Ein Vollsortiment und vollumfängliche Unterstützung
Das Reformhaus am Breitenrainplatz wurde letzte Woche geschlossen, weil das Unternehmen, das dahintersteht, Konkurs gegangen ist. Gegen Ende Monat geht demgegenüber an der Scheibenstrasse ein Alnatura-Bio-Supermarkt auf. Ein Widerspruch? Nicht unbedingt Keinerlei Zusammenhang zu diesen Fakten hat unser aktueller Fokus
«Die beste Adresse für gutes und soziales Einkaufen Im Quartier Im Internet. Immer mit Herz.» So stellt sich der LOLA – Lorraineladen auf der Front seiner brandneuen Webseite vor Und in der Tat: Eine gemütliche, aber durch-
aus zeitgemäss gehaltene Atmosphäre bilden den Rahmen für ein breitgefächertes Sortiment, das von saisonalem Gemüse, frischem Holzofenbrot, einem reichhaltigen Käsebuffet, Gewürzspezialitäten, Apéro-Häppchen bis hin zu
Haushaltsartikeln und Accessoires reicht Vieles davon natürlich in Bioqualität und aus der Region. Auf die im Lead erwähnten aktuellen Ereignisse im Biomarkt gehen wir dabei bewusst nicht näher ein SEITE 2
LOLA-LORRAINELADEN
Volles Sortiment und volle Unterstützung für die Integration
LOLA steht für Lorraineladen. Und für ein reiches Angebot an Lebensmitteln und Gütern für den täglichen Bedarf. Aber auch für soziales Engagement Der Laden wird betrieben durch CONTACT, die Stiftung für Suchthilfe Durch eine Tätigkeit im LOLA wird Menschen mit einer Suchterfahrung der Zugang zur Gesellschaft
Weil es funktioniert Und weil der LOLA eben auch ein Geschäft ist, das wirtschaftliche Kriterien erfüllen muss und selbsttragend ist.
Ein Quartierladen war es schon immer und ein Quartierladen erfüllt immer auch eine soziale Aufgabe Das gilt erst recht seit 25 Jahren, nachdem die Stiftung CONTACT den Laden an der Lorrainestrasse übernahm Mit dem Ziel, Menschen eine selbständige Lebensweise zu ermöglichen und sich aus Abhängigkeiten zu lösen Aus jener der Sucht, aus jener der Sozialdienste oder sonstiger Abhängigkeiten Daniel König leitet seit 22 Jahren den LOLA Einen Laden, der im Lauf der Zeit gewachsen ist, ein Vollsortiment anbietet und sich längst vom heimeligen Quartierlädeli zu einem beliebten Einkaufsort entwickelt hat. Das ist gut für die Kundschaft, aber auch für die Mitarbeitenden «Es war immer unser Ziel, ein Vollsortiment anzubieten», sagt er, «damit wir Lernende so ausbilden können, dass sie später in der Arbeitswelt bessere Chancen haben. Wenn wir etwas bewegen wollen, können wir das am besten bei jungen Leuten.»
Bei den Älteren hingegen stehe bei einer Tätigkeit im LOLA nicht die Ausbildung im Vordergrund, es sei
eher eine Mischung aus sozialer und beruflicher Integration Eine Massnahme, sagt Daniel König, die verhindern soll, dass Menschen mit problematischem Suchtmittelkonsum oder psychosozialen Problemen vereinsamen und den Zugang zur Gesellschaft nicht mehr finden «Bei ihnen steht nicht der Zugang zum Erstarbeitsmarkt im Vordergrund, sondern die Beschäftigung Um ihrem Leben Stabilität und eine Struktur zu geben Dazugehörigkeit hilft gegen Depressionen »
Mehrere Ausbildungsmodelle Auch das Erkennen allfälliger Krankheiten nach teilweise langen Phasen des Konsums von Suchtmitteln sei wichtig, «bevor es zu spät ist Für den betroffenen Menschen; aber auch, weil solches für die Gesellschaft teurer würde » Die berufliche Integration junger Menschen fällt leichter, weiss der Leiter vom LOLA, wenn sie über ein Fähigkeitszeugnis als ausgebildete Berufsleute verfügen LOLA bietet zwei Ausbildungen an: jene zum Detailhandelsassistenten während zwei Jahren oder
die dreijährige Lehre zur DetailHandelsfachfrau Dazu gibt es die einjährige Vorlehre, ein Brückenangebot zwischen Schule und Berufsausbildung. Auch als Basis, um danach einen anderen Beruf zu erlernen «Arbeit als Teil einer Tagesstruktur», so Daniel König, «ist für Suchtgefährdete ein wichtiger Bestandteil zur sozialen Integration » Bereits vor dem Schritt in die Arbeitswelt müssten die Betroffenen die Überzeugung haben, diesen Weg gehen zu wollen Dabei darf auch ein gewisser Druck von aussen vorhanden sein, beispielsweise von den Sozialdiensten. Um diesem standzuhalten, ist von den Betroffenen ein starker Wille gefordert; also jene Fähigkeit des Menschen, sich bewusst für oder gegen etwas zu entscheiden Transparenz und Vertrauen «Ein wichtiger Aspekt ist für uns, dass die künftigen Mitarbeitenden davon überzeugt sind. Sie dabei zu unterstützen ist unsere Aufgabe Es ist Beziehungsarbeit, in der das gegenseitige Vertrauen und eine hohe Transparenz aufgebaut wird Wenn etwas nicht gut läuft, müssen wir das wissen » Zwar erfahren Mitarbeitende mit ungewöhnlichen Lebensläufen bei LOLA mehr Geduld und Verständnis als in der konventionellen Arbeitswelt, in der Arbeitsqualität muss trotzdem ein Niveau erreicht und gehalten werden, das anderswo auch gehandhabt wird Suchtgefährdete, so Daniel König, müssen auch damit umgehen können, dass in den Regalen des Ladens auch alkoholische Getränke stehen «Wenn jemand gegen diese Versuchung ankämpfen muss, braucht es viel Energie aller Beteiligten und es ist jeweils ein Balanceakt » Vermutlich ist sich ein Teil der LOLA-Kundschaft gar nicht bewusst, teilweise von Menschen mit unüblichen Lebensläufen oder Suchterfahrungen bedient zu werden. Das muss auch nicht sein.
Kompetenz der Mitarbeitenden «Wir erhalten keine Subventionen», erklärt Daniel König die finanzielle Seite von LOLA, «gewisse Angebote der Stiftung CONTACT werden vom Kanton mitfinanziert, wir gehören jedoch nicht dazu Ein allfälliger Gewinn kommt der Stiftung zugute und wird für Jahre mit einem Defizit eingesetzt » Ein vielfältiges und attraktives Angebot im Laden ist die Voraussetzung, um ein ausgeglichenes Budget zu erreichen. Das wird angestrebt mit einem alternativen Sortiment zur herkömmlichen Konkurrenz Biologisch ausgerichtet, aber nicht um jeden Preis «Wir führen auch einzelne Produkte ohne Bio-Label, dafür sind sie aus regionaler Produktion » Das gilt für das gesamte Sortiment, von Kosmetika über Getränke bis zu den Esswaren Nebst der gewohnten Kundschaft kann der LOLA schon bald zusätzliche Besuchende empfangen. Ab dem 28 Januar übernimmt der Laden einen Teil der Dienstleistungen der Post und wird auch zur Postagentur Dass sich Leute in den Laden begeben, die nicht zur bisherigen Kundschaft gehören, sieht Daniel König als Herausforderung der positiven Art Weil das Wissen der Mitarbeitenden breit gefächert und ihr Interesse an Menschen eine Grundvoraussetzung sei, um im LOLA zu arbeiten. «In erster Linie arbeiten wir einfach zusammen Der soziale Aspekt unserer Arbeit findet im Hintergrund statt »
«Es ist Beziehungsarbeit, in der das gegenseitige Vertrauen und eine hohe Transparenz aufgebaut wird »
BARSTREET
FESTIVAL 2023
Das Staunen der Schlafwandler am Ende der Nacht
Der Abriss der alten Festhalle bedeutet auch das definitive Aus für das Barstreet Festival – nach einem
hundert. Ein Blick auf ein spezielles Stück Zeitgeschichte.
Bis zum 11 Februar wird es in der Festhalle an den Wochenenden noch einmal sehr laut Nach 25 Jahren zum letzten Mal, mit der alten Halle verschwindet auch das Barstreet Festival «Andere, ähnliche Standorte für Grossveranstaltungen dieser Art sind schwer zu finden», sagt Organisator Adrian von Niederhäusern «Darum hören wir schweren Herzens auf.» Zusammen mit Stefan Hofer entwickelte er diese Party-Reihe Ende der 1990er-Jahre aus einer «Bieridee», nachdem die beiden Quereinsteiger schon kleinere Anlässe organisiert hatten. Dass sie nicht aus der Gastrobranche stammten, sei nie ein Hindernis gewesen Im Gegenteil ermöglichte es ihnen eine unkonventionellere Denkund Handlungsweise «Jährlich besuchten seit der ersten Austragung 1998 bis zu 50 000 Menschen den Event. Unser Einzugsgebiet reichte von Bern über Solothurn, Biel und Neuenburg bis nach Fribourg. Und das Festival war immer auch eine grosse Kontaktbörse Viele haben hier Freunde fürs Leben oder die ganz grosse Liebe gefunden »
Das Leben ist Veränderung
Um dieses Phänomen zu erklären, lohnt sich eine kleine Reise in die Vergangenheit Anfang der 1990erJahre boomten in der Schweizer Ausgangsszene britisch inspirierte PubLokale, herkömmliche Musiklokale hatten mehr und mehr einen schwereren Stand Und statt auf Festbänken wurde nun gerne an Bartheken gefeiert Mit der Import-Zunahme von ausländischen Bieren und Getränken wie «Hooch» veränderte sich das Konsumverhalten. Dazu wurde
dank günstigeren DJs die Massenunterhaltung auch ohne aufwändigen Konzertbetrieb jederzeit möglich. Im Nordquartier zu beobachten war dies im «Sherlock’s Pub» im heutigen «Bächli Bergsport» am Waldhöheweg und im zwischenzeitlich zum «Wunderturm» umbenannten «Du Nord» Wer genau als Erster die Idee hatte, das Pub-Konzept zu multiplizieren und in eine Messehalle zu übertragen, diese in kleinere Einheiten abzutrennen und unterzuvermieten, die Getränkelieferungen zu zentralisieren und mit einem Showprogramm für eine Grundstimmung zu sorgen, lässt sich im Dunst der Vergangenheit nicht mehr exakt eruieren Auch wenn Eduard Wyss, der damals im Seeland eine Reihe von Piccadilly-Pubs führte, steif und fest behauptete, den Einfall in Hermrigen schon in den frühen 1980ern gehabt zu haben.
Nicht ohne Widerstand
Als Epizentrum kristallisierte sich jedenfalls der Kanton Bern heraus Ab Mitte 1990 fanden Barfestivals in Langnau, Thun, Burgdorf oder Wichtrach statt. Gerade jene Veranstaltung in der Sagibachhalle provozierte früh auch Widerstände Der dortige Betrieb an Ostern rief eine örtliche Freikirche auf den Plan und sorgte für hitzige Auseinandersetzung zwischen dem Synodalrat der reformierten Kirche und der Volkswirtschaftsdirektion Auch die Existenz des Barstreet Festivals wurde nicht überall beklatscht Anwohner enervierten sich ob dem Parkverkehr und möglichen Nachtruhestörungen Doch liess sich der Siegeszug der «Bieridee» nicht aufhalten.
In der ebenfalls auf dem BernexpoGelände gelegenen alten Curlinghalle startete Marcel Vaudan leicht zeitverschoben seine erfolgreiche «Remember»-Reihe, später kamen Fritz Räz mit verwandten Events in der NPZ-Halle und der Wankdorf Club hinzu Die Gegend um den Guisanplatz entwickelte sich zum Party-Bermudadreieck, das auch die SCB- und YB-Matchbesucher anzog
Simpel, aber effektiv Zum Funktionieren des Barstreet Festivals trug der Umstand bei, dass das Internet erst auf dem Vormarsch war und Social Media-Kanäle in den Anfängen nicht existierten Das Festival bildete im Grundprinzip eine analoge Insel und einen sicheren Hort inmitten der sich rasant verändernden Welt. Selbst wenn man später über Multimedia-Monitore mit einer SMS die in der Menge verloren gegangene Freundin suchen konnte Die Devise war simpel, aber funktionierte: «Alte Freunde und Bekannte treffen und dazu den einen oder anderen Drink geniessen.» 1998 starteten Adrian von Niederhäusern und Stefan Hofer mit 15 000 Besuchenden – unter den ersten Barmietern waren übrigens auch die Young Boys und der FC Breitenrain, dann zog die
Kurve stark an «Wir haben die Idee immer weiter ausgebaut und laufend auch die Qualität verbessert » Hinzu kamen nebst den besagten Monitoren ein eindrückliches Eingangsportal und Live-Musik, später folgten Themenabende und Nächte mit freiem Einlass ab einer bestimmten Altersgrenze, um den Besuchermix spannender zu machen Die beiden Berner transferierten ihr Festival zeitweilig sogar nach Luzern, Küssnacht und Winterthur
«Chlyklass»-Debüt zum Finale Mittlerweile ist die Zahl der Anbieter jedoch sehr überschaubar geworden und Corona hat zusätzlich Vorschub geleistet. Mit dem Verschwinden des Barstreet Festivals läuft eine bemerkenswerte Epoche im Schweizer Nachtleben aus, die letzten heftigen Zuckungen sind nun im Gange An Silvester grüsste die einschlägig bekannte Micaela Schäfer in Bern, in den Folgewochen sind es die Italobrothers, DJs Flava and Stevenson, Alex, der Skihüttenkönig, Mr Da Nos, die Stubete Gäng oder die Radio-Energy-Aushängeschilder Moser&Schelker Aus dem Programm sticht heuer die Berner Rapcombo «Chlyklass» heraus, die erstmals dabei ist und am Samstag, 21. Januar, sicher ein furioses Heimspiel abliefert
«Mit dem Verschwinden des Barstreet Festivals läuft eine bemerkenswerte Epoche im Schweizer Nachtleben aus.»
QUARTIER-LÜT
Ferienzeit. Viele Menschen aus dem Quartier sind noch abwesend und so greife ich auf eine Persönlichkeit zurück, die mich dieses Jahr mit ihrer Arbeit und Berufung berührt hat. Unterwegs in meinem Wohnbus, habe ich einen Abstecher nach Esslingen ZH zu René Edmond Lutz gemacht, einige Tage in seinem wunderschönen Garten mit ihm und seiner Familie verbracht und seine schamanische Arbeit näher kennengelernt
Was hat dich zum Schamanismus geführt? Warst du schon als Kind in der Natur unterwegs?
Ich hatte das Glück, auf dem Land aufzuwachsen Ich war als Kind oft im Wald unterwegs, wo ich mich schon damals «daheim» fühlte. Ich spürte schon als Kind, dass da tiefe Verbindungen zur Natur existierten, und konnte mit meinen Händen als 18-Jähriger Kopfschmerzen lindern Später «verlor» ich diese Verbindung aber Vor einigen Jahren merkte ich, dass ich mich diesem Gefühl hin zur Natur nicht mehr entziehen konnte Heute bin ich sehr dankbar, dass ich weiss, dass ich da bin, wo ich hingehöre
Dein erlernter Beruf ist Gärtner Hatte das einen Einfluss auf deine schamanische Arbeit?
Ich kenne als Gärtner sehr viele Pflanzen und habe auch ein grosses Wissen über Heilkräuter und die Heilkunde. Im Schamanismus gehört es dazu, sich in der Natur auszukennen, zu wissen, welche Pflanze wofür gut ist Insofern hatte der Beruf schon einen Einfluss
Wie reagieren die Menschen, wenn du sagst, dass du schamanisch arbeitest?
Ich bin immer wieder erstaunt, dass Menschen gar nicht wissen, was Schamanismus ist, dass sie sogar glauben, es sei eine Sekte oder eine Religion Andere finden den Schamanismus unglaublich faszinierend Es gibt leider auch viele, die sich Schamanen nennen, Federn im Haar tragen und trotzdem nicht fliegen können will heissen, es gibt auf diesem Gebiet auch viele, die diese Arbeit nicht seriös machen, was ich sehr traurig finde. Deshalb nenne ich mich nicht Schamane Übrigens haben früher die «Tribes» ihren Schamanen ausgewählt und viele waren darob nicht erfreut, denn es ist eine tiefe Arbeit, die man eingeht und es ist nicht immer einfach, mit diesen Energien zu arbeiten.
Wie sehr berührt dich das Aussen? Das Aussen berührt mich, aber ich bin im Glauben, dass es gut kommt Ich glaube, dass wir sehr vieles durch unsere Gedanken erschaffen Vieles, was jetzt auf dieser Welt passiert, manifestiere ich so nicht. Das hat nichts mit einer Flucht oder mit Egoismus zu tun Ich kann aber nichts ändern, das irgendwo in Australien, in Indonesien, in Russland oder der Ukraine passiert Ich kann jedoch in meinem direkten Umkreis Leute in ihre Kraft bringen, so, dass diese ihre Kreise in die Kraft bringen und Letztere wiederum. Deshalb konsumiere ich keine Nachrichten, höre kein Radio und schaue nicht fern und sehe vieles nicht Ich spüre es zwar, lasse es aber nicht an mich heran.
Was ist dir wichtig, wenn es um die Umwelt geht?
Mir ist wichtig, dass die Menschen wieder verstehen, dass die Mutter Erde sehr wichtig ist für uns, dass sie uns ernährt. Dass der Mensch versteht, dass die Mutter Erde ein Lebewesen ist Ich finde es schlimm, dass sehr viele Rohstoffe auf brutalste Art abgebaut werden In anderen Umweltfragen vertrete ich eine andere Meinung So bin ich nicht der Meinung, dass das CO2 ein Problem ist. Es gibt Wissenschaftler, Professoren, die auch dieser Ansicht sind Ich habe in meiner Gärtnerlehre gelernt, dass Bäume CO2 brauchen, und es gab früher viel höhere Emissionen in der Luft Es ist aber Fakt, dass die Menschheit mit ihrem Raubbau und ihrer exzessiven Landwirtschaft mit Giften, Phosphaten etc schon sehr viel zerstört hat – das ist sehr tragisch Es ist an der Zeit, unsere Mutter Erde zu schützen, wieder viel mehr mit ihr in Verbindung zu gehen. Das hat nichts mit Träumerei zu tun – es ist erwiesen, dass man mit einer gesünderen Landwirtschaft viel mehr Möglichkeiten hat Doch: Eine Hand füttert die andere, das ist in dieser Wirtschaft leider noch immer so und es sind einige Firmen, die davon profitieren .
Was möchtest du den Menschen vermitteln?
Ich möchte den Menschen vermitteln, dass Mutter Erde und Vater Himmel sehr wichtig sind für uns, dass sie unsere Eltern sind Ich möchte ihnen vermitteln, dass die Elemente Erde, Wasser, Wind und Feuer zu uns gehören. Ich möchte Menschen vermitteln, dass sie nicht klein sein sollten, sondern dass sie
wachsen und gross sein dürfen Ich sage den Leuten immer: Wenn ihr stolz seid, ist es der falsche Weg, seid in der Dankbarkeit Ich möchte vermitteln, dass das Leben sehr schön sein kann, dass die Liebe in jedem Menschen ist, aber nicht alle den Zugang zu ihr haben Und ich möchte den Menschen vermitteln, dass die Liebe die Essenz des Lebens ist
Du machst Krafttierreisen, Zeremonien alter Feste, die der Natur und der Mutter Erde gewidmet sind, du machst Healings und Channellings. Was berührt dich bei deiner Arbeit ganz besonders?
Mich berührt es, wenn ich Menschen weiterbringe, die einfach jemanden brauchen, der ihnen eine Tür aufstösst Ich möchte den Menschen ihre eigenen Heiler, ihre eigenen Schamanen näherbringen, so dass sie nicht mehr zu mir kommen müssen. Es ist das Allerwichtigste, dass wir erkennen, was uns gesund und glücklich macht. Dass wir verstehen, was die ureigene Medizin ist Dieses Wissen möchte ich vermitteln und das ist es, was mich am meisten berührt
Welche Rituale verinnerlichst du? Es gibt ein Morgenritual, wo ich sage: «Liebe ist vor mir auf dem Weg, Liebe folgt mir, Liebe ist links von mir, ist rechts von mir, Liebe ist unter mir und Liebe ist über mir » Ich mache derart viele Rituale, Healings und Zeremonien, dass mein Leben eigentlich ein Ritual, eine Zeremonie geworden ist
Denkst du, dass sich die Welt verändern wird und die Menschen wieder respektvoll mit der Natur umgehen werden?
Ja, das glaube ich Nicht heute, übermorgen Ich glaube an die uralten Weissagungen – auch von indianischen Völkern, dass sich die Natur alles zurückholen wird, und dass die überleben, die verstehen, was Natur
CORINNAS QUARTIER TALK mit
RENÉ EDMOND LUTZ
PERSÖNLICH
René wuchs im Zürcher Oberland in der Gemeinde Maur auf, wo er die Schulen besuchte. Nach seiner Gärtner-Lehre im Kanton Schwyz arbeitete er in diversen Berufen und machte sich mit 35 Jahren mit Lutz Gärten selbständig Die Naturheilkunde und den Schamanismus erlernte René vielfach autodidaktisch Nebst Lehrern lehrte ihn das Zuhören,Erfühlen und Hineinhören in die Natur René wird seine Firma in den nächsten Jahren an einen Nachfolger übergeben und arbeitet heute fast ausschliesslich schamanisch. Er lebt mit seiner Familie, zu welcher auch die Hündin Lara gehört, in Esslingen.
heisst Ich glaube auch, dass diejenigen überleben, die in ihrer Stärke sind – nicht mit ihren Muskeln, aber mit ihrem Wissen von Mutter Erde, mit der Dankbarkeit zu ihr. Ich glaube, dass sich die grossen Systeme bis 2030 verabschieden werden und dass sich der Mensch zwangsläufig der Natur wieder annähern wird
Und zu guter Letzt: was möchtest du den Menschen/Lesenden mit auf den Weg geben?
Ich möchte, wie anfänglich gesagt, den Menschen mitgeben, dass Mutter Erde ein Lebewesen ist Ich sage immer, die Erde sei eine Trommel. Sie spürt, ob du deine Schritte sanft oder rau gehst, wütend oder glücklich Ich möchte den Menschen mitgeben, dass es ein Fest ist, wenn die Sonne über den Berg kommt, und das nicht selbstverständlich ist Ich möchte mitgeben, dass Gesundheit in dieser Gesellschaft nicht selbstverständlich ist Ich möchte den Menschen mitgeben, dass die Ernährung genauso wie die Gedanken unsere Gesundheit beeinflussen und dass die Liebe die grösste Essenz des Menschen ist. Das hat schon Jesus Christus gewusst, der meiner Meinung nach nichts mit der Kirche zu tun hatte Und ich bin sehr dankbar, wenn ihr diese Zeilen lest und versteht . . AHO
«Mir ist wichtig, dass die Menschen wieder verstehen, dass die Mutter Erde sehr wichtig ist für uns, dass sie uns ernährt.»Ein Naturverbündeter: René Edmond Lutz. Bild: zVg
LES PASSIONS DE L’ÂME
Neue CD als Krönung und Meilenstein
Seit 2008 sorgt Les Passions de l’Âme, Berns Orchester für Alte Musik, unter der künstlerischen Leitung der Geigerin Meret Lüthi für frisches Hinhören Mit unverkennbarem «feu sacré» und grosser Risikobereitschaft transportiert das internationale Orchester historische Schätze in die Gegenwart und präsentiert dem Publikum ihre authentische Strahlkraft der Entstehungsjahre. Jetzt ist eine neue CD erschienen. cae/mgt
Innovative Programme wecken Neugierde
Die Musiker:innen von Les Passionsdel’ÂmesindinganzEuropa tätige Spezialist:innen für historisch informierte Aufführungspraxis und arbeiten sowohl als Solist:innen, als Kammermusiker:innen, als Orchestermusiker:innen wie auch als Dozent:innen für Institutionen wie die Hochschule der Künste Bern oder das Freiburger Barockorchester Professionalität und Internationalität garantieren die hochkarätige Qualität
Mit einzigartigen Programmkreationen wie «Dreigestirn», «Fenomeni» oder «Speranza» und moderierten Konzerten weckt das «Barockensemble der Spitzenklasse», wie es etwa in Medienberichten genannt wird, in seiner eigenen erfolgreichen Konzertreihe «Wir punkten mit Alter Musik!» die Neugierde auf unbekanntes und bekanntes Repertoire des 17.–19. Jahrhunderts und lässt dabei das Publikum zum Komplizen werden Anfang Jahr ist nun eine neue CD von Les Passions de l’Âme erschienen
«Die Rosenkranzsonaten»
Meret Lüthi und ihr langjähriges Continuo-Team führten den ganzen Zyklus der «Rosenkranzsonaten» von Heinrich Ignaz Franz Biber (1644–1704) in 2 Konzerten im Berner Münster auf. Von 2013 bis 2020 hat Les Passions de l’Âme vier Konzeptalben mit Werken der österreichischen Komponisten Heinrich Ignaz Franz Biber, Johann Heinrich
BZ/BUND Wegzug aus der Lorraine
Schmelzer und Johann Joseph Fux eingespielt Der rote Faden dieser CDs war die Gesamteinspielung der Sammlung «HARMONIA ARTIFICIOSO-ARIOSA» von Heinrich Ignaz Franz Biber, die als DoppelCD im März 2021 erschienen ist Mit diesen CDs hat sich Les Passions de l’Âme einen Namen in der internationalen Barockszene gemacht und die einzelnen Programme auch in Konzerten in ganz Europa präsentiert. Aufbauend auf diesen Erfolgen sowie dem Fachwissen und dem Know-how der historischen Aufführungspraxis war es nur folgerichtig, dass sich die Musiker:innen dem bekanntesten und sehr anspruchsvollen Zyklus der 15 «Rosenkranzsonaten» von Biber für Violine und Continuo widmeten Er bildet letztlich die Krönung dieser intensiven Vorarbeit und Beschäftigung Zudem verkörpert die neue CD einen weiteren Meilenstein in der 10-jährigen Zusammenarbeit zwischen Meret Lüthi und der Tonmeisterin Michaela Wiesbeck
MERET LÜTHI
Künstlerische Leiterin von Les Passions de l’Âme und Konzertmeisterin
Die Bernerin bzw Quartierbewohnerin Meret Lüthi, eine begeisternde und charismatische Violinistin, versteht es, Mitmusiker:innen und Publikum musikalisch und verbal in den Bann zu ziehen. Seit 2008 prägt sie mit ihrer unverwechselbaren Handschrift als Künstlerische Leiterin, Dramaturgin und Konzertmeisterin das international agierende Orchester für Alte Musik Bern, Les Passions de l’Âme.
Dreidimensionales Hörerlebnis
Die Rosenkranzsonaten hat der Komponist den XV Heiligen Mysterien gewidmet und damit eines der eindrücklichsten musikalischen Werke zum Rosenkranzgebet geschaffen Durch die Aufnahme im Format Dolby Atmos können die Zuhörer:innen, ähnlich wie im Kino, in ein dreidimensionales Hörerlebnis eintauchen und die kreisförmige Aufstellung der Musiker:innen hautnah wahrnehmen
www lespassions ch
Nach dem Lichterlöschen am Nordring bei der Hallwag Ende der neunziger Jahre des letzten Jahrhunderts soll dereinst auch das Hauptquartier von BZ/BUND sein Domizil in der Lorraine verlassen Das haben Recherchen von Hauptstadt.be ergeben. cae
Noch dominieren die Logos der Tamedia-Zeitungen Berner Zeitung BZ und BUND vom Dach des gemeinsamen Redaktionssitzes am Dammweg 9. Doch gemäss Recherchen der «Hauptstadt» soll die gemeinsame, rund 80-köpfige Lokalredaktion Mitte dieses Jahr-
zehnts aus der Lorraine wegziehen und an den Bubenbergplatz zügeln Phillip Kuhn, Kommunikationsverantwortlicher bei der Tamedia in Zürich, bestätigte dies auf Anfrage des Online-Magazins Die Berner Redaktorinnen und Redaktoren seien anlässlich des Weihnachtsessens
diesbezüglich informiert worden Ein genauer Zeitplan für den Umzug existiere aber noch nicht
Neu am Bubenbergplatz Gemäss der «Hauptstadt» handelt es sich beim angedachten BZ/BUNDDomizil um das neue Bubenbergzentrum der SBB am Bubenbergplatz Das Haus, das in den letzten Monaten abgetragen wurde, wird ab diesem Jahr neu aufgebaut. Im Erdgeschoss ist der neue Bahnhofdurchgang Richtung Hirschengraben vorgesehen, während darüber wieder ein sechsstöckiges Büro- und Gastrogebäude entsteht In diesen Teil der SBB-Immobilie will sich Tamedia einmieten
Frühestens 2025 Wie zu früherem Zeitpunkt kommuniziert, verzögert sich die Bauphase des Neubaus um mindestens ein halbes Jahr So können die neuen Mieterinnen und Mieter voraussichtlich erst im Frühling 2025 statt
wie ehemals geplant im Herbst 2024 einziehen Diese Verschiebung betrifft so auch die BZ/BUND-Züglete Mit ein Grund für den Umzug dürften auch Kostenoptimierungen sein Zudem bringt die zentrale(re) Lage auch den Vorteil einer besseren Erreichbarkeit mit dem ÖV.
Schon einmal dort Redaktion und Verlag des BUND waren schon einmal am Bubenbergplatz domiziliert. Dies von 1994 bis 2008 Vorher residierte die 1850 gegründete Zeitung im denkmalgeschützten Gebäude an der Ecke Effinger-/Monbijoustrasse, auf dessen TürmchenheutenochdasBUND-Logo prangt 2008 erfolgte dann die Einquartierung in das 1979 gebaute BZRedaktionsgebäude am Nordring In der Folge waren im Multimediahaus neben den beiden Redaktionen auch Telebärn und Radio Bern1 untergebracht Mittlerweile sind auch branchenfremde Unternehmen eingezogen – so eine Versicherung und eine Migros-Filiale Wie das Gebäude am Dammweg, das der Tamedia gehört, nach dem Auszug von BZ/BUND genutzt werden soll, ist noch offen www bernerzeitung ch, www derbund ch www zukunftbahnhofbern ch
diaconis
Diaconis Wohnen & Pflege
Einladung zur öffentlichen Besichtigung
Dienstag, 24. Januar 2023, 16.30–18.00 Uhr
Treffpunkt: Oranienburg, Schänzlistrasse 15, Bern
Werfen Sie einen Blick in unsere Häuser Belvoir, Oranienburg und Villa Sarepta an der Schänzlistrasse und lernen Sie unser Angebot kennen.
Bitte melden Sie sich bis am 19. Januar 2023 per Telefon 031 337 77 93 oder unter www.diaconis.ch/besichtigung an. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Innovativ und engagiert für Patienten weltweit Spitzenmedikamente aus Bern
CSL Behring – der globale Anbieter von Biotherapeutika, der sich seinem Versprechen, Leben zu retten, verpflichtet In Bern entwickeln und vertreiben wir mit mehr als 1‘600 Mitarbeitenden lebensrettende Therapien für Menschen mit schweren und seltenen Krankheiten CSL Behring ist eine Tochtergesellschaft von CSL Limited mit Sitz in Melbourne, Australien
Wohnen & Pflege Schänzlistrasse 15 3013 Bern 031 337 77 93 info@diaconis.ch www.diaconis.ch
cslbehring ch
DiaconisENOSHAN MANOKARAN
«Es spielte keine Rolle, woher jemand kam»
Enoshan ist ein schöner junger Mann, der auf offene und interessante Weise aus seinem Leben und von seinen Gedanken erzählt, sowie seine Träume verrät
der Klasse. Aber es spielte überhaupt keine Rolle, woher jemand kam Wir machten nie dumme Sprüche oder hätten jemanden wegen der Nationalität abegmacht
AR
Ich bin Enoshan Manokaran, bin am 3 Mai 2003 in der Frauenklinik in Bern auf die Welt gekommen und ab dem zweiten Lebensjahr in der Lorraine aufgewachsen Vorher wohnten wir in Bümpliz Ich wusste nicht genau, was ich nach der Schule machen wollte, und entschied mich für das Zehnte Ich schnupperte dann Maurer, Bäcker, Baustellenberufe. Meine engste Wahl bildeten aber Zeichner im Hochbau und FaBeK (Fachmann Betreuung Kinder), denn ich habe Kinder sehr gern Obwohl: Ich habe einen kleineren Brüetsch, voll Energie und nervig – würde ich das auch bei der Arbeit brauchen?
Meine Mam kam zwei Jahre vor meiner Geburt in die Schweiz und mein Vater schon 1991 Ich selber war mehrmals in Sri Lanka. Verwandte besuchen Sri Lanka gefällt mir Es besteht ein extremer Temperaturunterschied zur Schweiz, die Kultur ist komplett anders und es ist eine Insel Ich bin ein Sommertyp, 30 °–35 ° mag ich In Sri Lanka laufen Elefanten und Kühe frei herum, nicht hinter Elektrozaun wie hier. Ich hatte nie Angst, denn ich beachte die Regel, den Kleinen nicht zu nah zu kommen, sonst wird die Mutter böse Papageien gibt es auch und Affen, das gefällt mir Sie sind manchmal frech und klauen dir das Essen Bis so in die 4 , 5 Klasse ging ich im Zentrum5 in die tamilische Schule, dann wollte ich nicht mehr hin Ich dachte: «Wir sind in der Schweiz, da spricht man eh kein Tamilisch » Jetzt würde ich gern besser schreiben können. Aber mit zwölf wollte ich lieber schutte Die tamilische Kultur ist spannend, es
ist meine eigene Kultur Zwei Kulturen zu haben ist schön Du kennst beide Seiten Beide sind extrem unterschiedlich und trotzdem extrem schön Zum Beispiel duzen schweizerische Kinder ihre Eltern, wir siezen sie Es wäre respektlos, die Mam zu duzen Viele tamilische Kinder haben deshalb Mühe, ältere Leute zu duzen Auch meinen Cousin, der zwei Jahre älter ist als ich, sieze ich.
In unserer Kultur hat das etwas mit Respekt zu tun Ich habe mir eigentlich vorgenommen, nach der Lehre vielleicht für ein Jahr oder so nach Sri Lanka zu gehen
In der Lorraineschule fühlte ich mich recht wohl Ich war bei Herrn Kohler in der Klasse, sehr ä gäbige Lehrer! Mein Heimweg war kurz, ich konnte nach Hause zum Essen.
Die Jurastrasse als Wohnort ist perfekt. Weil alles harmoniert Die Nachbarn kennen einander und man hat nie ein Gschtürm.
Leider wurde das Haus verkauft und wir müssen jetzt weg Das Jurastrassenfest finde ich auch recht schön Und die Aare ist nah! Nach der Schule ging jeweils fast die ganze Klasse ins Steckgut schutte, auch die Mädchen, und Pingpong spielen Ich hatte nur ein Händi, um Mutter oder Vater zu erreichen oder die Polizei, wenn einmal etwas wäre Heute sind alle dauernd auf dem Händi Am Gamen. Recht wenig Kinder sind draussen Das ist eigentlich schade In meiner Klasse waren wir drei aus Sri Lanka Einer kam aus einem Land in Afrika Andere aus Serbien, Frankreich, Italien, Spanien, Iran, Albanien Es waren mehr «ausländische» als schweizerische Kinder in
Das zehnte Schuljahr klappte perfekt Sachen, die mich interessieren, lerne ich gern. Einer meiner Cousins ist Hochbauzeichner, der Beruf faszinierte mich sehr Auch beim Maurerschnuppern interessierten mich vor allem die Pläne Ich entschied: Das könnte ein guter Job sein! Ich fand eine Lehrstelle, aber die Bude ging Konkurs, wegen Corona. Ich war recht verzweifelt Was sollte ich jetzt machen, so kurz vor dem Lehrantritt? Ein Austauschjahr, Amerika oder so, um die Sprache zu lernen? Ich entschied mich dann für das Motivationssemester SEMO, dort arbeitete ich drei Tage und konnte an zwei Tagen eine Lehre suchen Ich fand eine hier im Breitsch Darüber war ich extrem froh Ich bin jetzt im zweiten von vier Lehrjahren und es gefällt mir extrem. Ich kann zur Arbeit gehen, wie ich will, muss einfach meine Stunden erreichen Ich weiss, was ich zeichnen muss und bis wann Als Hochbauzeichner zeichnen wir im Detail alles, was ein Haus braucht: Wände, Fenster, Dächer, Böden. Momentan bin ich an Balkonen Der Lehrmeister oder der Chef erklären mir alles und später schauen wir meine Arbeit an und besprechen meine Fragen Wir zeichnen nur noch am Computer. Ich gehe lieber arbeiten als in die Berufsschule, wo es halt recht streng ist. Im Büro sind wir rund zwanzig Leute Alle sind nett
Der Ausgang Im Graffiti können wir einander treffen, ohne etwas zu bezahlen Wir sind eine gemischte Gruppe, schon mehr Typen als Frauen Es ist lustig Wir schauten zum Beispiel zusammen die WM-Matches Ansonsten billarden wir oder gehen bowlen Oder wir trinken etwas. Im Moment sind zentrale Themen, ob wir zusammen in die Ferien wollen Ob die Arbeit gut ist und wie es in der Schule läuft Vier meiner Kollegen lernen auch «Planer», wir helfen einander Es gibt Lüftungsplaner, Heizungsplaner, Sanitärplaner – ich bin eben Hochbauplaner, kann man sagen Im Graffiti können wir Musik hören und töggele Wir essen oft dort und dürfen manchmal Party machen Im Sommer grillen und chillen wir bei Kolleginnen und Kollegen im Garten oder auf dem Balkon.
Sonst bin ich so der Pizza-kaufenPizza-essen-und-Netflix-schauenTyp Vater und ich machen manchmal auch selber Pizza
Ich schaue recht viele Superheldenfilme. Marvel-Filme, Ironman, Spiderman – und denke, ich bin er Es gibt immer ein Happy End, das ist wichtig Ich schaue auch recht viele Dokumentationen Erst gerade eine über Tiere in Afrika Und über das Leben in Amerika Oder zum Thema Rassismus. Auch spannend. Oder über das Leben im Gefängnis Welten, die man nicht kennen kann Momentan lese ich ein Buch über die Todesstrafe Darüber muss ich dann in der Schule berichten
Der Gefängnisfilm zeigte, dass es keinen Vorteil hat, kriminell zu werden Einmal wirst du eh erwischt und musst in den Knast Ich habe mir überlegt, ob es wirklich notwendig ist, einen Menschen ein Leben lang in vier Wände zu sperren. Es gibt doch andere Wege, ihm klarzumachen, dass er so nicht sein kann. Zum Beispiel bei einem Arzt das Gehirn checken Oder der Person klarmachen, was nach der Tat passieren kann Nach dem ersten Mord, denke ich, haben viele im Kopf «wegen mir ist nun ein Mensch nicht mehr auf der Erde». Und sie würden es nicht noch einmal machen
Mein Traum? Ein eigenes Architekturbüro mit meinen Kollegen Ein Traum wäre auch, dass man aufhört mit Menschendiskrimierung Das ganze Zeugs, «die sind schwarz und die sind weiss» Das mag ich gar nicht gerne Ich habe schon oft Rassismus erlebt, auch gegen mich Wenn sich im sehr vollen Bus niemand neben mich setzte. Oder kürzlich in der Pause draussen schrie eine ältere Frau mich an, was ich überhaupt hier mache, ich solle nach Hause Ich sagte nichts zu ihr, erzählte es aber meinem Lehrmeister Er sagte, ich solle ihn das nächste Mal rufen, dann werde er reklamieren kommen.
«Die tamilische Kultur ist spannend, es ist meine eigene Kultur. Zwei Kulturen zu haben ist schön.»
vielseitig kommunizieren
GEMEINDERAT
Kulturbotschaft 2024 – 2027 verabschiedet
Der Gemeinderat hat die Kulturbotschaft genehmigt und damit die Mittelverwendung der städtischen Kulturförderung für die Jahre 2024–2027 festgelegt Er setzt die Schwerpunkte seiner Kulturförderung auf Nachhaltigkeit, Diversität und kulturelle Vielfalt. Der Gemeinderat hat zudem Leistungsverträge mit 25 Kulturinstitutionen gutgeheissen und die entsprechenden Verpflichtungskredite an den Stadtrat weitergeleitet. mgt/cae
Von der Stadt Bern geförderte Kultur soll sozial, wirtschaftlich und ökologisch nachhaltig sein Deshalb wird die Kulturförderung nicht nur auf Produktionen, sondern vermehrt auch auf Prozesse sowie die nachhaltige Verwertung von Produktionen ausgerichtet Den Zugang zur Kulturförderung will der Gemeinderat vereinfachenundbeiderZusammenstellung der Vergabekommission auf Diversität achten Diese Vorhaben fanden in der nun abgeschlossenen VernehmlassungderKulturbotschaft 2024–2027 eine breite Zustimmung Insbesondere die vorgesehene Stärkung der sozialen Sicherheit wird als wichtige Verbesserung der Kulturförderungangesehen SoistzumBeispiel vorgesehen, ausschliesslich Projekte zu fördern, die branchenübliche Honorare und Sozialversicherungsbeiträge budgetieren
bisher nicht abgedeckt worden sind Diese wichtige Neuerung in der Kulturförderung wird von allen Parteien und den meisten Verbänden und Organisationen befürwortet Noch offene Fragen und Vorbehalte wird Kultur Stadt Bern bei der weiteren Ausgestaltung im Dialog mit den Kommissionsmitgliedern und den Kulturschaffenden erörtern
25 Kulturinstitutionen mit Vierjahresvertrag
DIE GELBE SPALTE IM
Polizei 117 Feuerwehr / Ölwehr 118 Sanität 144 Dargebotene Hand 143 Pro Juventute, Telefonhilfe für Kinder und Jugendliche 147 Vergiftungsnotfälle 145 ACS/TCS Strassenhilfe 140 REGA 1414 Air Glacier 1415 aha!
Allergiezentrum 031 359 90 00 Aids Hilfe Bern 031 390 36 36
Alzheimervereinigung Bern 031 312 04 10
Die Stadt Bern schliesst ab 2024 mit insgesamt 25 Kulturinstitutionen einen vierjährigen Leistungsvertrag ab, bei elf Institutionen gemeinsam mit dem Kanton und der Regionalkonferenz sowie im Fall des Bernischen Historischen Museums zusätzlich mit der Burgergemeinde Bern Zudem hat der Gemeinderat auch der Unterstützung der Kornhausbibliotheken zugestimmt, für die die Direktion für Bildung, Soziales und Sport zuständig ist
Bei den gemeinsam geförderten Institutionen werden die Beiträge der zwei grössten Institutionen Bühnen Bern und Bernisches Historisches Museum gekürzt Bei den städtisch geförderten Institutionen werden die Beiträge an die Dampfzentrale, die Robert Walser-Stiftung, das EinsteinHaus und den Verein Cinéville / Kino Rex gekürzt Einige Institutionen erhalten eine leichte Erhöhung der Beiträge (Grosse Halle, bee-flat, TojoTheater und Kunsthalle). Aufgrund der Rückmeldungen aus der Vernehmlassung und einer Planungserklärung des Stadtrats hat der Gemeinderat die vorgesehene Reduktion bei den Beiträgen für das Haus der Religionen rückgängig gemacht
Anonyme Alkoholiker 031 311 05 01 Apothekennotruf 0900 98 99 00 AugenCentrum
Zytglogge 031 311 58 33 Berner Gesundheit, Fachstelle für Suchtprobleme 031 370 70 70
Beratungsstelle Ehe, Partnerschaft, Familie der ref. Kirchen 031 311 19 72 Betax/Tixi 031 990 30 90 Blaues Kreuz 031 311 11 56
Blutspendedienst
Fördermittel und Fachwissen zusammenlegen
Der Gemeinderat ist überzeugt, dass die Kulturförderung fortschrittliche Strukturen und entwicklungsfähige, flexible Förderinstrumente braucht Aus diesem Grund halbiert er die Anzahl der Förderkredite und legt Fördermittel und Fachwissen zusammen Dabei erhält der Kredit für Projekt- und Programmförderung einheitliche Förderkriterien und -instrumente für alle kulturellen Vorhaben Und aus den bisherigen Fachkommissionen entsteht ein Expert*innen-Pool mit zusätzlicher Expertise aus vielen Bereichen, die
Reduktion der Fördergelder aufgrund der Finanzsituation Mit dem Finanzierungs- und Investitionsprogramm FIT hat der Gemeinderat die finanziellen RahmenbedingungenfürdieKulturbotschaft festgelegt Der Kulturförderung stehen für die Jahre 2024–2027 gut 33 Millionen Franken pro Jahr zur Verfügung. Gegenüber der Vorperiode, die ein Wachstum von rund 10 Prozent verzeichnete, entspricht dies einer Reduktion von rund 1,65 Prozent oder rund 550 000 Franken
Volksabstimmung im Juni 2023 DasGeschäftgehtnunandenStadtrat Über 16 Verpflichtungskredite entscheidetdasParlamentineigenerKompetenz.BeimBernischenHistorischen Museum,BühnenBern,denKornhausbibliotheken und der Dampfzentrale habendieStimmberechtigtenderStadt Bern das letzte Wort Die Volksabstimmung ist für den 18. Juni 2023 vorgesehen ÜberjeneKredite,diegemeinsam mitRegionsgemeindenundKantongesprochen werden, wird im März 2023 die Regionalversammlung Bern-Mittelland entscheiden und im Juni 2023 der Regierungsrat Zum Kredit für das Historische Museum gibt es im Frühsommer eine Abstimmung der Burgergemeinde Bern. www bern ch > Kulturbotschaft EWB
Tiefere Preise für Bio- und Erdgas
Aufgrund gesunkener Beschaffungs- und Netzkosten senkt Energie Wasser Bern die Tarife für Erd- und Biogas per 1 Januar 2023 Am meisten profitieren Kundinnen und Kunden von Biogasprodukten Die Heizkosten werden im Januar um rund acht Prozent gesenkt. Der Gemeinderat hat die beantragte Tarifanpassung genehmigt. mgt/cae
Energie Wasser Bern beschafft Erdgas sowohl direkt am europäischen Gasmarkt als auch über Schweizer Vorlieferanten Die Preise an den Gasmärkten sind weiterhin hoch volatil Dank europaweiten milden Temperaturen im Oktober und November war eine kurzfristige Preisberuhigungzuverzeichnen Dies führtdazu,dassdieBeschaffungskosten für Energie Wasser Bern gesunkensind.DiePreisebleibenaberstark abhängig von den Temperaturen und der Verfügbarkeit von Erdgas.
Einvernehmliche
Regelung
Bei Produkten mit Biogasanteil sinken die Kosten stärker als beim Erdgas Die gegenüber dem Erdgas stabileren Einkaufskosten für Biogas wirken sich preisdämpfend aus Schliesslich sinken die Netzentgelte aufgrund einer einvernehmlichen Regelung mit der Preisüberwachung und tieferen Netzkosten Der fixe Netzkostenanteil (Leistungspreis) steigt zwar leicht an, wird aber durch den günstigeren variablen Anteil (Arbeitspreis) mehr als kompensiert.
Durchschnittlich 8%
Alle Effekte zusammen führen zu einer Senkung der Kosten, welche ab 1 Januar 2023 an die Kund*innen von Energie Wasser Bern weitergegeben wird Dasheisst,dieGesamtkostenfür den Gasbezug sinken im Monat Januar um durchschnittlich acht Prozent
SRK Bern 031 384 22 22 City-Notfall 031 326 20 00 Contact Bern 031 378 22 22
Einsatzzentrale Kapo 031 634 41 11 EWB Pikettdienst 031 321 31 11 Familientreff 031 351 51 41
Frauenhaus-Bern/ AppElle 031 533 03 03 Gesundheitsdienst Stadt Bern 031 321 68 27 Hirslanden Salem-Spital 031 337 60 00
– 24h-Notfallzentrum 031 335 35 35
– Psychiatrischer Dienst 031 337 80 60 Inselspital 031 632 21 11
– Notfallzentrum
Erwachsene 031 632 24 02
– Notfallzentrum
Kinderkliniken 031 632 92 77
INFRA 031 311 17 95
Kindernotaufnahme KINOSCH 031 381 77 81 Klinik Beau-Site 031 335 33 33
– 24h-Notfallzentrum 031 335 30 30
MedPhone/Nofallarzt 0900 57 67 47
Mieter/-innenverband Bern 0848 844 844
Praxiszentrum
am Bahnhof 031 335 50 00
Pro Senectute 031 359 03 03
RailService SBB 0900 300 300
Schulzahnklinik
Breitenrain 031 321 59 59
Selbsthilfe BE 0848 33 99 00
Spitex 031 388 50 50
Spitex Region Bern Nord 031 300 31 00
Tierarzt Notfall Stadt Bern 0900 58 70 20
Tierklinik Bern 031 631 23 15
– Nacht, Sonn- und Feiertage 0900 900 960
VCS Pannenhilfe 0800 845 945
Liebe Besucher*innen
Das Quartierzentrum Wylerhuus wird nach 45 Jahren abgerissen und neu gebaut. Während der Bauzeit werden wir unsere Angebote am neuen Standort anbieten und unseren Namen ändern.
Neuer Standort: Quartierzentrum 5 Flurstrasse 26b 3014 Bern
Alter Standort: Quartierzentrum Wylerhuus Wylerringstrasse 60 3014 Bern
VERKAUF SBB Tageskarten Gemeinde
Verkaufsstandort: Wylerhuus | 13. 01. 2023 | Uhrzeit: 13.00–15 00 Uhr
Sekretariat|031 331 59 55
B. Sterk | Hausverwaltung & Raumvermietung Öffnungszeiten Sekretariat ab 16 01 2023 MO–FR jeweils von 14.00 bis 17 00 Uhr
Ab 16.01.2023 werden die Tageskarten zu folgenden Öffnungszeiten am neuen Standtort verkauft!
3 Stück pro Tag |pro Karte CHF 51 00 Reservation und abholen: siehe aktuelle Öffnungszeiten Sekretariat Online-Reservation: www.wylerhuus.ch, Rubrik SBB Tageskarten
Quartierarbeit|031 331 59 57
N. Müller | Leitung Wylerhuus | 079 656 36 26 nina.mueller@vbgbern.ch
J. Rogger | primano|079 900 59 87 julia.rogger@vbgbern.ch
A. Ragendran | Quartierarbeiter in Ausbildung athavan.ragendran@vbgbern.ch
Nähatelier ZusammenNähen| 076 367 77 61
F. Hamel|Leitung www.naehatelier-migrantinnen.ch
Freie Missionsgemeinde Talweg 2, 3013 Bern Tel 031 331 23 43, www fmg-bern ch
Donnerstag, 12. Januar 2023 19.30–20.00 Uhr
Bibeltraining Austausch über und Vertiefung von Bibelstellen. Offen für jeden.
Sonntag, 15. Januar 2023 10.00–11.30 Uhr
Gottesdienst. Predigt: Christian Forster (Open Doors)
Donnerstag, 19. Januar 2023 20.00–21.30 Uhr
Römerbrief. Abend 1 von 5 · Westhalle Thun, Industriestrasse 5, CH-3600 Thun. Mit Jannick Baumann.
Sonntag, 22. Januar 2023 10.00–11.30 Uhr
Gottesdienst. Predigt: Robert Gautschi. Mit Chor-Auftritt.
Donnerstag, 26. Januar 2023 19.30–20.00 Uhr
Gemeinde-Gebet. Gemeinsames Gemeindegebet für Gemeinde, Schwache und Kranke und gesellschaftliche Themen.
die kirchgemeinden im nordquartier
mitten im Leben Gottesdienste feiern
Wir freuen uns auf das gemeinsame Feiern mit Ihnen. Sie sind herzlich willkommen!
Januar 2023
Samstag, 14 Januar Marienkirche Josef Willa, Jürg Bernet (Musik) 18 Uhr
Sonntag, 15 Januar Johanneskirche Tobias Rentsch, Magdalena Oliferko-Storck (Orgel). 9.30 Uhr Kirchenkaffee
Marienkirche Josef Willa, Jürg Bernet (Musik). Pfarreikaffee 9.30 Uhr
Markuskirche Mit Abendmahl. Herbert Knecht, Vera Friedli (Orgel) 9.30 Uhr
Samstag, 21 Januar Marienkirche Simone Di Gallo, Marc Fitze (Orgel) 18 Uhr
Markuskirche Kirchensamstag Andreas Abebe, Herbert Knecht, 19 Uhr Kateryna Timokhina (Violine), Vera Friedli(Orgel/Piano) Apéro
Sonntag, 22. Januar
Johanneskirche Tauferinnerungsfeier mit Stationenweg. Sonja Gerber, 9.30 Uhr Magdalena Oliferko-Storck (Orgel). Buffet im Kirchgemeindehaus
Marienkirche Simone Di Gallo, Vera Friedli (Orgel). Pfarreikaffee 9.30 Uhr
Reformierte Kirchgemeinde Johannes Wylerstrasse 5, 3014 Bern, 031 331 40 37, johannes.refbern.ch Katholische Pfarrei St. Marien Wylerstrasse24,3014Bern,0313308989, stmarienbern.ch
Reformierte Kirchgemeinde Markus Tellstrasse 35, 3014 Bern, 031 331 40 37, markus refbern ch
Bern, 11 Januar 2023
Kunstausstellung der Malgruppe «Senso» ab 19. Januar
Mittwoch, 11. Januar, ab 19 Uhr Mittwuch-Znacht, das Quartierznacht für alle
Freitag, 13. Januar, 19–23 Uhr
Aethiopisches Essen, Anmeldungen an 076 457 72 43 Samstag, 14. Januar, 10–12 Uhr Märitkafi
Sonntag, 15. Januar, ab 12.30 Uhr Kutüsch
Montag, 16. Januar, 19–21 Uhr Stricken für alle Mittwoch, 18. Januar, ab 19 Uhr Thailändisches Mittwuch-Znacht Freitag, 20. Januar, ab 14 Uhr
Abbau der Kunstausstellung der Malgruppe «Senso»
Samstag, 21. Januar, 10–12 Uhr Märitkafi
Sonntag, 22. Januar, ab 12.30 Uhr Kutüsch
Infos unter www.breitsch-traeff.ch
VERANSTALTUNGEN
Hotel Jardin, Bern
Militärstrasse 38, 3014 Bern Telefon 031 333 01 17, www.hotel-jardin.ch
BoGa
Botanischer Garten Bern, Altenbergrain 21, 3013 Bern, Telefon 031 684 49 45, www.boga.unibe.ch
Hirslanden Bern
Hirslanden Bern AG, Salem-Spital Schänzlistrasse 39, 3013 Bern Telefon 031 337 60 00, salem-spital@hirslanden.ch
Wartsaal Kaffee
Lorrainestrasse 15, 3013 Bern www.wartsaal-kaffee.ch
Alterszentrum Viktoria AG
Schänzlistrasse 63, 3000 Bern 25 Telefon 031 337 21 11, Fax 031 337 28 88 www.az-viktoria.ch, info@az-viktoria.ch
Zentrum 5
Flurstrasse 26b 3014 Bern Telefon 031 333 26 20 www.zentrum5.ch, info@zentrum5.ch
La Cappella
Allmendstrasse 24, 3014 Bern Telefon 031 332 80 22 www.la-cappella.ch
cinedolcevita
Seniorenkino Bern, CINEABC, Moserstrasse 24, Tram 9, Haltestelle Breitenrain- oder Viktoriaplatz, Eintritt Fr 13.–. BEKB|BCBE-Kunden erhalten eine Vergünstigung von Fr 5.– gegen Vorweisung des Kinogutscheines. Gutscheine erhältlich bei den BEKB|BCBE-Niederlassungen Bundesplatz und Breitenrain
Kulturmuseum Bern
Schützenweg 22, 3014 Bern Telefon 079 357 95 08 www.kulturmuseum.ch
Kirchenkino im Nordquartier
Markuskirche, Tellstrasse 33, 3014 Bern. www.refbern.ch
Erinnerungen
Sie möchten sich selber oder andern Erinnerungen schenken?
Sie oder die Beschenkten erzählen, die Briefkrähe hört zu und bringt das Erzählte zu Papier. So, wie sie es auch mit den QuartierChöpf im Nordquartieranzeiger tut www briefkraehe ch oder Telefon 031 333 42 37
Was: Internationale Köstlichkeiten
Wann: 3. & 17. Feb. / 10. & 24. März / 14. & 28. April / 12. & 26. Mai / 9. & 23. Juni / 7. Juli
jeweils 18.30 Uhr – 21 Uhr
Wo: Quartierzentrum5, Flurstrasse 26b, 3014 Bern
Warum: Weil’s fein ist, schön und interessant Wie viel: Was Ihr geben wollt und könnt; Richtpreis 15.-
Anmeldung erwünscht unter: allerweltskueche@bluewin.ch
4 7 3 5 2 9 8 6 4 1 5 9 7 6 4 8 7 3 9 2 5 1 3 8 6 9 7 3 4 6 9 1
SUDOKU Spielanleitung
Ein Sudoku besteht aus 81 Feldern, 9 Zeilen und 9 Spalten Das so gebildete Quadrat wird nochmals in 9 einzelne 3×3 Quadrate unterteilt Zum Start sind bereits einige Zahlen vorgegeben Ziel ist es, die verbliebenen freien Felder so zu füllen, dass jeweils pro Zeile, pro Spalte und pro 3×3-Zelle die Ziffern 1–9 nur einmal vorkommen. Auflösung im nächsten AfdN.
Horoskop
Widder 21.3. – 20.4.
Ihre körperliche Fitness kommt in Hochform Sie brauchen sich nicht zu schonen Mars schenkt Ihnen eine neue Vitalität In der Liebe entwickeln Sie mit Ihrem Partner Spontanität
Stier
21.4. – 20.5.
Zeigen Sie sich offen für einen Neuanfang Aber denken Sie dennoch daran, dass das, was Sie nun beginnen möchten, nicht nur jetzt, sondern auch zukünftig Bestand haben sollte.
Zwilling
21.5. – 21.6.
Bestimmte Neuigkeiten, die Sie diese Woche erfahren, sind gewissermassen Wasser auf Ihre Mühlen. Nun sind Sie am Zuge und können nach längerer Wartezeit ehrgeizige Pläne in Angriff nehmen.
Krebs 22 6. – 22 7
Eine weitreichende Entscheidung wird fällig, von der einiges abhängt. Es gilt jetzt, nicht bloss an den Augenblick zu denken, sondern mit einer sehr viel grösseren Weitsicht voranzugehen.
Löwe 23.7. – 23.8.
IMPRESSUM
Herausgeber: blickpunktNord GmbH Postfach 2306, 3001 Bern
Auflage: 16’200
Kontaktkoordinaten: Anzeiger für das Nordquartier, Postfach, 3001 Bern Telefon 031 351 35 13, www.afdn.ch / info@afdn.ch
Verlagsleitung: Claudio A. Engeloch
Redaktion: Claudio A. Engeloch (engeloch@afdn.ch)
Corinna Elena Marti (cem1@bluewin.ch)
Freelance-Mitarbeit: Bianka Balmer (bianka.balmer@gmx.ch)
Katrin Bärtschi (katrin.baertschi@bluewin.ch)
Urs Frieden, Journal B (frieden@halbzeit.ch)
Jean-Claude Galli (jean-claude.galli@fluestertuete.ch) Martin Jost (martin_jost6@bluewin.ch)
Foto: Roland Koella (koella@koellafoto.ch)
Redaktionsschluss: Montag, 17.00 Uhr
Anzeigen: anzeigen@afdn.ch
Anzeigeschluss: Montag, 17.00 Uhr
Layout, Produktion: ZT Medien AG, Medien- und Printunternehmen
Druck: DZB, Druckzentrum Bern AG, Telefon 031 349 49 49
Unser Zeitungspapier wird umweltschonend hergestellt und enthält einen hohen Altpapieranteil
Vertrieb: Anzeiger Region Bern, Tel. 031 529 39 38|info@arb-vertrieb.ch
Anlaufstelle Quartier Druckerei Läderach AG, Beundenfeldstrasse 17, 3013 Bern, Tel. 031 331 61 26, druckerei@laedera.ch
Copyright: © für alle Inhalte: Verlag blickpunktNord GmbH
Den gegenwärtigen Problemen stehen Sie ein bisschen zu sensibel gegenüber Das kann sich theoretisch schon sehr bald als ein Nachteil herausstellen! Genau das bitte vermeiden.
Jungfrau 24.8. – 23.9.
Jetzt können Sie die Früchte Ihrer Arbeit geniessen,wagen Sie weitere Geschäfte 2023. Weiterhin scheint für Sie die Sonne Ein harmonischer Abend zu Zweit könnte ihr Liebesglück steigern.
Waage 24.9. – 23.10.
Mit dem Feuer zu spielen, wenn man berufliche Erfolge hatte, ist nicht nur unfair gegenüber dem Partner, sondern auch gefährlich.Verletzte Zuneigung kann schnell in Misstrauen umschlagen!
Skorpion 24.10. – 22.11.
Ihre Situation ändert sich buchstäblich über Nacht. Wenn Sie rasch reagieren, kriegen Sie die neue Lage gut in den Griff. Es sich noch einmal anders zu überlegen wäre nicht sinnvoll.
Schütze 23.11. – 21.12.
Gehen Sie gerade jetzt in einer Herzensangelegenheit nicht aufs Ganze,denn es könnte den Partner verschrecken. Das würde bedeuten, dass Sie Ihre bestehenden Chancen verspielen.
Steinbock 22.12. – 20.1.
Bei einer finanziellen Ausgabe haben Sie sich ein bisschen verschätzt. Nun heisst es, den Gürtel vorübergehend etwas enger zu schnallen. Unnötige Ausgaben sollten Sie zunächst streichen.
Wassermann 21.1. – 19.2.
Jupiter stattet Sie momentan mit derart viel Toleranz aus, dass Sie sich nicht einmal an demVerhalten eines Menschen stossen,der Sie normalerweise auf achtzig bringt. Sehr erstaunlich!
Fische 20.2. – 20.3.
Vergessen Sie nach Möglichkeit nicht, die anderen für ihre gute Arbeit zu loben. Wenn Sie deren Beiträge anerkennen, sind sie in Zukunft eher bereit, Ihnen bei Ihren Ideen zu helfen.
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TierimRecht(TIR)setztsichfürstrengeHaltungsvorschriftenfürHeimtiereein.
Mit Ihrer Spende helfen Sie den Tieren: tierimrecht.org. Herzlichen Dank!