AEW
on!
Das Magazin der AEW Energie AG Herbst 2015 www.aew.ch
Energie im Haushalt Alltag zwischen Cupcakes und Waschmaschine Seite 8 ke t s E xpo -Twic innen zu ge
Erfahren Sie Spannendes über die Ernährung der Zukunft
Im Takt der Musik Wie Dirigent Tristan Uth Energie tankt
ProKilowatt-Aktion Jetzt Umwälzpumpe erneuern und profitieren
Seite 4
Seite 12
Seite 14
Information!
Haushaltstipps Apfelringe selbst gemacht Seit Tausenden von Jahren eine erprobte Methode: das Trocknen von Lebensmitteln. Im Backofen verwandeln sich Apfelscheiben bei 50 bis 80 °C in kurzer Zeit in knusprige Apfelringe. Beim Backen den Ofen leicht geöffnet lassen, damit Feuchtigkeit entweichen kann. Die Apfelringe lassen sich perfekt als Pausensnack zwischendurch knabbern.
Wie kalt ist kalt genug? Kühlgeräte sind oft zu kalt eingestellt. Bei einem Kühlschrank reichen 7 °C, bei einem Tiefkühler –18 °C. Wer sein Gerät zwei Grad kälter einstellt, verbraucht bis zu 10 Prozent mehr Energie. Wer ein neues Kühlgerät sucht, ist beim Haushaltsgerätefinder www.compareco.ch richtig.
Richtig kühlen! Im Kühlschrank ist es nicht überall gleich kalt. So halten Lebensmittel am besten: Oben: Milchprodukte, Frischbackwaren usw. Mitte: Vorbereitete Speisen, Reste, Käse usw. Über Gemüseschublade (kühlster Ort): Fleisch, Geflügel, Fisch usw. Schublade: Salat, Gemüse, Früchte usw. Türfächer: Butter, Eier, Getränke, Fertigsaucen usw.
Ab ins Eingemachte 12 000 Goldfranken für denjenigen, dem es gelingt, Lebensmittel länger haltbar zu machen! Diesen stolzen Preis setzte Napoleon 1810 aus, um seine Truppen auf Feldzügen besser mit Lebensmitteln versorgen zu können. Gewinner war der Zuckerbäcker und Koch Nicolas Appert. Er entdeckte, dass sich Lebensmittel erhitzt und in einem verschlossenen Glas viel länger halten. Wer sich auf Apperts Methode einlässt, muss einige Grundregeln beachten. Voraussetzung sind absolut saubere Gläser und Deckel. Die beste Methode ist Abkochen. Beim Befüllen müssen die Gläser im heissen Wasser stehen und anschliessend die verschlossenen Gläser kurz auf den Kopf stellen. So entsteht Unterdruck. Wer zum Beispiel Zwetschgenmarmelade herstellen möchte, braucht dafür ein Kilo entsteinte Zwetschgen sowie ein Kilo Gelierzucker. Die entsteinten Zwetschgen in den Topf geben und mit dem Pürierstab zerkleinern. Dann mit dem Zucker sprudelnd aufkochen und nach Geschmack mit Zimt würzen. Wer mag, kann etwa 60 ml Amaretto oder Rum beigeben und das Ganze erneut kurz aufkochen. Nun nur noch in die Gläser füllen – fertig.
2 AEW
on!
Herbst 2015
Navigation!
AEW
on! -Themen Liebe Leserin, lieber Leser
Kanton! 4
4
Zeitreise: Nahrungsmittel im Wandel Information!
8 Energieeffizient haushalten Inspiration!
11 Fischkochkunst am Rhein Kanton! 12
Menschen mit Energie: AEW Brass Band Fricktal
8
13
Präsentation! 13
Einheimische Wasserkraft im Spital Aktion! 14
Förderbeitrag beim Tausch Ihrer Umwälzpumpe
Wir tun es jeden Tag. Ob in Eile am frühen Morgen oder in geselliger Runde mit Freunden und Familie – wir essen. Bevor wir uns jedoch an den gedeckten Tisch setzen können, müssen die Speisen zubereitet werden. Das kostet Energie. Und zwar nicht wenig. Denn wir verbrauchen Energie nicht erst beim Kochen und Backen, sondern schon beim Einkauf und bei der Lagerung der Lebensmittel. Ganz zu schweigen vom Abwaschen der Teller und Tassen. In diesem Magazin haben wir daher eine Vielzahl von Energiespartipps rund ums Thema Haushalt und Lebensmittel zusammengestellt. Zum Beispiel laden wir Sie ein, der Hausfrau Sandra durch ihren Tag zu folgen und zu sehen, wie sie im Haushalt Energie sparen kann (ab Seite 8). Ausserdem stellen wir Ihnen innovative Ideen von der Weltausstellung in Mailand vor. 148 Länder präsentieren hier ihre Lösungen zum Thema «Welternährung». Und wir können Ihnen eine Reise zur Expo in Mailand nur empfehlen. Übrigens: Mit ein wenig Los-Glück können Sie Eintrittskarten gewinnen. Wir verlosen 2 x 2 Tickets zur Weltausstellung. Ich wünsche Ihnen eine abwechslungsreiche Lektüre und eine schöne Herbstzeit mit kulinarischen Erlebnissen!
Energie im Haushalt Auf den Seiten 8 –10 beschreiben wir einen Tag im Leben von Sandra. Sie steht modellhaft für viele Menschen, die sich das Wohl der Familie zur Aufgabe gemacht haben. Einen Haushalt zu managen, braucht viel Energie. Entdecken Sie, wie Sandra beim Backen, Kochen und Waschen Strom sparen könnte.
Marc Ritter Leiter Geschäftsbereich Energie Mitglied der Geschäftsleitung
Titelbild: Stigur Karlsson / Getty Images
AEW
on!
Herbst 2015 3
Kanton!
Zeitreise Ernährung – gestern und morgen
Energie zum Leben Auf der Weltausstellung in Mailand präsentieren 148 Nationen und Organisationen ihre Lösungsansätze zur Ernährung der Zukunft. Innovative Forschungsprojekte und eine engagierte Zivilgesellschaft spielen dabei eine zentrale Rolle. Das spiegelt sich auch im Schweizer Pavillon wider.
Jeder Besucher darf sich bedienen. Im Schweizer Pavillon gibt es kostenlos Apfelringe, Kaffee, Salz und Wasser – alles verpackt und in vier grossen Speichertürmen gelagert. Diese Türme werden allerdings während der Expo nicht nachgefüllt. Wenn einige Besucher zu viel mitnehmen, bleibt nichts mehr für die anderen. «Wir wollen damit die Themen Verteilungsgerechtigkeit und Solidarität interaktiv ansprechen», erläutert Noah Baumgartner vom Architektur- und Design-Büro Netwerch in Brugg. «Jeder ist Teil des Systems und kann damit selbst einen Beitrag leisten.» Das Konzept der Netwerch-Gründer Noah Baumgartner und Daniel Christen wurde unter 102 Mitbewerbern ausgewählt. Ihr Vorschlag
4 AEW
on!
Herbst 2015
Kanton!
Ein Blick zurück …
Nahrungsmittel damals: Sonntags gab es Kartoffelstock mit Braten Armin Käser erinnert sich noch ganz genau, wie in seiner Kindheit Nahrungsmittel hergestellt und konserviert wurden. Der 73-Jährige ist auf einem Bauernhof in Oberflachs aufgewachsen. Heute widmet sich der Rentner wieder dem Obst- und Gemüseanbau.
wie saure Milch, eine Art Joghurt, haben wir selbst hergestellt. Alle zehn Tage hat meine Mutter einen Kachelofen voll Brot gebacken, das im kühlen Keller gelagert wurde. Und für Tee haben wir Apfelschalen, Melisse oder Minz- und Brombeerblätter verwendet. Südfrüchte gab es nur in der Weihnachtszeit.
Was ist Luxus beim Essen für Sie heute?
Herr Käser, wie war Ihre Kindheit? Armin Käser: Als ältester Sohn unter sechs Geschwistern musste ich früh auf dem Hof mit anpacken. Alle Kinder mussten das damals. Nur die Schule kam manchmal zu kurz.
Wie gross war der Hof? Wir hatten acht Hektaren Land, etwas Reben, ein Pferd, ein paar Kühe und vier Mastschweine. Jedes Jahr im Winter kam der Metzger und hat ein Schwein geschlachtet. Das Fleisch musste für ein Jahr reichen. Und damit es gut blieb, haben wir es konserviert. Gefrieranlagen und Kühltruhen gab es ja noch nicht.
Und wie machte man das? Blut- und Leberwürste halten nicht lange. Darum brachten wir Nachbarn und Verwandten nach dem Schlachten Frischfleisch und Würste, und sie brachten uns die glei-
orientiert sich dabei stark am Expo-Motto «Feeding the Planet, Energy for Life». «Die Botschaft steht für uns an erster Stelle», sagt Baumgartner. «Die Architektur entwickelt sich aus dem inhaltlichen Konzept.» So ist denn auch jedes der vier Lebensmittel symbolisch zu verstehen. Baumgartner erklärt: «Der Kaffee steht für Erfindungen wie
Armin Käser
che Menge zurück, wenn sie schlachteten. Speck und Schinken kann man salzen und räuchern. Einen Teil des Fleisches hat meine Mutter gebraten, eine Sauce dazu gemacht und alles heiss in verzinkte Blechbüchsen eingefüllt, die luftdicht verschlossen wurden. Diese Bratenstücke in Sauce gab es dann sonntags mit Kartoffelstock. Den Geschmack dieser Sonntagsessen werde ich nie vergessen.
Was kam sonst noch auf den Tisch? Fast nur Selbstgemachtes und Saisonales. Ausser Käse, Zucker, Salz und Öl haben wir wenig im Laden gekauft. Bohnen und Früchte wurden gedörrt, Birnen im Keller gelagert oder in Konservengläser heiss eingefüllt. Auch Essig und Most, Marmeladen so-
den wasserlöslichen Kaffee, aber auch dafür, dass die Schweiz die weltweit grösste Handelsdrehscheibe für Kaffee ist.» Die Apfelringe symbolisieren Biodiversität und die traditionelle Schweizer Landwirtschaft. Salz repräsentiert Rohstoffe. Und das Wasser ist eine zentrale Ressource für die Welternährung und zugleich symbolhaft für unsere Umwelt.
Taufrische Früchte aus dem eigenen Garten vor dem Morgenessen zu pflücken und mit einer Gabel zerdrückt auf einem Butterbrot zu geniessen. Die Zeit dazu habe ich aber erst seit meinem Rentnerdasein.
Würden Sie heute so leben wollen wie damals? Nein, ich geniesse die modernen Errungenschaften. Auf Geräte wie Kühlschrank und Gefriertruhe möchte ich nicht verzichten. Aber ich möchte auch meine Jugendzeit nicht anders gelebt haben.
Zeitzeugen gesucht! Wie blieb die Wohnung früher warm? Wie viele Räume waren beheizt? Wann gab es die erste Kohle- oder Ölheizung? Erzählen Sie uns von Ihren Erfahrungen zum Thema Heizung. Bitte schicken Sie eine Mail an: info@aew.ch
Gemüsegärten in der Stadt Die Ausstellung im Schweizer Pavillon appelliert jedoch nicht nur an die Verantwortung jedes Einzelnen, sondern zeigt auch Lösungsansätze für eine Ernährung der Zukunft. Vorgestellt wird zum Beispiel das Projekt der UrbanFarmers AG, die inmitten von Basel eine sogenannte Aquaponic-Dachfarm betreibt. Dazu werden in grossen Tanks Fische gehalten,
AEW
on!
Herbst 2015 5
Kanton!
deren Ausscheidungen als Dünger für Gemüse dienen. Beides – Fische und Gemüse – kann so frisch und ohne energieintensive Transportwege im Detailhandel vor Ort verkauft werden. «Urban Gardening ist ein weltweiter Trend und die Speichertürme können nach der Expo als Gewächshäuser für städtische Gemüsebeete verwendet werden», sagt Baumgartner. Auch der US-Pavillon stellt eine innovative Idee zur Nutzung von Flächen für die Landwirtschaft vor. Hier bestehen die Wände aus rund 1 500 hängenden, mit Nutzpflanzen bebauten Einzelteilen – einer sogenannten vertikalen Farm.
Lebensmittel und Solarstrom ernten Während beim Urban Gardening Dächer, Hauswände oder ungenutzte Industriegrundstücke in Städten zu landwirtschaftlichen Flächen werden, zeigt der deutsche Pavillon, wie Lebensmittel unterhalb von Photovoltaikanlagen angebaut werden können. Agrophotovoltaik – so nennt sich das vom Fraunhofer Institut für Solare Energiesysteme und der Universität Hohenheim entwickelte Anbausystem. Ein erstes Pilotprojekt wurde im März in der Region Bodensee-Oberschwaben gestartet. Vorgestellt wird auch ein Forschungsprojekt des zum Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung gehörigen Alfred-WegenerInstituts. Seine Idee: Offshore-Windparks mit sogenannten Aquakulturen zur Unterwasserzucht von Muscheln, Austern oder verschiedenen Makroalgen zu kombinieren.
Im japanischen Pavillon erfährt der Besucher wiederum, wie sich Lebensmittelreste sinnvoll nutzen lassen. Weltweit landen Lebensmittel im Abfall oder gelangen Früchte und Gemüse gar nicht erst in den Verkauf, da sie die Normen nicht erfüllen. Allein die Schweizer Haushalte werfen laut WWF und foodwaste.ch jährlich zwei Tonnen Lebensmittel ungenutzt weg. Auf der Expo zeigt Japan, dass diese Reste fermentiert und die aufsteigenden Methangase zur Stromproduktion genutzt werden können.
beide sogar Hand in Hand gehen können. Während Gemüsegärten inmitten von Städten spriessen, halten Roboter im Supermarkt Einzug und die Austern leben im Schatten von Windrädern im Meer. Noch ist vieles im Entwicklungsstadium. Doch gibt die Expo einen spannenden Ausblick auf das, was weltweit erforscht wird. Inken De Wit
Der Supermarkt der Zukunft Wie der Supermarkt der Zukunft aussehen könnte, ist in Mailand im Future Food District zu sehen. Hier ist YuMi, ein zweiarmiger Roboter von ABB, im Einsatz. Am Früchtestand im Selbstbedienungsbereich verpackt er selbstständig Äpfel für die Kunden. YuMi kann sehen und fühlen und wurde für die Zusammenarbeit mit dem Menschen entwickelt. Roboter und Automatisierungstechniken in der Lebensmittelkette vom Bauern bis zum Verkäufer helfen, Hygienestandards und Nachverfolgbarkeit der Waren zu gewährleisten. Ein weiterer unschlagbarer Vorteil: Sie können auch bei tiefen Temperaturen in Kühlhäusern arbeiten.
Die Weltausstellung ist noch bis zum 31. Oktober 2015 täglich von 10 bis 23 Uhr geöffnet. Tickets können vorab online gekauft werden. Angeboten werden auch 2- und 3-Tages-Tickets sowie Abendkarten (gültig ab 19 Uhr). Mehr unter:
Innovation und Idylle Die Weltausstellung in Mailand zeigt, wie die Grenze zwischen ländlichem Idyll und moderner Technik zunehmend verwischt und
www.expo2015.org
Tickets zu gewinnen
Besuchen Sie die Expo am 3. Oktober 2015
6 AEW
on!
Herbst 2015
Wir haben für Sie 2 x 2 Tickets (im Wert von je EUR 34.–) am Samstag, 3. Oktober 2015, reserviert. Um die Tickets zu gewinnen, geben Sie bis zum 14. September 2015 Ihren Namen und Ihre Adresse unter www.aew.ch/expo an. Das Los entscheidet. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Kanton!
Badespass im warmen Wasser Quelle: Bad Zurzach Tourismus
Der Aargau ist bekannt für seinen Wasserreichtum. Umso passender ist es, dass AEW Kundinnen und Kunden mit Strom aus 100 Prozent Schweizer Wasserkraft beliefert werden. Doch das Wasser dient im Aargau nicht nur zur Stromgewinnung. Schon die Römer badeten in den zahlreichen heissen Thermalquellen des Kantons.
malbad befindet sich in Bad Zurzach. Es ist erst seit gut 100 Jahren bekannt. Entdeckt wurde das Thermalwasservorkommen 1914 bei der Erkundung von Salzlagerstätten. Auch Bohrungen in den 1980er-Jahren in Rheinfelden konnten weitere Thermalquellen im Aargau erschliessen, die momentan jedoch nicht genutzt werden. Allerdings verwendet die AEW Energie AG die Abwärme der Salzsaline in Rheinfelden für einen Wärmeverbund.
Der Aargau und seine Nachbargebiete im Westen und Norden sind reich an Mineral- und Thermalwässern. Entstanden sind diese Quellen durch Überschiebungen und Verwerfungen in den Gesteinsschichten, wodurch Tiefengrundwasser nach oben gelangen kann.
«Kanton und Gemeinden sind durch die Kantonsverfassung verpflichtet, Heilquellen und deren Umgebung zu schützen», erläutert Dr. Daniel Schaub, Leiter der Sektion Boden und Wasser im Departement Bau, Verkehr und Umwelt. Dies geschieht je nach Situation und bestehenden Nutzungsrechten unterschiedlich. So ist der Schutz des Thermalwassers von Baden in einem kantonalen Dekret von 1869 geregelt, das heute noch gilt.
Faltenjura bis an die Oberfläche steigt. Auch die Thermen der Gemeinde Schinznach-Bad sind durch ähnliche geologische Strukturen am Schnittpunkt der Aare mit dem Jura entstanden.
Jahrhundertelange Nutzung Vor allem die warmen Thermalquellen bei Baden und Ennetbaden nutzten daher schon die Römer. Bereits im 1. Jahrhundert nach Christus badeten sie im heissen Wasser, das hier aus grosser Tiefe durch von der Limmat aufgebrochene Muschelkalk-Schichten des
Seit Jahrhunderten bekannt sind auch die Thermalwasservorkommen von Bad Säckingen. Bereits im Mittelalter wurden sie rege genutzt. Die wärmste Quelle versiegte jedoch 1964. Nur durch Bohrungen konnte sie wieder neu erschlossen werden. Ein weiteres Ther-
AEW classic – 100 Prozent Wasser CH Zum 1. Januar 2015 wurde das Stromprodukt «AEW classic» auf 100 Prozent Wasserkraft umgestellt. Damit unterstützt die AEW Energie AG die Entwicklung und Nutzung erneuerbarer Energien noch stärker. AEW classic
Thermen und Energie Schutz und Nutzung der Thermalquellen stehen dabei nicht im Widerspruch zur Stromgewinnung aus Wasserkraft. «Die Thermalwasservorkommen liegen meist tief unter der Oberfläche», erklärt Schaub. «Daher stehen sie kaum in Verbindung mit dem Flusswasser, das Wasserkraftwerke antreibt.» Hingegen kann ein Teil der Wärme des Thermalwassers mittels einer Wärmepumpe zum Heizen von Gebäuden verwendet werden. (idw)
AEW
on!
Herbst 2015 7
Information!
Küche, Kinder, Kuchen Steckbrief
Kochen, backen, kühlen, spülen, waschen, trocknen – fast alles, was wir im Haushalt machen, verbraucht Energie. Ganz zu schweigen vom Licht und der Heizung sowie der gesamten Elektronik. 35 Prozent des Schweizer Gesamtenergiebedarfs gehen aufs Konto der Haushalte. Ein Grund, genau hinzuschauen, wo sich etwas sparen liesse. Im AEW ON! stellen wir Ihnen heute beispielhaft einen Tag im Leben von Sandra vor. Tagtäglich ist die 37-jährige Hausfrau im Einsatz für ihre Familie. Wir zeigen Ihnen, wofür sie Energie braucht und geben Energiespartipps.
Ein Tag in
Name: Sandra1 Alter: 37 Jahre Beruf: Hausfrau2 und Mutter von zwei Kindern (3 und 8 Jahre) Hobbys: Cupcakes backen, Zumba® Fitness Ehemann: Thomas, Ingenieur bei einem Elektrizitätsunternehmen Wohnsituation: Einfamilienhaus Mobilität: Familienauto mit Dieselmotor, ElektroKleinwagen für Kurzstrecken Lebensmotto: Zeit ist der einzige Luxus, den man nicht kaufen kann laut Schweizer Bundesamt für Statistik (BFS) beliebtester weiblicher Vorname für das Geburtsjahr 1978 in der Deutschschweiz 2 laut BFS ist jede fünfte Frau zwischen 25 und 61 Jahren, die in einer Partnerschaft lebt, nicht erwerbstätig 1
Sandras Leben
Heute gibt es dein Lieblingssandwich.
Oh ja, merci Papi!
07:21
Hey Lara, bitte nicht immer das Wasser laufen lassen.
07:27
Komm Lara, wir müssen los!
07:28
07:40
Tschüss!
8 AEW
on!
Herbst 2015
07:06
Information!
Expertenrat
Geschirrspüler Geschirrspüler sind in den meisten Haushalten ein alltäglicher Luxus. Topgeräte brauchen im Jahr (280 Spülungen) gut 200 Kilowattstunden (kWh) Strom. Das Gerät sollte für einen effizienten Betrieb stets ganz gefüllt, jedoch nicht überfüllt werden. Wird das Warmwasser im Haus zu über 50 Prozent mit erneuerbarer Energie hergestellt, das Gerät möglichst ans Warmwasser anschliessen.
Backofen Die selbstgemachten Cupcakes sind eine tolle Sache. Wird mit Umluft gebacken, kann eine um 20 °C tiefere Temperatur gewählt werden. Das spart gut 15 Prozent Strom. Heutige Topgeräte verfügen über eine A+-Energieetikette. Neben dem tiefen Stromverbrauch bekommen diese Geräte keine heisse Fronttüre – ein Vorteil mit kleinen Kindern im Haus. Oh, prima, die Cupcakes sind schön geworden! Da wird sich Lara freuen!
09:00
Waschmaschine und Tumbler Waschmaschine und Tumbler sind gerade bei Familien mit Kindern viel im Einsatz. Die Effizienz der Geräte ist daher besonders wichtig. Bei unempfindlicher Kleidung stets die höchste Schleuderstufe wählen, damit die Wäsche möglichst trocken ist. Der Tumbler braucht zum Trocknen zwischen 1,5- bis 3-mal so viel Energie wie das Waschen. Da Sandra erst nach 20 Uhr wäscht, profitiert sie zudem vom günstigeren Niedertarif. 10:00
Verbrau c
h pro B ackga
ng bei To Ober - / pmodelle Unterhit n ze: 0,87 Umluft: kWh 0,69 kW Vergleic hba h
r mit ein beim Ge em Spü schirrsp lgang üler
10:07
Das schaffe ich – noch 35 Minuten, bis ich den Kleinen abholen muss.
11:10
12:18
Gleich, wir essen, wenn Lara von der Schule da ist.
13:00
Wie wollen wir die Cupcakes für Muriels Geburtstag dekorieren?
14:20
Mami, ich hab Hunger!
AEW
on!
Herbst 2015 9
Information!
15:30
Herzlichen Glückwunsch!!!
16:00
Oh super! Cupcakes!
Ah, endlich Zeit für uns!
18:10
18:40
Puh, das Meeting heute war wieder intensiv!
Holst du noch schnell Lara ab? Dann bringe ich David ins Bett.
Klar, kein Problem! 20:20
h Jahres-
0 kW rdchine: Ø 14 Waschmas Topgeräten (220 Standa
bei verbrauch 0,64 kWh) änge mit je Waschvorg uch hresverbra 206 kWh Ja ngen Tumbler: Ø (220 Standard-Trocknu en bei Topgerät kWh) mit je 0,94
21:30
Haushalten leicht gemacht Electrolux Staubsauger «UltraSilencer ZUSGREEN+» im Wert von CHF 431.50 Wir verlosen einen
Der umweltfreundliche Staubsauger ist mit nur 61 dB(A) der leiseste von Electrolux. Er weist fantastische Ratings auf und erfüllt in Sachen Leistung und Bedienkomfort höchste Ansprüche. Zudem leistet dieser Staubsauger einen echten Beitrag an den Umweltschutz: Er besteht aus bis zu 55 % recyceltem Kunststoff und verbraucht ca. 50 % weniger Energie als ein herkömmlicher Staubsauger mit 2 000 Watt. Die umschaltbare Bodendüse «AeroPro» für Hart- und Teppichböden sorgt für beste Reinigungsresultate. Sie möchten mit diesem ergonomisch designten Staubsauger durch Ihren Haushalt manövrieren? Dann nehmen Sie bis zum 30. September 2015 unter www.aew.ch/staubsaugen an der Verlosung teil. Das Los entscheidet. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
10 AEW
on!
Herbst 2015
Inspiration!
Hotel-Resort mit Rheinblick Das Park-Hotel am Rhein in Rheinfelden vereint Tradition und Moderne. Inmitten einer Parkanlage bietet das erstmals 1882 eröffnete Hotel heute exklusiven 4-Sterne-Komfort mit Wellness und Solebad sowie einer ausgezeichneten Fischküche. Direkt am Rhein, nahe der Altstadt von Rheinfelden, liegt idyllisch in einen Park eingebettet das Park-Hotel am Rhein. Das Haus ist Teil des Parkresorts Rheinfelden, zu dem auch die Salina Rehaklinik, Fachärzte und Therapien sowie die Wellness-Welt sole uno mit Solebädern, Saunalandschaft und Massage-Lounge zählen. Der Herr des 4-SterneHauses ist seit 23 Jahren Geschäftsführer Markus Bisig. Unter seiner Regie ist aus dem historischen Gästehaus ein modernes Gesundheits-Hotel mit hohem Komfort geworden. Der Blick in das zentrale Treppenhaus mit seinen eisernen Säulen lässt zwar die An-
fänge des Hotels in den 1880er Jahren erahnen, doch fehlt es an keinerlei Annehmlichkeiten des 21. Jahrhunderts. Aufzüge bringen die Gäste bequem und – aufgrund der Sammelsteuerung – energieeffizient in die gewünschte Etage. Die grosszügigen Zimmer sind schwellenlos mit bodengleichen Duschen, damit sich Gäste jeden Alters wohl fühlen. Das Hotel ist über eine unterirdische Galerie mit dem Wellness- und Therapie-Bereich verbunden. Weitere Dienstleistungen wie Coiffeur, Massagen und Fitness vervollständigen das Angebot. «Wir haben bei den Um- und Neubauten Wert darauf gelegt, möglichst
www.parkresort.ch/park-hotel-am-rhein
überall Minergie-Standard zu erreichen», erläutert Bisig. Einzig beim Lichtkonzept wurden Zugeständnisse zugunsten einer optimalen Lichtgestaltung und der Arbeitssicherheit gemacht. Aufgrund der Gesamtstruktur des Resorts zählen auch viele Ältere zu den Gästen des Park-Hotels. Zumal das Haus auch über dauerhaft vermietete Residenzwohnungen verfügt. Die Mieter können auf Wunsch das gesamte Hotelangebot inklusive Frühstücksbuffet und 4-Gänge-Menü nutzen. Der Komplex bietet zudem einen Inhouse-Spitex-Dienst an. (idw)
Fischkochkunst
Rezept von Chefkoch Es sind oft die Kleinigkeiten, die den Unterschied machen. Und so merkt man Ernst Tobler im Gespräch mit Küchenchef Ernst Tobler, dass Das Park-Hotel am Rhein ist für hier ein Meister seines Fachs den Kochlöffel schwingt. Tiefseine Fischkochkunst bekannt. gefrorenen Fisch empfiehlt er stets im Kühlschrank aufzutauProbieren Sie das Rezept für en. «So geht weniger Feuchtigkeit verloren.» Am liebsten brät To«Sautiertes Felchenfilet auf Gebler Fisch auf einer Griddleplatte. Auf ihr können mehrere Fischmüsecouscous» aus. Hier geht es und Fleischstücke fettarm und energiesparend zubereitet werden. zum Rezept: Zum Kochen und Braten kommen in der Hotelküche daneben ver www.aew.ch/rezepte schiedene Induktions- und Ceranherde zum Einsatz. Die Hotelküche versorgt zum einen den Speisesaal, in dem täglich mittags und abends ein 4-Gang-Menü serviert wird. Zum anderen die beiden A-la-carte-Restaurants Bellerive und Park-Café mit zwei herrlichen Terrassen zur Rhein- und zur Parkseite. Die Spezialität des Hauses sind Fischgerichte, insbesondere fangfrischer ganzer Fisch vom Fischwagen. Das Hotel gehört der Tafelgesellschaft «Zum Goldenen Fisch» an, die hervorragende Fischküchen auszeichnet.
AEW
on!
Herbst 2015 11
Te il 1
Kanton!
Die Kraft der Lebensenergie Jeder Mensch ist Energie. Davon ist Tristan Uth überzeugt. Der 28 - jährige Dirigent der AEW Brass Band Fricktal bezieht seine Lebensenergie neben der Musik aus Meditation und Yoga.
Zur Person Herr Uth, was bedeutet für Sie Energie? Tristan Uth: Energie ist überall. Sie kommt nicht nur aus der Steckdose, sondern ist in jedem Lebewesen. Und damit meine ich einerseits die physikalische Energie. Denn alles besteht aus Atomen, die, wenn sie in Bewegung geraten, Energie erzeugen. Andererseits spreche ich von Lebensenergie, die jeder von uns besitzt und an andere weitergibt.
Woher kommt Ihre Lebensenergie? Meine Energie kommt aus mir selbst heraus. Ausserdem meditiere ich seit zehn Jahren und mache Yoga. Aber all das ist nicht unbedingt nötig. Wir können uns unsere Energie von allem Lebendigen holen. Ich kann mich zum Beispiel auf die Wurzeln eines Baumes stellen und der gibt mir Energie ab.
Und was machen Sie mit Ihrer Energie? Ganz viel Energie gebe ich bei meiner Arbeit als Dirigent. Dirigieren passiert nicht mit den Armen, sondern mit der Ausstrahlung, der
12 AEW
on!
Herbst 2015
Energie, die ich ins Orchester gebe. Bei Musik geht es nicht um die Töne, sondern darum, gemeinsam mit den Musikern etwas zu erleben und in dem Moment des Musizierens Musik entstehen zu lassen. Nur das gibt jedem Ton die Kraft, die Zuhörer zu berühren.
Gehen Sie auch mit der klassischen Energie bewusst um? Das ist für mich selbstverständlich. Ich kaufe hauptsächlich nachhaltige, biologische Produkte und spare Strom, wo es geht.
Welche Pläne haben Sie für die AEW Brass Band Fricktal und für sich selbst? Ich möchte aus den Musikern noch mehr Emotionalität herausholen. Und das funktioniert nur mit Energie und Leidenschaft. Ausserdem will ich in Zukunft Musik nicht nur interpretieren, sondern sie selbst kreieren. Ab Herbst werde ich daher am Vorarlberger Landeskonservatorium in Feldkirch Komposition studieren. (idw)
Seit Juni 2015 ist Tristan Uth Dirigent bei der AEW Brass Band Fricktal. Ausserdem dirigiert Uth die Stadtmusik St. Gallen und die Brass Band Konkordia Büsserach. Seinen Beruf erlernte er an der Musikhochschule in München. Dort studierte er Tuba und Dirigieren und hospitierte bei Kirill Petrenko, dem Star-Dirigenten der Bayerischen Staatsoper und Nachfolger von Simon Rattle bei den Berliner Philharmonikern. Die AEW Brass Band Fricktal unter der Leitung von Tristan Uth können Sie das nächste Mal hören beim traditionellen Herbstkonzert am 12. September 2015 in der MZH Zuzgen oder am 13. September 2015 in der MZH Gipf-Oberfrick. Die AEW ist langjähriger Sponsoringpartner der AEW Brass Band Fricktal. Mehr zum Orchester: www.aewbrassbandfricktal.ch
Präsentation!
ASANA Spital Leuggern Kommendeweg 12 5316 Leuggern Tel. 056 269 40 00 Fax 056 245 64 72 info@spitalleuggern.ch www.spitalleuggern.ch AEW Zertifikat Wasser-CH: 1 200 MWh für 2015 und 2016
Naturstrom-Engagement des ASANA Spital Leuggern
Die persönliche Note im Zurzibiet «Mir läbed Nöchi» lautet der Slogan des ASANA Spital Leuggern. Dass dies nicht nur ein reines Lippenbekenntnis ist, beweist unter anderem die Nutzung von Energie, die mit dem AEW Zertifikat Wasser-CH ausgezeichnet ist. 641 Neugeborene sind der absolute Rekordwert. So viele Buben und Mädchen erblickten im vergangenen Jahr auf der Geburtenstation des ASANA Spital Leuggern das Licht der Welt. «2014 war generell ein sehr geburtenreiches Jahr. Gleichwohl belegt diese für ein regionales Spital ausserordentlich hohe Zahl unsere gute Reputation bei werdenden Eltern», sagt René Huber. Der Direktor der zur ASANA Gruppe gehörenden Institution legt höchsten Wert auf die persönliche Betreuung. Die entsprechende Atmosphäre wird von den Patienten sehr geschätzt. So wird das ASANA Spital Leuggern nicht nur von Menschen aus dem Zurzibiet – dem eigentlichen Einzugsgebiet – frequentiert, sondern auch weit über dessen Grenzen hinaus, unter anderem auch von vielen Personen aus dem südbadischen Raum.
Das Spital Leuggern ist ein typisches Grundversorgungsspital, das dementsprechend auch über eine Notfallstation verfügt. Durch das Belegarztsystem sind stets Fachärzte im Einsatz, die auch in einer Praxis tätig sind und so stark zur persönlichen Note des Hauses beitragen. Die Institution ist nicht nur auf den Bereich Geburten spezialisiert, sondern hat sich auch in Fachgebieten wie der Orthopädie, Urologie, Chirurgie, im HNO-Bereich sowie für plastische Eingriffe einen hervorragenden Ruf erarbeitet. Überdies ist ein Pflegeheim mit 38 Betten direkt an das Spital angegliedert. Die Bewohner profitieren von einem Akutspital in nächster Nähe. Im März 2015 wurde mit dem «ASANA Sunnähus» eine Wohngruppe für Demenzpati-
enten eingegliedert. Zurzeit sind Pläne für einen Erweiterungsbau des Pflegeheims am Spital Leuggern im Gang, um diesen Bereich den aktuellen Bedürfnissen anzupassen.
Durch und durch regional «Ich spüre in der Region viel Vertrauen in unser Spital. Wir werden von der Bevölkerung getragen», freut sich René Huber, der in der Region aufgrund seines Mandats als Grossrat sowie als OK-Präsident der Radsporttage Gippingen kein Unbekannter ist. Das liegt nicht zuletzt auch daran, dass das ASANA Spital Leuggern rund 320 Personen einen Arbeitsplatz bietet. Hierzu gehören auch 33 Lernende verschiedener Sparten für den dringend benötigten Berufsnachwuchs im Gesundheitswesen. «Es passt zu unserer regionalen Strategie, dass wir auf Energie aus einheimischer Wasserkraft mit dem AEW Zertifikat Wasser-CH setzen», so René Huber. Von seinem Arbeitsplatz kann er auf den Klingnauer Stausee blicken, wo aus Wasserkraft Strom produziert Simon F. Eglin wird.
AEW
on!
Herbst 2015 13
Aktion!
180 Franken beim Tausch alter Umwälzpumpen UMWÄLZ
Pumpe+ WECHSELN. HEIZEN. SPAREN.
heimlichen Keller? zt Ihre mpe ie vom
Ak tion
Hausbesitzer aufgepasst! Umwälzpumpen können wahre Stromfresser sein, wenn sie veraltet oder nicht richtig dimensioniert sind. Inklusive Handwerkerarbeiten kostet der Tausch einer Umwälzpumpe durchschnittlich zwischen 550 und 750 Franken. Daher bietet die AEW allen Ein- und Zweifamilienhausbesitzern im Kanton Aargau die Möglichkeit, von vergünstigten Umwälzpumpen zu profitieren. Wer sich für ein effizienteres Gerät entscheidet, erhält einen Förderbeitrag von 180 Franken und kann bis zu 80 Franken bei der jährlichen Stromrechnung sparen.
• Mit dem Heizungsinstallateur prüfen, ob die Umwälzpumpe ersetzt werden sollte (www.wir-die-gebaeudetechniker.ch/ fachbetriebe). • Sicherstellen, dass die Förderbedingungen erfüllt sind. • Formular mit dem Installateur ausfüllen, Rechnungskopie des Installateurs beilegen und beides an die AEW schicken. • Sind alle Auflagen erfüllt, überweist die AEW den Förderbeitrag.
Achtung: Das Angebot ist auf 1 000 Umwälzpumpen kontingentiert. Das Gesuch muss innerhalb von sechs Monaten nach der Installation gestellt werden, spätestens bis 31. Juli 2016.
Bei Fragen hilft Ihnen das AEW Kundenservicecenter gerne weiter: umwaelzpumpe@aew.ch oder Tel. 062 834 27 10. Anmeldung unter: www.aew.ch/umwaelzpumpe
Sie möchten mit dabei sein und profitieren? So funktionierts:
Im Südwestzipfel des Aargaus
liche usf ühr Eine a ibung der e Beschr erung n a W d unter: Sie finden ew.ch/ w w w. a ung r wande
Von Brittnau nach St. Urban: Eine Wegstrecke, die sich auch für warme Tage anbietet, denn grosse Teile davon verlaufen im Wald.
Etwa drei Viertel des Weges von Brittnau nach St. Urban befinden sich im Wald oder am Waldrand – so kann uns die Hitze des Tages nichts anhaben. Wir erleben den Wald als Klimafaktor, der uns eine kühlende Hülle bietet. Und als vielfältigen Lebensraum. Hier erlebt man eindrücklich, dass Wald nicht gleich Wald ist. Abweisend dichter Pflanzenwuchs wechselt sich ab mit beinahe frivol anmutender Nacktheit des Bodens. Sobald wir aus dem Wald heraustreten, eröffnet sich uns eine ländlich geprägte Umgebung mit alten, grossen Gehöften und weitem Weid- und Ackerland. Wer den Aargau nur aus der Autobahnperspektive wahrnimmt, würde solche Bilder niemals für möglich halten. Dann verlassen wir unseren Kanton und dringen, ein paar Meter nur, in luzernisches Gebiet ein. Denn einen Besuch im Kloster St. Urban, insbesondere in dessen Klosterkirche, Peter Belart sollte man sich keinesfalls entgehen lassen. Dieser Wandervorschlag wurde der Broschüre «Wanderperlen 1/10 der schönsten Wanderungen» entnommen. Unterstützt von der AEW Energie AG wurde die Druckschrift von «Aargauer Wanderwege» herausgegeben. Sie kann bezogen werden unter der Adresse Aargauer Wanderwege / Dorfstrasse 7 / Postfach 19 / 5036 Oberentfelden oder über Tel. 062 723 89 63.
14 AEW
on!
Herbst 2015
Aktion!
Mitmachen und
gewinnen
Vorschau
1. – 2. Preis: jeweils eine Solartasche «sakku.worker Variante direkt» im Wert von je CHF 250.– 3. – 5. Preis: jeweils ein Duschcomputer «amphiro a1» im Wert von je CHF 89.–
Vom Lagerfeuer zu Holzpellets Die Heizung verbraucht zwei Drittel des Energiebedarfs eines Haushalts. Da ist es sinnvoll, auf neue Techniken zu setzen: Wärmepumpen, Solarthermie, Holzpellets oder Mikro-Blockheizkraftwerke versprechen effiziente und nachhaltige Heizlösungen.
IMPRESSUM Herausgeberin: AEW Energie AG, Obere Vorstadt 40, Postfach, 5001 Aarau, aewon@aew.ch, www.aew.ch Erscheint viermal jährlich und wird kos tenlos verteilt.
Lösungswort
Redaktion: Braintrain AG, ein Unternehmen der Trurnit Gruppe, in Zusammenarbeit mit AEW Energie AG, Unternehmenskommunikation. Fotos: Art Productions GmbH, ASANA Spital Leuggern, Braintrain AG, Expo Milano 2015, Fotolia, Inken De Wit, KKL Luzern, Park-Hotel am Rhein, Peter Belart, SVG
So machen Sie mit Senden Sie eine Postkarte mit dem richtigen Lösungswort an: AEW Energie AG, Kreuzworträtsel, Postfach, 5001 Aarau
Die Gewinnerin des Stromer ST2 der Leserumfrage vom Sommer: Alexandra Thurnherr-Born, Möhlin
Oder online: www.aew.ch/ raetsel
Illustration: Adrian Sonnberger / P ubli shers Factory Druckerei: Zofinger Tagblatt Auflage: 79 000 Ex. Copyright: Die Inhalte dieses Magazins sind urheberrechtlich geschützt und dürfen nur mit schriftlicher Zustimmung der AEW Energie AG übernommen werden.
Teilnahmeschluss: 30. September 2015 Jedes richtige und rechtzeitig eingesandte Lösungswort nimmt an der Verlosung teil. Die Gewinner / -innen werden von der AEW Energie AG schriftlich benachrichtigt und erklären sich damit einverstanden, dass ihr Name ohne detaillierte Adressangaben in der nächstfolgenden Ausgabe des AEW ON! publiziert wird. Mitarbeitende der AEW Energie AG und deren Angehörige sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Teilnahmeberechtigt sind alle Personen mit einer Schweizer Adresse. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt.
AEW
on!
Herbst 2015 15
Dank 20 Prozent Leserrabatt
AEW ON! Energiereise nur
CHF 196.–
Reise nach Luzern Sonntag, 15. November 2015 Abfahrt ab Baden-Rütihof 11.45 Uhr Konzertbeginn: 17.00 Uhr Ankunft in Baden-Rütihof ca. 20.30 Uhr
KKL Luzern mit Blick auf den Vierwaldstättersee
Inbegriffen: ■ Fahrt mit modernem Komfortklasse-Bus ■ Führung Schiffswerft SGV Luzern ■ Buffetessen im Restaurant Radisson Blu (inkl. Getränkepaket) ■ Konzerteintritt «Ratatouille» im KKL Luzern, Karten Kategorie 2 © Disney / Pixar
Hervorragende Akustik im KKL Luzern
Filmszene aus «Ratatouille»
Nicht inbegriffen: Trinkgelder ■ Aufpreis Konzertkarten Kategorie 1 CHF 25.–
Von dampfenden Schiffen und Kochtöpfen AEW ON! Energiereise verspricht Höhepunkte der besonderen Art Die Leuchtenstadt Luzern mit ihrer Lage am Vierwaldstättersee ist eine perfekte Mischung aus Geschichte, Kultur und attraktiver Ausstrahlung. Auf der diesjährigen Konzertreise entdecken wir ihre unbekannten Seiten.
Schiffswerft in Luzern Im Inselipark am Vierwaldstättersee angekommen, besuchen wir die Schifffahrtsgesell-
schaft des Vierwaldstättersees (SGV), die fünf Dampf- und dreizehn Motorschiffe im Einsatz hat. Zum Beispiel die Gallia, der schnellste Raddampfer auf europäischen Seen. Oder die klassische Schiller mit ihrem einzigartigen Erstklass-Salon. Auf der Führung durch die Werft lernen wir die Flotte kennen und erfahren, wie die Schiffe gewartet werden. Im Anschluss verwöhnt uns das Hotel-Restaurant
Anmeldung AEW ON! Luzern Name:
Anzahl Teilnehmer:
Vorname:
Unterschrift:
Strasse:
Konzertkarten: Kategorie 1 (Aufpreis CHF 25.–)
PLZ / Ort:
Kategorie 2 (inbegriffen)
Telefon:
Internet-Buchungscode auf www.twerenbold.ch
Melden Sie sich bis spätestens 21. September 2015 an bei:
stkra1
© Disney / Pixar
■
Twerenbold Reisen AG, Im Steiacher 1, 5406 Baden-Rütihof, T. +41 (0)56 484 84 74 Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
Radisson Blu mit einem schmackhaften Buffetessen.
Kultur- und Kongresszentrum Luzern Höhepunkt der Konzertreise ist der Besuch im Kultur- und Kongresszentrum KKL. Direkt am Ufer des Vierwaldstättersees gelegen, ist es mit seiner faszinierenden Architektur und der grossartigen Aussicht auf den See und die Zentralschweizer Alpen ein Highlight Luzerns. Die Akustik des Gebäudes ist so exzellent, dass es bis weit über die Landesgrenzen hinaus einen hervorragenden Ruf geniesst.
21st Century Symphony Orchestra Und diese Akustik geniessen wir anlässlich eines besonderen Konzertes: Das Luzerner 21st Century Symphony Orchestra spielt die vor Charme sprühende Filmmusik live zum herzerwärmenden Animationsfilm «Ratatouille» (Pixar Studio, 2007). Die Filmmusik stammt von Oscargewinner Michael Giacchino, der das französische Flair perfekt einfing. Freuen wir uns auf einen unvergesslichen Konzertabend, verbunden mit meisterhafter Animationskunst!
Garderobe Der Besuch der Schiffswerft schliesst auch einen Besuch der Werkstatt mit ein. Abendgarderobe und Schuhe mit hohen Absätzen sind für diesen Programmpunkt nicht empfehlenswert.