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Kultur

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WWZ 1000. E-Ladestation

E-Autos verbreiten sich im Kanton Zug schneller als andernorts und auch die Ladeinfrastruktur wächst dynamisch.

In den vergangenen Jahren ist die Nachfrage nach Ladelösungen im privaten wie auch im gewerblichen Bereich kontinuierlich gewachsen und hat in den ersten Monaten dieses Jahres an Dynamik zugelegt: Ende 2021 hatte WWZ knapp 590 E-Ladepunkte in Betrieb. Vor wenigen Tagen nun hat das Unternehmen die 1000. Ladestation ans Netz genommen.

Elektromobilität fährt im Kanton Zug auf der Überholspur

Die WWZ AG hat die Entwicklung der Elektromobilität früh begleitet und gefördert, beispielsweise mit dem Bau öffentlicher Ladestationen. Heute betreibt das Unternehmen rund 20 öffentliche Ladestationen – in den Gemeinden Zug, Baar, Cham, Unterägeri, Oberägeri, Walchwil und Hochdorf.

charge@home und charge@work im Fokus

Seit einigen Jahren legt WWZ ihren Fokus auf Ladelösungen in Mehrfamilienund Gewerbeliegenschaften, denn E-Fahrzeuge werden zum Grossteil zu Hause oder am Arbeitsplatz geladen. In Zusammenarbeit mit dem Elektrogrosshändler Otto Fischer AG sowie lokalen Elektrikern bietet WWZ heute in der gesamten Deutschschweiz smarte Gesamtlösungen an –von der Grunderschliessung der Tiefgarage und Installation von Wallboxen über deren intelligente Vernetzung und Steuerung (Lastmanagement zum Schutz des Hausanschlusses einer Liegenschaft) bis hin zu kundenspezifischen Abrechnungslösungen. pd

Eine installierte E-Ladestation.

Bild: pd

Binzegger Auto AG Neu mit Mitsubishi unterwegs

Die seit 1953 in Baar domizilierte Autogarage übernimmt mit der Vertretung der Marke Mitsubishi den japanischen FahrzeugDiamanten schlechthin.

Hans-Peter Schweizer

Somit bereichert ein weiteres Juwel die bestehende Palette in der Neufeldgarage an der Zugerstrasse 47.

Wohl die älteste familiengeführte Garage

Der unvergessliche Slogan von 1977, «leise, kraftvoll, Mitsubishi», in der TVWerbung 1982 von den Volksschauspielern Walter Roderer und Hansjörg Bahl sympathisch vorgetragen, beeinflusste die Vermarktung diverser Modelle auf dem Schweizer

Markt nachhaltig. Nun ist auch die in dritter Generation agierende Autofamilie Binzegger, die wohl älteste, immer noch familiengeführte Autogarage im Raum Zug, in der Mitsubishi-Gemeinschaft vertreten. Die Modelle, welche Mitsubishi bis heute auf den Markt gebracht hatte, waren immer ein Highlight. Zur Erinnerung der legendäre Pajero: Als noch niemand den Begriff SUV (Sport Utility Vehicle) kannte und Geländewagen zuvor echte Nehmerqualitäten erforderten, brachte der Pajero ab 1982 alles auf einen Nenner. Kein Berg war ihm zu steil, kein Anhänger zu schwer und keine Rallye zu deftig –wie sein Rang als uneinholbarer zwölffacher Dakar-Sieger belegt. Nachdem am Dienstag der neue Mitsubishi ASX –speziell für den europäischen Markt entwickelt – zum ersten Mal online vorgestellt wurde, bekundeten bereits am Donnerstag die Geschäftsinhaber Remo und Silvio ihre Freude über die symbolische Schlüsselübergabe durch Managing Director Bruno Campino von Mitsubishi Motors Schweiz AG.

«Obwohl ich seit neun Jahren im Pensionsalter bin, bin ich immer noch mit viel Herzblut dabei.»

Hans Binzegger, Baar

Bei der Schlüsselübergabe: Hans Binzegger (von links), District Manager Stephan Wiprächtiger, Direktor Bruno Campino, Silvio und Remo Binzegger mit Ivan Bravo (Kundendienst). Bild: Hans-Peter Schweizer

Eine ereignisreiche Fahrt aufs Oberalpli

Mit sichtlichem Stolz zeigte sich auch der überglückliche Senior Hans Binzegger: «Obwohl ich seit neun Jahren im Pensionsalter bin, bin ich immer noch mit viel Herzblut dabei.» Dabei erinnert er sich auch an eine alte Geschichte: Es war Ende der 80er-Jahre, als ein mutiger Walchwiler Bergwirt bei Hans Binzegger einen Mitsubishi-Allrad erwarb, mit einer «Besatzung» von acht Personen ins «Zuger-Alpli» fuhr und damit nicht genug, er pilotierte die Passagiere aufs Oberalpli und wieder zurück. Ganz nach dem Motto: Leise, kraftvoll, Mitsubishi.

Immobilien Wie reagiert der Markt auf den Zinsanstieg?

Welche Bewegungen beobachten und erwarten die Experten von Exklusiv Immobilien? Crash der Immobilienpreise? Oder steigen die Verkaufspreise weiterhin?

Nachfrage ist stabil, ein Crash ist nicht zu erwarten

Mit der deutlichen Anhebung des Leitzinses Mitte Juni dieses Jahres hielt der Immobilienmarkt für einen Moment den Atem an. Besitzer von Betongold und Renditeliegenschaften beginnen, neu zu rechnen. Gab es vor ein paar Monaten die Hypothek mit zehn Jahren Laufzeit noch für knapp über einem Prozent, so steigt der Hypothekarzins heute gegen die drei Prozent. «Die Nachfrage nach attraktiven Liegenschaften ist ungebrochen», relativiert Daniela Vetsch, Mitinhaberin von Exklusiv Immobilien. Bei der Vergabe von Hypotheken rechnen die Banken vorsorglich mit einer Tragbarkeit von 5 Prozent. Auch wenn in der Tragbarkeit noch etwas Luft bleibt, zeigen sich der Zinsanstieg und die Preisentwicklung der Nebenkosten dennoch in jedem Budget. «Solange die Nachfrage jedoch so stabil bleibt, ist kein Crash zu erwarten», vermutet Daniela Vetsch.

Wie wird sich der Markt rund um Zürich bis Zug und den Kanton Schwyz entwickeln? Wenn es weniger Interessenten gibt, wird die Qualität einer Liegenschaft umso relevanter. Der Trend von «unbedingt investieren wollen» wandelt sich wieder in «ein Zuhause, das passt». Immobilien mit guter Verkehrsanbindung und zentraler Lage mit bequem erreichbarer Naherholung werden weiterhin gefragt sein. Seitens der Liegenschaftsvermarktung wird Fachwissen sowie eine fundierte, qualitative Dienstleistung umso zentraler: Qualität vor Quantität. Billig- und Pauschalmakler dürften vermehrt ins Straucheln geraten. Wie sich die Immobilienpreise entwickeln werden, ist kaum voraussehbar. Nicht der Zinsanstieg ist aussergewöhnlich, sondern die kletternden Immobilienpreise der letzten Jahre waren es. Somit ist die aktuelle Entwicklung eher als Rückkehr zur Normalität zu verstehen. Exklusiv Immobilien konzentriert sich – wie in den letzten Jahren auch –weiterhin auf eine qualitative, individuelle und transparente Begleitung von Immobilientransaktionen. Der erste Schritt für einen erfolgreichen Verkauf ist und bleibt ein Termin für die kostenlose Marktpreisschätzung, der per E-Mail an info@ exklusiv-immobilien.ch oder per Telefon 055 535 76 67 vereinbart werden kann. pd

Das kompetente Team von Exklusiv Immobilien.

Bild: pd

Exklusiv Immobilien, Standort Zug/Innerschwyz, Schmidgasse 10, 6300 Zug 055 535 76 67, exklusiv-immobilien.ch info@exklusiv-immobilien.ch

Fusion Vereint in die Zukunft

Die Raiffeisenbanken Hünenberg und RischRotkreuz planen den Zusammenschluss.

Seit längerer Zeit vollzieht sich im Bankwesen ein starker Strukturwandel. Die Bankenwelt sieht sich zunehmend mit grossen Herausforderungen konfrontiert: die steigenden regulatorischen Anforderungen und die daraus resultierenden Kosten, die rasante Technologieentwicklung und die durch die Digitalisierung veränderten Kundenbedürfnisse.

Genossenschafterinnen und Genossenschafter entscheiden

Die Banken haben sich entschieden, einen partnerschaftlichen Zusammenschluss aus der Position der Stärke heraus zu planen und den Genossenschaftern an den Generalversammlungen im nächsten Jahr zur Genehmigung zu unterbreiten. «Die Verwaltungsräte der beiden Banken sind überzeugt, dass mit diesem Schritt den anstehenden Herausforderungen begegnet werden kann, um auch in Zukunft eine hohe und zeitgerechte Beratungsund Servicequalität für die Kundinnen und Kunden sicherzustellen», heisst es in einer Mitteilung der Raiffeisenbank Risch-Rotkreuz.

Mit diesem Zusammenschluss wachsen die Banken zu einer Bank mit gut 7200 Mitgliedern, 11 600 Kunden, 30 Mitarbeitenden und einer Bilanzsumme von 973 Millionen Franken zusammen. pd

Sunshine / Central / Eviva CH Media übernimmt

Rückwirkend auf Anfang 2022 übernimmt CH Media die Zentralschweizer Radiosender Central, Sunshine und Eviva. Das Medienhaus, das auch die «Zuger Presse» und den «Zugerbieter» herausgibt, übernimmt 100 Prozent der Aktien an der Radio Central AG, der Radio Sunshine AG, der Radio Eviva AG und der Neue Medien Zentralschweiz Werbe AG, die Sales- und Marketingorganisation der drei Radiosender. «Durch die Übernahme der Radios baut CH Media ihr Radio-Portfolio weiter aus und stärkt ihre Stellung in der Zentralschweiz, nachdem man mit Radio Pilatus bereits ein erfolgreiches und beliebtes Privatradio in der Zentralschweiz betreibt», heisst es in einer Mitteilung. pd

KEIN SONG DOPPELT

NEU AUCH NACHTS VON 20 BIS 5 UHR

Die beste Musik.

FUSSBALLPLATZ LÄTTICH SONNTAG 14

2.10.

Uhr

HERREN 1 / Meisterschaft 3. Liga FC BAAR

FC MUOTATHAL

Matchballspender: Glencore International AG, Baar; ARB Fitness, Anina Back, arbfitness.ch; Reci GmbH / RecImmo AG, Allenwinden

Wir danken allen Zuschauern, unseren Matchballspendern und unseren Sponsoren für die tolle Unterstützung.

HAUPTSPONSOR PREMIUM SPONSOR AUSRÜSTUNG

Sonderseiten und Schwerpunktthemen

Schwerpunktthema Bauen Wohnen Renovieren Zug Mobil Autogewerbe Baar Fachleute Baar Gastronomie Reiseseiten Titel

Erscheinung Anzeigenschluss Zuger Presse monatlich 2 Wochen vor Erscheinung

Zuger Presse monatlich 2 Wochen vor Erscheinung

Zugerbieter monatlich Zugerbieter monatlich

2 Wochen vor Erscheinung 2 Wochen vor Erscheinung Zuger Presse Juli/Oktober/November 2 Wochen vor Erscheinung Zuger Presse monatlich 2 Wochen vor Erscheinung

Die Schwerpunktthemen in der «Zuger Presse» und im «Zugerbieter» werden jeweils von der Redaktion recherchiert und aufbereitet. Sie werden von der breiten Leserschaft der beiden Titel (über 55 000 Exemplare) nachhaltig genutzt. Sie können auf diesen Seiten Ihre Kunden zielgruppengenau und themenorientiert ansprechen. Kontaktieren Sie uns unter inserate.zugerpresse@chmedia.ch oder 041 725 44 56. Infos gibt es auch unter www.zugerpresse.ch.

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