Der OÖ Jäger, N°175, Juni 2022

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Foto: Land OÖ

AGRAR-LANDESRÄTIN MICHAELA LANGER-WENINGER Im Interview mit dem OÖ Jäger betont Agrar-Landesrätin Michaela Langer-Weninger das Miteinander von Jagd und Landwirtschaft fokussieren und fördern zu wollen: „Die Interessen und auch handelnden Personen sind vielfach dieselben, warum also nicht diese Synergien nutzen?!“ Oö Jäger: Frau Landesrätin, Sie haben das Jagd- und Agrar-Ressort des Landes Oberösterreich vor gut einem halben Jahr übernommen. Welche Akzente wollen Sie im Bereich der Jagd setzen? Was ist Ihnen wichtig? Michaela Langer-Weninger: Im Bereich der Jagd stehen in nächster Zeit mehrere Punkte auf der Agenda. Einiges, wie die Novellierung des Oö. Jagdgesetzes, befindet sich noch in den Kinderschuhen, anderes wie etwa die erste Verordnung zur Entnahme von Fischottern dagegen bereits in der Finalisierung. Ganz generell ist es mir wichtig, das gute Einvernehmen mit dem Oö. Landesjagdverband sowie das Miteinander von Jagd und Landwirtschaft weiter zu stärken. Jäger und Landwirte haben zahlreiche gleichgelagerte Interessen und Anliegen. Indem wir geeint und gestärkt auftreten, können wir unsere Forderungen und Interessen besser durchsetzen. Inwiefern können die regelmäßig durchgeführten Begehungen der Vergleichs- und Weiserflächen die Zusammenarbeit von Jagd und Landwirtschaft positiv beeinflussen?


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