Spot Magazine - Januar Februar 2015

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Freizeit und

Reisen für die Schweiz

Schilthorn • Heuberge • Surselva • Frutigen • Zermatt • Saas-Fee • Zürich Skifahren • Schlitteln • Eismeisseln • Helikopterfliegen • Fondue • Wellness

Gratis

Reisen, Entdecken & Erleben


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WEIL WIR LÄUFER SIND.


VorWort

Herzlich Willkommen Carina Scheuringer

Liebe Leserinnen, liebe Leser!

Für die 7. Ausgabe von Spot suchte Carina Winterglück in den verschneiten Bergen, im Helikopter hoch über den Dächern von Zürich und in einer Badewanne mit Rosenblättern.

Wir beginnen das Neue Jahr mit einem guten Vorsatz: dem Wintertrübsal zu entfliehen. Während Dörfer und Städte im Tal unter einer dichten Nebeldecke liegen, finden wir Sonnenglück in der luftigen Höhe der Schweizer Alpen. Hier oben – auf über 2’000 Meter über dem Meeresspiegel – ist der Winterhimmel oft so blau wie frisch bemalt und der Schnee so weiss wie Zuckerguss. Inmitten der zauberhaften Winterlandschaft ist ein kleines Naturerlebnis – wie eine Rast auf einer Sonnenbank oder ein Spaziergang mit Schneeschuhen – nicht nur Balsam für die Seele, sondern zudem auch kostenlos. Und das ist besonders nach der Weihnachtszeit eine willkommene Abwechslung. In diesem Sinne widmen wir die siebte Ausgabe von Spot Magazine den kleinen und grossen Freuden des Lebens und berichten – nach dem Motto ‘Luxus oder Budget’ – über Aktivitäten und Erlebnisse für unterschiedlich grosse Geldbeutel.

Ihre Spot Redaktion – Insider Tipps aus erster Hand

Destinationen in der Schweiz, Reiseberichte, eMagazine, ‘Travel Talk’ und Events. www.spotmagazine.ch

Instagram Augenblicke. Teilen Sie die schönsten Seiten der Schweiz mit uns! ‘Hashtag’ #zurichspots; ‘Hashtag’ #swissspots @spotmagazinech

Dass Zürich sich immer wieder von einer neuen Seite zeigen kann, das hat Cherez für Sie aus erster Hand anlässlich zweier Stadtrundgänge und während eines Fondues im eTukTuk erlebt.

Emily Mawson

Wir hoffen, dass wir Sie mit unseren Vorschlägen auch in der kalten Jahreszeit aus Ihrer warmen Stube locken können und wünschen Ihnen viel Spass!

Webseite

Cherez Tschopp

Facebook Neuigkeiten aus Stadt und Land, Angebote, Bilder. Folgen Sie uns und taggen Sie uns in Ihren Fotos! facebook/SpotMagazineCH

Die Wellness- und Reisejournalistin Emily hat sich für Sie auf die Suche nach Plätzchen mit herrlicher Aussicht gemacht und ist in Zermatt und Saas Fee mehr als fündig geworden.

Twitter Neuigkeiten, Angebote, Bildergalerien. Teilen Sie Ihre Tipps und Lieblingsorte mit uns! @SpotMagazineCH

SpotMagazine l Januar/Februar

03


Inhalt

32 19

ERLEBEN 78

19

Eiszauber

ENTDECKEN

25

Kleines Winterglück

32

Die Welt von oben

36

Zürich zu Fuss

24 Mein eigenes Bergkino

Parkhotel Beau Site Zermatt – Eine Aussicht, aus der Träume gemacht sind

40 Energy Boost

Hiltl – Frisch gepresste Säfte als Vitaminbomben für das Neue Jahr

41 78 04

Blick auf das Wesentliche Vivus – Ein herrschaftliches Ambiente, wo Tradition auf Zeitgeist trifft

Der Grenzgänger Dani Arnold – Auf dem schmalen Grat zwischen Leben und Tod

SpotMagazine l Januar/Februar

Eismeisseln – Ein Abend auf dem Juckerhof mit einem Magier des Alltags

Asia Spa – Ein romantischer Abend in der Private Spa

Stadterlebnis Helikopterrundflug

Entdeckungsreise Stadtrundgang – Zürich aus neuer Perspektive

38

Aus einem Topf

48

Das Spiel mit dem Wasser

Fondue im eTukTuk und Fondue-Picknick – Das Nationalgericht einmal anders

Alpamare – Der vielfältige Wasserpark


ÜBERSICHT 6

Spot@home und Leserecke

8

Schaufenster

REISEN

13

Fotografie 1x1

16

15

Weekend

60

54

17 21 23

Perle der Wellness Saas Fee – Wellness für das kleine und grössere Budget

Natur pur Fideriser Heuberge – Unberührte Winterlandschaften erleben

Kaviar aus der Schweiz Tropenhaus Frutigen – ‘Schwarze Perlen’ und tropische Früchte aus den Alpen

Eine Frauensache Lady Days – Unvergessliche Tage in der verschneiten Bergwelt

46 Skifahren für alle

Spezialangebote für Familien

54

Tipps und Tricks zum Thema ‘Winterfotografie’

Wochenendausflüge, Hotels und Wellness zum Sammeln

28

Fundgrube

31

Spotlight Zürich

45

Trouvaillen für das Wintererlebnis

Zürich und Umgebung neu entdecken und erleben

Familienzeit Skifahren für alle: Spezialangebote Alpamare: Der vielfältige Wasserpark

54

Grosse Zukunft Mürren-Schilthorn – Ein Geheimtipp für die Freeride- und Freestyle-Szene

Der Spot Fotowettbewerb zeigt die Schweiz von ihren schönsten Seiten

Discovery Mürren-Schilthorn: Erlebnisse im Schilthorngebiet, der ‘Wiege des alpinen Skisports’

60 Wenn die Kufen rufen

67

62 Pioniere im Schnee

82 Schlusswort

Schlittelwege im Schilthorngebiet

Mürren-Schilthorn – Die Wiege des alpinen Skisports

Save the Date Veranstaltungen in Zürich und der Schweiz im Januar & Februar

Hotel Schweizerhof Luzern

SpotMagazine l Januar/Februar

05


Ausgewählte Partner

Wo finden Sie Spot? Spot Magazine liegt im Grossraum Zürich an über 600 Orten auf. Auf unserer Webseite www.spotmagazine.ch finden Sie eine Karte, die Ihnen die nächste Vertriebsstelle zeigt. www.spotmagazine.ch (im Magazin-Teil)

Ausgewählte Veranstaltungen } FESPO, www.fespo.ch } CLOWNS & KALORIEN, www.clowns.ch } MAMALICIOUS MARKET, www.mamalicious.ch

Spot Magazine

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SpotMagazine l Januar/Februar

NACHNAME ADRESSE

SPOT MEDIA GmbH Postfach 62 8800 Thalwil Switzerland


LeserEcke

Leser, Followers & Friends Ihr Lieblingsbild im Januar und Februar auf Instagram: Weihnachtliches Zürich @spotmagazinech

«Tolle Bilder, super Tipps, sehr schön gestaltet und dann noch gratis. Danke vielmals», schrieb Mitch Ballyinski auf Twitter und fügte ein Bild unseres letzten Covers bei. Wir freuten uns sehr und sagen Danke!

SPOT ADVENTSKALENDER In der Adventszeit von 1. bis 24. Dezember 2014 verloste Spot jeden Tag einen Preis auf Facebook. Wir freuten uns sehr über die zahlreichen Kommentare und bedanken uns herzlich bei allen Teilnehmern und Sponsoren.

Aeschbach Chocolatier

24 Tage, 27 Gewinner

Von der Bohne zur Tafel – der Erlebnisbericht von der Familie Geiger, die für Sie die ChocoWelt von Aeschbach Chocolatier besuchte, interessierte die Spot Fans auf Facebook im November und Dezember ganz besonders. Wir danken für das Interesse und Feedback und freuen uns, von Ihren Besuchen ebenfalls zu hören.

Sponsoren: Ratrax Beatpack, St. Moritz Tourismus, Hiltl, Swiss-Advance, www.swiss-sale.ch, Alpamare, Aeschbach Chocolatier, Landesmuseum Zürich, Clowns & Kalorien, BF trading, Scott, Icebreaker, Live Switzerland, bellicon, Iglu-Dorf, Yooji’s Sushi Deli und Maiensäss Hotel Guarda Val.

Schaufenster Wir freuten uns auch ausserordentlich über das Feedback der Gewinner des letzten Schaufensterwettbewerbes: «Ich fühle mich sehr geehrt.» Johannes Bertsch, Gewinner «Danke, dass mein Foto auf den zweiten Platz gewählt wurde.» Patrick Itten Siggi Fog war unter den vielen Gratulanten von Johannes Bertsch: «Wie schön!! Herzlichen Glückwunsch! Ein sehr talentierter Fotograf.»

Einträge: 1’769 «Herzlichen Dank für die zwei Tickets für Clowns & Kalorien. Es isch genial.» Irina Dütschler «Liebes Spot Magazin-Team. Nochmals herzlichen Dank für die 5 Tickets von Alpamare, die heute bei mir angekommen sind. Wir feuen uns riesig und ich bin mir ganz sicher, dass es ein Riesenspass werden wird!» Irina Dütschler Wir danken allen vielmals für die fantastische Unterstützung!

Wir erhalten gerne Post von Ihnen. Schreiben Sie uns an info@spotmedia.ch, auf Facebook, Twitter, Instagram, Pinterest, Google+ oder auf dem Postweg: Spot Media GmbH, Postfach 62, 8800 Thalwil und Sie haben die Chance, in der nächsten Ausgabe einen Preis zu gewinnen.

IMPRESSUM

COPYRIGHTS

Herausgegeben von Spot Media GmbH, Postfach 62, 8800 Thalwil,

Titelbild: Heimeli, Sapün © Carina Scheuringer Inhalt (S 04-05), Weekend (S 15), Spotlight Zürich (S 31), Familienzeit (S 45), Save the Date (S 67): siehe Artikel Schaufenster (S 08-11) © siehe Fotografen

+41 (0)44 552 01 27, www.spotmedia.ch Auflage 15’000 Exemplare/ 6 Mal pro Jahr, Grossraum Zürich Verlagsleitung Cherez Tschopp, Carina Scheuringer, info@spotmedia.ch Anzeigenverkauf Creative Media GmbH, +41 (0)43 322 60 30 Marketing Cherez Tschopp Mitwirkende Matt Anderson, Marie & Dani Geiger, Emily Mawson Korrektorat Manuela Scheuringer, Beatrice und Cherez Tschopp Design Carina Scheuringer Icons Rouleaux van der Merwe Druck Swissprinters AG, Zofingen

Save the Date (Bilderreihen, S 68-77) © www.swiss-image.ch/ Christof Sonderegger, Christoph Schuerpf, Rocco Brioschi, Gian Marco Castelberg & Maurice Haas, Samuel Mizrachi, Philipp Giegel, Max Schmid, Stephan Engler, David Willen, Felix Barth, Christian Perret, Dolores Rupa, Stephan Hunziker, Renato Bagattini, Ulrich Ackermann, Lycien Jantor, Thomas Ulrich, Roland Gerth und siehe Artikel/Featured Events

SpotMagazine l Januar/Februar

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SchauFenster Die schรถnsten Seiten der Schweiz

Jeden zweiten Monat veranstaltet Spot Magazine einen neuen Fotowettbewerb. Die Gewinner werden jeweils in der folgenden Ausgabe verรถffentlicht. Teilnahme und Informationen unter: www.spotmedia.ch/fotografie

08

SpotMagazine l Januar/Februar


SchauFenster

z

t 1. Pla

Mysteriöser Mond über dem Toggenburg «Dieses Foto entstand in einer kalten Nacht am See in der Nahe von ‘Wildhaus.’ Der Nebel schlängelte sich durch das Tal und doch schaffte es das Licht des Mondes, das Grau zu durchbrechen und durch die Baumkronen zu scheinen. Die Farben, die Frische und die Geräusche aus dem Wald werden mir noch lange in Erinnerung bleiben.» Peter Ensrud

«Tatsächlich ein sehr mysteriöses Bild. In ihrer Einfachheit eine schöne Komposition mit emotionaler Stimmung. Gelungen in der Ausführung. Bravo!» Die Jury


z

at l P . 2

Alpsteinmassiv im Winter «Unterwegs mit meinen Schneeschuhen habe ich dieses Bild von der Alp Wartegg im Alpstein gemacht. Ich stand auf dem gegenüberliegenden Hügel und war fasziniert vom Lichtspiel und der uhe elche die S enerie ausstrahlte ir gefiel der egensat der schroffen els nde der n rdlichen lpstein kette zur lieblichen Alp.» Corinne Kunz

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SpotMagazine l Januar/Februar

«Eine eindrückliche Komposition mit wundervollem Licht-Schattenspiel. Eine magische Felswand. Sehr schön in Szene gesetzt.» Die Jury


SchauFenster

z

at l P . 3

Engadin im Herbst «Dieses Bild ist während des Herbsturlaubs im Engadin entstanden und zeigt Lai da Palpuogna. Der Tag wurde als ‘bester Tag’ der Woche angekündigt. So brachen wir schon früh auf und hatten wirklich Glück – für ungefähr 30 Minuten schien die Sonne. Um die Spiegelung ein ufangen er endete ich einen raufilter und erstellte aus einem Stück Holz ein provisorisches Stativ.» Anna Fürderer

«Ein gelungenes Cliché, das den Betrachter aufgrund der extrem starken Farben und der schönen Seespiegelung für sich einnimmt.» Die Jury

Zeigen Sie uns Ihre schönsten Fotos der Schweiz: # swissspots # zurichspots SpotMagazine l Januar/Februar

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SchauFenster

Sharon Holenstein

www.profot.ch

Was macht den Winter in der Schweiz aus? Schicken Sie uns Ihre interessantesten und überraschendsten Schweizer Wintermotive und gewinnen Sie einen hochwertigen Preis! Die drei Siegerfotos werden jeweils in der nächsten Ausgabe von Spot Magazine präsentiert.

Teilnahme: www.spotmagazine.ch/fotografie

1.Platz

Sirui N-2205X Ein-/Dreibeinstativ Carbon 167cm, 5 Sektionen mit K-20X Kugel Stativkopf im Wert von CHF 635.10 (total) inkl. MwSt.; 6 Jahre Garantie

2.Platz

Think Tank, Shape Shifter: revolutionärer, variabler Fotorucksack mit eingearbeiteten Neoprentaschen für Kameragehäuse, Objektive plus einem Laptop bix 17’’ im Wert von CHF 294.85 inkl. MwSt.

3.Platz

Lee Filters Starter Kit mit Filterhalter, Pro las . ND ilter, Verlau lter hart . ND, Reinigungstuch und Etui für drei Filter im Wert von CHF 264.60 inkl. MwSt.

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Foto: Serge Hoeltschi

Fotowettbewerb

h o be to enzago «Ein wahres Bild ist wichtiger als ein schönes Bild.»

www.spotmagazine.ch

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Fotografie1x1

Fotografie 1x 1 Profi-Fotograf & Lehrer Matt Anderson vom 'Viewfinder Center for Photography' verrät Tipps und Tricks.

Winterfotografie ie Winter eit bietet eine neue elegenheit für undersch ne otos in blit blauer Hi el und schneebedeckte ipfel eignen sich hervorragend als Hintergrund für nahezu jedes Motiv im Freien, wenngleich es keineswegs einfach ist, Schnee zu fotografieren es egen teile ich gerne einige Tipps die ich ir hrend ‘Shootings’ i tief erschneiten laska in anada und den Schweizer Bergen angeeignet habe – und, ehe Sie fragen… ja, ich habe immer noch alle Finger und Zehen!

l

ria Mate

1

in olarisationsfilter indert die efle ionen on Sonnenstrahlen auf der Schneeoberfl che und schafft bei richtiger er en dung einen undersch nen azurblauen Himmel.

2

A Batterien sind für ein winterliches Shooting absolut unabdingbar. Es ist ratsam, zusätzlich immer eine voll aufgeladene Ersatzbatterie dabei zu haben.

3

A S Wärmende Handschuhe sind der treue Begleiter eines Fotografen im Winter. Mein Lieblingspaar ist aus Ziegenleder sehr ar und gri g So kann mir nichts aus den Händen rutschen.

4

AS Eine gepolsterte Tasche kann Ihre Ausrüstung vor Nässe und Kälte schützen und vermeidet somit etwaige Beschädigungen.

Tricks

n Wisse

1 2 3 4

S G Bei Anwendung der ‘A’ (Automatik) Funktion versucht die Kamera oft die übermässige Helligkeit u ko pensieren erwenden Sie alternativ besser die ‘P’ (Programmautomatik) Funktion, falls Sie mit der manuellen Funktion, der Zeit- oder Blendenfunktion nicht vertraut sind. GS Korrigieren Sie bei viel Schnee nach oben, beginnend mit +1.0 oder mehr und passen die Helligkeit je nach Bedarf an. S 9 von 10 Digitalkameras verfügen über ein Warnblinken, das eine Überbelichtung anzeigt. Finden Sie heraus, wie Sie diese Funktion einschalten k nnen S Bei Frost wird Metall und Plastik leicht zerbrechlich. Gehen Sie mit Ihrer Ausrüstung vorsichtig um und vermeiden Sie, das Fallenlassen dieser Teile in den Schnee.

1 2

Tragen Sie Ihre Ersatzbatterien a rper u sie ar u halten, und vermeiden Sie, Ihre ilder an usehen und unn tig Batterie zu verschwenden.

ntfernen Sie hren ‘ ilter’ ehe Sie den olarisationsfilter aufsetzen. Drehen Sie den Ring, um die Stärke der Polarisation ein ustellen perimentieren Sie, aber seien Sie vorsichtig, einen schwarzen Himmel zu vermeiden.

3

A S e hnen Sie hre a era langsam an die Temperatur in der warmen Stube. Platzieren Sie Kamera, Objektiv und eine Packung Silika in einen luftdichten Sack.

4

Selbstschutz Halten Sie sich warm – tragen Sie wetterfeste Kleidung und führen Sie eine Ther osflasche Tee mit.

Matt Anderson

ung a t en Meister Nur allzu oft erzielt die simpelste Aufnahme die gr sste Wirkung Suchen Sie sich eine Winterlandschaft und e peri entieren Sie mit der Belichtung bis Sie fast überbelichten (die Warnblinkanzeige beginnt dann zu blinken).

iewfin er Aus ge hateau d’ e alloon Festival: 31. Januar White Turf: 8. Februar Angebote zu Kursen, Workshops und weiteren Ausflügen finden Sie unter: www.viewfindercenter.com

SpotMagazine l Januar/Februar

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29. Jan – 1. Feb 2015 Messe Zürich Do / Fr 13 – 20 Uhr Sa / So 10 – 18 Uhr

Gastland

zusammen mit

www.fespo.ch

Veranstalter

Partner

Sonderschau

Medienpartner


WeekEnd

Saas Fee Surselva Fideriser Heuberge Tropenhaus Frutigen Asia Spa Wochenend-Ideen f端r Familien, Romantiker und Abenteurer zum Ausschneiden und Sammeln.

WeekEnd SpotMagazine l lJanuar/Februar SpotMagazine Januar/Februar

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1

Weekend Wellness

Bilderreihe: Aqua Allalin links, Schweizerhof rechts. Saas Fee in der Mitte

Saas Fee

Perle der Wellness

chon a eine die age ist ein ezept Woh befinden. mgeben on ete hohen ip e n iegt aas ee die e e de pen in ein stimm ngs o es a bec en eingebettet. Weit weg e scheint inmitten diese eind c ichen isse de tag. ie at hat idea e o a ssetz ngen gescha en die d ch We ness ngebote e schiedene dgets e g nzt we den.

Luxus für verregnete Tage

The Wave Hotel Schweizerhof 3906 Saas-Fee +41 (0)27 958 75 75 www.schweizerhofsaasfee.ch Day Spa: 4 Stunden für CHF 45 Wellness Suite: ab CHF 570 Aqua Allalin Panoramastrasse 1 3906 Saas-Fee +41 (0)27 958 50 50 info@aqua-allalin.ch www.youthhostel.ch/ aqua-allalin Wellnessbereich inkl. Pool: CHF 29.50 DZ mit Frühstück, Fitness und Wellness: CHF 162

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as ehlen on utos ist das rste das ir auff llt n Saas Fee herrscht eine Ruhe, die auf mich übergreift. So treffe ich ohl it bereits gesenkte lutdruck in das Spa The Wa e des Sterne Hotels Sch ei erhof ein. Therapeutin Marina Walcher, die mich herzlich begrüsst best tigt ie uhe und die saubere uft sind dem Erholungsprozess besonders dienlich.» Das 1’000m2 grosse ‘Wa e’ ist eines on drei ffent lich ug nglichen Hotel Spas i Tal neben erienart Resort & Spa und Wellness & Spa Pirmin Zurbriggen) und ist nach den Prinzipien von Feng Shui gestaltet. Hol und Stein do inieren das Sch i becken i nnen und das Sal asser Whirlpool i ussenbe reich so ie die Sauna und den rholungsrau «Für mich bedeutet Wellness sich zu erholen, neue r fte u sa eln und der Seele et as utes u tun erkl rt arina as ehandlungsangebot reicht von Anti-Aging über Anti-Stress bis hin zur Ayurveda Therapie und basiert auf der er endung on organischen rodukten aus der gebung r uter letscher asser und del eiss trakt So iele

SpotMagazine l Januar/Februar

✎ Emily Mawson

enschen leiden heut utage an urn uts ichtig sich auf das Wesentliche u besinnen

s ist

Wellness für alle

Am anderen Ende des Dorfes ist das im September er ffnete ellnessHostel4000» die erste Jugendherberge der Welt, die mit dem «Aqua Allalin» über ein eigenes Spa verfügt. «Das Aqua Allalin ist eine ereicherung für Saas ee sch r t n io reg der Touris us Wellness perte des orfes s bietet ein Schlecht etterprogra für ste die sich nach eine ielf ltigen ngebot sehnen Im Inneren des 1’900m2 grossen Wellnessbereiches – dem grössten im ganzen Tal – setzen überdimensionale enster die erg elt in S ene as ngebot u fasst einen eter ool iosoft und finnische Saunas ein r uterda pfbad so ie H dro assage und Nebel-Duschen. uch an eine strahlenden Sonnentag ie heute bin ich ohl in ersuchung einen ausentag o Skifahren einzulegen und mir endlich eine kleine Auszeit zu gönnen. Zu tun gibt es in Saas Fee ja genug!

zVg, Photopress/Saas Fee, Schweizer Jugendherbergen

Wellness


WeekEnd

2

Weekend Erlebnis

Bilderreihe: Schneeschuhwanderung Heuberge

Fideriser Heuberge

Natur pur

Endlich tiefer Winter! Frischer Schnee stiebt mi ins esicht. ie eschi de ng eines Wande weges agt ge ade noch a s de mete hohen weissen acht. Weit nd b eit eine enschensee e. den ide ise e be gen einem on eind c s o en weita sende n mgebenen ochp atea be dem ttiga finden chneesch hwande e noch nbe h te at o.

An einem sonnigen Freitagmorgen stehen ir bei der ideris S gerei und arten auf den Kleinbus. Im Winter ist der Transport per Allrad-Mobil die einzige Möglichkeit, mit fahrbarem Untersatz auf die Fideriser Heuberge u gelangen abei erl uft die Zubringerstrasse auf gleicher Strecke ie der l ngste Schlittel eg der Sch ei k ber drei ehn eisse ehren rollen ir ge chlich den ’ h her gelegenen Heubergen entgegen deen eine ergbahn und einen Anschluss an die benachbarte arsenn egion on a os u er irklichen urden ausgeschlagen Zu lück Denn der Reiz des kleinen, schmucken Skigebiets liegt in seiner Naturbelassenheit, seiner pri aten t osph re und den ruhigen isten und Wegen it anderen Worten die Heuberge leben heute genau davon, eben nicht überlaufen zu sein. Auch scheinen die Dimensionen zu stimen rei ifte ersorgen sechs pr parierte isten it einer nge on insgesa t 13km. Ausser einem Privathaus sind in den Winter onaten nur drei eitere eb ude be ohnt dabei handelt es sich u ergh user die Winterg sten günstige Übernachtungsmöglichkeiten in Doppelund ierer i ern so ie Touristenlagern

✎ Carina Scheuringer

Carina Scheuringer und Andy Seddon

bieten ür eitere nterhaltung sorgt ude das n chtliche irboard rlebnis ondue und achtschlitteln so ie Hundeschlittenfahrten it r nl ndern und laskan Malamuten. or de erghaus rflina schnallen ir die Schneeschuhe an und beginnen unsere Erkundungstour mit der einfachen 3.7km langen latt ang unde uf der linken Talseite ichtung latt ang er ffnet der talaus rts führende Weg einen herrlichen Ausblick in das St. Antöniertal und führt auf der H he latt anggipfel über den Schlittel eg auf die andere Talseite ort achen ir die ‘ erlorenen’ H hen eter it eine ge chlichen nstieg ieder ett ach de stündigen arsch sind ir nun so richtig aufge r t und entscheiden uns eiter u att isch Horn hoch u andern Schon nach enigen inuten befinden ir uns auf der Clunersee-Ebene inmitten einer unberührten Winterlandschaft. Unter einem endlos blauen Himmel liegen uns umgeben on a stetischen erggipfeln funkelnde Schneefl chen und erschneite erghütten u üssen it ede Schritt it de ir die irnauflage knirschend durchbrechen lassen ir den lltag eiter urück und tauchen tiefer in unser Naturerlebnis ein.

Outdoor Erlebnis

SpotMagazine l Januar/Februar

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Praktisches

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Anreise ÖV: Mit der Rhä Bahn bis tischen na Postauto ch Küblis und m it dem bis Fide ris Anreise Auto: Üb er B28 nac h Fideris die A13 und die . Bei der Sägerei stehen a linken S uf der tras Parkplätz senseite kosten lose e zur Ve rfügung zu den H . Die Bu euberge sse n verkeh zwische re n 09:00 und 13:0 n täglich Fideris S 0 Uhr ab ägerei u nd Voranm eldung im ab 16:15 nur au f Stunden ergh us takt er: Arflin a eu Arflina erge und halet

ndweg

Erlebnis Fideriser Heuberge ete be dem ee iegen a einem ochp atea be dem ttiga die ide ise e be ge ein eines abe eines igebiet mit eine pe s n ichen ote nd eine ie zah an ti it ten Schneeschuhe: Vom erghaus Ar ina k nnen Touren f r verschiedenste Ausdauer- und rfahrenheitsgrade durchgef hrt werden. F r Anfänger ist die attwang- unde oder auch eine Tour ur C unersee- ene oder der Ar ina-Furgga esonders empfeh enswert. F r ausdauernde port er eignet sich eine Tour auf den attwang oder auch eine weitägige Tour aus dem chanfigg er die ochwangh tte oder er das kihaus Casanna. Ski und Snowboard: ank der sanften eschaffenheit der Landschaft ietet das kige iet mit seinen drei ge iften und sechs präparierten Pisten Anfängern und Fami ien optima e edingungen. ie wei aus erge attwang und Matt ischhorn sowie die Ver indungstouren nach avos und Arosa sind esonders ei Tourenfahrern und Freeridern e ie t. kitageskarte ink . ergfahrt C F rwachsene C F inder.

Budget Tipp: «All you can do» Beim Heuberge «All inclusive»- Angebot sind alle Mietartikel, Tageskarten und reizeitmöglichkeiten inbegriffen. Preis: CHF 99 (+CHF 26 für ein ondue in einem der erghäuser .

Airboard: ei e euchteter Piste kann man a ends mit dem Air oard äuchings und opf voran vom ams ift in die Tiefe steuern. F n ehn Minuten vor r ffnung der Piste um hr findet im kiraum des erghauses Ar ina eine nstruktions- inheit statt. Von der chirm ar aus kann man den To k hnen aus sicherer istan usehen. Preis C F ergfahrt C F . Schlittenhunde: Aktiv mithe fen und er e en was es heisst ein Musher u sein. ie gr ssten ch ittenhunde der e t kann man mit der Ma amut m hautnah kennen ernen und ug eich die un er hrte Landschaft auf der C unersee- ene auf neue eise er e en. Mehr da u in der nächsten Ausga e von pot. Mittwoch is Freitag C F amstag und onntag C F Fideriser Heuberge 7235 Fideris +41 (0)81 300 30 70 www.heuberge.ch

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SpotMagazine l Januar/Februar

zVg

Fondueplausch: Ein Fondue-Abend mit anschliessendem Nachtschlitteln wird während der Wintersaison täglich in den erghäusern Arflina und Heuberge angeboten. An den Wochenenenden steht auch das Chalet als «Fonduestübli» zur Verfügung. Dort wird auf Wunsch alternativ Schnitzel mit ommes serviert. H inkl. ergfahrt, ondue Discretion und ein öteli Schlittenmiete H .


WeekEnd

3

Weekend Erlebnis

Bilderreihe: Erste Versuche, Toni Steininger, Eisskulpturen, Eisblöcke und Geräte

Aathal-Seegräben

Eiszauber oni teininge ist ein agie des tags. e mag es inge des t g ichen ebens in iesige za be ha t g nzende pt en z e wande n. e ge e nte o zbi dha e a s ienz ist doppe te opameiste im is schnitzen. W h end de Winte mo nate inst ie t e a dem c e ho in eeg ben a n age nte essie te in de a ten nst.

✎ Carina Scheuringer

s gibt heute nur dann bendessen enn hier am Schluss fertige Eisskulpturen stehen,» scherzt Toni. «iPhones oder Wolkenkrat er hlen aber nicht fügt er schnell hin u in fr hliches achen geht durch die Runde. Dann jedoch blicken sich ein Dutend ugenpaare doch et as erunsichert an n der halboffenen Scheune stehen ier glasklare kg sch ere isbl cke e eils einen eter hoch c breit und c tief rgend ie sieht das doch nach Sch erstarbeit aus

gerlich gestalten as eg ist ist n lich eg lassen sich die ersten or en binnen kürzester Zeit erkennen. «Tannenbaum, Herz und Mond», mutmassen Passanten und treffen da it ins Sch ar e

Toni greift zum Meissel und macht es vor. Innert Sekunden ist die erste Kante einer fach nnischen undung ge ichen ie er te sind scharf und das is ist leichter zu bearbeiten, als man denkt», verspricht er und besch ichtigt enut t aber bitte beide H nde und arbeitet enn glich an derselben Idee. Ansonsten könnte es et as l nger dauern

Toni geht durch die unde gibt fach nnische Tipps und teilt becher eise lühein aus ei heiterer Sti ung und eder Menge Witzeleien entstehen so innert 90 inuten ahrhaftig kleine unst erke die sich von allen Seiten sehen lassen können as Sch ierigste ist das r u liche orstellen die reidi ensionalit t einer igur erkl rt Toni und ist it der rbeit seiner Schützlinge mehr als zufrieden. «Ihr habt euch nun das Abendessen redlich verdient», meint er mit einem spitzbübischen cheln und fügt hin u Wenn ihr euer unst erk gerne it nach Hause neh en ollt dann üsst ihr nur it de uto orfahren und ich lade es ein!»

Die Teams sind schnell gebildet und Ideen geboren it einer rt etallgabel ird das ge ünschte b ekt grob orge eichnet. Dann geht es mit Meissel, Eispickel und S ge ur Sache W hrend sich die ersten Schab und Schlag ersuche et as

ie ruppe begnügt sich indessen it einem Foto. Das ist schliesslich doch unerg nglicher als ihre isfiguren und doch macht die Kurzlebigkeit dieser durchsichtigen unst erke auch einen Teil ihres speziellen Reizes aus.

Carina Scheuringer und Toni Steininger

Wintererlebnis

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Praktisches

Dauer: 1 -1.5 Stu nde Keine Vo rkenntnis n se erford Handsc huhe we erlich rden zur Verfügu ng geste llt . warme K Wasserf este, leidung ratsam. Preis: ab CHF 90 /Person Tagespa uschale in Komb mit eine ination m Semin ar (Daue Stunde): r ca. 1 ab CHF 159/Pers on

at spie p atz

Juckerhof: Erlebnis Bauernhof w de de o de ami ie c e in eeg ben e stma s mit onnen bis de o ie t nd zog begeiste te es che an. e te m asst das ebnis onzept zah eiche e eiche nd ti it ten Hofrestaurant Vom Fe d in die Pfanne autet das Prin ip das der r e nisgastronomie der ofChuchi ugrunde iegt. morge mittag und nacht werden aus saisona en und regiona en Produkten aus dem eigenen An au oder von oka en An ietern u ereitet. esonders e ie t ist auch der onntags runch und der Puure runch die oft schon Monate im Voraus ausge ucht sind. runch C F rwachsene C F ind pro A ters ahr is ahre. Kleine Hoferlebnisse: ie r e nish fe in eegrä en uckerhof und ona äch ihof der ucker Farm ste en a s Tagesaus ugs ie e f r ung und A t das r e nis in den Mitte punkt. u den igh ights äh en der eiss i Park das saisona e e erp cken der pfe garte mit La yrinth und rrgärten eegrä en die trohwe ten und der aturspie p at . aisonkarte f r pfe garte und e erp cken C F rwachsene C F inder. Gruppenaktivitäten: Auch f r ruppen wurden spe ie e r e nisprogramme kon ipiert. e nach ahres eit umfasst das Programm den ackworkshop gan ährig das auernturnier gan ährig Feuer aufen ommer Mosten er st andsku puturen auen ommer ismeisse n inter parge stechen Fr h ahr oder Voge scheuchen aste n gan ährig . Hofladen: m o äde i finden sich a er ei se st gemachte Produkte aus der ofChuchi onfit ren ingemachtes hausger stete r iskerne etc. Produkte aus igenproduktion der fe in af ona oder eegrä en st und em se sowie eine Auswah an Produkten aus der egion.

SpotMagazine l Januar/Februar

Budget Tipp: Fackelwanderung Ein erlebnisreicher Spaziergang zum Aufwärmen in der kalten Jahreszeit: eine geführte Fackelwanderung, gefolgt von einem Ap ro am agerfeuer. H . erson, ab ersonen e kl. Ap ro ffnungszeiten November bis ärz Hofladen täglich . hr Hof estaurant So bis i hr, Do bis Sa hr mittags warmes uffet , Sa So bis abends la arte

Jucker Farm AG Dorfstrasse 23 8607 Aathal-Seegräben +41 (0)44 934 34 84 www.juckerfarm.ch

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Budget Tipp: Strohwelten Während der kalten Jahreszeit (von Januar bis Ende April) ist der Juckerhof in Seegräben mit kunstvollen Figuren aus Stroh, Heu und hren dekoriert. Einige der riesigen Skulpturen sind sogar begehbar. intritt frei.

zVg


WeekEnd

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Weekend Erlebnis

Bilderreihe: Tropenhaus Besucherzentrum, Tropengarten, Restaurant, Stör und Kaviar

Frutigen: Tropenhaus Frutigen

ines Tages fing es an i rutigland u sprudeln ro Sekunde traten iter Wasser bei rutigen an die berfl che s handelte sich hierbei u ar es rainage asser aus de nneren des tschberges das i Zuge der rrichtung des asistunnels aus seinen ge ohnten ahnen gelenkt urde

a ia a s ssischem ode i anischem Wi d ang gibt es nicht meh . ie z sta ge h det sind die ischbest nde im aspischen ee . chweize o met esta ants beziehen ih e schwa zen e en z meist on ita ienischen nd anz sischen a t en nd seit n ah en a ch a s dem e ne be and. ie n age a dem tige a boden ist ein ionie p o e t das a o bi d iche Weise andscha t o ogie nd onomie e eint.

Die Frutiger standen vor einer Herausforderung. Aufgrund seiner Temperatur konnte das erg asser nicht einfach in die natürlichen e sser abgeleitet erden Zu sehr h tte es das kos ste aus de leichge icht gebracht leich eitig ollte an die W r e auch nicht ungenut t ergeuden er für den au des Tunnels ust ndige ngenieur hatte die dee den W r eüberschuss für die Zucht on W r e liebenden ischen und flan en u nut en ach hrigen Studien und onatiger au eit urde ein Tropenhaus reali siert, das Wirtschaftsbetrieb und Publikumsanlage unter einem Dach zusammenfasst.

Kavviar aus der Schweiz

Wie ein langgestreckter elsblock irkt das streng kubische eb ude das den ingang ur nlage bildet nneren ird der lick auf die Fischbecken mittels Sichtblende verehrt denn der erste uftritt gebührt de erg asser in ecken er ffnet die usstellung i esucher entru Hinter einer Trenn and aus Trinkgl sern elche die ✎ Carina Scheuringer

Carina Scheuringer und zVg

Wasser enge eranschaulichen elche ede Sekunde durch das Tropenhaus fliesst eitet sich der au er lteste isch der Welt sch ebt in odellfor über eine Informationstisch. Dahinter thematisieren et e in riginalgr sse so ie iniaturen die nterschiede ischen Wildfang und uakultur ehe rau hohe enster die licke auf die eckenlandschaft freigeben in eleganter Steg führt eiter ur isch zuchthalle und zu den Schaubecken. Dort treten ir auf ugenh he it de urtü lichen Sibirischen St r Sets on ier arteln iegen sich in der Str ung langgestreckte rper gleiten ühelos durch die ecken Seit ent ickelt sich die St r olonie pr chtig nter de a en ‘ ona’ ird hrlich irka eine Tonne a iar produ iert Die Schlachtung und Verarbeitung erfolgt in u lichkeiten unterhalb des esucherzentrums. Ein Teil des Ertrages kommt den Restaurants des Tropenhauses zugute. Dort erden ausserde e otische rüchten und e ür e aus de hauseigenen Tropengarten verarbeitet. lichtdurchfluteten e chshaus it seinen apa as ara bolen Z ergbananen und ua en absol ieren ir einen undgang ehe ir i estaurant Terrasserie» unser Erlebnis auf kulinarische Weise ausklingen lassen.

Ökoerlebnis

SpotMagazine l Januar/Februar

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Eingang

Praktisches

Anreise m it Parkplätz ÖV via Frutigen e verfügb ar Tropenh aus Fruti gen Di-So, 0 9:00-18:0 : 0 Restaura nt Terras serie: Di-So, 0 9:00 Oona – d -23:00 as Resta ura Mi-Sa, 1 8:00-23:0 nt: 0; So, 11:3 0-14:00 und 18:0 0-22:00

ischz cht

Erlebnis Tropenhaus: Von Stören & Bananen

Spot Tipps

Besucherzentrum ie -st ndige Themenf hrungen Tropengarten t r & aviar A uaku tur und Tunne wasser nergie Technik & reis auf gewähren interessante in icke in Fakten intergr nde und eschichten u den vier ernsäu en des Tropenhauses Frutigen und sind a ehn Person gegen einen osten eitrag von C F uch ar. ine g nstigere A ternative ste t ein einfacher intritt in die Ausste ung ink usive Tropengarten f r C F rwachsene und C F ch er dar. Tropengarten Mit einem chritt vo ieht sich der ande vom inter um ommer. ie Luft ist erf t vom uft frischer ananen und Papayas. ackernde hner scharren den oden. Landschi dkr ten finden oh gefa en an der grossen ärme ampe. Fokus-F hrungen ieten e k usive r e nisse f r verschiedenste udgets von egustierungen und der erste ung von Chi iis hin ur Verar eitung von ew r en. Fischzucht eden Morgen eginnt hier der Ar eitstag mit einem esundheitscheck. as Team von r. Pau - anie indi ariu Leiter der A uaku tur & Verede ung egeht edes ecken pers n ich und etrachtet den Fortschritt ihrer ch t inge. ege mässig werden die Fische gewogen und nach r sse und esch echt sortiert. ind die t re gesch echtsreif wird mitte s trascha der Fortschritt des aviars erwacht. as T ten und Verar eiten der t re erfo gt in äum ichkeiten unter dem esucher entrum. m Tropenhaus hop sind Produkte in a en Preisk assen erhä t ich . . g pasteurisierter aviar frisches t r eisch geräucherter aviar etc. Gastronomie in esuch im estaurant Terrasserie ist auch ohne Ausste ungs esuch m g ich. as gem t iche gr ne ashaus- estaurant ietet ein idea es Am iente f r a e A tersgruppen und udgets. ie Phi osophie autet achha tigkeit Ver undenheit ur egion und Anwendung nat r icher essourcen. inen gediegenen ahmen ietet das mit au t-Mi au Punkten dotierte ona das estaurant we ches aviar und t r f rm ich e e riert. Tropenhaus Frutigen AG Tropenhausweg 1, 3714 Frutigen +41 (0)33 672 11 44 www.tropenhaus-frutigen.ch

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SpotMagazine l Januar/Februar

zVg

Luxus: Dschungel Tête-à-Tête in e klusives Abendessen für zwei ersonen unter Palmen im Tropenhaus Frutigen: ein Tisch inmitten tropischer flanzen mit romantischem erzenlicht und ang Dinner für H ersonen inklusive aviar, hampagner und begleitende etränke. eservation unter Telefon oder events tropenhaus frutigen.ch

Budget: Frühstück im Tropenhaus Jeden Tag wird von bis hr (ausgenommen montags) Frühstück serviert. Das Angebot für H erson beinhaltet ein ipfeli, rot, hausgemachte onfitüre, utter, gehobelten Alpkäse oder anderen Frühstückskäse, zwei Scheiben Schinken, ein las mit ruchtsaft und affee Tee Schokolade.


WeekEnd

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Weekend Erlebnis

Bilderreihe: Lady Days in der Surselva

Obersaxen Mundaun, Surselva

Eine Frauensache

on adies adies a tet das otto de e sten ad a s in de egion be sa en nda n. in massgeschneide tes og amm so amen eg ichen te s e m g ichen den tag hinte sich z assen nd gemeinsam einige n e gess iche age in de e schneiten e gwe t z e b ingen.

«Entspannung und Erholung» – diese Ansprüche stehen i ittelpunkt des ngebotes elches abia aduff o Hotel entral in bersa en it ier anderen astgeberinnen und de Touris usbüro der egion Sursel a anl sslich der ersten ad Days» konzipiert hat. Das Package beinhaltet drei Übernachtungen inklusive Frühstück in einem der ei artnerhotels einen Tages Skipass der ergbahnen bersa en undaun betreute kti it ten auf und abseits der iste so ie eine iel ahl kulinarischer Höhepunkte. ie bsorge der Teilneh erinnen erfolgt durch die astgeberinnen selbst da it ir die adies an diesen Tagen opti al betreuen und er hnen k nnen erkl rt aduff ebst einer Husk Schlittenfahrt einer oga Stunde und eine ault illau bendessen er artet die a en ein berraschungsnach ittag it ister Sch ei und iobauer en o lu enthal der den adies ‘seine’ Sursel a aus einer pers nlichen Warte eigen ird «Zeit zur freien Verfügung» erlaubt den Damen us t lich u den orgegebenen rogra punkten ihr eigenes Wunschprogramm zu gestalten ur us ahl stehen unter andere k pr pa rierte Winter ander ege so ie istenkilo

✎ Carina Scheuringer

zVg

Outdoor Erlebnis

eter oder auch ein entspannter affeegenuss auf einer Sonnenterrasse inmitten der ün dner erge ie ideale o bination für kurze Winterferien der anderen Art.

Programm

Tag ebru ndi iduelle ar r oder nreise r ischen egrüssun gsapero it den a hr bendesse stgeberin n i Hote nen Tag l stli bersa en eb ffeier - Frühstüc ruar r und k im Hote r l - Vormitta g zur fr ittagessen eien Verfügung i erggastha - Nachmit us uol tag zur fre Sura ien Verfüg Wanderun ung g u ergrestau Abendess rant Wali en und H usky-Sch Tag littenfahrt ebruar - 'Älplerzm r und orga' auf r dem Piz M - Vormitta undaun g zur freie n Verfügu berraschu ng ngsprogra - Abende it en o ssen im H lu entha otel Centr Tag l al ebruar - Frühstüc r und k im Hote r l oga Stun de und it al runch erabschie i dung durc ufalipark h astge berinnen

Surselva Tourismus Info Obersaxen Postfach 50 7134 ObersaxenMeierhof +41 (0)81 920 11 00 www.surselva.info Preis: ab CHF 676

SpotMagazine l Januar/Februar

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Weekend Suite Dreams

Bilderreihe: Parkhotel Beau Site in Zermatt

Parkhotel Beau Site Zermatt

Mein eigenes Bergkino Ich kann jede einzelne Kerbe in der ikonischen Silhouette des Matterhorns genau erkennen – es ist, als würde uns keine Glasscheibe voneinander trennen. Ich sitze in einem Bergkino und habe einen Logenplatz. Während ich genüsslich tiefer in das Wasser des Innenpools tauche, kann ich meinen Blick von diesem herrlichen Panorama nicht abwenden. Es ist eine Aussicht, aus der Träume gemacht sind. Parkhotel Beau Site Brunnmattgasse 9 3920 Zermatt +41 (0)27 966 68 68 www.parkhotel-beausite.ch Selbst erleben Ab CHF 380 im DZ mit HP, Frühstück, Zugang zum Wellness-Bereich (Pool, Sauna, Hammam, Massagen, Beauty Treatments), WIFI, Kuchen und Tee am Nachmittag und ein 4-Gang-Abendessen Luxus ‘Take a deep breath’ Package: CHF 1’040/Person für 3 Nächte mit HP, 3-TagesSkipass und Skimiete, ein frisches Fisch-Lunch im Restaurant Alm und ein/e Massage/Facial Budget Externe Gäste haben bei Buchung eines Spa Treatments Zugang zum Wellnessbereich

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Eigentlich bin ich zum Skifahren nach Zermatt gekommen. 360km schneesichere Pisten, die den ‘Berg der Berge’ aus verschiedensten Blickwinkeln zeigen, waren genau das, wonach ich mich im nebeligen Zürich gesehnt hatte. Doch nach einigen schwungvollen Tagen im Schnee fand ich auch abseits der herrlichen bfahrten den nbegriff des Hochgenusses Eines der entscheidende Kriterien meiner Wahl des Parkhotels Beau Site war seine unmittelbare Nähe zum Dorfzentrum (fünf Minuten) und dem Skibus (zwei Minuten). Doch kann ich mir nun – während ich im fünfzehn Mal sieben Meter grossen Innenpool sitze – nur zu dieser glücklichen Entscheidung gratulieren. Gemütliche Liegen säumen das Becken und laden dazu ein, die herrliche Aussicht auf das Matterhorn und die Dächern von Zermatt zu geniessen. uch über ahre nach seiner r ffnung hat das eau Site die rhabenheit eines ‘ rand Hotels’ bewahrt: Nostalgie und modernes Ambiente stehen im perfekten Zusammenspiel. Der Geist der Belle po ue findet sich so ohl i ar en lu uri s er

SpotMagazine l Januar/Februar

✎ Emily Mawson

arbeiteten Interieur als auch in der gelebten Gastfreundschaft wieder. Gleichzeitig ist das Beau Site ein Ort zum Wohlfühlen, an dem man die Seele baumeln lassen und der lte entfliehen kann n diese Sinne verbringe ich einen verschneiten Nachmittag bei Tee und Kuchen vor dem Kaminfeuer in der Lounge – schliesslich habe ich mir nach all dem Skifahren etwas Süsses redlich verdient – und lasse ich mich von kleinen Aufmerksamkeiten verwöhnen, die das Her stück der Ser icekultur aus achen Jeden Abend werde ich herzlich im hoteleigenen Restaurant begrüsst, dessen Küche von Burkhard Sattler unter dem Motto «marktfrische Schweizer Gastronoie it internationalen inflüssen steht Heute ist wie jeden Sonntag – ‘Schweizer Abend’ mit Spezialitäten wie Käse-Fondue oder Raclette. Während ich das Abendessen jetzt schon kaum erwarten kann, tauche ich nun nochmals im 30°C warmen Wasser unter und statte auf dem Weg meinem ‘Matterhorn Zimmer’ einen kurzen Besuch ab. Schliesslich habe ich hier den eindrücklichen Ausblick auf die wundervolle Bergwelt ganz alleine für mich.

zVg, swiss-image.ch/Christof Sonderegger

Unterkunft


WeekEnd

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Weekend Wellness

Bilderreihe: Private Spa, asia spa Zürich

Private Spa, asia spa

Kleines Winterglück Im Winter, wenn die Sonnenstunden gezählt sind, ist unser Bedürfnis nach Wärme und Geborgenheit besonde s g oss. as c ge h das inde dann in eine heissen choggi finden e wa tet Erwachsene bei einem entspannenden Wellness-Besuch. Denn wertvolle Momente der Ruhe und ntspann ng scha en ein Woh befinden das die ee e e w mt nd ne e a t den he tischen Alltag beschert. Bekleidet mit Bademantel und Slipper machen wir uns zum warmen Wässerchen auf. Denn der wahre u us des ri ate Spa i Zürcher asia spa ist nicht nur die eigene Sauna das e otisch duftende Körperpeeling oder die 45-minütige Ölmassage. Besonders losgelöst vom Alltag fühlt man sich, wenn man splitternackt mit einem Gläschen Prosecco in der Hand in die gross ügige it rchideen geschmückte Wanne steigt, deren Wasser zuvor mit Bademilch und -öl angereichert wurde – und inmitten der schwimmenden Rosenblätter untertaucht. n eite erne gerückt ist die Hektik der let ten Tage; dafür ist das Gegenüber umso näher. Denn dieses Verwöhn-Bad wurde speziell für Pärchen konzipiert, die in diesem romantischen Ambiente Zeit und Raum vergessen und endlich wieder einal Zeit u eit finden k nnen getreu de Motto: «Das Glück ist das einzige, das sich verdoppelt enn an es teilt So steht es ort rtlich – mehr als passend – in meinem am Wannenrand liegenden Glückskeks.

Von ruhigen, fernöstlichen Klängen begleitet, stossen wir im Kerzenlicht auf unser kleines Winterglück an, ehe wir uns entspannt zurücklehnen, um uns eine halbe Stunde völlig ungestört vom weichen Wasser verwöhnen zu lassen. Später besuchen wir, nach einer kurzen Dusche mit Körperpeeling, die Privatsauna und warten gespannt auf unsere abschliessende Ölmassage. lu ig duftet das aro atische io aris assage-Öl, welches Katja von Kopf bis Fuss mit ihren sanften H nden ur n endung bringt ch schliesse die Augen, während Katja fachmännisch meine Verspannungen lockert und meinen Körper in einen tiefen Entspannungszustand versetzt. Nach 45 Minuten ist meine Ursprungskraft zurückgekehrt und ich sitze – ein Glas Orangensaft in der Hand ufrieden auf de assagebett in let tes Mal lassen wir die Gläser klirren, bevor wir die Türe u ri ate Spa hinter uns schliessen und rege neriert in den Alltag zurückkehren. ✎

Carina Scheuringer

Wellness

asia spa GmbH Kalandergasse 1 8045 Zürich +41 (0)44 454 2040 www.asia-spa.com Selbst erleben Private Spa – Asian Dream 2 x Tagesaufenthalt 2 x Verleih von Bademantel, Saunatuch und Slipper Verwöhnbad für zwei, Peeling und Sauna, 2 x 45min Massage Preis: CHF 450/2 Personen Fürs kleine Budget 2 Stunden Sauna/Fitness/ Onsebecken: CHF 35

SpotMagazine l Januar/Februar

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Erlebnisse WeekendSchauplatz

Weekend Schauplatz: Wintererlebnisse

Im Schweizer Alpenraum sind die Möglichkeiten für Wintersportbegeisterte beinahe zu unbegrenzt. Hier eine kleine Auswahl an Winterangeboten aus den in dieser Ausgabe vorgestellten Skiregionen:

FONDUE UNTER STERNEN

LANGLAUF TREFF

FREERIDE WEDNESDAY

SCHNEESCHUH WEEKEND

Andermatt-Urserntal Tourismus Gotthardstrasse 2 6490 Andermatt +41 (0)41 888 71 00 www.andermatt.ch

Meyers Sporthaus Gotthardstrasse 93 6490 Andermatt +41 (0)41 887 12 32 www.meyers-sporthaus.ch

andermatt guides Gotthardstrasse 57 6490 Andermatt +41 (0)76 452 99 39 www.andermatt-guides.ch

Barbara Steinmann Versam +41 (0)81 921 45 90 +41 (0)79 300 33 09 (Mobil) www.wl-reisen.ch

An diversen Tagen im Januar und Februar kann an der Reuss ein im ungarischen Gulaschofen zubereitetes Fondue unter dem Sternenhimmel genossen werden.

A

ittwo s nnen reeri er gemeinsam mit Guides den Gemsstock oder umliegende Gebiete entdecken. Die 'Insider' wissen, wo der beste Schnee ist.

Zwei erholsame Tage im wi ro antis en Safienta it Hotelübernachtung in der Pension Alpenblick in Tenna. CHF 330/ Person; 31. Januar bis 1. Februar.

GRATIS TEST& NACHTFAHREN

e e er fin et e en ienstag er ang au tre in Realp statt. Bei Teilnahme an e re ist ie iete er Langlaufsets gratis.

SCHNEESCHUHPLAUSCH SAFIEN

VOLKSTÜMLICHER HÜTTEN ZAUBER

SKITOUREN FÜR ANFÄNGER

Sport Beat 7165 Brigels +41 (0)81 941 13 92 www.sportbeat.ch

Safiental Tourismus +41 (0)81 630 60 16 www.safiental.ch

Fideriser Heuberge 7235 Fideris +41 (0)81 300 30 70 www.heuberge.ch

Swiss Ski- & Snowboard School Saas, Landstrasse 15, 7252 Klosters Dorf, +41 (0)81 420 22 33 www.ski-snow-fun-klosters.ch

Sport eat rige s i s o eriert am 30. Januar zwischen 19:3022:00 Uhr während des NachtSkifahrens kostenlose Testfahrten von Skiern und Snowboards.

Lokale SchneeschuhwanderleiterInnen führen durch die verschneite Landschaft des Safientals und des Naturparks Beverin. CHF 35/Person; 17. Jan.

A anuar fin et er weite volkstümliche 'Hütten Zauber' mit ChueLee und 'Zillertaler Local Sound' im Berghaus Heuberge statt; Paketangebot CHF 49.

an i rer es a en eit eignen sich die Heuberge für Anfänger. Gäste der Heuberge erhalten 20% Rabatt auf die Skischultarife der Ski & Snowboardschool Saas.

Information und Buchung Surselva Tourismus +41 (0)81 920 11 00 info@surselva.info www.surselva.info/ladies

Lady Days in Obersaxen Mundaun

kage Days Pac Das Lady 76 ab CHF 6

Pistenerlebnisse – Schlittenabfahrt – Yoga-Stunde – kulinarische Höhenpunkte – Überraschungsprogramm mit Renzo Blumenthal Daten: 1.– 4. Februar 2015 /15. –18. März 2015 /18.– 21. März 2015

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SpotMagazine l Januar/Februar

✎ Carina Scheuringer

swiss-image.ch/Marcus Gyger


SKIFAHREN FÜR FRÜHAUFSTEHER

WINTER KNÜLLER STOOS

BADEWANNENRENNEN

AIRBOARD EVENT

Stoosbahnen AG Stooshorn 1, 6433 Stoos +41 (0)41 818 08 08 www.stoos.ch

Stoosbahnen AG Stooshorn 1, 6433 Stoos +41 (0)41 818 08 08 www.stoos.ch

Stoosbahnen AG Stooshorn 1, 6433 Stoos +41 (0)41 818 08 08 www.stoos.ch

Stoosbahnen AG Stooshorn 1, 6433 Stoos +41 (0)41 818 08 08 www.stoos.ch

e en Sonntag orgen i r nnen r auste er e usi it wenig anderen skifahren und danach im Gipfelrestaurant Frontalpstock frühstücken; CHF 49.

Von 5. bis 30. Januar bietet Stoos ein 'all inclusive' Angebot, bestehend aus Ski-Tageskarte und einem Tagesteller für CHF 57/Erwachsene & CHF 37/Kind.

Anlässlich des 3. Badewannenrennens von Stoos werden am 17. Januar Teams in Badewannen die Piste talwärts bis zum Gasthaus Balmberg rasen.

Am 1. Februar geht das Airboard Event von Stoos in die nächste Runde. Tageskarte Stoos 'AIRBOARD Spezialpreis': CHF 35/Erwachsene; CHF 21/Kids.

WINTERZAUBER IN ELM

HÜTTENROMANTIK IM ÄLPLI

SNOWPARK AMDEN

AUDI SNOWBOARD SERIE

Sportbahnen Elm Obmoos, 8767 Elm +41 (0)55 642 61 61 www.sportbahnenelm.ch

Sportbahnen Elm Obmoos, 8767 Elm +41 (0)55 642 61 61 www.sportbahnenelm.ch

Hotel Bellevue 3825 Mürren +41 (0)33 855 24 01 www.muerren.ch/bellevue

Swiss-Snowboard Worbstrasse 52, Postfach 252 3074 Muri bei Bern www.audisnowboardseries.ch

Eine begleitete Schneeschuhwanderung durch verschneite Wälder zur urchigen ungg tt it ans iessendem Fondue. CHF 59.

Das gemütliche 'Älpli' steht am ittwo , reitag un Sa stag für ein Hüttenromantik-Erlebnis mit Fondue, Raclette oder 'heisser Stein' zur Verfügung.

ie r nung es Snowpar s Amden mit einer 'Obstacle Line' ist für den 17. Januar geplant. Ab 11:00 Uhr werden Shows und Kurse für Kinder angeboten.

Die Audi Snowboard Series hat sich als nationale Snowboardtour in der Schweiz etabliert. Am 7. un e ruar fin en ett e werbe auf der Piste Sell statt.

Stoosbahnen AG 041 818 08 08 www.skiarena.ch

Mit dem Auto ab ZürichBrunau in nur 45 Minuten erreichbar!

Die Standseilbahn Schwyz-Stoos liegt mitten in der Zentralschweiz und ist schnell und einfach erreichbar. Für die Anreise mit dem ÖV empfehlen wir Ihnen das Snow'n'Rail-Kombiticket der SBB.

www.stoos.ch Wintererlebnis

Skisport

Snowboard/Freestyle

Wein & Kulinarik

Tradition

SpotMagazine l Januar/Februar

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Dies & Das Praktisches für einen erlebnisreichen Winter

Zur Feier des Jahres

Noch vor drei Jahren feierte die Schweizer Alpinsportmarke Mammut ihr 150-jähriges Jubiläum. Dieses Jahr gebühren die Feierlichkeiten dem Matterhorn, das mit einer Vielzahl von Veranstaltungen der Erstbesteigung von 1865 gedenkt. Anlässlich dieses runden Geburtstag entwarf Mammut für das alpine Wahrzeichen der Schweiz eine speziell konzipierte Kollektion – wie die ‘Whymper Jacket’ für Herren, eine 450g schwere, sehr robuste Hard Shell Wetterschutzjacke für CHF 620, sowie die ‘Whymper Pants’ für Herren, Hosen mit schoeller® Stretchqualität und coldblack® Technologie für CHF 290.

www.mammut.ch

MIT SICHERHEIT

Der «Halo 28 JetForce» von Black Diamond ist der erste Lawinen-Airbag-Rucksack mit JetForceTechnologie. Mittels Gebläse wird der 200l grosse, wiederverwendbare Airbag innerhalb von vier Sekunden vollständig befüllt. Der Lithium-Polymer-Akku ermöglicht vier Airbag Auslösungen pro Akku-Ladung; ein ausführlicher Selbstcheck wird beim Einschalten des Systems automatisch durchgeführt. Der Halo ist auch mit einem Fach zum Verstauen der Lawinenausrüstung, der ‘HiLo’Helmbefestigung, sowie einer Fixierungsmöglichkeit für Ski- und Eisgeräte ausgestattet. Erhältlich bei Bächli Bergsport für CHF 1’049. www.baechli-bergsport.ch

Treue Wegbegleiter

Basierend auf den Landkarten des Schweizer Bundesamtes für Landestopografie bieten die wasserresistenten und reissfesten «Freeride Maps» sämtliche Geländeinformationen, die für die Planung und Umsetzung von Freeride-Touren erforderlich sind. Farblich gekennzeichnete Korridore zeigen die Bereiche, die befahren werden können und unterteilen diese in drei Schwierigkeitsstufen. Sämtliche Sektoren und Informationen wurden von lokalen Berg- und Skiführern eingezeichnet, vermerkt und von erfahrenen Freeridern geprüft. Ab CHF 25.90, www.freeride-map.com

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SpotMagazine l Januar/Februar

✎ Carina Scheuringer

zVg, Oliver Farys, Adam Clark, Dani Geiger


FundGrube

DER WETTERWANDLER

Eine Jacke, die kühlt, wenn es warm ist und wärmt, wenn es kühl ist – und dabei gleichzeitig auf das Wesentliche reduziert ist. Das war der hohe Anspruch der Tiroler Michele Stinco und Elisabeth Frey von «polychromelab.» Das Resultat ist eine von der Universität Innsbruck unter extremen alpinen Bedingungen getestete Wendejacke aus einem leichten 3-Lagen-Laminat, die zugleich wind- und wasserdicht ist – z.B. das Modell «Roccia Rossa» für EUR 700. www.polychromelab.com

KLEINE GROSSE FREUDEN

Der Outdoor-Spezialist Schöffel lanciert diesen Winter eine multifunktionelle Produktpalette für Kinder in den Grössen 128 bis 176, die qualitativ so hochwertig ist, wie die Kollektion für Erwachsene. Die Modelle in lebhaften Farben vereinen modernes Design mit Sicherheit; vermitteln Schutz und Wärme. Jessica, die neunjährige Tochter der Spot Testfamilie Geiger, unterzog die Kombination Jacke Alicia und Hose Nellie einer genauen Prüfung: Jacke Alicia: Die tailliert geschnittene und mit Reflexpaspeln ausgestattete 2-Lagen-Jacke besitzt eine 10’000er Wassersäule und ist somit wasser- und winddicht, jedoch trotzdem atmungsaktiv. Eine abnehmbare Kapuze, sowie flauschige Handstulpen bieten zusätzlich Schutz vor Wind und Kälte. CHF 229. «Die Jacke ist super – die Farben sind toll; sie ist weich und warm und ideal zum Spielen, Springen und Herumlaufen. Ausserdem finde ich sie sehr hübsch.» Jessica Geiger Hose Nellie: Die wattierte, multifunktionelle Skihose ist mit elastischen, verstellbaren Hosenträgern und mit einer einfachen Weitenregulierung am Bund versehen. Ein Schneefang mit rutschfester Gummierung sorgt dafür, dass auch bei einem Sturz kein Schnee in die Schuhe gerät, während der Cordura®-Kantenschutz Sicherheit vor scharfen Skikanten bietet. CHF 139. «Die Hose ist auch wunderbar weich und warm – man kann sich gut in ihr bewegen und das Pink ist ein schönes Pink.» Jessica Geiger

SpotMagazine l Januar/Februar

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HÖCHST VERGNÜGLICH Das CLOUDS Bistro passt ideal zur vielfältigen Zürcher City Tour. Weil ein kleiner Höhepunkt immer wieder Freude bereitet.

Der Zürcher Kreis 5 boomt, immer mehr Shops, Locations und Events locken Jung und Alt ins neue Trendquartier. Das CLOUDS Bistro passt ideal in diese neue urbane Welt und sorgt vor, während und nach jedem Streifzug für den passenden Überblick. Also los, vom Escher Wyss Platz her ins Quartier stechen, Kunst im Löwenbräu bewundern, den Viaduktbögen entlang flanieren, im Geroldareal herumschnuppern und schliesslich entspannt an Höhe gewinnen. Im CLOUDS Bistro, gute 120 m über Grund, findet der Flaneur fast rund um die Uhr die zu seiner Stimmung passenden Häppchen und Schlückchen. Klassiker von der CLOUDS Bistro Classics- und Sweets-Karte, an Wochenenden ein köstliches Urban Breakfast, Wochentags über Mittag den Weekly Lunch inklusive Vorspeise für faire 25.– Franken, täglich ab 16 Uhr Tapas & Drinks à Gogo. Und für alle, die den Kopf nach dem Apéro noch frei haben, liegen Schiffbau & Co. nur ein paar Schritte weit.

CL O U D S G a s t r o A G Pri m e Tow e r Ma a g pl a tz 5 8005 Zür i c h 044 404 30 0 0 i nfo@c l ouds . c h cl ouds . c h

ab 1 mit D 7.30 J Frän e

THUR A F T E S D AY R WO RK Ta pas & Pinch os


SpotlightZ端rich

Spotlight

Z端rich Z端rich und Umgebung neu entdecken.

Bis

SpotMagazine l Januar/Februar

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Spotlight ZĂźrich: Stadterlebnis Helikopterflug

Die Welt aus der Vogelperspektive

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SpotMagazine l Januar/Februar

✎ Carina Scheuringer

Carina Scheuringer und Cherez Tschopp


SpotlightZürich

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Der Senkrechtstarter

ilot drian r hlich der irport Helicopter H steuert i ockpit neben ir die aschine it allen ieren it der linken Hand bedient er den Steuerhebel der die otorbl tter nach orne oder hinten kippen l sst und so die lugh he reguliert it der rechten Hand besti t er die esch indigkeit en Heckrotor kontrolliert er über ei edale it den üssen So kann er ie schon bei Start de onstriert den Helikopter u die eigene chse drehen rei Steuerele ente gleich eitig u koordinieren ist natürlich anspruchs oll best tigt drian aber es ist so ie it de utofahren er echanische ro ess geht in leisch und lut über diesen uto atis us u erreichen üssen ri atpiloten i Zuge ihrer usbildung lugstunden und neun Theorief cher absol ieren erufsflieger und lugschullehrer ie drian noch bedeutend ehr iese Tatsache gibt ir ertrauen als die ersten Windb en unseren Helikopter u Schaukeln bringen ach tagelange ebel herrschen ar heute ideale Sichtbedingungen für einen assagier undflug edoch indet es heftig ls sei er betrunken beginnt der Helikopter u torkeln drian steuert de ütteln entgegen und scher t ugleich it ir über die nterco lles ist unter ontrolle Wenn der Heli ilot das acht as er gelernt hat ist das Heli liegen eine gan sichere Sache SpotMagazine l Januar/Februar

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SpotlightZürich

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Das Schönste an meinem Beruf ist, dass jeder mit einem Lächeln aussteigt. So kann ich jeden Tag Menschen glücklich machen. Adrian Fröhlich

ach enigen inuten haben ir unsere lugh he on bis eter erreicht und sind aufgrund des ücken indes it bis u k h unter egs en lugplat u ern ero ünster haben ir schon seit gerau er Zeit aus de lickfeld erloren Wir befinden uns nun über de anton argau H user liegen erstreut und so in ig ie ego Steine in der eiten lichtdurchfluteten andschaft eld ege trennen cker on Wiesen unkelgrüne W lder und blaue Seen bilden einen ontrast u den kunterbunten Siedlungen Wir überfliegen re garten deutlich erkennbar durch die eindrückliche lussschleife der euss n der erne sind die usl ufer Zürichs bereits ersichtlich nser erstes tappen iel ist beinahe erreicht

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Helikopterflug.ch Haldenstrasse Wohlenschwil gratis www.helikopterflug.ch undflüge ab eromünster ab H Spezialrundflug inuten wie beschrieben ab H Helikopter zum Selberfliegen H lüge in der ganzen Schweiz, Deutschland und sterreich

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Spotlight Zürich Stadtgeschichten: Zürich zu Fuss

Entdeckungsreise Stadtrundgang Jeder kennt die Zürcher Polizeiwache am Bahnhofquai. Doch die wenigsten wissen, dass sich im Eingangsfoyer ein Kunstwerk befindet, das der Öffentlichkeit täglich kostenlos zugänglich ist. Auch ist jedem Zürcher das Café der Confiserie Sprüngli am Paradeplatz ein Begriff. Viele wissen jedoch nicht, dass dieses – im Glauben, sich bald gegenüber eines neuen Bahnhofes zu befinden – einst ausserhalb der Zürcher Stadtmauern inmitten der Einöde errichtet wurde und deshalb für zwei Generationen ein Verlustgeschäft darstellte. Ein Themen-Stadtrundgang kann nicht nur Besuchern, sondern auch Einheimischen ihre Heimatstadt aus einer anderen Perspektive zeigen. Passend zu unserem Thema ‘Luxus oder Budget’ testeten wir zwei unterschiedlich teure Angebote aus erster Hand:

Luxus: Money Money Money – Der kleine Finanzriese, der nicht immer einer war Der Finanzplatz Zürich gehört zu den fünf wichtigsten Finanzzentren der Welt. Im «Global Financial Centres Index» überholte die Limmatstadt im März 2014 erstmals Tokio und reihte sich hinter New York, London, Hong Kong und Singapur im absoluten Spitzenfeld ein.

Money, Money, Money – auf den Spuren des Geldes von Zürich Tourismus Datum: ganzjährig, täglich Startzeit: auf Anfrage Dauer: 2 – 3h Sprachen: Deutsch, Englisch, Französisch Gruppengrösse: 1 – 20 Apéro/Aperitif Offerte auf Anfrage Startpunkt: diverse Preise: 2h, CHF 340 3h, CHF 420

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Zürich ist das Herzstück der Schweizer Bankenbranche, die insgesamt rund ein Drittel der weltweit grenzüberschreitenden Vermögen verwaltet. Heute beschäftigt die Wirtschaftsregion rund 1.5 Millionen Erwerbstätige und erwirtschaftet ein BIP von CHF 76’000 pro Kopf. Doch war Zürich nicht immer auf Erfolgskurs, wie uns unser Rundgang «Money Money Money» mit der ausgebildeten Stadtführerin Elisabeth Brem vor Augen führt. Wir stehen vor dem Zürcher Hauptbahnhof und blicken in Richtung des ehemaligen ‘Fröschengraben.’ Einst ausserhalb der Stadtmauern von Zürich gelegen, war die heutige Bahnhofstrasse ursprünglich eine Notlösung für Betriebe, die sich

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✎ Carina Scheuringer

einen Standort am teuren Limmatquai nicht leisten konnten – so wie das Kaufhaus Jelmoli oder auch das Haus Hiltl. Vor uns ragt die imposante Statue von Alfred Escher in den Himmel, einst der Weichensteller der modernen Schweiz, der zur Finanzierung der Eisenbahnlinien im Jahre 1856 gemeinsam mit einigen Geschäftspartnern die Credit Suisse gründete. Escher leistete auch einen wesentlichen Beitrag zur Gründung der Swiss Life und der SwissRe. Somit ist er sozusagen der Vater des Finanzplatzes Zürichs. Mit dem Bau der Bahnhofstrasse und der damals sehr imposanten Börse wurden in den folgenden Jahrzehnten weitere wichtige Grundsteine gelegt. Diese bestimmten den eidgenössischen Entschluss im Jahre 1905, die Stadt Zürich – neben Bern – zum Hauptstandort der Schweizer Nationalbank zu wählen. Somit war die Rolle der Limmatstadt als Finanzzentrum der Schweiz offiziell verankert.

Carina Scheuringer und Cherez Tschopp


SpotlightZürich

Bilderreihe: Stadtarchiv, Oepfelchammer, Niederdorf, Miniatur Bilderreihe: Elisabeth Brem, Hirschengraben, Schipfe, Polizeiwache, Gross- & Fraumünster

Spot Tipps

ürich für das kleine ud Tipps von get Stadtführe rin lisabet h rem estalozzi ibliothek ür ich öffentlic ibliothek m it www.pbz.ch Dachterrasse im So he mmer, Stadtarchiv der Stadt ürich kost epfelcham en Weinstube mer älteste, unveränd los erte ürichs wer klettert, bek über den ommt ein alken et Villa Tobler wunderschö ränk gemütliche ner arten take awa fü unch im S rs ommer

ass dies für den rossteil der Zürcher e lkerung keines egs eichtu bedeutete erdeutlichen unter andere berlieferungen aus de rsten Weltkrieg die besagen dass iele Zürcher ütter ihre a ilien nur ittels elegenheits rostitution ern hren konnten hrend ihre nner unentgeltlich den ren dienst ersahen ennoch ar eine rosige Zukunft orprogra iert it de esch fts eig der er genser altung gelang es Zürich sich i frühen ahrhundert u eine inan entru on globaler edeutung u ent ickeln eine osition die nach de Z eiten Weltkrieg aufgrund der günstigen ah enbedingungen der Stabilit t des Wirtschaftsrau es und des Sch ei er rankens ehr und ehr gefestigt erden konnte So urde Zürich u einer der ohlhabendsten St dte der Welt ntlang der ahnhofstrasse orbei a ünsterhof der Storchengasse und durch das iederdorf führt uns lisabeth auf den Spuren des eldes uer durch Zürich und er glicht uns llig neue inblicke in die eschichte und das Wesen des kleinen inan riesen

udget A tstadt eschichten ie tadt die nicht wusste was u tun mit a dem e d rüher ar alles anders Zu eispiel lagen die H user des i at uais direkt a Wasser ie Wasserkirche stand auf einer nsel in itten des lusses und anstatt des ürkliplat es pl tscherte ein et as gr sserer Zürichsee ann er irk lichten Stadtplaner ihre deen es urde rde abgetragen oder aufgeschüttet und das Stadtbild gestaltete sich so ie ir es heute kennen a als ussten die Zürcher nicht ohin it all ihre eld err t lisabeth re gleich u eginn unseres Stadtrundganges ‘ ltstadt eschichten ’ enn das eben i inglianischen Zürich ar keine spassige ngelegenheit esuche der inos ars oder ergleichen aren un glich Selbst die irchen aren ausserhalb der ottesdienst eiten geschlossen as asein erlaubte nur ei inge beten oder arbeiten Wer ebensfreude suchte usste ins katholische aden rst nach der fran sischen e olution urden diese strengen Sitten gelockert und Zürich durfte ieder aufat en uch der unst urde nun lat einger u t sodass an sie heute an den unge hnlichsten rten antreffen kann ls eispiel sei das ingangsfo er der Zürcher oli ei ache genannt o ugusto iaco etti ein er andter des bekannten lberto einst ein beeindruckendes au kunst erk schuf Stadtarchi der Stadt Zürich eranschaulichen l ne otografien und ein Stadt odell die nt icklung der i atstadt und bieten einen idealen instieg für den undgang durch das historische ltstadt uartier o Zeit eugen l ngst ergangener Tage die eschichte neu aufleben lassen so u eispiel in der epfelcha er oder i arbaret oltaire deren ehei nisse lisabeth it eine ugen inkern lüftet und gan nebenbei auch praktische udget Tipps err t a it ir heute auch sicher issen as u tun it unsere eld

Altstadt eschichten von ürich Tourismus Datum ganz ährig Dauer h Sprachen Deutsch, nglisch Startpunkt ürich Tourismus, Im Hauptbahnhof, ürich rwachsene H inder Jahre H .

SpotMagazine Spot aga ine l Januar/Februar anuar ebruar

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Aus einem Topf Wenn te chen ost men an die enste scheiben zeichnet dann hat das chweize ationa ge icht ochsaison. . g chme z se nd e tigmisch ngen we den on ich bis en p o e son h ich ons mie t. as se ond e ist ein ina ische assi e de gese iges eisammensein e pe t nd sowoh en ss a s a ch ebnis e eint. n ich testen wi zwei besonde s a sge a ene a ianten

eTukTuk-Fondue F r unterwegs

s ist angerichtet in blauer a uelon ird aus der üche des Walliser ellers in die fahrbare ondue Stube on Tho as atter gereicht und nebst abeln rotschüsseln und Weingl sern in einer ertiefung der spe iell angefertigten Tischplatte erstaut edes etail ist durchdacht

ondue eTukTuk Thomas atter Albisriederstrasse www.etuktuk.ch H zwei ersonen H drei ersonen H vier ersonen Diese reise beinhalten ein ondue nach Wahl, eine lasche Weisswein sowie affee und Schnaps am nde der ahrt.

in al angeschnallt tuckert hauffeur arkus los orbei an der Stadtbibliothek kur t er ge chlich durch die engen assen des iederdorfes eugierig ustern assanten das unge hnliche ef hrt kichern und staunen Seit de So er sind die utorikschas auf den Strassen Zürichs auf der berholspur a als nut te Tho as die unst der Stunde und in estierte in sechs elektrische otorrik schas der niederl ndischen ir a Tuk Tuk actor et ten Winter er eiterte er sein Transportangebot auf kulinarische Stadtrund fahrten inklusi e ondue oder ‘hot stone’ arbecue

Trot interlicher Te peraturen ist es i nneren unseres ondue eTukTuks ohlig ar ine bdeckung schüt t or ahrt ind und schafft ri atsph re inde sie or neugierigen licken schüt t ehüllt in behaglich r enden ecken sit en ir uns auf ei oppelb nken gegenüber n der itte da pft und blubbert gelb ie Safran unser heutiges ittagessen W hrend Zürich draussen i Zeitraffer orbeiieht geniessen ir ein las Weiss ein und tunken genüsslich rotbrocken ei elle ue rollt der Wagen aus der ussg nger one direkt in den Strassen erkehr und f hrt über die uaibrücke ichtung Hafen nge iosk und schliesslich entlang der ahnhofstrasse ieder urück u usgangspunkt W hrend ir i a uelon ge ütlich unsere reise ge ogen haben sind ei Stunden erstrichen So it erbleibt nur noch ines it affee und eine erdauungs Schnapps dieses unge hnliche rlebnis ausklingen u lassen

Bilderreihe: eTukTuk Fondue mit Fahrer Markus und Gründer Thomas

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✎ Carina Scheuringer

zVg, Carina Scheuringer


SpotlightZürich

Fondue-Picknick

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Zürcher Seefeld steigen ir aufs ach uf der grossen Terrasse des Hotels bassador l’ p ra liegt uns das Seebecken die per und der Sechsel uteplat u üssen nter uns herrscht gesch ftiges Treiben ntlang des to uais und der alkenstrasse stockt der bend erkehr och hier hoch über den chern on Zürich ist on diese Trubel nichts u be erken itten auf der Terrasse steht ein gedecktes Tischchen it ei i Winter antel gekleideten Sesseln Schein des er enlichtes ffnen ir neugierig den o aus ubildenden och arc raf liebe oll bestückten icknick orb ls llererstes finden ir eine it ür ige lüh ein gefüllte Ther osflasche it eine las dieses r enden etr nks bestaunen ir den Sonnenuntergang über de etliberg und stillen den ersten grossen Hunger it Salsi und ündnerfleisch ei inbruch der unkelheit achen ir uns an die rbeit ach genauer n eisung feuern ir

den kleinen a pinggaskocher und sch el en unter st ndige ühren die fertige lpk se ondue ischung i a uelon Zehn inuten sp ter unter eigabe einer gross ügigen rise feffer ist unser bendessen fertig Wir stossen it eine las ch ette s r res auf unsere ochkünste an und tauchen rocken des orgeschnittenen To aten Z iebelbrots in die goldene se rühe as ondue S lection l’ p ra ist sa tig eich und fantastisch ür ig ereits ehrfach urde das estaurant pera des hrigen a ilienbetriebes für die herausragende ualit t seiner üche ausge eichnet ach de essert aus er icelles it eringue und eine Trunk irsch treten ir einen kleinen erdauungsspa iergang an und bestaunen das ichter eer einer rossstadt die es i er ieder aufs eue er ag u fas inieren n einer kalten Winternacht strahlt sie in ar e elb und ott ne getaucht eine einladende e ütlichkeit aus

pot Tipp Fondue- r e nisse f r das k einere udget

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www.ambassadorhotel.ch Winter icknick H ersonen inkl. Dachterrassenmiete ktober bis April buchbar

Fondue u ause oiti oiti ondue ischungen i Handel

rau erolds Winterstube eroldstr Zürich fraugerold ch Szeniger, eigens konstruierter avillon, in dessen itte ein hemin e steht. oiti oiti für H

Huus aa ondue lausch adenerstr Zürich huus aa ch

Wirtschaft Ziegelhütte Hüttenkopfstr Zürich irtschaft iegelhuette ch

in heimeligen ondue stübli. ondue discretion für H

onduetown ondue enu für H inkl. Vorspeise und Dessert

oop ho e H g igros e Shop H g lassische und ausgefallene e epte finden Sie u eispiel auf folgenden Webseiten bett bossi ch s iss ilk ch

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Kolumne

Energy Boost Die Festtage sind vorbei. Der verführerische Duft der letzten frisch gebackenen «Weihnachtsguetzli» verschwindet langsam aus den Häusern. Es ist Zeit, die guten Vorsätze für das neue Jahr in die Tat umzusetzen. Doch fällt es besonders an richtig kalten Wintertagen schwer, sich zu motivieren, vor Mittag aus dem Bett zu steigen. Am liebsten ürden ir uns dann doch unter einer flauschigen Decke verkriechen und erst im Frühling wieder aufwachen. Zum Glück gibt es jedoch kleine Helfer – Helfer, die graue Tage mit Frische und Farbe erhellen können und unsere

Abwehrkräfte genug stärken, damit wir auch nasskalte Schneeballschlachten überstehen, ohne uns gleich eine Erkältung einzufangen. Diese Helfer heissen Vitamine und sind fast alle in pflan lichen rodukten enthalten So üssen eder Veganer, Vegetarier noch Karnivore auf sie verzichten. Eine leckere Art an solche Vitaminbomben heranzukommen sind frisch gepresste Säfte – sie sind einfach und schnell zubereitet, sehen fantastisch aus und sind wunderbar vielfältig. Für einen frischen Start ins neue Jahr und als Anregung teilen wir gerne das Rezept eines Hiltl-Saftklassikers, dem ‘TuttiFrutti-Saft’, und wünschen «zum Wohl!»

Tutti-Frutti-Saft 6 Portionen à 2 dl 6 dl Orangensaft, frisch gepresst 1 Banane, geschält 2 süssliche Äpfel 2 Birnen, geschält 1 Kiwi, geschält 2 dl Wasser

Den Orangensaft in einen Mixbecher geben. Die Banane direkt in den Orangensaft in feine Scheiben schneiden. Die Äpfel und Birnen entkernen, in kleine Würfel schneiden und sofort zum Orangensaft geben. Die Kiwi ebenfalls in kleine Würfel schneiden und zum Orangensaft geben. Das Wasser beifügen. Mit einem Stabmixer sehr gut mixen, dann durch ein Sieb passieren. Kalt stellen und vor dem Servieren nochmals gut durchrühren.

Dieses und viele weitere Saftrezepte gibt’s im Kochbuch ‘Hiltl. Vegetarisch. Die Welt zu Gast’, erhältlich im Hiltl Laden gleich neben dem Haus Hiltl oder online unter shop.hiltl.ch

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✎ Hiltl, Milo Stegmann

Carina Scheuringer, swiss-image.ch/Martin Ruetschi


SpotlightZürich

Spotlight Zürich: Zu Tisch bei Vivus

Blick auf das Wesentliche Bistro. Hier ermöglichen grosszügig gestaltete Fenster den lick auf den Zürichsee o erufsfischer Adrian Gerry vielleicht gerade die Felchen aus dem See geholt hat, die hier als Spezialität des Hauses auf den Tellern landen.

Das «Steigenberger Bellerive au Lac» ist ein Hotel für Liebhaber. Der vier Sterne Traditionsbetrieb an der Zürcher Seepro enade urde er ffnet und in den späten 1990er Jahren von der Schweizer Designerin Tilla Theus im Art Deco Stil renoviert. Die Herausforderung war jene, Denkmalschutz mit den Ansprüchen eines modernen und luxuriösen Boutique Hotels zu vereinen. Die optimale Lösung gelang Theus mit der «Ausfütterung der Räume», einer estaltung der berfl chen it edle eder Hol und Stoffen so ie gesteigerter ichtfülle

In der Küche gibt seit einem Jahr der Schweizer Fabian Knobel den Ton an und setzt die allgegenrtige hilosophie on Tradition trifft Zeitgeist auf kulinarische Weise um, indem er klassische lokale Speisen neu interpretiert. Sein Geheimrezept: ehrliche und frische Küche, in der viel Herz steckt und die mit hochqualitativen und regionalen Zutaten zubereitet wird.

Im «Vivus», einer Mixtur aus Bistro, Bar und Lounge, wurde dieses Konzept eindrücklich umgesetzt. Eine Lederwand-Ausfütterung und eine in Gold gefasste ecke schaffen eine herrschaftliche gehobene Atmosphäre. Warmes Nussbaumholz, Hochlehnsofas und Wolkenlampen vermitteln zudem eine angenehme Behaglichkeit. Frische Akzente setzen auch die Stoffe und leuchtenden arben die das renommierte Einrichtungshaus Zingg-Lamprecht bei der letztjährigen Erneuerung der Inneneinrichtung hinzufügte. So entstand ein Ambiente, in dem man sich augenblicklich wohlfühlt.

Wir wählen die zwei beliebtesten Gerichte des Hauses: «Kalbsgeschnetzeltes Zürcher Art mit Butter Rösti» sowie ein «warm geräuchertes Zürichsee elchenfilet it andensud enere eis und Vanille-Selleriepüree», gefolgt von «Kirschen Cremeatalan it aile sglace und rankfurter udding beziehungsweise «Grand Cru Schokoladenkuchen mit Zitronen-Basilikum Sorbet.» Eine höchst empfehlenswerte Auswahl, die von heimischen Spitzenweinen perfekt ergänzt wird. So kann auch in dieser trüben Jahreszeit ein hektischer Tag mit einem wohligen Gefühl der Zufriedenheit ausklingen.

Von der Bar und Lounge gelangt man durch überdimensionale Türen in den Wintergarten und in das

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Vivus Bistro Utoquai 47 8008 Zürich +41 (0)44 254 40 00 www.vivus-bistro.ch Budget Tipp: Vivus Quicklunch à CHF 29, inklusive Salat oder Tagessuppe, Mineralwasser (33cl) und eine Tasse a ee oder Tee

u Tisch Tipps f r k eine udgets

ETH Mensa Polyterrasse Kernangebot: Menü 1 & Vegi, Menü Spe ia , est o , ris es Sa at u et Gut zu wissen: Mittwoch ist Burger Tag Preise externe Gäste: CHF 12.70

Schnägg Kernangebot: frisches Fastfood zum Mitnehmen, Salate, Sandwiches, Sushi, etc. Gut zu wissen: frisch und regional hergestellt; Preise: ab CHF 5

Restaurant Schipfe 16 Kernangebot: drei Mittagsmenus von 11:30 bis 14:00 Uhr, Nachmittagskarte Gut zu wissen: Arbeitsintegrationsangebot der Stadt Zürich; Preise: variabel

Leonhardstrasse 34, 8001 Zürich, +41 (0)44 632 62 00, www.gastro.ethz.ch

8 Standorte in Zürich Information: www.schnägg.ch

Schipfe 16, 8001 Zürich, +41 (0)44 211 21 22, www.stadt-zuerich.ch/schipfe

Carina Scheuringer

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ZürichSchauplatz

Zürich Schauplatz: Wintererlebnisse

In der Limmatstadt kann man auf verschiedenste Weise dem grauen Alltag im Januar oder Februar e t e e er e ge a er te er r e e gr ere get

SAUNA AM SEE A

SAUNA FÜR FRAUEN

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Seebad Enge Mythenquai 9 8002 Zürich +41 (0)44 201 38 89 www.tonttu.ch

Lady-Fit Universitätsstrasse 33 8006 Zürich +41 (0)44 252 33 33 www.la fit.ch

Wollishofer Sauna und Gesundheitszentrum, Moosstrasse 26 8038 Zürich +41 (0)44 482 04 84 www.wollishofersauna.ch

Wellness am Züriberg, Verein für Volksgesundheit Zürich VGZ Tobelhofstrasse 21, 8044 Zürich +41 (0)44 252 49 16 www.vgz-zuriberg.ch

Ein Sprung in den Zürichsee mitten im Winter – so lockt die ‘Sauna am See’ im Seebad Enge, mit ihrem einzigartigen Ausblick auf den See und die Alpen.

Sauna und Dampfbad exklusiv r a en finnis e Sauna mit Salzlampe, Dampfbad mit Bergkristall, Schwallbrause und Schlauch für Kneipp-Güsse.

Eine professionell geführte Sauna mit familiärer Atmosphäre. Das Angebot umfasst medizinische Massagen und Kurse für KneippHydrotherapie.

‘Wellness am Züriberg’ wird vom Verein für Volksgesundheit Zürich betrieben und bietet aktive und passive Fitness, Entspannung und gesundheitsf rdernde rogra e

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RESTAURANT C ALP

Chässtube Rehalp Forchstrasse 359 8008 Zürich +41 (0)44 3818 01 80 www.chaesstube-rehalp.ch

Restaurant Degenried Degenriedstrasse 135 8032 Zürich +41 (0)44 381 51 80 www.degenried.ch

Fribourger Fonduestübli Rotwandstrasse 38 8004 Zürich +41 (0)44 241 90 76 www.fribourger-fondue-stuebli.ch

Restaurant Chäsalp Tobelhofstrasse 236 8044 Zürich +41 (0)44 260 75 75 www.chaesalp.com

Getäfelte Wände und Decken s a en eine ge t i e At osphäre, in der es sich besonders schön gemeinsam speisen lässt. Einfach mit Tram 11 erreichbar.

Unweit des Dolder Grand ote s efin et si i a die heimelige Beiz Degenried, bekannt für die Fonduemischung mit Bergkäse.

Holzig-heimelig ist die Stube der Fondue-Familie Ernst, die als ‘Urgestein’ der Zürcher Gastroszene gilt und für das exzellente ‘Moitié-Moitié’ bekannt ist.

In der Chäsalp wird in gemütlichem Ambiente eines ehemaligen, liebevoll renovierten Stalls eine Auswahl an Käsefondues serviert.

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Restaurant Bernerhof Zeughausstrasse 1 8004 Zürich +41 (0)43 317 17 27 www.bernerhof-zuerich.ch

Chez Crettol-Cave Valaisanne Florastrasse 22 8700 Küsnacht +41 (0)44 910 03 15 Keine Webseite

Best of Switzerland Tours Webereistrasse 55 8134 Adliswil +41 (0)44 710 50 50 www.switzerland-tours.ch

Thorsten Scherbaum und Daniel Niklaus thorsten@zueri-kocht.ch daniel@zueri-kocht.ch www.zueri-kocht.ch

Ausgezeichnetes Fleisch und hausgemachte Saucen – dadurch gilt das Restaurant Bernerhof als eine der besten Adressen für Fondue chinoise der Stadt.

Seit 28 Jahren im Besitz der Familie Crettol, hat es das Beiz dank Ausnahmeköchin, Denise Crettol, auch ‘ganz ohne Stern’ in en Gui e i e in ges a t

Ideales Programm wenn ausländischer Besuch da ist: Ein Abend mit kurzer Stadtrundfahrt durch Zürich und Käsefondue im Restaurant Felsenegg. CHF 130.

Am 9. und 10. Januar kochen Private in Zürich für Private, essen gemeinsam und lernen sich dabei kennen. Der Preis wird vom jeweiligen Koch festgelegt.

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✎ Carina Scheuringer

swiss-image.ch/Renato Bagattini


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Tanzwerk101 fin stwei str. rich +41 (0)58 568 79 99 www.grundausbildung-buehnentanz-ztts.ch

MAAG Music & Arts AG Hardstrasse 219 8005 Zürich www.rocktheballet.ch

Mercedes-Benz CSI Florastrasse 13, Postfach 364 8800 Thalwil +41 (0)44 732 13 13 www.mercedes-csi.ch

Segway City Tours +41 (0)848 734 929 www.segwaycitytours.ch

Die Studierenden des Lehrgangs ‘Grundausbildung Bühnentanz ZTTS’ präsentieren sich vom 21. bis 24. Januar auf der Bühne; CHF 20/Erwachsene.

Die New Yorker Truppe ‘Rock the Ballet’ ist vom 20. Januar bis 1. Februar mit Highlights aus ihren drei bisherigen Shows in der Zürcher MAAG Halle zu sehen.

Der Mercedes-Benz CSI ist der einzige Schweizer Pferdesportanlass, der zum Longines FEI World CupTM zählt. Die Veranstaltung fin et o anuar statt

Mit der Segway Tour ‘by Night’ Zürich neu entdecken! Die Tour beginnt um 16:00 Uhr am Mythenquai und führt direkt ins Stadtzentrum; CHF 150.

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Coloured Love Papiersaal, Sihlcity Kontaktformular www.coloredlove.ch

Grossmünster Zwingliplatz 8001 Zürich +41 (0)44 250 66 51 www.grussmuenster.ch

ZSG Büro Mythenquai 333 8038 Zürich +41 (0)848 988 988 www.zsg.com

Jeweils am letzten Freitag im onat fin et u r am Zürcher Grossmünster die kostenlose Führung ‘musikalische Nachtwege’ statt.

Jeden Sonntag von 4. Januar bis 31. Mai kann man den Tag am Zürichsee mit einem Brunchu et un Aus i au ie A pen beginnen. CHF 70/Erwachsene.

asia spa GmbH Kalandergasse 1 8045 Zürich +41 (0)44 454 20 40 www.asia-spa.com

Die Hochzeitsmesse der anderen Art – Unter dem Motto ‘Liebe ist ie tig fin et a Februar die zweite ‘Colored Love’ Hochzeitsmesse und Modenschau im Papiersaal statt.

Jeden Freitagabend erleben Gäste zwischen 18:00 und 24:00 Uhr den Sauna- und Wellnessbereich der «asia spa» im Kerzenlicht.

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ROMANTISCHER ABEND Tauchen Sie ab in eine Welt im Zeichen der Liebe und gönnen Sie sich eine romantische Auszeit mit unseren bezaubernden Aufgusszeremonien, kleinen Überraschungen und Live-Musik. 19:17 | L‘APPUNTAMENTO

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FamilienZeit

FamilienZeit Unterwegs mit der

Familie Geiger Wochenend-Ideen für Familien und Aktivitäten persönlich getestet von Dani, Marie, Jessica, Jay & Jodie Geiger

SpotMagazine Januar/Februar SpotMagazine l lJanuar/Februar

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Familienzeit: Aktuell

Skifahren für alle

«Alles fahrt Schi, Schi fahrt die ganzi Nation.» In den 1970er Jahren war der Volksschlager des Trios Eugster die Hymne des Schweizer Skisports. Vierzig Jahre später zählt das Skifahren zwar weiterhin zu den fünf beliebtesten Sportarten des Landes, doch ist die Anzahl der jungen Skifahrer abnehmend. Mit kostengünstigen Spezialangeboten für Familien versuchen zahlreiche Regionen diesem Trend entgegenzuwirken:

Stoos Das autofreie, familienfreundliche Wintersportgebiet Stoos ist von Zürich, Luzern und Zug schnell und einfach erreichbar. Besonders ideal für Familien ist der Fronalpstock mit seinen flachen isten und der fantastischen undsicht vom Mythen bis zum Vierwaldtstättersee. Das umfassende Angebot reicht von einem Kinderskiland mit Zauberteppich und einfachen Skiliften bis zu einer 6-er Sesselbahn, der spannenden Ski o ie iste Schlittelpisten irboardabfahrten und dem Snowpark Shredisfaction. Spot Tipps: Familientageskarten: Eltern und alle Kinder bis und mit 15 Jahre CHF 126. Bei einem Elternteil CHF 88. Der Zauberteppich im Dorf ist kostenlos www.stoos.ch

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SpotMagazine l Januar/Februar

✎ Carina Scheuringer

Skilift Brunni laue isten it gleich ssige ef lle ein Anbügelservice und ein Lift mit kinderfreundlichem Tempo. Seit 50 Jahren bemüht sich der Skilift runni in der Skiregion runni lpthal der e neration von morgen den Einstieg in den Wintersport zu erleichtern. Die ersten Skiversuche k nnen hier it eine a ilienausflug ko biniert erden irekt an der iste befindet sich ein Spielplat der igürli Weg der Schneet ff ark ein icknickplat und neu der a il unpark Spot Tipps: Tageskarten: Kids CHF 15, Erwachsene CHF 19 Tageskarten Zauberteppich: Kids CHF 10, Erwachsene CHF 13 Saison-Familienkarte – pauschal CHF 599 www.skiliftbrunni.ch

zVg, swiss-image.ch/Christian Perret


FamilienZeit

Kinder-Arena Elm Unmittelbar neben dem Bergrestaurant Ämpächli befindet sich in sonniger age die inder rena Fähnli, drei Zauberteppiche und viele weitere spassige Hilfsmittel bieten unterschiedliche Möglichkeiten, den Schneesport spielerisch zu erlernen. Spot Tipps: inder fahren bis u ihre eburtstag gratis Das Arena-Ticket beinhaltet folgende Leistungen: ondelbahn l p chli uneingeschr nkt intritt in die inder rena bungslift p chli Vormittagskarte/Nachmittagskarte: r achsene H inder H Tageskarte: Erwachsene CHF 26, Kinder CHF 19 www.sportbahnenelm.ch

SkiArena Andermatt-Sedrun estalten Sie hren Winter bei uns lautet der Aufruf der Skiarena Andermatt-Sedrun. Die Skigebiete e sstock Sedrun beralp Sedrun altge a tschen ütsch und ealp erg n en sich in Angebot, Höhenlage und Schwierigkeitsgrade. Dies ermöglicht Familien, das Skierlebnis auf die jeweiligen Bedürfnisse zuzuschneiden. Besonders empfehlenswert für die Jüngsten sind die ‘Beginner arks’ in ealp altge a und tschen die nf ngerlifte in ealp und die einfachen isten auf der urschenalp und a tschen Spot Tipps Happ a il Tage CHF 151/3 Tage, CHF 520/30 Tage Familientageskarten als Tagespauschalen: Eltern inkl aller inder bis ahre H www.skiarena.ch

Amden Weesen Mit zwei Skigebieten und attraktiven Familienangeboten lockt die egion den auf ihre Sonnenterrasse über dem Walensee. Während am Mattstock sportliche Abfahrten zur Verfügung stehen fallen i ebiet r enbüel die H nge sanft ab und sind für Anfänger und Familien bestens geeignet. Die Sesselbahn Arven führt direkt zum estaurant onte io on o aus ltern ihre Kinder schön im Blickfeld haben. Spot Tipps: a ilientagskarte für bis u fünf ersonen H it ittagessen H Aktivitäten: Loipen, Schlitteln, Eisstockschiessen, Winterwandern, Schneeschuhlaufen etc. www.amden-weesen.ch

Atzmännig Das Skigebiet Atzmännig ist zweigeteilt. Der grosse Skihang besteht aus dem Sessellift und dem Skilift t nnig iese führen auf ’ ü und bieten sechs verschiedene Abfahrten. Für die kleinen sten sind die ifte rustenegg e pfeh lenswert. Der Doppel-Lift hat einen Tellerlift und einen ügellift und bietet ei blaue isten ür Anfänger gibt es einen Übungslift mit einer breiten, flachen und gut überschaubaren blauen iste Spot Tipps: a ilien Tageskarte H it unch H unktekarten ahre gültig und übertragbar unkte für r achsene H für inder H Sesselbahn Skilift t nnig unkte Skilift rustenegg und bungslift unkt www.atzmaennig.ch SpotMagazine l Januar/Februar

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Unterwegs mit der Familie Geiger: Alpamare

Das Spiel mit dem Wasser Zehn Jahre sind mittlerweile vergangen, seit mir gesagt wurde, dass Alpamare ein Wasserpark mit Rutschbahnen sei. Damals arbeitete ich in der Nähe und konnte die bunten Rutschen vom Auto aus jeden Feierabend sehen. Doch war mir – bis zu jenem Zeitpunkt, als ich Alpamare kürzlich mit meinem Ehemann Dan und unseren älteren zwei Kindern, Jessica und Jay, zum ersten Mal besuchte – nicht bewusst, dass das Angebot noch viel umfassender sein könnte.

ich erwartete auch hier – als ich dann doch den Zehen-Temperaturtest machte – den gewohnten Kälteschock. Freudig überrascht stellte ich jedoch fest, dass das Wasser mit 30°C eine wirklich angenehme Temperatur aufwies. Die Entscheidung war gefallen! Ein ‘Kind des Meeres’ – ich bin an der Küste Devons aufgewachsen – konnte ich der Versuchung der über ein Meter hohen Wellen nicht widerstehen. Jessicas und Jays kleine Gesichter tauchten immer wieder lachend aus der Gischt. Sie waren ebenso begeistert.

Es war Mittwochnachmittag. Jessica war gerade in ihren neuen Badeanzug geschlüpft, da war Jay schon unterwegs zum ersten Becken: dem Wellenbad. Vom Beckenrand aus beobachtete ich ihn zunächst etwas zögernd. Kaltes Wasser war mir noch nie genehm und

Als die Wellen nach einiger Zeit schliesslich verebbten, war unser nächstes Ziel das stimmungsvoll beleuchtete Aussenpool mit seiner Wasserfall-Grotte und den vielfältigen Massagedüsen. Dort angekommen, forderte uns Dan zur Mutprobe im Kaltwasserbecken auf – einem Härtetest, auf den die Kinder und ich gerne verzichteten. Viel lieber liessen wir uns auf den Sprudelliegen von leiser Unterwasser-Musik

✎ Marie Geiger

Carina Scheuringer und zVg


FamilienZeit

Bilderreihe (im Uhrzeigersinn): Jod-Sole-Therme, Wellenbad, Rutschanlage und Rutscherlebnis, Aussenpool

berieseln und blickten interessiert zu der gelblichen Jod-Sole-Therme auf der gegenüberliegenden Seite. So ohltuend die uhe auch ar so ar sie nicht von langer Dauer, denn es warteten schliesslich stol e elf utschbahnen auf uns H tte das bisher Erlebte nicht meine Neugierde geweckt, dann wäre ich wohl im Thermalbad zurückgeblieben. Aber, wenig später, befand ich mich plötzlich auf eine ‘Tube’ auf de Weg u einer ersten utschpartie eine un er utet lustigen rlebnis das ich ir gar nicht so orgestellt hatte ch hatte er artet an den hren ltern or ufinden die sich nur ihren indern uliebe a utschen beteiligten edoch ischten sich sogar ein elne kinderlose Erwachsene unter die Jugendlichen und Familien. Jede Altersgruppe war vertreten – und alle waren sie gleichermassen motiviert. Dennoch war ich keineswegs traurig, meine Entdeckungsreise fortsetzen zu dürfen. Während Jessica und Jay mit Freunden noch immer rutschen wollten, machten sich Dan und ich auf

den Weg zum Wellness- und Fitnessbereich und genossen i uherau und der ussenterrasse den grandiosen usblick über f kon SZ orbei an Fitnessgeräten, einer BodyToning Kursstunde und den Sauna u en entschied ich ich auch et as für eine esundheit u tun ch nah eine Auszeit im Dampfbad und erfreute mich an den kleinen Aufmerksamkeiten – so wie dem nach rangen duftenden l Schliesslich wieder beim Ausgangspunkt Wellenbad vereint, machte sich bei uns allen grosser Hunger bemerkbar. Spät war es und allmählich Zeit zum Abendessen. So entschieden wir uns spontan das rillrestaurant i lpa are u erproben und erlebten eine neuerliche Überraschung: Es wurden nicht etwa vorgekochte Speisen geboten – nein, wir konnten Fleisch und Würste hlen die ir a nnengrill sp ter selbst ubereiteten uch die o es durften ir selbst fertig kochen. Dazu wurden Salat und Brot gereicht gerade u ie ein ‘Take a ’ a Strand Ein sehr spassiges, wenn auch ungewöhnliches Erlebnis mitten im Winter im Bikini am Zürichee.

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Es ist absolut verzeihlich, wenn auch Sie – so wie ich bis vor kurzem – fälschlich gedacht haben, dass das lpa are eben ‘nur’ eine utschpartie ist. Doch es wäre wirklich schade, sich hier nicht eines Besseren belehren zu lassen, denn der grösste überdachte Wasser- und Funpark Europas bietet Vielfalt, Spass und Vergnügen – gepaart mit Fitness- und Wellness-Angeboten für die ganze Familie – und das zu jeder Jahreszeit! Was Dani Geiger sagte: deal für inder über sechs Jahren – wir hatten viel Spass. Besonders

das estaurant ar eine berraschung für ich und ich fand die dee super auch enn der rill sehr heiss ar it indern ko t an an den utschen nicht orbei aber alleine ürde ich gerne das Fitness und Wellness-Angebot weiter ausprobieren. Der Ausblick war fantastisch. Was Jessica und Jay Geiger sagten: Die utschen und das Wellen ool aren besonders iel Spass Wir haben i er fünf al ‘balla balla’ gerufen. Auch war die Unterwassermusik im Aussenbecken cool und die selbstge achten o es

SPASS & ERHOLUNG FÜR DIE GANZE FAMILIE! Gegen Abgabe dieses Inserates an der Alpamare Kasse erhalten Sie

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Alternativen für das kleine Budget

Wasserwelten Water World Wallisellen n der grossen Halle befindet sich neben dem 50 Meter-Schwimmbecken und Sprunganlagen ein lantschbecken it utschbahn Kröte und Spielgeräten, die ins Wasser mitgenommen werden dürfen uch gibt es eine eter lange hrenrutschbahn it flache usgang

Maries kreative Ecke

Ein Korb aus Filz er dann enn ich in astell den dicke il bl tter sehe chte ich etwas mit ihnen machen. Doch einfach zerschneiden, möchte ich sie nicht. Sie gefallen mir eigentlich so, wie sie sind, wenngleich sie in ihrer ursprünglichen Form lediglich als Telleruntersatz verwendbar sind. ines Tages ka ir die dee die l tter in her ige il rbchen u zugestalten. Diese sind nicht nur einfach anzufertigen, sondern können auch wieder auseinandergenommen und weg gepackt werden.

lte Winterthurerstr ostfach Wallisellen Eintritt: CHF 5/Kinder, CHF 8/Erwachsene www.sportanlagen-wallisellen.ch

Erlen Dielsdorf Das Erlen ist vor allem wegen der utschbahn bei indern beliebt ie kleine Anlage verfügt ausserdem über ein lanschbecken ein tieferes Becken mit Klettergerüsten und ein im Winter beschwimmbares Aussenbecken mit Sprunganlage. iederhaslistrasse intritt H inder ab H r achsene www.erlenpark.ch

ielsdorf ahren

Fohrbad Die Anlage verfügt über zwei Wasserrutschbahnen, ein Schwimmbecken it lettergerüsten und ein lanschbecken mit Minirutschbahn für Kleinkinder. Witellikerstr Zollikon Eintritt: CHF 5/Kinder ab 6 Jahren, CHF 9/Erwachsene www.badizollikon.ch

Anleitung: Körbe selbst gemacht Zuerst schneiden Sie das il blatt it einer Stoffschere oder eine scharfen esser auf die ge ünschte r sse u ur isualisierung a besten einfach die nden kur it der Hand usa enhalten Dann die Löcher auf allen vier Seiten ausmessen und einzeichnen ei cher pro Seite ie arkierung sollte glichst pr ise sein damit das Endprodukt auch wirklich schön aussieht. Halten Sie zur Veranschaulichung nochmals die Enden zusammen. Mit einem Stanzer stanzen Sie ein Loch dort, wo die Schrauben sp ter die Seiten usa enfassen Sie k nnen einen ollenstan er so wie ich verwenden oder auch einen Einzelloch-Stanzer. Danach stecken Sie die Schrauben durch die cher und fi ieren sie it Muttern. Fertig! TIPP: st der orb besonders gross ben tigen Sie e entuell eine eite eihe Schrauben u das aterial usa en uhalten

Marie Geiger

SpotMagazine l Januar/Februar

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FamilienZeitSchauplatz

Familienzeit Schauplatz: Erlebnisse Von Januar bis März läuft die Wintersaison auf Hochtouren. Gerne präsentieren wir Ihnen eine kleine Auswahl an Erlebnissen und Veranstaltungen für unterschiedlichste Budgets:

SWISS HOLIDAY PARK

KINDERTHEATERAUFFÜHRUNG

ALTERSFASNACHT MORSCHACH

FAMIGROS SKI DAY STOOS

Swiss Holiday Park Dorfstrasse 10 6443 Morschach +41 (0)41 825 50 50 www.swissholidaypark.ch

Skiclub Morschach Gewerbestrasse 3 6443 Morschach +41 (0)79 512 60 94 www.morschach.ch

Morschach-Stoos Tourismus Stooshorn 1 6433 Stoos +41 (0)41 818 08 80 www.morschach-stoos.ch

Stoosbahnen AG Stooshorn 1 6433 Stoos +41 (0)41 818 08 08 www.stoos.ch

Das Kinderhotel bietet Familien ein breites Angebot an Attraktionen und Aktivitäten (Basteln, Sport etc.). Pauschalpreis Kurzwoche: CHF 360/Person.

Die Theatergruppe des Skiclubs Morschach hat wie jedes Jahr ein Theaterstück einstudiert und führt dieses am 10. Januar auf. Der Eintritt ist frei.

Die sogenannte ‘Altersfasnacht’ in Morschach ist ein Highlight für Fasnächtler und zieht Jung und Alt von nah und fern an. 11. Februar ab 10:00 Uhr.

Am 1. März findet das Familienskirennen mit Festareal und grossem Rahmenprogramm statt. Der Start erfolgt um 11:00 Uhr.

PODHOUSES HOLZIGLUS

HUSKY ABENTEUER

MÄRCHENSTUNDE

KUTSCHENFAHRT

Kindergarten Amden Hofstettenstrasse 13 8873 Amden +41 (0)55 611 12 82 www.amden-weesen.ch

Sportbahnen Atzmännig AG Postfach 8638 Goldingen +41 (0)55 284 64 34 www.atzmaennig.ch

Sportbahnen Atzmännig AG Postfach 8638 Goldingen +41 (0)55 284 64 34 www.atzmaennig.ch

Ferienregion Andermatt Gotthardstrasse 2 6490 Andermatt +41 (0)41 888 71 00 www.andermatt.ch

Am Mittwoch, den 4. Februar, gibt ab 14:30 es eine Märchenstunde mit Claudia Fuchs im Kindergarten Amden. Zwei Märchen werden erzählt.

Eine Alternative zum Zelt – die PODhouses verfügen über zwei bis zu sechs Betten und sind mit elektrischer Heizung, Licht und Strom ausgestattet. Ab CH 100.

Eine Übernachtung im PODhouse gefolgt von Schneeschuhtrekking mit Alaskan Malamuten fernab der Zivilisation und einem Mittagessen ab CHF 265.

Warm eingepackt können Gäste in einer Pferdekutsche durch die Ferienegion Andermatt fahren. Die Fahrtzeit beträgt je nach Budget zwischen 30 und 120min.

FREERIDE CAMP ANDERMATT

SCHLITTENRENNEN

SCHNEETÖFF PARK FÜR KIDS

WINTERSPIELPLATZ

andermatt guides Gotthardstrasse 57 6490 Andermatt +41 (0)76 452 99 39 www.andermatt-guides.ch

Andermatt-Urserntal Tourismus Gotthardstrasse 2, 6490 Andermatt +41 (0)41 888 71 00 www.andermatt.ch

Skilift Brunni Brunnistrasse 21 8849 Alpthal +41 (0)55 508 04 08 www.skiliftbrunni.ch

Skilift Brunni Brunnistrasse 21 8849 Alpthal +41 (0)55 508 04 08 www.skiliftbrunni.ch

Vom 18.-23. Januar können Freerider das Gebiet kennenlernen und ihre Technik verbessern.

Zur Unterstützung von Kindern in der Zentralschweiz findet am 17. Januar ein Rennen statt.

Schneetöff-Fahren für Kinder im Alter von 5 bis 12 Jahren in einem speziell angelegten Parcours.

Beim Winterspielplatz stehen Utensilien zum Bau von Iglus und Schneemännern bereit.

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SpotMagazine l Januar/Februar

✎ Carina Scheuringer

swiss-image.ch/Christian Perret

Musik & Unterhaltung


FamilienZeit

KIDS ON STICKS ANDERMATT

KOPILOT IM PISTENBULLI

FAMILY DEAL 7 NIGHTS

LAAX FOR BEGINNERS

Snowlimit GmbH Gotthardstrasse 21 6490 Andermatt +41 (0)41 887 06 14 www.snowlimit.ch

Skilift Brunni Brunnistrasse 21 8849 Alpthal +41 (0)55 508 04 08 www.skiliftbrunni.ch

Laax Reservation: +41 (0)81 927 77 77 Gäste-Info: +41 (0)81 920 92 00 www.laax.com

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Jeden Sonntag von 11. bis 25. Januar sponsert NITRO Snowboard Co. eine kostenlose Snowboard-Lektion für Kinder zwischen 7 und 12 Jahren.

Schaufeln, Fräsen, Glätten: anlässlich einer 20-minütigen Erlebnisfahrt dürfen Kids als Kopiloten neben dem Pistenfahrzeugfahrer Platz nehmen. CHF 58/Person.

7 Nächtigungen in einer Ferienwohnung Ihrer Wahl inkl. Bettwäsche und Endreinigung, Lifttickets für LAAX und Taxen. Ab CHF 328/Person.

Ein Schnupperkurs für Kinder, inklusive Ski- oder Snowboardunterricht, Liftticket, Mietmaterial und Mittagessen. Ab CHF 99.

SNOW EPIC ENGELBERG

SNOW VOLLEYBALL TOUR

FÜRENALP FÜR FAMILIEN

YETI PARK RISTIS

Engelberg-Titlis Tourismus AG Klosterstrasse 3, Postfach 149 6391 Engelberg +41 (0)41 639 77 77 www.engelberg.ch

Engelberg-Titlis Tourismus AG Klosterstrasse 3, Postfach 149 6391 Engelberg +41 (0)41 639 77 77 www.engelberg.ch

Luftseilbahn Engelberg-Fürenalp Wasserfallstrasse 222 6390 Engelberg +41 (0)41 637 20 94 www.fuerenalp.ch

Engelberg-Titlis Tourismus AG Klosterstrasse 3, Postfach 149 6391 Engelberg +41 (0)41 639 77 77 www.engelberg.ch

on anuar fin et in Engelberg das erste Mountainbike Winterfestival in Europa statt. Die 5 Rennen verlaufen über präparierte Strecken und Wege.

Zu ritten a tri t si a 1. März die internationale Volleyballelite auf dem Ristis und versucht den ‘King of the Snow’ zu ermitteln.

In Begleitung der Eltern fahren Kinder bis 16 Jahre im Winter gratis auf die Fürenalp, um auf dem 1,2 km langen Schlittelweg wieder talwärts sausen zu können.

Direkt hinter dem Bergrestaurant istis efin en si ei er Bergstation der Luftseilbahn zwei Förderbänder, ein Ponylift und viele Hilfsmittel.

FAMILIENANGEBOTE

WINTERFERIEN FÜR FAMILIEN

ERLEBNISBAD DAVOS

SCHELLENURSLI WEG

Ferien- und Sportzentrum HochYbrig AG, Waagtalstrasse 127 8842 Hoch-Ybrig +41 (0)55 414 60 60 www.hoch-ybrig.ch

Destination Davos Klosters Talstrasse 41 7270 Davos Platz +41 (0)81 415 21 21 www.davos.ch

Wellness- & Erlebnisbad Davos Promenade 90 7270 Davos Platz +41 (0)81 413 64 63 www.eau-la-la.ch

Engadin St. Moritz Via Maistra 12 7500 St. Moritz +41 (0)81 837 33 33 www.stmoritz.ch

Au e o rig profitieren Familien mit Kindern von Spezialangeboten – Beide Elternteile erhalten, in Begleitung von mindestens zwei zahlenden Kindern im Alter von 6 bis 20 Jahren, die Tages-, Nachmittagsund Mehrtageskarten zum Lehrlingspreis.

a os rt ie a i ieno ensi e fort und bietet günstige ‘Package-Deals’ für die ganze Familie. Drei Nächte im Mehrbettzimmer inkl. Liftpass bis 19. April ab CHF 729; zwei Übernachtungen mit Kindern unter 12 Jahren ab CHF 364 inkl. Betreuung laut Programm usw.

Das Wellness- und Erlebnisbad ‘Eau-là-là’ bietet ein Sport- und Wellnessangebot für Gross und Klein zu jeder Jahreszeit. Den kleinen Wasserratten steht ein grosses, gut überschaubares Planschbecken zur Verfügung. Eintritt für Erwachsene CHF 9, für Kinder CHF ab 6 Jahren CHF 5.

Der ‘Schellen-Ursli Weg’ beginnt bei der Heidihütte und führt auf Kinderwagen-gerechten Wegen bis nach St. Moritz-Dorf. Entlang des Weges entdecken Kinder die lokal bekannte Geschichte vom Schellenursi in Deutsch, Englisch, Italienisch. Der Spaziergang dauert 45min.

KERAMIKMALEN & KAFFEE TRINKEN

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Skisport

Snowboard/Freestyle

Unterkunft

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Discovery Destination: Mürren-Schilthorn

Grosse Zukunft

Das Schilthorngebiet ist mit frischem Schnee überzuckert, der Horizont strahlend blau. Inmitten dieses eindrücklichen Bergpanoramas tummeln sich bunt gekleidete Menschen. Sie strömen in zwei Richtungen – zu den unberührten Pulverschneehängen abseits der Piste oder zum brandneuen SKYLINE SNOWPARK zwischen Schiltgrat und Gimmeln. Schon seit längerem ist die ‘Wiege des alpinen Skisports’ ein Geheimtipp für Freerider. Diesen Winter jedoch hat auch die Freestyle-Szene in grossen Zahlen Einzug gehalten.

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SpotMagazine l Januar/Februar


DisCovery


Mit seinen 54 Pistenkilometer zählt das Skigebiet Mürren-Schilthorn nicht zu den grössten Wintersportdestinationen der Alpen, ist aber mit 10 Abfahrtskilometern der Kategorie ‘schwarz’ sicherlich eine der anspruchsvollsten Skiregionen der Schweiz. Um ein Vielfaches erhöht sich das Potential weiters, berücksichtigt man die Flanken, Couloirs und Pulverschneehänge abseits der plattgewalzten Pisten. An Tagen mit günstiger Wetterlage können dort die Wegbereiter des modernen Skisports noch wahrhaftig ihre eigenen Linien ziehen. Denn so überrannt wie manch andere Regionen ist das Gebiet rund um das Schilthorn nicht. Zudem bietet die Höhenlage bis auf knapp unter 3’000 Meter und die damit verbundene relative Schneesicherheit einen zusätzlichen Vorteil.

Der Hunger nach Pulverschnee

Frühmorgens kehrt Leben in die Talstation Stechelberg ein. Nach Tagen mittelstarken Schneefalls ist über Nacht die versprochene Wetterbesserung eingetreten. Noch wirbeln einige Schneeflocken um die erste Kabine, die zur Abfahrt bereit steht; vom Süden her kündigt sich jedoch die versprochene Auflockerung an. Darauf hat Sascha Schmid nur gewartet. Eine ganze Woche lang hat der Freerider den Wetterverlauf an seinem «Hausberg» beobachtet und seine heutige Tour geplant. «Ich habe zwar den Vorteil, dass ich den Berg und die Situation am Berg genau kenne, da ich die ganze Saison über regelmässig im Gelände unterwegs bin und dadurch genau über den Schneeaufbau sowie die Bedingungen an gewissen ‘Locations’ Bescheid weiss. Trotzdem informiere ich mich vor einem Freeride Tag so gut ich kann – zu viel Neuschnee, Nebel oder andere Witterungseinflüsse könnten eine geplante Tour letztlich zu gefährlich oder gar unmöglich machen.» Ein Blick auf das «Lawinenbulletin» (www.slf.ch) ist unabdingbar. Während sich die erste Kabine langsam füllt, blickt Sascha in die Runde. Skibrillen werden poliert, Helme aufgesetzt, Lawinensuchgeräte und ABSRucksäcke umgeschnallt, Handschuhe übergestülpt. Alle sind startbereit. Dann ist es endlich soweit.

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SpotMagazine l Januar/Februar

Über die Mittelstationen Gimmelwald und Mürren schwebt die erste Bahn zur Station Birg auf 2’676 Metern. Dort steigt Sascha kurz aus. Mit einem Fernglas studiert er das Terrain, versucht zu eruieren, ob es entlang der Wunschroute Anzeichen möglicher Gefahren gibt – wie zum Beispiel Schneeverfrachtungen oder Stellen mit zu wenig Schnee. Erst wenn er mit der Lage vollends zufrieden ist, steigt er in die nächste Gondel und lässt sich auf den Gipfel des Schilthorns hochschaukeln. Auf 2’970 Meter tritt Sascha wiederum ins Freie, atmet tief durch und blickt in die Tiefe. Dort treffen nun die ersten Sonnenstrahlen auf braunen Felsen und unberührten Schnee. Auch nach 30 Jahren im Schnee ist seine Vorfreude ungebrochen gross.

Glück abseits der Piste

Variantenabfahrten sind vom Schilthorn in alle Himmelsrichtungen möglich und führen oftmals – ohne einen erneuten Aufstieg – direkt zu einem der Lifte. Sascha kennt jede einzelne wie seine eigene Westentasche. Regelmässig führt er Gruppen, veranstaltet Camps, macht Skiflime oder sucht für sich selbst eine Spur im strahlenden Weiss. Der gebürtige Berner Oberländer liebt das Erlebnis in der Natur und findet Gefallen an allem, was schwierig und nahe am Berg ist. Als 21-jähriger hängte er fürs Freeriden eine Karriere als FISSkirennfahrer an den Nagel und nahm später an der Freeride World Tour (IFSA) und den Redbull Snowthrills in Europa und Nordamerika teil. «Mir wurde klar, dass das eigentliche Skifahren abseits der Piste statt-findet», erinnert er sich. Heute ist sein Wissen bei der Entwicklung von technischen Produkten, bei der Ausarbeitung von sportbezogenen Dienstleistungen und bei gleichgesinnten Freeridern besonders gefragt. Denn Freeriding ist ein ‘Insider’ Sport. Wer mit wenigen Aufstiegen möglichst lange Pulverhänge abfahren will, muss den Berg kennen – oder gute Kontakte zum Kreise der Eingeweihten haben. Und da ist man bei Sascha genau richtig.

Surfen im Schnee

Am Rande der Skipiste steigt Sascha nun auf seine Bretter. Er ist mit Freeride-Skiern unterwegs – besonders breite Latten, die es ihm ermöglichen,


DisCovery auf dem Schnee zu gleiten und grössere Kurvenradien zu fahren, als dies mit herkömmlichen Skiern machbar ist. So ist es viel einfacher für ihn, im Pulverschnee zu manövrieren und entlang der unberührten Hänge zu «surfen.» Und um genau dieses Gefühl der grenzenlosen Freiheit und Naturverbundenheit geht es schliesslich auch. Mit einem Schwung verschwindet Sascha. Seine allerliebste Abfahrt wird ihn heute in Richtung Hundshorn führen, einem Gebiet westlich des Schilthorngipfels, das «fast immer guten Schnee und spannende Abfahrten bietet.» Nach einem kurzen Aufstieg wird er auf die Wasenegg gelangen und von dort zurück ins Skigebiet fahren. In der Gondelbar wird er vielleicht später auf die n chste eneration der Wintersportler treffen Denn während Sascha als kleiner Punkt in der weiten Landschaft perfekt geschwungene Linien hinterlässt, fährt im neuen SKYLINE SNOWPARK schon die Zukunft Ski.

Weisse Luftschlösser

Cyrill Hunziker muss sich konzentrieren. Der Brienzwiler hat sich einen Sprung «switch» – also rückwärts auf die Schanze aufgefahren – mit dreifacher Rotation vorgenommen. Er rückt sich noch einmal die Brille zurecht und atmet ein letztes Mal tief durch. Dann schleudert er sein Körpergewicht von 73kg über den 3-4m hohen Kicker und setzt seinen Sprung sicher in den Schnee. Seine Kumpel jubeln begeistert – nach seiner Verletzungspause ist er in seiner alten Form zurück. Für Cyrill sind die Sprünge am Schilthorn mehr als nur ein Trainingsprogramm, wenngleich sich der Swiss-Ski Athlet bereits auf die nächsten Wettkämpfe vorbereitet. Der gebürtige Brienzwiler ist – gemeinsam mit seinem Bruder Jonas – einer der Botschafter des neuen Parks, der parallel zur Skipiste Gimmeln verläuft und über ein Dutzend Kicker, Rails und Boxes für spektakuläre Sprünge und Adenalinkicks verfügt.

Spot Tipp

James Bond gestärkt au 007 Frühstück – f die Piste Das James Bond 007 Frühstück wird täglich von 08:00 bis 10:30 Uhr im Dre hrestauran t Piz Gloria serviert un d beinhalte t unter anderem: ei n Glas Pro secco oder Rimus (ohn e Alkohol), diverse Brotsorten , Weggli & Gipfeli, lokale Wur st- und Käs espezialit ten au chlachs onfitüren üesli und ornflakes irchermüesli, Jog hurt, Frücht e, Apfelund Birnen saft direkt ab Hof, knusprige Waffeln it hornsirup, Spec k und Wür stli sowie Rühreier un d gekochte Eier. CHF 29.50 /Erwachsen er CHF 16.50 /Kind (6-14 ) Kombi-Tic ket mit Bah nfahrt ab Stechelber g: CHF 77 mit Halbtax www.schilt horn.ch

Bilderreihe (links nach rechts): Sascha Schmid, Freeride Erlebnis Schilthorngebiet, Cyrill Hunziker und SKYLINE SNOWPARK; S 54-55: Jonas Hunziker, S 58: Sascha Schmid

Mit dem Einzug der Freestyle-Szene auf seinem «Hausberg» ist für den 23-Jährigen ein Traum in Erfüllung gegangen: «Ich freue mich wie ein kleines Kind, meine Leidenschaft endlich mehr oder

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Das Schilthorngebiet ist ein Mekka der Freerider. Über die Luftseilbahn erschlossen, bietet der ‘Outback’ rund ums Piz Gloria viele phänomenale ‘Freeride Runs.’

SpotMagazine l Januar/Februar

✎ Carina Scheuringer

www.markus-zimmermann.com und Ruedi Flück

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DisCovery

weniger zuhause ausleben zu dürfen und gleichzeitig die Möglichkeit zu haben, die Erfahrung die ich in anderen Parks gesammelt habe, teilen zu können», bestätigt er stolz.

Eine Einstellungsfrage

Dass das Schilthorngebiet im Bereich Freestyle über grosses Potenzial verfügt, zeigt der ‘Whitestyle Freestyle Contest’, anlässlich welchem sich im Frühjahr Scharen von begeisterten Freestylern i ge ütlichen ürren einfinden as it eine Preisgeld von CHF 12’000 dotierte «Night Air» Event hat Cyrill selbst schon gewonnen.

Während sich so neben dem Gimmelnlift die eneration ‘ on orgen’ ergnügt trifft it Sascha Schmid die Generation ‘von heute’ in der Gondelbar ein. Denn eines ist sicher – wenn die jungen Freestyler einmal zu alt für die Kicker sind, wartet für sie abseits der Piste schon das nächste Abenteuer – und Freerider kann man schliesslich auch noch i hohen lter sein solange an fit ist und über die nötigen Voraussetzungen verfügt. Somit ist das Schilthorn – mit seinen zwei neuen Schienen neben dem traditionellen Skisport – auch für die Zukunft gerüstet.

Praktisches Tageskarten CHF 63/Erwachsene CHF 24/Kinder Budget: Am Samstag fahren pro gekaufter Tageskarte für Erwachsene zwei Kinder bis 15 Jahre gratis. www.schilthorn.ch

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«In der Schilthornregion glaubt das ganze Gebiet an den Freestyle-Sport. Anderswo gibt es zumeist eine Gruppe, die engagiert für das Aufrechterhalten des Sportes kämpft und andere, die dagegenhalten. Hier ist das anders und das schafft unglaubliches Potential», erklärt Cyrill. Am 21. März ist anlässlich der QParks Tour schon das erste Schilthorn Open geplant.

Zuvor wird Cyrill – gemeinsam mit seinem Bruder – bei guten Schneeverhältnissen ein Freeski-Camp veranstalten, um der Generation von morgen den Einstieg in ihren Sport zu erleichtern. «Ich wünsche mir, dass die ‘Kids’, die – wie ich einst selbst – so fasziniert von dem Freestyle-Sport sind, die Möglichkeit haben, ihn in ihrer Region auszuleben und dass dadurch der Wintersport für sie wieder cooler und attraktiver wird.»

Sascha Schmids Wahl:

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23.12.2014 13:45:30


Discovery Erlebnis: Schlitteln

Wenn die Kufen rufen Noch vor den Festtagen liess sich der Winter vergebens bitten. Nun jedoch scheint er die verlorene Zeit wettmachen zu wollen. Mürren ist in einen strahlend weissen Mantel gehüllt. Strassen und Wege sind tief verschneit. An Häusern und Bäumen glitzern Eiskristalle wie kostbare Diamanten. Und vom Himmel tänzelt – der noch zaghaften Sonne zum Trotz – schon Nachschub in Form von flauschig weichen Flocken. Es ist es kalt, klirrend kalt. Doch gleichzeitig auch bezaubernd schön. Denn im autofreien «Dorf auf der Mauer» ist das Räumen der weissen Pracht nebensächlich. So bleibt vielerorts die Schneedecke vollends unberührt und schafft eine Idylle wie auf Postkarten.

Der Mürrner Hausberg

Praktisches Startort: Allmendhubel, 1’907 m ü. M. Erreichbarkeit Startort: Standseilbahn Zielort: Talstation der Allmendhubel-Bahn, 1’650 m ü. M. Höhendifferenz: 257 Meter Länge: 3 Kilometer Schwierigkeitsgrad: einfach Schlittelmiete vor Ort: ja Abendbeleuchtung: nein Verpflegungsmöglichkeiten: am Start und am Ziel

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An Morgen wie diesen rufen die Kufen. Es ist ein Ruf, dem ich gerne folge. Wie einen Hund an der Leine ziehe ich meinen Holzschlitten durchs Dorf, stapfe vorbei an Holzhäusern und Ställen bis zur Talstation der über 100-jährigen AllmendhubelBahn. Wenig später auf 1’907 Höhenmetern angekommen, bläst mir ein lebhafter Wind Neuschnee ins Gesicht und versucht, mich in Richtung Piste zu treiben. Doch ich habe es nicht so eilig. Ich verankere mein Gefährt vor dem Bergrestaurant im Schnee und lasse zuerst den Ausblick auf mich wirken. Auf der gegenüberliegenden Talseite ragt das wuchtige Dreigestirn Eiger, Mönch und Jungfrau in den blauweissen Himmel. Schroffe Kanten sind umgeben von fein ziselierten Flanken

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und wuchtigen Gletscherzungen. Es ist ein Anblick, bei dem einst schon den Briten der Atem stockte. Zum Glück, darf man heute sagen. Denn den britischen Gästen ist nicht nur der Bau der Allmendhubel-Bahn zu verdanken. Auch wurde auf ihre Drängen zeitgleich eine 3.4 Kilometer Bobsleigh- und Schlittenbahn eröffnet, die vom Hausberg zurück ins Dorf führte.

Spurenjäger auf Kurven

1969 wurde dieser berühmt-berüchtige ‘Bob Run’ für die Dreharbeiten des James-Bond Films «Im Auftrag ihrer Majestät» nach über dreissig jähriger Pause zurück ins Leben gerufen. So liegt er mir heute buchstäblich zu Füssen. Ich nehme auf meinem Davoser Platz, schiebe kräftig an und nehme – auf den Spuren der Leinwand-Helden – schliesslich die Fahrt auf. Die eine Hand am roten Riemen, die andere hinten am Schlittenende, spüre ich im Eilzugtempo den rauen Fahrtwind. Innert Sekunden erreiche ich die

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Spot Tipp n er intersaison er net er neue Schlittelweg Apollo. Der breite, sonnige Weg führt von der Station Schiltgrat über Schiltalp und Gimmeln zurück nach Mürren.

Bilderreihe: Schlitteln vom Allmendhubel nach Mürren

erste Kurve, verlagere mein Gewicht und brettere unbekümmert weiter. Zum Glück ist das Schlitteln so das Fahrradfahren – als Kind gelernt, vergisst man es nie; wenn auch manche Kehren sogar Könner in den Tiefschnee stürzen und wie Schneemänner aussehen lassen.

Auf dem Davoser nach Mürren

Stetig abfallend führt mich der Schlittelweg immer weiter durch das Blumental, das ich im Sommer noch mit der Spot Testfamilie, Familie Geiger, bewandert hatte. Nun, von Schnee bedeckt, sieht das el nde iel eitl ufiger aus als ich es in Erinnerung hatte. Vorbei an schneebeladenen Tannen er ffnet sich der lick über ürren uch die Gipfel des Dreigestirns blitzen erneut aus der Wolkendecke. Lockeren Schrittes kommt auf halber Strecke ein Tourengeher des Weges. Während ich an ihm vorbeisause, bleibt er stehen und geniesst die wieder einkehrende Stille der verschneiten Bergwelt. Etwas eiter unten bei den kleinen Hol scheunen schaffe es auch ich, anzuhalten und für einen Moment die Wintermärchenwelt wirklich wahr zu nehmen. Dann jage ich weiter talabwärts, bis ich schliesslich etwas atemlos wieder bei der Talstation der Allmendhubel-Bahn ankomme. Dort lasse mich gleich nochmals per Standseilbahn auf den Hausberg hochtragen. Vom Schlitteln konnte ich schliesslich schon als Kind nicht genug bekommen. SpotMagazine l Januar/Februar

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Discovery Tradition: Mürren-Schilthorn

Pioniere im Schnee Ganz hinten im Lauterbrunnental – dort, wo das Berner Oberland fast auf das Wallis trifft – klebt wie ein Schwalbennest ein verträumtes Walserdorf auf einer senkrecht abfallenden Felswand rund 800 Meter über dem Talboden. Mürren, die höchst gelegene Dauersiedlung des Kantons Bern, trat im Jahre 1257 erstmals in das Licht der Geschichte – und vor rund 100 Jahren in das Licht der Welt. Damals erfand ein Brite am Allmendhubel das Slalomfahren. Die Fremden waren es, die den Menschen im Alpenraum die Augen für den Zauber ihrer einzigartigen Bergwelt öffneten und so den Weg zu einer neuen Erlebniswelt ebneten. Anfänglich schüttelten die Mürrner den Kopf über die verrückten britischen Schwärmer, die der guten Luft wegen den steilen Weg zur Höhenterrasse nahmen. Dann erkannten die Einheimischen das grosse Potential ihrer unberührten Natur und der bezaubernden Aussicht auf das Dreigestirn Eiger, Mönch und Jungfrau. Im Jahre 1857 errichtete die Bergschaft Winteregg das erste Gasthaus mit Pension. Wenig später folgten das erste Hotel und die Bergbahn Lauterbrunnen-Mürren. Somit wurde eine neue wirtschaftliche Grundlage geschaffen. In kürzester Zeit wurde Mürren zur britischen Hochburg. Der Reiseunternehmer Henry Lunn brachte seine betuchte Kundschaft nahezu ausschliesslich ins Berner Oberland und erwarb sodann das Hotel «Des Alpes», welches ausgebaut und in «Palace» umbenannt wurde. 1910 brachte es Lunn zuwege, dass die Mürrenbahn

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auch den Winterbetrieb aufnahm. Die Besucher kamen in Scharen.

Das Vermächtnis der Briten

Arnold, der junge Sohn des Wahl-Mürrners, war für das Unterhaltungsprogramm der Wintergäste zuständig. Er führte Bergtouren und setzte für die Abfahrt die neumodischen Holzlatten ein, welche Ende des 19. Jahrhunderts aus Norwegen kommend den Alpenraum revolutionierten. Die britischen Touristen waren von diesem neuen Brettersport begeistert. «Die Engländer damals waren richtige Abenteurer, sie stürzten sich in die gefährlichsten Gebiete und bewiesen enormen Mut», schrieb der Mürrner Max Amstutz im Buch Die Anfänge des alpinen Skirennsports. Im Jahre 1912 verankerte Mürren mit dem ersten Skilift im Berner Oberland den Wintertourismus als wichtigen Pfeiler der lokalen Volkswirtschaft. Rohstoff – Schnee und Berge – das gab es in Hülle und Fülle. Und auch an neuen Ideen mangelte es nicht. Sir Arnold Lunn war bestrebt, den

zVg, Int. Inferno Rennen und swiss-image.ch/Muerren


DisCovery

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Hier ist die Landschaft in ihrer Unmittelbarkeit so schön, dass die Kunst einmal ausnahmsweise nichts hinzu zu tun braucht.

Trend auf zwei Brettern in eine ernstzunehmende Sportart zu verwandeln. Nachdem er bereits 1911 in Crans Montana die erste Art eines Abfahrtsrennens (den Kandahar Cup) organisiert hatte, steckte der Brite im Januar 1922 am Allmendhubel einen eckigen Kurs aus und veranstaltete so das erste Slalom-Rennen. un fehlte nur noch die o ielle nerkennung des internationalen Skiverbandes FIS. Doch war dieser von Skandinaviern dominiert, die lediglich den Langlauf und Skisprung als seriöse Skisportarten betrachteten. Erst nach jahrelangem Lobbying konnte Lunn, gemeinsam mit dem Mürrner Walter Amstutz, diese hartumkämpfte Anerkennung erwirken. Bald darauf wurde Mürren die Ehre zuteil, als Austragungsort der ersten FIS Skiweltmeisterschaften zu fungieren Doch mit Weltcup-Rennen war die Abenteuerlust Lunns und seiner Freunde keineswegs gestillt. Eine ‘Schnapsidee’ führte zur wohl verrücktesten aller Ideen: dem Inferno-Rennen, einer waghalsigen Abfahrt, in dessen Verlauf Teilnehmer bis heute eine H hendifferen on ’ etern über inden

Josef Viktor Widmann

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Zukunfts-Schanzen

Heute – viele Jahrzehnte später – ist das Vermächtnis des sogenannten ‘Skipapstes’ in Mürren allgegenwärtig und setzt sich vor allem auch im Abenteuergeist der neuen Generationen fort. Das Skigebiet Mürren-Schilthorn wird als absoluter Geheimtipp unter Freeskiern und Snowboardern gehandelt, veranstaltet es auch das alljährliche «WhiteAuf den Sp st le pen die ino ielle Sch ei er ur «erste Spur en der Pioniere en im Schne meisterschaft im Freeskiing. ziehen e»

Spot Tipp

!

In dieser Wintersaison bereichert der nagelneue SKYLINE SNOWPARK die bestehende Tradition. Parallel zur klassischen Skipiste werden beim Skilift Gimmeln ab sofort zwei Linien mit Kickers, Rails und Boxen Schwierigkeitsgrad Anfänger und Medium geführt. Eigentlich nur schade, dass das der abenteuerliche Lunn nicht mehr erleben durfte – wenngleich sich seine Urenkel sicherlich genauso darüber freuen werden!

Bei entspre chender W itterung und Schneebed ingungen ne hmen die Bahnen bereits ab 07:30 Uhr ihren Betrie b auf. Früh aufsteher werden vo n einem Pro fi der Skischule M ürre begleitet, um n zu den Pisten dann – exkl usiv – die ersten Spuren im Neuschnee ziehen zu kö nnen. Kost en: CHF 40/Per son exkl. S kipass. www.schilt horn.ch

SpotMagazine l Januar/Februar

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DiscoverySchauplatz

Discovery Schauplatz: Mürren-Schilthorn Die ‘Wiege des alpinen Skisports’ vereint Tradition und Moderne auf eindrückliche Weise. Hier einige auserwählte Insider-Tipps für Ihren Besuch in der Region:

HOTEL EIGER

HOTEL EDELWEISS

HOTEL ALPENRUH

T GUESTHOUSE

Familie Stähli Aegerten, 3825 Mürren +41 (0)33 856 54 54 www.hoteleiger.com

Familie Kuster 3825 Mürren +41 (0)33 856 56 00 www.edelweiss-muerren.ch

Urs Brotschi 3825 Mürren +41 (0)33 856 88 00 www.alpenruh-muerren.ch

Esther von Allmen Kirchstatt, 3626 Gimmelwald +41 (0)33 855 54 88 www.esthersguesthouse.ch

Das 4-Sterne Hotel von Susanna und Adrian Stähli-von Allmen efin et si ire t gegen er der Bahnstation und bietet einen wunderschönen Ausblick.

Das familiengeführte 3-Sterne Superior Hotel Edelweiss legt grossen Wert auf Gastfreundlichkeit und Gemütlichkeit.

Das 3-Sterne Hotel Alpenruh efin et si in un itte arer Nähe zur SchilthornbahnStation Mürren und bietet eine wundervolle Wohfühlatmosphäre.

«Wisst Ihr eigentlich, dass Ihr im Paradies lebt», trifft ein Eintrag im Gästebuch den Punkt auf den Nagel. Das Guesthouse schafft Wärme mit seiner Ursprünglichkeit.

ALLMENDHUBEL BERGRESTAURANT

RESTAURANT EIGERSTÜBLI

RESTAURANT JÄGERSTÜBLI

BERGESTAURANT SUPPENALP

Pascal Ramponi 3825 Mürren +41 (0)33 855 25 12 www.mymuerren.ch

Hotel Eiger Aegerten, 3825 Mürren +41 (0)33 856 54 54 www.hoteleiger.com

Hotel Bellevue 3825 Mürren +41 (0)33 855 24 01 www.muerren.ch/bellevue

Simon Bächler & Andy Locher Blumenthal, 3825 Mürren +41 (0)33 855 517 26 www.suppenalp.ch

Auf 1’907 Höhenmetern bietet das Bergrestaurant eine Sonnenterrasse mit atemberaubendem Fernblick und warmer Küche von 10-16:00.

Das bekannte à-la-carte Restaurant im Hotel Eiger hat sich besonders für Fischspezialitäten und Fondues einen Namen gemacht.

Ruhig und zentral gelegen vereint das Hotel Bellevue allen Komfort eines modernen Hotels mit der Atmospäre eines Berggasthauses.

Die idyllisch gelegene Suppenalp bietet preiswerte Gerichte in einer rustikalen Gaststube und ist bekannt für hausgemachte Suppen und das Party-Fondue.

ALPINE SPA

SCHNEESCHUHWANDERN

CURLING & EISSTOCKSCHIESSEN

KUNSTEISBAHN MÜRREN

Alpines Sportzentrum Mürren Höhematte, 3825 Mürren +41 (0)33 856 86 86 www.sportzentrum-muerren.ch

Mürren Tourismus 3825 Mürren +41 (0)33 856 868 86 www.mymuerren.ch

Mürren Tourismus 3825 Mürren +41 (0)33 856 868 86 www.mymuerren.ch

Mürren Tourismus 3825 Mürren +41 (0)33 856 868 86 www.mymuerren.ch

Das neu renovierte ‘Sportzentrum Mürren – Alpine Spa’ ist ein Ort der Erholung, Entspannung und des aktiven Sports für Einheimische und Gäste.

Kurz nach der BML-Station in Mürren führt ein markierter Schneeschuhpfad durch eine märchenhafte Waldlandschaft in Richtung Mittelberg.

In Mürren ist auf drei Bahnen Openair Curling möglich. Im inter fin et e en ittwo u 14:00 Uhr ein Gästecurling und Eisstockschiessen statt.

Beim Alpinen Sportzentrum rren efin et si eine Kunsteisbahn zum Eislaufen und Eishockeyspielen. Regelmässig fin et au eine is is o statt

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SpotMagazine l Januar/Februar

✎ CS

swiss-image.ch/Walter Storto

Wintererlebnis

Unterkunft

Wellness

Kulinarik


Traumkulisse

PARKHOTEL BELLEVUE & SPA 3715 ADELBODEN | TELEFON +41 (0)33 673 80 00 WWW.PARKHOTEL- BELLEVUE.CH | INFO@PARKHOTEL- BELLEVUE.CH


Eröffnen Sie die Gartensaison! An der grössten Indoor Veranstaltung der Schweiz erwartet Sie eine Fülle an Anregungen für Ihre Blumen- und Pflanzenwelt bei Ihnen zu Hause. Lassen Sie sich inmitten spektakulärer Gartenbeispiele von den neusten Trends inspirieren. Dieses Jahr im Fokus: Balkongärten und Kleinterrassen sowie das Kochen im Freien.

11. bis 15. März 2015 | Messe Zürich

Partner

Unternehmerverband Gärtner Schweiz

Media Partner

Official Champagne

Rail Partner


SavetheDate

Events

JANUAR & FEBRUAR

in Z端rich und der Schweiz

Save the Date SpotMagazine l Januar/Februar

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SAVEJanuar THEin der DATE Schweiz

JANUAR 1

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2

SA

AMDEN Fasstuge-Rennen www.scamden.ch

BERN Neujahrskonzert www.konzerttheaterbern.ch

LUZERN, 27.11. – 4.1. Live on Ice www.luzern.com

7

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9

LUGANO A Spectacular Night of Queen www.luganoconventions.com

MELCHSEE-FRUTT, 8.1. & 9.1. FIS Europacup Damen www.nachtslalom.ch

MORSCHACH 1. Fasnachttag www.morschach-stoos.ch

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14

15

URNÄSCH Silvesterchlausen www.appenzellerland.ch

ENGELBERG, 14.1. – 18.1. Snow Epic www.snow-epic.com

BERN, 15.1. – 18.1. Ferienmesse Bern www.ferienmesse.ch

19

20

21

GENF, 19.1. – 23.1. SIHH www.sihh.org

ZERMATT, 18.1. – 23.1. Scottish Week www.scottishweek.org

DAVOS-KLOSTERS, 21.1. – 24.1. World Economic Forum www.weforum.org

25

26

27

GENF, 23.1. – 8.2. Antigel Festival www.antigel.ch

LAAX, 27.1. – 1.2. Burton European Open www.laax.com

SO

ENGELBERG Carlsberg Schlitteltrophy www.engelberg.ch

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SpotMagazine l Januar/Februar

Kunst & Kultur

Wintererlebnis

Tradition/Brauch


SavetheDate

GR EV O E DE SS NT R & SF SC KL ÜR HW EI N EI IN Z

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SO SA

5

6

MOUDON, 19.12. – 4.1. Cirque de Noël www.cirque-de-noel.ch

BERN, 13.12. – 11.1. Das Zelt www.daszelt.ch

EINSIEDELN/RATEN Drei Könige – Itrichlä www.einsiedeln.ch

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SO

ADELBODEN, 10.1. – 11.1. FIS Ski World Cup www.weltcup-adelboden.ch

SÖRENBERG Migros Grand Prix www.gp-migros.ch

BERN, 9.1. – 7.2. Barstreet Festival Bern www.barstreet.ch

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18

BERN, 15.1. – 18.1. ActivPlus www.activplus.ch

WENGEN, 16.1. – 18.1. FIS Ski World Cup www.lauberhorn.ch

LAUSANNE, 15.1. – 18.1. Swiss Expo www.swiss-expo.com

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MÜRREN, 21.1. – 24.1. Internationales Inferno Rennen www.inferno-muerren.ch

GRUYÈRE Brocante de la Gruyère www.brocplumett.ch

ST. MORITZ, 24.1. – 25.1. Audi FIS Ski World Cup www.skiworldcup.stmoritz.ch

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30/31

ST MORITZ, 26.1. – 30.1. St. Moritz Gourmet Festival www.stmoritz-gourmetfestival.ch

GENF, 29.1. – 1.2. artgenève 2015 www.artgeneve.ch

ST. MORITZ, 29.1. – 1.2. Snow Polo World Cup www.snowpolo-stmoritz.com

Messe/Ausstellung

SA

Musik & Unterhaltung

Wein & Kulinarik

SO SA

SpotMagazine l Januar/Februar

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SAVE THEin der DATE Februar Schweiz

FEBRUAR 1

SO SA

3

2

STOOS Airboard Event Fun & Race www.morschach-stoos.ch

LAUSANNE, 1.2. – 8.2. Prix de Lausanne www.prixdelausanne.org

MÜRREN, 2.2. – 3.2. Jungfrau Cup www.mymuerren.ch

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8

9

SO SA

BASEL, 6.2. – 15.2. Muba www.muba.ch

ST. MORITZ, 8.2., 15.2., 22.2. White Turf www.whiteturf.ch

VERBIER, 6.2. –12.2. ISMF Skitouren-WM www.verbier2015.ch

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15

ENGELBERG Langlauf Nachtsprint www.engelberg.ch

GROSSE SCHEIDEGG Horischlittenrennen www.haslital.ch

BASEL, 13.2. – 15.2. Basler Ferienmesse www.baslerferienmesse.ch

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20

21

BERN, 19.2. – 21.2. Fasnacht www.fasnacht.be

LEUKERBAD Snow Night Show www.leukerbad.ch

GADMEN, 21.2. & 22.2. Intern. Schlittenhunderennen www.shr-gadmen.ch

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LES DIABLERETS Erika Hess Open www.erikahessopen.org

BADEN Mamma Helvetia www.kurtheater.ch

ZERMATT, 21.2. – 27.2. Swatch Skiers Cup www.swatchskierscup.com

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SpotMagazine l Januar/Februar

Kunst & Kultur

Wintererlebnis

Tradition/Brauch

SO SA


SavetheDate

GR EV O E DE SS NT R & SF SC KL ÜR HW EI N EI IN Z

4

5

6

BERN Die Nacht der Musicals www.dienachtdermusicals.de

BASEL, 24.1. – 7.2. Glaibasler Charivari www.charivari.ch

BULLE, 6.2. – 8.2. Kinder-Fasnacht www.fribourgregion.ch

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BASEL, 7.2. – 13.2. Drummeli 2015 www.fasnachts-comite.ch

PONTRESINA Magic Comedy Festival Schweiz www.magic-comedy.ch

LUZERN, 7.2. – 26.2. Luzerner Fasnacht www.luzerner-fasnacht.ch

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GENEVA Simple Minds www.thonexlive.ch

Nendaz Fasnacht www.nendaz.ch

GRIMENTZ Gala des vins www.valais-terroir.ch

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LAUSANNE The Kooks www.docks.ch

BASEL 23.2. – 26.2. Basler Fasnacht www.fasnachts-comite.ch

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SO

SCHWARZSEE, 21.2. – 22.2. Schnee-Gaudi www.schwarzsee.ch

28 DAVOS Ride the Night www.davos.ch

SA

Messe/Ausstellung

Musik & Unterhaltung

Wein & Kulinarik

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SAVE THE DATE Ausgewählte Events Inferno Rennen 21. bis 24. Januar 2015

FESPO Zürich 2015 29. Januar bis 1. Februar 2015

Der letzte Sommer ist buchstäblich ins Wasser gefallen. 2015 soll das anders werden! Das zumindest verheisst Stephan Amstad, Leiter der FESPO Zürich, die Messe für Ferien und Reisen. Denn mit ReisespezialistInnen aus der gesamten Schweiz sowie aus aller Herren Länder kann jeder seinen eigenen Sommer in die Realität umsetzen. Zugleich umfasst das Angebot die gesamte Bandbreite: von Busreisen über Caravaning, Camping, Wellness bis hin zu kulinarischen Reisen, sowie Sport- und Lernangeboten. Erwachsene CHF 15, Kinder unter 16 Jahren gratis, Ermässigte CHF 10.

Die infernalische Abfahrt vom Kleinen Schilthorn ins auter runnenta fin et iesen anuar u Mal statt – das Inferno-Rennen ist gemeinsam mit e Ar erg an a ar ennen as teste, eute noch immer durchgeführte Skirennen der Welt. aren ei ersten eu e srennen nur eine an o enn u er a Start, so wur e ie An a er ei ne er itt erwei e au es r n t er Wettkampf wird mit einem stimmungsvollen Rahmenprogramm begleitet, welches traditionell mit einem Nacht-Langlaufrennen beginnt. Die 14,9 ange Stre e ann au una ngig o Renntag befahren werden. www.inferno-muerren.ch

Messe Zürich, Wallisellenstrasse 49, 8050 Zürich www.fespo.ch

Scherenschnitte 9. Januar bis 19. April 2015

Nach den Stationen in der Schwyz und Prangins ist die Ausstellung «Scherenschnitte» ab Januar im Landesmuseum Zürich zu sehen. Diese Ausste ung eigt einen uers nitt es S a ens eitgen ssis er Schweizer Papierkünstler sowie deren historischer Vorbilder aus dem 18. und 19. Jahrhundert. Teil des Rahmenprogrammes ist auch das «Schauschneiden», das an insgesamt elf Sonntagnachmittagen die Kunst des Scherenschnittes zum Leben erweckt. Unter anderem schneiden die bekannten Künstlerinnen und Künstler Ernst Oppliger, Bruno Weber, Regina artin un arianne S nen erger anuar, e ruar , , , , r un Apri rwa sene , r ssigte , in er un ugen i e is a re gratis Landesmuseum Zürich, Museumstrasse 2, 8001 Zürich www.scherenschnitte.landesmuseum.ch

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SpotMagazine l Januar/Februar

✎ Carina Scheuringer

zVg, Giorgia Müller Photography, swiss-image.ch/Christof Sonderegger


SavetheDate

Familienzeit Erlebnisse und Events

7., 14., 21. & 28 JAN

18. JAN

» «Snow for free d 13

n 9 un Kinder zwische öglichkeit, M e di n be ha en Jahr rsport zu te in W s lo kosten n. erlebe Cleven Stiftung ee.ch www.snowforfr

4., 7., 10., 11. und 17. JAN Fasnacht diverse

Der Fasnachtsbrauch steht im Zeichen des Endes des Winters und wird in verschiedenen Kantonen zu unterschiedlichen Zeiten gefeiert. Dieses Brauchtum vereint Elemente christlicher Riten, er ie erter r u e un ei nis er este it ur terregen en as en un aute Get se so en se Geister ertrie en wer en as er asna t A e ruar p n ti um 4 Uhr morgens ist es wieder soweit – wie alle Jahre am Montag nach Aschermittwoch: «Moorgestrai orw rts, ars , a t es ur ie Basler Strassen. Frau Fasnacht erwacht aus ihrem S a un e errs t nun ie Sta t w ren re s eens te g www.fasnachts-comite.ch Luzerner Fasnacht: In der Stadt Luzern und der angren en en egion ierwa st ttersee finden die Fasnachtsfeierlichkeiten vom 12. bis 17. Februar statt. Es ziehen skurrile Gestalten mit phantasievollen Masken und Kostümen durch die Gassen, «Guggenmusigen» blasen den Marsch und eine Vielzahl bizarr gekleideter Menschen ersu t, it err ten n en en inter u vertreiben. www.luzerner-fasnacht.ch Spot ipp ie wi tigsten asna t r u e sin auf www.myswitzerland.com zusammengefasst.

Pippi Langstrumpf

Luzerner Theater Theaterstrasse 2 6003 Luzern +41 (0)41 228 14 44 www.luzernertheater.c h

28. FEB

ang spazierg Märchen rnen in mit Late Brigels s Tourismu Surselva 20 11 00 9 +41 (0)81 elva.info www.surs

3. JAN – 7. MÄR Crans Montana Familienfeier mit Bibi Crans-Montana Tourisme Avenue de la Gare 20 Case postale 372 3962 Crans-Montana +41 (0)84 822 10 12 www.crans-montana.ch

Spiel mit Masken – Familienworkshop Ab 5 Jahre Forum Schweizer Geschichte Zeughausstrasse 5 6430 Schwyz +41 (0)58 466 80 11 www.nationalmuseum.ch/d/ schwyz.ch

24. FEB

r eige Tou Taille ta nus Schnee

Gratis a gestalten rke Kunstwe s Tourismu Ovronnaz 06 42 93 3 +41 (0)27 nnaz.ch ro v .o w w w

28. FEB Sünneli-Rennen (Plausch Skirennen für die Kleinen) Beatenberg +41 (0)33 841 18 18 www.interlaken.ch

25. DEZ – 16. APR Den Tiers pu Schnees ren mit chuhen in Grimentz folgen

Ambianc e Mme Sylv Nature +41 (0)79 ie Peter 219 46 7 2 www.rand o-nature.c h

SpotMagazine l Januar/Februar

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SAVE THE DATE Januar in Zürich

JANUAR 1

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SA

WEIHNACHTEN & KRIPPEN 28.11. – 4.1., Landesmuseum www.landesmuseum.ch

NEUJAHRS-KONZERTGALA Tonhalle Orchester www.tonhalle-orchester.ch

KRIMI DINNER Zürich Marriott Hotel www.zurichmarriott.com

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DE ZAUBERLEHRLING bis 8.2., Bernhard Theater www.bernhard-theater.ch

EGON SCHIELE, 10.10. – 25.1. Kunsthaus Zürich www.kunsthaus.ch

SCHERENSCHNITTE 9.1. – 19.4., Landesmuseum www.landesmuseum.ch

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15

ADDYS MERCEDES oo a www.moods.ch

DIE FANTASTISCHEN VIER Hallenstadion www.hallenstadion.ch

FONDUE-CHINOISE-SCHIFF teg r at www.zsg.ch

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MAGIC OF THE DANCE Kongresshaus Zürich www.kongresshaus.ch

ORNARIS ZÜRICH, 18.1. – 20.1. Messe Zürich www.ornaris.ch

THE GREGORIAN VOICES 2015 Kirche St. Peter www.st-peter-zh.ch

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ROGER HODGSON Volkshaus Zürich www.volkshaus.ch

MEISTERZEICHNUNGEN 23.1. – 19.4., Kunsthaus Zürich www.kunsthaus.ch

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EUSE RAINER CHÖNNT DAS AU!, Theater Rigiblick www.theater-rigiblick.ch

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SpotMagazine l Januar/Februar

Kunst & Kultur

Wintererlebnis

Museum


SavetheDate

GR GR EVE O OS NT SS S S RA & K FÜ UM LE R ZÜ IN I RI M CH

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ZURICH ART PRIZE 2014 bis 11.1., Haus Konstruktiv www.hauskonstruktiv.ch

DER SCHWARZE HECHT Schauspielhaus Pfauen www.schauspielhaus.ch

CHÄS-FONDUE-SCHIFF teg r at www.zsg.ch

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SWISSAWARD 2014 Hallenstadion www.hallenstadion.ch

FEST- & HOCHZEITSMESSE, 10.1. – 11.1., Messe Zürich www.hochzeitsmesse-zuerich.ch

DAS AUGE ISST MIT, 5.1. – 18.1. Graphische Sammlung der ETH www.gs.ethz.ch

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BAU TAGE, 16. & 17.1. Stilhaus Rothrist www.bautage.ch

MAMALICIOUS MARKET, 17. & 18.1., Küsnacht www.mamalicious.ch

KAYA YANAR Hallenstadion www.hallenstadion.ch

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DER KLEINE PRINZ, 22.1. & 23.1., Volkshaus Zürich www.volkshaus.ch

THE BLUES BROTHERS Kongresshaus Zürich www.kongresshaus.ch

MERCEDES-CSI, 23.1. – 25.1. Hallenstadion www.mercedes-csi.ch

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ED SHEERAN Hallenstadion www.hallenstadion.ch

FESPO, 29.1. – 1.2. Messe Zürich www.fespo.ch

Messe/Ausstellung

Musik & Unterhaltung

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MOTHER AFRICA Kongresshaus Zürich www.kongresshaus.ch

Wein & Kulinarik

SpotMagazine l Januar/Februar


SAVE THE DATE Februar in Zürich

FEBRUAR 1

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RENÉ GROEBLI, 27.9. – 8.2. Schaudepot, Toni-Areal www.museum-gestaltung.ch

NILS LANDGREN – MICHAEL WOLLNY DUO, Tonhalle Orchester, www.tonhalle-orchester.ch

STOMP, 3.2. – 8.2. Theater 11 www.theater11.ch

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RAIFFEISEN Zürcher Märchenbühne www.maerchenbuehne.ch

300 JAHRE KINDERKULTUR Schweizer Kindermuseum www.kindermuseum.ch

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CABARET DIVERTI MENTO, 13.2. & 14.2., Hallenstadion www.hallenstadion.ch

SIMPLE MINDS Volkshaus Zürich www.volkshaus.ch

ARIADNE AUF NAXOS, 15.2. – 3.3., Opernhaus Zürich www.opernhaus.ch

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QUEEN & ADAM LAMBERT Hallenstadion www.hallenstadion.ch

CELTIC WOMAN Hallenstadion www.hallenstadion.ch

SWISS-MOTO, 19.2. – 22.2 Messe Zürich www.swiss-moto.ch

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FEUER-STEIN-SCHIFF teg r at www.zsg.ch

DIE EXFREUNDINNEN, 19.2. – 21.3., Theater am Hechtplatz www.theaterhechtplatz.ch

SWISS MUSIC AWARDS Hallenstadion www.hallenstadion.ch

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SpotMagazine l Januar/Februar

Kunst & Kultur

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Wintererlebnis

Museum

DER WELTENWANDERER Volkshaus Zürich www.volkshaus.ch

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SavetheDate

GR GR EVE O OS NT SS S S RA & K FÜ UM LE R ZÜ IN I RI M CH

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FINANZ ‘15, 4.2. – 5.2. Kongresshaus Zürich www.kongresshaus.ch

ART ON ICE, 5.2. – 8.2. Hallenstadion www.artonice.ch

WANDERFUL, 3.2. – 14.2. Theater am Hechtplatz www.theaterhechtplatz.ch

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MILOW a e te kaufleuten ch

MAINTENANCE SCHWEIZ, 11.2. – 12.2., Messe Zürich www.easyfairs.com

PEGASUS a e te kaufleuten ch

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THE BLACK KEYS Hallenstadion www.hallenstadion.ch

ENNIO MORRICONE Hallenstadion www.hallenstadion.ch

SHREK – DAS MUSICAL 18.2. – 1.3., Theater 11 www.theater11.ch

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ARCHITECTS Komplex 457 www.komplex457.ch

NICO SEMSROTT La Cappella www.la-cappella.ch

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ISPIRATION JAPAN 20.2. – 10.5., Kunsthaus Zürich www.kunsthaus.ch

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BABY & KIDS MESSE, 27.2. – 1.3., Messe Zürich www.myfairevents.ch

Messe/Ausstellung

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DE ZAUBERLEHRLING, 22.11. – SILVESTERZAUBER 31.12., Bernhard Theater Zürich www.bernhard-theater.ch www.silvesterzauber.ch

Musik & Unterhaltung

Wein & Kulinarik

SpotMagazine l Januar/Februar

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SpotMagazine l Januar/Februar

✎ Carina Scheuringer

Visual Impact: Thomas Senf und Matias


SavetheDate

Save the Date: Interview mit Dani Arnold

Berge versetzen

Dani Arnold ist ein Grenzgänger. Der Bergführer und Extremkletterer bewegt sich auf dem schmalen Grat zwischen Leben und Tod und verschiebt so im alpinen Bereich die Grenzen des Möglichen. Im April 2013 gelang Arnold gemeinsam mit dem Österreicher David Lama die Erstbegehung der 1’500 Meter hohen Nordostwand des ‘Moose’s Tooth’ in Alaska. Zuvor vollbrachte er mit Stefan Siegrist die erste Winterbesteigung des Torre Egger in Patagonien und war unter den Erstbesteigern des ‘Wild Woman Peaks’ in China. In der Schweiz sorgte der Urner aus dem winzigen Bergdorf Biel für Schlagzeilen, als er 2011 in der legendären Eigernordwand die bisherige Rekordzeit von Ueli Steck um über 20 Minuten unterbot. Wi t e en ani o seine chweize o e enzg nge nd e haschen e ste inb ic e in seine Welt der Abenteuer: Wie wurdest du zu einem Grenzgänger? Meine Heimat, die Urner Bergwelt, hat mich sehr stark geprägt und spielt auch heute noch eine grosse Rolle in meinem Leben. Ich liebe es, nach Hause zu kommen. Bereits als Kind habe ich versucht, meine Grenzen auszuloten. Ich habe mich immer bemüht, mein Bestes zu geben und so weit zu gehen, wie es möglich war. So ist es auch heute noch – wenngleich ich jetzt bedeutend erfahrener bin als damals. Was macht den Reiz für dich aus, an deine Grenzen zu gehen? as efühl et as geschafft u haben für das ich kämpfen musste. Das Geniale dabei ist, dass das jeder machen kann. Es geht ja letztlich immer nur darum, an die eigenen Grenzen zu gehen. Deine Grenzen übersteigen die der meisten Menschen. Wie steckst du dir Grenzen? Ich habe mir immer schon grosse Ziele gesetzt. Ich versuche einfach gleich gut oder besser als die andern zu sein. Du hast gesagt, dass man heutzutage um das ‘Recht auf Risiko’ kämpfen muss. Was meinst du mit dieser Aussage? Wenn heute jemand von Risiko spricht, ist das immer negativ gemeint. Wenn man sich aber seriös auf ein Unterfangen vorbereitet, dessen Ausgang nicht klar ist e pfinde ich das als ein ‘gutes’ isiko Der Mensch braucht Herausforderungen. Deine Spezialität ist das Eisklettern – wie hast du diese Sportart für dich entdeckt? Ich liebe das Eis. Am Anfang war dieses unbekannte Medium an sich interessant. Jetzt bleibt das

Erlebnis, einen Eisfall zu beklettern, welcher einige Monate später nicht mehr da ist. Wie kamst du dazu, ekordversuche in Angriff nehmen zu wollen? Es reizte mich, einmal zu sehen, wie schnell ich klettern kann. Es ging dabei nicht um einen Wettkampf mit andern, sondern um ein Ringen mit mir selbst. Die höchsten Berge sind bestiegen. Welche Grenzen können im alpinen Bereich überhaupt noch überwunden werden? Es gibt immer wieder neue Möglichkeiten, durch bessere Technik (z.B. mit Eisgeräten im Fels), besseren Material oder bessere Trainingsgegebenheiten, die Grenzen des Möglichen zu verschieben. Viele Menschen denken, dass es nicht mehr möglich ist, erschwert oder schneller zu klettern, doch das ist keineswegs der Fall. Mit 2 Stunden 28 Minuten für die Eigernordwand wurdest du zum schnellsten Aufsteiger aller rofi Alpinisten und unvermittelt ins Rampenlicht katapultiert. Wie war diese Erfahrung? Rückblickend habe ich die Reaktionen – ehrlich gesagt – unterschätzt. Der Umgang mit dem Medienrummel war neu für mich und ich musste lernen, damit umzugehen, dass plötzlich Leute an meiner Person interessiert waren. Im April 2013 gelang dir die Erstbesteigung der 1’500 Meter hohen Nordostwand des ‘Moose’s Tooth’ in Alaska zusammen mit David Lama. Wie war diese Meisterleistung möglich? Es war ein sehr ambitioniertes Ziel. Wir waren beide noch nie in Alaska. Mit David hatte ich einen tollen Partner und die Bedingungen waren ideal: Schon

Vortrag: ‘Der Grenzgänger’ 21. Februar: Thun 26. Februar: Bern 27. Februar: Solothurn 2. März: Basel 3. März: Altdorf 4. März: Buchs AG 6. März: Stans 10. März: Cham 11. März: Luzern/Kriens 12. März: Schwyz 13. März: Nottwil 16. März: Zürich 17. März: Winterthur 18. März: Wil SG 19. März: Jona 27. März: Chur 31. März: Schaan FL Dauer: 2 h 15 min www.explora.ch Dani Arnold: www.daniarnold.ch

SpotMagazine l Januar/Februar

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Alpinismus ist nicht nur eine Haltung gegenüber einem Berg, sondern auch eine Haltung gegenüber sich selbst.

bei unserer Ankunft machte sich ein stabiles Hochdruckfeld breit. Dieses bot uns die Gelegenheit, diese Route zu wählen. Dennoch war das Unterfangen alleine schon aufgrund der extremen Kälte sehr schwierig. David und ich hatten noch einige Wochen später ein eigenartiges Gefühl in den Fingern – sicherlich die Folgen einer leichten Erfrierung. Trotzdem war Alaska eine jener Expeditionen, wo alles klappte – das ist zumeist nicht der Fall… Wie bereitest du dich auf deine Abenteuer vor? Ich arbeite auch noch als Bergführer. Dadurch bin ich über das ganze Jahr einigermassen fit. Dann ist entscheidend, welches Projekt als nächstes ansteht. Wenn zum Beispiel eine Expedition zu den hohen Bergen geplant ist, dann versuche ich mehr Kondition als Kraft zu trainieren. Was ist dein nächstes Ziel? Ich werde den Winter in unseren Alpen verbringen. Auch da gibt es noch viel zu tun. Speziell im Winter. Du bereist die Welt auf der Suche nach neuen Herausforderungen. Was bedeutet Heimat für dich?

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David Lama

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Heimat ist für mich eines der wichtigsten Dinge im Leben. Ich liebe das Reisen; ich liebe es, andere Regionen und Kulturen kennen zu lernen. Aber nach einiger Zeit freue ich mich wieder auf Uri. Zwangsläufig ist nicht nur meine Heimat wichtig, sondern haben auch mein Umfeld, meine Familie, Freunde usw. eine sehr grosse Bedeutung für mich. Von Februar bis Ende März entführst du deine Mitmenschen mit ‘Grenzgänger’ auf eine Reise in deine Welt. Warum ist es wichtig für dich, andere an deinen Abenteuern teilhaben zu lassen? Es gibt nur wenige Menschen, die die Möglichkeit haben, die Berge auf diese Weise zu erleben. Die Bilder, die ich dank der Fotografen teilen kann, sind einzigartig und bringen sicherlich viele Zuhörer zum Träumen. Es ist mir auch sehr wichtig, aufzuzeigen, wie Expeditionen vorbereitet werden – der extreme Alpinismus ist eine ernsthafte Sache. Schliesslich geht es auch mir darum, zu verdeutlichen, dass man sich nicht zu wichtig nehmen sollte. Ich möchte zeigen, dass ich auch mit Rekorden nur ein Mensch bin…


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Unsere Leistungen: Fahrt mit modernem Komfort-Reisebus • Schifffahrt in der gebuchten Kabine • Vollpension an Bord, Gebühren, Hafentaxen • Ausflüge und Eintritte gemäss Programm • Erfahrene Mittelthurgau-Reiseleitung Abfahrtsorte: 06:30 Burgdorf ; 06:45 Basel SBB; 07:20 Aarau SBB; 08:00 BadenRütihof ; 08:30 Zürich-Flughafen, Reisebusterminal ; 08:50 Winterthur-Wiesendangen SBB; 09:15 Wil Internet Buchungscode www.mittelthurgau.ch

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1. Tag: Schweiz–St. Jean de Losne–Chalon-surSaône. Fahrt mit Königsklasse-Luxusbus nach Dijon. 2. Tag: Chalon-sur-Saône–Mâcon. Erste Golfrunde im Burgund im Golf du Val de Sorne – Vernantois. 3. Tag: Mâcon–Lyon. Transfer zur zweiten Golfrunde im Burgund im Golf de la Bresse – Condeissiat. 4. Tag: Lyon. Transfer zur dritten Golfrunde in Lyon im Golf du Gouverneur – Lyon. 5. Tag: Le Pouzin–(Ardèche)–Viviers–Avignon. Ausflug Schluchten der Ardèche (fak.). 6. Tag: Avignon–Arles. Transfer zur vierten Golfrunde in Avignon im Golf Grand Avignon – Vedène. 7. Tag: Arles–Port St. Louis. Transfer zur fünften Golfrunde im Golf Club de Nîmes Campagne-Nîmes. 8. Tag: Avignon–Schweiz. Ausschiffung, Busrückreise.

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1. Tag: Schweiz–Paris. Busanreise nach Paris. 2. Tag: Paris. Morgens Stadtrundfahrt (*). Nachmittags Bootsfahrt in Paris (*). Am Abend Abfahrt des Schiffes. 3. Tag: Paris–Les Andelys. Rundgang Les Andelys(*). 4. Tag: Caudebec-en-Caux–(Honfleur). Ganztagesausflug Honfleur (*). 5. Tag: Caudebec-en-Caux–(Étretat)–Rouen. Ausflug Étretat (*). 6. Tag: Rouen. Stadtrundrundgang in Rouen (*). 7. Tag: Vernon–Paris. Besuch Wohnhaus und Garten von Claude Monet (*) in Giverny. 8. Tag: Paris–Schweiz. Ausschiffung und Busrückreise.

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inkl. Vollpension an Bord, Bus An- und Rückreise

Ihr Reiseprogramm

Ihr Reiseprogramm

Die Excellence Royal zählt zu den luxuriösesten Schiffen Europas. Die Kabinen auf dem Mittel- und Oberdeck sind 16 m2 gross mit französischem Balkon, ausgestattet mit Dusche/WC, Föhn, Klimaanlage, SAT/TV, Minibar, Safe, Telefon.

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1. Tag: Schweiz–Passau. Busanreise nach Passau. 2. Tag: Melk–Wien. Besichtigung Benediktinerstift (*).Exklusives Menü von Thomas Dorfer und Lisl Wagner-Bacher (beide 18 Gault Millau Punkte) (*). 3. Tag: Wien. Stadtrundfahrt/-gang (*) mit Besuch der Kaffeehäuser Demel und Sacher. Zum Abendessen Gourmet-Menü vom «Chrüteroski» an Bord. 4. Tag: Budapest. Stadtrundfahrt (*) mit Besuch der Markthallen. Feuriges Gulasch bei József Révész (*). 5. Tag: Budapest–Esztergom. Am Morgen Zeit zur freien Verfügung in Budapest. 6. Tag: Bratislava. Gourmet-Menü zum Abendessen (*). 7. Tag: Dürnstein. Besuch (*) eines Weingutes mit Degustation. 8. Tag: Passau–Schweiz. Ausschiffung, Busrückreise.

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Kabinentyp Katalogpreis Sofortpreis 2-Bett-Kab., Hauptdeck 2260.– 1695.– 2-Bett Kab., frz. Balkon Mitteldeck 2660.– 2055.– 2-Bett Kab., frz. Balkon Oberdeck 2795.– 2195.– Reduktion: Abreisen 04.04., 11.04., –250.– Unsere Leistungen: Fahrt mit modernem Komfort-Reisebus • Schifffahrt in der gebuchten Kabine • Vollpension an Bord, Gebühren, Hafentaxen • Erfahrene Mittelthurgau-Reiseleitung Abfahrtsorte: 06:15 Wil ; 06:30 Burgdorf ; 07:00 Zürich-Flughafen, Reisebusterminal ; 07:20 Aarau SBB; 08:00 Baden-Rütihof ; 09:00 Basel SBB Internet Buchungscode www.mittelthurgau.ch eypar1

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Schlusswort: Interview

Erlebbare Geschichte Am 11. November 2014 wurde in Bern der «Milestone Award», der «Oscar» der Tourismusindustrie, verliehen. Als erstes Hotel der letzten 12 Jahre errang das Hotel Schweizerhof Luzern die Goldmedaille. Wir sprechen mit Direktor Clemens Hunziker (Bildmitte) über das Erfolgsprojekt ‘Wo Luzern Geschichte(n) schreibt’ und bitten hinsichtlich allgemeiner Branchenthemen um seine Ausführungen: Was steckt hinter Ihrem Projekt? Wir sind ein Hotel, welches das ‘Storytelling’ und seine Positionierung als Festivalhotel lebt. Seit April 2014 begrüssen wir unsere Gäste in 101 neu renovierten Doppelzimmern und Suiten, in denen die 170-jährige Geschichte unseres Familienbetriebes lebendig wird. Die Themenzimmer widmen sich Persönlichkeiten aus der Vergangenheit wie auch der Gegenwart (Schriftsteller, Musiker oder Schauspieler), die im Schweizerhof Luzern genächtigt haben und veranschaulichen deren einzigartigen Erlebnisse. Wie werden die Geschichten inszeniert? Die Zeitreise beginnt mit einer individuellen Sound-Datei. Die eigentliche Geschichte – das Erlebnis eines bestimmten Gastes während seines Aufenthaltes – wird am Schreibtisch aufgearbeitet. Ein individuelles Wandtattoo, eine Vitrine mit persönlichen Gegenständen, ein Gästebucheintrag auf der Badezimmerwand sowie ein Buch, welches die Zimmer im Detail beschreibt, runden das Erlebnis ab. Die Inszenierung ist effektiv und gleichzeitig unaufdringlich. Jeder Besucher kann sich je nach Wunsch mehr oder weniger intensiv mit der Geschichte auseinandersetzen.

Hotel Schweizerhof Luzern Schweizerhofquai 6002 Luzern +41 (0)41 410 0 410 www.schweizerhof-luzern.ch

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Wie wichtig sind kreative und innovative Ideen wie diese für einen historischen Familienbetrieb? Sehr wichtig! Gerade als Familienbetrieb hat man die Möglichkeit, anders zu sein als die anderen – so auch Neues auf Basis der Geschichte aufzubauen. Der Schlüssel zum Erfolg sind hierbei leidenschaftliche Mitarbeiter. Aus diesem Grunde

setzen wir auf eine positive Mitarbeiterkultur, fördern und leben neue Ideen. Die Feststellung: «Das war schon immer so!» ist für uns ein Tabu. Welche Veränderungen erlebt die Hotelbranche in der Schweiz und wie bleibt man als Traditionsbetrieb wettbewerbsfähig? Indem man weiss, für was man steht. Das wichtigste Kapital sind unserer Meinung nach immer die Mitarbeiter – sie sorgen für den Unterschied! Als Familienbetrieb der 5. Generation sind wir in der glücklichen Lage, viele langjährige Beschäftigte zu unserem Team zählen zu dürfen. Innovative, sympathische und offene Mitarbeiter sowie die spannende Positionierung als Festivalhotel stärken unsere Wettbewerbsfähigkeit. Welche Strategie verfolgen Sie zur Kundenbindung und um neue Kunden anzusprechen? Wie leben unser Produkt. Unsere Gäste sollen begeistert nach Hause reisen und Geschichten weitergeben. Geschichten berühren, Geschichten interessieren. Und mit unseren diversen Partnerschaften bei Veranstaltungen in Luzern, sowie auch bei eigenen Festivals wie das «Retro Festival» schaffen wir Kundenbindung und erreichen auch immer wieder neue Gäste. Was erwarten Sie und erhoffen Sie sich für die Zukunft der Hotelindustrie in der Schweiz? Ich möchte nicht für die Industrie sprechen, denn auch ich bin sehr neugierig auf die zukünftige Entwicklung. Wir persönlich verfolgen das Ziel, das Hotel zur Destination zu machen.

Das Hotel Schweizerhof Luzern wurde 1845 errichtet und befindet sich seit 1861 im Besitz der Familie Hauser. Aktuell besitzen Patrick und Michael Hauser den Betrieb in der fünften Generation.

SpotMagazine l Januar/Februar

✎ Carina Scheuringer

zVg


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