Anzeiger für das Nordquartier 2023/08

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da steht, was geht

nzeiger

DAS

Quartierzeitung für Altenberg, Beundenfeld, Breitenrain, Löchligut, Lorraine, Spitalacker, Wankdorf, Wyler und Wylergut | 97 Jahrgang, 16 200 Exemplare

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DAS

DAS

LEISTE IM NORDQUARTIER

Kein leichtes Jahr, aber trotzdem mit viel Zuversicht

DIE NATUR ALS WICHTIGER RUHEPOL 9

Die nächste AfdNAusgabe erscheint am 3. Mai 2023

DAS QUARTIER-PORTAL www.afdn.ch

Es ist eine Art Tradition: im April ist im Nordquartier «Leist-Zeit» angesagt Alle drei im Quartier beheimateten Leiste führen in diesem Monat ihre Hauptversammlungen durch. Diejenigen des Leists Bern Nord (LBN) und des Altenberg-Rabbental-Leists (ARL) haben bereits stattgefunden, jene des Lorraine-Breitenrain-Leists (LBL) folgt Ende Monat Ein Augenschein

Ähnlich dem Wetter im April stehen im Leist-Alltag Sonne, Wolken und Regenschauer oft nahe beieinander. Dass dies auch diesmal nicht anders war, beweisen die beiden bereits durchgeführten Hauptversammlun-

gen. Insbesondere beim LBN hat das Schicksal tragisch zugeschlagen So verschied ein Vorstandsmitglied unter tragischen Umständen und der Präsident musste aus gesundheitlichen Gründen eine längere Pause einlegen

Trotz alledem blickt man positiv in die Zukunft – so soll etwa ein «BreitschMärit» das Quartier beleben. Staunen auch beim ARL; der Altenberg soll (endlich) dem ÖV angebunden werden Mittels Publi-Bikes SEITEN 7+8

FÜR
NORDQUARTIER Bern, 19 April 2023 , Nr 8
«GÜNSTIGE» MIETOBJEKT 4
DAS «SCHÖNE» IM FOKUS 5
NUR
WANDBILD MIT STEREOTYPEN 2
Die Online-Zeitung Journal B sagt, was Bern bewegt! www journal-b ch
Mit grossem Applaus für seine letzte Amtszeit als LBN-Präsident gewählt: Thomas Ingold. Bild: Martin Jost

WYLERGUT

Umstrittenes Wandbild kommt ins Museum

Das Wandalphabet im Schulhaus Wylergut enthält Darstellungen von Menschen, die heute als koloniale Stereotypen erkannt werden Das Siegerprojekt eines städtischen Wettbewerbs sieht deshalb die Verschiebung des Wandbildes in ein Museum vor. Nun kann das Projekt realisiert werden: Das Wandbild geht als Schenkung an das Bernische Historische Museum. Dort ist für 2024 eine Ausstellung geplant, welche das Werk in einen breiteren Kontext bringen und so eine öffentliche Debatte ermöglichen soll mgt/cae

on für Kunst im öffentlichen Raum, ist erfreut über die erfolgreiche Zusammenarbeit vieler Partnerorganisationen, die zu einem differenzierten Umgang mit diesem heiklen Erbe der Kolonialzeit beitragen Besonders den Nachkommen der beiden Künstler Eugen Jordi und Emil Zbinden sei zu danken, dass eine kritische Einordnung des Werks im Kontext seiner Zeit möglich wird

«ILLUSTRIERTES ALPHABET»

Gastausstellung im BHM

Im Schulhaus des Wylerguts befindet sich ein historisches Wandalphabet mit Darstellungen von Menschen, die heute als koloniale Stereotypen erkannt werden (s Box)

Die Frage nach dem Umgang mit dem Kunstwerk führte 2019 zu heftigen Kontroversen Im Rahmen eines öffentlichen Wettbewerbs suchte die städtische Kommission für Kunst im öffentlichen Raum deshalb nach Projekten, um das Kunstwerk kritisch neu zu verorten und zu Debatten anzuregen Eine Fachjury gab schliesslich überraschend dem Projekt «Das Wandbild muss weg!» den Zuschlag Dieses fordert eine Verschiebung des Werkes in ein Museum

Vom Schulhaus ins Museum

Nun steht fest: Die Schenkung des Wandbildes an das Bernische Historische Museum kommt zu Stande Bis Ende Jahr soll das Wandbild fachgerecht abgenommen sein Franziska Burkhardt, Kulturbeauftragte Stadt Bern und Präsidentin der Kommissi-

WANDBILD WYLERGUT

Kritik an kolonialen Denkmustern Insgesamt hatten sich 27 Projektteams am städtischen Wettbewerb beteiligt Das siegreiche Projekt des siebenköpfigen Kollektivs «Das Wandbild muss weg!» überzeugte die Jury einstimmig Die Stadt Bern beteiligt sich mit 55 000 Franken an den Kosten des Projektes, den Rest konnte der Verein bei Stiftungen, der Burgergemeinde Bern, Pro Helvetia und dem Bund einwerben. Die Verschiebung ins Museum sei deshalb notwendig, so Projektleiterin Vera Ryser, weil das Wandbild stereotype Darstellungen nichtweisser Menschen in eine Reihe mit Tieren, Pflanzen und Gegenständen einordnet. Die Buchstaben N und I üben Fremdbezeichnungen ein, die inzwischen diskreditiert sind «Das wollen wir Kindern so nicht länger vermittelt sehen», so Ryser Die Frage, wie rassistische Denkmuster unsere Gesellschaft und Schulmaterialien historisch und bis heute prägen, sei differenziert zu diskutieren: «Das kann ein Museum besser leisten als eine Schule auf Basisstufe »

Aus Sicht von Dr Thomas Pauli-Gabi, Direktor des Bernischen Historischen Museums (BHM), kann das Museum Hand bieten, damit das Werk durch die Aufnahme in die Sammlung als Zeugnis einer gesellschaftlichen Debatte langfristig erhalten bleibt Gleichzeitig bietet die Überführung ins Museum die Chance, die am Wandbild entzündete Debatte in einem musealen Kontext weiterzuführen Das BHM hat das Projektteam deshalb eingeladen, das Wandbild in einer Ausstellung mit eigener Autorschaft zu präsentieren

Dies soll im April 2024 geschehen. Ziel dieser Kooperation ist, Räume für einen offenen, mehrstimmigen Diskurs über die komplexen Entstehungs- und Wirkungsgeschichten

DasWandbildWylergut wurde von den beiden sozial engagierten Künstlern Eugen Jordi (1894–1983) und Emil Zbinden (1908–1991) im Auftrag der Stadt Bern im Jahr 1949 erschaffen Die Wandmalerei zeigt ein Alphabet, welches die Buchstabenfolge mit Tierbildern, einzelnen Pflanzen und Artefakten, aber auch mit drei stereotyp dargestellten Menschen aus Asien, Afrika und Amerika illustriert Im Zuge der Kontroverse um den Umgang mit dem Wandbild wurden im Juni 2020 diese drei Bildfelder C, I und N von Unbekannten schwarz übermalt Das aktuelle Projekt wird auf eine Restaurierung der übermalten Stellen verzichten und sie als historisches Dokument belassen mgt

des Wandbildes zu ermöglichen Dabei stehe der Austausch mit der Wissenschaft, der Gesamtgesellschaft und explizit auch mit von Rassismus betroffenen Personen im Zentrum, sagt Pauli-Gabi

 www bern ch > Wandbild Wylergut www daswandbildmussweg ch

Eine Anzeige und Gegenargumente

Zwei Jahre nach dem Juryentscheid hätte in den Frühlingsferien 2023 mit dem Abbau des Wandbildes begonnen werden sollen. Doch eine Anzeige verhindert dies. Dazu kommen auch noch andere Sichtweisen. cae

Gemäss Juryentscheid erscheint

alles klar: Mit der Züglete des Wandalphabets vom Wylergut an den Helvetiaplatz kann begonnen werden (siehe Haupttext) Zumal auch die Finanzierung steht Doch eine Anzeige bringt das Projekt vorderhand ins Stocken

Abbau vorderhand eingestellt

Die Abnahmearbeiten sind unterbrochen worden, bevor sie richtig begonnen haben Ein Berner Anwalt hat gemäss dem Onlinema-

gazin Journal B mit einer baupolizeilichen Anzeige erwirkt, dass die Vorarbeiten zur Entfernung des «Illustrierten Wandalphabets» vorderhand eingestellt werden Er fordert ein ordentliches Baubewilligungsverfahren, das darüber entscheiden soll, ob das Wandbild überhaupt entfernt werden darf Er findet zudem, dass die Auseinandersetzung mit einem historischen Erbe «vor Ort stattfinden» sollte. Auch seien Teile des Alphabets bereits abgetragen worden, schreibt er in seiner Anzeige.

Zwei Buchstaben – das U und das P – sind in der Tat schon von der Wand abgenommen worden Dies als Test, um zu checken, ob der Abbruch so vorgenommen werden kann

Züglete verzögert sich

Die Züglete des Wandbilds werde sich verzögern, bestätigt denn auch Franziska Burkhardt, Kulturbeauftragte der Stadt Bern, an der Medieninformation. Einen konkreten Zeitplan für die Umsetzung des Projekts habe es jedoch nie gegeben.

«Andernorts nicht umsetzbar» Andere Gruppierungen kritisieren, dass man das Wandalphabet zerstöre, wenn es von seiner jetzigen Stelle entfernt werde Denn es sei in seiner Konzeption bewusst auf die Gegebenheiten des Treppenhauses im Schulhaus ausgerichtet So trage die asymmetrische Platzierung der Felder zu einem wandfüllenden Ensemble den schwierigen Bedingungen vor Ort Rechnung Dies sei andernorts «nicht umsetzbar» Auch in den Onlineplattformen der regionalen Medien schreiben sich mehrheitlich «Gegner der Züglete» die Finger wund

 www journal-b ch > Warum das Wandbild bleiben muss

2 FOKUS Bern, 19. April 2023
So sah das Wandbild-Alphabet im Wylergut ursprünglich aus Bild: zVg (Quelle Journal B) Die Vertreterinnen vom Komitee «Das Wandbild muss weg»: Vera Ryser und Fatima Moumouni Bild: cae
3 QUARTIER-MOMENT Bern, 19 April 2023 «Baum-Botschaft» an der Gotthelfstrasse –mal etwas anders Samstag, 15 April 2023, 14 47 Uhr Bild: Corinna E Marti
Nähe – Eine grosse Frischeprodukteabteilung mit Früchten und Gemüse –Täglich frisch gebackenes Brot – Fleisch- und Molkereiprodukte – Kaffee-Ecke VOI Viktoriastrasse Viktoriastrasse 49 3013 Bern Montag – Freitag 7.30 – 20 00 Uhr
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CENTRALWEG 15

Das Mehrfamilienhaus ist bezugsbereit

Ende Monat wird der Neubau des städtischen Mehrfamilienhauses am Centralweg 15 (endlich) fertiggestellt sein. Das dreigeschossige Gebäude mit dreizehn Wohnungen und einem Atelier kann ab 1 Mai 2023 durch die Mieter*innen bezogen werden. cae/mgt

bauweise, die Zusammenlegung von Nassräumen, eine Vereinfachung der Haustechnik und konventionelle statt freistehender Balkone die Kosten von 8,82 Millionen Franken um rund 1,05 Millionen Franken gesenkt. Nach Genehmigung des Baukredits von 7,78 Millionen Franken durch den Stadtrat im August 2020 konnte der Baubeginn im Sommer 2021 erfolgen

SPURWECHSEL

Initiative gegen Ausbau Autobahn-Anschluss

Die Umgestaltung und derAusbau desAutobahn-Anschlusses Bern-Wankdorf soll vors Stadtberner Volk Der Verein Spurwechsel plant eine entsprechende Initiative. Die Stimmberechtigten sollen an der Urne ein Zeichen gegen die Umgestaltung des Autobahn-Anschlusses Bern-Wankdorf setzen können Dieser Meinung ist der Spurwechsel-Vorstand Das letzteWort hat die Mitgliederversammlung am 3 Mai

Wink für Regierung

Der Bau des neuen städtischen Mehrfamilienhauses am Centralweg 15 wird Ende dieses Monats fertiggestellt sein Die Mietzinse für die dreizehn 2½- bis 5½-ZimmerWohnungen, die alle bereits vermietet sind, wurden nach dem «Berner Modell» festgelegt Unter Berücksichtigung der Lage und des Ausbaustandards sind sie preisgünstig Sieben der dreizehn Wohnungen werden gemäss Beschluss des Stadtrats im Segment «Günstiger Wohnraum mit Vermietungskriterien (GüWR)» vermietet «Es fehlt an bezahlbarem Wohnraum. Deshalb ist es wichtig, dass die Stadt Bern aktiv ist und selber günstigen und zeitgemässen Wohnraum erstellt», sagte Gemeinderat Michael Aebersold an einem Besichtigungstermin vor Ort

Ein bewusster Kontrapunkt

Und in der Tat: Gerade auch im Lorrainequartier gehen die Mietpreise seit Jahren stetig stark nach oben Da bilde die neue Liegenschaft am Centralweg in vielerlei Hinsicht eine Art Kontrapunkt, findet Aebersold Es beweise zudem, dass es auch andersherum gehe So kostet die günstigs-

LORRAINESTRASSE

te 3½-Zimmer-Wohnung lediglich 1340 Franken, die 110 Quadratmeter grosse 4½-Zimmer mit Dachterrasse bloss 2460 Franken Was natürlich «den Haken hat»: Das Interesse ist enorm gross – für die 13 Wohnungen meldeten sich innerhalb von zwei Tagen über 200 Interessent*innen für eine Besichtigung an. Das wirft automatisch Fragen zur Vergabepraxis auf. Man habe darauf geachtet, dass eine möglichst vielfältige Mieterschaft den Zuschlag erhalte, heisst es diesbezüglich seitens der Immobilien Stadt Bern (ISB) Keine Chance für einen Zuschlag von einer der Wohnungen hatte zudem, wer ein eigenes Auto besitzt.

Projekt mit langer Vorgeschichte Das Bauprojekt ist aus einem im Jahr 2010 durchgeführten Architekturwettbewerb hervorgegangen. Politische Vorstösse und rechtliche Verfahren führten zu diversen Anpassungen Politisch im Zentrum stand die Forderung nach günstigen Mietzinsen Um diese Forderung erfüllen zu können, wurden unter anderem durch die Realisierung einer Massiv- statt einer Holz-

49/49A

Weiterhin als Wohnhaus genutzt

Der Gemeinderat beantragt dem Stadtrat die Übertragung der Liegenschaft Lorrainestrasse

49/49a vom Verwaltungsvermögen (Gebäude, die zur Erfüllung öffentlicher Aufgaben dienen) ins Finanzvermögen zum Buchwert von

460 661 Franken Auf der Parzelle in der gemischten Wohnzone befindet sich ein dreigeschossiger Rechteckbau mit Satteldach, seitlichem Treppenaufgang und einem Annexbau, welcher im Jahre 1868 als einfaches Wohnhaus errichtet wurde.

Auch schon versprayt Nicht ganz unerwartet haben auch die Sprayer den Neubau schon entdeckt Beim Fototermin prangte in typischer Graffiti-Schrift das Wort «Healer» (zu Deutsch: Heiler) an der Fassade. Ob einem bewussten «Gentrifizierungs-Protest» oder «der unsinnigen Nutzung freier Wandfläche» geschuldet, sei mal dahingestellt

 www bern ch > Centralweg 15

LANGE GESCHICHTE

Mit dem Einzug von Mietparteien nimmt eine lange Geschichte ein Ende Im Gespräch ist das städtische Neubauprojekt nämlich bereits seit 2010 Aufgrund von politischen Kontroversen und Einsprachen wurde die Umsetzung jedoch immer wieder verzögert, was mehrere Berichterstattungen im Anzeiger Nordquartier auslöste Den damals ausgeschriebenen Architekturwettbewerb hatte das Projekt «Baumzimmer» gewonnen Die ellipsenförmigen Balkone, die wie Baumzimmer in den Garten ragten, kamen aber nicht rundum gut an In der Folge wurde das Projekt stark überarbeitet und redimensioniert Mit der ursprünglichen Idee hat die nunmehr erfolgte Umsetzung nicht mehr viel gemein; das Bauwerk gleicht eher einer überdimensionierten, sandfarbenen Schuhschachtel Im Vordergrund stehe vor allem die Funktionalität des Gebäudes, sagt dazu Gemeinderat Michael Aebersold.

Stark sanierungsbedürftig

Die Liegenschaft mit zwei Vierzimmer- und einer Zweizimmerwohnung ist stark sanierungsbedürftig und denkmalpflegerisch als erhaltenswert eingestuft Das ursprüngliche Projekt einer Nutzung der Liegenschaft als Tagesbetreuung soll infolge unverhältnismässig hoher Kosten nicht weiterverfolgt werden

Der Schulraumbedarf kann gemäss

Die Initiative soll als Grundsatz der städtischenVerkehrspolitik festlegen,dass der Gemeinderat und mit ihm auch die Stadtverwaltung sich «mit allen verfügbaren Mitteln gegenAutobahnprojekte in der Region Bern-Mittelland wehren, die Mehrverkehr ermöglichen» Die Stadtregierung solle dazu gebracht werden, ihre Unterstützung für dasWankdorf-Ausbauprojekt aufzugeben. Da der Bund in der Realität keine Autobahnprojekte gegen klaren Widerstand der lokalen Bevölkerung bauen könne, werde damit der Weg frei für eine wirkliche Lösung der Verkehrsprobleme durch eine Reduktion des motorisierten Individualverkehrs. Der Bund beabsichtigt mit dem Projekt den Verkehrsknoten zu entflechten, weil die Kapazitätsgrenzen erreicht seien. cae (Quelle SDA)

 www spurwechsel-bern ch

TOUR DE LORRAINE

Im Zeichen von Frieden und Krieg

Die Tour de Lorraine 2023 widmet sich dem Themenkomplex Frieden und Krieg, Gewalt und Gewaltlosigkeit, Sicherheit und Solidarität. Dies wird am Anlass im globalen Zusammenhang mit der Klimakrise,der Flüchtlingsabwehr und der Genderfrage betrachtet: Die Schweiz spiele als Rohstoff-Drehscheibe und bei der Finanzierung der Kriegsindustrie eine Schlüsselrolle in gegenwärtigen Kriegen.Und die Militarisierung erfasse auch die Polizei, was besonders bei Frontex sichtbar werde Ob dem so ist und was dies konkret bedeutet: Diesen Fragen wollen die Initianten der Tour de Lorraine vom 20. bis zum 29. April 2023 diskutieren und angehen.

 www tourdelorraine ch

aktueller Beurteilung anderweitig gedeckt werden Nach der Übertragung ins Finanzvermögen muss eine Totalsanierung erfolgen. Neben der Vermietung durch den Fonds für Boden- und Wohnbaupolitik steht auch eine Abgabe im Baurecht zur Diskussion mgt

 www bern ch > Lorrainestrasse 49

4 QUARTIER-MIX Bern, 19. April 2023
Ab Anfang Mai bezugsbereit: Centralweg 15 Bild: cae
Politische Vorstösse und rechtliche Verfahren führten zu diversen Anpassungen.

Colette Stämpfli ist im Nordquartier keine Unbekannte Die langjährige Geschäftsinhaberin des Laubfrosch-Kinderkleiderladens an der Scheiben- und später an der Herzogstrasse führt seit drei Jahren an der Stauffacherstrasse 6 ihre Boutique COLETTE für hochwertige, exklusive und nachhaltige Frauenund Männermode und nicht alltägliches Kinderspielzeug Aber auch nebst ihren immer wieder trendigen Geschäftsmodellen ist Colette sehr aktiv unterwegs genug, ihr ein paar Fragen zu stellen ...

Wann hast du deine Leidenschaft für Mode und das Schaffen von Mode entdeckt bzw. entwickelt?

Schon als Kind mit meinen BarbiePuppen, später im Vorkurs für Gestaltung an der SfGB, in meiner Lehre und im Zirkus

Jahrelang hast du ein Kinderkleidergeschäft im Quartier geführt, dich im Jahr 2000 auf Kinderkleider auserlesener fröhlicher und nachhaltiger Labels spezialisiert und dem Geschäft den Namen Laubfrosch verpasst. Weshalb Laubfrosch?

Der Frosch hat etwas Märchenhaftes. Das gefällt und passt zu mir.

Das Logo ist immer noch aktuell. Im April 2020 bist du an die Stauffacherstrasse 6 gezogen und hast eine Boutique unter deinem Namen – COLETTE – eröffnet Was gab dir den Antrieb, diesen Schritt zu wagen?

Da ich nebst Damenkleidern auch zunehmend Hochzeitskleider und Herrenhemden nähte, bot mir der Umzug in die neuen Räume auch die Gelegenheit, den Namen und das Sortiment anzupassen. Dieses Jahr feiern wir das 25-Jahr-Jubliäum

Deine Eigenkreationen und eingekauften Labels sind nicht nur in Bern bekannt. Wie fühlt es sich für dich an, wenn du Menschen in deinen Kreationen begegnest? Wunderbar und immer schön

Was bedeutet für dich in der Mode Nachhaltigkeit und wie trägst du mit deinen Stücken dazu bei?

Die eingekauften Labels sind nachhaltig und stammen aus fairen Produktionen Mein Eigenlabel «SCHÖN» wird lokal hier kreiert und in kleiner Stückzahl produziert, will heissen, es gibt keine Überproduktion. Und dank einer kompetenten Beratung gibt es keine Fehlkäufe

Du bist mit deinen Angeboten seit Jahren im Breitsch angesiedelt. Hat sich das Konsumverhalten der Leute im Quartier, in all diesen Jahren, verändert?

CORINNAS QUARTIER TALK

mit

COLETTE STÄMPFLI

PERSÖNLICH

Geboren in: Bern

Beruf: Herrenschneiderin

Wohnhaft im: Wylergut

Familienstatus: Verheiratet, stolze Mutter von drei erwachsenen Kindern

Vorlieben: Mode, Farben, Stoffe, Reisen, Genuss

Laden: Stauffacherstrasse 6, 3014 Bern

Welches ist dein Wohlfühlort im Quartier?

Meine Wohlfühlorte sind mein Zuhause und mein Geschäft

Und wo geniesst du Kulinarik und Kultur?

Ja sehr, besonders seit Corona und Homeoffice Die Leute bestellen mehr in Onlineshops, was leider wenig nachhaltig ist Ich wünsche mir sehr, dass sich Menschen wieder mehr Zeit nehmen, sich diese Zeit schenken und gleichzeitig das lokale Gewerbe unterstützen Wir haben unser Konzept angepasst und verwöhnen

B e r s u c h e r I nnen im Geschäft während der individuellen Beratung und dem Einkauf gerne auch mal mit einem Glas Prosecco.

Berätst du auch KundInnen, wenn Mode nicht deren Steckenpferd ist?

Ja, sogar sehr gerne Bei uns sind alle herzlich willkommen Es gibt auch keine «schlechte» Figur, kein zu dick oder zu dünn. Auf das richtige Kleid kommt es an

Du bist eine leidenschaftliche Schneiderin. Was kostet mich ein von dir entworfenes und auf mich zugeschnittenes Sommerkleid in Baumwolle in etwa?

Das variiert je nach Stoff und Ausführung – ab ca 200 Franken Gerne offeriere ich zum gewünschten Kleid eine unverbindliche Auskunft und Beratung im Laden

Wenn du im Quartier einen Rundgang mit Interessierten planen würdest, welche Stationen wären relevant?

Der Breitsch hat sich in den letzten Jahren wunderbar gewandelt und es gibt viele interessante Orte zu entdecken

... Meine Highlights für den Rundgang wären: für Blumen oder kleine Geschenke das Cinque Etoile oder Blumen Maarsen, für guten Wein die Cantina del Mulino, für die Frisur ROD3, die Brille Optik Breitenrain, den Boden Rimann & Walpen und fürs Tangotanzen die alte Feuerwehr Viktoria

Eine wunderbare Übernachtungsmöglichkeit gäbe es bei «TheB» und zum Flanieren würde ich die Interessierten an die Moserstrasse schicken; dort gibt es noch viele weitere grossartige und schöne Läden.

Für mein Eis spaziere ich in die Gelateria di Berna, fürs Apéro zum Ô Capitaine Gerne esse ich bei den diversen «Italienern», ayurvedische Köstlichkeiten im 3dosha Ich mag auch die libanesische Küche oder das Essen und die Stimmung im Löscher Im «La Cappella» lass ich mich kulturell verwöhnen

Und zu guter Letzt: Welche Frage, die dir noch nie gestellt wurde, würdest du gerne einmal beantworten und wie wäre deine Antwort darauf?

Finden bei dir auch Events statt?

Ja Am Samstag, 6 Mai gibt es bei mir ein lebendiges Schaufenster zu sehen und am Samstag, 10 Juni mache ich einen grossen Lagerverkauf. Während diesen Tagen finden im ganzen Quartier verschiedene Aktivitäten statt

Liebe Colette, herzlichen Dank für deine Zeit und deine Antworten :)

 www colette-bern ch

5 QUARTIER-LÜT
19 April 2023
Bern,
«Mein Eigenlabel ‘SCHÖN’ wird lokal kreiert in kleiner Stückzahl produziert, will heissen, es gibt keine Überproduktion.»
Mit dem Quartier verbunden: Colette Stämpfli vor ihrem Ladenlokal im Breitsch Bild: zVg

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LEIST BERN NORD

Den Blick nach vorne gerichtet, trotz schwierigem Jahr

Der Leist Bern Nord blickt auf ein beschwerliches Jahr zurück. Das hat nichts mit seiner Tätigkeit zu tun, sondern mit persönlichen Ereignissen Trotzdem kam der Leist seinen Aufgaben nach und konnte die 132 ordentliche Hauptversammlung wie gewohnt durchführen.

«Der Verein lebt » Mit diesen Worten begrüsste Thomas Ingold, der Präsident des Leist Bern Nord (LBN), die zahlreich erschienen Mitglieder zur Hauptversammlung im Kirchgemeindehaus Markus Obschon der Leist ein Jahr hinter sich hat, das geprägt war von einschneidenden, persönlichen Ereignissen Im Sommer verstarb das Vorstandsmitglied Martin Tanner unter tragischen Umständen. Die Betroffenheit dieses Schicksalsschlages führte zu einer längeren Abwesenheit seiner Frau Claudia RösliWeyer, als Kassierin ebenfalls Mitglied im Vorstand Als wäre es nicht genug, musste sich Thomas Ingold kurz darauf einer Herzoperation unterziehen, verbunden mit einer mehrmonatigen Phase der Rehabilitation. Er bat um Verständnis, dass der Leist seine Aktivitäten nicht im gewohnten Ausmass ausführen konnte Nachdem das Protokoll der letzten Hauptversammlung genehmigt war, hielt er Rückblick und hob aus seinem Jahresbericht mehrere Punkte der Tätigkeiten hervor Beispielsweise die Fürsprache bei der Stadt Bern für eine Popup-Bar im Quartier, die schliesslich drei Monate betrieben wurde Eine Erfolgsgeschichte sei es geworden, findet Thomas Ingold, genauso wie weitere Aktivitäten, die im Jahresbericht festgehalten sind

Gesunde Finanzen

Bemerkenswert ist seine Feststellung bezüglich der Zusammenarbeit mit der Quartierkommission

DIALOG Nordquartier, in der er den

LBN vertritt Diese gestalte sich zwar als konstruktiv, sei aber nach wie vor schwierig «Oft bin ich bei diesen Zusammenkünften der Einzige, der ab und zu auch gegen die Anliegen der Quartierkommission spricht » Das stört ihn nicht, hingegen wünscht er sich, dass Mitglieder der Kommission, die sich im Vorfeld kritisch zu einem Thema äussern, vermehrt zu den entscheidenden Gesprächen erscheinen. Es gebe schon Luft nach oben, um besser aufeinander zuzugehen, findet der Präsident, will sich jedoch weiterhin einbringen und verweist auf erfolgreiche Ergebnisse innerhalb der Zusammenarbeit. Er bedankt sich bei den Vorstandsmitgliedern für die hervorragende Arbeit, lässt den Jahresbericht mit Applaus genehmigen und übergibt das Wort der Kassierin Claudia Rösli-Weyer Sie beginnt mit der positiven Nachricht, dass das Vermögen des Vereins rund 38 000 Franken beträgt Das Minus von 2340 Franken für das abgeschlossene Jahr lasse sich verkraften, die Reserve stelle den LBN auf eine gesunde finanzielle Basis «Unser Ziel ist es nicht, das Geld zu horten, sondern es auszugeben für die Anliegen des Quartiers und seiner Bevölkerung »

10 Jahre als Präsident Der Revisionsbericht wurde ebenso einstimmig genehmigt wie die Décharge für den Vorstand Das gilt auch für das Budget 2023, obwohl Claudia Rösli-Weyer auch für dieses Jahr mit einem kleinen Minus rechnet Einleitend zum Traktandum der Wahlen teilt Thomas In-

gold mit, dass er sich für eine weitere Amtszeit von zwei Jahren zur Verfügung stellt Das wäre allerdings seine letzte, nach insgesamt zehn Jahren als Präsident werde er sein Amt niederlegen Der Ehrenpräsident

Ernst Aebersold führt die Wahl des Präsidenten durch, der mit grossem Applaus wiedergewählt wird Innerhalb des Vorstandes ergibt sich nur eine Mutation, Luc Hutter wird nach einstimmiger Wahl als Informatik-Verantwortlicher Einsitz in das Gremium nehmen, dessen bisherige Mitglieder allesamt wiedergewählt werden Nach dem Ausblick auf das Tätigkeitsprogramm für die Vereinsmitglieder erhält die Quartierbewohnerin Ursina Iselin die Gelegenheit, ihr Projekt vom erstmaligen «Breitsch-Märit» vorzustellen. Diese Glanzidee zur Belebung des Breitsch, wie Thomas Ingold das Vorhaben bezeichnet, sieht vor, am 10 Juni einen Garagen-Flohmi unter Einbezug des lokalen Gewerbes, der Gastronomie und vieler anderer attraktiver Angebote zu veranstalten Das Interesse, so Ursina Iselin, den Breitsch neu zu entdecken, ist erfreulicherweise gross und die bisherigen Reaktionen sehr positiv

Präsentation der neuen Festhalle Als Gastreferent im Anschluss an die HV präsentiert Tom Winter, Geschäftsleiter der BERNEXPOGroupe, das Projekt der neuen Festhalle auf dem Messegelände Er ist sich bewusst, dass das Vorhaben kontrovers diskutiert wurde, umso mehr weist er auf die Bedeutung des Neubaus hin «Die BEA ist eine erfolgreiche Messe. Aber sie ist mehr als das, weil die Gruppe in vielen Bereichen breit abgestützt ist » Dabei erwähnt Tom Winter nebst dem Messebetrieb die Nähe zu Bereichen wie Bildung und Technologie. Mit der Festhalle als neuem Teil des Kongresskomplexes soll nicht nur die Kultur vermehrt auf das Gelände zurückkehren Auch soll die Chance genutzt werden, sich Schritt für Schritt verstärkt in das Quartier einzubinden, näher zu den Menschen zu gelangen und zu einem Ort der dauerhaften Begegnung beizutragen «Wir werden nie allen Interessen gerecht werden können», weiss Tom Winter, «aber wir sind offen für den Dialog und wollen gute Nachbarn sein.»

 www leist-bern-nord ch

www neuefesthalle ch/projekt

www breitsch-maerit ch

Fortsetzung auf Seite 8

7 QUARTIER-MAGAZIN Bern, 19 April 2023
Der «Breitsch-Märit» im Juni – eine Glanzidee zur Belebung des Quartiers
Nach einem schwierigen Jahr begrüsst der Leist Bern Nord seine Mitglieder zur Hauptversammlung Bilder: mj Thomas Ingold geht in die letzte Amtszeit als Präsident des LBN. Claudia Rösli-Weyer präsentiert die solide finanzielle Basis des LBN. Ein engagiertes Bekenntnis zur neuen Festhalle: Tom Winter, CEO der BERNEXPO-Groupe Die Mitglieder erscheinen zahlreich im Kirchgemeindehaus Markus

ALTENBERG RABBENTAL LEIST

Anbindung an den öffentlichen Verkehr mit Publi-Bikes

Bei seiner 151. Hauptversammlung blickte der Altenberg Rabbental Leist (ARL) auf ein erfreuliches Jubiläumsjahr zurück. Obwohl das Dauerthema der ungenügenden Anbindung an den ÖV mit Publi-Bike-Stationen kaum dauerhaft gelöst ist.

Gut gelaunt begrüsste der ARLPräsident Ulrich Kriech die Mitglieder zur Versammlung im Bistro Alpenblick der Stiftung Diaconis Freude bereiten ihm unter anderem die sechs Neueintritte im letzten Jahr. Das sei für eine kleine Gruppe eine Erfolgsmeldung, hoffentlich ein Richtungswechsel, aber auch ein Zeichen dafür, dass die Arbeit des Leists Früchte trägt Dass das Engagement des ARL im Vergleich zu anderen Leisten teils weniger wahrgenommen wird, hat mit der Lage des Quartiers zu tun «Oft sind wir nur peripher betroffen», sagte Ulrich Kriech, «aber es ist wichtig, dass wir dabei sind und dass man uns kennt » Als Beispiel nannte er die Ver-

wird an den ÖV angeschlossen. Mit einer Publi-Bike-Station

tretung im DIALOG Nord, wo sich der ARL in der Arbeitsgruppe Quartierentwicklung einbringt Oder die Begleitung des Vorprojektes zur Neugestaltung der Schützenmatte, zu welcher der Präsident feststellte, dass die Gespräche mit den Betreibenden der Reitschule von gegenseitigem Verständnis geprägt waren und gemeinsame Interessen vorhanden sind. Nach dem Jahresrückblick und der Genehmigung des Protokolls der letzten Hauptversammlung präsentierte er die Jahresrechnung Eigentlich die Zuständigkeit von Bettina Büchi, die kürzlich wegen der Geburt eines Mädchens an der Versammlung fehlte Der Leist hat gut gewirtschaftet, das kleine

Minus in der Jahresrechnung ist darauf zurückzuführen, dass man bewusst in das Jubiläumsjahr investiert und das Projekt «Save our Aare» unterstützt habe. Die Jahresrechnung wurde ebenso genehmigt wie das Budget 2023 und der Revisionsbericht Nach einem Ausblick auf die Veranstaltungen im laufenden Jahr kam Ulrich Kriech auf die Anbindung des Quartiers an den öffentlichen Verkehr zu sprechen, den Dauerbrenner schlechthin «Man höre und staune, wir werden angebunden an den ÖV. Wir erhalten eine Publi-Bike-Station Oder vielleicht sogar zwei »

Sanierung der Kornhausbrücke

Der Präsident musste geahnt haben, dass diese Ankündigung bei den Anwesenden keine überbordenden Jubelszenen auslösen wird und behielt recht Dafür informierte er über eine baldige Begehung mit einer Delega-

tion der städtischen Verwaltung Dabei wird der ARL seine Wünsche zu den Standorten einbringen und Ulrich Kriech bat die Mitglieder, sich dazu zu äussern Trotz den vorgesehenen Publi-Bike-Stationen, über die Situation betreffend öffentlichen Verkehr ist der ARL nicht glücklich und will dranbleiben. Bei den anschliessenden Vorstandswahlen wurde den beiden austretenden, langjährigen Mitgliedern Daniela Arnold und Thess Schönholzer mit grossem Applaus für ihr Engagement gedankt, an ihrer Stelle wurden Christoph Kühnhanss und Karin Greischberger gewählt Wie lange auch immer der Vorstand des ARL in dieser Zusammensetzung bestehen bleibt, so lange, wie die majestätische Kornhausbrücke über dem Quartier thront, wird es nicht sein Die Eiserne Dame, mittlerweile 125-jährig, wird einer Gesamtsanierung unterzogen Darüber berichtete zum Abschluss der Versammlung Reto Beer als Projektverantwortlicher für das Vorhaben, das im zweiten Quartal 2023 zur Volksabstimmung gelangt Er wies auf die Notwendigkeit der Sanierung hin, insbesondere was die Sicherheit infolge zunehmender Bewegungen auf der Brücke betrifft Wenn alles wie geplant verläuft, werden die ersten Arbeiten Ende 2024 ausgeführt. Diese bringen vorerst keine Einschränkungen des Verkehrs mit sich, vollständig geschlossen wird die Brücke erst ab Anfang 2025 sein, vermutlich während rund 10 Monaten Reto Beer versicherte den Anwesenden, dass das Tiefbauamt eine ständige Kommunikation aufrechterhalten wird, insbesondere auch, was die Umleitungen betrifft

 www arl-bern ch www bern ch > Sanierung Kornhausbrücke

8 QUARTIER-MAGAZIN Bern, 19. April 2023
Kein Witz: der Altenberg Der Präsident Ulrich Kriech begrüsst die Mitglieder zur Hauptversammlung des Jubiläumsjahres. Bilder: mj Reto Beer als Projektverantwortlicher informiert über die geplante Gesamtsanierung der Kornhausbrücke. Der ARL-Vorstand (oben v l n.r): Sibylle Matt Robert, Lorenzo Conti, Ulrich Kriech. Unten: Die neuen Mitglieder Karin Greischberger und Christoph Kühnhanss. Nicht auf dem Bild: Bettina Büchi, Thomas Kramer, Hans-Jürg Klopfstein. Interessierte Zuhörer*innen an der HV des ARL.

ELINA HUHTANEN

Obwohl Elina erst vor einem halben Jahr mit Deutschlernen begonnen hat, findet das Gespräch in dieser Sprache statt Englisch muss kaum zu Hilfe genommen werden

Ich wurde am 28 Oktober 2003 in Jämsänkoski in Mittelfinnland geboren Ich habe eine grosse Schwester, die jetzt 21 Jahre ist, und einen kleinen Bruder, er ist 15 In Finnland liegen die Häuser manchmal weit auseinander, Jämsänkoski kann deshalb nicht als Dorf bezeichnet werden, es ist eine Gemeinde Es gibt dort viel Wald und Seen, es ist ein schöner Ort. Und es gibt zwei grosse Papierfabriken Mein Vater arbeitet bei der einen im Büro Meine Mutter arbeitet bei KELA, einer staatlichen Institution der Sozialversicherung, als IT-Spezialistin. Als ich sieben war, zogen wir nach Muurame um, weil diese Gemeinde näher bei Jyväskylä, dem Arbeitsort der Mutter, liegt Ich erinnere mich, dass mich der Umzug nicht freute Weil alle meine Freundinnen und Freunde am alten Ort waren. Und in der ersten Klasse hatten wir eine sehr strenge Lehrerin, die Schule war deshalb nicht so angenehm für mich

Aber in der dritten Klasse erhielten wir eine neue Lehrerin. Sehr

gut und ange-

nehm Die Schule war sehr wichtig für mich, ich gab viel Zeit dafür Ich dachte immer, dass sie mir ermöglicht, die Universität zu besuchen und dann einen guten Beruf zu haben Die Sprachen mochte ich immer gerne Englisch, Schwedisch, Französisch und jetzt ein bisschen Deutsch Die obligatorische Schule dauerte neun Jahre Und nachher kannst du in eine Berufsschule oder ins Gymnasium gehen Ich ging ins Gymnasium Ich konnte mit dem Velo hinfahren oder zu Fuss gehen, es war weniger als zwei Kilometer von zu Hause entfernt. Tanzen war viele Jahre lang mein Hobby

Ich übte verschiedene Tänze: Hip-

hop, Jazz, aber hauptsächlich Modern Dance Vielleicht setze ich das Training fort, wenn ich wieder zurück bin. Am Tanzen gefällt mir alles Es ist glaube ich eines der wenigen Dinge, bei denen ich alles vergessen kann und im Fluss bin

Die Kombination von Musik, Körper, Atmosphäre Der Modern Dance ist vielleicht sehr ruhig, im Hiphop aber sind alle sehr positiv und aufgestellt.

Ich weiss nicht, ob die Natur so wichtig war für mich Sie war selbstverständlich Weil ich immer in ihrer Nähe lebte. Jetzt, wo ich ein bisschen älter bin, weiss ich, dass ich die Natur brauche, sonst bin ich nicht ruhig Hier sind die Wälder sehr klein und immer siehst du andere Menschen In Finnland kannst du im Wald allein sein Ich mag das Weil ich mich gut erholen und auf mich selbst fokussieren kann, auf meine Gedanken und Gefühle. Und ich fühle mich als Teil der Natur Nur manchmal habe ich etwas Angst, wenn ich weiss, dass es Bären gibt. Oder Schlangen, aber sie sind nicht sehr giftig Für mich noch wichtiger ist aber, glaube ich, der See Er macht mich ruhig Hier in der Schweiz merkte ich, dass das Wasser für mich sehr wichtig ist, weil ich nicht mehr in seiner Nähe bin Die Aare ist nicht das Gleiche wie ein See Vielleicht, weil es darauf keine Wellen gibt, und sie ist so klein und du kannst nicht auf den Horizont schauen. Aber sehr wunderbar ist das klare Wasser In Finnland sind alle Flüsse «muddy», du kannst nicht darin schwimmen Kein Industriedreck, sondern Erde Auch die Seen sind hier sehr klar, in Finnland sind sie dunkel, du kannst nicht auf den Grund sehen.

Schon im Gymnasium wusste ich, dass ich ein Zwischenjahr machen wollte Viele gehen als Au-pair, aber ich hatte nicht viel Erfahrung mit Kinderbetreuung und möchte nicht immer mit Kindern sein. Ich wollte mein Französisch verbessern Über Maailmanvaihto (Welt-Austausch) bewarb ich mich als Volontärin für Projekte in Frankreich und in der französischen Schweiz Das klappte nicht, aber schliesslich fand ich ein Stelle in Bern. Das Deutsch war eine Herausforderung Aber ich wollte nicht länger warten. Warum Französisch? Ich mag, wie Französisch klingt Und es ist eine der offiziellen EU-Sprachen und in vielen internationalen Organisationen wichtig. In der 7. Klasse konnten wir wählen: Französisch, Deutsch oder Russisch Weil viele wie ich Deutsch wählten, wurde schliesslich bestimmt, wer Französisch lernen musste, und ich freute mich dann an der Sprache Ich hatte übrigens nicht gedacht, dass in der Schweiz die Grenzen so klar und fest sind zwischen der deutschen und der französischen Schweiz Ich hatte gedacht, es sei gemischter Vielleicht wie in Biel oder Fribourg.

Ich bin nun als Freiwillige bei Blindspot Blindspot führt drei Restaurants, in denen Menschen mit und ohne Beeinträchtigung zusammen arbeiten Eines heisst Fabrique28 und ist im Monbijou. Dort arbeite ich Meistens in der Küche, auch ein bisschen im Service. Unsere Zusammenarbeit funktioniert gut Aber obwohl es für mich manchmal schwierig ist zu verstehen, was Menschen mit Beeinträchtigung mir erzählen, kommt es mir einfacher vor, mit ihnen Deutsch zu sprechen als mit anderen Leuten Ich weiss nicht, warum Es ist schön, wie glücklich die Leute oft sind Wir hören Musik und es ist lustig Manchmal ist es ein bisschen gestresst, der normale Restaurantstress eben Und manchmal hat eine Person mit Beeinträchtigung eine Krise und weint Oder jemand hat keine Lust, etwas zu machen Ich arbeite auch im Büro Momentan zum Beispiel mache ich einen Fragebogen für die Mitarbeitenden, um herauszufinden, was wir verbessern müssen Blindspot betreibt auch eine inklusive WG und ich recherchiere zu dem Thema im Internet Ich betreue die sozialen Medien und mache Webseiten-Dinge Die Kombination von Büro- und Handarbeit

gefällt mir. Das möchte ich auch in Zukunft tun Aber meist gibt es nur das eine oder das andere Ich bin jetzt mehr als fünf Monate in der Schweiz Ja, die Zeit geht schnell Ich will bis Ende Juli bleiben. Die grösste Herausforderung war das Deutsch und vielleicht war es am Anfang ein bisschen schwierig, Leute kennenzulernen

Ich denke, die Lorraine ist mein Favoritquartier in Bern. Die Menschen hier sind sehr offen Und sie kommen aus vielen Ländern Auch die Restaurants sind super – jetzt gibt es ja auch hier eines von Blindspot – und natürlich die Sauna im Lorrainebad! Ich habe das Quartier zuerst durch das Denk:mal kennengelernt Ich bin sehr dankbar, dass es das Denk:mal gibt und seine Lehrerinnen und Lehrer Auch die Studierenden sind immer sehr freundlich und die Atmosphäre ist immer gut.

Zurück in Finnland beginne ich mit der Universität, ich glaube International Business, aber ich weiss nicht, was ich später machen will Etwas mit Sprache und Kulturen

Ein Traum? Ah – ich habe viele kleine Träume. Eine eigene Wohnung, in der Nähe vom Meer oder – ich muss noch ein bisschen nachdenken Es ist wichtig, Träume zu haben Weil sie mir Motivation geben Vielleicht ein Austauschstudienjahr in Japan. Weil ich nie in Asien war und die japanische Kultur und das Essen sehr faszinierend sind

Eigentlich ist es schon auf Finnisch schwierig, auf manche Fragen zu antworten. Und erst recht auf Deutsch

Aufgezeichnet von Katrin Bärtschi

In der autonomen Schule Denk:mal sind weitere neue Deutsch-Moderierende willkommen!

 www denk-mal info

+ 140 ebenso spannende Quartier-Chöpf-Portraits finden Sie auf www.afdn.ch

9 QUARTIER-MAGAZIN Bern, 19 April 2023
«Die Aare ist nicht das Gleiche wie ein See»
Q U ARTIER-CHÖPF FOLGE 141
«Es ist wichtig, Träume zu haben. Weil sie mir Motivation geben »
Braucht die Natur als Lebenselixier und Ruhepol: Elina Huhtanen Bild: zVg

SEIFENKISTEN

36. Grosse Berner Renntage

Es ist wieder so weit: Vom Freitag, 28. April bis Sonntag, 30. April, finden die Grossen Berner Renntage statt. Und erstmals können am Seifenkistenrennen am Klösterlistutz auch Kinder teilnehmen, die älter als 15 Jahre sind mgt

Nach monatelangem Tüfteln ist es Ende April endlich so weit: Die Startflagge senkt sich, der Fahrtwind pfeift den Kindern um die Ohren, das Gummi quietscht in den

UNESCO-KULTURERBE

Seit 2018 gehören die Grossen Berner Renntage zu den «Lebendigen Traditionen der Schweiz», gem. UNESCO-Übereinkommen zur Bewahrung des immateriellen Kulturerbes. mgt

 www bern ch > Unesco Weltkulturerbe

engen Kurven. Die Grossen Berner

Renntage sind für viele Berner Kinder ein Jahres-Highlight Mitmachen und Dabeisein ist alles

Kinder im Zentrum

Im Zentrum der Grossen Berner

Renntage stehen immer die Kinder. An dieser Grundidee hat sich seit der Gründung 1986 nichts geändert

Der Anlass ist nicht kommerziell und nicht gewinnorientiert Kinder

bauen ihre Kisten grösstenteils selber Sie entwickeln und entdecken dabei ihr handwerkliches Geschick und entfalten ihre Kreativität

nordquartier

Nachklang

Musik–Poesie–Wort–Kunst

Monika Urbaniak, Violine

Magdalena Oliferko-Storck, Orgel

Andreas Abebe, Worte

Sonntag, 23. April, 17.30 Uhr

Markuskirche, Tellstrasse 33

Gewinnen und Nachhaltigkeit entwickeln «Natürlich wollen Kinder auch möglichst schnell sein und einen Podestplatz ergattern!», meint Claudia Moser vom OK Berner Renntage. Bewertet wird aber auch, ob Kinder die Kiste selber gebaut und dabei altes Material recycelt haben und ob sie in den Vorläufen als Team gut zusammengearbeitet haben «So verbinden wir soziale und ökologische Aspekte. Dabei lernen die Kinder immer total viel über nachhaltiges Zusammenleben», meint Moser weiter

Neue Kategorie: Ältere Kinder!

Die Begeisterung für das Seifenkistenrennen bei den Kindern hält auch bei den Jugendlichen an. Deshalb können dieses Jahr auch Kinder über 15 Jahre am Seifenkistenrennen teilnehmen Sie starten in der Kategorie «Die Grossen»

Seifenkisten bauen in den Frühlingsferien

Damit die Kinder ihren Kisten noch den letzten Schliff verpassen können, finden auf den Spielplätzen und in den Kindertreffs des DOK spezielle Bautage statt. Dort werden auch die notwendigen Sicherheitschecks durchgeführt. Mehr Infos dazu online.  www berner-seifenkisten ch

PrintschafftVertrauen. ZeitungensinddasSprachrohrderRegion. Ihnenvertrautman DiesestarkeVerankerung machtsiezumidealenWerbemedium.

10 SOZIOKULTUR IM QUARTIER Bern, 19. April 2023
die kirchgemeinden im
E in E ng agemen t de V er le g er er bande SC H W EIZ ER M ED I EN All Business
isch

BEA 2023

Kulinarik, Kaninchen und Klettern

In zehn Tagen ist es so weit: das BERNEXPO-Areal steht ganz im Zeichen der BEA. Vom 28. April bis 7. Mai 2023 bringt der wichtigste Gesellschaftsevent des Landes die ganze Schweiz auf eine Bühne und begeistert bereits zum 70. Mal Jung und Alt mit einer breiten Palette an Angeboten. mgt/cae

BEActive steht ganz im Zeichen des Kletterns Die BEActive-Zone ist bekannt für die Präsentation der Welt des Sports Neben bekannten und beliebten Angeboten wie der Teststrecke für Bikes widmet sich der Bereich in diesem Jahr auch dem Klettersport Im Rahmen der heuer auf dem BERNEXPOAreal stattfindenden Weltmeisterschaft im Sportklettern können sich Wagemutige an den Wänden versuchen, an denen im August (1 bis 12 August 2023) auch Profis aus aller Welt ihr Können unter Beweis stellen werden Weiter findet auch ein Wettbewerb zur Namensgebung für das WM-Maskottchen statt, welcher die kreative Ader der Besuchenden fordert

Mit dem Cercle des Chefs de Cuisine Berne (CCCB) beehren in diesem Jahr die besten Köche des Kantons die BEA Höhepunkt ihrer zahlreichen Programmpunkte sind die täglich stattfindenden Kitchen-Battles, in welchen Schweizer Prominente wie MundartRocker Gölä, der Berner Stadtpräsident Alec von Graffenried oder Schlagersängerin und -komponistin Francine Jordi im Duell ihr Können unter Beweis stellen Ergänzt wird das Angebot durch Programme für Schulklassen, den Chefs Table und spannende Kochdemonstrationen von Branchengrössen wie Anton Mosimann OBE und Christoph Hunziker

Genuss hat an der BEA Tradition – das ist auch 2023 nicht anders.

Programm mit der beliebten Wahl der Miss BEA, der schönsten Milchkuh des Kantons, sowie dem Streichelzoo Mit dem neu geschaffenen Heimtierbereich widmet die BEA heuer ausserdem zum ersten Mal Haustieren einen gesamten Messebereich Hier erfahren Interessierte alles rund um die Haltung von Hunden, Katzen oder exotischen Halsbandleguanen, Skorpionen und Tausendfüsslern und können sich von Profis zu deren Haltung beraten lassen

Genuss & Tradition – ein alljährliches Highlight

Musik bis spät in die Nacht Mundart, Country oder Pop-Rock aus den 70er-Jahren: Der Nightlife-Bereich der BEA glänzt auch in diesem Jahr mit einem vielfältigen Angebot an Musik, um bis spät in die Nacht zu geniessen und zu feiern Angebote wie die Oldies-Bar, jeweils freitags und samstags, oder der Rugenbräu-Stadtgarten mit elektronischer Musik versprechen Unterhaltung für alle Generationen. Zudem wird der Nightlife-Bereich heuer durch den Lunapark ergänzt, welcher eine Verschiebung von seinem ursprünglichen Standort erfährt Das BEA-Riesenrad behält jedoch seinen Platz.

Blaulicht und Spielkiste

Von Vier- bis Tausendbeinern

Auch in diesem Jahr nimmt die PFERD mit ihren zahlreichen Angeboten und Shows einen grossen Teil der BEA ein Hier treffen Ausstellende von Reitsportausrüstung, Pferdemedizin und vielem mehr auf spektakuläre Shows von einigen der bekanntesten Pferdegrössen des Landes – und darüber hinaus. Abgerundet wird das vielseitige

Genuss hat an der BEA Tradition, wie in der Halle 4 1 Jahr für Jahr aufs Neue unter Beweis gestellt wird Hier werden Gourmets von feinen Käse- und Wurstspezialitäten, Backwaren und Glace verwöhnt. Die Ausstellenden im Bereich Genuss & Tradition bieten jedoch weit mehr als regionale Spezialitäten: Auch traditionsreiche Künste wie die des Schönschreibens haben ihren festen Platz und schaffen damit eine Zone voller Genuss und Erlebnisse.

Mit den Blaulichtorganisationen Feuerwehr, Polizei und Rega präsentieren sich an der BEA diejenigen, welche immer dann zur Stelle sind, wenn es brenzlig wird. Ob spielerische Auseinandersetzung mit dem Thema Verkehrssicherheit, Karrieremöglichkeiten, neuste Techniken und Einsatztaktiken oder spannende Informationen zur Rettung in der Luft – die Blaulichtorganisationen bieten tiefe Einblicke in ihre Berufe Noch mehr Spass gibt es im Bereich BEA spielt mit dem Partner Spielkiste Schweiz Hier entdecken die jüngsten BEA-Besuchenden die neusten Karten-, Brett- und Würfelspiele oder können sich auf dem Spielplatz mit Bau- und Landwirtschaftsmaschinen interaktiv unterhalten Weitere Angebote sind das Kinderschminken und ein spannendes Programm auf der BEA-spieltBühne.

11 DIES&DAS Bern, 19 April 2023
 www bea-messe ch Polizei 117 Feuerwehr / Ölwehr 118 Sanität 144 Dargebotene Hand 143 Pro Juventute, Telefonhilfe für Kinder und Jugendliche 147 Vergiftungsnotfälle 145 ACS/TCS Strassenhilfe 140 REGA 1414 Air Glacier 1415 aha! Allergiezentrum 031 359 90 00 Aids Hilfe Bern 031 390 36 36 Alzheimervereinigung Bern 031 312 04 10 Anonyme Alkoholiker 031 311 05 01 Apothekennotruf 0900 98 99 00 AugenCentrum Zytglogge 031 311 58 33 Berner Gesundheit, Fachstelle für Suchtprobleme 031 370 70 70 Beratungsstelle Ehe, Partnerschaft, Familie der ref. Kirchen 031 311 19 72 Betax/Tixi 031 990 30 90 Blaues Kreuz 031 311 11 56 Blutspendedienst SRK Bern 031 384 22 22 City-Notfall 031 326 20 00 Contact Bern 031 378 22 22 Einsatzzentrale Kapo 031 634 41 11 EWB Pikettdienst 031 321 31 11 Familientreff 031 351 51 41 Frauenhaus-Bern/ AppElle 031 533 03 03 Gesundheitsdienst Stadt Bern 031 321 68 27 Hirslanden Salem-Spital 031 337 60 00 – 24h-Notfallzentrum 031 335 35 35 – Psychiatrischer Dienst 031 337 80 60 Inselspital 031 632 21 11 – Notfallzentrum Erwachsene 031 632 24 02 – Notfallzentrum Kinderkliniken 031 632 92 77 INFRA 031 311 17 95 Kindernotaufnahme KINOSCH 031 381 77 81 Klinik Beau-Site 031 335 33 33 – 24h-Notfallzentrum 031 335 30 30 MedPhone/Nofallarzt 0900 57 67 47 Mieter/-innenverband Bern 0848 844 844 Praxiszentrum am Bahnhof 031 335 50 00 Pro Senectute 031 359 03 03 RailService SBB 0900 300 300 Schulzahnklinik Breitenrain 031 321 59 59 Selbsthilfe BE 0848 33 99 00 Spitex 031 388 50 50 Spitex Region Bern Nord 031 300 31 00 Tierarzt Notfall Stadt Bern 0900 58 70 20 Tierklinik Bern 031 631 23 15 – Nacht, Sonn- und Feiertage 0900 900 960 VCS Pannenhilfe 0800 845 945 DIE
IM da steht, was geht
GELBE SPALTE
Shows und mehr: Pferde nehmen auch an der BEA 2023 einen gewichtigen Platz ein. Bild: zVg

Quartierzentrum 5, getragen vom Verein Wylerhuus | Flurstrasse 26b, 3014 Bern www.wylerhuus.ch | wylerhuus@bluewin.ch

FRÜHLINGSFERIEN | 7. – 23. April 2023

Öffnungszeiten Sekretariat & Infostelle

Di (11.4.), Fr (14.4.), Di (18 4 ), Fr (21 4 ) jeweils 14–16 Uhr

Für andere Sprechstunden vereinbaren Sie bitte ein Termin.

Ab 24. April haben wir wieder reguläre Öffnungwvszeiten.

Quartierzentrum 5 Sekretariat|

031 331 59 55

B. Sterk | Hausverwaltung & Raumvermietung

Öffnungszeiten Sekretariat ab 16 01 2023

MO–FR jeweils von 14.00 bis 17 00 Uhr

SBB Tageskarten Gemeinde

5 Stück pro Tag |CHF 51.00

Reservation und abholen:

MO–FR: 14–17 Uhr

Oder Online-Reservation: www.wylerhuus.ch, Rubrik SBB Tageskarten

Quartierarbeit Bern Nord|

031 331 59 57

N. Müller | Leitung Wylerhuus & Quartierarbeiterin | 078 208 92 59 nina.mueller@vbgbern.ch

J. Rogger | primano & Quartierarbeiterin|

079 900 59 87 | julia.rogger@vbgbern.ch

A. Rajendran | Quartierarbeiter in Ausbildung athavan.rajendran@vbgbern.ch

Nähatelier ZusammenNähen|

076 367 77 61

Freitag von 9–12 und von 14–17 Uhr F. Hamel|Leitung www.naehatelier-migrantinnen.ch

Freie Missionsgemeinde

Talweg 2, 3013 Bern

Tel 031 331 23 43, www fmg-bern ch

Sonntag, 23. April, 10.00–11.30 Uhr

Gottesdienst. Predigt: Timon Forster

Donnerstag, 27. April, 19.30–20.00 Uhr Gemeinde-Gebet. Gemeinsames Gemeindegebet für Gemeinde, Schwache und Kranke und gesellschaftliche Themen.

Leitung: Robert Gautschi

Sonntag, 30. April, 10.00–11.30 Uhr

Gottesdienst. Predigt: Urs Wunderli

Samstag, 4. Mai, 19.30–21.00 Uhr Themenabend «Jüngerschaft».

Vorstand lädt für den Austausch zum Thema der Jüngerschaft ein.

mitten im Leben

Gottesdienste feiern

Wir freuen uns auf das gemeinsame Feiern mit Ihnen. Sie sind herzlich willkommen!

Armut grenzt aus. Wir helfen Not zu lindern und fördern die Selbsthilfe.

Helfen auch Sie Spendenkonto 30-24794-2 www.caritas-bern.ch

Würdevoll und persönlich. 24 h-Telefon 031 333 88 00

April 2023

Sonntag, 23 April

Johanneskirche Mit Abendmahl. Sonja Gerber, Magdalena Oliferko9.30 Uhr Storck (Orgel). Kirchenkaffee

Marienkirche Josef Willa, Jürg Bernet (Musik). Pfarreikaffee

9.30 Uhr

Markuskirche Mit Abendmahl. Tobias Rentsch, Vera Friedli (Orgel)

9.30 Uhr

Markuskirche Nachklang Musik – Poesie – Wort – Kunst

17.30 Uhr Andreas Abebe, Monika Urbaniak (Violine), Magdalena Oliferko-Storck (Orgel)

Sonntag, 30. April

Johanneskirche Mirjam Wey, Magdalena Oliferko-Storck (Orgel).

9.30 Uhr Kirchenkaffee

Marienkirche Erstkommunion Pater Oscar, André Flury, Kinder-

9.30 Uhr orchester,Jean-LucGassmann(musikalischeLeitung), Hyunjoo Kim (Orgel). Apéro

Markuskirche Andreas Abebe, Vera Friedli (Orgel)

9.30 Uhr

Bestattungsdienst seit 1992

Schönburgstrasse 19, 3013 Bern (früher vis-à-vis Wylerbad), Tel 031 332 40 50

Reformierte Kirchgemeinde Johannes

Wylerstrasse 5, 3014 Bern, 079 590 66 21, johannes.refbern.ch

Katholische Pfarrei St. Marien

Wylerstrasse24,3014Bern,0313308989, stmarienbern.ch

Reformierte Kirchgemeinde Markus

Tellstrasse 35, 3014 Bern, 079 590 66 21, markus refbern ch

12 KIRCHLICHE MITTEILUNGEN Bern, 19. April 2023
Sacha Hänni M chael Oswald Gyan Härri Breitenrainplatz 42, 3014 Bern, www egli-ag ch Bern und Region Urs Gyger Stv. Geschäftsleiter
die kirchgemeinden im nordquartier

Hotel Jardin, Bern

Militärstrasse 38, 3014 Bern

Telefon 031 333 01 17, www.hotel-jardin.ch

BoGa

Botanischer Garten Bern, Altenbergrain 21, 3013 Bern, Telefon 031 684 49 45, www.boga.unibe.ch

Hirslanden Bern

Hirslanden Bern AG, Salem-Spital

Schänzlistrasse 39, 3013 Bern

Telefon 031 337 60 00, salem-spital@hirslanden.ch

AUSSTELLUNG VON DANIEL JAKOB «ANALOG - ALTARE + BRIEFMARKEN»

Mittwoch, 19. April, ab 19 Uhr

Mittwuch-Znacht

Samstag, 22. April, 10–12 Uhr

Märitkafi

Sonntag, 23. April, ab 12.30 Uhr

Kutüsch

Montag, 24. April, 19–21 Uhr

Stricken für alle

Mittwoch, 26. April, ab 19 Uhr

Indisches Mittwuch-Znacht mit Singh Pal

Donnerstag, 27. April, 17–19 Uhr

ein zweites Glas auf…Paul Robeson, Fortsetzungsabend

Freitag, 28. April, 19–23 Uhr

Aethiopisches Essen,

Anmeldungen an 076 457 72 43

Samstag, 29. April, 10–12 Uhr

Märitkafi

Sonntag, 30. April, 12.30–17 30 Uhr

Kutüsch

Dienstag, 2. Mai, 19.00–21 00 Uhr

Bistro-Club

Mittwoch, 3. Mai, 19.00–21 00 Uhr

Veganes Mittwuch-Znacht

Infos unter www.breitsch-traeff ch

Auflösung Sudoku aus Nr. 07

Wartsaal Kaffee

Lorrainestrasse 15, 3013 Bern www.wartsaal-kaffee.ch

La Cappella

Allmendstrasse 24, 3014 Bern

Telefon 031 332 80 22 www.la-cappella.ch

cinedolcevita

Seniorenkino Bern, CINEABC, Moserstrasse 24, Tram 9, Haltestelle Breitenrain- oder Viktoriaplatz, Eintritt Fr 13.–. BEKB|BCBE-Kunden erhalten eine Vergünstigung von Fr 5.– gegen Vorweisung des Kinogutscheines. Gutscheine erhältlich bei den BEKB|BCBE-Niederlassungen Bundesplatz und Breitenrain

Kulturmuseum Bern

Schützenweg 22, 3014 Bern

Telefon 079 357 95 08 www.kulturmuseum.ch

Kirchenkino im Nordquartier

Markuskirche, Tellstrasse 33, 3014 Bern. www.refbern.ch

NACHKLANG

Musik – Poesie – Wort – Kunst

Seit April 2022 erklingt einmal pro Monat sonntagabends ein neues Angebot in den Kirchen des Nordquartiers: Der Nachklang: Musik – Poesie – Wort – Kunst

Die Programme des Nachklangs sind bunt Betrachtungen von Klee-Bildern verschmelzen mit Orgelmusik aus den 1920er Jahren, Lesungen zum Tanzen rufen Tanzmusik aus verschiedenen Jahrhunderten auf den Plan, selber singend begleiten Besuchende einen Abschnitt der Reise Moses ins gelobte Land

Der Nachklang steht für eine offene und geerdete Spiritualität und dauert eine gute halbe Stunde. Verschiedene Themen aus Kunst,Poesie,Philosophie,Geschichte und Musik finden Eingang Gestaltet wird die Veranstaltung von Kirchenmusiker:innen und Theolog:innen der Kirchgemeinden im Nordquartier

Der nächste Nachklang findet am Sonntag, dem 23 April,um 17 30 Uhr in der Markuskirche statt Andreas Abebe (Pfarrer) sucht in minimalen Bildern des Berner Künstlers Jean Fréderéric Schnyder die Freiheit zwischen Abstraktion und Konkretion, Monika Urbaniak (Violine) und Magdalena OliferkoStorck (Orgel) geben musikalisch Kontra

Kommen Sie vorbei und machen Sie sich ein Bild vom neuen Gefäss der Kirchgemeinden im Nordquartier Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

 www markus refbern ch > Agenda

Stadt als Garten

Ein kollektives Kunstprojekt zum Entsiegeln & Begrünen

Bundesplatz

26. April 2023: «Aufbruch»: 30 Jahre Berner Wildpflanzen Märit

Breitenrain-Lorraine

6. Mai 2023: Einweihung «Dr nöi Breitsch» mit lebendigen Schaufenstern

Spaziergangsexperimenten und Bepflanzungen am «Jane's Walk Day». Läden, Beizen und Ateliers schmücken sich. Es locken Jubiläen und Neueröffnungen.

7. Mai 2023 «Viktoria's Secret Garden» in der Feuerwehr Viktoria

26. Mai 2023: 9a am stauffacherplatz I das kleine kunsthaus am Nachbarschaftstag

10. Juni 2023: «Breitsch-Märit» mit Garten- und Garagenflohmi und Surprisen

1. Juli 2023: Ypsilonfest mit Kreiselbegrünung und Ruderalflächenkurs

1./2. Juli 2023: Sommerfest «Out of the Box» mit Begrünungen, Markus-Areal

Alle Infos & weitere Anlässe unter:

wildpflanzenmaerit.ch

derDieFlächeauf Vorderseitestehtzur freienBegrünung

HIER WERBEN: 031 351 35

13 VERANSTALTUNGEN Bern, 19 April 2023 2 4 3 6 7 9 5 1 8 5 9 1 3 8 2 4 7 6 7 8 6 4 1 5 2 3 9 1 2 4 8 9 6 7 5 3 8 5 9 2 3 7 1 6 4 6 3 7 1 5 4 9 8 2 3 7 8 9 4 1 6 2 5 9 1 2 5 6 3 8 4 7 4 6 5 7 2 8 3 9 1
13
Achtung!Sammler sucht Geigen, Cello, Telefon 079 356 54 06 Best Western Plus Hotel Bern |Zeughausgasse 9 | 3011 Bern Tel: +41 (0) 31 329 22 22 | reception@hotelbern.ch | www.hotelbern.ch
29 April 2023 FC Breitenrain-BSC Young Boys II 2:1
Promotions League auf dem Spitz
Hoch hinaus auf die Attika Bar des Hotels Bern. Hopp Breitenrain - Hu!

SUDOKU Spielanleitung

Ein Sudoku besteht aus 81 Feldern, 9 Zeilen und 9 Spalten Das so gebildete Quadrat wird nochmals in 9 einzelne 3×3 Quadrate unterteilt Zum Start sind bereits einige Zahlen vorgegeben Ziel ist es, die verbliebenen freien Felder so zu füllen, dass jeweils pro Zeile, pro Spalte und pro 3×3-Zelle die Ziffern 1–9 nur einmal vorkommen. Auflösung im nächsten AfdN.

Horoskop

Widder 21.3. – 20.4.

Man wundert sich, was mit Ihnen los ist. Denn derart müde und lustlos kennt man Sie ja kaum. Gegen Müdigkeit und Abgespanntheit hilft ein einfaches und altes Hausmittel: viel Schlaf!

Stier 21.4. – 20.5.

Sofern Sie IhrWissen mit Geschick und Überlegung zum Einsatz bringen können, wird es Ihnen garantiert gelingen, sich bis an die Spitze vorzuarbeiten. Etwas Geduld wäre auch nötig

Zwilling

21.5. – 21.6.

Verlassen Sie sich in einer persönlichen Angelegenheit ausschliesslich auf sich selbst. Es kann ja doch nicht sein, dass Sie etwas derart Wichtiges in die Hände anderer Menschen abgeben.

Krebs 22 6. – 22 7

Kaum hatten Sie sich,unter Mühen,auf eine neu eingetretene Änderung eingestellt, wird schon wieder etwas neu geregelt. Ihr Glück, dass die Sache diesmal nicht so kompliziert ist!

Löwe 23.7. – 23.8.

IMPRESSUM

Herausgeber: blickpunktNord GmbH

Postfach 2306, 3001 Bern

Auflage: 16’200

Kontaktkoordinaten: Anzeiger für das Nordquartier, Postfach, 3001 Bern

Telefon 031 351 35 13, www.afdn.ch / info@afdn.ch

Verlagsleitung: Claudio A. Engeloch

Redaktion: Claudio A. Engeloch (engeloch@afdn.ch)

Corinna Elena Marti (cem1@bluewin.ch)

Freelance-Mitarbeit: Bianka Balmer (bianka.balmer@gmx.ch)

Katrin Bärtschi (katrin.baertschi@bluewin.ch)

Urs Frieden, Journal B (frieden@halbzeit.ch)

Jean-Claude Galli (jean-claude.galli@fluestertuete.ch)

Martin Jost (martin_jost6@bluewin.ch)

Foto: Roland Koella (koella@koellafoto.ch)

Redaktionsschluss: Montag, 17.00 Uhr

Anzeigen: anzeigen@afdn.ch

Anzeigeschluss: Montag, 17.00 Uhr

Layout, Produktion: ZT Medien AG, Medien- und Printunternehmen

Druck: DZB, Druckzentrum Bern AG, Telefon 031 349 49 49

Unser Zeitungspapier wird umweltschonend hergestellt und enthält einen hohen Altpapieranteil

Vertrieb: Anzeiger Region Bern, Tel. 031 529 39 38|info@arb-vertrieb.ch

Anlaufstelle Quartier Druckerei Läderach AG, Beundenfeldstrasse 17, 3013 Bern, Tel. 031 331 61 26, druckerei@laedera.ch

Copyright: © für alle Inhalte: Verlag blickpunktNord GmbH

Das Glück und das Recht sowie Jupiter stehen auf Ihrer Seite.Dadurch ist es auch kein Wunder, dass eine strittige Angelegenheit jetzt zu Ihren Gunsten ausgeht.Aufatmen ist angesagt.

Jungfrau 24.8. – 23.9.

Fast haben Sie jetzt Ihr Ziel erreicht, doch den letzten Schliff müssen Sie der Sache noch geben. Vergessen Sie es nicht, weil sonst der zu erwartende Erfolg geschmälert werden könnte.

Waage 24.9. – 23.10.

Eine mit Energie vollbeladene Woche steht Ihnen bevor: Wie wäre es demzufolge mit etwas sportlicher Betätigung? Ihre Gesundheit, welche leicht angeschlagen ist, würde es Ihnen danken.

Skorpion 24.10. – 22.11.

Auf dem familiären Sektor mangelt es Ihnen zurzeit an Selbstvertrauen. Nehmen Sie aus diesem Grunde jetzt lieber einen gewissen Abstand von jeglichen Streitigkeiten mit Ihren Lieben!

Schütze

23.11. – 21.12.

Eine Rechnung steht nach wie vor offen. Auch wenn der momentane Zeitpunkt geeignet erscheint, sie zu begleichen: Warten Sie lieber noch ab,denn es ergibt sich eine bessere Chance.

Steinbock

22.12. – 20.1.

Sie sollten das,was Sie bislang nur auf dem Papier haben, jetzt in die Tat umsetzen. Die Vorzeichen für einen Erfolg stehen günstig Mit Ihrer Idee muss doch etwas anzufangen sein!

Wassermann

21.1. – 19.2.

Ihre Sterne erzählen etwas über lang gehegteTräume.Die Zeit,selbst die verwegensten Pläne in die Tat umzusetzen, ist diese Woche gekommen. Und: Wahrscheinlich funktionieren sie sogar

Fische

20.2. – 20.3.

Ein Ereignis könnte dieseWoche ziemlich an Ihrem Weltbild rütteln. Ziehen Sie sich am besten für einWeilchen zurück vom Geschehen. Wer Sie näher kennt, wird wissen, was in Ihnen vorgeht.

14 UNTERHALTUNG/IMPRESSUM Bern, 19. April 2023 4 6 2 8 1 5 2 3 8 1 7 9 7 1 2 3 8 8 5 9 6 1 8 3 7 3 5 6 8 4 7
Quar ierze tung für A tenberg Beundenfeld B e tenra n Löchl gu Lo a ne Sp a acker Wankdorf Wyler und Wy ergut | 96 Jahrgang 16 200 Exemplare da steht, was geht nzeiger FÜR DAS NORDQUARTIER
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diaconis

Diaconis Wohnen & Pflege

Einladung zur öffentlichen Besichtigung

Donnerstag, 27. April 2023, 16.30–18.00 Uhr

Treffpunkt: Oranienburg, Schänzlistrasse 15, Bern

Werfen Sie einen Blick in unsere Häuser Belvoir, Oranienburg und Villa Sarepta an der Schänzlistrasse und lernen Sie unser Angebot kennen.

Bitte melden Sie sich bis am 24. April 2023 per Telefon

031 337 77 93 oder unter www.diaconis.ch/besichtigung an.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Diaconis Wohnen & Pflege Schänzlistrasse 15 3013 Bern

031 337 77 93 kommunikation@diaconis.ch www.diaconis.ch

Promotions League auf dem Spitz 19. April 2023 FC Breitenrain - SC Kriens

3:2

Hoch hinaus auf die Attika Bar des Hotels Bern. Hopp Breitenrain - Hu!

öffnungszeiten Montag–Freitag 08 30–11 00

14 00–16 30

Bibliothek

Tel: +41 (0) 31 329 22 22 | reception@hotelbern.ch | www.hotelbern.ch

Walter Rutishauser: Fotograf

Streiflichter auf die Sammlung

12.5.2022–31.8.2023

Die Bibliothek am Guisanplatz BiG zeigt in der Ausstellung ausgewählte Fotografien aus der Sammlung des Pressefotografen Walter Rutishauser (1940–2017) Präsentiert werden Streiflichter seiner Anfangszeit als Fotograf und Bilder aus dem Bundeshaus

Es werden öffentliche Führungen mit Dr Oswald Sigg, ehemaliger Bundesratssprecher, angeboten Interessierte können sich jeweils bis 1 Woche vor dem Führungstermin über bibliothek@gs-vbs admin ch anmelden Die Führungen sind kostenlos Pro Gruppe können 12 Personen teilnehmen Der Treffpunkt ist beim Empfang in der Bibliothek am Guisanplatz, Papiermühlestrasse 21A, 3003 Bern

Daten 2023: Mi, 22 Februar / Do, 16 März / Mi, 10 Mai / Do, 22 Juni (jeweils 1700–1745)

Best Western Plus Hotel Bern |Zeughausgasse 9 | 3011 Bern
+41 58 464 50
admin
am Guisanplatz Papiermühlestrasse 21A 3003 Bern Tel:
99 wwwbig
ch
KOMISCHE-KUNST.CH | PFUSCHI-CARTOON.CH SPITALACKERSTRASSE 74
3013 BERN
|

Promotion League auf dem Spitz Meisterschaft 2022/2023 Sportplatz Spitalacker Bern

Samstag, 29. April 2023, 16:00 Uhr FC Breitenrain vs. BSC YB

ii

Eintritt: CHF 12

CHF 8 (AHV/IV, Lernende) fcbreitenrain.ch

UnD aUCH HeUte aUF Den SPitZ: 19. aPriL 2023 19.30 UHr: FC Breitenrain VS. SC krienS

28.4.–7.5.2023

Jetzt Tickets online kaufen: bea-messe.ch/ticket

Veranstalterin Partner
E i n e a l l e n f a l l s G e s t a l t u n g | a l l e n f a l l s c h B i l d : © R e s B l a t t e r
Burkhalter

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