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126 Diplomarbeit HTL ARCHITEKTUR & PROJEKTIERUNG

La Linea Plansee

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EIN STEG DER MEHR KANN

Im Rahmen ihrer Diplomarbeit haben drei Schüler der HTL Imst, aus der Abteilung Innenarchitektur, Holztechnologien, Raum- & Objektgestaltung, mit der Unterstützung engagierter Lehrpersonen und wertvollen Informationen von ausführenden Firmen ein besonders kreatives Projekt zum Thema „Künstliche Freizeitlandschaft“ erarbeitet.

Herausforderung Der Plansee ist ein vielbesuchtes Freizeitgebiet für Einheimische, sowie ein beliebtes Urlaubsziel für Touristen, wobei die Problematik von fehlenden Infrastrukturen und eine Angebotserweiterung für Erholund Freizeitangebote besteht. Diese Problematik, abseits der klassischen Lösungen wird erarbeitet und ist eine wichtige Intervention, um die Attraktivität zu steigern. Lösung Diese durchdachten Lösungen enthalten durch die entwickelten Inventionen, im Team aufgeteilten Themenbereiche, „Versorgung“, „Verbindung Wasser - Land“ und „Erholung“. Der Schwerpunkt liegt im Bereich innovative Funktionsbereiche, Nachhaltigkeit der Inventionen und Flexibilität der Nutzungseinheiten. Ziel Ziel der Ausarbeitung ist es, für einen Strandbereich am Plansee, mittels Infrastrukturen, Einrichtungen und neu konzipierten und gestalteten Freizeit- und Erholungsangeboten, ein attraktives Ziel für Einheimische und Gäste zu entwickeln.

Der Steg - die Verbindung zwischen Land und Wasser. Der Steg ermöglicht einen Rundgang über dem See. Möbel die aus dem Steg herauswachsen laden zum gemütlichen Verweilen ein. Eine Treppe erleichtert den Einstieg ins Wasser. Weiters trennt der Steg den Nichtschwimmerbereich und offenes Gewässer ab. Versorgung - Das Bereitstellen zur Erfüllung von Grundbedürfnissen. Die Konstruktion zieht sich über die Gebäude weiter und somit bildet sich eine Einheit. Der Kiosk bietet die Möglichkeit einer kleinen Stärkung. Im zweiten Gebäude befindet sich eine Sanitäranlage sowie zwei Umkleiden. Ruhe - Action - Durch Möbel den Ausgleich erschaffen. Die Möbel bestehen aus einer Linie, die sich in fünf verschiedene Sitz- und Liegemöglichkeiten verwandeln. Durch die unterschiedlichen Formen werden Faktoren wie Sonnenschutz, Stauraum, Liege- sowie Sitzmöglichkeiten integriert. So ist es auch bei den Essmöbeln, die ebenso durch eine Linie sich in Sitzgelegenheiten und Tische verwandelt.

(CMS) Sandra Rief, Clemens Kerber und Gabriel Klimmer haben es sich im Rahmen ihrer Abschlussarbeit an der HTL Imst zur Aufgabe gemacht, sich mit einer künstlichen Freizeitlandschaft am zweitgrößten See Tirols, dem Plansee, zu befassen. Die Schüler konnten dabei auf die Unterstützung ihres Betreuers Architekt Martin Gamper und weiterer Lehrpersonen sowie auf Inputs der Firma Synthesa setzen und schufen ein äußerst interessantes Projekt, welches sich des Strandbereiches am Plansee annimmt. Mittels Infrastruktur – Einrichtungen und neu konzipierter und gestalteter Freizeit- und Erholungsangebote, haben sie ein attraktives Ziel für Einheimische und Gäste entwickelt. Die Auseinandersetzung mit den konträren Themen: Wasser – Land, Ruhe – Action und Versorgung, sollte zu baulichen Lösungen für ein einzigartiges Stranderlebnis führen. Herausforderung, Lösung und Ziel

Der Plansee ist ein vielbesuchtes Freizeitgebiet für Einheimische, sowie ein beliebtes Urlaubsziel für Touristen, wobei die Problematik von fehlenden Infrastrukturen und eine Angebotserweiterung für Erhol- und Freizeitangebote besteht. Diese Problematik, abseits der klassischen Lösungen, wurde erarbeitet und ist eine wichtige Intervention, um die Attraktivität am See zu steigern. Die durchdachten Lösungen enthalten viele visionäre Ideen, die in Form von drei Themenbereichen: „Versorgung“, „Verbindung Wasser – Land“ und „Erholung“ von den Schülern dargestellt wurden. Der Schwerpunkt liegt im Bereich innovativer Funktionsbereiche, in der Nachhaltigkeit der Inventionen und der Flexibilität der Nutzungseinheiten.

14.1 Bildlich dargestellter Arbeitsablauf

Visualisierungen, Modell: Diplomarbeit Sandra Rief, Clemens Kerber und Gabriel Klimmer

Der Steg

Der Steg ist die Verbindung zwischen Land und Wasser und ermöglicht einen Rundgang über dem See. Möbel, die aus dem Steg herauswachsen, laden zum gemütlichen Verweilen ein. Eine Treppe erleichtert den Einstieg ins Wasser. Weiters trennt der Steg den Nichtschwimmerbereich vom offenen Gewässer ab.

Die Versorgung

Die Versorgung bedeutet das Bereitstellen von verschiedenen Angeboten zur Erfüllung von Grundbedürfnissen. Die Konstruktion des Steges zieht sich über die Gebäude weiter und somit bildet sich eine harmonische Einheit. Der Kiosk bietet die Möglichkeit einer kleinen Stärkung. Im zweiten Gebäude befindet sich eine Sanitäranlage sowie zwei Umkleiden.

Die Möblierung

Beim Spiel von Ruhe und Action können Möbel den gewünschten Ausgleich schaffen. Die Möbel bestehen aus einer Linie, die sich in fünf verschiedene Sitz- und Liegemöglichkeiten verwandeln. Durch die unterschiedlichen Formen werden Faktoren wie Sonnenschutz, Stauraum, Liege- sowie Sitzmöglichkeiten berücksichtigt. Genauso ist es auch bei 92 den Essmöbeln, wobei sich die Linie in Sitzgelegenheiten und Tische verwandelt.

Vom ersten Entwurf, über detailgenaue Pläne bis hin zu perfekten Visualisierungen und Modellen in den geplanten Materialien, haben sich die drei Diplomanden sehr intensiv mit ihrer Idee auseinandergesetzt.

Die Vision von der Strandgestaltung am Plansee ist eine Arbeit, die so gut durchdacht ist, dass sie sich durchaus in die Realität umsetzen ließe.

(v.l.n.r.) Gabriel Klimmer, Sandra Rief und Clemens Kerber, mit ihrem Steg-Modell, „La Linea Plansee“ .

Stefan Walch, Direktor Werner Mungenast, Abteilungsvorstand Markus Lentsch, Abteilungsvorstand

kreativ konstruktiv innovativ

Die HTL Imst ist das Ausbildungs- und Kompetenzzentrum für Bautechnik, Holztechnologie, Möbeldesign sowie Informationstechnologie im Tiroler Oberland.

Raum schaffen und Objekte gestalten

Hochbau, Tiefbau, Holzbau – das Entwickeln eines Bauwerks vom Entwurf bis zur Nutzung zu begleiten fasziniert dich! Die Bautechnik-Ausbildung vermittelt umfassendes Wissen, um Wohnhäuser, Betriebsgebäude, Straßen oder Brücken errichten zu können.

Innen- und Außenräume gestalten, bautechnische Details konstruieren, Möbel entwerfen, konstruieren und fertigen, Holz und andere Materialen kreativ einsetzen, um Objekte zu gestalten – genau das und noch mehr lernst du in der Innenarchitektur! Diese Ausbildung ist einzigartig in Westösterreich.

einsteigen – aufsteigen – umsteigen

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Fotos: HTL Imst, zweiraum GmbH

Höhere Technische Bundeslehranstalt Imst A-6460 Imst, Brennbichl 25 Tel.: +43 (0)5412 / 66 3 88 office@htl-imst.at www.htl-imst.at

Markus Santeler, Geschäftsführer

Fotos: Julian Raggl, www.pixabay.com

Elektrotechnik am Puls der Zeit

Als vielseitiger Elektroinstallationsbetrieb haben wir uns neben klassischen Elektroinstallationen auf Beleuchtungssysteme, die Errichtung von Photovoltaikanlagen, Smart Home und Energiemanagementsysteme spezialisiert und sind vermehrt auch im Bereich Elektromobilität tätig.

Wir stellen uns gerne den Wünschen und Ansprüchen unserer Kunden in allen Bereichen der Elektrotechnik und bieten ein breites Spektrum an Leistungen. Unsere Photovoltaikanlagen werden auf jeden Kunden individuell und exakt abgestimmt, jeweils unter Berücksichtigung der Lage, des Stromverbrauches im Haus und der Montagemöglichkeiten am Dach. Wir kombinieren die optimalen Geräte, damit ein höchst möglicher Eigenverbrauch erzielt wird. Auch im Bereich der Elektroinstallation planen und installieren wir Ihr Projekt genau nach Ihren Vorstellungen. Vom Massivhaus bis zum Holzhaus sind wir verlässliche Experten für alle Objekte. Energieeffizienz und Nachhaltigkeit sind uns stets ein großes Anliegen.

Elektrotechnik Santeler A-6430 Ötztal Bahnhof, Waldstraße 20 Mobil: +43 (0)676 / 4365188 info@elektro-santeler.at www.elektro-santeler.at www.elektro-santeler.at

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