Spot Magazine Juli August 2014

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Freizeit und

Reisen in der Schweiz

Wasserstadt Zürich • Appenzellerland • Brigels • Braunwald Canyoning • Mountainbike • Segeln • Gleitschirmfliegen • Wandern

Gratis

Reisen, Entdecken & Erleben


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VorWort

Herzlich Willkommen Cherez Tschopp

Liebe Leserinnen und liebe Leser,

Spot Verlagsleiterin Cherez Tschopp war im Mai im Appenzellerland und im Juni in der Surselva unterwegs, um aus erster Hand Aktivitäten für Sie zu testen.

«Das beste, was man in der Welt haben kann, ist daheim zu sein.» Berthold Auerbach, ‘Auf der Höhe’ (1866) Urlaub zu Hause bedeutet kleine Ferien mit grosser Wirkung, denn hier liegt die Welt direkt vor unserer Haustüre. In diesem Sinne möchten wir Sie im Juli und August auf eine Abenteuerreise durch die Schweiz entführen, um gemeinsam unsere Heimat aus neuen Blickwinkeln zu entdecken.

Justin Hession

Hoch über den Gipfeln des Alpsteins und tief in den Schluchten des Fallenbachs lassen wir so den Alltag hinter uns und tauchen in fremde Welten, in denen die Zeit still zu stehen scheint. An Bord der Wayfarer jagen wir sodann Horizonte, die wir später auf einem Steilhang über dem Rhonetal wieder in die Ferne träumen.

Fotograf Justin Hession realisierte am Hohen Kasten einen langgehegten Traum und sah die Alpen aus der Vogelperspektive. Ausserdem unterstützte er Spot diesen Monat wieder mit fantastischen Bildern.

Wie nah das Gute wirklich liegt, erleben wir dabei nicht nur in den kleinen Wundern und Geschichten, die unsere Abenteuer stets kunterbunt färben, sondern auch in der Stille besonderer Orte, die es nachweislich vermögen, uns Kraft zu verleihen.

Emily Mawson Für Spot reiste die Reiseund Wellness Journalistin Emily in das sonnenverwöhnte Tessin und entdeckte hoch über dem Lago Maggiore einen einzigartigen ‘Ort der Kraft’.

Wir wünschen Ihnen wunderschöne Ferien zu Hause! Ihre Redaktion

Webseite Destinationen in der Schweiz, Reiseberichte, eMagazine, ‘Travel Talk’ und Events. www.spotmagazine.ch

Instagram Augenblicke. Teilen Sie die schönsten Seiten der Schweiz mit uns! ‘Hashtag’ #zurichspots; ‘Hashtag’ #swissspots @spotmagazinech

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Inhalt

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ENTDECKEN 32 41 48 62 04

Nah am Wasser gebaut Wasserstadt Zürich – Sommer unter freiem Himmel

Zu Tisch Vegelateria – Bewusster leben Landbeizen – Mitten im Grünen

Tierisches Frühstück Affenfrühstück – Tiere hautnah in Knies Kinderzoo

Echte Handwerkskunst Tradition im Appenzellerland – Besuch in der Sennensattlerei

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ERLEBEN 16

Ein Bad aus Molke

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Abenteuer Natur

19

Der Zeit voraus

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Vom Winde verweht

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Stilsicher auf zwei Rädern

Seealpsee – Eine Wanne frischer, süss duftender Molke

Canyoning in Amden – Eine Gegenwelt zum Alltag

Brigels – Neuheit ‘Bikeline Challenge’

Jolle-Segeln – Eine völlig neue Perspektive

Saturday Style Ride – Zürichs ‘Two-Wheel Extravaganza’


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ÜBERSICHT

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REISEN 22 24 25 46 52

Historische Zeitreisen 125 Jahre Rhätische Bahn – JubiläumsNostalgiefahrten

Sommernachtstraum Whitepod – Iglu-förmige Herzensgeschichten

Ort der Kraft Sass da Grüm – Im Einklang mit der Natur

Sagenhaft schön Braunwald – Auf den Spuren von Zwerg Bartli

Herr der Lüfte Hoher Kasten – Gleitschirmfliegen

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Leserecke

13

Fotografie 1x1

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Weekend

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Fundgrube

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Spotlight Zürich

Schaufenster Der Spot Fotowettbewerb zeigt die Schweiz von ihren schönsten Seiten

Tipps und Tricks zum Thema Sportfotografie

Wochenendausflüge, Hotels und Wellness zum Sammeln

Trouvaillen für drinnen & draussen

Zürich und Umgebung neu entdecken und erleben

44 Familienzeit

Auf den Spuren von Zwerg Bartli Affenfrühstück mit der Familie Geiger

50 Discovery

Wir entdecken im Appenzellerland die Destinationen Säntis, Kronberg, Ebenalp und Hoher Kasten und blicken einem Sennensattler über die Schulter.

56 Ein Berg für alle

66 Save the Date

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82 Spot für Zuhause

Appenzellerland – Erlebnis Kronberg

Der Weg zum Himmel Appenzellerland – Eine Wanderung von der Ebenalp zum Säntis

Veranstaltungen in Zürich und der Schweiz im Juli und August 2014

Spot Magazine bestellen

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5 U A M D E A D U TI N I N O L PAO KI D

D O O W / N BY O R EBA E & H P C P R O O S S /M R E RÖYK H C A N I E T R P W T A E H E R E I MANIC ST WHITE LIES / RICH LIVE S EDITORS / OODY BEETROOT NOMY TRO E M TH E BL / R E NN E Y R P B O K C L T A U K C / S R F R IT Z E T E H V I G L I F Y L K A S T T NE / CRYS 5 7 9 1 E T TH / N I E A D P I S R K A W / DAR R E V UR I R O T E Y H T X Y A L A DR G S D I O ER T S A E / F L UM E H E T V I L / L L Ø E M RU S S ADOR ANGK A T L A K / M / S E R L E NOUVEL / C RO O K O N L I NAKI N B T N T A I P A K / / S S A I S P I R M O B A S H R IM A N Y / GL A T B S ERS… / O H Y B T E R O D O D T S N KA B IA NC A KINGS / A E L H A T V I / R E É / S K LI SC H OR JESU F S N A E J / PLASMA NAIR .C H E P O H C I UR W W W.Z

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LeserEcke

Leserecke

Wir erhalten gerne Post von Ihnen. Schreiben Sie uns auf info@spotmedia.ch, auf Facebook, Twitter, Instagram, Google+ oder auf dem Postweg: Spot Media GmbH, Postfach 62, 8800 Thalwil und Sie haben die Chance, in der nächsten Ausgabe einen Preis zu gewinnen.

Followers & Friends

Social Media

Unterwegs im Appenzellerland: Ihr Lieblingsbild im Mai & Juni auf Instagram (@spotmagazinech)

LIEBE REDAKTION

Ich möchte euch ganz herzlich zu eurem grossartigen Magazin gratulieren. Mich interessierte in der letzten Ausgabe besonders euer Bericht über das UNESCO Gebiet Jungfrau Aletsch, da ich hierzu eine persönliche Verbindung habe – ich nahm vor ein paar Jahren am Aletsch Halbmarathon teil. Ich wohne schon seit vielen Jahren in der Schweiz und liebe es in der Natur zu sein, um zu Wandern, Laufen und zu Biken. Die Landschaft ist einfach atemberaubend schön. Kürzlich wurde mir dies im Zuge des Halbironmans in Rapperswil wieder aufs Neue bewusst. Die Strecke war grossartig – mit fantastischen Ausblicken vom Bike aus, dem Lauf mitten durch die Natur und durch die Rapperswiler Altstadt, sowie dem Schwimmen. Sehr gerne wollte ich euch fragen, ob Ihr in einer zukünftigen Ausgabe über diese Art von Veranstaltung berichten könntet? Vielleicht bringt Ihr mich noch auf neue Ideen! Das würde mich freuen, denn mittels dieser Events kann man die Schweiz auf wunderbare Weise entdecken und dabei auch noch fit bleiben Nicola Frost

FOTO DES TAGES Wo ist ihr liebster ‘Spot’ in der Schweiz ?

Im Juni teilten Sie auf Facebook und Google+ Ihre Lieblingsorte in der Schweiz mit uns. Hier eine Auswahl: Angela Sheldrake-Zuccolini: Bargis, Flims Marie Wood-Geiger: Nyon mit Blick auf den Mont-Blanc Romana Wood: ‘Winter Wonderland’ in Thalwil, Zürich

7,318 likes z hlt das Spot Magazine Instagram-Profil bei Druckschluss. Im Juni wurde eines unserer Fotos von World Union Switzerland (@wu_switzerland) zum ‘Foto des Tages’ erkoren.

FÜR SIE UNTERWEGS

Unter dem Titel ‘Spot unterwegs’ berichten wir auf Facebook, Twitter und Instagram vor Ort über die Destinationen und Aktivitäten, die wir für Sie aus erster Hand erleben. Besonder beliebt waren im Mai und Juni die Fotos und Eintr ge zum Gleitschirmfliegen am Hohen Kasten sowie zur Übernachtung im Whitepod Camp.

Sam Anderson: Arosa Christian Fehrlin: Bürgenstock Wir verlosen unter den Teilnehmern insgesamt fünf Sommer-Tageskarten von Stoos Bergbahnen! Die Gewinner werden per Email benachrichtigt. Herzliche Gratulation schon im Voraus! © swiss-image.ch/Beat Mueller

Nicola, wir danken Ihnen ganz herzlich für die Idee, die wir gerne weiterverfolgen und schenken Ihnen einen ‘Candle-light & Gamble’ Gutschein von Baden Casino im Wert von CHF 140.

IMPRESSUM

COPYRIGHTS

Herausgegeben von Spot Media GmbH, Postfach 62, 8800 Thalwil

Titelbild © Carina Scheuringer, Hoher Kasten Inhalt (S 04-05), Weekend (S 15), Spotlight Zürich (S 31), Familienzeit (S 45), Save the Date (S 67): siehe Artikel Schaufenster (S 08-11) © siehe Fotografen

+41 (0)44 552 01 27, www.spotmedia.ch Auflage mindestens 15’000 Exemplare/6 Mal pro Jahr, Grossraum Zürich Verlagsleitung Cherez Tschopp, Carina Scheuringer, info@spotmedia.ch Sales & Marketing Isabel Steiner, Christina von Hahn Mitwirkende Matt Anderson, Marie & Dani Geiger, Justin Hession, Emily Mawson Korrektorat Sam Anderson, Manuela Scheuringer, Beatrice, Daniel & Thomas Tschopp Design Carina Scheuringer Illustrationen Carina Scheuringer Icons Rouleaux van der Merwe Druck Swissprinters AG, Zofingen

Save the Date (Bilderreihen, S 68-77) © www.swissimage.ch/Christof Sonderegger, Christoph Schuerpf, Rocco Brioschi, Gian Marco Castelberg & Maurice Haas, Samuel Mizrachi, Philipp Giegel, Max Schmid, Stephan Engler, David Willen, Felix Barth, Christian Perret, Dolores Rupa, Stephan Hunziker, Renato Bagattini, Ulrich Ackermann, Lycien Jantor, Thomas Ulrich, Roland Gerth und Zürich Openair

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SchauFenster

SchauFenster

Die schönsten Seiten der Schweiz

Jeden zweiten Monat veranstaltet Spot Magazine einen neuen Fotowettbewerb. Die Gewinner werden jeweils in der nächsten Ausgabe präsentiert. Wir gratulieren Sean White, Heidi Nigg und Corinne Kunz ganz herzlich. Teilnahme und Informationen unter: www spot e ia otografie

Gasse zum Trychelzug «Das Foto wurde während eines morgendlichen Streifzugs durch Zürich geschossen Beim orbeigehen fiel mir pl tzlich dieser imposanter Eingang zum Hof des Appenzellerhauses auf. Bei näherer Betrachtung gingen die Türen auf. iese offenbarten diese eindrückliche Widmung an die schweizerische Tradition des Trychelns er Klang der Glocken und ihre einzigartige Gestaltung bewegten mich sogleich, das Bild zu machen Selbst Wochen danach verbinde ich das Foto augenblicklich mit meiner etzigen Heimat SEAN WHITE

«Der Fotograf hat ein gutes Auge! Gute Komposition, überraschendes Bild, gut fotografiert, aussergewöhnlich.» Die Jury

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Le Cliché «Die heimelige Melodie der Alphörner, begleitet von dem bunten Treiben der Fahnenschwinger hiessen uns auf der Engstligenalp willkommen. Wir mussten fasziniert stehen bleiben und dem Treiben zuschauen und zuhören. Es hat mich an die alten Zeiten erinnert, als mein Vater selber noch in so einer Tracht steckte und mit seiner kräftigen Stimme die Jodlertruppe unterstützte. Heimaterinnerungen!» HEIDI NIGG

«Ein altes Cliché. ‘but it works’!! Absurd für den Aussenstehenden, Folklore gut und neu gesehen, nicht abgedroschen fotografiert. Tolle Stimmung, die Fotografin vertraut der Komposition und nicht Photoshop. Alles stimmt – sogar die Kuh, die neben dem Kreuz dem Ritual zuschaut.» Die Jury 10

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Alpfahrt Zu den Alpfahrten im Frühling bin ich mit meiner Kamera im Appenzell unterwegs und versuche solch authentische Momente einzufangen as Bild ist am Morgen früh auf dem Weg zum Seealpsee entstanden wo der steile Aufstieg schlussendlich mit einer traumhaften Szenerie mitten im Alpstein belohnt wird C RINNE K NZ

«Auch ein schon oft gesehenes Motiv, aber die Haltung des Appenzeller Bauerns in seiner schmucken ‘ Uniform’ passt genau zu seiner Einstellung. Er gehört dazu, er ist ein Teil seiner Herde. Farblich sehr schön – ein cooler Ausschnitt, auf das Wesentliche reduziert.» Die Jury SpotMagazine l Juli/August 2014

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Foto: Ruben Szabo

Was macht die Schweiz aus? Schicken Sie uns Ihre interessantesten und überraschendsten Schweizer Motive und gewinnen Sie einen hochwertigen Preis! Die drei Siegerfotos werden jeweils in der nächsten Ausgabe von Spot Magazine präsentiert.

Teilnahme: www.spotmagazine.ch/fotografie

1.Platz

2.Platz

3.Platz

Foto: Serge Hoeltschi

Fotowettbewerb

www.profot.ch

Ihr Juror: Alberto Venzago «Ein wahres Bild ist wichtiger als ein schönes Bild.»

Sirui N-2205X Ein-/Dreibeinstativ Carbon 167cm, 5 Sektionen mit K-20X Kugel Stativkopf im Wert von CHF 635.10 (total) inkl. MwSt.; 6 Jahre Garantie

Tilopa Trekking-Fotorucksack, 48 Liter, im Wert von CHF 387.70 inkl. MwSt.

Lee Filters Starter Kit mit Filterhalter, Pro Glas 0.6 ND Filter, Verlauffilter hart 0.6 ND, Reinigungstuch und Etui für drei Filter im Wert von CHF 264.60 inkl. MwSt.

Informationen zum Upload, zur Jury und den Wettbewerbsbedingungen finden Sie auf: www.spotmagazine.ch

Leser ot Angeb

Promotion: 50% Rabatt auf das gesamte Mietangebot von Profot!

*Angebot pro Person nur einmal gültig. Der Promocode muss bei der Reservation angegeben werden, andernfalls wird der Rabatt nicht rückwirkend erstattet. PROMOCODE: SPOT


Fotografie1x1

Fotografie 1x1 Profi-Fotograf & Lehrer Matt Anderson vom 'Viewfinder Center for Photography' verrät Tipps und Tricks.

Outdoor-Sportfotografie Endlich Sommer! Wenn die Sonne vom Himmel lacht, lädt die Natur zum Wandern, Biken und Klettern ein – dabei darf eine Kamera natürlich nicht fehlen. Dazu hier ein paar Tipps:

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ria Mate

OBJEKTIV Wenn Sie hautnah am Ge Geschehen teilnehmen k nnen eignet sich ein Weitwinkel- bektiv besser als ein Telephotob ektiv Gerade Aktivit ten wie Mountain Biken Wandern und Klettern k nnen aus kurzer istanz fotografiert werden. KAMERA Es ist keineswegs notwendig über einen ltraschallantrieb zu verfügen doch sind vier oder mehr Fotos in der Sekunde ideal SPEICHERKARTEN a man als Sportfotograf viele Fotos in sehr kurzer Zeit macht kann es bei der erwendung von langsamen Speicherkarten zu einem atenstau kommen Investieren Sie in Karten mit einer Geschwindigkeit von mb/sec. RUCKSACK Ein Rucksack ist praktisch um mobil zu sein und Ihre Ausrüstung unkompliziert zu transportieren

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HAUSAUFGABEN Achten Sie bei Ihrer Standortwahl auf den Hintergrund und planen Sie die Komposition des Bildes – wenn Sie z B Wanderer fotografieren empfiehlt es sich sie ausserhalb der Mitte zu positionieren (‘Dritte-Regel’). VORBEREITUNG Auto-Fokus spielt eine grosse Rolle, um die Schärfe der Bilder zu gew hrleisten Informieren Sie sich im KameraHandbuch über die richtigen Einstellungen und visualisieren Sie die Komposition ehe Ihr b ekt im Bild erscheint BELICHTUNGSZEIT Im Sport spielt Geschwindigkeit eine grosse Rolle W hlen Sie daher Ihre Belichtungszeit sorgfältig, um unscharfe Bilder zu vermeiden – oder ‘ziehen’ Sie die Kamera mit. FOKUSSIERT BLEIBEN Lassen Sie sich nicht ablenken Halten Sie Ihre Kamera immer griffbereit

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Tricks

ISO Stellen Sie sicher dass Ihre IS nicht zu niedrig eingestellt ist Niedrige Einstellungen k nnen es unm glich machen mit schnellen Belichtungszeiten zu arbeiten Ich fotografiere deswegen kaum unter IS

ZUHAUSE

IN SZENE SETZEN Bei Wanderfotos ist der Hintergrund von Bedeutung Dieser muss schärfer sein, als bei anderen Sportaufnahmen Verwenden Sie eine mittleren Belichtungszeit von z B sec und eine Blende von f

Studieren Sie im Voraus das Thema ‘Auto-Fokus’ in Ihrem Kamera-Handbuch

MOMENTE FESTHALTEN m b ekte die sich rasant bewegen, scharf festzuhalten – (z.B. einen Radrennfahrer) arbeiten Sie mit schnellen Belichtungszeiten wie z B sec und Blenden von f f

UNTERWEGS

‘ZONE FOCUSING’ Kann der Auto-Fokus nicht mithalten verwenden Sie die Technik des ‘zone focusing’ mit manuellem Fokus und gr sserer Blende

ben Sie an b ekten in Ihrer N he – z B laufende Kinder oder Haustiere

iewfinder Center for Photography organisiert nicht nur Kurse sondern auch fortgeschrittene Foto-Workshops Im September sind wir in Grindelwald unterwegs, um, an drei Tagen, von zwei professionellen Sportfotografen mehr zum Thema ‘Mountain Sport Photography’ zu erfahren Weitere Informationen unter info iewfinderCenter com www.viewfindercenter.com

Zeigen Sie uns Ihre schönsten Fotos der Schweiz. Instagram Hashtags #swissspots #zurichspots ✎

Matt Anderson

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SKYLINE CHILL ALLMENDHUBEL

www.schilthorn.ch

BOND WORLD

Kinderspielplatz FLOWER PARK ALLMENDHUBEL Eröffnung: Samstag, 19. Juli 2014 Der neue Abenteuerspielplatz am Allmendhubel entführt in eine fantastische Welt aus riesigen Alpblumen, Gräsern und überdimensionalen Insekten.

PROJECT 2014


WeekEnd

Brigels Appenzellerland Fallenbach-Schlucht San Nazzaro Les Giettes Wochenend-Ideen f端r Familien, Romantiker und Abenteurer zum Ausschneiden und Sammeln

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Wellness Weekend

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Bilderreihe (im Uhrzeigersinn): Seealpsee, Molkebad, Seealpchäs, Käserei, Badezeit, Familie Gmünder mit ihrer Helferin

Seealpsee, Appenzellerland

Ein Bad aus Molke

In der Alp-Sennküche am Seealpsee wird gekäst wie früher. Um halb fünf Uhr morgens werden die 18 Kühe und 17 Ziegen von Hans und Daniela Gmünder gemolken. Dazu kommt die Morgenmilch von fünf weiteren Alpsennen aus der Region. So stehen jeden Tag über 1'000 Liter Milch zur Verarbeitung bereit. Dies ergibt rund 100kg Käse – sowie kesselweise Molke. Und genau wegen letzter sind wir heute zu Besuch.

Daniela & Hans Gmünder Seealp, Spitzig Stein Hans: +41 (0)79 441 22 73 Daniela: +41 (0)774 680 490 www.seealpchaes.ch Molkebad: Anfang Juni bis Ende August (Alpzeit) Platz für max. 3 Personen 1 Person: CHF 45 2 Personen: CHF 80 3 Personen: CHF 100 Kinder: CHF 10 Inklusive: kalter Dusche, Getränk, Käsereibesichtigung und ein Stück Alpkäse Telefonisch reservieren Handtuch mitbringen

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Molke ist jene Flüssigkeit, die beim Käsern übrig bleibt. «Molke ist gesund», bestätigt Hans und schöpft einen Becher aus dem Kupferkessel, aus dem er eben noch Käse gezogen hatte. Das gelbliche Getränk duftet süss und schmeckt wohlig warm. Es besteht zu 94 Prozent aus Wasser, zu vier Prozent aus Milchzucker und enth lt Milchs ure itamine und Mineralstoffe Schon im 18. Jahrhundert kam die Flüssigkeit bei Kuranwendungen zum Einsatz und soll vor allem bei Hautproblemen wirksam sein. So fand der Senner es schade, seine Molke nur an die Schweine zu verfüttern und entwickelte daher eine neue Geschäftsidee – das Molkebad im hölzernen Trog. «Als Bauer muss man schliesslich innovativ sein», schmunzelt er. Jeden Sommermorgen um 10:30 Uhr steht seither die tagesfrische, unverdünnte Molke in einer liebevoll gestalteten Ecke hinter dem Haus zum Baden bereit. «Am schönsten ist es im Regen», verrät Daniela, die

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uns vorab noch eine kurze Einführung gibt. Wir sollen mit Kaltwasser die Molke abkühlen, bis sie uns angenehm ist. Das Molkebad soll kein Schwitzbad sein. Nach getaner Sache steigen wir wenig später in die süss duftende Wanne. Die Molke ist warm und wohlig weich auf der Haut. Wir lehnen uns entspannt zurück und blicken über die Holzbeige in die verträumte alpine Landschaft. Dort bimmeln Kuhglocken und meckern die weissen Ziegen. In der Ferne ist der Säntis noch in Wolken gehüllt Nur der Sch fler blinzelt uns im verhangenen Himmel entgegen. «Alles in Ordnung bei euch?», fragt Daniela, als sie uns sp ter Kaffee und Süsses bringt Wir nicken begeistert. Unser Molkebad ist viel mehr als nur in Ordnung. «Bleibt einfach, so lange ihr wollt», fügt sie lächelnd hinzu – und müssten wir nicht bald zurück ins Tal, so würden wir gerne den ganzen Morgen im Molkebad verweilen.

✎ Carina Scheuringer

Carina Scheuringer & Cherez Tschopp


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Bilderreihe: Canyoning durch die FallenbachSchlucht bei Amden

Amden, St. Gallen

Abenteuer Natur

Die Verwandlung erfolgt auf einem Parkplatz hoch über dem Walensee. An einem sommerlichen Spätmorgen ist hier Endstation für unsere T-Shirts, Sandalen und kurze Hosen. Denn wir sind heute in abenteuerlicher Mission unterwegs. In NeoprenAnzüge gezwängt und mit Abseilgurten, Abseilachter, Karabiner, Helmen und Wanderschuhen ausgerüstet, wandern wir – nach dem Abseiltraining auf der Staumauer Muslen – den Berghang zur Einstiegsstelle in die Fallenbach-Schlucht hinab.

Allen voran sind der Guide Stefan Fischer und sein Helfer Amadeus. Ersterer, ein diplomierter Canyoning-Führer, ist mit 'Fischer Adventures seit einem nfall einer Fremdfirma vor zwei Jahren der einzige Anbieter, der eine Bewilligung zum Begehen der Schlucht sowie zum Abseilen und Durchschwimmen des Stausees besitzt. Er ist einer der ältesten 'Adventures' Anbieter Europas und ist seit 24 Jahren unfallfrei. So folgen wir ihm mit vollstem Vertrauen zum Fallenbach. Mit einer kalten Helmdusche bereiten wir uns sodann auf den Einstieg vor. Danach ist jeglicher Widerstand zwecklos. Wir folgen dem Jahrhunderte alten Wasserlauf entlang seines Bettes aus Stein und Fels talabwärts. Einige Teilnehmer schlittern zögerlich, andere voller Abenteuerlust. Schlussendlich erreichen wir jedoch alle gemeinsam das erste Etappenziel. Wer aussteigen will, kann hier zurück zur Strasse hochsteigen. Für den Rest der Gruppe geht das Abenteuer weiter. Mit dem Abgrund im Rücken steigen wir wenig später eine Wasserkaskade hinab und

✎ Carina Scheuringer

Matt Anderson

seilen uns weiter neben einem Wasserfall in die Tiefe. Dort bestaunen wir im Inneren der Schlucht die kahlen Steinflanken die hoch in den Himmel ragen. «Es ist, als würde man sich an einem Ort ertappen, an dem man gar nicht sein sollte», versucht Matt Anderson, der mit seiner Frau Dagmar teilnimmt, seine Eindrücke in Worte zu fassen. Er ist von der Schönheit der Schlucht fasziniert, kommt aus dem Staunen kaum heraus. Die Schlucht ist eine Gegenwelt zum Alltag, die uns ein altbekanntes Gebiet von einer anderen Seite zeigt. So schimmert eingebettet in regenwaldähnliche Abschnitte grünes Moos auf ausgewaschenen Felsen. Dazwischen liegen glasklare, türkise Wasserbecken neben sprudelnden Wasserrinnen. Etwa vier Stunden nach der ersten 'Rutschpartie' stehen wir schliesslich wieder am Anfang und durchschwimmen – nach einem Sprung aus 8 Metern – den Stausee, von dessen 40 Meter hoher Mauer wir uns am Morgen noch abgeseilt haben. Auf dem Parkplatz stossen wir, zu guter Letzt, mit Stefan und Amadeus auf unser Abenteuer an. SpotMagazine l Juli/August 2014

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Wo: Falle nbach-S ch bei Amd en/Wees lucht en Was: Ca nyoning Schwie rigkeitsg rad: + b et in is ++ Zeitaufw dvent re ertifi and: 09 iert :0 Durchfü 0 bis 16 hrung a :00 b 4 Pers Kosten: onen CHF 18 9/Perso n

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Praktisches

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Amdens Schluchtenjäger 9:00

09:00: Treffpunkt bei der Bushaltestelle Lehni (1) (zirka 500 Meter nach der Galerie) zwischen Weesen und Amden. Begrüssung und Abseiltraining an der Staumauer Muslen (2).

Weiterfahrt zum Parkplatz Amden Vorderdorf (3). Nach dem Anlegen 10:30 der zur Verfügung gestellten Canyoning Ausrüstung, wandert die Gruppe etwa 10 Minuten talabwärts zur Einstiegsstelle (4). Nach weiteren Instruktionen und praktischen Tipps (z.B. entweder im 11:00 Trocken oder Nassbereich zu gehen und nicht im Zwischenbereich), steigt die Gruppe gemeinsam in die Fallenbach-Schlucht (5). Nachdem die Gruppe rutschend, springend, schwimmend und per Seil die 15:00 Schlucht abgestiegen ist, endet die Tour beim Stausee Muslen (6). Dort klingt das Erlebnis mit einem Apéro aus. Zum Mitnehmen Badebekleidung, Badetuch Ein Snack, inklusive etränk für vor und nach dem Canyoning Ein etränk in einer PET-Flasche für unterwegs. ucksack wird zur Verfügung gestellt. Wander- oder Trekkingschuhe, die nass werden k nnen und kn chelgeschützt sowie geschlossen sind Brillenträger: Band Schnur zur Befestigung der Brille Weitere Informationen Fischer Adventures GmbH Fischer Stefan Obere Alee 3, 8734 Ermenswil +41 (0)79 419 33 39 . s hera e tures. h

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Swissraft Services GmbH Punt Arsa 7013 Domat/Ems +41 (0)81 911 52 50 www.swissraft.ch

Insider Tipp Der Fallenbach in Amden ist ideal für Einsteiger, die das Canyoning gerne ausprobieren möchten. Nach zirka einem Drittel der Strecke besteht die Möglichkeit auszusteigen, sollte sich ein Teilnehmer überfordert fühlen.

Canyoning Schweiz Seit Anfang der 1990er Jahre erfreut sich Canyoning in der Schweiz grosser Popularität. 28 Schluchten stehen dafür landesweit zur Verfügung.


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Bilderreihe (im Uhrzeigersinn): Lag da Pigniu, Wasserfall Lag da Pigniu, Registrierungspunkt/ Photo-Point an der Talstation

Brigels, Graubünden

Der Zeit voraus

Marc Seilers Kondition ist hervorragend. Das erkennt man schon auf den ersten Blick. Zumindest zwei Mal pro Woche ist der Brigelser mit seinem Mountainbike in der Region Surselva unterwegs. Doch heute muss er es langsam angehen, denn er hat zwei ‘Flachländler’ im Schlepptau. Und auch wenn sich diese hochmotiviert der ‘Brigels Bikeline Challenge’ stellen, so schaffen sie nebst all den Landschaftsbeobachtungen sicherlich keine e ordzeit. Schliesslich er net sich auf der ‘Tour Capricon’ hinter jeder Kurve ein neues Panorama.

✎ Carina Scheuringer

Mehrmals wurde Surselva mit dem Qualitätssiegel ‘Approved Bike Area’ ausgezeichnet. Über 60 GPS-Touren durchkreuzen die abwechslungsreiche Landschaft zwischen der Rheinquelle und Rheinschlucht im sonnenverwöhnten Vorderrheintal. So trügt der Schein im vermeintlich verträumten Bergdorf Brigels, wo schmucke Holzhäuschen am Fusse der Brigelserhörner in der wärmenden Sonne lange Schatten werfen. Verschlafen ist es hier keineswegs – denn in Brigels dreht man gerne am Rad der Zeit, um dieser auch mal etwas voraus zu sein. In diesem Sinne lanciert das Dorf gemeinsam mit den Bergbahnen Waltensburg und Andiast diesen Sommer ein einzigartiges Konzept: die ‘Brigels Bikeline Challenge.’ Auf zwei Teilstrecken der Mountainbike-Tour Tura Roiala/Masterroute können Mountainbiker ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen und ihre Kräfte messen. Dafür wurde ein Zeitmessungssystem entlang der ‘Tour Capricorn’ zwischen Lag da Beil und dem Restaurant Burleun installiert. Die abwechslungsreiche Strecke führt sowohl über steile Asphaltstrassen als auch über flache

Carina Scheuringer & Cherez Tschopp, zVg

Wiesenwege und anspruchsvolle Single-Trails vorbei an Seen, Wasserfälle und Mäiensässen, vom Hochplateau zur Bergstation. Für Downhill-Fahrer wurde die ‘Route Mutaniala’ entwickelt, die vom Restaurant Burleun durch das Val Frisal nach Brigels führt. «Bitte ganz freundlich» heisst es dabei an den ‘Photopoints’, die an drei (Capricorn) beziehungsweise zwei (Mutaniala) Stellen entlang der Strecke geschaffen wurden damit die Biker ihr Erlebnis auch bildlich festhalten können. Und so blicken wir auf halber Strecke auch ganz freundlich in die Kamera. Natürlich brennen die Waden nach dem Aufstieg zum Lag da Pigniu – doch dafür werden wir mit einem traumhaften Ausblick auf den spiegelnden Stausee samt tosender Wasserfälle im Hintergrund belohnt. Die Strapazen sind rasch vergessen und munter treten wir wieder locker in die Pedale. Zumindest bis zum nächsten Fotomotiv – und das, wie Marc nur allzu gut weiss, erwartet uns schon hinter der nächsten Kurve in Form von imposanten Felsformationen. Damit ist eine weitere Pause vorprogrammiert. SpotMagazine l Juli/August 2014

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Lag da Pigniu

Praktisches

Die ‘Bri gels Bik eline ist nur fü r Biker m Challenge’ it tion gee ignet. Im guter KondiRestaura Burleun erwarte nt t alle Te ein Ges ilnehme chenk s r o wie eine lose Erf rischun g. Die 'C kostenendet a hallenge m 29. O ' ktober 2 wird un 014. Da ter allen nn Teilnehm Ski-Jah ern ein resabon ne Bergba hnen Bri ment für die gels, W und An altensb diast ve urg rlost. Nach d er Regis trie Fotos u nd Resu rung können ltate de sung ab r Zeitme gerufen swerden Bikeline . Das -Ticket ist koste nlos.

Burleun

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Capricorn: Anspruchsvolle Herausforderung Ausgangspunkt ist der Registrierungspunkt/Photopoint an der Talstation der Bergbahn Brigels. Ab hier führt die oute entlang des Lag da Breil, vorbei an der Talstation Curtginet in Waltensburg, nach Andiast. Von dort aus gelangen wir an den Maiensässen vorbei zum Dorf Pigniu, wo unsere Auffahrt zum gleichnamigen Speichersee beginnt. Gemütlich umrunden wir den Lag da Pigniu auf Naturwegen und Single-Trails, vorbei an grasenden Kühen und Schafen sowie tosenden Wasserfällen, um uns am Bikeline-Photopoint mit imposantem Hintergrund bildlich zu verewigen. Vom See führt der Weg weiter durch ein Waldstück und entlang blühender Wiesen zur Alp Dado. Dieses ist der h chste Punkt der Tour, im uge derer insgesamt H henmeter bewältigt werden. Nach etwa vier Stunden ist nach einer kurzen Abfahrt schliesslich das Tourenziel, das Bergrestaurant Burleun, erreicht. Während man sich hier mit regionalen Spezialitäten stärkt, wird die tatsächliche Fahrzeit ermittelt. Ausserdem besteht noch die M glichkeit für ein allerletztes Foto.

Insider Tipp: Gut vorbereitet

Im Informationsbüro in Brigels kann eine 1:50'000-Mountainbike-Karte der Surselva inklusive Tourenbeschreibung, h ieri eits ra e u he r le bezogen werden. Die Bergbahn Brigels bietet ausserdem einen MountainbikeTransport mittels Sesselbahn an.

Muntaniala: Über Stock und Stein ins Tal Ausgangspunkt für diese oute ist ebenfalls die Talstation der Bergbahnen Brigels als Bikeline- egistrierungspunkt Photopoint. Von dort kann man entweder gemütlich mit der Bahn oder auf einer asphaltierten Bergstrasse zum estaurant Burleun gelangen. Dort erfolgt die zweite Bikelineegistrierung. Anschliessend startet man zum Downhill über Val Frisal zurück nach Brigels. Weitere Informationen Surselva Tourismus Center Turistic 7165 Brigels +41(0)81 941 13 31 www.brigels.ch/bikeline

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Hotel La Val: www.laval.ch

Heute Biken, morgen Golfen

Mit der 9-Loch-Golfanlage bietet Brigels zusätzliche Attraktionen für Golfer. Bei einer Nächtigung im PartnerHotel La Val ist der Greenfee mit i e ri e . . l lle. h


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Bilderreihe: Jubiläums-NostalgieRundfahrt, Nostalgiezug

Graubünden

Historische Zeitreisen Diesen Sommer plädieren wir für die Langsamkeit. Denn von Juli bis September ist der Weg unser Ziel. Pünktlich zum 125-jährigen Jubiläum der Rhätischen Bahn drehen wir das Rad der Zeit zurück und erleben an Bord altgedienter Nostalgiezüge ein Stück Schweizer Bahngeschichte. ie leine ote , deren Strec ennetz sich entlang m durch den chenmässig grössten Kanton der Schweiz zieht, hat sich das Rauchen schon lange abgewöhnt. Bereits 25 Jahre nach der Inbetriebnahme der ersten Teilstrecke zwischen Klosters und Landquart fand die Umstellung auf elektrische Lokomotiven statt. Unter den Erstmodellen befand sich auch das weltbekannte, 13.3 Meter lange und 66 Tonnen schwere ’Rhätische Krokodil’ (die Ge 6/6) mit seinen zwei langen Vorbauten und dem gelenkigen Mittelteil mit Führerstand. Die Kult-Lok – von der dank des Dachverbandes ‘historic RhB’ noch zwei Exemplare betriebsbereit sind – wird in diesem Jubiläumsjahr einer Reihe von Sonderzügen vorgespannt, um so passionierte Bähnler, Familien und Geniesser entlang historischer Strecken auf eine Zeitreise zu entführen. Preise: Der Aufpreis zum gültigen Fahrausweis für die 2. Klasse beträgt CHF 12.50 für Erwachsene und ist den ganzen Tag gültig. Kinder im Besitz eines gültigen Fahrausweises zahlen keinen Aufpreis. www.rhb.ch/bahnerlebnisse (Information und Reservation: Railservice +41 81 288 65 65, railservice@rhb.ch)

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WeekEnd

Nostalgiezug

ubiläums-Nostalgie- undfahrt Mit der Krokodil-Lok beginnt die Tagesreise in Landquart an Bord des eleganten Alpine Classic Pullmann Wagens (donnerstags) oder eines nostalgischen Wagens (freitags). Die erste Teilstrecke führt vorbei an den meisterlichen Kunstbauten der Albulalinie (UNESCO Welterbe) nach Samedan. Dort setzt sich die Reise entlang der Unterengadiner-Linie nach Scuol-Tarasp fort. Nach einem kurzen Zwischenaufenthalt erreicht das Krokodil mittels Vereina-Tunnel den Ferienort Klosters und fährt durch das Prättigau zurück nach Landquart.

An auserwählten Tagen im August (dienstags bis samstags) führt die Krokodil-Lok Gäste im nostalgischen Wagen zwei Mal täglich von Davos nach Filisur und zurück. Dabei passiert sie zwei Mal den Wiesner-Viadukt, die höchste und grösste Mauerwerksbrücke der Rhätschen Bahn, und bietet so beeindruckende Einblicke in die Geschichte der ‘Kleinen Roten’. Der Wiesner-Viadukt ist auch begehbar (von Station Wiesen aus) und dient als Ausgangspunkt des Naturlehrpfades nach Filisur.

Termine Donnerstag/Freitag, 10./11. Juli 2014 Donnerstag/Freitag, 17./18. Juli 2014 Donnerstag/Freitag, 24./25. Juli 2014 Donnerstag/Freitag, 04./05. September 2014 Donnerstag/Freitag, 11./12. September 2014

Termine Dienstag bis Samstag, 5. bis 9. August 2014 Dienstag bis Samstag, 12. bis 16. August 2014 Dienstag bis Samstag, 19. bis 23. August 2014 Dienstag bis Samstag, 26. bis 30. August 2014

Spot Tipp:

Spot Tipp:

Mit dem RailAway-Kombi erhalten Sie 30 Prozent Ermässigung für die Zugfahrt nach Landquart und zurück, sowie 30 Prozent Ermässigung für die Jubiläums-Nostalgie-Rundfahrt (Landquart– Albulatal–Engadin–Prättigau–Landquart) www.sbb.ch/jubilaeums-nostalgierundfahrt

Mit dem RailAway-Kombi erhalten Sie 30 Prozent Ermässigung für die Zugfahrt nach Davos Platz und zurück, sowie 30 Prozent Ermässigung für die Nostalgie-Zugfahrt (Davos–Filisur– Davos) www.sbb.ch/nostalgiezug

✎ Carina Scheuringer

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Bilderreihe: Whitepods Camp, Wallis

Les Giettes, Wallis

Sommernachtstraum

Oberhalb des Walliser Weilers Les Giettes schweift unser Blick weit in die Ferne. Unten glühen die Lichter des Rhonetals, oben greift der Sternenhimmel ins Unendliche. Auf der gegenüberliegenden Talseite ragen die Spitzen des Diablerets-Massivs als dunkle Silhouetten in den nächtlichen Himmel. Wir stecken die Stirnlampen weg. Das Licht des Vollmondes ist hell genug, um uns den Weg zu weisen. So steigen wir den kleinen Pfad vom Chalet ‘Les Cerniers’, wo wir soeben noch ausgiebig zu Abend gegessen haben, hoch zum ‘Camp’ auf 1’400 Meter über dem Meeresspiegel.

Whitepod Exploitation SA Les Cerniers, CP 681 1871 Les Giettes +41 (0)24 471 38 38 www.whitepod.com e net . . . . Standard & Familienpods Ausrüstung: Doppelbett, Badezimmer, Holzfeuerofen, Mezzanine mit Schlafstellen, Terrasse Preise pro Pod/Nacht So-Do: ab CHF 320 Wochenenden, Feiertage, Schulferien: ab CHF 390 Inklusive: Frühstück für 2 Personen, WiFi im PodHaus & Chalet Cernier, Sauna, Parkplatz, VAT Exklusive: Lokale Übernachtungstaxe

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Aus dem Inneren des ‘Pod-House’, einer Berghütte inmitten der 20’000 Hektar grossen Anlage, ertönt gedämpftes Gelächter. Eine Etage über dem Frühstücksraum und zwei Stockwerke über dem SpaBereich befindet sich dort eine Honesty ounge

Wir ffnen den Reissverschluss und treten durch die dreifache Zeltplane, die von der NASA ursprünglich für die Raumfahrt entwickelt wurde, in das liebevoll gestaltete Innere unseres Pods ort schaffen natürliche Materialien Wärme und Behaglichkeit. Jedes Element ist bis ins kleinste Detail durchdacht. Ausgediente Gegenstände, wie alte Schneeschuhe und Schulranzen, zieren die hölzernen Wände der Mezzanine, unter der sich das Badezimmer verbirgt. Auf dem luxuriösen Kingsize Bett neben dem Kamin liegen zwei alte Militärdecken. Es könnte kaum schöner sein.

Wir folgen dem Weg weiter zu unserem Pod. «Nummer 10 ist am romantischten», meinte Céline beim Einchecken, als sie uns anstelle eines Schlüssels, einen Rucksack mit Stirnlampe, Fernglas und Karten in die Hand drückte. Wahrlich bezaubernd ist der Ausblick von unserer Privatterrasse bis nach Montreux.

«Whitepod ist eine Herzensangelegenheit» schreibt Patrick Delarive in seiner Begrüssung an die Gäste und bringt das Konzept damit auf den Punkt. Ein Igluförmiger Sommernachtstraum wiegt uns sanft in den Schlaf. Am nächsten Morgen werden wir durch fröhliches Vogelgezwitscher geweckt.

Dort liegen in die alpine Landschaft eingebettet, 15 geodätisch gebaute Halbkugeln auf hölzernen Plattformen. Untertags fügen sich die Konstruktionen mit ihrem grünen Sommerkleid beinahe nahtlos in die Bergwelt am Fusse der Dents-du-Midi ein. Nachts leuchten sie wie überdimensionale Glühwürmchen.

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Carina Scheuringer


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San Nazzaro, Tessin

Ort der Kraft

Auf einer felsigen Sonnenterrasse 200 Höhenmeter über dem Lago Maggiore und dem Weinbauerndorf Vairano, liegt das Kleinod Sass da Grüm an einem ‘Ort der Kraft’. Ob man nun der heilenden Wirkung des Ortes Glauben schenkt oder nicht, die wunderschöne Lage des Hotels, welches nur zu Fuss durch den Kastanienhain erreichbar ist, bietet die beste Voraussetzung, um ein paar unbeschwerte und glückliche Tage zu geniessen.

Trotz seiner Schönheit, war der Ausblick für Mettler nicht das entscheidende Kriterium. «Der frühere Besitzer behauptete, dass ihn der Ort von der Lahmheit befreit hätte», erzählt er und reicht mir zur Begrüssung ein Glas hausgemachtes Lavender-Wasser. «Wir zogen Experten hinzu, die unabhängig voneinander das gleiche heilende Kraftzentrum lokalisierten. Aus diesem Grunde haben wir das Hotel gebaut.» 1993 er ffnete der Meditationsexperte das heutige Hotel und Restaurant mit 19 Zimmern.

Angesichts der schönen Umgebung schliesse ich meine Augen nahezu unwillig, um am ‘Ort der Kraft’ – jene Stelle im Garten, bei der die höchste Kraftstrahlung gemessen wurde, zu meditieren. Jedoch bieten die geleiteten Meditationen von Mettler keineswegs die einzige Möglichkeit zur Entspannung. Das Hotel verfügt auch über einen Aussenpool, sowie einen direkten Zugang zum Sentiero dello Yoga (siehe April/ Mai Ausgabe von Spot). Die ganzheitliche Philosophie setzt sich in der Küche fort, die unter dem Motto «ein gutes Essen ist Balsam für die Seele» steht. Die vegetarischen Gerichte aus saisonalen, Knospe-zertifizierten Produkten macht das Kasteien somit schwer – und so lasse ich mir besonders die Rote Beete Suppe schmecken. Abends ziehe ich mich in mein Schlafgemach zurück. Dieses fügt sich mit seinen neutralen Farben, seiner gemütlichen Schlichtheit und dem Ausblick auf den Kastanienhain, perfekt ins Gesamtkonzept des Hotels ein. An einem Ort, der so sehr im Einklang mit seiner Umgebung ist, ist die Kraft der Natur wahrlich spürbar. ✎ Emily Mawson

Tim Williams

Hotel Sass da Grüm Via Campea 27 6575 San Nazzaro +41 (0)91 785 21 71 info@sassdagruem.ch www.sassdagruem.ch Zimmer ab CHF 145/ Person inklusive Vollpension, geleitete Meditation, Zugang zum ‘Ort der Kraft’, Gepäcktransport, sowie Transfer von San Nazzaro nach Vairano.

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Bilderreihe: Sass da Grüm, Tessin

Dass Peter Mettler in den 1980er Jahren diese Liegenschaft erwerben wollte, ist keineswegs überraschend. Das Juwel auf dem Krümmel-Fels ist ein kleines Paradies fernab vom Alltag – und das wortwörtlich, denke ich, als ich mein Gepäck im Lift deponiere und den leicht ansteigenden Weg hoch zu wandern beginne. Zwanzig Minuten später, wenn auch etwas ausser Atem, bewundere ich den traumhaften Ausblick. Von der mit Glyzinien umrankten Sonnenterrasse führt ein Blumenteppich in Richtung Wald. Weiter unten glitzert der See.

Restaura

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Weekend Schauplatz: Erlebnisse Berge, Gletscher, Schluchten, Seen – im Sommer zeigt sich die Erlebniswelt Schweiz von einer neuen Seite. Hier einige unserer persönlichen Favoriten:

H HLENT

EN

Fischer Adventures

B N EESwissraft

MP N

NAT

P

Kerenzerberg

KA AK N

Kanuschule Versam

Obere Alee 3 8734 Ermenswil +41 (0)79 419 33 39 www.fischeradventures.ch

7402 Bonaduz +41 (0)81 911 52 50 www.swissraft.ch

Sportbahnen Kerenzerberg Talalpstrasse 15, 8757 Filzbach +41 (0)43 888 53 02 www.kerenzerbergbahn.ch

Station 7104 Versam +41 (0)81 645 13 24 www.kanuschule.ch

Höhlentouren durch die Franzosenhöhle (SZ), das Wind(GL), das Seichberg- (SG) und Nidlenloch (SO).

Die Staumauser Verzasca bietet den höchsten Bungee-Jump Europas. Weitere 'Locations' im Berner Oberland und Wallis.

Bergrestaurant mit Sonnenterrasse, Erlebnisspielplatz, TrottiStrecke, Wandertouren, Hochseilgarten, Schlafen im Stroh etc.

Einführung in die Paddeltechnik im Zuge einer Funyak Tagestour oder Eskimotieren, Playboating, Creeking etc. für Fortgeschrittene.

BALL NFL E EN

LE TSCH M Flugschule Appenzell

T EKK N

Stucki Trekking

LAMA-T EKK N

Lama-Trekking Flühli

Ballon Zeberli

Haglerenweg 4 6174 Sörenberg +41 (0)41 488 00 18 www.stuckitrekking.ch

Hinter-Thorbach 3 6173 Flühli +41 (0)41 488 26 26 www.lamatrekking-fluehli.ch

Soneggstrasse/Zil 316 9204 Andwil +41 (0)71 642 47 71 www.ballon-zeberli.ch

Schwendetalstrasse 85 9057 Wasserauen +41 (0)71 799 17 67 www.gleitschirm.ch

Pferde-Trekking für Anfänger bis zu Fortgeschrittenen in der UNESCO Biosphären Ferienregion.

Schnupper-Trekking, halbtags, 1 & 2-Tages-Trekking, Senioren- & Wintertrekking mit Martin und Jrene Lipp in Flühli.

Ballonfahrten mit dem zweifachen Europameister un n a en, a tieren en Schweizermeister.

Grund- & Schnupperkurse bis zu Fortgeschrittenenkursen sowie assagierfl ge it er a renen, ortskundigen Tandempiloten.

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✎ Carina Scheuringer

Matt Anderson


einmalrichtigabtauchen

Eine prächtige Oase aus tropischen Pflanzen, einzigartiger Störzucht mit Kaviarproduktion und feiner Erlebnisgastronomie, inklusive spannender Ausstellung. WWW.TROPENHAUS-FRUTIGEN.CH

Partner

Bernina Express – von den Gletschern zu den Palmen Chur / Davos / St. Moritz — Tirano — Lugano. Die Strecke des Bernina Express ist ein Meisterwerk der Ingenieurskunst. Sie führt auf eisige Höhen von über 2 200 Meter hinauf, um dann 1 800 Meter tiefer in den warmen Süden ein-

zutauchen. Die beeindruckende Strecke mit ihren weltberühmten Viadukten und spektakulären Kehren fügt sich harmonisch in die grandiose Gebirgslandschaft ein. Darum erhielt sie auch das Prädikat UNESCO Welterbe!

Beratung / Reservation / Verkauf An jedem bedienten RhB-Bahnhof oder direkt beim Railservice, Tel +41 (0)81 288 65 65, railservice@rhb.ch, www.rhb.ch/ticketshop www.berninaexpress.ch

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Dies & Das Produkte für drinnen und draussen

HOCH HINAUS

Seit sechs Jahren produziert die süddeutsche SKYTRAXX GmbH Fluginstrumente für Gleitschirm- und Deltapiloten. In der Schweiz wurde SKYTRAXX mit dem Einstieg des Markeninhabers Fly Over GmbH zum Bestseller. Das GPS-Variometer SYKTRAXX 2.0 ist einfach zu bedienen, übersichtlich, ausdauernd und verarbeitet serienmässig alle relevanten LuftraumDaten. Die neue Version SKYTRAXX 2.0 PLUS bietet zusätzlich einen Magnetkompass und einen Beschleunigungssensor, sowie eine Bluetooth-Schnittstelle für Android-Geräte. www.skytraxx.ch

Der Geschmack des Sommers

«Schokolade-Orange und Banane», sage ich nach längerem Nachdenken. Im Take-Away der Vegelateria haben wir verschiedenen Sorten von Walter Dänzers veganer Glacé, dem Vegelato, gekostet. Die Entscheiung fie ir a ur eines a s ei ter asieren au So anan a egane A ternati e u Sauerra , Bio-Voll-Reis-Drink, und mit Bio-Vollrohrzucker, Bior ten o er io ru t i sa t ges sst, o en die verschiedenen Geschmacksrichtungen noch mehr zur Geltung als üblich: Handwerklich hergestellt ent a ten ege ato nur ir a e n ro ent u t, a r mehr Biss und Intensität. Ein grosses Kompliment an den Pionier der veganen Küche! www.vegelateria.ch

DIE PRAKTISCHE LÖSUNG

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✎ Carina Scheuringer

zVg, Carina Scheuringer


FundGrube

LÄNGEN VORAUS

Anton Willis wollte ein Boot, das er überall hin minehmen konnte. So entwickelte er in einer Garage in Kalifornien das Oru Kayak im Origami Prinzip. In fünf Minuten lässt sich das 370cm x 64 cm grosse Kayak zusammenbauen. USD 1’195. www.orukayak.com

FEUER & FLAMME

Ab sofort muss der Grillmeister nicht mehr im Abseits stehen! Gerne gesellt man sich um den portablen Tischgrill von LotusGrill, der nicht nur praktisch zu handhaben ist, sondern mit einem speziellen Sicherheitskonzept punktet. Beim Drehen und Wenden können die glühend heissen Kohlen nicht herausfallen. Der Kassensturz-Testsieger ist nun auch in stilvollem Weiss erhältlich. CHF 139. www.galaxus.ch

DAS RAD NEU ERFUNDEN

Der Anspruch an Perfektion und Innovation ist ein zentraler Bestandteil der Firmenphilosophie von Stöckli. In diesem Sinne präsentiert die r dition firm mit der ne en Amber-Linie sozusagen ein Schweizer ‘Multi-Tool’. Ab CHF 3‘490. www.stoeckli.ch

Jede Runde zählt

Unser it

Favor

«Der Sportler soll sich nicht um die Technik kümmern müssen», dachten sich Barbara und Gordian Müller der Firma U-Turn und entwickelten den Schwimmzähler, einen S wi o puter, er ie rainings aten au eine grossen e eu teten isp a au ei net un so ie tatsächlich geschwommene Distanz, die Runden-, die ur s nitts un Gesa t eiten, sowie ie e e ti e Schwimmzeit speichert. Pausen werden automatisch erkannt. www.schwimmzaehler.ch

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Stadtgespräch: Wasserstadt Zürich

Nahe am Wasser gebaut Sobald das Barometer in die Höhe klettert und die Sonne vom Himmel lacht, herrscht Hochbetrieb an den Stadtzürcher Uferpromenaden. Dicht gedrängt aalen sich Badenixen auf Holzplanken in der warmen Nachmittagssonne. Senioren treffen sich zum Kartenspielen im kühlenden Schatten alter Bäume, während sich tollkühne Teenager kopfüber von Brücken in rasenden Flüsse stürzen. Wenn sich das Leben im Zürcher Hochsommer ins Freie verlagert, scheint die Limmatstadt noch näher am Wasser gebaut zu sein, als sie es ohnehin schon ist.

Auf www.sportabo.ch können Eintrittskarten und Abonnements für die einzelnen Badis gekauft werden. Die online bezogenen Einzeltickets können zu Hause ausgedruckt oder neu als SMS-Ticket aufs Handy geschickt werden. Das ‘Sportabo Saison’ ermöglicht den unbeschränkten Zutritt zu allen Bädern. Kluge Schwimmer APP Badestellen APP

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Klappstühle lehnen im Schatten der alten Stadtmauer. Der Holzboden ist grob. An den Wänden blättert die Farbe. Im Schanzengraben scheint die Zeit still zu stehen. Denn die älteste erhaltene Freiluft-Badeanstalt der Stadt ist eine Institution. Hier sind die Männer seit 150 Jahren unter sich – zumindest bis das verschlafene Flussbad bei einbrechender Dunkelheit zur trendigen Freiluftbar ‘Rimini’ erwacht. Dann sind auch Frauen wieder gerne gesehen. Genau konträr verhält sich dieses am Stadthausquai, wo die nostalgischen Holzbohlen untertags ausschliesslich der Damenwelt vorbehalten sind. Früher war das Frauenbadi mit seinen verspielten Eckpavillons vor neugierigen Blicken hermetisch abgeschirmt. Heute sind die Sitten lockerer. So erlaubt mittlerweile ein Ponton im Fluss das Sonnenbaden

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in aller Öffentlichkeit. Dennoch sind die Männer – die wegen der schönen Lage des Frauenbadis schon des Öfteren vorgeschlagen haben sollen, doch mal Badi zu tauschen – erst am Abend willkommen. Dann lädt das126-jährige Holz-Bad als stimmungsvolle ‘Barfuss-Bar’ zu lauschigen Abenden und Konzerten.

Eine Stadt geht Baden

Die Zürcher Badis haben Tradition. Einer Umfrage des städtischen Sportamtes zufolge, «lieben 97 Prozent der Stadtzürcher ihre Badis.» Und das ist auch gut so. Denn nirgendwo auf der Welt gibt es – gemessen an der Einwohnerzahl – so viele Badeanstalten, wie in der Limmatstadt. Alleine achtzehn Sommerbäder befinden sich entlang der Flussufer und weitläufigen Quaianlagen. Somit ist Zürich im Sommer ein Paradies für ‘Freilüftler’.


SpotlightZürich

«Sage mir, wo du badest und ich sage dir, wer du bist.» In Zürich ist jedes ‘Badi’ so individuell, wie seine Gäste. Die Zürcherin Dana Keller gibt auf der Webseite ‘BadiTour’ einen Überblick über die verschiedenen Badis: www.baditour.ch

Bilderreihe (im Uhrzeigersinn): Zürichhorn, Flussspringen, Zürisee und Letten

Viele Kult-Badis stammen bereits aus dem 19. Jahrhundert. Damals berechnete die Stadtverwaltung dass es günstiger k me ffentliche Waschanstalten zu errichten, als die Häuser der Stadt mit fliessendem Wasser auszustatten So wurde an der Mauer des Bauschänzli, im Jahre 1837, das erste ‘Badehaus für Frauenzimmer’, errichtet. Diesem folgte eine Reihe von Kastenbädern (unten abgeschlossene, schwimmende oder gestützte Anlagen), die es erlaubten, entfernt vom Seeufer zu baden. Im 20. Jahrhundert, dem Zeitalter der Körperkultur, entstand schliesslich ein neuer Bädertyp – Badis, in denen man sich nicht nur der Körperhygiene widmete, sondern auch Erholung vom Alltag suchte. Als Vertreter dieses Konzeptes wurde das Fluss-Bad Unterer Letten zum ersten Sonnenund Luftbad der Stadt. Wenig später entstand am Mythenquai auch das allererste Strandbad mit zusätzlichen Freizeitangeboten, wie Turnplatz, Spielfeld, Rutschbahn und Wasserschaukel. Damit war der Grundstein zur Wasserstadt Zürich gelegt.

Eine Ehrenrunde

Heute ist das Schwimmen im See oder Fluss für viele Zürcher im Sommer ein tägliches Ritual. SpotMagazine l Juli/August 2014

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Bilderreihe (im Uhrzeigersinn): Strandbad Mythenquai, Limmatschwimmen, Limmat

Dabei haben See und Fluss Trinkwasserqualität. Das war keineswegs immer schon so. Noch 1970 war der See derart verschmutzt, dass, ab einer Tiefe von zehn Metern schwärzeste Nacht herrschte. Erst mit der Verabschiedung von strengen Gewässerschutz-Gesetzen, sowie beachtlicher Investitionen in Abwasserreinigungs- und Wasseraufbereitungsanlagen konnte der See gereinigt werden. Heute liefert er 70 Prozent des Stadtzürcher Trinkwassers. Vielleicht ist es das schöne Gletscherblau, das viele Zürcher ani-miert, bei jeder Gelegenheit, in die erfrischenden Fluten zu springen – sei es vor oder nach der Arbeit, in der Mittagspause oder am Wochenende. Bei Jugendlichen ist das Brückenspringen besonders beliebt – so zum Beispiel vom Drahtschmidli-Steg oder dem kleinen Steg beim Wehrhäuschen auf der Werdinsel. Dort kann man sich dank der starken Strömung mit nur einem einzigen Schwimmzug meterweit treiben lassen. Links halten lautet dabei die Devise. Wer nämlich, vor lauter Übermut, den Ausstieg verpasst und sich am Ende des Badis nicht aus eigener Kraft am Stahlseil ans Ufer ziehen kann, muss vom Bademeister gerettet werden. Eine Ehrenrunde würden jedoch alle gerne beim alljährlichen Limmatschwimmen einlegen. Dann artet der tägliche ‘Schwumm’ sozusagen zum Volksfest aus. Hunderte Wasserratten klettern so beim Frauenbadi ins kühle Nass, um sich von der Strömung bis zum Bad Oberer Letten treiben zu lassen. Wer zuerst ankommt, hat verloren; denn somit ist der Spass bis zum nächsten Jahr vorbei. Weitaus ernsthafter geht es indessen bei der Seeüberquerung von Wollishofen zum Zürichhorn zu, wo geübte Schwimmer um die Bestzeit wetteifern. Und dennoch begibt sich der Zürcher keinesfalls nur im Sommer für einen organisierten ‘Schwumm’ ins Wasser – nein, selbst im Winter kann man so manchen bewegen, verkleidet als Samichlaus, 111 Meter vom Pier 7 bis zum Frauenbadi, zu schwimmen. So nahe ist auch der Zürcher am Wasser gebaut.

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Ausgewählte Aktivitäten Schwimmsport: Der Schweizerische Schwimmverband ist mit ca. 200 Vereinen das Kompetenzzentrum für alle Schwimmsport-Aktivitäten (Schwimmen, Wasserspringen, Wasserball, Synchronschwimmen, etc.) www.swiss-swimming.ch Unterwassersport: Der Schweizer UnterwasserSport-Verband umfasst Aktivitäten wie Unterwassersport (Apnoetauchen, Unterwasserrugby, Flossenschwimmen), Biologie, Archäologie, sowie ter asser t ra e. .sus . h Swiss Sailing: Swiss Sailing ist der Dachverband sowie die nationale Autorität für den Segelsport. www.swiss-sailing.ch Rudern: Der Schweizerische Ruderverband ist der Dachverband der Ruderclubs, der regionalen Ruderverbände sowie der nationalen Regattavera stalter. r e ehlt e e e s he , ie a Rudersport interessiert sind, Mitglied in einem der zahlreichen Ruderclubs zu werden. www.ruderverband.ch Windsurf-Ausbildungsverband: www.windsurf.ch Schweizerischer Kanu-Verband: www.swisscanoe.ch Wasserski & Wakeboarding Verband: www.waterski.ch Stand Up Paddling (SUP) und SUP Yoga: www.supyogazuerich, www.tonttu.ch, www.supswiss.ch, supkultur.ch

SpotMagazine l Juli/AugustCherez 2014 Tschopp, swiss-image.ch/G. M. Castelberg & Maurice Haas, Christof Schuerpf, Lookat M. Bauer, Limmatschwimmen ✎ Carina Scheuringer


SpotlightZürich Auf einen Blick

Stadtzürcher Badis Mit insgesamt 25 Sommer- und Hallenbädern verfügt Zürich – gemessen an der Einwohnerzahl – über die grösste Bäderdichte der Welt. Hier eine Liste der achtzehn Sommerbäder: Freibad Allenmoos Ringstrasse 79, 8057 Zürich +41 (0)44 315 50 00 09:00-11:00 Uhr bei jeder Witterung 11:00-20:00 Uhr je nach Witterung

Seebad Katzensee – Gratisbad Katzenseestrasse, 8046 Zürich +41 (0)44 371 08 90 09:00-11:00 Uhr bei jeder Witterung 11:00-20:00 Uhr je nach Witterung

Freibad Seebach Glatttalstrasse 43, 8052 Zürich +41 (0)44 302 78 33 07:00-20:00 Uhr bei jeder Witterung

Freibad Auhof Luegislandstrasse 160, 8051 Zürich +41 (0)44 322 21 41 09:00-11:00 Uhr bei jeder Witterung 11:00-20:00 Uhr je nach Witterung

Freibad Letzigraben Edelweissstrasse 5, 8048 Zürich +41 (0)44 492 10 50 07:00-20:00 Uhr bei jeder Witterung

Strandbad Tiefenbrunnen Bellerivestrasse 200, 8008 Zürich +41 (0)44 422 32 00 09:00-11:00 Uhr bei jeder Witterung 11:00-20:00 Uhr je nach Witterung

Flussbad Au-Höngg – Gratisbad Werdinsel 2, 8049 Zürich +41 (0)44 341 71 93 09:00-11:00 Uhr bei jeder Witterung 11:00-20:00 Uhr je nach Witterung

Strandbad Mythenquai Mythenquai 95, 8002 Zürich +41 (0)44 201 00 00 09:00-11:00 Uhr bei jeder Witterung 11:00-20:00 Uhr je nach Witterung

Flussbad Untere Letten – Gratisbad Wasserwerkstrasse 141, 8037 Zürich +41 (0)44 362 10 80 09:00-11:00 Uhr bei jeder Witterung 11:00-20:00 Uhr je nach Witterung

Freibad Dolder Adlisbergstrasse 36, 8044 Zürich +41 (0)44 267 70 80 MO bis FR: 11:00-20:00 Uhr, SA und SO 10:00-20:00 (je nach Witterung)

Flussbad Oberer Letten – Gratisbad Lettensteg 10, 8031 Zürich +41 (0)44 362 92 00 09:00-11:00 Uhr bei jeder Witterung 11:00-20:00 Uhr je nach Witterung

Seebad Utoquai Utoquai, 8008 Zürich, +41 (0)44 251 61 51 07:00-20:00 Uhr bei jeder Witterung

Seebad Enge Mythenquai 9, 8002 Zürich +41 (0)44 201 38 89 09:00-19:00 Uhr, von 2. Juni – 31. August: von 08:00 – 20:00

Männerbad Schanzengraben Badweg 10, 8044 Zürich +41 (0)44 211 95 94 11:00-19:00 Uhr, Sa geschlossen

Freibad Heuried assers h , 0 ri h +41 (0)44 455 51 61 A 09:00-11:00 Uhr bei jeder Witterung 11:00-20:00 Uhr je nach Witterung

Frauenbad Stadthausquai (Frauen) Stadthausquai, 8001 Zürich +41 (0)44 211 95 92 09:00-11:00 Uhr bei jeder Witterung 11:00-19:30 Uhr je nach Witterung Ab 18:00 Uhr jeweils Ruheschwimmen

Spot Tipp:

Seebad Wollishofen Seestrasse 451, 8038 Zürich +41 (0)44 482 23 20 09:00-11:00 Uhr bei jeder Witterung 11:00-20:00 Uhr je nach Witterung Freibad Zwischen den Hölzern Zwischen den Hölzern 8102 Oberengstringen +41 (0)44 750 01 77 09:00-11:00 Uhr bei jeder Witterung 11:00-20:00 Uhr je nach Witterung

Unter den schattenspendenden Bäumen einer der ältesten Badis von Zürich – dem Strandbad Mythenuai – er ffnete Anfang uni das Haus Hiltl im neuen Restaurant ein Buffet Eine ielfalt an heissen und kalten Gerichten, hausgemachten Limonaden und Eistees, Glacés aber auch typischen Badi-Menus wie Pommes oder Nuggets stehen zur Auswahl. Spot Magazine liegt ebenfalls auf. www.hiltl.ch/badis

✎ Carina Scheuringer

Haus Hiltl

SpotMagazine l Juli/August 2014

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SpotlightZürich

Stadterlebnis: Segeln

Vom Winde verweht er Wind flüstert nur leise und bl ht die Segel gerade genug auf, um uns langsam vorwärts zu schieben. Emma Gledhills Blick ist in die Ferne gerichtet, durchstreift suchend das beinahe spiegelglatte Wasser. Kräuselt sich da vorne etwa die Wasseroberfl che Tats chlich Pl tzlich ist ein zaghaftes Lüftchen zu spüren. Emma schliesst die Augen und bestimmt die Windrichtung. Dann ist es Zeit für unser erstes, gemeinsames Manöver. Emma ist mein Skipper und ich bin ihre Crew. Wir befinden uns an Bord einer Wayfarer inmitten des grossen, endlos scheinenden Zürichsees. Weit und breit ist kein anderes Boot in Sicht. Nur die Fähren der Schifffahrtsgesellschaft ziehen wie gewohnt ihre Runden. Die anderen Segler sind mangels Wind an Land geblieben. «Wenn man’s nicht versucht, dann kann’s ja auch nicht funktionieren», meinte Emma noch, als wir vor einer halben Stunde bei Richterswil in See stachen. Nun scheint es sich ihr Optimismus gelohnt zu haben.

eingestellt», erklärt sie und instruiert mich, das Seil noch weiter zu holen as orsegel h rt auf zu flattern und bläht sich in aller Pracht vor mir auf.

Lebensschule Segeln

Richterswil scheint nun meilenweit entfernt zu sein. Kaum mehr zu sehen ist die Rampe, von der unser Seegang seinen Anfang genommen hat. Weit, wie der unendliche Ozean, erstreckt sich indessen der verträumte Zürichsee vor unseren Augen. Still, erhaben und romantisch zugleich strahlt er eine innere Ruhe aus, die unweigerlich auf den Betrachter übergeht und die Hektik des Alltages vergessen macht. «Das Segeln verleiht eine völlig neue Perspektive», sagt Emma, als könne sie meine Gedanken erraten. «Es ist eine Lebensschule, die den Blick aufs Wesentliche schärft.»

Sail YSL Gerbestrasse 6 8805 Richterswil +41 (0)79 277 0623 www.sail-ysl.ch Angebot: Probe Einzel- & Gruppenlektionen, Privat& Gruppenkurse, Events, RYA Kurse, D-Schein Schweiz, YSL Club, Segeltörns im Ausland. Kurse werden in englischer Sprache gehalten; Emma spricht jedoch auch iesse Deuts h. ‘BBQ & Evening Sail’: CHF 180

Die 44-jährige gebürtige Engländerin weiss genau,

Segelwetter für Anfänger

Ich hänge an Emmas Lippen; befolge ihre Anweisungen auf Kommando Sie ist eine zertifizierte Yachtmeisterin und Segellehrerin; ich bin ein kompletter Neuling So fiere ich auf Geheiss das Vorsegel, um es nach dem Seitenwechsel später auf der anderen Seite des Boots wieder zu holen. Aufgeregt beobachte ich, wie die Wayfarer wie von Zauberhand gelenkt, nun ihren Kurs ändert. Jetzt stehen die Segel richtig. Zum ersten Mal füllen sie sich vollständig und wir beginnen zügiger über die Wellen hinwegzugleiten. Die Windgeschwindigkeit beträgt gerade einmal einen Knoten. Zum Lernen ideal, bestätigt Emma. Denn wer bei wenig Wind segeln kann, der kann es auch bei starkem. Deswegen sei der Zürichsee auch ein idealer See, um sich die nötigen Grundkenntnisse anzueignen. Und so folgt auch schon die nächste Lektion. Emma lenkt meinen Blick auf die schwarzen Segeltuch-Streifen, die sogenannten ’Telltales’, die am Segel den Verlauf des Luftstromes anzeigen und zur Kontrolle des Segel-Trimms dienen. «Erst wenn diese waagrecht stehen, ist das Segel richtig ✎ Carina Scheuringer

Justin Hession

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wovon sie spricht. Für sie ist das Segeln Beruf, Passion und Leidenschaft zugleich. Schon als Kind entdeckte sie die Liebe zur Hohen See und bis heute zaubert jeder Törn ein verzücktes Lächeln in ihr Gesicht. Auf dem Wasser ist sie zu Hause. Und genau deswegen macht es ihr Spass, ihr Wissen weiterzugeben und dazu beitragen zu dürfen, Menschen in der Schweiz für den Segelsport zu begeistern. Vor nunmehr 18 Monaten gründete sie ‘Sail YSL’, eine Segelschule, die Segelkurse in englischer Sprache – der internationalen Sprache der Hohen See – offeriert Boote verkauft und auch als Segelclub agiert.

Sturmwarnung

Aufziehende, dunkle Wolken reissen mich abrupt aus meiner Gedankenwelt. Das angekündigte Wärmegewitter scheint tatsächlich im Anmarsch zu sein. «Wir kehren wohl besser um», meint Emma und setzt erneut zum Manöver an. Dieses Mal l uft es wie eingespielt und in Windeseile chau ert uns die Wayfarer zurück in den sicheren Hafen. Von der Dachterrasse der Schule aus blicken wir w hrend des abschliessenden BB s immer wieder gedankenverloren auf den Zürichsee, dessen glatte Wasseroberfl che nun von sturmgepeitschten Wellen durchpflügt wird er einsetzende str mende Regen setzt unserem Abend schliesslich ein jähes Ende. Da bleiben bis zum nächsten Mal nur die schönen Erinnerungen. Bilderreihe: ‘Evening Sail & BBQ’ mit Sail YSL in Richterswil am Zürichsee

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Spot Tipp: Ausstellung Segelnation Schweiz, 16.4. – 19.10., Verkehrshaus, www.verkehrshaus.ch


SpotlightZürich

Bild: Seewasserwerk Moos

100 Jahre Wasserwerk Moos

Züri-Wasser

Die Anlage Moos in Wollishofen wird überwacht wie ein Hochsicherheitstrakt. Lange, lachsfarbene Mauern und hohe Drahtzäune schotten das Areal nach aussen ab. Am Eingang versperrt ein schweres Tor den Zutritt für Unbefugte. Die Vorsicht ist allemal begründet, ist doch Moos das älteste noch bestehende Wasserwerk der Stadt Zürich. Gemeinsam mit den Werken Lengg, Hardhof und Sihlbrugg produziert es bis heute das wohl Wertvollste aller Güter: Trinkwasser.

Wasserversorgung für Zürich

Seit dem ahrhundert gibt es in Zürich fliessendes Wasser. Vorher war die Bevölkerung der Stadt auf die Benutzung der ffentlichen Grundwasserbrunnen und Schöpfräder angewiesen. Eine durch verunreinigtes Wasser verursachte Typhusepidemie gab 1884 den Anstoss zur Errichtung der ersten Wasserleitung der Stadt. Diese führte vom See durch den Schützengraben bis zum Sihlquai, wo an der Stelle des heutigen Museums für Gestaltung im Schnellverfahren das erste Wasserwerk Zürichs errichtet wurde. Doch langfristig konnte das kleine Werk den stetig steigenden Bedarf an Trinkwasser nicht abdecken. So begann 1911 der Bau des grosszügigen Seewasserwerks Moos an der Grenze zwischen Wollishofen und Adliswil. Hundert Jahre nach Fertigstellung der Anlage stehen die langgezogenen, aus Backstein gemauerten Filtergebäude heute als baugeschichtliche Zeugen unter Denkmalschutz.

Spot Tipp:

Auf ihren begrünten Flachdächern wachsen neun verschiedene Orchideenarten; darunter auch die äusserst seltene Orchis mori.

Wasser aus dem Zürichsee

Während die Technik im Herzen der Anlage laufend aktualisiert wurde, ist das Prinzip der Wasseraufbereitung seit hundert Jahren unverändert. Aus 30 Metern Tiefe wird Wasser aus dem Zürichsee in den Rohrwasserschacht des Pumpwerkes Horn gepumpt und von dort aus über eine Druckleitung in das Seewasserwerk Moos befördert. Hier durchläuft das Wasser natürliche Sand- und Aktivkohlefilter die Schmutzpartikel ausfiltrieren und biologisch abbauen. Um Mikroorganismen zu inaktivieren und organische Stoffe zu oxidieren wird das Wasser zwischen den Filtrationen mit Ozon behandelt. as Gas wird in den Aktivkohlefiltern wieder restlos abgebaut. Hightech-Sensoren und Forellen messen schlussendlich die Wasserqualität, ehe das Trinkwasser an die Reservoire weiter geleitet wird, welche die Zürcher Haushalte mit durchschnittlich 150’000m3 Wasser pro Tag beliefern. Das Werk Moos selbst bereitet täglich rund 80’000m3 Seewasser, sowie rund 20’000m3 uellwasser aus dem Sihl- und Lorzetal auf und hat somit eine massgebliche Rolle und gleichermassen eine grosse Verantwortung in Bezug auf die Trinkwasserversorgung der Stadt.

u lass es 00 hri e u il u s et as ee asser er u ietet e tli he u e ur h ie la e a . er i e . Information: Stadt Zürich Wasserversorgung, www.stadt-zuerich.ch ✎

s sei e . uli u

Carina Scheuringer

«Züri-Wasser» besteht aus rund 70% Seewasser, sowie je 15% Grundund 15% Quellwasser. Aufgrund der guten Seewasseraufbereitung kann in der Regel auf die Beimischung von Chlordioxid verzichtet werden. Zürich ist mit seinen 1’200 Brunnen eine der brunnenreichsten Städte der Welt. Etwa 320 dieser Brunnen, sowie die über 80 Notwasserbrunnen werden über ein separates Quellwassernetz gespeist. Die übrigen Brunnen sind am normalen Verteilernetz der Wasserversorgung angeschlossen.

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Der Duft des Sommers Wonach riecht Ihr Sommer? Unser Sommer riecht nach frischen Blüten und nach köstlichen Grillabenden. Dieser Duft vermag es, selbst die grössten Stubenhocker auf die Terrassen und in die Gärten Zürichs zu locken. Was wäre der Sommer schliesslich ohne nächtelange Grillpartys? Zumeist legen Herr und Frau Schweizer Bratwurst, Hühnerbrust oder Spare-Rips auf den Grill. Doch welche Gerichte grillen eigentlich Vegetarier und Veganer? Während Klassiker wie Kartoffeln Maiskolben und Gemüse-Spiesse bisher den vegetarischen und veganen Grill dominierten, füllt ein neuer Wohlgeruch den lauen Sommerabend: Burger und Cervelats auf Sojabasis, Satay-Spiesse und Tandoori-Schnitzel mit Quorn und Crevetten aus Yamswurzel. Ganz besonders sind wir von den neuen veganen Crevetten angetan und teilen somit gerne unser neues Grill-Lieblingsrezept mit Ihnen. Geniessen Sie den Sommer!

Vegane Crevetten-Spiesse 4 Portionen (4 Spiesse) Marinade 2.5 dl 5 Knoblauchzehen 1 nussgrosses Stück frischer Ingwer 1 EL Limettenschale 2 EL Limettensaft 1 TL Salz 2 dl Olivenöl 16 Vegane Crevetten 16 Holz-Spiesse

Für die Marinade Knoblauch und Ingwer schälen und ganz fein hacken. Mit den restlichen Zutaten verrühren. Holzspiesse einige Minuten wässern. Je vier Vegane-Crevetten auf die Spiesse stecken, mit der Marinade einpinseln und für mindestens 1 Stunde (oder auch über Nacht) in den Kühlschrank stellen. Die Vegi-Crevetten-Spiesse aus der Marinade nehmen und bei mittlerer Hitze auf dem Grill oder in einer Grillschale 2-3 Minuten grillen, dabei mehrmals wenden. Abschliessend die Spiesse, mit der übrigen Marinade beträufelt, servieren.

Mehr vegane Rezepte gibt’s in den Kochbüchern von Hiltl. Erhältlich im Hiltl Laden oder unter shop.hiltl.ch

Spot Tipp:

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Vegane Crevetten können Sie im Hiltl Laden in der St. Annagasse 18, Zürich, kaufen.

✎ Haus Hiltl


Zu Tisch: Vegelateria

«Wenn der Verstand aufhört zu sprechen, beginnt das Herz zu träumen und das Leben beginnt zu blühen.» Sri Chinmoy

Bewusster leben Pioniere starten zumeist als einsame Kämpfer. Dies weiss Walter Dänzer aus eigener Erfahrung. Schon als junger Student beschritt der Zürcher unkonventionelle Wege. Er plädierte für eine bewusstere, nachhaltigere Lebensweise, sprach sich für Bauern aus, die ohne Chemie wirtschafteten. Das war in den 1970er Jahren revolutionär. «Damals wurden BioBauern noch als Spinner bezeichnet», erklärt der heute 66-Jährige. Aus diesem Grunde arbeitete er als Assistent für Agrarpolitik daran, die Notwendigkeit biologischer Landwirtschaft für eine gesunde Schweiz wissenschaftlich zu begründen. Er hoffte damit die Schweiz voran zu bringen. Doch schätzten seine Professoren an der Uni Zürich diesen Idealismus keineswegs und lehnten seine Doktorarbeit kurzum ab. Zutiefst enttäuscht kehrte Dänzer der Gesellschaft den Rücken und wurde in den Schweizer Bergen zum Selbstversorger. Zwei Jahre Zeit, die Natur und der spirituelle Lehrer Sri Chinmoy brachten ihm inneren Frieden, Urvertrauen und eine Orientation aus dem Herzen für einen völligen Neuanfang.

Die Lösung vorleben

«Ich wusste, dass ich selber etwas unternehmen musste, denn ich hatte ja erfahren, dass Politik und Wissenschaft Bio und Vegi nur blockieren würden. So gründete ich Soyana und stellte BioFleisch- und Milchalternativen her.» Mit seinen Neuheiten reiste Dänzer von Reformhaus zu Reformhaus. Die vorwiegend weiblichen Kunden waren schnell überzeugt. «Doch was sage ich meinem Mann?», war die meist gestellte Frage. «Am besten gar nichts», Dänzers Antwort. «Schauen wir mal, ob er’s merkt.» 35 Jahre später produziert Soyana in Schlieren 130 BioVegi-Lebensmittel, die in etwa 400 Läden ✎

Carina Scheuringer

des BioFachhandels erhältlich sind – darunter eine Vielzahl von wahrlich bahnbrechenden veganen BioLebensmitteln, für deren Entwicklungen Dänzer oft Jahre investierte. 1985 lancierte Soyana das erste Soja-Joghurt der Welt, sowie den ersten Soja-Drink der Schweiz. Fünf Jahre später folgte das Fermentgetränk ‘Chi’; dann Soyananda Frischkäse und ‘Dinki, eine Fleischalternative aus BioDinkel – ebenfalls beides Weltneuheiten. Am stolzesten ist der Pionier jedoch auf seine Alternative zu Sauerrahm. «Das war eine enorme Herausforderung», verrät er.

Der Geschmack überzeugt

Von Grossinvestoren erhielt Dänzer zwischenzeitlich mehrere Angebote, doch schlug er diese immer aus. Warum? “Um unseren KundInnen und der Erde echt dienen zu können, muss ich 100% unabhängig sein.” Letztes Jahr gründete Dänzer die Vegelateria, das erste vegane BioRestaurant der Schweiz. In der Müllerstrasse 64 werden ausschliesslich Speisen aus pflanzlichen BioZutaten serviert. So gibt es Glacé ohne Rahm, Zürcher Geschnetzeltes ohne Kalbfleisch und Cappuccino ohne Milch. Dabei schmecken die Klassiker in ihrer veganen Version herzhaft gut, denke ich und hole mir am Mittagsbuffet noch eine Portion. Auf dem Gesicht von Dänzer ruht ein zufriedenes, warmes Lächeln und wir stossen zum Abschluss gerne mit einem Chi-Drink mit frischem Ingwer und Kurkumasaft auf seinen Pioniergeist an. Schlussendlich hat sich doch alles gelohnt – und dabei hat Dänzer noch viele weitere Ziele vor Augen.

Vegelateria & Amazing Strength Restaurant Müllerstr. 64 8004 Zürich +41 (0)44 558 70 35 Mo – Sa 11:00 – 21:00 Uhr www.vegelateria.ch www.soyana.ch


Zu Tisch: Land- & Wiesenbeizen

Sommerzeit in Zürich Schattenspendende Kastanienbäume, klirrende Gläser und angeregtes Geplauder – im Sommer bilden Gartenwirtschaften die grünen Wohnzimmer des Landes. Im Juli und August besteigen wir deshalb Hügel und durchwandern saftige Wiesen, um im Kanton Zürich fünf ausgewählte Land- und Wiesenbeizen zu entdecken:

Bergrestaurant Sennhütte

Der Fussweg in die Strahlegg, einer Aussenwacht der Gemeinde Fischenthal, windet sich vom Tösstal durch steile Weiden und tiefgrüne Wälder, vorbei am höchstgelegenen Schulhaus des Kantons Zürich zum Bergrestaurant Sennhütte auf 1’000 Meter über dem Meeresspiegel. Von der liebevoll gestalteten Sonnenterrasse der Familie Peter hat man dort, bei einem Glas Most einen traumhaften Ausblick auf die sagenumwobene, grüne Hügellandschaft. An den gemütlichen Tischen wird gescherzt und gelauscht wie zu Hause. Denn in der Sennhütte ist die Atmosphäre so heimelig, wie die Rundsicht schön ist. Dabei gibt das Familienmotto «herzlich. urchig. einzigartig» auch in der Küche den Ton an, wo die Peters vorzugsweise saisonale und frische Zutaten verarbeiten und auch gerne Kräuter vom eigenen Alpenkräutergarten verwenden. So zum Beispiel für die Portion hausgemachte Ravioli, die ich bei Tochter Malwine bestelle. Bei der freundlichen Bedienung schmeckt es gleich doppelt so gut und ich freue mich mitten im Grünen, ein Stückchen heile Welt gefunden zu haben. ü kinderfreundlich mit Kinderkarte ü Übernachtungsmöglichkeiten ü Parkplatz (oder zu Fuss ab Ohrrüti) Sennhütte 1, 8496 Steg im Tösstal, +41 (0)55 245 13 64, MI & DO Ruhetage, sonst ab 9:00 geöffnet, www.sennhütte-strahlegg.ch

Hofrestaurant Juckerhof

Von Pfäffikon ZH führt ein Weg entlang des unter Naturschutz stehenden Westufers des Kleinodes Pfäffikersee zu einem charmanten Holzbadi. Hier steigt man zum Erlebnisbauernhof Juckerhof hoch, dessen Restaurant ganz nach dem Motto ‘vom Feld in die Pfanne’ saisonale Speisen anbietet und 2012 mit dem Best of Swiss Gastro Awards ausgezeichnet wurde. ü Erlebnishof, Selberpflücken, ÖpfelGarte mit Labyrinth ü PuureZmorge, PuureBrunch, Zmittag und Znacht Dorfstrasse 23, 8607 Seegräben, täglich geöffnet (genaue Zeiten auf der Webseite), +41 (0)44 934 34 84, www.juckerfarm.ch

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✎ Carina Scheuringer

Justin Hession, zVg


SpotlightZürich

Fork & Bottle

«Urban rustic comfort food» wird in der ehemaligen Hündeler-Beiz im Allmend-Brunau-Erholungsraum aufgetischt. Dort verarbeiten US-Amerikaner Mike Goguen und seine amerikanisch-britische Partnerin Nicolette frische Zutaten von Bauern aus der Region sowie vom hauseigenen Obst- und Gemüsegarten. Dazu serviert werden ‘Craft & Micro Beers’ aus Italien und der Schweiz. Im Sommer lockt ‘Fork & Bottle’ ausserdem mit einem lauschigen, grossen Biergarten mit anschliessendem Kinderspielplatz sowie einer freundlichen Bedienung. Kinderfreundlich Freitag-Abend Konzerte American Brunch im á la carte-Stil Allmendstrasse 20, 8002 Zürich, +41 (0)44 201 18 17, DI-FR 11:30-22:00, SA 12:00-22:00, SO 10:00-20:00, www.forkandbottle.ch

Restaurant Traube

Weinreben umranken die Pergola der einzigen Landbeiz im Zürcher Oberland, die eine BioKnospe und eine Gout-Mieux (WWF)-Auszeichnung inne hat. Der familiäre Gastbetrieb bietet Jugendlichen mit schwierigem Hintergrund Ausbildungsplätze und offeriert G sten eine saisonale Küche mit Zutaten aus regionalen Bio BioKnospen und Demeter-Betrieben. Vegetarische, vegane und glutenfreie Menus Brunch und Tischgrill, Sitzungs- und Tagungsräume Bönlerstrasse 21, 8626 Ottikon b. Gossau ZH, +41 (0)44 935 17 80, MI Ruhetag, MOFR 11-14:00 & 17:00-24:00, SA 17:00-24:00, SO 11:00-24:00, www.traube-ottikon.ch

Restaurant Adlisberg

Auf der Anh he des Züriberges befindet sich oberhalb des olders die traditionsreiche Wald- und Wiesenbeiz Adlisberg, die 2009 nach elf monatigen mbauarbeiten neu er ffnet und im darauffolgenden Jahr mit dem Gütesiegel Best of Swiss Gastro ausgezeichnet wurde. Serviert wird vorwiegend Schweizer Küche mit saisonalen Produkten aus der Region. Puurezmorge im Kuhstall: FR, SA/SO bei Schlechtwetter Puurezmorge in der Wiesenbeiz: FR, SA/SO bei gutem Wetter Adlisbergstrasse 75, 8044 Zürich, +41 (0)44 266 91 91, MO-SA 10:00-24:00, SO 10:00-23:00, www.adlisberg.ch ✎ Carina Scheuringer

Andy Seddon, zVg

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ZürichSchauplatz

Zürich Schauplatz: Wasserstadt

Zürich – ist gemessen an der Einwohnerzahl – die Stadt mit der grössen Bäderdichte der Welt:

SEGELN & GOLF

BOAT SHARING

Upwind Sailing

KANUSPORT

Sail Com

Wasserverein Zürich

WAKEBOARDING Wakeandski

8800 Thalwil +41 (0)76 339 29 26 www.swissraft.ch

Postfach 527 6343 Rotkreuz +41 (0)41 783 28 29 www.sailcom.ch

8000 Zürich Online Kontaktformular www.paddeln.ch

Wassersportzentrum Tiefenbrunnen, Bellerivestrasse 264 8008 Zürich (keine Post) www.wakeandski.ch

Gruppenevents: Golfen mit ex-Pro Hans Hendrik Sando in Thalwil gefolgt von Lunch im Alexander und einem Segeltörn.

Eine Genossenschaft, die SeglerInnen ohne Boot das Segeln zu erschwinglichen Preisen ermöglichen will.

Paddeln im Schanzengraben, auf der Limmat und dem Zürichsee: Kajakkurse, Kanu-Wettkämpfe, Wildwassertouren etc.

Gruppen- & Privatkurse zu verschiedensten Tageszeiten: Wakeboarden, Wakesurfen, Wakeskaten oder Wasserskifahren

SEGELN & MOTOR

SUP

Swiss Sailling School

2Legends

Steinmüri 1b 5617 Tennwil +41 (0)79 455 36 51 www.SwissSailingSchool.ch

Seestrasse 184 8802 Kilchberg +41 (0)44 771 77 77 www.2legends.ch

Die Swiss Sailing School bietet Segel- und Motorbootunterricht an. Mit ihrer langjährigen nautischen Erfahrung ist die Schule darauf spezialisiert, Lernende auf die D-Schein (Segeln), A-Schein (Motorboot) und die B-Schein (Hochsee) Prüfung vorzubereiten.

Die Schweizer Gewässer eignen sich hervorragend fürs Stand Up Paddeln – ob für ein gemütliches Naturerlebnis, für eine Tour oder als Fitnesstraining. 2Legends by Spinout o eriert Stan p a dlen jeden Donnerstagabend ab Mitte Mai an der Seestrasse 184 in Kilchberg.

Stand Up Paddeln

Verkauf Schulung

Vermietung

Events

S eestr asse 184 8802 K ilchber g 044 771 77 77 www.2legends.ch

SWISS SAILING SCHOOL ZÜRICHSEE Segel- und Motorbootschule

urse Kombik in D-Sche A- und agen in 8 T Wochen se ootkur Motorb

Die Segelschule mit Windgarantie

Die Motorbootschule mit Erfolgsgarantie

www.SwissSailingSchool.ch 44

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079 455 36 51

✎ Carina Scheuringer

segelschule@gmx.ch

Hafen Zürich Enge

swiss-image.ch/Gian Marco Castelberg & Maurice Haas


FamilienZeit

Familienzeit Unterwegs mit der Familie Geiger

SpotMagazine ll Juli/August SpotMagazine Juli/August2014 2014

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Braunwald, Glarus

Sagenhaft schön «Da ist er!» ruft die fünfjährige Sofia und drückt ihre Nase an der Fensterscheibe platt. Der kleine Noah umklammert ängstlich seinen Stoffhasen. Er wagt es kaum zu atmen und starrt unentwegt ins dunkle Dickicht. Ein Baumstamm nach dem anderen zieht vorbei, doch vom Zwerg Bartli fehlt jede Spur. Immer höher klettert die Standseilbahn dem blitzblauen Himmel entgegen. Sofia steht schon erwartungsvoll vor der Türe, als die Kabine schliesslich auf 1’256 Höhenmetern in die Braunwalder Bergstation einfährt. «Komm, schnell», ruft sie Noah zu. «Lass uns den Zwerg Bartli suchen!» An der Hand seiner Mama tritt Noah wenig später ins Freie. Von der verträumten Bergterrasse ist die Sicht unendlich. Unten schlängelt sich das Linthtal sanft durch das grüne Glarnerland. Oben ragen schroffe Felswände unwirtlich in die Lüfte. Dazwischen kleben kleine Hütten und Bergbauernhöfe wie Schwalbennester an steilen Hängen. Die Wiesen sind von Blumen übersät. Die Wälder im satten Dunkelgrün. Entlang des Weges zur Gumenbahn bimmeln Kuhglocken. Doch keine Spur vom Zwerg Bartli.

Aus dem Bilderbuch

Es war eine Schwefelquelle, die im 18. Jahrhundert erstmals Kurgäste in die «quellen- und waldreiche Gegend» des östlichen Glarnerlands lockte und damit einen touristischen Aufschwung bewirkte. Mit

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der Standseilbahn folgte ab 1907 die Hotellerie auf die Berghöhe. Dort ist bis heute ein familiärer Charakter erhalten geblieben. Autos und grosse Hotelketten gibt es nicht. Dafür jedoch jede Menge Geschichten. So war einmal ein Hotelier, der im grossen Speisesaal beim Abendessen ein weinendes Kind entdeckte und darin eine neue Geschäftsidee sah. Jeden Abend lud er fortan zur Märchenstunde, erzählte seinen kleinen Besuchern über Helden, magische Welten und Bösewichte. Immer grösser wurden die kleinen Augen, immer zahlreicher die kleinen Gesichter. So wurde der Hotelier – Martin Vogel – zum Braunwalder Märchenonkel und sein Haus – das Hotel Bellevue – zum Märchenhotel. Und das passte ganz gut. Denn es wohnte in Braunwald der Zwerg Bartli, der bärtige Zwerg von Lorly Jenny und seine Geschichte liebten die Kinder ganz besonders.

Lebendiges Märchen

«Ich sehe das Zwergenschloss!» verkündet Sofia und läuft den Määrliweg vom Gumenrestaurant hinab. Auch Noah ist nicht mehr zu halten. Vorbei an grossen Felsen windet sich ein schmaler Pfad über Treppen und schmale Brücken zu einer Spalte im Fels. Hier steht der Thron des Zwergenkönigs. «Zwerg Bartli hat hier am Zwergenball getanzt und dann riss ihm die Silberdistel den Bart ab», weiss Noah. «Weil er nicht vor Monduntergang zu Hause war», korrigiert


Zeit FamilienZeit

Bilderreihe (im Uhrzeigersinn): Rindenhüttli, Haus Lorly Jenny, Gumen & Märchenhotel

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die grosse Schwester und macht sich auf die Suche nach der Edelsteinspalte in der Bartli zur Strafe den leuchtend roten Edelstein suchen musste

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ie Aufregung ist gross als Sofia nach zwanzig Minuten endlich fündig wird Pickel und Grubenlampe liegen noch da och vom Zwerg Bartli fehlt ede Spur ielleicht ist er in der Zwergenh hle ermutigt sie Noah und l uft weiter zur Abzweigung von der der Weg über eine Miniatur-Schlucht zur H hle führt ort liegt zwar noch das Znüni des Zwerges doch ist dieser weit und breit nicht zu entdecken b er wohl im Rindenhüttli ist or einer grossen Tanne duckt sich ein verknorpeltes H uschen so braun wie die Tannenrinde ie Türe ist gerade mal so gross dass sich Bartli nicht den Kopf st sst wenn er nach seinem all hrlichen Winterschlaf in die Welt blinzelt das Rindenhüttli Noah ffnet aufgeregt diese Türe och ist das Bett kalt und unberührt

Grosszügiger Finderlohn

Zehn Minuten sp ter kehren wir zu Mittag am Grotzenbüel ein Hier kann den Weg abgekürzt und mit der Seilbahn zurück ins Tal gefahren werden och davon wollen weder Sofia noch Noah etwas h ren Ihre Suche ist noch lange nicht vorbei So betreten sie am Nachmittag den Zauberwald der so kühl dunkel und verwunschen ist wie es sein Name verspricht Noah drückt den Stoffhasen fest an sich und umklammert beim Anblick der aus Holz geschnitten Waldgeister die Hand von Sofia Immer wieder glaubt er Schatten im dichten Gestrüpp vorbei huschen zu sehen Nahe des m chtigen Brummbachfalls ist Tiidis Hüüsli wegen dem Bau des Wasserkraftwerks Brummbach dieses ahr gesperrt So folgen wir der mleitung am Tipi- ager vorbei gemütlich zurück ins orf wo in der N he des Tourismusbüros die letzte Station des M rchenweges liegt die Musiktruhe a ist er ruft Noah aufgeregt und zeigt auf ein mit Blumen geschmücktes Fenster Tats chlich Zwerg Bartli blickt aus dem Haus der orly enny nd dort ruft auch Sofia Sie hat den Zwerg an einem Wasserhydranten entdeckt Strahlend laufen die beiden Kinder die restliche Strecke zurück zur Bergstation ort haben sie sich ihr grosses Braunwalder Glac redlich verdient und sprechen noch lange von ihrer grossen Suche nach dem Zwerg Bartli

1 Zwergenschloss 2 Edelsteinspalte 3 Zwergenh hle 4 Rindenhüttli 5 Tiidis Hüsli geperrt 6 Musiktruhe

Praktisches

ie Route is vier ahre t von uni bis ktober m n begeh it bar as Tourism Zwerg B Kindern ab usbüro e artli Buc rh ltlich h ist im Reine W anderze it M rch Gumen en – Zwergen Zwergenschlos weg h s schloss Minuten – Edelste Edelstein inspalte spalte – Zwergen Zwergen Minuten h h Rindenh hle – Rindenhü hle Minuten üttli – Ch ttli Minute Ch mistu mistube be Minuten n mleitung – Tiidis Hüsli is t mark gesp Tiidis Hü üsli – Mu iert Minuten errt eine siktruhe Minuten Alternati ve Zwe rg Bartli -Weg fü r die Kle insten’

Weitere Ideen in Braunwald Die grösste Kinderzeichnung der Welt: Am uni wurde auf dem Grotzenbüel um hr der erste Pinselstrich get tigt Bis September k nnen Kinder mittwochs und sonntags von unter Betreuung gratis malen Malschürze und Kinder-Pasta-Teller inklusive Übernachtung im Tipi-Lager: as Tipi-Camp ist von Mitte uni bis Anfang ktober in ’ m ü M zwischen Müllerberg und Milzischw ndi aufgebaut Preise und Termine auf www braunwald ch Tierliparcours: An Standorten k nnen Haustiere besucht werden Knippskarten für den Wettbewerb ab Mitte uni erh ltlich Lama & Alpaka Trekking: onnerstags findet von bis hr im M rchenhotel das ama- und Alpaka-Trekking statt CHF Kinder ahre CHF Erwachsene kostenlos für Kinder bis ahren

Weitere Informationen Braunwald-Klausenpass Tourismus AG orfstrasse Braunwald www braunwald ch

Carina Scheuringer

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Unterwegs mit der Familie Geiger: Affenfrühstück

Ein Frühstück tierischer Art Knies Kinderzoo Oberseestrasse 8640 Rapperswil +41 (0)55 220 67 60 www.knieskinderzoo.ch 8. März – 31. Oktober 2014 Täglich 09:00 bis 18:00 Uhr Sonn-/Feiertage geöffnet Affenfrühstück Montag bis Freitag, 10:00 bis 11:00 Uhr Ab 5 bis 12 Personen CHF 10 pro Person (exkl. Zooeintritt) Mindestalter: 6 Jahre Zoobesuch obligatorisch

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Schon an sich ist Knies Kinderzoo in Rapperswil eine spannende Familienattraktion. Doch kann man den Zoobesuch auch zu einem wahrlich unvergesslichen Erlebnis gestalten. Denn bei Veranstaltungen wie der Elefanten-Tagwache, dem Affenfrühstück oder der Tierpfleger-Begleitung ist man den Tieren wortwörtlich hautnah. Dies durften mein Sohn Jay und ich kürzlich aus erster Hand erleben, als wir an einem Freitagmorgen die Kattas und Totenkopf-Äffchen besuchten. Jay war schon bei der Hinfahrt mehr als aufgeregt. Er konnte es kaum erwarten, die Affen per Hand zu füttern. Im Zoo angekommen, stiessen wir zu einer 10-köpfigen Gruppe und machten uns auf dem Weg zur ersten Station: dem Katta Gehege. Dort rüstete uns unsere sympathische Führerin, Frau Schwank, mit Gummistiefel und einem Becher Rosinen aus.

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Fertig ausgstattet, begaben wir uns in das Gehege der Affen, die mit ihren langen, schwarzweiss gestreiften Schwänzen seit dem Film Madagaskar auf der ganzen Welt bekannt sind. Auf der grünen Insel mit vielen Felsen und Kletterbäumen wurden wir bereits sehnsüchtig erwartet. Denn Rosinen sind der allerliebste Snack der Kattas. Sogleich rückten sie ganz nah an uns heran, um uns vorsichtig die Rosinen aus den Fingern zu klauben. Zutraulich kletterten sie an uns hoch und sprangen uns auf den Schoss. Jay und ich hätten noch viele Stunden mit den Kattas verbringen können, doch nachdem wir alle Rosinen, so fair als möglich, an diese putzigen Kerlchen verteilt hatten, mussten wir weiter zur nächsten Station: dem Gehege der Totenkopf-Äffchen. Einmal die Möglichkeit zu haben, die ‚Pipi Langstrumpf’-Äffchen zu füttern war ein langgehegter Wunsch – für mich noch etwas länger, als für Jay.


FamilienZeit

Bilderreihe ay und ani Geiger erlebten das A en rühstück mit den attas und otenkop chen in nies inderzoo

Beim Gehege angekommen blickte uns eine nzahl kleiner uglein forschend durch die Glastüre an welche uns noch von den ffchen trennte Auch hier bekamen wir wieder einen Becher mit Futter ausgeh ndigt doch war dieser nun gefüllt mit feinen Früchten und lebenden Würmern ie Totenkopf ffchen sind zwar nicht so zutraulich wie die Kattas edoch war es ebenso aufregend mit ihnen gemeinsam im Gehege zu sein und sie selbst füttern zu dürfen abei mussten wir dieses Mal den Becher ganz unten halten sodass unsere Finger nicht mit einem Wurm verwechselt wurden iese ffchen sind wahrliche Feinschmecker und w hlen sich zu allererst nur die Würmer aus Nachdem auch das letzte Würmchen verschwunden war und wir uns nur ungern von den Totenkopf- ffchen verabschiedet hatten erwartete uns noch eine letzte berraschung – die ffentliche

Elefantenfütterung as Timing war perfekt und flugs sausten wir zu den grossen sanften Riesen im gegenüberliegenden Gehege ort streckte ay wenig sp ter der Elefanten-Mama Sandry eine grosse Karotte entgegen Zu ihren Füssen war das Elefantenm dchen Kalaya das letzten November hier das icht der Welt erblickte er Abschluss eines perfekten Morgens ay beschloss spontan einen seiner n chsten Kindergeburtstage hier feiern zu wollen Mir gefielen die Kattas am besten meinte er sp ter Weil sie gar nicht scheu waren Auch ich musste ihm beipflichten Nach vielen Besuchen hatte das Affenfrühstück nun auch für mich eine neue noch unbekannte Seite des Knies Kinderzoo aufgezeigt die wirklich viel Spass machte etzt freue ich mich schon auf die vielen Neuerungen – allen voran den Elefantenpark – die für n chstes ahr geplant sind Aber bis dahin werden wir sicherlich Knies Kinderzoo noch fter besuchen ✎ Dani Geiger

Carina Scheuringer

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aries reati e

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Alles im Rahmen An meinen W nden h ngt eine kunterbunte Mischung an gerahmten b ekten – ausgehend von Bildern und einer Handstickerei aus aos für bis hin zu einer selbst gefertigten coupage und Kinderzeichnungen och interessieren mich nicht nur die Inhalte sondern auch die Rahmen selbst So nenne ich eine beachtliche Sammlung an alten Prachtstücken mein Eigen die ich über ahre hinweg in Second-Hand- den Brockis oder auch nline entdeckte Eines Tages werde ich sicherlich für eden einzelnen Rahmen die perfekte Ecke finden ennoch m chte ich heute damit beginnen meinen eigenen Rahmen zu basteln – mein Ziel ist es einen einfachen Holzrahmen für eine einwand herzustellen einwand-Kunst ist weit verbreitet Wenngleich viele Schmuckstücke auch im riginal sch n aussehen kann ein Rahmen das Kunstwerk noch zus tzlich inszenieren – und das sollte auch ohne gr ssere Investitionen m glich sein

Schritt für Schritt

Meine Wahl f llt auf grobe Holzleisten – ich m chte nicht dass das Holz allzu perfekt aussieht ie eisten müssen mindestens genau so tief sein wie die einwand selbst und lange genug dass sich um das Bild ein Rechteck bilden l sst Sobald die Einzelteile zugeschnitten sind k nnen sie auf Wunsch gestrichen oder lackiert werden ann werden sie mit Holzleim zusammengeklebt überprüfen Sie bevor der eim angetrocknet ist dass der Rahmen auch passt Abschliessend wird der Rahmen mittels Nagelpistole fixiert Fertig

Spot Tipp:

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Leinwan d-Kunst H (Farbe o olzleisten der Lac k option al) Säge Holzleim Nag Spannz elpistole winge (o ptional)

Eine Spannzwinge hilft dabei den Rahmen gerade an der einwand zu fixieren Ansonsten hilft auch ein zweites Paar H nde

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Marie Geiger

Materialien


FamilienzeitS

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Familienzeit Schauplatz: Erlebnisse

Erlebnisse für Gross & Klein – wir freuen uns, Ihnen im Juli/August folgende kleine Auswahl vorzustellen und wünschen Ihnen viel Spass:

MÄRCHENWEG

SPIELWELTEN

Hasle Heilgkreuz

Romoos

TIERE ERLEBEN Knies Kinderzoo

FORSCHEN Alp Flix

Hasle Heiligkreuz Tourismus 6166 Hasle +41 (0)79 487 43 69 www.hasle-lu.ch

Gemeindehaus 6113 Romoos +41 (0)41 480 28 00 www.zyberliland.ch

Oberseestasse 8640 Rapperswil +41 (0)55 220 67 60 www.knieskinderzoo.ch

Alexanderstrasse 24 7001 Chur contact@graubuenden.ch www.graubuenden.ch

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9108 Jakobsbad +41 (0)71 794 12 89 www.kronberg.ch

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Carina Scheuringer

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Der Herr der Lüfte Am Ostrand des südlichen Alpsteinkamms sitzt das Drehrestaurant Hoher Kasten wie ein Vogelnest auf dem 1’794 Meter hohen Gipfel des gleichnamigen Berges. Sein Ausblick über die rollende Hügellandschaft des Appenzellerlands ist schlichtweg spektakulär. Doch stehe ich heute etwa hundert Höhenmeter weiter unten und blicke etwas verunsichert in die Tiefe. Hier, am Rande des Abgrunds, ist es Zeit für meine Mutprobe. Denn ich bin dabei, meine Grenzen zu testen.

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DisCovery

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Der springende Punkt

Gleitschirmfliegen steht schon seit zehn Jahren auf meiner Wunschliste. Vom ersten Moment, an dem ich die Schweizer Alpen sah, wollte ich sie aus der Vogelperspektive erleben – fernab von Bergsteigern und ohne dabei einen 15kg schweren Rucksack vertikale Hänge hoch schleppen zu müssen. Gleitschirmfliegen erschien mir immer schon das ultimative Erlebnis der grenzenlosen Freiheit der Natur. Darum bin ich heute auch bereit, über meinen Schatten zu springen. Und das Wort wörtlich.

Hoher Kasten Seilbahn +41 (0)71 799 13 22 Berg-/Talfahrten: 07:30-17:30 Erwachsene einfach: CHF 24 Hoher Kasten Drehrestaurant +41 (0)71 799 11 17 www.hoherkasten.ch Flugschule Appenzell Schwendetalstrasse 85 9057 Wasserauen +41 (0)71 799 17 67 www.gleitschirm.ch Skytraxx Fluginstrument: siehe S. 28

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Ich kenne Adi Hunziker, meinen Tadem-Partner und Fluglehrer, noch keine dreissig Minuten und doch geniesst er bereits mein vollstes Vertrauen. Denn am Weg zur Absprungstelle erzählte er mir von seinen Abenteuern – dem 5-stündigen Flug vom Appenzellerland bis nach Italien, den Flügen in meinem Heimatland Australien sowie den Erlebnissen mit ultraleichten Schirmen sowie einer zwei-motorigen Cessna. Dadruch weiss ich, dass Adi zum Fliegen geboren ist. Und das gibt mir Sicherheit. So stehe ich wenig später auf Adis Kommando in den Startlöchern und warte auf die nächsten Anweisungen. Doch noch bevor wir ein weiteres Wort

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✎ Justin Hession

wechseln können, werden wir ruckartig in die Lüfte gezogen und baumeln alsdann wie Marionetten an ein paar Stricken über dem Abgrund – ein Furcht einflössendes Gefühl.

Der Überflieger

Es ist alles viel schneller gegangen, als ich erwartet hatte. Ich hatte mir vorgestellt, dass wir zuerst über Techniken, Windrichtungen, Flugroute und Geschwindigkeit sprechen würden, bevor ich – nach ein paar aufmunternden Worten – den Mut zum Sprung fassen müsste. Nun ist es für Mut zu spät. Hoch über dem Tal schwebend ist mein Körper auf jedes Geräusch und auf jede Bewegung sensibilisiert. Doch bin ich gleichzeitig machtlos, kann nur zusehen, wie der Boden immer weiter unter meinen Füssen verschwindet. Diese erste Minute ist überwältigend – ein Erlebnis, das mich ein Leben lang begleiten wird. Dabei sind die Flugbedingungen keineswegs ideal. Adis Skytraxx Flugsystem piepst immer wieder, um ihn auf den starken Wind aufmerksam zu machen, der uns nach oben drücken will. Mittlerweile ist der Hohe Kasten so weit entfernt, dass es unmöglich ist, mit dem nackten Auge zu erkennen, ob wir steigen

Carina Scheuringer & Justin Hession


DisCovery

Literatur und Karten zu Reisen und Ländern Zum Thema ‘Appenzellerland’ schlagen wir Ihnen folgende Literatur vor:

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Pl tzlich taucht unter mir die Seilbahn des Hohen Kasten auf die dieses ahr ihr igstes ubil um feiert und wir ziehen die erste Kurve hinauf zum ogelnest ort ragt der Sender imposant in die H he as Panorama ist perfekt – wie eine Postkarte denn in der Ferne erstreckt sich das Rheintal bis nach sterreich und zum Bodensee Auf der anderen Seite funkeln S mtisersee und F hlensee im Alpstein eingebettet ie Angst ist l ngst aus meinem Gliedern gewichen An ihrer Stelle ist mir nun ein breites cheln ins Gesicht geschrieben Nie erschienen die Schweizer Berge zauberhafter als aus der ogelperspektive nd mein Traum ist wahr geworden – ich fliege wie ein ogel

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ie aus an s a t er antone Appenzell Innerrhoden und Ausser r o en t u en e anntesten un as inieren sten ie eu auflage es Stan ar wer s ie auern user ei er Appen e nut t ie n i en auten a usse es S ntis a s ue en er A tagsges i te - CHF

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Appenzellerland

Eine Reise durch das malerische Appen e er an ist un ergess i wei st inspirieren it S art asi s Appen e er an ernen Sie sorg tig ausgew te op A ressen ennen rau a te nter n te, aut entis e estaurants, un erg ei i e u inaris e Spe ia it ten - CHF

Der siebte Himmel

Erst nach einer Weile – wenn ich sicher bin dass wir nicht zu Boden fallen werden – beginne ich mich langsam zu entspannen Ich blicke zaghaft um mich beginne zu staunen Zum ersten Mal bemerke ich wie still es ist Nur das leise Rauschen des Windes ist zu h ren Auch ist der Blick uneingeschr nkt Es gibt keine Flügel und keinen Motor Es ist beinahe als würden wir im Nichts schweben Ein unglaubliches Gefühl

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Bilderreihe: Flugerlebnis am Hohen Kasten mit Adi Hunziker von der Flugschule Appenzell

oder fallen Ich kann immer noch nicht dazu überwinden die Halterung loszulassen

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as rei e i erte u s fliesst un fliesst un fliesst n ert si dem Wasser als etwas, das seit e er ie an s a t pr gt er Sa e an eigt ie ara teristi er appen e is en Gew sser in i rer gan en S n eit ristine nig rsg

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Fre e t arte

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Die Ostschweiz ist das Land der un egren ten rei eit g i eiten e o ans s wingen si au en Satte n ines ater s na en ie o en an un sen os Ruhesuchende machen sich mit u sa un an ers u en au ie So en

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Ein Berg für alle Auf edem Hügel und an edem Hang vom orf bis in die hintersten Waldwinkel liegen im ganzen Appenzellerland verstreut schmucke Bauernh user und St lle im typischen Strickbau-Stil iese so besagt die egende verlor einst der Riese S mtis Im Flachland hatte er Gefallen an den putzigen H uschen gefunden die sich in hellen Grüppchen aneinander schmiegten Samt ‘Mann und Maus’ hatte er sie kurzerhand eingesackt um sie zum Spielen zum Alpstein zu bringen wo sich sein geblümtes Zuhause befand Einzig ein Bauer der beim M hen war hatte sich gerade noch rechtzeitig ducken und mit seiner Sense den prall gefüllten Sack aufschlitzen k nnen So kam es dass als der Riese den Sack auf dem Rückweg von einer Seite zur anderen schwang die H uschen über das ganze and verstreut wurden Sie zieren bis heute auch die rollenden Hügel rund um akobsbad wo sich n rdlich der Alpsteinkette der pr chtige Kronberg kühn in die üfte emporhebt

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er Kronberg ist ein typischer Ausflugsberg berzogen mit samtig weichem Alpengras und von W ldern umgeben ist er eine Attraktion für alle Altersgruppen ementsprechend gut fre uentiert ist auch die Gondel der - hrigen uftseilbahn die uns am ersten Sommertag des ahres auf ’ H henmeter hochschaukelt Im Inneren der Kabine herrscht pr chtige Stimmung ‘Mister Kronberg’ Andreas Wyss ist mit von der Partie und sein Enthusiasmus ist ansteckend So geht ein vergnügtes Kichern durch die Runde als er seine G ste auf humorvolle Weise willkommen heisst und stolz verkündet dass man vom Kronberg den allerbesten Ausblick auf den S ntis hat Wer sich nicht ganz sicher ist kann auch gerne morgen nochmals kommen Noch lachen wir müssen aber sp ter zugeben wo Andreas recht hat da hat er recht ben sucht der

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Ausblick wahrlich seinesgleichen Inmitten bunter Alpenteppiche führen Pfade über Stock und Stein kreuz und uer zur akobsalp und hinab ins Tal on den Sitzb nken und Sonnenliegen auf dem Bergrücken schweift der Blick vom reil ndereck bis zum Zürichsee und vom Hohen Kasten bis zum S ntis etzterer gl nzt besonders erhaben in der warmen Morgensonne

Mit Energie auf den Holzweg

Hier oben herrscht die Natur verkündet Andreas und meint damit nicht nur das gewaltige Kunstwerk welches sich vor unseren Augen bis zum Horizont erstreckt enn der Kronberg ist ein ‘ rt der Kraft’ – eine natürliche Energiezone die sich energetisch deutlich von seiner mgebung abhebt An fünf Stellen lokalisierten Experten Energiefelder mit einer lebensf rderlichen Strahlungsintensit t iese sind entlang des vier Kilometer langen ‘Energieweges’ mit Schildern markiert und werden eden ersten Sonntag im Monat von Mai bis ktober im Zuge einer Führung begangen Wer dabei gar zu viel Energie sammelt kann sich dieser im Tal auch wieder schnell entledigen

Sennensa

enn so ruhig es oben ist so gesch ftig geht es in akobsbad rund um die Talstation zu ort testen wir am Nachmittag zuerst die Hauptattraktion die Bobbahn mit ihrer ’ Meter langen Schussfahrt Im gelben Flitzer festgeschnallt fahren wir zun chst gem chlich zum Ausgangspunkt hoch ehe wir übermütig – fast ohne zu bremsen – auf Schienen in Windeseile wieder hinunter sausen abei rufen uns Kinder einer Schulklasse aufmunternd zu bevor sie sich – in Zweier-Teams unterteilt – ebenfalls in die Kurven legen Wir verlassen dieses fr hliche Treiben und stellen uns der n chsten Herausforderung im benachbarten Wald ort führt einer der gr ssten Hochseilparks der stschweiz über schwankende


DisCovery

Bilderreihe (im Uhrzeigersinn): Sonnenliegen, Appenzeller Bauer, Blick auf den Säntis, Weitblick, Bergrestaurant Kronberg, Bobbahn & Seilpark

Hindernisse auf einer Strecke von Metern von Baumwipfel zu Baumwipfel Schwindelfrei gleiten wir – stets mit Karabinern gesichert – mittels unserer Seilrolle durch die üfte balancieren über freischwebende Balken und hangeln uns hoch über dem Boden durch Netze mso gr sser die berwindung desto berauschender der Adrenalin-Schub Erst nach drei Stunden kehren wir schliesslich zur Talstation zurück

Selbst erleben

ort g nnen wir uns zum Abschluss des Tages noch eine Tasse Kaffee auf der Sonnenterrasse des Talrestaurants In der Ferne wandern barfüssige Gestalten in Richtung Gontner Hochmoor Kinder suchen aufgeregt nach der Schatztruhe oder dem n chsten Foto der Foto-Wanderung Auch die Senioren kommen um die Bewegung nicht herum Für sie hat man einen eigenen Motorik-Park gestaltet Wie gesagt ihr k nnt auch morgen wieder kommen lacht Andreas angesichts der langen iste von Aktivit ten die es noch auszuprobieren gebe nd wir bl ttern schon eifrig in unserem Terminkalender

Bobbahn 1-2 Erwachsene im 2er Bob: CHF 9 (3 Punkte) 1-2 Kinder im 2er Bob: CHF 6 (2 Punkte) Mehrfach-Punkte-Abo ab CHF 81 (30 Punkte)

attlerei

Luftseilbahn JakobsbadKronberg 5. April – November Einzelfahrt Erwachsene CHF 22, retour CHF 31 Hochseilpark Erwachsene CHF 29, Kinder CHF 21 Familientarife ab CHF 44

Weitere Aktivitäten Hörwanderung Foto-OL Barfussweg Motorik-Park Kraftort Kronberg Schatzsuche Kinderspielplatz www.kronberg.ch

Gut zu wissen

und obsbad-Kronberg ie uftseilbahn ak ihr her Kasten feiern die uftseilbahn Ho he eic n Sie bieten zahlr - hriges Bestehe te und Anl sse ubil ums-Angebo e bei -Pass erhalten Si Mit dem Kronberg bergestens neun Kron Besuch von mind en gratis schenk und nehm Attraktionen ein Ge mationen g teil Weitere Infor an einer erlosun rg ch unter www kronbe Carina Scheuringer & Cherez Tschopp, zVg

✎ Carina Scheuringer

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Dem Himmel entgegen er Weg zur Ebenalp ist steil Wie aus dem Nichts faltet sich der Alpstein inmitten der sanften Wogen des Appenzeller Hügellandes auf nten liegen friedlich in grüne Weiden eingebettet kleine Streusiedlungen ben ragen gewaltige Felsformationen selbstbewusst und ma est tisch in den blitzblauen Horizont azwischen verschlingen hungrige Schluchten Wolken am Abgrund tiefer T ler In Mitten der Südostwand des Ebenalpstocks schmiegt sich der scher an die nackte SchrattenKalk-Felswand er tollkühne Holzbau mit seinen verspielten Holzl den ist das meistfotografierte Berggasthaus der Schweiz Rechts davon blinzelt das ebenso schwindelfreie Wildkirchli unter dem Gew lbe zweier pr historischer H hlen hervor Schon am frühen Morgen sind hier Fussspuren auf dem exponierten Pfad in Richtung Ebenalp erkennbar Wir passieren das Wegstück im Flug – in der knallroten Kabine der uftseilbahn ben angelangt schweift unser Blick endlos in die Ferne as Panorama erstreckt sich vom Thurgau bis zum Bodensee utzende ‘bunte gel’ umkreisen wie Habichte mit grossen Gleitschirmen die Berg- und Tallandschaft

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Bezaubernde Tiefblicke

Im Berggasthaus Ebenalp herrscht reger Betrieb Auf der Terrasse stehen neben einer Sitzbank ein Paar Wanderschuhe ahinter trocknen – über Wanderst cke geh ngt – zwei schlappe Socken Sie geh ren Tobi einem - hrigen Informatiker aus Zürich der soeben die H henmeter von Wasserauen hochgestiegen ist und nun seine brennenden Waden und müden Beine wohlverdient der Sonne entgegenstreckt Auch er hat den h chsten Berg des Alpsteins den S ntis als Wanderziel vor Augen Wir werden ihm eine knappe Stunde sp ter bei unserem ersten Etappenziel dem Sch fler wieder begegnen er Weg zur Chlus über den Füssler und entlang des Zisler Kamms verl uft leicht ansteigend und ist einfach zu begehen Zu unserer Rechten liegt der Kletterabschnitt ‘Parfum du Si cle’ an der Kilometer langen bis Meter hohen überh ngenden Wandflucht inks f llt der Hang steil ab und gibt atemberaubende Ausblicke in Richtung Norden und Westen frei Erst an der Alp Chlus ffnet sich das Panorama auch in Richtung Süden ort funkelt im Herzen der Talsohle des Alpsteins lieblich der Seealpsee


DisCovery

© swiss-image.ch/Christof Sonderegger

Bilderreihe (im Uhrzeigersinn): Alpstein Rundblick mit Seealpsee, Wildkirchli, Terrasse Bergrestaurant Ebenalp, Blick Richtung Säntis om Sch fler letzter Au stieg zum S ntis

Silberdistel Frauenschuh und Eisenhut s umen den Pfad der sich nach der Alp Chlus in langgezogenen steilen Zickzacklinien zum Sch fler empor schl ngelt ort angekommen weht uns zur Begrüssung auf der Sonnenterrasse eine Schweizer Fahne entgegen Wir kehren ein bestellen ein Glas Apfelsaft und eine Tasse Kaffee und nicken Tobi am Nebentisch zu der es sich spontan anders überlegt und nun doch lieber zum Seealpsee weiterwandert

Schwindelfreier Säntis

Mit neuen Kr ften setzen wir unsere Wanderung entlang des Sattels fort Neben uns f llt der Hang senkrecht ab doch die ausgesetzten Stellen sind mit rahtseilen gut gesichert So erreichen wir die Altenalptürme uerend etwas sp ter wohlbehalten den tzlisalpsattel inks unter der Felswand verbirgt sich die Meglisalp eine Zwischenstation der Route vom Seealpsee zum S ntis or uns zeigt sich der imposante hrlikopf An dessen Seite finden wir zwischen Hinterer und orderer hrligrueb auch schon die n chste Sattelpassage berhalb des etwas rutschigen Ger llhanges der hrligrueb tritt der S ntis-Gipfel wieder ins

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Bilderreihe (im Uhrzeigersinn): der Weg zum Säntis, Säntisbahn, Sonnenaufgang mit Blick Richtung Bodensee

Selbst erleben Luftseilbahn Wasserauen-Ebenalp AG Schwendetalstrasse 82, 9057 Wasserauen, +41 (0)71 799 12 12 Bergfahrt: CHF 20/Erwachsene, CHF 6.50/Kinder (exkl. HT) www.ebenalp.ch

Bild ie moderne Wetterstation gl nzt mysteri s in der warmen Nachmittagssonne An einer Seite ragt der grazile Sendeturm wie eine überdimensionale Nadel Meter in die üfte as Ziel so nah vor Augen stapfen wir entlang des H chniderisattels zur Rossegg einem mit grünen Inseln durchzogenen Karstgebiet Zu guter etzt folgt die Schlussetappe durch Blau Schnee Mit besonderer Sorgfalt navigieren wir das wechselnde Terrain aus Schnee und Fels zur sogenannten ‘Himmelsleiter’ die mit Metalltritten und beidseitigen Stahlseilen ausgestattet sicher auf den S ntisgipfel führt Nach -stündiger Wanderzeit haben wir unser Ziel erreicht und beobachten vom Nostalgie- oppelzimmer im Berggasthaus Alter S ntis aus wie sich die unkelheit langsam über den Alpstein legt

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Am n chsten Morgen stehen wir schon SpotMagazine l Juli/August 2014

zeitig in den Startl chern Noch herrscht tiefste Nacht und nur das icht unserer Stirnlampen weist uns den Weg zur Aussichtsterrasse von der wir im Schatten der unkelheit in den leuchtenden Kosmos blicken as weisse Band der Milchstrasse durchbricht in einer noch nie gesehenen Klarheit den funkelnden Sternenhimmel ann pl tzlich der erste Schimmer am Horizont ie aufgehende Sonne bringt die Hügel nach und nach zum Glühen ichtflecke bilden sich auf stillen Gew ssern angsam erwacht die Welt zu unseren Füssen leuchtet in der Morgensonne auf beginnt sich zu strecken und zu recken Pl tzlich mischt sich der uft von Kaffee unter die frische Morgenluft as Sonnenaufgangsbuffet steht in den Panorama-Restaurants S ntisgipfel bereit – und w hrend für viele Besucher der Tag hier am Wetterberg erst beginnt geht er für uns mit der Talfahrt der S ntisbahn zu Ende

✎ Carina Scheuringer

Säntis-Schwebebahn AG 9107 Schwägalp, +41 (0)71 365 65 65 Talfahrt: CHF 32/Erwachsene, CHF 16/Kinder (6-16 Jahre) (exkl. HT) www.saentisbahn.ch Essen & Schlafen: Aescher: +41 (0)71 799 11 42, www.aescher-ai.ch Ebenalp: +41 (0)71 799 11 94, www.gasthaus-ebenalp.ch h er 0 , .s hae er. h Panorama-Restaurants Säntisgipfel: +41 (0)71 277 99 55, www.saentisbahn.ch Berghotel Schwägalp: +41 (0)71 365 66 00, www.saentisbahn.ch Gasthaus Passhöhe: +41 (0)71 364 12 43 www.saentisbahn.ch Alter Säntis: +41 (0)71 799 11 60, www.altersaentis.ch Wanderzeit: e al hlus h er tis

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Weitere Informationen: Appenzellerland Tourismus AI, Hauptgasse 4, 9050 Appenzell, +41 (0)788 96 41, www.appenzell.ch Appenzellerland Tourismus AR, Bahnhofstr. 2, 9410 Heiden, +41 (0)71 898 33 00 www.appenzellerland.ch

Carina Scheuringer, Säntisbahn


Unsere Ausflugtipps für Sie

ins Appenzellerland

C Offene Sommerwagen auf den Strecken Rorschach–Heiden,

Altstätten–Gais und St.Gallen–Appenzell C E-Bikes und Fahrräder mieten am Bahnhof Appenzell C Gruppenpauschalen und Eventfahrten wie Jassfahrt oder Fondueplausch C Jubiläumsfest 125 Jahre St.Gallen–Gais am Sonntag, 28. September 2014

Infos unter www.appenzellerbahnen.ch

Wer heute auf einem der zahlreichen Wanderwege durch das heimelige Appenzellerland wandert, kann etwas erleben: Natur kombiniert mit Appenzeller Brauchtum und Tradition. Fantastische Aussichten geniessen dabei nicht nur die Bergsteiger: Die vier Appenzeller Luftseilbahnen versprechen einen bequemen Transport und eröffnen das Tor zum Alpstein.

A u s s i c h t s re i c h e s A p p e n ze l l e r l a n d

www.saentisbahn.ch

www.hoherkasten.ch

www.ebenalp.ch

www.kronberg.ch

Wahrzeichen der Ostschweiz

Der Panoramaberg

Faszinierende Zeitzeugen

Der Freizeit- und Familienberg

Vom Säntis (2502 m ü.M.) reicht der Blick über sechs Länder. Genauso grenzenlos sind die Möglichkeiten, die Ihnen Säntis und Schwägalp bieten, während dem ganzen Jahr und bei jedem Wetter.

Der Hohe Kasten ist ein begehrter Ausgangspunkt für Geologie und Flora interessierte Wanderer. Auf rund 1800 m ü.M. ruht neben dem Drehrestaurant – mit 360°-Aussicht – ein traumhafter Alpengarten.

Die Ebenalp (1644 m ü.M.) ist idealer Ausgangspunkt für Wanderungen verschiedener Schwierigkeitsgrade. Bereits nach 20 Gehminuten gelangt man zu den Wildkirchli-Höhlen und weiter zum Berggasthaus Aescher.

Der Kronberg (1663 m ü.M.) bietet eine Fülle an attraktiven Angeboten: Eine rund 1000 Meter lange Bobbahn, einen Seilpark mit 54 Aktivelementen sowie der erste Motorikpark der Schweiz.

Top Aussichtsangebote und ein online Wettbewerb mit attraktiven Preisen: appenzeller-luftseilbahnen.ch


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Ein Stück echte Handwerkskunst sich rar um die stetig steigende Nachfrage durch seine Abwesenheit zu dosieren Schliesslich ist er doch einer der etzten seiner Art und da ist es besonders wichtig dass er sich nicht überlaufen l sst Nur heute macht er eine Ausnahme und heisst uns freundlich willkommen

Traditionsreiches Handwerk

as Sennensatteln hat im Appenzellerland eine lange Tradition – und ist sozusagen eine Mischung aus Sattlerei und Goldschmiede Schon im ahrhundert schufen Handwerker meisterliche ederarbeiten mit Messingbeschl gen – so zum Beispiel Schellenriemen für eitkühe Halsb nder für Appenzeller-Hunde und Hosentr ger

en einen Hügel rauf den anderen hinunter ann stehen wir im Herzen des historischen orfkerns von Appenzell vor einem mit gr ulich verwitterten Holzschindeln verkleideten H uschen dem ‘Büdeli’ von Roger rig Wegen der grossen Nachfrage bleibt das Gesch ft heute geschlossen besagt das Schild an der Eingangstüre nd tats chlich l sst sich die Klinke nicht bewegen Neugierig blicke ich durch die Glasscheibe Was für eine Werkstatt So etwas habe ich noch nie gesehen om Boden bis zur tiefliegenden Holzdecke ist der Raum gefüllt mit einzigartigen Artefakten lpler-Motive aus poliertem Messing funkeln auf Riemen und Gürteln An einer Wand h ngen unter Stierhalftern und Pferdegeschirren drei überdimensionale Kuhglocken mit kunstvollen Stickereien An einer anderen Hammer und Punzen In der Mitte des Raumes liegt auf einem grossen Holztisch ein ‘Chüeligurt’ mit rnamenten vorbereitet zum Beschlagen ahinter steht ein schmucker Schaukasten gefüllt mit hrenketten und Goldschmuck

Kunstgewerbe Dörig Poststrasse 6 9050 Appenzell +41 (0)71 787 11 82 www.myappenzell.com

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er Schauraum des Sennensattlers ist zugleich auch seine Werkstatt Hier arbeitet der - hrige Sattelsenner frühmorgens bis die ersten Touristen wissbegierig durchs Fenster sp hen ann zieht er sich in den hinteren neuen Teil der Werkstatt zurück rig entgeht gerne den Blicken macht

SpotMagazine l Juli/August 2014

Carina Scheuringer

rigs ‘Büdeli’ ist dabei ein geschichtstr chtiger rt Hier wird das traditionelle Handwerk schon seit ahren zelebriert abei war es keineswegs selbstverst ndlich dass rig das Zepter von seinem Grossvater übernehmen würde enn eigentlich hatte er sich schon in ungen ahren dem Sport verschrieben Als Profi-Skirennfahrer trainierte der Appenzeller als Teil des B-Kaders der Schweizer Nationalmannschaft an der Seite von Bruno Kernen und idier Cuche bis eine Knieverletzung den Traum einer Skikarriere h beendete Heute edoch ist er dankbar die alte Sennensattlerei im Sinne seines Grossvaters weiterführen zu k nnen Für mich ist es wichtig die Tradition zu bewahren sagt rig abei besch ftigt er sich besonders gerne mit dem Ziselieren dem feinen Bearbeiten von M sch Beschl ge Silber oder Gold mittels Hammer und ‘Iselis’ Punze Es ist eine abwechslungsreiche zeitintensive T tigkeit bei der sich stets neue arianten ergeben erkl rt er nd genau diese Spielerei bereitet ihm auch nach ahren noch die gr sste Freude

Mit Liebe gemacht

rig hat in der Sennensattlerei seine eidenschaft gefunden nd sein besonderes Talent hat sich schon l ngst herumgesprochen So schickt er edes ahr an die hundert Pakete in alle Welt nach sterreich Skandinavien und sogar in die SA ort soll kein Geringerer als Bo der ‘First og’ des S-Pr sidenten Barack bama eines von rigs Halsb ndern tragen


DisCovery

Bilderreihe (im Uhrzeigersinn): Sennensattler Roger Dörig beim Eingang seines ‘Büdelis’; Werkstätte und Schauladen zugleich; Dörig beim Ziselieren und Aufstecken der Motive; Hundehalsband

Eines m chte der Appenzeller edoch auf keinen Fall die Welt mit seinen liebevoll gefertigten Produkten erobern Ich will klein und allein bleiben sagt er mit berzeugung enn nur so kann er edem seiner Schmuckstücke auch die Zeit und iebe schenken die es verdient Wer bei rig ein Stück Appenzeller Tradition bestellt hat dieses ein eben lang nd genau so lange hat er sich auch selbst dem Kunstgewerbe verschrieben

«Für mich ist es wichtig, die Tradition zu bewahren» Roger

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SpotMagazine l Juli/August 2014

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SpotMagazine otMagazine l Juli/August uli August 2014

Carina Scheuringer

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SpotMagazine otMagazine l Juli/August uli August 2014

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Save the Date SpotMagazine l Juli/August 2014

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SAVE THE DATE Juli in der Schweiz

JULI 1 LUZERN, 16. 4. – 19. 10. Segelnation Schweiz www.verkehrshaus.ch

7

BELLINZONA, 2. – 11. Juli Montebello Festival 2014 www.montebello-festival.ch

LAUSANNE, 14. 6. – 14. 9. Lausanne Estivale 2014 www.lausanne.ch/lausanneestivale

13

LUGANO, 2. 7. – 2. 8. LongLake Festival www.longlake.ch

NYON, 9. – 13. Juli Strassen-Europameisterschaften, www.cycling.ch

19

BRUNNADERN Open Ear Festival www.openear.ch

YVERDON-LES-BAINS Festyvétés, 3. 7. – 14. 8. www.yverdonlesbainsregion.ch

25

BRÜTSCHWIL, 25. – 26. 7 Openair Brütschwil www.openairbuetschwil.ch

VELLA, 25. – 26. Juli Open Air Lumnezia www.openair-lumnezia.ch

68

SpotMagazine l Juli/August 2014

2

ST. GALLEN, 20. 6. – 4. 7. St. Galler Festspiele www.stgaller-festspiele.ch

BOSWIL, 28. 6. – 6. 7. Boswiler Sommer Paradies www.kuenstlerhausboswil.ch

8

LAUSANNE, 14. 6. – 30. 9. Lausanne Jardins 2014 www.lausannejardins.ch

FRUTIGEN, bis 30. 11 Wasser: rares Gut www.tropenhaus-frutigen.ch

14

RIOM, 6. 6. – 9. 8. Origen Festival Cultural www.origen.ch

LOCARNO, 14. – 19. Juli Moon & Stars www.moonandstars.ch

20

THUN, 8. 7. – 28. 8. AIDA – Das Musical www.thunerseespiele.ch

GENF, 28. 6. – 20. 8. Musiques en été www.ville-ge.ch

26

ETZIKEN, 25. – 26. Juli Openair Etziken www.openair-etziken.ch

PFÄFFIKON, 25. – 27. Juli Reeds Festival www.reeds-festival.ch

3

KLINGNAU, 3. – 6. Juli Jubilair www.jubilair.ch

LAUSANNE Athletissima 2014 www.athletissima.ch

9

SIERRE, 9. – 13. Juli Sierre Blues Festival www.sierreblues.ch

HERGISWIL, 9. – 12. Juli Lakeside Festival www.lakesidefestival.ch

15 FRIBOURG, 15. – 20. 7. Les Georges Festival www.lesgeorges.ch

BASEL, 19. 4. – 5. 10. Konnichiwa und Gruezi spielzeug-welten-museum-basel

21 BIEL/BIENNE, 12. – 25. 7. Intern. Schachfestival www.bielchessfestival.ch

VALLEMAGGIA, 11. 7. – 8. 8. Vallemaggia Magic Blues www.magicblues.ch 24. – 27. 7. 27 ASCONA, CSI Ascona www.csi-ascona.ch

INTERLAKEN, 25. – 27. 7. Internatioales Gauklerfest www.gauklerfest-interlaken.ch


SavetheDate

GR EV O E DE SS NT R & SF SC KL ÜR HW EI N EI IN Z

4

APPENZELL, 4. – 6. Juli Intern. Held Trophy www.heldtrophy.com

DAVOS KLOSTERS, 3. – 6. Juli Eidg. Jodlerfest 2014 www.jodlerfest-davos.ch

10

BIEL/BIENNE, 8. – 12. 7. Pod’Ring www.podring.ch FRAUENFELD, 9. – 12. Juli Openair Frauenfeld new.openair-frauenfeld.ch

16

ST. GALLEN, 4. 7. – 2. 8. Kulturfestival www.kulturfestival.ch

ST. GALLEN, 13. 4. – 5. 10. Vision 2015 www.textilmuseum.ch

22

VERBIER, 18. 7. – 3. 8. Verbier Festival www.verbierfestival.com

NYON, 22. – 27. Juli Paléo Festival www.paleo.ch

28

MARTIGNY, 25. 7. – 16. 8. Palp Festival www.palpfestival.ch

LOCARNO, 27. 7. – 2. 8. Theaterfestival www.ticino.ch

5

LUZERN, Schweizer Meisterschaften Rudern www.swissrowing.ch

TWANN, 4. – 5. Juli Lakesplash www.lakesplash.ch

11

BASEL, 10. – 12. Juli Summerstage Basel www.summerstage.ch HÜNTWANGEN, 11. – 12. Juli Sound Circle Festival www.soundcirclefestival.ch

17

ZÜRICH, 17. – 19. Juli Oh See www.ohsee.ch

BERN, 17. – 20. Juli Gurtenfestival www.gurtenfestival.ch

23

GENF, 17. 7. – 10. 8. Fêtes de Genève www.fetesdegeneve.ch

RÖTHENBACH/E., 24. – 27. Juli Vertanzt Festival www.vertanzt.ch

29

BASEL, 29. 7. – 16. 8 Musikfetival ‘Im Fluss’ www imfluss ch

OBERHOFEN, 28. 7. – 1. 8. 470 Master’s Cup www.470masterscup.ch

6

MURTEN, 4. – 6. Juli Wake & Jam www.wakeandjam.ch

MONTREUX, 4. – 19. Juli Montreux Jazz Festival www.montreuxjazzfestival.com

12

AARBERG, 11. – 12. Juli Stars of Sound www.starsofsounds.ch LUGANO, 10. – 12. Juli Estival Jazz Lugano www.estivaljazz.ch

18

LUZERN, 18. – 26. Juli Blue Balls Festival www.blueballs.ch

BASEL, 18. – 26. Juli Basel Tattoo www.baseltattoo.ch

24

ZERNEZ, 11. 7. – 16. 8. Freilichtspektakel Laina Viva, www.nationalpark.ch

GSTAAD, 19. – 27. Juli Suisse Open Gstaad creditagricolesuisseopengstaad.ch

30

ESTAVAYER-LE-LAC 31. 7. – 3. 8., Estivale www.estivale.ch

RIEDERALP, 31. 7. – 3. 8. Kulturfestival www.riederalp-kultur.ch SpotMagazine l Juli/August 2014

31 69


SAVEAugust THEin der DATE Schweiz

AUGUST 1 SCHWEIZER NATIONALFEIERTAG Brunch, Feuerwerk, Feste

7

WENGEN, 21. 8, 4. 9. Folklore Abend www.wengen.ch

SURSELVA, 25. 7. – 10. 8. Opera Viva www.operaviva.ch

13

AVENCHES, 13. – 17. 8. Rock Oz’Arènes 2014.rockozarenes.com

WINTERTHUR, 13. – 24. 8. Musikfestwochen www.musikfestwochen.ch

19

VEYTAUX, 6. 6. – 26. 10. Geisterbilder www.chillon.ch SCHAFFHAUSEN, 23. 7. – 23. 8., Shpektakel www.shpektakel.ch

25

BEX, 1. 6. – 5. 10. Bex & Arts www.bexarts.ch/2014

SAAS GRUND, 3. 6. – 26. 8., Mythos Gletscher www.bergfuehrerbuero.ch

70

SpotMagazine l Juli/August 2014

2

ROMANSHORN, Sommernachtsfest, sommernachtsfest-romanshorn.ch NIEDERGÖSGEN, 1. & 2. 8. Feel Good Festival www.feelgood-festival.ch

8

MALANS, 8. – 9. 8. Open Air Malans www.openairmalans.ch

ZOFINGEN, 8. – 10. 8. Heitere Open Air www.heitere.ch

14

LE LOCLE, 14. – 16. 8. Rock Altitude www.rockaltitude.ch

MÜRREN, 9. 9., 8. 10. Vollmondwanderung mymuerren.ch

20

WEGGIS, 17. 5. – 27. 9. Live@Pavillon www.liveatpavilion.com

UTZENSTORF, 11. 5. – 12. 10. Ausstellung ‘Der Jagdhund’ www.schlosslandshut.ch

26

MORGINS, 7. 6. – 16. 9. a fi e rt www.efaexpo.com

SCHWYZ, 12. 4. – 7. 9. Bin ich schön? www.forumschwyz.ch

3

THUN, 23. 7. – 3. 8. Festival am Schluss www.amschluss.ch ST. MORITZ, 10. 7. – 10. 8. Festival da Jazz www.festivaldajazz.ch

9

JONSCHWIL, 8. – 9. 8. Sonnentanz Festival sonnentanz-festival.com

ALLMEND GUNZGEN, 8. – 10. 8. Isle of Dreams www.isle-of-dreams.com

15 LUZERN, 14. & 15. 8. Funk am See www.funkamsee.ch

BASEL, 14. & 15. 8. Open Air Basel www.openairbs.ch

21 GENF, 30. 4. – 28. 9.

The Chronokids www.geneve-tourisme.ch

PULLY, 21. – 23. 8. For Noise Festival www.fornoise.com

27 FRIBOURG, 14. 6. – 25. 1. 100% reine Wolle www.fr.ch

BASEL, 27. 8. – 28. 8. RAID Suisse-Paris www.raid.ch


SavetheDate

GR EV O E DE SS NT R & SF SC KL ÜR HW EI N EI IN Z

4

HAUTE-NENDAZ, 31.7 – 31.10, Der Mythos des Alphorns www.nendaz.ch FRIBOURG, 12. 6. – 31. 8. Fribourg Plage www.fribourgplage.ch

10

TSCHAPPINA, Vollmond Lama Trekking www.pension-alpina.ch BAD RAGAZ, Vollmond Vollmond-Sauna www.taminatherme.ch

16

LEUKERBAD Walk, Wine and Dine www pfyn-finges ch

DAVOS, 2. – 16. 8. Davos Festival www.davosfestival.ch

22

BIEL, 22. & 23. 8. Royal Arena www.royalarena.ch

GRÄNICHEN, 22. – 23. 8. Open Air Gränichen www.openairgraenichen.ch

28

Appenzell, diverse Handwerker im Museum www.appenzell.ch

r g Audio Adventure Bern www.myclimate-audio-adventure.ch

5

SOLOTHURN, 31. 5. – 24. 8., SVRS Coop Beachtour, www.svrs.ch WETTINGEN, 8.7. – 7.8. Klosterspiele www.klosterspiele.ch

11

LOCARNO, 5. 4. – 17. 8. Hans Erni www.locarno.ch INTERLAKEN, 26. 6. – 11. 9. Interlaken in Concert www.interlaken.ch

17

GAMPEL, 14. – 17. 8. Open Air Gampel www.openairgampel.ch

WALENSTADT, 16. 7. – 27. 8. My Fair Lady www.walenseebuehne.ch

23

EGGERSRIET Sur le Lac Festival www.surlelacfest.ch

ALT ST. JOHANN, 14. 9. , 18. 10., Husky-Trekking www huskystuff org

29

VEVEY Nox Orae www.noxorae.ch

ARBON, 29. – 30. 8. Summerdays Festival www.summerdays.ch

6

SCHAFFHAUSEN, 6. – 9. 8., Stars in Town www.starsintown.ch THUSIS, 13. 8., 20. 8., 27. 8. Zusammen auf’s Bike www.viamalasportwerkstatt.ch

12

BASEL, 10. 7. – 23. 8. Cyclope www.cyclope2014.ch NYON, 4. 7. – 17. 8. Rive Jazzy www.rivejazzy.ch

18

LAUSANNE, 14. 3. – 24. 8., Lausanne XL www.lausanne.ch

SAANEN, 17. 7. – 6. 9. Menuhin Festival Gstaad www.menuhinfestivalgstaad.com

24

NYON, 30. 4. – 27. 10 Espace d’une sculpture www.nyon.ch

GELTERKINDEN, 22. – 23. 8. Groove Town www.groovetown.ch

30

ZUG, 29. – 31. 8. Rock the Docks www.rock-the-docks.ch

CHARMEY, 30. & 31. 8. Gruyère Cycling Tour www.cycling.ch SpotMagazine l Juli/August 2014

31 71


SAVEAusgewählte THE DATE Events Nicahsst en verp

ZOM Züri Oberland Mäss

Messegelände Wetzikon (Eissportzentrum)

SIHLWALD-KINO

Areal Besucherzentrum in Sihlwald

Vom 27. bis 31. August 2014 findet auf dem Messegelände Wetzikon die 42. ZOM Züri Oberland Mäss statt. An der alljährlichen Spätsommermesse gibt es viel zu sehen, zu erleben und zu geniessen. So wartet auch die diesjährige Messe mit einem bunten Aussteller-Mix, hochkarätigen Sonderschauen, dem ZOM Messe-Stadl mit Francine Jordi, Stefan Roos und Manuela Fellner sowie einem ZOM Kids Day auf.

Vom 29. August bis 7. September findet die 16. Ausgabe des Sihlwald-Kinos statt. Tickets kosten CHF 18 für Erwachsene und CHF 12 für Kinder (Ermässigungen erhältlich) und sind ab 12. Juli im Vorverkauf erhältlich. Das Kino findet in einer offenen Halle und bei jeder Witterung statt. Für kühle Abende empfiehlt sich, eine Wolldecke und ein Kissen mitzubringen. Spot Magazine liegt im Besucherzentrum auf.

www.zom-messe.ch

www.wildnispark.ch

NATIONALFEIERTAG Landesweit

‘Am Anfang des Monats August 1291’ schlossen Vertreter der Kantone Uri, Schwyz und Unterwalden den ewigen Bund, der im Laufe der den Grundstein der heutigen Schweiz bildete. 600 Jahre später wurde der 1. August als Nationalfeiertag festgelegt. Dieser wird bis heute in den vielen Gemeinden mit Feuerwerken, wehnden Fahnen und speziellen Veranstaltungen begangen. Eine repräsentative Feier wird auf dem Rütli am Vierwaldstättersee, dem Schauplatz des legendären Rütlischwurs abgehalten. Ein weiteres besonders beliebtes Ausflugsziel am Nationalfeiertag ist der Rheinfall bei Schaffhausen, der speziell beleuchtet wird. Zürich: Bundesfeier, Stadthausanlage: Programm ab Juli online, www.bundesfeier.ch 1. August-Fahrten am Zürichsee: z.B. Sommer-Brunch-Schiff, Abendessen, www.zsg.ch

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SpotMagazine l Juli/August 2014

✎ Carina Scheuringer

zVg


SavetheDate

Familienzeit Erlebnisse und Events für Familien

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Kinderzirkus-Festival mit Circolino Pipistrello

Die grösste Kinderzeichnung der We lt

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Braunwald +41 (0)55 653 65 65 info@braunwald.ch www.braunwald.ch

SpotMagazine l Juli/August 2014

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SAVE THEJuliDATE in Zürich

JULI 1 SWISS PRESS PHOTO 14 Landesmuseum, 1. 5. – 6. 7. www.landesmuseum.ch

7

DER BAU DER ALPEN ETH focus terra www.focusterra.ethz.ch

TERESA MARGOLLES Migros Museum www.migrosmuseum.ch

13

TANGO WOCHE, 12. – 20. 7., Club Silbando www.tangowoche.ch

WM FINALE, WM HILTL PUBLIC VIEWING @ Maag Halle www.hiltlpublicviewing.ch

19

SMOOTH N SEXY HILTL THE CLUB www.hiltl.ch

DELPHINE CHAPUIS-SCHMITZ Haus Konstruktiv, bis 9. 9. www.hauskonstruktiv.ch

25

FREITAGSMARKT Rapperswil www.vvrj.ch

STADTSOMMER, 25. 7. – 3. 8. Diverse stadt-zuerich.ch/stadtsommer

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SpotMagazine l Juli/August 2014

2

SEEÜBERQUERUNG Mythenquai www.seeueberquerung.ch

FESTSPIELE ZÜRICH 2014 Diverse, 13. 6. – 13. 7. www.festspiele-zuerich.ch

8

CINDY SHERMAN, 6. 6. – 14. 9., Kunsthaus www.kunsthaus.ch

300 JAHRE KINDERKULTUR Schweizer Kindermsueum www.kindermuseum.ch

14

WWF KNOCHENLAGER Bucheggwald www.wwf-zh.ch

LUNCH-SCHIFF, diverse Zürich Bürkliplatz www.zsg.ch

20

RANGERTAG Wildnis Park Zürich www.wildnispark.ch

DIE FACKELN DES PROMETHEUS, Kunsthaus Zürich www.kunsthaus.ch

26

MUSEUMSLINIE 21 Tram-Museum www.tram-museum.ch

SALSA-SCHIFF, diverse Zürich Bürkliplatz www.zsg.ch

3

EUROMAR 2014 ETH Zürich, 29. 6. – 3. 7., www.ethz.ch

MÖBEL & RÄUME SCHWEIZ Landesmuseum, bis 31. 12. www.landesmuseum.ch

9

LIVE AT SUNSET, 9. – 19. Juli, Zürich Dolder www.liveatsunset.ch

WINTERTHUR, 26. 5. – 11. 7. Comics, Cartoons & Karikaturen www.altekaserne.winterthur.ch

15

WAFFENTURM, bis 31. 12, Landesmuseum www.landesmuseum.ch

VEGI-SCHIFF, jeden DI Zürich Bürkliplatz www.zsg.ch

21

DER BAU DER ALPEN ETH focus terra www.focusterra.ethz.ch

LUNCH-SCHIFF, diverse Zürich Bürkliplatz www.zsg.ch

27 ARCHÄOLOGIE, bis 21.12

Landesmuseum www.landesmuseum.ch IRONMAN ZURICH, 26. & 27. 7. Landiwiese www.ironman.ch


SavetheDate

GR GR EVE O OS NT SS S S RA & K FÜ UM LE R ZÜ IN I RI M CH

4

CALIENTE, 4. – 6. Juli Diverse www.caliente.ch

CUBIK, 4. – 5. Juli Hallenstadion www.cubik.ch

10

STADTGEMÜSE Mühlerama www.muehlerama.ch

ALVIN AILEY, 8. – 13. 7. Theater 11 www.musical.ch

16

KINDERPLAUSCH Kulturama, 15. 8. www.kulturama.ch

SLAVS AND TARTAR, diverse Kunsthalle Zürich www.kunsthallezurich.ch

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GALA- & CHARITY-KONZERT, Tonhalle Zürich www.tonhalle-orchester.ch

DAS UNIVERSUM DES ZENMEISTERS SENGAI, Museum Rietberg, www.rietberg.ch

28 ABENDSPAZIERGANG Knies Kinderzoo www.knieskinderzoo.ch

5

SCHIFFERSTECHEN Hotel zum Storchen www schifferstechen ch

UNTERIRISCH, diverse Museum für Gestaltung www.museum-gestaltung.ch

11

WELTMARKT OERLIKON Zürich-Oerlikon www.weltmarkt-oerlikon.ch

GUETE BONJOUR, 11. 7. – 15. 8. Stadthaus Winterthur www.guetebonjour.ch

17

OH SEE A FESTIVAL Rote Fabrik www.ohsee.ch

ORANGE CINEMA, 17. 7. - 17. 8., Zürichhorn www.orangecinema.ch

23 FEUER-STEIN-SCHIFF Zürich Bürkliplatz www.zsg.ch

29 COLLECTION ON DISPLAY Migros Museum www.migrosmuseum.ch

6

HAIM STEINBACH Kunsthalle Zürich www.kunsthallezurich.ch

CARMEN, 10. & 12. 7. Opernhaus Zürich www.kunsthallezurich.ch

12

ARX-EN-CIEL Wädenswil www.arxenciel.ch

Schweizer Wandernacht Diverse www.wandernacht.ch

18

FRIDAYDANCEPARTYSCHIFF, Bürkliplatz www.zsg.ch

WEINGART TYPOGRAFIE Museum für Gestaltung www.museum-gestaltung.ch

24 SILK Mascotte www.mascotte.ch

30

Zürich Bürkliplatz www.zsg.ch

GASTSPIEL, 12. 7. – 9. 11. Museum Rietberg www.rietberg.ch SpotMagazine l Juli/August 2014

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SAVE THE DATE August in Zürich

AUGUST 1 NATIONALFEIERTAG Stadthausanlage Zürich www.bundesfeier.ch

7

BBQ-SCHIFF Zürich Bürkliplatz www.zsg.ch

FARBENFROHE SCHLÜSSELANHÄNGER, SukkulentenSammlung Zürich, www.wwf-zh.ch

13

WINTERTHURER MUSIKFESTWOCHEN, Altstadt www.musikfestwochen.ch

THE NATIONAL Maag Areal www.bymaag.ch

19

QUARTIERWANDEL Hallwylplatz, www.stadtzuerich.ch/quartierwandel

EDELWEISS & EDLES WEISS Greifensee www.poschtilaedeli.ch

25 ABENDSPAZIERGANG Knies Kinderzoo www.knieskinderzoo.ch

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SpotMagazine l Juli/August 2014

2

ENERGY PARTY, 2. & 3. 8 Hallenstadtion www.hallenstadion.ch STREET PARADE Zürcher Seebecken www.streetparade.com

8

WELTMARKT Zürich-Oerlikon www.weltmarkt-oerlikon.ch

COLLECTION ON DISPLAY Migros Museum www.migrosmuseum.ch

14

WALDZAUBER Bergstation Dolderbahn www.nahreisen.ch

PFLANZENRÄTSEL Botanischer Garten www.bg.uzh.ch

20

ZURICH CLASSIC CAR AWARD, Bürkliplatz www.zcca.ch

KURT VILE & THE VIOLATORS Rote Fabrik www.rotefabrik.ch

26

SuisseEMEX’14, 26. – 28. 8., Messe Zürich www.suisse-emex.ch

WAFFENTURM, bis 31. 12, Landesmuseum www.landesmuseum.ch

3

SONNTAGSFÜHRUNG Sauriermuseum www.sauriermuseum.ch KYBURGIADE MUSIK-FESTIVAL Winterthur www.kyburgiade.ch

9

VON BIENEN & BLUMEN Zürich HB www.wwf-zh.ch

MOBILISIERUNG DER FRAUEN 1914-18, Sechseläutenplatz www.frauenstadtrundgangzuerich.ch

15 THEATERSPEKTAKEL

Landiwiese, 14. – 31. 8. www.theaterspektakel.ch

SEENACHTSFEST Lachen Hafen www.seenachtsfest-lachen.ch

21 VEGI-SCHIFF, jeden DI Zürich Bürkliplatz www.zsg.ch

CINDY SHERMAN, 6. 6. – 14. 9., Kunsthaus www.kunsthaus.ch

27 BONJOUR LA VIE! 30 Jahre Circus Monti www.circus-monti.ch


SavetheDate

GR GR EVE O OS NT SS S S RA & K FÜ UM LE R ZÜ IN I RI M CH

4

LUNCH-SCHIFF, diverse Zürich Bürkliplatz www.zsg.ch GUETE BONJOUR, 11. 7. – 15. 8. Stadthaus Winterthur www.guetebonjour.ch

10

DOLDER CLASSICS Zürich Dolder www.dolderclassics.ch

ÖFFENTLICHE FÜHRUNG Grossmünster www.grossmuenster.ch

16

LA TAVOLATA Rapperswil www.vvrj.ch

KLEIN KUNST STÄDTLIFEST Städtli Weesen www.amden-weesen.ch

22

STADTGEMÜSE Mühlerama www.muehlerama.ch

FRIDAYDANCEPARTY-SCHIFF Bürkliplatz www.zsg.ch

28

ELITE MODEL LOOK CH MAAG Halle www.elitemodellook.com

WELTKLASSE ZÜRICH Stadion Letzigrund www.weltklassezuerich.ch

5

AFFENFRÜHSTÜCK Knies Kinderzoo www.knieskinderzoo.ch

WIE AUS DEM GESICHT GESCHNITTEN, Kunstmuseum Winterthur, www.kmw.ch

11

CHASPERLI IN RÜSCHLIKON, Park im Grüne www.chasperlitheater.ch

COOP KINDERTAG Wildnis Park Zürich www.wildnispark.ch

23

LIMMATSCHWIMMEN Limmat www.limmatschwimmen.ch

SATURDAY STYLE RIDE Museum für Gestaltung Zürich www.styleride.ch

29

DÖRFLIFÄSCHT Niederfdorf, 29. – 31. 8. www d rflif scht ch

ZÜRICH OPENAIR, 28. – 31. 8. Festivalgelände Glattbrugg www.zurichopenair.ch

SENIORENRUNDGANG Zoo Zürich www.zoo.ch

FEUER-STEIN-SCHIFF Zürich Bürkliplatz www.zsg.ch

12

MONTAGSMARKT (Schönwetter) Flussbad Schanzengraben www.montagsmarkt.ch

17

6

SCHWEIZER MEISTERSCHAFT DER STEHER www.razorbacks.ch

LEICHTATHLETIK EU-MEISTERSCHAFTEN, Letzigrund www.zuerich2014.ch

18

CONOR OBERST a e te www kaufleuten ch

SCHWEIZER MEISTERF e e Rennbahn, www.cycling.ch

24

GASTSPIEL, 12. 7. – 9. 11. Museum Rietberg www.rietberg.ch

UNTERIRISCH, diverse Museum für Gestaltung www.museum-gestaltung.ch

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ZOM MESSE, 27. 8. – 31. 8., Wetzikon www.zom-messe.ch

SIHLWALDKINO, 29. 8. – 7. 9. Wildnis Park Zürich www.wildnispark.ch SpotMagazine l Juli/August 2014

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Bilderreihe: Saturday Stile Ride 2013

Save-the-date: Saturday Style ide – unser Tipp im uli August

Stilsicher auf zwei Rädern leider machen eute, sagt der ol smund. as findet auch elo iebhaber und Stil uru Jeroen van Rooijen und lädt am 23. August – zum vierten Mal – zu einer ganz speziellen Schönwetter-Zweiradtour durch die Zürcher Innenstadt ein: der Saturday Style Ride, eine «Two-Wheel Extravaganza für gut gekleidete Menschen mit Sinn und Gespür für Ästhetik, Stil und lasse. abei wird die/der am besten ge leidete TeilnehmerIn mit einem reis ausgezeichnet. Wir blic en mit Jeroen an ooi en hinter die ulissen: Was steckt hinter dem Konzept ‘Saturday Style Ride’? Es geht darum, gemeinsam mit gleichgesinnten Menschen, die auch Spass an Stil und Velos haben – einen inspirierenden, lockeren Mittag zu verbringen und sich dieser schönsten kleinen Weltstadt Europas im besten Lichte zu präsentieren. Es ist eine fahrende Darstellung der Lebensfreude und individueller Ausdruck von Lebensart, mehr nicht. Wir haben keine politischen Botschaften und streben auch nicht nach der Weltherrschaft des Zweirades. Woher kam die Inspiration zu dieser Idee? Es gibt seit Längerem ähnliche, tolle Veranstaltungen in London – der Tweed Run, unerreicht in

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SpotMagazine l Juli/August 2014

✎ Carina Scheuringer

seiner Art! – oder in Paris, wo unter dem Titel ‘Beret & Baguette’ radelnd durch die Stadt gefahren wird. Dieser ungezwungene Ausdruck der Lebensfreude und moderner Mobilit t gefiel uns sodass wir vor vier Jahren so etwas für Zürich initiierten. Es kamen auf Anhieb 75 Leute, 2012 dann etwa hundert, letztes Jahr waren es schon 130. Warum passen Velos und Fashion gut zusammen? Das Velo ist weltweit zu einem wichtigen Ausdruck von moderner Urbanität geworden. Es hat das Auto als Statussymbol abgelöst – und das aus gutem Grund. Da das Auto heute in der Stadt meistens nur eine lästiger, geparkter Gegenstand ist, der Lärm und Kosten verursacht, ist das Velo

Pascal Rohner, Thomas de Monaco


SavetheDate

Praktisches

Die Fahrer, welche sich vorab auf www.styleride.ch registr iert haben, versammeln sich am 23. August 2014 ab 12:30 Uhr vor dem Zürcher Museum für Gestaltung, montieren ihre Startn ummern, werden im mobilen Fotostudio abgelichtet und starten um 14:00 Uhr zur grossen Tour. Die Fahrt dauert etwa zwei Stunden. Es wird im Corso im normalen Strassenverkehr gefahr en. Somit gelten die üblichen Verkehrsregeln. Auf halbem Wege gibt es einen ‘Pit Stop’ mit Erfrischungen und etwas Unterhaltung , dann wird zum Zielort, dem QUAI 61, gefahren (www.quai61 .ch). Dort stehen Drinks zur Verfügung und die Wahl der besten Teilnehmer et statt. reise art h e it a let a su , ut t Guts hei e von Gant, Bar-Ausstattung von Hendrick’s Gin, Bike Tools von Victorinox, eine Uhr von Maurice de Mauriac, ein Bella Ciao Velo von Stilrad, eine Retro-Brille von Retro Specs Informationen & Anmeldung: www.styleride.ch

smart schnell flexibel und lautlos und dieses trägt entscheidend zur individuellen Lebensfreude und auch zur Lebensqualität der Mitmenschen bei. Mode ist schliesslich dazu da, sich selbst zu erfreuen und auch anderen zu gefallen. Das sind wahrlich direkte Parallelen. Warum haben Sie Zürich als ‘Austragungsort’ gewählt? Da Zürich unser Zuhause ist und sich diese Stadt zum Velofahren bestens eignet, Zürich ein herrliches Panorama bietet und die Wege – entgegen aller Klagen der Velo-Lobby – recht vielseitig sind. Wie kann man sich das Teilnehmerfeld vorstellen? Wir werden nicht nur elegante Retro-Fans auf historischen Drahteseln haben, die sich im Stil der 20s, 30s oder 40s stylen, sondern auch moderne Dandys, attraktive Diven und freakige Individualisten mit selbstgeschraubten Steampunk-Rädern, denn wir legen keinen bestimmten Modetrend fest, sondern animieren zum individuellen Ausdruck von Stil. Welche Styling-Tipps können Sie den Teilnehmern geben? Dress your best – be extraordinary! Was sind die schlimmsten Styling/Fashion Faux-Pas? Langeweile. Wer sich nur einen Schlips und eine Fliege umbindet und glaubt, dann schon gerüstet zu sein, unterschätzt den modischen Eifer unserer Teilnehmer. Manche Mitstreiter legen sich schon Wochen vorher vielseitige Konzepte zu.

Wie sahen die Gewinner der letzten Jahre aus? Was waren die ausgefallensten Ideen, die Ihnen besonders in Erinnerung geblieben sind? Wir hatten einen eleganten jungen Herrn, der trotz hochsommerlicher Temperaturen im TweedDreiteiler fuhr und uns alle durch seine Contenance beeindruckte; gleichfalls eine tolle Retro-Queen im Stil der 20s auf einem Holland-Rad, wir hatten einen durchgedrehten helvetischen Torero auf einem wilden US-Cruiser und einen kreativen Dandy, der unglaubliche Velos selbst zusammenbaut. Und natürlich, wie immer, eine grosse Anzahl von Fans der dänischen Pedersen-Velos! Wer wählt die Gewinner aus und nach welchen Kriterien? In der Jury sitzen je ein Delegierter unserer Premium Partner, die die Originalität, Individualität und modischen Eifer der Teilnehmer zu bewerten haben – in diesem Jahr unterstützen Samsung, Hendrick’s, Gant und Victorinox den Style Ride mit substanziellen Beiträgen. Wir vergeben Preise für bestes Vintage-Styling, tollstes Velo, bestes Paar, innovativste Technik, liebenswürdigste Fahrweise und modischen Impact.

Über Jeroen van Rooijen Stilguru und Modejournalist Jeroen van Rooijen beantwortet auf DRS3 oder in seiner NZZ-Kolumne die alltäglichen Fragen zu Stil und Style. Der Enkel eines Massschneiders hat Fashion «im Blut» und hat sich «immer schon für gute Kleidung u t lle t e e eistert. Was erhoffen Sie sich vom Saturday Style Ride? Das Velo-Fahren verleiht ihm ein «Glücksgefühl» und Dass die Leute Spass haben, die Sonne scheint, lässt ihn «die Stadt intensiv die anderen Verkehrsteilnehmer tolerant Vorrang und auf immer wieder neue geben und weiterhin niemand zu Schaden kommt. Weise erleben.» Während der Saturday Style Ride wird der Initiator «alles zusamWie werden Sie gekleidet sein? Ich würde jetzt menhalten, Start- und endlich auch mal gerne in kurzen Hosen fahren. Haltesignale geben sowie die Jury leiten.» Aber natürlich mit Krawatte!

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Save the DateSchauplatz

Save the Date Schauplatz: Festivals

Im Juli und August erreicht die Schweizer Festival-Szene ihren Höhepunkt. Hier eine paar ausgewählte Highlights:

CH PENA

ürich

Wo: Festivalgelände Glattbrugg Wann: 28-31. August Wer: Deadmau5, Paolo Nutini, Manic Street Preachers, or ee a, itors, ite ies, Richie HawtinCrystal Fighters, Cut Copy, The Bloody Beetroots Live, Fritz Kaltenbrenner, etc.

www.zurichopenair.ch

STA S F S

ND

Aarberg & Murten

Wo: Aarberg & Murten Wann: 10-14. Juli Wer: Bryan Adams, Scorpions, Gotthard, Christophe Maé, Caroline Chevin, Tom Jones, Ronan Keating, Texas, Marc Swa , igg, i i

www.starsofsounds.ch

L VE AT S NSET ürich

Wo: Zürich Dolder Wann: 9-19. Juli Wer: Jamie Cullom. Texas, Pet Shop Boys, Milow, James Arthur, Roger Cicero, Backstreet Boys, Robert Plant, etc.

www.liveatsunset.ch

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M NT E

A

Montreu

Wo: Montreux Wann: 4-19. Juli Wer: Amy Macdonald, Stevie on er, ris ea, er ast, Temples, Eels, Passenger, Ed Sheeran, Banks, Massive Attack Jamie Cullom, Van Morrison, Morcheeba, etc.

www.montreuxjazz.com

PENA

Frauenfeld Wo: Frauenfeld Wann: 4-19. Juli Wann: 10-12. Juli Wer: ut ast, a e ore an ewis, arre i ia s, Fettes Brot, Boot Camp Clik, Samy Deluxe, Mobb Deep, etc.

new.openair-frauenfeld.ch

M FL SS

Basel

Wo: u turfloss a as er Rheinufer Wann: 29. Juli-16. August Wer: Das Programm wird Ende Juni bekannt gegeben. Der Eintritt ist frei.

www.imfluss.ch

✎ Carina Scheuringer

M

N & STA S

Locarno

Wo: Piazza Grande Locarno Wann: 10-19. Juli Wer: Laura Pausini, Udo Lindenberg, Bligg/Sido, Dolly Parton, Jack Johnson/Kodaline, James Blunt, Negramaro/Jessie J, Backstreet Boys, Sunrise Avenue

www.moonandstars.ch

BL E BALLS Luzern

Wo: KKL, Pavillon und Schweizerhof Wann: 10-19. Juli Wer: Ed Sheeran, Nick Mellow, Passenger, Travis, James Blunt, ita ra, Agnes e , oss Stone, Söhne Mannheims, etc.

www.blueballs.ch

M S KFESTW CHEN Winterthur

Wo: Steinberggasse, Kirchplatz un Gra en, intert ur Wann: 13-24. August Wer: Nada Surf, Damien Rise, Briken Twinn, Airbourne, The Family Rain, Elbow, The Pint, etc. www.musikfestwochen.ch

swiss-image.ch/Rocco Brioschi

S MME STA E Basel

Wo: Basel Wann: 10-12. Juli Wer: Stephan Eicher, Philipp Fankhauser, Deep Purple, The an ar o s, e i Miller Incident, Nena, Bastian Baker, Baba Shrimps, Sharron Levy Two and Yuna

www.summerstage.ch

Bern

TENFEST VAL

Wo: Piazza Grande Locarno Wann: 17-20. Juli Wer: Cypress Hill, The Kooks, Kodaline, Everlast, The Prodigy, Bastian Baker, Franz Ferdinand, Massiva Attack, Sportsfreunde Stiller, Placebo, etc.

www.gurtenfestival.ch

PEN A

Basel

Wo: Basel, Kasernenareal Wann: 14 & 15. August Wer: Anna Aaron, Fink, Maxïmo ar , i ater ouse, Bonobo, Mount Kimbie. Mit Rahmenprogramm.

www.openairbs.ch


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