da steht, was geht
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da steht, was geht
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18. Juni 2023
die kirchgemeinden im nordquartier
seit 1908 im Nordquartier
Druckerei Läderach AG
Beundenfeldstrasse 17
3013 Bern
Telefon 031 331 61 26
www.laedera.ch
Ihre Kontaktstelle für Kleininserate im Anzeiger für das Nordquartier
Musik–Poesie–Wort–Kunst
personalreglement-nein ch
Ein Ja am 18. Juni für die Familie, für die Vereinbarkeit und für den Kanton Bern.
Die Online-Zeitung Journal B sagt, was Bern bewegt!
www journal-b ch
Vera Friedli, Musik Mirjam Wey, Worte
Sonntag, 18 Juni, 18.30 Uhr Markuskirche, Tellstrasse 33
Für die wirtschaftliche Zukunft ist die Elternzeit ein Anstellungsmerkmal, welches die Arbeitgeber nutzen können, um neue Fachkräfte nach Bern zu locken.
Freitag 30. Juni 2023
Turnierbeginn 17 30 Uhr
Türöffnung 16 45 Uhr
3 Spiele:
17.30 FC Breitenrain – BSC YB
18.30 BSC YB – Yverdon Sport FC
19.30 Yverdon Sport FC – FC Breitenrain
Unbedingt Vorverkauf benutzen
fcbreitenrain.ch
Sportplatz
Tradition und Kult auf dem Spitz
Swiss Football League Blitzturnier à 45 Min /Spiel
Eintritt CHF 25 (bis 16 Jahre gratis) Sämtliche Saisonkarten und andere Vergünstigungen sind ungültig
da steht, was geht
Quartierzeitung für Altenberg, Beundenfeld, Breitenrain, Löchligut, Lorraine, Spitalacker, Wankdorf, Wyler und Wylergut | 97 Jahrgang, 16 200 Exemplare
Kontakt:
Web: www.afdn.ch
Mail: info@afdn.ch
Phone: 031 351 35 13
DÄLLEBACH KARI: TICKETVERLOSUNG 11
Die nächste AfdNAusgabe erscheint am 28. Juni 2023
DAS QUARTIER-PORTAL www.afdn.ch
Am letzten Sonntag um 12 21 Uhr war es so weit: Der Schiedsrichter pfiff das letzte Spiel der aktuellen Meisterschaft ab und mit ihrem 0:10-Sieg gegen Münsingen erreicht die Frauen-Mannschaft des FC Breitenrain verdientermassen ihr Ziel, das sie sich zum Start in ihre erste Saison gesetzt hatte – den Aufstieg in die 3. Liga
«Ich wart’ seit Wochen auf diesen Tag, und tanz’ vor Freude über den Asphalt»: So beginnt der Toten-HosenSong «Tage wie diese», ihrem Hit, der im Erfolgsfall in vielen Fussballstadien rauf- und runtergespielt wird – etwa
nach dem YB-Cupsieg. Nicht nur einen, sondern gleich zwei «Tage wie diese» gabs für das Frauenteam des FC Breitenrain zu feiern Nicht auf dem Asphalt, sondern auf dem Rasen Zum einen den Aufstieg in die höhere Spiel-
klasse, zum anderen eine Woche zuvor den Gewinn des Berner Cups 2023; notabene gegen ein Team, das zwei Ligen weiter oben spielt Und dies in der ersten Saison, wo die Breitsch-Frauen ein eigenes Team stellen SEITE 4
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die kirchgemeinden im nordquartier
Musik–Poesie–Wort–Kunst
Vera Friedli, Musik Mirjam Wey, Worte
Sonntag, 18 Juni, 18.30 Uhr Markuskirche, Tellstrasse 33
Ein Ja am 18. Juni für die Familie, für die Vereinbarkeit und für den Kanton Bern.
Für die wirtschaftliche Zukunft ist die Elternzeit ein Anstellungsmerkmal, welches die Arbeitgeber nutzen können, um neue Fachkräfte nach Bern zu locken.
Am letzten Wochenende krönte das neugegründete Frauenteam seine denkwürdige erste Saison und realisierte nach dem Sieg im Berner Cup mit dem Aufstieg in die 3 Liga das Double
Um genau 12.18 Uhr war es vergangenen Sonntag auf dem Sportplatz Sandreutenen amtlich: Mit einem glatten 0:10-Auswärtssieg gegen den FC Münsingen gelingt den Breitenrain-Frauen der Aufstieg gleich im ersten Jahr Laute Freudenschreie, der Slogan «Wär nid gumpet …», der Applaus des eigenen Anhangs, Champagner-Spritzer und die nach dem Schlusspfiff übergestreiften Aufsteigerinnen-Shirts komplettierten die Stimmung unter der prächtigen Junisonne passend zur Saisonbilanz: 16 Spiele, 128 erzielte gegen 6 kassierte Treffer, 14 Siege und bloss zwei Unentschieden gegen die hartnäckigsten Rivalinnen vom FC Ostermundigen Mindestens ebenso hoch zu gewichten ist jedoch der Sieg im Berner Cup, der am Wochenende zuvor in Ins Tatsache wurde Als der Anzeiger für das Nordquartier Anfang Saison mit dem neuformierten Trainerduo über Zukunftsträume sprach, meinte Sonja Lundsgaard-Hansen: «Der Gedanke an einen Sieg im Berner Cup wäre kühn » Aus dem Traum wurde Realität – in bemerkenswerter Manier Auf dem Weg zum Pokalgewinn schalteten die FCB-Frauen mit Bethlehem, Langnau und Ler-
chenfeld gleich drei Zweitligistinnen aus Und dürfen in der kommenden Spielzeit am Schweizer Cup teilnehmen Andy Egli antwortete auf die Frage nach seinen Träumen so: «Mich haut nicht mehr so viel um und ich lasse mich gerne überraschen. Wenn diese Truppe mit dem Schnellzug nach oben fährt und wir in drei Jahren an die Türe der Nationalliga klopfen, ist es halt so Dann wollen die Frauen das »
Breite und Spitze
Mit seinem Optimismus und seinem Tatendrang, basierend auf jahrzehntelanger Erfahrung, verkörpert er zusammen mit Lundsgaard-Hansen diese Vorwärtsstrategie bestens Sie kommt für den Club zum richtigen Zeitpunkt Andere Exponenten auch aus der Region waren punkto Frauenförderung lange weiter, jetzt wurde diese Lücke beim Kultverein geschlossen Der Frauenfussball ist spürbar im Aufwind, in der Schweiz zusätzlich angefacht durch den Zuschlag für die EM 2025 mit Bern als Spielort Die Erfolge der BreitenrainFrauen sind selbst dem Schweizer Fernsehen nicht verborgen geblieben. Kürzlich sassen LundsgaardHansen und Egli im sonntäglichen
Jean-Claude Galli«Sportpanorama». Egli entkräftete dort die immer noch vorherrschenden Vorurteile «Das technische Element entwickelt sich enorm», so Egli, «punkto Fortschritte ist kein Unterschied zu den Buben mehr festzustellen » Für einen nachhaltigen Effekt ist eine starke Basis zwingend. Breitenrain verfügt nebst der Aktiv-Equipe über die Teams FF15 und FF-12 sowie die «Breitsch Girls Only» mit den Jahrgängen 2011 bis 2014 «So kann sich eine Bewegung von unten herauf und von der Breite her entwickeln.» Egli appelliert aber auch daran, dass die Frauen in den Vereinen selber Ämter als Trainerinnen oder im Vorstand anstreben sollten «Sie müssen in die Verantwortung gehen, dann sind sie irgendwann auch an den Machthebeln.»
Boom ausnützen
Abhilfe schaffen könnten die gerade bekannt gewordenen Bewegungen auf der Grossen Allmend durch das geplante Parkhaus LundsgaardHansen und Egli, die früher beide auf höchstem Niveau spielten, erachten die Schweiz aber nicht als «ausgesprochenes Sportland» und die Bemühungen um zusätzliche Trainingsflächen oft als «Kampf» Hier gebe es noch viel Luft nach oben
Blick nach vorn
«Die Herausforderung ist es, den Gap zwischen erfahrenen und jüngeren Spielerinnen zu verringern.»
Für die Zukunft ihres Frauen-Fanionteams gilt immer noch, was sie Anfang Saison sagten «Die Herausforderung in den kommenden Jahren ist es, den Gap zwischen erfahrenen und jüngeren Spielerinnen zu verringern
Die neue Nati-Trainerin Inka Grings findet es «grossartig, dass sich bekannte Gesichter wie Egli für den Frauenfussball engagieren» Sie ist zurzeit mitten in den Vorbereitungen für die WM in Australien und Neuseeland, die vom 20 Juli bis 20 August dauert Für 2025 rechnet sie fest mit einer ähnlichen Hochstimmung wie bei der EM letztes Jahr in England «Wir sind bereit Hoffen wir, dass es auch die zuständigen Gremien sind » Diese sind für einen längerfristigen Effekt des Booms gerade bei der Infrastruktur gefragt Immerhin hat die Stadt Bern einen grundsätzlichen Bedarf an neuen Plätzen ausgemacht Bis 2030 fehlten angesichts der neusten Entwicklungen und einer prognostizierten Bevölkerungszunahme zwölf Naturrasenplätze für den Breiten- und Spitzensport Etwas
So werden wir zur Einheit, die du überall hinschicken kannst und die nirgends schlecht aussieht » Ziele sind da «Wenn es uns gelingt, diese Frauen zu einen, haben wir eine gute Chance, jedes Jahr eine Stufe höher zu kommen » Und so werde auch der ständige Vergleich zwischen Frauen- und Männerfussball obsolet «Frauen waren nie weniger ambitioniert, auf welchem Level auch immer »
www fcbreitenrain ch
BURKHALTER-CUP
Zum 18. Mal organisiert der FC Breitenrain das bekannte Vorbereitungsturnier auf dem «Spitz», bei dem der BSC Young Boys jeweils erstmals sein neues Team für die kommende Saison vorstellt. Dabei sind auch Vorjahressieger YverdonSport und der Gastgeber FC Breitenrain. Freitag, 30. Juni, Türöffnung 16.30 Uhr, Beginn 17.30 Uhr Für Jugendliche bis 16 Jahre gratis. Sämtliche Saisonkarten und Vergünstigungen sind ungültig Am Spieltag selber sind die Kassen geöffnet
Online-Vorverkauf unter www eventfrog ch, weitere Infos unter www fcbreitenrain ch
Es ist Zeit für Elternzeit
Wenn wir uns aktuell mit den OECD-Ländern vergleichen, merken wir, dass die Schweiz stark hinterher hinkt. So haben die OECD-Länder im Schnitt eine Elternzeit von 51 Wochen. Nur vor knapp 1.5 Jahren wurde endlich auf nationaler Ebene der Vaterschaftsurlaub eingeführt. Verschiedene Studien haben zudem gezeigt, dass die Schweizer Bevölkerung eine Elternzeit will. Da es auf nationaler Ebene keine Lösung gibt, haben wir uns für eine kantonale Initiative entschieden. Wenn wir in die Vergangenheit schauen, wurde bereits bei der AHV und dem Frauenstimmrecht der Weg über eine kantonale Initiative gesucht. Deshalb ist es an der Zeit, dass eine Elternzeit von 24 Wochen, welche die Eltern gleichmässig aufteilen können, eingeführt wird. Diese 24 Wochen sollen zusätzlich zum eidgenössischen Mutterschafts- und Vaterschaftsurlaub gelten. Die Gründe hierfür sind nicht nur aus familiärer Sicht wichtig, sondern auch für den Kanton Bern.
Wie allgemein bekannt, herrscht ein Fachkräftemangel. Mit der Elternzeit könnte dem entgegen gewirkt werden. Und der Kanton Bern könnte als progressiver Kanton vorangehen. Für die wirtschaftliche Zukunft ist die Elternzeit ein Anstellungsmerkmal, welches die Arbeitgeber nutzen können, um neue Fachkräfte nach Bern zu locken.Aus Sicht der Familien kann durch die Einführung der Elternzeit die Beziehung zwischen den Eltern und dem Kind gefördert werden und die physische und psychische Gesundheitdes Kindes wird gestärkt. Zudem können die Eltern die Erwerbs- und Betreuungsarbeit besser aufteilen. Aus den oben genannten Gründen empfehle ich Ihnen am 18. Juni ein Ja für die Familie, für die Vereinbarkeit und für den Kanton Bern.
Clara Wyss, Co-Präsidentin SP Frauen Kanton Bern Mitglied im Komitee Elternzeit
Aus zwei mach eins, und das aber besonders Unter diesem Motto hat der Kursaal Bern sein Restaurant Giardino und die Kursaal-Bar umgebaut und zu einem neuen gemacht – dem Giardino Restaurant & Bar. Nach mehreren Monaten Umbau präsentiert sich das neue Lokal jetzt als offener, lichtdurchfluteter Raum mit einer stylischen Bar, dem Herzstück, in der Mitte. In der Küche steht seit März auch ein neuer Chef hinter dem Herd: Janic Mühlemann mgt/cae
Die Speisekarte zeigt deutlich seine Handschrift und verspricht mediterranen Genuss. Er und sein Team stehen für eine moderne und hausgemachte Küche, die ausbalanciert ist zwischen leichter Kost und grossem Genuss mit saisonalen und regionalen Zutaten «Ich bin hier verwurzelt, aber in meiner Küche arbeite ich mit Einflüssen aus der ganzen Welt», versichert er Er hat einen hohen Anspruch an die Qualität von Lebensmitteln – sowohl bei den Lieferanten als auch bei dem, was er und sein Team selbst herstellen Sie sind immer wieder unterwegs auf der Suche nach frischen saisonalen Zutaten auf dem Teller. Im Frühjahr haben sie Bärlauch auf dem Belpberg gepflückt Priorität hat für Mühlemann dabei auch der nachhaltige Umgang mit Lebensmitteln Mühlemann schätzt es sehr, dass der Kursaal Bern in diesem Bereich sehr aktiv ist und beispielsweise mit United Against Waste zusammenarbeitet
te, darauf steht immer auch Selbstgemachtes, wie das Bärlauchpesto im Frühling. Für den kleinen Hunger zwischendurch gibt es die «Kleine Karte», auf der sich alles für einen gelungenen Apéro findet Und das an 365 Tagen im Jahr
Die neu gestaltete Bar ist der ideale Ort für Kaffee und Tee, Cocktail und erlesene Weine.
Karte für mittags, abends und zwischendurch
Jede Woche präsentiert das KüchenTeam ein neues Mittagsmenü, natürlich immer auch mit einem vegetarischen Hauptgang Zu jeder Jahreszeit wechselt die Menü-Kar-
Die Bar in der Mitte ist ein elf Meter langer monolithischer Block aus Spluga Verde, einem Schweizer Stein Sie ist der ideale Ort für Kaffee und Tee, Cocktail und erlesene Weine. Gleichzeitig verbindet die Bar den hinteren, inneren Teil des Lokals, in dem handgefertigte Kacheln in Grün- und Blautönen und geriffeltes Eichenholz vorherrschen, mit dem verglasten früheren Restaurant Nina Mair, die Innenarchitektin und Designerin, hat schon die Gestaltung des Swissôtel Kursaal verantwortet Sie setzt im Giardino Restaurant & Bar erneut auf eine klare Ästhetik und nutzt hochwertige und natürliche Materialien Holz, Stein, Wolle und Leder sorgen für eine entspannte Wohlfühlatmosphäre
Für jeden Anlass den richtigen Platz Architektonisch hat sie mit dem neuen Giardino Restaurant & Bar ein Schmuckstück geschaffen Hier ist Giardino mehr als nur ein Name Das Glasdach im vorderen Teil mit Blick in den Garten und die zahlreichen Pflanzen vermitteln den Eindruck, dass der Innenraum mit dem malerischen Garten, dem Aussenraum, verschmilzt Hier gibt es für jeden Anlass den richtigen Platz Die Bar lädt immer zu einem ungezwungenen Zusammentreffen ein, tagsüber oder abends. Die Sitznischen
oder Separees eignen sich sowohl für ungestörte Business-Lunchs als auch private Treffen. Neu ist der Private Dining Room Er bietet optimale Privatsphäre und einen passenden Rahmen für jeden speziellen Anlass mit bis zu 14 Personen Und wer im Giardino Restaurant & Bar im Garten sitzen will, der findet auch einen lauschigen Platz, ent-
RESTAURANT & BAR
Mo–Do: 11.00–00.00 Uhr
Fr–Sa: 11.00–00.30 Uhr
So: 9.00–00.00 Uhr
Lunch: Mo–Fr, 11.30–14.00 Uhr
Dinner: täglich, 18.00–22.00 Uhr
Kleine Karte: täglich, 14.00–18.00 Uhr/ 22.00–22.30 Uhr
weder zum Apéro in der Lounge am Teich mit den Koi-Fischen oder unter einem der grossen Sonnenschirme im idyllischen Grün
www.kursaal-bern.ch/giardino
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Laufend aktualisiertes Angebot unter: www natur-umweltkalende
natur-umweltkalender.ch
Vielseitige Natur- und Umweltveranstaltungen für Gross und Klein
Nachhaltig unterwegs sein ist für Luisa Helena kein Fremdwort Für die Reiseleiterin, die über ihre Reisen quer durch Europa ein Buch geschrieben hat und daraus während Spaziergängen und auf Reisen erzählt, ist das Reisen im Zug entspannend und bereichernd und das Unterwegssein ein ewig lockender Vogel Am 8 und 10 Juni ist sie in der Altstadt, der Lorraine und im Breitenrain unterwegs und entführt ihr Publikum mit Leidenschaft und Poesie in die Welt des bewussten Reisens auf ihren ersten Spaziergangslesungen in Bern
Wie alt warst du, als du deine erste Reise unternommen hast und wohin führte sie dich?
Im Teenageralter war ich fasziniert von Islandpferden und dieser Insel im Norden und habe alle Bücher über die Tiere und das Land verschlungen Ich habe mir sogar einige Sätze Isländisch beigebracht. Mit 16 Jahren bin ich dann mit meiner Mutter zum ersten Mal nach Island gereist Und wollte danach unbedingt wiederkommen
Was war der Zünder, der deine Faszination für das Reisen entfachte?
Wenn ich unterwegs bin, dann fühle ich mich lebendig und frei Ich liebe das Unbekannte genauso wie kleine Oasen, die mich an Bekanntes erinnern Ich liebe es, neue Menschen und Lebensentwürfe kennenzulernen und meinen eigenen Lebensweg dadurch immer und immer wieder zu hinterfragen Und es ist wohl dieses Gefühl der Freiheit auf verschiedenen Ebenen, das mich so fasziniert
Deine Worte lesen sich wie «Poesie des Reisens» ... du tauchst tief ein und möchtest dieses Gefühl auch anderen vermitteln – stimmt das? Das ist schön gesagt, dem stimme
ich gerne zu Ich möchte das Gefühl vermitteln und im besten Fall andere auch zu eigenen Erlebnissen des Eintauchens inspirieren
Reist du lieber alleine oder in Gesellschaft?
Natürlich ist es schön, Erlebnisse, aber auch Herausforderungen des Unterwegsseins zu teilen – einerseits im Moment selbst, andererseits auch, wenn man später wieder zurück ist Und doch würde ich das Alleinreisen als so viel intensiver beschreiben Wenn ich zurückdenke, sind es die Reisen, die ich allein unternommen habe, welche mich am meisten geprägt haben
Du hast das Reisen zu deinem Beruf gemacht und auch schon an verschiedenen Orten in Europa gelebt. Was war der Unterschied zwischen «einem Land bereisen» und «in einem Land leben»?
Ich mag das Gefühl, mir Alltagsroutinen in einer neuen Umgebung anzugewöhnen, Lieblingsplätze zu entdecken und den Puls eines Orts zu fühlen Das versuche ich eigentlich auch immer auf Reisen so zu tun Und doch bleibt man vielleicht auf Reisen als temporärer Gast eher in der Rolle des Beobachters, während man sich als Einwohner/ in (wenn vielleicht auch nur für eine begrenzte Zeit) auch stärker selbst miteinbringt
ich es aber auch, im Nachtzug mit einer älteren Frau am Fenster zu stehen und sich gemeinsam über die Ankunft in Sizilien zu freuen Oder in der Ferne Menschen wiederzutreffen, die ich von früher kenne.
Und welche Reise hat dich am meisten geprägt?
Nach der Matur ging ich für drei Monate nach Costa Rica Alleine Schnell habe ich mich im spanischsprachigen Umfeld wohl gefühlt und in mir eine Energie gespürt, die ich so von der Schweiz nicht kannte. Auch wenn ich trotzdem immer wieder Heimweh hatte, so habe ich da wohl zum ersten Mal so richtig gespürt, dass ich auch an anderen Orten ankommen kann.
Und welches Land oder welchen Ort möchtest du unbedingt einmal bereisen?
Am liebsten möchte ich ja immer wieder zurück in die Regionen, in denen ich schon einmal war. Ich möchte mit einem breiteren Hintergrundwissen zurückkommen, noch tiefer eintauchen, anderes entdecken, Menschen, die ich beim ersten Besuch kennengelernt habe, wiedertreffen Müsste ich mich für ein neues Land entscheiden, dann wäre es wohl Peru Ein guter Freund von mir wohnt dort, seit Jahren schon möchte ich ihn besuchen und den Amazonas entdecken
Wie sieht für dich «das perfekte Reisen» aus?
Ich weiss es nicht, ob es das für mich überhaupt so gibt Oder vielleicht ist es gerade die Nicht-Perfektion, das Spontane, das vermeintlich Alltägliche das eine Reise für mich unvergesslich macht
Weshalb entstand dein Buch?
Luisa ist in Basel geboren und aufgewachsen. Nach dem Gymer in Fachrichtung Sprachen/Latein wohnte Luisa zuerst in Zürich und studierte dann im Wallis Tourismus. Nach dieser Zeit wohnte sie einige Jahre im Tessin und arbeitete von da aus ein Jahr als Reiseleiterin für einen internationalen Reiseveranstalter.Danach zog Luisa nach Bern.Im September 2022 erschien ihr erstes Buch über ihre Reiseerlebnisse mit dem Titel «reisefrei» Sie schrieb das Buch im Breitsch, wo sie seit vier Jahren wohnt. Sie schrieb es zuhause oder unterwegs in Cafés Nebst dem Reisen liebt es Luisa,durch die Stadt zu schlendern und an schönen Orten innezuhalten. Und sie liebt es, Zeit in Cafés zu verbringen. Spaziergangslesungen macht sie, um Interessierten ihr Buch und ihre Lebensphilosophie über das Reisen näherzubringen und Menschen in die Welt des bewussten Reisens eintauchen zu lassen.
so war mir bald klar, dass ich selbst keine statische Lesung möchte, sondern das Gefühl des Unterwegsseins auch durch die Form vermitteln will Was erwartet die TeilnehmerInnen?
Spazierganglesungen im Quartier am 8. und 10. Juni 2023: Jetzt anmelden!
Welches war deine schönste Reise bisher?
Oh, das ist sehr schwierig zu sagen Ich kann da kaum eine einzelne herauspicken Schön finde ich die Landschaften in Argentinien, die Tierwelt im südlichen Afrika oder die Architektur in Andalusien. Schön finde
Auch das war ein ziemlicher Spontan-Einfall Ich hatte zwar immer mal wieder darüber nachgedacht, übers Reisen zu schreiben. Aber überhaupt nicht konkret. Und dass daraus ein Buch entsteht, das war so gar nicht geplant Ohne gross darüber nachzudenken, haben sich meine Mitbewohnerin und ich für das Schreibprojekt der Edition Unik angemeldet Und ein Jahr später habe ich mein Buch im Eigenverlag veröffentlicht.
Und wie kam es zur Idee der Spaziergangslesungen?
Die Idee entstand im Austausch mit einer anderen Autorin. Sie erzählte mir, wie sie ihre Lesungen mit einer weiteren Leidenschaft verbindet. Und
Und weshalb sollte man sich diese Spaziergänge nicht entgehen lassen?
Auf den Spaziergangslesungen teile ich Ausschnitte aus meinem Buch und Momente des Unterwegsseins. Ich wünsche mir, dass die Teilnehmer/innen durch die Vermischung der gelesenen Passagen und der besuchten Orte in Bern in die Geschichten eintauchen können. Im besten Fall spaziert man also in knapp 1½ Stunden durch Bern und erlebt eine Gedankenreise von Roma Termini, über die Wellen des ligurischen Meeres bis zu den Dächern von Paris Zum Start in die Sommerreisesaison bietet die Lesung im Juni zudem neue Reiseinspiration
Danke Luisa für deine Zeit und deine Antworten
www.reisefrei.ch
Die BERNEXPO GROUPE hat die Coronapandemie erfolgreich überstanden. Nachdem der Beginn des letzten Jahres noch von weitreichenden Einschränkungen geprägt war, führten die raschen Öffnungsschritte im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2022 zu einem insgesamt positiven Endergebnis. Das beweisen die an der heutigen Generalversammlung präsentierten Geschäftszahlen. mgt/cae
Die am 29 April 2022 gestartete BEA war der Startschuss der Rückkehr zum regulären Messewesen. Zur erfolgreichen Durchführung gesellten sich Messen wie der Suisse Caravan Salon, das HeroFest, die Berufs- und Ausbildungsmesse BAM LIVE oder die AGRAMA
Senkrechtstart nach zweijähriger Pause
Die erfreulichen Besucher- und Ausstellendenzahlen bestätigen der BERNEXPO GROUPE die Wichtigkeit und Beliebtheit des Messewesens «Dieser Erfolg unterstreicht eindrücklich den Wert des L i v e - C h a r a kters, des direkten Austauschs und des Messeerlebnisses für die Besuchenden sowie auch die Ausstellenden», bilanziert Ve r w a lt u n g sratspräsident Peter Stähli letzten Freitag an der Generalversammlung der BERNEXPO GROUPE.
geführter Messen und Veranstaltungen zurückzuführen ist Trotz höherem Betriebsaufwand konnten die Effizienzsteigerung und das strikte Kostenmanagement fortgeführt werden. Das Jahresergebnis der BERNEXPO GROUPE beläuft sich auf 0,9 Millionen Franken Der durchschnittliche Personalbestand erhöhte sich im vergangenen Jahr auf 109 Vollzeitstellen und reflektiert den positiven Restart des Unternehmens.
«Die erfreulichen Besucher- und Ausstellendenzahlen bestätigen die Wichtigkeit und Beliebtheit des Messewesens.»
Neue Mitglieder im Verwaltungsrat Anlässlich der Generalversammlung gab es auch Wiederwahlen und Neuwahlen des Verwaltungsrates der BERNEXPO AG Auf die scheidende Pascale Bruderer Wyss folgen Sandra Banholzer (CEO Rausch AG Kreuzlingen) und Sascha Zahnd (u a ExTesla-Eu ropachef, Non Executive Director Logitech), welche von den Aktionären beide mit grosser Mehrheit gewählt wurden Verwaltungsratspräsident
Kulturanlässe, Shows, Kongresse, Messen, Sportveranstaltungen und andere Events mit bis zu 9000 Personen ermöglichen. Die neue Festhalle ist auch ein wichtiger Baustein des Congress Hub Bern, einer Initiative, die im Januar dieses Jahres von der Bern Welcome AG, der Kursaal AG und der BERNEXPO GROUPE ins Leben gerufen wurde Ziel ist, bestehende und neue Kongressformate nach Bern zu bringen und nachhaltigen Nutzen für die gesamte Region zu generieren Dazu gehören beispielsweise die Swiss Cyber Security Days, die im Herbst 2023 in Zusammenarbeit mit dem Partner Dreamlab Technologies von der BERNEXPO GROUPE organisiert werden
www bernexpo ch
Das Live-Marketing-Unternehmen BERNEXPO GROUPE inszeniert jedes Jahr mehr als 30 Eigen- und Gastmessen,über 300 Kongresse und Fachveranstaltungen sowie Events jeder Grösse – vor Ort, hybrid oder virtuell. Durch Live-Kommunikation schafft die BERNEXPO GROUPE erlebnisreiche Momente, kreiert Räume der Begegnung und bietet innovative Plattformen. Das BERNEXPO-Gelände ist eines der grössten Messegelände der Schweiz: Sechs Messehallen in zwei Gebäudekomplexen vereinen rund 40000 m2 Veranstaltungsfläche sowie 100000 m2 Freigelände. Mit der Eröffnung der «Neuen Festhalle» im 2025 wird das Veranstaltungsangebot in der Hauptstadt ergänzt. Die BERNEXPO GROUPE beschäftigt ein Team von rund 100 Mitarbeitenden und ist mit einer Bruttowertschöpfung von rund CHF 260 Mio ein wichtiger Wirtschaftsmotor für die Stadt und die Region Bern, mit Ausstrahlung in die ganze Schweiz.
www bernexpo ch
Das Geschäft blüht wieder Nach einem pandemiebedingt eingeschränkten ersten Quartal im letzten Geschäftsjahr hat sich das Geschäft wieder normalisiert: Der Umsatz konnte gegenüber dem Vorjahr fast verdoppelt werden Der Betriebsaufwand ist um 25,2 % auf 42,1 Millionen Franken gestiegen, was auf die höhere Anzahl durch-
Peter Stähli stellte sich zur Wiederwahl und wurde für eine Amtsdauer von 3 Jahren bestätigt
Neue Festhalle
Die Vorfreude steigt. Am 15. Mai begann der Bau des neuen multifunktionalen Kongress- und EventGebäudes, welches zur BEA 2025 eröffnet wird Es wird zukünftig
Die Berner Spitex und Domicil bleiben eigenständig, werden jedoch künftig unter dem Dach einer neuen Holding näher zusammenarbeiten mgt/cae
Die Spitex Bern und Domicil beschliessen eine engere Zusammenarbeit Die beiden gemeinnützigen Unternehmen bleiben in ihrem Kerngeschäft eigenständig und gehören neu zur Concara Holding AG Das geht aus einem gemeinsamen, letzte Woche veröffentlichten, Communiqué hervor Unter einem gemeinsamen Dach wollen Spitex Bern und Domicil ambulante und stationäre Dienstleistungen anbieten.
Gebündelte Kräfte Domicil und die Spitex Bern bündeln ihre Kräfte und bieten ab Januar 2024 unter einem gemeinsamen Dach ambulante und stationäre Dienstleistungen an. Im Zentrum der Kooperation steht die Integrierte Versorgung Dies bedeutet, dass die Leistungen in Pflege und Betreuung koordiniert und für die Kundinnen und Kunden ein gemeinsames «Case Management» sowie ein zentraler Kundendienst aufgebaut werden.
Damit reagieren die beiden Unternehmen auf gesundheitspolitische und demografische Herausforderungen und die in der Gesundheitsstrategie 2020 – 2030 formulierten Erwartungen des Kantons Bern hinsichtlich einer verstärkten Koordination innerhalb der Leistungserbringer im Gesundheitswesen
Gewinn für alle Beteiligten Die insgesamt 2200 Mitarbeitenden von Spitex Bern und Domicil profi-
tieren dank der Kooperation von erweiterten Karrieremöglichkeiten sowie einem breiten Weiterbildungsangebot Die beiden Unternehmen positionieren sich als attraktive Arbeitgeberinnen und eröffnen den Mitarbeitenden durch die engere Zusammenarbeit neue Perspektiven Da der Bedarf nach Leistungen der Integrierten Versorgung steigt, rechnen Domicil und die Spitex Bern zukünftig mit einer Zunahme der Zahl der Beschäftigten
www spitex-bern ch www domicilbern ch
Philipa Akuoko stöhnt: «I barely have German in me ...» Die Sprache, in der das Gespräch stattfinden wird, ist also gesetzt: Englisch Denn, wenn Philipa in dieser Sprache erzählen kann, blüht sie auf Besonders engagiert und leidenschaftlich berichtet sie von ihrer Arbeit und davon, was sie damit erreichen will.
tes Land und verfassungsrechtlich garantiert für alle da Die Investoren bieten die neuen Läden den Frauen zwar wieder an, aber diese können die Mieten nicht bezahlen.
informelle Strukturen nicht Gegensätze sind Es sind nur unterschiedliche Arten, die Dinge anzugehen
Mein Name ist Philipa Akuoko, ich bin Ghanaerin und in Kumasi, der zweitgrössten Stadt des Landes, geboren und aufgewachsen Ich kam in die Schweiz wegen der Arbeit an meinem Ph D und studiere momentan an der Universität Bern Ich forsche, wie öffentliche Räume in Städten des globalen Südens verwaltet werden. Mein Interesse gilt dabei der Informalität: Wie arbeiten Leute in diesen Räumen und wie interagieren sie mit den dort herrschenden Regeln und Gesetzen? In Kumasi zum Beispiel werden seit 2015 öffentliche Räume umgestaltet, «saniert». Mit dem Bau von Einkaufszentren werden neue Strukturen geschaffen Die Menschen – meistens Frauen - die vorher in diesen Räumen lebten, müssen weg Sie hatten ihre eigenen kleinen Marktstände Ich untersuche, wie nachhaltige Entwicklung gemäss den Zielen der UNO-Agenda 2030 aussehen könnte Ich will wissen, ob die Regierungen und Investoren in den Städten des globalen Südens diese Ziele berücksichtigen. Ich mache Interviews und analysiere die PolicyDokumente der Akteure Ich führe Diskussionen mit Verantwortlichen der Regierung, der Ministerien, der Bauunternehmen Aber mein Fokus liegt immer auf den Menschen, die dafür kämpfen zurückzuerhalten, was ihnen so lange gehörte Die Investoren und politischen Verantwortlichen privatisieren den öffentlichen Raum und nehmen den Frauen die Existenzgrundlage weg. Dabei ist der öffentliche Raum traditionell gemeinschaftlich genutz-
Die Gesellschaft, die ich hauptsächlich untersuche und in der ich verwurzelt bin, ist matrilinear organisiert Die Kinder gehören den Frauen, weshalb die Hauptverantwortung für Erziehung, Ernährung und Schule bei diesen liegt Ich fand heraus, dass der Verlust des Einkommens auch einen negativen Einfluss auf die Gleichberechtigung hat: Die Frauen hängen nun von ihren Ehemännern oder andern Männern in der Familie ab. Ich denke schon, dass mein Beitrag zur Wissenschaft beweisen wird, wie sehr die Menschen von dieser Entwicklung betroffen werden Davon erhoffe ich mir einen Einfluss auf die Empfehlungen, die die internationalen Organisationen an die Regierungen im globalen Süden abgeben Ich hoffe, meine Arbeit wird sichtbar machen, was die internationalen Organisationen vielleicht nicht sehen Am wichtigsten wäre, dass die Nachhaltigkeitsziele erreicht werden Aber Tatsache ist, dass der Hunger auf der Welt nicht abnimmt, dass die Leute ihre Arbeit verlieren, dass die informelle Arbeit attackiert wird. Und die Frauen werden entmächtigt Ich hoffe, meine Arbeit wird diese Dinge ans Tageslicht bringen
Die Schweiz ist ein sehr formalisiertes Land – ganz europäisches Konzept. Alles ist strukturiert, beim Reisen erhältst du für jede Minute Fahrt eine Quittung, deine Daten werden erfasst und alles ist zuverlässig In Ländern des globalen Südens, wie Ghana, bezahlst du den Fahrer und fährst, wohin du willst Es gibt keine Quittung und keine Struktur wie im Norden Oder der öffentliche Raum: In Ghana reden die Regierungsverantwortlichen, die Investoren und traditionelle Führer und Führerinnen mit. Die Entscheidfindung erfolgt aufgrund ganz anderer Regeln als in der Schweiz Es interessiert mich sehr, zu vergleichen und zu verstehen, warum die internationalen Organisationen empfehlen, was sie empfehlen Hauptsächlich will ich beweisen, dass formelle und
Die Lehrbücher sagen, formalisierte Strukturen seien das Ziel, das alle erreichen müssen Aber meiner Meinung nach ist das falsch. Die formelle Art ist die, wie hier die Dinge erledigt werden, die informelle entspricht dem globalen Süden Wobei die beiden Arten in keinem Konkurrenzverhältnis stehen. Das Konzept, das sagt, der formelle Weg sei der richtige und der informelle ineffizient, stimmt nicht Wir müssen Plätze und Städte bauen, die auf der Lebensweise der Menschen basieren, auf der Art, wie sie Dinge erledigen Und nicht auf Ideen.
Ich komme selber aus einer Linie von woman traders und bin die erste Frau mit Universitätsbildung in meiner Familie Ich sehe, wie die Frauen für den Raum kämpfen, in dem sie immer schon gearbeitet haben In unserer matrilinearen Gesellschaft gibt die Mutter den Shop an die Tochter weiter Wie sie kämpfen für das, was für sie Eigentum und Zuhause ist. Ich will den Frauen eine Stimme geben, die von der Welt gehört wird.
Ich habe eine Schwester und zwei Brüder von meiner Mutter Aber als meine Schwestern gelten in unserer Kultur auch die Schwestern meiner Mutter Also habe ich viele Schwestern. Ich bin zweiunddreissig, verheiratet und habe vier Kinder Ich studierte in Accra, meinen Master machte ich in Kumasi Meine Arbeit soll dem Überleben dienen, meinem Überleben und dem meiner Leute. Und die Aufmerksamkeit auf die Frauen lenken, denen keine Rechte gegeben werden Mehr als zweitausend Marktfrauen sind von der beschriebenen Entwicklung betroffen Am Anfang gab es zahlreiche Proteste, aber heute sagen viele: «Niemand hört uns zu und die Regierung macht, was sie will » Das Ziel der Investoren in Kumasi heisst «Entwicklung und Formalisierung» Hauptsächlich: Formalisieren der Ökonomie, «Verschönern» der Städte und Strukturieren des Steuersystems in Ghana
Der Kolonialismus ist heute eigentlich schlimmer als früher
Woher ich meine Kraft nehme? Aus meiner Identität, drm kollektiven Erbe, dem, was wir sind. Ob mein
Vorhaben gelingen wird oder nicht –die Geschichte muss erzählt werden!
Bern ist ein sehr schöner Ort, sehr strukturiert, sehr formalisiert, ich verstehe, warum hiesige Entwicklungsrichtlinien andere Orte auch so strukturieren wollen – es ist halt das Bekannte und was davon abweicht, wird als nicht richtig betrachtet Ich geniesse die Stadt, die Leute sind supernett – aber das Essen ist horrible Ich würde nicht für immer hier wohnen wollen Denn es gibt auch viele Kulturschocks Z B – für mich sehr wichtig! – haben wir eine sehr eng gestrickte Gesellschaft Hier sind die Leute mehr für sich, individualistisch Ich glaube, es ist leichter, in der Schweiz zu andern Ausländerinnen und Ausländern Kontakt zu finden als zu Einheimischen
Ich wollte Deutsch lernen und fand das Zentrum5 und dann das Denk:mal Dort treffe ich nette, fröhliche Menschen, es gibt keine Vorurteile, die Leute freuen sich einfach, einander zu sehen Ich geniesse das sehr und fühle mich frei Es ist ein sehr guter Ort, um zu lernen Alle können das in ihrem Tempo tun, ohne Druck Und die Moderatorinnen und Moderatoren sind sehr hilfsbereit und engagiert
A Dream? Yeees, a very big dream! Mein Traum ist, dass jede Frau die Chance auf Bildung erhält und für sich selber entscheiden kann, was sie will. Das würde auf der Welt viel verändern! Auf einem persönlichen Level möchte ich bald Universitätsprofessorin sein Ich möchte mit den Jungen reden, erfahren, wie sie denken, und mit ihnen forschen zum Thema Entwicklung im globalen Süden
Simultan übersetzt ;-) und aufgezeichnet von Katrin Bärtschi
www.geography.unibe.ch > Über uns >
Philipa Birago Akuoko www denk-mal info
+ 143 ebenso spannende Quartier-Chöpf-Portraits finden Sie auf www.afdn.ch
«Ich wollte Deutsch lernen und fand das Zentrum5 und dann das Denk:mal.»Hat Ziele vor Augen: Philipa Akuoko. Bild: kb
Mit dem Berner Sozialpreis «freiwillig.engagiert» zeichnet die Stadt Bern freiwillige oder ehrenamtliche Leistungen von Organisationen, Gruppen oder Einzelpersonen aus Mit dem Preis wird die Freiwilligenarbeit in der Stadt Bern gewürdigt und öffentlich sichtbar gemacht. Bewerbungen und Vorschläge können ab sofort bis Ende September 2023 eingereicht werden. mgt/cae
Nachba rscha f t snet z werke, Quartierinitiativen, Sprachtreffs für Migrant*innen oder Kultur- und Sportprojekte: Freiwilliges oder ehrenamtliches Engagement erhöht die Lebensqualität von vielen Menschen und fördert das Zusam-
menleben in der Stadt Bern Deshalb zeichnet die Stadt jedes Jahr ausgewählte Freiwilligenprojekte aus Die Preisverleihung findet am Dienstag, 5 Dezember 2023, am UNO-Tag des freiwilligen Engagements, statt. An der Verleihungsfeier können alle
ZU VERMIETEN IM BREITENRAIN AN EINZELPERSON ODER PAAR AB 55 JAHREN
Die Wohnung wurde neu renoviert und verfügt über einen Gartenanteil, welcher gepflegt werden möchte. Kein Balkon, kein Lift.
Preis: CHF 2375 (inkl. NK)
Einzugstermin: 1. Juli 2023 oder nach Vereinbarung
Kontakt: iddi@bluewin.ch
die kirchgemeinden im nordquartier
Bewerber*innen teilnehmen So können sich die engagierten Organisationen und Gruppen untereinander austauschen und vernetzen.
Bewerbungen jetzt einreichen Teilnahmeberechtigt sind Institutionen, Vereine, Non-Profit-Organisationen, private und öffentliche Unternehmen, spontane Initiativen oder Interessengruppen, die Freiwilligenarbeit leisten oder Projekte mit Freiwilligen durchführen. Die Auszeichnung wird an die ehrenamtlich Tätigen vergeben Sie können sich selbst bewerben oder von anderen Organisationen oder Einzelpersonen vorgeschlagen werden. Der Preis ist mit 20 000 Franken dotiert und wird der Stadt durch die Warlomont-Anger-Stiftung finanziert Der Preis kann aufgeteilt und an mehrere Bewerbende verliehen werden
Bewerbungen für den Sozialpreis «freiwillig.engagiert» können bis zum 30. September 2023 per Mail eingereicht werden an: sozialpreis@bern.ch
Oder per Post an die folgende Postadresse:
Direktion für Bildung, Soziales und Sport (BSS), Berner Sozialpreis 2023, Predigergasse 5, 3011 Bern.
Die eingereichten Unterlagen sollten enthalten:
– Name und Adresse der vorgeschlagenen Gruppe oder Organisation
– Beschreibung des freiwilligen Engagements
– E-Mail und eine Telefonnummer für allfällige Rückfragen
www bern ch/sozialpreis
Improtheater
Vier Tage voller Spielfreude
In der letzten Herbstferienwoche wird das Kirchgemeindehaus Johannes zur Bühne für alle möglichen Geschichten. Keine ist zu gross und keine ist zu klein. Keine ist zu komisch und keine ist zu traurig, keine zu alltäglich und keine zu aussergewöhnlich
Was?
In einem viertätigen Workshop wagen wir uns an erste Schritte im Improvisationstheater Wir erfinden und entwickeln unsere eigenen Geschichten und schauen, wohin sie uns führen. Impro lebt aus dem Moment, von der Spielfreude und vom Versuchen. Es gibt kein Skript, kein Auswendiglernen und keine Regie. Einzig, was auf der Bühne geschieht, zeigt wohin es weitergeht.
Bevor wir am Donnerstag eine eigene Show auf die Bühne bringen, schauen wir am Abend vorher den Profis von TAP Bern und ihrem Können zu. Parallel zu dieser Woche üben die Kinder vom Variététheater auf dem Spili beim Schützenweg ihr Stück ein, das wir im Sinne der gegenseitigen Unterstützung am Freitagabend schauen können.
Wann und wo?
Montag bis Donnerstag, 9. bis 12. Oktober 2023, von 9 bis 16.30 Uhr im Kirchgemeindehaus Johannes, Wylerstrasse 5, 3014 Bern
Das gemeinsame Zmittagessen wird organisiert
Öffentliche Show von TAP Bern: Mittwoch 11. Oktober, 19 Uhr (theaterampuls.ch)
Öffentliche Show der Teilnehmer:innen: Donnerstag 12. Oktober, 19 Uhr
Öffentliche Show Variététheater Spili Schützenweg: Freitag 13. Oktober 19 Uhr
Wer?
Jugendliche ab der 7. Klasse. Es sind keine Improtheater-Erfahrungen nötig
Vier Tage voller Spielfreude
9 –12. Oktober 2023
Kirchgemeindehaus Johannes Bern
Die Teilnahme kostet CHF 50.–
Wer leitet es?
Martin Ferrazzini, Pfarrer mit Schwerpunkt Theater
Debo Wyss, Theaterschaffende
Infos und Anmeldung
martin.ferrazzini@refbern.ch, 031 302 71 67, kirchen-nordquartier-bern.ch
Erstmals in der Geschichte der Thunerseespiele kehrt ein Musical zurück auf die Seebühne. Diesen Sommer erwartet die Besucherinnen und Besucher erneut die berührende Geschichte von Dällebach Kari Diese ganz besondere Eigenproduktion krönt das 20-jährige Jubiläum der Thunerseespiele. mgt/cae
Grosse Enttäuschung
Nach dieser Enttäuschung fand Kari Trost im Alkohol und wurde zum Stammgast im Restaurant «Grünegg». Inzwischen kannte Kari die halbe Stadt Bern Lokale Berühmtheiten und Politiker gingen in seinem Salon ein und aus Vielleicht auch wegen seiner träfen Sprüche, mit denen er die Kundschaft auf dem Coiffeurstuhl unterhielt
und ein Schicksalsschlag
Die Geschichte handelt vom Berner Stadtoriginal Dällebach
Kari Wegen seiner Lippenspalte und dem damit verbundenen Sprachfehler wurde Kari Zeit seines Lebens ausgegrenzt Mit beissendem Witz kämpfte der Coiffeurmeister um Anerkennung Im Jahr 1900 eröffnete
Kari an der Berner Neuengasse seinen Friseursalon und verliebte sich in die Fabrikantentochter Annemarie. Endlich schien er sein Glück gefunden zu haben Doch als Annemaries Eltern die Beziehung verboten, suchte Kari im Alkohol Trost
Wer war Kari
Kari Dällenbach wurde am 6 April 1877 als zweitjüngstes von neun Kindern der Familie Tellenbach in Walkringen geboren. Die Kinderjahre verbrachte er im emmentalischen Biglen, wo er wegen seiner Lippenspalte und des damit verbundenen Sprachfehlers oft von seinen Schulkameraden gehänselt wurde. Das setzte Kari ordentlich zu – er litt zeitlebens unter seiner Beeinträchtigung Wohl daher entwickelte er seinen scharfen Humor und kompensierte die Minderwertigkeitsgefühle mit schlagfertigen Sprüchen Dafür
wurde er als Erwachsener denn auch zum Berner Stadtoriginal
Coiffeurlehre in Worb Nachdem er in Worb eine Coiffeurlehre absolviert hatte, nahm Kari eine Stelle im freiburgischen Murten an und liess sich 1896 in der Stadt Bern nieder Am 1 Juli 1900
im Alter von 23 Jahren – konnte er einen Coiffeursalon an der Neuengasse übernehmen. Sein Traum der Selbstständigkeit wurde wahr Was etwas später im gleichen Jahr geschah, sollte Karis Zukunft nachhaltig prägen An einem Fest im Gasthof «Halenbrücke»
1930 traf Kari ein weiterer Schicksalsschlag: die Diagnose Krebs Der gesundheitliche Zustand des Coiffeurmeisters verschlechterte sich rasch Seine Schwester Rosa zog bei Kari ein und kümmerte sich um ihn. Als er am 31 Juli 1931 beschloss, seinem Leben ein Ende zu setzen, hinterliess er ihr einen Brief: « Es geht nicht mehr Sei nicht besorgt um mich Ich suche eine besser Welt auf Bhüet di Gott » In Erinnerung bleiben sein berühmter Humor und seine bauernschlaue Schlagfertigkeit
und die vielen überlieferten Witze
Berner Wahrzeichen am Thunersee
Zum 20-Jahr-Jubiläum
kehrt Dällebach Kari auf die Thuner Seebühne zurück
lernte Kari im November 1900 die hübsche Fabrikantentochter Annemarie kennen Ein paar Wochen lang trafen sich die beiden regelmässig und verliebten sich Doch Annemaries Eltern waren von der Beziehung ihrer Tochter wenig angetan Sie sollte einen Mann aus gutem Hause heiraten –keinen Coiffeur Sie zwangen Annemarie, die Beziehung zu beenden
Das Kreativ-Team um den Aargauer Regisseur Simon Eichenberger verleiht dem Musical DÄLLEBACH KARI für die Neuinszenierung in Thun ein neues Gesicht. Während das äusserst beliebte Stück musikalisch gleich bleibt, bekommt es optisch viel Frische und neue
Elemente In der Hauptrolle spielt Rolf Sommer das Berner Stadtoriginal Der bekannte Schauspieler trat schon letztes Jahr auf der Thuner Seebühne auf – als Möchtegern-Talentscout im Musical IO SENZA TE
www thunerseespiele ch
Wir verlosen 2 × 2 Tickets für die Vorstellung vom Mittwoch, 19. Juli 2023, 20.00 Uhr. Senden Sie uns eine Mail oder eine Karte mit dem Betreff «Dällebach Kari». Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Nur die Gewinner erhalten Feedback
Anzeiger Nordquartier, Postfach 2306, 3001 Bern, oder info@afdn ch
Quartierzentrum 5, getragen vom Verein Wylerhuus | Flurstrasse 26b, 3014 Bern www.wylerhuus.ch | wylerhuus@bluewin.ch
Liebe Besucher*innen
Am neuen Standort Flurstrasse 26b betreibt der Verein Wylerhuus seit Ende Januar das neue Quartierzentrum 5 Raumvermietungen, Kurse, Spielgruppe, Nähatelier sowie Information und Beratung gehören zu unseren Dienstleistungen fürs Quartier Wir freuen uns auf ihren Besuch.
Ab 30. Mai 2023 NEUE Öffnungszeiten
Sekretariat & Information
Montag, Dienstag und Freitag: 13–17 Uhr
Quartierzentrum 5 Sekretariat| 031 331 59 55
B. Sterk | Hausverwaltung & Raumvermietung
Öffnungszeiten Sekretariat & Informationen
MO, DI und FR von 13.00 bis 17 00 Uhr
SBB Tageskarten Gemeinde | 031 331 59 55
5 Stück pro Tag |CHF 51.00 Reservation und abholen: MO, DI, FR: 13–17 Uhr
Oder Online-Reservation: www.wylerhuus.ch, Rubrik SBB Tageskarten Quartierarbeit Bern Nord
N. Müller | Leitung Wylerhuus & Quartierarbeiterin | 078 208 92 59 nina.mueller@vbgbern.ch
J. Rogger | primano & Quartierarbeiterin| 079 900 59 87 | julia.rogger@vbgbern.ch
Nähatelier | 076 367 77 61
Freitag von 9–12 und von 14–17 Uhr
F. Hamel|Leitung www.naehatelier-migrantinnen.ch
Freie Missionsgemeinde
Talweg 2, 3013 Bern
Tel 031 331 23 43, www fmg-bern ch
Sonntag, 11. Juni, 10.00–11.30
Gottesdienst
Predigt: Robert Gautschi. Mit Abendmahl
Samstag, 17. Juni, 16:00 - 21:00
JG-Summerfescht mit der GfC Bern
Infos bei Robert Gautschi, 079 755 05 20
Sonntag, 18. Juni, 10.00–11.30
Gottesdienst. Predigt: Benjamin Steffen
Dienstag, 20. Juni, 19.30–21.00 Uhr
Life on Stage – VIP Bibel
Wie lese ich die Bibel mit Kirchenfernen?
Der VIP-Bibel-Kurs richtet sich an alle, die bereit sind, mit Kirchenfernen die Bibel zu lesen
Donnerstag, 22. Juni, 19.30–20.00
Gemeinde-Gebet
Gemeinsames Gemeindegebet für Gemeinde, Schwache und Kranke und gesellschaftliche Themen. Leitung: Robert Gautschi
Sonntag, 25. Juni, 10.00–11.30 Uhr
Gottesdienst. Predigt: Robert Gautschi
Wir freuen uns auf das gemeinsame Feiern mit Ihnen. Sie sind herzlich willkommen!
Samstag, 10 Juni
Johanneskirche Fiire mit de Chliine. Vorbereitungsteam. Znüni 10 Uhr
Armut grenzt aus. Wir helfen Not zu lindern und fördern die Selbsthilfe.
Helfen auch Sie
Marienkirche Josef Willa, Vera Friedli (Orgel) 18 Uhr
Sonntag, 11 Juni
Johanneskirche Openair-Gottesdienst mit Taufe. Tobias Rentsch, 9.30 Uhr Magdalena Oliferko-Storck (Musik). Kirchenkaffee, Anschliessend Kirchgemeindeversammlung
Marienkirche Josef Willa, Hyunjoo Kim (Orgel). Pfarreikaffee 9.30 Uhr
Markuskirche Mit Taufen und Abendmahl. Andreas Abebe, Kinder 10.30 Uhr der 3. Klasse, Vera Friedli (Orgel)
Spendenkonto 30-24794-2 www.caritas-bern.ch
Würdevoll und persönlich. 24 h-Telefon 031 333 88 00
Bern und Region
Breitenrainplatz 42, 3014 Bern, www egli-ag ch
Samstag, 10 Juni
Marienkirche Simone Di Gallo, Hyunjoo Kim (Orgel)
18 Uhr
Sonntag, 18 Juni
Johanneskirche Konfirmationsgottesdienst. Jürg Liechti-Möri, Monica
9.30 Uhr Jakob-Droz, Konfirmand:innen, Simon Fluri (Saxofon), Magdalena Oliferko-Storck (Musik). Apéro
Marienkirche Simone Di Gallo, Hyunjoo Kim (Orgel). Pfarreikaffee
9.30 Uhr
Reto Zumstein Geschäftsleiter
Bestattungsdienst seit 1992
Schönburgstrasse 19, 3013 Bern (früher vis-à-vis Wylerbad), Tel 031 332 40 50
Markuskirche Konfirmationsgottesdienst. Herbert Knecht, Konfir-
10 Uhr mand:innen, Vera Friedli (Orgel). Apéro
Markuskirche Nachklang Musik – Poesie – Wort – Kunst
18.30 Uhr Mirjam Wey, Vera Friedli (Musik)
Samstag, 24. Juni
Marienkirche André Flury, Marc Fitze (Orgel)
18 Uhr
Sonntag, 25. Juni
Johanneskirche Tobias Rentsch, Magdalena Oliferko-Storck (Orgel).
9.30 Uhr Kirchenkaffee
Marienkirche Pater Oscar, André Flury, Hyunjoo Kim (Orgel).
9.30 Uhr Pfarreikaffee
Markuskirche Herbert Knecht, Vera Friedli (Orgel). Anschliessend
9.30 Uhr Kirchgemeindeversammlung
die kirchgemeinden im nordquartier
Ausstellungen: «Stadt als Garten» sowie Bilder von Eveline Fischer
Mittwoch, 7. Juni, ab 19 Uhr
Veganes Mittwuch-Znacht, Anmeldung 076 477 10 29
Freitag, 9. Juni, ab 19 Uhr
Aethiopisches Essen, Anmeldungen an 076 457 72 43
Samstag, 10. Juni, 10–12 Uhr
Märitkafi
Samstag, 10. Juni, 10–15 Uhr
Breitsch-Märit, Infostand, Essen, Musik mit Fernando D`Amico
Sonntag, 11. Juni, ab 12.30 Uhr
Kutüsch
Montag, 12. Juni, 10–12 Uhr
Stricken für alle
Mittwoch, 14. Juni, ab 9 Uhr
Der Breitsch-Träff offeriert Kaffee und Gipfeli für streikende Frauen
Mittwoch, 14. Juni, ab 19 Uhr
SOLIDARITÄTS-ESSEN für die Erdbebenopfer der Türkei/Syrien
Samsat, 17. Juni, 10–12 Uhr
Märitkafi
Samstag, 17. Juni, 14–23 Uhr
«POP UP SALE» der Gruppe Chilenas en Suiza, siehe Flyer
Sonntag, 18. Juni, ab 12.30 Uhr
Kutüsch
Montag, 19. Juni, ab 18.30 Uhr
«Anders satt», wie der Ausstieg aus der Tierindustrie gelingt Lesung mit Friederike Schmitz, veganer Apéro
Dienstag, 20. Juni, 17–19 Uhr
Bücher-Takeaway, Bücher bringen, tauschen, kaufen, Kollekte
Dienstag, 20. Juni, 19.30 Uhr
«Grand Hotel Coronda», mit Sergio Ferrari, Buchpräsentation, Geschichten politischer Gefangener, Argentinien 1974–79
Mittwoch, 21. Juni, ab 19 Uhr
Nagoud und ihre Freundinnen kochen für uns ein Orientalisches Mittwuch-Znacht
Freitag, 23. Juni, 19–23 Uhr
Aethiopisches Essen, Anmeldungen an 076 457 72 43
Samstag, 24. Juni, 10–12 Uhr
Märitkafi
Sonntag, 25. Juni, ab 12.30h
Kutüsch
Mittwoch, 28. Juni, ab 19 Uhr
Indisches Mittwuch-Znacht mit Singh Pal Infos unter www.breitsch-traeff.ch
Militärstrasse 38, 3014 Bern
Telefon 031 333 01 17, www.hotel-jardin.ch
Botanischer Garten Bern, Altenbergrain 21, 3013 Bern, Telefon 031 684 49 45, www.boga.unibe.ch
Hirslanden Bern
Hirslanden Bern AG Salem-Spital
Schänzlistrasse 39, 3013 Bern
Telefon 031 337 60 00, salem-spital@hirslanden.ch
Wartsaal Kaffee
Lorrainestrasse 15, 3013 Bern www.wartsaal-kaffee.ch
La Cappella
Allmendstrasse 24, 3014 Bern
Telefon 031 332 80 22 www.la-cappella.ch
cinedolcevita
Seniorenkino Bern, CINEABC, Moserstrasse 24, Tram 9, Haltestelle Breitenrain- oder Viktoriaplatz, Eintritt Fr 13.–. BEKB|BCBE-Kunden erhalten eine Vergünstigung von Fr 5.– gegen Vorweisung des Kinogutscheines. Gutscheine erhältlich bei den BEKB|BCBE-Niederlassungen Bundesplatz und Breitenrain
Kulturmuseum Bern
Schützenweg 22, 3014 Bern Telefon 079 357 95 08 www.kulturmuseum.ch
Kirchenkino im Nordquartier Markuskirche, Tellstrasse 33, 3014 Bern. www.refbern.ch
Samstag, 10. Juni 2023 von 10:30 17:00 Uhr Nationales Pferdezentrum Bern
• Buntes Rahmenprogramm mit Pferdevorführungen
• Ponyreiten & Schnuppertrainings Voltigieren
• Demonstration der Grosstierrettung Kanton Bern
• Erlebnisspielplatz & Bastelzelt
• Festwirtschaft vor Ort
Detailliertes Rahmenprogramm auf www npz ch
DIE KIRCHGEMEINDEN IM NORDQUARTIER
Caffè Berna, Begegnungs-Café für Asylsuchende, Migrantinnen und Migranten.
Das Caffè Berna wurde gegründet als Reaktion auf die grosse Flüchtlingswelle im Jahr 2015. Getragen wird das Café von den Kirchgemeinden im Nordquartier: Evangelisch-Reformierte Kirchgemeinden Johannes und Markus, der Römisch-Katholischen Pfarrei St. Marien und der Evangelisch-Methodistischen Kirche Bern.
Jeden Montag von 14 bis 16 Uhr ist das Caffè Berna an der Nägeligasse 4, in Bern geöffnet. Es werden Tee, Kaffee, Kuchen und Früchte angeboten. Aber noch viel wichtiger ist der Kontakt zwischen den Asylsuchenden, Migrantinnen, Migranten und der einheimischen Bevölkerung. Die freiwilligen Helferinnen und Helfer versuchen die deutsche Sprache möglichst spielerisch zu vermitteln. Wenn gewünscht, wird auch Aufgabenhilfe angeboten. Ein grosses Bedürfnis der Gäste ist, die deutsche Sprache in einer ungezwungenen Atmosphäre zu üben.
› Gratisabholdienst und Warenannahme für Wiederverkäufliches
› Räumungen und Entsorgungen zu fairen Preisen
Brockenstube Bern-Breitenrain Pappelweg 10, Tel 031 348 49 75 www.hiob.ch, breitenrain@hiob.ch
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Wir suchen weiterhin freiwillig Mitarbeitende jeden Alters für den Café-Betrieb, die Kinderbetreuung und vor allem für den Austausch mit den Gästen.
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Kommen Sie an einem MontagNachmittag vorbei oder kontaktieren Sie einen der Co-Leiter des Caffè Berna:
Richard Schneider 079 431 99 02 oder Beat Bühler 079 560 68 56
Wir freuen uns!
Weitere HIOB Brockenstube Bümpliz, Wangenstrasse 57 Tel 031 991 38 36
Helfen wo Not ist Mit Ihrem Einkauf helfen auch Sie!
Informationen zum Caffè Berna: https://emk-bern.ch/caffe-berna
HIER WERBEN: 031 351 35 13
Ein Sudoku besteht aus 81 Feldern, 9 Zeilen und 9 Spalten Das so gebildete Quadrat wird nochmals in 9 einzelne 3×3 Quadrate unterteilt Zum Start sind bereits einige Zahlen vorgegeben Ziel ist es, die verbliebenen freien Felder so zu füllen, dass jeweils pro Zeile, pro Spalte und pro 3×3-Zelle die Ziffern 1–9 nur einmal vorkommen. Auflösung im nächsten AfdN.
Widder 21.3. – 20.4.
In den letzten Tagen träumen Sie verstärkt von all den Dingen,die leider ausserhalb Ihrer Reichweite liegen. Dabei übersehen Sie, dass Ihr tatsächliches Glück zum Greifen nahe ist.
Stier 21.4. – 20.5.
Ein Verbot sollten Sie nach Möglichkeit gut begründen,damit es nachvollziehbar für die anderen wird, warum Sie es aussprechen. Es trüge zu der Befolgung selbstverständlich bei.
Zwilling
21.5. – 21.6.
Diese Woche könnte durch ein sehr erfreuliches Erlebnis bereichert werden. Sie müssten bloss aufgeschlossen dafür sein. Dies jedoch dürfte Ihnen nicht sonderlich schwerfallen, oder?
Krebs 22 6. – 22 7
Man kann nun Ihre Pläne nicht mehr durchkreuzen, und somit ist es Ihnen gestattet, aus dem Nähkästchen zu plaudern. Ein Wunsch dürfte sich erfüllen, wenn Sie verständnisvoll agieren!
Löwe 23.7. – 23.8.
Herausgeber: blickpunktNord GmbH
Postfach 2306, 3001 Bern
Auflage: 16’200
Kontaktkoordinaten: Anzeiger für das Nordquartier, Postfach, 3001 Bern
Telefon 031 351 35 13, www.afdn.ch / info@afdn.ch
Verlagsleitung: Claudio A. Engeloch
Redaktion: Claudio A. Engeloch (engeloch@afdn.ch)
Corinna Elena Marti (cem1@bluewin.ch)
Freelance-Mitarbeit: Bianka Balmer (bianka.balmer@gmx.ch)
Katrin Bärtschi (katrin.baertschi@bluewin.ch)
Urs Frieden, Journal B (frieden@halbzeit.ch)
Jean-Claude Galli (jean-claude.galli@fluestertuete.ch)
Martin Jost (martin_jost6@bluewin.ch)
Foto: Roland Koella (koella@koellafoto.ch)
Redaktionsschluss: Montag, 17.00 Uhr
Anzeigen: anzeigen@afdn.ch
Anzeigeschluss: Montag, 17.00 Uhr
Layout, Produktion: ZT Medien AG, Medien- und Printunternehmen
Druck: DZB, Druckzentrum Bern AG, Telefon 031 349 49 49
Unser Zeitungspapier wird umweltschonend hergestellt und enthält einen hohen Altpapieranteil
Vertrieb: Anzeiger Region Bern, Tel. 031 529 39 38|info@arb-vertrieb.ch
Anlaufstelle Quartier Druckerei Läderach AG, Beundenfeldstrasse 17, 3013 Bern, Tel. 031 331 61 26, druckerei@laedera.ch
Copyright: © für alle Inhalte: Verlag blickpunktNord GmbH
Endlich sind Sie am Zug! DieVersuchung ist natürlich ziemlich gross, eine Vergeltung zu initiieren, doch überlegen Sie bitte: Lohnt es sich nach solch langer Zeit für Sie wirklich noch?
Jungfrau 24.8. – 23.9.
Sie stossen jetzt auf recht interessante Zusammenhänge,die Sie zumindest unter diesem Aspekt noch nicht bemerkt hatten. Ob sich dies auch beruflich nutzen lässt, steht noch dahin.
Waage 24.9. – 23.10.
Nehmen Sie alles mit, was sich Ihnen zurzeit an Möglichkeiten bietet. Fast alles, was Sie jetzt anpacken, müsste von Erfolg gekrönt sein. Den wünschen Sie sich mehr als andere Dinge.
Skorpion 24.10. – 22.11.
Was Ihre Freunde sagen, sollte nicht unbedingt wichtig für Sie sein, denn Sie wären ja am Ende derjenige, der alles ausbaden muss! Dann sind jene Freunde gewiss nicht zu sehen.
Schütze
23.11. – 21.12.
In letzter Zeit haben Sie sehr viel geschafft, und Ihre Leistungen dürften schon sehr bald die Anerkennung finden, die sie verdienen. Lehnen Sie sich also zurück, und erholen Sie sich.
Steinbock
22.12. – 20.1.
Im Augenblick fühlen Sie sich ein bisschen von der Welt allein gelassen.Vielleicht ist es aber auch so, dass Sie zu viel von Ihren Mitmenschen erwarten,und die sich abkapseln von Ihnen.
Wassermann 21.1. – 19.2.
Allgemein wird begrüsst, dass Sie sich zurückgehalten haben.Bloss so konnte auch jenes Übereinkommen gelingen, das nicht zuletzt Sie begünstigt. Ihr kluges Taktieren war also sehr gut.
Fische 20.2. – 20.3. Sie befinden sich im Zwiespalt und wissen nicht, was Sie tun sollen? Fragen Sie Ihr Herz,raten die Sterne.DieAntwort klingt vermutlich nicht sehr logisch, macht Sie aber sehr zufrieden.
diaconis
Sonntag, 18. Juni 2023, 10.00–10.40 Uhr
Kapelle Oranienburg, Schänzlistrasse 15, Bern
Einführungsprogramm
Hilfsbereites Team
2-Minuten-Bewerbung
Musik spielt Claude Bowald auf der Gitarre
Worte von Teresa von Avila liest Anja Michel
Eintritt frei, keine Voranmeldung nötig.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Wiedereinsteigen & Durchstarten Bist du bereit? jobs spitex-bern ch/wiedereinsteigen
Diaconis Schänzlistrasse 43 3013 Bern 031 337 77 00 info@diaconis.ch www.diaconis.ch
Simone Richner StadträtinInnovativ und engagiert für Patienten weltweit
Spitzenmedikamente aus Bern
CSL Behring – der globale Anbieter von Biotherapeutika, der sich seinem Versprechen, Leben zu retten, verpflichtet
In Bern entwickeln und vertreiben wir mit mehr als
1‘600 Mitarbeitenden lebensrettende Therapien für Menschen mit schweren und seltenen Krankheiten
CSL Behring ist eine Tochtergesellschaft von CSL Limited mit Sitz in Melbourne, Australien
Abstimmung Stadt Bern vom 18. Juni 2023
Gebuehrenwahnsinn-nein.ch
cslbehring ch
«Die Stadt will mit überhöhten Gebühren die Kasse füllen –und schröpft dabei Menschen, die dringend auf einen eigenen Parkplatz angewiesen sind.»
Helfen Sie uns, Tieren Recht zu geben.
Tier im Recht (TIR) setzt sich für einen respektvollen Umgang mit Sport- und Freizeittieren ein Mit Ihrer Spende helfen Sie den Tieren: tierimrecht org Herzlichen Dank!
*Gültig auf einen Einkauf in allen Migros-Supermarkt- oder VOI-Filialen, Migros-Restaurants, Migros-Take-Aways oder in den Apotheken zur Rose der Genossenschaft Migros Aare Anmelden ab 60+: online oder vor Ort beim Kundendienst mit Anmeldeformular
migrosaare.ch/senioren
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