Seezeit Sommer 2018

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#Sommer 2018

Die S C H Ö N S T E N

SEITEN

rund um den Achensee

AUSZEIT. Die Achensee-Region erlaufen SCHAFFENSZEIT. Der Künstler Richard Agreiter im Porträt R A U M Z E I T . Im idyllischen Revier des Fliegenfischers M A H L Z E I T . ­Ein ­Sommernachtsmenü ­ L E B E N S Z E I T . Der Mesnerhof-C als Bewahrer der Zeit Z U R Z E I T . Die besten Events in der Region


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WILLKOMMEN AM

ACHENSEE

Wie das oft so ist in Tälern, in nahezu in sich geschlossenen Landschaften, scheint die Zeit langsamer zu verlaufen. Scheint sie sanfter zu sein mit den Spuren, die sie hinterlässt. Scheint sie mehr Raum zu lassen. Die Region Achensee ist ein solcher Zeitraum. Obwohl das Leben den selben Mustern folgt wie anderswo, scheinen die – mal mehr, mal weniger – sanften Wellen des Wassers einen ganz eigenen Takt vorzugeben, der entschleunigend wirkt. Der Widerhall findet in unserem Sein und unserem Empfinden. Wen wundert es also, dass auch die Menschen hier am See ein eigener Schlag sind. Sie tragen den See im Herzen – und das spürt jeder, der hierher kommt und sich verliebt in diese unsere Perle inmitten der mächtigen Gebirgsketten. Wir haben das Privileg, umgeben von unglaublicher Schönheit zu leben – und wir sind dankbar dafür und freuen uns, diese Schönheit mit Ihnen teilen zu können. In dieser Ausgabe der Seezeit geht es in vielen Geschichten um das Bewahren, das Erhalten, das Sichern. So erzählen wir von den vielfältigen Möglichkeiten, den See und die umliegende Bergwelt laufend zu erkunden – eine der effektivsten Möglichkeiten, Gesundheit und Fitness zu erhalten, zumal die Landschaft das ihrige dazu beiträgt, um auch unserem Geist Gutes zu tun (ab S. 6). Wie Sie sich sicher in der alpinen Welt bewegen, erklären heimische Bergführer und Bergretter (ab S. 36). Über das Bewahren spricht der Künstler Richard Agreiter, denn seiner Meinung nach kommt der Kunst genau diese Rolle zu (ab S. 60). Ein weiterer Bewahrer ist Fliegenfischer Martin Schoissengeier, der in seinen Revieren ganz auf natürliche Methoden setzt (ab S. 66). Und schließlich erzählen wir Ihnen von Georg Gasteiger, der sich allen Widrigkeiten zum Trotz für das Erhalten entschieden hat und aus einem 400 Jahre alten Bauernhof ein wundervolles Domizil erschaffen hat (ab S. 88). Außerdem nehmen wir Sie natürlich auch in dieser Ausgabe wieder mit ans Wasser – diesmal mit Segelbooten (ab S. 18) und für all jene, die uns als Familie besuchen, haben wir besondere Tipps für Kinder zusammengefasst (ab S. 26). Wir freuen uns, dass diesen Sommer das Atoll Achensee (S. 58) seine Pforten öffnet – lassen Sie es sich nicht entgehen, dieses neue Juwel am See zu entdecken (hier sind übrigens auch wir, der Tourismusverband, fortan beheimatet). Vielleicht kommen Sie ja gerade von einer kräftezehrenden Bergtour am Adlerweg (ab S. 74) zurück – dann lässt es sich in der Sauna- und Wasserwelt des Atoll Achensee so richtig schön entspannen. Nehmen Sie sich Zeit, lassen Sie sich Zeit. Erkunden Sie unsere Welt in all ihren wundervollen Facetten und bewahren Sie sie im Herzen. Wir freuen uns, dass Sie hier sind. Mit den besten Wünschen für strahlend schöne Sommermomente am See,

Die Kunst des

Genießens

Geöffnet von 10.00 – 22.00 Uhr, Mittwoch Ruhetag. Durchgehend warme Küche von 11.30 – 20.30 Uhr.

Gratis WLAN und herrliche Sonnenterrasse! Probieren Sie unsere litäten, hausgemachten Eisspezia . ten Tor d un Kuchen

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Wir freuen uns auf Sie! Ihre Familie Klingler Dorfstraße 40/41 6212 Maurach am Achensee Tel. +43 (0)5243 5495 info@hotel-klingler.at www.hotel-klingler.at

Ihr Martin Tschoner Direktor des Tourismusverband Achensee

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06 18 FOTOS: ANDREAS FRIEDLE, MARKUS MAIR, TOM BAUSE

INHALT // CONTENT

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Die Welt erlaufen Laufen in der Region Achensee Conquer the world in running shoes Running in the Achensee region

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Auszeit im Sommer Kurz & bündig Summer Time-out Short & sweet Zum Mitnehmen Besonderheiten vom Achensee For take-away Specialties from Lake Achensee

Mit der Kraft der Elemente Faszination Segelsport With the power of the elements Fascinating sailing

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58 Atoll Achensee

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Kinderzeit Mit Kindern am Achensee Kid’s time With children at Lake Achensee Sicher am Berg Regeln für die Alpinwelt Safe on the mountain Rules for the Alpine world

46 Lesen am See LiteraTour-Tipps Reading at the Lake LiteraTour-Tips

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Das neue Freizeitparadies Atoll Achensee The new leisure paradise

60 Der Fleiß der Kunst

Richard Agreiter im Porträt The diligence of art In Portrait: Richard Agreiter

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Sommernachtstraum Das Kronthaler kocht Summer night’s dream The Kronthaler cooks

lebens

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88 Im Werden begriffen Die Renaissance des Mesnerhof-C In the making The renaissance of Mesnerhof-C

66 Fliegenfischen

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Den Schwingen folgen Unterwegs am Adlerweg Follow the wings On the Adlerweg trail

mahl

Zurück zu den Wurzeln Fly fishing Back to the roots

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93 Veranstaltungen Sommer 2018 Events in summer 2018


EN

G LI

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ED IT O RI AL

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Geniess das Leben am See!

WELCOME

TO ACHENSEE

As it is often the case in valleys, in almost closed landscapes, time seems to run more slowly and softer with the marks it leaves behind. It seems to leave more room. The Achensee region is one such time period. Although life follows the same patterns as elsewhere, the - sometimes more, sometimes less - gentle waves of water seem to set their own pace, which has a decelerating effect. It is reflected in our being and our feeling. So it comes as no surprise that the people here at the lake are also a race of their own. They carry the lake in their hearts - and everyone who comes here and falls in love with this pearl of ours in the middle of the surrounding mountain ranges feels that. We have the privilege of living surrounded by unbelievable beauty - and we are grateful and happy to share this beauty with you.

ӹ Helle Zimmer und elegante Suiten Familienappartements

In this edition of Seezeit, many stories are about preserving, maintaining and protecting: the preservation of health, the safety on the mountain, the protection of nature and saving yesterday for tomorrow.

ӹ Fein abgestimmte Küche, A-la-Carte Restaurant, Gartencafé, Langschläfer Frühstück ӹ Einzigartiges Wellnesspanorama zum See im neuen Vitarena Panorama SPA Hallenbad, Freibad, Whirlpool, Bistro, Panoramafitness und Saunaanlage

Take your time. Explore our world in all its wonderful facets and keep it in your heart. We‘re glad you‘re here! With best wishes for wonderful summer moments at the lake,

ӹ E-Bikes, kostenlose Fahrräder, Golfcar, SUPs Greenfee Ermäßigung, Segelboot, Aktivprogramm, Geführte Wanderungen. ӹ Abendunterhaltung mit Live Musik, Casino Abend, Oldie Abend mit DJ

Martin Tschoner Director of the Achensee Tourist Board

IMPRESSUM // IMPRINT Seezeit – Das offizielle Magazin des Tourismusverbandes Achensee Erscheinungsweise: 2x jährlich • Medieninhaber, Verleger und Herausgeber: eco.nova corporate publishing KG • Geschäftsführung: Mag. Sandra Nardin, Christoph Loreck • Redaktion: Sonja Niederbrunner, TVB Achensee • Layout: Tom Binder • Anzeigen: Hannah Oderich (oderich@econova.at) • Fotos: Wenn nicht anders gekennzeichnet: Tom Bause, Andreas Friedle, Markus Mair, Achensee Tourismus • Druck // Print: Radin-Berger-Print GmbH • Redaktion und Anzeigenannahme: eco.nova corporate publishing KG, Hunoldstraße 20, 6020 Innsbruck, Tel.: 0512/290088, E-Mail: seezeit@econova.at

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DIE WELT

ERLAUFEN Wo man zu FuĂ&#x; war, war man wirklich: Durch das Laufen erkundet man nicht nur die wundervolle Achensee-Region auf eine viel bewusstere und unmittelbarere Art, sondern auch sich selbst. L A U F E N ist eine Begegnung mit dem Ich – einem ganz frischen, wachen, bewussten Ich.


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Auch abseits des Sees sind die Wege zahlreich: Für jeden Laufgeschmack finden sich passende Strecken.

Laufparadies Region Achensee Alle 183 Kilometer an ausgewiesenen Laufstrecken in der Region sind nicht nur für begeisterte Läufer, sondern auch für Nordic Walker geeignet. Anfängern wird der Einstieg auf kurzen Runden in flachem Gelände leicht gemacht und geübte Läufer kommen auf den längeren, mittelschweren, teilweise auch steileren Strecken auf ihre Kosten.

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s braucht nicht viel. Ein gewisser Grad an Fitness – alternativ Motivation, fit zu werden. Ein Paar Laufschuhe. Reibungsfreie Kleidung. Los geht‘s. Lasst uns laufen – soweit uns unsere Beine tragen. Mit jedem Schritt werden die Gedanken freier, das Atmen tiefer, der Puls regelmäßiger. Wir traben dahin, im Takt unserer eigenen Schritte löst sich der Alltag, blättert ab wie alter Lack und lässt frische Luft an uns. Wir atmen. Wir schwitzen. Wir erneuern uns. Wir strahlen. Wir laufen. Jeder tut es aus einem anderen Grund. Der schönste ist, um des Laufens willen zu laufen. Wenn nichts anderes mit dem Tun verknüpft ist als das Tun selbst, kann man seine ganze Fülle erleben und sich voll darauf einlassen. Darauf, was es uns zu geben vermag. Keiner hat das schöner beschrieben als Lauflegende & Autor George Sheehan (1919–1993): „Die erste halbe Stunde laufe ich für meinen Körper, die zweite halbe Stunde für die Seele.“

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Der Beginn. Damit wir um des Laufens willen laufen können, müssen wir zwei Dinge tun: Erstens Laufen. Und zweitens richtig laufen. Den Beginn macht man am Anfang. Kingt banal, ist es auch. Es steckt keine Zauberei dahinter. Wer mit dem Laufen starten möchte, der sollte einfach loslaufen. Schuhe an und schauen, was passiert. Auf den Körper hören. Langsamer werden, wenn der Puls zu sehr in die Höhe schießt. Seinen Takt finden, atmen. Einen Kilometer, fünf, zehn. So weit es geht, so weit es die eigene Fitness zulässt. Wer mit einem Kilometer anfängt, wird mit regelmäßigem Training nach wenigen Wochen fünf Kilometer laufen. Es geht dabei nicht darum, schnell zu laufen. Laufen meint das Bewegungsmuster an sich, nicht, wie schnell man es tut. Ein langsamer Läufer ist dennoch ein Läufer. Und: Schneller wird man – mit zunehmender Fitness und wenn man dies anstrebt – sowieso von alleine. Am


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TRAILRUNNING:

SICHER ÜBER STOCK & STEIN Im Rahmen des Karwendelmarsch-Trailrunning-Camps dreht sich alles ums Laufen im Gelände. Neben passendem Equipment ist am Trail vor allem Konzentration, Ausdauer und Trittsicherheit gefragt. Mit der richtigen Technik ist man nicht nur sicherer, sondern auch ökonomischer unterwegs.

Für die perfekte Vorbereitung zum Karwendelmarsch sorgt das Trailrunning-Camp, das vom 21. bis 24. Juni 2018 stattfindet. Neben Tipps vom Karwendelmarschsieger 2012 stehen Trainingseinheiten auf der Originalstrecke auf dem Programm. Infos und Anmeldung unter www.sportalpen.com

Wichtige Tipps und Übungen, die man ins Training einbinden kann – von Trailrunning-Guide Meex: Übung Vorfußlauf bergab: Aus dem Stand an einer Kante nach vorne beugen und kurz, bevor man umkippt, loslaufen. Automatisch setzt der Fuß am Vorfuß auf. Übung breite Schritte: An einem schmalen Trail mit hoher Geschwindigkeit bergab laufen. Dabei durch breite, seitliche Schritte den Speed kontrollieren und in der Bewegung stabil bleiben. Sprünge: Wenn es bergab einmal zu schnell wird, nimmt man mit Sprüngen Geschwindigkeit raus. Wichtig ist, dafür einen großen Stein oder eine feste Geländekante zu wählen, von wo aus man sicher und stabil auftreten kann, um abzuspringen. Hierbei sind Blickrichtung und Konzentration wichtig, um Absprung- und Landestelle auszumachen.

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Stöcke fürs Bergaufgehen: Der richtige Einsatz von Stöcken entlastet die Beine. Man wählt zwischen wechselseitigem Einsatz und Doppelstockeinsatz. Der Umgang mit den Stöcken muss unbedingt geübt werden. Für das Bergaufgehen sollte die Länge der Stöcke ca. 70 Prozent der Körpergröße betragen. Bergab stellt man sie dann etwa 5 bis 10 Zentimeter länger.

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Papageien, die man aus der Hand füttern kann !

Armeinsatz: Läuft man ohne Stöcke nach oben, ist der Armeinsatz umso wichtiger. Das sogenannte Läuferdreieck (angewinkelte Armbeuge wird deutlich hinter den Rücken gezogen, sodass, von der Seite aus betrachtet, optisch ein Dreieck – gerahmt von Arm und Rücken – entsteht) dient als Orientierung für die Armhaltung. Die Arme kräftig vor und zurück schwingen und den Schwung mit nach oben nehmen.

Schmetterlinghaus 9


aus zeit Am Westufer des Sees ist Trittsicherhheit gefragt – und Spannung garantiert. Volle Konzentration auf den Lauf.

Lauf-Events am See NEU: Achensee Trail Hero 23. und 24. Juni 2018 Neben der bereits etablierten Wanderlust mit einer 24-Stunden- und einer 12-Stunden-Ausgabe wird 2018 zum ersten Mal der Achensee Trail Hero gesucht. In drei Distanzen, Kurz-, Mittel- und Langstrecke, gilt es, spannende, sich durch die Landschaft schlängelnde Trails vom Seeufer bis in die Bergwelt zu erkunden. Strecken: Achensee Trail Hero Kurzdistanz: 15 km, 700 hm Mitteldistanz: 35 km, 2.100 hm Ultradistanz: 68 km, 4.100 hm Achensee Wanderlust 12 Stunden: 39 km, 2.270 hm 24 Stunden: 73 km, 4.000 hm Infos unter www.achensee-trailhero.com und www.24h-wanderlust.de Der Karwendellauf 25. August 2018 Der legendäre Karwendelmarsch, der heuer zum zehnten Mal stattfindet, kann auch gelaufen werden: 52 km lang ist die Strecke, 2.281 hm bergauf werden überwunden. Infos unter www.karwendelmarsch.info Der Achenseelauf 1. & 2. September 2018 Beim Internationalen Achenseelauf können ambitionierte Läufer wieder gemeinsam mit Spitzen-Athleten um die Wette laufen. Zum Start auf Österreichs schönstem Panorama-Trail werden rund 1.500 Teilnehmer erwartet. Gesamtdistanz: 23,2 km, 171 hm bergauf Anmeldung & Infos: www.achenseelauf.at

Straßen, Wege, Pfade, Trails: 183 Kilometer an 23 ausgewiesenen Laufstrecken am Achensee machen die ­Region zum Paradies für Erkundungsliebhaber.

Der See ist der Mittelpunkt vieler Laufund Nordic-Walking-Routen, die auch bestens für Anfänger geeignet sind. Und als Pause zwischen langen Läufen oder am Ende einer Trainingseinheit lässt es sich an seinen Ufern so richtig herrlich entspannen.

Anfang geht es um die richtige Technik, die Körperhaltung, darum, wie man mit den Füßen aufkommt, das Schwingen der Arme. Laufen ist keine Wissenschaft – jeder, der zwei gesunde Beine hat, kann es. Aber es gibt natürlich „Dinge“, die das Laufen erleichtern, es ökonomischer und kraftsparender machen – „runder“, nennen es Experten. Das spürt man irgendwann selbst. Der Körper meldet sich in der Regel, wenn wir etwas tun, das ihm nicht sonderlich passt. Wer auf seinen Körper hört, der spürt die Signale. Wenn es schmerzt, läuft etwas verkehrt. „No pain, no gain“ ist für den (ambitionierten)

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Freizeitsportler ein völlig verkehrter Ansatz. Ohne Schweiß kein Preis passt da schon eher.

Technik lernen. Schwitzen bzw. Anstrengung tut nicht weh, bringt einen aber rasch weiter – wenn man das will. Dem einen reicht es vielleicht, die gleichen Distanzen im selben Tempo zu laufen. Der andere hingegen will schneller werden, weiter laufen oder auch überhaupt neues Terrain erkunden, wie etwas das Trailrunning. So oder so: Eine gute Lauftechnik sollte sich jeder zu eigen machen, der


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Besonders beliebt ist die Laufrunde um den gesamten See, die auch die Strecke des Internationalen Achenseelaufs ist.

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Buchtipp Ronald Reng, als Jugendlicher enthusiastischer Mittelstreckenläufer, macht sich auf die Suche nach seinem eigenen, verlorenen Laufgefühl und der Antwort auf die Frage: Warum laufen wir? Er beschäftigt sich dabei mit Fersenentzündungen, Pulsuhren oder Runner’s High und trifft dabei auf die verschiedensten Läufer. Ein Buch, das das Potenzial hat, Leidenschaft fürs Laufen zu entfachen. Warum wir laufen. Von Ronald Reng Piper Verlag, 2018, 304 Seiten, EUR 20,60

regelmäßig laufen will. Und wie überall, wo es darum geht, sich zu verbessern oder zu korrigieren, ist es mit Sicherheit kein Fehler, sich den Rat eines Experten zu holen. Ein Lauftrainer vermittelt grundlegende Techniken, korrigiert Fehlhaltungen und Fehlbelastungen und gibt entscheidende Tipps für ein besseres Vorankommen. All das bekommt man auch am Achensee vermittelt. Alljährlich am ersten Wochenende im September findet der Internationale Achenseelauf statt und bereits im Frühjahr gehen die Vorarbeiten los: Interessierte Läufer feilen im Rahmen des Lauf-Openings gemeinsam mit Experten an ihrer Technik. Analysen, Tipps und Vorträge zu Trainingslehre und Ernährung geben zudem umfangreiche Informationen für die Laufsaison mit auf den Weg. Mit dabei sind auch lokale Guides, die den Läufern so manchen Geheimtipp am und rund um den Achensee verraten.

Kopfsache. Und dann heißt es trainieren. Mit dem Laufen ist es so wie mit jedem anderen Sport auch: Anfangs macht man es

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vielleicht, weil man abnehmen möchte, etwas für seine Gesundheit tun will, der Komfortzone entfliehen möchte. Mit jedem gelaufenen Kilometer gewöhnt man sich aber mehr und mehr an die neue Belastung – der Körper lernt, damit umzugehen. Und ebenso der Geist. Laufen ist auch Kopfsache. Wenn der Kopf sagt: „Lauf weiter“, dann wird der trainierte Körper ihm folgen. Anders wären für viele Marathondistanzen nicht schaffbar. Laufen schult also auch unsere mentale Stärke. Und so ist die anfängliche Motivation plötzlich nichtmehr die, die uns zum Weiterlaufen anspornt. Wir laufen, um zu laufen. Der schönste Grund, den es geben kann. Und wir profitieren in mehrfacher Hinsicht davon.

Geisteshaltung. Laufen macht nämlich etwas mit unserem Köper, unserem Geist. Sport macht mehr aus uns. Er entfaltet unser Potenzial. Wir spüren Dinge in und an uns, die bislang nicht spürbar waren. Wir fühlen uns größer, stärker, präsenter, lebendiger, bewusster. „Als ich in meiner Jugend um die Wette rannte, war Laufen ein


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Laufen macht mehr aus uns. Es entfaltet unser Potenzial. Wir spüren Dinge in und an uns, die bislang nicht spürbar waren. Wir fühlen uns größer, stärker, präsenter, lebendiger, bewusster. Sport, den halt einige betrieben, so wie andere Tischtennis oder Schach. Heute ist Laufen ein Lebenselixier. Bei der Lektüre so mancher Laufbücher entsteht der Eindruck, es gebe kein Problem der Welt, das sich nicht mit Laufen lösen ließe. Laufen kille den Stress, Laufen schenke Ausgeglichenheit, Laufen mache schlanker, schöner, schlauer. Und manches davon stimmt wohl auch“, schreibt Ronald Reng in seinem Buch „Warum wir laufen“. Vielleicht bewirkt das Laufen auch deshalb wahre Wunder, weil es uns Zeit schenkt. Mit unseren Gedanken, wenn wir alleine laufen, mit Freunden, wenn wir es in der Gruppe tun. Es schenkt uns eine Atempause und gibt uns gleichzeitig die so dringend notwendige Luft zum Atmen – nicht nur die für den Körper, sondern auch die für den Geist. Wer läuft, läuft sich frei, kommt ein Stück weit zurück zu

sich selbst – oder erschafft damit gar ein ganz neues Ich.

Das Auge läuft mit. Es macht einen Unterschied, wo man läuft. Nicht nur für den Körper, sondern eben auch und wiederum für den Kopf. Asphaltstrecken belasten unsere Gelenke, Sehnen und Bänder anders als Waldwege. Ebene Flächen fordern andere Muskeln als Steigungen im Gelände. Und auch für den Kopf ist es von Interesse, in welcher Gegend sich der Rest des Körpers bewegt. Die Beine laufen leichter, wenn das Auge Schönes sieht.

Das Achensee-Laufcamp Jedes Jahr im Mai eröffnet das Laufcamp offiziell die Laufsaison am Achensee: Es ist die perfekte Gelegenheit, um die Ist-Situation zu ermitteln und an der eigenen Lauf-Performance zu arbeiten. Laktattest, Laufstilanalyse und zahlreiche Trainingstipps von Profis machen die Lauftage zum Highlight für Einsteiger ebenso wie Fortgeschrittene.

Der Natur auf der Spur Genießen Sie Köstlichkeiten in unserem neuen Speisesaal mit herrlichen Blick auf den Achensee SONNENTERRASSE • ZIRBENSTUBE ROTSPITZWEG 5 • 6212 MAURACH AM ACHENSEE • T: +43 (0) 52 43 / 5315 INFO@NATURHOTEL-ALPENBLICK.AT WWW.NATURHOTEL-ALPENBLICK.AT

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AUF PFADEN ABSEITS DES SEES Karwendel-Runde Die Runde ist ein Geheimtipp für die frühen Morgenstunden. Wenn die Sonne sich langsam durch die Baumwipfel kämpft, zeigt sich die Route in ihrem besten Licht. Vom Orstzentrum Achenkirch (SPAR-Markt Eder) geht es zu den Christlum-Liften. Dort geht es ins Unterautal. Entlang des Bachs verläuft die Schotterstraße leicht ansteigend. Nach etwa zweieinhalb Kilometern nimmt der Trail stetig an Steilheit zu. Wenn man genug hat, dreht man um und nimmt dieselbe Strecke im Downhill in Angriff. Länge: ca. 5 km Höhenmeter bergauf: ca. 100 m Untergrund: Asphalt, Schotter Pletzach-Feil Der Pletzach-Feil-Trail beginnt beim Parkplatz der Mautstelle in Pertisau und verläuft zunächst in Richtung Fußballplatz. Von dort führt ein schmaler, steiler Weg hinauf zum eigentlichen Trail, einem wunderschönen, kupierten Waldweg Richtung PletzachAlm. Nach der Überquerung der Straße beginnt eine steile Schotterstraße. Hier hält man sich an die Schilder, die zur Feilalm weisen – übrigens die perfekte Gelegenheit für eine Einkehr zum Kaiserschmarrn bei wunderschönem Ausblick auf den Achensee. An der Gabelung geht es über den Waldsteig zurück zum Ausgangspunkt. Länge: ca. 10,2 km Höhenmeter bergauf: ca. 400 m Untergrund: Asphalt, Schotter, Waldweg

Oberautal-Runde Wenn die Sonne allmählich verschwindet, zelebriert man das am besten mit einem Lauf ins Oberautal. Ausgangspunkt und erstes Zwischenziel sind hier ebenfalls der SPAR-Markt Eder im Ortszentrum und die Christlum-Lifte. Von dort folgt der Weg bergauf Richtung Hotel Das Kronthaler und wieder bergab auf einer Schotterstraße zu einer kleinen Siedlung. Am Waldrand entlang folgt nach wenigen hundert Metern die Straße ins Oberautal, die in eine Forststraße übergeht. Vorbei an einem Wasserfall biegt man kurz vor dem Eintritt in den Wald links ab und läuft den Weg entlang Richtung See. Am „kleinen“ Achensee angekommen, genießt man den Blick über das größte Gewässer Tirols, bevor es auf der Straße zurück ins Ortszentrum von Achenkirch geht. Länge: ca. 6 km Höhenmeter bergauf: ca. 131 m Untergrund: Asphalt, Schotter, Waldweg Tristenau-Runde Von der Mautstelle in Pertisau aus startet auch die TristenauRunde. Im leichten Anstieg führt die Route zunächst zum Golfplatz und weiter ins Tristenautal. Ein kurzer Aufstieg kommt nach etwa drei Kilometern, etwa der Hälfte der Strecke. Sind die 140 Höhenmeter überwunden, läuft man an der KarwendelBergbahn vorbei, ehe es zurück nach Pertisau geht. Länge: ca. 6 km Höhenmeter bergauf: ca. 140 m Untergrund: Asphalt, Schotter, Waldweg

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CONQUER THE WORLD

EN G

IN RUNNING SHOES

Only where you were walking, you have really been: On foot you get to explore the wonderful Achensee region as well as yourself in a much more conscious and immediate way: R U N N I N G is an encounter with the self - a very fresh, awake, conscious self.

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t doesn’t take much. A certain level of fitness. One pair of running shoes. Suitable clothes. Here we go. Let’s run - as far as our legs will carry us. With each step your thoughts become freer, your breathing deeper, your pulse calmer. We trot along, in time with our own steps. We shake off our everyday life, it peels off like old paint and leaves us with fresh air. We breathe. We sweat. We renew ourselves. We glow. We run. Everyone does it for a different reason. The best one is: to run for the sake of running. If nothing else is connected with the action but the action itself, one can experience its fullness and get fully involved in it - in what it can give us. Nobody described this more beautifully than running legend George Sheehan (1919-1993): “The first half hour of my run is for my body. The last half hour, for my soul.” It is not about running fast, instead, running is about the movement pattern itself. You become faster anyway - with increasing fitness and if you aim for it. At the beginning it’s about the right technique, the posture, how to land with your feet, the swinging of your arms. Running is not a science - anyone with two healthy legs can do it. But of course there are “things” that make running easier, more economical and energy-saving, that provide for a smoother experience. You will be able to experience this yourself, as the body usually tells us when it doesn’t like something. Those who listen to their body will be able to feel the signals. If it hurts, something isn’t right. “No pain, no gain” is a completely wrong approach for the ambitious amateur athlete, whereas “no sweet without sweat” is more appropriate. Sweating or exertion doesn’t hurt, but it gets you ahead quickly - if you want to. For some it may be enough to run the same distances at the same pace. Others, on the other hand, want to become faster, run further or even explore new terrain like trail running. Either way: Anyone who wants to run regularly should adopt a good running technique. And like everywhere where it is a matter of improvement or correction, you cannot go wrong if you seek the advice of an expert. A running trainer teaches basic techniques, corrects incorrect postures and gives valuable tips for better progress. All this can be achieved at Lake Achensee: Every year, on the first weekend in September, the International Achensee Run takes place and the preparatory work starts already in spring. As part of the opening, interested runners can work on their technique together with experts. Analyses, tips and lectures on training and nutrition provide comprehensive information for the running season. Running does something to our body, our mind. Sport makes us

better. It unfolds our potential. We are capable of feeling things that were previously not noticeable. We feel bigger, stronger, more present, more lively, more conscious. It also makes a difference where you run. Not only for the body, but also for the mind. Asphalt tracks put a different kind of pressure on our joints, tendons and ligaments than forest roads. Flat surfaces require different muscles than terrains with slopes. Furthermore, it is also of interest for our mind, in which area the body moves. The legs run easier when the eye sees beautiful things.

Running events at Lake Achensee NEW: Achensee Trail Hero on June 23 and 24, 2018 In addition to the already established Wanderlust with a 24-hour and a 12-hour edition, the Achensee Trail Hero will be sought for the first time in 2018. Routes: Achensee Trail Hero: Short distance: 15 km, 700 m elevation gain Medium distance: 35 km, 2,100 m elevation gain Ultra distance: 68 km, 4,100 m elevation gain Achensee Wanderlust: 12 hours: 39km, 2,270 m elevation gain; 24 hours: 73 km, 4,000 m elevation gain Information at www.achensee-trailhero.com and www.24h-wanderlust.de The Achensee Run on September 1 and 2, 2018 At the International Achensee Run, ambitious runners can once again compete with top athletes. Around 1,500 participants are expected at the start of Austria’s most beautiful panorama trail Total distance: 23.2 km, 171 m elevation gain Registration & Info: www.achenseelauf.at

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DIE LUXUS-LODGE AM ACHENSEE

Was wäre das Leben ohne Wärme und Wohlbefinden? Ohne eine alpine Lodge am Achensee? Eine Welt ohne Design, Musik, feinste Kulinarik und Wellness ist für uns unvorstellbar. Und zum Glück muss man da im neuen Cocoon by Alpenrose auch in diesem Bereich auf nichts verzichten. Dieses luxuriöse Chalet inspiriert mit 25 neuen alpinen Suiten 80m2 - 140m2 inklusive Private-SPA die Ihresgleichen suchen. Natürlich mit den ganzen großzügigen Inklusivleistungen der Wellnessresidenz Alpenrose.

Wellnessresidenz Alpenrose, Mühltalweg 10, 6212 Maurach am Achensee, Austria T +43 (0)5243 5293-0, F +43 (0)5243 5466, info@alpenrose.at, www.alpenrose.at/cocoon


IM RAUSCH

DER ELEMENTE Der Achensee ist eines der windsichersten Reviere Österreichs. Das macht ihn zum Paradies für Wassersportler. Hier beheimatet sind deshalb auch zahlreiche S E G E L S P O R T L E R , die den See zum Trainieren für nationale und internationale Bewerbe nutzen. Und im Juli genießen sie Heimvorteil. Dann macht nämlich die Österreichische Segel-Bundesliga Station am See.


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Eingespielt: Das Team des Segelclub TWV Achensee ist ein aufeinander eingespieltes, das über viel Erfahrung verfügt. „Abgebrüht“ nennt es Stefan Warminger.

„Frühere Regatten dauerten zumeist sehr lang und waren für Zuschauer kaum verfolgbar. Das hat sich mit dem Format der Österreichischen Bundesliga geändert.“ ST E FA N WAR M IN G E R

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chnittig sieht es aus, elegant, schnell, agil. Wenn Stefan Warminger und sein Team an Leinen ziehen, sich mit aller Macht gegen die Kräfte des Schiffs stemmen und die Segel im Wind ausrichten, wirken sie wie ein Uhrwerk, das perfekt abgestimmt ist. Jeder im Team kennt seine Aufgaben, sie segeln seit vielen Jahren zusammen. Und sie wollen hoch hinaus – auch wenn die Ziele jetzt andere sind als noch in ihren Jugendjahren. „Damals hatten wir mehr Zeit, wir waren noch nicht berufstätig“, erzählt Stefan. Wochenende um Wochenende waren die jungen Leute des Segelclubs TWV Achensee unterwegs, zum Trainieren, bei Wettkämpfen. Das Ziel damals war Olympia, heute sind es die Österreichische Bundesliga und die europäische Champions League. Die Segelbundeliga ist ein relativ neues Format, sie findet heuer zum vierten Mal

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statt – Clubs gegen Clubs treten gegeneinander an, die 18 besten aus Österreich. Das Team des Segelclub TWV Achensee war jedes Mal dabei – und erzielte jedes Mal einen Stockerlplatz. „Einmal Dritter, zweimal Zweiter“, zählt Stefan auf. „Heuer wollen wir endlich gewinnen.“ Vier Regatten müssen gefahren werden, die zweite findet von 13. bis 15. Juli auf dem Achensee statt. Diese junge Form des Segelbewerbs zielt vor allem auf Publikumswirksamkeit ab: „Frühere Regatten dauerten zumeist sehr lang und waren für Zuschauer kaum verfolgbar. Das hat sich mit der Bundesliga geändert.“ Die Teilnehmer starten in Paring Lists, jeder fährt gegen jeden. Am Ende siegt der mit den wenigsten Punkten. Technische Vorteile kann sich keiner herausschinden, denn alle fahren mit komplett identischen Booten. Das war und ist insofern eine Herausforderung, als dass die Crews nicht auf den Wettbewerbsbooten trainieren können. Umso wichtiger ist Erfahrung, wie Stefan schildert. „Junge Teams haben eigentlich kaum eine Chance, weil


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Segel-Events am Achensee Der Achensee ist eines der der windsichersten Reviere Österreichs. Das ist der sich aus den umliegenden Bergen entstehenden Thermik zu verdanken. Außerdem ist die Wasserqualität im Vergleich zu anderen Gewässern hervorragend.

15.–17. Juni 2018 Internationale Österreichische Meisterschaft 16. Juni 2018 Scholastika - 2. Regatta zum Blauen Band Yardstick 23.–24. Juni 2018: Achensee-Cup Surprise & Streamline 13.–15. Juli 2018: Österreichische Bundesliga, Regatta 2 Segelclub TWV Achensee, Seeuferstraße 19, Maurach 14.–15. Juli 2018: Monas & Dyas Regatta 06.–12. August 2018 Red Bull Foiling Generation 9. September 2018: 2. Rote-Nasen-Lauf/Segeln

ihnen Routine fehlt.“ Dafür fehlt den schlanken Tirolern im Vergleich zu anderen Teilnehmern etwas anderes, nämlich Gewicht. „Man braucht ein gewisses Gewicht, um den Winddruck in Fahrt umzuwandeln. Deshalb wählen wir aus dem zwölfköpfigen Kader für Regatten in Revieren, wo wir mehr Wind erwarten, schwerere Teammitglieder aus.“ Nach der Bundesliga kommt die Champions League. 32 Teams sind europaweit zugelassen, dreimal waren die Achenseer schon dabei. In den Qualifikationsrunden schnitten sie stets gut ab, im Finale blieben sie hinter ihrem Leistungsvermögen

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zurück. Das soll sich heuer ändern. Nach der hoffentlich erfolgreichen Qualifikation in St. Petersburg soll eine gute Platzierung in St. Moritz folgen. Clubs am Achensee Segelclub TWV Achensee Clubgelände: Prälatenhaus Seeuferstr.19, Maurach www.sctwv.at Yachtclub Achenkirch Clubgelände: Anlegestelle Achenseehof, im nördlichen Viertel des Sees an der östlichen Seeuferstraße, ca. 1 km südlich der Nordspitze www.yka.at Segelschulen am Achensee Wassersportzentrum Achensee Buchauerstraße 3, Maurach Die Segelschule Am Achensee 6213 Pertisau www.diesegelschule.eu www.surfen-achensee.at Yachtschule Schwaiger Am See 14 6215 Achenkirch www.schwaigernautik.com

Taktieren. Stefan Warminger stieg in den Segelsport ein, als er elf Jahre alt war. Die meisten seiner heutigen Kollegen begannen bereits fünf Jahre früher. Der Verein bemüht sich aktiv um Nachwuchs, denn anders als Fußball oder Skifahren ist der Segelsport nicht überlaufen. Dabei unterstützt der Club junge Anwärter, wo er nur kann. In den ersten beiden Jahren bekommen die Kinder und Jugendlichen sogar ein Schiff – Optimist genannt – zur Verfügung gestellt. Auch körperlich beeinträchtigten Menschen steht der Eintritt ins Segeln offen: „Für Segler mit Beeinträchtigungen gibt es eigene Klassen. Wir konzentrieren uns dabei auf die para-olympische Klasse 2.4mR, ein Einmann-Kielboot. Das Schöne am Segelsport ist genau das: Jeder findet eine Klasse, wo er mitmischen kann.“ Die Sportart entwickelt sich laufend weiter – durch neue Formate oder auch technische Neuerungen wie etwa das Foiling. „Seit zwei Jahren gibt es die Red

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Bull Foiling Generation, ein Bewerb für Jugendliche bis 18 Jahren, die heuer bei uns stattfindet.“ Bei diesem Bewerb werden von Red Bull mit Hydrofoils ausgestattete Katamarane zur Verfügung gestellt. Das bedeutet: „Ab einer gewissen Geschwindigkeit hebt das Schiff quasi ab, wodurch der Widerstand sinkt und die Geschwindigkeit massiv steigt“, beschreibt Stefan die Technik, die er auch selbst schon getestet hat. Der Rausch der Geschwindigkeit sei atemberaubend, schildert er, doch gehe der seglerische Aspekt etwas verloren. Taktik verliert gegen Speed – und gerade die trage viel zum Reiz des Segelsports bei. Segeln ist ein Sport, der mit mehr ­Erfahrung immer noch faszinierender wird, ungemein vielfältig ist, Taktik und Fitness miteinander verbindet, Körper und Geist anspricht – und den Menschen mit den Elementen Wasser und Luft vereint. Wer an den Ufern des Achensees verträumt den Seglern zusieht, der sollte vielleicht einfach selbst den Versuch wagen. Segeln ist keine Zauberei, sondern ein Handwerk, das man lernen kann. Und das ungemein viel Spaß macht.


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Lake Achensee is one of the windiest areas in Austria. This makes it a paradise for water sports enthusiasts. Therefore, numerous S A I L O R live around here and use the lake for training for national and international competitions. And in July, when the Bundesliga regatta stops at the lake, they enjoy the local advantage.

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t looks sleek, elegant, fast and agile. When Stefan Warminger and his team pull on ropes, fight with all their might against the heavy force of the ship under them and align the sails with the wind, they act like a clockwork that works perfectly together. Everyone in the team knows their tasks, they have been sailing together for many years. And they are aiming high – even if their goals are now different from when they where young. “We had more time then, we weren’t working yet,” says Stefan. Weekend after weekend, the young people of the sailing club TWV Achensee were out and about for training and competitions. The goal back then was Olympia, today it is the Austrian Bundesliga and the European Champions League. The Segel-Bundesliga is a relatively new format, this year it takes place for the fourth time – clubs against clubs compete against each other, the 18 best from Austria. The team of the sailing club TWV Achensee participated in each event and achieved a podium place every time. “Once we came third, two times second,” Stefan counts. “This year we finally want to win.” Four regattas have to be raced, the second will take place at Lake Achensee from July 13 to 15. This young form of sailing competition is aimed above all at public appeal: “Former regattas usually lasted a very long time and were almost impossible for spectators to follow. This has changed with the Bundesliga.” The participants start in paring lists, everybody goes against everybody. In the end, the one with the least points wins. No one profits from technical advantages, because they all sail with completely identical boats. This was and is a challenge inasmuch as the crews cannot train on the competition boats. That makes experience all the more important, as Stefan describes. “Young teams don’t really stand a chance because they lack routine.” After the Bundesliga comes the Champions League. 32 teams are admitted throughout Europe, and the Achensee team has already been there three times. In the qualifying rounds they always scored well, in the final, however, they lagged behind their performance. This should change this year - after the hopefully successful qualification in St. Petersburg, a good ranking is to be achieved in St. Moritz.

Stefan Warminger started sailing when he was eleven years old. Most of his current colleagues started five years earlier. The club is actively working to attract young talent, because unlike football or skiing, sailing is not overcrowded. The club supports (young) candidates wherever it can. “The beauty of sailing is that everyone finds a class where they can get involved.” The sport is constantly evolving - through new formats or technical innovations such as foiling. “This year the Red Bull Foiling Generation takes place at Lake Achensee, a competition for young people under 18.” In this competition the catamarans provided by Red Bull will be equipped with hydrofoils. “At a certain speed, the ship virtually takes off, which reduces the resistance and massively increases the speed,” says Stefan, describing the technology he has already tested himself. The thrill of speed is breathtaking, he describes, but the sailing aspect is somewhat lost. Tactics lose against speed and that is what makes sailing so attractive. Sailing is a sport that becomes even more fascinating with experience, it is extremely diverse, combines tactics and fitness, appeals to body and mind – and unites people with the elements water and air. Whoever watches the sailors dreamily on the shores of Lake Achensee should give it a go sailing is no magic, but a craft that one can learn. And that’s a lot of fun. Sailing events at the Achensee June 15 - 17, 2018: International Austrian Championship June 16, 2018: Scholastika Regatta June 23 - 24, 2018: Achensee Cup Surprise & Streamline

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July 13 - 15, 2018: Austrian Bundesliga July 14 - 15, 2018: Monas & Dyas Regatta August 6 - 12 2018 Red Bull Foiling Generation September 9, 2018: 2nd Red Nose Running / Sailing Event


Spielraum für das Ich IN DEN TIROLER BERGEN Willkommen im Urlaubsparadies für Erwachsene: In der prachtvollen Kulisse von Karwendel Gebirge und idyllischem Achensee bietet Ihnen das Posthotel Achenkirch einfach alles für essentielle Erholung und

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Bergbahn bequem erreichbar ist, ist der Panorama-Rundwanderweg, der mit spannenden Informationen und lebensgroßen Tierfiguren am Wegesrand begeistert. Hier wird Bergsteigen zum eindrucksvollen und einmaligen Erlebnis. Der Panorama-Rundwanderweg über die Bärenbadalm und zurück zur Bergstation dauert ca. eineinhalb Stunden und ist auch für kleine Bergsteiger bestens geeignet. Nicht selten erhascht man bei dem anspruchslosen und flachen Rundwanderweg einen Blick auf echte Hasen, Rehe oder sogar Gämsen, die sich in der sonnenverwöhnten Region besonders wohlfühlen. Infos unter www.karwendel-bergbahn.at

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SEE

K I D S T I M E AT T H E L A K E Der Achensee ist ein Paradies für Familien. K L E I N E U N D G R O S S E sind herzlich willkommen, und das spiegelt sich im Angebot wider: Sport, Spiel, Spaß und Spannung gibt’s an allen Ecken und Enden am und rund um den See, sogar von oben herab. // Lake Achensee is a paradise for families. C H I L D R E N O F A L L A G E S are very welcome, and this is reflected in the range of activities on offer: sports, games, fun and excitement can be found in every nook and corner at and around the lake, even from above.

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zehn Jahren und einer Mindestkörpergröße von 130 Zentimetern fliegen: Mit dem AIRROFAN Skyglider, an der Bergstation der Rofanseilbahn gelegen, geht es vom Gschöllkopf (2.040 m) aus 600 Meter weit mit bis zu 80 km/h rasant in die Tiefe. Während die Mutigen sich hinabstürzen, bleiben die Genießer oben: Am Gschöllkopf thront der ADLERHORST, eine riesige Aussichtplattform, kreiert von dem renommierten Tiroler Kunstschmied Manfred Hörl. In etwa 15 Tonnen Metall wurden für diese einmalige, dem Nest eines Adlers nachempfundene Konstruktion verarbeitet. Mit acht Metern Durchmesser und einem 360-Grad-Panorama gilt sie als beliebtes Ausflugsziel bei Wanderern. Infos unter www.rofanseilbahn.at

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and a minimum body height of 130 centimetres get the chance to fly and to feel just like an eagle. The sky glider is located at the top station of the Rofan cable car and takes you 600 m down the mountain with a speed of 80 km/h from the Gschöllkopf (2,040 m). The ones who don’t like the adrenaline rush can stay on terra firma: The ADLERHORST, a giant viewing platform, sits enthroned on the Gschöllkopf. It was created by renowned Tirol wrought-iron craftsman Manfred Hörl. Some 15 tonnes of metal were processed for the unique construction, which is based on an eagle’s nest. Measuring eight metres in diameter and providing a 360° panorama, this platform is a popular excursion destination for hikers. Information at www.rofanseilbahn.at

S C H W E B E N W I E D I E G R O S S E N : Beim Tan-

dem-Gleitschirmfliegen gibt es keine Vorschriften über das Alter der Passagiere. Allerdings ist das Gewicht auf eine Untergrenze von 30 Kilogramm festgelegt. Treffpunkt ist an der Talstation der Rofanseilbahn, von hier aus geht es gemeinsam mit der Rofanbahn zum Startplatz. Dort wird nicht gesprungen, sondern gestartet: Der Gleitschirm wird auf einer geneigten Almwiese aufgelegt und die Leinen werden sortiert. Sobald man eingehängt ist und der Wind von vorne kommt, macht man einige Schritte und hebt schwerelos ab. Infos unter www.tandem.tirol

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there are no regulations regarding the age of the passengers. However, the weight is set at a lower limit of 30 kilograms. Meeting point is at the valley station of the Rofan cable car, from where passenger and pilot take the cable car together to the start. Here, the paraglider is laid on an inclined alpine meadow and the lines are sorted. As soon as you are hooked in and the wind comes from the front, you take a few steps and take off weightlessly. Information at www.tandem.tirol

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für Kids von Montag bis Freitag tolle Abenteuer zu erleben. Kinder im Alter von vier bis elf Jahren können am spannenden Programm teilnehmen und so die Region, begleitet von ausgebildeten Kinderbetreuern, erforschen. Auch für Jugendliche im Alter von zwölf bis sechzehn Jahren bietet die Region Achensee ein Actionprogramm der Superlative: Segwayfahren, Stand-up-Paddeln, Klettern, Canyoning und eine Kajaktour stehen von Montag bis Freitag auf dem Programm. Die Jugendlichen werden dabei ständig von geschulten Betreuern begleitet. Informationen zum Kinder- und Jugendprogramm: www.achensee.com

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can participate in great adventures from Monday to Friday. Children between four and eleven can take part in the exciting programme and explore the region accompanied by trained childcare staff. The Achensee region also offers an extraordinary action programme for young people between the ages of twelve and sixteen: Segway riding, stand-up paddling, climbing, canyoning and a kayak tour are on the programme from Monday to Friday. The teenagers are constantly accompanied by trained supervisors. Information about the children and youth programme: www.achensee.com

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SCHATZSUCHE MIT GPS G E O C O A C H I N G – W U S E L S S C H A T Z S U C H E ist ein

Spaß für die ganze Familie: Das Achensee-Maskottchen Wusel lädt auf einen Ausflug quer durch Achenkirch ein. Dabei ersetzt Geocaching die altbekannte Schatzkarte: Die Schatzsuche funktioniert elektronisch mit GPS-Geräten oder Smartphones. Die leichte Route mit drei bis vier Kilometern Länge hat acht Stationen und kann in zwei Stunden oder auch den ganzen Tag über begangen werden. Die Koordinaten für die acht Stationen sind vorgegeben und mit Fragen bei jeder Station gelangt man mit jeder richtigen Antwort zu den Zielkoordinaten. GPS-Geräte können im Informationsbüro Achenkirch gegen Pfand ausgeliehen werden. Ebenso steht für alle Schatzsuchenden ein Rucksack mit allen Utensilien, die man für die Suche benötigt, im Informationsbüro bereit. Infos unter www.achensee.com

TREASURE HUNT WITH GPS G E O C O A C H I N G - W U S E L ‘ S T R E A S U R E H U N T is fun for the whole family: The Achensee mascot Wusel invites you

on an excursion across Achenkirch. Geocaching replaces the typical treasure map: The treasure hunt works electronically with GPS devices or smartphones. The easy route is three to four kilometres long, has eight stations and can be completed in two hours or throughout the day. The coordinates for the eight stations are given and with every correct answer at each station you get to the target coordinates. GPS devices can be borrowed against a deposit from the Achenkirch Information Office. A backpack with all the utensils needed for the search is also available for all treasure hunters in the information office. Information at www.achensee.com

HOCH HINAUS Ü B E R S C H A U K E L N D E B R Ü C K E N , schwankende

Netze, schwingende Baumstämme und abenteuerliche Hindernisse führt die Erlebnisreise von Baum zu Baum im Abenteuerpark Achensee in Achenkirch. Auf Augenhöhe mit Eichhörnchen erfahren Besucher den Wald aus einem ungewöhnlichen Blickwinkel und erleben dabei ein spektakuläres Abenteuer in der Natur. Die sieben Parcours des Waldseilgartens bieten von zwei bis fünfzehn Metern Bodenhöhe in sechs verschiedenen Schwierigkeitsstufen spannende Herausforderungen und garantieren puren Kletterspaß für jedermann. Der Abenteuerpark Achensee bietet noch viele weitere Outdoor-Aktivitäten. Infos unter www.abenteuer-achensee.at

ABOVE THE TREE-TOPS A C R O S S S W I N G I N G B R I D G E S , swaying nets, rocking

logs and adventurous obstacles, this adventurous journey proceeds from tree to tree in Achensee Adventure Park. At eye level with squirrels, visitors get to experience the forest from an unusual perspective and enjoy a spectacular adventure in the natural surroundings. The garden provides exciting adventures two to fifteen metres above the ground, in six different difficulty levels and guarantees pure climbing fun for everyone. The Achensee Adventure Park also offers many other outdoor activities. Information at www.abenteuer-achensee.at

SCHON GEWUSST? F Ü R G E P R Ü F T E F A M I L I E N - A N G E B O T S Q U A L I T Ä T sorgt in den Family-Tirol-Dörfern, zu denen auch der Achensee zählt, der Verein der Tiroler Familiennester. Nur Regionen, in denen es ein überdurchschnittliches Freizeitangebot speziell für Familien gibt und in denen sich Infrastruktur-, aber auch Unterkunftsbetriebe ganz besonders um die jüngsten Gäste kümmern, können Mitglied werden.

DID YOU KNOW? I N T I R O L ‘ S F A M I LY V I L L A G E S of which the Achensee is

part of, the association Tirol Family Nest provides for a high quality family offer. Only regions that meet the criteria - like above-average leisure facilities especially for families and infrastructure and accommodation facilities that take special care of the youngest guests - can become members.


Eintauchen in Urzeiten … und im interaktiven F R E I Z E I T P A R K Jubiläum feiern! Dort, wo heute das beliebte Ski- & Wandergebiet Steinplatte ist, war vor 200 Millionen Jahren das Urmeer Tethys. Der Triassic Park macht die alpine Erdgeschichte lebendig wie nie – und bietet mit Triassic Center, Triassic Beach, Triassic Trail, Aussichtsplattform, Fischers Korallen-Garten und der neuen Tropfsteinhöhle urzeitlichen Spaß für die ganze Familie. Und auch neuzeitliche Vergnügungen wie Wandern, Klettern, Biken kommen dort oben nicht zu kurz. Lasst euch im Jubiläumsjahr überraschen!

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besondere Attraktion: Der Wusel-Seeweg, benannt nach dem Achensee-Maskottchen Wusel Wassergeist, besteht aus mehreren Spiel-Stationen und so kommt beim Wandern keine Langeweile auf: Eine Klangstation lädt zum Freiluft-Musizieren ein, an der Kletterstation gehts hoch hinaus und am Sandspielplatz wird gebaut. Zwischendurch locken Badebuchten zu einer kühlen Erfrischung. Eine komplette Begehung des Wusel-Seewegs wird außerdem belohnt: Wer alle am Weg verborgenen Rätsel löst und alle Felder seiner Wusel-Karte ausgestanzt hat, bekommt eine Überraschung. Infos zum Wusel-Seeweg gibts auf den Übersichtstafeln beim Camping Schwarzenau, am Panoramaparkplatz und am Anfang des Seeuferweges in Maurach (Station Sandstrand). An diesen drei Stellen befinden sich auch die Ausgabestellen für die Wusel-Postkarten und der Briefkasten mit dem Geschenk. Infos unter maps.achensee.com

A FAMILY HIGHLIGHT T H E L A K E S I D E T R A I L B E T W E E N M A U R A C H A N D A C H E N K I R C H , is a special attrac-

tion for children: The Wusel Lake Trail, named after Achensee’s little mascot ‘Wusel the water spirit’, consists of several play stations and thus no boredom arises during hiking: A sound station prompts our little guests to perform an open-air concert and there are also a climbing station and a sand pit to discover. In between, the swimming bays invite to cool down. There is also a puzzle to solve on the Wusel lake trail. Those who have stamped all the fields in their ‘Wusel card’ will get a surprise. Detailed information about the Wusel lake trail can be found on the notice board near by the Camping Schwarzenau, at the panorama car park and at the start of the lakeside trail in Maurach (station at the sandy beach). At these tree points you will also find the office issuing Wusel cards and the mail box where you can get your surprise. Information at maps.achensee.com

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D E R K L E T T E R G A R T E N Achenseehof in Achenkirch

ist der perfekte Einsteiger- und Übungsplatz für Kletterfreunde jeder Generation. Neben Kletterrouten für Kinder und Jugendliche bzw. Anfänger kann auch die eine oder andere schwierigere Route geklettert werden. Der Klettergarten liegt direkt am Achensee auf Höhe des Achenseehof-Tunnels und ist von den umliegenden öffentlichen Parkplätzen in drei Gehminuten erreichbar. Strand und Spielplätze runden das Angebot ab.

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radiese für Kinder finden sich am Achensee nahezu überall. Jede Menge Kinderspielplätze – kleine und große, direkt am See gelegen oder auch bei den Almen und Gasthäusern – laden zu Spaß und Spiel. Einen kompletten Überblick über die Kinderspielplätze gibt es unter maps.achensee.com

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is the perfect place for climbing enthusiasts of all levels and ages. In addition to climbing routes for children and young people or beginners, one or two more challenging routes can be climbed. The climbing garden is located directly on Lake Achensee at the level of the Achenseehof tunnel and can be reached from the surrounding public car parks in three minutes on foot. The beach and playgrounds complete the services on offer.

ALL OVER THE PLACE L A R G E and small para-

dises for children can be found almost everywhere at Lake Achensee. Lots of children’s playgrounds of different sizes, located directly at the lake or near the alpine pastures and inns, invite you to have fun and play. A complete overview of the children’s playgrounds is available at maps.achensee.com

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Lebensader Achensee: Das (Erlebnis-)Tor ins Tal schlängeln sich die vier Lokomotiven von Jenbach auf den Weg zum Achensee hinauf – dampfend, z ­ ischend, fauchend: Die Fahrt mit der Achenseebahn ist nicht nur für sich allein ein Erlebnis, sondern ein aufregender Start in einen Ausflugstag am See. Egal, welche Aktivität Ihr Ziel ist – die Achenseebahn bringt Sie hin.

SEIT NAHEZU 130 JAHREN

Ein wirklich gutes Erlebnis beginnt ... am Anfang. Warum also nicht schon die Anfahrt Teil eines wundervollen Tages werden lassen? Mit der Achenseebahn fängt das Abenteuer schon lange vor der Ankunft an: Ausgehend von Jenbach über Eben und Maurach bis hin zur Seespitz-Bahnstation bringen Theodor, Hermann, Georg und Hannah ihre Gäste seit nahezu 130 Jahren vom Inntal an den Achensee. Sie tun es fauchend, ratternd, zischend, dampfend – aufregend ist die Fahrt, ein Erlebnis. Doch sie sind auch mehr als das, diese Legenden auf Schienen. Sie sind das Tor zum Achental, die sich wie einer Lebensader entlang hinaufarbeiten und, wenn sie oben angekommen sind, ihre Gäste entlassen.

Freudestrahlend. Denn sie konnten jede Sekunde der Fahrt genießen – kein Vergleich zu einer herkömmlichen Anreise mit dem Auto.

Das Tor zum Erlebnis Ob der Kirchenwirt in Eben das Ziel ist, eine Schifffahrt am Achensee, eine Biketour im Karwendel oder rund um den See, eine Almenwanderung in die Karwendeltäler, eine rauschende Abfahrt mit dem AIRROFAN oder einfach ein Badetag – die Dampfzahnradbahn bringt jeden dorthin, wohin er will. Und wenn er angekommen ist, hat sein Abenteuer schon lange begonnen – und kann weitergehen.

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Wir dampfen wieder seit 28. April! Für alle, denen nach Nostalgie mit Dampf und Rauch ist, bieten wir spezielle Angebote rund um die Bahn und die historische Werkstätte. Machen Sie diesen Tag zu einem unvergesslichen Bahn-Erlebnis. Preise pro Person: Jenbach-Seespitz Bergfahrt: € 24,00 Berg- & Talfahrt: € 31,00 Gruppen ab 10 Personen – Preise pro Person: Jenbach-Seespitz Bergfahrt: € 21,00 Berg- & Talfahrt: € 28,00 Kontaktieren Sie uns einfach für Ihre Sonderwünsche – wir machen Ihnen gerne ein unverbindliches Angebot.

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Hauptsaison 26.05.–07.10.2018

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NOSTALGIE MIT DAMPF 13.00 13.50

15.00 15.50

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Jenbach – Bahnhof Seespitz – Anlegestelle Schiff

10.00 10.50

10.45 11.35

12.00 12.50

13.45 14.35

15.00 15.50

16.45 17.35

Seespitz – Anlegestelle Schiff Jenbach – Bahnhof

11.05 11.47

12.20 13.02

14.05 14.47

15.20 16.02

16.00 16.42

17.50 18.32

Nachsaison 08.–28.10.2018

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Jenbach – Bahnhof Seespitz – Anlegestelle Schiff

11.00 11.50

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Seespitz – Anlegestelle Schiff Jenbach – Bahnhof

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Die 2016er Termine für Moon-Light-Steam: 7. Juli 35 4. August 1. September

Ob Moon-Light-Steam mit Druckeinem und Satzfehler vorbehalten 3-gängigen Zahnradmenü oder untertags mit Dampf und Rauch zum Achensee stampfen - die Fahrt mit den alten Zügen wird in jedem Fall


BERGWISSEN Unwissenheit, Ignoranz, mangelnde Vorsicht und Vorbereitung können fatale Folgen haben: Alpines Gelände folgt eigenen Gesetzen – und die sollte jeder befolgen, der heil wieder runterkommen möchte. Wie man sich so S I C H E R W I E M Ö G L I C H I N D E N B E R G EN bewegt, erklären Bergführer und Bergretter.


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erge sind kein Spielplatz. Sie bieten atemberaubende MĂśglichkeiten, sie zu entdecken, fesseln uns mit ihrer Magie, ihrer schroffen SchĂśnheit, ihrem majestätischen Antlitz, das je nach Jahres- und Tageszeit, je nach Witterung konträre und mannigfaltige AusdrĂźcke offenbart. Die Vielfalt der Berge ist ihr Zauber, ihm erliegen wir, die wir dort oben doch stets nur Gast sind. Denn die Welt in den Bergen folgt eigenen Regeln – und die gilt es zu beachten. Der Berg gehĂśrt dir erst dann, wenn du wieder unten bist, davor gehĂśrst du ihm, hat Alpinist Hans Kammerlander einmal gesagt. Diese gern und oft zitierte Aussage enthält in ihrem Kern das, was viele Ăźbersehen, allzu leicht und leichtfertig ignorieren. Durch Aufstiegshilfen, modernstes Equipment und mithilfe ausgefeilter Technik gelangt heute jeder auf die Berge. Das ist gut so, denn der Zugang zur alpinen Welt sollte prinzipiell jedem offenstehen. Doch zu viel Luxus verleitet auch zur Unvorsichtigkeit. Auch der beste Bergschuh bringt keine Trittsicherheit, wenn man selbst unsicher auf den Beinen steht, die tollste Navigations-App nĂźtzt nichts, wenn es kein GPS-Signal gibt, die schnittigste Kleidung schĂźtzt nicht vor Gewittern und Karbon macht keine Kondition. Berge sind Abenteuer und jedes Abenteuer birgt Risiken, die man kennen und auf die man sich bestmĂśglich vorbereiten sollte. Und auch kann.

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Der Mensch ist keine Maschine. „Mangelnde oder fehlerhafte AusrĂźstung ist heutzutage seltener das Problem“, sagt Manuel Angerer, Ortsstellenleiter der Bergrettung Achenkirch, die im vergangenen Jahr 31 Mal ausrĂźcken musste. Das Problem liege viel eher in SelbstĂźberschätzung, in zu viel Ehrgeiz. „Viele planen nur ein gewisses Zeitfenster fĂźr ihre Berg-, Wander-, Kletter- oder Biketouren und ziehen ihr Programm dann durch – auch wenn vielleicht das Wetter nicht optimal ist oder sie sich nicht fit fĂźhlen.“ Technische Hilfsmittel sind dabei oft mehr Fluch als Segen – weil sie eigene Unzulänglichkeiten vermeintlich ausgleichen. Was sie natĂźrlich nicht tun. „Beispielweise kommen heute mit E-Bikes mitunter Menschen in Gelände oder legen Strecken zurĂźck, die sie ohne technische UnterstĂźt-

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Die Wetterprognose muss in jede Tourenplanung mit einfließen, ersetzt aber keinesfalls die Wetterbeobachtung vor Ort. Wärmegewitter können rasch und unvorhergesehen entstehen.

Alpinnotruf: 140 Eine gute Alternative zum Melden von Notfällen im Gelände ist die Notfall App Bergrettung Tirol: • nur in Tirol einsetzbar • einzige Notfall-App, die direkt an die Leitstelle Tirol angeschlossen ist • auf Knopfdruck Übermittlung des eigenen Standorts (GPS-Koordinaten) und der Personendaten (per Internet oder SMS) an die Leitstelle Tirol • gleichzeitig Herstellung einer Telefonverbindung zur Leitstelle Tirol zur Abklärung der Situation • in Folge Alarmierung und Disposition der benötigten Rettungskräfte • enthält Testfunktion, die es ermöglicht, das Funktionieren der Datenübertragung und Telefonverbindung bedenkenlos zu testen, ohne einen Fehlalarm auszulösen Kostenloser Download im Apple und Google Play Store!
 Hat man keinen HandyEmpfang, den Notruf wählen. Ist ein Fremdnetz verfügbar, wird trotzdem gewählt. Funktioniert das nicht, steigt einer aus der Gruppe so weit ab, bis das Gerät Empfang hat. Ist man hingegen allein unterwegs (in diesem Fall immer jemandem Bescheid geben, wo man unterwegs sein wird), bleibt nur, mittels Schreien, Lichtsignalen oder/und Pfeife auf sich aufmerksam zu machen.

zung nicht erreichen oder schaffen würden. Das kann auch böse enden.“ Platz eins der Unfallursachen im Gebirge ist also unangefochten „der Mensch selbst“, bestätigt Bergführer Thomas Nothdurfter von Bergsport Achensee. Neben Selbstüberschätzung sind Unwissenheit oder Überforderung häufige Ursachen. Selbstreflektion, Umsicht und ein gewisser Respekt sowie eine solide Ausbildung nennt der Bergführer als Voraussetzung für sicheres Bergsteigen. Und: Angst darf mit ins Gepäck. „Angst per se ist nicht schlecht. Im Gegenteil: Sie hat auch den evolutionären Sinn, uns vor Gefahren zu schützen, weil sie uns vorsichtiger und umsichtiger agieren lässt.“ Es wäre also wenig sinnvoll oder zweckmäßig, angstfrei sein zu wollen. „Vielmehr geht es darum zu lernen, mit Angst umzugehen und dadurch die eigenen Grenzen zu erkennen und einzuhalten.“ Nicht kopflos in Panik zu verfallen, sondern Angst als Warnsignal zu erkennen und mit Bedacht darauf zu reagieren. Diese Fähigkeit kommt mit Erfahrung, mit Übung, mit Routine, mit Wissen.

Objektive Gefahren. Im Gegensatz zu vom Menschen verursachten Gefahren kann der Alpinist

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objektive Gefahren nicht beeinflussen – nicht direkt. „Durch Taktik und gute Planung sind diese aber in der Regel minimierbar“, erklärt Bergführer Andreas Noth­durfter. Nicht nur für Skitourengeher sind beispielweise Lawinen ein Thema. „Auch Kletterer und Wanderer müssen – gerade im Frühjahr – auf Lawinen achten“, so die Alpinisten. Auch Bergretter Manuel Angerer warnt insbesondere vor dem Queren von Schneefeldern, die nach einem schneereichen Winter wie heuer bis weit in den Hochsommer, in manchen Lagen sogar bis in den Herbst hinein bestehen bleiben. Doch nicht nur Schnee kann ins Rutschen geraten. Gerade im hochalpinen Gelände können etwa Gämsen Steinschlag auslösen. Generell gilt also die Devise: Helm auf. „Auch beim Anprall an den Fels oder durch Ausrutschen im gestuften Gelände kann ein Helm lebensgefährliche Kopfverletzungen verhindern“, so Andreas Nothdurfter.

Risiken minimieren. „Risiko ist das Ergebnis, das sich aus der Eintrittswahrscheinlichkeit eines Ereignisses und den daraus möglicherweise resultierenden Konsequenzen ergibt“,


aus zeit Im Rahmen der Kletter- & Klettersteigcamps, die am Achensee stattfinden, erfahren die Teilnehmer Wissenswertes und Notwendige über das richtige Verhalten im alpinen Gelände (im Bild mit Bergführer Thomas Nothdurfter von Bergsport Achensee).

Infos & Kontakt Bergsport Achensee Andreas & Thomas Nothdurfter Rofangartenstraße 49 und Schwarzeggstraße 2 6212 Maurach info@bergsport-achensee.at www.bergsport-achensee.at Österreichischer Bergrettungsdienst: Ortsstelle Achenkirch: Obmann Emanuel Angerer bergrettung-achenkirch.at Ortsstelle Maurach: Obmann Martin Roner bergrettung-maurach.at

PHOTO Hansi Heckmair

sagen die Bergführer. Um ein Risiko richtig einschätzen zu können, muss der Alpinist Gefahren kennen und erkennen und diesen durch Können, Handeln und den Einsatz sinnvoller Ausrüstung entgegenwirken. Tourenplanung ist wesentlich und orientiert sich stets am Menschen: „Was auch immer man vor hat, es sollte immer dem eigenen Können angepasst sein.“ Mutproben sind am Berg völlig fehl am Platz. Auch die Gruppengröße und

die Wahl der Gruppenmitglieder kann Risiken minimieren: „Kleine Gruppen sind schneller und flexibler. Das Können der Mitglieder sollte auf einem annähernd gleichen Niveau sein bzw. muss sich die Gruppe am schwächsten Teilnehmer orientieren. Das Tourenziel wird auf Basis der bergtechnischen Fertigkeiten und der körperlichen Verfassung des schwächsten Gruppenmitglieds sowie aufgrund äußerer Bedingungen wie Jahreszeit, Wetter, Verhältnisse, Absicherung usw. ausgewählt und geplant.“ Im Gelände gilt es dann, sich Orientierung zu verschaffen, die Karten-Topografie mit den realen Bedingungen abzugleichen, Rückzugsmöglichkeiten festzulegen. „Das Tourenziel sollte außerdem immer einer nicht an der Tour beteiligten Person mitgeteilt werden.“ Sollte man am Berg in Notlage geraten und aus verschiedenen

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UNTERWEGS

IN DER NATUR Richtiges Verhalten in der Natur und gegenüber der Tierwelt am Berg – Tipps von den Rangern des N A T U R P A R K K A R W E N D E L für eine erfolgreiche Tierbeobachtung.

Naturbeobachtung hat viel mit Hintergrundwissen, Erfahrung, Gebietskenntnis, Konzentration und auch mit Glück zu tun. Es gibt jedoch einige grundlegende Regeln, die sich auf Basis langjähriger Erfahrung bewährt haben. Langsamer fortbewegen Ganz prinzipiell gilt: Je langsamer wir uns fortbewegen, umso mehr können wir wahrnehmen und entdecken. Verweilen Oft lösen wir Menschen durch unser Eintreten in die Landschaft eine Störung bei den Tieren aus. Tolle Beobachtungen machen wir deshalb meist dann, wenn wir einige Zeit an einem Ort verweilen. So bekommen wir einen besseren Eindruck der Gegebenheiten, vor allem beruhigen sich aber die Tiere nach einiger Zeit wieder und gehen ihren Aktivitäten nach. Dann kann man sie oft wunderbar und in Ruhe studieren. Sinne öffnen Immer wieder innehalten. Plötzlich sind viel mehr verschiedene Vogelstimmen hörbar und sie verraten, wer sich wo aufhält. Oder der Blick schweift über die Landschaft und versucht, versteckte Bewegungen wahrzunehmen, die den Aufenthaltsort eines Tiers verraten. Vielleicht ist es auch ein Trittsiegel entlang des Wegs, eine Höhle im Baum oder Fraßspuren an einem Zapfen, die allerlei über die dort vorkommenden Tiere verraten. Genaues Hinsehen, Hinhören, Riechen oder Spüren lohnt sich.

Landschaftsübergänge Überall dort, wo sich Lebensräume stark verändern, beispielsweise beim Übergang vom Wald zu einer Wiese, sind wir beim Heraustreten aus diesem Sichtschutz plötzlich frei sichtbar und erschrecken oft die dort verweilenden Tiere. Um das zu vermeiden, empfiehlt es sich, vor einem Landschaftsübergang kurz stehen zu bleiben und dann ganz langsam, immer wieder auf Eindrücke achtend, weiterzugehen. Die Wahrscheinlichkeit, nun Beobachtungen zu machen, ist wesentlich größer. Perspektivenwechsel Einfach mal hoch in die Baumkronen sehen oder sich tief zum Boden hinunterbeugen oder auf den Boden legen, und plötzlich ergeben sich völlig neue Eindrücke. Zudem vergessen wir, dass auch die Tiere UNS beobachten. Sobald wir also an ihnen vorbeigegangen sind, kommen sie manchmal wieder aus ihrem Versteck heraus. Wirft man dann langsam einen Blick zurück über die Schulter, macht man oft tolle Entdeckungen. Wer dies gerne unter fachkundiger Anleitung erfahren möchte, hat in den Sommermonaten jeden Montag die Möglichkeit dazu – bei der Wanderung „Natur exklusiv – mit dem Ranger unterwegs“. Schon gewusst? 90 Jahre unter Schutz: 2018 begeht der Naturpark Karwendel als ältestes Schutzgebiet Tirols sein 90-jähriges Bestehen. Zugleich ist er der größte Naturpark Österreichs.

Tipp von Bersport Achensee: Der Rucksack Das Wichtigste beim Rucksackpacken: Überflüssiges bleibt draußen. Maximal 25 Prozent seines Körpergewichts kann ein trainierter Bergsteiger über einen längeren Zeitraum tragen. Der Schwerpunkt des Rucksacks sollte dicht am Körper und möglichst in Schulterhöhe liegen. So zieht er beim Tragen nicht nach hinten. Einen 30-Liter-Rucksack packt man daher wie folgt: Leichte Gegenstände kommen ins Bodenfach. Mittelschwere Sachen wie Kleidung nach oben außen. Schwere Ausrüstung – Karabiner, Seile, Proviant, dicke Jacken – nach oben in Schulterhöhe, möglichst nahe an den Rücken. Kleinigkeiten sind im Deckelfach gut aufgehoben und schnell erreichbar. Um Nachteile wie Hängenbleiben, größere Windangriffsfläche oder Nässe zu vermeiden, so kompakt und so wenig Ausrüstung wie möglich außen am Rucksack befestigen. Gehört in jeden Rucksack: Erste-Hilfe-Set, Pfeife, Wanderkarte.

Gründen nicht in der Lage sein, Hilfe zu holen, kann diese Person – wenn die Gruppe nicht zurückkehrt – die Bergretter alarmieren.

Kontrolle und Notbremse. Routine schützt: Auf gewisse Standards sollte deshalb unter keinen Umständen verzichtet werden, die Ausrüstungskontrolle beispielweise. Im Ernstfall kann fehlendes oder mangelhaftes Material ungünstige bis katastrophale Auswirkungen haben. „Auch die Zeitplanung ist wesentlich. Im Notfall muss man rechtzeitig umkehren“, so Thomas Nothdurfter. Und den potenziellen Notfall auch als solchen erkennen: „Ist man vom Weg abgekommen und hat die Orientierung verloren, kehrt man um und geht den Weg zurück, den man gekommen ist, und nicht einfach weiter, in der Hoffnung, den Weg wiederzufinden“, sagt Manuel Angerer. Also die Notbremse ziehen und umkehren – falscher Stolz oder fehlgeleiteter Ehrgeiz sind gefährlich dort oben. „Menschen in Notsituationen sollten auch sofort einen Notruf absetzen und nicht warten, bis es dunkel ist und sie überhaupt nicht mehr weiterkommen.“ Die Dunkelheit erschwert den Einsatz der Rettungskräfte beträchtlich und macht ihn für alle Beteiligten risikoreicher.


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Wetterkunde. „Das Wetter ist ein extrem wichtiger Faktor einer jeden Berg- und Klettertour, vor allem, wenn es um die Sicherheit geht“, betont Bergführer Andreas Nothdurfter. Die Wetterprognose muss daher bereits bei der Tourenplanung mit einfließen. Zu hundert Prozent darauf verlassen darf man sich aber nicht. „Die eigenen Wetterbeobachtungen während einer Tour sind entscheidend, um etwa Wärmegewitter rechtzeitig zu erkennen und entsprechend frühzeitig Entscheidungen treffen zu können.“ Wärmegewitter, erklärt Thomas Nothdurfter, können auch bei stabilen Hochdrucklagen auftreten. Es gilt deshalb, die Wolkenbildung genau zu beobachten – und natürlich auch zu wissen, was sie bedeutet: „Scharfe Wolkenränder und starke Quellung deuten auf hohe Gefahr von Wärmegewittern hin.“ In diesem Fall ist die Konsequenz, den Rückweg anzutreten und keinesfalls auf dem Gipfel zu bleiben. Ein Gewitter dort oben hat absolut nichts Romantisches, wie vermutlich

manch einer glauben mag . Es ist schlicht und einfach lebensgefährlich. Schafft man einen rechtzeitigen Abstieg nicht mehr, muss ein geschützter Platz gesucht werden: „Am besten wartet man in einer Höhle, Nische oder unter einem Überhang mit Abstand zu leitenden Materialien. Im Notfall setzt man sich in Kauerstellung unter den Biwaksack auf den Rucksack und wartet ab, bis das Gewitter vorüber ist. Beachten muss man dabei unbedingt, dass neben Blitzschlag auch Gefahr durch Steinschlag und Unterkühlung besteht“, so Andreas Nothdurfter. Wie eingangs gesagt: Berge sind kein Spielplatz. Technik gleicht mangelnde Erfahrung nicht aus. Umsicht, vorausschauendes Handeln, Achtsamkeit und ein gewisser Grad an Respekt gegenüber dem alpinen Gelände sollten Grundvoraussetzungen für jeden sein, der diese Welt erkunden will – ob mit dem Bike oder zu Fuß, auf Wanderwegen oder im Fels. So schön es dort oben ist, wir kommen doch alle gern wieder heil runter.

„Viele planen nur ein gewisses Zeitfenster für ihre Berg-, Wander-, Kletteroder Biketouren und ziehen ihr Programm dann durch – auch wenn vielleicht das Wetter nicht optimal ist oder sie sich nicht fit fühlen.“ MANUEL ANGERER, Ortsstellenleiter Bergrettung Achenkirch

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MOUNTAIN KNOWLEDGE

Alpine terrain follows its own laws - and everyone who wants to get down in one piece should follow them. Mountain guides and rescuers explain how to move as S A F E A S P O S S I B L E in the mountains.

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he diversity of the mountains is their magic and we, who are always guests up there, succumb to it. The world in the mountains follows its own rules, and they must be observed. “A summit will not be yours until you’re down again – before, you belong to it”, alpinist Hans Kammerlander once said. This often quoted statement contains in its core what many overlook and all too easily and carelessly ignore. These days, thanks to lifts, state-of-the-art equipment and sophisticated technology, everyone can reach the mountains. This is a good thing, because access to the alpine world should generally be open to everyone. But too much luxury also leads to carelessness. Even the best mountain boots are not safe to walk in if you don’t put your feet in the right place, the best navigation device is of no use if there is no GPS signal, the sleekest clothing does not protect you from thunderstorms and carbon does not make you fit. Mountains are adventures and every adventure carries risks that you should be aware of and prepare yourself for in the best possible way. “Lack of or faulty equipment is less of a problem nowadays,” says Manuel Angerer, local group leader of the Achenkirch Mountain Rescue Service, which had to move out 31 times last year. The problem lies much more in overconfidence and in too much ambition. “Many only allow a certain time for their mountain, hiking, climbing or bike tours and even if the weather is perhaps not optimal or they do not feel fit, they still go ahead with their programme.” Technical aids are often more of a curse than a blessing - because they allegedly compensate for our own shortcomings, but they actually don’t. First place among the causes of accidents in the mountains is therefore the “man himself”, confirms mountain guide Thomas Nothdurfter of Bergsport Achensee. Apart from overconfidence, ignorance or overextension are frequent causes. Self-reflection, prudence and a certain respect as well as a solid education are mentioned by the mountain guide as prerequisites for safe mountaineering. And: Fear is allowed in the luggage. “Fear per se is not bad. On the contrary, it also has the evolutionary sense of protecting us from danger, because it makes us act more carefully and prudently.” It would therefore make little sense to want to be free of fear. “It’s more about learning how to deal with fear and thereby recognize and respect your own limits.” Not to panic headlessly, but to recognize fear as a warning signal and to react to it with caution. This ability comes with experience, with practice, with routine, with knowledge.

usually be minimised by good tactics and efficient planning,” explains mountain guide Andreas Nothdurfter. In order to correctly assess a hazard, the mountaineer must know and recognize dangers and counteract them through skill, action and the use of appropriate equipment. Planning is essential and has a human focus: “Whatever you have in mind, it should always be adapted to your own abilities.” Tests of courage are completely out of place on the mountain. The group size and the choice of group members can also minimize risks: “Small groups are faster and more flexible. The ability of the members should be at approximately the same level or the group has to orientate itself towards the weakest participant. The tour destination is selected and planned on the basis of the skills and physical condition of the weakest group member as well as external conditions such as season, weather, conditions, protection, etc.” In the terrain it is then necessary to obtain orientation, to compare the map topography with the real conditions, to determine possible shelters. “In addition, the destination of the tour should always be communicated to a person not participating in the tour.” If you get caught in an emergency on the mountain and for various reasons are not able to get help, this person – in case the group does not return - can alert the mountain rescuers.

Alpine emergency call: 140 Further information: Bergsport Achensee Andreas & Thomas Nothdurfter Rofangartenstraße 49 and Schwarzeggstraße 2 6212 Maurach info@bergsport-achensee.at www.bergsport-achensee.at

Objective dangers. In contrast to man-made hazards, the mountaineer cannot influence objective hazards - not directly. “However, these can

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LESEN AM SEE Die Schönheit der Region Achensee diente zahlreichen Schriftstellern als Quell der Inspiration. An diese Tradition knüpft die A C H E N S E E . L I T E R A T O U R an. Das junge Tiroler Literaturformat ist seit einigen Jahren Fixpunkt im Programm. Hier gibt‘s die Bücher der diesjährigen Teilnehmer zum Nachlesen.

DREI SEKUNDEN JETZT von Hans Platzgumer Kaum erwachsen, flieht das Findelkind François vor seinen Pflegeeltern und landet in einem zwielichtigen Hotel an der Küste von Marseille, wo er von „Le Boche“, dem Deutschen, in obskure Geschäfte verwickelt wird. Er fühlt sich wohl in diesem Hotel, das nur selten Gäste beherbergt – bis dort ein Mann tot aufgefunden wird. François zieht in die Ungewissheit New Yorks, und bald – blind vor Liebe – nach Montreal in Kanada, wo ihn seine Gutgläubigkeit und der kalte Winter nahe an den Abgrund bringen. Aber kann man überhaupt leben, ohne zu wissen, wer man wirklich ist? Wie schon in „Am Rand“ geht es Hans Platzgumer um die wesentlichen, die existenziellen Dinge im Leben. Zsolnay Verlag 2018, 256 Seiten

CHIKAGO von Theodora Bauer Feri und Katica leben Anfang der zwanziger Jahre in einem Gebiet des Aufruhrs und des Umbruchs und vor allem der Armut: an der noch jungen ungarisch-österreichischen Grenze. Die große Hoffnung heißt Amerika, vor allem für Feri, der die schwangere ­Katica mitnehmen will. Ein Unglück und das beherzte Eingreifen von Katicas Schwester Anica lassen die Auswanderungspläne zur Flucht werden. Nun sind sie zu dritt. Doch das Leben in Amerika ist nicht so gut zu den drei Auswanderern wie erhofft: Die Geburt ihres Kindes verläuft für Katica tragisch, Feri wird zum Säufer und Tagedieb, und bald muss Anica die Verantwortung für den kleinen Josip übernehmen … Ein großer Roman über die Sehnsucht nach einem besseren Leben. Picus Verlag 2017, 250 Seiten

DER TAG, AN DEM MEIN GROSSVATER EIN HELD WAR von Paulus Hochgatterer Im Oktober 1944 taucht auf einem Bauernhof in Niederösterreich ein ungefähr dreizehnjähriges Mädchen auf, verstört und offenbar ohne Erinnerung. Nelli wird aufgenommen und wächst in die Familie hinein. Einige Monate später kommt eines Nachts ein junger Russe auf den Hof. Er hat nichts bei sich außer einer Leinwandrolle, die er hütet wie seinen Augapfel. Zwischen ihm und dem Mädchen entspinnt sich eine zarte Beziehung, die durch das Eintreffen einer Gruppe von Wehrmachtssoldaten jäh unterbrochen wird. Glanzvoll und fulminant erzählt Paulus Hochgatterer die Geschichte eines verschollenen Gemäldes – und von einem einfachen Mann, der zum Helden wird. Deuticke Verlag 2017, 112 Seiten

DER METZGER von Thomas Raab Kauzige Figuren, ein verwinkelter Plot, bissige Dialoge und jede Menge tiefschwarzer Humor – diesem Konzept bleibt Thomas Raab auch in seinem neuen Krimi treu.Dieses Mal bekommt es der Möbelrestaurator und Hobby­detektiv Willibald Adrian Metzger mit dem Wurstkaiser Heinz Woplatek zu tun. Dessen Sohn Hansi wird nämlich statt Fleischfresser Vegetarier und statt Wurstfabrikant Schriftsteller. Als eines Tages in der Schlachterei unter den zerstückelten Schweinen Autorenteile auftauchen, gilt ein namhafter Literaturkritiker als Hauptverdächtiger und ruckzuck landet der Metzger zwecks Recherche in einer Welt, in der selbst die Fleischerei an Grauslichkeiten nicht mithalten kann... in der Literaturszene. Droemer 2017, 336 Seiten

achensee.literatour Der Achensee als Treffpunkt der Literaturszene: Auch heuer versammelte die achensee.literatour namhafte Autorinnen und Autoren an diesem einzigartigen Ort, wo Literatur zum Erlebnis für alle Sinne wird: Der See als Bühne, die Berge als Kulisse – die Lesungen im Rahmen der achensee.literatour sind einzigartig. Zudem wird an einen hoffnungsvollen Jungautor das TYROLIA achensee.literatour-Stipendium vergeben, das neben 1.500 Euro Preisgeld auch einen Arbeitsaufenthalt in der Region beinhaltet.

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Tanja Paar erhielt das TYROLIA achensee. literatour-Stipendium 2018 für ihren Debütroman „Die Unversehrten“, in dem sie hinterfragt, wie weit man gehen kann, wenn das eigene Glück auf dem Spiel steht.

DIE UNVERSEHRTEN von Tanja Paar (Trägerin des TYROLIA achensee. literatour-Aufenthaltsstipendiums 2018) Violenta lernt Martin während ihres Studiums kennen. Sie führen über mehrere Jahre eine Fernbeziehung zwischen Berlin und Bologna. Dass er ihr nicht treu ist, stört sie nicht, solange es nur um Sex geht. Doch da kommt Klara ins Spiel. Martin trifft sie öfters und da passiert es: Klara ist schwanger. Sie beschließt, das Kind zu behalten, womit auch Martins Lebensweg vorgezeichnet scheint. Violenta geht nach Genf, um die Karriere voranzutreiben, während in Berlin der bittersüße Familienalltag einkehrt. Bis eines Tages Violenta wieder auftaucht - und das Leben aller schlagartig ein anderes ist. Haymon Verlag 2018, 160 Seiten

MAKARIONISSI von Vea Kaiser In einer niedersächsischen Kleinstadt wird die Erotik der deutschen Sprache entdeckt. In der österreichischen Provinz sehnt sich ein skurriler Schlagerstar nach einer Frau, die er vor 40 Jahren verlor. In einer Schweizer Metropole macht ein liebeskranker Koch dank pürierter Ameisen Karriere. Und auf einer griechischen Insel sucht ein arbeitsloser Gewerkschafter verzweifelt seinen Ehering, um dem Tod ein Schnippchen zu schlagen. Doch alles beginnt in einem vom Krieg entzweiten Dorf an der albanisch-griechischen Grenze. Mit einer Großmutter und Kupplerin par excellence, die keine Intrige scheut, um den Fortbestand ihrer Familie zu sichern. Und mit der klugen, sturen, streitbaren Eleni und ihrem Cousin Lefti, der sich nichts sehnlicher wünscht als Frieden. Als Kinder unzertrennlich, entzweien sich die beiden umso stärker als Erwachsene. Und kommen doch nie voneinander los. Die Geschichte einer unvergesslichen Familie, die auseinandergerissen werden musste, um zusammenzufinden. Ein Roman über das Aushalten von Sehnsucht und Einsamkeit, über Neuanfänge, Sandburgen für die Ewigkeit und die Schönheit des Lebens als Postkartenmotiv. Kiepenheuer &Witsch 2015, 464 Seiten

DIE ROTE FRAU von Alex Beer Wien, 1920: Die Stadt von Kriminalinspektor August Emmerich ist ein Ort der Extreme, zwischen bitterer Not, politischen Unruhen und wildem Nachtleben. Während seine Kollegen den aufsehenerregenden Mordfall an dem beliebten Stadtrat Richard Fürst bearbeiten, müssen Emmerich und sein Assistent Ferdinand Winter Kindermädchen für eine berühmte Schauspielerin spielen, die um ihr Leben fürchtet. Dabei stoßen sie nicht nur auf eine ominöse Verbindung zu Fürst, sondern kommen einem perfiden Mordkomplott auf die Spur. Es beginnt ein dramatischer Wettlauf mit der Zeit, der sie in die Abgründe der Stadt und deren Einwohner blicken lässt. Goldmann 2018, 416 Seiten

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Egal ob am Berg, am See oder für Daheim: Eine zünftige Jause, mit Kaminwurzen, Speck und Co., gehört dazu zu einer richtig guten Pause.

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SOMMER

AM ACHENSEE SUMMER AT LAKE ACHENSEE


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ERDGESCHICHTE ERWANDERN AM GEOPFAD OBERE AMPELSBACH–FILZMOOSBACH-SCHLUCHT

gibt es Erdgeschichte zum Anfassen: Wer auf dem Geologie-Lehrpfad wandert, kann Gesteinsschichten betrachten, die über einen Zeitraum von rund 110 Millionen Jahren im Erdmittelalter mit seinen Abschnitten Trias, Jura und Kreide auf dem nordafrikanischen Schelf abgelagert wurden. Die Gesteinsformationen auf dieser „Wanderung durch die Jahrmillionen der Erdgeschichte“ entsprechen quasi einer schichtenkundlichen Tabelle: Sie beginnt mit älteren Formationen der Trias und endet mit den erdgeschichtlich jüngsten Lockergesteinen der eiszeitlichen Gletscher des Quartärs. Ausgangsort ist der Parkplatz Köglboden. Die Gehzeit beträgt im Aufstieg zweieinhalb Stunden. Dabei überwindet man 500 Höhenmeter.

DISCOVER EARTH‘S HISTORY ON A HIKE A T T H E G E O T R A I L Obere Ampelsbach–Filzmoosbach-Schlucht, hikers can get a real taste of Earth‘s history. Anyone who walks along the geological nature trail can observe layers of rock that were deposited on the North African shelf over a period of around 110 million years during the Mesozoic era with its major periods Triassic, Jurassic and Cretaceous. The rock formations on this “hike through the millions of years of Earth‘s history” correspond more or less to a stratigraphical column: it begins with older formations of the Triassic and ends with the geologically most recent loose rocks of the Ice Age glaciers of the Quaternary. Starting point is the parking area Köglboden. Hiking time is about 2.5 hours and one has to surmount a height of 500 m.

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MIT BAHN UND SCHIFF D I E R E G I O N E R F A H R E N . ohne selbst am Steuer zu sitzen, und ganz

andere Einblicke bekommen: Mit der Achensee Dampf-Zahnradbahn geht es durch die idyllische Achenseeregion, ausgehend von Jenbach über Eben und Maurach bis hin zur Seespitz-Bahnstation am Achensee. Dort angelangt, geht es auf Wunsch mit einem der Flottenschiffe der Achenseeschiffahrt weiter – vielleicht zu einem der zahlreichen Events, die die Schiffahrt bietet. Infos unter tirolschiffahrt.com und www.achenseebahn.at

BY TRAIN AND SHIP E X P E R I E N C E T H E R E G I O N without sitting behind the wheel and ob-

tain fascinating insights: The Achensee Steam Cog Railway takes you on an idyllic ride from Jenbach via Eben and Maurach to the Seespitz railway station on Lake Achensee. Once there, you can continue with one of the ships of the Achenseeschiffahrt - perhaps to one of the numerous events on offer. Information at tirolschiffahrt.com and www.achenseebahn.at

BEREIT FÜR DEN ABFLUG DIE THERMISCH ÜBERAUS AKTIVEN

Gebiete machen das Fliegen am Achensee zu einem unvergesslichen Abenteuer und mit Tandemfliegen ist es auch für jeden Mutigen erlebbar. Außerdem möglich: Hike & Fly – einen Berg besteigen und anschließend ins Tal gleiten. Nach einer Einsteigertour an Tag eins ist für Tag zwei ein anspruchsvolleres Bergerlebnis vorgesehen – je nach Niveau der Teilnehmer. Hike & Fly ist ein Abenteuer für Piloten mit eigenem Schirm ebenso wie für sportliche Urlauber, die im Tandem mitfliegen können.. Informationen zu Hike & Fly unter www.madmikekueng.com

READY FOR DEPARTURE T H E T H E R M A L LY very active areas

make flying on Lake Achensee an unforgettable adventure and thanks to tandem flying it can also be experienced by anyone who is brave enough. Also possible: Hike & Fly - climb a mountain and then fly down into the valley. After an easy beginner tour on day one, a more challenging mountain experience is planned for day two - depending on the level of the participants. Hike & Fly is an adventure for pilots with their own paraglider as well as for fascinated holidaymakers who can do tandem paragliding. Information about Hike & Fly at www.madmikekueng.com

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HÜTTENSCHMANKERLN K E I N E B E R G T O U R ohne Hüttenjause – das ist quasi Gesetz in Tirol. Ob Kas-

press- oder Speckknödel in der Suppe oder mit Kraut, Kaiserschmarrn, Brettljause oder Graukas samt selbst gebackenem Brot und eigener Butter oder saisonale Spezialitäten wie Wild, in den Hütten rund um den Achensee kommen alpine Klassiker auf die Tische. Die Hüttenwirtinnen und -wirte freuen sich auf hungrige Gäste. Infos zu Hütten und Routen unter maps.achensee.com

COTTAGE DELICACIES N O M O U N T A I N T O U R without a hut snack - that’s the law in Tyrol. Whether cheese or bacon dumplings in soup or with cabbage, Kaiserschmarrn, Brettljause, grey cheese with home-made bread and butter or seasonal specialities like wild game - exclusively alpine classics are served in the huts around the Achensee. The innkeepers look forward to welcoming hungry guests. Information about huts and routes at maps.achensee.com

Hotel

Auszeit zwischen Berg & See

Hotel

Auszeit

BESTENS BEGLEITET M I T D E R A C H E N S E E E R L E B N I S C A R D kann sich der Gast von Mai bis Ende

Oktober mit der Rofanseilbahn und der Karwendel-Bergbahn in luftige Höhen tragen lassen, mit den drei Dampfern der Achenseeschiffahrt auf Tirols größtem See kreuzen, mit Europas ältester Dampf-Zahnradbahn auf einen Nostalgietrip von Jenbach nach Maurach gehen, in der Achenseer Museumswelt in Maurach, den Swarovski Kristallwelten in Wattens, im Notburga Museum in Maurach/Eben oder im Heimatmuseum Sixenhof in Achenkirch eine Zeitreise unternehmen und im Erlebniszentrum Tiroler Steinöl Vitalberg die Geschichte des schwarzen Goldes kennenlernen. Alles sooft man will. Preise: 72 Euro für Erwachsene, 360 Euro für Kinder (Jahrgänge 2003 bis 2011; Kinder unter sieben Jahren, ab dem Geburtsjahr 2012, fahren gratis). Die Card ist mit einer gültigen AchenseeCard (Gästekarte) an der Kasse der Rofanseilbahn, der Karwendel-Bergbahn, in den Infobüros des Tourismusverbandes und in vielen Hotels erhältlich.

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W I T H T H E A C H E N S E E H O L I D AY C A R D , our guests, from May through the end of October, can let themselves be carried to lofty heights by the Rofanseilbahn or the Karwendel-Bergbahn, go for a turn on Tyrol‘s biggest lake with the three Achenseeschifffahrt steamers, go on a nostalgic trip from Jenbach to Maurach with Europe‘s oldest steam cog railway, travel back in time at the Achenseer Museumwelt in Maurach, the Swarovski Crystal Worlds in Wattens, the Notburga Museum in Maurach/Eben, or the Heimatmuseum Sixenhof in Achenkirch, and learn about the history of the black gold at the Erlebniszentrum Tiroler Steinöl Vitalberg. And do so as often as they like. Prices: 72 euro for adults, 36 euro for children (born between 2003 and 2011; no charges for children under seven). The card is available, with a valid AchenseeCard (guest card), at the ticket counters of the Rofanseilbahn, the Karwendel-Bergbahn, or at the tourist information offices as well as directly from many accommodation providers.

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PEDALFIEBER 2 5 0 K I L O M E T E R Radvergnügen Pur –

am und rund um den Achensee finden sowohl Genussradler als auch ambitionierte Mountainbiker ihre perfekten Routen. Was den einen schweißtreibende Trail-Trips, sind den anderen ruhige und genüssliche Fahrten. In der Region Achensee findet jeder den perfekten Tritt – rund um den See, in den Bergen, auf den Trails. Auch was Service und Dienstleistungen betrifft, ist man am Achensee bestens ausgestattet: Geschäfte und Verleihstationen verleihen neben Mountainbikes auch Trekking- oder Elektrofahrräder, erfahrene Mountainbike-Guides stehen als Begleitung zu verschiedensten Touren zur Verfügung. Sämtliche Bike-Routen sind auf einer Karte verzeichnet, die kostenlos in den Tourismusbüros erhältlich bzw. zum Download unter www.achensee.com zur Verfügung steht.

PEDAL FEVER 2 5 0 K I L O M E T R E S O F P U R E C Y C L I N G P L E A S U R E at and around

Lake Achensee, where both cruisy hobby cyclists and ambitious mountain bikers will find their perfect routes. Some might enjoy sweaty trail trips, while others prefer less challenging and enjoyable rides. In the Achensee region, everyone finds what they are looking for - around the lake, in the mountains, on the trails. The Achensee is also well equipped in terms of services: shops and rental stations rent out mountain bikes as well as trekking or electric bicycles and experienced mountain bike guides are available to accompany guests on a wide variety of tours. All bike routes are listed on a map, which is available free of charge at the tourist office or for download at www.achensee.com.

FÜR DEN ABSCHLAG A U C H F Ü R G O L F E R hält die Region beste Spiel-

freude bereit. Der 18-Loch-Golfplatz in Pertisau am Fuße des Karwendels zählt zu den schönsten Plätzen im Alpenraum. Der Golf- und Landclub Achensee, 1934 gegründet, ist der älteste Golfplatz Tirols. Die gediegene Geländestruktur sowie die wundervolle Lage an Tirols größtem See machen den Platz zu einem wahren Golfjuwel. In Achenkirch, auf einem wunderschönen Hochplateau unmittelbar an das Naturschutzgebiet des Karwendels angrenzend gelegen, befindet sich die zweite Golfanlage der Region, jene des Posthotels, mit neun Löchern. Unterschiedliche Abschläge und die abwechslungsreiche Gestaltung machen den Platz für Anfänger und Geübte gleichermaßen geeignet. Auch kulinarisch wird man im über 300 Jahre alten und unter Denkmalschutz stehenden Clubhaus Dollnhof vollauf verwöhnt.

FOR TEE OFF F O R G O L F E R S T O O the region has prime delights in store. The 18-hole course in Pertisau, at the foot of the Karwendel range, is one of the most beautiful golf courses in the Alps. The Golfand Landclub Achensee, founded in 1934, is the oldest golf club in Tyrol. The delightful terrain as well as the wonderful setting beside Tyrol‘s biggest lake make the course a true golf jewel. In Achenkirch, on a gorgeous high plateau in the middle of the Karwendel nature reserve, there is the second golf course (nine holes) of the region, belonging to the Posthotel. Various tee offs and the multi-faceted layout make this course suitable both for beginners and proficient golfers. And culinary demands too are more than satisfied at the Dollnhof club house, that is more than three hundred years old.

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WASSERWELTEN FÜR JEDEN WIE ACTIONREICH, WIE NASS, WIE GEMÜTLICH DARF‘S DENN S E I N ? Ob Adrenalinjunkie oder Chiller, am Achensee kann sich jeder

nach seiner Fasson ausleben. Surfer, Segler und Kitesurfer finden am Achensee perfekte, manchmal auch herausfordernde Windbedingungen. Bei leichtem Südwind am Vormittag und kräftigem Nordwind am Nachmittag sind Kraft, Koordination und Köpfchen gefordert. Die Infrastruktur am Achensee bietet jedenfalls allen Könnern und solchen, die es noch werden wollen, die besten Voraussetzungen dafür, um Wind und Wasser besser kennenzulernen. Wer es lieber gemütlich mag, der widmet sich ganz den lauschigeren Arten des Vergnügens: Das Ufer des Achensees ist durchgehend frei zugänglich und bietet einen hervorragenden Blick auf die wagemutigen Wassersportler, lädt zum Flanieren bzw. zur Rundumwanderung ein. Wer sich nach getaner Bewegung ausruhen möchte (oder sich gar nicht bewegen will), dem bieten fünf Badestrände rund um den See viel Raum zum (Sonnen)Baden.

WATER WORLDS FOR EVERYONE W A N T A C T I O N , G E T W E T , O R S I M P LY R E L A X ? No matter if you are an adrenalin junkie or a chiller, at Lake Achensee you will get your money‘s worth. Surfers, sailors and kite surfers all find the perfect, sometimes also challenging, wind conditions on the lake. A gentle southerly wind in the morning and stiff breezes from the north in the afternoon demand strength, coordination and skill. The infrastructure around the lake, in any case, provides the ideal conditions for pros, and all those on the way to becoming such, so as to learn a thing or two about wind and water. All those who prefer taking it easy, meanwhile, are invited to indulge in the gentler kinds of pleasure. The shores of Lake Achensee are freely accessible and offer excellent views of the dare-devil water athletes, are just great for a little stroll or a hike all the way around the lake. And those looking for relaxation after physical exercise (or who don‘t want to get moving in the first place) will find ample space for (sun) bathing at five designated beaches.

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Fürs Gemüt und das Gewissen E S G I B T S I E , D I E S E O R T E , wo ganzheitlicher Genuss zu Hause ist, wo Nachhaltigkeit und Bio keine Schlagworte sind, sondern gelebter Alltag. Das Hotel Central in Pertisau wurde für seinen selbstverständlichen Umgang mit der Natur unter anderem mit der „Grünen Haube“ ausgezeichnet.

Nur 15 geschmackvoll-moderne Zimmer und Suiten zählt das Hotel Central inmitten einer idyllischen Urlaubsoase, die alles bietet, was Genießerherzen höher schlagen lässt. Umgeben von herrlicher Natur mit zahlreichen Sport- und Freizeitmöglichkeiten wird auch im Haus selbst Wohlfühlen ganz groß geschrieben. Obwohl klein und familiär finden Gäste im Wellnessbereich des Hauses nebst Sauna und Kräuterdampfbad auch einen Whirlpool und einen Ruheraum, in dem frisches Heu seinen wohligen Duft versprüht. Und für alle Indoor-Sportler stehen im Fitnessraum verschiedene Techno-Gym-Geräte bereit.

Besonderes Highlight ist die gesunde, regionale Küche, die nicht nur hervorragend schmeckt, sondern auch dem Nachhaltigkeitsgedanken, der sich durchs ganze Haus zieht, nachkommt. Bio ist im Central auf den ersten Blick zu erkennen – im positivsten aller Sinne. Dafür wurde das Hotel mit der „Grünen Haube“ ausgezeichnet, einem Gütesiegel, auf das man sich verlassen kann. „Die Grüne Haube zeigt unseren Gästen, dass sie bei uns nicht nur richtig gut, sondern auch mit gutem Gewissen essen können“, freuen sich herzlichst die Gastgeber Marianne und Thordes.

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Hotel Central GmbH Karwendelstraße 56 • 6213 Pertisau am Achensee Tel. +43 (0)5243 4394 • E-Mail: info@central-pertisau.at www.central-pertisau.at Fasten für Gesunde Zusammen ist man weniger allein: Fasten kann man natürlich auch Zuhause, in anderer Umgebung und eventuellen Gleichgesinnten fällt es aber um einiges leichter. Das Hotel Central bietet dafür besondere Bio-Fastenwochen mit geprüften Fastenleitern und Ernährungsberatung – für eine kurze Auszeit für Körper und Geist und ein gesteigertes Wohlbefinden. Auf einen Entlastungstag, an dem Sie vom lauten Alltag in eine Zeit des leisen Verzichts eintauchen, folgen fünf Fastentage und ein anschließender Aufbautag, damit sich der Stoffwechsel wieder neu regulieren kann. Idealerweise bildet das Fasten den Startpunkt, seine Ernährungsgewohnheiten generell umzustellen und entspannter und gesünder durchs Leben zu gehen.

Frisch, nachhaltig, biologisch, gut. Die Grüne Haube wird österreichweit an Hotellerie- und Gastronomiebetriebe vergeben und steht für Genuss auf höchstem Niveau und mit zertifizierter Bioqualität. „Gesunde Ernährung und Nachhaltigkeit sind uns wichtig. Wir legen Wert auf frische Küche und wissen, woher unsere Produkte kommen. Unser Biosortiment wird auch regelmäßig durch die Austria-Bio-Garantie kontrolliert“, erklärt Thordes Schlünzen. Hier darf Kochen noch Handwerk sein. Klasse statt Masse. Frische statt convenience und das Ganze wunderbar präsentiert und von höchster Qualität. Gekocht wird vollwertig, biologisch, saisonal und regional und dem vollen Variantenreichtum der Natur. Auch vergessene Getreidearten wie Kamut oder Emmer finden in den Gerichten ihre zeitgemäße Interpretation. Kreativität, die zum Genuss verführt; vegetarisch und gerne auch mit Fisch oder Fleisch. Rezeption, Küche, Service – das ganze Haus lebt den Gedanken, gibt ihn an den Gast weiter und zeigt, wie modern „grün“ sein kann, ohne dabei den Zeigefinger zu erheben.

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• Termine: 3. bis 10. Juni & 21. bis 28. Oktober 2018 sowie 6. bis 19. Jänner & 10. bis 22. März 2019

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see zeit

NIMM MICH MIT! Nebst tiefen Eindrücken, bezaubernden Erlebnissen, einem Herzen voller Freude und Gedanken, die verrückt sind nach Berg und See gibt es auch „handfestere“ Dinge, die man mitnehmen und schließlich zu Hause noch Urlaubsfeeling genießen kann: D E R S E E F Ü R D A H E I M .

NATUR FÜR ZUHAUSE Im Kräuterhüttl Achensee duftet es himmlisch – kein Wunder, denn hier wird Natur in Form gebracht: „Immer lagernd haben wir unsere handgemachten Seifen. Lavendel-, Rosen- und Zirbenseife, unsere Kamille-Weihrauch-Seife gibt es zum Selberschneiden vom Seifenblock“, erklärt Susanne Pfister. Ein tolles Mitbringsel ist auch der hausgemachte Lavendelsirup, zubereitet aus Blüten der Achenseeregion. „Ideal zur Entspannung und wohltuend, heiß oder kalt zu genießen und mit Prosecco ein toller Aperitif“, so Pfister .

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STEINÖL IN DER BOX Die im Ölstein vorkommenden Wirkstoffe stammen von vorzeitlichen Meerestieren und Pflanzen. Durch seine einmalige, harmonische Zusammensetzung und den hohen Gehalt an natürlich gebundenem Schwefel hat das Tiroler Steinöl eine außerordentlich wohltuende und pflegende Wirkung für Mensch und Tier. Ob als mildes Pflegemittel für Haut und Haar oder als altbewährtes Hausmittel für den schmerzenden Bewegungsapparat bis hin zu rheumatischen Beschwerden – das Tiroler Steinöl kann wesentlich zur Verbesserung der Lebensqualität beitragen. Zusätzlich zu den zahlreichen Einzelprodukten gibt es auch tolle Sets und Boxen: • T iroler Steinöl Geschenkbox: Haarshampoo, Duschgel, Hauttonic und Körpermilch (je 100 ml) • T iroler Steinöl Geschenkkassette:Erhältlich sind verschiedene ThemenGeschenkkassetten, individuelle Zusammenstellung ist möglich. Geschenkkassette Fitness: 1x Hauttonic 200 ml, 1x Haarshampoo 200 ml, 1x Duschgel 200 ml, 1x Arnikaseife 100 g, 1x Fußbalsam 100 ml • Tiroler Steinöl Tragekarton: Duschgel 200 ml, Hauttonic 200 ml (oder individuelle Zusammenstellung nach Kundenwunsch) TIROLER STEINÖLWERKE Tiroler-Steinöl-Weg 10, 6213 Pertisau www.steinoel.at

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BESTE QUALITÄT Die Traditions- und Handwerksmetzgerei Maier legt größten Wert auf heimisches Qualitätsfleisch. Die zahlreichen Wurstspezialitäten stammen aus eigener Erzeugung – und den Unterschied schmeckt man. Ob Kaminwurzen für eine zünftige Bergjause, ein g’schmackiger Speck als Mitbringsel oder Aufschnitt für die Marend, hier ist man bestens versorgt. METZGEREI MAIER 6215 Achenkirch, Tel. +43 5246 E-Mail: metzgerei.maier@aon.at


GIN VOM SEE Der Gin Achensee ist ein naturbelassener Gin. Durch eine spezielle Verarbeitung gelingt es, das volle Aroma der Wacholderbeere und ihre ätherischen Öle zu gewinnen. Der Gin Achensee lässt sich auch pur genießen. Der Geschmack spiegelt frische, würzige und kräftige Noten der Wacholderbeere und ein feines Aroma von Tannennadeln wider. „Für unsere Gin-Kreationen wird der naturbelassene Gin mit diversen Edelbränden verfeinert. So umfasst derzeit unser Sortiment vier verschiedene Gins“, erklärt Franz Kostenzer. „Da wir für Kooperationen immer offen sind, haben wir gemeinsam mit der Wellnessresidenz Alpenrose den Beerenwolf-Gin erfolgreich ins Leben gerufen.“ EDELBRENNEREI FRANZ KOSTENZER Achenseestraße 22, 6212 Maurach Tel: +43 5243 5795, schnaps-achensee.at

BLUMEN ZUM TRINKEN Basis des Heublumensirups ist das erste Frühlingsgras von unberührten Naturwiesen in Steinberg am Rofan. Und natürlich werden die Wiesen handgemäht. „Wir verwenden den Sirup für kühle Erfrischungsgetränke, als Aperitif mit trockenem Sekt oder Weißwein und für Heißgetränke als wohltuenden Tee“, erklärt die Familie Gründler vom Haubenrestaurant und Kulinarik & Genießerhotel Alpin, die den Sirup – nebst vielen weiteren Delikatessen – herstellt. KULINARIK & GENIESSERHOTEL ALPIN 6215 Achenkirch 35 www.kulinarikhotel-alpin.at

A home from home – sich im Urlaub wie zu Hause fühlen sind Gastgeber aus Leidenschaft und legen in ihrem Wiesenhof Golf & SPA Hotel in Pertisau Wert auf die persönliche Betreuung der Gäste. HANS ENTNER UND SEINE FAMILIE

Das 4*-Superior-Hotel ist eingebettet in rund 70.000 Quadratmeter Naturwiese, der Achensee ist in wenigen Minuten zu Fuß erreichbar. Auch die Karwendel-Bergbahn, der Golf- und Landclub Achensee und der hoteleigene Reitstall liegen in unmittelbarer Nähe. Der gekonnte Mix aus Tradition und Moderne verleiht dem Romantik Hotel der Wiesenhof dabei eine ganz persönliche Note. Die Gäste genießen während ihres Aufenthaltes zudem „das Beste aus der heimischen Natur“. Dazu gehören saisonales Gemüse und Obst, frische Kräuter aus dem liebevoll gepflegten Bauerngarten, Heumilch und daraus hergestell-

te Produkte und selbst gebackenes Brot. Auch im 2.300 Quadratmeter großen „KARWENDEL SPA“ wirkt die Kraft der Natur – unter anderem durch Behandlungen mit Tiroler Steinöl. Ein Highlight ist das „Wiesenhof Badehaus“ mit einem 25 Meter langen Sportbecken, dem zurzeit größten Schwimmbad am Achensee.

Romantik Hotel der Wiesenhof Naturparkstr. 20 • 6213 Pertisau • Tel.: +43 (0)5243 52460 info@wiesenhof.at • www.wiesenhof.at

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GRENZENLOSER

FREIZEITSPASS

Ein Infinity-Pool auf dem Dach, ein Penthouse-SPA zum Träumen, ein großzügiges Lakeside-GYM und ein Tummelplatz für BoulderEnthusiasten: Das 6.500 Quadratmeter große A T O L L A C H E N S E E in Buchau direkt am Südostufer des Achensees bietet ab Juli für Gäste und Einheimische gleichermaßen eine neue Freizeit-Attraktion.

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Welcome-CENTER Achensee Im Eingangsbereich (öffentlich und gratis zugänglich) richtet der Tourismusverband Achensee das „WelcomeCENTER Achensee“ ein, welches an sieben Tagen die Woche alle Informationen zum Achensee für Gäste wie Einheimische bereithält. Auch der angrenzende große Atoll-SHOP ist zu den gleichen Öffnungszeiten besetzt und führt in einem umfangreichen Sortiment auch authentische Produkte aus der Region.

rainieren, Relaxen und Genießen – mit der multifunktionellen Anlage Atoll Achensee heben wir das Freizeitangebot bei uns auf ein neues Niveau“, erklärt Martin Tschoner, Direktor Tourismusverband Achensee. Und zwar ganzjährig und wetterunabhängig, wie Andreas Brix, Geschäftsführer des Atolls Achensee betont: „Die Indoor- und Outdoor-Freizeitanlage Atoll macht die Region Achensee zu jeder Jahreszeit und bei jedem Wetter perfekt erlebbar.“ Die Architektur des modernen Komplexes erinnert an einen Tropfen als kleinster Teil der großen Wassermenge des Achensees; die verschiedenen „Erlebnisinseln“ sind ringförmig angeordnet – daher der Name Atoll. Die runde Linie zieht sich durch die gesamte Architektur – von der Lampe, über Tische und Sitzgelegenheiten bis zu den Info-Pulten. Auch in der Wasserwelt ist rund Trumpf. Im Panorama-BAD sind riesige Holzlamellen an der Decke kreisför-

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mig angeordnet, um ein Gefühl von Wohlbefinden und Geborgenheit zu vermitteln. Darunter scheint ein runder Liegebereich zu schweben. Mit einem 25 Meter-Sportbecken, einem Familien-/ Nichtschwimmerbecken innen und außen, einem Wasserspielplatz und einer Rutsche bietet das Panorama-BAD für jedermann ein attraktives Schwimmund Wasserangebot, das durch einen Strömungskanal, Bodenblubber/-geysire, Massagendüsen und Sprudelliegen bzw. -sitze abgerundet wird. Gymnastikfreunde dagegen genießen im Lakeside-GYM (Fitness-Studio) mit modernsten Ausdauer- und Kraftgeräten den Blick über den Achensee, der wie ein Fjord zwischen Karwendel- und Rofangebirge eingebettet ist. Das umfangreiche Angebot der Gesundheits- und Ernährungstrainer reicht von Fitnesstraining über Bodyshaping bis hin zu Pilates und Yoga. Danach heißt es Entspannung mit Weitblick: Im Penthouse-SPA des Atolls


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Die Boulderhalle bietet 180m² Kletterfläche: Für den vier Meter hohen „Spielplatz“ mit 1400 Griffen in unterschiedlichsten Schwierigkeitsstufen genügen Sportbekleidung und Kletterschuhe. Die Fallschutzmatten sorgen für eine sanfte Landung.

Ausblick auf den Winter Auch im Winter bleibt das Atoll Achensee ein Erlebnis. Eine der Terrassen wird zu einem Kunsteislaufplatz umgebaut und der Zaun, der das Areal umschließt, wird geöffnet, sodass die Langlaufloipe am See vorbeiführen kann.

tion erhält das zum Areal gehörende Strandbad frischen Glanz. Hier können sich Groß und Klein auf das Erlebnis-Schiff St. Benedikt freuen. Das 31 Meter lange Schiff cruiste knapp 60 Jahre über den Achensee und bietet künftig Spielprogramme und Events, eingebettet in einem Kinderstrand mit Spiel- und Erlebnispark. Drei neue lange Holzstege und viele Liegepodeste aus Holz laden zum Schwimmen und Chillen ein. Damit man wirklich komplett abschalten kann, gibt es übrigens – im Gegensatz zu anderen Teilen der Anlage – auf der Liegewiese, im Schwimmbad sowie im Saunabereich absichtlich kein kostenloses WLAN.

Kontakt & Infos Freizeitzentrum Achensee GmbH Atoll Achensee Achenseestraße 63 6212 Maurach Tel.: +43 (0)664 2464875 Mail: info@atoll-achensee.com www.atoll-achensee.com

Achensee ist eine Panorama-Saunalandschaft der Spitzenklasse untergebracht. Finnische Aufgusssauna, Bio- und Farblicht­sauna, Kräutersudsauna, Infrarot-Großraumkabine sowie ein Dampfbad sorgen für gesundes Schwitzen; anschließend heißt es Erholung pur und Cool Down mit Ausblick in den großzügigen Außen-Liegedecks oder Entspannungsund Relaxräumen innen sowie in einem eigens angelegten Kneippbereich mit Fußbecken. Ein besonderes Highlight ist der Freiluft-Schwimmbereich auf dem Dach mit Infinity-Pool und Tauchbecken. Insgesamt wurden mehr als 1500 Quadratmeter Glas verbaut, um den grandiosen Ausblick auf den See und die Bergwelt zu ermöglichen. Das Areal verfügt auch über einen Beachvolleyballplatz. Außerhalb des Atoll Achensee befinden sich drei Tennisplätze und der Fußballplatz. Auch eine Kiteschule, das Wassersportzentrum Buchau sowie der Tretbootverleih sind in unmittelbarer Nähe. Passend zur neuen Freizeitattrak-

E SU NG M LI M SH AR Y

Auch dem kulinarischen Genuss wird im Atoll Achensee auf allen Ebenen Rechnung getragen. Eine Erlebnis-GASTRO mit Restaurant im Panorama-Bad, Terrassen-Restaurant und einem Restaurant im Eingangsbereich runden mit dem Bistro im Penthouse-SPA und der Fitness-Bar im Lakeside-GYM sowie einem Foodtruck die kulinarische Auswahl ab.

UNLIMITED

FUN

Located directly on the south-eastern shore of Lake Achensee in the district Buchau, the A T O L L will offer a new leisure attraction for guests and locals alike on 6,500 square metres from July.

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A rooftop infinity pool, a penthouse panorama sauna area, a spacious lakeside fitness centre and a playground for boulder enthusiasts: with the multifunctional Atoll Achensee facility, we are taking our leisure facilities to a new level,” explains Martin Tschoner, Director of the Achensee Tourist Board. Andreas Brix, Managing Director of Atoll Achensee, emphasizes: “The indoor and outdoor leisure facility Atoll makes the Achensee region a perfect experience at any time of the year and in any weather.” A special highlight of the modern complex, whose shape resembles a

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drop as the smallest part of the large amount of water on Lake Achensee, is the open-air swimming area on the roof with infinity pool and plunge pool. In total, more than 1,500 square metres of glass were used to provide a magnificent view of the lake and the mountains. Contact & Info: Freizeitzentrum Achensee GmbH Atoll Achensee Achenseestraße 63, 6212 Maurach Phone: +43 (0)664 2464875 Mail: info@atoll-achensee.com www.atoll-achensee.com


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Kraftplatz: Agreiters Heim und seine Wirkstätte in Steinberg am Rofan muten an wie eine Reise zu unzähligen Gedanken, Ideen, Visionen, Empfindungen.


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DER FLEISS DER KUNST Er gilt zu Recht als einer der Großen seiner Zunft: Der Steinberger Künstler R I C H A R D A G R E I T E R hat sich auf den Bronzeguss spezialisiert. Ein Besuch an seiner Wirkstätte ist ein sinnenumfassendes und heiteres Erlebnis.

Zur Person Richard Agreiter ist der Sohn einer Südtiroler Familie, die im Zweiten Weltkrieg auswanderte und sich in Steinberg am Rofan niederließ, wo der Künstler noch heute lebt. Nach dem Besuch der Kunstgewerbeschule Innsbruck und einem anschließendem zweijährigen Auslandsaufenthalt in der Schweiz kehrte er als freischaffender Künstler zurück nach Österreich. 1969 ging er an die Brüsseler Kunstakademie, die er 1971 mit den höchsten Auszeichnungen (La plus grande distinction; Le prix dèxcellence de la Ville de Bruxelles; La médaille du gouvernement) abschloss. Seit Beginn der Neunzigerjahre beschäftigt sich Agreiter fast ausschließlich mit dem Bronzeguss, wobei er alle Werke selbst in der eigenen Gießerei gießt. 2009 erhielt er den Berufstitel Professor und wurde Ehrenmitglied im Südtiroler Künstlerbund, 2010 Ehrenmitglied im Achentaler Kulturverein, 2011 wurde ihm der Verdienst­orden des Landes Südtirol zuteil. Öffentliche Werke: Genese (Charlerois, Belgien) Genese (Raiffeisen Holding, Wien) Gewissen (Major-Carl-SzokollHof, Verteidigungsministerium Wien) Friedensengel (Innsbruck) Opus Europae (Museum Ladin, St. Martin)

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s hat tatsächlich museale Züge, das Heim des Künstlers, das gleichermaßen auch seine Wirk- und Werkstätte ist. Mit dem feinen Unterschied, dass die Mehrzahl der unfassbar vielen Objekte – fertige, unfertige, im Werden begriffene und in ihrem jeweiligen Zustand verharrende – nicht zum bl0ßen Ansehen bestimmt sind. Sie sind noch nicht zu stummen Zeugen dessen geworden, was einmal war – ein Attribut, das Museen zu eigen ist. Und ein Vorrecht der Kunst. Denn was bleibt übrig vom Heute im fernen Morgen, wenn nicht sie? Sagt Richard Agreiter, der all diesen Dingen in seinem wundervollen Heim in Steinberg am Rofan ins Leben verhilft. Manche von ihnen ziehen aus in die weite Welt, um einzelne oder viele Menschen mit ihrem Anblick zu erfreuen, sie zum Grübeln und Sinnieren zu bringen, oder einfach nur, um wieder etwas Bedeutung in eine Welt zu bringen, die sich immer mehr zu verzetteln scheint in komplexen Mustern, die jeder Schlichtheit entbehren. Agreiters Bronzegüsse sind genau das Gegenteil. Ihrer augenscheinlichen Anmutung nach schlicht, offenbaren sich die zahlreichen Feinheiten und vielschichtigen Facetten, die ihnen innewohnene Tiefe und der

Grund ihrer Existenz nach und nach. Aber auch nicht immer. Und auch nicht jedem.

Das Bewahren. Richard Agreiter ist 77 Jahre alt. Gezeugt wurde er in Südtirol – das zu betonen ist ihm wichtig, denn das Südtirolerische ist ihm nah. Zur Welt kam er dann aber in Südböhmen – die Eltern hatten sich in den Kriegsjahren zugunsten der „Option“, der Auswanderung entschieden. Schließlich gelangten sie doch noch nach Tirol, dem ursprünglichen Ziel der Reise. In Steinberg am Rofan fanden sie ihre neue Heimat. Und Richard Agreiter jenen Ort, zu dem er immer wieder zurückkehren und dann auch bleiben sollte. Der Spross der ladinischen Familie wurde Bildhauer. Er war in der Schweiz, war in Brüssel, in Paris. Mit einem Wohnmobil tingelte er durch Europa – durch Griechenland, Italien. „Man hat mich dann immer gefragt, ob ich denn auch dieses Museum oder jene Ausstellung gesehen oder besucht habe. Aber das tue ich nicht. Mir geht es um den Gesamteindruck einer Stad und des Landes, nicht um ein Museum“, erzählt er, der mittlerweile des vielen Reisens müde geworden ist. Des Reisens wohlgemerkt. Ansonsten ist keine Art von Müdigkeit an


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Gern erzählt Richard Agreiter von der gemeinsamen Arbeit mit seinem Gießerfreund Dieter Kröll aus Maurach, der ihn in all den Jahren mit seiner Fachkompetenz als Gießer begleitet hat.

Der Zufall spielt eine Rolle in Agreiters Werken. In früheren Jahren ließ er ihm keinen Platz – entstanden „fransige Ränder“, im Fachjargon Federn geannt, wie im Bild links, nahm er sie weg. „Damit habe ich manchmal mehr zerstört als gut gemacht. Heute lasse ich es meistens so, wie es ist, und lasse mir die Zeit, darüber nachzudenken.“

Mehrere Jahre grübelte Richard Agreiter über diese Auftragsarbeit für eine Liechtensteiner Firmengruppe, die sich zusammengschlossen hatte und dies symbolhaft in Guss bringen lassen wollte. „Jeder der Verantwortlichen dieser Firmen kann seine Skulptur wählen, sie platzieren, wie und wo er will – doch die Last, die schließlich aufgesetzt wird, ist am Ende für alle gleich.“

Die fünf Meter hohe Skulptur Genese ist in der Raiffeisen Holding in Wien zu sehen: 1700 Kilogramm Bronze,3000 Kilogramm Waldviertler Granit, 700 Kilogramm Stahl formen das Gesamtmenschliche. Das männliche und weibliche verbunden durch die Kugel, die ein Ei symbolsiert.


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Richard Agreiter erkennbar. Er führt durch seine übervollen und bestens ausgestatteten Werkstätten, erzählt Anekdoten, leitet von einem Thema zum nächsten, erinnert sich, spinnt Gedanken – und lacht. Richard Agreiter ist ein humoriger Mensch, einer, der den Ernst kennt, ihn aber nicht allzu ernst nimmt. Er ist Künstler – und seine Kunst ist genauso Arbeit wie das, was andere Menschen in ihrem Tagewerk verrichten. „Fleiß ist in der Kunst viel wichtiger als Talent.“ Ersteren vermisst er bei so manchen seiner – angeblichen – Kollegen. „Heute reicht es, dass etwas zu Boden fällt. Man erklärt es zur Performance – und schon hat man Kunst.“ Ob man als Künster denn gut sein könne, wenn man nicht egoistisch ist? Nein, sagt er. „Manche haben bekrittelt, ich würde mich selbst zu viel loben. Ich habe ihnen erklärt, dass ich ja wohl derjenige bin, der es selbst am besten wissen muss“, amüsiert sich Agreiter. Doch hinter seinen Scherzen verbirgt sich, genau wie in seinen Werken, gern eine tiefere Aussage.

„Ich habe festgestellt, dass die m ­ eisten derjenigen, die sich Kunstkritiker nennen, in Wahrheit nichts anderes als Werkbeschreiber sind. Sie trauen sich nicht zu sagen, ob das, was sie sehen, gut oder schlecht ist, sie wollen sich lieber nicht festlegen.“ Denn bei aller Freiheit der Kunst und des Künstlers sehnt sich Letzterer doch auch danach, gemessen und, mehr noch als das, verstanden zu werden – Wirkung zu entfalten. Agreiter und seine Werke reihen sich unter die Großen seiner Zunft ein. Und eines Tages, in nicht allzu ferner Zukunft, ­werden seine Werke tatsächlich unsere Zeit widerspiegeln, ein Zeugnis der Vergangenheit, unserer Gegenwart, sein. „Es ist eine Lust, das Heute dokumentieren zu können“, sagt Agreiter. Etwas entstehen zu lassen und es damit ins Leben zu bringen, in Bewegung zu versetzen.Seine Werke werden die Zeit überdauern, Vergängliches in Form gegossen – für ein kleines Stück der Ewigkeit.

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THE DILIGENCE

OF ART

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He is rightly considered one of the great artists of his craft: The artist R I C H A R D A G R E I T E R from Steinberg has specialized in bronze casting. A visit to his workshop is an insightful and cheerful experience.

T

he artist works in his home, which resembles a little bit a museum with the subtle difference that the majority of the many objects - whether finished or unfinished - are not merely intended for pure prestige. They have not yet become silent witnesses of what once was, which is an inherent property of museums. And a prerogative of art, because what is it that remains of today in the distant future, if not them? - says Richard Agreiter, who brings all these things to life in his wonderful home in Steinberg am Rofan. Some of them go out into the wide world to delight individual or numerous people with their sight, to make them ponder or simply to bring back some meaning to a world that seems to become increasingly frittered away in complex patterns that lack simplicity. Agreiter’s bronze castings are exactly the opposite. In their apparent simplicity, the numerous subtleties and complex facets, the depth inherent in them and the reason for their existence are gradually revealed. But not always. And not to everyone.

city, not in a museum,” says Richard, who has become tired of travelling so much. But only of travelling. Otherwise, there is no sign of fatigue in Richard Agreiter. He leads through his overcrowded and well-equipped workshops, tells anecdotes, guides from one theme to the next, remembers, spins thoughts - and laughs. Richard Agreiter is a humorous person who knows seriousness but doesn’t take it too serious. He is an artist - and his art is just as much work as what other people do in their daily work. “Diligence is much more important than talent when it comes to art.” He misses the former in many of his - alleged - colleagues. “Today it’s enough that something falls to the ground. You declare it a performance and you have art.” Can an artist be good if he is not selfish? No, he says. “Some have complained that I praise myself too much. I explained to them that I am probably the one who knows best,” says Argreiter amused. But behind his jokes, just like in his works, there is a deeper statement. “I have found that most of those who call themselves art critics are in fact nothing more than descriptors of work. They don’t dare to say whether what they see is good or bad, they rather not decide.”

Richard Agreiter is 77 years old. He was conceived in South Tyrol - it is important to him to emphasize this, because he is proud of his South Tyrolean roots. However, he was born in Bohemia, as during the war years his parents had decided to emigrate. Finally they arrived in Tyrol, the original destination of their journey. They found their new home in Steinberg am Rofan. And Richard Agreiter found the place to which he would return again and again and then eventually stay. The scion of the Ladin family became a sculptor. He was in Switzerland, in Brussels, in Paris. With a motorhome he travelled through Europe - through Greece and Italy. “I was always asked whether I had seen or visited a certain museum or exhibition. But this was never the case. I’m interested in the overall impression of a

Despite all the freedom of art and the artist, however, the latter yearns to be measured and, more than that, to be understood - to have an effect. Agreiter and his works rank among the greats of his guild. And one day, in the distant future, his works will indeed reflect our time, a testimony of the past, of our present. “It is pure delight to be able to document today,” Agreiter says. To create something and to bring it to life, to put it in motion. His works will endure time and the transient will be given a shape - for a small piece of eternity.

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BALANCE BEWAHREN

Es ist ursprünglich, es ist unmittelbar, es ist herausfordernd: F L I E G E N F I S C H E N hat – wenn man es ehrlich betreibt – sehr viel mit Beobachtung zu tun, sehr viel mit Neugierde und Freude am Entdecken. Eine Reise in die Reviere und in die Philosophie von Bewirtschafter Martin Schoissengeier.

Wilde Schönheit: Das klammähnliche Revier in Steinberg am Rofan umfasst einen zwölf Kilometer langen Gebirgsbach mit kilometerlangen Zuflüssen. Vier verschiedene Bachforellenstämme sind hier heimisch – und sollen es auch blieben.

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s soll bleiben, wie es ist. Und das ist gar nicht so einfach – vor allem, wenn man damit eigentlich gegen den Strom schwimmt. Einen widernatürlichen, einen auf Quantität und Schnelllebigkeit fokussierten, einen, der nicht an das Morgen denkt, sondern nur das Heute lebt. Fliegenfischer Martin Schoissengeier stemmt sich dagegen. Er sei mehr Umwelt- und Naturschützer denn Fischer, sagt man über ihn. „Und das wird wohl auch stimmen“, meint er selbst. Er wacht über seine Reiche, er tut es leidenschaftlich und gründlich. Und deshalb ticken in seinen Revieren in Steinberg am Rofan und am Rißbach am Ahornboden die Uhren anders als anderswo. Sie tun es weder langsamer noch schneller, sie tun es so, wie sie sollen, wie es von der Natur vorgesehen ist.

Das Bewahren. Großzügig umgeben von schützenden Felswänden und eingefasst von sonnigen Kiesbänken tummeln sich im smaragdgrünen, klaren Wasser jene Lebewesen, die hier seit jeher heimisch sind. Allein im Revier in Steinberg zählt Martin vier verschiedene Bachforellenstämme. Jede von ihnen hat es sich in einem speziellen Teil dieses weitläufigen Gebiets wohnlich gemacht. Es sind Sippen, Familien, Stämme, die ihr ganzes Streben danach ausrichten, zu leben, zu gedeihen und sich zu vermehren, und genau das sollen sie auch tun. Der Bewirtschafter hat strenge Regeln aufgestellt, um ihnen genau das zu ermöglichen. Es sind vernünftige und augenscheinliche Regeln

„Beim Fliegen­fischen lernt man nie aus. Ganz im Gegenteil: Es ­tauchen immer neue Fragen auf.“ MARTIN SCHOISSENGEIER

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Die Fliegen sind handgefertigte Imitate von Kleinstlebewesen, die den Fischen als Nahrung dienen.

Steinberg am Rofan: Ab in die Klamm Unverwechselbar ist die Fischerei in Steinberg am Rofan: Hier wird man großteils allein unterwegs sein. Die breiten Schotterböden der Klammen werden vom klaren Wasser des Bachs durchzogen. „Erwarten Sie nicht die größten Fische, sondern Fische, wie sie die Natur seit jeher gemacht hat“, so Martin Schoissengeier. Rissbach Mit 36 Kilometern Gewässerlänge eine der letzten unverbauten Gewässerstrecken in Tirol mit regem Eigenaufkommen an Naturforellen. „Die Stämme hier müssen uralt sein und weisen eine wunderbare Färbung auf“, sagt der Bewirtschafter. Infos zu Lizenzen unter www.hejfish.com

Um die 1000 Euro investiert man, wenn man ins Fliegenfischen einsteigen möchte. Experte Martin Schoissengeier gibt wertvolle Tipps zum richtigen und sinnvollen Equipment.

– und doch sind sie außergewöhnlich. „In der Fischerei ist es traurigerweise zur Regel geworden, Gewässer leerzufischen – um dann im Folgejahr wieder mit Besatzfischen bestückt zu werden, die wiederum leer gefischt werden“, erläutert Martin den fatalen Kreislauf. Das wollte er anders machen. Und deshalb gibt es in seinen Gebieten keinen Besatz. Geht nicht, sagte man ihm, als er vor Jahren die Gebiete übernahm und sein Konzept einer nachhaltigen Fischerei präsentierte. Ohne Besatz geht es einfach nicht. Heute ist klar, es geht. Und es ist auch natürlich so. „Man muss sich darüber im Klaren sein, was Besatz eigentlich bedeutet: Man nimmt Zuchtfische aus einem stehenden, warmen Gewässer, die jeden Tag von Menschen gefüttert werden, und setzt sie

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in ein kaltes Fließgewässer, in welchem sie sich selbst um ihre Nahrung kümmern müssen.“ Die Probleme, die sich daraus ergeben, liegen auf der Hand – und sind doch um einiges vielschichtiger, als man auf den ersten Blick vermutet. Denn: Fische passen ihr Verhalten und damit auch ihre äußerlichen Merkmale relativ rasch an veränderte Gegebenheiten an. So sind Augen und Maul von Bachforellen naturgemäß nach unten gerichtet, weil sich auch ein Teil ihres Futters dort befindet – Nymphen, Jungtiere verschiedener Arthropoden, leben im Kieslückensystem unter Wasser. Viele Bachforellen drehen sogar Steine um, um an ihr Futter zu gelangen. Das Futter der Zuchtfische hingegen kommt von oben und dementsprechend passen die Fische sich an – auch körperlich. Durch die Zucht verändern sie sich und verküm-


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Beim Fliegenfischen lädt die Flugschnur die Rute und transportiert die kaum ein Gramm schweren Köder. Die Fische werden schonend und ohne Wiederhaken gefangen und können ohne Schaden zurück in die Natur.

Sie haben es gut.

mern teilweise sogar. Die Kiemendeckel sind verkürzt, die Flossen sind kleiner. Werden Wildgewässer nun mit solchen Zuchtfischen besetzt, fühlen sie sich wohl ähnlich, wie wir es würden, würde man uns aus unseren Breitengraden in den Amazonas­urwald versetzen und sagen: Nun mach mal, jetzt bist du frei. „Ein Fisch, der aus einem stehenden in ein Fließgewässer gesetzt wird, hat zum einen nach wenigen Stunden massiven Muskelkater. Zum anderen bekommen sie plötzlich kein Futter, sie müssen es sich selbst organisieren.“ Nun ist guter Rat aber teuer, denn woher sollen die Zugereisten wissen, wie das geht? Die heimischen Arten machen es gefinkelt – und so kraftsparend wie möglich. Immerhin ist ihre aktive Zeit auf die warmen Saisonen beschränkt und hier müssen sie so viel Energie wie möglich tanken, um sich auch vermehren zu können. Also suchen sich die Bachforellen geeignete Orte und warten ab, was der Bach ihnen förmlich ins Maul schwemmt. Dabei überlassen sie wenig dem Zufall, die wissen ganz genau, in wel-

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Mehr Naturschützer denn Fischer: Martin Schoissengeier bewirtschaftet die Reviere in Hinterriß und in Steinberg am Rofan.

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chem Winkel ein Insekt angeschwemmt wird und wie sich eine tote Fliege auf der Wasseroberfläche bewegt – nämlich gar nicht. Dazu aber später noch mehr. Besatzfische haben dieses Wissen und auch die Instinkte nicht. Sie schwimmen umher, um sich ihr Futter zu holen. Und wie wir wissen: Bewegung macht schlank. In diesem Fall aber zu schlank: Es entwickeln sich sogenannte Schlauchfische mit großen Köpfen, dünnen Körpern. Am Ende der Saison wiegen sie beinahe um die Hälfte weniger als zum Zeitpunkt ihres Ortswechsels. „Man lässt das Tier quasi verhungern“, sagt Martin Schoissengeier. Dabei sind die Leidtragenden nicht nur die Besatzfische, sondern auch die heimischen Arten, denn plötzlich entsteht ein verschärfter Kampf um Nahrung. Also müssen auch die heimischen Arten wesentlich mehr Energie zur Nahrungsaufnahme aufwenden – und Energie ist ein kostbares Gut. Um Besatz und all seine Nachteile vermeiden zu können, setzt Martin in seinen Revieren auf einfache Regeln: „Die beiden Reviere haben einen top Bachforellen-Bestand, entnommen werden nur

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Fische zwischen 27 und 30 Zentimeter. Somit bleiben gute Mutterfische erhalten und von unten wachsen wieder Fische in das Entnahmefenster für die Fischerei im nächsten Jahr heran.“ Würde in Martins Revieren das Tiroler Fischereigesetz greifen, wäre es nicht möglich, die Bestände zu erhalten, denn laut diesem Gesetz dürfen Fische ab einer Länge von 25 Zentimetern entnommen werden. Über seine Art der nachhaltigen Bewirtschaftung referiert er auch gemeinsam mit Andreas Haas von den ÖBF: Der von der TU München organisierte Vortrag zum nachhaltigen und natürlichen Ressourcenmanagement richtet sich an Fischereimeister aus über 30 Nationen und wird jährlich im Naturparkhaus Karwendel abgehalten

Das, was bleibt. Fliegenfischen hat mit klassischem Angeln wenig gemein. Beide Formen verwenden eine Route, doch der Rest unterscheidet sich grundlegend. „Beim Fliegenfischen gibt es keine Frontbeschwerung“, erklärt Martin. Auch werden keine lebenden Wesen als Köder verwendet, sondern die „Fliegen“, die dieser Fische-


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Wie bereits erwähnt, wissen Fische ganz genau, wo ihr Futter angeschwemmt wird, und auch, wie es sich bewegt. Eine tote Fliege bewegt sich nicht – und dementsprechend darf es auch ihr Imitat nicht tun. Fliegenfischen bedeutet also sehr viel

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reiart ihren Namen geben: künstliche Imitationen von Kleinstlebewesen, von Insekten und Nymphen. Es ist aber nicht damit getan, einfach ein dem Original zum Verwechseln ähnliches Teil in den Bach zu werfen.

mehr als einfach nur die Route „zu laden“, wie es im Fachjargon heißt. Dem eigentlichen Fangen geht viel Beobachtung voraus und es steht viel Wissen und Geduld dahinter. Insofern ist es nicht verwunderlich, dass leidenschaftliche Fliegenfischer meistens auch große Naturliebhaber und neugierige Beobachter sind – das gehört irgendwie einfach dazu. „Fliegenfischen ist sehr technisch“, bestätigt Martin. „Man lernt nie aus. Ganz im Gegenteil: Es gibt immer neue Fragen.“ Wer mit ihm in sein Revier eintaucht (siehe Infobox), der erfährt das hautnah. „Am Ende des Tages soll und darf es nicht darum gehen, wie groß der Fisch ist, den man gefangen hat.“ Das würde all dem widersprechen, wofür seine Gewässerbewirtschaftung, seine ganze Philosophie steht. Um Qualität geht es, nicht um Quantität. Um das Sein, nicht um das Haben. Um das Morgen und nicht nur um das Heute. Um das Bewahren, nicht das Verschwenden. Nicht um das, was man nimmt, sondern um das, was bleibt.


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MAINTAINING THE BALANCE

It is original, it is intuitive, it is challenging: A journey into the territories and the philosophy of fly fisherman M A R T I N S C H O I S S E N G E I E R . his idea wasn’t going to work. Today it is clear: It is possible. Of course it is.

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et’s hope it remains as it is. And that’s not so easy especially when you’re actually swimming against the current. A current that is unnatural, one that focuses on quantity and fast pace, one that does not think about tomorrow, but lives only today. Fly fisherman Martin Schoissengeier stands up to it. Apparantley he is more an environmentalist than a fisherman, “which is probably true,” he says himself. He watches over his kingdoms, he does it passionately and thoroughly. And that’s why in his districts Steinberg am Rofan and Rißbach am Ahornboden, the clocks tick differently than elsewhere. They don’t tick slower or faster, they do it the way nature intended. Generously surrounded by protective rock walls and sunny gravel banks, the creatures that have always been at home here enjoy themselves in the emerald green, clear water. Martin counts four different species of brown trout in Steinberg alone. Each of them has made itself at home in a specific part of this vast area. There are clans, families, tribes, who direct all their efforts to live, to prosper and to reproduce themselfes and that is exactly what they should do. The farmer has established strict rules to enable them to do just that. They are reasonable and obvious rules - and yet they are extraordinary. “In the fishing industry it has sadly become the rule to fish waters dry. In the following year they are stocked with fish only to be emptied again”, Martin explains the fatal cycle. He wanted to make a difference. And that is why in his territories there are no fish stocks. When he took over the fishing areas years ago and presented his concept of sustainable fishing he was told that

Fly fishing has little in common with classic fishing. Both types use one rod, but the rest is fundamentally different. “There is no front-load in fly fishing,” Martin explains. Also, no living creatures are used as bait, only the “flies” that give this type of fishing its name: artificial imitations of microorganisms - of insects and nymphs. However, it is not enough simply to throw something similar to the original into the brook. As already mentioned, fish know exactly where their food is washed up and how it moves. A dead fly does not move - and its imitation shouldn’t move either. Fly fishing means much more than simply “loading” your line, as the specialists call it - the actual catching is preceded by much observation and there is a lot of knowledge and patience behind it. So it is not surprising that passionate fly fishermen are usually also great nature lovers and curious observers - this is simply part of it. “Fly fishing is very technical,” confirms Martin. “You never stop learning. On the contrary, new questions always arise.” If you immerse with him in his territory, you can experience this aspect very closely. “At the end of the day, it should not and must not be about how big the fish you caught is.” This would contradict everything that his water management, his whole philosophy stands for. It is about quality, not quantity. To be, not to have. Tomorrow, not just today. To preserve, not to waste. It is not about what you take, but what remains.

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Die Etappen in der Region Achensee Adlerweg-Etappe 06: Pinegg – Steinberg am Rofan Ausgangspunkt: Gasthof Gwercherwirt, Pinegg Endpunkt: Gasthof Waldhäusl, Steinberg Schwierigkeit: mittel (rote Bergwege) Höhenmeter: 1314 m bergauf, 946 m bergab Höchster Punkt: 1327 m Streckenlänge: 17,8 km Zeit: 8,5 Stunden Adlerweg-Etappe 07: Steinberg am Rofan – Erfurter Hütte Ausgangspunkt: Gasthof Waldhäusl Endpunkt: Erfurter Hütte Schwierigkeit: schwer (schwarze Bergwege) Höhenmeter: 1590 m Höchster Punkt: 2192 m Streckenlänge: 18 km Zeit: 7 Stunden Adlerweg-Etappe 08: Erfurter Hütte – Lamsenjochhütte Ausgangspunkt: Erfurter Hütte Endpunkt: Lamsenjochhütte Schwierigkeit: mittel (rote Bergwege) Höhenmeter: 1030 m Höchster Punkt: 1949 m Streckenlänge: 17 km Zeit: 5 Stunden


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Das Rofangebirge ist bekannt für seine weiche, sanfte Hügellandschaft. Die gilt es jedoch erst zu erobern, der Aufstieg über die schroffen Nordhänge ist steil.

Nirgendwo sonst in den Alpen gibt es so viele Steinadler wie im Naturpark Karwendel. Hier finden sie ideale Lebensbedingungen. Gut für den Menschen, denn er bekommt die seltene Möglichkeit, die stolzen Tiere in freier Wildbahn zu beobachten. Im Alpenraum überlebte der Steinadler, weil er seine Horste an unzugänglichen Stellen errichtete und so unerreichbar für seine Häscher war: Obwohl 1925 eine ganzjährige Schonzeit für Steinadler beschlossen worden war, hörten die Nachstellungen nicht auf. Erst ab den 1970er-Jahren begannen die Bestände sich zu erholen – heute haben sie sich stabilisiert. Die Adler fliegen wieder.

Auf der Erfurter Hütte beschließt man Etappe 7: Ein langer Tag mit vielen Eindrücken liegt hinter einem, die Rast ist wohl verdient, der Ausblick fantastisch.

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uf den Schwingen des Adlers wandern – das ist der Leitgedanke des Adlerwegs, der, größtenteils nördlich des Inns, von Ost nach West durch Tirol verläuft und in seiner Form tatsächlich Adlerschwingen nachzeichnet – diesen majestätischen König der Alpen, der in Tirol, vor allem im Karwendel, immer noch heimisch ist. Ausgehend von St. Johann bis nach St. Anton am Arlberg verläuft der Fernwanderweg entlang von 23 Etappen, ist 280 Kilometer lang und überwindet rund 22.000 Höhenmeter im Aufstieg. Kaum jemand kann diese Route an einem Stück bewältigen – und das ist auch nicht notwendig, denn Querein- und -ausstiege gibt es zu und von jeder Etappe weg.

HOCH

Drei Etappen sind es, die sich durch die Region Achensee führen: Etappe 6 zieht von Pinegg bis nach Steinberg am Rofan. Die Brandenberger Alpen bestechen

Steinadlerwanderung Die Ranger des Naturpark Karwendel bieten Exkursionen in das Steinadlerrevier an. Die mittelschweren Steinadlerwanderungen auf den Feilkopf finden im Sommer 2018 an diesen Terminen statt: Samstag, 12. Mai Donnerstag, 24. Mai Freitag, 01. Juni Dienstag, 12. Juni Freitag, 22. Juni Dienstag, 17. Juli Mittwoch, 25. Juli Treffpunkt: 08.30 Uhr, Parkplatz Karwendeltäler in Pertisau Anmeldung bei den Rangern des Naturpark Karwendel unter +43 (0)664/2629535 (Sina Hölscher); Erwachsene 19 Euro, Kinder 7,50 Euro

enießen iten ... G le g a r a P . erweg inbiken .. rundwand a . Mounta .. m a n r r o e n d a n > Wa uf dem P rrasse derspaß a -Sonnente n a a m W ra r o e n h c a > Tieris l mit der P Karwende s 0 Uhr u - 5326 a h t s a 0 bis 17.0 3 (0)5243 4 .3 8 + l. > Alpeng n e o T v , t h glic bahn.a szeiten: tä endel-berg rw a .k w > Öffnung w w chensee, isau am A rt e P 3 1 2 6 A-

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Woll-& Wolkendecken: Flockig auf den Wiesen und über dem Tal.

Das schrille Pfeifen der Murmeltiere kommt einem im Gebirge öfter unter. Die im Familienverbund lebenden Tiere entfernen sich ungern weiter als 100 Meter von ihrem Bau, der oft über Generationen weiter ausgebaut wird.

Wie die Gämsen: Einige Passagen erfordern Geschick und Wendigkeit. Drahtseilversicherte Passagen unterstützen zwar an schwer begehbaren Stellen, doch ist Trittsicherheit auf jeden Fall eine absolute Grundvoraussetzung für alpines Wandern.

Sanfte, satte Wiesenmatten sind typisch für den Rofan.

Die eigentliche AdlerwegSaison beginnt Mitte Juni – in höheren Lagen auch erst Anfang Juli. Ab wann die Wege begehbar sind, hängt von der jeweiligen Schneelage ab. Daher sollten die Witterungsverhältnisse auch im Sommer vor der Wanderung abgeklärt werden. Für die konkrete Planung einer Tour wendet man sich am besten an die Alpine Auskunft. Meinhardstraße 7–11 6020 Innsbruck Tel.: +43.512.587828 Mail info@alpine-auskunft.at

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durch ihren Waldreichtum. Immer weiter hinauf führt der Weg und man genießt einen herrlichen Ausblick auf Steinberg am Rofan – „das Ende der Welt“, wie wohl jeder letzte oder abgelegene Ort in einem Tal genannt wird. Von hier ausgehend führt Etappe 7 zur Erfurter Hütte. An den Nordhängen des kleinen Rofangebirges geht es steil hinauf und Trittsicherheit und Kondition sind von Nöten, bevor man – vielleicht angespornt vom Pfeifen der Murmeltiere oder dem Anblick behänder Gämsen – ab dem Schafsteigsattel das magische Antlitz des Rofans erblickt. Harte Schale, weicher Kern: Herrliche Hochwiesen erwartebn uns hier, sanfte Matten, die sich über Hügelwelten ziehen, ein Eldorado an Alpenblumen, die Enziane sprießen in Hülle und Fülle. Am Ende dieser idyllischen, anmutigen Hügellandschaft erreicht man mit der Erfurter Hütte das wohlverdiente Etappenziel. Und sieht, weit unten, den See, ein blaues, stilles Meer inmitten dieser herrlichen Landschaft. In Etappe

8 wird man an seinen Ufern flanieren und die müden Beine im kühlen Nass erfrischen: Man verlässt das Rofangebirge – zu Fuß oder mit Hilfe der Rofanseilbahn. Im Tal begleitet den Wanderer der See ein Stück des Weges, entlang des Südbzw. Südwestufers des Achensees geht es entlang nach Pertisau, zum Beginn der Mautstraße in die Karwendeltäler. Lang zieht sich die Route durch den sanft ansteigenden Talboden, vorbei an der Abzweigung zum Gramai-Hochleger, wo es wieder einsamer wird und ruhiger. Über einen Steig geht es auf den steilen Hang im Talschluss zu, imposant ragt die Lamsenspitze auf. Bei der Lamsenjochhütte ist die Etappe zu Ende. Der nächste Tag führt weiter hinein ins Karwendel, Richtung Falkenhütte, über den berühmten Ahornboden, die Eng, vorbei an den Laliderer Wänden zur Falkenhütte – der See liegt jetzt weit zurück. So viele Schritte, so viele Eindrücke – unvergesslich. Denn wo man zu Fuß war, das trägt man für immer im Herzen mit sich.

Adlerweg. Vom Wilden Kaiser zum Arlberg Im Rother Wanderführer beschreibt Anne Haertel detailliert alle 24 Etappen in der aktuellen, 2015 und 2016 geänderten Streckenführung; ergänzt durch nützliche Infos, Angaben zu Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeiten, Kartenausschnitte mit Routenverlauf, Höhenprofile und zum Download bereitgestellte GPS-Tracks. Zusätzlich zur offiziellen Streckenführung gibt die Autorin zahlreiche Hinweise auf Varianten und Alternativrouten, die eine flexible Wanderplanung ermöglichen. Rother Wanderführer, 2017, 184 Seiten mit 135 Farbabbildungen, Format 11,5 x 16,5 cm

Vinothek Korki Mit viel Liebe zum Detail wurden die Kellerräumlichkeiten des Hotels Stück für Stück zu einer Vinothek mit Degustationsraum umgebaut. Wöchentlich finden 2 Weinverkostungen statt. Weitere Infos und Termine finden Sie auf unserer Homepage!

„DAS LEBEN IST ZU KURZ, UM SCHLECHTEN WEIN ZU TRINKEN!“

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Endlich, der See. Vom Rofan aus genießt man herrliche Ausblicke auf das Meer der Alpen. Genussreiche Pausen sind garantiert. Von hier aus geht es bergab, an die Ufer des Sees.

Blick von der Lamsenspitze auf das langgezogene Falzthurntal, das man in Etappe 8 durchwandert.

Die Laliderer Wände sind in Etappe 9, die von der Lamsenjochhütte zur Falkenhütte führt, ein beeindruckender Wegbegleiter.

Den König der Lüfte sieht nur der, der nach oben schaut. Vielleicht sollte man eine Tour mit den Rangern des Naturpark Karwendel einplanen – sie wissen, worauf es bei der Beobachtung der mächtigen Greifvögel ankommt. Garantie auf Sichtung gibt es natürlich keine.

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Staunen – begreifen – verstehen S O L A U T E T D A S E B E N S O E I N F A C H E W I E G E N I A L E M O T I V hinter spannenden Wasserspielen, Österreichs längstem Barfußweg, dem turbulenten Bienenhaus, einem riesigen Hexentopf, dem Blauen Wunder, der 400 Jahre alten Simonalm und vielen anderen verhexten Ah- & Oh-Phänomenen.

Langeweile ist im Hexenwasser ein Fremdwort, weil Kinder wie Erwachsene und auch lebenserfahrene ältere Menschen hinter jedem Stein und jedem Hügel Neues und Spannendes entdecken. Ein stetig wechselnder Jahresschwerpunkt sorgt zusätzlich für Abwechslung und neue Erfahrungsfelder. Im Jahr 2018 steht die heimische Landwirtschaft unter dem Motto „Kühe verstehen“ im Mittelpunkt. Besucher werden eingeladen, das faszinierende Tier genau zu beobachten, zu erforschen und ein Stück weiter zu verstehen. Das Hexenwasser eignet sich nicht nur an sonnigen Tagen als lohnendes Ausflugsziel für die ganze Familie; gerade, wenn es trüb oder gar regnerisch ist, läuft dieser vielfach kopierte „Anders-Ort“ mit seinem blauen Wunder und der unverwechselbaren Simonalm zu seiner Höchstform auf.

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SOMMER

MUND

KUSS

Die liebevoll gefüllten Teller sind ein Spiegelbild dessen, was die Jahreszeit gibt, der Körper braucht, die Sinne berührt: Die Sommerküche im D A S K R O N T H A L E R setzt auf Leichtigkeit, Natürlichkeit, auf das volle Aroma der Region und Saison. So liebevoll wie ein Kuss.

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Die Gastgeber DAS KRONTHALER ALPINE LIFESTYLE HOTEL Am Waldweg 105a 6215 Achenkirch Tel. +43 (0) 5246 6389 welcome@daskronthaler.com www.daskronthaler.com

nser Körper sagt uns, was er braucht – sofern wir nicht verlernt haben, auf ihn zu hören. Sofern wir es ihm gestatten, uns seine Wünsche kund zu tun und ihnen auch entsprechen. Er teilt uns mit, wenn er Bewegung will oder sich nach Ruhe sehnt. Er sagt uns, wenn er hungrig ist und sogar, wonach es ihm verlangt: nach Saurem, Süßem, nach Deftigem oder Leichtem. Dieses Wollen wird nicht zuletzt auch durch das Außen beeinflusst: Je wärmer es ist, desto leichter darf die Küche sein. Im Alpine Lifestyle Hotel DAS K ­ RONTHALER in Achenkirch kommt auf die Teller, was die Saison gibt, was in der Region produziert, angebaut, gezüchtet wird – nach den selben Grundsätzen, nach denen auch DAS KRONTHALER strebt und lebt: Echtheit, Natürlichkeit, Nachhaltigkeit, Liebe zum Tun und das Gefühl dafür, was richtig und wichtig ist. In diesem Sinne: Genießen Sie Ihren Sommer, lassen Sie sich küssen von der Sonne, der Windbrise am See , dem kühlen Nass und genießen Sie Bissen für Bissen die Leichtigkeit, welche die DAS KRONTHALER-Küchen-Crew auf die Teller zaubert.


Zutaten

Wildkräutersalat,

Sous-Vide-Hirsch, Quitte

Den Wildkräutersalat klein zupfen. Aus Zitronensaft, Balsamico und Öl das Dressing zubereiten und nach Belieben abschmecken.

Für 4 Personen: 400 g Wilkräutersalat

Zitronensaft, Balsamico bianco, Salz, Pfeffer und

Den Hirschrücken kurz auf allen Seiten anbraten. Anschließend mit den Gewürzen in einen Vakuumbeutel geben und gut verschweißen. Den Beutel für ca. 2,5 Stunden in ein 45°C heißes Wasserbad geben – funktioniert auch im Backofen hervorragend.

Öl für das Dressing 400 g Hirschrücken

Thymian, Rosmarin, Salz, Pfeffer, Öl 200 g Quitte 100 ml Weißwein 40 g Zucker

Thymian, Salz, Pfeffer

Die Quitten schälen und entkernen, klein schneiden und einem Topf mit Öl kurz anschwitzen, Zucker beimengen und karamellisieren. Mit Weißwein ablöschen und die Flüssigkeit bei mittlerer Hitze reduzieren lassen.


Lachs gegrillt,

Zucchiniblüte, Risotto Nero

Den Lachs entgräten und auf der Hautseite knusprig anbraten. Aus der Pfanne nehmen, die Fleischseite würzen. Anschließend mit der Hautseite nach oben auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. Bei 50 Grad Celsius ca. 10 Minuten ziehen lassen, der Lachs soll nicht ganz durchgegart sein.

Zutaten

Für 4 Personen: 600 g Lachs Zitronenschale, Zitronensaft, Olivenöl, Salz

Mango, rote Paprika, Schalotten und Petersilie klein schneiden, abschmecken und anschwitzen. Die Zucchiniblüten leicht öffnen und mit diesem Ragout befüllen, dann in einer Pfanne mit Olivenöl kurz anbraten.

und Zitronenpfeffer 4 Zucchiniblüten 1 Mango 1 rote Paprika

Für das Risotto Nero die Schalotten klein schneiden und in Öl glasig anschwitzen. Risotto beimengen und kurz anrösten, anschließen mit Portwein ablöschen. Den Reis unter ständigem Rühren mit Rotwein und Fond aufgießen, bis er den nötigen „Biss“ hat.

1 Schalotte Petersilie gehackt, Salz, Pfeffer, Curry-Masala 200 g Risotto Nero (schwarzer, italienischer Risotto Reis) Schalotten, Portwein, Rotwein, Gemüsefond, Salz, Parmesan, Butter

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Veilchen, Sauerrahm,

Heidelbeere

Aus Sauerrahm, Glucosesirup und Limettenabrieb eine cremige Masse anrühren und diese für acht Stunden in den Gefrierschrank stellen.

Zutaten

Für 4 Portionen: 200 g kandierte Veilchen 4 Eiweiß

Eiweiß und Zucker zu einer Baisermasse rühren, die Veilchen beimengen. Die Masse in eine Spritztüte geben und auf ein belegtes Blech dressieren. Im Backrohr bei 85 Grad Celius ca. zwölf Stunden trocknen.

100 g Staubzucker 300 g Sauerrahm 75 ml Glucose-Sirup Limettenabrieb, eine Prise Salz

Garnieren: Heidelbeeren waschen, je nach Größe halbieren.

150g Heidelbeeren

FÜR DEN GUTEN ZWECK UND DEN GAUMEN: GOURMETS AM SCHIFF Kochhaube trifft Kapitänsmütze – so lautete das Motto des Gourmetdinners, das im Frühjahr am Achensee stattfand. Gespeist wurde für den guten Zweck. Die Gastgeber Achenseeschiffahrt und Kulinarik & Genießerhotel Alpin freuten sich über rege Sponsoren und viele hungrige und begeisterte Gäste.

FOTOS: WALTER KRAIGER

Ein Event der besonderen Art und vor allem der besonderen Verbindung fand in seiner ersten Auflage am 25. April statt: Wenn Haubenköche und Kapitäne gemeinsam in See stechen, kann das nur ein berauschend schöner Abend werden. Und das war es, darin sind sich sowohl Gäste als auch Gastgeber und alle Beteiligten einig. Über die sanften Wellen des Sees gleitend, genossen die Gäste die kulinarischen Kreationen von Armin und Alexander Gründler (Gründler‘s Gourmetstüberl im Kulinarik & Genießerhotel Alpin; Achenkirch; 2 Hauben bei Gault Millau Österreich), Thorsten Probost (Restaurant Griggeler Stuba im Burg Vital Resort in Lech am Arlberg; Koch des Jahres 2008; 3 Hauben bei Gault Millau Österreich), Thomas Grander (Restaurant Grander in Wattens, 1 Haube bei bei Gault Millau Österreich), Andreas Hillejan (Das Marktrestaurant in Mittenwald, 1 Haube bei Gault Millau Deutschland, 1 Stern bei Michelin Deutschland), und Josef Steffner (Restaurant Mesnerhaus in Mauterndorf/Salzburg; 3 Hauben bei Gault Millau Österreich). Sie verwöhnten die Gäste auf kulinarisch höchstem Niveau, für die passende Begleitung sorgten das Weingut Jagdhof aus Illmitz (Burgenland), das Weingut Stift Kloster Neuburg, die Weinkellerei Meraner, die Edelbrennerei Franz Kostenzer, der Weinspezialist Morandell und das Herzogliche Brauhaus Tegernsee. Der Reinerlös des Galadinners kommt dem Verein WIR zu Gute. Auch im kommenden Frühjahr wird das Galadinner wieder stattfinden. Den genauen Termin erfahren Sie zeitnah unter www.achensee.com oder unter tirolschiffahrt.com

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EIN ORT,

DER WIRD „Vielleicht ist‘s besser, du reißt es ab“, sagte der Vater. Der Sohn Georg Gasteiger aber erschuf aus dem 400 Jahre alten Bauernhof in Steinberg am Rofan den MESNERHOF-C und seitdem ist das Hof-Ensemble am schönsten Ende der Welt im Werden und im Fluss. Und es entwickelt ein Wesen, das bezaubernd ist.

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W

er noch nie in Steinberg am Rofan war, der hat was versäumt – definitiv. Nichts Aufregendes, nichts Spektakuläres im klassischen Sinn. Aber viel Einzigartiges – im Großen und Gesamten und im Kleinen und Einzelnen. Das beschauliche Dorf, das sich in dieses sanft hügelige Plateau einschmiegt, beheimatet knapp 290 Einwohner. Die Abgelegenheit ist den einen ein Graus, anderen aber höchst willkommen. Um zur Ruhe zu kommen, Gedanken zu spinnen, die Seele zu erfreuen, um sich auf Wesentliches zu fokussieren. Inmitten dieses Orts, in dem bereits seit dem achten Jahrhundert Menschen ansässig sind, die seit jeher Bauern waren, steht ein großer Hof. Bis in die 1980er Jahre wurde er von zwei Brüdern bewirtschaftet. Ledig und kinderlos verkauften sie das Anwesen, bewohnten es aber bis zu ihrem Tod weiter. „Mein Vater erwarb den Hof und baute im Zuge dessen ein neues Wirtschaftsgebäude in der Nähe“, erzählt Georg Gasteiger. „Nach dem Tod der Brüder stand nun auch das Haupthaus dieses 400 Jahre alten Dreier-Ensembles leer. Mein Vater übergab vor gut zehn Jahren Landwirtschaft und Wald an meinen Bruder, die drei vor dem Verfall stehenden Gebäude an mich. Seine Empfehlung lautete: ,Vielleicht ist‘s besser, du reißt es ab.‘“ Und genau das tat Georg Gasteiger nicht.

Raum schaffen. In den Jahren, bevor aus dem alten, in Teilen baufälligen Bauernhof der Mesnerhof-C erwachsen sollte, war Gasteiger Leiter für Kreativwirtschaft und Innovation der österreichischen Förderbank. Und als solcher und weil es wohl generell in seiner Natur liegt, machte er sich Gedanken. „Ende der 1990er, nach einer Phase ultimativer Effizienzsteigerung, drehte die Wirtschaft schön langsam in Richtung Innovation. Seitdem steht die Frage im Mittelpunkt, unter welchen Bedingungen bzw. welche Räume es braucht, damit das ,Neue‘ in die Welt kommt“, erklärt er, der viel Einblick in

diese neuen Arbeits- und Lebenswelten bekommen hat, die im Zuge dieser sich wandelnden Gegebenheiten entstanden oder im Entwickeln begriffen waren. Die Frage, die sich ihm aus seinen Überlegungen heraus stellte, lautete: „Wo gehen all diese vintage-affinen Communities hin, wenn sie aufs Land ziehen – nicht nur zum Urlauben, sondern auch zum gemeinschaftlichen Arbeiten?“ Die Antwort gestaltete er schlussendlich selbst – und er tat es im 400 Jahre alten Mesnerhof-Ensemble, „ausgerechnet im beschaulichen Steinberg am Rofan – dem schönsten Ende der Welt“. Gesagt, getan – oder besser gesagt: zu tun. Denn das Ende der Welt mag das schönste sein, der Hof war damals nur in der Vorstellung, was er einmal sein könnte. „Das zauberhafte Ensemble war nach Jahrzehnten des Leerstands dem Verfall preisgegeben. Als wir uns an die Arbeit machten, waren es zwei Aspekte, die meine Frau und ich einbringen wollten: Zum einen der Erhalt alpiner Baukultur, zum anderen die Entwicklung eines kreativitätsfördernden Rückzugsorts für gemeinschaftliche Aktivitäten – also ein Community Retreat.“ Und so wurde der Mittelpunkt des schönsten Endes der Welt gleichermaßen zu einem Mittelpunkt in Georg Gasteigers Leben, denn der Umbau, die Gestaltung und vor allem die permanente Weiterentwicklung und Sinngebung des Mesnerhof-C ist zum Lebensprojekt geworden: „Das ist auch gut so, denn Fertiges wirkt irgendwie langweilig, zumindest auf mich. Bei der Umsetzung sind wir aber pragmatisch: Dort, wo uns der Gebäudebestand Baufälligkeit signalisiert, planen und setzen wir möglichst schnell um.“

Lagerwechsel. Gasteiger kommt aus einer ganz anderen Branche – als Hotelier sieht er sich jetzt aber nicht. „Ich fühle mich wohler mit der Airbnb-Bezeichnung ,Superhost‘.“ Als Quereinsteiger habe man Vorteile, sagt er. „Von der Innovationsforschung wissen wir, dass Interdisziplinarität ein Erfolgskriterium auf dem Weg zum radikal

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Mesnerhof-C Chalet, Camp & Co Steinberg 4 6215 Steinberg am Rofan Mail: servus@mesnerhof-c.at www.mesnerhof-c.at

„Wäre ich in jungen Jahren nicht in die Stadt gezogen, hätte ich wohl kaum den Blick für die unglaubliche Schönheit von Steinberg und die besondere Ästhetik des Mesnerhofs bekommen.“ G EO RG GASTEIGER


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Das Retro-Chalet Das Retro-Chalet beherbergt bis zu zehn Personen und ist als Selbstversorgerhaus gedacht. Das „C“ im Namen steht für Community bzw. Gemeinschaft. „Tatsächlich begrüßen wir jeden Gast im Geist einer Gemeinschaft, die das Echte an der Alpinkultur schätzt“, so Georg Gasteiger.

FOTOS: NEURUER, EISENBERGER

Veränderungen ja, aber nur dann, wenn sie eine Verbesserung bedeuten, „sonst aber bleibe beim Alten“, war eine der Regeln von Adolf Loos, die für die Gasteigers quasi Gesetz sind.

2013 begann die behutsame Sanierung des ehemaligen Wohnhauses zum heutigen Bauern-Chalet.

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Berg-Retreat: Aus dem ehemaligen Heustadel wurde ein Rückzugsort für Gruppen von bis zu 27 Personen. Insgesamt finden 37 Personen Platz und viel Raum zum Sein im Mesnerhof-C.

Neuen darstellt. Quereinsteiger können also durchaus befruchtend sein für eine Branche, aber von den Profis lässt sich schon lernen.“ Wichtig war die Distanz für ihn auf jeden Fall. „Wäre ich in jungen Jahren nicht in die Stadt gezogen, hätte ich wohl kaum den Blick für die unglaubliche Schönheit von Steinberg und die besondere Ästhetik des Mesnerhofs bekommen.“ Die Distanz hat nicht nur den Blick geschärft für das, was ist, sondern auch für das, was sein und werden kann. Georg Gasteiger zitiert Adolf Loos – er habe mit seinen „Regeln für den, der in den Bergen baut“ wertvolle Handlungsanweisungen geliefert. „Unter anderem lieben wir den Satz: ‚Achte auf die Formen, in denen der Bauer baut, denn sie sind der Urväterweisheit geronnene Substanz.‘“ Loos lässt „Veränderungen der alten Bauweise zu, aber nur dann, wenn sie eine Verbesserung bedeuten, sonst aber bleibe beim Alten.“ – „Klar mussten wir den einen oder anderen baulichen Kompromiss eingehen, hoffen aber doch, dass wir den Loos’schen Regeln einigermaßen gerecht wurden“, so Gasteiger.

Teil der Geschichte. Der erste Sanierungsschritt betraf den kalten, feuchten Wohntrakt der Bauern, innerhalb von vier Monaten wurde er generalsaniert. „Damit hatten wir fünf Zimmer mit insgesamt zehn Betten – eigentlich ein charmantes Bauern-Chalet,

das wir allerdings nicht rein touristisch anboten, sondern explizit an die Working Communities kommunizierten.“ Der Erfolg machte Mut. Vier Jahre später war die Heutenne an der Reihe: In sieben Monaten wurde sie zu einem zeitgenössischen Berg-Camp für bis zu 27 Personen ausgebaut. „Es lief nicht so glatt, wie sich das jetzt anhört“, erinnert sich Gasteiger zurück. „Wir sind unseren Early-Bird-Gästen heute noch dankbar, dass sie unserem Motto ,Urlaub mit Handwerkern‘ etwas abgewinnen konnten. Aber darauf kommt es an: Communities wollen Teil einer Geschichte sein – Perfektion ist unnötig, kontinuierliche Verbesserungen werden natürlich gewürdigt.“ Die Komplettsanierung steht noch aus – die leer stehenden Zuhäuser warten noch auf ihr Werden.

Gastfreundschaft erleben Lassen Sie sich bei uns verwöhnen!

Im Kern. Und was ist er nun, oder was wird er, der Mesnerhof-C? „Vom Konzept her ist es ein guter Ort für gemeinschaftliches Urlauben und Arbeiten – mit dem Aspekt selbstbestimmter Organisation. Nach den Start-ups und Social-Entrepeneuren werden wir mittlerweile auch von Großen wie BMW, Adidas etc. als entrümpelte Alternative zu überladenen Hotelsystemen entdeckt. Wir verstehen aber auch alle, die bei uns die ideale Raumstruktur für Feiern, Hochzeiten etc. sehen. Da sind wir in Zukunft noch wählerischer und vergeben Camp und Chalet nur an den, der unsere Regeln für ein gelingendes Zusammensein in den Bergen befolgt.“ „Alpine Togtherness“ ist das von Gasteiger kreierte Schlagwort dazu. „Insbesondere ist uns wichtig, dass sich eine Community auf die Beschaulichkeit und Ruhe von Steinberg einlässt.“ Wer kommt, soll es bewusst tun. Und bewusst werden – seiner selbst und der echten, ehrlichen Welt, die ihn hier umgibt. Dazwischen und mehr gibt es nichts. Und das ist gut so.

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Familie Kirchner freut sich auf Sie!

Anton Kirchner • Fischl 3a A-6200 Jenbach Tel.: 05244/62446 E-Mail: office@gasthof-rieder.at www.gasthof-rieder.at


EN G

LI SH

SU M M AR Y

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A PLACE WORTH KEEPING Georg Gasteiger created the M E S N E R H O F - C from the 400-year-old farm in Steinberg am Rofan and since then this farm ensemble at the most beautiful tip of the world has undergone continous improvement. And the outcome is absolutley enchanting.

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f you’ve never been to Steinberg am Rofan, you’ve definitely missed out on something. Nothing exciting, nothing spectacular in the classical sense. But a lot of uniqueness - on a large scale as well as on a small and individual level. The tranquil village, which nestles into this gently hilly plateau, is home to almost 290 inhabitants. The remoteness is a horror to some, but most welcome to others. To unwind, to develop thoughts, to delight the soul, to focus on the essential. A large farm stands proudly in the middle of this village, which has been inhabited since the eighth century by people who have always been farmers. Until the 1980s it was managed by two brothers. Single and childless, they sold the property but continued to live in it until they died. “My father bought the farm and built a new farm building nearby,” says Georg Gasteiger. “After the brothers’ death, the main house of this 400-year-old ensemble of three was now empty. Ten years ago, my father handed over agriculture and forest to my brother and the three buildings on the verge of decay to me. His recommendation was: “Maybe it’s better, you’ll tear it off.” And that is exactly the opposite of what Georg Gasteiger did. In the years before the old, partially dilapidated farm was to become Mesnerhof-C, Gasteiger was the head of creative industries and innovation at the Development Bank of Austria. In his role and because it was probably generally in his nature, he started wondering... The question he asked himself was: “Where do all these vintage orientated communities go, when they move to the countryside - not only for holidays, but also for working together?” In the end, he designed the answer himself - and he did it in the 400-year-old Mesnerhof ensemble, “in the tranquil Steinberg am Rofan - the most

in seven months it was expanded into a contemporary mountain camp for up to 27 people. “It didn’t go as smoothly as it sounds now,” Gasteiger recalls. “We are still grateful to our early bird guests today for taking some pleasure in our motto ‘Holiday with craftsmen’. But that’s what matters: Communities want to be part of a story - perfection is unnecessary, whereas continuous improvements are of course appreciated.” The complete renovation is still pending - the empty houses are still waiting to be developped.

beautiful tip of the world”. And so the centre of the most beautiful tip of the world became equally a centre in Georg Gasteiger’s life, as the farmyard’s reconstruction, its design and above all its continuous development and interpretation have become his life project: “This is why I enjoy this project so much. Completed things are kind of boring - well, at least for me. However, we are pragmatic when it comes to implementation: where the building signals disrepair, we plan and implement as quickly as possible.” The first redevelopment step concerned the farmers’ cold, damp living area, which was completely renovated within four months. “We had five rooms with a total of ten beds - actually a charming farmhouse chalet, which we did not offer purely for tourism, but we communicated it explicitly to working communities.” The success gave us courage. Four years later it was the turn of the “Heutenne”:

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And what is it, or what will it be, the Mesnerhof-C? “In terms of concept, it is a good place for collaborative holidays and work - with the aspect of self-determined organisation. After start-ups and social entrepreneurs, we are now also being discovered by big names such as BMW, Adidas etc. as an old-fashioned alternative to overloaded hotel systems. But we also understand everyone who sees us as the ideal room structure for parties, weddings, etc. Regarding this aspect, we will be even more picky in the future and will only allocate camp and chalet to those who follow our rules for a successful get-together in the mountains.” “Alpine Togtherness” is the key word created by Gasteiger. “It is particularly important to us that a community gets involved in the tranquility and the serenity of Steinberg.” Those who come should act consciously. And become conscious - of themselfes and the real, honest world that surrounds them here. There’s nothing in between or more. And that’s a good thing.

Mesnerhof-C Chalet, Camp & Co Steinberg Hnr 4 6215 Steinberg am Rofan Mail: servus@mesnerhof-c.at www.mesnerhof-c.at


EVENTS

AM ACHENSEE Alle Events finden Sie unter W W W. AC H E N S E E .CO M / E V E N T K A L E N D E R

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LAKE ACHENSEE For a list of all events go to W W W. AC H E N S E E .CO M / E V E N T K A L E N D E R

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26. MAI: ACHENSEE XTREME H I K E & F LY hat am Achensee schon

lange Tradition – Sportarten, die Gäste wie auch Einheimische, Profis wie auch Hobbysportler in ihren Bann gezogen haben. Diese beiden Sportarten in Kombination werden im Rahmen der neuen Veranstaltung – Achensee Xtreme – ins Rampenlicht gerückt. Termin ist der 26. Mai 2018, Veranstaltungsort ist Pertisau, der wichtigste Berg der Zwölferkopf. Insgesamt müssen die Teilnehmer 550 Höhenmeter und 4,3 Kilometer laufend bezwingen. Anschließend geht es per Paragleitschirm hinunter nach Pertisau. Es folgt eine weitere kurze ansteigende Laufstrecke hinauf zum Niedristhang, bevor es per Kurzflug wieder hinunter vor das Hotel Bergland geht. Die letzten Meter zum Ausgangspunkt an den Karwendel-Bergbahn-Parkplatz werden gelaufen. Infos und Anmeldung: www.achensee.com/events/sommer­events/achensee-xtreme-hike-fly

MAY 26: ACHENSEE XTREME R U N N I N G A N D F LY I N G have a long

tradition at Lake Achensee - sports that fascinate guests, locals, professionals and hobby athletes alike. The combination of these two sports will be brought into the spotlight during the new event Achensee Xtreme. The event will take place on 26th May 2018 in Pertisau featuring its most prominent mountain – the Zwoelferkopf. Altogether the participants have to conquer 550 meters of altitude and 4.3 kilometers running. Afterwards, they fly with their paraglider down into the valley of Pertisau. Next, they have to run uphill again to the Niedristhang and finally paraglide back to the final landing place in the valley, which is in front of the Bergland Hotel. Last but not least, it goes back to the starting point at the Karwendel cable car parking. Info and registration: www. achensee.com/events/sommer­-events/ achensee-xtreme-hike-fly

09. UND 10. JUNI: MTB FESTIVAL ACHENSEE Z U M Z W E I T E N M A L in Achenkirch veranstaltet. An beiden Tagen finden ver-

schiedenste Bike-Bewerbe vom MTB-Marathon bis hin zum Kinderlaufradwettbewerb für Ausdauerathleten und Bike-Begeisterte jeden Alters statt. Außerdem informieren vor Ort Aussteller, Partner und Sponsoren über das Neueste rund um das Thema Mountainbike. Infos unter www.achensee.com/events/sommer-events; Anmeldung unter www.mtb-festival.at

JUNE 9 AND 10: MTB FESTIVAL ACHENSEE F O R T H E S E C O N D T I M E , the MTB Festival will take place in the Achensee region in Achenkirch. On both days there will be numerous competitions for bike enthusiasts of all ages and abilities, ranging from an MTB marathon to bike races for children. In addition, outfitters, partners and sponsors will present the latest in mountain bike equipment. Information at www.achensee.com/events/ sommer-events; registration at www.mtb-festival.at

31. MAI BIS 3. JUNI & 14. BIS 17. JUNI: ACHENSEE KLETTERCAMP

21. BIS 24. JUNI: KARWENDELMARSCH TRAILRUNNING-CAMP

S O W O H L E I N S T E I G E R als auch fortgeschrittene Kletterer haben hier die Gelegenheit, sich hilfreiche Tipps zu Technik und Ausrüstung vom Profi zu holen. Auf dem Programm stehen Klettertechnik-Ausbildung, Materialkunde, Klettertouren im Rofangebirge und Tipps von Profis. Infos und Anmeldung unter: www.karwendelmarsch.info

DAS TRAILRUNNINGCAMP

MAY 31 TO JUNE 3 & JUNE 14 TO 17: ACHENSEE CLIMBING CAMP B O T H E X P E R I E N C E D as well as aspiring climbers have the opportunity to receive helpful tips on technique and equipment from the pros. The programme includes climbing technique training, theoretic skills, climbing tours in the Rofan Mountains and professional tips. Information and registration at: www.karwendelmarsch.info

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ist die ideale Vorbereitung für den Karwendelmarsch im August. Neben Tipps von Profis stehen Trainingseinheiten auf der Originalstrecke auf dem Programm. Infos und A ­ nmeldung unter www. sportalpen.com

JUNE 21 TO 24: TRAILRUNNING CAMP - KARWENDELMAR THE TRAILRUNNING C A M P is the ideal preparation

for the Karwendelmarsch in August. Tips from professionals as well as training sessions on the original track are on the agenda. Information and registration at www.sportalpen.com


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Erklimmen Sie mit Dampf und Rauch die erste Bergetappe zum größten See Tirols - dem Achensee. Wie eine Zeitreise - bergauf durch Wälder und mit herrlichen Ausblicken auf die Tiroler Bergwelt. Die Fahrt mit den alten Zügen wird in jedem Fall zu einem unvergesslichen Bahnromantik-Erlebnis. Kontaktieren Sie uns für Ihre Sonderwünsche, Gruppenreisen oder Ihren Vereinsausflug - vielleicht mit einer romantischen Nachtfahrt ...

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28. JUNI BIS 1. JULI: KARWENDELMARSCH-CAMP E R S T M A L S G I B T E S H E U E R ein Camp für die

Wanderer unter den Karwendelmarsch-Teilnehmern. In drei Etappen geht’s durchs Karwendel, übernachtet wird am Start in Scharnitz, im Karwendelhaus und in der Engalm – Hintergrundinfos, Trainingstipps und Vorträge rund um den Naturpark inklusive. Infos und Anmeldung unter www.karwendelmarsch.info

JUNE 28 TO JULY 1: KARWENDELMARSCH CAMP

23. UND 24. JUNI: ACHENSEE TRAIL HERO T O L L E T R A I L S E R K U N D E N und Natur pur genießen. Das klingt

genau wie Columbia Hike & Run. Doch die Veranstaltung heißt nun Achensee Trail Hero und bietet noch mehr Möglichkeiten an verschiedenen Distanzen: Renn-Neulinge wählen die Kurzdistanz über 15 Kilometer, erfahrene Läufer die 35 Kilometer und für die Profis gibt es die 68-Kilometer-Tour. Aber nicht alles ist ultra, es gibt auch wieder die beliebte Wanderlust – 12 oder 24 Stunden lang. Infos unter www.achensee-trailhero.com und www.24h-wanderlust.de

T H I S Y E A R F O R T H E F I R S T T I M E there WILL BE a camp for the hikers among the Karwendelmarsch participants. It takes you through the Karwendel in three stages with overnight stays at the start in Scharnitz, in the Karwendelhaus and in the Engalm - background information, training tips and presentations on the nature park included. Information and registration at: www.sportalpen.com

JUNE 23 AND 24: ACHENSEE TRAIL HERO E X P L O R E G R E A T T R A I L S and enjoy nature at its best. This sounds exactly like Columbia HIKE & RUN, but the great sports event is now called Achensee TRAIL HERO and offers you many more possibilities and distances: Newcomers will choose the short distance of 15 kilometers, experienced runners the middle distance of 35 kilometers and professionals the long distance of 68 kilometers. But not everything is ultra – the popular hiking event WANDERLUST will also be held again, for 12 or 24 hours. Information at www.achensee-trailhero.com and www.24h-wanderlust.de

10. AUGUST: CHILL & JUMP #ACHENSEE D I E S E E U F E R P R O M E N A D E wird zur

16. JUNI: SONNWENDFEUER AM ROTSPITZ D I E S O N N W E N D F E U E R E R L E U C H T E N die Gipfel und rücken die Berg-

welt in ein besonderes Licht. Am Gipfel des Rotspitz werden gegen 22 Uhr auf 2.067 Metern Höhe die Feuer entzündet. Bei einer nächtlichen Schiffsrundfahrt auf dem Achensee können die Bergfeuer gut beobachtet werden. Infos und Anmeldung: www.tirol-schiffahrt.at

JUNE 16: BONFIRE AT THE ROTSPITZ T H E B O N F I R E S I L L U M I N A T E the peaks and put the mountains in a

special light. At about 10 pm, at 2,067 metres above sea level, the fires are lit at the top of the Rotspitz. Enjoy this amazing spectacle of mountain fires during a nocturnal boat tour on the Achensee. Information and registration: www.tirol-schiffahrt.at

Event-Area: Eine spektakuläre Cliff Diving Show rund um Red Bull Cliff Diver Alain Kohl und akrobatische Einlagen von den Parkour-Läufern von Onemove rücken die neue Seeuferpromenade und die Aussichtsplattform in Pertisau in den Mittelpunkt. Die Jungen Achenseer sorgen für die Verköstigung und mit chilligem Sound und leckeren Cocktails wird‘s am Seeufer gemütlich. Infos unter www.achensee.com

AUGUST 10: CHILL & JUMP #ACHENSEE T H E L A K E F R O N T P R O M E N A D E turns into an event area: A spectacular cliff diving show with Red Bull cliff diver Alain Kohl and acrobatic performances by Onemove’s freerunners turn the lakefront promenade and the viewing platform in Pertisau into a vibrant event area. The “Junge Achenseer” will provide food and tasty cocktails, and chill-out sound will create a relaxed atmosphere. Information at www.achensee.com

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28. JUNI BIS 1. JULI & 5. BIS 8. JULI: KLETTERSTEIG­CAMP E S G E H T N A C H O B E N ! Wer den Achensee Klet-

tersteig Klassiker, den Achensee 5-Gipfel-Klettersteig, mit erfahrenen, staatl. geprüften Bergführern gehen möchte, kommt zum Klettersteigcamp. Erfahrene Berg- und Skiführer führen Anfänger und Fortgeschrittene über die Eisenwege und zeigen, worauf es bei Planung, Technik, Ausrüstung und Sicherheit am Berg ankommt. Anmeldung: www.achensee.com

JUNE 28 - JULY 1 & JULI 5 - 8: VIA FERRATA CAMP L E T ’ S C L I M B U P ! Those who want to climb the

classic Achensee 5-peak via ferrata with experienced guides can join the via ferrata camps. Seasoned mountain and ski guides will lead beginners and advanced climbers over the via ferrata and give tips on planning, technique, equipment and safety in the mountains. Registration at: www.achensee.com

1. JULI BIS 8. JULI: ACHENSEER GOLFWOCHE D E R G O L F - U N D L A N D C L U B A C H E N S E E war einer der ersten

Golfclubs, die eine Turnierwoche für Gäste veranstaltet haben. Nun wird vom 1. bis zum 4. Juli 2018 die vierte Neuauflage der Achenseer Golfwoche durchgeführt. Diese Turnierwoche bietet neben einem „schönen Spiel“, auf einem der bezauberndsten Golfplätze im Herzen der Alpen, auch Geselligkeit und Gastfreundschaft als gelebte Kultur. Für attraktive Preise, genussvolle Verpflegung und Startgeschenke ist gesorgt. Die Siegerehrung findet im Rahmen einer festlichen Abendveranstaltung mit Motto-Dinner statt. Infos unter www.achensee.com

JULY 1 - 8: ACHENSEE GOLF WEEK T H E G O L F A N D C O U N T R Y C L U B A C H E N S E E was one of the

first golf clubs to organise a tournament week for guests. Now the fourth new edition of the Achensee Golf Week will be held from July 1 to 4, 2018. This tournament week offers not only a “good game of golf” on one of the most enchanting golf courses in the heart of the Alps, but also conviviality and hospitality as a living culture. The award ceremony will take place as part of a festive evening event with theme dinner. Information at www.achensee.com

30. JUNI BIS 7. JULI: STAMMGÄSTEWOCHE

25. AUGUST: KARWENDELMARSCH

E I N B U N T E S P R O G R A M M erwartet Besucher

durch eine der schönsten Landschaften Europas. Die Ruhe, die unberührte Natur und der gemeinsame Sport mit Gleichgesinnten sind es, die den Karwendelmarsch – heuer bereits zum zehnten Mal – für die Teilnehmer zum unvergesslichen Erlebnis machen. Infos unter www.karwendelmarsch.info

bei der Stammgästewoche 2018. Das Bezirksmusikfest in Maurach am Achensee sorgt am 1. Juli für einen gediegenen Start in eine vitale und spannende Woche.

D A S S P O R T E V E N T für Berg- und Trailläufer sowie Wanderfans führt

AUGUST 25: KARWENDELMARSCH

JUNE 30 – JULY 7: REGULARS’ WEEK A C O L O U R F U L P R O G R A M M E awaits the

visitor at the Regulars’ Week 2018. The region’s music festival ensures a successful start into a vibrant and exciting week.

T H E S P O R T S E V E N T for mountain and trail runners as well as hiking fans leads through one of the most beautiful landscapes in Europe. The peace, the untouched nature and the possibility to meet like-minded people make the Karwendelmarsch - this year for the tenth time - an unforgettable experience for the participants. Information at www.karwendelmarsch.info

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28. JULI & 25. AUGUST: EVA-LIND-ABSCHLUSSKONZERT D I E E V A L I N D M U S I K A K A D E M I E T I R O L richtet sich an fortgeschrittene

Studierende an Konservatorien und Musikhochschulen sowie an Berufsmusikeren und Lehrende im Kunstbetrieb. Gäste können den Talenten im Rahmen der Musikakadmie Meisterklasse 2018 (23.–28.07 & 20.–25.08.) zuhören. Von Montag bis Donnerstag gibt es ab 18 Uhr eine kleine Kostprobe des Erlernten in der BAR ZeitLOS 989 im Hotel Das Kronthaler in Achenkirch. Highlight ist das Abschlusskonzert einer musikalischen Woche. Der Eintritt zum Abschlusskonzert (28. Juli, 25. August) beträgt 23 Euro inkl. Sektempfang. Infos unter www.musikakademie.tirol und www.daskronthaler.com

JULY 28 & AUGUST 25: EVA LIND - FINAL CONCERT E V A L I N D M U S I K A K A D E M I E T I R O L is aimed at advanced students, at conservatories and music academies as well as at professional musicians and teachers in the art business. At the Music Academy Master Class 2018 (July 23- 28, August 20-25), guests have the opportunity to listen to the talents during the courses. In the BAR ZeitLOS 989, at the Hotel Das Kronthaler in Achenkirch, every evening from Monday to Thursday from 6 pm, you can get an impression of what the student have learned. The highlight is the final concert of a musical week. Admission to the final concert (July 28, August 25) is 23 Euros including champagne reception. Registration and information at: www.achenseelauf.at

2. SEPTEMBER: ACHENSEELAUF D E R A C H E N S E E L A U F, der als schönster

Panoramalauf Österreichs bezeichnet wird, gehört zu den Veranstaltungshighlights am Achensee. Jahr für Jahr lockt er tausende Laufbegeisterte an den größten See Tirols, um die 23,2 Kilometer in Angriff zu nehmen. Die traumhafte Natur und die Streckenführung direkt am See machen den Achenseelauf zum Klassiker in der Läuferszene. Infos: www.achenseelauf.at

ENDE SEPTEMBER/ANFANG OKTOBER: ALMABTRIEBE D E R A L M A B T R I E B ist fester Teil des

Tiroler Brauchtums und hat eine lange Tradition. Die Tiere werden mit einem prächtigen Kopfschmuck aus Bändern, Blumen und Spruchtafeln dekoriert, um sie anschließend ins Tal zu treiben. Die Bauern bedanken sich auf diese Weise für einen unfallfreien Sommer auf den Almen. Infos: www.achensee.com/ events/sommer-events/almabtriebe

END OF SEPTEMBER/BEGINNING OF OCTOBER: ALPINE CATTLE DRIVE FESTIVALS T H E A L P I N E C A T T L E D R I V E is a permanent fixture in Tirolean customs and enjoys a long tradition. The animals are adorned with magnificent head-gear, consisting of ribbons, flowers and little wooden ‘Spruchtafel’ plates for their subsequent rounding up; they are then taken down into the valley. This is the farmers way of giving thanks for an incident-free summer up on the Alpine pastures.

SEPTEMBER 2: ACHENSEE RUN T H E A C H E N S E E R U N , which is described

as Austria’s most scenic panorama trail, is one of the highlights of the Achensee events. Year after year, it attracts thousands of running enthusiasts to the largest lake in Tyrol to tackle the 23.2 kilometres. The fantastic nature and the route directly at the lake make the Achensee Run a classic in the runners’ scene. Info: www.achenseelauf.at

15. AUGUST: FISCHERSTECHEN IN ACHENKIRCH S P E K TA K U L Ä R E Z W E I K Ä M P F E

und zirkusreife Abgänge in den Achensee sind garantiert. Mitmachen kann jeder. In den Damen-, Herren- und Kinderklassen wird um den begehrten Wanderpokal gekämpft. Infos unter www.achensee.com

AUGUST 15: FISCHERSTECHEN IN ACHENKIRCH S P E C TA C U L A R D U E L S and impressive falls into the lake are guaranteed. Anyone can take part: in three different categories, women, men and children fight for the coveted trophy. Information at www.achensee.com

12. UND 13. SEPTEMBER: RAD RACE TOUR DE FRIENDS D I E T O U R D E F R I E N D S 2 0 1 8 kommt: Der Achensee ist wieder Etappenziel beim „Rad Race München-Venedig – Tour de friends” An vier Tagen fahren um die 600 Radfahrer von München nach Venedig und legen dabei 560 Kilometer zurück. Ein Spektakel, das man gesehen haben muss. Halt machen die Radfahrer am Achenseehof in Achenkirch. Infos unter www.rad-race.com

SEPTEMBER 12 AND 13: RAD RACE TOUR DE FRIENDS T H E T O U R D E F R I E N D S 2 0 1 8 is coming: The Achensee is again the stage destination of the “Bike Race Munich-Venice - Tour de friends”. On four days, around 600 cyclists drive from Munich to Venice covering 560 kilometres. A spectacle you have to see. The cyclists stop at the Achenseehof in Achenkirch. Information at www.rad-race.com tourist offices

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