, mal ehrlich, träumen Sie ja doch.
Wassermann 21.1. – 19.2. Diese Woche jemandem ein Geheimnis anzuvertrauen, wäre durch die ungünstige Konstellation Ihrer Sterne zu gewagt. Man könnte die Vertrauenssituation ausnutzen, was Ihr Nachteil wäre
Fische 20.2. – 20.3. Es ist zwar nicht leicht, aber unbedingt notwendig, dass Sie diese Woche Ihren Standpunkt, ein wichtiges Thema betreffend, darlegen. Gewissen Kontroversen ausweichen? Sollten Sie nicht!
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