Seezeit - Winter 23/24

#Winter 2023/24

Die S C H Ö N S T E N S E I T E N rund um den Achensee

A U S Z E I T . Der Achensee als Allroundregion S C H A F F E N S Z E I T . Franz Unterbergers Passion für Glas R A U M Z E I T . Equipment leihen, leichter reisen M A H L Z E I T . Genussvolle Familiensache mit Ausblick L ­ E B E N S Z E I T . Verliebt in Kunst und Kultur Z U R Z E I T . Im Ballon hoch über den Bergen schweben

EINZIGARTIG AM SEE À-la-carte-Restaurant & Bistro Seepromenade 14, 6213 Pertisau Täglich geöffnet www.postbar.at

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WILLKOMMEN AM

ACHENSEE

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HOTEL CAFÉ RESTAURANT

Die Kunst des

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er Winter in der Region Achensee ist geprägt von Momenten, in denen die Natur die Hauptrolle spielt und wir zu Statisten in einem großen, atemberaubenden Schauspiel werden. Lassen Sie die stille Pracht des Winters auf sich wirken, denn der Achensee wartet darauf, von Ihnen neu entdeckt zu werden. Wir laden Sie ein, die vielen Facetten, die den Winter am Achensee so einzigartig machen, kennenzulernen. Eine der wohl ungewöhnlichsten betreibt dabei Andrea Strübl. Sie schwört darauf, zu fast jeder Jahreszeit im Achensee ein Bad zu nehmen. Die Erfahrung, die sie dabei gesammelt hat, gibt sie gerne weiter und begleitet Menschen, die sich auch einmal im Kaltbaden versuchen möchten, beim ersten Eintauchen. Wer statt fünf Grad Wassertemperatur lieber 80 oder mehr Grad Lufttemperatur in der Sauna vorzieht, der ist im Atoll Achensee richtig. Dort wird professionell sauniert – und das will durchaus gelernt sein: vom Aufguss bis zum Abkühlen danach. Hier finden Sie Tipps, die man durchaus auch für die Heimsauna brauchen kann.

Der Winter hat noch viele weitere Spielarten. Eine der beschaulicheren ist das Schneeschuhwandern. Wir haben einige der schönsten Tourentipps für Sie zusammengestellt. Und auch Pistenfahrer und Skitourengeher*innen, Rodler*innen, Winterwanderer und Langläufer*innen finden am Achensee verlässlich ein Plätzchen für ihre Leidenschaft. Das ist heute so und das war es – wie alte Bilder zeigen – auch vor Jahrzehnten.

Vielleicht unerwartet ist, was der Kulturverein Achenkirch in den letzten 30 Jahren auf die Beine gestellt hat. Er hat nicht nur das Alte Widum zu einem Haus für Ausstellungen, Lesungen und Konzerte gemacht, er hat auch Menschen an den Achensee geholt, die man sonst eher in städtischen Konzertsälen oder Kulturzentren vermuten würde. Hinter dem Erfolg stecken ein Dutzend Menschen der Region, die in dieser Seezeit im wahrsten Sinn des Wortes vor den Vorhang geholt werden sollen.

Wie auch immer Sie den Winter am Achensee genießen wollen – ob beschaulich oder sportlich-aktiv: Ich wünsche Ihnen dabei eine gute Zeit.

Genießens

Gratis WLAN und herrliche Sonnenterrasse!

Mittwoch Ruhetag!

Probieren Sie unsere litäten, hausgemachten Eisspezia Kuchen und Torten.

Lassen Sie sich auch in unserem Hotel Klingler verwöhnen!

Wir freuen uns auf Sie! Ihre Familie Klingler Dorfstraße 40/41 6212 Maurach am Achensee Tel. +43 (0)5243 5495 info@hotel-klingler.at www.hotel-klingler.at

Ihr Martin Tschoner Direktor des Tourismusverband Achensee

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INHALT // CONTENT

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Stiller Wald Mit Schneeschuhen durch die Winterlandschaft The peace of the forest Through the winter landscape on snowshoes

46 Kunterbunt Die fragile Welt der Achentaler Glaskunst Colourful The fragile world of Achentaler Glaskunst

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Alleskönner Die vielseitige Region für alle(s) All-rounder The versatile region for everyone

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Richtig schwitzen Sauna ist mehr als heiße Luft Work up a sweat Sauna is more than just hot air

36 Kalt erwischt Ein Kaltbad im Achensee belebt Körper und Geist Caught cold A cold dip in the Achensee invigorates body and soul

FOTOS: ANDREAS FRIEDLE, TVB ACHENSEE

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A family affair The Naturhotel Alpenblick prepares food with vision

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66 Vereinsleben Kulturverein in Achenkirch Association life Cultural association in Achenkirch

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72 Besinnlich Die (Vor-)Weihnachtszeit am Achensee Contemplative The (pre-)Christmas season at the Achensee

Nachhaltig Wer seine Skiausrüstung ausleiht, reist leichter Sustainable Renting your ski equipment makes it easier to travel Nostalgisch Ein Winter wie damals Nostalgic Winter the way it used to be

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58 Familiensache Im Naturhotel Alpenblick kocht man mit Weitsicht

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Ballontage Geniale Aus- und Weitblicke Balloon days Fantastic views and vistas

80 Veranstaltungen im Winter 2023/24 Events in winter 2023/24

WELCOME TO THE ACHENSEE

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inter in the Achensee region is characterised by moments when nature plays the leading role and we become extras in a grand, breathtaking spectacle. We invite you to discover the many facets that make winter at the Achensee so unique. One of the most unusual is probably Andrea Strübl, who swears by swimming in the Achensee even in winter. If you prefer a sauna with an air temperature of 80 degrees or more instead of five degrees, the Atoll Achensee with its professional and varied saunas is the right place for you. There is a wide range of winter activities on offer, from leisurely snowshoe hikes to skiing and ski touring, tobogganing, winter hiking and cross-country skiing. Everyone is sure to find somewhere to indulge their passion. Art and culture are also very important in the region.

I hope you have a great time here, however you choose to spend your winter at the Achensee.

Im E R L E B N I S M U S E U M wird die Geschichte der Steinölbrennerfamilie Albrecht vom Achensee erzählt. Mit einem modernen Führungssystem ausgestattet, wird dem Besucher die aufwendige Gewinnung des T I R O L E R S T E I N Ö L S in unterschiedlichsten Sprachen näher gebracht.

Für die Kleinen wird auch eine spezielle K I N D E R F Ü H R U N G angeboten, welche extra auf das junge Publikum (ca. 4–12 Jahre) abgestimmt ist.

Zusätzlich gibt es die Möglichkeit, die T I R O L E R S T E I N Ö L - P R O D U K T E im angrenzenden S H O P ausführlich zu testen und sich von unseren kompetenten Mitarbeitern beraten zu lassen.

Martin Tschoner Director of the Achensee Tourist Board

IMPRESSUM // IMPRINT Seezeit – Das offizielle Magazin des Tourismusverbandes Achensee Erscheinungsweise: 2x jährlich • Medieninhaber, Verleger und Herausgeber: eco.nova corporate publishing KG • Geschäftsführung: Mag. Sandra Nardin, Christoph Loreck • Redaktion: Uwe Schwinghammer, Marina Bernardi, Barbara Haid, TVB Achensee • Layout: Tom Binder • Fotos: Wenn nicht anders gekennzeichnet: Tom Bause, Andreas Friedle, Achensee Tourismus • Anzeigen: Matteo Loreck (m.loreck@econova.at) • Druck: Radin-Berger-Print GmbH • Redaktion und Anzeigenannahme: eco.nova corporate publishing KG, Hunoldstraße 20, 6020 Innsbruck, Tel.: 0512/290088, E-Mail: office@econova.at COVER FOTO: DANIJ EL JOVANOVIC PHOTOGRAPHY

Durch seine einmalige, harmonische Zusammensetzung und seinen hohen Gehalt an natürlich gebundenem Schwefel hat das T I R O L E R S T E I N Ö L eine außerordentlich wohltuende und pflegende Wirkung für Mensch und Tier. Ob als mildes Pflegemittel für Haut und Haar oder als altbewährtes Hausmittel für den schmerzenden Bewegungsapparat bis hin zu rheumatischen Beschwerden – das T I R O L E R S T E I N Ö L kann wesentlich zur Verbesserung der Lebensqualität beitragen.

Probieren Sie es einfach selber aus.

TI R O LE R S TE I N Ö L V ITA LB E RG Tiroler-Steinöl-Weg 3 | 6213 Pertisau am Achensee T 05243 20186 | W W W . S T E I N O E L . A T MUSEUM ÖFFNUNGSZEITEN:

Mai–November: Mo–So 09:00–17:00 Uhr Dezember–April: Mo–So 10:00–16:00 Uhr

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AUF BREITEN SOHLEN DURCH DEN WINTER

Sie vermitteln einen Hauch von Abenteuer und „Trapper-Feeling“. Bei einer Wanderung mit S C H N E E S C H U H E N ist man der Natur besonders nahe.

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Wildtiere im Winter Bei herrlichem Schnee ist die Versuchung groß, einfach weglos ins Gelände zu stapfen.

Dabei dringt man allerdings in das Revier der Wildtiere ein, die es im Winter ohnedies schwer haben. Sie aufzuschrecken, bedeutet für Rehe, Gämsen oder auch Vögel, wertvolle Energie zu verbrauchen, die sie zum Überleben dringend benötigen. Bleiben Sie daher bitte auf den Wegen. Auch Wildfütterungsstellen im Wald sollte man großräumig umgehen! Um auf den Spuren der Wildtiere zu wandeln, gibt es ein eigenes Angebot der Ranger des Naturparks Karwendel. Infos unter www.achensee.com.

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ein Feuer kann sich mit dem Sonnenschein eines Wintertages messen. Dieses Zitat wird Henry David Thoreau zugeschrieben. Und der amerikanische Freigeist und Schriftsteller musste es wissen, schließlich zog er sich mehr als zwei Jahre lang in eine selbstgebaute Hütte im Wald an einem See zurück, um in der Natur zu sich zu finden. So weit muss man es nicht treiben, oft reichen schon ein paar Stunden auf Schneeschuhen im verschneiten Wald, um diesen unvergleichlichen „Sonnenschein eines Wintertages“ aufzusaugen.

Das Glitzern der Schneekristalle, die in großen Wolken von den Bäumen wirbeln, wenn der Wind sanft durch die Wipfel streift. Die unberührte weiße Decke, unter der alles verborgen liegt. Fein-leise Spuren von Waldtieren …

das winterweiße Angebot scheint schier unendlich. In diesem Erleben der kalten Schneewelt friert man die Zeit ein und kommt herunter von Hitze und Stress des Alltags.

Im Winter zu wandern, hat viele Facetten.

Schneeschuhwandern ist dabei nicht nur das Wandern mit riesigen Schuhen, sondern viel mehr. Es ist das pure Erleben der Natur und das Einswerden mit der Umgebung und sich selbst. Am Achensee führen zahlreiche stimmungsvolle Schneeschuhwanderungen durch die verträumte Landschaft, die dick verpackt darauf wartet, erobert zu werden. Wir haben drei Schneeschuhwanderungen für Sie herausgepickt – vom einfachen, kurzen Einstieg bis zur mittellangen Tour, die Sie mitnimmt ins Gelände und einige Höhenmeter zu überwinden hat. Ideal, um sich jeden Tag ein bisschen zu steigern.

Sanfter Winter.

Im Winter per pedes unterwegs zu sein, lässt die Eindrücke ein wenig tiefer sinken und wer seinen Rhythmus gefunden hat, kann leicht von einem meditativen Prickeln überrascht werden. Der Winter am Achensee eröffnet eine weiße Welt, an der man sich nicht sattgehen kann,

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Viele Schneeschuhtouren in der Region finden Sie unter diesem QR-Code.

M E I N

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ENTNERS AM ACHENSEE DAS STRANDHOTEL IN PERTISAU IN TIROL The place to be am Achensee. Alles können. Nichts müssen. Genau dafür ist das Entners geschaffen. Ein Ort, der Vielfalt gewidmet. Lieblingsplätze, Freiräume und ein großes Angebot an Aktivitäten, Genuss und Wellness. Das Entners befindet sich am smaragdgrünen Achensee direkt an der Seepromenade.

Stolz auf seine Tradition und heimatliche Wurzeln.

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LEICHT UND KURZ ÜBER DEN BESINNUNGSWEG ZUR RODLHÜTTE

Vom Seehotel St. Hubertus, der Parkplatz ist nur ca. 200 Meter entfernt, führt der leicht ansteigende Weg an den 18 Stationen des Besinnungsweges vorbei, immer in Richtung Rodlhütte. Dort kann man sich ausgiebig stärken, ehe man den Rückweg über dieselbe Route nimmt. Die gesamte Gehzeit beträgt rund 1 Stunde und 45 Minuten, es sind knapp 250 Höhenmeter zu bewältigen.

Im Winter per pedes unterwegs zu sein, lässt die Eindrücke ein wenig tiefer sinken.

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LEICHT UND LANG PERTISAU – FALZTHURNALM – GRAMAI ALM – PERTISAU

Von der Mautstelle am Eingang der Karwendeltäler wandert man am Ende des Parkplatzes auf dem links abzweigenden asphaltierten Fußweg zur Falzthurnalm. Von dort führt ein Naturweg über Almwiesen zur Gramai Alm. Der Rückweg erfolgt über den gleichen Weg. Die Gehzeit kann je nach Schneebedingungen variieren und bis zu 5,5 Stunden betragen. Der Höhenunterschied beträgt knapp 300 Meter. Da die Tour insgesamt zwar einfach, aber doch recht weit ist, sollte man sich unbedingt etwas zu trinken einpacken. Auf der Runde gibt es außerdem zwei Einkehrmöglichkeiten: das Alpengasthaus Falzthurn und die Gramai Alm. Das Alpengasthaus ist auch der ideale Umkehrpunkt, sollte man nicht so weit gehen wollen.

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Wo das Glück zu Hause ist Noch mehr Platz und Angebot zum Erleben. Entspannen. Genießen. Das traditionsreiche Resort am Achensee wartet mit zahlreichen Neuheiten auf, wie etwa der SeeSpa (adults only) am Biobadeteich mit Pools und Seesauna, Badelandschaft für Kleinkinder, neuen Wohlfühlsuiten und als Highlight das vielleicht einzigartigsDAY SPA ZUM KENNENLERNEN

te Suite-Erlebnis Österreichs: Die Achensee SkyLoft mit 190 m2 Wohnfläche und privatem Infinity-Pool.

Tipp! Pferdeschlittenfahrten mit hauseigenen Haflingerpferden.

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MITTELSCHWER UND MITTELLANG AU F D I E S T E I N B E RG E R KO TA L M

Die Schneeschuhwanderung, die überwiegend durch bewaldetes Gebiet führt, startet am Parkplatz der Rofanlifte II. Hinter dem Wirtschaftsgebäude führt der Weg hinauf zum Gfaßsattel (Marterl). Bis dorthin beträgt die Gehzeit ca. 30 Minuten. Nun folgt man der Beschilderung weiter in Richtung (Steinberger) Kotalm – Unnutz. Nach ca. 1,5 Stunden Gehzeit ist die Kotalm (ACHTUNG: nicht bewirtschaftet) erreicht. Zurück geht es entweder auf demselben Weg, alternativ führt unterhalb der alten, verfallenen Kotalm links eine Abzweigung zum Ort Steinberg (siehe Beschilderung). Nach ca. 1,5 Stunden gelangt man zu einer Forststraße, bei der man rechts abbiegt und zurück zum Parkplatz der Rofanlifte II marschiert. Der Höhenunterschied beträgt 420 Meter, für die Tour muss man rund 3,5 Stunden veranschlagen. Da es nur am Ausgangs- bzw. Endpunkt der Wanderung eine Einkehrmöglichkeit in der Silberwaldhütte oder dem Liftstüberl gibt, sollte man unbedingt Jause und Getränk in den Rucksack packen.

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TRAMP

THROUGH THE WINTER Hiking with S N O W S H O E S brings you closer to nature. They give you a sense of adventure and that „trapper“ feeling.

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o fire can compare with the sunshine of a winter‘s day. These words are attributed to Henry David Thoreau. And the American writer and free spirit should know. After all, he spent more than two years retreating to a self-built cabin in the woods by a lake to get in touch with nature. You don‘t have to go that far.

A few hours on snowshoes in the snow-covered forest is often enough to soak up the incomparable „sunshine of a winter‘s day“. The glistening snow crystals swirling in great clouds from the trees as the wind gently ruffles the treetops. The pristine white blanket under which everything is hidden. The soft, silent tracks of forest animals …

to be endless. The experience of the cold world of snow freezes time and allows you to escape the heat and stress of everyday life.

There are many aspects to winter walking. Snowshoeing is not just about walking with things strapped to your feet, it is much more. It is the pure experience of nature and becoming one with your surroundings and yourself. There are many atmospheric snowshoe hikes through the enchanting landscape of the Achensee, which is full of snow and waiting to be explored.

A gentle winter Walking in winter allows the impressions to sink in a little deeper, and those who have found their rhythm can easily be surprised by a meditative tingling sensation. Winter at the Achensee opens a world of white. You just can‘t get enough of it. The possibilities of the white winter seem

Snowshoe tours in the region can be found using the QR code.

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Ausfahrt: Sindelsdorf/ A95 Bad Tölz

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Lenggries

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SylvensteinStausee

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Ausfahrt: Holzkirchen/ Tegernsee Achenpass Steinberg

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Pures Skivergnügen für die ganze Familie Wer variantenreiche Pisten, urige Hütten und charmante Dörfer sucht, ist im S K I J U W E L A L P B A C H T A L W I L D S C H Ö N A U goldrichtig.

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it 113 Pistenkilometern, 25 gemütlichen Hütten und vielen Attraktionen auf den Pisten bleiben im Ski Juwel Alpbachtal Wildschönau keine Wünsche offen. Das abwechslungsreiche Pistenangebot, ein ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis sowie die leichte Erreichbarkeit gehören zu den Stärken der vielfach ausgezeichneten Familien-Skiregion.

Erlebnisse der Extraklasse Das Alpbachtal sorgt mit dem Nachtskifahren am Reither Kogel, das zu den beliebtesten Nachtskigebieten in Tirol gehört, für besondere Skimomente am Abend. Ideal für Frühaufsteher ist das „First Line Skiing am Wiedersberger Horn“, wo es ab Anfang März jeden Samstag schon ab sieben Uhr auf die Piste geht. Besonders spannend ist auch eine Fahrt als Co-Pilot in einer Pistenraupe und ein Besuch des Aussichtsturms „Top of Alpbachtal“, dem höchsten Punkt im Ski Juwel Alpbachtal Wildschönau.

Hier hat man den schönen 360°-Rundumblick auf die Tiroler Bergwelt! Wer lieber „rasant bergab“ saust, ist beim „Alpbachtaler Lauser-Sauser“ genau richtig – mit dem ganzjährig geöffneten Alpine Coaster geht es mit bis zu 42 km/h über Österreichs höchsten Kreisel bergab. www.skijuwel.com PROMOTION

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DIE REGION DER

MÖGLICHKEITEN Egal ob Langlaufen in Pertisau, Skitourengehen in Maurach, Pistenflitzen in Achenkirch oder Schneeschuhwandern in Steinberg. Rund um den A C H E N S E E geht fast überall fast alles.

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Das Seeufer des Achensees eignet sich hervorragend für gemütliche Winterspaziergänge.

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iner der großen Vorzüge des Achensees gegenüber anderen Regionen ist die riesige Auswahl an Möglichkeiten zur Draußen-Freizeitgestaltung. Praktisch überall rund um den See lässt sich fast jedes Wintererlebnis genießen – egal ob Skilauf alpin oder nordisch, Skitouren, Winterspaziergänge, Schneeschuhwanderungen oder eine lustige Rodelpartie. Bei allem Allroundertum haben sich im Laufe der Zeit dennoch einige Schwerpunkte herauskristallisiert. Ein Überblick.

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Skitourenparadies Rofan.

Maurach punktet besonders mit seiner Rofan-Seilbahn, die einen ins alpine Skitourenparadies führt. Die Bahn bringt Sie bequem auf über 1.800 Meter, dadurch sind die Zustiege zu den beliebtesten Gipfeln nicht mehr allzu lang. Noch gemütlicher wird es, wenn man sich die Erfurter Hütte als alpinen Stützpunkt aussucht – gerne auch für ein paar Tage. Sie eignet sich wunderbar als Ausgangspunkt für Touren auf die Rofanoder die Seekarlspitze. Wenn es richtig viel Schnee hat, kann man von der Rofanspitze sogar ins Inntal nach Wiesing hinunterfahren – und kommt damit in den Genuss von sagenhaften 1.700 Abfahrtsmetern. Zurück nach Maurach geht es bequem mit dem Bus. Das Rofan ist überdies Austragungsort der beliebten Skitourencamps (mehr dazu im Programm am Ende des Heftes). Darum befindet sich in der Nähe der Erfurter Hütte auch ein Tourenlehrpfad, der in die wichtigsten Grundbegriffe einweist.

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Wer lieber nur „liftelt“, kommt mit elf Pistenkilometern überwiegend in der mittelschweren Kategorie ebenso auf seine Rechnung. Oder man hebt mit dem Airrofan einmal kurz ab und schwebt 200 Meter über dem Boden in den „Fängen des Adlers“. Die „Airline“ ist jeweils nachmittags in Betrieb.

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Langlaufzentrum Karwendeltäler.

Wintersport am Achensee • 28 Aufstiegshilfen • 53 Pistenkilometer • mehr als 230 Loipenkilometer • Rodelbahnen von 0,8 bis 4,8 km Länge • mehr als 150 km geräumte Winterwanderwege

Pertisau wird geprägt durch die Karwendeltäler und den Zwölferkopf. Daran orientiert sich auch das vielfältige sportliche Angebot. Das Falzthurn- und das Gerntal bieten sich ob der Länge und des nur mäßig ansteigenden Talbodens perfekt als Langlaufstrecken, für Wanderungen und Schneeschuhtouren an. Und das vor der unglaublich beeindruckenden Kulisse des Karwendelgebirges. Insgesamt gibt es in Pertisau 76 Kilometer gespurte Loipen, alle für den klassischen und den Skating-Stil. Ausgangspunkt ist das Langlaufzentrum am Eingang der Karwendeltäler. Die meisten Loipen führen taleinwärts, einige ins Ortszentrum.

Der Zwölferkopf als Quasi-Hausberg von Pertisau wurde hingegen zu einem kleinen Familienskigebiet ausgebaut und

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ist durch die Karwendel-Bergbahn und die Planberg- und Wiesenlifte optimal erschlossen. Von dort führt zudem eine fünf Kilometer lange Naturrodelbahn ins Tal.

Christlum, das größte Skigebiet.

In Achenkirch ist im Laufe der Jahre mit der Christlum das größte Alpinskigebiet der Region entstanden. Insgesamt 27 Pistenkilometer stehen dort zur Verfügung, davon sechs Kilometer leichte/blaue, 16 km mittelschwere/rote und fünf Kilometer schwierige/schwarze Pisten. Ideal also für Skiläuferinnen und -läufer mit unterschiedlichstem Können.

Anfängern helfen die Experten der Skischule, Trickspezialistinnen und -spezialisten auf einem Brett und zwei Latten fühlen sich im Parcours zu Hause. Auch eine Rodelbahn steht zur Verfügung.

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Steinberg liegt zwar etwas verborgen ums Eck, wenn man so will, ist aber gerade in den Bereichen Langlaufen, Skiund Schneeschuhtouren oho.

Auch in Achenkirch finden sich herrliche Langlaufloipen, der überwiegende Teil in der Kategorie leicht, sechs Kilometer sind schwer. Das Seeufer eignet sich – wie in Maurach und Pertisau – ideal für Winterspaziergänge. Beliebte Skitouren führen zum Beispiel auf den Juifen oder die Hochplatte.

Großes Angebot im Bergsteigerdorf.

Steinberg liegt zwar etwas verborgen ums Eck, ist aber in den Bereichen Langlaufen, Ski- und Schneeschuhtouren eine echte Empfehlung. Was nur logisch ist für ein Bergsteigerdorf.

Steinberg bietet 35 Kilometer gespurte Loipen, Klassisch und Skating, von einfach bis schwierig. Außerdem eignen sich viele der Sommerwanderwege bei guter Schneelage – und die herrscht in Steinberg fast immer –, um sie winters mit Schneeschuhen zu begehen. Auch Skitourengeher werden in Steinberg ihre Freude haben, wobei es für jene auf den Vorder-Unnutz ganz schön Kraft

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in den Beinen und ausreichend Erfahrung braucht. Die Pistenkilometer in Steinberg muten zwar verhältnismäßig bescheiden an, der Rofanlift eignet sich indes bestens für Kinder- oder FirmenSkirennen.

Wiesing lockt im Winter mit einer bestens präparierten Langlaufloipe und einer eigenen Rodelbahn. Skianfängern steht ein Stricklift zur Verfügung, geübte Skifahrer gelangen in wenigen Minuten zu den Skigebieten am Achensee. Die im Winter oft tief verschneiten Felder und Wege rund um das Dorf laden zu ausgedehnten Spaziergängen ein.

Daneben gibt es in der gesamten Region eine Reihe weiterer Freizeitaktivitäten. Vom Eislaufen, Eisstockschießen und Snowkiten übers Reiten und Ausfahrten mit dem Pferdeschlitten bis zum Schlittenlanglauf ist alles dabei.

Willkommen bei der Qual der Wahl!

Eine komplette Übersicht finden Sie unter www.achensee.com.

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THE REGION

OF OPPORTUNITIES A L M O S T E V E R Y T H I N G is possible around the Achensee, whether

it‘s cross-country skiing in Pertisau, ski touring in Maurach, whizzing down the piste in Achenkirch or snowshoeing in Steinberg.

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ne of the great advantages of the Achensee compared to other regions is the huge range of outdoor activities on offer. Despite the wide variety of activities on offer, a few favourites have emerged over the years. Here is an overview.

Rofan ski tour paradise Maurach scores big with its Rofan cable car, which takes you to an alpine ski touring paradise. The cable car takes you up to over 1800 metres in comfort, so the ascents to the most popular peaks are not too long.

Cross-country skiing centre in the Karwendel valleys Pertisau is surrounded by the Karwendel valleys and the Zwölferkopf mountain. The wide range of sporting activities on offer is geared to this. The Falzthurn and Gern

valleys are ideal for cross-country skiing, hiking and snowshoeing, thanks to their length and the moderate gradient of the valley floor.

Christlum, the largest ski area Over the years, Christlum in Achenkirch has become the largest alpine ski resort in the region. There are 27 kilometres of pistes, six easy and five difficult. There is also a toboggan run.

A wide range of offers in the mountaineering village Steinberg is tucked away in the neighbourhood, but is a real tip for cross-country skiing, ski touring and snowshoeing.

Which is only logical for a mountain village. Steinberg has 35 kilometres of cross-country trails, and many of the summer hiking trails are also suitable for snowshoeing in winter.

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RICHTIG

GESCHWITZT FOTOS: ANDREAS FRIEDLE

Ein Saunagang ist der perfekte Abschluss eines Wintertages an der kalten, klaren Luft. R I C H T I G E S S A U N I E R E N will allerdings gelernt sein. Wir haben mit der Betriebsleiterin des Atoll Achensee gesprochen und in den verschiedenen Saunen probegeschwitzt.

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er perfekte Wintertag schließt mit einem Saunagang: helles Holz, exotische Düfte, wohlige Wärme drinnen. Die hereinbrechende Nacht, Winterlandschaft und Kälte draußen. Danach Entspannung, angenehme Müdigkeit und Vorfreude auf den nächsten Tag. Damit sich der Besuch der Sauna – egal ob im Urlaub oder zuhause – genau so entwickelt, gilt es einige Regeln zu beachten. Und auch ein paar Tricks, wie es sich noch angenehmer schwitzt.

Grundsätzlich gilt: Man sollte die Sauna nicht unmittelbar nach einer vollen Mahlzeit besuchen. Auch Alkohol ist ein Tabu. Ob man nackt oder in Badehose

bzw. Badeanzug in die Sauna geht, hängt vor allem von den lokalen Gepflogenheiten ab, jedenfalls sollte man ein großes Handtuch mitnehmen, um es auf den Holzbänken unter den Körper zu legen.

Melanie Hechenberger, Betriebsleiterin des Atoll Achensee, empfiehlt eventuell auch noch einen Saunahut aus Filz.

Gemäßigt beginnen.

Wer zum ersten Mal in die Sauna geht, sollte eher eine Kabine mit einer geringeren Temperatur um etwa 60 Grad wählen. Doch nur weil es nicht so heiß ist, bedeutet das nicht, länger zu bleiben.

Generell lautet das Rezept: heiß und kurz statt mild und lang. Für Anfänger werden Saunagänge mit etwa zwölf Mi-

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Seehotel Einwaller 6213 Pertisau am Achensee Tel. +43 (0)5243 5366

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„So wie die Körpertemperatur in der Sauna langsam ansteigt, soll sie danach auch langsam wieder abkühlen.“ M E LA N I E H E CHE N BE RG ER

nuten empfohlen, erfahrene Sauniererinnen und Saunierer wissen selbst am besten, was ihnen gut tut. Insgesamt sollte man es bei maximal drei Gängen mit der Dauer von acht bis 15 Minuten belassen.

Noch ein Tipp für Beginner: Auf den unteren Bänken ist es nicht ganz so heiß wie ganz oben unter der Decke.

Langsam erhitzen, langsam abkühlen.

Saunieren ist kein Wettbewerb darüber, wer es länger in der größten Hitze aushält. Wer sich unwohl fühlt, sollte die Kabine sofort verlassen, sagt Hechenberger: „Wichtig ist, dass Menschen, die sich unwohl fühlen, nicht den Eindruck haben, sie wären eingesperrt.“ Die eigene Gesundheit hat allemal Vorrang vor dem Wohlbefinden anderer Gäste. Im Atoll er-

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folgen daher zu Beginn eines Aufgusses stets auch entsprechende Sicherheitshinweise durch die Saunameisterinnen und -meister.

Nach dem Saunagang kommt die Abkühlphase, die sich auf eine Regel herunterbrechen lässt, sagt die Atoll-Achensee-Betriebsleiterin: „So wie die Körpertemperatur langsam ansteigt, soll sie auch langsam wieder abkühlen.“ Das heißt, nicht sofort nach dem Verlassen der Sauna in das Abkühlbecken zu springen oder sich mit Schnee einzureiben, sondern den Körper erst einmal etwas Ruhe zu gönnen. Die Abkühlung sollte dann stets bei den Beinen beginnen und nur langsam zum Herzen führen. Daher ist es ratsam, mit den Füßen voran ins Tauchbecken zu steigen. Die Ruhepha-

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Saunieren Wer an Sauna denkt, hat meist eine finnische im Kopf: Innenraum in Holz, Bänke, ein Steinofen zum Beheizen, Temperaturen bis zu 100 Grad Celsius.

In den unterschiedlichen Kulturkreisen gibt es allerdings zahlreiche Arten zu schwitzen.

Eine moderne Version der finnischen Sauna ist die Infrarotkabine. Dabei wird nicht die Luft durch einen Ofen erhitzt, sondern direkt der Körper durch Infrarotpaneele. Ähnlich der finnischen ist die Biosauna, allerdings ist dort die Temperatur wesentlich geringer (50 bis 60 Grad).

Beliebt ist auch das Dampfbad, in dem große Feuchtigkeit und geringe Hitze vorherrschen.

Weitere Arten sind zum Beispiel das Caldarium, das Tepidarium oder der orientalische Hamam.

„Wichtig ist, dass Menschen, die sich unwohl fühlen, nicht den Eindruck haben, sie wären eingesperrt.“ MEL ANIE HECHENBERGER

se ist schließlich für die Entspannung gedacht. Darum ist dort Reden wenn auch nicht verboten, so zumindest nicht gerne gehört.

Rituale sind wichtig.

Neben der reinen „Betriebsanleitung“ gibt es Feinheiten und Rituale, die einen Saunagang erst zu einem echten Erlebnis werden lassen. Im Atoll Achensee gehört dazu zum Beispiel die Auswahl an verschiedenen Saunen und vor allem der Aufguss. Der wird von den drei Saunameisterinnen und -meistern hier in ganz besonderer Form vollzogen.

Dazu werden Kugeln aus gecrashtem Eis auf den Ofen gelegt und mit Ölen in ver-

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schiedenen Duftrichtungen wie Zitrone, Minze oder Waldbeeren beträufelt, erklärt Hechenberger: „Wir verwenden rein ätherische Öle. Die Eiskugeln zerrinnen dann ganz langsam und die Substanzen in den Ölen werden dadurch nicht zerstört.“ Weil man in der Heimsauna allerdings eher selten eine Eismaschine parat hat, kann der Aufguss selbstverständlich auch mit einem Schöpfer oder einer Gießkanne gemacht werden. Mit zum Ritual gehört außerdem, dass die Luft mit einem großen Fächer – es kann natürlich auch ein Handtuch sein – in der Saunakabine verteilt wird. Wir wünschen wohliges Schwitzen!

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lebens zeit

GETTING SWEATY A S A U N A S E S S I O N is the perfect end to a

© ATOLL ACHENSEE

winter‘s day spent in the cold, clear air.

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he perfect winter’s day ends with a sauna session: light wood, exotic aromas, cosy warmth inside. Night falls over the winter landscape and the cold outside. Afterwards, relaxation, pleasant tiredness and anticipation of the next day. There are a few rules and tricks to follow to ensure that your visit to the sauna - whether on holiday or at home - is just like this.

As a rule, you should not go to the sauna immediately after a full meal. Alcohol is also taboo. Whether you go to the sauna naked or in swimming trunks or a bathing costume depends mainly on local customs, but you should take a large towel with you to place under your body on the wooden benches. If this is your first time in a sauna, choose a cabin with a lower temperature of around 60 degrees. Saunas are not a competition to see who can last longer in the heat, even for experienced sauna-goers.

Anyone who feels uncomfortable should leave the cabin, says Melanie Hechenberger, operations manager at Atoll

Achensee, where the wide range of saunas on offer makes it a wonderful experience.

After the sauna comes the cool-down phase, which can be broken down into one rule, says Hechenberger: “Just as the body temperature rises slowly, it should also cool down slowly.” This means allowing your body to rest first, rather than jumping into a cooling pool or rubbing yourself with snow as soon as you leave the sauna. Cooling down should then start with your legs and slowly work its way up to your heart. In addition to the “instruction manual”, there are some rituals that make a sauna session an experience. At Atoll Achensee, for example, these include the choice of sauna and, of course, the infusion. The three sauna masters perform this in a very special way: three balls of crushed ice are placed on the stove and sprinkled with oils of different fragrances. Of course, the infusion can also be done in the sauna at home using a scoop or watering can.

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© ANDREAS FRIEDLE

Kaltbaden erlebt gerade einen Boom – wenn auch einen kleinen. Eine, die sich am Achensee in die Materie des tiefen Atmens und E I N T A U C H E N S I N S K Ü H L E N A S S vertieft hat, ist Andrea Strübl. Dabei war sie anfänglich skeptisch, wie sie erzählt.

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I

„Ich war erstaunt, dass es sich gar nicht so kalt anfühlte, wie ich erwartet hatte.“ A N D R E A ST RÜBL

n dicke Jacken und Mäntel gehüllt und mit einer warmen Mütze am Kopf spazieren Menschen an der Uferpromenade in Maurach entlang. Als sie Andrea Strübl sehen, stutzen manche, bleiben stehen, sehen ihr zu. Sie steigt gerade spärlich bekleidet ein Treppchen neben dem Segelclub am Ufer hinunter und taucht in den Achensee ein. Schon im Hochsommer erwärmt sich der nur auf maximal 23 Grad, Anfang November hat er gänsehauterzeugende fünf. Doch die Badende ist davon unbeeindruckt.

Andrea Strübl bietet erfahrungsorientiertes Coaching für „Menschen in Lebensumbrüchen“ an. Ihre Mittel, in den Leuten zu lösen, was dort teils tief verborgen abgespeichert ist, sind der Atem – sogenanntes Breathwork –, Klang, Kälte und Reisen. Und über eben diesen Atem kam sie schließlich zur Kaltwassererfahrung. Auf einem Kongress für Atemtherapeuten wurde die Methode des holländischen Spitzensportlers und ehemaligen Briefträgers Wim Hof vorgestellt. Sie besagt, dass man durch eine spezielle Atemtechnik seinen Körper und dabei speziell die Abwehrkräfte stärken und Hitze und Kälte, die Stress für den

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Körper sind, besser ertragen kann. Strübl zeigte sich interessiert, schwor sich aber: „Ins kalte Wasser steige ich sicher nicht.“ Dennoch ging sie bei der Vorführung mit der Gruppe zu einem kalten Bach.

Und überwand sich am Ende: „Ich war erstaunt, dass es sich gar nicht so kalt anfühlte, wie ich erwartet hatte.“ Seither war sie „angefixt“, ging für den Rest des Kongresses jeden Tag zum Kaltbaden.

Wieder daheim in Maurach setzte sie die kalten Bäder im Achensee für sich selbst fort, überlegte aber auch, wie sie ihre Erfahrungen an andere Menschen weitergeben könnte.

Fast niemand kneift.

Seit einiger Zeit bietet die pensionierte biomedizinische Analytikerin und studierte Gesundheitswissenschafterin nun Workshops für Interessierte an.

Diese bestehen anfangs aus Atem- und Entspannungsübungen. Darauf folgt eine Visualisierung, wie das Bad im kalten Achensee ablaufen könne. Strübl: „Das ist eine Art Reise, wo sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer vorstellen können, wie das sein wird, also mentales Training.“ Danach marschiert die Gruppe geschlossen und möglichst in Stille zum See. „Ohne viel zu quatschen“ deshalb,

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Wim Hof Wim Hof, geboren 1959 in Sittard (Niederlande), entwickelte eine spezielle Atemmethode, die es unter anderem ermöglichen soll, große Kälte, aber auch Hitze zu ertragen. Hof hält einige Kälterekorde: 2011 hielt er eine Stunde, 52 Minuten und 42 Sekunden bis zum Hals im Eiswasser stehend aus. Außerdem lief er nur mit Sandalen und Shorts bekleidet einige Marathons und Halbmarathons in eisiger Kälte.

weil die Leute fokussiert bleiben sollen, erklärt die Workshop-Leiterin. Am See gebe es so gut wie nie jemanden, der im letzten Moment kneife.

Die Gruppe, die ins Wasser steigt, zählt in der Regel fünf bis sechs Köpfe: „Damit ich den Überblick über die Teilnehmer behalte. Die Leute sollen sich ja sicher fühlen. Man sollte das am Anfang unbedingt in Begleitung machen, weil man vielleicht zu Panik neigt.“ Wichtig sei auch, dass der Nacken unter Wasser bleibe. Nach zwei bis drei Minuten wieder am Ufer schließt sie mit einigen Übungen ab. Bei manchen, so die Therapeutin, würde das Kaltwassererlebnis sehr viele Emotionen auslösen. Auch darauf müsse man gefasst sein.

Atmen nach der Wim-Hof-Methode.

Bis November führt Andrea Strübl ihre Workshops im See durch, danach wird es selbst ihr zu kalt. Dann geht sie mit ihren Teilnehmern ins Sauna-Tauchbecken des Atoll Achensee. Das hat nahezu warme zehn Grad. Natürlich werden nicht alle Teilnehmer selbst zu Kaltwas-

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ser-Enthusiasten: „Es gibt viele, die das grundsätzlich einmal interessiert. Und danach gibt es die, die es mit dem Versuch abgehakt haben, und die, die weiter dranbleiben. Oder aber auch jene, die sagen: Ich will mehr über das Atmen wissen.“ Denn die intensiven Atemübungen nach Wim Hof kann man auch anwenden, ohne dazu ins kalte Nass zu steigen.

Sie bestehen aus drei Zyklen, in denen man 30 bis 40 Mal ganz intensiv ein- und ausatmet. Anschließend hält man die Luft möglichst lange an. Die Expertin empfiehlt: „Am besten macht man das im Liegen, weil man durch das heftige Atmen in eine Absenz kommen kann.“ Sowohl das Atmen als auch die Kaltwasserbäder hätten positive Auswirkungen unter anderem auf das Immunsystem, erhöhen die Stressresistenz, fördern innere Gelassenheit und mentale Fokussiertheit, sagt Strübl.

Und jetzt wird es langsam Zeit, den Sprung ins kalte Wasser zu wagen.

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CAUGHT COLD C O L D B A T H I N G is currently experiencing a boom -

albeit a small one. One person who has immersed herself in deep breathing techniques and plunging into the cool water of the Achensee is Andrea Strübl.

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eople walk along the lakeside promenade in Maurach, bundled up in thick jackets and coats, with a warm hat on their heads. Some of them are surprised when they see Andrea Strübl. They stop and watch her. Scantily clad, she dives into the Achensee. Even in the middle of summer, the lake only warms up to a maximum of 23 degrees, and at the beginning of November it’s only five degrees. But the bather is unimpressed by these temperatures.

Andrea Strübl is a coach for people going through life changes. One of the tools she uses to release what is stored deep inside people is breathing. This is how she came to experience cold water. This method, developed by Dutch top athlete Wim Hof, was presented at a congress for breathing therapists. It claims that a special breathing technique can strengthen the body and make it better able to withstand the heat and cold that stress the body.

This was tested, among other things, by taking a cold bathe. Back home in Maurach, she continued the cold dips in the Achensee for herself and has been offering the experience in workshops for some time now. Not all participants become long-term cold water enthusiasts, but some do. “There are a lot of people who are just interested.

And then there are those who have tried it and those who stick with it,” says Strübl. Wim Hof’s intensive breathing exercises can also be practised without going into the water. They consist of three cycles in which you inhale and exhale intensively 30 to 40 times. Then you hold your breath for as long as possible. According to Strübl, both breathing and cold water baths have a positive effect on the immune system, increase resistance to stress and promote inner peace and mental concentration. If you want to try a cold bathe, it is recommended that you go into the cold with someone for the first time. “You should feel safe,” says Strübl..

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Ein Erlebnis zu jeder Jahreszeit Gleich zwei gute Nachrichten zu Beginn: Die herrlichen Ausfahrten mit der A C H E N S E E S C H I F F F A H R T können Sie nun auch in der kalten Jahreszeit genießen und das kulturelle Programm hält neue Überraschungen bereit.

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EIN GLASKLARER

FALL

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ls Franz Unterberger einst in die berühmte Kramsacher Glasfachschule ging, ahnte er wohl nicht, dass er seine Profession im Lauf der Jahrzehnte immer wieder neu erfinden würde müssen. Und auch jetzt, längst in Pension, ist er noch am Tüfteln. Sein „Glashaus“ am Waldrand von Achenkirch legt davon ein ebenso filigranes wie buntes Zeugnis ab.

Das Geschäft brummt.

Ursprünglich erlernte Franz Unterberger den Beruf des Glasmalers, stieg jedoch nach zwei Jahren auf das Glasschleifen um, das er zehn Jahre ausübte. Auch seine Frau Hilda kommt aus dieser Zunft: Sie ist Graveurin. Es war ein „Großauftrag“, der den Anstoß zur Selbstständigkeit gab, erinnert sich Unterberger: „Hilda – wir waren noch ledig – gravierte damals auf Bierkrüge mit Zinndeckel das Achenkircher Gemeindewappen für die Gemeinderäte der Gemeinde Kreuth als Erinnerungsgeschenk der Partnerschaftsgründung.“ Im Jahr 1977 bot sich dem Paar schließlich die Möglichkeit, in Achenkirch ein eigenes Geschäft zu bekommen. Ein Lebensmittelladen verkleinerte sich, zwei Räume wurden frei für die „Achentaler Glaskunst“, die im Mai 1978 eröffnete. Kurz zuvor, im April, wurde allerdings noch Hochzeit gefeiert.

Begonnen hat man mit Glasgravuren, erweiterte später das Repertoire um die Kristallglasschleiferei. Es waren, so erinnert sich Franz Unterberger, goldene Zeiten: „Das ist recht gut gegangen.

Das Kunsthandwerk war damals eine gefragte Sache.“ Auch Gäste, damals meist noch bei Privatzimmervermietern untergebracht, gehörten zu den Kunden. Die seien damals noch viel mehr durch den Ort flaniert, als sie das heute tun, erinnert sich der Glaskünstler. Als sich 1983 die

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FOTOS: © ANDREAS FRIEDLE

Seit vielen Jahrzehnten produzieren Hilda und Franz Unterberger am Achensee ihre G L A S K U N S T . Dabei haben sie viele Veränderungen ihres Handwerks erlebt, Trends kommen und gehen gesehen. Und noch heute, längst in Pension, ist ihre Passion für Glas nicht erloschen.

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Gelegenheit bot, in Maurach ein zweites Geschäft zu eröffnen, ließen sich die Unterbergers diese Chance nicht entgehen. Auch eine erste Angestellte war nun finanziell tragbar. Es lief.

Arbeiten mit den Kindern.

Blick. Er bietet Workshops an und arbeitet mit den Vorschulkindern: „Ich suche bunte Glasreste zusammen und sie gestalten etwas daraus. Dann schmelze ich es zusammen und am nächsten Tag können sie ihr Kunstwerk abholen.“ Auch gläserne Geburtstagsgeschenke seien gefragt, sagt der rastlose Pensionist: „Die Leute bringen mir ein Foto vom Jubilar und ich mache daraus ein sandgestrahltes Porträt auf Glas. Daneben kommt eine Gravur mit der Widmung hin.“ Beliebt sind auch bunte Gartenkugeln mit LED-Lampen.

Nicht zu vergessen die Figürchen zu Weihnachten und Ostern oder auch einmal ein ungewöhnliches Kreuz aus buntem Glas für die Essecke. An den Ausstellungen des Kulturvereins nimmt Franz Unterberger ebenfalls regelmäßig teil. Auch seine Frau Hilda ist immer noch umtriebig. Sie graviert am liebsten Jagdmotive in Perfektion, für die sie prominente Kunden hatte und hat.

Franz Unterberger: „Wir machen das immer noch offiziell, aber jetzt in kleinem Rahmen, und die Arbeit macht uns nach wie vor Spaß.“ Solange der anhält und es die Gesundheit zulässt, will das Paar weitermachen. Hauptsächlich Einheimische, aber auch ein paar liebgewonnene Stammkunden wissen immer noch, wo sie die Achentaler Glaskunst finden – im unübersehbaren Haus am Ortsrand von Achenkirch.

Franz Unterberger, inzwischen 75, hat dabei auch die Dorfgemeinschaft im

www.achentaler-glaskunst.com

Bunte Kreationen.

„Die Farben zu kombinieren und Formen zu bauen, hat mir ganz neue Möglichkeiten eröffnet.“ F R A N Z U N T ERBERG E R

Mit der Öffnung von Osteuropa 1989 änderte sich der Erfolgslauf. Es kamen viele billigere Exporte ins Land. Nach 26 Jahren reduzierte man wieder auf den Laden in Achenkirch, in dem zusätzlich Schmuck und die berühmten Swarovski-Figuren verkauft wurden. Im Jahr 2000 kaufte Franz Unterberger seinen ersten sogenannten Fusing-Ofen: „Darin können Gläser miteinander verschmolzen werden. Die Farben zu kombinieren und Formen zu bauen, hat mir ganz neue Möglichkeiten eröffnet.“ In mehreren Workshops lernte Franz Unterberger diese Art, Glaskunst herzustellen, und blieb dabei. Unter anderem stellte er Trophäen für diverse Sportveranstaltungen her – solche, die „sonst niemand hatte“. Viele Jahre lang auch die für den legendären Karwendelmarsch. Im Zuge der Pandemie wurde 2020 schließlich auch der Laden in Achenkirch geschlossen. Seit mehr als drei Jahren haben die Unterbergers ihr Atelier nun zuhause. Und obwohl sie in Pension sind, denken sie noch lange nicht daran, ihr Handwerk aufzugeben.

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CRYSTAL CLEAR Hilda and Franz Unterberger have been producing their G L A S S A R T at the Achensee for many decades. They have experienced many changes to their craft during that time.

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hen Franz Unterberger went to the famous glass school in Kramsach, he probably had no idea that he would have to reinvent his profession again and again over the decades. And even now, long since retired, he is still tinkering. His “glass house” on the edge of the forest in Achenkirch is a fragile and colourful testament to this.

Franz Unterberger originally trained as a glass painter, but after two years he switched to glass cutting. His wife, Hilda, is also a glass engraver. In 1977 the couple had the opportunity to open their own business in Achenkirch.

In May 1978 Achentaler Glaskunst opened its doors for the first time. They started with glass engraving and later added crystal cutting to their repertoire. Franz Unterberger remembers those golden times: “Craftsmanship was in demand back then”. When the opportunity arose to open a shop in Maurach in 1983, the Unterbergers jumped at the chance. Conditions changed with the opening of

Eastern Europe in 1989. Cheaper export goods came into the country and so the shop in Maurach had to close again after 26 years.

In 2000, Franz Unterberger finally bought his first fusing kiln: “You can fuse glass together in it. It opened completely new possibilities for me to combine colours and build forms.” Franz Unterberger learnt this way of making glass art in several workshops and has stuck with it ever since. Among other things, he made trophies for various sporting events, including the famous Karwendel Marathon for many years.

The Unterbergers have had their studio at home for five years. And although they are retired, they have no intention of giving up their craft. “We still do it officially, but now on a smaller scale, and we still enjoy our work.” The couple intend to carry on as long as they can and if their health permits.

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REIST LEICHTER Manchmal bräuchte man für seinen Winterurlaub vier Hände, drei jedoch mindestens: Eine für die Ski und Stöcke, die zwei für die Schuhe und die dritte für den Koffer …

Der Trend, sich seine S P O R T A U S R Ü S T U N G vor Ort zu leihen, kommt also nicht von ungefähr.

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schaffens zeit

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„Wir haben einen Pool von rund 500 Paar Ski und Stöcken plus Schuhe in unterschiedlichen Größen.“ C H R I ST I A N BUSSLE HN ER

as Ausleihen von Sportgeräten kommt immer mehr in Mode, denn die Vorteile liegen auf der Hand: Man bekommt stets das neueste Material und wenn man nicht zu den fanatisch-tagtäglichen Skifahrern zählt, ist das Ausleihen auch wesentlich günstiger. Und nicht zuletzt schleppt man keine schwere und voluminöse Ausrüstung mit sich herum.

Das macht es auch ungleich attraktiver, die Anreise mit Bahn und Bus zu bewältigen, wenn man mit leichtem oder jedenfalls deutlich leichterem Gepäck unterwegs ist.

te Standort entscheiden. Wir haben stellvertretend für die Branche mit Christian Busslehner gesprochen – übers Verleihen, das Leistungsangebot, Sicherheit und Kosten.

Am Achensee gibt es eine Reihe an Skiverleihern, oft kombiniert mit Sportgeschäften und Skischulen. Auswahl, Preise und Leistungen sind bei allen ähnlich.

Für welchen man sich entscheidet, wird am Ende vermutlich der jeweils günstigs-

Welche Ausrüstung kann man bei Ihnen ausleihen?

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Wie sind Sie dazu gekommen, Skiausrüstung zu verleihen?

CHRI S TI AN BUS S LEHNER: Den Verleih gibt es bei uns schon seit 60 Jahren, seit wir unsere Skischule eröffnet haben.

Bei uns war es umgekehrt und das Sportgeschäft ist erst später dazugekommen.

Inzwischen haben wir bei Ski und Schuh aber wesentlich mehr Verleih als Verkauf.

Wir haben einen Pool von rund 500 Paar Ski und Stöcken plus Schuhe in unterschiedlichen Größen, 100 Snowboards, 100 Rodeln und ca. 150 Langlaufsets.

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„Der ganze Verleihvorgang dauert zwei Minuten. Einfacher und bequemer geht es wirklich nicht.“ CHRISTIAN BU SSL EHNER

Auch Helme verleihen wir. Dazu ist das Tragen einer Helmmütze aus Hygienegründen obligatorisch. Die Schuhe werden vor jedem neuen Verleih getrocknet und desinfiziert. Vor allem muss man Qualität bieten.

Skiverleihe Sportgeschäfte mit Skiverleih rund um den Achensee: • Sport Busslehner, Achenkirch www.busslehner-sports.com • Sport Leithner, Pertisau, Karwendelbahn-Talstation, www.schischule-leithner.at • Sport Wöll, Pertisau www.sportwoell.at • Sport Wörndle, Maurach Ortszentrum und Basecamp Rofan www.sport-woerndle.at • Sportshop Achensee, Achenkirch www.sportshop-achensee.at

Mit welchen Preisen muss man rechnen?

Ein Set kommt auf 100 bis 200 Euro pro Woche. Was natürlich ungleich günstiger ist, als sich nur für wenige Skitage pro Jahr eine Ausrüstung zu kaufen. Für Gäste gibt es auch ein Familienangebot, bei dem der Verleih für ein Kind bis sechs Jahren gratis ist.

Ein Vorteil des Verleihs ist, dass man immer das neueste und bestens gewartete Material bekommt.

Ist das tatsächlich so?

Wir tauschen jedes Jahr ungefähr ein Viertel unseres Bestandes gegen neues Material aus. Das Equipment ist also maximal vier Jahre alt. Unsere Ski werden, immer

wenn sie zurückgegeben werden, mindestens gewachst, nach zehn Tagen erfolgt ein Service. Die Bindung wird auf Gewicht, Größe und Fahrkönnen eingestellt, dafür haben wir zertifizierte Skibindungsmonteure. Man kann also sichergehen, dass alles fachgerecht gemacht wird.

Neben dem Preis wird die Nachhaltigkeit oft als Argument fürs Ausleihen erwähnt. Ohne schwere Skiausrüstung reist man auch leichter mit öffentlichen Verkehrsmitteln an.

Auf jeden Fall ist es bequemer, als mit einer großen Box auf dem Autodach herumzufahren oder die Sachen in öffentlichen Verkehrsmitteln mitzuschleppen.

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Fußabdruck so gering wie möglich zu halten. So wird in die ganzheitlichen Behandlungen auch stets die Natur als großer Lehrmeister miteinbezogen. Altes Wissen, gepaart und auch immer öfter belegt durch neueste wissenschaftliche Forschungsergebnisse, lässt Sie mit gutem Gewissen in Ihre ganz persönliche Me-Time eintauchen und verschafft Ihnen vom Alltag eine Auszeit und ein Me(e)hr an Seezeit.

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© SCHÖLLHORN

raum zeit

Früher hatten die Gondeln der Bahn, wie hier ins Rofan, schlichtweg rot oder silbern zu sein. Auch die Fassungskapazität war noch bescheiden.

Dafür schaukelte die Kabine zuweilen furchterregend und verursachte bei den Fahrgästen ein lautes Kreischen.

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raum zeit

WINTERLICHE

ZEITZEUGEN A LT E P O S T K A R T E N sind eine herrlich nostalgische

Fundgrube. Beim Betrachten zeigt sich, wie viel sich im Laufe der Zeit tatsächlich verändert hat: die Größe der Hotels, die Mode, die Gondeln und Lifte. Doch eines ist stets gleich geblieben: Der Genuss eines sonnigen Wintertages – egal ob beim Sport oder auf der Hotelterrasse.

© TVB ACHENSEE

© FERIDA VERLAG

Der Genuss eines Skitages ist über all die Jahre derselbe geblieben: Einfach an einem schönen, sonnigen Plätzchen die Bretter abschnallen und die Sonne genießen.

Auf der Rückseite dieser Karte steht geschrieben: „Zwölferkopfschlepplift, 1500 m. Das Skiparadies um Pertisau.“ Das ist es damals wie heute.

© MIKSCH

© SCHÖLLHORN

Das Hotel Café Karwendel – heute Das Karwendel – war früher wesentlich kleiner, die Dorfloipe Pertisau führt indes immer noch daran vorbei … auch wenn heutige Sportlerinnen und Sportler kaum mehr in Kniestrümpfen daherkommen dürften.

Gäste genießen den Ausblick vom Berghaus Rofan auf die Ebnerspitze und die Hohen Tauern. Damals gab es noch Wollpullover statt Funktionswäsche und ein Fernrohr statt des Peak-Finders.

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mahl zeit

Das Alpenblick ist ein echter Prantl'scher Familienbetrieb: von links: Elisabeth, Hubert, Steffi, Michael und Julia

WO FAMILIENBETRIEB DRAUFSTEHT,

IST AUCH FAMILIE DRIN

Wer im N A T U R H O T E L A L P E N B L I C K in Maurach absteigt, der erlebt familiäre Gastlichkeit in Reinkultur.

Nahezu alle verfügbaren Mitglieder der Familie Prantl kümmern sich um das Wohlbefinden ihrer Gäste – egal ob an der Rezeption, im Service oder in der Küche.

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FOTOS: ANDREAS FRIEDLE

mahl zeit

Und natürlich auch in der Küche werken Prantls: Christian (im Bild) und Florian.

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ie Wintersaison 1958/59 war die erste, in der Elfriede „Frieda“ und Josef „Sepp“ Prantl Gäste empfingen. Noch heute hilft „Oma Frieda“ gerne, wenn Not an der Frau ist.

Sonst ist sie leidenschaftliche Kartenspielerin. Mitte der 1970er-Jahre wurde das Hotel vergrößert, zehn Jahre später übernahm Sohn Hubert gemeinsam mit seiner Frau Lisi. Auf den ersten Blick sieht man: Die beiden sind ein perfekt eingespieltes Team. Das beginnt schon frühmorgens, wenn sich Lisi ums Frühstück kümmert und Hubert die Spiegeleier brät. Im Laufe der Zeit wurde immer wieder saniert und optimiert.

Vorläufig letzter Schritt war 2019 der Bau eines Wellnessbereichs mit Hallenbad, Almkräutersauna, Ruheräumen und einer Sonnenterrasse. Zuvor stieg auch die bereits dritte Generation in den Betrieb ein: Steffi, die immer einen guten Ausflugstipp für die Gäste parat hat, und Michael „Michi“, der als ausgebildeter Sommelier gerne die Weinberatung übernimmt oder Cocktails an der Bar mixt. Und es wäre doch gelacht, wenn man nicht auch in der Küche noch ein paar Prantls finden würde: Tatsächlich werken dort Huberts Neffen Christian und Florian gekonnt mit Töpfen und Pfannen. Wie sagt Hubert so schön: „Bei unserer Familiengröße können wir viel selbst tun.“

In der Küche herrscht Regionalität vor, sowohl bei der Herkunft der Lebensmittel als auch bei den angebotenen Speisen: „Wir versuchen immer, traditionelle Gerichte auf eine moderne Art und Weise wiederzuentdecken.“ Nach dem reichhaltigen Frühstücksbuffet gibt es für hungrige Hotelgäste mittags kleine Snacks, abends Salat, Suppe, Vorspeise, drei Hauptgerichte zur Auswahl und schließlich ein Dessert. Dass mittags keine große Küche angeboten wird, ist bewusst gewählt, sagt Michael Prantl: „Die Gäste sollen ja etwas von unserer schönen Region sehen und nicht den ganzen Tag im Hotel bleiben.“ Den Namen hat das Hotel am Waldrand unweit der Rofanbahn nicht von ungefähr: Man hat tatsächlich einen herrlichen Blick ins Karwendel … und zum See. Besonders von der Terrasse und aus dem Restaurant, wo man entspannt das vielfältige Angebot aus der Küche genießen kann. Etwa fein-rosafarbenen Lammrücken in Pistazienkruste mit herzhaften Rosmarin-Gnocchi und Kürbiscreme und als Nachtisch flaumige Topfenknödel mit Kürbiskernbrösel, dazu Zwetschkenröster und Zimteis, untermalt vom Blick auf die schneebedeckten Berge im Abendlicht zur „blauen Stunde“.

Die leicht vereinfachten Rezepte dazu hat uns die Küchencrew im Anschluss verraten – das wunderbare Panorama dazu gibt’s allerdings nur im Hotel.

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„Bei unserer Familiengröße können wir viel selbst tun.“ HUBERT PRANTL

Naturhotel Alpenblick Rotspitzweg 5 6212 Maurach am Achensee Tel.: +43 (0)5243 5315 info@naturhotel-alpenblick.at www.naturhotel-alpenblick.at

Lammrücken

in Pistazienkruste mit RosmarinGnocchi und Kürbiscreme Zutaten

4 Stück Lammrücken Salz, Pfeffer Thymian Knoblauch Butter 125 ml Rotwein 125 ml Portwein rot Pistazienkruste

50 g Pistazien 250 g Butter 130 g Semmelbrösel 50 g Parmesan Kürbiscreme

200 g Hokkaidokürbis 1 Zwiebel 100 ml Gemüsesuppe 40 g Butter Salz, Pfeffer Muskat, Thymian Honig Essig Rosmarin-Gnocchi

250 g Erdäpfel 75 g griffiges Mehl 1 Eigelb 1 EL braune Butter Salz, Rosmarin, Muskat

Zubereitung

• Die Lammrücken von den Sehnen befreien und anschließend jede Seite eine Minute scharf anbraten. Den Herd auf mittlere Stufe zurückdrehen. Thymian und Knoblauch in die Pfanne geben und unter gelegentlichem Drehen drei Minuten weiter braten.

Butter dazugeben und das Lamm damit beträufeln.

• Das Fleisch auf ein Backblech mit Gitter setzen. Die Pistazienkruste in Scheiben schneiden und auf das Lamm legen. Bei maximaler Oberhitze oder Grillfunktion im Ofen backen, bis die Kruste eine gebräunte Farbe annimmt.

• Für die Sauce den Bratenrückstand (samt Thymian und Knoblauch) mit Rot- und Portwein ablöschen und einreduzieren lassen. Anschließend mit kalter Butter binden und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Pistazienkruste

• Die Butter schaumig schlagen. Die Pistazien in einer Pfanne leicht rösten und mit dem Messer grob hacken. Die Petersilie fein hacken, den Parmesan fein reiben.

• Alle Zutaten gut vermengen und mit Salz und Pfeffer würzen. Die Masse in einer Alufolie zu einer Rolle formen und im Kühlschrank auskühlen lassen, bis die Masse fest geworden ist.

Kürbiscreme

• Den Kürbis schälen, entkernen und in Würfel schneiden. Die Zwiebel in feine Streifen schneiden und in einer Pfanne mit ein bisschen Salz und Öl ganz langsam anbraten, bis sie Farben bekommen und karamellisieren. Mit Essig ablöschen und den Kürbis dazugeben.

• Anschließend mit etwas Gemüsesuppe aufgießen und den Kürbis weichdünsten bis fast keine Flüssigkeit mehr vorhanden ist. Wenn alles weich ist, mit Salz, Pfeffer, Muskat, Thymian und etwas Honig würzen und alles mixen, bis eine glatte Creme entsteht.

Rosmarin-Gnocchi

• Die Erdäpfel in der Schale im Salzwasser weichkochen. Anschließend schälen und durch eine Erdäpfelpresse auf ein Backblech drücken. Nun im 80 °C heißen Ofen bei Ober- und Unterhitze ca. fünf Minuten trocknen lassen. Die Kartoffeln aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen. Die Masse mit den restlichen Zutaten (braune Butter, Mehl, Salz, Muskat, gehackter Rosmarin) zu einem geschmeidigen Teig kneten.

Diesen in zwei Teile stechen, zu einer Rolle formen und mit einem Messer gleich große Stückchen herunterschneiden.

• Wer will, kann die Stückchen noch über eine Gabel oder ein Gnocchibrett abrollen. Die Gnocchi anschließend im kochenden Salzwasser kochen, bis sie oben schwimmen. Die fertigen Gnocchi vor dem Anrichten in einer Pfanne mit Butter schwenken.

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Topfenknödel

mit Kürbiskernölbrösel und Zwetschkenröster

Zutaten für 8 Knödel

Zubereitung

30 g Butter 20 g Staubzucker 250 g Topfen 1 Ei 80 g Weißbrotbrösel Salz

• Die Butter mit dem Staubzucker schaumig schlagen und die Eier unterrühren. Anschließend den Topfen unterheben und die Weißbrotbrösel (oder Pankobrösel) unterheben.

• Die Masse 2 Stunden kaltstellen. Dann die Knödel formen.

Diese ins kochende Salzwasser geben und ca. 10 bis 15 Minuten ziehen lassen – nicht kochen!

• In den Kürbikernölbröseln wälzen und mit Staubzucker stäuben.

Kürbiskernölbrösel

Wichtig: Alle Zutaten sollten nicht zu kalt sein!

250 g Semmelbrösel 75 g Butter 4 EL Zucker Zimt Kürbiskernöl Zwetschkenröster

1 kg Zwetschken 150 g Zucker 125 ml Rotwein 1 Schuss weißer Balsamicoessig 1 Zimtstange Nelken Zitronenschale

Kürbiskernölbrösel

• Die Butter in einer Pfanne zergehen und aufschäumen lassen. Die Semmelbrösel dazugeben und mitrösten lassen. Anschließend den Zucker beifügen und mit etwas Zimt abschmecken.

• Die Brösel auskühlen lassen und anschließend das Kürbiskernöl dazugeben, bis die Brösel eine schöne grüne Farbe angenommen haben und ein nussiger Geschmack entsteht.

Zwetschkenröster

• Den Zucker in einer Pfanne leicht karamellisieren. Anschließend mit Rotwein ablöschen und köcheln lassen, bis die Hälfte der Flüssigkeit reduziert ist.

• Zimtstange, Nelken und Zitronenschale dazugeben. Die Zwetschken entkernt und geviertelt dazugeben und im Sud weichdünsten.

• Mit einem kleinen Schuss von einem guten Balsamico abschmecken (bitte nur sehr guten Balsamico verwenden, sonst wird der Sud zu sauer).

• Nelken, Zimtstange und Zitronenschale zum Schluss herausfischen.

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A FAMILY AFFAIR Guests staying at the N A T U R H O T E L A L P E N B L I C K in Maurach experience family hospitality at its best.

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lfriede and Josef Prantl first welcomed guests in the 1958/59 winter season. “Grandma Frieda” is still around to help when needed. The hotel was extended in the mid-1970s and son Hubert and his wife Lisi took over a year later. Over the years the hotel has been renovated and modernised, and now the third generation is in charge with Steffi, who always has a good excursion tip for guests, and Michael. Michi is a qualified sommelier and is happy to advise on wines or mix cocktails at the bar. There are also a few Prantl’s in the kitchen, where Hubert’s nephews Christian and Florian skilfully work among the pots and pans.

Regionality is a priority in the kitchen - both in terms of the origins of the food and the dishes on offer: “We always try to rediscover traditional dishes in a modern

way,” says Hubert Prantl. After the sumptuous breakfast buffet, hungry hotel guests are served small snacks at lunchtime and a salad, soup, starter, a choice of three main courses and finally a dessert in the evening. Michael Prantl says that the decision not to offer a large menu at lunchtime is deliberate. “We want our guests to see something of our beautiful region and not stay in the hotel all day.”

The name of the Hotel am Waldrand, not far from the Rofanbahn, is no coincidence: you really do have a magnificent view of both the Karwendel mountains and the lake.

This is especially true from the terrace and restaurant, where you can enjoy the varied cuisine and the alpine views of the snow-capped mountains in the evening light of the “blue hour”.

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Sie sorgen dafür, dass im Alten Widum was los ist: Zahnarzt Alexander Oltenau (li.) und der promovierte Kunsthistoriker Reinhard Obermeir.

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FOTOS: ANDREAS FRIEDLE

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KLEINES DORF

MIT GROSSER KULTUR Im Jahr 2024 feiert der K U LT U R V E R E I N A C H E N K I R C H sein 30-jähriges Bestehen. Und die Bilanz kann sich sehen lassen. Denn welcher Ort in der Größe von Achenkirch kann schon von sich behaupten, dass eine Kultband hier ihr Album einspielt?

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„Ich hätte mir nie gedacht, dass wir einmal ein 30-Jahr-Jubiläum werden feiern können.“ R E I N H A RD OBE R ME IR

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chenkirch hat eine kulturelle Vielfalt, wie man sie wohl nur in deutlich größeren Orten vermuten würde. Die verdankt die Gemeinde einem knappen Dutzend ausgesprochen engagierter Bürgerinnen und Bürger, die sich im „KiD – Kulturverein Achenkirch“ rund um Obmann Reinhard Obermeir, Alexander Oltenau, Karin Größwang oder Marlies Eichhorst zusammengefunden haben. Obermeir war bereits bei den Anfängen 1994 dabei.

Damals war das Alte Widum 30 Jahre lang leergestanden und sollte eigentlich abgerissen werden. Allerdings stand es unter Denkmalschutz, ein Abbruch kam also nicht in Frage. Was also sollte man mit dem Gebäude tun? Eine Gruppe um den Maler Gerhard Bosak

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befand, dass es sich eigentlich gut für Ausstellungen und sonstige kulturelle Veranstaltungen eignen würde. Es fanden sich Freiwillige zusammen, die mit den notwendigsten Arbeiten begannen.

Relativ bald fand tatsächlich eine erste Ausstellung statt. Obermeir erinnert sich: „Wir haben dort gewerkt und um dem Ganzen eine rechtliche Basis zu geben, haben wir einen Verein gegründet: KiD, Kultur im Dorf.“ Während sich die Gemeinde Achenkirch das Parterre behielt, übernahm der Kulturverein den ersten Stock und baute später das Dachgeschoß zu einem kleinen Saal mit Bühne und Bar um. Der ist heute nach dem früh verstorbenen Initiator des Projekts, Gerhard Bosak, benannt.

Obermeir: „Wenn er nicht gewesen wäre, gäbe es das Haus nicht.“

„Als ich dazugestoßen bin, hatte ich das Gefühl, dass das Haus noch nicht ganz fertig ist. Ich wollte es attraktiver machen.“

© ANDREA SOJKA

lebens zeit

ALE XAN DE R OLT E N AU

Bedeutend für die jüngere Vergangenheit des Vereins ist der Achenkircher Zahnarzt Alexander Oltenau. Der Obmann streut ihm Rosen: „Alexander hat begonnen, dem Haus den Feinschliff zu geben. Mit persönlichem körperlichem und auch finanziellem Einsatz.

Die gesamte technische Ausstattung im Saal ist ihm zu verdanken.“ Und Oltenau erinnert sich: „Als ich dazugestoßen bin, hatte ich das Gefühl, dass das Haus noch nicht ganz fertig ist. Ich wollte es attraktiver machen und bin zu den Einheimischen, meinen Patienten und den Hotels ‚betteln‘ gegangen.“ Und so wurde mit der tatkräftigen Hilfe von Flüchtlingen aus Syrien noch einmal Hand angelegt und unter anderem die Böden, Treppen und Türen saniert. Auch ein kleiner „Klubraum“, eine Küche und neue Sanitäranlagen kamen dazu.

Bei der Geldbeschaffung war man durchaus kreativ, erinnert sich der gebürtige

Siebenbürger Oltenau, der seit 15 Jahren in Achenkirch wohnt und arbeitet: „Wir hatten ein 400-Euro-Klavier im Saal stehen, das immer verstimmt war. Aber wir hatten höhere Ansprüche.“ Um Geld für einen neuen Flügel aufzutreiben, wandte man sich an den Künstler Richard Agreiter, der in Steinberg lebt. Er hatte Figuren für ein Schachspiel entworfen, dessen König man in limitierter Auflage abgießen und verkaufen durfte. Mit großem Erfolg, wie Oltenau schildert: „Die Figuren gingen weg wie die warmen Semmeln.“ Heute steht ein tadelloser Flügel im Saal.

30 Jahre reich an Höhepunkten Höhepunkte gab es in den letzten drei Jahrzehnten so viele, dass es dem Obmann schwerfällt, welche auszuwählen: „Wir hatten eine Lesung des früheren Innsbrucker Bischofs Reinhold Stecher, die alle sehr bewegt hat. Es gab auch zwei Lesungen von Felix Mitterer und

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Heiter bis jazzig Kabarettistischer Höhepunkt des Jubiläumsjahres wird wohl ein Auftritt von Benzinbruder Roland Düringer im September 2024 werden. Doch bereits am 3. Februar kann man die Lachmuskeln ein bisschen trainieren, wenn Eva Karl Faltermeier in ihrem Programm „Taxi. Uhr läuft.“ zu einer Fahrt mit Irrungen und Wirrungen einlädt. Mit seinem Kontrabass ganz klar den Ton im Trio gibt Nils Kugelmann am 24. Februar an. Es wird jedenfalls ein bisschen jazzig.

Das gesamte Programm des „Kulturvereins Achensee – Altes Widum Achenkirch“ findet sich hier: http:// kulturverein-achensee.at/ veranstaltungen

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„Wir haben dort gewerkt und um dem ganzen eine rechtliche Basis zu geben, haben wir einen Verein gegründet: KiD, Kultur im Dorf.“ R E I N H A R D OBE R ME IR

eine Ausstellung in seinem ehemaligen Wohnort hier in Achenkirch. Dabei haben wir uns so intensiv mit seiner Biographie auseinandergesetzt, dass wir Sachen entdeckt haben, die er selbst gar nicht mehr wusste.“ Der Münchner Bassklarinettist Michael Riessler, der sonst große Konzerthallen füllt, gastierte bereits mehrere Male am Achensee.

Auch Manu Delago, Perkussionist und Komponist aus Tirol, der bereits mit Größen wie Björk oder Anoushka Shankar spielte, machte auf seiner ReCycling Tour 2023, auf der er 1.425 Kilometer mit dem Rad von Auftritt zu Auftritt fuhr, in Achenkirch Station. Die Kultband „Der Nino aus Wien“ spielte 2022 ihr Album EisZeit im Bosak-Saal ein. Multitalent Alexander Oltenau half dabei zuweilen an den Drums aus und wusste zu beeindrucken: „Ich sollte dann mit ihnen als Schlagzeuger auf Tour gehen, konnte mich aber nicht freimachen.“ Seine Patienten und Patientinnen, die

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übrigens auch ab und zu finanziell zur Kultur im Alten Widum beisteuern, dürften sicher froh gewesen sein. Auf dem bildenden Sektor war ein Highlight im letzten Jahr die Ausstellung „Tre Laghi“, bei der Kunst von den drei Seen Achensee, Tegernsee und Gardasee gezeigt wurde. Wie überhaupt man beste kulturelle Kontakte ins benachbarte Bayern pflegt.

Dass inzwischen so viele Jahre ins Land gezogen sind und ein Jubiläum ansteht, das freut den Obmann natürlich, überrascht ihn aber auch ein bisschen: „Ich hätte mir nie gedacht, dass wir einmal ein 30-Jahr-Jubiläum werden feiern können.“ Und das soll durchaus auch gefeiert werden. Wie, das weiß man allerdings noch nicht so genau, gesteht Reinhard Obermeir schmunzelnd: „Mit dem Planen sind wir immer relativ spät dran.“ Doch die Erfahrung macht sicher: Es wird bestimmt toll werden.

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A SMALL VILLAGE

WITH GREAT CULTURE The K U LT U R V E R E I N A C H E N K I R C H celebrates its 30th anniversary in 2024 and its achievements during that time speak for themselves.

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chenkirch has a cultural diversity normally only found in much larger towns. The community owes this to a dozen or so extremely committed citizens who have come together to form the “KiD - Kulturverein Achenkirch”, led by chairman Reinhard Obermeir, Alexander Oltenau, Karin Größwang and Marlies Eichhorst. Obermeir was there from the beginning in 1994. At that time, the old parish house had been empty for 30 years and demolition was even discussed.

But it was a listed building, so demolition was out of the question. What was to be done with the building? A group led by painter Gerhard Bosak decided that it would make a good venue for exhibitions and other cultural events. Volunteers came together and began the most basic work. Soon the first exhibition took place and the association “KiD - Kultur im Dorf” was founded. There have been so many highlights over the past 30 years that the chairman finds it difficult to choose just one: “We had

a reading by the former Bishop of Innsbruck, Reinhold Stecher, which moved everyone. There were also two readings by Felix Mitterer and an exhibition in his former home here in Achenkirch.” The Munich bass clarinettist Michael Riessler, who usually fills large concert halls, has already made several guest appearances at the Achensee.

Manu Delago, a percussionist and composer from Tyrol who has played with the likes of Björk and Anoushka Shankar, also stopped off in Achenkirch on his ReCycling Tour 2023. And the cult band “Der Nino aus Wien” recorded their album “EisZeit” here in 2022. A highlight in the field of visual arts was the exhibition “Tre Laghi”, which presented art from the three lakes of Achensee, Tegernsee and Garda. The fact that so many years have passed and that an anniversary is on the horizon naturally pleases the chairman, but it also surprises him a little.

“I would never have imagined that one day we would be celebrating our 30th anniversary.”

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WO STILLE NOCH

STILL IST

Der Achensee hält, was andere versprechen: Die sogenannte „ S T A A D E “ Z E I T ist dort tatsächlich noch still und besinnlich.

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ielerorts ist aus der vermeintlich stillen Vorweihnachtszeit ein ziemlicher Trubel geworden. Nicht so am Achensee. Hier kann man sich ruhig, besinnlich und entspannt auf das Weihnachtsfest einstimmen – bei einer Schifffahrt, auf einem der kleinen Märkte, bei der lebenden Krippe am Sixenhof oder beim begehbaren Adventkalender in Steinberg.

SCHIFFFAHRT S T I M M U N G S V O L L E R als bei einer Schifffahrt über den Achensee bei hereinbrechender Dunkelheit kann man die Vorweihnachtszeit dabei fast nicht erleben. Vom 23. November bis 17. Dezember legen die Achenseeschiffe immer donnerstags bis sonntags ab, auf Vorbestellung gibt es an Bord eine Jause. Doch auch an Land kommt man voll auf seine Kosten. Rund um die Schiffsanlegestellen finden in Pertisau und Achenkirch kleine Weihnachtsmärkte statt. www.achenseeschifffahrt.at

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SIXENHOF A U F E I N E L A N G E T R A D I T I O N blickt die „Tiroler Bergweihnacht“ im Heimatmuseum im Sixenhof in Achenkirch zurück. Im dortigen Stall ist eine lebende Weihnachtskrippe zu bewundern, in der Rauchküche gibt es traditionelle Speisen.

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IDYLLISCH S T E I N B E R G ist immer ein besonders schönes

Fleckchen. In der Weihnachtszeit wird es dort noch einmal um eine Spur idyllischer: Am 2.

Adventsonntag gibt es im und um das Dorfhaus einen Weihnachtsmarkt. Außerdem kann man bei einem kleinen Spaziergang den Adventkalender, bestehend aus 24 festlich geschmückten Häusern, „begehen“. Kulinarisch vorweihnachtlich wird es im Waldhäusl und im Dorfhaus.

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13. BIS 20. JÄNNER 2024: HOCH ÜBER SEE UND BERGEN I N D E R K A L T E N W I N T E R L U F T dahinschweben und auf die schneebedeckte, spielzeugkleine Welt unter sich blicken, das bieten die Ballontage Achensee. Sie finden heuer erstmals schon vom 13. bis zum 20. Jänner statt. Wer dieses einzigartige Gefühl gerne erleben möchte, der schaut einfach vorbei oder bucht bereits vorab (s)eine Fahrt. Für alle, die lieber auf dem Boden bleiben, ist das Nightglow am 16. Jänner 2024 der stimmungsvolle Höhepunkt der Woche. Dabei bleiben die Ballone am Boden vertäut und leuchten in den verschiedensten Farben vor dem schwarzen Nachthimmel. Ein zutiefst berührender Anblick.

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12. BIS 14. JÄNNER 2024: SPLITBOARD FESTIVAL S K I T O U R M I T S N O W B O A R D A B F A H R T, das war lange eine mühsame Geschichte. Man musste mit den Skiern aufsteigen und das Snowboard auf dem Rücken mittragen. Bis ein findiger Geist das Splitboard erfand. Beim Aufstieg noch Tourenski wird es mit wenigen Handgriffen zum Snowboard für die rasante Abfahrt im Pulverschnee. Das beliebte Splitboard Festival geht 2024 bereits in sein zehntes Jahr. www.splitboard-festival.de

12 – 14 JANUARY 2024: SPLITBOARD FESTIVAL F O R A L O N G T I M E , ski touring with a descent on a

snowboard was a tedious business. You had to climb the mountain on skis and carry the snowboard on your back. That is, until an ingenious mind invented the splitboard. In a few simple steps, a snowboard can be turned into a fast descent in powder snow. The popular Splitboard Festival will celebrate its tenth anniversary in 2024. www.splitboard-festival.de

JÄNNER UND FEBRUAR 2024: SKITOURENCAMPS

JÄNNER 2024: LANGLAUFCAMPS Technik feilen kann man bei den Langlaufcamps am Achensee. Auf den großartig gepflegten Loipen und unter der Anleitung von echten Profis fällt das umso leichter. Und schon geht es los: Genussvoll dahingleiten oder kraftvoll skaten.

I N D E R H E R R L I C H E N Bergkulisse des Rofan machen einen staatlich geprüfte Berg- und Skiführer skitourenfit.

Sie erklären, wie man Touren plant, wie man sicher unterwegs ist und was zu tun ist, sollte trotz aller Vorsicht eine Lawine abgehen. Dazu stellen Ausrüster modernstes Equipment zur Verfügung. Die beliebten Camps finden am 20./21. Jänner, 27./28. Jänner und 1./2. Februar 2024 statt.

JANUARY 2024: CROSS-COUNTRY SKIING CAMPS

JANUARY AND FEBRUARY 2024: SKI TOURING CAMPS

L E A R N T O C R O S S - C O U N T R Y S K I or improve

C E R T I F I E D M O U N T A I N and ski guides prepare participants for ski touring in the magnificent Rofan mountains.

They explain how to plan tours, how to travel safely and what to do if an avalanche should occur despite all precautions. Outfitters provide the latest equipment.

The popular camps at the Erfurter Hütte take place on 20 – 21 January, 27 – 28 January and 01 – 02 February 2024.

D A S L A N G L A U F E N erlernen oder an seiner

your technique at the Achensee cross-country skiing camps. This is made all the easier by the superbly groomed trails and the guidance of real professionals. And off you go: glide with pleasure or skate with power!

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Mode · Tracht · Deko

1. BIS 3. MÄRZ 2024: SCHNEESCHUHCAMP D E R N A T U R ganz nahe sein und das ohne viel Aufwand und Technik.

Das kann man am besten bei dem Schneeschuhcamp am Achensee.

Dabei werden den Teilnehmern die Grundlagen für mehr Sicherheit im COMING Gelände nähergebracht. Und man wird feststellen, dass das Abenteuer ON! nach Art von Jack London nicht im fernen Alaska oder Kanada SO liegen muss, sondern auch am Achensee zu finden ist.

01 – 03 MARCH 2024: SNOWSHOE CAMP G E T C L O S E T O N A T U R E without a lot of effort and technology.

One of the best ways to do this is at the snowshoe camp at the Achensee. Participants are taught the basics for more safety in the backcountry. And they’ ll find that Jack London-style adventure doesn’t have to be in faraway Alaska or Canada but can also be found at the Achensee.

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Besondere Schmuckstücke, Dekoartikel und Geschenke.

Kindermode von Mogo, Lieblingsstück und Isar Tracht

© Krüger Dirndl WINTERPARADIES // WINTER PARADISE I N M I T T E N D E R T I R O L E R B E R G E bietet das Rofan

atemberaubende Aus- und Fernblicke. Auch im Winter können die Besucher dabei mit dem AIRROFAN vom Gschöllkopf in die Tiefe flitzen, zusätzlich wird hier auf 11 Pistenkilometern Wir freuen uns auf Dich!

Ski gefahren. Hinauf geht‘s mit der Rofan-Seilbahn und oben mit zwei Doppelsesselliften weiter. Ausgehend von der Karwendelstraße 14 A-6213 Pertisau am Achensee Bergstation der Seilbahn erstrecken sich auch wunderschöne T +43 664 445 9739 | E info@mtracht.at Skitourrouten. // Amidst the Tyrolean Mountains, the Rofan www.mtracht.at offers breath-taking views. Even in winter, visitors can race with the AIRROFAN from Gschöllkopf into the depths, and mtrachtlerei www.facebook.com/ MitUp viel Liebe Als Eröffnungs-Zucker there are also 11 kilometres of ski runs to explore. you go zum Detail haben Marianne und Thordes hier mtrachtlerei with the Rofan cable car or with one of the two double chairgeschaffen, der zum Stöbern einlädt und Lust einen Platz Ausgabe mit dem Kenn lifts. Starting from the top station of the cable macht car, there are zu verweilen. also beautiful ski touring routes. www.rofanseilbahn.at Wir, Marianne, Thordes

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9. BIS 12. MAI 2024: FÜR WANDERBEGEISTERTE BÜCHERWÜRMER B U C H M E N S C H E N werden gerne als

Stubenhocker dargestellt, die sich selten aus dem Lesesessel bewegen. Die achensee. literatour beweist seit vielen Jahren das Gegenteil. Beim Literaturfestival mit der einzigartigen Naturkulisse von Achensee und Bergen kann oder muss man sich den Literaturgenuss auch körperlich verdienen.

Bei Lesungen auf Almen und Hütten zum Beispiel oder bei der berühmten Krimiwanderung. Und ganz ehrlich: Es gibt kaum etwas Schöneres, als sich ein Buch an ein stilles Plätzchen in der Natur mitzunehmen, um dort Literatur zu genießen. Gelegenheit, bekannte Autorinnen und Autoren zu treffen, Lesungen und Diskussionen zu besuchen, gibt es bei der achensee.literatour im Mai 2024.

www.achensee-literatour.at

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„TOP OF ALPBACHTAL“ Ein atemberaubender 360° Blick auf die umliegende Bergwelt vom neuen „Top of Alpbachtal“ auf 2.032m

„ALPBACHTALER LAUSER-SAUSER“ Rasant den Berg runter „sausen“ direkt bei der Bergstation der Wiedersbergerhornbahn im Alpbachtal!

skijuwel.com

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