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Das Kundenmagazin der AEW Energie AG Sommer 2010 www.aewon.ch
Inspiration! Sei schlau beim Bau Zu Besuch bei NR Philipp Müller Seite 10
Generation! Intelligent Strom erzeugen Pilotprojekt in Rheinfelden Seite 4 Information! Sparen Sie Geld mit dem aktuellen Förderprogramm Seite 8 Präsentation! Jetzt wird geblockt Seite 13
Faszination!
Mitmachen und gewinnen Ein Bild und seine Geschichte. Nehmen Sie teil an unserem Online-Fotowettbewerb: Wir prämieren die schÜnsten Motive. Der Upload ist einfach:
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Navigation!
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on! -Themen «AEW ON! soll informieren – und dabei auf Unter haltung nicht verzichten.»
Generation!
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Intelligent Strom erzeugen Pilotprojekt in Rheinfelden
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In diesem Frühjahr sind wir mit AEW ON! gestartet. In den Händen halten Sie die zweite Nummer: unsere Ausgabe Sommer 2010.
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Umfrage in Rheinfelden
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Sparen Sie Geld mit dem aktuellen Förderprogramm
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Sanierungstipps vom Experten
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Sei schlau beim Bau Zu Besuch bei NR Philipp Müller
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Agenda Mitmachen und gewinnen
Region! Abenteuer auf dem Wasser
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Liebe Leserin, lieber Leser
«Wer Schmetterlinge lachen hört, der weiss, wie Wolken schmecken.» Novalis, 1772 – 1802
Wir haben für Sie mehrere Quicklinks im Heft integriert!
Die Reaktionen auf die erste Ausgabe waren fast durchwegs positiv. Das freut uns alle, die wir für AEW ON! in der Verantwortung stehen. Kritische Anmerkungen haben wir diskutiert und interessante Anregungen umgesetzt. Immer mit dem Ziel, unser Magazin für Sie noch attraktiver zu machen. Daraus ist wieder ein facettenreiches Heft entstanden. Gönnen Sie sich ein paar Leseminuten und begleiten Sie uns nach Rheinfelden. Wir blicken dem AEW Regional-Center aufs Dach und lesen interessiert die Meinungen von Passantinnen und Passanten in Rheinfelden. Reinach ist eine weitere wichtige Station. Nationalrat Philipp Müller öffnet uns die Türen und sagt, wie er es hält mit seiner ganz persönlichen Energieeffizienz. Sagen Sie uns wieder, wie Ihnen AEW ON! gefällt. Besuchen Sie uns online unter www.aewon.ch und treten Sie mit uns in den Dialog. Ganz herzlich, Ihre Elke Piller Leiterin Unternehmenskommunikation
Dieses Kästchen mit der Webadresse und den vier Zahlen ist ein Quicklink. Er ist immer da zu finden, wo auf Zusatzinformationen im Onlinemagazin verwiesen wird. Um dem Quicklink zu folgen, besuchen Sie www.aewon.ch. Rechts oben finden Sie das Feld, in das Sie den Quicklink eingeben www.aewon.ch und in null Komma nichts zu Ihrem Ziel gelangen.
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Generation!
Intelligent
Strom erzeugen
Umwelt schützen und unabhängig sein: Kann man das mit einer Photovoltaikanlage erreichen? Was für jeden Einzelnen einfach scheint, ist für das gesamte Stromnetz eine Herausforderung. In ein paar Jahren wird die Stromversorgung nicht mehr das sein, was wir heute kennen. Viel mehr als heute werden neben grossen zentralen Anlagen zur Stromerzeugung auch viele kleine ihren Beitrag leisten. Erneuerbare Energiequellen wie Sonne, Wind, Biomasse und Wasser werden dezentral genutzt. Die elektrische Energie, die sie erzeugen, wird zum Teil an Ort und Stelle eingesetzt. Ein beträchtlicher Teil jedoch wird in das Netz der Stromversorger eingespeist. Und jetzt wird es spannend im wahrsten Sinne des Wortes.
Stabilität und Sicherheit Weil Strom in grossen Mengen nicht direkt speicherbar ist, müssen Stromerzeugung und -verbrauch jederzeit im Gleichgewicht sein. Das Stromnetz muss die elektrische Energie immer genau dann zur Verfügung stellen, wenn sie benötigt wird. Doch mit jeder neuen Windkraft- und Photovoltaikanlage steigt der Anteil nicht planbarer Kapazitäten. Wann die Sonne scheint und wann der Wind weht und wie stark, lässt sich nur schwer vorhersagen. Sobald die Anlagen jedoch elektrische Energie produzieren, fliesst diese ins Stromnetz und muss dort integriert werden – ohne Schwankungen im Netz zu verursachen. Und je komplexer sich diese Aufgabe gestaltet, umso flexibler muss das Netz werden. Die Rede ist dann vom «Smart Grid», dem intelligenten Netz.
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Photovoltaik
Versuche bei laufendem Betrieb Aufgrund der staatlichen Förderungen zur Nutzung erneuerbarer Energien werden in Zukunft vermehrt kleine Anlagen zur Stromerzeugung zum Einsatz kommen. Unternehmen, die ein Verteilnetz betreiben, haben daher ein grosses Interesse daran, herauszufinden, wie sich eine vermehrt verteilte Einspeisung von elektrischer Energie auf den Netzbetrieb auswirkt. Die AEW Energie AG im Verbund mit weiteren schweizerischen Energieversorgungsunternehmen sowie das Bundesamt für Energie (BFE) haben sich daher entschieden, ein Pilotprojekt durchzuführen. In Rheinfelden will man Erfahrungen sammeln, wie Netzanlagen angepasst, geplant und dimensioniert werden müssen. «Dabei untersuchen wir neben dem Normalbetrieb auch das Verhalten unter erschwerten Netzbedingungen», so Stephan Bühlmann, verantwortlicher Projektleiter vom AEW RegionalCenter Rheinfelden.
Stromnetz
nungsebenen zeitweilig die Flussrichtung des Stromes umkehren. Dafür sind jedoch die heutigen Schutzeinrichtungen – die Sicherungen des Netzes – nicht ausgelegt. Tritt heute in einem Netzabschnitt ein technischer Defekt auf, schaltet sich nur der defekte Teil ab. Fliesst der Strom aber in die andere Richtung, greift diese Logik nicht mehr. «Eine flächendeckende Einspeisung von dezentralen Erzeugern bedarf über kurz oder lang neuer Schutzkonzepte», sagt Stephan Bühlmann.
Erkenntnisse für die Zukunft Licht und Schatten Bislang fliesst Strom meist aus grossen Kraftwerken über ein sich immer feiner verästelndes Netz bis zum Verbraucher. Sollten künftig von vielen dezentralen Stromerzeugern – etwa Photovoltaikanlagen, die aus Sonnenlicht elektrische Energie produzieren – grosse Strommengen ins Netz eingespeist werden, kann sich zumindest auf den niedrigen Span-
Ab Mitte 2010 werden während rund dreier Jahre die Auswirkungen untersucht, die viele kleine Stromerzeugungsanlagen auf ein Niederspannungsnetz haben. Rund 140 Anschlussprojekte sind vom Pilotprojekt in Rheinfelden betroffen. Dank der gewonnenen Erkenntnisse werden die Stromversorger vorbereitet sein für die Zeit, wo viele dezentrale Erzeugungsanlagen Strom liefern.
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Windenergie-Anlage
Biomasse-Heizkraftwerk
Mini-Blockheizkraftwerk
Unsere Energielandschaft verändert sich. Erneuerbare Energien und dezentrale Erzeugung spielen für die Zukunft eine wichtige Rolle. In Rheinfelden wird nun untersucht, wie sich dezentrale Anlagen auf das Stromnetz auswirken.
Wenn der Strom rückwärts fliesst. Rheinfelden schreibt Energiegeschichte Das Pilotprojekt «VEiN» (Verteilte Einspeisung in Niederspannungsnetze) soll in Rheinfelden in den nächsten drei Jahren die Auswirkungen von dezentralen Energieerzeugungsanlagen auf die elektrischen Verteilnetze untersuchen. Gestartet wurde das Pilotprojekt im April 2010 mit je zwei WärmeKraft-Kopplungs- und Photovoltaikanlagen sowie rund 400 Endverbrauchern. Geplant sind noch weitere Photovoltaik- und eine Windenergie-Anlage. «Jede weitere Anlage ist willkommen», so Stephan Bühlmann, Projektleiter AEW Regional- Center Rheinfelden.
Photovoltaikanlage Regional-Center Rheinfelden Anzahl Module Maximalleistung Energieerzeugung
Bestehende Module 42 à 110 W 4,5 kWp 4000 kWh/Jahr
Neue Module 89 à 180 W 16 kWp 14 500 kWh/Jahr
Total 20,5 kWp 18 500 kWh/Jahr
Die Investitionskosten für die Erweiterung der Photovoltaikanlage betragen 166 000 CHF; der Kanton Aargau trägt 29 000 CHF davon. Die Gesamtkosten für die Erweiterung belaufen sich auf 135 000 CHF. Die Energieproduktion entspricht dem Verbrauch von ca. 6 Normalhaushalten W = Watt / kWp = Kilowatt Peak
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Generation!
Photovoltaik ist die direkte Umwandlung von Sonnenlicht in elektrische Energie. Solarzellen erzeugen Strom, der direkt genutzt oder ins öffentliche Netz eingespeist werden kann.
Kraftwerk auf dem Dach
Die Sonne ist unsere grösste Energiequelle. Theoretisch genügen 30 Minuten Sonnenlicht pro Jahr, um den jährlichen Weltenergiebedarf zu decken. Wie viel Kraft die Sonne hat, spüren wir ganz deutlich auf der eigenen Haut. Diese Energie können wir nutzen, um Strom zu erzeugen – mit einer Photovoltaikanlage auf dem eigenen Dach. Bei Photovoltaikanlagen wird die Sonnenstrahlung über Solarzellen in elektrische Energie umgewandelt. Besitzer einer solchen Anlage werden also selbst zu Stromproduzenten.
Die Technik dahinter Herkömmliche Solarzellen bestehen aus kristallinem Silizium. Aus der Sonnenenergie erzeugen sie über ihre Halbleiter Gleichstrom, der direkt zum Betrieb elektrischer Geräte genutzt werden kann. Ein Wechselrichter wandelt Gleich- zu Wechselstrom. Nur so kann er in das öffentliche Stromnetz ein-
gespeist werden. Spezielle Stromzähler messen, wie viel Strom erzeugt und eingespeist wurde. Es reicht bei idealen Bedingungen eine Fläche von zehn Quadratmetern Solarzellen aus, um ein Viertel des jährlichen Stromverbrauchs eines Haushaltes zu decken. Die optimale Ausrichtung der Module zur Sonne, Verschattung, Modultoleranzen, -temperatur oder -verschmutzung spielen dabei eine grosse Rolle. Die Art der Solarzellen entscheidet über Kosten, Flächenbedarf und Wirkungsgrad einer Anlage.
Monokristalline Module Diese Module werden sehr aufwendig hergestellt. Wegen des hohen Siliziumgehalts sind sie sehr effizient. Das wirkt sich auf den Wirkungsgrad und die höhere Solarernte aus. Deshalb sind monokristalline Solarmodule
auch gut für Dächer geeignet, die nur eine kleine Fläche für eine Photovoltaikanlage haben.
Polykristalline Module Polykristalline Module erkennt man an der meist bläulichen Färbung und der kristallinen Struktur. Die Farbgebung der Solarmodule kann auch blau, rot und gelb sein. Polykristalline Solarzellen bzw. Solarmodule zählen derzeit weltweit zu den am häufigsten verwendeten Photovoltaikmodulen.
Dünnschichtzellen
AEW Naturstrom Wenn Sie etwas für die Umwelt tun möchten, dann entscheiden Sie sich für ein AEW Naturstromprodukt. So unterstützen Sie nicht nur die Stromproduktion aus erneuerbaren Energien; Sie helfen mit, natürliche Ressourcen zu schonen, CO2-Emissionen zu reduzieren und naturnahe Lebensräume zu erhalten. Die Herstellung von Naturstrom ist mit Mehraufwand verbunden. Somit kostet diese Energie im Vergleich zum herkömmlichen Strom etwas mehr, bleibt aber trotzdem für alle erschwinglich.
Sie interessieren sich für unsere Naturstrom-Angebote?
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Die Siliziumschicht dieser Module ist nur rund zwei Mikrometer dünn. Dünnschichtzellen können aus verschiedenen Materialien gefertigt werden, z. B. amorphem Silizium, Cadmium-Indium-Diselenid (CIS) oder Cadmium-Tellurid. Da bei der Produktion bedeutend weniger Energie und Material verbraucht werden, sind sie kosteneffizienter, haben jedoch eine geringere Energieeffizienz. Die Photovoltaikbranche setzt grosse Hoffnung auf diese Art von Solarmodulen. Sie wollen sehen, wie Photovoltaik funktioniert?
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Reaktion!
Umfrage in Rheinfelden Wo sähen Sie am ehesten Stromsparpotenzial, wenn die Stromlieferungen von heute auf morgen stark eingeschränkt werden müssten?
Künftige Geräte verbrauchen weniger Energie
Heinz Schüpbach, Füllinsdorf
Meine Frau regt sich oft auf, wenn ich Geschirr zu lange mit heissem Wasser abspüle. Das könnte ich ändern. Aber im Allgemeinen sind wir schon sehr energiebewusst. Auswärts nehme ich, wenn immer möglich, die Treppe und nicht den Lift. So richtig sparen würde ich beim Kauf neuer elektrischer Geräte, indem ich bewusst darauf achte, dass sie energiesparend sind. Ausserdem wäre unser nächster Gefrierschrank viel kleiner.
Kinder zum Stromsparen erziehen
Tiziana Apollonio, Rheinfelden
Ich würde noch mehr Sparlampen kaufen, sowie den Radio- und Fernsehkonsum einschränken. Da im Sommer eine warme Mahlzeit pro Tag genügt, würde ich nur noch einmal pro Tag den Herd anschalten. Man kann auch ohne Strom feine Menüs zubereiten. Für mich ist es wichtig, dass auch meine vierjährige Tochter bereits lernt, dass man mit elektrischer Energie sorgfältig umgehen soll. Strom ist keine Selbstverständlichkeit.
Tumbler und Mikrowelle bewusst einsetzen
Monika Ott, Wallbach
Ehrlich gesagt, lebe ich momentan nicht besonders stromsparbewusst. Wenn ich müsste, dann würde ich zuerst alle nicht unbedingt nötigen Lampen ausschalten. Auf Tumbler und Mikrowelle würde ich nicht verzichten, aber diese viel bewusster einsetzen. Sämtliche Geräte mit Stand-by-Schaltung würde ich konsequent abschalten. Und wenn das nicht reicht, müsste ich mir überlegen, auf dem Dach eine Solaranlage zu installieren.
Treppen steigen anstatt Lift fahren
Paul Mattmann, Möhlin
Beim Waschen liegt Verbesserungspotenzial: Wir werfen unsere Kleider zu rasch in die Waschmaschine. Ab und zu ist die Maschine nicht mal ganz gefüllt. Auch bei Lichtquellen wäre Optimierung möglich. Oft würde es bereits genügen, einen Raum heller zu streichen, um die Beleuchtung reduzieren zu können. In der Industrie gibt es ebenfalls Möglichkeiten den Verbrauch zu verringern: Treppen steigen, anstatt den Lift zu benützen.
Ihre Meinung ist uns wichtig:
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Information!
Sparen Sie Geld mit dem
aktuellen Förderprogramm
Der Klimarappen ist passé. Fördergelder für Umbauwillige gibt es seit Anfang 2010 aus dem Gebäudeprogramm. Neu ist: Auch Teilsanierungen werden finanziell unterstützt.
© 2010 Konferenz Kantonaler Energiedirektoren
Das Gebäudeprogramm …
Was wird gefördert?
… löst ab 2010 das Förderprogramm der Stiftung Klimarappen ab. Grundlage für das Gebäudeprogramm ist das CO2-Gesetz. Das Programm dauert zehn Jahre. Es werden ein Drittel oder jährlich maximal CHF 200 Mio. aus der CO2-Abgabe auf Brennstoffen für das Gebäudeprogramm eingesetzt. Für das Jahr 2010 stehen 200 Millionen Franken zur Verfügung. Dazu kommen noch kantonale Beiträge zwischen 80 und 100 Mio. Franken. Insgesamt stehen so pro Jahr 280 bis 300 Millionen Franken zur Verfügung.
Das Gebäudeprogramm unterstützt die verbesserte Wärmedämmung von Einzelbauteilen in bestehenden, beheizten Gebäuden, die vor dem Jahr 2000 erbaut wurden. Einzelbauteile sind Fenster, Wände, Böden und das Dach.
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Schweizweit einheitlich Mit einer Wärmedämmung von Fenstern, Wänden, Böden und Dach werden die Innenräume eines Gebäudes besser gegen das Aussenklima geschützt. Das Gebäudeprogramm legt für diese Massnahmen Unterstützungs-
beiträge pro Quadratmeter fest. Es werden nur gut dämmende Einzelbauteile unterstützt. Grundsätzlich gilt: Nur vollständige Gesuche werden bewilligt. Die detaillierten Bedingungen und erforderlichen Unterlagen für eine Förderzusage sind aus der Website www.dasgebaeudeprogramm.ch ersichtlich. Auf dieser Seite wird ein Fördergeldrechner bereitgestellt, wo Sie errechnen können, wie viel Sie für die Sanierung Ihres Gebäudes erhalten. Bei Fragen hilft die kantonale Energiefachstelle weiter. www.dasgebaeudeprogramm.ch
Position!
Das meint der Experte Steht eine Erneuerung Ihrer Liegenschaft an? Eine Investition in Energieeffizienz lohnt sich – für Sie und für die Umwelt. Werden wir gleich konkret. Jemand besitzt eine ältere Liegenschaft und hat Interesse, eventuell nötige Sanierungen vorzunehmen. Was raten Sie ihm? Werner Leuthard: An erster Stelle gilt es abzuklären, in welcher Form das Haus in Zukunft genutzt werden soll. Bei einem kurz bevorstehenden Verkauf würde ich nicht mehr mit Umbauarbeiten beginnen, weil die Bedürfnisse des neuen Besitzers noch unbekannt sind. Steht jedoch kein Besitzerwechsel bevor, so empfehle ich, mittels eines Gebäudeausweises GEAK® eine Gesamtbeurteilung erstellen zu lassen. Wichtig ist dabei der Energieberatungsbericht. Das ist der eigentliche Anfang jeder Haussanierung. Er gibt Auskunft, wie es um die Liegenschaft steht. Der GEAK® «Gebäudeenergieausweis der Kantone» zeigt auf, wie viel Energie ein Gebäude bei standardisierter Nutzung benötigt.
Dr. Werner Leuthard leitet die Fachstelle Energie im Departement Bau, Verkehr und Umwelt. Der studierte Physiker und dreifache Familienvater wohnt in Aarau und arbeitet seit 2002 beim Kanton.
sinnvoll sein. Bei kleineren Arbeiten, wie zum Beispiel dem Fensterersatz, kann der Eigentümer durchaus auch direkt Aufträge erteilen.
Ist es überhaupt sinnvoll, Sanierungsarbeiten selber an die Hand zu nehmen? Ich rate dazu, von Anfang an mit Fachleuten zusammenzuarbeiten. Am besten mit einem neutralen Berater, der die Übersicht über das Ganze behält. Für grössere Umbauten empfiehlt sich die Zusammenarbeit mit einem Architekten. Dieser erstellt neben einem Kostenvoranschlag auch einen Terminplan damit die Arbeiten gut koordiniert und termingerecht ausgeführt werden können. Aufgrund der steuerlichen Abzugsfähigkeit der Investitionen kann auch eine Sanierung in Etappen
Das Gebäudeprogramm unterstützt Sanierungsarbeiten. Wie kommen Hausbesitzer an die Fördergelder? Alle Informationen zum Gebäudeprogramm befinden sich auf der Homepage www.dasgebaeudeprogramm.ch. Die kantonalen Förderungen betreffend Haustechnik und weitere ausführliche Informationen der Fachstelle Energie finden Sie auch unter www.energie.ag.ch. Von den zwei Homepages können jeweils die entsprechenden Antragsformulare runtergeladen werden.
Förderprogramm 201
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Beratung
Beratung durch regiona Fördersä le Energieberatung e pro Ge sstetzllen Flachk bäud
Förderung durch den Kanton Aargau Die Fachstelle Energie des Departements Bau, Verkehr und Umwelt hat auf einem zweiseitigen Formular in übersichtlicher Art und Weise sämtliche Fördermassnahmen aufgelistet. Unterteilt in Beratung, Gebäude und Haustechnik werden die verschiedensten Vorgehensweisen aufgeführt und die Voraussetzungen erklärt, die erfüllt sein müssen, damit Fördergelder gesprochen werden. Das Förderprogramm 2010 mit den entsprechenden Antragsformularen kann von www.energie.ag.ch heruntergeladen oder angefordert werden.
ollektore
Beratungen zu energetisch
Hauste
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n en Massnahmen in bzw. am Gebäude: 4 – 8 m2 • Einfache Anfragen telefonisch oder per E-Mai Röhren 8 – 15 m 2 pauschal Fr. l sind kostenlos. • Beratung vor Ort (max. kollekto 1‘500 ren 2 Std.) ab Fr. 100 (Einfa pausch milienhaus) bzw. Fr. 150 al Fr. 62 3 – 6 m2 Regionale Energiebera 5 + Fr. 11 (Mehrfamilienhaus). tungsstellen unter www. Be 0 pro m 2 i Neubau 6 – 12 m 2 pauschal Fr. energie.ag.ch Æ Förde te 1‘5 runge n 00 n müssen pausch Heizu ng und al Fr. 62 Warmwa gemäss Energie 5 + Fr. 14 kollekto ss sp 0 er ra ar pro m 2 nlage zu mit erne vo Gebäudeenergieauswe uerbaren rschriften 20 r Erfüllu is GEAK® mit Beratun % des zu ng diese r Regel, Energien abge lässigen gsbericht deckt we werden Wärmeb ke rd ed Beurteilung der energ en ine Förd etischen Situation eines erbeiträg . Dient die So arfs für Wohngebäudes durch Anlagen bis 20 nnene ausbez W • GEAK® inkl. Beratu einen ä ®-Expe kW rm GEAK An ahlt. lagen ab epump ngsbericht, Rückvergütu rten: pausch ng: ein Drittel der BeratuAn 20 e max. Fr. 450 für ein Einfam kW n al ngsko lagen sten, Fr. 3‘000 ilienhaus, max. Fr. 550 ab Gr un 10 db für 0 kW ein Mehrfamilienhaus. pro Anlag etrag Fr GEAK®-Experten unter • Ge . e fallweis www.geak.ch, Fördergesu fördert we e Beurte 2‘000 plus 50 ch unter www.energie.ag. rden So pr ilung du Gach s- Æ Förde oder rch kant o kW El rungen le- und Gr • Lu onale Be ft-Wasse ektroheizung od undwasser-W hörden är r-Wärm er einer mepum • Wär epumpe mepum n oder de Luft-Wasser-W pen (WP) bei Er pen bei ärm satz ein r Neubau er Öl-, ten werd Ersatz einer be epumpe. stehend en nicht en WP geförder „DAS GEBÄUDEPROGR Stückh werden t. AMM“ olz- und Pelle nicht ge H olzfeue fördert. Neuanla tfeueru ru ng gen bis ngen en mit „Das Gebäudeprogram 70 kW Tagesb m“ unterstützt die energ pausch ehälter Schnitz etische Sanierung von al Fr. 2‘0 Auch die Sanierung von bis 70 kW Gebäel - und Pe 00 uden. Einzelbauteilen, z.B. der lle Ersatz veralteter Fenst tfe Neuanla er, ge wird gefördert. uerung mit Massnahme Silo un Neuanla n bis 25 kW d Austra Bedingungen gen ab gung bi Fenster Förde 25 rbeitra pausch kW g s 70 kW al U-Wert Glas Wand, Dach, Boden, gegen Schn 2 Grundb ≤ 0.7 W/m K- un itzel Fr. 70 /m2 aussen Fr. 3‘500 etrag U-Wert gesamt ≤ 0.20 d Wand, Dach, Boden, gegen Pe 2 lle Ge W/m K Fr. 40 /mtfe 2 ueru unbeheizt Fr. 1‘000 ng mit U-Wert gesamt ≤ 0.25förder2t werd plus Fr. Silo un veroW/m K Fr.en15nu/m 2 100 pro r An Informationen zum Gebä rdnung d Austra lagen, we kW 2012 ein udeprogramm unter www. gung ab lche die halten. dasgebaeudeprogramm 70 kW Grenzw Anlagen .ch, Tel. 062 835 erte für 45 35 mit Rauc Feinsta hgasfil ub ge ter mäss Lu bis 1‘000 MINERGIE® ftreinha MWh/a lte-
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Sei schlau beim Bau
Zu Besuch bei Nationalrat Philipp Müller Seit vielen Jahren setzt sich Nationalrat Philipp Müller für eine energetische Sanierung des zunehmend überalterten schweizerischen Gebäudebestands ein. Bestes Beispiel für den sparsamen Umgang mit Energie: das herrschaftliche Einfamilienhaus des Vorzeigepolitikers in Reinach AG.
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Inspiration!
Philipp Müller, geboren am 5. September 1952, verheiratet, drei Kinder, von Beruf General bauunternehmer
Vier Fragen an Philipp Müller
Philipp Müller vor seinem herrschaftlichen Anwesen in Reinach AG. Der Swimming-Pool wird mit Solarenergie geheizt. Die Fenster sind zweifach-verglast, die Zwischenräume mit einem schlecht wärmeleitenden Edelgas gefüllt.
Ein beheizter Swimming-Pool mitten im Garten. Da wird doch mit Sicherheit jede Menge Energie verschleudert? Philipp Müller lacht: «Ich kann alle Öko-Freaks beruhigen: Dank der Solarabdeckung brauchen wir für das Beheizen des Pools absolut keine Fremdenergie. Im Gegenteil: Im Sommer müssen wir aufpassen, dass das Wasser nicht zu heiss wird.» Ein Blick zurück: Im Jahr 2006 wurden in der Schweiz gut 40 Milliarden kWh Energie für das Heizen von Wohnbauten verwendet. Die dafür benötigte Energie stammte mit rund 94 Prozent fast ausschliesslich von fossilen
Brennstoffen, während nur gerade 6 Prozent durch Strom erzeugt wurden. Setzen wir nun den Verbrauch für die Heizung unserer Gebäude ins Verhältnis zur Energieproduktion sämtlicher Schweizer Kernkraftwerke, erkennen wir die gewaltigen Dimensionen. Der Raumwärmeverbrauch im Jahr 2006 entspricht rund der doppelten Menge an Energie, die sämtliche KKWs in der Schweiz produzieren.
Riesiges Sparpotenzial
2000-Watt-Gesellschaft: Utopie oder bald Realität? Ich befürchte, dass diese Zahl für längere Zeit ein schöner Traum bleiben wird. Erst wenn Energie massiv teurer wird, lohnt es sich, entsprechende Sparmassnahmen zu ergreifen. Die Energie mit dem grössten Zukunftspotenzial? Geothermie ist für mich eine besonders faszinierende Option. Im Erdinnern ist Wärme im Überfluss vorhanden. Wieso sollte man das nicht nutzen können? Ihre grösste Umweltsünde? Mit Sicherheit Autofahren. Reinach– Bern mit dem öffentlichen Verkehr ist mir einfach zu mühsam. Was wünschen Sie sich für die Energiezukunft Ihrer Kinder? Energieneutrale Häuser, sparsame, effiziente Fahrzeuge und einen möglichst breiten Mix an erneuerbaren Energien.
Doch lässt sich der Pfad der Energieverschleuderung überhaupt verlassen? Philipp Müller
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Inspiration!
Banal, aber effizient: Bereits ein oder zwei Grad tiefere Raumtemperaturen senken den Energieverbrauch beträchtlich.
nickt: «Allein zwischen 1990 und 2000 ist der Anteil von alten, renovierungsbedürftigen Wohnungen von einer Million auf 1,5 Millionen angestiegen. Dies bei einem Gesamtbestand von 3,7 Millionen Wohneinheiten. Gegen die Hälfte aller Wohnungen in der Schweiz haben also heute eine Sanierung nötig. Anders ausgedrückt: Allein durch energetische Sanierungsmassnahmen liessen sich problemlos 20 Prozent der gesamten benötigten Heizenergie einsparen!» Zahlen, in denen Müller eine riesige Herausforderung sieht. Denn: «Aktuell sanieren wir jährlich ca. 100 000 Wohnungen. Doch erst bei 200 000 Sanierungen stoppen wir die Überalterung des Gebäudeparks und erst ab 300 000 sanierten Wohnungen bauen wir den Renovationsstau messbar ab.» Das grösste Energiesparpotenzial ortet der Inhaber einer Generalbauunternehmung dabei im Bereich der Raumwärme. «Bauten, deren Unterhalt vernachlässigt wird, brauchen wesentlich mehr Energie als renovierte oder neu errichtete Gebäude. Im Zeichen der aktuellen CO2-Diskussion sowie des sich abzeichnenden Energiemangels ist es geradezu grob fahrlässig, ein derart riesiges Energiesparpotenzial nicht auszuschöpfen. Zudem können wir, rein ökonomisch betrachtet, nichts Dümmeres tun als fossile Brennstoffe zu importieren.»
Schnell umsetzbare Energiesparmassnahmen Ein Rundgang durch Müllers Liegenschaft beweist, dass das Mitglied der nationalrätlichen Wirtschaftskommission nicht Wasser predigt und Wein trinkt, sondern seine energetischen Anliegen auch in die Tat umsetzt. So weist die Gebäudehülle seiner 1985 erbauten Liegenschaft einen für die 80er-Jahre
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sensationellen Wärmedämmungswert von 0,3 W/m2K (Watt pro Quadratmeter Kelvin) auf. Philipp Müller: «Dies erreichten wir durch ein energieeffizientes Zweischalenmauerwerk. Bei den Fenstern sind Dreifachgläser eingesetzt worden.» Apropos Fenster. Philipp Müller: «Vielen Leuten ist es nicht bewusst, dass den Fenstern und den Storenkästen bei der Verbesserung der Energieeffizienz eine ganz entscheidende Rolle zukommt. Aus diesem Grund haben wir 1996 die dreifach Verglasten gegen neue Fenster ausgewechselt. Sie sind zwar nur zweifach-verglast, dafür sind die Zwischenräume mit einem schlecht wärmeleitenden Edelgas gefüllt.» Resultat dieser Investition: Der Wärmeleitwert der Fenster hat sich von ehemals 1,9 W/m2K auf 0,9 W/m2K mehr als halbiert. Geheizt wird das Haus durch eine moderne Low-NOx-Ölheizung. Müller: «Auch wenn die Ölheizung dem heutigen Stand der Technik entspricht, möchten wir sie in absehbarer Zeit gegen eine umweltfreundliche Erdsondenheizung austauschen. Es ist schlichtweg nicht mehr zeitgemäss, das rare Gut Erdöl für die Gewinnung von Raumwärme zu verschwenden.»
Und was macht jemand, der nicht zigtausend Franken für Solarpanels oder neue Fenster zur Verfügung hat und trotzdem Energie sparen möchte? Philipp Müller, kurz und knapp: «Der kauft sich im Einkaufszentrum für 50 Franken ein paar digitale Thermometer und hängt in jedem Zimmer eines auf. Bereits ein oder zwei Grad tiefere Raumtemperaturen senken den Energieverbrauch beträchtlich. Und es reicht allemal, wenn das Wohnzimmer auf 20 Grad geheizt wird und die Schlafzimmer 18 Grad warm sind.»
Das Video dazu sehen Sie auf:
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www.aewon.ch 0018
Energiespartipp Denken Sie daran, vor den Ferien alle elektrischen Geräte auszuschalten. Weitere Tipps zum sinnvollen Einsatz von Energie auf:
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www.aewon.ch 0019
Präsentation!
geblockt
Jetzt wird Daria und Nina auf der AEW Beach Trophy 2010
Andy Sutter, Schweizer Meister im Beachvolleyball, hat die Medaille im Griff.
Sie gehen in die gleiche Schule und verbringen viel Zeit miteinander. Sie sind jung, haben Träume und ein gemeinsames Ziel: Erfolge feiern. Daria Kühne, Fahrwangen, ist die jüngere, die mit den braunen Haaren. Im August 1995 geboren, wird sie dieses Jahr gerade mal fünfzehn Jahre jung. Ihre Partnerin Nina Lojacono, Sarmenstorf, ist sechs Monate älter und zwei Zentimeter kleiner. Sie sehen sich jeden Tag in der Bezirksschule in Fahrwangen und regelmässig zum Volleyball-Training. Im Winter in der Halle und im Sommer draussen an der Sonne und im Sand: Beide «beachen» fürs Leben gern.
Gut vorbereitet Daria und Nina steigen mit gemischten Gefühlen in die neue Saison. Gut vorbereitet
Das Netz hängt 2010 höher. Daria (l.) blockt, Nina versucht zu punkten.
sind sie. Aber trotzdem: «Bei den U-18-Mädchen wird auch geblockt», sagt Nina, «Etwas, das wir bis anhin noch nicht so trainiert haben.» Der Unterschied in der Spielanlage der U-18-Volleyballerinnen zu den U-15 ist tatsächlich markant. Alles geht schneller, die Bälle kommen präziser zurück und sind härter geschlagen. Die Gegnerinnen sind grösser, athletischer und – ganz wichtig – das Netz hängt höher. Die Mädchen aber wissen, was sie draufhaben. Der dritte Platz an den Schweizer Meisterschaften 2009 motiviert und gibt Sicherheit. Und wenn Daria sehr realistisch anmerkt:
Andy Sutter und die AEW Beach Trophy Er war Aargauer Meister der U-16 und U-18, trainiert im nationalen Leistungszentrum in Bern und steht zusammen mit seinem Partner zurzeit auf Platz 4 im nationalen Ranking. Seine Ziele bis 2012: In die Top 3 der Schweiz zu kommen und Mitglied des Olympiakaders für 2016 zu werden. Er ist Vorbild für die beiden Mädchen.
«Wir möchten im ersten Jahr an den U18-Turnieren möglichst viel Erfahrung sammeln und unser Bestes geben», so zeigt dies, dass sie mit beiden Füssen fest im Sand stehen. Die AEW Beach Trophy bietet den beiden Sportlerinnen eine hervorragende Plattform sich mit Gleichaltrigen zu messen und dabei ihre Persönlichkeiten im sportlichen Wettkampf zu fördern und zu formen. Die AEW Energie AG unterstützt Beach Volleyball als Hauptsponsorin von Swiss Volley Region Aargau. Sie tut dies nach klaren Richtlinien und bekannten Kriterien. Die AEW engagiert sich gezielt für den Breitensport und vor allem für die Förderung des Nachwuchses. www.beachvolleyball.ch
Termine und Wissenswertes rund um die AEW Beach Trophy
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Aktion!
Agenda Die AEW Energie AG ist Sponsoringpartnerin verschiedener Veranstaltungen im Kanton Aargau.
75 Jahre Aargauer Wanderwege Wanderung: Vom Tannzapfenland ins Tösstal Dienstag, 6. Juli 2010 Das gesamte Wanderprogramm 2010 finden Sie unter: www.aargauer-wanderwege.ch
Eidgenössisches Schützenfest 2010, Region Aarau 18. Juni – 18. Juli 2010 www.aarau2010.ch
90 Jahre Pro Senectute Aargau Infos über Veranstaltungen: www.ag.pro-senectute.ch
AEW Beach Trophy
Er steht unter
Strom
Gehen wir ihm besser aus dem Weg. Kurzer Versuch einer Erklärung für eine oft gebrauchte Metapher. Wer unter Strom steht, hat ein Problem. Im wörtlichen, wie im übertragenen Sinn. Vielen von uns hat es schon «eis putzt». Eine unangenehme Erfahrung. Kaum besser fühlt sich, dessen Psyche unter Strom steht. Er ist gestresst. So richtig geladen. Vorsicht und die nötige Distanz sind angezeigt. Woher aber stammt die Redewendung? Eine literarische oder wissenschaftliche Quelle ist nicht auszumachen. Klar aber ist: Der Volksmund weiss sich zu helfen, geht es darum, griffige Sprachbilder zu kreieren.
Finale in Möhlin 21. und 22. August 2010 www.beachvolleyball.ch
Oper Carmen in Schinznach-Dorf Premiere: 11. August 2010 www.operschenkenberg.ch
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Fleurop. The power of flowers. Jedes richtige und rechtzeitig eingesandte Lösungswort nimmt an der Verlosung teil. Die Gewinner/-innen werden von der AEW Energie AG schriftlich benachrichtigt und erklären sich damit einverstanden, dass ihr Name ohne Adressangaben in der nächstfolgenden Ausgabe des AEW ON! publiziert wird. Mitarbeitende der AEW Energie AG und deren Angehörige sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Teilnahmeberechtigt sind alle Personen mit einer Schweizer Adresse. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt.
Die Gewinner/-innen: 1. – 3. Preis: Solartasche C. Hegnauer, Boniswil / R.M. Piccolo, Frick / St. Hauenstein, Unterendingen
So machen Sie mit Senden Sie eine Postkarte mit dem richtigen Lösungswort an: AEW Energie AG, Kreuzworträtsel, Obere Vorstadt 40, Postfach, 5001 Aarau oder geben Sie Ihr Lösungswort online ein:
Einsendeschluss: 9. Juli 2010
IMPRESSUM Herausgeber: AEW Energie AG, Obere Vorstadt 40, Postfach, 5001 Aarau, aewon@aew.ch, www.aew.ch Das ausführliche Impressum finden Sie unter www.aewon.ch/impressum
Das Lösungswort der Frühlingsausgabe AEW ON! Frühling
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4. – 5. Preis: CLICK – der Standbykiller M. Mühlemann, Birsfelden / M. Bosshard, Schinznach-Dorf
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ASO-Konzert «Postcard from the USA» Die Gewinner/-innen der Tickets:
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H.-R. Zumbrunnen, Mumpf / M. Urech, Mönthal / B. Fischli, Oberrohrdorf / H. Bachmann, Turgi / R. Dähler, Erlinsbach / A. Müller, Bremgarten / S. Angelini, Othmarsingen / E. Holenstein, Lengnau / K. Schindler, Kölliken / R. Reidy, Birrhard klimaneutral gedruckt 032-53213-0610-1045
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Region!
Abenteuer auf dem Wasser Der Aargau ist der Kanton des fliessenden Wassers. Sie stehen ja im Kantonswappen, unsere Flüsse. Sie symbolisieren mit dem immerfort fliessenden Wasser das Leben. Ja, sie sind das Leben, manchmal ruhig und beschaulich, an einzelnen Passagen völlig geräuschlos, olivgrün dahinströmend, dann aber wieder wild
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und aufgebracht und wütend. Wen überkommt da nicht einmal die Lust, den Fluss zu befahren, als Pontonier vielleicht mit Ruder und Stachel, als Schlauchbootfahrer auf einem gefahrlosen Flussabschnitt oder als Kanute oder im Ruderboot. Die eigene Kraft mit derjenigen des Flusses messend und die Geschicklichkeit prüfend beim Befahren von Schnellen, Wirbeln und Widerwassern! Tipps rund um Erlebnisse auf und an unseren Flüssen finden Sie in unserem Online-Magazin im Internet.
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