regiolive.ch Magazin 05/2013

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– NACHTSCHICHT –

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Impressum regiolive.ch – magazin Das regiolive.ch-Magazin ist die Printergänzung zur ­grössten Informations- und Service-Plattform der Region ­Zofingen regiolive.ch. Erscheint 6 x jährlich Jahresabo: CHF 25.– Auflage: 37’522 Exemplare

Kontakt

ie Nacht ist nicht nur zum Schlafen da, aber auch nicht nur zum Feiern. Beinahe eine halbe Million Schweizer Arbeitnehmer arbeiten zumindest zeitweise in der Nacht, einige sogar gerne und freiwillig. Grund genug für uns, mit Leuten zu sprechen, die nachts ihre Brötchen verdienen und nachzufragen, wie Körper, Geist und das soziale Umfeld auf die «Zeitumstellung» reagieren. Im Dunkeln arbeitet natürlich auch nachts kaum jemand, darum haben wir uns an einen Lichtexperten gewandt und mit Erstaunen feststellen müssen, dass Licht viel mehr als einfach hell ist. Heller geworden und rauchfrei ist es auch im ehemaligen «La Clé» in Zofingen, das heute Key 69 heisst, wie sie der Rubrik «eingekehrt» entnehmen können. A Propos lesen: wer ist heute überhaupt noch in der Lage, handschriftliche Texte zu lesen? Machen Sie den Test mit dem Fähnlifrässer, der vergessen hatte, den Laptop in die Ferien mitzunehmen, aber dafür einen Bleistift zur Hand hatte… Selbstverständlich kann man nachts auch noch Angenehmeres tun als arbeiten, zum Beispiel «GTA 5» gamen, obwohl sich unser Gametester René von der Baller- und Prüglerei nicht wirklich euphorisiert zeigte. Man kann nachts aber auch Sport treiben, Geschichten hören, sich an einem Metalkonzert einen ansaufen und dann morgens um drei über einen selbstgebackenen Zucchini-Schoggi-Kuchen im Einmachglas hermachen – aber das dürfen Sie gerne in den Ausgehtipps und unserem Rezept-Tipp nachlesen. Gute Nacht, schlafen Sie nicht! schwe@regiolive.ch

I nhalt

Henzmannstrasse 20 4800 Zofingen info@regiolive.ch www.regiolive.ch

www.regiolive.ch /game

Redaktion Adrian Gaberthüel, adi@regiolive.ch Oliver Schweizer, schwe@regiolive.ch Günter Zimmermann, guez@regiolive.ch

Fähnlifrässer Oliver Schweizer

Layout Mario Martić (mm)

Herausgeber Zofinger Tagblatt AG, ztonline Henzmannstr. 20 4800 Zofingen

19 GTA V

/aktuell

5 Nachtschicht 9 Erleuchtung durch Beleuchtung

/eingekehrt

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Key 69, Zofingen

/kochen

21 Zucchini-Schoggi-Kuchen im Einmachglas

/faehnlifraesser

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Grüsse aus der Bretagne

Anzeigen Telefon 062 745 96 90 Fax 062 745 96 91 info@regiolive.ch

/freundebuch

Druck

27 Urs Siegrist, Zofingen

Zofinger Tagblatt AG

Titelbild Daniel Bracher Das nächste regiolive.ch-Magazin e­ rscheint am 28. November 2013. Feedback: magazin@regiolive.ch

/ausgehen

12 Agenda der regionalen Veranstaltungen auf einen Blick (September bis November) 15 Modernes Grossstadtmärchen 15 O’zapft wird! 17 Topstars zu Gast 17 Diverses…

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ÂŤDie Tage werden unterschieden, aber die Nacht hat einen einzigen Namen.Âť Elias Canetti Text: guez@regiolive.ch, Bilder: schwe@regiolive.ch / guez@regiolive.ch / zVg


164‘000 Personen arbeiteten im Jahr 2012 normalerweise in der Nacht, 260‘000 taten es manchmal. Bei 5,3 Prozent der Erwerbstätigen fiel die Arbeitszeit somit regelmässig auf Stunden zwischen Mitternacht und 6 Uhr morgens. Vor zehn Jahren waren es noch 4,8 Prozent. Während Frauen öfter am Abend (18,1% der erwerbstätigen Frauen) als Männer (15,9%) arbeiten, leisten Männer öfter Nachtarbeit (6,1% gegenüber 4,4%). Am stärksten verbreitet ist Nachtarbeit in der Wirtschaftsbranche Verkehr, Lagerei (16,4%) und im Gastgewerbe (11,6%).

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as Schweizer Arbeitsgesetz sieht einen Zeitzuschlag von 10% für regelmässige Nachtarbeit vor. Dauernde oder regelmässig wiederkehrende Nachtarbeit leisten Arbeitnehmende, die in 25 und mehr Nächten pro Kalenderjahr zum Einsatz gelangen. Dieser Zeitzuschlag wird deshalb erhoben, da Nachtarbeit von längerer Dauer für den Arbeitnehmer oder die Arbeitnehmerin gesundheitliche Beeinträchtigungen oder Schäden mit sich bringen kann. So zeigen neuste Studienergebnisse etwa einen Zusammenhang zwischen Nachtarbeit und Krebserkrankungen, da sich dabei der Melatoninspiegel verändert. Deshalb führt die Internationale Agentur für Krebsforschung (IARC) Nacht- und Schichtarbeit seit dem 5. Dezember 2007 in der offiziellen Liste wahrscheinlich krebserregender Agenzien. Der Erholungswert des Schlafes ist am Tag nicht derselbe wie in der Nacht. Es ist deshalb wichtig, den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern, die regelmässig nachts arbeiten, zusätzliche Ruhezeiten zu gewähren, damit sie sich von den mit der Nachtarbeit verbundenen Anstrengungen erholen können. Hinter den Zahlen des Bundesamts für Statistik und den Fakten des Arbeitsgesetzes stecken einzelne Personen, deren Tagesablauf sich von jenen des Grossteils der Erwerbstätigen unterscheiden. Sie schlafen dann, wenn der «Normalarbeiter» am Arbeiten ist und verrichten ihren Job zu einer Zeit, in der die Schweiz im Allgemeinen schläft. Was bedeutet dies für die Nachtarbeitenden? Wie organisieren sie sich ihren Alltag? Und welchen gesundheitlichen Auswirkungen sind sie ausgeliefert? Wir haben fünf Personen aus unterschiedlichen Berufen zu ihren Erfahrungen befragt.

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Fabienne Sutter, Schöftland Pflegefachfrau, Notfall Kantonsspital Aarau

Dieter Ammann, Zofingen Komponist & Musiker

Wer aufgrund eines Unfalls oder einer Krankheit in der Nacht die Notaufnahme im Kantonsspital Aarau aufsuchen muss hat gute Chancen, von Fabienne Sutter betreut zu werden. Seit 20 Monaten ist die 24-Jährige regelmässig in der Nachtschicht zugeteilt – und dies durchaus gerne! «Im Vergleich zum Spätdienst habe ich so mehr vom Privatleben», ist Sutter überzeugt. Dies anbetrachts des Umstands, dass die «normal» arbeitenden Mitmenschen meist zwischen 17 und 22 Uhr ihren Feierabend geniessen, und die Pflegefachfrau so ihren «Tag» mit ihnen verbringen kann. Denn beginnt die Nachtschicht um 23 Uhr, endet sie um 07:30 Uhr und Fabienne Sutter schläft dann bis 15, 16 Uhr. «Ob am Tag oder in der Nacht – ich kann stets gut schlafen». Auch wenn sie eine harte Nacht mit schweren Notfällen hinter sich hat – abschalten stellt für sie kein Problem dar. «Ich bin auch noch jung und mag es vertragen», ist sie der Ansicht. Ob dies weiterhin so sein wird, kann sie nicht beurteilen, zumindest kennt sie aber KollegInnen, denen es zuviel wurde. Am liebsten arbeitet Sutter gleich mehrere Nachtschichten hintereinander. «Von der Umstellung her ist dies angenehmer für den Körper, man bleibt so besser im Rhythmus.» Auch auf die Ernährung muss in diesem Fall natürlich besonderer Wert gelegt werden, auch da auf einem Notfall keine fixe Essenszeit zur Verfügung steht – man isst, wenn gerade eine ruhige Phase herrscht. Diese sind zwar in der Nacht teilweise zahlreicher als am Tag, jedoch sind die Fälle meist etwas anspruchsvoller. «Vor allem an den Wochenenden haben wir viele alkoholbedingte Einlieferungen, die teilweise auch eine gewisse Aggressivität beinhalten», erzählt Sutter. Doch wie an die Schichtarbeit gewöhnt man sich auch an solche – und so wird die Schöftlerin auch weiterhin Nachtschicht arbeiten. Zumindest solange keine körperlichen Folgen zu spüren sind.

Rund 25 Kompositionen beinhaltet die Werkliste des international renommierten Komponisten und Musikers Dieter Ammann. An jedem der Werke wurde auch nachts gearbeitet, zu einer Zeit, in der sich Ammann am besten konzentrieren kann. «Die Musik existiert ja erst in deinem Kopf, du musst sie dir innerlich vorstellen. Dann ist es ideal, wenn mich keine Immissionen beim Komponieren stören», erklärt der 51-Jährige, der bereits seit seiner Jugend die Nacht als inspirierende Quelle kennt, wobei er familiär «belastet» ist: «Als Jugendlicher hatte ich immer Freude, wenn ich nach Mitternacht nach Hause kam und mein Vater noch wach war. So fanden wir manchmal Zeit für wertvolle Diskussionen.» Gerne erinnert er sich auch daran, als er noch in der Zofinger Altstadt wohnte und der Apotheker – wie Ammann ein regelrechter Nachtmensch – der einzige Mensch war, den er jeweils von seinem Fenster aus erblickte. Es sei nun wieder etwas langweiliger geworden, meinte er, seit Dieter Ammann aus der Stadt zog. Dass diese Lebensweise nicht unbedingt die schonendste ist, dessen ist sich Ammann bewusst. Vor allem, als er einmal drei Tage und Nächte hintereinander durchgearbeitet hatte, verliess ihn sein Nervenkostüm. So zeigt das nächtliche Komponieren beim Zofinger Ehrenbürger denn auch seine Spuren. In der Jugend vermag man Nächte mit wenig Schlaf leichter zu kompensieren. Ammann ist aber nicht einer, der am Tage nachschläft. Er schläft einfach wenig, denn: «Leider gibt es keine Hochschulen, die in der Nacht geöffnet sind», meint er lachend. Helfen kann ihm dabei Power-Napping, bei ihm ein rund viertelstündiger Schlaf, bei dem jedoch «das Aufwachen harzig ist.» Ob dies der nächsten Generation ebenso ergehen wird? Denn in der Familie Ammann schlage die Nachtaktivität bereits auf den Nachwuchs über, wie der Vater beobachten kann.


Anna Haller, Safenwil Nachttaxi-Fahrerin, Bahnhoftaxi Zofingen

Yvette Kohler, Brugg Revierdienst, DARU-WACHE AG

Guido Wirz, Reiden Lagerumschlagsleiter, Quali-Night AG

«Ich war schon immer ein Nachtmensch», lacht Anna Haller. Bereits früher war sie jeweils die letzte Person, die nach der Musikprobe das Lokal verliess. Da zudem das Autofahren zu ihrem Lieblingshobby gehörte erstaunt es nicht, nahm sie bei der gebotenen Gelegenheit vor drei Jahren den Job als Nachttaxifahrerin bei der Walter Tschannen AG an. Nicht alleine wegen der Tageszeit, während der sie sich jeweils über den wenigen Verkehr erfreut – auch ihre junge Kundschaft schätzt die 56-Jährige sehr. «Man bleibt so selbst jung», ist sie überzeugt, die durchaus fröhlichen, manchmal leicht ausufernden Ausgangs-Kunden im Hinterkopf. Angst vor dunklen Gestalten, die sich ab und an auf den Strassen tummeln, kennt sie hingegen nicht. «Klar musste ich auch schon Betrunkene oder ausfällig werdende Gäste chauffieren, aber die Männer in meinem Betrieb haben mir schon beigebracht, wie ich mich zu wehren habe». Kennt man die sympathische Fahrerin, fällt es indes schwer zu glauben, dass jemand mit ihr Probleme möchte – ihr sonniges Gemüt vermag solche Auseinandersetzungen zu verhindern. Zudem sind die Taxis der Firma mit Sicherheits-Zubehören ausgestattet, so dass in der Zentrale sofort reagiert werden kann, sollte es dann trotzdem einmal zu einer gefährlichen Situation kommen. Gesundheitlich merkt die Mutter bislang nichts von ihrer Arbeit zu jener Zeit, wenn der Körper eigentlich Ruhe braucht. «Bislang. Man weiss ja aber nicht, was in Zukunft kommt.» Da sie jedoch nach einer Nachtschicht problemlos Schlaf findet – «bei mir kann dann die Welt untergehen!» – glaubt sie nicht, dass sie einmal unter Folgeschäden leiden wird. Wenn schon, denn höchstens aufgrund der Witterung: denn das Gefährlichste an ihrer Arbeit sei, wenn in Winternächten die Strassen extrem gefroren sind und an eine normale Fahrt nicht zu denken sei.

«Nie mehr» möchte Yvette Kohler wieder tagsüber arbeiten, zu komfortabel sei die Nachtschicht bei der DARU-WACHE AG Riniken, dem schweizerischen Sicherheitsdienstleistungsunternehmen mit Zofinger Filiale, die sie nunmehr bereits seit 14 Jahren ausübt. «Ich kann so meine Tagesfreizeit geniessen. Wenn der Feierabend um 17 Uhr stattfindet, ist der Tag dann doch bereits gelaufen!», ist die 58-Jährige der Ansicht. Kommt sie von der Nachtschicht frühmorgens nach Hause, schläft sie erstmals zwischen vier und fünf Stunden. «Danach habe ich Zeit das zu machen, was mir Freude macht, etwa Joggen oder Velofahren.» Und auch das Pilzsammeln, ein weiteres Hobby der Naturliebhaberin, geht zu dieser Tageszeit naturgemäss um einiges besser als abends. Dabei weiss Kohler, dass «ich grosses Glück habe. Wenn ich mich hinlege und schlafen will, dann kann ich es auch.» Vor der Schicht, die je nach Aufträgen etwas früher oder später beginnt, legt sie sich dann nochmals zwei Stunden hin, damit sie dann während ihrer Arbeit auch jene volle Achtsamkeit besitzt, die es für diesen Job braucht. «Im Revierdienst ist hohe Konzentration ein Muss. Da darf keine Türe vergessen werden.» Wobei ihr dabei wiederum die Nacht zugutekommt, gibt es doch dann nur wenige optische oder akustische Störfaktoren, die sie ablenken könnten. Anders als etwa beim Bürodienst, wo sie jeweils zahlreiche Anrufe entgegennimmt. Und auch das Autofahren sei zu dieser Tageszeit viel angenehmer. «Kein Stau, keine Rotlichter.» Angst, in der Nacht als Frau alleine unterwegs zu sein, kennt Yvette Kohler nicht. «Wenn du die hast, darfst du diese Arbeit nicht machen.» Bei abgelegenen Objekten geht sie mit etwas grösserer Vorsicht ans Werk, doch schliesslich müsse man «immer mit was rechnen.» Dies natürlich auch am Tag. Aus Diskretionsgründen möchte Yvette Kohler nicht mit Bild erscheinen.

Als Guido Wirz dazumal der Nachtjob als Lagerumschlagsleiter angeboten wurde, sagte er mit dem Vorbehalt zu, aus der Schicht wieder aussteigen zu können, sollte es nicht klappen. Es brauchte es nicht, denn acht Jahre später ist der 40-Jährige nach wie vor bei der Kölliker Firma Quali-Night AG, dem Nachtservice der Planzer Transport AG, Camion Transport AG und Galliker Transport AG, angestellt und arbeitet noch immer lieber während der dunklen Tageszeit. «Es pendelt sich mit der Zeit ein», sagt der Reidner. Zugute kommt ihm, dass er nicht verschiedene Schichten arbeitet, sondern täglich dieselbe, so dass der Körper zwar einen späten, aber dennoch fixen Rhythmus durchlaufen kann. Im Gegensatz zu den Tagesarbeitenden auch am Wochenende, wenn er nicht arbeitet und das Zusammensein mit Familie und Freunden geniessen kann. Denn im Ausgang etwas länger zu machen, bereitet Guido Wirz keine Probleme. «Ich mag länger durchhalten und von einer Mitternachtskrise ist bei mir jeweils gar nichts zu spüren», lacht Wirz. Seinen Hobbys geht er jeweils an den Nachmittagen nach – und auch die Kontakte zu seiner Frau und seinen beiden jungen Kindern sind auf diesen Zeitpunkt angesetzt, was von allen Familienmitgliedern so auch akzeptiert wird. Hat Guido Wirz seine Schicht beendet, braucht er nicht lange, um schlafen zu können. «Das geht ganz schnell.» Weswegen er bislang auch keine gesundheitlichen Folgen seiner Arbeit zu spüren bekam. Er weiss aber auch: «Man muss bewusst leben, wenn man eine solche Arbeit macht.» Wichtig sei eine gesunde Ernährung, Sport treiben und gut schlafen. Dass es aber die Gesundheit betreffend auch in eine andere Richtung gehen kann, ist ihm bewusst. Doch solange ihm die Arbeit zu dieser Zeit Spass macht, sieht der Lagerumschlagsleiter keinen Anlass, diese zu ändern. «Dies ist zurzeit überhaupt keine Diskussion.»

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Erleuchtung durch Beleuchtung Phillipp Pulver ist kein Lampenverkäufer, sondern Lichtberater. Der 34-Jährige beleuchtet nicht einfach Räume, sondern versucht das Licht zu gestalten. Ein Gespräch über Erleuchtung durch Beleuchtung. Regiolive: Herr Pulver, Licht ist ja nicht gleich Licht. Können Sie uns bitte grob erklären, welche Arten von Licht wir unterscheiden? Pulver: Grob unterscheiden wir zwischen natürlichem und synthetischem Licht. Natürliches Licht entsteht durch Verbrennung oder Verglühung, weshalb wir von «Temperaturstrahlern» reden. Der grösste Temperaturstrahler ist bekanntlich die Sonne, sie erzeugt, genau wie die konventionelle Glühlampe, ein kontinuierliches Farbspektrum, in dem alle Farbtöne harmonisch vertreten sind. Fakt ist, dass jede Art von Temperaturstrahler neben Licht eben auch viel Wärme erzeugt, weshalb diese Lampen als nicht effizient betrachtet werden. Synthetisches Licht hingegen wird bei Entladungslampen durch das Anregen eines Gases, oder bei LEDs durch Durchströmung des Halbleitermaterials erzeugt. Mit Hilfe von Leuchtstoffen oder entsprechenden Gasfüllungen wird das Spektrum des Lichts in den sichtbaren weissen Bereich gelenkt. Das so erzeugte Licht besitzt kein kontinuierliches Farbspektrum, wie dies bei Temperaturstrahlern der Fall ist. Zudem strahlen diese Lampen ein Licht mit hohem kurzwelligem Blauanteil aus.

Ist es legitim, von «gesundem» und «ungesundem» Licht zu sprechen? Natürliches Licht ist, auf den Körper bezogen, auf jeden Fall gesund und kann, wie man in verschiedensten Therapiebereichen erkennen kann, durchaus heilsame Wirkung haben. Mit synthetischem Licht mit seinem unnatürlichen Farbspektrum hingegen kann der Körper, etwas vereinfacht gesagt, gar nichts anfangen. Im Gegenteil: der hohe Blauanteil im Licht hemmt die Produktion des Hormones Melatonin, das für die Steuerung des Tag-Nacht-Rhythmus‘ verantwortlich ist, wodurch Schlafstörungen auftreten können. Neuere Studien legen auch den Verdacht nahe, dass der «gelbe Fleck», der Bereich des schärfsten Sehens im Auge, durch dieses Licht auf Dauer geschädigt werden kann.

Kommen wir zum Thema «Nachtschicht»: Stellen wir uns einen Schichtarbeiter vor, der die ganze Nacht zum Beispiel Post sortieren, also lesen muss. Welche Art Licht würden Sie für diese Arbeit empfehlen? Empfehlen ist vielleicht falsch gesagt (lacht), aber aus Sicht des Arbeitgebers ist ganz klar synthetisches Licht mit einem hohen Blauanteil ideal. Dadurch wird quasi Tageslicht imitiert und der Arbeitnehmer wird weniger schnell müde ist deshalb bis zu 10% produktiver. Ob man sich bei diesem Licht in der Nacht wohlfühlt, ist eine andere Frage. Und wie gut man sich nach einer solchen Nachtschicht regenerieren kann, noch eine andere. In einer Studie hat man Probanden abends am Computer arbeiten lassen. Die eine Hälfte benutzte moderne Laptops mit LED-Monitoren, die andere herkömmliche Monitoren. Die erste Gruppe war deutlich produktiver und schneller, während die zweite rascher Ermüdungs-

erscheinungen zeigte. Einschlafen konnten nach dem Versuch zwar alle Probanden ähnlich schnell, interessant scheint mir aber, dass die Gruppe mit den herkömmlichen Monitoren viel schneller in den Tiefschlaf fiel als diejenigen, die moderne Laptops benutzt hatten. Das bedeutet, dass der Blauanteil des Lichts einen erheblichen Einfluss auf unseren Tag-Nacht-Rhythmus hat.

Als Kind hat man mich immer ermahnt, nicht im Dunkeln fern zu schauen, das sei schädlich für die Augen. Ist das eigentlich ein Märchen? Das hat schon was, hat aber nicht direkt mit dem Fernsehlicht zu tun. Die Sache ist die: In einem komplett dunklen Raum in einen hellen Monitor zu schauen, ist für die Augen sehr anstrengend, da sie ständig mehr oder weniger unkontrolliert umherschweifen und sich deshalb ständig an hell und dunkel angleichen müssen. Es gilt deshalb, den Kontrast zwischen Monitor und der Wand dahinter möglichst gering zu halten. Viele TV-Hersteller haben ja darauf reagiert, in dem sie hinter den Bildschirmen eine Art indirekte Beleuchtung integriert haben, damit die Augen nicht so schnell ermüden.

Die meisten Menschen dürfen ja glücklicherweise nachts schlafen. Was raten sie all denen, die möglichst gut und tief schlafen möchten? Ich will LED-Leuchten überhaupt nicht verteufeln, richtig eingesetzt können sie sehr sinnvoll sein. Im Wohn- und im Schlafzimmer empfehle ich meinen Kunden jedoch eher natürliches, warmes Licht. Sehen Sie, bei der Sonne erleben wir es täglich: Am Mittag ist das Sonnenlicht gleissend hell, gegen Abend tendiert es immer mehr in den Rotbereich, weshalb wir das Abendlicht als wärmer und beruhigender wahrnehmen. Ideal für den späteren Abend finde ich Kerzen oder eine gedimmte Glühlampe, die wenig Licht mit wenig Blauanteil erzeugt. Dadurch gerät der Melatonin-Haushalt und damit der Tag-NachtRhythmus nicht durcheinander. Dimmt man eine Glühlampe runter, so verschiebt sich die Kurve in den Rotbereich, dimmt man jedoch eine LED-Leuchte oder eine Sparlampe, so bleibt das Spektrum unverändert, nur die Licht-Intensität nimmt ab. Es ist schon erstaunlich, wie sensibel der Mensch auf unterschiedliche Wellenlängen reagiert: In einem Experiment wurde eine Wohnung vollständig mit herkömmlichen Glühlampen beleuchtet und die Bewohner gebeten, die Temperatur in der Wohnung so einzustellen, dass sie sich wohlfühlten. Danach wurde die Wohnung mit Sparlampen beleuchtet. Spannend daran ist, dass die Bewohner die Raum-Temperatur unter synthetischem Licht zwei bis drei Grad erhöhen mussten, um sich wohlzufühlen, weil das Licht mit hohem Blauanteil offensichtlich ein Gefühl der Kälte evoziert. www.lichtunddesign.ch Die «LICHT UND DESIGN AG» aus Schöftland wird an der Zofinger Gewerbeausstellung (Die Regiomesse) vom 25. bis 27. Okt in der Halle 2 am Stand 212 präsent sein.

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Key 69 Zofingen Text und Bild: schwe@regiolive.ch

: F ä hnlif r ä ss e r :

So etwas mach‘ ich sonst nie: eine Kneipe besuchen, die noch nicht eröffnet hat und in der noch nicht mal Bier aus dem Zapfhahn fliesst…

aber hier musste ich eine Ausnahme machen! Wenn in Zofingen mal etwas AUF- und nicht zumacht, so sticht mich einfach der Gwunder. Das Key 69, ehemals Schlüssel Pub, ehemals La Clé, wird ab dem 1. Oktober seine Türen öffnen. Wer bei der Zahl 69 übrigens auf schmutzige Gedanken kommt, irrt sich, denn es handelt sich tatsächlich um die Hausnummer des Lokals. Die La Clé Stammgäste (es waren ja mehrheitlich Männer fortgeschrittenen Alters, die der betont sexy auftretenden Bardame den Hof machten) werden «ihr» Lokal kaum noch wiedererkennen: aus der schummrigen Raucherhöhle wurde ein geschmackvolles Lokal, das in einen Barbereich und in eine leicht «tiefer gelegte» Sport-Lounge mit grossem Flachbildschirm und Cheminee unterteilt ist. Nicht wiederzuerkennen wird auch der Geruch sein: Das Key 96 ist ein Nichtraucherlokal, in dem Raucher jedoch - davon zeugt der nette kleine «Olivenhain» vor dem Eingang – immer noch willkommen sind. Für den Umbau verantwortlich war übrigens Franz Hasler, der vor langer Zeit den «Schlüssel» quasi erfunden hat, als Geschäftsführer wird Raphael Schenker amten, den einige vielleicht vom «Platz-

hirsch» in Aarau kennen. Auffallend ist das konsequent bis in die WCs im Untergeschoss durchgezogene Design-Konzept, das vor allem vom wunderschönen Holzmobiliar von Ruedi Häusermann und dem dezenten, sehr durchdachten Lichtkonzept lebt. Die Tische tragen übrigens allesamt sinnige Namen (der «Rammstein-Tisch» steht vor dem Feuer!) und man wird sie reservieren können. Die Getränkekarte lässt keine Wünsche offen, von Bier über Wein bis zu Drinks aller Art gibt es all das, was man in einer Bar erwartet und sogar noch etwas mehr. Interessant und sinnvoll für ein Lokal, in dem man vorwiegend nach dem Feierabend plaudert, trinkt und vielleicht ein Champions-League-Spiel mit Freunden anschaut, ist die kleine Speisekarte, die Flammkuchen, heisse Sandwiches und Fingerfood (Satay-Spiesschen, Frühlingsrollen etc) beinhaltet. Nichts Grosses, aber etwas, was man nebenbei zum Bier naschen kann, ohne dabei Messer und Gabel zu benutzen. Wichtig: Die kleinen Magenfüller gibt’s bis Beizenschluss! Dienstag bis Donnerstag von 17h bis 24h, Freitag und Samstag bis 02:00h geöffnet. Am Samstag wird bereits um 16 Uhr aufgesperrt.

www.key69.ch

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V e r anstalt V e r anstalt u n g eu nn gJ eu nni M/ ai    J u/li    J u/ ni   A u 2g0u1st 3 2013

Ausstellungen / Messen

siktheater; Bizet/Lecocq), Alass – Zofingen (20:00)

05.10. Electrolounge, OX. Kultur im Ochsen – Zofingen

07.09. - 05.10. Kunstausstellung John Grüniger

26.10. «Der Kasperli und der musikalische Bär» (Pup-

(21:00) / Ü25 - Die Beste, Terminus – Olten (23:00)

(Zürich), Alte Spinnerei – Rothrist

pentheater), Ref. Kirchgemeindehaus – Aarburg (14:00)

11.10. 70‘s/80‘s Rock-Party, BörömPömPöm – Ober-

07.09. - 31.10. Jakob Weder & Helene B. Gross-

28.10. Stéphanie Berger «MissErfolg», Flügelrad,

entfelden (21:00) / KonzipierBar Jean-Michel Jarre,

mann, Stilhaus – Rothrist

Rathauskeller & Aarhof – Olten

OX. Kultur im Ochsen – Zofingen (21:00)

13.09. - 13.10. Kunstausstellung messerscharf. von

30.10. «Zusammen ist man weniger allein» (Gaval-

11.10. - 12.10. Zofinger Oktoberfest,

Samuel Peyer, Chirurgie Bärenhof – Zofingen

da), Stadtsaal – Zofingen (20:00) / «dito»-Kommuni-

Mehrzweckhalle – Zofingen (18:00)

13.09. - 18.10. Kunstausstellung Judith Nussbau-

kationstheater, Schwager Theater – Olten (20:15)

12.10. 30plus Oldies, Moonwalker – Aarburg (21:00)

mer (Fulenbach), Spital – Zofingen

01.11. - 02.11. Gian Rupf: «Sez Ner»,

19.10. Ei Kuh - I.Q. Die Intelligenzparty, Moonwal-

04.10. - 06.10. Gwärbi, Oftringen

Theaterstudio – Olten (20.15)

ker – Aarburg (22:00) / Saturday Nite Fever, Terminus

19.10. - 10.11. Michael Hurni, Basel (Reagenzta-

03.11. «Michel aus Lönneberga»,

– Olten (23:00)

feln), Galerie Rahmenatelier – Zofingen

Stadtsaal – Zofingen (11:00)

26.10. 30plus House, Moonwalker – Aarburg (21:00)

20.10. ProSpecieRara Reutenmarkt, Heitere – Zofingen

07.11. «Il Turco in Italia» (Rossini),

01.11. Funk Fiction, OX. Kultur im Ochsen –

25.10. - 27.10. Die Regiomesse, BZZ – Zofingen

Stadttheater – Olten (19:30)

Zofingen (21:00)

26.10. Ski- und Snowboardbörse,

08.11. Schweizer Erzählnacht: «Geschichten zum

02.11. 30plus - Bestseller auf dem Plattenteller,

Obristhof – Oftringen (10:00)

Schmunzeln», Bibliothek – Aarburg (19:30) & Biblio-

Moonwalker – Aarburg (21:00) / Club 39 Revival,

27.10. 25. Modelleisenbahn-, Modellauto- und

thek Rothrist (19:30/22:30) / Schertenleib & Seele:

BörömPömPöm – Oberentfelden (21:00) / Ü25 - Die

Spielzeugbörse, Stadttheater – Olten (10:00)

«Tagediebe», Schwager Theater – Olten (20:15)

Beste, Terminus – Olten (23:00)

02.11. Brocante, Mehrzweckhalle – Zofingen (09:00)

08.11. - 09.11. Balthasar Streiff: «StreiffTöne mit

09.11. Boom Shaka Laka, Moonwalker – Aarburg

04.11. Martinimarkt, Obristhof – Oftringen (09:00)

Alphorn», Theaterstudio – Olten (20.15)

(22:00) / Crazy Night der Sträggelebrätscher, MZG

09.11. Bazar des Kirchlichen Frauenvereins,

09.11. Valsecchi & Nater, Fabrikli – Bottenwil (20:00)

– Strengelbach

Kirchgemeindehaus – Safenwil

/ Toggali: «Ein urbaner Alptraum», Kleine Bühne –

16.11. Ü25 - Die Beste, Moonwalker – Aarburg (22:00)

14.11. - 18.11. azb-Adventsmarkt, Strengelbach

Zofingen (20:15)

23.11. 30plus House, Moonwalker – Aarburg (21:00) /

22.11. - 24.11. Raclette-Erlebnis & Ausstellung,

12.11. «Die Panne» (Dürrenmatt), You Event Center –

Saturday Nite Fever, Terminus – Olten (23:00)

Haus der Bäume – Zofingen

Oftringen (20:00)

23.11. - 24.11. Wiggertaler Zibbenschau,

14.11. Theatersenioren-Gruppe Entfelden: «Lieber

Geselliges

Mehrzweckhalle – Wikon

ledig als frei», EMK-Kapelle – Bottenwil (14:00)

03.10. Spielabend für Erwachsene,

23.11. - 22.12. Gaby Zürcher, Zofingen (Malerei) &

15.11. Sandra Kreisler & Roger Stein: «Wortfront»,

Bibliothek – Aarburg (19:30)

Anna Kohler, Zofingen (Objekte), Galerie Rahmena-

Kleine Bühne – Zofingen (20:15)

04.10. - 05.10. Heimatabend des Jodlerklubs Safen-

telier – Zofingen

15.11. - 16.11. Maia Morgenstern: «Heute Abend:

wil Walterswil, Mehrzweckhalle – Safenwil

27.11. - 29.11. Adventsdekoration des Gemeinnüt-

Lola Blau», Theaterstudio – Olten (20.15)

08.10. Spielnachmittag für Erwachsene, Ref. Kirch-

zigen Frauenvereins, Villa Sandhubel – Murgenthal

19.11. «Gogol & Mäx Theater Club», Stadttheater

gemeindesaal – Reiden (13:30)

– Olten (20:00) / «Wege mit dir» (Call), Stadtsaal –

09.10. Öffentlicher Spielabend,

Zofingen (20:00)

Ludothek – Zofingen (20:00)

08.10. Theatersenioren-Gruppe Entfelden: «Lieber

20.11. «Hänsel und Gretel» (Kindertheater), Turn-

10.10. «De Rouille et d’Os» (Filmabend),

ledig als frei», Altersheim St. Martin – Olten (15:00)

halle – Kirchleerau (14:30) / «Der gestiefelte Kater»

Alass – Zofingen (20:15)

15.10. Clo Bisaz & Philippe Kuhn: «Doledo da Silva»,

(Kindermärchen), Stadttheater – Olten, (15:00)

13.10. Brunch mit musikalischer Unterhaltung,

Chlini Bühni Lindehof – Oftringen (20:00)

21.11. Theatersenioren-Gruppe Entfelden: «Lieber le-

Alterszentrum Sunnmatte – Kölliken (10:00)

17.10. Lesung mit Dani von Wattenwyl,

dig als frei», Ref. Kirchgemeindehaus – Strengelbach (14:15)

16.10. Sprachencafé Englisch, Bäckerei Wälchli-

Stadtbibliothek – Aarburg (20:00)

22.11. Marc Haller: «Erwin (aus der Schweiz)»,

Städtli – Zofingen (18:30)

17.10. - 20.10. Sorseer Comedy Täg, Sursee

Härdöpfuchäuer – Schöftland (20:15)

18.10. Gschichtestund, Bibliothek – Uerkheim (15:45)

18.10. - 20.10. Brasilianische Literaturtage, diverse

24.11. Puppentheater Roosaroos: «Pitschi»,

18.10. - 19.10. Raclette-Abend des STV, Mehrzweck-

Bühne

Lokale – Zofingen

Oberfeld – Oftringen (15:00)

halle – Murgenthal / Metzgete, Turnhalle – Uerkheim

19.10. Schön & Gut: «Schönmatt», Härdöpfuchäuer –

27.11. «Licht im Dunkel» (Gibson), Stadttheater –

19.10. Spiele-Abend, BörömPömPöm – Oberentfel-

Schöftland (20:15)

Olten (19:30) / «dito»-Kommunikationstheater,

den (20:00) / Turnerabend, Turnhalle – Bottenwil /

22.10. «Viel Lärm um nichts» (Shakespeare),

Schwager Theater – Olten (20:15) / Lorenz Keiser:

Pilzessen der Naturfrönde, Höchacker – Safenwil /

Stadttheater – Olten (19:30)

«Chäs und Brot und Rock‘n’Roll», Aula Bezirksschule

25 Jahre Chor Staffelbach – Das Fest, Staffelbach /

24.10. Theatersenioren-Gruppe Entfelden: «Lieber

– Schöftland (20:15)

Jodlerobe, MZG – Strengelbach

ledig als frei», Arche – Kölliken (14:00) 25.10. «Mein Kampf» (Tabori), Stadttheater – Sursee

Clubs / Parties

23.10. Spiel mit!, Obristhof – Oftringen (14:00) 24.10. Krabbeltreff, Ref. Kirche – Oftringen (14:30) /

(19:30) / cie. i tre secondi: «Die Zöllner», Schwager

04.10. Oktoberfest der Musikgesellschaft,

KLK-Filmabend, Kirchgemeindehaus – Attelwil

Theater – Olten (20:15) / Marko Tschirpke: «Flügel-

Johanniterhalle – Reiden (17:00)

25.10. Höck 60+ des Landfrauenvereins, Gemeinde-

stürmer», Kleine Bühne – Zofingen (20:15)

04.10. - 05.10. Zofinger Oktoberfest,

saal – Staffelbach (14:00) / Sprachencafé Italienisch,

25.10. - 02.11. IG Opera: «Le Docteur Miracle» (Mu-

Mehrzweckhalle – Zofingen (18:00)

Bäckerei Wälchli-Städtli – Zofingen (18:30) / Spiela-

12

 www.regiolive.ch/agenda


V e r anstalt u n g e n S e p t e m b e r Bis N o v e m b e r 2 0 1 3

bend für Jugendliche und Erwachsene, Cafeteria

– Zofingen (19:00) / Spin Doctors, Moonwalker –

Altersheim – Kölliken (19:30)

Aarburg (20:00)

16.11. Techtelmechtel – osteuropäische Weltmusik, Härdöpfuchäuer – Schöftland (20:15) / Jahreskonzert

26.10. Spaghettiessen des Frauenvereins, Kath.

04.10. Layla Zoe, Moonwalker – Aarburg (20:00) / Sea

Pfarrsaal – Aarburg (11:00) / Herbstfest des Gemein-

+ Air, Kulturwerk118 – Sursee (21:00)

der Brass-Band, MZG – Strengelbach

nützigen Frauenvereins, Mehrzweckhalle – Mur-

05.10. Crystal Minds & Disconnect & Face the

21.11. Voixla, Alass – Zofingen (19:30) / Gavin Harrison

genthal (11:00) / Turnerabend, Turnhalle – Bottenwil

Front, BörömPömPöm – Oberentfelden (21:00)

(of Porcupine Tree), Moonwalker – Aarburg (20:00)

30.10. Spiel mit!, Obristhof – Oftringen (14:00) /

07.10. Mäntigsblues, Alass – Zofingen (19:15)

22.11. Tinu Heiniger und seine AllStarBand, Aula

Sprachencafé Englisch, Bäckerei Wälchli-Städtli –

10.10. Toploader, Moonwalker – Aarburg (20:00)

– Kölliken (20:15) / Uta Köbernick: «Auch nicht

Zofingen (18:30)

12.10. Matt Gonzo Roehr, Kulturwerk118 – Sursee

schlimmer», Schwager Theater – Olten (20:15)

31.10. Kaffee und Gipfeli, Bibliothek – Rothrist (09:30)

(20:30) / Adonia Juniorkonzert, Mehrzweckhalle –

23.11. Rudy Hayden, Kleine Bühne – Zofingen (20:15)

02.11. Röschtiplausch des Ski-Clubs, Mehrzweckhal-

Murgenthal

26.11. Walter «Wolfman» Washington, Moonwalker

le – Murgenthal / Racletteabend der Schützengesell-

15.10. Senioren-Stubete, Obristhof – Oftringen (16:00)

– Aarburg (20:00)

schaft, MZG – Strengelbach / Racletteabend des STV,

17.10. Walter Trout, Moonwalker – Aarburg (20:00)

Mehrzweckhalle – Wikon

18.10. Tim& Struppi und Co. (Plattentaufe),

05.11. Spiel- und Jassnachmittag, Annexe – Vordem-

Arche – Kölliken (20:15)

05.10. Neuzuzügerbegrüssung, Oftringen

wald (14:00) / Laternenumzug, Reitnau

19.10. Christiane Klonz (Klavier), Praxiskeller –

18.10. Behördentreff, Strengelbach

06.11. Spiel mit!, Obristhof – Oftringen (14:00)

Rothrist (19:30) / Vorrunde zur Sprungfeder 2013,

21.10. Einwohnerratssitzung, Zofingen

08.11. Sprachencafé Italienisch, Bäckerei Wälchli-

Kulturwerk118 – Sursee (21:00)

25.10. «s'schwarze Brätt» (Politforum), OX. Kultur

Politik

Städtli – Zofingen (18:30)

20.10. Konzert des Germischten Chors,

im Ochsen - Zofingen

09.11. Turnerabend, Mehrzweckhalle – Staffelbach /

Kirche – Safenwil

08.11. Jungbürgerfeier, Aarburg

Raclette-Plausch, Chelestube – Uerkheim (11:30)

23.10. Flötengruppe Melodika Kölliken, Alterszent-

14.11. Ortsbürgerversammlung, Aarburg

10.11. Brunch mit musikalischer Unterhaltung,

rum Sunnmatte – Kölliken (14:30)

21.11. Gemeindeversammlung, Attelwil, Rothrist /

Alterszentrum Sunnmatte – Kölliken (10:00)

24.10. Mannheimer Mozartorchester, Stadttheater –

Ortsbürgerversammlung, Zofingen

11.11. - 15.11. Bettmümpfeli im Singzimmer, Reitnau

Olten (19:30)

22.11. Gemeindeversammlungen, Aarburg, Brittnau,

12.11. Spielnachmittag für Erwachsene, Ref. Kirch-

25.10. Shakra, Moonwalker – Aarburg (20:00) / Junge

Kirchleerau, Kölliken, Moosleerau, Murgenthal, Safenwil,

gemeindesaal – Reiden (13:30)

Klassik-Virtuosen aus St. Petersburg, Kulturhaus

Staffelbach, Strengelbach, Uerkheim, Vordemwald / Orts-

13.11. Spiel mit!, Obristhof – Oftringen (14:00) /

West – Zofingen (19:00) / Corin Curschellas: «Wit-

bürgerversammlungen, Murgenthal & Vordemwald

Spielnachmittag, Bibliothek – Uerkheim (14:00) /

tern und Twittern», Härdöpfuchäuer – Schöftland

24.11. Eidgenössische Abstimmung, alle Gemeinden

Gschechtli-Ziit für Kinder, Bibliothek – Rothrist

(20:15) / Suma Covjek Orkestar & Pamplona Grup,

25.11. Einwohnerratssitzung, Zofingen / Gemeinde-

(14:30) / Sprachencafé Englisch, Bäckerei Wälchli-

Kulturwerk118 – Sursee (21:00)

versammlungen, Bottenwil & Reitnau

Städtli – Zofingen (18:30) / Öffentlicher Spielabend,

26.10. Trio Dhoore, OX. Kultur im Ochsen – Zofingen

Ludothek – Zofingen (20:00)

(20:00) / Gloria Volt & Sexy, BörömPömPöm – Ober-

13.11. - 16.11. Bücher über Bücher, Bibliothek – Rothrist

entfelden (21:00) / Alvin Zealot & Books on Shelves,

07.10. - 11.10. Polysportives Kinder-Camp,

14.11. «7 Psychopaths» (Filmabend),

Kulturwerk118 – Sursee (21:00) / Konzert des Hand-

BZZ – Zofingen

Sport

Alass – Zofingen (20:15)

harmonikaclubs, Restaurant Löwen – Safenwil

09.10. Asuge-Rundlauf, Alass – Zofingen (19:30)

15.11. Turnerabend (Kindervorstellung), Mehr-

29.10. Queensrÿche, Moonwalker – Aarburg (20:00)

15.10. WM-Quali Schweiz-Slowenien auf Grosslein-

zweckhalle – Staffelbach / Raclette-Abend der Män-

31.10. Voice meets piano (Trio Doris Day Special),

wand, OX. Kultur im Ochsen – Zofingen

nerriege, Fabrikli – Bottenwil

Römerbad – Zofingen (19:30)

19.10. CH-Meisterschafts-Final (Hallenradsport),

15.11. - 16.11. Turnvorstellung des Satus,

01.11. Aynsley Lister, Moonwalker – Aarburg (20:00) /

Oftringen / INV Volleyball-Meisterschaft, Johanni-

MZA – Aarburg

Jahreskonzert des Musikvereins, Reitnau

terhalle – Reiden (08:30) / Bike Cup des Bike-Clubs,

16.11. Turnerabend, Mehrzweckhalle – Staffelbach

02.11. Oli Kehrli (Gesang/Gitarre) & Tevfik

Schützenhaus – Riken (13:00)

20.11. Spiel mit!, Obristhof – Oftringen (14:00)

Kuyas (Kontrabass), Praxiskeller – Rothrist (19:30)

19.10. - 20.10. Hallenspringen (Reiten), Reithalle – Holziken

22.11. Sprachencafé Italienisch,

/ Alabama Jazz Band & Sugar and the Josephines,

Café Kern – Zofingen (18:30)

Stadtsaal – Zofingen

22.10. Champions League auf Grossleinwand,

23.11. Lottoabend, Alass – Zofingen (19:45) /

03.11. Jodlerklub Burghalde, Bären – Aarburg (14:00)

OX. Kultur im Ochsen – Zofingen

Turnshow des STV, Mehrzweckhalle – Reitnau /

08.11. Roachford, Moonwalker – Aarburg (20:00) /

26.10. Schlusslauf Aargauer Jugendmeisterschaft

Jodlerabend, Turnhalle – Uerkheim (20:00)

Face the Front & Cancel the Sky & Fallout Nine,

(OL), Wiggertal

26.11. Kaffee und Gipfeli, Bibliothek – Rothrist (09:30)

Kulturwerk118 – Sursee (21:00)

06.11. Champions League auf Grossleinwand,

27.11. Spiel mit!, Obristhof – Oftringen (14:00) /

09.11. Kruger, BörömPömPöm – Oberentfelden (21:00)

OX. Kultur im Ochsen – Zofingen

Värslinachmittag, Bibliothek – Oftringen (15:30) /

10.11. Michel Bignens: «Récital de clavicorde»,

07.11. Asuge-Rundlauf, Alass – Zofingen (19:30)

Sprachencafé Englisch, Café Kern – Zofingen (18:30)

Kulturhaus West – Zofingen (16:00) / Konzert der MG

09.11. Kaltblutdressur (Reiten), Oftringen / Quer-

Konzerte

Safenwil-Walterswil, Kirche – Safenwil

und Bike-Cup, Safenwil

11.11. Mäntigsblues, Alass – Zofingen (19:15)

26.11. Champions League auf Grossleinwand,

03.10. Mich Gerber & Lumières de L’Espace, Alass

14.11. Dr. Feelgood, Moonwalker – Aarburg (20:00)

OX. Kultur im Ochsen – Zofingen

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musik theater &

zofingen

Spielplan 2013/2014 Stadtsaal Zofingen Abo ab C HF 170.– Di 25.2.2014 20 Uhr Abo 6

Auf ein Neues Komödie von Antoine Rault Theatergastspiele Kempf

Fr 14. 3. 2014 20 Uhr

Sinnesfreuden – elektrisierende Musik Konzert Klassik/Jazz Klanc /Ammann Da Rozze Trio, Kulturraum Hirzenberg, Kulturhaus West

Wege mit dir Schauspiel von Daniel Call a.gon München

Mo 17. 3. 2014 20 Uhr Abo 7

Karneval Schauspiel von Jordi Galceran Theater Kanton Zürich

Do 28. 11. 2013 15 + 19 Uhr

A Christmas Carol Theater in englischer Sprache, nach Charles Dickens The American Drama Groupe / TNT Theatre Britain

Sa 29. 3. 2014 20 Uhr

Los Chicos Perfidos MUSIKplus, Bistrokonzert/Comedy, mit Getränk und Häppchen, Pro Argovia Artists 2013/14

Do 12. 12. 2013 20 Uhr

Heiniger Abend und Friedli auf Erden Comedy und Konzert

Der kaukasische Kreidekreis Schauspiel von Bertolt Brecht Eurostudio Landgraf

Fr 10.1. 2014 20 Uhr Abo 3

Pasta e Basta Musikalisches Schauspiel mit Live-Koch Hamburger Kammerspiele

Di 1. 4. 2014 20 Uhr Abo 8 Mo 12. 5. 2014 20 Uhr

Truppenbesuch Rechercheabend, Mike Müller

Mi 15.1. 2014 20 Uhr Abo 4

Melnitz Schauspiel nach dem Roman von Charles Lewinsky wk kulturwerk

Fr 21.2.2014 20 Uhr, Abo 5

Capriccio Barockorchester und Anton Steck, Violine Klassisches Konzert

Mi 30. 10. 2013 20 Uhr Abo 1

Zusammen ist man weniger allein Premiere: M&T-Saisoneröffnung mit Apéro Schauspiel nach dem Roman von Anna Gavalda, a.gon München

So 3. 11. 2013 11 Uhr

Michel aus Lönneberga Kindermusical nach dem Roman von Astrid Lindgren

Di 19. 11. 2013 20 Uhr Abo 2

Vorverkauf: Jetzt online via www.kulturticket.ch (sofern im Programm markiert) oder Stadtbüro: Stadthaus Kirchplatz, 4800 Zofingen, stadtbuero@zofingen.ch Tel. 062 745 71 72, Fax 062 745 71 74 Sekretariat / Abobestellung: Musik & Theater, Postfach 246, 4800 Zofingen, Tel. 062 752 50 40, info@kulturzofingen.ch, Alle Infos unter: www.kulturzofingen.ch

September Bis November 2013  Vorträge / Workshops 04.10. Weinkurs «Klima & Terroir», Stilhaus – Rothrist (19:30) 07.10. Corinne Grendelmeier Nipp: «Salzburger Dommusik IV – Litaneien», Mozarthaus – Aarburg (18:00) 12.10. Öffentliche Altstadtführung, Bahnhofplatz – Zofingen (17:30) / Nistkastenkontrolle des NVV, Staffelbach 19.10. Arbeitseinsatz des NVV, Attelwil/Reitnau / Brunnlochputzete der Buntspechte, Eichebödeli - Bottenwil / Exkursion «Ulmethöchi zur Beringungsstation mit flinken Finken», Staffelbach / Nistkastenreinigung der Naturliebhabergruppe Wiedehopf, Wikon 24.10. Bernadette Ammacher: «Gewusst wie - Kommunikation in der Familie», Kustorei – Zofingen (19:30) / Brigitte Morand: «Medikamente im Strassenverkehr», Spital – Zofingen (19:30) 25.10. Werner Ort: «Heinrich Zschokke - ein Visionär und sein Einfluss», Restaurant Raben – Zofingen (20:00) 31.10. Wine-Tasting, Stilhaus – Rothrist (17:00) 01.11. «Pirsch durch Mallorca» mit Andreas Meier, Kirchgemeindehaus – Brittnau (20:00) 02.11. Arbeitseinsatz des NVV, Reitnau 03.11. 16. Baumtreff: «Woher kommt das Wasser?», Haus der Bäume – Zofingen (14:00) 04.11. «Fragmente der c-Moll Messe und des Requimes», Mozarthaus – Aarburg (18:00) 22.11. Thomas Gutersohn: «Das fehlende Fell an der Beresina 1812», Alass – Zofingen (20:00)


A u s g an g

Modernes Grossstadtmärchen Mit der Liebeskomödie «Zusammen ist man weni-

ger allein» startet Musik & Theater Zofingen in die neue Saison.

W

ohngemeinschaften stellt man sich allgemein als chaotisch und jung vor. Jene in «Zusammen ist man weniger allein», einer Liebeskomödie in drei Akten von Anna Bechstein nach dem Bestseller von Anna Gavalda, ist ebenfalls chaotisch – aber nicht mehr ganz so jung. Vier grundverschiedene Erwachsene zwischen Midlifekrise und Wechseljahren versuchen, miteinander klar zu kommen. Was mal mehr, mal weniger gelingen will.

O’zapft wird! Gleich an zwei Wochenenden wird die Mehrzweckhalle Zofingen zum Mekka aller Dirndl-, Brez‘nund Bierfreaks.

D

as Münchner Oktoberfest lockt jedes Jahr Millionen Menschen auf die Wiesn, die dort das grösste Volksfest der Welt feiern wollen. In Sachen Partystimmung steht die Zofin-

Erzählt wird im Stück über das ganz normale Lebenschaos, das einem im Umfeld von Scheidungen, Älterwerden, Einsamkeit und Liebeskummer befällt. Der rote Faden in diesem stets mit zärtlichem Humor erzählten Grossstadtmärchen ist dabei die Liebe mit ihren komplizierten Wendungen, die in «Zusammen ist man weniger allein» selbst die Grossmutter befallen kann. Musik & Theater Zofingen startet mit dieser Liebeskomödie, die in einer Aufführung der a.gon Theaterproduktion München zu sehen ist, in seine 72. Saison, weshalb nach der Aufführung alle zu einem Eröffnungsapéro geladen sind. Desweiteren stehen bis Mai 2014 17 Anlässe auf dem Spielplan – vom Kindermusical über Klassische Konzerte bis zu Schauspielen und Comedyabenden. Text: guez@regiolive.ch, Bild: zVg Mi, 30. Oktober 2013, 20 Uhr, Stadtsaal Zofingen

www.kulturzofingen.ch / www.a-gon.de

ger Ausgabe indes in nichts nach. An zwei Wochenenden wird in der Mehrzweckhalle geschunkelt, gegessen und getrunken, dass es eine helle Freude ist. Der Besucher kann entscheiden, ob er einen Gourmet-, einen Schmankerl- oder einen Hopfen- & Malztisch reservieren möchte oder ganz simpel mit einem Schnupperticket Einlass erhält. Reservationen werden bereits jetzt entgegengenommen. Zu einer deftigen Mahlzeit, die übrigens am besten gleich in der originalen bayerischen Tracht eingenommen wird, gehört natürlich auch ein deftiges Musikprogramm! Freibier, die bereits 2012 gezeigt haben, was sie draufhaben, sind am ersten Wochenende dafür besorgt, dass niemand auf den Bänken sitzen bleibt. An Barfuss (Freitag) und den Oberbayern (Samstag) liegt es dann, am zweiten Teil des Zofinger Oktoberfestes stimmungsmässig das Fass zum Überlaufen zu bringen. Echte bayrische Bands, gemischt mit Haxn, Hendel, Leberkäs oder Spätzle und einer gesunden Portion Mass Bier – was will der Oktoberfestfreund noch mehr? Text: guez@regiolive.ch, Bild: zVg Fr & Sa, 4. & 5. sowie 11. & 12. Oktober 2013, jeweils 18 Uhr, Mehrzweckhalle Zofingen

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Besuchen Sie uns Besuchen Sie uns an der GWAERBI 13 ander derHalle GWAERBI in 1! 13 in der Halle 1!

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einfach besser!


Topstars zu Gast Text: guez@regiolive.ch, Bild: zVg

Von 20 bis 24 Uhr «Saturday Night Sports» nennt sich das Projekt der Offenen Jugendarbeit Zofingen, bei dem an Samstagabenden in der Turnhalle 6 BZZ den Lieblingssportarten der Teilnehmenden gefrönt wird. Nach einer Pilotphase wird es seit diesem Herbst im Regelbetrieb geführt. Bild: Peter Burger Samstage, 12. & 19. Oktober und 09. & 23. November 2013, Turnhalle 6 BZZ Zofingen www.ojaz.ch

Ab 22:01 Uhr Der Moonwalker gibt Gas – gleich sechs Spitzen-Konzerte sind im Oktober im Aarburger Musikklub zu erleben!

«E

in solches Programm auf diesem musikalischen Niveau zu erstellen, braucht Geduld, Nerven, ein entsprechendes Budget und manchmal auch ein wenig Vitamin B.», sagt Peter Siegrist, Geschäftsführer des Aarburger Moonwalker, der monatelang Verhandlungen für die neue Konzertsaison geführt hat. Es hat sich gelohnt – Musikfreunde frohlocken ob dem fantastischen Angebot, das nur schon im Oktober sechs Top-Konzerte beinhaltet. Gestartet wird der Monat mit den Spin Doctors (3. Oktober), den Ikonen hinter den millionenfach verkauften Hits wie «Two Princes», «Little Miss Can’t Be Wrong» und dem Klassiker-Album «Pocket Full Of Kryptonite», die von der Texanerin Patricia Vonne supportet werden. Die Spin Doctors, die sich auf der Bühne leider sehr rar machen, präsentieren in Aarburg ihr neues Album «If The River Was Whiskey», das wiederum mit Einflüssen aus Funk, Jazz, Grunge, 70ies-Rock und Folk gespickt ist. Bereits einen Tag darauf bespielt Layla Zoe (4. Oktober), «Canada’s Darling of the Blues», mit ihrer Band die Moonwalker-Bühne. Ihre

Songs strotzen auf der Bühne nur so von Energie, Kraft und ihrem unglaublichen Stimmvolumen und Zoe wird deswegen, aber sicherlich auch aufgrund ihrer roten Haare als die Janis Joplin der Neuzeit bezeichnet. Mit dem Alternativ-Rock von Toploader (10. Oktober) sowie dem Bluesrock von Walter Trout (17. Oktober) wird in der Oktobermitte so richtig abgegangen! Beide Acts können es kaum erwarten, die Schweizer Fans zu beglücken, sei es bei ersteren mit ihrem Welthit «Dancing on the Moonlight» oder bei Trout mit Erfahrungen aus seinen Zeiten mit John Lee Hooker, Canned Heat und John Mayall. Hard’n’Heavy geht der Konzertmonat zu Ende. Die Schweizer Shakra (25. Oktober) muss man Hardrockfans kaum mehr vorstellen – sie haben sich in jahrelanger Arbeit zu ihren Lieblingskonkurrenten Gotthard emporgehievt. Und auch der Name Queensrÿche (29. Oktober) ist mittlerweile selbsterklärend für (Progressive) Metal-Musik at ist Best! Eine Weltband zu Gast in Aarburg!

Kulturschaffende aus dem Mittelland inszenieren mit «Nachtfieber – Die Show nach Zehn» leidenschaftlich eine gewagte aber gelungene, erfolgreiche und dennoch anspruchsvolle Mischung aus Satire und Unterhaltung, Musik und Gespräch. Es ist eine Late Night Show ohne Fernsehen. Bild: zVg Donnerstag, 24. Oktober 2013, Schützenmatte Olten www.nachtfieber.ch

19:30 & 22:30 Uhr Die Schweizer Erzählnacht ist das grösste Kulturereignis der Schweiz. Landauf, landab erzählen Gross und Klein einander Geschichten oder lesen sich vor. Dieses Jahr wird sie unter dem Motto «Geschichten zum Schmunzeln» in Aarburg und Rothrist durchgeführt.

Bild: Archiv

Freitag, 08. November 2013, Stadtbibliothek Aarburg (19:30) & Bibliothek Rothrist (19:30 / 22:30) www.sikjm.ch

Türöffnung jeweils 20 Uhr, Moonwalker Aarburg

www.moonwalker.ch

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Freitag, 27. September 2013 / 20 h

CRAZY DIAMOND The Pink Floyd Tribute PROG ROCK, ART ROCK

Donnerstag, 3. Oktober 2013 / 20 h

SPIN DOCTORS (US) If The River Was Whiskey - Tour ROCK, BLUES ROCK Freitag, 4. Oktober 2013 / 20 h

LAYLA ZOE (CAN) The Lily - Tour BLUES, BLUES ROCK

Donnerstag, 10. Oktober 2013 / 20 h

TOPLOADER (UK)

Only Human - Tour ROCK, ALTERNATIVE ROCK Donnerstag, 17. Oktober 2013 / 20 h

WALTER TROUT (US)

One Of The Top Ten Guitar Players BLUES ROCK, BLUES Freitag, 25. Oktober 2013 / 20 h

SHAKRA

Powerplay - Tour HARD ROCK Dienstag, 29. Oktober 2013 / 20 h

QUEENSRYCHE (US) Return To History - World Tour PROGRESSIVE METAL Freitag, 1. November 2013 / 20 h

AYNSLEY LISTER (UK) Home - Tour ROCK, BLUES ROCK

Freitag, 08. November 2013 / 20 h

ROACHFORD (UK) BRITISCH R&B, SOUL

Donnerstag, 14. November 2013 / 20 h

DR. FEELGOOD (UK) Makes You Feel Good! BRITISH RHYTHM‘N‘BLUES

Donnerstag, 21. November 2013 / 20 h

GAVIN HARRISON (Porcupine Tree)

The Man Who Sold Himself - Tour PROG ROCK Dienstag, 26. November 2013 / 20 h

WALTER „WOLFMAN“ WASHINGTON (US) The Best Of The „BIG EASY“ FUNK‘N‘BLUES

Samstag, 30. November 2013 / 20 h

MANRAN (SCO)

A Scottish Night SCOTTISH FOLK MUSIC , ROCK Samstag, 7. Dezember 2013 / 20 h

KNACKEBOUL Picasso - Tour RAP, BEAT BOX

Freitag, 13. Dezember 2013 / 20 h

BLUESAHOLICS

BLUES, RHYTHM‘N‘BLUES

Aussteigen, dieses Auto gehört mir!

A

rbeit ist nicht der einzige Grund, der Leute zu Nachtschichten zwingt. Ein anderer, unterhaltsamerer Grund ist GTA V. Seit das Game da ist, ist der Kontakt zu diversen Freunden abgebrochen. Ich würde mir Sorgen machen, wüsste ich nicht, dass alle seit Tagen (und bestimmt auch Nächten) ununterbrochen in Los Santos, der Stadt im Spiel, rumhängen. Als Gametipp-Schreiber bin ich natürlich verpflichtet, mit dem Hype zu gehen. Aber hat GTA V ihn überhaupt verdient? Wirklich originell war das Konzept der GTA-Spiele noch nie. Nummer 5 ist da keine Ausnahme. Es gibt zwar schon interessante Missionen. Die meisten folgen aber demselben Muster: Fahren und Ballern. Die Steuerung wurde zwar besser, Autos und Flugzeuge steuern sich nicht wirklich angenehm. Das Gaspedal fühlt sich wie ein Ein-Aus-Knopf an, schön fahren ist schwierig. Vielleicht ist es aber auch das Spiel an sich, das suggeriert, man müsse UNBEDINGT rasen. Der Story zu folgen ist nicht immer einfach: Gute, englische Sprecher bieten grossartigen Slang, die man aber nur als Gangsta versteht. Die zu kleinen Untertitel (und allgemein zu viel Text auf dem Schirm) lösen auch keine Lust aus, mitzulesen. Ob die Story tiefgründig wäre, kann ich also nicht bewerten, da sie eher im Hintergrund vorbeirauscht. Nun zur Grafik: Objektiv betrachtet ist sie nicht überwältigend. Es gibt altmodische, flimmernde Fehler, mittelmässiges Charakterdesign und verschwommene Texturen … trotzdem überzeugt es mich mehr als Bioshock Infinite oder Assassins Creed III. Es gibt viele unterschwellige Details, die jeden Sonnenuntergang, jede Wetterlage und die enormen Aussichten atemberaubend machen. Das beeindruckendste dieser Details ist wahrscheinlich die unglaubliche Grösse der Spielwelt. GTA V besitzt neu nicht nur eine, sondern gleich drei verschiedene Personen, zwischen welchen man wechselt. Dieser Wechsel wirkt logisch, realistisch und ist überraschend vielfältig. Eines der besten Features für mich: Nach mehrmaligen Versagen kann man Missionsteile überspringen. Gerade bei Sandbox-Spielen finde ich das enorm wichtig. Noch besser ist jedoch, dass das Spiel selber zielt. Die meisten meiner GTA-spielenden Freunde würden diese Pros zwar als Kontras erachten. Sie lesen das hier aber zum Glück nicht, weil sie am Gamen sind! Richtig packen tut mich das Game am End' aber nicht. Das Setting passt mir nur wenig und irgendwie ist so viel Prügeln und Ballern nicht mein Ding. Ich bin aber froh, das Game zu haben: Roadtrips werden mich immer wieder nach Los Santos locken. Oh, und Aliens! Text: René Jossen, Bild: zVg Grand Theft Auto V Entwickler: Rockstar North / Publisher: Rockstar Games / Plattformen: Xbox 360, PS3 / Altersfreigabe: USK 18, PEGI 18

www.rockstargames.com/V

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Zucchini-Schoggi-Kuchen im Einmachglas Beim Wort Einmachglas denke ich unweigerlich an meine Zeit im Röschtclub zurück, als wir frisch gerüstetes Gemüse zuerst gegart, dann in Essig eingelegt und zum Schluss in Einmachgläser abgefüllt haben. Dass man damit aber auch in der Backszene auftrumpfen kann, zeigen wir Ihnen in der heutigen Rezeptausgabe. Zutaten & Zubereitung:  für 10 Portionen  400 g 200 g 180 g 1 Pk 1 Prise 1 Prise 5 350 g 1 Pk 100 g 150 g 10

Zucchini Butter oder Margarine Zucker Vanillezucker Ingwerpulver Zimtpulver Eier Mehl Backpulver gemahlene Mandeln Schokotröpfchen saubere und gefettete, gradwandige Einmachgläser mit passendem Deckel

Die Zucchini waschen, putzen und mit der Röstiraffel grob raspeln. Butter, Zucker, Vanillezucker und das Ingwer- und Zimtpulver mit einer Prise Salz cremig rühren. Die Eier nacheinander darunterrühren. Anschliessend das Mehl, Backpulver und die gemahlenen Mandeln dazumischen. Zum Schluss die Zucchini und die Schokotröpfchen darunterheben. Die Einmachgläser nicht überfüllen, sondern nur bis etwa zu ¾ des Glases. Auf einem Blech für ca. 35 Minuten in den auf 180 Grad vorgeheizten Ofen stellen und goldbraun backen. Sobald die Törtchen soweit sind, mit einem Küchentuch bewaffnet sofort die Deckel auf die Gläser schrauben, damit das Vakuum entstehen kann und den Kuchen so konserviert. Auf diese Art sind die Kuchen 6 bis 8 Wochen halt- und geniessbar.

Wein-Tipp:  Taylor's Late Bottled Vintage Port
2007, Douro, Portugal Für eine süsse Nachspeise wie der Zucchini-Schoggi Kuchen im Einmachglas empfehlen wir einen süssen Late Bottled Vintage Portwein. Dieser Portwein eignet sich sehr gut, weil er von der Süsse mit der Schokolade im Dessert harmoniert. Die eleganten Tannine begleiten die Zucchini im Kuchen. Den Late Bottled Vintage Port kann man, wie auch der Kuchen, über mehrere Wochen geniessen. www.niederhausern.ch

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Urs Siegris t ist Zofinge r Nachtw ächter.

L ieb li n gst i e r (wä re ich a m lie bs ten )

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Wen n Sp ort , d an n …. .

Im nächsten Leben wäre i ch gerne…

Me i n g röss te r Wu n s ch

Mei ne grösste Angst

Da s ma che ich a m liebsten i n mei ner Frei z ei t

Da s m a g i c h / über ha u p t n ic h t

We n n i c h Kö n ig wä re, wü rd e ich…

Ic h sc hl afe n i e e in o h n e…

Da s ma g ic h a n mir besonders / überhaupt ni cht


ands: Live-B her (A) hilc Die Sc die Lago s T h o m a v. m u.

DJ Ischgl Fun / Mallo

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