"Julia" von Jackie Baier - Edit von Wolfgang Zurborn

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Johanna Jackie Baier

Julia



Julia Johanna Jackie Baier



















„Ich kann nicht sagen, dass ich eine Frau bin, aber ich bin auch kein Mann. Ich bin etwas... - ein Geschöpf Gottes, aber ein krummes Geschöpf Gottes. Der Gott hat nicht aufgepasst bei meiner Geburt.“ Das sagt Julia über sich. Andere Autoritäten als diesen Gott, der sich geirrt hat, hat sie nie akzeptiert. Sie war eine, die den „Contrat Social“ nie unterschrieben hat.“ Johanna Jackie Baier über Julia














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„Es ist kompliziert. Es geht um Blicke, Momente, Bewegung, Verhältnisse. Jahrelang lebe ich praktisch nur nachts. Es ist, als lohne es sich nicht, die Kamera zu heben, solange es hell ist, solange ausreichend Licht verfügbar ist. - Selbst wenn endlich die Dunkelheit gekommen ist, sind mir die Motive meist zu sehr im Licht, wenn ich sie vorfinde. Ich suche nach einer Geschichte, die im Dunkeln liegt. Ich stelle mir Situationen vor, die nicht mehr real sind oder die es noch nicht sind – gleich, ob sie es je werden oder es je waren … „. Johanna Jackie Baier über ihre Arbeit






Impressum Diese Buch basiert auf dem Dokumentarfilm „Julia“ (Deutschland / Litauen 2013) Weltpremiere: 70. Mostra Internazionale d‘Arte Cinematografica / Internationales Filmfestival Venedig, 2013 Regie: J.Jackie Baier Kamera: Dieter Vervuurt / Thorsten Schneider Produzenten: Gamma Bak, J.Jackie Baier, Dagne Vildziunaitė Eine Koproduktion von Gamma Bak Filmproduktion und J.Jackie Baier Filmproduktion © aller Fotografien by Johanna Jackie Baier Bildlayout: Wolfgang Zurborn




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