diaconis
Themenwoche Helvetia
vom 27. Februar bis 3. März 2023
Neben zahlreichen Aktivitäten für die Bewohnerinnen und Bewohner bieten wir auch der Öffentlichkeit interessante Veranstaltungen an. Wir laden Sie herzlich ein zu:
• Stubete mit den Örgelifründe: 27.02., 14.30 bis 16.00 Uhr
• Schauschnitzen: 28.02., 14.00 bis 17.00 Uhr
• Schweizer Lieder singen: 02.03., 10.00 bis 11.00 Uhr
Film «Unsere wilde Schweiz»: 02.03., 18 15 bis 19.15 Uhr
Der Eintritt ist frei, es ist keine Anmeldung erforderlich. Wir freuen uns auf Ihren Besuch im Haus Oranienburg!
Mit Neuer Festhalle in die Zukunft Bereits jetzt spannt die BERNEXPO GROUPE mit schlagkräftigen Event-Partnern zusammen und plant einen musikalischen Sommer auf dem Bernexpo-Areal (siehe Box) Zudem steht das Unternehmen mit der Neuen Festhalle, der Baubeginn soll nach der BEA 2023 erfolgen (siehe AfdN 2/2023), vor dem Beginn einer neuen Ära: Mit dem Generationenprojekt soll die Kongress- und Eventstadt Bern eine neue Plattform von nationaler und internationaler Strahlkraft erhalten
www.bernexpo.ch, www.gurtenfestival.ch
Vom 21. bis 22. Juli verwandelt sich das Bernexpo-Gelände zur grossen Hip-HopSause: Das Spex-Festival ist ein neues Openair am Schweizer Festivalhimmel und feiert mit 26 Acts auf zwei Bühnen einen fulminanten Auftakt Bereits am ersten Festivaltag fährt das Spex gross auf Auf der Hauptbühne dürfen sich Besucher:innen auf das Multitalent Alligatoah freuen,der nicht nur mit Rap,sondern auch mit Gesang und Theatralik begeistert UFO361 zählt derzeit zu den gefragtesten Musikern im deutschen Rap-Business. SSIO, Nura, EAZ, L Loko & Drini und Luuk runden das Line-up auf der Mainstage ab
National und international Erstklassig geht es am Samstag weiter Mit Rapper RIN steht ein weiteres Highlight an. Dazu kommen Kool Savas und der Wahlschweizer Yung Hurn. Dazu sorgen diverse nationaleActs für Stimmung Das Hip-Hop-Duo Celo & Abdi, Teuterekordz, Ahzumjot und Apsilon heizen auf der Clubstage ein Die Bündnerin Gigi rundet das Programm ab www spexfestival ch
Promotions League auf dem Spitz
4 März 2023
FC Breitenrain - SC Brühl SG
3:2
Hoch hinaus auf die Attika Bar des Hotels Bern. Hopp Breitenrain - Hu!
4 QUARTIER-MIX Bern, 22. Februar 2023
Diaconis Wohnen & Pflege Oranienburg Schänzlistrasse 15 3013 Bern 031 337 77 00 • info@diaconis.ch • www.diaconis.ch AlleInformationen findenSie auf www.diaconis.ch/themenwoche Best Western Plus Hotel Bern |Zeughausgasse 9 | 3011 Bern Tel: +41 (0) 31 329 22 22 | reception@hotelbern.ch | www.hotelbern.ch
Jörg Stähli, ein Virtuose der Farben und Bilder und Halter des «Diamond International Award» als Goldschmiedekünstler, arbeitet seit sechs Jahren in der Nähe der Schönburg Sein Atelier ist Ort der Kreativität und Begegnung und deshalb nimmt es mich wunder, wer und was sich hinter der Adresse der «AtelierGalerie Zur Schönburg» verbirgt
Beschreibe dich in einem Satz, falls das möglich ist?
Ich bin ein Macher, packe alles an, was auf mich zukommt.
Wer oder was hat dich zur Kunst geführt?
Meister Cohen, ein begnadeter Bildhauer, im Unterricht «Modellieren» –(siehe hierzu auch Antwort 3)
Hattest du ein grosses Vorbild?
Ja, Georges Braque (Anm 1882–31 8 1963 in Paris) – er erschuf, nebst Bildhauerei und Malerei, wundervollen Schmuck (Hinweis: «Google» La prestigieuse Collection des Bijoux de Braque créés par Heger de Loewenfeld [Atelier]) Dank meinem Lehrer, der einst in Paris als Bildhauer in einer Künstlergemeinschaft
u. a. für Braque, Giacometti und Picasso gearbeitet hatte, erhielt ich dank seinen diesigen Beziehungen vom Atelier Loewenfeld in Paris ein Stellenangebot. Ich war damals frisch verliebt in meine heutige Frau Sie fand, dass wenn ich nach Paris ginge, wir uns wohl dann nicht mehr sehen würden Auch befand mein Vater, dass ich als Künstler mit meinem kleinen Lohn nicht überleben und er mich diesbezüglich nicht unterstützen könne Ich entschied mich, in Zürich zu bleiben, und bearbeitete dann bei Rudolf Rufener im Stundenlohn unter anderem für Max Bill eine Messingskulptur (Feinschliff als Vorstufe zur Vergoldung), die sich noch heute im
MoMa (Museum of Modern Art/New York) befindet
Die Goldschmiedekunst hat dir einen grossen Preis beschert. Was hast du kreiert, das einen derart grossen Erfolg hatte?
Ja, den Oskar der Goldschmiedekunst, den «Diamond International Award» Das war, als ich in Brienz arbeitete Meine Kreation war ganz im Sinne von «Braque»; eine Taube mit Brillanten ausgefasst auf blauem Grund (Lapislazuli)
Du bist später, nach deinen Erfolgen als Goldschmied, zur Malerei und Fotografie gekommen? Oder verliefen die kreativen Vorlieben parallel?
Ich habe mich immer für verschiedene Themenbereiche interessiert. Ich besass auch einmal, zusammen mit einer Galeristin, eine Galerie in Zürich Wir waren spezialisiert auf «Studio Glas», einen neuen Trend aus Amerika und Japan. Es gab dann wegen einiger Streitigkeiten einige Wechsel Wilma Kaufmann kam neu hinzu und zeigte auch Kunstschaffende aus Luzern, unter anderem Mandy Volz, deren Werke sich gut verkauften Über Mandy lernte ich die Bildhauer- und Galeristen-Szene in Pietra Santa und Luzern kennen und wir hatten die Möglichkeit, viele Ateliers zu besuchen Obwohl die Zeit sehr spannend war, zog ich mich aber dann zurück, um mein eigenes Ding zu realisieren
In der Malerei bist du sehr farbig und frei unterwegs. Was ich gesehen habe, faszinieren dich vor allem Bergwelten.
Ja, die Berge haben mich immer fasziniert Als ich mit meiner Familie 1971 in Bern sesshaft wurde, konnte ich in Iseltwald im Seng in einem alten Hotel ein geräumiges Atelier mit Sicht auf den See mieten Ich malte diesen in allen Facetten und Farben Im Winter musste ich den Kachelofen drei Stunden lang einfeuern, übernachtete auch oft dort und fror. Als die Anfahrt wegen des Tunnelausbaus zunehmend zur Belastung wurde, gab ich das Atelier schweren Herzens auf
Du bist schon seit sechs Jahren in der Nähe der Schönburg mit deinem Atelier «zuhause». Wie fandest du deinen Raum, oder fand er dich?
Ich war, wie immer, zur rechten Zeit am richtigen Ort. Ein Take-away hat mich «angelacht», ich ging hinein und sprach mit dem Besitzer.
Er erzählte mir, dass er aufgrund des Wegzugs des Post-Hauptsitzes in der Schönburg grosse Einbussen erleide, und ich bot ihm an, seinen «Imbiss» zu übernehmen Das tat ich dann auch. Ich mag den Ort, ich bin angekommen und geerdet und kann mein Atelier auch als Galerie nutzen
Du stellst demnach deine Werke auch hier aus?
Ja, ich hatte schon drei Ausstellungen Corona hat mir aber einen Strich durch die Rechnung gemacht und ich konnte die letzten zwei Jahre keine Bilder zeigen Ich plane aber eventuell eine Ausstellung im Herbst Interessierte können zudem, nach vorherigem Anruf, auch hier im Atelier vorbeikommen und meine Werke betrachten.
Was gefällt dir am Nordquartier?
Hieristesnielangweilig Ichverbringe auch dank meinem Sohn, der mit seiner Familie an der Moserstrasse wohnt, viel Zeit im Quartier Mir gefallen die vielen schönen, alten Gebäude und Wohnhäuser und die soziokulturelle Durchmischung; hier gibt es HandwerkerInnen, SoldatInnen, Fabrikanlagen mit fleissigen Angestellten, Schulen, Beizen, RösselerInnen, MusikerInnen, SchauspielerInnen, LehrerInnen
Gibt es auch etwas, was du den Lesenden des Anzeigers für das Nordquartier gerne einmal mitteilen möchtest?
Ja, dass man auf die Schönheit des alten Quartiers achtgeben muss und man aufhören sollte, alte Gebäude durch neue, langweilige Bauten zu ersetzen, die dann, wie jetzt wieder im Ostring passiert, von Grossdiscountern «besetzt» werden. Das passiert leider überall und es ist vielen nicht bewusst Es gibt ja diese Stelle für Urbanisierung an der Uni Bern, im Geografischen Institut Doch die Idee der Urbanisierung wird nirgends gelebt
CORINNAS QUARTIER TALK
mit JÖRG STÄHLI
PERSÖNLICH
Jörg Stähli wurde in Uster geboren Schon als Kind und Jugendlicher formte er schöne Sachen und malte Seine Skizzen gefielen dem Sekundarlehrer derart gut,dass er diese aufbewahrte und Jörg nach einigen Jahren mit einem rührenden Brief zusandte Auch in der Schule für Gestaltung in Zürich werden einige seiner Werke (Skulpturen) in der Sammlung aufbewahrt, u a ein Büffel, den er im Zoo gezeichnet und im Unterricht mitTon modelliert und in Gips gegossen hatte Nach seiner Lehre als Goldschmied fand Jörg in Zürich keine Anstellung So beschloss er, in Brienz, im Haus seines verstorbenen Grossvaters, eine neue Existenz als selbständiger Goldschmied aufzubauen 1963 zog er nach Brienz und eröffnete dort sein Goldschmiede-Atelier 1971 zog die Familie nach Bern, wo Jörg zuerst an der Schauplatzgasse und später an der Kramgasse sein Goldschmiedeatelier und -geschäft hatte.Jörg ist verheiratet,Vater zweierSöhne(GoldschmiedundFilmemacher), Grossvater zweier Grosskinder und lebt mit seiner Frau in der Berner Altstadt
www joergstaehli com
Lieber Jörg, herzlichen Dank für deine Zeit und deine Antworten
Jörg Stähli, Atelier-Galerie zur Schönburg, 031 839 45 10, Schönburgstrasse 16, www joergstaehli com, Instagram: joerg staehli
5 QUARTIER-LÜT Bern, 22 Februar 2023
«Hier im Nordquartier ist es einem garantiert nie langweilig »
Aus des Künstlers Schaffen: Berge mit viel Leben, Farben und schnellem Pinselstrich. Bild: zVg
Stets gut gelaunt und für ein Spässchen zu haben: Jörg Stähli. Bild: zVg
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Seit 33 Jahren Freitagsmusik für jeden Tag
Auch die Frytig Jazzband war in den letzten Jahren betroffen vom Ausfall von Veranstaltungen. Das Jubiläumskonzert zum 30-jährigen Bestehen der Dixieland-Band findet mit drei Jahren Verzögerung am 3 März in der Mahogany Hall statt. Von Anfang an mit dabei ist der Bandleader Bruno Rupp aus dem Breitsch.
Clint Eastwood hat es schon immer gewusst Die Kultfigur des amerikanischen Filmschaffens ist begeisterter Jazz-Liebhaber und hatte nämlich schon immer das Gefühl, «dass es nur zwei echte amerikanische Kunstformen gibt: Jazz und Westernfilme» Er wird kaum erscheinen in der Mahogany Hall, wenn die Jazzer rund um Bruno Rupp zum Jubiläum auftreten. Obwohl es sich durchaus lohnen würde Wegen der Qualität, mit der die Frytig Jazzband dem Dixie-Jazz huldigt, jener Stilrichtung, die sich Anfang des 20. Jahrhunderts im Süden der USA etablierte, von New Orleans nach Chicago und New York gelangte und schliesslich nach Europa kam «Ja, wir spielen Jazz auf einer guten Amateurstufe», lässt sich Bruno Rupp auf die entsprechende Frage entlocken, «das darf ich wohl schon sagen » Trotzdem hat sich bei der Band die Frage nach Profitum nie gestellt Obschon das Üben für die Musiker, alleine oder mit der Band, zum Alltag gehört, und obschon sich die Bandmitglieder musikalisch weiterbilden. «Ich habe schon in ganz jungen Jahren Musik gemacht», blickt der Pianist zurück, «auch Tanzmusik Da war ich allerdings praktisch jeden Samstag engagiert, was mit der Zeit zu viel wurde und einfach nicht mehr passte »
Wie heissen wir eigentlich?
Nach einer musikalischen Auszeit und einem Austausch mit einem guten Freund, der eine ähnliche musikalische Lebensgeschichte hatte, kam es zur Gründung der Band «Obschon wir vorher nie gemeinsam mu-
siziert hatten; aber wir stellten fest, dass ohne Musik etwas fehlt » Alter Jazz, das wäre doch etwas, fanden die beiden, danach stiess der eine oder andere hinzu, bis schliesslich eine Band mit sieben Mitgliedern entstand, was der traditionellen Besetzung einer Dixieland-Band entspricht. 1990 war es, als die Band bereit war für ihren ersten Auftritt; musikalisch gut vorbereitet zwar, hingegen weniger gut vorbereitet, was die Namensgebung betraf. «Dieser erste Auftritt war denn auch der Auslöser für den Bandnamen Der Veranstalter fragte uns, wie wir eigentlich heissen Ja, wie denn, fragten wir uns, bis einer sagte, dass wir immer freitags proben Also Frytig Jazzband.» Im Laufe der Jahre kam es zu häufigen Wechseln in der Besetzung, geblieben sind der Bandname und Bruno Rupp Geblieben ist auch der Musikstil «Es blieb immer beim traditionellen Dixieland-Jazz, mit Elementen aus Swing und Blues In letzter Zeit haben wir uns musikalisch geöffnet, ohne die Grundrichtung aufzugeben »
Harmonien anstelle von Noten
Bruno Rupp erinnert sich an eine seiner allerersten Langspielplatten, gekauft hat er sie an der BEA Es war eine der Dutch Swing College Band, seither ist er hängengeblieben an der Musik. Obschon es nicht der Musikstil war, den er zu dieser Zeit am liebsten hörte. Ein bisschen vorbe-
Martin Jost
lastet war er musikalisch allerdings schon, sein Vater habe gerne BigBand-Musik gehört «Nicht der gleiche Stil zwar, aber eben auch Jazz. Ich lernte ein weiteres spannendes Element am Dixieland-Jazz schätzen, nämlich, dass meist nicht nach Noten, sondern nach Harmonien gespielt wird. So, wie wir das auch tun » Also keine herkömmlichen Notenblätter, die einzelnen Stücke sind in Form von Takten in Vierecken festgelegt und dargestellt Innerhalb dieser gibt es mehrere bestimmte Töne, was zu einem ausgewogenen Zusammenklingen verschiedener Tonfolgen und Akkorden führt. «Das ist charakteristisch für alten Jazz», klärt der Bandleader auf, «einer der Musiker spielt die Melodie, die anderen bewegen sich frei innerhalb der festgelegten Harmonien » Wie ein Gerüst mit Raum zur Entfaltung, so könne man sich das vorstellen. Wobei jeweils der Anfang, der grundsätzliche Ablauf und der Schluss eines Stückes vorgegeben sind, um dieses nicht endlos in die Länge zu ziehen «Wir könnten mehr arrangieren, aber die Improvisation ist ein Markenzeichen des Jazz.»
Gute Stimmung für gute Musik
Das bezeichnet Bruno Rupp als eine wunderbare Möglichkeit für die Band selbst, aber auch für das Publikum Diesem Austausch kann und will er sich nicht entziehen. «Wenn
wir auf der Bühne merken, dass das, was wir rübergeben, das Publikum packt und gleich wieder zurückkommt, trägt uns das in eine enorme Spielfreude Ich will das nicht gerade als Trance bezeichnen, aber eine Faszination ist es schon » Die Stimmung bei Konzerten hat der Bandleader über all die Jahre als sehr unterschiedlich erlebt Das hängt mit den wechselnden Besetzungen der Band zusammen, auch mit dem Lokal, und ganz stark mit der Stimmung in der Band Nicht nur auf der Bühne, sondern auch beim Einspielen neuer Stücke «Da hat einer der Band beim Proben eine Idee, die wir aufnehmen und weiterentwickeln, bis wir sie auf die Bühne bringen Das ist eine weitere Faszination dieser Musik » Was in einer Band stecke, gehe auf das Publikum über, so oder so, ist Bruno Rupp überzeugt und erwähnt nochmals die Wichtigkeit des Klimas unter den Musikern «Das Publikum merkt, wenn das nicht stimmt, weil es sich in der Musik niederschlägt » Die Harmonie als ausgewogenes Verhältnis verschiedener Teile hat sich bei der Frytig Jazzband sehr gut bewährt Nicht nur, weil sie mit Harmonien anstelle von Noten spielt Die Verzögerung des Jubiläumskonzertes muss deshalb kein Nachteil sein Weil damit das 40-jährige Bestehen näherrückt
INFO
Jubiläumskonzert
33 Jahre Frytig Jazzband
Mahogany Hall Bern
3. März 2023/21.00 Uhr
Tickets:
www mahogany ch www frytigjazz ch
7 QUARTIER-MAGAZIN Bern, 22 Februar 2023
FRYTIG JAZZBAND
Bruno Rupp, Bandleader der Frytig Jazzband: «Die Improvisation ist ein Markenzeichen des Jazz.» Bilder: Marin Jost Dixiejazz mit Elementen aus Swing und Blues: Die Frytig Jazzband.
«In letzter Zeit haben wir uns musikalisch geöffnet, ohne die Grundrichtung aufzugeben.»
LINDA HUNZIKER
«Berufscoach»: Professionelle Begleitung von Menschen in beruflichen Veränderungsprozessen
Im Januar 2023 eröffnete Berufs- und Laufbahnberaterin Linda Hunziker (38) ihr Büro an der Optingenstrasse im Breitenrain. Sie gab uns Einblicke in ihr Leben und wie sie Menschen beim Finden neuer beruflicher Perspektiven hilft.
Bianka Balmer
bruch besprechen wir gemeinsam neue Perspektiven. Die Eltern unterstütze ich in der Begleitung ihrer Kinder
In der Laufbahnberatung begleite ich Erwachsene, die sich beruflich verändern möchten oder müssen, bespreche mit ihnen die vielfältigen Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten, plane mit ihnen gemeinsam die nächsten Karriereschritte und unterstütze sie beim Treffen beruflicher Entscheidungen
Im gezielten Bewerbungs-Coaching unterstütze ich meine Klient:innen beim Erstellen eines zeitgemässen Dossiers, bei der Vorbereitung auf Vorstellungsgespräche und beim Finden passender Stellenangebote
Wer auf dem Arbeitsmarkt erfolgreich sein will, braucht eine zielführende Bewerbungsstrategie und ein professionelles Selbstmarketing
Wer sind Ihre Hauptkund:innen?
«Professionelle Begleitung von Menschen in beruflichen Veränderungsprozessen– Gemeinsam entwickeln wir Lösungsperspektiven, Sie treffen Entscheidungen und setzen diese motiviert um » Diese Worte auf der Website der erfahrenen Expertin machen neugierig, mehr über sie und ihr interessantes Tätigkeitsfeld zu erfahren.
Liebe Frau Hunziker, erzählen Sie uns doch etwas über sich
Ich bin in einer grossen Patchworkfamilie aufgewachsen, in der die unterschiedlichsten Ausbildungswege und Berufsfelder vertreten sind.
Nach der obligatorischen Schulzeit absolvierte ich das Literargymnasium Kirchenfeld in Bern
Schon während dieser Zeit wuchs der Wunsch in mir, danach an der Universität in Bern Psychologie und Pädagogik zu studieren.
Um das Studium zu finanzieren und Erfahrungen im Arbeitsalltag
zu sammeln, arbeitete ich während meiner Studienzeit im Detailhandel Später absolvierte ich die postgraduale Weiterbildung in Laufbahn- und Personalpsychologie an den Universitäten Freiburg und Bern
Weil mir persönliche Weiterbildung sehr wichtig ist, habe ich seither immer wieder kleinere und grössere Ausbildungen absolviert und schätze den Austausch in einer Intervisionsgruppe sehr
In meiner Freizeit gärtnere ich gerne, liebe Spaziergänge mit Mensch und Hund und widme mich sportlichen Aktivitäten wie Schwimmen und Yoga.
Wie ist Ihre Leidenschaft für die Berufs- und Laufbahnberatung entstanden?
Ich entschied mich für den Einstieg in die Berufs- und Laufbahnberatung über ein Praktikum und konnte so vom Erfahrungsschatz zahlreicher Beratungspersonen profitieren Die Überzeugung, diesen abwechslungsreichen Beruf auszuüben, war vom ersten Tag an da: Es hat mich fasziniert und fasziniert mich immer noch, dass die Biografien und die Lebenswelten der Kund:innen und die Fragestellungen verschiedene Methoden und Vorgehensweisen erfordern. Dadurch ist jede Beratung individuell Menschen bei der beruflichen Neuorientierung zu begleiten, sie zu motivieren, mit ihnen gemeinsam Stärken und Interessen zu klären und dadurch Perspektiven zu entwickeln, ist meine Leidenschaft. Meist gibt es nicht den einen richtigen Weg und manchmal braucht man kreative Lösungen Die grosse Vielfalt der Berufs- und Ausbildungswelt ist faszinierend In meiner Beratung fokussiere ich mich auf Lösungen und Ressourcen Wenn Kund:innen danach ihre Schritte überzeugt und mit Freude angehen oder wenn sich beispielsweise Jugendliche wieder bei mir melden, um mitzuteilen, dass sie ihre Lehrstelle erhalten haben, motiviert mich das sehr.
Im Januar dieses Jahres haben Sie Ihr eigenes Büro im «Breitsch» eröffnet.
«Kann ich das, wie plane ich das Ganze und welche Möglichkeiten gibt es?»
Ja, nach 10 Jahren meiner Arbeit in den BIZ Burgdorf und Bern habe ich im vergangenen Jahr den Sprung in die 100%ige Selbständigkeit gewagt Bereits vor einigen Jahren haben meine Geschäftspartnerin Susanne Schwarz und ich das Unternehmen h+s knigge aufgebaut, in dem wir Knigge-Kurse, lösungsorientiertes Teamcoaching und Führungsseminare anbieten. Diese Selbsterfahrung ist sehr hilfreich, wenn auch Kund:innen sich mit der Frage der Selbstständigkeit beschäftigen.
Weil ich aber auch in der Berufs- und Laufbahnberatung tätig sein möchte, habe ich mir als zweites Standbein mein eigenes Beratungsbüro Berufscoach aufgebaut
Ihr Angebot ist vielfältig: von Berufsberatungen für Jugendliche über Bewerbungstrainings hin zu Laufbahnberatungen für Erwachsene
Die erste Berufswahl ist ein Familienprojekt: Ich berate die Jugendlichen in der Entscheidung für eine berufliche Grundbildung, weiterführende Schule oder eine Zwischenlösung und helfe bei der Umsetzung wie der Suche nach einer Schnupperlehre, beim Erstellen von Bewerbungsunterlagen und bei der Vorbereitung auf Vorstellungsgespräche. Bei einem Ausbildungsab-
Jugendliche in der obligatorischen Schulzeit und die Eltern, die ihre Kinder in die Beratung begleiten. Manchmal aber auch nur die Eltern, die sich Unterstützung und Informationen in der Begleitung für ihre Kinder wünschen
Erwachsene kommen häufig mit folgenden Fragestellungen oder in folgenden Situationen zu mir:
«Mein Beruf gefällt mir gut aber die Arbeitsbedingungen passen nicht mehr, was nun?
Passt diese Stelle zu mir? Soll ich mich bewerben?
Welche Weiterbildung ist die richtige, um mein Berufsziel zu erreichen?
Ich möchte eine Auszeit nehmen Kann ich das, wie plane ich das Ganze und welche Möglichkeiten gibt es?
Ich wünsche mir einen kompletten Berufswechsel, was passt zu meinen Interessen und Fähigkeiten?»
Welche Wünsche und Pläne haben Sie für die Zukunft?
Ich habe für mich genau dieses Arbeitsumfeld gefunden, das mich motiviert, erfüllt und herausfordert Ich hoffe, dass ich weiterhin viele Menschen einen kleinen Schritt auf ihrem beruflichen Weg begleiten kann
Liebe Frau Hunziker, vielen Dank für dieses Interview und Ihr Schaffen Wir wünschen Ihnen alles Gute!
Für weitere Informationen und Kontakt:
https://berufscoach ch/
8 QUARTIER-MAGAZIN Bern, 22. Februar 2023
Das Büro ist an der Optingenstrasse 18.
Begleitet Menschen in beruflichen Veränderungsprozessen: Linda Hunziker Bilder: zVg
AITA LIPPUNER
«Ich folge vermehrt meinem Herzen»
Ihren Sohn kennen wir schon: Samson, Quartierchopf 27. Nun lernen wir Aita kennen. Lorrainebewohnerin und im Gesundheitsbereich aktiv und unterwegs Sie gibt keine unüberlegten Antworten, wägt genau ab, was sie sagen will, und erzählt konzentriert und präzise aus ihrem Leben.
Ich mache aktuell eine Ausbildung als Tantra-Lehrerin
Ich hatte Verschiedenes ausprobiert, um meine eigenen Traumata zu bearbeiten Im Tantra fand ich nun eine Methode, dank der ich aktiv an mir arbeiten kann und mit der ich weiterkomme Mich weiterentwickeln Tantra stellt mich immer wieder vor Herausforderungen, die aber lösbar sind. Dadurch, dass ich immer wieder an die Grenze gehe, habe ich das Gefühl weiterzukommen. Bei dieser Art Tantra geht es nicht um sexuelle Intimität Sondern um aktive Meditationen und Aufstellungen Eine Situation, die aus dem Leben gegriffen ist, aufstellen, damit sie neu auf das Leben übertragen werden kann. Tantra hat eine uralte östliche Tradition Ihr Kern: über die Selbsterfahrung Erkenntnis erlangen Osho hat die Methode für die Menschen aus dem Westen ummodelliert. Diese Linie lerne ich jetzt von meiner Lehrerin Sarita, die jahrzehntelang mit Osho lebte. Ich habe das Gefühl, dass ich in meiner Kindheit viel zu wenig Nähe und Berührung erhalten habe Wohl deshalb wählte ich einen Beruf, dank dem ich andern Menschen in einem medizinischen, gesundheitlichen Kontext beides geben kann Die Arbeit mit der Massage ist megaschön und bringt viel, aber ich merkte, dass ich damit nicht alle Themen angehen kann So kam ich auf die CranioSacral-Therapie. Sie transzendiert die Materie und bezieht seelische, geistige und spirituelle Aspekte mit ein In dem Ausmass, in dem der Körper und der Mensch bereit sind, sie zuzulassen. Damit konnte ich die Wunde des Verlusts meiner Mutter heilen. Indem ich im Rahmen der
Ausbildung die Therapie selber erlebte, half Cranio mir, wieder ohne Angst in Beziehungen zu gehen Tantra ist ein noch einmal anderer Weg, an sich zu arbeiten Aktiv Meditationen mit klaren Strukturen helfen dabei Aktiv meditieren bedeutet, dass es während einer Meditation – zu zweit oder allein – verschiedene Phasen gibt Da ist der «Fluss der Gefühle», dann geht es um Willenskraft, dass du zum Beispiel die Arme zehn Minuten ausgestreckt halten musst, und auch der Tanz ist ein Element Das Leben zelebrieren. Auf den Körper hören, der sich bewegen darf, wie er will Der Atem ist auch sehr wichtig Die letzte Phase ist immer Meditation in der Stille Es fällt mir leichter, in die Stille zu kommen, wenn ich vorher aktiv war
«Mein Traum hat schon angefangen, Wirklichkeit zu werden »
Aita ist ein romanischer Name aus dem Engadin Romanisch ist meine Muttersprache Ich bin in Scuol geboren und aufgewachsen Ich habe drei Schwestern, ich bin die zweite. Wegen der Steinerschule kam ich mit vierzehn nach Ittigen Meine ältere Schwester war schon da, ich kam aber in eine andere Gastfamilie In Bantigen Mit dieser hatte ich es megaschön und gut Ein Glücksfall. In der Steinerschule gefiel es mir, auch, weil ich sehr scheu und unsicher war Die Schule bot mir einen guten Rahmen mit wenig Druck Sie war auch ein wenig wie ein Daheim, ich fühlte mich sehr wohl. Nach zwölf Schuljahren machte ich einen kurzen Abstecher in die Fach-
hochschule für Pflege Ich merkte aber relativ schnell, dass Pflegen ein sehr strenger und stressiger Beruf ist Und nicht mein Weg Ich ging dann ein Jahr in die Entwicklungshilfe, in ein Landwirtschaftsprojekt in Moçambique. Ich merkte, wie limitiert war, was ich bewirken konnte Aber den Austausch mit den Menschen und Kulturen schätzte ich sehr Als ich schwanger wurde und wegen einer Malariaerkrankung kam ich vorzeitig zurück ins Engadin. Mein ungarischer Freund kam etwas später nach Dann wurde Samson geboren Für mich begann eine sehr schwierige Zeit Es fiel mir schwer, ein soziales Umfeld, gleichgesinnte Menschen zu finden. Ich schätzte die intensive Zeit, die ich mit meiner Grossmutter verbrachte Aber ich merkte, dass ich wieder weg musste, es tat mir psychisch nicht gut, so fremd und allein zu leben Niemand in meinem Alter hatte Kinder und die Familien hatten alle perfekte Gärten, ein Häuschen, ein Auto und einen Mann Meine Realität war anders und ich fand keinen Zugang zu der ihrigen Ich kam zurück nach Bern und trennte mich vom Vater meines Sohnes Die Ausbildung als Masseurin hatte ich schon angefangen, was mir viel brachte Eine Aufgabe, einen Sinn, eine Herausforderung. Ich konnte die Ausbildung auch gut mit dem Kind vereinbaren Zuerst wohnten wir in der Nähe des Eigerplatzes, dann kamen wir in die Lorraine an die Jurastrasse. Es waren einerseits schwierige Jahre, alleinerziehend, aber andererseits genoss ich es auch sehr hier in Bern Tanzen gehen, Leute treffen Ich fand dann eine Anstellung, zuerst in Thun, nachher bei Madörin, Bächlisport
Das nächste Spannende war die Reise nach Brasilien 2016 Samson und ich hatten sieben Monate Strand und Abenteuer und viele Begegnungen
Die Reise im Amazonas war für mich am bedeutsamsten Es fühlte sich an wie ein Heimkommen, mega bekannt. Mein Herz wollte dort bleiben, aber das Leben wollte es nicht Noch nicht Wir machten dann eine schwierige Erfahrung und die beste Lösung war, wieder nach Hause zu kommen Ich ging zurück in die Anstellung und machte mich 2019 selbständig. Als dann eine Beziehung in
die Brüche ging und wegen Corona geriet ich in eine grosse Sinnkrise Daraus entstand der Wunsch, mal wirklich hinzuschauen und an mir zu arbeiten Das war dann der Anfang von Cranio und Tantra.
Im Moment biete ich medizinische Massagen an, ab 24 werde ich dann auch Cranio offiziell anbieten Und Anando aus Baden und ich haben einzelne Tantra-Abende geplant, die einen Einblick geben sollen und Gelegenheit bieten, Leute kennenzulernen Für später planen wir Wochenendworkshops Eine Reihe von sieben Wochenenden Jedes widmet sich einem Chakra Jedes dieser Energiezentren hat eine bestimmte Aufgabe für unser Leben Darauf wollen wir eingehen und Übungen dazu machen
Mein Traum hat schon angefangen, Wirklichkeit zu werden Weil ich vermehrt meinem Herzen folge Eine innere Kraft treibt mich an und motiviert mich. Und sie schenkt mir megaschöne Begegnungen mit Menschen, mit denen ich mich wie in einer Familie fühle Ein Gefühl, dass ich mich selber sein darf und geliebt werde. Auch habe ich eine nährende Liebesbeziehung, nach einer langen Zeit funktioniert das endlich Ein Gefühl, dass alles in Übereinstimmung ist Im Einklang Das Ziel wäre – den Weg weitergehen und gemeinsam einen «Container» schaffen für Menschen, die wieder mehr ein Gefühl von Gemeinschaft und gegenseitiger Unterstützung erleben wollen Wachsen Ein Raum, wo alle so sein dürfen, wie sie eigentlich wären Ihr Potential entfalten Sich nicht verstellen oder zurücknehmen Und ein konkreter Traum: irgendwann an die Wärme auswandern Ein Projekt in der Natur angehen, zusammen mit andern Menschen Heilarbeit und Permakultur
www.massagelorraine.ch
Aufgezeichnet von Katrin Bärtschi
+ 136 ebenso spannende Quartier-Chöpf-Portraits finden Sie auf www.afdn.ch
9 QUARTIER-MAGAZIN Bern, 22 Februar 2023
Q U ARTIER-CHÖPF FOLGE 137
Überlegt, konzentriert und präzise: Aita Lippuner Bild: zVg
SENIOR:INNENTHEATER Theater ist doof? Ganz im Gegenteil!
Die Seniorentheatergruppe der Johanneskirchgemeinde erfreut schon seit 40 Jahren das Publikum in und rund um Bern
Mach kein Theater Theater in den vier Wänden ist doof Aber auf einer Bühne ?
Walter Stäuber
Wir vom Seniorentheater Berner Nordquartier sind nicht mehr berufstätig und nehmen uns viel Zeit,
uns immer wieder mit einem Theaterstück auseinanderzusetzen. Nina Iseli, unsere Regisseurin, ist Schauspielerin und leitet uns professionell und mit viel Herzblut an, nicht bloss auf der Bühne zu stehen und einen Text zu rezitieren, sondern detailbewusst mit unserer Rolle zu spielen
Wer bin ich in diesem Stück? Was ist mein Hintergrund, meine Lebensgeschichte, mein Ziel? Wie bringe ich die Motive und geheimen Wünsche meiner Figur zum Ausdruck und trete mit meinen Partner*innen in einen Dialog?
Einen Text fürs Theater auswendig lernen Das kostet manche Stunde Arbeit Aber: Es ist bestes Hirntraining; durch das Lernen von Neuem vermehren sich die Nervenverbindungen im Gehirn Auch noch im Alter! Beim Spielen dann müssen wir die Balance finden zwischen der Konzentration in den Spielpausen und der Aktion auf der Bühne
Nur eine Nebenrolle?
Dass auch Nebenrollen wichtig sind, wissen wir von Theater-Schriftsteller Curt Goetz. In der Regieanweisung zu einer Komödie schreibt er: «Onkel Gustav hat nichts zu sagen Und sagt auch nichts Weshalb er von einem ersten Schauspieler zu spielen ist.»
Denken Sie nun wirklich, Theater sei doof? Oder hätten Sie Lust, bei uns mitzuspielen? Ob Mann oder Frau, Senior*in oder jünger, Sie sind willkommen!
Kontakt: Mandana Trucco, Wylerstrasse 5, 3014 Bern, 031 332 02 78
www johannes refbern ch > Seniorentheater
Premiere des Stücks «Die Queen war sein Schicksal» im Kirchgemeindehaus Johannes Bern: Freitag, 17. März 2023, 19.00 Uhr alle weiteren Aufführungsdaten finden Sie auf unserer Website unter «Senior:innentheater»
Jetzt informieren oder bewerben jobs.spitex-bern.ch
T. 031 388 50 50
oder
AUCH ONLINE! Mehr Nordquartier geht nicht: www.afdn.ch
10 SOZIOKULTUR IM QUARTIER Bern, 22. Februar 2023
Spass, Spiel und Begegnung: Das Mitmachen im Senior:innen-Theater lohnt sich Bild: zVg
NORDQUARTIER FIRST!
JEDERZEIT
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IHR QUARTIER-LEIBBLATT GIBT’S
TIERPARK
Luchs-Paar mit Ambitionen
Ein neues Luchspaar ist Anfang Februar im Tierpark Bern angekommen Nachkommen dieses genetisch sehr wertvollen Zuchtpaares des Eurasischen Luchses sollen zukünftig auch ausgewildert werden. mgt/cae
Die beiden neuen Luchse kommen aus Tschechien, das Weibchen kommt aus dem Zoo Ostrava und das Männchen aus dem Zoo Jihlava Die beiden sind erfahrene Eltern und der Tierpark hofft auf zahlreichen Nachwuchs. Ziel ist es, zukünftige Jungtiere, welche strenge Kriterien betreffend Gesundheit, Charakter u v a erfüllen, in Zusammenarbeit mit der Interessengemeinschaft «Linking Lynx» in eine Angewöhnungsanlage nahe eines geplanten Auswilderungsortes in Deutschland abzugeben Von da aus sollen die Jungtiere dann später in die freie Wildbahn entlassen werden
Ohne menschliche Störfaktoren
Für die Luchshaltung im Tierpark Bern heisst das, dass die Tiere in Zukunft während der Jungenaufzucht
möglichst ohne Einfluss von Menschen gehalten werden sollen. Aus diesem Grund wurde die Einsicht in die Anlage entlang des Hangweges im Rahmen der Anlagesanierung mit einer Hecke bis auf wenige Einblicke/Fenster «zugepflanzt» und das Management entsprechend angepasst Zudem wurde die Anlage generell aufgewertet und mit weiteren Komfortplätzen ausgestattet
«‹Linking Lynx› hat strenge Anforderungen ausgearbeitet, welche Zooanlagen sich für die Zucht solcher Jungluchse eignen.»
Stark gefährdete Art
In europäischen Zoos und Tierparks leben über 370 Individuen des Eurasischen Luchses Die in der Schweiz stark gefährdete Art ist in einem internationalen Erhaltungszuchtprogramm (EEP: EAZA Ex-situ Programm), um eine gesunde, vielfältige und lebensfähige Population zu bewahren. Seit März 2022 wird das Zuchtbuch für den Eurasischen Luchs im Tierpark Bern geführt Zuchtbuchführerin und Kuratorin Dina Gebhardt ist auch Teil der Interessengemeinschaft «Linking Lynx» Bei «Linking Lynx» geht es um die Verbindung und Stabilisierung einer genetisch lebensfähigen Luchspopulation von den Karpaten bis in den Jura und in die Westalpen
Alle Anforderungen erfüllt
Dabei werden genetisch wichtige Tiere gezüchtet (unter anderem
auch in Zoos) und gezielt ausgesetzt, um entweder bestehende Populationen in ihrer genetischen Vielfalt zu stärken oder zum Aufbau von neuen Popu lat ionen «Linking Lynx» hat strenge Anforderungen ausgearbeitet, welche Zooanlagen sich für die Zucht solcher Jungluchse eignen Die Luchsanlage des Tierparks Bern ist eine der wenigen Anlagen, die alle Anforderungen erfüllen: Sie ist nur von einer Seite her von Besucher*innen einsehbar und hat eine naturnahe Bepflanzung mit viel Deckung.
Zusammenarbeit mit Stiftung
KORA
Ein weiteres Projekt, welches im Tierpark Bern Form annimmt, ist die Zusammenarbeit mit der Stiftung KORA (Raubtierökologie und Wildtiermanagement) Ziel dieses Projektes wird sein, dass der Tierpark mithilft, wildlebende Eurasische Luchse zur Stärkung und Genauffrischung lokaler und isolierter Populationen umzusiedeln Diese Art von Massnahmen sind notwendig, um wichtige Populationen miteinander zu verbinden und so die bestehenden Luchsvorkommen besser zu vernetzen
www tierpark-bern ch
11 DIES&DAS Bern, 22 Februar 2023 Polizei 117 Feuerwehr / Ölwehr 118 Sanität 144 Dargebotene Hand 143 Pro Juventute, Telefonhilfe für Kinder und Jugendliche 147 Vergiftungsnotfälle 145 ACS/TCS Strassenhilfe 140 REGA 1414 Air Glacier 1415 aha! Allergiezentrum 031 359 90 00 Aids Hilfe Bern 031 390 36 36 Alzheimervereinigung Bern 031 312 04 10 Anonyme Alkoholiker 031 311 05 01 Apothekennotruf 0900 98 99 00 AugenCentrum Zytglogge 031 311 58 33 Berner Gesundheit, Fachstelle für Suchtprobleme 031 370 70 70 Beratungsstelle Ehe, Partnerschaft, Familie der ref. Kirchen 031 311 19 72 Betax/Tixi 031 990 30 90 Blaues Kreuz 031 311 11 56 Blutspendedienst SRK Bern 031 384 22 22 City-Notfall 031 326 20 00 Contact Bern 031 378 22 22 Einsatzzentrale Kapo 031 634 41 11 EWB Pikettdienst 031 321 31 11 Familientreff 031 351 51 41 Frauenhaus-Bern/ AppElle 031 533 03 03 Gesundheitsdienst Stadt Bern 031 321 68 27 Hirslanden Salem-Spital 031 337 60 00 – 24h-Notfallzentrum 031 335 35 35 – Psychiatrischer Dienst 031 337 80 60 Inselspital 031 632 21 11 – Notfallzentrum Erwachsene 031 632 24 02 – Notfallzentrum Kinderkliniken 031 632 92 77 INFRA 031 311 17 95 Kindernotaufnahme KINOSCH 031 381 77 81 Klinik Beau-Site 031 335 33 33 – 24h-Notfallzentrum 031 335 30 30 MedPhone/Nofallarzt 0900 57 67 47 Mieter/-innenverband Bern 0848 844 844 Praxiszentrum am Bahnhof 031 335 50 00 Pro Senectute 031 359 03 03 RailService SBB 0900 300 300 Schulzahnklinik Breitenrain 031 321 59 59 Selbsthilfe BE 0848 33 99 00 Spitex 031 388 50 50 Spitex Region Bern Nord 031 300 31 00 Tierarzt Notfall Stadt Bern 0900 58 70 20 Tierklinik Bern 031 631 23 15 – Nacht, Sonn- und Feiertage 0900 900 960 VCS Pannenhilfe 0800 845 945 DIE GELBE SPALTE IM da steht, was geht
Ein neues Luchspaar für den Tierpark: Das Männchen Bilder: zVg
… und das Weibchen.
Liebe Besucher*innen
Am neuen Standort Flurstrasse 26b eröffnete der Verein Wylerhuus Ende Januar das neue Quartierzentrum 5. Raumvermietungen, Kurse, Spielgruppe, Nähatelier sowie Information und Beratung gehören zu unseren Dienstleistungen fürs Quartier Wir freuen uns auf ihren Besuch.
Quartierzentrum 5 Sekretariat| 031 331 59 55
B. Sterk | Hausverwaltung & Raumvermietung
Öffnungszeiten Sekretariat ab 16 01 2023
MO–FR jeweils von 14.00 bis 17 00 Uhr
SBB Tageskarten Gemeinde
5 Stück pro Tag |CHF 51.00
Freie Missionsgemeinde
Talweg 2, 3013 Bern
Tel 031 331 23 43, www fmg-bern ch
Donnerstag, 23. Februar, 19 30–20 00 Uhr Gemeinde-Gebet. Gemeinsames Gemeindegebet für Gemeinde, Schwache und Kranke und gesellschaftliche Themen.
Leitung: Robert Gautschi
Sonntag, 26. Februar, 10.00–11 30 Uhr
Gottesdienst Predigt: Robert Gautschi
Donnerstag, 2. März, 19.30–20 30 Uhr
Bibeltraining «Light»
Sonntag, 5. März, 10.00–11 30 Uhr
Gottesdienst Predigt: Jonas Gafner
Donnerstag, 9. März, 19.30–20 00 Uhr
Bibeltraining Austausch über und Vertiefung von Bibelstellen. Offen für jeden.
Reservation und abholen: MO–FR: 14–17 Uhr
Oder Online-Reservation: www.wylerhuus.ch, Rubrik SBB Tageskarten
Quartierarbeit Bern Nord| 031 331 59 57
N. Müller | Leitung Wylerhuus & Quartierarbeiterin | 078 208 92 59 nina.mueller@vbgbern.ch
J. Rogger | primano & Quartierarbeiterin| 079 900 59 87 julia.rogger@vbgbern.ch
A. Rajendran | Quartierarbeiter in Ausbildung athavan.rajendran@vbgbern.ch
Nähatelier ZusammenNähen| 076 367 77 61 Freitag von 9–12 und von 14–17 Uhr
F. Hamel|Leitung www.naehatelier-migrantinnen.ch
die kirchgemeinden im nordquartier
mitten im Leben
Gottesdienste feiern
Wir freuen uns auf das gemeinsame Feiern mit Ihnen. Sie sind herzlich willkommen!
Armut grenzt aus. Wir helfen Not zu lindern und fördern die Selbsthilfe.
Helfen auch Sie.
Februar/März 2023
Freitag, 24 Februar
Kirchenglocken Zum ersten Jahrestag der Invasion Russlands in die 8.55–9.00 Uhr Ukraine läuten die Kirchenglocken und laden in Form einer Schweigeminute zum Gedenken der Opfer dieses Krieges und aller anderer militärischer Auseinandersetzungen weltweit ein.
Berner Münster Nationale ökumenische Gebetsfeier Schweizer
16 Uhr Kirchen beten für den Frieden in der Ukraine.
Würdevoll und persönlich
Spendenkonto 30-24794-2 www.caritas-bern.ch
24 h-Telefon 031 333 88 00
Breitenrainplatz
Schönburgstrasse 19, 3013 Bern (früher
Sonntag, 26 Februar
Markuskirche Ökumenischer Gottesdienst mit Abendmahl zum 9.30 Uhr Start derökumenischen Kampagne von «Fastenaktion» und«HEKS/Brot für alle» und zur Eröffnung der Fastenzeit. Simone Di Gallo, Herbert Knecht, Lorenz Lehner, Dominik Klauser (Bratsche), Magdalena Oliferko-Storck (Orgel). Kirchenkaffee
Sonntag, 5. März
Marienkirche Ökumenischer Gottesdienst mit Kommunion und 9.30 Uhr Chinderchile. Andreas Abebe, Josef Willa, Magdalena Oliferko-Storck (Orgel). Pfarreikaffee
Reformierte Kirchgemeinde Johannes
Wylerstrasse 5, 3014 Bern, 079 590 66 21, johannes.refbern.ch
Katholische Pfarrei St. Marien
Wylerstrasse24,3014Bern,0313308989, stmarienbern.ch
Reformierte Kirchgemeinde Markus
Tellstrasse 35, 3014 Bern, 079 590 66 21, markus refbern ch
12 KIRCHLICHE MITTEILUNGEN Bern, 22. Februar 2023
Bestattungsdienst seit 1992
vis-à-vis Wylerbad), Tel 031 332 40 50
H M
l Gyan Härri
42, 3014 Bern, www egli-ag ch Bern und Region
Roman Gisler Bestatter / Berater
AUSSTELLUNG VON DANIEL JAKOB
«ANALOG – ALTARE + BRIEFMARKEN»
Mittwoch, 22. Februar, ab 19 Uhr
Indisches Mittwuch-Znacht mit Singh Pal
Freitag, 24. Februar, 19–23 Uhr
Aethiopisches Essen, Anmeldungen an 076 457 72 43
Samstag, 25. Februar, 10–12 Uhr
Märitkafi
Samstag, 25. Februar, 14–16 Uhr
Kinderdisco
Samstag, 25. Februar, ab 19 Uhr
«Was geht mich der Iran an?»
Film «Coup 53», siehe Flyer, Diskussion mit den Aktivistinnen Behnaz und Shahrzad zur aktuellen Lage im Iran
Sonntag, 26. Februar, ab 12 30 Uhr
Kutüsch
Mittwoch, 1. März, ab 19 Uhr
Veganes Mittwuch-Znacht, Anmeldung 076 477 10 29
Donnerstag, 2. März, ab 19 Uhr
Marokko Spezial, Anmeldung 079 223 20 84
Samstag, 4. März, 10–12 Uhr
Märitkafi
10–13 Uhr: Libera Terra Markt, feine mafiafreie Bioprodukte aus Italien ca. 10.30 Uhr: Matineé, lateinamerikanische Musik mit IVAN aus Venezuela
Sonntag, 5. März, ab 12.30 Uhr
Kutüsch
Montag, 6. März, ab 18.30 Uhr Frauenbeiz, Anmeldung info@frauenbeiz.ch
Dienstag, 7. März, 19 Uhr, Bistro-Club, politische Diskussion mit Prof Beat Schneider
Mittwoch, 8. März, ab 19 Uhr Mittwuch-Znacht: Anlässlich des internationalen Frauentages kocht Lou uns ein feines italienisches Essen. Alle Frauen sind herzlich willkommen, Männer und Kinder auch! Infos unter www.breitsch-traeff ch
Auflösung Sudoku aus Nr. 03
Hotel Jardin, Bern
Militärstrasse 38, 3014 Bern
Telefon 031 333 01 17, www.hotel-jardin.ch
BoGa
Botanischer Garten Bern, Altenbergrain 21, 3013 Bern, Telefon 031 684 49 45, www.boga.unibe.ch
Hirslanden Bern
Hirslanden Bern AG Salem-Spital
Schänzlistrasse 39, 3013 Bern
Telefon 031 337 60 00, salem-spital@hirslanden.ch
Wartsaal Kaffee
Lorrainestrasse 15, 3013 Bern www.wartsaal-kaffee.ch
Alterszentrum Viktoria AG
Schänzlistrasse 63, 3000 Bern 25
Telefon 031 337 21 11, Fax 031 337 28 88 www.az-viktoria.ch, info@az-viktoria.ch
Zentrum 5
Flurstrasse 26b 3014 Bern
Telefon 031 333 26 20 www.zentrum5.ch, info@zentrum5.ch
La Cappella
Allmendstrasse 24, 3014 Bern
Telefon 031 332 80 22 www.la-cappella.ch
cinedolcevita
Seniorenkino Bern, CINEABC, Moserstrasse 24, Tram 9, Haltestelle Breitenrain- oder Viktoriaplatz, Eintritt Fr 13.–. BEKB|BCBE-Kunden erhalten eine Vergünstigung von Fr 5.– gegen Vorweisung des Kinogutscheines. Gutscheine erhältlich bei den BEKB|BCBE-Niederlassungen Bundesplatz und Breitenrain
Kulturmuseum Bern
Schützenweg 22, 3014 Bern
Telefon 079 357 95 08 www.kulturmuseum.ch
Kirchenkino im Nordquartier Markuskirche, Tellstrasse 33, 3014 Bern. www.refbern.ch
12. März 2023. Stimmt 3 × NEIN:
Für Erhaltung des Kulturlandes und für Klimaschutz
• NEIN zur Überbauung
Viererfeld/Mittelfeld
• NEIN zur Umfahrung Aarwangen
• NEIN zum Strassenbaukredit
Burgdorf–Oberburg–Hasle
Grün alternative Partei GaP
Spenden für mehr solche Inserate IBAN: CH09 0900 0000 3414 1699 5, 3000 Bern
Allerweltsküche
Allerweltsgeschichten
Was: Internationale Köstlichkeiten
Wann: 3. & 17. Feb. / 10. & 24. März / 14. & 28. April / 12. & 26. Mai / 9. & 23. Juni / 7. Juli
jeweils 18.30 Uhr – 21 Uhr
Ein- oder Mehrfamilienhaus oder Wohnung mit Garten gesucht Wir sind eine junge Familie und suchen ein
Eigenheim
mit mindestens 4 Zimmern und Garten in oder um Bern zum Kaufen
Wünschen Sie sich als Nachfolge für Ihr Eigenheim eine Familie, die Ihr Haus/Ihre Wohnung schätzt und sich mit Herz dem Garten annimmt? Dann würden wir uns sehr über Ihre Kontaktnahme freuen: Stefanie, Diego und Leo 076 508 87 96 inbernzuhause@bluewin ch
In Beitrag über die Gesellschafterin Barbara Müller (Ausgabe 3/2023, Seite 7) wurden die Bildautoren verwechselt: Das Portraitbild stammt von Mona Ulrich, die beiden anderen Aufnahmen von Tim Love Weber
Wo: Quartierzentrum5, Flurstrasse 26b, 3014 Bern
Warum: Weil’s fein ist, schön und interessant
Wie viel: Was Ihr geben wollt und könnt; Richtpreis 15.-
Anmeldung erwünscht unter:
allerweltskueche@bluewin.ch
HIER WERBEN: 031 351 35 13
13 VERANSTALTUNGEN Bern, 22 Februar 2023
4 6 2 7 5 8 3 1 9 3 5 8 1 9 6 4 2 7 7 9 1 4 3 2 8 6 5 9 2 6 5 4 3 1 7 8 5 3 7 6 8 1 9 4 2 8 1 4 2 7 9 6 5 3 2 7 9 3 6 4 5 8 1 1 4 3 8 2 5 7 9 6 6 8 5 9 1 7 2 3 4
SUDOKU Spielanleitung
Ein Sudoku besteht aus 81 Feldern, 9 Zeilen und 9 Spalten Das so gebildete Quadrat wird nochmals in 9 einzelne 3×3 Quadrate unterteilt Zum Start sind bereits einige Zahlen vorgegeben Ziel ist es, die verbliebenen freien Felder so zu füllen, dass jeweils pro Zeile, pro Spalte und pro 3×3-Zelle die Ziffern 1–9 nur einmal vorkommen. Auflösung im nächsten AfdN.
Horoskop
Widder 21.3. – 20.4.
Eigentlich sind Sie eher als Realist zu bezeichnen, doch augenblicklich wissen Sie nicht so recht, welche Erwartungen Sie an eine Beziehung stellen sollen Das gibt sich bereits morgen!
Stier 21.4. – 20.5.
Angenehme Zweisamkeit mit allen ihren Facetten steht zurzeit bei Ihnen im Vordergrund Die Zeit ist günstig, um Probleme anzupacken und sie gemeinsam mit Ihrem Partner zu beheben
Zwilling 21.5. – 21.6.
Halten Sie sich bei unnötigen Geldausgaben ewas mehr zurück! Machen Sie dem Partner keine Vorwürfe, wenn er eigenmächtig handelt In diesem Fall ist es besser, Ruhe zu bewähren
Krebs
22 6. – 22 7
Es liegt ganz bei Ihnen, ob Sie helfen wollen oder nicht; zwingen kann und wird Sie dazu niemand Allerdings wäre es nur ein Zeichen Ihrer bekannten Grosszügigkeit, wenn Sie es täten
Löwe
23.7. – 23.8.
IMPRESSUM
Herausgeber: blickpunktNord GmbH
Postfach 2306, 3001 Bern
Auflage: 16 200
Kontaktkoordinaten: Anzeiger für das Nordquartier, Postfach, 3001 Bern
Telefon 031 351 35 13, www.afdn.ch / info@afdn.ch
Verlagsleitung: Claudio A. Engeloch
Redaktion: Claudio A. Engeloch (engeloch@afdn.ch)
Corinna Elena Marti (cem1@bluewin.ch)
Freelance-Mitarbeit: Bianka Balmer (bianka.balmer@gmx.ch)
Katrin Bärtschi (katrin.baertschi@bluewin.ch)
Urs Frieden, Journal B (frieden@halbzeit.ch)
Jean-Claude Galli (jean-claude.galli@fluestertuete.ch)
Martin Jost (martin_jost6@bluewin.ch)
Foto: Roland Koella (koella@koellafoto.ch)
Redaktionsschluss: Montag, 17.00 Uhr
Anzeigen: anzeigen@afdn.ch
Anzeigeschluss: Montag, 17.00 Uhr
Layout, Produktion: ZT Medien AG, Medien- und Printunternehmen
Druck: DZB, Druckzentrum Bern AG, Telefon 031 349 49 49
Unser Zeitungspapier wird umweltschonend hergestellt und enthält einen hohen Altpapieranteil
Vertrieb: Anzeiger Region Bern, Tel. 031 529 39 38|info@arb-vertrieb.ch
Anlaufstelle Quartier Druckerei Läderach AG, Beundenfeldstrasse 17, 3013 Bern, Tel. 031 331 61 26, druckerei@laedera.ch
Copyright: © für alle Inhalte: Verlag blickpunktNord GmbH
Ihre harmlose Anfrage löst unerwartet heftige Reaktionen aus, und somit haben Sie ganz offensichtlich in ein Wespennest gestochen Doch keine Angst, die Sache ebbt sehr bald wieder ab
Jungfrau 24.8. – 23.9.
Ihre Aussagen stossen bei manchem auf Unglauben Sie müssten jedoch mit Dokumenten belegen können, dass sie der Wahrheit entsprechen Gut, dass Sie dieselben aufbewahrt hatten!
Waage
24.9. – 23.10.
Sie brauchen sich nicht zu wundern, falls man Ihnen in die Quere kommt Wahrscheinlich haben Sie Ihr Vorhaben zu früh publik gemacht Doch der Schaden lässt sich in Grenzen halten
Skorpion 24.10. – 22.11.
Ein ehrgeiziger Streber sind Sie ja noch nie gewesen Bei Ihnen spielt die Menschlichkeit die überragende Rolle Dadurch ist es Ihnen quasi versagt, auf Kosten anderer Karriere zu machen
Schütze 23.11. – 21.12.
Dass Sie jetzt genau wissen, was Sie wollen, stärkt Ihren Lebensmut natürlich enorm In der letzten Zeit sah das noch anders aus Sie haben sich rascher gefangen als erwartet wurde
Steinbock
22.12. – 20.1.
Sie tendieren zur Akribie Natürlich ist das im Grunde eine positive Eigenschaft, aber es kommt auch darauf an, ob man es übertreibt oder nicht Ein bisschen übertreiben Sie es schon!
Wassermann 21.1. – 19.2.
Da Sie auch jetzt mal wieder mit mehreren Dingen gleichzeitig beschäftigt sind, fällt Ihre Aufnahmekapazität gegen Null Darum könnte Ihre Fehlerquote ansteigen Also Vorsicht bitte!
Fische 20.2. – 20.3.
Vermutlich unterbreitet man Ihnen diese Woche ein Angebot, dem Sie aber mit einiger Vorsicht begegnen sollten Falls Sie einwilligen, dann nur unter Vorbehalt! Die Sache kann Haken haben
14 UNTERHALTUNG/IMPRESSUM Bern, 22. Februar 2023 9
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TOP-PLATZ
VERGEBEN TOP-PREIS FÜR SCHLANKE CHF 300.00
ZU
Helfen Sie uns, Tieren Recht zu geben.
Tier im Recht (TIR) setzt sich für einen respektvollen Umgang mit Sport- und Freizeittieren ein. Mit Ihrer Spende helfen Sie den Tieren: tierimrecht.org. Herzlichen Dank!
Promotion League auf dem Spitz
Meisterschaft 2022/2023
Sportplatz Spitalacker Bern
Samstag, 4. März 2023, 15.00 Uhr
FC Breitenrain vs. SC Brühl