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Aufatmen nach der Sanierung in Edlibach, Allenwinden und im Ägerital

Nach der Strassensanierung ist vor der Strassensanierung Nun ist das kleine Teilstück vom Schmittli nach Edlibach, genannt Cholrainstrasse, an der Reihe

Florian Hofer

An sich gehört das Einbahnregime auf der Cholrainstrasse ebenfalls der Vergangenheit an Die gesamte Cholrainstrasse kann nämlich wieder beidseitig befahren werden Allerdings noch nicht gleich Die Rückkehr zum Verkehrsregime mit Gegenverkehr wird von der Bau- sowie der Sicherheitsdirektion entsprechend signalisiert Bevor das Gegenverkehrsregime auf der Cholrainstrasse wieder gilt müssen die Markierungen erneuert und kleinere bauliche Arbeiten ausgeführt werden. Dazu bleibt der Strassenabschnitt noch bis Montag, 24. Juli, gesperrt.

Nicht alle haben sich an die Einbahnregelungen gehalten

Zur Erinnerung: Wer vom Ägerital nach Zug fahren wollte musste eineinhalb Jahre lang am Schmittli wieder den Berg einspurig hinauffahren und dann über Edlibach das Auto oder Velo wieder nach unten Richtung Zug steuern Was auch nicht immer ungefährlich war weil immer wieder Verkehrsteilnehmer gegen die Einbahnstrasse von Edlibach hinter Richtung Schmittli fuhren Und zwar Autos wieVelos Auch blie-

Aquarien

Inhalt nicht einfach entsorgen

Immer wieder kommt es vor, dass sich Menschen ihrer Aquarien und Gartenteiche entledigen indem sie Tiere oder Pflanzen in Bächen Flüssen oder

Weihern entsorgen Wer seine

Heimtiere so vermeintlich in die Freiheit entlässt, führt entweder deren Ende herbei oder schadet der Natur «Die Mehrheit der Aquarien- und Gartenteichlebewesen kann in unseren Gewässern nicht überleben

Und der kleine Teil der sich zu etablieren vermag kann als invasive Art grosse Schäden anrichten», so Roman Keller, Abteilungsleiter Fischerei und Jagd vom Amt fürWald undWild des Kantons Zug

Grosse Schäden durch invasive Arten

Ausgesetzte Goldfische oder Rotwangen-Schmuckschildkröten können ganze Weiher leerfressen und bedrohen damit seltene Amphibien- und Insektenarten Gebietsfremde Garnelen und Flohkrebse sind wahrscheinlich durch das Ausschütten von Aquarienwasser in unsere Gewässer gelangt

Freigelassene Grosskrebse aus Nordamerika übertragen auch Krankheiten Es ist deshalb verboten gebietsfremde Tiere und Pflanzen in der freien Natur ins Gewässer auszusetzen Auch im Aquarienwasser können sich kleine Lebewesen befinden pd ben hin und wieder grössere Fahrzeuge beim Bergauffahren in den engen Kurven stecken was zu mühseligen Befreiungsaktionen führte Zudem hatten die Einwohner von Edlibach mit heftigem Verkehr, vor allem in den Morgenstunden, zurechtkommen müssen.

Auch Allenwinden hat etliche Herausforderungen gemeistert Auf der Dorfstrasse in Allenwinden herrschte während der Bauarbeiten Einbahnverkehr Die Strasse konnte von Ägeri in Richtung Zug nur vom Bus, von Anwohnern und Berechtigten befahren werden. Es gab jedoch Fahrzeuglenker welche von Ägeri her kommend die mit Nummernschilderkennung ausgestattete Schranke auf der Gegenfahrbahn umfuhren was immer wieder einmal zu gefährlichen Situatio- nen führte Zudem mussten die Anwohner eine grosse Lärmbelästigung in Kauf neh-

Fasnacht und die Brücke

Die Lorzentobelbrücke wird frühestens 2026 saniert, wie Recherchen bei der kantonalen Baudirektion ergeben haben

Die Bauarbeiten werden rund ein halbes Jahr dauern Zu einer Vollsperrung der Kantonsstrasse wird es jedoch nicht kommen Die Brücke wird während der Bauzeit einspurig befahrbar sein Obwohl zur Sanierung erst ein Vorprojekt vorliegt und noch keine Details feststehen löst dies bei der Fasnachtsgesell-

Reprotec Ein Bad im Zugersee

in mehrere hundert Jahre alter Brauch ist die Wassertaufe (Gautschete), welche Lehrlinge in der grafischen Industrie nach bestandener Lehrabschluss-Prüfung erhalten

In den Kreis der «Gesellen» aufgenommen

Bei Reprotec in Cham ist es zu einer Dreifach-Gautschete gekommen Valentina Kretz hat ihre Lehre als Polygrafin

Zuger Köpfe

men und erheblichen motorisierten Mehrverkehr erdulden Die Situation führte auch bezüglich Gewährleistung der Schulwegsicherheit zu Her- erfolgreich abgeschlossen, ebenso Amy Storay als Medientechnologin (Printmediatechnik) und Hemmam Alispahic als Medientechnologe (Print) Deshalb haben sie nun ein unfreiwilliges Bad im Zugersee erhalten und wurden in den Kreis der «Gesellen» aufgenommen

Die Firma Reprotec gratuliert den drei Personen zu den erfolgreich bestandenen Lehrabschlussprüfungen pd schaft Allenwinden Befürchtungen aus Der traditionelle Allenwindner Faschallumzug 2022 konnte nach Erhalt einer Bewilligung mit Auflagen wie gewohnt stattfinden Allerdings wies der Kanton darauf hin, dass bis zum Ende der Bauarbeiten keine weitere Bewilligung mehr erteilt würde Dies hatte zur Folge, dass der Faschallumzug 2023 verkürzt über den Schulhausplatz statt über die Dorfstrasse geführt werden musste Daraufhin ausforderungen für die Gemeinde «Es hat aber auch die erhöhte Aufmerksamkeit der vielen Schulkinder gebraucht, damit dies so reibungslos geklappt hat» ist der Baarer Gemeinderat Hans Küng überzeugt wandten sich die Organisatoren mit einem Brief an den Regierungsrat und verlangten «eine schriftliche Garantie dass der Faschallumzug am Fasnachtssamstag auf der Dorfstrasse durch Allenwinden ziehen kann» Die Gespräche mit der Regierung sind derzeit noch im Gang Der Baarer Gemeindepräsident Walter Lipp lässt keine Zweifel aufkommen: «Der Fasnachtsumzug muss wieder im traditionellen Rahmen stattfinden » ih

Nach 13 Jahren hat sich Judith Aklin (Bild) entschieden, ihre Funktion als Leiterin Kommunikation der Zuger Strafverfolgungsbehörden abzugeben Sie wechselt per 1 Oktober zur WWZ AG und übernimmt dort die Leitung der Kommunikationsabteilung Thomas Armbruster, Kommandant der Zuger Polizei, und Christian Aebi, Leitender Oberstaatsanwalt, bedauern den Entscheid sehr: «Judith Aklin hat mit grossem Engagement und mit ihrer ausgewiesenen Fachkompetenz die Kommunikation der Zuger Polizei und Staatsanwaltschaft massgeblich gesteuert und weiterentwickelt » Der Verwaltungsrat und die Geschäftsleitung der Zug Estates Holding AG haben Andrea Wegmüller (38 Bild) als Leiter Bewirtschaftung und Mitglied der Geschäftsleitung der Zug Estates AG gewählt Er wird seine Tätigkeit am 1 August aufnehmen Er folgt auf Pascal Arnold, der nach neun Jahren eine neue berufliche Herausforderung sucht

Die Delegierten der Schweizerischen Gesellschaft für Palliative Medizin Pflege und Begleitung palliative ch haben

Manuela Weichelt (Bild) zur neuen Präsidentin gewählt Die Zuger Nationalrätin will die bestehenden Herausforderungen namentlich im Bereich der Finanzierung der Palliative Care zusammen mit dem Vorstand aktiv angehen Nach 35 Jahren engagierten Einsatzes am Zuger Verwaltungsgericht hat Verwaltungsgerichtspräsident Aldo Elsener (Bild) per 31 März 2024 seine Demission erklärt «Es ist eine Ehre und ein Privileg dem Kanton Zug und seiner Bevölkerung in der Justiz und als Verwaltungsgerichtspräsident dienen zu dürfen», so Elsener in seinem Demissionsschreiben an den Kantonsratspräsidenten Karl Nussbaumer

Swarovski-Optik-Roadshow

Teleskope ausprobieren

Im Rahmen eines Optiktags hat kürzlich vor der FotoOptik Grau in Zug eine Swarovski-Optik-Roadshow stattgefunden Swarovski Optik möchte Menschen dazu inspirieren die Natur zu lieben und auf sie zu achten Hochwertige Produkte des Tiroler Fernoptikpioniers Denn nur wer genau hinsieht und den Augenblick bewusst wahrnimmt erkennt ihre schützenswerte Schönheit, die uns umgibt Dabei hatten die Besucher der Roadshow die Möglichkeit die neuesten hochwertigen Produkte des Tiroler Fernoptikpioniers zu testen darunter auch das neue Kompaktteleskop ATC/STC Vor Ort stand dabei der Experte Martin Hüsler den Besucherinnen und Besucher mit Rat und Tat zur Seite und beantwortete Fragen der Neugierigen pd

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Die Bank Lombard Odier verstärkt ihre Präsenz in der Deutschschweiz mit der Eröffnung eines neuen Standortes in Zug und der Einstellung eines starken Teams erfahrener Banker Es wird von Marco Arnold (Bild rechts) geleitet Der Zuger Regierungsrat hat Ramon Bucher (40, Bild unten) per 1 Februar 2024 zum neuen Kantonstierarzt gewählt Er tritt die Nachfolge von Rainer Nussbaumer an Nach mehrjähriger Tätigkeit als Tierarzt und in verschiedenen Funktionen des öffentlichen Veterinärwesens arbeitet er derzeit als amtlicher FachexperteTierschutz beimVeterinäramt des Kantons Zürich fh

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