da steht, was geht
nzeiger
FÜR DAS NORDQUARTIER
Bern, 25 September 2024, Nr 9
Quartierzeitung für Altenberg, Beundenfeld, Breitenrain, Löchligut, Lorraine, Spitalacker, Wankdorf, Wyler und Wylergut | 98 Jahrgang, 16 600 Exemplare
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UMSTRITTENE LIEGENSCHAFTEN 3
FÜR KÖRPER UND GEIST 4
NEUER GLANZ FÜR ALTE MÖBEL 16
WARUM IN DIE FERNE SCHWEIFEN? 17
Die nächste AfdNAusgabe erscheint am 30. Oktober 2024
FREILUFTMUSEUM NORDQUARTIER
Einige bekannte Namen und viele verborgene Schätze
Kunst im öffentlichen Raum gilt als ein Sammelbegriff für Kunstwerke unterschiedlicher Epochen und Stile, die im kommunalen öffentlichen Raum, also in den städtischen Parks, auf Strassen oder Plätzen von jedermann/frau zu erleben sind Gerade im Nordquartier wimmelt es von vielfältigen Kunstobjekten, die allen zugänglich sind
DieStadtBernverstehtKunstimöffentlichen Raum als ein wichtiges Element des urbanen Lebens. Ob die Skulptur im Park, die Kunstinstallation auf einemPlatz,BaukunstanGebäudenoder temporäreAd-hoc-ArbeitenvonKunst-
schaffenden: Kunst im öffentlichen Raum prägt das kulturelle Leben und schafft neue, teils überraschende Bezugs- und Zugangspunkte zum künstlerischen Wirken Denn nirgendwo funktioniertderDialogzwischenKunst
DAS QUARTIER-PORTAL www.afdn.ch UND DIE RECHNUNG GEHT AUF. FLORENCE PÄRLI
AM 24. NOVEMBER IN DEN GEMEINDERAT auf jede RGM-Liste! 2x
November 2024: Stadtund Gemeinderatswahlen.
Wir sind die starke soziale Stimme für das Nordquartier und setzen uns ein für ein Quartier, das von seiner Diversität lebt, für eine Wohnbaupolitik die lebenswerte Wohnräume schafft, ohne Menschen zu verdrängen, für den Erhalt von öffentlichen Plätzen und Parks und für Chancengleichheit im Bildungsbereich.
Ihre SP Bern-Nord
und Publikum so unmittelbar wie im öffentlichenRaum AuchimNordquartier gibt es ein breites Sammelsurium von Kunstwerken, die für alle zugänglich sind Ein Rundgang durchs Quartier lohnt sich SEITE 8
Am 24.11.24 in den Gemeinderat wäh
Samstag, 5. Oktober 2024, 16:00
Samstag, 19. Oktober 2024, 16:00
KIRCHE BERN NORD
Knatsch wegen Liegenschaften
Die reformierte Kirche muss wegen anhaltenden Mitgliederschwunds ihr Immobilienportfolio entschlacken. Das ist keine einfache Angelegenheit, wie das Beispiel Nordquartier zeigt
In den reformierten Kirchgemeinden der Stadt Bern sind weitreichende Umwälzungen im Gang So sollen die zwölf autonomen Kirchgemeinden zu einer Gesamtgemeinde fusioniert werden. Zudem müssen kirchliche Gebäude veräussert werden, die aufgrund des anhaltenden Mitgliederschwunds nicht mehr ausgelastet werden können
Vor zwei Wochen hat der Grosse Kirchenrat (GKR) der Evangelisch-reformierten Gesamtkirchgemeinde Bern (GKG Bern) den Fusionsvertrag und daskünftigeOrganisationsreglement verabschiedet Die Pläne sehen vor, dass die einzelnen Kirchgemeinden bis Ende Mai Abstimmungen über die Fusion durchführen Wenn neun Kirchgemeinden der Fusion zustimmen, kommt sie zustande
Einen Schritt weiter
Etwas weiter ist man bereits bei den Kirchgemeinden im Nordquartier
Die Kirchgemeinden Johannes und Markus haben entschieden, sich zur evangelisch-reformierten Kirchgemeinde Bern-Nord zusammenzuschliessen Künftig sollen nur noch die Räumlichkeiten der Kirchgemeinde Markus genutzt werden. Kirche und Kirchgemeindehaus Johannes würden im Baurecht abgegeben werden
Damit die Pläne realisiert werden können, muss aber zuerst das Ensemble Markus – bestehend aus Kirche, Pfarrhaus und Kirchgemeindehaus – saniert und umgebaut werden
So ist vorgesehen, dass auf dem Areal unter anderem ein Gastrobetrieb entsteht und Teile der Räume auch von kirchenexternen Kreisen genutzt und gemietet werden können Das Vorhaben im denkmalgeschützten Ensemble wird mit rund 15 Millionen Franken veranschlagt. Der grosse Kirchenrat der Gesamtkirchgemeinde Bern hat den Kredit Ende 2023 bereits bewilligt Nur: Aufgrund einer Beschwerde ist das Vorhaben bis auf Weiteres blockiert.
Wider dem Zweck?
Die Beschwerden stammen von mehreren Einzelpersonen, werden aber vor allem Benedict Christ zugeschrieben, dem Kirchgemeinderatspräsidenten der in der Länggasse beheimateten KG Paulus Ursprünglich reichten Christ und seine Mitstreiter vier Beschwerden ein: gegen das verabschiedete Budget der GKG, gegen den Ausführungskredit zum Bauvorhaben Markus, gegen den Vertrag im Zusammenhang
mit dem Stadtkloster Frieden und noch gegen einen weiteren Kredit Das Regierungsstatthalteramt hat die Beschwerden abgewiesen Gemäss Christ haben die Einsprechenden allerdings die beiden Beschwerden gegen das Bauvorhaben Markus und den Vertrag mit dem Stadtkloster vor Verwaltungsgericht weitergezogen Bis zu einem Entscheid kann es noch lange dauern
Gelder zweckdienlich verwenden Christ stört sich nicht an den beiden Projekten per se, sondern dass die Kirche Steuergeld für Dinge verwende, die nicht dem kirchlichen Zweck entsprächen, wie er gegenüber dem Anzeiger Region Bern ausführt «Eine Kirche soll die Steuergelder wie vorgesehen für den Betrieb der Kirchen verwenden, nicht um Restaurants, Eventhallen oder Wohngemeinschaften zu finanzieren »
Seine KG Paulus sei von den Plänen zudem wegen der hohen Kosten tangiert. «Die GKG verwaltet die SteuergelderallerStadtbernerKirchgemeinden WennmanfürProjekteeinzelner Kirchgemeinden so viel Geld ausgibt, bleibt fast nichts mehr für alle anderen. Das ist im Sinne der Gleichbehandlung problematisch», so Christ Bei der GKG zeigt man sich ob der Beschwerde erbost «Es ist eine furchtbare Sache», sagt etwa Mario Marti, der im Kleinen Kirchenrat der GKG für die Liegenschaftsstrategie 2025 zuständig ist. So habe die Be-
schwerde zu einem Planungsstopp geführt Die ganze Planungsorganisationhabeheruntergefahrenwerden müssen, nur um sie zu einem späteren Zeitpunkt wieder zu reaktivieren
AuchhättenUnternehmenbereitsOfferten eingereicht, die durch die Verzögerung hinfällig werden könnten. «Dem Beschwerdeführer geht es nur darum, die GKG zu stören »
Konfliktreiche Zeiten
Das Beispiel zeigt: Der Kirche stehen konfliktreiche Zeiten bevor Im Kern geht es um die Frage, wie die Kirche mit ihren Immobilien umgehen soll, die sie nicht mehr benötigt – wie dereinst mit Kirche und Kirchgemeindehaus Johannes Vorgesehen ist eigentlich, dass diese Immobilien an das kircheneigene Unternehmen RefBernImmo gehen, welches für die Entwicklung und Veräusserung, beziehungsweise für die Abgabe im Baurecht, zuständig ist Laut Eignerstrategie hat dies nach wirtschaftlichen Kriterien zu geschehen. Bereits werden aber Stimmen laut, die fordern, eher moralische als wirtschaftliche Kriterien anzuwenden Bruno Banholzer, Geschäftsführer der RefBernImmo, gibt zu bedenken, dass ein Verzicht auf marktübliche Konditionen einer Subvention gleichkäme, die vom Kirchenparlament abgesegnet werden müsste «Auch im Gemeindegesetz ist festgehalten, dass wirtschaftliche Kriterien anzuwenden sind.»
Zone für öffentliche Nutzung
Allerdings bedeutet das nicht, dass die Liegenschaften automatisch an die Meistbietenden gehen. So liegen viele Liegenschaften der Kirche – so auch Kirche und Kirchgemeindehaus Johannes – in einer Zone für öffentliche Nutzungen (ZöN) «In dieser Zone können nicht einfach Eigentumswohnungen erstellt werden», so Banholzer. In erster Priorität sollen solche Gebäude weiterhin der öffentlichen Nutzung dienen – was die Stadt als Abnehmerin in eine gute Position bringt Doch auch kirchliche Gruppierungen oder, als dritte Priorität, soziale Organisationen kämen als Abnehmerinnen infrage.
Jürg Liechti geht das zu wenig weit Der ehemalige Pfarrer der JohannesKirche setzt sich dafür ein, dass der Verein «Haus der Bewegungen» das Kirchgemeindehaus Johannes übernehmen kann Doch auch Projekten wie dem Stadtkloster steht er sehr positiv gegenüber «Die Kirche müsste Freude haben, dass solche Projekte entstehen», sagt er Diese Gruppierungen setzten sich für genau das ein, wofür sich die Kirche auch einsetzen sollte «Es geht um Gerechtigkeit, Frieden und die Bewahrung der Schöpfung, wie es in der kirchlichen Terminologie heisst »
https://johannes-markus refbern ch/
Dieser Beitrag ist vor einer Woche im Anzeiger Region Bern erschienen und wurde 1/1 übernommen https://www anzeigerbern ch/
MEDICAL CENTER WANKDORF
Kompetenzzentrum für Körper und Geist
Hirslanden Bern und der Fussballclub BSC Young Boys arbeiten seit mehreren Jahren erfolgreich im medizinischen Bereich zusammen. Mitte Monat wurde nun das im Stadion stationierte gemeinsame Kompetenzzentrum «Medical Center Wankdorf» offiziell eröffnet. mgt/cae
Weit über 500 Besucherinnen und Besucher folgten der Einladung zur offiziellen Eröffnungsfeier des Medical Center Wankdorf von Mitte September Bei viel Spiel, Sport und Spass konnte dabei das Kompetenzzentrum für ganzheitliche Bewegungs-, Sport- und Präventionsmedizin entdeckt werden
Ergänzung zum Angebot
Im Normalbetrieb finden Menschen im Medical Center Wankdorf umfassende Unterstützung bei Verletzungen und Beschwerden des Bewegungsapparats sowie für präventive Massnahmen – ein gemeinsames Projekt von Hirslanden und dem BSC Young Boys Das Kompetenzzentrum ergänzt das bestehende ambulante und stationäre Angebot von Hirslanden Bern, dessen integriertes Versorgungsnetzwerk einen wichtigen Beitrag an die Gesundheitsversorgung im Kanton Bern zu leisten vermag
Spannende Entdeckungsmöglichkeiten
Medien und Öffentlichkeit erhielten
KURSAAL BERN
auf einem begleiteten Rundgang einen praxisnahen Einblick in die verschiedenen Fachbereiche, die im
Medical Center Wankdorf angeboten werden Anschliessend hatten die Besucherinnen und Besucher
die Gelegenheit, die Geräte und das Angebot bei 7 Posten zur sportmedizinischen Abklärung, Leistungssteigerung und Trainingsoptimierung zu erleben und sich mit den Resultaten der YB-Spielerin Iman Beney bzw des YB-Spielers Darian Males zu vergleichen.
Beliebte Tests
Am beliebtesten waren der ddrobotec-Test zur Messung der Kraft, Schnelligkeit und Ausdauer und der Speedcourt zur Messung der Reaktionsschnelligkeit. Mithilfe einer Score-Karte, auf der die Resultate der Testerinnen und Tester notiert wurden, konnten die Werte verglichen werden
Viel Spass und Unterhaltung
Aktives Mitmachen am offiziellen Eröffnungstag Bild: zVg
MEDICAL CENTER WANKDORF
Das Medical Center Wankdorf ist Ihr Kompetenzzentrum für Präventions-, Bewegungs- und Sportmedizin Unser interdisziplinäres Team aus erfahrenen Fachleuten in Sportmedizin, Orthopädie, Physiotherapie, Radiologie, Ernährungsberatung und Athletiktraining arbeitet eng miteinander, um Ihnen ganzheitliche Lösungen zu bieten – alles unter einem Dach
Markante Umsatzsteigerung im ersten Halbjahr
Die Kursaal Bern Gruppe blickt auf ein insgesamt erfreuliches erstes Halbjahr zurück Sie hat in dieser Zeit ihre Ziele konsequent verfolgt und ihre Performance gegenüber dem Vorjahr wie geplant weiter gesteigert. mgt/cae
Mit deutlich gestiegenen Umsätzen und Gewinnen ist die Kursaal Bern Gruppe gut in das zweite Halbjahr 2024 gestartet In den Segmenten Kongresszentrum sowie Hotel & Restaurants konnten gute Umsatzsteigerungen erzielt werden. Die Spielbanken liegen etwas unter dem Vorjahr und den Erwartungen
Erfolgreiches Kongresszentrum
ImKongressbereichistdasersteHalbjahr 2024 insgesamt planmässig verlaufen Ende Juni 2024 liegt es wie
erwartet bei Umsatz und Gewinn deutlich über dem Vorjahr Erneut fanden bedeutende Anlässe wie der «Spirit of Bern» statt Zusammenfassend sind Veranstaltende und Gäste sehrzufriedenmitdenDienstleistungen und den Mitarbeitenden der KursaalBernAG DerTrendhinzuimmer kurzfristigerenBuchungenbleibtaber weiterhin bestehen
Kulinarische Vielfalt
In der Gastronomie konnte in den ersten sechs Monaten des Jahres
deutlich mehr Umsatz generiert werden als im Vorjahr Dies ist auch auf den Umbau des Giardino Restaurant & Bar im Vorjahr zurückzuführen Die weiteren Gastronomie-Angebote waren ebenfalls erfolgreich Die Rooftop Igloos haben in den ersten zwei Monaten des Jahres mit ihrem japanisch ausgerichteten RahmenAngebot überzeugt und das Restaurant Yù mit seinem Asian Dream Buffet bis zur Sommerpause ebenfalls.
Der Rooftop Grill hat bis Ende Juni den geplanten Umsatz und Gewinn generieren können, trotz des anfänglich kühlen und regnerischen Sommers
Auslastung auf hohem Niveau
Das Swissôtel Kursaal Bern verzeichnete wie im Vorjahr eine Auslastung auf hohem Niveau 2023 konnte das Hotel von zahlreichen Grossanlässen im Sommer in der Stadt Bern profitieren, die in diesem Jahr allerdings fehlen.
Für das kulinarische Wohl war auch gesorgt Torwandschiessen oder Tischtennis im Stadion nebenan sorgten für viel Spass und Unterhaltung für die ganze Familie Eine Autogrammstunde mit Saidy Janko und Maularie Granges rundete das EröffnungsfeierProgramm ab
https://www hirslanden ch/de/medical-centerwankdorf/home html | medicalcenterwankdorf@ hirslanden ch | 031 525 98 00
Entgegen dem Trend
Im Grand Casino Kursaal Bern konnten – entgegen dem schweizweiten Trend – die Gästezahlen im ersten Halbjahr dank verstärkter Marketingmassnahmen wieder leicht gesteigert werden Das Onlinecasino 7melons.ch hat im ersten Halbjahr einen Zuwachs verzeichnet Anhaltende Investitionen in Plattform und Spielangebot sorgen für eine zunehmende Konkurrenzfähigkeit
Zertifikat für Nachhaltigkeit Im Bereich Nachhaltigkeit wurde ein wichtiges Ziel erreicht: Die Kursaal Bern AG und das Swissôtel Kursaal Bern sind neu Green-Key-zertifiziert Green Key vergibt ein internationales Öko-Zertifikat für Hotels und Kongresszentren Mit dem GreenKey-Zertifikat ist bei Swisstainable das Level III (leading) verbunden Gleichzeitig wurde das Swissôtel Kursaal Bern von HotellerieSuisse als «Green Living»-Betrieb ausgezeichnet.
https://kursaal-bern ch/
Am 24.November wählt die Stadt Bern ihre politische Vertretung.
Für die SP Bern Nord ist klar: Es braucht eine starke soziale Stimme im Stadt- und Gemeinderat für das Nordquartier die sich für bezahlbare Mieten und Mitgestaltungsmöglichkeiten für alle engagiert. Die SP Bern Nord setzt sich deshalb ein für:
• Ein Quartier, das von seiner Diversität lebt: Freiräume sind zentral für ein lebendiges Quartier und eine aktive Quartierkultur. Wir fordern Begegnungsorte und Mitbestimmungsmöglichkeiten für unterschiedlichste Menschen, beispielsweise in Quartiervereinen – oder Treffs, sowie auf öffentlichen Plätzen.
Er fehlt; der definitiv geschlossen Kiosk am Viktoriaplatz. Mittwoch, 18. September 2024, 10:25 Uhr
Wir sind die starke soziale Stimme für das Nordquartier
• Eine Wohnbaupolitik, die lebenswerte Wohnräume schafft, ohne Menschen zu verdrängen: Mieten in der Stadt Bern und insbesondere im Nordquartier werden immer teurer und verunmöglichen vielen Menschen das Leben in der Stadt. Deshalb ist es zentral, dass Projekte wie das ehemalige Wifag-Areal oder die Wankdorffeldstrasse bezahlbaren Wohnraum bieten und zur sozialen Durchmischung beitragen.
• Den Erhalt von öffentlichen Plätzen und Parks: Städte werden immer heisser im Sommer und viele Bewohnende leiden darunter. Um dem Klimawandel auf lokaler Ebene etwas entgegen zu setzten braucht es den Erhalt von öffentliche Grünflächen wie die Allmenden. Diese und viele andere Parks sind wichtige Naherholungsgebiete für die Menschen aus dem Quartier
• Chancengleichheit und Unterstützung im Bildungsbereich: Wir setzen uns für eine starke Schulsozialarbeit, ganztägige Bildungsangebote und frühe familienexterne Unterstützung ein, um Kindern aus allen sozialen Schichten gleiche Bildungschancen zu ermöglichen.
Das Nordquartier wird von allen Bewohnenden gemeinsam gestaltet und geprägt. Die SP Bern Nord setzt sich dafür ein, dass alle diese Stimmen und Perspektiven auch in der städtischen Politik vertreten sind.
diaconis
Themenabend
«Spezialisierte Palliative Care –Lebensqualität bis zuletzt»
Donnerstag, 17. Oktober 2024, 17.00–18.30 Uhr Diaconis Panoramasaal, Schänzlistrasse 43, Bern
Was bedeutet spezialisierte Palliative Care? Was kann man für Betroffene tun, deren unheilbare und lebensbedrohliche Erkrankung weit fortgeschritten ist? Wie werden Schmerzen gelindert? Und welche Unterstützungsangebote gibt es für Angehörige? Diese und weitere Fragen stehen im Zentrum des öffentlichen Vortrags mit anschliessender Diskussion mit unseren Fachärztinnen und Pflegespezialistinnen und einem Apéro.
Bitte melden Sie sich bis am 10. Oktober 2024 über www.diaconis.ch/themenabend an.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
Diaconis • Schänzlistrasse 43 • 3013 Bern 031 337 77 00 • info@diaconis.ch • www diaconis.ch
Gemeinsam für die Biodiversität –lokal bis weltweit birdlife.ch
League auf dem Spitz 05. Oktober 2024
Breitenrain - FC Luzern U-21
NEUE FESTHALLE
Gingen Taxistandplätze vergessen ?
Gerhard Brunner ist verärgert. «In der Stadt Bern wird den Taxis bloss ein Nischendasein zugestanden. An uns wird kaum gedacht » Brunner ist der Chef von Bären Taxi In den über 13 Jahren als Geschäftsführer des Traditionsunternehmens hat er sich immer wieder an der städtischen Verkehrspolitik gerieben Aktuell brennt ihm ein Thema unter den Nägeln: «In der Stadt Bern fehlt es bei Hotspots an Taxistandplätzen »
Seine jüngste Befürchtung: Beim Neubau der Festhalle auf dem Bernexpo-Gelände werden die Bedürfnisse der Taxibranche vernachlässigt. «Wir wurden bei der Planung bislang nicht einbezogen», sagt Brunner Ein Veranstaltungsort dieser Grösse müsse doch in unmittelbarer Nähe genügend Taxiplätze bereitstellen, findet er
Bei der städtischen Verkehrsdirektion von Gemeinderätin Marieke Kruit (SP) sei er mit seinem Anliegen auf taube Ohren gestossen «Es hiess lediglich, ich müsse mich an die Bernexpo-Gruppe wenden, da diese das Baurecht innehat » Auf Nachfrage bestätigt die Stadt, dass die Messebetreiberin für die Bewirtschaftung der Parkplätze auf dem Areal zuständig sei. Ob einige davon als Taxistandplätze gekennzeichnet würden, liege in deren Ermessen. Für Brunner ist das eine allzu passive Haltung Zumal die Stadt das neue Bauwerk (Kapazität: 9000 Personen) mit 15 Millionen Franken alimentiere und bei der Gesamtplanung stark involviert gewesen sei (aus BZ vom 3. September 2024)
«PRETTY GOOD»
Nordquartier-Verein gewinnt Nachhaltigkeitspreis 2024
Der Berner Nachhaltigkeitspreis 2024 geht an den Verein «Pretty Good». Ein innovativer Reparaturservice, welcher der Wegwerfgesellschaft den Kampf angesagt hat Am Eröffnungsfest der Berner Nachhaltigkeitstage hat Gemeinderat Reto Nause den von der Stadt Bern und der Gebäudeversicherung Bern mit 10000 Franken dotierten Hauptpreis und weitere sie-
ben Preise an die Gewinner*innen überreicht
Das Startup «Pretty Good», domiziliert am Pappelweg, arbeitet mit Berner Entsorgungshöfen zusammen Dort können Interessierte ihre defekten Gegenstände nämlich spenden, anstatt sie zu entsorgen. «Pretty Good» sammelt die gespendeten Güter ein, lässt sie von Reparaturpartnern flicken und verkauft sie über ein Arbeitsintegrationsprojekt oder spendet sie an Brockenhäuser. (Mediencenter Stadt Bern am 7 September 2024)
LORRAINEBAD
Ein letztes Mal zurück in den Burgunder Nach der Badesaison kehren die Pächter des Lorrainebads in die Burgunder Bar in der Berner Innenstadt zurück Es wird das letzte Mal sein Boris Mettraux durchquert die Räume mit einem Kübel, Micha Dietschy sortiert gerade Leergut und Lena Denier kassiert ein Die drei sind die Pächter der Buvette des Lorrainebads Die Sonne hat das ganze Quartier angelockt, einigen ist es zu heiss, andere haben SommerschlussPanik Der Sommerschluss wird von einem Windchen angedeutet, das einem kühl um den Rücken streicht
Die Buvette wird vom Trio seit 2017 betrieben Nach dem Sommer kehren sie jeweils wieder zurück in ihr Winterquartier, in die Burgunder Bar an der Speichergasse Dieses Jahr wird es das letzte Mal sein. Sie haben die Kündigung erhalten, über diese wollen sie allerdings nicht reden Sondern nach vorne blicken (aus BZ vom 8 September 2024)
OLMO
Weichenstellung für die Zukunft
Der Kultladen Olmo bietet in der Stadt Bern seit 47 Jahren Kleider und Schuhe an Hier gibt es Marken wie Carhartt, Freitag, Birkenstock oder G-Star Inhaber Luc Pauchard stellt aber seit längerem fest, dass der Markt wegen der Konkurrenz aus dem Internet immer härter wird
Der 60-jährige Luc Pauchard suchte nach einer Lösung für sein Familienunternehmen. Er fand sie in einem Zusammengehen mit dem Modeanbieter World Jeans aus der Innerschweiz, der in einem ähnlichen
Krabbelgruppe Plus
Geschäftsfeld wie Olmo tätig ist. Der Inhaber Ishan Bose ist ein langjähriger Freund von Pauchard Vor ein paar Monaten haben Luc Pauchard und Ishan Bose entschieden, dass sie sich am besten zusammenschliessen und ihre Unternehmen gemeinsam auf- und ausbauen. Luc Pauchard erklärt: «Dank der künftigen Grösse können wir die Läden optimal aufstellen und geben sie an die nächste Generation weiter » Alle vier Olmo-Läden, auch der Outlet an der Moserstrasse, bleiben wie bis anhin geführt.
(aus BZ vom 13 September 2024)
EURO 2025
Zweites Berner Fussballtram Die Stadt Bern hat ein zweites Fussballtram. Zur Monatsmitte ist das Tram zur Fussball-Europameisterschaft vom Sommer 2025 getauft worden Das «Berner Ballzauber-Tram» wurde vom Künstler Claude Kuhn gestaltet. Es ist in Grün gehalten und wird von einem Zitat der Berner Fussballerin Lia Wälti geschmückt: «Auf Berns Plätzen wird Fussballgeschichte geschrieben – das nächste Kapitel gehört uns »
Die Fussballeuropameisterschaft der Frauen findet 2025 in der Schweiz statt Bern ist sogenannte «Host City» Im Wankdorfstadion werden vier Partien ausgetragen, darunter ein Gruppenspiel des Schweizer FrauenNationalteams und ein Viertelfinal. Das EM-Tram wird während eines Jahres in Bern unterwegs sein. Es ist das zweite Tram in Bern mit Fussballbezug. Seit 2018 kurvt in der Stadt das gelbschwarze YB-Tram herum (aus BZ vom 16 September 2024)
KORNHAUSBRÜCKE
Vorbereitungsarbeiten zur Sanierung Die 125 Jahre alte Kornhausbrücke wird 2025 saniert. Geplant sind umfassende Instandstellungsarbeiten am Brückenober- und -unterbau sowie die Erneuerung der Tramgleise und der Fahrleitungen Die Hauptarbeiten beginnen im Februar und sollten bis November 2025 abgeschlossen sein.
Im Rahmen der Vorbereitungsarbeiten werden zunächst die Baugerüste an der Brücke montiert und die In-
Komm mit deinem 6 Monate - 2 Jahre alten Kind in die neu eröffnete Krabbelgruppe
Mittwoch & Freitag von 9.30 - 11.00 in der Kita Wundertüte
Mi: 16 10, 23 10, 30 10, 6 11, 13 11, 20 11, 27 11, Fr: 18 10, 25 10, 1 11, 8 11, 15 11, 22 11, 29 11
Während die Kinder experimentieren und ihrer Kreativität freien Lauf lassen können, haben die Eltern Zeit sich auszutauschen
Interessiert? Melde dich per Mail bei Regula Baudenbacher: regbau@gmx ch
Kosten pro Vormittag 30 CHF Anmeldung spätestens eine Woche im Voraus
September
DAS GAB ZU REDEN
stallationsplätze eingerichtet. Um Platz für die Gerüste zu schaffen, werden vorgängig Sträucher und Feldgehölze bei den Brückenpfeilern zurückgeschnitten oder entfernt Zudem sind kleine Aushubarbeiten zur Fundierung der Gerüste notwendig Für die Lagerung von Baumaterialien werden verschiedene Installationsflächen eingerichtet: beim Ringgepark, im Bereich des Kursaals und auf den Böschungen entlang der Kornhausstrasse. Die Vorbereitungsarbeiten beginnen Ende September 2024 und dauern bis Februar 2025 (Mediencenter Stadt Bern am 23 September 2024)
LÖSCHER
Wiedereröffnung am 1 Oktober Nach dreimonatiger intensiver Umbauphase öffnet das Restaurant/Bar Löscher am 1 Oktober wieder seine Tore. Mit einer neuen sichtbaren Küche, einer riesigen Lüftung und isolierten Toren starten wir nun in eine neue Phase mit definitiver Betriebsbewilligung Die Feuerwehrstange wurde repariert, die Bar ist ins Zentrum gerückt, die Toiletten sind einfacher zu finden und unser bestehendes Team ist voller Motivation und neuer Ideen wieder zurück aus der Auszeit
Das Angebot ist täglich frisch, saisonal, bio, nachhaltig und hausgemacht. Immer mit dem Produkt im Zentrum Wir agieren weiterhin lokal, mit denselben Produzierenden unseres Vertrauens im Rücken und wollen auch weiterhin die Geschichten hinter den Produkten, die Prozesse und die Lebendigkeit genussvoll vermitteln. Öffnungszeiten und mehr: https://loescher be/ (aus Löscher-Medienmitteilung vom 19 September 2024)
Kita Wundertüte
Reiterstr 19, 3013 Bern, T: 031 332 35 02 www kita-wundertuete ch
Kunst im öffentlichen Raum
Freilichtmuseum Nordquartier
Dieses Museum hat immer offen und verändert sich ständig: Im Nordquartier wimmelt es von Kunstobjekten im öffentlichen Raum. Manche geniessen weltweite Aufmerksamkeit.
Bern verfügt bekanntlich über einen vielfältigen Museumskosmos, der sich räumlich vor allem um den Helvetiaplatz ballt Mit Spannung wird nun die Bilanzziehung zum Ende der vierjährigen Aufbauphase des Projektes «Museumsquartier» erwartet, bei dem elf Institutionen im Kirchenfeld, vom Naturhistorischen Museum bis zum Stadtarchiv, noch stärker zusammenwachsen wollen. Gar internationale Ausstrahlung geniessen das Kunstmuseum an der Hodlerstrasse – das bis 2033 für rund 150 Millionen erweitert werden soll – und das Zentrum Paul Klee am Ostrand der Stadt Mit vielen Museumsstandorten kann das Nordquartier, abgesehen vom Botanischen Garten, dem YB-Museum und der Bibliothek am Guisanplatz, nicht aufwarten Doch ist das Quartier ein wichtiger Bestandteil des grössten Museums der Stadt, an dessen Schätzen wir oft achtlos vorbeilaufen, weil sie uns durch die alltägliche Nähe scheinbar vertraut sind: Die Kunst im öffentlichen Raum ist eine alle herkömmlichen Museums-Normen sprengende Schau, die sich an keine Öffnungszeiten halten muss und kostenlos zugänglich ist. Als Gefahren drohen einzig ein Regenguss oder Sonnenstich
Geordnet und registriert
So lose verstreut und schwierig zu finden die Werke zum Teil auch erscheinen, sind sie doch genaustens verzeichnet und minutiös beschrieben Diese Informationen sind nicht nur Experten zugänglich Im Online-Stadtplan map bern ch/stadtplan findet sich die entsprechende Karte unter dem Thema «Freizeit, Sport, Kultur». Die auf der Übersicht erscheinenden Zeichen geben an, ob sich die Werke in städtischem oder anderem Besitz befinden Auch
gibt es seit 2019 sechs verschiedene «KunstStadtSpaziergänge», von denen einer in die Lorraine führt Broschüren dazu gibt es gratis bei der «Tourist Information» im HB oder auf bern ch unter dem Suchwort «Kunst im öffentlichen Raum».
Geführt wird das Inventar von der städtischen Kunstsammlung Sie berät die Eigentümer bei Fragen des Unterhalts und bei Planungs- oder Bauprojekten Bei anfallenden Sanierungen, Adaptionen oder Rückbauten bestehender Kunstwerke nimmt die Kommission Kunst im öffentlichen Raum (KiöR), bestehend
schaften oder Firmen und Privatleuten», sagt Annina Zimmermann, Fachspezialistin Kunst im öffentlichen Raum bei der Stadt Bern «Neue Werke für den Aussenraum gelangen punktuell in den Kunstbesitz der Stadt durch Schenkungen und Leihgaben, bei Kunst- und BauWettbewerben organisiert durch Hochbau Stadt Bern oder bei Wettbewerben, welche die Kommission ausschreibt.» Für die Auswahl von neuen Standorten sowie der Künstlerinnen und Künstler gibt es gesetzliche Grundlagen, ebenso für den Budgetrahmen Massgebend dafür sind das Reglement über die Spe-
aus internen und externen Fachleuten, Stellung zu den geplanten Vorhaben Die Kommission lanciert auch zeitlich befristete Kunstprojekte im öffentlichen Raum. «Bei den Kunstwerken im Stadtraum handelt es sich vielfach um Kunstbesitz der Stadt, aber auch des Kantons, des Bundes, der Burgergemeinde, von Kirchgemeinden, Wohngenossen-
in Architekturführern verzeichnet, sondern mit dem Corbusier-Schüler Hans Brechbühler (1907–1989) auch der Schöpfer des zwischen 1937 und 1939 entstandenen Hauptgebäudes.
Im nächsten Umkreis der Gewerbeschule befinden sich mehrere erwähnenswerte Kunstwerke So auf dem Rasen vor dem Hauptgebäude eine «C-Figur» des Eisenplastikers Bernhard Luginbühl (1929–2011) aus seiner frühen Schaffensphase zwischen 1958 und 1964. Wenige Meter entfernt befindet sich der «LorraineRing» aus Beton von Vaclav Pozarek (84) von 1980 Und im ebenerdigen Teil des Gebäudes steht der Brunnen mit der Bronze-Plastik «Männlicher Akt» von Walter Linck (1903–1975), der auch die Söldnerfigur auf dem Bärenplatzbrunnen schuf
zialfinanzierung von 2017 und die KiöR-Richtlinien von 2023 «Für Unterhalt und Pflege neuer, aber vor allem der historischen Werke ist jene Stelle zuständig, welche überhaupt für die entsprechende Parzelle verantwortlich ist. In Parks und Gartenanlagen ist dies Stadtgrün Bern, im Grauraum das Tiefbauamt, bei Vorplätzen und Ähnlichem Immobilien Stadt Bern »
Die Klangbrücke als Magnet Dass auch die Kunst im öffentlichen Berner Raum internationale Anziehungskraft besitzt, wird augenfällig, wenn an Wochenend-Nachmittagen junge Touristen aus Amerika oder Asien andächtig über die «Klangbrücke» bei der Gewerbeschule schreiten und die Umgebung fotografieren Die Brücke ist Teil des Erweiterungsbaus von 1999 des diesen April 89-jährig verstorbenen Berner Architekten Frank Geiser Die zugehörige Klanginstallation «Suspended Sound Line» stammt von USSoundkünstler Max Henry Neuhaus (1939–2009), dessen berühmtestes Werk «Times Square» am Ende eines Trottoirs in Manhattan zu finden ist Nicht nur Neuhaus und Geiser sind mit ihren Werken weltweit
Wer es gründlich nimmt, beginnt seine Kunst-Tour de Lorraine schon weiter vorne bei der Schützenmatte anfangs der Brücke Die Figuren aus Muschelkalk, die die beiden Seiten flankieren, stammen von Paul Kunz (1890–1959) aus dem Jahr 1936 Links die weibliche Figur mit Reh, rechts die männliche Figur mit Hund. Wer sich nun auf der rechten Seite hält, wird mit dem Anblick von Willy Vuilleumiers (1898–1983) «Gazelle» von 1935 über dem Seiteneingang des Botanischen Gartens belohnt. Beim Weitergehen lohnt sich ein Abstecher zur Schule für Gestaltung, wo auf der hinteren Terrasse der «Doppelkelch» steht Die wuchtige Eisenplastik aus dem Jahr 1972 stammt von Jimmy F Schneider (1923–1995), einem Jugendfreund von Bernhard Luginbühl, der ihm das Schweissen beibrachte und ihm bei umfangreicheren Arbeiten assistierte Beizengänger kennen Schneider vom Wandbild über dem Stammtisch im «Falken» an der Münstergasse her, einer Persiflage auf Leonardo da Vincis Wandgemälde «Das letzte Abendmahl» von Herbert Distel (82). Jesus und seine Jünger sind dort Schneider und seine «Falken»-Clique aus jener goldenen Zeit, als der Künstler das Lokal täglich als eine Art Aussenbüro in Beschlag nahm und sich sogar seine Post dorthin schicken liess
Der «Lederstrumpf» und das ominöse ABC-Wandbild
Doch wir sind hier auf Kunst- und nicht auf Beizentour und unser Weg führt von der Schule für Gestaltung über die Strasse wieder ins Quartier hinein und die Lorrainestrasse entlang Im Hof des Lorraine-Schulhauses fällt Beat Fellers (69) Werk «innen zu aussen» auf, das 2017 bei der Renovation des Gebäudes aus früheren Granit-Treppenstufen ent-
Bern, 25. September 2024
Brücke von Frank Geiser beim gibb-Erweiterungsbau
Wandbild beim Q-Hof
Bern, 25 September 2024
stand. Beim Eingang zum Schulhaus Steckgut am Ende der Strasse befindet sich das Kupferrelief «Lederstrumpf» von Serge Brignoni (1903–2002) zu Ehren von James Fenimore Cooper (1789–1851), Autor der bekannten gleichnamigen Romanreihe, der vor 200 Jahren kurzzeitig hier wohnte Ob Cooper wirklich in Bern an seinem Werk schrieb, lässt sich nicht mehr eruieren Eine Texttafel jüngeren Datums erwähnt, dass «die Erzählung und das Kunstwerk mehr mit unseren eigenen Ideen und Wünschen zu tun haben als damit, wie die indigene Bevölkerung in Nordamerika tatsächlich lebt» Es ist ein prophylaktischer Ansatz, um Diskussionen zu begegnen, wie sie ab 2019 um das unweit von hier im Schulhaus Wylergut angebrachte Wandalphabet von Eugen Jordi (1894–1983) und Emil Zbinden (1908–1991) von 1949 entbrannten Die Stadt Bern schrieb als Eigentümerin einen Wettbewerb über eine Neugestaltung aus. Währenddessen übermalten Aktivisten 2020 die drei nicht mehr zeitgemäss illustrierten Buchstaben C, I und N Das Wandbild wurde schliesslich konservatorisch aus der Wand geschnitten, restauriert und im März dieses Jahres ins Historische Museum transportiert, wo es fortan Teil der Sammlung ist Bis Juni 2025 bildet es das Kernstück der begleitenden Ausstellung «Widerstände Vom Umgang mit Rassismus in Bern».
Schulgebäude werden als Kunstort wohl aus erzieherischen Gründen besonders gerne gewählt Im Wylergut erwähnenswert sind nebst dem nun entfernten Wand-ABC auch das mit einer Wanduhr verbundene Tierkreis-Sgraffito und das Fresko «Zoo» auf der Aussenwand neben dem Hauseingang von Rudolf Mumprecht (1918–2019), der einen Teil seiner Ausbildung an der bereits erwähnten Schule für Gestaltung absolvierte. Ein weiteres bemerkenswertes Schulhaus-Kunstobjekt neueren Datums befindet sich an der Hoffassade des BreitenrainSchulhauses, die Installation «Weitwürfe» von Kotscha Reist (61) und Sybilla Walpen (55) von 2007 Unterwegs in der Lorraine stossen wir auch auf Kunstwerke abseits des städtischen Inventars So auf das beeindruckende Wandgemälde an der Quartiergasse vis-à-vis der «Brasserie» Und im ganzen Nordquartier verteilt lassen sich an Lampen- und Signalstangen mit etwas Spürsinn kleine grüne Metalltafeln finden Die 25 Objekte stammen von Tine Melzer (46) und beinhalten kurze, aber raffinierte Sätze wie «Die Rettung naht immer nur» – als Beispiel zu finden beim BKW-Sitz am Viktoriaplatz. Wer mehr von
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Hoch hinaus auf die Attika Bar des Hotels Bern. Hopp Breitenrain - Hu!
Bern, 25 September 2024
Melzer lesen möchte: Sie hat letztes Jahr ihren Debütroman «Alpha Bravo Charlie» veröffentlicht
Der Rosengarten als Kunst-Hotspot Besonders reich an Kunst-Trouvaillen ist auch der Bereich um den Rosengarten. Angefangen beim prägnanten roten «Tell» aus der Hand von Bernhard Luginbühl, der seit 1970 auf Wunsch des Architekten der früheren PTT-Generaldirektion, Theo Hotz (1928–2018), vor der Schönburg steht und nun die Hotelgäste und Liegenschaftsbewohner begrüsst 200 Meter entfernt vis-à-vis dem Seiteneingang zum Rosengarten prangt an der Laubeggstrasse 10 das Wandbild «Orpheus mit Tieren» aus dem Jahr 1950 von einem Künstler namens
HINTERGRUND
Grimm, dessen Vorname nunmehr unbekannt ist Er hat auch dasjenige Bild an der Hausnummer 2 geschaffen – ein junges Paar, das einen wachsenden Baum betrachtet. Nur wurde dieses leider vor vier Jahren im Zuge einer Wärmesanierung durch eine neue Aussenschicht überdeckt Denkmalpfleger Jean-Daniel Gross war damals zwar nicht «amused» Doch weil sich das Haus nicht im Bauinventar befand, war es inklusive des Gemäldes auch nicht geschützt und er konnte nicht eingreifen. Im Rosengarten selber erwähnenswert sind nebst der ganzen Anlage etwa «Der gute Geist» von Hedwig Hayoz-Häfeli (1935) von 1978, die opulente Teichanlage von 1918 von Karl Hänny (1879–1972) mit den Gross-
figuren «Europa auf dem Stier» und «Neptun» oder die Gotthelf-Büste aus dem Jahr 1933 von Arnold Huggler (1894–1988) im Garten des Lesepavillons
Die Fülle und Vielfalt an Kunstobjekten im öffentlichen Raum ist also immens und ermöglicht inspirierende Spaziergänge zu jeder Zeit Und die Objekte verändern sich in Nuancen stetig Dank dem wechselnden Wetter und der unterschiedlichen Sonneneinstrahlung zeigen sie sich buchstäblich immer wieder in neuem Licht Dazu gibt es fortlaufend Bewegung in den Hintergründen und in der Umgebung der Objekte Das Nordquartier ist ein einziges grosses Museum, das nie Staub ansetzt
HERZOGSTRASSENFEST
Gewohnte Geselligkeit in neuen Händen
Seit 1981 bietet das Herzogstrassenfest im Berner Breitenrainquartier einen Ort des friedlichen kulturellen Zusammentreffens Mit seinem breitenAngebot aus Musik,Tanz,internationalen Speisen,Flohund Handwerkermarkt und den zahlreichen Aktivitäten auf der Kasernenwiese begeistert derTraditionsanlass Menschen ungeachtet von Alter und Herkunft und lässt das Nordquartier in all seinen Farben aufleben
Ermöglicht wird das Herzogstrassenfest durch die unermüdliche ehrenamtliche Arbeit eines aus Quartierbewohner:innen und lokalen Organisationen bestehenden Organisationskomitees sowie einerVielzahl an freiwilligen Helfer:innen vor,während und nach dem Fest.
Am 7 September war es wieder so weit: Bei besten Wetterverhältnissen präsentierte sich das Herzogstrassenfest wie gewohnt im festlichen Gewand und lud – organisiert von einer neuen Crew – zu einer bunten Mischung aus Geselligkeit, Heiterkeit, Beisammensein, Kulinarik und musikalischen Leckerbissen
Ein allfälliger Reingewinn wird jeweils an gemeinnützige, soziokulturelle Institutionen und Projekte im Nordquartier verteilt cae
www herzogstrassenfest ch
Es ist Ferienzeit Viele zieht es ans Mittelmeer
Das Barbière ist aus dem Nordquartier nicht mehr wegzudenken. Es ist beliebter Treff- und Verweilpunkt im Breitsch.
Der «Protagonist» des Barbière ist nach vielen erfolgreichen Jahren als Barbesitzer (Vetter Herzog & Barbière) vor zwei Jahren mit seiner Familie ans Mittelmeer nach Krk (Kroatien) gezogen Dort wohnen sie im eigenen Haus mit RB&B Es hat uns wundergenommen, wie es Felix Erb heute geht, was seine Pläne sind und ob er gedenkt, irgendwann wieder einmal nach Bern zurückzukehren
Wo lebst du heute und was hat sich verglichen mit dem Leben in Bern verändert?
IchlebemitmeinerFrauDanijela,deren Familie aus Kroatien/Bosnien stammt, meinem Sohn Edwin, vier Katzen und drei Schildkröten in und aufKrk Hieristalleseinbisschen«gemächlicher», entschleunigter Man nenntdashier«laganini» DieseMentalität prägt den gesamten Lebensstil der Menschen hier. Sie sind so unterwegs, wie wir uns in der Schweiz das vielleicht des Öfteren wünschen. Das gefälltmirhiergut Veränderthatsich auch, dass ich hier mehr Zeit für meine Gäste habe und so individueller auf die Wünsche eingehen kann und dadurchofttiefgründigereGespräche entstehen können
Wie sieht dein Tag in der neuen Heimat aus?
Das variiert und hängt davon ab, ob Neben- oder Hochsaison ist und ob Edwin Ferien hat. Wenn er Schule hat, fahre ich ihn da hin, komme zurück und frühstücke mit meiner Frau und wir erledigen gemeinsam die täglichen Einkäufe der Dinge, die nicht in unserem Garten wachsen Wir ziehen Feigen und Trauben, die nun reif sind, im Oktober/November ernten wir von unseren 23 Bäumen die Oliven In der Nebensaison unterhalten wir unser Grundstück und das Haus, reparieren oder bauen aus, da wo es nötig ist. Ich bin also Mann für alles und das gefällt mir. In der Hauptsaison von Juli bis
September ist Baustopp, da ist Ruhe angesagt In dieser Zeit ist man fast ausschliesslich Gastgeber
Ihr betreibt ein RB&B in Krk Kommen auch Freunde aus der Schweiz zu Besuch und falls ja, wirst du ab und an wehmütig, wenn du an Bern denkst?
Wir vermieten ein Studio und ein Apartment und ja, es kommen immer mal wieder Freunde aus Bern und der Schweiz auf Besuch. Wir leben mit 880 km auch nicht ganz so weit entfernt. Unsere Insel ist sehr gut erreichbar Wehmut, na ja, bildlich umgesetzt: Die Rückspiegel meiner alten Vespa, die auch mitgereist ist, sind nicht so gross Ich blicke nach vorne, nicht zurück. Man vermisst sicher Freunde und Familie, aber das ist halt einfach die Kehrseite der Medaille
Weisst du eigentlich, dass du eine der beliebtesten Beizen im Nordquartier gegründet hast, und falls ja, macht dich das auch ein bisschen stolz?
Da muss ich jetzt aufpassen, dass ich nicht wie ein Fussballer klinge, aber tatsächlich war die Teamleistung wichtig, als wir das Barbière starteten. Heute bin ich einfach stolz darauf, dass meine Freunde das Barbière so toll und erfolgreich weiterführen
Was macht dich in Krk besonders glücklich?
Dass ich erlebe, dass es in allen Belangen einfacher geht Das kann glücklich machen, oder noch glücklicher machen Meistens ist weniger einfach mehr, klingt so einfach, ist aber so.
Welche schöne Geschichte hast du dort erlebt?
Es ist immer lustig anzusehen, wie die Kroaten reagieren, wenn ich sage, wir kämen aus der Schweiz Meistens sind sie verwundert und haben wenig Verständnis für unseren Wunsch, in Kroatien zu leben. Wenn man sie danach fragt, weshalb sie so denken, wissen sie es nicht Sie sind eigentlich stolz auf ihr Land und sind sich bewusst, dass sie alles haben, um sich hier sehr wohl zu fühlen Wenn man ihnen dann auf-
zeigt, was sie hier im Vergleich zur Schweiz alles haben, nicht nur auf den höheren Schweizer Lohn fixiert sind, begreifen sie unseren Entscheid, hier zu leben, relativ schnell Wir haben diesen Umzug nicht nur für uns, sondern auch für Edwin gemacht, dass er hier eine unbeschwerte Kindheit und Jugend am Meer geniessen kann, mit elf Wochen Sommerferien
Denkst du daran, in Kroatien ebenfalls als Gastronom tätig zu werden?
Wenn sich im Sommer vor unseren Restaurants jeweils lange Schlangen bilden, juckt es mich schon ein bisschen, wieder in die Gastronomie einzusteigen. Aber so wie auch im Breitsch hat es auch hier viele kleine spannende «Astrognomen». Es ist vielleicht einmal eine Option, in Form eines Popups, wenn Preis und Location stimmig sind
Wenn du deine Familie/Freunde in Bern besuchst, gehst du auch im Barbière vorbei? Und falls ja, was fühlst du, wenn du dort Gast bist? Ich hatte bisher meistens Kurzaufenthalte in Bern, besuchte unser «Budeli» aber jedes Mal Es war jeweils ein wenig herzergreifend, aber auch schräg, wenn man nach über zehn Jahren wieder auf der «anderen Seite des Holzbalkens» steht
Wie erlebst du das Nordquartier aus der Distanz?
Ich habe lange im Breitsch gewohnt und kenne das «Breitsch-QuartierGefühl» Eshatimmernocheinebunte,kreativeSzenedort,diedaraufachtet, dass nicht alles «Mainstream» ist Und ich hoffe, dass das auch so bleibt, dass nicht einfach alles nur teuer und zu «08/15» wird. Mein Eindruck aus der Distanz vom Breitenrain als einer «Bubble»lässtmichjedochnichtganz los! Und so finde ich es umso interessanter zu sehen, wie neue sogenannte In-Quartiere oder Bewegungen entstehen; ich glaube, das macht eine Stadt aus und prägt sie nachhaltig, nicht der Stillstand!
Gedenkt ihr, dereinst nach Bern zurückzukehren?
Hmmmmm ... sag niemals nie. Aber bis jetzt haben wir es nicht vor und
CORINNAS QUARTIER TALK mit
FELIX ERB
wir möchten sicher noch eine Weile auf unserer schönen Insel bleiben
Gibt es etwas, das du den Bewohner*innen aus dem Nordquartier aus der Ferne mitteilen möchtest?
Ein bisschen philosophisch: Als ich kürzlich Musik hörend mit Kopfhörern am Meeresufer sass und die Wellen ein bisschen lauter wurden, nervte mich das, weil ich die Musik weniger gut hörte. Gleichzeitig fand ich diesen Mix sehr lustig; man ist an einem wunderschönen Ort und ärgert sich dennoch über etwas total Idiotisches Man findet immer irgendetwas, das nervt, das Haar in der Suppe gibt es einfach wo immer man auch ist.
Und zu guter Letzt: Bern und die Schweiz sind für mich nahe an der Perfektion Was man da alles hat, merkt man erst, wenn man nicht mehr da lebt Ich war im Leben aber immer ein Suchender und weiss heute, dass man dem Leben einen Sinn geben und nicht ständig nach dem Sinn des Lebens suchen muss
Die Website wird fortlaufend aktualisiert:https://houseofvintagekrk com/
Felix plant mit Danijela als nächstes Projekt auf Krk handmade Poster/ Postkarten und essbare Souvenirs. Mehr hierzu bei Gelegenheit auf der House-of-Vintage-Krk-Website.
FLO ART
Neuer Glanz für alte Polstermöbel und die Kunst der Töpferei
Seit 40 Jahren verhilft Innendekorateurin Florence Lourini (57) älteren Polstermöbeln zu einem neuen Leben. Mit ihrer Leidenschaft für das Handwerkliche erfreut sie ausserdem Kund:innen ihres Töpferladens mit schönen Kunstwerken. Sie gab uns Einblicke in ihre faszinierenden Schaffensfelder.
Liebe Florence, erzähl uns doch etwas über dich und dein Leben!
Als «Meitschi aus dem Breitsch» bin ich hier aufgewachsen und meinem Berner Heimatstadtteil bis heute treu geblieben, weil ich mich hier sehr wohl fühle Unsere Kinder sind hier gross geworden Ich bin gerne mit meiner Familie und Freunden zusammen, liebe Musik und mein Velo, gehe gerne in die Natur und erfreue mich immer wieder an ihrer Schönheit
Handwerklich zu arbeiten und dabei Schönes zu schaffen, hat mich schon immer fasziniert:
Nach meiner Lehre als Innendekorateurin von 1984 bis 1988 im Antiquitäten-Geschäft Kräter in der Kramgasse arbeitete ich 20 Jahre (1988 bis 2008) bei der Firma Hofer im Ostring
2008 wagte ich dann mit meinem eigenen Polsteratelier an der Papiermühlestrasse 120 in Ittigen den Schritt in die Selbständigkeit
Als Ausgleich zu dieser körperlich recht harten handwerklichen Tätigkeit arbeite ich seit 2018 abends und am Wochenende am Empfang in der Klinik Südhang Die Betreuung der Patient:innen und der Kontakt mit ihnen und meinen Kolleg:innen erfüllt mich sehr
Mein grösstes Hobby, dem ich seit meiner Jugend immer nachgegangen bin, ist das Töpfern Vor vier Jahren ergriff ich die Chance, Heidi Ryfs Töpferlädeli an der Ecke Weingartstrasse 21 / Rütlistrasse zu übernehmen.
«Beim traditionellen Möbel-Polstern sieht man am Abend den Erfolg des eigenen Schaffens » Die traditionelle Art des Polsterns mit Ringfedern, Kokosfasern und Rosshaar ist mein Hauptgebiet, aber ich führe auch alle Arten moderner Polsterungen mit Schaumstoff und Latex usw. aus Bei diesem sehr schönen Handwerk
sieht man jeden Abend, was man geschaffen hat: Wenn aus einem alten, kaputten Möbel ein neues Prachtstück geworden ist, freut mich das sehr Ich finde es einfach toll, nachhaltig und einen super Schritt in unserer Wegwerf-Gesellschaft, wenn alte Möbel innerhalb von Familien weitergegeben, erneuert und mit peppigem Stoff stilistisch in die heutige Zeit gebracht werden und so die Menschen wieder viele Jahre erfreuen können Ich freue mich auf Ihren Anruf, wenn Sie ein Möbelstück zum Polstern oder Neubeziehen haben –wir finden gemeinsam eine schöne Lösung!
Worauf können sich die Kund:innen deines Töpferlädelis freuen?
Meine Keramik-Arbeiten werden aus Steinzeug- oder Töpfer-Ton hergestellt Ich experimentiere gerne und liebe es, immer wieder neue Gefässe und Objekte in verschiedenen Techniken auszuprobieren Es gibt auch in diesem Bereich immer wieder vieles für mich dazuzulernen, z. B. im Bereich des Brennens und der Glasuren Das fasziniert mich und ich freue mich über diese Herausforderungen Momentan bin ich fix am Mittwochnachmittag von 15 bis 18 Uhr oder nach vorheriger Absprache im Lädeli für meine Kundschaft da
Welche Wünsche und Pläne hast du für die Zukunft?
Zunächst möchte ich allen danken, die mich in meinen vielfältigen Schaffensbereichen unterstützen, und meinen Kund:innen für ihre Treue und die gute Zusammenarbeit! Ich hoffe, noch lange in meinen Tätigkeitsfeldern arbeiten zu können Es wäre ausserdem schön, etwas mehr Zeit für mich zu haben.
Liebe Florence, wir danken dir für dieses Interview und wünschen dir alles Gute!
Für weitere Informationen und Kontakt: http://www.flo-art.ch/
KIRCHEN BERN NORD
Geisterbahn im Kirchenkeller
Ein tanzendes Skelett, eine springende Riesenspinne, eine Hexe mit den rotglühenden Augen – dies und noch viel mehr wartet auf alle, die am Samstag vor Halloween etwas ganz Besonderes erleben möchten mf/hk
Das Kirchgemeindehaus Markus und die Markuskirche haben je einen Keller, der durch einen unterirdischen Gang verbunden ist Diese Örtlichkeit eignet sich ausgezeichnet zum Gruseln
Begonnen hat alles unter dem Titel «Jugendnacht», einem Anlass für Jugendliche ab der 5. Klasse an einem Freitagabend Die Jugendnacht im Oktober steht nun das dritte Mal unter dem Titel «Halloween» Dabei konnten wir unsere Sammlung von Grusel-Artikeln stetig erweitern Dass das Ensemble Markus nun wegen Bauverzögerungen teilweise leer steht, ist für uns eine einmalige Gelegenheit, die Geisterbahn zu erweitern und für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen
Wer einen kleinen Eindruck vom letzten Jahr gewinnen möchte, kann einen kurzen Film auf YouTube anschauen (QR-Code auf der Anzeige Seite 18 oder über unsere Website ) Samstag, 26 Oktober, 17–20 Uhr, Kirchgemeindehaus Markus und Markuskirche
www kirchen-nordquartier-bern ch
MALI THAI FOOD
Fernes Glück ganz nah erleb- und geniessbar
Im früheren Schönburg-Kiosk sind südostasiatische Leckerbissen zum Greifen nah. «Mali Thai Food» verzückt mit authentischen Gerichten zu fairen Preisen und in wechselnder Auswahl
Wir können uns noch gut daran erinnern, als wir am Mittag unter der Woche jeweils mit unseren Bürokollegen in Kittel und Hemd an weissgedeckten Tischen sassen und ein gepflegtes Menü zu uns nahmen: Suppe, Salat, Hauptgang und Dessert, begleitet von Bier, Weisswein, Rotwein und Digestif zum Kaffee. Und dazwischen wurde geraucht in rauen Mengen Im PTT-Hauptsitz Schönburg fanden damals 1400 Angestellte Platz Und auch in dessen Nachbarschaft wimmelte es von Menschen mit grossem Spielraum zwischen 12 und 15 Uhr. Es war ein wahrer Segen für die nahe Beizenkultur, die Zigaretten dazu gab es am Kiosk bei der Bushaltestelle stadteinwärts Ob die Welt damals eine bessere war, ist schwer zu sagen, doch schien sie sich irgendwie langsamer zu drehen. Dann kamen Internet, Jahrtausendwende, Gesundheitswahn und noch mehr Übergewicht Die Leute haben zwar immer noch Appetit Nur sind die Mittagspause und die Tischtücher mittlerweile verschwunden, Kittel und Hemd wurden gegen Trainerhosen und Kapuzenpullover getauscht Geschmaust wird nun im Stehen, über der Computertastatur oder in der Relax-Lounge auf bunten Möbeln fläzend. Die Welt ist gefühlsmässig geschrumpft und alle sind näher zusammengerückt Europa liegt heute mit dem Sparflug direkt vor der Tür und Asien dank der Gastronomie um die nächste Ecke, Letzteres vermutlich der grösste Pluspunkt dieser Entwicklung
Auf dem «Falstaff»-StreetfoodPodest
Bei der Schönburg-Haltestelle gibt es jetzt keine Zigaretten mehr, dafür Pad Thai und Poulet Massaman Seit 2018 befindet sich im ehemaligen
Kiosk das Take-away-Lokal «Mali Thai Food» Von der Schönburg kommen zwar immer noch Kunden her, aber es sind keine Staatsangestellten mehr Der wuchtige Gebäudekomplex umfasst nun Wohnungen, das «Prizeotel» und einen Fitnessclub Es erscheinen Anwohner vom Spitalacker, HKB-Studenten von der Papiermühlestrasse und Pflegefachfrauen aus dem Salem-Spital Aber auch Connaisseurs aus der ganzen Stadt Die Küche des südostasiatischen Landes werde hier sehr authentisch interpretiert, hat uns ein Stammkunde kürzlich rühmend erzählt Das sieht auch die renommierte Gourmet-Zeitschrift «Falstaff» so, die das Lokal in ihrem aktuellen Streetfoodguide mit 92 von möglichen 100 Punkten auf Platz 3 im Espace Mittelland führt
Schärfe behutsam angepasst Behutsam Rücksicht genommen wird hier jedoch auf das in diesen Breitengraden gängige Schärfeempfinden Wer die Herausforderung trotzdem nicht scheut, darf sich selber nach Lust und Laune aus dem bei der Kasse bereitstehenden Gefäss mit Chilipulver bedienen. Verantwortlich für das Angebot ist die namensgebende Mali Atsuek, die bereits in ihrem Heimatland einen Take-awayStand betrieb und hier ihre Karriere
Jean-Claude Galli
Tramlinie nach Ostermundigen zu baulichen Veränderungen kommt und sie einen neuen Standort in der Nähe sucht
Der heisse Käse kann warten Bei unserem Besuch Mitte September müssen wir uns aufgrund des überraschenden Kälteeinbruchs am zweiten Septemberwochenende zuerst ein wenig vom eigentlich angenehmen Gedanken an Chaletstimmung und geschmolzenen Käse lösen Doch wer einmal vor dem früheren Kiosktresen steht und das verlockende Angebot sieht, ist rasch gefesselt Die Auswahl wechselt von Montag bis Freitag täglich Zur Verwendung kommt ausschliesslich Fleisch aus der Schweiz. Wir wählen schliesslich Kaen Kiao Uan Pak –grünes Thai Curry mit Gemüse und Tofu –, Gaeng Massaman Gai – Poulet Massaman – und Pad Thai Gung – gebratene Nudeln nach thailändischer Art mit Shrimps Die Portionen sind auch in Anbetracht des Preises sehr grosszügig bemessen Natürlich ist es vom ökologischen Standpunkt her gesehen am besten, gleich mit einem eigenen Gefäss zum Abtransport des Menüs aufzukreuzen, was der Kunde hinter uns in vorbildlicher Manier tut. Wir haben hingegen nicht daran gedacht Doch unser gutes Gewissen der Natur gegenüber wird
als Köchin nach kurzem Unterbruch fortsetzen konnte. Die zweifache Mutter stammt aus einem kleinen Dorf in der Nähe der Grossstadt Korat Auf der Website outet sie sich auch als leidenschaftliche Pilzesammlerin. Sicher wird sie noch bis Ende 2027 an dieser Adresse bleiben dürfen, bevor es aufgrund der neuen
zum Glück nicht allzu schwer belastet. Die Menüboxen bestehen aus Zuckerrohr-Restfasern, einem Nebenprodukt der Zuckerrohr-Produktion, und sind vollständig biologisch abbaubar Wir geniessen unser Menü später übrigens sitzend fernab jeder Tastatur, mit Stäbchen, im Hemd, der Kittel hängt an der Stuhllehne.
Am Tisch wie «zuhause».
Küche: Die ganze Bandbreite der thailändischen Küche
Service: Herzlich und erfrischend Ambiente: Hier zählt einzig, was in der Box ist
Preise: Ausgezeichnetes PreisLeistungs-Verhältnis
Adresse: Spitalackerstrasse 3 3013 Bern www malithaifood ch Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag, 11 bis 13 30 Uhr und 16 30 bis 19 Uhr; Freitag, 11 bis 13 30 Uhr; Samstag und Sonntag geschlossen
kirchen bern nord
Samstag 26. Oktober
17.00 - 20.00
bahngeister
Im Keller unter der Markuskirche
Eintritt: 2.- pro Person
Tellstrasse 35 www.kirchen-nordquartier-bern.ch
org
Diaconis Wohnen & Pflege
Fürsorgliche und professionelle Pflege
Diaconis bietet Menschen mit unterschiedlichen Bedürfnissen ein Zuhause im Alter und heisst auch jederzeit Gäste für Ferien- und Übergangsaufenthalte willkommen.
Melden Sie sich für einen unverbindlichen Besichtigungstermin und lernen Sie unsere Häuser Altenberg, Belvoir und Oranienburg sowie unser vielfältiges Aktivierungsangebot persönlich kennen.
Wir freuen uns auf Ihren Anruf unter 031 337 72 06.
Diaconis • Wohnen & Pflege • Schänzlistrasse 15 • 3013 Bern 031 337 72 06 • cm@diaconis.ch • www.diaconis.ch
DER BRIEF
«Ein folgenreicher Fehler ...»
Kann ein Brief ein Quartierchopf sein? Lesen Sie und entscheiden Sie selber.
Kann ein Brief ein Quartierchopf sein? Warum nicht? Ich bin so gut ein Quartierchopf, wie eine Brücke einer ist, ein Haus, ein Baum, ein Kater oder eine Hündin So gut wie ein Bauwagen oder eine Schweinebande. So gut wie die, die einen runden auf ihren Schultern tragen
Geschrieben wurde ich an einem nebligen Werktagmorgen Meinen Inhalt kenne ich erst, seit die Empfängerin ihn halblaut las Ich weiss, dass ich mit einer Marke beklebt und in einen gelben Kasten geworfen wurde, wo ich in einem Sack landete Dann kam die Sortiermaschine In schwindelerregendem Tempo wurde ich zusammen mit hunderten andern hindurchgejagt Flinke Frauenhände packten uns in ein Kistchen, von wo aus es auf einen zweiten und vielleicht noch dritten Durchgang ging Alles so rasend schnell, ich weiss nicht, wie mir geschah Per Lastwagen ging’s dann weiter Nach Ostermundigen, hörte ich jemanden sagen. In die grauen Kistchen gesteckt sollten wir maschinensortierten, «maschinenfähigen» – was für ein Wort! Was für eine Fähigkeit! – Briefe spätestens um sieben dort sein. Die andern – die maschinenunfähigen? – waren schon vor mehr als einer Stunde in den Stollen in Ostermundigen eingetroffen, an den Gestellen gemäss den Zustelltouren vorsortiert und vom Zustellpersonal abgetragen worden. Ich bin ein A-Post-Brief,
Normalformat, die Adresse eigentlich leserlich geschrieben. Bin ganz und gar maschinenfähig, also Warum sage ich denn «eigentlich»? Weil trotz aller Vorschriftsgemässheit ein Fehler passiert ist Ein folgenreicher Feh-ler ... Ein Brief veränderte zwei Leben
Aus meiner Kiste heraus hörte ich eine Person zu meinem Briefträger sagen: «Du bist zu langsam, Pesche Deine Performance lässt zu wünschen übrig. Gib Gas!» Mein Briefträger antwortete nichts Aber nach einer Weile hörte ich ihn fluchen, während er mein Kistchen in einen Anhänger warf: «Verdammte Hetzerei! Eines Tages gehe ich kaputt! Und gleichzeitig mahnt man uns: ‹Wenn’s pressiert, passiert’s!› Wie soll das zusammengehen?!» Ich hörte ihn noch einige Male vor sich hinschimpfen Und dann – tatsächlich – ist’s passiert, weil’s pressierte: Ich – ein eigentlich vorschriftsgemäss adressierter Brief – landete im falschen Kasten. Was in diesem Fall immerhin kein Grund für eine Reklamation war, sondern der Beginn einer Lovestory
Achtlos wurde ich mit der übrigen Post aus dem Hausbriefkasten gefischt, in den der Briefträger mich mit einer hässigen Handbewegung geschmissen hatte Und geriet in einen Haufen aus Zeitungen und anderem Papier Eine meiner Ecken muss wohl aus der Beige hervorge-
schaut haben – so habe ich es späteren Gesprächen entnommen. Und diese Ecke weckte eine gewisse Neugier Frauenhände ergriffen mich und rissen mich auf «Ein dicker Gorilla, träg auf dem Rücken in grünem Gras», kommentierte eine angenehme Stimme das Bild auf meiner Vorderseite und las halblaut, was auf der Rückseite der Karte geschrieben stand «Liebe Eva – liebe Eva? – du meine unverwüstliche Brieffreundin Danke für deine Zeilen von letzter Woche. Endlich ist der Frühling da, ich habe ihn sehnlich erwartet Noch sind die Nächte kalt, aber die Frühblüher trotzen ihnen » Pause Die Frau nahm mein Couvert noch einmal in die Hände und las die Adresse «Der Brief ist ja an eine Frau im Haus gegenüber adressiert!», sagte sie weiter zu sich selber, «darauf deutet jedenfalls die Hausnummer hin Wobei der Name mir nichts sagt: Eva P Der Briefträger hat wohl einen Fehler gemacht » Nun, die Frau hatte keine Hemmungen, sie las mich zu Ende. Entweder kannte sie das Schriftgeheimnis nicht oder es war ihr egal Zu meinem Vergnügen las sie weiter laut, anscheinend hat sie die Gewohnheit, Selbstgespräche zu führen. «Du berichtest mir von der Frau, die in deiner Nachbarschaft wohnt und die dir gefällt. Du beschreibst sie sehr lebendig, ich habe ein Bild vor Augen Auch ich sehe sie auf ihrem kleinen Balkon sitzen, neben den Osterglocken und den Hyazinthen. Sie liest. Oder sie hält ihr
Gesicht zur Sonne, die Augen geschlossen, die schwarze Katze auf den Knien » – Wieder Pause Stille Dann kam Bewegung in die Frau Sie nahm das Couvert, stieg damit und mit mir die Treppe hinunter, ging über die Strasse und im Haus gegenüber hinauf in den dritten Stock Dort klingelte sie Die Tür öffnete sich, eine Frau blickte zuerst überrascht und verwundert auf die Besucherin und den geöffneten Brief in ihrer Hand Dann sagte sie: «Komm doch herein »
Wie es kam, dass meine Geschichte nun in der Zeitung steht – das bleibt mein Geheimnis
Ein Traum? Oh, ich habe mehrere Träume! Dass wieder mehr, dass viele Briefe geschrieben werden! Dass die Briefträgerinnen und Briefträger nicht mehr so herumhetzen müssen und deshalb übellaunig mit uns umspringen. Und dass noch viele Fehler mit so fröhlichem Ausgang gemacht werden
Aufgezeichnet von Katrin Bärtschi
+ 163 ebenso spannende Quartier-Chöpf-Portraits finden Sie auf www.afdn.ch
HINWEIS
Zum Interview mit Stefan Duff von Abbetti Bestattungen (Ausgabe 8/2024, Seite 14) weist der Interviewte darauf hin, dass die Passage: «Auf die Idee ist die Tochter von Inhaberin Patrizia Facklam gekommen Der Verein hat dazu den Segen gegeben und kassiert mit einer Provision mit. Ob raffiniert oder eher pietätlos,dahingehend gibt es unterschiedliche Meinungen » nicht von ihm stammt. In der Tat stammt diese aus einem Bericht zum YB-Sarg, der in der BZ erschienen ist cae
HIPHOP CENTER
KRUMP-Battle
in der Markuskirche
Krump, ein amerikanischer Ausdruckstanz, etabliert sich in der Schweiz. Am Sonntag, 29. September 2024 findet der erste Krump-Event in Bern statt «Kingdom Krump Battle Vol 1» in der Markuskirche Bern – organisiert vom HipHop Center Bern! Andreas Dölitzsch
Ein Tanz-Event in der Kirche?
Nicht zum ersten Mal organisiert die lokale Jugendarbeit HipHop Center Bern gemeinsam mit einer Tanzszene einen Event. Um 14 Uhr starten am Sonntag, 29 September 2024 die Battles. Eine Jury von fünf Personen entscheidet darüber, wer mit seinem Ausdruckstanz das Momentum für sich hat
Was ist Krump?
Inmitten bürgerkriegsähnlicher Unruhen in Los Angeles begann 1992 gemäss Dokumentarfilm «Rize» die Kunstfigur «Tommy The Clown» Kindergeburtstage zu organisieren. Mit angemalten Ge-
sichtern tanzten afroamerikanische Kinder ausdrucksvoll zur HipHop-Musik auf den Strassen 2002 zählte Los Angeles bereits über 60 «Clowning»-Gruppen, wobei sich junge Erwachsene immer mehr von ihren Anfängen distanzierten In dieser Zeit entwickelten
Aus
der Westschweiz in Bern gelandet: Krump!
Tänzer wie «Tight Eyez» eine neue, aggressivere enthusiastische Tanzform: Krump Ende 2000er-Jahre wurden vermehrt Krump-Gruppen
in der Schweiz gegründet – vor allem in der Westschweiz Mit diesem Event nimmt die Krump-Szene nun in Bern Einzug
Wie kann ich dabei sein?
Interessierte können ohne Anmeldung ab 14 Uhr für CHF 10 – Eintritt zuschauen kommen Es lohnt sich dieses Phänomen «Krump» mitzuerleben!
Kingdom Krump Bern Vol 1 So., 29. September 2024, 14 Uhr bis 19 Uhr
Tellstrasse 33, 3014 Bern
https://www hiphopcenter ch/kingdom-krumpbern-vol-1.html
Der DIALOG Nordquartier ist offizielle Quartierkommission des Stadtteils und Bindeglied zu Regierung und Verwaltung der Stadt Bern. Er vertritt die Anliegen der Bevölkerung und wirkt bei der Suche nach Lösungen mit
Das fussgängerfreundliche Verkehrsregime der Begegnungszonen hat sich im Nordquartier –meist aus Anwohnerinitiativen heraus – eingespielt Die Aufenthaltsqualität in den Quartieren hat sich verbessert, der Strassenraum steht nicht mehr nur dem rollenden Verkehr zur Verfügung Die grossen Begegnungszonen im Breitfeld und im Breitenrain sind auf Initiative des DIALOG entstanden. Statt einzelner Strassenabschnitte sind hier ganze Quartierteile erschlossen. Vor einem Jahr hat der DIALOG bei der Verkehrsplanung der Stadt den Antrag gestellt, den ganzen Stadtteil als Begegnungszone zu denken und nur die Durchgangsstrassen mit Tempo 30, resp 50 auszunehmen. Die Umsetzung erfolgt in den nächsten Jahren. Mitarbeitende der Verkehrsplanung waren an der letzten Versammlung zu Gast und erläuterten den aktuellen Stand.
Am 23. Oktober ist das Hochbauamt zu Gast Pläne für die Erweiterung des Breitfeldschulhauses und die Sanierung des Lorrainebads werden vorgestellt und diskutiert Gerne dürfen auch Sie sich daran beteiligen. Wir treffen uns um 19.45 Uhr im Pfarreisaal St. Marien an der Wylerstrasse 24.
Der Leckerbissen
Am 24. November sind Wahlen in der Stadt Bern. Um ihnen auf den Zahn zu fühlen, hat der DIALOG alle Kandidat:innen für den Gemeinderat ins Nordquartier eingeladen. Unter der Leitung von «Schweiz debattiert» lernen wir sie und ihre Positionen zu aktuellen Themen unseres Stadtteils kennen. Reservieren Sie sich diesen Termin unbedingt: Mittwoch, den 6. November, um 19.30 Uhr in der Markuskirche!
Kontakt : info@dialognord.ch, www.dialognord.ch
CIRCUS MONTI
Weil wir fliegen können!
Das Monti-Jubiläum «40 Jahre Circus Monti» wird mit einem Fest in der Manege zelebriert. «Weil wir fliegen können!» – das neue atemberaubende Circusstück – steckt voller Überraschungen und Wendungen mgt/cae
Mit dem Schweizer Preis Darstellende Künste 2023 des Bundesamtes für Kultur (BAK) ausgezeichnet, hat der Circus Monti erneut Grund zum Feiern: «40 Jahre Circus Monti» wird mit der neu geschaffenen Inszenierung «Weil wir fliegen können!» zelebriert. Das atemberaubende Jubiläumsprogramm feiert die Vielfalt des Lebens und steckt voller Überraschungen und Wendungen Überbordende Gruppenszenen, berauschende Luftbilder und der Schwerkraft trotzende Stunts bilden ein Spektakel aus Extravaganz und Freude Eine stimmungsvolle Verschmelzung von Musik, Kostümbild und Licht, präsentiert von skurrilen Figuren und grossartigen Artistinnen und Artisten, garantiert ein unvergessliches Erlebnis Vom 2 bis 20 Oktober auch in Bern
Doppel-Auftritte
Wie bei Monti üblich, begeistern die 15 Künstlerinnen und Künstler auch
«OFFENES OHR»
dieses Jahr doppelt: Einerseits in ihren Spezialdisziplinen wie Diabolo, Hand-auf-Hand, Hula-Hoop, JonglageundTellerjonglage,Kontorsion,Komik, Russian Cradle, Schleuderbrett, Vertikaltuch sowie Zopfhang. Andererseits schlüpfen sie in Rollen, spielen Figuren, um gemeinsam als gesamtes, einheitliches Ensemble die einzelnenDarbietungeninGruppennummern geschickt zu verknüpfen und zu verbinden
Bewährtes Trio für Konzept und Regie
Für Konzept und Regie zeichnen Ulla Tikka, Gerardo Tetilla und Andreas Muntwyler verantwortlich Alle drei sind mit dem Circus Monti stark verbundenundsind–zumTeilmehrmals – im Circus Monti wie auch in Monti’s Variété als Artisten aufgetreten Ulla Tikka und Andreas Muntwyler führten zudem bereits Regie bei der Monti-Inszenierung 2014 sowie für mehrere Programme von Monti’s Variété
DIE GELBE
Farbenprächtige Zirkusakrobatik. Bild: zVg
TICKETS ZU GEWINNEN
Wir verlosen 3 x 2 Tickets für die CircusMonti-Vorstellung vom Donnerstag, 10. Oktober 2024. Senden Sie ein Mail oder eine Karte mit dem Betreff «Monti». Über dieVerlosung wird keine Korrespondenz geführt. Nur die Gewinner erhalten Feedback Info@afdn ch oder Anzeiger Nordquartier, Postfach, 3001 Bern.
www circus-monti ch
Ein Pilotprojekt des Quartierzentrums 5 und der Kirchen Bern Nord
Die Vernetzung innerhalb von Institutionen im Nordquartier ist uns Fachpersonen ein Anliegen und für die Quartierund Gemeinwesenarbeit zentral. Stéphanie Meier & Mandana Trucco
Gemeinsam können wir auf die Bedürfnisse der Quartierbewohnenden reagieren und eingehen, Ressourcen teilen und Synergien nutzen Aus diesem Grund ist es uns wichtig, gemeinsam Projekte und Angebote zu lancieren. So auch unser neustes Pilotprojekt «Offenes Ohr Bern Nord», welches nach den Herbstferien startet und von Fachpersonen der Quartierarbeit Bern Nord und den Kirchen Bern Nord angeboten wird Es handelt sich um ein niederschwelliges Beratungsangebot mit und ohne Beratungscharakter
Der Name ist Programm – das Ziel des Angebotes ist es, den Menschen aus dem Nordquartier ein offenes Ohr zu bieten, zuzuhören, Zeit zu haben Und wenn nötig, fachliche Informationen zu vermitteln, zu recherchieren oder auch jemanden weiterzuvermitteln In unserer täglichen Arbeit erleben wir immer wieder, dass viele Menschen das Bedürfnis nach Gesprächen, nach ei-
nem Gegenüber haben, welches Zeit hat und zuhört. Uns eint die Möglichkeit, im Rahmen dieses Angebotes Zeit zu haben, Zeit zu geben und unvoreingenommen zuzuhören Aber auch dort zu unterstützen, wo Bedarf besteht. Wenn nötig, triagieren wir zu einer weiterführenden Stelle, einem spezifischen Angebot – das kann beispielsweise ein Freizeitangebot sein, eine Fachstelle etc Wir wählen explizit den öffentlichen Raum, einen offen zugänglichen Ort für Gespräche. Bei vertraulichen Themen kann ein Einzeltermin in unseren Büros vereinbart werden Wir sind offen für alle Menschen aus dem Nordquartier und sind urteilsfrei präsent Als Standorte für das Angebot «Offenes Ohr Bern Nord» haben wir zwei Migros-Restaurants im Nordquartier ausgewählt Es sind Orte, frequentiert von vielen Menschen, wo sich verschiedenste Personen aufhalten und wohlfühlen, egal welcher Herkunft, Schicht und Alter Aus diesem Grund haben wir uns bewusst
für die beiden Restaurants Winkelried und Breitenrain entschieden. Ausserdem sind diese Standorte aus unserer Sicht geografisch ideal gelegen Beide Filialleitenden haben offen und wohlwollend auf unsere Anfrage reagiert, was uns sehr freut. So werden wir ab Mitte Oktober jeweils am Mittwoch von 9 bis 11 Uhr (Winkelried) und am Donnerstag von 16 bis 18 Uhr (Breitenrain) vor Ort sein
www vbgbern ch > Menu > Lorraine-Breitenrain
Die Pilotphase beginnt am Mittwoch, 16. Oktober und endet vor den Weihnachtsferien, am Donnerstag, 19. Dezember
Mittwoch, 9 – 11 Uhr (ab 16. Oktober) Migros Winkelried Wankdorffeldstrasse 7, 3014 Bern Donnerstag, 16 – 18 Uhr (ab 17. Oktober) Migros Breitenrain Breitenrainstrasse 11, 3014 Bern Bei Fragen: Nina Müller, 078 208 92 59
Sudoku leicht
Sudoku mittel Sudoku schwer
Auflösungen der letzten Ausgabe
So lösen Sie Sudoku: Füllen Sie die leeren Felder mit den Zahlen von 1 bis 9. Dabei darf jede Zahl in jeder Zeile, jeder Spalte und in jedem der neun 3 x 3-Blöcke nur ein Mal vorkommen.
GEWINNEN SIE
Senden Sie das Lösungswort an wettbewerb@afdn ch oder per Postkarte an Anzeiger Nordquartier, Postfach, 3001 Bern Die Gewinner:innen eines der 5 Einkaufsgutscheide à 20 Franken vom Wankdorf Center werden persönlich benachrichtigt Es wird keine Korrespondenz geführt, der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Schwedenrätsel
Sudoku Schwedenrätsel: Apfelbaum
JOHANNESKIRCHE
Eine Atempause mitten im Alltag
Eine Stunde lang die Geschäftigkeit des Alltags unterbrechen, Ruhe finden und gestärkt den Tag beenden: Dafür ist die Meditation «AbendStille» am Mittwochabend in der Johanneskirche gedacht Unerfahrenen empfiehlt sich vorgängig der Besuch des vierteiligen Kurses «Einführung in die Stille».
Am Mittwochabend schliesst die Tür des Seiteneingangs zur Johanneskirche um 19 Uhr Für eine Kirche mitten in einem belebten Wohnquartier ist es hier erstaunlich ruhig In wenigen Augenblicken beginnt im Chorraum der Kirche die «AbendStille» Alle richten sich ihren Platz auf den Matten ein Einige sitzen auf einem Kissen, andere bevorzugen eine Meditationsbank, die sie beim Knien stützt. Die Teilnehmenden eint das Bedürfnis, mitten in der Woche auf sich selbst aufmerksam und still zu werden «Wir wollen für eine Stunde den Zentrifugalkräften des Alltags entkommen, die uns in alle Richtungen reissen, und in unsere Mitte kommen, gegenwärtig werden», sagt Mirjam Wey, Co-Leiterin des Angebots Dass dies gemeinsam im Kreis mit anderen geschieht, mache es einfacher: «Die Gemeinsamkeit stärkt die Stille »
Wertschätzender Rückblick auf den Tag
Die anleitende Person – dies sind im Wechsel Pfarrerin Mirjam Wey, Pfarrer Herbert Knecht und Myriam Grütter – zeigt den Beginn der Meditation mit einer kleinen Geste an Im Winterhalbjahr, wenn die Kirchenglocken bereits um 19 Uhr den Abend einläuten, tut sie dies erst nach dem Ende des Geläuts Die Teilnehmenden stehen auf, drei Kerzen werden
angezündet, und alle singen gemeinsam ein Lied Danach nehmen alle Platz auf ihren Matten und folgen einer angeleiteten Achtsamkeitsübung, in der sie ihren Körper und ihren Atem wahrnehmen «Schweifen die Gedanken ab, hilft die Konzentration auf den Atem, um wieder zur Meditation zurückzufinden», sagt Mirjam Wey
Darauf folgt ein ebenfalls angeleiteter Tagesrückblick in der Tradition des «Gebets der liebenden Aufmerksamkeit» von Ignatius von Loyola «Wir vergegenwärtigen uns des vergehenden Tages», sagt Mirjam Wey «Dabei lassen wir die Dynamik des Tages wertfrei und in liebevoller Haltung wie einen Film vor unserem inneren Auge vorbeiziehen » Der Tagesrückblick geht über in ein individuelles inneres Gebet Diese Sequenz dauert rund 15 Minuten und wird über eine Klangschale eingeläutet und beendet.
Leiser Abschied
Nach einem meditativen Gehen durch die Kirche, ebenfalls in Stille, nehmen die Teilnehmenden wieder Platz auf ihren Matten Ein kurzer Text aus der Bibel, der dreimal wiederholt wird, bildet das Zentrum der nächsten Sequenz: Die Teilnehmenden lassen in der Stille den Text auf sich wirken Abgeschlossen wird die-
Karin Meier
ser Teil mit dem gemeinsam gesprochenen Unser-Vater-Gebet Danach erheben sich die Anwesenden, singen ein Lied und empfangen den Segen. Still und irgendwie anders, als sie gekommen sind, gehen sie danach in den Abend.
Interessierte sind herzlich willkommen, bei der «AbendStille» mitzumachen Meditationserfahrung braucht es laut Mirjam Wey nicht, wohl aber – frei nach Nelly Sachs – eine «Sehnsucht nach Stille» sowie die Fähigkeit, 20 Minuten möglichst ruhig zu sitzen Wer sich dies noch nicht zutraut, ist zum Einführungskurs eingeladen Er besteht aus vier Modulen und führt Schritt für Schritt in die Stille und Meditation ein
3 Fragen an Mirjam Wey Wie haben Sie zur Meditation gefunden?
Ab dem Sommer 2007 besuchte ich jedes Jahr im Centovalli eine Weiterbildungswoche in Exerzitien Irgendwann merkte ich, dass die inneren Prozesse, die beim Meditieren in Gang gesetzt werden, über die Zeit im Centovalli hinaus wirkten und mehr und mehr Teil meines Alltags wurden Dies verstärkte sich noch, als ich 2018 bis 2022 im Lassalle-Haus eine Ausbildung als Exerzitienleiterin absolvierte Seit Langem beginne ich meinen Tag damit, dass ich eine Dreiviertelstunde auf meinem Gebetsplatz sitze und meditiere.
Was bringt Ihnen die innere Einkehr?
Das stille kontemplative Gewahrsein
STILLE MIT ANDEREN ÜBEN UND PFLEGEN
Einführung in die Stille
Daten: Montag, 21. und 28. Oktober, 4. und 11. November, 19–19.45 Uhr Ort: Chorraum in der Johanneskirche Kosten: 20 Franken für alle vier Abende Leitung: Pfrn. Mirjam Wey Anmeldung bis am 7 Oktober bei Pfrn Mirjam Wey
«AbendStille»
Eine Haltestelle mitten in der Woche Jeden Mittwoch (ausser während der Schulferien), 19–20 Uhr
Einführung für jene, die zum ersten Mal mitmachen, bereits um 18.50 Uhr
Leitung im Wechsel: Mirjam Wey, Herbert Knecht, Myriam Grütter Mitbringen: Warme, rutschfeste Socken Vor 19 Uhr durch den Seiteneingang eintreffen. Die Kirche wird für die Dauer der «AbendStille» geschlossen. Das Angebot ist kostenlos.
Auskunft für beide Angebote erteilt Mirjam Wey: 031 331 34 70 mirjam wey@refbern ch
und das innere Gebet ordnen mich Sie geben mir Halt und das Gefühl, eine Mitte zu haben Ich spüre eine Verbindung zum Göttlichen und zu den Menschen Die Zeit am Morgen ist aber auch ein Bereitwerden für den Tag
Was empfehlen Sie Menschen, die zum ersten Mal meditieren?
Üben, üben, üben. Meditation erfordert einen langen Atem Viele Menschen haben die Erwartung, dass sich schnell etwas tut Meist ist dies nicht der Fall Denn Meditation ist ein langer und langsamer Weg in eine kontinuierliche Vertiefung
kirchen bern nord
Gottesdienste feiern
Sonntag, 29 September
Johanneskirche Andreas Abebe, Urs Aeberhard (Orgel). Kirchenkaffee 9.30 Uhr
Marienkirche Josef Willa, Marc Fitze (Orgel) 9.30 Uhr
Sonntag, 6 Oktober
Marienkirche Ökumenischer Gottesdienst mit Kommunion. Andreas 9.30 Uhr Abebe, Michal Kromer, Vera Friedli (Orgel)
Sonntag, 13 Oktober
Johanneskirche Sonja Gerber, Urs Aeberhard (Orgel). Kirchenkaffee 9.30 Uhr
Marienkirche André Flury, Vera Friedli (Orgel) 9.30 Uhr
Samstag, 19 Oktober
Johanneskirche Fiire mit de Chliine. Apfelparty Team aus Mitarbeiten17 Uhr den und Freiwilligen, Jürg Bernet (Musik)
Sonntag, 20. Oktober
Johanneskirche Gottesdienst mit Abendmahl. Martin Ferrazzini, 9.30 Uhr JohannesChor, Christine Guy (Chorleitung), Vera Friedli (Orgel). Kirchenkaffee
Marienkirche Josef Willa, François Comment (Orgel). Pfarreikaffee 9.30 Uhr
Dienstag, 22 Oktober
Bistro Johannes àpoint-Impro-Gottesdienst, 10. Gang: der Herbstliche. 19.15 Uhr Martin Ferrazzini, Tobias Rentsch, Marc Stucki (Sax). Barbetrieb
Sonntag, 27. Oktober
Johanneskirche Tobias Rentsch, Urs Aeberhard (Orgel). Kirchenkaffee 9.30 Uhr
Marienkirche Michal Kromer, Marc Fitze (Orgel). Pfarreikaffee 9.30 Uhr
Reformierte Kirchgemeinden Johannes und Markus Wylerstrasse 5, 3014 Bern, 031 331 40 37, johannes-markus.refbern.ch Katholische Pfarrei St. Marien Wylerstrasse24,3014Bern,0313308989, marienbern.ch
Nein, das ist kein Zuhause
Unsere Projekte gewähren Menschen auf der Flucht Schutz und schaffen neue Lebensperspektiven.
Ja zu einer Welt ohne Armut
Ausstellung: «Hoffnung» Skulpturen aus Holz von Zhuly Schild
Mittwoch, 2. Oktober, ab 19 Uhr, Veganes Mittwuch-Znacht, Anmeldung 076 477 10 29
Donnerstag, 3. Oktober, ab 19 Uhr, Marokko Spezial, Anmeldung 079 223 20 84
Samstag, 5. Oktober, 10 – 12 Uhr, Märitkafi
Samstag, 5. Oktober, 9 – 13 Uhr, Libera Terra Markt, feine mafiafreie Bioprodukte
Sonntag, 6. Oktober, ab 12.30 Uhr, Kutüsch, Kurdisch-Türkisch-Schweizerischer Kulturverein
Montag, 7. Oktober, ab 18.30 Uhr, Frauenbeiz, Anmeldung info@frauenbeiz.ch
Mittwoch, 9. Oktober, 19 Uhr, Mittwuch-Znacht
Donnerstag, 10. Oktober, 20 Uhr, Jazz im Breitsch, «Die Matrosen» Imaginary Folkmusic
Freitag, 11. Oktober, 19 – 23 Uhr, Aethiopisches Essen, Anmeldung an 076 457 72 43
Samstag, 12. Oktober, 10 – 12 Uhr, Märitkafi
Sonntag, 13. Oktober, ab 12 30 Uhr, Kutüsch
Montag, 14. Oktober, 19 – 21 Uhr, Stricken für alle
Mittwoch, 16. Oktober, ab 19 Uhr, Mittwuch-Znacht
Samstag, 19. Oktober, 10 – 12 Uhr, Märitkafi
Sonntag, 20. Oktober, ab 12 30 Uhr, Kutüsch
Montag, 21. Oktober, 19 – 21 Uhr, Stricken für alle
Dienstag, 22. Oktober, 19 Uhr, Bistro-Club, polit. Diskussion mit Prof Beat Schneider
Mittwoch, 23. Oktober, 19 Uhr, Mittwuch-Znacht
Freitag, 25. Oktober, 19 – 23 Uhr, Aethiopisches Essen, Anmeldung an 076 457 72 43
Samstag, 26. Oktober, 10 – 12 Uhr, Märitkafi
Sonntag, 27. Oktober, ab 12.30 Uhr, Kutüsch
Montag, 28 Oktober, 19 Uhr, «Reiki» Info und Erlebnisabend
Dienstag, 29. Oktober, 19 Uhr, Frauenabend des Vereins «Mazay»
Mittwoch, 30. Oktober, ab 19 Uhr, Indisches Mittwuch-Znacht mit Singh Pal
Donnerstag, 31. Oktober, ab 18 30 Uhr, «Widerstand» Filmabend mit Andreas Berger, siehe Flyer
Infos unter www.breitsch-traeff ch
VERANSTALTUNGEN
Quartierzentrum 5, getragen vom Verein
Wylerhuus | Flurstrasse 26b, 3014 Bern www.wylerhuus.ch | wylerhuus@bluewin.ch
Am Standort Flurstr 26b betreibt der Verein
Wylerhuus das Quartierzentrum 5. Raumvermietungen, Verkauf Tageskarten, Spielgruppe, Nähatelier sowie Information und Beratung gehören zu unseren Dienstleistungen fürs Quartier
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
NEUE ÖFFNUNGSZEITEN AB SEPTEMBER 2024
Raumvermietung, Information und Tageskartenverkauf
Mo und Fr: 13–17 Uhr
Quartierzentrum 5 Sekretariat| 031 331 59 55
C Portner| Hausverwaltung & Raumvermietung
Öffnungszeiten Sekretariat & Information Mo und Fr: 13–17 Uhr
SBB Tageskarten Gemeinde | 031 331 59 55
Verkauf direkt vor Ort und Bezahlung in Bar Mo und Fr: 13–17 Uhr
Quartierarbeit Bern Nord N Müller | Leitung Quartierzentru Quartierarbeiterin | 078 208 92 nina mueller@vbgbern ch
Hotel Jardin, Be
Militärstrasse 38, 3014 Bern Telefon 031 333 01 17, www.hotel-jardin.ch BoGa
Botanischer Garten Bern, Altenbergrain 21, Telefon 031 684 49 45, www.boga.unibe.ch
Hirslanden
Ber
Hirslanden Bern AG, Salem-Spital
Schänzlistrasse 39, 3013 Ber Telefon 031 337 60 00, salem-spital@hirslande La Cappella
Allmendstrasse 24, 3014 Ber Telefon 031 332 80 22 www.la-cappella.ch cinedolcevita
Seniorenkino Bern, CINEABC, Moserstrasse 24, Haltestelle Breitenrain- oder Viktoriaplatz, Eintritt Fr BEKB|BCBE-Kunden erhalten eine Vergünstigung von Fr 5.– gegen Vorweisung des Kinogutsche Gutscheine erhältlich bei den BEKB|BCBE-N lassungen Bundesplatz und Breitenrain Kulturmuseum B
Schützenweg 22, 3014 Bern Telefon 079 357 95 08 www.kulturmuseum.ch
Kirchenkino im Nordq
Trainerinnen und Trainer gesucht!
Wir suchen für folgende Posten motivierte Personen:
Trainer:in Breitsch-Kids
Mittwochnachmittag, 15:30 - 17:00 uhr, keine Turnierbegleitung
Kontakt: David Doglione, +41 78 898 07 32, david.doglione@fcbreitenrain.ch
Trainer:in Fussballschule
Mittwochnachmittag, 14:00 - 15:15 uhr, keine Turnierbegleitung
Kontakt: Sebastian Löpfe, +41 79 133 25 55, sebastian.loepfe@fcbreitenrain.ch
KiFu-Turnierleitung (unterstützung)
Leitung von KiFu-Turnieren am Wochenende
Kontakt: Pablo Gattiker, +41 79 539 48 17, pablo gattiker@fcbreitenrain ch
Markuskirche, Tellstrasse 33, 3014 Bern. www.refbern.ch
| Eine allenfalls Gestaltung | allenfalls ch
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Auflage: 16’600
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Mach’s wie Lea, sei einfach dich selbst Dann passen wir perfekt zueinander
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