regiolive.ch Magazin 02/2012

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Salonfähig

Eingekehrt  / Agenda / Fähnlifrässer / Fumoir-Test / Club-Sandwiches


Die neuen Modelle

Probefahren 30. / 31. März

Regional Heinz Krähenbühl Niederlassungsleiter

Monika Hauser Kundenbetreuerin

Esther Sägesser Kundenbetreuerin

Daniel Nützi Kundenbetreuer

Doris Wyss Kundenbetreuerin

Remo Königsdorfer Kundenbetreuer

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E d it o r ial

D

Impressum regiolive.ch – magazin Das regiolive.ch-Magazin ist die Printergänzung zur ­grössten Informations- und Service-Plattform der Region ­Zofingen regiolive.ch. Erscheint 9 x jährlich Jahresabo: CHF 25.– Auflage: 48’413 Exemplare

Kontakt Henzmannstrasse 20 4800 Zofingen info@regiolive.ch www.regiolive.ch

as Leben ist stets im Wandel. Was gestern noch «in» war, ist heute bereits wieder «out». Und umgekehrt. Damit sind nicht nur die stets sich weiterentwickelnden Techniken gemeint, sondern auch die Wertvorstellungen in den Köpfen der Bevölkerung. Stören Sie sich etwa am Wort «geil»? Dann sind Sie zwar längst nicht alleine, gehören aber mittlerweile (leider?) zur Minderheit, ist der Begriff doch längst salonfähig geworden. Die Redaktion hat sich vier Themen vorgenommen, deren Status Quos sich in den letzten Jahren stets gewandelt haben. Und dies sicherlich in den nächsten Jahren weiterhin tun werden. «Salonfähig» ist indes ein Begriff, der breit angewendet werden kann. Auch ein Fumoir kann durchaus als Salon durchgehen, wenn man ihm denn die richtige Aufmerksamkeit schenkt. Wir haben dies gemacht und bewerteten fünf Raucherabteile regionaler Lokale. Welches dabei am besten abgeschnitten hat, sehen Sie auf Seite 15. Unser Fähnlifresser wiederum ärgert sich, dass das Fordern von lebenslänglicher Verwahrung zur Normalität geworden ist – meist ohne darüber ein zweites Mal nachzudenken (Seite 8). Auch der Ausgang kann in einem Salon – welcher Art auch immer! – genossen werden. Wir hingegen präsentieren einige ausgesuchte Anlässe, die in «normalen» Lokalitäten stattfinden und natürlich wie immer den gesamten Überblick über das regionale Geschehen in unserer Agenda. Viel Vergnügen dabei! guez@regiolive.ch

Inhalt

www.regiolive.ch

Redaktion Adrian Gaberthüel, adi@regiolive.ch Raphael Ruesch, rar@regiolive.ch Oliver Schweizer, schwe@regiolive.ch Günter Zimmermann, guez@regiolive.ch

Fähnlifrässer Oliver Schweizer

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13

23

/aktuell

Salonfähig

Layout Mario Martić (mm)

/eingekehrt

Herausgeber

Café Ring, Olten

Zofinger Tagblatt AG, ztonline Henzmannstr. 20 4800 Zofingen

/faehnlifraesser

Anzeigen Telefon 062 745 96 90 Fax 062 745 96 91 info@regiolive.ch

Druck Zofinger Tagblatt AG, ZT Print

Gott verwahre!

/ausgehen

Agenda der regionalen Veranstaltungen auf einen Blick (Februar / März) Wunderbare Illusionen Lebender Gitarrenheld Romantische Skurrilität

/favoriten

Titelbild Daniel Bracher Die Seiten diese Magazins können mit Hilfe von kooaba Shortcut mit dem Handy fotografiert und weiterverwendet werden. Einfach die gratis App «kooaba Shortcut» herunterladen und ein Foto knipsen (erhältlich für iPhone, Android und Windows Phone 7). Das nächste regiolive.ch-Magazin e­ rscheint am 19. April 2012. Feedback: magazin@regiolive.ch

Game-Tipp CD- und Schnaps-Tipp

/test

Wo die Kippe am schönsten glüht

/kochen

5 – 7

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9 / 10 11 11 13

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15

Welcome to the club

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Das Allerletzte

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/zuguterletzt


Velobörse 2012

10.-12.

präsentiert:

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Spittelhof Zofingen

2012

Samstag, 31. März 2012, 10 bis 12 Uhr Veloannahme: Do, 29. März von 16 bis 20 Uhr Fr, 30. März von 16 bis 19 Uhr Zofinger Freizeitanlage

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„Nichts ist so beständig wie der Wandel”

Heraklit von Ephesus (etwa 540 - 480 v. Chr.)

saLonfÄhig  www.regiolive.ch /aktuell

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Ende Feuer Knapp ein Drittel der Schweizerinnen und Schweizer sind Raucher, ein Fünftel Ex-Raucher. Das heisst, die halbe Schweiz raucht oder hat zumindest mal geraucht. Das ist bemerkenswert, wenn man bedenkt, wie sehr das Image der Zigaretten in den letzten Jahren gelitten hat.

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abei waren Zigaretten vor nicht allzu langer Zeit noch absolut salonfähig: Der Autor kann sich daran erinnern, dass ausgerechnet der BezSinglehrer das Schulzimmer regelmässig mit einer brennenden Zigarette betreten hat, dass im Kino geraucht wurde und sogar im Wartezimmer des Arztes. Rauchen im Zug, im Flugzeug und natürlich in jeder Kneipe war so selbstverständlich, dass sich niemand drum scherte. Weil die Bevölkerung vor 30 Jahren vermutlich quasi kollektiv nach Tabak stank, fiel wohl niemandem so recht auf, wie sehr es überall nach Zigaretten gestunken haben muss.

Rauchverbote – die wenigen, die es zu befolgen galt – waren denn auch nicht primär im Sinne des Schutzes der Nichtraucher, sondern eher praktischer Natur: Brandgefahr zum Beispiel war ein Thema oder das Problem der Zigarettenstummel, die überall herumlagen und entsorgt werden mussten. Die Gefahr des Passivrauchens gilt erst seit vergleichsweise wenigen Jahren als erwiesen und führte zu einer wahren Flut von Rauchverboten, die im Endeffekt das Rauchen in allen öffentlichen Räumen – und dazu gehören seit 2005 auch alle öffentlichen Verkehrsmittel und seit 2010 sogar alle Restaurants – verunmöglicht.

Nikotin ist ein Gift mit einem ex­ trem hohem Abhängigkeitspotential, will heissen, nicht jeder Raucher möchte unbedingt rauchen, ganz im Gegenteil: Laut dem Bundesamt für Statistik wollen 50% der rauchenden Schweizerinnen und Schweizer das Rauchen am liebsten aufgeben, weil dank der phantasievollen Hinweise der Gesundheitsbehörden auf den Zigarettenschachteln mittlerweile hinlänglich bekannt ist, dass Lungenkrebs nur eine von vielen Gefahren des Rauchens darstellt. Übrigens gilt die Formel, je gebildeter ein Mensch ist, desto eher ist er ein Nichtraucher. Nun, die Raucher werden ebenso­wenig aussterben wie die Dummheit, und so hat man besonders im Gastgewerbe mit Fantasie und Wille Wege gefunden, die rauchenden (und trinkenden!) Gäste bei der Stange zu halten (siehe Rubrik «Test» weiter hinten im Magazin). Text: schwe@regiolive.ch / Bild: shutterstock.com

Kopfnüsse, Ohrfeigen und andere Leckereien

Körperliche Züchtigung Minderjähriger ist zumindest in unserem kleinen Land so dermassen out, man kann es kaum beschreiben. Dabei hat ein Klaps auf den Hintern oder eine Ohrfeige im richtigen Moment noch keinem geschadet. Sagt man.

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er Autor, obwohl erst knapp 40, kann dies bestätigen: Bereits im zarten Alter von 9 Jahren erwuchs in ihm der Wunsch, sich den Schädel kahl zu rasieren. Nicht etwa, weil er dies besonders schön gefunden hätte, es war einfach praktisch, dass der Lehrer keinerlei Haare in die Finger bekam, an denen er hätte reissen können. Zugegeben, bei den gefürchteten Kopfnüssen war die Fast-Glatze kontraproduktiv und musste deshalb bald durch das ganzjährige Tragen von Wollmützen geschützt werden. Und im Turnen, das aus heutiger Sicht ver-

dammt paramilitärisch anmutet, war man halt selber schuld, dass einem der Lehrer, der gut 100 Kilo wog, beim Versuch, den Spagat zu machen, auf die Oberschenkel stand. Schliesslich hatte er ja gesagt, man solle zuhause üben, bis man den Spagat beherrsche. Der Zufall wollte es, dass der Oberstufen-Turnlehrer zwar weniger wog als sein Vorgänger, dieses Manko allerdings mit einer zusätzlichen Prise Jähzorn wettmachte. Da rutschte die Hand schnell mal aus, und zwar Richtung Gesichtsmitte. Immer noch besser als gewürgt werden, aber das kam wirklich nur selten vor. Ge-

schadet haben diese Züchtigungen wenig – wohl genau so wenig, wie sie genützt haben. Es mag ketzerisch klingen, aber man könnte geneigt sein, zu vermuten, manchen Jugendlichen wäre eine Ohrfeige auch heute noch lieber als drei Sitzungen beim Jugendpsychologen. Es scheint jedenfalls so, als ob Jugendliche untereinander, aller politisch korrekter Erziehung zum Trotz, ihre Probleme heute schneller mit Gewalt als mit Gesprächen lösen würden, als es noch vor 30 Jahren üblich war. Sogar Mädchen haben das «ehh-du-missgeburt-dir-haui-voll-eine-ims-fresse»-Manöver schon drauf, kurz nachdem sie die Barbies der kleinen Schwester verschenkt haben. Trotzdem: Früher war nicht besser, sondern anders, und wer weiss, vielleicht nimmt die Jugendgewalt in der Schweiz ja sprunghaft ab, sobald JugendgewaltExperte Allan Guggenbühl endlich zu alt ist, um in Talkshows aufzutreten. Text: schwe@regiolive.ch / Bild: shutterstock.com


Geschmacksgrenzen? Geil! Als der Redaktor noch Teenager war, durfte dieses Wort nur hinter vorgehaltener Hand ausgesprochen werden, zu vulgär war der Begriff in den Achtzigerjahren, als dass die Erwachsenen ihn geduldet hätten.

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abei war den Kids überhaupt nicht bewusst, welche Bedeutung denn das Wort hatte. Dies erklärt mittlerweile jedoch selbst der Duden: gierig nach geschlechtlicher Befriedigung, sexuell erregt. Eine ähnliche Entwicklung ist auch bei den Witzen auszumachen. Wurden die Grenzen in Sachen Geschmack früher noch eher gesetzt, so könnte man heutzutage meinen, alles liege drin. Doch Rolf Strub, Mitglied des seit Jahren berühmt-berüchtigten Donogood-Lesetrios aus Olten, relativiert. «Es ist immer von der eigenen Pietät abhängig und in welcher Lebenslage man steht», sagt er über die «machbaren» und «unmachbaren» Witze. Er kann in den oft mit viel schwarzem Humor abgehaltenen Lesungen beobachten, dass vor

allem religiöse und schlüpfrige Witze immer noch Anstoss erregen können. «Bei der Religion haben die Leute sehr wenig Humor», erklärt er in Bezug auf das ernsthafte Thema. Doch nicht, dass dies ihn und seine Kollegen Walter Millns und Raphael Burri davon abhalten würde, auch darüber zu lachen. «Gerade jüdische Witze haben oftmals eine gehörige Portion Selbstironie, was auch die Juden selbst dazu verleitet, solche zu erzählen», weiss der Literat. Dennoch, der Holocaust ist in den Köpfen der Zuhörer präsent und eine gewisse Vorsicht natürlich angebracht. Und offene rassistische Witze gehen dann auch den Donogooders zu weit. In Sachen sexistische Witze ist Strub der Meinung, dass in letzter Zeit vermehrt auch von Männern solche erzählt werden,

die die Frauen zwar anfänglich schlecht aussehen lassen, bei der Pointe dann aber stärken und die Männer eher alt aussehen lassen. Oder allgemein: immer mehr werden Zoten über Gesellschaftsschichten von jenen dargebracht, die dieser Schicht selbst angehören. Wer will es einem Schwulen schon verwehren, Schwulenwitze darzubringen? Zumal man danach beim Nacherzählen getrost darauf verweisen kann, dass es ja ein «Original-Witz» sei… denn schliesslich kommt es auch nicht darauf an, wie man Andersdenkende und –lebende in Witzen behandelt, sondern im richtigen Leben. Donogood-Lesung am 25. März, 20 Uhr, im Zofinger «Ochsen» Text: guez@regiolive.ch / Bild: shutterstock.com

Lieber Pants als Pelz Das Tragen von Pelz galt lange Zeit nicht mehr als sehr schick. Nerzmäntel und Fuchsjacken und damit protziger Reichtum wurden höchstens noch in ein paar mondänen Wintersportorten zur Schau gestellt. Nun scheint sich das Blatt aber erneut zu wenden.

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mmer öfter trifft man nämlich auf den Laufstegen in Paris, New York und Mailand Kleider aus Tierfell wieder an. Kate Moss trägt Pelz, Janet Jackson auch, Halle Berry ebenso. Doch nicht nur an Modenschauen feiert der Pelz eine Art Renaissance. «Das Problem», sagt Heinz Lienhard, Präsident Schweizer Tierschutz STS, «ist die Billigpelzware, die man jetzt bei uns im Winter überall als sinnlose Verzierungen an Anoraks, Wintermänteln, Kinderkleidchen und Stiefeln sieht». Geschätzte 60 Millionen Pelztiere werden jährlich dafür getötet. Was mit Fantasienamen wie «Maopee» oder «Finracoon» in den

Handel kommt, müsste richtigerweise mit «Katzen-» bzw. «Hundefell» etikettiert werden. Marktleader in diesem Milliardengeschäft ist China. «Aber auch die noch existierenden Pelztierzuchten in Skandinavien und Osteuropa halten und töten ihre Tiere nicht viel humaner», weiss Lienhard. Mit den günstigen Pelz-Accessoires an Winterkleidern, die man nicht nur in Boutiquen für Gutbetuchte, sondern in beinahe allen Warenhäusern findet, ist das Tragen von Pelz also quasi durch die Hintertüre leider wieder salonfähig geworden. Etwas weniger angeberisch als der Nerzmantel ist die Jogginghose. Sie wird

längst nicht mehr nur nach Feierabend in den eigenen vier Wänden getragen, sondern mittlerweile auch auf Laufstegen in Modemetropolen präsentiert. Es gibt sogar einen internationalen Jogginghosentag (21. Januar). Die Jogginghose kann tipptopp mit High-Heels, modischen Tops und sportlichen Sakkos kombiniert werden. Auf Shopping-Tour im Schlabberlook? Früher proletarisch, heute absolut salonfähig, Stars und Sternchen machen es vor. Casualisierung hin oder her: Ausser bei Sportlehrern sind die Jogginghosen allerdings nach wie vor kaum als Arbeitskleider zugelassen. Text: rar@regiolive.ch / Bild: zVg


E i n g ekeh r t

FÄH NLI F R ÄS S E r

Gott verwahre!

Café Ring

Ziegelfeldstrasse 1, Olten Text: guez@regiolive.ch / Foto: André Albrecht | fotografie-albrecht.ch

Am Oltner Café Ring haben all jene Freude, für die Kaffee mehr ist als ein schnelles Aufputschmittel und die die Trinkkultur noch zelebrieren.

K

affeehäuser waren in vergangenen Zeiten gesellschaftliche Treffpunkte, in denen man sich zum «nüchternen Rausch» traf und aus den Stadtbildern nicht mehr wegzudenken waren. Mittlerweile hat sich deren Kultur indes verändert, die Grenzen zum Bistro oder zur Beiz sind oftmals fliessend und der Genuss des Kaffees hat sich vereinheitlicht. Eine löbliche Ausnahme stellt das Oltner Café Ring an der Ziegelfeldstrasse 1 dar. Seit 1931 besteht das Traditionshaus nunmehr und auch wenn der Zeitgeist auch im freundlich eingerichteten Lokal Einzug gehalten hat, versprüht es immer noch den Charme eines alten Kaffeehauses. Der Brückenschlag zwischen Tradition und Moderne wurde stilgerecht realisiert.

Koffein und Thein Schon ein Blick auf die im Retro-Stil gehaltene Getränkekarte überfordert den gemeinen Kaffeetrinker: Über 40 verschiedene Getränke aus gemahlenen Bohnen sind erhältlich – vom Espresso über die verkehrte Schale bis zu den Macchiati mit Aromen. Und wer anstatt Koffein lieber Thein zu sich nimmt, findet eine auserlesene Teekarte für das Gemüt. Süssgetränke, Bier und Wein vervollständigen das Angebot, das sich jedoch auch den hungrigen Mägen gerne annimmt: Über Mittag ist ein stets wechselndes Menu erhältlich, dazu warten diverse kleine Snacks sowie eine köstliche Patisserieabteilung darauf, verköstigt zu werden. Wer das Café Ring besucht, will sich etwas Gutes tun. Da dies relativ viel vorhaben, ist denn das Gästesegment breit gefächert. Senioren und Mütter kommen zum Kaffeeklatsch, Geschäftsleute halten Sitzungen ab und Otto Normalverbraucher geniesst mit einer Zeitung das caféeske Leben. Zeit dafür ist genug, hat das Café Ring doch unter der Woche täglich von 06:30 bis 19 Uhr geöffnet (Samstag bis 17:30 Uhr, Sonntag geschlossen). Somit steht einer gesellschaftlichen Reise in die Hohezeit der Kaffeesalons in Olten eigentlich nichts mehr im Wege. › www.cafering.ch

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 www.regiolive.ch /eingekehrt

Spät nachts im «Sonntalk» auf Tele Züri: Pascale Bruderer, Patrick Müller, Chefredaktor des «Sonntag» und ein richtig zahmer Herr Mörgeli sind zu Gast bei Markus Gilli, dem besten Talkmaster der Schweiz. Es geht um das Urteil gegen Lucie Trezzinis Mörder Daniel H.. Laut Gericht ist Daniel zu jung, um ihn bereits heute für die nächsten 5060 Jahre als untherapierbar einzustufen, weshalb man ihn neben lebenslänglicher Haft «nur» zu normaler Verwahrung verurteilt hat. Die Empörung in der kleinen Runde ist enorm. Frau Bruderer, sie wohnt mit ihrer Familie nicht weit vom Tatort entfernt, möchte diesen Menschen nie mehr in Freiheit sehen, nie mehr! Herr Müller stimmt in den Kanon ein, auch er hat Töchter, auch er will Daniel H. lebenslang verwahrt sehen, auch wenn sich die Runde einig ist, dass absolut nicht klar ist, was «lebenslängliche Haft» und «Verwahrung» in der Praxis genau bedeuten. Dass sich lebenslange Verwahrung nur schlecht mit der internationalen Menschenrechtskonvention verträgt, mag dazu beigetragen haben, dass Bruderer wie auch Müller 2004 gegen die Verwahrungsinitiative waren. Klar ist nur, dass die «Sonntalk»-Runde verhindern will, dass Daniel H. die Gefängnismauern je wieder von aussen sehen wird, auch nicht mit einer Fussfessel ausgestattet. Mittlerweile bin ich selber empört! In unserer Gesellschaft hat der Glaube an den Fortschritt ja beinahe religiöse Züge angenommen. Man glaubt, es werde in absehbarer Zeit möglich sein, auf den Mars zu gelangen, Menschen zu klonen, Gedanken zu lesen, den Krebs zu besiegen, Steaks in vitro zu züchten, die ultimative Schlankheitspille zu entwickeln oder die Klimaerwärmung zu stoppen. Ob wir all dies schaffen werden, ist äusserst fraglich, doch entscheidend ist: wir glauben daran. Ob Sexual­ straftäter therapierbar sind, bzw. sein werden, ist ebenfalls mehr als zweifelhaft, nur: wir wollen es a priori ausschliessen, auch wenn durchaus denkbar wäre, dass dereinst medikamentöse Behandlungsformen auch für diese Arten von Geisteskrankheit existieren könnten. Warum? Weil man sich einredet, die Welt könne dank lebenslanger Verwahrungen ein sicherer Ort werden? Weil hartes Durchgreifen (auch in Asylfragen) neuerdings sogar bei Linken salonfähig geworden ist? Oder ganz einfach, weil mittlerweile jeder, der nicht nach der ultimativen Vergeltung lechzt, in Verdacht gerät, Gewalttaten gutzuheissen? schwe@regiolive.ch

 www.regiolive.ch /faehnlifraesser


Ve r a n sta lt u n g e n M ä r z  / A p r il 20 1 2  Ausstellungen / Messen

Groovebox, OX. Kultur im Ochsen – Zofingen

24.03. Jahreskonzert des Musikvereins,

18.02. - 01.04. Heinrich Gisler: «In Ordnung»,

(21:00) / Saturday Nite Fever, Terminus – Olten

Gemeindesaal Breite – Rothrist (18:30) / Spicy

Altes Schützenhaus – Zofingen

(22:00)

Hits Mixed-up A-cappella Chor Olten, Gasthof

24.02. - 15.05. Cornelia Mumenthaler:

31.03. Bodyrock IV mit Livepaintern, OX.

Bären – Aarburg (20:00) / Scacciapensieri,

«Sinfonie der Farben», Kantonsspital – Olten

Kultur im Ochsen – Zofingen (21:00) /

Härdöpfuchäuer – Schöftland (20:15) / Rams-

25.02. - 25.03. Kunstausstellung Virginia

Ü25 - Die Beste, Terminus – Olten (23:00)

hackle Grapes & The Television Franklins,

Buhofer, Alte Spinnerei – Rothrist

05.04. The Egg Clash, Böröm Pöm Pöm –

Kulturwerk118 – Sursee (21:00) / Loris Peloso &

16.03. - 07.04. «Zwischen Passion und

Oberentfelden (21:00)

Friends Vol. lll, Bärenkeller – Aarburg (21:30) /

Paradies», Ref. Kirche – Strengelbach

14.04. Tanznacht 40, Dancing Ryva – Rothrist

Konzert der Musikgesellschaft, Mehrzweckhalle

17.03. - 15.04. Charly Bühler, Wila / Malerei,

(20:30) / 30plus - Bestseller auf dem Platten-

– Murgenthal

Galerie Rahmenatelier – Zofingen

teller, Moonwalker – Aarburg (21:00)

25.03. Spicy Hits Mixed-up A-cappella Chor

23.03. - 25.03. Blauer Salon, Emil Frey AG –

Olten, Gasthof Bären – Aarburg (17:00) /

Safenwil / Automobilausstellung, Mehrzweck-

Geselliges

halle – Zofingen

21.03. Gschechtli-Ziit für Kinder, Bibliothek –

Zofingen (17:00)

24.03. Ostermarkt der Museumskommission,

Rothrist (14:00) / Värslinachmittag für Mütter

29.03. Jazz im Römerbad: fe-m@il, Römerbad –

Strengelbach

mit Kleinkindern, Bibliothek – Oftringen (15:30)

Zofingen (20:30)

31.03. Zofinger Velobörse, Spittelhof – Zofingen

/ Altersnachmittag der Landfrauen, Fabrikli –

30.03. Frühlingsserenade, Mehrzweckhalle –

(10:00)

Bottenwil

Mühlethal (19:00) / Blues Caravan 2012, Moon-

31.03. - 29.04. S. Mainardi / H. Muenger / C.

24.03. Ostermarkt der Museumskommission,

walker – Aarburg (20:00) / Sinister & Omopha-

Kurt / M. Meyer, Galerie Soun Int Art – Zofingen

Turnhalle – Strengelbach / Jubiläum 150 Jahre

gia, Böröm Pöm Pöm – Oberentfelden (21:00)

12.04. Monatsmarkt, Altstadt – Zofingen

SG Safenwil, Mehrzweckhalle – Safenwil /

30.03. - 31.03. Konzerte 2012 der Brass Band

13.04. - 15.04. Gewerbeschau 2012,

Heimatabend der Trachtengruppe,

MG Reiden, Hotel Sonne – Reiden (20:00)

Vordemwald

Mehrzweckhalle – Brittnau (20:00)

31.03. Silberbüx: «Uf em Sprung», Härdöp-

27.03. KLK-Baumpflanzaktion Kindergarten,

fuchäuer – Schöftland (17:00) / mCheck-Zertifi-

Bühne

Klavierduo I Quattro Mani, Aula GMS –

Reitnau

katsfeier, Gemeindeschulhaus – Zofingen (17:00)

22.03. «I Puritani», Stadttheater – Olten (20:00)

29.03. Kaffee und Gipfeli, Bibliothek – Rothrist

/ Philip Sayce, Moonwalker – Aarburg (20:00) /

/ «Kollaboration», Stadtsaal – Zofingen (20:00)

(09:30)

Locolove, Obristhof – Oftringen (20:00) /

/ Duo luna-tic: «obladiblada», Kleine Bühne –

30.03. Film «Kick it like Beckham», Arche – Kölli-

Jahreskonzert der Musikgesellschaft, Mehr-

Zofingen (20:15)

ken / Planet Movie, Planet Z – Zofingen (20:00)

zweckhalle – Kölliken (20:00) / Jahreskonzert

23.03. Lesung mit Lukas Hartmann,

30.03. - 31.03. Chinesisch Essen mit den Sport-

der Musikgesellschaft, Turnhalle – Uerkheim

Bibliothek – Rothrist (20:00)

schützen, Mehrzweckhalle – Murgenthal (18:00)

(20:00) / Jahreskonzert der Stadtmusik

23.03. - 24.03. Les Trois Suisses:

31.03. KLK-Velocheck, Reitnau / Racletteabend

Zofingen, Stadtsaal – Zofingen (20:00) / LSD-3, Bärenkeller – Aarburg (21:30)

«Herzverbrecher», Theaterstudio – Olten (20:15)

der Männerriege, Mehrzweckhalle – Moosleerau

24.03. «Pocahontas», Stadttheater – Olten (15:00)

(18:00) / Spaghetti-Plausch des Frauenchors,

04.04. - 05.04. Chor-Konzert «Sister Act»,

27.03. «Häbse»-Komödie, Mehrzweckhalle –

Mehrzweckhalle – Strengelbach

Ref. Kirche – Strengelbach (19:30)

Oftringen (20:00)

01.04. «ä Halle wo`s fägt» - Indoorspielplatz

07.04. Second Function & Face The Front,

28.03. «dito»-Kommunikationstheater,

für Kinder, Paradiesli – Aarburg (09:30)

Kulturwerk118 – Sursee (21:00)

Schwager Theater – Olten (20:15)

03.04. Lottonachmittag, Annexe – Vordemwald

13.04. Dr. Feelgood, Moonwalker – Aarburg (20:00)

29.03. Donogood-Lesung, «Ochsen»-Bar –

(14:00)

Zofingen (20:00)

04.04. Bilderbuchkino - Ostergeschichten für

Politik

30.03. Magier Pad Alexander, Ref. Kirchgemeinde-

die Kleinen, Bibliothek – Rothrist (14:00)

23.03. Gemeindeversammlung, Kölliken

haus – Brittnau (20:00) / Kaspar Lüscher: «Ein Kind

10.04. - 13.04. Kinderwoche Uerkental,

26.03. Einwohnerratssitzung, Zofingen

unserer Zeit», Kleine Bühne – Zofingen (20:15)

Turnhalle – Uerkheim

29.03. Orientierungsveranstaltung

03.04. - 05.04. Mummenschanz: «40 Jahre»,

11.04. Spielnachmittag für Kinder,

Schulsozialarbeit, Staffelbach

Stadttheater – Olten (20:00)

Arche – Kölliken / Öffentlicher Spielabend,

31.03. Clean Up Day, Strengelbach & Zofingen

14.04. Klaus Kohler - der beflügelte Mann:

Ludothek – Zofingen (20:00)

«Vorgespielte Höhepunkte», Härdöpfuchäuer – Schöftland (20:15)

Konzerte

Sport 23.03. Gala Sportstars 2011 der Region

18.04. Simon Enzler, Mehrzweckhalle –

21.03. Frühlingskonzert der Musikschule, Aula

Zofingen, Stadtsaal – Zofingen (18:00)

Oftringen (20:00)

– Kölliken / Jahreskonzert des Musikvereins,

23.03. - 24.03. Rückrundenstart regionale

Clubs / Parties

Gemeindesaal Breite – Rothrist (20:00)

Ligen (Fussball), diverse Orte

22.03. Melanie Dekker & Band, Bärenkeller –

24.03. TV Zofingen - Handball Grauholz

23.03. Konzipierbar: Mr. Bean, OX. Kultur im

Aarburg (21:30)

(Handball), BZZ – Zofingen (18:00)

Ochsen – Zofingen (21:00)

23.03. Frühlingskonzert Musikschule, Aula – Köl-

24.03. - 25.03. Hallenfahrturnier (Reiten),

24.03. 30plus House, Moonwalker – Aarburg (21:00)

liken / Eric Sardinas, Moonwalker – Aarburg (20:00)

Oftringen

 www.regiolive.ch /agenda

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musik theater &

Veranstaltungen März / April 2012

zofingen

Fortsetzung Sport 31.03. SC Zofingen - FC Schötz (Fussball), Trinermatten – Zofingen (16:00) / Satus-Frühlingswettkampf (Geräteturnen), Oberentfelden / Final Aargauer Cup (Volleyball), Zofingen 01.04. Medaillenturnier Jugend (Volleyball), Zofingen 09.04. - 15.04. Wüstenburgschiessen der SG Wiliberg-Hintermoos, Wiliberg

Vorträge / Workshops 21.03. 9. Baumtreff - Poesie der Bäume in Wort, Bild, Text und Ton, Haus der Bäume – Zofingen (18:00) 02.04. Verweilen mit Mozart: «Spirituelle Dimensionen...», Mozarthaus – Aarburg (18:00) / Offener Trauertreff, Spital – Zofingen (19:00)

Spielplan 2011/2012 Stadtsaal Zofingen

Do, 22. März 2012 20.00 Uhr Abo 6

Schauspiel Kollaboration Ein Stück von Ronald Harwood Eurostudio Landgraf

Do, 26. April 2012 20.00 Uhr Abo 7 / Nur noch einzelne Restkarten

Maskentheater und Pantomime Mummenschanz: «40 Jahre» 40-Jahre-Jubiläumstournee – ein Spektakel aus vier Jahrzehnten

Fr, 27. April 2012 20.00 Uhr

Maskentheater und Pantomime Mummenschanz: «40 Jahre» 40-Jahre-Jubiläumstournee – ein Spektakel aus vier Jahrzehnten

Mo, 7. Mai 2012 20.00 Uhr Abo 8

Schauspiel Der Richter und sein Henker Nach dem gleichnamigen Kriminalroman von Friedrich Dürrenmatt. Aufgeführt wird das Stück durch das Theater Kanton Zürich.

Jeweils im Stadtsaal. Vorverkauf: ab 3. Oktober 2011 (für alle Vorstellungen) Stadtbüro, Stadthaus Kirchplatz, 4800 Zofingen, stadtbuero@zofingen.ch Telefon 062 745 71 72, Fax 062 745 71 74 Weitere Infos: www.kulturzofingen.ch


a u S g EH En

wundErBarE illuSionEn

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Z

Freitag, 30. März 2012, 20 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus Brittnau

› www.magicshow.ch › www.chetti.ch

lEBEndEr giTarrEnHEld

ugegebenermassen ist der Name Philip Sayce noch relativ unbekannt, gehört man denn nicht den Hardcore-Blues- & Gitarrenfans an. Doch wird dies der 35-jährige Kanadier mit walisischen Wurzeln noch zu ändern wissen. Denn Kritikerstimmen sind voll des Lobes für den Ausnahmegitarristen, der seine musikalischen Wurzeln im britischen Bluesrock der 60er- und 70er-Jahre hat und aktuell mit dem Album «Steamroller» auf grosser Europatournee ist. Dabei ist Philip Sayce eigentlich durch sein Spiel einer grossen Fangemeinde bekannt. Nur ist hier halt der Fluch des Im-SchattenStehens auszumachen – der Gitarrist gab der Musik von beispielsweise Uncle Kracker oder Jeff Healey den eigenen Stil und vor allem

seine «Lehrjahre» bei Melissa Etheridge hievten ihn an die Spitze der lebenden Gitarrenhelden. Mit Etheridge nahm er insgesamt vier Alben auf und entwickelte sich nicht nur weiter, sondern lernte bei der sympathischen Sängerin auch gleich noch, wie man sich auf den grossen Bühnen der Welt gibt. Philip Sayce hat mittlerweile seinen eigenen Stil kreiert, der ihn als eigenständigen Musiker definiert. Und dass dieser auch ankommt, davon zeugt die Verlängerung der Europa-Tournee, die ihn auch in den Aarburger Moonwalker führen wird. guez@regiolive.ch Samstag, 31. März 2012, 20 Uhr, Moonwalker Aarburg

› www.philipsayce.com › www.moonwalker.ch

 www.regiolive.ch /ausgehen

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Bild: zVg

Bild: zVg

chwupps – und schon wieder fehlt eine Spielkarte. Aber Panik ist nicht angesagt. Denn da ja Pad Alexander in der Nähe steht, darf man getrost davon ausgehen, dass der Magier die Karte stibitzt hat und diese schon bald wieder in den Besitz des ursprünglichen Halters gehen wird. Er ist schliesslich einer der «guten» Zauberer, einer, der mit seinen Tricks überzeugen, nicht betrügen will! Dass er dies einmal wird, davon träumte der junge Patrik Marti, der später zu Pad Alexander werden sollte, schon immer. Er wollte seine Umwelt verblüffen und faszinieren und was lag da näher, als sich in die mystische Welt der Magie zu begeben? Doch von nichts kommt bekannterweise nichts – die Lernjahre begannen und während diesen perfektionierte Pad Alexander, der sich ausserhalb des Showsektors mit der Magie der Betriebswirtschaft befasst, seine Fingerfertigkeit wie auch sein Spiel mit den Emotionen des Publikums. Pad Alexander ist ein Garant dafür, dass auch erwachsene Augen erneut kindlich zu leuchten beginnen und einem die «Ahhs» und «Ohhs» immer wieder im Hals stecken bleiben. In einer Welt, in dem die Realität oftmals unausweichlich ernst ist, ist dies doch eine willkommene Flucht in die wunderbare Welt der Illusionen. guez@regiolive.ch


Ga me-T ip p

Mass Effect 3

– Der letzte macht das Licht aus –

D

ie Reaper sind da! In Mass Effect ist der Spieler in der Rolle von Commander Shepard der drohenden Invasion der geheimnisvollen Maschinenwesen auf die Schliche gekommen. Nachdem Mass Effect 2 diesen Teil der Geschichte sträflich vernachlässigt hatte, beginnt der dritte und letzte Teil ohne grosse Umschweife mit dem Angriff der Reaper auf die Erde. Von der mystischen Stimmung aus Teil eins ist nichts mehr übrig, von Anfang an ist klar, hier herscht Krieg. Entwickler Bioware ist es überaus gut gelungen, die bedrückende und hoffnungslose Stimmung durch das ganze Spiel hindurch aufrecht zu erhalten. Überhaupt ist die Story das Meisterstück von Mass Effect 3: sie wird in bombastischen Zwischensequenzen präsentiert, ist spannend und emotional. Dazu tragen auch die vielen Gastauftritte von Charakteren aus den beiden Vorgängern bei, sie geben dem Spiel eine persönliche, vertraute Note. Wer bestimmte Personen von Mass Effect ins Herz geschlossen hat sei gewarnt, nicht für alle sieht die Zukunft rosig aus!

Natürlich wäre dies nicht Mass Effect, wenn vom Spieler nicht wieder zahlreiche Entscheidungen abverlangt würden. Und dieses Mal sind sie richtig gross. Da werden ganze Völker geopfert, wenn es dem Endziel, der Rückeroberung der Erde, dient! Spielstände aus den Vorgängern lassen sich wie gehabt importieren und wirken sich teils drastisch auf die Geschichte aus. Emotionen beschert auch die Spielmechanik, leider aber nicht nur positive. Bereits Mass Effect 2 hatte den Rollenspielanteil drastisch gekürzt. Bei Teil 3 gibt es zwar wieder etwas mehr Ausrüstungsgegenstände, von einem Rollenspiel kann man aber beim besten Willen nicht mehr sprechen. Die Missionen sind linear und ausnahmslos auf Ballern ausgelegt, Rätsel gibt es keine, nicht einmal mehr das Hacking-Minispiel ist vorhanden. Die Action spielt sich grundsätzlich flüssiger als in den Vorgängern, Erkundungsmissionen sowie das eine oder andere Rätsel hätten dem Spiel aber nicht geschadet. An der Präsentation gibt es nichts auszusetzen. Die Grafikengine kommt zwar langsam in die Jahre, sorgt aber immer noch für glaubhafte Charaktere und stimmungsvolle Schauplätze. Die deutsche Synchronisation ist gut, aber nicht immer lippensynchron. Dafür sind Effekte und der Soundtrack exzellent gelungen. Trotz Schwächen im Gameplay: wer die Vorgänger gespielt hat, muss Mass Effect 3 kaufen, das Ende der Trilogie ist gross und endgültig. Wer noch nie etwas von Mass Effect gehört hat, sollte zumindest einen der beiden Vorgänger spielen, sonst verliert man aufgrund zahlreicher Schauplätze und Völker schnell den Überblick. Andreas Zangger MASS EFFECT 3 – Entwickler: Bioware / Publisher: Electronic Arts / Plattformen: Xbox360, Playstation 3, PC / Altersfreigabe: USK 16

› www.masseffect.com


auSgEHEn

rauBEn! Der Schriftsteller Lukas Hartmann liest aus einem Buch «Räuberleben», einem historischen Roman, der von Ausgegrenzten, Mächtigen und ihren Mitläufern handelt. Er fragt danach, wann und warum der Mensch zum Räuber wird. Und wer überhaupt als Räuber gilt. Bild: zVg Freitag, 23. März 2012, 20 Uhr, Bibliothek Rothrist › www.rothrist.ch

roManTiSCHE SKurriliTÄT Mag eine Frau keine Schokolade, ist das bereits ausserordentlich genug. Gibt sie dies dann gleich noch auf der Bühne vor Publikum preis, muss es sich um eine speziell mutige Zeitgenossin handeln.

U

nd tatsächlich, Tanja Baumberger von der Formation fe-m@il nimmt kein Blatt vor den Mund, singt und gebart sich auf ihre eigene, ausdrucksvolle Art und Weise und verzückt dabei gleich noch ihre ergebenen Zuhörerinnen und Zuhörer. Am Anlass des Jazzclub Zofingen im Römerbad mit einem an die 20er- und 30er-Jahre angelehnten, abendfüllenden Konzert. Mit dem Programm «Ich will keine Schokolade», ausgeliehen von der berühmten Sängerin und Schauspielerin Trude Herr, übernimmt die kupferrothaarige Sängerin eine musikalische Führung durch die Anfänge des letzten Jahrhunderts. Sie bedient sich dabei ihrer vorhergegangenen Produktionen wie «Gaunerliebchen», «Läng-witch» oder «Jauchzet, frohlocket!», von denen sie die gefühlt schönsten Lieder mit einem roten Faden verbinden und diesen im Römerbad verspinnen wird. Die ausgebildete Musicalsängerin präsentiert dabei eine Wandlungsfähigkeit und Ausdruckskraft, die zu jener Zeit die Faszination an Musikgeschichten ausmachten – die «Seeräuber-Jenny» und «Fly me to the Moon» zeugen noch heute davon. Unterstützt wird Tanja Baumberger von einer Band, die der Allrounderin in nichts nachsteht und deren Mitglieder allesamt für tonale Qualität stehen: Tobias Preuss (Gitarre), David Jegge (Bass), Daniel Lüthi (Schlagzeug) sowie der in der Region bestens bekannte Martin Zangerl am Klavier. Das swingende Quartett dient als Stütze für Baumbergers Auftritt, aber auch als Kontrast. Damit der Abend auch das wird, wie sich fe-m@il gerne selbst anpreisen: Manchmal romantisch, manchmal skurril, manchmal bitterböse, aber immer mit viel Charme. guez@regiolive.ch / Bild: zVg

KiCKEn! Das indische Mädchen Jess will in ihrem Leben nur eines: Fussball spielen! Im Film «Kick it like Beckham» (2002; GB, D) von Regisseur Gurinder Chadha kommt eindrücklich zur Sprache, wie junge Menschen zwischen Tradition und Moderne hin- und hergerissen sind. Bild: zVg Freitag, 30. März 2012, 19:30 Uhr, Arche Kölliken › www.kirche-koelliken.ch

auFrÄuMEn! Am Clean-Up-Day in Strengelbach und Zofingen werden die eifrigen jugendlichen Müllsammler ein «Abfallmonster» herstellen – die Bevölkerung kann danach abstimmen, welches Untier welcher Gemeinde das «schönere» ist. Dem Siegerteam winkt ein Gutschein von 150 Franken. Bild: Walter Schwager

Donnerstag, 29. März 2012, 20:30 Uhr, Römerbad Zofingen

Samstag, 31. März 2012, 9 Uhr, Strengelbach & Zofingen

› www.fe-mail.ch › www.jazzclub-zofingen.ch

› www.facebook.com/offenejugendarbeitstrengelbach

 www.regiolive.ch /ausgehen

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Reg io -L in ks   www.gottlieb-mueller.ch

www.rothrist.ch

Die Zofinger Gottlieb Müller AG ist Ihr zuverlässiger Partner im Hoch- und Tiefbau sowie im Wohnungs-, Industrie- und Gewerbebau, mit umfassendem Service für Umbauten und Sanierungen und mit eigener Kundenzimmerei.

DIE attraktive Gemeinde. Aktuelle Gemeindenachrichten, Infos im Online-Schalter, Veranstaltungskalender, SBB-Tageskarten – diese und viele weitere Dienstleistungen bietet die Gemeinde Rothrist auf ihrer Homepage an.

www.baerfensterbau.ch

www.hallwyler.ch

www.spitalzofingen.ch

Als Unternehmen mit über 25-jähriger Erfahrung im Fensterbau bietet die BAER Fensterbau AG, Rothrist, von der Beratung über die eigene Fabrikation und die Montage alles aus eigener Hand an. Besuchen Sie uns.

Die innovativste Bauunternehmung der Region! Leidenschaftliche Bauprofis, aktuelle Baustellen und Projekte, ein starkes Immobilienangebot und News rund um die Hallwyler-Familie… Baustark! Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Viel Wissenswertes über das Spital Zofingen: aktuelle Veranstaltungen, Besuchszeiten, Ausbildungsmöglichkeiten, Kurse, Diens­t­leistungen und Fachgebiete sowie Organisation und Führung. Alles finden Sie auf dieser umfassenden Website.

www.burg-taxi.ch/iphone

www.hama.ch

www.zofingenregio.ch

Informieren Sie sich auf den folgenden regionalen Websites über interessante Produkte, Dienstleistungen und innovative Firmen aus der Region. Wollen auch Sie Ihre Website präsentieren? Ab CHF 88.– pro Ausgabe sind Sie dabei. Infos und Buchung: Telefon 062 745 96 90 oder info@regiolive.ch

Unsere iPhone App revolutioniert die Taxibestellung. Eine App welche Ihnen das Bestellen vom Burg Taxi noch mehr vereinfacht und gleichzeitig noch berechnet welches die ungefähren Fahrkosten sind und die Fahrtdauer und Streckenlänge anzeigt.

www.ewoftringen.ch

HAMA Immobilien, Zofingen – die Adresse für Zuverlässigkeit, Kompetenz und Vertrauenswür­d­igkeit im Immobilienbereich. Ob Verkauf, Vermittlungen, Schätzungen oder Verwaltungen von Liegenschaften – wir beraten Sie gerne.

Folge uns und vernetze dich in der Region! www.zofingenregio.ch/socialmedia

www.obristhof.ch

www.zofingen.ch

Die EW Oftringen AG ist ein modernes, konkurrenzfähiges Energieversorgungsunternehmen mit einem eigenen, fortschrittlich betriebenen Netz und einer qualitativ breit abgestützten Energiebeschaffung. Infos rund um die Firma finden Sie auf der Website.

Freizeitzentrum Obristhof Oftringen: Non-Profit Organisation mit vielseitigem Freizeitangebot für SchülerInnen und Erwachsene: Schüleraktivitäten, Erwachsenenkurse, Konzerte, Theater, Ausstellungen, Börsen, Märkte, Brockenstube und vieles mehr.

News aus dem Stadtrat lesen, am Online-Schalter Dokumente bestellen oder Reglemente downloaden, Räume mieten oder im Ortsplan suchen – die Website der Stadt Zofingen macht dies von zu Hause aus möglich – rund um die Uhr.

www.gewerbe-zofingen.ch

www.oftringen.ch

www.ztonline.ch

Dies ist die offizielle Website des Zofinger Gewerbes mit allen wichtigen Informationen rund um den Verein, inklusive den News, dem Veranstaltungskalender, der Lehrlingsbörse und dem kompletten Mitgliederverzeichnis.

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 www.regiolive.ch

Dank der Website des Dienstleistungsbetriebes Gemeinde Oftringen mit interaktivem Ortsplan, Raumvermietung, umfassendem Online-Schalter, täglich aktuellen News u.v.m. können Sie sich so manchen Gang auf die Verwaltung ersparen.

Beste Kommunikation. Dafür stehen wir. Das leitet uns. Wie wir als Medienunternehmen auch Sie bei der Kommunikation unterstützen können, ob in gedruckter, audiovisueller oder digitaler Form, zeigen wir Ihnen auf unserer neuen Website.


F u M o ir -T ES T

wo die Kippe am schönsten glüht

Für Raucher ist der freizeitliche Ausgang hart, seit in den Restaurants und Bars generelles Rauchverbot herrscht. villa dÖrFli

Lokal

rothrist

Wirklich? Die rauchenden und nicht-rauchenden Redaktoren von regiolive.ch haben sich durch fünf Fumoirs gerochen und getrunken und freuen sich, dass durchaus noch gediegen gepafft werden kann. Wenn auch in unterschiedlicher Qualität… guez@regiolive.ch

rESTauranT alBiS

Havanna

Brittnau

zofingen

oCHSEn zofingen

rivEr-puB aarburg

Gemütlichkeit / Interieur Luftqualität Gimmicks (Spiele, Unterhaltung) Bedienung / Angebot Besonderes

Grosszügig gestaltet und Zusammengewürfeltes gut gelüftet, umfangreiches Mobiliar, wirkt improvisiert Unterhaltungsangebot. und wenig integriert.

Rasch voller Rauch und Menschen, dafür mit direktem Zugang zur Terrasse.

Klein, fein – aber enorm stickig, wenn voll. Eine typische Notlösung.

Der Porsche unter den Fumoirs. Wie eine normale Beiz, nur ungesünder.

die detaillierten Ergebnisse des Tests finden Sie online! › www.regiolive.ch/test

Cd - Ti p p

SC H n ap S-T ip p

pSYCHEdEliC SoundTripS

grappa BianCa di Bardolino

Was kommt 2012 aus der Leech-Küche? 10 rein instrumentale, bewusstseinserweiternde Trips, die man alle nacheinander schmeissen sollte, um richtig abzutauchen in die Welt der eigenwilligen Band, die sich seit 20 Jahren nicht in ihrem Glauben beirren lässt, dass Musik im Herzen und nicht im Kopf entsteht und auch genau da wirken muss. Leech, das ist mit viel Liebe zum Detail produzierte, epische und dosiert opulente Filmmusik für die entspannten Stunden im Leben.

Distilleria Franceschini, Cavaion (Gardasee) Nach traditioneller, diskontinuierlicher Methode gebrannt, so dass die typischen Aromen der verwendeten Trester optimal erhalten bleiben. Perfekt trocken und trotzdem samtig und voll. Eigenimport. 70cl Flasche Fr. 29.80 Niederhäusern Getränke AG | 4800 Zofingen Telefon 062 751 29 70

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› www.leech.ch

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wir verlosen die vorgestellte Cd und den Schnaps. Senden Sie ein SMS mit dem Vermerk wiggi SCHnapS + absender oder wiggi Cd + absender an die Zielnummer 939 (CHF 0.50 / Teilnahme) oder E-Mail an magazin@regiolive.ch

 www.regiolive.ch /favoriten

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Ko che n

Welcome to the club

Mit diesem feinen Doppeldecker kommen Sie in jeden Club. Die Kunst dabei ist nicht die Zubereitung, sondern ihn ohne zu Kleckern zu verdrücken. Viel Erfolg! Zutaten & Zubereitung:   für 2 Sandwiches  2 Pouletbrüstchen ¼ Eisbergsalat Handvoll Ruccola Handvoll Zwiebelsprossen 1 Fleischtomate 2 harte Eier 6 Scheiben weisses Toastbrot 1 gute Portion Mayonnaise 8 Holzstäbchen 8 Tranchen Bratspeck 2 Cornichons 4 Maiskölbchen 4 Borretane Zwiebeln 4 grüne Oliven Den Bratspeck kunsprig braten und zusammengefaltet auf je ein Holzstäbchen stecken. Die restlichen Zutaten ebenfalls dranstecken. Pouletbrüstchen würzen und saftig ausbraten.

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 www.regiolive.ch /kochen

Das Toastbrot im Toaster goldig backen. Eisbergsalat und Ruccola fein schneiden und mit der Mayonnaise mischen. Mit den gewürfelten Pouletbrüstchen vermengen, mit Salz und Pfeffer würzen. Eier und Tomaten in Scheiben schneiden. Pouletsalatmasse auf 4 Toastscheiben verteilen, mit Zwiebelsprossen und je 2 Scheiben Ei und Tomaten übers Kreuz belegen. Je 2 Toasts aufeinanderstapeln und mit der dritten «unbefleckten» Scheibe decken. Mit den Dekorationsstäbchen in den 4 Ecken fixieren. Übers Kreuz in 4 Teile schneiden und zusammen mit Pommes Chips servieren.


zu guTEr lETzT

s

daS allErlETzTE

elbstverständlich habe ich abgewunken, als die vom regioliveMagazin angefragt haben, ob ich Lust hätte, etwas zum Thema «salonfähig» zu schreiben. Ich verstehe schon, dass sie gerne Kolumnisten hätten, die man kennt in der Region. Aber haben die sich auch mal überlegt, dass man als Unternehmer Kunden hat, die man verärgern könnte? Würde ich darüber schreiben, wie sehr ich mich in den letzten Monaten über den Blocher geärgert habe, genauer gesagt darüber, dass Lügen in der Politik endgültig salonfähig geworden ist, würde mir sicher ein Drittel meiner Kunden den Rücken zukehren. Anderes Thema: Dummheit ist salonfähig geworden! Privatsender füllen ganze Abendprogramme mit Menschen,

rar@regiolive.ch

die behaupten, gar nicht so dumm zu sein, wie sie sich geben. Wir folgern daraus, dass das Publikum offenbar lieber saudumme als einfach nur dumme Menschen sehen will. Oder gilt das nur bei Menschen ab Körbchengrösse Doppel-D? Aber eben, auch den kann ich nicht bringen - wer weiss, wie viele meiner ausschliesslich männlichen Kunden die Shows der Katzenberger geniessen. Es werden dieselben sein, die Stammgäste an Orten sind, wo man gegen ein grosses Trinkgeld Körpersaft ablassen kann. Von denen hab ich mehr als genug! Sind ja im Übrigen auch salonfähig geworden, die Puff besuche, bei gewissen Firmen wohl schon bald in den Spesen inklusive. Am besten kommt man mit Floskeln durch den Tag, glauben Sie mir. Ja kein falsches Thema anschneiden, überall lauert Gefahr, wirklich überall! Kürzlich zum Beispiel habe ich einen dummen Spruch gemacht, dass es Leute gebe, die zu Hause nicht mal mehr den Kühlschrank

finden würden ohne GPS, so dermassen verblödet seien die und würden sich nicht mal schämen dafür. Wie hätte ich wissen können, dass der Kunde, den ich gerade bediente, kürzlich die Hochzeit seines besten Freundes verpasst hat, weil er beim Eingeben der Zieladresse im GPS aus Versehen Muri b. Bern statt Muri AG angeklickt hatte und den Irrtum leider erst bemerkte, als er keine Chance mehr hatte, rechtzeitig da zu sein, wo er hätte sein sollen. Was soll man da sagen? Am besten gar nichts oder wenn, dann nur anonym. Seit dem Internet ist das ja auch salonfähig geworden. Klar, würde mein Name nicht darunter stehen, hätte ich die Kolumne sicher übernommen, aber das ist wirklich das Allerletzte, so etwas macht man einfach nicht.. Anonymous (?) ist ein bekannter Unbekannter.

n EX T o n l in E proMi-FrauEnpowEr BringT diE rEgion zuM KoCHEn! Kochen Sie gerne? Wollten Sie Ihr Lieblings-Rezept schon lange mal einer breiten Öffentlichkeit präsentieren? Trauen Sie sich zu, mit Sängerin und Jodlerin Melanie Oesch (Oesch’s die Dritten) oder ex-Miss Schweiz Kerstin Cook zusammen ein köstliches 3-Gang-Menu zu kochen? Dann erhalten sie bei der dritten Staffel von «promi2cook» Gelegenheit dazu. Denn auch diesen Frühling wird an drei Abenden (23. April, 7. Mai, 21. Mai) im altehr-

würdigen Wirtshaus Zur Traube in Zofingen wieder um die Gunst einer Fach- und einer Publikumsjury gekocht. regiolive.ch sucht dafür das perfekte Koch-Duo, bestehend aus einem Promi sowie einem Hobby-Koch aus der Region. Bewerben Sie sich jetzt für unseren Koch-Wettkampf, bei dem wiederum Preise im Wert von CHF 3'500 Franken zu gewinnen sind und der Ihnen sicherlich einen unvergesslichen Koch-Abend bescheren wird.

› www.promi2cook.ch

TE d -u M Fr ag E Die Frage lautete:

auf was legen Sie bei der wahl ihres wohnorts am meisten wert?

umfrage-Ergebnis (Stand: 14.3.2012) tiefer Steuerfuss

22 %

Verkehrsanbindung

25 %

in welchen Salons sind Sie ab und zu anzutreffen?

Infrastruktur / Freizeitangebot

10 %

Stimmen Sie ab! Dort finden Sie auch sämtliche Ergebnisse früherer Ted-Umfragen.

Nähe zu Familie und Freunden

22 %

› www.regiolive.ch/ted

Miet- / Kaufpreise Liegenschaften

21 %

Die nächste Umfrage ist bereits online:

 www.regiolive.ch /zuguterletzt

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Die Sommerneuheiten sind eingetroffen, ein Besuch lohnt sich! Öffnungszeiten: MO – FR 13.30 – 17.30 Torau Sport AG Industriestrasse 1 4805 Brittnau www.torau.ch

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