regiolive.ch Magazin 04/2013

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n i az g M a — Nr. 4 —013 gust 2 29. Au

Arbeit: Selbstverwirklichung oder Mittel zum Zweck?


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Impressum regiolive.ch – magazin Das regiolive.ch-Magazin ist die Printergänzung zur ­grössten Informations- und Service-Plattform der Region ­Zofingen regiolive.ch. Erscheint 6 x jährlich Jahresabo: CHF 25.– Auflage: 37’522 Exemplare

Kontakt

andwerk hat zwar goldenen Boden, aber trotzdem finden sich immer weniger Jugendliche, die bereit sind, eine technische Ausbildung zu absolvieren. Stattdessen gelten Bürojobs als erstrebenswert, wenngleich die Jobaussichten da niemals so rosig sind, wie sie es für einen Handwerker wären. Zwei Experten in Sachen Stellenvermittlung erklären in unserer Titelgeschichte das Dilemma und verraten uns auch, ob sie es sich zutrauen würden, den neuen Repol-Chef für Zofingen zu finden. Fast ebenso schwierig, wie es zu sein scheint, den «Schleudersitz» Repol-Chef zu besetzen, ist unser Quiz: oder wussten Sie, was Polo Hofer gelernt hat, bevor er von der Musik leben konnte? Natürlich fehlt auch unsere Rubrik «eingekehrt» nicht, diesmal feiern wir die Natur und trinken Alkoholfreies…dazu könnte man idealerweise den Game-Tipp lesen, der sich in dieser Ausgabe ausschliesslich mit Games für mobile Geräte befasst - schliesslich zwingt einen der Sommer fast zum Gang in die Natur! Keine Angst, wir haben auch schon ein paar Tipps für Sie, wie Sie den Ausgang im September gestalten könnten: zum Beispiel mit einem Besuch des Bordun- und Folkfestivals in Zofingen, ein Leckerbissen für alle, die akustische Klänge aus traditionellen Instrumenten und dunkles Bier mögen. Dunkler als normal ist auch der Reis in unserem Rezept-Tipp, aber das Poulet, das auf dem Reis liegt, sieht ganz normal aus! Ach ja, ein Gipfeltreffen haben wir auch veranstaltet: die mächtigsten Buttergipfel der Region wanderten in unsere Münder und wurden bewertet. Gewonnen hat übrigens kein Zofinger Beck, aber lesen Sie doch selbst. En Guete! schwe@regiolive.ch

Inhalt

Henzmannstrasse 20 4800 Zofingen info@regiolive.ch www.regiolive.ch

www.regiolive.ch

Redaktion

21 Reise durch die weite Welt

Adrian Gaberthüel, adi@regiolive.ch Oliver Schweizer, schwe@regiolive.ch Günter Zimmermann, guez@regiolive.ch

Fähnlifrässer Oliver Schweizer

Layout Mario Martić (mm)

Herausgeber Zofinger Tagblatt AG, ztonline Henzmannstr. 20 4800 Zofingen

Anzeigen Telefon 062 745 96 90 Fax 062 745 96 91 info@regiolive.ch

/game

16 Mobiler Sommer

/aktuell

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Handwerk hat goldenen Boden… ab13: Was will ich?

/wettbewerb

12 QUIZ – Prominente Karrierenstarts

/eingekehrt

13 An der schönen, grünen Wigger

/faehnlifraesser

13 Ende der Disk.

Druck

/kochen

Zofinger Tagblatt AG

25 Sommerlich exotischer Pouletsalat mit schwarzem Reis

Titelbild Daniel Bracher Das nächste regiolive.ch-Magazin e­ rscheint am 3. Oktober 2013. Feedback: magazin@regiolive.ch

/test

22 G8: die mächtigsten Gipfel an einem Tisch

/ausgehen

14 17 17 19

Agenda der regionalen Veranstaltungen auf einen Blick (August / September) Instrumentale Entdeckungsreise Roll another one Arbeit & Gesang

/freundebuch

27 Stefan Hunkeler – Zofingen

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Handwerk hat goldenen Boden… …trotzdem möchte die Mehrheit lieber auf einem bequemen Bürostuhl den Arbeitstag verbringen. Zwei Experten in Sachen Jobvermittlung nehmen Stellung zu aktuellen Themen auf dem Arbeitsmarkt und verraten uns, ob sie sich zutrauen würden, einen Repol-Chef für Zofingen zu finden. Text: schwe@regiolive.ch, Bilder: schwe@regiolive.ch / shutterstock / zVg

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Was würden Sie meinen, welches sind im Jahre 2013 Traumjobs? Hans-Peter Meier (Geschäftsführer Job&Jobs, Olten): Wenn meine Kunden und Kandidaten happy sind und ich positive Rückmeldung nach einer Vermittlung erhalte, d.h. wenn Arbeit, Team und Arbeitsklima stimmen, dann habe ich aus meiner Sicht einen Traumjob vermittelt. Sehr beliebt sind seit einigen Jahren Jobs im HR (Human Ressources), um einen Trend aus dem kaufmännischen Bereich zu nennen. Das äussert sich dahingehend, dass es stets mehr Bewerber als Vakanzen gibt. Im HR steht der Mensch im Zentrum der Tätigkeit, man braucht Sozialkompetenz und hat mit vielen Entscheidungsträgern zu tun, das entspricht dem heutigen Zeitgeist, denke ich.

Michael Steiner (Inhaber/Geschäftsführer GMP AG/Gfeller Consulting & Partner AG, Zofingen): Ich stelle vor allem fest, dass viele der Jobs, die man gemeinhin für Traumjobs hält, sich in der Realität nicht als solche erweisen. Die Medizin-Branche ist so ein Beispiel. Viele stellen sich das super vor: tolle, hochwertige Produkte, deren Verkauf ein Vergnügen ist….Wie brutal der Druck in dieser Branche tatsächlich ist, merkt man erst, wenn man den Job antritt. Ein Traumjob ist meiner Meinung nach ein Job, bei dem die Rahmenbedingungen, das Umfeld und die Zusammenarbeit im Team stimmen. Es muss nicht unbedingt eine Direktorenstelle sein (lacht).

Welche Jobs sind momentan schwer zu vermitteln? Meier: Es wird immer schwieriger, gute Verkäufer im Aussendienst zu finden. Der Verkaufsjob ist stark ziel- und erfolgsorientiert, da sind Durchsetzungsvermögen und Ausdauer verlangt, das ist momentan eher unpopulär, das merken wir sehr deutlich…

Steiner: Ich kann eher etwas dazu sagen, welche Personen schwer zu vermitteln sind: In meinem Berufsalltag sind das momentan immer wieder Banker, die in Grossstädten tätig waren und nun zurück in die Region möchten. Das ist schwierig, denn diese Leute kommen effektiv «aus einer andern Welt» und haben Salär-Vorstellungen, die einfach (zu) weit von der Realität entfernt sind.

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…stimmt es, dass körperliche Arbeit immer unbeliebter wird? Meier: Das ist leider so, geregelte Bürojobs gelten als attraktiver. Der dadurch entstandene Mangel an Handwerkern bewirkt aber auch, dass eine gute technischhandwerkliche Ausbildung heute attraktiver ist als je zuvor. Wenn heute hier zum Beispiel ein Elektromonteur mit abgeschlossener Berufslehre und etwas Berufserfahrung vorbeikommt, dann kann er am Montag drauf bereits einen neuen Job antreten, das ist kein Problem. Es ist absolut essentiell, dass man Jugendliche wieder stärker für technische Berufe zu begeistern versucht und deren Ansehen steigert, schliesslich hat man mit einer solchen Ausbildung blendende Zukunftsaussichten.

Steiner: Die Handwerker-Flaute ist auch ein gesellschaftspolitisches Problem: Gute BezSchüler werden seit Jahren eher animiert, die Kantonsschule zu absolvieren als eine gute Berufslehre. Das Ansehen handwerklicher Berufe in der Gesellschaft ist leider gesunken, das ist schade und muss sich dringend wieder ändern. Zudem wird eine technische Ausbildung heute eher als Einstieg denn als Lebensjob angesehen, das heisst, viele gute Handwerker bilden sich weiter und arbeiten deshalb irgendwann gar nicht mehr auf dem erlernten Beruf. Existieren eigentlich Jobs, die zwar als eher unbeliebt gelten, aber sehr lukrativ sind? Meier: Es gibt solche Jobs, etwa AKWRevisionen oder Strassenbau. Da wird im Schichtbetrieb gearbeitet, was generell sehr unbeliebt ist, dafür gibt’s einen wirklich erstaunlich hohen Lohn. Die Kehrseite: solche Jobs stellen karrieretechnisch eher eine Sackgasse dar…

Steiner: Spontan fällt mir die RecyclingBranche ein, die prima Saläre zahlt und stetig wächst. Trotzdem ist ihr Image noch lange nicht so gut, wie es sein müsste. Schliesslich hat man ja längst erkannt, dass man sorgsam mit den Ressourcen umgehen muss und oekologisches Denken unumgänglich ist. Ich durfte eben einen Aussendienst-Mitarbeiter für ein grosses

Recycling-Unternehmen suchen und habe 50 Bewerbungen erhalten, auch solche von ETH-Absolventen. Sie sehen, da tut sich langsam etwas…

Über welche Eigenschaften (neben der beruflichen Qualifikation) sollte man idealerweise verfügen, um gut vermittelbar zu sein? Meier: Für mich ist der entscheidende Punkt, dass im Lebenslauf ein roter Faden, eine gewisse Kontinuität, ein Verfolgen eines Zieles erkennbar ist. Wer viele Ausbildungen angefangen und abgebrochen hat, macht jedenfalls keinen guten Eindruck. Weiter ist eine gewisse Flexibilität bezüglich Arbeitszeiten gewiss von Vorteil. Mobilität wird in vielen Berufen auch gross geschrieben und ganz zentral ist es auf jeden Fall, Zuverlässigkeit rüberbringen zu können! Letztere kann man meist bereits im Vorgespräch sehr schnell beurteilen: kommt jemand pünktlich? Sind die Unterlagen vollständig und sauber aufbereitet? Hat man sich über den Job informiert und kennt bereits die entscheidenden Facts? Man braucht also eigentlich kaum Fragen zu stellen, um abschätzen zu können, ob jemand zuverlässig ist oder eher nicht. Wenn ein Bewerber ohne Schreibzeug zum Gespräch antritt, sagt mir das bereits einiges.

Steiner: An allererster Stelle sehe ich die berufliche soziale Kompetenz, will heissen Leistungsdynamik, Erfolgswille und Interpersönliches Umfeld, d.h. Kontaktfähigkeit, Auftreten und Einfühlungsvermögen. Diese Eigenschaften sind letzten Endes entscheidender als die Fachkompetenz, denn glauben Sie mir, viele wurden ihrer Fachkompetenz wegen eingestellt und wegen mangelnder zwischenmenschlicher Kompetenz wieder entlassen. Natürlich ist das, was ich «ein gutes Elternhaus» nenne, auch sehr entscheidend: ein freundliches Auftreten, anständige Kleidung, Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit sind Tugenden, ohne die es meiner Meinung nach einfach nicht geht. Wer ist besser vermittelbar: jemand, der 10 Jahre am selben Ort gearbeitet hat, also Kontinuität zeigt, oder jemand, der in 10 Jahren 4 Mal den Job gewechselt und so Dynamik bewiesen hat?


Meier: Ich möchte es so ausdrücken: Ein 30-Jähriger, der zehn Jahre am selben Ort in derselben Funktion gearbeitet hat, ohne sich dabei weiterzubilden, ist nicht besonders gut zu vermitteln. Ist jemand aber in 10 Jahren am selben Ort zwei Mal befördert worden oder hat den Aufgabenbereich mehrmals gewechselt, so sieht es wieder ganz anders aus. Bei einem 50-Jährigen sieht es wieder anders aus…was ich sagen will: Man muss jeden Fall individuell betrachten, die Zeitdauer, die jemand an einem Ort gearbeitet hat, sagt isoliert betrachtet nicht sehr viel aus. Was man hingegen generalisieren kann: Weiterbildungen sind extrem wichtig, denn sie zeigen eben die Bemühung, weiterzukommen und bilden diesen «roten Faden» im CV, den ich vorher erwähnt habe.

Steiner: Der erste Fall, würde ich sagen. Wobei: wenn jemand 10 Jahre keinerlei Weiterbildungen gemacht und stets dieselbe Tätigkeit ausgeübt hat, ist das auch nicht so günstig. Wenn jemand in 10 Jahren 4 Mal die Stelle gewechselt hat, muss man die Wechselgründe näher beleuchten. Wenn das Schicksal, z.B. der Konkurs der Firma, den Wechsel ausgelöst hat, so ist das etwas ganz anderes als etwa eine Entlassung oder ein Wechsel aus eigenem Antrieb. Ich persönlich bevorzuge Anwärter mit einer gewissen Konstanz, die vielleicht alle 5 bis 6 Jahre die Stelle wechseln, nicht häufiger. Im Allgemeinen sind Weiterbildungen wichtig, denn Stillstand bedeutet schnell einmal Rückstand. Der Wille, weiterzukommen und ein ausweisbarer Erfolg muss jedenfalls ersichtlich sein, das gilt für jede Branche.

Bewerber vorziehen, so sieht einfach die Realität aus, ob das im einzelnen Fall gerechtfertigt ist, wäre die andere Frage.

Steiner: Es ist eben nicht nur das rein numeEtwas ketzerisch gefragt: warum braucht es Stellenvermittler, wenn es Xing und Facebook gibt? Meier: Die Plattformen, die Sie ansprechen, ersetzen Stellenvermittler nicht, sondern stellen eine weitere Datenquelle dar. Für uns stellt sich die Frage, wie wir Social Media und Jobplattformen wie jobs.ch, jobscout.ch, jobwinner.ch etc. sinnvoll nutzen können. Unser Business ist das sogenannte «Matchen», wir suchen also quasi den Topf auf den Deckel, und dazu konsultieren wir sowohl Plattformen mit Bewerbern wie auch solche mit freien Stellen. Man muss aber auch sehen, dass etwa Facebook im Stellenmarkt noch lange nicht die Bedeutung hat, wie seine Verbreitung nahelegt…

Steiner: Dazu muss ich vielleicht schnell erklären, wie unser Unternehmen vorgeht: Wir wenden uns bewusst ausschliesslich per Print-Inserate (die natürlich auf den jeweiligen Online-Plattformen der Zeitungen auch erscheinen) an die Nicht-Stellensuchenden. Wir betreiben also kein Headhunting und führen auch keine Dossier-Datenbank. Die Bewerber, die sich auf unsere Inserate melden, stehen in ungekündigten Arbeitsverhältnissen, spielen aber mit dem Gedanken, sich weiter zu entwickeln mit Hilfe eines kompetenten Partners wie wir es sind. Insofern stellt das Internet für uns keine Konkurrenz, sondern allenfalls eine nützliche Ausdehnung unserer Inserate-Reichweite dar…

Ist es für Sie generell schwerer, einen Herrn Petrovic als einen Herrn Meier zu vermitteln? Meier: Nein, das kann ich nicht bestätigen. Es

Bis zu welchem Alter ist man heute realistisch gesehen noch problemlos vermittelbar? Meier: Das kommt sehr stark auf die Branche

mag Zeiten gegeben haben, wo das stimmte, aber wir vermitteln viele Arbeitskräfte mit einem Nachnamen auf –ic. Übrigens viele sehr gut ausgebildete, die ihre berufliche Karriere mit sehr viel Engagement vorantreiben.

an. Ein 55-Jähriger Buchhalter ohne besondere Weiterbildung und Sprachkenntnisse ist schwer zu vermitteln. Ein 55-Jähriger Polymechaniker mit viel Berufserfahrung hingegen ist problemlos zu vermitteln. Im kaufmännischen Bereich mit einem Überangebot an gut ausgebildeten, jungen Arbeitskräften sind mit zunehmendem Alter Spezialkenntnisse und Zusatzausbildungen essentiell, sonst steht man schnell auf dem Abstellgleis, um es böse auszudrücken. Die Chancen für Handwerker stehen momentan

Steiner: Ja, das ist so, wenn man ehrlich ist, und zwar in jeder Branche. Wenn ein Unternehmen zwischen einem Schweizer und einem Nicht-Schweizer entscheiden kann, wird es in den meisten Fällen bei vergleichbarem Leistungsausweis den einheimischen

und in absehbarer Zukunft viel besser, vor allem auch bei den Jungen, die eben die Ausbildung beendet haben.

rische Alter, das zählt, sondern die physische Ausstrahlung. Gestern habe ich einen Mann empfohlen, der sehr fit, aktiv und gesund aussieht, aber bereits 58 ist. Ich hätte ihn auf 50 geschätzt, und das ist entscheidend. Aus Erfahrung kann ich sagen, dass Unternehmen gerne 58-jährige Bewerber nehmen, wenn’s für beide Seiten gut passt. Wenn die Motivation und die Wirkung nach aussen stimmen, können ältere Mitarbeiter sehr wertvoll sein.

Angenommen, Sie müssten im Auftrag der Stadt Zofingen einen neuen Repol-Chef suchen… wären Sie nervös oder ist das nicht so schwierig, wie man mittlerweile meinen könnte? Meier: Nun, ich würde den Auftrag auf jeden Fall gerne annehmen (lacht). Dazu müsste man sich aber intensiver mit der Kultur und Organisation der Repol und der Verwaltung befassen, Einflussfaktoren eruieren und dann ein Anforderungsprofil erarbeiten. Ich will damit aber nicht sagen, dass das beim Auswahlverfahren des aktuellen Repol-Chefs nicht versucht wurde, das Verfahren war ja aufwändig genug…. Wichtig ist bei der Besetzung solcher Posten auch, dass die Beteiligten gewillt sind, ehrlich und selbstkritisch ans Werk zu gehen und Drittmeinungen zuzulassen.

Steiner: Keine Frage, diese Herausforderung würde ich annehmen! Ehrlich gesagt, ich hätte den letzten Repol-Chef (Raymond Ducret –Anm. d. Red.) nicht zur Anstellung empfohlen…

…weshalb nicht? Steiner: Einem Arbeitsweg von 45 Minuten oder länger stehe ich sehr kritisch gegenüber, vor allem, wenn der Kandidat Haus und Familie hat. Nach unseren Erfahrungen und internen Empfehlung ist das höchst kritisch – und für mich bereits ein Grund, den Bewerber nicht zu empfehlen. Ich würde auf jeden Fall versuchen, die Mannschaftskultur der Repol kennenzulernen und zu verstehen. Das Umfeld, auch

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das politische, müsste man systematisch befragen, um Entscheidungsgrundlagen und strategische Ausrichtung klarer zu sehen. Für mich persönlich wäre es auch immens wichtig, starke- und weniger starke Ausprägungen der Mitarbeiter aufzunehmen um beurteilen zu können, wer wo am gewinnbringendsten eingesetzt werden kann.

Welcher dieser Faktoren steht ihrer Meinung nach im Zentrum des Interesses aus Sicht des Jobsuchenden? Verdienst? Prestige? Krisensicherheit oder Kreativität? Meier: Ich bin überzeugt, dass eine gewisse Entscheidungsfreiheit in ihrer Tätigkeit und eine angenehme Teamkultur für viele Arbeitnehmer heute zentraler ist als der reine Verdienst. Die Leute wollen ihre Ideen einbringen können und sich am Arbeitsplatz wohlfühlen. Klar spielt auch das Prestige eine gewisse Rolle, aber aus meiner Sicht keinesfalls die Hauptrolle. Krisensicherheit, das ist etwas, was eher ältere Arbeitnehmer mit Familie interessiert. Ein 25-Jähriger denkt noch nicht an solche Dinge, der will innerhalb eines Betriebes eine attraktive Perspektive sehen, Einfluss nehmen können und weiterkommen, dafür sind sie auch bereit, beim Lohn gewisse Kompromisse einzugehen. Aus diesem Grund ist es heute auch aus Arbeitgeber-Sicht entscheidend, sich als attraktive Firma zu präsentieren, die Mitarbeiter fördert und nicht bloss beschäftigt.

Steiner: Bei Menschen über 40 steht der Lohn auf jeden Fall nicht mehr an erster Stelle, sondern eher die Möglichkeit zur Selbstverwirklichung und eine gewisse Stabilität, das ist besonders für Menschen mit Familie wichtig. Wie wir bereits festgestellt haben, haben Umfeld, Unternehmenskultur und das Team, in dem man arbeitet, einen grossen Einfluss darauf, ob man sich bei der Arbeit wohlfühlt oder nicht. Für ganz junge Arbeitnehmer ist natürlich der Lohn zentral, aber mit den Jahren werden eben genannte Faktoren immer wichtiger.

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Was will ich? Die ab’13 ist auch dieses Jahr die wichtigste Kantonalmesse für Berufsausbildung – und mit allen Berufen vertreten.

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as Leben besteht aus Fragen über Fragen. Können schlichte, wie die Zutaten des Abendessens, derweil noch relativ einfach beantwortet werden, gibt es aber auch solche, deren Antworten einen das Leben lang begleiten. Eine solche erlebt jeder Teenager im 15., 16. Lebensjahr: welchen Beruf soll ich eigentlich lernen? Eltern, Lehrer, Berufsberater und weitere Fachpersonen helfen den Jungen dabei gerne weiter. Wer im Aargau aber eine umfassende Übersicht über alle angebotenen Berufe erhalten will, kommt an der ab’13, der Berufsschau des Aargauischen Gewerbeverbandes, nicht vorbei. An sechs Ausstellungstagen, vom 3. bis 8. September, werden an der Berufsschule Neuhof in Lenzburg mehr als 70 Verbände, Organisationen und Institutionen auf über 7500 Quadratmetern Ausstellungsfläche rund 200 Lehrberufe und Weiterbildungsmöglichkeiten präsentieren. Eine grössere Menge an Informationen zur Berufswahl ist sonst nirgends zu finden! Das Zielpublikum beschränkt sich indes nicht nur auf stellensuchende Schülerinnen und Schüler aus dem Kanton Aargau und den angrenzenden Regionen, sondern richtet sich die ab’13 ebenso an deren Eltern, die sich für die Wahl des Nachwuchses meist ebenso interessieren, an Lehrkräfte und andere Fachpersonen mit Affinität zum Thema Berufswahl, an Lehrkräfte und Berufsverbände sowie an Vertreter aus Wirtschaft und Politik. Sie alle können von den aktuellen News der verschiedenen Berufssparten profitieren, schauen, was die Konkurrenz so treibt und natürlich können an der Schau die einzelnen Berufsanbieter auch gemeinsam nach Lösungen suchen, wie es in ihrer Branche weitergehen soll.

Auch seltene Berufe vorgestellt Neben dem Aargauischen Gewerbeverband wird die ab’13 ebenfalls von den Partnern Bund (SBFI), Kanton Aargau (Departement für Bildung, Kultur und Sport), Stadt Lenzburg und Berufsschule Lenzburg (BSL und wbz) getragen. Dass es sich dabei nicht einfach um eine Messe wie jede andere handelt, zeigt die grosse Unterstützung, mit der man sich um das Wohl der Jugendlichen bei ihrer Stellensuche sorgt. Auch für jene, die vielleicht etwas unkonventionelle Berufswünsche mit sich tragen, denn neben den bekannten Metiers wird in Lenzburg ein Stand betrieben, an dem 5-6 seltene Berufe täglich wechselnd vorgestellt werden. Ein Grund mehr für alle Betroffene, die ab’13 zu besuchen und sich dem ernsten, aber wichtigen Thema Karriere zu widmen. Text: guez@regiolive.ch, Bilder: zVg ab’13, 3.-8. September 2013, Berufsschule Lenzburg www.ab13.ch

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präsentiert von:

n Mitm–a&c–he Gewinnen

QUIZ – Prominente Karrierenstarts Man kennt sie aus Film, Funk und Fernsehen – Prominente, die aufgrund diversen Belangen diesen Status erlangt haben. Doch waren natürlich auch sie einmal ganz normale Lehrlinge. Als was, gilt es in diesem Quiz herauszufinden.

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Christoph Blocher hat nach der Matur Rechtswissenschaft studiert. Vor der Kanti absolvierte er jedoch noch eine… …kaufmännische Lehre? A …landwirtschaftliche Lehre? E …baufachliche Lehre? N

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Bleiben wir kurz bei Politikern. Zu was bildete sich

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Welcher Film von Emil Steinberger beruft sich auf seine

Bundesrätin Simonetta Sommaruga in Luzern, Kalifornien und Rom aus? Geigerin N Posaunistin A Pianistin L

ursprüngliche Ausbildung? «Emil auf der Bank» «Emil auf der Post­» «Emil auf dem Polizeirevier»

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Schlagersternchen Lys Assia hat nicht von Kindheit an gesungen. Als was debutierte sie 16-jährig in Zürich? Tänzerin Zauberin Ansagerin

A U I

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Nik Hartmann, der All-in-one-Junge von SRF, hat einmal

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Auch Polo Hofer lebte nicht immer nur von Musik und

Naturprodukten. Als was begann er eine Lehre? Holzverarbeiter Landschaftsgärtner Handlithograph

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In was erlangte Papst Franziskus vor vielen Jahren einen Diplomabschluss? Chemietechniker E Nanophysiker A Meeresbiologe I

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Nicht von der Tellerwäscherin zur Millionärin, sondern vom «Einseifmädchen» zum Weltstar – dies war die Karriere von… Marlene Dietrich H Greta Garbo B Zarah Leander T

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als dieser 5-jährig war. Mit was? Er durfte bei einer Quizsendung die Texttafeln halten Er trat in einem Werbespot für Katzenfutter auf Er war Statist in einem Naturfilm

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Auch der wohl berühmteste Hund der Welt, Lassie, hat

studiert. Aber nicht fertig. Welches Studium hat er abge- brochen? Biologie F Jura C Medienwissenschaften P

Sina Natascha Stefanie Heinzmann

«Der Einfluss der räumlichen Korrelation auf die Reaktions geschwindigkeit bei bimolekularen Elementarreaktionen in dichten Medien» - dies der (übersetzte?) Name der Diplomarbeit von… …Doris Leuthard? M …Angela Merkel? N …Queen Elizabeth II? D

Der «Karrierestart» von George Clooney begann bereits,

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Heute ist sie Sängerin, früher war sie Bankkauffrau. Von wem ist die Rede?

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S A O

T K S

eine steile Karriere hinter sich. Wann begann diese? 1938 1947 1956

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L G B

ösen Sie die Fragen und notieren Sie sich die Buchstaben zu den richtigen Antworten, welche ein auf den ersten Blick unkonventionelles Lösungswort ergeben. Senden Sie dieses bis Samstag, 14. September, schriftlich an Zofinger Tagblatt AG, regiolive-Quiz, Henzmannstrasse 20, 4800 Zofingen oder senden Sie ein Mail mit Betreff «regiolive-Quiz» an news@ztonline.ch. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. 1. Preis: Logitech Tastatur MK 710 im Wert von CHF 139.– 2. Preis: Externe Festplatte Western Digital USB 3.0 im Wert von CHF 89.– 3. Preis: Digitus 2.1 Soundsystem (2 Lautsprecher und Bass ) CHF 39.–

Die Lösungen sowie die Gewinner werden ab 17. September auf www.regiolive.ch publiziert.


Eingekehrt

An der schönen, grünen Wigger Text und Bilder: schwe@regiolive.ch

: F ä hnl i f r ä ss e r : Ende der Disk.

Bei 35 Grad im Schatten will man in erster Linie abkühlen, nicht einkehren. Das kann man in Zofingen gut 200 Meter von der hoffnungslos überfüllten Badi entfernt tun – an der Wigger!

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as Ufer der Wigger – einen Steinwurf nur von der Autobahn entfernt, die man nicht sieht, aber je nach Windrichtung hört – ist ein prima Naherholungsgebiet, besonders bei hohen Temperaturen, aber eigentlich bei jedem Wetter. Zwischen Zofinger Badi und Brittnau gibt es jede Menge verdammt lauschiger Plätzchen, von denen wir zwei für Sie besucht haben: beim ersten handelt sich um eine künstliche Plattform rund drei Meter über dem Wasserspiegel, die man über eine Treppe erreicht, die exakt gegenüber des Eingangs zum Stadion Trinermatten liegt. Auf rund 10 Quadratmetern kann man sich hinlegen, dem Tosen des kleinen Wasserfalls lauschen (der die LKWs auf der Autobahn dahinter beinahe übertönen mag) und dann ein Bad in der glasklaren, herrlich frischen Wigger nehmen. Nachteil: Schatten hat‘s im Hochsommer nachmittags kaum, die Liegefläche ist uneben und steinig und zum Baden muss man einige Meter nach unten klettern. Trotzdem absolut ein Besuch wert! Ein weiteres, fast noch schöneres Plätzchen ist weiter Richtung Brittnau beim Mattensteg zu finden. Gut versteckt hinter vielen Bäumen und Gestrüpp liegt

da nämlich ein nettes, kleines Sandsträndchen, das sich bis direkt ans Ufer der Wigger zieht. Dank der üppigen Vegetation ist man sichtgeschützt, es findet sich immer ein Schattenplätzchen, der Sand ist fein und bequem und bis auf vereinzelte Zigistummel recht sauber. Die Wigger fliesst nur knietief und recht gemächlich, man kann sich also problemlos hinsetzen wie in einer Badewanne und die Erfrischung doppelt geniessen. Wer die Umgebung genauer erkundet, findet schnell auch die Brombeersträucher, die für den Herbst eine gute Ernte versprechen… Dass es legal ist, wage ich zu bezweifeln, aber den Spuren nach zu urteilen wird an diesem Strand auch regelmässig grilliert – das sollte auch kein Problem darstellen, sofern man nachher aufräumt. Praktischerweise findet man in unmittelbarer Nähe auch einen Abfalleimer. Über Öffnungszeiten brauchen wir hier nicht zu reden, und die Speise- und Getränkekarte, die bestimmen Sie ja selber. Einen kleinen Tipp für ganz heisse Tage hätte ich trotzdem: Das alkoholfreie, natürtrübe Bio-Bier der Migros ist ein prächtiger Durstlöscher – und bleibt zwischen den Steinen in der Wigger gelagert auch dauerhaft kühl!

Die genauen Standorte und viele weitere Bilder finden Sie online unter: www.regiolive.ch/eingekehrt

Zwei Armee-Gürtel besitze ich, einer stammt von meinem Grossvater und wird nächstes Jahr 80 Jahre alt, den anderen hat mir mein Vater vermacht, der ist erst 50. Der Gürtel, nicht mein Vater. Meine Stereoanlage, Occasion für viel Geld gekauft, befindet sich nächstes Jahr 20 Jahre in meinem Besitz und läuft prächtig, ohne dass ich je einen Rappen investiert hätte. Meine Gitarre hat Jahrgang 1978, dass sie problemlos funktioniert, muss ich wohl nicht mehr extra erwähnen. Ich besitze (und trage) übrigens auch T-Shirts, die ich mir 1986 mit meinem Taschengeld gekauft habe. Was ich damit sagen will: speziell unsorgfältig bin ich nicht im Umgang mit physischen Dingen, auch wenn sie mir immer weniger bedeuten. Mit Blick auf meinen Laptopverschleiss könnte man leicht zur Annahme gelangen, ich sei ein ganz schlimmer Brutalo. Älter als knapp 2 Jahre wird bei mir leider kein portabler PC. Mein erster Laptop ist zum Beispiel explodiert. Man vermutete bei der Obduktion unsachgemässe Stromzufuhr. Mit dem Nachfolgermodell unter dem Arm verfehlte ich eine Treppenstufe. Leider erwischte der Laptop die Stufe, die ich verfehlt hatte: Monitor zerstört! Das war vor knapp 2 Monaten. Nach einer kurzen Wartezeit spendierte die Bude wieder ein neues Gerät. Dass beim Aufstarten vom ersten Tag an eine Meldung erschien, irgendein Driver funktioniere nicht ordnungsgemäss, nahm ich mit Humor und vor allem nicht persönlich - jedes elektronische Gerät jammert ja die ganze Zeit, dass ihm etwas fehle, auch wenn es nur ein Update ist. Die Beschwerden des eigentlich brandneuen Gerätes häuften sich allerdings, bis es endgültig alle Viere von sich streckte und nur noch einen schwarzen Bildschirm präsentierte, auf dem schön schlicht nichts anderes zu lesen war als «Disk Error». Das sind Albtraumszenarien, wenn auf besagter «Disk» Arbeit für viele tausend Franken gespeichert ist, die immer noch darauf wartet, zum Auftraggeber zu gelangen. Die drei Tage, die es dauerte, bis die erlösende Nachricht kam, die Daten seien gerettet, schwitze ich Blut und kaufte mir eine externe Festplatte, um fortan mit Laptop Nummer 4 mindestens wöchentlich Datensicherung zu betreiben. Meine Kollegen im Tagblatt lachten, als ich ihnen von meinem Kauf erzählte. Ob ich mir auch schon überlegt hätte, dass eine externe Festplatte bei einem allfälligen Wohnungsbrand ebenfalls zerstört würde? Die ideale Lösung sei die Speicherung der Daten in einer sogenannten «Cloud». Ich bin da eher skeptisch. Wer sagt denn, dass es sich bei der Wolke, in der mein Mist gespeichert wäre, nicht um die einzige Gewitterwolke handelt? schwe@regiolive.ch

 www.regiolive.ch/faehnlifraesser

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V e r anstalt V e r anstalt u n g eu nn gJ eu n i M  / a  Jiu  /l  iJ  u/ n  Ai u 2g0u1st 3 2013

30.08. Sprachencafé Italienisch, Café Kern – Zofingen

Ausstellungen / Messen 25.08. - 22.09. Anna Stein, Ruth Lang,

(18:30) / Abendbummel der Naturliebhabergruppe

08.09. Candy Kane, The B-Shakers & Flagstaff,

Wiedehopf, Wikon

Route66 – Aarburg / Frauenchor Strengelbach, Ref.

30.08. - 31.08. Fischessen des Musikvereins, Pausen-

Kirche – Strengelbach

Denise Jolliet, Eva Mueller & Miroslav Krč,

halle – Bottenwil

13.09. The Music Monkeys, Obristhof – Oftringen

Soun International Art – Zofingen

01.09. Fest des Quartiervereins Süd, Aarburg (11:00)

(19:30) / Annette Postel und das Salonorchester

31.08. - 05.01. Sonderausstellung zum Thema Holz

04.09. Spiel mit!, Obristhof – Oftringen (14:00) /

Schwanen, Stadttheater – Olten (19:30)

und Musik, Heimatmuseum – Rothrist

Sprachencafé Englisch, Café Kern – Zofingen (18:30)

14.09. Glockenspielkonzert, Stiftsturm – Zofingen

06.09. - 07.09. 43. Kunstmarkt, Olten

05.09. Waldspielgruppe für Kinder von 3-5 Jahren,

(11:00) / Dodo Hug, Fabrikli – Bottenwil (20:00) /

07.09. Herbstmärt des Landfrauenvereins, MZH

Waldfestplatz Dörfliwald – Strengelbach (13:30) / Neu-

Cantus Firmus: «nordwärts - ostwärts», Gemein-

– Staffelbach (08:00) / Schafschau, Alte Dorfstrasse –

geborenen-Treff des Gemeinnützigen Frauenver-

deschulhaus – Zofingen (20:00) / Jodlerclub Echo

eins, Pfarrhaussäli – Glashütten (15:30) / Spielabend

Attelwil, Kath. Kirche - Schöftland

07.09. - 29.09. Milan Spacek, Dielsdorf & Arthur

für Erwachsene, Bibliothek – Aarburg (19:30)

19.09. Alexei Volodin, Stadttheater – Olten (19:30)

Freuler, Bern, Galerie Rahmenatelier – Zofingen

06.09. - 07.09. Racletteabend des STV, Safenwil

21.09. Bordun- & Folkfestival Zofingen,

07.09. - 05.10. John Grüniger, Zürich,

06.09. - 08.09. Route66 - Old Car Festival,

Rosengarten – Zofingen (14:00)

Alte Spinnerei – Rothrist

Städtchen – Aarburg

Uerkheim

07.09. - 31.10. Jakob Weder & Helene B. Gross-

07.09. Fischessen des Nautischen Clubs, Clubhaus

Politik

mann, Stilhaus – Rothrist

– Aarburg (17:00) / Wasserablass des Badivereins,

30.08. Jungbürgerfeier, Brittnau

14.09. Strohhusmärt, Dormuseum – Kölliken (08:30)

Badi – Bottenwil

06.09. Wohin geht die Schweiz ? - Debatte mit

21.09. Herbstmarkt, MZH – Reitnau

07.09. - 08.09. Fischessen des Pontonier-Fahrver-

Köppel/Blocher/Wermuth, BZZ – Zofingen (19:00) /

Bühne

eins, Pontonierdepot – Murgenthal (17:00)

Jungbürgerfeier, Safenwil

08.09. Brunch mit musikalischer Unterhaltung,

11.09. Informationsabend des Gemeinderats,

06.09. Begegnung mit Charles Lewinsky, Stadtbib-

Alterszentrum Sunnmatte – Kölliken (10:00)

Strengelbach

liothek – Zofingen (19:30)

11.09. Spiel mit!, Obristhof – Oftringen (14:00) / Ge-

12.09. Neuzuzügertreffen, Safenwil

06.09. - 07.09. Ferruccio Cainero: «Morgenge-

schichtennachmittag, Bibliothek – Oftringen (15:30) /

16.09. Einwohnerratssitzung,

schichten am Abend», Theaterstudio – Olten (20:15)

Öffentlicher Spielabend, Ludothek – Zofingen (20:00)

Stadtsaal – Zofingen (18:00)

12.09. Sarah Hakenberg: «Fleischauerball», Kleine

12.09. Waldspielgruppe für Kinder von 3-5 Jahren,

18.09. Ausserordentliche Gemeindeversammlung,

Bühne – Zofingen (20:15)

Waldfestplatz Dörfliwald – Strengelbach (13:30)

Brittnau

13.09. Christian Schmid: «Blas mer i d Schue!»

13.09. Sprachencafé Italienisch, Café Kern –

21.09. Neuzuzügerbegrüssung, Oftringen

(Lesung), Bibliothek – Rothrist (20:00)

Zofingen (18:30)

22.09. Eidgenössische Abstimmung & lokale

15.09. Domenica Ammann: «Frida di gfitzti Flüge»

13.09. - 14.09. Grotto Ticinese der Männerriege,

Wahlen, alle Gemeinden

(Kindertheater), Kleine Bühne – Zofingen (11:00)

Alte Turnhalle – Staffelbach

20.09. Jens Nielsen: «Niagara»,

14.09. Chetti - Pilzsammeln und -essen mit Pilzver-

Sport

Kleine Bühne – Zofingen (20:15)

ein Brittnau, Fröschengülle - Brittnau

26.08. - 30.08. Woche der offenen Turnhalle, Reitnau

21.09. «Zusammen ist man weniger allein»,

14.09. - 15.09. Pilzausstellung und –essen, Mehr-

30.08. - 01.09. GP Rüebliland (Rad), Aarburg

Stadttheater – Olten (19:30)

zweckhalle – Murgenthal

01.09. FC Kölliken Junioren F-Turnier, Walke – Kölliken

24.09. Theatersenioren-Gruppe Entfelden: «Lieber

18.09. Spiel mit!, Obristhof – Oftringen (14:00) /

07.09. - 08.09. Powerman, Region Zofingen

ledig als frei», Arche – Kölliken (14:00)

Sprachencafé Englisch, Café Kern – Zofingen (18:30)

08.09. Kantonaler Spieltag (Korbball), Murgenthal

Clubs / Parties

19.09. Waldspielgruppe für Kinder von 3-5 Jahren,

15.09. FC Kölliken Junioren-Sponsorenlauf, Walke

Waldfestplatz Dörfliwald – Strengelbach (13:30)

– Kölliken / Patrouillenritt (Reiten), Reithalle – Holziken / Velo-Trial SM & Swiss-Cup, Vordemwald

31.08. Cuba tonight, Bärensaal – Aarburg (21:00)

20.09. - 21.09. Pizzaplausch des Frauenturnvereins,

07.09. 30plus - Bestseller auf dem Plattenteller,

Fabrikli – Bottenwil

Moonwalker – Aarburg (21:00) / Ü25 - Die Beste,

22.09. Erntedankfest, Kapelle – Bottenwil (09.30)

Vorträge / Workshops

Terminus – Olten (23:00)

25.09. Spiel mit!, Obristhof – Oftringen (14:00)

29.08. After Work Wine Tasting,

21.09. Oldies-Night, Mehrzweckhalle – Zofingen

Stilhaus – Rothrist (17:00)

(20:00) / Roller-Disco mit Roller-Derby, Rollhockeyhal-

Konzerte

le – Vordemwald (20:45) / Beach Party, BörömPömPöm

31.08. Hellvetia Day XIII, Kulturwerk118 – Sursee (17:30)

31.08. Wald-Entdeckungsreise des Familientreffs,

02.09. Gesang mit Claudio de Bartolo, Alterszentrum

Wikon

– Oberentfelden (21:00) / Panthers Bad Taste Party, Moonwalker – Aarburg (22:00)

Sunnmatte – Kölliken (14:30) 06.09. Nazareth, The Animals & Dollar Bill,

30.08. Arbeitstag des NVV, Kaltacker – Staffelbach

02.09. «Mozarts Klavierkonzerte VII», Mozartraum – Aarburg (18:00)

Geselliges

Route66 – Aarburg

03.09. «Reise zu Alaskas Küstenbären» mit Peter

29.08. Kaffee und Gipfeli, Bibliothek – Rothrist

07.09. The Vibes, Sandy Lee & The Wantons u.a.,

Hartmann, Kirchgemeindehaus – Brittnau (20:00)

(09:30) / Waldspielgruppe für Kinder von 3-5 Jah-

Route66 – Aarburg / Yesterday I Had Roadkill & Invo-

05.09. «Der Herzinfarkt» (Vortrag), Spital – Zofin-

ren, Waldfestplatz Dörfliwald – Strengelbach (13:30)

ker & Worse to Come, Kulturwerk118 – Sursee (20:30)

gen (19:30)

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 www.regiolive.ch/agenda


V e r anstalt u n g e n A u g u st / S e p t e mb e r 2 0 1 3

125 Jahre fröhliches Singen

1

06.09. Fledermaus-Exkursion der Buntspechte Bottenwil, Begegnungsplatz – Bottenwil (19.00) 07.09. Nistkastenkontrolle des Natur- und Vogelschutzvereins, Attelwil 07.09. - 08.09. 20. Europäische Tage des Denkmals, diverse Lokalitäten 12.09. Whiskey-Degustation, Stilhaus – Rothrist (19:00) 14.09. S.Gerber & R.Bärtschi: Geschichten und Erlebnisse mit Jakob Weder, Stilhaus – Rothrist (11:00) 17.09. Sandra Filliger: «Lernen ist nicht nur Kopfsache», Kustorei – Zofingen (19:30) 21.09. Plausch-Agility für Hunde ohne Lizenz, Clubareal bei ARA – Aarburg (10:00) / Arbeitseinsatz des Natur- und Vogelschutzvereins, Attelwil / Dorf-

888 als «Frauen- und Töchterchor» gegründet, ist dermittler weile unter dem Namen Frauenchor Strengelbach bekannte Chor bereits seit 125 Jahren aktiv. Ein reeller Grund also, dies mit einem Jubiläumskonzert zu feiern. Die zurzeit 25 aktiven Sängerinnen unter der Leitung von Nando Brügger laden deshalb ihre Freunde und Freundinnen herzlich zu einem Jubiläumskonzert in die Katholische Kirche Strengelbach ein. Chöre haben allgemein den Ruf, einmal in der Woche zu Proben und einmal, wenn es hoch kommt zweimal, im Jahr ihr Können öffentlich vorzutragen. Nicht so der Frauenchor Strengelbach! Dieser ist bekannt für seine regen Aktivitäten, sei dies nun im 14-täglichen Singen mit den Bewohnern/innen des Altersheims Strengelbach oder der regelmässigen Teilnahme an Gesangsfesten und Wettbewerben, von denen die Sängerinnen des Öfteren mit vorzüglichen Auszeichnungen nach Hause kehren. Wie etwa beim Chorwettbewerb am Kantonalgesangsfest 2011 in Laufen, wo sie den vierten Platz belegten. So wird zurzeit nicht nur auf das Jubiläumskonzert ein besonderer Fokus gelegt, sondern sich auch auf den Schweizerischen Chorwettbewerb am 16. und 17. November in Aarau stimmlich eingeübt.

putzete (Nationaler Clean-up-Day) der JuKuKo,

Beliebte Geselligkeit

Staffelbach

Doch nicht nur die «Arbeit», auch die Geselligkeit wird bei den passionierten Frauen gross geschrieben. Auf dem Jahresprogramm

22.09. 15. Baumtreff: Keltische Bewegungs-Übungen, Haus der Bäume – Zofingen (09:00)

stehen beispielsweise eine Jahresreise, ein Maibummel, ein Spaghettiplausch und eine Adventsfeier. Und auch an den diversen privaten Verpflichtungen wie Geburtstagen, Familien- und Firmenfeiern oder Hochzeiten ist das Soziale ebenso wichtig wie das Musikalische. Unter Präsidentin Yvonne Schmid wird der Frauenchor Strengelbach also am Sonntag, 8. September um 17 Uhr, sein langjähriges Jubiläum feiern. Das Programm reicht dabei von Volksliedern aus aller Welt über geistliche und weltliche Lieder bis hin zu modernem Liedgut und Sprechchören. Die Leitung werden Margrit Vonaesch und Regula Blum innehalten, die Gesamtleitung obliegt dem jungen Brittnauer Nando Brügger, der nicht nur Sänger mit Konzertdiplom, sondern auch diplomierter Schulmusiker und Dirigent ist. Unterstützt wird der Chor vom Kinder-Projektchor.

Christine Egerszegi als Laudatorin Natürlich sollte ein solcher Anlass nicht ohne Laudatio über die Bühne gehen. Als Festrednerin konnte niemand Geringeres als die Aargauer Ständerätin Christine EgerszegiObrist (FDP) gewonnen werden, die sich als Präsidentin des Initiativkomitees für die Eidgenössische Volksinitiative «jugend + musik» engagierte, welches mit dem Johanna Dürmüller-Bol Young Classics Award 2012 geehrt wurde. Apropos «jugend + musik» - selbstverständlich legt auch der Frauenchor Strengelbach Wert auf Nachwuchsförderung, welche ein wesentlicher Bestandteil der Chorexistenz darstellt. Neue Sängerinnen, die in einem sympathischen Klima ihre Gesangskünste ausleben wollen, sind stets willkommen. Wer sich dazu bislang nicht getraut hat, nehme doch einfach an einer Gesangsprobe teil, die jeweils am Montagabend im Singsaal des Neumattschulhauses stattfindet. Und danach vielleicht schon bald Teil einer aktiven Gemeinschaft ist, die einfach nur eines hat: Freude am Singen! Text: guez@regiolive.ch, Bild: zVg So, 8. September 2013, 17 Uhr, Katholische Kirche Strengelbach

www.frauenchorstrengelbach.ch

 www.regiolive.ch/agenda

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Mobiler Sommer

Bahnhofstrasse 50 - CH-4663 Aarburg

THE HOME OF FINEST LIVE MUSIC SINCE 1999

Freitag, 27. September 2013 / 20 h

CRAZY DIAMOND The Pink Floyd Tribute PROG ROCK, ART ROCK

Donnerstag, 3. Oktober 2013 / 20 h

SPIN DOCTORS (US) If The River Was Whiskey - Tour ROCK, BLUES ROCK Freitag, 4. Oktober 2013 / 20 h

LAYLA ZOE (CAN) The Lily - Tour BLUES, BLUES ROCK

Donnerstag, 10. Oktober 2013 / 20 h

TOPLOADER (UK)

Only Human - Tour ROCK, ALTERNATIVE ROCK Donnerstag, 17. Oktober 2013 / 20 h

WALTER TROUT (US)

One Of The Top Ten Guitar Players BLUES ROCK, BLUES Freitag, 25. Oktober 2013 / 20 h

SHAKRA

Powerplay - Tour HARD ROCK Dienstag, 29. Oktober 2013 / 20 h

QUEENSRYCHE (US) Return To History - World Tour PROGRESSIVE METAL

D

er Sommer ist hart für Gamer: Nicht nur die Verwandten, nein, selbst die Spieleindustrie versucht uns aus den Höhlen und unter die Sonne zu treiben. Wie sie das machen? Sie veröffentlichen während der Badesaison keine interessanten Games. Deshalb testen wir Spiele aus der echten Welt: Fangen, Verstecken und … … so etwas würden wir natürlich nie tun! Die Entwickler von Mobile Games machen zum Glück keine Pausen. Die verstehen uns! Wir testen in dieser Ausgabe die angesagtesten Spiele für‘s Handy. Natürlich sind alle für Android und iOS erhältlich.

Temple Run 2 Einfach und kostenlos geht‘s los. Guy Dangerous hat einen Schatz gestohlen und flieht nun vor dem dämonischen Affen. Für immer. Die Steuerung ist trivial und man denkt sich nach den ersten Runden: «Was mache ich hier eigentlich?» Irgendwie schafft es Temple Run aber, süchtig zu machen. Das Beste ist, wie man jede Runde merklich besser wird. Wie Indy Jones … einfach endlos! Dots Auch kostenlos, aber etwas für Denker. Ein modernes, schlichtes Design. Unglaublich einfach zu lernen, aber schwer zu beherrschen. Man verbindet zwar nur Punkte miteinander. Es gibt aber einen Drang, darin immer besser zu werden. Auch hier merkt man sehr gut, wie man in jedem Durchgang die Mechanismen besser durchschaut. Candy Crush für alle anderen.

Freitag, 1. November 2013 / 20 h

AYNSLEY LISTER (UK) Home - Tour ROCK, BLUES ROCK

Freitag, 08. November 2013 / 20 h

ROACHFORD (UK) BRITISCH R&B, SOUL

Donnerstag, 14. November 2013 / 20 h

DR. FEELGOOD (UK) Makes You Feel Good! BRITISH RHYTHM‘N‘BLUES

94 Sekunden Habe ich Gehirn gesagt? Ein Quiz darf nicht fehlen! Dieses hier ist fies. 94 Sekunden hat man Zeit, Dinge zu erraten, die mit einem gegebenen Buchstaben beginnen. Stadt, Land, Fluss. Aber Achtung: Der Buchstabe ändert mit jedem Wort und die Uhr tickt. Plötzlich vergisst man, dass «Apfel» eine Frucht mit A wäre. Zugegeben: Ich besitze offenbar einen sehr mageren Wortschatz: 26 Punkte sind mein mieser Highscore. Wer ist besser?

Donnerstag, 21. November 2013 / 20 h

GAVIN HARRISON (Porcupine Tree)

The Man Who Sold Himself - Tour PROG ROCK Dienstag, 26. November 2013 / 20 h

WALTER „WOLFMAN“ WASHINGTON (US) The Best Of The „BIG EASY“ FUNK‘N‘BLUES

Samstag, 30. November 2013 / 20 h

MANRAN (SCO)

A Scottish Night SCOTTISH FOLK MUSIC , ROCK Samstag, 7. Dezember 2013 / 20 h

KNACKEBOUL Picasso - Tour RAP, BEAT BOX

Freitag, 13. Dezember 2013 / 20 h

BLUESAHOLICS

BLUES, RHYTHM‘N‘BLUES

Rymdkapsel Als krönender Abschluss: Das unaussprechliche Spiel für 4 Franken. Hier baut man eine Raumkapsel («Rymdkapsel» auf Schwedisch). Genauer gesagt: Man lässt bauen. Im Tetris Prinzip erhält man Räume. Es gibt Küchen, Kantinen, Kabinen und weitere, die nicht mit K beginnen (merkt euch diese Worte für 94 Sekunden). Gebaut werden sie von kleinen, weissen Strichen, die ihre künstliche Intelligenz nicht immer so einsetzen, wie der Spieler sich das vorstellt. In immer kürzeren Abständen greifen böse, rote Dreiecke an und bis dann hat hoffentlich jeder Strich eine Waffe und ist bereit. Rymdkapsel ist grossartig, weil es die besten Punkte aus den anderen drei Spielen kumuliert.

Hört also auf, im Regen zu spielen. Der Sommer ist vorbei und wenn er doch wieder kommt: Das Smartphone nicht vergessen! Text: René Jossen, Bilder: zVg www.apple.com / www.android.com

 www.regiolive.ch/game


A u s g an g

Instrumentale Entdeckungsreise Mit «Frida die gfitzti Flüge» ist in der Kleinen Bühne Zofingen ein unterhaltsames Märchenkonzert zu erleben.

E

s war einmal ein Schneiderlein, das beim Genuss von Pflaumenmus derart arg von Fliegen gestört wurde, dass er diese Tierchen in die Welt des Todes schickte. Wie die offizielle Version weitergeht, ist bekannt, ist «Das tapfere Schneiderlein» doch eines der berühmtesten Märchen der Brüder Grimm. Domenica Ammann, die Schweizer Musikerin, Theatermacherin und Spitalclownin, hat jedoch noch eine andere Version in Petto. In «Frida die gfitzti Flüge»

Roll another one Die Jugendlobby und der RHC Vordemwald präsentieren die 7. Roller-Disco – Derby-Girls inklusive!

S

chrill und schräg wird es wieder in der Rollhockeyhalle Vordemwald, wenn bereits die siebte Ausgabe der Rollerdisco über den Boden gerollt wird. Mit coolen, schrägen Klamotten auf Rollschuhen zu bestem Discosound schwofen, auf einem Sofa oder an der Bar einen feinen Drink geniessen oder feine kulinarische Erzeugnisse kosten – dies alles ist an der Roller-Disco möglich, an der über 400 Paar Rollschuhe im Mietangebot stehen. Bevor um 21 Uhr gestartet wird, findet von 18-20:30 Uhr wiederum die Kids Roller-Disco statt, an der nicht nur die Jungen zu cooler

wird mit Liedern und Texten das Märchen aus Sicht eben einer dieser Fliegen erzählt – eine, die dem Tod entronnen ist, versteht sich. «Frida die gfitzti Flüge» ist ein unterhaltsames Märchenkonzert für Kinder ab 5 Jahren und Erwachsene und eine instrumentale Entdeckungsreise. Domenica Ammann schlüpft dabei in die Rolle der Fliege, der sie auch gerade ihre Stimme gibt und nebenbei Gitarre und andere Instrumente bedient. In der Rolle des Königs Fingerhut ist Martin Birnstiel zu sehen, der das Publikum gleichzeitig auch mit Violoncello, Gesang und Improvisation unterhält. Konzept, Komposition, Lieder und Texte stammen von Domenica Ammann, die seit vielen Jahren bereits dafür zuständig ist, jungen und älteren Theaterbesuchern ein Lachen auf das Gesicht zu zaubern. Text: guez@regiolive.ch, Bild: zVg Sonntag, 15. September 2013, 11 Uhr, Kleine Bühne Zofingen

www.kleinebuehnezofingen.ch / www.domenica-ammann.ch

Musik Rolltanzen, sondern auch die Eltern im Chill-out Bereich gemütlich in Erinnerungen an die goldenen 80er Jahre schwelgen können. Oder natürlich sich selbst auf der Tanzbahn zu beweisen versuchen… Etwas ernster zu und her geht es um 20:45 Uhr, dem Start des Roller-Derbys, an dem Derby-Girls ein Testspiel, ein sogenanntes «scrimmage», vorführen werden. Und wer bereits jetzt einen ängstlichen Blick auf sein Portemonnaie wirft, kann getrost aufatmen. Dank grosszügigen und treuen Sponsoren ist auch dieses Jahr «Fun for free» angesagt – der Eintritt an den Roll-Event ist also gratis. Text: guez@regiolive.ch, Bild: Wikipedia Samstag, 21. September 2013, 18/21 Uhr, Rollhockeyhalle Vordemwald

http://rollerdisco.rhcv.ch

 www.regiolive.ch/ausgehen

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Taten statt Konzepte! ✔ Elan. ✔ Engagement. ✔ Erfahrung.

musik theater &

zofingen

Fr 25. 10. 2013 20 Uhr

Wählen Sie für Zofingen, wählen Sie Liste 3! 3

Einwohnerratswahlen vom 22. September 2013

Spielplan 2013/2014 Stadtsaal Zofingen Jetzt Abo bestellen ! Le Docteur Miracle Musiktheater Georges Bizet/ Charles Lecocq

Mi 30. 10. 2013 20 Uhr Abo 1

Zusammen ist man weniger allein Premiere: M&T-Saisoneröffnung mit Apéro Schauspiel nach dem Roman von Anna Gavalda, a.gon Munchen

So 3. 11. 2013 11 Uhr

Michel aus Lönneberga Kindermusical nach dem Roman von Astrid Lindgren

Di 19. 11. 2013 20 Uhr Abo 2

Wege mit dir Schauspiel von Daniel Call a.gon München

Do 28. 11. 2013 15 + 19 Uhr

A Christmas Carol Theater in englischer Sprache, nach Charles Dickens The American Drama Groupe / TNT Theatre Britain

Do 12. 12. 2013 20 Uhr

Heiniger Abend und Friedli auf Erden Comedy und Konzert

Sa 14. 12. 2013 19.30 Uhr

Der Stern von Bethlehem Adventskonzert/Klassik, Stadtkirche

Fr 10.1. 2014 20 Uhr Abo 3

Pasta e Basta Musikalisches Schauspiel mit Live-Koch Hamburger Kammerspiele

Mi 15.1. 2014 20 Uhr Abo 4

Melnitz Schauspiel nach dem Roman von Charles Lewinsky wk kulturwerk

Fr 21.2.2014 20 Uhr, Abo 5

Capriccio Barockorchester und Anton Steck, Violine Klassisches Konzert

Di 25.2.2014 20 Uhr Abo 6

Auf ein Neues Komödie von Antoine Rault Theatergastspiele Kempf

Fr 14. 3. 2014 20 Uhr

Sinnesfreuden – elektrisierende Musik Konzert Klassik/Jazz Klanc /Ammann Da Rozze Trio, Kulturhaus West

Mo 17. 3. 2014 20 Uhr Abo 7

Karneval Schauspiel von Jordi Galceran Theater Kanton Zürich

Sa 29. 3. 2014 20 Uhr

Los Chicos Perfidos MUSIKplus, Bistrokonzert/Comedy, mit Getränk und Häppchen, Pro Argovia Artists 2013/14

Di 1. 4. 2014 20 Uhr Abo 8

Der kaukasische Kreidekreis Schauspiel von Bertolt Brecht Eurostudio Landgraf

Sa 19.4.2014 19.30 Uhr

Franz von Suppé: Requiem Passionskonzert/Klassik, Stadtkirche

So 4. 5. 2014 11 Uhr

Silberbüx Familienkonzert für alle ab fünf Jahren, Kleine Bühne

Mo 12. 5. 2014 20 Uhr

Truppenbesuch Rechercheabend, Mike Müller

Vorverkauf: ab Montag, 30. September 2013 (für alle Vorstellungen) online via www.kulturticket.ch (sofern im Programm markiert) oder Stadtbüro: Stadthaus Kirchplatz, 4800 Zofingen, stadtbuero@zofingen.ch Tel. 062 745 71 72, Fax 062 745 71 74 Sekretariat / Abobestellung: Musik & Theater, Postfach 246, 4800 Zofingen, Tel. 062 752 50 40, Fax 062 752 50 41 info@kulturzofingen.ch, www.kulturzofingen.ch


Arbeit & Gesang Text: guez@regiolive.ch, Bild: Barbara Hiestand

Über 30 «30plus - Bestseller auf dem Plattenteller», die Party für alle Tanzfreudigen ab 30 Jahren, bietet im Aarburger Moonwalker einen breiten Musik-Mix von 70er-, 80er- und 90er-Hits bis hin zu aktuellen Charts. Als Einstieg in den Partyabend werden Cüpli, Hausapéro und feine Häppchen serviert. Bild: Wikipedia Samstag, 7. September 2013, 21 Uhr, Moonwalker Aarburg www.moonwalker.ch

Genau 10 Mit «Sorriso Amaro – canti di lavoro e d’autore» bringen Dodo Hug & Efisio Contini alte italienische Weisen auf die Bühne.

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talien ist ein Land, das auf seine traditionellen Lieder durchaus stolz sein kann. Partisanen, Fabrikarbeiter, aber auch die Nationalsozialisten fanden seit Jahrhunderten den Weg in die oftmals verträumten, aber anklagenden Protestlieder. Die Schweizer Multikünstlerin Dodo Hug war von den alten, schon fast vergessenen Liedern so fasziniert, dass sie zusammen mit Efisio Contini (vocals, guitars, mandolin, loops) das Programm «Sorriso Amaro – canti di lavoro e d’autore» zusammengestellt hat, das die Zuhörer in eine fremde, aber dennoch vertraute Welt entführt. Die Canti di Lavoro erzählen von den Nöten und Mühen der Arbeiterinnen in den Spinnereifabriken und auf den Reisfeldern der Poebene anfangs des letzten Jahrhunderts. Krankheiten wie Malaria oder Gelbfieber rafften damals viele dieser hart arbeitenden, meist sehr jungen Mädchen und Frauen dahin. All ihr Leid, aber auch ihre Sehnsüchte und Hoffnungen widerspiegeln sich in den

The Music Monkeys, die zehnköpfige Rasselbande aus der Region, beehren den Obristhof mit einem speziellen Acoustic-Set. Spanische Texte, arrangierte, mehrstimmige Chöre umschmeicheln die Reggaebeats und versprühen karibisches Lebensgefühl der modernen Art.

Bild: zVg

bitter-süssen Melodien und Texten dieser melancholisch-trotzigen Arbeitsliedern (Italienisch: Canti di lavoro), welche in eindrucksvoller Weise und mit viel Hingabe von Dodo Hug & Efisio Contini dargeboten werden. Dabei sind keine Kenntnisse der italienischen Sprache vonnöten, da der Inhalt der Texte jeweils erläutert wird. Mit möglichst geringem instrumentalem Aufwand wird versucht, einen adäquaten Raum zu schaffen, um den alten Songs ein neues Kleid zu verpassen, um sie aus den Fabrikhallen und Reisfeldern mit frischen Arrangements auf die Bühnen der Kleintheater und Konzertsäle zu bringen. Mit ihrem zutiefst berührenden Gesang, den beiden wunderschönen, sich ergänzenden Stimmen vermögen Dodo Hug & Efisio Contini, auch mit den zeitgenössischen Liedern, das Publikum immer wieder aufs Neue zu begeistern.

Endlich gibt es Morgengeschichten zum Anfassen! In seinem neuen Programm «Morgengeschichten am Abend» liest Ferruccio Cainero eine Auswahl seiner Erzählungen, die er für die beliebte DRS 1-Rubrik «Morgengeschichte», jeweils um 8:40 Uhr ausgestrahlt, geschrieben hat. Bild: zVg

Samstag, 14. September 2013, 20 Uhr, Fabrikli Bottenwil

Freitag & Samstag, 6. & 7. September 2013, Theaterstudio Olten

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www.ferrucciocainero.ch

Freitag, 13. September 2013, Obristhof Oftringen www.themusicmonkeys.com

Kurz vor 9

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R ei s e durch die w e i t e W e lt Das Bordun- und Folkfestival Zofingen bietet Ende September wieder Töne und Melodien aus fremden Kulturen an. Text: guez@regiolive.ch, Bild: zVg

K

aum ist die Saison der grossen und lauten Open-Air-Events vorbei, lädt der Verein Bordun- und Folkfestival Zofingen am 21. September zu einem kleinen, nichtsdestotrotz aber sehr feinen Anlass ein, der die Musikfans ins gemütliche Rosengartenareal in Zofingen führt. Dies mit Klängen abseits des Mainstreams, regional und national erzeugt und auf eine Reise durch die weite Welt nehmend. Indien, Irland, Schottland und Frankreich stehen dieses Jahr auf dem Programm, aber auch schweizer Mundartlieder mischen sich frech unter ihre ausländischen Freunde. «Wir möchten bewusst auch Fremdkultur anbieten, die ansonsten den Musikinteressierten nicht so zugänglich ist», sagt Benno Riss, der die Gesamtleitung im siebenköpfigen Organisationskomitee innehält. Man will bewusst nicht nur Irish Folk, der wohl beliebtesten und bekanntesten Form traditioneller Weisen, darbieten, sondern auch anderen Stilen Platz lassen. Wurde so beispielsweise letztes Jahr mit dem Koto En-

semble Nagomi Japan geehrt, so entführt dieses Jahr der Zofinger Sitarspieler Roger Odermatt zusammen dem Luzerner Perkussionisten Lukas Weber mit verträumten Melodien nach Indien.

Reunion von MANIfique Traditionell eröffnet wird das Bordun- und Folkfestival von der Swiss Midland Pipe Band, die jeweils alles aus ihren Dudelsäcken herausholt, was denn machbar ist. Pigeons on the gate, Zéphyr Combo und Aywa sind weitere Bands, die konzertieren werden und mit der Zofinger Mani-Matter-Combo MANIfique (Foto) um Simon Achermann (Gesang, Gitarre), Lukas von Büren (Percussion, Geräusche) und Michael «Willi» Wilhelm (Cello) ist eine weitere Band aus der Region vertreten. Das sich stetig wandelnde Projekt setzt sich seit über zehn Jahren ausschliesslich mit den Liedern und der Poesie Mani Matters auseinander. Einmal als Duo, dann im Trio, schliesslich im Quartett mit einem Clown und Traumbauer und nun wieder im Trio. Am Festival ist MANIfique nach Langem wieder einmal live zu erleben. Doch ist es nicht nur die Musik, die den Event zu einem wahren Juwel macht. Der grüne Rosengarten lädt zum Verweilen und Plaudern ein. «Für einige ist die Musik sicherlich sekundär, kennen sie die meisten Musiker doch nicht. Unser Ziel ist es, dass die Leute zusammensitzen und einen schönen Herbsttag geniessen können», erklärt

Riss. Dies ist mitunter ein Grund, dass im Rosengarten dieses Jahr mehr Platz eingeräumt wird, wo man auch gemütliche Jamsessions abhalten kann. Wer dies gar vor Publikum machen möchte, für den steht die Offene Bühne bereit, auf der man die Möglichkeit eines maximal halbstündigen Konzerts erhält. Und wer sich noch nicht ganz firm auf seinem Instrument fühlt, der kann sich gleich noch für den Irish Workshop anmelden. Das Bordun- und Folkfestival ist ein Musikanlass von Musikfreunden für alle, die Musik geniessen wollen. Das merkt man. Zwar ist das OK genauso auf Sponsoren angewiesen wie die «Grossen», doch geschieht dies eher auf lokaler und zurückhaltender Ebene. Was hoffentlich auch so bleiben wird. Und der Zofinger Anlass nicht so enden wird, wie die ersten Folkfestivals in der Schweiz. Diese waren nämlich die Vorgänger des heutigen «Gurten-Festivals» sowie des «Paléo Festival Nyon»… www.folkfestival-zofingen.ch Gratis an das Bordun- und Folkfestival? Wir verlosen 2x2 Gratiseintritte inklusive Verpflegungsbons für das diesjährige Bordun- und Folkfestival Zofingen am Samstag, 21. September 2013. Senden Sie ein SMS mit dem Stichwort RL BAND an die Zielnummer 959 (0.50 Fr./SMS) mit etwas Glück nehmen Sie kostenlos an diesem Anlass teil! Einsendeschluss ist Sonntag, 15. September 2013.

 www.regiolive.ch/ausgehen

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G8: die mächtigsten Gipfel an einem Tisch dezidierte Meinung darüber, was ein guter Buttergipfel ist. Besonders vorbelastet ist unser Rainer: er wuchs als Bäckerssohn auf, weshalb er vielleicht ein Quäntchen strenger bewertete als seine Kollegen.

Der Test Die Buttergipfel wurden blind nach den Kriterien Optik, Geruch, Konsistenz und Geschmack bewertet, wobei alle 4 Kriterien gleich gewichtet wurden. Bewertet wurde nach dem Schulnotensystem von 1 bis 6.

Die Test-Resultate

Während die selbsternannten «grossen» Wirtschaftsmächte krumme Dinger drehen, essen wir sie bei regiolive lieber. Wir haben Buttergipfel der acht «grossen» Bäckereien der Region getestet und festgestellt: Schlechte Gipfel gibt es nicht, aber solche, die einem nicht schmecken.

Die Auswahl Getestet wurden ausschliesslich Buttergipfel, die wir allesamt zwischen 8 und 9 Uhr morgens in Bäckereien (siehe Tabelle) der Region gekauft haben. Aus praktischen Gründen haben wir die Gipfel nicht immer in der Hauptfiliale der jeweiligen Bäckerei gekauft, sondern in der geografisch am nächsten liegenden. Auf Buttergipfel aus Grossverteilern und Bahnhofs-Shops haben wir bewusst verzichtet, es wurden nur Bäckereien berück-

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 www.regiolive.ch/test

sichtigt, bei denen wir davon ausgehen, dass sie ihre Buttergipfel ohne Hilfe von Hiestand produzieren (ob das tatsächlich in allen Fällen so ist, wissen wir nicht).

Die Tester ZT-Mitarbeiter Adi, Rainer, Günti und Mario wurden verstärkt durch Daniel Bracher, den Lesern bestens als promi2cook-Jurymitglied bekannt. Die fünf sind regelmässige Gipfelesser und haben (vor dem Test) eine recht

Die Tester sind keine Bäcker, sondern nur Konsumenten, das sollte man vorweg sagen. Wir ersparen den Lesern deshalb halbgares Fachvokabular und weisen darauf hin, dass es sich um subjektive Präferenzen der Tester handelt. Als erstes fällt auf: Unsere Tester bewerteten generell streng, kein Gipfel hat es auf eine Gesamtnote von 5 oder besser gebracht, was aber nicht heisst, dass kein Gipfel gut geschmeckt hat. Als zweites fällt nämlich die relativ geringe Streuung (4.275 bis 4.95) der

Gesamtnoten auf, die bereits etwas Entscheidendes verdeutlicht: Es gibt, wenn man die Notendurchschnitte betrachtet, keine wirklich schlechten Gipfel, aber offenbar auch keine überirdisch guten oder – exakter ausgedrückt – keine, bei denen sich alle Testern einig wären, dass sie hervorragend schmecken. Ein Blick auf die persönlichen Ranglisten der einzelnen Tester zeigt, dass des einen Freud des andern Leid sein kann, wenn es um Buttergipfel geht.


Bäckerei (Filiale) / Preis

Optik ø

Geruch ø

Konsistenz ø

Geschmack ø

Nyffenegger (Strengelbach) / 1.20 Hodel (Reiden) / 1.20 Waber (Brittnau) / 1.30 Leutwyler (Zofingen) / 1.40 Allenspach (Brittnau) / 1.30 Suter (Oftringen) / 1.20 Kern (Uerkheim) / 1.20 Wälchli (Zofingen) / 1.40

4 5.2 4.7 4.7 4.7 4.7 4.3 4.6

4.4 4.1 4.5 4.6 4.9 4.6 4.3 4.2

4.4 5 4.8 4.4 4.8 4.7 4.4 4.1

4.6 5.1 4.4 4.9 4.8 4.9 4.1 4.9

Ø Gesamtnote / Rang 4.35 / ➐ 4.95 / ➊ 4.6 / ➏ 4.625 / ➎ 4.8 / ➋ 4.725 / ➌ 4.275 / ➑ 4.7 / ➍

6 = perfekt, 5 = gut, 4 = genügend, 3 = eher ungeniessbar, Kategorien-Sieger | Optik / Farbe: schön braun, ZU braun oder eher blass? Schöne Gipfeliform? / Geruch: riecht Gipfel frisch, buttrig? / Konsistenz: Struktur, Elastizität im Innern des Gipfeli / Geschmack: schmeckt der Gipel frisch und fein?

Will heissen: Daniels Lieblingsgipfel waren jene der Bäckerei Nyffenegger, bei Rainer hingegen landeten genau dieselben Gipfel auf dem allerletzten Platz. Oder nehmen wir die Buttergipfel der Bäckerei Suter: Bei Mario auf dem ersten, bei Adi auf dem letzten Rang. Interessant: der einzige Gipfel, der von zwei Testern als der beste empfunden wurde, war jener der Bäckerei Leutwyler. Allerdings führte das nicht zwangsläufig zu einer Top-Rangierung des regional bekanntesten Bäckers, weil derselbe Gipfel auch je einmal auf dem letz-

gengipfel erinnernde Äussere des HolzofenGipfels eher schlecht. Gewonnen hat am Ende der Buttergipfel der Bäckerei Hodel, der in drei von 4 Kategorien siegreich war und sich damit den Gesamtsiegt sichern konnte. Der Gipfel von Hodel wurde zwar von keinem Tester als der allerbeste gewählt, konnte aber mit einer fast durchgehend soliden Bewertung (mit einen Ausrutscher nach unten!) aller Tester überzeugen. Hätte der Gipfel von Hodel die Tester geruchlich ebenso überzeugen können,

ten und zweitletzten Platz abschloss. Einen Sonderfall stellte der Buttergipfel der Bäckerei Kern in Uerkheim dar: als einziger aus einer Holzofenbäckerei stammend tanzte der Buttergipfel von Kern optisch und geschmacklich etwas aus der Reihe, was sich leider negativ auf die Punkte auswirkte. Offenbar wünscht man sich einen gewissen Glanz und eine gewisse ins Gelbliche tendierende Bräune bei einem Buttergipfel und benotete deshalb das beinahe an einen Lau-

wie er es in den übrigen Kategorien tat, so wäre der Sieg einiges deutlicher ausgefallen. Die Silbermedaille geht an die Buttergipfel von Allenspach (gekauft in der Filiale Brittnau), die zwar nirgends Werte über 5 erreichten wie der Sieger, allerdings in allen Kategorien sehr konstant auf hohem Niveau punktete und in der Kategorie «Geruch» gar alle anderen übertrumpfte. Mit dünnem Abstand auf Platz drei wurden die Buttergipfel der Bäckerei Suter (gekauft

in der Filiale im Perry Center) gewählt, die ebenfalls mehr durch Konstanz in allen Kategorien als durch charakteristische Eigenheit auffielen.

Fazit Wo der eine Tester einen ranzigen Geschmack auszumachen glaubte, schwelgte der andere in höchstem Genuss, so könnte man etwas überspitzt den Gipfel-Blindtest resümieren. Offenbar sind die Vorlieben bei Buttergipfeln gar nicht so uniform, wie man anhand des Er-

folges der Einheitsgipfel von Hiestand meinen könnte. Das ist doch ein ganz erfreuliches Resultat! Und darum, liebe Bäcker, backt eure Buttergipfel bitte weiterhin genauso, wie ihr es immer getan habt, denn jeder qualitativ einwandfreie Gipfel findet auf jeden Fall seinen Käufer, egal, ob er etwas krummer, brauner oder glänzender ist. Text & Bilder: schwe@regiolive.ch

 www.regiolive.ch/test

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Basler Pferdesporttage Schänzli 26. – 29. September 2013

Schweizer Meisterschaft Springen R Championnat Swiss Saut R Sonntag 12:00 Uhr Hü-Basel mit Traditionsgespannen aus dem Basler Kutschenmuseum

Gemeinderatswahlen Strengelbach | 22.9.2013

Neuanfang

mit neuen Personen.

Marco

Stephan

Doris

Walter

Hauri Wullschleger Lerch-Bolt Schläfli Wahlempfehlung der SP, SVP, Freien Wähler und weiteren Strengelbacher I nnen.


Sommerlich exotischer Pouletsalat mit schwarzem Reis Gluthitze und Tropennächte, der diesjährige Sommer hatte trotz Verspätung einiges auf Lager. Um Ihnen die zusätzliche Grillhitze zu ersparen, bleiben Sie am besten in der kalten Küche und verwöhnen Ihre Gäste mit einem raffinierten Pouletsalat mit schwarzem Reis und einem erfrischenden Dressing. Zutaten & Zubereitung:  für 4 Personen  250 g

Schwarzer Reis Bouillon

Ein Pfanne Wasser mit Bouillon aufkochen und den Reis dazugeben, weich kochen. Pochiersud 7.5 dl 2.5 dl 3 Stk. 3 Stk. 8

Wasser Weisswein Saft & Schale von einer halben Limette Saft & Kerne einer Passionsfrucht Ingwerpulver Sternanis Nelkenköpfe Salz und Pfeffer Pouletoberschenkel

Den Pochiersud aufkochen lassen und die Pouletoberschenkel bei mässiger Hitze (unter dem Siedepunkt) langsam garen.

Salat ½ rote und ½ gelbe Peperoni in Streifen geschnitten 2 rote Zwiebeln in Streifen geschnitten ½ halbe Gurke in Streifen geschnitten Grün eines Frühlingszwiebelbundes 2 Mangos, davon eine in Würfel geschnitten, die andere für die Garnitur in Fächer eine halbe Schale Datteltomaten halbiert 1 handvoll Basilikum in feine Streifen 2 Zweige Minze in feine Streifen Salatsauce 2 dl 1 dl 2 1 KL

Rapsöl Essig, z.B (Sherry-Essig) Passionsfrüchte Schale einer ½ Limette und deren Saft Honig Salz und Pfeffer

Den Salat in einer Schüssel mit dem Reis mischen und die Salatsauce darübergiessen. Alles gut vermengen. Die Pouletoberschenkel vom Knochen lösen und über den Salat zerzupfen. Den Pochierfond etwas einreduzieren lassen und einige Löffel voll über den Salat verteilen. Serviert wird dieses Meisterwerk mit einem feinen Knebelbrot.

Wein-Tipp:  Langhe Nebbiolo DOC 2011, Azienda Agricola Negro Lorenzo, Monteu Roero, Canale, Piemont Für den sommerlich exotischen Pouletsalat mit schwarzem Reis haben wir einen leichten Rotwein gewählt. Er stammt aus dem Piemont, Gebiet Roero. Die fruchtigen Noten von Pflaumen und Erdbeeren passen bestens zu den exotischen Aromen im Salat. Dieser Wein darf bei sommerlichen Temperaturen gerne etwas kühler bei 14-16 C° serviert werden, ohne dass er die gewünschte Aromatik verliert. www.niederhausern.ch

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M ei n Freunde b u c h

Na m e S p it zname G e b urtsd at u m / Ste r nzeichen

Wo h nort

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Stefan Hunkel er (48) aus Zofinge n ist CEO der Hunkel er AG in Wikon.

L ieb li n gst i e r (wä re ich a m lie bs ten )

wei l

Wen n Sp ort , d an n …. .

Im nächsten Leben wäre i ch gerne…

Me i n g röss te r Wu n s ch

Mei ne grösste Angst

Da s ma che ich a m liebsten i n mei ner Frei z ei t

Da s m a g i c h / über ha u p t n ic h t

We n n i c h Kö n ig wä re, wü rd e ich…

Ic h sc hl afe n i e e in o h n e…

Da s ma g ic h a n mir besonders / überhaupt ni cht


Kauffrau/-mann Lebensmitteltechnologe/in Logistiker/in Informatiker/in www.rivella.com


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