regiolive.ch Magazin 04/2016

Page 1

N I Z A G M A — Nr. 4 — 2016 ember 1. Dez


Engel am ZoďŹ nger Weihnachtsmarkt

h c s n Ăź W ! s a w r di Finden Sie am Weihnachtsmarkt der Sinne die Weihnachtsengel, verlangen Sie einen Wunschzettel und bringen Sie ihn ausgefĂźllt an den Stand von Radio Inside und hängen ihn an den Tannenbaum. Mit etwas GlĂźck wird Ihr persĂśnlicher Wunsch erfĂźllt*. *bis max. Fr. 300.–.

Auftritte von Jazzmin und Andi Walter (Live-Musik) am Stand von RADIO INSIDE (bei der NAB): Samstag 15.30 / 16.30 / 17.30 + 19.00 Uhr Sonntag 12.30 / 13.15 / 14.30 + 15.30 Uhr Dauer ca. 15 – 20 Minuten.

2.–4. DEZEMBER 2016

Öfffnungszeiten Markt 2016: Freitag, 2. Dezemberr, 17 bis 22 Uhr (V (Verpeg V gungszonen bis 23 Uhr) Samstag g, 3. Dezemberr, 10 bis 22 Uhr (Verpeg V gungszonen bis 23 Uhr) Sonntag g, 4. Dezemberr, 10 bis 18 Uhr

ZOFINGER

TAGBLATT 1432555

AU S

10 0 %M

ŲÄ“Ä‘ÄšŲ ÄšŲÄ’Ä?Ä‘Ä–

E LT E R E C YC

LE DE R Ta sch e

n ab C

H F 12 0 .–

ZPV FWFOU DFOUFS 0GUSJOHFO

���������������� ������

������������������������������������������������� 1433841

JETZT EXKLUSIV BEI

w w w.buerobachmann. ch 062 745 80 40, 4800 Zofingen

vergleichbar besser

������������������ ��������������������������� �������������������������������� ������������������������������������� ����������������������������������������������� ŲģŲ Ä?Ų Äš Äš 1433923


EDITORIAL

D

IMPRESSUM regiolive.ch – magazin Das regiolive.ch-Magazin ist die Printergänzung zur ­grössten Informations- und Service-Plattform der Region ­Zofingen regiolive.ch. Erscheint 4 x jährlich Jahresabo: CHF 20.– Auflage: 49 522 Exemplare

as Jahr neigt sich dem Ende zu, das Licht wird knapp und unsere Energie langsam auch. Wir haben uns gefragt, wie es Ende Jahr eigentlich all jenen Menschen geht, die sich tagtäglich um das Wohl anderer kümmern. Lesen Sie in der Titelgeschichte, woher der Winterblues kommt und was man dagegen tun kann. Sicherlich ein wirksames Mittel gegen Antriebslosigkeit wäre eine Schifffahrt auf dem Vierwaldstättersee, das ist nämlich auch im tiefsten Winter möglich! Andere Variante: Gehen Sie zum Znüni in den fantastisch-schönen Bären nach Aarburg, das wird Sie bestimmt aufheitern. Oder lassen Sie sich, wie unsere Pink-Redaktorinnen, freiwillig in einen Raum einsperren und versuchen Sie danach, sich aus diesem wieder zu befreien. Dabei kommen Sie sicherlich ins Schwitzen und hungrig macht es auch, das Ausbrechen. Idealerweise müssten Sie deshalb vor dem Einsperren-Lassen unser Schweinsmedaillon-Rezept nachkochen. Und dazu den Game-Tipp lesen, den guten alten Nintendo-Mario werden Sie bestimmt noch kennen. Den «Fähnlifrässer» und das «Café Röckli» können Sie sich ja für den Abend vor dem Kamin aufsparen, in ersterem geht’s um, sagen wir mal, grössere Geschenke, während es in der zweitgenannten Kolumne eher um grössere Verzichte geht. Selbstverständlich haben wir auch jede Menge Ausgehtipps bereit für Sie, also lassen Sie das Jahr fröhlich ausklingen! Die regiolive-Redaktion wünscht Ihnen frohe Weihnachten und einen guten Rutsch. schwe@regiolive.ch

Kontakt Henzmannstrasse 20 4800 Zofingen info@regiolive.ch www.regiolive.ch

INHALT www.regiolive.ch

Redaktion Adrian Gaberthüel, adi@regiolive.ch Günter Zimmermann, guez@regiolive.ch Oliver Schweizer, schwe@regiolive.ch Leandra Jordi, lej@regiolive.ch Melek Sarikurt, mec@regiolive.ch

Fähnlifrässer Oliver Schweizer

Layout Mario Martić (mm)

Herausgeber ZT Medien AG, ztonline Henzmannstr. 20 4800 Zofingen

/aktuell

5 Winterblues 9 Mythisch unterwegs

/eingekehrt

11

Gasthof zum Bären, Aarburg

/pink

14 Flucht mit hohem Spassfaktor 15 Café Röckli: Ich darf wieder shoppen!

/game

18 Mario Party: Star Rush

/faehnlifraesser

11

Anderthalb Tonnen Freude schenken

Anzeigen Telefon 062 745 96 90 Fax 062 745 96 91 info@regiolive.ch

Druck ZT Medien AG

Titelbild Daniel Bracher Das nächste regiolive.ch-Magazin erscheint am 30. März 2017.

/kochen

/ausgang

12 Agenda: Dezember 2016 – Januar 2017 13 Tributige Abende Vier Bands für ein Hallelujah 17 Piraten ahoi! Schauen Hören Spielen

19 Schweinsmedaillon mit Kalbsbrät Duxelle-Haube und Greyerzer überbacken

/freundebuch

20 Verena Leuenberger Bottenwil

Feedback: magazin@regiolive.ch

3


GESCHENK-TIPPS Mitmachen & Gewinnen!

NICHT BILLIGER.

SCHENKEN IST SCHÖN – GEWINNEN IST SCHÖNER! BESSER.

Alle 24 Geschenk-Tipps aus diesem Heft verstecken sich auch in unserem Online-Adventskalender und können gewonnen werden. Einfach jeden Tag ein Türchen öffnen und die Wettbewerbs-Frage beantworten. Mitmachen lohnt sich!

FLUCKIGER

NICHT BILLIGER. BESSER.

Reisegutschein, ein sinnvolles Geschenk zu Weihnachten. CHF 100.–

blechschaden.ch

FLUCKIGER

(1)

blechschaden.ch

(9) Primitivo di Manduria DOC SILENTIUM 1 Magnum-Flasche (150 cl) Primitivo di Manduria DOC SILENTIUM in edler Holzkiste, in Barrique ausgebaut, nach dunklen Beeren, Vanille und Caramel, weich und füllig. CHF 49.– bienz weine, Brittnau | www.bienzweine.ch

(11) Gutschein für Blechschaden Kann als Anzahlung/Reduktion SB bei jedem Blechschaden in Zahlung gegeben werden. Auch gültig für Glas-, Lack-, Hagelschaden usw. Wert: CHF 250.– Flückiger AG, Oftringen | www.blechschaden.ch

ngen durch eine Stadtung neu entdecken

Zofingen durch eine Stadtführung neu entdecken

(5) Attraktive Stadtführung Laden Sie Bekannte, Freunde oder Geschäftspartner zu einer spannenden Stadtführung nach Zofingen ein: 1-stündige Führung nach Ihrer Wahl. CHF 130.– (1) Stadtmarketing Zofingen | www.zofingen.ch

(10) Velopneus Zwei Velopneus im Wert von CHF 80.–. Biri Bikes, Aarburg | www.biri-bikes.ch

(22) Movie Card Actionknaller, Romantikkomödie, Liebesdrama, Thriller … CHF 65.– Youcinema Oftringen | www.youcinema.ch

Mitmachen und gewinnen! 2016-05-03_Aarburg-Optik_Geschäftspapier_Visitenkarten_A4_RZ.indd 1

06.05.2016 09:01:21

www.regiolive.ch/advent Weitere Geschenk-Tipps auf Seite 8 und 16!

(18) Kuschelige Kunstfelldecke Lamb Für die kalten Winter-Tage (140 x 200 cm). Wert: CHF 174.– Heinz Berger AG, Oftringen | www.moebel-berger.ch

(3) Ice Watch Ein buntes, trendiges Accessoire zum erschwinglichen Preis. Wert: CHF 99.– Aarburg Optik, Aarburg | www.aarburg-optik.ch


WINTERBLUES

Ob wir es mögen oder nicht: Im Winter sind wir nicht dieselben wie im Sommer. Das spüren vor allem jene, die sich täglich um andere Menschen kümmern. Doch erleben sie alle den Winter gleich? Texte & Bilder: schwe@regiolive.ch

 www.regiolive.ch/aktuell

5


In ihrer Arbeit dreht sich rund um die Uhr alles um Menschen: Renata Muff, Leiterin Pflege und Betreuung im Pflegeheim Sennhof in Vordemwald; Martina Cadel, Leiterin der Kita Zobra im Spital Zofingen; Ruedi Schmid amtete 35 Jahre in Vordemwald als reformierter Pfarrer und ist seit drei Monaten pensioniert; Dr. med. Ulrich Fischer, Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie, tätig in der Praxis Klösterli in Zofingen und Dr. med Markus Geiser, Facharzt für Innere Medizin in Zofingen.

Wann arbeiten Sie persönlich lieber, im Sommer oder im Winter? Schmid: Ganz klar im Sommer, da braucht es den Pfarrer nämlich gar nicht so dringend, denn die Menschen sind grundsätzlich zufriedener als im Winter. Mein Telefon klingelte selten im Sommer. Fischer: Da muss ich nicht lange überlegen! Im Frühling und Sommer ist das Arbeiten für mich wesentlich angenehmer als im Winter. Ich leide selber unter der Dunkelheit, der Kälte und der Nässe.

Schmid: Nach den Herbstferien, wenn es kalt, dunkel und nass wird, beginnt das, was wir unter Kollegen «Sterbesaison» nennen. Es häufen sich die Abdankungen, geheiratet wird dagegen kaum noch, ausser man muss (lacht). Cadel: Wenn der Zeitpunkt gekommen ist, wo wir mit den Kindern die meiste Zeit drin verbringen müssen und sich die Krankheitsfälle häufen, dann kommt eindeutig der Winter.

Geiser: Ab Oktober gehen die «Wintergebrechen» Cadel: Schwierig zu sagen. Im Sommer hat man richtig los. Zuerst mit Erkältungen, später dann mehr Energie, ist effizienter. Im Winter hingegen kommt die erste Grippewelle, aber mittlerweihat man nicht das Gefühl, viel neben der Arbeit zu le dauert das meistens bis im Januar. Natürlich verpassen, es ist ja bei Arbeitsbeginn und – Ende häufen sich auch die Depressionen im Winter, wodunkel… Generell ist das Arbeiten im Sommer bei ich betonen möchte, dass wir alle im Winter entspannter, da wir immer viel Zeit draussen ver- eine melancholischere, gedämpftere Stimmung haben, bedingt durch das erniedrigte Serotonin. bringen und häufig sogar draussen essen. Eine SAD (Seasonal Affective Disorder) ist eine Muff: Ich arbeite Sommer und Winter gerne. Beide Verstimmung, die durch die Jahreszeit ausgelöst wird und im Sommer verschwindet, eine DepresJahreszeiten haben ihren Reiz. sion hingegen ist eine jahreszeitenunabhängige Geiser: Im Sommer, keine Frage! Eigentlich möch- Erkrankung. te ich am liebsten von November bis im März zu Peter Richner nach Kambodscha arbeiten gehen… Inwiefern verändern sich die Menschen in dieser (lacht). Zeit? Schmid: Im Sommer sind die meisten Menschen Wann merken Sie den Menschen, die Sie betreu- beschäftigt, bewegen sich genug, arbeiten im Garten, verbringen die Abende draussen und sind einen, an, dass der Winter im Anzug ist? Muff: Mit der Dunkelheit im Herbst nimmt die fach zufrieden. Wenn die Tage kürzer und kälter Schwermütigkeit zu. Besonders der sogenannte werden, dann beginnt man nachzudenken, und «Totenmonat» November ist eine Zeit, in der vie- dann machen sich alle Leiden, psychische und le unserer Betreuten sich der Verstorbenen erin- physische, die man den Sommer über gar nicht nern und eine Art Heimweh nach dem früheren so deutlich wahrgenommen hat, wieder verstärkt Leben, dem verstorbenen Partner, der Familie bemerkbar. Es geht den Menschen vermutlich gar verspüren. Ich denke, es ist weniger die Angst vor nicht schlechter, nur denken sie im Winter viel mehr darüber nach. dem eigenen Tod, die die Leute beschäftigt. Fischer: Im November und Dezember häufen sich bei mir die Anmeldungen von Jugendlichen mit Symptomen von Depression.

Fischer: Ich muss sagen, dass die Jugendlichen, die ich Ende Jahr mit Depressionen behandle, ihren Zustand selber eigentlich häufig nicht mit

dem Winter in Verbindung bringen, wenngleich die Dunkelheit und die Kälte die Symptome verstärken mögen. Mit den Jahren habe ich festgestellt, dass es der Schulrhythmus ist, der eine viel stärkere Wirkung hat. Ende Jahr sind viele einfach erschöpft, denn seit den Sommerferien ist viel Zeit vergangen und der Druck in Schule und Lehrbetrieb ist stetig hoch… Was meine Theorie stützt: Vor den Sommerferien habe ich ähnlich viele Neuanmeldungen wie vor Weihnachten, sicherlich aus dem selben Grund. Cadel: Der grösste Unterschied besteht wohl darin, dass die Kinder im Winter viel weniger draussen sind als im Sommer und sich deshalb auch weniger bewegen. Das macht sie anfälliger für Erkältungen und Krankheiten. Diese wiederum können sich schneller verbreiten, wenn viele Leute sich in geheizten Räumen aufhalten. Mir scheint manchmal auch, dass die Kinder im Winter, wenn es früher dunkel wird, öfter nach Mami und Papi verlangen. Kinder leben noch stark nach dem Hell-Dunkel-Rhythmus, und dunkel bedeutet eben zuhause sein, ins Bett gehen und schlafen. Muff: Es besteht eine gewisse Gefahr, dass sich unsere Betreuten im Winter zu sehr zurückziehen. Die meisten bekommen im Winter weniger Besuch von den Angehörigen, trauen sich bei Eis und Schnee und Kälte oft nicht raus, sind aber dafür empfänglicher für gemeinsame Aktivitäten drinnen als im Sommer. Geiser: Hauptfaktoren für die gedrückte Stimmung und die Antriebslosigkeit sind vermutlich Vitamin-D-Mangel und zu wenig Serotonin, ausgelöst durch zu wenig Tageslicht.

Wie reagieren Sie auf die Auswirkungen des Winters? Muff: Wir bieten im Winter deutlich mehr Aktivitäten an als im Sommer. Wir veranstalten Teeabende, schnitzen Räbeliechtli, singen zusammen,


backen Guetzli, es wird vorgelesen und die Betreuten erzählen einander oft auch selber gerne Anekdoten aus ihrem Leben. Die Geselligkeit und der Kontakt der Bewohner untereinander rückt im Winter stärker ins Zentrum als im Sommer. Wir versuchen alle Sinne der Betreuten anzusprechen, bringen auch mal einen Zuber voller Schnee mit ins Haus, lassen sie den Winter fühlen und riechen. Wir bieten zudem Wohlfühlbäder und –Massagen an, arbeiten mit farbigem Licht und achten auch darauf, dass das Essen im Winter vollwertig und etwas deftiger ist als im Sommer und genügend Vitamine enthält. Und natürlich versuchen wir auch im Winter stets, die Leute zum Rausgehen zu bewegen. Cadel: Wir müssen den Tagesablauf in der Kita im Winter viel stärker strukturieren, damit es nicht «ausartet». Wir arbeiten in zwei altersgemischten Gruppen, die sich die Räumlichkeiten sinnvoll aufteilen müssen und untereinander absprechen müssen, wer wann rausgeht mit den Kindern. Man muss vielleicht auch sagen, dass ein schöner Winter mit Schnee und Sonnenschein für die Kinder fantastisch ist. Trübes, nasskaltes Wetter hingegen macht einen halt nicht so an, um rauszugehen, aber Bewegung draussen gehört einfach dazu, auch im Winter. Das Anziehen der Kinder dauert im Winter allerdings ungleich länger als im Sommer (lacht). Wichtig ist natürlich auch regelmässiges Stosslüften. Da wir uns im Winter viel drin aufhalten, fällt leider auch viel mehr Haus- und Putzarbeit an als im Sommer. Schmid: Als Pfarrer muss man den Leuten aufgestellt begegnen und das Licht predigen. Das ist nicht immer so einfach, wenn man selber leidet unter der Dunkelheit und der Kälte des Winters. In meiner Anfangszeit als Pfarrer merkte ich, dass ich teilweise selber die Symptome der Menschen, die ich betreut habe, angenommen habe. Zum Glück hatte ich vor vielen Jahren die Gelegenheit, an einer Studie zur Lichttherapie teilzunehmen. Ich benutze diese Lampe bis heute und es hilft mir wirklich, ausgeglichener und positiver auf die Menschen zuzugehen. Daneben muss ich mich zwingen, regelmässig an die fri-

sche Luft zu gehen und die Jahreszeit einfach so zu akzeptieren, wie sie ist, dann erträgt man sie am leichtesten. Fischer: Ich selber bin passiver, verspüre weniger Antrieb im Winter und meine Neugierde – etwas sehr Entscheidendes in der Arbeit als Psychotherapeut – ist geringer. Antidepressiva zu nehmen, wie das etliche Kollegen tun, kommt für mich nicht in Frage. Meine Waffe gegen den Winterblues besteht darin, Ende Jahr einige Zeit in ein warmes, helles Land zu verreisen. Damit komme ich dann fast durch, bis der Frühling anfängt. Ich sehe den Winter jedoch – so schwer ich mich selber damit tue – auch als Chance, dem Familienleben, dem Zusammensein mit geliebten Menschen, mehr Stellenwert einzuräumen. Mit der extensiven Mediennutzung passiert das leider immer weniger, denn die Menschen sitzen viel zu oft an ihren elektronischen Geräten. Vielleicht sitzen alle im selben Raum oder in derselben Wohnung, aber jeder in seiner eigenen Welt. Geiser: Ich tue selber, was ich auch meinen Patienten rate: Ich bewege mich jeden Tag eine Stunde draussen. Das hilft auf jeden Fall, auch wenn die Sonne nicht scheint, denn es regt die Serotonin-Produktion an. Man kann diesen Effekt auch mit Schokolade erreichen, aber auf die Dauer ist Bewegung wohl empfehlenswerter (lacht). Ich verschreibe auch regelmässig Lichttherapie, die wirkt gut und ist nebenwirkungsfrei. Johanniskraut verschreibe ich auch gerne bei leichten depressiven Verstimmungen, ein bewährtes Hausmittel!

Welchen Stellenwert haben die Weihnachten für Sie? Geiser: Auf meine Arbeit hat Weihnachten wenig direkte Auswirkungen. Mir persönlich bedeuten Weihnachten nicht mehr so viel, seitdem meine Kinder erwachsen sind. Ich bin gerne in den Bergen an Weihnachten. Cadel: Ich bin selber Mutter von einjährigen Zwillingen. Dieses Jahr werden sie zum ersten Mal wirklich etwas von Weihnachten mitkriegen, darum haben wir nur sehr wenige Verpflichtun-

gen im ganzen «Weihnachtsmarathon» angenommen. Wir feiern wirklich nur am 24. Und am 25. Dezember. Im Advent haben wir bewusst die Wochenenden freigehalten, um der ganzen Hektik etwas Ruhe und Besinnlichkeit entgegenzuhalten. Muff: Weihnachten sind ein sehr emotionales Fest und das soll auch bei uns im Sennhof so sein. Die Leute möchten Weihnachten möglichst so feiern, wie sie es daheim getan haben, also mit Essen, Trinken, Singen und natürlich mit einem Weihnachtsbaum und Geschenken darunter, ganz traditionell. Als meine Kinder kleiner waren, habe ich sie ab und zu an die Weihnachtsfeiern im Pflegeheim mitgenommen. Zu sehen, wie sich unsere Leute auch über kleine Präsente wahnsinnig freuen können, hat sie beeindruckt und geprägt. Mittlerweile sind die Kinder erwachsen, aber wir feiern jedes Jahr am 25. Dezember Weihnachten, und zwar immer mit Poulet und Pommes Frites. Eine Menu-Änderung steht ausser Diskussion (lacht). Schmid: In den letzten 35 Jahren waren Weihnachten für mich fast die arbeitsintensivste Zeit des Jahres: Viele Feiern an vielen Orten, an denen ich engagiert bin, Gottesdienste, Notfälle…. Meine Familie ist ein wenig «Weihnachts-geschädigt» (lacht), das muss ich zugeben. Heuer wird also das erste Jahr sein, in dem wir wirklich mal für uns feiern können, darauf freue ich mich. Generell habe ich jedoch das Gefühl, Weihnachten würde immer mehr entwertet, mittlerweile beginnt der ganze Rummel ja schier nach den Herbstferien. Am Ende versuchen alle doch nur, die Weihnachten zu erleben, die man als Kind erlebt hat, aber ob das möglich ist…? Fischer: Bei den Jugendlichen, die ich therapiere, ist Weihnachten kein grosses Thema. Bei uns in der Familie eigentlich auch nicht, jedenfalls nicht im Sinne eines christlichen Rituals, sondern eher als geselliges Familienfest. Das wichtigste ist doch, dass man eine fröhliche Runde ist, in der man essen, trinken und plaudern kann.

 www.regiolive.ch/aktuell

7


GESCHENK-TIPPS Mitmachen & Gewinnen!

SCHENKEN IST SCHÖN – GEWINNEN IST SCHÖNER! Alle 24 Geschenk-Tipps aus diesem Heft verstecken sich auch in unserem Online-Adventskalender und können gewonnen werden. Einfach jeden Tag ein Türchen öffnen und die Wettbewerbs-Frage beantworten. Mitmachen lohnt sich!

(23) Käsefondue-Set «Switzerland Fondue» 9-teilig, Erhältlich bei Coop, Wert CHF 99.–. Coop | www.coop.ch

(4) gummy Bart-Pflegeset und Rasiermesser

(14) Geschenk-Gutschein

Bart-Shampoo, Conditioner und Bartöl für die richtige Pflege. Und ein Rasiermesser für scharfe Konturen. Wert: CHF 100.– Schnittpunkt Coiffeur, Rothrist | schnittpunkt-rothrist.ch

Kann für Produkte und Dienstleistungen rund ums Auto eingelöst werden. CHF 100.– H. R. Moor AG, Rothrist | www.hrmoorag.ch

Gutschein CHF 100.–

(21) Sennheiser Momentum OnEar

(20) Blumiger Geschenkgutschein

(13) Tefal Freemove Bügeleisen

Geschlossenes, ohraufliegendes Headset für perfekten Sound und optimale Mobilität. Wert: CHF 248.– Bolliger Radio TV Hi-Fi AG, Zofingen | www.bolliger-ag.ch

Machen Sie Ihren Liebsten eine festtägliche Freude mit einem Gutschein. CHF 100.– Brühlmann Blumen, Zofingen | www.b-blumen.ch

Das erste kraftvolle, kabellose Bügeleisen von Tefal. Wert: CHF 159.– Erhard Keller AG, Zofingen | www.kellerag.ch

Mitmachen und gewinnen!

www.regiolive.ch/advent Weitere Geschenk-Tipps auf Seite 4 und 16!

(16) Geschenkgutschein für Textilien

(15) Geschenk-Gutschein Stadt Zofingen

Gutschein von Ihrem Partner für modische Arbeits- und Vereinsbekleidung. CHF 100.– Garitec AG, Oftringen | www.garitec.ch

Für den Einkauf in Zofinger Geschäften ein Geschenk-Gutschein im Wert von CHF 50.– Gewerbeverein Zofingen | www.gewerbe-zofingen.ch


MYTHISCH UNTERWEGS Schifffahrten sind bei der Bevölkerung vor allem im Sommer sehr beliebt. Jedoch hat eine solche Reise auch im Winter durchaus entspannende Wirkung. Text: guez@regiolive.ch, Bild: Christoph Näpflin/SGV 2,4 Millionen Personen betraten im Jahr 2015 ein Schiff der Schifffahrtsgesellschaft des Vierwaldstättersees (SGV) – und dies etwa nicht nur im Sommer! Auch im Winter kann in der Zentralschweiz über das Wasser gereist werden, und nicht wenige tun dies auch. «Die Anzahl Frequenzen, welche die SGV in den kälteren Monaten (November bis Februar/März) zählen durften, hat in den letzten zehn Jahren um gut 100‘000 zugenommen. Dies ist vor allem auch auf den Ausbau des Winterfahrplanes zurückzuführen, welcher in den letzten Jahren kontinuierlich vorgenommen wurde», erklärt Martina Kumli, Leiterin Marketing Schifffahrt bei der SGV. Mit 122‘000 Kurskilometern finden etwa knapp 30 Prozent der gesamthaft budgetierten 418‘000 Kurskilometern im Winter statt - an Wochentagen fahren zwei Motorschiffe in rund fünfeinhalb Stunden von Luzern nach Flüelen und wieder zurück und an den Wochenenden sind es sogar drei Motorschiffe. Weiter gibt es täglich regelmässig zweieinhalbstündige Kurse von Luzern nach Beckenried und zurück nach Luzern. Dieses Jahr wurde auch der Kurs Luzern-Alpnachstad bis 20. November geführt. Da aber die Pilatus-Bahn nun pausiert, ist dieser Kurs bis im Frühling eingestellt. Dafür kann man – ausser vom 3. bis 20. Januar – dreimal täglich eine einstündige Rundfahrt mit der Panorama-Yacht Saphir durch das Luzerner Seebecken machen.

Unterschiedliche Winterbeschäftigungen Für den Winterfahrplan braucht es demzufolge auch weniger Personal. Was aber machen jene der total 450 Mitarbeiter der SGV, die in der kalten Saison nicht auf den Schiffen eingesetzt werden können? «Unsere Saisonangestellten haben unterschiedliche Winterbeschäftigungen», sagt Kumli. So arbeiten einige für Bergbahnen, andere betätigen sich

als Skilehrer, studieren, machen Musik oder gehen auf Reisen. Vollangestellte indes werden innerhalb der SGV beschäftigt, beispielsweise bei einem Einsatz bei der Tochtergesellschaft Shiptec AG als Schlosser, Maler, Schreiner oder in einem anderen Metier. Zudem würden viele im Winter die Ferien beziehen und die im Sommer angehäufte Mehrarbeitszeit abbauen, führt Kumli aus. Handwerker werden in der Werft im Winter tatsächlich mehr benötigt, stehen dann doch meist Schiffsrevisionen an, welche während der Hauptsaison nicht ausgeführt werden können. Die vierzehn Motorschiffe der SGV sind dabei zwar alle wintertauglich, die fünf Dampfschiffe hingegen gehen mit Ausnahme der «Uri» in die Winterpause. «Dies aus dem Grund, dass diese vier Schiffe nicht beheizbar sind. Das Dampfschiff Uri wurde vor ein paar Jahren speziell wintertauglich gemacht, so dass die Gäste gerade im November und Dezember die beliebten Advents- und Festtagsfahrten auf dem ältesten Dampfschiff der SGV-Flotte geniessen können», so Martina Kumli.

Kulinarisch reisen Der Erfolg der Winterschifffahrt auf dem Vierwaldstättersee beruht indes nicht nur auf den Kursfahrten, sondern die kulinarischen Schifffahrten tragen ebenso dazu bei, welche die SGV teils ganzjährig, teils saisonal anbietet. «Während des Herbstfahrplanes begrüsst die SGV die Gäste auf dem Wild-Schiff und in der Advents- und Festzeit finden zahlreiche Fondue-Chinoise, Fondue- und RacletteSchiff-Fahrten oder auch die beliebten Dampferfahrten mit Fondue, Fondue Chinoise und Raclette statt», erklärt Kumli. Ein Angebot, welches von Erfolg geprägt ist, kann man doch auf dem warmen Schiff kulinarisch die kalte Natur geniessen. Ein Reiz, den Kumli gut kennt: «Dem Alltag entfliehen und sich auf eine märchenhafte Winterreise im Herzen der Schweiz – der Zentralschweiz – begeben. Besonders wenn die Berggipfel weiss und mächtig über den See ragen, ist Schifffahren ein reizvolles und beeindruckendes Erlebnis!» www.lakelucerne.ch

 www.regiolive.ch/aktuell

9



EINGEKEHRT

GASTHOF ZUM BÄREN, AARBURG Text und Bild: schwe@regiolive.ch

: FÄHNLIFRÄSSER : ANDERTHALB TONNEN FREUDE SCHENKEN

Ich wollte unbedingt wieder einmal eine echte Znünipause erleben. Zu diesem Zweck suchte ich den Bären in Aarburg auf. Eine weise Entscheidung!

D

er Gasthof zum Bären stellt für mich so etwas wie den Prototypen eines «echten» Gasthofes dar. Zentral gelegen mitten im Städtchen Aarburg, ist das imposante Gebäude bereits von Aussen ein Blickfang. Die Gartenbeiz muss an heissen Tagen ein perfekter Aufenthaltsort sein, vor allem, seitdem kaum noch Verkehr durchs Städtchen rollt. Wer durch die grosse Holzpforte das Innere des Bären betritt, sieht linkerhand durch die verglaste Wand den Nichtraucher-Gastraum und zur Rechten, abgetrennt durch eine verglaste Schiebetüre, das Fumoir. Ich halte mich rechts, setze mich gleich auf die Holzbank, die sich über die gesamte Länge des Gastraums erstreckt, und bestelle Kaffee. Im Bären hat man es verstanden, den Charakter des Gebäudes und der Gastraumatmosphäre zu erhalten, ohne dabei den Anschluss an die Zeit zu verpassen. Der wunderbare Fischgrätparkett und das klassische Beizenmobiliar wirken im geschickt inszenierten Licht einfach grossartig. Es ist verdammt gemütlich im Bären! Das Publikum ist zur Znünizeit angenehm durchmischt. Hand-

werker, Rentner, Bürogummis wie ich und allerlei interessante Gestalten (Künstler? Lebenskünstler?) sitzen einträchtig beisammen. Es riecht nach Kaffee (und kaum nach Zigaretten!), der eine oder andere nimmt einen Schuss Klaren rein, einzelne wagen sich bereits an eine erste Stange – geredet wird angenehm wenig und wenn, dann in eher gedämpftem Ton. Man kann natürlich auch Essen im Bären: Neben Pasta, einzelnen Fischgerichten und Flammkuchen und –Pizza sind es vor allem die Fleischauswahl und das berühmte Piripiri-Chili-Hühnchen, die den Bären-Gast anziehen (für Details zu den Thementagen im Bären bitte die Homepage konsultieren). Nun, bis zur Mittagszeit kann ich leider nicht sitzenbleiben, auch wenn dies absolut kein Problem wäre. Aber ich werde wiederkommen zum Znüni und bei dieser Gelegenheit ein grosses Käse-Ciabatta mit Gurken, Zwiebeln und Tomaten in meinem Gesicht verschwinden lassen, da können Sie drauf wetten! Städtchen 16, 4663 Aarburg, 062 791 68 40

Öffnungszeiten: Mo - Sa: 8:00-23:30; So: 8:00 - 22:00

In den letzten Jahren habe ich regelmässig über Weihnachten gelästert, übers Christkind und überhaupt über die sinnentleerte Schenkerei, die Schenkende und Beschenkte oft genug in ein wahres Dilemma stürzt. Diese Zeiten gehören nun der Vergangenheit an! Seit gestern weiss ich nämlich, dass es – wenn man lange und intensiv genug sucht – durchaus sinnvolle Geschenke gibt (die keinen Alkohol enthalten). Wir gehören zu den Neandertalern, die keinen Werbestopp-Kleber am Briefkasten haben. Ich lese deshalb Mode-Kataloge wie den von Conleys, la Redoute, Heine und wie sie alle heissen. Ich finde, es tut gut, 300 Seiten durchblättern und den Katalog danach mit der Gewissheit ins Altpapier befördern zu können, dass man nichts von all dem Modefuzzi-Zeug jemals bestellen, geschweige denn tragen würde. Gestern lag da allerdings ein Katalog, der war mir bisher unbekannt: er heisst aus unerfindlichen Gründen «Faibels». In diesem Katalog gibt’s etwas salopp gesagt eigentlich alles, was man nicht braucht, aber trotzdem gerne hätte. Und es gibt den «Camper»! Der «Camper» ist eine auf den ersten Blick verblüffend echte Attrappe des VW T1-Busses, in dem sich ein Bett befindet. Cool! Ein VW-Bus im Schlafzimmer ist ja an sich eine schöne Idee, wobei: warum sollte ich in einem engen Bus schlafen, in dem die Luft knapp wird? Oder richtet sich das Angebot an Kinder, jedenfalls betont man im Faibels–Katalog, dass für diesen Camper «weder Führerschein noch Volljährigkeit nötig» sind (Was wenig erstaunlich ist, da in diesem «Camper» ein Motor fehlt)? Wir haben also eine beinahe massstabgetreue Attrappe eines VW-Busses, darin ein Bett und «viel Staufläche». Die Innenausstattung darf der Kunde selber bestimmen, möglich ist z.B. der Einbau einer Minibar oder eines Fernsehers. Ach ja, das Holz stammt aus Portugal (was daran gut sein soll, kann ich nicht sagen). Das waren die erfreulichen Infos, nun zu den drei eher problematischen Fragen, die man sich zum «Camper» stellen muss: 1. Wie bringt man einen vier Meter langen, zwei Meter zwanzig breiten und ein Meter fünfundachtzig hohen Bus in ein Schlafzimmer? 2. Warum zur Hölle wiegt das Ding, das ja nur eine Attrappe ist, mit 1426 Kilogramm so viel wie das Original? 3. Wer in der Welt würde für eine Attrappe eines VWBusses, den man schön restauriert bereits ab gut 20‘000 Franken erwerben kann, 59‘390 Franken bezahlen? Die letzte Frage kann ich vermutlich beantworten: es könnten dieselben Menschen sein, die sich im selben Katalog bereits das 2-Mann-U-Boot «Nemo» (390‘000 Franken) oder den «Jetlev-Flyer» mit 225 PS-Motor (225‘000 Franken) bestellt haben. Waren Sie das? schwe@regiolive.ch

 www.regiolive.ch/faehnlifraesser

11


V E R A N S T A L T U N G E N D E Z E M B E R 2 0 1 6  –  J A N U A R 2 0 1 7 29.12. 1. Winter Beer Pong Turnier,

05.01. Kaffi-Treff, Annexe Sagimatt – Vordemwald (09:00)

Musigburg – Aarburg (18:00)

07.01. Verbrennen von Weihnachtsbäumen,

31.12. Silvesterparty, Musigburg – Aarburg (22:00)

Mehrzweckgebäude – Strengelbach

03.11. - 15.01. Bea Kunz, Brittnau: «Abstraktes

01.01. Fifa-Turnier, Musigburg – Aarburg (16:00) /

11.01. Sprachencafé Englisch, Bäckerei Wälchli

Ausstellungen / Messen / Märkte entstehen lassen», Spital – Zofingen (10:00)

Katersaufen, Oxil – Zofingen (20:00)

(Mühlethalstrasse) – Zofingen (18:30)

05.11. - 18.12. Bodenlos II, Kunsthaus – Zofingen

06.01. Art On Nice, Oxil – Zofingen (21:00)

12.01. Jass- und Spielnachmittag,

18.11. - 09.12. Werke von Eugen Früh,

21.01. Blood Meet, Musigburg – Aarburg (21:00)

Alterszentrum Sunnmatte – Kölliken (14:00)

Alte Spinnerei – Rothrist

28.01. Schülerdisco, Obristhof – Oftringen (18:00) /

13.01. Sprachencafé Italienisch, Bäckerei Wälchli

19.11. - 18.02. Sam Stauffer (Malerei & Objekte),

Regio Rave, Oxil – Zofingen (22:00)

Galerie Pitsch Geissbühler – Zofingen

(Mühlethalstrasse) – Zofingen (18:30) 16.01. Sprachencafé Französisch, Bäckerei Wälchli

20.11. - 18.12. Giuseppe Canova & Esther Ammann

Geselliges

(Bilder), So-Un International Art – Zofingen

01.12. Kaffi-Treff, Annexe Sagimatt – Vordemwald

25.11. - 23.12. Heidi Plüss, Barbara Knechtli &

(09:00) / Minitreff, Oxil – Zofingen 09:00) / Spiela-

Ref. Kirchgemeindehaus – Zofingen (14:00)

Therese Krattinger, Obristhof – Oftringen

bend für Erwachsene, Bibliothek – Aarburg (19:30)

18.01. - 19.01. Bibelkino: «König Salomo»,

(Mühlethalstrasse) – Zofingen (18:30) 18.01. Spielnachmittag,

02.12. - 04.12. Weihnachtsmarkt der Sinne,

02.12. Sprachencafé Italienisch, Bäckerei Wälchli

Stadtkirche – Aarburg (19:30)

Altstadt – Zofingen

(Mühlethalstrasse) – Zofingen (18:30)

20.01. - 21.01. Turnervorstellungen,

03.12. Weihnachtsmarkt, Safenwil / Weihnachts-

02.12. - 03.12. Turnerabende,

Mehrzweckhalle – Safenwil

Märet, Sennhof – Vordemwald

Mehrzweckhalle – Brittnau

21.01. Winterparty des STV,

08.12. Weihnachtsmarkt, Staffelbach /

02.12. - 04.12. Jodlerlotto, St.Urs & Viktor – Walterswil

Schulhaus – Küngoldingen (18:00)

Monatsmarkt, Altstadt – Zofingen

03.12. Multikulti-Café des Integrationsnetzes,

21.01. - 22.01. Staffelbacher Filmtage, Spielhalle – Staffelbach

10.12. Öffentliche Altstadtführung,

Zunfthaus zu Ackerleuten – Zofingen (09:00)

Altstadt – Zofingen (16:15)

05.12. Pföditreff, Arche – Kölliken (14:30) /

14.01. - 25.02. Claude Hurni (Fotografie),

Sprachencafé Französisch, Bäckerei Wälchli (Mühlet-

Konzerte

Obristhof – Oftringen

halstrasse) – Zofingen (18:30)

01.12. Open Stage, Oxil – Zofingen (19:00) / Kálmán

Bühne

07.12. Bastelnachmittag, Bibliothek – Uerkheim

& Kálmán (Operetten-Konzert), you event center –

(14:00) / Gschichtli für die Chline, Bibliothek – Zo-

Oftringen (20:00)

3.12. Lorenz Keiser, Aula – Schöftland (20:15) /

fingen (14:30) / «Joggeli, chasch au rite?», Biblio-

02.12. The Moorings, Musigburg – Aarburg (20:00) /

Bernd Lafrenz: «Hamlet - frei nach Shakespeare»,

thek – Rothrist (15:00) / Sprachencafé Spanisch,

Collie Herb & Mighy Roots, Oxil – Zofingen (21:00)

Kleine Bühne – Zofingen (20:15)

Bäckerei Wälchli (Mühlethalstrasse) – Zofingen (18:30)

03.12. Glockenspielkonzert mit Andreas Friedrich,

10.12. Jackie MacSäbel und die Party-Piraten

/ Deutschtreff, Metzgerenzunft – Zofingen (18:30) /

Stiftsturm – Zofingen (11:00) / Silke Aichhorn (Har-

(Musical), Stadtsaal – Zofingen (14:00)

Spieleabend, Obristhof – Oftringen (19:00)

fe), Praxiskeller – Rothrist (19:30) / Nicolas Senn, Fab-

11.12. Margrit Gysin: «Der Geburtstag» (Figuren-

08.12. Kaffi-Treff, Annexe Sagimatt – Vordemwald

rikli – Bottenwil (20:00) / Dabu Fantastic & Klischée,

theater), Kleine Bühne – Zofingen (11:00)

(09:00) / Jass- und Spielnachmittag, Alterszentrum

Stadtsaal – Zofingen (20:15) / Neuroticfish, Musigburg

14.12. Märchen und Musik für Erwachsene,

Sunnmatte – Kölliken (14:00) / Vegan-Stammtisch,

– Aarburg (21:00) / Die Profis aka DJ Mirko Machine

Schmuckatelier Nila Buschbaum – Zofingen (19:00)

Zimis Bistro – Zofingen (18:00) / «Rockers» (Kino &

& Spax, Oxil – Zofingen (21:00)

15.12. - 16.12. Edelmais: «...einmal Meer!»,

Bar), Palass – Zofingen (20:15)

05.12. Kammermusik zum Advent,

Stadtsaal – Zofingen (20:00)

12.12. Montagsjass, Hotel Krone – Aarburg (14:00)

Mozartraum – Aarburg (20:00)

18.12. Krippenspiel, Kirche – Uerkheim (17:00)

14.12. Gschechtli-Ziit für Kinder, Bibliothek –

08.12. Gogo & Wark, Leuebar – Safenwil (20:30)

12.01. Die Gebirgspoeten: «Radio Alpin – von Menschen

Rothrist (14:30) / Gschichtli für die Chline, Bibliothek

für Menschen», Härdöpfuchäuer – Schöftland (20:15)

– Zofingen (14:30) / Sprachencafé Englisch, Bäcke-

09.12. Kammermusik zum Advent, Mozartraum – Aarburg (20:00) / Allen Finch & Lena Hoffmann,

15.01. «Don Quijote» (de Cervantes),

rei Wälchli (Mühlethalstrasse) – Zofingen (18:30) /

Oxil – Zofingen (21:00)

Stadtsaal – Zofingen (17:00)

Deutschtreff, Metzgerenzunft – Zofingen (18:30) /

09.12. - 10.12. Jahreskonzert des Handharmonika-

21.01. Michael Elsener: «Mediengeil»,

Öffentlicher Spielabend, Ludothek – Zofingen (20:00)

clubs, Mehrzweckhalle – Staffelbach

Härdöpfuchäuer – Schöftland (20:15)

15.12. Kaffi-Treff, Annexe Sagimatt – Vordemwald

10.12. Pablo Casals: «Oratorium», Stadtkirche –

25.01. «Der Lachs der Weisheit» (mit irischer

(09:00) / Minitreff, Oxil – Zofingen (09:00)

Zofingen (19:30) / Saints&Sinners & Tim Steinfort

Musik), Stadtsaal – Zofingen (20:00)

16.12. Sprachencafé Italienisch, Bäckerei Wälchli

& The Neutral Bombs, Musigburg – Aarburg (20:00) /

(Mühlethalstrasse) – Zofingen (18:30) / «Drei Männer

Lina Button: «Misty Mind», Härdöpfuchäuer – Schöft-

im Schnee» (Nostalgiekino), Palass – Zofingen (19:00)

land (20:15) / Ephedra, Oxil – Zofingen (21:00)

16.12. Funk Fiction, Oxil – Zofingen (21:00) / Swit-

19.12. Montagsjass, Hotel Krone – Aarburg (14:00) /

11.12. Museums-Stubete, Alter Löwen – Oftringen

zerland Hardest, Musigburg – Aarburg (22:00)

Sprachencafé Französisch, Bäckerei Wälchli

(15:00) / Adventskonzert der Musikgesellschaft,

17.12. Trommel[FEL] feat. The Razzmatazz,

(Mühlethalstrasse) – Zofingen (18:30)

Kirche – Glashütten (17:00)

Oxil – Zofingen (21:00)

21.12. Sprachencafé Spanisch, Bäckerei Wälchli

14.12. - 16.12. Winterkonzerte der Musikschule

23.12. «Pulp Fiction» (Film) & Surf-Disco,

(Mühlethalstrasse) – Zofingen (18:30)

Zofingen, Kulturhaus West – Zofingen (19:00)

Oxil – Zofingen (21:00)

22.12. Kaffi-Treff, Annexe Sagimatt – Vordemwald (09:00)

15.12. Chicago Hot Club, Palass – Zofingen (19:30)

28.12. Motörhead Night - A Tribute to Lemmy,

02.01. Mozartspiele für Kinder, Heimatmuseum –

16.12. Frank Powers, Obristhof – Oftringen (20:00) /

Musigburg – Aarburg (20:00)

Aarburg (14:30) / Pföditreff, Arche – Kölliken (14:30)

Damian Lynn: «Soloshow», Härdöpfuchäuer – Schöft-

Clubs/Partys

12

 www.regiolive.ch/agenda


AKTUELLSTE AGENDA AUF WWW.REGIOLIVE.CH

land (20:15) / Muriel Zemp & On the Bus, Kleine Bühne – Zofingen (20:15) 17.12. Bluesaholics, Musigburg – Aarburg (20:00) 18.12. The Gospel Family, Stadtsaal – Zofingen (17:00) 21.12. Tinu Heiniger & Gerhard Tschan, Härdöpfuchäuer – Schöftland (20:15) 23.12. Vale Tudo & Sickret & Attack Vertical, Musigburg – Aarburg (20:00) 30.12. Kammermusik von Mozart, Heimatmuseum – Aarburg (19:30) 31.12. Zofinger Cover-Night, Oxil – Zofingen (21:00) 01.01. Kammermusik von Mozart, Heimatmuseum – Aarburg (14:30) 06.01. Megaherz, Musigburg – Aarburg (20:00) 07.01. Jugend-Sinfonieorchester Aargau, Stadtkirche – Zofingen (20:00) 11.01. The Gregorian Voices, Stadtkirche – Zofingen (19:00) 14.01. 4 Promille, Musigburg – Aarburg (20:00) 21.01. Ensemble Aubergine, Kleine Bühne – Zofingen (20:15) / Spencer, Oxil – Zofingen (21:00)

Tributige Abende

22.01. Lüscher/Gigi/Ruf-Trio,

Für Musikliebhaber waren die vergangenen zwölf Monate nicht wirklich allzu erfreulich: Mit dem Tode von Lemmy Kilmister, David Bowie, Prince, Roger Cicero, Keith Emerson, Maurice White, Glenn Frey, Leonard Cohen und noch vielen mehr, verlor die Welt Stars, die für eine ganze Menge Hits zuständig waren. In der Aarburger Musigburg sowie im Zofinger Oxil huldigt man gleich an zwei Orten den Toten. Genau ein Jahr nach seinem Tod, am 28. Dezember, ehrt die Musigburg an der «Motörhead Night - A Tribute to Lemmy» den unverwüstbaren Sänger der Hardrockgötter, der in Los Angeles nach einer Prostatakrebserkrankung im Alter von 70 Jahren verstorben ist. DJ Wiesel wird den Fans die grössten Motörhead-Hits um die Ohren hauen und dazu auch weitere Perlen aus dem Hardrock- und Metalbereich durch die Boxen dröhnen lassen. Dazu gibt es bei freiem Eintritt MotörheadMerchandising zu ersteigern – ein Abend also, der ganz im Zeichen eines der grössten Rock’n’Roll-Tiere der Welt steht und einer deftigen Lemmy-Party sicherlich würdig ist.

Obristhof – Oftringen (10:00) 26.01. Gogo, Burki & Chris, Leuebar – Safenwil (20:30) 27.01. Dave Eleanor & Crispy, Oxil – Zofingen (20:00) 28.01. Barny & Rhythm All Stars & Crystal and Runnin' Wild & The North Side Playboys, Musigburg – Aarburg (20:00)

Politik 01.12. Einwohnergemeindeversammlung, Wiliberg 01.01. Neujahrsapéro, diverse Gemeinden 06.01. Neujahrsapéro mit Weihnachtsbaumweitwurf, Staffelbach

Sport 03.12. - 04.12. ZKV-Gymkhana-Trophy (Reiten), Dagmersellen 26.12. Internationales Radquer, Dagmersellen 26.12 - 30.12. 26. Friedau-Luftpistolen-Meisterschaft, Feuerwehrlokal – Murgenthal 02.01. Bärzeli-Schiessen, Schiessanlage – Staffelbach 15.01. Fit Fun Kids, Turnhalle – Safenwil (09:30) 21.01. Faustballmeisterschaft, Strengelbach

Vorträge/Workshops 12.12. Öffentliche Altstadtführung, Altstadt – Zofingen (16:15)

Vier Bands für ein Hallelujah

02.01. Prof. R. Buland: «Mozarts Spiele»,

Ebenfalls Motörhead-Töne – und viele andere! – werden am Silvesterabend im Zofinger Oxil zu hören sein. An der legendären Cover-Night unter dem Motto «Vier Bands für ein Hallelujah» versuchen sich vier Combos aus der Region an Songs anderer Bands – und da sich die Todesfälle in der Musikwelt dieses Jahr derart häuf-

Mozartraum – Aarburg (18:00) 11.01. Maître Anthony - Cérémonie des fromages, Arche – Kölliken (19:00) / «Missverständnis Bibel», Stadtkirche – Aarburg (19:30) 13.01. Sara Galle: «Das Wirken der Pro Juventute», Hotel Raben – Zofingen (20:00)

ten, haben die Organisatoren gedacht, dass man gleich Material der Verstorbenen zum Besten geben könnte. So werden sich Moscow Mule, The Music Monkeys, Bell Baronets sowie die immer wieder mit überraschenden Musikern zusammengestellte OX-Band an den Motörhead-Klassiker «Ace of Spades» wagen (müssen). Als zweiter Song können die Bands aus dem schier unendlichen Fundus von David Bowie wählen. Bowie verstarb am 10. Januar im Alter von 69 Jahren in New York an Krebs, nur zwei Tage nach seinem Geburtstag und nach Veröffentlichung seines neuen Albums «Blackstar». Welche Songs die Bands wählen werden – man darf gespannt sein! Ebenso, welchen sie als Kür wählen. Da sind die Vorgaben recht locker: Die Veranstalter erwarten einfach einen Song, der im Zusammenhang mit einem verstorbenen Musiker steht. Jedoch soll trotz der vielen Todesmelodien keine Trauerstimmung im Oxil aufkommen. Schliesslich gilt es, Silvester zu feiern und das neue Jahr zu begrüssen! Für die ausgelassene Stimmung sorgen nach Mitternacht dann die beiden DJs Tom Doe und Ali Baba so lange mit heissen Sounds, bis auch der letzte Partygänger fit für das Bett ist. Und am nächsten Abend dann wieder für das Katersaufen, welches ebenfalls im Oxil stattfindet. Text: guez, Bild: Wikipedia Mi, 28.12.2016, 20 Uhr, Musigburg Aarburg (Lemmy-Night) Sa, 31.12.2016, 21 Uhr, Oxil Zofingen (Cover-Night) So. 1.1.2017, 20 Uhr, Oxil Zofingen (Katersaufen) www.musigburg.ch / www.oxil.ch

 www.regiolive.ch/agenda

13


FLUCHT MIT HOHEM SPASSFAKTOR «Adventure Rooms Oftringen» Sich freiwillig in einen Raum sperren lassen, um aus diesem wieder flüchten zu können? Klingt zwar absurd, macht aber ziemlich viel Spass.

W

issen Sie, was Adventure Rooms sind? Wir, die P!NK-Redaktorinnen mec und lej, wussten dies auch nicht. Deshalb haben wir uns im Selbstversuch in die neuen Räume im you event center in Oftringen gewagt.

Das Herz schlägt uns bis zum Hals – nicht weil wir Panik oder Platzangst haben. Vielmehr ist es Aufregung und Unsicherheit, ob wir es denn auch wirklich schaffen, uns zu befreien. Die Worte des Adventure-Rooms-Managers Alex Schmid hallen in unseren Ohren noch nach und scheinen sich wie ein Mantra stetig zu wiederholen: «Nur 30 Prozent der Spieler schaffen es, sich zu befreien ... Nur 30 Prozent …» Die Idee hinter dem Ganzen ist einfach: die Spieler werden zum Teil einer Geschichte, in der sie eingesperrt sind. Das Ziel ist es, anhand von versteckten Hinweisen, Schlüsseln und Codes sich innerhalb der vorgegebenen Zeit – in unserem Fall 60 Minuten – den Weg nach draussen zu erkniffeln. Dabei gefragt sind Spürsinn, Cleverness, gute Teamarbeit und Kombinierfähigkeit. Mit den neuen offiziellen Adventure Rooms im you event center sind es in der Schweiz sechs Standorte – neben Oftringen gibt es solche in Bern, Chur, Davos, Luzern

und Zürich –, an denen sich Kniffler dieser Herausforderung stellen können. Für die eingefleischten Fans der Adventure Rooms ist kein Weg zu weit, weiss Konrad «Kinokoni» Schibli, Inhaber/Geschäftsführer youcinema AG. Aus der ganzen Schweiz, ja sogar aus dem benachbarten Ausland, kommen sie nach Oftringen. «Es ist wirklich Wahnsinn! Kaum sind die neuen Räume eröffnet, sind die Samstage bis Ende Jahr bereits ausgebucht», sagt Alex Schmid. Der 38-Jährige regelt nicht nur das Administrative rund um die Buchungen und Verkäufe, sondern überwacht über Kameras die Spieler, greift ein, wenn Unerlaubtes gemacht wird oder lässt den Fluchtkandidaten Hinweise zukommen, sollte einmal die Technik streiken. Der Gedanke, dass wir beobachtet werden, gibt uns ein Gefühl von Sicherheit, aber setzt uns zusätzlich unter Druck. Wir fragen uns, ob wir uns sehr dumm anstellen und müssen über uns selber lachen. Wir inspizieren den Raum in jedem Detail, schauen uns jede noch so winzige Kleinigkeit genau an. Manchmal liegen wir richtig, manchmal verbeissen wir uns und verlieren sinnlos Zeit. Wir suchen nach allem: Schlüsseln, Zahlen für Codes, Utensilien. Im Hintergrund läuft permanent Abenteuermusik à la Indiana Jones. Diese wird von Zeit zu Zeit aufdringlicher, macht uns nervöser. Das ist jedoch das «Schlimmste» – Angsthasen müssen sich nicht vor irgendwelchen Gruseleffekten oder bösen Überraschungen fürchten. Die Erfahrung ist auch so spannend genug. Unser Team schlägt sich tapfer. Wir ergänzen uns gut, jede bringt ihre Lösungsansätze ein, gemeinsam testen wir sie aus und kommen Stück für Stück voran. Ab und an wird uns die verbleibende Zeit angezeigt. Der Schweiss steht uns auf der Stirn. «Es wird ganz schön warm während des Spiels», hatte uns Spielleiter Alex Schmid gewarnt. Pfff, dachten wir – ist doch November! Aber wir mussten uns

«Es ist wirklich Wahnsinn! Kaum sind die neuen Räume eröffnet, sind die Samstage bis Ende Jahr bereits ausgebucht.» Alex Schmid, 38 Manager Adventure Rooms Oftringen

14

 www.regiolive.ch/pink


Café Röckli

Ich darf wieder shoppen!

lej@regiolive.ch

«I eines Besseren belehren lassen. Rätselraten ist ganz schön anstrengend. Aber es macht unglaublich Spass. Wir vergessen völlig die Zeit und sind erstaunt, als die Stunde plötzlich um ist. Nein, draussen sind wir leider nicht. Doch das tut unserer Begeisterung keinen Abbruch. Engagiert diskutieren wir weiter, würden am liebsten gleich noch einmal von vorne beginnen. Klar, das macht wenig Sinn. Aber zu unserem Glück laufen bereits Planungen für weitere Adventure Rooms in Oftringen. Und sind diese dann einmal fertig, werden wir uns wieder einschliessen lassen.

Text: mec/lej, Bilder: mec / shutterstock.com

Hinweis

Wer noch auf der Suche nach einem originellen Weihnachts- oder Geburtstagsgeschenk ist, kann im you event center für den Adventure Rooms auch Gutscheine kaufen. Der Gutschein in der Höhe des gewünschten Betrages wird in einem geheimen Fach in einer Holzkiste versteckt. Es gibt zwei Varianten, wie gespielt werden kann: Im Standard-Modus kniffeln 2 bis 6 Spieler mit, die sich innerhalb von 60 Minuten befreien müssen. Im Duell-Modus wird in zwei Teams mit 6 bis 12 Spielern gerätselt. Die Spieldauer wird auf 2 x 30 Minuten aufgeteilt. Dazwischen gibt es eine kurze Pause. Reservationen, Buchungen und weitere Infos sind unter  www.oftringen.adventurerooms.ch  erhältlich.

ch hatte einen Plan. Ich wollte ein Jahr keine neuen Kleider mehr kaufen. Das Jahr ist an Halloween zu Ende gegangen. Wie das in den ersten Monaten funktioniert hat (gar nicht mal schlecht) konnte man an dieser Stelle im März lesen. Nun folgt das endgültige Fazit. Das Schöne vorweg: Der Appell im ersten Teil der Beschreibung meines Experiments hat funktioniert, denn ich habe tatsächlich Kleider geschenkt bekommen (sehr lieb, herzlichen Dank!) Ich finde, das sollte man mehr machen, Kleider tauschen oder verschenken – egal, ob an bekannte oder fremde Menschen. Auch sonst lief es anfangs recht gut. Ich bestellte Newsletter ab, drehte den Kopf bei Schaufenstern in die andere Richtung und erzählte fleissig von meinen Plänen, um die soziale Kontrolle zu aktivieren. Allerdings habe ich mich einmal auch verkalkuliert, als ich dachte, ich bekäme ein gewisses Kleidungsstück als Ferien-Mitbringsel geschenkt – und dann wollte die Person doch das Geld dafür. Zum Kauf gezwungen quasi. Aber eigentlich ein Verstoss, klar. Und es gibt noch mehr zu beichten: Ich habe Unterwäsche gekauft. Findet aber jeder ok. Ausserdem brauchte ich neue Yoga-Leggins – und habe im gleichen Einkauf noch ein paar «normale» gekauft. Im September war ich am Oktoberfest und natürlich brauchte ich für mein Dirndl passende Schuhe. Das war das erste Mal seit Beginn des Experiments, dass ich Schuhe gekauft habe (was nach meinen eigenen Regeln aber erlaubt war). Trotzdem muss ich gestehen, dass ich bei der Gelegenheit gleich noch ein passendes Jäckchen geshoppt habe. Anfang Oktober war ich in den Ferien in Spanien und «musste» meine Freunde zum Einkaufen begleiten. Beim Sporthersteller kaufte ich Badetücher und ein Sporttop. Richtigerweise machte mich meine neunjährige Reisebegleiterin darauf aufmerksam, dass letzteres sehr wohl in die Kategorie «Kleider» falle. Ich musste ihr recht geben und fühlte mich ein bisschen als schlechtes Vorbild. Grosszügigerweise fand das Mädchen aber, dass ein Bikini ok wäre – schade nur, dass mir kein cooles begegnete. In der Stadt besuchten wir dann noch den Lieblingskleiderladen meiner erwachsenen Freunde. Zum Glück gefällt mir diese Marke nicht und so musste ich nur die Zeit totschlagen und nicht den Willen, etwas zu kaufen. Wobei, eine Tasche wurde es dann doch. Die Kleine meinte, voll ok. Phuuu. Das hatte ich mir selber nämlich eigentlich verboten, wollte es mir aber noch einmal überlegen. Nun weiss ich auch, warum. Mitte Oktober, also schon auf der Zielgeraden, kam ich in der Mittagspause an einem Schaufenster vorbei. Darin hing ein Kleid, das ich einfach unbedingt haben wollte. Als ich abends schon im Webshop freudig umherklickte, kam mir mein Plan plötzlich wieder in den Sinn. Ich loggte mich aus. Mittlerweilen könnte ich den Kauf nachholen – nur blöd, dass es das Kleid nun nicht mehr in meiner Grösse gibt. Trotzdem ist mein Fazit klar: Mal bewusst auf etwas verzichten (egal worauf, egal wie lange) tut gut. Ich habe die selbstgestellte Aufgabe nicht perfekt gelöst aber finde doch, dass ich es hingekriegt habe. Nur etwas bereue ich: Dass ich nicht ausgerechnet habe, wie viel Geld ich dadurch gespart habe – und wie viele Schuhe das gäbe.

 www.regiolive.ch/pink

15


GESCHENK-TIPPS Mitmachen & Gewinnen!

SCHENKEN IST SCHÖN – GEWINNEN IST SCHÖNER! Alle 24 Geschenk-Tipps aus diesem Heft verstecken sich auch in unserem Online-Adventskalender und können gewonnen werden. Einfach jeden Tag ein Türchen öffnen und die Wettbewerbs-Frage beantworten. Mitmachen lohnt sich!

(2) Geschenk-Gutschein à CHF 50.–

(19) Kunden-Geschenkkarte CHF 100.–

(6) Lammfell-Hausschuhe

Das mehrfach ausgezeichnete Biofachgeschäft hat über 300 Geschenkideen! Portanatura.ch, Zofingen | www.portanatura.ch

IM GRÖSSTEN Bezahlen Sie HOSEN bargeldlos die nächsten Back- und ConfiserieJEANSFACHGESCHÄFT Leckereien bis CHF 100.– In allen Grössen und Längen Bäckerei Leutwyler, Zofingen | www.leutwylerbeck.ch

Ob Slipper oder Pantoffel: Lammfell-Hausschuhe sind ein wohlig-warmes Weihnachtsgeschenk, ab CHF 49.– Gerberei Friderich AG, Zofingen | www.fell.ch

10000

Rassige, gut sitzende Qualitätsjeans für Damen und Herren jeden Alters. Wer das Besondere mag, ist im gäle Huus am richtigen Ort. Freundliche, fachlich geschulte Beraterinnen stehen gerne zur Verfügung.

beim Hochhaus Oftringen • 2-stöckig, 50 Meter lang

s’gäle Huus Zürichstrasse 11 4665 Oftringen

(12)

Telefon 062 797 20 13 Öffnungszeiten: • Ganzjährig Montag bis Samstag durchgehend geöffnet. • Donnerstag Abendverkauf.

(24) 1 Goldvreneli

(7) Fashion-Gutschein in Höhe von CHF 100.–

Zeitlos und elegant. Die bekannteste Schweizer Münze hat derzeit einen Wert von ca. CHF 220.– Clientis Sparkasse Oftringen | www.sko.clientis.ch

Ein Gutschein im Wert von CHF 100.– bei einer Auswahl von über 10 000 Jeans – Camp David, Brax, Alberto, Mac… s'gäle Huus, Oftringen | Zürichstrasse 11

9. AUG. 2017

HEITERE ZOFINGEN

DAS PERFEKTE GESCHENK FÜR «DIE ALTEN» WERT: CHF 75.–

Mitmachen und gewinnen!

www.regiolive.ch/advent Weitere Geschenk-Tipps auf Seite 4 und 8!

(8) Blumiger Geschenkgutschein

Überraschen Sie Ihre Liebsten mit einem Geschenk-Gutschein. (17) 2 x Himalaya-Hot-Stone-Sets Erhältlich bei der Migros, Gesamtwert von 80.– CHF 75.– Migros | www.migros.ch Blumen Schläfli, Oftringen


AUSGANG

SCHAUEN «Rockers» ist eine Robin-Hood-Sage über einen glücklosen Schlagzeuger, der versucht, in den mafiösen Verhältnissen der jamaikanischen Musikszene zu überleben. Der 1979 gedrehte Film liefert einen authentischen Eindruck der blühenden Musikszene Jamaikas. Bild: Wikipedia Donnerstag, 8. Dezember 2016, 20:15 Uhr, Palass Zofingen www.palass.ch

PIRATEN AHOI! Text: guez@regiolive.ch, Bilder: zVg

Das MärliMusical «Jackie MacSäbel und die Party Piraten» führt in die Welt der Piraten…oder besser: Party-Piraten!

N

icht alle Piraten sind böse! Dies schon einmal ein erstes Fazit des Stücks «Jackie MacSäbel und die Party Piraten» des MärliMusical Theaters unter Andrew Bond, welches durch die ganze Schweiz tourt und auch in unserer Region Gastauftritte gibt. Nachdem das MärliMusical Theater in der letzten Spielsaison mit «Tom Träumer» in die keltisch-irische Traumwelt geführt hat, lädt es mit der aktuellen Tournee in die Welt der Piraten ein. Schiff ahoi, setzt die Segel und los geht's auf grosse Fahrt! Denn die Piraten im Stück sind aufgestellt, witzig und verbreiten ziemlich gute Laune – das Gegenteil also von den bekannt-berüchtigten und gefürchteten Freibeutern der Meere. Prinzessin Jacqueline-Isabelle hat keine Geschwister, keine Freunde und verbringt schrecklich einsame Strandferien mit ihrer Mutter und ihrem humorlosen und sehr pflichtbewussten Sicherheitsoffizier, der die königliche Familie beschützen soll. Wie gerne würde sie jedoch die Zeit mit ein paar Freunden teilen? Die Sehnsüchte der Prinzessin werden schon bald erhört und sie trifft auf eine wilde Piratenbande.

HÖREN Der Singer/Songwriter Frank Powers steht für unendlich gefühlsvolle Folk-Pop-Songs. Dino Brandao, auch schon als «Voice of Baden» betitelt, tritt an diesem Abend im Duo mit einem Percussionisten auf und wird die Musik der Strasse in die warme Obristhofstube bringen. Bild: zVg Freitag, 16. Dezember 2016, 20 Uhr, Obristhof Oftringen

Gemeinsam planen sie – wie sollte es auch anders sein – den grössten Schatz aller Zeiten zu erobern. Doch um ihr Ziel zu erreichen, müssen die Piraten erst an einer «Riesenkrake» vorbei. Und während der Schatzsuche zeigt sich, dass es für die erfolgreiche Umsetzung eines solch riskanten Plans eine eingeschworene Truppe von Freunden braucht, die einander vertrauen, sich gut kennen und jeden mit seinen Stärken und Schwächen respektieren… «Jackie MacSäbel und die Party Piraten» ist ein unvergessliches Erlebnis für die ganze Familie, bei dem herrliche Figuren, viel Humor und Komik, aufgestellte Tanzgrooves und hitverdächtige Songs aufeinandertreffen. Das ergibt ein mitreissendes Mitmach- und Mitsing-Musical zum Thema Freundschaft, bei dem sowohl Kinder als auch Erwachsene voll auf ihre Kosten kommen.

www.obristhof.ch

SPIELEN Am Neujahrstag organisiert die Musigburg das erste FIFA-Turnier. Gespielt wird im Modus Einer gegen Einen und alle Spiele werden auf zwei Grossleinwänden gespielt. Als erster Preis winken 340 Franken! Für alle, die ihren Kater mit spannendem Fusballspiel vertreiben wollen. Bild: Wikipedia Sonntag, 1. Januar 2017, 16 Uhr, Musigburg Aarburg

Sa, 10. Dezember 2016, 14 Uhr, Stadtsaal Zofingen

www.musigburg.ch

Sa, 14. Januar 2017, 14 Uhr, Kultur- und Kongresshaus Aarau So, 29. Januar 2017, 14 Uhr, Aula Kanti Alpenquai Luzern

www.maerlimusicaltheater.ch

 www.regiolive.ch/ausgang

17


GAME-TIPP

hofft, dass einem niemand einen Stein in den Weg legt. Oder aber man legt selbst jemandem Steine in den Weg und lacht sich ins Fäustchen. Immer wieder wird das Herumspazieren von Minigames und Bosskämp-

D

fen unterbrochen. Diese sind mannigfaltig, wenn auch anscheinend nicht ganz so divers wie in früheren Partys von Mario. Mir als N00b ist das natüras neue Mario Party gibt's seit Anfang Monat. Es ist für mich das

lich gar nicht aufgefallen. Bei jedem Minispiel schrie ich laut «Ah das? Das

erste Mario Party seit gefühlten tausend Jahren und eines der aller-

habe ich noch nie gespielt!» aber kann euch eigentlich nicht mehr sagen,

ersten Games überhaupt, das ich auf einem Nintendo 3DS gespielt

warum ich das gemacht habe. Nicht alle Spiele sind gleich schwer und so ist

habe. Ich kann ja nicht immer nur Xbox und Playstation Spiele testen, oder?

das ganze grundsätzlich sehr ausgeglichen. Sehr ausgeglichen ist auch der

Mario Party ist wie der Name es dezent andeutet ein Partyspiel und

Spassfaktor: Nicht alle dieser Spiele machen wirklich Spass. Ob ich diese

damit auch grundlegend für das Spielen mit Freunden gestaltet. Klar kann

Ausgeglichenheit auch gut finde, konnte ich noch nicht entscheiden.

man auch alleine einigermassen Spass damit haben, aber mit jedem zusätz-

Zusammengefasst also ein nettes Spiel ab mindestens zwei Spielern

lichen Spieler wird es besser. Grossartig ist, dass im Freundeskreis sich nur

mit viel Spasspotential, welches - zumindest meiner bescheidenen Meinung

einer das Spiel wirklich kaufen muss. Die anderen können sich einfach eine

nach - nicht immer ganz ausgeschöpft wird. Womöglich kommt meine Mei-

gratis App herunterladen und dann über das andere Spiel zusammen Spass

nung aber auch davon, dass ich beim letzten Spiel auf den kläglichen zweiten

haben. Das ist quasi das Gegenteil von den geldgierigen Multiplayer-Ent-

Platz fiel. Ja: für mich ist nur der erste Platz ein Sieg. So und nun muss ich weiter Pokémon jagen.

wicklungen bei Sony und Microsoft. Ich liebe Fairness. Das Spiel an sich ist simpel: Auf einem grossen Spielfeld wandern alle herum mit dem Ziel, Sterne und Münzen zu sammeln. Wie weit man jeweils

Text: René Jossen, Bild: zVg

Entwickler: Nd Cube / Publisher: Nintendo Platform: Nintendo 3DS

gehen kann, wird durch Würfeln entschieden. All dieses Würfeln und Planen

Keine Alterseinschränkung

geschieht gleichzeitig. Man legt den Weg fest, den die Figur gehen soll und

www.obduction.com

KREGIO-LINKS Als Unternehmen mit über 25-jähriger Erfahrung im Fensterbau bietet die BAER Fensterbau AG, Rothrist, von der Beratung über die eigene Fabrikation und die Montage alles aus eigener Hand an. Besuchen Sie uns.

www.baerfensterbau.ch Die EW Oftringen AG ist ein modernes, konkurrenzfähiges Energieversorgungsunternehmen mit einem eigenen, fortschrittlich betriebenen Netz und einer qualitativ breit abgestützten Energiebeschaffung. Infos rund um die Firma auf…

www.ewoftringen.ch Die Zofinger innovativste Gottlieb Bauunternehmung Müller AG ist Ihrder zuverlässiger Region! Leidenschaftliche Partner im Hoch- Bauprofis, und Tiefbauaktuelle sowie im Baustellen Wohnungs-, undIndustrieProjekte, und ein Gewerbebau, starkes Immobilienangebot mit umfassendem und Service News rund für um Umbauten die Hallwyler-Familie… und Sanierungen Baustark! und mit eigener Wir freuen Kundenzimmerei. uns auf Ihren Besuch!

www.gottlieb-mueller.ch www.hallwyler.ch Wohnen und Wohlfühlen – der Kundenwunsch steht für uns im Zentrum. Wir sind das führende Architektur- und Generalunternehmen in der Region, mit klaren Kernkompetenzen in den Bereichen der individuellen und standardisierten Architektur.

www.hegibau.ch HAMA Immobilien, Zofingen – die Adresse für Zuverlässigkeit, Kompetenz und Vertrauenswür­d­igkeit im Immobilienbereich. Ob Verkauf, Vermittlungen, Schätzungen oder Verwaltungen von Liegenschaften – wir beraten Sie gerne.

www.hama.ch Wollen auch Sie Ihre Website präsentieren? Ab CHF 110.– pro Ausgabe sind Sie dabei. Infos und Buchung: Telefon 062 745 96 90 oder info@regiolive.ch


Schweinsmedaillon mit Kalbsbrät-Duxelle-Haube und Greyerzer überbacken

Damit Mutti an Weihnachten nicht stundenlang in der Küche verschwindet, gibt’s von den Kochgöttern die Erlösung: Schweinsmedaillon mit leckerer Haube, ideal zum Vorbereiten, um nur noch in den Ofen geschoben zu werden. Zutaten & Zubereitung:  für 4 PERSONEN  8 Stk. Schweinefiletmedaillons Fleischwürze Öl zum Anbraten 300 g 36 Stk.

Kalbsbrät Greyerzerspäne

120 g 1 Stk. ½ Bund

Champignons Bundzwiebel glattblättriger Peterli alles fein gehackt, dünsten und wenig mit Salz und Pfeffer würzen

Anschliessend alles auskalten lassen, mit dem Brät vermengen, auf den Medaillons verteilen und mit den Greyerzerspänen bestücken. In den auf 170 Grad vorgeheizten Ofen schieben und backen, bis das Brät fest und das Filet rosa ist. Dazu passen sowohl Rotkraut mit Spätzli, als auch Nudeln oder Kartoffelstock mit einer Gemüsebeilage. Alternativ kann man anstelle von Pilzen Dörrtomaten und Oliven mit dem Kalbsbrät beigeben, was die Haube etwas rassiger macht.

 www.regiolive.ch/kochen

19


Veren a L euenb erger

ist Gemeinderätin in Bottenwil und seit vielen Jahren die gute Seele an der Talstation des Skilifts Bottenwil.

20

 www.regiolive.ch/aktuell


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.