Climalife Contact No. 6

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N°6 Climalife Contact Das europäische Magazin für Fachleute bei thermischen Anlagen

Januar 2014

Man sieht Licht am Horizont, Sie können loslegen!

Gesetzgebung

Seite 2

F-Gas: Endlich wurde eine Vereinbarung getroffen!

Aktuelles

Case study

Prozess

Alles Wissenswerte zur neuen europäischen Verordnung

Vergleich R-404A / R-407F: Test unter realen Bedingungen

Ein umfassendes Dienstleistungsangebot für Sie

Seite 3

w w w . c l i m a l i f e . d e h o n . c o m

Seite 6

Seite 10

Preis: 2,50 €


Gesetzgebung

Diese neuen Anforderungen werden sich auf die kommenden Jahre natürlich positiv auswirken. Innovative Technologien werden sowohl bei der technischen Auslegung künftiger Systeme als auch bei ihrer Umsetzung eine neue Arbeitsdynamik schaffen. Dies ist ein irreversibler Prozess. Es gilt, sich diesem Prozess anzuschließen und zukunftsgerichtet zu agieren. Bedenken Sie, was die Unternehmen unserer Branche in den letzten Jahren bereits investiert haben, um Veränderungen vorzugreifen.

Nach der Veröffentlichung dieses ersten Vorschlags für eine Neufassung dieses Textes im November 2012 hatten das Europäische Parlament, der Europäische Rat und die ENVI-Kommission diametral entgegengesetzte Stellungen bezogen.

H-FKW / HFO mit geringerem GWP-Wert, Kohlenwasserstoffe oder aber auch halogenfreie chemische Lösungen werden den Anforderungen der Anlagenbetreiber entsprechen. Ziel ist es, ihnen Anlagen zu liefern, die auf dem neusten Stand der Technik sind, die energieeffizient arbeiten und die sich innerhalb des gesetzten Budgets bewegen. Das gesamte Climalife-Team ist bereits bestens darauf vorbereitet, Sie bei der Wahl der Lösung von morgen zu begleiten.

Selbst nach drei Trialog-Sitzungen ist man zu keinem Kompromiss gelangt. Die Kommission, der Rat und das Parlament haben daraufhin beschlossen, sich am 17. Dezember 2013 ein letztes Mal zu treffen. Bei diesem 4. Trialog haben die europäischen Behörden endlich zu einem gemeinsamen Beschluss gefunden und es wurde ein Kompromiss verfasst!

Viel Spaß beim Lesen!

Die Umweltkommission (ENVI) war eher für ein verschärftes Verbot von H-FKW in Kälte- und Klimatisierungssystemen sowie in Wärmepumpen.

Dieser Text wird derzeit von den Juristen der Europäischen Union überarbeitet. Nach dieser Korrektur bleiben noch zwei Schritte auszuführen, damit die neue Verordnung vollkommene Gültigkeit erlangt:

Was wären die Hauptmaßnahmen der neuen F-Gas Verordnung für die Fachleute der Kälte, Klimatisierung und Wärmepumpen Branche? Climalife beantwortet diese Frage in der Rubrik „Aktuelles“ dieses Climalife Contacts.

Die Durchschnittsmengen der auf dem europäischen Markt eingeführten H-FKW zwischen 2009 und 2012 würden die Gesamtmenge der H-FKW für 2015 festlegen. 2030 dürften noch 21% dieses Volumens auf den Markt gelangen.

Zum 01.01.2022: Verbot des Inverkehrbringens von Kältezentralen (2 Parallelkompressoren oder mehr), deren Leistung bei ≥ 40 kW liegt und die H-FKW enthalten, deren GWPWert ≥ 150 ist.

Spätestens zum 31. Oktober 2014 wird* die Europäische Kommission jedem Hersteller oder Importeur (von H-FKW oder Anlagen, die H-FKW enthalten) eine degressive jährliche Vermarktungsquote bis 2030 zuordnen.

Dieses Verbot wird nicht für die Primärkreisläufe von zentralisierten Kaskadenmaschinen, deren Kältemittel einen GWP-Wert von < 1500 aufweist gelten. (Mittlerer Temperaturkreislauf, an den ein oder mehrere Kühlsysteme angeschlossen sind, um ihre(n) Kondensator(en) zu kühlen).

100 80

2015

2016-2017

Phasedown in CO2-Äquivalent

60 40 20 0

2018-2020

Markteinführungsverbot für neue Anlagen, die H-FKW enthalten. Zum 01.01.2015: Verbot des Inverkehrbringens von Haushaltskühlschränken & -tiefkühlschränken, die H-FKW enthalten, deren GWP-Wert bei ≥ 150 liegt. Zum 01.01.2020: Verbot des Inverkehrbringens von hermetisch geschlossenen Kühlschränken und Tiefkühlschränken zur gewerblichen Nutzung (d.h. steckerfertige Aggregate - verlötete Leitungen), die H-FKW enthalten, deren GWPWert bei ≥ 2500 liegt.

2021-2023

2024-2026

21 %

Die F-Gas-Verordnung hatte insbesondere die Veröffentlichung einer Zwischenbilanz vorgesehen. Dieser Bericht wurde im September 2011 erstellt und die ENVI-Kommission wurde damit beauftragt, den Wortlaut der F-Gas zu überarbeiten und dem Europäischen Rat sowie dem Europäischen Parlament vorzulegen.

Nach dem Votum wird die neue Verordnung ab dem 1. Januar 2015 in Kraft treten, aber noch lange nicht die bestehenden europäischen ­Verordnungen ablösen, die zumindest bis zu ihrer Außerkraftsetzung gültig bleiben.

Zum 01.01.2015: Einrichtung eines Phasedown bei den CO2-äquivalenten H-FKW** (d.h. einer Verringerung der auf den Markt gebrachten Mengen).

Zum 01.01.2022: Verbot des Inverkehrbringens von hermetisch geschlossenen Kühlschränken und Tiefkühlschränken zur gewerblichen Nutzung (d.h. steckerfertige Aggregate - verlötete Leitungen), die H-FKW enthalten, deren GWPWert bei ≥ 150 liegt.

24 %

1997 hat uns das Kyoto-Protokoll dazu verpflichtet, Treibhausgase, insbesondere fluorierte, abzubauen (siehe die sogenannte F-Gas-Verordnung 842/2006EG).

In Anbetracht der zahlreichen Diskussionen, die im Vorfeld stattgefunden haben, käme es nun sehr überraschend, wenn die Neufassung der F-Gas nicht im ganzen abgesegnet würde.

Einschränkung auf dem Markt

31 %

Jede Veränderung birgt jedoch auch Chancen! Wir haben die Abschaffung der FCKWs und der H-FCKWs überstanden. Warum sollten wir uns also nicht auch den Entwicklungen der Zukunft stellen?

1987 hat uns das Montreal-Protokoll dazu verpflichtet, Substanzen die die Ozonschicht schädigen, abzubauen (siehe die Verordnung 2037/2000EG, geändert durch 1005/2009EG).

2) Eine Abstimmung in der 1. Lesung im Europäischen Parlament wird am 13. März 2014 erfolgen.

Diese sind: was wären die Nutzungseinschränkungen für die H-FKW, wie werden Treibhausgasemissionen vorgebeugt, was wird die zukünftige Kennzeichnung der fluorierten Produkte sein und wann wird dieser Text erneut von den europäischen Behörden überarbeitet.

45 %

In Europa stehen für unseren Industriezweig Veränderungen an! Ab 2015 müssen die Kältemittelhersteller entsprechend der künftigen F-Gas-Verordnung die H-FKW-Mengen reduzieren, die sie auf den Markt bringen. Diese Einschränkung wird mit Sicherheit Auswirkungen sowohl auf die Kälte- und Klimaindustrie als auch auf andere Bereiche, wie die Löschmittelindustrie oder auch die Schuhherstellung, haben.

S

1) Ein Mehrheitsvotum der Mitglieder der ENVI-Kommission wird Ende Januar / Anfang Februar stattfinden.

Laurent Guegan, Regulatory Affairs Manager bei Climalife kommt genauer auf dieses Projekt einer europäischen Verordnung* zu sprechen, indem er seine Erläuterungen auf vier für die Märkte der Kälte, Klima und der Wärmepumpen grundsätzlichen Punkten aufbaut.

63 %

Man sieht Licht am Horizont, Sie können loslegen!

eit mehreren Jahren entwickelt sich unsere Branche auf Grund von Erneuerungen und Verordnungen im Kältemittelbereich.

Alles Wissenswerte zur neuen F-Gas Verordnung

93 %

Anton Hunink General Sales Manager Export

F-Gas: Endlich konnte zu einer politischen Einigung gefunden werden!

100 %

Leitartikel

Aktuelles

2027-2029

2030

Zum 01.01.2020: Verbot des Inverkehrbringens von ortsfesten Kältezentralen, die H-FKW enthalten, deren GWP-Wert ≥ 2500 ist, außer bei Anlagen, deren Temperatur bei unter -50 °C liegt. Zum 01.01.2020: Verbot des Inverkehrbringens von unabhängigen mobilen Klimageräten, die H-FKW enthalten, deren GWP-Wert bei ≥ 150 liegt. Zum 01.01.2025: Verbot des Inverkehrbrin-gens von Split-Klimasystemen, deren Kältemittelfüllmenge bei < 3 kg liegt und die H-FKW enthalten, deren GWP-Wert ≥ 750 ist.

* Der Text ist in diesem Stadium noch nicht rechtskräftig und muss noch das Votum des Europäischen Parlaments bestehen, um Gültigkeit zu erlangen. ** Betroffene H-FKW sind in Anhang 1 des Entwurfs der neuen F-Gas-Verordnung aufgeführt.

2 I Climalife contact n°6

Verbot der Verwendung von H-FKW Bei der Wartung oder Instandhaltung von Kühlgeräten, deren Füllmenge ≥ 40t CO2Äquivalent ist (außer bei Anlagen, deren Temperatur bei < -50°C liegt): - Die Verwendung von unverarbeiteten H-FKW oder unverarbeiteten Mischungen, die H-FKW enthalten, deren GWP-Wert bei ≥ 2500 liegt, ist ab dem 01.01.2020 verboten. - Die rückgewonnenen oder recycelten H-FKW werden bis 2030 erlaubt bleiben (dafür dürfen recycelte H-FKW erst dann verwendet und als solche eingestuft werden, wenn sie aus der Originalanlage stammen). Alle diese Verbote würden nicht für umweltfreundlich konzipierte Anlagen sowie für Militärausrüstung gelten.

Emissionsvermeidung Dichtigkeitskontrolle Anlagen, deren Füllmenge ≥ 5 t CO2-Äquivalent ist: alle 12 Monate oder alle 24 Monate bei fest installierten Gaswarngeräten mit Alarmreport beim Betreiber. Anlagen, deren Füllmenge ≥ 50 t CO2-Äquivalent ist: alle 6 Monate oder alle 12 Monate bei fest installierten Gaswarngeräten mit Alarmreport beim Betreiber. Kälte-, Klimaanlagen und Wärmepumpen, Kühllastwagen und -anhänger, deren Füllmenge bei ≥ 500 t CO2-Äquivalent liegt: alle 6 Monate bei obligatorischen fest installierten Gaswarngeräten mit Alarmreport beim Betreiber. Rankine Zyklusanlage, deren Füllmenge­ ≥ 500 t CO2-Äquivalent beträgt: alle 3 Monate oder alle 6 Monate bei fest installierten Gaswarngeräten mit Alarmreport beim Betreiber (Pflicht ab dem 01.01.2017). Hermetisch verschlossene und als solche etikettierte Systeme mit einer Füllmenge von <10 t CO2-Äquivalent werden von dieser Rubrik ausgenommen werden. Bis zum 31. Dezember 2016 hermetisch verschlossene und etikettierte Anlagen, deren Füllmenge bei unter 6 kg Kältemittel liegt und nicht hermetisch verschlossene Anlagen, die weniger als 3 kg Kältemittel enthalten, werden keinen regelmäßigen Kontrollen unterliegen.

Kältemittel

R-507

R-404A

R-422A

R-422D

R-417A

R-427A

R-407A

R-410A

R-407F

R-407C

R-134a

GWP

3985

3922

3144

2730

2347

2138

2107

2088

1825

1774

1430

Climalife contact n°6 I 3


Aktuelles Verbot des Inverkehrbringens von neuen Anlagen

Bei Leckage muss der Betreiber so schnell wie möglich eingreifen. Innerhalb eines Monats nach der Reparatur muss eine Dichtigkeitsprüfung erfolgen.

^Laurent Guegan,

• Spätestens am 1. Juli 2017 wird die Kommission ein Gutachten bezüglich der Alternativen zu dieser Verordnung veröffentlichen, über das Inverkehrbringen von zentralen oder Kaskadenanlagen von ≥ 40 kW und zur Verfügbarkeit ertragsfähiger und technisch umsetzbarer, effizienter und zuverlässiger Energiemodelle. • Spätestens am 1. Juli 2017 wird die Kommission ein Gutachten zur Quotenverteilung herausgeben, einschließlich der Auswirkung der Kontingentzuweisung ohne Kosten, der Kosten der Umsetzung der vorliegenden Verordnung und ggf. eines eventuellen internationalen Abkommens bezüglich der H-FKW. • Spätestens am 1. Januar 2017 wird die Kommission einen Bericht publizieren, der die Gesetzgebung der EU hinsichtlich der Schulung natürlicher Personen für die Handhabung von alternativen Kältemitteln betrifft, um die Verwendung von fluorierten Gasen mit Treibhauseffekt zu ersetzen oder zu reduzieren, und wird ggf. dem Europäischen Parlament und Rat einen Gesetzesvorschlag unterbreiten, um die Gesetzgebung der Europäischen Union zu ändern. • Spätestens am 1. Juli 2020 wird die Kommission einen Bericht veröffentlichen, der die Wirtschaftlichkeit und die technische Machbarkeit der existierenden effizienten und zuverlässigen Ersatzenergien bewertet, die den Austausch von fluorierten Treibhausgasen in kleinen Split-Klimageräten ermöglichen. • Spätestens am 31. Dezember 2020 wird die Kommission einen Bericht über die Verfügbarkeit der H-FKW auf dem Markt der Europäischen Union herausbringen. • Spätestens am 31. Dezember 2022 wird die Kommission einen vollständigen Bericht über die Auswirkungen der vorliegenden Verordnung publizieren.

Regulatory Affairs Manager

Rückgewinnung Die Betreiber der Anlagen, auch der mobilen, müssen die Rückgewinnung der Kältemittel von zertifizierten Personen durchführen lassen. Die rückgewonnenen Kältemittel müssen recycelt, aufgearbeitet oder entsorgt werden. Diese Bestimmung gilt für die Betreiber folgender Anlagen: - Kälte, Klima, Wärmepumpe, einschl. Kühllastwagen und -anhänger. - Anlagen mit Lösungsmitteln. - Brandschutzsystem und Feuerlöscher. - Stromumschalter. Verpackungen, die Treibhausgase enthalten haben, müssen entsorgt werden, um eventuelle Gasrückstände zu recyceln, aufzuarbeiten oder zu entsorgen. Schulung Die Zertifikate und Schulungsprogramme, die in Übereinstimmung mit der 842/2006EG Verordnung ausgestellt werden, bleiben gemäß den Bedingungen, unter welchen sie ursprünglich ausgestellt wurden, gültig. Die Mitgliedsstaaten teilen spätestens am 1. Januar 2017 ihre Schulungs- und Zertifizierungsprogramme mit, die folgende Punkte aufgreifen müssen: - Geltende Verordnungen und Normen. - Emissionsvermeidung. - Rückgewinnung der Treibhausgase. - Handling. - Alternative Techniken als Ersatz der Treibhausgase.

die das fluorierte Treibhausgas enthält, anzubringen. Dies wird Kälte- und Klimaanlagen, Wärmepumpen, Brandschutz, elektrische Trafos, Aerosole und jegliche Verpackung, die Treibhausgase enthält, betreffen. Das Etikett sollte Folgendes beinhalten: • einen Vermerk, dass das Produkt fluorierte Gase mit Treibhauspotential enthält, • den Typ des fluorierten Gases mit Treibhauspotential gemäß der Stückliste oder andernfalls seine chemische Bezeichnung, • die Füllmenge in kg, • ab dem 01.01.2017 die Füllmenge in CO2-Äquivalent und den GWP-Wert. Diese Angaben müssen auch in den Benutzerhandbüchern stehen sowie in den Beschreibungen, die zu Werbezwecken genutzt werden, insofern letztere zu einer Anlage gehören, deren GWP-Wert bei ≥ 150 liegt. Außerdem - sollten die zurückgewonnenen oder recycelten fluorierten Gase mit Treibhauseffekt mit der Angabe beschrif­tet sein, dass die Substanz zurückgewonnen oder recycelt wurde sowie mit den Informationen zu Chargennummer und Anschrift der Rückgewinnungs- oder Recyclinganlage. - sollten die Behälter von fluorierten Gasen mit Treibhauseffekt, die zur Entsorgung auf den Markt kommen, den Hinweis tragen, dass sie nur vernichtet werden können. - sollten die Behälter von fluorierten Gasen mit Treibhauseffekt, die zum Direktexport auf den Markt kommen, den Hinweis tragen, dass sie nur direkt exportiert werden können.

Kennzeichnung und Angaben auf dem Produkt Diese ist deutlich lesbar und unverwischbar in unmittelbarer Nähe der Zugangsstellen für die Wartung, für das Befüllen, oder die Rückgewinnung der fluorierten Treibhausgase, oder auf dem Teil des Erzeugnisses, oder der Einrichtung

Aufgrund seiner kontrollierten Einkaufspolitik bei Kältemitteln, seinen Partnerschaften und seiner tatkräftigen R&D-Abteilung verfügt Climalife schon heute über Lösungen, die dieser künftigen F-GasVerordnung gerecht werden.

- sollten die Behälter von fluorierten Gasen mit Treibhauseffekt, die zur Verwendung in Militärgeräten auf den Markt kommen, den Hinweis tragen, dass sie zu diesem Zweck bestimmt sind.

Äquivalente CO2 Menge pro Füllmenge Kältemittelmenge in kg

R-507

R-404A

R-422A

R-422D

R-417A

R-427A

R-407A

R-410A

R-407F

R-407C

R-134a

GWP

3985

3922

3144

2730

2347

2138

2107

2088

1825

1774

1430

5 t Äq. CO2

1.25

1.27

1.59

1.82

2.13

2.33

2.37

2.39

2.74

2.41

3.49

50 t Äq CO2

12.5

12.7

15.9

18.3

21.3

23.3

23.7

23.9

27.4

24.1

34.9

500 t Äq CO2

125

127

159

183

213

233

237

239

274

241

349

4 I Climalife contact n°6

Verbot von neuen mobilen Klimaanlagen, die H-FKW mit einem GWP-Wert von ≥ 150 enthalten oder benötigen

Komplette oder partielle Überarbeitung des Textes

1. Jahr der Zuweisung von Quoten für das Inverkehrbringen

2015

Verbot von neuen ortsfesten Kälteanlagen, die H-FKW enthalten, deren GWP-Wert ≥ 2500 ist, Anlagen ausgenommen, deren Temperatur bei -50 °C liegt

Verbot des Inverkehrbringens von vorgefüllten Anlagen, welche H-FKW enthalten, die bei den Quoten nicht berücksichtigt wurden

2016

2017

2018

2020 Verbot von neuen hermetisch geschlossenen Kühl- und Tiefkühlschränken zur gewerblichen Nutzung, die H-FKW enthalten, deren GWP-Wert bei ≥ 2500 liegt

Verbot von neuen Haushaltskühl- und -tiefkühl- schränken, die H-FKW mit einem GWP-Wert von ≥ 150 enthalten

Ausgenommen von dieser Verordnung sind gemäß der Richtlinie 2009/125/EG militärische Ausrüstung sowie umweltgerechte Gestaltung energieverbrauchsrelevanter Anlagen

Verbot von neuen Split- Klimageräten < 3 kg, die H-FKW enthalten, deren GWP-Wert ≥ 750 ist

2022

2023

2025

2030

Verbot von neuen hermetisch geschlossenen Kühl- und Tiefkühlschränken zur gewerblichen Nutzung, die H-FKW enthalten, deren GWP-Wert bei ≥ 150 liegt

Verbot von neuen zentralisierten Kühlanlagen ≥ 40 kW, die H-FKW enthalten, deren GWP-Wert ≥ 150 ist, außer Primärkreislauf bei Kaskadenmaschinen mit einem GWP-Wert < 1500

Wartungsverbot und andere wichtige Termine

1. Jahr der Zuweisung von Quoten für das Inverkehrbringen

2015

Jährliches Audit der Übereinstimmung der Dokumente und der Einhaltung der Quoten für die Hersteller und Importeure von fluorierten Treibhausgasen

2016

Gutachten über das Zuteilungsverfahren für die Quoten für das Inverkehrbringen

2017

Gutachten zu den Möglichkeiten der Anwendung des Marktzulassungsverbots für zentrale Kühlanlagen von ≥ 40kW, die H-FKW enthalten, die ≥ 150 sind

Jährliches Audit der Übereinstimmung der Dokumente und der Einhaltung der Quoten für die Hersteller und Importeure von vorbefüllten Anlagen

2018

Gutachten zu den Möglichkeiten der Umsetzung des Marktzulassungsverbots für Split-Geräte, die H-FKW mit einem GWPWert von ≥ 750 enthalten

2020

Vollständiger Ergebnisbericht der F-GasVerordnung und Projektierung bis 2030

2022

Reparatur- und Wartungs- verbot für Kälteanlagen, die H-FKW enthalten, deren GWP-Wert bei ≥ 2500 liegt und mit einer Füllmenge ≥ 40 t CO2, es sei denn, dass die Temperatur weniger als -50°C beträgt. Dieses Verbot gilt nicht für die zurückgewonnenen oder recycelten H-FKW aus derselben Anlage

Ausgenommen von dieser Verordnung sind gemäß der Richtlinie 2009/125/EG militärische Ausrüstung sowie umweltgerechte Gestaltung energieverbrauchsrelevanter Anlagen

2023

2025

2030

Reparatur- und Wartungs- verbot für Kälteanlagen, die unverarbeitete, zurückgewonnene oder recycelte H-FKW enthalten, deren GWP-Wert bei ≥ 2500 liegt und deren Füllmenge ≥ 40 t CO2.-Äquivalent ist, es sei denn, die Temperatur liegt bei unter -50°C

Climalife contact n°6 I 5


Case study

Case study

GEWERBLICHE KÄLTE

GEWERBLICHE KÄLTE

Performax LT / R-404A: eine messbare Bestätigung der erreichbaren Energieeinsparungen ®

Safriclim hat für „Les Salaisons du Mâconnais“ eine 8.200 m³ Tiefkühlkammer installiert, die mit zwei vollkommen identischen Anlagen, die eine mit Performax® LT, die andere mit R-404A betrieben wird. Das bietet die Gelegenheit für einen direkten Vergleich dieser beiden Kältemittel...

D

as Unternehmen „Les Salaisons du Mâconnais“ wird seit 1919 von der Familie Fouilloux geleitet und befindet sich im Zentrum des Dorfes Pierreclos im Departement Saône-et-Loire. Das auf Hartwurst spezialisierte Unternehmen produziert pro Jahr 4.500 Tonnen insbesondere für Groß- und Supermärkte (+80 %) und insbesondere unter einer Handelsmarke. Das nach IFS (*) zertifizierte Unternehmen mit 120 Mitarbeitern und einer Betriebsfläche von 16 000 m2 wurde gerade um 1.500 m2 erweitert. Auf dieser Fläche ist eine 8.200 m3 Tiefkühlkammer eingerichtet worden. Diese wurde im März 2013 in Betrieb genommen und kann bei -22 °C alle tiefgekühlten Rohstoffe (Fleisch und Schweinefett) lagern, die für die Herstellung der Hartwurst erforderlich sind, d.h. 2.500 Paletten mit jeweils etwa 400 kg Fleisch, erläutert Franck Marchand, der industrielle Leiter des Unternehmens. Zuvor wurden diese Zutaten außerhalb des Werkes in mehreren Kilometern Entfernung gelagert. Dank dieser Lagerung an der Produktionsstätte selbst fallen die Kosten für diese externe Lagerung und für den Transport weg. Der Umfang des Lagervolumens ist auch durch die Notwendigkeit bedingt, Rohstoffe zu lagern, deren Kurse erheblichen Schwankungen unterliegen können. Die ehemalige Tiefkühlkammer wurde als Pufferlager beibehalten und ist heute über einen Tunnel, in dem ebenfalls Temperaturen unter Null herrschen, mit der neuen verbunden. Dieser Tunnel wurde unter einer Straße angelegt. (*) IFS : International Food Standard

Firma: Safriclim Aktivität: Industriekühlung – Gewerbekälte – Klima – Heizung Ort: F- Charnay-lès-Mâcon (71) Gründungsdatum: 1996 Beschäftigte: 17 Mitarbeiter Umsatz: 2 Millionen in 2012

6 I Climalife contact n°6

Vergleich vor Ort Für die neue Tiefkühlkammer haben Les Salaisons du Mâconnais sich an Safriclim gewandt, ein Unternehmen, mit dem bereits seit der Gründung in 1996 eine vertrauensvolle Zusammenarbeit besteht. Das in Charnay-lès-Mâcon niedergelassene Unternehmen wird gemeinsam von Jean-Luc Hervé, Eric Lay und Jean-Charles Barlet geleitet. Safriclim wurde sehr frühzeitig in das Projekt eingebunden und hat verschiedene Optionen vorgeschlagen, wobei die starke Belastung des Budgets durch den komplexen Bau des Gebäudes (Erdbewegungen, Tunnel...) zu berücksichtigen war. Eine weitere Vorgabe war, die Geräuschbelastung auf niedrigem Niveau zu halten, da das Werk im Dorf liegt. Aus diesem Grund wurde eine NH3-Lösung ausgeschlossen.

produzieren können, trotzdem aber unabhängig voneinander sind, um mindestens 50 % der Kälteproduktion sicherzustellen, falls ein Aggregat ausfallen sollte. Zunächst wurde R-404A für die Anlage vorgesehen, was jedoch schnell korri­giert wurde, um Weiterentwicklungen bei Vorschriften zu berücksichtigen, die eher zu Kältemitteln mit geringerem GWP-Wert neigen.

Drei Varianten sind untersucht worden, erläutert Jean-Louis Hervé, dessen Kunde aufgegliederte Anlagen gewünscht hat. Ein indirektes System mit CO2 und Glykolsole wurde aus Kostengründen schnell ausgeschlossen, genau wie die jenige mit Direktverdampfung und 3 Aggregaten, wobei eines ein Notaggregat zur Bereitstellung der Überspannung war. Die gewählte Lösung setzt sich aus zwei identischen Anlagen zusammen, die so ausgelegt sind, dass sie bis zu 125 % der erforderlichen Leistung

Dazu gehört eine Unterkühlung der Flüssigkeit auf 15 °C über die Pluskühlzentrale, die die Lieferrampe kühlt. Bei den Kompressoren ist die Wahl, nach den Empfehlungen von Franck Sgaramella auf zwei halbhermetische Kompressoren der Marke Bock gefallen. Der Hersteller hat sich zu R-407F bereit erklärt, als es zu dem Zeitpunkt noch nicht von allen Kompressorherstellern freigegeben wurde, erinnert JeanLuc Hervé.

Daher ist die Wahl, für einen der Kompressoren, auf Performax® LT (R-407F mit einem GWP-Wert = 1824) gefallen, das Climalife vertreibt, während der andere mit R-404A betrieben wird. Mit dieser Konfiguration konnte der Kälteanlagenbauer die Leistungen beider Kältemittel unter absolut identischen Bedingungen testen. Die von R-System gebaute Einheit weist eine installierte Kälteleistung von 78 kW bei -32/+45 °C auf.

Und er fügt hinzu: „Sicherlich weist dieses Kältemittel eine höhere Verdrängungstemperatur (in der Größenordnung 20 %) auf als R-404A und auch einen höheren Gleit, aber das lässt sich leicht steuern und sicherheitshalber wurden Zylinderkopfventilatoren hinzugefügt.“ Die Anlage verfügt über eine von R-System entwickelte Regelung und GTC Artika. R-System hat auch die V-förmigen Kondensatoren hergestellt, die sich auf einem Laufsteg in 10 m Höhe über dem Boden befinden und deren Geräuschemissionen mit einer Anlage im Dorfzentrum kompatibel sind, so dass ein leiser Betrieb nachts gewährleistet ist. Seit der Inbetriebnahme der Anlage im Mai haben Safriclim zusammen mit Climalife und Honeywell die Anlage ein Quartal lang protokolliert, auch im Sommer, um die Leistungen Monat für Monat vergleichen zu können. Die Vergleiche sind für R-407F sehr positiv ausgefallen und weisen im Verlauf von 800 Betriebsstunden einen um 7 % reduzierten Verbrauch auf (siehe Vergleichstabelle). Von der Zentrale wird Wärme zur Heizung des Lagerbereichs für Verpackungen zurück gewonnen. Es wird auch darauf hingewiesen, dass Safriclim im Rahmen dieser Werkserweiterung die Kühlung der Lieferrampe (+ 5°C) und eine Gefrierschleuse (-20 °C) unmittelbar vor dem Eingang zur neuen Kältekammer eingerichtet hat. Die Rampe wird von einer Kühlzentrale gesteuert, die die Unterkühlungseinrichtungen der Ausstattung für die Kältekammer bedient. Diese Zentrale besteht aus zwei halbhermetischen Bock HGX 4/555-4 Kompressoren mit R-407F (95 kg), von denen einer mit einem Frequenzwandler ausgestattet ist. Die Kühlleistung liegt zwischen 11 und 60 kW bei -8/+45 °C. Um die -20 °C sicherzustellen, verfügt die Tiefkühlschleuse über eine eigene Kühlausstattung mit halbhermetischem Bock HAX 5/830-4

Betriebsaufnahmen der 8000 m3 Tiefkühlkammer (07/10/2013) - Les Salaisons du Maconnais Einheit 1 R-407F

LP

HP

Temperaturen

Verdampfer

Verdampfungsdruck

bar

0,56

0,83

Verdampfungstemperatur

°C

-32,6

-32,4

Ansaugtemperatur

°C

-24,4

-24,5

Abweichung

Überhitzung

°C

8,2

7,9

Kondensationsdruck

bar

11,1

11,1

Kondensationstemperatur

°C

26,8

25,5

Flüssigkeitstemperatur (Wärmetauscherausgang)

°C

16,8

15,8

Unterkühlung

°C

10

9,7

Gehäusetemperatur

°C

49,3

42,2

+7,1

Druckgastemperatur

°C

82,6

66,5

+16,1

Lufttemperatur Batterie-Eingang

°C

-22,9

-22,7

Lufttemperatur Batterie-Auslass

°C

26,3

-25,5

ΔT Eingang / Ausgang

°C

3,4

2,8

Versorgungsspannungen

V

3 x 391

3 x 390

Intensitäten Kompressor Strom

Einheit 2 R-404A

Verbrauch Verbrauch pro Stunde

Kompressor mit R-407F (40 kg) und einer Kälteleistung von 11,6 kW bei -30/+45 °C. Angesichts der Ergebnisse, die man in der Anlage hat erreichen können, besteht für Safriclim kein Zweifel daran, dass eine identische Anlage heute ausschließlich mit Performax® LT betrieben würde. Diese Lösung entspricht den kommenden Weiterentwicklungen der

A

3 x 42,4

3 x 44,9

kW/h

25028 für 835 Std.

24965 für 780 Std.

kW/h

29,97

32,01

+0,6 = +18%

-2,5 = -5,6%

-2,04 = -6,8%

EU-Regelungen zu Kältemitteln, die niedrige GWP-Werte bevorzugen, unterstreicht Pierre-Emmanuel Danet, der Verantwortliche für die technische Unterstützung bei Climalife. Dieser umfassende Vergleich bestätigt erneut den Energieeffizienzvorteil von R-407F im Vergleich zu R-404A. Quelle© La Rpf N°1021 – Dezember 2013

Anlagenmerkmale Tiefkühlkammer (- 22°C). Volumen: 8.200 m3. Abmessungen: L. 29,4 x B. 24,3 x H. 11,5 m. Installierte Kühlleistung: 78 kW (2 x 39 kW) bei -32 °C / +45°C. Kältemittel: 1 Einheit mit R-407F (130 kg) 1 andere mit R-404A (130 kg). Kältemaschinenöl: Mobil EAL Arctic 46 Kompressoren: Zwei halbhermetische Kompressoren Bock HGX 8 2470 4 mit 8 Zylindern - Kühlung der Spulen durch angesaugte Gase. Einheits-Hubvolumen: 214,3 m3/Std. Absorbierte Leistung: 25,7 kW bei -32 / + 45 °C. Zylinderkopfventilator. Kondensatoren: R-System, Serie PV - V-förmige Kondensatoren mit mehreren Batterien auf Laufschienen. Ventilatoren mit 2 Geschwindigkeiten - 375 U/min bei PV, geringe Geräuschemissionen. Verdampfer: Contardo - 2 Verdampfer mit Umluftteil und Verschluss. Elektrische Enteisung (1mal alle 24 Std.). Schrittweise elektronische Druckminderer. Auf Laufsteg installiert. Regelung und GTC: Artika.

Climalife contact n°6 I 7


Case study

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INDUSTRIELLE KÄLTE

INDUSTRIELLE KÄLTE

Thermera® wurde für die Jaguar Land Rover Klima-Testkammer ausgewählt

Greenway® RTU, der ideale Kälteträger als Antwort auf die Umweltnormen der Lebensmittelindustrie

Die Klima-Testkammer am Jaguar Land Rover Standort Gaydon dient der Produktentwicklung. Dort werden die Leistungen der Fahrzeuge jeglichem Klima ausgesetzt.

I

m April 2013 legte Johnson Controls den Kälteabschnitt dieser Anlage für Jaguar Land Rover neu aus. Da bisher die Tests bei -40°C in anderen Anlagen durchgeführt wurden, hatte Johnson Controls Bedenken in Bezug auf die Tauglichkeit des bestehenden Wärmeübertragungsmediums, das in den Verdampfer ihrer Klima-Testkammer eingeleitet wird, da die Systemgestaltung sich seit den ursprünglichen Anforderungen erheblich geändert hatte. Ursprünglich war als Medium ein Salz auf Acetatbasis eingesetzt worden, das nur aus den USA eingeführt werden konnte. Jaguar Land Rover wollte prüfen, ob andere Kälteträger verwendet werden können, die ähnlich umweltverträglich, leicht von britischen Lieferanten zu beziehen sind und, was noch wichtiger ist, ähnliche Wärmeübertragungseigenschaften aufweisen. Damit soll sichergestellt werden, dass die Testkammer mit den bestehenden Pumpen und anderen Anlagenteilen reibungslos arbeiten kann. Die Kammer kann im Einsatz für Fahrzeuge mit Allradantrieb oder Zweiradantrieb konfiguriert werden und eine Höchstgeschwindigkeit von bis zu 220 km/h erzeugen. Windgeschwindigkeit, relative Luftfeuchtigkeit, Temperatur und solare Wärmelast können so variiert werden, dass unterschiedliche Bedingungen, denen Jaguar Land Rover Fahrzeuge ausgesetzt sein können, simuliert werden können. Während bekannt war, dass Monoethylenglykol funktionieren würde, nahm Johnson Controls mit dem Hersteller Climalife UK Kontakt auf, um in Erfahrung zu bringen, ob es ein geeignetes Medium gäbe und um die Eigenschaften der verfügbaren Medien zu diskutieren. Es stellte sich schnell heraus, dass Monoethylenglykol (MEG) aus Umweltschutzgründen im System nicht zugelassen würde, während Monopropylenglykol (MPG) nicht die gewünschten Eigenschaften aufwies, um effizient in diesem System zu funktionieren.

Firma: Johnson Controls Aktivität: Industrielle und gewerbliche Kälte Ort: Meriden, Coventry Gründungsdatum: 1885 Beschäftigte: 170 000 weltweit

8 I Climalife contact n°6

Die Firma RICARD, die sich seit 1932 einem verantwortungsvollen Vorgehen verschrieben hat, wandelt ihre beiden Kühlprozesse mit MPG im Rahmen ihrer neuen ISO 22 000 Zertifizierung in Greenway® RTU um. Der Aromenentwicklungsstandort von Ricard in Bessan (34) nahe Béziers produziert die beiden wesentlichen natürlichen Aromen für die Herstellung des Pastis Ricard, des legendären Getränks aus Marseille, das mittlerweile Weltruhm erlangt hat. Im März 2013 wurde dieses Werk mit einer Fläche von 11.000 m² gemäß der Lebensmittelsicherheitsnorm ISO 22 000 zertifiziert, genau wie die beiden anderen Produktionsstandorte in Bordeaux und Lille.

Vier weitere Wärmeübertragungsflüssigkeiten wurden in Betracht gezogen und die Eigenschaften jedes der Medien wurden in Bezug auf thermodynamische Eigenschaften, spezifische Wärme, Viskosität, Fließeigenschaften und Wärmeleitfähigkeit mit der Einschränkung bewertet, dass das System mit der bestehenden Auslegung der Pumpe effizient arbeiten und die Testkammer zwischen +55°C und -8°C funktionieren musste. Zusammen mit Neil Sims, dem leitenden Verkaufsingenieur von Johnson Controls, der mit Peter Dinnage, dem technischen Direktor bei Climalife UK in Bezug auf die technischen Daten der Medien in Kontakt stand, erzeugte Mike Jones, ebenfalls von Johnson Controls, die Ergebnisse der Computermodellierung für die potenziellen Kälteträger. Nach Gesprächen mit Climalife UK wurde geschlussfolgert, dass Thermera® AC über die besten Eigenschaften für dieses System verfügt und im Fall einer Leckage keine Umweltgefährdung darstellt. Thermera® ist ein umweltfreundliches Wärmeübertragungsmedium, das aus natürlichen Zutaten, Wasser und Betain, einem natürlichen Bestandteil aus der Zuckerherstellung, hergestellt wird. Es verfügt über hervorragende korrosionshemmende Eigenschaften, ist nicht toxisch und nicht umweltgefährdend.

Da Thermera® hervorragende Wärme- und mikrobiologische Stabilität aufweist und nur wenige Inhibitoren benötigt, ist die Haltbarkeit dieses Mediums im Einsatz genauso gut, wenn nicht besser als die einiger herkömmlicher Kälteträger. Climalife stellt in Belgien zwei gebrauchsfertige Varianten her: Thermera® AC (-15°C) und Thermera® R (-35°C).

Im Jahr 2013 wurden neue Kühleinrichtungen, Leitungen und Pum­pen installiert, das System wurde gespült und die Sekundärschleife wurde mit 12.000 Liter Thermera® AC gefüllt, das Climalife dem Standort direkt in 1000 Liter IBC geliefert hatte. Während der nächsten drei Monate wurde das Thermera® AC überwacht, wobei die Leistungen den Erwartungen entsprachen.

Um ihr Engagement für die Umwelt zu verstärken und den Empfehlungen dieser letzten Zertifizierung zu entsprechen, wurden also die beiden Kühlverfahren mit glykolversetztem Wasser mit Monopropylenglykol auf Greenway® RTU umgestellt, einem Fertig-Kälteträgermittel auf der Basis von 1,3-Propanediol (Bio-PDOTM) und langlebigen organischen Korrosionshemmern. Seit 1932 ist Respekt die oberste Prämisse, zu der wir uns verpflichten, sei es auf Verbraucher-, Mitarbeiter-, Partner- oder Umweltebene erklärt Michel Foulquier, Leiter der regionalen Niederlassung in Bessan. „Wir haben im Rahmen dieser letzten Zertifizierung eine Risikobewertung für alle unsere Industrieverfahren erstellt. Bei den Kühlprozessen hatten wir einen von der Allgemeinen Französischen Gesundheitsdirektion Friogel® zugelassenen Kälteträger, aber wir wollten noch einen Schritt weiter gehen und ein umweltfreundliches Mittel einsetzen.“

Firma: Cantie Process Tätigkeit: Konzipierung und Installation von Kälte- und Wärmemaschinen - Luftaufbereitung Verwaltung von technischen Mitteln (Energien und Flüssigkeiten) Ort: Mazamet (81) - Frankreich Gründungsdatum: 1967 Beschäftigte: 20 Angestellte Umsatz: 5 Mio. 2012

Ein strenges Herstellungsverfahren Um diesem Umweltbewusstsein gerecht zu werden, hat Ricard sich an die Firma Cantie Process gewandt, deren Aufgabe die Projektierung der Kühl- und Heizverfahren an dem Standort ist, um das geeignete Produkt zu finden. Letztere, spezialisiert auf die Lebensmittelindustrie, entschied sich für das Produkt Greenway®, nachdem sie mehrere Zulieferer, u.a. Climalife, zu Rate gezogen hat. „Das war der einzige vom Gesundheitsministerium zugelassene Kälteträger, dessen Rohstoff Glukosesirup, natürlichen Ursprungs ist“, erläutert der Geschäftsführer, Nicolas Cantie. Die erste Maschine kühlt die zweite Stufe der Rektifizierkolonne des Sternanis, der die Hauptzutat von Ricard bildet. Der in erster Linie in China geerntete und zunächst vor Ort destillierte Sternanis gelangt als ätherisches Öl nach Bessan. Diese Öle werden innerhalb dieser Kolonne verarbeitet, um die 12 bis 14% Unreinheiten mittels verschiedener Parameter (Vakuum, Druck, Durchfluss, ...) abzutrennen und das sogenannte Anetholmolekül zu erhalten. Manche Gase lassen sich bei einer Temperatur von -1/-2 °C einfangen, daher die Maschine zur Herstellung von glykolversetztem Wasser bei -5 °C mit einem Kälteaggregat der Marke Daikin EUWAB 16 KAZ mit einer Kühlleistung von 22 kW. Zur Herstellung von Ricard kommt man noch an einer anderen Zutat nicht vorbei, der Lakritze. Diese wird am Standort zerstoßen und dann in die Autoklaven des so

genannten INOXA-Gebäudes gefüllt. Im Laufe der aufeinander folgenden Bäder werden über ein Dampferhitzungsverfahren und dann eine Kühlschleife mit auf +7°C geeistem Wasser, die Lakritzaromen extrahiert, so dass man eine homogene Flüssigkeit erhält. Der zweite Kreislauf mit glykolversetztem Wasser ermöglicht das Kühlen und Kontrollieren der Lagertemperatur des Alkohols, der bei der Herstellung verwendet wird. Er produziert mittels eines Kälteaggregates der Marke TRANE CGAN300 mit einer Kühlleistung von 76 kW, das auf dem Dach dieses Gebäudes installiert ist, Wasser von +2/+6°C. Der Alkohol wird über zwei Plattenwärmetauscher gekühlt und anschließend in zwei T51 Isothermtanks gelagert, die mit Schnellkühlern umwickelt sind, in denen derzeit das Greenway® zirkuliert, wobei diese Tanks auf +10°C gehalten werden. Umrüsten mit Greenway® RTU Letztes Frühjahr konnten dank eines Produktionsstopps drei Tage lang Arbeiten durchgeführt werden. Die beiden Kreisläufe mit glykolversetztem Wasser werden nach dem Stopp der Maschinen in Absprache mit den Standortleitern entleert. Die Kreisläufe und Filter werden gereinigt und anschließend mit klarem Wasser gespült. Dann wird das Greenway® RTU über Pumpen eingeleitet. Nach Entleerung der Schwachstellen werden die Anlagen erneut gestartet und auf mehreren Stufen Proben genommen, um die Temperatur zu überprüfen. Das Produkt läuft nun seit über neun Monaten und die Ergebnisse sind zufriedenstellend.

Climalife contact n°6 I 9


Prozess

Prozess

Climalife ist Ihnen zu Diensten: ein streng eingerichteter Prozess für jede Leistung FÜR DIE SYSTEME THERMISCHER ANLAGEN HÄLT CLIMALIFE EIN VOLLSTÄNDIGES SERVICEANGEBOT FÜR SIE BEREIT. Unser Team bietet Ihnen Wartungslösungen an, die die Energieeffizienz der Anlagen verbessern. Dank unseres Know-how können wir auch spezifische Eingriffe vornehmen, um die Anlagendichtheit sicherzustellen. Die Vorschriften ändern sich, wir verfolgen diese Änderungen und begleiten Sie bei deren Umsetzung. Bei unseren Eingriffen übernimmt Climalife entweder die Leistung insgesamt oder wir greifen punktuell ergänzend zu Ihren Teams ein. Es folgen einige Beispiele für unsere Leistungen.

Durchflussregler Typische Durchflussmenge 0,3l / Min

Auslass 5/8’’18

Biegsamer, nicht-absorbierender Schlauch

Belüftete Kalibrierhaube Zylinder 360mm hoch x 88mm Durchmesser 440mm hoch mit Durchflussregler 110 l Kalibriergaskapazität Gewicht 1,4 kg

Meßfühler 4

Meßfühler 3

Meßfühler 2

Jährliche Prüfung der fest installierten Gasdetektoren

Entleerung einer Tonne Ammoniakau mitten Budapest Extraction d’1 tonne d’ammoniac plein in cœur de Budapest Viele sehen im Millenaris die Wiege des Wettkampfsports und des ungarischen Sports im Allgemeinen. Dieses Bauwerk wurde 1896 mit dem Ziel errichtet, einen Ort für die sportlichen Aktivitäten zu schaffen, welche am Rande der zahlreichen Gedenkfeierlichkeiten für 1000 Jahre ungarischer Geschichte, organisiert wurden. Zwischen den Weltkriegen wurde dieses Stadion zu einem Velodrom von internationalem Format ausgebaut und das u.a. nach den Plänen von Hajós Alfréd. Im Winter dient der Mittelteil des Stadions als Schlittschuhbahn. Während dieser Jahreszeit, die von Oktober bis April andauert, ist das Gebäude vor allem für das Training aufstrebender Mannschaften gedacht.

Ziel einer Prüfung eines Gaswarnsystems ist sicherzustellen, dass der Sensor korrekt auf das Kältemittel reagiert und dass alle Ausgänge des Sensors vorschriftsmäßig arbeiten. Warum sollten die fest eingebauten Gasdetektoren regelmäßig geprüft werden? Die F-Gas Vorschriften und die NORM EN378 schreiben eine jährliche Kontrolle unter Einhaltung der Herstellerempfehlungen vor. Die Vorschriften schreiben keine Eichung des Geräts vor. Bei der Kontrolle kann geprüft werden, ob das Gerät korrekt funktioniert und dadurch die Sicherheit für Personen gewährleistet sowie Leckagen identifiziert werden. 1 – Festlegung vorbeugender Maßnahmen Erstellung eines Plans vorbeugender Maßnahmen in Zusammenarbeit mit der Betreiberfirma der Anlage vor Ausführung der Leistung. Festlegung des Rahmens der Vorschriften: F-Gas werden wie in das (FR) Umweltgesetz und die EU-Normen EN 378 und EN 14624 übernommen. Der die Arbeiten ausführende Techniker verfügt über eine Zertifizierung und eine Zulassung für Elektroarbeiten. Das Prüfverfahren wird von dem Hersteller des zu kontrollierenden Geräts erstellt. Vorbereitung auf der Baustelle: Das Gerät muss eine ganze Nacht unter Spannung bleiben. Sicherstellung der Zugänglichkeit zu den Meldern über entsprechende Hilfsmittel (Gerüst, Bühne...).

2 – Prüfprotokoll Das Protokoll wird entsprechend der Kategorie des zu prüfenden Melders erstellt. Für jedes Modell wird ein individuelles Prüfverfahren durchgeführt. Bei dem Eingriff ist es erforderlich, die Zeitverzögerung des Alarms bei jedem einzelnen Melder zu deaktivieren. Die auszuführende Regulierung befindet sich entweder am Prüfgerät selbst oder an den Sensoren, was von der Anzahl der an der Anlage befindlichen Sonden abhängt. Es geht darum, die Stand-By-Spannung des Sensors einzustellen sowie, die Einstellung des Alarmsollwerts vorzunehmen, der recht häufig nahe bei 1,2 V liegt. Nach der Prüfung wird für jedes geprüfte Gerät ein Prüfzertifikat ausgestellt.

Meßfühler 1 220V-Versorgung

Relais für externen Alarm

10 I Climalife contact n°6

2- Nur für 2 Niveaus

Relais für externen Alarm HIGH

Fehleranzeige

Die 2002 erbaute Trainings-Eislaufbahn, die aufgrund ihres Kühlsystems mit für Menschen nahezu unschädlichem halogeniertem Kohlenwasserstoff als modernes Bauwerk anerkannt ist, stellt nach und nach die Ammoniak-Anlage, die zur Kühlung der Schlittschuhbahnen (Millenáris et Kisstadion) genutzt wird in den Schatten. Es wurde demzufolge beschlossen, diese ganze Anlage abzureißen. Die große Menge an in der Anlage befindlichem Ammoniak stellte ein erhebliches Risiko für die Athleten und Anwohner dar, da sie sich in der Nähe der Sport- und Wohnanlagen sowie eines Einkaufszentrums befand. Der Grundbesitzer verlangte, dass das Kältemittel der Anlage ohne jegliches Austreten von Ammoniak in die Atmosphäre extrahiert werde. Gazsó László, Betriebsleiter des Millenáris-Zentrums hat das Unternehmen Climalife in der Absicht kontaktiert, eine sichere Lösung zu finden, die diesem Anspruch in jeder Hinsicht gerecht wird. In Bezug auf diese Anfrage wurde eine Studie zusammen mit dem Betreiber durchgeführt, um den Ort des Eingriffs und die für eine perfekte Ausführung der Aufgabe einzusetzende Technologie zu bestimmen. Die Dehon Gruppe ist seit über 140 Jahren auf die Lagerung, das Handling und den Transport von diversen Gefahrgütern spezialisiert (toxische, brennbare, explosive, umweltschädliche, etc.). Climalife Kft, die Filiale der Dehon Gruppe in Ungarn hat also auf die Berufserfahrung der Schwestergesellschaften zurückgegriffen, um ein kundengerechtes Angebot auszuarbeiten und dieses erste ungarische Projekt erfolgreich umzusetzen. Im Anschluss an die Standortbegehung sollte die zur Wiederverwertung des

Ammoniaks erforderliche Technologie gesichert werden, um in Anbetracht der Lage des Standorts, der in der Umgebung ansässigen Bevölkerung und der Toxizität des Mittels jegliche Notfallsituation zu vermeiden. Der Vorzug unseres Angebots lag bei seiner Extraktionstechnologie im geschlossenen Kreislauf mit Null Emission. Im Angebot enthalten waren die Entleerung von ca. einer Tonne Ammoniak, das sich in der Anlage befindet, die Lieferung der Steckverbinder und der Spezialvorrichtungen, die für diese Arbeit erforderlich sind, sowie die Bereitstellung von qualifizierten Fachleuten, so dass die Arbeit erfolgreich abgeschlossen werden kann. Der Einsatztermin war von besonderer Bedeutung, da während der Dauer der Entleerung keine unbefugte Person Zugang zu dem Gelände hatte. Der Betreiber verpflichtete sich, die Sportler über dieses Verbot in Kenntnis zu setzen und Climalife Kft plante, die Arbeiten über ein Wochenende durchzuführen, um eventuelle Unannehmlichkeiten einzuschränken. Die zuständige Behörde (Katastrophenmanagement) wurde als erstes kontaktiert, um sie über den vorgesehenen Extraktionstermin, die Technologie, die angewandt werden sollte, und den Notfallplan zu informieren. Besagte Behörde hat die Arbeiten zur Kenntnis genommen und keine zusätzliche Maßnahme zur Risikoverringerung vorgeschrieben. Aufgrund der Kürze der Extraktionszeit wurde diese am Vorabend für die zuvor gelieferten Ausrüstungen und Lagerkapazitäten simuliert (Kontrolle der Präsenz von angemessenen Anschlüssen, der Länge der Schläuche und der geeigneten Behälterverbindungen, der Funktion der Geräte, etc.). Da die genaue Menge Ammoniak nicht bekannt war, hat Climalife Kft, in enger Zusammenarbeit mit dem ausgebildeten Personal der Dehon Gruppe, zahlreiche Behälter sowie Industrieschläuche von großer Länge, Entleerungsgeräte, eine Vakuumpumpe und eine zertifizierte OMH-Waage und 2 m3 demineralisiertes Wasser bereitgestellt. Darüber hinaus wurden zwei Hochleistungs-Entleerungsgeräte vom Typ ATEX an den Standort geliefert, da die zur Anlage gehörigen Kompressoren zuvor außer Betrieb genommen wurden. Die erste Einsatzphase, die von einem integrierten Schauglas aus verfolgt wird, bestand

darin, die Mischung aus Ammoniak und Kompressorenöl aus dem Wärmetauscher in einen bestimmten Behälter umzufüllen. Sobald „reiner“ Ammoniak in dem Schauglas erschien, wurde das Umfüllen zu einem anderen Behälter geleitet. Die Entleerung ausgehend vom Wärmetauscher erfolgte so lange, wie das Ammoniak sich in flüssiger Form befand. Bei Auftreten von Dampf wurde dieser Transfer unterbrochen, um bei den beiden Flüssigkeitsbehältern fortzufahren. Der folgende Tag begann mit der Fortführung des letzten Arbeitsvorgangs. Parallel dazu wurde die Entleerung des Kompressorenöls durchgeführt. Das Kühlen der Lagerbehälter und des Dampfes stellte sich als unerlässlich heraus, da die Umgebungstemperatur von über 30 °C den Extraktionsprozess erschwerte. Die entsprechende Kühlung der Dämpfe und der Behälter wurde von einem mobilen Kühler und Wassersprühen übernommen. Am Ende des Tages wurden bis zu 4 bar Ammoniak zurückgewonnen. Nach Ablauf der ersten Hälfte des dritten Tages war die Entleerung von maximal 1 bar Ammoniak beendet. Die des verbleibenden Ammoniakdampfes erfolgte mittels einer Hochleistungsvakuumpumpe (1.000 m 3/Stunde). Dieser aus der Vakuumpumpe gewonnene Dampf wurde in demineralisiertem Wasser neutralisiert, was eine Lösung von 4 bis 6% Ammoniumhydroxid ergab. Der Kreislauf wurde nach seiner kompletten Vakuumierung an einzelnen Stellen geöffnet, um während mehrerer Stunden mit Druckluft gereinigt zu werden, so dass die in den Rohren verbliebenen Ammoniakrückstände entfernt werden konnten. So wurden also das Kühlmittel und das Öl des Ammoniakkreislaufs mit einer 0-Emission aus der Trainings-Eislaufbahn des Millenáris entfernt. Als gefährliche Abfälle eingestuft, wurden das Ammoniak, das Altöl und das extrahierte Ammoniumhydroxid in mit geeigneten Kennzeichnungen (Etiketten) versehenen Verpackungen durch einen für den Transport von gefährlichen Abfällen zugelassenen Logistiker von dem Standort zu einem Verbrennungsofen befördert. Bei Projektabschluss zeigte sich der Kunde in allen Punkten zufrieden. Climalife hat erneut seine Dienstleistungskompetenz auf ungarischem Boden unter Beweis gestellt.

Climalife contact n°6 I 11


Prozess

Prozess

TERTIÄRSEKTOR

« En cas de fuite, l’exploitant doit intervenir dans les meilleurs délais. Un contrôle d’étanchéité doit être fait dans le délai d’un mois après la réparation ». im Großraum Paris zu verbessern, betraut Um die Energieleistungen eines Gebäudes

MTS bestätigt die von Climalife entwickelte Reinigungsleistung des Heizsystems für Siedlungen die Wartungsgesellschaft MTS Climalife als Subunternehmer auf der Grundlage der Thermonett-Lösung mit der Wasseraufbereitung des Heizungssystems.

Kalkbeseitigung aus 2 Heizkesseln der Marke DE DIETRICH Site Livry Gargan Probeentnahme

Seit 2009 verfügt das Wohngebäude in der 37-39 avenue Jean Rousseau in Livry Gargan über eine neue Heizungsanlage bestehend aus zwei von der Firma MTS installierten, gasbetriebenen Brennwertkesseln der Marke De Dietrich C230. Dank eines Kaskadensystems kann der Betrieb der beiden Heizkessel gesteuert werden, der Automat lässt den Betrieb des 2. Heizkessels nur dann zu, wenn die Kapazität des 1. nicht ausreicht und schaltet alle 50 Stunden von dem einen auf den anderen um, damit immer ein Heizkessel in Betrieb ist. In diesem Gebäude aus den 80er Jahren befinden sich etwa 20 Wohnungen. Nach mehrmaligem Entleeren stellt MTS fest, dass das Wasserleitungsnetz nicht mehr durch ein passivierendes Produkt geschützt wird, das das Auftreten metallischer Oxyde und Kalkablagerungen vermeiden soll. Derartige Verhältnisse werden heute häufig festgestellt, denn in den meisten Fällen ist die Wasseraufbereitung der Heizungsleitungen nicht in den Wartungsverträgen für die Heizkessel enthalten, erläutert Jean-Luc Minet, der Gründer der Firma, MTS in 1973. „Man ist noch weit davon entfernt, die Wasseraufbereitung als normalen Bestandteil der Wartung zu betrachten. Häufig erkennen Wohnungseigentümer in Wohnblocks nicht den Sinn präventiver Eingriffe, solange die Systeme korrekt funktionieren, auch wenn wir sie bei unseren regelmäßigen Eingriffen stets daran erinnern.“ Aber die Behandlung eines Leitungsnetzes ist unbedingt erforderlich, um die Energieleistungen des Systems zu verbessern, zu verhindern, dass die Heizkörper verschmutzen, die Lebensdauer der Heizkessel erhalten und Entgasungsvorgänge einzuschränken.

Firma: MTS (Minet Techniques Services) – Groupe MEnergies Tätigkeit: Heizung - Wartung technische Unterstützung Diagnosen - Technische Zulassung für Viessman, De Dietrich und Cuenod Ort: Torcy (77) - Frankreich Gründungsdatum: 1973 Beschäftigte: 16 Mitarbeiter Umsatz: 2012: 1,8 Mio

12 I Climalife contact n°6

Climalife entwickelt innovative und dauerhafte Lösungen für Heizungssysteme und hat eine sowohl kurative, als auch präventive Lösung entwickelt, um angesichts dieser Probleme der Verschlammung und Verkalkung der Heizungs- und Klimatisierungssysteme ein optimales Ergebnis zu erzielen. Um dieses Angebot abzurunden, bietet Climalife den Wartungsfirmen von Heizanlagen an, derartige Aufgaben als Subunternehmer zu übernehmen.

Die Analysen 3 bis 5 bestätigen die Entwicklung der Komplexbildung von gelösten Metallen und anschließend zeigen die Analysen nach drei bis vier Wochen, dass sich der Eisengehalt stabilisiert hat. Anschließend wird das Wasser aus der Anlage entnommen und durch das Climalife-Team fachgerecht entsorgt. Der Magnetfilter wird zur Reinigung und Sammlung der an den Seitenwänden abgelagerten Schwebstoffe ausgebaut. Abschließend wird das System wieder mit Wasser und 1 % des Korrosionsschutzmittels Thermonett Protecteur, gefüllt, welches gemäß den Spezifikationen in Verbindung mit störfallbedingten Kontakten mit

Analysenergebnisse pH NFT 90008

Chlor in mg/L ISO 15882

Schwebstoffe* mg/l NF 872

Eisen mg/L ISO 11882

Kupfer mg/ lNF ISO 11885

Alu mg/lNF ISO 11882

TAC** Ca mg ISO 9963.1

8

25

<1

0,001

0,02

0,035

283,7

17

1,04

0,02

0,06

849

48

6

31,25

0,03

4,96

1 842

46

2

34,24

0,08

4,08

1 649

43

7

33,82

0,13

3,35

1 326

Städtische Trinkwasserversorgung Leitungswasser aus dem System

29. August 5. Sept. 11. Sept.

Wasser mit 1% Thermonett Schlammlöser-Behandlung

7,8

19. Sept. 26. Sept.

Wasser mit 1% Thermonett Protecteur

44

<1

32,31

0,02

3,11

1 326

30. Sept.

7,6

42

<1

34,41

0,02

3,4

1 191

22. Okt.

7,5

60

6

34,05

0,07

2,92

2 989

* Schwebstoffe - ** Vollständiger alkalimetrischer Kalzium-Titer

^ Clément Coffinier - Agenturleiter Jean-Luc Minet - Gründer von MTS

Vor diesem Hintergrund hat die Fa. MTS Climalife mit diesen Reinigungsarbeiten beauftragt, wodurch Climalife seine Kompetenz unter Beweis stellen konnte. Ende August des vergangenen Jahres hat Climalife nach vorheriger Prüfung des Standortes eine Wasserprobe aus der städtischen Wasserversorgung entnommen, um Aufschluss über dessen Qualität zu bekommen und gleichzeitig das Wasser des Heizkreislaufs des Gebäudes analysiert, was für eine Diagnose und angemessene Aufbereitung des Systems unerlässlich ist (s. Analysen 1 und 2). Am 29. August wurde Thermonett Schlammlöser auf 1 % des Wasservolumens mit neutralem pH-Wert dosiert und eingespritzt und zirkulierte anschließend 5 Wochen bei Umgebungstemperatur. Ziel ist, die sich angesammelten Korrosionsrückstände zu dispergieren. Thermonett Schlammlöser löst die Kalkablagerungen und setzt damit die Schwermetalle in einer Lösung frei (Fe, Cu, Alu und Ca). Während dieser Behandlungsperiode wird wöchentlich einmal eine Wasserprobe entnommen, um nach und nach die Schlammbeseitigung aus dem Leitungsnetz zu verfolgen (Ergebnisse sind nachstehender Tabelle zu entnehmen).

^ Unterer Punkt der Installation Magnetfilter

^ Wasserentnahme aus dem System mit Thermonett® Schlammlöser

dem Trinkwasserversorgungsnetz vom Ministerium für Gesundheit zugelassen ist. Nachdem Thermonett Protecteur zwei Wochen im System zirkuliert hat, zeigen die Analysen auf Grund seines dispergierenden Effekts einen konstanten Eisengehalt und eine Reduktion des Aluminiumgehalts um die Hälfte. Die Konzentration von Metallteilchen sinkt im Laufe der Zeit aufgrund ihrer Haftung am eingebauten Magnetfilter. Um das zu prüfen, wird monatlich eine Probe entnommen.Wenn keine Entleerung des Systems erfolgt, schützt der Korrosionshemmer die Leitungsnetze 5 bis 8 Jahre lang. Jedoch muss die Konzentration jährlich mit einem einfachen Farbtest kontrolliert werden.

^ Anschluss der Pumpe für die Flüssigkeitsrückgewinnung

Bei Vergabe Ihrer Leistungen nach außen werden diese Vorteile Ihr Gewinn! UNSER TEAM FÜR INDUSTRIELLE LEISTUNGEN IST IHR SUBUNTERNEHMER BEI DER AUSFÜHRUNG ANDERER SPEZIFISCHER EINGRIFFE, ZUM BEISPIEL:

^ Reinigung des Magnetfilters (Beseitigung des Eisenoxids)

^ Auffangen des Wassers aus dem System in Behältern zwecks Entsorgung. (BSD)

Entleerung und/oder Neubefüllung von Anlagen: - Entnahme von Kältemitteln, Wärmeträgern oder Kälteträgern, Aufbereitung der Flüssigkeiten nach den geltenden Bestimmungen, Entsorgung verschmutzter Verpackungen. - Befüllen der Anlage mit Kältemitteln oder Wärmeträgern: Schüttgutlieferung, Umfüllen unter spezifischen Bedingungen, Konzentration (Dotierung) im Kreislauf. Ordnungsgemäße Wartung: - Regelmäßige Inspektion der druckbeaufschlagten Ausrüstung: Prüfung der Ausrüstung für die Lagerung und Verteilung von Kältemitteln mit Ausgabe eines Zertifikats. - Regelmäßige Rezertifizierung druckbeaufschlagter Ausrüstung: Vorbereitung der Ausrüstung (Behälter, Leitungen, ...) Rezertifizierung tragbarer Ausrüstung.

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Produkte

Evénements Ereignisse

GREENWAY® SOLAR, DER WÄRMETRÄGER MIT HOHER THERMISCHER STABILITÄT, ERHÄLT DEN ‘GRAND PRIX FÜR UMWELTQUALITÄT’

Und jetzt zu Ihrem Kalender! Frankreich

Im Frühjahr finden zum dritten Mal die von der AFPG (Association des Professionnels de la Géothermie) organisierten Geothermietage im Kongresszentrum der Cité des Sciences de la Villette in Paris statt. Climalife wird als Spezialist für Kälteträger für Wärmepumpen am 10. und 11. April 2014 einen Stand bei diesem Kongress haben, um seine innovativen und nachhaltigen Lösungen zu promoten. Das vollständige Konferenzprogramm erhalten Sie auf http://www.journeesgeothermie.com

Auf der internationalen Messe für Bau und energieeffiziente Gebäudetechnik interclima + elec, idéo bain, BATIMAT, präsentierte Climalife im Rahmen des Innovationswettbewerbs für auf erneuerbaren Energien beruhende Systeme seinen neuen Wärmeträger Greenway® Solar -30°C. Erfolg für Climalife: Gewinn des „Grand Prix für Umweltqualität“! Greenway® Solar -30°C ist ein gebrauchsfertiger Wärmeträger aus Propanediol 1,3 (Bio-PDO™) und langlebigen organischen Korrosionsinhibitoren. Der verwendete Rohstoff, Propanediol 1,3 (Bio-PDO™), wird aus der Fermentation von natürlichem, zu 99,7% gereinigtem Glukosesirup gewonnen. Der Umweltfußabdruck von Greenway® Solar ist bezogen auf die CO2-Emissionen und den Energieverbrauch verglichen mit einem herkömmlichen Wärmeträger auf Monopropylenglykol-Basis (Produkt aus der Erdölindustrie) um 40% niedriger. Die Greenway® Solar Formel enthält kein Borax und entspricht somit der Europäischen Richtlinie 2005/58/EG vom 15.09.2008. Außerdem enthält sie von der Climalife Forschungs- & Entwicklungsabteilung entwickelte organische Korrosionsinhibitoren. Diese organischen Inhibitoren lagern sich nur in den von Korrosion betroffenen Zonen ab und bilden dort einen Molekularfilm, der verglichen mit den traditionell verwendeten, filmbildenden mineralischen Inhibitoren zur Optimierung der Wärmeübertragung führt. Der Inhibitor ist chemisch inert, verliert mit der Zeit nicht an Wirkung und bietet über lange Zeit Korrosionsschutz. Eine ausgezeichnete Innovation! Greenway® Solar eignet sich vor allem für Kreisläufe zur sanitären Warmwasserbereitung mit flachen oder röhrenförmigen Vakuumsonnenkollektoren.

Erweiterung der Greenway® Produktpalette

Die hohe thermische Stabilität von Greenway® Solar stellt nur eines seiner innovativen Merkmale für die Anwendung im Solarwärmekreislauf dar. Traditionell sehen sich Experten dem Problem des Zerfalls des Wärmeträgers in nicht kontrollierbaren Stagnationsphasen aufgrund saisonaler Stillstände mit hohen thermischen Anforderungen, die zur Bildung dickflüssiger Ablagerungen in den Sonnenkollektoren führen (Verkleben oder Karamellisierung des Wärmeträgers) gegenüber. Dieser Zerfall zieht eine Verringerung der Leistung der Solarzellen nach sich. Greenway® Solar bietet Schutz in Stillstandszeiten, verhindert das Verkleben der Kreisläufe und verlängert so die Lebensdauer der Anlagen. Bei + 150 °C über 150 Stunden zerfällt Greenway® Solar 3 Mal langsamer als eine herkömmliche Lösung mit 50% Monopropylenglykol und ermöglicht so den optimalen Erhalt des von den Herstellern geforderten und festgelegten Leistungsniveaus. Greenway® Solar -30°C wurde vom französischen Gesundheitsministerium (ANSES) zur Wärmebehandlung im einfachen Austausch des für den menschlichen Gebrauch bestimmten Wassers zugelassen. Greenway® Solar -30°C ist das Ergebnis einer technischen Zusammenarbeit zwischen Climalife und Dupont Tate & Lyle, dem Hersteller des Rohstoffs Bio-PDO™. Die Beisteuerung der technischen Eigenschaften dieses neuen pflanzlichen Rohstoffs durch DuPont Tate & Lyle versetzten Climalife in die Lage, sein Anwendungs-Know-how zu nutzen und eine Spezialformel zu entwickeln, die den Bedürfnissen Ihres Tätigkeitssektors gerecht wird.

Um alle Anforderungen der Profis der Kälte gerecht zu werden, hat Climalife eine Greenway® Reihe für die Anwendungen der Kälte, Klima und Wärmepumpe entwickelt. Das neueste, Greenway® RTU -55 ° C, hat eine niedrigerere Viskosität als MPG und ermöglicht den Einsatz bei Temperaturen die in der Regel für Produkte, wie Alkali oder Acetat oder Kaliumformiatlösung reserviert sind. Demnächst wird Climalife eine Konzentrierte Version die allen Anforderungen der Benutzer entsprechen wird, auf den Markt bringen. Alle unsere Produktneuigkeiten finden Sie unter: www.climalife.dehon.com

14 I Climalife contact n°6

Italien Mostra Convegno Vom 18. bis 21. März 2014 2014 öffnet die internationale Messe Mostra Convegno den Kälte-, Klima-, Heiz und Wasseraufbereitungsfachkräften ihre Türen. Innovation, Komfort, energetische Effizienz und Energieeinsparung werden die Hauptthemen dieser Ausstellung sein. Zu diesem Anlass empfängt Sie das ClimalifeTeam in der Halle 24, Stand T13, um Ihnen in Hinblick auf die zukünftige F-Gas-Verordnung Lösungen mit technischen Mitteln aufzuzeigen und Ihnen sein komplettes Angebot an Kältemaschinenölen zu zeigen.

Fachmesse „Energies froid“

Am 9. und 10. April 2014 in Lille, Grand Palais, findet die nächste Fachmesse für Energie und Kältetechnik statt, auf der es um Thermodynamik geht. Ihre Climalife-Anprechpartner werden vor Ort sein und Sie über die letzten verordnungsrechtlichen und technischen Entwicklungen informieren. Melden Sie sich vorher auf: http://www.energiesfroid.com

an um eine Gratis-Eintrittskarte zu erhalten.

Russland Im fünften Jahr in Folge nimmt Climalife an der „Climate World 2014“ teil, der internationalen Fachmesse für die Branche Heizung, Belüftung, Klimatisierung und Kälte teil. Diese Messe wird in diesem Jahr vom 11. bis zum 14. März im Expocenter Moskau stattfinden.

Großbritanien

Climalife UK freut sich, auf der ACR Klima-und Kälte Show im Jahr 2014 auszustellen. Diese Veranstaltung findet im NEC in Birmingham vom 11. bis zum 13. Februar statt. Peter Dinnage, Technischer Direktor wird zwei Vorträge halten. Zunächst wird es um die guten Praktiken in der Kältemittelumrüstung gehen und zweitens um die Zukunft der Kälte- und Wärmeträger. Wir freuen uns, Sie an unserem Stand Nr. G40 begrüßen zu dürfen.

Climalife Contact wird herausgegeben von CLIMALIFE, DEHON-Gruppe. 26, av. du Petit Parc - F - 94683 Vincennes Cedex Tél. : + 33 1 43 98 75 00 - Fax : + 33 1 43 98 21 51 • Verantwortlicher der Veröffentlichung: Pierre-Etienne Dehon • Chefredakteurin: Delphine Martin / E-mail: climalife.fr@climalife.dehon.com • Mitwirkende Redakteure: Dinnage, Laurent Guégan, Emilie Kugener, Enikö Beke, Anne-Marie Rosset. • Gestaltung, Umsetzung: www.alternactif.com

Anlässlich dieses in Russland mit Spannung erwarteten Events wird Climalife als Partner des Kältemittelherstellers Mexichem® Fluor vor Ort sein, um Ihnen die Klea® Produkte vorzustellen, aber auch unsere innovativen und nachhaltigen Lösungen: - die Kältemaschinenöle HQ POE - die Reinigungsprodukte Frionett® - den Kalklöser Duonett® D7 - das allgemeine Angebot an Kälte- und Wärmeträgern. Das gesamte Climalife-Team ist für Sie da im Pavillon 1, stand 1P6.

• Tochtergesellschaften: • Frankreich: dehon service SA (Leitung und Abteilungen) - climalife.fr@climalife.dehon.com • Belgien - Luxemburg: dehon service belgium climalife.be@climalife.dehon.com • Niederlande: dehon service nederland climalife.nl@climalife.dehon.com • Deutschland: dkf - climalife.de@climalife.dehon.com • Ungarn: Climalife kft - climalife.hu@climalife.dehon.com • Spanien: friogas - climalife.es@climalife.dehon.com • Großbritannien: IDS Refrigeration Ltd climalife.uk@climalife.dehon.com • Schweiz: prochimac - climalife.ch@climalife.dehon.com

Europa Ein neues Abenteuer der Kältesegel bei „Izenah“

Die Voiles du froid bieten den Profis der Kälte und Klima aus jedem Winkel Europas an, sich in einem außergewöhnlichen Rahmen zu treffen, um miteinander ein sportliches, geselliges und einzigartiges Abenteuer zu erleben. Etwa 15 Einrumpfboote laufen aus, um ihre Regatta rund um die Inseln des Golfs von Morbihan in Richtung der Ile-aux-Moines, die auf Bretonisch Izenah heißt, aufzunehmen. Dieses 22. Event, welches von unseren treuen Partnern, Assurfroid, Clima+confort, Eurovent Certification Company, GEA Heat Exchangers, Exxon Mobil, Honeywell, HRS, ITE, la RPF und das Snefcca gesponsert wird, beginnt am Freitag, den 23. Mai am späten Vormittag im Hafen von Crouesty (Frankreich-56). Das Komitee der Kältesegel hat für Sie ein abwechslungsreiches 3-Tages-Programm aufgestellt, das aus Regatten, Erkundung kulinarischer Spezialitäten sowie der Insel Izenah besteht. Wird der Pokal der Kältesegler, den 2013 das holländische Erfolgsteam gewonnen hat, seine Reise durch Europa fortsetzen? Das erfahren Sie, indem Sie an DEM Event unseres Berufsstandes teilnehmen... Bitte wenden Sie sich an Ihren ClimalifeAnprechpartner, um vor dem 25. Februar 2014 ein Anmeldeformular zu erhalten.

International

Das Climalife Galco Team empfängt Sie vom 9. bis 11. April 2014 im internationalen Ausstellungszentrum in Peking anlässlich der internationalen Messe China Refrigeration. Lernen Sie unsere neuen Produkte auf unserem Stand Nr.: E3G02 kennen.

• Italien: Inventec Performance Chemicals Italia S.r.l. climalife.it@climalife.dehon.com • Skandinavien: dehon nordic service climalife.se@climalife.dehon.com • Russland: Teknalys - climalife.ru@climalife.dehon.com • Export: galco - climalife.galco@climalife.dehon.com • Fotos: Climalife, Shutterstock n° 118058476, n° 4362403, n° 134221106, n° 24309172. Jede teilweise oder vollständige Reproduktion eines Artikels muss „Quelle: Climalife Contact“ angeben. - ISSN 1263-5545.

Climalife contact n°6 I 15


HFO: Kältemittel der 4. Generation 2010 HFC

1990 HCFC / CFC NH3 / SO2 / CCL4 …

1930

1830

Conception : www.alternactif.com - Crédits photos : Shutterstock, IStock.

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