Open-Air-Spezial Open-Air-Spezial
n i z a g a Nr. 3 — M O p e n - A— i r - S p13e z i a l O p e n -
Der Festival-Führer mit Backstage-Zugang
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14. m ir! Ge ä llt auf Facebo ok
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www.volksschlager.ch
Francine Jordi
Paldauer
Geschwister Hofmann
Thomas di Lago
Semino Rossi
Laura Wilde
Marc Pircher & Band
Stefan Mross
Allessa
Zellberg Buam
Sascha Ruefer, Moderation
Donnerstag, 8. August 2013 Heitere-Platz Zofingen 17.30 Uhr Türöffnung | 18.30 Uhr Konzertbeginn
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Impressum regiolive.ch – magazin Das regiolive.ch-Magazin ist die Printergänzung zur grössten Informations- und Service-Plattform der Region Zofingen regiolive.ch. Erscheint 6 x jährlich Jahresabo: CHF 25.– Grossauflage: 139’900 Exemplare
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raditionell steht unsere Sommerausgabe ganz im Zeichen der Open Airs. Für einmal wollten wir in der Titelstory den Bereich ein wenig näher beleuchten, der uns normalen Menschen leider meist verschlossen bleibt: den Backstage. Lieutenant Slam von «Slam&Howie and the Reservemen» hat schon viele Open-Air-Backstages im In- und Ausland aus der Nähe gesehen und weiss, dass es da gar nicht unbedingt so pompös und spannend ist, wie viele meinen. Für Spannung sorgen bei den Veranstaltern höchstens die ausgefallenen Wünsche der ganz «Grossen» wie etwa Justin Bieber, der dringend einen Vicks Steam Inhaler vor Ort haben muss. A propos vor Ort: Endlich haben wir es geschafft, all den auswärtigen Heitere-Besuchern einen Übersichtsplan von Zofingen anbieten zu können, auf dem alle wichtigen Orte von «Apotheke» über «Metzgerei» bis zu «Fitnesscenter» markiert sind. Selbstverständlich ist der Ausgangsteil ebenfalls den Open Airs vorbehalten. Ob Schlagerfreunde, Hip-Hopper oder Rocker, bei uns kommen alle auf ihre Kosten. Falls Sie trotz Hitze noch Restkapazitäten hätten, sollten Sie unbedingt das Open-Air-Quiz zur Hand nehmen und testen, ob Sie wirklich ein Experte sind. Kein Experte für Strafrecht ist der Fähnlifrässer, der trotzdem einen Vorschlag zur Resozialisierung von Einbrechern auf Lager hat. Kühles Lager können Sie übrigens in Olten an einem ganz lauschigen Ort geniessen, wie Sie in unserer Rubrik «eingekehrt» nachlesen können. Wenn Sie lieber nachkochen statt nachlesen: Ein Schokosoufflé mit Orangen-Cranberrysalat steht dieses Mal auf dem Programm. Als Vorbereitung auf den Verzehr empfehlen wir ihnen das «Freundebuch» mit Ron Dideldum, denn zum Kauen brauchen wir ja auch die Lachmuskeln, oder? schwe@regiolive.ch
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Henzmannstrasse 20 4800 Zofingen info@regiolive.ch www.regiolive.ch
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Redaktion Adrian Gaberthüel, adi@regiolive.ch Raphael Ruesch, rar@regiolive.ch Oliver Schweizer, schwe@regiolive.ch Günter Zimmermann, guez@regiolive.ch
Fähnlifrässer Oliver Schweizer
Layout Mario Martić (mm)
Herausgeber Zofinger Tagblatt AG, ztonline Henzmannstr. 20 4800 Zofingen
Anzeigen Telefon 062 745 96 90 Fax 062 745 96 91 info@regiolive.ch
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/aktuell
5 «BACKSTAGE» 9 Gummibärchen für Schockrocker
/ausgehen
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Heitere(s) Abseits Hits aus 51 Jahren (Magic Night) Steirische Duracellhasen (VolksSchlager) Der neue Schweizer Zirkus (summer sound) Agenda der regionalen Veranstaltungen auf einen Blick (Juni – August) Bock auf Rock (Rock Altitude Festival) Top-Acts und Gaumenfreuden in traumhafter Kulisse (st.peter@sunset) Stefanie ganz quer (OpenQuer Zell)
Das nächste regiolive.ch-Magazin e rscheint am 29. August 2013. Feedback: magazin@regiolive.ch
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Tag der aufgebrochenen Tür
/wettbewerb
21 Quiz – Offene Luft für das Gehirn
/feldversuch
27 Rausschlafen
/game
32 Total Recall auf französisch?
/kochen
Zofinger Tagblatt AG
Daniel Bracher
/faehnlifraesser
34 Schokosoufflé mit Orangen Cranberrysalat
Druck Titelbild
Aarebistro – Olten
25 Soorser Comedy Täg: Wieder Grund zum Feiern 29 Mit den Kühen feiern 29 Blues über der Altstadt 31 open youcinema – Olten 31 Tanzen unter freiem Himmel (Motion) 33 OpenAirKino – Zofingen
/freundebuch
35 Ron «Dideldum» Waeny – Zofingen
must see! www.zofingenregio.ch/clips
«B ACKS TAG E» Sandro Lamparter, Frontmann von «Slam & Howie and the Reservemen», hat hunderte von Konzerten in ganz Europa absolviert. Kein Wunder also, hat Lieutenant Slam, so sein offizieller Titel, einiges zu berichten aus der Zone, in der wir Besucher nichts zu suchen haben: aus dem Backstage. Text: schwe@regiolive.ch, Bilder: zVg
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Lieutenant Slam, wie viele Konzerte hast du letztes Jahr mit deinen «Reserve Men» bestritten? Letztes Jahr waren es nur 65, es waren in den Jahren zuvor aber auch schon fast doppelt so viele… ich würde mal sagen, etwa ein Drittel der Konzerte sind jeweils Open Air Veranstaltungen.
Sind Open Airs für eine Band etwas Besonderes oder sind das einfach Konzerte wie andere auch? Viele Fans glauben, dass Open Airs das grösste sein müssten für eine Band und dass eine Band, die zum Beispiel am Gurtenfestival auftritt, es definitiv geschafft haben muss, was natürlich nicht ganz der Wahrheit entspricht. Klar können Open Airs toll sein: Samstagabends bei Sonnenuntergang vor vollem Haus zu spielen ist tatsächlich sehr cool. Open Air kann aber auch bedeuten, nachmittags um drei bei Regen und Kälte vor einer Handvoll Leute als Opener aufzutreten… Speziell aus Bandsicht ist an Open Airs, dass die Spielzeit ziemlich begrenzt ist. In unserem Fall heisst das, dass wir Balladeskes und allzu schnelle Nummern streichen und auf zügige Uptemponummern setzen, schliesslich geht es an Open Airs primär um Unterhaltung und ums Tanzen. Man darf auch nicht vergessen, dass das Open Air Publikum sehr heterogen ist, vom älteren Rocker bis zum jungen Hiphopper findet sich da alles, darum bringt man Songs, die ein breites Publikum ansprechen. Ach ja, das Tollste an Open Airs ist, dass man richtig aufdrehen kann, ohne Ärger mit der Dezibel-Polizei zu kriegen (lacht).
Stimmt es eigentlich, dass es an Open Airs traumhafte Gagen gibt? Dann weisst du etwas, was ich nicht weiss (lacht). An den ganz grossen Festivals ist man als Band froh, überhaupt dabei sein zu können, da ist die Gage sekundär. Gut zahlen vor allem so mittelgrosse, einmalige Anlässe in Festzelten und Ähnliches, ansonsten bekommen wir Gagen in dem Rahmen, wie wir sie auch in Clubs erhalten.
Kannst du dich an Highlights und Tiefpunkte der letzten Jahre erinnern? Lowlights hatten wir keine, jedenfalls haben wir kein Trauma davongetragen…(lacht). Highlights hingegen gab es viele: Das «Zwarte Cross» in Holland war fantastisch, ebenso das «Mighty Sounds» Festival in Tschechien. In Italien gibt’s eine Art Woodstockfestival, ich erspare dir
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jetzt den Namen, da haben wir auch gespielt, das war göttlich. Damit man jetzt nicht das Gefühl kriegt, dass nur gross gut ist, möchte ich noch das «Cholererock» erwähnen, ein kleines Festival in der Nähe von Thun. Ein Geheimtipp!
Man kann also nicht sagen, umso grösser ein Festival, desto besser? Nein, das kann man so nicht sagen. Für Bands in unserer Grössenordnung sind mittelgrosse Festivals oft gewinnbringender, weil wir da einen besseren Slot (Auftrittszeit) kriegen. Das heisst, dass wir an einem mittelgrossen Festival zur besten Zeit vor mehr Leuten spielen, als dies der Fall wäre, wenn wir an einem ganz grossen Festival am Nachmittag auftreten. Die Technik an grossen Festivals ist halt meist professioneller als an den kleineren, wobei man sagen muss, dass sowohl Organisation als auch Technik in der Schweiz immer überdurchschnittlich gut sind, verglichen mit dem Ausland. In der Schweiz wird man verwöhnt! Welche Open Airs stehen bei euch zuoberst auf der Wunschliste? In der Schweiz sind es das Paléo Festival in Nyon und das Open Air Gampel, denn da war ich selber noch nie. Festivals wie das «Azkena Rock» in Bilbao oder das legendäre «Sweden Rock» wären natürlich ein Traum…
Wie läuft eigentlich ein Open Air für euch als Band ab? Als Band muss man so zwei, drei Stunden vor dem Gig da sein. Wir stellen dann hinter der Bühne unser Material auf, das später dann nur noch auf die Bühne gerollt wird. Ein eigentlicher Soundcheck findet für das Gros der Bands an Open Airs nicht statt, sondern nur ein sogenannter Linecheck. Man hat also genug Zeit, etwas zu Essen, eins zu trinken und sich andere Bands anzuhören. Unmengen an Zeit, die man totschlagen muss, hat man nicht.
Wie hält ihr es mit dem Alkohol vor dem Konzert? Du willst fragen, ob wir betrunken auf die Bühne gehen (lacht)? Wir sind erwachsene Männer, jeder weiss selber, wie viel es leiden mag, bis das Musikalische drunter leidet. Wir sind eben von einer Spanien-Tour zurückgekehrt, wo wir 11 Konzerte in 12 Tagen gespielt haben. Da ist man froh, morgens um 2 im Hotel zu sein um zu schlafen. Ja genau, schlafen (lacht)! Auf die Dauer kann sich keine Band täglichen Party-Exzess leisten, was nicht heissen soll, dass wir nie Party machen. Zum Stichwort Alkohol möchte ich noch sagen: Je länger eine Band existiert, bzw. je weiter sie nach oben kommt, umso grösser werden die
Erwartungen seitens des Publikums und der Veranstalter. Wir nehmen das schon ernst, ich meine, wir kriegen anständige Gagen und immer bessere Slots, wir spielen auf grossen, geilen Bühnen, da fühlt man sich schon verpflichtet, richtig gut abzuliefern und das geht eben schlecht, wenn man betrunken ist. Könntest du dir 27 Songtexte merken nach einer halben Flasche Schnaps?
Wie viel kriegt ihr von anderen Bands an Open Airs denn mit? In der Schweiz werden die grösseren Namen ja behandelt wie Könige, sie kommen pünktlich zum Gig und verschwinden dann wieder in ihrem Bus oder im Backstage oder fahren gleich ins Hotel zurück. Im Ausland ist das normalerweise ganz anders, auf jeden Fall viel unglamouröser: Oft existiert nur ein einziger Backstageraum für alle Bands, da steht vielleicht ein Festbank, eine Flasche Whisky und eine Kiste Bier, mehr nicht. Essen tut man im Ausland oft zusammen mit den Helfern und allen anderen Bands, völlig unspektakulär. Generell spielt dieses StarDing unter den Musikern eine untergeordnete Rolle, einige sind vielleicht etwas schöner angezogen als andere (lacht).
je zu Gesicht bekommen hatten. Dazu muss man wissen, dass es an Open Airs im Ausland regelmässig vorkommt, dass man als Musiker gar nie von offizieller Seite begrüsst wird, sondern man oft überhaupt nicht wahrgenommen wird und sich niemand für einen zuständig fühlt. Zofingen ist da das pure Gegenteil, das schmeichelt natürlich jedem Musiker und macht einfach gute Laune. Ich finde Zofingen ganz speziell, weil es die Veranstalter fertiggebracht haben, trotz der Grösse des Festivals eine familiäre Atmosphäre vor und hinter der Bühne zu wahren. Kein Wunder also, war das Konzert auf dem Heitere ein voller Erfolg, ich glaube, die Leute haben wir offensichtlich geweckt. Den Rest des Sonntags haben wir im VIP-Bereich die herrliche Aussicht und neben bestem Essen auch zahlreiche liebevoll gemixte Getränke genossen (lacht). Jederzeit gerne wieder!
Jetzt würden wir natürlich noch gerne einige extreme Open Air Geschichten hören… (Überlegt) Gut, das kälteste Open Air war jenes anlässlich des Skiweltcups in Adelboden. Es fand am 9. Januar statt und es war minus 11 Grad….
…kann man bei dieser Kälte überhaupt Gitarre spielen? Gute Frage! OfDas heisst, es gibt keine wilden Backstage-Parties? Doch, doch, das gibt es schon. Aber häufig finden die Gelage erst im Hotel statt. Kürzlich haben wir zum Beispiel morgens um 2 in der Hotelbar mit eine amerikanischen und einer finnischen Band ausgelassen gefeiert. Wir hatten früher schon mit diesen Bands gespielt, es war also eine Art Wiedersehen, das man feiern musste (lacht). Sowas kommt immer wieder vor, die Musikwelt ist ja klein…
Wie wichtig ist die Verpflegung an Open Airs? Oder anders gefragt: wie gut ist sie? Die Verpflegung ist eigentlich fast immer ganz in Ordnung, in der Schweiz sowieso. Wir sind eine völlig unkomplizierte Band, wenn’s ums Essen geht: Keine Vegis, keine Allergiker, keine Veganer….
Sprechen wir doch über das Heitere Open Air, wo ihr letztes Jahr aufgetreten seid. Wie hast du das Konzert in Zofingen in Erinnerung? In sehr guter! Ich muss vielleicht ein wenig ausholen: wir spielten am Sonntag um 11 Uhr morgens auf der Hauptbühne, was vielleicht nicht der ideale Zeitpunkt für ausgelassene Stimmung sein mag. Umso erfreuter waren wir, dass das Wetter herrlich war, die Stage-Crew super kompetent und bestens gelaunt – und bei denen war ja auch Sonntagmorgen! - der Empfang herzlich und der Backstage der schönste und luxuriöseste, den wir
fenbar schon, aber wie das ging, weiss ich selber nicht mehr (lacht). Ich kann mich erinnern, dass wir 2011 bei schönstem Sommerwetter in Herzogenbuchsee am Earthquake Festival spielten. Eigenartigerweise verliessen während unseres Sets auf einmal sehr viele Leute das Gelände. Ich dachte schon, wir seien dermassen schlecht, bis die ersten Tropfen fielen. Das Gewitter hatte sich hinter unserem Rücken angeschlichen und keiner hatte uns darauf aufmerksam gemacht. Dann kam der Hagel und innert einer einzigen Minute hatten sich 1800 Leute in Luft aufgelöst (lacht), das war gespenstisch! Wenn wir gerade bei Extremsituationen sind: das späteste Konzert, das wir je gespielt hatten, fand in Bern in einem Club namens Dead End statt. Da ist der Name wirklich Programm, wir spielten von halb vier bis halb sechs Uhr morgens (lacht schallend)!
An welchen Open Airs kann man euch diesen Sommer hören? Am 2. August spielen wir kurz vor 8 auf der Hauptbühne am Open Air Gränichen. Am Trucker&Country Festival in Interlaken Ende Juni sind wir ebenfalls dabei. Am Gevaren Fest in Belgien wird man uns sehen können. (Überlegt) Auf unserer Homepage kann man das alles nachlesen (lacht). www.grandslam.ch
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Gummibärchen für Schockrocker Veranstalter, die «Slam & Howie» gebucht haben, können aufatmen, sind deren Backstage-Wünsche doch sehr bescheiden. Bei anderen Stars explodiert der Aufwand dafür ins Unermessliche.
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lar doch, da ist man auf einer Welt-Tournee, sitzt die ganze Zeit im Privatjet oder im Luxusliner, nächtigt in Ü****-Hotels und hat mit der modernsten Technik zu kämpfen. Kein Wunder, will man dann immerhin Backstage nicht auf Luxus verzichten. So überrascht es auch nicht, dass die «grossen» Rockstars schon mal Wünsche äussern, deren Erfüllung, übertrieben gesagt, schon beinahe so kostspielig ist wie die ganze Gage…
«Desinfizierende und antibakterielle Produkte» Beispielsweise Jungspund Justin Bieber. Logisch, als Teenager muss man auf seine Ernährung achten und genügend essen. Dass aber allein für seine Garderobe 5 verschiedene Platten (Fleisch, Fisch, Vegetarisch), insgesamt an die 40 Liter Getränke – zumindest alle alkoholfrei – sowie belanglose Gimmicks wie Honig, geschnittenes Brot, einen Vicks Steam Inhaler sowie eine antibakterielle Seife aufgetrieben werden mussten, ging dann doch etwas an die Grenzen der Veranstalter. Apropos Seife: bei Beyoncé musste das Bad extra mit «desinfizierenden und antibakteriellen Produkten» gereinigt werden. Ob sie darin ihr ebenfalls auf der Befehlsliste stehende «saftige Hähnchen mit frischem Knoblauch, Salz, schwarzem Pfeffer und Cayenne-Pfeffer; STARK GEWÜRZT!» verzehren wollte, ist indes unbekannt. Grenzen wurden sicherlich auch bei Jennifer Lopez erreicht, nicht finanziell, sondern in Sachen Mode. Denn nicht nur ihr Dressing Room selbst hatte weiss zu sein, auch die Blumen, die Tische, die Stühle, die Sofas und die Tücher mussten in derselben farbigen Langeweile daherkommen. Einzige Ausnahme: die befohlenen Rosen, da war Gelb an der Reihe…
Socken für die Chili Peppers…. Nicht nur Kulinarisches, auch Gegenstände des zwar alltäglichen, deshalb gerade sehr privaten Gebrauchs, können die Stars anscheinend nicht selbst besorgen. Für was zur Hölle braucht Moby im Backstagebereich «zehn Paar weisse Baumwollsocken und zehn Baumwoll-Boxershorts»??? Ähnlich übrigens wie die Red Hot Chili Peppers, aber bei denen weiss man zumindest, was mit den Socken passieren wird… Legendär natürlich auch Metallica, für die in der Schweiz eigens Wasserleitungen für die gewünschten Waschmaschinen verlegt werden mussten. Ob das Festival wohl deswegen danach in finanzielle Probleme geriet? Nicht übertrieben, aber doch für seine Person etwas seltsam mutet die Wunschliste an, die Schockrocker Marilyn Manson den Veranstaltern zukommen liess. Keine Drogen mussten aufgetischt werden, sondern der Musiker liess Gummibärchen, Tortilla-Chips, Diät-Cola und Light-Milch in sein Backstage-Zimmer kommen. Und eine Flasche Absinth – was dann wohl eher noch fürs Image dazukam. Ebenfalls am Image, wenn auch nicht am besten, arbeitet seit langem Blackie Lawless der ehemaligen Schock-Metaller WASP. Als die männliche Diva letztes Jahr am Rock-Hard-Open-Air als Headliner aufspielte, musste der gesamte Backstagebereich gesperrt werden und nicht mal dem Boss der Veranstaltung wurde die Ehre zuteil, sich frei bewegen zu können. Immerhin hat man hier die Konsequenzen gezogen – die Organisatoren werden die Band nicht mehr unter Vertrag nehmen.
Es geht auch anders Übrigens – als Iggy Pop 2006 unterwegs war, schluckten die Konzertorganisatoren zweimal, als sie den 18-seitigen Vertrag erhielten. Doch änderte sich dies nach Durchlesen desselbigen alsbald. Wenn «Kartenspiele für den Strippoker, den ich mit den Girls gegen Entgelt spiele, während meine Kollegen auf der Bühne musizieren» gefordert werden, der Bandraum «bitte etwas künstlerisch und schön ausgestattet sein sollte – kennen Sie vielleicht einen Schwulen?» oder der Vodka «not bloody English» gewünscht wird, dann hat da einer begriffen, um was es gehen sollte: um einen angenehmen Aufenthalt in einem angenehmen Klub, bei der sich Künstler und Veranstalter gegenseitig akzeptieren und man viel Spass hat. Und vor allem: eine gute Show geboten wird. Text: guez@regiolive.ch, Bild: mario.martic@ztonline.ch
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Heitere(s) Abseits Besucher des Heitere Open Airs können im Laufe des Festivals durchaus gewisse Bedürfnisse entwickeln, die sich auf dem Festgelände nicht befriedigen lassen. Hier die wichtigsten Anlaufstellen in und um Zofingens Altstadt. 1. 2.
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1. Ausrüstung 1. 2. 3. 4.
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Hits aus 51 Jahren Zum sechsten Mal ist der Mittwoch der «Heitere»-Woche für jene Stars reserviert, die mehr als einen Hit vorweisen können und Musikgeschichte geschrieben haben.
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bwohl man die Herren Andre Barreau, Hugo Degenhardt, Adam Hastings und Steve White hierzulande nicht kennt – ihre dargebotenen Songs sind weltbekannt! Unter dem Banner The Bootleg Beatles hat das Quartett seit 1980 rund 4000 (!) Konzerte gegeben und dabei Hits wie «She Loves You» oder «Help» zum Besten gegeben. Dass dabei jeweils kein Bein stillstand, versteht sich wohl von selbst… Dafür sind auch The Hooters zuständig, die man vor allem aufgrund ihres Welthits «Johnny B» kennt. Sie aber auf diesen Song zu reduzieren, wäre zu einfach. Denn der Fünfer hat einige weitere Rockperlen editiert, die zwar nicht dermassen kommerziell, dafür umso funkiger daherkommen. Und wer englischsprachige Bands immer etwas ermüdend findet – The Hooters singen ein Lied völlig auf Deutsch! Das macht Stephan Eicher grad mit mehreren, daneben bedient er sich aber auch noch des Französischen, des Englischen, des Italienischen…. Eicher ist ein Globetrotter, bei dem immer wieder höchste
Freude aufkommt, wenn er eines seiner legendären Schweizer Konzerte gibt. Dass er dieses Jahr eines davon auf dem «Heitere» zelebriert zeigt, dass es ihm hier vor 5 Jahren ausserordentlich gefallen hat. Freude herrscht! The Straits wiederum beehren den Zofinger Hausberg zum ersten Mal – mit Klängen, die ebenfalls jedem Hinterhirn bekannt sind. «Romeo & Juliet», «Walk of Life» und «Money for Nothing» sind nur einige der Klassiker, die zwar noch unter dem Namen Dire Straits und deren Sänger/Gitarrist Mark Knopfler entstanden sind, von ihrer Faszination aber auch in der Neufassung zweier verbliebener Mitglieder nichts verloren haben. Ein Best-of-Programm wird erwartet, das es in sich hat! guez@regiolive.ch Magic Night, Mi, 7. August 2013, 17:30 Uhr, Heiternplatz Zofingen
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Steirische Duracellhasen Als Francine Jordi zur Welt kam, waren die Paldauer schon beinahe ein Jahrzehnt als Band unterwegs.
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nglaublich, aber wahr: Es gibt tatsächlich eine SchlagerTruppe, die schon länger existiert als das Erfolgs-Duo «Die Amigos». Die Paldauer haben 1968 als Schulband zusammengefunden. 1968, damit Sie den historischen Kontext haben, hatte noch kein Mensch einen Fuss auf den Mond gesetzt. 1968 war das Jahr, als in der Schweiz das Farbfernsehen eingeführt wurde. Ziemlich lange her. Die Paldauer haben in dieser Zeit diverse Besetzungswechsel überstanden, über zwei Dutzend Alben veröffentlicht und hunderte Konzerte gegeben, bei denen übrigens – wirklich wahr – das allermeiste live gespielt wird. Wenn Sie am Zofinger VolksSchlager OpenAir mit weiterführendem Hintergrundwissen prahlen wollen, dann merken Sie sich die folgenden, bunt zusammengewürfelten Fakten: Ihren ersten Auftritt in der Schweiz absolvierten die Paldauer am 1.2.1976 in Auenstein. Harry Muster, der Keyboard, E-Bass und Trompete bedient, ist der Cousin von Thomas Muster, der ehemaligen Weltnummer 1 im Ten-
N I D N U SO
nis. Gründungsmitglied Erwin Pfunder ist gelernter Steinmetz, Sänger Didi Ganshofer Elektroinstallateur. Aal-Puder ist ein Anagramm von Paldauer. Ab 1980 gehörte Star-Geiger Egon Egemann eine Weile zur steirischen Erfolgsband. Die Paldauer sind Ehrenbürger von Paldau. Ihre vierte Platte trägt den originellen Titel «Sing song shubidu». 1998 wurde ihnen der «Goldene Roy» verliehen. Gar nicht so schlecht, wenn man bedenkt, dass die Geschwister Hoffmann den «Öhringer Weinschlüssel» bekamen und Semino Rossi die «Goldene Henne» sowie die «Goldene Tulpe» erhielt. Stefan Mross derweil erhielt von einem Gerichtsgutachter die Bezeichnung «stümperhafter Trompeter». Ob Stefan, dessen Mutter Stefanie heisst, in seiner Lieblingskleidung – Jogginghose und T-Shirt – auf die Heitere-Bühne steigt, finden Sie am 8. August am besten selber heraus! rar@regiolive.ch VolksSchlager OpenAir, Donnerstag, 8. August 2013, 17:30 Uhr, Heiternplatz Zofingen.
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elches der lauschigste Platz für ein Open Air ist, darüber gehen die Meinungen auseinander. An vorderer Stelle ist aber sicherlich der gemütliche Zirkusplatz in Sursee, auf dem bereits Weltstars wie Bob Dylan, Joe Cocker oder ZZ Top auftraten. Dieses Jahr ist die Manege indes Schweizer Künstlern vorbehalten – das «Summer Sound Swiss» steht vor der Tür und kann die Crème-de-la-Crème der nationalen Musikszene präsentieren. Gestartet wird mit Dada Ante Portas, die zwar Stadtluzerner sind, aber doch ein wenig ein Heimspiel bestreiten dürfen. Man hat von ihnen eine Zeit lang nichts gehört, eine kreative Pause war daran schuld. Doch hat gerade diese den fünf Jungs hörbar gut getan und mit ihrem neuen, vor wenigen Monaten erschienenen Album bewiesen, dass Unkraut nicht vergeht. Sinnigerweise haben sie ihre CD gleich so genannt: «Bad Weeds Grow Tall».
Kultiger Ficus elastica Ebenfalls etwas von den nationalen Bühnen verschwunden waren Patent Ochsner, die sich dann letztes Jahr aber lauthals mit «Johnny – The Rimini Flashdown Part 2» zurückmeldeten und mit ihrer Single «Gummiboum», auf der Sänger Büne Huber sich fantastisch in ein Ficus elastica hineinversetzt, einmal mehr Kult geschrieben. Die Band bedient sich nicht nur im Studio, sondern auch live Mandolinen, Celli, Violinen, Saxofonen, Posaunen und Akkordeons, dass es nur so quietscht, fiedelt und röhrt. Wenn sich dann noch der feine Berner Dialekt dazu paart, wird die Frage, weshalb
Patent Ochsner zu einem der besten Acts der Schweiz geworden sind, zu absoluter Überflüssigkeit. Aber halt, schreien jetzt die DächlikäppliTräger, der beste Act rappt, stöhnt und schreit doch! Ja, klar, deshalb wurde auch Stress ins Programm des «Summer Sound Swiss» aufgenommen. Und obwohl Stress sicherlich mehr polarisiert als der Berner Neuner, es wird heiss, ganz heiss bei seiner Show. Nach hinten, nach vorne, Hände hoch, Hände runter – nicht nur der Rapper selbst führt eine wahres Aerobic-Programm vor, wer ihm intensiv zuhört, verfällt automatisch in die gleiche Bewegungsrhythmik, egal ob gerade «Tous les mêmes», «Elle» oder «Rester soi-même» intoniert werden.
und ist breit abgestützt. Ein Schweizer Wahrzeichen weltweit, mit Verbindungscharakter gen Norden und Süden. Mitunter deshalb heissen Gotthard Gotthard. Und aus diesem Grund hat Sursee in der Zentralschweiz am 3. August 2013 Gotthardsicht und -sound.
Neue Nationalhymnen
Summer Sound Swiss:
Nicht minder bewegungsaktiv geht es bei Bligg zu, dem Zürcher Rapper, der aus der nationalen Musikszene nicht mehr wegzudenken ist. Ob mit «Rosalie», «Manhattan» oder «Chef» Bligg hat neue Nationalhymnen geschrieben! Und diese gehen live noch viel besser ab, als auf Platte, wie unzählige Auftritte von Bligg in der Vergangenheit gezeigt haben. Er ist ein Held, der langsam zur Legende wird! Dies sind Gotthard bereits. Die zurzeit erfolgreichste Band der Schweiz, die auch im Ausland grosse Erfolge feiern darf, amtiert an diesem Abend zurecht als Headliner. Das Gotthardmassiv ist einmalig, trutzig, zeigt aufwärts
Samstag, 3. August 2013, 15 Uhr, Zirkusplatz Sursee
Summer Sound Comedy am Sonntag Wer am Samstag den Zirkusplatz noch nicht genug gerockt hat, der darf sich am Sonntag den Clowns, respektive den Comedians widmen. Am «Summer Sound Comedy» geben sich die Stars des Humors die Klinke in die Hand. Kaya Yanar, Marco Rima, Müslüm & Band, Peach Weber und Veri werden dafür besorgt sein, dass kein Auge trocken bleibt. Dabei ist alles vertreten: Derbe Witze, geselliger Humor und exzessive Ironie. Ein Paradies also für alle, die dem Ernst des Lebens für einige Stunden entfliehen möchten.T ext: guez@regiolive.ch, Bilder: zVg
Summer Sound Comedy: Sonntag, 4. August 2013, 16 Uhr, Zirkusplatz Sursee
www.summersound.ch
www.regiolive.ch/ausgehen
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JAZZ, BLUES AND MORE
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Sa 14. Dezember 2013| LUZERN – Messehalle 1
KAYA YANAR · MARCO RIMA MÜSLÜM & BAND · PEACH WEBER · VERI
So 4. August 2013 | Sursee – Summer Sound
Do 11. September 2014 | BASEL – Musical Theater Fr 12. September 2014 | ZÜRICH – Kongresshaus Sa 13. September 2014 | SURSEE – Stadthalle So 14. September 2014 | BERN – Kursaal Arena
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Eingekehrt
Aarebistro
Olten
Text und Bilder: schwe@regiolive.ch
: F ä h n l i f r ä ss e r : Tag der aufgebrochenen Tür
Es scheint unmöglich, ist aber wahr: Direkt beim Bahnhof Olten, keine 30 Meter von der extrem stark befahrenen Aarburgerstrasse entfernt, stellen sich innert Minuten Feriengefühle und Entspannung ein.
D
as Wunder hat einen Namen: es heisst Aarebistro und liegt am Aareufer gleich unterhalb der alten Holzbrücke. Die Idee hinter dem Aarebistro ist ebenso simpel wie bestechend. In einer Art Container hat man eine kleine Bar mit Küche und grossem Grill eingerichtet, am Quai stehen zwischen Palmen gepflegte Holztische unter Sonnenschirmen und auf die Steintreppen, die zum Wasser führen, hat man Sitzkissen gelegt. Bei unserem Besuch führt die Aare ziemlich viel Wasser, darum ist die Zone direkt am Wasser eher schmal. Wer eine hat, kann da natürlich die Seele baumeln lassen, allen anderen sei empfohlen, erst mal die Füsse ins kalte Aarewasser baumeln zu lassen. Das tut gut bei 26 Grad im Schatten! Über das Angebot braucht man nicht viele Worte zu verlieren, es hat alles, was man braucht: ein sehr breites Getränkeangebot (auch für Cocktailfreunde ist gesorgt), kalte und warme Speisen für jeden Grad von Hunger (sogar Thai Curries sind im Angebot) sowie eine beachtliche Glacékarte. Aus unserer Sicht ist das Angebot sogar etwas ZU breit, oder anders gesagt: für uns müsste man keine Pferde, Kängurus und Zeb-
ras auf den Grill legen. Wir hoffen nur, dass, wer «Black Tiger» bestellt, Garnelen und keine Tigersteaks bekommt! Der Reiz des Aarebistros liegt zweifellos im einmaligen Ambiente, das scheinen auch die Eingeborenen so zu sehen. Jedenfalls füllt sich das Bistro am späten Donnerstagnachmittag erstaunlich schnell. Das Publikum ist angenehm gemischt - Mütter mit Kindern, Paare, Arbeitskollegen, die auf ein Feierabendbier vorbeischauen und Spaziergänger lassen sich im Schatten der Sonnenschirme nieder. Da lässt es sich wirklich entspannen mit Blick auf die träge dahinfliessende Aare, das Geschrei der Kinder in der Badi auf der anderen Seite als angenehm einlullendes Hintergrundgeräusch. Die Aare, das muss man als Zofinger neidlos anerkennen, hat halt schon eine magische Anziehungskraft und ein Beruhigungspotential, dass die Wigger nicht bieten kann. Natürlich hat das Aarebistro nur geöffnet, wenn das Wetter anständig ist, will heissen: mindestens 18 Grad warm sollte es sein. Die Saison dauert von Mai bis September, offen ist jeweils ab halb Zwölf durchgehend bis um Mitternacht. Endlich ein Grund, in Olten zukünftig nicht nur um-, sondern auszusteigen!
Aarebistro | Wildsauplatz | CH-4600 Olten | T +41 79 378 44 24 | www.aarebistro.ch
Gut 60‘000 Einbruchdiebstähle wurden im letzten Jahr in der Schweiz begangen, das ist klarer Europarekord. Dagegen kann man aufrüsten – muss man aber nicht. Kürzlich traf es Bekannte: Frühmorgens hörte sie (er schlief zu tief), wie sich Männer an der Kellertüre zu schaffen machten. Mit beherztem Auftreten und viel Lärm schaffte es die Frau, die Eindringlinge zu erschrecken und zur Flucht zu bewegen. Im Haus fehlte zwar nichts, dafür ist nun etwas Neues da: das ungute Gefühl, in seinen eigenen vier Wänden nicht mehr sicher zu sein. Darauf muss man irgendwie reagieren, das steht fest. Der K-Tipp schlägt Sicherheitstüren ab 3500 oder Alarmanlagen ab 5000 Franken vor, unsere Bekannten entschieden sich für die humanere, bzw. animalischere Variante, den Hund. Im Gegensatz zu einer Sicherheitstür kann der Hund bellen, beissen und rennen und ist dem Menschen auch noch ein guter Freund. Allerdings frisst der Hund mehr als eine Türe und kann im Gegensatz zu dieser auch mal Angst kriegen. Aber egal ob Hund, Tür oder Alarmanlage: die Garantie, zukünftig verschont zu bleiben von Einbrechern, gibt es nicht. Wird mal einer erwischt, so ändert das wenig an der allgemeinen Bedrohungslage. Einen Winter im Knast zu verbringen, gilt gerade unter Banden aus Osteuropa als cleverer Weg, bei gratis Kost und Logis etwas Ruhe in geheizter Umgebung zu geniessen. Mir scheint das eine Geldverschwendung von zweifelhaftem pädagogischem Nutzen. Ich hätte eine wirksamere Methode zur Resozialisierung von Einbrechern: ein längerer Urlaub in der indischen Tempelstadt Shani Shingnapur, in der rund 3000 Menschen leben. Shani Shingnapur ist eine ganz normale kleine Stadt, bis auf die Nebensächlichkeit, dass es dort weder Türen noch Schlösser gibt. Warum auch? Schliesslich sind die Bewohner vollkommen überzeugt davon, dass die Gottheit Shani jeden Diebstahl prompt bestraft. Trotz 50‘000 Touristen an schönen Wochenenden scheint das Konzept auf ganzer Linie zu funktionieren: lediglich eine einzige Diebstahl-Meldung erreichte den Polizeichef in den letzten Jahrzehnten. Ein Paradies für unsere Einbrecher, könnte man meinen, ein richtiggehender Selbstbedienungsladen, wo man ohne Brecheisen schnell reiche Beute machen kann. Das sehe ich anders: auch ohne Angst vor der Strafe Shanis würden unsere verurteilten Einbrecher es nicht wagen, auch nur einen Cent zu klauen in Shani Shingnapur. Die hätten keine ruhige Minute mehr, so ganz ohne Türen, hinter denen sie sich vor jenen verstecken könnten, die sie beschissen haben. schwe@regiolive.ch
www.regiolive.ch/faehnlifraesser
17
V e r aVne sta r a nlsta t u nlgt eu nn gJ eu n i M / a Jiu /l iJ u/ n Ai u 2g0u1st 3 2013
Ausstellungen / Messen
02.08. - 03.08. 14. Küngoldinger Sommerparty,
08.06. - 29.06. Fred Baldes (Zofingen) & Hans-Peter
Schulhaus – Küngoldingen
Brendler (Brunnen), Galerie Rahmenatelier – Zofingen
08.08. Schlompfball, Sonnen-Saal – Reiden (20:00)
09.08. - 11.08. 23. Heitere Open Air, Zofingen
/ Ted Scapa, Soun International Art – Zofingen
09.08. - 11.08. Kilbi, Walterswil
10.08. - 11.08. Jazz-Weekend, Zofingen
22.06. - 08.07. Bücherflohmarkt, Bibliothek – Oftringen
10.08. Waldhausfest des Verschönerungsvereins,
15.08. - 17.08. Hirzenberg-Festival, Zofingen
08/09 Sommerausstellung, Galerie Rahmenatelier –
Moosleerau
22.08. - 25.08. Moonlight Classic, Zofingen
Zofingen
14.08. Öffentlicher Spielabend,
24.08. Leerber Musig Open Air, Kirchleerau
06.07. - 07.07. Brocante, Städtchen – Aarburg
Ludothek – Zofingen (20:00)
17.08. Kunstmarkt, Altstadt – Zofingen
17.08. Aarefest des Kanu-Clubs, Bootshaus – Mur-
Politik
genthal (11:00) / Sommerfest im Hof, Kommende
27.06. Gemeindeversammlung, Reiden
Bühne
– Reiden (17:00) / Sommerfest des Natur- und Vogel-
08.06. - 30.06. Waldtheater «Loubfläcke und Nodle-
schutzvereins, Grüterhof – Reitnau / Sponsorenlauf
31.07. Bundesfeiern, Bottenwil/Murgenthal/Reitnau/ Uerkheim
streife», Waldarena bei der Fennern – Brittnau
der Pfadi St. Georg, Pfadiheim – Safenwil / Pizzafest,
01.08. Bundesfeiern, Aarburg/Brittnau/Kölliken/
26.07. - 24.08. Freilicht-Theater-Spektakel: «Hinter
Turnhalle – Uerkheim (17:00) / Chilbi des gemeinnüt-
Moosleerau/Oftringen/Rothrist/Safenwil/Staffelbach/
den 7 Gleisen», Windisch (20:15)
zigen Frauenvereins, Schulhaus – Wikon
Wiliberg/Zofingen
18.08. - 24.08. Das Zelt, Allmend – Sursee
17.08. - 18.08. Waldfest der Musikgesellschaft,
11.08. Gemeinderatswahlen, Oftringen
Clubs / Parties
Im Holz – Safenwil
16.08. Landammann-Stammtisch,
18.08. Hüttenchilbi der Naturfreunde,
Rest. Kastanienbaum – Strengelbach (19:00)
28.06. - 29.06. Kuhstallparty, Hof Zimmerli – Safenwil
Fröschengülle – Brittnau
17.08. Waldgang, Brittnau / Neuzuzügerapero,
29.06. Schülerdisco, Obristhof – Oftringen (18:00)
23.08. Sponsorenlauf der Satus Jugendriege,
Wikon
06.07. Ü25 - Die Beste, Terminus – Olten (23:00)
Höchacker - Safenwil
24.08. Walumgang, Attelwil
27.07. Saturday Nite Fever, Terminus – Olten (23:00)
23.08. - 25.08. Dorffest, Strengelbach
03.08. Ü25 - Die Beste, Terminus – Olten (23:00)
24.08. Fest im Falkenhof, Falkenhof – Aarburg (11:00)
24.08. Saturday Nite Fever, Terminus – Olten (23:00)
Geselliges
Konzerte 27.06. Musikschulkonzert Schlagzeug & Gitarre,
Sport 28.06. De schnällscht Uerkner, Uerkheim 29.06. - 30.06. Wäudler Cup 2013, Rollhockeyhalle – Vordemwald
27.06. Sommerfest Alterszentrum Moosmatt,
Singsaal Schulhaus – Reiden (19:30)
30.06. Bergslalom (Automobil), Reitnau / Niklaus-
Murgenthal (14:00) / Kaffee & Gipfeli, Bibliothek –
29.06. Familienkonzert mit Christof Fankhauser,
Thut-Schwinget, Zofingen
Rothrist (09:30)
Badi – Bottenwil
08.07. De schnällscht Brittnauer, Brittnau
27.06. - 30.06. Jugend- & Beizlifest, Kölliken
29.06. - 30.06. Aargauisches Kantonalmusikfest,
15.07. - 27.07. Basketball-Camp, Zofingen
28.06. Sommernachtsfest der Musikgesellschaft, Britt-
Aarburg
17.07. - 21.07. Nationaler Concours (Reiten),
nau / Sommernachtsfest des Männerchors, Reitnau
05.07. Nights of Rebellion Vol. I, Kulturwerk118 –
Dagmersellen
28.06. - 29.06. Waldfest, Moosleerau /
Sursee (20:30)
20.07. - 28.07. Swiss Junior Trophy (Tennis),
Kinderfest, Oftringen
06.07. Glockenspielkonzert, Stiftsturm – Zofingen (11:00)
Oberentfelden
29.06. Autowasch-Tag des Turnvereins, Gemeinde-
15.08. - 17.08. Hirzenberg Festival,
01.08. Beachturnier, Beachvolleyfeld – Uerkheim
parkplatz – Bottenwil / Kinderfest, Brittnau
Hirzenberg – Zofingen
02.08. - 04.08. Concours mit Aargauer Meister-
03.07. Spielnachmittag, Obristhof – Oftringen (14:00)
Open Air
03.08. Fussballturnier des BSC, Sportplatz – Bottenwil
04.07. Zapfenstreich, Altstadt – Zofingen (17:00)
28.06. - 29.06. Openeye Festival, Oberlunkhofen
09.08. ZT-Cup der Männerriege, MZH – Strengelbach
05.07. Kinderfest, Zofingen
01.07. New Orleans Meets, Zofingen
10.08. Nachwuchsmeeting (Leichtathletik), Zofingen
30.06. KulturSpycher, Spycher – Wikon
schaften (Reiten), Reithalle – Holziken
05.07. - 06.07. Fischessen der Musikgesellschaft,
03.07. - 07.07. St. Peter at Sunset, Kestenholz
16.08. De schnällscht Staffelbacher, Staffelbach
MZH – Staffelbach
05.07. Chrutwäje Open Air, Aarau
17.08. Faustballturnier, Staffelbach / De schnällscht
06.07. - 07.07. Waldfest des Gemischten Chors,
05.07. - 06.07. Open Air Wettingen, Wettingen
Wikoner, Wikon
Wald – Riken (16:00)
05.07. - 06.07. OpenQuer, Zell
17.08. - 18.08. Aargauer Meisterschaften Frauen
10.07. Öffentlicher Spielabend,
19.07. - 27.07. Blue Balls Festival, Luzern
(Geräteturnen), Schöftland / Fussballturnier des
Ludothek – Zofingen (20:00)
25.07. - 27.07. Motion Open Air, Gunzgen
Sport-Fan-Clubs, Strengelbach
10.07. «In der Bibliothek is(s)t man gern»
26.07. - 27.07. Mutterschiff Open Air, Menziken
18.08. Korbballschlussrunde Jugend, Rasenplatz –
(mittwochs), Bibliothek – Rothrist (11:00)
28.07. - 04.08. Uhuru Weltmusikfestival, Weissenstein
Murgenthal
12.07. - 14.07. Ski-Fest, Rothrist
02.08. Woog Open Air, Aarburg
24.08. Clubregatta des Ruderclubs, Bootshaus –
14.07. Brunch mit musikalischer Unterhaltung,
02.08. - 03.08. FeelGood-Festival, Niedergösgen
Aarburg / Aargauer Final UBS Kids-Cup (Leichtathletik), Zofingen
Sunnmatte – Kölliken (10:00)
03.08. Summer Sound Festival, Sursee
21.07. Waldfest der Hornussergesellschaft,
04.08. Summer Sound Festival – Comedy, Sursee
25.08. Aargauer Meisterschaft Pistole 25 m
Saalwald – Balzenwil (11:00)
07.08. Magic Night mit Stephan Eicher u.a., Zofingen
(Schiessen), Trimbach
26.07. - 27.07. Strandfest, Aarburg
08.08. 14. VolksSchlager OpenAir, Zofingen
26.08. - 30.08. Woche der offenen Turnhalle, Reitnau
18
www.regiolive.ch/agenda
V e r a n sta l t u n g e n J u n i / J u l i / A u g u st 2 0 1 3
Vorträge / Workshops 27.06. Infoveranstaltung Fernwärme SpitalStadtsaal, Spital – Zofingen (19:30) 29.06. Autowasch-Tag des Turnvereins, Gemeindeparkplatz – Bottenwil / Neophytenbekämpfung der Buntspechte, Wald «Siegel» – Bottenwil 01.07. «Mozarts Fagottkonzert», Mozartraum – Aarburg (18:00) 09.07. Sommer-Führung durch die Stadtbibliothek, Stadtbibliothek – Zofingen (17:00) 22.07. - 26.07. 1. Zofinger Steinbildhauer Workshop, Altstadt – Zofingen (08:00) 05.08. «Münzen in Mozarts Hand?», Mozartraum – Aarburg (18:00) 22.08. «Reise in die Ferne - Schutz vor bösen Überraschungen», Spital – Zofingen (19:30) 24.08. Waldarbeitstag, Murgenthal / 100. Geb. Eisenbahnstellwerk Sursee, Bahnhof Brittnau-Wikon-Sursee
Aarburg wird wieder erhellt Das Aarburger Strandfest bietet dem Besucher einen bunten Strauss von Highlights. Höhepunkt ist und bleibt das Feuerwerk am Samstagabend, welches nach Einbruch der Dunkelheit gezündet wird und dessen Abschuss von mehreren Standorten aus erfolgt. Sensationelle Bilder voller Farbenpracht und Formenvielfalt verzaubern den Aarburger Nachthimmel – die Mischung aus Musik und Feuer lässt die Gesichter der Besucherinnen und Besucher immer wieder aufleuchten! Daneben sorgt selbstverständlich die berühmte und immer wieder den neuesten Marktverhältnissen angepasste Festwirtschaft ab 18 Uhr für kulinarisch gute Stimmung. Ein vielfältiges Angebot von kulinarischen Spezialitäten wartet auf die Hungrigen. Und für die durstigen Besucher werden an diversen Ständen coole Getränke angeboten. Derweil animiert auf dem Badiplatz ein beispielloser Lunapark die Mutigen. Der Firma Hermann Haeseli aus Basel gelingt es immer wieder, neue und verrücktere Bahnen nach Aarburg zu bringen – damit das Strandfest auch ein wahres Volksfest wird. Text: guez@regiolive.ch, Bild: Archiv Freitag & Samstag, 26. & 27. Juli 2013, 18 Uhr, Aarburg
www.nca-aarburg.ch
Saftiges Jubiläum
A
uch alte Open Airs ziehen Junge an! So etwa das legendäre Chrutwäje Open Air, das jeweils am Vorabend des Aarauer Maienzuges auf dem überdachten Platz hinter der Tribüne der Pferderennbahn im Schachen über die Bühne geht. Und das erst noch frei & franko! Mit Hauptaugenmerk auf IndependentMusik werden auch dieses Jahr wiederum fünf Acts das Publikum erfreuen, die zwar phantastisch-populäre Musik am Start haben, dennoch leider immer noch ein eher unterbewertetes Dasein fristen. The Pussywarmers reisen extra aus dem Tessin bis nach Aarau, um mit ihrer Musik auf einen fulminanten Jubiläumsabend einzustimmen. Den Charme der 20er-Jahre gepaart mit Rock’n’Roll, Blues und Jazz verspricht einen Hörspass der Extraklasse! Oder wie es in den Medien hiess: «Die Pussywarmers klingen wie die Band von der Titanic, die kurz vor der Abfahrt noch in einem Zirkus spielt.»
Richtig schön durchrocken Die vier Jungs von 7 Dollar Taxi haben bereits im zarten Alter von knapp über 20 Jahren ihre energiegeladenen Songs auf KonzertTourneen in England, Deutschland oder auch in Spanien von den Bühnen geschmettert. Das Luzerner Indie-Rock-Quartett ist ein unbändiger Live-Act und wird die Stimmung am Chrutwäje souverän aufheizen und euch gehörig zum Schwitzen bringen. Wir stellen euch gerne in Aussicht, dass ihr euch von diesen hartgesottenen Jungspunden so richtig schön durchrocken lassen könnt! Nach dem Release ihres Debutalbums «Our Love Will Cut Through Everything» wurden My Heart Belongs To Cecilia Winter praktisch über Nacht vom nationalen Geheimtipp zum internationalen Hoffnungsträger gehypt. Und auch mit ihrem zweiten Album «Midnight Midnight» hat die Band Be-
geisterungsstürme ausgelöst. Die verhallten Gitarrenwände, das stampfende Schlagzeug und das unverwechselbare Zusammenspiel der beiden Lead-Stimmen werden an diesem Jubiläumsabend kein Ohr leer und sicherlich kein Tanzbein ungeschwungen stehen lassen.
3 Bands – 1 Slot Dass Bands aus der Region am Chrutwäje nicht zu kurz kommen, ist Ehrensache: 2013 stehen gleich drei Bands aus Baden auf der Bühne! Al Pride, John Caroline und One Sentence. Supervisor werden einerseits jeweils ihre besten Songs spielen und zudem gemeinsam und alle zugleich auf der Bühne stehen und als MegaCombo auserlesene Songperlen zum Besten geben. Ein musikalisches Abenteuer, das sich nicht nur Aargauer, sondern allgemein Freunde der hochstehenden Independent-Musik auf keinen Fall entgehen lassen sollten! Den Sound für die elektronische Abschluss-Sause steuern dieses Jahr einmal mehr Jungs aus Österreich bei: A.G.Trio sind bekannt für ihren fetzig-dreckigen ElectroHouse und ihre mitreissende Show auf der Bühne. Die Tracks von A.G.Trio finden sich in DJ-Sets internationaler Stars wie Groove Armada, The Crystal Method oder Kissy Sell Out.
Live auf Kanal K Weitere Höhepunkte am diesjährigen Chrutwäje Open Air sind eine Jubiläums-PyroShow, ein Special-Guest, der in Aarau bestens bekannt ist, und eine breite Palette an Bars, Verpflegungs- und Marktständen. Zudem wird das Musikprogramm von Radio Kanal K live übertragen. Somit sind eigentlich kaum Gründe auszumachen, an diesem Abend nicht in die Pferderennbahn Aarau zu pilgern. Wäre denn zur gleichen Zeit nicht noch der Zapfenstreich-Abend in Zofingen…. Text: guez@regiolive.ch, Bild: zVg Freitag, 5. Juli 2013 18:30 Uhr, Pferderennbahn Aarau
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19
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Quiz Offene Luft für das Gehirn Die Open-Air-Saison ist da! Für alle, die dabei etwas lernen und gewinnen möchten, haben wir luftige 12 Fragen über Schweizer Freiluftveranstaltungen ausgedacht.
1
Wieviele Personen besuchten 2012 in der Schweiz Pop-Festivals, Open Airs und Popkonzerte? ca. 2.3 Millionen ca. 3.5 Millionen ca. 4.6 Millionen
A E I
2
Bei welchem Branchenverband sind die meisten, grösseren
3
Welcher Künstler (ohne DJs) trat bislang am Häufigsten
4
Das Gurtenfestival krachte in den Anfangsjahren noch
Open Airs in der Schweiz Mitglied? Petzi SMPA Good News
am Heitere Open Air auf? Lovebugs Patent Ochsner Züri West
S H K
M N A
nicht derart, sondern verbreitete eher gemütliche Folk- Klänge. Welche regionale Band trat dazumal dort auf? Bluescompany A Hoity-Toity D Methusalem L
5
Wieviele existieren eigentlich? Rund 200 Rund 400 Rund 600
6
Welches ist nicht darunter?
7
Welches Open Air belegt nach einer Umfrage von STUcard.ch bei der Beliebtheitsskala den ersten Platz? Open Air Frauenfeld Open Air St. Gallen Open Air Gampel
«Rattenfest» «Falk Lorelei» «Schafsmusik»
Weltstars kommen zuhauf in die Schweiz. Wer ist dieses Jahr aber an keinem Schweizer Open Air anzutreffen? Robin Williams R Santana S Bruce Springsteen L
9
Welches der drei folgenden Open Airs ist das teuerste (Zweitagesspass FR/SA im normalen Vorverkauf)? Open Air Val Lumnezia OpenQuer Zell Open Air Gränichen
N E G
10
An welchem Samstag finden/fanden in diesem Jahr am meisten Open Airs statt? 22. Juni 6. Juli 27. Juli
11
F G A
Kein Festival ohne Sponsoren. Bei welchem ist die Migros
nicht als Hauptsponsor dabei? Nyon Gampel Interlaken
C P H
12
Abschliessend noch kurz ins Ausland: Welches gilt als
Open Airs boomen schon lange – auch in der Schweiz.
8
E I A
B S G
Ä Ö Ü
weltweit erstes Rock-Open-Air? Woodstock Open Air Isle of Wight Open Air Fantasy Fair & Magic Mountain Music Festival
H G A
L
ösen Sie die Fragen und notieren Sie sich die Buchstaben zu den richtigen Antworten, welche ein auf den ersten Blick unkonventionelles Lösungswort ergeben. Senden Sie dieses bis Samstag, 6. Juli, schriftlich an Zofinger Tagblatt AG, regiolive-Quiz, Henzmannstrasse 20, 4800 Zofingen oder senden Sie ein Mail mit Betreff «regiolive-Quiz» an news@ztonline.ch. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. 1. Preis: 2 × 3-Tages-Pässe für das Heitere Open Air im Wert von 318.– 2. Preis: 2 × 2-Tages-Pässe für das FeelGood Open Air im Wert von 158.– 3. Preis: Ein Zelt «TREVOLUTION Vento 2» von SportXX im Wert von 79.90
Die Lösungen sowie die Gewinner werden ab 8. Juli auf www.regiolive.ch publiziert.
21
Bock auf Rock Das Rock Altitude Festival in Le Locle (NE) – hübsch auf 1000 Metern über Meer gelegen – hat es in sich.
W
er auf geilen, alternativen Rock steht, wird bei den welschen Konzertveranstalter nur bestens bedient. Dabei sind es keine Stadionacts, die für Furore sorgen, sondern es werden die «kleinen Götter» zelebriert. Allen voran die Deftones und Lydia Lunch. Die amerikanische Kult-Künstlerin wird am ersten Tag auftreten und sicherlich einmal mehr eine aussergewöhnliche Show darbieten. Am selben Tag sind indes auch andere überzeugende Acts anzutreffen, etwa Mondo Generator (USA), Walter (UK) und natürlich Les Tambours du Bronx, das französische, sechzehnköpfige PerkussionEnsemble, das mit Axtstielen auf 225-Liter-Ölfässern herumtrommelt. Hauptact am Freitagabend sind die US-Amerikaner Deftones, die seit 1995 mit mehreren Alben in der Nu-Metal-Szene Aufsehen erregten, obwohl sie sich nach und nach von diesem Genre distanzierten. Ihr
aktuelles Album «Koi No Yokan» wurde sowohl von amerikanischen wie auch deutschen Kritikern sehr positiv aufgenommen. Weitere Trümpfe der Organisatoren an diesem Abend sind Eyehategod (USA), die Stoner-Rockers Orange Goblin (UK) sowie Cult of Luna (SWE). Asaf Avidan, der israelische Folk-Rock-Musiker, besticht durch sein Stimmorgan, das zwischen Falsettstimme und tieferen Stimmlagen abwechselt. Auf dem neuen Album «Different Pulses» wurden bis auf wenige Ausnahmen alle Instrumente von Asaf Avidan und Tamir Muskat, dem Schlagzeuger der Band Balkan Beat Box, eingespielt. Weiter im Abendprogramm: Naive New Beaters (FR) , The Animen (CH) sowie Snails on Daisies (CH). Text: guez@regiolive.ch, Bilder: zVg Rock Altitude Festival, 15.-18. August 2013, Le Locle (NE)
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Top-Acts und Gaumenfreuden in traumhafter Kulisse
ein gewöhnliches Festival – St. Peter at Sunset in Kestenholz vom 3. bis 7. Juli ist anders. Die schönsten Freiluftkonzerte im Mittelland haben sich mit Top-Stars und traumhafter Kulisse einen Namen gemacht: Die Bühne steht an einer jahrhundertealten Kapelle mit einem üppigen 350 Jahre alten Lindenbaum, im Hintergrund der Jura. Für Gaumenfreuden sorgt ein festliches kulinarisches Angebot.
Soul, Chansons, Jazz und Schlager Das Programm 2013 kann sich sehen lassen: Xavier Naidoo und Quartett sorgen für feinste SoulAtmosphäre (3.7.). Frankreichs Bühnen-Queen Patricia Kaas zelebriert Songs der Grande Dame des französischen Chansons: Edith Piaf (4.7.). Mit Roger Hodgson, der legendären Stimme von Supertramp, kommt ein Star von Weltruf an das Festival (5.7.). Der englische Jazz-Zauberer Jamie Cullum reisst mit seinem Groove das Publikum mit (6.7.). Den Abschluss des Festivals bildet traditionell der volkstümliche Schlagerabend (7.7.). Hauptact in diesem Jahr: Die Amigos, die derzeit beliebteste
Schlagerband im deutschen Sprachraum. Durch den Abend führt SRF-Moderator Sascha Ruefer. Neben den Hauptacts treten auch zahlreiche Vorgruppen auf, unter anderem der Aargauer Soulmusiker Seven (6.7.). «Wir haben uns voll ins Zeug gelegt, um erstklassige Festivalerlebnisse zu bieten. Die Auftritte werden für tolle Unterhaltung sorgen», sagt Roland Suter, Geschäftsführer der SunsetEvents GmbH, welche das Festival organisiert.
Ehrenamtlich organisiert Besonders sind an St. Peter at Sunset nicht nur Programm und Location: Die Veranstaltung wird nämlich von einer Gruppe Musikbegeisterter ehrenamtlich organisiert. Das Festivalareal liegt verkehrstechnisch sehr günstig: direkt an der A1 Bern/Zürich, Ausfahrt Oensingen.
Text: info@regiolive.ch, Bilder: zVg
st. peter at sunset, 3.-7- Juli 2013, Kestenholz
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3. bis 7. Juli 2013 in Kestenholz
Mi, 3.7. Xavier Naidoo und Quartett Do, 4.7. Patricia Kaas The Legendary Voice of Supertramp
Fr, 5.7. Roger Hodgson / William White Sa, 6.7. Jamie Cullum / Seven So, 7.7. Die Amigos / Schürzenjäger u.a.
Die Konzertbühne steht an einer jahrhundertealten Kapelle mit einem üppigen 350 Jahre alten Lindenbaum, im Hintergrund der Jura.
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Und auch für den Gaumen gibt es Genussvolles: Ein festliches kulinarisches und musikalisches Angebot der Extraklasse!
Weitere Infos: www.sunsetevents.ch
02.05.2013 11:44:1423 www.regiolive.ch/aktuell www.regiolive.ch/ausgehen
Eintritt frei!
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Freitag, 27. September 2013 / 20 h
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Donnerstag, 3. Oktober 2013 / 20 h
SPIN DOCTORS (US) If The River Was Whiskey - Tour ROCK, BLUES ROCK Freitag, 4. Oktober 2013 / 20 h
LAYLA ZOE (CAN) The Lily - Tour BLUES, BLUES ROCK
Donnerstag, 10. Oktober 2013 / 20 h
TOPLOADER (UK)
Only Human - Tour ROCK, ALTERNATIVE ROCK Donnerstag, 17. Oktober 2013 / 20 h
WALTER TROUT (US)
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Freitag, 08. November 2013 / 20 h
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GAVIN HARRISON (Porcupine Tree)
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WALTER „WOLFMAN“ WASHINGTON (US) The Best Of The „BIG EASY“ FUNK‘N‘BLUES
Samstag, 30. November 2013 / 20 h
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Soorser Comedy Täg: Wieder Grund zum Feiern
D Stefanie ganz quer
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he Vibes, Slam & Howie, Rolling Tongues, Live/Wire, Maxxwell und Stefanie Heinzmann. Das kleine aber umso feinere OpenQuer Zell trumpft auch dieses Jahr wieder mit einem auserlesenen Programm auf. Der Freitag ist für AC/DC-, Rolling-Stones- und Status-Quo-Coverbands zuständig, der Beginn des Samstags steht ganz im Zeichen eines Bandcontests, um danach zu den bekannten Namen abzurocken. Und natürlich kommen auch die Kulinarik-Freunde auf ihre Kosten, welche sich indes aufgrund der moderaten Preise in Grenzen halten dürften. Freitag & Samstag, 5. & 6. Juli 2013, Zell
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ie Soorser Comedy Täg können auch in diesem Jahr wieder zehn Kerzen auf dem Jubiläumskuchen anzünden. Nach dem rekordverdächtigen ComedyMarathon zum 10. Geburtstag feiert in diesem Jahr das Herzstück der Soorser Comedy Täg, das Comedy Gschnätzlete, seinen ersten runden Geburtstag. Das Samstags-Varieté hat sich zum Herzstück der Comedy Täg gemausert. Zum zehnjährigen Jubiläum ist den Organisatoren ein Lapsus passiert, der allerdings kein Versehen ist. Das Duo Lapsus übernimmt das Zepter und sagt Gratulanten an, die aus der Schweizer Comedyszene nicht mehr wegzudenken sind. So zum Beispiel Michael Elsener. Er ist jung, locker, Zuger und schafft es, heikle Themen mit Charme und Witz zu umwickeln. So kommen sie zuerst einmal lustig rüber, regen dann aber auch zum Nachdenken an. Für die musikalische Unterhaltung sorgen die Berner Guerillia-Troubaduren «Tomazobi». Aus dem Berner Oberland zu Gast ist Matto Kämpf.
Dort sagt man: Heimat ist da, wo man sich aufhängt. Matto Kämpf verursacht diese Maxime mit Texten und Dia-Shows zu erläutern. Zum Auftakt der elften Soorser Comedy Täg sind «Stermann & Grissemann» zu Gast. In der Schweiz kennen Kenner das Duo aus der ORF-Show «Willkommen in Österreich». Ein Duo – allerdings eines aus dem Berner Oberland – ist auch am Freitag zu Gast im Surseer Stadttheater. «Schertenlaib + Jegerlehner» betreten die Bühne hochdekoriert – als Gewinner des Salzburger Stieres 2013. Zum Abschluss der 11. Soorser Comedy Täg kann am Sonntag gleich eine doppelte Lachsalve verschossen werden. Den Auftakt macht das Zuger Stimmenwunder Michael Elsener, ehe der Schweizer Kabaret-Legende Emil der krönende Abschluss gebührt. Spielen wird er mit «Drei Engel» ein Bühnenstück, das vor zehn Jahren mit einer Lesung begonnen hat. 11. Soorser Comedy Täg, 17. bis 20. Oktober 2013
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Donnerstag, 17. Oktober 2013 STERMANN & GRISSEMANN STERMANN Stadttheater, 20 Uhr Freitag, 18. Oktober 2013 SCHERTENLAIB & JEGERLEHNER SCHWÄFU Stadttheater 20 Uhr Samstag, 19. Oktober 2013 COMEDY GSCHNÄTZLETS X Lapsus, Moderation Michael Elsener Matto Kämpf Tomazobi Stadttheater, 20 Uhr Sonntag, 20. Oktober COMEDY MATINEE MICHAEL ELSENER Stadtcafé, 10 Uhr ft Sonntag, 20. Oktober rkau EMIL STEINBERGER Ausve DREI ENGEL Stadttheater, 19 Uhr
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F e l d F e h l v e r s u ch
Ra u ssch l af e n Wenn die Temperaturen über 30 Grad klettern, ist es doch das gescheiteste, das Bett auf die Terrasse zu zügeln, weil es da so schön kühl und die Luft so gut ist. Habe ich immer gemeint. Protokoll eines Fehlversuches.
Text & Bild: schwe@regiolive.ch
19:00 Komme nach Hause und inspiziere den Schlafplatz auf der Westseite der Terrasse. Der Boden ist so heiss, dass es unmöglich ist, barfuss länger als 5 Sekunden an einem Ort stehen zu bleiben. Die Lufttemperatur beträgt mindestens vierzig Grad.
23:00 Über dem Jura wetterleuchtet es schon gewaltig. Insgeheim wünsche ich mir ein ganz derbes Gewitter… Am liebsten eines, das die ganze Nacht andauert.
20:00 Das Dach muss auf den Pavillon (gekauft bei IKEA für 199 Franken, soll angeblich wasserdicht sein). Schliesslich geht Hitze bei uns immer einher mit starker Gewitterneigung.
23:55 Ich schleiche mich an den Pavillon ran und traue meinen Augen kaum: meine Frau schläft tatsächlich. Wie macht sie das nur bei dieser Hitze?
20:20 Basierend auf der Annahme, dass all die vielen Ameisen auf der Terrasse auch nachts nicht schlafen, scheint es mir ratsam, unter die Matratze einen Kunststoffteppich zu legen. Was das helfen sollte, ist mir im Nachhinein nicht mehr ganz klar… 21:00 Die Sonne, obwohl ich sie ja mag, dürfte nun endlich untergehen, die Temperaturen sind immer noch unerträglich hoch. 21:20 Die Sonne geht unter, sonst passiert nichts. Kein Wind. Keine Erfrischung. Nichts. 21:50 Drinnen in der Wohnung wäre es nun eigentlich angenehm kühl. 22:20 Endlich! Ein leichtes Lüftchen macht sich bemerkbar, jetzt rotiert die Hitze immerhin.
23:30 Meine Frau geht zu Bett.
24:00 Voller Magen ruht bekanntlich gerne, darum mache ich mich nun daran, einen kleinen griechischen Salat herzurichten. 00:30 Es hat geschmeckt! Ich bin zwar satt, aber enorm durstig. Dieses Problem kann wenigstens prompt gelös(ch)t werden. 00:40 Mir fällt auf, dass der Mond sehr hell scheint. Eigentlich viel zu hell!
02:05 Ich lege mich hin. Das Wetterleuchten im Nordwesten sieht toll aus. Am liebsten würde ich wach bleiben, aber da ich die Zeit nur mit dem Versuch, einen Blitz zu fotografieren, vertrödeln würde, versuche ich es mit Schlafen. 04:50 Ich habe es überstanden, denke ich beim Erwachen. Dabei ist es nur die Blase, die mich geweckt hat, nicht der Wecker. Es ist bereits hell. Und immer noch sehr warm. Oder schon wieder. Ich schwitze. 06:10 Es ist eindeutig Tag geworden, was nicht zwingend bedeuten muss, dass man bereits genug geschlafen hat. Das schlechte Gefühl erinnert mich stark an den letzten Campingausflug ins Tessin vor gut 10 Jahren. Der Vorteil damals: Ich musste nach den Horrornächten jeweils nicht arbeiten. Der Nachteil damals: Im Tessin herrschte gerade Mückenplage… 07:00 Vis à vis fährt, den Geräuschen nach zu urteilen, ein ganzer Trupp Bauarbeiter ein. 07:20 Können Sie sich vorstellen, wie es tönt, wenn man mit einem Riesenstaubsauger Kies von einem Flachdach saugt?
00:50 Ich versuche den Mond zu fotografieren. Das Resultat ist stets dasselbe: Mist.
07:55 Ich bin mir sicher: unter solchen Umständen würde nicht mal ein Zen-Buddhist ein Auge zukriegen.
01:30 Der Mond geht unter. Das ist in zweierlei Hinsicht schön: erstens wird es dunkler und zweitens kann man den Mond, wenn er untergangen ist, nicht mehr fotografieren.
08:05 Es reicht mir endgültig. Verschwitzt, hässig und übermüdet tue ich nun das, was ich von Anfang an hätte tun: im dunklen, kühlen Schlafzimmer auf dem weichen, kühlen Bett ausschlafen.
01:45 Bei der letzten Zigarette erst fällt mir ein, dass es in weniger als drei Stunden bereits wieder hell wird.
10:05 10 Uhr und noch immer übermüdet. Fehlversuch!
www.regiolive.ch/feldversuch
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grosser Monatsmarkt jeden 2. Donnerstag im Monat 17. August Kunstmarkt 20. Oktober ProSpecieRara Reutenmarkt 6.-8. Dezember Weihnachtsmarkt der Sinne Ăœbrigens: Am Samstag, 20. Juli 2013 wird die beliebte TVSendung ÂŤSRF bi de LĂźtÂť mit Nik Hartmann live vom Niklaus-Thut-Platz gesendet. Seien Sie ab 20:00 Uhr dabei und feiern Sie ein tolles Fernseh- und Volksfest mit uns.
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Mit den Kühen feiern
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o sonst Kühe friedlich ihr Dasein fristen, wird an zwei Abenden pro Jahr deftig abgefeiert – die legendäre «Kuhstallparty» steht wieder an und das Programm verspricht wiederum ganz ausgelassenes Feiern auf dem Hofgut Zimmerli auf dem Safenwiler Striegel. Am Freitag liegt es an DJ Krusty, der dieses Jahr sein 20-jähriges Jubiläum am Mischpult feiern darf. DJ Krusty legt vor allem Oldies und Partysound von den 60er-Jahren bis heute auf und kann fast jeden Wunsch aus dieser Zeit erfüllen, wobei er auch in der Sparte Alternativ-Rock einiges anzubieten hat. Der Samstag steht dann ganz im Zeichen der Live-Musik, wobei niemand Geringeres als die Berner Mundart-Band Halunken ver-
Blues über der Altstadt
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ereits zum 17. Mal schwebt Anfang Juli ein SüdstaatenHauch über Zofingen. Grund dafür ist das traditionelle New Orleans meets Zofingen, das auch dieses Jahr nicht nur quantitativ, sondern auch qualitativ eine hervorragende Bandauswahl präsentiert. Daneben darf natürlich auch ausgiebig geplaudert, gegessen und getrunken werden. Der Kiwanis Club Zofingen hat schon immer ein intelligentes Händchen bewiesen, wenn es darum geht, auserlesene musikalische Kost auf die beiden Bühnen in der Altstadt zu bringen. So wird dieses Jahr etwa Candye Kane mit ihrer aussergewöhnlichen Blues- und Jazzstimme die Besucher verführen und diese mit ihrer leidenschaftlichen und ehrlichen Show in den Bann ziehen. Bei der Marching
pflichtet werden konnte, deren optimistischer Funkspruch in rauen Zeiten von Eurokrise und Castingshows «Houston we are ok» lautet. Käpt’n Häni und seine drei Matrosen überraschen mit einem frischen und frechen Mix aus Pop und Hip Hop. Sie nehmen den Zuhörer auf eine Reise durch den Kopf eines Musikers Anfang dreissig. Klare Beats, satte Bässe und süffige Melodien sind das Markenzeichen der Band, welches zum Tanzen animiert. Das Spezielle an der «Kuhstallparty»: Ein Eintrittspreis wird nicht erhoben und auch Speis und Trank sind an zwei Bars zu fairen Preisen erhältlich. Wenn das nicht ein Grund mehr ist, dem musikalischen Fest beizuwohnen…. Text: guez@regiolive.ch, Bild: zVg Freitag & Samstag, 28. & 29. Juni 2013, 16/20 Uhr, Hofgut Zimmerli Safenwil
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Band INOSP wird auf jegliche Elektronik verzichtet, was ein sehr bodenständiges Set ergibt. Strom hingegen braucht Walt's Blues Box, die vom traditionellen über den swingigen, jazzigen bis zum funkigen Blues alles beherrscht, was das Blues-Volk begehrt. Kaum vorzustellen braucht man hiesig die Bluesaholics (Bild) – bei ihnen wird wie immer die Post abgehen. Und auch die Dutch Swing College Band, die Old Man River Jazzband sowie Tori and the Vintage Jazzmen werden dafür besorgt sein, dass den anwesenden Ohren ein exzellenter Genuss beschert wird. Wie sie es seit eh und je vom New Orleans meets Zofingen gewohnt sind. Text: guez@regiolive.ch, Bild: zVg Montag, 1. Juli 2013, 17 Uhr, Altstadt Zofingen
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open youcinema Spannender Film-Mix in lauschigem Ambiente Lauschige Sommerabende mit Vorpremieren, Premieren, Blockbustern und Überraschungs-Hits – das garantiert das open youcinema in Olten. Gemütliche Lounges, schmackhafter Food und erfrischende Sommerdrinks runden das Festival auf der Schützenmatte Olten ab. Text & Bild: zVg
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ährend drei Wochen sorgt das open youcinema für das perfekte Sommer-Feeling in der Stadt Olten. Das diesjährige Programm ist ein gelungener Mix aus Familienfilmen, Komödien, Thrillern und Dramen. Gespickt ist das Programm mit ausgewählten Arthouse-Streifen. Dieses geballte Filmprogramm soll vom 12. Juli bis 4. August wieder zahlreiche Filmfans und Geniesser auf das lauschige Filmgelände in der Schützenmatte locken.
Gestartet wird am 12. Juli mit einer Premiere. «Now you see me – Die Unfassabaren» ist ein optisch genialer Thriller um eine Gruppe von Magiern, die Banken ausrauben, um das Geld armen Menschen zu schenken. Am Freitag 19. Juli kommt das Sequel des Comedy-Hits «Kindsköpfe» auf die Leinwand. Adam Sandler, Kevin James und Salma Hayek strapazieren die Lachmuskeln massiv. Das diesjährige Pro-
gramm beinhaltet weitere exklusive Premieren und vor allem einige Animations-Hits für Familien. Auf der Schützenmatte tummeln sich aber auch die Geniesser. Aaria Catering brutzelt leckere Grilladen. Dazu gibt es ein reichhaltiges Salatbuffet, Baked Potatoes und vieles mehr. Wer seine Schlemmereien ausgesucht hat, setzt sich auf ein gemütliches, oranges Lounge-Sofa und lässt dem Genuss freien Lauf. Im einmalig, sommerlich-leichten Ambiente auf dem Open-Air-Gelände lässt jeder Besucher die Hitze und Hektik des Tages hinter sich. open youcinema, das Premieren-Open Air Kino, 12. Juli bis 4. August 2013, Schützenmatte Olten. Türöffnung: 19 Uhr, Filmbeginn ca. 21.15 Uhr. Infos & Tickets www.youcinema.ch oder Tel. 0900 CINEMA (0900 246 362), 90 Rp. / Anruf.
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Tanzen unter freiem Himmel D
as Motion Openair – Dance Festival 2013 findet vom 25. Juli 2013 bis am 27. Juli 2013 statt. Nach einer erfolgreichen letztjährigen Ausgabe mit Künstlern wie David Guetta, Tiësto, Snoop Dogg, Flo Rida, Axwell, Martin Solveig und vielen mehr, wird dieses Jahr neu drei Tage und Nächte unter freiem Himmel getanzt. Für Fans der elektronischen Musik ist das Motion Openair der Place to be. Das Motion Openair entführt die Besucher in eine andere Welt, da es nicht nur soundtechnisch, sondern auch visuell ein einzigartiges Erlebnis ist. Das Festival darf nicht verpasst werden, denn die Allmend Gunzgen SO bei Olten/Egerkingen wird während drei Tagen in eine atemberaubende Openair- und Zelt-Stadt verwandelt. Internationale und nationale DJ-Grössen heizen dem Publikum ein und lassen die Allmend beben. adi@regiolive.ch Motion Openair, 25. Juli bis 27. Juli 2013, Allmend Gunzgen
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rinnerungen sind das zentrale Story-Element bei Remember me. Genauer noch, das Verändern von Erinnerungen mithilfe technologischer Mittel. Das erinnerte mich irgendwie an einen Film... Ich war also naturgemäss skeptisch. Überraschend, wenn auch nicht gänzlich originell ist, dass dem Hauptcharakter genau diese eine Sache fehlt: Die Erinnerung. Nilin ist ihr Name, soviel weiss sie noch. Ihr und dem Spieler werden in einem sehr gelungenen Prolog die Geschichte und Nilins Körperfunktionen erklärt. Wir sind also 2084 in Paris. Übrigens dasselbe Jahr, in welchem auch der Film Total Recall spielt und das ist nicht der einzige Wink in diese Richtung. Durch eine Technologie kann man Erinnerungen digital speichern oder, wenn es keine schönen sind, sie auch gänzlich löschen. Einige Menschen, darunter Nilin, besitzen sogar die Fähigkeit, sie zu verändern. Eine Gabe, die wir selber einige, wenn auch zu wenige Male, im Spiel anwenden dürfen. Die Steuerung ist logisch, präzise und schnell. Gewöhnungsbedürftig aber super ist das Kampfsystem. Nilin lernt oft neue Angriffskombinationen, mit welchen sich bessere und stärkere Attacken kreieren lassen. Diese können im Kombo-Labor aus verschiedenen Kampfbewegungen selbst zusammengestellt werden. Worin sich diese abgesehen von drei Hauptgruppen unterscheiden, hat sich mir aber nicht wirklich erschlossen. Etwas schwierig ist das Timing der Knöpfe. Bei anderen Games haben wir gelernt: Alle Tasten so gleichzeitig wie möglich drücken! Remember me will jedoch den nächsten Input erst, nachdem der vorherige Schlag gesessen hat. Gemerkt habe ich das aber erst, als mich ein Tooltip nach einer Stunde darauf hingewiesen hat. Die Grafik ist schön und kann sich gut mit anderen aktuellen Spielen messen. Wie bereits erwähnt spielt alles in Frankreich. Da wir uns «nur» 71 Jahre in der Zukunft befinden, sollte Paris noch an der einen oder anderen Stelle erkennbar sein. Die Designer haben dafür zum Glück nicht einfach an jede Ecke den Eiffelturm gepflanzt. Das Flair ist sehr französisch und überrascht mit mehr Sehenswürdigkeiten als erwartet. Nilin und auch ihre Kollegen sind (meistens) glaubwürdig und bauen eine gute emotionale Bindung auf. Experimente wie das Verändern von Erinnerungen oder das Kombo-Labor sind gelungen, verstecken sich aber leider zu fest. Das Spiel ist origineller als erwartet, wenn auch keine Game-Revolution. Die ist ja in Frankreich schon seit 1789 vorbei. Text: René Jossen, Bild: zVg Remember Me Entwickler: Dontnod Entertainment / Publisher: Capcom / Plattformen: Xbox 360, PS3, PC / Altersfreigabe: USK 16, PEGI 16
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Kino-Revue unter Sternen
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icht weniger als 26 Filme stehen im windgeschützten Hof des Gemeindeschulhauses Zofingen vom 8. Juli bis am 3. August auf dem Programm. Das siebte Open Air Kino Zofingen verspricht mit Oscar-Abräumern, aktuellen Streifen und Kassenschlagern aus der jüngeren Vergangenheit zahlreiche sommerliche Höhepunkte unter dem Sternenzelt. Text & Bild: zVg
Hochzeiten haben ihre Tücken: Diane Keaton, Robert De Niro, Amanda Seyfried, Robin Williams und andere mehr sorgen in «The Big Wedding» für ein Fiasko. Aber auch beim Zusammenleben wird es nicht einfacher – siehe «Kokowääh 2». Viel zum Lachen und Stoff zum Nachdenken bietet «Intouchables», wo ein Pfleger mit seiner unbekümmerten Art nach und nach das Leben eines adligen Rollstuhlfahrers umkrempelt. Dustin Hoffmans «Quartet» gibt mit Witz und Ironie Einblicke in eine Altersresidenz von Musikerinnen und Musikern. Seinen Film «Der grosse Kanton» präsentiert Multitalent Viktor Giacobbo gleich selber. Er bringt uns darin eine einfache Lösung für viele Streitfragen zwischen uns und unserem nördlichen Nachbarland näher: Deutschland tritt der Schweiz als neuer Kanton bei. Ebenfalls Gast ist der Regisseur von «Alpsummer»: Begleitet von einem Musiker gibt Thomas Horat Einblick in die Entstehung des Filmes über das einfache Leben auf den Muotathaler Alpen. Vertreter vom Jodelclub «Wiesenberger» schildern am 1. August, wie sie im gleissenden Scheinwerferlicht des Showbusiness ihren Werten und Traditionen treu zu bleiben versuchen. Für diesen Film hat die Stadt Zofingen das Patronat übernommen und setzt die schöne Tradition fort, die gesamte Bevölkerung gratis ins Open Air Kino einzuladen. Diese Tickets sind solange Vorrat kostenlos im Why Not, Zofingen, im Medienhaus Zofinger Tagblatt sowie an der Abendkasse erhältlich. In «More than Honey» hat Markus Imhoof beeindruckende und einzigartige Bilder zum Leben der Bienen und ebensolche Statements zusammengestellt. Der Magier Atlas und seine Zaubertruppe verblüffen in Las Vegas das Publikum («Now You See Me»). In dieselbe Stadt wird auch das «Wolfsrudel» in «The Hangover 3» geführt. New York City ist Schauplatz von «The Great Gatsby» mit Leonardo DiCaprio und Tobey Maguire. Im Schweizer Film
«Verliebte Feinde» beschliesst eine attraktive Frauenrechtlerin, nach Amerika zu gehen, um dort über die Rolle der Frau in einer patriarchalen Welt nachzudenken und ein Buch darüber zu schreiben. Eine mysteriöse junge Frau, die in der kleinen Stadt Southport in North Carolina auftaucht, wird in «Safe Haven» von einem Geheimnis aus ihrem alten Leben eingeholt.
Unterwegs mit Zug, Flugzeug und… Im «Nachtzug nach Lissabon» trifft ein Lateinlehrer auf der Berner Kirchenfeldbrücke auf eine mysteriöse Portugiesin, die sich gerade in die Fluten stürzen will. Denzel Washington gerät in «Flight» mit seinem Jet in Turbulenzen. Und auch in «Los amantes pasajeros» gibt es Probleme in der Luft: Während die Insassen schon ihr Ende nahen sehen, geben die drei schwulen Stewards ihr Bestes, um die Passagiere aufzuheitern. In «KonTiki» befährt ein junger Abenteurer auf einem selbst gebauten Floss die fast 8000 Kilometer lange Seestrasse von Peru bis nach Polynesien. Die Steinzeitfamilie «Croods», die letzten Überlebenden der prähistorischen Ära, und Gru in «Despicable Me 2» bieten schliesslich Kino für die Familie. Mit Oscars und Golden Globes ausgezeichnete Filme ergänzen das Programm. Hierzu gehören James Bonds «Skyfall», «Argo», dessen Story auf der Geiselnahme von 52 US-Diplomaten in Teheran basiert, «Django Unchained» von Kult-Regisseur Quentin Tarantino, «Les Misérables» oder «Life Of Pi».
Tolle Atmosphäre in eindrücklicher Kulisse Das Open Air Kino Zofingen findet wiederum im Hof des Gemeindeschulhauses statt. Das imposante zwischen 1873 und 1876 errichtete Neurenaissance-Bauwerk und dessen parkähnliche Umgebung mit den prächtigen Bäumen bieten einen lauschigen Rahmen. Im Vorprogramm gibt es Raclette-Brot, Flammkuchen, Pizza, Fischknusperli und Pommes. Zum Dessert warten Glacé, Kuchen und Kaffee-Spezialitäten. Open Air Kino Zofingen, 8. Juli bis 3. August, Gemeindeschulhaus. Türöffnung / Abendkasse: 19.30 Uhr. Vorverkauf: Why not Zofingen, Zofinger Tagblatt, Ticketcorner oder via
www.open-air-kino-zofingen.ch
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Schokosoufflé mit Orangen-Cranberrysalat Dass Fusionen auch in der Küche Einzug gehalten haben, zeigten wir schon mit den Wiggertaler Fusionsfinken. Die ebenfalls herrliche Verbindung von Schokolade und Orange in dieser vorsommerlichen Nachspeise lässt den Grillabend ideal ausklingen. Zutaten & Zubereitung: für 4 Personen 2 Eigelb 50 g Butter, weich 2 EL Zucker 50 g Edelbitterschokolade, geschmolzen 2 Eiweiss 1 EL Zucker Butter und Zucker für die Förmchen 4 Orangen, filetiert Die Eigelbe mit Butter und Zucker zu einer Crème aufschlagen. Die geschmolzene Schokolade daruntermischen. Das Eiweiss mit einem EL Zucker aufschlagen und vorsichtig unter die Schokoladenmasse heben. Die Masse etwa drei Viertel hoch in die gebutterten und gezuckerten Souffléförmchen füllen.
In einem Wasserbad bei 180 Grad auf der untersten Rille des Backofens 12 bis 15 Minuten backen. Wer das Soufflé gerne saftig und feucht mag, serviert es im Förmchen und die Orangen separat dazu. Soll es auf den Orangen angerichtet werden, backt man es etwas länger, bis es sich aus den Kokotten lösen lässt. Die Orangenfilets in ihrem Saft mit den getrockneten Cranberries vermengen und für etwa eine Stunde stehen lassen. So können die Cranberries den Orangensaft etwas aufnehmen und weich werden. Die Filets können nach Wunsch auch noch mit etwas Grand Marnier parfümiert werden. Dieses Dessert kann mit einer Kugel Vanilleeis abgerundet werden.
Wein-Tipp: Sherry Pedro Ximénez Bodegas Barbadillo, Sanlúcar de Barrameda Für das Schokoladensoufflé haben wir uns für einen Sherry der süssen Variante entschieden und zwar für einen Pedro Ximénez. Pedro Ximénez ist die Rebsorte, welche bekannt ist für einen sehr hohen Zuckergehalt in der Traube, deshalb ist diese sehr gut geeignet für die Sherry Produktion. Der Sherry PX passt sehr gut zum süssen Schokoladensoufflé, aber auch die leichte Säure von den Orangen und Cranberries harmonieren damit. www.niederhausern.ch
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Ron «Dideld um» Waeny (56) aus Zofing en ist Theate rschaff ender und Traumb auer.
L ieb li n gst i e r (wä re ich a m lie bs ten )
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Wen n Sp ort , d an n …. .
Im nächsten Leben wäre i ch gerne…
Me i n g röss te r Wu n s ch
Mei ne grösste Angst
Da s ma che ich a m liebsten i n mei ner Frei z ei t
Da s m a g i c h / über ha u p t n ic h t
We n n i c h Kö n ig wä re, wü rd e ich…
Ic h sc hl afe n i e e in o h n e…
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7. AUGUST 2013 | HEITERE-PLATZ, ZOFINGEN
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