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Neue Gesichter im Vorstand

Christoph Jans hat an der GV das Präsidium seinem Nachfolger Manuel Sigrist übergeben.

Er war über zehn Jahre im Vorstand und seit 2015 Präsident der IG Mountainbike Zug: Christoph Jans hat während seiner Zeit als Präsident die Ausrichtung des Vereins geprägt. Die Umsetzung diverser grosser Projekte ist massgeblich seinem Einsatz und seinem Durchhaltewillen zu verdanken. Jans hat sein Amt an der GV Manuel Sigrist übergeben. Zeitgleich mit Jans haben weitere seit vielen Jahren im Vorstand vertretene Mitglieder ihre Aufgaben an ihre Nachfolger übergeben: Lukas Blaser, Vanessa Rimensberger Testón,

Ivan Rimensberger und Adam Lidgate werden abgelöst von Peter Kägi, Christian Pötzsch und Raphael Walker.

Für Zuger Bikerinnen und Biker im Einsatz Seit der Gründung 2012 konnte sich die IG Mountain­

Interkultureller Dialog

bike Zug als Bindeglied zwischen Bikerinnen und Bikern, Bikeclubs, Grundeigentümern, Wandernden, Jagd, Behörden und Gesetzgebenden positionieren und ist so zu einer wichtigen Anlaufstelle für unterschiedliche Nutzergruppen und Interessenvertreter geworden.

Joachim Eder hat ein neues Amt

Der Unterägerer wurde kürzlich einstimmig zum neuen Präsidenten des Vereins FRW gewählt.

Auf Markus Burri, der in den letzten vier Jahren mit viel Sorgfalt und menschlichem Gespür die Geschicke des Vereins geleitet und im letzten speziellen Jahr Wege durch eine stürmische Zeit gefunden hat, folgt nun Joachim Eder. Der bekannte alt Regierungsrat und alt Ständerat des Kantons Zug und immer noch engagiertes Mitglied diverser Kommissionen, Verbände und Stiftungen wurde an der Mitgliederversammlung einstimmig gewählt.

Joachim Eder zeigt sich bereit, das Engagement des FRW für Geflüchtete, Zugezogene und Einheimische zu unterstützen und zu stärken. «Ich danke für Ihr Vertrauen und freue mich auf das Miteinanderleben und das Voneinanderlernen, was beim FRW offensichtlich nicht nur ein Slogan ist», sagte er nach Annahme der Wahl.

FRW Interkultureller Dialog fördert als Verein das Zusammenleben von Menschen aller

Nationen, Religionen und Generationen. Das Angebot rund ums Deutschlernen, um Begegnungsessen und die praktische Sprachanwendung richtet sich an einheimische, zugezogene und ganz besonders an geflüchtete Menschen im Kanton Zug.

Den grössten Teil der Aktivitäten ermöglichen rund 130 Freiwillige: Im letzten Jahr wurden 20 000 Einsatzstunden gezählt. Professionell koordiniert werden die Freiwilligen durch ein kleines Team unter der Geschäftsleitung von Regula Grünenfelder. Die rund 50 Projekte kann der FRW dank der Zusammenarbeit mit Partnern wie kantonalen Stellen, Gemeinden, Vereinen, religiösen Organisationen und Privaten anbieten. Geschichten dazu im Jahresbericht 2022 auf frwzg.ch.

Mirjam Weiss

Diese Delikte haben in den vergangenen Monaten markant zugenommen: «Schockanrufer erbeutet Hunderttausende Franken», «Rentnerin um eine Million erleichtert», «Über 100 000 Franken an einem Nachmittag weg». Dabei denken vermutlich die meisten, dass ihnen so etwas nie passieren würde. Der Begriff «Enkeltrick» ist den meisten Leuten bekannt und ist besonders hinterhältig. Aber neben dem vermeintlichen Enkel schlüpfen die Betrüger auch in andere Rollen und bringen die Opfer so um ihre Ersparnisse.

Neben der Teilnahme an Veranstaltungen wie der Zuger Messe oder dem Zug­SportsFestival erstellt und betreibt der Verein Radsportinfrastruktur. Der im letzten Jahr umfassend instand gesetzte Zugerbergtrail bietet seit 2016 ein mit der Zugerbergbahn erschlossenes abwechslungsreiches Abfahrtserlebnis. Seit Ende 2020 ist der von der IG erstellte und finanzierte Pumptrack Cham ein Besuchermagnet. Die IG lobbyiert und engagiert sich bei der öffentlichen Hand und in der Politik: Bei der Revision von Waldgesetz und Richtplan zahlt sich die langjährige konstruktive Zusammenarbeit aus, und sie kann in Zusammenarbeit mit den Bikeclubs als Interessenvertretung Mountainbike auftreten. Manuel Sigrist

Buchtipp

«Mami, ich blogge jetzt!»

Ist es Mami, die durch ihre kleine Tochter spricht? Oder ist es Mami, die es schafft, was nur Mütter können? Die Gedanken ihres Kindes zu verstehen und sie zu «übersetzen»? Wie auch immer, die ungeschminkten Einblicke in das Leben mit erst einem und später mit zwei Kleinkindern in 55 Textschnipseln sind eine sehr unterhaltsame Lektüre für Eltern, Grosseltern, Familie und Freunde, die darin viele Identifikationsmomente finden werden. Auch Paare, die Eltern werden wollen oder es bald sein werden, können sich anhand der mit einem Augenzwinkern geschriebenen Texte schon einmal darauf vorbereiten. Ihren ersten Roman schrieb Romi Schmid mit acht. Gut, der war damals nur für ihre Mutter und hatte gerade mal fünf Seiten. Doch nun hat die anmeldung@zg.prosenectute.ch, oder 041 727 50 50, Selbstkostenpreis: 20 Franken.

Wenn Sie jemand am Telefon unter Druck setzt, legen Sie den Hörer auf, halten Sie Rücksprache mit Personen aus Ihrem persönlichen Umfeld und informieren Sie die Polizei! Pro Senectute Kanton Zug führt zusammen mit der Zuger Polizei am Donnerstag, 20. April, von 14.30 bis 16 Uhr eine Informationsveranstaltung an der Ägeristrasse 52 in Zug durch. Thema: «Achtung, Enkeltrick! Die neusten Maschen des Telefonbetrugs». Sie erfahren mehr zu den Vorgehensweisen und erhalten Tipps, wie man sich davor schützt.

Was ist Ihr Anliegen?

Falls Ihr Verein ein Anliegen hat, so haben Sie auf 1250 Zeichen inkl. Leerschlägen Platz dafür. Senden Sie uns auch ein Foto des Autors mit: redaktion-zugerpresse@chmedia.ch

Journalistin und Autorin, die mit ihrem Mann, ihren zwei Töchtern und einem kleinen Minizoo in Lenzburg lebt, ihr erstes «richtiges» Buch veröffentlicht. Es ist eines mit Schmunzelgarantie. fh

«Mami, ich blogge jetzt! – Der ganz normale Familienwahnsinn, erzählt aus Sicht einer kleinen Prinzessin» von Romi Schmid, 74 Seiten, Books on Demand, Norderstedt, 2023, 28 Franken.

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