M a g a z i n .4— r N — 2 i 201
24. Ma
Drumherum
Anfield Sportpub / Fähnlifrässer / Eistee-Test / Mediterrane Fischsuppe à la minute
BIO MARCHÉ 22.-24. Juni 2012 Das alles finden Sie am grössten Bio-Festival der Schweiz: • Rund 160 Aussteller mit Bio-Produkten aus aller Welt • Kulinarische Köstlichkeiten in verschiedenen Bio-Festwirtschaften
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Hanni Golling Niederlassungsleiterin
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E d it o r ial
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Impressum regiolive.ch – magazin Das regiolive.ch-Magazin ist die Printergänzung zur grössten Informations- und Service-Plattform der Region Zofingen regiolive.ch. Erscheint 9 x jährlich Jahresabo: CHF 25.– Auflage: 34’000 Exemplare
Kontakt Henzmannstrasse 20 4800 Zofingen info@regiolive.ch www.regiolive.ch
or vier Jahren war das Interesse an der EURO etwas grösser als heute. Sie erinnern sich? Die Schweiz war zusammen mit Österreich Gastgeberin, die Schweizer Fussball-Nati deshalb automatisch für die Endrunde qualifiziert. Heuer lassen sie uns nicht mehr mitspielen. In der MagazinHauptgeschichte steht deshalb nicht die EURO an und für sich im Zentrum. Aber so ganz ohne Fussball gehts halt doch nicht. Und ohne Rasen, Leibchen und Zerrungen auch nicht – mehr dazu auf den Seiten 5 -7. Wenn Sie beim Lesen Durst kriegen und einen Pausentee brauchen, könnte Sie der Eistee-Test auf Seite 11 interessieren. Falls Sie aber zwischen den Halbzeiten lieber an einem Eichhof nippen, dann sind Sie unter Umständen im Anfield Sportpub bestens aufgehoben (S. 9). Gut möglich, dass das alles bislang für Sie noch nicht das Wahre vom Ei war. Beim Lesen des Fähnlifrässers (S. 9) sollten Sie aber nicht jedes Wort auf Messers Schneide legen, er führt sie womöglich bloss hinters Ohr. Im hinteren Teil des Magazins machen wir Ihnen jedoch keinen Apfel für ein Ei vor, versprochen! Schon gar nicht bei den Mengenangaben im Rezept auf Seite 21. Weltmeister, interessante Paarungen und Nachwuchshoffnungen gibt es übrigens auch abseits des Fussballplatzes, zum Beispiel im Bärensaal in Aarburg, in der Kommende in Reiden und am Rothrister Dorffest (S. 15 / 16). Ebenfalls meistens abseits des Platzes steht unser Gastautor. Was er dort tut, erfahren Sie zu guter Letzt. rar@regiolive.ch
Inhalt
www.regiolive.ch
Redaktion Adrian Gaberthüel, adi@regiolive.ch Raphael Ruesch, rar@regiolive.ch Oliver Schweizer, schwe@regiolive.ch Günter Zimmermann, guez@regiolive.ch
Fähnlifrässer Oliver Schweizer
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/aktuell
Drumherum
Layout Mario Martić (mm)
/eingekehrt
Herausgeber
Anfield Sportpub, Wauwil
Zofinger Tagblatt AG, ztonline Henzmannstr. 20 4800 Zofingen
/faehnlifraesser
Anzeigen Telefon 062 745 96 90 Fax 062 745 96 91 info@regiolive.ch
Druck Zofinger Tagblatt AG
Titelbild Daniel Bracher Die Seiten diese Magazins können mit Hilfe von kooaba Shortcut mit dem Handy fotografiert und weiterverwendet werden. Einfach die gratis App «kooaba Shortcut» herunterladen und ein Foto knipsen (erhältlich für iPhone, Android und Windows Phone 7). Das nächste regiolive.ch-Magazin e rscheint am 28. Juni 2012. Feedback: magazin@regiolive.ch
Umfall im Strebergarten
/test
Eis-Eis-Baby - Eistee-Test
5 – 7
9
9
11
/ausgehen
Agenda der regionalen Veranstaltungen auf einen Blick (Mai / Juni) 12 / 13 Verstehen Sie die Welt? 15 Unklassische Paarung 15 Von der Jugend, für die Jugend 17
/favoriten
Game-Tipp CD- und Wein-Tipp
/kochen
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Mediterrane Fischsuppe à la minute
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Ein paar Mal abdrücken – oder so ähnlich
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/zuguterletzt
H.R. MOOR AG Sennhofgarage, Helblingstrasse 1, 4852 Rothrist www.sennhofgarage.ch, Tel. 062 785 20 70, Fax. 062 785 20 80
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D r u mhe r u m
Von minderjährigen Pakistanern, gemeinen Wiesenrispen, fremden Kroatienfans und traumatisierten Sportschülern. www.regiolive.ch /aktuell
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Das Leder ist rund und 450 Gramm schwer
R
und muss es sein, das Leder, laut Regeln der FIFA einen Umfang zwischen 68 und 70cm aufweisen und nicht mehr als 450 Gramm wiegen. Fussbälle werden bis heute fast ausschliesslich in Handarbeit hergestellt. Leder braucht es dazu allerdings immer seltener, die modernsten Bälle bestehen aus Kunststoff.
Als Grundlage für die Fussballherstellung werden mehrere Gewebeschichten mit einer Schaumstoffschicht verklebt, darauf kommt eine Kunststoffschicht, die bedruckt wird. Daraus werden für den «klassischen» Fussball 32 sechs-, bzw. fünfeckige Panels ausgestanzt, die nun in aufwändiger Handarbeit mit gewachstem Polyesterfaden zusammengenäht werden. Rund tausend Stiche werden pro Fussball benötigt. Bevor die letzten Panels zusammengenäht werden, wird die sogenannte Blase eingesetzt, damit man den Ball später aufpumpen kann. Gut drei Stunden braucht ein geübter Näher für die «Montage» eines Fussballs, die Tests auf Grösse und Form nach Beendigung der Arbeit nicht eingerechnet. Pro Jahr werden rund 40 Millionen Fussbälle hergestellt (in WM- und EM-Jahren können es auch mehr werden), davon kommen rund drei Viertel aus der Region Punjab in Pakistan. Obschon die Arbeiter dort äusserst schlecht bezahlt werden – pro Ball
Gras ist nicht gleich
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as weiss auch die FIFA. Sie hat vor der Fussball-WM 2006 in Deutschland ein Rasenkompetenzteam zusammengestellt. Man fand heraus: Der perfekte Fussballrasen setzt sich aus zwei Grassorten zusammen. Die Mischung besteht zu drei Vierteln aus der dunkelgrünen gemeinen Wiesenrispe und zu einem Viertel aus dem eher hellen deutschen Weidelgras. 75% Poa prantensis, 25% Lolium perenne. Die beiden Sorten haben verschiedene Eigenschaften. Das Weidelgras keimt schnell, wächst nach oben und hilft damit, Lücken im Rasen rasch zu schliessen. Die Wiesenrispe dagegen wächst eher seitlich und bildet starke Ausläufer ins Erdreich. Das sorgt für eine hohe Scherfestigkeit des Rasens und dafür, dass die Spieler bei einem schnellen Antritt nicht wegrutschen. Die optimale Rasenhöhe beträgt 28 Millimeter. Der Platz wird deshalb wenige Stunden vor Anpfiff nochmals zurückgeschnitten. Die WM in Südafrika (Juni/Juli 2010) bereitete den Greenkeepern einige Probleme. In
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www.regiolive.ch /aktuell
gibt es etwa 60 Cent – und oft auch Minderjährige in den Fabriken arbeiten, scheint die Sportartikelindustrie noch Sparpotential zu orten: Die Produktion wird mehr und mehr nach China und Thailand verlagert, wo noch günstiger produziert wird als in Pakistan. Generell geht der Trend stark zu Kunststoffbällen – der erste solche kam unter dem Namen «Azteca» an der WM 1986 in Mexiko zum Einsatz – die nicht mehr genäht, sondern geklebt werden, wodurch der Einfluss der Nässe viel geringer wird, d.h. der Ball kann sich nicht mehr mit Wasser vollsaugen und die Gefahr, dass er während eines Regenspiels das Maximalgewicht von 450 Gramm überschreitet, tendiert gegen Null. Seit 1970 werden alle offiziellen WMund EM-Spielbälle von Adidas hergestellt. Der 1970 vorgestellte schwarz-weisse Klassiker «Telstar» (siehe Bild) erhielt übrigens seinen Namen, weil er im schwarz-weissFernsehen besser zu erkennen war als die bisher oft braunen Bälle. schwe@regiolive.ch
Gras den Stadien wachsen so genannte warm season grasses: das Kikuyu-Gras (Pennisetum clandestinum) und das Bermuda-Gras (Cynodon dactylon). Im südafrikanischen Winter befinden sich diese Gräser im vegetativen Ruhestand, sie sind komplett braun und nicht saftig grün, wie es die Fussballer und die TV-Zuschauer gerne hätten. Das Kikuyu-Gras ist breitblättrig, wächst dicht und bildet starke Ausläufer. Der Rasen ist zwar widerstandsfähig, der Ball rollt jedoch nicht so flüssig. Das ist eigentlich auch nicht nötig, denn dort wird üblicherweise Rugby und nicht Fussball gespielt. Die Lösung für die WM: Einige Monate vor dem ersten Spiel kamen Wachstumsregulatoren zum Einsatz, die den Rasen in der Entwicklung bremsten. Danach wurde der Rasen stark ausgedünnt und mit der bekannten Saatgut-Mischung aus Wiesenrispe und Weidelgras übersät. Das Resultat: Ein tipptopper Fussball-Rasen beim WM-Start. Immerhin zwei Mal pro Woche wird der Rasen auf dem Platz des SC Reiden geschnitten. Der Werkhof trimmt das Gras auf eine
Höhe von 35 Millimetern. «Im Regionalfussball sind 35 bis maximal 45 Millimeter Standard», betont Ruedi Kneubühler von Swiss Green, «auf eher unebenen Plätzen kann man den Rasen fast nicht kürzer schneiden». Die Firma aus Lohn (SO) übernimmt auf vielen Schweizer Fussballfeldern einen Teil der Pflege, so auch in Reiden. Dort wird der Rasen pro Jahr ausserdem ein- oder zweimal gesandet und aerifiziert, also gelüftet. «Dadurch wird der Platz ebener und die Zufuhr von Sauerstoff zu den Wurzeln verbessert», erklärt Gras-Experte Kneubühler. Die Mischung, die gesät wird, ist grundsätzlich dieselbe, wie sie die FIFA vorschreibt. Das deutsche Weidelgras heisst bei uns allerdings englisches Raygras. Und: der Rasen entwickelt sich und die Zusammensetzung verändert sich mit der Zeit. Vor allem in ländlichen Gebieten mischt sich gerne das einjährige Rispengras dazu – ein Gras, das man aufgrund der geringen Scherfestigkeit nicht unbedingt auf dem Fussballfeld haben will. Gras ist eben nicht gleich Gras. rar@regiolive.ch
Mode exklusive Nationalstolz
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ie aktuellen Fussballtrikots der 16 EM-Teilnehmer 2012 kosten alle etwa 100 Franken. Ohne Namen und Nummer, versteht sich, das kostet extra. Adidas rüstet sechs Mannschaften aus, Nike fünf, Umbro drei und Puma zwei. Alle Trikots bestehen zu 100% aus Polyester und unterscheiden sich im Wesentlichen nur durch die Art des Kragens und der Abschlüsse an den Ärmeln. Und natürlich hinsichtlich der Farben, weshalb wir uns nun vorzustellen versuchen, es handle sich bei den Oberteilen nicht um emotional und national aufgeladene Symbole, sondern um reine Mode, aus denen wir uns das gefälligste Stück aussuchen dürften. Für mich wäre die Wahl klar, ich würde fortan aus rein geschmacklichen Gründen als Fan der kroatischen Nationalelf gelten. Jetzt dürfen Sie raten, welches Shirt ich gewählt habe. schwe@regiolive.ch
Nach Pech folge PECH
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ussball spielen ist in der Schweiz beliebt, sich beim Fussballspiel zu verletzen leider auch. Gemäss der Beratungsstelle für Unfallverhütung (bfu) ist das Risiko, sich bei einem Ballspiel (Fuss-, Volley-, Handball,…) zu verletzen, um rund 70 Prozent grösser, als bei Individualsportarten. Die Palette an schmerzlichen Körperverformungen ist dabei breit – am häufigsten sind Verstauchungen, Zerrungen, Prellungen und Brüche. Zu 40 Prozent betreffen diese die Hände, zu 35 Prozent die Beine. Wen es erwischt, hat Pech. Und braucht dieses in Form der PECH-Regel auch direkt danach. Denn bei Sportverletzungen, insbesondere bei Muskel- und Gelenkschäden gilt
im Allgemeinen: Pause – Eis – Compression – Hochlagern. Ein havarierter Fussballspieler sollte also bei einer allfälligen Verletzung sofort aufhören weiterzuspielen und die Blutgefässe beim betroffenen Körperteil mit Eis oder einem Kältespray verengen. So wird der Stoffwechsel verlangsamt und der Gewebeschaden minimiert. Aber Vorsicht: Eis auf nackter Haut kann bereits die nächste Verletzung hervorrufen! Ein Kompressionsverband verhindert zudem die Ausweitung von Blutungen und Schwellungen, genauso das Hochlagern der betroffenen Stelle – idealerweise über Herzhöhe, so dass sich der Rückfluss des Blutes verbessert. Natürlich wird immer wieder auch zu medizinischen Lösungen gegriffen – schon fast
eine Königsstellung bei den Medikamenten hat hier DUL-X inne, jenes Mittelchen also, ob dessen Geschmack ganze Generationen von Sportschülern traumatisiert wurden. Mitte der 1970er-Jahre in der Schweiz auf den Markt gekommen, hat es sich vom Geheimtipp zum schon fast offiziellen Wundermittel bei den Sportlern entwickelt. Wobei die besten Mittel gegen Sportverletzungen eindeutig die präventiven sind: Dehn- und Streckübungen vor dem Spiel, gerade bei Spielern ohne Routine, sind dabei ein Muss. Denn, so die bfu, die meisten Verletzungen sind auf schlechte Kondition, mangelnde Technik, Übereifer, Aggressivität und ungenügende Ausrüstung zurückzuführen. guez@regiolive.ch
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E i n g ekeh r t
FÄH NLI F R ÄS S E r
Umfall im Strebergarten
Anfield Sportpub Kaltbacherstrasse 2, Wauwil Text und Bild: rar@regiolive.ch
Das Anfield Stadium liegt in Liverpool. Das Anfield Sportpub in Wauwil. Ein Besuch hier wie dort lohnt sich eigentlich nur, wenn live getschuttet wird. «You’ll never drink alone», verspricht das Schild beim Eingang, der leere Parkplatz neben dem von Kastanienbäumen beschatteten Gartensitzplatz verheisst etwas anderes. Und tatsächlich, als wir das geräumige Anfield Sportpub betreten, sind wir fast allein und kommen uns ein wenig vor wie in einem leeren Stadion. Just, als wir uns an die lange Bar setzen, schenkt Bayern-Stürmer Müller auf der Grossleinwand Köln-Torwart Rensing einen ein. Wir lassen uns auch einen einschenken und fragen uns, wieso statt Live-Sport eine fünf Tage alte Konserve gezeigt wird. Der Kühlschrank hinter der Theke ist selbstverständlich gefüllt mit Eichhof, Wauwil liegt im Kanton Luzern. 6 Franken für ein Fläschlein alkoholfreies Bier sind in unseren Augen verhältnismässig viel, selbst wenn man die prompt gereichten Salzstängeli mit einrechnet. Aber man bezahlt ja auch für das Ambiente, und wenn Live-Fussball laufe, versichert die Bardame, sei die Stimmung ziemlich gut. Ziemlich schlecht ist dagegen ihre Antwort auf unsere Frage, was man denn im Anfield essen könne: «Würste und so». Und weil sie die Karte gerade nicht findet, erfahren wir auch nicht, was es ausser Eichhof sonst noch zu trinken gibt. Die Leinwand ist wirklich gross und so positioniert, dass man von überall her gute Sicht hat, auch wenn viel Zigaretten-Rauch in der Luft hängt. Das Mobiliar wirkt etwas zusammengewürfelt, die Wände sind jedoch liebevoll tapeziert. Man kann Air Hockey und Billard spielen, Pfeile werfen und töggelen. Ausserdem gibt es viele verschiedene Sitzmöglichkeiten (Festbänke, Barhocker, Stühle um runde, eckige und Bistro-Tische) und Nischen, wo man ein wenig für sich ist. Wir meinen: Für ein EURO-Spiel durchaus eine Alternative zum hiesigen Stammlokal. Aber nur bei sonnigem Wetter und guter Fernsicht, denn dann hat sich die gut 20-minütige Fahrt ins Luzerner Hinterland auch gelohnt, wenn der Match zum Gähnen ist. Di - Fr ab 16:30 Uhr, Sa ab 15 Uhr und So ab 14 Uhr geöffnet.
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Die Gärten, die man von der Stadt mieten kann, sind eine wahre Freude fürs Auge. Unter FreizeitGärtnern scheint ein richtiggehender Wettkampf ums gepflegteste Gärtchen und das putzigste Häuschen zu toben. Kein Unkräutchen wächst da, und das gibt viele, viele Samstagnachmittage zu tun. Nichts als naheliegend also, dass man die rausgeputzten Parzellen Strebergärten nennt. Und wenn, wie kürzlich in meiner Nachbarschaft geschehen, bei einem heftigen Gewitter eine Tanne auf eines der Häuschen fällt und dabei das Dach zerstört, so ist das nicht weiter schlimm: ganz klar ein Umfall, und dagegen ist man versichert. In diesem speziellen Fall ärgerte sich der pensionierte Hausbesitzer allerdings über den Wetterbericht, der keinerlei Gewitter vorhergesagt hatte. Typisch Meterologen, die sollten mal lernen, genauer zu messen! Was viele nicht wissen: auch das Schnäuzchen Adolf war nicht nur ein passionierter, unbegabter Maler, sondern ein ebenso leidenschaftlicher Unkrautjäter. Nun, da Sie diese Wissenslücke geschlossen haben, verstehen Sie vielleicht auch besser, warum er ausgerechnet das Hackenkreuz als sein Zeichen gewählt hat. Man vermutet ja auch, der Dölf sei Linkshändler gewesen, aber das stimmt definitiv nicht. Er hat nur mit Links telefoniert, gehandelt hat er, wie wir alle wissen, ausschliesslich rechts. Aber zurück zum Umfall. Der Besitzer des zerstörten Häuschens war trotz des Ärgers mit der Versicherung froh, hatte ihn der liebe Gott nicht über die Klippe springen lassen und das Gewitter am Abend zuvor geschickt, als er mit seinen Freunden im Häuschen gejasst hatte. Nun musste er halt zwei Mal mit dem Zug nach Olten in die Agentur der Versicherung fahren, aber dafür hatte er ja ein Halbtags-Abo. Schlau, diese SBB, nennen das Abo absichtlich Halbtags, damit die doofen Rentner sich jedesmal darüber freuen, dass es trotzdem den ganzen Tag gültig ist! Zur Belohnung für den Ärger mit dem Dach kaufte er sich am Bahnhof einen kleinen Sack Bon Chips von Zweifel. Da verstand er wenigstens, warum sie so hiessen, die waren wirklich saugut. Wieder in Zofingen angekommen, kam ihm in den Sinn, dass er noch einen Brief zur Post bringen wollte. Aber wie zum Teufel lautete die Postleihzahl von Oftringen? So voll mit Gescheitem war sein Kopf halt nicht, als dass er deswegen hätte Leerer werden müssen. Nun frage ich Sie, liebe Leser: Verstehen Sie Spass oder verstehen Sie nur Bahnhof? schwe@regiolive.ch
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bsetzisteifest Samstag, 2. Juni 2012, 9.00 –17.00 Uhr ganzer Tag mit tollen Attraktionen
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E istee -T est
Eis-Eis-Baby Schwarztee, Zitronensaft und Zucker – mehr ist Eistee im Prinzip nicht. Trotzdem unterscheiden sich die verschiedenen Eistees erheblich.
I
n den Regalen der Verkaufsgeschäfte stehen dutzende Sorten Eistee-ähnlicher Getränke, mit Grüntee, mit Alpenkräutern, mit Pfirsich- oder Ananasgeschmack, mit Lotus- oder Holunderblüten, light, zero, Weight Watchers – die Auswahl ist riesig. Wir haben uns beim Test auf den klassischen Eistee in der 5-dl-Petflasche beschränkt. Bewertet haben wir ganz allgemein den Geschmack, wie gut das Getränk erfrischt und den Durst löscht, und wie die einzelnen, charakteristischen Eistee-Komponenten (Schwarztee, Zitrone, Zucker) wahrnehmbar beziehungsweise wie ausgewogen die Aromen kombiniert sind. Ausserdem haben wir eine Note für das Design und die Handlichkeit der Flasche verteilt. Geschmack
Erfrischungsfaktor
Eisteearoma
Verpackung
Schnitt
Rang
3
3.25
3.6
4.5
3.6
6
Coop Qualité & Prix
4.75
4.42
3.9
4.08
4.3
3
Denner
3.33
3.83
3.5
4
3.7
5
Lipton
4.67
4.75
4.4
4.92
4.7
2
Migros Kult
5.25
4.92
4.9
4.25
4.8
1
Nestea
3.67
3.75
4.5
4.75
4.2
4
Arizona
Sie
Geschmacklich schneidet der blau-weiss gestreifte Kult-Eistee aus der Migros bei den sieben Testern am besten ab: Die Kombination ist harmonisch, kein Aroma nimmt überhand. Er ist eher rötlich und unterscheidet sich farblich relativ deutlich von den fünf anderen Tees. Lobenswert: der Eistee enthält keine Konservierungsstoffe. Das Flaschen-Design hat uns aber nicht überzeugt. Man möchte doch gern sehen, was man kauft. In der Endabrechnung reicht es trotzdem für den ersten Platz. Der Arizona-Eistee von Coop, der teuerste im Test, hat mit Eistee nicht viel am Hut: Weder Schwarztee- noch Zitronenaroma sind auszumachen – die undefinierbare Mischung landet auf dem letzten Platz. rar@regiolive.ch
ger
www.regiolive.ch /test
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V e r a n sta lt u n g e n M a i / Ju n i 20 1 2 06.06. Ortsbürgergemeindeversammlung, Oftringen
Ausstellungen / Messen
08.06. - 10.06. Kinder- und Dorffest 750 Jahre
07.06. Ortsbürgergemeindeversammlung, Aarburg
21.04. - 24.06. Lorenz Spring: «Kommen und
Rothrist, Rothrist
14.06. Einwohnergemeindeversammlung,
gehen», Altes Schützenhaus – Zofingen
13.06. Geschichtennachmittag für Mütter mit
Moosleerau/Oftringen/Rothrist/Vordemwald
28.04. - 26.05. Künstler aus nah und fern,
Kleinkinder, Bibliothek – Oftringen (15:30) / Märli-
15.06. Einwohnergemeindeversammlung,
Galerie Rahmenatelier – Zofingen
stunde des Bibliotheksteams, Bibliothek – Uerkheim
Aarburg/Attelwil/Kirchleerau/Kölliken/Murgenthal/
26.05. - 27.05. Jungtierschau des Kleintier-
(15:30) / Öffentlicher Spielabend, Ludothek – Zofin-
Rothrist/Safenwil/Uerkheim /
züchtervereins, Safenwil
gen (20:00)
Ortsbürgergemeindeversammlung, Vordemwald
01.06. - 03.06. Kantonale WIR-Messe,
14.06. Värslimorge für Eltern und Kinder, Stadtbi-
17.06. Abstimmungssonntag, alle Gemeinden
Mehrzweckhalle – Zofingen
bliothek – Zofingen (10:00)
18.06. Einwohnergemeindeversammlung,
01.06. - 29.06. Cobra Art, Galerie Rahmenatelier –
16.06. Standaktion zum Flüchtlingstag, Alter
Bottenwil/Reitnau
Zofingen
Postplatz – Zofingen (08:00) / Bewegungs- und
19.06. Ortsbürgergemeindeversammlung, Riken
02.06. - 03.06. Bonsai- und Suiseki-Ausstellung,
Sinnestag des Spielplatzvereins Rägeboge,
21.06. Jungbürgerfeier, Kölliken
Stilhaus – Rothrist (10:00)
Spielplatz – Kölliken
22.06. Ortsbürgergemeindeversammlung, Zofingen
14.06. Monatsmarkt, Altstadt – Zofingen
17.06. Brunch im Alters- und Pflegezentrum,
25.06. Einwohnerratssitzung, Zofingen
16.06. Öffentliche Altstadtführung, Bahnhofplatz –
Rondo – Safenwil
26.06. Einwohnergemeindeversammlung, Reiden
Zofingen (17:30)
20.06. Grillplausch für Seniorinnen und Senioren,
22.06. - 23.06. Ausstellung TW und Werken,
Grillplatz Rüti – Vordemwald (14:30)
Sport
Schule – Reitnau
23.06. Abend-Bummel des Natur- und Vogel-
26.05. Swiss Leichtathletik-Meeting, Zofingen
22.06. - 24.06. Bio Marché, Altstadt – Zofingen
schutzvereins, Attelwil
01.06. De schnällscht Bottenwiler, Sportplatz
24.06. Sunntig uf em Burehof, Glashütten/Balzen-
Bühne
wil (09:00)
25.05. Ueli Bichsel & Marcel Joller: «Lufthunde», Theaterstudio – Olten (20:15)
Konzerte
– Bottenwil / De schnällscht Murgenthaler, Multisammelstelle – Murgenthal (17:00) / 8. TurnibutzCup, Vordemwald 01.06. - 03.06. Eidgenössisches Feldschiessen,
30.05. Begegnung mit Anne Chaplet/Cora
26.05. Marco Zappa, Renata Stavrakakis &
diverse Orte
Stephan, Stadtbibliothek – Zofingen (19:30)
Guests: «AlTempAlPassa», Härdöpfuchäuer – Schöft-
02.06. Mehrkampf-Hundesport-Prüfung, Safenwil
02.06. Pat Perry: «Die Welt als Zauberkasten»,
land (20:15) / Bold 5, Bärenkeller – Aarburg (21:30)
02.06. - 03.06. ZKV-Dressurprüfungen (Reiten),
Bärensaal – Aarburg (19:30)
31.05. Jazzt Friends, Römerbad – Zofingen (20:30)
Holziken
03.06. Donogood-Lesung, Gasthof Ochsen –
02.06. Frölein Da Capo, Fabrikli – Bottenwil (20:00)
03.06. Niklaus-Thut-Schwinget, Zofingen
Zofingen (20:00)
/ Sugar and the Josephines, Härdöpfuchäuer –
06.06. Einzelzeitfahren GP Luzern, Pfaffnau
19.06. C. Hunziker & R. Hächler lesen & musizie-
Schöftland (20:15)
07.06. ZKV-Vereinscup (Reiten), Dagmersellen
ren zum Thema Salz, Strohhaus – Kölliken (19:00)
08.06. Sommerkonzert des Unterhaltungs-Chors,
09.06. SC Zofingen - FC Wangen b.O. (Fussball),
Aula – Kölliken
Trinermatten – Zofingen (16:00)
Clubs / Parties
09.06. Open Air Rothrist, Breiten – Rothrist (18:00)
09.06. - 10.06. ZKV-Green-Jump (Reiten), Oftringen
25.05. Rock Night, Moonwalker – Aarburg (22:00)
/ Kammermusik mit Flöte und Harfe, Mozartraum
10.06. GP Luzern, Pfaffnau
26.05. SchülerInnen-Disco, Obristhof – Oftringen
– Aarburg (21:00)
16.06. - 17.06. Einzelwettfahren der Pontoniere,
(18:00) / Saturday Nite Fever, Terminus – Olten
12.06. Brujeria & Mumakil & Amagortis, Kultur-
Olten
(22:00)
werk118 – Sursee (19:30)
22.06. Friday Soccer Night, Sportstätte Walke –
02.06. Zumba Fitness & Club Shakers, Moonwal-
15.06. Diplomkonzert Jannik Giger, Alass – Zofin-
Kölliken
ker – Aarburg (21:30) / Ü25 - Die Beste, Terminus
gen (20:00) / Gorbatschow und Freund: «Klassi-
22.06. - 24.06. Kreisturnfest Aarau-Kulm und
sche Saitensprünge», Kommende – Reiden
Zofingen, Holziken
09.06. Tanznacht 40, Dancing Ryva – Rothrist
16.06. Collegium Musicum Coellicense, Ref. Kirche
23.06. Schülerturnier des Fussballvereins,
(20:30) / 30plus - Bestseller auf dem Plattenteller,
– Kölliken
Sportstätte Walke – Kölliken
Moonwalker – Aarburg (21:00)
17.06. Sommerkonzert, Johanneskirche – Strengel-
23.06. - 24.06. Street-Soccer Turnier, Areal
16.06. College Party, Moonwalker – Aarburg (22:00)
bach (17:00)
Oberfeld – Oftringen (10:00)
22.06. - 23.06. Kuhstallparty, Safenwil
21.06. Open Air der Musikschule, Pausenplatz –
23.06. - 24.06. Sun-and-Fun-Westernturnier
23.06. 30plus House, Moonwalker – Aarburg (21:00)
Kölliken
(Reiten), Oftringen
– Olten (23:00)
Geselliges 24.05. «Finding Neverland» (Filmabend),
22.06. Sommer-Serenade der Musikschule, Mätteli – Strengelbach (19:00)
Alass – Zofingen (20:15)
Politik
31.05. Kaffee und Gipfeli, Bibliothek – Rothrist (09:30)
31.05. Einwohnergemeindeversammlung, Brittnau
Vorträge / Workshops 24.05. Vortrag des Elternvereins, Strengelbach 30.05. «3xS for Kids», Turnhalle Dorf – Oftringen 31.05. Irene Rohrer: «Mein Kind ist selbstbe-
01.06. - 02.06. Jugendfest Aarburg, Aarburg
01.06. Einwohnergemeindeversammlung,
wusst», Kustorei – Zofingen (19:30)
02.06. Bsetzistei-Fest, Altstadt – Zofingen
Staffelbach/Strengelbach/Wiliberg
03.06. Frühjahrsexkursion des Natur- und Vogel-
07.06. Altersausflug der Gemeinde, Oftringen
02.06. Neuzuzügerbegrüssung, Uerkheim
schutzvereins, Attelwil
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www.regiolive.ch /agenda
V e r a n sta lt u n g e n M a i / Ju n i 20 1 2 04.06. Christoph Schwabe: «Fünfzehn Bilder zu Mozart Kompositionen», Mozartraum – Aarburg (18:00) / Offener Trauertreff, Spital – Zofingen (19:00) 06.06. Orchideenexkursion des NVV, Staffelbach 07.06. Infoabend Peopletalk, MZG Grubenweg – Strengelbach (19:30) 09.06. Christina Kunz: «Die grosse Reise der Familie Mozart», Mozartraum – Aarburg (21:00) 11.06. Infoabend / HR-Fachfrau / HR Fachmann der BWZ, BZZ – Zofingen (19:00) 15.06. Arbeitstag Grube Wittwil des NVV, Staffelbach 18.06. Offener Trauertreff, Spital – Zofingen (19:00)
Freitägliche Talent-Show
Super-
Die Chilbi mit verschiedenen Buden, Kinderkarussell und Autoscooter ist im Bereich Kronenrain/Parkplätze Dürrberg aufgebaut. Überall auf dem Festgelände sind Zelte sowie Jahrmarkt- und Foodstände gestreut, um den Besuchern Hunger und Durst zu stillen. Bei Festbeginn am Freitagabend werden die eintreffenden Gäste durch urchige Klänge begrüsst, indem das Swiss-Alphorn JugendQuartett unter der Leitung des Aarburger Jungbläsers Fabian Balmer aufspielt. Nach der Eröffnungsrede durch Schulleiter Jürg Bächli geht es weiter mit drei verschiedenen gleichzeitig laufenden, altersgerechten Event-Programmen für die Schüler. Speziell erwähnt sei daraus die auf der Bühne vor dem Rathaus stattfindende Super-Talent-Show der Oberstufe Aarburg. Beim weiteren Festprogramm am Freitagabend wirken unter anderem die Good Music Combo sowie DJ Animus mit.
Umzug und Top-Act am Samstag
Faarbiges Aarbig Am 1. und 2. Juni ist Aarburg fest in den Händen der Jugendlichen. Am Jugendfest unter dem Motto «faarbig» werden indes auch Attraktionen geboten, die durchaus auch den Erwachsenen gefallen dürften. Eröffnet wird das diesjährige Jugendfest Aarburg gleich mit einem Knall: Um 18:00 Uhr ertönen Böllerschüsse von der Festung und geben so den Startschuss für zwei Tage ausgelassenes Feiern im verkehrsfreien Städtli. Verschiedene Festzelte werden mehrere Hundert gedeckte Sitzplätze anbieten. Fast alle Festbesucher haben einen Blick auf die beim Rathaus aufgebaute grosse Bühne, wo Schüler-Darbietungen aufgeführt und die Top-Acts loslegen werden.
Am Samstagvormittag finden die Spiele der Schüler bei der Badi und auf der Höhe statt. Um 11:00 Uhr öffnet die Festwirtschaft und empfängt Jedermann zum gemeinsamen Mittagessen im Städtli. Am Samstagnachmittag läuft der Umzug vom Weberareal aus über die Bahnhofstrasse via Damm - Städtli – Alte Turnhalle (Kehrschlaufe) und zurück via Landhausstrasse zu den Schulhäusern Hofmatt und Paradiesli. Die Umzugsroute führt also mitten durch das Städtli. Aufstellen ist um 16:00 Uhr, der Start um 16:30 Uhr. So richtig zur Sache geht es dann am Samstagabend! Das Fest im Städtli mit Zelten, Imbiss-Buden, Barbetrieb, Lunapark, Musik, Show und Tanz verheisst einen unvergesslichen Event inmitten der historischen Altstadt. Verschiedene Acts bringen bis spät in die Nacht hinein Lebensfreude, Schwung und Stimmung
ins Städtli. Nach der Festansprache durch Oberstufenschüler um 18:00 Uhr begeistert die Freerunning- und Parkour-Crew «Free Z» mit ihrer Show. Und als nächstes steigt mit den «Top 3» aus dem Freitagabend-Event das Supertalent-Finale. Um 21:00 Uhr wird dann der bekannte Schweizer Chansonier und Allrounder Michael von der Heide in Aarburg auftreten! Ihm gelang es schon vor Jahren als einem der wenigen deutschsprachigen Künstler, den Röstigraben zu überspringen. Die Westschweizer Presse frohlockte «une nouvelle étoile est née / ein neuer Stern ist geboren»! Danach wird wiederum mit DJ Animus durch den Abend getanzt.
Strassensperrung auf Minimum beschränkt Die Sperrung des Städtlis wird wegen der Anwohner, dem Gewerbe und nicht zuletzt auch wegen dem ÖV auf ein Minimum beschränkt. Das Städtli ist nur noch ab Freitag 17:00 Uhr und ab Samstag 11:00 Uhr (ÖV am Samstag bis max. 16:00 Uhr noch erlaubt) bis jeweils Festende gesperrt. Als besonderen Dank lädt das OK Jugendfest die betroffenen direkten Anwohner und Gewerbetreibenden im Städtli sowie auch die Sponsoren des Jugendfestes herzlich ein zum VIP-Apéro ein, der am Freitagabend von 17:00 – 17:45 Uhr, auf dem «Tänzli», im Städtchen stattfinden wird. info@regiolive.ch / Bilder: zVg Freitag & Samstag, 1. & 2. Juni 2012, Städtchen Aarburg
› www.aarburg.ch
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Neu kann man das Zofinger Tagblatt auch auf dem iPad lesen Für Abo nnente n sogar g ratis*
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A u s g ehe n
Verstehen Sie die Welt?
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eutzutage muss jeweils alles bis zur Unendlichkeit erklärt sein. Umso schöner dass Magier Pat Perry sein Publikum mit auf eine Reise in das Unerklärliche
Bild: zVg
nimmt. Pat Perry ist ein Weltmeister! Nicht irgendeiner, sondern seit 20 Jahren der erste Schweizer, der diesen Titel in der Sparte «Allgemeine Magie» für sich deklarieren konnte. Dass er daneben gleich noch den Spezialpreis als «Most Original Act» in Den Haag, Holland, und den «Prix d’Originalité» der Monte-Carlo-MagicStars einheimsen konnte, geht da schon fast unter ferner liefen… In seinem Programm «Die Welt als Zauberkasten» bietet der ausgezeichnete Magier Gelegenheit, die Geschehnisse auf der Bühne nur als Bahnhof zu verstehen, dies aber in vollen Zügen zu geniessen. Perry zaubert eine Magie aus dem Hut, die mit einem Augenzwinkern zu geniessen ist und sich teils gar «zufällig» in das Programm mischt. Dabei sind sämtliche Elemente eigens für diese abendfüllende Produktion geschrieben und realisiert worden. Oder wie es der Zauberer selbst definiert: «Erleben Sie überraschende Kurzgeschichten, die nur ein Zauberleben schreiben kann. Wirklich alles wahr? Nein – viel besser: täuschend echt!» guez@regiolive.ch Samstag, 9. Juni 2012, 19:30 Uhr, Bärensaal Aarburg
› www.schluesselaarburg.ch › www.patperry.ch
Unklassische Paarung
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Bild: zVg
as tun, wenn zwei unterschiedliche Kulturen aufeinandertreffen? Ganz einfach – man lässt die Instrumente sprechen. Beim Duo Gorbatschow und Freund ist dies genau genommen die Balalaika, das traditionelle russische Musikinstrument, die sich mit einem Klavier paart und so eine etwas unklassische Mischung an Klassischem entsteht. Der Russe Andrei Gorbatschow ist dabei eine Koryphäe unter den Balalaika-Spielern – unzählige internationale Preise und Gastspiele, unter anderem für die englische Königin, zeugen davon. Zusammen mit seinem deutschen Musikpartner Lothar Freund am Klavier präsentiert Gorbatschow das Programm «Klassische Saitensprünge», das sich aus Werken aus allen Stilepochen der klassischen Musik zusammensetzt. «Unglaublich», «Klassik neu erlebt» und «unvorstellbar» sind da nur einige wenige begeisterte Stimmen seitens Presse und Publikum über das hochvirtuose Konzerterlebnis. Dabei spielt Gorbatschow nicht nur Werke für Balalaika, sondern auch solche, die für das Geigenspiel geschrieben wurden und durch die Neuinterpretation ein anderes Gesicht erhalten. Kein Wunder, ist das Streichinstrument mit seinem Reichtum an Klangfarben prädestiniert dafür, alle erdenklichen Charaktere der Musik darzustellen. guez@regiolive.ch Freitag, 15. Juni 2012, 20 Uhr, Kommende Reiden
› www.kkk-reiden.ch › www.gorbatschow-und-freund.de
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r e h c i l r e t l a l e Mitt Markt Rothrist
Belebendes Handwerk am Dorffest ☛Imkerei ☛Holzhandwerk ☛Sattlerei Gabriele lʼEplattenier ☛Heilkräuter/ Zauberkräuter ☛Elvish Dreams ☛Beerenweine ☛Nagelschmiede ☛Brennerey ☛Töpferin ☛Bakery ☛Flammenherz ☛Seifensiederin ☛Allerlei Mittelalter, Kontor Ehling ☛Wanderdrechsler ☛Chevaliers Mittelalterladen ☛Santala Bortuninstrumente ☛Räucherungen&Duftöle ☛Sattlerei Leder&Felle ☛Gewandung ☛Fornax Fabularum, Kupferstich&Schmied, Bardin&Sarwüknerin ☛Sirupmacherin ☛Schaukampfgruppe „Graureiher Rotte“ ☛Feuermacher ☛Schuhmacher Schuhe, Taschen, Gürtel ☛Deyr Mittelalterschmied ☛Oscar Handels Kontor Geschichtenerzähler ☛Armbrustschiessen ☛Die Gewandmeten Freyen ☛Flachspinnerin ☛Bruder Ignazius Rothrist feiert die 750-Jahres-Feier des Dorfnamens. In einem Dokument des Klosters St. Urban (LU) wurde der Name „Rothris“ 1262/63 erstmals erwähnt. Das frühere Dorf Niederwil (Erstnennung 1242) wurde aber erst auf den 1. Januar 1890 durch Dekret des Grossen Rates des Kantons Aargau in Rothrist umbenannt.
Kunstausstellung im Gemeindesaal Künstler und Kunstschaffende mit Wurzeln in Rothrist Der Abholmarkt für Grossverbraucher
Jugendparty& Openair beim PEGA Grösse des Logos:
- Normallänge, randabfallend - mit Markierungen für die Normallänge, nicht randabfallen - mit Markierung Lions Kurzversion, nicht randabfallend Club Zofingen
Dieses Logo ist in den cmyk-Farben aufgebaut und kann fü verwendet werden.
Au s g ehe n
Kleine ganz gross Es kommt nicht immer auf die Grösse darauf an! Dies zeigt eindrücklich die nationale Bonsai- und SuisekiAusstellung im Stilhaus Rothrist auf, wo in- und ausländische Gestalter ihr Können der interessierten Öffentlichkeit vorstellen werden. Eine Goldgrube für alle Fans japanischer Naturkunst. Bild: Wikipedia Sa & So, 2. & 3. Juni 2012, 10-17 / 18 Uhr, Stilhaus Rothrist › www.bonsai-stilhaus.ch
Von der Jugend, für die Jugend «JuPro» nennt sich das Jugendprogramm am Rothrister Dorffest 2012. Geboten wird eine breite Palette an nationalen Stars sowie an regionalen Nachwuchskünstlern.
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enn die Rothrister vom 8. bis am 10. Juni ihr Dorffest feierlich begehen, wird auch innerhalb der Jugend abgefeiert. Denn auf der Wiese bei der Sportanlage Breiten, gleich beim Eingang zum Jugendzentrum PEGA gelegen, werden insgesamt sechs Acts auftreten, die sich hören Rothrister Dorffest 2012 lassen können! Vorausgesetzt man ist von der Rothrist feiert 750 Jahre – und dies nicht im kleinen Jugenddisco am Abend zuvor bereits wieder Rahmen, sondern richtig! Vom 8.-10. Juni werden in der fit für junge Kultur… ganzen Gemeinde Events der unterschiedlichen Art statt…welche um 18 Uhr mit den regionalen finden, darunter etwa ein grosser Mittelaltermarkt oder Musikern von Phraze Ablaze (Foto) und den Foto- und Kunstausstellungen. Auch die musikalische Music Monkeys startet. Hip Hop meets Reggae Unterhaltung kommt dabei nicht zu kurz. Neben dem meets SKA – so das Motto der ersten zwei Open Air bei der Sportanlage Breiten treten des Weiteren Acts, bevor es dann danach vor allem mit Rap u.a. Oesch’s die Dritten, I Quattro, Simu & Simu oder die in all seinen Facetten weitergeht. Denn Bensch, Vierstern Aemmitaler auf. Daneben sorgen die regionaDabu Fantastic, Webba und AiB & Schpöugroppe len Musikvereine und Chöre für ebenso gute Stimmung. sind nicht nur für energiegeladene Konzerte Bars, Beizen, Lunapark und eine Riesenrutschbahn bekannt, sondern auch als Botschafter eines vervollständigen das breite Programm. Dieses ist unter jungen Lebensgefühls, das je nach Gruppe www.rothrist2012.ch online aufgeschaltet. zwar leicht anders wahrgenommen, schlussendlich aber dennoch ähnlich ausgelebt wird. Und so wird der Breiten-Rasen für einen Abend ganz unter dem Motto «von der Jugend, für die Jugend» stehen – schliesslich besteht das OK für diesen Abend ebenfalls aus jungen Menschen, die sich mit Herzensblut an die Organisation machten – und dann hoffentlich als Hebammen respektive Entbindungspfleger eines unvergesslichen Open Airs dastehen können. guez@regiolive.ch / Bild: zVg
Kleine mit Grossen Jede Gemeinde hat Themen im Zusammenleben von Generationen und Kulturen, welche die Gemüter der Bevölkerung erhitzen. Das Jugendprojekt Peopletalk greift sie durch eine kreative Themenauseinandersetzung mit Jugendlichen auf und zeigt der Lokalbehörde als Produkt Lösungsvorschläge auf. Bild: A. Franaszek Do, 7. Juni 2012, 19:30 Uhr, MZG Grubenweg Strengelbach › www.peopletalk.ch
Für Kleine und Grosse Ob Gross- oder nur Mutter, ob Gross- oder nur Vater – mit Kleinkindern eine Märchenstunde zu erleben ist in der Bibliothek Oftringen im Rahmen des Projekts «Buchstart» möglich. Regina MeierGilgen erzählt das Pappbilderbuch «Der kleine Bär und sein kleines Boot». Bild: Walter Schwager Mittwoch, 13. Juni 2012 , 15:30 Uhr, Bibliothek Oftringen › www.oftringen.ch
Samstag, 9. Juni 2012, 18-24 Uhr, Sportanlage Breiten Rothrist
› www.jugendfachstelle-rothrist.ch › www.rothrist2012.ch
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Resident Evil – Operation Raccoon City Entwickler: Slant Six Games / Publisher: Capcom / Plattformen: Xbox360, Playstation 3, PC / Altersfreigabe: USK 18 / PEGI 18
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Gültigkeit der Werbung vom 24.5.12 bis 27.6.12 oder solange Vorrat. Verkauf nur an Endverbraucher und in haushaltsüblichen Mengen. Alle Preise inkl. MwsT und vorgezogener Recyclinggebühr (vRG). Irrtum und Druckfehler vorbehalten.
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Brave Zombies fressen Gegner
iele Spiele haben mich in meiner Kindheit bewegt, doch nur «Resident Evil» kann man wirklich als das Spiel meiner Kindheit bezeichnen. Sehr zum Leidwesen meiner Eltern: Zombies, Monster und ein Kind, das darum nicht einschlafen kann. Ob «Operation Raccoon City» auch einen solchen Einfluss auf mich haben wird..? Ich bin ein grosser Fan von «Resident Evil» und liebe die Spiele der Hauptserie. Doch die Marke besitzt auch ihre schwarzen Schafe. Namentlich sind das die Spiele, bei denen der Titel nicht durch eine Zahl, sondern durch eine Bezeichnung komplettiert wird. Dazu zählen unter anderem «Survivor» oder «Outbreak». Alle waren durch's Band schlecht. «Operation Raccoon City» gehört offensichtlich zu diesen Spielen und ich hätte es mit keiner Sekunde Gamepad gewürdigt, gäbe es den Regiolive Gametipp nicht. Das Setting fasziniert: Es spielt zur gleichen Zeit wie die Teile zwei und drei der Hauptreihe. Das verspricht die Aussicht auf
bekannte Charaktere und Örtlichkeiten. Ein Versprechen, das gehalten wird. Auch fesselnd ist der Fakt, dass man in diesem Ableger auf der Seite der «Bösen» steht. Man ist zwar kein Zombie, aber loyaler Soldat des schuldigen Industriekonzerns. Und das ist dann irgendwie doch dasselbe. In einer Truppe von vier Soldaten macht man sich auf den Weg durch die verseuchte Stadt Raccoon City. Man sucht verräterische Daten und vernichtet Beweise. Natürlich versuchen Zombiehorden, andere Soldaten und diverses Mutantengesocks einen aufzuhalten. Dabei stellen sich die Infizierten sogar manchmal als Hilfe heraus, wenn man ihnen gesunde Gegner zum Frass vorwerfen kann. Abgesehen von diesem Kniff, macht man aber im Normalfall nur eines: Ballern! Wer die Kampagne durch oder genug vom «miteinander» spielen hat, wechselt in den Versus-Modus. Dieser bietet einige mehr oder weniger gelungene Spielmodi, in welchen man gegeneinander spielt. Man sucht zum Beispiel Virusproben oder kämpft gegen die Helden der Hauptserie. Schlussendlich drängt sich ein Vergleich mit dem erfolgreichen Genrekollegen «Left 4 dead» auf. Persönlich finde ich die Kampagnenstruktur von Raccoon City besser. Sie bietet etwas mehr Story. Auch das Spielen mit Fremden passt mir hier besser. Bei «left 4 dead» war jeder ein unfreundlicher Berufsschütze und ich wurde ständig aus den Spielen «entfernt». In Raccoon City ist man zu schlechten Spielern noch nett. Zusammengefasst finde ich das Spiel trotz einiger Enttäuschungen spassig. Genre- und Resident Evil Fans sollten ihm auf jeden Fall eine Chance geben. Es ist - gerade wegen der tiefen Erwartungen - überraschend gut.. René Jossen
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Deep und dunkel
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Der Aarauer Gitarrist Martin Tanner und Sängerin Nadia Heckendorn haben mit Deep Well eine neue Band und ein brandaktuelles Debutalbum mit dem Titel „Mindfield“ am Start. Deep Well, das ist mystischer, epischer Rock mit Streichern und akustischen Gitarren unterlegt und getragen von der wunderschönen, klassischen Stimme Heckendorns. Deep und düster, aber stets melodiös bleiben die 12 Songs schnell in den Gehörgängen kleben und entfalten da ihre wahre Pracht.
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Mediterrane Fischsuppe à la minute
Wir zeigen Ihnen heute, wie Sie während des bevorstehenden Sportgrossereignisses das Interesse auf sich und weg vom Fussballgeschehen lenken können. Verlierer gibt es hier ganz sicher keine … Zutaten & Zubereitung: für 4 Personen Verschiedenes aus dem Wasser (Lachs, Seeteufel, Crevetten, Thunfisch, Jakobsmuscheln) 12 Stk. Cherrytomaten Balsamico Kürbiskernöl 1 Karotte 1 Fenchel 1 Bund Mini-Spargeln 1 gelbe Peperoni 1 Zucchini 1 Bund Frühlingszwiebeln 1 Schalotte in feinen Scheiben Butter Weisswein Gemüsebouillonpulver 1 l Fischfumet 1 Brf. Safran Salz und Pfeffer 1 Baguette Knoblauchbutter 100 g Roquefort Cherrytomaten mit Kürbiskernöl und Balsamico beträufeln, mit Salz und Pfeffer abschmecken und im Ofen bei 160 Grad erwärmen bis sie etwas einfallen.
Das Gemüse wenn nötig schälen und in mundgerechte Stücke schneiden. Der Fenchel, die Karotten und die Peperoni mit den Schalotte-Stückchen in Butter andünsten. Mit etwas Weisswein ablöschen und mit Gemüsebouillonpulver, Salz und Pfeffer abschmecken. 1 Liter Fischfumet dazugiessen, aufkochen lassen und den Safran dazugeben. Spargel, Frühlingszwiebeln und Zucchini kurz in der Bratpfanne ansautieren und der Suppe beifügen. Die Fischstücke mit Salz und Pfeffer würzen. Lachs und Seeteufel werden in der fertigen Suppe pochiert, während der Thunfisch, die Jakobsmuscheln und die Crevetten angebraten werden. Das Baguette in Scheiben schneiden, mit Knoblauchbutter bestreichen und den Roquefort darauf verteilen. Im Ofen backen bis der Käse zerläuft. Die Suppe in einen tiefen Teller geben, das Gemüse und den Fisch darin platzieren und mit den Cherrytomaten dekorieren. Das noch warme Knoblauchbrot dazu reichen.
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Ein paar Mal abdrücken – oder so ähnlich
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urz bevor ich in den Zug stieg, um an der Uni Bern meine erste Vorlesung zu besuchen, riet mir meine Mutter, ich solle mir Mühe geben, offen und interessiert auf meine Mitstudenten zuzugehen. So nahm ich in der Pause zweier Statistiklektionen allen Mut zusammen und sprach meinen Stuhlnachbarn an. In einer zu Beginn gänzlich vorurteilsfreien Unterhaltung erzählte ich ihm unter anderem von meinem nebenamtlichen Engagement als Sportfotograf. «Das ist ja keine Hexerei. Da gehst du einfach an einen Event und drückst ein paar Mal ab», so der Kommentar meines Gegenübers zu meinem hobbytechnischen Exkurs. Nun, jener Kommilitone avancierte nicht zu einem meiner engeren Kollegen. Seit zehn Jahren bin ich mittlerweile als
freischaffender Sportfotograf unterwegs. Mal intensiver, mal weniger intensiv. Aber stets mit einer grossen Freude an der Sache. Unter anderem weil es, zumindest in meinen Augen, ein bisschen mehr ist, als einfach «ein paar Mal abzudrücken». Es existiert kaum eine Sportart, die ich nicht schon versucht habe, mit meiner Kamera in ein optimales Licht zu rücken. A propos Kamera: Eine gute ist Gold wert. Je schneller das Gehäuse und je lichtstärker die darauf steckenden Objektive, desto weniger rennen, springen, dribbeln, radeln, schwimmen oder bisweilen fliegen mir die sportlichen Protagonisten um die Ohren, ohne dass ich es fertigbringe, sie im richtigen Augenblick einzufangen. Die teuerste und beste Kamera bringt indes nichts, wenn ein Grundgespür für den jeweiligen Sport fehlt. So habe ich mich mit der Fortdauer meiner Tätigkeit immer mehr mit charakteristischen Abläufen der zu fotografierenden Arten sportlicher Leibesertüchtigung befasst und dabei herausgefunden, in
welchen Situationen die wirklich sehenswerten, sprich dynamischen Aktionen geschehen. Das Spannende an meinem Hobby ist nicht etwa, und das mag vielleicht ein wenig erstaunen, unvorhergesehene Schnappschüsse zu erhaschen. Jedenfalls nicht für mich. Am meisten freue ich mich, wenn es mir gelingt, Momente auf (Foto-)Papier zu bringen, die bereits zuvor genau in meinem Kopf existiert haben. Übrigens: Tennis ist eine der wenigen Sportarten, die ich bisher noch nie abgelichtet habe. Gleichwohl assoziiere ich das Spiel mit dem kleinen gelben Filzball manchmal stark mit meinen Touren zu den regionalen Sportplätzen. Vermutlich wegen des Tennisarms, den ich mir beim stundenlangen «ein paar Mal abdrücken» hin und wieder einfange. Mark Wyss (30) wohnt in Strengelbach und ist Luzern-Redaktor und Fotograf beim Zofinger Tagblatt.
› www.regiolive.ch /mawy
Ne x t O n l in e Wer ist Sieger bei «promi2cook»? An drei Abenden wurden im Zofinger Gasthof Zur Traube bei «promi2cook» die Messer gewetzt und die Kellen geschwungen – und dabei Menus aufgetischt, die einem das Wasser im Mund zusammenlaufen liessen. Wer nun hat aber die dritte Staffel der Promikochshow gewonnen? War es das erste Paar Hanspeter Lehnherr / Rob Spence mit ihrem Walliser Lammragout? Oder eher Marc Lutz / Kerstin Cook mit ihrem leckeren Saltimbocca? Oder hat das Abschlusspaar Brigit-
te Baumann / Melanie Oesch mit dem Kalbsfilet im Morchelmantel das Rennen gemacht? Die grosse Offenbarung findet ab Donnerstag, 24. Mai, auf dem Lokalfernsehsender ALF oder unter regiolive.tv statt, wo die Zuschauer die letzte Sendung der diesjährigen Ausgabe von «promi2cook» anschauen können und in dieser erfahren, wer als Siegespaar hervorgeht. Und wer die feinen Menus nachkochen möchte, findet unter promi2cook.ch alle Rezepte online.
› www.promi2cook.ch
Ted -Umf r ag e Die Frage lautete:
Welche Zutat mögen Sie am wenigsten in einem Sandwich?
Umfrage-Ergebnis (Stand: 17.5.2012) Essiggurke
25 %
Tomate
23 %
Wieso schauen Sie Fussball?
Salat
22 %
Stimmen Sie ab! Dort finden Sie auch sämtliche Ergebnisse früherer Ted-Umfragen.
Käse
14 %
› www.regiolive.ch/ted
Ei
16 %
Die nächste Umfrage ist bereits online:
www.regiolive.ch /zuguterletzt
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aug 2012
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PEACH WEBER, DAVE DAVIS 8
aug 2012
uB40 NeNa SweeT PaTeNT oCHSNer vorverkauf
ZofINgeN ParTNer
HeITere-eveNTS.CH MeDIeNParTNer