N I Z G A— A M — Nr. 1 i 2018 28. Jun
HEITERE BEGEGNUNGEN AUF DEM HEITERE IST IMMER GANZ SCHÖN ETWAS LOS: STAMMGÄSTE ERZÄHLEN VON LUSTIGEN UND KURIOSEN ERLEBNISSEN.
präsentiert
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Vanessa Mai
Paldauer
Amigos
Nik P. und Band
DJ Ötzi
Seeruggefeger
Linda Fäh
Ben Zucker
Sascha Ruefer, Moderator
Donnerstag, 9. August 2018 Heitere-Platz Zofingen 17.00 Uhr Türöffnung 18.30 Uhr Konzertbeginn
Vorverkauf
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ZOF FINGER
TA AGBLATT
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EDITORIAL Haben Sie auch Sommer-Rituale? Jährliche Treffen zu einem Grill-Abend, gemeinsame Parties oder sonstige Festivitäten? Die warme Jahreszeit bietet ja einen idealen Rahmen für gemütliche Abende unter Freunden oder Aktivitäten im Freien. Kein Wunder, ist auch das Heitere Open Air ein Ort der Rituale. Jedes Jahr wieder pilgern tausende Musikfreunde auf den Zofinger Hausberg und geniessen Open-Air-Feeling pur. Die Art, wie sie das machen, hat uns interessiert. Darum haben wir drei Personen gebeten, uns davon zu erzählen. Ansonsten bieten wir Ihnen in diesem Open-Air-Special wieder einen umfassenden Überblick, wo in der Region was läuft.
Von Anastacia (Magic Night), über die Amigos (Volksschlager Open Air), von James Blunt (Heitere Open Air) bis hin zu den Highland-Games, dem Wasserfest, dem Oltenair und den Open Air Kinos in Aarau, Schöftland und Zofingen. Damit schon die Anreise an den Anlass so richtig Spass macht, präsentieren wir Ihnen zwei Cabriolets zur Auswahl. Um die Pros und Contras beim Zelten stritt sich unsere P!nk-Redaktion. Feiern Sie lieber zu Hause, zeigt Ihnen unser regiolive.ch-Koch André Häfliger, wie Sie mit Ihrem Grill Ihre Gäste garantiert zum Staunen bringen. Und dass auch Stille ohrenbetäubend sein kann, erzählt Ihnen unser Fähnlifrässer in seiner neusten
Kolumne. Ach ja, ohne Geld geht auch im Sommer nicht viel. Aber wussten Sie, dass in Oftringen seit Jahren erfolgreich GeldzählMaschinen entwickelt werden? Lesen Sie dazu unser Firmenportrait. Viel Spass mit unserer Sommer-Lektüre!
Adrian Gaberthüel, Leiter regiolive.ch
INHALT AKTUELL Heitere Begegnungen Neues in der Region «Regiovereine.ch»
4–7 34 33
WIRTSCHAFT REGION ZOFINGEN «Für unsere Mitarbeiter lege ich die Hand ins Feuer» 16 – 17
PINK EINGEKEHRT Käsereigenossenschaft Bodenberg
Zelten: Highlight vs. horror
20 – 21
TESTBERICHT
«I love it» arriva la gioia
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FÄHNLIFRÄSSER Ohrenbetäubende Stille
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9 KOCHEN Feudale Grillplatte mit viererlei Gemüse, Heilbutt und Schweinsfilet 41
AUSGANG S. 11 – 13 15 19 25 26 – 27 29 35 38 39
EDITORIAL/INHALT
AGENDA Juli 2018 – August 2018
22 – 23
#REGIONAL Essen / Trinken Regio-Links / Weintipp
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QUIZ Alles dreht sich um das Cabriolet
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FREUNDEBUCH Patrick Räbmatter
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regiolive.ch
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HEITERE BEGEGNUNGEN ALLES KÄSE? ODER DOCH EHER EIN HÜHNERHAUFEN? JA, UND ALLES RÜÜDIGI SIECHE – AUF DEM HEITERE IST IMMER GANZ SCHÖN ETWAS LOS. NICHT NUR AUF DEN BÜHNEN. LUSTIGES UND KURIOSES, ANGETROFFEN AUF EINEM RUNDGANG DURCHS GELÄNDE. Text: Jil Lüscher | Bilder: zVg
HEITERE FONDUE NONEMOL Frage: Gibt es am Heitere Open Air Zofingen den Act auf der Bühne, der diesen Käse toppen könnte? Antwort: Nein. Für eine Handvoll Zufallsfreunde aus dem Grossraum Zofingen ist der Star am Supersamstag seit vielen Jahren – das Fondue. Rückblende ins Jahr 2012: Es ist Freitag. Am Kafi-Stehtisch beim Jura-Stand stimmt sich Doris aus Brittnau locker chillig aufs HeitereWeekend ein. Pesche aus Küngoldingen gesellt sich hinzu. Doris kennt Pesche nicht, wird von ihm aber ordentlich mit Zigarren-Qualm eingenebelt. Pesche ist höflich und entschuldigt sich für die «Belästigung». Doris nimmts locker und verweist auf Jesus. Der paffe gelegentlich auch gerne. Mit Jesus meint sie ihren Mann. Seine spanischen Eltern haben ihn so getauft. Aber alle nennen ihn Suso. Doris ist ebenfalls höflich und bietet Pesche ein Biireweggli an, selbstgemacht, legendär. Aus dem von Qualm und Höflichkeit geprägten Flirt entsteht ein Adhoc-Apéro, zu dem sich nebst Suso auch Pesches Frau Cécile, Doris’ beste Freundin Karin und weitere Zugewandte gesellen. Dazu allerlei Jungwuchs. Die Chemie stimmt und der Apéro erstreckt sich mehr oder weniger über das ganze Weekend. Als am Sonntag der KonzertVorhang fällt, taucht die Frage auf: «Und was machen wir nächstes Jahr?» – «Ein Fondue», wird vorgeschlagen. Von wem ist nicht überliefert, aber der nicht ganz ernst gemeinte Vorschlag findet Zustimmung – und wird zum jährlichen Ritual. Das Team ist eingespielt: Doris «schmuggelt» die Hardware, also Rechaud, Caquelon und Gabeln ins Festival-Gelände. Pesche ist für die Software zuständig, sprich Käsemischung, Chnobli, Gewürz, Brot. Karin bringt das Dessert. Probleme mit der Security? Suso: «Bisher nicht, wir machen ja alles transparent. Und wenn, würden wir die Security einfach zur Fondueparty einladen.» Partytime ist immer am Samstagabend. Plusminus gilt: same time, same place. Der harte Kern bildet das Gründerteam, darum herum hat sich eine Art flexible Community gebildet. Mal sind es mehr, mal weniger, die mitgabeln, je nachdem, wie die Ehe- und Freundschaftskonstellationen grad sind. Pesche: «Man kennt uns mittlerweile. Viele Heitere-Besucher schauen spontan auf ein breitsmiliges Daumen-oben-Hallo vorbei. Manche setzen sich kurz dazu und tauchen in figugegeliger Stimmung ein paar Brotstückchen in den Käse.» Apropos: So crazy die Fondue-Party am Heitere ist, so besonders
«Auch Jesus pafft gerne mal eine Zigarre»
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AKTUELL
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regiolive.ch/aktuell
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Macht jedes Jahr «Seelenferien» auf dem Heitere: der Luzerner «Hühnerhaufen»
ist auch die Käsemischung dazu: entdeckt von Pesche in einer Käserei im neuenburgischen Les Ponts-de-Martel. Eine exzellente Mischung, passend zu jeder Musik. Und die spielt für die Heitere-Fondueler sowieso im Caquelon. Was auf den Festival-Bühnen abgeht, ist willkommene Beilage. SO EIN HÜHNERHAUFEN ... Pit war lange der einzige Gockel im Hühnerstall ... Wie das zu verstehen ist? Nun, begonnen hat alles vor 15 Jahren. Mit den Chickens. Ein Frauengrüppchen aus dem Luzernischen, das sich aufmachte, den Heitere zu erobern, wobei bereichern treffender
Heitere-Würste für Heitere-Fans
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AKTUELL
ist. Auch wenn sich die Chickens heute nicht mehr so nennen, man kennt und liebt sie. Ihre kleine Zeltstadt mit Partyzelt als Zen-
wichtig ist uns auch die Kulinarik» – in festem und flüssigem Aggregatszustand, sei hinzugefügt. O-Ton Corinne: «Letztes Jahr hat der Likör 43 (Cuarenta y Tres) den Jägermeister im Shötli abgelöst... ». Das Allerwichtigste sei aber die Gemeinschaft, das Beisammensein, die guten Gespräche, viel Lachen... . Wir nennen die Heiterezeit auch immer Seelenferien.» Alles sei so friedlich. Wobei: Es gibt auch unliebsame Gäste, Bienen, Wespen, Mücken. Auf dem Zeltplatz sind sie oft eine richtige Plage. Corinne hats mit dem Spray «bremsen bremse» versucht. Der nütze zwar, mache aber einsam: «Das Zeugs stinkt dermassen, dass sich alle Lebewesen inkl. Menschen verziehen». Aus den Chickens ist im Lauf der Zeit ein, man könnte sagen, organisch gewachsener bunter Hühnerhaufen geworden, geschlechtsspezifisch gesehen heterogen. Will heissen: Gockel Pit hat die Einzigartigkeitsstellung «Mann» eingebüsst. Zudem sind die Jahre ins Land gezogen, nicht ohne Folgen. «Ab einem gewissen Alter schätzt man die Annehmlichkeiten eines Bettes, einer Dusche und eines eigenen WCs», sagt Corinne. Heisst: Abchillen auf dem Heitere, übernachten im Hotel. An Schlaf auf dem Zeltplatz sei eh nicht zu denken, wenn man die 24-h-Bar in der Nachbarschaft hat. Los gehts für den Luzerner «Hühnerhaufen» immer schon am Dienstag: Zelte
«Ein Frauengrüppchen aus dem Luzernischen, das sich aufmachte, den Heitere zu erobern» trum ist ein viel besuchter Hotspot, für Menschen, die Freude an wertvollen Begegnungen haben. Und einem Leckerbissen vom Grill selten abgeneigt sind. Corinne, Frau der ersten Stunde: «Die Musik spielt auf dem Heitere logischerweise eine zentrale Rolle, aber
Macht einsam: Mückenbekämpfungsmittel
aufstellen und anschleppen, was zu einem easy-going-Weekend so dazugehört. Ganz wichtig, der Grill. Aber auch Heuballen, Kühlkisten und vieles mehr. Früher zählte eine Lounge zu den Basics. Warum die ganze Müh schon am Dienstag? Corinne: «Damit wir unseren Standplatz auch wirklich auf sicher haben.» Im Lauf der Jahre habe man zwar einen guten Draht zur Zeltplatzorganisation aufbauen können, aber «you never now». Apropos: Der Zeltplatzchef heisst Dirk und Dirk kennt seine Pappenheimer: Legendär sei das bierselige Feilschen mit ihm um die Frage, wieviele Zeltvoucher es für ein Partyzelt brauche. Die «Hühnerhaufen»-Residenz ist immer leicht zu erkennen, 2015 zum Beispiel an der Australienflagge, die in den Himmel ragte. Eine Hommage an das John Butler Trio - geniale Australische Band mit Gitarrenspiel auf Weltklasseniveau. Corinne sagt, es lohne sich, am Heitere Open Air nach musikalischen Perlen zu tauchen. Immer wieder finde man was. Sie erwähnt Acts wie Vintage Trouble,
RÜÜDIGI SIECHE VOM TEAM HEITERE «Das Heitere Open Air ist das Kleinste unter den Grossen und das Grösste unter den Kleinen». Tönt doch richtig knufflig, wie Mirco
«Auf drei weitere tolle Heitern-Tage, mit Menschen, die wie wir, leben und leben lassen.» Meyer vom Team Heitere das Zofinger OpenAir-Festival charakterisiert. Und es ist Ausdruck einer wahren Liebesbeziehung zwischen den Mitgliedern – der harte Kern kommt aus Littau, der Rest aus der ganzen Schweiz – und dem Heitere: Mirco schwärmt vom unvergleichlichen Charme dieser Veranstaltung, die er heuer zum 19. Mal besucht. Familiär sei die Atmosphäre und übersichtlich dazu: «Du findest deine Leute auch ohne Handy». Einzigartig sei wohl der freigeistige Spirit, den man auf dem Zeltplatzgelände geniesse. Mirco braucht den Ausdruck «Narrenfreiheit», warnt aber vor einer falschen Interpretation. Er lobt die grosse Toleranz der Zeltplatzorganisation und setzt den
Fondue «git e gueti Luune», auch am Heitere Open Air.
Candy Dulfer oder die sensationelle Noisette. Und auf was freuen sich die Luzerner Hühner dieses Jahr? Corinne: «Auf drei weitere tolle Heitere-Tage, mit Menschen, die wie wir, leben und leben lassen.»
Appell: «Bitte nicht ausnutzen!» Das Team Heitere ist eine Fan-Gemeinschaft mit aktuell 40 Mitgliedern, alles «rüüdigi Sieche» wie es im Luzernischen heisst. «Mehr geht nicht», sagt Mirco. In den zwei grossen Domzelten, die das Team Heitere jeweils aufstellt, sei zwar reichlich Platz vorhanden, aber auch die hätten Kapazitätsgrenzen. Grenzenlos ist dafür die Kreativität des
«Das Heitere Open Air ist das Kleinste unter den Grossen und das Grösste unter den Kleinen»
Der Hauslikör des «Hühnerhaufens»: Cuarenta y Tres
Team Heitere, und die wird möglichst in positive Energie umgesetzt. Zum Beispiel in einen visuell fantasievoll gestalteten Aufruf gegen Littering. Mirco: «Wir haben Kühe anfertigen lassen und diese mit einer entsprechenden Botschaft auf dem Zeltplatzgelände platziert». Vorletztes Jahr gabs vom Team Heitere ein Ausrufezeichen gegen Gewalt. Sujet: Ein übergrosser Joint mit der Aufschrift «Gewalt kommt nicht in die Tüte». Und dieses Jahr? «Ist noch geheim,» sagt Mirco, der kreative Prozess sei in der heissen Phase. Noch ein Wort zur Infrastruktur: Das Team Heitere ist «dore» organisiert. Der Schreiner im Team hat eine Küche angefertigt und der Stromer sorgt für «Pfuus», mit dem man Licht und Soundanlage steuern kann – sehr zur Freude von Barkeeper und Hobby-DJ Mirco. «Ond äxgüsi», man hat Ansprüche: Der Schreiner wünscht alle Gegenstände (Möbel, Zelt, Küche, Bar, DJ-Wagen) in der Farbe Weiss. Erwähnenswert ist auch der Menüplan, Zmorge und Znacht seien fix geplant. In erster Linie für das Team Heitere, aber auch für Gäste. Mircos Eltern etwa, die Mutter 71 Jahre alt. Das jüngste Team-Heitere-Mitglied zählt 55 Lenze weniger. Rechne. Apropos rechnen: Finanziert wird das aufwändige Heitere-Weekend durch einen fixen Mitgliederbeitrag und einen Stand an der Littauer Fasnacht. «Da spült es uns auch immer einen Batzen ins Kässeli», sagt Mirco Meyer. Wichtiger als Geld sei aber der Spass. Beim Team Heitere eine garantierte Sache oder wie es auf der Homepage teamheitere.ch heisst: mannhatten (oder nöd...).
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KÄSEREIGENOSSENSCHAFT BODENBERG
Eine Fernsicht, die ihresgleichen sucht: Der Autor vor der Käsereigenossenschaft Bodenberg | Bild: Raphael Nadler
NEIN, DIE KÄSEREIGENOSSENSCHAFT BODENBERG IST KEINE BEIZ UND AUCH KEIN LADEN. DAFÜR STEHT DIE KÄSEREI AM SCHÖNSTEN ORT, DEN ICH IN DER WEITEREN REGION JE GESEHEN HABE. Text: Oliver Schweizer
Im Kurhaus Ohmstal bin ich auch schon eingekehrt - ein wunderschön renoviertes Bijou am Bodenberg. Vor oder nach dem Besuch im Kurhaus sollte man jedoch dringend einen Abstecher zur Käserei auf der «Passhöhe» des Bodenbergs machen. Entdeckt habe ich den Ort in den letzten Weihnachtsferien, als meine Frau vorschlug, ein Sonntags-Fährtli durch die Region zu machen. Das Wetter war eiskalt, aber fantastisch schön, und als wir aus dem Wäldchen zuoberst auf dem Bodenberg auf die Ebene fuhren und unvermittelt vor der Käserei standen, traute ich meinen Augen nicht. Richtung Süd/Südwest präsentierte sich ein Alpenpanorama, wie ich es in diesem Ausmass noch nie gesehen habe. Soweit ich den Kopf auch nach links und nach rechts drehte: nur schneebedeckte Berge, die wirkten, als wären sie keine 10 Kilometer entfernt. Gigantisch! Man will einfach immer wieder hinfahren, so eindrücklich ist das Spektakel. Im Sommer ist es, wie Sie dem Bild entnehmen können, auch bei schönem Wetter tagsüber nicht ganz einfach, einen Tag mit wirklich guter Weitsicht zu erwischen. Oft liegen die Alpen etwas in Dunst gehüllt.
Ist aber nicht so schlimm, denn die Weitsicht ist trotzdem formidabel. Wenn ich Ihnen einen Tipp geben darf: Packen Sie eine grosse Decke, genug zu trinken und ein frisches Baguette ein. Fahren Sie am Feierabend hoch auf den Bodenberg und parkieren Sie bei der Käserei. Da holen Sie sich aus dem «24-Stunden-Käse-Laden» (der im Grunde einfach ein Kühlschrank ist mit einem Plastikrohr daneben, in das man Geld steckt) ein Mutschli und etwas rezenten Emmentaler (zu einem Superpreis, muss man sagen). Wenn Sie Glück haben, hats auch hausgemachte Butter im Kühlschrank. Dann spazieren Sie ein paar Schritte Richtung Süden, wo Sie sich niederlegen, um essend und trinkend auf den Sonnenuntergang zu warten. Sollte Ihr Magen danach doch noch eine Portion Pommes und ein Bierchen vertragen, dann machen Sie auf dem Rückweg im Kurhaus halt.
Richtung Süd/Südwest präsentierte sich ein Alpenpanorama, wie ich es in diesem Ausmass noch nie gesehen habe.
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INMITTEN DER 24 HAUPTACTS, TUMMELN SICH ZAHLREICHE SCHWEIZER BANDS.
Schweizer Vertretung auf dem Heitere: Die Rock-Pop-Band Hecht | Bild: zVg
Text: Regina Lüthi
Wincent Weiss, Glasperlenspiel und James Blunt geben sich neben vielen anderen Stars der Musikszene die Ehre. Dass sich die Schweizer musikalisch ganz sicher nicht verstecken müssen, beweist die Tatsache, dass sich einige Schweizer Bands auf der Park- und Lindenbühne tummeln werden. James Gruntz bringt am Sonntag um die Mittagszeit wieder Schwung in die OpenAir-Gemeinde. Er ist zwar keiner, der Happy-Songs schreibt. Trotzdem schafft er es mit seinem unverwechselbaren Sound, gute Laune zu verbreiten und Schwung in die müden Tanzbeine zu bringen. Stereo Luchs beweist, dass sich Mundart und Dancehall wunderbar kombinieren lassen. Die Katze setzte zum Sprung an und schaffte es mit seinem zweiten Album über die Grenzen – beim grossen Nachbarkanton Deutschland feiert er bereits Erfolge. «Lince» ist übrigens das erste
Schweizer Release, welches unter dem legendären Label Island Records veröffentlicht wurde. Dieses produzierte unter anderem Amy Winehouse und Bob Marley. Baba Shrimps und The Gardener & The Tree sorgen für eine emotionale Explosion am Heitere Open Air. Neun junge Schweizer Männer sorgen nicht nur optisch und charakteristisch für Abwechslung, sondern sie stehen vor allem für eines: für stimmgewaltige Abwechslung. Hecht und Trauffer werden die heiteren Massen dann noch so richtig aufmischen. Jahrzehntelange Bühnenerfahrung lassen Hecht zu einem einmaligen Erlebnis werden. Trauffer ist der Alpentainer schlechthin, der das Gefühl von Verbundenheit und Heimat so aufs Publikum überträgt, als würde er live Heuballen vor der Alphütte stapeln – dieser Vergleich ist übrigens gar nicht so weit hergeholt. Das aktuelle Album wurde inmitten von Kuhgebimmel auf
einer Alphütte ohne jeglichen Komfort aufgenommen. Frei nach dem Motto «es hett, solangs hett» wurde gearbeitet, was die Hütte an Solarstrom hergab. Dodo mit seinen Freunden darf natürlich nicht fehlen. Und dann gibts ja wie immer noch die Waldbühne, wo ältere und neuere Newcomer ihr Bestes geben, um die Heitere-Gemeinde aufzurütteln. Auch hier kann man so einige Überraschungen erleben und vor allem so richtig abrocken. Keine Überraschung ist, dass das Heitere Open Air bereits seit einiger Zeit ausverkauft ist. Glücklich sind die Ticketbesitzer…
«HEITERE OPEN AIR» Freitag, 10. – Sonntag, 12. August 2018, Heiternplatz Zofingen. (Ausverkauft) www.heitere.ch
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«NIEMAND LEBT NUR AUF DER SONNENSEITE» MIT ÜBER 50 MILLIONEN VERKAUFTEN PLATTEN UND HITS WIE «I'M OUTTA LOVE» ODER «PAID MY DUES» HAT SICH ANASTACIA IHREN PLATZ IM POP-OLYMP LÄNGST EROBERT. NUN BEEHRT SIE ERSTMALS AUCH DEN ZOFINGER HAUSBERG. Text: Yolanda Risi & Jil Lüscher
Neben Ruhm und Erfolg kennt die 49-jährige Amerikanerin aber auch die Schattenseiten des Lebens: Seit dem Kindesalter leidet sie unter der chronisch-entzündlichen Darmerkrankung Morbus Crohn, 2003 erkrankte sie zudem an Brustkrebs. Mit ihrem aktuellen Album «Evolution» meldet sich Anastacia nun energiegeladen und voller Lebensmut zurück. Die Songs auf ihrem siebten Album «Evolution» tragen Titel wie «Boxer», «Nobody Loves Me Better», «Pain» oder «Not Coming Down». Sie verarbeiten darin ihre eigene Evolution als Frau. Wenn Sie zurückblicken, wie hat sich Ihr Leben in den vergangenen 10 Jahren verändert? Anastacia: Oh mein Gott, mein Leben als Frau hat sich durch meine Krebserkrankung sehr stark verändert. Ich musste mich über die Jahre hinweg erst wieder selbst finden. Nach meiner grossen Operation 2013 habe ich das Album «Resurrection» (Auferstehung) produziert, aber ich war damals noch überhaupt nicht im Reinen mit meiner Erkrankung und mit mir als Frau. Bei «Evolution» bin ich es nun. Ich habe gelernt, positiv mit meiner Krebserkrankung umzugehen, und wähle anstelle des Schattens die Sonne. Aufgeben kommt für mich nicht infrage. Sie werden bald 50 Jahre alt und sehen fantastisch aus. Was bedeutet Alter für Sie? Anastacia: Alter bedeutet für mich in erster Linie Weisheit. Im Unterschied zu früher fühle ich mich heute viel glücklicher, selbstbewusster und wohler. Als junge Frau war ich unsicher, hatte kein wirklich starkes Selbstvertrauen und war nie zufrieden mit meinem Äusseren. Ich habe mich ständig mit anderen Frauen verglichen, war eifersüchtig auf deren Aussehen. Von diesem Stress habe ich mich befreit. Bleiben wir beim Aussehen – wenn Sie ältere Fotos von sich anschauen, was denken Sie dann? Anastacia: Im Alter von 12 Jahren habe ich die Diagnose Morbus Crohn bekommen. Ich habe nie darüber gesprochen, aber diese Darmerkrankung hat mein Leben stark beeinflusst. Ich war sehr dünn, aber weil ich von Natur aus einen muskulösen Körper habe, sah ich immer fit aus, ohne ins Fitnessstudio gehen zu müssen. Zurück zur Musik, wären Ihre Songs dieselben, wenn Sie nicht diese spezielle Biografie hätten? Anastacia: Ja, ich glaube schon, denn ich sehe mein Leben als genauso normal oder genauso verrückt wie das von anderen Menschen 12 AUSGANG
Bild: zVg
auch. Niemand lebt nur auf der Sonnenseite, schwierige Phasen machen doch alle durch. Musik ist ein verbindendes Element, in meinen Songs können sich alle wiederfinden. Wer hat Ihnen in dieser schwierigen Zeit Halt gegeben? Anastacia: Viele. In erster Linie meine Familie, aber auch wirklich gute Freunde, die sich nicht von mir abgewendet haben. Und nicht zuletzt meine Fans, die mir treu geblieben sind und geduldig auf mein Comeback gewartet haben. Ich nenne sie übrigens nicht Fans, sondern Fanily, in Anspielung auf Family. Social Media haben die Welt verändert, ohne Instagram, YouTube, Twitter oder Snapchat läuft im Showbiz nichts mehr. Wie gehen Sie mit Social Media um? Anastacia: Anfangs habe ich mich schwer getan damit. Begonnen habe ich mit einem Twitter-Account, aber um ehrlich zu sein, war es meine Junior-Managerin, die für mich die Tweets gesetzt hat. Inzwischen bin ich fit genug, um meine Social-Media-Kanäle selber zu aktualisieren. Ich nutze die Plattformen in erster Linie, um Spass zu haben, und nicht, um die Welt zu verändern… «MAGIC NIGHT» Mittwoch, 8. August 2018, 17 Uhr, Heiternplatz Zofingen. Line-up: Span, Morcheeba, Anastacia, Gianna Nannini. www.magic-night.ch
DIE PURE LUST AM LEBEN SEIT JAHREN ZIEHT DAS VOLKSSCHLAGER OPENAIR DIE FANS DER GESELLIGKEIT AUF DEN ZOFINGER HAUSBERG. Text: Regina Lüthi
Auch die 19. Ausgabe des VolksSchlager OpenAir hält wieder zahlreiche Schmankerl für die Fans bereit. Durch den Abend führt Sascha Ruefer. Der Moderator versteht es mit einem untrüglichen Gespür, einem Event das gewisse Etwas zu verleihen. Linda Fäh begeistert nicht nur mit ihren gesanglichen Fähigkeiten, sondern sie wickelt auch mit Charme und als Augenweide die Anwesenden um den kleinen Finger. Ben Zucker ist bekannt dafür, die deutsche Schlagerszene kräftig durchzuschütteln Vanessa Mai ist längst eine der Grossen der Schlagerszene. Frisch, frech und fröhlich präsentieren sich die Seerugge Feger und sorgen optisch für Abwechslung. Der Gute-Laune-Bär und
Frisch, frech und fröhlich: die Seerugge Feger | Bild: zVg
Urgestein DJ Ötzi wird den Zofinger Hausberg in eine dampfende Arena der puren Lebensfreude verwandeln. Ausserdem berührt Nik P. mit seinen Songs die Herzen des Publikums und mit seinen Beats die Nerven der Tanzbeine. Nicht fehlen dürfen die netten Herren in weissen Anzügen – die Paldauer. Sie gehören im Schlagergeschäft schon lange zu den ganz Grossen. Und last but not least stehen noch die zwei wohl grössten Schlagersänger auf der Bühne: die Amigos. Und weil sie so
erfolgreich sind und auf rund 100 Auszeichnungen und gleichzeitig auf knapp 50 Jahre Geschichte zurückblicken, heisst die diesjährige Tour auch «Amigos GOLD» und ist für die beiden Brüder Grund genug, mit ihrem treuen Gefolge zu feiern. «VOLKSSCHLAGER OPENAIR» Do, 9. August, 18.30 Uhr, Heiternplatz www.volksschlager.ch regiolive.ch/ausgang 13
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JAZZ, SOUL UND SWING VOM FEINSTEN IN DER GANZEN ALTSTADT
DIE ZOFINGER ALTSTADT VERWANDELT SICH EINEN ABEND LANG WIEDER IN EIN MEKKA FÜR ALLE LIEBHABER DES JAZZ, BLUES UND SWING. Bild: zVg
Text: Regina Lüthi
Die Zofinger Altstadt verwandelt sich einen Abend lang wieder in ein Mekka für alle Liebhaber des Jazz, Blues und Swing. Die musikalischen Grössen treten auf drei verschiedenen Bühnen auf und sorgen mit ihren Auftritten für die unterschiedlichsten Emotionen. Neun Formationen aus den USA, Deutschland und der Schweiz wechseln sich auf den Bühnen auf dem Thut-, dem Kirch- und dem Chorplatz ab. Nico Brina, der aus Biel stammende «Speedy Gonzales» des Boogie-Woogie, die Lady des Blues and Soul, Annika Chambers, oder The
Royal Rhythms werden dem Publikum so richtig einheizen. Pascal Geiser, die Barrelhouse Jazzband und die Swiss Jazz Award Gewinnerin Christina Jaccard sind ebenfalls mit von der Partie. Die «mobile Band» darf natürlich auch nicht fehlen und so zirkuliert JazzCube zwischen den einzelnen Konzerten durch die Gassen und überbrückt die musikalischen Pausen mit ihren immer wieder spannenden Zeitreisen durch die Jazzgeschichte der 20er bis 50er Jahre. Zu den Hauptacts gehören ausserdem noch The Blues Overdrive und die Mama
Shakers. Wie gewohnt werden die Besucher des NOMZ kulinarisch verwöhnt. Der Anlass, der seit über 20 Jahren vom Kiwanis Club Zofingen organisiert wird, geniesst mittlerweile einen internationalen Bekanntheitsgrad. Der komplette Erlös geht zugunsten sozialer und kultureller Projekte in der Region. «NOMZ» Mo, 2. Juli, ab 17 Uhr, Altstadt Zofingen www.new-orleans-meets-in-zofingen.ch
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Bevor Karl Marti die Firma PREMA 1976 ins Leben rief, verdiente er sein Geld mit dem Vertrieb von Registrierkassen, wie sie damals in jedem Ladengeschäft gebraucht wurden. Hierfür reiste er durch die ganze Schweiz, betreute so seine bestehende Kundschaft und gewann neue hinzu. Als grosse Supermärkte wuchsen und das «Lädelisterben» begann, wurde das Geschäftsfeld für Karl Marti schwierig und so reiste er zur Hannover-Messe (heutige CEBIT), um dort neue Produkte 16 WIRTSCHAFT REGION ZOFINGEN
für den Vertrieb zu entdecken. Fündig wurde er an einem Messestand, bei dem Zählmaschinen für Münzen präsentiert wurden. Kurzerhand importierte Karl Marti eine der Maschinen in die Schweiz, arbeitete an Verbesserungen und präzisierte die Maschine nach seinen Ideen. Der Erfinder und Tüftler revolutionierte das Produkt und entwickelte eine Maschine, die mit besonderer Präzision und Genauigkeit bestach und zur Seele des Betriebes wurde. Sein Schwiegersohn Rudolf Stöckli half als
diplomierter Ingenieur bei der praktischen Umsetzung der Entwicklung mit. Gemeinsam mit seiner Frau Trudi, der Tochter Karl Martis, wuchsen sie mit dem Betrieb mit und leiteten
Der Tüftler revolutionierte das Produkt und erschuf so die Seele des Unternehmens. später das Familienunternehmen drei Jahrzehnte lang.
DIE DRITTE GENERATION Heute führen Natalie und Marco Steinmann den Betrieb in dritter Generation weiter. Karl Martis Enkelin und ihr Ehemann übernahmen 2011 den Familienbetrieb, nachdem sie bereits seit Jahren erfolgreich im Unternehmen tätig waren. «Die Branche erlebt einen steten und vor allem extremen Wandel», erzählt Marco Steinmann im Gespräch. «Die lange Tradition unseres Unternehmens liess ein immens grosses Fachwissen entstehen. Doch davon alleine können wir auch nicht zehren. Wir sind sehr innovativ, haben ein Gespür entwickelt, in welche Richtung die Trends ge-
automatisch ausgegrenzt», so die Erläuterungen. Auch im Bankwesen ist man sich durchaus bewusst, dass der Bedarf nach wie vor gross ist. Die Kunden sollen weiterhin die Möglichkeit haben, unter anderem ihr Bargeld auf ihr Konto einzahlen zu können - mit einer Maschine der PREMA. Die neueste Entwicklung, der PREMA SelfCashpro ist ein kundenbedientes Selbstbedienungsgerät zur Automatisierung des Bankschalters – oder einfach ausgedrückt: Von Ein- und Auszahlungen über Notenumtausch und Saldoabfrage ist an diesem Gerät alles möglich.
Mitarbeiter sind im Service beschäftigt. Marco Steinmann sieht sich in erster Linie als Teamplayer, nicht als Chef. Seine Frau Natalie und er selbst legen sehr viel Wert auf ein gutes Betriebsklima, attraktive Arbeitsbedingungen und auf Wertschätzung: «Wir sind in der glücklichen Lage, mit einem eingeschworenen Team zu arbeiten. Das macht uns stolz.» Durch die jahrzehntelange Erfahrung, und dem konstanten Wachstum im Bereich Service ist die PREMA ein kompetenter Ansprechpartner mit einem starken Sektor im Bereich Unterhalt und Reparatur der Maschi-
«Die Branche erlebt einen steten und vor allem extremen Wandel.» hen und bleiben ständig am Ball, um den sich dauernd ändernden Anforderungen gerecht zu werden.» Ein nicht immer ganz so einfaches Unterfangen. Denn das Unternehmen kämpft mit den Unkenrufen, dass Bargeld ohnehin bald vom Aussterben bedroht sein wird. Doch die neuesten Studien ergaben, dass dies bei Weitem nicht so ist – und vermutlich so schnell auch nicht so sein wird. Bargeld ist immer noch, mit einem Anteil von 70 Prozent, in der Schweiz das am meisten genutzte Zahlungsmittel. «Meinem Schwiegervater wurde schon prophezeit, dass das Geschäft bald den Bach runtergehen wird. Damals wurden die Kreditkarten Mode. Aber uns gibt es immer noch», schmunzelt Marco Steinmann. Allen Prophezeiungen zum Trotz: Die PREMA entwickelt neue Lösungen, passt diese den Umständen an und bewegt sich in einem Spannungsfeld, das sich immer rasanter entwickelt mit sehr grossem Erfolg und vor allem Kontinuität. Familie Steinmann ist überzeugt davon, dass Bargeld auch weiterhin eine grosse Rolle spielen wird, egal, welche Zahlungsmöglichkeiten noch auftauchen würden. «Eine Abschaffung des Bargeldes hätte soziale Auswirkungen. Die einkommensschwächere Gesellschaft würde
Eines der ersten Geräte, die Karl Marti entwickelte und die Branche revolutionierte. | Bild: Regina Lüthi
ENTWICKLUNG UND PRODUKTION Entwickelt und hergestellt wird in Oftringen. «Es gibt Bauteile, die wir von Dritten beziehen. Aber auch diese Firmen stammen hier aus der Region», betont Marco Steinmann. «Die komplette Softwareentwicklung und der Zusammenbau finden im eigenen Haus statt». Ausserdem verfügt die PREMA über absolut top-qualifizierte Mitarbeiter, die teilweise seit der Firmengründung für das Unternehmen tätig sind. Das schafft einen absolut einmaligen Grundstock an Wissen. Am Servicetelefon sitzt ein erfahrener Mitarbeiter, der kleine Probleme meist sofort lösen kann. Für alles andere gibt es die Servicemitarbeiter, die nicht nur laufend geschult werden, sondern absolut vertrauenswürdig sind. «Unsere Mitarbeiter betreten bei den Kunden die sensibelsten Bereiche mit einem heiklen Gut – dem Geld. Für jeden einzelnen von ihnen lege ich meine Hand ins Feuer.» Insgesamt 31 Mitarbeiter sind in der PREMA angestellt. Allein 13
nen. Der Blick nach vorne und das untrügliche Gespür für Trends und Bedürfnisse werden das Unternehmen auch weiterhin wachsen lassen. «Wir glauben fest an unsere Branche. Vor allem halten wir an unserem Schweizer Standort fest. Die absolute Präzision, die
«Wir glauben fest an unsere Branche. Vor allem halten wir an unserem Schweizer Standort fest.» Langlebigkeit und die höchsten Qualitätsansprüche machen uns zu einem Premiumpartner. Mehrere Anfragen, die Herstellung auszulagern, wurden abgelehnt und das wird auch in Zukunft nicht passieren.» In dieser Rubrik präsentieren wir Ihnen Geschichten über innovative Unternehmer aus der Region. In Zusammenarbeit mit:
www.wr-zofingen.ch
Der Firmengründer Karl Marti im Jahr 1971. | Bild: zVg
regiolive.ch/wrz 17
ww Vor w. ver wo ka me uf a ns uf cu FUSSBALLPLATZ p.c h BREITE
INTERNATIONALES FRAUENFUSSBALL TURNIER
HÄGENDORF
Freitag, 17.8.2018
PSV Eindhoven vs. FC Bayern München Samstag, 18.8.2018
SK Slavia Prag vs. FC Zürich Sonntag, 19.8.2018
Finalspiele
®
HOTEL OLTEN
Sponsoren M ERKUR DRUCK
18
1514039
INTERNATIONALES FEELING IN DER REGION – DANK DEM WOMENSCUP VOM FREITAG, 17. BIS SONNTAG, 19. AUGUST TREFFEN SICH AUF DEM FUSSBALLPLATZ BEI DER RAIFFEISENARENA IN HÄGENDORF VIER INTERNATIONALE FRAUENFUSSBALLTEAMS ZUM WOMENSCUP 2018. Text & Bild: zVg
Hinter dem Anlass steht der Eventverein Sportivo, der unter der Schirmherrschaft des Schweizerischen Fussballverbandes (SFV) steht und auf die Unterstützung der Markenbotschafterin Martina Voss Tecklenburg zählen kann. DIE TEAMS Die Organisatoren waren bemüht, vier Teams aus verschiedenen Ländern und mit verschiedenen Spielkulturen zu verpflichten. Mit dem FC Zürich wird der Schweizer Serienmeister, siebenfache ChampionsLeague-Teilnehmer sowie Doublegewinner dieser Saison dabei sein. Auch der deutsche Vizemeister 2017/18 und Champions-League-Viertelfinalist, der FC Bayern München, hat zugesagt. Weiter haben die Verantwortlichen den PSV Eindhoven gewinnen können. Die Frauenabteilung des PSV wurde erst 2012 gegründet. Trotz der jungen Geschichte spielt das Team im Land der Weltmeisterinnen auf höchstem Niveau mit und hat bereits zweimal den Pokal-Final erreicht. Ausserdem wird der SK Slavia Prag nach Hägendorf reisen. In der Champions League ist dieses Team seit Jahren regelmässig vertreten und schied dieses Jahr erst im Viertelfinal gegen die späteren Finalistinnen aus Wolfsburg aus.
«Der WomensCup soll in einer freundschaftlichen und fairen Atmosphäre ein Fest der Begegnung sein.» Jedes teilnehmende Team bestreitet am WomensCup mindestens zwei Partien: ein Qualifikationsspiel und ein Finalspiel. Die Trainerin der Schweizer Frauenfussball-Nationalmannschaft und zukünftige Bundestrainerin, Martina Voss-Tecklenburg, ist bei der diesjährigen Ausgabe die Markenbotschafterin: «Ich freue mich darauf, diese spannende Aufgabe mit diesem jungen Team anzugehen, welches dasselbe Ziel verfolgt wie ich; und zwar dem Frauenfussball in der Schweiz mehr Gewicht zu geben. Dies geht nur über eine starke Nachwuchsförderung.» AUSGANG
DAS ERLEBNIS Der WomensCup soll in einer freundschaftlichen und fairen Atmosphäre ein Fest der Begegnung sein. Nebst den Top-Teams werden auch Juniorenteams ihr Können zeigen. Für Unterhaltung und Verpflegung ist dank eines vielfältigen Festbetriebs mit verschiedenen Foodcornern gesorgt. DER VORVERKAUF Die Eintrittspreise sind für Familien gedacht und deshalb sehr moderat. Der Vorverkauf läuft bereits und ist auf Ticketmaster oder über www.womenscup.ch erreichbar. Es wird empfohlen, den Vorverkauf zu nutzen. Mehr Informationen findet man unter: http://www.womenscup.ch
regiolive.ch/ausgang 19
HIGHLIGHT VS. HORROR In der p!nk-Redaktion tut sich ein Graben auf. Während zwei Frauen Zelten gut finden, sind die anderen beiden total dagegen.
Text & Bild: Sara Thenen
Text & Bild: Janina Frei
SPECK UND VODKA ZUM ZMORGE Zelten auf einem Open Air ist nicht nur einfach Mittel zum Zweck. Die Entscheidung, auf einem Open-Air-Gelände zu übernachten, geschieht bewusst. Oder warum soll es denn Leute geben, die gar keine Open-Air-Tickets haben, sondern nur dort zelten wollen? Open-Air-Camping ist viel mehr! Aus einer grünen Wiese entsteht innerhalb eines Tages ein Dorf. Ein Dorf, in dem ein ziemlich eigenes Volk drei bis vier Tage mit einfachsten Mitteln lebt. Sie tauschen ihre weiche Matratze daheim durch ein dünnes Mättchen aus, ihr sicheres Hausdach durch ein Zelt. Wem die Dusche im Fluss zu kalt ist, der gönnt sich halt zwei Sprühstösse mehr vom Deo. Die Augenringe werden von Tag zu Tag tiefer und dunkler. Doch das ist alles gar nicht so schlimm. Denn das einzige, was wirklich zählt, sind die guten Vibes. Genau das finde ich so schön an der Festival-Erfahrung. Wohl jeder hat sich nach der ersten schlaflosen Nacht beim Erwachen in der gestauten Hitze im Zelt schon gedacht: Warum tu ich mir das an? Doch sobald die Zelttore geöffnet sind, wird einem wieder klar, warum. Nebenan grilliert der Frühaufsteher mit 20 Redbull intus morgens um 9 Uhr seine ersten Speckstreifen auf seinem Einweggrill. Ob ich auch davon will? Mein Leben hängt davon ab! Nach vier Tagen Schweiss, Schlaflosigkeit und Alkohol im Blut wird es dann Zeit, adieu zu sagen. Der Abbruch des Zeltes schmerzt im Herzen, der Abschied vom Festivaldorf noch mehr. Doch das Schönste an der ganzen Erfahrung ist der Sprung ins flauschige Bett, nach dem man heimkommt, alles in die Ecke schmeisst und nur noch eines will: VIEL, VIEL SCHLAF!
ZURÜCK ZU DEN WURZELN Zelten – da rieche ich gleich die frische Morgenluft, fühle den Morgentau auf dem Gras unter meinen Füssen und höre die Vögel singen, als sängen sie nur für mich. Es ist das erfrischende Freiheitsgefühl. Ich brauche wenig zum Leben; wenig Besitz, wenig Geld. Dafür zählen andere Dinge wie Freundschaft, Natur und Abenteuer. Sind das nicht auch die Dinge, welche im echten Leben die wichtigere Rolle spielen? Was bringt mir all der Besitz und all das Geld, wenn meine «Gspändlis» fehlen? Zelten, ganz egal, ob am Open Air, in den Ferien oder im eigenen Garten, ist ein kleines Abenteuer. Eines, dass man mit Sicherheit überlebt und bei dem so viele Dinge passieren können. Da ist jemand im Zelt, mit dem/der man einen Schwatz bis tief in die Nacht hält. Oder man kippt direkt von der «Bar» (Lagerfeuer) ins Bett. Was will man mehr? Die Freundschaften vertiefen sich. Denn in Extremsituationen fällt jede Maske ab. Der Eine kriegt einen Schreikrampf, wenn er Ohrwürmer sieht und die Andere macht einen «Stiergrind» frühmorgens, wenn der Kaffee mal ausbleibt. Sobald die Sonne lacht, scheinen alle Gesichter wieder und man wird Jahre später noch darüber Witze reissen. Man vergisst nie, wie die Wölfe in der Nacht heulten. Oder wie das «Zeltgspändli» zu uns rüber rutschte, als es kalt wurde. Zelten – Für alle, die kein Waldleben in einer Lehmhütte bevorzugen, aber trotzdem die Natur spüren und erleben wollen. Für alle, denen das Abenteuer und die Freundschaft mehr bedeutet als der Komfort.
20 PINK
Text & Bild: Leandra Jordi
Text & Bild: Melek Sarikurt
ICH HAB ES WIRKLICH VERSUCHT! Ich wache auf. Mein Mätteli scheint zu schwimmen. Tatsächlich, das Wasser steht fünf Zentimeter hoch. Ausserdem wird mir bewusst, dass ich noch gar nicht hätte schlafen dürfen. Ich habe die Band verpasst, über die ich hätte schreiben sollen. (Open Air Gampel, 2005) Ich wache auf. Vor meinem Gesicht bildet sich eine Wolke, als ich ausatme. Die Brille meines Kollegen zieren Eisblumen. Draussen liegt Raureif. Es ist Juni. (Rock am Ring, 2006) Ich wache nicht auf, denn ich bin schon wach. Zähneklappernd habe ich die ganze Nacht darauf gewartet, dass es wieder hell wird. Nichts, aber auch gar nichts ist trocken geblieben, da es seit 24 Stunden regnet. Der ganze Platz versinkt im Schlamm. (Sonisphere, 2010) Ich wache auf. In meinem Kopf ist eine Grossbaustelle. Mir ist schlecht. Ich muss ganz dringend. Bewegen will ich mich aber nicht, denn es ist 1000 Grad heiss. Und ich weiss, wie es auf den ToiTois aussieht. Sind die Idioten von nebenan ernsthaft schon wieder wach oder waren die gar nicht im Bett? Herrjee, es ist erst 7 Uhr, offenbar hab ich gerade mal drei Stunden geschlafen, bevor es zu laut und zu heiss wurde. (Greenfield, jedes verdammte Mal) Noch Fragen?
ZELTEN? NOPE! Sie möchten an ein Open Air zelten gehen, wissen aber nicht, ob Sie dafür geeignet sind? Hier die Top 5 der Gründe, weshalb Sie es NICHT sind: Platz 5: Das tägliche Bad gibt Ihnen das Reinlichkeitsgefühl, das Sie brauchen. Auf dem Festivalgelände gibts nur Duschen – und die dürfen Sie sich gerne mit x-tausend Fremden teilen. «Du, sorry, dörf i chli vo Dim Duschscheel ha?» Platz 4: Sie mögen es nicht, wenn Leute Ihnen zu nahe kommen. Sie bekommen Schweissausbrüche im vollgestopften Shuttlebus zum Festivalgelände, weil die besoffene Truppe hinter Ihnen lautstark über Ihre Haarfarbe diskutiert und dann einer auch noch seinen Finger in Ihr Ohr steckt. Platz 3: Sie hatten sich auf Sonnenschein und gute Laune eingestellt. Stattdessen regnet es seit der ersten Minute, Sie sind nass bis auf die Unterhose und während Ihre Lieblingsband spielt, kippt der Typ hinter Ihnen sein Bier über Ihnen aus. Platz 2: Sie gehen mit Ihren Freundinnen aufs Klo, sind aber immer die letzte, die wieder rauskommt, da Sie nicht in der Hocke pinkeln können. Stattdessen putzen und desinfizieren Sie jedes Mal das ganze WC, bevor Sie Ihr Geschäft verrichten können. Und der ultimative Grund dafür, dass Sie nicht einmal daran denken sollten, an einem Festival im Zelt zu übernachten, ist: Platz 1: Sie haben so ein Zucken unter dem linken Auge am Morgen des letzten Festivaltages. Ihre Augen sind blutunterlaufen, Ihre Nerven angespannt bis zum Anschlag. Sie stehen irgendwo zwischen Heulkrampf und dem aggressiven Niederreissen des Nachbarzeltes, weil Sie seit Tagen kein Auge zugetan haben, da Ihre besoffenen Zeltnachbarn – egal zu welcher Tageszeit – gröhlend fanden: «Eyyy, Poaaaarttyyy!» regiolive.ch/pink 21
VERANSTALTUNGEN JULI 2018 – AKTUELLSTE AGENDA AUF WWW.REGIOLIVE.CH GESELLIGES 03.07. Linde-Nachmittags-Jass, Linde, Mühlethal, 14:00 Uhr 04.07. Obristhof Brockenstube offen, Obristhof, Oftringen, 09:00 Uhr 04.07. Brocki beim Pulverturm, Pulverturm, Zofingen, 14:00 Uhr 04.07. Trachtengruppe Oftringen Tanzgruppe, Schulhaus Oftringen, 20:15 Uhr 05.07. Mittagstisch im Obristhof, Obristhof, Oftringen, 12:00 Uhr 05.07. Open Bottle Event, Bahnhöfli, Sursee, 19:00 Uhr 05.07. Strick- und Häkeltreff, Atelier Na.Ba-Gu, Wikon, 19:00 Uhr 06.07. Kulturcafé Obristhof, Obristhof, Oftringen, 8:30 Uhr 07.07. Kulturcafé Obristhof, Obristhof, Oftringen, 8:30 Uhr 07.07. Samstag-Morgen-Gschichtli, Schul- und Gemeindebibliothek Rothrist, 10:30 Uhr 07.07. Soorser Bier: Braukurs, Soorser Bier, Sursee, 14:00 Uhr 09.07. Montagsjass 2018, Krone, Aarburg, 14:00 Uhr 10.07. Linde-Jass, Linde, Mühlethal, 19:30 Uhr 11.07. Öffentlicher Spielabend, Ludothek, Zofingen, 20:00 Uhr 16.07. Einzelschieber 2018, Sonne, Brittnau, 14:00 Uhr 17.07. Zäme unterwägs Vordemwald, Turnhalle, Rothrist, 13:30 Uhr 20.07. Neophytenbekämpfung im Wald, Kirche, Glashütten, 18:30 Uhr 23.07. Montagsjass 2018, Krone, Aarburg, 14:00 Uhr 26.07. Sushi à discrétion, Kaiten Sushi Planet, Sursee, 17:00 Uhr 30.07. Montagsjass 2018, Krone, Aarburg, 14:00 Uhr 08.08. Öffentlicher Spielabend, Ludothek, Zofingen, 20:00 Uhr 09.08. Kaffi-Treff, Sagimatt, Vordemwald, 09:00 Uhr 11.08. Waldarbeitstag, Kirche Glashütten, 13:30 Uhr 13.08. Montagsjass 2018, Krone, Aarburg, 14:00 Uhr 22 AGENDA
15.08. Brocki beim Pulverturm, Pulverturm, Zofingen, 19:15 Uhr 16.08. Kaffi-Treff, Sagimatt, Vordemwald, 09:00 Uhr 20.08. Einzelschieber 2018, Sonne, Aarburg, 14:00 Uhr 21.08. Zäme unterwägs Vordemwald, Turnhalle, Vordemwald, 13:30 Uhr 21.08. Linde-Jass, Linde, Mühlethal, 19:30 Uhr 25.08. Per Velo auf Entdeckungsreise durch die Auen, Naturama, Aarau, 14:00 Uhr 27.08. Montagsjass 2018, Krone, Aarburg, 14:00 Uhr 29.08. Haben Sie heute schon getauscht?, Freiraum, Sursee, 18:30 Uhr 30.08. Sushi à discrétion, Kaiten Sushi Planet, Sursee, 17:00 Uhr VORTRÄGE / WORKSHOPS 07.07. Öffentliche Stadtführung Sursee, Rathaus, Sursee, 14:00 Uhr 12.07. Monatsmarkt Zofingen, Altstadt, Zofingen, 07:00 Uhr 13.07. Bike-Rep-Kurs, go-in, Sursee, 18:00 Uhr 14.07. Öffentliche Stadtführung Sursee, Rathaus, Sursee, 14:00 Uhr 21.07. Öffentliche Stadtführung Sursee, Rathaus, Sursee, 14:00 Uhr 28.07. Öffentliche Stadtführung Sursee, Rathaus, Sursee, 14:00 Uhr 04.08. Öffentliche Stadtführung Sursee, Rathaus, Sursee, 14:00 Uhr 09.08. Monatsmarkt Zofingen, Altstadt, Zofingen, 07:00 Uhr 11.08. Öffentliche Stadtführung Sursee, Rathaus, Sursee, 14:00 Uhr 25.08. Velokurs – sicher im Sattel sein, Martignyplatz, Sursee, 08:45 Uhr 28.08. Tanz auf dem Vulkan, Klinik SGM, Langenthal, 17:00 Uhr 28.08. Das Holunder-Wunder, Freiraum, Sursee, 19:00 Uhr SPORT 02.07. Swiss Lauftreff Reiden, Schulhaus, Reiden, 19:00 Uhr 03.07. Männer- und Seniorenturnen, Turnhalle, Aarburg, 19:00 Uhr
04.07. Junior Golfpark Tour, Golfpark, Oberkirch, 14:00 Uhr 05.07. STV Küngoldingen Männer, Turnhalle, Oftringen, 18:30 Uhr 05.07. Laufträff Brittnau, Brittnauer Wald, 19:00 Uhr 05.07. Männerriege Satus Rothrist, Turnhalle, Rothrist, 20:15 Uhr 09.07. Geführte Trainings, Rosengarten, Zofingen, 9:30 Uhr 09.07. Geführte Trainings, Seniorenzentrum Tanner, Zofingen, 9:30 Uhr 09.07. MTV Unihockey-Training, Turnhalle, Aarburg, 19:00 Uhr 09.07. Swiss Lauftreff Reiden, Schulhaus, Reiden, 19:00 Uhr 10.07. Männer- und Seniorenturnen, Turnhalle, Aarburg, 19:00 Uhr 12.07. Laufträff Brittnau, Brittnauer Wald, 19:00 Uhr 13.07. Leichtathletik: SM 2018, Stadion Trinermatten, Zofingen, 13:00 Uhr 14.07. Leichtathletik: SM 2018, Stadion Trinermatten, Zofingen, 12:00 Uhr 16.07. MTV Unihockey-Training, Turnhalle, Aarburg, 19:00 Uhr 16.07. Swiss Lauftreff Reiden, Schulhaus, Reiden, 19:00 Uhr 19.07. Walkinggruppe Zofingen, Heiternplatz, Zofingen, 19:00 Uhr 19.07. Laufträff Brittnau, Brittnauer Wald, 19:00 Uhr 23.07. Swiss Lauftreff Reiden, Schulhaus, Reiden, 19:00 Uhr 25.07. Geführte Trainings, Rosengarten, Zofingen, 09:30 Uhr 25.07. Geführte Trainings, Seniorenzentrum Tanner, Zofingen, 09:30 Uhr 26.07. Walkinggruppe Zofingen, Heiternplatz, Zofingen, 19:00 Uhr 26.07. Laufträff Brittnau, Brittnauer Wald, 19:00 Uhr 30.07. Swiss Lauftreff Reiden, Schulhaus, Reiden, 19:00 Uhr 02.08. Walkinggruppe Zofingen, Heiternplatz, Zofingen, 19:00 Uhr 02.08. Laufträff Brittnau, Brittnauer Wald, 19:00 Uhr 06.08. Swiss Lauftreff Reiden, Schulhaus, Reiden, 19:00 Uhr 09.08. Laufträff Brittnau, Brittnauer Wald,
AUGUST 2018 19:00 Uhr 11.08. Nationales Nachwuchsmeeting, Stadion Trinermatten, Zofingen, 10:00 Uhr 13.08. Geführte Trainings, Rosengarten, Zofingen, 09:30 Uhr 13.08. Geführte Trainings, Seniorenzentrum Tanner, Zofingen, 09:30 Uhr 13.08. Swiss Lauftreff Reiden, Schulhaus, Reiden, 19:00 Uhr 14.08. Obligatorische Übung 300 m, Schützenhaus Gfill, Rothrist, 18:00 Uhr 15.08. Fitnessgruppe, BZZ, Zofingen, 20:30 Uhr 16.08. Walkinggruppe Zofingen, Heiternplatz, Zofingen, 19:00 Uhr 16.08. Laufträff Brittnau, Brittnauer Wald, 19:00 Uhr 16.08. Frauenturnverein neue Sektion Zofingen, Bezirksturnhalle Zofingen, 19:15 Uhr 20.08. Swiss Lauftreff Reiden, Schulhaus, Reiden, 19:00 Uhr 23.08. Laufträff Brittnau, Brittnauer Wald, 19:00 Uhr 25.08. 15. Rothrister Cup, Gemeindesaal, Rothrist 08:00 Uhr 27.08. Swiss Lauftreff Reiden, Schulhaus, Reiden, 19:00 Uhr 28.08. Obligatorische Übung 300 m, Schützenhaus Gfill, Rothrist, 18:00 Uhr 29.08. Geführte Trainings, Rosengarten, Zofingen, 09:30 Uhr 29.08. Geführte Trainings, Seniorenzentrum Tanner, Zofingen, 09:30 Uhr 30.08. Walkinggruppe Zofingen,
Heiternplatz, Zofingen, 19:00 Uhr 30.08. Laufträff Brittnau, Brittnauer Wald, 19:00 Uhr 30.08. Frauenturnverein neue Sektion Zofingen, Bezirksturnhalle Zofingen, 19:15 Uhr KONZERTE / OPEN AIRS 02.07. New Orleans meets Zofingen, Altstadt Zofingen, 17:00 Uhr 05.07. Wild Mamalade, OXIL, Zofingen, 19:00 Uhr 06.07. Miss Kryptonite, OXIL, Zofingen, 18:00 Uhr 08.07. Serie Surprise – argovia philharmonic, Liebegg, Gränichen, 11:00 Uhr 14.07. TerrorClown, Musigburg, Aarburg, 21:00 Uhr 17.07. Suffocation, Musigburg, Aarburg, 20:00 Uhr 03.08. Open Air Gränichen, Kieswerk, Gränichen, 19:00 Uhr 04.08. Open Air Gränichen, Kieswerk, Gränichen, 13:45 Uhr 08.08. Magic Night, Heiternplatz, Zofingen, 17:00 Uhr 09.08. VolksSchlager Open Air, Heiternplatz, Zofingen, 17:00 Uhr 10.08. Heitere Open Air, Heiternplatz, Zofingen, 17:15 Uhr 10.08. Pirates of the Hallwilersee – The Mahones, MS Seetal, Hallwilersee, 18:45 Uhr 11.08. Heitere Open Air, Heiternplatz, Zofingen, 14:30 Uhr 12.08. Heitere Open Air, Heiternplatz,
Zofingen, 10:30 Uhr 18.08. Rock′n′Roll Hop Vol. 4, Soho, Wiedlisbach, 20:00 Uhr 18.08. Blood Meet IV, Musigburg, Aarburg, 21:00 Uhr 31.08. Al-Berto and the Fried Bikinis, OXIL, Zofingen, 17:00 Uhr CLUBS / PARTYS 05.07. Maienzug Vorabend, Stadt, Aarau, 07:00 Uhr 05.07. Zapfenstreich, Stadt, Zofingen, 13:30 Uhr 06.07. Maienzug, Stadt, Aarau, 06:45 Uhr 06.07. Kinderfest, Stadt, Zofingen, 07:00 Uhr 13.07. Tanznacht40, Soho, Wiedlisbach, 21:00 Uhr 10.08. Tanznacht40, Soho, Wiedlisbach, 21:00 Uhr 25.08. Sommerfest Verein Nordstern, Schulhaus, Aarburg, 15:00 Uhr 25.08. Kinderflohmarkt am Sommerfest, Schulhaus, Aarburg, 15:00 Uhr 31.08. Tanznacht40, Club Utopia, Aarau, 21:00 Uhr POLITIK / ÖFFENTLICHE HAND 31.07. Bundesfeiern, Reitnau und Attelwil, Bottenwil, Uerkheim, Vordemwald, Strengelbach, Murgenthal 01.08. Bundesfeiern, Staffelbach, Leerau, Wiliberg, Rothrist, Zofingen, Oftringen, Aarburg
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Das nächste regiolive.ch-Magazin erscheint am 28./29. November 2018. Feedback: magazin@regiolive.ch
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2. Internationales Highlandgame Mittelland
20. - 22.07. 2018 Schlatthof, 4628 Wolfwil Mittelaltermarkt Konzerte - Ritterspiele Clan Schweizermeisterschaften Heavy Events - Lightweights Championships Kinder Highlandgames - Hüpfburg - Pipe Bands WWW.CALIGATUS-FEULEUS.CH
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WWW.HIGHLAND-GAMES-MITTELLAND.COM
SCHOTTISCHE SPIELE ZU MITTELALTERZEITEN
DIE HIGHLAND-GAMES FINDEN DIESES JAHR IN WOLFWIL STATT. NEBST DEN SPIELEN WERDEN WEITERE MITTEL ALTERLICHE AKTIVITÄTEN GEBOTEN. Die zweiten internationalen HighlandGames Mittelland finden dieses Jahr auf dem Areal des Schlatthofs in Wolfwil statt. Die Games dauern vom Freitag, 20. Juli, bis am Sonntag, 22. Juli. Schnell stand nach den ersten internationalen Highland-Games vom letzten Jahr in Hägendorf fest, dass dieser Anlass nicht einmalig bleiben soll. Mit dem Schlatthof in Wolfwil wurde ein Areal gefunden, welches gut zu der Veranstaltung passt und das mittelalterliche Flair hervorhebt. Am Freitag Üffnen die Tßren um 17 Uhr. Nebst den Ritterspielen, Vollkontaktkämpfen, Feuershows und dem Heerlager, gibt es diverse Leckereien als Speis und Trank. Ab 21.30 Uhr steht die Folk-RockPunk-Band Lennon Kelly auf der Bßhne. Ab
23 Uhr sorgt die Classic-Rock-Band ÂŤBad-AssRomanceÂť fĂźr musikalische Unterhaltung. Der Samstag steht ganz im Zeichen der ersten Highlandgames-Mannschafts-Schweizermeisterschaft. Freunde, Vereine oder Firmen kĂśnnen mit fĂźnf Personen einen Clan bilden und zeigen, wie stark sie sind. Das GewinnerTeam darf sich erster Schweizermeister in den Mannschafts-Highlandgames nennen. Auch fĂźr die Kleinsten ist gesorgt. In der Kinderzone finden Kinder-Highlandgames statt. Um 17 Uhr steht das Cowgirl ÂŤIzaaBellÂť das erste Mal auf der BĂźhne. Im grossen Konzertzelt fĂźhrt sie einen Line-Dance-Workshop durch. IzaaBell wurde bekannt durch die TV-Sendung ÂŤBauer, ledig, suchtÂť. Die Vollgasrockband ÂŤOhrenfeindtÂť
Text & Bild: zVg
aus St. Pauli und die Irish Speedfolk-Band Fiddlers-Green sorgen an diesem Abend fßr die musikalische Unterhaltung. Am Sonntag schliesslich finden die Highland-Games-Heavy-Events statt. Die besten Highlandgames-Athleten aus der Schweiz und dem nahen Ausland wetteifern in verschiedenen Kategorien um den Sieg. Umrahmt werden die Highland-Games von einem Mittelaltermarkt und diversen Schaustellern sowie Ritterspielen. HIGHLAND-GAMES MITTELAND 20. – 22. Juli 2018, Schlatthof, Wolfwil. www.highland-games-mittelland.com
AUSGANG
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SCHWEBEN UND TANZEN UNTER KASTANIENBÄUMEN Seit letztem Jahr hat auch Olten sein feines und gar nicht so kleines Musikfestival. Mit zwei ausverkauften Tagen bei bestem Wetter und ebensolcher Stimmung war die erste Ausgabe ein voller Erfolg. Runde zwei soll nicht minder ausgelassen werden, ja, die Organisatoren gehen noch einen Schritt weiter: 18 statt wie letztes Jahr 11 Acts werden das Kulturzentrum Schützi und dessen Vorplatz über 2 Tage mit feinstem, sorgsam kuratiertem Sound versorgen. So lässt einen beispielsweise der Post Rock von Leech oder der reduzierte Synth Pop von Len Sander in ander Klangsphären schweben, während mit S.O.S., Danitsa oder Raggabund urbane Sounds von Rap über RnB bis Reggae auf dem Programm stehen. Doch setzt das OltenAir nicht nur auf klangvolle Namen, sondern bietet auch der regionalen Musikszene eine Plattform und zeigt mit den Noise Rockern von Roamern oder Oltens Offbeat-Tausend-
sassa Max Rubadub, dass Olten nicht nur Musik geniessen, sondern auch machen kann. Und lässt sein Publikum, wenn es denn will, an beiden Tagen von DJ's angetrieben bis zum Morgen tanzen. Ein weiteres Mal verspricht das OltenAir so 2 Tage entspannter Musikgenuss unter Kastanienbäumen. (zVg) «OLTENAIR» Fr, 03. August 2018: Leech, Mother's Cake (at), Len Sander, Dachs, Ikan Hyu, Roamer, Yes It''s Ananias, Dog Daughterz. Sa, 04. August 2018: S.O.S., Plusmacher (de), Rootwords & the Block Notes, Danitsa, Raggabund (de) & Elijah & deLuca feat. The Dubby Conquerors, Error 404 feat. La Nefera, Max Rubadub & Crosby, Loonote Club www.oltenair.ch
26 AUSGANG
regiolive.ch/ausgang
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DIE ROLLENDE KONZERTBÜHNE
DER AKB-ROADRUNNER-TRUCK MIT KONZERTBÜHNE TOURT WIEDER DURCH DEN KANTON AARGAU UND SORGT MIT JEWEILS ZWEI GRATIS-LIVE-KONZERTEN FÜR STIMMUNGSVOLLE ABENDE.
die anfangs 2018 ihr erstes Album veröffentlicht hat, für musikalische Leckerbissen. In Zofingen treten die Acts William White und Troubas Kater auf. Der Musik von William White – eine Mischung aus Soul, Funk & Reggae – hört man die karibischen Wurzeln an. Troubas Kater trafen Ende 2015 mit ihrem Erstling den Zeitgeist und wurden von SRF 3 zum «Best Talent» erkoren. Sie bieten einen fulminanten Mix aus Mundart, Rap, Folk, Rock, Pop, HipHop und allem, was sich der Truppe sonst noch so in den Weg stellt. Beide Bands haben Suchtpotenzial. Der AKB-Roadrunner bietet nebst musikalischen, auch kulinarische Leckereien: Grilliertes und frisch gebrautes AKB-Roadrunner-Bier. Bild: zVg
Text: Jil Lüscher
Als Konzertstandorte stehen Brugg, Aarau, Wohlen, Baden, Olten (24.8.) und Zofingen (29.8.) auf dem Programm. Ein Highlight im Line-up 2018 ist sicher das Aarauer Konzert
am 17. August 2018 mit Pegasus – der erfolgreichsten Popband der Schweiz. Live sind Pegasus eine Macht. Daneben garantieren auch Nickless, Dachs, Crimer oder Veronica Fusaro,
AKB-ROADRUNNER Brugg: 04.07.2018; Aarau: 17.08.2018; Wohlen: 22.08.2018; Olten: 24.08.2018; Zofingen: 29.08.2018; Baden: 31.08.2018 Eintritt frei. www.akb.ch/roadrunner
WELTKLASSE ÜBER AARBURG DAS WASSERFEST DER AARBURGER PONTONIERE IST EIN FEUERWERK AUF VIELEN BÜHNEN. Text: Jil Lüscher
Hauptbühne ist der Nachthimmel: Dort geht die Post zweimal ab, knallig, bunt am Freitag und klassisch, pompös am Samstag. Das Städtchen wird bei diesen beiden grandiosen, halbstündigen Musik-Feuerwerken mit spektakulären Bildern taghell erleuchtet – immer wieder Weltklasse, was Toni Bussmann mit seiner Firma Bugano AG in den Aarburger Himmel zaubert, und das schon seit 30 Jahren. Erstmals treten beim Wasserfest Aarburg AUSGANG
Bild: ZT-Archiv
auch sechs Live-Acts auf. Sie bieten Musik für viele Geschmäcker und das auf bodenständigen Bühnen. Über 30 Food-Stände und diverse Bars sorgen zudem für ein kulinarisch gastronomisches Feuerwerk. Geheimtipp der Veranstalter: Die Feldschlösschen-Lounge auf dem Schulhausplatz, ebenfalls ein Novum. Auch der Lunapark beim Schwimmbad ist ein Hotspot mit hoher Anziehungskraft und noch höherem Spassfaktor. Das Wasserfest Aarburg, das erstmals
1954 unter diesem Namen durchgeführt worden ist, gehört längst zu den grössten und bedeutendsten Freizeitanlässen in der Grossregion Zofingen. «Besuch ist Pflicht», sagen die Organisatoren. WASSERFEST 27. – 28. Juli 2018, Aarewoog, Aarburg Reservationen und Informationen: www.daswasserfest.ch
regiolive.ch/ausgang 27
16. HIRZENBERG FESTIVAL ZOFINGEN 16. - 18. AUGUST 2018 STADTSAAL ZOFINGEN
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NICHT MAINSTREAM. EINZIGARTIG. WAS BRAUCHT ES, UM EINEN VON MUSIK GEPRÄGTEN EVENT AUF HÖCHSTEM NIVEAU IN EINER KLEINSTADT WIE ZOFINGEN ZU ETABLIEREN? ANTWORTEN VON YOLANDA SENN AMMANN, DER PRÄSIDENTIN DES VEREINS HIRZENBERG FESTIVAL UND DEM KÜNSTLERISCHEN LEITER, DIETER AMMANN.
Bild: zVg
Text: Jil Lüscher
Das Hirzenberg Festival ist ein Fest für alle Sinne. Welcher Sinn, oder welche Sinne werden dieses Jahr ganz besonders angesprochen? Yolanda Senn Ammann: Das Schöne an unserem Festival ist, dass an jedem Abend tatsächlich alle Sinne angesprochen werden. Unsere Gäste müssen also nichts weiter tun als offen zu sein um zu hören und zu sehen, etwas erleben zu wollen und vor allem zu geniessen. Auch wer sich auf Ungewohntes, Neues einlassen möchte kommt voll auf seine Kosten. Im after-concert-Programm kommt dann eher das Schmecken und Riechen zum Zug. Auf Musik muss aber dennoch nicht verzichtet werden. Oft wird zu den gebotenen easy-listening-Klängen der Hausband sogar das Tanzbein geschwungen. Können Sie uns ihr persönliches musikalisches Highlight nennen? DA: Als Komponist von zeitgenössischer Musik liegt mir, auch in meiner Funktion als künstlerischer Leiter, die Kunst unserer gelebten Gegenwart besonders am Herzen. Darum empfinde ich die freche Programmierung des Abschlussabends als eines von vielen Highlights – da werden die Hörerinnen und Hörer wohl am meisten gefordert. Aber das kann sehr beglückend sein, vorallem wenn man sich selber aktiv auf das Gebotene einlässt und sich nicht einfach berieseln lässt. YSA: Schwierig zu sagen, jeder Abend hat seinen Reiz. Für mich ist das grösste Highlight, wenn Gäste, Musiker und alle Mithelfenden einen anregenden und erfüllten Abend erleben. Auf was sollen Besucherinnen und Besucher der Ausgabe 2018 besonders achten? YSA: Erst einmal kann jeder Besucher und jede Besucherin auf das achten, was ihm/ ihr entspricht. Egal ob in einem Konzert, im Kino, im Theater, in einem Club oder sonst wo: Jeder Mensch hat seine eigene Wahrnehmung und sein eigenes Erleben. Das gilt genauso für das Hirzenberg Festival und die Konzerte, die wir unter dem Jahr im Palass veranstalten. Und oft tauscht man sich im zweiten Teil der Events darüber aus. Auf jeden Fall ist man danach um eine Erfahrung reicher. Das National Youth Wind Orchestra of Great Britain reist mit mehr als 60 Musikerinnen und Musiker im Alter von 14 bis 21 Jahren an. Eine besondere Herausforderung in Bezug auf Logistik? YSA: Genau gesagt, kommen insgesamt 65 Personen angereist. Sie werden 5 Tage lang in Zofingen bleiben und von hier aus noch weitere Konzerte bestreiten auch am Lucerne Festival. Die Verantwortlichen AUSGANG
vom NYWO sind bereits letztes Jahr angereist, um zu prüfen, ob alles ihren strengen Richtlinien entspricht. Das Organisieren von Konzerten mit allem rundherum bereitet uns auch im 16. Jahr viel Freude. Wir lieben Herausforderungen und ehrenamtliche Tätigkeit sollte keinen Stress, sondern Freude bereiten. Das Hirzenberg Festival wird bewusst vom elitären Anspruch geprägt, wie gross ist die Anziehungskraft von Zofingen auf die Weltelite der Musik? YSA: Elitärer Anspruch? Das tönt, gerade in unserer schnelllebigen, auf Zerstreuung ausgerichteten Welt nicht gerade einladend. Wir haben zwar hohe Ansprüche was die Inhalte der Konzerte und die Qualität der InterpretInnen anbelangt, aber das Publikum muss das nicht kümmern – im Gegenteil: Wir möchten natürlich, dass sich unsere Gäste sowohl aus Liebhabern klassischer Musik als auch aus Menschen ohne jegliche Vorkenntnisse zusammensetzt! Nochmals: es braucht bloss etwas Neugierde und Konzentrationsfähigkeit. Sind Vergleiche mit Gstaad und Luzern erlaubt? YSA: Ein Vergleich mit riesigen Festivals mit einem Millionenbudget ist bei unserem von den Mitgliedern getragenen örtlichen Kulturverein eigentlich unmöglich. Umso bemerkenswerter ist es, dass es uns immer wieder gelingt, Künstlerinnen und Künstler einzuladen, welche an besagten Festivals in aller Welt grosse Konzertsäle füllen und dennoch nach Zofingen kommen, wo sie in kleinem, ja fast intimem Rahmen auftreten. Dies ist vor allem aufgrund persönlicher Beziehungen möglich. Müsste man diese «Big names» immer auf dem normalen Weg, also über die Agenturen und Manager buchen, wären wir wohl pleite (Smily) Natürlich sind wir auch froh um die Subventionen, welche uns – aufgrund der Qualität und der Originalität des Angebots – zugesprochen werden. Dadurch ist es uns beispielsweise möglich, auch jungen, am Anfang ihrer Karriere stehenden MusikerInnen eine Plattform zu bieten oder Konzerte mit neuster Musik zu veranstalten. Gesamtes Interview auf regiolive.ch HIRZENBERG FESTIVAL ZOFINGEN 16. – 18. August 2018, Stadtsaal, Zofingen www.hirzenberg.ch
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ALLES DREHT SICH UM DAS CABRIOLET
5. DER BERÜHMTE TV-INSPEKTOR COLUMBO FUHR EIN ALTES, VERBEULTES CABRIOLET. UM WELCHES MODELL HANDELTE ES SICH? Alfa Romeo Spider
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MG MGB
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Peugeot 403
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6. IN DER SCHLUSSSZENE VON «THELMA UND LOUISE» RASEN GEENA DAVIS UND SUSAN SARANDON IN WELCHEM CABRIO IN DEN TOD? Ford Thunderbird
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Cadillac Eldorada
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Plymouth Fury
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7. DIE FIRMA KARMANN BAUTE DIE ERSTE SERIENVERSION DES VIERSITZIGEN KÄFER CABRIOS. IN WELCHEM JAHR? 1945 P 1949 L 1952 D
8. AUCH DER SCHWEIZER AUTOMOBILHERSTELLER PETER MONTEVERDI BAUTE EIN CABRIO. VON WELCHEM MODELL?
WER ZEHN FRAGEN RUND UM DAS THEMA CABRIOLET RICHTIG BEANTWORTET, KANN SICH MIT ETWAS GLÜCK AUF EINEN TOLLEN PREIS FREUEN.
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Monteverdi Sahara
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Monteverdi Sierra
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9. DER CHRYSLER PT CRUISER CABRIO GILT ALS EINES DER HÄSSLICHSTEN AUTOS DER WELT. IN WELCHEM JAHR KAM DIESES CABRIO AUF DEN MARKT? 2004 T 2002 I 2006 W
10. IM 1967 ERSCHIENENEN FILM «MRS. ROBINSON» FÄHRT EIN JUNGER SCHAUSPIELER EINEN ROTEN ALFA ROMEO SPIDER CABRIOLET. UM WELCHEN STAR HANDELT ES SICH?
Text: Marco Piffaretti
1. WELCHER HERSTELLER GILT ALS ERFINDER DES CABRIOLETS, D.H. EINES AUTOS MIT EINKLAPPBAREM DACH?
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Peugeot C
Peter Fonda
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Mercedes U
Dustin Hoffman
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Ford I
2. DAS MEISTVERKAUFTE CABRIO DER SCHWEIZ IM JAHR 2016 WAR BMW 4er
A
Audi A3
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VW Beetle
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3. ALS TEUERSTES SERIEN-CABRIOLET DER WELT GILT ZUR ZEIT WELCHES MODELL? Bentley Azur
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Mercedes Maybach S650
Z
Rolls-Royce Dawn
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4. WELCHER HERSTELLER FÜHRT AKTUELL KEIN CABRIOLET IN SEINER NEUWAGEN-PALETTE? Audi P Skoda R Nissan
QUIZ
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MITMACHEN UND GEWINNEN Lösen Sie die Fragen und notieren sich die Buchstaben zu den richtigen Antworten, welche ein Lösungswort ergeben. Senden Sie dieses bis Samstag, 21. Juli 2018, schriftlich an ZT Medien AG, regiolive-Quiz, Henzmannstrasse 20, 4800 Zofingen oder senden Sie ein Mail mit Betreff «regiolive-Quiz» an news@ztonline.ch. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. 1. Preis 1x2 Tickets Magic Night 2018, Heitere, Zofingen, Wert: CHF 150.– 2. Preis 1x2 Zweitages-Pässe im Gesamtwert von CHF 140.– 3. Preis 40-Franken-Cüpli-Pass vom Key69, Zofingen Die Lösungen sowie die Gewinner werden ab Dienstag, 24. Juli, auf www.regiolive.ch publiziert.
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«REGIOVEREINE.CH» – DIE PLATTFORM FÜR DAS VEREINSLEBEN IN DER REGION
Ein Blick auf die Plattform zeigt die Vielfältigkeit, die das Vereinsleben in der Region zu bieten hat. | Bild: Sandro Matter
«REGIOVEREINE.CH» ERMÖGLICHT ALLEN VEREINEN DER REGION, SICH EINER BREITEN ÖFFENTLICHKEIT MITZUTEILEN, SICH UNTEREINANDER UND MIT GEMEINDEN AUSZUTAUSCHEN UND RELEVANTE INFORMATIONEN ZUM VEREINSLEBEN SYSTEMATISCH ZU FINDEN. MIT DIESER NEUEN PLATTFORM SOLL ZUDEM DER WERTVOLLE BEITRAG DER VEREINE AN DER GESELLSCHAFT GEWÜRDIGT WERDEN. Text: Regina Lüthi
Die Gemeinnützige Gesellschaft des Bezirks Zofingen (GGZ) lanciert in Zusammenarbeit mit der ZT Medien AG das Projekt «regiovereine. ch» und wirkt als Netzwerkplattform für das Vereinsleben in der Region Zofingen. Für die Vereine ist die Nutzung der Plattform kostenlos. Das neue Portal ermöglicht allen Vereinen der Region sich einer breiten Öffentlichkeit mitzuteilen, sich untereinander und mit Gemeinden auszutauschen und relevante Informationen zum Vereinsleben systematisch zu finden. Mit dieser neuen Form sollen zudem die Vereine in ihrem Wirkungskreis gewürdigt und präsentiert werden. «regiovereine.ch» wird zukünftig die einzig aktive Plattform in der Region sein. Die bereits bestehenden Plattformen wie die Übersicht von zofingenregio und die Vereinsdatenbank der ZT Medien AG werden nicht mehr weitergeführt, deren Daten wurden jedoch allesamt übernommen. Die Mitwirkung auf regiovereine.ch ermöglicht nicht nur die Erstellung eigener Vereinsbeiträge auf der Plattform selbst. Geeignete Vereinsbeiträge und -berichte haben gute Chancen, zusätzlich in den verschiedenen Kanälen der ZT Medien AG (Online- und Printausgaben) zu erscheinen. Es wird zusätzlich die Möglichkeit geboten, die erstellten Artikel auf regiovereine.ch zukünftig auf der eigenen Vereinshomepage zu integrieren. Die Vereine erhalten die perfekte Umgebung, die eigenen Kompetenzen aufzuzeigen und das Bewusstsein für die eigenen Leistungen aufzuzeigen. Vereinsaktivitäten können ebenfalls aufgezeigt werden und in die integrierte Agenda eingetragen werden. Nebst kostenlosen Vereinsanzeigen und einer Pinnwand, in der die Vereine alles rund um ihre Aktivitäten publizieren können, AKTUELL
erhalten die User die Gelegenheit, ihr Vereinsleben gebündelt zu publizieren. Unterstützung erhalten die Vereine von der Redaktion der Abteilung #ztplus der ZT Medien AG. VIELSEITIGE UNTERSTÜTZUNG Die Plattform bietet auch eine breit aufgestellte Unterstützung für die Vereinsarbeit, wie zum Beispiel die Sammlung relevanter Informationen über Weiterbildungs- und Beratungsangebote sowie Hinweise zu wichtigen Dokumenten, Anleitungen und Informationen zum Vereinswesen. Verantwortlich für die Umsetzung des Projekts sind seitens der GGZ Iris Bichsel, Präsidentin und Margrit Boschung, Projektleiterin. Seitens der ZT Medien AG ist Roger Schoch, Projektleiter, zuständig. Verantwortliche der Vereine können sich ab sofort auf der Plattform registrieren, ihren Verein erfassen oder überarbeiten und damit den Grundstein für eine aktive und lebendige Plattform legen.
KONTAKT UND INFOS Die Plattform ist unter https://regiovereine.ch zu finden. Bei technischen Problemen oder Fragen können sich die Vereinsverantwortlichen unter admin@regiovereine.ch melden. Für Fragen zum Projekt steht Margrit Boschung unter projektleitung@regiovereine.ch zur Verfügung.
regiolive.ch/aktuell 33
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VOM 9. JULI BIS AM 4. AUGUST 2018 STEHT DIE GROSSE KINO-LEINWAND ZUM 12. MAL IM LAUSCHIGEN INNENHOF DES GEMEINDESCHULHAUSES ZOFINGEN UND IST MITTELPUNKT FÜR 26 UNTERHALTSAME SOMMERABENDE. Auf dem Programm stehen aktuelle Produktionen aus der Schweiz, Deutschland, Frankreich und den USA, eine Première, eine Vorpremière und der Besuch des bekannten Schweizer Regisseurs Rolf Lyssy, dessen neustes Werk am 29. Juli gezeigt wird. «Das ist erst der Anfang» heisst es zum Auftakt mit Morgan Freeman, Tommy Lee Jones und Rene Russo. Auch sonst gibt’s einige Staraufgebote: Sandra Bullock, Cate Blanchett, Anne Hathaway, Rihanna und einige weitere verschlagene Ladies versuchen in «Ocean’s 8» ein Diamantencollier zu ergaunern. Johnny Depp, Penélope Cruz, Michelle Pfeiffer und Judy Dench gehören zu den 13 Passagieren im Orient-Express von Istanbul nach London – und damit auch zu den Mord-Verdächtigen. Das höchste und angeblich sicherste Gebäude der Welt geht in «Skyscraper» in Flammen auf und Sicherheitsexperte Will Ford ist gefordert. In «Avengers: Infinity War» müssen Iron Man, Captain America, Thor und die restlichen Avengers all ihre Differenzen hinter sich um gemeinsam die Welt zu retten. Beim Nachsitzen entdecken vier Teenager ein altes Videospiel und werden in die Dschungel-Welt von Jumanji gezogen! Viel Musik bietet «Mamma Mia! Here we go again». Von den Regisseuren von «Intouchables» folgt «Das Leben ist ein Fest» über eine Traumhochzeit, die zum Chaos wird. Endlich gibt’s auch wieder einmal einen Film über die Sch'tis aus dem Arbeitermilieu im ärmlichen Norden Frankreichs. Die Vorpremiere «Liebe bringt alles ins Rollen» stammt ebenfalls aus französischer Küche und wird in ihrem Herkunftsland bereits gefeiert. «I Feel Pretty» zeigt, was gesundes Selbstvertrauen alles bewirken kann. Elyas M’Barek spielt eine Hauptrolle in der wahren Geschichte «Das bescheuerte Herz» und verkörpert zudem Lehrer Zeki Müller, der in «Fack Ju Göthe 3» alles tut, damit seine Klasse den Abschluss schafft. KINOHIGHLIGHTS FÜR DIE GANZE FAMILIE Der herzige «Peter Hase» hat mit seinen Nächsten einen Garten in Beschlag genommen und meist nur Unfug im Sinn. Jim Knopf, sein Freund Lukas der Lokomotivführer und die Dampflok Emma machen sich von der kleinen Insel Lummerland auf in die Welt. «Ferdinand» AUSGANG
seinerseits ist ein spanischer Kampfstier, der aber lieber an Blumen riecht, als Kämpfe in einer Arena auszuüben. Ebenfalls ein Erlebnis für die ganze Familie ist «Papa Moll», von dem verschiedene Szenen in der Region gedreht wurden. ZU TRÄNEN RÜHREND UND ZUM NACHDENKEN ANREGEND Julia Roberts und Owen Wilson bringen ihren Sohn, dessen Gesicht aufgrund eines Gendefekts stark entstellt ist, endlich in die öffentliche Schule. Wird es ihm gelingen, Freunde zu finden? In «Lion» macht sich Saroo auf die Suche nach seinen Wurzeln. Regisseur Rolf Lyssy präsentiert «Die letzte Pointe» gleich persönlich: Die 89-jährige Gertrud Forster kann sich nicht daran erinnern, dass sie den eleganten Engländer auf einer Dating-Plattform für Senioren angeschrieben hat, der aber genau das behauptet. Ella und John begeben sich in ihrem Oldtimer-Wohnmobil auf einen Road-Trip entlang der amerikanischen Ostküste («Das Leuchten der Erinnerung»). Für ihre eindrückliche Hauptrolle in «Three Billboards Outside Ebbing, Missouri» wurde Frances McDormand mit einem Oscar ausgezeichnet. In den 1970er-Jahren übernimmt Katharine Graham die Washington Post, wird zur ersten Zeitungsverlegerin und muss zwischen Pressefreiheit und finanzieller Sicherheit ihrer Angestellten abwägen.
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regiolive.ch/ausgang 35
«I LOVE IT»
CORNELIA WULLSCHLEGER AUS VORDEMWALD SCHWÄRMT FÜR IHREN OPEL CASCADA, MIT DEM SIE AUCH IM WINTER GERNE OFFEN UNTERWEGS IST. Text: Jil Lüscher
Warum den Opel? Es hätte ja auch ein BMW 4er, ein Audi A5 oder ein Golf Cabrio sein können, alles dieselbe Kategorie, klassisches Stoffdach und vier Plätze. «Weil mich der Opel
Bild: Adrian Gaberthüel
auf den ersten Blick begeistert hat. Er wirkt zeitlos elegant, er ist wertig in der Verarbeitung und mit allem ausgestattet, was das Herz begehrt». Zudem sei dieses Modell selten auf den Strassen zu sehen, «eigentlich schade für die Marke, aber gut für mich», erklärt Cornelia
Wullschleger ihren Entscheid. In der Aussage schwingt Begeisterung mit, obwohl der Kauf des Autos rund 5 Jahre zurückliegt. Früher hätte sie die Freude an ihren Autos relativ rasch verloren. Weitere Pluspunkte: Das Preis-/Leistungsverhältnis und das Dach. Es lässt sich bis Tempo 50 km/h automatisch öffnen oder schliessen. «So kann ich nach Lust und Laune zwischen offen und geschlossen switchen.» Und wenn der Wind unliebsam ins Haar fährt? «Fehlanzeige!», winkt Cornelia Wullschleger ab, auch hier sei der Opel Cascada einfach genial, «selbst bei Autobahnfahrt bleibt die Frisur stabil und das ohne Drei-Wetter-TaftSpray». Sehr zum Wohl ihrer beiden Hunde. Sie lieben Cabriofahren ebenfalls und auf dem Hintersitz seien sie unter dem Windshot bestens gegen Durchzug geschützt. Dank super Lenkrad- und Sitzheizung, ist Frau Wullschleger gerne auch im Winter offen unterwegs. Wie sie sagt: «I love it».
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ARRIVA LA GIOIA EIN ROADSTER MIT HOHEM SPASSFAKTOR. DAS IST DER FIAT 124 SPIDER. IN DER ABARTH-VERSION GANZ BESONDERS. Text & Bild: Jil Lüscher
Der 124 Spider ist praktisch ein Klon des Mazda MX5. Das ist positiv gemeint, denn schliesslich ist der kleine Japaner seit Jahrzehnten ein Referenzwert in Sachen Roadster: Ehrlich und ohne Firlefanz. Die japanisch-italienische Kooperation macht Sinn. In der Abarth-Version ist der Fiat 124 Spider flott auf Sport getrimmt. Auffallend: Die in rot-schwarz gestylten Sportsitze, die sehr guten Seitenhalt bieten. Oder die vier Endrohre der Sportauspuffanlage. Noch auffallender: der Motorensound – der kleine Flitzer kann ganz schön laut fauchen. In engen Gassen ist es besser, man hat kein zu nervöses Füsschen
am Gaspedal. Sonst gibts schon mal weniger nett gemeinte Blicke. Grundsätzlich aber fliegen dem Fiat 124 Spider die Herzen entgegen. Apropos fliegen, Tiefflug wäre ein passendes Stichwort: Die Sitzposition liegt nämlich nur knapp über dem Asphalt. Das Fahrwerk gibt Unebenheiten kompromisslos an das Gesäss weiter. Kompromisslos, weil sehr direkt, ist auch die Steuerung. Der viel zitierte GoKart-Vergleich passt. Dadurch ist der Spassfaktor auf kurviger Strecke besonders hoch. Erst recht bei offenem Visier, pardon Verdeck. Das lässt sich easy mit einem Handgriff öffnen und versenken. Unter der Haube sorgt ein turbogeladener
1.4-Liter-Vierzylinder-Motor für Power. 170 PS beschleunigen das Leichtgewicht (1060 kg) in weniger als 7 Sekunden auf 100 km/h. Die Antriebskraft geht an die Hinterräder, übersetzt von einem knackigen 6-Gang-Schaltgetriebe, oder mittels Automatik. Fazit: Ob unplugged oder in der getunten Abarth-Version, der Fiat 124 Spider ist um diesen unnachahmlichen italienischen Touch stylisher, als sein Bruder aus Japan. ABARTH 124 SPIDER Händler: Garage Tornisello AG, Oftringen www.tornisello.ch regiolive.ch/testbericht 37
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ASCHENPUTTEL AUF SCHLOSS HALLWYL AM 27. JULI 2018 FEIERT DIE OPER «LA CENERENTOLA» MIT DER ZAUBERHAFTEN MÄRCHENERZÄHLUNG VON ASCHENPUTTEL IHRE PREMIERE.
Ramiro sucht, auftaucht. Plötzlich wendet sich Cenerentolas Blatt und ihr Glück ist bald vollkommen. Rossinis Meisterwerk erzählt die Geschichte des Aschenputtels in veränderter Version: Der italienische Opernkomponist verzichtet auf die magischen Elemente der Geschichte und passt die Handlung einer zeitgenössischen Gesellschaft an. Die Oper besticht mit der Musik des italienischen Belcantos. Keine Koloraturpartie im Bühnenschaffen des Italieners ist anspruchsvoller und gegensätzlicher als diejenige seines Aschenputtels. «La Cenerentola» wird vom 27. Juli bis 25. August 2018 in über 20 Vorstellungen im Schloss Hallwyl aufgeführt, einem der
Fortuna capricciosa – Glück reimt sich nicht auf Leben. Jedenfalls dann nicht, wenn sich Aschenputtel namens Cenerentola von ihren Stiefschwestern Clorinda und Tisbe schikaniert sieht. Sie alle leben in Don Magnificos Märchenschloss, wo eines Tages der als Bettler verkleidete Philosoph Alidoro, der eine geeignete Frau für seinen Prinzen Don
Text & Bild: zVg
schönsten und romantischsten Wasserschlösser der Schweiz. Regie führt Johannes Pölzgutter, Janina Ammon übernimmt die Kostümbildnerei. Die Freilichtbühne wird Szenograph Manuel Kolip ausstatten: Auf einem zum Publikum hin geöffneten Kubus, der mitten vor dem Schloss im Innenhof steht und gleichzeitig als Orchestergraben fungiert, wird ein riesiges Glücksrad aufgestellt. Dieses ist Teil eines Schönheitswettbewerbs, an welchem Hauptdarsteller teilnehmen werden. «LA CENERENTOLA» 27. Juli bis 25. August 2018: www.operschlosshallwyl.ch
38 AUSGANG
Ein Klassiker ist wieder hoch aktuell Taschen aus hochwertiger Baumwolle sind ein Klassiker unter den Werbebotschaftern. Man kann sie problemlos einstecken, es passt viel rein und haltbar sind sie auch. Wir veredeln jede Tasche auf Wunsch für Sie. Mit Druck, in Ihrer Lieblingsfarbe, mit kurzen oder langen Henkeln, in schmal oder breit oder wie Sie wollen. Passend zu Ihrem Corporate Design oder zum individuellen Einsatzbereich. Sonderfarben fertigen wir schon ab 2'000 Stück. Ihr Wunschmotiv drucken wir ab 500 Stück. Und Größen im Sondermaß bekommen Sie bei uns auch schon ab 500 Stück.
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Text & Bild: zVg
preisgekrönten Werke «Three Billboards Outside Ebbing, Missouri» und «Darkest Hour» sind zwei überragende Filme. Dann begeistert Julia Robert in «Wonder», Meryl Streep und Tom Hanks ziehen einen in «The Post» in einen 115-minütigen Bann und Dany Boon bringt alle mit seiner neuen Komödie «La Ch’tite Famille» zum Lachen. Die jüngeren Kinogänger werden Filme für die ganze Familie geniessen, u.a. «Papa Moll», «Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer» oder «Peter
Hase». Besonders freudig erwartet wird die Fortsetzung von «Mamma Mia!» und die Gaunerkomödie «Ocean’s 8». Kommen Sie ins Coop Open Air Cinema Aarau in der Pferderennbahn Schachen und tauchen Sie ein in die Welt der Filme. DATEN Das ganze Programm finden Sie unter: www.coopopenaircinema.ch regiolive.ch/ausgang 39
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AUSGANG
regiolive.ch/ausgang
OHRENBETÄUBENDE STILLE
Text: Oliver Schweizer | Bild: Raphael Nadler
Als ich noch in einer Bulldozer-Rockband spielte, prangte ein grosser Aufkleber auf meinem Gitarrenkoffer: «If it’s too loud, you’re too old» stand darauf. Mit 20 fand ich das ziemlich verwegen, obwohl ich grosse Lautstärke selber nie besonders gut vertragen habe. Von meinem Fundus an SUVA-Ohrstöpseln zehre ich jedenfalls heute noch
– und die Band gibt es seit 10 Jahren nicht mehr. Sogar in Bars mit lauter Musik montierte ich Ohrstöpsel. Und trug Sommer wie Winter Wollmützen, damit man sie nicht sah - die Ohrstöpsel meine ich. Viele Jahre bewegte ich mich in einer lauten Welt und hörte davon dank der selbst installierten Isolation oft nur ein dumpfes Gewummer. Irgendwann hatte ich genug. Nicht mal meine äusserst potente Stereoanlage mag ich mehr richtig aufdrehen, seit Jahren höre ich kaum noch Musik, schon gar nicht mit Kopfhörern. Die kreischenden Bremsen des einfahrenden Zuges machen mich fertig. Das Rauschen der Autobahn nervt mich gewaltig. Menschen, die sich mit mir während eines Konzertes (wenn ich dann mal wieder eines besuche) unterhalten wollen und mir unentwegt Unverständliches in meine SUVA-protected Ears schreien, wecken Mordfantasien in mir. Ich bin also alt und schwach geworden. Könnte man meinen. Ich glaubte es selber eine Weile lang. Spätestens seit Ostern weiss ich, dass es nicht stimmt. Dann sass ich nämlich auf einer Bank im tief verschneiten Engadin, ziemlich exakt 2700 Meter über Meeresspiegel. Die Stille war dermassen ohrenbetäubend laut, dass sie mich beinahe erschlug. Einzig ein kaum hörbares, hohes Fiepen störte die vollkommene Stille. Erst als das Fiepen mit der Zeit leiser wurde und dann ganz verschwand, realisierte ich, dass es meiner Lunge entsprungen war. Eine derartige Stille kann man im Mittelland unmöglich erleben. Sie macht süchtig wie ein Trip auf einer Wolke! Sie wirkt wie eine Instant-Entspannungspille. Das versuchte ich nach den Ferien im Engadin meinen Bekannten mit grosser Begeisterung verständlich zu machen. Die entgeisterten Gesichter derjenigen, die ich bekehren wollte, sprachen Bände. Anstatt den nächsten Zug ins Engadin zu nehmen, sagten die Bekannten Dinge wie «Ohne Hintergrundmusik kann ich unmöglich einschlafen», oder «Ich gehe nicht mal Joggen ohne Kopfhörer und Musik» oder «Allzu viel Ruhe macht mich nervös». Haben diese Menschen Angst davor, sich selber zu begegnen, wenn sie mal ein paar Minuten innehalten in ihrem nervösen, rastlosen Alltagsgewusel? Ich weiss es nicht und ehrlich gesagt ist es mir langsam ziemlich egal. Von mir aus können Sie Presslufthammer im Schlafzimmer rattern lassen, um die beklemmende Stille zu vertreiben. Ich bastle übrigens gerade einen neuen Kleber: «Too weak to stand silence?» steht drauf. Brauchen Sie einen?
Wenn Sie leben, sterben Sie früher.
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Süsskartoffeln
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Frühlingszwiebeln
1 Stück
Eier
Muskat gerieben Schweinsfilet 500 gr 8 Scheiben geräucherter Speck Salz/Pfeffer/Paprika 20 gr
Sesamkörner
30 gr
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Rote Peperoni 2 Stück 100 gr
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Gemüsewürfel aus Sellerie, Karotte und Zucchini
Salz / Pfeffer/Muskat 2 dl
Text & Bild: Oliver Schweizer | Rezept: André Häfliger, farbenmenue.com 4 HEILBUTT-FILETS, CA 300 GR
E i aufschlagen, mit ein wenig Mehl mischen und mit dem Schwingbesen glattrühren 2 S üsskartoffel und Frühlingszwiebel fein würfeln, zum Ei geben 3 Mit Salz, Pfeffer, Paprika und Muskat würzen 4 J eweils 2 Heilbutt-Filets aufeinanderlegen und für ca eine Viertelstunde in der Marinade ziehen lassen (es empfiehlt sich, die relativ dünnen Heilbutt-Filets nicht einzeln zu grillieren, da sie sonst sehr schnell trocken werden) SCHWEINSFILET 500 GR 1 2
Gemüsebrühe 3
KOCHEN
4
1
chweinefilet in Medaillons schneiden S Medaillons mit einer Tranche Speck umwickeln mit einem Stück Schnur zusammenbinden
edaillons mit Honig beträufeln und im M Sesam wenden
ROTE PEPERONI 2 STÜCK 1
2 3
ouscous und Gemüsewürfel mit C kochender Gemüsebrühe übergiessen, kurz durchmischen und zugedeckt ziehen lassen Peperoni halbieren (Stiel dranlassen!) und entkernen C ouscous grosszügig in die PeperoniHälften verteilen
WEITER KOCHEN
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MEIN FREUNDEBUCH PATRICK RÄBMATTER IST 29-FACHER KRANZSCHWINGER UND EIDGENOSSE. DER UERKNER ARBEITET ALS CHAUFFEUR/DISPONENT IM FAMILIENEIGENEN TRANSPORTUNTERNEHMEN.
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42 FREUNDEBUCH
regiolive.ch/freundebuch
OAZAPFT WIRD! VOM 6. BIS ZUM 20. OKTOBER FINDET DAS TRADITIONELLE ZOFINGER OKTOBERFEST AN DREI AUFEINANDERFOLGENDEN SAMSTAGEN IN DER MEHRZWECKHALLE ZOFINGEN STATT. Das Oktoberfest Zofingen bietet die passende Gelegenheit, sich mit Freunden, Mitarbeitern oder Kunden ins Dirndl und in die Lederhosen «zu schmeissen» und die Mehrzweckhalle in einen Tanzund Partytempel zu verwandeln. Die Oktoberfest-Partybands Bayern-Rocker, Freibier und Mürztaler sowie fesche Biermadeln sorgen an drei Samstagen für ein stimmungsvolles Wiesn-Gaudi. Drei Generationen feiern zusammen die ultimative Fröhlichkeit, geniessen feine bayrische Spezialitäten und tanzen ausgelassen zur Oktoberfest-Musik. Für viele Wiggertaler ist ein Besuch in der blau-weiss-rot dekorierten Mehrzweckhalle mittlerweile zur liebgewordenen Tradition geworden.
Dieses Jahr haben die Veranstalter ein paar aufregende Änderungen im Stadl zu verkünden. Das Hallenlayout wird um 180 Grad gedreht. Die hinteren Tischreihen stehen auf erhöhten Plattformen, wodurch eine tolle Sicht auf die Bühne garantiert wird. Schön dekorierte Holzlounges für den anspruchsvollen VIP-Wiesenbesucher runden das Angebot ab und schaffen zugleich ein stilvolles Ambiente wie in München.
Zofinger Oktoberfest Sa 6./13./20. Oktober 2018 , Türöffnung jeweils 17 Uhr. www.zofinger-oktoberfest.ch
PUBLIREPORTAGE
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06. – 20. Oktober 2018 Mehrzweckhalle Zofingen www.zofinger-oktoberfest.ch 1509351
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8. AUG. 2018
HEITERE ZOFINGEN
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