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PERSPEKTIVENWECHSEL SO SEHEN AUSWÄRTIGE DIE REGION ZOFINGEN.
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EDITORIAL Text: Oliver Schweizer
«Wäre ich auf der Suche nach einem zentralen, ruhigen Wohnort mit idyllischer Umgebung, so könnte ich mir vorstellen, nach Zofingen zu ziehen.» Das sagt nicht nur Beat Leu, Stadtpräsident von Sursee, sondern auch Andreas Burri, Leiter Wirtschaftsfachstelle Aarau. In dieser Ausgabe geht es nämlich um den Perspektivenwechsel, konkret: Wir haben Menschen von Ausserhalb gebeten, aus ihrer Perspektive auf uns, die Region Zofingen, zu schauen. Wie sehr die Aussenvon der Innensicht abweicht, lesen Sie in der Titelgeschichte. Vielleicht sollte man sich
danach am Quiz über den Bezirk Zofingen versuchen und dazu einen Spargelsalat mit Lachstatar vertilgen, wie ihn Sternekoch André Häfliger für uns gekocht hat. Zur Verdauungsförderung könnte man einen Spaziergang durch die Region machen, wie das unsere «neue» Grafikerin Janina getan hat, allerdings mit den Augen einer Winterthurerin und «überwacht» von der einheimischen Pink-Redaktorin Leandra. Übrigens: Wenn Sie während des Spaziergangs das Gamen nicht sein lassen können oder wollen, dann sollten Sie die Nintendo Switch-Konsole beschaffen, mit der man auch unterwegs spielen kann. Eingekehrt sind wir natürlich auch, und zwar im
neueröffneten «wokami» im you eventcenter Oftringen, wo’s leckere Wok-Gerichte zu fairen Preisen gibt. Ebensowenig fehlen frühlingshafte Ausgehtipps und der Fähnlifrässer, der sich wahnsinnig über einen Bünzli aufregt. Wir wünschen viel Spass beim Lesen und einen schönen Frühling!
Oliver Schweizer, Online Redaktor
INHALT AKTUELL Perspektivenwechsel Neues in der Region
EINGEKEHRT Wokami
GAMETIPP 4 14
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Nintendo Switch
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FÄHNLIFRÄSSER Dr Bünzli bin ig
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QUIZ Der Bezirk Zofingen
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AGENDA April 2017 – Mai 2017
17 – 18
AUSGANG Vorsicht Verwechslungsgefahr! Blumige Altstadt | Mit Stil gealtert
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#REGIONAL Essen und Trinken Weintipp Regio-Links
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KOCHEN Andrés Lachs-Tartar mit grünem Spargel-Salat und Rösti
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FREUNDEBUCH Stefan Wälchli
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PINK
Go Nora! Der P!nk-Feldversuch Café Röckli: Lasst Sie doch!
19 20 – 23
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WIRTSCHAFT REGION ZOFINGEN Mister Roboto 10
EDITORIAL/INHALT
regiolive.ch
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PERSPEKTIVEN WECHSEL Text: Oliver Schweizer
DAS EIGENE GÄRTCHEN HEGT UND PFLEGT MAN BEKANNTLICH AM LIEBSTEN, WEIL ES JA DAS ALLERSCHÖNSTE IST. ABER WAS SEHEN LEUTE, DIE ÜBER DEN GARTENZAUN IN UNSER GÄRTCHEN SCHAUEN? VIER AUSSENPERSPEKTIVEN AUF DIE REGION ZOFINGEN. BEAT LEU, SURSEE, ZUR ZOFINGER ALTSTADT «Mit Zofingen», sagt Beat Leu, seit 2013 Stadtpräsident von Sursee, mit einem Lachen, «verbindet mich etwas sehr Entscheidendes. Ich bin nämlich im Spital Zofingen zur Welt gekommen.» Wenn er an Zofingen denke, «dann sehe ich natürlich die heimelige, schöne Altstadt vor mir und die wunderschöne Gegend rund um den Heitern. Gleichzeitig habe ich allerdings auch das Bild eines Städtchens im Kopf, das etwas verschlafen wirkt. Ich muss aber einräumen, dass ich nicht wirklich häufig in Zofingen war in den letzten Jahren.» Leu ist der Meinung, in Sursee sei mehr Leben auf der Strasse als in Zofingen. «Bereits in den Neunzigern hat die Stadt Sursee ein Leitbild erarbeiten lassen, um den öffentlichen Raum attraktiver zu gestalten. Man hat die Plätze ‚entrümpelt‘, die Trottoirs entfernt und die ehemalige Pflästerung der Strassen wiederhergestellt. 2003 hat uns das den Wakkerpreis eingebracht und ich denke, die erfreuliche Situation heute ist zum Teil das Resultat dieser Bemühungen. Ich weiss nicht aus erster Hand, wie liberal man in Zofingen den Beizern gegenüber ist, aber wenn ich höre, dass man diesen sogar Vorschriften zum Mobiliar in den Gartenbeizen macht, dann erachte ich das als nicht sehr förderlich für eine gute Zusammenarbeit. In Sursee versuchen wir, so liberal wie möglich zu sein und pragmatische, manchmal auch individuelle Lösungen für auftretende Probleme zu finden. Wenn eine Pizzeria bis um halb 12 draussen bewirten darf, dann gilt das nicht zwingend auch für ein Pub. Ein weitere geschickter Schachzug war, dass man das ‚laute‘ Jugendkulturlokal ‚Kulturwerk 118‘ bereits vor vielen Jahren ausserhalb der Wohnzone in der Industrie angesiedelt hat.». Die Frage, ob er denn mit dem Zofinger Stadtammann Hans-Ruedi Hottiger tauschen möchte, quittiert Leu mit einem Kopfschütteln. «Ich bin glücklich in Sursee, aber wenn ich einen ruhigen, sehr zentral gelegenen und landschaftlich schönen Flecken zum Wohnen suchen müsste, könnte ich mir vorstellen, nach Zofingen ziehen.» Für Sursee als Stadt mit ähnlicher Grösse wie Zofingen sind auch die Herausforderungen der Zukunft ähnlich. Leu: «Punkto Bahnhofausbau ist uns Zofingen voraus. Ich weiss auch, dass Zofingen bereits das Harmonisierte Rechnungslegungsmodell für die Kantone und Gemeinden HRM2 braucht. Es würde mich interessieren, welche Erfahrungen man damit macht. Interessant finde ich auch, wie sich das Spital Zofingen
«Ich bin im Spital Zofingen zur Welt gekommen»
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AKTUELL
Bild: Andreas Leemann
regiolive.ch/aktuell
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Beat Leu
positioniert hat, ich würde gerne erfahren, ob, respektive wie gewinnbringend der Betrieb ist.» Aber zuerst möchte Leu vor allem eines: «Ich merke, dass ich unbedingt bald wieder einmal mit dem Töff nach Zofingen sollte um ein wenig zu lädelen und an einem lauschigen Plätzchen etwas zu trinken. Und ans Heitere Open-Air will ich endlich auch mal mit meinen Jungs!» STECKBRIEF Beat Leu ist verheiratet, Vater von Zwillingen, seit 1970 in Sursee wohnhaft und arbeitet seit 1993 als Pilot bei der Swissair/Swiss. Seit 2013 ist er Stadtpräsident von Sursee im Nebenamt
Text: Adrian Gaberthüel
ANDREAS BURRI, AARAU, ZUR WIRTSCHAFTSREGION Beim Begriff «Wirtschaft Region Zofingen» denke er in erster Linie an Firmen wie Siegfried, Ringier, Postfinance und Müller Martini, sagt Andreas Burri. Zudem kenne er die Wirtschaftsförderung Zofingen als «einen guten Kooperationspartner im Rahmen von gemeinsamen Aktivitäten unter dem Dach des Vereins Aareland». So treffen sich die drei Wirtschaftsförderer von Aarau, Olten und Zofingen regelmässig mit der Fachhochschule Nordwestschweiz und entwickeln gemeinsame Produkte zu Vermarktung der Region. «Dieser gegenseitige Gedankenaustausch ist sehr inspirierend und lehrreich», ist Burri überzeugt. So seien in den letzten Jahren verschiedene Kooperationen zur Vernetzung der bestehenden Firmen und zur Förderungen 6
AKTUELL
von Jungunternehmerinnen und Jungunternehmern entstanden. Die gute Verkehrsanbindung mit dem ÖV und dem motorisierten Indi-
Andreas Burri
Fachkräften hervorheben. «Aber auch auf das touristische Potenzial der Region würde ich aufmerksam machen. Hinter den Unternehmen stehen immer auch Menschen, die sich in einer Region wohlfühlen sollen», weiss Burri. Er könnte sich auch sehr gut vorstellen, selber in Zofingen wohnhaft zu werden. Und er wüsste auch schon wo: «Wenn unsere drei Söhne ausgezogen sind und meine Frau und ich wieder etwas weniger Platz brauchen, wäre ein schöne Wohnung in der Altstadt von Zofingen sicherlich eine gute Option. Zurzeit sind wir aber mit unserem Einfamilienhaus in der Region Aarau sehr glücklich.»
«Der harte Schweizer Franken geht auch an Zofingen nicht spurlos vorüber» vidualverkehr (MIV) sieht er als eine der grossen Stärken der Region Zofingen. Zudem verfüge Aargaus Westen über ein gutes Einzugsgebiet von qualifizierten Fachkräften und über ein attraktives Kulturangebot. Als vorbildliche Einrichtungen sieht Burri den von der Wirtschaftsförderung OftringenRothrist-Zofingen erst kürzlich eröffneten Coworking-Space, kombiniert mit einer Startup-Factory, direkt beim Bahnhof Zofingen. «Die beiden Angebote sind gut gelungen und überzeugen durch unternehmerfreundliche Dienstleistungen», ist Burri überzeugt. Die Herausforderungen der Region Zofingen sieht er ähnlich wie bei anderen Wirtschaftsregionen. «Der harte Schweizer Franken sowie die Digitalisierung der Wirtschaft geht auch an Zofingen nicht spurlos vorüber». In einer Zeit mit schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbindungen gelte es den Wirtschaftsstandort gezielt zu positionieren und die Stärken der Region zu kommunizieren. Unterschiede zur eigenen Wirtschafsregion in Aarau sieht er in der Wirtschaftsstruktur. «Während in Zofingen der industrielle Sektor noch etwas stärker vertreten ist, dominieren in Aarau die Bereiche Cleantech, Gesundheitswesen und Verwaltung.» Müsste er für die Wirtschaftsregion Zofingen Werbung machen, würde er die gute verkehrsmässige Lage sowie den Zugang zu einer grossen Anzahl von qualifizierten
STECKBRIEF Andreas Burri ist Leiter Wirtschaftsfachstelle der Stadt Aarau. Er ist 39 Jahre alt, verheiratet und Vater von drei Kindern.
Text: Günter Zimmermann
DANIEL KISSLING, OLTEN, ZUR KULTUR «Ich wurde in Zofingen kulturell und musikalisch sozialisiert», blick Daniel Kissling auf seine Teenagerjahre zurück. Als Oltner war der heute 29-Jährige Ende der 90er-Jahre viel in Zofingen im Ausgang anzutreffen, hauptsächlich im «Ochsen», wo dazumals noch seine Musik lief. «Hellmute, Leaflet, Leech – all die Zofinger Bands waren einfach geil!», schwärmt er. Doch als OX. Kultur im Ochsen mit Lärmproblemen zu kämpfen hatte und deswegen auf laute Konzerte verzichten musste, wurden seine Ausflüge in den Süden von Olten immer weniger. Auch weil Kissling
Daniel Kissling
in der Aarestadt sein eigenes Reich erbaute: Die Musikbar Coq d’Or an der Tannwaldstrasse gleich beim Bahnhof, dessen Geschäftsführer er ist und daneben auch als Musiker, Literat und Politiker aktiv ist. Doch nicht nur der «Ochsen» und mittlerweile das Oxil, wo Kissling mit seiner Band Drive-by Kiss bereits einen Auftritt absolvierte, sind ihm ein Begriff, auch die Musigburg und der Alass kamen schon in den Genuss seines Besuchs. «Die Musigburg hatte viele Punk- und HardcoreBands auf dem Programm, was nicht so mein Ding ist. Mittlerweile haben sie für mich aber den Drive gefunden. Und natürlich hilft es einer Region, wenn sie eine etwas grössere Location hat. Wie auch der Zofinger Stadtsaal. Schade, läuft dort nicht mehr, aber wahrscheinlich wird er zu teuer sein», lacht Kissling. Früher ging es auch gerne mal ans Heitere Open Air, zuerst noch mit dem Vater, dann mit Kollegen und zweimal betätigte er sich als Barkeeper auf dem Zofinger Hausberg. Da Kissling auch literarisch unterwegs ist – er ist beispielsweise Herausgeber von «Narr. Das narrativistische Literaturmagazin» – freut er sich, dass Zofingen mit Mattmann noch eine unabhängige Buchhandlung besitzt und auch über die Literaturtage weiss er Po-
«Jede Stadt hat das Gefühl, alles machen zu müssen.» sitives zu berichten – auch wenn er diese noch nie besucht hat. «Die Zofinger Literaturtage machen das mit der Zusammenarbeit mit der Frankfurter Buchmesse ganz gescheit», sagt er. Er ist sich aber auch bewusst, dass es – mit Blick zur Oltner Buchmesse – nicht dringend nötig sei, dass alle ihr
eigenes Süppchen kochen. «Jede Stadt hat das Gefühl, alles machen zu müssen. Dabei müssten die Regionen zusammenarbeiten, damit nicht überall dasselbe läuft.» Dass die Zofinger Kulturlokale eine direkte Konkurrenz zu seinem Musikclub darstellen, glaubt Kissling nicht. Nur wenn etwa gleichzeitig zwei Stoner-Rock-Shows auf dem Programm stehen, könne es zu Überschneidungen kommen. «Natürlich müssen wir aufpassen, dass wir kein Doppelbooking machen. Da wäre es wünschenswert, dass man gegenseitig im Austausch bleibt.» STECKBRIEF Daniel Kissling ist Betreiber der Oltner Musikbar Coq d’Or, Literat, Musiker und Politiker. Der 29-Jährige wohnt in Olten.
MARCEL KUCHTA, OLTEN, ZUM SPORT Als Sportjournalist – etwa als Reporter bei den Olympischen Spielen 2016 in Brasilien – hat Marcel Kuchta den ganzen Tag mit Sportvereinen und -mannschaften zu tun. Geht es aber um den Bezirk Zofingen, muss er offen zugeben, dass er in sportlicher Sicht darin nicht viel wahrnimmt. «Ich müsste lügen, wenn ich etwas anderes behaupten würde», sagt er. «Ich habe mit den sportlichen Aktivitäten dieser Region zu wenig zu tun und kann tatsächlich keinen Klub nennen, der mich interessiert.» Dies hat sicherlich damit zu tun, dass der 44-Jährige sein Fokus auf den Eishockeysport legt – und hier der Bezirk Zofingen tatsächlich nicht auftrumpfen kann. «Würde man Olten noch dazurechnen, müsste ich natürlich den Eishockeyklub Olten nennen», lacht er.
Marcel Kuchta
Sein Desinteresse für das Zofinger Sportgeschehen besteht jedoch nicht seit jeher. «Ende 70- und Anfang 80er-Jahre, als die Handballmannschaft des TV Zofingen noch vorne mitspielte und zweimal Meister wurde, habe ich das natürlich als kleiner Junge mitverfolgt. Da war es für mich noch interessant.» Doch wie es so oft ist: Bringt eine Mannschaft nicht mehr die geforderten Resultate, wenden sich auch die Fans ab. «Die Motivation zur Unterstützung fing an zu schwinden.» Der Grund, dass der Zofinger Sport in den Augen Kuchtas allgemein wenig wahrgenommen wird, hat für ihn einen einfachen Grund: «Es wird kein Spitzensport mehr betrieben und es fehlen die Aushängeschilder.» Klar, auch Kuchta kennt den Kölliker Bobfahrer Rico Peter, der vor kurzem den Gesamt-Weltcup auf dem zweiten Platz beendete. Ein Begriff ist ihm auch die Küngoldinger Dua- und Triathletin Natascha Badmann, welche aber nicht mehr aktiv ist. Und auch der SC Zofingen, die Inlinehockeyaner Black Panthers oder der Veloclub Pfaffnau-Roggliswil kommen ihm nach Überlegen in den Sinn, wenn letzterer auch knapp nicht mehr im Bezirk Zofingen beheimatet ist. «Die kenne ich aber nur, weil ich mich als Sportredaktor damit befasse. Wäre ich ein normaler Sportfan, würde ich diese wohl auch nicht kennen.» STECKBRIEF Marcel Kuchta ist Sportredaktor bei der Aargauer Zeitung. Der 44-jährige Familienvater lebt in Olten.
regiolive.ch/aktuell
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WOKAMI Text & Bild: Oliver Schweizer
FRISCHE WOK-GERICHTE, BEI DENEN MAN DIE ZUTATEN SELBER WÄHLEN KANN, DAS IST DAS KONZEPT VON «WOKAMI». EIN KLEINES TESTESSEN IN REINER MÄNNERGESELLSCHAFT BEWEIST: ES FUNKTIONIERT! Übermässig gemütlich mag es im Oftringer youcinema zur Mittagszeit nicht sein, aber das spielt keine Rolle, schliesslich kommen wir nicht, um unsere Augen zu verwöhnen, sondern um den Magen zu füllen. Und das funktioniert im wokami so: Zuerst wählt man entweder Eier-, Reisnudeln oder Reis aus – zusammen mit einem Ei, Rübeli, Weisskabis und Lauch stellt das die als Grundlage des Gerichtes dar und kostet 7 Franken 90. Nun kann man beliebig Fleisch, Shrimps und viele weitere Gemüse dazu wählen sowie eine kostenlose Sauce. Während pro zusätzlicher Gemüsebeilage 1 Franken 50 verrechnet wird, kosten Fleisch- und Krustentiere zwischen 4 Franken 50 und 6 Franken extra. Unsere Runde bestellt kreuz und quer von allem. Managerin Misa erklärt freundlich, wie man die Speisen am besten kombiniert. Obwohl wokami eigentlich ein Take Away ist, stehen einige Tischchen mit Stühlen zur Verfügung. Das Essen ist nach 10 Minuten bereit und wird uns in Kartonboxen von Koch Mohammed an den Tisch gebracht. Die Wok-Gerichte schmecken wunderbar! Das Gemüse ist knackig und frisch (und in meinem Fall sogar Bio!), die Nudeln haben ebenfalls noch Biss, das Fleisch ist saftig und die Schärfe ist bei allen so ausgefallen, wie wir sie uns beim Bestellen
gewünscht haben. Die Portionen sind gut bemessen, man ist satt nach dem Essen, aber nicht dermassen satt, dass man sich hinlegen müsste. Meine Eiernudeln mit extra Sojasprossen und Chinakohl kosten 10 Franken 90. Das ist fair! Das wokami überzeugt uns mit einem Konzept, das so simpel wie gelungen ist. Am besten macht man nur etwas, aber das richtig! Das einzige, was wir vier alten Männer uns wünschen würden: für jene, die das Essen gleich da geniessen wollen, wären Porzellanschälchen statt der Kartonboxen eine schöne Sache.
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MISTER ROBOTO Erfolgreich mit Robotern: Roger A. Bachmann
DER ZOFINGER ROGER A. BACHMANN FORMTE AUS EINEM «LUFTSCHLOSS» EINE MARKTFÜHRENDE HIGHTECH-FIRMA IM BEREICH ROBOTIK. UM DEN KUNDENANSTURM ZU BEWÄLTIGEN, ERWEITERT ER AKTUELL SEINEN PERSONALBESTAND. Text & Bild: Adrian Gaberthüel
Das Gebäude an der Henzmannstrasse 8 ist eher unscheinbar. Nichts deutet darauf hin, dass hier eine High-Tech-Firma ihren Sitz hat, welche unter anderem die von der Frankenstärke geplagte Schweizer Maschinen-Industrie wieder auf Vordermann bringt. Und dies mit grossem Erfolg. Bachmann Engineering ist Spezialist für schlüsselfertige Roboter-Zellen und Automationsanlagen nach Mass. Im Vordergrund stehen mitunter sogenannte kollaborative Roboter-Systeme, die auf verschiedene Art und Weise – je nach Sicherheitsdispositiv – mit einem Menschen zusammenarbeiten können. Dies ermöglicht es dem Kunden, mit moderaten Kosten die Auslastung zu erhöhen, indem er zusätzliche 10 WIRTSCHAFT REGION ZOFINGEN
Arbeitsschichten mit Robotern betreibt. Kein Wunder, füllen sich die Auftragsbücher seit 2015, als der Mindestkurs von der Schweizer Nationalbank aufgehoben wurde, exponentiell. Die Stückzahl verkaufter Bachmann-Roboter verdoppelte sich von 2015 auf 2016.
Zofinger. Die Anzahl Mitarbeiter steigt auf über 20 Personen. Von einer solch rasanten Entwicklung hätte er bei seinem Einstieg ins Unternehmertum 1999 nicht zu träumen gewagt. Dennoch war es ein Traum, der am Anfang seiner beruflichen Karriere stand. «Ich wollte unbedingt einmal einen echten Industrieroboter sehen», erinnert sich Roger A. Bachmann zurück. Dem vorangegangen waren aktive Jugendjahre, geprägt von Handwerk und Technik. Sein Vater war Metallbauer und verbrachte sehr viel Zeit mit ihm. «Er unterstützte mich wo immer möglich, damit ich meine verrückten Ideen umsetzen konnte», so Bachmann. Was es nicht gibt, wird einfach
«Ich spürte rasch, dass ich lieber selbständig bleiben möchte » Und im ersten Quartal 2017 lag die Bestellmenge bereits bei einem Drittel der Verkäufe 2016. Zahlen, die Firmeninhaber Roger A. Bachmann zum Handeln zwingen: «Wir sind gerade daran, unsere Ressourcen mittelfristig um 20% zu erhöhen», so der 47jährige
selber gebaut, so das Credo im Hause Bachmann. Als Playmobil nur einen Strassenarbeiter und einen Polizist mit Dienstfahrzeug, aber keinen Helikopter im Angebot hatte, wurde kurzerhand ein solcher konstruiert. «Mit Rotor und Elektromotor selbstverständlich»,
«Unsere Roboter haben nach dem Frankenschock dazu beigetragen, den Fortbestand von Firmen zu sichern.» ergänzt Bachmann. Schon bald folgte ein GoKart, mit Dachkonstruktion und eingebauter Stereo-Anlage. Kein Wunder, lockte ihn später Müller Martini in die Lehre als Maschinenmechaniker mit Automation. Nach erfolgreichem Lehrabschluss jobbte er während zwei Jahren als Schweisser, um sich das nötige Geld für eine Weltreise zu verdienen, von welcher er dann mit vielen, neuen Eindrücken zurückkehrte. Und da war er dann – der Traum, endlich einmal einen echten Roboter zu sehen. Um diesem Ziel näher zu kommen, meldete sich Bachmann kurzerhand für die Technikerschule Burgdorf an. «Das war effektiv der Grund, wieso ich damals diese Weiterbildung absolvierte», so Bachmann. Angestellt war er in seinem Leben nur gerade zweimal. In der Lehre und nach der Weiterbildung, als er kurze Zeit für eine regionale, international tätige Firma arbeitete. «Ich spürte rasch, dass ich lieber unternehmerisch selbständig unterwegs bin». Und bereits hatte sich der nächste Traum in seinem Kopf festgesetzt: Schlüsselfertige Roboter zu bauen, das war nun sein grosses Ziel, das er rückblickend als «absolutes Luftschloss» beschreibt. Sein «Businessplan» bestand aus drei A4-Blättern, betitelt mit: Engineering, Montage und Service. Nur: Eine solche Roboter-Anlage kostete anno 1999 mindestens 150‘000 Franken. So war die berechtigte Frage, welche Firma einem «Grünschnabel» wie ihm einen solchen Auftrag übertragen würde. Der Zufall wollte es, dass Bachmann damals von einem Onkel eine bestehende Aktiengesellschaft mit dem passenden Namen «Bachmann Engineering AG» übernehmen konnte. Dazu kaufte er sich ein Occasions-CAD-System und startete mit kleineren Engineering-Aufträgen. Und nach zwei Jahren war er da – der erste Auftrag für eine Roboter-Anlage, aus Deutschland notabene. Der Kunde vertraute dem Label «Swiss Madev und einer AG, die ja bereits seit 1977 existierte. Zudem fand er den Preis ganz gut – Bachmann bekam den Zuschlag.
So konstruierte, montierte und programmierte der Firmengründer seinen ersten Roboter. Ein extrem schwieriger Prozess, wie sich schon bald herausstellte. Doch bevor er die erste Anlage fertiggestellt hatte, bestellte der Kunde gleich zwei weitere. Nun, dachte sich der Jungunternehmer: Was die Deutschen brauchen, werden auch die Schweizer nicht missen wollen. Kurzerhand präsentierte er sein System einem Mitbewerber in der Schweiz, erhöhte den Preis – und drei Monate später war die nächste Bestellung im Haus. Zehn Jahre später hatte dieser Kunde bereits eine ganze Produktionshalle voll mit Bachmann-Robotern. Inzwischen gehört die Bachmann Engineering AG zu den Top 5 in der Schweiz. Gar Marktführer ist sie im Bereich Teilevereinzelung und -zuführung mit Knickarm-Roboter sowie bei den kollaborativen Robotersystemen. Letzteren wird ein enormes Wachstum prophezeit. Vom Robotik-Umsatz in Westeuropa im 2015 von gesamthaft 1 Milliarde Franken lag der Anteil der kollaborativen Systeme bei 10%. 2020 erwartet die Branche einen Gesamtumsatz von 4 Milliarden Franken, davon alleine 1 Milliarde im Bereich der kollaborativen Roboter. Zahlen, welche automatisch für mehr Konkurrenz sorgen. «Natürlich bauen vermehrt auch klassische Sondermaschinenbauer Robotik», ist Bachmann überzeugt. Daher seien klare Alleinstellungsmerkmale, sogenannte USPs, für eine Firma wie Bachmann Engineering überlebenswichtig. Und diese liegen für ihn auf der Hand: Nebst dem eigenen Prozessleitsystem bietet Bachmann Anlagen beispielsweise für die CNC-Beschickung mittels einem Baukastensystem, das nur gerade einen halben Quadratmeter Platz benötigt. «Zudem verfolgen wir ein Mehrmaschinen-Konzept. So kann der Kunde unseren Roboter an verschiedene Maschinen stellen und ihn selbständig programmieren». Das modulare Baukastensystem erlaube es dem Käufer zudem, seine Anlage individuell nach Bedürfnissen zusammenzustellen. «Er muss nur in so viel Technik investieren, wie er zur Zeit gerade nutzen kann», sieht Bachmann den wirtschaftlichen Vorteil seiner Produkte. Und laufend gelangen neue Kundenwünsche an die Bachmann Engineering AG heran. Aktuelles Thema: die Entwicklung von künstlicher Intelligenz. «Der Aufwand, einem System etwas beizubringen, ist sehr gross. Daher ist aktuell die kollaborative Welt so im Aufschwung», weiss Bachmann. Trotz den
rosigen Aussichten ist auch für den Firmeninhaber klar: «Wir müssen uns laufend neu erfinden, sonst bleiben wir stehen». So steht bereits wieder ein neues Produkt zur Lancierung bereit. Damit die Firma am Ball bleibt, arbeitet sie unter anderem eng mit der ETH Zürich zusammen, wo sie verschiedene Labors ausgerüstet hat. Was Bachmann besonders schätzt: «ETH-Studenten haben immer wieder verrückte Ideen, welche auch meine Mitarbeiter stetig neu herausfordern». So kommt es immer wieder mal vor, dass Industriepartner ETH-Teilprojekte umgesetzt haben möchten. Dabei ist Bachmann Engineering jeweils das Bindeglied. Wie aber geht Roger A. Bachmann mit dem Vorwurf um, seine Roboter würden Arbeitsplätze vernichten? Er spricht da eher von Arbeitsplatz-Neuorientierung. «Viele meiner Geräte haben nach dem Frankenschock dazu beigetragen, den Fortbestand einer Firma zu sichern, ist Bachmann überzeugt. Hier wurden Arbeitsplätze erhalten. Durch die Investition in Roboter – als Ergänzung zum bestehenden Personal – konnte der vorhandene Maschinenparkt besser ausgenützt werden (Mehrschichtbetrieb). Und dies zu moderaten Kosten. Erst dadurch seien Schweizer Maschinenbauer wieder konkurrenzfähiger. Zudem sieht er einen weiteren Vorteil von Robotern für den Arbeitsmarkt. «Automatisiert wird in erster Linie sehr monotone, gesund-
«Automatisiert wird vorallem monotone, gesundheitsschädigende Arbeit» heitsschädigende Arbeit. Diese führt zu extremen Belastungen auf gewisse Gelenke», gibt Bachmann zu Bedenken. Dies hat heute zur Folge, dass sogar geschützte Werkstätten vereinzelt Roboter einsetzen, welche die Menschen mit Beeinträchtigungen unterstützen. Letztere konnten sich ja nur schwer dagegen wehren, solche Arbeiten zu machen. «Was in Zukunft wohl verstärkt diskutiert werden wird, ist eine Kopf-Steuer für Roboter», ist Bachmann überzeugt. Eine Idee, gegen die sich Roboter selber (noch) nicht wehren können… www.bachmann-ag.com
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Text: René Jossen | Bild: Shutterstock
Die Switch hat mich seit dem ersten Video interessiert, was eigentlich keine Nintendo-Konsole je geschafft hat. Die zentralen Konzepte der Switch sind Mobilität und Wandelbarkeit. Grundsätzlich handelt es sich um ein Gerät, das man am TV anschliesst und damit auf Grossbild in Full-HD Spiele spielt. Sollte man aber das TV-Gerät aus irgendeinem Grund verlassen müssen (oder wollen), so kann man einfach einen kleinen Bildschirm aus dem Dock ziehen. An jenem Bildschirm kann man dann die Controller befestigen und hat so innert Sekunden eine eigenständige, mobile Konsole. Besagte Controller sind ebenso wild wie das gesamte Konzept: Sie können als einzelner, grosser Controller benutzt werden oder als freie, kleine Controllerchen – genannt Joy-Con. Die kleineren Controller können auch von verschiedenen Spielern benutzt werden, was die Switch direkt aus der Box perfekt für Mehrspieler Spiele macht. Aber das klingt beinahe nach Werbetext und ist ja alles schön und gut. Die Frage ist doch aber, wie gut dieses Ding denn nun tatsächlich ist. Der Mix aus Mobilität und stationärem Gebrauch gefällt mir sehr gut und funktioniert hervorragend. Das Wechseln zwischen kleinem Display und grossem TV-Bildschirm passiert unterbrechungsfrei und sagenhaft schnell. Wenn die Controller zusammengesetzt zu einem einzelnen, grossen sind, liegen sie sehr gut in der Hand und lassen sich auch gut benutzen. Leider fühlen sie sich im Vergleich zu Xboxund PlayStation-Controllern etwas billig an. Die einzelnen Joy-Con finde ich super und habe sie oft für Zelda gebraucht, obwohl sie eigentlich vor allem für die kleineren Mehrspieler-Games gedacht sind. Bisher habe ich drei Spiele gespielt: Zelda, 1-2-Switch und SnipperClips. Alle drei sind auf ihre Art interessant, innovativ und unterhaltsam. Insbesondere Zelda hat mich in Punkto Spielmechanik überrascht und überzeugt. Später dieses Jahr kommt ja dann noch Super Mario Odyssey, auf welches ich natürlich auch total gehypt bin. Zusammengefasst hat Nintendo mit der Switch eine tatsächliche Innovation auf den Markt geworfen und sie hält, was sie verspricht. Der Preis und die wenigen verfügbaren Spiele sind in absolut Ordnung. Endlich mal ein Hype, der gerechtfertigt ist. http://www.nintendo.ch/de
regiolive.ch/gametipp
Nach dem Einkaufen am Freitagnachmittag fahre ich gerne einen Umweg über den Heitern oder an die Wigger. Wenn es das Wetter erlaubt, setze ich mich auf eine Bank, rauche eine Zigarette, trinke eine Cola aus der 3dl-Dose und schaue anderen Erdenbewohnern bei dem zu, was sie tun. Letzten Freitag hatte ich im Quartier, das ans Tenniscenter grenzt, ein älteres Ehepaar im Visier. Die beiden spazierten schweigend nebeneinander her. Dunkle Sonnenbrillen im Gesicht und gänzlich in Braun- und Schwarztönen gekleidet, verkörperten die beiden nicht gerade die pure Lebenslust. In ihren beinahe versteinerten Gesichtern war nichts zu erkennen, was auf eine bestimmte Gemütslage hätte schliessen lassen. Plötzlich blieb der Mann stehen. Ein weidenartiger Zweig aus einem der Gärten zu seiner Rechten, der weiter ins Trottoir hineinragte als die übrigen Zweige des Busches, hatte seinen Arm gestreift. Im Gesicht des Mannes blitzte Ärger auf. Er packte den Zeig weit unten am Ansatz, riss ihn zu sich und brach ihn ab. Ich war richtig entsetzt! So ein verfluchter Bünzli! Die Szene liess mich tagelang nicht mehr los. Sie schien mir die perfekte Metapher für den geistigen Zustand unseres Landes zu sein. Alles wird auf Normgrösse gestutzt, was auffällt, wird eliminiert. Daraus liesse sich bestimmt eine Kolumne fürs kommende regioliveMagazin zum Thema «Perspektivenwechsel» basteln. A propos Perspektivenwechsel: Auf einen Spaziergang hatte der Mann an diesem Freitagnachmittag keine Lust gehabt. Aber seit dem letzten Generalcheck beim Hausarzt achtete seine Frau gnadenlos darauf, dass er sich täglich bewegte. So trottete er missmutig neben der Ehefrau her, als er auf der Bank vor dem Tenniscenter einmal mehr diesen bärtigen Typen entdeckte, rauchend und Cola trinkend. Der Mann spürte eine Wut in sich aufsteigen. Verdammtes Gesindel! Zum Arbeiten ist der wohl zu faul, aber hält sich bestimmt für einen Künstler. Als der Weidenzeig seinen Arm und danach sein Gesicht streifte, nahm er die Gelegenheit, seinem Ärger Luft zu machen, dankend an. Als beseitigt war, was zu beseitigen war, beschleunigte der Mann seine Schritte, um die Gattin einzuholen. Dann lachte er zum ersten Mal an diesem Tag: «Hast du das entsetzte Gesicht des faulenzenden Hippies auf der Bank gesehen, als ich den Zweig abgebrochen habe? Ein richtiger kleiner Bünzli, am liebsten würde er mich wohl anzeigen!»
regiolive.ch/faehnlifraesser 13
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14 AKTUELL
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regiolive.ch/neues
6. WELCHE DIESER FIRMEN WURDE ZUERST GEGRÜNDET? Siegfried
R
Ringier
H
Franke
E
7. «DIE HÖCHSTE STELLE LIEGT AUF 713 METERN AUF DEM ROSSRÜCKEN, DIE TIEFSTE AUF 483 METERN AN DER NORDWESTLICHEN GEMEINDEGRENZE.» DIES IST DIE WIKIPEDIA-BESCHREIBUNG WELCHER GEMEINDE? Kirchleerau
L
Reitnau
S
Uerkheim
M
8. WER ERHIELT BEI DEN GROSSRATSWAHLEN 2016 AM MEISTEN STIMMEN AUS DEM BEZIRK ZOFINGEN?
DER BEZIRK ZOFINGEN
Manfred Dubach, Zofingen , SP
I
Benjamin Giezendanner, Rothrist, SVP
E
Sabina Freiermuth, Zofingen, FDP
A
9. ZOFINGEN UND STAFFELBACH SIND JENE GEMEINDEN, WELCHE AM MEISTEN NACHBARGEMEINDEN AUS DEM BEZIRK AUFWEISEN. WIEVIELE?
WIE GUT KENNEN SIE DEN BEZIRK ZOFINGEN? LÖSEN SIE ZWÖLF FRAGEN DAZU UND GEWINNEN SIE MIT ETWAS GLÜCK TOLLE PREISE!
Fünf
Text: Günter Zimmermann | Bild: Shutterstock
Aarburg & Wiliberg
M
Safenwil & Murgenthal
U
1. WELCHES IST DIE FLÄCHENMÄSSIG GRÖSSTE UND WELCHE DIE KLEINSTE GEMEINDE DES BEZIRK ZOFINGEN?
Reitnau & Staffelbach
B
Oftringen / Moosleerau
M
Murgenthal / Wiliberg
C
11. WELCHE REGIONALE BAND TRAT AM ERSTEN HEITERE OPEN AIR IM JAHR 1991 NICHT AUF?
Brittnau / Attelwil
A
Stonehenge
A
Watermelon
N
Bluesaholics
E
T
Sechs
R
Sieben
G
10. WELCHE BEIDEN GEMEINDEN HABEN IM AUSLAND ORTSTEILE ALS NAMENSVETTERN?
2. WAS WAR ÜBER DIE REGION HINWEG SCHON IM 16. UND 17. JAHRHUNDERT EIN BEKANNTER BEGRIFF? «Rothrister Sandstein»
A
12. WO BEFINDET SICH DAS KLOSTER ZOFFINGEN?
«Brittnauer Keramik»
F
Konstanz
R
«Staffelbacher Marmor»
H
Bregenz
A
Meerburg
G
3. WIEVIELE DER 18 GEMEINDEN HABEN EIN TIER IM WAPPEN? 4
S
6
I
8
N
4. WIEVIELMAL MEHR BEWOHNER HAT DIE GEMEINDE MIT DEN MEISTEN EINWOHNERN ALS JENE MIT DEN WENIGSTEN EINWOHNERN? (STAND 31. DEZEMBER 2016) Rund fünfzigmal mehr
R
Rund sechzigmal mehr
N
Rund achzigmal mehr
L
5. WO WURDE DER PHOTOGRAPHIE-PIONIER JACOB WOTHLY GEBOREN?
QUIZ
Kölliken
O
Oftringen
C
Aarburg
K
Lösen Sie die Fragen und notieren sich die Buchstaben zu den richtigen Antworten, welche ein Lösungswort ergeben. Senden Sie dieses bis Samstag, 22. April 2017, schriftlich an Zofinger Tagblatt AG, regiolive-Quiz, Henzmannstrasse 20, 4800 Zofingen oder senden Sie ein Mail mit Betreff «regiolive-Quiz» an news@ztonline.ch. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. 1. Preis 150-Franken-Gutschein vom Ristorante Da Vito, Zofingen 2. Preis 2 Tickets für Züri-West im Stadtsaal Zofingen (26.5.). Wert: CHF 99.– 3. Preis 40-Franken-Bier- oder Cüpli-Pass vom Key69, Zofingen Die Lösungen sowie die Gewinner werden ab Dienstag, 25. April 2017, auf www.regiolive.ch publiziert.
regiolive.ch/quiz 15
VERANSTALTUNGEN APRIL 2017 – AKTUELLSTE AGENDA AUF WWW.REGIOLIVE.CH AUSSTELLUNGEN/MESSEN/MÄRKTE 27.01. – 02.04. Dietke Hühnken & Yvonne Eschmann: «Die Summe der Möglichkeiten», Alter Löwen, Oftringen 14.02. – 30.06. Sonderausstellung Toyota, Classic Center Schweiz, Safenwil 18.02. – 02.04. «Ich Nicht Ich», Kunsthaus, Zofingen 04.03. – 08.04. Ursula Muntwyler (Abstrakte Bilder), Obristhof, Oftringen 11.03. – 08.04. Piazza-Skulpturen-Parcours, Altstadt, Zofingen 18.03. – 09.04. Dean Williams (Malerei & Skulpturen), Galerie Pitsch Geissbühler, Zofingen 08.04. Kinderflohmarkt & -Kleiderbörse, Bibliothek, Uerkheim, 09:00 Uhr | Velobörse, Spittelhof, Zofingen 10:00 Uhr 15.04. Monatsmarkt, Safenwil 22.04. Piazza «Corso dei Fiori», Altstadt, Zofingen 22.04. – 20.05. Gruppenausstellung, Galerie Pitsch Geissbühler, Zofingen 22.04. – 16.09. «30 Jahre Dorfmuseum im‚ ‚Salzmehus‘», Dorfmuseum, Kölliken 29.04. – 27.05. Dave Petrig (Fotografie), Obristhof, Oftringen 29.04. – 08.06. «Zofiscope 74» – eine Retrospektive, Kunsthaus, Zofingen 06.05. Frühlings-Flohmi, Palass, Zofingen 10:00 Uhr 13.05. Muttertagsmarkt, Milchhüsliplatz, Uerkheim | Piazza-Tierwelt-Tag, Altstadt, Zofingen 14.05. Jungtierschau des Kleintierzüchtervereins, Attelwil 20.05. Frühlingsmarkt, Obristhof, Oftringen, 09:00 Uhr | Kinderflohmarkt, Obristhof, Oftringen, 13:30 Uhr 21.05. 10. Biodiversitätstag Oberaargau, Murgenthal/Roggwil | Internationaler Museumstag, diverse Museen 27.05. Monatsmarkt, Milchhüsliplatz, Uerkheim BÜHNE 29.03. – 30.03. Mummenschanz: «you & me», Stadtsaal, Zofingen, 20:00 Uhr 31.03. Joachim Rittmeyer, Aula Mittelstufenschulhaus, Kölliken, 20:15 Uhr 31.03. – 02.04. Jugendtheaterclub TOI TOI TOI, 16 AGENDA
Kleine Bühne, Zofingen, 20:15 Uhr / 17:00 Uhr 02.04. Duo Fischbach: «Endspurt», Stadtsaal, Zofingen, 17:00 Uhr 07.04. InterroBang (PoetrySlam), Bibliothek, Aarburg, 20:00 Uhr 30.04. Figurentheater Lupine: «Nour zieht um», Kleine Bühne, Zofingen, 11:00 Uhr 06.05. Raffi Kuhn: «Tilt», Fabrikli, Bottenwil, 20:00 Uhr 09.05. Max Huwyler: «Öppis isch immer» (Lesung), Bibliothek, Rothrist, 14:00 Uhr CLUBS/PARTYS 22.04. Trommel[FEL] feat. The Razzmatazz, Oxil, Zofingen, 21:00 Uhr 29.04. Schülerdisco, Obristhof, Oftringen, 18:00 Uhr 05.05. Reggae-Night by Max Rubaclub, Oxil, Zofingen, 21:00 Uhr 13.05. Saisonschluss-Festival, Oxil, Zofingen, 15:00 Uhr GESELLIGES 30.03. Minitreff, Oxil, Zofingen, 09:00 Uhr | Kindertreff, Bibliothek, Uerkheim, 09:30 Uhr | Gschichtli für Kinder im Vorschulalter, Bibliothek, Aarburg, 16:30 Uhr 31.03. Sprachencafé Italienisch, Bäckerei Wälchli (Mühlethalstrasse), Zofingen, 18:30 Uhr | «Groupies bleiben nicht zum Frühstück» (Filmabend), Arche, Kölliken, 19:30 Uhr 01.04. Tag der offenen Tür in der Spielgruppe Tännli, Kirchenkeller, Vordemwald, 09:00 Uhr | Multikulti-Café des Integrationsnetzes, Zunfthaus Ackerleuten, Zofingen, 09:00 Uhr 03.04. Pföditreff, Arche, Kölliken, 14:30 Uhr | Sprachencafé Französisch, Bäckerei Wälchli (Mühlethalstrasse), Zofingen, 18:30 Uhr 05.04. Begegnungscafé «zwüscheHalt», Ref. Kirchgemeindehaus, Zofingen, 09:00 Uhr | Sprachencafé Spanisch, Bäckerei Wälchli (Mühlethalstrasse), Zofingen, 18:30 Uhr | Spielabend, Obristhof, Oftringen, 19:00 Uhr 06.04. Spielabend, Bibliothek, Aarburg, 19:30 Uhr | «Bottle Shock» (Kino & Bar), Palass, Zofingen, 20:15 Uhr 07.04. Spielabend, Oxil , Zofingen, 20:00 Uhr 10.04. Montagsjass, Hotel Krone, Aarburg, 14:00 Uhr
12.04. Öffentlicher Spielabend, Ludothek, Zofingen, 20:00 Uhr 13.04. Jass- und Spielnachmittag, Alterszentrum Sunnmatte, Kölliken, 14:00 Uhr 16.04. SRF-Fernsehgottesdienst, Stadtkirche, Zofingen, 09:30 Uhr 20.04. 3. Jahresparty «Bauernhof», Kindertagesstätte, Staffelbach 24.04. Montagsjass, Hotel Krone, Aarburg, 14:00 Uhr 26.04. Begegnungscafé «zwüscheHalt», Ref. Kirchgemeindehaus, Zofingen, 09:00 Uhr | Deutschtreff, Metzgerenzunft, Zofingen, 18:30 Uhr | Sprachencafé Englisch, Bäckerei Wälchli (Mühlethalstrasse), Zofingen, 18:30 Uhr 27.04. Minitreff, Oxil, Zofingen, 09:00 Uhr | Kindertreff, Bibliothek, Uerkheim, 09:30 Uhr | Gschichtli für Kinder im Vorschulalter, Bibliothek, Aarburg, 16:30 Uhr 28.04. Sprachencafé Italienisch, Bäckerei Wälchli (Mühlethalstrasse), Zofingen, 18:30 Uhr 28.04. – 30.04. Centralfest Zofingia, Altstadt, Zofingen 29.04. Welttag des Buchs, Diverse Bibliotheken 01.05. Pföditreff, Arche, Kölliken, 14:30 Uhr | Sprachencafé Französisch, Bäckerei Wälchli (Mühlethalstrasse), Zofingen, 18:30 Uhr 03.05. Begegnungscafé «zwüscheHalt», Ref. Kirchgemeindehaus, Zofingen, 09:00 Uhr | Sprachencafé Spanisch, Bäckerei Wälchli (Mühlethalstrasse), Zofingen, 18:30 Uhr | Spielabend, Obristhof, Oftringen, 19:00 Uhr 04.05. Spielabend, Bibliothek, Aarburg, 19:30 Uhr 06.05. Feuerwehrfest, Moosleerau 08.05. Montagsjass, Hotel Krone, Aarburg, 14:00 Uhr 10.05. Begegnungscafé «zwüscheHalt», Ref. Kirchgemeindehaus, Zofingen, 09:00 Uhr | Öffentlicher Spielabend, Ludothek, Zofingen, 20:00 Uhr | Deutschtreff, Metzgerenzunft, Zofingen, 18:30 Uhr | Sprachencafé Englisch, Bäckerei Wälchli (Mühlethalstrasse), Zofingen, 18:30 Uhr 11.05. Minitreff, Oxil, Zofingen, 09:00 Uhr | Jass- und Spielnachmittag, Alterszentrum Sunnmatte, Kölliken, 14:00 Uhr | Vegan-Stammtisch, Zimis Bistro, Zofingen, 18:00 Uhr 12.05. Sprachencafé Italienisch, Bäckerei
– MAI 2017 Wälchli (Mühlethalstrasse), Zofingen, 18:30 Uhr 13.05. Waldhausfest des Männerchors, Kirchleerau 15.05. Jass-Nachmittag, Restaurant Sonne, Brittnau, 14:00 Uhr | Sprachencafé Französisch, Bäckerei Wälchli (Mühlethalstrasse), Zofingen, 18:30 Uhr 17.05. Begegnungscafé «zwüscheHalt», Ref. Kirchgemeindehaus, Zofingen, 09:00 Uhr | Sprachencafé Spanisch, Bäckerei Wälchli (Mühlethalstrasse), Zofingen, 18:30 Uhr 19.05. KLK lädt ein, Mehrzweckhalle, Reitnau, 17:00 Uhr 20.05. Tag der offenen Türe, azb, Strengelbach 22.05. Montagsjass, Hotel Krone, Aarburg, 14:00 Uhr 24.05. Begegnungscafé «zwüscheHalt», Ref. Kirchgemeindehaus, Zofingen, 09:00 Uhr | Kindertreff, Bibliothek, Uerkheim, 09:30 Uhr, | Deutschtreff, Metzgerenzunft, Zofingen, 18:30 Uhr 25.05. Gschichtli für Kinder im Vorschulalter, Bibliothek, Aarburg, 16:30 Uhr 28.05. Güggeli-Festival der Männerriege, Spielhalle, Staffelbach, 11:00 Uhr 29.05. Montagsjass, Hotel Krone, Aarburg, 14:00 Uhr | Sprachencafé Französisch, Bäckerei Wälchli (Mühlethalstrasse), Zofingen, 18:30 Uhr 31.05. Begegnungscafé «zwüscheHalt», Ref. Kirchgemeindehaus, Zofingen, 09:00 Uhr | Sprachencafé Spanisch, Bäckerei Wälchli (Mühlethalstrasse), Zofingen, 18:30 Uhr KONZERTE 30.03. – 01.04. Kantibandkonzerte, BZZ, Zofingen, 20:15 Uhr 31.03. Stahlmann & Johnny Deathshadow, Oxil, Zofingen, 20:00 Uhr 01.04. mCheck-Feier, Kulturhaus West, Zofingen, 17:00 Uhr | Heimatobe der Trachtengruppe, Mehrzweckhalle, Brittnau, 18:00 Uhr | Jahreskonzert der Musikgesellschaft, Mehrzweckhalle, Köllliken, 18:30 Uhr | Bosca, Musigburg, Aarburg, 20:00 Uhr | Jubiläumskonzert JMOK, Mehrzweckhalle, Oftringen, 20:00 Uhr | Jahreskonzert des Chors, Mehrzweckhalle, Staffelbach, 20:00 Uhr | Embalming Theatre & Dark Despair & Parusie, Oxil, Zofingen, 20:00 Uhr
02.04. Aargauer Kantorei: «Ein deutsches Requiem», Stadtkirche, Zofingen, 17:00 Uhr 06.04. Donnschtigs-Jam, Oxil, Zofingen, 19:00 Uhr | Annisokay & Imminence & Stonem, Musigburg, Aarburg, 20:00 Uhr 07.04. Oscar Wilson & The Joel Paterson Band feat. Sam Burckhardt, Musigburg, Aarburg, 20:00 Uhr | Cronan (Irischer Abend), Obristhof, Oftringen, 20:00 Uhr 08.04. Jahreskonzert der Musikgesellschaft, Turnhalle, Uerkheim , 19:00 Uhr | Diotima Quartett, Palass, Zofingen, 20:00 Uhr 11.04. Ungarische Kammerphilharmonie, you event center, Oftringen, 20:00 Uhr 13.04. B-Tight, Musigburg, Aarburg, 20:00 Uhr 14.04. Bonfire, Musigburg, Aarburg, 20:00 Uhr | «Noah» (Adonia-Musical), Mehrzweckhalle, Kölliken, 20:00 Uhr 15.04. Booze & Glory & Martens Army, Musigburg, Aarburg, 19:00 Uhr | Johannes Brahms: Ein deutsches Requiem (Passionskonzert), Stadtkirche, Zofingen, 19:30 Uhr 20.04. Gogo & Pedro Lenz, Leuebar, Safenwil, 20:30 Uhr 21.04. Uncle Bards & Dirty Bastards, Musigburg, Aarburg, 21:00 Uhr 21.04. – 22.04. Musigobe, Turnhalle, Kirchleerau 29.04. Glockenspielkonzert mit Carilloneur Andreas Friedrich, Stiftsturm, Zofingen, 11:00 Uhr | Roland Philipp & Loris Peloso & Dieter Ammann: «Black & White», Key69, Zofingen, 17:00 Uhr | Toxpack, Musigburg, Aarburg, 20:00 Uhr | Ukko and Bob Hedger & Mike Häfliger, Oxil, Zofingen, 21:00 Uhr | Jahreskonzert der Musikgesellschaft, Turnhalle, Strengelbach 05.05. Dieter Bornschlegel, Obristhof, Oftringen, 20:00 | Kieran Goss: «Solo», Kleine Bühne, Zofingen, 20:15 Uhr 06.05. Krawallbrüder, Musigburg, Aarburg, 20:00 Uhr 10.05. argovia philharmonic: Symphoniekonzert, Stadtsaal, Zofingen, 20:00 Uhr 11.05. «Black & White» (Tribute to Michael Jackson), you event center, Oftringen, 20:00 Uhr 12.05. Metallspürhunde (CD) & The Pussybats, Oxil, Zofingen, 20:00 Uhr | Double Drums: «Groove Symphonies», Arche, Kölliken, 20:15 Uhr 13.05. «Kiosque à Musiques» (Radio-Live-Sendung RTS), Schulhausplatz, Brittnau, 11:00 Uhr | Forced to mode, Musigburg, Aarburg,
21:00 Uhr | The Konincks & Skullpriest, Oxil, Zofingen, 21:00 Uhr 19.05. Frühlingskonzert der Musikschule, Kirchgemeindehaus, Riken, 19:00 Uhr | Suger and the Josephines, Linde, Mühlethal, 20:00 Uhr 20.05. Reggie Saunders & Loris Peloso: «A soulful lady», Key69, Zofingen, 17:00 Uhr | Haymaker & Arch Rivals, Musigburg, Aarburg, 20:00 Uhr 21.05. Schweizer Akkordeon-Wettbewerb, Schulhausplatz, Brittnau, 08:00 Uhr | Frühlingskonzert Orchester Zofingen, Stadtkirche, Zofingen, 17:00 Uhr 26.05. Züri West, Stadtsaal, Zofingen, 19:00 Uhr POLITIK 06.04. Einwohnergemeindeversammlung, Oftringen 21.04. Jungbürgerfeier, Oftringen 28.04. Neuzuzüger-Apéro, Kirchleerau 15.05. Einwohnerratssitzung (Reservedatum), Zofingen 18.05. Einwohnergemeindeversammlung, Moosleerau | Neuzuzügerabend, Rothrist 19.05. Einwohnergemeindeversammlung, Kölliken | Ortsbürgergemeindeversammlung, Kölliken 21.05. Abstimmungssonntag, alle Gemeinden 23.05. Ortsbürgergemeindeversammlung‚ Strengelbach 29.05. Einwohnergemeindeversammlung, Uerkheim 31.05. Ortsbürgergemeindeversammlung, Oftringen SPORT 01.04. 1. Geländelauf, Staffelbach 01.04. – 02.04. ZKV-Gymkhana-Trophy (Reiten), Oftringen 07.04. Asuuge-Rundlauf (Ping-Pong), Palass, Zofingen, 19:30 Uhr 08.04. – 09.04. ZKV-Fahr-Trophy (Reiten), Oftringen 22.04. Seetaler OL, Hitzkirch 23.04. Guggibad-Schwinget, Buttwil 29.04. 40. Luzerner Stadtlauf, Luzern 29.04. – 30.04. Weggere Cup (Geräteturnen), Brittnau regiolive.ch/agenda 17
30.04. 28. Aargauer Volkslauf, Aarau 05.05. Mittelländische Mannschafts-Meisterschaften (Kunstturnen), Oftringen | De schnellscht Uerkner, Uerkheim 05.05. – 13.05. schweiz.bewegt, diverse Gemeinden 06.05. Regionenmeisterschaften Napf (Geräteturnen), Dagmersellen | Aargauer Staffelmeisterschaften (Leichtathletik), Zofingen 07.05. Ride and Bike (Reiten), Brittnau 13.05. De schnellscht Bottewiler, Bottenwil | GP Luzern (Strassenrennen), Pfaffnau | LokalAusscheidung UBS Kids Cup (Leichtathletik), Rothrist 14.05. Schachenschwinget, Aarau 19.05. – 21.05. Kantonalfinal Gruppenmeisterschaft 300 m (Schiessen), Aargau 20.05. De schnellscht Kölliker, Kölliken | Schweizer Meisterschaften 9-Ball Frauen (Billard), Zofingen 20.05. – 21.05. Stadtlauf / Intervall-Duathlon,
Umgebung Zofingen | Aargauer Meisterschaften Frauen (Geräteturnen), Zofingen 25.05. De schnellst Leerber, Moosleerau | De schnellscht Strengelbacher, Strengelbach 25.05. – 28.05. ZKV-Dressur-Championat (Reiten)‚ Oftringen VORTRÄGE/WORKSHOPS 02.04. Morgenexkursion des NVV, Attelwil 03.04. Verweilen am Mozartweg: «Himmelskönig sei willkommen», Mozartraum, Aarburg, 18:00 Uhr 06.04. «Expeditionen ins Bierreich», Gasthof Ochsen, Zofingen, 20:00 Uhr 08.04. Öffentliche Nachtwächterführung, Altstadt, Zofingen, 21:00 Uhr 20.04. Stefan Reck: «Wenn die morschen Knochen brechen»‚ Lindensaal, Oftringen, 19:30 Uhr 22.04. Waldarbeitstag, Turnhalle, Vordemwald,
08:30 Uhr 28.04. KLK-Whiskey-Tasting, Chäuer, Attelwil, 19:30 Uhr 01.05. Verweilen am Mozartweg: Musikalischer Vortrag über die Bachkantaten, Mozartraum, Aarburg, 18:00 Uhr 04.05. «Expeditionen ins Bierreich», Gasthof Ochsen, Zofingen, 20:00 Uhr 07.05. Morgenexkursion des Naturschutzvereins‚ Strengelbach 18.05. Markus Gerber: Über den Schwindel – bis zum schwindlig werden, Spital, Zofingen, 19:30 Uhr 19.05. Abendexkursion des Natur- und Vogelschutzvereins, Attelwil 27.05. Exkursion der Buntspechte, Bottenwil
IMPRESSUM REGIOLIVE.CH-MAGAZIN Das regiolive.ch-Magazin ist die Printergänzung zur grössten Informations- und Service-Plattform der Region Zofingen regiolive.ch. Erscheint 4 x jährlich Jahresabo: CHF 20.– Auflage: 48 048 Exemplare KONTAKT Henzmannstrasse 20 4800 Zofingen info@regiolive.ch www.regiolive.ch
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Das nächste regiolive.ch-Magazin erscheint am 28. Juni 2017. Feedback: magazin@regiolive.ch
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AGENDA
GO NORA! Bild: filmcoopi
Text: Leandra Jordi
Im Film «Die göttliche Ordnung» hat das Jahr 1971 gerade erst begonnen. Wir befinden uns auf dem Land und sehen den Alltag von Nora: Ein Mann, zwei Buben, ein herrischer Schwiegervater und viel Hausarbeit. Als sie eine Stellenanzeige des Reisebüros sieht, in dem sie die Lehre gemacht hat, möchte sie wieder arbeiten gehen. Doch ihr Mann Hans ist dagegen. Und weil er ihr tatsächlich das Arbeiten verbieten kann, erwacht Noras Widerstand, sie spricht sich für das Frauenstimmrecht aus. Nur zögerlich schliessen sich andere Frauen an. Die meisten trauen sich nicht, andere sind ganz offen dagegen. Wie Hans’ Chefin, die in ihrer dominanten Art die Geschicke des halben Dorfes lenkt – und nicht merkt, dass sie ihrer Sonderposition eigentlich schon ein Stück Gleichberechtigung lebt. Nora wird sich ihrer Sache immer sicherer, nimmt an einer Demo in Zürich teil und reserviert den Gemeindesaal für eine Infoveranstaltung. Als der jüngere Sohn eines Morgens nicht in die Schule will, weil ihn die anderen Kinder wegen seiner aufmüpfigen Mutter hänseln, geht das Nora (und den Zuschauern) ans Herz. Und gleichzeitig ist es unfreiwillig komisch, als der Kleine erzählt, dass seine Kollegen Nora «e Wanze» nennen – er hat den Begriff «Emanze» nicht verstanden. Für die Buben wird es bald noch schlimmer. Die Frauen beschliessen nämlich, zu streiken. Sie verbarrikadieren sich im «Bären» und überlassen
ihre Familien sich selbst. Hans kann gerade mal Spiegeleier kochen und das ist nur ein Aspekt, der den Söhnen klar macht, wie wichtig das Mami ist. Der Vater gib sich Mühe, in einer Szene sieht man ihn mit Küchenschürze fein säuberlich Apfelstücke auf den Wähenteig legen, das Rezept daneben. Doch er hat noch nicht verstanden, dass seine Frau mehr will als ein bisschen Mithilfe im Haushalt. Bezeichnend ist die Szene, als Hans Nora nach Hause holen will (Bild). Er sagt ihr ehrlich, dass er sie vermisst und dass er möchte, dass sie wieder zurückkommt. Nora erklärt ihm, dass das nicht geht und die Frauen bis zum Abstimmungssonntag streiken werden. Da wird Hans wütend und sagt völlig entrüstet: «Aber jetz hani doch so lieb gfrogt!» Nach noch viel mehr Drama wird die Vorlage dann tatsächlich angenommen – nicht nur in der Schweiz, sondern auch in Noras Dorf. Damit ist der Grundstein gelegt. Den Rest kennen wir, auch wenn diese Geschichte noch kein Ende hat. Deshalb dürfen wir nie vergessen, dass es immer wieder mal eine Nora braucht, die aufsteht. Diese Aufgabe hat der Film gut, humorvoll und ehrlich gelöst. Sehenswert – nicht nur für Frauen! Der Film läuft noch im youcinema Oftringen
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DER P!NK-FELDVERSUCH JANINA, DIE NEUE GRAFIKERIN BEI ZT MEDIEN, MÖCHTE DIE REGION KENNENLERNEN. LEANDRA, DIE PINK-REDAKTORIN, WOHNT SCHON IHR GANZES LEBEN HIER UND SOLLTE SIE EIGENTLICH KENNEN. – ABER STIMMT DAS WIRKLICH? EIN STREIFZUG DURCH DIE REGION. Texte: Janina Frei, Leandra Jordi | Bilder: Janina Frei Janina: Zofingen, wo ist das – Kanton Luzern? Ja, ich hatte wirklich keine Ahnung, bevor ich bei ZT Medien angefangen habe zu arbeiten. Zugegeben, ich habe drei Mal im Rüeblikanton gewohnt. Aber jetzt möchte ich mir mal die Region Zofingen anschauen, auf eigene Faust und ohne Vorurteile. Leandra: Ich wohne zwar schon mein ganzes Leben hier, würde mich aber nicht als Expertin für die Region bezeichnen. Deshalb bin ich sehr gespannt, was Du besuchst und wie Du es hier findest. Bestimmt lerne ich auch noch was dazu und vielleicht kann ich Dir auch den einen oder anderen Tipp geben.
CHUCHIFABRIK Janina: Zu Beginn meiner Reise machte ich einen Abstecher in die «Chuchifarbik». Ich hatte im Büro bereits davon gehört und bin dann durch die Recherche nochmals darauf gestossen. Laut Internet soll 20 PINK
das Essen dort regional, frisch und urban sein. Das ist genau mein Ding, aber vor allem will ich es vegetarisch. Mein Wunsch, das «Fischmenü» als vegetarische Variante zu erhalten, hat wunderbar geklappt. Besser gesagt, es wurde mir sogar angeboten. Die zwei netten, jungen Köche haben das Essen frisch zubereitet und dann auch selber serviert. Das Ambiente schien sehr unkompliziert und gelassen. In Zürich sind solche Restaurants unter dem Begriff «Slow Food» bekannt. Wieder mal eine englische Bezeichnung, aber in Zofingen brauchen sie nicht so tun, als wären sie nicht OK, wenn sie schweizerdeutsch sprechen, darum heisst es hier «Chuchifabrik». So einfach. So gut. www.chuchifabrik.ch Leandra: Hmm, da kommt eine von ausserhalb und kennt schon einen coolen Ort zum Essen gehen, an dem ich noch nie war? Da gehe ich bestimmt auch mal hin. Ich sehe schon, ich muss «meine» Region auch mal von aussen betrachten. Aber zuerst mal gucken, was Du sonst noch gefunden hast. ATEMWEG Janina: Wuuusaaa. Einen grünen Weg zur Entspannung mit Tipps, wie man richtig atmet, das hatte ich erwartet. Aber es stellten sich mir schon vor meiner Anreise einige Hindernisse in den Weg. Da ich mit den ÖV unterwegs war, navigierte mich das Navi Strassen ohne Trottoir entlang. Bis ich den Startpunkt dann endlich fand, war ich schon ziemlich ausgepowert. Entspannung kam mir recht. So wünschte ich es mir. Doch der Weg war steiler als gedacht. Als ich das erste Schild erreichte, war ich erschöpft. Doch schon die erste Übung, die auf der Tafel stand, entspannte mich. Na endlich. Doch weiter ging es mit einer steilen Partie, die mich herausfordern wollte. Bereitwillig nahm ich den Weg auf mich und lief schnurstracks
Mit neuer Kraft ging ich den Weg weiter, zwischen Tannen und Büschen, zwischen Vögeln und Füchsen, zwischen meinen Gedanken und meinen Gliedern. Das bewusste Atmen liess mich alles bewusster wahrnehmen. Trotz der erschwerten Anreise und der Erwartung, dass es ein Spaziergang sei und weniger eine Wanderung, war ich danach sehr zufrieden. Aber auch müde. www.atemweg.ch Leandra: Den Atemweg kenne ich aus der Zeitung. Immerhin. Aber gegangen bin ich ihn noch wie. Nach Deiner Lektüre scheint er mir aber definitiv einen Besuch wert. Wenn Du gerne draussen bist und es auch etwas sportlich magst, kann ich Dir das «Tuusiger-Stägli» in Aarburg empfehlen. Über tausend Treppenstufen im Wald, ein tolles FreiluftFitness-Angebot. Und erst mal oben angekommen, ist man zunächst einfach mal stolz. Die Aussicht ist auch ganz nett. Es gibt aber noch weitere tolle Aussichtspunkte hier in der Nähe, die weniger anstrengend zu erreichen sind. Zum Beispiel den Heitern.
Auf der Festung Aarburg ist die Aussicht sagenhaft.
nach oben. Am Gipfel angekommen, kam dann die Belohnung: Ein wunderschöner Aussichtspunkt. Dort gab es grosse Liegestühle, ich legte mich hin, konzentrierte mich auf meinen Atem und spürte das Holz an meinem Rücken, schloss die Augen und Ohren und roch die Luft und den Duft vom Holz unter, über und neben mir. Ich denke heute noch an diesen Moment, es war sehr bewegend und entspannend.
ZOFINGEN Janina: Den habe ich schon eingeplant. Kurze Frage: Wenn ich vom Bahnhof zum Heiternplatz laufe, sehe ich da etwas von der Stadt oder wäre es besser, den Bus zu nehmen? Leandra: Wenn Du vom Bahnhof aus startest, dann nimm doch den Bus. Es wäre eh quasi derselbe Weg und du siehst ja das Gleiche, ob Du jetzt gehst oder gefahren wirst. Klar, es gäbe noch andere Möglichkeiten, wie zum Beispiel den Philosophenweg, aber ich denke, als «Touristin» nähme man sowieso die normale Strasse. Übrigens: Stell Dir vor, im Bus sind noch 200 andere Menschen und alle sind in Partylaune – voilà, Heitere-Open-Air-Feeling. Wenn du willst, kannst Du danach ja zu Fuss runtergehen, dann hast Du den Hügel auch bezwungen. Janina: Ich lief los in Richtung Heiternplatz, der Bus, der mich hinbringen sollte, fährt nur am Nachmittag. Aber der Weg war gar nicht so weit, in zehn Minuten stand ich schon mitten im Grünen. Neben dem wunderschönen Heiternplatz liegt gleich der Hirschpark. Dort ist man praktisch schon mitten im Wald. Aber man ist eigentlich immer noch mitten in der Stadt.
«Mit neuer Kraft ging ich den Weg weiter, zwischen Tannen und Büschen, zwischen Vögeln und Füchsen.»
Naherholungsgebiet auf dem Heiternplatz.
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Selfie-Kunst: «Generation Head Down» von Frantiček Klossner im Kunsthaus Zofingen.
Wieder bergab gings zu den römischen Mosaikböden, die per Zufall entdeckt und dann ausgegraben wurden. Ein Haus wie ein Minimuseum, in das man gratis eintreten darf. Die Böden sind hübsch und es ist schön, dass dieser Geschichte von Zofingen Raum gegeben wird. Der Besuch in der Altstadt erschien mir wie eine Reise zurück ins Mittelalter. Es war ein Erlebnis, als ob ich aus einem anderen Land käme um einen Städtetrip zu machen. Denn es gibt einzigartige Häuser und Gassen zu besichtigen und entdecken. Die Gebäude sind alle gut erhalten und noch immer mit dem beschriftet, was sich darin befindet. Nur die «kleinen» Anzeichen der modernen Welt lassen darauf schliessen, dass wir uns im Jahr 2017 befinden. www.zofingen.ch Leandra: Interessant, wie Du Zofingen wahrnimmst. Für mich ist es zwar auch pittoresk aber halt auch ganz normal. Bei mir zu Hause in Aarburg, nicht weit entfernt, haben wir auch ein solches Altstädtli. Und wir haben noch etwas viel Imposanteres: Die Festung. Die hast Du bestimmt schon mal gesehen, als Du mit dem Zug gen Olten gefahren bist. Michel Spiess macht tolle Führungen durch das alte Gemäuer, das wäre doch was für Dich.
Neueres, meinst Du nicht? Wonach steht Dir der Sinn? Ausgang, Musik, Einkaufen? Damit könnte ich dienen. KUNSTHAUS ZOFINGEN Janina: Da gäbe es einiges, das ich gerne anschauen/erleben möchte. Da ich jedoch ein begrenztes Zeitfester habe, will ich mir Kunst ansehen. Denn als Grafikerin macht man das so (lacht). Ich stattete also dem «Kunsthaus Zofingen» einen Besuch ab. Die Ausstellung «Ich nicht Ich» mit dem Untertiel «Das Selbstbild in der Gegenwart» lief gerade. Bei diesem Titel musste ich sofort an Selfies und Selbstdarstellung denken. Gesehen habe ich dann Menschen, abgebildet in diversen Medien. In Videos, gemalt, als Röntgenbild, in abstrakter fotografischer Form oder als Statue. Zum Nachdenken hat mich die Arbeit von tomKarrer «so oder so» gebracht, der Künstler (so nehme ich an) sitzt in einem Raum auf einem Sessel und wartet. Er wartet und macht gar nichts. Und er geniesst es, einfach zu warten. Mit einem Schalter konnte man das Video umschalten und dann wurde die Person im Raum unscharf und sie sprach davon, was andere von ihr erwarten. Der Gedanke, einfach zu warten, macht uns allen Angst. Deswegen lenken wir uns ständig ab. Wir kennen das eigentlich gar nicht mehr, das Warten. Wir sind ja ständig beschäftigt. Oder wann haben Sie das letzte Mal einfach nur gewartet, ohne etwas zu tun? www.kunsthauszofingen.ch Leandra: Damit kenne ich mich gar nicht aus. Also mit Selfies schon, Museen sind nicht so mein Ding. Aber hast Du gewusst, dass es hier eine riesige Menge an Vereinen gibt? Nur schon Brittnau hat gemäss Gemeinde-Homepage 37 Vereine bei knapp 4000 Einwohnern. Unglaublich, nicht? Janina: Haha, lustig dass Du mit Brittnau kommst, da hab ich doch auch noch was. Da soll es nämlich einen Erlebnisbahnhof geben. Leandra: Da willst Du hin? Ich hoffe, Du gehst nicht vergebens. Also ich kenne natürlich das Schild, das dort hängt – aber ist da drinnen wirklich was los?
«Es ist schön, dass dieser Geschichte von Zofingen Raum gegeben wird.»
DIE FESTUNG AARBURG Janina: Ja genau, den Herrn Spiess hat mir auch die Gemeinde empfohlen. Als ich aus dem Zug ausstieg, sah ich als erstes die Festung. Sie thront wie ein Palast über der Kleinstadt. Gebaut, als müsste sie einen Weltuntergang überleben und trotzdem mit schönen Details verziert. Es ist, als sei die Festung der Fels geblieben, der einst dastand. Zuerst war eine Burg, dann die Festung. Die Berner wollten sich damals von den Innenschweizern schützen und bauten eine 400 Meter lange Festungsanlage zu der Burg. Herr Spiess, der ab Frühling bis Herbst jeden Samstag Führungen macht, zeigte mir die Anlage und führte mich in unterschiedlichste Räume. In gewissen Teilen ist es feucht und dunkel, an anderen Orten ist es sehr schön gebaut, mit Details verziert und mit einer prachtvollen Aussicht ausgestattet. Erstaunt hat mich am meisten, wie sie das damals geschafft hatten, diesen riesigen Felsen zu durchbohren. Man denke an den Gotthardtunnel. Damals gabs noch keine Maschinen, die für uns den Berg freigemacht haben. www.aarburg.ch Leandra: Nach so vielen «alten» Sachen ist es Zeit für etwas 22 PINK
ERLEBNISBAHNHOF Janina: Ja, da ist sehr viel los. Dann erzähl ich dir mal, was ich erlebt habe: Ich fahre Zug. Jeden Tag. Die SBB bringt mich zu meinem Arbeitsplatz und wieder nach Hause. Aber wie das alles funktioniert,
dass kein Zug in den anderen fährt, was ein Stellwerk ist oder wie das früher alles funktioniert hat, das interessierte mich eigentlich nicht. Bis jetzt. Denn im Erlebnisbahnhof konnte ich sehen, wieviel dahintersteckt. Es ist der alte Bahnhof von Brittnau-Wikon, der zum Museum wurde. Der Eingangsbereich ist wie seit jeher, es ist, als würde man in die Zeit zurückreisen. Sogar die Tickets sind in traditioneller Form als «Kartonbillett» vorhanden. Ebenso die Druckmaschine, mit der die Tickets gedruckt wurden, funktioniert auch hundert Jahre später noch, weil eben alles mechanisch ist. Herr Hürzeler, dem die Ausstellung gehört und der dafür gesorgt
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«Die Mechanik lässt gar nicht zu, dass Züge ineinander fahren.»
LASST SIE DOCH!
hat, dass die alten Stellwerke einen Aufbewahrungsort erhalten, hat mir das ausdrücklich erklärt, dass die mechanischen Maschinen nicht kaputtgehen. Man hätte damals so gebaut, als bräuchte man sie bis in alle Ewigkeit. Was mich am meisten beeindruckt hat, war, dass die Mechanik gar nicht zulässt, dass Züge ineinander fahren. Alles ist sichtbar, was das «System» macht, man kann sehen, was passiert, wenn man einen Hebel nach unten zieht. Es wäre nun bestimmt interessant, das «moderne» Hauptstellwerk in Olten zu besuchen. Aber zuerst möchte ich diese Ausstellung
gerne ans Herz legen, denn es ist die einzige Ausstellung dieser Art. Am 29. und 30. April sowie 23. und 24. September finden besondere Anlässe statt. www.erlebnisbahnhof.ch Leandra: Huch, das ist jetzt echt peinlich. Und dass ich ein paar Jahre in Brittnau gewohnt habe, macht es nicht besser. Um mich ein bisschen besser zu fühlen, habe ich noch ein paar Brittnauer gefragt, ob sie schon mal da waren – die wussten zum Teil nicht mal, dass es so was gibt. Da sieht man wieder mal, dass sich ein Blick hinter die Kulissen lohnt und man auch nach Jahren in der gleichen Gegend noch Neues entdecken kann. Das Schöne ist, ich habe durch Deine Entdeckungsreise fast ebenso viel profitieren können wie Du – und jetzt ein paar Pläne für die nächste Zeit. VIDEOS Wollen Sie mehr sehen von Janina's Reisen? Unter regiolive.ch/pink sehen Sie zu jedem Ausflug einen «Vlog»-Beitrag.
Text: Leandra Jordi
Es gibt Frauen, die sind von Beruf Ehefrau eines Stars. Ihre Aufgaben beschränken sich darauf, teure Kleider zu kaufen und sich über unscharfe Paparazzi-Bilder zu ärgern. Klingt stutenbissig, so ist es aber nicht gemeint. Eigentlich möchten wir doch alle nicht aufs Geld schauen müssen. Dann gibt es Frauen wie Amal Alamuddin, die sich als Juristin unter anderem für Menschenrechte stark macht. Keine Protagonistin für die Klatschspalte. Seit Amal zum Nachnamen Clooney heisst und manchmal an der Seite von George über einen roten Teppich läuft, hat sich das geändert. Nicht, dass die Medien jetzt über ihr Engagement berichten würden. Nein, man (konkret das Mittagsmagazin eines deutschen Privatsenders mit zu viel Marktanteil) stellt sich die Frage, ob es vereinbar sei, sich für Menschenrechte einzusetzen - aber gleichzeitig sooo teure Kleider zu tragen, wie das Amal tut. Da spricht sie vor den Vereinten Nationen und es geht nur darum, dass ihr Umstandskleid von Bottega Veneta 3670 Franken gekostet hat. Und online steht: «Böse Zungen könnten jetzt sagen, dass sie doch eigentlich für ihre politische Mission anerkannt werden möchte und nicht als Modepüppchen gesehen werden will. Warum trägt sie dann sogar bei ihrer Arbeit Klamotten im Wert von knapp 3.500 Euro?» Ja, warum? Weil sie doch tamisiechnochmal anziehen kann, was immer sie mag. Weil es völlig ok ist, sich für andere einzusetzen und gleichzeitig das eigene Leben zu geniessen. Von solchem Genöle kann auch Bono Vox ein Liedchen singen. Dass der U2-Frontmann seine Bekanntheit nutzt, um sich für soziale Zwecke einzusetzen, sorgt oft für mehr Kritik als Anerkennung. Klar, man kann darüber diskutieren ob es zusammen passt, Schuldenerlass für die dritte Welt zu fordern und selber nach steuerlichen Schlupflöchern zu suchen. Aber wer ohne Widersprüche ist, werfe den ersten Stein. Warum nicht einfach mal das Positive anerkennen, statt immer das Haar in der Suppe zu suchen? Bono ist ein reicher Rockstar, der gerne für seine philanthropischen Aktionen gefeiert wird. Er hat quasi alles und möchte dann auch noch Lob dafür, dass er ein gutes Herz hat. Das ist zu viel. Da wird die Keule ausgepackt und verächtlich «Weltverbesserer» geschnaubt. Dabei - und jetzt mal ohne Unterton - sollten wir uns doch alle bemühen, die Welt zu verbessern. Ein Anfang könnte sein, die Idealisten nicht mehr dafür zu verdammen, dass sie noch daran glauben, dass es auch anders geht. Oder selber etwas bewegen. Und brezeln Sie sich ruhig auf dazu oder lassen Sie sich dafür feiern. Das ist viel besser als nichts tun und motzen.
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DIE DEPECHE-MODE-COVERBAND FORCED TO MODE IST EINE DER BESTEN – MITTLERWEILE HAT SIE ÜBER FÜNFZIG TITEL ALLER DEKADEN AM START. Text: Günter Zimmermann
Die englischen KultMusiker von Depeche Mode haben eine neue Platte am Start und beehren das Zürcher Letzigrundstadion am 18. Juni für ein Open-Air-Konzert. Wer indes nicht mehr so lange warten möchte, bis seine Lieblingssongs aus drei Dekaden Pop aus den Lautsprechern ertönen, ist in der Aarburger Musigburg gut aufgehoben. Dort präsentieren die Partylabels Noxiris und Spellbound die deutsche Depeche-Mode-Coverband Forced to Mode, die schon an unzähligen Konzerten bewiesen hat, dass sie auf einem Niveau steht, das unter den Coverbands ohne Frage seines Gleichen sucht. Matthias Kahra (Guitars & Backing Vocals), Thomas Schernikau (Keyboards & Backing Vocals) sowie Christian Schottstädt (Main Vocals) liefern vor allem sehr energetische Live-Performances ab und die «Nahe am Original»-Stimme von Schottstädt tut das ihrige dazu, dass man sich an einem F2M-Konzert bei geschlossenen Augen tatsächlich bei den Originalstars wähnt. Das ist natürlich sehr leicht gesagt, doch die Reaktionen des Publikums und der Presse sowie die Videos von Konzerten der Band sprechen hier eine eindeutige Sprache. AUSGANG
Orientierten sich die ersten Forced-to-Mode-Konzerte noch stark am künstlerischen Höhepunkt Depeche Modes, der 1993er «Devotional»-Tour, so widmen sie sich inzwischen auch weiteren Epochen des Originals, wie dem DM-Klassiker-Album «Some Great Reward» (mit Hits wie «People are People» oder «Master & Servant»). Und im Frühjahr 2015 haben F2M das wohl erfolgreichste DMAlbum «Violator» zum 25. Jubiläum weltweit erstmals in der Original-Tracklist auf die Bühne gebracht. Das Repertoire F2Ms umfasst mittlerweile über fünfzig Titel aller Dekaden der legendären Engländer. Man darf also gespannt sein, welche Auswahl sie für die Musigburg ausgewählt haben. Nach dem Konzert starten dann die DJs Cute Agent Klen, Headhunter und DJ Fastfashion vom Fanklub depechemode.ch eine Depeche-Mode-Party, bei der zu den Hits nochmals deftig abgetanzt werden darf. DATEN Sa, 13. Mai 2017, 21 Uhr, Musigburg Aarburg www.musigburg.ch
Bild: Wikipedia Commons
GROSSES JUBILÄUM Am 16. Mai 1987 wurde in Kölliken das neue Dorfmuseum im «Salzmehus» eröffnet. Aus diesem Anlass blickt eine Sonderausstellung zurück auf 30 Jahre Museum und dessen Entstehung, mit Bildern, Texten und besonderen Objekten aus der umfangreichen Sammlung. Sa, 22. April 2017, 17 Uhr (Vernissage), Dorfmuseum Kölliken www.koelliken.ch
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KULTIGER GITARRIST Früher war Dieter Bornschlegel Gitarrist bei Guru Guru und Atlantis und avancierte in den 70ern zu den besten Rockgitarristen in Deutschland. Heute spielt er auf der Akustikgitarre und mit selbstentwickelter Spieltechnik seinen ganz eigenen Kosmos. Fr, 05. Mai 2017, 20 Uhr, Obristhof Oftringen www.obristhof.ch
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BLUMIGE ALTSTADT ZUM DRITTEN MAL VERSTRÖMT DER PIAZZA«CORSO DEI FIORI» IN DER ALTSTADT ITALIANITÀ MIT VIEL CHARME. Texte: Günter Zimmermann
Es ist eine beliebte Tradition in südlichen Ländern, dass das jährliche Frühlingserwachen mit einem wunderbaren Blumenumzug durch das Dorf, einem «Corso dei Fiori», gefeiert wird. Auch in Zofingen hat die Altstadtvereinigung Piazza diese Tradition aufgenommen und verwandelt am Samstag, 22. April, die Thutstadt zum dritten Mal in ein Meer tausender Blumen und Gebinde. Dabei sind den Mitwirkenden in Sachen Fantasie keine Grenzen gesetzt. Ob Lastwagen, Auto, Motorrad oder Vespa, ob grüne, rote, gelbe oder blaue Blumen – die blumigen Verschönerungsmöglichkeiten sind am «Corso dei Fiori» schier unendlich. Gestartet wird
Bild: Regina Lüthi
in den Kategorien «Profis» (Blumenhäuser und -läden, Floristen, …) und «Selfmade/Piazza» (Geschäfte & Private), welche juriert werden und in denen attraktive Preise wie Einkaufsgutscheine und Werbesekunden gewonnen werden können. Ausgangspunkt des «Corso die Fiori» ist der Thutplatz, auf dem gleichzeitig auch ein Blumenmarkt zu finden ist. Der Umzug beginnt um 14 Uhr und führt zweimal durch die gesamte Altstadt (Hintere & Vordere
Hauptgasse, Bärengasse, Gerbergasse, Rathausgasse). Es wird also sicherlich wieder eine blumige Angelegenheit, bei dem sich Zofingen von seiner schönsten Seite präsentieren kann. DATEN Samstag, 22. April 2017, 10 – 18 Uhr (Blumenmarkt) und 14 Uhr (Umzug) www.piazza-zofingen.ch
MIT STIL GEALTERT NACH FÜNF JAHREN HABEN ZÜRI WEST MIT «LOVE» ENDLICH EIN NEUES ALBUM VERÖFFENTLICHT. MIT DIESEM IM GEPÄCK KOMMEN DIE BERNER IN DEN ZOFINGER STADTSAAL. Die Ballade «Schatteboxe» sowie die UpTempo-Nummer «Schachtar gäge Gent», die bereits im Voraus veröffentlicht wurden, zeigen eine erwachsene Band, welche typische Züri-West-Kost bietet: Gefälliger Sound mit intelligenten Texten aus der Feder von Frontmann Kuno Lauener, dessen Melancholie nach wie vor nicht verschwunden ist. Züri West bleiben Züri West – und das ist auch absolut gut so! Personell hingegen haben sich Züri West für das neue Album verändert. Der langjährige Gitarrist Tom Etter wurde durch Manuel
Häfliger ersetzt. Den Part von Bassist Jürg Schmidhauer, welcher die Band schon 2012 nach einem schweren Unfall verlassen hat, übernimmt Wolfgang Zwiauer. Zur alten Garde gehören neben Lauener auch Schlagzeuger Gert Schäuble und Gitarrist Markus Fehlmann. Gemeinsam nimmt man so die 33. Band-Saison in Angriff und zeigt der Konkurrenz, wie man mit Stil altert. Bevor man die grossen Open Airs bespielt – angekündigt sind bislang etwa Gurten, Schaffhausen, Zürich und Kestenholz – gibt es eine Tour durch die nationalen Hallen, wo neben den neuen Songs selbstverständlich auch die alten Züri-West-Klassiker wie «Ich schänke dir mis Härz», «Göteborg» oder «Fingt ds Glück eim?» intoniert werden. DATEN Freitag, 26. Mai 2017, 19 Uhr, Stadtsaal Zofingen www.zueriwest.ch
Bild: Caspar Martigi
AUSGANG
regiolive.ch/ausgang 27
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WEINTIPP PETER VON NIEDERHÄUSERN EMPFIEHLT: LAGREIN «RIVUS» 2015 SÜDTIROL DOC Traubensorte: Lagrein Dieser purpurrote Wein stammt aus den besten Lagrein-Lagen in Neumarkt und Auer. Dank teils hundert Jahre alten Reben ist der Lagrein Rivus reich an Tanninen, farbintensiv, harmonisch und würzig. Er weist eine leichte Veilchennote auf sowie Aromen von Waldbeeren, frischen Kirschen und Pflaumen. Vinifikation: Die Gärung erfolgt im Edelstahltank mit kontinuierlicher Umwälzung des Tresterhutes bei kontrollierter Gärtemperatur. Der Ausbau schließlich erfolgt für 6 Monate in Eichenfässern und für weitere Monate in der Flasche. Lage: Neumarkt und Auer 300 M.ü.M. Lagerfähigkeit / Serviertemperatur: 5 – 10 Jahre / 16 – 18 °C Empfohlene Speisen: Ideal zu dunklem Fleisch, Wild und Hartkäse. Jetzt erhältlich für CHF 19.20 bei Niederhäusern Getränke AG oder unter: www.niederhausern.ch
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ANDRÉS LACHS-TARTAR MIT GRÜNEM SPARGEL-SALAT UND RÖSTI
ANDRÉ HÄFLIGER VON DER «MUUSFALLE» OLTEN KOCHT EINEN HERRLICH BUNTEN UND KNACKIGEN FRÜHLINGSTELLER – RAFFINIERT IM GESCHMACK, EINFACH ZUBEREITET. Text & Bild: Oliver Schweizer | Rezept: André Häfliger, muusfalle.ch
ZUTATEN SPARGELSALAT (4 PERSONEN) 500 g
grüner Spargel
50 g
Schnittlauch
1 Zwiebel 2
Tomaten, Concassée in Öl
1
Fetakäse (Kuh- oder Schafmilch, je nach Belieben)
2
hart gekochte Eier
Salz und Pfeffer, Olivenöl, Balsamico
1
2
3
Die Zwiebel und den Schnittlauch klein schneiden, ebenso das Ei, die eingelegten Tomaten und den Fetakäse. Den Spargel (nur im unteren Drittel) schälen, in ca. 6 cm lange Stücke schneiden und in Salzwasser kurz blanchieren, sollte noch gut Biss haben und warm sein. G leichzeitig Zwiebeln in Olivenöl anschmelzen, Tomaten beigeben, salzen, pfeffern und 1 EL Essig zugeben. Spargel
abgiessen, auf Tellern anrichten. Tomaten, Ei und KuhFetaKäse zum Schnittlauch in die Pfanne geben, kurz durchmischen, würzen und anwärmen, über den Spargel geben und sofort servieren. WEITER KOCHEN
Die Rezepte für das Lachs-Tartar und die Rösti sowie viele weitere Bilder finden Sie online auf www.regiolive.ch/kochen
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KOCHEN
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REISETIPP
In Kanada a steppt steppt der Bär TRADITIONELL
Ein Alpabzug bz zug he eln mit Treicheln me en und Blumen
KATZEN
Nicht alle Büsi KLEINANZEIGEN fühlen sich Mit grossem Inseratemarkt draussen wohl
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MENSCH UND TIER
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MEIN FREUNDEBUCH STEFAN WÄLCHLI IST BALLONPILOT AUS RIKEN UND SIEHT DIE REGION HÄUFIG VON OBEN.
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FREUNDEBUCH
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ZÜRIWEST
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PPRÄSENTIEREN RÄSENTI E
26. MAI 2017
Foto: Caspar Martig
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9. AUG. 2017
ROGER HODGSON
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