Schulbau

Page 1

Informatik in der Architektur | InfAR Ergebnisse des Entwurfsprojekts

Schulbau

Juli 2012 Betreuung: Vertr.-Prof. Dr. Reinhard KĂśnig, Dipl.-Ing. Sven Schneider und Dipl.-Ing. Florian Geddert

Bauhaus-Universität Weimar, Professur Informatik in der Architektur, Belvederer Allee 1, 99421 Weimar Fon: +49/3643/584201, caad@architektur.uni-weimar.de, http://infar.architektur.uni-weimar.de


Reinhard Koenig, Sven Schneider und Florian Geddert Ergebnisse des Entwurfsprojekts Schulbau, SS 2012 Weimar 2012

Bauhaus-Universität Weimar, Professur Informatik in der Architektur Belvederer Allee 1, 99421 Weimar http://infar.architektur.uni-weimar.de

Titelbild: Hauptgebäude, Geschwister-Scholl-Straße 8 © Bauhaus-Universität Weimar

Redaktionelle Anmerkung: Dr. Reinhard König ist Vertretungsprofessor der Professur Informatik in der Architektur an der Bauhaus-Universität Weimar. Dipl-Ing Sven Scheider und Dipl.-Ing. Florian Geddert sind wissenschaftliche Mitarbeiter an der Professur Informatik in der Architektur an der Bauhaus-Universität Weimar.


Schulbau

Bauhaus-Universität Weimar | Informatik in der Architektur

Schulbau: Parametrisches Entwerfen, experimentelle Tragwerke und räumliche Analysen Reinhard Koenig1 , Sven Schneider2, Florian Geddert3 1

reinhard.koenig@uni-weimar.de, sven.schneider@uni-weimar.de, 3florian.geddert@uni-weimar.de

2

Abstract Für Kinder und Jugendliche ist das räumliche und soziale Umfeld ihrer Schule ein zentraler Bestandteil des täglichen Lebens und Erlebens. Die Ausgestaltung des Schulgebäudes und dessen räumlich-funktionale Organisation haben einen wesentlichen Einfluss auf die Qualität dieses Erfahrungsraums. Im Rahmen des Entwurfs haben wir uns mit funktionalen und ästhetischen Anforderungen an zeitgemäße Schulbauten befasst. Zu entwerfen war ein Schulgebäude unter Berücksichtigung eines definierten Raumprogramms für ein Gelände in St. Gallen. In den begleitenden Workshops wurden Kenntnisse zu Tragwerken und deren Konstruktionsprinzipien (Professur Tragwerkslehre), parametrischen Entwurfstechniken sowie Analysemethoden für räumliche Konfigurationen vermittelt, die im Rahmen des Entwurfs angewendet wurden.


Schwarzplan (M 1:2000)

Anblick über die Teufener Straße

Philipp Sontach I Till Neutzner Unser Entwurf der Primarschule Riethüsli in St. Gallen basierte von Anfang an auf einer baukörperlichen Trennung des Schulgebäudes und der Drei-Felder-Sporthalle. Wie bei dem bestehenden Ensemble schien uns aufgrund der Größe der Sporthalle eine Positionierung am östlichen Hang des Grundstückes angebracht. Dort ist es möglich den voluminösen Baukörper unter der OberÀäche „verschwinden“ zu lassen, aber durch die Hanglage trotzdem ausreichend zu belichten. Außerdem kann die Halle so einen bautypologischen Übergang zu der dichten und hohen Bebauung entlang der Teufener Straße darstellen. Der Schulbau ist dann als eigenständiges Gebäude auf dem erhöht liegenden Grundstück und auf dem Dach der Sporthalle geplant worden. Auf dem eher länglichen Grundstück bot sich ein Baukörper in Ost-West-Richtung an. Um verschiedene Außenbereiche zu schaffen, knickten wir das Gebäude an zwei Stellen ein. So entstand die sich durch die Landschaft schlängelte Gebäudeform. Sie umspannt nun einen offenen Pausenhof im östlichen und einen abgeschlosseneren Spielbereich im westlichen Teil der Anlage. Ausgehend vom vorgeschriebenen Raumprogramm bildeten wir ein Cluster sich abwechselnder Klassenräume und Freibereiche im Gebäude. So können neben dem normalen Klassenunterricht auch Gruppenarbeiten in den verschiedenen Lernlandschaften durchgeführt werden. Zentrum bildet das offene Atrium über alle Etagen. Das Erdgeschoss verfügt neben dem Personalbereich über eine großzügige Bibliothek. Im exponierten östlichen Ende des Gebäudes be¿ndet sich im ersten Geschoss die Aula. Sie bietet neben ausreichend Platz für Veranstaltungen auch über einen fantastischen Blick über die Teufener Straße. Im westlichen Ende des Baus ist im Obergeschoss, aber zum Hang hin ebenerdig begehbar, ein Kindergarten untergebracht. Vom Atrium, wie auch von der Teufener Straße gibt es einen direkten Zugang zur Sporthalle. Diese kann so auch außerschulisch benutzt und betrieben werden. Durch die vorhandenen Tribünen sind auch größere Veranstaltungen darin möglich.

PRIMARSCHULE RIETHÜSLI

Piktogramme zur Ideen¿ndung

Lageplan mit Grundriss Obergeschoss (M:500)

Geländeschnitt (M 1:500)

Projektname | Philipp Sontach & Till Neutzner | Entwurf Schulbau SoSe 2012 Blatt 1/2


Blick in den Pausenhof

Klassenzimmer und offene Lernlandschaft um das Atrium

Atrium und Bibliothek im Erdgeschoss

Grundriss im Detail und Fassadendetail (M 1:250)

Grundrisse (M 1:500), von links oben nach rechts unten: Obergeschoss, Erdgeschoss, 1. Untergeschoss/Trib端nen, 2. UG/Umkleiden, 3. Untergeschoss/Sporthalle

Projektname | Verfasser | Entwurf Schulbau SoSe 2012 Blatt 2/2




Anbindung und Freiraum

Terrassierung

Orientierungspunkte und Sichtaxen

Lernlandschaft Riethüslihill

Raumvolumen

Benjamin Irmer I Christoph Wendland Wie weit lässt sich ein Gebäude aus Parametern entwerfen? Unser Ausgangspunkt ist die Betrachtung von Räumen als Punkte, die miteinander in Beziehungen stehen. Wir haben die Lage der Räume auf dem Grundstück nach städtebaulichen Parametern in Gruppen verteilt, um den Charakter des Grundstückes so herausarbeiten zu können. Wichtig hierbei ist die neu geschaffene Wegeachse durch das Schulgelände hindurch, die als Verbindungsglied und zentraler Ort im Stadtzentrum fungieren kann. Dabei dienen Sichtachsen und gegenseitige Blickbeziehungen der einzelnen Räume untereinander und über das Grundstück hinaus, zur Positionierung der einzelnen Flächen. Unter Berücksichtigung, der im Raumprogram geforderten Größen werden diese von ihrem Mittelpunkt her expandiert und schaffen durch ihre Überlagerung - ähnlich wie Seifenblasen Verbindungskanten zu ihren Nachbarräumen. Dieser Formale Schritt wird als Grundlage für die daraus entstehende Architekturlandschaft genutzt. Im Umgang mit der leichten Hanglage schaffen die Raumblasen eine Terrassierung, die sich sanft in das Gelände schmiegt Im nächsten Schritt lassen wir eine Dachlandschaft über diesen Geländeebenen entstehen. Mit Hauptaugenmerk auf die Belichtung von Norden klappen die DachÀächen aus der Àachen Ebene heraus und bilden unter den in südlich abgeschrägten DachÀächen Oberlichter. So lässt sich leicht eine Solaranlage integrieren. Den spannungsvolle Raum zwischen Dach und Gelände betrachten wir als Experimentierfeld für eine neue Form des Lernens, in der Unterricht nicht auf die Klassenräume beschränkt ist, sondern in der sich über einer Lernlandschaft nach individuellen Bedürfnissen verteilen lässt. Unterstützt wird dieser Charakter durch die Mögliche Öffnung der Trennwände zwischen den einzelnen Räumen. Je nach den Unterrichtsbedürfnissen lassen sich einzelne Raumblasen zusammenschließen und Abtrennen. Unterteilte Transparenzen einzelnenr Räumbegrenzungen sorgen für an die Nutzung angepasste Sichtbarkeiten und Blickbeziehungen zwischen einzelnen Räumen.

Raummittelpunkte und Verbindungen

Raumvolumen

Dachlandschaft

Lageplan 1:500

Lernlandschaft Riethüslihill | Benjamin Irmer | Christoph Wendland | Entwurf Schulbau SoSe 2012 Blatt 1/2


Axonometrie Tragwerk

Ansicht 1:200

Grundrissausschnitt 1:200

Schnitt 1:200

Innenraum

Lernlandschaft Riethüslihill | Benjamin Irmer | Christoph Wendland | Entwurf Schulbau SoSe 2012 Blatt 2/2

Außenraum


01

Schwarzplan 1:5000

Außenraum-Perspektive: Sicht von der Teufener-Straße

Schul-STADT Johann Göhler / Stephan Gräbner / Jürgen Joch Das Konzept für den Neubau der Primar-Schule „Riethüsli“ im Süden von St. Gallen (CH) ist eine kleine, kompakte Schul.STADT. Der Entwurf nimmt wichtige städtische Grundelemente, wie Befestigungsmauer, Plätze, Gassen, Häuser mit Innenhof auf und interpretiert sie im Rahmen eines Schulgebäudes neu. Es sind drei Ideen wichtig für den Entwurf: 1) die langgestreckter rechteckige Form mit Auskragung, 2) die innere Durchwegung mit drei Atrien, 3) die bespielbare Dachlandschaft. Das Gebäude wird mit seiner dominanten Form als bewusster Kontrast in die hügelige Landschaft platziert. Dadurch und gesteigert durch die Auskragung in den Straßenraum der Teufener-Straße, bildet der Schulkomplex ein neues, prägnantes Zentrum im Quartier. Die innere Struktur tritt hinter einer „Mauer“ in Form einer umlaufenden, transluzenten Hülle zurück. Durch dieses Element erscheint das Gebäude von außen homogen geschlossen, ausgenommen der Hauptgang – das Stadttor. Die innere Struktur ist durch drei platzartige Atrien gegliedert, die durch Korridore – die Gassen – mit einander kreuzweise verbunden sind. Jeder Innenhof weist einen anderen Charakter auf: Der erste ist durch eine großzügige Freitreppe deÀniert, welche den vorderen dreigeschossige Gebäudeteil mit dem Schulbereich verbindet. Das mittlere und größte Atrium ist der Pausenhof mit Sitzgelegenheiten um einen Baum. Der hintere Hof ist bewusst geschützt und kleiner. In Verbindung mit der Bibliothek wird er zu einem zurückgezogenen Lesehof. Es sind immer drei Klassenzimmer mit Gruppenraum als Cluster angelegt. Um ausreichend Licht auch tief in die Cluster zu bringen, sind je zwei Lichtschächte ausgebildet Über die Atrien mit ihren Rampen und Treppen ist es möglich die Dachlandschaft zu erschließen. Diese ist durch eine Vielzahl unterschiedlich hoher Aufbauten und den Lichtschächter der Klassen-Cluster gegliedert, welche zu Spielelement werden. Die schützende Hülle weist trotz ihrer Homogenität nach außen eine gewisse Durchlässigkeit auf, sodass man die dahinter zurücktretende Struktur erahnen kann. Die Hülle ist in unterschiedlich große Module aufgeteilt. Diese trichterartigen Elemente können sowohl durch Photovoltaik elektrische Energie erzeugen, als auch aufgrund ihrer Neigung direktes Sonnenlicht verschatten und vom Innenraum fernhalten. Formal weitet sich die Hülle an manchen Punkten auf, abhängig von der dahinterliegenden Funktion, während sie sich woanders mehr verschließt. Die Fassade wurde aufgrund der Komplexität mit parametrischen Entwurfswerkzeugen generiert.

Lageplan 1:500

Grundrisse: Erdgeschoss, 1. und 3. Obergeschoss 1:500

Süd-Ansicht 1:500

Schul-Stadt - Entwurf Schulbau SoSe 2012 Johann Göhler / Stephan Gräbner / Jürgen Joch


02

Kontrast und Auskragung

Durchwegung

Dachlandschaft und Innenhöfe

IInnenraum-Perspektive: nnenraum-Perspektive: A trium m it FFreitreppe reitreppe Atrium mit Pictogramme: Entwurfskonzept

Innenraum-Perspektive: 1. Innenhof mit Freitreppe

Funktionsschnitt- und Ansicht der Fassadenmodule

Außenraum-Perspektive: Dachlandschaft

Grundriss: 2. Obergeschoss 1:250

Längsschnitt 1:250

Schul-Stadt - Entwurf Schulbau SoSe 2012 Johann Göhler / Stephan Gräbner / Jürgen Joch


Pavillion School ALVARO ANTORANZ MIGUEL

This project has sought to develop the idea of designing a school with pavilions. Schools are typically grouped into one block but in this case is trying to divide the uses through a parametric study site. I started with a solid volume that was divided according to the lines of integration discussed above. This corresponds to the central court and subcortes. There are two symmetrical cuts serving the central court and visual input. This divides the building into 3 patios with the funtions private-public-private. Articulating these courts is the library and mensa. The other cuts are solid block of pavilions that idea with which you try to create a more intimate relationship between the student and their environment. These cuts have also the function of alleviating the massive of the initial block. In addition, this cuts giving visual courtyards. In the pavillions always keep the central integration line and also the two lines that associate the three patios. These lines are visible between all the buildings even being three terraces. These terraces accompany the field and make the building is not too high on the street. The sports center is located under the pavilions that overlook the street, creating the sensation of a single block and that is a public building.

St Gallen 1/2000 Black Floor Plan. Urban Concept

A

A’

Floor Plan 1/250

Section Floor Plan

A’ Section 1/250

A


Volumetric scheme uses in the building

Classrooms

Manual labor and works

Special education Floor Plan -1 1/250 Teachers

Apart from familial care

Kindergarten

Sport

Floor Plan -2 1/250

Floor Plan -3 1/500

Floor Plan -4 and -5 1/500


External view.

St. Gallen School

Fernanda Gomes S. Antonio | Pablo GonzĂĄlez RodrĂ­guez

The project has two main goals. First of all, solve the connection between Teufenerstrasse and the environment given (about 8 meters), and second, conceive the building itself as a JUDGLHQW IURP WKH FLW\ EXLOW VSDFH ZLWK KDUGQHVV DUWLÂżFLDOLW\ DQG UDWLRQDOLW\ DV IHDWXUHV WR the nature, free space with softness, movement and an organic quality. To do so, the most clear action was place the SportHalle (higher element of the program) LQ WKH HDVW LQ VWUDLJKW FRQWDFW ZLWK WKH VWUHHW 7HXIHQHUVWU WR VROYH WKH ÂżUVW JRDO 7KH SRVLtion of this element allows also the creation of a big connection space between Teufenerstrasse and the environment, and consequently, a main entrance in that point. This is necessary for the second goal, the gradient city-nature, that is achieved by the diagonal going from north-east (main entrance) to the south-west (Kindergarten playground). The keys of this gradient are the proper mixture between different materials in facades and pavements (from concrete and steel to wood and grass), the analysis of the views in each courtyard, and the movement and subdivision of the ground in the inner courtyard and facades. Having this diagonal movement, the placement of the rest of the buildings is determinated by analyzing the views (going from more views of the city to more views of the natural part while you go ahead trough the courtyard) and the needs of the program. The program is GLYLGHG LQWR IRXU HOHPHQWV 7KH ÂżUVW RQH LV WKH 6SRUW+DOOH ZLFK KDV WKH VSHFLDO FODVVURRPV inside its ceiling structure. In both sides of the courtyard, north and south, there are two long elements, the administration element next to the street together with the children-care part of the program (for being more public the function), and the classrooms element, together with the library, placed in the south side, to have more depth from the entrance for the main function of the program. The last piece of the composition, tha Kindergarten is set at the bottom of the courtyard, to be the deepest space from the entrance and at the same time the most related to the nature, with a special playground only for them in the “naturalâ€? corner. The module set for the classrooms is 8 meters by 12 meters (8 as distance between structural elements and 12 as widht of the building), enough to have classrooms and corridor, and sit the groupe-classrooms between them. Conceptual sketches.

Black and white plan. Scale 1:2000

General plan. Scale 1:500

General secction. Scale 1:500

St Gallen | Fernanda Gomes and Pablo GonzĂĄlez | Entwurf Schulbau SoSe 2012 Blatt 1/2


Sporthalle internal view.

Sporthalle longitudinal section. Scale 1:200 6SRUWKDOOH VW ÀRRU SODQ 6FDOH

Uses

Dienst Räume

Normalunterricht

Sport

Ausserfamiliäre Betreuung

Hand arbeit und werken

Kindergarten

Spezialunterricht

Sporthalle transversal section. Scale 1:200

Estructural Analysis 7KH EHDP DQDO\]HG LV WKH RQH VXSSRUWLQJ ERWK FHLOLQJ RI WKH 6SRUW+DOOH DQG RQH H[WUD ÀRRU FRQWDLQLQJ SDUW RI WKH SURJUDP VSHFLDO FODVVURRPV ELJ PXOWLIXQFWLRQDO URRP DQG VRPH RI¿FHV UHODWHG WR WKDW VSHFLDO FODVVURRPV $W WKH VDPH WLPH WKHUH DUH KDQJLQJ GRZQ WZR PHWHUV WKUHH SODWIRUPV WZR XVHG IRU ORRNLQJ DW WKH FRXUW LQ WKH GRZQ ÀRRU DQG RQH XVHG IRU WKH PXOWLIXQFWLRQDO URRP 7KHVH WKUHH SDUWV RI WKH FHLOLQJ KDYH DW WKH HQG QR ÀRRU XSVWDLUV WR KDYH more light in the sports court.

6SRUWKDOOH QG ÀRRU SODQ 6FDOH

In the side of the light entrance in the street side (east), the diagonal bar of the beam should go from up inside to down outside (as seen in the sections), in order to close the space and not to have parts of the beam outside. This way is the opposite of the common way, because as seen in the images related to the Karamba analysis, there are some bars that are not working with the same stress as the rest. Having six subdivisions in the beam as planed at ÂżUVW KDG WKDW SUREOHP RI WKH SDUWV RI WKH EHDP WKDW DUH QRW ZRUNLQJ DW WKH VDPH VWUHVV OHYHO WKDQ WKH RWKHUV +DYLQJ ÂżYH VXEGLYLVLRQV ZH HOLPLQDWH KDOI RI WKH SUREOHP LQ WKH VLGH LQ ZLFK ZH ZDQW WKH HQWUDQFH RI OLJKW FDQQRW EH FKDQJHG DV H[SODLQHG EHIRUH DQG WKLV VWUXFWXUH PRGXO LV ÂżWWLQJ EHWWHU ZLWK WKH QHHGV RI WKH SURJUDP ZH ZDQW WR ÂżW in it.

Loads Dead loads Weight of the beam itself: 30 kg/m (300 kn/m) x 112m = 34 kn Weight of the ceiling itself: 30 kg/m2 (300kn/m2) x 216 m2 = 65 kn :HLJKW RI WKH Ă€RRU NJ P NQ m2) x 184 m2 = 46 kn Live loads People, boundary elements, furniture... (Category “schools or public buildingsâ€?): 5 kn

Conceptual sketches section Sporthalle.

6SRUWKDOOH UG ÀRRU SODQ 6FDOH

Visual Analysis The analysis of the views by Depth Map was made to place the elements in the precise position for the goal before mentioned. The gradient City-Nature. To analyze the views related to the Gradient, we set the diagonal common movement in the courtyard, from the main entrance to the bottom, and check the view in the main points of that move. The entrance, in front of the high part of the SportHalle, in front of the entrance of the classrooms, in front of the entrance of the Kindergarten, and in the bottom Kindergarten Playground. As seen in the analysis, while going forward, the views become more natural-oriented and the city visible part becomes smaller and less important. The views are the following, from city to natural; Teufenerstrasse, north street next to the school, south of the city, with the mountain at the bottom, church, and west part of the environment, full of vegetation.

St Gallen | Fernanda Gomes and Pablo GonzĂĄlez | Entwurf Schulbau SoSe 2012 Blatt 2/2


Achtung! Alle freien Bereiche (weiße Flächen) sind frei wählbar (Teilung beachten) -es sollten zwischen den Objekten immer 25mm frei bleiben -die Höhe der Bereiche für Grundriss, Ansichten und Schnitte sind auf die eigene Darstellung anzupassen -Bildunterschriften immer in der rechten unteren Ecke unter dem jeweiligen Bild Text Schriftgröße 18 Pt. Bildunterschriften Schriftgröße 16 Pt. Schriftart Arial

Site map 1: 4000 Black and White Plan. 1:4000

Connections

Tamiz Projektname _ St Gallen (72 Pt)

Lena Lehmann I Martin Maier I Sebestian Schulz (28 Pt)

Marta Muñoz_ Alodía Sánchez Martínez Text (18 Pt) Untus cupta cumquiam quides ex estest, sed que lacesti nitio excerfe rioresed molorem sit ulliqui of¿cae ande magnatiae nonsequi sequibusa voluptatus et pa pa sapid eum, quisimi niminto dolupta tiurem qui quodit, sit vendem. Nam ilitianimus rendis molorumque ipicid es estrum nobit, volupturerum arum inum cusa atem reptate prae volo beatecus magnisq uianimo loritis et, essum volorepudant hillabo restem dollam dusam The site in which this school is located is characterized by the inclination of the ground and the strong presence of the nature and foeum repudit emporaturi unti dolo ommodit audam ratiam et acepellam, aut velecup taquia rest at the back side. The urban connotations were also important, as the place is limited in one of its sides by one of the main streets neSt aut vellam quas dolorem eles pe volliqui conempos et vid ut quia sinum eaqui of¿ci in Gallen. These strong elements were essential to develop the school as a project severely connected with the ground and nature. dolupti dolupta dit eosaperem. Nam dit occaeprovit acil essi sequi deliqui opta a sinvel During the development of the idea for the project it came the time of thinking about a school, the functions that it hosts and how evelis sim Innonsent ionsequo of¿ctias cone autecessus quam, toalso exby to group them. every school there are some elements,solendae some functions that are not only used bysinctust, their common users, but others than teachers and students. explacerupis inciae sunt, saestiam aut voluptatur magni sequi doluptiatur sit aliquam, ut quis voluptum re,landscape omniaisdit The relationship with the alsoplitius. crucial in this project. Mimicry with ground and trees is one of the main ideas of the project, as well as the close relationship of the classrooms with the exterior spaces, so that the school is also conceived as a series of built Bit occulluptam niendisciist peribusam asit ullab iusaest iorposapic to quiandisque niand unbuilt elements that con¿gure a gradient from the public accesses to the patios associated with the classrooms in the back . minctatus, a es ditand fuga. Ignimpore, speriam, This encouragessequam the idea of inhabitants visitors, each of these ulparia groups having limits. Theeum projectsquiatus. is organized regarding the difference of users and uses, as if the building was a ¿lter. Bitat. Ment lacia qui of¿c to molore re pa nonsequo quam eum ex eosande que et volorit, That way, the space is divided in a sequence of built elements and exterior spaces with different degree of permeability, that con¿guet aquas ipsuntem res ¿lter oraute ‘tamiz’,dolupid the Spanishmossinc word after which the schoolrerum is namedfugia senditas simoluptur, voluptur simpoThis sequence of spaces attending to the different users encourages the conception of a ¿rst body. sa nimaximus voluptas simusciendi ipsus auditibusape nem rem remque et rerrum fugit After this difference of spaces regarding the users, the project is conceived according to a ¿rst body, whose connotations are more urliquatatur, aceatium atecus volum nem esbuilding eaquidem eum evercidist iducium fuga.access Itaban and with closer links with the surrounding buildings. This is ‘articulated’ so int that there are two piazzas that provide to the school, so that the ¿rst ¿lter is set. turibus id magnam fugita ipsam deligna tquassi tiaspiente es es quia et ra quasper epu. daectatem rethat volorrovita es¿lter. et occus que pratemin quatect emporae sediatiae The exterior space relates the twoduntest buildings islaut the next This space is subdivided different areas whose connotations differ according to their height and the interior elements connected to them. That way, there are three different courtyards clearly diffeet volo imi, quam re maiores et liqui quod quiae litae del modis dis ut quibus acia volor renced: the one associated to the kindergarten, the one that links the Sportcenter and the working rooms and, between these two, the autem. Ibusam audis exerori qui occullu ptiae. Ut ommod qui dolorit ibusdanmain courtyard that provides direct access toandebis the classrooms. Once the users go through the courtyards they get to the private-function building that hosts the classrooms and the working rooms. dit, as si of¿ciatia aut quasimil maximet labor alia dolupta spicte nobit, nonse ium sume After this body, there are some courtyards attached to the classes. dolupta il transversal miligni molenestis rem eseque rectemporro omnihic ipiendis quatem. Thanks to the circulations the longitudinal directionality of the buildingberibus, is counteracted by the ones that relate both buildings through the access halls and the direct accesses to the classrooms. Volupta nost vollab idunt re lacimagni dolo quam explanis as et aut maiossi tatior sum quissin ctaturibus res si cusamhari id quam, int, of¿ciis nit que repudan derspedis simpor seque mo tem faccusae dellorestrum volenim fugit aut perataq uostectur aut quam, tem

Schwarzplan 1:2000

Different courtyards

Beispiel Bildunterschrift (16 Pt)

Lageplan mit EG Grundriss 1:500

Beispiel Bildunterschrift (16 Pt)

Längsschnitt 1:500 oder 1:200

Section B-B‘‘1:250

Beispiel Bildunterschrift (16 Pt)

Tamiz I Marta Muñoz _Alodía Sánchez Martínez I Entwurf Schukbau SoSe 2012 Projektname | Verfasser Schulbau SoSe 2012 Blatt| Entwurf 1/3 Blatt 1/2


Section a-a‘

Section b-b‘

Section c-c‘

Section d-d‘ Site Plan

1:750

Ground Plan

Section B-B‘‘1:250

Tamiz I Marta Muñoz _Alodía Sánchez Martínez I Entwurf Schukbau SoSe 2012 Projektname | Verfasser | Entwurf Schulbau SoSe 2012 Blatt 2/3 Blatt 2/2

1:250


)XQ 5DPS

fillingspace filled with a single block

6DUD %HUWROOLQL , 5DPLO *DEGXOOLQ , ,ORQD :LHVND VWULSHV IXQFWLRQV W\SHV RI UHFUHDWLRQ DUHDV EDVHG RQ UDPSV URRI RXWGRRU LQGRRU

Q

divisiontwo learning areas connected by multifunctional area (to be used by both sides)

[ PRUH IXQ SODFH WR OHDUQ DQG SOD\

distancingallowing th sunlight to reach all of the building parts

The aim of the project was to create a school which would be a functional but also a fun place to be in, with many open spaces and recreation areas. Building respecting existing urban tissue, but also introducing new.

entrance area deformationcreating an inviting public space

School building was divided into two study stripes and one multifunctional community stripe with functions like cafeteria, workshops, aula. By this division we create an illusion of three comparably small buildings when watched from the entrance elevation sides. Entrances to the school are situated on few different levels, with the main entrance from the side facing the residential area Riethuesli, other entrance (leading to the sporthall which can be used for both students and visitors) facing the street below and other exits placed along the stripes for easier communication. Between the buildings there are two main courtyards (for younger and older children) which are connected with a passage under the middle stripe. Communication in each of the stripes is based on corridors and ramps . No space is wasted- ramps are used not only for communication but also as a cover for the entrance, storage room (under the ramp), or room divider. Ramps also lead to the roof (accesible both from inside and outside of the building)- area also used for learning an recreation. Functions of the roof include: greenery, gardening place for children, mini skate park, cafeteria terace. It‘s also a perfect place to watch and admire local landscape.

inner deformationcreating inner courtyards

liftingheight accents as a continuation of existing building rows

connectinglifted middle part of the building allows easy communication between all of the school parts 6FKZDU]SODQ

+ 0.00

A

A -2.50

B

+ 0.00

-1.00 -0,50

-2.50

-2.50

B

+1.00

C

+ 0.00

C + 0.00

*URXQGĂ€ RRU

6HFWLRQ $ $

)XQ5DPS _ 6DUD %HUWROOLQL , 5DPLO *DEGXOOLQ , ,ORQD :LHVND _ (QWZXUI 6FKXOEDX 6R6H 3DJH


6HFWLRQ & &

6HFWLRQ % %

+ 0.00

-2.50

+ 0.00

-1.00 -0,50

-2.50

-2.50

+1.00

+ 0.00

+ 0.00

*URXQGÀ RRU

(OHYDWLRQV

FRQVWUXFWLRQ VFKHPHV

FKRLFH DQDO\VLV

)XQ5DPS _ 6DUD %HUWROOLQL , 5DPLO *DEGXOOLQ , ,ORQD :LHVND _ (QWZXUI 6FKXOEDX 6R6H 3DJH


Schnittstelle ]ZLVFKHQ 6FKXOH XQG 6WDGWTXDUWLHU 3ULPDUVFKXOH 5LHWKÂ VOL Kevin Pfetzing I Christoph Wahner

Auf einem leicht geneigtem Niveau, welches mit einer steilen Hangkante in Richtung der belebten Teufener HauptstraĂ&#x;e in St. Gallen abfällt erhebt sich das Gelände der Primarschule RiethĂźsli. Die differenzierte Situation des Schulkomplexes bestehend aus bisher insgesamt 6 BaukĂśrpern, die Ăźber 40 Jahre genutzt wurden, spiegelt sich im geplanten Neubau wieder. Eine vorhandene und gewohnte Struktur der verteilten Fläche wird durch die 13 neu entstehenden BaukĂśrper aufgegriffen und optimiert. Auf dem Areal als städtebaulich wichtige Stelle entsteht durch die Positionierung von einzelnen BaukĂśrpern mit unterschiedlicher schulischer und Ăśffentlicher Nutzung einerseits ein in sich geschlossener halbĂśffentlicher Raum fĂźr SchĂźler und anderseits ein fĂźr die Bewohner zugänglicher und nutzbarer Quartiersplatz. Hierbei wird auch das bestehende *HPHLQGH]HQWUXP DOV JOHLFKZHUWLJ PLW HLQEH]RJHQ (LQH Ă€LH‰HQGH 'XUFKZHJXQJ GHV $UHDOV einerseits aus Richtung SĂźden ausgehend von der tiefer gelegenen Teufener StraĂ&#x;e und umgekehrt aus Richtung Norden bietet dabei jederzeit interessante und gezielt gesteuerte Blicke auf die kubischen BaukĂśrper, zwischen ihnen hindurch und Ăźber das Stadtquartier hinweg. Eine erste sich streng aus dem städtebaulichen Kontext ergebene Anordnung der Kuben unterlief, anhand einer differenzierten Analyse der während der Durchwegung entstehenden Sichtbeziehungen, einem umfassenden Optimierungsprozess. Die neue sich daraus ergebende *HElXGHNRPSRVLWLRQ QLPPW 3DVVDQWHQ Ă€LH‰HQG LQ VLFK DXI XQG I KUW VLH JH]LHOW GXUFK GDV Areal. Durch zentral angeordnete KĂśrper sowie vor und zurĂźckspringende Gebäude entstehen stets spannende Situationen die das neue Quartierszentrum zum erlebbaren Raum fĂźr alle machen. Durch die neu geschaffenen Wege- und Hofanlagen wird das Konzept des „Schul- und Gemeindecampus im Stadtquartier“ abgerundet. Der zentrale Quartiersplatz ist im SĂźden Ăźber zwei groĂ&#x;zĂźgige Treppenanlagen mit Fahrradstellplätzen erschlossen. In von diesem mittleren Hof separierten Bereichen werden *U QĂ€lFKHQ I U 6FK OHU DOOHU $OWHUVNODVVHQ JHVFKDIIHQ XQG DOV 3DXVHQ XQG 6SLHOĂ€lFKHQ JHQXW]W Die Volumen der BaukĂśrper mit rein schulischer Nutzung sind identisch angelegt. Einfache Kuben und somit klare Strukturen mit sich zurĂźcknehmenden Ganzglasfenstern einheitlichen Formats lenken den Blick auf das essentielle eines jeden Gebäudes, den Eingang. Dort werden die Blicke und Wege der Nutzer gezielt durch verspielte Holzlamellen gelenkt. Wo einem zuerst eine optisch geschlossene Fläche gegenĂźbertritt erscheint bei näherem Betrachten aus anderem Winkel ein Eingang und die Lamellen verwandeln sich im Inneren zu einer organisch geformten Struktur. Aus den unterschnittenen Eingangsbereichen zieht sich diese bis in den Innenraum, an Wänden oder Decken entlang und wird so zum raumbildenden Grundbestandteil. Mal dient sie hinter der von DX‰HQ JODWWHQ 2EHUĂ€lFKH DOV *DUGHUREH PDO DOV 6LW]EDQN RGHU JDU DOV 5HJDO I U /HKUPDWHULDOLHQ Einzig die zentral angeordneten Gebäude mit gemeinschaftlicher Nutzung wie etwa Bibliothek und Sporthalle gliedern sich geringfĂźgig aus dem Erscheinungsbild aus und treten nochmals besonders in den Vordergrund. Hier wird die zuvor beschriebene Struktur zugleich zum Tragwerk der kubischen Gebäude. Fertigteile aus selbstverdichtendem Beton ermĂśglichen hierbei die organische Struktur der Innenseite und gewährleisten zugleich einen durchgängigen Lastabtrag. Das Projekt besticht durch seine vielseitigen NutzungsmĂśglichkeiten. Einerseits kann das Quartierszentrum als Schulareal fungieren, andererseits werden manche Nutzungen mit der Ă–ffentlichkeit verbunden und das Areal somit zum zentralen Zentrum des Quartiers. Weiterhin sind Gemeindezentrum und Kirche direkt mit integriert und Bestandteil der neuen 6FKQLWWVWHOOH. 6FKZDU]SODQ 6W *DOOHQ

0

6FKULWW

6FKULWW

6FKULWW

6FKULWW

6FKULWW

6FKULWW

6FKULWW

6FKULWW

6FKULWW

6FKULWW

6FKULWW

6FKULWW (QWZLFNOXQJ GHU *HElXGHSRVLWLRQLHUXQJ

3HUVSHNWLYH $X‰HQUDXP

hEHUVLFKW

Wege- und Nutzungsystem

+RIVLWXDWLRQ

EHWRQWH )DVVDGHQĂ€lFKHQ

Schnittstelle | Kevin Pfetzing | Christoph Wahner | Entwurf Schulbau SoSe 2012

'ULIW PDJQLWXGH RKQH $X‰HQDQODJHQ

'ULIW PDJQLWXGH PLW $X‰HQDQODJHQ


Grundriss Erdgeschoss

Schnittstelle | Kevin Pfetzing | Christoph Wahner | Entwurf Schulbau SoSe 2012

M 1:200


Schnittstelle | Kevin Pfetzing | Christoph Wahner | Entwurf Schulbau SoSe 2012

Grundriss Erdgeschoss

M 1:200

Gel채ndeschnitt

M 1:200


Grundriss Turnhalle Ebene -2

M 1:200

Grundriss Turnhalle Ebene -1

M 1:200

Grundriss Schulgebäude Ebene +3

M 1:200

Isovist Fields - Sichtfelder beim Durchlaufen des Areals

Perspektive Innenraum

Dachkonstruktion Aluminiumblech eloxiert Begrünung extensiv, dazwischen Schotter Substrat Filtervlies Dränschicht (Dränmatte) Bautenschutzmatte Abdichtung Wurzelfest Wärmedämmung PUR Hartschaum Dampfsperre Stahlbetondecke Abgehängte Decke, Gipskartonplatte

2,5 mm 155 mm

200 mm 300 mm 12,5 mm

Wandaufbau Obergeschoss Sichtbeton Wärmedämmung Schaumglas Unterkonstruktion dazwischen Mineralwolle Schalung Lärche massiv

250 160 60/40 40 22

mm mm mm mm mm

Fensteraufbau Ganzglasfenster von außen rahmenlos (Isolierverglasung)

32 mm

Deckenaufbau Heizestrich geschliffen Trennlage PE-Folie Trittschaldämmung Trennlage PE-Folie Stahlbetondecke Abgehängte Decke, Gipskartonplatte

75 mm 45 mm 300 mm 12,5 mm

Wandaufbau Erdgeschoss Sichtbeton Wärmedämmung Schaumglas Sichtbeton Holzlamelle Lärche

180 160 180 50

mm mm mm mm

Türaufbau Türelement bzw. bodentiefes Fensterelement Rahmen Lärche Isolierverglasung

50 mm 32 mm

Gründung Stahlbetonbodenplatte mit Fundamentstreifen, frostfrei gegründet PE-Folie Perimeterdämmung Schutzmatte Grobkies Erdreich

300 mm 100 mm

Fassadenschnitt und Ansicht

Schnittstelle | Kevin Pfetzing | Christoph Wahner | Entwurf Schulbau SoSe 2012

M 1:20


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.