Anzeiger Thal Gäu Olten 51/2022

Thal Gäu Olten

Drei Engel für eine friedvollere Welt

Weihnachten, ein friedvolles Fest der Liebe? Mitnichten. An viel zu vielen Schauplätzen auf unserer Erde ist dies auch heuer bloss eine Utopie, steht der täg-

liche Kampf um das pure Überleben im Zentrum allen Denken und Handelns.

Und die Trauer um geliebte Menschen, die man im sinnlosen Krieg verloren hat.

Umso mehr sollten wir alle zu schätzen wissen, wie gut wir es haben, wie privilegiert, frei und wohlbehütet wir doch hierzulande sind und leben können.

Verlag und Redaktion des Anzeigers Thal Gäu Olten wünschen Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, von Herzen besinnliche und schöne Weihnachtstage.

Der Schwank 7

Die Umfrage 9

Das Zentrum 11

Gottesdienste

Evangelisch-reformierte

Untergäu

Gottesdienste

Samstag, Heiliger Abend, 24. Dezember 17.00 Uhr, Familien-Weihnachts-Gottesdienst, «die kleine Feder» in Hägendorf 17.00 Uhr, Weihnachtsspiel «der Wolf im Schafspelz» in Wangen 22.30 Uhr, Christnacht mit dem Kirchenchor Untergäu in Wangen

Sonntag, Weihnachten, 25. Dezember 10.00 Uhr, Gottesdienst mit Abendmahl in Hägendorf, Pfr. Erich Huber

Fulenbach

Sonntag, 25. Dezember 10.00 Uhr, Weihnachten, Gottesdienst mit Abendmahl, mit Pfarrer Joel Keller

Egerkingen

Samstag, 24. Dezember 17.00 Uhr, Heiligabend. Familiengottesdienst mit Pfarrer Martin Göbel 22.30 Uhr, Heiligabend. Christnachtfeier mit Pfarrer Joel Keller

Sonntag, 25. Dezember 10.00 Uhr, Weihnachten. Gottesdienst mit Abendmahl mit Pfarrer Martin Göbel

Wolfwil

Sonntag, 25. Dezember 10.00 Uhr, Weihnachten. Gottesdienst für alle mit Abendmahl mit Jürg Zürcher

Oensingen–Kestenholz

Donnerstag, 22. Dezember 20.15 Uhr, Probe des Pauluschors im KGH

Heiligabend, Samstag, 24. Dezember 17.00 Uhr, Familiengottesdienst mit Geschichte und Dialog zur Heiligen Nacht mit bekannten Weihnachtsliedern. Mit Pfarrerin Yvonne Gütiger und Fledermaus Franz alias Sozialdiakon Urs Wieland. Im Anschluss Weihnachtsessen im KGH mit Anmeldung im Pfarramt Weihnachten, Sonntag, 25. Dezember 10.00 Uhr, Festgottesdienst mit dem Pauluschor und Pfarrerin Yvonne Gütiger. Wir feiern das Abendmahl ref-oensingen.ch // ref-kestenholz.ch

Balsthal

Freitag, 23. Dezember 9.45 Uhr, Gottesdienst im Altersheim Inseli Samstag, 24. Dezember 18.00 Uhr, Weihnachtsessen im Rest. Minigolf 22.00 Uhr, Christnachtfeier «Sternstunde» mit festlicher Musik

Sonntag, 25. Dezember 10.00 Uhr, Weihnachtsgottesdienst mit Abendmahl

Welschenrohr

Gottesdienst

Samstag, 24. Dezember 16.00 Uhr, zum Heiligabend mit Sologesang. Sonntag, 25. Dezember 10.00 Uhr, zu Weihnachten mit Wunschsingen und Abendmahl

KEIN SONNTAG ohne GOTTESDIENST

Mitteilungen

Notfalldienste

Im Trauerfall Impressum

Polizei 117

Sanitätsnotruf

Ärztlicher Notfalldienst Immer zuerst Hausarzt anrufen, sonst 0848 112 112

Zahnärztlicher Notfalldienst Immer zuerst Hauszahnarzt anrufen 0848 004 500

Hebammen-Notfalldienst Mittelland 079 344 73 03

Apotheken

Dr med. Arne Vetter

Die Praxis ist vom 24.12.2022–2.1.2023 geschlossen. 10249463-10065433

Gruppenpraxis Dres. med. Wyss, Gissler und Plattner, 4623 Neuendorf

Ferienhalber bleibt die Praxis vom Samstag, 31. Dezember 2022 bis und mit Sonntag, 8. Januar 2023 geschlossen

Die Praxis ist vom 27 12 22 bis 30 12 22 wie übl ch geöffnet

Vertretung: Dr Wyss: Gäuer-Ärzte nach Möglichkeit Kinderärztin: Frau Dr G. Schmid, Wangen b. Olten ab 3.1.2023

Ansonsten: Notfallstation KSO und Notfallstationen der Kinderkliniken Notfallarzt: Tel. 0848 112 112 10249550-10065544

Balsthal, Jura-Apotheke 062 391 31 73 Montag–Freitag 08 00–18 30 Uhr Samstag 08 00–16 00 Uhr (auch ausserhalb der Öffnungszeiten) Oensingen, Zentrum Mühlefeld 062 396 16 16 Montag–Freitag 08 00–19 00 Uhr Samstag 08 00–17 00 Uhr Sonn-, Feiertage 11 00–12 00 Uhr

Spital

LANGENTHAL 062 916 31 31 OLTEN 062 311 41 11 SOLOTHURN 032 627 31 21

Inva Mobil Fahrdienst für Behinderte/Betagte 062 391 37 87

Rotkreuz-Fahrdienst

Balsthal 0848 0848 99 Kestenholz-Wolfw l-Fulenbach 079 332 87 29

Suchtprobleme

Suchthilfe Ost, Salzhüs iweg 4, Olten 062 206 15 35 Gratisnummer 0800 06 15 35

Tierärztlicher Notfalldienst 24 Stunden bedient 062 213 82 82 oder 062 398 00 00

Anzeiger Thal Gäu Olten

Auflage: 46 859 Exemplare

WEMF-beglaubigt 2022

Erscheint wöchentlich, jeweils am Donnerstag

Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden: Aedermannsdorf, Ba sthal, Boningen, Egerk ngen, Fulenbach Gunzgen Hägendorf Härkingen Herbetsw l Holderbank Kappel Kestenholz Laupersdorf Matzendorf, Mümliswil-Ramiswil, Neuendorf, Niederbuchsiten, Oensingen, Oberbuchsiten, Rickenbach, Seehof, Wangen bei Olten Welschenrohr-Gänsbrunnen Wolfwil Nicht amtlich: Langenbruck/Bärenw l, Niederbipp, Oberbipp, Wolfisberg Olten Trimbach Hauenstein-Ifenthal Wisen SO, Winznau, Starrkirch-Wi

Jahresabonnement Fr 130 – (inkl MwSt ) CH Med a Print AG

Versandlogistik, 5001 Aarau Telefon 058 200 55 86, E-Mail: kkczeitschriften@chmedia ch

Inserate

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Annahmeschluss

Dienstag 12 00 Uhr bei Anze ger Thal Gäu Olten in Egerkingen Internet: www AnzeigerTGO ch

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(Première) Freitag, 13. Januar 2023, 20:00

Samstag 14. Januar 2023, 20:00

Sonntag 15. Januar 2023, 15:00

Mittwoch, 18. Januar 2023, 20:00

Donnerstag 19. Januar 2023, 20:00

Freitag 20. Januar 2023, 20:00

(Dernière) Samstag, 21. Januar 2023, 20:00

Der Gutschein

Die Anzeiger-Weihnachtsgeschichte aus der Feder von Meinrad Kofmel

Die Uhr tickt. Der WeihnachtsCountdown läuft. Peter kommt es vor, als beschleunige das Verrinnen der Zeit vor den Festtagen rasanter als das neue Elektroauto, mit dem sein Nachbar sich seit einigen Wochen brüstet. Doch weshalb sollte sich die Zeit in einer Welt, in der man nicht mehr direkt über den Fernsprechapparat miteinander kommuniziert, sondern sich Sprachnachrichten schickt, die zu einem beliebigen Moment in doppelter Geschwindigkeit abgehört werden können, diesem Tempo nicht anpassen?

Nur noch wenige Tage bis zur Bescherung. Verzweifelt pflügt sich

Peter auf der Suche nach Weihnachtsgeschenken einen Weg durch die Menschenmassen auf den Trottoirs der Stadt. Der Kugel eines Flipperautomaten gleich prallt er von einem Geschäft zum nächsten. Er weiss, sein Budget wird reziprok proportional zur schwindenden Zeit anwachsen, bis das «Nichts», das man sich zu Weihnachten schenken will, weil «wir ja alles haben, was wir brauchen», von einer freundlichen Verkäuferin in einem Luxusladen eingepackt und ihm mit den Worten: «Viel Freude beim Schenken» übergeben wird. Same procedure as every year.

Einmal mehr muss er sich eingestehen, die subtilen Gesten und stummen Signale seiner Gattin in den letzten Wochen nicht registriert, missdeutet oder sofort wieder vergessen zu haben Vor welchen Schaufenstern hat sie ihren Gang verzögert, wo das eine oder andere Teil der Auslegeware mit übertrieben verzücktem Blick betrachtet oder sogar mit lobenden Worten bedacht? Eine Liste, denkt er, nächstes Jahr wäre er mit einer sorgfältig erstellten und stets aktualisierten Liste vor seiner blamablen Einfallslosigkeit gefeit. Eine grandiose Idee, die ihm stets zur Vorweihnachtszeit in den Sinn kommt, um keine Stunde später bereits wieder im geistigen Abfalleimer zu verschwinden Den Gedanken an hochwertige Dessous verwirft er in Windeseile, weil aufreizende Unterwäsche objektiv betrachtet in erster Linie nicht ihr, sondern ihm zur Freude gereicht, und so offensichtlich eigennütziges Schenken von Charakterschwäche zeugt. Dann der vermeintliche Geistesblitz: Eine Tasche wäre schön, die ist in den vergangenen Jahren immer gut angekommen, oder Schuhe. Da kann man sich in der Grösse nicht vertun; und selbst wenn, Schuhe umtauschen, weil sie zu eng sind, ist nicht halb so dramatisch wie eine Jeans, eine Bluse, eine Jacke oder gar ein Kleid.

In der Kälte der Dämmerung foltert ein Blasmusik-Detachement der Heilsarmee inbrünstig vertraute Weihnachtsklassiker. Die Klänge fordern Peters schlechtes Gewissen darüber, in privilegierten Verhältnissen zu leben zum Tanz auf. Erfolglos versucht er sich mit dem Spenden eines Fünflibers freizukaufen. Erst eine zusätzliche Zwanzigernote zeitigt den gewünschten Erfolg. Als er sie theatralisch dem Sammeltopf überantwortet, wirft ihm einer der Musikanten einen wohlwollenden Blick zu und erteilt ihm damit die Absolution für seinen Wohlstand.

Just, als er sich durch einen Pulk von plaudernden Menschen, die den Eingang verbarrikadieren, in ein überheiztes Warenhaus zwängen will, holt ihn der penetrante Klingelton seines Handys – er nimmt sich vor, zwischen Weihnachten und Neujahr eine andere Melodie auszuwählen – abrupt aus dem Vorweihnachtsrausch. Das Heim. Ob Mutter eine Dummheit gemacht hat? In letzter Zeit

hat sie geistig abgebaut. Neulich scherzte sie zwar noch, ihre Gedächtnislücken seien besser als jeder Fitnesstrainer, weil sie sie ständig dazu zwängen, zurückzugehen, um etwas zu holen, das sie vergessen habe. Mehr Bewegung habe sie ihren ganzen Lebtag lang kaum gehabt.

Doch ihr Lachen über den gelungenen Spruch erstarb ob der Angst, mehr und mehr eine Reise in eine unbekannte, nebeltrübe Welt anzutreten, aus der es kein Rückfahrticket gibt.

kann oder in der Lage ist, etwas zu sagen, fährt die Heimleiterin fort: «Sie ist ganz friedlich mit einem Lächeln im Gesicht eingeschlafen, während sie ferngesehen hat. ‹Drei Nüsse für Aschenbrödel›.»

nung. Klein Peterchen – auch mit über fünfzig Jahren und einem Gardemass von einem Meter zweiundneunzig ist er für Mutter bis zuletzt klein Peterchen geblieben.

Jetzt wirft er einen genaueren Blick auf die vergilbte, akkurat gefaltete Karte, die Mutter offenbar so viel bedeutet hat. «Gutschein» steht in exakten, kaligrafischen Lettern auf der Vorderseite geschrieben, wobei das «G» als Initial so kunstvoll verziert ist, dass es glatt einer wertvollen Inkunabel entsprungen sein könnte. Vorsichtig klappt er die Karte auf und liest: «Dieser Gutschein ist meiner über alles geliebten Tochter Katharina zu Weihnachten 1944 zugedacht. Lass uns gemeinsam Einkehr halten in der Bergwirtschaft ‹zum Waldeck› und vor tief verschneitem Wipfel mit Blick auf tief verschneite Gipfel auf der Terrasse ein Fondue verzehren, sobald die Welt in Frieden und wieder etwas Geld in der Kasse ist. In Liebe, Mama.» Die Zeilen muss seine Grossmutter in Zeiten der Not geschrieben haben, kurz nachdem ihr deutscher Ehemann an der Ostfront sein Leben für eine Ideologie gelassen hatte, die ihm zutiefst zuwider war. Und erneut schnürt die unsichtbare Schlinge Peters Hals zu.

Der Baum, der an Heiligabend in Weiss’ Wohnzimmer gülden leuchtet, unterscheidet sich auffallend von seinen Vorgängern. Zwischen farblich exakt aufeinander abgestimmten Kugeln prangen heuer bunte, nostalgische Einzelstücke. An einigen davon kleben weisse Wachsreste als stumme Zeugen von alten Zeiten, in denen es traditionell allein Kerzen vorbehalten war, Christbäume zu illuminieren. Die feierlich geschmückte Tafel ist für drei Personen gedeckt, wenngleich sich nur zwei zum Festmahl einfinden. Mutters Lieblingsplatz am Kopf des Tisches bleibt leer. Für immer. Trotzdem schenkt Peter ihr vom Rotwein ein, den sie so gerne gemocht hat.

«

Ja, hallo. Geht’s um Mutter? Hat sie etwas verbosget?», fragt Peter halb scherzhaft mit besorgtem Unterton. «Guten Abend, Herr Weiss», klingt es eine Spur zu förmlich aus dem Lautsprecher. Dann eine Pause, ein tiefes Einatmen. «Es tut mir leid, ich muss Ihnen mitteilen, dass uns Ihre Mutter ganz unerwartet verlassen hat.» Ein unsichtbares Tau schnürt Peter binnen Sekundenbruchteilen die Kehle zu. Tränen fluten seine Augen. Noch bevor er sich räuspern

Das mit dem Tod verbundene Organisatorische gibt der Trauer von Peter und Corinna eine gewisse Struktur: Bestatter, Behörden, Bank, Beerdigung. Dann, unmittelbar vor Weihnachten, das Ausräumen der Wohnung, die nichts anderes ist als ein kleines Zimmer in einem grossen Pflegeheim Mutter hat aber stets darauf bestanden, von einer Wohnung zu sprechen, weil dieses Wort eine gewisse Selbstständigkeit suggeriere und positiver konnotiert sei als Zimmer mit Pflegebett. Die Heimleiterin drückt Peter ihr Mitgefühl aus und eine alte, verbeulte Kartonkiste mit angerosteten, metallverstärkten Kanten in die Hände. «Den Karton hatte sie auf ihrem Schoss, als sie starb», sagt sie, «und diese Karte drückte sie fest an

ihre Brust.» Die Schachtel mahnt Peter an seine Kindheit. In ihr hat Mutter den gesamten Weihnachtsbaumschmuck verwahrt. Behutsam hebt er den Deckel ab. Tatsächlich, hier liegen sie dicht an dicht, die alten Christbaumkugeln, jede einzeln liebevoll in Seidenpapier gewickelt, als handle es sich um kostbare Juwelen. Auf dem Deckel stehen kurze Notizen in der akribisch gleichmässigen Handschrift seiner Mutter:

1970: Das erste Weihnachtsfest mit klein Peterchen. Es war wunderschön.

1971: Klein Peterchens Äugelein strahlten unter dem Baum. Es war so feierlich!

1972: Ein Schaukelpferd für klein Peterchen. Die Überraschung ist geglückt.

1973: Papa im Spital. Klein Peterchen und ich mussten allein feiern. Beten und hoffen das Beste.

1974: Erste Weihnachten ohne Papa. Klein Peterchen und ich vermissen ihn so sehr.

Die Einträge enden erst 1989 mit Peters Umzug in eine Zürcher Studentenwoh-

Vor dem Dessert steht die Bescherung an. Peter ist sichtlich überrascht, Corinna hätte auf eine weitere Markentasche und Schuhe gewettet und gewonnen. Am Schluss ist ein kleines Päckchen übrig, das Peter Corinna feierlich wie einen Schatz überreicht. Sie wickelt es aus dem Geschenkpapier und stutzt. Zum Vorschein kommt ein Holzkästchen mit fein gearbeiteten Intarsien auf dem Deckel. Mit detektivischem Blick identifiziert Corinna es als Mutters Schmuckkästchen. Peter nickt. Sie macht es auf und fördert eine vergilbte, gefaltete Karte zutage, auf deren Vorderseite in exakten kaligraphischen Lettern «Gutschein» geschrieben steht, wobei das «G» kunstvoll als Initial verziert ist. Der Karte liegt ein auf Hochglanzpapier gedruckter Gutschein von der eben wiedereröffneten Bergwirtschaft ‹zum Waldeck› bei: «Fondue auf der Terrasse für vier Personen». «Vier?», fragt Corinna erstaunt. «Du, ich, Mutter – und ihre Mama. Wir zwei werden reichlich Hunger mitbringen müssen.» Sie umarmt ihn fest und flüstert ihm ins Ohr, das sei das fantasievollste, emotionalste, schönste Geschenk, das er ihr je gemacht habe. Und um dem Abend ein wenig vom angestauten Rosamunde-Pilcher-Pathos zu nehmen, entgegnet er bemüht nüchtern: «Wir gehen am Dienstag hin. Dann kannst du gleich deine neue Tasche ausführen.»

Meinrad Kofmel verfasst seit vielen Jahren für den Anzeiger Kolumnen für die letzte Seite, mit wirklich spitzer Feder. Mehr Infos zu ihm und seinem Schaffen finden Sie hier: meinradkofmel.ch

Wenn das Lügenkonstrukt auffliegt

Mit dem Stück «Rent a Family» kehrt die Theatergruppe Holderbank auf die Bühne zurück

Mit grosser Freude präsentiert die Theatergruppe Holderbank nach einer zweijährigen Zwangspause ihr neues Stück: «Rent a Family» (D Tante Jutta vo Kalkutta). Zu sehen ist der Schwank in drei Akten im neuen Jahr in der Mehrzweckhalle Holderbank.

Der Komödienklassiker schlechthin von Max Reimann und Otto Schwartz, welcher seit der Schweizer Erstaufführung im Jahr 1970 über 300 Produktionen erlebt hat, präsentiert sich in neuem Gewand und hält dank der Neubearbeitung von Atréju Diener noch mehr Spannung, Witz und Überraschungen bereit.

Die Handlung

Pflichtverteidiger Thomas Nägeli lässt es sich gut gehen. Er hat eine teure Wohnung mit Seeblick, einen eigenen Butler und unterstützt auch seine Klienten immer wieder grosszügig. Doch für diesen Lebenswandel reicht sein Einkommen hinten und vorne nicht. Zum Glück hat er eine reiche Erbtante, die im entfernten Indien lebt und regelmässig Geld schickt. Damit das Geld immer weiter fliesst, muss Nägeli ganz schön in die Trickkiste greifen und erfindet so eine ganze Familie. Das Spiel geht so lange gut, bis der fällige Check ausbleibt, dafür aber die Tante vor der Türe steht. Wo bekommt Nägeli nun eine Familie her? Und wie wird er die Tante wieder los?

Zum ersten Mal hat Jürg Schenk aus Lausen diese Produktion für die Theatergruppe Holderbank inszeniert.

Comeback nach Zwangspause «Wir sind wieder zurück», freut sich die Theatergruppe Holderbank. Nach zweijähriger Pause können sie in Holderbank

in der Mehrzweckhalle endlich wieder ihr Pubikum begrüssen und ihnen einen unvergesslichen Abend bieten. MGT

Rent a Family (D Tante Jutta vo Kalkutta): Schwank in drei Akten von Max Reimann und Otto Schwartz. Neubearbeitung 2020 von Atréju Diener.

Aufführungen: Freitag, 13. Januar und Samstag, 14. Januar, je 20 Uhr. Sonntag, 15. Januar, um 15 Uhr. Mittwoch, 18. Januar bis Samstag, 21. Januar, je 20 Uhr. Vorverkauf ab dem 27. Dezember via: www.theatergruppe-holderbank.ch oder 079 830 19 89 (Montag bis Freitag 9 Uhr bis 12 Uhr).

Boningen ist die dritte kinderfreundliche Gemeinde

Stefan Nünlist als Delegierter von Unicef Schweiz und Liechtenstein überreichte Gemeinderat Stefan Frei im Rahmen der Gemeindesammlung in der Mehrzweckhalle «Schnäggehalle» in Boningen das Unicef-Zertifikat «Kinderfreundliche Gemeinde».

«Was heisst es, wenn eine Gemeinde kinderfreundlich ist?», fragte Stefan Nünlist vergangene Woche die rund 30 Anwesenden bei seiner Ansprache. «Es bedeutet, dass die Kinder und Jugendlichen im Zentrum stehen. Sie werden in allen Lebensbereichen geschützt, gefördert und dürfen mitmachen. Das gilt für

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alle Kinder, egal, wer sie sind und woher sie kommen.» Im letzten Jahr habe Boningen mit unermüdlichem Engagement die verschiedenen Prozessschritte hin zum Label erfolgreich durchlaufen, sagte Nünlist weiter und drückte damit bei allen involvierten Personen seinen Dank, seine Wertschätzung und Achtung aus.

Ein Aktionsplan mit acht Handlungsfeldern Nach erfolgter Standortbestimmung zur Kinderfreundlichkeit fanden in Boningen verschiedene Workshops mit Kindern, Jugendlichen und Eltern statt, bei denen die Bedürfnisse, Anliegen und

Wünsche der Bevölkerung gesammelt wurden. Darauf aufbauend formulierte der Gemeinderat einen Aktionsplan mit acht Handlungsfeldern. Thema waren etwa ein Leitbild, Partizipation, Kinderrechte, Schülerrat oder Raumgestaltung

Mitspracherecht in verschiedener Hinsicht

In den kommenden vier Jahren sollen Kinder und Jugendliche verstärkt in Prozesse involviert werden: So sollen Schulkinder ein Mitsprachrecht im Schulalltag erhalten. Geplant sind ausserdem Weiterbildungsmöglichkeiten für Lehrpersonen sowie eine Projektwoche 2023

zur Mitgestaltung des Pausenplatzes und des Schulareals. Die Lehrerschaft möchte ihre Schulkinder auch regelmässig über Kinderrechte informieren. Weiter plant die Gemeinde die Einführung und Etablierung eines Schüler- und Klassenrats. Ausserdem sollen Buben und Mädchen in die Gestaltung von öffentlichen Räumen einbezogen werden. Nebst dem Bau eines grossen Spielplatzes ist mit Unterstützung der Jugend bereits eine Skateranlage entstanden.

Boningen ist nebst Laupersdorf und Grenchen aktuell die dritte «Kinderfreundliche Gemeinde» im Kanton Solothurn. MGT

Kabarettistischer Blick aufs 2022

Bereits zum sechzehnten Mal blickt Veri auf die ihm eigene kabarettistische Art auf die Miseren des vergangenen Jahres zurück. Veri weiss, wo und warum der Hase im Pfeffer liegt und holt auch mal ein schwarzes Schaf vom hohen Ross herunter. Er spottet über die Esel, die um das goldene Kalb tanzen und rechnet ab mit Konzernen, die uns Bären aufbinden wollen. Er lacht über Politiker, die mit den Wölfen heulen, wundert sich über Promis, die sich selber zum Affen machen und freut sich, wenn aus ehemals grauen Mäuschen wieselflinke Olympiasiegerinnen werden. Veri kommentiert Auf- und Abgefallenes der letzten zwölf Monate. Nicht immer tierisch ernst und politisch korrekt, aber witzig und träf. MGT

Samstag, 7. Januar, im Schwager Theater Olten, Kasse & Bar: 19.30 Uhr, Beginn: 20 Uhr. Infos/Vorverkauf: www.schwager.ch und www.oltentourismus.ch

Es kommt doch nicht zur Fusion

Die Raiffeisenbank Olten und die Raiffeisenbank Dulliken-Starrkirch haben gemeinsam entschieden, die im Frühjahr gestarteten Absichten zur Zusammenlegung nicht weiter zu verfolgen. Leitgedanke der Fusionsgespräche war stets, dass der Zusammenschluss insgesamt vorteilhaft sein muss. Die Gespräche der letzten Wochen hätten nun gezeigt, dass mit einer Fusion nicht alle gesetzten Ziele erreicht werden könnten, teilen die beiden Banken mit. Sie wollen daher den erfolgreichen Weg der Eigenständigkeit weiterverfolgen.

Die Raiffeisenbanken werden ihre eigenen Strategien weiterentwickeln und konsequent im Sinne ihrer Kundschaft sowie Genossenschafterinnen und Genossenschafter umsetzen. «Die Raiffeisenbank Dulliken-Starrkirch und die Raiffeisenbank Olten sind wirtschaftlich gut aufgestellt und hervorragend kapitalisiert», heisst es weiter. Durch die lokale Verankerung würden beide auch ohne Fusion ihre starke Marktposition behalten und die gewohnte Kundennähe bleibe bestehen. MGT

Das Ensemble der Theatergruppe Holderbank freut sich auf ein Wiedersehen mit dem Publikum. ZVG

Thomas Lötscher kommt mit seiner Figur «Veri» für ein humorvolles Jahres-Resümee ins Schwager Theater

Eine politische Stimme für Biker

In der IG MTB Kanton Solothurn haben sich Vertreter regionaler BikeClubs sowie engagierte Bikerinnen und Biker aus Sport- und Naturfreunde-Kreisen zusammengeschlossen. Zweck der Vereinigung ist die Vertretung der Biker-Interessen gegenüber Behörden und anderen Waldnutzern.

Im Kanton Solothurn sind gemäss Schätzungen heute mehr als 20000 Bikerinnen und Biker regelmässig im Gelände unterwegs. Die Attraktivität und die Vielseitigkeit des hiesigen Wegnetzes tragen dazu bei, Biken im Kanton so populär zu machen. Die grosse Bike-Community weiss das zu schätzen und ist bereit, dafür einen Beitrag zu leisten. «Mit der IG Mountainbike wollen wir in erster Linie sicherstellen, dass unsere Interessen wahrgenommen werden. Es geht nicht etwa darum, neue Bike-Trails zu schaffen, sondern um die Zusammenarbeit mit Behörden und anderen Organisationen, die sich um die Nutzung des kantonalen Wegnetzes kümmern», fasst Roy Studer, welcher gemeinsam mit Dominik Hug das Co-Präsidium bildet, den Zweck der IG zusammen.

Bisher 350 Mitglieder

Die Gründung der IG erfolgt nicht zuletzt vor dem Hintergrund der laufenden kantonalen Waldgesetzrevision. Erste Workshops haben bereits stattgefunden und die Bike-Community auf den Plan gerufen «Wir wollen die Waldgesetzgebung in unserem Sinne beeinflussen und verhindern, dass gesetzliche Regelungen zur Freizeitnutzung des Waldes die bisherige, gute Zusammenarbeit mit allen Beteiligten erschweren In diesem Sinne wird die IG Mountainbike fortan als kompetenter Ansprechpartner die Bikerinnen und Biker des Kantons repräsentieren», hält Studer fest.

Die Gründung der IG Mountainbike ist auf ein positives Echo gestossen Bislang sind 350 Mitglieder aus Vereinen in der IG vertreten, in einem nächsten Schritt wollen die Verantwortlichen unorganisierte Bikerinnen und Biker, lose Biketreffs und andere Vereine als Mitglieder gewinnen Co-Präsident Studer ist optimistisch: «Wir sind von der positiven Resonanz überrascht und zuversichtlich, als Stimme der Bike-Community einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung des Waldwegparadieses im Kanton leisten zu können.» MGT

Anwaltschaft ist zufrieden

Umfrage: Solothurner Gerichte arbeiten höflich, unabhängig und klar

Eine aktuelle Studie zeigt: Anwältinnen und Anwälte bewerten die Solothurner Gerichte mehrheitlich positiv bis sehr positiv. Einzig bei den teilweise langen Verfahrensdauern erkennt man Handlungsbedarf

Hintergrund: Seit der Einführung der wirkungsorientierten Verwaltungsführung erhebt die Gerichtsverwaltungskommission periodisch die Zufriedenheit der Anwaltschaft mit den solothurnischen Gerichten. Auch in diesem Jahr wurde eine entsprechende Umfrage durchgeführt, um Erkenntnisse über den Längsverlauf der untersuchten Themenfelder zu erhalten.

Positive Gesamtzufriedenheit

In Bezug auf die Gesamtzufriedenheit erreichen die Solothurner Gerichte auf einer Skala von 1 bis 10 eine Bewertung von 8. Dies entspricht einer insgesamt positiven Bewertung. Der höchste Wert wird mit 8,5 bei der Freundlichkeit und Höflichkeit des Personals erreicht, während der tiefste Wert mit 6,8 die Arbeitserledigung innert angemessener Zeit betrifft. Im Vergleich zur letzten Befragung fielen die Bewertungen in den Bereichen

«Freundlichkeit und Höflichkeit des Personals», «Vorbereitung auf Verhandlungen», «klare Verhandlungsführung/ korrekter Umgangston» und «inhaltlich vollständige und klare Urteile» positiver aus. Die «Unabhängigkeit der Richter» wird mit 8,4 nach wie vor positiv beurteilt (2017: 8,5).

Längere Verfahrensdauern

Die Befragung bestätigt auch für die Gerichte des Kantons Solothurn den gesamtschweizerischen Trend, dass es immer schwieriger wird, Gerichtsverfahren innert angemessener Zeit zu erledigen. Nachdem der Wert in den letzten beiden Befragungen mit 7,1 beurteilt wurde, liegt die aktuelle Beurteilung bei 6,8. Die Gerichtsverwaltungskommission und auch die einzelnen Gerichte spüren die Auswirkungen der längeren Verfahrensdauern bereits seit längerem und haben diverse Massnahmen ergriffen. Weil die Verfahrensdauer für die rechtssuchenden Bürgerinnen und Bürger ein zentraler Aspekt ist, wird die Entwicklung in diesem Bereich auch in Zukunft besonders eng verfolgt, um bei Bedarf rechtzeitig weitere Massnahmen einzuleiten. Abgesehen von der Arbeitserledigung

innert angemessener Zeit sieht die Gerichtsverwaltungskommission aufgrund der gesamthaft erfreulichen Beurteilung keinen dringenden Handlungsbedarf. Wie in den Vorjahren wurde auch in diesem Jahr das renommierte Marktund Sozialforschungsunternehmen Link, Luzern, mit der Studie beauftragt. Um die Vergleichbarkeit mit den Vorjahren zu gewährleisten, erfolgte die Befragung nach identischen Kriterien. Die Befragung bezog sich wiederum auf die Leistungen der fünf Richterämter, der Kammern des Obergerichts sowie des Verwaltungs- und des Versicherungsgerichts. Nicht einbezogen wurden das Steuergericht, die Kantonale Schätzungskommission und das Haftgericht, da die Zahl der dort tätigen Anwältinnen und Anwälte zu klein ist, um statistisch zuverlässige Aussagen machen zu können. Angeschrieben wurden 372 Anwältinnen und Anwälte aus der ganzen Schweiz, die in den Jahren 2019 bis 2021 eine Mindestanzahl Fälle vor den jeweiligen Gerichten vertraten. Die skalierten Fragen wurden aufgrund von Corona mit zwei zusätzlichen offenen Fragen ergänzt, in denen der Umgang der Gerichte mit der Pandemie erläutert werden konnte. MGT

Kopf der Woche

LARS LEUENBERGER, REKORDJÄGER

Seine Zeit beim EHC Olten ist noch nicht vorbei: Cheftrainer Lars Leuenberger verlängert seinen Vertrag um weitere zwei Jahre bis zum Ende der Saison 2024/25. Und das aus gutem Grund. Der 47-Jährige, der seit Sommer 2021 als Headcoach des EHCO amtet, hat ebendiesem letzte Saison zu einem Punkterekord in der Clubgeschichte und damit zum 2. Rang in der Qualifikation sowie in den Playoff-Final geführt. Seit Amtsantritt von Leuenberger war der EHCO ausserdem nie schlechter als auf Rang 2 klassiert und konnte von insgesamt 95 Pflichtspielen 69 Partien gewinnen. In der aktuellen Saison liegt die Mannschaft seit dem ersten Spieltag an der Spitze der Tabelle. Kein Wunder also, hat EHCO-Sportchef Marc Grieder nur Lob für den Headcoach: «Seit Lars Leuenberger beim EHC Olten ist, hat die gesamte Organisation einen grossen Schritt nach vorne gemacht. Er hat eine Winner-Mentalität reingebracht, die Resultate sprechen für ihn.» Lars Leuenberger selbst spricht von einem Prozess, der gemeinsam weitergeführt wird und sagt: «Meine Mission in Olten ist noch nicht erfüllt.» ANZ

Das AIO erfüllt die Sicherheitsstandards

Mit der Zertifizierung nach ISO-Norm 27001 setzt das kantonale Amt für Informatik und Organisation (AIO) ein wichtiges Zeichen für die Sicherheit von Informationen, Daten und Systemen. Das Informationssicherheitsmanagementsystem dient im Zeitalter der Digitalisierung dem starken Bewusstsein von Cyber-Risiken sowie Bedrohungen und Gefahren der Digitalen Transformation, der Vermeidung wirtschaftlicher Schäden und der Minimierung von Risiken in der Handhabung und Verarbeitung von Informationen und Daten. Die Kunden des Kantons müssen sich jederzeit auf den maximal möglichen Schutz verlassen können. MGT

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Laut einer aktuellen Umfrage sind die Anwältinnen und Anwälte zufrieden mit den Gerichten. Im Bild das Amtsgericht in Olten. EMU

Zehn Jahre Zahnarztzentrum in Olten

Das führende Schweizer Unternehmen für zahnmedizinische Leistungen feiert Jubiläum

Das Zahnarzt-Zentrum in Olten feiert sein 10-Jahre-Jubiläum mit einem bewährten Konzept, das auf erstklassige Qualität setzt. Vor allem die aussergewöhnlich langen Öffnungszeiten unter der Woche sowie Termine am Wochenende finden bei der Oltner Bevölkerung grossen Zuspruch.

Im Rahmen einer Jubiläumsfeier stiess Zentrumsleiter Damian Markus Szarek kürzlich mit seinem Team und zahlreichen Gästen – unter ihnen auch das Gründerpaar Sara und Christoph Hürlimann sowie Geschäftsführer Christian Spliethoff und die gesamte Unternehmensleitung – auf zehn erfolgreiche Jahre von zahnarztzentrum.ch in Olten an. Oralchirurgie, Implantalogie, Kieferorthopädie und Endodontie: In Olten arbeiten alle Spezialisten unter einem Dach, und das seit zehn Jahren. Neben der hohen Dienstleistungsqualität ist die gute Erreichbarkeit über die üblichen Bürozeiten hinaus eine Besonderheit von zahnarztzentrum.ch Olten. Wenige Minuten vom Bahnhof entfernt stehen die Patienten im Mittelpunkt – und das während der Woche bis 20 Uhr abends. Auch am Wochenende werden sie von Damian Markus Szarek und seinem Team behandelt. Nach dem Samstagseinkauf rasch einen Termin wahrnehmen? Kein Problem, von 9 bis 16 Uhr steht den Patienten die Praxis offen. Und wer am Samstag arbeiten muss, kann sogar am Sonntag von 10 bis 13 Uhr einen Termin vereinbaren.

Notfallbehandlung am selben Tag Patienten mit einem zahnmedizinischen Notfall können jederzeit auf eine kurz-

fristige Behandlung zählen. Zentrumsleiter Szarek: «Ein zahnärztlicher Notfall, sei es ein Unfall oder Zahnschmerzen, kann jederzeit auftreten. Patienten einer Notsituation behandeln wir deshalb immer am selben Tag und dies, ohne einen Zuschlag zu erheben.»

Die Kundschaft erwarte auch beim Zahnarzt eine transparente und messbare Qualität. Diese werde in sämtlichen Zentren von zahnarztzentrum.ch angeboten, sagt Damian Szarek. Er leitet bereits die ganzen zehn Jahre das zahnarztzentrum.ch in Olten. Ihm steht ein erfahrenes Team

von fünf Zahnärzten sowie weitere Spezialisten zur Seite. Eine Rezeptionistin, fünf Dentalhygienikerinnen und mehrere Dentalassistentinnen stellen ebenfalls sicher, dass alle Patienten optimal versorgt werden. Auch als Ausbildungsbetrieb hat sich zahnarztzentrum.ch einen Namen gemacht: gleich sechs junge Damen absolvieren die Lehre zur Dentalassistentin im Zentrum in Olten.

Abformungen werden vermieden Wie alle Zentren von zahnarztzentrum. ch ist das Zentrum in Olten mit mo-

dernsten Instrumenten und Geräten ausgestattet. So können zum Beispiel Abformungen vermieden werden, da der Scan der Zähne und des Kiefers digital erfolgt. «Wir nehmen wahr, dass das Bewusstsein in der Bevölkerung für Gesundheit und schöne Zähne in den letzten Jahren gestiegen ist und verzeichnen eine grosse Nachfrage» sagt Geschäftsführer Christian Spliethoff und gratuliert dem Team in Olten zu seinem Jubiläum. MGT

Infos: zahnarztzentrum.ch

Sie gibt neunzehn stummen Frauen eine Stimme

Die Literaturbühne Wortklang feiert heute Abend in der Galicia Bar Olten den Jahresabschluss mit der Buchpreisträgerin Martina Clavadetscher und ihrem neusten Werk «Vor aller Augen». Im Anschluss an die Lesung findet ein Literaturgespräch statt.

Martina Clavadetscher, die 2021 für ihren Roman «Die Erfindung des Unge-

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horsams» mit dem Schweizer Buchpreis ausgezeichnet wurde, gehört zu den wichtigen Stimmen der modernen Schweizer Literatur und ist auch als Theaterautorin und Theaterschaffende aktiv.

Perspektivenwechsel

Nun präsentiert sie ihr neustes Buch «Vor aller Augen» und bietet dam radikalen Perspektivenwechsel:

lich haben jene Frauen eine Stimme, die lange nur gesehen wurden. Sie ging den Geschichten von neunzehn Frauen auf weltberühmten Gemälden von Leonardo da Vinci, Rembrandt oder Munch nach, suchte Hinweise auf ihre Leben, lässt die Frauen erzählen und gibt ihnen so eine Stimme zurück. Die Autorin sagt selbst über ihre Protagonistinnen: «Ohne diese

en – mehr noch, ohne diese Frauen wäre die Kunstgeschichte, so wie wir sie heute kennen, undenkbar.»

Der Anlass heute Abend wird vom Oltner Kulturverein art i.g. organisiert und der Vorverkauf läuft via www.artig.ch.

Die Lesung startet um 20 Uhr. Anschliessend findet ein Literaturgespräch über das aktuelle Werk und das Schaffen der statt. MGT

Mit guter Musik ins neue Jahr

Die Band Acoustic soul umrahmt das «Prosit im Graben» zum Jahreswechsel am Samstag, 31. Dezember, zwischen 23.30 und 00.45 Uhr im Oberen Graben in Olten.

Die Cover-Band wird die Silvester feiernde Gästeschar mit ihren Soul- und PopSongs verzaubern. Das Quartett besteht aus Denise Weber, Beni Weber, Stefan Hagmann und Ernesto Gloor und musiziert seit fünf Jahren zusammen. Sie interpretieren ihr abwechslungsreiches Repertoire auf charmante Art und Weise, eine fröhliche Mischung zum Tanzen und Träumen. Dazu wird das Team vom Café Grogg Prosecco, Glühwein und weitere herzerwärmende Getränke ausschenken. Die Veranstaltung ist open air und beendet die diesjährige Konzertreihe der Oltner Gruppe im Graben. Der Eintritt ist frei. MGT

Stadtrat passt Leitfaden an

Der Stadtrat hat eine komplett überarbeitete Version des seit 2013 bestehenden Leitfadens zur Nutzung des öffentlichen Raums in der Stadt Olten beschlossen. In dieser wird neu unter anderem klar zwischen drei Betriebszuständen Normalbetrieb, Märkte und Messen sowie Veranstaltungen und Zwischennutzungen unterschieden.

Die neue Version soll für die Gastro- und Gewerbebetriebe übersichtlicher und einfacher in der Umsetzung sein. Aufgrund einer hohen Dichte von Kundenstoppern und Menütafeln wurde zudem eine entsprechende Regelung im Leitfaden aufgenommen. Er soll die Voraussetzungen für eine lebhafte Nutzung und für ein dennoch konfliktfreies Miteinander in Olten schaffen. MGT

Das Team von zahnarztzentrum.ch in Olten feierte gemeinsam das Jubiläum. ZVG

Die Coverband Acoustic soul. ZVG

Herzlichen Dank

Baumwärterverein Thal/Gäu lädt ein zum: Baumschnittkurs für jedermann Fr 30. Dezember 2022, 9.00 Uhr bis 16.00 Uhr Treffpunkt: Regula Vögtli, Hintere Säge 28, 4719 Ramiswil Kursleiter: Werner Walter 079 425 11 31 Alle Interessierten

de geschlossen. In dringenden Fällen erreichen Sie uns wie folgt:

• bei Todesfällen: Telefon 062 386 76 00

• bei Wasserrohrbrüchen: Telefon 062 386 76 61

• Werkhof: Telefon 062 386 76 60

Die Bestellung von Tageskarten ist folgendermassen organisiert: Zwischen dem 24. Dezember 2022 und dem 2. Januar 2023 sind keine telefonischen Bestellungen von Tageskarten möglich. Hingegen können Sie während dieser Zeit online Tageskarten mit der Gültigkeit ab dem 4. Januar 2023 bestellen, die Sie ab dem 3 Januar 2023 bei uns abholen können.

Bitte vereinbaren Sie ab dem 3. Januar 2023, 8.00 Uhr einen Termin mit uns, damit Sie die Tageskarten abholen können. Wenn Sie am 3. Januar 2023 bereits am Eingang beim Gemeindehaus stehen, zögern Sie nicht, uns per Mobiltelefon zu erreichen oder auf dem 2. Stock den Hörer des Wandtelefons abzunehmen und uns so zu kontaktieren.

Die Telefonnummer für die Vereinbarung eines Termins lautet: 062 386 76 76

Wir wünschen Ihnen schöne Festtage, eine lichterfüllte Adventszeit und viel Freude im neuen Jahr! Verwaltung und Werkhof 10249632-10065653

und danken Ihnen im Voraus für Ihr Verständnis.

Validierung der Wahl eines Mitglieds der Baukommission, eines Mitglieds der Natur-, Umweltschutz- und Gesundheitskommission und eines Friedensrichters vom 28. November 2022

Der Gemeinderat der Gemeinde WelschenrohrGänsbrunnen gestützt auf § 119 Buchstabe d des Gesetzes über die politischen Rechte vom 22. September 1996 beschliesst:

1. Vom Ergebnis der Wahl eines Mitglieds der Baukommission, eines Mitglieds der Natur-, Umweltschutz- und Gesundheitskommission sowie eines Friedensrichters vom 28. November 2022, publiziert im amtlichen Anschlagkasten, wird Kenntnis genommen. Für den Rest der Amtsperiode 2021–2025 gewählt wird als Mitglied der Baukommission Bielmeier Ralf und als Mitglied der Natur-, Umweltschutz- und Gesundheitskommission Niklaus Julia. Gewählt wird als Friedensrichter per 1.1.2023 Trüssel Michael.

2. Innerhalb der 10-tägigen Beschwerdefrist (§ 202 GG) wurde keine Beschwerde erhoben.

3. Das Wahlprotokoll wird genehmigt und die Wahl der Baukommission, der Natur-, Umweltschutzund Gesundheitskommission und des Friedensrichters wird validiert

Welschenrohr, 12. Dezember 2022

Daniel Schaub

Inseratenannahme: Anzeiger Thal Gäu Olten Bahnhofstrasse 6, 4622 Egerkingen, info@AnzeigerTGO ch Tel. 062 387 80 00, Fax 062 387 80 05

Gemeindeverwaltung Egerkingen Bahnhofstrasse 22, 4622 Egerkingen Telefon 062 387 71 71, Fax 062 387 71 72 E-Mail: zentraledienste@egerkingen.ch

Öffnungszeiten Weihnachten/Neujahr

Geschätzte Einwohnerinnen und Einwohner Die Gemeindeverwaltung bleibt vom Montag, 26. Dezember 2022 bis und mit Montag, 2. Januar 2023 geschlossen.

Während dieser Zeit unterhält die Verwaltung einen Pikettdienst für die Meldung von Todesfällen und der Werkdienst für die Meldung von Wasserleitungsbrüchen:

Bestattungsamt 079 684 75 26 Werkdienst 079 277 31 47

Verschiebung der Grünabfuhr infolge Feiertag

Geschätzte Einwohnerinnen und Einwohner Infolge Feiertag findet die Grünabfuhr nicht am Montag, 26 Dezember 2022 statt, sondern am Mittwoch, 28. Dezember 2022.

Wir danken Ihnen für Ihre Kenntnisnahme und wünschen Ihnen frohe Festtage Bauverwaltung Egerkingen 10245115-10059966

Reservierte SBB-Tageskarten sowie abholbereite Ausweise (Identitätskarten) bitten wir Sie bis spätestens Freitag, 23. Dezember 2022 11.30 Uhr abzuholen.

Gerne sind wir ab Dienstag, 3. Januar 2023 zu den gewohnten Öffnungszeiten wieder für Sie da. Wir wünschen Ihnen schöne und erholsame Festtage und ein gesundes, glück iches und erfolgreiches neues Jahr

Gemeindeverwaltung Egerkingen 10249530-10065502

079 215 23 14 Holzer Andrea, Finanzverwalterin 076 411 16 38 ENTSORGUNG

– Grüngut-Abfuhr

Die Grüngut-Abfuhr von Montag, 2. Januar 2023 wird verschoben auf Dienstag, 3. Januar 2023 (Grüngut- und Kehrichtabfuhr am gleichen Tag).

Weihnachtsbäume können der Grün- oder Kehrichtabfuhr (max. Länge von 1,20 m) kostenlos mitgegeben werden.

– Grüngut-Jahresvignette 2023

Die Grüngut-Jahresvignette für das 2023 ist ab Januar bei der Gemeindeverwaltung erhältlich. Die Grüngut-Jahresvignette 2022 ist noch gültig bis Ende Januar 2023. Wir wünschen allen Einwohnerinnen und Einwohnern von Oberbuchsiten frohe Festtage und alles Gute im neuen Jahr

GEMEINDE OBERBUCHSITEN

Zählerablesung

Unsere Zählerableser sind wieder unterwegs Wir bitten Sie, diese wohlwollend zu empfangen und ihnen den Zugang zu den Strom- und Wasserzähler zu ermöglichen

Die Ablesungen erfolgen halbjährlich (per 30 06 und 31 12 )

Falls Sie den Kontakt mit dem Ableser nicht möchten, können Sie gerne selber ablesen und uns die Zählerstände mitteilen.

Auf dem Zähler kann mittels Knopf oben rechts zwischen Hochtarif (1 8 1) und Niedertarif (1 8 2) gewechselt werden Falls Sie bereits jetzt wissen dass Sie länger abwesend sind, so bitten wir auch Sie, die Zählerstände der Gemeindeverwaltung per Telefon oder Mail (062 388 90 50 oder andrea holzer@oberbuchsiten ch) mitzuteilen

Besten Dank

Einladung zum Neujahrsapéro 2023

Sonntag, 1. Januar 2023, 17.00 Uhr

auf dem Areal der Alten Mühle Liebe Einwohnerinnen und Einwohner

Der Gemeinderat und der Verein Aktives Alter freuen sich, gemeinsam mit Ihnen das neue Jahr zu begrüssen und auf ein glückliches, gesundes und erfolgreiches 2023 anzustossen.

Der Anlass wird umrahmt vom Neujahrswort von Gemeindepräsidentin Johanna Bartholdi und bietet eine schöne Gelegenheit, neue Kontakte zu knüpfen, bestehende zu pflegen und sich in entspannter Atmosphäre auszutauschen.

Kommen Sie vorbei, wir freuen uns auf Sie! Einwohnergemeinde Egerkingen Gemeinderat und Verein Aktives Alter

Gemeindeverwaltung 1029628-10065649 10249327-10065212

Einwohnergemeinde Härkingen Neujahrs-Apéro

Wir freuen uns, wenn wir Sie am Sonntag, 1. Januar 2023 um 19.00 Uhr zum Neujahrsapéro in der «Alten Kirche Härkingen» begrüssen dürfen.

Begrüssung durch André Repond, Gemeindevizepräsident. Anschliessend wird ein «Apéro riche» offeriert.

Vorgängig findet um 18.30 Uhr in der Johanneskirche das ökumenische Friedensgebet statt. Gerne stossen wir mit Ihnen auf ein erfolgreiches 2023 an

Einladung Generalversammlung

Die Mitte Härkingen

Freitag 24 Februar 2023, 20:00 Uhr

Restaurant Lamm Härkingen

Wir freuen uns auf ein zahlreiches Erscheinen Gerne laden wir Euch nach der Generalversammlung zu einem gemütlichen Apero ein

9 5 2 0FROHE WEIHNACHTEN UND EIN GUTES NEUES JAHR. Geschäftsstelle Hägendorf 062 216 27 27 • haegendorf@ckw ch www ckw ch/elektro

Der Vorstand

Die Mitte Härkingen wünscht Ihnen besinnliche Weihnachten und einen guten Rutsch ins 2023

10249456-10065424

Herzlichen Dank

1 0 0 6 5 10249510-10065479 Wir sind im Notfall auch über die Festtage 24h für Sie da. 1 4 9 2 9 61 0 0 6 7 5 10249041-10064853

unseren 100er-Club-Mitgliedern, den Passivmitgliedern und Gönnern, der Einwohner-, Bürgerund Kirchgemeinde für die moralische und finanzielle Unterstützung im vergangenen Jahr Unseren Sponsoren danken wir für die grosszügigen Beiträge zur Finanzierung unseres Vereinslebens. Ein grosser Dank gilt unseren treuen Helfern und allen, welche unseren Verein durch das ganze Jahr begleiten. Wir wünschen Ihnen frohe Festtage und alles Gute im 2023.

Musikgesellschaft Härkingen 10249602-10065611

Liebe Einwohnerinnen und Einwohner von Härkingen

Das Jahr neigt sich dem Ende zu; für die Freie Liste ein spezielles, konnte doch das 25-Jahr-Jubiläum gefeiert werden.

Wir bedanken uns:

– bei den Behörden- und Kommissionsmitgliedern für das Engagement und die gute Zusammenarbeit.

– bei allen, die für unsere Gemeinde ihre Zeit investieren und so zu einem guten Dorfklima beitragen.

– bei der Bevölkerung von Härkingen für das uns entgegengebrachte Vertrauen im 2022.

Die Freie Liste wird sich mit ihren Kommissionsmitgliedern, Delegierten, Gemeindepräsident André Grolimund und den Gemeinderäten René Luppi, Yvette Portmann-Studer sowie Stefan Feuz auch im neuen Jahr zum Wohle von Härkingen einsetzen.

Wir wünschen Ihnen schöne Weihnachtstage sowie für das Jahr 2023 gute Gesundheit und viel Erfolg!

Einwohnergemeinde Kestenholz

Dankeschön!

Kestenholz Gemeinderat und Gemeindeverwaltung 10249601-10065610

Stromablesung

Ab dem 27. Dezember 2022 sind unsere Ableser/innen Bernadette Imbach, Gabriela Schenk,

Wir danken allen Einwohnerinnen und Einwohnern für das entgegengebrachte Vertrauen und die wertvolle Unterstützung Ein besonders herzliches Dankeschön richten wir an alle Personen, die sich in Behörden und Kommissionen für das Wohl unserer Gemeinde und ihrer Bevölkerung einsetzen

Wir sind motiviert, uns weiterhin zu engagieren und wünschen Ihnen ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest sowie für das neue Jahr gute Gesundheit Erfolg und Zufriedenheit

Die Mitte Wolfwil

Wolfwil 10249608-10065617

Flurwege und Schächte, die bei Feldarbeiten mit Erde, Mist etc. verschmutzt werden, sind gleichentags durch den Verursacher zu reinigen. 2Der Bewirtschafter hat sicherzustellen, dass Absatz 1 auch nach Arbeiten durch Lohnunternehmer eingehalten wird. 3Wird die Frist nach Absatz 1 nicht eingehalten, so werden die Reinigungsarbeiten auf Kosten des Verursachers durch die Einwohnergemeinde ausgeführt oder in Auftrag gegeben.

§ 30 Haftung des Verursachers

1Für Schäden an Fluranlagen haftet der Verursacher nach den Regeln des Zivilrechts.

Wir fordern die Benützer der Flurwege auf, sich an das Reglement zu halten.

Planungs-, Bau- und Werkkommission 10249630-10065651

Kappel

Rickenbach

Inseratenannahme: Anzeiger Thal Gäu Olten Bahnhofstrasse 6, 4622 Egerkingen, info@AnzeigerTGO ch Tel. 062 387 80 00, Fax 062 387 80 05

Fax 062 387 80 05

Gemeindeverwaltung Kappel

Inserieren und sich informieren Dr Azeiger bringt’s! www.AnzeigerTGO.ch

Gemeinde Rickenbach

15,

Wangen

Inseratenannahme: Anzeiger Thal Gäu Olten Bahnhofstrasse 6, 4622 Egerkingen, info@AnzeigerTGO ch Tel. 062 387 80 00, Fax 062 387 80 05

Gemeindeverwaltung Wangen

Dorfstrasse 65, Postfach 35, 4612 Wangen Telefon 062 206 00 20, Fax 062 206 00 30

E-Mail: kanzlei@wangenbo.ch

Öffnungszeiten: Mo, Di, Fr 09.00–11.30 Uhr 14.00–16.00 Uhr Mi 14 00–16.00 Uhr Do 09.00–11.30 Uhr 14.00–18.00 Uhr

Spezielle Öffnungszeiten

Die Türen und Telefonleitungen des Gemeindehauses bleiben über die Weihnachts- und Neujahrstage vom Freitag, 23. Dezember 2022 bis Montag, 2. Januar 2023 geschlossen.

Gerne sind wir ab Dienstag, 3. Januar 2023 während den ordentlichen Öffnungszeiten wieder für Sie da.

Hinweis:

Der Schalter des Gemeindehauses bleibt wegen eines Softwarewechsels vom Montag, 16. bis Mittwoch, 25. Januar 2023 geschlossen. Während dieser Zeit sind wir telefonisch für Sie da.

Wir wünschen Ihnen schöne Festtage und für das neue Jahr beste Gesundheit und alles Gute Gemeinde Rickenbach 10249465-10065435

Einwohnergemeinde Wangen bei Olten

ab Montag, 26. Dezember 2022, bis und mit Montag, 2. Januar

Liebe Leserinnen und Leser Woche für Woche sind wir bestrebt, Ihnen interessanten Lesestoff aus der Region Thal-Gäu-Olten zu bieten. Wir berichten über Land und Leute, porträtieren Persönlichkeiten und vermitteln umfassend Informationen zu den Veranstaltungen.

Das werden wir auch im nächsten Jahr gerne tun – mit Leidenschaft und Kreativität. Für Sie, für unsere Leserschaft Ihre Anzeiger-Redaktion

Trauer

Man sah den Wegen im Abendlicht an dass es Heimwege waren Robert Walser

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserer Mutter Oma und Schwiegermutter

Therese Nussbaumer-Rauber

5 Mai 1935 – 14 Dezember 2022

Doris Nussbaumer Rüsch und Lukas Rüsch Gina De Micheli Max Nussbaumer Ruedi Nussbaumer und Mali Nussbaumer Siamthong Alisa Siamthong Rainer und Judith Nussbaumer-Haller

Die Abdankungsfeier mit anschliessender Urnenbeisetzung findet am Mittwoch 28 Dezember 2022 um 14 00 Uhr in der Stephanskirche in Fulenbach statt

Wir freuen uns über eine Spende an die Spitex Wolfwil-Fulenbach-Kestenholz, IBAN CH97 8080 8008 5350 5968 9

Barbara Bader-Wyser

Susanne Bader und Philipp Lehmann mit Lilian Michael Bader und Tatjana Zimmermann Patrick Bader und Petra Jutzi Verwandte und Bekannte

Abdankungsfeier: Donnerstag, 22 Dezember 2022 um 14 Uhr, in der Pfarrkirche Holderbank SO

Traueradresse:

Barbara Bader-Wyser, Kirchgasse 108, 4718 Holderbank 10249523-10065494

Traurig

Todesanzeige

René Roppel 28 Mai 1949 – 10 Dezember 2022

Wir verlieren mit René einen liebenswerten geselligen und geschätzten Mitzünftler Altmeister und Altobernarren der sich aktiv zum Wohle der Bärenzunft eingesetzt hat Bären-Zunft Wangen

Abschiedsfeier: Freitag, 23 Dezember 2022, um 14 00 Uhr, Stadtkirche Olten

Traueradresse: Rainer Nussbaumer Wolfwilerstrasse 6 4629 Fulenbach 10249587-10065590 10249531-10065503 10249537-10065524

10 00 Uhr in der Kirche Aedermannsdorf statt anschliessende Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis der Dreissigste am Sonntag 26 Februar 2023 um 9 00 Uhr in der Kirche Aedermannsdof Anstelle von Blumenspenden gedenke man der Spitex Thal, IBAN-Nr : CH33 8080 8005 0763 1321 7

Traueradresse: Roland Bieli, Kreuzackerstrasse 227, 4714 Aedermannsdorf 10249594-10065596

Wenn die Kraft zu Ende geht ist es kein Sterben sondern Erlösung

In stiller Trauer nehmen wir Abschied von unserem lieben Bruder Schwager, Onkel und Cousin

Pauli Lisser (vom Neuhaus)

15 Juli 1960 – 18 Dezember 2022

Nach einem langen Leidensweg durfte Pauli friedlich einschlafen

Ramiswil 18 Dezember 2022

Die Trauerfamilien Deine Geschwister Verwandte und Bekannte

Die Abdankung findet am Mittwoch, 28 Dezember 2022, 11 00 Uhr in der Kirche in Ramiswil statt

Wer anders als mit Blumen gedenken möchte unterstütze die Schweizer Berghilfe 8134 Adliswil IBAN CH44 0900 0000 8003 2443 2

Vermerk: Lisser Pauli

Dreissigster: Sonntag 15 Januar 2023 9 15 Uhr in der Kirche Ramiswil

Traueradresse: Peter Lisser-Wüthrich, Neuhaus 167, 4719 Ramiswil 10249603-10065612

Gekämpft – gehofft – verloren Du hast gesorgt, du hast geschafft, bis dir die Krankheit nahm die Kraft Wie schmerzlich war’s, vor dir zu stehen, dem Leiden hilflos zuzusehen Das Schicksal setzte hart dir zu, nun bist du gegangen zur ewigen Ruh Erlöst bist du von allen Schmerzen, doch lebst du weiter in unseren Herzen

Traurig, aber dankbar für die Erlösung nehmen wir Abschied von meiner lieben Mutter, Schwester, Schwägerin und Tante

Beatrix Riard-Woodtli

12 September 1956 – 17 Dezember 2022

Nun bist Du von Deiner schweren Krankheit erlöst und konntest friedlich einschlafen Deine Liebe, Hilfsbereitschaft und Fröhlichkeit werden für immer in unseren Herzen sein Wir sind dankbar für die wertvollen und schönen Erinnerungen

4710 Balsthal

In stiller Trauer: Sandro Riard Denise Häubi-Woodtli mit Familien Roland Woodtli mit Familien Bekannte

Losloh heisst jo ned vergässe aber Abschied näh isch schwär So mängisch si mer zäme gsässe jetz blibt dis Plätzli lär Nie me rede nie meh lache und ou nie meh zäme si Vöu schöni Erinnerige mache dass mir immer verbunde si

Am Morge vom 15 Dezember 2022 hei mer vo mim innig gliebte Maa, vo öisem försorgleche Papi ond Vättu müesse Abschied näh Du bisch i dim letschte Deheim friedlich ond ruhig igschlofe

Ruedi Niggli-Richener

8 März 1950 – 15 Dezember 2022

Mer hei de gliebt ond eus mit dir am Läbe erfreut glachet gnosse glitte ond de i Dankbarkeit losgloh Met dene gemeinsame Erinnerige träge mer de för emmer i öisne Härze Mer vermisse de!

I stöuer Truur Käthy Niggli-Richener

Manuela und Andi Kissling-Niggli mit Fabio Remo und Christine Niggli-Ackermann mit Enyo, Finja, Felicia und Anique Geschwister, Verwandte und Freunde

D’Truurfiir findet am 27 Dezember 2022, 14 00 Uhr, i dr röm -kath Kirche in Wolfwil statt D Urne wird aschliessend em ängschte Familiekreis bigsetzt Mer danke em Alters- ond Pflegeheim «Ruttiger», bsonders em Pflegepersonal vor Abteilig «EG-Stübli», wo dr Ruedi mit vöu Fürsorg begleitet, pflegt, betreut ond ihm vöu Momänt vor Freud gschänkt het

Witer säge mer aune vo Härze DANKE wo dr Ruedi i guete, wie ou i schwäre Zyte begleitet ond onterstötzt hei

För allfälligi Spände im Gedänke a Ruedi darf me dr Träffponkt «Ruttiger» IBAN CH45 0900 0000 4600 0088 4, met em Vermerk «Ruedi Niggli», beröcksechtige

Truuradrässe: Käthy Niggli-Richener Kronengasse 1 4628 Wolfwil Dreissigster: Sonntag, 22 Januar 2023, 9 00 Uhr, i dr röm -kath Kirche Wolfwil 10249605-10065614

Wenn die Sonne des Lebens untergeht, dann leuchten die Sterne der Erinnerung

In Liebe und Dankbarkeit nahmen wir Abschied von unserem lieben

Heinz Sägesser-Müller

5 September 1940 – 14 Dezember 2022

Nach kurzer schwerer Krankheit durfte er zuhause, begleitet von seinen Liebsten, in Frieden einschlafen

Wir vermissen dich sehr und danken dir für die schöne Zeit

4703 Kestenholz In liebevoller Erinnerung Deine Familie

Die Urnenbeisetzung und Abdankungsfeier fanden auf dem Friedhof Kestenholz statt

Wir danken allen herzlich die Heinz in seinem Leben mit Freundschaft und Wertschätzung begegnet sind

Wir sind tief berührt und dankbar für die vielen Zeichen der Anteilnahme und der Wertschätzung beim Abschied von Armin

Uebelhard

Wir haben einen lieben Menschen verloren aber die Erinnerungen an ihn leben weiter Herzlichen Dank

– Frau Yvonne

– Herrn Urs Wieland

für die schöne

– Für die wunderbaren

B

das

für das

und die Gestecke – Frau Betka Krajnc für die liebenswürdige, langjährige Betreuung – Den Hausärzten Dr Flückiger und Dr Müller – Den Mitarbeiterinnen der Spitex – Allen, die stets für Armin da waren, ihm geholfen und ihn besucht haben – Allen, die ihm mit Wertschätzung und Freundschaft begegnet sind – Allen, die ihn auf seinem letzten Weg begleitet haben – Herrn und Frau Ruckstuhl, Bestattungsinstitut Langenthal – Für die Spenden an die Lungenliga, die Spitex und für das Kinderprojekt Langenthal, im Dezember 2022

Wir nehmen Abschied am Freitag, 30 Dezember 2022, um 14 00 Uhr in der reformierten Kirche in Balsthal Traueradresse: Sandro Riard, Pfarrmatt 2, 4710 Balsthal 10249606-10065615 Carmen

Traueradresse: Heidi Sägesser-Müller Unterdorfstrasse 16 4703 Kestenholz 10249612-10065622

K

Die Trauerfamilie

Gütiger Pfarrerin für die einfühlsame und stimmige Abschiedspredigt

Diakon Frau

Stucki Sigristin Herrn

Bobst Organist

Gestaltung der Kirche und

Orgelspiel

Kränze

Blumenherz

Elisabeth Studer-Heiniger

Als grösster Mediendienstleister und Logistiker in der Schweiz in Deutschland und in Luxemburg entsprechen wir den hohen Anforderungen des Marktes mit modernsten Lösungen in den Bereichen Kommunikation, Logistik, Datentechnologie, Marketing und Service Inklusive unserer Tochterunternehmen beschäftigen wir über 1600 Mitarbeiter

Für die Abteilung Technischer Dienst in der Schweiz suchen wir in Egerkingen per sofort oder nach Vereinbarung eine motivierte Persönlichkeit als

ELEKTRIKER / MECHANIKER Unterhalt 100% (M/W)

Ihre Hauptaufgaben

Durchführen von Wartungs-, Reparatur- und Installationsarbeiten an Gebäuden, Anlagen, Betriebsmobilien und Fuhrpark Unterstützung bei der der betrieblichen Instandhaltung als auch bei der Umsetzung von wertverändernden Massnahmen

First Level Support für komplexere technische Anlagen Mithilfe bei der Koordination der Einsätze von Drittfirmen bei Unterhaltsarbeiten Installationen und Bauten Mitarbeit bei der Umsetzung von Aufgaben der Arbeits- und Gebäudesicherheit

Unsere Anforderungen

Abgeschlossene Ausbildung als Elektriker oder Mechaniker (Abschluss muss in der Schweiz anerkannt sein) Mehrjährige Berufserfahrung erwünscht Bereitschaft für 2 Schicht-Betrieb, in der Regel von Montag bis Freitag (05:30 Uhr - ca 20:00 Uhr) Bei Revisionen gelegentlich auch Samstags-Einsätze Periodischer Notfalldienst ausserhalb der Normalarbeitszeit Gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift Bereitschaft zur (bezahlten) Ausbildung zum Sicherheitsassistenten (SUVA); Absolvierung der Staplerprüfung Belastbare kommunikative teamorientierte und flexible Persönlichkeit sowie Fähigkeit selbständig und kundenorientiert zu arbeiten

Perspektiven, die wir Ihnen bieten Ein zukunftsweisendes, professionelles, freundliches Arbeitsumfeld Eine anspruchsvolle und abwechslungsreiche Tätigkeit in einem modernen, dynamisch am Markt operierenden Unternehmen

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Fühst Du Dich angesprochen? Wir können es kaum erwarten und freuen uns über Deine schriftliche Bewerbung inkl Foto an peter jorns@jorns-treuhand ch

Jorns Partner Treuhand AG, 4600 Oten

Peter Jorns / peter jorns@jorns-treuhand ch Tel 062 289 50 00 10249571-10065575

Die Einwohnergemeinde Neuendorf mit rund 2380 Einwohnern liegt im Bezirk Gäu im Kanton Solothurn.

Bist du auf der Suche nach einem interessanten und abwechslungsreichen Ausbildungsplatz? Wir suchen auf August 2023 einen motivierten jungen Menschen, der interessiert ist an der Lehrstelle als Fachfrau/Fachmann Betriebsunterhalt EFZ,

Fachrichtung Werkdienst

Bist du handwerklich begabt und bereit, unabhängig von den Witterungsverhältnissen, mehrheitlich im Freien zu arbeiten? Während der Lehre erwirbst du fundierte Kenntnisse in den Bereichen Unterhalt und Pflege von Strassen, öffentlichen Gewässern, Grünanlagen sowie von Wasserversorgungs- und Abwasseranlagen. Aber auch die Pflege und der Unterhalt von Fahrzeugen und Maschinen sowie Entsorgung, Recycling und Umweltschutz sind Teil der Ausbildung.

Was erwarten wir?

Du bringst handwerkliches Geschick und praktisch-technisches Verständnis mit. Du kannst dich ohne Probleme mündlich und schriftlich auf Deutsch verständigen. Zudem bist du zuverlässig, teamfähig, körperlich belastbar, setzt dich engagiert ein und verbringst gerne Zeit draussen unter freiem Himmel. Willst du mithelfen und Teil dieser vielseitigen und spannenden Branche werden?

Dann freuen wir uns auf deine kompletten Bewerbungsunterlagen (Motivationsschreiben, Lebenslauf mit Foto, Schulzeugnisse der letzten 2 Jahre, falls vorhanden Referenzen, Eignungstest z. B. Check S2 oder S3) bis spätestens Freitag, 3 Februar 2023, online an Bereichsleiter Bau Alejandro Castañal Bouso, alejandro.castanal@ neuendorf.ch, Tel.-Nr 062 387 95 04. Für weitere Auskünfte darfst du dich gerne auch an unseren Berufsbildner Ricardo Eggenschwiler Tel.-Nr 062 398 48 32, wenden 10249495-10065465

Möchtest du in einem flexiblem Team oder als Vorarbeiter arbeiten? Dann bist du bei Karl Rölli genau richtig!

Die Karl Rölli Holzbau, Bedachung und Spenglerei AG ist eine regional verankerte und führende Unternehmung Die Gruppe umfasst 50 MitarbeiterInnen und ist in Pfaffnau sesshaft Die Familienunternehmung plant realisiert und bietet dir interessante Tätigkeiten bei der gesamten Gebäudehülle, Holzsystembau, Sanierungen, Umbauten und Neubauten an Durch unsere verschiedenen Sparten entsteht unser einzigartiges Alleinstellungsmerkmal

Ihre Aufgabenbereiche:

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Ihr Profil:

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• Wohnort im Umkreis von 15 km

• Gute Deutschkenntnisse, Fremdsprachen von Vorteil

• Einwandfreier Leumund sowie Strafregisterauszug

• Gepflegte Erscheinung

• Alter 29 - 69 Jahre

• Gute Körperliche Verfassung auch rüstiger Rentner

• Bereitschaft für Nachtdienste

• Gute Erreichbarkeit und Flexibilität

• Führerausweis Kat B

• Belastbare Persönlichkeit Bitte senden Sie Ihre Unterlagen per Mail (info@bestattungen-olten ch) Bewerbungen in Papierformat werden nicht berücksichtigt

Garage R Saner AG Dorfstrasse 25 4717 Mümliswil rolf saner@garage-saner ch

dahlia oberaargau ag – eine kompetente regional verankerte Institution für «wohnen, betreuen, pflegen» – erbringt für die Bewohnerinnen und Bewohner eine individuelle und auf die Bedürfnisse und vorhandenen Ressourcen abgestimmte Pflege und Betreuung

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An den fünf Standorten Herzogenbuchsee Huttwil Niederbipp Wiedlisbach und Attiswil stellen wir insgesamt rund 300 Pflege- und Betreuungsplätze zur Verfügung Im Bereich der Hotellerie haben wir eine attraktive Stelle zu besetzen

Wir suchen per sofort oder nach Vereinbarung eine/n engagierte/n

Abteilungsleiter/in

Ihre Aufgaben Ihr Profil

• Leitung der Restaurants aller vier Standorte

• Führung des 12-köpfigen Teams Organisation und Koordination von Anlässen

• Leitung des Mahlzeitendienstes in Wiedlisbach Enge Zusammenarbeit mit den Abteilungsleitungen der Küchen

Wir bieten

• Mitarbeit in einem engagierten Team

• Offenes und persönliches Arbeitsklima Gestaltungsfreiraum

• Attraktive Arbeitsbedingungen

• Zeitgemässe Anstellungskonditionen

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• Berufsabschluss in der Restauration mit einer Führungsweiterbildung

• Erfolgreiche Fach- und Führungspraxis

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• Selbständige, zuverlässige und verantwortungsbewusste Persönlichkeit Hohe Sozialkompetenz

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Fühlen Sie sich angesprochen?

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NähenIhre Leidenschaft?SindSiezuverlässig und arbeiten gerne in einem kleinen, aber grossartigenTeam?(Ausbildung/Näherin/Schneiderin ist nicht zwingend) Dann bewerben Siesich jetzt bei uns!

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Wasser+wärme H Ä G E N D O R F G M B H

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Anforderungen:

• Selbstständiges und genaues Arbeiten

• Aufgestellte und freundliche Persönlichkeit

• Pünktlichkeit und Gewissenhaftigkeit mit Berufsstolz

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• Führerausweis der Kategorie B (Auto)

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Wir bieten:

• Festanstellung in familiärem Betrieb

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• Förderung der Selbstständigkeit und Persönlichkeit

• Möglichkeit für beruflichen Aufstieg

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Bitte senden Sie uns Ihre Bewerbungsunterlagen an:

WASSER+WÄRME HÄGENDORF GmbH, Erlenweg 2, 4614 Hägendorf 10249585-10065588

Wie finde ich die Stellenangebote im Anzeiger unterwegs? www.AnzeigerTGO.ch

Quereinsteiger Ofenanlagen (w/m)

Für den Marktführer der Wärmebehandlung die weitere Zukunft mitgestalten Als erfolgreiches und führendes Familienunternehmen in der dritten Generation mit rund 110 Mitarbeitenden suchen wir einen selbstständigen und zuverlässigen Anlageführer im Bereich Ofenanlagen

Aufgabenbereich – Bedienen und überwachen unserer modernen PC-gesteuerten Wärmebehandlungsanlagen – Ausführen der Wartungsarbeiten – Chargieren der verschiedenen Bauteile – Nach Einführungsphase selbstständiges Beheben von Alarmen an den Wärmebehandlungsanlagen auch ausserhalb der normalen Arbeitszeit

Profil – Lehrabschluss im technischen oder handwerklichen Bereich oder Quereinsteiger – Einige Jahre Berufserfahrung – Flexibel für Sondereinsätze ausserhalb der Arbeitszeiten – Freude am Übernehmen von Verantwortung – Mobilität (Auto) – Zuverlässig und offen für Neues

Das dürfen Sie von uns erwarten – Vielseitiges interessantes und anspruchsvolles Aufgabengebiet – Selbstständiges Bearbeiten der Aufgaben – Eigene Ideen in komplexes Gebiet einbringen, Eigeninitiative wahrnehmen – Aus- und Weiterbildungen – Flexible Arbeitszeiten und gutes Arbeitsumfeld – Verkehrsgünstige Lage

Ihre nächsten Schritte Bitte bewerben Sie sich unter bewerbungen@gerster ch Herr Beat Hänni Leiter Ofenanlagen erteilt gerne weitere Auskünfte unter 062 388 70 63

Direkt beim Bahnhof Härterei Gerster AG Güterstrasse 3, 4622 Egerkingen, Schweiz www gerster ch 10249604-10065613

WirsindeinfamiliengeführtesundtraditionsreichesUnternehmenmitSitzinHägendorf das sich auf den Transport und die Logistik von hochwertigen Lebensmitteln im temperaturgeführten Bereich spezialisiert hat Eine gut entwickelte Infrastruktur, durchdachteProzessesowiequalifizierteundengagierteMitarbeitendegarantierenden nachhaltigenErfolgunseres Unternehmens

Zur Unterstützung unseres Teams suchen wir nachVereinbarung einen Betriebsmechaniker/Heizung- Sanitär 100% (m/w/d)

Sie sind für die Sicherstellung des einwandfreien Betriebs und des Zustands der technischen Anlagen verantwortlich Sie kontrollieren, pflegen und unterhalten die Infrastrukturanlagen ZuIhren Hauptaufgaben gehören Planung undAusführungvon:

Service- und Reparaturarbeiten anTor- undVerladerampenanlagen sowie an Heizungs- undSanitäranlagen DiverseSchweiss- undSchlosserarbeiten Planung und Durchführung vonWartungsarbeiten an derInfrastruktur Mitprojektierungvon Neu- und Umbauten Nachführen diverserAnlagedokumentationen

Wir erwarten von Ihnen hohe Selbstverantwortung, selbständige und systematische ArbeitsweisesowieBelastbarkeit Zu IhrenfachlichenQualifikationen gehören zudem:

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Es erwartet Sie eine spannende Arbeit in einem modernen und familiengeführten Unternehmen

Konnten wir Sie für die Funktion als Betriebsmechaniker / Heizung-Sanitär begeistern? Dann freuen wir uns auf Ihrevollständige Onlinebewerbung

Kontakt

Für telefonische Auskünfte bezüglich des Stelleninhaltes, steht Ihnen Herr Rolf Murpf, GL-Mitglied unterder Tel Nr +4162 209 49 86gerne zurVerfügung

F MurpfLager- und Kühlhaus AG Human Resources IndustriestrasseWest 36 4614 Hägendorf www murpf ch 10249562-10065560

Egerkingen ist eine dynamische und attraktive Zentrumsgemeinde am Jurasüdfuss mit rund 4200 Einwohnern. Nebst einer sehr guten Verkehrsanbindung verfügt Egerkingen über ein schönes Naherholungsgebiet, ein gepflegtes Ortsbild, eine moderne und umfassende Infrastruktur und ist damit als Wohnort wie als Standort für Industrie-, Gewerbe- und Dienstleistungsbetriebe gleichermassen attraktiv. Die Primarschule mit 5 Kindergärten und 17 Primarklassen umfasst rund 50 Lehrpersonen und 400 Schülerinnen und Schüler

Zur Unterstützung unserer bestehenden Schulleitung suchen wir ab sofort oder nach Vereinbarung eine/n

Co-Schulleiter/in (70 %)

Ihre Aufgaben

• Kooperative Führung der Schule im pädagogischen, personellen und administrativen Bereich

• Planung, Koordination und Umsetzung von innovativen Schulentwicklungsprojekten und Qualitätssicherung

• Sicherstellung der internen und externen Kommunikation

• Bindeglied zwischen Schülerinnen, Schülern, Lehrpersonen und Erziehungsberechtigten

• Zusammenarbeit mit Behörden, Fachdiensten und anderen Schulen

• Pflege und Förderung des Arbeits- und Sozialklimas

Ihr Profil

• Pädagogische Grundausbildung sowie abgeschlossene Weiterbildung zur Schulleiterin/zum Schulleiter oder die Bereitschaft, diese noch zu absolvieren

• Aufgeschlossene, offene und proaktiv denkende und handelnde Persönlichkeit

• Sie arbeiten gerne in einem Führungsteam

• Ausgeprägte soziale und kommunikative Kompetenzen

• Belastbarkeit und Engagement

Ihre Zukunft

• Vielseitige und anspruchsvolle Führungstätigkeit

• Zusammenarbeit mit einem erfahrenen, motivierten Lehrerteam und aufgeschlossenen Behörden

• Eine zeitgemässe Schulinfrastruktur und ein angenehmes Arbeitsklima

• Attraktive Anstellungsbedingungen nach der Dienst- und Gehaltsordnung der Einwohnergemeinde Egerkingen Ergänzende Auskünfte erteilt Ihnen gerne Andrea-Sandro Portapia, Schulleiter Telefon 062 387 79 22 oder E-Mail schulleitung@schule-egerkingen.ch.

Ihr nächster Schritt Fühlen Sie sich angesprochen und suchen Sie eine längerfristige Herausforderung? Dann senden Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen mit Foto bis 28. Februar 2023 an die Einwohnergemeinde Egerkingen, Elvira Biedermann, Bahnhofstrasse 22, 4622 Egerkingen oder per E-Mail an elvira.biedermann@egerkingen.ch. Wir freuen uns, Sie kennenzulernen.

Sie sind mitverantwortlich für die korrekte Kommissionierung von Pflanzen Die Einsätze erfolgen auf Abruf je nach Bedarf Arbeitsbeginn ist jeweils abends ab 19 30 Uhr, teilweise auch ab 18 Uhr und können die ganze Nacht dauern Aufgrund der Saisonalität sind ab Mitte März bis Ende Juni mehr Einsätze (bis zu 5 pro Woche) möglich

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Was machen die Mietzinsen?

Wohnen wird teurer – Mieten können bis zu 15 Prozent steigen! – Solche und andere Hiobsbotschaften waren in den letzten Wochen immer wieder in den Medien zu lesen Die Behauptung basiert auf einer möglichen Erhöhung des Referenzzinssatzes Es ist reine Angstmacherei

Richtig ist Der Referenzzinssatz –derzeitbei1,25Prozent–dürfteim2023 also Folge der steigenden Hypothekarzinsen ebenfalls angehoben werden Um auf die 15 Prozent Mietzinserhöhung zu kommen, müsste er um das Doppelte steigen Das Bundesamt für Wohnungswesen (BWO) winkt ab und tritt gegen die Angstmacherei an Möglich ja – aber warum nein Den so genannten hypothekarischen Referenzzinssatz gibt es seit September 2008 Dieser stützt sich auf den hypothekarischen Durchschnittszinssatz der Banken und wird jeweils auf den nächsten Viertelprozentwert gerundet Er wurde seinerzeit eingeführt um die Entwicklung bei den Mieten zu glätten und rasche Anstiege zu bremsen Das BWO schliesst auch nicht aus dass der Referenzzinssatz in den nächsten fünf Jahren von 1,25 auf 2,50 Prozent steigen könnte, was den auch die besagten Mietzinserhöhungen um insgesamt gut 15 Prozent erlauben würde Das wäre aber nur dann der Fall wenn der Durchschnittszinssatz aller ausstehenden Hypotheken bis dahin auf mindestens

Ihr Problem lösen wir gerne

2 38 Prozent steigen würde Aber auch hier gibt es Entwarnung und Gegensteuer Dieser Durchschnittszinssatz bewegt sich langsam weil in der Schweiz viele Hypotheken langfristig abgeschlossen sind auch wenn derzeit ein Trend in Richtung kurzfristige Saron-Hypotheken stattfindet

Sturm in der Glaskugel

Der Schrei nach hohen Mietzinsen verhallt aber auch noch aus anderem Grund Aus Erfahrung wissen wir, dass Zinsprognosen notorisch unzuverlässig sind Wie oft wurden in den vergangenen zehn Jahren Zinsanstiege prophezeit – sie sind in aller Regel nicht gestiegen sondern gesunken Selbst in der gegenwärtigen wirtschaftlich eher volatilen Phase, steigen die Hypothekarzinsen nicht in einem stets befürchteten Ausmass Es ist geradezu vermessen, wenn Mieter mit Szenarien verschreckt werden, die auf Zinsprognosen von 2027 basieren

Der Teufel steckt im Detail In der Handelszeitung vom 2 November 2022 erschien ein Beitrag mit dem Titel «Mieten steigen fast in der ganzen

Die Urs Leimer Immobilien AG in Grenchen ist seit 44 Jahren auf dem Markt undspezialisiertaufdenVerkaufvonImmobilien baulichen steuerlichenund juristische Fragen

Der Immobilienexperte berät Sie gerne in einem ersten Gespräch unentgeltlich über die verschiedenen Möglichkeiten

Mit dieser Seite erscheint IMMOBILIEN zum letzten Mal in diesem Jahr Wir wünschen Ihnen frohe Festtage und ein gutes neues Jahr! Telefon: 032 653 86 66 / 079 218 39 49, E-Mail: info@immoleimer ch

Schweiz» Die Angebotsmieten seien im Oktober schweizweit gestiegen –fürjene dieeineneueWohnungsuchen würden, müssten tiefer in die Tasche greifen

Bei den nachfolgend in diesem Beitrag publizierten Zahlen wird das Ganze dann schnell relativiert Ein starker Anstieg wird in der Grossregion Zürich (+ 3 7%) und der Zentralschweiz (+ 3 8%) festgestellt Im Mittelland und in der

Genferseeregion nimmt sich der Anstieg von 0 4% geradezu bescheiden aus In der Nordwestschweiz und im Tessin (-2,9%) waren die Preise sogar rückläufig Man merke Alleine der Titel einer Reportage macht noch keine Mietzinserhöhung – der Teufel steckt wie überall im Detail!

WOCHENFRAGE

gibt es erst seit diesem Jahr Er hat den Franken-LIBOR ersetzt (London Interbank Offered Rate), da dieser nicht mehr fortgesetzt wurde Einfach ausgedrückt: Die Saron-Hypothek ist eine variable Hypothek deren Zinsen kurzfristigen Schwankungen nach oben wie nach unten unterworfen ist Er ist nichts anderes, als das Gegenteil einer langfristigen Festhypothek

Mit spitzer Feder

Bald hat die Warterei ein Ende

Am 18. März findet in Oensingen erstmals seit fünf Jahren wieder eine Sonnwendfeier statt

Nach fünf langen Jahren soll es am 18. März 2023 endlich wieder so weit sein: Die Sonnwendfeier in Oensingen, das grösste Kunstfeuerwerk im Lande, geht dann über die Bühne Die Organisatoren um Präsident Kurt Zimmerli nehmen Altbewährtes mit, haben aber, wo notwendig, das Konzept modernisiert. So ist diesmal etwa ein professionelles Streetfood-Festival integriert.

VON WOLFGANG NIKLAUS

Die Vorfreude auf das Spektakel ist den beiden anzumerken: OK-Präsident Kurt Zimmerli und der Marketingverantwortliche Patrick Wilhelm strahlen um die Wette, wenn sie über die Vorbereitungen zur Sonnwendfeier 2023 reden. Kein Wunder, ist doch die Ungeduld im Organisationskomitee gross: Liegen üblicherweise drei Jahre zwischen den Feiern, so wird am 18. März nächsten Jahres das Feuerwerk nach einer fünfjährigen, der Pandemie geschuldeten Pause stattfinden. Kurt Zimmerli hat deshalb nicht lange überlegen müssen als er angefragt wurde, ob er das OK-Präsidium übernehmen wolle. Schliesslich hat der frühere Oensinger Gemeindepräsident dieses Amt schon in den 90er-Jahren und bis über die Jahrtausendwende hinweg bekleidet, auch später blieb er dem Anlass stets verbunden.

Streetfood-Festival ist integriert Diesen März hat das 13-köpfige OK entschieden: «go»! Will heissen: Ein Jahr später soll die Sonnwendfeier wieder stattfinden. Ein Organisationskomitee, in welchem der grösseren Pause wegen auch einige neue Köpfe mittun, unter ihnen Vizepräsidentin Deborah Geiser als Vertreterin der Gemeinde oder eben Marketingchef Patrick Wilhelm. Neu mit dabei als Chef des Rahmenprogramms ist auch Rolf Arnet, und das macht viel Sinn: Mit seinem Unternehmen wird er ein Streetfood-Festival an der Jurastrasse in die Sonnwendfeier integrieren, welches bereits um 18 Uhr, also zwei Stunden vor Beginn des grossen Spektakels,

mit vielfältigen Verpflegungsmöglichkeiten lockt.

Und inhaltlich? Wer zugegen war, denkt mit unschönen Gefühlen an die bisher letzte Vorstellung im Jahr 2018 zurück. Das überaus schlechte Wetter mit Nebel Regen und praktischer Windstille sorgte damals dafür, dass kaum jemand unter den vielen tausend Zuschauenden vor Ort etwas vom grössten Kunstfeuerwerk in der Schweiz zu sehen bekam. «Dieses Debakel wollen wir 2023 vergessen machen», sagt Kurt Zimmerli. Wohlwissend natürlich, dass man auch in knapp drei Monaten wieder auf den Wettergott angewiesen sein wird. Am Mittwoch in der Austragungswoche wird das OK über die Durchführung entscheiden – ohne Verschiebedatum. Findet die Sonnwendfeier statt, darf ein Furioso, wie man es von Ravellenclub und Vogelherdclub gewohnt ist, erwartet werden, zumal mit den bewährten Feuerwerkern zu-

sammengearbeitet wird. Zimmerli: «Wir planen ein einstündiges Feuerwerk mit zweimal fünf Bildern, gespickt mit vielen Höhepunkten.»

Ein Lob für die Sponsoren Man müsse Sorge tragen zu diesem Brauch und Altbewährtes mit in die Zukunft nehmen, unterstreicht Zimmerli, und dabei gleichzeitig mit der Zeit gehen und offen sein für Neues. Patrick Wilhelm weist darauf hin, dass nebst den Einzügern vor Ort erstmals auch ein Ticketvorverkauf via Ticketcorner laufe: Mit 20 Franken pro Person sei man dabei, wobei Jugendliche bis 16 kostenlosen Eintritt erhalten. Was die Anreise betrifft, so empfiehlt er die Nutzung des öffentlichen Verkehrs und am Tag des Spektakels eine frühzeitige Anreise, zumal bei Besuch der Sonnwendfeier eine 10-Prozent-Ermässigung der SBB lockt. Trotzdem werden im Industriegebiet der Gemeinde genügend, teils neu geschaffene Parkplätze, bereit stehen. «Dass diese kos-

tenlos genutzt werden können, ist keine Selbstverständlichkeit», betont Wilhelm. OK-Präsident Zimmerli windet Industrie und Gewerbe von Oensingen und Umgebung denn auch ein Kränzchen: Auch diesmal wieder sei es gelungen, sämtliche Vorinvestitionen des OK-Sonnwendfeier – Marketing, Sicherheit, Verkehr, Einzug und andere mehr – mittels Sponsoren abzudecken. Nebst der Gemeinde selber hat man mit der Zibatra Logistik AG in Hägendorf einen grossen Sponsor gefunden Beruhigend zu wissen auch: Die alte, gesunde Rivalität zwischen Ravellenclub und Vogelherdclub, die beide im Herbst 2018 den Anerkennungspreis des Kantons Solothurn gewonnen haben und in der Zwischenzeit ihren hundertsten Geburtstag feiern durften, scheint unter der langen Pause kein bisschen gelitten zu haben. Kurt Zimmerli schmunzelt: «Da fallen schon wieder die üblichen Sprüche und sind an den Sitzungen die bekannten Sticheleien an der Tagesordnung. Ein gutes Zeichen!»

Als Kind gab es nichts Schöneres, als aufzuwachen und zu sehen, dass über Nacht Frau Holle die Landschaft in Watte gepackt hatte. Innert Minuten waren wir angezogen und mit den anderen Kindern aus dem Quartier auf den Wiesen rund ums Haus am Schlitteln, Skifahren, Iglus bauen oder Schneeballschlachten veranstalten. Kaum etwas vermisse ich denn, seit ich in der Stadt lebe, jeweils so sehr wie den Schnee. Besonders den ersten und besonders in der Weihnachtszeit.

Als letzte Woche auch in Basel eine feine Schicht Puderzucker auf den Dächern und Trottoirs liegen blieb, beobachtete ich etwas, das mich nachdenklich stimmte. Kinder auf dem Schulhof vis-à-vis trugen in ihren kleinen Handschuhen sorgfältig jedes einen Schneeball mit sich herum. Sie imitierten eine Schneeballschlacht, täuschten an, ihren Schneeball einem anderen Kind anzuschmeissen, taten dies aber nicht, weil der Schnee so rar und ein zweiter Schneeball nicht auf sicher war. Zum Ende der Znünipause war aller Schnee in ihren Händen zerronnen, das Glück nicht mehr zu fassen.

Dieses Bild zeigt, wie schnell doch kleine schöne Momente manchmal vorübergehen, zerronnen wie der Schnee in den Kinderhänden. In diesem Sinne verabschiede ich mich von Ihnen, liebe Leserinnen und Leser. Ich wende mich in den nächsten Monaten meiner neuen Lebensaufgabe als Mami zu. Für die vielen Feedbacks über rund zehn Jahre, die mich nirgendwoher sonst so gefreut haben wie aus der Heimat, danke ich Ihnen allen herzlich. Ich wünsche Ihnen frohe Festtage und die Gabe, das Glück festzuhalten, solange es da ist.

NORA BADER

Nora Bader verabschiedet sich in die Mami-Zeit.

Das OK der Sonnwendfeier Oensingen, stehend (v.l.): Patrick Wilhelm (Marketing/Werbung), Thomas Meier (Vertreter RCO), ZVG Patrick Herren (Sicherheit), Rolf Arnet (Rahmenprogramm), Tobias Häner (Verkehr/Brandschutz), Pirmin Bobst (Vertreter VCO).

Sitzend (v.l.): Urs Ackermann (Präsident RCO, Einzug), Kurt Zimmerli (OK-Präsident), Vreni Rudin (Aktuarin/Sekretärin), Patrick Flury (Präsident VCO, Einzug), Alessandro Manco (Finanzen)