"48h Wilhelmsburg"

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e 9x Musik | 55 Ort 14 | 19 0 .2 .6 16 . 14 MM

GR A DAS GANimZeEtabPleR&OKarte mit T

BLICK IN DIE NACHBARSCHAFT Bulgarische Musik in Wilhelmsburg

JUBILÄUMSQUIZ Welcher 48h-Typ bist du? 1

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r u o y o t Listen ! d o o h r Neighbou Herzlich willkommen zu 48h Wilhelmsburg 2019! 10 Jahre ist es nun her, dass wir im Bürgerhaus Wilhelmsburg die Idee von 48h Wilhelmsburg in die Welt gesetzt haben. Eine Idee, die seitdem weite Kreise gezogen hat. Damals wie heute steht die Nachbarschaft der Elbinseln bei 48h im Mittel­punkt. Denn die begibt sich auch an diesem Jubiläums­wochenende auf, hinter und vor die Bühne und zeigt, wie kreativ und gemeinschaftlich sie einen Stadtteil zum Klingen bringen kann. 48h Wilhelmsburg: Vielheit ist unsere Norm – Neugierde und Lust auf Begegnungen unser Antrieb! Virtuose bulgarische Geiger präsentieren ihre Musik hier ebenso leidenschaftlich wie der Stadtteilchor. ­Jugendliche, die ihre eigene Hip-Hop-Cypher organisieren, gestalten das 48h-Programm genauso mit wie die Partycrew am Uferpark, die Cafés im Bahnhofsviertel oder die Initiativen in Kirchdorf Süd mit ihrer Drachenparade. Wir laden dich herzlich ein, Teil davon zu sein. Besuche mit uns die Orte der Inseln, die sonst oft übersehen werden. Lerne die Menschen, ihre Musiken und ihre Geschichten kennen. 48h öffnet dir musikalisch und in aller Vielheit die Türen und Ohren zum Stadtteil. Auch in diesem Jahr sind es kaum klassische Bühnensituationen, die dich erwarten, sondern Orte, in denen die Menschen aus Wilhelmsburg und Veddel sich all­ täglich bewegen. Die Poliklinik auf der Veddel etwa, die Gemeinschafts­ terrasse des Watertowers im Inselpark oder die Schulkindbetreuung im Bahnhofs­viertel. 48h richtet den Scheinwerfer immer wieder neu auf Orte, ­Musiker*innen und Menschen im Stadtteil. Fühle dich nicht einfach als Besucher*in

eines Events, sondern als Teil des Geschehens. Ein willkommener Gast, der die Chance erhält, der brodelnden Musikszene der Elbinseln und ihrer Geschichte ganz nah zu sein. Unsere Bühne ist dabei der Stadtteil, kein abseits gelegenes Festivalgelände, sondern Wohnraum für viele – auch solche, die am Wochenende nicht mit uns feiern können oder wollen. Sei deshalb bitte immer achtsam den Menschen aus dem Viertel gegenüber: Achte vor allem auf die Lautstärke um dich herum. Nimm deinen Müll mit. Nur so bleibt 48h Wilhelmsburg ein schönes Fest für alle. Hast du nach deinem 48h-Besuch Ideen für weitere schöne Konzerte, willst einen ganz besonderen musikalischen Moment weiterentwickeln? Besuch uns im diesjährigen Festivalzentrum im Bürgerhaus und erzähl uns davon! Oder komm zu unseren monatlichen Zirkeltreffen (s. S. 44)! Hier werden wir uns ab Herbst anschauen, wie das Festival sich weiter­ entwickeln soll. Nach zehn Jahren hat die Idee von 48h weite Kreise gezogen und mancherorts hohe Wellen geschlagen. Was müssen wir tun, damit wir weiter die Wirkung von 48h erzielen können, die Bedarfe des Stadtteils aber nicht aus den Augen verlieren? Du hast Lust, mit uns darüber nachzudenken? Schick uns eine E-Mail an news@musikvondenelbinseln oder trag dich im Newsletter ein, damit wir dich zu Planungsrunden einladen können. Aber jetzt rufen wir dir erst einmal ein stolzes „Auf 10 Jahre 48h Wilhelmsburg!“ zu. Lass uns feiern: Tanz, tanz, tanz in den Workshops im café nova, genieße die türkische Gastkultur beim Fasıl-Abend in der Kaffee­liebe, den speziellen Sound von Rock auf dem Containerlagerplatz, aber vor allem – listen to your neighbourhood!

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EDITORIAL

INHALT!

480 STUNDEN – Die Erfolgsgeschichte von 10 Jahren 48h Wilhelmsburg

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STIMMEN ZUM JUBILÄUM

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48h WILHELMSBURG 2019: DAS PROGRAMM – Alle Veranstaltungen des Wochenendes

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ORTEINDEX – Unsere Gastgeber*innen von 1 - 55

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BANDINDEX – Unsere Musiker*innen von A - X

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„LEUTE, DIE FÜR DIE LEUTE SPIELEN“ – Bulgarische Musik in Wilhelmsburg

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VERANSTALTUNGSHINWEISE

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TOUREN / SÜDWÄRTS FESTIVAL / JUBILÄUMSAKTION

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REIM AUFS LEBEN – Hip-Hop-Cypher im Haus der Jugend

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VERANSTALTUNGSHINWEISE

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STIMMEN ZUM JUBILÄUM

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AUS DEM NETZWERK – Zirkeltreffen, Proberäume, 48 Minuten

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QUIZ – Welcher 48h-Typ bist du?

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ORGANISATORISCHES

Projektleitung:

TEAM!

Katja Scheer

Produktion: Anne Nickusch Kai Sieverding Timo Gorf (Leitung) Programmkoordination: Anne Nickusch Filiz Gülsular Kai Sieverding Programmkomitee: Andreas Schwarz Anna Hausschild Fabian Hinkeldey Felix Striegler Günther Bock Katharina Geier Technische Leitung: Carsten Wodniczak/Elbdeich 23 www.elbdeich23.de

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Kommunikation & Beratung: klinkenborg.communications UG (hb) Steph Klinkenborg und Sarah Höfling www.klinkenborg.com Illustration & Layout: Sarah Roloff | Studio Ranokel www.studioranokel.de

Festivalfotografen: Jan Linnemann www.janlinnemann.de Jo Larsson www.jolarsson.com Redaktion: Alexandra Werdes www.AWerdes.de Korrektorat: Anne Ameling www.kurswortwest.de Logistik & Vertrieb: Fabian Hinkeldey Mehmet Yavuz


n e d n u t S 0 48 48h Wilhelmsburg findet in diesem Jahr zum 10. Mal statt. Eine Erfolgs­ geschichte – nicht ohne Wachstumsschmerzen

In den ersten beiden Jahren stellte der Umzug der Kulturen jeweils den Höhepunkt des Festivals dar. [Foto: Christiane Stephan] Für die einen ist es die Punkband auf dem Container-Lagerplatz, für andere die Jodel-Tour durch Kirchdorf Süd, für viele einfach familiäres Chillen mit Karaoke im Kleingarten, und wieder jemand hat den FasılAbend in der Kaffeeliebe als besonderen Moment genossen… Sicher ist, dass am Ende sehr viele Menschen sehr viele verschiedene Festivals erlebt haben werden. Denn das ist die Idee von 48h: Musik mit ungewöhnlichen Orten zu verbinden und die Menschen in Bewegung zu bringen. „Wir wollen keine Konzerte mit großen, klassischen Bühnensituationen“, erklärt Projektleiterin Katja Scheer. „Wir suchen Settings, die zu intimeren Momenten führen. Zu Begegnungen über das Gewohnte hinaus.“ Die Chance, sich als Besucher*in überraschen, berühren und begeistern zu lassen, ist auch im zehnten Jahr gegeben: 149 Solo-Musiker*innen und Bands werden 55 Orte auf den Elbinseln bespielen. Das Festival beginnt

an den Ursula-Falke-Terrassen und breitet sich dann in die Quartiere aus: Es geht ins Bahnhofsviertel und auf die Veddel, nach Kirchdorf und ans Reiherstiegknie. Auf den Kanälen ist wieder das Kulturfloß S­ chaluppe unterwegs. Und an den Abenden wird das Bürgerhaus zur Festival-­ Zentrale. Zurück zu den Wurzeln, könnte man sagen.

„Das läuft sich in zwei Jahren tot“ Denn auch wenn 48h heute als Festival für sich zu stehen scheint, ist es nur Teil einer größeren Idee, die im Bürgerhaus geboren wurde. Sie ­lautete, die musikalischen Akteur*innen des Viertels zu vernetzen und sichtbar zu machen. 2008 wurde das Projekt „Musik von den Elbinseln“ ­gestartet. Beim ersten Konzert standen 90 Leute auf der Bühne und 20 im Publikum. Die musikalische Vielfalt und das Gefühl des Miteinanders waren dennoch so mitreißend – damit musste man noch mehr Menschen erreichen können! 5


2010 feierte die legendäre Soulkitchen-Halle im Rahmen von 48h Wilhelmsburg ihre Eröffnung. [Foto: Christiane Stephan] Steph Klinkenborg, damals wie heute für die Kommunikation und ­Beratung des Musiknetzwerks zuständig, entdeckte kurz darauf in ­Berlin das Format „48 Stunden Neukölln“: ein Kunst-Festival, bei dem ein Wochenende lang alltägliche Orte des Stadtteils durch internationale Kunstprojekte umgedeutet werden. „Ich dachte, das ist es: Wir starten ein Wochenende, an dem wir den Stadtteil als Bühne inszenieren. Statt internationale Namen heranzuziehen, setzen wir dabei aber ganz auf Musik aus dem Stadtteil“, erinnert sich Klinkenborg. Um das zu ­gewährleisten, wurde ein wichtiges Kriterium entwickelt, das heute noch für 48h Wilhelmsburg gilt: Spielen dürfen nur Musikschaffende, die auf den Elbinseln leben oder arbeiten. Gerade wegen dieser Spielregel waren die ersten Reaktionen auf das neue Konzept verhalten: „Das macht ihr zwei Jahre, dann läuft es sich tot“, hieß es. Eine gründliche Fehleinschätzung – sowohl des musika­ lischen Potenzials auf den Elbinseln als auch der Entwicklung von Wilhelms­burg und seiner steigenden Attraktivität über die Stadtteilgrenzen hinaus. Die konsequente Verankerung im Stadtteil und die Faszination für die musikalische Vielfalt der Elbinseln ist bis heute das Besondere an 48h.

Wochenende im Ausnahmerausch Der wachsende Erfolg von 48h lässt sich auch an den Zahlen ab­ lesen: Von 2.000 Besuchen* in 2010 auf 20.500 im vergangenen Jahr. ­Passte das Festival-Programm beim ersten Mal noch auf vier Din-A4-

Seiten (inklusive Karte), wird heute dieses Programmheft gedruckt. Im Jahr 2014 sprengte der Organisationsaufwand mit 81 Orten und 156 Acts den Rahmen. Die Einladung, dass aus dem Stadtteil jeder, der Lust hat, mitmachen kann, ließ sich anschließend nicht mehr aufrechterhalten. Seit 2015 gibt es deshalb das Programmkomitee (s. S. 10), das die eingegangenen Bewerbungen nach 48h-Kriterien bewertet. War in den Anfangsjahren am Festival-Wochenende einfach das ­ganze Bürgerhaus-Team mit sieben Leuten in einer Art Ausnahmerausch 48 Stunden lang auf den Beinen, sind es inzwischen 50 bis 60 Produktions­kräfte, die diesen Job übernehmen.

48 Kilometer Kabel werden an einem 48hWochenende verlegt Wo ist der Notausgang? „Auch auf Behördenseite mussten wir allmählich in Strukturen rein­ rutschen“, erinnert sich Timo Gorf, der 2011 als Praktikant bei 48h an­gefangen hat und heute die Produktion leitet. Wenn im ersten Jahr ­jemand sein Wohnzimmer für ein Konzert hergeben wollte, dann ­wurde

* Es werden nicht die einzelnen Besucher*innen des gesamten Festivals gezählt, sondern die Besucher*innen pro einzelner Veranstaltung. 6


2011 Derya Yıldırım bei einem ihrer ersten Auftritte bei 48h.

2012 gab es auf dem Gelände des Kulturdeichs auf der Veddel Hip-Hop und Graffiti. [Foto: Jo Larsson]

das halt gemacht. Heute fragt das Bezirksamt, wo der Notausgang ist. Jeder Veranstaltungsort muss mit Blick auf die Sicherheit und den Brandschutz begutachtet werden.

möglich machen wollen. „Also mit einer Projektstelle, die dranbleiben kann“, so Gorf, „und mit einer Institution wie dem Bürgerhaus dahinter, die Vertrauen ausstrahlt.“

Ab 2013 wurde außerdem ein Online-Anmeldetool entwickelt: Grund­risse und Betriebsbeschreibungen laden die Gastgeber*innen dort ­selber hoch, und die Künstler*innen liefern gleich mit der Bewerbung Musikbeispiele und Bandfotos ab. „Ohne Digitalisierung wäre es gar nicht möglich, so viele Akteure innerhalb von einem halben Jahr ­unter einen Hut zu bringen“, sagt Gorf. Die standardisierten Abläufe machen aber auch weniger frei. „Überraschungen zu organisieren, das gelang uns früher besser“, bemerkt er selbstkritisch. Und doch sei es immer noch der Ehrgeiz des Festivals, „Orte zu bekommen, wo Veranstaltungen sonst selten genehmigt werden“.

Jede*r bekommt eine Bühne

Damit greift 48h Stunden ein Thema auf, das in der Musikszene der Hansestadt große Relevanz hat, aber oft übersehen wird. Denn ­neben Bands, die Proberäume suchen (s. S. 44), gibt es auch zahl­reiche Musik­ veranstalter*innen in der Stadt, die Freiflächen suchen – und s­elten finden –, wo sie mit ihren Partys niemanden stören. Auch diesen Musik­schaffenden aus dem Stadtteil gibt 48h Gelegenheiten sich aus­zu­probieren. Eine Technoparty auf dem Veddeler Parkdeck? Rap am Zoll­gebäude? Eine Festivalnacht im Hafenmuseum? Das geht nur durch den be­ ständigen Dialog mit Partner*innen in den Behörden, die 48h ebenfalls

Die Stiftung Bürgerhaus Wilhelmsburg bürgt nicht nur mit ihrem guten Ruf für das Projekt 48h. Sie musste auch manches Mal das finanzielle Defizit auffangen. Denn trotz langjähriger Förderer wie der ­Behörde für Kultur und Medien und der Bezirksversammlung Hamburg Mitte ­sowie guten lokalen Sponsoring-Partnerschaften hielt das Budget nicht mit dem Wachstum mit. Ein Grund dafür ist, dass 48h auf die Haupt­ einnahmequelle anderer Festivals verzichtet: Einnahmen durch den Verkauf von Gastro-Lizenzen. So wie es nicht die eine große Bühne gibt, so gibt es auch keine Fressstände und keine Bierbuden, die von einer großen Marke gesponsert sind. „Es war uns von Anfang an wichtig, dass wir die lokalen Ökonomien fördern“, sagt Katja Scheer. „Die Leute ­sollen sich an den Orten versorgen, die die Konzerte veranstalten, oder am Kiosk nebenan.“ Dafür leisten die Gastgeber*innen seit 2015 einen Kooperations­beitrag. „Wenn wir uns nur die veranstaltungsbezogenen Kosten anschauen, von der Technik über Versicherungen bis zur GEMA-Gebühr, können wir das auf durchschnittlich 1.320 Euro pro Ort beziffern“, erklärt Projektleiterin Scheer. Der durchschnittliche Kooperationsbeitrag, den ein Ort in den vergangenen Jahren bei 48h gezahlt hat, betrug aber nur 350 Euro. Die

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2013 wurden erstmals auch die Wasserwege musikalisch erschlossen. [Foto: Jo Larsson]

Höhe des Beitrags bemisst sich danach, ob es sich um eine Gastronomie handelt oder um eine gemeinnützige Einrichtung, wie groß der Laden ist und wieviel Technik bereitgestellt werden muss. Denn wenn es heißt, dass bei 48h jede*r eine Bühne bekommt, ist das wörtlich gemeint: Das Team von Elbdeich 23 rund um den ­Veranstaltungstechniker Carsten Wodniczak sorgt für einen einwandfreien Auftritt, egal ob dieser in einer engen Eckkneipe oder am Deich stattfindet. Immer sind Produktionskräfte vor Ort, um die Musiker*­ innen und auch die Gastgeber*innen, die nicht jeden Tag ein Konzert veranstalten, zu begleiten. Jede*r bekommt den gleichen technischen Support, das gleiche professionelle Setting, die gleiche Aufmerksamkeit.

2014 stieg die größte Party im Hafenmuseum auf dem Kleinen Grasbrook. Hier spielen 20vor8. [Foto: Jan Linnemann]

vielen Menschen, die das gerne zum Anlass nehmen, ihre Solidarität mit dem Festival zu zeigen, ist das kein so schlechtes Arrangement. Die zunehmende Zahl von Gästen, die nicht in der Nachbarschaft ­wohnen, bringt jedoch auch ein Problem mit sich. 2018 gingen zum ­ersten Mal reihenweise Beschwerden bei der Polizei ein – oft über Lärm an Orten, die gar kein offizieller Teil des Festivals waren, aber auch über 48h-­Veranstaltungen, die durch den Ansturm der Massen ausgeufert waren. Im Reiherstiegviertel hatte sich die Party verselbstständigt. Und wie nach einer wilden Party sah es am Sonntagmorgen rund um den Stübenplatz auch aus. Was bedeutet das für eine Veranstaltung, die ­„Listen to your neighbourhood“ auf ihre Plakate schreibt, also ein ­offenes Ohr für die Nachbarn haben will?

„Respect your Neighbourhood“ Dieses Ringen um Fairness ist typisch für die Entwicklung, die 48h genommen hat: Lange wurde bei den Zirkeltreffen (s. S. 44) auch darüber diskutiert, ob die Musiker*innen, die professionell von ihrer ­Musik ­leben, nicht mehr Geld bekommen müssten für ihren Auftritt als Hobby­ musiker*innen, die sich einfach freuen, mal vor Publikum spielen zu ­können. Oder wie man die Besucher*innen um einen finanziellen Beitrag ­bitten könnte, ohne dass es wirkt wie ein Eintrittsgeld. Heute sieht die­ Regelung so aus: Alle Musiker*innen bekommen 50 Euro Ehrenamts­ pauschale und spielen ansonsten auf Hut. Die Besucher*innen werden dazu animiert, hübsche Supporter-Bändchen zu kaufen. Und dank der

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Das 48h-Team besann sich zur Beantwortung dieser Frage auf eine Kernfähigkeit des Bürgerhauses und suchte das Gespräch: Per Postwurf­ sendung wurde im Herbst 2018 die Nachbarschaft ins Deichhaus eingeladen. Da waren dann die einen, denen im Reiherstiegviertel ohnehin schon zu viel gefeiert wird. Und die anderen, die nicht verstehen, warum man jetzt, da es so richtig schön abgeht, auf die Bremse treten soll. Damit ist 48h mittendrin drin in der Gentrifizierungsdebatte in einem Stadtteil, in dem es eine Zeitrechnung vor und nach der IBA** gibt. „Unsere Entwicklung ist nicht losgelöst von der Entwicklung im Stadtteil zu sehen“, sagt Katja Scheer. „48h wollte den Scheinwerfer auf


2015 spielten Temorsha Sadozai & Majid Abdul beim traditionellen Abschluss an den Ursula-Falke-Terrassen. [Foto: Jo Larsson]

Menschen und auf Orte richten, die für den kulturellen Reichtum des Stadtteils stehen.“ Dann ergänzt sie: „Das Reiherstiegviertel braucht diese Aufmerksamkeit inzwischen weniger.“ So lautet eine Konsequenz aus der Deichhaus-Debatte, das Reiherstiegviertel in diesem Jahr nicht mehr so intensiv zu bespielen. Das Festival richtet seinen Fokus wieder mehr auf jene Quartiere der Elbinseln, die eher ein wenig im Abseits liegen.

27 245 Orten, von

die durch 48h bespielt wurden, gibt es heute nicht mehr*** Community Building mit Musik Das funktioniert nicht mit Programmplanung vom Schreibtisch aus. „Am Anfang geht es für uns erst mal darum, in die Communitys rein­ zukommen, da überhaupt Vertrauen zu gewinnen“, erzählt Timo Gorf. Das Bahnhofsviertel sei da ein gutes Beispiel: „Im ersten Jahr mussten

wir an irgendwelchen Türen klingeln, haben erklärt, was 48h ist, und versucht, die Leute vom Mitmachen zu überzeugen. Im zweiten Jahr mussten wir nur noch nachfragen, ob sie wieder bei 48h dabei sind. Und im dritten Jahr kommen die Leute von selbst auf uns zu, weil sie unbedingt dabei sein wollen.“ Das sind die großen Erfolge von 48h: Wenn es gelingt, die Menschen mitzunehmen und sie zu aktivieren. „48h ist Community Building durch Musik“, sagt Steph Klinkenborg. „Musik als Methode schafft Begegnung, weckt Emotionen und funk­ tioniert jenseits von Sprachbarrieren.“ Es geht um Plattformen, die eine Gelegenheit bieten, sich als Nachbarschaft kennenzulernen. Damit baut Musik von den Elbinseln auf eine Stärke des Bürgerhauses auf. Dies gelingt noch besser, seit Filiz Gülsular eine halbe Projektstelle im Bürgerhaus hat, um nicht nur im Vorfeld des Festivals, sondern das ganze Jahr über ansprechbar zu sein. Sie macht Quartiersarbeit, die vor allem Beziehungsarbeit ist. Wenn sie gelingt, ergibt eins das andere. ˘ ˘ Nach seinem­ Wie bei dem türkischen Musiker Mehmet Sagıroglu: ersten Auftritt brachte er im folgenden Jahr seinen Kleingartenverein dazu, als Veranstaltungsort bei 48h teilzunehmen. H ­ eute a­ rbeitet er im Programmkomitee mit. Oder die Jugendlichen aus Kirchdorf-­Süd, die nach einem gemeinsamen 48h-Erlebnis im Haus der Jugend dieses Mal ihre eigene Hip-Hop-Cypher auf die Beine gestellt haben (s. S. 40).

** Internationale Bauausstellung, die 2013 zusammen mit der Internationalen Gartenschau stattfand, um die Stadtentwicklung in Wilhelmsburg zu fördern. *** weil sie geschlossen wurden, den Besitzer gewechselt haben oder komplett verschwunden sind.

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PROGRAMmKomiteE Wie bist du ins Programmkomitee gekommen? - Wir waren mit­ unserer Einrichtung Gastgeber bei 48h. Als ich dann gehört habe, dass Leute fürs Programmkomitee gesucht werden, habe ich mich bei Musik von den Elbinseln gemeldet. Ich mag die Fröhlichkeit, die zu 48h gehört, auch die Freundlichkeit im Team. Die Arbeit im Komitee hat für mich aber auch etwas Politisches: 48h steht ja für etwas – für Vielfalt und Toleranz. Und zwar für eine Toleranz, bei der man nicht neben­einander her lebt, sondern sich begegnet. Deshalb geht es bei unseren Treffen auch ganz viel darum, wie man solche Begegnungen ermöglicht. Nach welchen Kriterien wählt ihr die Musik aus? - Zuallererst m ­ üssen die Teilnehmer*innen hier leben oder arbeiten oder zumindest ihren Proberaum haben. Jeder von uns liest sich dann zuhause die Be­ werbungen durch, hört sich die eingereichten Hörproben an und ­vergibt Punkte für die Qualität der Musik, ihre Einzigartigkeit und für die Motivation der Musiker*innen. Daraus entsteht aber kein verbindliches Ranking. Unsere Bewertungen helfen dem Orga-Team eher, die Musik einzuordnen und einen passenden Ort dafür zu finden. Wie oft trefft ihr euch? - Es gibt an zwei Wochenenden Workshops, an denen wir unsere Ideen in die Programmgestaltung einbringen­ können. Sehr besonders ist die Orte-Tour. Dann fahren wir gemeinsam mit dem Orga-Team und den Sound-Technikern die Elbinseln ab und überlegen, wer wo am besten spielen könnte. Ich sehe das wie die Arbeit von einem guten Sozialpädagogen: Man schaut, welche ­Ressourcen da sind und wie man sie am besten zur Wirkung bringt. Das Sichten und Anhören von mehr als 150 Bewerbungen macht viel Arbeit. Was hast du persönlich davon? - Ich lerne spannende Leute auf dieser Insel kennen. Einige der Musiker sind hier geboren, andere aus den unterschiedlichsten Gründen nach Wilhelmsburg gekommen. Dadurch erfahre ich auch etwas über die Geschichte Wilhelmsburgs. Wilhelmsburg ist Teil meiner Identität. Ich finde es schön, durch mein Engagement für 48h meine Bewunderung für diesen Stadtteil auszudrücken.

Katharina Geier, 36, leitet den Treff Wilhelmsburg und arbeitet zum zweiten Mal im sechsköpfigen Programm-Komitee mit.

2016 spielte Fool in der Kupola Obscura am Uferpark. [Foto: Jo Larsson]

„Der Erfolg von 48h sind ganz viele kleine Momente, wo Leute zu­ sammen gefunden haben“, sagt Steph Klinkenborg. Und diese Momente finden nicht nur während des Festivals statt. Neu sind in diesem Jahr die 48-Minuten-Konzerte, mit denen schon im Vorfeld die Aufmerksamkeit auf Akteur*innen und Orte gelenkt wurde. Da sind aber auch die regelmäßigen Zirkeltreffen des Netzwerks Musik von den Elbinseln, die Klangwerkstätten und viele Kooperationen, in denen das Netzwerk ­vMusikschaffende vermittelt hat. Wenn im etablierten Teil des Hamburger Musiklebens plötzlich ­Namen von 48h-Teilnehmer*innen auftauchen, dann wird das freudig ­registriert. „Es ist natürlich schwierig zu sagen, wie sehr 48h einzel­nen Musiker-Karrieren einen Schub geben konnte“, sagt Klinkenborg. „Aber es gibt einzelne Wege von Menschen, die durch 48h geprägt ­wurden und die das auch so für sich benennen.“

Grund zum Feiern Von der Veddel in die Elbphilharmonie – das ist die Karriere von Derya Yıldırım. Sie war 16, als sie mit ihrer Cousine zum ersten Mal bei 48h ˘ gespielt hat. Seit 2016 studiert sie Baglama, die türkische Laute, an der Universität der Künste in Berlin.

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2017 lag ein Festivalschwerpunkt auf der Veddel. [Foto: Jo Larsson]

„Der Weg, den Derya geht, den hat sie sich allein durch ihr musika­lisches Talent verdient“, sagt Katja Scheer. – „Wie hätte das ohne ­Musik von den Elbinseln passieren sollen?“, fragt Derya Yıldırım. „48h hat Welten geöffnet in meinem Leben. Musik machen, das fand für mich bis dahin in der Familie und in der Schule statt. Katja hat mich bei ­einem deutsch-türkischen Literaturfest auf der Veddel gehört und in das Musikleben von Wilhelmsburg integriert.“ Erst kleine Auftritte im Bürgerhaus, dann Teilnahme bei 48h, plötzlich eine Theater­produktion auf Kampnagel, die Reichweite wurde immer größer. Bis zum Kleinen Saal der Elbphilharmonie im April diesen Jahres. „Das begann mit der ­Kommunikation im Stadtteil, mit der Arbeit von Musik von den Elb­ inseln“, sagt Derya Yıldırım. „Das hat meine komplette Musikkarriere aufgebaut.“ Ihr typisches 48h-Gefühl beschreibt die 26-Jährige so: Es ist eigent­ lich ein ganz normaler Samstag, die Läden haben auf, Leute gehen zum ­Frisör, aber plötzlich merkt man, da ist auch noch etwas anderes los – und dann spielt da eine Punkband im Fahrradladen! „Ich hab dann so einen Stolz plötzlich auf den Stadtteil“, sagt die junge Musikerin. „Ich erzähl das auf der ganzen Welt rum, wie besonders das ist, dass es so viel verschiedene Musik aus einem einzigen Stadtteil gibt.“

2018 Heavy Metal in der Haspa Kirchdorf mit Meister Scheisze. [Foto: Jan Linnemann]

Dann fügt sie nachdenklich hinzu: „Vielleicht liegt das auch an meinem Hintergrund, dass ich mich nie irgendwo richtig zugehörig fühlen konnte. Hätte ich Deutschland gesagt, wären meine Eltern traurig gewesen. Aber 48h, das ist meine Heimat, und da sind auch meine Eltern dabei.“

6,14 h

schien im Schnitt pro Fest ival tag

die Sonne

Es sind solche Aussagen, die dem 48h-Team das Gefühl geben, dass es im zehnten Jahr allen Grund zum Feiern gibt. Wie es nach dem Jubiläum weitergeht? Musikalisch auf den Elbinseln unterwegs zu sein, um neue Begegnungen zu ermöglichen – das war von Anfang an Sinn und Zweck von 48h. Und so wird das Festival in Bewegung bleiben.

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STiMmen ZUM JUBiLÄUM Caro Hansen, Lichttechnikerin „Ich war 2013 Praktikantin bei Elbdeich 23 und hatte so etwas noch nie erlebt: ein F­ estival ohne Bühne, wild verteilt im ganzen Viertel. Und überall muss der Sound stimmen… Das war meine Feuertaufe, nach 48h hatte ich meinen Ausbildungsplatz sicher.“ Mein 48h-Moment: „Konfetti Plus“ in der ­Emmauskirche (2018)

Maren Willers, Anwohnerin

Elisabeth Hintze, Musiklehrerin Nelson-Mandela-Stadtteilschule

„48h Wilhelmsburg heißt für mich: unser ­‚gallisches Dorf‘ feiert sich selbst. Und viele tragen dazu bei, dass das Fest gelingt, ganz solidarisch. Jede*r gibt, was sie*er kann oder mag: Musik, Raum, Zeit, Begeisterung, Toleranz, eine Spende in den Hut oder für ein Supporter-­Bändchen.“

„Eine Zeitlang sind wir mit unseren Schüler*­ innen ins Altenheim gegangen, um mit den Bewohner*innen zu singen. Der Austausch ist über die Musik ganz leicht. Diese Tradition wollen wir wieder aufnehmen, indem wir mit unserem Chor bei Pflegen & Wohnen auftreten.“

Mein 48h-Moment: Willi Wanker Group beim Motorsport Kirchdorf (2014)

Mein 48h-Moment: Musik im Kesselhaus, ­Pflegen & Wohnen (2011)

Marcel Bohnen, Party-Veranstalter „Neununddreißig“ „Wir sind ein Freundeskreis, der gerne ­Platten auflegt und die Leute zum Tanzen bringt. 48h hat uns mit dem Parkdeck eine tolle Plattform gegeben. Menschen, die wir gar nicht kannten, h­ aben sich dafür bedankt, was für eine gute Zeit sie hatten.“ Mein 48h-Moment: Cyrus Ashrafi, Days of Delay in den Z­ innwerken (2014)

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Uwe Wichmann, Gastgeber „Anderswo sind die Stadtteilfeste schon so kommerzialisiert – es hat uns angetörnt, dass das hier anders ist. Deshalb hatten wir Bock, bei uns im Watertower etwas zu veranstalten. Es war nicht schwierig, unsere Nachbarn zu über­ zeugen. Einer will sogar ­Supporter-Bändchen vom Boot aus verkaufen.“ Mein 48h-Moment: Maultrommel-Klangwerkstatt im Inselpark-Loft (2016)

Jasmina Quach aka KUOKO, Musikerin

Afrotheti Ferentinos, Leiterin vhw Wohnen

„Für mich war klar, dass ich auf jeden Fall mal bei 48h spielen muss. Als Besucherin fand ich es schon immer toll, dass das ­Angebot so vielfältig und kulturell durchmischt ist. Ich habe an der Har­burger Chaussee gewohnt, als der Zollzaun noch stand. Schon damals gab es gefühlt mehr WG-Parties mit Jam-Sessions als in anderen Stadtteilen. Mit einer Unterbrechung auf St. Pauli lebe ich jetzt seit fast drei Jahren wieder hier, das ist ein junges und ­hippes Viertel geworden. Der Deich ist h­ eute ein wichtiger Ort.

„Die vhw unterstützt das Festival auch in ­diesem Jahr mit großer Begeisterung. 48h Wilhelmsburg ist wie das Viertel: kulturell bunt und vielfältig, ehrlich und sympathisch, lebendig und dynamisch. Die Vielzahl öffentlicher und privater Spielorte ist einmalig – es sind Orte der Zusammenkunft, die die Menschen verbinden. Die Elbinsel ist die gemeinsame Heimat ­aller Künstler – das macht 48h Wilhelmsburg zum Soundtrack des Stadtteils. Die vhw hat hier einen großen Wohnungs­bestand. Kein Kultur-­ Ereignis könnte zu uns als Ham­burger Genossenschaft ­besser p­ assen: Mehr Nachbarschaft, mehr Wilhelms­burg geht kaum.“

Neulich saß ich mit acht Leuten am Deich, und alle konnten Gitarre spielen. Im Vergleich mit anderen Vierteln in Hamburg kann man hier die Mieten noch bezahlen. Deshalb leben einfach viele junge Leute hier, die wenig Geld haben und Kunst m ­ achen. Ich habe hier auch mein Musik­studio, ich fühle mich hier vernetzt. Wenn ich am Eröffnungsabend mit Hava Bekhteshi auftrete, dann ist das meine erste Live-Collaboration mit einer Künstlerin. Meine Musik ist ja eher contemporary, Hava ist traditionell albanisch verankert – das wird auf jeden Fall spannend!“ Mein 48h-Moment: Spontane Jam-Session am Güterwaggon in der Industriestraße (2018)

Mein 48h-Moment: Martin Roots & The Volunteers im Café Madeira (2018)

Kai Sieverding, Programmkoordinator „Für mich bleibt das Besondere die Mischung an Leuten, die da zusammenkommen. Das hab ich schon vor meiner Arbeit für 48h so empfunden, als ich mit meiner Band selbst aufgetreten bin: Da waren Freunde, die uns sehen wollten, aber auch Nachbarn, die vom Wochenmarkt vorbei stolperten, Kinder aus

dem Haus und Neugierige aus der Kneipe nebenan. Als wir mit unserer Playlist schon nach einer halben Stunde durch waren, haben wir einfach noch mal von vorne angefangen. Bis heute verbindet mich mit meiner Gastgeberin das Gefühl, gemeinsam etwas durchgezogen zu haben – das ist anders, als nur für einen Gig angefragt zu werden.“ Mein 48h-Moment: Das Rap-Duo Ekstase am alten Zollgebäude (2016)

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LEGENDE

FARBLEGENDE: Freitag | Samstag | Sonntag

= Der Veranstaltungsort verfügt nur über begrenzte Plätze.

= Zu dieser Veranstaltung gibt es Bilder (s. S. 39)

= Der Veranstaltungsort ist barrierefrei erreichbar.

= Diese Veranstaltung ist besonders für Familien geeignet.

= Der Veranstaltungsort ist barrierearm erreichbar.

= Es handelt sich um einen Workshop.

= Bei schlechtem Wetter wird der Veranstaltungsort verlegt.

SoVa

(wird auf www.mvde.de/48h-wilhelmsburg bekanntgegeben)

Fasıl Abend

= Es handelt sich um eine Selbstorganisierte Veranstaltung. = Die Veranstaltung gehört zu einem Special.

Unser Jubiläumswochenende wird in diesem Jahr durch den Kultursenator Dr. Carsten Brosda eröffnet, musikalisch begleitet von Musiker*innen der Welt­ kapelle Wilhelmsburg.

44 Freitag | 18:15 bis 19:00 h Minibar Moralia | Am Veringhof 21 Happy Haken | Indie Während die musikalischen Einflüsse von den Liber­ tines bis zu 187 Straßenbande reichen, bewegen sich die Songs von Happy Haken inhaltlich entlang der klassischen Themen Frauen, Terror und Drogen.

ERÖf FN

4 Freitag | 18:00 bis 18:45 h Ursula-Falke-Terrassen Feierliche Eröffnung | Rede und Musik

U NG

FreitaG 43 Freitag | 18:30 bis 19:30 h Smart Café | Veringstr. 31 The Funktries | Country­Funk The Funktries sind eine Funkband mit Countryeinfluss aus Hamburg. In Kneipen und auf Partys sorgte ihre Musik bisher für gute Laune und brachte die Leute zum Tanzen. Sie freuen sich auf eine funktrige Fete mit euch! www.facebook.com/thefunktries

6 Freitag | 18:30 bis 19:30 h Braun Container | Georg-Wilhelm-Str. 181 rohbau | Rock, Punk, Schräges Rohbau. Fünfzigtausend Stufen weit. Nackt. Nass. Unsozialisiert. Klar. Grau. Keine Scheiben vor dem Abgrund. Wild. Laut. Frei. Die Füße in der Hand. Die Ohren aufgespannt. Die Herzen transparent und punk. Urbane Fragmente, Stücke von Stücken aus Stücken von Leben. Ohne Abrissbirne und Gartenzwerge.

52 Freitag | Ab 18:30 h Uferpark am Reiherstiegknie Reiherstieg-Hauptdeich/Ecke Alte Schleuse Hibration Soundsystem | Dub, Reggae 2018 ist Reggae zum Weltkulturerbe avanciert. Dabei ist Reggae inzwischen so divers wie das Leben selbst. Diese Diversität wird auch von der Hibration Sound Crew gepflegt und gefeiert. Das Sound­Kollektiv besteht zu 0 % aus Kommerz. Der Rest ist Kunst, politisches Engagement und Bock auf die Meute! SoVa

links: Parresía im Turtur, 2018 [Foto: Jo Larsson]

5 Freitag | 18:30 bis 19:30 h Die Elbinsel Hafenkantine | Schmidts Breite 3 Potrock | Rock Stonerheavygrunch zusammengerockt von Ham­ burger Musikern.

52 Freitag | Ab 18:30 h Uferpark am Reiherstiegknie Reiherstieg-Hauptdeich/Ecke Alte Schleuse Kupola Obskura Allstars | Dub, Dubstep, Rap, Liedermacher, Techno Das Bambus­Kuppelzelt­Kollektiv aus Wilhelmsburg, zum vierten Mal im Reiherstiegpark am Start! Musika­ lisch gibt es 2 Tage von Rap über Dub bis technoid auf die Ohren und ins Herz, live und aufgelegt, stets from the heart. Dazu kleine Bar und Siebdruck­Action. Yay. www.facebook.com/kupolaobskura SoVa

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4 Freitag | 18:45 bis 19:45 h Ursula-Falke-Terrassen Café Royal Salonorchester | Ungar. Csardas, Kaffeehausmusik Das Café Royal Salonorchester, erfolgreiches Musik­ ensemble der Familie Weiss aus Wilhelmsburg, begeistert seit vielen Jahren das Publikum in ganz Europa mit seiner ebenso ausdrucksvollen wie temperamentvollen Musik, die Lebensfreude sowie süße Melancholie mit größter Leidenschaft zu ver­ mitteln weiß. www.caferoyal.de

A Freitag | 19:00 bis 21:00 h Start: Infopoint | Stübenplatz 48h Erkundungstour: Reiherstieg | Schlendern und Entdecken Ein Streifzug durch das Reiherstiegviertel mit Stimmen aus der Nachbarschaft. Wer lebt hier, was macht die Nachbarschaft aus? Nachbarn erzählen, Bands spielen Musik, Orte laden ein. Ein Rundgang entlang des Festivalfreitags. Endpunkt: Treff Wilhelmsburg (Konzert von Rhinostar) Erkundungstour

49 Freitag | 19:30 bis 20:30 h Treff Wilhelmsburg | Neuhöfer Str. 19 Valentine & The True Believers | Groove, Soul, Pop, Funk, Akustisch, Chanson Die sechsköpfige Band ist eine bunte Mischung aus Popmusikern, Hippies und Chansonniers. Daraus entsteht Groove­Musik, beeinflusst von Funk und Soul, Folk und Chanson. Zu ihren Texten auf Deutsch, Englisch, Französisch und Platt kann man sinnieren, auch mal tanzen – und ’ne Menge schmunzeln. www.superreligion.org

5 Freitag | 20:00 bis 21:00 h Die Elbinsel Hafenkantine | Schmidts Breite 3 Deadbeat Mary | Grunge, Stoner Rock, Alternative Angetrieben von Grunge­, Stoner­ und Desert­ Rock­Einflüssen verbergen sich hinter Deadbeat Mary eingängige Gitarren­Riffs, melodiöser, markanter Ge­ sang und treibende Grooves. Mit melancholisch­kraft­ vollen Grunge­Passagen kreiert Deadbeat Mary einen individuellen und abwechslungsreichen Sound.

42 Freitag | 19:00 bis 20:00 h Bücherhalle Wilhelmsburg | Vogelhüttendeich 45 Die Wilhelmsbörger | Cover, Rock, Pop Die Wilhelmsbörger covern Rock­ und Popmusik aus den letzen 60 Jahren. Seit 1999 tritt die 8­köpfige Band bei Jubiläen, Geburtstagen und im Stadtteil auf. Musik ist ein wundervoller Abschluss der aufreiben­ den Arbeitswoche!

44 Freitag | 19:15 bis 20:00 h Minibar Moralia | Am Veringhof 21 Nils Lagoda | Experimental, Instrumental, World Nils Lagoda ist Handpanspieler. Seltsam­harmonische Klänge. Komplexe und doch eingängige Rhythmik. Musik zwischen Melancholie und Freude, Einfachheit und Vielschichtigkeit. Der entspannende Klang der Handpan, der dennoch nicht ins Esoterische abdriftet. www.nilslagoda.de

6 Freitag | 20:00 bis 21:00 h Braun Container | Georg-Wilhelm-Str. 181 The Suicided | Metal, Punk, Sludge, Core The Suicided aus Hamburg – das ist frische Härte, genreübergreifend zwischen Sludge­Metal und Punk­ Rock­Core mit ordentlich Mecker. We’re all Suicided, so war es, so ist es, so bleibt es. Dem Weltenende ent­ gegensteuernd versorgen sie euch mit den infernalen Klängen dazu. www.thesuicided.com

43 Freitag | 20:00 bis 21:00 h Smart Café | Veringstr. 31 Fontana | Deutscher Soul­Pop „Ich will dein neues Pulver sein, komm steig in mein Taxi ein“ – mit diesen Worten laden Fontana in ihre musikalische Welt ein. Spielerisch integrieren sie Elemente aus Soul und Jazz in deutschen Pop und kreieren so ihren einzigartigen Sound. Am 22. März erschien ihre erste Single „Lieb Mich“. www.facebook.com/fontana.offiziell

2 Freitag | 20:00 bis 22:00 h Bürgerhaus Wilhelmsburg – Großer Saal Mengestr. 20 Poetry Night goes 48h | Poesie in Text und Musik Die erfolgreiche Poetry Night goes 48h Wilhelms­ burg. Das Helmut­Schmidt­Gymnasium lädt ein, sich auf einen anspruchsvollen und höchst emotionalen Abend mit Poesie und Musik einzulassen. Themen­ schwerpunkt: Was geht uns unsere Geschichte an?

www.facebook.com/deadbeatmary

= dieser Ort ist barrierefrei erreichba

r. = dieser Ort ist barrierearm erreichba r.

www.keindeutscherland.jimdo.com Poetry Night

46 Freitag | 20:00 bis 21:00 h Turtur | Am Veringhof 13 Kaimar | Stoner Rock, Alternative Rock Kaimar ist ein Yak auf Reisen um die Welt. Auf der Suche nach seinen Wurzeln, kompromisslos unstet. Ein mittlerweile gut geölter, aufeinander abgestimm­ ter Vierspanner, der rollt und rollt und... dann auch mal innehält. www.kaimarband.com

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45 Freitag | 20:00 bis 22:00 h Kaffeeliebe | Am Veringhof 23a Cemre | Özgün­Müzik – Türkische Protestmusik Protestmusik mal anders: Mit türkischem und kur­ dischem Folk und Pop der 70er und 80er Jahre präsentiert die Band Cemre politische Botschaften und eingängige Hits. Ein Fasıl Abend ist eine Verbindung aus gutem Essen, türkischer Musik und Zeit unter Freunden. Wie in den türkischen Meyhanes, traditionellen Restaurants, üb­ lich, gibt es Meze (Vorspeisen) und Rakı mit Wasser aufgefüllt. Dazu wird traditionell Livemusik gespielt. Freut euch also auf köstliches Essen von Bayram aus der KAFFEELIEBE und spannende Musik. www.facebook.com/cemre.atif Fasıl Abend

44 Freitag | 20:15 bis 21:00 h Minibar Moralia | Am Veringhof 21 Migati | Dark Electro Migati ist ein neuer Dark­Electro­/Witch­Pop­Musiker mit queeren Wurzeln aus Hamburg. Das Love­Child von Depeche Mode und Robyn. Eingängige Synth­ Elemente gepaart mit Dance­Poetry. www.facebook.com/MIGATIHAUS

55a Freitag | 20:30 bis 21:30 h Schaluppe @ Alte Schleuse | Alte Schleuse 23 Folks on Planks | Folk, Shanty, Piraten

Folks On Planks – das ist Folk, Shanty und... Piraten! Heiter, sanft oder wild führt das Quintett durch die Show. Strahlende Harmonie­Gesänge, der einzig­ artige Klang des Banjos, klare Fidel­ und Flötenklänge, satte Gitarrenbegleitungen und treibende Percussion. Trinkt und tanzt, wir schenken ein! www.folksonplanks.jimdosite.com

42 Freitag | 20:30 bis 21:30 h Bücherhalle Wilhelmsburg | Vogelhüttendeich 45 BÖ | Singer­Songwriterin BÖ – wie der heftige Windstoß, der Augenblicke ent­ stehen, aufwirbeln und wieder vergehen lässt. Ein lyrischer Windstoß mit Musik. Gesang: Regine Böge, Gitarren: Peter Voigt, Cello: Lucja Wojdak, Kontrabass: Günter Reif. www.die­bö.de

49 Freitag | 21:00 bis 22:00 h Treff Wilhelmsburg | Neuhöfer Str. 19 Rhinostar | Rock, Alternative, Grunge Menschen, Tiere, Gitarren. Zu viert auf die Zwölf seit 2001. 1­a­Indierock für Fuß und Seele. In echt, aus Hamburg, nicht Berlin. Gefühle können laut sein. Im Wechsel für Füße, Hüfte, Kopf. Rock, Grunge, Noise, Pop. Klingt wie eine Band, die schon mal im Weltraum war. www.rhinostar.de

6 Freitag | 21:30 bis 22:30 h Braun Container | Georg-Wilhelm-Str. 181 havarii. | Post­Hardcore havarii. – eine monolithische Post­Hardcore­Wand. Die vier Nordlichter schaffen es wie kaum jemand sonst, Emotionen in Musik zu übersetzen. Worte, die im Kopf bleiben, Melodien, die das Herz umschließen. Gemäß dem Motto: Große Worte helfen viel. www.havarii.bandcamp.com

44 Freitag | 21:15 bis 22:00 h Minibar Moralia | Am Veringhof 21 Einzelkämpfer*in Sound Escapes | Vokuhila Freestyle, experimenteller Elektropop Einzelkämpfer*in Sound Escapes ist die One­Woman*­ Band der Performancekünstler*in Thordis M. Meyer. Ein mal smoothes, mal stimmgewaltiges Ich­ schaff­das­auch­allein, das nie alleine ist: Verzerrte Stimmen, Saxofon, Synthies und Beats als gender­ und genrebending Stilmix. Vokuhila!

3 Freitag | 21:30 bis 22:30 h Bürgerhaus Wilhelmsburg – Foyer | Mengestr. 20 DJ Nigo | Halay, Roman, Türk dans müzik Macht euch bereit zum Halay­(Kreistanz­)tanzen und Schulternwippen! Der türkischstämmige DJ legt bei Henna­Partys (wird traditionell in der Nacht vor der Hochzeit gefeiert) auf, lässt den Bass schwingen und heizt der Masse ein.

46 Freitag | 21:30 bis 22:30 h Turtur | Am Veringhof 13 Reu Bruhn Combo | Singer­Songwriter, Blues, Rock, Jazz, Bossa Nova Sänger und Schauspieler Christian Bruhn gründete die Band 2014 in Hamburg. Deutsche und englische Texte zum Finger­am­Glas­Tippen und Betreiben des schwierigsten Sports, den es gibt: sich selbst auf den Arm nehmen und Haltung bewahren. www.reubruhncombo.de

5 Freitag | 21:30 bis 22:30 h Die Elbinsel Hafenkantine | Schmidts Breite 3 Rise Of The Humbug | Alternative Rock Rise of the Humbug sind drei Leute mit einem Hau­ fen Instrumente. Deshalb arbeiten sie gerne mit der Loopmaschine zusammen, um Synthesizer, Posaune, E­ und Akustikgitarre, Bass usw. in nur einem Lied unterzubringen... Also ein gewieftes Grüppchen mit Hang zu ausuferndem Songwriting. www.riseofthehumbug.de

1 Freitag | 22:00 bis 23:00 h Bürgerhaus Wilhelmsburg – Kleiner Saal Mengestr. 20 Joseh | Indie, Folk Geboren in Japan als Sohn philippinischer Musiker hat der Rückblick auf den zurückgelegten Weg in seinen Songs ebenso einen Platz wie die Konfron­ tation mit den eigenen Hoffnungen und Wünschen. Vielschichtig orchestrierte, melancholische Songs treffen auf hoffnungsvolle Folk­Rock­Hymnen. www.josehmusic.com

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3 Freitag | ab 22:30 h Bürgerhaus Wilhelmsburg – Foyer | Mengestr. 20 Booty Carell, DJ Fatou, Birdman & Pronto Outernational Musik Die für diese Passion geborene DJ Fatou wird den Dancefloor mit Melodien aus 74 verschiedenen kulturellen Hintergründen zum Shaken bringen. Gemeinsam mit Turkoholiker Booty Carrell und den Wahl­Wilhelmsburgern Pronto & Birdman wartet auf euch eine haarsträubende Outernational­Musik­ Fiesta. www.facebook.com/bootycarrell

5 Freitag | 23:00 bis 00:00 h Die Elbinsel Hafenkantine | Schmidts Breite 3 Drei Säcke Bauschutt | Alternative Rock Drei Säcke Bauschutt (ehemals Hands of Kanellos) haben sich aufgrund von musikalischen Differenzen gegründet. Sie bleiben „erfreulich unfertig, roh und wild zusammengeschraubt und gleichzeitig ganz großer Pop. Ein Hoch auf die Merkwürdigen! [...]“ (Intro­Magazin). www.handsofkanellos.bandcamp.com

46 Freitag | 23:00 bis 00:00 h Turtur | Am Veringhof 13 Kowsky | Beat, Mini­Rock 60er Beat und 90er Indie gemischt mit saftigem Pop zur lässigen Genre­Eigenkreation „Mini­Rock“. Spritzige, verdammt ehrliche und handgemachte Musik, die einen am Kragen packt, schüttelt und rührt. Bei den Konzerten von Kowsky und Band bleibt kein Auge und ganz sicher auch kein T­Shirt trocken.

1 Freitag | 23:15 bis 00:15 h Bürgerhaus Wilhelmsburg – Kleiner Saal Mengestr. 20 KUOKO | Electronic, Pop KUOKO schreibt und produziert Musik, schneidert Bühnenkostüme und zeigt ihre Detailverliebtheit nicht nur in den Bühnenbildern. Mit ihrem melancho­ lischen Elektropop hat sie im Vorjahr den Hamburger Musikpreis „Krach & Getöse“ gewonnen. Elektronische Beats treffen albanische Volksmusik. Freut euch auf ein kleines 48h Special: Hava Bekteshi und KUOKO wagen gemeinsam einen musikalischen Spagat. www.facebook.com/kuokomusic

46 Freitag | ab 00:00 h Turtur | Am Veringhof 13 DJ MITKO | Soul, Funk, Pop Er kommt ursprünglich aus Bulgarien und lebt seit acht Jahren in Wilhelmsburg. Mit gut gemixten Songs aus den Bereichen Soul, Funk und Pop lädt er euch zum Tanzen ein.

1 Samstag | ab 00:45 h Bürgerhaus Wilhelmsburg – Kleiner Saal Mengestr. 20 Paul Prime & DJ Nastea Nase | Hip­Hop, Funk, Soul

48h Special

1 Samstag | 00:15 bis 00:45 h Bürgerhaus Wilhelmsburg – Kleiner Saal Mengestr. 20 Hava Bekteshi | Albanische Volksmusik, Folklore Hava Bekteshi vermag Geschichten zu erzählen, auch wenn man die Sprache nicht versteht. Mit ihrer zwei­ saitigen Laute „Çifteli“ spielt die Ur­Wilhelmsburgerin seit ihrer Kindheit albanische Volkslieder. Musik, die fest in der Tradition steht und in die Zukunft aufbricht. https://tinyurl.com/y67w554m

Paul Prime und Dj Nastea Nase haben schon die letzten Jahre mit ihrer Mischung aus Funk, Soul und Hip­Hop für das eine oder andere geschwungene Tanzbein gesorgt. Hip­Hop – gut aufgelegt.

Aktuelle Programmänderungen unter: www.mvde.de/48h-wilhelmsburg.de

G a t S M A S www.soundcloud.com/paul_prime

31 Samstag | 12:00 bis 15:00 h Haus der Projekte – Die Mügge | Packersweide 7 Kinder der Veddel | Kindermusik

Ein bunter Familiennachmittag mit Musik von Kindern der Schule auf der Veddel. Es gibt ein MitmachAngebot - Ausprobieren von Musikinstrumenten, außerdem Spielangebote für die ganz Kleinen und Verköstigung der Teilnehmer*innen und Gäste durch Eltern der Veddel und dem Haus der Projekte. SoVa

23 Samstag | 12:00 bis 13:00 h Froschteich: Die Schulkindbetreuung Korallusring 2 Türküler Susmaz | Türkischer Folk und Kunstmusik „Volkslieder schweigen nicht.“ So der Name der Band des ältesten türkischen Musikers der Elbinseln, Ekrem Akdemir. Sie schweigen nicht nur nicht, sondern werden für immer weiterleben und die Stimme des Volkes bleiben. Erlebt diese Stimme, begleitet vom weichen und tragischen Klang der Oud. Zusätzlich zum Konzert lädt „Froschteich: Die Schulkindbetreuung“ zum Kinderflohmarkt ein. Bei einer frischen Waffel und Kaffee können sich die Erwachsenen stärken und die Kids sich beim Kinderschminken oder Instrumente-Basteln vergnügen. Kinderflohmarkt

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35 Samstag | 12:30 bis 13:30 h [why not] Café | An der Hafenbahn 7 Ekstase | Hip-Hop Ekstase machen Musik, die innovativ und vielseitig ist und neben selbst kreierten Songs auch aus freien improvisierten Elementen (Freestyle-Rap) besteht. Das [why not] Café ist ein Begegnungsort für die Nachbarschaft und Menschen mit Migrations- und Fluchthintergrund. An diesem bunten Samstag gibt es neben Musik auch noch Kaffee und Kuchen, Infostände und die Falkenflitzer mit Hüpfkissen, Rollrutsche und Kinderschminken. www.facebook.com/ekstasemusik

17 Samstag | 13:00 bis 14:00 h Hofcafé Schröder | Im Schönenfelde 43 The Lismones | Pop Ein Musik-Kritiker, der großen Wert darauf legt, nicht namentlich genannt zu werden, hat mal gesagt: The Lismones klingen wie eine Mischung aus Bandits, Dixie Chicks und Cocteau Twins. Das kann theoretisch sein. In erster Linie klingen sie nach sich selbst. www.lismones.de

25 Samstag | 14:00 bis 14:30 h Community Center Inklusiv | Kirchdorfer Damm 6 Toxikokinetik | Unplugged Rock Drei genau aufeinander abgestimmte Stimmen, eine Gitarre und eine Rhythmus-Sektion, roh und maximal verdichtet, ballern ohrwurmig-groovige Lieder raus, die geradezu achterbahnig von Euphorie zur Melancholie und wieder zurück pendeln. Ganz dicht rankommen, anschnallen, Abfahrt!

35 Samstag | 14:00 bis 15:00 h [why not] Café | An der Hafenbahn 7 Martin Roots | Hip-Hop, Reggae, Dub Martin Roots ist eine Hip-Hop-Reggae-Band aus Wilhelmsburg, die eine Mischung aus Hip-Hop, Reggae und Drum’n Bass spielt. Immer sozialkritisch und dabei trotzdem tanzbar. Das [why not] Café ist ein Begegnungsort für die Nachbarschaft und Menschen mit Migrations- und Fluchthintergrund. An diesem bunten Samstag gibt es neben Musik auch noch Kaffee und Kuchen, Infostände und die Falkenflitzer mit Hüpfkissen, Rollrutsche und Kinderschminken. www.martinroots.wixsite.com/hiphop

23 Samstag | 14:00 bis 16:00 h Froschteich: Die Schulkindbetreuung Korallusring 2 Instrumente basteln | Klangwerkstatt

16 Samstag | 12:30 bis 13:30 h Jan’s Musik Laden | Krieterstr. 18 (Berta-Kröger-Platz) Egon und die Philosophen | Liedermacher, Singer-Songwriter Egon und die Philosophen spielen, singen und performen Selbstgedichtetes, Selbstkomponiertes und Selbstgekochtes in heiter-philosophischer Gelassenheit. Tipp: Auf dem Berta-Kröger-Platz findet von 10:00 bis 16:00 Uhr ein Musiker-Flohmarkt statt.

B Samstag | 12:30 bis 15:00 h S-Bahn Veddel – Ausgang „Veddel“ Wilhelmsburger Platz 10 48h Erkundungstour: Veddel | Schlendern und Entdecken Oft übersehen – zwischen Autobahn, Hafen und Elbe – liegt die Veddel. Singer-Songwriter-Klänge als Soundtrack, zum gemütlichen Entdecken. Idealer Start in den 48h-Samstag und die wunderbare Möglichkeit, den Geist von 48h zu erfahren: Orte und Mitmenschen kennenlernen – begleitet von den Klängen der Elbinseln! Erkundungstour

33 Samstag | 13:00 bis 14:00 h Poliklinik Veddel | Am Zollhafen 5b Cedric Colgate | Singer-Songwriter „Wie hieß der Typ nochmal? Der mit dem großen Lächeln … Colgate!“ - „Straight from the heart“ lautet Cedric Colgates Motto. Seine Songs, direkt und ehrlich, handeln von Liebe, Verlust und der Sehnsucht nach mehr. Alles ist autobiographisch, alles ist selbst erlebt. www.facebook.com/cedriccolgate

7 Samstag | 14:00 bis 14:30 h Minitopia | Georg-Wilhelm-Str. 322 El Babo | Hip-Hop, Rap Die 21109 hat einen Namen: El Babo. Aufgewachsen im Bahnhofsviertel, im HDJ Kirchdorf die ersten RapAufnahmen gemacht, ist er mit seinem Track „Auge um Auge, Zahn um Zahn“ durchgestartet. Verlassene Heimaten, Drogen, Geschwister, der oft harte Alltag. Mit El Babo bekommt das alles eine Stimme. www.facebook.com/Elbabo-831427583688033/ Südwärts

32 Samstag | 14:00 bis 15:00 h IBA DOCK | Am Zollhafen 12 The Backward Principle | Psychedelic Pop-Jazz Vier ältere Jungs spielen mit großer Freude „Psychedelic Pop-Jazz“, Musik zum Tanzen, Mitsingen und Mitdem-Fuß-Wippen. www.facebook.com/backward.principle

Wie klingen Bienen, wie klingt ein Huhn? Erfahrt das beim gemeinsamen Basteln mit Sherivan und Kawa. Bringt Joghurtbecher und Korken mit. Für Kinder ab 4 Jahren.

16 Samstag | 14:00 bis 15:00 h Jan’s Musik Laden | Krieterstr. 18 (Berta-Kröger-Platz) Balkan Band | Balkan-Folk

Zusätzlich zum Konzert lädt „Froschteich: Die Schulkindbetreuung“ zum Kinderflohmarkt ein. Bei einer frischen Waffel und Kaffee können sich die Erwachsenen stärken und die Kids sich beim Kinderschminken oder Instrumente-Basteln vergnügen.

Musik ist hier Familientradition. Drei Generationen reisen mit euch mit Akkordeon, Geige und Gitarre auf den Balkan und spielen für euch ihre Lieder.

Kinderflohmarkt

Tipp: Auf dem Berta-Kröger-Platz findet von 10:00 bis 16:00 Uhr ein Musiker-Flohmarkt statt. www.facebook.com/Balkan-Band-621636884544804/

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55b Samstag | 14:30 bis 15:15 h Schaluppe | Wasserstraßen der Elbinseln Omid Amini | Iranischer Pop

30 Samstag | 14:00 bis 17:00 h Barracão da Capoeira @ Ballin Park Veddeler Bogen 2a Capoeira Angola Hamburg Süd | Capoeira

Boarding: 14:00 h am Anleger Ballinstadt Ende: 16:15 h am Anleger Ballinstadt

Sie bringen brasilianisches Remmidemmi gediegen und bewusst ins Viertel und machen eine schöne Roda mit vielen Gästen. In der Roda, dem Kreis, machen sie die Musik und zwei Menschen bewegen sich in der Mitte so ungefähr wie zwei betrunkene, handstandmachende Seeleute. Enjoy!

Doppelkonzert! Zwischen den Konzerten ist es nicht möglich auszusteigen! Bekannt aus der Weltkapelle Wilhelmsburg, verzaubert der Singer-Songwriter Omid auch solo mit seinen iranischen Balladen großer iranischer Musiker und eigenen Interpretationen.

www.capoeira-hamburg-sued.org

17 Samstag | 14:30 bis 15:30 h Hofcafé Schröder | Im Schönenfelde 43 Chasing Cookies feat. Krass Brass Band | Pop, Hip-Hop, Balkan Beats

19 Samstag | 14:30 bis 15:30 h Aula Bildungszentrum „Tor zur Welt“ | Krieterstr. 5 Trio FlamenCorazón y grupo | Flamenco, Musik und Tanz

Die Chasing Cookies sind eine junge 5-köpfige Band. Die zwei Mädels und drei Jungs im Alter von 12-14 Jahren schreiben und komponieren ihre Songs selbst. Dieses Jahr erhalten die Chasing Cookies Unterstützung von der Krass Brass Band.

Drei Hamburger Künstler haben sich mit ganzem Herzen dem Flamenco verschrieben. Das Trio verbindet stimmungsvollen Gesang und virtuoses Gitarrenspiel mit ausdrucksstarkem Tanz und gibt mit seinem Programm einen mitreißenden Einblick in die Welt des Flamencos. Mit dabei die Flamencogruppe Las Perlas.

26 Samstag | 14:30 bis 16:00 h Hauseingänge Kirchdorf-Süd Erlerring 6 & Dahlgrünring 1 Drachen-Musik-Parade | Weltmusik

33 Samstag | 14:30 bis 15:30 h Poliklinik Veddel | Am Zollhafen 5b Horst Blank | Akustik-Pop

Start: 25 Community Center Inklusiv Ende: 28 Freizeithaus Kirchdorf-Süd Euch erwartet ein vom Drachen aus Kirchdorf-Süd begleiteter weltmusikalisch perkussiver Tanz-Umzug, der euch zu weiteren 48h-Highlights in Kirchdorf-Süd führen wird. Auf dem Weg gibt es musikalische Zwischenstationen mit Akustiksets von Toxikokinetik.

Horst Blank ist schon alt, aber wie guter Wein musste er seine junge, wilde E-Gitarren-Jugend erst ablegen, um gemütlicher Kneipen-Rocker zu werden. Geblieben ist beständiger Drive, eigene Songs und eine eigenwillige Cover-Song-Auswahl. Zwei akustische Gitarren, ein Bass und dreistimmiger Gesang.

Drachenparade

www.horstblank.de

13 Samstag | 15:00 bis 16:00 h Garten am Bahnhof | Krieterstr. 54 Howl ’n’ Drift | Grunge, Blues-Rock

15 Samstag | 15:00 bis 15:30 h Berta-Kröger-Platz Drum 4 Fun | Trommelpower

Howl ’n’ Drift ist ein Rocktrio aus Hamburg mit Wurzeln im Bluesrock der 60er/70er und dem Grunge-Punk der 90er. Musik direkt und ungefiltert – sich treiben lassen und auftauchen mit einem Gefühl von Freiheit und Gemeinschaft.

Drum 4 Fun: Unter diesem Motto trommeln die Bewohner*innen des Hamburger Lebenshilfe-Werks Rhythmen zum Hüftenschwingen und Spaßhaben. Tipp: Auf dem Berta-Kröger-Platz findet von 10:00 bis 16:00 Uhr ein Musiker-Flohmarkt statt.

www.facebook.com/HOWLNDRIFT-1572674609689808

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55b Samstag | 15:15 bis 16:00 h Schaluppe | Wasserstraßen der Elbinseln Fritz Simons | Gin Folk, Singer-Songwriter

Boarding: 14:00 h am Anleger Ballinstadt Ende: 16:15 h am Anleger Ballinstadt Doppelkonzert! Zwischen den Konzerten ist es nicht möglich auszusteigen.

15 Samstag | 15:30 bis 16:30 h Berta-Kröger-Platz Tinnitussis | Blaskapelle, Brassband, Balkanpolka, Pop

Akustikgitarre und Stimme. Zwischen Manie und Melancholie. Nachdenklich, wütend, traurig, anfassend. Lyrische Skizzen, Geschichten, Fragmente auf Englisch. Von vergangenen sozialen Beziehungen. Von Scheitern, Wut, Trauer, Einsamkeit, Hoffnung, Suche und Neues finden. Tief ist hier. Hoch woanders.

Freunde der Blasmusik aufgepasst! Egal, ob Balkanpolka, 80er-Jahre-Pop oder klassische Brassbandstücke – die Tinnitussis bringen Ohren zum Klingeln und lassen definitiv kein Tanzbein unbeeindruckt. Dazu Pink und Leopardenlook, hier und da eine kleine Choreo und vor allem eines: Spaß an der Sache!

www.soundcloud.com/fritzsimons

Tipp: Auf dem Berta-Kröger-Platz findet von 10:00 bis 16:00 Uhr ein Musiker-Flohmarkt statt.

34 Samstag | 15:30 bis 16:30 h café nova | Wilhelmsburger Str. 73 Meggie Guerrini und Cesar Osorio | Bossa Nova

www.facebook.com/Tinnitussis

32 Samstag | 15:30 bis 16:30 h IBA DOCK | Am Zollhafen 12 The Jazzheadz | Jazz

Meggie Guerrini (Brasilien) und Cesar Osorio (Kolumbien) entführen ihre Zuhörer*innen musikalisch auf eine Zeitreise ins Brasilien der 1960er Jahre. Lebendiger Widerstand gegen Diktaturen zwischen Samba und Jazz.

Die Jazzheadz spielen das, was sie sich in den Kopf gesetzt haben: Jazz!!! Eine der wohl schönsten Kunstformen, die aus Musik entstehen kann. Die Jazzheadz bringen diese Kunst in eigener Interpretation auf die Bühne, ganz nach dem Motto: Keep Swinging!!! www.facebook.com/Jazzheadz.de

17 Samstag | 15:30 bis 17:00 h Hofcafé Schröder | Im Schönenfelde 43 Geh aus mein Herz | Singen, ältere Menschen, Schlager, Seemannslieder

19 Samstag | 16:00 bis 17:00 h Aula Bildungszentrum „Tor zur Welt“ Krieterstr. 5 Alyssa Marie Warncke | Performance, Experimentell, Zeitgenössisch

Gemeinsam Singen: Lieder vom Meer, von der Seefahrt. Aber auch Schlager! Eine Musikerin mit Akkordeon, Liederhefte, Kaffee und Butterkuchen. Menschen, die sich scheinbar an nichts mehr erinnern können, singen plötzlich wieder Lieder aus weit zurückliegenden Zeiten – textsicher!

„Now Entertain Us!“ ist eine Solo-Performance mit der Motivation, die psychologischen Effekte des Gesangs zu erforschen. Die darstellende Künstlerin, Alyssa Marie Warncke, vermittelt auch den emotionalen Druck, den ein*e Künstler*in fühlt, wenn er oder sie die Erwartungen vom Publikum erfüllen muss.

www.buewi.de/aktivitaeten/60/geh-aus-mein-herz

www.alyssawarning.com

28 Samstag | 16:00 bis 17:00 h Freizeithaus Kirchdorf-Süd | Stübenhofer Weg 11 Orchester Airbus Hamburg | Unterhaltungmusik

33 Samstag | 16:00 bis 17:00 h Poliklinik Veddel | Am Zollhafen 5b Jantje Egermann | Singer-Songwriter

Das Orchester Airbus Hamburg ist ein modernes Unterhaltungsorchester mit rund 30 Musiker*innen und ist eine Sparte der Airbus SG Hamburg e.V. Die musikalische Bandbreite reicht von Unterhaltungsmusik, Tanzmusik und Bigband Sound, BlasmusikKlassiker bis sinfonische Blasmusik.

Lieder – real, roh, rustikal, raffiniert oder rosig. Beizeiten mit ’nem Schuss Ironie, charmanter Provokation und schmissigen Refrains. Gitarre und Gesang.

www.orchester-airbus-hamburg.de

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22 Samstag | 16:00 bis 17:00 h Teandtoast | Korallusstr. 1b Klubzmer | Italo-Balkan-Kleztizio

52 Samstag | 16:00 bis 17:30 h Uferpark am Reiherstiegknie Reiherstieg-Hauptdeich/Ecke Alte Schleuse Benjamin Brunn | Electronic, Ambient, Abstract, IDM, Minimal

Klubzmer ist eine Bande von Freunden, die die Liebe zu osteuropäischer und Klezmer-Musik teilen und mit wild vergnügten Arrangements und Spielfreude Wärme im kühlen Norden verbreiten. Saiten, Bläser, Stimme, Akkordeon, Tuba und Percussion bringen die Luft zum Vibrieren und die Hüften zum Schwingen.

Yoga meets Sound: Benjamin Brunn arbeitet seit 1996 mit elektronischer Musik. Sein Klang wird oft beschrieben als „beruhigend, weich, wie die Physik sich bewegenden Wassers, mit strahlenden, therapeutisch wirkenden Tönen“. Bei 48h spielt er seinen Modular-Synthesizer.

www.klubzmer.de

Dazu bietet Daniel Jaensch eine Hatha-Yoga-Klasse an, die mit der Synchronisation von unserem physischen und Energiekörper über Sound spielt. Mitzubringen sind: Yogamatte (oder Bereitschaft zur Improvisation), Kleider, in denen ihr euch gerne bewegt, und etwas Kuscheliges zum Überziehen oder eine Decke. Preis nach Selbsteinschätzung 5-15 €.

C Samstag | 16:00 bis 18:30 h S-Bahn Wilhelmsburg 48h Erkundungstour: Bahnhofsviertel bis Kirchdorf Süd | Radeln und Entdecken Schwingt euch aufs Rad und entdeckt Schätze vom Bahnhofsviertel bis Kirchdorf-Süd! Lassen wir 1000 Steine rollen, tanzen mit Klubzmer bei Teandtoast, um den Abend in der Bar 1. Mai an der Buddestraße erst richtig einzuläuten. Mit Schnacks mit Bands und Bewohner*innen. Auf geht’s mit geölter Kette!

www.chromeplateddiamonds.bandcamp.com

3 Samstag | 16:00 bis 20:00 h Bürgerhaus Wilhelmsburg – Foyer | Mengestr. 20 Super Kiste | Diverse

Erkundungstour

Ein Kollektiv aus einem Proberaum. Diverse Konzerte, die kurzfristig angekündigt werden. Stilrichtungen zwischen Jazz, Folk, Progrock und Elektro. Unter anderem mit Mitgliedern von A Singer Must Lie, Fool, Klein Melchow, Tick, Herrentrio...

27 Samstag | 16:00 bis 22:00 h Lass 1000 Steine Rollen/Kirchdorf-Süd | Erlerring 1 Die 1000 Steine rocken | Rock, Alternative, Metal Bands aus unserem Projekt stellen sich vor. Von Partyrock über Alternative bis Heavy Metal, wir werden es ordentlich krachen lassen. Also jede Menge Spaß ohne Alkohol. Unser Partybeschleuniger ist Musik.

13 Samstag | 16:30 bis 17:30 h Garten am Bahnhof | Krieterstr. 54 Tom Ende Band | Gitarren-Indie-Noise-Rock, Post Punk

www.steine-kirchdorf.de

2007 gründete sich Tom Ende als Band in Hamburg. Viele Auftritte folgten in den kommenden zehn Jahren. November 2017 gründete sich Tom Ende erneut, mit neuer Bassistin und neuem Schlagzeuger. Tom Ende verortet sich im Post-Punk-Gitarren-IndieRockbereich.

34 Samstag | 16:30 bis 18:00 h café nova | Wilhelmsburger Str. 73 Forró – Schnuppertanzkurs und freies Tanzen Forró / brasilianische Musik Musik und Tanz aus Brasilien. Dynamisch oder gemütlich, ruhig: So vielfältig wie die Musik sind die Bewegungen im Forró. Dieser Paartanz ist frei im Ausdruck und kann barfuß oder mit flachen Schuhen getanzt werden. 14 Uhr Schnupperkurs und ab 15 Uhr freies Tanzen, angeboten von Norte, dance!

www.reverbnation.com/tomende

7 Samstag | 17:00 bis 17:30 h Minitopia | Georg-Wilhelm-Str. 322 JunoKill | Astropunk JunoKill liebt das Wilde und Ungezähmte. Das Trio schafft sich einen eigenen Kosmos, indem es mit einem kritischen Blick die moderne Gesellschaft kommentiert. Im Rausch der Ekstase und hungrig nach neuen Klangwelten fordert JunoKill zum Tanz zwischen Realität und Traumwelten auf. www.facebook.com/malounmusic

SoVa

30 Samstag | 17:00 bis 22:00 h Barracão da Capoeira @ Ballin Park Veddeler Bogen 2a Sunday Sound System | Overriding genres before music was trapped

Südwärts

Back in 2006 Sunday Sound System relocated from the fifths floors of St. Pauli to the fair streets of Wilhelmsburg. 2019 witnesses the long awaited reunion: still overriding genres like back in the days, before music was trapped (and, as always, tripping offbeat with bass intentions…).

24 Samstag | 17:00 bis 18:00 h Kreuzkirche | Kirchdorfer Str. 170 Bandonion-Orchester Freundschaft-Harmonie v. 1929 | Unterhaltungsmusik Vor 90 Jahren auf der Elbinsel gegründet ist das Wilhelmsburger Bandonion-Orchester heute eines der letzten seiner Art. Mit anhaltender Spielfreude bringen die Musiker*innen Walzer, Tangos und andere schöne Stücke zu Gehör und so manch alter Schmachtfetzen erschallt dabei in neuer Pracht.

www.mixcloud.com/sundaysoundsystem

www.bandonion-orchester-hamburg.de

Boarding: 16:30 h am Anleger Ballinstadt Ende: 18:15 h am Anleger Ballinstadt

55b Samstag | 17:00 bis 18:00 h Schaluppe | Wasserstraßen der Elbinseln Philo | Rap, Reggae, looped

Postet eure Bilder mit dem Hashtag #48hwilhelmsburg2019

22

Konzert auf dem Wasser. Während der Fahrt ist ein Ausstieg nicht möglich. Mit seiner Loopmaschine, diversen Kleininstrumenten und seiner Stimme bringt Philo die Boxen zum Zittern und gibt erst auf, nachdem das jüngste Tanzbein beträchtlich gezuckt hat...


32 Samstag | 17:00 bis 18:00 h IBA DOCK | Am Zollhafen 12 Blackbird Mantra | Psychedelic, Rock, Folk

21 Samstag | 17:30 bis 18:30 h Café Madeira | Thielenstr. 13 Kaluluwa | Indie-Pop, Hip-Hop, Jazz

Blackbird Mantra ist ein Hamburger Psych-RockQuartett mit lyrischen, teils surrealen Songtexten.

Smoothe sounds und rhymes auf Deutsch, die nicht nur kicken, sondern auch Tiefgang haben.

www.soundcloud.com/blackbirdmantra

www.facebook.com/kaluluwaband

52 Samstag | Ab 17:30 h Uferpark am Reiherstiegknie Reiherstieg-Hauptdeich/Ecke Alte Schleuse Kupola Obskura Allstars | Dub, Dubstep, Rap, Liedermacher, Techno

28 Samstag | 17:30 bis 18:30 h Freizeithaus Kirchdorf-Süd | Stübenhofer Weg 11 Jazz-Casino | Jazz-Rock-Pop Jazz-Casino ist eine Bigband, auf Swing lässt sie sich aber nicht beschränken. Mit fantasievollen Adaptionen lotet Jazz-Casino die Möglichkeiten unserer vielfältigen Musikwelt aus. Bossa Nova mit Hardrock fusionieren? Check! Jazzstandard mit Rap? Check! Und die Swingwurzeln werden nicht vergessen!

Das Bambus-Kuppelzelt-Kollektiv aus Wilhelmsburg, zum vierten Mal im Reiherstiegpark am Start! Musikalisch gibt es 2 Tage von Rap über Dub bis technoid auf die Ohren und ins Herz, live und aufgelegt, stets from the heart. Dazu kleine Bar und Siebdruck-Action. Yay.

www.jazz-casino.de

www.facebook.com/kupolaobskura

34 Samstag | 18:00 bis 19:00 h café nova | Wilhelmsburger Str. 73 Escola Mukambu | Capoeira Angola

52 Samstag | Ab 17:30 h Uferpark am Reiherstiegknie Reiherstieg-Hauptdeich/Ecke Alte Schleuse Hibration Soundsystem | Dub, Reggae

Die afrobrasilianische Kampf- und Tanzkunst Capoeira Angola verbindet Elemente wie Musik, Tanz, Kampf und Akrobatik. Zum tranceähnlichen Rhythmus von Berimbaus, Pandeiro und Atabaque und dem portugiesisch-sprachigen Gesang entsteht zwischen 2 Akteuren in der roda (Kreis) ein Spiel aus Bewegungen.

2018 ist Reggae zum Weltkulturerbe avanciert. Dabei ist Reggae inzwischen so divers wie das Leben selbst. Diese Diversität wird auch von der Hibration Sound Crew gepflegt und gefeiert. Das Sound-Kollektiv besteht zu 0 % aus Kommerz. Der Rest ist Kunst, politisches Engagement und Bock auf die Meute! SoVa

www.facebook.com/hibration

SoVa

www.escola-mukambu.org

20 Samstag | 18:00 bis 18:45 h Café-Bar 1. Mai | Buddestr. 19 Rapfugees | Hip-Hop

14 Samstag | 18:30 bis 19:30 h Haspa Filiale in Kirchdorf | Neuenfelder Str. 82 The Magic Funk Troopers | Funk, Soul

Die Rapfugees sind ein 15-köpfiges Hip-HopKollektiv, das aus der Zusammenarbeit verschiedener Künstler*innen mit und ohne Fluchtgeschichte entstand. Ihre Texte auf Deutsch, Englisch, Farsi, Arabisch und Somali handeln von Flucht und Heimat, Lieben, Leben und Lebenlassen: In Rap we find refuge!

The Magic Funk Troopers liefern ab: Funk To Go – fettig, ehrlich, heiß! Man nehme Vox, Sax, Git, Keys, Drums und Bass, siede aus allem eine soulige Mischung tanzbarer Grooves und schmecke sie mit einer großen Portion funkiger Spielfreude ab. Fertig! Nicht zu kompliziert, nicht zu simpel.

www.rapfugees.de

www.magicfunktroopers.de

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20 Samstag | 18:45 bis 19:15 h Café-Bar 1. Mai | Buddestr. 19 ROFJ Gang & Friends | Rap Die ROFJ Gang ist eine Crew aus den Freunden Omar, Rahmat, Jamschid und Farschid, die sich in der Geflüchteten-Unterkunft an der Schlenzigstraße in Wilhelmsburg kennengelernt haben. In einem Workshop von Jay Holler fingen sie Ende 2017 bei Rap for Refugees e.V. an, auch gemeinsam Musik zu machen.

24 Samstag | 19:00 bis 20:00 h Kreuzkirche | Kirchdorfer Str. 170 Kirchdorfer Kantorei | Klassische und moderne Kirchenmusik Die Kirchdorfer Kantorei ist ein evangelischer Kirchenchor mit derzeit 35 Mitgliedern. Ihr Repertoire umspannt über sechs Jahrhunderte (nicht nur) geistlicher Musik vom großen Oratorium mit Orchester bis zur kleinen Motette für den gottesdienstlichen Gebrauch. www.kirchdorfer-kantorei.jimdo.com

34 Samstag | 19:00 bis 20:00 h café nova | Wilhelmsburger Str. 73 Afoxé, Rhythmus & Tanz | Klangwerkstatt Brasilianisches Feeling über Generationen hinweg: Taucht mit Perkussionist Fernando Moreira in die Welt der Straßenperformance ab, die früher religiöse Aspekte hatte und heute populär geworden ist. Lernt die ersten Schritte des Afoxé, den Ijexá-Rhythmus und die Grundbewegung. Tanzt mit! 16 Plätze.

22 Samstag | 19:00 bis 20:00 h Teandtoast | Korallusstr. 1B Grup Mihman | Türkischer & kurdischer Folk Wie klingt es, wenn Ur-Wilhelmsburger zusammen Musik machen? So viel sei gesagt: Die Füße und Hände werden sich nicht langweilen, denn die Mischung aus türkischen, kurdischen und bulgarischen Klängen gehen ans Herz und in die Beine.

29 Samstag | 19:00 bis 20:00 h Wildwuchs Brauwerk Hamburg | Jaffestr. 8 Spielkind | Alternative, Ambient, Experimental Klaas lebt seit acht Jahren auf der Elbinsel und sammelt ihre Töne. Nun hat er ein paar von ihnen in einen Topf geworfen, ein wenig köcheln lassen und mit etwas Schlagzeug und Gesang abgeschmeckt: Fertig ist der (akustische) Elbinseleintopf. Guten Hunger!

20 Samstag | 19:15 bis 20:00 h Café-Bar 1. Mai | Buddestr. 19 Lia & Jay | Hip-Hop Lia Sahin, „die beatboxende, rothaarige Transgenderfrau mit türkischem Migrationsvordergrund“ und Jay (the professor) Holler begannen ihre Zusammenarbeit und Freundschaft als Workshop-Coaches bei Rap for Refugees. Sie betreiben gemeinsam ein Studio auf der Insel und arbeiten an großen Dingen. www.soundcloud.com/JAYHOLLER

55c Samstag | 20:00 bis 20:45 h Schaluppe @ Ursula-Falke-Terrassen My Gender is Music | Workshop-Präsentation mit Mitmachangeboten

Sechs internationale Künstler*innen und 20 Jugendliche aus Wilhelmsburg fragen: Wer bist du und wer willst du sein? Wie willst du leben und wen willst du lieben? Mit Musik, Tanz, Theater und Fashion entsteht eine Welt voller neuer Möglichkeiten in der wir alle sagen können: ICH BIN’S. Bei 48h präsentieren sie, was sie in Workshops erfunden haben: ihre Version von Zukunft!

3 Samstag | 20:00 bis 21:00 h Bürgerhaus Wilhelmsburg – Foyer | Mengestr. 20 Fool & Klein Melchow | Electronic, Singer-Songwriter Fool (elektronische Musik mit Fokus Sound-Design) und Klein Melchow (Gitarre und Gesang). ElectronicMusiker Fool ist mit dem Hamburger Singer-Songwriter Klein Melchow in Verbindung und sie kombinieren Digitales mit Analogem. www.soundcloud.com/klein-melchow www.soundcloud.com/indeedafool

My Gender is Music ist ein Projekt von Melting Pot.

34 Samstag | 20:00 bis 21:00 h café nova | Wilhelmsburger Str. 73 Dabke-Workshop | Orientalischer Volkstanz Das „Tandem-Projekt“ von „Die Insel Hilft e.V.“ lädt zu einem Dabke-Workshop ein. Wir werden gemeinsam die Grundschritte des orientalischen Volkstanzes erlernen. Im Anschluss besteht die Möglichkeit bei dem Auftritt der „Weltkapelle“ das Erlernte direkt in die Tat umzusetzen.

18 Samstag | 20:00 bis 23:00 h Haus der Jugend Kirchdorf | Krieterstr. 11 Hip-Hop-Cypher | Hip-Hop, Rap, Freestyle Fette Beats von Nasty Nase und Paul Prime, durchdachte Texte und eine Gruppendynamik, die zu einer atemberaubenden Atmosphäre bewegt. Erlebt den Freestyle-Hip-Hop Wilhelmsburgs, klinkt euch ein und erlebt wie dieses Event zu einer unvergesslichen Show wird. Mit special guests.

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14 Samstag | 20:00 bis 21:00 h Haspa Filiale in Kirchdorf | Neuenfelder Str. 82 Curving Lines | Funkrock Wenn der Funk und der Rock sich verbünden, dann münden sie im Sound der Curving Lines. Der Groove des Funk und die Seele des Rock verschmelzen auf eine so spezielle Art und Weise, dass Kritiker von einem „Feuerwerk mit Ohrwurm-Potenzial“ sprechen. Absolut tanzbar! www.curving-lines.de

21 Samstag | 20:30 bis 21:30 h Café Madeira | Thielenstr. 13 Philip Mauss | Drum-Performance Latin, Jazz und Dance-Rhythmen. Philip Mauss spielt mit den Stilen auf Congas, Bongos und dem Schlagzeug. „Genießt und tanzt, denn Music is life.“ www.drumlabor.de


29 Samstag | 20:30 bis 21:30 h Wildwuchs Brauwerk Hamburg | Jaffestr. 8 KlangwerkStadt Wilhelmsburg | Elektronische Musik, Workshop Bei der KlangwerkStadt Wilhelmsburg stehen diverse elektronische Musikinstrumente und Klangerzeuger bereit, zum Experimentieren mit ungewohnten Klängen und gemeinsamen Musizieren fernab von gängigen Hörgewohnheiten.

55c Samstag | 21:00 bis 22:00 h Schaluppe @ Ursula-Falke-Terrassen Shkoon | Oriental Slow House

Sie setzen ihre Signatur aus orientalischen Melodien und okzidentaler Elektronik unter jedes Konzert. Klavier, Violine, Synthesizer, Percussion und Vocals finden im orientalischen Slow-House ein neues Zuhause. Schließe deine Augen und tanze! www.facebook.com/shkoonmusic

29 Samstag | 21:30 bis 22:30 h Wildwuchs Brauwerk Hamburg | Jaffestr. 8 Katrin Achinger & The Flight Crew | Indie-Rock mit Säge Katrin Achinger - Gesang, Gitarre (ehemals Kastrierte Philosophen); Dieter Gostischa - drums; Christoph Meier - Bass; Krischa Weber - Cello. „Simple Songs“ mit einem Hauch Jazz und Chanson. Und am Ende des Abends sind wir uns einig: Es bleibt Rock! Mit Säge.

34 Samstag | 21:00 bis 22:00 h café nova | Wilhelmsburger Str. 73 Weltkapelle Wilhelmsburg – Das Ensemble Weltmusik Was passiert, wenn Musiker*innen aus Syrien, Afghanistan, Iran, Kurdistan und Deutschland zusammenspielen? Neue Fusionen, traditionelle Folksongs, poppige Balladen – Weltkapelle eben. Musikalische Leitung: Ulrich Kodjo Wendt. Jeden vierten Montag im Monat findet die dazugehörige Jamsession statt. www.facebook.com/WeltkapelleWilhelmsburg

14 Samstag | 21:30 bis 22:30 h Haspa Filiale in Kirchdorf | Neuenfelder Str. 82 Motherfunkers | Funk Bei den Motherfunkers geht es um feinsten Funk. Die sieben Jungs bieten eine rhythmische Auseinandersetzung aus Stilmitteln des ursprünglichen Funks und vielfältigen weiteren Einflüssen. Das Ganze wird von prägnanten Bläsern unterstrichen. www.facebook.com/thesemotherfunkers 1-3 Samstag | ab 22:00 h Bürgerhaus Wilhelmsburg | Mengestr. 20 Neununddreißig | Disco, House, Techno, Ambient Das DJ-Kollektiv Neununddreißig dreht auf bis auch das letzte Bein tanzt. Neben Disco-, House- und Techno-Sounds von der Platte überzeugen sie auch mit Live-Elementen wie Drummachines, Synthesizern und Co! Let’s move! www.facebook.com/dirtyniners

34 Samstag | ab 22:00 h café nova | Wilhelmsburger Str. 73 The Hangout Project / Nova Cell | House, Electro, Disco The Hangout Project haben ihre Musik auf den Schallplattenlabels Out to Lunch und Polyfon herausgebracht und bespielen mehrfach im Jahr die kleinste Tanzfläche Hamburgs, das Nova Cell in der Veddeler Immanuelkirche. Bei 48h legen sie dort House-, Electro- und Discoplatten auf. www.soundcloud.com/the-hangout-project Plätze

barrierefrei erreichbar

29 Samstag | 23:00 bis 00:00 h Wildwuchs Brauwerk Hamburg | Jaffestr. 8 Funabashi/Mayer/Oest | Improvised Music Christoph Funabashi - Gitarre, Felix Mayer - Posaune und Sebastian Oest - Schlagzeug kennen sich seit einigen Jahren aus diversen Kontexten der Impro-Szene. Den Improvisationen im Spannungsfeld von Free-Jazz und zeitgenössischer Musik liegen häufig motivische, strukturelle oder klangliche Ideen zugrunde. www.soundcloud.com/jojodefektrio

SoNntaG Plätze

Aktuelle Programmänderungen unter: www.mvde.de/48h-wilhelmsburg.de

11 Sonntag | 10:30 bis 11:00 h Foyer – Behörde für Umwelt und Energie Neuenfelder Str. 19 Sambagruppe der Nelson-Mandela-Schule Fröhlich mit kleinen und großen Trommeln und Rhythmusinstrumenten von Ort zu Ort ziehen. Eine tolle Stimmung verbreiten. Spaß vermitteln, Lebensfreude pur! Das soll Samba sein? Ja! Mit ordentlich Wums und groovigem Rhythmus läuten die Schüler*innen der Nelson-Mandela-Schule die Fahrradsternfahrt zum bundesweiten Aktionstag ein: Mobil ohne Auto. Auch aus Wilhelmsburg aus treffen sich Fahrradfahrer*innen, um gemeinsam zum Hamburger Rathaus zu fahren und ein Zeichen für saubere Luft und umweltfreundliche Mobilität zu setzen.

barrierefrei erreichbar

36 Sonntag | 11:00 bis 12:00 h Zum Anleger | Vogelhüttendeich 123 Körrie Kantner And His Not So Bigband | Swing, Pop, Blues-Funk

Der „Junge mit der Mundharmonika“ ist was anderes. Körrie Kantner soliert auf seiner Blues Harp. Dazwischen singt er: von Frauen, Männern, Liebe... Und damit man das nicht so genau versteht, übertönt ihn die vielleicht kleinste Bigband der Welt. www.notsobigband.de

Fahrradsternfahrt

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50 Sonntag | 11:00 bis 11:45 h Stadtmodell Wilhelmsburg – Kreativgarten e.V. Veringstr. 147 Kamasol | Latin-Folk Das Trio Kamasol entführt mit seinem Repertoir aus argentinischer Milonga, chilenischer Folklore, brasilianischem Bossa Nova auf eine musikalische Reise durch Südamerika. Die selbst arrangierten Lieder, eine Melange aus Melancholie, Lebensfreude, Leichtigkeit, laden zum Mitschwingen und Träumen ein.

Kinderprogramm mit Brunch beim Interkulturellen Garten. www.kamasol.jimdo.com

51 Sonntag | 11:30 bis 12:30 h treffpunkt.pavillon | Weimarer Str. 79 UKW-Band | Weltmusik-Soundtracks Erweitert eure ungenutzten Hirnzonen! Schwingt Körperteile, von denen ihr nicht wusstet, dass sie vorhanden sind! Ulrich Kodjo Wendt - Diatonisches Akkordeon, Gesang; Anne Wiemann - Sax, Flöte, Luft. www.ukw-band.de

47 Sonntag | 12:00 bis 13:00 h Zinnwerke | Am Veringhof 7 Anjana | Singer-Songwriter, Pop, Rock Anjana singt über gesellschaftskritische Themen oder die Liebe. Ihre Musik dient nicht primär der Unterhaltung, sondern der Leidenschaft der Sache gegenüber. Provokante Texte oder teilweise unkonventionelle Lieder sind hier zu finden.

36 Sonntag | 12:30 bis 13:30 h Zum Anleger | Vogelhüttendeich 123 fragment | Crossover

48 Sonntag | 11:00 bis 13:00 h Veringkanal | Dursun-Akçam-Ufer Audiowalk am Kulturkanal | Performance Bei diesem akustischen Spaziergang entlang des Veringkanals werden die Teilnehmer*innen in einer etwa 30 min Soundcollage aus Geräuschen und Stimmen von Kanal-Anrainer*innen und Wilhelmsbürger*innen begleitet, die Einiges über die bewegte Geschichte des Gewässers und seiner Entwicklung vom Industriekanal zum Kulturkanal zu berichten wissen. Idee + Produktion: Kerstin Esser-Vitt, Pamela Goroncy und Susanne Reifenrath. Für jeweils 20 Teilnehmer*innen. Beginnzeiten: 11.00 h · 11.30 h · 12.00 h · 12.30 h Startpunkt: Innenhof der BI - Beruf und Integration Elbinseln GmbH, Industriestr. 107.

40 Sonntag | 12:00 bis 13:00 h Emmauskirche | Mannesallee 23 Urknall-Chillout | Urklang Chillout Meditativ Ein entspannter Start in den Festival-Sonntag mit meditativ-urigen Klängen von Stimme, Bass, Saxophon, Orgel, Shruti-Box, Hang-Drum, Drehleier und Trommel. Hinlegen und Augenschließen möglich! Mit Hannah Ewald, Leander König und Lukas Wader.

50 Sonntag | 12:00 bis 13:00 h Stadtmodell Wilhelmsburg – Kreativgarten e.V. Veringstr. 147 Faruk Okuyucu | Türkischer Folk und Arabesk Die Saz ist das berühmteste Musikinstrument der Türkei. Faruk zeigt die Vielseitigkeit dieses Instruments und spielt typische Lieder von türkischer Volksmusik bis Arabesk begleitet mit Gesang.

fragment ist mehr als die Summe seiner Fragmente! Bestehend aus Gesang, Gitarre, Bass, Klavier, Trompete und Schlagzeug präsentiert die einstige KellerJam-Combo fragmentierte Songs, die sich teilweise erst im Fluss des Spiels eine eigene (Stil-)Richtung zwischen Funk, Blues, Rock und Polka suchen.

Kinderprogramm mit Brunch beim Interkulturellen Garten.

9 Sonntag | 13:00 bis 14:00 h Willi Villa | Inselpark / Steg am Kuckucksteich Die Hamborger Schietgäng | Maritimitäten

Stell dir vor Hass und Grenzen existieren nicht, sondern Frieden wird gelebt. Tanke Kraft, um diese Utopie wahr werden zu lassen. Schaltet den Kopf ab und (er-)lebt Solidarität, Gleichwertigkeit, Kreativität. Probiert Teambuilding-Methoden und Entspannungstechniken mit Musik aus. 20 Plätze.

10 Jahre gibt es sie schon, diese mit allen Wassern gewaschene maritime Boygroup, sechs Kerls von 36 bis 75. Die kauzige Gäng mit Poller-Songs, Ölzeug-Hits, eigenen „Wasser“-Songs und Liedern von wasserarmen Getränken spielt nicht nur für die, deren Herz für „Maritimitäten“ schlägt.

39 Sonntag | 12:30 bis 13:30 h Parzelle 35, KGV 715 | Zeidlerstr. (hinter Hausnr. 28) Mozaiksounds: Wellness, Communityfeeling, Music | Wohlfühl-Klangwerkstatt

www.hamborger-schietgaeng.de

47 Sonntag | 13:00 bis 16:00 h Zinnwerke | Am Veringhof 7 Open Stage | Musik für alle

51 Sonntag | 13:00 bis 14:00 h treffpunkt.pavillon | Weimarer Str. 79 Galaxy Band | Roma, ex-jugoslawischer Rock und Pop

Ihr habt Lust, spontan auf die Bühne zu treten und eure Musik zu präsentieren? Dann ist hier und jetzt eure Chance! Rauf auf die Open Stage und raus mit den Klängen. PA und Techniker*in werden vor Ort sein.

Rock, Pop, Balladen und Instrumentalstücke – die Galaxy Band präsentiert eine Mischung aus Musik der Roma und ex-jugoslawischem Rock und Pop.

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54 Sonntag | 13:30 bis 14:30 h Big Food Imbiss | Reinstorfweg 10a Kerosene Hat | Americana, British Folk-Rock Kerosine Hat laden zu einer Reise ins Genre Americana und British Folk-Rock der 70er und 80er Jahre ein. Die fünf erfahrenen Musiker spielen in ihrem Programm eine Auswahl von Songs der Interpreten John Hyatt, Son Volt, Cracker, Ry Cooder, Richard Thompson und weiteren Vertretern dieser Musikstile.

53 Sonntag | 13:30 bis 14:30 h Hausgemeinschaft „Neue Mitte“ Hermann-Westphal-Str. 7 Missink | Cover, Rock, Pop Gut gelaunte Coverband (Rock, Pop) aus Wilhelmsburg, besteht im harten Kern seit mehr als 30 Jahren. Auch bei 48h Wilhelmsburg wollen sie sich zeigen! www.missink.de

38 Sonntag | 13:30 bis 14:30 h Kleingartenverein 715 Sommerfreude von 1932 e.V. | Zeidlerstr. (hinter Hausnr. 28) Kanal & Lieder | Pop, Weltmusik

10 Sonntag | 13:30 bis 14:30 h Watertower am Inselpark | Am Inselpark 10 Stonehill | Folk-Rock

Der Nachbarschaftschor Kanal & Lieder bringt Menschen aller Altersstufen und Couleur im Stadtteil zusammen – es zählt allein die Freude am Singen! Auf die Ohren gibt es Heiteres und Ernstes, Altes und Neues sowie Bekanntes. Mitsingen, egal ob bei 48h oder jeden Montag, ist ausdrücklich erwünscht!

Ein akustisches Trio mit markanter Stimme und grooviger Gitarre, bei dem der Bassist auch gleichzeitig die Percussion bedient. Die vorwiegend eigenen New-Folk-Rock-Songs sind teilweise in „Jam-Band-Mentalität“ offen arrangiert, von uptempo-rockig bis Ballade, die gesamte Palette.

www.kanalundlieder.jimdo.com

www.stonehilltrio.de

39 Sonntag | 14:00 bis 15:00 h Parzelle 35, KGV 715 | Zeidlerstr. (hinter Hausnr. 28) Slate Clay Band | Bluegrass, Oldtime Ganz in der Tradition des Brother Singing spielt und singt die Slate Clay Band zeitlose Oldtime-, Folk- und Bluegrass-Songs. Wir erzählen Geschichten aus dem Leben über Heimweh, die erste Liebe, das große Abenteuer... zum Träumen, Lachen und Weinen. Mit viel Freude und jeder Menge Spaß. www.slateclayband.com

53 Sonntag | 14:30 bis 15:00 h Hausgemeinschaft „Neue Mitte“ Hermann-Westphal-Str. 7 Chor der Nelson-Mandela-Schule | Gospel, Weltmusik, Pop Unsere Chöre wachsen! Ein gutes Zeichen, denn Singen ist schön und verbindet Menschen auf harmonische Weise! Wir singen in den Jahrgangsstufen 5 und 6 sowie 7 bis 13 ein- bis mehrstimmige Lieder aus Afrika, dem arabischen Sprachraum, dem Popbereich, Gospels und noch vieles mehr.

55d Sonntag | 14:00 bis 15:30 h Schaluppe | Wasserstraßen der Elbinseln Narrenbart | Mittelalter-Fantasy-Folk

Boarding: 13:30 h Ernst-August-Schleuse (innen) Ende: 15:45 h Ernst-August-Schleuse (innen) Konzert auf dem Wasser. Während der Fahrt ist ein Ausstieg nicht möglich. Narrenbart zaubern mit sechs (!) Stimmen und einem bunten Sammelsurium an Melodie- und Perkussionsinstrumenten einen flauschig-eskapistischohrwurmigen Klangteppich zwischen lautem Mitfeiern in der randvollen Taverne und leisem Mitträumen am knisternden Lagerfeuer! Funktioniert mit und ohne Met. www.facebook.com/Narrenbart

51 Sonntag | 14:30 bis 15:30 h treffpunkt.pavillon | Weimarer Str. 79 Wilhelmsburger Inselpiraten | Deutscher Schlager Die Inselpiraten von Pflegen & Wohnen Wilhelmsburg stellen ihre musikalischen Highlights im Stadtteil vor und laden herzlich zum Mitsingen ihrer vielen bekannten Schlager ein.

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www.mvde.de/inselpark-konzerte

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4 Sonntag | 14:30 bis 15:30 h Ursula-Falke-Terrassen Thuma mina & friends | Chormusik aus aller Welt Der Thuma mina Chor ist ein buntgemischter Feierabendchor und singt Lieder aus aller Welt. Freude am Singen steht im Vordergrund! Der Chor probt jeden Dienstagabend und ist immer offen für neue Mitsänger*innen, die Lust auf Singen haben. Sprecht uns an!

9 Sonntag | 14:30 bis 15:30 h Willi Villa | Inselpark / Steg am Kuckucksteich Kabel-Jo | Lieder von Hafen und See Voller Leidenschaft intonieren Kabel-Jo herzhafte Shantys, anrührende Hafenlieder und zuckersüße Schlager zum Lauschen und kräftigen Mitschallern. Hier werden Tradition und ungestüme Lebensfreude zu einem köstlichen Grog www.kabel-jo.de

38 Sonntag | 14:30 bis 16:30 h Kleingartenverein 715 Sommerfreude von 1932 e.V. | Zeidlerstr. (hinter Hausnr. 28) Kaos-Karaoke | Alle Arten von Musik

53 Sonntag | 15:00 bis 15:30 h Hausgemeinschaft „Neue Mitte“ Hermann-Westphal-Str. 7 Spektrum | Jazz, Modern, Rock ’n’ roll, Charlston

Kaos-Karaoke: freies Singen im Kleingartenverein 715 Sommerfreude von 1932 e.V. mit Mikro und Mut, alle Sprachen, alle Stimmen, ohne Schlager und ohne Scheiß!

Wir sind eine selbst organisierte, nicht kommerzielle Tanzgruppe. Wir lieben Tanzen. Für uns ist es nicht einfach nur ein Hobby – es ist Freude und Leidenschaft! Unser Ziel ist es, Spaß zu haben und Spaß abzugeben: mit unseren Tanzideen, Choreografie, sowie Kostümen. Richtung Jazz-Modern.

54 Sonntag | 15:00 bis 16:00 h Big Food Imbiss | Reinstorfweg 10a Sorgfeld | Cover Sorgfeld gibt bekannten Rock-, Pop- und Disco-Hits der 60er bis 10er Jahre eine eigene Prägung und präsentiert dabei einen spannungsgeladenen Stilund Menschenmix: Die Seven Nation Army liefert Hot Stuff bis es mit der Sex Bomb zum Disco Inferno kommt und alle auf der Venus landen. www.sorgfeld.de

41 Sonntag | 15:00 bis 16:00 h Café Pianola | Vogelhüttendeich 62 East 45 | Rockabilly, Rock ’n’ Roll East 45 ist handgemachter Rockabilly und Rock ’n’ Roll in der typischen Besetzung Gitarre, Stand-drum und Kontrabass. www.East45.de

11 Sonntag | 15:00 bis 16:00 h Foyer – Behörde für Umwelt und Energie Neuenfelder Str. 19 Konfetti Plus | Musikalische, intergenerative Theateraufführung Konfetti Plus ist ein musikalisches Stadtteil-TheaterProjekt von Kindern und älteren Menschen mit dementiellen Erkrankungen. Träger ist die Stiftung Bürgerhaus Wilhelmsburg, Kooperationspartner sind eine Schule sowie drei Wilhelmsburger Wohneinrichtungen für ältere Menschen. https://tinyurl.com/yyhu8lem

10 Sonntag | 15:00 bis 16:00 h Watertower am Inselpark | Am Inselpark 10 Evermore | Akustik, Rock, Pop Die vier Musiker nehmen ihre Konzerterfahrung und ihr Gespür für schöne Songs mit auf die Bühne und präsentieren ein abwechslungsreiches Programm aus selbstgeschriebenen Songs und bekannten Perlen im neuen Gewand. Gute Laune ist stets mit im Gepäck. Die eine oder andere Anekdote inklusive. www.facebook.com/evermorehamburg

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www.facebook.com/hamburgspektrum

8 Sonntag | 15:00 bis 16:00 h BUND Naturerlebnisgarten | Hauland 83 Melima | Populärmusik aus aller Welt Drei Sängerinnen aus Brasilien, Georgien und Israel bringen ihre musikalischen Wurzeln gemeinsam zum Ausdruck: sinnlich-lebendiger A- cappella-Gesang. www.facebook.com/Melima-Trio-1955624591412763

40 Sonntag | 15:00 bis 16:00 h Emmauskirche | Mannesallee 23 Posaunenchor der Reiherstieg-Kirchengemeinde Klassische und moderne Kirchenmusik Der Posaunenchor der Reiherstieg-Kirchengemeinde ist ein traditionsreiches Bläserensemble mit derzeit neun Spielerinnen und Spielern unterschiedlichsten Alters. Aus Freude an (nicht nur) geistlicher Musik aus mehr als fünf Jahrhunderten proben sie wöchentlich und treten inselweit auf.

39 Sonntag | 15:00 bis 16:00 h Parzelle 35, KGV 715 | Zeidlerstr. (hinter Hausnr. 28) Hemo and the other | Schwäbischer AkustikRock Die Band spielt verschiedene Stilrichtungen wie Rock ’n’ Roll, Blues und Pop, und experimentiert dabei mal mit schwäbischen, hochdeutschen oder englischen Texten. Was die Musik vor allem zusammenhält, ist der getrost eigen zu nennende Humor. Handgemachte Mucke, eine Prise Wahnsinn und schwäbcharme. www.hemoandtheother.com

37 Sonntag | 15:30 bis 16:30 h Wilhelmsburger Ruder Club | Vogelhüttendeich 120 HAAK-Bir Orchester | Anatolisch-alevitischer Folk Was passiert, wenn ein Orchester bestehend aus sieben Saz, einer Def (Rahmentrommel) und dem mystischen Klang der Kaval gemeinsam mit einem Chor anatolische Volkslieder spielt? Man träumt sich weit weg und lässt sich vom Klang der Melodien verzaubern.


12 Sonntag | 15:30 bis 17:00 h Büro des Umweltsenators | Neuenfelder Str. 19 The Woolen Socks | Sozio-musikalisches Experiment Sie sind mehr ein soziales als ein musikalisches Projekt, das nicht den Anspruch erhebt, schulisch korrekte Musik zu machen, sondern viel eher eine gute Zeit zu haben und dabei groovy mit Instrumenten zu experimentieren. Wollige Musik für coole Socken.

4 Sonntag | 15:30 bis 17:00 h Ursula-Falke-Terrassen Ideen säen und die Stimme erheben | Gesangschoreographie, Offene Community-Performance Eine angeleitete Gesangschoreografie für den großen Klang mit viel Humor und Spaß. Unterstützt durch lokale Chöre und viele Singbegeisterte sind alle Elbinselbewohner eingeladen, mitzusingen und ihre Wünsche auszusäen/einzupflanzen. www.facebook.com/events/662869784165180/ Jubiläumsaktion

www.myspace.com/thewoolensocks

53 Sonntag | 16:00 bis 17:00 h Hausgemeinschaft „Neue Mitte“ Hermann-Westphal-Str. 7 FridayClub | Pop, Rock Pop-Rock-Coverband aus dem Süden Hamburgs, die mit ihrem dreistimmigen Gesang in Englisch, Deutsch, Französisch und Spanisch und Gitarrensound für gute Laune sorgt. www.friday-club.de

47 Sonntag | 16:00 bis 17:00 h Zinnwerke | Am Veringhof 7 Liberation | Englisch-portugiesischer Pop Emotional, fröhlich und leidenschaftlich. So hört sich Liberation an. Unter diesem Namen haben sich drei junge Musiker – Felix, Lu und Martin – im Herbst 2018 vereint. Rhythmen, Klänge und Texte auf Portugiesisch, Englisch und Spanisch. Es geht direkt ins Herz und lässt träumen.

8 Sonntag | 16:30 bis 17:30 h BUND Naturerlebnisgarten | Hauland 83 Nele Sonnenberg & Hagen Van de Viven Akustik-E-Gitarren-Pop-Rock Hagen Van de Viven tritt seit nunmehr 4 Jahren regelmäßig mit seiner Gitarrenschülerin Nele Sonnenberg auf, z. B. bei der Veddeler Musikkirche, bei einer Vernissage oder in Gottesdiensten. Musikalisch spielen sie eine Mischung aus Akustik-E-Gitarren-Pop und -Rock, mit eigenen und gecoverten Stücken.

11 Sonntag | 16:30 bis 17:30 h Foyer – Behörde für Umwelt und Energie Neuenfelder Str. 19 Seven Senses | Vokalensemble Das Vokalensemble Seven Senses (5 Sängerinnen und 4 Sänger, geleitet von Matthias Botsch) singt Lieder der Jazz- und Popmusik quer durch Zeiten und Stimmungen – wir singen, was uns Spaß macht. Der Antrieb für uns ist die Freude am mehrstimmigen Singen und das Entwickeln eines berührenden Klanges.

37 Sonntag | 17:00 bis 18:00 h Wilhelmsburger Ruder Club | Vogelhüttendeich 120 Hachko Group | Balkan, Internationaler Pop Sie haben schon auf vielen Hochzeiten die Menschen zum Tanzen gebracht… heute seid ihr dran! Beim Mix aus türkischer und bulgarischer Volksmusik mit Gesang und Klarinette bewegen sich die Füße von ganz allein. www.facebook.com/koli4ka

51 Sonntag | 16:00 bis 17:00 h treffpunkt.pavillon | Weimarer Str. 79 Larry Onyeze Lifeband | Gospel, Pop, African Highlife Onyeze means king. When you have life, you have all, when you have all, you are a king or queen. Just be good to each other, love your neighbours as you love yourself. It doesn’t matter if you are white or black. Our blood is one color. Let’s enjoy life and music together.

54 Sonntag | 16:30 bis 17:30 h Big Food Imbiss | Reinstorfweg 10a Mojo55 (Alfred Schlichting) | Jazz, Blues, Swing, Rock ’n’ Roll Mojo55, die Band, die den Blues nicht nur eins zu eins kopiert, sondern ihren eigenen Stil entwickelt hat. Die vier Musiker bieten mit viel Spielfreude ein sehr abwechslungsreiches Programm aus Blues, Jumpblues, Rock ’n’ Roll, Swing und Jazz. Ihre Musik weckt viel Emotion. www.mojofiftyfive.wixsite.com/mojo55

41 Sonntag | 16:30 bis 17:30 h Café Pianola | Vogelhüttendeich 62 Another Folky June | Folk, Bluegrass 3 Frauen, 3 Stimmen: Die gemeinsame Leidenschaft für Folk/Bluegrass-Musik verbindet Dina, Katja und Anna seit Januar. Liebe auf den ersten Ton. Mit Banjo, Gitarre und Geige sowie mehrstimmigem Gesang verschmelzen musikalisches Knowhow, Spielfreude und Charme zu einem ansteckenden Hörerlebnis.

10 Sonntag | 16:30 bis 17:30 h Watertower am Inselpark | Am Inselpark 10 Botschaft | Indie-Pop, Yacht-Rock Botschaft ist ein Musiker-Kollektiv aus Hamburg und Berlin. Einige von ihnen haben in Bands wie beispielsweise Station 17, Tusq oder Robocop Kraus gespielt. Ihre Songs vereinen die Schönheit des SophisticatedPop der 80er à la Prefoub Sprout mit der klug analystischen Poesie von Blumfeld. www.facebook.com/botschaftband

4 Sonntag | 17:00 bis 18:00 h Ursula-Falke-Terrassen X-Tra Group | Jazz, bulgarischer Folk Zwischen traditioneller bulgarischer Volksmusik und modernem Jazz fiedelt Aleksi das Publikum ins Delirium. Traditioneller Abschluss mit der Aftershow-Jamsession. Komm noch mal rum, bring dein Instrument mit, erzähl uns deine schönsten 48h Momente und lass uns nochmal zusammen feiern!

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ORTEiNDEx 1-3 Bürgerhaus Wilhelmsburg | Mengestr. 20

Mitdenken, mitgestalten, mitentscheiden. Seit 1985 ist das Bürgerhaus Tagungszentrum, Ort der Begegnung und Haus der (inter)kulturellen Bildung. Hier ist vor zehn Jahren die Idee zu 48h Wilhelmsburg geboren worden, seitdem laufen hier die Fäden von 48h zusammen. Im Jubiläumsjahr bespielen wir den Großen und Kleinen Saal ebenso wie das Foyer des Bürgerhauses mit Konzerten und Parties. Außerdem findest du hier die Festival­zentrale. Komm vorbei, mach mal Pause, schnack mit uns. | www.buewi.de S. 16, 17, 18, 22, 24, 25

4 Ursula-Falke-Terrassen Ursula-Falke-Terrassen Hier kommen die Barkassen vom Festland an. Passender Ort, um die engagierte Wilhelmsburgerin Ursula Falke zu würdigen. | S. 15, 16, 28, 29

5 Die Elbinsel Hafenkantine Schmidts Breite 3

6 Braun Container Georg-Wilhelm-Str. 181

Die Location besticht mit industriellem Charme und Lage mit Blick auf das historische Schleusentor am Schmidtkanal. | www.foodforfriends.de/locations | S. 15, 16, 17, 18

Braun Container ist der Spezialist für Container aller Arten in Hamburg, Deutschland und Europa. We contain it all! | www.braun-container.de | S. 15, 16, 17

7 Minitopia Georg-Wilhelm-Str. 322

8 BUND Naturerlebnisgarten Hauland 83

Plattform, Keimzelle und Spielplatz urbaner Selbstversorgung. | www.minitopia.hamburg | S. 19, 22

Der BUND Naturerlebnisgarten im Inselpark soll Natur (auf immerhin 5000 m2) mit allen Sinnen erlebbar machen. | www. tinyurl.com/y339fm6n | S. 28, 29

9 Willi Villa Inselpark / Steg am Kuckucksteich

10 Watertower am Inselpark Am Inselpark 10

Sich vom stressigen Alltag zurückziehen und verzaubern lassen beim romantischen Bootsausflug oder erfrischendem Getränk. | www.willivilla.de | S. 26, 28

Nehmt Platz auf den Stufen des Wasserbeckens, die Musik spielt auf der Gemeinschaftsterrasse des Watertowers. | S. 27, 28, 29

11 Foyer – Umwelt- und Stadtentwicklungsbehörde | Neuenfelder Str. 19

12 Büro des Umweltsenators Neuenfelder Str. 19

Im Behörden-Foyer spielen die Bands vor der Kulisse des Stadtmodells in gemütlicher Atmosphäre. www.hamburg.de/stadtmodell | S. 25, 28, 29

In Senator Kerstans Büro im 12. Stock habt ihr einen tollen Blick auf Hafen und Elbe und kommt den Musikern ganz nah. | www.hamburg.de/bue | S. 29

13 Garten am Bahnhof Krieterstr. 54

14 Haspa Filiale in Kirchdorf Neuenfelder Str. 82

Wir teilen uns mit anderen Parteien einen schönen großen Garten direkt am Busbahnhof. www.tinyurl.com/y6zge9a8 | S. 20, 22

Haspa Filiale in Kirchdorf, Neuenfelder Straße 82, die die Nachbarschaft zusammenbringt. www.haspa.de | S. 23, 24, 25

15 Berta-Kröger-Platz Berta-Kröger-Platz

16 Jan’s Musik Laden Krieterstr. 18 (Berta-Kröger-Platz)

Die Wilhelmsburger Politikerin Berta Kröger war von 1946 bis zu ihrem Tod 1962 unter anderem Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft. | S. 20, 21

Mit Jan’s Musik Laden kommen Keyboards, E-Pianos, Studio-Technik und DJ-Tools mit Licht- und PA-Anlagen nach Wilhelmsburg. | www.jans-musikladen.de | S. 19

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17 Hofcafé Schröder Im Schönenfelde 43

18 Haus der Jugend Kirchdorf Krieterstr. 11

Ein neues, kleines Hofcafé. Es ist familiär, gemütlich und wird zum neuen Begegnungsort für Jung und Alt. www.hofcafe-schroeder.de | S. 19, 20, 21

Unser Haus ist groß und vielfältig. Unter dem Dach draußen lässt sich gut feiern. | S. 24

19 Aula Bildungszentrum „Tor zur Welt“ Krieterstr. 5

20 Cafe-Bar 1. Mai Buddestr. 19

Drei Schulen, eine Kita, ASB, VHS u. a. Träger bieten ein umfangreiches Programm an Beratung, Bildung und Kultur. | www.helmutschmidtgymnasium.de | S. 20, 21

In die Café-Bar 1. Mai kommt die Nachbarschaft zum Entspannen und um Spaß zu haben. Es ist kein Platz für Rassismus. | S. 23, 24

21 Café Madeira Thielenstr. 13

22 Teandtoast Korallusstr. 1B

Ein gemütliches Café mit portugiesischen Spezialitäten in der Nähe des Wilhelmsburger Bahnhofs. www.facebook.com/cafe.madeira.hamburg | S. 23, 24

Ob Cappuccino oder Bier, Kicker oder gemütliche Sitzecke – das Teaandtoast ist ein Genuss zum Entspannen, Essen, Spielen. | S. 22, 24

23 Froschteich: Die Schulkindbetreuung Korallusring 2

24 Kreuzkirche Kirchdorfer Str. 170

Musik- und Englischunterricht, Rund-um-die-UhrBetreuung, großer Naturspielplatz, Garten, Logopädagie, Ausflüge, Kochen. | S. 18, 19

Die Kreuzkirche ist die älteste Kirche der Elbinsel. Sie eignet sich besonders gut für musikalische Aufführungen. | www.kirche-wilhelmsburg.de | S. 22, 24

25 Community Center Inklusiv Kirchdorfer Damm 6

26 Hauseingänge Kirchdorf-Süd Erlerring 6 & Dahlgrünring 1

Zentrum am Marktplatz von Kirchdorf-Süd für Teilhabe und Inklusion. Wir feiern Vielfalt! Du bist willkommen. www.passage.hamburg/community-center-inklusiv | S. 19

Hauseingänge in Kirchdorf-Süd, zwischen Briefkästen und Fahrstühlen. | www.kirchdorf-sued.jimdo.com S. 20

27 Lass 1000 Steine Rollen/Kirchdorf-Süd Erlerring 1

28 Freizeithaus Kirchdorf-Süd Stübenhofer Weg 11

Lass 1000 Steine Rollen bietet jungen Menschen für ein „Taschengeld“ voll ausgestattete Proberäume. www.steine-kirchdorf.de | S. 22

Das Freizeithaus – charmant und familiär, mit diversem Publikum und persönlich. Welcome in our hood: Kirchdorf-Süd. | www.freizeithaus-kirchdorf.de | S. 21, 23

29 Wildwuchs Brauwerk Hamburg Jaffestr. 8

30 Barracão da Capoeira @ Ballin Park Veddeler Bogen 2

Wildwuchs ist Hamburgs erste Biobrauerei und seit Ende 2018 in Wilhelmsburg angedockt. Was steckt drin? Komm rum! | www.wildwuchs-brauwerk.de | S. 24, 25

Ein wenig Freiraum für die beengte Veddel bietet der Ballin Park – Platz für Grillen, Spielen und Feiern! S. 20, 22

31 Haus der Projekte – Die Mügge Packersweide 7

32 IBA DOCK Am Zollhafen 12

Neben der Bootsbauwerkstatt bieten die große Küche, Gruppen- und Musikräume viel Platz für Projekt- und Freizeitangebote. | www.diemuegge.de | S. 18

Das IBA DOCK ist die schwimmende Schaltzentrale der IBA Hamburg und besticht mit Blick auf den Müggenburger Zollhafen. | www.iba.de | S. 19, 21, 23

33 Poliklinik Veddel Am Zollhafen 5b

34 café nova Wilhelmsburger Str. 73

Die Poliklinik Veddel – das Stadtteilgesundheitszentrum – setzt am guten Leben für alle an. Musik für die Abwehrkräfte. | www.poliklinik1.org | S. 19, 20, 21

Begegnung braucht Orte, an denen sich möglichst viele Menschen wohlfühlen. Daran arbeitet das café nova seit 2014. | https://tinyurl.com/y2zeuvd5 | S. 21, 22, 23, 24, 25

35 [why not] Café an der Hafenbahn An der Hafenbahn 7

36 Zum Anleger Vogelhüttendeich 123

Das [why not] Café ist ein Begegnungsort für die Nachbarschaft und Menschen mit Migrations- und Fluchthintergrund. | www.why-not-integration.org | S. 19

Echtes Urlaubsfeeling mit Kanuverleih, Stand Up Paddling, vielfältigem Essen, hauseigenem Bier und Sonnenplatz am Wasser. | www.zum-anleger.de | S. 25, 26

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37 Wilhelmsburger Ruder Club Vogelhüttendeich 120

38 Kleingartenverein 715 Sommerfreude von 1932 e.V. | Zeidlerstr. (hinter Hausnr. 28)

Mitten in Wilhelmsburg, am Aßmannkanal gelegen – für alle Rudernden und solche, die es werden möchten. www.wrc1895.de | S. 28, 29

Kleingartenverein Sommerfreude, Wiese vor dem Vereinshaus. Bei Regen auch gern im Vereinshaus. S. 27, 28

39 Parzelle 35, KGV 715 (Sommerfreude) Zeidlerstr. (hinter Hausnr. 28)

40 Emmauskirche Mannesallee 23

Weinüberwachsene Laube, davor weicher Rasen, der zum Verweilen einlädt. Wird nach diesem Sommer verschwinden. | S. 26, 27, 28

Der Turm der Emmauskirche ist ein echtes Wahrzeichen. Der weite Kirchraum eignet sich für vielerlei Veranstaltungen. | www.kirche-wilhelmsburg.de | S. 26, 28

41 Café Pianola Vogelhüttendeich 62

42 Bücherhalle Wilhelmsburg Vogelhüttendeich 45

Lassen Sie sich bei uns richtig verwöhnen und träumen Sie bei netter Musik von der „guten alten Zeit“! www.pianola-adomeit.de | S. 28, 29

Die Bücherhalle Wilhelmsburg befindet sich mitten im Reiherstiegviertel beim Stübenplatz. Behindertengerecht. | www.buecherhallen.de/wilhelmsburg | S. 16, 17

43 Smart Café Veringstr. 31

44 Minibar Moralia Am Veringhof 21

Internetcafé, Bar und Café mit regelmäßigen KaraokeNights und Bar-Abenden mit Live-Musik aus dem Balkan und der Türkei. | www.facebook.com/gul1223 | S. 15, 16

Wege aus dem Stress durch feine Drinks und flotten Sound in der kleinen Dorfdisko auf der großen Elbinsel. www.minibar.hamburg | S. 15, 16, 17

45 Kaffeeliebe Am Veringhof 23A

46 Turtur Am Veringhof 13

Sommer+Sonnen+Terrasse+Blick auf’s Wasser/Draußen+ Drinnen/Essen+Trinken/Warm+Kalt/Waffeln+Kuchen/ Kaffee+Liebe. | www.facebook.com/kaffeeliebe | S. 17

Mit Pizza und Drink direkt am Veringkanal Musik erleben. | www.turtur-wilhelmsburg.com | S. 16, 17, 18

47 Zinnwerke Am Veringhof 7

48 Veringkanal Dursun-Akçam-Ufer

Die Zinnwerke sind ein idyllisches, kulturell umgenutztes Industrie-Areal am Veringkanal in Wilhelmsburg. S. 26, 29

Musikalisches Badevergnügen am Kanal. | S. 26

49 Treff Wilhelmsburg Neuhöfer Str. 19

50 Stadtmodell Wilhelmsburg Kreativgarten e.V. Veringstr. 147

Eine soziale Begegnungsstätte mit verschiedenen Beratungs- und Gruppenangeboten für Menschen aus dem Stadtteil. | S. 16, 17

Treffpunkt und Garten mit offener Werkstatt für Kinder. www.kunstnomadin.de | S. 26

51 treffpunkt.pavillon Weimarer Str. 79

52 Uferpark am Reiherstiegknie Reiherstieg-Hauptdeich Ecke Alte Schleuse

Der treffpunkt.pavillon ist ein bunter Nachbarschaftstreff für Menschen mit und ohne Behinderung. www.tinyurl.com/y3zktfza | S. 26, 27, 29

Mit dem Inselpark entstand das Areal als Grünfläche für den Stadtteil mit Blick auf Rethe-Speicher und Hafen. | www.tinyurl.com/y4rk2nw5 | S. 15, 22, 23

53 Hausgemeinschaft „Neue Mitte“ Hermann-Westphal-Str. 7

54 Big Food Imbiss Reinstorfweg 10a

Ambulante Einrichtung, die Menschen mit Behinderung ein selbstbestimmtes Leben im eigenen Wohnraum ermöglicht. | S. 27, 28, 29

Imbiss mit hausgemachten Burgern und tollen Soßen! Hier kommt der kleine Geldbeutel zum großen Geschmack. | S. 27, 28, 29

55 Schaluppe Wasserstraßen Soziokultureller Begegnungsort, mobiler Freiraum, neue Möglichkeiten: ein Floß erobert Hamburgs Wasserwege. www.mobilemachenschaften.de | S. 17, 20, 21, 22, 24, 25, 27

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Postet eure Bilder mit dem Hashtag #48hwilhelmsburg2019


Bands

Galaxy Band

HAAK-Bir Orchester

Die 1000 Steine rocken

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Afoxé, Rhythmus & Tanz

Alyssa Marie Warncke Anjana Another Folky June Audiowalk am Kulturkanal

24 21 26 29 26

The Backward Principle Balkan Band Bandonion-Orchester Freundschaft-Harmonie Benjamin Brunn Blackbird Mantra BÖ Booty Carell, DJ Fatou, Birdman & Pronto Botschaft

19 19 22 22 23 17 18 29

Café Royal Salonorchester Capoeira Angola Hamburg Süd Cedric Colgate Cemre Chasing Cookies feat. Krass Brass Band Chor der Nelson-Mandela-Schule Curving Lines

16 20 19 17 20 27 24

Dabke-Workshop

24 16 18 17 20 18 20

East 45

Egon und die Philosophen Einzelkämpfer*in Sound Escapes Ekstase El Babo Escola Mukambu Evermore

28 19 17 19 19 23 28

Faruk Okuyucu Folks on Planks Fontana Fool & Klein Melchow Forró – Schnuppertanzkurs und freies Tanzen fragment FridayClub Fritz Simons Funabashi/Mayer/Oest The Funktries

26 17 16 24 22 26 29 21 25 15

Deadbeat Mary DJ MITKO DJ Nigo Drachen-Musik-Parade Drei Säcke Bauschutt Drum 4 Fun

26 21 24

Geh aus mein Herz Grup Mihman

28 29 26 25 15 18 17 28 15, 23 24 20 20

Hachko Group Die Hamborger Schietgäng The Hangout Project / Nova Cell Happy Haken Hava Bekteshi havarii. Hemo and the other Hibration Soundsystem Hip-Hop-Cypher Horst Blank Howl ’n’ Drift

Ideen säen und die Stimme erheben Instrumente basteln

29 19

Jantje Egermann

21 23 21 17 22

Jazz-Casino The Jazzheadz Joseh JunoKill

Kabel-Jo

Kaimar Kaluluwa Kamasol Kanal & Lieder Kaos-Karaoke Katrin Achinger & The Flight Crew Kerosene Hat Kinder der Veddel Kirchdorfer Kantorei KlangwerkStadt Wilhelmsburg Klubzmer Konfetti Plus Körrie Kantner And His Not So Bigband Kowsky KUOKO Kupola Obskura Allstars

28 16 23 26 27 28 25 27 18 24 25 22 28 25 18 18 15, 23

Larry Onyeze Lifeband Lia & Jay Liberation The Lismones

29 24 29 19

The Magic Funk Troopers Martin Roots Meggie Guerrini und Cesar Osorio Melima Migati Missink Mojo55 (Alfred Schlichting) Motherfunkers

23 19 21 28 17 27 29 25

Mozaiksounds: Wellness, Communityfeeling, Music My Gender is Music

26 24

Narrenbart

27 29 25 16

Omid Amini

20 26 21

Paul Prime & Dj Nastea Nase

Philip Mauss Philo Poetry Night goes 48h Posaunenchor der Reiherstieg-Kirchengemeinde Potrock

18 24 22 16 28 15

Rapfugees Reu Bruhn Combo Rhinostar Rise Of The Humbug ROFJ Gang & Friends rohbau

23 17 17 17 24 15

Sambagruppe der Nelson-Mandela-Schule Seven Senses Shkoon Slate Clay Band Sorgfeld Spektrum Spielkind Stonehill The Suicided Sunday Sound System Super Kiste

25 29 25 27 28 28 24 27 16 22 22

Nele Sonnenberg & Hagen Van de Viven Neununddreißig Nils Lagoda

Open Stage Orchester Airbus Hamburg

Thuma mina & friends

Tinnitussis Tom Ende Band Toxikokinetik Trio FlamenCorazón y grupo Türküler Susmaz

28 21 22 19, 20 20 18

UKW-Band Urknall-Chillout

26 26

Valentine & The True Believers

16

Weltkapelle Wilhelmsburg – Das Ensemble Die Wilhelmsbörger Wilhelmsburger Inselpiraten The Woolen Socks

15, 25 16 27 29

X-Tra Group

29

Eine Veranstaltung von

Stiftung Bürgerhaus Wilhelmsburg Netzwerk Musik von den Elbinseln

Ausgezeichnet mit dem Deutschen Nachbarschaftspreis für das Land ­Hamburg 2018. Ausgezeichnet mit dem Hamburger Stadtteilkulturpreis.

Vorstand: Bettina Kiehn Mengestraße 20 21107 Hamburg www.buewi.de www.mvde.de www.facebook.com/MusikvondenElbinseln 040 - 75 20 17 14

48h Wilhelmsburg ist ein Projekt des Netzwerks Musik von den Elbinseln und der Stiftung Bürgerhaus Wilhelmsburg. 48h ist ein Format des Kulturnetzwerks Neukölln, das die Stiftung Bürgerhaus Wilhelmsburg auf Anregung von Steph Klinkenborg/klinkenborg.communications nach Wilhelmsburg geholt und mit Musik gefüllt hat. Seit 2010 wird das Konzept stetig von Steph Klinkenborg/klinkenborg. communications und Katja Scheer/Stiftung Bürgerhaus Wilhelmsburg sowie Akteur*innen des Netzwerks Musik von den Elbinseln weiterentwickelt. 33


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e i D , e t u e L d „Wir sin “ n e l e i p s e t u e für die L Geiger Aleks Aleksiev über bulgarische Musik auf den Elbinseln

Aleks Aleksievs Musikkarriere beginnt mit den ersten Schritten, die er als Kleinkind laufen kann. Wie es Tradition ist in seiner Familie, legen die Verwandten im Wohnzimmer ihre Musikinstrumente auf den Boden: die Gitarre, das Akkordeon, die Klarinette, die Geige. Dann warten sie, welches Instrument der kleine Junge auf den wackeligen Beinen wohl ansteuert. Aleks schnappt sich den Geigenbogen. Und das ist er seitdem: Geiger. Und was für einer: Der 19-Jährige fiedelt virtuos und in einem Höllentempo über die Saiten. Wer ihn bereits bei 48h erleben durfte, weiß, dass er dabei musikalische Funken schlägt, die auch bei denjenigen etwas entfachen, die sonst nur wenig mit bulgarischer Musik am Hut ­haben. Und genau das ist es, was Aleks will und was ihn mit Stolz erfüllt, wenn es gelingt: „Wir sind keine Philharmoniker, die präsentieren, was sie ­lange zu Hause geprobt haben“, sagt er. „Wir sind Leute, die für die­ Leute ­spielen!“ Das ist auch in anderer Hinsicht wörtlich zu nehmen: Aleks ist, wie viele bulgarische Musiker auf den Elbinseln, Auftragsmusiker. Sein Haupt­einkommen verdient er damit, auf Hochzeiten zu spielen, die vor allem von den türkischen Bulgaren über mehrere Tage ausgiebig ­gefeiert w ­ erden. Die Musiker werden bei diesen Anlässen sehr gut bezahlt, ­manche Stars der Szene werden sogar eigens aus Bulgarien ein­geflogen. Oft geben sie dann weitere Konzerte in der Stadt. Da die bulgarische Community in Wilhelmsburg seit Jahren wächst, nimmt auch die Anwesenheit hervorragender Musiker zu. 48h hat deshalb die bulgarische Musik in diesem Jahr als Schwerpunktthema ins Programm genommen. Aleks ist mit der X-tra Group (ehemals Duracel Band) und der Balkan Band dabei. Wir sitzen mit ihm im Kaffe Bistro Votra auf der Veddel, er trinkt eine Himbeerlimonade und versucht zu beantworten, wo Wilhelmsburger auch jenseits des 48h-Festivals bulgarische Musik erleben können. Es gebe viele bulgarische Clubs, in der die traditionelle Musik gespielt würde, meint Aleks, „aber die Veranstalter machen vielleicht nicht die

Werbung, die euch erreicht.“ Die meisten Veranstaltungen würden in einer großen türkisch-bulgarischen Facebook-Gruppe angekündigt. Das Smart-Café in der Veringstraße sei immer gut für Live-Auftritte, aber auch der Hochzeitssaal in der Rahmwerder Straße, wo „entspannt 1.000 Leute feiern“ könnten. Wenn Stars wie Sali Okka kommen, „der schnellste Klarinettenspieler der Welt“, dann müsse sich der Auftritt schon lohnen. Wegen lukrativer Engagements für Hochzeiten begann vor 18 ­Jahren auch Aleks’ Vater, ein Gitarrist, zwischen Hamburg und Russe zu ­pendeln. Russe, die Stadt, in der Aleks geboren wurde, liegt an der Donau, im Norden Bulgariens, an der Grenze zu Rumänien. Wie Aleks erzählt, konnte er dort auf eine Grundschule mit integrierter Musik­ schule gehen. „Wir wurden in Klavier und Gesang unterrichtet, es war ziemlich streng, nur dienstags hatten wir frei.“ Mit diesem intensiven Unterricht war es vorbei, als die Familie 2007 ganz nach Hamburg zog. Der deutsche Musiklehrer, der nun teuer bezahlt werden musste, ­verstand nicht, welche musikalische Erziehung der Achtjährige bereits genossen hatte, und gab ihm Noten, die viel zu leicht waren. Schließlich beschloss der Vater, selbst mit dem Jungen zu üben. „Mein Vater hat mir alles beigebracht, was ich wissen muss“, sagt Aleks. „Nicht nur das Technische, sondern vor allem, welche Musik sinnvoll für mich ist. Ich höre zwar gerne Triphop, aber als Interpret kann ich da nichts raus­holen. Mein Vater hat mir gezeigt, was mir die traditionelle bulga­rische Musik bieten kann. Weil sie tief ist.“ Dabei ist gar nicht so leicht zu definieren, was diese traditionelle Musik ist. Denn die Musiklandschaft Bulgariens ist so schwer zu überblicken wie der Vielvölkerstaat selbst. Der türkische Einfluss etwa zeigt sich in Tonleitern mit Vierteltönen. Wer wen beeinflusst hat – die Bulgaren die ­Osmanen oder umgekehrt – lässt sich heute nicht immer mit Genauigkeit sagen. So gibt es zum Beispiel einen schnellen bulgarischen Volkstanz im 9/8-Takt. Dieser Takt wird in einer langsameren Version auch in der Türkei gespielt. „Was war zuerst da?“, fragt Aleks. „Die ­Henne oder das Ei?“

links: Aleks Aleksiev beim Outernational Young Orchestra [Foto: Jo Larsson] 35


oben: Taner Sen Band auf dem Stübenplatz, 2013 [Foto: Jo Larsson] Für die bulgarische Musik charakteristisch ist ein Melodie-Instrument, das den Ton angibt. Klassischerweise ist dies das Akkordeon. Die Roma in Bulgarien bevorzugen jedoch die Geige, die türkischen Bulgaren die große Klarinette, die auch Vierteltöne spielen kann. „Die Geige ist den türkischen Bulgaren wohl zu quietschig“, sagt Aleks, „aber für mich bleibt sie die Nummer Eins.“ Egal, ob Akkordeon, Klarinette oder ­Ge­ige: Allen Spielarten gemeinsam sind die asymmetrischen Takte und das ungeheure Tempo. „Wenn du diese Musik ausgelernt hast, dann bist du eigentlich für alle Genres geeignet. Da bist du auch beim Jazz sofort dabei.“ Aleks „trainiert“ jeden Tag. Proberäume vermisst er wie so viele ­Musiker*innen im Viertel. Ein Ort, wo einmal in der Woche die ganze Band hingehen könnte, „das wäre perfekt“. Zur Zeit üben die einzelnen Musiker zu­hause. Aleks‘ Wohnsituation auf der Veddel lässt das gerade so zu: Über ihnen wohnt eine Cousine, in der Wohnung darunter eine rumänische Familie, ganz unten im Haus lebt ein Cousin. Dazwischen ­wohnen ein paar Deutsche, von denen Aleks sagt, dass sie kein so ­großes Interesse haben, die Polizei zu rufen, wenn es laut wird.

Sein bestes Training aber besteht darin, dass der junge Geiger keine Gelegenheit auslässt, um live zu musizieren. Unter der Woche spielt er Tischmusik in der Titanic-Bar im Reiherstiegviertel oder eben, wie schon als Kind mit seinem Vater, auf der Straße. Während viele bulgarische Hochzeitsmusiker kaum Interesse zeigen, am Elbinsel-Festival teilzunehmen, weil ihnen die Ehrenamtspauschale zu gering ist, findet der junge Geiger die Einnahmen „gar nicht so schlecht dafür, dass man nur eine Stunde spielt“. Und es haben sich nach 48h neue Bandprojekte ergeben: Aleks machte als Musiker bei NEW HAMBURG mit, spielte Konzerte mit Benjamin Brunn und mit dem Ensemble Resonanz und trat in der St. Pauli-Kirche auf. Unter bulgarischen Musikern, sagt Aleks, gebe es einen Spruch, der ­heiße so viel wie: „Du hast das Lied von dem Typen erkannt.“ Darin liegt auch bei 48h sein Ehrgeiz. „Und außerdem ist es ein schönes Gefühl, sich engagiert zu fühlen.“

16 Samstag | 14:00 bis 15:00 h | Jan’s Musik Laden Balkan Band 37 Sonntag | 17:00 bis 18:00 h | Wilhelmsburger Ruder Club Hachko Group 4 Sonntag | 17:00 bis 18:00 h | Ursula-Falke-Terrassen X-tra Group

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Café in der Hafenbahn Das [why not] Café an der Hafenbahn ist ein Begegnungsort für die ­ Nachbarschaft und für Menschen mit Migrations- und Flucht­ hintergrund. Am Festival-Samstag gibt es hier ab 12:30 h Infostände und neben Musik auch noch Kaffee und Kuchen. Die Falkenflitzer sind mit der beliebten Rollrutsche, Hüpfkissen und Kinderschminken dabei.

POETRY NIGHT GOES 48h „Was geht uns unsere Geschichte an?“ Mit dieser Frage leiten die Schüler*innen des Helmut-Schmidt-Gymnasiums am Freitag ihren Themenabend für 48h ein. Die Poetry Nights finden auch sonst sehr erfolgreich am Helmut-Schmidt-Gymnasium statt, diesmal wollen die Schüler*­innen mit Text und Musik raus in den Stadtteil. Im Großen Saal des Bürgerhauses laden sie um 20:00 h dazu ein, sich auf einen anspruchsvollen und höchst emotionalen Abend der Poesie einzulassen.

Drachen-Musik-Parade Der chinesische Drachen hatte schon öfters seinen Auftritt bei öffent­ lichen Aktionen in Kirchdorf Süd – diesmal begleitet er am Samstag von 14:30 bis 16:00 h eine etwas ungewöhnliche Musik-Parade. Diese führt vom Community Center Inklusiv zum Erlerring und Dahlgrünring, um das Publikum zu den diesjährigen 48h-Orten zu locken. Die Drachen-Parade haben sich die Kirchdorfer Einrichtungen, die am Festival-Wochenende teilnehmen, selbst ausgedacht. Unerwarteterweise wird dabei auch gejodelt. Das Jodeln haben die Beteiligten erst eine Woche vorher in einem Workshop erlernt. Mal sehen, ob sie am Ende ihr Jodeldiplom verdient haben...

Flohmarkt am Froschteich

WIE SIEHT MUSIK AUS?

Alles für’s Kind: Die Kita am Froschteich lädt am Samstag ab 12:00 h

Die Schüler*innen der Klasse 5a des Helmut-Schmidt-Gymnasiums ­haben einigen 48h-Bands gelauscht und ihre Höreindrücke aufs Papier gebracht. Diese 48h-Musikbilder könnt ihr am Festival-Wochenende zur Live-Musik entdecken und euch fragen: Habt ihr das auch so gehört? Die Ausstellungsorte sind im Programmteil mit einem Pinsel markiert!

zum Flohmarkt-Bummel ein. Wer will, kann Kinderkleidung und Spielsachen kaufen und sich bei einer frischen Waffel und Kaffee stärken. Die Kids können sich beim Kinderschminken oder Instrumente-Basteln vergnügen. Und weil’s das 48h-Wochenende ist, gibt es natürlich auch Livemusik zum Tanzen und Genießen.

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Biergarten Zum Anleger

Willi Villa

Wir haben uns das schönste Fleckchen mit direktem Wasserzugang mitten im Grünem rausgesucht. Unser Biergarten ist mit verschiedenen Elementen ausgestattet, die echtes Urlaubsfeeling vermitteln: Kanuverleih und Stand Up Paddling, vielfältiges Essen und hauseigenes Bier und jede Menge Sonnenplätze am Wasser.

In der Willi Villa im Wilhelmbsurger Inselpark haben Sie die Möglichkeit sich von dem stressigen Alltag zurückzuziehen und sich verzaubern zu lassen. Gönnen Sie sich einen romantischen Bootsausflug in der Natur oder genießen Sie ein erfrischendes Getränk aus mexikanischem Geschirr. Und was für den kleinen Hunger finden Sie hier auch.

Vogelhüttendeich 123 21107 Hamburg www.zum-anleger.de 040 866 877 81

Im Wilhelmsburger Inselpark am Kuckucksteich

Hauland 81, 21109 HH www.willivilla.de 040 866 877 81

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48hn e r u o t s g n u k c e Entd Wir nehmen euch mit auf Entdeckungs-Touren durch die Nachbarschaft: Hört die Geschichten und stellt euch die Fragen eines Stadtteils, in dem die Stadtentwicklung Hamburgs so greifbar und anschaulich wird wie kaum woanders. Dabei bekommt ihr die wunderbare Möglich­keit, den Geist von 48h zu erfahren: Orte (neu) kennenlernen, Mit­menschen und Nachbar*innen begegnen – willkommen auf drei geführten Streifzügen entlang einiger 48h Konzerte!

Reiherstiegviertel Ein Streifzug durch das Reiherstiegviertel mit Stimmen aus der Nachbarschaft. Wer lebt hier, was macht die Nachbarschaft aus? Nachbarn erzählen, Bands spielen Musik, Orte laden ein. Ein Rundgang entlang des Festivalfreitags. A Freitag | 19:00 bis 21:00 h Mit: Marcel Bohnen Treffpunkt: Infopoint am Stübenplatz Endpunkt: Treff Wilhelmsburg (Konzert von Rhinostar) Anmeldung unter: marcel.bohnen@googlemail.com

Veddel Oft übersehen, zwischen Autobahn, Hafen und Elbe, liegt die Veddel. Singer-­Songwriter-Klänge werden für uns der Sound-Track zum ge­ müt­lichen Entdecken der Elbinsel und zum Kennenlernen ihrer Be­ wohner*innen. Ein idealer Start in den 48h-Samstag! B Samstag | 12:30 bis 15:00 h Mit: Sören Schäfer Treffpunkt: S-Bahn Veddel (Ausgang Richtung Veddel, vor Salli’s) Endpunkt: Barracão da Capoeira @ Ballin Park Anmeldung unter: soerenschaefer@posteo.de

Bahnhofsviertel bis Kirchdorf Süd Schwingt euch aufs Rad und entdeckt Schätze vom Bahnhofsviertel bis Kirchdorf-Süd! Wir lassen 1000 Steine rollen und tanzen mit Klubzmer bei Teaandtoast, um den Abend in der Bar 1. Mai an der Buddestraße erst richtig einzuläuten. Schnacks mit Bands und Bewohner*innen inklusive. Auf geht’s mit geölter Kette! C Samstag | 16:00 bis 18:30 h Mit: Johannes Robert Treffpunkt: Infopoint S-Bahn Wilhelmsburg Endpunkt: Café Bar 1. Mai (Konzert von Rapfugees) Anmeldung unter: urbanist@gmx.net 38


Südwärts-Festival Am Samstag steigt auf Minitopia das Südwärts-Festival im Rahmen von 48h Wilhelmsburg. Das Musik- und Kulturfestival von und für Jugend­liche ist aus dem bekannten Vorgängerprojekt Daughterville hervorgegangen. Die Veranstaltung wird von Schüler*innen im Alter von 13 bis 18 Jahren auf die Beine gestellt. Über ein Jahr hinweg ­haben sie mit Hilfe von Dozent*innen Künstler*innen angeschrieben, sich ­Essensangebote überlegt, Sticker und Plakate entworfen. Tamy Isken, 13 Jahre alt und Schülerin der Goethe-Schule Harburg, ist eine von ­ihnen. „Wir haben Massen an Mails geschrieben und vor allem viel Spaß miteinander gehabt“, erzählt sie.

Beim Südwärts-Projekt geht es darum, jungen Künstler*innen eine ­Bühne zu bieten. „Und wir wollen gemeinsam mit euch und dem Team einen angenehmen Tag auf dem Gelände verbringen“, sagt Tamy. Das Gelände an der Georg-Wilhelm-Straße, das von Minitopia zur Verfügung gestellt wird, wurde von den Jugendlichen eigens für das Festival gestaltet. Sie haben zum Beispiel eine überdachte Draußen­küche g­ ebaut und einen alten Lkw ausgeschlachtet, um ihn in eine DJ-

Kabine zu verwandeln. Musik, Kunst und Workshops laden am Festivaltag zum Tanzen, Abhängen und Mitmachen ein. Die Vorbereitung und die Durchführung werden vom Südwärts-Team ehren­amtlich und gemeinsam mit vielen Supporter*innen gestemmt. Das Festival ist kostenfrei für junge Menschen aus Wilhelmsburg und Umgebung. „Kostenfrei, weil Kultur für alle zugänglich sein soll und ­verbindet – so weit, so einfach“, so Tamy. „Kommt vorbei!“

Südwärts findet im Rahmen des Förderprogrammes „Pop 2 Go – unterwegs im Leben/Kultur macht stark“ statt und wird realisiert von den Bündnispartnern Lüttville e.V, Alternation e.V., Nelson Mandela Schule und der Stiftung Bürgerhaus Wilhelmsburg/Musik von den Elbinseln. 7 Samstag | 13:00 bis 22:00 h (Einlass 12:30 h) Minitopia | Georg-Wilhelm-Str. 322 Komplettes Programm: www.suedwaerts-festival.de

JUBILÄUMSAKTION

„Ideen säen & die Stimme erheben“ – so heißt eine besondere, künst­ lerisch angeleitete Gesangschoreografie für alle Bewohner*innen der Elbinseln Veddel und Wilhelmsburg, die sich der Community Artist Andreas Schwarz ausgedacht hat. Das 10. Jubiläum von 48h soll zum Abschluss des Wochenendes am Sonntag von 15:30 bis 17:00 h an den Ursula-Falke-Terrassen mit großem Klang, Humor, Bewegung und Spaß gefeiert werden. Dafür bilden Chöre und 48h-Musiker*innen die Basis. Das Alter ist bei diesem offenen, einfachen Singen egal. Ideen und ­Wünsche können auch gesät und gepflanzt werden – dafür stehen Hochbeete bereit. Lasst euch überraschen! Mehr Infos auf Facebook.

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n e b e L s f u a m i Ein Re Das Haus der Jugend lädt zur Hip-Hop-Cypher

Zum Tonstudio im Haus der Jugend Kirchdorf führt ein dämmriger Gang, auf dem Schild neben der Tür steht ganz klein „Musik“. In dem engen Raum dahinter ist die Luft nicht die beste, aber es ist muckelig warm an diesem kalten Apriltag. An drei Wänden drängen sich­ Schränke, rote Plüschsofas und eine schwarze Ledercouch, auf der ­anderen Seite eine große Glasscheibe, dahinter der Aufnahmeraum. Auf einem Monitor läuft ein Musikvideo von PNL: harte Beats und Schnappmesser, Gangsta-Rap. „Wir schauen gemeinsam Videos, um zu lernen, was man technisch ­machen kann“, sagt Vincenzo Prato, der selbst unter dem Künstler­namen Caenzo rappt und das Tonstudio betreut. Die Jugendlichen ­machen mit seiner Hilfe Probeaufnahmen und testen Toneffekte aus – im Moment am liebsten solche, die für den gerade angesagten Trap typisch sind und die Stimme zum Beispiel roboterartig verzerrren. „Im Hip-Hop nutzen wir die Musik als Ventil, die Sachen zu verarbeiten, die uns beschäftigen“, sagt der 27-Jährige. Deshalb arbeitet er mit den ­Jugendlichen auch daran, ihre Texte zu verbessern. Die Beats laden sie meistens aus dem Internet runter. Von den sieben Jugendlichen, die gerade da sind, kommt nur Ali aus Wilhelmsburg, die anderen aus Neugraben, Rothenburgsort, Lohbrügge. Das Tonstudio ist inzwischen die am stärksten besuchte Gruppe im HdJ, an einem Sonntagnachmittag geben sich schon mal 30 Jugendliche die Klinke in die Hand. „Nicht alle kommen, um Musik zu machen“, erklärt Vincenzo. „Einige nehmen auch nur das Angebot wahr, die entspannte Atmosphäre zu genießen.“ Für die Jugendlichen hat der Raum eine Rückzugsfunktion. „Hier wird man auch mal gefragt, wie es in der Schule läuft“, sagt der 16-jährige Tugay. „Oder man kann über Familienprobleme sprechen.“ Und manchmal fl­ ießen ­diese Themen dann auch in die Reime der Raptexte ein.

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„Ich weiß es zu schätzen, dass einige mich auch in persönlichen Dingen um Rat fragen“, sagt Vincenzo – oder Vini, wie ihn hier alle ­nennen. Er kennt noch das alte Haus der Jugend, das nur eine Holz­hütte war. Über ein paar ältere Jungs ist er dann in die Hip-Hop-­ Szene gekommen, vor sechs Jahren wurde er gefragt, ob er das Ton­ studio leiten will. „Für mich ist das auch so eine Art Mentorenprojekt“, sagt der BWL-Student, der gerade seine Bachelor-Arbeit schreibt. Zu diesem Mentoring gehört, dass er irgendwann den sechs Jahre jüngeren Selim gefragt hat, ob dieser sich die Betreuung des Studios mit ihm ­teilen will. Und dazu gehört auch, dass er mit allen, die Lust haben, bei 48h gemeinsam auf die Bühne will. Für Gruppenauftritte gibt es im Hip-Hop zwei Möglichkeiten: Battle oder Cypher. Bei einer Battle treten die Rapper gegeneinander an und versuchen, sich gegenseitig mit fiesen Texten so schlecht wie möglich zu machen. Bei der Cypher spielt der DJ Beats ab und das Mikrophon geht reihum, jeder steht mal im Mittelpunkt und improvisiert zu einem ­Thema, das ihm gerade einfällt. „Bei der Cypher präsentiert man mehr sich selbst und zeigt seine Skills, seine Fähigkeiten beim Rappen“, erklärt Vini. „Wir wollten nicht, dass bei unserem Auftritt Texte unter die Gürtellinie gehen und dann Unstimmigkeiten entstehen, deshalb haben wir uns gegen die Battle entschieden.“ Vini selbst hat im vergangenen Jahr bei 48h zusammen mit El Babo ­gerappt. „Seitdem war für mich klar, dass ich mit den Jungs mitmachen will – und dem Mädel natürlich“, sagt er mit Blick auf Veronika, die auf ­einer Transportkiste sitzt und nebenbei ihre Hausaufgaben macht. Sie ist das einzige Mädchen, das regelmäßig ins Tonstudio kommt. „Bei ­meiner ersten Aufnahme mussten wir eine Handvoll Jungs rausschicken


und das Licht ausmachen, damit ich mich traue“, erzählt sie. Inzwischen hat sie mit ein paar der Jungs sogar gemeinsame Projekte. Einer davon ist Alex, der seit drei Monaten dabei ist. Er mag Deutsch-Rap sehr gerne, ist aber auch inspiriert von Trap-Artists wie Travis Scott. „Bei meiner allerersten Aufnahme hört man auch, dass ich mich total unwohl fühle“, gesteht er. Dann fügt er hinzu: „Aber man braucht sich hier nicht zu schämen, wenn man nicht gut singen kann. Es gibt genug Effekte, die helfen, das zu vertuschen. Und es gibt hier wirklich ­engagiertes Personal, das sich damit gut auskennt und einen weiterbringt“, sagt er anerkennend Richtung Selim und Vini, die ihre Blicke bescheiden auf den Boden heften. Das Tonstudio habe alle seine Er­wartungen über­ troffen, meint Alex. Und die Teilnahme bei 48h könnte ein weiterer Höhe­punkt werden. „48h bietet einen einfachen Eintritt in eine Plattform, wo man ein wirklich großes Publikum erreichen kann“, sagt Vini. Außerdem biete das Festival die Gelegenheit, sich inspirieren zu lassen: „Was gibt’s bei mir nebenan? Welche Musiker sind da, mit denen ich vielleicht auch mal ­zusammenarbeiten kann?“ Er selbst habe durch 48h Jan Holler kennen gelernt, von Rap for Refugees. „Ich kannte den Namen vorher, aber wir hatten keinen musikalischen Draht zueinander.“ Jetzt ist Jan auch bei der Hip-Hop-Cypher dabei. Wer von den Jugendlichen mitmachen will, ist noch nicht abgemacht. Sie wollen auf jeden Fall nicht nur spontan improvisieren, sondern auch ein paar Rap-Tracks üben, „damit wir nicht planlos auf der Bühne rumstehen.“ Das Interview ist schon fast vorbei, da meldet sich Tugay: „Ich ­möchte noch sagen, dass wir sehr dankbar sind, dass es das hier gibt. In ­Rothenburgsort haben sie das Haus der Jugend weggenommen und neu gemacht, aber nur für die Kleinen. Für uns gibt’s da nichts. Wir sind sehr froh, dass wir sowas gefunden haben!“ Alle nicken. Und Selim will dann auch noch was sagen: „Die Ehre gebührt wirklich Vini – er hat das Ganze in die Hand genommen und zum Laufen gebracht.“ Spätestens jetzt ist klar: Sich auf der Bühne zu batteln und zu dissen – das hätte zu dieser Crew wirklich nicht gepasst. Auf zur Hip-Hop-Cypher! 18 Samstag | 20:00 bis 23:00 h | Haus der Jugend Kirchdorf Hip-Hop-Cypher Anzeigen

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Workshop Samstag, 15.06.19 11-15h

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M U Z n e m M i T S JUBiLÄUM Ömer Gül, Gastgeber Smart Café „Beim 48h-Konzert war mal ganz anderes Publikum bei uns als sonst, es war ganz gemischt. Es war gute Stimmung, hinterher haben wir mit K­ araoke weiter gemacht. Das war einfach schön und deshalb wollten wir dieses Jahr wieder mitmachen!“ Mein 48h-Moment: Klubzmer im eigenen Café (2018)

Heike Greff, Anwohnerin

Anna Aurich, Produktionskraft

„Beim ersten Mal war ich mit den Inseldeerns dabei. Wir sind hinter dem Trecker durch Wilhelmsburg marschiert, haben mit unseren Ballons gewedelt und die Leute standen am Straßenrand. Aufregend war das! Heute finden die Konzerte überall statt, mir gefällt das. Es ist gut, wenn es Veränderung gibt!“

„Ich begleite 48h jetzt zum vierten Mal, hinter­ her bin ich voll fertig und total glücklich. An diesem Wochenende bewegt man sich einmal nicht in seiner Blase. Es gibt Orte, an denen läufst du tagtäglich vorbei, und die siehst du dann endlich mal von innen.“ Mein 48h-Moment: El Babo an der Graffitiwand in der Sanitasstraße (2018)

Mein 48h-Moment: Valentine & The True Believers auf dem Energieberg (2017)

Thordis M. Meyer aka Einzelkämpfer*in Sound Escapes „Ich freu mich mega auf meine 48h-Premiere. Es ist ein bisschen wie beim Dating: man matcht Musik und Orte und muss schauen, wie das wird. Ich glaube, das 48h-Team hat ein gutes Händchen dafür. Die Songs verändern sich je nach Stimmung an so einem Abend, das sind schöne Prozesse.“ Mein 48h-Moment: kommt noch

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Mona Wittorf, Anwohnerin „Auch wenn das Festival insgesamt groß geworden ist, ist immer noch alles so nah, weil die einzelnen Veranstaltungen überschaubar sind. Wenn da eine Band im Garten spielt, dann ist man auf Tuchfühlung, dann sitzt man den Musikern direkt vor den Füßen!“ Mein 48h Moment: Denmantau auf der Kunstbarkasse Sanne (2013)

Yilmaz Öztürk, Musiker der Grup Cemre „Wir spielen türkische Protestmusik der 70er- und 80er-Jahre, gemixt mit türkischem und kurdischem Folk. Meine Bandkollegen hatten Zweifel, ob das in Wilhelms­burg funktioniert. Unser Publikum war überwiegend deutsch, viele k­amen auch von außerhalb. Aber das W ­ etter war toll, und alle hatten diese Freude mit­ gebracht. Jeder von uns hat in einer k­leinen Show sein Instrument vorgestellt, das kam gut an! Meine Kürbisgeige, die K­abak Kemane, kennen ja selbst viele Türken nicht. Wir haben dann noch ein bisschen traditionelle Dorftanzmusik in unser Programm gepackt und hatten einen tollen Auftritt. Am Ende mussten wir sogar noch zwei, drei Lieder drauflegen.“

bote entwickeln. Wir verstehen 48h Wilhelmsburg als ein Fest von dem Stadtteil für den Stadtteil und als eine Gelegenheit zu feiern, dass man hier lebt oder arbeitet. Sonst werden die Elbinseln ja gerne als Problemstadt­teile wahrgenommen, aber an diesem Wochen­ende werden die Leute kommen und auf den Straßen tanzen.“

„48h ist für mich ein besonders schillernder Ausdruck unserer Arbeit im Bürgerhaus: Dass Menschen, die hier leben und arbeiten, auf Augenhöhe gemeinsam Projekte entwickeln. Ohne die vielen ehrenamtlich Engagierten im Netzwerk Musik von den Elbinseln hätte sich das Festival über die 10 Jahre nicht so entwickelt. Wer hätte gedacht, dass aus dem kleinen Konzeptsteinchen, das wir damals geworfen haben, eine solche Welle wird? 48h hat eine Reihe von außergewöhnlichen Musiker*­innen in ihrer Entwicklung begleitet. Und gleichzeitig gibt es da Hobby-Musiker*­ innen, die einfach Musik machen, die sie lieben – und das reißt dann total mit! Die hohe künstlerische Qualität und die bodenständige Liebe zur Musik, die durchs eigene Musizieren ausgedrückt wird – beides in einem Rahmen findet man sonst nicht. Ohne die groß­zügige finanzielle Unterstützung öffentlicher und privater Institutionen hätte es nicht mal ein erstes Jahr 48h Wilhelms­burg gegeben. Das Projekt hat auch für uns als Stiftung einen so hohen Stellenwert, dass wir mehrmals an die Grenze des Möglichen gegangen sind, um Defizite aufzufangen. Wichtig ist mir, dass wir nach dem Jubiläum gemeinsam darüber nach­denken, welches die Hebel sind, um weiterhin diese Wirkung zu erzielen.“

Mein 48h-Moment: Bändchen verkaufen und merken, dass die Leute sie haben wollen (2018)

Mein 48h-Moment: Die Band 20vor8 im Hafenmuseum (2014)

Mein 48h-Moment: Erster eigener Auftritt am Wilhelmsburger Ruder Club (2018)

Tamara Leydel, Gastgeberin Poliklinik Veddel „48h Wilhelmsburg ist für uns eine tolle Möglichkeit zu zeigen, dass die Poliklinik mehr ist als eine Arztpraxis und eine Beratungsstelle – dass dies auch ein Ort sein kann, zu dem man geht, weil es schön ist und weil es einem gut geht. Als Stadtteilgesundheitszentrum wollen wir noch bekannter unter den Veddeler*innen werden und mit ihnen gemeinsam neue Ange-

Bettina Kiehn, Vorstand ­ Stiftung Bürgerhaus Wilhelmsburg

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N E F f E r T L E ZIRK Gemeinsam sind wir stärker!

Unsere Zirkeltreffen sind die Gelegenheit, in entspannter Runde Musik­ schaffende und Musikinteressierte aus dem Stadtteil kennenzulernen und das Netzwerk Musik von den Elbinseln enger zu knüpfen. Hier könnt Ihr Euch über aktuelle musikspezifische Themen informieren, gemeinsam diskutieren und Ideen spinnen. Wie wäre es zum Beispiel, den öffent­lichen Raum auch jenseits von 48h mit mobilen Straßenbühnen zu bespielen? Oder Geocaching-Konzerte zu veranstalten? Wie könnte ein Wilhelmsburger Musikzentrum aussehen? Um auch die räumlichen Möglichkeiten der Elbinseln zu erfahren, treffen wir uns monatlich an unterschiedlichen Orten. Ein Thema, das uns in den Zirkeltreffen gerade besonders beschäftigt, ist, wie ­Musiker*innen

ausreichend Proberäume finden können. Außerdem wollen wir das Veranstaltungs­format 48 Minuten fortführen.

Auf den Zirkeltreffen werden ganz einfach all unsere Fähigkeiten ge­ bündelt, unser gemeinsames Wissen wird größer – und damit wachsen auch unsere Möglichkeiten! Du bist Musiker*in, Veranstalter*in, Booker*in oder einfach nur musikinteressierte Bewohner*in? Dann komm vorbei und werde auch du ein aktiver Teil des Netzwerks Musik von den Elbinseln! Weitere Infos bei: Arne A. Theophil · arne@musikvondenelbinseln.de

PROBERaum - initiative

Die Stadt Hamburg bezeichnet sich gern als Musikstadt, dennoch ­finden die lokalen Musiker*innen immer weniger Möglichkeiten, zu proben. Zuletzt wurden die Proberäume in der Nöldekestraße 17 in Harburg für 10 Bands mit 60 Musiker*innen geschlossen. Kurz zuvor wurde der Otzen­ bunker in St. Pauli für rund 120 Bands dichtgemacht. Auch Wilhelms­burger Musiker*innen waren davon betroffen. Etwas weniger ­öffentlichkeitswirksam musste zudem der Kulturdeich Veddel seine ­Proberäume schließen, und wir hören zunehmend von weiteren, oft privaten, Probe­räumen auf unseren Inseln, die nicht weiter betrieben werden dürfen. Wieviele Gruppen auf den Elbinseln öffentlich aktiv sind, zeigt 48h. Hinzu kommen noch etliche Kombos, die nur für sich musizieren. Außerdem

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ist und bleibt Wilhelmsburg ein wachsender Stadtteil, für dessen neue Bewohner*innen ebenfalls Raum zum Proben geschaffen werden muss. Geeignete leerstehende Gebäude sind uns auf den Elbinseln zu Genüge bekannt und auch Neubauten wären doch durchaus denkbar… Musik von den Elbinseln erhebt gerade Zahlen über (nicht mehr) ­existierende Proberäume und über die aktuellen Bedarfe der aktiven Musikgruppen, um dieses Thema gemeinschaftlich voranzutreiben. Dazu hast du auch etwas beizutragen? Dann melde dich gerne unter proberaum@musikvondenelbinseln.de – oder komm am besten beim nächsten Zirkeltreffen vorbei!


48 Minuten

48h nur einmal im Jahr? Nö, das reicht uns nicht. Zunächst war es nur eine Idee fürs Jubiläum: Wir wollten schon vor 48h den Fokus auf ­Musik im öffentlichen Raum lenken und die konkreten Akteur*innen selbst ins Machen bringen. Von Februar bis Mai fanden deshalb an unter­schiedlichen Orten in Wilhelmsburg kleine Konzerte mit Wilhelmsburger ­Musiker*innen statt. Die dauerten genau 48 Minuten lang und brachten auch jenseits des großen Festivals Musikschaffende mit ­ ­Orten und ­Aktiven der Inseln unkompliziert zusammen. So wurden die Kirchdorfer Haspa-Filiale und das Hofcafé Schröder bespielt. Die Band Evermore rockte die urbanen Gärten von Minitopia. Wir haben durchaus Lust auf weitere 48min-Konzerte!

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Du möchtest 48 Minuten musikalisch gestalten oder uns für 48 Minuten die Türen zu deinem Lieblingsort öffnen? Dann sprich uns an oder komm einfach zum nächsten Zirkeltreffen.

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! Z I U Q

WIEVIELE PUNKTE HAST DU? Du bekommst für jede richtige Antwort auf eine Wissensfrage drei Punkte und für jedes angekreuzte ­Kästchen je 1 Punkt. Frage 1

Frage 5

Frage 2

Frage 6

Frage 3

Frage 7

Frage 4

Frage 8

Welcher 48h-Typ bist Du?

Auflösung: 1b, 3b, 4d, 8a

2. Du bekommst einen Punkt für jedes Quartier, in dem du dir bei 48h 2019 ein Konzert angesehen hast!

1. Wie heißt dieses Percussion-Instrument? (3 Punkte) a) Cembalo b) Djembe c) Roda d) Kalimba

Reiherstiegviertel Neue Mitte Kirchdorf Süd Veddel

Bahnhofsviertel/Korallus Kirchdorf Georg-Wilhelm-Str Süd

3. Wieviele Konzerte haben insgesamt in 10 x 48h stattgefunden? (3 Punkte) a) 732 b) 1.143 c) 1.672

4. Eines der Konzerte beim ersten 48h im Jahr 2010 fand wo statt? (3 Punkte) a) Schule für gutes Leben b) Akademie der Mikroökonomien c) Hochschule für angewandte Gentrifizierung d) Universität der Nachbarschaften

5. Du bekommst einen Sonderpunkt für jedes Jahr, in dem du bei 48h Wilhelmsburg warst!

2019

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2018

2017

2016

2015

2014

2013

2012

2011

2010


Amsel Saz Reiher Klarinette

Meise Gesang

Elster E-Gitarre Eisvogel Tabla

6. Du bekommst einen Punkt für jeden Vogel und jedes Instrument, die oben abgebildet sind und die du während des 48h-Wochenendes in echt zu Gesicht bekommst! 7. Du bekommst einen Punkt für jede Sprache, die du auf einer 48h-Bühne gesungen hörst! Deutsch Englisch Türkisch Kurdisch Xhosa

Plattdeutsch Farsi Albanisch Bulgarisch Georgisch

Jiddisch Portugiesisch Romani Irisch Somalisch

Schwäbisch Hebräisch Französisch

8. Was heißt „Zugabe!“ auf Türkisch? (3 Punkte) a) Bi daha! b) Sessizlik lütfen! c) Sagol! ˘ d) Sıkıcı!

Spanisch

KÜKEN

FLÜGGE

ZAUNKÖNIG

0 - 24 Punkte

25 – 48 Punkte

Mehr als 48 Punkte

Herzlich willkommen – du hast es mit der Wilden 13 bis zum Stübenplatz ­geschafft! Vermutlich hast du dich an diesem 48h-­ Wochenende a­ ber nur mit der Schaluppe aus dem Reiherstiegviertel herausbewegt – da ist noch Luft nach oben. Einen Extra-­ Punkt dafür, dass du es am Sonntag aus dem Bett geschafft hast! Wenn du dich aber immer noch fragst, warum es nicht Musik von „der Elb­insel“ heißt, dann empfehlen wir dir, ­nächstes Jahr mal eins der Konzerte auf der Veddel mitzunehmen. Auf jeden Fall freuen wir uns, dich auf ­Wilhelmsburg (sic!)

Herzlichen Glückwunsch! Du würdest auch bei Schienenersatzverkehr auf der Insel ankommen – hast aber schlauerweise gleich das Fahrrad genommen. Einmal Kirchdorf-­ Süd und zurück und zwischendurch noch bei Minitopia vorbei: für dich kein Problem. Mit Leichtigkeit kannst du auch eine Saz von einer Gitarre unterscheiden. Nur das mit dem Festival-Outfit musst du noch üben: Ein Reiher ist nicht rosa und Wilhelmsburg hat zwar Herzen, aber kein Einhorn im Wappen. Aber Schwamm drüber! Wir sind sicher: Falls du noch nicht auf den Elbinseln wohnst, dauert es nicht mehr lang.

Wir sind beeindruckt: Solange die ­Fähre 73 noch nicht am Wochenende fährt, würdest du für 48h sogar durch die Elbe ­schwimmen. An deiner Pinnwand stecken noch 48h-Fähnchen von 2013, das zweite Juni-Wochenende ist seit Januar in deinem Kalender geblockt und schon vor Wochen hast du dir bei der Bank Münzrollen für die Musiker-Hüte besorgt. Es tut uns echt leid, dass die Supporter-Bändchen so eng sind, dass du dir Nummer 10 nicht um den Hals knoten kannst. Aber das hätte auch nur bei der Karaoke gestört. Wir erwarten deine Anmeldung für 2020 – als was auch immer!

wiederzusehen!

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s e h c s i r o t a S I ORGAN Trinkt bitte da, wo unsere Musik spielt!

Infopoints

48h unterstützt die lokalen Cafés, Restaurants und Kioske, deshalb stellen wir keine Bierbuden auf. Wir selbst verkaufen mithilfe unserer Partner RATSHERRN und fritz-kola nur an den Orten ohne angeschlossene Gastronomie – hier unterstützt ihr 48h mit eurem Getränkekauf ganz direkt. Aber auch der Verzehr bei unseren gastgebenden Orten hilft dem Festival, denn diese Gastgeber*innen beteiligen sich an den Kosten. Achtet bitte auf unsere Aufkleber, welche die offiziellen Veranstaltungsorte als solche kennzeichnen.

149 Acts an 55 Orten, da verliert man schon mal den Überblick. Hier bekommt ihr Infos, Orientierungs- und Entscheidungs­hilfe sowie unsere Supporter-Bändchen:

Respektiert unsere Nachbar*innen Nehmt als Gäste bitte Rücksicht auf die Menschen, die hier wohnen! Der Charme von 48h lebt von seinen Orten, den Quartieren auf den Elb­ inseln. Hier ist kein abgelegenes Festivalgelände, sondern Wohnraum für viele. Denkt daran, wenn ihr z. B. nachts von einem Veranstaltungs­ort zum nächsten wechselt! Wir haben uns sehr bemüht, ein Programm zusammenzustellen, welches auch das Ruhebedürfnis unserer Nachbarschaft respektiert. Unsere Veranstaltungen sind in enger Absprache mit dem Bezirksamt geplant und genehmigt. Für den Fall, dass ihr euch dennoch gestört fühlt, haben wir von Freitag 16:00 h bis Sonntag 18:00 h eine Lärm- und Infohotline eingerichtet: 0160 - 92 22 84 66. Lasst euren Müll nicht liegen! Räumt nach den Veranstaltungen hinter euch auf, werft den Müll in die zur Verfügung gestellten Behälter. Nicht überall gibt es Mülleimer? Dann nehmt eure Flaschen und Verpackungen wieder mit. Danke für eure Unterstützung!

1-3 Festivalzentrale im Bürgerhaus Freitag: 17:00 h bis Ende der Veranstaltungen im Bürgerhaus Samstag: 11:00 h bis Ende der Veranstaltungen im Bürgerhaus Sonntag: 11:00 bis 18:30 h Freitag i 17:30 bis 22:30 h Infopoint S-Bahn Veddel i 17:30 bis 22:30 h Infopoint S-Bahn Wilhelmsburg Samstag i 12:30 bis 16:30 h Infopoint S-Bahn Veddel i 15:00 bis 19:00 h Infopoint S-Bahn Wilhelmsburg Sonntag i 10:30 bis 14:30 h Infopoint S-Bahn Veddel i 12:00 bis 16:00 h Infopoint S-Bahn Wilhelmsburg Außerdem sind in den Quartieren mobile Infoteams unterwegs, die ihr an bunten 48h-T-Shirts erkennt.

Herumkommen bei 48h Wilhelmsburg Unser „Festivalgelände“ sind die Hamburger Elbinseln, die S­ tadtteile Veddel und Wilhelmsburg, die von den S-Bahnlinien S3 und S31 an­gefahren werden. Mit dem Rad kommt ihr durch den Alten Elbtunnel auf die Insel und könnt optimal von Veranstaltungsort zu Veranstaltungsort fahren. Wer lieber zu Fuß unterwegs ist, nimmt für die Zwischenwege die Buslinie 13. Diese verbindet die S-Bahn-Stationen Veddel und Wilhelmsburg und fährt bis Kirchdorf-Süd. Unsere Förderer & Unterstützer

Gefördert von:

Ermöglicht durch eine Projektpatenschaft von Birgit & Bernhard Garbe im Rahmen des 30-jährigen Jubiläums der Stiftung. Verteilung:

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Illustration & Layout:

Veranstaltet von:

Mit Unterstützung von:


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