da steht, was geht
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Bern, 30 August 2023, Nr 15
Quartierzeitung für Altenberg, Beundenfeld, Breitenrain, Löchligut, Lorraine, Spitalacker, Wankdorf, Wyler und Wylergut | 97 Jahrgang, 16 200 Exemplare
Web: www.afdn.ch
Mail: info@afdn.ch
Phone: 031 351 35 13
GITARRENGOTT AUS DEM BREITSCH 2
DER MANN FÜR BUNTE FARBTÖNE 5
FUSSBALLFEST DER EXTRAKLASSE 7
DER WAGEN, DER AUF REISEN GEHT 9
Die nächste AfdNAusgabe erscheint am 13. September 2023
DAS QUARTIER-PORTAL www.afdn.ch
Was passiert, wenn ein Song in ein Rezept übersetzt wird? Dieses Experiment hat Werbe- und Radio-Urgestein René Maeder 2021 in seinem ersten Kochbuch «COOK & ROLL» erfolgreich umgesetzt Die Erstauflage war im Nu ausverkauft. Mit «COOK MY SONG» ist nun das zweite Werk erschienen – aus einem Song wurde ein Rezept.
«Ich kombiniere in diesem Buch meine grossen Leidenschaften Musik und Kochen», sagt René Maeder zu seinem neuen KochbuchSchwergewicht Dazu lud er Künstlerfreunde und -freundinnen ein, ihm einen Song zu nennen, den er
in ein Rezept umwandelte Die so entstandenen 20 Kreationen servierte er schliesslich an vier Abendessen, an denen die Inputgebenden anwesend waren Die Umsetzung der Songs in kulinarische Genüsse scheint vollauf gelungen zu sein
Jüre Hofer, legendärer Rock-DJ, meint dazu: «Die Gerichte lassen den Gaumen tanzen, den Bauch und das Herz vibrieren.» Darüber hinaus ist «COCK MY SONG» ein farbenund klangvolles Who’s who der mitmachenden Künstlerinnen SEITE 8
zu einem guten Start ins Leben!
Vogelwarte Sempach
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An vier Abenden lud René Maeder die inputgebenden Künstlerinnen und Künstler zur Präsentation (und zum Genuss) der Rezeptumsetzungen ein. Daran hätte auch Polo Hofer (im Hintergrund auf der Vitrine) seine grosse Freude gehabt. Bild: zVgIm Lorrainequartier betreibt Michael Marti seinen «Yeahman’s Vintage & Used Guitars»-Shop. Ein Besuch dort lässt die Herzen der Fans von handgemachter Musik hüpfen Aber auch gestandene Grössen aus der Musikszene haben vom Gitarrenparadies und der Leidenschaft des Betreibers vernommen. Und sind Teil der Kundschaft. Martin Jost
weil der musikalische Zeitgeist eher auf elektronische Elemente setzt.
Sollte es tatsächlich etwas geben, dasMichaelMartinichtweissüber Gitarren, dann weiss es niemand So etwas würde er niemals selbst sagen, seine zurückhaltende Art lässt das nicht zu. Aber dieser Eindruck entsteht, kaum ist man im Gespräch mit ihm Und vielleicht ist es ganz gut, dasseseinenBesuchinseinemShowroom nur nach Terminvereinbarung gibt. Weil der Betreiber oft dann on the road ist, wenn das auch die Bands sind. Und deren Mitglieder noch etwas benötigen aus seinem Shop; vielleichteinPedal,einenVerstärkeroder ebeneineGitarre WieimletztenSommer, als der Gitarrist von Kiss für deren Schweizer Konzert eine spezielle Gitarre suchte Michael Marti hat sie kurzfristig besorgt. Für Gitarrenfans hängt im Kellerlokal am Turnweg der HimmelvollerGeigen,obschonesGitarren sind, die an den Wänden hängen Gebrauchte, teils alte, solche mit Seltenheitswert und wahre Klassiker des Gitarrenbaus Was sich eben herumspricht in der Szene, auch bei Musikerinnen und Musikern, die Stars wie Adele oder Dua Lipa begleiten und vor denen Michael Marti Hochachtung verspürt: «Sie stehen auf den grossen Bühnen der Welt, trotzdem geht von ihrer Faszination für das spezielle Instrument, mit dem sie ihr Handwerk ausüben, nichts verloren Wenn sie hier im Shop sind, leuchten ihre Augen, können sie fast nicht fassen, was sie hier alles sehen » Und da ist ja noch der erste Bassist von
AC/DC, der auch schon in der Lorraine bestellt hat
Das Fest für Gitarrenfans Man braucht jedoch kein Rockstar zu sein, um von Michael Marti beraten zu werden Hobbymusiker, Gitarrenlehrerinnen, Sammler oder solche, die eine Gitarre zur Reparatur bringen, sind genauso willkommen. Gitarrenfans jeglicher Prägung treffen sich nicht nur im Showroom, sondern auch am «Guitar Fest» in Burgdorf, das Michael Marti seit acht Jahren organisiert Wie seine Leidenschaft für die sechs Saiten begann, weiss er nicht mehr genau, an seine Antwort zum Thema Blockflöten-Unterricht erinnert er sich hingegen schon. «Nein, Blocklöte will ich nicht Ich will Gitarre spielen Im Alter von 14 Jahren kaufte ich mir die erste richtig gute Gitarre Meine Faszination für die Musik, vor allem für ältere, auch unbespielbare Instrumente entwickelte sich immer stärker » Im Lauf der Zeit kamen immer mehr Gitarren hinzu, dafür mussten das Sackgeld und der Lohn aus Ferienjobs herhalten Die Liebe zu diesem Stück Holz mit sechs Saiten habe nie nachgelassen, auch nicht während seiner Studienzeit in Italien «Damals habe ich jedoch nie daran gedacht, einen Laden zu eröffnen Allerdings entdeckte ich damals das Prinzip des Verkaufs.» Weil sich Michael Marti viel Zeit mit dem Studium liess, knapp bei KasW-
se war, jedoch über eine ansehnliche Sammlung an Gitarren verfügte, drängte sich die Idee auf, gekaufte Gitarren auch mal zu verkaufen.
Viele Gitarren und viel Herzblut Den bescheidenen Lebensstil von damals nahm er für seine Leidenschaft in Kauf Weil wahre Leidenschaft erst beginnt, nachdem sich die Vernunft verabschiedet hat. Denn Leidenschaft strebt nicht nach Vernunft, aber nach Erfüllung. Michael Marti ist erfüllt von dem, was er tut «Ja, ich muss verkaufen, das macht auch Spass Vor allem deshalb, weil ich nur verkaufe, was ich selber geil finde; ich muss niemandem etwas andrehen » Nach seiner Rückkehr aus Italien schloss er sein Studium ab Nun hatte er einen Master in Soziologie, aber immer noch keine grossen Pläne Dafür tourte er als Gitarrist mit Bands durch das Inund Ausland, vor allem Punk und Indie-Rock waren angesagt, «einfach laute Gitarren mussten es sein» Später entstand die Möglichkeit, die Räumlichkeiten im Keller unterhalb seiner Wohnung zu mieten Michael Marti hatte zwar viele Gitarren, aber keinen Businessplan, trotzdem nahm er die Möglichkeit wahr und gründete vor neun Jahren seine Firma, zu der auch eine Werkstatt gehört Besonders freut er sich über den Besuch jugendlicher Fans, die sich begeistern für das prägendste Instrument der Rockmusik. Auch,
Die Spuren der Beatles «Gitarrenlastige Musik gibt es heute tatsächlich weniger Aber die Gitarren sind trotzdem vorhanden, einfach anders, weniger dominant Um das Gitarrenspiel mache ich mir keine Sorgen » Vielleicht seien seine Gitarren dereinst nicht mehr in Mode, räumt Michael Marti ein, fügt dann aber mit viel mehr Überzeugung an, dass sich die Klassiker der Gitarren halten werden «Kürzlich spielte ich an einem Punk-Festival in England Und stellte fest, dass im Publikum von ganz Jungen bis zu UrPunk-Fans alle Generationen vertreten waren » Auch die Beatles, die eigentlichen Begründer der YeahMusik, hinterlassen mehr als 50 Jahre nach ihrer Auflösung ihre Spuren im Guitar-Shop Nach der Veröffentlichung einer Beatles-Dokumentation im vergangenen Jahr sei das Gitarrenmodell, das die Fab Four sehr oft benutzten, plötzlich gefragt gewesen wie nie zuvor, eine nach der anderen musste der Herr der Gitarren auftreiben Und das nicht nur für ältere Musikliebhaber Das freut Fans von handgemachter Musik und das freut auch Michael Marti selbst Denn in erster Linie ist er ein leidenschaftlicher Fan von dem, was er tut
Sonntag, 10. September 2023 Markthalle Burgdorf
Grösster Anlass in der Schweiz rund um die Gitarre und mit hoher Wertschätzung unter Gitarrenfans. Flohmarkt, Ankauf und Verkauf neuer und gebrauchter Instrumente an über 50 Ständen, Foodtrucks, Rahmenprogramm mit Live-Musik undVorträgen von Musikschaffenden. www guitarfest ch www yeahmansguitars com
Neben dem Nationalen Pferdesportzentrum auf dem Springgartenareal soll eine provisorische Traglufthalle aufgestellt werden Dies, weil ein angedachter Turnhallen-Modulbau auf dem Sportrasenplatz Bitzius für Widerstand sorgte. Jetzt scheint eine Übergangslösung gefunden zu sein.
Auf dem Springgartenareal will die Stadt Bern vorübergehend eine Traglufthalle aufstellen Sie soll ab 2024 für fünf Jahre als provisorische Turnhalle der neuen Volksschule Baumgarten dienen Das schreibt der Gemeinderat in seinem letzte Woche publizierten Be-
richt auf ein Postulat der Fraktionen GLP/JGLP und GFL/EVP. Das Parlament hatte den Vorstoss vor knapp einem Jahr überwiesen
«Pikantes Detail» ging unter Das neue Oberstufenzentrum entsteht im ehemaligen Fedpol-Büro-
cae (Quelle: BUND)
gebäude neben der Siedlung Baumgarten Den Kredit dafür sprach das Volk im Mai 2022 Die Turnhalle sollte auf dem Sportrasenplatz Bitzius zu stehen kommen – und zwar für ungefähr 20 bis 25 Jahre Dieses «pikante Detail» sei vielen Leuten zunächst entgangen, schrieben die Verfasserinnen des Vorstosses Nun sorge er insbesondere bei der Nachbarschaft für Unmut Der Sportplatz werde rege genutzt und sei ein beliebter Quartiertreffpunkt, gerade auch für Kids. Das Parlament rief den Gemeinderat deshalb auf, alternative Standorte für die Turnhalle zu prüfen
Sechs Standorte geprüft
Die Stadtregierung nahm sechs Standorte unter die Lupe, wie aus dem Bericht hervorgeht Fündig wurde sie bei der Burgergemeinde Ihr gehört das Springgartenareal, das sie an die Genossenschaft Na-
Die alte Festhalle auf dem BERNEXPO-Areal ist Geschichte. Doch Bauteile davon leben nachhaltig weiter. Statt die grossen und schweren Stahlträger einzuschmelzen, werden sie für neue Bauprojekte wiederverwendet. Ein Berner Pilotprojekt machts möglich mgt/cae
Rund zwei Drittel der anfallenden Abfälle in der Schweiz werden direkt durch die Bauindustrie verwertet Auch wenn von diesem Abfall bereits heute für andere Bauprojekte sehr viel wiederverwertet wird, ist das Potential immer noch gross Besonders Stahlprofile eignen sich besonders dafür, dass sie für neue Projekte verwendet werden. Denn die Anzahl verschiedener Arten ist überschaubar und leicht kategorisierbar Zudem braucht es für die Wiedereinsetzung keine Einschmelzung oder Neuformung So eignen sich die wuchtigen Stahlträger der alten Festhalle bestens dafür, um direkt bei einem anderen Projekt eingesetzt zu werden und diese somit in einem wirtschaftlichen Kreislauf zu halten
Vier Parteien mit dabei
Die BERNEXPO GROUPE hat zusammen mit öbu (ökologisch, bewusst, umweltfreundlich – Verband für nachhaltiges Wirtschaften), der HRS (Schweizer Immobiliendienstleisterin) und der Kästli Bau AG (engagiert sich für nachhaltiges Bauen) dafür gesorgt, dass die Stahlträger
der alten Festhalle nun in anderen Bauprojekten eingesetzt werden können. Beim Berner Pilotprojekt wurden mehr als 55 Tonnen Stahlträger rückgebaut, was zu einer Ersparnis von 22 Tonnen CO₂ führte
Die BERNEXPO GROUPE liess sich vom Kreislaufwirtschaftsprojekt
«Re-Use of Steel Sections» inspirieren, welches bei öbu durchgeführt wird HRS wiederum unterstützte das Projekt, indem sie grünes Licht für den Rückbau der Stahlträger gab
Die Kästli Bau AG sorgte auf der Baustelle schliesslich auf eigene Kosten für die konkrete Umsetzung
Nachhaltigkeit als Fokusthema
Dass die Stahlträger der alten Festhalle nun einen neuen Platz gefunden haben, passt zum Nachhaltigkeitsgedanken der BERNEXPO GROUPE und der Bauherrin Messepark Bern AG. «Wir freuen uns ungemein, dass die Stahlträger der alten Festhalle nun in anderen Projekten weiterleben werden Diese nachhaltige Kreislaufwirtschaft ist nicht nur eine äusserst sinnvolle Idee, sondern passt auch zum Nachhaltigkeitsgedanken, den wir bei der BERNEX-
PO intensiv verfolgen und in diversen Projekten umsetzen», sagt Tom Winter, CEO BERNEXPO AG. Die BERNEXPO GROUPE ist seit kurzem auch Teil des Nachhaltigkeitsprogramms Swisstainable und dort von Beginn an direkt auf dem höchsten Level eingestuft worden Nebst der Teilnahme am Swisstainable-Projekt und der erhaltenen ISO20121-Zertifizierung engagiert sich die Berner Firma bereits in vielen anderen Bereichen und Verbänden und peilt weitere Projekte an Die BERNEXPO GROUPE ist beispielsweise Mitglied der Energiespar-Alliance sowie bei Sustainable Switzerland mit an Bord Zudem engagiert sich die Berner Firma auf der Klimaplattform
Weitere Bauteile werden auftauchen Die Stahlträger sind nicht das einzige Rohmaterial der alten Festhalle, das wiederverwendet wird: Bevor das altehrwürdige Gebäude komplett verschwand, wurden noch weitere Bestandteile daraus gesichert, die zu einem späteren Zeitpunkt auf dem BERNEXPO-Areal wieder
tionales Pferdezentrum (NPZB) vermietet. Burger und NPZB seien «im Sinn einer Notlösung» bereit, der Stadt eine Fläche von rund tausend Quadratmetern an der Ecke Mingerstrasse/Bolligenstrasse zu vermieten Da die Burgergemeinde eine Überbauung plant, ist das Mietverhältnis auf Ende 2028 befristet
Halle vorhanden
Die Stadt ist im Besitz einer Traglufthalle, die bei der Sanierung der Turnhalle Spitalacker als Provisorium diente. Diese könne nun auf dem Springgartenareal aufgestellt werden, schreibt der Gemeinderat. Die Inbetriebnahme ist per August 2024 geplant Die jährliche Miete beträgt 24 000 Franken Die Anlagekosten für die Bereitstellung des Provisoriums belaufen sich auf 1,6 Millionen Franken Die Suche nach einem dauerhaften Standort für die Turnhalle der Volksschule Baumgarten werde weitergeführt
www bern ch > Springgarten
auftauchen werden. «Wir lagern bei uns u a diverse Holzbestandteile aus der alten Festhalle, die wir für eine besondere Aktion bei der Einweihung des neuen multifunktionalen Kongress- und Event-Gebäudes im Frühling 2025 präsentieren werden», so Tom Winter Zusätzlich wird das grosse legendäre Halle-4-Nummernschild an der Fassade der alten Festhalle an einem bestimmten Ort zu einem runden Konferenztisch umfunktioniert und danach definitiv für Gesprächsstoff sorgen Wo genau die bekannte Vier auftauchen wird, wird die BERNEXPO GROUPE zu einem späteren Zeitpunkt kommunizieren.
www.bernexpo.ch
Letztes Jahr war das 10-Jährige der «ateliergalerieschlegel» in der Lorraine Mit viel Herzblut führt der ehemalige Jurist und heutige Kunstmaler zusammen mit seiner Frau Margret das Atelier mit kleiner Galerie an der Lorrainestrasse 11 Wie hat sich das Quartier verändert, was erlebt der Kunstschaffende im Quartier und was ist seine Vorliebe in Sachen Kunst – alles gute Gründe, Peter Schlegel zu befragen
Dich hat es vor vielen Jahren nach Bern gezogen War der Beruf oder auch die Liebe «schuld»?
Eigentlich keines von beidem Nach meiner Ausbildung in Zürich suchte ich zu Beginn der 80er Jahre eine feste Anstellung So habe ich mich zuerst in Zürich sowie auch in Basel und im Kanton Thurgau beworben. Meine Bewerbung in Bern beim Bundesamt für Sozialversicherung stand im Zusammenhang mit meiner Dissertation über die Heilmittelgesetzgebung Als ich mich im grauen Haus an der Effingerstrasse vorstellen konnte, dachte ich zuerst, dass ich in einem solch grauen Haus nicht arbeiten möchte Dann faszinierten mich aber doch die Aufgabe und die persönlich anregende Atmosphäre; ich sagte zu. So kam ich nach Bern, zuerst als Wochenaufenthalter, dann aber immer «definitiver»
All die Jahre bist du Bern treu geblieben und lebst auch heute, nach deiner Pensionierung, im Kanton Hat es dich nie zurück in deine Heimat gezogen?
Eigentlich nicht Da ich vor meiner «Übersiedlung» nach Bern mit meinen Eltern bereits von Zurzach nach Zürich, von dort nach Bergamo (IT) und dann wieder nach Zürich gezogen bin, hielten und halten sich meine ortsgebundenen Heimatgefühle in Grenzen Letztlich würde ich mich als Zürcher bezeichnen, den es nicht mehr nach Zürich zieht. Ich lebe nun schon über 40 Jahre im Bernbiet.
Du hast jahrelang als Jurist bei grossen Bundesämtern gearbeitet Welche schönen Erinnerungen hast du an die Zeit dort?
Ich habe bei meiner über 30-jährigen Tätigkeit im Bereich der Sozialversicherung eine gute Zeit gehabt Vor allem die persönlichen Begegnungen und Beziehungen bleiben mir in bester Erinnerung Ich pflege diese Kontakte auch heute noch Kürzlich organisierte ich zusammen mit meinem früheren Chef in der Lorraine eine Zusammenkunft der «Ehemaligen»
Vor elf Jahren haben deine Frau Margret und du euch entschieden, in dem vormaligen Anwaltsbüro und Coiffeurgeschäft ein Atelier mit Galerie zu eröffnen Was waren eure Beweggründe?
Meine Frau Margret und ich malen und zeichnen, seit wir uns kennen, gemeinsam Während der «Familienzeit» nahmen wir an zahlreichen Weiterbildungen und Kursen teil und zeichneten/malten jeweils im Wohnzimmer Wir träumten beide von einem Atelier, wo wir frei arbeiten konnten Als die «vierte Lebensphase» näher kam, begannen wir, aktiv nacheinergeeignetenLokalitätzusuchen DahatunsunsereNachbarinin Münsingen, welche in einer Liegenschaftsverwaltung in Bern arbeitete, auf ein freiwerdendes Lokal in der Lorraine hingewiesen Ende 2011 habenwirunsentschieden,denVersuch zuwagenunddiesesLokalzumieten.
Du liebst Portraits und Szenerien aus dem Leben, malst auch immer wieder Sujets aus der Lorraine. Wie reagieren die LorrainebewohnerInnen auf die Werke?
Ja, ich widme mich häufig Themen aus der Lorraine Ich setze mir zuweilen auch Ziele, wie zum Beispiel «alle» Restaurants in der Lorraine zu malen Bis jetzt habe ich das Okra, den Wartsaal, die Brasserie, «KINGS KEBAB», das «Du Nord» und das «LorrainebadBeizli» ins Visier genommen Wir sind erstaunt, wie viel Beachtung unsere Bilder finden, die wir in unseren beiden Schaufenstern ausstellen Besonders freut es uns, wenn Bilder, kaum haben wir sie im Schaufenster platziert, von PassantInnen spontan gekauft werden
ca mit Else Heusser, der ehemaligen Gründerin und langjährigen Leiterin der SMS (Schweizer Malschule) Sehr beeindruckt war ich von der Aquarellmalerei von Paul Rudolf Riniker und seinem Unterricht an der Schule für Gestaltung in Bern (SfGB) Zuletzt besuchte ich jahrelang, ebenfalls an der SfGB, die ausgezeichneten und anregenden Kurse «Der Mensch als Bildthema» bei Andreas Schärer und «Pflanzenzeichnen» bei Irene Zemp
Und welche Sujets malst du heute mit Vorliebe?
Heute male ich mit Vorliebe farbige Bilder in Öl Die Sujets finde ich unmittelbar vor meinen Augen in der Lorraine oder im Botanischen Garten
Wie hat sich das Quartier in deinen Augen, seit ihr hier arbeitet, verändert?
Das Quartier hat seinen Charakter nicht grundlegend verändert Noch immer gibt es kleine Läden mit originellem Angebot und viele spannende Restaurants Positiv ist, dass einige nicht mehr bewohnbare Häuser renoviert wurden und auch Restaurants, welche kaum mehr besucht wurden, ein «Facelift» erhielten Sie sind jetzt wieder beliebt, unter anderem bei vielen jungen Leuten.
Was erlebst du tagtäglich, vor allem als Kunstschaffender, im Quartier?
Je länger ich im Quartier tätig bin, desto mehr NachbarInnen kenne ich beim Namen und man grüsst sich Es ist ein schöner, nachbarschaftlicher Austausch Nicht zuletzt trägt auch die jährliche Lorrainechilbi zu guten Kontakten bei
Lebst du heute deinen Traum als Kunstschaffender?
«Ich möchte mit meinen Bildern keine spezifische, politische oder philosophische Botschaft vermitteln.»
Ja, ich glaube effektiv, mit meiner Malerei einen schon seit Langem gehegten Traum realisiert zu haben Schon immer habe ich gemalt und gezeichnet. In der Schule war das Ma len/Z eic hnen mein liebstes Fach Seit wir das Atelier mit Galerie in der Lorraine gemietet haben, können wir unsere Arbeiten auch eineminteressiertenPublikumzugänglich machen So entsteht eine bereichernde Wechselwirkung zwischen den Bildern und den Betrachtenden
Peter Schlegel wurde in Zurzach im Kanton Aargau geboren und wuchs ebenda und in Zürich auf. Nach seinem Jus-Studium an der Uni Zürich arbeitete er von 1981 bis 2012 bei den Bundesämtern für Sozialversicherung und Gesundheit in Bern Er wohnt in Münsingen und liebt nebst der Malerei die körperliche Bewegung.
Du malst seit Jahren, hast Ausbildungen bei bekannten Kunstlehrenden absolviert. Welche Studien lagen dir besonders am Herzen?
Ich habe sehr viele verschiedene LehrmeisterInnen gehabt So richtig begonnen hat meine Ausbildung nach einem Ferienkurs auf Mallor-
Wo geniesst du im Quartier, nebst eurer Galerie, Kultur?
Ich schaue mir u a Ausstellungen in der Galerie «artundweise» an Mit ihr haben wir im Jahr 2017 die Ausstellung «Innenwelten» durchgeführt. Wir zeigten Werke von Malenden aus den Pflegezentren Tilia Köniz und dem Zentrum Schönberg.
Für mich ist auch die «Lorrainechilbi», an der wir seit Jahren teilnehmen, ein kultureller Anlass
Und wo lässt du dich gerne kulinarisch verwöhnen?
Ich gehe sehr gerne zu unserem «Nachbarn»insOkra;dessenChefRaj durften wir sogar portraitieren. Auch erwähnen möchte ich die sehr gute thailändischeKüchevon«SubanThai Eatery»vomNordringoderdievielseitigeKüchedesRestaurants«Wartsaal» und des «Du Nord».
Und zu guter Letzt: Welche Frage, die dir noch nie gestellt wurde, würdest du gerne beantworten und wie würde deine Antwort hierauf lauten?
Die Frage würde lauten: «Was möchtest du mit deiner Malerei zeigen?» Meine Antwort wäre: «Ich möchte mitmeinenBildernkeinespezifische, politische oder philosophische Botschaft vermitteln Mein Anliegen ist esvielmehr,originelleBilderzuschaffen, die selbstredend sind »
Danke, Peter, für deine Zeit und deineGedankenundvielErfolgweiterhin miteurerschönenGalerieimQuartier
ateliergalerieschlegel, Lorrainestrasse 11, 3013 Bern
www.ateliergalerieschlegel.ch
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Ein Tag fürs Berner Geschichtsbuch
Resultatmässig war das Cup-Nordquartierderby Breitenrain gegen YB mit 0:5 eine klare Sache. In bester Erinnerung bleibt vor allem die einmalige und friedliche Stimmung.
Etwas vom Wichtigsten war schon einen Tag vor dem grossen Spiel dank 11000 im Vorverkauf abgesetzten Tickets klar: Die fünfstellige Zahl ist geknackt, der bisherige Besucherrekord für ein Spiel der ersten Cup-Hauptrunde gebrochen. 13 861 waren es schliesslich total, die an diesem warmen Sommerabend den Weg ins Wankdorf fanden – der nahe «Spitz» war wegen der Rasensanierung gesperrt.Ähnlich wie bei Europacup-Spielen manifestierte sich die Bedeutung der Partie bereits auf dem Vorplatz, wo fliegende Händler Souvenir-Schals anboten Der FC Breitenrain hatte sich zuvor noch bei einem Zusammenzug im Hotel Bern auf das Cup-Duell eingestimmt. Von Rivalendenken allerdings keine Spur DieVereine sind sich freundschaftlich verbunden,mehrere Breitsch-Spieler habenYB-Vergangenheit Auch im Publikum hegten viele Sympathien für beide Vereine und hatten «zwei Herzen in der Brust», wie es Breitsch-Akteur Andri Rüegsegger beschrieb «Ich kann mich gar nicht entscheiden, für wen ich heute sein soll», beklagte ein junger Fan sein Dilemma Von einem «genialenAbend für die ganze Familie» schwärmte ein Vater Mit 0:5 siegte YB standesgemäss, doch das klare Verdikt verkam zur Nebensache. Teamleader Marco Hurter, der im Gegensatz zu den YB-Profis noch bis zum Mittag gearbeitet hatte,war nach Spielende überwältigt von den Emotionen: «Eine unglaubliche Stimmung, die mich tief berührt hat Das ist einer der schönsten Tage meines Lebens», sagte er mit glänzenden Augen.«Vor so vielen Fans gegen unseren ‹grossen Bruder› spielen zu dürfen, bleibt unvergesslich», sagte Captain Loris Lüthi. Als «schlicht genial» bezeichneten sie das gemeinsame Feiern mit den YB-Spielern nach dem Schlusspfiff vor der jubelnden Ostkurve. Ein perfektes Sinnbild für die absolut friedliche Stimmung, die sich auch während der Partie im Fehlen von Gelben und Roten Karten zeigte Ausklingen liess Breitenrain denAbend bei einem gemeinsamen Essen Und Goalie Felix Hornung blickte dabei zurück auf einen «wunderschönen Tag, den wir für immer in Erinnerung behalten werden» Jean-Claude Galli www fcbreitenrain ch
Der bekannte Berner Werber und Radiomoderator René Maeder bringt mit seinem neuen Buch «Cook My Song» prominente Freunde und ihre Lieblingssongs an einen Tisch
Als Moderator der seit 1991 bestehenden Sendung «Wop Bop A Loo Bop» kennt man René Maeder weit über die Stadtgrenzen hinaus 1974 war er Mitgründer und späterer Geschäftsführer der bis heute erfolgreichen Werbeagentur Polyconsult AG. «Als Koch kennt mich aber fast niemand, ausser jene, die einmal bei mir gegessen haben», erzählt er dem Anzeiger für das Nordquartier Dass Musik bei stimmiger Interpretation ein Hochgenuss ist und sich Koch und Künstler gegenseitig stimulieren, bewies Maeder bereits mit seinem mittlerweile vergriffenen Werk «Cook & Roll», in dem er seine beiden Leidenschaften erstmals kombinierte Für «Cook My Song» hat Maeder nun einen illustren Reigen an Musik-Freundinnen und -Freunden aufgetrieben und ihre Lieblings-Songs in ein Rezept umgesetzt «Zuerst analysierte ich die Songs und ihre Textbedeutung
Die kniffligste Aufgabe war dann, aus den unterschiedlichen Gerichten ein stimmiges Menü zu kreieren
Ich musste alle Vorspeisen, Hauptgänge und Desserts in vier passenden Tischrunden bündeln, die ich jeweils an einem Sonntag zu mir einlud »
Ein Fest für Boris
So entstanden am Rande des Nordquartiers einmalige und aufregende Gesellschaften «Musik ist ein Geschmacksverstärker», bringt es «Tagesschau»-Moderatorin und Sängerin Cornelia Boesch im Buch auf den Punkt Maeder konzentrierte sich aufs Kochen, sein verlängerter Arm am Tisch war der Autor und Musiker Sam Mumenthaler, der ihm Gesprächsnotizen lieferte, damit überhaupt ein Text entstehen konnte. «Aber auch ohne wei-
tere Helfer – allen voran meine Frau Marie-Therese – wäre es niemals gegangen » Es fanden Runden zusammen, bei denen die Dynamik im Verlauf des Abends überraschende Wendungen annahm «Viele sahen sich zum ersten Mal Aber weil Menschen aus dem Musikbereich sehr kommunikativ und meistens gesellig sind, blieb es nie lange still», sagt Maeder In der ersten Runde fanden sich folgende Protagonisten: «Tagesschau»- und «1 gegen 100»-Moderatorin Angélique Beldner kennt Maeder seit «Radio Förderband»Zeiten «Renés Begeisterung für die Musik und das Kochen ist ansteckend Die Idee, einen Song zu kochen, ist toll», schwärmt sie Marc und Bruno Dietrich brachten als Vater-Sohn-Gespann eine zusätzliche Note ein. Dazu kamen Hank Shizzoe und als «Special Guest» Andreas Beer Der Trompeter würdigte an diesem Abend seinen kurz zuvor verstorbenen Bandleader Bo-
Jean-Claude Galli
ris Pilleri, dem das Buch unter anderen gewidmet ist Seinen 2022 veröffentlichten Song «Women, Wine & Wisdom» setzte Maeder in ein Kalbshacktätschli mit Rüeblisalat um. «Mit urchigen Gerichten konnte man Boris immer eine Freude machen», erinnert sich Maeder. Apropos Wein: Dessen Auswahl gab Maeder in die Hände seiner WeinPartner Cava Hispania und La Passion du Vin «Ich zeigte ihnen die Menüs, weitere Auflagen hatten sie nicht »
«Alle wollten die Blutwurst» Lebensmittel-Unverträglichkeiten sind ein Modethema, Maeders Aufgabe erschwerten sie nicht «Nur bei den Blutwurstravioli, die ich für Hannes Schmid kreierte, der über seine Fotografie stark mit der Musik verbunden ist und den Song ‹Bat Out Of Hell› von Meat Loaf ins Rennen warf, habe ich sicherheitshalber eine Alternative vorbereitet Auf der ich dann sitzenblieb, weil alle die Blutwurst wollten», erzählt Maeder lachend Schmid war Teil des zweiten Essens mit der erwähnten Cornelia Boesch, Bubi Rufener, Georges «Schöre» Müller, Lucky Wüthrich und Jüre Hofer Ein spannender Kontrast ergab sich in Runde 3 mit der Teilnahme der Sopranistin Rebekka Maeder, René Maeders Patenkind, die den Vertretern aus der Rock-Szene wie Philipp Fankhauser und Veranstalter Philippe Cornu als Gegenpol die Klassik näherbrachte
Der Kartoffelsalat der Mutter
Mit Kochen kam René Maeder früh in Berührung «Meine Mutter war mein erstes Vorbild Mit
ihren Hausmannsgerichten hat sie mich mächtig beeindruckt. Ich wollte auch später immer wieder ihre Brotsuppe essen, wenn ich auf Besuch kam Oder sie machte für mich und meine Schwester auch noch jahrelang Kartoffelsalat – ihrer war der allerbeste», sagt er bestimmt. Danach wurde der Spitzenkoch Urs Hauri ein Lehrmeister. «Ich nahm regelmässig Kurse bei ihm Und kann ihn heute jederzeit anrufen und um Rat fragen » Dazu kamen Einflüsse von allen Seiten, von Auslandreisen, Freunden und RestaurantBesuchen Diesbezüglich sieht Maeder in Bern Entwicklungspotenzial «Es passiert wenig Neues und Chancen werden verpasst, wie kürzlich beim Casino Mittlerweile ist immerhin eine gewisse Vielfalt da. Daneben springt man auf Trends wie Sharing auf Doch das ist Geschmackssache und vielleicht auch eine Generationenfrage», meint er «Ich gehe immer noch gerne dorthin, wo es mir immer gemundet hat: In den Aarbergerhof, ins Le Moléson, oder die Brasserie Bärengraben » Im Nordquartier kehrt Maeder ebenso gerne ein «Auch hier mag ich klare Werte wie guten Service, gutes Essen und angenehme Preise, das Dolce Vita oder das Schöngrün als Beispiel. Wichtig ist, dass ich ebenso zufrieden zur Tür rauskomme, wie ich reingegangen bin » Den Fotos im Buch nach zu urteilen, konnten seine Gäste diesen Grundsatz ohne Zögern unterschreiben.
«Cook My Song» von René Maeder mit Fotos vom Berner Studio Food Visuals, Weber Verlag Weitere Infos:
www good-music ch/cookroll/
Er ist grasgrün, froschgrün, grün wie die Hoffnung. Und manchmal nachts, zwischen zwei und drei, knirscht’s im verleimten Holz, knackt das Täfer und raunt’s im Ofenrohr: Der Wagen erzählt Geschichten
Die, der ich gehöre, muss weg Ich sagte es bereits Und hat eine Bleibe gefunden Geräumig, gross und günstig – eigentlich ein Ding der Unmöglichkeit Doch gibt es das, Glück im Unglück. Sie ist noch immer in mich verliebt und wollte sich nicht von mir trennen, fand aber in schlaflosen Stunden heraus, dass alles andere keinen Sinn macht Sie hat jetzt dann so viel Platz, dass sie nicht auch noch mich mit Leben füllen kann Schreibstuben gibt’s am neuen Ort genug Und mich zu behalten und irgendwo abzustellen - das wäre Haben, nicht Sein
«
Wenn eine Tür zugeht, geht eine andere auf», «Jeder Abschied ist auch ein Neuanfang» – ich kenne die Sprüche Undmagsieeigentlichnicht Nicht, wenn sie so dahergeredet werden.DenneinAbschiedistimmerein Abschied und muss ernst genommen werden. Das tut manchmal ziemlich weh Eine Tür muss geschlossen werden, nicht selten mit Ach und Krach Ein Kraftaufwand, wenn sie sperrt, und die neue ist nicht immer eine, durch die wir gehen wollten. Gehen Ich muss jetzt auch gehen, weil Besitz- und damit verbunden VerfügungsrechtemeineVertreibung erlauben und ermöglichen Die, die mich gekauft hat, vor Jahr und Tag, muss weg Und damit auch ich Weil am jetzigen Ort gebaut werden soll, so heisst es jedenfalls Ich hörte die Leute davon reden. Ja, sie reden oft davon Ringsum herrscht Aufruhr Ich stehe, gesichert und bewegungslos, und hörte auch, was mir blühen könnte Aufgewühlt war und bin ich, denn ja, auch Häuser und Wagen haben eine Seele Sind beseelt von dem, was sie erlebten, und von dem, was in ihren Wänden geschah
An meinen Anfang erinnere ich mich nicht Wohl aber an die Zeit, in der ich frei inmitten von Blumen stand, wie sie nördlich der Alpen nicht blühen Nah beim Himmel, den Felsgrate begrenzten Unter dem vollen Mond und in der prallen Sonne In GewitterstürmenundimRegen.Ichwarein Bienenhaus Ein «Bienenwanderwagen», wie die zwei jungen Kerle, die
michausgebautundhergerichtethatten, in ihrer seltsamen Sprache sagten Wallis hiess ihr Land und mir gefiel mein Platz Bis ich vertrieben wurde
Mich auf der Alp aufzustellen verstiess gegen ein Reglement, wie der Alpvogt wichtig vermerkte In der Welt, die ich kenne, ist alles geordnet undreglementiert WobeiesSpielräume gibt, die so genutzt werden oder so. Meistens so.
Die Kerle schrieben mich schweren Herzens zum Verkauf aus, denn sie
kannten keinen anderen Standplatz für mich Eine aus der «Üsserschwiiz» kam, sah mich, verliebte sich in mich, sagte, was sie zahlen konnte, und die drei wurden handelseinig Ein Tieflader brachte mich nach Bern, wir fuhren durch Orte, die ich nie zuvor gesehen hatte, ein Traktor holte mich beim Wylerbad ab und zog und bremste mich bis hinunter ins Lorraineloch Millimetergenau wurde ich in die Parklücke gezwängt, in der ich nun an die zehn Jahre aufgebockt stand Einmal im Monat drehten Kinder gegen Lohn an meinen Rädern, damit die nicht einrosteten
So schrieb auch sie mich schweren Herzens zum Verkauf aus Es kamen einige Interessierte und besahen und bewerteten mich Ich gefiel, das merkte ich wohl Ich bin ja auch schön. Hell, mit grossen Fenstern und einem neuen Dach Eine der Ersten, die mich besichtigen kam, wird wohl meine neue Besitzerin sein Eine kleine, junge Frau, Matrosin zur See auf einem Segelschiff, das Kaffee und Olivenöl verschippert. «Ich bin oft im Ausland, oder besser gesagt, auf dem Meer», soll sie geschrieben haben. Und dass sie ein Zuhause suche für ihre Zeit an Land Bei ihrem nächsten Urlaub will sie mich an den neuen Standort entführen Diesmal geht’s in die Innerschweiz. Ich bin gespannt. Und freue mich auch, aller Wehmut zum Trotz Tschüss Lorraineloch mit Deinem eigenartigen Völklein Ich habe gerne hier gestanden, geschaut, gehört und gestaunt Leb wohl Es wird kein Wiedersehen geben Doch die Zeit hier unten war gut.
Manchmal träume ich einen Traum: Dass es weniger Regeln gibt, und Vorschriften und Verbote Dafür Freiraum für unterschiedliche Lebensformen Mehr Freiheit für das fahrende Volk. Und für alle, die auf ihre eigene Weise leben wollen Aufgezeichnet von Katrin Bärtschi
+ 147 ebenso spannende Quartier-Chöpf-Portraits finden Sie auf www.afdn.ch
Am Sonntag, 3. September 2023, feiern Berner Velofans am «Hallo Velo!»-Festival bereits zum sechsten Mal das beliebte Zweiradgefährt Neu finden dieses Jahr drei verschiedene Ausfahrten in den Kategorien Mountainbike, Gravel und Road statt, an denen Interessierte kostenlos teilnehmen können. mgt/cae
staltung Um 11 00 Uhr starten die jüngsten Velofans beim Bundesplatz auf dem 1,7 Kilometer langen City Loop durch die Altstadt 7 Kilometer lang ist die Strecke der beliebten Veloparade mit Start um 13.30 Uhr beim Bundesplatz. Gemeinderätin Franziska Teuscher freut sich, die Parade zu eröffnen und mitzufahren «Das Velo ist meine ständige Begleitung im Alltag. Ich freue mich sehr, dass ganz Bern dazu eingeladen ist, das Velofahren ausgiebig zu feiern.»
« Hallo Velo!» soll die Freude an der Bewegung fördern und das Velo als gesundes und umweltfreundliches Verkehrsmittel feiern Am Velofestival vom 3 September lädt ein
vielseitiges Programm rund ums praktische Zweirad oder manchmal Dreirad Gross und Klein zum Selber-Ausprobieren oder zum Zuschauen ein
Veloparaden für Klein und Gross Zusammen fahren – egal, ob mit dem Cargo-Bike, Lauf- oder Rennrad: Die Veloparade ist auch dieses Jahr das Herzstück der Veran-
Viele Wege führen nach Bern Raus aus Bern: Wer spannende Velorouten um Bern entdecken will, kann dies bei einem sogenannten «Ride Out» tun Die mit Partnerorganisationen durchgeführten Ausfahrten in den Kategorien Mountainbike, Gravel (Schotter, Kies) und Road sind kostenlos, die Teilnehmendenzahl ist aber beschränkt.
www hallovelo be
Tierrechte verdienen so viel Aufmerksamkeit wie Donald Trump.
Wir kämpfen für tiergerechte Gesetze und ihren konsequenten Vollzug.
Kletterbegeisterte können künftig an zwei Brückenpfeilern des Felsenauviadukts emporklettern. Im Auftrag der Sektion Bern des Schweizer Alpen-Clubs SAC werden in der Betonwand Klettergriffe montiert und dadurch verschiedene Kletterrouten realisiert. mgt/cae
cherheitskonzept für die Benutzung der Anlage vor Diese erfolgt – wie bei jeder öffentlichen Sportanlage – auf eigene Gefahr
Attraktiver Standort
Die Pfeiler des Autobahnviadukts in der Felsenau erfüllen die Kletteranforderungen sehr gut «Der Standort ist durch die stadtnahe Lage direkt neben der Aare sehr attraktiv», so Sophie Bigler, Projektleiterin Sektion
AndenInnenseitendercirca45Meter hohen Brückenpfeiler werden voraussichtlich 8 bis 16 Kletterrouten eingerichtet DazuwerdenKlettergriffe, Bohrhaken und Standplätze eingebaut Zusätzlich wird ein Velostellplatz erstellt Von dort aus führt ein neu erstellter Weg zu den Pfeilern
Eröffnung voraussichtlich im Sommer 2024
DerBaustartistimFrühling2024vorgesehen Die Bauzeit wird ungefähr acht bis zehn Wochen betragen, womit die Kletteranlage voraussichtlich im Sommer 2024 eröffnet werden kann. Die Stadt Bern unterstützt das Projekt in der Planungs- und Bewilligungsphase. «Das Klettern ist eine schnell wachsende Sportart, die mit der Kletter-WM in Bern weitere Fans
gewonnenhat»,erklärtChristianBigler, Leiter Sportamt «Mit der Kletteranlage an den Brückenpfeilern kann ein neues, nachhaltiges Sportangebot geschaffen werden, ohne dass dadurcheineandereNutzungverdrängt oder konkurrenziert wird » Die Stadt Bern hat sich an den Initialkosten beteiligt DieSektionBerndesSACübernimmt den Grossteil der Baukosten Die verbleibenden Kosten sollen unteranderemmiteinemCrowdfunding gedeckt werden
Sicherheit ist gewährleistet
Die Kletterrouten sind für geübte Kletter*innen in den Schwierigkeitsgraden 5a bis 7a vorgesehen Die Sektion Bern des SAC ist für den Betrieb und Unterhalt der Kletterrouten zuständig Es liegt ein umfassendes Si-
Bern des SAC «Draussen zu klettern ist oft mit langen Anreisewegen verbunden Wirfreuenunssehr,dassdas urbaneProjektrealisiertunddamiteinem langjährigen Bedürfnis von Berner Kletter*innen entsprochen werden kann.»
Baubewilligung liegt vor
Die Vorabklärungen für die Kletterwände am Viadukt konnten 2020 mit einem positiven Grundsatzentscheid von Seiten des Bundesamtes für Strassen (ASTRA) als Grundeigentümerin sowie des Bundesamtes für Kultur als Ansprechpartnerin in Bezug auf den Denkmalschutz abgeschlossen werden Im Februar 2023 wurde das Baugesuch eingereicht. Seit dem 21 August 2023 liegt die rechtskräftige Baubewilligung vor.
www bern ch > Felsenauviadukt
Das Freibad Wyler muss saniert werden. Die Arbeiten dafür begannen diesen Montag. Sie dauern rund neun Monate. Das Freibad soll rechtzeitig zum Saisonstart der Badisaison 2024 wieder offen sein mgt
ten durchgeführt. Die Becken sind undicht und die Badewassertechnik hat das Ende ihrer Lebensdauer erreicht Vorgesehen sind die Sanierung der Aussenbecken und minimale Sanierungsarbeiten am kleinen Garderoben- und Dienstgebäude im Bereich des ehemaligen Lehrschwimmbeckens Zudem wird der bestehende Kinderspielbereich neugestaltet Damit das sanierte Bad zum Saisonstart 2024 bereit ist, starteten die Bauarbeiten am 28. August 2023
50-Meter-Schwimmbeckens muss für den Einbau der Edelstahlauskleidung komplett neu erstellt werden. Das Becken wird künftig zudem die erforderlichen Masse zur Durchführung von Wettkämpfen aufweisen
Auch Sprunganlage wird saniert
Das Freibad Wyler wurde im Jahr 1971 erbaut und umfasst ein 50-Meter-Schwimmbecken, eine Sprunganlage, zwei Becken für Nichtschwimmer*innen sowie ein Planschbecken für Kleinkinder Seit dem Bau wurden keine umfassenden Sanierungsarbei-
Becken aus Edelstahl und grösseres Planschbecken
Die sanierten Becken werden neu alle mit Edelstahl ausgekleidet Edelstahl ist langlebig und vergleichsweise anspruchslos im Unterhalt
Die nordwestliche Beckenwand des
Die grössten Veränderungen sind bei den beiden Nichtschwimmerbecken geplant Diese werden zu einem Becken zusammengelegt, wodurch die Wasserfläche vergrössert wird Begehbare mobile Elemente werden das Becken in unterschiedliche Bereiche für verschiedene Altersgruppen unterteilen Die Sprunganlage wird ebenfalls saniert und mit einer steilen Kurzrutsche – einem sogenannten «Crazy Jump»
Quartierzentrum 5, getragen vom Verein Wylerhuus | Flurstrasse 26b, 3014 Bern www.wylerhuus.ch | wylerhuus@bluewin.ch
Liebe Besucher*innen
Am neuen Standort Flurstrasse 26b betreibt der Verein Wylerhuus seit Ende Januar das neue Quartierzentrum 5. Raumvermietungen, Kurse, Spielgruppe, Nähatelier sowie Information und Beratung gehören zu unseren Dienstleistungen fürs Quartier Wir freuen uns auf ihren Besuch.
Quartierzentrum 5 Sekretariat|
031 331 59 55
B. Sterk | Hausverwaltung & Raumvermietung
Öffnungszeiten Sekretariat & Information
Mo, Di, Fr: 13–17 Uhr
SBB Tageskarten Gemeinde |
031 331 59 55
5 Stück pro Tag |CHF 51.00 Reservation und abholen: Mo, Di, Fr: 13 – 17 Uhr
Oder Online-Reservation: www.wylerhuus.ch, Rubrik SBB Tageskarten
Quartierarbeit Bern Nord
N. Müller | Leitung Wylerhuus & Quartierarbeiterin | 078 208 92 59 nina.mueller@vbgbern.ch
J. Rogger | primano & Quartierarbeiterin| 079 900 59 87 | julia.rogger@vbgbern.ch
Nähatelier | 076 367 77 61
Freitag von 9 – 12 und von 14 – 17 Uhr
F. Hamel|Leitung
www.naehatelier-migrantinnen.ch
Den Abschied nach eigenen Wünschen gestalten.
Mehr Infos unter: www.egli-ag.ch
Talweg 2, 3013 Bern
Tel 031 331 23 43, www fmg-bern ch
Sonntag, 3. Sept. 10.00 – 11.30 Uhr
Gottesdienst Predigt: Urs Wunderli
Donnerstag, 7. Sept. 19.00 – 20.00 Uhr Bibeltraining «Light»
Sonntag, 10. Sept. 10.00 – 11.30 Uhr
Gottesdienst Predigt: Robert Gautschi, Segnung von Yaël und Junia Gautschi
Mittwoch, 13. Sept. 14.30 – 16.00 Uhr
Senioren-Nachmittag Helimission berichtet von ihrer Arbeit Senioren 60+
Donnerstag, 14. Sept. 19.00 – 20.00 Uhr Bibeltraining Austausch über und Vertiefung von Bibelstellen. Offen für jeden.
die kirchgemeinden im nordquartier
Armut grenzt aus. Wir helfen Not zu lindern und fördern die Selbsthilfe.
Helfen auch Sie.
Wir freuen uns auf das gemeinsame Feiern mit Ihnen. Sie sind herzlich willkommen!
September 2023
Sonntag, 3. September
Marienkirche Ökumenischer Gottesdienst mit Abendmahl. Herbert 9.30 Uhr Knecht, Josef Willa, Vera Friedli (Orgel). Pfarreikaffee
Samstag, 9 September
Marienkirche «Fiire mit de Chliine» – ein kurzer Gottesdienst für 10 Uhr Kinder zwischen 2 und 6 Jahren. Znüni
Spendenkonto 30-24794-2 www.caritas-bern.ch
Marienkirche André Flury, Jürg Bernet (Musik)
18 Uhr
Sonntag, 10 September
Johanneskirche Herbert Knecht, Vera Friedli (Orgel). Kirchenkaffee
9.30 Uhr
Marienkirche André Flury, Jürg Bernet (Musik). Pfarreikaffee
9.30 Uhr
Reformierte Kirchgemeinde Johannes
Wylerstrasse 5, 3014 Bern, 031 331 40 37, johannes.refbern.ch
Katholische Pfarrei St. Marien
Wylerstrasse24,3014Bern,0313308989, marienbern.ch
Reformierte Kirchgemeinde Markus
Wylerstrasse 5, 3014 Bern, 031 331 40 37, markus refbern ch
Schönburgstrasse 19, 3013 Bern (früher vis-à-vis Wylerbad), Tel 031 332 40 50
«Entre dos Mundos» Ausstellung von Adriana Chamorro, Argentinien
Freitag, 1. September 14 – 18 Uhr
Materialannahme für Flohmarkt
Samstag, 2. September 9 – 17 Uhr
Herzogstrassenfest-Flohmarkt im und um den Träff
Samstag, 2. September ab 9 Uhr
Libera Terra Markt, mafiafreie Bioprodukte aus Italien
Montag, 4. September ab 18.30 Uhr
Frauenbeiz, Anmeldung info@frauenbeiz.ch
Dienstag, 5. September ab 19 Uhr
Bistro-Club, politische Diskussion mit Prof Beat Schneider
Mittwoch, 6. September ab 19 Uhr
Veganes Mittwuch-Znacht, Anmeldung 076 477 10 29
Donnerstag, 7. September ab 19 Uhr
Marokko Spezial,Anmeldung 079 223 20 84
Freitag, 8. September 19 – 23 Uhr
Äthiopisches Essen, Anmeldungen an 076 457 72 43
Samstag, 9. September 10 – 12 Uhr
Märitkafi
Samstag, 9. September ab 17 Uhr
«Un pueblo sin MEMORIA es un pueblo sin FUTURO» Chile-Abend (Militärputsch
11.9.73) Film, Essen, Musik
Sonntag, 10. September ab 12 30 Uhr
Kutüsch
Montag, 11. September 19 – 21 Uhr
Stricken für alle
Dienstag, 12. September 19 – 21 30 Uhr
Podium mit Nationalratskandidaten:
Thema «Neutralität»
Mittwoch, 13. September ab 19 Uhr
Mittwuch-Znacht
Auflösung Sudoku aus Nr. 14
Militärstrasse 38, 3014 Bern
Telefon 031 333 01 17, www.hotel-jardin.ch
Botanischer Garten Bern, Altenbergrain 21, 3013 Bern, Telefon 031 684 49 45, www.boga.unibe.ch
Hirslanden Bern
Hirslanden Bern AG, Salem-Spital
Schänzlistrasse 39, 3013 Bern
Telefon 031 337 60 00, salem-spital@hirslanden.ch
Wartsaal Kaffee
Lorrainestrasse 15, 3013 Bern www.wartsaal-kaffee.ch
Allmendstrasse 24, 3014 Bern
Telefon 031 332 80 22 www.la-cappella.ch
Seniorenkino Bern, CINEABC, Moserstrasse 24, Tram 9, Haltestelle Breitenrain- oder Viktoriaplatz, Eintritt Fr 13.–. BEKB|BCBE-Kunden erhalten eine Vergünstigung von Fr 5.– gegen Vorweisung des Kinogutscheines. Gutscheine erhältlich bei den BEKB|BCBE-Niederlassungen Bundesplatz und Breitenrain
Kulturmuseum Bern
Schützenweg 22, 3014 Bern
Telefon 079 357 95 08 www.kulturmuseum.ch
Kirchenkino im Nordquartier
Markuskirche, Tellstrasse 33, 3014 Bern. www.refbern.ch
Samstag, 9. September ab 18 Uhr bei jedem Wetter Feines Raclette mit Bielerseewein und Most und zum Abrunden eine Auswahl fabelhafter Desserts. Musikalisch startet «Kartoschka» in den frühen Abend und danach begleitet uns «Blues ForYour Pocket» mit Tinu Diem und Könu Rohrer
Das WylereggLaden Team – Biogenuss aus Überzeugung
www.wylereggladen.ch
Wylerstrasse 49 – 3014 Bern
Staatlich anerkanntes Hilfswerk
› Gratisabholdienst und Warenannahme für Wiederverkäufliches
› Räumungen und Entsorgungen zu fairen Preisen
Im Hinblick auf den geplanten Umbau des Ensembles Markus als neuen Zentrums für die reformierten Kirchgemeinden im Nordquartier werden die Mitarbeitenden der Kirchgemeinde Markus während ca. zwei Jahren im Kirchgemeindehaus Johannes anzutreffen sein. Dort und in der Johanneskirche werden unsere Veranstaltungen und Gottesdienste stattfinden Der Umzug ist am 17 /18. Juli vorgesehen
Wir freuen uns auf die enge Zusammenarbeit unserer Kirchgemeinden und hoffen, dass Sie diesen Weg mit uns gehen und sich auch am neuen Standort wohl und willkommen fühlen
B T
Brockenstube Bern-Breitenrain
Pappelweg 10, Tel 031 348 49 75 www.hiob.ch, breitenrain@hiob.ch
B w
Ab 17 Juli lautet die Adresse der Kirchgemeinde Markus: Wylerstrasse 5, 3014 Bern.
Weitere HIOB Brockenstube Bümpliz, Wangenstrasse 57 Tel 031 991 38 36
Mit Ihrem Einkauf helfen auch Sie!
Unsere Mitarbeitenden sind weiterhin unter den bisherigen Telefonnummern und Mailadressen erreichbar.
Kirchgemeinderat Markus
SUDOKU Spielanleitung
Ein Sudoku besteht aus 81 Feldern, 9 Zeilen und 9 Spalten Das so gebildete Quadrat wird nochmals in 9 einzelne 3×3 Quadrate unterteilt Zum Start sind bereits einige Zahlen vorgegeben Ziel ist es, die verbliebenen freien Felder so zu füllen, dass jeweils pro Zeile, pro Spalte und pro 3×3-Zelle die Ziffern 1–9 nur einmal vorkommen. Auflösung im nächsten AfdN.
Widder 21.3. – 20.4.
Aus der momentan komplizierten Situation kann Ihnen ein Glücksfall heraushelfen. In den frühen Morgenstunden ergibt sich für Sie die Chance, alles zu bereinigen. Ergreifen Sie die Möglichkeit!
Stier 21.4. – 20.5.
Bleiben Sie bitte nicht irgendwo hängen, bloss weil derAugenblick so schön ist.Denn so könnten Sie noch wesentlich Schöneres versäumen. Deshalb: Gehen Sie weiter auf Ihrem Wege!
Zwilling 21.5. – 21.6.
In Ihren Berechnungen könnte sich ein versteckter Fehler befinden. Daher sollten Sie diese nochmals überprüfen! Wichtig: Dem Partner zuhören, der Ihnen nun eine ganze Menge zu sagen hat!
Krebs
22 6. – 22 7
Über gewisse Dinge möchten Sie gegenüber niemandem reden, und das ist auch völlig in Ordnung so. Jeder müsste das eigentlich respektieren, denn immerhin geht es um recht Privates.
Löwe 23.7. – 23.8.
Herausgeber: blickpunktNord GmbH
Postfach 2306, 3001 Bern
Auflage: 16’200
Kontaktkoordinaten: Anzeiger für das Nordquartier, Postfach, 3001 Bern
Telefon 031 351 35 13, www afdn.ch / info@afdn.ch
Verlagsleitung: Claudio A. Engeloch
Redaktion: Claudio A. Engeloch (engeloch@afdn.ch)
Corinna Elena Marti (cem1@bluewin.ch)
Freelance-Mitarbeit: Bianka Balmer (bianka.balmer@gmx.ch)
Katrin Bärtschi (katrin.baertschi@bluewin.ch)
Urs Frieden, Journal B (frieden@halbzeit.ch)
Jean-Claude Galli (jean-claude.galli@fluestertuete.ch)
Martin Jost (martin_jost6@bluewin.ch)
Foto: Roland Koella (koella@koellafoto.ch)
Redaktionsschluss: Montag, 17.00 Uhr
Anzeigen: anzeigen@afdn.ch
Anzeigeschluss: Montag, 17.00 Uhr
Layout, Produktion: ZT Medien AG, Medien- und Printunternehmen
Druck: DZB, Druckzentrum Bern AG, Telefon 031 349 49 49
Unser Zeitungspapier wird umweltschonend hergestellt und enthält einen hohen Altpapieranteil
Vertrieb: Anzeiger Region Bern, Tel. 031 529 39 38|info@arb-vertrieb ch
Anlaufstelle Quartier Druckerei Läderach AG, Beundenfeldstrasse 17, 3013 Bern, Tel. 031 331 61 26, druckerei@laedera.ch
Copyright: © für alle Inhalte: Verlag blickpunktNord GmbH
Eine Person, die Ihre guten Absichten nicht erkannt hat, hat Sie gekränkt. Bitte werden Sie daraufhin nicht allzu ärgerlich! Besser ist es, zu versuchen, ihm Ihre hehren Motive zu erklären.
Jungfrau 24.8. – 23.9.
Die Entscheidung, die Sie getroffen haben, dürfte Sie bei einigen Leuten nicht sonderlich populär gemacht haben. Das darf Sie jedoch nicht insWanken bringen: Zuerst kommen Ihre Ziele!
Waage 24.9. – 23.10.
Weil man leider nicht alle Ihre Forderungen erfüllen wird, sollten Sie zu Kompromissen bereit sein. Und in der Tat kämen Sie dank der Sterne dabei ziemlich vorteilhaft aus der Sache.
Skorpion 24.10. – 22.11.
Kann es sein, dass es Ihnen, im Augenblick zumindest,eher auf Geschwindigkeit als auf Sorgfalt ankommt? Das ist nicht unproblematisch, denn Sie könnten Ihr Ziel aus Ihren Augen verlieren.
Schütze
23.11. – 21.12.
Sie sind gereizt und machen die anderen dafür verantwortlich. Das ist nicht gerade fair, zumal Sie im Grunde ja längst wissen, dass Sie sich bei einer bestimmten Angelegenheit geirrt haben.
Steinbock
22.12. – 20.1.
Die Ansprüche, die gewisse Menschen seit einiger Zeit an Sie stellen, überfordern Sie in den vergangenenTagen immer mehr Tipp: Versuchen Sie gar nicht erst, ihnen gerecht zu werden.
Wassermann 21.1. – 19.2.
Für den Fall, dass Sie jemand aus Ihrem Umfeld diese Woche zu kränken versucht, sollten Sie mit einem müden Lächeln darüber hinwegsehen.Der Betreffende kann Ihnen kaum das Wasser reichen.
Fische 20.2. – 20.3.
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FEATURING:
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