WuDo 29/12

Wuchedonner

Woche 29 / Donnerstag, 19. Juli 2012

Inseratenannahme Zofinger Tagblatt AG Henzmannstrasse 20 4800 Zofingen Tel. 062 745 93 93 Fax 062 745 93 49 www.wuchedonner.ch inserate@wuchedonner.ch

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Donnerstag, 19. Juli 2012

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0900 57 67 47 (CHF 1.98/min.)

Zahnärztlicher Notfalldienst SSO An 365 Tagen während 24 Stunden erreichbar unter Tel. 0848 00 46 00 Apotheken Jura Apotheke, Ch. Sarkar, Herrengasse 13, 4710 Balsthal, Tel. 062 391 31 73 Apotheke Drogerie Hägendorf, Solothurnerstrasse 5, 4614 Hägendorf, Tel. 062 209 60 50 Apotheke Oensingen, Zentrum Mühlefeld, 4702 Oensingen, Tel. 062 396 16 16 An Sonn- und Feiertagen von 11–12 Uhr geöffnet Spital Olten Solothurn Langenthal

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Oensingen. Mit Quartierkonzerten in verschiedenen Dorfteilen schliesst die Musikgesellschaft Oensingen jeweils die erste Hälfte ihres Vereinsjahres ab und verabschiedet sich in die Sommerferien.

Diese Konzerte sind ein musikalisches Dankeschön für die grosse Unterstützung von Oensingens Behörden und Bevölkerung durch das ganze Jahr.

Die diesjährigen Anlässe fanden am 26. Juni beim Restaurant Post und am 3. Juli in der Parkanlage der Leuenfeld-Überbauung statt. An beiden Anlässen liessen sich jeweils recht viele gut gelaunte Zuhörerinnen und Zuhörer mit einem bunten Melodienstrauss, vom traditionellen Marsch über das FilmmusikMedley bis hin zum Popsong, bestens unterhalten.

PD

Donnerstag, 19. Juli Balsthal – 11.30 Uhr Senioren-Mittagstisch im Hotel Balsthal Aedermannsdorf – Öffentlicher Mittagstisch im Sonnehuus Anmeldung bis 9.30 Uhr Freitag, 20. Juli

Balsthal – 8.00–11.30 Uhr Wochenmarkt in der Goldgasse Donnerstag, 26. Juli Balsthal – 12.00 Uhr Seniorenmittagstisch im Restaurant Eintracht

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Die MG Oensingen verabschiedet sich traditionell mit ihren Quartierständli in die Sommerferien.

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RoggwiL | Ernst GErbEr AG mAcht Als mitGliEd von twd «FEriEn-träumE wAhr»

Hochkonjunktur für Badeferien

TWD steht für «travel with a difference». Bevor ein attraktives Ferienarrangement nämlich überhaupt in den in eleganter Aufmachung daherkommenden Ferienkatalog der Ernst Gerber AG gelangt, ist das Hotel und die Umgebung vom Roggwiler Reisespezialisten vorgängig seriös auf Herz und Nieren ausgekundschaftet worden. «Wir machen alljährlich unsere eigenen Erfahrungen vor Ort und schauen uns an, was wir anbieten», gibt René Gerber kompetent zu verstehen.

«Wenn Jugendliche zum ersten Mal alleine in die Ferien fahren, sei es mit dem Reisecar oder im Flugzeug, schauen sie meist vordergründig auf den Preis und fallen so häufig auf irgendwelche Billigangebote herein», kennt René Gerber unzählige Storys über unschöne Ferienerlebnisse nach der Buchung bei einem Billiganbieter.

«Unser Unternehmen legt in dieser Hinsicht grossen Wert darauf, dass auch die jungen Kunden mit dem Service und unserem Leistungsangebot zufrieden sind und so auch in Zukunft wieder mit uns in die Ferien reisen werden», so der engagierte Reisefachmann. Bei den GerberReisen-Arrangements habe die Kundschaft überdies während der ganzen Ferienwoche eine Ansprechperson vor Ort. «Die ausgewählten Hotels bieten allesamt Qualität und verfügen über einen hohen Standard.» Dies rechtfertige denn auch, weshalb man im Vergleich zu Billiganbietern im Preis vielleicht leicht höher liege. «Nur aufs passende Wetter können wir halt jeweils keinen direkten Einfluss nehmen», witzelte Gerber aufgestellt. Generell müsse aber sonst das ganze Paket stimmen, von der Buchung über den Chauffeur, den Bus, das Hotel bis hin zum Ort selbst.

Neue Hotels auf Kroatien testen und Angebot weiter ausbauen Diesen Sommer würden beispielsweise bereits wieder die neuen Badeferiendestinationen fürs nächste Jahr ausgekundschaftet. «Grundsätzlich hätten wir zwar im November besser Zeit, uns die jeweiligen Destinationen vor Ort anzuschauen, aber da sieht man halt nur an die schöne Hotel-Fassade und bekommt keinen Eindruck vom Betrieb und Komfort des Hotels, wie dieses funktioniert, wenn es mit vielen Gästen belegt ist», erklärt Gerber.

Ein wichtiger Faktor sei auch die Umgebung. «Wir klären vor Ort umfassend ab, welche Freizeitangebote vorhanden sind.» Deshalb wür-

den ihn die diesjährigen Badeferien mit seiner Familie zwei Wochen nach Kroatien führen. In Lido di Jesolo gebe es beispielsweise ähnlich wie auf dem Ballermann auf Mallorca eine Partymeile, fast jeden Abend ein Feuerwerk sowie eine ganze Bandbreite an nächtlichen Bühnenshows. Zu erwähnen sei auch, dass in Kroatien die modernen Hotelanlagen wie Pilze aus dem Boden schiessen würden. René Gerber erinnert sich, vor zwei Jahren erstmals selbst mit dem Gerber-Car nach Kroatien gefahren zu sein.

«Damals thronte nach den Kriegswirren bloss ein ‹nackter› Hügel über der Stadt Porec. Inzwischen wurde dieser mit modernen Viersterne-Hotelanlagen überbaut, unter anderem mit dem Hotel Laguna Albatros», erzählt er.

Partymeile, Discos und Port Aventura Ungebrochene Renner bei den Jugendlichen seien aber nach wie vor Badeferienarrangements in Lloret de Mar an der Costa Brava in Spanien oder Rimini am Strand von Italien. «In Spanien versuchen wir aktuell, die Angebote weiter südlich nach Salou an die Costa Dorada zu verlagern. Dabei ist uns ganz wichtig, dass sich das bei den Vier-Sterne-Hotels ‹Las Vegas› im Zentrum von Salou, dem Gran Hotel Regina oder dem Hotel ‹Salou Park› nicht im Preis auswirkt», erklärte René Gerber. «Wir sind interessiert, das bisherige Programm in Lloret de Mar beizubehalten, aber nicht weiter auszubauen», so Gerber.

«In Salou finden die Jungen eine tolle Hauptstrandpromenade, diverse Discos, den Burger King und sie können mit dem ‹Port Aventura› sogar einen der kultigsten Themenparks Spaniens, mitten im Herzen der Costa Dorada, besuchen», strich René Gerber gewichtige Pluspunkte aus der Sicht der Jungen hervor.

Junge sind die Kundschaft von morgen «Unsere Gäste werden in jedem Hotel mit einem Begrüssungs-Cocktail willkommen geheissen und von unserer Reiseleiterin mit den Örtlichkeiten und Ausflugsmöglichkeiten vor Ort vertraut gemacht», nannte der Reiseanbieter einen weiteren Vorteil. Das sei speziell bei Jugendlichen im Alter von 15, 16 Jahren enorm wichtig, aber gleichermassen auch beruhigend für die betreffenden Eltern, ihre Kinder während der Ferienwoche «gut betreut» zu wissen. «Wir bauen stark auf diesem Kundensegment auf, denn das wird unsere Kundschaft von mor-

Kundenberaterin Gaby Müller (r.) und René Gerber beraten diesen Kunden sympathisch, kompetent und umfassend.

«Mit dem ‹Italien›-Car reisen wir vorwiegend an die Adria. Aber diesen Sonntag kommt er als ‹Reggae-Bus› zum Einsatz. Wir holen die Leute aus Köln von der ‹Summer Jam› nach Hause.» gen sein», so Gerber. «Die Anreise erfolgt in einem modernen Reisecar. Das ist besonders für Familien ein grosser Vorteil, denn wir achten darauf, unterwegs genügend Pausen für Verpflegung etc. einzulegen.

Die Reisegäste können entweder mit dem Privatwagen in Roggwil aufs Gerber-Areal fahren, bequem in den Car einsteigen und ihr Fahrzeug während der Ferienwoche gebührenfrei stehen lassen oder aber an bezeichneten Zustiegsorten in den Zubringerbus steigen, der sie später irgendwie auf die Linie bringt.»

Speziell sei auch, dass die Jugendlichen allgemein sogenannte «Last Minute»-Bucher seien und

deshalb aktuell erst jetzt ihre Badeferien buchen würden. «Im Gegensatz zu früher rufen die sogar selbst bei uns an und lassen ihre Ferienwoche nicht mehr über ihre Mutter buchen», weist René Gerber auf einen weiteren Wandel hin. «Ein Grossteil unserer Badeferienkunden aus den Nachbarkantonen Luzern und Aargau findet übrigens auch über Mund-zu-Mund-Propaganda zu uns», unterstreicht René Gerber mit Stolz.

Man beachte übrigens auch das Inserat in der aktuellen Wuchedonner-Ausgabe oder informiere sich auf der Homepage www.gerber-reisen.ch, Telefonnummer 062 916 50 50.

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Donnerstag, 19. Juli 2012

Wochenhoroskop vom 19. bis 25. Juli Widder 21.3. – 20.4.

In der Liebe kann momentan fast nichts schiefgehen. Die Sterne unterstützen Sie, Ihre Ausstrahlung ist umwerfend und Sie haben zahlreiche Chancen. Auch beruflich läuft es ganz nach Ihren Vorstellungen.

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Der Jodlerclub Edelweiss aus Lausanne unter der Leitung von Titus von Arx erfreute die Gäste.

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2. JurabergFeSt | BEISPIELHAFTE ZUSAMMENARBEIT

Strahlendes Wetter

Am 30. Juni fand auf der Hinteren Schmiedenmatt das 2. Jurabergfest statt. Organisatoren waren die sechs Berggasthöfe Buechmatt, Hinteregg, Farnerer Stierenberg, vordere und hintere Schmieden­ matt sowie das Hofbergli. Das Fest fand zum ersten Mal vor drei Jah­ ren statt und soll sich in diesem Rhythmus wiederholen.

Bei strahlend blauem Himmel eröffnete die Musikgesellschaft Farnern das Bergfest mit einem wunderbaren Ohrenschmaus. Ruedi Fischer, Besitzer des (hinteren) Hofberglis, erzählte Interessantes und Wissenswertes von den sechs beteiligten Bergwirtschaften.

Die grosse Gästeschar wurde am Mittag mit Köstlichem vom Grill, aus dem Keller und der Küche ver­ wöhnt. Ein Mix aus den Speziali­ täten der einzelnen Restaurants erfreute jeden Gaumen. Für Unter­ haltung sorgten die vier Buchsi­ berg­Örgeler. Eine schöne Tombola, Büchsenwerfen und Nägeleinschla­ gen, Schnitzerei und der Stand eines Edelweissladens gehörten ebenso zum Rahmenprogramm.

Um 14 Uhr fuhr ein nächster Hö­ hepunkt auf – der Sechsspänner der

Brauerei Feldschlösschen. Der Auf­ tritt der sechs Belgierpferde vor dem Wagen war für viele mit ein Grund, auf den Berg zu fahren, dazu gehörte natürlich auch der Auftritt der Hofbräudame mit Ausschank von Freibier.

Jodeldarbietungen vom Jodlerclub Edelweiss aus Lausanne Der Jodlerclub Edelweiss aus Lau­ sanne erfreute die Gäste den Tag über mit Jodelgesang. Ein weiterer Höhepunkt war das Alphorntrio Horngraben, das wunderbar zum Ambiente auf dem Jura passte.

Am Abend spielte das Matzen­ dörfer Quartett «Bieli plus» auf.

Eine Bar rundete das Programm ab.

Ein Fest, an dem viel gelacht und getanzt wurde, neigte sich spät in der Nacht dem Ende zu. Die Organi­ satoren zeigten sich sehr erfreut über den grossen Gästeaufmarsch aus nah und fern.

Ein Fest dieser Art spricht für die gute Zusammenarbeit der sechs Berggasthöfe und darf durchaus aus innovativ beurteilt werden. Den vielen freiwilligen Helfern gilt der beste Dank.

EvELinE HEEr

Blasmusikklänge rundeten das musikalische Programm ab.

Stier 21.4. – 20.5.

Prüfen Sie Ihre Erwartungen, wenn Sie sich von Ihrem Partner nie so richtig bestätigt fühlen. Ein offenes Gespräch kann Klärung bringen. Als Single könnten interessante Flirts zu Unsicherheit führen. Haben Sie etwas Geduld. Im Beruf haben Sie gute Chancen auf Erfolg. Sie wirken kommunikativ, ehrlich und einfühlsam.

Zwilling 21.5. – 20.6.

Mit Ihrer unbändigen Lebensfreude wirken Sie momentan sehr anziehend. Egal ob bei Freunden oder beim anderen Geschlecht, Sie hinterlassen einen überzeugenden Eindruck.

Ideenreichtum und Überzeugungskraft haben im beruflichen Umfeld eine positive Wirkung.

Auch finanziell stehen Sie auf sicheren Beinen. Geniessen Sie diese Woche!

Krebs 21.6. – 22.7.

Zeigen Sie sich etwas flexibler und suchen Sie mit Ihrem Partner gute Kompromisse. Sie haben eine tolle Ausstrahlung und wunderbare Flirtchancen. In einer Beziehung trägt Sie Ihr Schatz vermutlich auf Händen. Im Job sollten Sie sich von kleinen Misserfolgen nicht entmutigen lassen. Bleiben Sie zielstrebig.

Löwe 23.7. – 22.8.

Waage 23.9. – 22.10.

Unternehmen Sie etwas mit Ihrem Liebsten, denn das fördert das Zusammengehörigkeitsgefühl. Als Single haben Sie tolle Aussichten. Sie sind kontaktfreudig und gehören unter die Leute. Im Team erreichen Sie bei der Arbeit mehr, als wenn Sie einen Egotrip machen. Sie dürfen ruhig auch einmal Ratschläge und Ideen der Kollegen umsetzen.

Skorpion 23.10. – 21.11.

Eine eher ruhige Beziehungswoche erwartet Sie. Das entspricht Ihrer momentanen Stimmung, aber prüfen Sie, ob Ihr Schatz das auch so sieht. Bei der Arbeit ist es wichtig, dass Sie etwas gelassener mit Störungen umgehen. Es läuft nicht immer nach Ihren Plänen, aber manchmal ist ein spontaner Kurswechsel auch eine gute Chance.

Schütze 22.11. – 21.12.

Beleben Sie Ihre Partnerschaft wieder einmal mit gemeinsamen Vergnügungen. Als Single werden Sie vermutlich prickelnde Begegnungen machen. Mit Ihrer anziehenden Ausstrahlung knüpfen Sie mühelos neue Kontakte. Auch beruflich läuft es reibungslos, so lange Sie sich für Ihre Aufgaben genügend Zeit einplanen.

Steinbock 22.12. – 19.1.

Sie fühlen sich richtig wohl und geniessen harmonische Stunden mit Ihrem Liebsten.

Auch als Single erwartet Sie eine unterhaltsame und angenehme Woche. Sollte es bei der Arbeit zu Missverständnissen kommen, so sorgen Sie für eine klare und eindeutige Kommunikation. Bezüglich Finanzen dürfen Sie sich auf Ihre Intuition verlassen.

Wassermann 20.1. – 18.2.

Nehmen Sie die Bedürfnisse Ihres Partners ernst. Obwohl Sie so willensstark sind, sollten Sie mehr Rücksicht nehmen, wenn Sie keine Konflikte wollen. Die Arbeit gelingt Ihnen mit viel Energie. Trotzdem sollten Sie sich an Konzepte halten und nicht chaotisch Ihre eigenen Wege gehen. Mit etwas Vernunft ist die finanzielle Lage recht stabil.

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Jungfrau 23.8. – 22.9.

Fische 19.2. – 20.3.

Ehrlichkeit und Treue sind gute Voraussetzungen für eine harmonische Beziehung. Als Single wird sich die Liebe durchsetzen, auch wenn es manchmal nicht von Anfang an so aussieht. Im Job ist eine klare Kommunikation von Vorteil. Es ist eine Ihrer Stärken, auch die Details zu beachten und pflichtbewusst Ihre Pendenzen zu erledigen.

Momentan ist es nötig, dass Sie selbst aktiv werden. Die Sterne bieten bezüglich Liebe nicht besonders viel und es braucht eigene Ideen, damit es nicht langweilig wird. Mit guten Argumenten können Sie berufliche Entscheidungen treffen oder Verhandlungen führen. Ihre Intuition kommt Ihnen dabei zusätzlich zu Gute.

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Donnerstag, 19. Juli 2012

Kinotipp

ist. Aus den beiden wird deshalb nichts, und sie gehen getrennte Wege. Während mit der Ankunft des Tonfilms aber der Stern des StummTHE LORAX filmstars langsam zu sinken beginnt, gehört Peppy bald zu den hoffnungsvollen Talenten, http://www.derlorax.at/lorax/ mit denen Produzent Zimmer die neue Ära einAmüsante, fröhliche Abenteuerkomödie.

Von den Machern von «Despicable Me»Ted läuten will. Aus der Statistin Peppy wird eine möchte das Herz seiner Angebeteten Ashley Filmgöttin, während George Valentin immer gewinnen. Deshalb will er ihren grössten mehr in Teufels Küche gerät.

Wunsch erfüllen: Sie will endlich einen echten Baum sehen, denn die existieren in ihrer Welt THE BEST EXOTIC MARIGOLD HOTEL nicht mehr. Also macht sich Ted mit einer Ha- http://www.best-exotic-marigold-hotel.de/ cke in die kunterbunte Landschaft auf, um ei- Warmherzige Dramödie über eine Gruppe Pensionäre in Indien. nen Baum zu fällen … … doch da hat er nicht mit dem flauschigen Sieben Engländer in fortgeschrittenem Alter Lorax gerechnet, der die Bäume in seiner (Bill Nighy, Maggie Smith, Tom Wilkinson, Judi Nachbarschaft hütet. Nach anfänglichen Vorur- Dench, Celia Imrie, Penelope Wilton, Ronald teilen werden die beiden ungleichen Typen zu Pickup) reisen aus den unterschiedlichsten Freunden und versuchen gemeinsam die Natur Gründen nach Indien. Sie alle landen im «Best Exotic Marigold Hotel», das seine besten Zeiten vor dem bösen Once-ler zu schützen. allerdings schon hinter sich hat.

INTOUCHABLES Das Hotel, welches von einem hochmotivierten http://www.ziemlichbestefreunde.senator.de/ jungen Inder (Dev Patel) wieder zu altem Ruhm Europas Kassenschlager Nr. 1! Die Entste- geführt werden soll, versprüht dennoch seinen ganz eigenen Charme. Und schon bald überhung einer Freundschaft Philippe (François Cluzet) und Driss (Omar Sy) trägt sich die magische Wirkung Indiens auf die haben so gar nichts gemeinsam, ausser, dass Gruppe der Reisenden – bei jedem einzelnen sie beide in Paris leben. Der eine, ein reicher auf seine ganz eigene Art …

Adliger mittleren Alters, liebt klassische Musik, ist an den Rollstuhl gefesselt und ist rund um DIE TRAUZEUGEN – A FEW BEST MEN die Uhr auf Hilfe angewiesen. Der andere, ein http://trauzeugen-derfilm.de/ junger Arbeitsloser, hält sich mit Gelegenheits- Action-Komödie mit Channing Tatum und gaunereien über Wasser, ist frisch aus dem Jonah Hill.

Gefängnis entlassen, chaotisch, ruppig und le- Ja, ich will! David (Xavier Samuel) ist fest entbensfroh. Die Wege der beiden kreuzen sich, schlossen, seine australische Urlaubsliebe Mia als Driss zu einem Vorstellungsgespräch als (Laura Brent) vor den Traualtar zu führen. KurPfleger bei Philippe auftaucht. zerhand überredet er seine besten Kumpels, als Den Job zu bekommen, ist alles andere als Trauzeugen bei seinem grossen Tag dabei zu Driss‘ Ziel, braucht er doch nur die Bewer- sein und mit ihm in den Flieger nach Australien bungsbestätigung für das Arbeitsamt, damit er zu steigen. Wie sich herausstellt, ein gravierenendlich Arbeitslosengeld beziehen kann. So ist der Fehler! Denn kaum angekommen, wird es dann auch nicht verwunderlich, dass er alles schnell klar, dass seine Freunde und ihre Familie unternimmt, um einen schlechten Eindruck zu nicht so ganz auf einer Wellenlänge liegen. Aber hinterlassen. Erstaunlicherweise findet Philippe seine Freunde sind seine Familie. Die Hochzeit sein Gegenüber aber hochinteressant und stellt wird zu einem unvergesslichen Erlebnis der Driss per sofort als persönlichen Pfleger ein. ganz anderen Art. Innert kürzester Zeit wird der Was zu Beginn in einer Katastrophe zu enden Traum zum Albtraum und Davids beste Freunde droht, entwickelt sich, zum Erstaunen aller, verwandeln die Traumhochzeit in ein komplettes nach und nach zu einer tiefen Freundschaft, Chaos und geben dem Satz «in guten wie in von der alle Beteiligten nur profitieren können. schlechten Tagen» eine ganz neue Bedeutung.

THE ARTIST http://theartist-derfilm.de/ Oscargewinner 2012! Meisterhaft gespielter Stummfilm.

Ende der Zwanzigerjahre gibt es in Hollywood keinen grösseren Star als George Valentin (Jean Dujardin). Sein letzter Film «A Russian Affair» ist sehr zur Freude seines Produzenten Zimmer (John Goodman) ein erneuter Grosserfolg, und die Filmwelt steht zur Premiere Kopf.

In der Masse der Zaungäste befindet sich auch die ehrgeizige Nachwuchsdarstellerin Peppy Miller (Bérénice Bejo), die es per Zufall aufs Bild mit Valentin schafft und so am nächsten Tag Stadtgespräch wird. «Who’s that girl?» prangt in grossen Lettern in einem bekannten Branchenblatt über dem Foto des sich herzenden Paars. Peppys Filmkarriere hilft die Publicity vorerst aber nicht viel, und sie muss für ihre nächste Rolle normal beim Casting antanzen, landet aber gleich wieder auf einem Set mit George Valentin. Die Rolle ist klein, aber um dem Megastar den Kopf zu verdrehen, reicht es. Dumm nur, dass George bereits verheiratet

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Die Wolfsbrüder Täglich 15.30 The Amazing Spider Man 3D

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The Lorax in 3D

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FLUCHT AUS TIBET Donnerstag und Montag bis Mittwoch je 20.30 Uhr www.filmcoopi.ch Die wahre Geschichte der jungen Johanna, die im Himalaya einen Achttausender erzwingen will, die sich aber schon bald von der ahnungslosen Touristin zur entschlossenen Aktivistin wandelt, wird von einer der stärksten Darstellerinnen ihrer Generation gespielt: Hannah Herzsprung. Filmemacherin und Autorin Maria Blumencron, die hier Elemente ihrer eigenen Biografie verarbeitete, gelang, trotz teils unter gefährlichen Bedingungen gedreht, ein gesellschaftskritischer, wunderbarer Spielfilm mit grossartigen, eindrücklichen Landschaftsaufnahmen vom Dach der Welt – eine magische Reise in die geheimnisvolle Kulisse tibetischer Klöster und die Bergwelt des Himalayas, mitten hinein in das grosse Lebens-Abenteuer einer aussergewöhnlichen Frau. Tief einatmen; in Tibet ist nicht nur die Luft sehr dünn. Mit dabei: Carlos Leal, Yangzom Brauen.

DIE WOLFSBRÜDER http://www.wolfsbrueder-derfilm.de/ Nach einer wahren Geschichte. Ein Junge freundet sich mit Wölfen an.

Marcos lebt auf einem kleinen spanischen Bauernhof und kümmert sich liebevoll um die Ziegenherde der Familie. Als eines Tages ein Wolfsrudel einen Teil der Ziegenherde reiSSt, ändert sich das Leben von Marcos schlagartig: Um die Schulden der Familie zu begleichen, wird Marcos von seinem eigenen Vater an den skrupellosen Grossgrundbesitzer Don Honesto (José Manuel Soto) verkauft. Der Bub wird daraufhin ins abgelegene Tal der Stille gebracht, wo er dem alten Ziegenhirten Atanasio (Sancho Gracia) aushelfen soll. Der alte Mann erweist sich als ausgezeichneter Mentor und bringt Marcos bei, wie er in der freien Natur überleben kann. Früher als erwartet muss Marcos beweisen, was er gelernt hat: Als Atanasio stirbt, bleibt Marcos mit einigen Haustieren und einem Wolfswelpen alleine zurück. Dennoch schafft er es, den harschen Bedingungen zu Der LORAX trotzen und zusammen mit einem Wolfsrudel in Täglich 14.00 und 18.30 Uhr

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völliger Wildnis fernab jeglicher Zivilisation zu überleben. Doch Marcos und seine Wolfsbrüder sollen nicht für immer unentdeckt bleiben …

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im youcinema in Olten am Freitag, 20. Juli 2012, um 19.30 Uhr.

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Täglich 15.15/17.45/20.15 | Fr./Sa. auch 22.45 Do. - Sa. 18.00 | So. - Mi. 20.30 | Sa. auch 22.45

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Täglich 19.45 | Fr./Sa. auch 22.45 Täglich 15.15/17.30

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12 J. D

Ice Age 4 in 3D

6 J. D

Safe

16 J. D

Street Dance 2 in 3D

12 J. D

Täglich 15.00/17.30/18.30/20.00 | Fr./Sa. auch 22.30 So. auch 14.15 Täglich 20.45 | Fr./Sa. auch 23.00 So. 16.30

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Ice Age 4 in 3D

Täglich 16.00/20.15 | Fr./Sa. auch 22.30

The Lorax in 3D

Täglich 14.00/18.15

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Tel. 0900 246362 (90 Rp. / Anruf ab Festnetz) Täglich 16.00 bis 23.00 • Mi. ab 14.00 • Sa./So. ab 13.00

www.universalpictures.ch Die 16-jährige Audrey lebt in einer Zukunft, in der es keine echte Natur mehr gibt und sie wünscht sich nichts mehr, als einen echten Baum zu besitzen. Ted, der über beide Ohren in sie verliebt ist, möchte ihr helfen und sucht Unterstützung beim legendären Waldmeister Lorax, einer brummeligen, aber charmanten Kreatur, die am Beispiel der Bäume um Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein in der Welt kämpft. Ein überaus buntes, fantasievolles, lehrreiches Familien-Abenteuer für Gross und Klein, mit viel Witz, Herz, Charme und Spannung!

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Donnerstag, 19. Juli 2012

MüMliswil | Guldenthaler-BuurezmorGe im «ochsen» war einmal mehr ein BesuchermaGnet

Ein Grossaufmarsch am 25. Buurezmorge Nach einem kritischen Blick in Richtung Himmel gerichtet hatten die Guldenthaler Jodlerinnen und Jodler vergangenen Sonntagmorgen vorweg den richtigen Entscheid getroffen, die gesamte Infrastruktur für das traditionelle Buurezmorge gar nicht erst im Garten aufzubauen, sondern den Anlass von Beginn weg direkt in den stattlichen Saal im Obergeschoss des Landgasthofs Ochsen zu verlegen. Wirt Christoph Jeker meinte, in seiner 13-jährigen Ära, seit er den Guldenthaler Jodlern jeweils Gastrecht gewähre, habe man erst zwei Mal unverhofft wegen Wetterkapriolen ins Innnere zügeln müssen. Präsident Andreas Ackermann stellte dazu richtig, dass die Guldenthaler Jodler aber bereits zum 25. Mal ihr Buurezmorge mit anschliessendem Grillplausch im «Ochsen» durchführen würden.

Jedes Mitglied hatte seine zugewiesene Charge und engagierte sich darin mit vollem Elan, damit alles reibungslos funktionierte. So bereitete beispielsweise Rösli Bader, die

Gattin von Gründungs- und Ehrenmitglied Heinz Bader, nonstop herrliche Spiegeleier zu. Das DoblerTrio Margrit, Daniela und Rahel in den Personen von Grossmutter, Mutter und Enkelin sorgte mit beispielhafter Drei-Generationen-Power an der Schöpfstrasse hinterm Buffet, dass die währschaften Röstiportionen mit Speck und Spiegeleiern wie ab dem Förderband auf die Teller kamen.

Die Guldenthaler Jodler überraschten die Buurezmorge-Besucher spontan mit einem Ständli im «Ochsen»-Saal.

Fotos: BriGitte von arx Musikalische Zwischengänge serviert Selbstverständlich servierten die Guldenthaler Jodler den Gästen zwischendurch auch einen bekömmlichen Zwischengang mit musikalisch-urchiger Kost. So stimmten sie nämlich, nachdem alle Besucher fürs Erste mit genügend Milchkaffee, Zopf, Buurebrot, Schinken, Käse etc. eingedeckt waren, stimmgewaltig «S Alphüttli» an und erfreuten danach mit weiteren Jodelliedern. Mehr Impressionen vom Guldenthaler Buurezmorge gibts übrigens auf www.regiolive.ch/ga- Drei-Generationen-Power hinter der Schöpfstrasse des reichhaltigen lerien zu sehen.

Brigitte von Arx Buurezmorge-Buffets mit v. l. Daniela, Margrit und Rahel Dobler.

Akkordarbeit: Rösli Bader kompetent an den Spiegeleier-Pfannen.

Da lacht nicht nur das Herz, sondern erst recht der Gaumen.

Das 25. Buurezmorge der Guldenthaler Jodler im «Ochsen»-Saal war einmal mehr ein regelrechter Besuchermagnet und machte den verregneten Sommer-Sonntag trotz allem zu einem unvergesslichen Festtag.

Donnerstag, 19. Juli 2012

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Donnerstag, 19. Juli 2012

Der Mümliswiler Jodlerklub Passwang bereicherte die 50. Jodlerchilbi sympathisch mit urchigen Jodelliedern. Das Servierpersonal bediente fotos: heidi marty einheitlich in Edelweiss-Gilets.

MüMliswil | «Wenn Jodler zäme sy, de gits e gfröiti sach»

50. Jodlerchilbi im Reckenkien ein voller Erfolg Die 50. Jodlerchilbi im Reckenkien, organisiert vom Jodlerklub Passwang Mümliswil, war ein voller Erfolg. Dies das Fazit am Montagabend, nachdem der JodlerchilbiPlatz wieder fein säuberlich den Besitzern übergeben worden war und die Jodlerinnen und Jodler vom Jodlerklub Passwang sich alle zufrieden und müde auf den Heimweg machen konnten. Das Festzelt, die Raclettestube und die Bar platzten am Samstagabend aus allen Nähten, eine Zeit lang fanden nicht alle Besucher auf Anhieb einen Sitzplatz.

Viel versprechendes Programm Das viel versprechende Unterhaltungsprogramm, das kulinarische Angebot, die heimelige Atmosphäre mit der Jodlerkäppi-Tischdekoration und der Charme der Tradition lockten wohl Jung und Alt, Kind und Kegel von überall her ins Reckenkien. Ein grosser Anteil der Besucher reist auch immer von weit her an, ihre Freundschaften und Bekanntschaften zum Jodlerklub Passwang finden ihren Ursprung an Jodlerfesten und den vielen Auftritten des Veranstalters. Als um neun Uhr abends die Tanzbühne voll besetzt war, die Tanzmusik Voralpen-Power das Festzelt total in ihren Bann zog und einigen auch zu laut erschien, hatte der Gastklub Jodlerklub Bärgbrünneli Liesberg ein Schweres, die hunderte Besucher zum Zuhören zu gewinnen. Gut verständlich, dass das Fest so erst morgens früh bei Sonnenaufgang enden konnte und sich die Letzten auf den Heimweg machten. Das Frühschoppenkon-

zert am Sonntagmorgen mit dem Kinderchörli Unteremmental war ein Besuchermagnet vom Feinsten, wo Lieder in gekonnter Manier geboten wurden. Das erfreute sehr, ein Zeichen, dass Jodeln total in ist und für Nachwuchs gesorgt ist. Die Treichlergruppe Juragruess, der Jodlerklub Bärgfründe Eggiwil, der Jodlerklub Passwang und die Tanzmusikkapelle Echo vom Battenberg Wattwil wechselten sich am Nachmittag ab und boten feine Jodlerchilbi-Kost.

Ausklingen am Sonntagabend und Abschiednehmen vom beliebten Vereinsanlass fand auch heuer wieder in der Bar statt und hatte seinen besonderen Reiz. Die Nacht deckte danach einen feinen Schleier über die vielen leeren Flaschen und Gebinde, zerknitterten Tischtücher, liegen gebliebenen Kleider, Treicheln, vollen Kehrichtsäcke und die diversen Düfte in der Bar. Die Herausforderung, den Jodlerchilbi-Platz in bestmöglichem Zustand an die Besitzer zurückzugeben, wurde am Montagmorgen angepackt und gilt für den Jodlerklub Passwang jeweils als besonderes Erlebnis.

Für dieses gute Zusammenarbeiten verdienen alle, die in irgendeiner Form mitgeholfen haben, ein grosses Dankeschön. «Freuen und bedanken wir uns für den schönen Erfolg und all die lieben und guten Begegnungen, die an dieser freudvollen Jodlerchilbi 2012 geknüpft werden konnten», meinten die Jodlerinnen und Jodler so übereinstimmend.

SilVia MeiSter

Auch die Jodler des Gastklubs Bärgbrünneli, Liesberg, fühlten sich wohl in geselliger Runde.

Fröhlichkeit und gute Laune verbreiteten sich im ganzen Festzelt im Nu, sodass automatisch Lachen und Geniessen Trumpf waren.

Donnerstag, 19. Juli 2012

61 frischgebackene junge Berufsleute durften an der Abschlussfeier ihren Fähigkeitsausweis in Empfang nehmen.

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ZVG

Oensingen | 61 frischGebackene berufsleute der VebO GenOssenschaft

nach dem Abschluss in die Arbeitswelt entlassen

Im Bio-Restaurant Berufliche Massnahmen der VEBO Genossenschaft Oensingen wurden am 6. Juli 61 Bildungsabgänger/-innen mit einer Abschlussfeier in «ihre Zukunft» entlassen. Mit ihnen zusammen feierten ihre Angehörigen, verantwortliche Berufsbildner/-innen, Betreuer/-innen Wohnen und VEBOMitarbeiter/-innen sowie namhafte Personen aus den Bereichen Sport, Wirtschaft, Politik und Behörden.

Die fünf Herren von «Vocal Solicant» entführten das Publikum mit gekonnt inszeniertem Vocalpop in eine Welt mit klangstarken Harmonien. Durchs Programm führte die charmante Beurfsfachschullehrerin Daniela Witschi.

Ferdy Rölli, Leiter der Beruflichen Massnahmen, eröffnete die Runde der Redner mit Buddhas Worten: «Nicht das Beginnen wird belohnt, sondern einzig und allein das Durchhalten.» Heute dürfen die Lernenden als Lohn für ihre Leistung und ihr Durchhalten die verdienten Ausweise entgegennehmen.

Er gratulierte den frischgebackenen Berufsleuten zu ihrem Erfolg.

Mit dem Bildungsabschluss haben sie wichtige Werkzeuge erhalten und Ferdy Rölli ermunterte die Ab-

solventen, ihre Zukunft damit aktiv mitzugestalten und im Rahmen ihrer Möglichkeiten Verantwortung in der Gesellschaft, im Wirtschaftsleben zu übernehmen.

Qualität und Zufriedenheit aller Interessengruppen Die Zukunft beeinflussen und mitgestalten, wie Direktor Martin Plüss erwähnte, sollen auch die in die Berufswelt tretenden Lernenden. Dazu gehören Qualität, Zufriedenheit aller Interessengruppen, Selbstleitung, Wertschöpfung, Ausund Weiterbildung und Nachhaltigkeit. In diesem Sinne wünschte er den neuen Berufsleuten ein lebenslanges Lernen und dass sie nachhaltig sein werden.

Gastredner Heinz Frei, erfolgreichster Behindertensportler der Schweiz, begeisterte alle Anwesenden mit seinen fesselnden Worten.

Er berichtete aus seinem Leben, wie er bei einem Berglauf als 20-jähriger Sportler verunfallte und dieser Unfall sein Leben völlig umkrempelte. Von da an musste er lernen, sein Leben im Rollstuhl zu bewältigen. 1984 nahm Heinz Frei das erste Mal an den Paralympics teil und hat seither zahlreiche Medaillen, vor al-

lem Goldmedaillen, errungen. Er wurde sechs Mal zum «Schweizer Sportler des Jahres» gewählt, er gewann die Rollstuhlwertung des Boston-Marathons und feierte 2005 in Berlin seinen 100. Marathonsieg und, und, und. Seine Begeisterung für den Sport und Leistung allgemein kennt keine Grenzen. Mit seinen Worten versprühte Heinz Frei richtiggehend Freude und Motivation am Leben. Auch als Rollstuhlfahrer zählt er sich zu den gesunden Leuten. Seine Behinderung ist kein Hindernis, um in der Gesellschaft voll verankert und integriert zu sein. Diese Gedanken wollte er den abtretenden jungen Berufsleuten mit auf den Weg geben. Er wünschte ihnen viel Glück, Erfolg und eine nicht endende Motivation, um im Leben etwas zu erreichen.

Je besser die Ausbildung, desto besser die Chancen Fritz Brack, Künstler aus Kappel, erläuterte den Anwesenden sein Bild «unsere Zukunft», das die Bildungsabgänger/-innen im Anschluss an die Feier als Erinnerungsgeschenk erhielten. Es zeigt zwei junge Leute, die vor einem abstrakten Hintergrund des Weges ge-

hen. Auch das Leben zeige sich manchmal abstrakt und dennoch wüssten die Menschen, was sie wollten. Je besser die Ausbildung sei, desto bessere Chancen hätten sie für ihre Zukunft. Damit wünschte Fritz Brack den jungen Berufsleuten alles Gute für «ihre Zukunft».

Nach einer genussvollen gesanglichen Einlage von Vocal Solicant durften die frischgebackenen Berufsleute ihre lang ersehnten Ausweise entgegennehmen.

61 neue Berufsleute haben eine erstmalige berufliche Grundbildung erfolgreich abgeschlossen, von der praktischen Ausbildung über eine INSOS-Ausbildung bis hin zur Anlehre, Grundbildung EBA und EFZ. Einige Lernende erreichten eine Abschlussnote bis zu 5,4! Das sind tolle Erfolge. Herzliche Gratulation an alle.

Nach dem offiziellen Teil wurden die Anwesenden auch dieses Jahr mit einem feinen Nachtessen aus der hauseigenen Bio-Knospen-Küche verwöhnt und die Vocal Solicant bereicherten die Anwesenden mit weiteren klangvollen Liedern – ein richtiger Ohrenschmaus.

Die Führungsverantwortlichen begleiteten die abtretenden Lernenden über ein bis drei Jahre in der Berufsausbildung.

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Inseratschluss Mittwoch, 11. Juli 2012 Mittwoch, 15. August 2012

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