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30 Years Gold and Silversmiths' Craft Trust in Schw채bisch Gm체nd

arnoldsche

arnoldsche

Impulse Impulses

30 Jahre Stiftung Gold- und Silberschmiedekunst in Schw채bisch Gm체nd

arnoldsche


4

Zeitzeichen · TimeSignals

10

Vorträge · Lectures

18

Wettbewerbe · Competitions

22

Ausstellungen · Exhibitions

26

Black Box

30

Karfunkelschein

32

Seminare · Workshops

34

Begegnungen · Meetings

36

Hammerclub

38

die Stadtgoldschmiede

42

Inhalt Content

Prolog · Prologue

44

Max Fröhlich

50

Nikolaus Kirchner

56

Johann Müllerperth

62

Klaus Dieter Eichler

68

Marianne Schliwinski

74

Walter Storr

80

Deganit Stern Schocken

86

Berthold Hoffmann

92

Bettina Menrad-Maier

98

Brigitte Moser

104

Ulrike Knab

110

Petra Dömling

116

Norman Weber

122

Peter Bauhuis

128

Paul de Vries

134

Simone ten Hompel

Danke · Thanks

140

Impressum · Credits

142

02 03


4

Zeitzeichen · TimeSignals

10

Vorträge · Lectures

18

Wettbewerbe · Competitions

22

Ausstellungen · Exhibitions

26

Black Box

30

Karfunkelschein

32

Seminare · Workshops

34

Begegnungen · Meetings

36

Hammerclub

38

die Stadtgoldschmiede

42

Inhalt Content

Prolog · Prologue

44

Max Fröhlich

50

Nikolaus Kirchner

56

Johann Müllerperth

62

Klaus Dieter Eichler

68

Marianne Schliwinski

74

Walter Storr

80

Deganit Stern Schocken

86

Berthold Hoffmann

92

Bettina Menrad-Maier

98

Brigitte Moser

104

Ulrike Knab

110

Petra Dömling

116

Norman Weber

122

Peter Bauhuis

128

Paul de Vries

134

Simone ten Hompel

Danke · Thanks

140

Impressum · Credits

142

02 03


Zeitzeichen TimeSignals

Das Gold- und Silberschmiedehandwerk kann in Schwäbisch Gmünd auf eine außerordentlich lange Geschichte zurückblicken. Diese Tradition zu fördern, zu stärken und lebendig zu halten, war seit jeher ein großes Anliegen der Stadt Schwäbisch Gmünd und führte 1776 zur Gründung einer Zeichenschule. Mit ihr konnten die gestalterischen Fähigkeiten und Fertigkeiten vermittelt werden, die für das professionelle und künstlerische Gold- und Silberschmiedehandwerk unerlässlich sind. Hundert Jahre später wurde eine Vorbildersammlung von Objekten eingerichtet, die heute zu den Beständen des städtischen Museums gehört. Mit der Gründung der Staatlichen Höheren Fachschule für das Edelmetallgewerbe entstand 1950 eine kontinuierliche Aus- und Weiterbildungsstätte, aus der sich im Laufe der Jahre die heutige Hochschule für Gestaltung entwickelte. In den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts kam viel Bewegung in die Schmuckszene. Durch die profunde Ausbildung an den Hochschulen entstand ein völlig neues Bewusstsein für das Gestalten und Herstellen von Schmuck. Geprägt durch Lehrer wie Friedrich Becker, Hermann Jünger, Reinhold Reiling, um nur ein paar Namen zu nennen, veränderten sich Anspruch und Formensprache der Gestalter. Juweliere sahen sich durch die neu entstandenen Schmuckgalerien einem Gegenpol ausgesetzt. Der Anspruch der Goldschmiede an Gestaltung und Design folgte einer völlig neuen Ausrichtung.

Gold and silversmiths in Schwäbisch Gmünd can look back upon an extraordinarily long history.

In the 1980s there was a great deal of development in the field of jewellery. The far-reaching training in the colleges, stamped by the efforts of teachers such as Friedrich Becker, Hermann Jünger, and Reinhold Reilling, to mention only a few, engendered a completely new consciousness of form among the artists and their methods of expressing their artistic vision. Jewellers were confronted with contrasting ideas from the newly established jewellery galleries. The new designs demanded by goldsmiths necessitated a completely new departure. 10 11

Um 1920 Silberwarenfabrik Ott-Pauser Around 1920 Silberwarenfabrik Ott-Pauser

The town has always been concerned to encourage, enliven and strengthen this tradition. In 1776 a School of Draughtsmanship was founded, in order to teach the design skills which are necessary for the professional and artistic application of the gold and silversmiths’ craft. A hundred years later a collection of specimen artefacts was made, which now belongs to the archive of the Town Museum. And in 1950 the State College for Commerce in Precious Metals was founded, the forerunner of today’s College of Design.


Zeitzeichen TimeSignals

Das Gold- und Silberschmiedehandwerk kann in Schwäbisch Gmünd auf eine außerordentlich lange Geschichte zurückblicken. Diese Tradition zu fördern, zu stärken und lebendig zu halten, war seit jeher ein großes Anliegen der Stadt Schwäbisch Gmünd und führte 1776 zur Gründung einer Zeichenschule. Mit ihr konnten die gestalterischen Fähigkeiten und Fertigkeiten vermittelt werden, die für das professionelle und künstlerische Gold- und Silberschmiedehandwerk unerlässlich sind. Hundert Jahre später wurde eine Vorbildersammlung von Objekten eingerichtet, die heute zu den Beständen des städtischen Museums gehört. Mit der Gründung der Staatlichen Höheren Fachschule für das Edelmetallgewerbe entstand 1950 eine kontinuierliche Aus- und Weiterbildungsstätte, aus der sich im Laufe der Jahre die heutige Hochschule für Gestaltung entwickelte. In den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts kam viel Bewegung in die Schmuckszene. Durch die profunde Ausbildung an den Hochschulen entstand ein völlig neues Bewusstsein für das Gestalten und Herstellen von Schmuck. Geprägt durch Lehrer wie Friedrich Becker, Hermann Jünger, Reinhold Reiling, um nur ein paar Namen zu nennen, veränderten sich Anspruch und Formensprache der Gestalter. Juweliere sahen sich durch die neu entstandenen Schmuckgalerien einem Gegenpol ausgesetzt. Der Anspruch der Goldschmiede an Gestaltung und Design folgte einer völlig neuen Ausrichtung.

Gold and silversmiths in Schwäbisch Gmünd can look back upon an extraordinarily long history.

In the 1980s there was a great deal of development in the field of jewellery. The far-reaching training in the colleges, stamped by the efforts of teachers such as Friedrich Becker, Hermann Jünger, and Reinhold Reilling, to mention only a few, engendered a completely new consciousness of form among the artists and their methods of expressing their artistic vision. Jewellers were confronted with contrasting ideas from the newly established jewellery galleries. The new designs demanded by goldsmiths necessitated a completely new departure. 10 11

Um 1920 Silberwarenfabrik Ott-Pauser Around 1920 Silberwarenfabrik Ott-Pauser

The town has always been concerned to encourage, enliven and strengthen this tradition. In 1776 a School of Draughtsmanship was founded, in order to teach the design skills which are necessary for the professional and artistic application of the gold and silversmiths’ craft. A hundred years later a collection of specimen artefacts was made, which now belongs to the archive of the Town Museum. And in 1950 the State College for Commerce in Precious Metals was founded, the forerunner of today’s College of Design.


Es gibt keine Mitglieder, sondern ausschließlich Teilnehmer. Jeder, der an dem jährlichen Treffen teilnimmt, ist willkommen. Alles dreht sich um die gemeinsame Leidenschaft und Begeisterung rund um das wunderbare Material Silber und das schöne, traditionsreiche Silberschmiede-Handwerk. Jedes Jahr wird ein gemeinsames neues Ziel und Thema formuliert und die Begegnung jeweils in einer anderen Stadt Europas realisiert. Eine Gruppe von engagierten Freiwilligen, zumeist in Zusammenarbeit mit einem Museum, nimmt die Organisation und Abwicklung in die Hand. Zentrales Anliegen dieses mittlerweile stabilen Netzwerks wird immer der rege Austausch von Gedanken, Ideen und Diskussionen um den richtigen Weg bleiben. Nach Stationen wie Berlin, Kolding, Nürnberg, Kopenhagen, Antwerpen, Leipzig und Trondheim, war Schwäbisch Gmünd 2014 der 12. Austragungsort des Hammerclub-Treffens. Unter dem Thema „Dialog mit der Natur“ konnte die Stiftung Gold- und Silberschmiedekunst in Schwäbisch Gmünd als Gastgeber weit über 100 Teilnehmer begrüßen. Mit seinem abwechslungsreichen und vielfältigen Rahmenprogramm anlässlich der Landesgartenschau 2014 erwies sich Schwäbisch Gmünd als der perfekte Austragungsort. Die jährliche Ausstellung zum Hammerclub-Wettbewerb fand im Silberwarenmuseum Ott-Pausersche Fabrik statt, ein historischer Rahmen, der seinesgleichen sucht. Jedes Jahr wählen die Teilnehmer aus den ausgestellten Arbeiten die drei besten Stücke aus. Die Gewinner erhalten als Preis einen Rohling aus Silber übereicht, Silber als reines Material, als Einladung und Anregung für ein neues Kunstwerk.

The Hammer Club came together for the first time in Hamburg in 2002; it defines itself as an informal grouping of European silversmiths, silver enthusiasts, students, art gallerists, authors and collectors. There are no members, but simply participants. Anybody taking part in the annual meeting is welcome. Everything centres round the mutual enthusiasm and passion for the marvellous metal, silver, and the lovely and traditional art of silversmithing. Each year a new aim and a new theme are decided on, as well as another European town to host the meeting. The organisation is taken in hand by a group of hard-working volunteers, usually in cooperation with a museum. The main purpose of this network, now become a fixture, will always be the lively exchange of thoughts, ideas and discussions about “the right way”. In the past the club has already met in such places as Berlin, Kolding, Nuremberg, Copenhagen, Antwerp, Leipzig and Trondheim; but in 2014, Schwäbisch Gmünd was number twelve. The theme of the meeting was “Dialogue with Nature”, and the Trust as host welcomed well over a hundred guests. Schwäbisch Gmünd proved to be an ideal venue, as it was in any case already providing an entertaining running variety programme to accompany the Garden Show. The annual exhibition of the Hammer Club Competition artefacts was held in the historic and unique Silver Museum in the Ott-Pauser Factory. Each year the participants choose the three best pieces from the works exhibited. The winners receive a lump of raw silver, raw material pure and simple, as an invitation and encouragement to produce a further work of art.

38 39

Hammerclub

Der Hammerclub kam zum ersten Mal im Jahr 2002 in Hamburg zusammen und versteht sich als informeller europäischer Zusammenschluss von Silberschmieden, Silberbegeisterten, Studenten, Galeristen, Autoren und Sammlern.


Es gibt keine Mitglieder, sondern ausschließlich Teilnehmer. Jeder, der an dem jährlichen Treffen teilnimmt, ist willkommen. Alles dreht sich um die gemeinsame Leidenschaft und Begeisterung rund um das wunderbare Material Silber und das schöne, traditionsreiche Silberschmiede-Handwerk. Jedes Jahr wird ein gemeinsames neues Ziel und Thema formuliert und die Begegnung jeweils in einer anderen Stadt Europas realisiert. Eine Gruppe von engagierten Freiwilligen, zumeist in Zusammenarbeit mit einem Museum, nimmt die Organisation und Abwicklung in die Hand. Zentrales Anliegen dieses mittlerweile stabilen Netzwerks wird immer der rege Austausch von Gedanken, Ideen und Diskussionen um den richtigen Weg bleiben. Nach Stationen wie Berlin, Kolding, Nürnberg, Kopenhagen, Antwerpen, Leipzig und Trondheim, war Schwäbisch Gmünd 2014 der 12. Austragungsort des Hammerclub-Treffens. Unter dem Thema „Dialog mit der Natur“ konnte die Stiftung Gold- und Silberschmiedekunst in Schwäbisch Gmünd als Gastgeber weit über 100 Teilnehmer begrüßen. Mit seinem abwechslungsreichen und vielfältigen Rahmenprogramm anlässlich der Landesgartenschau 2014 erwies sich Schwäbisch Gmünd als der perfekte Austragungsort. Die jährliche Ausstellung zum Hammerclub-Wettbewerb fand im Silberwarenmuseum Ott-Pausersche Fabrik statt, ein historischer Rahmen, der seinesgleichen sucht. Jedes Jahr wählen die Teilnehmer aus den ausgestellten Arbeiten die drei besten Stücke aus. Die Gewinner erhalten als Preis einen Rohling aus Silber übereicht, Silber als reines Material, als Einladung und Anregung für ein neues Kunstwerk.

The Hammer Club came together for the first time in Hamburg in 2002; it defines itself as an informal grouping of European silversmiths, silver enthusiasts, students, art gallerists, authors and collectors. There are no members, but simply participants. Anybody taking part in the annual meeting is welcome. Everything centres round the mutual enthusiasm and passion for the marvellous metal, silver, and the lovely and traditional art of silversmithing. Each year a new aim and a new theme are decided on, as well as another European town to host the meeting. The organisation is taken in hand by a group of hard-working volunteers, usually in cooperation with a museum. The main purpose of this network, now become a fixture, will always be the lively exchange of thoughts, ideas and discussions about “the right way”. In the past the club has already met in such places as Berlin, Kolding, Nuremberg, Copenhagen, Antwerp, Leipzig and Trondheim; but in 2014, Schwäbisch Gmünd was number twelve. The theme of the meeting was “Dialogue with Nature”, and the Trust as host welcomed well over a hundred guests. Schwäbisch Gmünd proved to be an ideal venue, as it was in any case already providing an entertaining running variety programme to accompany the Garden Show. The annual exhibition of the Hammer Club Competition artefacts was held in the historic and unique Silver Museum in the Ott-Pauser Factory. Each year the participants choose the three best pieces from the works exhibited. The winners receive a lump of raw silver, raw material pure and simple, as an invitation and encouragement to produce a further work of art.

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Hammerclub

Der Hammerclub kam zum ersten Mal im Jahr 2002 in Hamburg zusammen und versteht sich als informeller europäischer Zusammenschluss von Silberschmieden, Silberbegeisterten, Studenten, Galeristen, Autoren und Sammlern.


44 45

Max Fröhlich

1989

1908 geboren in Ennenda, Kanton Glarus Schweiz, 1997 gestorben in Zürich, 1924-1925 École des Arts Industriels Genève,1925-1928 Kunstgewerbeschule Zürich, 1928-1934 Silberschmied bei A. Stockmann, Luzern, bei Wolfers Frères, Brüssel und bei H. Eggs, Zürich, 1933 Assistent an der Metallklasse der Kunstgewerbeschule Zürich, 1934-1945 Eigene Werkstatt in Zürich, 1945-1966 Leiter der Metallklasse der Kunstgewerbeschule Zürich, 1948-1972 Vorsteher an der Kunstgewerbeschule Zürich, 1964, 1996, Gastdozent, École Nationale Supérieure d´Architecture et des Arts Décoratifs, Brüssel, 1976 Vorlesungen und Seminare an fünf Universitäten in den USA, 1966-1970 External Assessor for Final Exams Gold- and Silversmithing and Ceramics, University of Science and Technology, Kumasi, Ghana, West-Africa. Auszeichnungen: 1989 1. Stadtgoldschmied Schwäbisch Gmünd, 1964 Goldener Ehrenring der Gesellschaft für Goldschmiedekunst, 1966 Bayerischer Staatspreis (Goldmedaille) Internationale Handwerksmesse München, Museumsankäufe durch das Kunstgewerbemuseum Zürich, Schmuckmuseum Pforzheim und die Stiftung Gold- und Silberschmiedekunst in Schwäbisch Gmünd


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Max Fröhlich

1989

1908 geboren in Ennenda, Kanton Glarus Schweiz, 1997 gestorben in Zürich, 1924-1925 École des Arts Industriels Genève,1925-1928 Kunstgewerbeschule Zürich, 1928-1934 Silberschmied bei A. Stockmann, Luzern, bei Wolfers Frères, Brüssel und bei H. Eggs, Zürich, 1933 Assistent an der Metallklasse der Kunstgewerbeschule Zürich, 1934-1945 Eigene Werkstatt in Zürich, 1945-1966 Leiter der Metallklasse der Kunstgewerbeschule Zürich, 1948-1972 Vorsteher an der Kunstgewerbeschule Zürich, 1964, 1996, Gastdozent, École Nationale Supérieure d´Architecture et des Arts Décoratifs, Brüssel, 1976 Vorlesungen und Seminare an fünf Universitäten in den USA, 1966-1970 External Assessor for Final Exams Gold- and Silversmithing and Ceramics, University of Science and Technology, Kumasi, Ghana, West-Africa. Auszeichnungen: 1989 1. Stadtgoldschmied Schwäbisch Gmünd, 1964 Goldener Ehrenring der Gesellschaft für Goldschmiedekunst, 1966 Bayerischer Staatspreis (Goldmedaille) Internationale Handwerksmesse München, Museumsankäufe durch das Kunstgewerbemuseum Zürich, Schmuckmuseum Pforzheim und die Stiftung Gold- und Silberschmiedekunst in Schwäbisch Gmünd


46 47

Brosche · 900 Gelbgold · gegossen · 1991 Brooch · 900 Yellow Gold · Casted · 1991


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Brosche · 900 Gelbgold · gegossen · 1991 Brooch · 900 Yellow Gold · Casted · 1991


60 61

Armreif · Viper · 750 Gold · Diamanten · 2015 Bracelet · Viper · 750 Gold · Diamonds · 2015


60 61

Armreif · Viper · 750 Gold · Diamanten · 2015 Bracelet · Viper · 750 Gold · Diamonds · 2015


70 71

Broschen-Gruppe · Voltino · 925 Silber · blattvergoldet · Holz · 1989 Group of brooches · Voltino · 925 Silver · goldleafplated · timber · 1989


70 71

Broschen-Gruppe · Voltino · 925 Silber · blattvergoldet · Holz · 1989 Group of brooches · Voltino · 925 Silver · goldleafplated · timber · 1989


82 83

Brosche · How many is one – Yellow · Silber · Lack · 2003 Brooch · How many is one – Yellow · Silver · Varnish · 2003


82 83

Brosche · How many is one – Yellow · Silber · Lack · 2003 Brooch · How many is one – Yellow · Silver · Varnish · 2003


88 89

Teekanne · 925 Silber · Holz · 1995 Teapot · 925 Silver · Timber · 1995


88 89

Teekanne · 925 Silber · Holz · 1995 Teapot · 925 Silver · Timber · 1995


124 125

Gefäß · 925 Silber · Bronze · 2014 Vessel · 925 Silver · Bronze · 2014


124 125

Gefäß · 925 Silber · Bronze · 2014 Vessel · 925 Silver · Bronze · 2014


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