N I Z A G M A — Nr. 1 —015 rz 2 26. Mä
2015
PRÄSENTIERT
SWISS
4.8 4.8
EDITION
HEITERE ZOFINGEN
M His
5. AUG. 2015
HEITERE ZOFINGEN
Music History live
SIMPLE MINDS POLO HOFER & DIE BAND
BOB GELDOF SAGA
Partner EventMarketing
EDITORIAL
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IMPRESSUM regiolive.ch – magazin Das regiolive.ch-Magazin ist die Printergänzung zur grössten Informations- und Service-Plattform der Region Zofingen regiolive.ch. Erscheint 4 x jährlich Jahresabo: CHF 25.– Auflage: 49 522 Exemplare
Kontakt Henzmannstrasse 20 4800 Zofingen info@regiolive.ch www.regiolive.ch
as Wichtigste vorab: Da den Redaktoren guez und schwe ein X-Chromosom fehlt und sich dies auf inhaltlicher Ebene bemerkbar macht (auch wenn wir keine Autofans sind und wenig Ahnung von Fussball haben), musste dringend weibliche Verstärkung her. Ab sofort werden Melek Sarikurt, Leandra Jordi und Nora Bader im «regiolive-Pink» tendenziell weibliche Themen aufgreifen, die allerdings auch für die männliche Leserschaft interessant sein dürften. Oder hat sich ein Mann schon mal überlegt, wie mühsam es für die Frauen ist, den Tag in High Heels zu verbringen? Weiter in dieser Ausgabe: In der ehemaligen Fabrik der Abt Söhne AG in Zofingen hat sich im letzten Jahr Einiges getan. Was, erfahren Sie in der Titelstory. Guez ist dem männlichen Spieltrieb gefolgt und hat von Heiko Hillig, der für die Naef Spiele AG neue Spiele kreiert, viel Interessantes über Spielzeug aus Holz erfahren. Nicht aus Holz, sondern aus Stoff wird das erste offizielle regiolive-Shirt sein, zu dessen Lancierung wir einen Designwettbewerb unter der Leserschaft gestartet haben. Eine Auswahl an Vorschlägen können wir Ihnen bereits präsentieren. Rein zufällig freuen wir uns nicht nur auf ein schönes Shirt, sondern auch über eine brandneue regiolive-Homepage, die wir Ihnen wärmstens empfehlen wollen. Natürlich haben wir für Sie wieder jede Menge Ausgehtipps bereit, ein saumässig schwieriges Quiz zum Thema «Schweizer Erfindungen» und das ultimative Osterfladen-Rezept. Der Fähnlifrässer lässt seinem Autofahr-Frust ein Jahr nach Billett-Erwerb freien Lauf, aber ärgern Sie sich nicht zu lange darüber, denn beim abschliessenden «Freundebuch» mit der Grafikerin Sarah Thueler können Sie bestimmt wieder lachen. Viel Spass bei der Lektüre! schwe@regiolive.ch
INHALT www.regiolive.ch
Redaktion Adrian Gaberthüel, adi@regiolive.ch Günter Zimmermann, guez@regiolive.ch Oliver Schweizer, schwe@regiolive.ch Leandra Jordi, lej@regiolive.ch Melek Sarikurt, mec@regiolive.ch Nora Bader, no@regiolive.ch
Fähnlifrässer Oliver Schweizer
Layout Mario Martić (mm)
Herausgeber Zofinger Tagblatt AG, ztonline Henzmannstr. 20 4800 Zofingen
/aktuell
5 Abteilung 3 – Aufbruch statt Abbruch 9 Im Rennen um neue Ideen 12 regiolive.ch Relaunch – ALLES NEU!
/eingekehrt
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Zimis Bistro – Zofingen
/faehnlifraesser
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Fahr ab!
/game
24 Ori and the blind forest
Anzeigen Telefon 062 745 96 90 Fax 062 745 96 91 info@regiolive.ch
Druck Zofinger Tagblatt AG
Titelbild Daniel Bracher Das nächste regiolive.ch-Magazin erscheint am 25. Juni 2015. Feedback: magazin@regiolive.ch
/pink
17 Gestatten: Wir sind P!nk 18 Zwei Paar Schuhe oder raus aus der Absatzkrise 19 Café Röckli – Von Kopf bis Fuss genormt 21 Selbstversuch – «Lack du mir!»
/ausgehen
14 Agenda der regionalen Veranstaltungen auf einen Blick (März – Juni) 22 Müslüm – Der Süper-Immigrant 22 Vera Kaa – Stimmliche Vielfalt 23 Vorhang auf! – «DimiTRIgenerations» 23 Amerikanisch 23 Blumig 23 Verliebt
/quiz
25 Kreative Schweizer im Quiz (Gewinne Gutscheine, Kinotickets oder ein DAB+-Radio)
/wettbewerb
26 Shirt-Contest: Stimmt ab und zieht uns an!
/kochen
29 Osterfladen
/freundebuch
31 Sarah Silvana Thueler 3
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ABTEILUNG 3 –
AUFBRUCH STATT ABBRUCH In der ehemaligen Fabrik der Abt Söhne AG in Zofingen ist – weitgehend unbemerkt von der Öffentlichkeit – ein faszinierend buntes Universum entstanden. Ein Musterbeispiel für eine Zwischennutzung eines Abrissobjektes, von dem die Stadt als Eigentümerin ebenso profitiert wie die innovativen Mieter.
Text: schwe@regiolive.ch / Bilder: Daniel Bracher / schwe
www.regiolive.ch/aktuell
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DIE ABTEILUNGSLEITER
Immer in Bewegung: Bracher, Lötscher, Mumenthaler.
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Bilder: schwe / Daniel Bracher
Initiatoren und Gründer des Vereins «Abteilung 3 – Raumstation für kreative Arbeit» sind Hannes Mumentaler (Schlosserei, «Werkstation GmbH»), Deeno Lötscher («Atelier Visual Deconstruction») und Daniel Bracher (Atelier & Bildbearbeitung, «Bildwandel»). Trotz ihres grossen Platzbedarfs brauchen die drei Vereinsgründer niemals die gesamte Fläche der ehemaligen Fabrik, weshalb von Anfang an feststand, dass man weitere «Untermieter» ins Boot holen würde. Diese waren denn auch schnell gefunden, denn bezahlbare Lager- und «Kreativfläche» ist in der Region ein ebenso gefragtes, wie rares Gut. Dazu Daniel Bracher: «Fast täglich schauen hier Leute rein, die auf der Suche nach Ateliers, Proberäumen, Trainingsmöglichkeiten oder einfach nach Lagerraum sind.» Aktuell ist die Abteilung 3 voll belegt mit folgenden Mietern: André Steinmann (Maler «Malwerkstatt»), Heinz «Gözi» Mahler & Christine Schmid (Trödelkönig), Erich Sommer («Railwin»), Bruno & Marianne Sommer (Elektriker), Walter Zinniker («Fahrradgeschichtsbewahrer» mit dem «Hallenhund» Shiva).
DIE STADT ZOFINGEN UND DIE ABTEILUNG 3
DIE ABTEILUNG 3 UND SIE
Eigentümerin der Liegenschaft ist die Stadt Zofingen. Unter Mithilfe der Basler «Denkstatt sarl», bzw. des Vereins «Unterdessen», die spezielles Know-How in der Organisation von Zwischennutzungen besitzen, wurde ein Konzept erarbeitet, bevor die ehemalige Abt Söhne AG für vorerst 2 Jahre dem Verein «Abteilung3» zur Miete überlassen wurde. Laut Emanuele Soldati, Leiter Hochbau und Liegenschaften der Stadt Zofingen, bestehen jedoch grosse Chancen, dass Ende 2015 noch nicht Schluss ist: «Der Einwohnerrat muss noch etliche Beschlüsse fassen und Kreditbewilligungen für bauliche Massnahmen sprechen, bevor überhaupt an einen Abriss der Liegenschaft zu denken ist. Das wird auf jeden Fall noch einige Zeit in Anspruch nehmen.» Zeit, in der sich Zofingen als Liegenschafts-Eigentümerin die Unterhaltskosten für ein leerstehendes Objekt spart und die Mieter ihrerseits in den Genuss von bezahlbarem Kreativ-Raum kommen. Mit andern Worten: Ein Musterbeispiel für eine gelungene Zwischennutzung!
Die Abteilung 3 ist ganz und gar keine elitäre, abgeriegelte «Künstler-Raumstation»! Vom massiven Platzangebot und den Hunderten von Bildern, Möbeln und skurrilen Objekten, die die Abteilung 3 langsam zu einer Dauer-Ausstellung werden lassen, können alle Interessierten profitieren. Wer für einen Firmen-Apero, eine Geburtstagsfeier, ein Konzert für Freunde oder andere gesellige Anlässe einen originellen Veranstaltungs-Ort sucht, ist in der Abteilung 3 bestens aufgehoben. Die Abteilungsleiter bekochen Sie auch gerne und vor allem äusserst lecker! Rufen Sie Daniel Bracher an (0793780752), er wird Ihnen alles Nötige erklären. Und das Beste: Sollte Ihnen ein Bild oder ein Objekt in der Abteilung 3 besonders gut gefallen, so stehen die Chancen gut, dass sie es nach Absprache mit dem Besitzer erwerben und gleich nach Hause nehmen können.
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b-blumen zofingen floristik mit herz – garten – friedhof rathausgasse 9, 4800 zofingen
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Heiko Hillig, Designer / Produkt Management Naef Spiele AG. Bild: guez
AK T U EL L
Die von Heiko Hillig designten Naef Cars. Bild: zVg
IM RENNEN UM NEUE IDEEN Heiko Hillig kreiert bei der Naef Spiele AG neue Ideen im spielerischen Bereich.
M
an könnte ja schon fast sagen, Heiko Hillig sei geografisch vorbelastet. Aufgewachsen im deutschen Erzgebirge (Sachsen), wo sich nach dem Niedergang des Bergbaus die wirtschaftlich wichtige Holzwaren- und Spielzeugherstellung entwickelte, kam seine kreative Ader schnell zum Vorschein. «Ich habe als Kind weniger gespielt, sondern war sehr oft mit Papier und Pappe kreativ». Da lag es nahe, dass sein beruflicher Werdegang über die renommierte Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle führte, wo er Spielzeugdesign in der Fakultät Industriedesign studierte. Noch während seiner eineinhalbjährigen Zeit als Produktedesigner bei der bekannten Erzi Qualitätsprodukte aus Holz GmbH, schaute eines seiner Augen auf die Schweiz. Genauer gesagt: auf den Holzspielwarenhersteller Naef AG, der dazumal im aargauischen Zeiningen domiziliert war, 2003 die Räumlichkeiten unter dem Namen Naef Spiele AG nach Zofingen verlagerte. «Die einzigartige Gestaltungsauffassung der Firme entsprach mir», sagt Heiko Hillig rückblickend. Ein einschneidendes Erlebnis war, als der damalige Naef-Geschäftsleiter an einer Studienpräsentation auf ein von Hillig designtes Spielzeug aufmerksam wurde und
dieses später unter dem Namen «Rainbow» auf den Markt brachte. Und Hillig später anfragte, ob er an einer Mitarbeit in der Firma interessiert sei. Hillig war und trat im Juli 1997 als Designer in die Naef Spiele AG ein.
Jährlich drei neue Objekte Seither hat der heute 44-Jährige über zwanzig Spielzeuge für die weltweit operierende Firma designt – vom «Quak» über den «Fluctus» und dem «Miau» bis hin zu den «Naef Cars». «Wir brauchen immer neue Spielsachen», schmunzelt der Vater einer 12-jährigen Tochter. Jährlich werden so rund drei neue Objekte editiert. «Von der Idee zur Auslieferung dauert dies normalerweise rund ein Jahr, manchmal etwas länger.» Hillig leugnet nicht, dass viele Inputs von aussen kämen – weshalb die Naef Spiele AG auch stets mit Aussenstehenden zusammenarbeitet. «Wichtig ist, dass es jeweils in eine andere Richtung geht als Spielzeuge, die bereits auf dem Markt sind.» Er suche reduzierte, geometrische Formen, die interessante Funktionen bieten. Als Beispiel nennt er etwa das «Circino» von Negar Kalantar, bei dem sich kleinere und grössere Halbkreiselemente immer wieder zu neuen Kompositionen zusammenfügen lassen. In Form von verschiedenen
Dreiecken ist das Spiel zwar bekannt, mit Kreisen jedoch eine Neuheit. «Das ist eine Supergeschichte, die zu uns passt!», freut er sich.
Den Puls fühlen Ob ein Spiel bei der Kundschaft ankommt oder nicht, zeigt sich naturgemäss erst nach dessen Lancierung. Doch bei der Naef Spiele AG werden selbstverständlich zuvor schon Ohren und Augen geöffnet. «Wir führen einen intensiven Kontakt zu den Grosskunden und sprechen miteinander. Auch an Messepräsentationen können wir den Puls fühlen. Und schliesslich arbeiten bei uns Personen, die seit Jahr und Tag mit dabei sind und ein Gefühl dafür haben, ob das Objekt bei den Endkunden ankommen wird oder nicht.» Sicher müsse ein Naef-Produkt bis auf den Punkt stimmen, da man sich an der «Grenze der Genauigkeit in der Holzbearbeitung» befinde. Qualität statt Quantität ist das Credo. Dass Heiko Hillig dies beachtet, zeigt sich auch an seinen Auszeichnungen, wie unter anderen den «1. Deutscher Designpreis Holzspielzeug», den «Bundespreis Produktedesign», dem höchsten Designpreis der Bundesrepublik Deutschland, und den «Focus Open – Internationaler Design-Preis Baden Württemberg». Text: guez@ztonline.ch
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ZIMIS BISTRO, Zofingen Text und Bild: schwe@regiolive.ch
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Laut Definition ist ein Bistro ein kleines, einfaches Lokal, das Getränke und eine kleine Auswahl an Speisen anbietet. Und genau das ist das «Zimis» in der Zofinger Altstadt.
B
eim Lokal an der Vorderen Hauptgasse, Zofingern bekannt unter dem Namen «Städtli-Bar», handelt es sich um eine Art Gewölbekeller, den man über eine steile Treppe erreicht. Wer nun ein düsteres Keller-Ambiente erwartet, wird im positiven Sinne enttäuscht: Eine Explosion an Farben, stilvoll inszeniertem Licht und originellem Mobiliar (gestaltet von den Betreiberinnen Doris und Karin) erwartet den Besucher. Aber wenn der Magen am Mittag knurrt, hat man keine Augen für optische Spielereien. Also bestellen wir das Menu des Tages: Mung-Dal-Suppe mit Fenchel oder Salat und zum Hauptgang gefüllte Omeletten mit Zucchini und Ziegenfrischkäse. Wir entscheiden uns für den wunderbar bunten Salat, garniert mit Granatapfel- und Sonnenblumenkernen, Peperoni-Stückchen und Rucola belohnt. Die hausgemachten Dressings (vor allem das Honig-Dressing) schmecken fantastisch, genau wie die Omeletten (es gibt gleich zwei Stück und man wird richtig satt davon!), deren Füllung mehr als gelungen ist und selbst Ziegenkäse-Skeptiker überzeugen kann. 16 Franken kostet das Menu, 3 Franken ein hausgemachter Eistee dazu. Somit hat man für 19 Franken gut, frisch und gesund gegessen und getrunken. Die
Mahlzeiten können übrigens auch alle als Take-Away-Gerichte mitgenommen werden. A Propos Take Away: Im Zimis können neben Kunsthandwerk aus der Region selbst das Mobiliar und die originellen Lampen und Leuchter gekauft und mitgenommen werden. Generell hat man im Zimis bereits beim ersten Besuch das Gefühl, weniger in einem Restaurant als vielmehr bei Freunden zu Besuch zu sein. Zwar wollen sich die Wirtinnen partout nicht fotografieren lassen, ins Gespräch kommt man mit ihnen jedoch problemlos. Wenn man es geschickt anstellt, verraten sie einem wahrscheinlich auch die Rezepte ihrer originellen Kreationen. Vielleicht muss man dazu nach dem Essen noch ein Viertelstündchen sitzen bleiben bei Kaffee und (hausgemachtem) Kuchen, aber das lohnt sich alleweil! Für alle, die von Kebap und Pizza am Mittag endgültig die Schnauze voll haben, ein wirklich sehr empfehlenswertes Lokal. Zimis GmbH, Vordere Hauptgasse 47, Zofingen. Reservationen unter 062 299 19 19
Di / Mi: Do / Fr: Sa: So / Mo:
9:00 – 18:30 9:00 – 22:00 9:00 – 19:00 geschlossen
Ein Volk von miserablen Autofahrern sind wir Schweizer! Und um eines gleich zu klären: auch wenn die Frauenwelt nicht explizit erwähnt wird, so ist sie trotzdem ganz besonders gemeint. Immer öfter frage ich mich – ein Jahr nach dem Erwerb des Führerscheins - wozu ich Dutzende von Fahrstunden absolviert habe, wo es doch offensichtlich ist, dass man alles, was man gelernt hat, am besten gleich in dem Moment vergisst, in dem man den Führerschein in der Hand hält. Beim Einfahren in den Kreisel nach links schauen und durchziehen, wenn von da kein Verkehr naht? Leider nur schwer umsetzbar, wenn einen der Kreisel beim SMS-Schreiben überrascht! Blinken beim Verlassen des Kreisels? Viel zu viel Hektik! Vortrittsregeln an einer Kreuzung? Unnötig, da der- oder diejenige mit dem grössten Wagen immer zuerst fährt (und das sind tagsüber oft Frauen, die mit einem 350 PS starken SUV 500 Gram Rüebli einkaufen gehen, bevor sie die Trottoirs vor den Schulen blockieren, wo sie ihre faulenden Kinder abholen müssen). Überholspur auf der Autobahn? Gibt es in der Schweiz nicht, man fährt links wie rechts knapp 120 und wechselt am liebsten absolut willkürlich von der rechten auf die linke Spur. Parkieren innerhalb eines Parkfeldes? Viel zu mühsam, vor allem mit einem fetten SUV, da braucht man doch lieber zwei oder drei Parkfelder, es hat ja genug davon. Durchgezogene Linien? Keine Ahnung, was die bedeuten! Einspuren vor dem Abbiegen? Lieber in der Mitte bleiben, dann kann man sich auch in letzter Sekunde anders entscheiden und statt links halt rechts abbiegen – oder auch geradeaus fahren. Eine Katastrophe ist das! Es muss ein Wink des Schicksals gewesen, dass ich vor ein paar Tagen im Parkhaus des Kantonsspitals Aarau eine Visitenkarte unter meinem Scheibenwischer vorfand, auf der «Auto Carina, Occasionen-Export» stand. Ich muss gestehen, ich war erst leicht irritiert, als ich feststellte, dass ich der einzige Auserwählte von Carina war. Irgendwie frech, oder? Erst in Oftringen, als ich zum wiederholten Mal im YOU-Kreisel fälschlicherweise die innere statt der äusseren Spur nahm und darum beim Verlassen des Kreisels einem 40-Tönner direkt vor die Schnauze fuhr, dämmerte es mir: Mit viel Motivation und Schwung war ich Ende Januar in dichtem Schneegestöber rückwärts in eine BaustellenAbschrankung gedonnert. Das sieht man dem Heck des Autos nun sehr deutlich an. Irgendwie hat Carina ja Recht: Der Schrotthaufen soll abfahren! Aus dem Erlös (man verspricht Toppreise!) kaufe ich mir ein paar Turnschuhe, einen neuen Hinterreifen fürs Fahrrad und einen Baseballschläger für allfällige Diskussionen mit Autofahrern, die mir den Weg abschneiden. schwe@regiolive.ch
www.regiolive.ch/faehnlifraesser
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ALLES NEU
Wie sollte eine Website, die das Leben einer Region reflektiert und die für deren Bewohnerinnen und Bewohner eine Art Kompass sein soll, im Jahr 2015 aussehen? Wie soll darin navigiert werden? Wie müsste diese technisch umgesetzt sein? Welche Inhalte soll sie bieten? Diese und noch ganz viele weitere Fragen haben sich die Verantwortlichen von regiolive.ch im letzten Jahr gestellt. Die Antwort darauf ist ab sofort online. regiolive.ch, frisch geboren, noch unberührt und unschuldig. Bereit, um entdeckt und kommentiert zu werden. Text: adi@regiolive.ch, Bilder: shutterstock / regiolive.ch
«Die neue regiolive-Website konzentriert sich aufs Wesentliche: keine tagesaktuellen News, dafür Ausgang, Genuss, Musik und Unterhaltung pur. Die Seite wird schlanker und übersichtlicher, Bild und Text erhalten viel mehr Raum und die Navigation erfolgt quasi intuitiv. Wir freuen uns auf den Beginn einer neuen Ära.» schwe & guez, Online-Redaktion
«Lesbarkeit,Übersicht und die optimale Platzausnutzung auf allen Geräten war das oberste Ziel. Der Veranstaltungs kalender an prominenter Stelle mit neuer Funktionalität spielt eine zentrale Rolle. Ich würde sagen ‹epis schöns› ist entstanden. ;P» Mario Martic, Screendesigner
«Das Ziel war ein regiolive, das super aussieht, schnell und benutzerfreundlich ist und auf allen Geräten funktioniert. Ich finde das ist uns gelungen.» René Jossen, Entwickler
www.regiolive.ch
V E R A N S T A L T U N G E N M Ä R Z – J U N I 2 0 1 5 (Stand 05.03.2015)
Ausstellungen / Messen
28.03. Helge Thun: «Unbekannt aus Funk und Fernsehen», Schwager Theater – Olten (20:15)
14.02. - 29.03. «Nulla Dies Sine Linea»,
29.03. Figurentheater Margrit Gysin: «Der Murr -
Geselliges
Kunsthaus – Zofingen
ein Traumspiel», Kleine Bühne – Zofingen (11:00) /
25.03. - 27.05. Die Zauberlaterne - Filmklub für
01.03. - 21.06. Bienen mit allen Sinnen erleben,
Famiglia Dimitri: «DimiTRIgenerations», Stadtsaal
Heimatmuseum – Rothrist
– Zofingen (19:00)
Kinder, Stadttheater – Sursee (14:00/16:00) 26.03. Vegan-Stamm, Zimis Bistro – Zofingen (18:00)
03.03. - 04.04. Barbara Nydegger: Kunstwerke aus
16.04. - 18.04. Theaterfans Walterswil: «Pyjama für
27.03. Sprachencafé Italienisch, Bäckerei Wälchli –
Powertex, Obristhof – Oftringen
sechs», Mehrzweckhalle – Walterswil (20:00)
Zofingen (18:30)
27.03. Blauer Salon 2015, Emil Frey AG – Safenwil
23.04. «Die Deutschstunde» (Lenz),
28.03. Märlispaziergang, Ref. Kirche – Rothrist (13:30)
28.03. Flohmarkt, Alass – Zofingen (10:00) /
Stadttheater – Olten (19:30)
/ Öffentliche Baumpflanzaktion für 2014 geborene
Zofinger Velobörse, Spittelhof – Zofingen (10:00)
24.04. «Die Deutschstunde» (Lenz), Stadttheater
Kinder, Friedhof Tiefelach – Aarburg (14:00) /
09.04. Monatsmarkt, Altstadt – Zofingen
– Sursee (19:30) / Stahlberger: «Innerorts», Arche –
mCheck-Feier mit Zertifikatsübergabe, Kulturhaus
10.04. - 12.04. MUGA, Mehrzweckhalle – Murgenthal
Kölliken (20:15) / Jaap Achterberg: «Die Entdeckung
West – Zofingen (17:00) / Fondue-Chinoise-Abend
11.04. - 09.05. Kathrin Leder (Malerei) & E:A:
der Currywurst», Kleine Bühne – Zofingen (20:15)
des Satus, Mehrzweckhalle – Safenwil (18:00)
Langenberg (Skulpturen), Galerie Pitsch
24.04. - 25.04. Peter Spielbauer: «Alles Bürste!»,
31.03. Pippo Papagei, Stadtbibliothek – Zofingen (09:30)
Geissbühler – Zofingen
Theaterstudio – Olten (20:15)
01.04. Ostergeschichte (Bilderbuchkino) für die Kleinen, Bibliothek – Rothrist (14:00) / Sprachencafé
17.04. - 19.04. Gewerbeausstellung, Paradiesli –
25.04. Les trois Suisses: «Duo-Pack»,
Aarburg / Gewerbeausstellung OSGA, Kirchleerau
Härdöpfuchäuer – Schöftland (20:15)
Spanisch, Bäckerei Wälchli – Zofingen (18:30) /
18.04. Corso dei Fiori, Altstadt – Zofingen
29.04. «dito»-Kommunikationstheater,
Männer zocken!, Obristhof – Oftringen (19:00)
21.04. - 30.05. Beat Zbinden: Öl- und Acrylmalerei,
Schwager Theater – Olten (20:15)
02.04. «Facj ju Göthe» (Filmabend),
Kulturcafé Obristhof – Oftringen
02.05. Charles Nguela: «Schwarz-Schweiz»,
Alass – Zofingen (20:15)
25.04. - 07.06. «Schwarz-weiss in Farbe»,
Härdöpfuchäuer – Schöftland (20:15) / Rämschfädra:
08.04. Öffentlicher Spielabend,
Kunsthaus – Zofingen
«grimmix», Kleine Bühne – Zofingen (20:15)
Ludothek – Zofingen (20:00)
02.05. Handmade Markt, Arche – Kölliken (10:00) /
05.05. Oltner Kabarett-Casting – Finalabend,
09.04. «Vier Fäuste für ein Halleluja» (Filmabend),
Koffermarkt, Obristhof – Oftringen (11:00) / Kinder-
Schwager Theater – Olten (20:15)
Alass – Zofingen (20:15)
flohmarkt, Seniorenzentrum Hardmatt – Strengelbach
06.05. - 07.05. Ursus & Nadeschkin: «Sechsminuten»,
23.04. Vegan-Stamm, Zimis Bistro – Zofingen (18:00) /
03.05. - 06.12. «Strengelbach Gestern und Heute»,
Stadtsaal – Zofingen (20:00)
«Eagle vs. Shark» (Filmabend), Alass – Zofingen (20:15)
Dorfmuseum Graberhaus – Strengelbach (10:00)
08.05. Olaf Bossi: «Glücklich wie ein Klaus»,
24.04. Schnuppertag der Musikschule Zofingen,
07.05. Monatsmarkt, Altstadt – Zofingen
Härdöpfuchäuer – Schöftland (20:15)
Stadtsaal – Zofingen (08:30) / Sprachencafé Italie-
09.05. Muttertagsmarkt, Milchhüsliplatz – Zofingen
13.05. Famiglia Dimitri: «DimiTRIgenerations»,
nisch, Bäckerei Wälchli – Zofingen (18:30)
(08:30) / Tag der Offenen Tür, azb – Strengelbach
Stadttehater – Olten (20:00) / Knuth und Tucek:
24.04. - 26.04. Centralfest Zofingen,
09.05. - 10.05. 1. Zofinger Wohlfühl-Tage, Stadtsaal
«Rausch!», Härdöpfuchäuer – Schöftland (20:15)
Altstadt – Zofingen
– Zofingen
21.05. Bänz Friedli: «Gömmer Starbucks?»,
25.04. Tauschrausch: Bücher, Kulturcafé Obristhof –
23.05. - 24.05. Jungtierschau des Kleintierzüchter-
Kleine Bühne – Zofingen (20:15)
Oftringen (14:00)
vereins, Höchacker – Safenwil
29.05. «Ziemlich beste Freunde» (Toledano/
26.04. Sonntags-Matinée, Bibliothek – Rothrist (10:00)
30.05. Monatsmarkt, Milchhüsliplatz – Uerkheim (08:30)
Nackache), Stadttheater – Sursee (19:30)
29.04. Sprachencafé Spanisch, Bäckerei Wälchli –
/ Kinderflohmarkt, Obristhof – Oftringen (13:30)
30.05. Kilian Ziegler «The Phantom of the Apéro – ein
Zofingen (18:30)
30.05. - 27.06. Sonderverkauf Kunst, Galerie Pitsch
Wortspielbuffet», Härdöpfuchäuer – Schöftland (20:15)
03.05. Jodlerzmorge, Goldacherhof – Walterswil
Geissbühler – Zofingen
11.06. Hans-Georg Kaethner & Naoko Horii:
06.05. Männer zocken!, Obristhof – Oftringen (19:00)
02.06. - 30.06. Phil Müller: Fotografie, Kulturcafé
«Japanische Lesung», Bibliothek – Rothrist (16:00)
07.05. Jass- u. Spielnachmittag,
Obristhof – Oftringen
14.06. Alex Capus (Lesung), Kommende – Reiden (10:30)
Sunnmatte – Kölliken (14:00)
19.06. - 21.06. Bio Marché, Altstadt – Zofingen
Clubs / Parties
Bäckerei Wälchli – Zofingen (18:30)
20.06. Kinderflohmarkt, Gemeindehausplatz –
28.03. Schülerdisco, Obristhof – Oftringen (18:00) /
13.05. Tauschrausch: Überflüssige Haushaltsgeräte,
Uerkheim (09:00)
Regio Rave, Vario Bar – Olten (22:00) /
Kulturcafé Obristhof – Oftringen (14:00) / Sprachen-
11.06. Monatsmarkt, Altstadt – Zofingen
08.05. Sprachencafé Italienisch,
Bühne
Saturday Night Fever, Terminus – Olten (23:00)
café Spanisch, Bäckerei Wälchli – Zofingen (18:30) /
02.04. Hebu-Alarm mit DJ Hänni, BörömPömPöm –
Öffentlicher Spielabend, Ludothek – Zofingen (20:00)
26.03. «Dr Putzdeyfel» (Häbse-Komödie),
Oberentfelden (21:00)
16.05. Güggeli-Festival der Männerriege,
you event center – Oftringen (20:00)
25.04. Schülerdisco, Obristhof – Oftringen (18:00) /
Alte Turnhalle – Staffelbach
27.03. Musik-Kabarett-Abend mit siJamais,
Saturday Night Fever, Terminus – Olten (23:00)
18.05. - 22.05. Zirkuswoche der KOOS,
Kommende – Reiden (20:00) / Simone Lappert:
22.05. Frühlingsfest mit Live Act Wirbelwind,
Diverse Lokale – Staffelbach und Umgebung
«Wurfschatten» (Lesung), Bibliothek – Rothrist
Musigburg – Aarburg (18:00)
20.05. Geschichtennachmittag und Gestalten einer
(20:00) / Ulan & Bator: «Irreparabeln»,
23.05. Frühlingsfest mit Live Act Viva People,
Bibliothekstasche, Bibliothek – Oftringen (14:00) /
Härdöpfuchäuer – Schöftland (20:15)
Musigburg – Aarburg (17:00) / Saturday Night Fever,
«Watermark» (Filmabend der KLK), Attelwil
27.03. - 28.03. Les Trois Suisses: «Duo-Pack»,
Terminus – Olten (23:00)
21.05. «Saint Jacques... La Mecque» (Filmabend),
Theaterstudio – Olten (20:15)
30.05. Schülerdisco, Obristhof – Oftringen (18:00)
Alass – Zofingen (20:15)
14
www.regiolive.ch/agenda
AKTUELLSTE AGENDA AUF WWW.REGIOLIVE.CH 22.05. Sprachencafé Englisch,
18.04. Whole Lotta DC, Musigburg – Aarburg (20:00) /
Bäckerei Wälchli – Zofingen (18:30)
Aziz & No Mute, BörömPömPöm – Oberentfelden (21:00)
21.05. Neuzuzügerabend, Rothrist
22.05. - 23.05. Spiessessen der Schützengesell-
23.04. La Compagnia Rossini: «Ein Fest der schö-
28.05. Einwohnergemeindeversammlung, Brittnau
schaft, Schützenhaus – Riken (17:00/11:00)
nen Stimmen», you event center – Oftringen (20:00)
29.05. Einwohnergemeindeversammlung, Staffelbach
27.05. Sprachencafé Spanisch,
24.04. Bishops Green & Maid of Ace, Musigburg –
30.05. Öffentlicher Waldgang, Aarburg
Bäckerei Wälchli – Zofingen (18:30)
Aarburg (20:00) / Stahlberger, Arche – Kölliken (20:15)
03.06. Ortsbürgergemeindeversammlung,
03.06. Männer zocken!, Obristhof – Oftringen (19:00)
25.04. Vera Kaa, Fabrikli – Bottenwil (20:00) / Stube-
Brittnau/Oftringen
04.06. «Monsieur Claude und seine Töchter»
te mit Gastformation vom HC Brienz, Restaurant
04.06. Ortsbürgergemeindeversammlung, Aarburg
(Filmabend), Alass – Zofingen (20:15)
Löwen – Obermurgenthal (20:00) / Jahreskonzert der
05.06. Einwohnergemeindeversammlung, Uerkheim
05.06. Sprachencafé Englisch,
Musikgesellschaft, Turnhalle – Uerkheim (20:00)
11.06. Einwohnergemeindeversammlung,
Bäckerei Wälchli – Zofingen (18:30)
01.05. Halunke, Musigburg – Aarburg (20:00)
Oftringen/Rothrist
05.06. - 06.06. Jugendfest, Reitnau
02.05. Liederabend mit Regina Meyer & Jean
12.06. Einwohnergemeindeversammlung, Aarburg/
06.06. Sennhof-Fest, Sennhof – Vordemwald (10:00) /
Philippe Clerc, Praxiskeller – Rothrist (19:30) /
Attelwil/Kölliken/Murgenthal/Safenwil/Rothrist
Festivität «An Tagen wie diesen» des Frauenturn-
Jahreskonzert der Musikgesellschaft Safenwil-
13.06. Waldgang, Oftringen /
vereins, Mehrzweckhalle – Staffelbach
Walterswil, Restaurant Löwen – Safenwil /
Neuzuzüger-Begrüssung, Uerkheim
10.06. Värslinachmittag, Bibliothek – Oftringen
Jahreskonzert der Musikgesellschaft, Turnhalle –
14.06. Abstimmungswochenende, Alle Gemeinden
(15:30) / Sprachencafé Spanisch, Bäckerei Wälchli –
Strengelbach / Stress, Stadtsaal – Zofingen (20:00)
15.06. Einwohnergemeindeversammlung,
Zofingen (18:30) / Öffentlicher Spielabend, Ludothek
03.05. Tacchi Alti: «Calme des nuits»,
Bottenwil/Reitnau
– Zofingen (20:00)
Stadtkirche – Zofingen (17:00)
16.06. Ortsbürgergemeindeversammlung,
11.06. Jass- & Spielnachmittag,
04.05. Monday-Jam, Alass – Zofingen (19:15)
Murgenthal/Riken 17.06. Einwohnergemeindeversammlung,
Sunnmatte – Kölliken (14:00)
07.05. Georg Brainschmid & Thomas Gansch,
14.06. Rondo-Brunch, Alterszentrum Rondo – Safenwil
Alass – Zofingen (19:15)
Strengelbach
16.06. - 17.06. Kinderfest, Strengelbach
08.05. Frühlingskonzert der Musikschule,
18.06. Einwohnergemeindeversammlung, Vordemwald
18.06. «La Jaula de Oro» (Filmabend),
Kirchgemeindehaus – Riken (19:00) /
19.06. Jungbürgerfeier, Staffelbach /
Alass – Zofingen (20:15)
Jazzselection, Hotel Linde – Mühlethal (19:00)
Ortsbürgergemeindeversammlung, Vordemwald
19.06. Sprachencafé Englisch,
09.05. live/wire, Böröm Pöm Pöm – Oberentfelden
22.06. Einwohnerratssitzung, Zofingen
Bäckerei Wälchli – Zofingen (18:30)
(21:00) / Serenade des Gemischten Chors,
24.06. Sprachencafé Spanisch,
Höchacker - Safenwil
Bäckerei Wälchli – Zofingen (18:30)
10.05. Muttertagsständli der Musikgesellschaft,
26.03. Asuge-Rundlauf (Tischtennis),
Konzerte
Mehrzweckhalle – Staffelbach (11:00)
Alass – Zofingen (19:30)
15.05. Irish Night mit The Moorings,
27.03. Sportstars 2014 Region Zofingen,
28.03. Jahreskonzert der Musikgesellschaft, Mehr-
Musigburg – Aarburg (21:00)
Stadtsaal – Zofingen (18:00)
Sport
zweckhalle – Murgenthal (20:00) / Konzert des Chors,
20.05. Accordéon Bleu,
30.04. Asuge-Rundlauf (Tischtennis),
Mehrzweckhalle – Staffelbach (19:00) / Local Hero Band-
Kulturcafé Obristhof – Oftringen (20:00)
Alass – Zofingen (19:30)
contest, Musigburg – Aarburg (20:00) / Kay One feat. DJ
29.05. Serenade des Kulturchreis Sodhubel,
09.05. De schnällscht Aarbiger, Aarburg / Faustball-
Farock, Carlos Rivera, O.Cruz & Squizz, Mehrzweckhal-
Alterszentrum Rondo – Safenwil
Meisterschaftsrunde NLB, Sportplatz – Staffelbach
le – Zofingen (20:00) / Sorepoint, Bloodstained Ground
30.05. Crystall Ball, Musigburg – Aarburg (20:00)
09.05. - 10.05. Mittelländische Kunstturnertage,
& Ephedra, BörömPömPöm – Oberentfelden (21:00)
31.05. Kinderland Openair, Gemeindeschulhaus – Zo-
Sporthalle Breiten – Rothrist (07:00)
03.04. Madball, Musigburg – Aarburg (20:00)
fingen (13:30) / Ario Quartetts mit Maria Rebekka
13.05. De schnällscht Safewiler, Safenwil
04.04. Oratorium «Jan Hus», Stadtkirche – Zofingen
Stöhr, Kulturhaus West – Zofingen (17:00)
14.05. Radtour für alle des Velo-Moto-Clubs,
(19:30) / Irish Night mit Tortilla Flat, Musigburg
06.06. MarcoZappaTrio: «UnaNuovaForza»,
Areal Holzbau Schwendemann – Safenwil
– Aarburg (20:00) / Molotow Brass Orkestar & DJ
Härdöpfuchäuer – Schöftland (20:15)
16.05. Faustball-Meisterschaftsrunde NL,
Rock Gitano, Kulturwerk118 – Sursee (21:00) 09.04. Chicago Swing Rats Band,
07.06. Cembalo und Orgel, Ref. Kirchgemeindehaus – Rothrist (19:00) / Brunch & Konzert des Handhar-
Sportplatz – Staffelbach 22.05. De schnällst Uerkner, Uerkheim
youcinema hall – Oftringen (20:00)
monika-Clubs, Arche – Kölliken
28.05. Asuge-Rundlauf (Tischtennis),
10.04. Kino Kino, Musigburg – Aarburg (20:30)
14.06. Gospelkonzert mit Theo Widmer,
Alass – Zofingen (19:30)
11.04. Nicole Bernegger mit Band,
Kirche - Safenwil
29.05. Turnibutz Cup, Vordemwald
Schützenmatte – Olten (21:00)
20.06. Lothar Freund (Klavier) & Andreij Gorbat-
30.05. De schnällscht Kölliker, Kölliken
12.04. Klavierabend mit Pervez Mody,
schow (Balalaika), Praxiskeller – Rothrist (19:30)
Praxiskeller – Rothrist (17:00)
04.06. - 07.06. Coop Beachtour Olten, Stadtzentrum – Olten
15.04. King King, Musigburg – Aarburg (20:00)
Politik
16.04. 30 Jahre ensemble für neue musik zürich,
18.04. Neuzuzügerbegrüssung, Aarburg
Alass – Zofingen (20:00)
22.04. Einwohnergemeindeversammlung, Oftringen
Pontoniere, Aarewoog – Aarburg
17.04. Müslüm, Stadtsaal – Zofingen (20:00)
24.04. Jungbürgerfeier, Oftringen
19.06. - 21.06. Regionalturnfest des STV, Reitnau
18.04. King MCH, Alass – Zofingen (20:00) / Shirley Gri-
11.05. Wirtschaftsapéro, Vordemwald
20.06. Schülerfussballturnier, Strengelbach
mes: «Love Songs», Härdöpfuchäuer – Schöftland (20:15) /
19.05. Ortsbürgergemeindeversammlung, Strengelbach
20.06. - 21.06. Iron Bike, Brittnau & Umgebung
05.06. De schnällscht Murgethaler, Murgenthal 06.06. - 07.06. Einzel- und Sektionswettfahren der
www.regiolive.ch/agenda
15
Vorträge / Workshops
Fortsetzung S. 15
31.03. Öffentliche Führung, Stadtbibliothek – Zofingen (17:00) 06.04. Bruno Binggeli: «Sphärenmusik bei Mozart?», Mozartraum – Aarburg (18:00) 08.04. Öffentlicher Vortrag: «Atem ist Leben», Zivilschutzanlage – Safenwil 17.04. Dominik Sauerländer: «Entstand die Schweiz im Aargau?», Stadtkirche – Zofingen (18:00) / Arthur Honegger: «Abc for USA - Amerika verstehen», Ref. Kirchgemeindehaus – Brittnau (20:00) 23.04. «Die Schilddrüse - kleines Organ, grosse Wirkung», Spital – Zofingen (19:30) 25.04. «Aarburg glänzt» (Städtliputzete), Aarburg (14:00) / Wildbienenhotel bauen und Dorfputzete, Staffelbach 02.05. Badi-Putzete des Badivereins, Badi - Bottenwil 03.05. Morgenexkursion des NVV, Attelwil / Morgenexkursion des Naturschutzvereins, Strengelbach 04.05. Alois Koch: «Über die Rätsel um <Il sogno di Scipione> KV 126A», Mozartraum – Aarburg (18:00) 09.05. Öffentlicher Waldarbeits-Nachmittag, Aarburg (13:30) 12.05. Urs Wälchli: «Höhlenforschung in Indien», Ref. Kirchgemeindehaus – Brittnau (20:00) 21.05. «Schluckbeschwerden - Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten», Spital – Zofingen (19:30) 27.05. «Ein Gläschen in Ehren...» (Vortrag Suchtprävention), Gemeindesaal – Vordemwald (19:00) 29.05. Abendexkursion des NVV, Attelwil 31.05. Exkursion «Pflanzen im Siedlungsraum» des NVV, Staffelbach 01.06. Ueli Ganz: «Brennpunkt Wien: Mozart, Haydn. Beethoven, Winter 1787», Mozartraum – Aarburg (18:00) 18.06. «Hallux valgus - Operation versus konservative Therapie», Spital – Zofingen (19:30)
Traditionelle Chinesische Medizin (TCM)
Medizinisches Qi Gong Neuer Anfängerkurs in Oftringen
Medizinisches Qi Gong (Atem- und Bewegungstherapie): Die natürliche und bewährte Heilmethode gegen Asthma, Bluthochdruck, Depressionen, Migräne, Nackenverspannungen, Rückenschmerzen, Nervosität, Schlaflosigkeit, Verdauungsstörungen, usw. Beginn: Freitag, 24. April 2015, 18-19 Uhr Ort: Activa Fitness, Parkweg 2, Oftringen Lehrer: Dr. chin. Li Casutt, TCM-Fachärztin, Qi Gong- und Tai Chi-Lehrerin
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Die P!NK-Redaktorinnen (v.l.): Melek Sarikurt (mec), Leandra Jordi (lej) und Nora Bader (no). Bild: Werner Rolli
Gestatten: Wir sind Wir werden künftig ein bisschen weibliches Leben in die regiolive-Bude bringen und uns der Themen annehmen, für die unseren regiolive-Kollegen ein X-Chromosom fehlt. P!NK ist selbstbewusst: Den Fokus richten
P!NK ist mutig: Wir wagen es: Hin und wie-
P!NK ist für alle: Alles in allem ist P!NK ein
wir auf das, was uns gerade beschäftigt. Darunter kann durchaus das eine oder andere Tabuthema sein. Gepackt wird das Ganze schwarz auf weiss – oder eben in der Farbe, in der den P!NK-Redaktorinnen gerade danach ist. Mal blumig, verspielt und herrlich ausgeglichen, mal launisch, wild und kratzbürstig, mit spitzer Zunge, kompromisslos direkt, mal ganz einfach und mal wunderbar kompliziert. So vielseitig halt, wie die weibliche Schöpfung ist.
der werden sich die P!NK-Redaktorinnen dem Härtetest aussetzen und im Rahmen eines Selbstversuches Verschiedenes ausprobieren (ja, ab und an wird es sicherlich auch wehtun …). Und wenn aufgrund eines unserer Trendchecks schon nur jemand vor einem Fehlkauf bewahrt werden kann, ist unsere Mission erfüllt.
Teil des regiolive-Magazins, der offen für alle ist. Wer auf die Idee kommt, dass diese Seiten nur für das weibliche Geschlecht gedacht sind, liegt falsch. P!NK soll für einmal die weibliche Sicht in den Fokus rücken und einen Einblick in die weibliche Gedankenwelt gewähren. Daher dürfen – nein, sollen! – auch die Herren der Schöpfung sich die P!NK-Seiten zu Gemüte führen – dies wäre dann unser Beitrag zur Geschlechterverständigung.
P!NK ist modisch: Es mag klischeehaft sein, aber wo Frauen sind, können Modethemen nicht weit weg sein. Daher wird sich das P!NKTeam natürlich auch diesem Bereich widmen. Zum Beispiel in dieser ersten Ausgabe, in der Nagellack und High Heels ganz gross rauskommen (oder eben nicht).
P!NK ist frech: P!NK spielt auch gerne mit den gängigen Geschlechter-Klischees. P!NK steht für Weiblichkeit, behält sich aber vor, auch einmal männlich und kantig daherzukommen und vielleicht auch weibliches Machogehabe auszuleben.
Und nun sind Sie dran, liebe Leserinnen und Leser: Wie gefällt Ihnen der neue regiolive-Teil P!NK? Welche Themen brennen Ihnen unter den Nägeln? Worüber möchten Sie mehr wissen? An welche Selbstversuche sollen sich die P!NK-Redaktorinnen wagen? Inputs an pink@regiolive.ch
P!NK ist emanzipiert: Emanzipieren musste sich frau gestern, heute hat frau eine freche Röhre und sagt direkt, was sie sagen will. Getreu dem Motto: Schweigen ist Silber, reden ist P!NK.
www.regiolive.ch/pink
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Zwei Paar Schuhe oder raus aus der Auf High Heels zu gehen ist wie Ballett tanzen – eine sportliche Höchstleistung, schön anzusehen und manchmal äusserst schmerzhaft. Text: no@regiolive.ch, Bilder: mec / no / shutterstock
W
eshalb also sollte man sich in qualvolle, wackelige Höhen begeben, gibt es doch bequeme Turnschuhe, Flip-Flops oder LammfellBoots? «High Heels sind für die Frau eben einfach etwas Besonderes», sagt darauf Tanzlehrerin Gaby Philip, die an der Migros Klubschule Aare den Kurs «Fit in High Heels» unterrichtet. Jede Frau habe irgendwann im Leben oder irgendwo im Schrank ein paar Schuhe mit über zehn Zentimeter hohen Absätzen. Sie besitzt gar über 40 Paar. Ich selber habe weit über 40 Paar Schuhe – einen höheren Absatz als acht Zentimeter hat aber keines davon. Und das liegt nicht daran, dass ich besonders gross wäre, oder jeden Morgen zum Bahnhof laufen muss, weil ich zu spät dran bin. Es liegt auch nicht daran, dass ich das Geräusch der Absätze auf dem Asphalt nicht mag oder mit High Heels nicht Rollbrett fahren könnte. Es stand für mich schlicht nie zur Diskussion, High Heels zu
18
www.regiolive.ch/pink
tragen – und das nicht nur, weil mich mein Chef auch in Turnschuhen ernst nimmt. Doch eines Tages beschloss ich, einen Selbstversuch zu wagen, um verstehen zu können, weshalb sich frau so abquält. Mit den Chucks an den Füssen und den High Heels meiner Kollegin in der Tasche ging es in Richtung Zofinger Altstadt. Der erste Gehversuch scheiterte kläglich. Ich knickte ein, der linke Absatz steckte zwischen zwei Pflastersteinen fest. Druckstellen machten sich bemerkbar und die Zehen begannen zu brennen. Leute drehten den Kopf nach mir. Und bereits nach fünf Metern schlüpfte ich wieder in mein eigenes paar Schuhe. Der alte Mann nebenan lachte hämisch und ich fragte mich, weshalb ich das alles hier eigentlich über mich ergehen liess. Richtig: Der ausgeschriebene HighHeels-Kurs. Dieser fand in der Migros Klubschule Aare seit März 2013 bereits gegen 40 Mal statt. Nur der letzte, den ich eigentlich besuchen wollte, musste wegen zu weniger
Anmeldungen verschoben werden. So blieb es für mich erstmal bei einem ersten Gehversuch sowie einem persönlichen Gespräch mit der Lauftrainerin. Schnell wurde mir klar: Es scheint viel mehr Frauen mit sogenannten Absatzproblemen zu geben, als bisher angenommen. Ich hingegen hatte mir darüber noch nie ernsthaft Gedanken gemacht und begann mich langsam zu fragen, ob mit mir etwas nicht stimmt. Jedenfalls ist es so: Die Schwierigkeiten beginnen oft bereits beim High-Heels-Kauf im Absatzmarkt. Und auch diesbezüglich wird im Kurs, der in zehn Lektionen aufgebaut ist, Hilfe geboten. Die Teilnehmerinnen erfahren, wo und welche Schuhe sie am besten einkaufen oder dass Keilabsätze und Ankle Boots bequemer sind, als Stilettos mit Bleistiftabsätzen. Und wussten Sie, dass man abmessen kann, wie hohe Absätze man tragen sollte? «Man sitzt auf dem Boden und streckt den Fuss aus. Je näher er im entspannten Zustand
Café Röckli Von Kopf bis Fuss genormt
Gaby Philip – High Heel Lauftrainerin
an den Boden kommt, desto höhere Absätze kann man sich zumuten», erklärt Gaby Philip. Bei Tänzerinnen sei der Fuss fast gestreckt. Hat jemand hingegen kürzere Bänder, ist die Herausforderung grösser, einen hohen Absatz zu tragen. Verletzt hat sich in den Kursen «Fit in High Heels» der Migros Klubschule glücklicherweise noch nie jemand. Die Idee, ein High-Heels-Lauftraining anzubieten, kam von der Migros Klubschule selber. Die Nachfrage war anfangs sehr gross, es gab gar Wartelisten. Im Kurs soll «die Muskulatur wie auch das Selbstbewusstsein der Frau» gestärkt werden. Jede Lektion ist anders aufgebaut und beinhaltet auch mal eine Überraschung. Mitgebracht werden die eigenen Stöckelschuhe. «Das Wichtigste ist, die Füsse richtig vorzubereiten – mit Übungen und Massagen. Dies zieht sich durch den ganzen
Absatzkrise Kurs», sagt Gaby Philip. Denn: Es sei falsch, hohe Schuhe anzuziehen, ohne dass die Füsse vorbereitet seien. Auch Fitnesstraining und Treppensteiglektionen beinhaltet der Kurs, um Haltungsfehlern vorzubeugen und zu lernen das Gewicht richtig verlagern zu können. In einem weiteren Schritt lernen die Teilnehmerinnen, über Bsetzisteine zu gehen, ohne dabei einen Absatz abzubrechen. Wichtig ist gemäss der Lauftrainerin auch, gerade zu laufen und die Füsse nicht – wie viele Models – gegen innen zu knicken und zu kreuzen. «Im Kurs lernt man, natürlich zu laufen. Das und Modeln sind zwei paar Schuhe», sagt Gaby Philip. Wenn jemand Gelenkschmerzen habe oder übergewichtig sei, rate sie davon ab, High Heels zu tragen. Was jedem passieren kann, ist, Fusskrämpfe zu bekommen. Diesem Problem kann mit genügend Training und Vorbereitung vorgebeugt werden – wie im Ballett. Auch ich hatte nach fünf Metern in High Heels durch die Altstadt einen Krampf im Fuss. Nach meiner ersten Absatzkrise steht fest: Entweder ich bleibe bei den flachen Absätzen oder werde irgendwann diesen Kurs besuchen müssen.
Ja, liebe Frauen und Männer, es ist wieder mal so weit: Mit Blick gen Sommer gerichtet, «malträtiert» sich aktuell wieder so manches weibliche Geschöpf für die angestrebte Bikini-Figur. Von der Ananas-Diät über die Stoffwechsel-Kur bis hin zum BodyChangeProgramm von Detlef D! Soost ist ein riesiges Angebot vorhanden. Aber ist es uns denn zu verübeln? Immerzu wird uns eingetrichtert, wir müssen schlank, schön und jung aussehen und über eine genormte Figur verfügen. Genormt, weil wir ansonsten nicht in die vorgefertigten Kleider passen. Ein Episödli gefällig? Mit Vorfreude auf die gemeinsamen Badeferien bin ich einmal mit meiner Freundin – sie trägt Kleidergrösse 36, ich nicht … – zum Bikini-Kauf gefahren. Beide haben sich an die sechs Modelle ausgesucht. Doch unsere gute Laune verpuffte ziemlich schnell. Kein einziges Teil passte – weder ihr, noch mir. Wir begannen zu rätseln: Entweder wurden diese Bikini-Teile komplett falsch geschneidert oder irgendetwas stimmte mit unseren Körpern nicht. Aber so objektiv betrachtet konnten wir nichts Ungewöhnliches an uns feststellen. Verlassen haben wir den Laden ein bisschen traumatisiert. Denn – ich kann nicht beurteilen, wie das bei Männern so ist – aber für eine Frau ist es etwas äusserst Frustrierendes, wenn sie Kleider anprobiert und diese nicht passen (alle Frauen, die es hassen, Hosen anzuprobieren, halten jetzt mal die Hand hoch). Da wird frau vom Schätzchen innerhalb von Sekunden zum Biest. Ist dies eigentlich der Grund, weshalb die meisten Männer nicht gerne shoppen gehen mit ihren Frauen? Oder eher die Frage: «Schatz, sehe ich gut aus in diesem Teil?» Das ist übrigens eine Fangfrage, auf die es KEINE korrekte Antwort gibt. Sagt er ja, fragt sie noch drei Mal, ob er sicher ist, weil es ihr eigentlich gar nicht gefällt. Sagt er nein, ist sie gekränkt, weil sie denkt, dass er sie nicht hübsch findet. Aber ich hätte da einen guten Tipp: Schuhe. Schuhe passen fast immer (bei Frauen mit einer Schuhgrösse ab 41 ist es allerdings empfehlenswert auf Handtaschen auszuweichen, da die Auswahl bei Damenschuhen in diesen Grössen zu wünschen lässt). Ist die Laune im Keller, bringt in der Regel ein neues Paar Treter diese schnell wieder in den positiven Bereich. Da hat wohl auch der Schuh-Tick vieler Frauen seinen Ursprung. Schuhe machen einfach glücklich. Egal ob Chucks, UGG-Boots, Dr. Martens, Steve Maddens oder Louboutins. Und im Fall: Eine Frau kann auch Schuhe kaufen, die sie nie tragen wird, nur weil sie soooo schön sind (zum Beispiel mit 12-Zentimeter-Absätzen). Wenn ich so auf das vergangene halbe Jahr zurückblicke, habe ich mir sieben Paar Boots und Stiefel gekauft, aber keine einzige Hose, obwohl ich eine Jeans viel dringender brauchte als pinke UGG-Boots oder schwarze Lackschnürstiefel. Nun, die Stoffwechsel-Kur, mit der ich vor über einer Woche begonnen habe (und ja, es ist ziemlich hart, das Programm durchzuhalten), zieht sich noch hin. Aber ich bin zuversichtlich, dass das nächste Teil, dass ich mir kaufen werde, ein Paar neue Jeans sind – und wenn nicht: Ich habe da in einem Schaufenster ein Paar High Heels entdeckt… mec@regiolive.ch
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Der Weg zu (schön) gemachten «Do it yourself»-Nägeln.
N
och schnell vor dem Schlafengehen die Nägel lackieren? Oft ist dieses Vorhaben zum Scheitern verurteilt. Warum? Unterlack, Farbschicht, Überlack – jede Schicht braucht ihre Zeit zum Trocknen. Und sind alle Nägel endlich fertig gestrichen, gehts schon bald ins Bett für den Schönheitsschlaf. Am Morgen die böse Überraschung: Der Lack war noch nicht ganz getrocknet, die Bettdecke hat Muster in den Lack gedrückt. Mist! Schafft es frau tatsächlich einmal, dass der Lack trocken ist, kann sie sich darauf verlassen, dass spätestens beim nächsten Abwasch die ersten Nägel Lackschäden aufweisen. Einmal startete ich den Versuch mit gummiartigen Nagel-Stickern mit Leopardenmuster. Wiederum nach dem Aufwachen stellte ich fest: Statt auf den Nägeln waren die Sticker nun im Bett verteilt… Während einiger Jahre habe ich mir die Mühe gespart und trug Gel-Nägel, die ich mir von Fachfrauen machen liess. Da meine Nägel relativ schnell wachsen, waren alle drei Wochen Besuche bei der Nagelkosmetikerin angesagt, verbunden mit einem Zeitaufwand von zwei bis drei Stunden, je nach Gestaltung der Nägel – und je nachdem, wie viel es zu tratschen gab. Zudem war es jeweils nicht einfach, einen Termin zu finden – Samstagstermine sind äusserst begehrt. Und am Ende ist es auch eine Kostenfrage. Kürzlich dann die Entdeckung: SensatioNail. «Die LED-Lampe härtet den SensatioNail-Gellack aus und versiegelt die Farbe widerstands-
fähig und zu einem brillanten Glanz. Ihre Nägel sind sofort trocken und einsatzbereit!» – Ein Versprechen, dem ich nicht widerstehen konnte. Ich wagte den Selbstversuch. Für rund 107 Franken habe ich mich mit dem Starter-Kit und allen Utensilien, die frau zum Entfernen des Lacks braucht, eingedeckt; den pinken Lack habe ich zusätzlich gekauft. Nach meinen «Do it yourself»-Malheurs bin ich aber skeptisch an die Sache herangegangen und habe die Meinung einer Fachfrau eingeholt. Danijela Suvacarov aus Rothrist ist ausgebildete Nageldesignerin, kennt sowohl die Eigenschaften von Gel-Nägeln als auch das SensatioNail-System. «Die Haltbarkeit beim SensatioNail-Lack ist um einiges besser als bei Lacken, die nicht unter der Lampe ausgehärtet werden», sagt die Fachfrau. Die korrekte Anwendung sei sehr wichtig, damit die Haltbarkeit gewährleistet ist. «Dies ist aber bei Gel-Nägeln nicht anders», sagt Danijela Suvacarov. Es müsse sehr sorgfältig gearbeitet werden, die Produkte dürften nicht auf die Haut gelangen und die Lackschichten müssten korrekt versiegelt werden.
Hält der Lack dem Alltagstest stand? Nach dem Auspacken gehts zack, zack. Dank der kurzen und gut verständlichen Anleitung sind innerhalb von wenigen Minuten die ersten Lackschichten aufgetragen. Ich bin erstaunt, wie einfach es ist. Immer wieder kommen die gestrichenen Nägel in die kleine LED-Lampe für maximal eine Minute. Dort
ist es ein bisschen eng, man muss Acht geben, links und rechts die Lampe nicht zu berühren. Für mich als Rechtshänderin ist das Streichen der Nägel der rechten Hand die grösste Herausforderung. Tipp: Den Daumen separat unter die Lampe halten, da das Licht ansonsten nicht genügend auf den Lack gelangt und der Gel nicht aushärtet. Ich bin positiv überrascht: Innerhalb von etwas mehr als einer halben Stunde glänzen meine Nägel in einem wunderbaren Pink – und der Lack ist trocken. Seither ist rund eine Woche mit Abwasch, Badezimmer schrubben und sonstiger Hausarbeit vergangen. Der Lack hält! Mein Fazit: Das SensatioNail-Set ist geeignet für alle, die über etwas Fingerfertigkeit verfügen, eine kostengünstigere Variante zu GelNägeln vom Profi suchen und gerne oft die Lackfarbe wechseln. Da frau auf keinen Termin bei Fachleuten warten muss, ist sie flexibler. Empfehlenswert ist es neben dem Starter-Kit sich gleich mit den Utensilien für das Entfernen des Gel-Lacks einzudecken. Wer allerdings auf Perfektion, stabile Verstärkung des Naturnagels und Verlängerungen setzt, ist nach wie vor mit professionellen Nageldesignern gut beraten. Und ich? Ich gebe mein SensatioNail-Set nicht mehr her. Text: mec@regiolive.ch, Bilder: JG / mec / shutterstock Unter www.sensationailpolish.eu ist eine Video-Anleitung zum SensatioNail-System zu finden.
Sinnvoll zweckentfremdet Nagellack, der schon etwas älter ist oder den frau einfach nicht mehr auf die Nägel auftragen möchte, kann auch sinnvoll zweckentfremdet werden. Drei Beispiele dafür. 1. Der Stopper Eine Laufmasche in der
2. Der Versiegler Auf Modeschmuck
3. Der Schlüsselfinder Mit diesem «life
feinen Strumpfhose? Kein Problem,
reagieren viele Menschen mit einer
hack» muss frau sich nicht mehr dar-
wenn frau ein kleines Fläschen Nagel-
Allergie. Oder Ringe beispielsweise
über ärgern, wieder mal den falschen
lack in der Handtasche dabei hat (vor-
hinterlassen oftmals dunkelfarbige
Schlüssel eingesteckt zu haben: Einfach
zugsweise Klarlack). Einfach die Lauf-
Abdrücke am Finger. Auch da kommt
verschiedenfarbige Nagellacke auswäh-
masche damit bestreichen, so kann sie
der klare Nagellack zum Zug: Einfach
len, die Schlüssel bestreichen, trocknen
sich nicht fortsetzen. Allerdings macht
die Stellen am Schmuck mit dem Lack
lassen, fertig. Sinnvoll ist es, den vorde-
dies vor allem dann Sinn, wenn das Loch
bestreichen, die Hautkontakt haben,
ren Teil des Schlüssels, der in den Zylin-
in der Strumpfhose an einer nicht sicht-
und trocknen lassen. So wird die Ober-
der gesteckt wird, vorgängig mit einem
baren Stelle ist.
fläche versiegelt.
Stück Klebeband abzudecken.
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www.regiolive.ch/pink
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DER SÜPER-IMMIGRANT Vor drei Jahren brachte er mit dem Album
«Süpervitamin» die Schweizer Musikszene durcheinander, jetzt doppelt er mit «Apochalüpt» nach: Müslim, das enfant terrible aller Immigranten!
E
r ist 1,89 Meter gross, ist nach eigenen Angaben von Montag bis Freitag verheiratet und am Wochenende ledig, hat ein Metzgerdiplom in der Tasche und gibt als Hobbys «Provosiere! Liedli Singen! Attachiere!» an: Semih Yavsaner, der zuerst durch Telefonscherze beim Berner Radio RaBe unter dem Namen Müslüm berühmt-berüchtigt wurde und später dann mit dem Polit-Song «Erich, warum bisch du nid ehrlich?» nationale Bekanntheit erhielt. Das Album «Süpervitamin» enterte auf Anhieb Platz 3 der Schweizer Hitparade und mit «Apochalüpt» legt der in Istanbul geborene Säger nun auf Platz 1 nach: wie gewohnt zynisch, surrealistisch und immer mit einem lächelnden Gesicht. Die Single «La bambele» wird derweil von den Radiostationen rauf- und runtergespielt, und Auftritte an den grossen Open Airs sind bereits programmiert. Vorher geht er aber mit seiner Band noch auf Klubtour, die ihn auch in den Zofinger Stadtsaal führen wird, wo er seine derben, aber stets mit einem Funken Wahrheit behafteten Witze und Songs zum Besten geben wird. Hüp Hüp Hürra! Text: guez@regiolive.ch, Bild: zVg Freitag, 17. April 2015, 20 Uhr, Stadtsaal Zofingen
www.heitere.ch, www.muesluem.ch
STIMMLICHE VIELFALT Seit Kindheit ist die Bühne das Zuhause der
Sängerin Vera Kaa. Seither bringt die Luzernerin in regelmässigen Abständen hervorragende Alben aus den Sparten Rock, Jazz, Blues und Chanson hervor.
Z
ugegebenermassen war es in den letzten Jahren etwas ruhig geworden um die Grande Dame des Schweizer Gesangs. Doch Vera Kaa lag nie auf der faulen Haut – vielmehr brachte sie sich in diverse Projekte ein und arbeitet zurzeit an einem neuen Bühnenprogramm und einem neuen Album, auf das man wiederum gespannt sein darf. Und natürlich auch auf ihren Auftritt im Bottenwiler Fabrikli. Von Anfang an Kult ist ihre rauhe, unverwechselbare Stimme, mit der sie praktisch jedes Genre der modernen Musik abzudecken vermag. So hat sie im Verlauf ihrer erfolgreichen Karriere bereits Lieder von Edith Piaf, Zarah Leander oder Marlene Dietrich intoniert, aber auch im Jazz-, Rock-, Blues- und gar Hardrock-Bereich ihre aussergewöhnliche Präsenz markiert. Dabei durfte sie auch immer bekannte Gäste begrüssen, seien dies nun Polo Hofer, Philipp Fankhauser oder der Produzent Greg Galli. Doch schlussendlich zieht Vera Kaa trotzdem immer ihr eigenes Ding durch. Denn die sympathische Frau ist ihren Weg immer konsequent gegangen und lässt sich nicht verbiegen, was sie zu einer hervorragenden Künstlerin auf den Schweizer Bühnen macht. Text: guez@regiolive.ch, Bild: zVg Samstag, 25. April 2015, 20:00 Uhr, Fabrikli Bottenwil
www.fabrikli.ch, www.verakaa.ch
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www.regiolive.ch/ausgehen
AUSGANG
AMERIKANISCH Im Vortrag «Abc for USA - Amerika verstehen» berichtet der USA-Korrespondent des SRF Arthur Honegger viel Anekdotisches und Hintergründiges zum US-amerikanischen Alltagsleben. Honegger wird sein gleich betiteltes Buch vorstellen und von seinem Beruf berichten. Bild: SRF Freitag, 17. April 2015, 20 Uhr, Ref. Kirchgemeindehaus Brittnau www.chetti.ch
VORHANG AUF!
Text: pd / guez@regiolive.ch, Bild: Jean-Daniel von Lerber
Einen kunterbunter Mix aus Komik, Artistik, Poesie, Tanz und Musik – das bietet «DimiTRIgenerations», das neue Programm der Künstler-Famiglia Dimitri.
E
r zählt neben Grock zu den bekanntesten Clowns der Schweiz und bringt die Leute seit 1959 immer wieder zum Lachen: Dimitri. Eigentlich hätte sich der heute 80-jährige Tessiner längst zur Ruhe setzen können, durfte er doch 2013 mit dem «Swiss Lifetime Award» eine der wichtigsten Auszeichnungen überreicht erhalten. Doch Dimitri ist ein rastloser, einer der auf den Bühnen zuhause ist. Und deshalb überrascht es nicht, dass er nach wie vor durch die Schweiz tourt. Nicht alleine. Sondern er hat erneut seine gesamte Familie mit im Gepäck, die mit «DimiTRIgenerations» für Überraschung, Staunen und Begeisterung sorgen. Masha Dimitri, Nina Dimitri, Samuel Müller Dimitri, Silvana Gargiulo und Dimitri präsentieren eine völlig neue Bühnenshow, bei der jeder Künstler tief in die eigene «künstlerische Trickkiste» greift: Masha zaubert mit verflixten Schnüren und zeigt schwierigste Kunststücke auf dem Schlappseil. Nina begeistert mit südamerikanischen Kompositionen, virtuos begleitet von Charango, Gitarre und allerlei Rhythmusinstrumenten. Nebst
der eigenen Musik hat sie die musikalische Ausgestaltung für die ganze Vorstellung kreiert. Und manch einer staunt, was Samuel alles aus der bunten Kiste zaubert – das einzige augenfällige Requisit auf der Bühne. Erfrischend sind die kombinierten Nummern, die sich die Künstler ausgedacht haben: In einem wilden akrobatischen Tanz streiten sich Masha und Samuel um einen Platz im Rampenlicht. Dort tanzt die rundliche Clownin Silvana grazil als sterbender Schwan, da Dimitri sie mit Pfeil und Bogen ins Herz getroffen hat. Gleichzeitig soll Silvana immer wieder zum Rechten schauen – und sie tut es auf ihre eigene, gelangweilt-dezidierte Art. Ein vielbedeutender Blick von ihr genügt, und die Lacher im Publikum sind ihr gewiss. Doch nun genug der vorausgreifenden Worte, Vorhang auf und: Lassen Sie sich verzaubern!
BLUMIG In Italien und auch im Tessin haben sie Tradition: Blumen-Wagen-Umzüge. Piazza (pro innovative aktivitäten zur zofinger altstadt) organisiert während der «Frühlings-Gefühle»Woche einen solchen «Corso dei Fiori» durch die Zofinger Altstadt, bei dem die teilnehmenden Wagen prämiert werden. Bild: Walter Schwager Samstag, 18. April 2015, 14 Uhr, Altstadt Zofingen www.piazza-zofingen.ch
VERLIEBT «Eagle vs Shark – Liebe auf Neuseeländisch» ist eine Liebeskomödie aus dem Jahr 2007 – eine wahnsinnig unromantische, aber herzzerreissende Geschichte voller abstruser Situationen, bei dem es um Gefühle, Liebe und Sex geht, ohne dabei aber allzu kitschig daherzukommen. Bild: Wikipedia
Sonntag, 29. März 2015, 19 Uhr, Stadtsaal Zofingen
Donnerstag, 23. April 2015, 20:15 Uhr, Alass Zofingen
Mittwoch, 13. Mai 2015, 20 Uhr, Stadttheater Olten
www.alass.ch
Samstag, 30. Mai 2015, 20 Uhr, Stadttheater Langenthal Sonntag, 31. Mai 2015, 19 Uhr, Stadttheater Sursee
www.famigliadimitri.ch
www.regiolive.ch/ausgehen
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GAME-TIPP
ORI AND THE BLIND FOREST
W
So traurig, so berührend, so wunderschön.
orum es in diesem Spiel geht, will ich eigentlich nicht unbedingt erzählen. Ich möchte euch nämlich nicht die Freude am Entdecken nehmen. Eine der vielen Stärken von Ori ist nämlich genau das. Es gibt so viel zu entdecken. Aber das ist nur die Spitze des Eisbergs.
Da wir jetzt geklärt haben, dass ich euch nichts über die Story verraten werde, können wir uns allem anderen widmen. Als erstes springt einem bei Ori natürlich die wunderschöne Optik entgegen. Doch es sind nicht nur nette Zeichnungen, die überzeugen. Auch die Animationen sind sehr detailliert, originell und unterschiedlich. Jeder Sprung sieht anders aus und jeder Gegner hat seine ganz eigene Art sich zu bewegen. Wo wir gerade bei den Bewegungen sind. Die Steuerung ist sehr intuitiv. Böse Zungen könnten nun behaupten, dass das bei einem 2DSpiel auch nicht schwierig ist. Ohne nachzudenken schiessen mir jedoch diverse 2D-Titel in den Kopf, die es falsch gemacht haben. Ori bringt einem die Steuerung langsam und schrittweise bei. Der Charakter lernt immer wieder neue Fähigkeiten und so muss nicht alles von Anfang an gelernt werden. Manchmal springt der Schwierigkeitsgrad durch die neuen Fähigkeiten zwar etwas zu rasant an und man (oder ich…) dreht fast durch, weil man immer und immer und immer und immer
UND IMMER wieder denselben Abschnitt versuchen muss. Ich habe aber herausgefunden, dass es hilft, mit den neuen Fähigkeiten erstmal in bereits besuchten Gegenden nach neuen Geheimnissen zu suchen. So kann man sich frustfrei an die neuen Tastenkombinationen gewöhnen. Ori macht sehr viel Spass. Nicht nur, weil es schön aussieht und sich gut steuern lässt, sondern weil die ganze Stimmung grossartig ist. Die Musik ist angenehm und interessant zugleich. Die nicht sehr dichte und trotzdem interessante Story wird von sphärischen Stimmen in einer lustigen Fantasiesprache rübergebracht. Sehr oft fühlte ich mich an andere meiner Lieblingsspiele erinnert. Zum Beispiel die ersten Rayman-Spiele, Limbo oder Waking Mars (mein heimlicher Liebling). Trotzdem ist Ori nicht einfach ein billiger Abklatsch der Jump’n’Run Plattformer. Es bietet einige originelle Features, auf die ich aus dem selben Grund nicht eingehen will, wie schon am Anfang erwähnt. Zu alledem kommt der Preis: CHF 19.–. Mir fällt kein Argument gegen das Spiel ein. Aber vielleicht sind Jump’n’Run Plattformer einfach genau mein Ding. Text: René Jossen, Bild: zVg ORI AND THE BLIND FOREST Entwickler: Moon Studios / Publisher: Microsoft Studios Plattform: Xbox one, PC / Altersfreigabe: PEGI 7
www.oriblindforest.com
präsentiert von:
n Mitm–a&c–he Gewinnen
QUIZ
KREATIVE SCHWEIZER IM QUIZ Im Verlauf der Jahrzehnte wurden in der Schweiz zahlreiche wichtige Erfindungen präsentiert. Lösen Sie zwölf Fragen dazu und gewinnen Sie mit Glück einen tollen Preis!
1
Johann Heinrich Rahn war 1659 verantwortlich für das…
2
…Pluszeichen «+» …Minuszeichen «–» …Divisionszeichen «÷»
K L H
Welche Organisation wurde ursprünglich nicht von einem Schweizer gegründet? Das Blaue Kreuz Das Grüne Kreuz Das Rote Kreuz
I A E
3
Willy Müller, der 1992 in Zollikon starb, erfand den auf
4
Täglich haben wir mit jenem Produkt Kontakt, welches
kommunikativer Ebene wichtigen Telefonbeantworter. Wann war das? 1938 E 1948 N 1958 S
9
Nach was oder wem wurde der in der Schweiz erfundene STEWI,
Rodolphe Lindt François-Louis Caillier Philippe Suchard
A E G
an den Millionen ihre nasse Wäsche hängen, benannt? Stehende Wäsche-Installation U Ständer-Einrichtung für Wasch-Ingredienzien G Walter Steiner Winterthur N
10
Die Welt wäre ohne Robidog zweifellos einiges beschissener. Wann wurde das Patent des Firmengründers und Erfinders Joseph Rosenast in der Schweiz zum Patent angemeldet? 1981 W 1986 Z 1991 O
11
Schweizer entworfen? Frutiger Geneva Haettenschweiler
I E S
12
Wie hiess das 1951 vom polnischen Immigranten Stefan
5
Dass Albert Hoffmann LSD erfunden hat, ist bekannt.
Weniger klar ist vielen, wofür die Abkürzung steht? Lysergsäurediethylamid Lysergsäurediethylaxid Lysergsäurediethylatid
Und wer erfand die Tafelschokolade?
Welche der folgenden Schriftarten wurde nicht von einem
mithilfe dem von Josef Degen in den Jahren 1816 bis 1820 erfundenen «Guillochiergerät» produziert wird. Was ist es? Radio P Banknote U Brot S
8
F O C
6
Ernst Constam und Jack Ettinger eröffneten 1934 den
7
Wer entwickelte ein bekanntes Getränk?
zuvor patentierten ersten Bügelskilift. Wo? Am Chantarella bei St. Moritz Am Bolgen bei Davos An der Pfingstegg bei Grindelwald
Pierre-André Granin Roberto Cinzan Johann Jacob Schweppe
S C H
R N H
Kudelski auf den Markt gebrachte tragbare Tonbandgerät? Zwilag N Nagra G Ensi E
L
ösen Sie die Fragen und notieren Sie sich die Buchstaben zu den richtigen Antworten, welche ein auf den ersten Blick unkonventionelles Lösungswort ergeben. Senden Sie dieses bis Samstag, 18. April 2015, schriftlich an Zofinger Tagblatt AG, regiolive-Quiz, Henzmannstrasse 20, 4800 Zofingen oder senden Sie ein Mail mit Betreff «regiolive-Quiz» an news@ztonline.ch. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. 1. Preis: 1 Gutschein des Gewerbevereins Zofingen im Wert von CHF 100.– 2. Preis: 4 × Gratis-Eintritte ins you cinema Oftringen im Wert von CHF 70.– 3. Preis: 1 limitiertes DAB+-Radio DB-62Q von Radio Inside im Wert von CHF 49.–
Die Lösungen sowie die Gewinner werden ab 20. April auf www.regiolive.ch publiziert.
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Stimmt ab und zieht uns an! Pünktlich zum neuen Internetauftritt braucht die regiolive-Redaktion dringend neue Kleider und hat deshalb zum T-Shirt-Designwettbewerb aufgerufen. Der Ruf wurde erhört und viele tolle Vorschläge sind eingetroffen. Nun hat die Leserschaft die Wahl! Aus Platzgründen kann hier nur eine Auswahl aller Vorschläge gezeigt werden. Abgestimmt wird allerdings ausschliesslich online (www.regiolive.ch/tshirt), wo dann natürlich auch alle Vorschläge zu sehen sind. Um grösstmögliche Chancengleichheit zu wahren, werden die Namen der Künstlerinnen und Künstler erst
nach Abschluss des Votings bekanntgegeben. Das Shirt der Designerin oder des Designers, das am meisten Stimmen erhält, wird von der regiolive-Redaktion als exklusives Shirt in einer «Limited Edition» produziert, für die Gestalterin oder den Gestalter gibt es 500 Franken bar auf die Hand. Text: schwe@regiolive.ch, Bilder: shutterstock
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Geniessen Sie die Frühlingszeit im Bären! Einige Auszüge aus unserer Spargelkarte: saisonaler Spargelsalat in der Schüssel Saisonsalat, lauwarme Spargelstücke, marinierte Pouletbruststreifen, Cherrytomaten und Frühlingsdressing bärenstark Rindshuftsteak mit Kräuterbutter mit Spargeln auf Sauce Hollandaise, mit Morcheln garniert, serviert mit Frühlingskartoffeln beliebt Riesencrevetten auf Zitronensauce mit Spargeln und einem feinen Gemüse-Reis-Köpfchen
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Osterfladen Heute gibts ein Stück Geschichte: den Osterfladen. Dieses Gebäck soll schon seit dem Jahre 962 bekannt sein und im 14. Jahrhundert wurden angeblich in Basel die Aussätzigen im Siechenhaus zu St. Jakob am Osterabend mit einem Osterfladen beschenkt. Und so beschenken wir Sie heute mit diesem Traditionsrezept. Füllung
Zutaten & Zubereitung: für 4 Personen Teig 250 g 1 Prise 2 EL 1 125 g 1 Ei 12 EL 3 EL
Mehl Salz Zucker Zitrone, abgeriebene Schale Butter, kalt, in Stücke geschnitten verquirlt Vollrahm Aprikosen-Konfitüre
Für den Teig Mehl, Salz, Zucker und Zitronenschale mischen. Butter beifügen und zu einer krümeligen Masse verreiben, eine Mulde formen. Ei und Rahm hineingiessen. Zu einem Teig zusammenfügen, nicht kneten. In Folie gewickelt 30 Minuten kühl stellen. Teig auf wenig Mehl 23 mm dick auswallen. Ein Wähenblech damit auslegen und den Teig mit Aprikosenkonfitüre bestreichen.
Wein-Tipp: Verduzzo IGT delle Venezie, 2011 Azienda Agricola La Tunella, Friaul, Italien Zum Osterfladen empfehlen wir einen süssen Dessertwein. Die Verduzzotrauben trocknen an den Rebstöcken. Anschlie-
2 dl 2 dl 100 g 3 EL 3 EL 3 ½ 100g 3
Vollrahm Milch Sultaninen Hartweizen oder Maisgriess Zucker Eigelb Zitrone, abgeriebene Schale gemahlene Mandeln Eiweiss, steif geschlagen
Garnitur Puderzucker Schoggi-Eili Für die Füllung Rahm, Milch und Sultaninen aufkochen. Griess dazurühren, auf der ausgeschalteten Platte 15 Minuten quellen lassen. Auskühlen lassen, ab und zu rühren. Zucker, Eigelb, Zitronenschale und Mandeln darunter rühren. Den Eischnee sorgfältig unter die kalte Masse ziehen. Füllung gleichmässig auf dem Teigboden verteilen. Im unteren Teil des auf 200 °C vorgeheizten Ofens 30–35 Minuten backen lassen. Die Osterfladen mit Puderzucker bestäuben. Mit den Schoggi-Eili garnieren. Wenns schnell gehen soll, kann für den Boden natürlich auch ein fertiger süsser Mürbeteig verwendet werden.
ssende Gärung und Reifung im französischen Barrique für ca. 18 Monate. Dies ergibt einen süssen Wein mit einer feinen Honig - Vanillenote, welche sehr gut zum Osterfladen passt. «Prost und en Guete!» www.niederhausern.ch
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