N I Z A G M A — Nr. 4 —r 2014 vembe 26. No
SAMICHLAUS
Engel
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Öffnungszeiten Weihnachtsmarkt 2014: Freitag, 5. Dezember, 17 bis 22 Uhr (Verpflegungszonen bis 23 Uhr) Samstag, 6. Dezember, 10 bis 22 Uhr (Verpflegungszonen bis 23 Uhr) Sonntag, 7. Dezember, 10 bis 18 Uhr
ZOFINGER
TAGBLATT
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5.–7. DEZEMBER 2014
www.berninazofingen.ch
EDITORIAL
D
IMPRESSUM regiolive.ch – magazin Das regiolive.ch-Magazin ist die Printergänzung zur grössten Informations- und Service-Plattform der Region Zofingen regiolive.ch. Erscheint 4 x jährlich Jahresabo: CHF 25.– Auflage: 50 511 Exemplare
Kontakt Henzmannstrasse 20 4800 Zofingen info@regiolive.ch www.regiolive.ch
er Samichlaus ist tot – es lebe der Samichlaus! Auf diese Schlagzeile kam die Redaktion, als sie recherchierte, wie es denn die Region Zofingen mit dem Samichlaus hat. Sie traf auf offene Ohren und redselige Münder – die Vertreter der Chlausengruppen antworteten ausnahmslos positiv und erfreulich. Man spürte das Herzblut, das ins «Chlausen» gesetzt wird und erfuhr, dass der Samichlaus nach wie vor über grosse Beliebtheit im Volk verfügt. Lesen Sie ab Seite 5, weshalb. Natürlich haben wir auch «die andere Seite» befragt – eine Familie, die seit zehn Jahren alljährlich auf die Dienste des Samichlaus setzt – bis die Kinder dann halt mal merkten, wer dahintersteckt… Zur Adventszeit kehrt indes nicht nur St. Niklaus zurück, auch der Glühwein ist wieder in aller Munde. Biertrinker schwe hat sich mit dem heissen Rebsaft intensiv beschäftigt – herausgekommen ist anstatt eines Feldversuchs ein Fehlversuch. Wieso, ist auf Seite 30 zu erfahren. Und selbstverständlich haben wir in unserer Weihnachtsausgabe für all jene, die auch in der besinnlichen Zeit etwas Action erleben wollen, wiederum unsere ausführliche Agenda und einige auserwählte Ausgangstipps platziert. Und wenns draussen dann mal derart garstig sein sollte, dass man das Haus auf keinen Fall verlassen möchte, dann kochen Sie doch ganz einfach das von unserem Kochteam Schärli/Gut empfohlene Schweinsfilet mit Roquefort-Birnen-Nusshaube auf Dinkelotto. Wir wünschen En Guete! guez@regiolive.ch
INHALT www.regiolive.ch
Redaktion Adrian Gaberthüel, adi@regiolive.ch Oliver Schweizer, schwe@regiolive.ch Günter Zimmermann, guez@regiolive.ch
Fähnlifrässer Oliver Schweizer
Layout Mario Martić (mm)
Herausgeber Zofinger Tagblatt AG, ztonline Henzmannstr. 20 4800 Zofingen
Anzeigen
/aktuell
5 Vom «böse Ma» zum geliebten Gast 9 Was die Vögel dem Samichlaus alles zwitschern
/eingekehrt
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Zofinger Tagblatt AG
Titelbild Daniel Bracher Das nächste regiolive.ch-Magazin erscheint am 26. März 2015. Feedback: magazin@regiolive.ch
/feldversuch
19 Glüh…Nein!
Grand Café Suter – Perry Center, Rothrist
/faehnlifraesser
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Homo Faber Castell
/kochen
Telefon 062 745 96 90 Fax 062 745 96 91 info@regiolive.ch
Druck
/game
18 Alien: Isolation – Zurück in die 70er!
21 Schweinsfilet mit Roquefort-Birnen Nusshaube auf Dinkelotto Frischkäse tortelloni
/ausgehen
12 Agenda der regionalen Veranstaltungen auf einen Blick (Dezember 14 – Februar 15) 15 Apérokalypse! 15 Alpentainer! 17 The Last Supper 17 Alles dabei 17 Ohne Tier 17 Mit Ironie
/freundebuch
22 Michel Spiess, Aarburg
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(1)
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VOM «BÖSE MA» ZUM GELIEBTEN GAST Stets heisst es, der Samichlaus sei eine aussterbende Tradition. Die Chlausengruppen der Region erzählen da aber einen ganz anderen Vers. Und freuen sich auch dieses Jahr über unzählige Anmeldungen. www.regiolive.ch/aktuell
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st es so, dass in unserer schnelllebigen, multikulturellen und von Neuen Medien beherrschten Gesellschaft stets weniger auf Tradition geachtet wird? Oder bewirkt das Unpersönliche gerade das Gegenteil und man besinnt sich wieder vermehrt auf Altbewährtes? Ein Anhaltspunkt in diesen Fragen ist sicher das Chlausentum, eine christliche Tradition, die mit der Geburt des Heiligen Niklaus im 3. Jahrhundert in Lykien, einer Landschaft im Südwesten Kleinasiens, seinen Lauf nahm und seither Millionen von Kindern erschreckt oder erfreut hat – je nach Samichlaus, aber auch je nach dem eigenen Betragen im vergangenen Jahr. Fragt man bei den diversen Chlausengruppen der Region Zofingen (siehe Kontext) nach, ist der Tenor einstimmig: Auch dieses Jahr können sie sich von Anmeldungen kaum retten und werden, wenn nicht bereits geschehen, schon bald ausgebucht sein, egal ob man nur einen Abend auf Tour ist oder die Samichlaus-Dienste an mehreren Tagen anbietet. Zwar spüre man den warmen Herbst, die Anmeldungen würden etwas später hereinkommen, da man bei Sonnenschein noch nicht so weihnächtlich gestimmt sei, sagt Bianca Gyger von der St. Niklausgesellschaft Schöftland-Kölliken, doch ist sie guten Mutes, bis auf die letzte Tour reserviert zu werden. Dies war bei den meisten Gruppen auch in den letzten Jahren der Fall – die Mär, dass der Samichlaus zu den aussterbenden Spezies gehört, ist also widerlegt. Doch wie kommt es, dass ein anscheinend veralteter Brauch (wieder) dermassen Anklang findet? «Die Gesellschaft möchte wieder vermehrt weg von der Hektik und einen kleinen Moment ruhen», ist Dieter Eggenschwiler, Obersamichlaus bei der Chlausengruppe Pfarrei Guthirt Aarburg, überzeugt. Und Geri Müller von der Kolping-Familie Zofingen, der seit stolzen 50 Jahren auf Familienbesuch geht, beobachtet, dass auch öfters mehrere Familien zusammen ein Fest organisieren. «Früher waren es hauptsächlich Einzelfamilien, der Trend zu Zusammenschlüssen ist da.» Dabei erfreuen sich übrigens nicht nur christliche schweizer Familien ob des Besuches. «Auch immigrierte Familien machen von uns Gebrauch, das ist doch cool!», sagt Adrian Würsch von der Samichlaus-Gruppe Rothrist und Umgebung.
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Doch hat sich natürlich im Verlauf der Zeit das Chlausentum geändert, die moderne Welt ist auch am traditionellen Brauch nicht vorbeigegangen. So ist bei Familienbesuchen ein Esel nur noch ganz selten mit dabei. «Wir zählen auf vierrädrige statt vierbeinige Esel», lacht Hanna Fretz von der Theatergruppe Bottenwil, die im Osten des Bezirks Samichlausbesuche durchführt. Die Gründe für den Verzicht auf das beliebte Grautier sind dabei nachvollziehbar. Die Tierschutzverordnung wurde verschärft und es werden zusätzliche Ressourcen benötigt, um Transport und Pflege zu gewährleisten. Zudem ist der Zeitfaktor wichtig. Bei dermassen vielen Besuchen würde es umso länger gehen, bis man bei den Kindern ist. Und auch ein anderer Lauf der Zeit ist teils ebenso ausschlaggebend: «Unser Esel hat bereits das Pensionsalter erreicht», lacht Adrian Würsch. Apropos Pension. Diese erreichen auch einmal die Samichläuse. Und dies kann für gewisse Chlausengruppen durchaus zu einem Problem führen, ist der Nachwuchs doch nicht überall gesichert. «Dies ist bei uns jedes Jahr ein Thema», sagt beispielsweise Bianca Gyger und auch bei der Chlauszunft Aarau-West sieht es «dürftig» aus, wie Philipp Fritschi ausführt. «Bei den Jungen ist Traditionspflege schwierig, die haben andere Interessen. Zudem kann es schon einmal vorkommen, dass man zwei Tage frei nehmen muss. Das macht man zwar sicher gerne, aber für andere Aktivitäten.» Doch gibt es bei anderen Gruppen wiederum keine Probleme, neue Chläuse nachzuziehen, etwa bei der Samichlausgruppe Reiden. «Wir arbeiten mit der Pfadi zusammen, da sind wir punkto Nachwuchs an der Quelle», darf Ignaz Müller berichten. Nicht jeder ist jedoch als Samichlaus geeignet, wie alle Angefragten einstimmig sagen. Man müsse selbstverständlich mit Kindern umgehen können, ein freundliches Wesen besitzen und Ruhe ausstrahlen. Schlagfertigkeit, Umgänglichkeit, Erfahrung und ein intaktes soziales Umfeld sind weitere Aspekte, die genannt werden. Doch wird ein Interessent natürlich nicht gleich in den kalten Schnee geworfen. Zuerst verdient man sich als Schmutzli seine Sporen ab – da zeigt es sich bald, ob man als Chlaus geeignet ist. Oder aber man merkt selbst, dass es doch nichts für einen ist.
WELCHER SAMICHLAUS IN WELCHER GEMEINDE? Das Chlausentum ist geografisch gesetzlich nicht geregelt. Sprich: Jede Chlausengruppe kann theoretisch in jeder Gemeinde Besuche anbieten, auch über die Kantonsgrenzen hinaus. Jedoch ist es ein ungeschriebenes Gesetz, dass eine Gruppe im Einzugsgebiet nicht «wilderet», was im Bezirk Zofingen gut zu laufen scheint. Es gebe zwar immer wieder Situationen, wo eine Gruppe auch in «fremden» Gemeinden anzutreffen ist, jedoch ist dies stets auf persönliche Einladung, etwa von befreundeten Familien und nicht, weil die betroffene Gruppe aktiv Werbung gemacht hätte.
Folgende Gruppen sind im und um den Bezirk Zofingen auf Tour: Chlausengruppe Pfarrei Guthirt Aarburg Chlauszunft Aarau-West Kolping-Familie Zofingen Samichlausgesellschaft Reitnau/Attelwil Samichlausgruppe Reiden Samichlaus-Gruppe-Rothrist & Umgebung St. Nikolaus-Gesellschaft Schöftland-Kölliken Theatergruppe Bottenwil Weitere Chlausengruppen nach Kanton
www.kath-aarburg.ch www.chlauszunft-aarauwest.ch www.kolping-zofingen.ch lehme1@gmx.cgh www.samichlaus-reiden.ch www.swisschlaus.ch www.samichlaus-koelliken.ch www.theater-bottenwil.ch www.chlaus.ch
Auch beim «Chlausen» selbst haben sich gewisse Dinge geändert, ins Positive wie ins Negative. Erfreut stellt Geri Müller fest: «Die Zeiten, als der Samichlaus noch der Böhlimann war, sind längst vorbei. Das finde ich super.» Dem stimmen seine Kollegen ausnahmslos zu. Es gehe nicht darum, mit den Kindern böse zu sein. Hauptsächlich werden somit auch positive Eigenschaften den Kleinen mit auf den Weg gegeben, dazu «ein bis zwei verbesserungswürdige Angewohnheiten», so Hanna Fretz. Wichtig dabei: Samichläuse nehmen weder die Stellung der Eltern noch der Lehrer ein. «Wir sehen uns nicht als Elternersatz mit erhobenem Zeigefinger», erklärt Adrian Würsch, «und was Eltern verbockt haben, können wir natürlich nicht korrigieren.» Dieter Eggenschwiler ergänzt: «Man kann in einer halben Stunde nicht ändern, was über das Jahr schiefgelaufen ist.» Ändern kann man hingegen bei Bedarf die bei den Familien zuhause angetroffene Situation beim «Chlausen». Denn, wie Philipp Fritschi lacht, «geändert haben sich in den vergangenen Jahren vor allem die Eltern, nicht die Kinder.» Davon weiss auch Ignaz Müller zu berichten, denn «man muss die Eltern immer öfters bitten, während des Besuchs doch den Fernseher abzuschalten.» Zudem ist es eine Zeiterscheinung, dass den Samichläusen und deren Schmutzlis immer kleinere Zeitfenster zur Verfügung stehen. Ein Fakt, der bei der Routenplanung oftmals zu Komplikationen führt. Vor allem auch, wenn dazu der Chlaus auf den letzten Drücker aufgeboten wird. Und doch ist auch der Dialog zwischen Chlaus und Kind ein anderer geworden. «Das Freizeit- und Schulangebot hat sich massiv geändert, heutzutage reden wir – etwas übertrieben gesagt – mit 5-Jährigen über Frühenglisch und mit 7-Jährigen über das letzte Eishockeyspiel. Das ist doch speziell.» Aber egal welches Thema angesprochen wird, die Kinder freuen sich immer wieder über den letztendlich halt Geschenke bringenden Mann. Der Samichlaus-Brauch ist also nach wie vor beliebt und erwünscht. Denn, wie es der Reider Ignaz Müller auf den Punkt bringt: «An den Osterhasen glauben die Kinder längst nicht mehr, an den Samichlaus schon noch.»
Text: guez@regiolive.ch, Bilder: shutterstock
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WAS DIE VÖGEL DEM SAMICHLAUS ALLES ZWITSCHERN Einen 6. Dezember ohne Besuch von Samichlaus gab es bei der Familie Alder aus Oftringen bisher keinen. Doch dieses Jahr müssen Malin (10) und Yven (8) auf den Chlaus verzichten – er muss sich nun um die kleineren Kinder kümmern. Karin, wie funktioniert das eigentlich, kann man Samichläuse «bestellen»? Karin Alder: Da mein Mann im STV Küngoldingen Mitglied ist und dieser Samichläuse «anbietet», haben wir unseren jeweils da angefordert. Eigentlich kann man nicht wählen, welcher Chlaus dann vorbeikommt, aber bei uns war es immer derselbe, was natürlich ein Vorteil ist, da er unsere Kinder mit der Zeit ziemlich gut gekannt hat… sie ihn leider auch (lacht)! Darum war der Samichlaus 2013 auch zum letzten Mal hier. Er hat den Kindern erklärt, dass er sich nun um kleinere Kinder kümmern müsse. Lustigerweise haben die Kinder nach wie vor das Gefühl, der «richtige» Samichlaus, der «echte» draussen im Wald, der habe einfach keine Zeit zum Kommen (lacht).
Woher weiss der Samichlaus, was die Kinder seit dem letzten Besuch so angestellt haben? Ich habe dem Chlaus jeweils eine Liste mit guten und weniger guten Taten der Kinder verfasst. Natürlich haben die guten überwogen, wir wollen ja den Kindern keine Angst machen…
…das heisst, der Samichlaus ist nicht wirklich ein Erziehungsinstrument? Ein wenig schon, doch. Wenn der Samichlaus einem Kind sagt, es solle weniger in der Nase bohren, dann
wirkt es anders, als wenn ich als Mutter das sage. Unser Samichlaus hatte einen guten Trick: er sagte den Kindern immer, dass die Vögel im Wald ihm alles zwitschern würden, was sie so tun. Das konnte man dann auch übers Jahr anwenden als Eltern, so nach dem Motto «Die Vögel zwitschern dem Samichlaus, wenn du mit dem Essen spielst und mit dem Besteck musizierst» (lacht). Anfangs hatten sie auch ein wenig Schiss vor dem Chlaus und besonders vor dem Schmutzli. Der Spruch «Der Samichlaus nimmt dich mit in den Wald, wenn du nicht gehorchst», den wir noch gehört haben als Kinder, ist heute zum Glück nicht mehr so populär.
Stimmt es, dass der Samichlaus draussen im Wald für jedes Kind ein «Chlaus-Säckli» konfektioniert? Nun, der Samichlaus hat so seine Helferlein… Ich denke, der Chlaus war immer froh um meine Mithilfe bei den Chlaus-Säckli, der arme Mann hätte ja sonst viel zu viel Arbeit gehabt. Über all die Jahre hat auch nie jemand bemerkt, dass immer genau dieselben Säckli im Einsatz waren (lacht). Heute ist es ja beinahe normal geworden, dass die Kinder am 6. Dezember richtige Geschenke erhalten und nicht «nur» ein Chlaus-Säckli. Unsere beiden haben zwar auch immer etwas Kleines ge-
schenkt bekommen, aber Geschenke wie an Geburtstag oder Weihnachten wollten wir ehrlich gesagt nie einführen am Samichlaus, das scheint uns übertrieben.
Haben eure Kinder dem Chlaus jeweils ein Versli aufgesagt? Ja klar, das gehört schon dazu. Als sie noch nicht im Kindsgi oder in der Schule waren, habe ich mit den Kindern ein Versli geübt. Später haben sie im Kindergarten und in der Schule ein Versli gelernt. Es gibt ja mittlerweile viele sehr einfache Verse. Unser Sohn Yven hat letztes Jahr zum Beispiel folgendes dargeboten: «Du hesch de Sack dohäre treit, ond ich has värsli fertig gseit.» So etwas hat man recht schnell gelernt!
Was kostet eigentlich ein Besuch vom Samichlaus? Unser Samichlaus hatte keinen fixen Tarif. Man konnte ihm eine Spende zukommen lassen.
Nun wird heuer ja erstmals kein Samichlaus bei euch vorbeikommen. Wie sieht denn das Programm aus? Wir werden wie immer Grittibänzen und Aufschnitt essen und mit den Grosseltern zusammen einen lustigen Abend verbringen. Den, bzw. einen Samichlaus werden die Kinder ja auch in der Schule, am Chlausumzug in Zofingen und in ihrem Verein sehen. Die Gefahr heftiger Entzugserscheinungen ist deshalb eher gering… Text: schwe@regiolive.ch, Bilder: Fam. Alder / shutterstock
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vom 3. bis 17. Dezember 2014 herrscht im SpittelhofWöschhüsli wieder die spezielle Weihnachtsstimmung
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GRAND CAFÉ SUTER Perry Center, Rothrist Text und Bild: schwe@regiolive.ch
: FÄHNLIFRÄSSER : HOMO FABER CASTELL
Wo verbringt der gewissenhafte Mensch einen Grossteil der Adventszeit? Richtig, in einem Einkaufscenter! Und da sich der Aufenthalt in Einkaufcentren normalerweise ebenso unerfreulich wie anstrengend gestaltet, ist ein Kaffee das mindeste, was man sich gönnen sollte.
D
rei gastronomische Oasen bietet das Perry Center den Besuchern zur Wahl, auch wenn auf der Homepage des Centers nur das «Bistro de Paris» und das Restaurant «Galleria» vermerkt sind. Das Bistro spricht mich weniger an, obschon ich selber auch Anfang der Siebzigerjahre konstruiert wurde. Tatsächlich ist das Bistro gut bevölkert von Menschen fortgeschrittenen Alters, was entweder für gute Ware oder billige Preise spricht. Oder beides. Die «Galleria», sinnigerweise auf der Galerie angesiedelt, ist ein vom restlichen Betrieb des Centers ziemlich abgeschottetes Restaurant und darum eher uninteressant für völkerkundliche Studien, wie ich sie an solchen Orten gerne zu treiben pflege. Die Wahl ist darum klar. Das «Grand Café Suter», direkt gegenüber des Haupteingangs und im Vergleich zum restlichen Center fast verstörend modern gestaltet: Schwarze Wände, grünes Sitzmobiliar, schlichtes aber modernes Geschirr und nette, aufmerksame Angestellte, die einem den erstaunlich guten, überraschend günstigen (4 Franken) und auffallend liebevoll angerichteten Kaffee servieren. In erster Linie ist das Café ja eine Bäckerei, was man am extrem feinen Brownie-
Würfelchen, das zum Kaffee serviert wird, unschwer erkennen kann. Im Café Suter kann man in verschiedenen Üppigkeits-Stufen frühstücken, Kaffee und Tee in unterschiedlichsten Variationen trinken (viele Tees sind auch offen erhältlich) oder einen kleinen Snack zu sich nehmen. Für 9 Franken 50 gibt’s zum Beispiel ein Panini mit einem Getränk nach Wahl, für mickrige 3 Franken ein Chnoblibrot oder für 5 Franken einen Hot Dog – mit Schweizer Fleisch drin! Man kann sich aber auch ein saugutes Baguette oder eine süsse Leckerei einpacken lassen und zu Hause geniessen. Das wichtigste im Café Suter ist jedoch der freie Blick auf Menschen jeglicher Couleur, von denen viele gar nicht so wirken, wie wenn sie zum Einkaufen ins Perry Center gekommen wären. Die Sitzbänke im Eingangsbereich jedenfalls sind immer besetzt, wie wenn sie eine fantastische Aussicht bieten würden. Faszinierend! Ich bestelle grad noch einen Kaffee, um den Menschen etwas länger dabei zusehen zu können, wie sie anderen Menschen zusehen. Café Suter, Perry Center Aarburg-Oftringen, Montag bis
Die folgende Geschichte könnte eine Weihnachtsgeschichte sein, denn sie handelt von Menschen, die Gutes tun. Oder besser gesagt von Menschen die das, was sie tun, gut tun. Die Geschichte beginnt mit einem Bleistift, der eigentlich ein Kopierstift ist. Man kann damit auf ein spezielles Papier Dinge zeichnen und diese Dinge dann mit Hilfe einer speziellen Flüssigkeit auf die Haut übertragen. Der Stift heisst «Copia 1800» und wird von Faber Castell hergestellt. Das Problem: Meine beiden Exemplare, die ich aus Italien hatte, waren mittlerweile auf weniger als die Hälfte ihrer ursprünglichen Grösse geschrumpft. Zwecks Beschaffung von Nachschub suchte ich deshalb die einzige Papeterie in Zofingen auf. Der «Copia 1800» stellte das Personal vor ein Rätsel. Er tauchte einfach nirgends auf in den Listen mit Schreibgeräten, die man bei Faber Castell bestellen konnte. Einige Tage später war es klar: Den «Copia 1800» konnte man in der Schweiz nicht bestellen. Ich vergass ihn einige Monate, bis die Reste der beiden Stifte so kurz waren, dass es dringend wurde. In der Verzweiflung suchte ich im Internet die Nummer von Faber Castell Schweiz, allerdings mit wenig Hoffnung auf Erfolg, denn schliesslich waren die kaum scharf drauf, Privatpersonen mit einzelnen Stiften zu beliefern. Ich rief an. Die Frau am Telefon hörte sich meine Erklärungen geduldig an. Nie im Leben hatte sie vom «Copia 1800» gehört. Im Normalfall enden solche Geschichten spätestens jetzt. Nicht diese! So schnell wollte sich Frau Faber nicht geschlagen geben und versprach, dem Rätsel nachzugehen und sich zu melden. Am nächsten Tag rief sie mich tatsächlich an. Aus irgendwelchen Gründen sei der «Copia 1800» nur in Brasilien erhältlich. Dann wollte sie nochmals ganz genau wissen, wozu ich den Stift brauchte. Sie werde schauen, ob sie etwas finde, was ich brauchen könne. Am nächsten Tag bereits lag ein kleines Paket in meinem Briefkasten. In einer kleinen Schachtel lagen verschiedenste Stifte, darunter ein ganz verreckter Stift aus purem Graphit und ein eigenartig dicker Bleistift, den man zum Markieren von Vieh und Fleisch braucht. Auf einem handgeschriebenen Kärtchen ein Gruss von Frau Faber, die Schmid heisst und die Bitte um Rückmeldung, ob die Stifte dem gewünschten Zweck gedient hätten. Nun Frau Schmid, die Antwort ist zwar Nein, aber das spielt überhaupt keine Rolle. Wichtiger ist: Nach 40 Jahren als Caran d’Ache-Jünger habe ich konvertiert. Ich bin nun ein Homo Faber Castell! schwe@regiolive.ch
Freitag 09.00 bis 20.00 Uhr, Samstag 08.00 bis 18.00 Uhr.
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V E R A N S T A L T U N G E N D E Z E M B E R 2 0 1 4 – F E B R U A R 2 0 1 5
Ausstellungen / Messen
10.12. donogood-Lesung: «HerzKasperl»,
21.02. Jobert und Pancetta: «Die graue Spinne»,
Gasthof Ochsen – Zofingen (20:00)
Schwager Theater – Olten (20:15)
24.10. - 29.11. «Kleinformat»: Susanne Bär
13.12. «Der Räuber Hotzenplotz» (Preussler), Stadt-
24.02. «Der letzte Vorhang» (Goos), Stadttheater
(Fotografie), Obristhof – Oftringen
theater – Olten (14:00) / Alex Porter: «TrancePorter
– Olten (19:30) / «Junge Junge», you event center – Of-
25.10. - 14.12. «m wie müller-emil / m wie multiple-
light», Härdöpfuchäuer – Schöftland (20:15) / Kilian
tringen (20:00) / Oltner Kabarett-Casting - 2. Aus-
art», Kunsthaus – Zofingen
Ziegler: «The Phantom of the Apéro», Kleine Bühne –
scheidungsabend, Schwager Theater – Olten (20:15)
31.10. - 09.01. Margrit Kammermann-Erni,
Zofingen (20:15)
25.02. «dito»-Kommunikationstheater, Schwager
Rütschelen, Spital – Zofingen
17.12. «dito»-Kommunikationstheater,
Theater – Olten (20:15) 26.02. «Frankenstein» (Shelley, in englischer
15.11. - 07.12. Brigitte Lehner (Gemälde),
Schwager Theater – Olten (20:15)
Alter Löwen – Oftringen (14:00)
18.12. Noseland-Special, Alass – Zofingen (20:15) / Nils
Sprache), Stadtsaal – Zofingen (15/20:00)
22.11. - 21.12. Sam Stauffer (Malerei, Fotografie &
Althaus: «Apfänt, Apfänt», Kleine Bühne – Zofingen (20:15)
27.02. «Der Mann von La Mancha» (Musical; Leigh/
Objekte), Galerie Geissbühler – Zofingen
21.12. Krippenspiel, Kirche – Uerkheim (17:00) / Duo
Wasserman/Darion), Stadttheater – Olten (19:30)
29.11. 17. Schweizer Metal-Plattenbörse,
Calva: «Zauberflöte», Schwager Theater – Olten (18:00)
Stadtsaal – Zofingen (10:00) / Weihnachtsmarkt,
03.01. Compagnia due: «Senso unico»,
Clubs / Parties
Aarburg/ Weihnachtsmarkt, Uerkheim
Schwager Theater – Olten (20:15)
28.11. How deep is your soul, Club Symbol –
30.11. - 28.12. Monika Aerni, Susanne Gemperle,
08.01. Sutter & Pfändler: «All Inklusive»,
Zofingen (22:00)
Christina Meyer, Soun International Art – Zofingen
Musigburg – Aarburg (19:00)
29.11. Schülerdisco, Obristhof – Oftringen (18:00) /
02.12. - 20.12. «Kleinformat»: Beat Schwob
09.01. «Eine Nacht in Venedig» (Operette; J.
Funk Fiction, OX – Zofingen, (21:00) / Made in Italy,
(Acrylmalerei), Obristhof – Oftringen
Strauss), Stadttheater – Olten (19:30)
Club Symbol – Zofingen (22:00)
05.12. - 07.12. Weihnachtsmarkt der Sinne,
09.01. - 10.01. «Pure Joyce», Theaterstudio – Olten (20.15)
06.12. Club39 Revival, Böröm Pöm Pöm – Oberentfelden
Altstadt – Zofingen
09.01. - 23.01. «La Vie Parisienne» (Operetten-
(21:00) / Ü25 - Die Beste, Terminus – Olten (23:00)
05.12. - 08.12. Weihnachtspyramidenausstellung,
Revue; Offenbach), Stadttheater – Sursee
13.12. Wet'n'Wild, youcinemahall – Oftringen (22:00)
Aula Johanniter 4 – Reiden (17:00)
13.01. «Zwei auf einer Bank» (Musical-Comedy),
20.12. Ü30 - Das Original, Musigburg – Aarburg (21:00)
06.12. 4. Weihnachts-Märet im Schlosshof, Senn-
Stadttheater – Olten (19:30)
27.12. Saturday Nite Fever, Terminus – Olten (23:00) 31.12. Dörfli-Silvester, Villa Dörfli – Rothrist (19:30) /
hof – Vordemwald (10:00) / Samichlaus-Flohmarkt,
16.01. Weniger Egli: «irgendwenn»,
Bifangstrasse 1 – Zofingen (10:00) / Weihnachtsmarkt
Schwager Theater – Olten (20:15)
Ü25 - Die Beste – Silvester, youcinemahall –
des Marktvereins, Alterszentrum – Safenwil
16.01. - 17.01. Magdeburger Zwickmühle: «Erspart
Oftringen (22:00)
19.12. - 21.12. Hinterländer Ausstellung des Kanin-
uns eure Zukunft», Theaterstudio – Olten (20.15)
31.12. - 01.01. The Great OX-Abschieds-Party,
chenzüchtervereins, MZH – Wikon
17.01. Heinz de Specht: «Party»,
OX – Zofingen (16:00)
06.01. - 24.01. «Kleinformat»: Lotti Walti
Härdöpfuchäuer – Schöftland (20:15)
01.01. Neujahrsparty mit Remady feat. Manu-L,
(Aquarelle), Obristhof – Oftringen
20.01. Oltner Kabarett-Casting - 1. Ausscheidungs-
youcinemahall – Oftringen (22:00)
09.01. - 11.01. Fotoausstellung der JuKuKo,
abend, Schwager Theater – Olten (20:15)
03.01. Oldies-Night, Mehrzweckhalle – Zofingen (20:00)
Alte Turnhalle – Staffelbach
21.01. «Der Vorname» (Delaporte/de la Pattelière),
16.01. - 17.01. Bautage, Stilhaus – Rothrist
Bühne
Stadtsaal – Zofingen (20:00)
Geselliges
22.01. Kilian Ziegler & Petra Schwarzenbach
27.11. Donnerstags-Kafi und –Gipfeli, Bibliothek –
(Poetry-Slam-Show), Obristhof – Oftringen (20:00)
Rothrist (09:30) 28.11. Sprachencafé Italienisch, Bäckerei Wälchli – Zofin-
28.11. Compania Ya Salam: «Passion Orientale»,
24.01. Knuth und Tucek: «Rausch», Schwager Theater
Arche – Kölliken (20:00) / Kathrin Bosshard:
– Olten (20:15)
gen (18:30) / Ajass-Jassturnier, Alass – Zofingen (20:00)
«Pandoras Jukebox», Schwager Theater – Olten (20:15)
26.01. «Der Ghetto Swinger - Aus dem Leben des Mu-
28.11. - 29.11. Turnshow des STV, Mehrzweckhalle
29.11. Papagallo & Gollo-Kindershow, Musigburg – Aar-
sikers Coco Schumann», Stadttheater – Olten (19:30)
– Reitnau
burg (14:00) / Flurin Caviezel: «S'isch doch asò», Härdöp-
28.01. «dito»-Kommunikationstheater, Schwager
29.11. Kaffee- und Teestübli, Claro Weltladen –
fuchäuer – Schöftland (20:15) / Theater Salto & Mortale:
Theater – Olten (20:15)
Aarburg (09.00) / Jodlerabend des Jodlerdoppel-
«Salto & Mortale», Kleine Bühne – Zofingen (20:15)
29.01. The Bohemians & Orchestra: «A spectacular
quartett, Gemeindesaal Breiten – Rothrist (19:45)
30.11. donogood-Lesung: «HerzKasperl»,
night of Queen», Stadttheater – Olten (19:30)
30.11. Chlauseinzug, Schulhausplatz – Brittnau (17:00)
Variobar – Olten (20:00)
31.01. Volker Ranisch: «Die Schachnovelle»
02.12. Spiel- und Jassnachmittag,
04.12. «Mahalia» (Mahalia-Jackson-Musical), you
(Lesung), Praxiskeller – Rothrist (19:00)
Annexe – Vordemwald (14:00)
event center – Oftringen (20:00) / Edelmais: «Gymi5 -
31.01. - 08.02. Theatergesellschaft Vordemwald:
03.12. Filmnachmittag: «Rudolph und der Spiel-
Klassezämekunft», Stadtsaal – Zofingen (20:00)
«Pension Schöller», Gemeindesaal – Vordemwald (20:00)
zeugdieb», Arche – Kölliken (14:00) / Bänz-Jass
05.12. Claudio Zuccholini: «iFach Zucco», Stadtsaal
05.02. «Amphitryon» (von Kleist),
des FC Kölliken, Walke – Kölliken (18:00) / Männer
– Zofingen (20:00) / Olaf Bossi: «Glücklich wie ein
you event center – Oftringen (20:00)
zocken!, Obristhof – Oftringen (19:00)
Klaus», Schwager Theater – Olten (20:15)
13.02. «Der Hundertjährige, der aus dem Fenster
04.12. Kino & Bar: «Tino - Frozen Angel», Alass
05.12. - 06.12. Bea von Malchus: «Wind in den
stieg...» (Jonasson), Stadtsaal – Zofingen (20:00)
– Zofingen (20:15) / Chlauseinzug, Schule – Wikon /
Weiden», Theaterstudio – Olten (20.15)
18.02. «Die Rede des Königs - The King's Speech»
Chlauseinzug, Altstadt - Zofingen
06.12. Duo Luna-tic: «Obladiblada – ein Blinddate
(Seidler), Stadtsaal – Zofingen (20:00)
05.12. - 07.12. Lotto des Jodlerklubs Safenwil Wal-
mit Luna-tic», Härdöpfuchäuer – Schöftland (20:15)
20.02. - 21.02. Rhaban Straumann, Roman Wyss, Wer-
terswil, Restaurant St. Urs & Viktor – Walterswil
09.12. «Rain Man» (Gordon), Stadttheater – Olten (19:30)
ner Hasler: «Zeitschnipsel», Theaterstudio – Olten (20.15)
06.12. Samichlaus, Wöschhüsliplatz – Uerkheim (17:30) /
12
www.regiolive.ch/agenda
Chlauslotto der Musikgesellschaft Reiden, Hotel Sonne
25.02. Sprachencafé Englisch,
– Reiden, (20:00) / Turnerabend, Turnhalle - Kirchleerau
Bäckerei Wälchli – Zofingen (18:30)
PVP, Musigburg – Aarburg (21:00)
06.12. - 07.12. De Samichlaus chonnt, Reiden/
27.02. Sprachencafé Italienisch, Bäckerei Wälchli –
10.01. Rambling Racoons, Härdöpfuchäuer –
Reidermoos/Mehlsecken/Hintermoos
Zofingen (18:30) / Filmabend, Arche – Kölliken (19:30)
Schöftland (20:15) / Gurd & The Percent,
Zofingen (18:30) / Öffentlicher Spielabend, Ludothek
Konzerte
15.01. Swiss Tenors, you event center – Oftringen (20:00)
– Zofingen (20:00) / Seniorennachmittag,
27.11. Unterhaltungskonzert der Blaskapelle MG
16.01. Museumskonzert «La serva padrona»,
Kirchgemeindehaus - Brittnau
Wikon, MZH – Wikon
Heimatmuseum – Aarburg (19:30) / Julia Fischer
11.12. Jass- u. Spielnachmittag, Alterszentrum
28.11. Unantastbar: «Fluch und Segen»-Tour,
Quartett, Stadttheater – Olten (19:30)
Sunnmatte – Kölliken (14:00)
Musigburg – Aarburg (20:00) / Baba Roga & Music
18.01. Museumskonzert «La serva padrona»,
12.12. Sprachencafé Italienisch,
Monkeys, Planet Z – Zofingen (20:30) / Kazalpin,
Heimatmuseum – Aarburg (14:30)
Bäckerei Wälchli – Zofingen (18:30)
Bärenkeller – Aarburg (21:00)
24.01. MyKungFu: «Hiergeist»,
13.12. Turnerabend, Turnhalle – Kirchleerau
29.11. Gogo's Blackbox, Fabrikli – Bottenwil (20:00) /
Härdöpfuchäuer – Schöftland (20:15)
14.12. Brunch des Alterszentrum, Sunnmatte – Kölliken
Rams & Tortilla Flat, Böröm Pöm Pöm – Oberentfelden
28.01. OpusFive & Jennifer Larmore,
(10:00) / Lese-Sonntag, Bibliothek – Oftringen (10:00)
(21:00) / Unterhaltungskonzert der Blaskapelle MG
Stadttheater – Olten (20:00)
15.12. Jassmeisterschaft mit Happy-Day-Ueberra-
Wikon, MZH – Wikon
07.02. Kärbholz, Musigburg – Aarburg (20:00)
10.12. Sprachencafé Englisch, Bäckerei Wälchli –
Zofingen (20:00) / Chlyklass feat. Wurzel5, Greis &
Böröm Pöm Pöm – Oberentfelden (21:00)
schung, Aula Johanniter 4 – Reiden (14:00)
30.11. Adventskonzert mit Tacchi alti, Aarburg
27.02. - 28.02. Jahreskonzerte der Musikgesell-
17.12. Gschechtli-Ziit für Kinder, Bibliothek –
(17:00) / Animals & Friends, Musigburg – Aarburg
schaft, Mehrzweckhalle – Staffelbach
Rothrist (14:30)
(20:00) / Adventskonzert der Musikgesellschaft,
18.12. Vegan-Stammtisch, Zimis Bistro – Zofingen (18:00)
Ref. Kirche – Strengelbach
Politik
21.12. Saujasset mit französischen Karten,
01.12. Kerzenlichtkonzert zum Advent,
27.11. Einwohnergemeindeversammlung, Attelwil/
Restaurant Sonne – Brittnau (13:30)
Mozartraum – Aarburg (18:00) / Mäntigsblues –
Oftringen/Rothrist / Ortsbürgergemeindeversamm-
26.12. Jahresausklang des Handwerker- und Ge-
Openstage, Alass – Zofingen (19:30)
lung, Rothrist
werbevereins, Mehrzweckhalle – Murgenthal (10:30)
02.12. Michael von der Heide: «Winterreise»,
28.11. Einwohnergemeindeversammlung, Brittnau/
06.01. Spiel- und Jassnachmittag, Annexe – Vordem-
Stadtsaal – Zofingen (20:00)
Kirchleerau/Kölliken/Moosleerau/Murgenthal/Safenwil/
wald (14:00) / Dreikönigsapéro mit Weihnachts-
05.12. Simone Kermes, Vivica Genaux & Cappella
Strengelbach/Uerkheim / Ortsbürgergemeindever-
baumweitwurf, Staffelbach
Gabetta: «Rivalitäten!», Stadttheater – Olten (19:30) /
sammlung, Kirchleerau
07.01. Spielnachmittag, Ref. Kirchgemeindehaus –
Kerzenlichtkonzert zum Advent, Mozartraum – Aar-
30.11. Nationaler Abstimmungssonntag,
Zofingen (14:00) / Sprachencafé Englisch, Bäckerei
burg (20:00) / Ritschie, Musigburg – Aarburg (20:00)
Alle Gemeinden
Wälchli – Zofingen (18:30) / Männer zocken!, Obrist-
05.12. - 06.12. Jahreskonzert des Handharmonika-
01.12. Einwohnergemeindeversammlung, Reitnau
hof – Oftringen (19:00)
clubs, MZH – Staffelbach
03.12. Einwohnergemeindeversammlung, Reiden
08.01. Jass- u. Spielnachmittag,
06.12. Glockenspielkonzert, Stiftsturm –
04.12. Einwohnergemeindeversammlung, Wiliberg
Sunnmatte – Kölliken (14:00)
Zofingen (11:00)
09.12. Einwohnergemeindeversammlung, Wikon
09.01. Sprachencafé Italienisch,
07.12. Thé Dansant mit der Schürmüli Musig, OX
Bäckerei Wälchli – Zofingen (18:30)
– Zofingen (16:00) / Adventskonzert der Big Band
10.01. Weihnachtsbaumverbrennen der Feuerwehr,
Stadtmusik, Ref. Kirche – Aarburg (17:00)
31.12. Silvesterapéro, Kirchleerau 01.01. Neujahrsapéro, diverse Gemeinden
Strengelbach
10.12. Roger Odermatt (sitar) & Daniel Hächler
Sport
15.01. Spielnachmittag, Ludothek – Reiden (14:00)
(perc), Obristhof – Oftringen (20:00)
27.11. Asuge-Rundlauf (Ping-Pong), Alass – Zofingen
16.01. - 17.01. Turnerabend des STV,
13.12. Worte und Musik im Advent: Tastiera Armo-
(19:30) / Faustballmeisterschaft der Männerriege,
Mehrzweckhalle – Safenwil
nica, Kommende – Reiden (17:00) / Weihnachtszauber
Turnhalle – Strengelbach
18.01. Lese-Sonntag, Bibliothek – Oftringen (10:00)
mit dem Duo Praxedis, Praxiskeller – Rothrist (19:30)
30.11. Hallenfahrturnier (Reiten), Holziken
21.01. Sprachencafé Englisch,
/ Magnificat, Stadtkirche – Zofingen (19:30) / Metakil-
06.12. - 07.12. ZKV-Gymkhana-Cup (Reiten),
Bäckerei Wälchli – Zofingen (18:30)
la, Musigburg – Aarburg (20:00) / Audrey Horne & '77
Dagmersellen
23.01. Sprachencafé Italienisch,
& Pet the preacher, Böröm Pöm Pöm – Oberentfelden
26.12. Internationales Rad-Quer, Dagmersellen
Bäckerei Wälchli – Zofingen (18:30)
(21:00) / Marama, OX – Zofingen (21:00)
26.12. - 30.12. 24. Friedau-Luftpistolen-Meister-
03.02. Spiel- und Jassnachmittag,
14.12. Adventskonzert Musikgesellschaft & Musik-
schaft, Schiessanlage – Murgenthal
Annexe – Vordemwald (14:00)
schule Murgenthal, Kirche – Glashütten (17:00) / The
02.01. Bärzeli-Schiessen, Staffelbach
11.02. Sprachencafé Englisch,
Gospel Family, Stadtsaal – Zofingen (17:00)
22.01. Faustballmeisterschaft der Männerriege,
Bäckerei Wälchli – Zofingen (18:30)
18.12. Dorothée Mields, Benjamin Glaubitz & Laut-
Strengelbach
12.02. Jass- u. Spielnachmittag,
ten Compagney, Stadttheater – Olten (19:30)
13.02. Sportlerehrung, Mehrzweckhalle - Oftringen
Sunnmatte – Kölliken (14:00)
19.12. Trauffer, Musigburg – Aarburg (20:00) / Cover
13.02. Filmnachmittag, Arche – Kölliken (16:00)
Connection, Böröm Pöm Pöm – Oberentfelden (21:00)
Vorträge / Workshops
15.02. Lese-Sonntag, Bibliothek – Oftringen (10:00) /
31.12. Zofinger Cover-Night, OX – Zofingen (21:00)
27.11. Probier mal! (Koch- und Degustations-
Generationen-Spielnachmittag, Ref. Kirchgemeinde-
07.01. Lilia Tripodi & Basel Festival Orchester,
abend), Obristhof – Oftringen (18:30) / «Krampf-
haus – Zofingen (14:00)
Stadttheater – Olten (19:30)
adern und offene Beine», Spital – Zofingen (19:30)
20.02. Dog-Turnier, Ludothek – Kölliken (19:30)
09.01. Basler Madrigalisten: «Luna», Stadtkirche –
29.11. Arbeitstag des NVV, Staffelbach
www.regiolive.ch/agenda
13
Spielplan 2014/2015 | Stadtsaal Zofingen Musik & Theater Zofingen, Hintere Hauptgasse 20, 4800 Zofingen 062 752 50 40, info@kulturzofingen.ch
musik theater &
zofingen
KONZERT KLASSIK
KOMÖDIE
Der Vorname
Der Hundertjährige
Freitag, 9. Januar 2015, 20 Uhr | Stadtkirche
Mittwoch, 21. Januar 2015, 20 Uhr
Freitag, 13. Februar 2015, 20 Uhr
Von Matthieu Delaporte & Alexandre de la Patellière
Nach dem Roman von Jonas Jonasson
SCHAUSPIEL: THE KING’S SPEECH
&
Stadt saal
Zofin gen
LP L A N
SP IEn 2014 /2015
.ch 73. Saiso rzofi ngen www.kultu
zofi ngen
ER ZOFIN
& TH EAT
Bezug r für den s Abos ode r Vorstellung Kauf eine zu eine für den 5 rittskarten 2014 / 201 von Eint lsaison der Spie
im Wert
Einzulösen
gen 5 Abovor stellun gen 6 Abovor stellun gen 7 Abovor stellun gen 8 Abovor stellun
1. Kategorie CHF 200.– CHF 230.– CHF 260.– CHF 290.–
With Shakespeare in Love
Mittwoch, 18. Februar 2015, 20 Uhr
Donnerstag, 26. Februar 2015, 15 & 20 Uhr
Freitag, 13. März 2015, 20 Uhr
Theatergastspiele Kempf
In englischer Sprache
Friedrich von Thun / Lautten Compagney Berlin
TRAGÖDIE VON WILLIAM SHAKESPEARE
von
ik & Theater riat von Mus im Sekreta Abendkasse. oder an der
liches Abo
2014 Do 23. 10. Di 28. 10. 2014 2014 Do 13. 11. Mi 21. 1. 2015 Fr 13. 2. 2015 Mi 18. 2. 2015 Fr 13. 3. 2015 Di 17. 3. 2015 Total Vorstel
…
zu!
Three Wise Men Trio
Dienstag, 17. März 2015, 20 Uhr
Mittwoch, 25. März 2015, 20 Uhr | Kulturhaus West
Shakespeare Company Berlin
Mittwoch, 6. Mai 2015, 20 Uhr Donnerstag, 7. Mai 2015, 20 Uhr
enten
e Der Vornam Schauspiel: rtjährige Der Hunde speare in Love Schauspiel: ng: With Shake Konzer t/Lesu
wird. rie: CHF 100.– Herbst 2014 gelöst / 2. Katego das Abo im CHF 120.– 1. Kategorie: ein für CHF 20.–, sofern Migros-Gutsch
e-Kombi: Shakespear 2015 Fr 13. März
speare in Love, ng: With Shake von Thun Konzer t/Lesu gney + Friedrich Julia Lautten Compa speare : Romeo und spiel: Shake
V E RANSTALT UNGEN D E ZEM BE R 2014 – FEBRUAR 201 5
Äpfel ihr, ich liebe Ich bin wie Freunde Ziemlich beste
KOMÖDIE
Ursus & Nadeschkin: Sechsminuten
Freunde Ziemlich beste ge Schauspiel: rtjähri Julia Der Hunde Schauspiel: : Romeo und Shake speare Schauspiel:
bo 1: Schnuppera 20 Uhr Di 28. 10. 2014, Uhr 20 Fr 13. 2. 2015, Uhr 20 Di 17. 3. 2015,
bo 2: Schnuppera 20 Uhr Mi 21. 1. 2015, Uhr 20 Fr 13. 2. 2015, Uhr 20 Fr 13. 3. 2015,
CHF 170.– CHF 190.– CHF 210.– CHF 230.–
Top Dogs e Der Vornam rtjährige Der Hunde Königs Die Rede des peare in Love With Shakes Julia Romeo und lungen
Neuabonn rabos für ter: Schnuppe k & Thea 3× zu Musi
JAZZKONZERT
Romeo und Julia
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die Hälfte. en jeweils egi bezahl fingen.ch) en mit Kulturl www.kulturzo ge / Person ten / Lehrlin Saalplan (siehe t» Schüler / Studen rte Reihen auf dem «Kulturprozen markie are.ch, Rubrik 1. Kat.: rot www.migros-a übrigen Plätze -Gutschein: 2. Kat.: alle mit Migros Kat. 1 Ermässigung Saal
Mein persön
LESUNG/KONZERT
Frankenstein
ngen 4800 Zofi tgasse 20, 40 Hintere Haup 062 752 50 & Theater, urzofingen.ch, .kult iat Musik Sekretar rzofingen, www info@ kultu :
hrliche Prog n das ausfü en wir Ihne Gerne send lohnt sich! gen Ein Abo Vorstellun abo: 5–8 ische Wahl 2. Kategorie Das klass
SCHAUSPIEL,
Die Rede des Königs
GE N
kGeschenein h Gutsc MUSIK
m us ikte r th ea
SCHAUSPIEL
Basler Madrigalisten: Luna
Kat. 2 de/Ga lerie Saal/ Estra ■ Abo 1 ■ Abo 1 ■ Abo 2 ■ Abo 2 ■ Abo 3 ■ Abo 3 ■ Abo 4 ■ Abo 4 ■ Abo 5 ■ Abo 5 ■ Abo 6 ■ Abo 6 ■ Abo 7 ■ Abo 7 ■ Abo 8 ■ Abo 8 ................ ................
Schau
2015 1. Kategorie: Di 17. März taltungen: für 2 Verans CHF 80.–) Kombi-Ticket (statt CHF 73.– 2. Kategorie:
Kontakt
für Abob
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CHF 85.– (statt
92.–) /
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Zofingen zofingen.ch Zofingen Theater www.kultur 20, 4800 Musik & Hauptgasse kultur zofingen.ch, Hintere 50 40, info@ 062 752
Vorträge / Workshops
FS. von Seite 13
10.12. Basteln, Bibliothek – Uerkheim (14:00)
EDELMAIS GYMI 5 - KLASSEZÄMEKUNFT
11.12. - 13.12. Buchvernissage der Ortsgeschichte, Turnhalle – Strengelbach 21.12. Sagenhafte Wandernacht, Schulhausplatz – Wikon (19:30) 05.01. Thomas Multerer: «Was ist eine Oper? - Mozarts 'Don Giovanni'», Mozartraum – Aarburg (18:00) 14.01. Maître Antony - Cérémonie des fromages, Arche – Kölliken (19:00) 16.01. Rolf Holenstein: «Ulrich Ochsenbein», Hotel Raben – Zofingen (20:00) 02.02. Brigitte Schweizer: «Authentische und andere Mozartbilder», Mozartraum – Aarburg (18:00) 20.02. Corrado Filipponi: «Norwegen» (Live-Fotoreportage), Kulturhaus West – Zofingen (20:00)
AGENDAEINTRÄGE Anlässe, die in dieser Agenda erscheinen sollen, können von den Organisatoren online selbst aufgegeben werden. Die Einträge erfolgen automatisch auch auf der regiolive.ch-Online-Agenda, der Rubrik «Heute», jeweils auf der letzten Seite von Zofinger Tagblatt / Luzerner Nachrichten, sowie auf der in diversen Schaukästen der Region ersichtlichen ZofingenRegio-Agenda. Die Einträge können im Erfassungsformular unter www.regiolive.ch/agenda vorgenommen werden. Eine Anleitung führt die Veranstalter dabei sicher zum Abschluss des einfachen Event-Eintrags.
14
www.regiolive.ch/agenda
DO. 04.12.2014
ZOFINGEN STADTSAAL PRÄSENTIERT VON: WWW.STARTICKET.CH 0900 325 325 (CHF 1.19/MIN AB FESTNETZ), POST ODER ALLEN STARTICKET VVK-STELLEN
AUSGANG
APÉROKALYPSE! Es gibt Tage, da will es einem einfach nicht laufen. Alles geht schief, die Nerven liegen blank und man will sich eigentlich nur noch zurückziehen. Zu solchen Zeiten ist man dann froh, gibt es Kilian Ziegler!
I
n Der Oltner Slam-Poet – auch unter dem sinnigen Namen La Vache Kili bekannt – schafft es innert wenigen Minuten, dem Leben wieder einen Sinn zu geben. Und sei dies auch nur in Form von den gutschweizerischen Apéros, um die es sich in seinem ersten Soloprogramm «The Phantom of the Apéro» dreht. Ziegler kennt man vor allem als Teilnehmer von Poetry Slams, wo er zwar teilweise auch einstudierte Texte präsentiert, vor allem aber Stand-ups darbringt. Angst haben, dass sich Ziegler wie viele seiner Slam-Kollegen zuvor als Solo-Künstler billig profilieren möchte, muss man jedoch nicht, denn: wenn einer sich weiterentwickelt, dann er!
Von banal über lustig bis zu derb Ziegler bringt einerseits Wortspielereien mit kleinen, feinen Nuancen, die das Hirn fordern und deren Ergebnis erst ein paar Sekunden später in den Lachmuskeln ankommt. Wortreich und charmant führt er durch die diversen Gesichtspunkte von Apéros – kalauert über Warren Buffett und hängt Immanuel Kant einen kategorischen Apéritiv an. Der Abend kombiniert Kabarett mit Slam Poetry und Musik und begeistert mit seiner intelligenten selbstironischen Art selbst den grössten Apéro-Muffel. Text: guez@regiolive.ch, Bild: zVg Samstag, 13. Dezember 2014, 20:15 Uhr, Kleine Bühne Zofingen
www.kleinebuehnezofingen.ch / www.lavachekili.ch
ALPENTAINER! Mit Trauffer kommt einer der zurzeit begehrtesten Musiker der Nation in die Aarburger Musigburg um zusammen mit dem Publikum eine wahre SwissnessParty zu feiern.
M
arc Trauffer, der «Alpentainer», startet durch. Volle Häuser an den Konzerten! Eine sackstarke Band, die zur Hälfte aus der unmittelbaren Region stammt! Und dann noch die Kühe: Trauffer führt in dritter Generation die Firma «Trauffer», die im Berner Oberland Holzspielwaren - die bekannten Kühe sind nur ein Teil des Sortiments - herstellt. Mit seinem neusten Album «Alpentainer» war er insgesamt 32 Wochen in der Schweizer Hitparade, zwei davon gar auf Platz 1. Unzählige Live-, Radio- und Studioauftritte machten für ihn das Jahr 2014 zu seinem bislang erfolgreichsten. Im aktuell laufenden SRF-Musikduell «Kampf der Orchester» leitet er dazu noch die Swiss Powerbrass, bei der wiederum drei Mitglieder aus der Region Zofingen stammen. Trauffer hat also klar eine Affinität zum Bezirk Zofingen, die er bei seinem Auftritt in Aarburg sicherlich ausleben wird. Der Entertainer ist auf der Bühne stets für Überraschungen gut und gibt Vollgas, um sein Publikum zu begeistern. Text: guez@regiolive.ch, Bild: zVg Freitag, 19. Dezember 2014, 20 Uhr, Musigburg Aarburg
www.musigburg.ch / www.trauffermusic.ch
www.regiolive.ch/ausgehen
15
Mitmachen & Gewinnen!
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(2) Geschenk-Gutschein à CHF 50.–
(18) Kunden-Geschenkkarte CHF 100.–
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Überraschen Sie Ihre Liebsten mit einem Geschenk-Gutschein. CHF 75.– Blumen Schläfli, Oftringen
(11) Käsefondue-Set «Mini Fondue Bar Swiss» 11 teiliges Set «Swiss» rot erhältlich bei posthop.ch im Wert von CHF 79.– Postshop, Zofingen www.postshop.ch
www.regiolive.ch/advent Weitere Geschenk-Tipps auf Seite 4 und 8!
AUSGANG
ALLES DABEI Am Samichlaus-Flohmarkt in der Abteilung 3, der Raumstation für kreative Arbeit an der Zofinger Bifangstrasse 1, gibt es nicht nur allerlei Nützliches und Unnützliches zu entdecken, sondern mit Gözis weissem Glühwein und feiner Militärkäseschnitte auch beste Kulinarik.
Bild: Archiv
Samstag, 06. Dezember 2014, 10 Uhr, Abteilung 3, Zofingen
THE LAST SUPPER Text: guez@regiolive.ch, Bild: Stefan Bauer
32 Jahre lang veranstaltete OX (ex-KVO) Kultur im Zofinger «Ochsensaal» - mit einer 32-stündigen Party geht diese Ära nun zu Ende.
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an geht mit einem weinenden und lachenden Auge: Zwar hat sich OX. Kultur im Ochsen schwer getan, sein Stammlokal aufgrund der Lärmbeschwerden zu verlassen, freut sich aber, dass zusammen mit der Offenen Jugendarbeit Zofingen eine neue Lokalität an der Oberen Brühlstrasse 6 gefunden werden konnte, die voraussichtlich im Frühjahr 2015 eröffnet wird. Zum «Ochsen»-Abschluss haben sich die Veranstalter nun Grosses, beziehungsweise Langes vorgenommen: Für jedes Jahr wird eine Stunde lang gefestet! Das heisst: während 32 Stunden wird nochmals Kultur pur angeboten. Gestartet wird am Silvester um 16 Uhr mit einer Zeitreise durch 32 Jahre OX mit Fotos, Musik & Cüpli bevor dann am Abend die 3. Zofinger Covernight über die Bühne gehen wird. Zofinger Bands versuchen sich dabei für einmal an den Songs anderer Musiker – wie die ersten beiden Covernights gezeigt haben, können da durchaus lustige Versionen entste-
OHNE TIER Der Zofinger Vegan-Stammtisch bietet jenen Personen, die sich ohne tierliche Ingredienzen ernähren oder dies so planen, Gelegenheit, sich mit Gleichgesinnten auszutauschen. Das Zimis Bistro tischt dazu feine Häppchen auf, bei denen auch Nicht-Veganer ins Schwärmen kommen.
Bild: Wikipedia
Donnerstag, 18. Dezember 2014, 18 Uhr, Zimis Bistro Zofingen
hen! Und selbstverständlich wird sich auch die legendäre OX-Band für diesen Anlass wieder reformieren…
veganzofingen@gmx.ch
Die Silvesternacht bietet dann Fun für alle Partygänger! Mit der Groovebox, der Electrolounge und der Chill-Out-Lounge wird bis in die späteren Morgenstunden abgetanzt, um danach gediegen am OX-Zmorge den Körper wieder zu reanimieren. Bei der offenen Bühne am Neujahrsnachmittag dürfen sich alle, die denn wollen, nochmals selbst in Szene setzen, wobei seitens der Veranstalter bereits einige «Kurzacts» organisiert wurden. Die letzten Stunden des OX im «Ochsen» gehört dann nochmals dem legendären Katersaufen – eine Veranstaltung die schon immer das Ende brachte…
MIT IRONIE Heinz de Specht bieten in ihrem vierten Liederprogramm «Party» mit fünf Songs in sechs Tonarten und siebenstimmigem Gesang. Danach werden die Blinden wieder gehen und die Tauben fliegen, denn auf der WunderheilerSkala bis 9 holen sie sich auch dieses Mal das Maximum von 10 Punkten. Bild: zVg Do, 23. Oktober 2014, 14 Uhr, Bibliothek Rothrist
Mittwoch, 31. Dezember 2014 bis Donnerstag, 1. Januar 2015,
www.haerdoepfuchaeuer.ch
16-24 Uhr, OX. Kultur im Ochsen Zofingen
www.oxx.ch
www.regiolive.ch/ausgehen
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Und dann kam Isolation. Selbst wenn das Game scheisse wäre, schafft es zumindest eines perfekt: Isolation sieht grossartig aus und fängt genau das Gefühl von damals ein. Die Logos und Ladebildschirme sind körnig und flimmern. Auch die in-game Grafik zieht dieses Vintage-Konzept weiter. Man hat darauf geachtet, viele Attribute des «alten Kinos» in die Darstellung aufzunehmen. Das fällt am meisten bei den Lichtern mit schmierigen Lense-Flares und harten Kontrasten auf. Alles wirkt irgendwie alt und futuristisch gleichzeitig. Es ist sehr detailreich modelliert und natürlich in brillantem HD. Die Grafik ist also hervorragend. Aber Nostalgie und schöne Grafik hin oder her. Wenn das Herumlaufen auf nostromoähnlichen Raumstationen wegen einer schlechten Steuerung keinen Spass macht, bringt uns das auch nichts. Zum Glück ist das aber nicht so. Die Steuerung ist so, wie sie sein sollte. Das Rennen ist zwar etwas nervig umgesetzt, verschlimmert aber (auf positive
www.regiolive.ch/aktuell
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Zurück in die 70er!
ut, in meinem Fall eher zurück in die 90er. Ich weiss noch, wie ein Freund mit einer VHS-Kassette zu mir nach Hause kam und wir (ohne Wissen oder Zustimmung unserer Eltern) «Alien – Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt» schauten. Die VHS-Kassette war körnig, rauschend, voller Fehler und der Film trotzdem gruselig. Dieses unheimliche, beklemmende Gefühl verfolgte mich noch wochenlang. Gerne hätte ich dieses nostalgische Gefühl wieder. Mit diesen neuen, kristallklaren HD-Filmversionen ist es aber einfach irgendwie anders.
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Weise) noch die beklemmende, unheimliche Stimmung. Genau diese Stimmung ist das Hauptargument für Alien: Isolation. Das Spiel ist wirklich unheimlich. Hinter jeder Tür hervor und aus jedem Schacht heraus könnte das Alien springen. Ein einziges Alien, das einen mit einem Schlag tötet, aber nicht getötet werden kann. Das Spiel ist weniger ein Shooter, eher ein dynamisches, nervenaufreibendes Versteckspiel. Die Bewegung des Aliens wirkt manchmal zwar sehr künstlich und schon fast peinlich animiert. Trotzdem macht man sich jedes Mal fast in die Hose, wenn man es irgendwo um eine Ecke tapsen sieht. Eigentlich sollte ich der Aktualität halber eher Assassin’s Creed testen, aber das ist wie immer einfach dasselbe (diesmal übrigens in Paris). Isolation ist dagegen überraschend originell, wenn auch auf eine altmodisch anmutende Weise und im Kleid eines ordinären Ego-Shooters. Endlich mal wieder ein Horrorspiel, das seinen Namen verdient hat. Ein Tipp noch: Spielt es auf keinen Fall mit Kopfhörern — Mir hat das den Rest gegeben. Text: René Jossen, Bild: zVg ALIEN: ISOLATION ENTWICKLER: CREATIVE ASSEMBLY / PUBLISHER: SEGA PLATTFORM: XBOX ONE, XBOX 360, PS4, PS3, PC ALTERSFREIGABE: USK 16, PEGI 18
www.alienisolation.com
GLÜH…NEIN! Glühwein, das bedeutet Winter, Weihnachtsmarkt, Kälte und tags darauf… Kopfweh! Das Problem Ich kann Glühwein genau so wenig leiden wie zum Beispiel Panaché! Wer ein Problem damit hat, dass Bier herb schmeckt, sollte vielleicht einfach kein Bier trinken, statt dieses mit süssem Citro zu verunstalten! Die Problematik beim Glühwein ist ja eine sehr ähnlich gelagerte. Auf der einen Seite haben wir den Wein, von Natur aus eher sauer, auf der anderen Zutaten wie Zimt, Nelken, Sternanis, Orangen, allenfalls Rum (diesbezüglich hat jeder selbsternannte «Glühwein-Experte» seine eigene Philosophie und glauben Sie mir: JEDER macht den besten Glühwein!) und vor allem eines: Zucker! Damit nicht genug: In Hektoliter-Quantitäten wird dieses unerfreuliche Mischmasch nun erwärmt, bevor es in unschuldige Menschen mit kalten Füssen abgefüllt wird. Für ihren Mut werden die armen Menschen anderntags mit Magenproblemen, Kopfweh und Schwindel belohnt. Die berechtigte Frage lautet deshalb: Brauchen wir Erfindungen wie den Glühwein wirklich?
Der Wein Für Hannes Baumann vom Restaurant «Bim Buume» in Wikon, mit 16 Gault Millau-Punkten der höchstdekorierte Koch der Region,
ist die Antwort relativ klar: «Mischgetränke mit Wein sind generell eine Modeerscheinung, der ich eher wenig abgewinnen kann. Den Glühwein im Speziellen mag ich persönlich nicht wirklich!» Glücklich über dieses negative Urteil frage ich trotzdem noch scheinheilig nach, welche Art Wein denn für die Herstellung von Glühwein geeignet wäre. «Ich würde einen schweren Wein dafür nehmen», meint Hannes Baumann, «aber viel wichtiger als das: Verwenden Sie um Gottes Willen den billigsten Kochwein, schliesslich Sie ihn ja kaputt, indem sie ihn süssen, würzen und erhitzen.» Glühwein-Fetischisten werden nun empört aufschreien und monieren, dass nur ein guter Wein einen guten Glühwein ergibt. Dass dies nur sehr bedingt wahr sein kann, beweist ein Blick auf den Test von fixfertigen Glühweinen, den der Kassensturz vor einigen Jahren mit Wein- und Sensorik-Experten durchführte. Das Ergebnis: der allerbilligste Glühwein von Aldi (1 Franken 90 pro Liter!) schnitt am besten ab. Der teuerste von Globus (14 Franken 90) hingegen war laut den Fachleuten kaum geniessbar. Wozu also all die Mühe? Nie und nimmer werde ich einen Liter Glühwein für einen Franken 90 herstellen können. Auch nicht für 5 Franken.
Die Lösung Ich bin zwar faul, dafür aber nett. Darum habe ich extra für Sie eine Einkaufstour bei Aldi, Lidl, Coop und Migrolino gemacht und dabei fast 5 Liter Fixfertig-Glühwein gekauft. Bis auf den «Heissen Hirsch», einer Bio-Variante aus dem Coop, die vergleichsweise teuer (4 Franken 25 für 70 cl) und erstaunlich schön ist, dafür auch mehr Umdrehungen aufweist (11.5 Vol.%), ähneln sich die eingekauften Erzeugnisse von der Verpackung her frappant. Sie kosten zwischen 1 Franken 85 (lLidl) und 2 Franken 90 (Migrolino), vom Alkoholgehalt bewegen sich alle zwischen 8 und 10 Volumenprozent. Nun werden Sie sich bestimmt fragen, welcher nun geschmacklich am meisten überzeugt hat. Darauf kann ich Ihnen leider keine Antwort geben, ich werde mich nämlich hüten, die Flaschen zu öffnen. Stattdessen möchte ich das gesamte Glühwein-Set derjenigen Person schenken, die mir als erste eine e-mail schickt und verspricht, mir nach dem Konsum Auskunft zu geben. Nicht über den Geschmack, denn der interessiert mich rein gar nicht, sondern über das Befinden am Morgen nach dem Konsum. Prost! Text und Bild: schwe@regiolive.ch
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Schweinsfilet mit Roquefort-Birnen-Nusshaube auf Dinkelotto
Lassen wir das Jahr mit einer Geschmacksexplosion ausklingen und holen uns mit nahrhaftem Getreide Kraft für einen harten Winter. Zutaten & Zubereitung: für 4 Personen Rotkraut-Dinkelotto mit Macarpone 8 Schweinsfilet-Medaillons 1 EL Erdnussöl Fleischwürze
Haube 200 g 1 60 g
Roquefort Birne, in kleine Würfel Pekannüsse, in Stücke gebrochen Pfeffer zum Abschmecken Alles gut miteinander vermengen
Die Medaillons würzen und scharf in einer Bratpfanne auf beiden Seiten anbraten. Auf ein Backblech legen und bei ca. 120 Grad im Ofen weitergaren lassen. Je ein guter Esslöffel der Roquefort-Mischung auf die Medaillons geben und für weitere 3 bis 5 Minuten bei 200 Grad Oberhitze in den Ofen schieben.
300 g 200 g 1 4 dl 100 g 1 dl 1 EL
Dinkel in Gemüsebouillon weichkochen Rotchabis, in feine Streifen kleine Zwiebel, fein gehackt Gemüsebouillon Mascarpone Rahm Erdnussöl Salz und Pfeffer
Die Zwiebel im Erdnussöl andünsten, den Ratchabis und den vorgekochten Dinkel dazugeben und mitköcheln. Mit 4 dl Gemüsebouillon aufgiessen und einkochen. Unter gelegentlichem Rühren ca. 40 bis 50 Minuten weichkochen lassen. Zum Schluss den Rahm und den Mascarpone darunterheben und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Wein-Tipp: Cabernet Sauvignon DOC, 2012, Azienda Agricola La Tunella, Friaul, Italien Zu diesem Gericht passt der Cabernet Sauvignon von La Tunella sehr gut. Mit den fruchtigen Aromen sowie einer leichten würzigen Pfeffernote ist der Wein sehr ausgewogen. Der Wein reift ca. 1 Jahr auf französischer Eiche, dies gibt ihm Kraft und passt daher gut zum Schweinsfilet mit RoquefortBirnen-Nusshaube und dem Dinkelotto.
www.niederhausern.ch
www.regiolive.ch/kochen
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Michel Spiess, 59 Antiqui t채tenh채 ndler und Konserv ator Heimatm useum, Aarburg