Zugerbieter 19_10.05.2022

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P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 19, Jahrgang 117

Dienstag, 10. Mai 2022

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Schlussrapport

Rückblick auf besondere Herausforderungen Baar leben, auch hier arbeiten, gibt es eine Planung für Tagesund Nachteinsätze.

2021 war die Feuerwehr vor allem aufgrund von Unwetter im Einsatz. Es galt aber auch einen Brand zu löschen, bevor es richtig gefährlich wurde. Claudia Schneider

Am kommenden Samstag findet der jährliche Schlussrapport der Feuerwehr Baar, wie alle fünf Jahre, in Allenwinden statt. Auf einen Fackelumzug muss aus verkehrstechnischen Gründen verzichtet werden. Aber für die Mitglieder der Feuerwehr und die Gäste steht ein unterhaltsamer Abend mit Verpflegung, Jahresrückblick, Ehrungen, wie auch Schnitzelbänken des Löschzugs (Lz) Dorf und ein Theater vom Lz Allenwinden an. Das Theater wird jeweils alternierend durch verschiedene Lz gespielt. «Schitzelbänke und Theater werden ebenso wie Festbeizen an der Chilbi, Fasnacht oder an weiteren Anlässen nicht von der Feuerwehr selbst organisiert», erklärt Kommandant Beat Huber. Jeder der fünf Löschzüge und der Verkehrsdienst haben auch einen Verein für die Reisekasse, und diese Vereine sorgen für Geselliges neben der eigentlichen Feuerwehrarbeit. All die Aktivitäten machen die Feuerwehr zu einer Institution, die viele Mitglieder viele Jahre lang begeistert, für die aber auch entsprechend Zeit zurVerfügung stehen muss (siehe blaue Spalte).

Starkregen und Hagel sorgen im Juni 2021 für viele Einsätze Mit 216 Einsätzen wurde die Feuerwehr Baar im vergangenen Jahr stark gefordert. Üblich sind zwischen 100 und 120 Einsätze pro Jahr. Zeitlich war die Feuerwehr Baar vor allem

Inhalt Innovative Fachleute

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Baar

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Zum Gedenken

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Schauplatz

4, 7

Aus dem Rathaus

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Kultur

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Blickpunkt

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Nicht verpassen

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Das läuft in der Region

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Rätsel

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Das Foto entstand am gemeindlichen Einführungskurs für Neueingeteilte am 11. März 2021. Stehend von links: Beat Andermatt, Silvan Schmid, Daniel Walti, Bruno Keiser, Sanjeev Srigiri und Joel Andermatt. Sitzend von links: Dario Exer Bild: Sandra Dürr und Francesco Caruso. eine Wasserwehr. Verantwortlich dafür waren die Unwetter vom 21. und 28. Juni. «In einer solchen Situation kann es in einer einzigen Nacht bis zu 60 Einsätze geben», erläutert der Kommandant. Es sei vergleichbar mit Fussball: «90 Minuten lang tut der Goalie wenig, dann muss er plötzlich vollen Einsatz abrufen», schildert der zuständige Gemeinderat Zari Dzaferi die herausfor-

dernde Situation. Das grösste Problem im Juni waren überflutete Garagen und Keller wegen des Starkregens und dann Hagelschäden. Es mussten unter anderem zahlreiche Oberlichter behelfsmässig instand gestellt werden, um weitere Schäden zu verhindern, bis Fachhandwerker die Bauteile reparieren konnten. Je nachdem, was gerade das Problem ist, können über

die Einsatzleitzentrale diverse Spezialisten aufgeboten werden. Liegt beispielsweise ein gefallener Baum auf der Strasse, sind meistens ausgebildete Förster im Einsatz. «Das Milizsystem bringt der Feuerwehr viele Spezialisten aus unterschiedlichsten Berufsfeldern», lobt Zari Dzaferi das breite Know-how, welches das Feuerwehrpersonal mit sich bringt. Weil längst nicht alle, die in

Jeder Feueralarm löst einen Notfalleinsatz aus Seit Jahren etwa gleich häufig sind Einsätze wegen automatischem Brandalarm (rund 35 pro Jahr), obwohl ein Fehlalarm seit einiger Zeit mit 1000 Franken in Rechnung gestellt wird. Wer eine Brandmeldeanlage hat, müsste eigentlich auch jemanden mit derer Betreuung beauftragen. «Geht der Alarm los, bleiben 3 Minuten, um ihn zu stoppen», erläutert Beat Huber. Das Tableau zeigt an, wo genau der Alarm ausgelöst wurde. Es bleiben dann weitere 5 Minuten, um die Situation vor Ort zu prüfen und den Auslöser für einen definitiven Alarm zu stoppen. Oft wird der Alarm ohne Brandursache ausgelöst, etwa durch Staub von Bauarbeiten. Dennoch muss die Feuerwehr in jedem Fall vollen Einsatz zeigen, denn es kann sich auch um eine Situation wie am vergangenen 9. August handeln. «Ich wurde alarmiert, als ein Brandmelder aus der Tiefgarage Oberdorf losging», schaut Beat Huber zurück. Er schickte zwei Offiziere in die Garage. Auf einem Bild waren rund 30 Zentimeter Rauch erkennbar. Als drei, vier Minuten später der Atemschutztrupp ankam, war die Garage schon komplett voller Rauch. Immerhin konnte das Feuer, bevor es sich weiter ausbreite, gelöscht werden. Insgesamt sind Kommandant Beat Huber und Gemeinderat Zari Dzaferi mehr als zufrieden mit dem vergangenen Jahr: «Wir haben eine gut ausgebildete, motivierte und engagierte Crew, den notwendigen Rückhalt von Seite der Bevölkerung wie auch von der Einwohnergemeinde.»

Trägerschaft

Landschaft

Freundschaft

Leidenschaft

Aktiengesellschaft für die Senioren

Deponie Tännlimoos schloss Etappe ab

Die Feldmusik liess den Saal vibrieren

Es begann auf seiner ersten Safari

Die Trägerschaft der Baarer Altersheime erhielt mit der Viviva AG Anfang Jahr eine neue Rechtsform. Zuvor amtete der Verein Frohes Alter als Trägerverein. Vergangene Woche fand die symbolische Schlüsselübergabe statt. Die Stimmung war gelöst, friedliche Gesichter ringsum. Die langjährigen Verhandlungen mit der Gemeinde sind nun Seite 3 Geschichte.

Die Baudirektion des Kantons Zug lud am Mittwoch zu einer Führung durch die Deponie Tännlimoos in Walterswil ein. Zusammen mit Vertretern der Risi AG wurde die Endgestaltung der ersten Etappe in der Rekultivierung präsentiert. Die Landschaft dort soll schon bald ergrünen und Lebensraum für viele Pflanzen- und TierSeite 4 arten sein.

Am vergangenen Freitag und Samstag spielte die Feldmusik Baar im Gemeindesaal unter dem Motto «Fernweh» ihr Jahreskonzert – mit dem neuen Dirigenten Yannik Trares. Viele der Mitglieder sind schon lange dabei. Daraus entstanden langjährige Freundschaften. Einmal mehr zeigten sie, dass diese Vertrautheit auch musikaSeite 9 lisch zu hören ist.

Rolf Crisovan hat eine grosse Leidenschaft: die Fotografie. Dafür verbringt er viele Stunden in der Natur. Auch nachts liegt der Baarer gerne auf der Lauer, um gute Motive zu erwischen. Angefangen hat alles bei einer Safari. Sein Vater riet ihm, statt einer Kompaktkamera eine Spiegelreflexkamera mitzunehmen. Dies war der Seite 10 Startschuss.

Der Nachwuchs Stets im September findet ein Informationsabend für mögliche Neumitglieder der Feuerwehr Baar statt. Wer sich interessiert, kann das jederzeit melden und wird dann zum Anlass eingeladen. Kommandant Beat Huber betont bei dieser Gelegenheit, dass vor der Anmeldung drei Punkte zu klären seien: Vor allem im ersten Jahr gilt es zahlreiche Tage für die Grundkurse zu reservieren. Ist auch das familiäre Umfeld bereit dafür? Erlaubt der Arbeitgeber Tageseinsätze oder sind nur Nachteinsätze möglich? Normale Feuerwehrmitglieder absolvieren acht Lz-Übungen pro Jahr plus die jeweilige Spezialistenausbildung (vier bis sechs Übungen) und sie engagieren sich oft (neben den Feuerwehreinsätzen) auch bei Aktivitäten der Lz-Reisekassen. Die Mitglieder bleiben der Feuerwehr oft treu. Austritte erfolgen zumeist nach vielen Dienstjahren. Der vorgegebene Sollbestand durch die kantonale Instanz von 95 wird mit aktuell 104 Feuerwehrleuten immer noch erreicht. Aber der Korpsbestand ist in den vergangenen Jahren immer leicht sinkend. Um dieser Tendenz entgegenzuwirken, würde sich die Feuerwehr Baar über zahlreiche Neuinteressenten freuen. Ehrungen: Bruno Traxel, Josef Traxel, Christoph Schelbert, Erich Zürcher für 20 Dienstjahre; Michael Langenegger, Adrian Röllin, Roland Steiner für 15 Dienstjahre. Beförderung: Marco Horat zum Wachtmeister. Ernennung: Patrick Jordi zum Chef Führungsunterstützung. csc

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In diesem Privatgarten wurden mit Ahorn und Bilder: pd Eibenkugeln Akzente gesetzt.

Eine von der Lenz Garten AG gestaltete Komposition aus Stauden und Gräsern. flor. «Wir arbeiten mit der Natur, nicht gegen sie.» Patrick Lenz ist sich sicher, dass das Bedürfnis nach Erlebnissen im Garten und die Wertschätzung für die Natur vor der Haustür zunehmen werden. «Als Gärtner will ich eine gewisse Verantwortung übernehmen. Der Garten stärkt Wohlsein, Gesundheit und den Bezug zur Natur.» In einem raffiniert gestalteten Garten kann man gut und gerne sechs Monate im Jahr verbringen.

Harmonie zwischen Innenraum und Aussengestaltung kreieren Idealerweise wird die Gartengestaltung bereits in der Planungsphase eines Gebäudes mit einbezogen. So können spannende Bezüge

Bild: pd

zwischen dem Innen- und Aussenraum geschaffen werden, die den Charakter der Immobilie unterstreichen. Hauptsächlich wird die Lenz Garten AG mit der Neugestaltung bereits bestehender Gärten beauftragt. «Ein Garten soll dem Typ und den Bedürfnissen seiner Nutzer entsprechen», betont Patrick Lenz. Ihm ist es wichtig, auf die individuellen Wünsche und Vorstellungen seiner Kunden einzugehen.

Ein Garten ist mehr als die Ansammlung einiger Pflanzen Gartengestaltung ist ein dynamisches Handwerk. Es gilt auch, sorgfältig diverse Materialien auszusuchen und miteinander spielen zu lassen. «Ein neugestalteter Garten ist erst der Anfang eines fortlaufenden Prozesses. Die Entwicklung eines Gartens ist untrennbar mit der Gartenpflege verbunden. Nur aktive Gärtnerarbeit kann gewährleisten, dass die Vorstellung des Gestalters und Besitzers umgesetzt wird.» csc

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BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 10. Mai 2022 · Nr. 19

Viviva

Altersheime haben eine neue Trägerschaft schaft (gAG) war angedacht; deren Ausgestaltung sorgte allerdings für einige Wirrungen, bis sich VFA und Gemeinde einigen konnten. Mit Zustimmung des Souveräns wurde schliesslich per 1. Januar die Viviva Baar AG gegründet; beteiligt sind die Gemeinde mit 90 Prozent der Aktien und derVFA mit 10 Prozent. «Wir sind überzeugt, dass für den Verwaltungsrat die richtigen Fachpersonen ausgewählt wurden, um die Geschicke von Viviva auch in Zukunft zum Wohle aller zu übernehmen», schaute VFACo-Präsident Urs Langenegger zuversichtlich in die Zukunft.

Der Verein Frohes Alter hat symbolisch die Schlüssel an die neu gegründete gemeinnützige Aktiengesellschaft übergeben. Claudia Schneider

Der Verein Frohes Alter (VFA) engagiert sich seit über 50 Jahren für die ältere Generation in Baar. 1970 wurde der VFA vom damaligen Einwohnerrat beauftragt, sich mit dem Bau eines ersten Altersheims in Baar zu befassen; 1977 wur-

«Menschlichkeit, Respekt und Wertschätzung sind entscheidend.»

Vertreterinnen und Vertreter von VFA, Viviva und Gemeinde versammelten sich zur Schlüsselübergabe. übergabe vergangene Woche. Die Co-Präsidentin des VFA stand neben einem Apfelbaum auf der Terrasse des Restaurants im Park, umgeben von Vertreterinnen und Vertreter der Gemeinde, des VFA und Viviva. Inspiriert vom Apfelsymbol im VFA-Logo übergab sie den kleinen Baum der neuen Trägerschaft (siehe Box) mit guten Wünschen für die Zu-

Dana Zumr, Viva-VR-Vize-Präsidentin de die Bahnmatt eingeweiht. «Nicht nur als Trägerschaft für die Altersheime Baar, auch bei der Freiwilligenarbeit in der Pflege und Betreuung im Alter nahm der VFA seine Verantwortung wahr», sagte Iris Siegel anlässlich der Schlüssel-

kunft. Die Stimmung war gelöst, zufriedene Gesichter ringsum. In diesem Moment zählte nur das Jetzt. Die langjährigen Verhandlungen zwischen VFA und Gemeinde sind Geschichte.

Souverän stimmte der Gründung einer gAG im November 2021 zu Mit den Altersheimen Bahnmatt und Martinspark sowie

Von guten Wünschen begleitet, übernimmt der VR das Ruder VR-Vize-Präsidentin Dana Zumr sagte, dass das operative Geschäft mit der Geschäftsführung stehe und falle. Da der aktuelle Geschäftsführer der Altersheime Baar, Johannes Kleiner, in eineinhalb Jahren in Pension geht, gelte es schon bald die Weichen für seine Nachfolge zu stellen. Vorab seien die VR-Mitglieder noch dabei, sich einzuarbeiten und kennen zu lernen: «Menschlichkeit, Respekt und Wertschätzung sind entscheidend.»

Bild: Claudia Schneider

zahlreichen Zusatzleistungen für Betagte ist Viviva längst zu einem mittleren KMU herangewachsen. Deshalb hatten sich der VFA – damals noch unter dem Präsidium von Hanspeter Uster – und die Gemeinde schon vor rund fünf Jahren Gedanken über eine neue Rechtsform für die Trägerschaft gemacht. Eine gemeinnützige Aktiengesell-

Nach weiteren gutenWünschen, auch von Gemeindepräsident Walter Lipp, wurde auf diesen Schlüsselmoment angestossen. Der VFA wird abgesehen von seiner Beteiligung an der neuen gAG weiter aktiv sein. «Wir lassen uns Zeit zu überlegen, in welcher Form dies geschehen wird», so Urs Langenegger zur Zukunft des engagierten Vereins. Fest stehe, dass der Viviva-VR, die Gemeinde und der VFA eine konstruktive Kooperation anstreben.

Verwaltungsrat • Thomas Huwyler (Wirtschaftsprüfer) ist VR-Präsident • Dana Zumr (Geschäftsführerin, Wirtschaftswissenschaftlerin) • Rita Bruhin (Gesamtleiterin Altersheim Rubiswil in Ibach SZ) • Mirjam Gieger (Projektleiterin Gesundheitsförderung) • Edi Platter (Unternehmensberater) • Daniel Grunder (Rechtsanwalt und Notar) • Arno Matter (Inhaber und Geschäftsführer Maler Matter) csc

Schützenswerte Denkmäler

Zwei Kachelöfen liefern wichtige Hinweise zur Geschichte der Häuser mit hochstehendem gemauertem Kellersockel und einem zweigeschossigen Satteldach. Aber am auffälligsten sind natürlich die unterschiedlichen Farben der beiden Hausteile. Das erste Wohngeschoss des mit braunen Schindeln verkleideten Hausteils ist über eine Treppe zugänglich. Über dem Eingang befindet sich im zweiten Geschoss ein Balkon, und der Giebel ist mit horizontalen und vertikalen Brettern verschalt. Der eternitverkleidete (helle) westliche Hausteil hat im Laufe der Zeit stärkere Umbauten erfahren. Der Eingang liegt über einer modernen Laderampe an der hinteren Seite. Das Erstaunliche an dem Gebäude ist, dass beide Hausteile ursprünglich gleich strukturiert waren. Beide Teile ha-

Das zweifarbige Haus an der Blickensdorferstrasse fällt auf. Was sich im Innern befindet, verbirgt sich vor den Augen der Passanten, ist aber umso wichtiger. In Blickensdorf stehen auffallend viele Doppel- und Mehrfamilienhäuser. Die teilweise recht bescheidenen Hausteile boten zahlreichen Handwerkern Unterkunft und Arbeitsstätte. Da bildet der Bau an der Blickensdorferstrasse 10 und 12 keine Ausnahme. Das Doppelwohnhaus ist ein markanter, mit Holzschindeln und Eternit verkleideter zweigeschossiger Balkenständerbau

Nebenstuben grenzen aneinander. Stube und Nebenstube sind an der Aufteilung der je fünf Fenster gut zu erkennen. Anhand ihrer Konstruktion reichen beide Hausteile ins 18. Jahrhundert zurück.

Heutige Einrichtung gibt Auskunft über einstige Besitzer Der dunkle, östliche Hausteil hat im Innern eine vertäferte Stube mit Schrank, Uhrkasten und Buffet aus dem Jahr 1809. Die Initialen ICB und IRB auf dem Buffettürchen stehen für die damaligen Eigentümer J. Caspar und Jakob Rudolf Bär. Doch es gibt Hinweise, die in der Besitzergeschichte noch weiter zurückweisen. Zwei Ofenkacheln waren einst im Besitz von Caspar Josef Binz-

Ob helle oder dunkle Seite, hinter den Fenstern verbergen sich Stuben und Bild: Alina Rütti Nebenstuben samt Kachelofen. ben strassenseitige Stuben und Nebenstuben sowie Kü-

che und Hinterzimmer. Die als Schlafzimmer genutzten

egger von 1793. Der zweite Ofen geht sogar noch 30 Jahre weiter zurück und gehörte zu Caspar Josef Binzegger, der mit Maria Barbara Zürcher 1763 verheiratet war. lz

Die Serie Wir stellen Objekte aus dem Inventar der schützenswerten Denkmäler vor, das vom kantonalen Amt für Denkmalpflege und Archäologie für die Gemeinde Baar erstellt wurde. Das Inventar beinhaltet Bauten, die nicht rechtsverbindlich geschützt sind. Per Gesetz sind die Datenblätter zu den Gebäuden öffentlich einsehbar auf www. zugmap.ch. red

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SCHAUPLATZ

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 10. Mai 2022 · Nr. 19

IMPRESSUM Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 117. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug Telefon 041 725 44 11 www.zugerbieter.ch redaktion-zugerbieter@chmedia.ch HERAUSGEBERIN CH Regionalmedien AG, Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktionsleitung: Claudia Schneider (csc), Redaktion: Patrick Caplazi (pc). Freie Mitarbeit: Ernst Bürge (eb), Hansruedi Hürlimann (hh), Katarina Lancaster (kl), Franz Lustenberger (fra), Martin Mühlebach (mü), Barbara Munz (bm), Monica Pfändler-Maggi (mm), Lukas Schärer (lus), Peter Theiler (th), Marcus Weiss (mwe), Pressedienst (pd), Christian H Hildebrand (Foto). VERTRIEB: Telefon 058 200 55 86, kkczeitschriften@chmedia.ch INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, inserate-zugerbieter@chmedia.ch DRUCK: DZZ Druckzentrum Zürich AG. Der Zugerbieter erscheint als Lokalausgabe der Zuger Presse und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Dienstag in einer Auflage von zirka 12 267 Exemplaren. EINE PUBLIKATION VON

Feuerwehr Die Feuerwehr Baar leistete folgende Einsätze: Montag, 2. Mai, 9.30 Uhr, Rathausstrasse. Die Einwohnergemeinde Baar wurde bei Arbeiten mit dem Hubretter unterstützt. Dienstag, 3. Mai, 8.46 Uhr, Salvenmattweg. Der Rettungsdienst forderte Unterstützung an. Ein Patient musste mit dem Hubretter vom 1. Stock zum Rettungswagen transportiert werden. pd

Walterswil

Grünes Leben erblüht auf Deponie schichten gewährleisten einen umweltgerechten Deponiebetrieb.«All das wird noch Jahre später in der ‹Nachsorgephase› weitergeführt, wofür der Kanton mit Finanzreserven vorsorgt», betont Bernhard Brunner, Projektleiter des Amts für Umwelt in der Baudirektion.

Bauabfälle können ein nachhaltiger Lebensraum für die Natur sein. Das bewies die Baudirektion des Kantons Zug bei ihrer Führung durch die Deponie Tännlimoos. Katarina Lancaster

Was passiert eigentlich mit Bauabfällen, die nicht mehr verwertet werden können? Die Antwort dafür gab die Baudirektion des Kantons Zug während ihrer Führung durch die Deponie Tännlimoos am vergangenen Mittwoch. Zusammen mit Vertretern der Risi AG,

«Mit solchen Aktivitäten tragen wir dazu bei, seltene Pflanzen und Tiere zu fördern.» Florian Weber, Baudirektor eines der führenden Baudienstleistungsunternehmen der Zentralschweiz, präsentierte sie dabei die Endgestaltung der ersten Etappe in der Rekultivierung der Deponie. Denn was zunächst teilweise wie eine Führung durch

Mario Engi, Leiter der Deponie Tännlimoos (links), zeigt Baudirektor Florian Weber, wo sich die entsprechenden Flächen Bild: Katarina Lancaster befinden. eine leichtgrüne Mondlandschaft erscheint, soll in einigen Jahren als prächtige Wiesen zum wichtigen Lebensraum für zahlreiche Pflanzen und Tiere werden.

Sicherheitsanforderungen zugunsten der Umwelt Bereits seit 1959 ist die Deponie Tännlimoos eine Anlage

für die regionale Entsorgungswirtschaft, rund 50 000 bis 100 000 Tonnen Abfall werden hier pro Jahr abgelagert. Im Gegensatz zu früher gelten heute für Deponien strenge Sicherheitsanforderungen. Umso wichtiger ist daher deren sicherheitskonforme Nutzung, die in mehreren Etappen erfolgt und vom Amt für Umwelt

der Baudirektion überwacht wird. Wichtig hierfür ist unter anderem ein stabiler Untergrund, der eine natürliche Barriere mit geringerWasserdurchlässigkeit bildet. Entsprechend gibt es in der näheren Umgebung kein Grundwasser, das gefährdet werden kann. Weitere Sicherheitsmassnahmen wie Abdichtungen und Schutz-

Der Natur ihren Mehrwert zurückgeben «Mit der Endgestaltung der ersten Etappe werden Flächen der Natur zurückgegeben», erklärte Baudirektor Florian Weber. Was dies konkret bedeutet, zeigten Schüttungen, die im steilen Gelände zu einzigartigen Trockenstandorten entstanden sind. Das rekultivierte Gelände in den flacheren Bereichen soll künftig der produzierenden Landwirtschaft dienen, für die Ansaaten der Magerwiesen liefert sogar ein beauftragter Landwirt spezielles Schnittgut. Ein Grossteil der Flächen wird mit nachhaltigen Mischungen von Schweizer Ökotypen ausgesät, mit Steinen aus dem Schüttmaterial und gepflanztem Gehölze wird für verschiedene Tierarten Unterschlupf geschaffen. «Mit solchen Aktivitäten tragen wir dazu bei, seltene Pflanzen und Tiere zu fördern. Diese Flächen sollen auch als kantonale Naturschutzgebiete langfristig gesichert werden», sagte Weber zuversichtlich.

Zum Gedenken Neuheim, anfangs Mai 2022

Das Schönste, was ein Mensch hinterlassen kann, ist ein Lächeln im Gesicht derjenigen, die an ihn denken. (Theodor Fontane)

Traurig nehmen wir Abschied von unserem geliebten Babi, Grosspapi, Schwiegervater und Bruder. Nach langer Krankheit lassen wir dich in unendlicher Dankbarkeit gehen. Du wirst immer in unseren Herzen bleiben.

Walter Ulrich-Hunkeler * 09.04.1940

† 01.05.2022

ehemals Hinterburg 2, Neuheim

In grosser Dankbarkeit und Liebe: Gisela Schryber-Ulrich mit Yannic, Pascal und Michael Lorenz Ulrich Fridolin und Suslä Ulrich mit Jasmin und Carolin Walter Ulrich und Christophe Chabbert Bruno Schryber Cinthya Ulrich mit Nicole Monika Ulrich-Meier Deine Geschwister Verwandte, Freunde und Bekannte

Wir nehmen Abschied am Freitag, 13. Mai 2022 um 10.00 Uhr in der Pfarrkirche in Neuheim. Anstelle von Blumenspenden unterstütze man die Spitex Kanton Zug, Vermerk Walter Ulrich, Zuger Kantonalbank, 6301 Zug, IBAN CH61 0078 7007 7092 4200 4 Traueradresse: Gisela Schryber-Ulrich, Neuhofstrasse 80, 6345 Neuheim

Todesfälle Baar 5. Mai 2022 Rudolf Werner Langenegger-Schällibaum, geboren am 16. Februar 1952, wohnhaft gewesen im Alpenblick 2. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 20. Mai, um 9.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Martin; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt in Baar. 3. Mai 2022 Baar Josefina Bamert-Broger, geboren am 28. April 1925, wohnhaft gewesen im Altersheim Martinspark, Bahnhofstrasse 12. Der Trauergottesdienst findet statt am Mittwoch, 11. Mai, um 9.30 Uhr in der Friedhofkapelle Baar; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt in Baar. 3. Mai 2022 Baar Max Tanner-Waldvogel, geboren am 6. Mai 1941, wohnhaft gewesen am Fliederweg 1. Der Trauergottesdienst findet statt am Dienstag, 10. Mai, um 14 Uhr in der Friedhofkapelle Baar; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt in Baar.

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AUS DEM RATHAUS

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 10. Mai 2022 · Nr. 19

Baugespanne

Feuerwehrübungen

Im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar, liegen folgende Baupläne zur Einsicht auf:

Aufgebot zu Übungen: Dienstag 10.05.2022 Freitag 13.05.2022 Montag 16.05.2022 Mittwoch 18.05.2022 Donnerstag 19.05.2022 Montag 23.05.2022 Dienstag 24.05.2022

Monika Walser Friedli, Himmelrichstrasse 6, 6340 Baar, Gartenmauer beim Einfamilienhaus Assek.Nr. 1381a auf GS Nr. 1224, Himmelrichstrasse 6, als nachträgliches Baugesuch, Einsprachefrist bis 25. Mai 2022. Stockwerkeigentümerschaft, c/o Hanspeter Fredy Perren, Rigistrasse 150, 6340 Baar, Projektverfasser Tresolar AG, Riedstrasse 13, 6330 Cham, Fotovoltaikanlage auf dem Mehrfamilienhaus Assek.Nr. 2271a auf GS Nr. 3328, Rigistrasse 150, im Perimeter des Bebauungsplanes «Ebel», Einsprachefrist bis 25. Mai 2022. Grüezi Garte GmbH, Unterstock 2, 6319 Allenwinden, als Projektverfasser, Umnutzung Garage zu Hoflädeli bei Scheune Assek.Nr. 327c auf GS Nr. 940, Unterstock, 6319 Allenwinden, Koordinaten 2 684 440 / 1 223 862, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen, Einsprachefrist bis 18. Mai 2022.

Susanne Muzzi, Guggenbüel 8, 6341 Baar, Neubau Carport auf GS Nr. 3710, Guggenbüel 8, Einsprachefrist bis 18. Mai 2022. Frank und Bernadette Haring-Süess, Leihgasse 45, 6340 Baar, Luft-Wasser-Wärmepumpe beim Reihenhaus Assek.Nr. 2629a auf GS Nr. 3600, Leihgasse 45, Einsprachefrist bis 25. Mai 2022. Einwohnergemeinde Baar, Abteilung Sicherheit/Werkdienst, Rathausstrasse 6, 6340 Baar, Neubau Unterflurcontainer auf GS Nrn. 2657 und 2678, Rigistrasse, Einsprachefrist bis 18. Mai 2022. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Aktuell 18.00 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.00 Uhr

Verkehrsdienst Löschzug Pikett Löschzug Allenwinden Löschzug Blickensdorf Löschzug Dorf Pionierdienst Atemschutz Gruppe 2

Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos. Einwohnergemeinde Baar

Präsidiales/Kultur www.baar.ch

Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Die Bibliothek freut sich auf den fünften

Schweizer Vorlesetag

Mittwoch, 18. Mai 2022, 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr, in der Bibliothek Baar, Rathausstrasse 4 In Zusammenarbeit mit dem Projekt «Schenk mir eine Geschichte» laden wir Kinder und ihre Eltern zu Geschichten in verschiedenen Sprachen ein. Leseanimatorinnen aus Baar erzählen in ihrer Muttersprache Bilderbücher auf Deutsch, Serbisch, Kroatisch, Bosnisch, Spanisch, Mandarin, Tamilisch und Türkisch. Es ist keine Anmeldung nötig. Detaillierte Infos sind auf http://bibliothek.baar.ch/de/ unter der Rubrik Veranstaltungen abrufbar.

Feuerwehranlässe

Einwohnergemeinde Baar

Aufgebot zum Jahresschlussrapport in Allenwinden, Samstag, 14. Mai 2022 Besammlung: 17.50 Uhr, Feuerwehrgebäude Rigistrasse Abfahrt Bus: 18.00 Uhr Beginn Rapport: 18.30 Uhr, Aula Schulhaus Allenwinden Tenue: Arbeitsbekleidung komplett, Hemd und Krawatte, schwarze Schuhe Leider kann der zur Tradition gewordene Fackelumzug durch das Dorf Allenwinden in diesem Jahr aufgrund der Verkehrssituation nicht stattfinden. Die Feldmusik Allenwinden wird die Teilnehmenden vor der Aula musikalisch in Empfang nehmen. Entschuldigungen sind aus organisatorischen Gründen möglichst frühzeitig an die Adjutantin einzureichen: Feuerwehr Baar, Sandra Dürr, Rigistrasse 9, 6340 Baar

Sicherheit/Werkdienst

Einblick – Durchblick Ökihof Altgasse Dienstag, 28. Juni 2022, 18.00 bis 19.30 Uhr im Ökihof, Altgasse 40, Baar Führung für Baarer Einwohnerinnen und Einwohner durch den Ökihof zu den Themen: – Warum ist Abfalltrennung so wichtig? – Was passiert mit den abgegebenen Stoffen? – Ausstellung zum Thema Food Waste Anmeldung online möglich bis am Montag, 20. Juni 2022, unter www.baar.ch/einblick oder persönlich beim Gemeindebüro im Gemeindehaus.

Einwohnergemeinde Baar

Im Anschluss an die Führung wird ein Apéro offeriert.

Präsidiales/Kultur www.baar.ch

Einwohnergemeinde Baar

Soziales/Gesellschaft

Die Bibliothek freut sich, Sie zur Lesung mit

Christine Brand begrüssen zu dürfen.

Dienstag, 17. Mai 2022, 20.15 Uhr in der Rathus-Schüür Baar, Rathausplatz 1 Mit ihrer Milla-Nova-Reihe gelang Christine Brand ein echter Volltreffer. Starke Charaktere und eine sehr spannende Handlung sind inzwischen zu ihrem Markenzeichen geworden. Die Autorin versteht es, die Leserinnen und Leser mit authentischen Schilderungen zu fesseln. Sie schreibt angenehm flüssig und äusserst spannend. Kein Wunder, dass ihre Fangemeinde stetig wächst. Christine Brand liest aus ihrem brandneuen Krimi. Detaillierte Infos sind auf http://bibliothek.baar.ch/de/ unter der Rubrik Veranstaltungen abrufbar.

Einwohnergemeinde Baar

Präsidiales/Kultur www.baar.ch

Gemeindeversammlung vom Dienstag, 14. Juni 2022 Für die nächste Gemeindeversammlung vom Dienstag, 14. Juni 2022, 19.30 Uhr, Gemeindesaal, besteht folgende Traktandenliste: 1. 2. 3. 4.

Protokoll der Gemeindeversammlung vom 9. Dezember 2021 – Genehmigung Geschäftsbericht 2021 – Kenntnisnahme Rechnung 2021 – Genehmigung Interpellation der SVP Baar zur Unabhängigkeit, Zukunft und Aufsichtsrolle der RGPK – Beantwortung 5. Interpellation der Mitte Baar betreffend «Planerische und tatsächliche Integration der Region Unterfeld ins Baarer Dorfleben» – Beantwortung

Rechtsmittelbelehrung Stimmrechtsbeschwerde Gestützt auf § 67 des Gesetzes über die Wahlen und Abstimmungen (Wahl- und Abstimmungsgesetz, WAG; BGS 131.1) vom 28. September 2006 kann wegen Verletzung des Stimmrechts und wegen Unregelmässigkeiten bei der Vorbereitung und Durchführung von Wahlen und Abstimmungen beim Regierungsrat des Kantons Zug, Postfach, 6301 Zug, Beschwerde geführt werden. Die Beschwerde ist innert zehn Tagen seit der Entdeckung des Beschwerdegrundes, spätestens jedoch am zehnten Tag nach der amtlichen Veröffentlichung der Ergebnisse im Amtsblatt einzureichen (§ 67 Abs. 2 WAG). Bei Abstimmungs- und Wahlbeschwerden ist ausserdem glaubhaft zu machen, dass die behaupteten Unregelmässigkeiten nach Art und Umfang geeignet waren, das Abstimmungs- oder Wahlergebnis wesentlich zu beeinflussen (§ 68 Abs. 2 WAG). Die Beschwerde hat keine aufschiebende Wirkung (§ 67 Abs. 3 WAG). Hinweis betreffend Stimmrecht An der Gemeindeversammlung sind gemäss § 27 der Kantonsverfassung (BGS 111.1) alle in der Gemeinde Baar wohnhaften Schweizerinnen und Schweizer stimmberechtigt, die das 18. Altersjahr zurückgelegt haben und die nicht unter umfassender Beistandschaft stehen (Art. 398 des Schweizerischen Zivilgesetzbuches, ZGB; SR 210). Das Stimmrecht kann frühestens fünf Tage nach der Hinterlegung der erforderlichen Ausweisschriften ausgeübt werden.

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Kinderkulturtag 2022 Samstag, 14. Mai 2022, 10.00 Uhr bis 16.00 Uhr rund um das Schulhaus Dorfmatt Tanz, Musik, Malen, Literatur, Theater: So vielfältig wie der Kulturbereich ist, so breit ist auch das Programm des Kinderkulturtags. Kinder von der 1. bis zur 6. Primarklasse sind eingeladen, rund um das Schulhaus Dorfmatt das breite kulturelle Angebot der Gemeinde und des Kantons kennen zu lernen, zu erleben und selber auszutesten. Von 10 Uhr bis 16 Uhr können Kinder, die Freude am Malen und Bauen haben, Musik und Tanz mögen oder gerne lesen, sich aktiv damit auseinandersetzen. Während des ganzen Tages können verschiedene Angebote nach einer kurzen Einführung frei besucht werden. Für die Workshops ist eine Einschreibung am Infostand 15 Minuten vor Kursbeginn erforderlich. Die Platzzahl ist beschränkt, teilweise gilt eine Altersbeschränkung. Alle Angebote sind kostenlos. Für den Hunger und Durst zwischendurch steht während des gesamten Tags ein vielfältiges kulinarisches Angebot bereit. Bei trockenem Wetter findet der Kinderkulturtag im Innenhof der Schule Dorfmatt statt. Bei Regen wird das Programm im Schulhaus und im Musikschulhaus durchgeführt. Ein gemeinsames Projekt der Fachstellen Kind und Jugend sowie Kultur Weitere Infos: www.fkjbaar.ch

Einwohnergemeinde Baar

Soziales/Gesellschaft

Hopp-la-Plausch in Baar Generationenverbindende Bewegung und Begegnung auf der Wiese vor dem Schwesternhaus Bewegen Sie sich gerne im Freien und haben Freude am Umgang mit Kindern? Im Hopp-la-Plausch trainieren Sie auf einer Rasenfläche auf spielerische Weise Gleichgewicht, Koordination und Beweglichkeit sowie die geistige Fitness. Freude und Spass sind garantiert! Das Angebot richtet sich vor allem an Erwachsene 65+, mit und ohne Enkelkinder. Einfach vorbeikommen und mitmachen! Zeit:

Ab 5. Mai 2022 bis 21. Juli 2022 jeweils am Donnerstag, 14.10 Uhr bis 15.00 Uhr (ohne Auffahrt und Fronleichnam)

Ort:

Wiese vor dem Schwesternhaus Baar

Mitwirkende:

Kinder aus Baar

Leitung:

Der Hopp-la-Plausch wird von ausgebildeten Hopp-la-Fit-Leiterinnen und -Leitern geführt.

Teilnahme:

Die Teilnahme ist kostenlos. Es braucht keine Vorkenntnisse. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Information: Fachstelle Kind und Jugend, Marktgasse 10, 6340 Baar Tel. 041 769 01 65 oder joana.brunner@baar.ch, www.baar.ch/hopplabaar Ein Angebot der Einwohnergemeinde Baar, mitunterstützt von der Stiftung Hopp-la, Generationen in Bewegung: www.hopp-la.ch

Marco Kathriner ist neuer Stellvertreter der Betreibungsbeamtin Der Gemeinderat hat an seiner Sitzung vom 3. Mai Marco Kathriner per 1. Mai 2022 zum Stellvertreter der Betreibungsbeamtin gewählt. Kathriner arbeitet seit dem 1. Juni 2020 in einem 80-Prozent-Pensum für das Betreibungsamt und hat in den letzten Monaten parallel zu seiner neuen Tätigkeit die entsprechende Ausbildung absolviert. Im April 2022 hat er die Prüfungen erfolgreich bestanden. Der Gemeinderat gratuliert Marco Kathriner zu seiner bestandenen Ausbildung und zu seiner Wahl. Auftragsvergaben Der Gemeinderat genehmigte an seiner Sitzung vom 3. Mai die folgenden Arbeitsvergaben für die neuen Kindergartenpavillons und das Mittelstufenschulhaus im Rahmen der Erweiterung der Schule Sternmatt 1: – für die Kanalisation an die Büwe Tiefbau AG, Rotkreuz – für Baumeisterarbeiten an die Estermann AG, Geuensee – für Elemente aus Beton an die BEFAG AG, Flüelen – für den Montagebau in Holz an die Hector Egger Holzbau AG, Langenthal – für MSRL-Anlagen an die Rebsamen Technocasa AG, Horw – für Heizungsanlagen an die M+M Technik AG, Rotkreuz – für Lüftungsanlagen an die ELSA Anlagenbau, Würenlingen – für Sanitäranlagen an die Ziegler AG, Lachen – für Sprinkleranlagen an die Oeschger Babberger Brandscutz AG, Steinhausen – für Liftanlagen an die Schindler Aufzüge AG, Ebikon – für Baumeisterarbeiten an die Landisbau AG, Zug – für Sonnenschutz an die Warema Schweiz GmbH, Luzern Die SBB führen Gleisunterhaltsarbeiten aus Die SBB führen vom 16. bis 25. Mai im Abschnitt zwischen Baar und Zug Gleisunterhaltsarbeiten durch. Um den Zugverkehr am Tag aufrechtzuerhalten und die Sicherheit der Mitarbeitenden gewährleisten zu können, sind die SBB gezwungen, einige der Arbeiten im Gleisbereich in der Nacht bei gesperrtem Gleis und ausgeschalteter Fahrleitung zu realisieren. Gearbeitet wird in den Nächten von Montag, 16., bis Freitag, 20. Mai sowie von Dienstag, 24., bis Mittwoch, 25. Mai, jeweils von 20.00 bis 6.00 Uhr. Kurzfristige Änderungen sind nicht ausgeschlossen. Die Züge verkehren trotz Bauarbeiten fahrplanmässig. Baubewilligungen WWZ Energie AG, Chollerstrasse 24, Zug: Neubau Energiezentrale «Circulago» im Unterfeld auf GS Nr. 1590, in Koordination mit der Stadt Zug auf GS Nr. 15, Nordstrasse. Sandeep Singh, Sonnrain 22a, Baar: Vordach beim Gebäude Assek.Nr. 3425a auf GS Nr. 4312, Sonnrain 22a. Alois Gössi, Lorzendamm 20, Baar: Fotovoltaikanlage auf dem Dach des Gebäudes Assek.Nr. 2418a auf GS Nr. 3423, Lorzendamm 20. Alexander und Inna Gehrt, Michelsmatt 17, Baar: Abbruch Gebäude Assek.Nr. 1367a sowie Neubau Einfamilienhaus mit Einstellhalle und Aussenpool auf GS Nr. 2284, Aberenrain 26. Patrik Kauffmann und Aurora Ramirez, Bahnhofstrasse 7, Baar, vertreten durch Herger Luchsinger Architekten, Birkenstrasse 47, Rotkreuz: Abbruch Gebäude Assek.Nr. 556a sowie Neubau Einfamilienhaus auf GS Nr. 211, Gartenstrasse 11. www.baar.ch / Tel. 041 769 01 11 10. Mai 2022 Be/ad


Benevol news Freiwilligenarbeit im Kanton Zug Mai 2022 «Prix Zug engagiert» 2022

Nominierte 2022

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In herausfordernden Zeiten ist es besonders wichtig, einander Sorge zu tragen und sich für eine solidarische und funktionierende Gesellschaft einzusetzen. Eine wichtige Rolle kommt den vielen Vereinen und Organisationen zu, die sich mit freiwilligen Leistungen für das Gemeinwohl engagieren. Der Kanton Zug und Benevol Zug würdigen und ehren dieses Engagement mit der zwölften Vergabe des begehrten Freiwilligenpreises «Prix Zug engagiert». Wer den Sprung ins diesjährige Finale schafft, entscheidet die Zuger Bevölkerung per Online-Abstimmung mit. Die acht nominierten Organisationen und Vereine machen sich stark für benachteiligte Menschen und solche mit einer Beeinträchtigung, für das Brauchtum und die Kultur, Natur und Umwelt sowie für die Integration und Inklusion. Bis am 17. Juni 2022 können Sie Ihre Stimme online abgeben. Jetzt abstimmen und mitentscheiden: benevolzug.ch/vote

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Caritas-Markt Baar Ornithologischer Verein der Stadt Zug Procap Kantonsgruppe Zug Projekt Femmes-Tische und MännerTische (Frauenzentrale Zug) Projekt Naturerlebnis Zug Verein Helfen mit Kopf Herz und Hand Zuger Kantonaler Frauenbund Zuger Kantonaler Trachtenverband

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Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 10. Mai 2022 · Nr. 19

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Generationenprojekt

Ein wichtiger Meilenstein für die WWZ Mit der neuen Energiezentrale Unterfeld können künftig die Gebiete Altgass, Unterfeld, Schleifi, Gartenstadt und Herti mit erneuerbarer Wärmeund Kälteenergie versorgt werden. Ernst Bürge

Andreas Widmer, noch amtierender CEO der WWZ AG, freute sich sehr, dass er nach drei Jahren Planung zum Spatenstich der neuen Grosszentrale interessierte Gäste

«Für mich ist es wichtig, dass der Baustart noch in meiner Amtszeit erfolgen kann.» Andreas Widmer, CEO der WWZ AG aus Politik und Verwaltung einladen konnte. Ein Architekturwettbewerb mit der Aufgabe, eine für die Umgebung ansprechende Gestaltung vor-

zusehen, erbrachte ein gutes Ergebnis. Nunmehr kann mit den Bauarbeiten gestartet werden. Zu bemerken ist, dass die Gemeindegrenzen von Zug und Baar mitten durch das Gebäude verlaufen und somit beide Behörden in das Baubewilligungsverfahren eingebunden waren. «Circulago», das Generationenprojekt der WWZ AG, sei seit fünf Jahren goldrichtig und zukunftsgerecht unterwegs. Andreas Widmer sagte zudem: «Für mich ist es wichtig, dass der Baustart noch in meiner Amtszeit erfolgen kann.» Denn ab Mitte Mai übernimmt Esther Denzler als CEO die Verantwortung für das Unternehmen.

Wasser aus dem Zugersee für die Bereiche Heizung und Klima Marcel Fähndrich, Leiter Wärme und Kälte, blickte kurz auf die Geschichte von Circulago zurück, dessen Aufgabe darin besteht, mit Wasser aus dem Zugersee die notwendigen Energien für die Bereiche Heizung und Klima in die Stadt Zug und in die Umgebung zu bringen. Seit 2015 sind die Arbeiten im Gange und bereits sind viele Liegenschaften angeschlossen. Mit der ersten

Der Spatenstich für die neue Energiezentrale Unterfeld – diese erschliesst neue Gebiete für «Circulago», das Generationenprojekt der WWZ AG. Bild: Ernst Bürge Betriebsaufnahme im Jahre 2020 war das damalige Angebot bereits ausverkauft. Die Energiezentrale Unterfeld wird nun das einzige oberirdische Bauwerk, denn die Zentrale Schützenmatt wurde unter der Erdoberfläche erstellt, eine weitere Zentrale liegt innerhalb des Metalli-Areals. Bis 2030 sieht Circulago eine CO2-

Einsparung von 25 000 Tonnen vor. Mit der neuen Zentrale Unterfeld ist eine Kapazität für Heizen und Kühlen von 1500 Einfamilienhäusern möglich.

Warmwasserspeicher wird 18 Meter hoch Benjamin Kälin, Projektleiter bei der WWZ AG und somit verantwortlich für dieses neue

Bauwerk, stellte den Bau näher vor. Die Gebäudegrösse beträgt 30 mal 40 Meter bei einer Höhe von 12 Metern. Der Warmwasserspeicher mit 350 m3 Inhalt wird 18 und das Kamin 24 Meter hoch. Drei Wärmepumpen und die Gasanlagen erzeugen eine Leistung von 20 Megawatt. Damit kann der Wärmebedarf von 150 bis 200 Kunden

und Kältebedarf von 25 bis 30 Abnehmern abgedeckt werden. Für das Gebäude werden etwa 110 Pfähle von 16 bis 26 Metern Länge in die Tiefe gebohrt, bis Ende dieses Jahres soll der Bau stehen, damit im nächsten Jahr die technischen Anlagen eingebaut werden können. Ab Herbst 2023 sind erste Energielieferungen vorgesehen. Die Zuleitungen bis zur Bossard Arena sind bereits vorhanden, die Weiterführung erfolgt dem ehemaligen Bahndamm entlang durch ein ökologisch sehr sensibles Gebiet. Die neue Energiezentrale wird zudem auf dem Dach eine zusätzliche Fotovoltaikanlage erhalten.

Die WWZ AG übernimmt die kompletten Baukosten Die Baukosten für die Zentrale ohne Netzanschlüsse werden sich auf 30 Millionen Franken belaufen und sind komplett durch WWZ finanziert. Die Verantwortlichen des Unternehmens weisen auf die in den nächsten Jahren weiterhin notwendigen Bauarbeiten an verschiedenen Strassen hin und sind dankbar für das Verständnis der Bevölkerung.

Prämierung

Iveco 35916

Lieferwagen zu haben «Hopfemandli 1862» erhält Auszeichnung

Das Betreibungsamt versteigert online ein Lieferfahrzeug. Gebote können bis am 19. Mai abgegeben werden. Es handelt sich um einen Iveco 35916, Farbe Weiss/Grau. Der Lieferwagen (Stamm-Nr. 413.638.495) wurde am 28. August 2019 in Verkehr gesetzt und hat 58 854 Kilometer auf

dem Buckel. Der Lieferwagen kann auf Anfrage beim Betreibungsamt Baar (041 769 02 50, betreibungsamt@baar.ch) am 12. und 17. Mai jeweils von 14 bis 15 Uhr besichtigt werden. Die Versteigerung wird über die Online-Versteigerungsplattform «eGant» des Betreibungsamtes Zug (egant. stadtzug.ch) durchgeführt. Der Zuschlag erfolgt mit dem Höchstgebot am Ende der Auktion (19. Mai, um 24 Uhr). pd

Der Baarer Bierpublikumsliebling erreicht an den Swiss Bier Awards die Bronzemedaille. Das Baarer Traditionsbier setzt sich damit gegenüber 36 weiteren Bieren in der beliebtesten Kategorie desAwards durch und steigt aufs Treppchen. «Über 75 Prozent des in der Schweiz konsumierten Bie-

res ist Lagerbier», weiss Martin Uster, Geschäftsleiter der Brauerei Baar. «Umso erfreulicher ist es, dass wir in der Königsdisziplin ‹Lager hell› eine Auszeichnung ergattern konnten.» Der Bierstil Lager hell zeichnet sich durch eine geringe bis mittlere Bittere, mittlere Vollmundigkeit und einen ausgewogenen Charakter aus. Lagerbiere werden unter Einsatz untergäriger Bierhefe hergestellt. Das charakteristisch

kristallklare Aussehen erhält das Bier durch die Filtration.

Angepasstes Reglement mit olympischem System Am Donnerstag, 28. April, fand die Prämierungsveranstaltung des Swiss Beer Awards 2022/23 in Baden AG statt. Die Prämierung wurde zum dritten Mal und mit angepasstem Reglement durchgeführt. Unter anderem wurde das olympische System eingeführt und die

Bierbewertung verbessert. Beim Swiss Beer Award handelt es sich um die ambitionierteste und härteste Prämierung von Bieren verschiedenster Stile, die von Brauereien in der Schweiz oder Liechtenstein gebraut werden. An jenem Abend wurden die erfolgreich geprüften Biere im feierlichen Rahmen mit dem Swiss Beer Award Gold-, Silber-, Bronze- oder AnthrazitLabel ausgezeichnet. pd

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KANTON

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 10. Mai 2022 · Nr. 19

Interview

«Gesellschaftliche Auswirkungen waren heftig» Im Oktober sind Regierungsratswahlen. Stephan Schleiss aus Steinhausen steht seit 2011 der Zuger Bildungsdirektion vor. Was sind seine wichtigsten Themen?

266 Stellen, fast alles ist Personal an den Schulen, im Amt sind 2,65 Stellen, an der PH kommen noch 89 Stellen dazu. Eine wichtige Weiterentwicklung wird der Bau der Kantonsschule in Rotkreuz sein. Der Bezug sollte 2030 sein, drei bis vier Jahre vorher sollte ein Provisorium in Betrieb gehen.

Florian Hofer

Ein bildungspolitischer Knackpunkt ist die Zahl der Übertritte ins Langzeitgymnasium. Diese Quote lag einmal bei 17 Prozent. Aber sie steigt kontinuierlich. Inzwischen liegt sie bei 25 Prozent – Tendenz steigend. Das Problem ist noch nicht gelöst. Der Kanton und mit ihm die Kantonsschulen können ja nicht selbst entscheiden, wie viele Schüler und Schülerinnen ins Langzeitgymnasium geschickt werden. Das machen die jeweiligen Primarschulen. Im Kantonsrat ist zu diesem Thema eine Motion hängig.

Erst war Corona, nun kommen mit den Flüchtlingskindern aus der Ukraine die nächsten Herausforderungen auf die Bildungseinrichtungen im Kanton Zug zu. Stephan Schleiss: Allerdings. Corona war für alle Beteiligten schon eine ganz grosse Geschichte. Vor allem zu Beginn, als ab dem 16. März 2020 alle Schulen geschlossen bleiben mussten. Die gesellschaftlichen Auswirkungen waren schon sehr heftig. Was kann man im Nachhinein sagen? Was hat das für die Kinder und Jugendlichen bedeutet? Die haben aus meiner Sicht am stärksten gelitten. Nicht alle sicherlich, aber es ist schon zu gewissen Defiziten gekommen im schulischen Bereich. Auch bei den sozialen Kontakten war das für viele sicherlich schwierig. Und für das Lehrpersonal? Die mussten springen. Sie mussten ja innerhalb eines Tages ihren Präsenz- auf Fernunterricht umstellen. Alles, was bisher gut organisiert

«Bei nur elf Gemeinden können wir jederzeit die Leute an einen Tisch holen.» war, musste neu erfunden werden. Die Lehrerschaft hat das alles mit einem unglaublichen Effort zum Laufen gebracht.

Die Eltern? Am Anfang gab es schon Befürchtungen, dass es zu Spannungen kommen könnte je nach familiärer Situation. Doch diese Befürchtungen haben sich Gott sei Dank nicht bewahrheitet.

«Wir haben in der Pandemie gelernt, mit grossen Herausforderungen umzugehen», sagt Bildungsdirektor Stephan Bild: Florian Hofer Schleiss (SVP).

In späteren Phasen der Pandemie kam es dann nicht mehr zu Schulschliessungen. Wir wollten das um jeden Preis vermeiden. Wir haben auch erfahren, dass die Schule und der Präsenzunterricht im Nachhinein eine grosse Wertschätzung erfahren haben. Und jetzt ist eine neue Herausforderung da mit dem Krieg in der Ukraine. Die Krise nach der Krise: Wir haben in der Pandemie gelernt, mit grossen Herausforderungen umzugehen. Wir haben schon jetzt das Gefühl, dass wir die Problematik erfasst haben und nun arbeiten können. Im Grundsatz ändert sich jetzt nicht so viel wie in der Coronazeit. Wie viele Schülerinnen und Schüler aus der Ukraine haben wir aktuell hier im Kanton? 143 im schulpflichtigen Alter. Sie sind verteilt auf alle Gemeinden, zum Teil sehr ungleich. In Menzingen hat der

Kanton eine grosse Unterkunft, in Cham und Zug gibt es viele private Unterkünfte. Die Schüler und Schülerinnen der Sekundarstufe II gehen in Menzingen in die Schule. Dann haben wir noch aktuell 10 Personen im Alter von 16 bis 18 Jahren, die an der Kantonsschule in Menzingen am Einstiegsprogramm Deutsch teilnehmen. Wir haben mit doppelt so vielen gerechnet.

Sie sagen, die Problematik ist erkannt, aber das ist doch trotzdem eine rechte Herausforderung? Wenn man aus der CovidKrise einen positiven Schluss ziehen möchte, dann kann man sagen, dass wir das Vertrauen geschöpft haben, dass wir auch eine grosse Herausforderung meistern können. Es ist einfach gigantisch, wie Baar jetzt Menzingen hilft. Das Vertrauen und das Selbstvertrauen aus der Covid-Zeit kann man nun abrufen. Das ist vielleicht auch die Brücke zwischen Covid und Ukraine.

In der Bildungsdirektion sind einige Ämter untergebracht. Zum Beispiel das Amt für Mittelschulen samt Pädagogischer Hochschule. Es umfasst die Kantonsschule Zug (KSZ), die Kantonsschule Menzingen (KSM), die Fachmittelschule Zug (FMS) sowie die Wirtschaftsmittelschule

«Es ist einfach gigantisch, wie Baar jetzt Menzingen hilft.» Zug (WMS). Es übt die Aufsicht aus über die Pädagogische Hochschule Zug (PH Zug) und koordiniert die Aufgaben zwischen der Hochschule und der kantonalen Verwaltung. Es ist auch zuständig für die Aufsicht der Maturitätsprüfungen an den anerkannten gymnasialen Privatschulen. Es beinhaltet

Sie haben auch ein Amt für die Volksschulen, die ja eigentlich in der Autonomie der Gemeinden liegen. Diese Autonomie ist auch deutlich höher als beispielsweise in den Nachbarkantonen Schwyz oder Luzern. In Zug legen der Kanton und die Gemeinden die Bildungsstrategie gemeinsam fest. Bei nur elf Gemeinden können wir jederzeit die Leute an einen Tisch holen. Ein Effekt dabei: in der Krise die Köpfe kennen. Ein wichtiges aktuelles Thema ist der Ausbau der Schulergänzenden Betreuung SEB. In allen Gemeinden wollen wir von 7 bis 18 Uhr Plätze anbieten, teilweise auch in den Ferien, ohne Wartelisten und ohne Verpflichtung. Der Besuch der Module ist freiwillig Wer sie nicht bucht, darf keine schulischen Nachteile erleiden. Bei den Räumlichkeiten wird es einen Flaschenhals geben. Deshalb sind Übergangsfristen vorgesehen. Ich glaube, diese Gesetzesänderung wird im Kantonsrat eine Mehrheit finden. Was macht das Amt für Kultur? Da gibt es einen ganzen Strauss von Themen. Die Stichworte sind Kulturförderung, Kulturlastenausgleich und auch der Ankauf von Kunst. Dabei werden jährlich 90 000 Franken aufgewendet. Etwa 2,6 Millionen Franken gehen in den Kulturförderungsanteil. Das sind Beitragsgesuche etwa für Bücher oder Projekte. Noch einmal

2,6 Millionen Franken gehen an die Kantone Luzern und Zürich für dortige Kultureinrichtungen, die ja auch von Zugerinnen und Zugern besucht werden.

Das BIZ Berufsinformationszentrum macht Berufsberatung? Das ist eine Dienstleistungsfabrik. Wichtig zu wissen: Mehr als die Hälfte sind Beratungen für Personen, die älter sind als 20 Jahre. Es geht dabei um Weiterbildungen, Laufbahnberatungen oder Umschulungen. Derzeit läuft eine Revision der Anstellungsbedingungen. Warum? Es geht um die Gleichstellung der Kindergartenlehrpersonen mit den Primarlehrpersonen. Sie sollen bei der Besoldung gleichgestellt werden. Auch im Zusammenhang mit Corona soll die Wertschätzung für das Personal mit Worten und Taten hinterlegt werden.

Bildungsdirektion ● Direktionssekretariat ● Amt für gemeindliche Schulen ● Amt für Mittelschulen und Pädagogische Hochschule ● BIZ Berufsinformationszentrum ● Amt für Kultur

Zur Person Stephan Schleiss hat Jahrgang 1972. Er wohnt seit seiner Geburt in Steinhausen, ist Bürger von Engelberg OW, ledig und hat keine Kinder. Der SVP-Politiker ist seit 2011 Vorsteher der Direktion für Bildung und Kultur, er war Landammann für die Jahre 2019 und 2020. Zuvor war er seit 2004 Kantonsrat. Seine Hobbys: Lesen, Velo, Kino, Geselligkeit, Jagd. fh

Die Serie Wir erkundigen uns bei den sieben Mitgliedern des Zuger Regierungsrats nach dem Stand der Dinge. Die Interviews erscheinen in loser Folge. red

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Erscheinung monatlich monatlich monatlich monatlich Juli/Oktober/November monatlich

Anzeigenschluss 2 Wochen vor Erscheinung 2 Wochen vor Erscheinung 2 Wochen vor Erscheinung 2 Wochen vor Erscheinung 2 Wochen vor Erscheinung 2 Wochen vor Erscheinung

Die Schwerpunktthemen in der «Zuger Presse» und im «Zugerbieter» werden jeweils von der Redaktion recherchiert und aufbereitet. Sie werden von der breiten Leserschaft der beiden Titel (über 55 000 Exemplare) nachhaltig genutzt. Sie können auf diesen Seiten Ihre Kunden zielgruppengenau und themenorientiert ansprechen. Kontaktieren Sie uns unter inserate.zugerpresse@chmedia.ch oder 041 725 44 56. Infos gibt es auch unter www.zugerpresse.ch.


KULTUR

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 10. Mai 2022 · Nr. 19

Jahreskonzert

Mit frischem Wind kreuz und quer Das Gelingen eines Konzerts steht und fällt mit der musikalischen Leitung. Bei der Feldmusik Baar schwingt nun ein neuer Dirigent den Taktstock. Peter Theiler

«Die Impulse, welcheYannick Trares gesetzt hat, sind deutlich spürbar», erklärt Janine van Uffelen, «der neue Dirigent scheint sich bei uns wohlzufühlen und hat sich schnell zurechtgefunden», freut sich die Präsidentin, welche seit April dem Verein vorsteht. Das Programm, mit dem die Feldmusik am vergangenen Freitag und Samstag im Gemeindesaal aufgetreten ist, stand unter keinem erkennbaren Motto, was musikalische Vielfältigkeit auf hohem Niveau zuliess.

Höhepunkte und langjährige Mitglieder Ein herausragendes Saxofonsolo brachte Tina Hugentobler zum Besten. Sie verzauberte die Zuhörer mit dem Stück «Oblivion», einem Tango Nuevo

von Astor Piazzolla. Den Höhepunkt des zweiten Teils bildete ein Medley aus drei bekannten Gassenhauern unserer südlichen Nachbarn. «Italo Pop

Janine van Uffelen, Präsidentin

St. Martin

Die vier Werke von Mendelssohn begeistern so stark, dass der Verschiebungsfrust – wegen Corona musste das Konzert dreimal verschoben werden – nach der ersten Probe verflogen ist. Die Zuger Singlüüt und das Ägeritalorchester freuen sich auf das Konzert in

Sonntag, 15. Mai, 17 Uhr, Pfarrkirche St. Martin.

Die Feldmusik Baar unter der Führung von Dirigent Yannick Trares. «Meine Motivation liegt im gemeinsamen, generationsübergreifenden Erreichen unserer musikalischen Ziele», erklärte Kessler. Natürlich darf dabei auch die Kameradschaft nicht zu kurz kommen», fügte der Trompeter hinzu. Moderiert

Bild: Peter Theiler

wurde der Abend von Alina Wicky, welche dem Publikum die vorgetragenen Werke mit interessanten Informationen näherbrachte. Einen emotionalen Abschluss seiner musikalischen Karriere wurde Walter Müller beschert.Vor über 40 Jahren be-

gann der Perkussionist mit dem Marsch «Alte Kameraden» seine Mitgliedschaft bei der Feldmusik. Dieses Stück wurde nun auch am diesjährigen Jahreskonzert als letzte Zugabe gespielt, welche Müller mit einem lauten Paukenschlag beendete.

Am 15. Mai startet die vierte Ausstellung in der Kunstkabine am Bahnhof.

mit Fragen wie «Ist die Haut ein Spiegel der Erlebnisse?» und «Wie fangen wir die Veränderung der Haut am besten ein?».

Nach der erfolgreichen Sonderausstellung «75 Jahre Räbefasnacht Baar» heisst es ab Sonntag in der Kunstkabine: «Hautnah – materialisierte Geschichten» des Baarer Jungkünstlers Shawn Teh (Bild rechts). Er wirft einen Blick auf die Haut und beschäftigt sich

Intime Schnappschüsse aus dem Leben festgehalten Teh zeigt Momentaufnahmen der Feinstrukturen der Haut. Er untersucht in seiner Arbeit die Texturen und Eigenschaften der Haut und zeigt ihre Geschichte anhand von mikroskopisch nahen Aufnahmen. Die

Fachstelle Kultur der Gemeinde Baar und der Verein Kunstpause Zug, die gemeinsam die Kunstkabine am Bahnhof Baar bespielen, geben mit dieser Ausstellung einen Einblick in das junge lokale Kunstschaffen. pc Vernissage: Sonntag, 15. Mai, um 17 Uhr, Bahnhof Baar.

Sonntag, 15. Mai, 10.00 – 12.00 Uhr, Rathus-Schüür

Open-Air-Matinee mit Jimmy’s Brass Band VORSCHAU SA. 11. JUNI 2022 Gemeindesaal

ABENDPROGRAMM Es erwartet Sie ein Abend voller Höhepunkte, ein Abend, der an all die wundervollen, nachdenklichen und lustigen Momente erinnern soll, die das Publikum in den 41 Jahren des Bestehens der Rathus-Schüür erleben durfte. Moderation mit LAPSUS Künstler: DUO LUNA-TIC RALF GAGEL GILBERT UND OLEG VERI VORVERKAUF Tickets online: www.rathus-schüür.ch Kontakt Gemeindebüro Baar: info.rhs@baar.ch | 041 769 01 11

Am Sonntag, 15. Mai, gibt die Jimmy’s Brass Band vor der Rathus-Schüür ein Open-Air-Konzert (Kollekte).

JK Echo Baarburg: Samstag, 14. und Sonntag, 15 Mai, 20 bis 2 Uhr, Gemeindesaal, Marktgasse 10. Frühlingskonzert «Stimmig pur». Türöffnung Festwirtschaft 18.30 Uhr. Jazzmatinee: Sonntag, 15 Mai, 10 bis 12 Uhr, Rathus-Schüür, Rathausplatz 1. Open Air mit Jimmy’s Brass Band (Verschiebedatum: 22. Mai). Konzert mit Linus Meier und Roberto Bossard: Sonntag, 15 Mai, 14.30 bis 15.15 Uhr, Galerie Billing Bild, Haldenstrasse 1 / H2. Mendelssohn – Sakralmusik: Sonntag, 15. Mai, 17 bis 18.30 Uhr, Kirche St. Martin. Mit den Zuger Singlüüt. Naturfreunde Baar: Sonntag, 15 Mai, 7.25 Uhr, Gemeindesaal. Fahrgemeinschaft nach Marbach, Wanderung auf den höchsten Emmentaler Wachthubel. Anmeldung / Auskunft obligatorisch bis Samstag, 14. Mai: 079 518 40 90, mameisi@ bluewin.ch

Bibliothek

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macht Kultur

Kinderkulturtag: Samstag, 14. Mai, 10 bis 16 Uhr, Schulhaus Dorfmatt. Kinder entdecken spielerisch Kultur.

Konzert Wim Zug: Samstag, 14. Mai, 20 bis 23 Uhr, Barb Wagner Atelier, Lättichstrasse 3.

Mendelssohn zu Gast Werke von Shawn Teh zu sehen Baar. Folgende Werke von Felix Mendelssohn sind zu hören: • Der 42. Psalm op. 42 «Wie der Hirsch schreit» • Wer nur den lieben Gott lässt walten • Jauchzet dem Herrn, alle Welt (Psalm 100) Chor a cappella • Hymne op. 96: Drei geistliche Lieder und Fuge pc

Screaming Potatoes: Donnerstag, 12., Freitag, 13. und Samstag, 14. Mai, 20.15 Uhr, Lux, Dorfstrasse 29b. Mit dem Programm «Drei im Himmel».

Baarer Kammerorchester: Samstag, 14. Mai, 19.30 Uhr, Kirche St. Thomas, Talacherstrasse 19. Frühlingskonzert «Warum».

Baarer Jungkünstler

Die Zuger Singlüüt und das Ägeritalorchester geben am Sonntag ein Konzert.

Nicht verpassen

Christbaumtag: Samstag, 14. Mai, 13.30 bis 16.30 Uhr, Matthof der Familie Langenegger, Inwilerstrasse 44. Führung durch die Christbaumanlage. Danach Musik, Wurst und Getränk, offeriert und organisiert von der Bürgergemeinde.

«Der neue Dirigent scheint sich bei uns wohlzufühlen.»

Classic» heizte die Stimmung vor den Zugaben an. Mit dem Konzert zufrieden zeigte sich dann auch Yannick Trares. «Ich freue mich, zusammen mit den Musikanten nun endlich wieder ohne Auflagen proben und auftreten zu können, dies auch im Hinblick auf die bevorstehenden Wettbewerbe und Events, welche uns erwarten», erklärte der neue Dirigent. Langjährige Mitglieder sind unter den Musikvereinen keine Seltenheit. René Kessler allerdings macht bereits seit 60 Jahren aktiv Blasmusik und wurde dafür geehrt.

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Bild: pd

Schon vor 41 Jahren war die Jimmy’s Brass Band bei der Eröffnung der Rathus-Schüür mit dabei. Heute haben wir das Vergnügen, sie mit «Von Ragtime zu Swing» erneut zu hören. Jimmy Wettach hatte 1969 als Tubaspieler die Jimmy’s Brass Band gegründet.Von Beginn an war auch Hanspeter Treichler mit seiner Trompete an Bord. Die damals 16-Jährigen widmeten sich der Unterhaltungsmusik. Schon bald jedoch keimte der Wunsch auf, Jazzmusik zu spielen. 1971 qualifizierte sich die Band an den Vorentscheidungen der Bülacher Jazztage für das Amateurfestival in Zürich, wo sie sich den ersten Preis holten. Unzählige Auftritte im Inund Ausland waren der Band beschieden. Nach 12 erfolgreichen Jahren löste sie sich 1983 auf. Heute, über 35 Jahre später, hat sich die Band neu formiert und möchte an die alte Erfolgsgeschichte anknüpfen. Mit mitreissendem, swingendem Traditional Jazz begeistert die Band das Publikum auf dem schönen Vorplatz der Rathus-Schüür mit einem Open-AirKonzert. pd

«Das Lied des Waldes» von Klara Jahn Nach dem Tod ihrer Mutter kehrt Veronika ins Elternhaus im Nürnberger Reichswald zurück. Die Kindheitserinnerungen im Forsthaus und das Wiedersehen mit ihrer Jugendliebe überwältigen Veronika. Da entdeckt sie alte Aufzeichnungen über Anna Stromer, die sich im 14. Jahrhundert mit Pioniergeist für den Schutz des Waldes einsetzte. In Annas Geschichte findet sie Trost und Inspiration, es entwickelt sich ein Band zwischen den beiden Frauen, denen derselbe Ort durch die Zeiten hindurch Kraft gibt. pd 383 Seiten, Heyne, 2022. In der Bibliothek ausleihbar in einer Woche.


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BLICKPUNKT

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 10. Mai 2022 · Nr. 19

Wenn Blitze oder auch ein Feuerwerk das nächtliche Zug erhellen

Auch nachts liegt der Baarer Rolf Crisovan gerne auf der Lauer, um gute Motive zu erwischen. So zum Beispiel, als es einmal fast zwei Tage lang blitzte über dem Zugerland. Aus dem Jahr 2014 stammt das Bild rechts vom Zuger Seenachtsfest und dem sensationellen Feuerwerk – was zu einem schönen Zusammenspiel mit den Lichtern der nächtlichen Stadt führte.

Rolf Crisovan

Der Vater war «schuld» «Blickpunkt» So vielfältig wie der Kanton Zug ist, so vielfältig sind auch die Fotografien, die das Leben bei uns in der Region einfangen. Unter dem Titel «Blickpunkt» publizieren wir in loser Folge ganzseitige Themenseiten, die jeweils ein Fotograf aus der Region in Zusammenarbeit mit der Redaktion gestaltet. Möchten Sie auch Bilder beisteuern? Dann melden Sie sich: redaktion-zugerpresse@ chmedia.ch.

Rolf Crisovan aus Baar zeigt in einem weiteren Teil der Serie «Blickpunkt» eine Auswahl aus dem breiten Spektrum seines fotografischen Schaffens. Florian Hofer

«Als ich 2011 meine erste Safari machte, wollte ich zuerst eine kleine Kompaktkamera mitnehmen. Zum Glück überredete mich mein Vater, seine Spiegelreflexkamera stattdessen einzupacken», erzählt Rolf Crisovan. «Dies war dann der Startschuss meines Hobbys Fotografie. Seither verbringe ich viele schöne Stunden in der Natur und geniesse das Ausle-

Rotmilan im Winter

Nicht weit musste der Baarer gehen, um diesen Rotmilan im Schneetreiben zu fotografieren. Er war gerade von Krähen aufgestöbert worden.

ben der Kreativität sowohl beim Fotografieren wie auch in der Bildbearbeitung danach», erzählt der leidenschaftliche Hobbyfotograf. Wegen der Tierund Landschaftsfotografie ist der Baarer dem Verein Naturfotografen Schweiz beigetreten. Der 50-Jährige, der bei der Zuger Kantonalbank arbeitet, erweiterte später seinen Fokus auch auf andere Gebiete wie Makro-, Schwarz-Weiss-, Langzeitbelichtungs-, Street-, Reise- und Drohnenfotografie. www.naturfotografen.ch

Blick vom Balkon über den Nebel

«Ein Nebelmeer in Baar zu sehen, ist keine Seltenheit, aber am Abend bei Sonnenuntergang habe ich es erst einmal bewusst angetroffen – in über 20 Jahren, in denen ich in Baar wohne.»

Den Pilatus im Visier Drei Brücken Auf dem Zugerberg fing Crisovan diesen Blick auf den Pilatus ein. Die Wanderung bei schönstem Sommerwetter hatte er in Baar begonnen.

Mit seiner Drohne hat Crisovan die drei Lorzentobelbrücken ins Visier genommen: «Es war einer meiner ersten Testflüge damit.»


S C H AU FE N S T E R / M A R K T PL AT Z FC Baar

Sika

Sponsor für drei Jahre Regional, sportlich und partnerschaftlich: Das sind die Swisspro AG und der FC Baar. Mit grosser Freude kann der FC Baar zum Saisonstart 2022/2023 mit der Swisspro AG den neuen Hauptsponsor präsentieren. Die Verantwortlichen des FC Baar sind stolz, dieses Engagement mit dem langjährigen, treuen Sponsoringpartner für die nächsten drei Jahre eingehen zu können.

Swisspro-Team ist fast 100 Mann und Frau stark Schweizweit vernetzt, regional verankert – aus der ursprünglichen Startmannschaft, bestehend aus fünf Mitarbeitenden im Jahr 2001, ist das Grösster Fan des Chäsabos: Aylin mit Vater Rolf.

Zentralschweizer SwissproTeam mittlerweile fast 100 Mann und Frau stark. Partnerschaftlichkeit und sportliche Nachwuchsförderung verbindet die Swisspro auch mit dem Fussballclub Baar, den sie seit über fünf Jahren als Juniorensponsor und zukünftig als Hauptsponsor unterstützt.

Zugeschnittene und moderne Lösungen rund ums Zuhause Schon über zwei Jahrzehnte lang ist die Swisspro AG in Sachen Strom für ihre Privatund Geschäftskunden im Herzen der Schweiz unterwegs. Sie erbringt individuell zugeschnittene, moderne Lösungen rund ums Zuhause und den Arbeitsplatz – von klassischen Elektroinstallationen, IT- und Kommunikationslösungen bis zur Automatisierung von Gebäuden. Im Auftrag lokaler

Gemeinden rüstet das Swisspro-Team zudem Schulhäuser und Klassenzimmer mit interaktiven Wandtafeln sowie hochwertiger Audio- und Videotechnik aus. Auch bei langfristigen Grossprojekten wird auf Swisspro gezählt: So verantwortet sie unter anderem die Elektrifizierung der neuen Produktionsstätte von Baumgartner Fenster in Hagendorn sowie des Prestige-Mehrzweckgebäudes im Verkehrshaus Luzern.

Dank treuer Kunden viele Arbeits- und Ausbildungsplätze Die zahlreichen Arbeits- sowie 16 Ausbildungsplätze der Swisspro AG in der Zentralschweiz konnten nur dank ihrer treuen Kunden und ihrer Projekte geschaffen werden, wofür sie sich an dieser Stelle herzlich bedankt. pd

Bild: pd

Hochuli Chäsabo

Heimlieferung per E-Bike

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as Käse-Abo aus Knonau ist eine Start-upIdee, welche in der Lockdown-Zeit entstanden ist. Rolf und Tanja Hochuli liefern seit 2020 Schweizer Käse an Restaurants. Nachdem infolge des CoronaLockdowns das Geschäft eingebrochen war, starteten sie einen Abolieferservice.

Heimlieferung erfolgt umweltfreundlich per E-Bike Zur Auswahl stehen beim «Chäsabo» fünf auserlesene Käsesorten: Bergkäse mild/ rezent, Albishornkäse Bio, Gruyère aus Walchwil und Sbrinz aus Steinhausen. Drei der fünf Käsesorten sind aus der unmittelbaren Umgebung!

Jeder kann sich ein passendes Abo selbst zusammenstellen. Das Abo kann bequem online bestellt und jederzeit pausiert oder gekündigt werden. Die zwei- oder vierwöchentliche Lieferung wird umweltfreundlich per E-Bike für nur drei Franken geliefert (Umkreis: 10 Kilometer von Knonau). Bestellen Sie unverbindlich ein Probierpaket mit allen fünf Käsen zu je 100 Gramm für 16 Franken. Lassen Sie sich vom Käse-Start-up überraschen. pd Rolf & Tanja Hochuli, Oberdorfstr. 20, 8934 Knonau, 078 797 11 82, www.hochuli-chaesabo.ch

Von links nach rechts: Andreas Spoerli (Regionalleiter Innerschweiz), Patrick Betschart (Präsident FC Baar), Noemi Riebli Bild: pd (Sponsorin FC Baar) und Erich Hürlimann (Standortleiter Baar).

Aliva Equipment wurde verkauft Sika hat vereinbart, Aliva Equipment, einen Schweizer Hersteller von Maschinen für die Anwendung von Spritzbeton, an die Normet Group zu verkaufen. Normet Group ist ein weltweit tätiges Unternehmen aus Finnland, das Tiefbaulösungen anbietet. 2021 erzielte Aliva Equipment einen Umsatz von 12 Millionen Franken.

Normet Group wird damit seine Präsenz verstärken Aliva ist ein führender Hersteller von Maschinen und Zubehör für die Anwendung von Spritzbeton, der seine Kunden über ein flächendeckendes Händlernetz bedient. Da das Geschäft mit Maschinen nur einen kleinen Teil des Konzernumsatzes ausmacht, hat Sika beschlossen, Aliva an ein Unternehmen zu verkaufen, bei dem das Maschinengeschäft Teil des Kerngeschäfts ist. Normet Group ist ein weltweiter Anbieter von Maschinen und Dienstleistungen für den Tiefbau. Dank der Übernahme wird Normet seine Präsenz im DACH-Markt verstärken, Zugang zum weltweiten Händlernetz von Aliva erlangen und ein erweitertes Portfolio mit qualitativ hochwertigen Produkten anbieten können. Ivo Schädler, Regionalleiter EMEA: «Mit Normet Group hat Sika den richtigen strategischen Partner für das Geschäft von Aliva Equipment gefunden. Normet ist auf den Tiefbau spezialisiert und wird in den langfristigen Ausbau des Geschäfts sowie in die Menschen, die Produkte und die Technologien von Aliva investieren. Als Teil des Kerngeschäfts eines weltweit tätigen Unternehmens werden sich für die strategische Entwicklung von Aliva und seine Mitarbeitenden neue Chancen eröffnen. Die Kunden ihrerseits können weiterhin auf erstklassige Maschinen und verlässlichen Support zählen.» pd

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DAS LÄUFT IN DER REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 10. Mai 2022 · Nr. 19

EVENTS

Menzingen

Das Turnfest der 7- bis 16-Jährigen

Veranstaltungskalender

KRISTALLKLANG-ERLEBNIS HÖLLGROTTEN EINMAL ANDERS

Der Zuger Kantonale Jugitag findet am Sonntag, 15. Mai, in Menzingen statt. Der STV Allenwinden und der STV Menzingen spannen für diesen Anlass zusammen und wollen den Nachwuchssportlern einen unvergesslichen Tag bieten. pd

Am Samstag, 14. Mai, um 19 Uhr in den Höllgrotten Baar: Tauchen Sie ein in die Welt der sphärischen Klänge. Einzigartige Kombination von Klang & Raum. Anmeldung: info@kristallklang.ch

PANFLÖTENKONZERT MIT DUO PANTASTICO

Am Mittwoch, 18. Mai, um 19 Uhr in der Liebfrauenkapelle Zug, Karin Inauen (Panflöte) und Mathias Inauen (Piano) präsentieren ihr neues Programm mit Melodien aus der Klassik, Folklore und Unterhaltungsmusik. Freie Kollekte.

Cham

Einblicke ins Ausbildungszentrum

FRÜHLINGSKONZERT JODLERKLUB ECHO BAARBURG

Am Samstag, 14. Mai, kann die Bevölkerung das Ausbildungszentrum Schönau besichtigen. Die Zivilschutzorganisation des Kantons Zug, die Zuger Polizei, der Rettungsdienst Zug, die Gebäudeversicherung Zug und die Feuerwehr Cham präsentieren sich von 10 bis 15 Uhr vor Ort. pd

Am Samstag, 14. Mai, um 20 Uhr im Gemeindesaal Baar. Türöffnung und warme Küche ab 18.30 Uhr. Klubeigene Kleinformationen und Ländlertrio Dober-Pfister. Mit dabei ist das Jodelchörli St. Gallen-Ost. Info: www.jk-echobaarburg.ch

Baar

Musikalische Antworten In seinem Frühlingskonzert fragt das Baarer Kammerorchester nach dem grossen Warum des Lebens und interpretiert dabei Werke von Johannes Brahms, Franz Schubert und Arvo Pärt. Alle drei Komponisten haben sich auf unterschiedliche Art und Weise mit Fragen nach dem menschlichen Leiden, dem Sinn des Lebens und des Sterbens auseinandergesetzt. Höhepunkt des Programms bildet die bekannte «Arpeggione Sonata» von Franz Schubert. Er schrieb das Stück 1824 nach einem für ihn emotional wechselhaften Jahr. So ist es geprägt von Licht und Schatten, versprüht neben Melancholie aber auch viel Heiterkeit. Das Orchester spielt das Stück zusammen mit der Zürcher Cellistin Chiara Samatanga Enderle. Das Konzert findet am Samstag, 14. Mai, um 19.30 Uhr in der Kirche St. Thomas in Inwil (Baar) statt. Der Eintritt zum Konzert ist frei, es wird eine Kollekte eingezogen. pd

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Auch das Zuger Depot Technikgeschichte in Neuheim öffnet am 15. Mai seine Tore.

Bild: pd

Internationaler Museumstag

Es gibt viel zu entdecken Die Museen öffnen am Sonntag ihre Tore – unter dem gemeinsamen Motto «The Power of Museums». Patrick Caplazi

Museen sind mehr, als Besucherinnen und Besucher auf den ersten Blick wahrnehmen. Museen tragen als Hüter von Kulturgut viel zum gesellschaftlichen Wandel und dessen Reflexion bei. Am Sonntag, 15. Mai, ist internationaler Museumstag. Ein Besuch lohnt sich.

Sonderprogramme der grossen Zuger Museen Die Kraft des ZiegeleiMuseums in Hagendorn zeigt sich unter anderem im Feuer.

Im Mittelpunkt des Programms mit dem Titel «Durch die Kraft des Feuers!» steht die Gestaltung von Hohlziegeln. Um 14 Uhr erfahren Interessierte in einer Führung alles zur Herstellung solcher Ziegel. Als Highlight dürfen Besucherinnen und Besucher im anschliessenden Workshop selbst zum Lehm greifen und eigene Ziegel herstellen.

Eine zentrale kulturelle und gesellschaftliche Verantwortung Vor dem Hintergrund des Ukraine-Kriegs zeigt das Kunsthaus Zug am diesjährigen Internationalen Museumstag die neue Installation «The Last Stroke or The Monument to the Last Man» des ukrainisch-ame-

rikanischen Künstlerpaars Ilya und Emilia Kabakov. Ebenso werden Bilder aus den Workshops mit ukrainischen Familien und eine neue Arbeit von Olafur Eliasson zu sehen sein. Der Internationale Museumstag steht im kantonalen Museum für Urgeschichte(n) ganz im Zeichen der römischen Götter und ihrer Tiere. In Kurzführungen durch die Ausstellung «verehrt und gejagt» erfahren Interessierte familiengerecht, weshalb der majestätische Adler den höchsten Gott Jupiter oder ein Delfin die Liebesgöttin Venus begleitet. Start dazu ist um 14.15, 15 und 16 Uhr. Eine Sonderausstellung des Museums Burg Zug widmet sich der Geschichte und der

Zukunft der braunen Kuh. Durch jahrtausendelange Viehzucht, Traditionen und Volkswissen ist sie heute so, wie wir sie kennen. Das Museum lädt Interessierte zu Führungen um 12 und 14 Uhr ein.

Spannende Exponate der Zuger Technikgeschichte Mit diesem diesjährigen Motto kann sich auch das Zuger DepotTechnikgeschichte (ZDT) in Neuheim bestens identifizieren. Im ehemaligen Zeughaus an der Sihlbruggstrasse 51 werden von 10 bis 16 Uhr Sammlerstücke und Exponate gezeigt. Das moderne Depot zeigt die Feuerwehr-, die Industrie-, die Militär- und die Verkehrsgeschichte des Kantons Zug.

NOTFALL

TOX INFO 145 Kostenlose medizinische Beratung bei Vergiftungsfällen. RETTUNGSDIENST 144 FEUERWEHR 118 POLIZEI 117 BERATUNG FÜR KINDER UND JUGENDLICHE 147

Kostenlose Unterstützung für junge Menschen, bei kleinen oder grossen Sorgen, Probleme oder Fragen. Ein Angebot der Pro Juventute.

DARGEBOTENE HAND 143 Kostenloses Schweizer Sorgentelefon. BERATUNG FÜR ELTERN 0848 35 45 55

Hilfe und Beratung für Eltern bei erzieherischen Belastungssituationen, Konflikten, Krisen oder Gewalt.

SUCHTBERATUNG KANTON ZUG 041 728 39 39

Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr und 13.30 bis 17 Uhr.

ZUG APOTHEKE

Bahnhofplatz, Zug, 041 720 10 00 Montag bis Freitag: 7 bis 21 Uhr Samstag, Sonntag und Feiertage: 8 bis 20 Uhr

PREMIUM EVENTS

Am Mittwoch, 18. Mai, gibt es in Luzern Infos zu neuen Krebstherapien.

Bild: pd

Alcira – The Bossa Nova Experience tritt in Zug auf.

Luzern, Marianischer Saal

Nach Rio via Swissair

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Bild: pd

Moderne Krebstherapien Bossa-Nova-Konzert

ird Krebs in Zukunft heilbar sein? Ärztinnen und Ärzte aus unserer Region beschäftigen sich intensiv mit neuen Therapiekonzepten. Drei von ihnen werden in kurzen, auch für Laien verständlichen Fachvorträgen über Prostatakarzinom, Brustkrebs und Im-

muntherapie berichten. Der Anlass findet am Mittwoch, 18. Mai, um 19.45 Uhr im Marianischen Saal, Bahnhofstrasse 18 in Luzern gegenüber des Regierungsgebäudes (4. Stock) statt. Eintritt frei. Info /Anmeldung: www.krebsliga. info oder 041 210 25 50. Anmeldeschluss: 15. Mai. pd

liegen Sie mit unserer Swissair am Sonntag, 21. Mai, um 20 Uhr musikalisch nach Rio de Janeiro. Auf der Strecke in der standesgemässen DC-6B begleitet Sie mit viel Liebe zur Musik und verzauberndem Engagement:Alcira – The Bossa Nova Experience mit den schönsten und bekann-

testen Bossa-Nova-Evergreens. Die Liveperformance, inspiriert von der goldenen Epoche Rios der 60er-Jahre, versetzt unser Publikum auf einen virtuellen Flug in die exotische Welt der Ipanemas jener Zeit. www.bossanovaclub.ch, Start ist in Kulturhaus Gewürzmühle, SanktJohannes-Str. 40, Zug. pd

Der Chamer Dorfmärt startet in seine 30. Saison.

Bild: pd

Dorfplatz Cham

Jubiläums-Dorfmärt

A

m Samstag, 14. Mai, feiert Cham von 9 bis 16 Uhr seine 30. Dorfmärt-Saison – und 30 Jahre Lorzensaal. An gut 25 Ständen gibt es Frisches, Handgemachtes und Köstliches. Das Märt-Beizli der IG Hirse lädt mit Bratkäse und Grill zum Zmittag ein. Beim Kinder-

schminken und in der Hüpfburg kommen auch kleine Märtbesucher und -besucherinnen auf ihre Kosten. Am Vormittag sorgt das Trio Zugerländer für den musikalischen Rahmen. Einkaufen, geniessen, plaudern! Details unter cham-tourismus.ch. pd

Buchen Sie Ihren Eventeintrag oder Premium Event online unter www.zugerpresse.ch


14 Sudoku leicht

RÄTSEL

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 10. Mai 2022 · Nr. 19

Sudoku mittel

5 Unterschiede

Füllen Sie die Felder so aus, dass in jeder horizontalen und vertikalen Reihe, aber auch in jedem der neun Quadrate, die Zahlen von 1 bis 9 stehen. Jede Zahl darf in jeder Reihe sowie in jedem Quadrat nur einmal vorkommen.

Schiffe suchen

Die Zahl am Ende jeder Zeile oder Spalte sagt Ihnen, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind, wobei kein Schiff ein anderes berührt - weder waagrecht noch senkrecht noch diagonal. Jedes Schiff ist von Wasser umgeben, soweit es nicht den Rand des Spielfeldes berührt. Suchen Sie: 4 x Ruderboot, 3 x Kutter, 2 x Yachten und 1 x Frachter.

Suchen Sie die 5 Unterschiede. Die Unterschiede können auch nur farblich sein.

Kreuzworträtsel mit Gewinnspiel

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Hier können Sie Tickets gewinnen Möchten Sie zwei Eintrittskarten für den Minigolf Schanz Zug gewinnen? Senden Sie uns das richtige Lösungswort per Mail an: redaktion-zugerpresse@chmedia.ch Teilnahmeschluss ist jeweils am Montag der Folgewoche um 15 Uhr. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.

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