Climalife Contact No. 5

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N°5 Climalife Contact Das europäische Magazin für Fachleute bei thermischen Anlagen

Juli 2013

Die Welt ist im Wandel, ändern Sie ihren Kurs! Gesetzgebung

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Parlament und Kommission debattieren über die F-Gas-Verordnung...

Aktuelles

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Expertenmeinung zu den geänderten Verordnungen

w w w . c l i m a l i f e . d e h o n . c o m

Case study

Prozess

Nahrungsmittelindustrie: eine gelungene effiziente Umweltkombination

Drop-In oder Retrofit? Nachahmenswerte gute Praktiken

Seite 5

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Preis: 2,50 €


Gesetzgebung

Leitartikel

Parlament und Kommission debattieren über die F-Gas-Verordnung…

Alain Lelièvre - Damit Europa-Koordinator

Die Welt entwickelt sich weiter, ändern Sie Ihren Kurs! Die F-Gas-Verordnung steht augenblicklich im Zentrum der Aufmerksamkeit aller Akteure der Kälte- und Klimatisierungsbranche. Sie werden ebenso wie wir mit Informationen zu den zukünftigen Entwicklungen dieser Gesetzgebung überhäuft. Ein radikales Verbot der Verwendung von H-FKW in der zum heutigen Tage geplanten Form hätte dramatische Folgen. Climalife trägt aktiv dazu bei, die Anliegen unserer Branche zu verteidigen und nimmt diesen bevorstehenden Kurswechsel zum Anlass, bereits jetzt neue optimalen Lösungen zu etablieren. Das ideale Kältemittel für alle Anwendungen gibt es nicht; mehrere Technologien existieren und müssen zur Einführung gebracht werden. Dabei müssen jedoch bestimmte Faktoren beachtet werden. Die derzeitigen Diskussionen müssen Faktoren wie Energieeffizienz, Leistungskoeffizient und Personensicherheit unserer Ansicht nach unbedingt Rechnung tragen. Die so genannten „natürlichen” Kältemittel können unter bestimmten Voraussetzungen eine Alternative darstellen, können die „chemischen” Kältemittel jedoch nicht ersetzen, denn aufgrund ihrer Toxizität, ihrer Entflammbarkeit und ihres Drucks erfordert ihre Handhabung besondere Vorsicht. Die chemische Industrie setzt sich seit vielen Jahren für die Verringerung der Treibhausgase ein und entwickelt neue, den gesetzlichen Vorgaben entsprechende Lösungen.

I

n unserem Newsletter vom 18. Juni 2013 haben wir Sie über die Orientierungsvorschläge im Zusammenhang mit der Überarbeitung der F-Gas-Verordnung im Anschluss an die zweite Version des Texts unter irischem Vorsitz unterrichtet. Seither gehen die Debatten ihren Gang... Am 19. Juni hat sich die Umweltkommission (ENVI) im Europäischen Parlament für ein verschärftes Verbot von H-FKW in Kälte- und Klimatisierungssystemen sowie in Wärmepumpen ausgesprochen. Der Text des irischen Vorsitzes wurde somit zurückgewiesen und die strengsten vorgeschlagenen Nachträge wurden befürwortet, wie insbesondere: • Ein verstärktes Phasedown. • Vorgezogene Daten für Vermarktungsverbote. • Verstärkte Einschränkungsbestimmungen für die Zulassung neuer Produkte: - Änderungen bei den GWP-Grenzwerten, - Mehr Anlagenarten. • Verbot vorinstallierter Anlagen. • Eine Steuer auf die CO2 Emissionen vor dem Zugang zu den Zulassungsquoten. Achtung: Diese Liste ist nicht erschöpfend und die Bestätigung der ENVI-Kommission stellt nur einen Schritt des europäischen Gesetzgebungsverfahrens dar. Im Parlament wurde noch keine Abstimmung getroffen.

Die Kältemittel der 4. Generation, die so genannten HFO, sind bereits auf dem Markt und ermögliSitzung zum chen den Einsatz von KälteTextvormittel mit einem sehr geringen schlag vom GWP; gleichzeitig sorgen sie 28/05/2013 für eine Aufrechterhaltung oder gar Verbesserung der Energieleistung der Wärmesysteme und gewährleisten ihre Nutzungssicherheit. Viel Spaß beim Lesen! ENVI Ausschuss für Umweltfragen, Volksgesundheit und Lebensmittelsicherheit TRAN Ausschuss für Transport und Tourismus * Der Zeitplan hängt vom gewählten Szenario ab: Abstimmung nach der ersten Lesung, der ersten erweiterten Lesung (Trialog) oder der zweiten Lesung.

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Abstimmung des Ausschusses TRAN 18/06/2013

Die Arbeitsgruppe zwischen den ständigen Vertretern der Mitgliedsstaaten wird mehrmals zusammentreten, um bis zum 26. Juli über den Text zu debattieren. - Wenn sie zu einer Einigung gelangt, beginnt am 1. September 2013 ein Trialog zwischen dem Rat und dem Parlament. Bei diesem Trialog wird jeder Artikel verhandelt, um zu einem Kompromiss über den endgültigen Text zu gelangen. Dieser Text wird dann Ende 2013 zu einer ersten Lesung vorgelegt. - Kommt es zu keiner Einigung, gilt der zur ersten Lesung vorgelegte Text als der von der Kommission vorgeschlagene Originaltext unter Berücksichtigung der von oder Umweltkommission ENVI am 19. Juni 2013 verabschiedeten Nachträge. In diesem letzten Fall besteht ein hohes Risiko einer Zurückweisung in erster Lesung. Gleichzeitig führen die Berufsorganisationen EPEE, EFCTC, ADC3R, AFCE, …) augenblicklich Maßnahmen bei unterschiedlichen Einrichtungen durch, um die Interessen unserer Branche zu verteidigen. Climalife nimmt aktiv an diesen Diskussionen teil und hält Sie über zukünftige Entwicklungen auf dem Laufenden. Fortsetzung folgt… EU-Vorsitz Griechenlands

EU-Vorsitz Litauens

Tätigkeitsbericht des Europäischen Rats 18/06/2013

Sitzung von den Vertretern der Mitgliedstaaten

Juni

Abstimmung des Ausschusses ENVI

Juli August

Sept.

Okt. Nov.

Abstimmung nach 1. Lesung im Parlament 04/10/2013 ?

Dez.

Kältemittel: Expertenmeinung zu den geänderten Verordnungen Interview mit Jean-Pierre BOHER, seit 2002 Geschäftsführer von CETEFF, einer Kanzlei für technische Studien im Bereich Energie, Kältetechnik und -mittel im Südwesten Frankreichs (31). Er ist auch Sachverständiger am Berufungsgericht Toulouse. Herr Boher, unsere Kunden sind verwirrt über die derzeitigen Pläne zur Änderung der Verordnungen. Welche Meinung zu diesen Entwicklungen vertreten Sie als technische Fachkanzlei im Bereich der kommerziellen Kältetechnik-Anwendungen?

LT zu installieren, um heute schon künftigen Anforderungen gerecht zu werden. Ich war überrascht, verglichen mit dem im BoosterSystem eingesetzten R-404A Einsparungen in Höhe von 5 bis 6 % auf Ebene der Gesamtenergie zu erzielen.

JP. B.: Ich verfolge die derzeitigen Entwicklungen bei den technischen Kältemitteln und Zukunftslösungen mit großer Aufmerksamkeit. Anfangs konzentrierte ich mich sehr auf CO2, ich wartete, bis Bitzer seine Produktreihe auf den Markt brachte. Dann begann ich wie jedermann, CO2 im Auftrag einiger Groß- und Supermärkte zu untersuchen, die sich für dieses Kältemittel aufgrund seiner Leistung im TK Temperaturbereich entschieden hatten.

Wie haben Sie von PerformaxTM LT erfahren?

Ich rate jedoch zur vorsichtigen Verwendung dieser Substanz, denn sie ist ein heikles Kältemittel mit einer Reihe von Auflagen und Risiken. „Eine mit CO2 betriebene Anlage ist für mich nicht dasselbe wie eine mit R-404 funktionierende. Bei CO2 habe ich mehr Bedenken, und in Anbetracht der extrem hohen Drücke, frage ich mich, wie es mit zunehmender Alterung der Geräte um die Sicherheit bestellt sein wird.” Ich setze es also auf Kundenwunsch ein oder wenn es sich in eine Gesamtlogik einfügt, wobei ich mich vergewissere, dass ein erfahrener Kältetechniker in der Nähe der Verkaufsstelle angesiedelt ist.

Sie erwähnten die Energieeinsparungen durch PerformaxTM LT, worin liegen denn genauer gesagt die Vorteile für Sie?

Hat das F-Gas-Projekt direkte Auswirkungen auf Ihre Arbeit?

Erste Lesung der Trialoge Q4 2013 /Q1 2014 (NOCH NICHT BESTÄTIGT) *

Trialog zwischen dem Rat und dem Parlement

Aktuelles

Q1 2014

Politische Einigung in erster Lesung Q1 2014? (NOCH NICHT BESTÄTIGT) *

JP. B.: Ja. Seit 7 oder 8 Jahren wird von einer Abgabe auf R-404A gesprochen, nun werden erstmals wirklich Gesetzestexte dazu vorgelegt. Also mussten wir sofort reagieren. Im November 2012, als das F-Gas-Projekt bekannt wurde, standen wir mit zwei mit R-404A ausgelegten Intermarché-Märkten in Verhandlungen. Nach Vergleichen und thermodynamischen Untersuchungen beschlossen wir PerformaxTM

JP. B.: Ich kannte PerformaxTM LT von einer ersten Anlage, die 2010 in Frankreich eingebaut wurde, im Super U nahe Périgueux. Ich kannte den Kälteanlagenbauer, der diese Anlage errichtet hatte und informierte mich daher bei ihm über dieses Kältemittel. Anschließend erkundigte ich mich bei Climalife nach den thermodynamischen Eigenschaften.

JP. B.: Ich bin sehr optimistisch bezüglich dieses neuen Kältemittels, denn für PerformaxTM LT ist kein Geräteaustausch erforderlich, um der sich abzeichnenden Reglementierung gerecht zu werden. Außerdem stelle ich bei den Anlagen, die ich bereits ausführen konnte, eine bessere Leistung im NK Temperaturbereich fest und eine Reduzierung der erforderlichen elektrischen Leistung im TK Temperaturbereich.

Temperaturen für die Wärmerückgewinnung höher liegen. Welche Empfehlungen für die Zukunft sprechen Sie aus? JP. B.: Ziel unserer Kanzlei ist es, allen Akteuren, Nutzern und Bauleitern von Kühlanlagen technische Unterstützung zu bieten. In Anbetracht dieser Entwicklungen, werden wir uns anpassen: „Was heute gemacht wird, war gestern auch noch undenkbar.“ Wir müssen angepasste Lösungen empfehlen, um den Stromverbrauch in den Griff zu bekommen, so wie es in der Vergangenheit mit dem Booster-System der Fall war (Energieeinsparung, höherer Ertrag, doppelte Lebenszeit eines Kompressors für den Negativtemperaturbereich,…). Das Bemühen um einfache Lösungen muss jedoch immer vorrangig bleiben. Und haben Sie schon Fragen zu den HFO-Kältemitteln? JP. B.: Ich habe bereits von den HFO gehört und bin sehr an dieser neuen Kältemittelgeneration interessiert. Ich habe jedoch noch Bedenken hinsichtlich ihrer Brennbarkeit, die ihre Anwendungsfähigkeit möglicherweise verzögern kann…

Welche Argumente würden Sie gegenüber Kunden vorbringen? JP. B.: An erster Stelle würde ich den GWPWert erwähnen, der dem von R-134a nahe kommt. Dann die einfache Anwendung, ähnlich wie bei R-404A, aber ohne die Notwendigkeit, die Maschinenleistung zu erhöhen. Außerdem würde ich die Nutzerfreundlichkeit für den Anlagenbauer hervorheben. Und schließlich würde ich meinen Kunden erklären, dass mit PerformaxTM LT weniger Wärmeverteiler benötigt werden, da die

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Aktuelles

Case study GEWERBLICHE KÄLTE

Als Berater verwende ich verschiedene Systemkonzepte, basierend auf CO2, R-404A, R-407F, R-507. Ich empfehle jeweils das beste Konzept für die jeweilige Situation, denn die Bedürfnisse eines Supermarktes werden von einer Reihe von Faktoren beeinflusst. Ich interessiere mich für Innovation und Umweltschutz, und neige dazu, in Supermärkten vorwiegend CO2 anzuraten. Boostersysteme sind inzwischen zur üblichen Technik geworden. Mit den kommenden Neuregelungen werden Kältemittel mit hohem GWP-Wert bald eingeschränkt oder verboten werden, wir möchten diesem Wandel vorgreifen. Die geplante F-Gas-Verordnung zielt auf das Verbot von Kältemitteln mit hohem GWP ab. Wie stehen Sie zu diesem Vorhaben? R. J.: Die niederländische Regierung verfolgt keine klare Strategie zur Förderung spezieller Kältemittel oder zur Nutzung besserer H-FKWs. Sie werden den EU-Vorgaben folgen. Das ist in meinen Augen verschwendete Zeit, die genutzt werden könnte, um Erfahrungen zu sammeln. Dieses Projekt wird meinen Arbeitsalltag verändern. In der Vergangenheit unternahmen die Firmen keine Anstrengungen zu Änderungen bei den Kältemitteln, da R-404A und R-507 einfach anzuwenden sind. Doch heute lehnen wir ihre R-404A-Angebote ab, und daher müssen sie sich anpassen. Die F-Gas-Verordnung wird uns

Die Meinungen gehen von Land zu Land sehr auseinander. Schaut man sich die in Holland verwendeten Kältemittel an, dann stellt man fest, dass 70% der Nutzer R-507 einsetzen und nur 30% R-404A. In Deutschland ist das genaue Gegenteil der Fall. Wie sehen Sie das Sicherheitsproblem beim Einsatz des Hochdruck-Kältemittels CO2? R. J.: Für nordische Länder wie die Niederlande ist CO2 ein gutes Kältemittel. Natürlich sind aufgrund des Bedarfs an passender Ausrüstung zur Übertragung des Hochdrucks höhere Investitionskosten erforderlich, obwohl es auch günstigere Lösungen auf dem Markt gibt. Wir sind sehr auf Sicherheit bedacht. Alle Kühlund Gefrierräume sind mit CO2-Detektoren ausgestattet. Und dann gibt es da noch die DGRL (Druckgeräterichtlinie; engl: Pressure Equipment Directive), ein sehr effizientes Instrument zur Gewährleistung eines sicheren Einbaus dieser Systeme. Nutzen viele Vertragspartner CO2? Glauben Sie, die Marktdynamik wird sich ändern? R. J.: Im Moment haben nur die Großunternehmen genug Erfahrung für den Umgang mit diesen Systemen. In Zukunft wird jedoch die NVKL, die holländische Branchenorganisation für Ingenieure und Monteure, Informations- und Schulungsseminare anbieten, so dass mehr Unternehmen diesen Service anbieten werden.

Welche Vorteile hat Ihrer Meinung nach Performax™ LT gegenüber den übrigen Marktprodukten?

PLUS setzt auf PerformaxTM LT (R-407F) Jos und Wilma Arts sind unter den ersten Supermarktbesitzern in den Niederlanden, die sich für eine Klimaanlage mit dem Kältemittel PerformaxTM LT/R-407F von Climalife entschieden haben, das von Honeywell entwickelt wurde. Am 7. November 2012 eröffneten sie ihren wundervollen neuen Plus Supermarkt am Raadhuisplein in Landgraaf. Es herrscht geschäftiges Treiben, denn das Unternehmen beschäftigt nicht weniger als 102 Mitarbeiter. nehmen ist Fri-Jado vor allem auf dem niederländischen Markt vertreten.

R. J.: Alle großen Anlagen sind Boostersysteme. Dabei braucht man ein Kältemittel für das gesamte System, sowohl bei niedrigen als auch bei mittleren Temperaturen. Keine anderen Kältemittel erfüllen in Zukunft diesen Anspruch. Es sei denn, man setzt sie als Kaskadensystem ein, z.B. CO2 und R-134a. Das halte ich aber für keine gute Lösung, weil R-134a auf der Kühlseite längere Leitungen, größere Kompressoren und riesige Mengen an Kältemitteln erfordert.

Fri-Jado hat erkannt, dass Nachhaltigkeit ein führendes strategisches Prinzip im Einzelhandelsmarkt geworden ist, bei dem immer höhere Anforderungen an die Leistung von Gebäuden und Anlagen sowohl im Neubau- als auch im Sanierungssektor gestellt werden. Dieser Gedanke verkörpert auch die Philosophie, für die Climalife steht und die es umsetzt. Die beiden Parteien wurden einander vom Beratungsunternehmen Coolconsultancy in Person von Rob Jans vorgestellt und beraten.

Ist Performax™ LT ein Produkt für Boostersysteme? Empfehlen Sie Performax™ LT? R. J.: Ja, unbedingt. 80% der Systeme laufen als Booster, also brauchen wir ein Kältemittel, mit dem wir neue Systeme aufbauen, das wir aber auch als Drop-In benutzen können. Dieses Argument spricht für den Einsatz von Performax™ LT, genau wie der niedrigere GWP. Wir gestalteten einige Plus-Supermärkte mit R-407F, und die Ergebnisse sind positiv. Werden Ihnen bereits Fragen zum neuen HFO-Molekül gestellt? R. J.: Nein, die CBL*(Branchenorganisation für Supermärkte) verschickt manchmal Informationen an Supermärkte, die sich dann an mich wenden, aber insgesamt gesehen, sind sie nicht nah genug dran an der Information. Zwischen den Europäischen Komitees und dem Endnutzer müssen Erklärungsstellen geschaffen werden. * Niederl. Lebensmittel-Einzelhandelsverband.

D

ie Familie Arts ist Mitglied der niederländischen Supermarktkette PLUS. Die Kette hat sich dafür entschieden, in neuen Klimaanlagen in ihren Supermärkten möglichst PerformaxTM LT einzusetzen. Eines der ersten Beispiele ist der Supermarkt der Familie Arts in Landgraaf. Das Unternehmen Fri-Jado B.V. ist Partner der Familie Arts und der Supermarktkette Plus auf dem Gebiet der Kühlung im Geschäft. Die Organisation ist auf den Märkten Lebensmitteleinzel-handel, -dienstleistungen und Nicht-lebensmitteleinzelhandel aktiv. Als Allroundinstallations- und –service-unter-

Sprechen wir nun über Performax™ LT: Können Sie uns sagen, wann Sie zum ersten Mal von

Unternehm en: Fri-Jado Aktivität: Gewerbliche Kälte Ort: Etten-Leur

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Fri-Jado entwickelte in Landgraaf ein Kühl-/ Gefriersystem mit Verstärker. Dieses System hat sich in den letzten 15 Jahren in den niederländischen Supermärkten bewährt. Abbildung 1 zeigt das vereinfachte Fließdiagramm des PerformaxTM LT/R-407F Booster. Die Gefrierkompressoren arbeiten bei einer Verdampfungstemperatur von -33 °C. Der Förderdruck der Gefrierkompressoren wird von den Kühlkompressoren bei einer Ansaugtemperatur von -9 °C angesaugt. Der Förderdruck der Kühlkompressoren hängt von der Umgebungstemperatur (zwischen 19 °C und 42 °C) ab. Die Flüssigkeit im Flüssigkeitsbehälter, die zu den Kühl- und Gefrierobjekten geleitet wird, wird im Plattenwärmetauscher auf ca. 8 °C abgekühlt.

Außerhalb

R. J.: Ich gründete mein Unternehmen Coolsultancy im Jahr 2005, nachdem ich für eine Reihe von Unternehmen gearbeitet hatte. Mein Kerngeschäft ist heute die Kältetechnik, und 80% meiner Kunden sind Supermärkte. Meine wichtigsten Kunden sind Plus, Deen und COOP. Ich bin für die Kältetechnik in allen neu oder umgebauten Plus- und Deen-Supermärkten in den Niederlanden verantwortlich.

R. J.: Langfristig bleibt meiner Meinung nach CO2 führend, weil es in Verbindung mit der Wärmerückgewinnung eine gute Lösung für Supermärkte darstellt. Aber auf einem Markt, auf dem die Anlagen oder Schränke in Supermärkten wieder verwendet werden sollen oder das Budget ein Problem darstellt, ist auch R-407F eine gute Lösung.

R. J.: Ich glaube, die Information stammte ursprünglich von Climalife. Uns lagen damals nur Zahlen aus den Flyern und ein paar Messungen von Copeland vor. Die Endnutzer erhielten dieselben Informationen und fragten mich um Rat. Ich achte auf spezielle Parameter wie den GWP-Wert. Und wenn Performax™ LT dieselbe Leistung bringt und einen geringeren GWP besitzt, dann bin ich schon zufrieden.

Maschinenraum

H. Jans, würden Sie uns Ihr Unternehmen in wenigen Worten vorstellen?

Verschiedene Lösungen werden angeboten. Wie sehen Sie die Zukunft Ihrer Branche? Welche Lösungen hält die Zukunft bereit?

diesem Kältemittel gehört haben?

Supermarket

Interview mit Rob Jans, CEO of Coolsultancy, einem Beratungsunternehmen für Kältetechnik (Niederlande).

helfen, die Unternehmen davon zu überzeugen, dass sie Ersatzlösungen für R-404A und R-507 anbieten müssen.

ein geringerer Druckunterschied und weniger Verschleiß, was zu einer längeren Lebensdauer und niedrigeren Lebenszykluskosten für die Familie Arts führt. Die genauen Ergebnisse können erst beziffert werden, wenn das System über einen gewissen Zeitraum in Betrieb gewesen ist. Neben der vorteilhaften Energierechnung ist die neue Klimaanlage auch eine ausgezeichnete Lösung zur Vorschlagsänderung der F-GasVerordnung. Nach diesem Vorschlag sollen Kältemittel mit einem GWP-Wert über 2500 abgebaut werden. Die GWP-Werte der herkömmlichen Kältemittel R-404A/R-507A liegen über dieser Grenze. Der GWP-Wert von PerformaxTM LT/R-407F liegt bei 1824.

Booster

R-407F

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R-407F

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NK

TK

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NK

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Abbildung 1 Vereinfachtes Fließdiagramm Performax LT/R-407F Booster

Der große Vorteil des Aufbaus mit Verstärker bei der Verwendung von PerformaxTM LT/R-407F von Climalife liegt darin, dass die Druckgastemperatur nicht zu hoch wird. Dadurch entstehen

Climalife ist besonders mit der Zusammenarbeit aller Parteien während dieses Projekts zufrieden. In der kommenden Zeit werden die Ergebnisse dieses Projekts ausgewertet und wir informieren Sie darüber im Newsletter Climalife Contact oder unter www.climalife.dehon.com.

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Case study

Case study

INDUSTRIELLE KÄLTE

GEWERBLICHE KÄLTE

Greenway® RTU -30°C / R-407F: eine effiziente Umweltkombination für das Giraudet-Werk

Echte Energieeinsparungen machen PerformaxTM LT zum Kältemittel der Wahl

Das Unternehmen Giraudet, ein im französischen Bourg-en-Bresse (01) ansässiger Hersteller der französischen Klößchenspezialität ‘Quenelles’, hat sich für ein neues indirektes Kälteproduktionssystem als Ersatz für seine bisherige R-22 Anlage entschieden. Diese Entscheidung steht mit der Umweltpolitik des Unternehmens im Einklang.

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eit 2004 hat das Haus Giraudet ein Hygiene-, Sicherheits- und Umweltprogramm zur Einführung gebracht. Daneben führt das auf die Herstellung von Premium-Frischeprodukten spezialisierte Unternehmen zahlreiche weitere Projekte durch. Der Pyralentransformator wird ersetzt, der Wasserverbrauch wird um 30% vermindert, es werden Energiestudien durchgeführt, um den Strom- und Gasverbrauch zu mindern... Dabei wird sich das Unternehmen darüber klar, welcher wichtiger Anteil am Stromverbrauch der Kälteproduktion zukommt. „Auf der Grundlage dieser Feststellung haben wir die Entscheidung getroffen, die seit dreißig Jahren in Betrieb befindlichen Kälteaggregate auszutauschen und uns mit den möglichen Ersatzlösungen auseinanderzusetzen. Und mit dem Verbot der Anwendung des R-22 zum 1. Januar 2015 sahen wir uns gezwungen zu handeln.”, so Patrick Battendier, der Generaldirektor der Niederlassung. Das im Jahr 1910 gegründete Unternehmen Giraudet beschäftigt heute 45 in zwei Schichten tätige Mitarbeiter, die pro Jahr 1300 Tonnen Quenelles, Saucen und Suppen herstellen. 80% der Produkte werden über Supermärkte, 12% in den eigenen Boutiquen in Paris, Lyon und Bourg-en-Bresse vertrieben und 8% geht an das Gaststättengewerbe. Der dabei erwirtschaftete Umsatz beläuft sich auf 8 Millionen Euro. Die Fläche des Standorts liegt bei 4500 m². Mehr als die Hälfte der Abteilungen erfordert eine Temperatur zwischen 2 und 4°C; hierbei handelt es sich in

Firma: Etablissements Joseph Tätigkeit: Kühlsysteme für Industrie und Handel / Gewerbeküchen / Luftaufbereitung, Klimasysteme, Heizung Standort: Queven (01) - Frankreich Gründungsdatum: 1964 Beschäftigte: 25 Mitarbeiter

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erster Linie um die Verpackungsräume, die A u f t r a g s v o r b e re i t u n g s a b t e i l u n g und der Versand. Die andere Hälfte ist der Produktion, d.h. dem Teil der Herstellung gewidmet, in dem die Rohstoffe miteinander vermengt werden. In diesen Werksteilen ist keine Temperaturkontrolle erforderlich. Die Kälteproduktion erfolgt bislang über ein direktes Druckminderungssystem mit R-22, dessen Ertrag bei ungefähr 30% liegt. Im Jahr 2011 nimmt das Haus Giraudet mit 4 Lieferanten Kontakt auf, um diese Anlage zu ersetzen. Zwei Anlagentypen werden vorgeschlagen: R-404A mit direkter Druckminderung oder ein indirektes System mit Eiswasserproduktion. Der Auftrag wird letztendlich an das in der Nähe angesiedelte Familienunternehmen Ets Joseph erteilt, das eine R-407F / Greenway® RTU -30°C Lösung von Climalife anbietet. „Unser Kunde wollte die Kältemittel zentralisieren und abgrenzen. In diesem Zusammenhang bot sich die Glykolwasserlösung an, da hierdurch der Wert der Anlage gesteigert und ein optimierter Investitionsertrag gesichert werden konnte, so der technische Verantwortliche Nicolas Joseph. Wir wollten einen Lieferanten, der uns eine maßgeschneiderte Lösung bietet. Wir haben mit R’System verhandelt und die Anlage konzipiert.“ Das Projekt beginnt im Jahr 2013 mit der vorbereitenden Installation eines Edelstahlrohrnetzes in allen betroffenen Abteilungen. Im Anschluss daran wird das Modul im Februar auf der Plattform installiert. Jede modulare R’System Ausstattung mit entwicklungsfähiger Leistung beinhaltet eine mit einem Hoch- und Niederdrucksystem ausgestattete, schwebende NK Zentrale bestehend aus 4 zugänglichen hermetischen Bitzer-Kolben-Kompressoren (2 x 272 kw zu -8°C / + 42°C), einen Alpha Laval Rohrbündelwärmetauscher für die Herstellung von Eiswasser, einen elektrischen Druckminderer von Siemens, einen 3000 Liter Ballon und 2 Wilo-Pumpen (Primär- und Sekundärkreislauf). Beide Zentralen laufen im Automatikmodus und werden von automatischen Steueranlagen von Siemens gesteuert. Die Einstellungen erfolgen auch über ein Articaaufsicht von

R-System. Am Elektrokasten ist ein elektrischer Verbrauchszähler installiert. Zur Gewährleistung eines umweltfreundlichen Betriebs wird außerdem ein Wärmerückgewinnungssystem auf der Grundlage von Plattenwärmetauschern mit einem Kalorienzähler eingeführt, mit dessen Hilfe sich Warmwasser bei einer Temperatur von 45°C/ 50°C zur Reinigung der Produktionsmittel zurückgewinnen lässt. Im April erfolgt der Anschluss der Kühlanlage, danach werden die Pumpen gestartet und man füllt 200 kg R-407F für eine ordnungsgemäße Inbetriebnahme. Die Anlage läuft zu Beginn in einem geschlossenen Kreislauf ohne Verteilung. Danach werden die ersten R-22 Verdampfer nach und nach entfernt und durch Kühlkomponenten der Marke Luve Contardo ersetzt, die mit Greenway® auf einer Ausgangsschlaufe von -8°C und einer Rückschlaufe von -5°C gespeist werden. Die Produktion des Werks konnte nicht angehalten werden. Die ersten Rückmeldungen auf der Grundlage der Temperaturmessungen sind sehr positiv. Die Kosten dieses Projekts belaufen sich auf 700.000 Euro, davon dürften 20.000 Euro in Form von Energieeinsparungszertifikaten zurückerhalten werden. „Es handelt sich um eine bedeutende Investition, doch dank der dabei zum Einsatz gebrachten neuen Technologien sichern wir unsere Zukunft. Ich würde dies jeder Zeit wieder tun.”, so Patrick Battendier.

Während der Einsatz von Performax™ LT (R-407F) als R-404A-Ersatz in Supermarktanwendungen in den letzten zwei Jahren gut dokumentiert ist, kann das Kältemittel genauso gut in anderen R-404A-Anwendungen wie der Lebensmittellagerung und Nahrungsmittelverarbeitungsprozessen eingesetzt werden.

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ls das in Norfolk ansässige Unternehmen JD Cooling Limited 2011 gezwungen war, ein altes R-22-Kühlsystem in einem Lagerbereich bei einem der größten Kartoffellieferanten Großbritanniens auszutauschen, bat es Climalife UK um eine Empfehlung bezüglich des zu verwendenden Kältemittels. Statt R-404A wählte es letztlich Performax™ LT (R-407F), um so zu einer Verringerung des CO2-Fußabdrucks des Systems beizutragen. Der fragliche Lagerraum umfasste eine Kühlvorrichtung mit einem konventionellen, thermostatischen Reglerventil, bei FixedSpeed- Kondensatorlüftern, die mit einem Druckschalterset das ganze Jahr über liefen. JD Cooling begann das Projekt mit der Planung eines neuen, maßgefertigten Designs für die Ausrüstung im Laden; dazu gehörte eine Kühlvorrichtung, diesmal aber mit nach dem Push-Prinzip funktionierenden Lüftern und variablem Lamellenabstand, wodurch der durch die Direktexpansionskühlung (DX) bewirkte Austrocknungseffekt gemindert werden sollte.

Zusätzlich zur Kühlvorrichtung umfasste die neue Ausrüstung elektronische Reglerventile zur Anpassung des Kältemitteldurchflusses, und einen mit variabler Geschwindigkeit betriebenen Kompressor und Kondensatorlüfter für ein ausgewogeneres System mit größerer Energieeffizienz. Das neue System sollte anstelle von R-404A, das bis dahin über viele Jahre hinweg das bevorzugte Kältemittel bei diesen Anwendungen war, mit Performax™ LT (R-407F) betrieben werden. Außerdem wurde das System leckagedicht ausgelegt. Die Entscheidung für den Einsatz von Performax™ LT wurde zusätzlich dadurch erleichtert, dass es einen GWP-Wert von weniger als der Hälfte von R-404A besitzt, nämlich 1824 gegenüber 3922. Performax™ LT wurde auch bevorzugt, weil es eine höhere Energieeffizienz aufweist als R-404A. JD Cooling entdeckte das wahre Energiesparpotenzial von Performax™ LT: Zusammen mit den beschlossenen Designverbesserungen konnten in der neuen Anlage die Betriebskosten verglichen zur vorherigen Ausrüstung um

über 25% gesenkt werden; auf diese Weise wurden monatliche Einsparungen in der Größenordnung von 4000 kW möglich. Da das Unternehmen derzeit gemeinsam mit den Lieferanten an der Entwicklung einer Reihe von Kühlkomponenten arbeitet, die den reibungslosen und effizienten Betrieb der mit diesem Produkt arbeitenden Systeme sicherstellen sollen, hofft man, in Zukunft noch bessere Ergebnisse zu erzielen. Obgleich die Ergebnisse der F-Gas-Revision zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Artikels noch nicht vorlagen, kann die Verwendung von R-404A in neuen Anlagen aufgrund des GWP von 3922 nicht länger gerechtfertigt werden. JD Cooling Limited hat nicht nur eine Anlage gebaut, die mit Performax™ LT effizienter läuft, sondern das Unternehmen unterstützte seine Kunden auch dabei, sicherzustellen, dass ihre neue Anlagen die Anforderungen großer Einzelhändler erfüllen, die die Lieferanten drängen, auf einem zunehmend für die CO2Problematik sensibilisierten Markt ihren CO2Fußabdruck zu verringern.

Technische Kenndaten des indirekten Systems mit Eiswasserproduktion Kühlungsbedarf: 320 KW Kälteproduktion: Kälteleistung (-8 / 42°C): 2 x 272 KW - Leistungsaufnahme: 227 KW Kältemittel: R-407F - Wärmeträger: Greenway® RTU -30°C 4 hermetische, zugängliche BITZER-Kompressoren 6GE-34Y40P

2 Helikoidal-Kondensatoren Regelung: AUTOMATE BP HP ECO 1 Geschwindigkeitsregler ABB – 1 pro Kreislauf Hydraulikmodul: Zweifachpumpe für Primär- und Sekundärkreislauf: (WILO) 4 x DL80/150 2 Plattenaustauscher zur Wärmerückgewinnung (Alpha Laval) Insgesamt zurückgewonnene Leistung 160 kW (40/45°C) Mess- und Regelausstattung: 1 Gesamtenergiezähler (SOCOMEC) - 1 Kalorienzähler (Wärmerückgewinnung) Steuerung & Überwachung der Arbeitsplätze: Artika Optima EG Verdampfer: 9 würfelförmige und 10 Deckenverdampfer DF - LUVE CONTARDO Steuerung JOVENTA – OVENTROP: V3V+ Regelung

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Prozess

Prozess

Auswahl eines Kältemittels als Drop-In- oder Retrofit-Lösung? Nachahmenswerte gute Praktiken…

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istorisch gesehen durchläuft der Kältetechnikmarkt nicht seine erste Wandlung. Seit seiner Entstehung im Jahr 1830 wurden besonders gefährliche, schwer zu kontrollierende oder wenig leistungsfähige Produkte verwendet (NH3, SO2, CCl4, H2O, ...), mit dem Hauptziel der Lebensmittelkonservierung. Das Auftauchen der FCKW 100 Jahre später sorgte für Sicherheit für Systeme und Menschen. Dann warfen die aufeinander folgenden Gesetze den Markt durcheinander und technisch zuverlässige und leicht anwendbare Lösungen mussten gefunden werden, um die noch in perfektem Zustand befindlichen Systeme auf Dauer nutzen zu können. So wurden die FCKW durch H-FCKW und diese wiederum durch H-FKW ersetzt. In Zukunft erwartet uns der Austausch der H-FKW durch die HFO. Die Entscheidung für oder gegen die Umrüstung eines thermischen Systems hängt von mehreren Kriterien ab. Oberstes Ziel ist die Verlängerung der Lebensdauer der Anlage bei gleichzeitigem Erhalt möglichst vieler oder aller Anlagenkomponenten, um so die wirtschaftlichen und ökologischen Auswirkungen dieses Eingriffs abzumildern, die Investitionskosten zu begrenzen und die Amortisierung jüngerer Anlagen sicherzustellen. Mit der Lösung müssen sich thermodynamische Leistungen erzielen lassen, die den Anforderungen entsprechen. Also müssen eine Diagnose und eine Machbarkeitsbilanz erstellt werden, ehe eine Drop-inoder Retrofit-Lösung durch Gemische auf H-FKW-Basis vorgenommen wird.

Grundregel: Nur Anlagen in gutem Zustand, mit befriedigender Funktion und sonstigen Leistungen werden umgerüstet. Wie wird ein halogenhaltiges Ersatzkältemittel (HFKW / HFO) ausgewählt? Mehrere Punkte liegen der Entscheidung für das am besten geeignete Kältemittel zugrunde: • Umweltaspekt: Fluorierte Treibhausgase mit geringem GWP sind zu bevorzugen (direkte Emission in die Atmosphäre im Fall einer Leckage) und anderer-

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seits Kältemittel mit dem geringsten TEWI-Gesamteffekt. Der TEWI (total equivalent warming impact) berücksichtigt die Menge des Treibhausgases CO2 die von der Maschine während ihres lebenslangen Einsatzes zur Erzeugung der für die Anwendung nötigen Energie ausgestoßen wird.

Leistung Effizienz Ölrückfluss Auswahl des Kältemittels Massenstrom

• Technische Aspekte: Überhitzung Kompressionskältemaschinen GWP denen dem ersetz­ bestehen aus mehreren Elementen, ten Kältemittel mögdie in Abhängigkeit von den Anwenlichst nahe kommen und dungserfordernissen entsprechenden Flüssigkeit ausgewählt werden. Sie beinhalten die somit mit der verwendeten Maschine kominsbesondere einen oder mehrere hermetische, patibel sind. zugängliche hermetische oder offene Kompressoren (Kolben-, Schrauben-, Zentrifugal-, Spiralkompressor). - Der Kompressor stellt das empfindlichste Element der Anlage dar. Je nach verwendetem Kältemittel unterliegt er unterschiedlichen Anforderungen (Druck, Volumen) und erbringt verschiedene Leistungen (Kompressionsrate, Ertrag). Daher muss beim Austausch des Kältemittels in einer bestehenden Anlage unbedingt ein neues Kältemittel gewählt werden, deren volumetrische Kälteproduktion und Drücke

Dem Austausch des Kältemittels vorausgehende Untersuchung Überprüfung eines guten Funktionszustands

- Die Austauscher (Verdampfer, Kondensatoren, Zwischenaustauscher) ermöglichen eine von ihrer Dimensionierung abhängende Energieübertragung. Wärmeleitfähigkeit, dynamische Viskosität, spezifische Wärme und Volumenmasse der Ersatzflüssigkeit müssen den jeweiligen Werten der Ausgangsflüssigkeit möglichst entsprechen. - Empfänger mit Nieder- oder Mitteldruck sorgen dafür, dass die Ersatzkältemittel vergleichbare Drücke (möglichst niedere) und Massenvolumen aufweist und bei Anlagen mit Teil- oder Vollbeaufschlagung keine Temperaturschwankungen von über 1°K bei Atmosphärendruck aufweist.

Untersuchung der wirtschaftlichen Vorteile

• Aufnahme der Parameter mit dem aktuellen Kältemittel (Drücke, Überhitzung, bei Kühlung, Absorptionsgrad)

Auswahl der Kombination Kältemittel/Öl

• Amortisierung der Anlage

• Am besten geeignetes Kältemittel

• Kosten des Eingriffs

• Vereinbarkeit der Elemente mit der Kombination Polyolesteröl/HFKW prüfen

• Betriebskosten nach Umrüstung

Akzeptable technische und wirtschaftliche Bilanz? Ja Umrüstung vornehmen

Nein Andere Lösung wählen

- Druckminderer, Hähne, Ventile: Idealerweise können sie weiter verwendet werden. Auf die Verträglichkeit zwischen dem Polyolesteröl und dem H-FKW muss geachtet werden. Andernfalls sind sie auszutauschen. - Trockner: nützlich zur Entfernung von Feuchtigkeit und Unreinheiten, die sich eventuell im Kreislauf befinden. Muss für den Gebrauch mit dem ausgewählten Öl und dem Kältemittel kompatibel sein. - Flüssigkeits- und Dampfleitungen: Die für den Erhalt der gewünschten Kälteproduktion erforderlichen Volumenströme müssen möglichst nah an denen der Ausgangsflüssigkeit liegen. Andernfalls schwankt der Druckverlust und kann einen Austausch der Leitungen erforderlich machen. - Das Kältemschinenöl ist für die mechanische Funktion des Kompressors unerlässlich. In Fällen, in denen es zum Kontakt zwischen diesem Öl und dem Kältemittel kommt, muss das Öl kompatibel und in jedem Verhältnis mischbar sein. Für eine gute Schmierleistung darf sich das Kältemittel unter Verdichtung nur leicht erwärmen (adiabatischer Kompressionskoeffizient nahe 1) und darf die Viskosität des Öls nicht über die Bereiche, in denen eine gute Schmierung gewährleistet ist, hinaus verändern. Und schließlich sind aus Gründen der Gesamtsicherheit nicht entzündliche, nicht explosionsgefährliche und nicht toxische Kältemittel unbedingt vorzuziehen. • Thermodynamischer Aspekt: Das Kältemittel: - muss in ihrer volumetrischen Kälteproduktion, den Drücken, Viskositäten und thermischen Leitfähigkeiten der zu ersetzenden Flüssigkeit möglichst nahe kommen, - darf sich bei Kompression möglichst wenig erwärmen, damit eine gute Schmierleistung gewährleistet ist. Die kritische Temperatur muss möglichst hoch liegen.

Nach Beachtung dieser Grundregeln – Drop-in oder Retrofit?

Was ist Drop-in? Drop-in besteht darin, das vorhandene Kältemittel aufzufangen und durch ein anderes zu ersetzen, das für den Einsatz in der vorhandenen Maschine mit dem Originalöl geeignet ist. Ansonsten ist keine Änderung der Anlage erforderlich.

Komplexe Umrüstung: Austausch von Kältemittel, Öl, Dichtungen des Kreislaufs und eventuell eines Teils der Geräte. Komplexe Umrüstung

Anlage mit Direktexpansion

Beispiele für mögliche Drop-in-Lösungen: - FCKW R-12 ersetzt durch R-409A. - FCKW R-502 ersetzt durch R-408A. - H-FKW R-134a, das in Fahrzeugklimaanlagen bald durch HFO 1234yf ersetzt werden kann. - H-FKW R-404A ersetzt durch PerformaxTM LT (R-407F).

Kälte

Klimatisierung H-FKW/HFO

Austausch des ursprünglichen Öls, der Dichtungen und der Geräte

DROP IN

Anlage mit Direktexpansion FCKW/H-FCKW/H-FKW

Kälte

FCKW/H-FCKW/H-FKW

Klimatisierung H-FKW/HFO

Nutzung des ursprünglichen Öls möglich

Was ist eine Umrüstung? Umrüstung oder Retrofit: Zwei unterschiedliche Begriffe für denselben Vorgang. Es gibt 2 Arten von Umrüstungen. Einfache Umrüstung: Nur Austausch von Kältemittel und Öl. Das gesamte vorhandene Material bleibt erhalten.Beispiel: H-FCKW R-22 ersetzt durch H-FKW R-427A, oder durch PerformaxTM LT. Einfache Umrüstung

Auf jeden Fall ist es nach dem Austausch des Kältemittels erforderlich, die Einstellungen vorzunehmen, die Funktionsweise zu prüfen, die Leckage zu kontrollieren und die vorgeschriebene Kennzeichnung zu überprüfen. Eine Anlage, die einen Materialfehler wie einen aufgrund Durchbrennens oder Mechanikfehlers ausgefallenen Kompressor aufweist, kann nur nach Reinigung des Kreislaufs mit einem Lösungsmittel der Art Nettogaz GC1 oder Facilisov (je nach Größe) umgerüstet werden. In Anbetracht dieser aufeinander folgenden Änderungen gibt es Lösungen, mit denen sich ihre Anlagen in gutem Zustand erhalten lassen, jenseits aller Verbote zum Kältemittel, mit dem sie ausgerüstet waren. Diese neuen Lösungen erfüllen sowohl ökologische als auch ökonomische Anforderungen. Diese garantieren Ihnen gleichzeitig Sicherheit z. B. bei der Konservierung von Lebensmitteln, medizinischen oder auch technisch höchst anspruchsvollen Anwendungen (Luft- und Raumfahrt, Elektronik, Verteidigung…).

Anlage mit Direktexpansion FCKW/H-FCKW/H-FKW

Kälte

Klimatisierung H-FKW/HFO

Um Sie bei der Auswahl des Kältemittels zu unterstützen helfen Ihnen das Climalife-Team und unsere Technikabteilung bei der Suche nach Lösungen, die für Ihre Projekte maßgeschneidert sind (Planung thermodynamischer Instrumente, Simulation, Organisation von Technikkonferenzen…).

Austausch des ursprünglichen Öls

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Produkte

Evénements Ereignisse

CLIMALIFE IST INNOVATIV UND BRINGT SEINE PRODUKTREIHE DER KÄLTESCHMIERMITTEL AUF DEN MARKT: HQ POE

Und jetzt zu Ihrem Kalender! Frankreich Messe „Energies Froid“

Nach der Sommerpause 2013 beginnt ein neuer Zyklus der Regionalmessen „Energies Froid“ mit dem ThemaThermodynamik. Ihre Climalife-Handelsvertreter werden Sie dort begrüßen

Interclima Vom 4. bis 8. November 2013 finden die 3 wichtigsten Baumessen BATIMAT, INTERCLIMA+ELEC und IDEO BAIN im Messepark Paris Nord Villepinte statt. Climalife stellt in Halle 2 Stand L 109 im Bereich für Klimatisierung / Belüftung / Kältetechnik aus. Eine einmalige Gelegenheit, unser Angebot an Produkten und Dienstleistungen zur Optimierung der Prozesse in Wärmesystemen für die gewerbliche und industrielle Kältetechnik, für den Heim- und Dienstleistungsbereich kennen zu lernen.

- Lyon, 2. & 3. Oktober 2013 - Bordeaux, 27. & 28. November 2013.

Gestützt auf das Know-how, das wir uns seit 1874 im Bereich der Kältemittel erworben haben, erwarb sich Climalife auch große Fachkenntnis bei Ölen für Kältekompressoren. Überzeugt von der Bedeutung der Qualität der Auswahl des Schmiermittels für ein Kühlsystem bringt Climalife seine Schmiermittelreihe HQ POE auf den Markt und antizipiert damit die Anforderungen seiner Kunden im Alltag. Qualität Die hochwertige Reihe (HQ = High Quality) HQ POE besteht aus synthetischen Polyolester (POE)-Schmiermitteln für Kältekompressoren, die mit Hydrofluorkohlenwasserstoff-Kältemitteln (H-FKW, HFO) betrieben und zur Kühlung und Klimatisierung verwendet werden. Die Eigenschaften der HQ POE sorgen für wirksamen Schutz gegen den Verschleiß bewegter Teile und erlauben ihre Verwendung in einem breiten

Betriebstemperaturbereich. Bei der Auswahl des für das System geeigneten ISO-GRADEs, ist es nötig, die Empfehlungen des Kompressorherstellers zu beachten. Verfügbarkeit Die Verfügbarkeit und Qualität eines Schmiermittels sind wesentlich. HQ POE Öle sind heute in 3 Verpackungsgrößen erhältlich: 1 l, 5 l, 20 l und werden über die Climalife-Niederlassungen und -Vertretungen in aller Welt vertrieben. Climalife bietet Ihnen auch Lösungen und Dienstleistungen zur Unterstützung Ihrer Wartungsarbeiten an. Im Labor durchgeführte DPHAnalysen erlauben eine präzise Diagnose des Ölzustands in der Anlage, der Acitest Unipro ermöglicht die sofortige Kontrolle des Säuregehalts des verwendeten Öls vor Ort, unabhängig von seiner Art (POE, PAO, MIN, AB).

Nettogaz GC1: Das ideale Lösungsmittel zur Beseitigung von Unreinheiten in einem Kältekreislauf Nettogaz GC1 ist ein Gemisch ohne schädliche Auswirkungen auf die Ozonschicht; es dient zur internen Reinigung von kleinen Kälte- und Klimatisierungsanlagen (auf Industrieebene ist Facilisolv zu verwenden). Das von Climalife entwickelte Produkt stellt die Lösung zur Beseitigung von Unreinheiten im Kreislauf dar, die zu Störungen in der Anlage führen können - egal ob es sich dabei um Wasser, mechanische Rückstände, Schweißreste oder festen Schmutz der Art Ruß oder Oxide handelt. Die vorgefundenen Schmutzarten sind verschiedenster Natur. Zu den häufigsten gehören: • Durchgebrannte Motoren in den thermischen oder zugänglichen hermetischen Einheiten, • Wasser im Kreislauf, • Schmiermittel in schlechtem Zustand, • Entstehung von Säuren, • Bildung von Oxiden beim Schweißen und Löten. Nettogaz GC1 wird meist verwendet: - vor der Wiederverwendung von Anlagenteilen in einem anderen Kältekreislauf-System, - nach einer Störung, die eine Kontamination des Kreislaufs verursacht hat,

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- vor der Inbetriebnahme einer neuen Anlage, wenn der Kreislauf verschmutzt wurde, - vor einem Retrofit. Nettogaz GG1 besitzt eine sehr gute Lösefähigkeit. Sein Kauri Butanol Index liegt bei über 60. Durch den Siedepunkt von 20°C lässt es sich mithilfe eines Spülsystems mit wasserfreiem Stickstoff und ein Vakuumansaugen leicht aus dem Kreislauf extrahieren. Seine Reinigungseigenschaften, die denen des H-FCKW R-141b ähneln, welches vor dem Verbot von Produkten mit Ozonabbaupotenzial verwendet wurde, erlauben die vergleichbare, einfache und effiziente Anwendung.

Melden Sie sich jetzt schon an und erhalten Sie Ihren kostenlosen Messeausweis: http://www.energiesfroid.com AFCE-Kolloquium In jedem Jahr informiert Sie die Alliance Froid Climatisation Environnement (AFCE) über die jüngsten verordnungsrechtlichen und technologischen Entwicklungen in Verbindung mit Kältemitteln. Merken Sie sich bereits jetzt den 3. Oktober 2013 in Ihrem Terminkalender vor. Weitere Infos unter: http://www.afce.asso.fr Cold Chain Forum Der erste übergreifende Kongress zu den politischen, verordnungsrechtlichen, wirtschaftlichen, technischen und ökologischen Herausforderungen der KÄLTETECHNIK begrüßt sie am 23. und 24. Oktober 2013 in der Grande Halle de la Villette in Paris.

Als Informations- und Austauschplattform bietet das Cold Chain Forum mit seinen 50 Konferenzen und dem Expertenbereich einen Gesamtüberblick über den Markt. Climalife ist an diesem Austausch beteiligt und präsentiert Ihnen seine technologischen Innovationen und seine die Energieeffizienz, die Sicherheit, Leistung und Kostenkontrolle betreffenden Lösungen an seinem Stand A08.

Climalife Contact wird herausgegeben von CLIMALIFE, DEHON-Gruppe. 26, av. du Petit Parc - F - 94683 Vincennes Cedex Tél. : + 33 1 43 98 75 00 - Fax : + 33 1 43 98 21 51 • Verantwortlicher der Veröffentlichung: PierreEtienne Dehon • Chefredakteurin: Delphine Martin / E-mail: climalife.fr@climalife.dehon.com • Mitwirkende Redakteure: Laura Haim, Laurent Guégan, PierreEmmanuel Danet, Martijn Minderhoud, Héloïse Lesage, Louise Belfiore. • Gestaltung, Umsetzung: www.alternactif.com

Deutschland DKF organisiert am 11. September 2013 eine Informationskonferenz in Meerbusch. Auf dem Programm stehen die großen Achsen des F-Gas-Revisionsvorhabens, die Lösungen für einen R-404A-Ersatz, die 4. Generation von Kältemitteln (HFO), die neuen Kälte- /Wärmeträger für Kälte-, Heiz- und EnR-Anlagen sowie CoolTool Diagnostics. Anmeldungen unter : climalife.de@climalife.dehon.com

Schweiz Suisse Frio

Die zweitägige Kältetechnik-Ausstellung der Schweiz und das zugehörige Forum werden am 21. und 22. November 2013 im Rahmen der Messe Maison Bois Energie 2013 am Standort BERNEXPO Bern in den Hallen 3.0/2.0 stattfinden. 24 Y-Kältetechniksymposium Am Dienstag, dem 3. Dezember 2013 findet in Yverdon-les-Bains das von der ASF (Association Suisse du Froid, Sektion französische Schweiz) organisierte Kältetechniksymposium statt. Dieser Tag bietet den Protagonisten des Kältetechnikmarktes der französischen Schweiz Gelegenheit zur Begegnung, zum Austausch und zur Entdeckung der neuesten Techniken.

Ungarn Vom 13. bis 15. November 2013 organisiert der ungarische Verband für Kühltechnik und Druckluft seine Jahreskonferenz im Thermal Hotel in Harkany. Climalife wird erneut mit einem Stand vertreten sein und bei den technischen Präsentationen einen Beitrag leisten.

Belgique

Climatechno ist die zweijährlich stattfindende Fachmesse des Sektors HVAC & R, sie wird am 10. und 11. Oktober 2013 in Leuven – Haasrode stattfinden. Das gesamte Climalife-Team begrüßt Sie an Stand 77 B. Entdecken Sie PerformaxTM LT, die Ersatzlösung für R-404A und R-22, aber auch die Kältemittel der 4. Generation, die HFOs.

Niederlande Climalife-Technikkonferenz Besuchen Sie uns am Techniktag, den wir am 4. September 2013 im Geschäftszentrum DUBO von Zaltbommel organisieren. Wir präsentieren Ihnen dort die neuesten Entwicklungen auf dem Markt und versuchen, Sie auf die kommenden Veränderungen vorzubereiten. Weitere Informationen erhalten Sie bei Ihrem ClimalifeKorrespondenten. Wir freuen uns auf Sie. Installatie Vakbeurs Hardenberg Die 14. Ausgabe der Installatie Vakbeurs Hardenberg findet am 10., 11. und 12. September 2013 statt. Die Messe für Kühl-, Klima- und Belüftungstechnik bietet die richtige Atmosphäre für Geschäftsabschlüsse und Informationsbeschaffung. Sicher können Sie hier neue Kontakte knüpfen und finden Inspirationen für neue Ideen. Bis bald also in Hardenberg.

International

Das Climalife-Galco-Team begrüßt Sie vom 21. bis 23. Januar 2014 im Javits Convention Center in New York zur AHR EXPO.

• Tochtergesellschaften: • Frankreich: dehon service SA (Leitung und Abteilungen) - climalife.fr@climalife. dehon.com • Belgien - Luxemburg: dehon service belgium - climalife.be@climalife.dehon.com • Niederlande: dehon service nederland - climalife.nl@climalife.dehon.com • Deutschland: dkf - climalife.de@climalife.dehon.com • Ungarn: Climalife kft - climalife.hu@climalife.dehon.com • Spanien: friogas - climalife.es@climalife.dehon.com • Großbritannien: IDS Refrigeration Ltd - climalife.uk@ climalife.dehon.com • Schweiz: prochimac - climalife. ch@climalife.dehon.com • Italien: climalife - climalife.it@

climalife.dehon.com • Skandinavien: dehon nordic service - climalife.se@climalife.dehon.com • Russland: Teknalys climalife.ru@climalife.dehon.com • Export: galco - clima life.galco@climalife.dehon.com • Fotos: Climalife, Shutterstock n° 119148163, n° 77325445, n° 119148163, n° 62869486 iStock n° 11500240. Jede teilweise oder vollständige Reproduktion eines Artikels muss „Quelle: Climalife Contact“ angeben. - ISSN 1263-5545.

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HFO: Kältemittel der 4. Generation 2010 HFC

1990 HCFC / CFC NH3 / SO2 / CCL4 ‌

1930

1830

Konzeption: www.alternactif.com - Bilder: Shutterstock, IStock.

Heute investieren um Morgen zu verbessern 1

Geringere Umweltauswirkungen: niedriger GWP-Wert

2

Sicherheit der Anlagen und Personen

3

Exzellente Energieeffizienz der Systeme

4

Von Komponentenherstellern anerkannt


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