Noch nicht ganz fertig, aber jetzt auf der Zielgeraden
Vor einem Monat war es so weit: im Breitsch ist die Normalität zurückgekehrt – die zweite Intensivbauphase ist ab geschlossen. Die Rodtmattstrasse und der Breitenrainplatz sind wieder für den Verkehr geöffnet, und auch das Nünitram fährt die ihm vertraute Route Jetzt geht’s an die Abschlussarbeiten, die noch bis im Frühling 2023 dauern Noch ist «dr nöi Breitsch» nicht final fertiggestellt Gemäss der Projektlei tung beim Tiefbauamt ist man aber zu versichtlich, den grössten Teil der Ab schlussarbeitenbisEndeJahrerledigen zu können Dieser Zielvorgabe steht an
sich nichts im Weg, umso mehr, als die dazu benötigten Wetterbedingungen voll mitspielen. Ein grosses MERCI geht seitens aller Beteiligten an die Quartierbevölkerung, die mit ihrem Verhalten viel zum guten Gelingen bei
getragen hat. Apropos Verkehr: Bezüg lich des Kantonalen Entwicklungs schwerpunkts Wankdorf (ESP) wird demnächst eine Umfrage betreffend das aktuelle Mobilitätsverhalten durchgeführt MEHR DAZU AUF SEITE 8
Quartierzeitung für Altenberg, Beundenfeld, Breitenrain, Löchligut, Lorraine, Spitalacker, Wankdorf, Wyler und Wylergut | 96 Jahrgang, 16 200 Exemplare da steht, was geht nzeiger FÜR DAS NORDQUARTIER Bern, 19 Oktober 2022 , Nr 18 MANN MIT GROSSEN FORMATEN 5 MANN MIT GROSSEN FORMATEN 8 OPERATIONSZENTRUM «OPERA» 2 NEUES QUARTIERARBEIT TEAM 10 Kontakt: Web: www.afdn.ch Mail: info@afdn.ch Phone: 031 351 35 13 Die nächste AfdNAusgabe erscheint am 2. November 2022 DAS QUARTIER-PORTAL www.afdn.ch
«DR NÖI BREITSCH»
Wieder begeh- und befahrbar, aber baulich und optisch noch nicht ganz finalisiert: der Breitenrainplatz. Bild: cem
Die Online Zeitung Journal B sagt, was Bern bewegt! www journal b ch www chentaiji ch Einsteigerkurs Taiji im Breitsch! Do. 17:45 18:45 ab 27. Oktober Taiji | Kungfu Baji | Qigong Spezialkurse für Kungfu Kids | Jugend | Generation + CHEN TAIJI BERNDruckerei Läderach AG Beundenfeldstrasse 17 3013 Bern Telefon 031 331 61 26 www.laedera.ch Ihre Kontaktstelle für Kleininserate im Anzeiger für das Nordquartier seit 1908 im Nordquartier
AMBULANTES OPERATIONSZENTRUM «OPERA BERN»
Eintritt, Operation und gleichentags nach Hause
Im Hallwag Gebäude am Nordring eröffnete die Hirslanden Gruppe im Mai 2022 das schweizweit fünfte ambulante Ope rationszentrum (OPERA) Durch die Trennung von stationären und ambulanten Eingriffen sollen das Wohlbefinden der Patienten und Patientinnen sowie die Effizienz gesteigert und gleichzeitig die Kosten gesenkt werden. Martin Jost
Kleine bis mittlere Eingriffe
Ärztinnen und Ärzte, die einen operativen Eingriff vornehmen, operierenimmergenaugleich Obsta tionär oder ambulant Das ist so, weil es so sein muss Und weil sich sonst der Trend zum ambulanten Operie ren gar nicht weiterentwickelt hätte. «Mit den OPERAs schafft man eine klareprozessualeTrennungzwischen ambulantundstationär»,sagtJanMä der Er ist dipl Experte Anästhesie pflege und Geschäftsleiter vom OPE RA Bern Er ist oft am Patientenbett anzutreffenundmanchmalnimmter amEmpfangTelefonanrufeentgegen Das ist sinnbildlich für einen von vie len Vorteilen, die Jan Mäder in einem ambulanten Operationszentrum sieht,nämlichdenAbbauorganisato rischer Hürden zur Steigerung der Ef fizienz: «Werden ambulante Fälle in einemstationärenUmfeldausgeführt, ergebensichzwangsläufiglangeWege und Prozesse » Zudem sei die Rich tung von der Politik vorgegeben, er wähnt er das Bestreben zur Redukti on der Gesundheitskosten Auf der sogenannten AVOS Liste, also ambu lantvorstationär,gibtdasBundesamt für Gesundheit vor, welche Eingriffe ambulant zu behandeln sind Sofern sie angezeigt und patientengerecht sind. Und damit eben weniger Res sourcen beanspruchen
Bei Kostensenkungen drängt sich im mer die Frage nach der Qualität auf Werden operative Eingriffe zu Lasten derPatientenschaftimSchnellverfah ren durchgeführt, einfach um Kosten zusparen?JanMäderweissumsolche Fragen und er gibt Entwarnung: «Der medizinischeFortschrittunddieaus gereiftenKonzepteermöglichendiese Entwicklungvollundganz Obaufder EbenederChirurgieoderderAnästhe sie Vor allem aber ist diese Entwick lung auch aus der Sicht der Patientin nen und Patienten ein Vorteil » Diese treten kurz nach der Anmeldung ein, der Eingriff erfolgt umgehend und gleichentags kehren sie wieder nach Hause zurück. Dabei handelt es sich um kleine bis mittlere Eingriffe mit kalkulierbaremRisikoundohneQua litätsverlustgegenüberderstationären Behandlung Der Ablauf vor dem Ein tritt in ein OPERA bleibt derselbe wie vor einem Spitalaufenthalt Bei der Feststellung eines Problems geht der Patient zur Haus ärztin, die ihn an einen Spezialis ten überweist Dieser entschei det aufgrund ver schiedener Krite rien, unter anderem auch unterBerücksich tigung des sozialen Umfeldes der be troffenen Person, ob der Eingriff am bulantoderstationärausgeführtwird
Ergänzung zum herkömmlichen System Ist der Entscheid zur ambulanten Operation in Absprache mit der Pa tientin gefallen, erfolgt die Anmel dung an das OPERA Durchgeführt
werden die Eingriffe von Ärzten und Ärztinnen aus der Hirslanden Grup pe oder von solchen, die innerhalb eines Netzwerkes freischaffend mit eigenen Praxen tätig sind. Jan Mäder: «Die Patienten wenden sich nicht di rekt an uns. Wir sind eine Zuwei sungsklinik, die Fälle werden uns von ausserhalb zugewiesen » Selbst verständlich liege es immer an den freischaffenden Ärztinnen und Ärz ten zu entscheiden, wo sie operieren wollen, «niemand wird gedrängt, im OPERA zu operieren». Die wachsen de Anzahl ambulanter Operations zentren betrachtet Jan Mäder als zwingende Ergänzung zum konven tionellen System: «Es gibt nur einen Weg, und der geht vorwärts. Auch deshalb, weil der Personalmarkt aus getrocknet ist und man sich neue Wege überlegen muss, um dem zu begegnen » Der heutige Wissens stand erlaube es, dass die Patienten weniger lang im Spital bleiben und früher nach Hause gehen. Das sind gute Vorausset zungen, um dem Willen zu ver mehrten ambu lanten Eingriffen gerecht zu wer den, deren Kos ten von den Krankenkassen vollumfänglich getragen werden «Entsprechend gross ist das Interesse der Kantone, dass sich die Anzahl der operativen Eingriffe auf der erwähnten AVOS Liste erhöht »
Nutzen für Patienten und Mitarbei tende
Dass Jan Mäder im OPERA Bern auch mal Anrufe entgegennimmt, hat mit
der Effizienz zu tun, die auf allen Ebenen angestrebt wird. «Es sind vor allem zwei Faktoren, die dazu beitra gen», sagt er, «der eine ist der geziel te Einsatz des Materials, der andere ist die bedarfsgerechte Planung des Personals » Die Mitarbeitenden ha ben ihr Kerngebiet, erledigen jedoch auch Aufgaben in anderen Bereichen. Damit entstehe eine Gesamtsicht al ler Mitarbeitenden für den Betrieb, was in jeder Hinsicht qualitätsstei gernd sei «Wir haben unser Personal explizit so rekrutiert Das sehe ich als Bereicherung für unsere Mitarbei tenden, weil das Verständnis unter einander gefördert wird Das ist gut für die Teambildung.» Und soll auch gut sein für die Patientenschaft Die se erhält, so der Geschäftsleiter, die gleiche medizinische Aufklärungs qualität wie in einem stationären Be reich. Zudem sei in einem ambulan ten Operationszentrum die Gefahr vor einer Infektion kleiner, da sich weniger Menschen im Umfeld der Pa tienten bewegen Und die schnelle Mobilität nach einem Eingriff senke das Risiko von Thrombosen deutlich Jan Mäder nennt auch emotionale Aspekte, die zum Wohl der Patienten beitragen: «Wir stellen fest etwas sa lopp ausgedrückt , dass sich die Pa tienten bei uns weniger krank fühlen Das Umfeld ist persönlicher als in ei nem Spital und sie wissen, dass sie kurz nach dem Eingriff wieder zu rück in ihr gewohntes Umfeld gehen können »
www hirslanden ch/opera bern
INFO
Am 29. Oktober 2022 findet im OPERA Bern ein Eröffnungsanlass mit öffentli chen Führungen statt. Nähere Informationen unter: www hirslanden ch/opera bern
2 FOKUS Bern, 19. Oktober 2022
Jan Mäder, Geschäftsleiter vom OPERA Bern im Hallwag-Gebäude. Bild: mj
«Der heutige Wissens stand erlaubt es, dass die Patienten weniger lang im Spital bleiben müssen.»
3QUARTIER MOMENTBern, 19 Oktober 2022 Herbststimmung an der Scheibenstrasse. Sonntag, 16. Oktober 2022, 13.07 Uhr Bild: cem Samstag, 29. Oktober 2022 16.00 Uhr FC Breitenrain vs. SC CHaM Promotion League auf dem Spitz Meisterschaft 2022/2023 Sportplatz Spitalacker Bern Eintritt: CHF 12 CHF 8 (AHV/IV, Lernende) fcbreitenrain.ch 18.30 Uhr eSpoirS FCB vs. FC MünSingen Super Saturday E i n e a l e n f a s G e s t a l t u n g a l e n f a l s c h B i l d : © U e l i R e t t e n m u n d Burkhalter
NORDRING
Baustart für Lichtsignalanlage
An der Kreuzung Nordring/Quartierstrasse/Römerweg ersetzen neue, moder ne Ampeln die alten mgt/cae
Seit Anfang Woche werden die Bauarbeiten zur Erneuerung der Lichtsignalanlage an der Kreuzung Nordring/Quartiergasse/Römerweg ausgeführt Die Arbeiten dauern vo raussichtlich bis Mitte Dezember 2022
Optimierte Verkehrsregelung
Mit dem Ersatz der veralteten Licht signalanlage kann die Verkehrsre gelung optimiert und können alle Ampeln auf energiesparende Nie derspannungs LED Signalgeber umgerüstet werden. Zudem wird die Anlage im Zuge der Erneuerung hindernisfrei ausgestaltet Auch der Knoten Nordring/Wylerstrasse ist
von den Arbeiten betroffen: Dort wird in der zweiten Novemberhälfte die Elektroanlage saniert Die Arbei ten werden unter Verkehr ausgeführt, auf Höhe Römerweg/Quartiergasse muss der Nordring auf eine Spur pro Fahrtrichtung reduziert werden
Teilweise Nachtarbeiten
Die Baustelle bringt lokale Ver kehrsbehinderungen mit sich; in der zweiten Novemberhälfte sind zudem während voraussichtlich ei ner Woche Nachtarbeiten erforder lich. Die Anwohnenden wurden ent sprechend informiert www bern ch > Nordring
LITERATUR Stadt verleiht Auszeichnungen
Giuliano Musio, Jeannette Hunziker und Peter Zimmermann erhalten das Sti pendium «Weiterschreiben». Die Literaturagentin Katharina Altas erhält den Spezialpreis Vermittlung. mgt/cae
tragsverhandlungen und den Ver kauf von Lizenzen zuständig Ihrer Neugier und Offenheit, aber auch ihrem Riecher entsprechend deckt das Portfolio von Katharina Altas ein grosses Spektrum ab, das sie – ganz Fürsprecherin ihrer Autor*innen in dieser Breite auch pflegt Die öf fentliche Preisfeier findet am 23 No vember 2022 im Yehudi Menuhin Forum Bern statt. www bern ch > Stipendien Literatur
BAUMGARTEN Erste Arbeiten für Volksschule
Anfang Oktober starteten erste, nichtbaubewilligungspflichtige Vorarbeiten für die Volksschule Baumgarten Aufgrund von Beschwerden hat die Baube willigung noch keine Rechtskraft erlangt. Bei einem späteren Baustart wür de sich die Inbetriebnahme um ein Jahr auf nach den Sommerferien 2024 ver schieben mgt/cae
Am Schulstandort Laubegg im Os ten der Stadt Bern fehlt dringend benötigter Schulraum. Leerstehende Büroräumlichkeiten an der Nuss baumstrasse 29 sollen deshalb um genutzt und zu einem Oberstufen zentrum für Schülerinnen und Schüler des Zyklus 3 (7 bis 9 Klasse) ausgebaut werden Die Stimmbe rechtigten der Stadt Bern genehmig ten die entsprechenden Kredite über 54 Millionen Franken in der Volksab stimmung Mitte Mai 2022 mit 87,52 Prozent Ja Stimmen
Beschwerde hängig Gegen die durch das Regierungs statthalteramt Bern Mittelland im Juli 2022 erteilte Baubewilligung gingen mehrere Beschwerden ein, die derzeit noch hängig sind Die Stadt steht mit den Beschwerdefüh renden in Kontakt und ist bestrebt, über Verhandlungen eine Eini gung zu erzielen Der ursprünglich für August 2022 geplante Baube ginn musste verschoben werden, so dass die Inbetriebnahme des neu
en Oberstufenzentrums bestenfalls nach den Herbstferien 2023 mög lich ist. Um weitere Verzögerungen zu verhindern, wird ab Anfang Ok tober mit jenen Arbeiten begonnen, für welche keine Baubewilligung notwendig ist Dabei handelt es sich beispielsweise um Baustellenins tallationen, Demontagen oder Ge rüstbauten. Mit diesem Vorgehen soll sichergestellt bleiben, dass das Oberstufenzentrum Volksschule noch nach den Herbstferien 2023 in Betrieb genommen werden könnte Verzögerung möglich
Im Falle weiterer Verzögerungen würde sich die Eröffnung des Ober stufenzentrums mindestens bis Sommer 2024 verzögern Für die betroffenen Schulklassen müsste eine ganzjährige Ersatzlösung ge funden werden Dies würde eine Belastung für den Schulbetrieb dar stellen und zu erheblichen Mehr kosten führen
Baumgarten
Zukunftstag bei den Kirchen
Mit dem Stipendium «Weiter schreiben» will die Stadt Bern Autor*innen sowie Literaturvermit telnde ermutigen, ihre Arbeit weiter zuführen. Das mit 10 000 Franken dotierte Stipendium ist sowohl Aus zeichnung für die bisherige Arbeit als auch eine Unterstützung für künftige Projekte Nebst den Stipen dien «Weiterschreiben» erhält Ka tharina Altas den Spezialpreis Ver mittlung für ihre Tätigkeit als Literaturagentin, welcher ebenfalls mit 10 000 Franken dotiert ist
Literaturagentin aus dem Nord quartier Katharina Altas gründete im De zember 2010 die Agentur Altas. Als Literaturagentin vertritt sie 30 Autor*innen, darunter Julia Weber, Flurin Jecker, Joana Osman, Yusuf Yesilöz oder Vincent O Carter Sie arbeitet im Hintergrund und ist u. a. für die Überarbeitung der Manu skripte, die Verlagssuche, für Ver
Mehr zu Katharina Altas und ihrer Agentur finden Sie auch im AfdN Archiv www afdn ch > PDF Archiv Nr 8/2022
Am Donnerstag, 10. November, ist Zukunftstag Jugendliche der 5 7. Klasse erhalten bei den Kirchen im Nordquartier Einblick in die ver schiedenen kirchlichen Berufe: Was macht eine Sozialdiakonin? Wie schaltet der Sigrist die Glocken im Turm ein? Wie bedient der Hauswart die Putzmaschine? Wie bringt die Musikerin die Orgel zum Klingen? Was machen die Kinder in der Spiel gruppe? Was macht die Pfarrerin? Und welche Aufgaben hat die Sekre tärin? Warum und wie sollen die Kir chen umgebaut werden? Du lernst die verschiedenen Berufsfelder kennen, die es in den Kirchen gibt Du steigst auf den Turm der Kirche, isst gemein sam mit anderen Jugendlichen Zmit tag und kannst unter Anleitung selbst kleine Arbeiten ausführen Du er fährst, welche Ausbildungen es
braucht, um in der Kirche zu arbei ten Und wir erzählen dir, was uns an der Arbeit in den Kirchgemeinden des Quartiers gefällt
PROGRAMM ZUKUNFTSTAG:
Gemeinsamer Start Zukunftstag: 8 00 Uhr, Kirchgemeindehaus Markus
Einblick Haus- und Sigristenarbeit oder Einblick in die Spielgruppe
Gemeinsames Mittagessen, Abstecher auf den Kirchturm
Einblick Kirchenmusik und Pfarramt
Einblick Sozialdiakonie und Sekretariat Gemeinsamer Abschluss Zukunftstag ca. 16.00 Uhr
Auskunft und Anmeldung bis 31. Okto ber bei Sonja Gerber, sonja gerber@refbern ch
4 QUARTIER-MIX Bern, 19. Oktober 2022
www bern ch >
Spezialpreis für Katharina Atlas. Bild: © Ayse Yavas
29. Oktober In allen Brockenstuben StaatlichanerkanntesHilfswerk a u f a l l e s Samstag Pappelweg 10 in der ganzen Schweiz! Besuchen Sie Ihre Filiale in Ihrer Nähe: Wangenstr 57 Worblaufenstr. 159 Breitenrain Bümpliz Worblaufen www.hiob.ch
Marc, deine Werke wirken wie riesi ge Fotografien und man muss genau hinschauen, um zu erkennen, dass es sich um Drucke handelt. In der Tat entstehen die Bilder auf der Grundlage eigener Fotografien Meist habe ich sehr viele Fotos, von denen ich diejenigen auswähle, die mir zur Weiterverarbeitung geeignet scheinen Mit Computerprogram men wie Photoshop und Illustrator erstelle ich Farbauszüge für zwei bis sechfarbige Druckwerke
Du experimentiertest mit Linoleum, das du in mehreren Schritten aus der Grundplatte ausgestochen hast, und jede Platte wird für eine Druck farbe verwendet. Stimmt das? Wenn die Farbauszüge für mich stimmen, erstelle ich Simulationen mit dem Laserdrucker, um festzu stellen, ob ich beim Drucken mit ei nem zufriedenstellenden Resultat rechnen kann Anschliessend schneide ich die linearen Auszüge pro Farbe mittels Lasercutter in eine Linoleumplatte. Danach muss ich noch die nichtdruckenden Stellen mit Schnitzmessern aus dem Lino ausheben Jetzt ist die Platte für den Druck bereit
Wie bist du auf den Druck grosser Formate gekommen?
Als Grafiker gestaltet man meist kleine Formate; Bücher, Karten, Zeitungen, Broschüren Die Gestal tungsmöglichkeiten finden auf kleinem Raum statt. Ich hatte das Bedürfnis, grosse Formate zu bear
beiten, die auch einmal wandfül lend sein können. Grosse Formate drucken ist auch eine handwerkli che Herausforderung Wie kriege ich einen regelmässigen Druck ohne Maschinen hin und mit wel chen Mitteln? Zuerst druckte ich die grossen Formate bei einem Schrei ner auf einer Furnierpresse Heute arbeite ich mit einer Aufziehpresse, mit welcher ich im eigenen Atelier noch grössere Formate drucken könnte
Was reizt dich, hierbei oft Natur objekte darzustellen?
Während meiner Ausbildung an der Schule für Gestaltung in Bern beleg te ich viele Kurse beim Maler und Lehrer Hans Schwarzenbach: Ge genstandszeichnen, Tierzeichnen, freie Perspektive Er lernte uns ge naues Beobachten und Darstellen und hatte einen prägenden Einfluss auf die Art und Weise, wie wir die Welt anschauen. Albrecht Dürrer tauchte in seinen Erläuterungen im mer wieder auf. Dürrer, das Univer salgenie, der sowohl kleinste Pflan zen malte (kleines Rasenstück) als auch grosse Zusammenhänge mit seinen vier apokalyptischen Reitern dargestellt hat. Geologie, Pflanzen, Wasser und natürliche Elemente in teressieren mich besonders, weil sie unsere natürliche Umgebung dar stellen
Welches dieser Pflanzenobjekte reizt dich am meisten?
Ich habe keine Präferenzen Für mich gibts eher aufeinanderfolgen de Arbeitsphasen: einmal sind es essbare Wildpflanzen, dann geolo gische Formationen oder im Mo ment Fluss und Bachläufe, die mein Interesse wecken. Ich habe und hatte aber ebenso Projekte für Serien mit Menschen oder Archi tektur Häufig bleiben Projekte aber auch im Anfangsstadium stecken, weil ich keinen Sinn mehr darin er kenne Ich habe als Künstler ja meist keine Auftraggeber und kann
mir die «Bestellungen» für Werke selber aussuchen
Was bedeutet für dich die Kunst form des Druckes? (Kunst )Drucken ist ein komplexes Unterfangen Ich liebe analoges und digitales Arbeiten. Analoges Arbei ten verlangt eine rechte und eine lin ke Hand und erlaubt mir, mit den Händen zu denken Digitales Arbei ten eröffnet Möglichkeiten, die eben erst seit der Existenz computerge steuerter Maschinen möglich sind Man kann automatisch schneiden, fräsen etc und man kann beide Techniken zusammenführen Das ist für mich die Faszination schliess lich auch des Druckens Druckfor men mit allen Mitteln herstellen und Abzüge machen, welche jedes Mal ein Original darstellen, trotz des teil weise digitalen Ursprungs
Welches Objekt möchtest du als Nächstes abbilden und weshalb? Ich bin an einer Serie von vier bis fünf Bildern mit Wasser: Emme, Zulg, Wyssbach, Aare, Source de la Loue (weil dieser Fluss auch vom Meister Gustave Courbet gemalt wurde und so etwas wie ein Schlüs selbild für Wasser ist)
Du wohnst und arbeitest in der Lor raine. Was macht für dich den Reiz des Quartiers aus?
Das Quartier ist immer noch sehr durchmischt und hat viele freundli che und interessante Leute Natür lich ist es heute moderner und hat auch nicht so tolle Ecken Als ich An fang der Siebzigerjahre zum ersten Mal hier wohnte, war noch alles vor handen, was man sich in einem städ tischen Quartier wünscht.
Als ich im 2000 wieder hierher zog, war zwar vieles verschwunden, aber der städtisch dörfliche Charme ist nicht verflogen
An welche Geschichte im Quartier erinnerst du dich besonders gerne?
An die illegale Bar/Beiz in einem Sandsteinkeller beim Kunstkanal, wo noch bis frühmorgens gefestet wurde
Wo zieht es dich hin, wenn du Kul tur geniessen möchtest?
In die Museen aller schweizerischen Städte manchmal verpasse ich da bei sogar Ausstellungen in Bern
Und wohin, wenn du auf der Suche nach Entspannung bist?
Ins hintere Emmental in die Voral pen
Ist dein Atelier auch öffentlich zu gänglich, falls sich Lesende für dei ne Arbeit interessieren?
Ja, man kann jederzeit vorbeikom men. Wenn die Leute nett sind, gibts
CORINNAS QUARTIER TALK mit MARC ZAUGG
PERSÖNLICH
Marc Zaugg war Grafiker Und er ist es auch nach seiner Pensionierung im Jahr 2015 noch. Gelernt hat er seinen Beruf imAtelierWerner Mühlemann in Bern und arbeitete daraufhin fürWerbeagentur,Ver lage und das Schweizer Fernsehen Er bil dete über 30 Jahre lang junge Grafikerinnen und Grafiker aus, konzipierte Ausstellungen für Museen, Bundesämter und Mineralwasserfirmen und experi mentierte immer auch gerne privat an Drucktechniken Heute, sieben Jahre nach seiner Pensionierung, beschäftigt Marc sich mit Original-Druckgrafiken, Linogravuren,Xylogravuren und Mischtech niken.
Er schreibt auf seiner Website, dass die Faszination am Drucken dieTatsache sei, dass jeder Druck ein Original darstelle und dass jedes Blatt einer gedruckten Serie ein Unikat sei. Kürzlich zeigte der in der Lorraine wohnhafte Künstler seine Werke in der Galerie Offspace in der Alten Feuerwehr Viktoria, deren Stunden leider gezählt sind … Marc ist seit vielen Jahren verheiratet und Vater eines Sohnes. Er lebt in der Lorraine im VOLVO, einer vor 21 Jahren gebauten Siedlung auf dem Gelände des ehe maligen «Kunstkanals» Ist er nicht am Schneiden oder Drucken,steigt Marc auf sein Rennvelo oder geht Pilze und Wildpflanzen sammeln.
wohl auch einen Kaffee oder einen Apéro.
Aber anrufen oder mailen ist ratsam (sonst bin ich dann vielleicht mit dem Velo schon in Lausanne ) 079 301 82 40, atelier@marczaugg ch
Welche Frage, die dir noch nie ge stellt wurde, würdest du gerne ein mal beantworten?
Wenn man so viele Schülerinnen und Schüler ins Berufsleben beglei tet hat, sind wohl schon fast alle Fra gen gestellt worden, die es im Be reich von Kunst und Grafik zu beantworten gibt
Marc, herzlichen Dank für deine Zeit und deine Gedanken
www.marczaugg.ch
5QUARTIER LÜTBern, 19 Oktober 2022
Im Atelier beim Drucken: Marc Zaugg
Bilder: zVg
Eines der Werke: Gänsedisteln.
100x70 mm CHF 230 48x70 mm CHF 120 48x140 mm CHF 230 48x35 mm CHF 70 JETZT BUCHEN anzeigen@afdn.ch 100x35 mm CHF 120 QUARTIER-SCHAUFENSTER Läden&Gewerbe NEU VOI Viktoriastrasse Viktoriastrasse 49 3013 Bern www.voi-migrospartner.ch Montag Freitag 7 30 20 00 Uhr Samstag 7 30 17 00 Uhr Einkaufen in Ihrer Nähe Eine grosse Frischeprodukteabteilung mit Früchten und Gemüse Täglich frisch gebackenes Brot Fleisch und Molkereiprodukte Zeitungen und Zeitschriften Kaffee-Ecke
JAGDSAISON
Genussvolle Wildzeiten im «Schöngrün»
Wir haben an dieser Stelle schon letztes Jahr lamentiert: Geht es mit Globalisierung in der Gastrowelt weiter, droht der klassischen Wild karte bald der Garaus Bei näherem Hinsehen und nach unserer Pirsch durchs Nordquartier besteht aber Hoffnung und die Feststellung sei mutig gewagt: Quantität weicht Qua lität Frühere Riesenmengen aus Osteuropa, kaschiert als «Pfeffer», werden zunehmend durch ausge wähltere Stücke ersetzt, die nicht mehr zwingend täglich erhältlich sind. Das stärkt die Freude, ist aller dings das sei nicht verschwiegen –preiswirksam Werden wir konkret Im «Lokal» an der Militärstrasse kon zentriert sich das entsprechende An gebot abseits der Karte auf zwei Spe zial Abende am 19 und 20 Oktober, die beweisen, dass Wildgerichte Ve getarier nicht ausschliessen Im «Ludmilla» an der Flurstrasse gibt es eine Tagesempfehlung aus heimi scher Jagd In der «Freibank» an der Stauffacherstrasse ist an ausgewähl ten Tagen ein Wild Metzgete Menü im Angebot. Das nächste Mal «Aller lei vom Hirsch» kommt am 21 Okto ber auf den Tisch, aus den Urner Alpen Im «Darling» an der Kaser nenstrasse haben wir neulich zu un
serem Entzücken «geräucherten Hirsch mit Spitzchabis und Blinis» genossen Im «Büner» an der Kaser nenstrasse empfehlen wir das Reh schnitzel an Wacholderrahmsauce und die Kürbissuppe mit kandiertem Ingwer Und im «Rosengarten» die gefüllte Perlhuhnbrust mit Herbst trompeten und den Wildschwein schinken mit Scamorza und Feigen Wie fragte unsere Grossmutter selig einst treffend: «Wo tuesch du das nume aus häre?»
Nach fünf im Urwald Länger zum Schmaus niedergelas sen haben wir uns diesmal im «Schöngrün» am südlichen Ende des Nordquartiers, das nach länge ren Irrungen und Wirrungen mit der Küchenphilosophie «boden ständig regional saisonal» wieder in soliden Bahnen läuft Unter der Woche herrscht in der Orangerie mit Pflanzenpracht, hölzernem Mobiliar und dezentem Licht eine innige, poetische Atmosphäre, die perfekt geeignet ist, um nähere Be kanntschaft mit einem bisher erst lose bekannten Gegenüber anzu bahnen dies als Tipp für Roman tiker Wir haben diesbezüglich un ser ganz grosses Glück bereits
gefunden und konzentrieren uns auf die Karte, die signalisiert, dass ausschliesslich Schweizer Wild im Spiel ist Wir beginnen mit einem Nüsslersalat mit Speck, Ei, Croû tons und sautierten Pilzen. Gleich zeitig erscheint die «Hirschterrine im Töpfli» mit Zwetschgen Chut ney und Früchtebrot Prädestiniert dazu ist der Heida von Nicolas Zuf ferey aus Sierre mit seiner schmis sigen Säure Zum Apero bietet sich ein Glas Cava Mirgin vom kataloni schen Weingut Alta Alella an
«Gar lustig ist die Jägerei» Andere mögen solches als Schnick schnack einstufen, uns macht es Eindruck: Ganz dem journalisti schen Leitsatz «Nenne in deinem Artikel stets Ross und Reiter» ent sprechend, wird hier der Name des Jägers genannt Michu Leuenberger heisst der Mann, er ist unter Bee Wild im oberaargauischen Ursen bach domiziliert Womit wir bei den Hauptgängen sind. Unter «Weid mannsheil» figuriert die Tagesemp fehlung, die gemäss Karte «davon abhängt, wie viel Glück unser Jäger hatte» Wir nehmen es vorweg: Di ana, die Göttin der Jagd, hat Leuen berger diesmal kräftig zugezwin kert. Perfekt auf den Punkt gebra ten präsentiert uns der Service ein Reh Entrecôte mit hausgemachten Beilagen, darunter Spätzli weit weg vom gewohnt trockenen Einheits brei. Unser Gegenüber darf sich an «Al Ragù vom Wildschwein» mit ei ner überraschend süssen Note er freuen, begleitet von Kürbisnudeln von Ingredienza, der Berner Teig waren Manufaktur von Rolf Thal heim Natürlich hätte uns zusätz lich der «Wilde Burger» vom Reh und Wildschwein mit Rotkrautsa lat und Pommes frites vom Frienis berg gereizt Doch haben wir so gleich wieder unsere Grossmutter im Ohr Und morgen ist ja auch noch ein Tag
INFOS
Küche: Guter Bogen zwischen Klarheit und Raffinesse
Service: Zugänglich, transparent, vermittelnd
Ambiente: Beinahe wie im KultKinderbuch «Wo die wilden Kerle wohnen»
CHF
Preise: Qualität hat ihren Preis, jedoch absolut im Mass
Adressen: Monument im Fruchtland 1 3006 Bern Telefon 031 359 02 90, www restaurant schoengruen ch Öffnungszeiten: Dienstag bis Donnerstag 10 bis 23.30 Uhr, Freitag 10 bis 24 Uhr, Samstag 18 bis 24 Uhr, Sonntag 10 bis 17 Uhr, Montag geschlossen.
Durst ist schlimmer als Heimweh Zu den Weinen: Unverbindlich hin weisen möchten wir auf die beiden Tessiner Merlots von Urs Hauser und Adrien Stevens Doch sind wir dies mal mit einem «Spanier» noch glücklicher geworden, dem «Lo Pe tit de la casa» von Trossos del Prio rat aus der Nähe von Barcelona, kräftig, aber immer noch geschmei dig, wie ein guter Jäger Und es wur de uns versichert, der Wein sei auf Wunsch auch als Magnumflasche vorrätig. Wir haben dies nicht als Drohung interpretiert, sondern als wohlgemeinte Aufforderung dazu, gerne wiederzukommen Wohl bes ser mit durstigen Freunden Und der 12er Bus hält ja fast vor der Tür www restaurant schoengruen ch
7QUARTIER MAGAZINBern, 19 Oktober 2022
Die Zahl der Restaurants mit klassischer Wildkarte ist rückläufig – auch im Nordquartier. Doch wer sich geduldig auf die Lauer legt und nicht verzagt, kann einen Volltreffer landen Jean Claude Galli
B
EIZENIM QUARTIER
• EINKEHR FOLG E 5 9
Zum Wohlfühlen: das animierte Ambiente im Schöngrün
Bilder: jc
Al Ragù vom Wildschwein.
Nüsslisalat an Schöngründressing
«Weidmannsheil» vom Reh.
Zum Dessert ein Vermicelles
«2 FOOT SNEAKER»
Ein zweites Leben für Marken-Sport- und Freizeitschuhe
Am 20 Oktober eröffnen Maya Hårdrøm und ihr Partner Jordi in der Alten Feuerwehr Viktoria den ersten Sneaker Secondhandstore in Bern. Sie erzählte uns von dieser interessanten Idee, nicht mehr gebrauchten Marken Sport und Freizeitschuhen zu einem neuen Leben zu verhelfen.
Liebe Maya, erzähl uns doch etwas über euch und euer bisheriges Leben! Ich bin 29 Jahre alt, stolze Mama von zwei bezaubernden kleinen Kin dern und seit 12 Jahren Coiffeurin aus Leidenschaft. Ziemlich genau vor einem Jahr habe ich in der Al ten Feuerwehr meinen Friseur- und Barbershop Hårdrøm eröffnet Mein Partner Jordi ist 27, der stolze Papa der gleichen bezaubernden Kinder (lacht freudig) und arbeitet beim Blauen Kreuz Bern.
Wann, wie und warum ist die Idee für «2 Foot Sneaker» entstanden? Angefangen hat alles mit ein paar Adidas Sneakers, die ich mir gekauft hatte Kurz im Laden anprobiert passten sie super, aber dann nach längerem Tragen fand ich sie irgend wie unbequem Die eigentlich total coolen Schuhe hatten ziemlich viel gekostet und ich wusste nicht, was ich nun damit machen sollte. Nach einem Jahr probierte ich erneut, sie zu tragen, aber sie wurden defini tiv nicht bequemer So überlegte ich mir, sie online zu verkaufen, was mir jedoch zu auf wendig erschien Jordi und ich fragten uns, ob es wohl auch anderen Leu ten so geht Uns war schon frü her aufgefallen, dass Herr Berner und Frau Berne rin wohl allgemein sehr gerne Snea kers tragen und dass fast alle meh rere Paare cooler Marken Schuhe zu Hause haben. Weil in dem Haus, in dem ich mein Friseurgeschäft habe, gerade eine
Ladenfläche frei wurde, fingen wir an, uns intensiver mit dem Thema Secondhand Sneakers zu beschäf tigen, und so entstand unsere Ge schäftsidee
Habt ihr bisher auch schon ge brauchte Marken Sneakers verkauft?
Ja, schon während des Ladenum baus kamen viele «gwundrige» Leu te vorbei und wir konnten bereits ei nige Paar Schuhe verkaufen unter anderem auch an meine KundIn nen, die sich damit sozusagen «von Kopf bis Fuss ‹erneuern› und ver wöhnen» liessen
Am 20. Oktober eröffnet ihr euer Geschäft an der Gotthelfstrasse 31 Wie genau funktioniert eure Idee?
Wir sind jeweils am Donnerstag und Freitag von 13 00 bis 18 00 Uhr und samstags von 11 00 bis 16 00 Uhr für unsere Sneaker Liebhaber Innen vor Ort.
Grundsätzlich nehmen wir Marken Sneakers aller Labels an, darunter auch Dr Martin und Birkenstock, und sind auf der Suche nach gut erhalte nen, selten getra genen Schuhen Sind sie sauber, erhöht sich die Verkaufschan ce Somit sind wir sehr froh und hier auch auf Mithilfe an gewiesen, dass die «Schuhbrin gerInnen» die guten Stücke bereits zu Hause reinigen Wir desinfizie ren dann nur noch das Innenleben mit einem Spray
In unserem «Schuh Zustands Sche ma» teilen wir die Sneakers in eine
Bianka Balmer
der drei folgenden Kategorien ein: ungetragen, getragen oder gut in Schuss, d h mehrmals getragen mit Gebrauchsspuren
Entsprechend diesen Kategorien le gen wir den Preis fest. Sammler Ex emplare oder Limited Editions ha ben einen etwas höheren Preis und warten in einer Glasvitrine auf ihre neuen BesitzerInnen
Jede/r «SchuhbringerIn» bekommt ein Kundenkonto Sobald die Snea kers verkauft sind, informieren wir sie/ihn per WhatsApp und zahlen dann den Anteil von 40 % des Ver kaufspreises per Twint oder Über weisung Natürlich ist auch die Barauszahlung bei uns im Laden möglich
Was sind eure Wünsche für die Zu kunft?
Wir freuen uns sehr auf den Start un seres Shops und hoffen, dass durch unsere Mithilfe viele Sneakers neue «Foots» finden
Vielen Dank für dieses Interview und eure tolle Idee! Wir wünschen euch alles Gute!
Für weitere Informationen: www 2foot ch/
Erhebung des Mobilitätsverhaltens
Der Kantonale Entwicklungsschwerpunkt (ESP) Wankdorf ist der grösste und bedeu tendste im Kanton Bern Der entsprechende Richtplan hat zum Ziel, dass die Siedlungsentwicklung und die da raus generierte Verkehrsentwicklung im Einklang mit der zur Ver fügung stehenden Verkehrsinfrastruktur und der Umwelt stehen. In diesem Zusammenhang wurde 2008 und 2013 das Mobilitäts verhalten der im ESP Wankdorf Wohnenden und Arbeitenden er hoben Um die Entwicklung und die Vorgaben des Richtplans zu überprüfen, wird die Erhebung im Oktober dieses Jahres wieder holt Das sogenannte Monitoring und Controlling wird von einer Begleitgruppe betreut Sie setzt sich zusammen aus Vertretern der verschiedenen Fachstellen von Kanton Bern, Stadt Bern, Gemein den Ittigen und Ostermundigen, BernMobil, BLS und RBS sowie Vertretern aus den Quartierorganisationen
Demnächst wird eine Umfrage an Unternehmen, Gewerbetreiben de wie auch Private versandt Diese Antworten dienen rein plane rischen Zwecken und werden sowohl anonymisiert wie auch ver traulich behandelt. Im Sinne der Sache sind alle Angeschriebenen gebeten, an der Umfrage teilzunehmen Die Resultate werden zur gegebener Zeit auf www be.ch/esp wankdorf veröffentlicht
8 QUARTIER-MAGAZIN Bern, 19. Oktober 2022
Cooles Laden-Interieur in der Feuerwehr Viktoria.
Sneaker-Secondhandstore-Pioniere: Maya Hårdrøm und ihr Partner Jordi. Bilder: zVg
«Kurz im Laden anprobiert passten sie super, aber dann nach längerem Tragen fand ich sie irgendwie unbequem »
Tolles Angebot an Secondhand-Sneakers
FRIEDA STAUFFER
«Ich liebte Bücher – und hatte keine»
Auf dem kleinen schönen Holzsekretär waren anlässlich des Gesprächs die Gut zum Druck Fahnen ihres zweiten Bu ches ausgebreitet Inzwischen ist es fertig, ein sorgfältig gestaltetes Büchlein mit einem schönen Titelblatt: «Ab schied», «Alli myni Hüng», «Zämerächete». Das erste Buch von Frieda Stauffer, «Über Egge u dür Gräbe», erschien 2003 im Licorne Verlag. Die Titel verraten es: Frieda Stauffer schreibt Dialekt. Ihre sinnliche Erzählweise vermittelt unausweichlich, wie es roch und schmeckte, tönte und aussah an den Orten, an denen sie aufwuchs und lebte Ihre Geschichten geben einen detailreichen Einblick in den Alltag einer kleinbäuerlichen Familie vor nahezu hundert Jahren. Und erzählen vom Verlauf des Lebens einer Frau mit Jahrgang 1929
Als junge Frau kam ich an den Sonnenbergrain in Bern und musste mich umgewöhnen, vom Land ins Stadtleben. Das war gar nicht so einfach, am Anfang hatte ich fürchterlich Längizyti, aber die Leute, bei denen ich arbeitete, wa ren nett, und darum kam es dann gut Ich kam 1929 in Moosseedorf zur Welt und wurde in eine Zeit gebo ren, in der es wenig Arbeit gab Vater musste dem Verdienst nach reisen, deshalb zügelten wir insge samt dreizehnmal Wir verliefen uns bis hinunter nach Basel und unsere verschiedenen Wohnorte färbten auch auf meine Sprache ab. Vater hatte keinen Beruf, er war in der Landwirtschaft aufgewachsen und arbeitete alles Mögliche Sei ne schönen Erntefueder kippten nie Als klein hatte ich wegen der Masern ein schielendes Auge, das sich später verwuchs. Die Kinder nannten mich manchmal «Schili pingg» Dann zog ich mich einfach zurück
Nach einer neuerlichen Züglete hatten wir nebenher einen klein bäuerlichen Betrieb. Als Vater im
Aktivdienst war, führten Mueti und ich ihn, nur fürs Melken kam ein Nachbar Wir mussten viel ar beiten, damit es reichte. Zur Schu le gingen wir alle barfuss, Schuhe waren im Krieg ja auch Mangelwa re Bei uns befand sich die Eierab gabestelle der Gegend Ich brach te die Eier jeweils in einer grossen Kiste zum Postauto, das sie nach Bern verfrachtete. Mir tat diese Ar beit gut, weil ich dadurch zu den Leuten kam. Wir wohnten etwas abseits auf einem Högerli Die Nachbarn und Nachbarinnen wa ren aber sehr lieb und wir halfen einander Vater hatte dann das Glück, das Heimetli kaufen zu kön nen Er fuhr regelmässig mit dem Velo in die Stadt, wo er unsere Pro dukte an feste Kundschaft verkauf te Vor allem eine Kundin war sehr nett, ich durfte mir bei ihr ein Buch bestellen, das war ein Fest! Ich be stellte Heidi 1 und 2, in einem gros sen dicken Buch versammelt
Nach der Schule machte ich das Haushaltlehrjahr in Münsingen, bei einer ganz tollen Familie. Vor allem gab es dort viele Bücher, ich durfte ganze Wochenenden lang
darin lesen! Nach Hause konnte man nicht, das war zu teuer Vom Altersheim Neuhaus in Münsin gen, wo ich nach der Lehre Arbeit gefunden hatte, musste ich wegen eines familiären Unglücks weg und zurück nach Hause, um den Haus halt zu führen. Vater sagte, er wol le wieder eine Frau suchen, damit ich hinaus könne und selber Geld verdiene Schon vor Mutters Tod hatte er eine feste Anstellung als Briefträger bei der Post gefunden An Silvester durfte ich beim Vertra gen der vielen Karten helfen, das gefiel mir sehr Nach seiner Wie derverheiratung arbeitete ich auf verschiedenen Bauernhöfen und fand dann die Stelle am Sonnen bergrain bei zwei alten Leutchen mit einem Hündchen Im Haus wohnte auch ein Pensionär, Hans Rhyn, der sich in mich verliebte Nach dem Tod der alten Leute war ich allein im Haus mit dem Hünd chen und dem Untermieter Er war viel älter als ich, aber er konnte schreiben! Er schrieb wunderschö ne Gedichte! Er gefiel mir, ich konnte ihm viel erzählen und er half mir, auch die schweren Sachen zu verarbeiten Das war eine gute Zeit, wir heirateten und waren siebzehn Jahre zusammen. Er erlickte auch, dass ich eigentlich schreiben könne. «Schreib!», ermu tigte er mich Aber ich fing erst da mit an, nachdem er gestorben war Nach seinem Tod ging ich zur Hauspflege, dem Urboden der Spi tex, quasi. Etwa zweieinhalb Jahre später gab mir eine Kollegin eine Adresse, dank der sie als alleinste hende Frau jemanden gefunden hatte So lernte auch ich einen Mann kennen und es klappte so fort Walter Stauffer hatte seine Frau verloren und suchte nun je manden für die Haushaltung Wir heirateten, ich übernahm die Kin der Sie waren in einem Alter, in dem es nicht immer einfach ist, aber es ergab sich dann schon Eine Frau, die ich gut kannte, sagte mir einmal: «Du musst nicht meinen, du machst die Sache nicht recht Mein Sohn ist auch so ein Gschwäl li!» Diese Worte halfen mir sehr
Wir wohnten dann bei Thun, mein Mann arbeitete in der Selve und ich beim Roten Kreuz. Ich hätte schon
ein Kind gewollt, er nicht unbe dingt, aber wir liessen es laufen und es kam ein Sohn
Ich konnte dann das Haus am Son nenbergrain übernehmen, die Be sitzerin bot es mir günstig an, weil ich ihre Eltern so gut gepflegt hat te Das wurde unsere Heimat Mein Mann bekam später Alzheimer Es wurden fünf schwierige Jahre, bis er sterben konnte Ich arbeitete weiterhin in Haushalten, vermie tete Zimmer und durch die Ver mittlung einer tollen Frau kam ich zu einer Reise nach Oslo, wo «ein Mädchen aus der Schweiz» gesucht wurde Ich rang mich durch und es wurde dann das Höchste Schon allein die lange Reise mit dem Zug! Ich war noch nie im Ausland gewe sen Seither bin ich nordensturm Ich war fünfzehnmal dort, es hat mich einfach gepackt, die Welt dort und die Weite!
Auf mein erstes Buch habe ich ei nen Ordner voll Reaktionen erhal ten Das zweite Büchlein machte ich mit Herrn Zeller vom Läderach Druck
Bücher faszinierten mich immer schon und ich hatte nie welche! Auch Vater las gerne, er hatte zwei Büchlein vom Gotthelf im Sekre tär Das entdeckte ich als Kind Der Sekretär war meist abgeschlossen, ich merkte mir aber die Momente, wo er unverschlossen war, stahl die Büchlein und legte sie wieder zu rück Auch in der Schule ver schlang ich Bücher förmlich
Als ich nicht mehr im Garten arbei ten mochte und der Stutz hinauf zum Tram mir mehr und mehr gnüegelete, zügelte ich in den Spi talackerpark Da lebe ich nun
Aufgezeichnet von Katrin Bärtschi
Die zwei Bücher können bei Frie da Stauffer, Beundenfeldstrasse 22, 3013 Bern bestellt werden
9QUARTIER MAGAZINBern, 19 Oktober 2022
Q U ARTIER-CHÖPF FOLGE 129 + 128 ebenso
spannende Quartier Chöpf Portraits finden Sie auf www.afdn.ch
Eine sinnliche Erzählweise, die einem in ihre Welten eintauchen lässt: Frieda Stauffer Bild: kb
QUARTIERARBEIT BERN NORD
Neues Team nimmt Fahrt auf
Seit dem 1. Oktober 2022 ist das Team der Quartierarbeit Bern Nord komplett und freut sich auf die Arbeit im Stadt teil Julia Rogger, Nina Müller und Athavan Rajendran bilden das Team Bern Nord Sie arbeiten im Auftrag der Verei nigung Berner Gemeinwesenarbeit (VBG), welche sich für lebendige Quartiere einsetzt. jr/mgt
tierbevölkerung bei ihren Ideen und Projekten Dafür sind wir mobil im Quartier unterwegs oder im Quar tierzentrum Wylerhuus und in der Infostelle Lorraine anwesend.
Bestehendes pflegen
Auftrag der Quartierarbeit
Wir sind in Bern Nord aktiv und set zen uns für mehr Lebensqualität ein Wir vermitteln Informationen über den Stadtteil, bringen Menschen zu sammen und unterstützen die Quar
In der Nachfolge des langjährigen Quartierarbeit Bern Nord Teams um Sonja Preisig und Andreas Rohrbach werden wir uns auf das Fortsetzen der bestehenden Arbeiten fokussieren. So ist für Julia Rogger das Weiterführen der Infostelle Lorraine zentral, wel che jeden Donnerstag von 9 bis 14 Uhr an der Lorrainestrasse 15 geöffnet ist So können Quartierbewohner*innen mit persönlichen Anliegen oder Ide en fürs Quartierleben unangemeldet vorbeikommen und sich einbringen Mobil unterwegs ist Julia Rogger am Randweg
Nina Müller agiert neu als Leiterin des Quartierzentrums Wylerhuus, welches im Januar 2023 an die Flur
strasse 26b umziehen, wo aus dem aktuellen Zentrum 5 das neue Quar tierzentrum 5 entsteht Dieser Um zug erfordert einiges an Planung und Koordination. Daneben sucht sie re gelmässig das Wankdorffeld auf, um mitlokalenQuartierbewohner*innen in Austausch zu kommen und deren Anliegen kennen zu lernen
Neues wagen
Athavan Rajendran ist Mitarbeiter in Ausbildung und unterstützt das Team in bestehenden Projekten. Ak tuell nimmt er sich der Frage an, wie die Quartierarbeit nach dem Umzug an die Flurstrasse weiterhin im Wy lerquartier präsent sein kann und wie sich das Team Bern Nord analog und digital bekannt machen kann
Altes verabschieden
Vor Weihnachten schliesst das lang jährige Wylerhuus seine Türen an der Wylerringstrasse 60 Am 22 De zember 2022 laden wir im Rahmen
KONTAKTE QUAR TIERARBEIT BERN NORD
Nina Müller,Mo Fr QuartierzentrumWy lerhuus, Wylerringstrasse 60 nina mueller@vbgbern ch 078 208 92 59 / 031 331 59 57
Julia Rogger,Mo ,Di QuartierzentrumWy lerhuus, Do. Infostelle Lorraine, Lorrainestrasse 15 Julia rogger@vbgbern ch 079 900 59 87 / 031 331 59 57
Athavan Rajendran, Mi., Do., Fr Quartier zentrum Wylerhuus, Wylerringstrasse 60 Athavan rajendran@vbgbern ch 078 257 45 62 / 031 331 59 57
der Veranstaltungsreihe Nordstern zum gemeinsamen Lichterlöschen ein Herzlich sind Sie eingeladen von 17 bis 19 Uhr mit uns ein letztes Mal das Wylerhuus zu geniessen
Wir freuen uns darauf, viele Quartierbewohner*innen kennen zu lernen und diese bei ihren Anliegen unterstützen zu können Bei Fragen und Ideen sind wir gerne für Sie da www.vbgbern.ch, www.wylerhuus.ch
Die Fakten zu Lehrkräftemangel und Bildungslücken.
Sonderangebot:
10 SOZIOKULTUR IM QUARTIER Bern, 19. Oktober 2022
Nina Müller, Julia Rogger und Athavan Rajendran. Bild: Annelies Feldmann
Deine Region ganz gross
digital.bernerzeitung.ch
BLASERCAFÉ
Kaffeegenuss seit 100 Jahren
Bei Blasercafé hat die Liebe zum Kaffee eine lange Tradition. Seit der Gründung von genau 100 Jahren ist das Un ternehmen vollumfänglich in Familienhand und wird heute in der vierten Generation geführt Blasercafé ist somit die einzige Kaffeerösterei in der Region, die über all die Jahre ihre Eigenständigkeit bewahrt hat. cae/mgt
und Know how ausgetauscht Dar aus werden laufend neue Produkte und Anwendungen entwickelt und so massgebend dazu beigetragen, dass alle, die Blasercafé konsumie ren, stets das beste Ergebnis in der Tasse geniessen können.
DIE GELBE SPALTE IM
Polizei 117
Feuerwehr / Ölwehr 118
Sanität 144
Dargebotene Hand 143
Pro Juventute, Telefonhilfe für Kinder und Jugendliche 147
Vergiftungsnotfälle 145
ACS/TCS Strassenhilfe 140 REGA 1414
Air Glacier 1415 aha!
Blasercaféfeiert2022seinen100 Ge burtstag.KaffeeinallseinenFacet ten gehört seit der Firmengründung 1922 zur DNA des Berner Familien unternehmens, welches heute in der vierten Generation der Familie Blaser geführt wird Blasercafé ist Kaffee partner von zahlreichen Gastrono miebetriebeninBernundzeichnetsich durcheinenpersönlichenundkompe tenten Kundenservice aus
Breites Schulungsangebot
Das Berner Familienunternehmen hat in den vergangenen 100 Jah ren eine einzigartige Kaffee Kultur aufgebaut Im hauseigenen Premi er Training Campus in Bern werden neben SCA zertifizierten Kursen aus dem Coffee Skills Programm auch massgeschneiderte Trainings ange boten ganz nach dem individuellen Schulungsbedarf der Kunden.
Das richtige Equipment
In den Sensorik und Baristakur sen können lernhungrige Novizen und gestandene Gastronomiepro fis nach Belieben und Bedürfnis in die Welt der Sensorik, Aromatik und Zubereitung von Kaffeegeträn
SAITENSPRÜNGE
ken eintauchen «Unser Know how wird auch gerne und oft bei der Pla nung und Konzeption von Kaffeelö sungen genutzt, beispielsweise bei der Eröffnung eines neuen Gastro nomiebetriebs», meint Marc Käp peli, Geschäftsführer und Vertreter der vierten Generation der Familie Blaser. Gemeinsam mit den Kun den wird ein integriertes Kaffee konzept erarbeitet, welches alle relevanten Faktoren wie Kaffeema schine und Wasserqualität mit ein bezieht. Ob traditionelle Espresso maschine oder vollautomatische Kaffeemaschine, Filterkaffee oder Cold Brew; als professioneller Kaf feepartner bietet Blasercafé das richtige Equipment und den pas senden Kaffee dazu an
Rundum innovativ Kontinuierliche Innovationen im Bereich Kaffee, Maschinen und Ser vice steigern so die Genusserlebnis se aller Kaffeeliebhaben Blasercafé, dessen Basisstandort in Bern liegt, kümmert sich aktiv um Entwicklun gen im Kaffeemarkt Mit internatio nalen und nationalen Spezialisten werden systematisch Informationen
Wenn Musiker malen …
Zum dritten Mal führt Sängerin Stefanie Keusen die Ausstellung «Saitensprün ge – Wenn Musiker malen» durch. Etwa Yello Mastermind Dieter Meier, Mund artsängerin Sina oder Lokalmatadorin Christine Lauterburg mgt/cae
Polo Hofer – selbst Gestalter, Ma ler und der letzte ausgebildete Handlithograph der Schweiz ist schon vor zwanzig Jahren aufgefal len: Viele Musiker sind auch gestal terisch malerisch talentiert und tä tig Kreatives Schaffen äussert sich scheinbar oft in mehreren Künsten.
Mit «Saitensprünge Wenn Musiker malen» gründete Stefanie Keusen nach Idee 2016 dafür die Plattform
Von Capitanio bis Lauterburg
Die Ausstellung 2020 mit Dieter Mei er und Sina musste aufgrund der Pandemie verschoben werden und
Alle erdenklichen Spezialitäten Auch mit der Eröffnung der ersten Rösterei Kaffee und Bar 2014 hat das Familienunternehmen Mut und Inno vationsgeist bewiesen Dort bereiten professionelle Baristas an mittlerwei le drei Standorten alle erdenklichen Kaffeespezialitäten zu, und im Ver kaufsladen wird neben Kaffee, Kaffee maschinen und mühlen auch Baris ta Equipment angeboten. Das Lokal an der Schanzenstrasse beim Bahn hof Bern wird in langjähriger und freundschaftlicher Partnerschaft mit der Berner Traditionsbäckerei Rein hard geführt Mehr zur Philosophie, Geschichte, zu Zertifizierungen und anderem findet sich online. www blasercafe ch
BLASERCAFÉ IM NORDQUARTIER
Restaurant Altenberg Ristorante La Carbonara suban THAI EATERY Restaurant Glückskeks Kursaal Bern Ristorante Roseto Bistro Zytlos (Bärner Broki) Kafi Pfyfouter Freibank Speis & Trank Restaurant Mont Liban Restaurant Das Lokal Restaurant Darling Barbiere
(keine Garantie auf Vollständigkeit)
Allergiezentrum 031 359 90 00
Aids Hilfe Bern 031 390 36 36
Alzheimervereinigung Bern 031 312 04 10
Anonyme Alkoholiker 031 311 05 01
Apothekennotruf 0900 98 99 00
AugenCentrum
Zytglogge 031 311 58 33
Berner Gesundheit, Fachstelle für Suchtprobleme 031 370 70 70
Beratungsstelle Ehe, Partnerschaft, Familie der ref. Kirchen 031 311 19 72
Betax/Tixi 031 990 30 90
Blaues Kreuz 031 311 11 56
Blutspendedienst SRK Bern 031 384 22 22 City-Notfall 031 326 20 00
Contact Bern 031 378 22 22
Einsatzzentrale Kapo 031 634 41 11 EWB Pikettdienst 031 321 31 11
Familientreff 031 351 51 41 Frauenhaus-Bern/ AppElle 031 533 03 03
Gesundheitsdienst
Stadt Bern 031 321 68 27
Hirslanden Salem Spital 031 337 60 00
– 24h-Notfallzentrum 031 335 35 35
Psychiatrischer Dienst 031 337 80 60
Inselspital 031 632 21 11
Notfallzentrum
Erwachsene 031 632 24 02
Notfallzentrum
Kinderkliniken 031 632 92 77
INFRA 031 311 17 95
Kindernotaufnahme
KINOSCH 031 381 77 81
Klinik Beau-Site 031 335 33 33 24h-Notfallzentrum 031 335 30 30
MedPhone/Nofallarzt 0900 57 67 47
Mieter/-innenverband Bern 0848 844 844
wird nun nachgeholt Dabei kom men die Besuchenden neben den zwei schon genannten Stars in den Genuss von Werken vom New Yor ker Tim Fite, von den Lokalmatado ren Mario Capitanio und Christine Lauterburg, der Aargauer Sänge rin Claudia Piani, Petra Hug, einer Freiburger Singer Songwriterin, dem Aargauer Bassisten Oliver Kel ler und der Zürcher Sängerin Sarah Huber, Schmidi Schmidhauser und Floh von Grünigen sind bereits zum dritten Mal dabei.
Praxiszentrum am Bahnhof 031 335 50 00
Pro Senectute 031 359 03 03
RailService SBB 0900 300 300
Schulzahnklinik Breitenrain 031 321 59 59
Selbsthilfe BE 0848 33 99 00
Spitex 031 388 50 50 Spitex Region Bern Nord 031 300 31 00
Tierarzt Notfall Stadt Bern 0900 58 70 20 Tierklinik Bern 031 631 23 15 Nacht, Sonn- und Feiertage 0900 900 960 VCS Pannenhilfe 0800 845 945
11DIES&DASBern, 19 Oktober 2022
da steht, was geht
Güterstrasse 4 in Bern: seit 1981 der Produktions- und Firmensitz von Blasercafé. Bild: zVg
www wennmusikermalen ch
Quartierzentrum Wylerhuus Wylerringstrasse 60, 3014 Bern www.wylerhuus.ch | wylerhuus@bluewin.ch
Café Pueblo|079 251 97 60
Jeden Mittag vegetarisches Menü www.cafe-pueblo.ch QZ Sekretariat|031 331 59 55
B. Sterk | Hausverwaltung und Raumvermietung
Öffnungszeiten Sekretariat MO, DI und FR: 13–17 Uhr
SBB Tageskarten Gemeinde | 031 33 59 55 3 Stück pro Tag |je CHF 51 pro Stück
Reservation und abholen: siehe aktuelle Öffnungszeiten Sekretariat Online-Reservation: www.wylerhuus.ch, Rubrik SBB Tageskarten Quartierarbeit|031 331 59 57 N. Müller | Projekte | 079 656 36 26 nina.mueller@vbgbern.ch J. Rogger|primano|079 900 59 87 julia.rogger@vbgbern.ch
Nähatelier ZusammenNähen| 076 367 77 61
F. Hamel| Leitung www.naehatelier-migrantinnen.ch
Freie Missionsgemeinde
Talweg 2, 3013 Bern Tel 031 331 23 43, www fmg bern ch
Donnerstag, 20. Oktober 2022, 19.30–22.00 Uhr
Mitgliederversammlung
Freitag, 21. Oktober 2022, 18.00–20.00 Uhr
JG-Abend
Mehr Infos bei Robby: 079 / 755 05 20
Samstag, 22. Oktober 2022
Delegiertenversammlung
Kirche B-Nord Steffisburg Mehr Infos online
Sonntag, 23. Oktober 2022, 10.00–11.30 Uhr
Gottesdienst
Predigt: René Zarth
23. Oktober 2022, 16.00–29. Oktober 2022 10.00 Uhr
Gebets- und Fastenwoche
Eine Woche Auszeit in Adelboden. Mehr Infos online
Donnerstag, 27. Oktober 2022, 19.30–20.30 Uhr
Gemeindegebet
Leitung: Lorenz Malmström
Samstag, 29. Oktober 2022
Männerforum Männertag Mehr Infos online
Sonntag, 30. Oktober 2022, 10.00–11.30 Uhr
Gottesdienst
Predigt: Frank Köhler
MITTEILUNGEN
mitten im Leben Gottesdienste feiern
Wir freuen uns auf das gemeinsame Feiern mit Ihnen. Sie sind herzlich willkommen!
Oktober 2022
Samstag, 22. Oktober Marienkirche Josef Willa, Jürg Bernet (Orgel) 18 Uhr
Sonntag, 23 Oktober Johanneskirche Gottesdienst mit Taufe und Brunch. Sonja Gerber, 9.30 Uhr Anna Gyger (Stadtkommunität Don Camillo), Deborah Finger (Theologiestudentin), Ariane Piller (Orgel/Klavier)
Marienkirche Erntedankgottesdienst Padre Oscar Gil, Josef Willa, 9.30 Uhr Brigitte Stöckli, Kinder der 1. und 2. Klasse, Jürg Bernet (Orgel). Pfarreikaffee
Markuskirche Wort und Musik. Herbert Knecht, Vera Friedli (Orgel) 17 Uhr
Samstag, 29. Oktober Marienkirche Allerheiligen. Simone Di Gallo, André Flury, Josef Willa, 18 Uhr Vera Friedli (Orgel)
Sonntag, 30. Oktober Johanneskirche DerreformierteGottesdienstfindetinderMarkuskirche statt.
Marienkirche Simone Di Gallo, François Comment (Orgel). 9.30 Uhr Pfarreikaffee
Markuskirche Installationsgottesdienst für Pfarrer Tobias Rentsch. 9.30 Uhr Manuel Dubach (Installator), Ehrenamtliche und Mitar beitende der Kirchgemeinden Johannes und Markus, Sebastian Bättig (E-Gitarre), Vera Friedli (Orgel). Zum Umtrunk im Anschluss sind alle herzlich eingeladen!
Reformierte Kirchgemeinde Johannes Wylerstrasse 5, 3014 Bern, 031 331 40 37, johannes.refbern.ch Katholische Pfarrei St. Marien Wylerstrasse24,3014Bern,0313308989, stmarienbern.ch
Reformierte Kirchgemeinde Markus Tellstrasse 35, 3014 Bern, 031 331 40 37, markus refbern ch
12 KIRCHLICHE
Bern, 19. Oktober 2022
Würdevoll und persönlich. 24 h Telefon 031 333 88 00 Breitenrainplatz 42, 3014 Bern, www egli ag ch Bern und Region Reto Zumstein Geschäftsleiter «Ich möchte auf meinem Lieblingsberg ruhe Alpbestattungen Frieden in der N 031 332 44 44 Bern M ttelland 032 325 44 44 Bie Seeland 033 223 44 44 Thun Oberland www aurora bestattungen ch ruhen » Natur. Bestattungsdienst seit 1992 Schönburgstrasse 19, 3013 Bern (früher vis à vis Wylerbad), Tel 031 332 40 50
die kirchgemeinden im nordquartier
HIER WERBEN: 031 351 35 13
AUSSTELLUNG «CHE – INSPIRATION», IM SCHAUFENSTER UND INNENRAUM
Mittwoch, 19. Oktober, 19–20.15 Uhr Thailändisches Mittwuch-Znacht, Mittwoch, 19. Oktober, 20.15 Uhr Rendez-vous mit Jo Lang: Glencore –Klima, Krieg, Korruption, Konflikte…
Samstag, 22. Oktober, 10–12 Uhr Märitkafi
Sonntag, 23. Oktober, ab 12 30 Uhr Kutüsch,
Sonntag, 23. Oktober, ab 17 30 Uhr
Türöffnung und Essen, 18 Uhr Film «Kinder der Klimakrise»
Montag, 24. Oktober, 19–21 Uhr Mützen-Stricken für einen guten Zweck: Komm und mach mit!
Dienstag, 25. Oktober, ab 19 Uhr Bistro Club, politische Diskussion mit Prof Beat Schneider
Mittwoch, 26. Oktober, ab 19 Uhr Indisches Mittwuch-Znacht mit Singh Pal Donnerstag, 27. Oktober, 19–22 Uhr Queer-Znacht, immer am letzten Donnerstag des Monats
Freitag, 28. Oktober, 19–23 Uhr Aethiopisches Essen, Anmeldungen an 076 457 72 43
Samstag, 29. Oktober, 10–12 Uhr Märitkafi,
Samstag, 29. Oktober, 14–16 Uhr Kleidertausch, siehe Flyer
Samstag, 29. Oktober, 19 Uhr Traumreise nach Afrika mit dem Kinder buchautor David Weidner
Sonntag, 30. Oktober. ab 12 30 Uhr Kutüsch Infos unter www.breitsch-traeff ch
Hotel Jardin, Bern
Militärstrasse 38, 3014 Bern
Telefon 031 333 01 17, www.hotel-jardin.ch
BoGa
Botanischer Garten Bern, Altenbergrain 21, 3013 Bern, Telefon 031 684 49 45, www.boga.unibe.ch
Hirslanden Bern
Hirslanden Bern AG Salem-Spital Schänzlistrasse 39, 3013 Bern
Telefon 031 337 60 00, salem-spital@hirslanden.ch
Wartsaal Kaffee
Lorrainestrasse 15, 3013 Bern www.wartsaal-kaffee.ch
Alterszentrum Viktoria AG
Schänzlistrasse 63, 3000 Bern 25 Telefon 031 337 21 11, Fax 031 337 28 88 www.az-viktoria.ch, info@az-viktoria.ch
Zentrum 5
Flurstrasse 26b 3014 Bern Telefon 031 333 26 20 www.zentrum5.ch, info@zentrum5.ch
La Cappella
Allmendstrasse 24, 3014 Bern
Telefon 031 332 80 22 www.la-cappella.ch
cinedolcevita
Seniorenkino Bern, CINEABC, Moserstrasse 24, Tram 9, Haltestelle Breitenrain- oder Viktoriaplatz, Eintritt Fr 13.–. BEKB|BCBE-Kunden erhalten eine Vergünstigung von Fr 5.– gegen Vorweisung des Kinogutscheines. Gutscheine erhältlich bei den BEKB|BCBE-Niederlassungen Bundesplatz und Breitenrain
Kulturmuseum Bern
Schützenweg 22, 3014 Bern Telefon 079 357 95 08 www.kulturmuseum.ch
Kirchenkino im Nordquartier
Markuskirche, Tellstrasse 33, 3014 Bern. www.refbern.ch
Sehr geehrter Herr Staatspräsident Putin
Ich hätte einige Fragen an Sie. Haben Sie Familie und wasbedeutet sie Ihnen? Haben Sie ein Gewissen? Haben SieVerwandte, Freunde und wie gehen Sie mit ihnen um? Wasverstehen Sie unter Verantwortung? Und was hat Sie veranlasst, ein friedliches Volk anzugreifen, zu überfallen undeinen Krieg anzuzetteln, nachdem alle Staaten bemühtsind, friedlich miteinander umzugehen? Was und wen provozieren Sie und was wäre das Ziel? Tod, Verwüstung,Macht und Gebietsanspruch?
Tendieren Sie auf einenAtomkrieg, und womit schützen Sie Ihr eigenes Volk? Oderist das gar nicht in Ihrem Vokabular: Schutz, Friede, Freiheit? Erfüllt es Sie mit Stolz, wenn Sie in aller Munde sind,versprechen Sie sich Gewinn, Ansehen? Wollen Sie es Hitler gleichtun?
Wie wäre es mit einem Gesinnungswandel, wenn Sie plötzlich in sich gingen, den Funken, so es einen gibt, Menschlichkeit entdeckten? Plötzlich geben statt nehmen, Schätzeteilen statt horten. Zusammenstehen, voneinander lernen,einander achten, ermutigen, unterstützen. Sie wären eingeachteter nicht ein verachteter Mensch, ein Wohl- stattein Übeltäter, ein Schlächter. Es wäre schön, von Ihnen zuhören, was Sie antworten würden
In Hoffnung auf einen Gesinnungswandel bei gIhnen rüsst freundlich
Marianne Kunz Fankhauser
Informieren Sie sich.
Armut grenzt aus. Wir helfen Not zu lindern und fördern die Selbsthilfe.
Helfen auch Sie. Spendenkonto 30-24794-2 www.caritas-bern.ch
veranstaltung
Montag, 31. Oktober 2022 18.30 Uhr, anschl. Apéro
Ort
Polit Forum Bern im Käfigturm Marktgasse 67, 3011 Bern
Anmeldung und Live Stream www ostermundigen bern ch/infoveranstaltung bern (Platzzahl beschränkt, Anmeldung erforderlich Anmeldeschluss: Dienstag, 25 Oktober 2022)
www ostermundigen bern ch naheliegend
13VERANSTALTUNGENBern, 19 Oktober 2022
Auflösung Sudoku aus Nr. 17 Alles zur und um die Berner Kultur www.bka.ch 9 1 8 3 7 2 6 4 5 6 3 7 5 1 4 8 2 9 2 5 4 6 9 8 7 1 3 7 9 3 1 2 6 5 8 4 5 4 6 8 3 7 1 9 2 1 8 2 9 4 5 3 7 6 4 6 5 2 8 1 9 3 7 3 7 1 4 6 9 2 5 8 8 2 9 7 5 3 4 6 1 Fusionieren oder nicht? Öffentliche Informations-
Marianne Kunz Fankhauser war in der Ausgabe 2/2021 Quartier Chopf www.afdn.ch > Archiv 2/2021
SUDOKU Spielanleitung
Ein Sudoku besteht aus 81 Feldern, 9 Zeilen und 9 Spalten Das so gebildete Quadrat wird nochmals in 9 einzelne 3×3 Quadrate unterteilt Zum Start sind bereits einige Zahlen vorgegeben Ziel ist es, die verbliebenen freien Felder so zu füllen, dass jeweils pro Zeile, pro Spalte und pro 3×3 Zelle die Ziffern 1 9 nur einmal vorkommen. Auflösung im nächsten AfdN.
nzeiger
FÜR DAS NORDQUARTIER
IMPRESSUM
Herausgeber: blickpunktNord GmbH Postfach 2306, 3001 Bern
Auflage: 16’200
Kontaktkoordinaten: Anzeiger für das Nordquartier, Postfach, 3001 Bern Telefon 031 351 35 13, www.a-fdn.ch / info@afdn.ch
Verlagsleitung: Claudio A. Engeloch
Redaktion: Claudio A. Engeloch (engeloch@a-fdn.ch) Corinna Elena Marti (cem1@bluewin.ch)
Freelance-Mitarbeit: Bianka Balmer (bianka.balmer@gmx.ch)
Katrin Bärtschi (katrin.baertschi@bluewin.ch)
Urs Frieden, Journal B (frieden@halbzeit.ch)
Jean-Claude Galli (jean-claude.galli@fluestertuete.ch)
Martin Jost (martin_jost6@bluewin.ch)
Foto: Roland Koella (koella@koellafoto.ch)
Redaktionsschluss: Montag, 17.00 Uhr
Anzeigen: anzeigen@afdn.ch
Anzeigeschluss: Montag, 17.00 Uhr
Layout, Produktion: ZT Medien AG, Medien- und Printunternehmen
Druck: DZB, Druckzentrum Bern AG, Telefon 031 349 49 49
Horoskop
Widder 21.3. – 20.4.
Gehen Sie kein Risiko ein, und ein überflüssiges Risiko schon gar nicht. Ein Ziel muss in diesenTagen konsequent verfolgt werden. Umwege sind tabu, da sie alles in die Länge zögen.
Stier 21.4. – 20.5.
Ein neuer Impuls verschafft Ihnen nun die Möglichkeit, ungeahnte Talente zu entde cken. Wenn Sie den Mut haben, sollten Sie sehr bald die Konsequenzen ziehen. Es würde sich lohnen!
Zwilling 21.5. – 21.6.
Zumindest was Ihren Beruf betrifft, hält Ihre Glückssträhne auch diese Woche noch an. Stetig kämpfen Sie sich auf der Karrierelei ter voran. Zufrieden sollten Sie aber trotz dem nicht sein.
Krebs 22 6. – 22 7
Ihre Sternenkonstellation könnte wohl kaum besser sein: Sowohl im privaten als auch im beruflichen Bereich bieten sich Ihnen jetzt hervorragende Chancen.Nutzen Sie sie bitte aus!
Löwe 23.7. – 23.8.
Sie haben die Möglichkeit, beruflich ganz neue Wege zu beschreiten.Allerdings müss ten Sie gewisse Zugeständnisse machen. Hoffentlich fühlen Sie sich dieser Heraus forderung gewachsen.
Jungfrau 24.8. – 23.9. Sie haben den richtigen Weg gewählt, wie Sie inzwischen erkennen können. Nun kann es kaum noch zu Pannen kommen; es sei denn, Sie selbst sind es, der sich Schwierigkeiten schafft.
Waage 24.9. – 23.10.
Endlich erhalten Sie jetzt die Anerkennung, auf die Sie schon eine ganze Weile gewar tet haben. Gut Ding braucht eben manch mal seine Zeit. Ihre Arbeit kann sich wirklich sehen lassen.
Skorpion 24.10. – 22.11.
Leider müssen Sie Ihre Unternehmungslust im privaten Bereich dämpfen, da noch ei nige berufliche Verpflichtungen anstehen. Sich dagegen zu wehren, dürfte aber nichts bringen.
Schütze 23.11. – 21.12.
Eine Bürde können und sollten Sie nicht al lein tragen. Lassen Sie sich von Freunden und Kollegen helfen; zuviel Bescheidenheit wäre fehl am Platze. Sehen Sie voller Zuver sicht nach vorn.
Steinbock 22.12. – 20.1.
Nur in relativ seltenen Ausnahmefällen har monieren Traum und Wirklichkeit miteinan der Aus diesem Grund sollten Sie verges sen, was vorgefallen ist und bloss auf Wesentliches achten.
Wassermann 21.1. – 19.2.
Haben Sie bitte getrost den Mut, mehr als bisher zu riskieren. Den Inhalt eines unter vierAugen geführten Gespräches dürfen Sie nicht weitergeben, weil Sie sonst Probleme haben könnten.
Fische 20.2. – 20.3.
Jetzt fällt es Ihnen leicht, grosszügig zu sein. Sie werden schnell feststellen können, dass es ein wahrhaftig schönes Gefühl ist, wenn einem Dankbarkeit gezeigt wird.Warten Sie es ab!
Unser Zeitungspapier wird umwelt schonend hergestellt und enthält einen hohen Altpapieranteil
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14 UNTERHALTUNG/IMPRESSUM Bern, 19. Oktober 2022 1 6 4 8 7 6 5 4 9 2 5 5 4 3 1 7 7 9 7 1 6 8 2 5 1 8 2 4 9 2 4 9 6 7
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Themenabend Erbrechtsrevision 2023
Dienstag, 1. November 2022, 17.00 18.30 Uhr Diaconis Panoramasaal, Schänzlistrasse 43, Bern
Bei diesem öffentlichen Vortrag gibt Ihnen Notarin Manuela Zimmermann einen Überblick über die geltenden gesetz lichen Bestimmungen des Schweizerischen Erbrechts. Danach wird schwerpunktmässig die Erbrechtsrevision thematisiert; insbesondere die Änderungen hinsichtlich der neuen Pflicht teilsrechte ab dem 1. Januar 2023. Eintritt frei.
Bitte melden Sie sich bis am 28. Oktober 2022 über www.diaconis.ch/themenabend an Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
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