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Wir wünschen unseren Leserinnen und Lesern sowie den Anzeigen-Kunden frohe Ostertage und uns allen möglichst bald wieder rundum «normalere Zeiten».
Quartierzeitung für Altenberg, Beundenfeld, Breitenrain, Löchligut, Lorraine, Spitalacker, Wankdorf, Wyler und Wylergut | 97 Jahrgang, 16 200 Exemplare da steht, was geht nzeiger FÜR DAS NORDQUARTIER Bern, 5 April 2023 , Nr 7
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031 351 35 13 DIE ALTE FESTHALLE SAGT BYE BYE 4 EIN MANN MIT LEADERQUALITÄTEN 5 NUR SANIERUNG FÜR «PENTAGON»: 2 EINE ERFOLGREICHE AKTIONSWOCHE 7
nächste AfdNAusgabe erscheint am
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19. April 2023
für den AfdN: Aquarell von Corinna E Marti
Exklusiv
ARMEE-HAUPTQUARTIER Statt prägender Bider eine biedere Sanierung
Das «Berner Pentagon» an der Papiermühlestrasse ist erstens keine bauliche Augenweide und zweitens nur für Zutrittsberechtigte zugänglich In diesen Gebäuden befindet sich das Hauptquartier der Schweizer Armee Mitte 2020 wurde kommuniziert, dass die Gebäulichkeiten abgerissen und durch schmucke Bauwerke aus Holz und Glas ersetzt werden sollen. Doch daraus wird nun nichts cae
Im Juli 2020 gab das Bundesamt für Bauten und Logistik (BBL) bekannt, dass der kreuzförmige Betonbau
das «Pentagon», wie es im Volksmund oft genannt wird – an der Papiermühlestrasse, in denen sich das Hauptquartier der Schweizer Armee befindet, abgerissen werden soll Es war angedacht, das Gelände in mehreren Etappen neu zu überbauen Knapp ein Jahr zuvor hatte das BBL einen Wettbewerb gestartet, den das Büro B Architekten AG aus Bern mit dem Projekt «Oskar Bider» gewonnen hatte. Entstehen sollte ein Bürokomplex für rund 2800 Arbeitsplätze, was mehr als einer Verdoppelung der aktuellen 1200 Arbeitsplätze gleichgekommen wäre
Vielversprechende Ankündigung, Das neue Headquartier der Schweizer Armee sollte nach dem Baselbieter Flugpionier Oskar Bider benannt worden Dieser erlangte nach kurzer Ausbildungszeit ein internationales
Flugbrevet In der Folge überquerte er Anfang 1913 mit einem Eindecker als ersterPilotdiePyrenäenundwurdeso schlagartig über die Schweiz hinaus bekannt Bei der Projekt-Präsentation vor knapp drei Jahren hatte vieles sehr vielversprechend geklungen DieRede war von einer «anspruchsvollen, eigenständigen und innovativen Lösung», die weder Trutzburg noch reiner Glaskörper sein darf.
… die nicht umgesetzt wird
Das in die Jahre gekommene Bürogebäude sollte einer modernen Konstruktion aus Holz und Glas Platz machen Für die Umgebungsgestaltung war ein wertvoller Beitrag an die Biodiversität angedacht Baustart war für 2023 vorgesehen, die Kosten auf maximal 300 Millionen Franken veranschlagt.
Doch aus all dem wird nun nichts Gemäss den Berner TX Group-Medien BUND und BZ hat der Bund bezüglich des Projekts eine Kehrtwende vollzogen Unlängst seien die betroffenen Mitarbeitenden diesbezüglich informiert worden Die Gebäulichkeiten aus den 70er-Jahren bleiben bestehen und werden stattdessen einer grundlegenden Sanierung unterzogen.
Covid-bedingte Nachwehen
Mitentscheidend für die Neubeurteilung seien Covid-bedingte Nachwirkungen (Homeoffice, zunehmende Digitalisierung etc ) gewesen Dazu kommt, dass auch bei der Bundesverwaltung vermehrt nach dem Prinzip Desksharing gearbeitet wird Will heissen, dass die Mitarbeitenden keinen eigenen fixen Arbeitsplatz mehr haben, sondern diesen mit anderen teilen Was zur Folge hat, dass Bürofläche eingespart werden kann, da weniger Arbeitsplätze nötig
sind Diese Entwicklung macht auch vor der Schweizer Armee nicht halt
So besehen machte aus heutiger Sicht ein Neubau mit Raum für 2800 Arbeitsplätze kaum mehr Sinn Zumal im nahen Umfeld andere Verwaltungsgebäude entstehen, die künftig auch von armeenahen Stellen, etwa dem VBS, genutzt werden. «Trostpreis» für die Architekten Wie viele Arbeitsplätze nach der Sanierung der Gebäulichkeiten zur Verfügung stehen und ob diese allenfalls aufgestockt werden, kommuniziert das BBL noch nicht. Das überarbeitete Projekt sei am Anfang des Planungsprozesses Unklar ist zudem, wie das Büro B Architekten AG als Gewinner des Wettbewerbs
auf den Entscheid reagiert. Als eine Art «Trostpreis» kann das Architekturbüro vorab mal eine Vorstudie für die Sanierung erstellen Zudem hätte es gemäss den Regeln des Schweizerischen Ingenieur- und Architekturvereins (SIA) einen Anspruch auf eine Entschädigung.
Baustart erst 2027
Die Sanierungsarbeiten werden voraussichtlich ab 2027 beginnen, bezogen würden die Büros dann im Jahr 2032 Doch vorerst muss das Parlament den wohl um einiges tieferen Sanierungskredit noch gutheissen Sollte alles nach Plan laufen, würden die heute an der Papiermühlestrasse tätigen Mitarbeitenden während der Sanierungsphase in das neue Verwaltungsgebäude am Guisanplatz ziehen, das sich momentan im Bau befindet (der AfdN berichtet laufend)
www bbl admin ch > Papiermühlestrasse, www verwaltungszentrum-guisanplatz ch
2 FOKUS Bern, 5. April 2023
–
Die Gebäulichkeiten aus den 70er-Jahren bleiben bestehen und werden einer grundlegenden Sanierung unterzogen.
Im Innenbereich wäre Flugpionier Oskar Bider gehuldigt worden
Viel Holz und Glas: So war das neue «Pentagon» architektonisch vom Berner Büro B angedacht. Bilder und Skizze: zVg
In der Mitte: Kreuzförmiger Grundriss des heutigen Baus.
Promotion League auf dem Spitz
Meisterschaft 2022/2023
Sportplatz Spitalacker Bern
Donnerstag, 6. April 2023, 20:00 Uhr
FC Breitenrain vs. FC BieL-Bienne
Eintritt:
CHF 12
CHF 8 (AHV/IV, Lernende)
fcbreitenrain.ch
Wie stets mit unserem LeCkeren angeBot
3 QUARTIER-MOMENT Bern, 5 April 2023
Literarisches zum Bankenplatz Schweiz Dienstag, 28 März, 15:50 Uhr, an der Jurastrasse Bild: Katrin Bärtschi
E i n e a l l e n f a l l s G e s t a l t u n g | a l l e n f a l l s c h B i l d : © R e s B l a t t e r
Burkhalter
BYE BYE FEST
Gebührender Abschied für die alte Festhalle Bern
In den letzten Jahren stand sie auf ihre alten Tage hin noch einmal so richtig im Rampenlicht: die alte Festhalle. Und wie es sich für eine Institution ihres Kalibers gehört, wird die alte Dame gebührend verabschiedet – mit dem 10-tägigen BYE BYE Fest, das während der BEA vom 28. April bis am 7. Mai 2023 auserlesene Konzerte, unzählige Erinnerungen und spannende Einblicke in die Neue Festhalle bereithält mgt/cae
Wenn die BEA 2023 Anfang Mai
ihre Tore schliesst, dann hat es geschlagen, das letzte Stündchen der alten Festhalle Doch für einen standesgemässen Abschied ist gesorgt: Während der zehn BEA-Tage kann sich «Tout Berne» im begehbaren und interaktiven BYE BYE CUBE noch einmal die grössten Geschichten zu Gemüte führen, welche die alte Festhalle geschrieben hat. Von Boxkämpfen und Handballmatches, über legendäre Konzerte (u a The Rolling Stones, AC/ DC und Deep Purple) bis hin zu zahllosen Messen und Kongressen: die alte Festhalle hat vieles gesehen und beherbergt, was Menschen bewegt
Kunterbunt und kultverdächtig
Zwischen dem temporären BYE BYE
CUBE mit seiner Tribüne für bis zu 1500 Personen und dem Haupteingang der alten Festhalle wird eine Bühne errichtet, auf der an sieben Abenden ein Haupt-Act zu Ehren der alten Festhalle aufspielt Und
da kann man sich auf einige Perlen freuen Mit Matter Live rund um Ueli Schmezer wird ein Act am BYE BYE Fest auftreten, dessen Pate so sehr zu Bern gehört, wie die Festhalle: Mani Matter Die formidable Band interpretiert die Chansons des Mundartpioniers in den unterschiedlichsten Stilen und macht Matters kluge Geschichten durchaus tanzbar Aus Hamburg reist eine hierzulande (noch) relativ unbekannte Truppe an, die sich selber als Techno Marching Band bezeichnet: MEUTE Elf Brass-Band-Musiker mit Blasinstrumenten und Drums reissen derart satten Techno vom Zaun, dass es eine Freude ist
Von Reggae bis Canzoni Mit Gentleman und Milky Chance werden zwei Acts am BYE BYE Fest auftreten, die auch schon an anderen Festivals begeistert haben. Gentleman spielt mitreissenden Reggae mitten aus dem Herz, Milky Chance glänzen mit feinem Folktronica-
Pop, um den kaum eine Radiostation einen Bogen machen kann Zwei Schweizer Bands der etwas jüngeren Generation sind ebenfalls am Start: So zum Beispiel Pegasus, die nicht mehr gross vorgestellt werden müssen, gehören sie doch längst zur hiesigen Pop-Elite. Derweil wurden The Gardener And The Tree mit ihrem Indie-Folk an den Swiss Music 2 | 4 Awards kurz vor der Pandemie als Best Live Act gekürt Ein eher seltener Gast kommt aus Italien nach Bern: Umberto Tozzi Da braucht man nur «Ti amo» zu sagen (oder zu singen) – und schon ist alles klar
Rückschauen und Bar-Nischen
Der BYE BYE CUBE bietet auch den BEA-Besuchenden tagsüber einiges: diverse Rückschauen und Bar-Nischen sowie einen konkreten Blick in die Zukunft Denn noch spannender als die Vergangenheit gestaltet sich das, was nach zwei Jahren Bauzeit für die BEA 2025 eröffnet werden wird: die Neue Festhalle, welche die Durchführung von Kulturanlässen, Shows, Kongressen, Messen, Sportveranstaltungen und weiteren Events mit einer Kapazität von bis zu 9000 Personen ermöglichen wird Der zeitgemässe Neubau wird damit national eine gewichtige Rolle im Messe- und Eventbereich spielen
Fruchtbare Zusammenarbeit
Das BYE BYE Fest ist – zusammen mit dem Hip-Hop Festival SPEX (21 –22 Juli 2023) und dem «Muse»-Gastspiel – bereits die dritte Produktion der BERNEXPO mit der Gadget abc Entertainment Group. Philippe Cor-
nu, Head of Events bei Gadget, meint dazu: «Mich verbindet mit der alten Festhalle grosse Nostalgie und wunderbare Erinnerungen, da ich über Jahrzehnte in der alten Halle Konzerte mitorganisiert habe Darum ist es für mich eine besondere Freude, wieder mit dem motivierten Team der BERNEXPO zusammenzuarbeiten » Gleiches gilt auch für die Kooperationen der BERNEXPO mit dem Bierhübeli Bern und dem Gurtenfestival, beides Local Heroes in Sachen Entertainment – und damit perfekte Partner für einen Eventstandort mit den Möglichkeiten und dem Innovationsdrang der BERNEXPO.
Ein Mehrwert für Bern
«Nach einer geplanten Bauzeit von gut zwei Jahren werden wir hier einen echten Mehrwert für die Stadt und Region Bern sehen Eine Location, die dank ihrer Flexibilität und Vielseitigkeit die unterschiedlichsten Möglichkeiten der Bespielung anbietet – dies hat bislang in Bern gefehlt Die BERNEXPO hat vor der Abstimmung zur Finanzierung der Neuen Festhalle das Versprechen abgegeben, vermehrt Kultur und Konzerte zu veranstalten Mit dem aktuellen Programm und den neuen Partnerschaften sind wir jetzt schon daran, dieses Versprechen einzulösen Wir sind stolz und glücklich sowohl mit regionalen, nationalen wie auch internationalen Partnern zusammenzuarbeiten», erklärt BERNEXPO-CEO Tom Winter www byebyefest ch
4 QUARTIER-MIX Bern, 5. April 2023
UNBEDINGT DIE BEILAGE IN DIESER AUSGABE!
BYE BYE CUBE: Rückschauen, Bar-Nischen sowie einen konkreten Blick in die Zukunft
BEACHTEN SIE
Das waren noch (Festhallen-)Zeiten: 1955: Holiday on Ice… Bilder: zVg … oder 1973: Drei Konzerte der Rolling Stones …
… in der alten Festhalle, die nun einem Neubau weicht
Hanspeter Kienberger ist, das braucht man wohl den Sportinteressierten nicht zu erklären, der Präsident des Verwaltungsrates des BSC YB und seit elf Jahren fester Bestandteil des Clubs Am 14 März konnte YB sein 125-Jahr-Jubiläum feiern; die Innenstadt wurde in den Hauptgassen und Aussenquartieren beflaggt, so auch vielerorts im Nordquartier. Gerne habe ich dem sympathischen Fussball- und Bike-Fan ein paar Fragen gestellt
125 Jahre BSC YB und das mit einem Heimsieg gegen den Konkurrenten Basel . . Wie hat es sich für dich angefühlt, das Jubiläum mit einem Sieg zu feiern?
Es war ein wunderschönes, würdiges Jubiläumsspiel Das Publikum im vollen Stadion Wankdorf feierte seine Mannschaft und den Verein.
Der Sieg gegen den FC Basel veredelte das Fussballfest natürlich zusätzlich
Was, glaubst du, macht den Erfolg des BSC YB aus?
Es arbeiten bei YB tolle Menschen zusammen. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ziehen am gleichen Strick und identifizieren sich mit den vereinbarten Zielen und Strukturen, mit unseren gemeinsamen Werten. Es sind die gelebten Werte, wie Bescheidenheit und Respekt, verbunden mit hohen Ambitionen, welche ein Klima des Vertrauens schaffen Dazu gesellt sich noch ein hohes Mass an fachlichen Kompetenzen, welche unsere Mita rbeiter i n nen und Mitarbeiter mitbringen Und am Ende ist der Erfolg immer die Konsequenz von harter Arbeit und überdurchschnittlichem Engagement
Verbindung mit unseren geschätzten Besitzern
Obwohl ich Personifizierungen nicht so mag ...Welcher Spieler bleibt dir in besonderer Erinnerung und weshalb?
Du hast recht, man sollte einzelne Spieler nicht überhöhen Es ist immer die Mannschaft, welche den Erfolg realisiert Aber trotzdem, stellvertretend für viele andere: Gui Hoarau war eine herausragende Persönlichkeit, ihm haben wir viel zu verdanken.
«Es geht nicht um Wachstum, sondern um unseren gemeinsamen Anspruch, jeden Tag besser zu werden »
CORINNAS QUARTIER TALK mit HANSPETER KIENBERGER
Was macht das mit dir, wenn du Fans siehst/erlebst, die oft jahrzehntelang schon YB die Treue halten?
Es ist einerseits eine grosse Freude, weil diese Fans, diese Loyalität zu YB, die Grundlage für das Bestehen von YB bilden Andererseits staune ich immer noch, welche integrative und verbindende Kraft der Fussball hat. Nicht nur bei uns in Bern rund um YB, sondern weltweit
Ihr habt soeben Oliver Zingg neu in den Verwaltungsrat gewählt. Wächst YB weiter und weiter? Es geht bei uns nicht um Wachstum, sondern um unseren gemeinsamen Anspruch, jeden Tag besser zu werden Wir wollen uns gemeinsam weiterentwickeln Mit Oli Zingg können wir unsere Kompetenzen im Bereich der Gastronomie ausbauen.
Du bist schon viele Jahre fester Bestandteil des Clubs. Soll das noch viele Jahre so bleiben?
Stabilität und Kontinuität sind im Fussballgeschäft sicher nicht schädlich. Meine Funktion steht in enger
Auch die YB-Frauen glänzen und punkten erfolgreich. Wann hast du das letzte Mal einen Match der YBFrauen besucht? Das war Ende Februar bei der 1:3-Heimniederlage gegen GC. Trotz negativem Resultat waren die Zuschauenden vom Kampfgeist und von der Leidenschaft des YB-Teams begeistert Die Frauen wurden mit Standing Ovations verabschiedet
Privat bist du ein leidenschaftlicher Biker. Vor wenigen Jahren bist du mit einem Team von Thomas Binggeli (Thömus) von Bern nach Paris geradelt. Kamst du manchmal an deine Grenzen?
Oh, ja, die ganze Nacht im Sattel war hart, aber ein unvergessliches Teamerlebnis Der Eiffelturm war das Ziel Kann ich nur empfehlen
Wenn du für den BSC YB einen Werbeslogan erfinden dürftest, wie würde dieser lauten?
COLLABORATING TIGER. Entschuldige das Englisch, aber es tönt einfach besser als auf Deutsch
Du lebst an der Grenze des Nordquartiers und kennst dieses mit Bestimmtheit wie deine Westentasche Wohin zieht es dich, wenn du im Quartier Ruhe geniessen möchtest? Klar in den Rosengarten Hast du gerade jetzt die blühenden japanischen Zierkirschbäume schon gesehen?
PERSÖNLICH
Hanspeter Kienberger wurde im Kanton Aargau geboren und zog als 19-Jähriger nach Bern. Hier bildete er sich zum Wirtschaftsprüfer und Steuerexperten weiter und ist heute Teilinhaber von Bommer + Partner Treuhand und seit 2012 im Verwaltungsrat des BSC YB Privat ist der Vater zweier erwachsener Kinder oft mit dem Velo unterwegs. Er lebt mit seiner Familie in Bern am Rande des Nordquartiers.
www bommer-partner ch > Team
Und wohin, wenn du dich kulinarisch verwöhnen lässt?
Ich bin gerne im Büner bei Julio und natürlich bei uns im Stadion-Restaurant Eleven Daneben geniesse ich auch das Verweilen im Barbière oder im VIKTOR
Welche Tour würdest du als Stadtreiseführer durchs Nordquartier anbieten?
Start und Ziel müsste natürlich das Wankdorf sein, mit einer Führung durchs Stadion Vielleicht wären die Störche an der Papiermühle zu Hause, im Breitsch könnte man auf der Strasse Kaffee trinken Dann wäre ein Abstecher zum israelitischen Friedhof ein Geheimtipp Aber ich merke gerade: Ich wäre wohl kein guter Guide
Danke, Hanspeter, für deine Antworten und weiterhin viel Erfolg mit dem BSC YB, auf weitere 125 Jahre!
www bscyb ch
Mitteilungsblatt
5 QUARTIER-LÜT Bern, 5 April 2023
MEHR NÄHE | MEHR LOKALBEZUG | MEHR WEITSICHT AUS DER REGION – MEINE ZEITUNG
IMFOKUS: NAHELIEGEND!
Seit 2012 VR-Präsident bei YB: Hanspeter Kienberger Bild: zVg
IHRE LOKALZEITUNG
DASLOKALE
Promotions League auf dem Spitz
6 April 2023
FC Breitenrain - FC Biel 4:2
Forum Bern 60plus
9. Mai 2023, 08.45 – 16.00 Uhr
Kornhausforum Bern
Referate: Betreuung von Angehörigen; Annahme von Unterstützung
Workshops: Pflege von Nachbarschaft; Finanzierung der Betreuung von Angehörigen; digitale Unterstützung im Alter; Annahme von Unterstützung
Kostenlose Teilnahme, eine Anmeldung ist nicht nötig www bern ch/alter > Aktuelles, Veranstaltungen
Innovativ und engagiert für Patienten weltweit
Spitzenmedikamente aus Bern
CSL Behring – der globale Anbieter von Biotherapeutika, der sich seinem Versprechen, Leben zu retten, verpflichtet
In Bern entwickeln und vertreiben wir mit mehr als 1‘600 Mitarbeitenden lebensrettende Therapien für Menschen mit schweren und seltenen Krankheiten
CSL Behring ist eine Tochtergesellschaft von CSL Limited mit Sitz in Melbourne, Australien
t i n o r b
Jetzt informieren oder bewerben jobs spitex-bern ch
T. 031 388 50 50
cslbehring ch
Best Western Plus Hotel Bern |Zeughausgasse 9 | 3011 Bern Tel: +41 (0) 31 329 22 22 | reception@hotelbern.ch | www.hotelbern.ch
Hoch hinaus auf die Attika Bar des Hotels Bern. Hopp Breitenrain - Hu!
FC BREITENRAIN
Aktionswoche Rassismus ein voller Erfolg
Auch dieses Jahr beteiligte sich der FC Breitenrain an der Aktionswoche gegen Rassismus Während einer ganzen Woche fanden auf dem Sportplatz SPITZ Spitalacker verschiedene Anlässe statt
Die Aktionswoche gegen Rassismus wurde von der Stadt Bern
2011 lanciert und findet seither jährlich um den 21. März statt, den Internationalen Tag des Rassismus. Wie schon letztes Jahr unterstützt der FC Breitenrain die Stadt Bern bei diesem Projekt proaktiv; inklusive viel Engagement und Herzblut
Dieses Jahr lag der Fokus der Aktionswoche auf dem strukturellen Rassismus. Dabei geht es um diskriminierende und vorurteilsbehaftete Entscheidungen und Handlungen Das können unbewusste Reflexe wie auch bewusste Routinen sein. «Für viele Menschen sindTüren aufgrund ihrer Hautfarbe,ihrer Herkunft, Religion oder Sprache geschlossen», sagt dazu Gemeinderätin Franziska Teuscher und folgert daraus: «Öffnen wir diese Türen –Ausgrenzung und Diskriminierung haben in der Stadt Bern und gerade auch im Sportbereich keinen Platz.» Fussball gilt zwar als eines der weltweit erfolgreichsten Integrationsprojekte, gleichzeitig kennt er eine lange Tradition von strukturellem Rassismus, der auch heute noch tagtäglich stattfindet Gerade für Kids ist es deshalb wichtig,dass sie nicht ausgegrenzt werden Dafür macht sich der FC Breitenrain stark Über 600 Junior*innen finden ihre fussballerische Heimat auf dem SPITZ
Die Aktionswoche auf dem SPITZ war auch diesmal ein Anlass für das ganze Quartier Neben den kulinarischen Leckerbissen aus der Buvette SPITZ gab es Unterhaltung mit Sport,Musik und Kunst. Plus einer Podiumsdiskussion zum Thema Rassismus.
An einem Workshop konnten 22 Kids zudem unter Anleitung von einem fussball- und kunstbeseelten Team Figuren bauen, die eine Botschaft wider den Rassismus in sich tragen Obwohl sich zu viel Sonnenschein auch Wind und Regen gesellte, zog die Aktionswoche gegen Rassismus eine Vielzahl von Interessierten an und darf als voller Erfolg bezeichnet werden So dürfte einer dritten Aktionswoche im FC-Breitenrain-Jubiläumsjahr 2024 nichts im Wege stehen. cae
www fcbreitenrain ch, www breitschfans ch, www bern ch > Aktionswoche 2023
7 QUARTIER-MAGAZIN Bern, 5 April 2023
Bilder: Peter Eichenberger
VELOLAND BERN
Alles für das Velo, das Velo für fast alles
Pro Velo Kanton Bern am Birkenweg betreut im Auftrag des Tiefbauamtes des Kantons Bern die Freizeit-Velorouten und engagiert sich für die Förderung des Velos im ganzen Kanton Seit letztem Frühling liegt der Tourenführer «Veloland Bern» vor. 35 Touren, sorgfältig dokumentiert und reich bebildert, führen uns in die schönsten Ecken des Kantons.
hoffentlich können wir damit Menschen motivieren, das Velo vermehrt im Alltagsverkehr einzusetzen »
Martin Jost
«Das Wichtigste aus meiner Sicht ist, dass das Velo einen anderen Stellenwert erhalten hat», sagt Rebecca Müller, «und nicht mehr vergessen oder erst am Schluss berücksichtigt wird » Mit dieser Aussage blickt die Geschäftsleiterin von Pro Velo Kanton Bern zurück auf die Aktivitäten und Errungenschaften einer Bewegung, die seinerzeit in den Städten entstand, in den 1970er-Jahren zur Gründung lokaler Interessengemeinschaften Velo führten und später in Pro Velo Bern umbenannt wurden Die Geschäftsstelle von Pro Velo Kanton Bern ist Teil einer Bürogemeinschaft mit dem Regionalverband Pro Velo Bern, der für die Stadt und Region Bern zuständig ist, sowie dem nationalen Dachverband Pro Velo Schweiz Diese nahe Zusammenarbeit ist gemäss Rebecca Müller sehr nützlich, um die Interessen der Velofahrenden auf allen Ebenen zu vertreten und zu fördern Das bedeutet auch, sich aktiv in die Politik einzubringen und die eigenen Anliegen vor-
anzutreiben Was üblich ist und was Pro Velo Bern denn auch tut «Ja, es braucht uns», ist Rebecca Müller überzeugt und erwähnt, dass sich die Situation für Velofahrende durch das Engagement via Politik und Verwaltung markant verbessert habe, obschon noch viel zu tun sei «Unsere Arbeit wirkt sich glücklicherweise je länger, je mehr konkret auf die Strassen aus. Und dies ist essenziell, damit sich die Menschen auf das Velo wagen und gesundheitsfördernd, nachhaltig und umweltfreundlich unterwegs sein können »
Sicherheit für Velofahrende
Edle Absichten alleine genügen nicht zu Verbesserungen, sie müssen auch umgesetzt werden
Edle Absichten alleine genügen nicht zu Verbesserungen, weiss Rebecca Müller aus Erfahrung, sie müssen auch umgesetzt werden Sie ergänzt, dass sich Pro Velo Bern auch immer dann einbringt, wenn Verkehrsplanungen und Mitwirkungen im Gang sind. «Mit der Fachstelle Fuss- und Veloverkehr der Stadt Bern pflegt Pro Velo eine enge Zusammenarbeit Dort können wir unsere Interessen schon früh einbringen » Was auch nötig sei, da es verschiedenste Kategorien von Velofahrenden gibt und damit die Ansprüche an die Infrastruktur sehr unterschiedlich sind «So ist beispielsweise der Anteil von Frauen auf dem Velo in Ländern mit einer gut ausgebauten Velo-Infrastruktur deutlich höher Es darf auch nicht sein, dass Kinder und ältere Menschen auf das Velofahren verzichten, weil es ihnen zu gefährlich ist » Dass auch die Bedürfnisse jener Bevölkerungsgruppen wahrgenommen wer-
den müssen, die im Verkehr mehr Komfort und Sicherheit benötigen, steht für Rebecca Müller ausser Frage: «Erinnern wir uns: Das Velo war zuerst da Erst im letzten Jahrhundert kam das Auto und nahm unsere Städte und Strassen in Beschlag Nun wollen wir das Terrain wieder zurückgewinnen, weil eine Velostadt viel mehr Lebensqualität bietet als eine Autostadt.»
Routen in die schönsten Gegenden Rebecca Müller erachtet es als ein Privileg, dass sich Pro Velo Bern ausschliesslich für die Velofahrenden einsetzen darf, und ist sich bewusst, dass die Stadt und der Kanton viele zusätzliche Abwägungen machen müssen Die Aktivitäten von Pro Velo beschränken sich nicht auf die politische Arbeit; ob Velo-Fahrkurse oder Velobörse, nahe bei den Menschen und ihrem Velo sollen sie sein. «Es ist historisch gewachsen, dass sich Pro Velo Kanton Bern auch um das Freizeit-Velofahren kümmert Im Auftrag des Kantons kontrollieren wir die Veloland-Routen, putzen die Wegweiser und schneiden sie frei, beheben und melden Mängel.»
Wenn Rebecca Müller von den Veloland-Routen im Kanton Bern spricht, meint sie damit ein Netz von insgesamt rund 1500 Kilometern Mehr als genug, um daraus eine Vielfalt an abwechslungsreichen Routen zusammenzustellen. Und diese in einem Buch als Tourenführer zu dokumentieren Quer durch den Kanton, eingeteilt in unterschiedliche Distanzen und Schwierigkeitsgrade, führen einige auch durch das Nordquartier «Wir wollen mit den Touren ‹gluschtig› machen auf schöne Erlebnisse mit dem Velo Und
Das Velo für Alltag und Freizeit Alle Anfangs- und Zielorte der 35 Routen sind mit dem öffentlichen Verkehr erreichbar Nebst den detaillierten Streckenprofilen und Karten sind alle erdenklichen Zusatzinformationen enthalten, wie etwa zu Verpflegungsmöglichkeiten, Sehenswürdigkeiten, Badeorten oder Velo-Fachgeschäften entlang der Strecke Für die Planung einer Velotour ist also gesorgt, nur treten muss man noch selbst; mit oder ohne Strom, mit oder ohne Kinder Der Tourenführer «Veloland Bern» deckt sich mit den Anliegen von Pro Velo und ihrer Geschäftsleiterin: «Ich wünsche mir, dass wir vermehrt regionaler denken und aktiver unterwegs sind Auch im Güterverkehr wäre noch einiges möglich Das jeweilige Fahrzeug sollte der Aufgabe angepasst sein, so wären wir deutlich effizienter unterwegs » Rebecca Müller kann sich gut vorstellen, dass künftig Verteilpunkte für Waren in Stadtnähe stehen, von wo aus mit stadtgerechten Fahrzeugen wie Lastenvelos die Produkte in die Feinverteilung gelangen. Das sind visionäre Gedanken, das darf und soll so sein Denn ohne Visionen hat sich eine Gesellschaft noch nie weiterbewegt Mit oder ohne Velo
www pro-velo-be ch
www pro-velobern ch
www pro-velo ch
Velotourenführer «Veloland Bern»
35 Velotouren im Kanton Bern
Erscheinungsjahr: 2022
Verlag: Weber Verlag AG
Format: 14 cm × 21 cm
Erhältlich: am Birkenweg 61, unter pro-velo-be.ch/031 318 54 12 mit Lieferung im Quartier per Velo, oder im Buchhandel
www pro-velo-be ch www pro-velobern ch www pro-velo ch
8 QUARTIER-MAGAZIN Bern, 5. April 2023
Dem Velo wird der rote Teppich ausgebreitet: Rebecca Müller auf der Geschäftsstelle von Pro Velo Kanton Bern.
«Das Velo war zuerst da»: Rebecca Müller, Geschäftsleiterin Pro Velo Kanton Bern.
Die Touren werden von Pro Velo Kanton Bern regelmässig abgefahren und kontrolliert. Bilder: Martin Jost
MELANIE MOSER
Auch die Pfadi und Pfadilager waren megawichtig für mich Draussen sein, sii, wie me isch
Dann die Berufswahl Ich wollte wirklich Bauer werden. Aber nicht, wie mein Umfeld immer meinte, einen Bauern heiraten. Mein Autonomiegefühl sagte mir, frau müsse das selber können Aber ohne eigenen Hof ? Ich schnupperte Forstwart, doch die sechzehnjährigen Jungs mit ihrem Testosterongehabe waren mir zuwider Ein möglichst breites Tätigkeitsfeld und genug Ferien für die Pflege meiner Interessen würden für mich nützlich sein Also der Semer Ich bestand die Aufnahmeprüfung nicht, ich hatte ja in der Schule nie etwas gemacht. Wenn ich aber weiss, dass es darauf ankommt, kann ich schon liefern, und nach der Zehnten klappte es In jener Zeit wanderte ich mit zwei Freunden quer durch Frankreich bis zum Atlantik 1 Eine höllengute Erfahrung! Zu Fuss unterwegs sein und die Seele kann Schritt halten!
dig. Es war auch ein grosser KAGFreiland-Geflügelmastbetrieb Auf der hofeigenen Schlachterei lernte ich das Schlachten Zwölf Jahre war ich dort, kaum frei, kaum Ferien. Drum fand ich irgendwann, es sei nun gut Zumal ich auch noch Handball spielte, Nati B, Erstliga. Für mein Umfeld in Bern hatte ich kaum noch Zeit
Ich erblickte am 19. März 1974 im Salem Spital das Licht der Welt Dann kamen vier Jahre in Lanzenhäusern in einem Einfamilienhaus, wobei ich immer in den Bauernhäusern in der Nähe anzutreffen war, unter und zwischen den Kühen. Mutter fand es saugefährlich. Aber ich war mit dem Knecht Walter zusammen, der mit niemandem sprach und nie lachte, ausser mit mir auf dem Kutschbock So hat man es mir erzählt Und Bobbi, der Berner Sennenhund, war meine erste grosse Hundeliebe. Draussen, extrem ohne Einschränkungen – eine unglaublich schöne Zeit! Und aufgehoben bei den Menschen Viel von meiner Resilienz schöpfe ich glaub aus diesen Jahren Niemand wollte mich in ein Röcklein stopfen oder mir befehlen, wie ich mich benehmen solle. Das Kind spürte: «Alles ist gross und voll Power, aber du bist ein Teil davon » – Immer schon wollte ich Bauer werden
Wir waren so eine aufstrebende
70er-Jahre-Familie Mutter Hausfrau, Vater einer der ersten Informatiker, gut verdienend Er kümmerte sich nicht so viel um die Kinder
1978 kam meine Schwoscht auf die Welt, meine Eltern trennten sich und
wir zogen an die Wankdorffeldstrasse in einen Riesen-Block in den zirka 14. Stock. Ich konnte vor Angst nicht Lift fahren und fürchtete, Mutter und Schwoscht könnten aus dem Fenster fallen. Mutter hatte das KV gemacht, arbeitete in Heimarbeit, fand dann aber eine Stelle im unteren Murifeld als Diätköchin bei einer Patrizierfamilie. Kein sehr grosses Einkommen, aber eine Wohnung stand zur Verfügung Wir waren wieder im Grünen und ich entdeckte den Gutsbetrieb Elfenau! Ein Frauengrüppli tat sich zusammen, das gegenseitige Kinderbetreuung und gemeinsame Ferien organisierte Fünf sechs Mütter, Unmengen Kinder, ein Tohuwabohu, meine Mutter, eine sehr gesittete Frau, musste das Progressive, Feministische, Laute erst üben Mama hat es gut gemacht, auch mit uns zwei Kindern – In diesem Umfeld wurde ich rasch politisiert
«Die industrialisierte Landwirtschaft, die ungerechte Verteilung der Lebensmittel, wie wenig Wert das Essen hat, weil man lieber ein Händi kauft.»
Ungefähr mit zwölf sah ich zum ersten Mal das Meer. Das war der Himmel!
Als ich aus dem Semer kam, gab es null freie Stellen Damals flüchteten viele Menschen wegen des Jugoslawienkriegs in die Schweiz Im Brunnmattschulhaus gab es Klassen mit neunzig Prozent fremdsprachigen Kindern. Es steinelte die Lehr personen oft aus und der Schulleiter fragte mich für Stellvertretungen an Die Kinder wild, multikulti, die Eltern konnten kein Deutsch und von Dolmetschen sprach niemand. Das konnte es auf Dauer nicht sein! Eine Stellvertretung in Wattenwil brachte dann eine Erleuchtung Wir kochten, sprachen über Berufswahl, Gott und die Welt, assen miteinander, räumten den Arbeitsplatz auf, gaben einander die Hand zum Abschied – und ich wusste: Wenn Schule, dann nicht mehr im Schulzimmer! Vorerst aber kam ich zurück aufs Bauern Aus einem Praktikum im Aargau wurde eine Lehre. Bio-Landwirtschaft und erst noch als Frau – die blöden Sprüche immer! Ich führte dann mit dem Junior zusammen den Betrieb und war für die Mutterkühe zustän-
Andere in meinem Alter hatten Kinder und ein Haus und ich musste noch immer jeden Monat Fränkli kehren Damals schaffte ich mir meine Gurke an, einen grossen Schweizer Sennenhund Das absolut Beste, was ich je machte! Mein Seelenhund! Dann wurde ich für eine Stellvertretung Hauswirtschaft in Wohlen AG angefragt und die zwölf Lektionen blieben mir bis heute
Die globalisierte, industrialisierte Landwirtschaft, die ungerechte Verteilung der Lebensmittel, wie wenig wert das Essen hat, weil man lieber ein Händi kauft Die Zusammenhänge aufzeigen, das eher verstädterte Konsumverhalten hinterfragen, nicht nur die Transportwege beachten, sondern auch, wer in Almería das Gemüse erntet – es war und ist mir ein grosses Anliegen, bewusst zu machen, was krumm läuft Und dann entscheiden alle selber, wie sie sich ernähren wollen Das neue Fach WAH (Wirtschaft, Arbeit, Haushalt) umfasst alles, was mir wichtig ist. Ganzheitliche Ökonomie Wie gestalten wir das Dach über unserem Kopf? Das Zusammenleben Zählt die Blutsfamilie oder die Wahlfamilie? Muss überhaupt noch von Familie geredet werden? Gesundheit Es hat Platz für alle, auch für die Langsamen und die Zerknüllten, und nicht wir müssen uns der Welt anpassen, sondern die Welt sich uns Bildung, weil ich Bildung will
Fortsetzung auf Seite 10
+ 139 ebenso spannende Quartier-Chöpf-Portraits finden Sie auf www.afdn.ch
9 QUARTIER-MAGAZIN Bern, 5 April 2023
1 siehe auch Quartierchopf 93 vom 10 Februar 2021
«Ich mag Menschen mit Brüchen in ihrer Biografie»
Melanie Moser ist eine Frau mit klarem, direktem Blick. Eine Frau mit einer grossen Liebe zur Natur, zur Landwirtschaft – und zum Stadtleben
Q U ARTIER-CHÖPF FOLGE 140
Ein Rückzugsort, den Melanie Moser sehr zu schätzen weiss: ihre Alp im Simmental. Bild: zVg
die kirchgemeinden im nordquartier
Barockmusik zur Passionszeit
Samstag, 8 April 2023, 19 Uhr
Astrid Pfarrer – Alt
Le Jardin d’Eden Ensemble für Alte Musik
Félix Verry, Aleksandra Brzoskowska – Barockviolinen
Javier López Sanz – Barockvioline und Viola, Elia Portabales
Rodriguez – Viola, Mateusz Paweł Kamiński – Cello
Magdalena Oliferko-Storck – Orgel und Leitung
Programm
J.S Bach (1685–1750): Arie “Vergnügte Ruh, beliebte Seelenlust” aus der Kantate BWV 170
A Vivaldi (1678–1741):
Arie „Stabat Mater dolorosa“ aus dem RV 621
H I F Biber (1644–1704):
Sonata D-Dur aus dem „Mensa Sonora“, Teil I
J.S Bach (1685–1750): Arie “Erbarme dich, mein Gott” aus der Matthäus-Passion BWV 244
Barockmusik Zur Passionszeit
Astrid Pfarrer, Alt
Le Jardin d’Eden Ensemble für Alte Musik
Magdalena Oliferko-Storck, Orgel und Leitung
Samstag, 8 April 2023, 19 Uhr
Johanneskirche Bern
Fortsetzung der Seite 9
2010 kam Hanna als Tochter in mein Leben Ein Geschenk, einen Menschen so nah begleiten zu dürfen. Ich machte noch die Erwachsenenmatur, merkte aber, mit einem kleinen Kind schaffst du kein Veterinärstudium Und auch kein
Germanistik- und Geschichtsstudium Den Wunsch, Welpeli zu haben mit meinem Hund, erfüllte ich mir aber
In Bern kommt für mich kein anderes Wohnquartier als die Lorraine in Frage. Obwohl die Wohnungen hier kaum noch bezahlbar sind
G B Pergolesi (1710–1736):
Arie “Fac ut portem” aus dem „Stabat Mater“ P 77
G Muffat (1653–1704):
Sonata III aus dem Armonico Tributo
J.S Bach (1685–1750):
“Agnus Dei” aus der h-Moll Messe BWV 232
Eintritt frei, Kollekte (Richtpreis CHF 25 –)
Johanneskirche Breitenrainstrasse 26, 3014 Bern Tram 9, Bus 10, Station «Viktoriaplatz»
Ich habe recht viel Energie und erhole mich am besten, wenn ich etwas chnüblen kann Das Wärchhöfli an der Jurastrasse ist in dem Sinn Rückzugs- und Erholungsort In der Lorraine leben - und in einer halben Stunde in Biglen am Melken sein. Hier ist mein Umfeld. Hier ist meine Wahlfamilie Lieber als von Familie rede ich vom Rudel Im Rudel geht es nicht darum, wer recht hat, sondern alle habe ein Interesse daran, konfliktfrei zusammen unterwegs zu sein Ich kann unglaublich streiten, aber am Ende des Tages will ich befriedet sein.
Ich mag Menschen mit Brüchen in der Biographie Austausch, wo es holpert und scheppert und das Ende des Tunnels manchmal nicht absehbar ist Spannende Übergänge Für Smalltalk dagegen ist mir meine Lebenszeit zu schade
Ein weiterer Rückzugsort ist meine Alp im Simmental Und die Kombination von Schule und IV-Assistenz – einmal wöchentlich begleite ich eine IV-Bezügerin in ihrem All-
tag - ist gut und genug. Ich will Zeit haben Für meinen alten Hund, für die Tochter in der Pubertät
Ein Traum? Irgendwann, gegen das Lebensende, vor einem Bauernhäuschen, auf dem Bänklein und an der Abendsonne, in die Weite schauen, wenn der Alpenfirn sich rötet, Sonnenuntergang, und die Holzwand duftet und wärmt die Rheumaschulter Der Kopf des Hündleins auf dem Schoss und im Stall die Guschti am Wiederkäuen Zurückschauen auf den Tag. Wie man es gemacht hat, hat man es gut gemacht Und dann der Schlüngg auf das ganze Leben: Keine mit Plätschern und Langeweile verschwendete Lebenszeit Alle aus dem Rudel sind wohl und so könnte man eigentlich den letzten Schnauf tun Der Traum von einer umfassenden Zufriedenheit am Abend Wobei der Abend jetzt schon noch davon lebt, dass morgen ein neuer Tag kommt Aber irgendwann ist das dann egalFreiheit, Weite, nichts mehr müssen.
Aufgezeichnet von Katrin Bärtschi
10 SOZIOKULTUR IM QUARTIER Bern, 5. April 2023
«Für oberflächlichen Smalltalk ist mir meine Lebenszeit zu schade»
Auch ein Rückzugsort für Melanie Moser: das Wärchhöfli an der Jurastrasse. Bild: zVg
QUARTIERORGANISATIONEN
Höhere Subventionen ab 2024
Seit rund vier Jahrzehnten vertreten die Quartierorganisationen die Interessen der Stadtteile gegenüber den Behörden der Stadt und setzen sich für ein vielfältiges Quartierleben ein Ihre Arbeit ist aufwändiger geworden Im Nordquartier nimmt der DIALOG Nordquartier diese Aufgabe wahr. Damit die Quartierorganisationen ihre Aufgaben weiterhin angemessen erfüllen können, will ihnen der Gemeinderat mehr Spielraum verschaffen. Er beantragt dem Stadtrat die Erhöhung der jährlichen Subventionen von 330000 Franken auf 400000 Franken Zudem hat er weitere organisatorische und finanzielle Erleichterungen beschlossen.
Die fünf Quartierorganisationen der Stadt Bern sind in den 1980er Jahren entstanden Sie bündeln die Interessen der Vereine und der Bevölkerung in den Stadtteilen, haben je eine Geschäftsstelle und eine Delegiertenversammlung und sind durch die Stadt offiziell anerkannt und subventioniert. Seit längerem ertönt der Ruf nach einer grundlegenden Reform dieser Organisationen; im Stadtrat sind dazu Vorstösse hängig Die Stadt plante ursprünglich, eine solche Reform im Zuge des Fusionsprojektes mit Ostermundigen zu lancieren. Doch erwies sich eine Kombination von Fusion und Reform als zu komplex So beschloss der Gemeinderat gemeinsam mit den Projektgremien, die Reform erst nach der Fusion anzupacken Im Gegenzug erörterten die Quartierorganisationen und die Stadt gemeinsam Möglichkeiten zur Lösung der dringendsten Fragen
Neu 400000 Franken
Die Arbeit der Quartierorganisationen ist aufwändiger geworden in den letzten Jahren. Die Organisationen haben mehr Stellungnahmen gegenüber der Stadt zu bewältigen als früher, die Ansprüche an Koordination und Kommunikation sind gestiegen und aufgrund veränderter gesellschaftlicher Rahmenbedingungen ist es schwieriger geworden, Mitglieder für die Quartierkommissionen zu finden und zu pflegen
Damit die Quartierorganisationen ihre Aufgaben weiterhin angemessen erfüllen können, beantragt der Gemeinderat dem Stadtrat die Erhöhung der jährlichen Subventionen von 330 000 Franken auf 400 000 Franken ab 2024
Keine Vermögenslimite mehr
Nebst der Erhöhung der Subventionen wird als weitere Massnahme die strikte Vermögenslimite (20 Prozent der Ausgaben der letzten zwei Jahre)
ausgesetzt: Die Quartierorganisationen dürfen fortan Geld beiseitelegen und können so ein Finanzpolster für grössere Projekte schaffen. Überdies werden punktuelle Verbesserungen umgesetzt So können die Quartierorganisationen neu ihre offenen Stellen über das städtische Portal ausschreiben und ihr Personal kann neu von den städtischen Weiterbildungsangeboten profitieren.
Spätere Reform im Fusionsvertrag festgeschrieben
Eine weiterreichende Reform der Stadtteilpartizipation ist im Artikel 21 Fusionsvertrag festgeschrieben Bis spätestens zwölf Monate nach dem Gemeindezusammenschluss (geplant am 1 1 2025) soll ein Projekt gestartet werden, das die langfristige Gestalt der Stadtteilmitwirkung zum Thema hat. Die Massnahmen wurden in einem gemeinsamen Prozess mit den Quartierorganisationen entwickelt Die vom Gemeinderat beschlossenen Massnahmen und insbesondere die beim Stadtrat beantragte Erhöhung der Subventionen wird die Situation der Quartierorganisationen kurzfristig verbessern und so eine rasche und spürbare Entlastung bringen Der Gemeinderat hält die Optimierungen mit Blick auf die Leistungen und
mgt/cae
die grosse Bedeutung der Quartierorganisationen für die Stadt für angezeigt
www dialognord ch
NEUE GESICHTER
An der Jahreshauptversammlung der Stadtteilkommission DIALOG Nordquartier wurden Sandra Ryser (GLP) undAndreasAbebe (Kirchgemeinde Markus) neu in den Vorstand gewählt Die ehemalige Stadträtin und der Quartierpfarrer ersetzenThomas Ingold (Leist Bern-Nord) und Urs Frieden (GB).Ingold wird dem DIALOG als Delegierter erhalten bleiben,währenddem sich Frieden infolge Quartierwechsels ganz zurückzieht Als neuer Vizepräsident rutscht Urs Jost (EVP) für Ingold nach Das Präsidium übt wie in den vergangenen zwei JahrenVerena Näf (GFL) aus mgt
diaconis
Diaconis Wohnen & Pflege
Einladung zur öffentlichen Besichtigung
Donnerstag, 27 April 2023, 16.30–18.00 Uhr
Treffpunkt: Oranienburg, Schänzlistrasse 15, Bern
Werfen Sie einen Blick in unsere Häuser Belvoir, Oranienburg und Villa Sarepta an der Schänzlistrasse und lernen Sie unser Angebot kennen.
Bitte melden Sie sich bis am 20. April 2023 per Telefon 031 337 77 93 oder unter www.diaconis.ch/besichtigung an.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
11 DIES&DAS Bern, 5 April 2023 Polizei 117 Feuerwehr / Ölwehr 118 Sanität 144 Dargebotene Hand 143 Pro Juventute, Telefonhilfe für Kinder und Jugendliche 147 Vergiftungsnotfälle 145 ACS/TCS Strassenhilfe 140 REGA 1414 Air Glacier 1415 aha! Allergiezentrum 031 359 90 00 Aids Hilfe Bern 031 390 36 36 Alzheimervereinigung Bern 031 312 04 10 Anonyme Alkoholiker 031 311 05 01 Apothekennotruf 0900 98 99 00 AugenCentrum Zytglogge 031 311 58 33 Berner Gesundheit, Fachstelle für Suchtprobleme 031 370 70 70 Beratungsstelle Ehe, Partnerschaft, Familie der ref. Kirchen 031 311 19 72 Betax/Tixi 031 990 30 90 Blaues Kreuz 031 311 11 56 Blutspendedienst SRK Bern 031 384 22 22 City-Notfall 031 326 20 00 Contact Bern 031 378 22 22 Einsatzzentrale Kapo 031 634 41 11 EWB Pikettdienst 031 321 31 11 Familientreff 031 351 51 41 Frauenhaus-Bern/ AppElle 031 533 03 03 Gesundheitsdienst Stadt Bern 031 321 68 27 Hirslanden Salem-Spital 031 337 60 00 – 24h-Notfallzentrum 031 335 35 35 – Psychiatrischer Dienst 031 337 80 60 Inselspital 031 632 21 11 – Notfallzentrum Erwachsene 031 632 24 02 – Notfallzentrum Kinderkliniken 031 632 92 77 INFRA 031 311 17 95 Kindernotaufnahme KINOSCH 031 381 77 81 Klinik Beau-Site 031 335 33 33 – 24h-Notfallzentrum 031 335 30 30 MedPhone/Nofallarzt 0900 57 67 47 Mieter/-innenverband Bern 0848 844 844 Praxiszentrum am Bahnhof 031 335 50 00 Pro Senectute 031 359 03 03 RailService SBB 0900 300 300 Schulzahnklinik Breitenrain 031 321 59 59 Selbsthilfe BE 0848 33 99 00 Spitex 031 388 50 50 Spitex Region Bern Nord 031 300 31 00 Tierarzt Notfall Stadt Bern 0900 58 70 20 Tierklinik Bern 031 631 23 15 – Nacht, Sonn- und Feiertage 0900 900 960 VCS Pannenhilfe 0800 845 945 DIE GELBE SPALTE IM da steht, was geht
Diaconis Wohnen & Pflege Schänzlistrasse 15 3013 Bern 031 337 77 93 kommunikation@diaconis.ch www.diaconis.ch
Quartierzentrum 5, getragen vom Verein Wylerhuus | Flurstrasse 26b, 3014 Bern www.wylerhuus.ch | wylerhuus@bluewin.ch
Karfreitag (7.4.23) und Ostermontag (10.4.23) bleibt das Quartierzentrum 5 geschlossen.
FRÜHLINGSFERIEN | 7. – 23. April 2023
Öffnungszeiten Sekretariat & Infostelle
Di (11.4.), Fr (14.4.), Di (18 4 ), Fr (21 4 ) jeweils 14–16 Uhr
Für andere Sprechstunden vereinbaren Sie bitte ein Termin.
Ab 24. April haben wir wieder reguläre Öffnungwvszeiten.
Quartierzentrum 5 Sekretariat| 031 331 59 55
B. Sterk | Hausverwaltung & Raumvermietung
Öffnungszeiten Sekretariat ab 16.01.2023
MO–FR jeweils von 14.00 bis 17 00 Uhr
SBB Tageskarten Gemeinde
5 Stück pro Tag |CHF 51.00 Reservation und abholen:
MO–FR: 14–17 Uhr
Oder Online-Reservation: www.wylerhuus.ch, Rubrik SBB Tageskarten
Quartierarbeit Bern Nord|
031 331 59 57
N. Müller | Leitung Wylerhuus & Quartierarbeiterin | 078 208 92 59 nina.mueller@vbgbern.ch
J. Rogger | primano & Quartierarbeiterin|
079 900 59 87 | julia.rogger@vbgbern.ch
A. Rajendran | Quartierarbeiter in Ausbildung athavan.rajendran@vbgbern.ch
Nähatelier ZusammenNähen|
076 367 77 61
Freitag von 9–12 und von 14–17 Uhr
F. Hamel|Leitung www.naehatelier-migrantinnen.ch
Freie Missionsgemeinde
Talweg 2, 3013 Bern
Tel 031 331 23 43, www fmg-bern ch
Donnerstag, 6. April, 19.30–21.30 Uhr Mitgliederversammlung
Freitag, 7. April, 10.00–11.30 Uhr
Karfreitag-Gottesdienst, Predigt: Frank Köhler
Sonntag, 9. April, 10.00–11.30 Uhr Oster-Gottesdienst
Predigt: Robert Gautschi. Mit Abendmahl
Donnerstag, 13. April, 19.30–20.00 Uhr
Bibeltraining Austausch über und Vertiefung von Bibelstellen. Offen für jeden.
Sonntag, 16. April, 10.00–11.30 Uhr
Gottesdienst, Predigt: Thomas Knupp
mitten im Leben
Gottesdienste feiern
Wir freuen uns auf das gemeinsame Feiern mit Ihnen. Sie sind herzlich willkommen!
April 2023
Donnerstag, 6. April – Gründonnerstag / Hoher Donnerstag
Armut grenzt aus. Wir helfen Not zu lindern und fördern die Selbsthilfe.
Helfen auch Sie
Marienkirche Pater Oscar, Josef Willa, Vera Friedli (Orgel)
18 Uhr
Freitag, 7. April – Karfreitag
Johanneskirche Mit Abendmahl. Mirjam Wey, Eveline Eichenberger
9.30 Uhr (Klarinette), Anna de Capitani (Orgel). Kirchenkaffee
Marienkirche Mit Chinderchile André Flury, Josef Willa, Hyunjoo Kim 15 Uhr (Orgel)
Markuskirche Wort und Musik. Sonja Gerber, Vera Friedli (Orgel)
17 Uhr
Spendenkonto 30-24794-2 www.caritas-bern.ch
Würdevoll und persönlich.
24 h-Telefon 031 333 88 00
Breitenrainplatz
Bestattungsdienst seit 1992
Schönburgstrasse 19, 3013 Bern (früher vis-à-vis Wylerbad), Tel 031 332 40 50
Sonntag, 9. April – Ostern
Marienkirche Ökumenische Osternachtfeier mit Taufen und
5.45 Uhr Kommunion. Jürg Liechti-Möri, Josef Willa, Vera Friedli (Orgel). Osterbrunch
Johanneskirche Mit Abendmahl. Tobias Rentsch, Anthony Theurillat
9.30 Uhr (Trompete), Magdalena Oliferko-Storck (Orgel) Apéro
Marienkirche André Flury, Irene Hernandez (Trompete), Hyunjoo Kim
9.30 Uhr (Orgel). Apéro und Eiertütschen
Markuskirche Mit Abendmahl. Andreas Abebe, Rudolf Tschanz
9.30 Uhr (Violine, Viola), Urs Wild (Cello), Vera Friedli (Orgel). Kirchenkaffee und Eiertütschen
Sonntag, 16. April
Johanneskirche Tobias Rentsch, Magdalena Oliferko-Storck (Orgel).
9.30 Uhr Kirchenkaffee
Marienkirche André Flury, François Comment (Orgel)
9.30 Uhr
Markuskirche Herbert Knecht, Hyunjoo Kim (Orgel)
9.30 Uhr
Reformierte Kirchgemeinde Johannes
Wylerstrasse 5, 3014 Bern, 079 590 66 21, johannes.refbern.ch
Katholische Pfarrei St. Marien Wylerstrasse24,3014Bern,0313308989, stmarienbern.ch
Reformierte Kirchgemeinde Markus
Tellstrasse 35, 3014 Bern, 079 590 66 21, markus refbern ch
12 KIRCHLICHE MITTEILUNGEN Bern, 5. April 2023
42, 3014 Bern, www egli-ag ch
Bern und Region
Christian Sulzer Bestatter / Berater
die kirchgemeinden im nordquartier
AUSSTELLUNG VON DANIEL JAKOB «ANALOG - ALTARE + BRIEFMARKEN»
Mittwoch, 5. April, ab 19 Uhr
Veganes Mittwuch-Znacht, Anmeldung 076 477 10 29
Donnerstag, 6. April, ab 19 Uhr
Marokko Spezial, Anmeldung 079 223 20 84
Samstag, 8. April, 10–12 Uhr
Märitkafi
Sonntag, 9. April, ab 12.30 Uhr
Kutüsch
Mittwoch, 12. April, ab 19 Uhr
SOLIDARITÄTS-ESSEN für die Erdbebenopfer der Türkei/Syrien
Donnerstag, 13. April, ab 19 Uhr
Jazz im Breitsch-Träff mit Roger Girod / Bruno Spoerri, Fusion
Freitag, 14. April, ab 19 Uhr
Aethiopisches Essen, Anmeldungen an 076 457 72 43
Samstag, 15. April, 10–12 Uhr
Märitkafi
Sonntag, 16. April, ab 12.30 Uhr
Kutüsch
Montag, 17. April, 17–19 Uhr
Auf ein Glas mit…Paul Robeson, Martin
Schwander berichtet über den ersten afroamerikanischen Superstar
Dienstag, 18. April, 17–19 Uhr
Bücher-Takeaway, Bücher bringen, schmökern, tauschen, kaufen
Dienstag, 18. April, 19.30 Uhr
«Muttersprache», Lesung und Musik (Bach, Hotteterre, Corelli) Francesco Micieli, Lesung; Evamaria Felder, Flöte; Josep-Oriol Miro Cogul, Cello; Hannes Junker, Perkussion.
Mittwoch, 19. April, ab 19 Uhr Mittwuch-Znacht
Infos unter www.breitsch-traeff ch
Hotel Jardin, Bern
Militärstrasse 38, 3014 Bern
Telefon 031 333 01 17, www.hotel-jardin.ch
BoGa
Botanischer Garten Bern, Altenbergrain 21, 3013 Bern, Telefon 031 684 49 45, www.boga.unibe.ch
Hirslanden Bern
Hirslanden Bern AG Salem-Spital
Schänzlistrasse 39, 3013 Bern
Telefon 031 337 60 00, salem-spital@hirslanden.ch
Wartsaal Kaffee
Lorrainestrasse 15, 3013 Bern
www.wartsaal-kaffee.ch
Alterszentrum Viktoria AG
Schänzlistrasse 63, 3000 Bern 25 Telefon 031 337 21 11, Fax 031 337 28 88 www.az-viktoria.ch, info@az-viktoria.ch
Zentrum 5
Flurstrasse 26b 3014 Bern
Telefon 031 333 26 20 www.zentrum5.ch, info@zentrum5.ch
La Cappella
Allmendstrasse 24, 3014 Bern
Telefon 031 332 80 22 www.la-cappella.ch
cinedolcevita
Seniorenkino Bern, CINEABC, Moserstrasse 24, Tram 9, Haltestelle Breitenrain- oder Viktoriaplatz, Eintritt Fr 13.–. BEKB|BCBE-Kunden erhalten eine Vergünstigung von Fr 5.– gegen Vorweisung des Kinogutscheines. Gutscheine erhältlich bei den BEKB|BCBE-Niederlassungen Bundesplatz und Breitenrain
Kulturmuseum Bern
Schützenweg 22, 3014 Bern
Telefon 079 357 95 08 www.kulturmuseum.ch
Kirchenkino im Nordquartier
Markuskirche, Tellstrasse 33, 3014 Bern. www.refbern.ch
› Gratisabholdienst und Warenannahme für Wiederverkäufliches
› Räumungen und Entsorgungen zu fairen Preisen
2 - 3
September 2023
Wir suchen DICH!
Seit 40 Jahren belebt der Verein Herzogstrassenfest am ersten Wochenende im September das Berner Nordquartier.
Das Quartierfest an der Herzogstrasse bietet den Anwohner*innen und Besucher*innen aus dem Quartier und der Stadt über zwei Tage ein vielfältiges Musikprogramm, diverses Angebot an Markständen, grosse Auswahl an internationalem Street Food sowie interaktives Angebot für Kinder auf der Kasernenwiese
Damit das Herzogstrassenfest auch in Zukunft stattfinden kann, braucht es DEINE Unterstützung!
Wir suchen ab sofort motivierte und unternehmenslustige Quartierbewohner*innen, die im Organisationskomitee mitwirken und später ev sogar das tolle Fest weiterführen möchten
Melde dich unter info@herzogstrassenfestch
Wir freuen uns, von dir hören!
B T
B w
Brockenstube Bern-Breitenrain Pappelweg 10, Tel 031 348 49 75 www.hiob.ch, breitenrain@hiob.ch
Weitere HIOB Brockenstube Bümpliz, Wangenstrasse 57 Tel 031 991 38 36
Helfen wo Not ist Mit Ihrem Einkauf helfen auch Sie!
13 VERANSTALTUNGEN Bern, 5 April 2023
Auflösung Sudoku aus Nr. 06 HIER WERBEN: 031 351 35 13 5 4 8 7 1 3 2 9 6 3 7 6 2 9 4 8 5 1 9 1 2 5 8 6 7 3 4 1 5 4 3 2 9 6 8 7 2 6 7 1 5 8 3 4 9 8 3 9 6 4 7 5 1 2 4 9 3 8 7 2 1 6 5 6 2 5 4 3 1 9 7 8 7 8 1 9 6 5 4 2 3 KOMISCHE-KUNST.CH | PFUSCHI-CARTOON.CH SPITALACKERSTRASSE 74 | 3013 BERN
wwwherzogstrassenfestch
Staatlich anerkanntes Hilfswerk
129
SUDOKU Spielanleitung
Ein Sudoku besteht aus 81 Feldern, 9 Zeilen und 9 Spalten Das so gebildete Quadrat wird nochmals in 9 einzelne 3×3 Quadrate unterteilt Zum Start sind bereits einige Zahlen vorgegeben Ziel ist es, die verbliebenen freien Felder so zu füllen, dass jeweils pro Zeile, pro Spalte und pro 3×3-Zelle die Ziffern 1–9 nur einmal vorkommen. Auflösung im nächsten AfdN.
Horoskop
Widder 21.3. – 20.4.
Besitzansprüche dulden Sie nicht, und falls dieseWoche jemand solche anmelden sollte, hat er ganz bestimmt nicht leicht. Sie sind auch viel zu intelligent, um Besitzansprüche zu dulden!
Stier 21.4. – 20.5.
Was sich derzeit als zartes Pflänzchen erst entwickelt,dürfte noch eineWeile brauchen, bis es zu IhrerVerfügung steht.Sie brauchen Geduld, die Ihnen aber in die Wiege gelegt wurde.
Zwilling
21.5. – 21.6.
Reagieren Sie nicht aufgebracht, wenn ein lieber Mensch ausgerechnet jetzt etwas tut, das nicht in Ihr Konzept passt.Auch Sie werden Ihre Freude haben, und das sollten Sie geniessen.
Krebs
22 6. – 22 7
Diese Woche packen Sie Ihre vielfältigen Aufgaben wieder voller Tatkraft an, was in der letzten Zeit ja nicht immer der Fall war Ein Lob bestimmter Menschen dürfte Ihnen darum sicher sein.
Löwe 23.7. – 23.8.
IMPRESSUM
Herausgeber: blickpunktNord GmbH
Postfach 2306, 3001 Bern
Auflage: 16’200
Kontaktkoordinaten: Anzeiger für das Nordquartier, Postfach, 3001 Bern
Telefon 031 351 35 13, www.afdn.ch / info@afdn.ch
Verlagsleitung: Claudio A. Engeloch
Redaktion: Claudio A. Engeloch (engeloch@afdn.ch)
Corinna Elena Marti (cem1@bluewin.ch)
Freelance-Mitarbeit: Bianka Balmer (bianka.balmer@gmx.ch)
Katrin Bärtschi (katrin.baertschi@bluewin.ch)
Urs Frieden, Journal B (frieden@halbzeit.ch)
Jean-Claude Galli (jean-claude.galli@fluestertuete.ch)
Martin Jost (martin_jost6@bluewin.ch)
Foto: Roland Koella (koella@koellafoto.ch)
Redaktionsschluss: Montag, 17.00 Uhr
Anzeigen: anzeigen@afdn.ch
Anzeigeschluss: Montag, 17.00 Uhr
Layout, Produktion: ZT Medien AG, Medien- und Printunternehmen
Druck: DZB, Druckzentrum Bern AG, Telefon 031 349 49 49
Unser Zeitungspapier wird umweltschonend hergestellt und enthält einen hohen Altpapieranteil
Vertrieb: Anzeiger Region Bern, Tel. 031 529 39 38|info@arb-vertrieb.ch
Anlaufstelle Quartier Druckerei Läderach AG, Beundenfeldstrasse 17, 3013 Bern, Tel. 031 331 61 26, druckerei@laedera.ch
Copyright: © für alle Inhalte: Verlag blickpunktNord GmbH
Sie fühlen sich wieder ausgeglichener, und das ist gut so. Zudem vertragen Sie auch wieder mehr Belastungen als zuvor Ein Glück, dass Sie den Rat eines Bekannten gefolgt sind.
Jungfrau 24.8. – 23.9.
Sie hadern mit Ihrem Selbstvertrauen, das Ihrer Meinung nach zu wünschen übrig lässt?
Trösten Sie sich, denn die anderen machen auch nicht immer alles richtig Kein Grund zur Sorge.
Waage
24.9. – 23.10.
Seien Sie mit bestimmten Forderungen, die Sie diese Woche zu stellen gedenken, vorsichtig Es könnte Ihnen negativ ausgelegt werden. Dagegen tritt ein Ereignis ein, welches Sie sich wünschten.
Skorpion 24.10. – 22.11.
Sie kommen auch gut durchs Leben, ohne jedes Ding zu besitzen, das es auf dieser Erde gibt. Natürlich dürfen Sie sich ein bisschen Luxus erlauben, aber übertreiben Sie es bitte nicht.
Schütze
23.11. – 21.12.
Wahrscheinlich kommt diese Woche einiges zusammen und zwar sowohl Positives als auch, in verminderter Zahl, Negatives Was das Negative betrifft: Sie könnten dies recht elegant umgehen.
Steinbock
22.12. – 20.1.
Es wäre untertrieben, wenn man sagen würde, Ihnen ginge diese Woche ein Licht auf. Sie sehen im Gegenteil alles sehr viel klarer als etwa noch gestern! Kompliziertes gibt es nun nicht mehr
Wassermann
21.1. – 19.2.
Ihr Bemühen um Anerkennung wird nicht belohnt werden,solange Sie derart bescheiden auftreten.Warum kehren Sie IhreVorzüge nicht heraus? Die anderen tun genau das doch auch!
Fische
20.2. – 20.3.
Die Gefühlswelt gerät diese Woche in starke Vibrationen, wenn Sie im Alltag mit einigen Realitäten konfrontiert werden. Fragen im Beruf erweisen sich als heikel, die im Team aber gelöst werden.
14 UNTERHALTUNG/IMPRESSUM Bern, 5. April 2023 2 4 3 7 1 5 3 2 4 4 9 2 9 7 2 7 7 5 8 3 1 2 5 3 7 6 2 3 9 1
Quar ierze tung für A tenberg Beundenfeld B e tenra n Löchl gu Lo a ne Sp a acker Wankdorf Wyler und Wy ergut | 96 Jahrgang 16 200 Exemplare da steht, was geht
FÜR DAS NORDQUARTIER
nzeiger
TOP-PLATZ ZU VERGEBEN TOP-PREIS FÜR SCHLANKE CHF 300.00
Helfen Sie uns, Tieren Recht zu geben.
Tier im Recht (TIR) setzt sich für einen starken Rechtsschutz von Wildtieren ein. Mit Ihrer Spende helfen Sie den Tieren: tierimrecht.org. Herzlichen Dank!
finden Sie jederzeit unter migrosaare.ch/filialen
Die Migros Aare wünscht Ihnen frohe Ostern.
Unsere aktuellen Öffnungszeiten
Passend für Ihr Osterfest Butterzopf, IP-SUISSE 300g verpackt 2.90 Veranstalterin Partner
1000×2 Tickets! Pro Adresse werden max 2 Tickets verlost Teilnahme: Scannen Sie den QR-Code und füllen Sie das Formular aus Teilnahmeschluss: 21 April 2023
Direktzuden Öffnungszeiten
28.4.–7.5.2023