regiolive.ch Magazin 01/2013

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n i z a g M a — Nr. 1 —13 z 20 7. Mär

Flyer

Wie das Velo fliegen lernte

Die neuen Alltags-Flieger / Mountainbike statt Rollator / Samshti goni Dütshland! / …


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Ed i t o r i a l

Impressum regiolive.ch – magazin Das regiolive.ch-Magazin ist die Printergänzung zur ­grössten Informations- und Service-Plattform der Region ­Zofingen regiolive.ch. Erscheint 6 x jährlich Jahresabo: CHF 25.– Auflage: 51’309 Exemplare

Kontakt Henzmannstrasse 20 4800 Zofingen info@regiolive.ch www.regiolive.ch

R

adeln Sie noch oder fliegen Sie schon? Die Mobilität hat sich in den vergangenen Jahren enorm geändert, auch innerhalb der einzelnen Sparten. So wurden die schnellen E-Bikes zu regelrechten Verkaufsrennern bei den Velohändlern. Jemand, der darüber viel zu erzählen weiss, ist Kurt Schär, Geschäftsführer der Biketec AG, die sich schon früh auf die sogenannten Flyer spezialisierte. Und auch Velohändler Robert Weishaupt sowie Pro-Senectute-Tourenleiter Sepp Koch haben ein Wörtchen mitzureden, wenn es um die Entwicklung des neuen Trends geht. Trotzdem bleiben in Sachen Velo Fragen offen – genau zwölf nämlich! Diese können im neuen Quiz beantwortet und dabei Velo-spezifische Preise gewonnen werden. Und für all jene, die genug von Zweirädern haben, haben wir noch jene sportliche Aktivität getestet, die nicht nur gratis ist, sondern ganz ohne zusätzliche Mittel auskommt – der Vitaparcours! Daneben richteten wir unsere Augen wieder auf das kommende Kulturprogramm und haben Veranstaltungen entdeckt, die zu empfehlen wir uns entschlossen haben. Und mit Ephedra eine Band für unsere neue Rubrik «Probelokal» gefunden, die kurz vor der Veröffentlichung ihrer CD steht und diese gerne auch an regiolive.ch-Leser verschenkt! guez@regiolive.ch

Inh a lt

Redaktion Adrian Gaberthüel, adi@regiolive.ch Raphael Ruesch, rar@regiolive.ch Oliver Schweizer, schwe@regiolive.ch Günter Zimmermann, guez@regiolive.ch

www.regiolive.ch /probelokal

Fähnlifrässer

21 Ephedra – Aphrodisiert Richtung Hallenstadion

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Layout Mario Martić (mm)

Herausgeber Zofinger Tagblatt AG, ztonline Henzmannstr. 20 4800 Zofingen

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/aktuell

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FLYER – Wie das Velo fliegen lernte Die neuen Alltags-Flieger Mountainbike statt Rollator

/eingekehrt

13 Restaurant zur Eintracht – Uerkheim

/faehnlifraesser

Druck Zofinger Tagblatt AG

13 Samshti goni Dütshland!

Titelbild

Das nächste regiolive.ch-Magazin e­ rscheint am 2. Mai 2013. Feedback: magazin@regiolive.ch

23 Das grösste Fitnesscenter der Schweiz

/kochen

25 Spinatcrèmesüppchen mit Zitronen-Sauerrahm und Crevetten

/game

Daniel Bracher Die Seiten diese Magazins können mit Hilfe von kooaba Shortcut mit dem Handy fotografiert und weiterverwendet werden. Einfach die gratis App «kooaba Shortcut» herunterladen und ein Foto knipsen (erhältlich für iPhone, Android und Windows Phone 7).

/feldversuch

26 Crisis 3 – Es sieht so gut aus!

/ausgehen

14 17 17 19

Agenda der regionalen Veranstaltungen auf einen Blick (März / April) They got the Look! Üble Sache, Maloney… Gejagter Alltag

/freundebuch

27 Giovanni Arcadio – Oftringen


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Im Gespräch: Flyer-CEO Kurt Schär

Wahrscheinlich war die Zeit noch nicht reif dafür, als die Firma BKTech AG in den 90erJahren des letzten Jahrtausends ein erstes E-Bike serienmässig herstellte. Die Idee an sich fand Anklang bei Investoren und das E-Bike räumte Erfinder-Preise ab, doch sowohl der Flyer Classic als auch der New Flyer, der im Frühsommer 2000 auf den Markt kam, wurden zu wenig oft verkauft, um die hohen Investitionskosten zu decken. BKTech ging Ende 2001 der Schnauf aus. Nicht aber dem Flyer an sich, den die neu gegründete Biketec AG übernahm. Mit an Bord war damals schon Kurt Schär. Der Biketec-Mitinhaber und Geschäftsführer hat uns am Firmensitz in Huttwil empfanText: rar / schwe, Bilder: schwe / zVg gen. Herr Schär, was war das Problem damals? Kurt Schär: Das E-Bike war früher nur etwas für Innovators und Early Adopters. Wir waren der Zeit wirklich etwas voraus. Und die ersten E-Bikes waren zu Töff-mässig. Es war für gewisse Benutzer auch verhältnismässig schwierig, überhaupt auf das Fahrzeug aufzusitzen. Die Produkte sind dann immer jünger und sportlicher geworden. Der Kunde will heute ein einfaches, stabiles, zuverlässiges Bike haben. Das ganze Geschäft hat sich exponentiell, ja fast explosiv entwickelt.

Kommen Sie da noch nach mit der Produktion? Wenn Sie im Handel ein Fahrzeug bestellen, warten Sie nur gerade 2-4 Wochen auf die Auslieferung – aus meiner Sicht ein sehr guter Wert. Die Komponenten kommen von unseren Zulieferern von überall auf der Welt, aus Deutschland, Italien, Japan, Taiwan. Man muss nicht alles neu erfinden. Unsere Aufgabe ist es, die richtigen Partner zu finden. Die kundenspe-

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zifische Fertigung, das Assembling, das geschieht hier bei uns in Huttwil, und das ist einzigartig. Flexibilität und Customizing, das zeichnet uns aus. Die Händler haben gewisse Standardmodelle in ihrem Geschäft, die Bestellungen werden dann spezifisch hier gefertigt. Es ist nicht das Ziel, möglichst billig zu produzieren.

«Man muss nicht alles neu erfinden» Wie viel muss man denn ausgeben, um ein anständiges E-Bike zu erwerben?

Sie sprechen von «Fahrzeug» – ist das E-Bike ein Velo mit Mofa-Charakter oder ein Mofa mit Velo-Charakter? Ich nenne es «Fahrzeug», weil man damit auch wirklich fahren kann, im Gegensatz zum Auto, das heute eher ein Stehzeug ist, wenn man sich vor Augen hält, wie lang man damit im Stau steht. Offiziell heisst es «Leicht-Mofa mit erleichterter Zulassung», ab 14 Jahren darf man damit fahren, wenn man einen Mofa-Führerschein hat. Aus meiner Sicht ist das E-Bike ein Velo mit Mehrwert, mit einem gewissen Extra. Sie können ja auch ohne Motorunterstützung in die Pedalen treten, genau wie bei einem herkömmlichen Fahrrad.

Ab 2'500 Franken ist die Chance relativ Wer soll sich denn so ein E-Bike kaufen? gut, dass Sie ein einwandfreies Fahrzeug Wie sieht Ihre Zielgruppe aus? bekommen. Ich sage immer: BilligstKriterien wie Alter und Geschlecht sind Produkte sind für Vermögende – sie nicht allzu relevant. Entscheidend ist, können es sich leisten, zwei Mal wie Sie das E-Bike einsetzu kaufen. Bei diesen Bikes zen wollen. Sind klappert und schepSie Berufspendpert alles nach kurler? Wollen Sie in zer Zeit. Ein gutes Ihrer Freizeit biken gehen? E-Bike hingegen ist eine Brauchen Sie das Fahrzeug langlebige Anschaffung. nur, um ein paar EinBei Flyer ist käufe nach Haudeshalb auch se zu bringen? der Support Anwendungssämtlicher art und E-BikeIntensität Serien sind masssichergebende gestellt. Faktoren. Auch für Das Mo1995erdell Cargo Modelle ist ist ein eine Revision Arbeitstier kein Problem. und eignet sich Flyer Vollblut 500 28 XT SE s zum Beispiel als


Dienstfahrzeug für einen Handwerker. Wollen Sie Speed, Power und Agilität, dann ist das neue Modell Vollblut das richtige. Übrigens setzen auch Spitzensportler wie Simone Niggli-Luder oder Daniel Albrecht auf das E-Bike. Es erlaubt ihnen, in hügeligem Gelände den Puls beim Training genau in der gewünschten Frequenz stabil zu halten.

Fliegende Polizisten

Wie sieht das ideale E-Bike-Gelände aus? Wir haben festgestellt, dass in Flims beispielsweise überdurchschnittlich viele vollgefederte E-Bikes verkauft werden. Aber ein E-Bike eignet sich in jedem Gelände, nicht nur in Bergregionen. Je nach Gelände, in dem Sie sich bewegen wollen, empfehlen wir verschiedene Bikes. Es kommt in erster Linie darauf an, wie und zu welchem Zweck Sie es einsetzen wollen.

Liefern Sie eigentlich auch ins Ausland? Unsere Hauptabsatzmärkte sind, neben der Schweiz natürlich, die Niederlande und Deutschland – sozusagen traditionelle Velo-Länder. Die Menschen kaufen sich nicht einfach ein E-Bike, wenn sie vorher nicht auch schon Rad gefahren sind. Eine gewisse Velo-Kultur muss vorhanden sein. Viele fahren ihr Leben lang mit dem Velo, können dann altershalber oder aus medizinischen Gründen nicht mehr und steigen dann auf ein E-Bike um. Um auf das Gelände zurückzukommen: In den Niederlanden gibt es zwar keine Hügel wie bei uns, aber es windet oft – perfekt für ein E-Bike. In Deutschland haben wir uns zuerst auf den Süden konzentriert. Das ist erstens eine wirtschaftlich starke Region und zweitens, so unsere Überlegung, braucht man dort E-Bikes, etwa im Schwarzwald, weil es ein hügeliges Gebiet ist. Tatsache ist aber, dass wir im Norden viel mehr Erfolg

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ls Ergänzung zu den täglichen Schichtpatrouillen geht die Repol Zofingen in den Sommermonaten auch mit E-Bikes auf Streife. «Als Beitrag zum Umweltschutz, zur Entlastung der übrigen Dienstfahrzeuge und zur Förderung der Fitness», erklärt Wm mbV Reto Tresch. «Gewisse Brennpunkte im Einsatzgebiet können mit E-Bikes rasch, effizient und taktisch vorteilhaft angefahren werden. Wir brauchen die E-Bikes in erster Linie zur Verkehrsinstruktion, zum Überwachen von Schulwegen, für Hot-Spot-Kontrollen, Quartierpatrouillen und für Botengänge», führt der Chef der Gruppe Verkehrspolizei aus. Die E-Bikes erleichtern das Patrouillieren an Orten, wo man mit dem Auto nicht durchkommt, entlang der Wigger etwa oder beim Aarburger Aarequai. Mit den Bikes ist die Polizei oft schneller und agiler als zu Fuss. Die Fahrradpatrouille schliesst somit die Lücke zwischen der Fuss- und der herkömmlichen, motorisierten Patrouille. Im Vergleich zur Fahrzeugpatrouille sind die Polizisten auf dem E-Bike näher an der Bevölkerung und damit auch besser ansprechbar, sie nehmen ausserdem viel mehr wahr. «Besonders erfreulich», berichtet Tresch, «waren die positiven Begegnungen mit zahlreichen Bürgern an der <Night Skate Zofingen> im letzten Mai, als die Repol den Inline-Tross zur Streckensicherung mit den E-Bikes begleitet hat.»

Die E-Bikes kommen allerdings nicht in allen 23 Gemeinden des Repol-Einzugsgebiets zum Einsatz. Wachtmeister Tresch: «Unter Miteinbezug der logistischen und wetterbedingten Begebenheiten beschränken sich die Fahrradpatrouillen auf die Gemeinde Zofingen und Umgebung. Die Topographie im Wigger-, Uerken- und Suhrental begrenzt die Einsatzmöglichkeiten weiter.» Ausserdem seien bei Fahrradpatrouillen im Bereich des Eigenschutzes gewisse Schwachstellen und Risiken erkennbar, weshalb diese jeweils nur als zusätzliche Patrouillen angeordnet würden.

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Frühlingsausstellung 2013

Samstag 16. März 2013 08.00 - 17.00 Uhr Sonntag 17. März 2013 10.00 - 16.00 Uhr

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haben. Im Schwarzwald kommen die Leute gar nicht erst auf die Idee, Rad zu fahren, eben gerade weil es hügelig ist. Da sind wir wieder bei der Velo-Kultur…

R oger W eishaupt von W eishaupt C y cles

Wo steuert Flyer in Zukunft hin? Die Elektromotoren, die wir einsetzen, sind eigentlich ausgereift, die Sensorik ist top. Bei den Akkus gehts schrittweise vorwärts, das Preis-Leistungsverhältnis wird immer besser, die Kapazität höher. Die Akkus könnten wir auch kleiner produzieren, dann sinkt aber auch die Leistung. Beim Motor gibts von der Grösse her nichts zu machen ohne Leistungsabzug, das ist pure Physik. Und natürlich wird auch das Design laufend optimiert.

Ein wichtiges Standbein für Flyer ist das Vermietgeschäft. In der Schweiz werden etwa 2500, in Deutschland und Österreich rund 6000 E-Bikes vermietet. Ein Netzwerk von Akkuwechselstationen garantiert hierzulande nahezu grenzenloses Fahrvergnügen. Besonders empfehlenswert für sportliche Geniesser: Die sogenannte Herzroute. Die Nummer 99 im Veloland Schweiz führt in sieben Etappen über 400 Kilometer von Lausanne nach Zug. An den Etappenorten lassen sich Flyer E-Bikes mieten.

Die neuen Alltags-Flieger

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eit rund 8 Jahren hat Robert Weishaupt von Weishaupt Cycles in Zofingen Elektrovelos der Marke Flyer im Programm. «Im ersten Jahr habe ich ganze 2 Flyer verkauft», erinnert sich Weishaupt schmunzelnd an seine Anfangstage als Flyer-Stützpunkthändler. «Auffallend fand ich, dass in den ersten Jahren, bis der Boom dann im Jahr 2008 / 2009 richtig losging, fast nur Leute Flyer kauften, die ganz genau wussten, was sie wollten, richtige technikbegeisterte Fans halt.» Mittlerweile habe sich das E-Bike zu einem salonfähigen Fahrzeug für alle Velofans gemausert. «Der Flyer hat seinen Exoten-Status längst verloren. Er wird heute von den verschiedensten Zielgruppen für verschiedenste Zwecke genutzt: Man fährt mit dem Flyer zur Arbeit, um dort nicht schweissgebadet einzutreffen, Mütter transportieren die Kinder mit Flyern und Anhängern, Rentnerinnen kaufen sich einen Flyer, um dem Mann auf längeren Touren die Stirn bieten zu können.» Entsprechend hätten sich auch die Absatzzahlen der Flyer-Velos vervielfacht, meint Weishaupt mit Blick auf die stattliche FlyerFlotte, die vor seinem Geschäft zum Testen bereitsteht. «Das Geschäft ist mittlerweile so stark gewachsen, dass man sagen kann,

dass fast 50% der verkauften Alltagsvelos mit Schutzblech, Gepäckträger und fest montiertem Licht Flyer-Bikes sind», resümiert Weishaupt die Verkaufszahlen des letzten Jahres. Es sei aber nach wie vor so, dass es schwieriger sei, einen Flyer zu verkaufen als ein konventionelles Velo. «Ein Flyer ist eine relativ grosse Investition, darum möchten sich die Kunden ganz sicher sein, keinen Fehlkauf zu machen. Insofern ist es wichtig, dass man dem Kunden Zeit für die Entscheidung lässt und ihn gut berät», findet Weishaupt, ist aber gleichzeitig überzeugt, dass «30 Sekunden Testfahren dem Kunden meistens mehr Klarheit bringen als 30 Minuten Erklärungen des Händlers». Dass Weishaupt ausgerechnet Flyer Elektrobikes verkauft, ist kein Zufall, sondern eigentlich eine logische Folgerung aus seiner Geschäftspolitik: «Nur ein zufriedener Kunde ist ein guter Kunde, darum wollte ich von Anfang an nur qualitativ hochstehende Elektrovelos verkaufen, die halten, was sie versprechen», bringt Weishaupt seine Überzeugung auf den Punkt und fügt mit einem Lachen hinzu, dass er «schon sehr, sehr viele glückliche Gesichter auf Flyer-Bikes» gesehen habe. Text & Bild: schwe www.weishaupt-cycles.ch

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Akt u e ll

D as V elo steht in S epp K ochs L eben ganz weit vorne .

Mountainbike statt Rollator Velofahren macht glücklich und hält gesund, davon ist der Zofinger Sepp Koch felsenfest überzeugt. Er muss es wissen: Der 67-Jährige plant und begleitet für die Pro Senectute Velotouren und verhilft Senioren mit speziellen MTB-Technikkursen zu mehr Sicherheit auf dem Bike. Text und Bild: schwe@regiolive.ch

Herr Koch, welchen Stellenwert geniesst das Velofahren in Ihrem Leben? Koch: Einen sehr grossen! Ich bin erst Mitte 30 nach einer Fussverletzung zum Radsport gekommen, bis dahin war ich passionierter Alpinist. Der Velovirus hat mich aber sofort angesteckt, bald fuhr ich AmateurStrassenrennen, richtig «vergiftet» (lacht). Als mit den Wettkämpfen Schluss war, habe ich das Fahrrad in Form des Mountainbikes nochmals neu entdeckt. Vom Strassenverkehr hatte ich die Nase voll, ich wollte zurück in die Natur und die Einsamkeit und die Stille, die ich als Alpinist so geliebt habe, auch beim Velofahren erleben. Daneben reizte es mich, dass die Fahrtechnik beim Mountainbiken eine viel grössere Rolle spielt als beim Radfahren auf der Strasse. Sie führen für die Pro Senectute Technikkurse und Velotouren durch. Wo liegen denn typischerweise die Schwierigkeiten älterer Leute beim Velofahren? Ich würde unterscheiden zwischen Menschen, die immer schon Fahrrad gefahren sind und nie damit aufgehört haben und solchen, die längere Zeit nicht mehr im Sattel gesessen sind. Erstere sind relativ sicher im Strassenverkehr, denen geht es eher darum, in Gesellschaft Gleichaltriger Spass zu haben auf den Touren. Die zweite Kategorie hat deutlich mehr Ängste, da geht es darum, die Grundlagen des Velofahrens wieder zu festigen. Generell lassen mit zunehmendem Alter die Koordination, d.h. Reaktion und Gleichgewicht, sowie Kraft und Ausdauer nach. Dem muss man entgegenwirken.

Wie geben Sie den Senioren konkret die Sicherheit auf dem Bike zurück? Einerseits sind es ganz kleine Übungen im Alltag – etwa sich morgens auf einem Bein stehend anzuziehen und damit das Gleichgewicht zu stärken – die viel helfen können. Andererseits arbeiten wir ganz konkret mit dem Bike: Richtiges Bremsen und Schalten, Kurventechnik, das Anfahren und Anhalten am Berg oder das sichere Überwinden kleiner Absätze, solche Sachen üben wir. Wir zeigen den Senioren aber auch, wie man eine Federgabel einstellt oder unterwegs einen Platten flickt. Die Strassenverhältnisse lesen und die eigenen Fähigkeiten einschätzen zu können und sich dadurch sicher auf dem Rad zu fühlen, darum geht es.

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om Sportangebot der Pro Senectute können alle Menschen ab 60 Jahren profitieren. Sie finden sämtliche Infos zu den Kursen und Touren in Ihrer Gegend auf www.ag.pro-senectute.ch oder erhalten telefonisch Auskunft unter 062 837 50 70.

Brauchen Senioren eine spezielle Ausrüstung zum Velofahren? Überhaupt nicht! Ein Helm ist bei uns natürlich obligatorisch und Rennvelos sind nicht erlaubt auf unseren Touren, weil wir immer auch Naturstrassen befahren. Wie sieht es mit Elektrovelos aus? Wir haben bereits heute ab und zu Teilnehmende mit Elektrovelos auf unseren Touren dabei. Die werden allerdings behandelt wie alle anderen und dürfen den Chef nicht überholen, auch wenn sie dazu in

der Lage wären (lacht). Seit einiger Zeit bietet das Veloleiter-Team regelmässig 1 Tour pro Saison nur mit E-Bikes an. Am 27. Juni ist die nächste hügelige Ausfahrt geplant. Finden Sie persönlich das E-Bike ein ideales Fahrzeug für das fortgeschrittene Alter? Ich persönlich finde es etwas gefährlich, wenn ältere Leute, die kaum je Velo gefahren sind, E-Bikes kaufen. Unsicherheiten beim Bremsen oder etwa beim Kurvenfahren können bei erhöhten Tempi schnell fatale Folgen haben. Sinnvoll finde ich E-Bikes für routinierte Velofahrer, die zum Beispiel wegen fehlender Lungenkapazität nicht mehr in der Lage wären, eine Halbtagestour zu absolvieren. Was glauben Sie, fährt man heute bis ins höhere Alter Velo als noch vor 20, 30 Jahren? Absolut! Man hat gemerkt, dass regelmässige körperliche Aktivität entscheidend ist für den Erhalt individueller Mobilität. Ich würde sogar noch weiter gehen und sagen, dass Bewegung die Voraussetzung für persönliche Lebensqualität und Zufriedenheit darstellt. Ein Rentner hat vor allem eines: viel Zeit. Da bietet sich das Velo als Nahverkehrsmittel doch förmlich an! Warum sollte ich mit dem Auto nach Aarburg fahren für einen Besuch, wenn ich doch ganz gemütlich mit dem Fahrrad hinfahren und damit Körper und Geist noch etwas Gutes tun kann? Wie gross ist denn das Interesse der Senioren an den Touren und Technik-Kursen, die Sie im Rahmen des Sportangebotes der Pro Senectute durchführen? Es ist riesig! Alleine in Zofingen haben wir über 100 angemeldete Senioren. Touren mit 50 und mehr Teilnehmern sind keine Seltenheit. Es macht mich speziell glücklich, dass sich die Teilnehmer zunehmend auch privat treffen und für kleine Touren verabreden, da der gesellschaftliche Aspekt meiner Meinung nach eben genauso wichtig ist wie der gesundheitliche.

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Quiz

präsentiert von:

Paikikala, Polkupyörä oder Parachute? Über Elektroflyer sind Sie nach dem Lesen der Titelgeschichte nun genügend informiert. Doch was wissen Sie über Velos allgemein? Testen Sie Ihr Wissen und gewinnen Sie praktisches Velozubehör!

1.

Welchen Ursprung hat der schweizerische Ausdruck «Velo» eigentlich? Lateinisch R Griechisch N Hebräisch G

2. 3.

6. 7.

Das «Benz Velo» zeichnete sich dadurch aus, dass es…. …aus Holz hergestellt wurde U …ein Auto war G …nie in den Verkauf kam M

4. 5.

Wann dürfen Kinder in der Schweiz ein Velo benutzen? Ab 6 Jahren A Wenn sie die Pedalen sitzend treten können E Nur in Begleitung eines Erwachsenen N

Marco Velo ist/war ein… …italienischer Profi-Fahrradsportler …spanischer Fahrradhersteller …schweizer Bike-Ferien-Anbieter

Wie hoch war 2010 der Anteil an Haushalten, die ein Velo besassen? 47 % S 69 % R 83 % I

Das «Rifugio Velo» hat… …1 Materialseilbahn …6 Tentakel …18 Streichmusiker

T B S

Welches ist kein schweizer Veloverband?

Pro Velo Veloferia Velosuisse

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Ä R W

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D K L

8. 9.

Das Städtchen Velo befindet sich in Griechenland. An welchem Gewässer? Golf von Korinth Saronischer Golf Argolische Bucht

C U O

Welches ist keine Übersetzung für Velo?

Paikikala Polkupyörä Parachute

D T Ä

10.

Dürfen in der Schweiz Velos eigentlich auf dem Trottoir abgestellt werden? Ja S Ja, bei genügend Platz für Passanten P Nein Y

11.

VeloLand Schweiz hat insgesamt neun nationale Velorouten eingerichtet. Welches ist die längste? Rhein-Route H Alpenpanorama-Route O Seen-Route E

12.

Und welche der neun Routen führt/führen durch den Bezirk Zofingen? Keine G Die Mittelland-Route K Aare-Route & Nord-Süd-Route L

L

ösen Sie die Fragen und notieren Sie sich die Buchstaben zu den richtigen Antworten, welche ein auf den ersten Blick unkonventionelles Lösungswort ergeben. Senden Sie dieses bis Sonntag, 14. April, schriftlich an Zofinger Tagblatt AG, regioliveQuiz, Henzmannstrasse 20, 4800 Zofingen oder senden Sie ein Mail mit Betreff «regiolive-Quiz» an news@ztonline.ch. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Zu gewinnen gibt es nützliches Velo-Zubehör, gesponsert von: Cycling Sport Wild, Baslerstrasse 9, 4665 Oftringen. Preise: Ein Gutschein für einen Fahrradservice (CHF 150.–) Ein Gutschein für einen Helm der Marke Giro (CHF 100.–) Ein Gutschein für eine Pumpe der Marke Lezine (CHF 50.–)

Die Lösungen sowie die Gewinner werden ab 16. April auf www.regiolive.ch publiziert.


Eingekehrt

Restaurant Zur Eintracht Uerkheim

Text und Bilder: schwe@regiolive.ch

: F ä hnl i f r ä s s e r : Samshti goni Dütshland!

Drei Restaurants gibt es in Uerkheim – rein theoretisch. Rein praktisch gibt es allerdings nur eines, das an einem Mittwochnachmittag geöffnet hat: das Restaurant Zur Eintracht. Nach der ganzen Fusions-Zwietracht passt das gar nicht so schlecht.

E

hrlich gesagt: Von aussen deutet wenig darauf hin, dass die «Eintracht» geöffnet hat. Das Haus ist arg in die Jahre gekommen, der Putz bröckelt, das Mobiliar der kleinen Gartenbeiz steht gestapelt etwas trostlos neben der Treppe, die in den ersten Stock führt, wo sich der Eingang in den Gastraum befindet. In einer rührenden Art wirkt die Eintracht wie ein Relikt aus einer längst vergangenen Zeit. Diesen Eindruck erhält auch, wer die Türe zum Gastraum öffnet, der eher an eine grosse Bauernstube als ein Restaurant erinnert. Das hat Charme! Wir setzen uns an einen der sechs Holztische und bestellen bei der netten Frau Hodel, die aus uns unerfindlichen Gründen lieber hätte, dass man ihren Namen nicht erwähnt, eine Flasche Bier und einen Kaffee. Zwei, drei Jahre sei die Eintracht geschlossen gewesen, bevor sie letzten Sommer wieder aufgemacht habe und nein, es laufe gar nicht schlecht, die Vereine kämen auch wieder und sowieso: seit die Sonne letzten Frühling ebenfalls geschlossen habe, sei die Eintracht quasi die letzte Bastion in Uerkheim, den Alpenblick mal ausgenommen, aber der liege halt zu weit ausserhalb des Dorfes für ein Feierabendbier. Ein Blick in die Karte bestätigt unsere Hoffnungen: Klassiker, soweit das Auge reicht: Garnierter Wurstsalat, Cordon Bleu mit Pommes, Fischknusperli mit Tartarsauce, so muss es sein! Die Preise in der Eintracht lassen ebenfalls nostalgische Gefühle aufkommen. Wo gibt’s noch ein Waldfest oder einen Kafi Luz (oder Chrüter, was Sie wollen) für einen Fünfliber? Auch die Biertrinker werden sich freuen und lange überlegen, wann und wo sie das letzte Mal für fünf Franken 20 eine Flasche Appenzeller Lager getrunken haben oder eine Stange für drei 50. Die Stimmung in der Eintracht ist fröhlich, der Stammtisch füllt sich mit männlichen Eingeborenen, mit denen man, entgegen anderslautenden Gerüchten, sofort ins Gespräch kommt, sogar als Zofinger! Und während man gemütlich sitzt und plaudert und die Abendsonne blinzelt, fasst man bereits den Entschluss, wiederzukommen. Bei diesen Alkoholpreisen allerdings unbedingt zu Fuss!

Ich weiss, brandaktuell ist das Thema nicht mehr, aber aktuell genug, um sich noch darüber aufregen zu dürfen, ist es bestimmt noch, das Schweizer Jugendwort des Jahres 2012. Während in Deutschland originelle und bedeutungsreiche Wortschöpfungen wie «Komasutra» (versuchter Geschlechtsverkehr zwischen zwei sehr betrunkenen Personen), «Waschbärfresse» (mit schwarzem Augen-Make-up zubetoniertes Gesicht) oder «wulffen» (als Synonym für «auf Kosten anderer leben» oder «etwas umsonst bekommen») die Podestplätze belegten, glänzte die Schweiz durch einen Totalausfall. Angesichts einer Jury, in der Sprachgenies wie Bänz Friedli (ja, das ist der Hausmann aus der Migroszeitung), Slampoetin Lara Stoll («Slampoetin» wäre ein Kandidat fürs Unwort des Jahres 2013) oder der Literaturclub-Langweiler Stefan Zweifel (Nein, der hat die Chips nicht erfunden!) sitzen, erstaunt es wenig, dass die Wahl auf eine Wortschöpfung fiel, die gar keine ist: «shaz». Überraschenderweise bedeutet «shaz» dasselbe wie «Schatz»! Die Jury wählte also ein Wort, das sich einzig aufgrund der Schreibweise (die man beim Aussprechen des Wortes keineswegs hört!) minim vom Standard abhebt, zum Jugendwort des Jahres. Semantisch, d.h. von der Bedeutung her betrachtet – und das wäre ja eigentlich die entscheidende Dimension – weist «shaz» keinerlei Erweiterung gegenüber «Schatz» auf. Da kann ich nur den Satz des Jahres 2004 zitieren: Switzerland – zero points! Noch viel ärgerlicher als die Wahl selber empfand ich allerdings die Begründung der Jury: Die Wortschöpfung (sprich: das Weglassen zweier Buchstaben) zeige die Lust, Flexibilität und Kreativität Jugendlicher im Umgang mit der Sprache. Die Jugendlichen, liebe Jury, sind leider noch weit flexibler, als ihr das wahrhaben wollt! Noch lieber als Wörter zu kürzen lassen sie diese nämlich ganz weg und geben darum laut einem befreundeten Oberstufen-Lehrer gerne und häufig Sätze wie «Am Samshti goni Dütschland» von sich. Besagter Lehrer, der übrigens täglich gegen die Auswüchse dieser von der Jury so gelobten Flexibilität ankämpft, warnt allerdings davor, die Jugendlichen zu Verbesserungen ihrer eigenen Äusserungen zu ermuntern und dadurch ihre Kreativität noch weiter anzuregen. Klar, unsere Jury wäre sicherlich begeistert ob der alternativen Variante «Am Samshti goni i Dütschland», der Lehrer hingegen will in solchen Momenten nur noch heim zum Shaz und die ganze Sheise vergessen. schwe@regiolive.ch

Sonntag und Montag Ruhetag

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V e r a n s t a lt u n g e n M ä r z   /  A p r i l 2 0 1 3

Ausstellungen / Messen

Barbara Schirmer & Yves Noyau: «hautnah», Kleine

08.03. - 18.04. Ruth Jordi, Schöftland, Panorama

Bühne – Zofingen (20:15)

02.04. Lotto Nachmittag des Gemeinnützigen

Spital – Zofingen (10:00)

10.04. Eine Bühne für Bichsel: «Mit wem soll ich

Frauenvereins, Annexe – Vordemwald (14:00)

14.03. - 16.03. Frühlingsmarkt, azb – Strengelbach

jetzt schweigen?», Stadtsaal – Zofingen (20:00)

05.04. Lotto des Wehrvereins,

15.03. - 17.03. Esonatura Messe,

13.04. Pedro Lenz: «Liebesgschichte»,

Mehrzweckhalle – Wikon

Stadttheater – Olten (13/10:00)

Härdöpfuchäuer – Schöftland (20:15)

05.04. - 06.04. Chinesisch Essen der Sportschützen,

23.03. Velobörse, Obristhof – Oftringen (10:00)

20.04. «Die Entführung aus dem Serail»,

Mehrzweckhalle – Murgenthal (19:00) / Lotto des

23.03. - 14.04. Vreny Brand-Peier (Bilder),

Stadttheater – Olten (19:30)

Damen-Turnvereins, Gasthof Sonne - Brittnau

Galerie Rahmenatelier – Zofingen

21.04. Weltbuchtag, diverse Bibliotheken

06.04. Multi-Kulti-Café des Integrationsnetzes,

01.04. Bruteier- und Kükenmarkt,

23.04. «Der nackte Wahnsinn»,

Zunfthaus zu Ackerleuten – Zofingen (09:00) / Spaghet-

Mehrzweckhalle – Brittnau

Stadttheater – Olten (20:00)

ti-Plausch der Frauenriege, Mehrzweckhalle - Wikon

25.04. - 29.04. Gewerbeausstellung,

24.04. «dito»-Kommunikationstheater,

09.04. Spielnachmittag für Erwachsene,

Mehrzweckgebäude – Strengelbach

Schwager Theater – Olten (20:15)

Ref. Kirchgemeindesaal – Reiden (13:30)

27.04. - 25.05. Jeannette Hämmerle (Malerei) & Olivie-

26.04. - 27.04. Philipp Galizia: «Gratis zum

10.04. Spielnachmittag, Bibliothek – Uerkheim (14:00) /

ro Gorza (Skulpturen), Galerie Rahmenatelier – Zofingen

Mitnehmen», Theaterstudio – Olten (20:15)

Öffentlicher Spielabend, Ludothek – Zofingen (20:00)

27.04. Duo Calva: «CELLOlite»,

15.04. - 19.04. Kinderwoche Uerkental,

Bühne

Härdöpfuchäuer – Schöftland (20:15)

Turnhalle – Uerkheim

14.03. Lesung mit Gisela Widmer,

28.04. Live: «Die haarsträubenden Fälle des Philip

17.04. Spielnachmittag für Kinder,

Stadtbibliothek – Aarburg (20:00)

Maloney», Restaurant Fennern – Brittnau (10:00)

Arche – Kölliken (14:00)

15.03. Poetry Slam «laut & deutlich» - das grosse

30.04. «Frühling im Herbst»,

19.04. - 20.04. Spaghetti-Festival des Italienischen

Finale, Schützenmatte – Olten (20:00)

Mehrzweckhalle – Oftringen (20:00)

15.03. - 16.03. Jürg Kienberger: «Ich bin ja so all»,

Elternvereins, Mehrzweckhalle – Murgenthal (19:00) 25.04. Kaffee und Gipfeli, Bibliothek – Rothrist (09:30)

Theaterstudio – Olten (20:15)

Clubs / Parties

16.03. Urstimmen: «the fantastic foUr stimmen»,

15.03. Funk Fiction mit DJ Funkaholic,

30.04. Sagenhafte Wandernacht,

Schwager Theater – Olten (20:15) / Philipp Galizia:

OX. Kultur im Ochsen – Zofingen (21:00)

Schulhausplatz – Wikon (20:30)

«Gratis zum Mitnehmen - ein Roadmovie», Härdöp-

16.03. Saloperie, Moonwalker – Aarburg (22:00)

27.04. 7. Oltner Ballnacht, Stadttheater – Olten (18:00)

fuchäuer – Schöftland (20:15) / Heinz de Specht:

23.03. 30plus House, Moonwalker – Aarburg (21:00)

Konzerte

«schön», Kleine Bühne – Zofingen (20:15)

30.03. Gala Night @ Kultibar - 15 Jahre Kulturwerk,

14.03. MoniMoni - Gogo – Zimmi,

21.03. «One language – many voices» (engl.

Kulturwerk118 – Sursee (21:00)

Leuebar – Safenwil (20:30)

Theater), Stadtsaal – Zofingen (15:00/20:00) /

06.04. Hangover Party, Moonwalker – Aarburg (22:00)

15.03. Musikschulkonzert Querflöte, Akkordeon,

«Don Carlos», Stadttheater – Olten (20:00)

12.04. Electrolounge:Meet.Flirt.Dance,

Schwyzerörgeli, Aula Johanniterschulhaus – Reiden

22.03. Lesung mit Verena Wyss: «Föhnfieber»,

OX. Kultur im Ochsen – Zofingen (21:00)

(19:00) / Rock, Pop, Blues & Jazz mit der der

Bibliothek – Rothrist (20:00)

13.04. 30plus - Bestseller auf dem Plattenteller,

Musikschule, Planet-Z – Zofingen (19:30) / Hip-Hop-

22.03. - 24.03. Cirkus Monti, Schützenmatte – Zofingen

Moonwalker – Aarburg (21:00) / Schülerdisco des

Konzert der Kirchgemeinde, Kirchgemeindehaus –

23.03. Poetry-Slam, OX. Kultur im Ochsen – Zofingen

Gemeinnützigen Frauenvereins, Kaffeestube – Wikon

Safenwil / Jodlerclub-Echo, Mehrzweckhalle – Reitnau

(20:00) / Reto Zeller: «schonZeit», Kleine Bühne –

27.04. 30plus House, Moonwalker – Aarburg (21:00)

15.03. - 16.03. 15 Jahre Kulturwerk118-Mosh-

Geselliges

16.03. Konzert des Musikvereins, Gemeindesaal

Kleine Bühne – Zofingen (11:00) / «Schneeweisschen

14.03. «Los Colores De La Montana» (Filmabend),

Breiten – Rothrist (20:00) / Jahreskonzert der

und Rosenrot», Stadttheater – Olten (15:00) /

Alass – Zofingen (19:15)

Stadtmusik, Stadtsaal – Zofingen (20:00) / U.K. Trio,

Dimitri, Stadtsaal – Zofingen (19:00)

15.03. «Ziemlich beste Freunde» (Filmabend),

Vario Bar – Olten (21:00)

27.03. Theater Club: «Ein Sommernachtstraum»,

Arche – Kölliken (19:30)

20.03. Musikschul-Präsentationskonzert aller Inst-

Stadttheater – Olten (20:00) / «dito»-Kommunikati-

20.03. Geschichtenstunde, Bibliothek – Uerkheim (15.45)

rumente, Aula Johanniterschulhaus – Reiden (18:30)

onstheater, Schwager Theater – Olten (20:15)

27.03. Bilderbuchkino - Ostergeschichten für die

21.03. Nick Porsche, Alass – Zofingen (19:30) /

Zofingen (20:15) 24.03. Kindertheater Thomy Truttman «Örjan»,

Festival, Kulturwerk118 – Sursee (18/16:00)

04.04. Lach-Festival mit Kliby & Caroline, dr Hugi,

Kleinen, Bibliothek – Rothrist (14:00)

Golden Years Jazz Band, Römerbad – Zofingen

u.a., Mehrzweckhalle – Oftringen (20:00)

28.03. Kaffee und Gipfeli, Bibliothek – Rothrist (09:30)

(19:30) / Brigde Pipers Jazz Band, Chlini Bühni

05.04. Oltner Kabarett-Casting - 3. Ausscheidungs-

/ «Gainsbourg» (Filmabend), Alass – Zofingen (19:15)

Lindenhof – Oftringen (20:00)

abend, Schwager Theater – Olten (20:15)

29.03. «Belle de Jour» (Filmabend),

21.03. - 23.03. KantiBänd-Konzerte: «Welcome To

05.04. - 06.04. Strohmann-Kauz: «Waidmannsheil!»,

OX. Kultur im Ochsen – Zofingen (21:00)

The Sixties!», Mehrzweckraum BZZ – Zofingen (20:15)

Theaterstudio – Olten (20:15)

30.03. «Django» (Filmabend),

23.03. Instrumentenparcours der Musikschule, Schulhaus Pestalozzi – Reiden (09:30) / Dinner-Kon-

06.04. Karim Slama: «Welsch ein Slamassel»,

OX. Kultur im Ochsen – Zofingen (21:00)

Schwager Theater – Olten (20:15) / Knuth & Tucek:

31.03. «Telling Strings» & «Knowledge is the

zert zum Frühlingsanfang, Hotel Zofingen – Zofingen

«Freiheit - Eine Misere in fünf Aufzügen», Härdöp-

Beginning» (Filmabend), OX. Kultur im Ochsen –

(19:00) / Jahreskonzert der Musikgesellschaft,

fuchäuer – Schöftland (20:15) /

Zofingen (20:00)

Mehrzweckhalle – Murgenthal (20:00) /

14

 www.regiolive.ch /agenda


V e r a n s t a lt u n g e n M ä r z   /  A p r i l 2 0 1 3

Jahreskonzert der Musikgesellschaft, Mehrzweckhalle – Kölliken (20.15) / Bourbon Street Jazz Band, Härdöpfuchäuer – Schöftland (20:15) / Kendolls & Framer, BörömPömPöm – Oberentfelden (21:00) 28.03. Geris Flying Mics, Gasthof Ochsen – Zofingen (20:00) / Irish Night mit An Lár, BörömPömPöm – Oberentfelden (21:00) / Million Stylez & Ras Manuel, Kulturwerk118 – Sursee (21:00) / Horn Knox, Stilhaus

Lacher aus 55 Jahren

– Rothrist (19:30)

Clown Dimitri gilt nach wie vor als einer der gröss-

fliegen Pingpongbälle durch die Luft, verliert Pier-

29.03. Vdelli, Moonwalker – Aarburg (20:00) /

ten Clowns, der das Publikum mit seiner Poesie

rot seine Zähne, bekommt das Saxofon ein Baby,

Dödelhaie & Radio Havanna & The Bottrops,

und seinem grossen Herzen nicht nur zum Lachen

klemmt der Teufel seinen Schwanz ein - und die

Kulturwerk118 – Sursee (20:00)

bringt, sondern auch tief bewegt und berührt. In

Probleme mit dem legendären Liegestuhl sind noch

30.03. Passionskonzert Joseph Haydn,

diesem Jahr präsentiert er die schönsten Szenen

immer nicht gelöst. Das Publikum kann sich dabei

Stadtkirche – Zofingen (19:30)

aus seinen drei Soloprogrammen «Porteur», «Te-

in die Traumwelt der kindlichen Einfälle und kurio-

03.04. Blues Caravan 2013,

atro» und «Ritratto», die Perlen der letzten fünf-

sen Objekte entführen lassen. Dimitri fährt derweil

Moonwalker – Aarburg (20:00)

undfünzig Jahre. Im neu zusammengestellten

auf seinem musikalischen Fahrrad voraus.

05.04. Frühlingskonzert der Musikschule,

Programm ertönen liebgewonnene Melodien aus

Kirchgemeindehaus – Riken (19:00) /

kuriosen Gerätschaften und klassischen Musikin-

Sonntag, 24. März 2013, 19 Uhr, Stadtsaal Zofingen

Klassisches Konzert, KLK – Reitnau

strumenten, spielt der «Homme Orchestre» auf,

www.clowndimitri.com

Text: info@regiolive.ch, Bild: Archiv

06.04. mCheck Konzert der Musikschule Zofingen, Kulturhaus West – Zofingen (17:00) / Jahreskonzert der Musikgesellschaft, Turnhalle – Uerkheim (20.00)

Sport

21.04. JUKO-Meisterschaft des STV Reiden,

07.04. Friedrich Theodor Fröhlich (moderiertes

15.03. FC Kölliken 1 - FC Mellingen 1,

Johanniterhalle - Reiden

Konzert), Aula Gemeindeschulhaus – Zofingen (10:30)

Walke – Kölliken (20:00)

23.04. - 24.04. UEFA Champions League auf Gross-

08.04. Mäntigsblues (Jamsession),

15.03. - 17.03. Hallenspringen (Reiten),

leinwand, OX. Kultur im Ochsen – Zofingen (20:00)

Alass – Zofingen (19:30)

Reithalle – Holziken

28.04. FC Kölliken Junioren F-Turnier, Walke – Köl-

11.04. Mambo Mob, Stilhaus – Rothrist (19:30) /

16.03. 8. Heimspieltag VBC, Mehrzweckhalle –

liken (09:00) / Aargauer Pferde- und Ponysporttag,

Gogo - Bad Elvis, Leuebar – Safenwil (20:30) /

Oftringen (10:00) / Open Snow Race SC Rothrist

Reithalle - Oftringen 30.04. -01.05. UEFA Champions League auf Gross-

S'Uerkental musiziert, Turnhalle – Bottenwil

(Aargauer Cup), Klewenalp

12.04. Erja Lyytinen & Fabian Anderhub,

16.03. - 17.03. Hallenturnier, Johanniterhalle –

leinwand, OX. Kultur im Ochsen – Zofingen (20:00)

Moonwalker – Aarburg (20:00)

Reiden / Kantonales Unihockey-Turnier, Schöftland

01.05. - 08.05. schweiz.bewegt, Zofingen

13.04. Sandra Rippstein, Fabrikli – Bottenwil (20:00) /

22.03. WM-Quali Schweiz - Zypern auf Grosslein-

Green Frog Feet & Dustineyes, BörömPömPöm –

wand, OX. Kultur im Ochsen – Zofingen (18:00) /

Vorträge / Workshops

Oberentfelden (21:00) / Jahreskonzert der

Galaabend «Zofinger Sportstars», Stadtsaal –

15.03. François Stoll: «Schweizer Pfadfinder fahren den

Musikgesellschaft Safenwil-Walterswil, Restaurant

Zofingen (18:00)

Fluss Niger hinunter», Hotel Raben – Zofingen (19:00)

Löwen – Safenwil

22.03. - 24.03. Skiweekend des STV, Reitnau

16.03. Waldputzete des FC Kölliken Junioren, Auto-

19.04. Eric Sardinas & Big Motor,

23.03. - 24.03. ZKV-Gymkhana-Cup (Reiten),

bahnraststätte Süd – Kölliken (08:00) / Kirchturmbe-

Moonwalker – Aarburg (20:00)

Reithalle – Oftringen

sichtigung, Kath. Pfarreizentrum – Reiden (14:00)

20.04. Pirmin Huber Projekt, Hochwacht – Mühlethal

24.03. Medaillenturnier (Volleyball, U11 bis U19),

22.03. 13. Baumtreff, Haus der Bäume – Zofingen (19:30)

(16:00)/ Lux Noise Label Night mit The Vibes,

BZZ – Zofingen

30.03. Clean-up Day, Strengelbach

WolfWolf & Bitch Queens, BörömPömPöm –

02.04. - 03.04. UEFA Champions League auf

01.04. Verweilen mit Mozart,

Oberentfelden (21:00)

Grossleinwand, OX. Kultur im Ochsen – Zofingen (20:00)

Mozartraum – Aarburg (18:00)

23.04. Queensrÿche, Moonwalker – Aarburg (20:00)

06.04. FC Kölliken 1 - FC Gontenschwil 1, Walke –

06.04. Öffentliche Altstadtführung,

26.04. Stiller Has, Moonwalker – Aarburg (20:00)

Kölliken (17:30) / Satus-Frühlingswettkampf (Gerä-

Bahnhofplatz – Zofingen (17:30)

Politik

teturnen), Oberentfelden / Geländelauf, Reitnau

07.04. Wald(vogel)-Exkursion des Natur- und

07.04. Finalissima (Volleyball), BZZ – Zofingen

Vogelschutzvereins, Reitnau

18.03. Einwohnerratssitzung, Stadtsaal – Zofingen

09.04. - 10.04. UEFA Champions League auf Gross-

11.04. Projektwoche, Schule – Murgenthal

(18:00) / Gemeindeversammlung, Reiden

leinwand, OX. Kultur im Ochsen – Zofingen (20:00)

17.04. Holger Reiners: «Brauchen wir noch Archi-

22.03. Jungbürgerfeier, Murgenthal

13.04. - 14.04. ZKV-Fahr-Trophy (Reiten), Reithalle

tekten?», Stilhaus – Rothrist (19:30)

25.04. Gemeindeversammlung, Oftringen

– Oftringen / Weggere Cup (Geräteturnen), Brittnau /

27.04. VAKI Kochkurs des Gemeinnützigen Frauen-

26.04. Jungbürgerfeier, Oftringen

Final Four Schweizer Cup (Handball), Olten

vereins, Brittnau

01.05. 1.Mai-Feier, Zofingen

20.04. FC Kölliken 1 - FC Suhr 1, Walke – Kölliken (17:30)

28.04. 14. Baumtreff, Haus der Bäume – Zofingen (14:00)

 www.regiolive.ch /agenda

15


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Ausgang

They got the Look!

A

drett gekleidet, hübsch geschminkt und mit einer Frisur ausgestattet, die jener Nancy Sinatras in nichts nachsteht – wären doch nur alle KantonsschülerInnen derart gekleidet, wünschen sich wohl viele Lehrer. Doch Falschalarm – die 21 aktuellen Mitglieder der KantiBänd Zofingen haben sich nicht zufälligerweise modisch ins siebte Jahrzehnt des vergangenen Jahrhunderts gebeamt. Vielmehr lautet das Motto des diesjährigen Programms «Welcome to the Sixties!» - und da will man selbstverständlich stilgerecht die bekannten Hits rüberbringen! Unter professioneller Leitung einer Coiffeuse wurde für das Bandfoto dasjenige Produkt zu Hand, respektive Kopf genommen, das auch musikalisch einen Hauptteil der drei geplanten Aufführungen im März

ausmachen wird: Haarspray! Denn nicht weniger als ein Drittel der gesamthaft 15 einstudierten Songs stammen aus dem berühmten Musical «Hairspray», dessen Story sich ebenfalls in den 1960er-Jahren ansiedelt. Daneben kommen aber auch weitere bekannte Melodien zum Zuge, die das Lebensgefühl jener Zeit perfekt widerspiegeln – ob nun Herbie Hancock’s «Watermelon Man», Henry Mancinis «Pink Panther» oder Ennio Morricones «Spiel mir das Lied vom Tod» – die Zuschauer sind eingeladen, sich auf eine äusserst vergnügliche Zeitreise zu begeben.

Text: guez@regiolive.ch, Bild: zVg

Donnerstag bis Samstag, 21. bis 23. März 2013, 20:15 Uhr, Mehrzweckraum BZZ Zofingen

www.kantiband.ch

Üble Sache, Maloney…

5

000 frische Wachteleier im Tausch gegen einen entführten Wellensittich – dies war der erste haarsträubende Fall, den Privatdetektiv Philip Maloney 1989 lösen musste. Seither sind die von Spannung und Witz gezeichneten Hörspiele auf SRF3 für KrimiJunkies nicht mehr aus dem sonntäglichen Programm wegzudenken. Dass bislang rund 350 Folgen im In- und Ausland ausgestrahlt wurden lässt erahnen, welch Stellenwert die Serie mittlerweile hat. Seit einigen Jahren nun gehen die Originalsprecher Michael Schacht und Jodok Seidel mit dem griesgrämigen Detektiv auch auf Live-Lesetour – ebenfalls mit ungeahntem Erfolg. Denn natürlich erlangen die Fälle live miterlebt gleich nochmals eine Portion mehr Spannung als rein akustisch. Wer einmal direkt beim Lösen eines Verbrechens, welcher abstrusen Art auch immer, dabei war, schwärmt noch heute von der speziellen Stimmung.

Dabei gibt es bei den Live-Lesungen meist noch ein Zückerchen dazu! So werden auch im Restaurant Fennern zwei bislang unveröffentlichte Fälle zum Besten geboten, bei denen man fast sicher gehen kann, dass eine Leiche, ein überforderter Kriminalbeamter sowie ein Kreuzworträtsel darin vorkommen werden. Und dass Maloney das tut, was er in solchen Situationen immer tut: Die Lösung auf einem sehr charmanten Tablett servieren… Text: guez@regiolive.ch, Bild: Kurt Meier & Tudor Sonntag, 28. April 2013, 10:00 Uhr, Restaurant Fennern Brittnau

www.chetti.ch

 www.regiolive.ch /ausgang

17


Leben auf dem Land mit Stil Zu verkaufen:

CH-Wochen vom 01.03 - 31.03.2013

Geniessen Sie im März feine Schweizer-Spezialitäten im Bären! Zum Beispiel:

Bündner Gerstensuppe Aargauer Braten mit Gemüse und Butternudeln Eglifilet mit Mandeln dazu servieren wir feine Salzkartoffeln und noch viele weitere köstliche Gerichte!

Gasthof Bären Aarburg, Städtchen 16, 4663 Aarburg, Tel. +41 62 791 68 40 www.baerenaarburg.ch

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musik Spielplan 2013 | Stadtsaal Zofingen theater &

zofingen

Do 21. März 2013

TheaTer in englischer sprache

Stadtsaal, 15 und 20 Uhr

One language – many voices

Freier Verkauf

Vier Kurzgeschichten von Joseph Conrad, Salman Rushdie, Somerset Maugham und Chinua Achebe, Regie: Paul Stebbings, The American Drama Group / TNT Theatre Britain

Sa 30. März 2013 Stadtkirche, 19.30 Uhr Freier Verkauf

passionskonzerT / klassik

Joseph Haydn: Die sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuze Aargauer Kantorei, Collegium Vocale, La Chapelle ancienne, Zusammenarbeit M & T mit Aargauer Kantorei

So 7. April 2013

klassik – moderierTes konzerT

10.30 Uhr

Leben und Werk des Aargauer Komponisten Friedrich Theodor Fröhlich (1803–1836)

Freier Verkauf

Johanna Schneider und Stefan Berger begleiten auf ihrem historischen Flügel Franziska Wigger (Gesang).

Aula Gemeindeschulhaus

Lesungen: Silvio Wey.

Mi 10. April 2013

schauspiel

(19.15 Einführung)

Mit wem soll ich jetzt schweigen? Eine Bühne für Peter Bichsel.

Abo 8 + freier Verkauf

Regie: Deborah Epstein

Stadtsaal, 20 Uhr

Theater Biel Solothurn

Sa 8. Juni 2013

klassik modern

Stadtsaal, 20 Uhr

Spark – die klassische Band

Abo 9 + freier Verkauf

Zusammenarbeit mit Kulturraum Hirzenberg

Vorverkauf (für alle Vorstellungen): Stadtbüro, Stadthaus Kirchplatz, 4800 Zofingen, stadtbuero@zofingen.ch, Tel. 062 745 71 72, Fax 062 745 71 74 Abobestellung: Musik & Theater, Postfach 246, 4800 Zofingen, Tel. 062 752 50 40, Fax 062 752 50 41, www.kulturzofingen.ch


Gejagter Alltag Text: guez@regiolive.ch, Bild: zVg

Reto Zeller ist Jäger. In seinem Visier stehen aber nicht animalische Opfer, sondern ist er auf der Jagd nach Geschichten. Geschichten, so abstrus und quer wie sein Leben.

Sportler ehren Die siebte regionale Sportlerinnen- und Sportlerehrung wird unter dem Namen «Sportstars 2012 Region Zofingen» auftreten und ihren Höhepunkt in einem durchgeführten Gala-Abend haben. Im Voraus ist die Bevölkerung aufgerufen, in einer Abstimmung die Sportstars zu küren. Bild: zVg Freitag, 22. März 2013, 18:00 Uhr, Stadtsaal Zofingen www.zofingertagblatt.ch/sportstars

Stadion sprengen Das Berner Wankdorf-Stadion soll gesprengt werden! Dies ist keine Aufforderung von FCBFans, sondern Thema von «Föhnfieber», dem neusten Kriminalroman von Verena Wyss. Wie dabei ein Pudel zur Falllösung beitragen kann, erfährt man in der Rothrister Lesung der in Wangen bei Olten lebenden Autorin. Bild: Wikipedia

D

er spätere Preisträger des Swiss Comedy Award 2009 kam knapp vor dem 1. Januar zur Welt. Ein ausserordentliches Glück, gab es doch so auch noch für den ganzen Monat Dezember Kinderzulagen. Doch ansonsten scheint sich der Fabulierer, Kabarettist und Liedermacher nicht mehr gross an früher zu erinnern. Ausser der umwerfenden Tatsache, dass er anno dazumal beim Fussballmatch SC Schwyz – SC Goldau das 1 : 0 erzielte und später wegen einer Schwalbe des Platzes verwiesen wurde… Das alles interessiert indes soweit nicht, als dass Zeller in seinem Kabarett-Programm «schonZeit» nicht seine Geschichten erledigen will, sondern jene aus dem Alltag seiner Mitmenschen. Dabei zielt er auf seiner Pirsch auf alles, was sich bewegt. Kühe mit Alzheimer, Mondkalender, Luftlöcher, Sportflugzeuge, Peter Reber und französische Hotelbetten.

Freitag, 22. März 2013, 20:00 Uhr, Bibliothek Rothrist

Nicht immer ganz treffsicher, aber am Schluss doch erfolgreich, ob nun mit Blatt- oder Streifschüssen. Und auch wenn mal gerade Schonzeit ansteht, lässt er es nicht sein, seinen wachen Verstand als Fernglas zu benutzen, die Feder zur Flinte werden zu lassen und in den Abgründen des Alltags sein Jagdgebiet zu markieren. Im seinem dritten abendfüllenden Programm präsentiert Reto Zeller seine jüngsten Beutestücke. Musik wird gepaart mit Lyrik, Spielfreude mit Hinterlist, Humor mit Kunst. Entstanden ist mehr als nur ein gitarrenuntermalter Liederabend: Ein poetisch-skurriles, herzerfrischendes Programm - hintergründig, sympathisch und quergedacht, so wie es eigentlich das ganze Leben des Kabarettisten war. Und dieses dann eben wohl doch für zusätzliche Lacher bei seinem Auftritt in der Kleinen Bühne sorgen wird.

www.verena-wyss.ch

Kultband hören «Böses Alter» wird die neue CD von Stiller Has heissen – doch trotz aller Böse geht das Quartett auch 2013 wieder auf Tour! Dargebracht werden dabei wie gewohnt Poesie, Ballade, Krach, Witz, Sprechgesang, Pop, Blues und Rock’n’Roll hin und her. Ein Hakenschlag zwischen Kabarett und Performance… Bild: Michael Schär Freitag, 26. April 2013, 20:00 Uhr, Moonwalker Aarburg www.moonwalker.ch

Samstag, 23. März 2013, 20:15 Uhr, Kleine Bühne Zofingen

www.kleinebuehnezofingen.ch

 www.regiolive.ch /ausgang

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Probelokal Text: guez@regiolive.ch, Bilder: guez / Carol Müri, Aarau

A p h r o d i s i e r t R i c h t u n g Ha l l e n s t a d i o n Noch blutfrisch ist die neue Besatzung von Ephedra.

Das hindert die Zofinger Band aber nicht daran, schon bald ins Studio zu gehen.

E

s geht bergab! Nicht mit der regionalen Bandkultur, sondern muss tief in den Untergrund gepilgert werden, um die neuste krachende Formation bei der Probe begutachten zu können. Das zweite Untergeschoss der Gewerbeliegenschaft Untere Brühlstrasse 7 wurde erst vor kurzem entdeckt – und bereits musikalisch in Beschlag genommen. Ephedra heisst das Band-Kunstwerk, das sich zusammen mit den Mittelalter-Helden der Koenix rund 180 m2 teilt, um den Wall of Sound, der zu anderem Zeitpunkt auf die Menschheit losgelassen werden soll, perfekt einzuüben. Neu ist dabei nicht die Band an sich, sondern deren Besetzung. Sind Kilian «Kile» Tellenbach (bass, 32, Strengelbach) und Thomi Roth (drums, 28, Strengelbach) seit der Gründung der Combo vor einem Jahr dabei, so kamen Andy Brunner (git, 29, Aarau) vergangenen September und Roman Hüsler (git, 28, Zofingen) vor rund einem Monat frisch dazu und sind nun zusammen dafür verantwortlich, dass das Licht gedämpft und die Gitarren-Amps raufgeschraubt werden. Und dies ganz ohne Gesang – bislang zumindest. «Sobald ein Sänger auftaucht, der uns aus den Socken haut, werden wir weiterschauen», lässt sich Thomi vernehmen, dem das Haus beinahe zur zweiten Heimat geworden ist, sind die Bandräume seiner beiden Bands doch nun vereint.

P r ä z i s e u n d g e w a lt i g «Midlife Crisis!» und «Hallenstadion rocken!», lachen die Herren auf die etwas abstruse Frage, wieso sie denn musizieren. Doch hätten somit ¾ der Crew ein beschissenes Leben, sind sie doch bereits seit Jahren daran, ihren Instrumenten harte Töne zu entlocken. Einzig für Kile ist Ephedra der Weg aus der musikalischen Jungfräulichkeit – «ich beherrschte gerade einmal 1 Riff! Um dieses haben wir einen Song gebaut und dann die Band gegründet», lacht er. Doch wer nun amateurhaftes Gedudel erwartet sei gewarnt – die Demo-CD rockt präzise und gewaltig und ist für alle Stoner-Rock-Fetischisten die ideale Gelegenheit, wieder mal den Kopf positiv zu schüt-

teln. Wobei die vier Herren ihre Musik lieber unter dem Begriff River-Rock sehen, nicht einzig der Nähe zur Aare wegen. «Unsere Musik hat einen steten Fluss, da passt der Begriff doch bestens!» erzählt Kile. Und klärt gleich noch den Bandnamen auf: Ephedra ist Meerträubel, eine Pflanze die aufpusht und aphrodisierend wirkt – «damit können wir uns identifizieren!» Geprobt wird im überraschend aufgeräumten Keller zurzeit vor allem auf ein Ereignis hin – die erste richtige CD, die ab 5. April im SOS Basement Studio in Oberentfelden eingebrettert wird. «Wir werden während dreier Wochen rund sechs Tage im Studio sein und hoffen, dass wir im Sommer dann die Release-Party machen können», so Andy. Oberentfelden habe man ausgewählt, da preislich angemessen und atmosphärisch flott. «Es ist schwierig, in der Schweiz gute Qualität zu einem kleineren Budget zu erhalten – in Oberentfelden geht’s aber auf», freut sich Andy.

C h a r i t y- A n l a ss i n P l a n u n g Neben der CD-Produktion wollen Ephedra aber noch ein grösseres Unterfangen in Angriff nehmen: ein zweitägiger Charity-Anlass mit lokalen Bands, dessen Erlös krebskranken Kindern zugutekommen soll. «Am ersten Tag sollen eher die rockigen Bands spielen, der Samstag steht dann vielmehr im Zeichen familiärer Klänge», erklärt Kile das Ziel. Dabei sollen alle mithelfen – von den Bands über das lokale Gewerbe bis hin zu den Behörden. Dazu werden indes noch Leute gesucht, die sich in welcher Weise auch immer vorstellen können, mitzuhelfen. Gerne darf dazu unter kileontour@gmx.ch Kontakt aufgenommen werden. Ephedra-Packages zu gewinnen! regiolive.ch & Ephedra gebens euch! Wir verlosen zwei Packages mit je zwei CDs sowie zwei Gratiseintritte für die geplante Release-Party. Sendet ein SMS mit dem Stichwort RL BAND an die Zielnummer 959 (0.50 Fr./SMS) und bereits seid ihr in der engeren Auswahl! Einsendeschluss ist Sonntag, 14. April 2013.

http://soundcloud.com/ephedra-band

 www.regiolive.ch /probelokal

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Das grösste Fitnesscenter der Schweiz

Ist der vitaparcours, den die Zurich Versicherung im Jahr 1968 ins Leben gerufen hat, im Zeitalter von Hiking, Biking, Jogging und Walking überhaupt noch zeitgemäss? Er ist sogar mehr als das! Der vitaparcours ist eine richtige Lebensschule. Ziemlich genau 500 vitaparcours gibt es in der Schweiz, 1119 Kilometer Weg mit fast 30 Höhenkilometern sind das, was 1399 Leistungskilometern entspricht. Die vitaparcours werden in «leicht», «mittel» und «schwer» eingeteilt, wobei Länge und Höhenmeter das Unterscheidungskriterium bilden, die Übungen sind nämlich auf allen Parcours dieselben. Der Zufall wollte es, dass die drei vitaparcours, auf denen wir uns abgemüht haben, je einer Schwierigkeitsstufe entsprachen: die schwerste Strecke liegt in Zofingen (3.7 Leistungskilometer), gefolgt von Vordemwald/Strengelbach (3.3 Lkm) und Kölliken (2.3 LKm).

Der Kreis schliesst sich immer Ob man sich in Boncourt, Chiasso oder Samnaun befindet, der vitaparcours funktioniert stets identisch. 15 Posten werden der Reihe nach absolviert, bis man sich wieder da befindet, wo man gestartet ist. Das ist prak-

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 www.regiolive.ch /feldversuch

Text und Bilder: schwe@regiolive.ch

tisch, besonders wenn man sich in fremden Gefilden aufhält. Die Beschilderung ist in Ordnung, lässt aber glücklicherweise doch so viel Interpretationsspielraum offen, dass es möglich bleibt, sich zu verirren (wie der Autor bestätigen kann). Das fördert das Vertrauen ins Bauchgefühl! Besonders raffiniert am Riesen-Fitnesscenter vitaparcours ist die wirklich authentische Natursimulation auf allen Strecken. Es schneit, regnet, stürmt oder ist drückend heiss, je nach Jahreszeit, und es gibt nirgends eine Rezeption, wo sich der Mensch darüber beklagen kann. Also bleibt dem Menschen nur, sich anzupassen, und das ist eine Charakter-Eigenschaft, die heute bedrohter ist als der Blauflossenthunfisch. Als Lohn für die Anpassung gibt’s dafür Sauerstoff à discretion, den die Bäume produzieren, ohne dazu gezwungen zu werden. Ein fairer Trade!

An die Geräte Beweglichkeit, Geschicklichkeit, Ausdauer und Kraft kann man an den 15 Posten trainieren, muss man aber nicht. Statt Liegestützen auf den Holzbänken zu machen, darf man sich natürlich auch darauf setzen und ein Buch lesen und auf der Reckstange dürfte man gewiss auch versuchen zu balancieren, statt Klimmzüge zu machen.

Attraktiv sind besonders die Schaukelringe und der Barren. Eine weitere gute Nachricht: an diesen Geräten kann man sich verletzen, wenn man sie zweckentfremdet nutzt (wie der Autor bestätigen kann). Das dient der realistischen Selbsteinschätzung! Der Sicherheits- und Unfall-Präventionswahn, wie er auf Kinderspielplätzen zelebriert wird, ist gottseidank noch nicht im Wald angekommen! Apropos Kinder: Absolvieren Sie unbedingt einen vitaparcours mit Ehepartner und Kinderwagen bei Schnee und Eis. Die Überwindung der Treppen wird Sie zu innerfamiliärer Solidarität zwingen, und das hat noch keinem geschadet!

Fauna ist auch da Weil sich der vitaparcours im Wald und der Wald in der Natur befindet, darf man sich nicht wundern, wenn man Tieren begegnet. Die meisten hört man zwar nur aus den Baumkronen pfeifen, aber hin und wieder sieht man auf den Wegen auch grössere Tiere, von denen einige gar Menschen hinter sich herziehen. Doch auch wenn kein Fitnesscenter der Welt so viel frische Luft, so unterschiedliche Stimmungen und so viel Abwechslung bieten kann wie ein vitaparcours, so stehen vor den Fitnesscentern trotzdem mehr Autos als auf den Parkplätzen an den Waldrändern, wo die parcours üblicherweise beginnen. Der Grund dafür dürfte Ihnen mittlerweile klar geworden sein: Die Benützung des vitaparcours kostet nichts!


Feldversuch

Die Instandhaltung… …der Parcours in der ganzen Schweiz wird von lokalen Trägerschaften (oft ist es die Gemeinde) oder Vereinen gewährleistet. Christoph Wälti, Chef Werkhof Zofingen, gibt auf Nachfrage an, dass das Bauamt rund 200 Stunden jährlich für die Pflege des Zofinger Vitaparcours aufwendet. Dabei würde die Beschilderung von der Zurich Versicherung geliefert, die Geräte an den Posten jedoch in Eigenregie gepflegt, erneuert und repariert. In Zofingen wie auch in Strengelbach, wo sich TV Strengelbach und TV Vordemwald um den Parcours kümmern, ist vor allem die Frühjahrsrevision zeitintensiv. Laut Mathias Moor, Päsident des TV Vordemwald, nehmen jeweils 10 bis 20 Helfer des Vereins Ende März einen Tag lang die Instandstellung des Parcours vor. Besuchen Sie die informative und interaktive Homepage: www.zurichvitaparcours.ch

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Spinatcrèmesüppchen mit Zitronen-Sauerrahm und Crevetten

Um sich für den bevorstehenden Frühling den nötigen Vitaminspeicher anzulegen, haben wir uns für den Spinat entschieden. Der «Hulk» unter den Blattgemüsen besticht durch seinen Reichtum an Vitamin A und Eisen (obwohl nicht so hoch wie immer behauptet wird) und ist ganzjährig zu erwerben. Zutaten & Zubereitung:  für 4 Personen  30 g Butter 40 g Mehl 6 dl Gemüsebouillon 2 dl Rahm 150 g frischer Blattspinat 2 Schalotten 4 EL Sauerrahm ½ Zitrone (Abrieb) Salz, Pfeffer 8 Crevetten

Die beiden Schalotten fein hacken, in etwas Olivenöl andünsten, den Blattspinat dazugeben, mit Salz und Pfeffer abschmecken und bei geschlossenem Deckel zusammenfallen lassen. Den Spinat mit dem Rahm in einem hohen Gefäss zusammengiessen, mit dem Stabmixer pürieren und zur gebundenen Bouillon dazugeben. Das Ganze nochmals kurz aufkochen lassen. Die Crevetten kurz in etwas Öl glasig braten. Den Sauerrahm mit etwas Zitronenabrieb mischen.

Die Butter in der Pfanne ohne Farbe zergehen lassen und zusammen mit dem Mehl einen Roux erstellen. Mit der Bouillon aufgiessen und langsam aufkochen lassen.

Die Suppe anrichten, mit einem Klecks Sauerrahm verfeinern und den Crevetten dekorieren.

Wein-Tipp:  Riesling Spätlese, Berg Rottland, trocken 2009, Weingut Carl Ehrhard, Rüdesheim Zu einer Spinatsuppe mit Zitronen-Sauerrahm und Crevetten passt diese Riesling Spätlese vom Weingut Carl Ehrhard aus Rüdesheim am Rhein optimal. Die Aromatik ist weder in der Nase noch im Gaumen zu üppig, so dass die Suppe gut zur Geltung kommt. Es erscheinen frische Zitrus­ aromen mit einer gut eingebundenen Säure. Komponenten, welche gut zu Fisch und Krustentieren passen. www.niederhausern.ch

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Es sieht so gut aus!

evor ich irgendwas über Spielmechanik oder Story sage, muss ich folgendes klarstellen: Das Spiel sieht wirklich gut aus. Ich weiss, der Titel impliziert das bereits, aber ich kann es nicht oft genug sagen. Dabei habe ich «nur» die Konsolenversion getestet. Die Grafik ist hier ein Killerfeature und legitimiert den Kauf schon fast. Wirklich zur Geltung kommt diese aber erst, wenn man durch Dschungel-New-York bei Tagesanbruch zieht. Leider passiert das erst nach einiger Zeit und man könnte zuerst etwas enttäuscht denken: «Das ist nun diese supertolle Optik!?» Aber ich verspreche: Es wird immer besser! Nun die Story kurz gefasst: Zukunft, böse Aliens und wahrscheinlich noch bösere Menschen. Der Schnitt zu den Vorgängern ist gut gelungen: Selbst Spieler, die erst bei Crysis 3 einsteigen, haben nur selten das Gefühl, wichtige Dinge verpasst zu haben. Aber höchstwahrscheinlich ist die Story eh nicht das Wichtigste, schliesslich ist und bleibt Crysis 3 ein First Person Shooter. Ob es mehr um Stealth und Taktik oder wild drauflosballern geht, weiss das Spiel jedoch selber nicht. Heimlich und versteckt töten, sich panzergestärkt durchkämpfen oder wie ein Irrer durch die unglaubliche Szenerie rennen. Crysis 3 bietet alle drei Möglichkeiten und führt sie auch überraschend gut aus. Die Steuerung ist sehr angenehm, reagiert gut und jede Aktion fühlt sich an der richtigen Stelle an. Selbst bei mir, einem Shooter-Banausen, funktionierten Zielen und vor allem Treffen sehr gut. Dennoch liebte ich am meisten den Unsichtbarkeitsmodus, der die Gegner auch gleich meine aktuelle Position (trotz Schatten und Wellen im Wasser) vergessen liess. Das Fazit wird also nicht wirklich überraschen: Gute Steuerung, guter Sound, interessantes Szenario und eben, die tolle Grafik (übrigens auch in 3D)! Für Genreliebhaber ein Must-Have. Für alle anderen ein Must-Try. Noch ein abschliessender Tipp für alle, die sich vor dem Selberzielen fürchten: Der Charakter besitzt eine Fähigkeit, die beim Zielen hilft. Diese Fähigkeit kann man verbessern! Text: René Jossen, Bild: zVg Crysis 3 Entwickler: Crytek (Frankfurt/UK) / Publisher: EA Plattformen: Xbox 360, PS 3, PC / Altersfreigabe: USK 18, PEGI 16

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