Perú
Magazin 2017
Magisches Machu Picchu Trekking in den Anden Heiraten mal anders Schamanenzeremonie Kreuzfahrt im Regenwald Schwimmen mit Seelöwen an Perus Küste
Wir sehen uns in Peru
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Herzlich willkommen in Peru Im Land der verborgenen Schätze! Entdecken Sie die Schätze der Inka-Kultur und tauchen Sie in die faszinierende Geschichte dieses einst sehr mächtigen Volkes ein. Ob in einem der fantastischen Museen Limas oder an einer der unzähligen Ausgrabungsstätten – Volksfeste, Gräber, Mumien, Ruinenstädte, Textil- und Keramikkunst sowie Goldschmiedearbeiten belegen den historischen und kulturellen Reichtum des Landes. Tahuantinsuyo, das Inka-Reich, das vier Himmelsrichtungen vereinte, hält viele Erlebnisse und Eindrücke für Sie bereit. Seine Hauptstadt Cusco ist auch heute noch Veranstaltungsort des Inti Raymi – ein buntes Fest zu Ehren des Sonnengottes. Von Cusco aus haben Sie die Möglichkeit auf den Wegen der Inka bis nach Machu Picchu zu wandern, um die Magie dieses besonderen Ortes zu erleben.
langen Wellen und der dichte Amazonasregenwald zählen zu den Naturschätzen Perus. Kein Wunder, dass so viele unterschiedliche Landschaften eine einzigartige Vielfalt an Flora und Fauna bieten. Von den unzähligen Meerestieren bis hin zum König der Lüfte, dem Andenkondor, die Tierwelt Perus ist eindrücklich. Aber sehen Sie selbst und entdecken Ihren ganz persönlichen Schatz – in Peru! Bienvenidos!
Schätze birgt aber nicht nur Perus Vergangenheit, auch die Gegenwart kann sich sehen lassen! So zählt die peruanische Küche heute zu den Highlights des Landes und ist weit über seine Grenzen hinaus bekannt. Schlemmen Sie sich durch die Spitzenrestaurants in Lima und genießen Sie traditionelle Küche in einfachen Lokalen auf dem Land. Das Nationalgericht Ceviche und der Cocktail Pisco Sour stehen nahezu überall auf den Menükarten. Die Mystik des kargen Altiplano, die schneebedeckten Gipfel der Cordillera Blanca, die weitläufige Küste mit ihren
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ÜBERSICHT
Anden
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Amazonien
Gastronomie
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Küste 4
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Was gibt es Neues in Peru? Lama, Alpaka, Guanaco und Vikuña Taquile – Männer an der Masche Cusco und seine Ruinen – Qoricancha, Sacsayhuamán, Quenqo und Tambomachay
16 Magisches Machu Picchu
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Der Weg ist das Ziel – Mit dem Belmond Andean Explorer durch Peru Ausflüge rund um Machu Picchu – Putucusi Ausflüge rund um Machu Picchu – Die Wasserfälle von Mandor Mountain Lodges of Peru Der Lares Trail – Trekking für Anspruchsvolle Choquequirao – das Geheimnis der Inka
INHALT
24 Arequipa - wunderbare weiße Stadt
26 28 30 31 33 33
Huaraz – das Tor zu den Bergen Kick it like Cholita – Frauenfußball in Peru Per Seilbahn zu den Nebelkriegern Chapaq Ñan – das einzigartige Wegesystem der Inka Vitcos – die letzte Hauptstadt der Inka Maras – Salzpfannen der Inka
36 Mit dem Kreuzfahrtschiff durch den Urwald
38 42 43 44 45 46
Heiraten mal anders – Die schamanische Trauzeremonie Quinoa – Das heilige Korn der Inka Kiwicha – Ein Jungbrunnen der besonderen Art Palta Rellena – Das Geheimnis der gefüllten Avocado Scharf, schärfer, Rocoto Relleno Papa a la Huancaina – Ein vegetarisches Kartoffelgericht
46 Lomo Saltado - Die Leibspeise der Peruaner
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El Choclo: Mais ist nicht gleich Mais Aloe, Alfalfa und Kaktus – Gesundes aus Peru Pachamanca – Ein Tribut an Mutter Erde Pisco – Ein Traubenschnaps als Nationalgetränk Surfen mit Schilfpferdchen
54 Die perfekte Welle - Tumbes an Perus Nordküste
55 Die Palomino-Inseln – Schwimmen mit Seelöwen vor Limas Küste 56 Karwas – Ein neuer Stern am Himmel der Strände
56 Lima leuchtet - Der magische Wasserkreislauf
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Peru Reiseveranstalter Reiseinformationen über Peru Die Kakao- und Kaffeekooperative Naranjillo Nos vemos en Peru 5
NEUIGKEITEN
Was gibt es
Entdeckungen für 2017
Neues in Peru?
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Peru zeichnet sich durch seine Vielfalt aus – ob landschaftlich, kulturell oder gastronomisch. So ist es kein Wunder, dass das Reiseziel mit immer neuen Highlights aufwarten kann. Kuélap, die kleine Schwester von Machu Picchu, avanciert mit der Seilbahn ohnehin zum Pflichtprogramm. Ist man schon einmal im Norden Perus unterwegs, gibt es hier noch vieles mehr zu entdecken:
Der Gocta-Wasserfall, mit beeindruckenden 771 Metern der vierthöchste Wasserfall der Welt, ist durch seine Lage inmitten eines Nebelwaldtales am besten mit einer insgesamt zweistündigen Kombination aus Ritt und Wanderung vom Dorf Cocachimba aus zu erreichen. Die Wassermassen von Gocta donnern über zwei Stufen in die Tiefe und bilden am Boden ein natürliches Becken, das zum Schwimmen und Abkühlen einlädt. Cajamarca, die Hauptstadt des gleichnamigen Bundesstaates, besticht mit der
Limas Stadtteil Miraflores mit der beleuchteten Huaca Pucllana im Vordergrund. Huaca ist ein Quecha-Begriff, der „Heiliger Ort“ bedeutet und die Tempelanlagen an der peruanischen Küste bezeichnet. An der alten Pyramide finden Sie ein exzellentes Restaurant.
allgegenwärtigen kolonialen Architektur. Wenn die Dämmerung über Cajamarca hereinbricht und die Lichter der zahlreichen Häuser, welche die umliegenden Berghänge emporklettern, zu funkeln beginnen, erinnert die Stimmung fast ein wenig an Cusco im Süden des Landes. Und auch die Umgebung von Cajamarca kann sich sehen lassen: Das Naturreservat Cumbemayo lockt zum Wandern, Klettern oder Mountainbiken und die Thermalbäder Baños del Inca versprechen Entspannung am Ende eines ereignisreichen Tages.
Das verschlafene Örtchen Leymebamba wirkt auf den ersten Blick nicht wie ein Besuchermagnet. Doch die Umgebung hat es in sich: Leymebamba ist ein beliebter Ausgangspunkt zum Kondorsee, wo zahlreiche Mumien der Chachapoyas gefunden worden sind. Diese und andere Relikte der Nebelkriegerkultur sind heute im Museum von Leymebamba ausgestellt und führen auf anschauliche Weise die Zivilisation der Chachapoyas vor Augen. Herzstück sind 200 zum Teil hervorragend erhaltene Mumien mitsamt ihren Grabbeigaben. Wer statt beeindruckender Natur lieber die kulinarischen Neuigkeiten testen möchte, sollte sich in der Hauptstadt Lima umsehen. Folgende gastronomische Hot Spots können wir Ihnen aktuell besonders ans Herz legen: Das Isolina de Peru serviert typisch peruanische Gerichte mitten in Barranco und zollt den vom Aussterben bedrohten
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typischen Tabernas von Lima Tribut. Namensgeber ist die Mutter von Chefkoch José, Isolina Vargas. Neu eingestiegen in die Top 50 der weltbesten Restaurants ist das Osso. Die ehemalige Metzgerei wurde um ein
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Anden Die längste Gebirgskette der Welt besteht in NordPeru noch aus drei Kordilleren, welche sich am Gebirgsknoten Cerro de Pasco dann mit den beiden südlichen vereinigen. Die zerklüfteten Bergregionen des zentralen Hochlandes sind touristisch eher wenig erschlossen und liefern tolle Einblicke in das Leben der Einheimischen. Feste und Bräuche, wie sie seit Jahrhunderten gefeiert und gelebt werden, zeigen ein ursprüngliches Peru voller Folklore.
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In den zwei parallel verlaufenden Haup tketten, in deren Mitte das zentrale Hochland , das Altiplano, eingeschlossen ist, befindet sich der höchste schiffbare See der Welt – der Titicacasee.
Der Kondor – König der Anden
Das beliebteste Ziel für Wanderungen auf dem Inka Trail ist die weltweit bekannte Tempelanlage Machu Picchu (UNESCO Welterbe). Cusco, die ehemalige Inkahauptstadt, nördlich des Altiplanos gelegen, ist die am häufigsten besuchte peruanische Stadt.
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TIERE DER ANDEN
Lama, Alpaka, Guanaco und Neben Machu Picchu sind sie bestimmt die meistfotografierten Motive Perus: Lamas, Alpakas, Guanacos und Vikuñas, die Andenkamele. Sie sind fester Bestandteil der Landschaften der Andenhochebene und bringen Touristen regelmäßig in Verzückung. Doch eine Frage beschäftigt Reisende wie Daheimgebliebene spätestens beim Anblick der Fotos: Wie kann man die Tierarten unterscheiden?
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Lamas können bis zu 1,30 Meter hoch und bis zu 150 Kilogramm schwer werden. Anders als die Altweltkamele haben sie keinen Höcker und kommen in verschiedener farblicher Ausführung daher: Lamas können schwarz, weiß, braun und sogar gemustert sein. Schon um 3000 vor Christus wurde das Lama in Peru domestiziert und als Lasttier genutzt. Vor allem für die Inka war das Lama von großer Bedeutung: Zur Zeit der spanischen Eroberung wurden mehr
Vikuña
als zehn Millionen Lamas von den Inka gehalten. Auch heute noch werden sie als Tragtiere eingesetzt, einheimische Andenvölker schätzen zudem ihr Fleisch.
Alpakas sind kleiner und leichter als Lamas, ihr Fell ist meist länger und feiner und wird für die Produktion der feinen Alpakawolle genutzt. Schon bei den Inka galt ein Alpakamantel als Zeichen von Wohlstand. Mit den Spaniern hielten die Schafe Einzug in Südamerika und das Alpaka wurde zum Nutztier des armen Mannes. Heute gibt es etwa drei Millionen Alpakas, ihre Wolle hat sich
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zum Exportschlager entwickelt. Eines haben Lamas und Alpakas gemeinsam: Wenn man sie ärgert, spucken sie den Störenfried an – dabei machen sie weder vor ihren Artgenossen noch vor Menschen halt.
Die Vikuñas sind die kleinsten und zartesten der Andenkamele, auch haben sie die feinste Wolle. Da sie sich nicht domestizieren lassen, ist die Wolle schwer zu bekommen. Wie das Guanaco kommt auch das Vikuña seltener vor als seine
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Guanacos sind die größten der Andenkamele und haben meist fahlrotes Fell und ein schwarzes Gesicht. Sie können bis zu 2,20 Meter groß werden. Einige Wissenschaftler gehen davon aus, dass die Lamas und Alpakas vom Guanaco abstimmen. Guanacos sind keine Nutztiere, sondern in freier Wildbahn zu finden, wo sie wegen ihres Fells häufig gejagt werden. Heute gibt es nur noch knapp 600 000 Guanacos in Südamerika.
Artverwandten. Derzeit gibt es in Südamerika ungefähr 200 000 Vikuñas. Doch unabhängig davon, welches der Andenkamele man vor die Linse bekommt, allesamt geben sie ein hervorragendes Motiv ab.
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TAQUILE Männer an der Masche Die Insel Taquile erhebt sich mit majestätischen 4050 Metern über dem Meeresspiegel aus dem Titicacasee, dem höchsten schiffbaren See der Welt. Noch bis 1950 lebten die Bewohner der Insel, die zumeist dem Volksstamm der Quechua angehören, recht isoliert vom Festland Perus. Dementsprechend stark sind hier auch heute noch Selbstbestimmung und Familienzusammenhalt. Heute lebt die Insel hauptsächlich vom Tourismus: Taquile gehört zum Pflichtprogramm bei jedem Besuch des Titicacasees. Beim Aufstieg zum Gipfel kann einem schon einmal die Luft wegbleiben, und das nicht nur wegen der sensationellen Aussicht. Wer es bis auf den Gipfel der Insel schafft, wird mit einem herrlichen Panoramablick über den See und die umliegenden Inseln belohnt. Übrigens ist der Titicacasee etwa 13-mal so groß wie der Bodensee – entsprechend weit in die Ferne können die Augen hier schweifen.
Ein echtes Erlebnis ist ein traditionelles Mittagessen bei einer lokalen Familie. So frisch wie hier landet eine selbst gefischte Lachsforelle aus dem See – „Trucha“ genannt – wohl nur selten auf dem Teller! Und auch Souvenirjäger sollten Taquile auf jeden Fall einen Besuch abstatten, denn die Insel ist besonders berühmt für ihre Web- und Strickkunst.
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Vor allem – und das erfreut stets die Damen – die männlichen Bewohner der Insel sind stets mit einem Strickzeug in der Hand unterwegs und fertigen farbenfrohe Mützen, Schals und andere beliebte Mitbringsel an. Seit 2005 gehört die Textilkunst von Taquile sogar zum UNESCO-Weltkulturerbe. Und die Mützen sehen nicht nur schön bunt aus, sondern haben sogar eine tiefere Bedeutung: Je nach Farbe und Mützenart verraten sie Alter, Beziehungsstatus oder auch gesellschaftlichen Rang. Je bunter die Mütze, desto wichtiger ist ihr Träger.
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Cusco und seine Ruinen Cusco, die ehemalige Hauptstadt des Inka-Imperiums und der damalige „Nabel der Welt“, gehört zum Pflichtprogramm während jeder Reise nach Peru. Schade wäre es aber, die hübsche Kolonialstadt nur als Ausgangspunkt für den Besuch von Machu Picchu zu nutzen und sie ansonsten links liegen zu lassen: Die koloniale Architektur, die zahlreichen Kirchen, Klöster und Plätze und auch die vielen hervorragenden Restaurants sorgen für beste Urlaubsunterhaltung. Hinzu kommt, dass es in und um Cusco vier Ruinen gibt, die man unbedingt gesehen haben sollte.
Qoricancha Der Sonnentempel Qoricancha inmitten der Stadt ist beispielhaft für die Vermischung der Bauweisen der Inka und der Spanier, wie man sie in Cusco immer wieder findet. Auf dem altperuanischen Sonnentempel wurde das Kloster im spanischen Stil errichtet und symbolisiert so den Sieg der Spanier und ihrer Kultur. 14
Naturreisen Expeditionen trekking Privatreisen
Sacsayhuamán Peru - Bolivien Die archäologische Stätte Sacsayhuamán liegt vor den Toren der Stadt und sorgt mit ihren riesenhaften Steinen, die teilweise zehnmal größer als ein Mensch sind, bei ihren Besuchern regelmäßig für Verwunderung. Wie nur haben es die
Inka geschafft, die gigantischen Felsen ohne Kran und Maschine vom Fleck zu bewegen? Archäologen gehen davon aus, dass die Inka hier früher Zeremonien, Feste und Rituale abgehalten haben.
Quenqo Tambomachay Die Kultstätten Quenqo und Tambomachay verzücken durch ihre aufwendige Architektur. Das in den Fels gehauene Quenqo verfügt über zahlreiche Treppengänge, Fenster, Türen und Kanäle, in denen die Inkas wahrscheinlich das Maisbier Chicha für ihre Rituale aufbewahrten. Tambomachay mit seinen vielen Brunnen, die aus höhergelegten Quellen gespeist wurden, diente einstmals dem Wasserkult.
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Die Inka-Zitadelle Machu Picchu ist die Ikone Perus schlechthin. Kaum einer bereist das Andenland, ohne der faszinierenden Festung im Bergnebelwald einen Besuch abzustatten. Damit es nicht zu Enttäuschungen kommt, gilt es bei der Reiseplanung einiges zu beachten. Steht das Reiseziel Peru mit dem Besuch von Machu Picchu fest, lautet die erste entscheidende Frage: Trekking auf dem Inka Trail oder bequeme Anreise mit dem Zug? Die Wanderung auf dem Inka Trail ist eine unvergessliche Erfahrung, wer über ausreichend Zeit und Kondition verfügt, sollte sich diese Chance nicht entgehen lassen. Das Trekking kann online oder direkt über das Reisebüro oder den Reiseveranstalter gebucht werden, es stehen ein zwei- und ein viertägiges Trekking zur Auswahl. Die Preise für 2017 liegen bei 650 USD pro Person. Die Teil-
Magisches
Machu Picchu
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nehmerzahl wurde vor einigen Jahren auf 500 Personen pro Tag begrenzt, deshalb empfiehlt es sich, die Wanderung frühzeitig – mindestens drei Monate im Voraus – zu reservieren. Wer sich für die komfortablere und schnelle Variante der Anreise auf Schienen entscheidet, hat die Wahl zwischen verschiedenen Kategorien und Abfahrtszeiten. Auch die Eintrittskarte nach Machu Picchu selbst muss im Voraus besorgt werden, dies kann online oder wieder über Reisebüro oder Reiseveranstalter erfolgen. Folgende Ticketvarianten stehen zur Auswahl: Nur Machu Picchu Dieses Ticket darf nur 2500-mal pro Tag verkauft werden. Es beinhaltet den Zugang zur Inkazitadelle mit ihren Sehenswürdigkeiten, darunter Intihuatana, der Tempel der drei Fenster, der Sonnentempel, der Kondortempel oder der Hauptplatz. Der Preis für Erwachsene beträgt derzeit 62 USD pro Person Machu Picchu + Huayna Picchu Neben der Zitadelle beinhaltet dieses Ticket auch den Aufstieg auf den Huayna Picchu. Der Huayna Picchu, zu Deutsch der „junge Berg“, überblickt mit einer Höhe von 2693 Metern die Inkazitadelle. Die spektakuläre Aussicht gilt es sich
mit einem steilen Aufstieg von ungefähr einer Stunde zu erarbeiten, neben dem Panorama winkt der Huayna Picchu auch mit einigen Ausgrabungsresten, einem Observatorium und natürlichen Höhlen. Die Kapazität für das Doppelticket ist auf insgesamt 400 Personen pro Tag beschränkt, es stehen zwei Gruppen (07:00 – 08:00 und 10:00 – 11:00) zur Auswahl. Für Erwachsene liegt der Preis derzeit bei 71 USD. Machu Picchu & Gipfel Der gleichnamige Gipfel Machu Picchu liegt mit einer Höhe von 3082 Metern gegenüber dem Huayna Picchu. Auch er kann innerhalb von zwei bis drei Stunden bestiegen werden, es stehen insgesamt 800 Plätze pro Tag zur Verfügung. Der Aufstieg erfolgt in zwei Gruppen, zwischen 07:00 und 08:00 sowie zwischen 09:00 und 10:00 und der Preis beträgt 67 USD pro erwachsenem Besucher. Die spektakuläre Aussicht bis über das heilige Tal der Inka lässt sämtliche Strapazen schnell wieder vergessen. Der Besuch der Zitadelle ist selbstverständlich ebenfalls im Ticket inbegriffen. Der Ticketkauf kann unter www.ticketsmachupicchu.com erfolgen. Hier steht auch eine Echtzeitübersicht über die noch freien Plätze zur Verfügung.
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den schwimmenden Inseln der Uros erhalten Sie faszinierende Einblicke in den Alltag der einheimischen Gemeinde. „Spirit of the Andes“ führt die Reise in umgekehrter Richtung durch Peru, hier verbringen Sie einen Tag und eine Nacht an Bord des Zuges. Die privaten Abteile sind luxuriöser Rückzugsort und Zuhause auf Zeit, Sie haben die Wahl zwischen Suiten oder Doppelabteilen, jeweils mit eigenem Badezimmer. Salon- und Panoramawagen sind beliebte Treffpunkte unter den Reisenden. Genießen Sie einen erfrischenden Pisco Sour und schließen Sie neue Bekanntschaften, während das peruanische Andenhochland gemächlich vorbeizieht. In gleich zwei Speisewägen wird der hervorragenden Küche Perus gehuldigt und für Ihr leibliches Wohl gesorgt.
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Ausflüge rund um Machu Picchu
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Putucusi Ein weiteres empfehlenswertes Ausflugsziel in der Umgebung von Machu Picchu ist der gegenüberliegende Berg Putucusi am anderen Ufer des Flusses Urubamba. Der zahnförmige Berg ist zwar nicht besonders hoch, dafür aber recht steil – es handelt sich also um einen Ausflugstipp für Bergfreunde und Trekkingfans. Auf Quechua, der Sprache der Einheimischen, bedeutet Putucusi „alter Gipfel“, der Berg wird als heilig angesehen und von den ansässigen Völkern verehrt. Knapp 250 Meter westlich von Aguas Calientes führen einige Stufen nach oben und bilden den Beginn des
Trekkingpfades. Insgesamt warten 1700 Stufen darauf, erklommen zu werden, als Belohnung winkt eine atemberaubende Aussicht auf die Inkazitadelle Machu Picchu. Die Kulisse aus Regenwald und nativer Flora entschädigt für die Strapazen
während der eineinhalbstündigen Wanderung bis zum Gipfel, die größtenteils über einen kürzlich wiederentdeckten Teil des Inkapfades führt. Insgesamt sollte ein halber Tag für die Tour eingeplant werden, der Eintritt ist kostenfrei.
Die Wasserfälle von Mandor
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Sie sind erneut in Aguas Calientes, haben Machu Picchu aber schon gesehen? Oder haben Sie mehr Zeit eingeplant, als Sie für den Besuch der Inkazitadelle benötigen? Keine Sorge, rund um Aguas Calientes gibt es noch viel zu sehen. Ein lohnenswerter Ausflug für all jene, die etwas Bewegung vertragen, führt beispielsweise zu den Wasserfällen von Mandor. Die Region zwischen den majestätischen Anden und den üppigen Regenwäldern bildet eine herrliche Kulisse für Aktivitäten in freier Natur. Nur wenige Orte auf der Welt können mit einer derartigen Vielfalt aufwarten. So geht es etwa 40 Minuten lang durch grüne Wälder, vorbei an exotischen Pflanzen wie Bromelien, Hortensien oder Orchideen, immer entlang an den Eisenbahnschienen nach Machu Picchu. Eine Abzweigung führt mitten hinein in das Gebiet von Mandor, den Weg weist ein kleines Kontrollhäuschen. Hier stehen auch Übernachtungs- und Verpflegungsmöglichkeiten zur Verfügung. Ein sprudelnder Fluss bildet kleine Becken, die zu einem erfrischenden Bad
einladen. Man sollte sich aber auf eisige Temperaturen gefasst machen! Das Ziel der Wanderung ist schließlich am knapp 30 Meter hohen Wasserfall von Mandor erreicht – ein herrlicher Ort für entspannte Stunden in der Natur, ob Sie nun einen Sprung in das Becken des Wasserfalls wagen, sich als Naturfotograf versuchen oder einfach einen Snack genießen und sich ausruhen, bevor es an den Rückweg geht. Für den Ausflug nach Mandor sollte ein halber Tag eingeplant werden.
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TREKKING
Choquequirao
Das Geheimnis der Inka
Machu Picchu ist und bleibt das Wahrzeichen Perus, doch gibt es im Land der Inka noch viele weitere spannende Hinterlassenschaften dieser faszinierenden Hochkultur zu sehen. Ein Geheimtipp ist Choquequirao, zu Deutsch die „Wiege des Goldes“, auch „Machu Picchus kleine Schwester“ genannt. Die Inkastätte wurde im 15. Jahrhundert auf majestätischen 3085 Höhenmetern errichtet und gilt als letzte Bastion der Inka vor dem Zugriff der Spanier. Wegen der Lage zwischen Anden und Amazonas nimmt man an, dass Choquequirao einst als Bindeglied zwischen Cusco und den Völkern im Dschungel fungierte. 1834 wurde Choquequira durch Einheimische wiederentdeckt, doch erst in den 1970er-Jahren begannen umfangreiche Ausgrabungen, die bis heute ein Drittel der Stätte freigelegt haben. Anders als die „große Schwester“ ist die Wiege des Goldes nur per pedes zu erreichen. Die Wanderung über die insgesamt 64 Kilometer dauert vier Tage, dabei werden fast 6000 Höhenmeter überwunden. Für frische Nächte im Zelt und mehrere Liter Schweiß entschädigt der menschenleere Anblick von Choquequirao – während täglich 2500 Menschen Machu Picchu besuchen, ist es in Choquequirao etwa die gleiche Zahl pro Jahr. Und auch die Wanderung selbst ist ein lohnenswertes Erlebnis. Auf dem Weg durch den Bergnebelwald geht es vorbei an exo22
tischen Pflanzen, reißende Flüsse werden durchquert und mit etwas Glück begegnet man Ozeloten oder Brillenbären. Am Abend wiegt die Geräuschkulisse des nächtlichen Waldes den tapferen Wanderer in seinem Zelt sanft in den Schlaf.
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Während der letzten Etappe zeigen sich schon bald die ersten steinernen Terrassen, die sich den steilen Hügel hinaufwinden. Nach der Ankunft öffnet sich zunächst der Blick auf den großen Hauptplatz mit zahlreichen Überresten alter Steingebäude, die einst zu Verwaltungszwecken und als Werkstätten genutzt wurden. Weiter oben thront das Haus des Priesters und an den Wänden sind 25 einzigartige Tierdarstellungen zu sehen, die erst vor zehn Jahren entdeckt wurden. Der Eintrittspreis beträgt 55 Soles, das sind rund 15 Euro. Auch wenn das Trekking selten ausgebucht ist, empfiehlt sich eine rechtzeitige Bestellung, um den Wunschtermin zu bekommen.
Thorsten Hölscher
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Arequipa
Wunderbare weiße Stadt der beeindruckenden Kathedrale dominiert. Doch auch die unzähligen anderen Kirchen sind einen Besuch wert. Faszinierend ist das Monasterium Santa Catalina, mit seinen riesigen Ausmaßen wirkt das Kloster wie eine Stadt in der Stadt und bietet spannende Einblicke in das frühere Leben der Ordensschwestern. Selbst einige Gemächer und Gemeinschaftsräume des Ordens stehen Besuchern heute offen. Auch Feinschmecker kommen in Arequipa auf ihre Kosten, wie auch Lima und Cusco kann die „weiße Stadt“ mit einer Menge toller Restaurants aufwarten, die dazu einladen, lokale Spezialitäten wie den „Rocoto Relleno“ oder den „Solterito Arequipeño“ zu kosten.
Arequipa, auf 2300 Metern Höhe im Süden Perus gelegen, gilt als eine der schönsten Städte des Landes. Die Stadt mit über 800 000 Einwohnern hat ihren Beinamen „Stadt des ewigen Frühlings“ den stets angenehmen Temperaturen von um die 23 Grad zu verdanken. Wegen ihrer charakteristischen Gebäude aus hellem Sillarstein wird Arequipa auch „weiße Stadt“ genannt. Ein Abstecher nach Arequipa bietet sich allein schon deshalb an, um sich auf dem Weg nach Cusco oder Puno langsam an die Höhe zu gewöhnen und sich zu akklimatisieren. Umso besser, dass Arequipa mit zahllosen Sehenswürdigkeiten aufwarten kann und ganz bestimmt keine Langeweile aufkommen lässt. Das koloniale Stadtzentrum wurde im Jahr 2000 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt und wird von 24
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Spätestens bei einem Feierabendrink auf einer der einladenden Dachterrassen, im Schein der drei Hausberge Misti, Chachani und Picchu Picchu, ist man beim Anblick der freundlich beleuchteten Altstadt ganz in Peru angekommen. Auch die Umgebung von Arequipa lädt zu Abenteuern ein. Der Colca Canyon,
die tiefste Schlucht der Welt, ist ideal zum Wandern, Radfahren oder für Raftingtouren. Ein Abstecher zum Kreuz des Kondors erfreut nicht nur Vogelliebhaber: Der „König der Anden“ liefert ein unvergessliches Naturschauspiel, wenn bringen Sie überall hin. er majestätisch durch die Lüfte gleitet Unsere robusten Fahrzeuge und die Flügel zu ihrer vollen Spannweite ausbreitet.
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HUARAZ
TREKKING
Das Tor zu den Bergen
Das Städtchen Huaraz mit seinen 55.000 Einwohnern erfreut sich seit Ende der neunziger Jahre zunehmender Beliebtheit bei Besuchern, vor allem Trekkingliebhabern und Bergsteigern, ist es doch das Tor zur berühmten „Cordillera Blanca“ und zum Nationalpark Huascarán.
Der in den Anden gelegene Nationalpark, die höchste tropische Bergkette der Welt, beherbergt den gleichnamigen Huascarán (mit 6786 Metern der höchste Berg Perus), den Alpamayo (5947 Meter hoch und gern als „schönster Berg der Welt“ bezeichnet) sowie 660 Gletscher und 300 von Gletschern geformte Lagunen. Die türkisfarbenen Lagunen verleihen dem Park eine märchenhafte Schönheit. Dank seiner enormen Artenvielfalt gehört Huascarán seit 1985 zum UNESCOWeltnaturerbe. Die Kraft der Natur ist hier überall erlebbar. Outdoorfreunde können sich auf 25 Wanderwegen und 125 Kletterpfaden mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden nach Herzenslust austoben. Ob mehrstündige Tageswanderung oder mehrtägiger Marsch: Die unberührte Landschaft mit ihren zahlreichen intakten Ökosystemen bildet eine dramatische Kulisse für jede Trekkingtour. Empfehlenswert ist die Tagestour zur Lagune 69. Nach einer Busfahrt zum Eingang des Nationalparks geht es von
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3900 Metern bis zur Lagune auf 4680 Metern Höhe. Beeindruckend sind vor allem die abwechslungsreichen Landschaften sowie die unterschiedlichen Klimazonen. Grandiose Fotomotive sind garantiert, am Ziel entschädigt ein erfrischendes Bad in der Lagune für alle Strapazen.
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Das Highlight der zweitägigen Trekkingtour zur Gemeinde der Humacchuco ist neben der Wanderung selbst die Übernachtung bei den Einheimischen, die spannende Einblicke in den andinen Alltag bietet.
endemische Baumarten wie der Quenoal in die Höhe. Huaraz liegt 400 Kilometer nördlich von Perus Hauptstadt Lima und ist nach einer achtstündigen Busfahrt oder einem kurzen Inlandsflug von 50 Minuten erreicht. M
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Kick it
like Cholita Wie auch wir Europäer sind die Südamerikaner völlig fußballverrückt. Peru macht da keine Ausnahme. Im Andenland wagen sich zunehmend Frauen ans Leder und in vielen kleinen Dörfern ist Fußball für die Bauernfrauen, Cholitas genannt, ein Lichtblick im oft harten Alltag. Dabei stehen weniger Tore und Technik im Vordergrund als die Freude am Spiel mit Gleichgesinnten. Die männlichen Fußballfans betrachten den Frauenfußball eher skeptisch und bezeichnen ihn oft als „Fulbito andino“, das „Fußbällchen aus den Anden“. Statt Trikots mit Werbeaufdruck tragen die Kickerinnen ihre Alltagstracht, die zahlreichen Röcke schützen dabei vor Tritten, wenn es auf dem Spielfeld mal wieder zu heiß hergeht. Alpakas und Lamas drängen sich geradezu um die besten Plätze am Spielfeldrand, wenn die „Mohnblümchen“ gegen die „Mamacitas“ antreten. Und auch wenn sich so mancher Fußballtrainer angesichts des Mangels an Technik, Talent und Toren die Haare raufen würde, so leistet der Frauenfußball einen wichtigen sozialen Beitrag. Von klein auf gewinnen die Mädchen Selbstbewusstsein und lernen das Zusammenspiel in der Mannschaft. Und angesichts der rauen Bedingungen – viele der Mannschaften trainieren und spielen auf über 3500 Höhenmetern – wäre es nicht weiter verwunderlich, wenn die peruanischen Spielerinnen so manche europäische Topmannschaft zum Schnaufen brächten.
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Chapaq Ñan Das einzigartige Wegesystem der Inka Das Imperium der Inka erstreckte sich einst über fast den gesamten südamerikanischen Subkontinent. So umfasste es etwa die Gebiete des heutigen Peru, von Ecuador, Bolivien, Kolumbien, Chile und Argentinien. Um dieses riesige Areal zu verbinden und Lebensmittel, Waren oder Nachrichten von A nach B transportieren zu können, wurde das Wegesystem Chapaq Ñan errichtet. Auf über 30 000 Kilometern zogen sich Pfade durch die Anden, den Regenwald und an der Küste entlang. An einigen Stellen erreicht der Weg eine Breite von bis zu 20 Metern, teilweise werden über 6000 Höhenmeter überwunden. Selbst aus heutiger Sicht ist das Wegenetz ein Meisterwerk an Logistik und Baukunst. Viele Teile der Inkapfade existieren noch heute und alle sechs Länder sind ständig mit Ausgrabungs- und Erhaltungsarbeiten beschäftigt. 2014 wurde das Wegenetz von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.
Heute dient der Chapaq Ñan zumeist für Tourismus, Sport und Abenteuer: Die Wegstrecken werden häufig als Trekkingrouten genutzt. Entlang der Pfade liegen zahlreiche archäologische Stätten, darunter auch die Inkazitadelle Machu Picchu. Die Boten der Inka, welche die Wege für den Transport von Waren und Nachrichten nutzten, wurden Chasqui genannt. Die Legende besagt, dass sie so schnell waren, dass sie dem Inkaherrscher frischen Fisch von der Küste bis nach Cusco im Hochland bringen konnten, ohne dass dieser dabei verdarb. Jährlich im August findet mit der „Chasqui Challenge“ das größte TrailrunningEvent Perus zu Ehren der Chasqui statt. Von Cusco aus durchqueren die Teilnehmer auf dem Chapaq Ñan weite Teile der Anden und überwinden zahllose Höhenmeter. Dank der beeindruckenden Landschaft gilt die Chasqui Challenge als eines der Rennen mit der schönsten Kulisse weltweit. 29
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Per Seilbahn
zu den Nebelkriegern
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Peru ausschließlich mit Machu Picchu und dem Erbe der Inka gleichzusetzen, greift zu kurz. Im Herzen der Region Amazonas im nordperuanischen Nebelwald thront auf 3000 Meter Höhe die beeindruckende Festung Kuelap – eine archäologische Schatztruhe, die die Herzen von Entdeckern und Geschichtsliebhabern höher schlagen lässt. Die Bauherren von Kuelap gehörten dem präkolumbianischen Volk der Chachapoyas, zu Deutsch Nebelkrieger, an, die hier zwischen 800 und 1470 vor Christus lebten. Ein Besuch in Kuelap gleicht einer faszinierenden Reise in die Vergangenheit, mitten hinein in unberührte Natur und zu einer Kultur, von der man auch heute noch wenig weiß. Rund um die Festung zieht sich eine gewaltige Mauer von knapp 20 Metern Höhe, der Eingang ist nur über drei sehr schmale Eingänge möglich. Im Inneren lassen 420 runde Steinhäuser mit Zick-Zack-Verzierungen und Friesen sowie Grabstätten, Zeremonialstätten und Verteidigungsanlagen das alltägliche Leben der Nebelkrieger noch heute erahnen. Archäologen gehen aufgrund der Lage und Bauweise davon aus, dass der Komplex als Rückzugs- und Verteidigungsort der Chachapoyas diente und nach der Unterwerfung durch die Inka unterging. 1843 wurde Kuelap wiederentdeckt und 2003 zum Kulturerbe erklärt. Noch heute ist die Anreise nach Kuelap abenteuerlich: Vom Dorf Tingo am Fuße der Anden aus geht es mit dem Jeep zwei Stunden, immer mit dem Blick ins Tal, in zackigen Serpentinen den Berg hinauf. Mit der Eröffnung einer Seilbahn im Frühjahr 2017 soll sich das ändern: Die insgesamt 26 Kabinen für jeweils acht Personen bringen dann die Besucher in nur 20 Minuten ans Ziel. Während der Fahrt können die Passagiere den Nebelwald von oben bewundern.
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Es bietet sich an, einen Besuch in Kuelap mit der Moche-Route an der Nordküste zu verbinden und die faszinierenden Prä-InkaKulturen in Peru von der Pike auf kennenzulernen. 31
THEMA
LIVE IT WELL
Seit 20 Jahren bieten wir gediegene Schweizer Gastfreundschaft, immer darauf bedacht unseren Gästen einen unvergesslichen Aufenthalt zu bereiten. Wir sind dankbar für die Auszeichnungen, die wir uns 2016 verdient haben. Tripadvisor wählte uns auch in diesem Jahr zu den 10 besten Hotels in Lima, Peru.
Qualification Tripadvisor 2016
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Vitcos
Die letzte Hauptstadt der Inka Ein weiterer Geheimtipp im „Hinterland“ von Machu Picchu ist die Ruine Vitcos. Auf dem Hügel Rosasapata auf 3080 Metern wurde Vitcos, wie auch seine „Schwesterruinen“ Choquequirao, Vilcabamba und Machu Picchu, um 1500 durch die Inka errichtet. Über die Nutzung der Stätte sind sich Archäologen bis heute unsicher. Eine Theorie vermutet, dass Vitcos mit seiner strategischen Lage zwischen Cusco und Lima erbaut wurde, um von dort aus die Bewegungen der Spanier zu stören. Andere Forscher nehmen an, dass Vitcos die Sommerresidenz eines Inkafürsten war. Sicher ist jedoch, dass hier der Inka-Herrscher Manco Capac durch die Hand der Spanier seinen Tod fand.
von Hiram Bingham wiederentdeckt. Neben dem spektakulären Aufgang im typischen Baustil der Inka ist Vitcos vor allem für den weißen Stein berühmt, ein gigantischer Granitfelsen mit zahlreichen Einkerbungen. Vitcos wird zumeist im Rahmen des sechstägigen „Vilcabamba-Trek“ besucht, der von Ollantaytambo vorbei an zahlreichen archäologischen Inkastätten bis nach Machu Picchu führt.
Im Jahre 1911 wurde die Stätte im heiß-tropischen Tal von Vilcabamba
Maras
Salzpfannen der Inka Ohne Sonnenbrille ist es ein nahezu unmögliches Unterfangen an diesem Ort den Durchblick zu bewahren. Gleißendes Licht blendet und eröffnet einen schier unglaublichen Anblick. Tausende und Abertausende Verdunstungsbecken sind an einem Berghang angeordnet, wo fleißige Andenbewohner in mühevoller Arbeit mit Hilfe des Sonnengottes “Inti” dem Berg das Salz abringen. Eine etwa zweistündige Wanderung bringt den Besucher auf einem schönen Wanderweg direkt an den Becken vorbei und die freundlich grüßenden Indigenas freuen sich über die ausländischen Besucher und verweisen auf den Weg ins Tal, wo Frauen frisch gepresste Säfte verkaufen, um den Lohn der Männer an der harten Arbeit in der Salzlake etwas aufzubessern. 33
Zwar ist Perus Anteil am Amazonasgebiet mit 16 Prozent relativ gering, doch seine Bedeutung für das Land ist groß. Der dicht bewachsene Regenwald ist die Heimat von über 1800 Vogelarten sowie unzähligen Säugetieren, Amphibien und Süßwasserfischen. Darüber hinaus findet man hier auf einem Hektar mehr Pflanzenarten als in irgendeinem Land Europas. Diese Artenvielfalt zieht das ganze Jahr über Besucher aus aller Welt an.
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Amazonien
aus den Der Amazonas speist sich ón und rañ Ma n sse llflü Que beiden it in Peru. som Ucayali und entspringt
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UNTERWEGS
Alle Mann an Bord
Mit dem Kreuzfahrtschiff durch den Urwald Amazonas-Regenwald: das klingt exotisch, nach tropischen Pflanzen, Affengebrüll, Vogelstimmen und Abenteuer.
Eine ganz besondere – und besonders luxuriöse – Art, den Dschungel zu erobern, ist eine Flusskreuzfahrt. Tagsüber geht es ab in den Regenwald, mit allem was da kreucht und fleucht, und abends winken an Bord ein köstliches Dinner und eine bequeme Koje. Nicht nur bieten die Flussdampfer ein exklusives Ambiente für die Dschungelexpedition, sondern auch die Möglichkeit, viel tiefer in die „Lunge der Erde“ vorzudringen, als es bei Lodgebasierten Aufenthalten möglich ist. In Peru starten die Flusskreuzfahrten in Iquitos im Norden des Landes. In fünf, sieben oder zehn Tagen geht es auf abenteuerliche Fahrt, meistens tief hinein in den Pacaya-Samiria-Nationalpark. Auf dem Programm stehen Aktivitäten wie PiranhaAngeln, Nachtsafaris oder der Besuch von Rettungsstationen für Seekühe, Faultiere oder andere exotische Urwaldbewohner. Eines der Highlights sind definitiv die rosafarbenen Delfine, die Touristen nur hier vor die Linse schwimmen. Bei einem Abstecher zu traditionellen Dörfern von lokalen Gemeinden gibt es viel Spannendes über den Alltag im Amazonasregenwald zu erfahren. Die erfahrenen Tourguides stammen in der Regel aus der Gegend und teilen gern den einen oder anderen Dschungelschwank mit „ihrer Crew“.
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Vor oder nach der Kreuzfahrt lohnt es sich, der quirligen Regionalhauptstadt Iquitos mit ihrem schwimmenden Marktviertel Belén einen Besuch abzustatten.
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LIFESTYLE
Heiraten mal anders Die schamanische Trauzeremonie
Warum nicht das weiße Brautkleid gegen einen farbenfrohen Poncho, die Kirche gegen eine andine Zeremonialstätte und den Pfarrer gegen einen Schamanen eintauschen? Eine Hochzeitszeremonie nach den Bräuchen der Inka ist eine magische Erfahrung und lässt die Peru-Reise ganz sicher für lange Zeit unvergesslich bleiben. Die vier Elemente der Natur, Wasser, Wind, Feuer und Erde, sind fester Bestandteil der Zeremonie zur Vereinigung von Mann und Frau. Schon am Tag vor der Hochzeit werden die insgesamt neun Rituale und Zeremonien vorbereitet, die der Reinigung von Körper, Geist und Seele dienen. 38
Ein Trank aus reinigendem Wasser befreit den Körper von allen Giftstoffen. Beim anschließenden Lesen von Kokablättern werden künftige Probleme und Schwachstellen der Beziehung aufgezeigt, um sie von vornherein beseitigen zu können. Eine ausführliche Reinigungszeremonie öffnet den Geist und lässt die Energie frei fließen. Nun ist das Paar bereit, am Vorabend gemeinsam die Ayahuasca-Medizin, das sogenannte göttliche Geschenk, einzunehmen und mit ihrer Hilfe tief in die eigenen Gefühle und das Herz einzutauchen. Der nächste Tag steht ganz im Zeichen der Wachuma-Zeremonie, welche den Blick erweitert und die Augen vor Liebe strahlen lässt.
Am Tag drei erhält die Mutter Erde Opfergaben in Form von Kokablättern, damit sie dem Paar ein langes Leben, Gesundheit und ewige Liebe ermöglicht. Anschließend beginnt die eigentliche Hochzeitszeremonie. Der Schamanenpriester läutet den heiligen Pakt zwischen Himmel und Erde ein, der dem Paar die Kräfte des Universums zuteil werden lässt. Mann und Frau werden in Körper, Seele und Geist vereint, um bis ans Ende ihrer Tage in Harmonie zusammenleben zu können. Symbol dafür sind Ringe aus Silber oder Gold mit dem Namen Churacuy. Beim darauffolgenden „Bad der Blütezeit“ wird mit Wasser und Feuer um den Schutz der Berggeister „Apus“, Symbol für das Männliche, und von Mutter Erde,
Pachamama, Symbol für das Weibliche, gebeten. Wie auch hierzulande wird nach der Hochzeit angestoßen, und zwar mit dem „Inka-Bier“ Chicha de Jora. Bleibt nur noch die Frage zu klären, ob die andine Zeremonie vor den deutschen Behörden standhält. 39
Lange wurde die Küche Lateinamerikas unterschätzt, doch langsam aber sicher entdecken Experten und Gourmets die Vorzüge der Multi-Kulti-Küche dieses wunderbaren Kontinents. Auch Perus Gerichte sind durch verschiedenste Kulturen beeinflusst und gehören zu den absoluten Highlights des Landes! In Perus Hauptstadt gibt es mittlerweile eine beachtliche Anzahl Restaurants mit Spitzenqualität. Vier Restaurants in Lima schafften es unter die besten 50 der Welt, die regelmäßig von einer hochkarätigen, internationalen Jury gewählt werden.
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Gastronomie
Ausgehen in Larcomar, Lima
Ceviche – marinierter Fisch in Limettensaft
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KRAFT DER ANDEN
Quinoa
Das heilige Korn der Inka Das „Wunderkorn“ Quinoa erfreut sich hierzulande derzeit größter Beliebtheit und schmückt als Superfood Speisekarten hipper Restaurants im ganzen Land. In seinem Herkunftsland Peru genießt man Quinoa schon seit über 6000 Jahren, für die Inka war es eines der Grundnahrungsmittel schlechthin. Bis heute ist deshalb der Name „Inkaweizen“ oder „Inkakorn“ haften geblieben. Gastón Acurio und andere Stars der „neuen peruanischen Küche“ haben dazu beigetragen, Quinoa auf den Tellern der Welt zu etablieren und wieder salonfähig zu machen. 42
Anhänger einer gesunden Ernährung schwören auf Quinoa wegen seiner entsäuernden Wirkung. Das Inkakorn ist reich an Proteinen, Mineralien und Nährstoffen und zudem noch sehr leicht zuzubereiten. Ob als alternative Beilage, im Salat, in der Suppe oder als Bratling, die Rezepte zur Zubereitung von Quinoa sind vielfältig, leicht und lecker. Feinschmecker in Peru schwören auf Quinotto, ein Risotto, das auf Quinoa statt Reis basiert. Ganz nach Belieben kann es mit Gemüse, Kräutern, Käse, Fisch, Meeresfrüchten oder Pilzen verfeinert werden.
Ein Jungbrunnen der besonderen Art
Viele der aktuell heiß begehrten Superfoods haben ihren Ursprung in Peru, darunter auch das Pseudogetreide Kiwicha, besser bekannt als Amarant.
Mit seinem kräftigen Aroma und dem nussigen Geschmack passt Kiwicha hervorragend zu herzhaften Speisen wie Suppen, Aufläufen oder Fisch- und Fleischgerichten. In gepuffter Form bildet es häufig die Grundlage für Müslimischungen oder Snackriegel. Was viele nicht wissen: Auch die Blätter der Pflanze sind essbar und können als Alternative zu Spinat oder Mangold zubereitet werden.
Angebaut in den Höhenlagen der Anden und des Amazonasregenwaldes, ist das energiegeladene Korn in seiner Heimat Peru aufgrund seiner Superkräfte schon seit Langem beliebt. Bereits vor 4000 Jahren zählte es zu den Grundnahrungsmitteln der Inka, bis die Spanier schließlich den Genuss von Kiwicha verboten.
Wer Fastfood liebt, aber nicht auf gesunde Zutaten verzichten möchte, kann beispielsweise Chicken Nuggets mit Amarant panieren.
Kiwicha
Sowohl in Peru als auch bei uns kommt Amarant heutzutage gern auf den Teller. Und das aus gutem Grund, denn die Liste seiner Vorzüge ist lang: Amarant wirkt dem Alterungsprozess entgegen, schützt vor Krebserkrankungen, ist reich an Aminosäuren, Antioxidantien und Mineralstoffen.
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GASTRONOMIE
Palta Rellena
Das Geheimnis der gefüllten Avocado Die Avocado ist ein weiteres trendiges Superfood mit peruanischen Wurzeln. Ein Klassiker der landestypischen Küche ist die „Palta Rellena“, die gefüllte Avocado. Als frisches, leichtes, köstliches und farbliches Highlight eines jeden Menüs wird die Avocado gern zur Vorspeise kredenzt. Wir stellen Ihnen ein Rezept mit Hühnerfleisch vor. Alternativ können Sie auch Shrimps, Kartoffeln oder eine beliebige Gemüsesorte verwenden.
Zutaten (für 4 Personen) 2 Avocados, geschält, ohne Kern und halbiert Zitronensaft ½ kg Hähnchenfleisch 2 Karotten 1 Tasse Mais 4 EL Mayonnaise ¼ Tasse Petersilie 1 gekochtes Ei
Zubereitung Das Hähnchenfleisch, den Mais und das Ei kochen, dann Fleisch und Ei in kleine Stücke schneiden. Die Karotten raspeln und die Petersilie fein hacken. Die Zitronen auspressen. Alle Zutaten in einer Schüssel vermengen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Anschließend die Masse in die Avocado-Hälften geben und servieren.
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Scharf, schärfer, Rocoto eerrhhIIeRelleno eiiSSnneennaallPP eessiieerrllaauuddiivviiddnnII m meenniieettiim m nneettrreeppxxEEnneellaakkooll
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rerlealk ao klo,ls,asn an oJoJ Rocoto ist der Name einer scharfen Paprikasorte, die uu rerP ePeterterp ep xe xeseiseiR eRin Peru
oft kleingehäckselt als Gewürz zu Gerichten aller Art gereicht hchim cimtrterienvon iinzsizaRocoto sfa,fe,beeblekönnen ul ruerPePniauch nhi chictinormale ietiSe«S« wird. In Ermangelung d n d u n u t l a t l f a l e f l i e V i V e l e l e l l r e u r t u l u t l K u K : d : n d a n L a L s e s s eesiedid Paprika verwendet werden. eueeurefrhf chIc!Iru !rtuatN aNedendenbeubauraerbem bm eteata Zutaten für»4.»n.ePersonen ngeigeizeu z zuu z ruerPePnineim emnennehnIhhI chim cim
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Die gefüllte Paprika hat ihre Wurzeln in der südperuanischen Stadt Arequipa und ist ein weiterer Klassiker der Küche Perus. Wer gerne scharf isst, wird die gefüllte Paprika à la peruana lieben.
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4 Rocoto oder rote Paprika 500 g Hackfleisch Petersilie ga eideineh nchscesgeß ß1M arote M Zwiebel Ají-Amarillo-Pasteeterterd 1 Knoblauchzehe tietiw ew tletlw ewnenseiseiredrn du nR uR oder Chilischoten 2 Möhren Olivenöl 2 Eier nKoKrerhechiclnilö nsörserPeP Salz, Pfeffer tktaktanto 50 g Rosinen nenterterpexpExEnenlealkaokloul zuz
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heben, das Innere der Paprika entfernen. Die Eier kochen. Das Gemüse, die Eier und die Petersilie fein hacken und kurz anbraten. Das Hackfleisch dazugeben und nach Belieben würzen. Der gewünschte Schärfegrad lässt sich mit Ají AmatugturgherhSeS e.d so .seoneanvaevAnschließend .e w.www 2Eier, 82989380Petersilie 3803893899849+4+ rillo oder Chilischotenederreichen. 5/95./49.4 und Rosinen unterrühren, die Masse in die Paprika füllen , den „Deckel“ aufsetzen und noch fertigbacken. edendenseiesRie0R0000020121
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TYPISCH PERUANISCH
Papa a la Huancaina Ein vegetarisches Kartoffelgericht Peru ist das Land der Kartoffeln, es wachsen dort mehrere Tausend verschiedene Sorten in allen Größen, Farben und Ausführungen. Kein Wunder also, dass in Peru die Kartoffel mindestens ebenso häufig auf den Tisch kommt wie bei uns. Ein beliebtes Kartoffelgericht ist Papa a la Huancaina. Kartoffeln heißen auf Spanisch „Patatas“, in Südamerika werden sie meist kurz als „Papas“ bezeichnet. Der Name der Sauce kommt von der Andenstadt Huancayo, wo das Gericht seinen Ursprung hat.
Zutaten (für 4 Personen)
Zubereitung
4 mittelgroße Kartoffeln 2 Eier 200 g Ricotta oder Feta 100 ml Kondensmilch 4 schwarze Oliven 1 Knoblauchzehe 1,5 EL Ají-Amarillo-Paste (alternativ 4 orangefarbenen Chilischoten) 1 Prise Chilipulver Salz und Pfeffer salzige Cracker
Kartoffeln und Eier kochen, anschließend beides in Scheiben schneiden. Für die Sauce Kondensmilch, Olivenöl, Ricotta/Feta, Knoblauch, Ají/Chili und die Cracker in einen Mixer geben und pürieren. Mit Kondensmilch aufgießen, bis die gewünschte cremige Konsistenz erreicht ist. Mit Salz, Pfeffer und Chilipulver abschmecken, dann einige Minuten ziehen lassen. Die Kartoffeln auf einem Teller anrichten, mit Sauce übergießen und mit Ei und Oliven garnieren.
Lomo Saltado
Die Leibspeise der Peruaner Auch wenn die Ceviche derzeit den Siegeszug über den großen Teich antritt, ist Lomo Saltado der wahre Klassiker der peruanischen Küche. „Lomo Saltado“, zu Deutsch das „springende Rückenfleisch“, ist auf jeder Speisekarte landauf, landab zu finden und wird von den Peruanern heiß geliebt. Zwei kleine Tricks sorgen für ein perfektes Gelingen: Das Fleisch muss sehr schnell und bei hoher Hitze gebraten werden. Die meisten Köche wirbeln es in der Pfanne durch die Luft und lassen es sozusagen springen – daher der Name. Damit das Fleisch nicht zäh wird, müssen die anderen Zutaten wie Tomaten oder Zwiebeln vorher separat gebraten werden. So kann der Gemüsesaft nicht in das Fleisch rinnen.
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El Choclo: Mais ist nicht gleich Mais Den Grundsatz „je größer desto besser“ kennt man in den Regel von den Nachbarn aus dem Norden. Doch beim Thema Mais stimmt ganz Peru diesem Ausspruch einhellig zu. Der peruanische Riesenmais wird dort Choclo genannt und bereits seit 5000 Jahren in den Anden angebaut. Wie Kartoffeln und Quinoa war der Mais ebenfalls Grundnahrungsmittel der Inka, insgesamt gibt es über 100 verschiedene Maissorten in unterschiedlichen Farben von Gelb bis Dunkelrot. Die jungen peruanischen Starköche haben den Choclo neu für sich entdeckt, mit seiner cremigen Konsistenz hat er den Weg in die Küchen der Sternerestaurants gefunden. Und auch für den Durchschnittsperuaner ist der Choclo
Zutaten (für 4 Personen) 300 g zartes Rindfleisch 500 g Kartoffeln, festkochend 10 kleine Strauchtomaten 3 rote Zwiebeln 3 Knoblauchzehen 1 gelbe oder rote Chili-Schote 125 g Reis 3 EL Sojasauce 1 EL Rotweinessig 2 EL Ají Amarillo oder Verde Oliven- und Pflanzenöl Petersilie oder Koriander Salz, Pfeffer, gemahlener Kreuzkümmel
Zubereitung Kartoffeln in Spalten schneiden, mit etwas Öl beträufeln und mit Salz und
aus dem Alltag nicht wegzudenken. Meist wird er gekocht oder gegrillt, er kommt in Eintöpfen, als Beilage oder im Salat zum Einsatz. Ohne eine Garnitur aus Choclo wäre auch das peruanische Nationalgericht, die Ceviche, nicht dasselbe und ein Maiskolben mit Käse würde zweifellos jede Wahl zum beliebtesten Snack gewinnen.
Pfeffer würzen. In den Ofen geben und grillen. Alternativ können auch fertige Pommes Frites verwendet werden. Den Reis kochen. Das Gemüse und das Fleisch in kleine, mundgerechte Stücke schneiden, Knoblauch, Chili, Petersilie oder Koriander fein hacken. Anschließend die Zwiebeln mit Knoblauch und Chili in einer Pfanne glasig anbraten, die Tomate dazugeben und für einige Minuten dünsten. Das Fleisch in einer extra Pfanne kurz scharf anbraten und dann zum Gemüse geben und mit Essig und Sojasauce ablöschen, Die Kartoffelspalten noch kurz mit in die Pfanne geben und alles mit Salz, Pfeffer und Kreuzkümmel würzen. Den Reis auf einen Teller geben und Fleisch und Gemüse darauf anrichten.
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M E D I Z I N & K U LT U R
Aloe, Alfalfa und Kaktus Gesundes aus Peru
„Die Natur ist unsere Apotheke“ Diesen Grundsatz befolgen zahlreiche Naturvölker, auch in Peru. Und kein Wunder, denn das Land zwischen Anden und Amazonas hat mit seiner unermesslichen biologischen Vielfalt einen riesigen Schatz an Heilpflanzen zu bieten. Ein weltweit beliebtes Gewächs, dem man zahlreiche heilende Eigenschaften nachsagt, ist beispielsweise die Aloe. Unter anderem hilft sie bei Verdauungsproblemen, stärkt das Immunsystem, kann zur Mund- und Zahnhygiene beitragen, unterstützt bei der Gewichtsabnahme, schützt vor Schuppen und ist dazu noch reich an Vitaminen und Mineralstoffen. Wer möchte da noch sagen, dass es keine Wunder gibt! Auch Alfalfa ist dort wie hier bekannt und beliebt, gerne werden die nahrhaften Sprossen beispielsweise im Salat genossen. Reich an Nährstoffen, Vitaminen, Mineralien und Proteinen, kann die Alfalfa beispielsweise Krankheiten und Mangelerscheinungen vorbeugen. 48
Und auch einigen Kakteen sagt man in Peru eine heilende Wirkung nach. Der San-Pedro-Kaktus, der eine Höhe von bis zu sieben Metern erreichen kann, ist bei uns als Halluzinogen bekannt. Doch schon zu Zeiten der Chavín-Kultur wurde die Stachelpflanze bei Verletzungen und Beschwerden eingesetzt. So soll sie beispielsweise die Wundheilung beschleu-
nigen, Hautpilz verhindern und gegen Kopfschmerzen helfen. Wie man sieht, hat die peruanische Flora für jedes Zipperlein ein Heilmittel zu bieten. Ausprobieren lohnt sich, doch sollte man die Pflanzen lieber daheim erwerben, anstatt sie von der Reise mitzubringen.
Pachamanca
Ein Tribut an Mutter Erde Hoch in den Anden von Peru kommen traditionell viele Eintöpfe und wärmende Fleischgerichte auf den Teller, denn für ein Leben bei niedrigen Temperaturen und dünner Luft bedarf es viel Energie. Etwas ganz Besonderes ist das Gericht Pachamanca, ein Begriff aus der indigenen Quechua-Sprache, der soviel wie Erd-Topf bedeutet. Der Fleisch-Eintopf – von Hähnchen über Kaninchen, Lamm, Ziege, Alpaka und Kalb bis Spanferkel finden hier alle Nutztiere der Anden ihre Verwendung – wird mit Beilagen wie Süßkartoffeln und Maiskolben sowie scharfen Saucen gereicht.
Das Besondere daran Pachamanca wird in einem mit Steinen erwärmten Erdloch gekocht. Diese Tradition führt weit zurück in die Andenkultur, wo man seit jeher aus der Erde isst, um Mutter Erde „Pacha Mama“ für Fruchtbarkeit und eine gute Ernte zu danken. Zu einem kräftigen Pachamanca passt besonders gut das Bier der Inka, Chicha de Jora, das aus fermentiertem Mais gewonnen wird und deshalb auch den Beinamen „Spuckebier“ trägt.
Zutaten (für 4 Personen) 2 kg Fleisch vom Schwein, Lamm oder Huhn (gewürfelt) 4 mittelgroße Kartoffeln 2 Maiskolben 200 g Saubohnen mit Schale 3 ganze Karotten 2 Yucca Knoblauch gemahlener Kümmel Cayenne-Pfeffer Öl
Zubereitung Öl mit gepresstem Knoblauch, Kümmel, Salz und Cayenne-Pfeffer vermengen und darin das Fleisch bereits am Vorabend marinieren. Am nächsten Tag das Fleisch mit den Kartoffeln, Yucca, Maiskolben, Saubohnen und Karotten in einen Bratentopf geben und zugedeckt knapp zwei Stunden schmoren lassen, dabei auf ausreichend Flüssigkeit achten. Pachamanca schmeckt am besten mit scharfen Saucen. 49
Peru liegt am Pazifischen Ozean und zeichnet eine Küste, die sich über eine Länge von 2400 km erstreckt. Aride Küstenstreifen, gewaltige Sanddünen, kleine Oasen und mächtige Wellen sorgen für spektakuläre Landschaften. Begrenzt wird das Küstengebiet im Osten durch die Anden. Dank des Humboldtstroms und der damit einhergehenden fischreichen Gewässer sind besonders viele Seevögel an Perus Küsten heimisch.
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Küste Badespaß und Wassersport im Norden Perus
Caballitos – kleine Boote aus Schilf
Paracas – Meeresschutzgebiet und traumhafte Strände
Chan Chan – die größte aus Lehmziegeln gebaute Stadt der Welt in der Nähe von Trujillo
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S Z E N E & K U LT U R
Pisco
Ein Traubenschnaps als Nationalgetränk Der Traubenschnaps Pisco gehört zu Peru wie das Erbe der Inka. Und auch bei uns gewinnt das peruanische Nationalgetränk Pisco zunehmend an Beliebtheit und Longdrinks und Cocktails auf Pisco-Basis sind mehr und mehr auf den Getränkekarten trendiger Szenebars zu finden. Neben dem Klassiker Pisco Sour gibt viele andere Kreationen, zum Beispiel Sours mit exotischen Früchten wie Maracuja oder Aguaymanto, Punschgetränke mit klangvollen Namen wie Taperibá, Carambola und Mamey oder sogenannte „Macerados“, zubereitet beispielsweise mit Ingwer oder Zitronengras. Ein Chilcano, Pisco mit Ginger Ale und Limette, ist ein beliebtes Erfrischungsgetränk an lauen Sommerabenden. Seinen Namen hat der Schnaps seinem Anbauort, der Stadt Pisco in der südlichen Küstenregion Perus, zu verdanken, von wo aus er schon vor mehreren Hundert Jahren in die Welt geschifft wurde.
In Peru unterscheidet man zwischen drei Piscosorten: Pisco Puro, der sortenrein aus einer einzigen Traubensorte hergestellt wird Acholado, aus einer Traubenmischung oder einem Mischdestillat hergestellt Mosto Verde, für den frischer Most destilliert wird
Pisco darf nur aus dem frisch fermentierten Most der vollen Frucht gebrannt werden und nur die aromatischen Trauben Italia, Torontel, Moscatel und Albilla sowie die nicht-aromatischen Trauben Quebrante, Negra Criolla, Mollar und Uvina dürfen für die Produktion verwendet werden. Und auch sonst unterliegt die Herstellung des Pisco strengen Richtlinien: Die Trauben 52
dürfen nur manuell gepresst werden, die Vergärung darf nur durch natürliche Hefen erfolgen und auch die Zugabe von Schwefel ist verboten. Die Destillation erfolgt in kupfernen Brennblasen, den sogenannten Pot Stills, und die Reifung in Edelstahltanks. Nach sechs Monaten Lagerung wird der Pisco gefiltert und abgefüllt. Die
höchste Kunst bei der Piscobrauerei besteht darin, den Vorgang exakt bei der gewünschten Alkoholkonzentration zu stoppen. Jedes Jahr im Juli feiern die Peruaner beim Piscofestival in Lima ihr Nationalgetränk mit Workshops, Degustationen, Musikdarbietungen und zahlreichen Möglichkeiten, die neuesten Piscokreationen zu verkosten.
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SURFEN mit Schilfpferdchen
Ein ganz besonderes Paradies für Wellenreiter ist der Badeort Huanchaco, nahe der Stadt Trujillo an der Pazifikküste gelegen. Huanchaco bietet nicht nur ideale Surfbedingungen und die perfekte Welle, sondern auch Surfboards der besonderen Art.
Schon seit Jahrhunderten nutzen die Fischer das Schilf aus der Region zum Flechten der „Caballitos de Totora“, auf Deutsch „Schilfpferdchen“, einfachen kleinen Schilfbooten, mit denen die Fischer hinausfahren. Der Rumpf besteht aus langen Schilfweiden, die anschließend wasserdicht verschnürt werden – die Fischer am Strand von Huanchaco lassen ihre Muskeln spielen und kommen dabei ganz schön ins Schwitzen. Gern nutzen die Einheimischen bei der Rückfahrt aus den wogenden Wellen das Caballito als Surfboard – und inspirieren damit die Touristen. Das Surfen auf den Caballitos hat sich zu der Attraktion von Huanchaco schlechthin gemausert, mitunter finden sogar Meisterschaften statt. Wer sich nicht aufs Pferdchen wagen möchte, kann natürlich auch ein herkömmliches Surfboard wählen.
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KÜSTE
Die perfekte Welle Tumbes an Perus Nordküste La Punta, Casablanca oder La Vuelta – das sind keinesfalls Namen peruanischer Ortschaften, sondern von bei Surfern beliebten Wellen. Denn Peru ist nicht nur das Land der Inka, sondern auch das einer der besten, längsten und konstantesten Linkswellen der Welt. Ein jeder, der schon einmal auf einem Surfbrett gestanden hat, weiß das zu schätzen. Eines der Surfmekkas in Peru ist zweifellos der kleine Ort Tumbes an der Nordküste nahe der Grenze zu Ecuador. Hier treffen verschiedene Ökosysteme aufeinander, von Sumpflandschaften über tropische Mangrovenwälder bis hin zum pazifischen Regenwald. Doch das Beste in Tumbes sind zweifellos seine Strände. Hier kommen auch Nicht-Surfer voll auf ihre Kosten, zum Beispiel in Punta Sal mit dem feinen, weißen Sand, 54
den ruhigen Buchten Grau oder La Cruz oder am Traumstrand Zorritos. Neben Surfen, Schwimmen und Sonnenbaden ist auch das Verspeisen des Nationalgerichtes Ceviche ein Muss im Tagesablauf. Hier in der Gegend werden schwarze Muscheln dafür verwendet, und das Ergebnis ist wahrhaftig ein Gedicht. Wer es über sich bringt, sich für eine Weile vom Strand zu entfernen, sollte der Aufzuchtstation für Spitzkrokodile in Puerto Pizarro einen Besuch abstatten.
Die Palomino-Inseln Schwimmen mit Seelöwen vor Limas Küste Lima, Perus Hauptstadt, steht für ein herrliches koloniales Stadtzentrum, für eine hervorragende Gastronomie und für die „grüne“ Pazifikküste, die sich am Stadtteil Miraflores entlangschlängelt. Doch Lima ist auch Ausgangsort für wunderbare Naturerlebnisse. Die Inseln vor der Küste beispielsweise sind immer einen Ausflug wert und für sich schon Grund genug, den Aufenthalt in Lima um einen Tag zu verlängern.
Die Felsinselgruppe Cabinzas ist mit ihren vielen Höhlen Heimat für zahlreiche Vogelarten, hier sind beispielsweise Pelikane, Tölpel, Kormorane und sogar Humboldt-Pinguine zu finden.
Der ganztägige Boots-Ausflug startet im Hafen Callao, von dort aus geht es hinaus aufs offene Meer. Der Blick zurück auf die Kulisse der 8-MillionenMetropole und die Festung von König Felipe ist schon das erste Highlight. Die Festung wurde im 18. Jahrhundert zum Schutz vor Piraten errichtet, die Spanier schlugen hier ihre letzte Schlacht, um die Unabhängigkeit Perus – vergeblich – zu verhindern.
Ein einzigartiges Erlebnis ist es, gemeinsam mit den Tieren in den Pazifik zu springen und mit ihnen zu spielen, zu schwimmen und zu tauchen. So findet ein wunderschöner Tag auf dem Wasser seinen würdigen Abschluss, bevor es zurück nach Lima geht.
Ganz zum Schluss wartet mit den Palomino-Inseln der Höhepunkt der Bootstour. Hunderte Seelöwen sind hier zu Hause und lassen sich, faul auf den Felsen herumliegend, von den Besuchern kaum stören.
Die erste Station auf der Inselroute ist San Lorenzo. Auf der heutigen Marinebasis steht auch die Sommerresidenz des Präsidenten von Peru. El Frontón, die nächste Insel, kann mit einer gruseligen Geschichte aufwarten: Sie diente viele Jahre als Gefängnisinsel. 55
KÜSTE
Ein neuer Stern am Himmel der Strände
Karwas Lima leuchtet
Der magische Wasserkreislauf In Limas Parque de la Reserva erwartet nächtliche Stadtbummler ein ganz besonderes Schauspiel: insgesamt 13 bunt angestrahlte Brunnen mit klangvollen Namen wie „Brunnen der Fantasie“, „Brunnen der Illusion“ oder „Brunnen der Wünsche“ bilden den „magischen Wasserkreislauf“. Licht-, Sound-, Bild- und Lasereffekte schaffen ein farbenfrohes Spektakel voller Magie, Illusion und Fantasie. Interaktive Elemente laden die Zuschauer zum Mitmachen ein. Im Jahr 2009 erlangte die Installation sogar den Guinness Weltrekord für den höchsten zusammenhängenden Brunnen im öffentlichen Raum. Für Lima ist der Wasserkreis ein Symbol für die Wiederaufwertung der öffentlichen Plätze, für eine Steigerung der Lebensqualität der Bewohner und für eine moderne Entwicklung der Stadt. 56
Insgesamt 7000 Bäume im Park sind dank der Brunnen geschützt und zahlreiche Denkmäler und Sehenswürdigkeiten in der Umgebung wurden aufwendig restauriert. Der Park ist dienstags bis sonntags von 15:00 bis 22:00 Uhr geöffnet, jeweils um 19:15, 20:15 und 21:30 Uhr kann das magische Schauspiel zum Preis von 4 Soles bestaunt werden.
Paradiesische Strände kommen einem beim Reiseziel Peru zwar nicht als Erstes in den Sinn – dennoch hat das südamerikanische Land eine ganze Menge davon zu bieten, denn immerhin verfügt es über 3000 Küstenkilometer. Surfer sind begeistert von den Traumstränden an der Nordküste, wie Máncora, Zorrito oder Punta Sal. Die Strände im südlichen Teil des Landes bestechen vor allem mit einsamen Buchten und verwunschenen Landschaften. Seit dem 1. Januar kann Peru mit einem ganz neuen Strandziel aufwarten: Der Strand Karwas liegt inmitten des Paracas-Nationalreservates südlich von Lima und nur 40 Kilometer von der Stadt Ica entfernt. 13 Kilometer feinster Sandstrand warten darauf, erobert zu werden, das türkisblaue Wasser lockt mit seinen pazifischen Wellen zur Abkühlung – eine Oase der Ruhe und Erholung, beispielsweise nach einer aufregenden Jeeptour durch das Naturreservat mit seinen Sanddünen. Karwas ist mit allem ausgestattet, was zu einem perfekten Urlaubstag dazugehört, von Rettungsschwimmern bis zu ausreichend Parkplätzen und einer Snackbar, die für das leibliche Wohl der Badegäste sorgt.
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www.duma-naturreisen.de
e-Hoi
+49 (0)69 20 45 67 00
Taunusstraße 21
60329
Frankfurt
www.e-hoi.de
Eberhardt Travel GmbH
+49 35204 92 112
Zschoner Ring 30
01723
Kesselsdorf
www.eberhardt-travel.de
EMPORIUM TRAVEL E.K.
+49 (0)30 80 20 83 711
Wilmersdorfer Strasse 50 / 51
10627
Berlin
www.emporiumtravel.de
Erlebe-Fernreisen ErlebnisReisen Enzmann
+49 (0)2837 6638 0 +49 (0)30 204 52 400
47625 10117
Weeze Berlin
www.erlebe-fernreisen.de www.enzmann.com
Escape Tours
+49 (0)89 82 99 48 0
Flughafen-Ring 199 Friedrichstraße 90 Dussmann-Kulturkaufhaus 6. Stock Hohenzollernstrasse 112
80796
München
www.escape-tours.de
Esperanza Tours
+49 (0)9197 6282975256
Schillerstraße 11
71522
Backnang
www.esperanza-tours.de
Exotours
+49 (0)2245 91 56 0
Adamsweg 3
53804
Much
www.exo-tours.de
Fauna Reisen
+49 (0)30 476 23 82
Schlossallee 8
13156
Berlin
www.fauna-reisen.de
FernAktiv Reisen
+49 (0)651 - 912 96 90
Neustraße 75
54290
Trier
www.fernaktiv-reisen.de
Fineway
+48 (0)89 124146046
Adams-Lehmann-Straße 44
80797
München
www.fineway.de
Fluxus Reisen
+49 (0)89 1222 07 96
Rosekavalierplatz 9
81925
München
www.fluxus-reisen.de
FOX-TOURS Reisen
+49 (0)2634 650 0
Andréestraße 27
56578
Rengsdorf
www.foxtours.de
Frobeen Erlebnis Reisen
+49 (0)7633 93 9 93 60
Hermann-Burstert-Weg 6
79285
Staufen im Breisgau
www.robeen.de
FTI
+49 (0)89 710451498
Landsberger Straße 88
80339
München
www.fti.de
Gastager Weltreisen
+49 (0)89 55 55 16
Reichenhaller Strasse 49
81547
München
www.gastager-weltreisen.de
Gateway Lateinamerika
+49 (0)341 39 29 15 90
Karl-Heine-Strasse 99
04229
Leipzig
www.gateway-lateinamerika.de
Gaucho Tours
+49 (0)8379 728 597
Lerchenweg 2
87448
Waltenhofen
www.gauchotours.com
Gebeco GmbH & Co KG
+49 (0)431 5446 0
Holzkoppelweg 19
24118
Kiel
www.gebeco.de
GSR Gemeinsam Schöner Reisen
+49 (0)352 04 92 29 30
Zschoner Ring 30
01723
Kesselsdorf
www.gsr-urlaub.de
Geoplan Touristik GmbH
+49 (0)30 346 4981 0
Geisbergstraße 39
10777
Berllin
www.geoplan-reisen.de
Hajo Siewer Jet-Tours
+49 (0)2761 94 44 0
Martinstraße 17
57462
Olpe
www.hajosiewer.de
Hapag-Lloyd Kreuzfahrten GmbH
+49 (0)40 30 70 30 0
Ballindamm 25
20095
Hamburg
www.hl-cruises.de
58
Hauser Exkursionen International GmbH
+49 (0)89 23 50 06 0
Spiegelstraße 9
81241
München
www.hauser-exkursionen.de
Helios Reisen GmbH
+49 (0)89 54 49 51 54
Paul-Heyse-Str.12
80336
München
www.helios-reisen.de
Henkalaya Reisen GmbH & Co KG
+49 (0)6466 91 29 70
Hollerstück 4
35232
Friedensdorf
www.henkalaya.de
hm touristik GmbH & Co. KG
+49 (0)89 33 980870
Lindberghstraße 13
82178
Puchheim
www.hm-touristik.de
Horizont Fernreisen
+49 (0)234 911 7575
Westring 25
44787
Bochum
www.horizont-fernreisen.de
Iberika
+49 (0)30 44 95 65 0
Torstr. 61
10119
Berlin
www.iberika.de
Iguana Reisen
+49 (0)211 3677 9484
Klosterstraße 62
40211
Düsseldorf
www.iguana-reisen.de
Ikarus Tours GmbH
+49 (0)6174 29 02 0
Am Kaltenborn 49 - 51
61462
Königstein/Ts.
www.ikarus.com
Inca Travel - Der Spezialveranstalter für Peru
+49 (0)6775 96 97 10
Wiesgarten 11
56357
Welterod
www.inca-travel.de
Indigotours
+49 (0)650 091 890 77
Schmiedegasse 1
54317
Thomm
www.indigotours.de
Inka Reisen
+49 (0)6301 794 652
Am Weißdorn 17b
67697
Otterberg
www.inkareisen.de
Intakt Reisen INTERCONTACT Gesellschaft für Studien- und Begegnungsreisen mbH Inti Tours
+49 (0)30 2061 6488 0 +49 (0)2642 2009 0
Bartningallee 27 In der Wässerscheid 49
10557 53424
Berlin Remagen
www.intakt-reisen.de www.intercontact-reisen.de
+49 (0)7334 95 97 41
Hauffstr. 15
73226
Deggingen
www.inti-tours.de
Intrepid Travel GmbH
+49 (0)8024 47 44 90
Marktplatz 17
83607
Holzkirchen
www.intrepidtravel.de
Jahn Reisen
+49 (0)2203 42120
Humboldtstr. 140
51149
Köln
www.jahn-reisen.de
jovenTOUR UG
+49 (0)211 367 90 315
Ronsdorfer Str. 75
40233
Düsseldorf
www.joventour.de
Kögelreisen e.K.
+49 (0)30 771 30 10
Hartmannstr. 30
12207
Berlin
www.koegelreisen.de
Karawane Reisen GmbH
+49 (0)7141 2848 0
Schorndorfer Straße 149
71638
Ludwigsburg
www.karawane.de
Kiwi Tours GmbH
+49 (0)89 74 66 25 0
Franziskanerstraße 15
81669
München
www.kiwitours.com
Kolumbus Sprachreisen
+49 (0)221 29 94 80 10
Graeffstrasse 5
50823
Köln
www.kolumbus-sprachreisen.de
KONDOR Tours GmbH
+49 (0)7333 95 44 32
Im Runs 3
72589
Westerheim
www.kondor-tours.de
KonTour Exklusiv Reisen
+49 (0)9120 183217
Bergstrasse 40
91227
Diepersdorf
www.kontour-travel.com
Kugler Reisen
+49 (0)8331 76 40 40
Ulmer Str. 3
87700
Memmingen
www.kugler-reisen.de
Lamatravel.de
0800 72 33 975
Bahnhofstr. 1
24558
Henstedt-Ulzburg
www.lamatravel.de
Latin Travels
+49 (0)89 416 146 94
Bodenseestr. 228
81243
München
www.latintravels.de
Leguan Reisen
+49 (0)2234 65 79 15
Hauptstr. 90
50226
Frechen
www.leguan-reisen.de
Lernidee Erlebnisreisen GmbH
+49 (0)30 786 00 00
Kurfürstenstrasse 112
10787
Berlin
www.lernidee.de
Machu Picchu Travel Südamerika Reisen GmbH
+49 (0)221 912 888 0
Aachener Str. 82-84
50674
Köln
www.mpt-reisen.de
Marco Polo Reisen GmbH
+49 (0)89 15 00 19 0
Riesstraße 25
80992
München
www.marco-polo-reisen.com
Mavia Soul Travel
+49 (0)89 550 56 90 80
Rosental 6
80331
München
www.mavia-reisen.de
Meiers Weltreisen
+49 (0)69 153 22 55 32
Emil-von-Behring-Str. 6
60439
Frankfurt
www.meiers-weltreisen.de
Mein Südamerika
+49 (0)89 242 95 183
Parkstr. 39
82065
Baierbrunn
www.mein-suedamerika.de
Meridian Internat. Kultur- und Seminarreisen GmbH
+49 (0)711 23 483 44
Charlottenstraße 23
70182
Stuttgart
www.meridian.de
Merkur-Reisen GmbH
+49 (0)2274 7 00 23 25
Römerstr. 19
50189
Elsdorf
www.merkurreisen.de
Miller-Reisen GmbH
+49 (0)7529 97 13 0
Millerhof 2
88281
Schlier
www.miller-reisen.de
Mio Tours
+49 (0)341 5 29 98 78
Riemannstr. 38
04107
Leipzig
www.mio-tours.de
moja TRAVEL GmbH
+49 (0)781 93 22 97 0
Rammersweierstr. 118
77654
Offenburg
www.moja-travel.net
Motor Trails
+49 (0)173 532 44 81
Dorfstraße 83
49828
Lage
www.motortrails.de
mundus Reisen GmbH
+49 (0)69 6174 95 59 40
Im Hainchen 18
61462
Königstein/Ts.
www.mundus.de
Napur Tours
+49 (0)2832 979 84 30
Kroatenstraße 83a
47623
Kevelaer
www.napurtours.de
Overcross
+49 (0)7071 77 00 60
Ammergasse 9-A
72070
Tübingen
www.overcross.de
Palo Travel
+49 (0)6322 988 231
Bruchstr.1B
67098
Bad Dürkheimg
www.palotravel.de
Pangea Travel & Tourism
+49 (0)511 850 333 55
Sallstraße 75
30171
Hannover
www.pangea-travel.de
Papaya Tours
+49 (0)221 35 55 77 0
Im Mediapark 2
50670
Köln
www.papayatours.de
Pasig Reisen
+49 (0)89 38 168 2830
Fürstenriederstr. 279a
81377
München
www.pasig-reisen.de
Perutouristik
+49 (0)69 233 062
Neue Kräme 29
60311
Frankfurt
www.peru-touristik.com
Peru Travel World
+49 (0)9306 2649
Turmstrasse 7
97270
Kist
www.perutravelworld.de
Pferd & Reiter
+49 (0)40 607 669 0
Rader Weg 30 A
22889
Tangstedt
www.pferdreiter.de
Phoenix Reisen GmbH
+49 (0)228 9260 0
Pfälzer Straße 14
53111
Bonn
www.PhoenixReisen.com
Reallatino Tours
+49 (0)341 23 10 65 93
Otto-Schill-Straße 1
04109
Leipzig
www.reallatino-tours.com
Renatour
+49 (0)911 89 07 04
Brunner Hauptstr. 26
90475
Nürnberg
www.renatour.de
RG Private Travelling
+49 (0)431 647 311 95
Feldstr. 131
24105
Kiel
www.privatetravelling.com
Risa Reisen
+49 (0)211 139 50 557
Ronsdorfer Str. 75
40233
Düsseldorf
www.risa-reisen.de
Rotel Tours
+49 (0)8504 404 0
Herrenstraße 11
94104
Tittling
www.rotel.de
Ruppert Brasil
+49 (0)89 41 94 19 0
Grillparzerstraße 31
81675
München
www.ruppertbrasil.de
Santana Travel GmbH
+49 (0)881 414 52
Pöltnerstraße 12
82362
Weilheim
www.santanatravel.de
Schulz Aktiv Reisen International GbR
+49 (0)351266 255
Bautzner Straße 39
01099
Dresden
www.schulz-aktiv-reisen.de
SKR Studien-Kontakt-Reisen GmbH
+49 (0)221 93372 0
Venloerstraße 47-53
50672
Köln
www.skr.de
Solecu Tours
+49 (0)4161 652 77 72
Am Ilsebach 1
21614
Buxtehude
www.solecu-peru-reisen.de
Sommer Fernreisen GmbH
+49 (0)8533 91 91 61
Nelkenstraße 10
94094
Rotthalmünster
www.sommer-fern.de
Southern Cross Tours
+49 (0)511 32 99 30
Karmarschstraße 46
30156
Hannover
www.southern-cross-tours.de
SRS Studienreisen GmbH
+49 (0)30 895 100 03
Postfach 33 02 52
14172
Berlin
www.srs-studienreisen.de
STA Travel GmbH
+49 (0)255 150 000
Königsberger straße 29
60487
Frankfurt
www.statravel.de
Studiosus Reisen München GmbH
+49 (0)89 500 60 0
Riesstraße 25
80992
München
www.studiosus.com
Studytours
+49 (0)7522 9746 0
Ahegg 22
88239
Wangen im Allgäu
www.studytours.de
Südamerika-Line
+49 (0)6305 9213 00
Heinrich Fischer Straßa 30
67691
Hochspeyer
www.suedamerika-line.de
SuedamerikaTours.de
+49 (0)52 95 99 56 75
Peter-Hille-Weg 6
34439
Willebadessen
www.suedamerikatours.de
Take Off Reisen & Tours
+49 (0)40 422 22 88
Dorotheenstraße 65
22301
Hamburg
www.takeoffreisen.de
Taruk International
+49 (0)33209 21 74 0
Straße der Einheit 54
14548
Caputh
www.taruk.com
Teddys Reisen
+49 (0)711 735 3826
Paradiesstraße 1
70563
Stuttgart
www.teddysreisen.de
Terranova
+49 (0)69 69 30 54
Martin-May-Str. 7
60594
Frankfurt
www.terranova-touristik.de
Terravista Erlebnisreisen
+49 (0)4203 4370 880
Am Marktplatz 11
28844
Weyhe
www.terravista-erlebnisreisen.de
Thoba Reisen
+49 (0)8822 9323 92
Plaikengasse 5
82487
Oberammergau
www.thobareisen.de
Tikor Erlebnisreisen
+49 (0)89 242 079 973
Sonnenstr. 53
82205
Gilching
www.tikor.de
Tinta-Tours Erlebnisreisen
+49(0)5207 929520
Lange Str. 46
33758
Schloss Holte Stukenbrock
www.tinta-tours.de
Tour Vital GmbH
+49 (0)221 222 89 503
Kaltenbornweg 6
50679
Köln
www.tourvital.de
Tourismus Schiegg
+49 (0)8362 93 01 0
Kreuzweg 26
87645
Schwangau
www.lateinamerika.de
TRAILS Natur- und Erlebnisreisen GmbH
+49 (0)831 15359
Bahnhofstr. 47
87435
Kempten
www.trails-reisen.de
Tramex
+49 (0)40 429 487 80
Wandsbeker Alle 72
22041
Hamburg
www.tramex-germany.de
Traveldesign
+49 (0)86 116 5906
Lambergstrasse 35
83278
Traunstein
www.traveldesign.de
TWR Latino-Tours
+49 (0)851 75 44 56
Firmianstrasse 10
94032
Passau
www.twr-latino-tours.de
Urlaub & Natur Reisen
+49 (0)721 946 36 16
Schultheiß-Kiefer-Str. 23
76229
Karlsruhe
www.urlaubundnatur.de
Vamos Sprachreisen
+49 (0)69 907 2015 20
Kaiserleistr. 43
62067
Offenbach am Main
www.vamos-sprachreisen.de
Vitramar
+49 (0)30 2694 7985
Kurfürstenstrasse 114
10787
Berlin
www.vitramar.de
vivamundo-Reisen
+49 (0)6083 32 99 301
Mühlweg 3a
61279
Grävenwiesbach
www.vivamundo-reisen.de
viventura Reisen GmbH
+49 (0)30 616 755 80
Kottbusser Damm 103a
10967
Berlin
www.viventura.de
Wendy-Pampa-Tours
+49 (0)7557 92 93 74
Oberer Haldenweg 4
88696
Owingen-Billafingen
www.wendy-pampa-tours.de
WIGWAM Naturreisen & Expeditionen
+49 (0)8379 92 060
Lerchenweg 2
87448
Waltenhofen/Allgäu
www.wigwam-tours.de
Wikinger Reisen GmbH
+49 (0)2331 904 6
Kölner Str. 20
58125
Hagen
www.wikinger.de
Windrose Finest Travel
+49 (0)30 20 17 21 0
Fasanenstraße 33
10719
Berlin
www.windrose.de
World Insight Erlebnisreisen GmbH
+49 (0)2236 3836 100
Sürther Hauptstraße 190 E-F
50999
Köln
www.world-insight.de
YOLO REISEN
+49 (0)30 2219 2219 0
Pannwitzstraße 5
13403
Berlin
www.yolo-reisen.de
59
REISEVORBEREITUNG
Informationen über Peru
Anreise Momentan gibt es keinen Direktflug von Deutschland nach Lima. Die schnellste Verbindung mit der Lufthansa führt über Bogotá (Kolumbien) oder Caracas (Venezuela). Mit anderen europäischen Fluggesellschaften gelangen Sie ebenso mit einem Zwischenstopp nach Lima. Gute Anschlüsse bieten KLM, Iberia und Air France an. Die Anreise über die USA z.B. mit American Airlines ist ebenfalls möglich. Bitte beachten Sie, dass Sie in diesem Fall in Visum für die USA benötigen, auch wenn es sich nur um einen Transit handelt. Über Land können Sie problemlos von Bolivien, Chile und Ecuador einreisen. Von Kolumbien (Leticia) und Brasilien (Tabatinga) aus gelangen Sie lediglich über den Flussweg durch das Amazonasgebiet nach Peru (Iquitos).
Informationen Ausführliche Informationen über Peru als Reiseziel erhalten Sie bei PromPeru, der Förderungskommission für Export und Tourismus des Landes. www.Peru.travel/de Postanschrift: PromPeru c/o fame creative lab, Kontakt: Isabel Böck, Sandweg 94c, 30316 Frankfurt, E-Mail: Peru@fame-creativelab.com,
Einreisebestimmungen Deutsche, Österreicher und Schweizer benötigen zur Einreise nach Peru einen noch mindestens sechs Monate gültigen Reisepass. Ein Visum ist für einen Aufenthalt bis zu 90 Tagen nicht erforderlich. Bei der Ankunft legen Sie eine Touristenkarte vor, die normalerweise bereits im Flugzeug ausgehändigt wird. Die Durchschrift dieser Karte muss während des gesamten Auf60
enthaltes mitgeführt, und bei der Ausreise wieder abgegeben werden. Nach peruanischem Recht muss jeder Tourist seinen Reisepass ständig bei sich führen. Beim Aufenthalt in Städten sollten Sie Ihren Reisepass dennoch besser im Hotel lassen und nur eine Kopie mitnehmen. Um Komplikationen bei einem eventuellen Verlust des Reisepasses zu vermeiden, wird empfohlen, eine Kopie anzufertigen und diese immer getrennt vom Originaldokument mitzuführen. Alternativ können Sie Ihren Pass auch einscannen und sich an Ihre eigene E-Mail- Adresse senden, um überall Zugriff darauf zu haben.
Zollbestimmungen Derzeit dürfen 400 Zigaretten oder 50 Zigarren oder 250 Gramm Tabak und drei Liter Spirituosen nach Peru eingeführt werden. Der Gesamtwert darf 300 USD nicht überschreiten. Bitte informieren Sie sich über aktuelle Zahlen unter www.sunat.gob.pe. Bei der Rückreise ist dringend zu beachten, dass das Einführen von Koka-Blättern in die EU, egal in welcher Form, strengstens verboten ist. Auch kleinste Mengen, z.B. Beuteltee, fallen in der EU unter das Betäubungsmittelgesetz.
Klima & beste Reisezeit Zentral, im Westen Südamerikas gelegen, weist Peru eine hohe Vielfalt an Landschaften, Ökosystemen und damit auch Klimazonen auf. Das Küstengebiet wird beinahe vollständig von einer sehr trockenen Wüstenlandschaft eingenommen. Zwischen Pazifikküste und Amazonasbecken verlaufen die Anden und das Altiplano, eine Hochebene mit einer durchschnittlichen Höhe von 3600 Metern. Prinzipiell empfiehlt es sich, während des peruanischen Winters von April bis Anfang November nach Peru zu reisen, da
die Niederschläge zu dieser Zeit relativ gering sind. Während es von April bis November im Hochland tagsüber sehr sonnig ist, kann es nachts bei sternenklarem Himmel zu Temperaturen im Frostbereich kommen. Die Küstenregion ist in dieser Jahreszeit von einem feinen Hochnebel geprägt, wobei angenehme Tagestemperaturen von 20°C bis 25°C erreicht werden. Im Amazonastiefland herrscht ganzjährig ein feucht-heißes Klima. Das bedeutet tagsüber Temperaturen zwischen 30°C und 35°C und eine verhältnismäßig hohe Luftfeuchtigkeit. Mit starken tropischen Regenschauern ist jederzeit zu rechnen.
Sprache & Verständigung Die offizielle Landessprache ist Spanisch, die indigenen Kulturen haben ihre eigenen Sprachen und Dialekte. Vorherrschend ist hier Quechua mit einem Muttersprachler-Anteil von ca. 13 Prozent. Weitere 150 indigene Sprachen sind vor allem im Amazonasgebiet Perus anzutreffen. In größeren Hotels, in der Nähe von touristischen Attraktionen und am Flughafen wird zum Teil Englisch gesprochen.
Gesundheit Die medizinische Versorgung in Peru ist in den Städten besser als auf dem Land, aber auch dort findet man in Apotheken und Drogerien Medikamente gegen Beschwerden wie Kopfschmerzen, Durchfall, Erkältungen, Insektenstiche etc. Es ist ratsam, eine Auslandskrankenversicherung abzuschließen. Außerdem wird empfohlen, sich beim Hausarzt oder bei einem Tropenmediziner über Impfungen und Vorsorge zu informieren. Je nach Reisegebiet können Impfungen wie Hepatitis A und B, Gelbfieber und eine MalariaProphylaxe von Vorteil bzw. sogar vorgeschrieben sein. Sollten Sie in die Anden oder das Altiplano reisen, beziehen Sie ausreichend Tage zur Akklimatisierung in Ihre Reiseplanung ein. 61
REISEVORBEREITUNG
Sicherheit
Geld
Peru ist ein größtenteils sicheres und angenehm zu bereisendes Reiseland. Doch wie in fast allen Ländern der Erde gibt es auch hier Probleme mit Straßenkriminalität, angefangen von kleineren Taschendiebstählen über organisierte Banden auf Märkten und in Fußgängerzonen bis hin zu bewaffneten Überfällen nachts in dunklen Seitenstraßen oder fragwürdigen Vierteln. Bitte konsultieren Sie für aktuelle Informationen die Seite des Auswärtigen Amtes unter: www.auswaertiges-amt.de
Die Landeswährung Perus ist der Nuevo Sol, unterteilt in 100 Centimos. Derzeit (Stand November 2015) ist 1 Euro = 3,61 Sol und 1 Sol dementsprechend = 0,27 Euro. Zur Mitnahme aus Deutschland sind Euro bzw. Dollar zu empfehlen, die in Banken und Wechselstuben größerer Städte getauscht werden können. Hier können Sie ebenfalls am Geldautomaten mit jeder Maestro-Karte Bargeld in Landeswährung abheben. Mit Einschränkungen gilt dies auch für Kreditkarten. Sie sollten sich jedoch nicht ausschließlich darauf verlassen, sondern genug Bargeld in Ihrer Reisekasse haben. Besonders in ländlichen Regionen ist Geldwechsel problematisch. Touristische Leistungen wie z.B. Trekkingtouren oder Hotelübernachtungen können oftmals auch in Dollar bezahlt werden.
Reiseversicherung Wir empfehlen Peru-Reisenden den Abschluss einer AuslandsKrankenversicherung. Diese sollte neben den gewöhnlichen Behandlungskosten auch die Kosten für einen eventuellen Rettungsflug nach Deutschland mit einschließen. Die Wahrscheinlichkeit dessen ist zwar sehr gering, es können dabei jedoch Kosten in sechsstelliger Höhe entstehen! Um einen optimalen Versicherungsschutz für Gepäck, Reiserücktritt, Abbruch, Krankheit und Unfall sowie Notfall zu gewährleisten, empfehlen wir Ihnen den Schutz der Lifecard Travel Assistance.
Fortbewegung in Peru Das gebräuchlichste Fortbewegungsmittel in Peru ist der Bus. Das Streckennetz ist relativ gut ausgebaut. Sie sollten nicht von deutscher Pünktlichkeit und genauen Zeitangaben ausgehen. Weiterhin sind reguläre Busse und Luxusbusse zu unterscheiden. Letztere sind am Preis oder an Namen wie Royal, Business oder Executive zu erkennen. Bei diesen Bussen handelt es sich um Reisebusse mit angenehmen, oft zurückklappbaren Sitzen, Toilette und Klimaanlage. Gute Busgesellschaften sind z.B. Cruz del Sur, Oltursa oder Ormeño. In Peru gibt es zwei Bahnlinien. Eine davon führt von Lima in das nord-östlich gelegene Cerro de Pasco bzw. in das südöstliche Hunancayo. Die zweite Linie bedient die Strecke von Cusco zum Titicacasee, entweder nach Puno oder Juliaca. Lohnenswerte Teilstrecken sind Puno – Cusco sowie Cusco – Machu Picchu. Die vier größten Fluggesellschaften, die Inlandsflüge anbieten, sind: Lan Peru www.lan.com Avianca (Taca) www.avianca.com Star Peru www.starPeru.com Peruvian Airlines www.Peruvian.pe 62
Trinkgeld Größere Restaurants, Bars und Cafés setzen 10 % Bedienungsgeld (propina oder servicio) direkt auf die Rechnung. In kleineren Lokalitäten ist dies nicht der Fall – hier dürfen Sie gerne etwas zusätzlich geben. Taxifahrer erwarten in der Regel kein Trinkgeld. Weitere Beispiele für Trinkgelder: Kofferträger 1 USD pro Koffer, lokaler Reiseleiter 4-5 USD pro Tag/Teilnehmer
Essen & Trinken Die Küche Perus gehört zu einer der besten weltweit. Probieren Sie also, soviel Sie können! Zudem ist sie sehr vielfältig, denn neben traditionellen Gerichten der indigenen Kulturen (geprägt durch Kartoffeln und Mais) genießen Sie Gerichte, die u.a. durch die spanische, chinesische und japanische Kultur beeinflusst wurden. Das Nationalgericht Ceviche schmeckt überall im Land, besonders gut ist es jedoch in den Küstenorten. Weitere kulinarische Highlights sind Lomo saltado, Papa a la huancaina, Rocoto relleno oder Ají de gallina. Außerdem empfiehlt es sich, den einheimischen Wein aus der Gegend von Pisco und Ica zu probieren und natürlich darf auch das peruanische Nationalgetränk, der Pisco Sour, nicht fehlen. Die Preise für Speisen und Getränke variieren stark. In einem der Michelin ausgezeichneten Restaurants in Lima kann ein Hauptgericht bis zu 90 Soles (ca. 25 Euro) kosten, wohingegen man auf dem Land oder in kleineren Städten schon für umgerechnet 3 Euro ein reichhaltiges Mittagessen bekommt.
Unterkunft Peru bietet eine große Bandbreite an Unterkunftsarten. Von einfachen Hostels über Lodges verschiedenster Kategorien bis hin zu Luxushotels. Bitte setzen Sie jedoch bei keiner Kategorie europäische Maßstäbe an. In der Hochsaison (von Juni bis September) und zu bedeutenden Feiertagen/Festivitäten, z. B. zum Inti Raymi in Cusco oder in der Karwoche an Pilgerorten, sollten Sie unbedingt vor Reiseantritt ein Zimmer reservieren.
Für sicheres Reisen müssen Sie sich nur 3 Buchstaben merken: LTA. Wo auch immer Sie hinreisen, wir sind für Sie da. Mit unserem Reiseschutz All in One sind Sie bestens versichert und zwar das ganze Jahr, egal wohin und wie oft Sie reisen. Unser RundumSorglos-Paket beinhaltet alles, was für einen unbeschwerten Urlaub nötig ist.
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Fotografieren & Filmen
Ihrem Reisebüro nach dem LTA All in One.
Bitte fotografieren Sie Menschen nur mit deren Einverständnis. Manche lassen sich z.B. aus religiösen Gründen nie fotografieren, andere gestatten es nur gegen Bezahlung. Generell verboten ist das Fotografieren von militärischen Anlagen, Flugplätzen, Bahnhöfen, Brücken, Polizeistationen.
Service-Tel.: +49 (0) 6204 7015060
Zeitverschiebung
LTA Lifecard Travel Assistance E-Mail: info@lta-reiseschutz.com www.lta-reiseschutz.com
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Von Ende März bis Ende Oktober liegt Peru zeitlich sieben Stunden hinter der Mitteleuropäischen Zeit. Während der Wintermonate beträgt die Zeitverschiebung lediglich sechs Stunden.
Stromversorgung In Peru wird der Strom mit 220 Volt Spannung und 60 Hertz geliefert. Stecker und Steckdosen sind hauptsächlich Flachstecker (wie in den USA). Es empfiehlt sich, einen Adapter aus Europa mitzubringen. Nicht in allen Unterkünften (besonders in Dschungel-Lodges) gibt es Elektrizität. 63
REISEVORBEREITUNG
Reiseliteratur Reisehandbuch Peru – Detlev Kirst, DuMont Verlag, 392 Seiten, 3. Auflage 2015, 24,99 Euro Peru kompakt – Wolf und Nickoleit, Reise Know-How, 300 Seiten, 7. Auflage 2014, 14,90 Euro Reiseführer Peru – Carolyn McCarthy, Lonely Planet, 600 Seiten, 3. Auflage 2013, 24,99 Euro Peru – Rob Rachowiecki, National Geographic, 319 Seiten, 2. Auflage 2014, 19,99 Euro Tourguide Peru – Boll, Bergmann, Jakob und Mühl, Nelles Verlag, 1. Auflage 2015, 15,90 Euro
Telefon & Internet Viele Hotels in Peru stellen ihren Gästen einen oder mehrere Computer zur Verfügung, an denen man das Internet nutzen kann. In modernen Hotels wird WIFI angeboten. Am günstigsten telefoniert man international mit Telefonkarten wie z.B. HolaPeru, die es meist an Kiosken zu kaufen gibt. Damit kann von jedem Telefon – auch von Telefonzellen aus – nach Europa angerufen werden. Das Mobilfunknetz Perus arbeitet immer mehr mit dem GSM-Netz, so dass Sie mittlerweile nicht nur in den Ballungszentren wie z.B. Lima, Arequipa und Cuzco Ihr heimisches Handy problemlos nutzen können.
Peru und Westbolivien – Frank Hermann, Stefan Loose Travel Handbuch/DuMont Verlag, 716 Seiten, 5. Auflage 2015, 24,99 Euro Gebrauchsanweisung Peru – Ulrike Fokken, Piper Verlag, 224 Seiten, 1. Auflage 2015, 14,99 Euro Peru fürs Handgepäck: Geschichten und Berichte – Ein Kulturkompass – Eva Kamofsky, Unionsverlag, 192 Seiten, 1. Auflage 2014, 13,95 Euro Liebeserklärung an Südamerika – Andreas Drouve, Stürtz Verlag, 219 Seiten, 1. Auflage 2015, 12,99 Euro
Botschaften & Ämter Peruanische Vertretung in Deutschland www.botschaft-Peru.de Deutsche Vertretung in Peru www.lima.diplo.de Peruanische Regierung www.Peru.gob.pe Förderungskommission für Export und Tourismus www.promPeru.gob.pe Reiseinformationen, Gesundheit & Sicherheit www.Peru-erleben.de Offizielles Tourismusportal www.Peru.travel/de Tourismusinformationen Lima ww.enlima.com Aktuelle Reise- und Sicherheitshinweise www.auswaertiges-amt.de Zentrum für Reisemedizin www.crm.de Robert Koch Institut www.rki.de Beratungsdienst Mosquito www.reisevorsorge.de Deutsche Gesellschaft für Tropenmedizin www.dtg.org 64
Impressum Herausgeber, Text, Gestaltung: 7o7 Marketing | www.7o7.com Druck: Vetters, Radeburg | www.druckerei-vetters.de Erstauflage: 10.000 (Januar 2017) Bilder: Bilddatenbank PromPeru | biip.promPeru.gob.pe © sonstige Bilder: Titel: byheaven – Fotolia | S.4: Eric Gevaert – Fotolia, peffan – Fotolia | S.6: Matyas Rehak – Fotolia | S.8: aharond – Fotolia | S.9: saiko3p – Fotolia, Vladimir Wrangel – Fotolia | S.10: alexpermyakov – Fotolia, Comofoto – Fotolia, Pavel Svoboda – Fotolia | S.11: gudkovandrey – Fotolia, aussieanouk – Fotolia | S.12: mardzpe – Fotolia | S.13: takepicsforfun – Fotolia | S.14: sharptoyou – Fotolia | S.16: aharond – Fotolia | S.17: Belmond, lermannika – Fotolia | S.19: Susan Montgomery – Fotolia | S.20/21: Mountain Lodges of Peru | S.22: Rafal Cichawa – Fotolia (2x) | S.23: Rafal Cichawa – Fotolia, luciezr – Fotolia | S.24: Byelikova Oksana – Fotolia | S.25: christian vinces – Fotolia, Pakhnyushchyy – Fotolia | S.26: ecuadorquerido – Fotolia, makasana photo – Fotolia | S.27: LindaPhotography – Fotolia, Rechitan Sorin – Fotolia, severinviennot – Fotolia | S.28: Ariane Citron – Fotolia, Ammit – Fotolia | S.29: fabio lamanna – Fotolia | S.30: Matyas Rehak – Fotolia (2x) | S.31: Rafal Cichawa – Fotolia | S.33: massimosp3 – Fotolia | S.34: Aleksey Stemmer – Fotolia | S.35: jkraft5 – Fotolia | S.37: jkraft5 – Fotolia | S.38: byheaven – Fotolia | S.39: Ammit – Fotolia, fotogerstl – Fotolia | S.40: Mariusz Prusaczyk – Fotolia | S.42: estivillml – Fotolia, dianamower – Fotolia | S.43: dima_pics – Fotolia, Dar1930 – Fotolia | S.44: xo4uphoto – Fotolia | S.46: Ildi – Fotolia | S.48: Marie Capitain – Fotolia | S.51: Kseniya Ragozina – Fotolia (2x) | S.52: egorka87 – Fotolia, jkraft5 – Fotolia | S.53: piccaya – Fotolia | S.54: EpicStockMedia – Fotolia | S.56: donyanedomam – Fotolia | S.58/59: drutska – Fotolia| S.65: Tomas Hajek – Fotolia (2x), Sebastian Duda – Fotolia
Die Kakao- & Kaffeekooperative Naranjillo Soziale Projekte in Peru
In Peru gibt es zahlreiche gemeinnützige Projekte und Initiativen, vor allem in den Bereichen Kinder- und Jugendarbeit, Bildung, Tierschutz, Entwicklung der Infrastruktur oder auch in der Landwirtschaft. Bei den meisten dieser Projekte ist es möglich, sich persönlich zu engagieren, sei es mit Sach- oder Geldspenden oder sogar mit aktiver Mithilfe vor Ort. Ein soziales Projekt, dessen Früchte regelmäßig bei uns in Deutschland auf dem Tisch landen, ist die Kooperative Naranjillo. 1964 von 32 Familien aus der Region gegründet, kämpft das Projekt damals wie heute gegen zu niedrige Weltmarktpreise für Kaffee und Kakao. Seit 1985 verfügt die Initiative über eine eigene Kakaofarm und seit 2004 ist sie mit dem Fairtrade-Siegel ausgezeichnet.
Die nachhaltigen Erzeugnisse werden zu fairen Preisen exportiert und die Einnahmen kommen direkt und ohne Umwege den Familien der beteiligten Kleinbauern zugute. Diese können sich davon beispielsweise ein größeres Haus bauen, notwendige Anschaffungen tätigen oder ihren Kindern eine Ausbildung ermöglichen. Aus dem köstlichen Kakao von Naranjillo wird leckere Schokolade hergestellt. Als Zutat für das Brüggen Schokomüsli kommt er bei uns jeden Morgen auf den Tisch und bringt ein Stück Peru in unsere Gefilde.
WE POWER YOUR BRAND Tourismus ist unsere Leidenschaft. Marketing ist unsere Stärke. Wir kombinieren beide Elemente – gestalten, etablieren und promoten Ihre Marke.
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WIR SEHEN UNS IN PERU
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