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Fuss’ball’abdruck Wie es mit der Energiebilanz der Weltmeisterschaft aussieht Seite 8
Das Magazin der AEW Energie AG Sommer 2014 www.aewon.ch
Meister im Sparen Wie die Siegerfamilie Energie gespart hat
Lernen durch Forschen Was Schüler im iLab über Wissenschaft erfahren
Untermieter mit Federn Wie Störche sicher auf Strommasten nisten
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Eine aus f üh Beschreib rliche ung der Wanderu n finden Sie g unter: w w w.aew on.ch
Allein mit dir selbst Der Tourenvorschlag von Wanderexperte Peter Belart führt diesmal ins Freiamt. Die Strecke von Buttwil nach Wohlen führt durch Wälder und Wiesen, vorbei an Weihern und Wegkreuzen. Die Zersiedelung der Schweizer Landschaft ist nicht kleinzureden. Sie wird besonders im Mittelland augenfällig, also auch im Kanton Aargau. Aber es gibt sie doch noch, die kilometerlangen Wegrouten, auf denen man weitgehend allein unterwegs ist, und die nur dann und wann ein einzelnes Haus oder einen Weiler passieren. So auch in unserer unmittelbaren Umgebung, wie bei der heute beschriebenen Route im Freiamt. Etwa 13 Kilometer misst der Weg, der uns diesmal von Buttwil nach Wohlen führt, durch Wälder, Wiesen und Felder. Die Idee zu dieser Wanderung entstammt den «Wanderperlen»*. Herausgeber der zweiteiligen Broschüre ist der Verein Aargauer Wanderwege, der von der AEW Energie AG unterstützt wird. Insgesamt 20 Routenvorschläge berücksichtigen den ganzen Kanton und sind gegliedert in «10 der schönsten Wanderungen» (Wanderzeit zwischen 2 und 4.45 Stunden) und «10 Kurzwanderungen» (1.30 bis 2.20 Stunden). Aus den «Wanderperlen 1» haben wir für die hier beschriebene Tour den dritten Vorschlag Peter Belart gewählt. * Zu beziehen bei Aargauer Wanderwege, Dorfstrasse 7, Postfach 19, 5036 Oberentfelden Tel. 062 723 89 63 www.aargauer-wanderwege.ch
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Energiesparfamilien erzielen tolle Sparquoten
Auch Privathaushalte können viel Energie einsparen. Allein durch die Veränderung ihres Verhaltens haben Familie Gautschi und Familie Gröflin es geschafft, weit mehr zu sparen, als wir oder sie selbst erwartet hatten. Das ist ein tolles Ergebnis, zu dem wir ihnen herzlich gratulieren. Und wir hoffen, dass die beiden Familien viele Nachahmer finden. Denn der bewusste Umgang mit dem kostbaren Gut Energie lohnt sich – nicht zuletzt für den eigenen Geldbeutel.
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Im iLab die Welt der Forschung entdecken Information!
8 Wie viel Energie verbraucht die Fussball-WM? 11 Der passende Fernseher für Fussballabende
Der Wettbewerb «Energiesparfamilie 2013» hat es deutlich gezeigt:
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Ein sicheres Zuhause für Störche Präsentation! 13
KNEUSS Güggeli setzt auf helvetische Grundsätze
Mit einem Bericht zur FIFA Fussball-Weltmeisterschaft TM setzen wir unsere Artikel serie über den Energieverbrauch bei Grossereignissen fort. Blicken Sie hinter die Kulissen der Stadien und erfahren Sie, wie Brasilien sich auch mit Blick auf das Thema Nachhaltigkeit für die WM vorbereitet hat. Fussballfreunde finden hier zudem eine Verlosung sowie Tipps zur Wahl eines energiesparenden Fernsehers. Ich wünsche Ihnen eine anregende Lektüre und einen spannenden Fussball-Sommer!
Dr. Hubert Zimmermann CEO
Anstoss zur FIFA Fussball-Weltmeisterschaft TM Mitfiebernde Fans, talentierte Ballkünstler aus 32 Nationen, packende Spiele und spektakuläre Tore erwarten die Zuschauer bei der FIFA Fussball-Weltmeisterschaft TM. AEW ON! blickt hinter die Kulissen und hat bei der FIFA zum Thema Nachhaltigkeit nachgefragt. Das Titelbild zum Artikel entstand mit Unterstützung des FC Aarau und des Team Aargau U-18. Titelbild: Beni Basler
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MEDIENPARTNER
In Zusammenarbeit mit der Abteilung Energie
«Energiesparfamilie 2013»
Ein überwältigendes Ergebnis Die beiden Energiesparfamilien haben alle Erwartungen weit übertroffen. Mit 51 Prozent weniger Energieverbrauch hat Familie Gautschi aus Leutwil den ersten Platz geholt. Doch auch die 46 Prozent von Familie Gröflin aus Rheinfelden können sich sehen lassen. Beim Abschlussevent Anfang April in der Umwelt Arena überreichte CEO Dr. Hubert Zimmermann daher beiden Familien 5 000 Franken.
25 Prozent vielleicht erreichen zu können. Sicher waren sie sich aber nicht. Und nun das. Mit 51 und 46 Prozent weniger Strom- und Wärmeverbrauch im Vergleich zu den z Plat zwei vorausgegangenen Wintern wurde das Ziel deutlich überschritGautschis aus Leutwil ten. Dabei hatten die EnergieexperDie Sieger-Familie: die ten der AEW Energie AG bei der BeFamilie Gautschi und Familie Gröflin konnten es rechnung sogar den relativ milden Winter bekaum fassen, als Dr. Hubert Zimmermann, CEO rücksichtigt. Beide Familien erhielten einen der AEW Energie AG, die Zahlen bei der Ab- Abzug von 7,5 Prozent. Sonst wäre ihre Einschlussfeier präsentierte. Mitsamt ihren Kindern sparleistung noch höher ausgefallen. waren sie in die Umwelt Arena nach Spreitenbach gekommen, um dort gemeinsam mit der Viele kleine Sparmassnahmen AEW Energie AG, Radio Argovia und Dr. Werner Doch was war nun der Schlüssel zum Erfolg? Leuthard, Leiter Abteilung Energie des Kantons Die Auswertung zeigt klar: Ausschlaggebend Aargau, das Ergebnis zu erfahren und zu feiern. waren die scheinbar kleinen Dinge. Das kurze Duschen, die geringere Heiztemperatur in Eines wurde während der Vorstellung der Er- den Wohnräumen, das bewusste Lichtausgebnisse ganz schnell deutlich. Mit so grossen schalten beim Verlassen des Raumes, der DeEinsparungen hatten sie nicht gerechnet. ckel auf den Pfannen und die kürzeren Zeiten Noch zu Beginn des Wettbewerbs im vergan- vor dem Fernseher, am PC und an der Spielegenen Oktober hatte Familie Gautschi aus konsole. Sie machten bei beiden Familien Leutwil darauf gehofft, mehr als zehn Prozent rund Dreiviertel der Einsparungen aus. Hinzu zu sparen. Familie Gröflin aus Rheinfelden kamen bei jeder Familie grössere Einzelmasswiederum hatte einen detaillierten Sparplan nahmen. Gröflins reduzierten die Heiztempeausgearbeitet, um so das vorgegebene Ziel von ratur im Hauswirtschaftsraum von 16 Grad auf
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Frostschutz (Einsparung etwa zehn Prozent). Gautschis optimierten die Steuerung ihrer Wärmepumpe (ebenfalls etwa zehn Prozent). «Das Ergebnis zeigt, dass unser Verhalten entscheidend für den Energieverbrauch ist», betonte Zimmermann bei der Feier. Und Werner Leuthard gratulierte den Familien mit den Worten: «Für mich sind Sie beide Sieger.» So sah es auch die AEW Energie AG und hatte sich daher dafür entschieden, auch der zweitplatzierten Familie 5 000 statt der geplanten 3 500 Franken zu überreichen. Zum Abschluss blieb nur die Frage, ob die zwei Familien auch in Zukunft so sparsam mit Ener gie umgehen werden. Freimütig gaben beide zu, dass sie vielleicht nicht mehr ganz so sparsam leben würden. Aber zu Energieverschwendern, da waren sie sicher, würden sie bestimmt nicht mehr. Dafür hätten auch ihre Kinder in den vergangenen sechs Monaten viel zu viel über die Bedeutung von Energie gelernt. Zumal das Energiesparen auch viele ungeahnte positive Nebeneffekte gehabt habe. Seien es gute Gespräche beim gemeinsamen Geschirrabspülen oder bessere Schulnoten Inken Heeb durch weniger Computerspiele.
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v.l.n.r.: Roland Gröflin, Emmanuel Gautschi, Patrizia Gröflin, David und Deborah Gautschi mit Yael und Timeo, Luca und Matteo Gröflin
Im Anschluss an die Preisverleihung in der Umwelt Arena wurden beim Apéro Erfahrungen mit allen am Wettbewerb Beteiligten ausgetauscht.
Dr. Werner Leuthard vom Kanton Aargau im Gespräch mit Dr. Hubert Zimmermann von der AEW Energie AG und Roland Gröflin
Alles zum Wettbewerb können Sie nachlesen unter: www.aewon.ch/energiesparfamilie
Energiesparen beim Duschen Sie möchten genauso wie die zwei Fami lien Energie sparen? Die Duschwasseranzeige «amphiro a1» zeigt Ihnen den Wasser- und Energieverbrauch direkt beim Duschen. Sie können amphiro a1 ganz einfach bei Ihrer Dusche anbringen. AEW ON!-Leserinnen und -Leser erhalten amphiro a1 vergünstigt für CHF 69.– (statt CHF 90.–), zuzüglich Versandkosten. Bestellung über den Online-Shop: www.amphiro.ch/aew oder per Mail: aew@amphiro.ch
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Zu zweit experimentieren: Schülerinnen der Kantonsschule Musegg.
Forschung hautnah erleben Ganz viele erschrecken, wenn sie Physik, Chemie oder Biologie hören. Doch das muss nicht sein. Wie spannend Naturwissenschaften sein können, möchte das Schülerlabor iLab am Paul Scherrer Institut (PSI) Kindern und Jugendlichen vermitteln. Die AEW Energie AG unterstützt das iLab als Gönner.
Beat Henrich, Leiter des PSI-Schüler labors iLab, vor einem Parabolspiegel, mit dem die Schallübertragung über grosse Entfernungen demonstriert werden kann.
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An beiden Ufern der Aare nahe Villigen liegt das ausgedehnte Forschungsareal des PSIs. Es ist das grösste Forschungsinstitut der Schweiz. Rund 1 900 Wissenschaftler, Techniker und Ingenieure sind hier tätig und erforschen in Laboren und an Grossforschungsanlagen Fragen zu Materie und Material, Mensch und Gesundheit sowie zu Energie und Umwelt. Und mitten auf diesem Forschungsareal befindet sich auch das Schülerlabor iLab.
Wie der Name schon sagt, ist das iLab ein Labor und kein Museum. Das heisst, Kinder und Jugendliche können hier ganz praktisch experimentieren und Dinge ausprobieren. Wie im richtigen Labor. Nur die Fragestellungen sind noch nicht ganz so komplex wie bei den Wissenschaftlern nebenan. «Schüler erleben bei uns, wie moderne Wissenschaft funktioniert», erläutert Dr. Beat Henrich, Leiter des Schülerlabors. Je nach Altersstufe bekommen die Kinder und Jugendlichen ganz unterschiedliche Aufgaben gestellt, die sie jeweils in Zweierteams lösen sollen. Im Schall-Labor lernen die Schü-
Energieforschung am PSI Erneuerbare Energien, die emissionsarme Energieumwandlung sowie die sichere Anwendung der Kernenergie gehören zu den Forschungsschwerpunkten des PSI im Bereich «Energie und Umwelt».
Fotos: Scanderbeg Sauer Photography
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Angebot für Schulklassen Die Experimente im Schülerlabor iLab sind für Schülerinnen und Schüler zwischen 10 und 20 Jahren geeignet und werden kostenlos angeboten. Gruppen von bis zu 24 Schülern haben jeweils in einem Labor Platz. Je nach Altersstufe gibt es unterschiedliche Experimente. Allein im vergangenen Jahr kamen über 200 Klassen ins Schülerlabor. Rund die Hälfte stammte aus der näheren Umgebung. Wer einen Besuch des iLabs mit einer Gruppe plant, sollte sich mindestens einen Monat vorher anmelden. Konzentriert bei der Sache: eine Schulklasse im Schall-Labor.
In der Regel kommen die Schulklassen für einen ganzen Tag ans Paul Scherrer Institut (PSI). Ein solcher Tag kann folgendermassen aussehen: • Vormittags: Experimente im Labor des iLab • Mittagspause • Nachmittags: Besucherzentrum psi forum mit 3D-Film, Besichtigung einer Forschungsanlage
Anmeldung über das Formular auf der Website: ilab.web.psi.ch
ler, die Geschwindigkeit zu messen, und erfahren, wo Schall überall zum Einsatz kommt. Tieren wie Fledermäusen oder Delphinen dient der Schall nämlich zum Beispiel zur Orientierung. Doch, wie Henrich erklärt, wird der Schall auch in der Forschung benutzt, um die Beschaffenheit von Materialien zu bestimmen. Unter Anleitung des iLab-Teams erarbeiten die Schüler Schritt für Schritt Experimente, mit denen sie Antworten auf immer neue Fragen finden können. So messen die Schüler im Labor auch die Übertragung von Schall durch Holz oder Plexiglas. «Das ist klassische Forschungsarbeit», erklärt der Schulleiter. Fragen führen zu Experimenten, deren Ergebnisse Antworten bringen sollen. Widersprüchliche Ergebnisse führen wiederum zu neuen Fragen, die weitere Versuche nach sich ziehen. «Das Scheitern», sagt Henrich, «gehört zur Forschung – genauso wie die Suche nach neuen Lösungen.» Sind die Schüler schon etwas älter, können die Experimente bis hin zu den Grundlagen der Quantenmechanik führen. Und das Inken Heeb ganz spielerisch.
Das Schülerlabor iLab Eröffnet wurde das Schülerlabor 2008 anlässlich des 20-jährigen Bestehens des Paul Scherrer Instituts (PSI). Kinder und Jugendliche sollen hier durch praktische Experimente entdecken, worum es in den Naturwissenschaften geht, und einen Einblick in die Forschungsarbeit am PSI gewinnen. Das iLab verfügt über ein Schall-Labor, ein Vakuum-Labor und seit Herbst 2013 über ein Spektrometrie-Labor. Mit der Spektrometrie lässt sich die Zusammensetzung von Substanzen ermitteln, indem man ihre Wellenlänge misst. Das iLab finanziert sich durch Gelder von Sponsoren und Gönnern. Auch die AEW Energie AG unterstützt das Schülerlabor. Seit Ende 2012 leitet Dr. Beat Henrich das iLab, durch das er oft auch selbst die Schulklassen führt. Zuvor hatte er am PSI im Anschluss an sein Physikstudium an der Universität Basel seine Doktorarbeit gemacht und zudem eine pädagogische Grundausbildung abgeschlossen.
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FIFA FussballWeltmeisterschaft™
Kaum ein Sport hat mehr Fans. Fussball verbindet. Lässt mitfiebern, mitfeiern und mittrauern. Zur FIFA FussballWeltmeisterschaft™ in Brasilien werden zwei bis drei Millionen Besucher erwartet, davon allein 600 000 aus dem Ausland. Ganz zu schweigen von den Massen vor den Fernsehern. Woran kaum einer denkt: Eine Fussball-WM benötigt auch Energie. Und zwar ziemlich viel. Das weiss auch der Weltfussballverband FIFA und hat daher gemeinsam mit dem Lokalen Organisationskomitee (LOK) eine Nachhaltigkeitsstrategie entwickelt. AEW ON! sprach darüber mit der FIFA.
Anstoss ist am 12. Juni. Einen Monat lang werden sich in Brasilien bis zum 13. Juli die welt besten Fussballmannschaften der Männer messen. Damit alles reibungslos klappt, haben die Vorbereitungen bereits vor Jahren begonnen. Schon seit am 30. Oktober 2007 in Zürich die Entscheidung für Brasilien als Gastgeber fiel, rüsten sich die zwölf brasilianischen WM-Städte für die Spiele. Stadien werden neu oder umgebaut, Verkehrskonzepte entwickelt und Hotels errichtet. Dabei spielen Nachhaltigkeit und Energieeffizienz neben den sportlichen und sozialen Aspekten eine immer grössere Rolle. «Ein wichtiges Element der Nachhaltigkeitsstrategie ist die Messung des Kohlenstoff-Fussabdrucks, des Carbon Footprints, der WM und die Durchführung von Ausgleichsmassnahmen», erklärt Federico Addiechi, Leiter Corporate Social Responsibility bei der FIFA. «Das LOK und
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die FIFA werden die von ihnen selbst verursachten Emissionen zu 100 Prozent durch Klimaschutzprojekte kompensieren, und auch alle anderen Beteiligten sind gehalten, ihre Emissionen und Abfälle möglichst stark zu reduzieren.»
CO2-Emissionen durch Mobilität
Die FIFA rechnet damit, dass die WM und der im Juni 2013 in Brasilien ausgetragene Konföderationen-Pokal zusammen auf einen CO2 -Fussabdruck von mehr als 2,7 Millionen Tonnen Kohlendioxid-Emissionen kommen werden. Über 80 Prozent davon entfallen auf den Transport von Spielern, Mitarbeitern, Freiwilligen und Zuschauern.
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Estádio Castelão Das 1973 errichtete Estádio Castelão im beliebten Küstenort Fortaleza wurde für die FIFA FussballWeltmeisterschaft™ komplett neu gestaltet, wobei 75 Prozent des durch den Abriss entstandenen Schutts wiederverwendet wurden. Sämtliche Beton abfälle wurden noch vor Ort zermahlen und für den Ausbau der Parkplätze benutzt, die Metallteile von der alten Dachkonstruktion wurden recycelt und die rund 60 000 alten Sitzplätze gingen als Spenden an 13 verschiedene Städte.
Arena Pernambuco Die Arena Pernambuco wurde in São Lourenço da Mata, einem Vorort von Recife, extra für die FIFA Fussball-Weltmeisterschaft™ gebaut und verfügt über eine Photovoltaikanlage mit einer Gesamtleistung von 1 Megawatt peak (MWp).
Arena Fonte Nova In Salvador da Bahia wurde das alte Stadion von 1951 abgerissen und die neue Itaipava Arena Fonte Nova, die 48 747 Zuschauern Platz bietet, gebaut. Sie ist mit einer Photovoltaikanlage ausgestattet, die im Jahr 750 Megawattstunden (MWh) produzieren kann.
Estádio do Maracanã
Arena Pantanal Die Stadt Cuiabá liegt am Rand des Pantanals, eines der grössten Binnenland-Feuchtgebiete der Erde mit einer reichen Fauna und Flora. Beim Bau der Arena Pantanal spielte Nachhaltigkeit daher eine besonders grosse Rolle. Das zum Bau verwendete Holz kommt aus nachhaltigen Beständen, und Abfälle und Bauschutt werden recycelt, um auf der Baustelle und den Zugangswegen wiederverwendet zu werden.
Das Estádio do Maracanã in der Millionenmetropole Rio de Janeiro war einst das grösste Stadion der Welt. Noch heute ist es das grösste des Landes und fasst nach zahlreichen Umbauten rund 73 531 Zuschauer. Es ist Austragungsort des Finales der FIFA Fussball-Weltmeis terschaft™. Für die FIFA Fussball-Weltmeisterschaft™ wurde unter anderem ein neues Dach eingezogen, mit dem Regenwasser gesammelt wird. Dieses Wasser wird zur Bewässerung des Rasens und in den Toilettenanlagen verwendet. Dadurch kann der Was serverbrauch um ein Drittel gesenkt werden.
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Abfall durch Getränke und Snacks Abfall ist ein weiteres grosses Thema bei Events dieser Dimensionen. Da kommt allein in den Fussballstadien viel Abfall zusammen. Schliesslich wollen die Zuschauer beim Spiel und in den Pausen etwas trinken und essen. Doch wohin mit den leeren Dosen und Bechern, den Servietten und den Verpackungen? Um möglichst wenig Müll zu produzieren beziehungsweise den Abfall wenigstens wiederzuverwenden, wurden in Brasilien bereits 2013 zum Konföderationen-Pokal 19 Genos-
Public Viewing in Ihrer Nähe Eine Auswahl an Bars, Restaurants und Veranstaltungsorten, die voraussichtlich WM-Spiele zeigen werden:
senschaften gegründet. Ihr Auftrag: Müll trennen und entsorgen. Durch dieses von der FIFA gemeinsam mit dem LOK und Coca-Cola initiierte Projekt konnten so im letzten Jahr 70 Tonnen Abfall recycelt werden. Gleichzeitig geben die Genossenschaften den Menschen in der Region Arbeit. Bei der Reduzierung des Abfalls läuft es in Brasilien noch nicht so gut wie beim Recycling. Das liegt zum Teil auch an gesetzlichen Auflagen, die der Müllvermeidung entgegenstehen. So müssen etwa aus Hygienegründen Servietten und Trinkhalme einzeln verpackt sein. Zumindest im Hospitality-Bereich der Stadien werden Essen und Getränke auf wiederverwendbarem Geschirr serviert.
Verpflegung: Regionale Produkte bevorzugt Aarau: • Penny Farthing www.pennyfarthing.ch • Der Platzhirsch www.derplatzhirsch.ch • Jojo www.jojoaarau.ch • 3. Stock www.3stock.ch Baden: • Biergarten Baden www.biergartenbaden.ch • Club Joy im Grand Casino Baden www.clubjoybaden.ch Bremgarten: • El Mosquito www.el-mosquito.ch
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Auch die Herkunft der Nahrungsmittel hat Einfluss auf den Energieverbrauch und die
Umwelt. Um weite Transportwege zu vermeiden, ist es sinnvoll, regionale Produkte zu bevorzugen. Tatsächlich bestätigt die FIFA; dass ein Grossteil der Verpflegung in den Stadien lokal produziert wird. Selbst landesweit angebotene Waren werden jeweils regional hergestellt. Für die Hospitality-Angebote werden zudem bewusst nur lokale Dienstleister unter Vertrag genommen, deren Mitarbeiter und Lebensmittel ebenfalls aus der jeweiligen Region kommen. Eine Einschränkung gibt es jedoch: Einige exklusive alkoholische Getränke wie Champagner werden auch weiterhin importiert. Schliesslich wollen die Fans stilvoll auf den Sieg ihres Teams anstossen können. Alles zur FIFA FussballWeltmeisterschaft TM: de.fifa.com
Gewinnen Sie den offiziellen Matchball: Sie kicken gerne mit Freunden oder möchten einem Fussball-Fan eine Freude machen? Dann machen Sie mit: Wir verlosen einen Brazuca, den offiziellen Matchball der FIFA Fussball-Weltmeisterschaft™ 2014 im Wert von CHF 179.90.
! ung s o l Ver
Bewerben Sie sich bis zum 30. Juni 2014 via www.aew.ch/wm unter Angabe Ihres Namens und Ihrer Adresse. Mit ein wenig Losglück gewinnen Sie den Brazuca. Der Fussball wird dem Gewinner postalisch zugestellt. (Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.)
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Den passenden Fernseher finden
Fussball in Full HD Ein moderner Fernseher bringt als Multimedia-Gerät Kino und Internet ins Wohnzimmer. So lassen sich die 64 Spiele der Fussball-WM noch besser geniessen. Wer sich zur WM ein neues TV-Gerät anschaffen möchte, sollte neben Grösse und Bildqualität auch an die Energieeffizienz denken. AEW ON! hat für Sie Tipps zur Wahl des passenden Fernsehers zusammengestellt.
Je höher die Auflösung, desto besser das Bild Am eindrucksvollsten lassen sich Fussballspiele und Filme in guter Auflösung geniessen. Der Sendestandard 4K steht für 4 096, damit ist die Anzahl der Pixel waagrecht neben einander gemeint, dies entspricht etwa der vierfachen Full-HD-Auflösung. Der derzeitige Fernsehstandard ist 1 920 x 1 080 Pixel, genannt Full HD (HD steht für High Definition). Mit dem Begriff 4K schmücken sich zwei unterschiedliche Auflösungen: • Ultra HD (UHD) mit 3 840 x 2 160 Pixel, die Verdoppelung der Pixelzahl von Full HD und • das eigentliche 4K mit 4 096 x 2 160 Pixel. Der Fernseher muss über einen HDMI-2Anschluss verfügen. Nur mit diesem neuen Standard können die 4K-Signale auch optimal übertragen werden.
Bildschirm: Gross, grösser, am grössten Die ideale Grösse lässt sich folgendermassen berechnen: Sitzabstand geteilt durch 2,5. Beispiel: Beträgt die Entfernung Couch zum Fernseher 250 Zentimeter, geteilt durch 2,5, ergibt dies eine 100-Zentimeter-Bildschirmdia gonale. Allerdings: Je grösser der Fernseher, umso höher der Stromverbrauch. Die 110-Zentimeter-Klasse (42 Zoll) hat sich als guter Bildlieferant für normalen Fernsehkonsum erwiesen, auch mit Blick auf die Energieeffizienz.
Energiesparen beim Fernsehen Der jährliche Stromverbrauch des Fernsehers lässt sich anhand des Energielabels vergleichen. Grundsätzlich arbeiten alle Fernseher mit LED-Technik recht sparsam. Dass die Stromkosten trotz eines sparsamen Geräts oft nicht sinken, liegt auch an der Verbindung mit
dem Internet, die Fernsehen zu «Smart TV» macht. YouTube-Videos laufen auf dem grossen Schirm, Apps bringen Internetkanäle der Fernsehsender ins Wohnzimmer. Die Zuschauer sitzen häufig länger davor. Dazu kommen Sat-Empfänger, Settop-Boxen für digitales Fernsehen, Antennenverstärker und Spiel ekonsolen. Was man daher in jedem Fall beachten sollte: Bei längeren Nutzungspausen Fernseher und zugehörige Geräte komplett abschalten. Das geht am einfachsten, wenn alle Geräte an einer schaltbaren Steckerleiste hängen. (ih) Tipps zur Fernsehwahl: www.topten.ch www.aewon.ch
Der richtige Abstand für das perfekte Bild 167 cm (65 Zoll)
81 cm (32 Zoll)
Abstand: 3,8 m
Abstand: 2m
Damit wir das Bild optimal erfassen können, brauchen grössere Bildschirme auch mehr Sichtabstand.
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Störche als Untermieter Jedes Jahr im Frühling fliegen Störche in die Schweiz, um hier in ihren angestammten Nestern ihre Jungen grosszuziehen. Beliebte Nistplätze sind Strommasten. Die Nester müssen aber so gelegen sein, dass sie keinen Stromunterbruch verursachen. Die AEW Energie AG hat daher eigens eine Nestauflage konstruiert.
Strommasten sind auf den ersten Blick ideale Nistplätze. In luftiger Höhe sind die Jungvögel vor Mardern und Störungen durch den Menschen sicher. Und wenn die Masten dann noch in wunderschöner Natur oder in Schutzgebieten liegen, sind die sehr standortverliebten Tiere nur schwer für einen neuen Platz zu begeistern. Das stellt Energieversorgungsunternehmen alljährlich vor die Frage, was sie mit den Storchennestern auf ihren Masten tun sollen. Denn ganz unproblematisch sind sie nicht. Herunterfallende Nestteile können Stromunter-
brüche verursachen und sogar Spaziergänger gefährden. Die AEW Energie AG hat daher eine tierfreundliche Lösung entwickelt. Das Team des Regional-Centers Bremgarten hat eine Nestauflage konstruiert, die als sichere Plattform für das zu zügelnde Nest angebracht werden kann. «Wir kennen kein anderes Energieunternehmen, das für die Störche speziell eine Nestauflage fertigt», sagt Margrith Enggist von der Gesellschaft Storch Schweiz. Die ehrenamtlichen Mitarbeitenden der Gesellschaft erfassen alljährlich alle Störche zwischen Bodensee und Genfer See und setzen sich gemeinsam mit örtlichen Vereinen
für die Verbesserung des Lebensraumes der Störche ein. Die AEW Energie AG hat allein in diesem Frühjahr drei Storchennester auf diese speziellen Plattformen umgezogen. Ende Februar wurden in Rottenschwil und Unterlunkhofen im Freiamt zwei Nester gezügelt; Anfang März ein weiteres bei Egelsee nahe der Möhliner Höhe. Trotz dieser Störung durch die AEW Mitarbeitenden haben alle Störche ihre Nester wieder angenommen – sodass sich mit ein wenig Glück im Sommer die Jungvögel auf (ih) den Strommasten beobachten lassen.
Störche in der Schweiz In der Schweiz leben Weissstörche, die im Frühling über die sogenannte Westroute entlang der Rhône via Frankreich hierherkommen. Die Wintermonate haben sie in wärmeren Gefilden von Zentralafrika bis Spanien verbracht. Die Zahl der Jungvögel, die in der Schweiz aufgezogen werden, schwankt stark von Jahr zu Jahr und hängt vor allem vom Wetter ab. 2013 gab es schweizweit 368 Brutpaare, aber nur 168 Jungvögel haben das nasskalte Frühjahr überlebt. 2012 waren es noch 605 junge Störche.
Mehr Informationen zu Störchen unter: www.storch-schweiz.ch Die von der AEW Energie AG konstruierte Nestauflage wird von den Störchen gerne angenommen.
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Präsentation!
KNEUSS Güggeli Eichlistrasse 5 5506 Mägenwil Tel. 062 887 27 87 info@kneuss.com www.kneuss.com (mit Webshop)
AEW Zertifikat Wasser-CH: 1 600 MWh/a für 2014
Naturstrom-Engagement von KNEUSS Güggeli, Mägenwil
Heiss begehrte Swissness-Güggeli KNEUSS Güggeli hat sich über drei Generationen hinweg zu einem der grössten Güggeli-Anbieter der Schweiz entwickelt – ohne den Familiencharakter zu verlieren. Innovation wird bei Kneuss grossgeschrieben, auch beim Thema Nachhaltigkeit.
Die hauseigene Gulaschsuppe mit hohem Fleischanteil wird zusammen mit einem wiederverwertbaren Geschirr samt Löffel geliefert. Das Bärlauch-Minutenschnitzel ist so pfannenfertig geschnitten, dass es seinem Namen auch gerecht wird, und bevor die Marinade feststand, waren gegen 30 Verkostungen nötig. Dies nur zwei Beispiele aus dem schier unerschöpflichen Sortiment von KNEUSS Güggeli, das laufend saisongerecht erweitert wird. Wer sich im Webshop oder im neuen GüggeliShop direkt vor Ort ein Bild über das Angebot macht, stellt schnell fest, dass die Produktentwicklung von A bis Z für Kneuss höchste Priorität hat. «Kreativität ist neben Qualität und Frische unser herausragendes Markenzeichen. Beinahe täglich werden bei uns neue Rezepte und Varianten kreiert, um die Güggeli von unseren 68 Partnerbetrieben saisongerecht auf den Teller zu bringen», sagt CEO Daniel
Kneuss. Grossvater Ernst, der auch heute noch täglich dem Betrieb einen Besuch abstattet, hat vor 54 Jahren mit einer Handvoll Güggeli angefangen, die er noch persönlich am Markt in Baden verkauft hat. Heute beliefert Kneuss schweizweit unzählige Gastronomiebetriebe und Metzgereien. Ausserdem kommt man dank Webshop, GüggeliShop und Belieferung des hochwertigen Detailhandels auch immer mehr direkt beim Endverbraucher an. «Trotz dem Wachstum ist eines von der ersten Stunde an gleich geblieben: unsere typisch schweizerischen Eigenschaften in Bezug auf Tierhaltung und Verarbeitung», sagt Daniel Kneuss.
Grundsätze und dazu gehört auch, dass wir uns für Energie aus heimischer Wasserkraft entschieden haben», sagt Daniel Kneuss. Hinzu komme, dass die Zusammenarbeit mit den zuständigen Personen der AEW Energie AG seit Jahren optimal harmoniere. Dies gilt auch für die Kooperation mit dem Telekommunikationsunternehmen Litecom, das für die Internetverbindung von KNEUSS Güggeli zuständig ist. Simon F. Eglin
Güggeli-Party für 10 Personen zu gewinnen!
Eigenes Frische-Label Das hohe Mass an Innovationen und der schier endlos scheinende Ideenreichtum der Familie Kneuss und der heute rund 130 Mitarbeitenden von KNEUSS Güggeli macht auch beim Thema Qualitätskontrolle und Nachhaltigkeit nicht Halt. Neben diversen Labels, die Frische, Qualität und Swissness der Kneuss-Produkte eindrücklich beweisen, hat Daniel Kneuss etwa in Zusammenarbeit mit Fachleuten ein Verpackungslabel kreiert, das durch seine Färbung anzeigt, wie frisch das Kneuss-Güggeli ist. Zum Qualitätsbewusstsein und zum Swissness-Gedanken passt denn auch, dass KNEUSS Güggeli in Sachen Energie auf den mit dem AEW Zertifikat Wasser-CH ausgezeichneten Naturstrom der AEW Energie AG zählt. «Unsere Kunden schätzen klar unsere helvetischen
KNEUSS Güggeli offeriert einen «Güggeli-Plausch» für 10 Personen in einem von Kneuss entworfenen Konzept-Lokal nach Wahl. Nutzen Sie Ihre Gewinnchance: Bewerben Sie sich bis zum 30. Juni 2014 via www.aew.ch/kneuss (Namen und Adresse angeben). Das Los entscheidet. (Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.)
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Engagement für Sport und Gesundheit
Foto: Aargauer Zeitung / Alex Spichale
Regelmässiger Sport wirkt sich positiv auf die Gesundheit aus. Die AEW Energie AG unterstützt daher als Teil ihres Engagements für die Menschen im Aargau die Sport Gala. Bei der Gala, die vom Departement für Bildung, Kultur und Sport (BKS) organisiert wird, werden alljährlich die besten Sportlerinnen und Sportler des Kantons geehrt. Einer der Höhepunkte ist die Wahl zum Sportler des Jahres. 2014 ging der Titel an Kunstturner Lucas Fischer, den Vize-Europameister am Barren. Insgesamt wurden in diesem Jahr bei der Gala in der Bärenmatte Suhr 24 Athleten und 13 Teams, die entweder Schweizer-Meister-Titel oder internationale Medaillen gewinnen konnten, ausgezeichnet. Im Namen der AEW Energie AG gratulierte auch Verwaltungsratspräsident Ernst Werthmüller den Sportlern. Überraschungsgast des Abends war Stefanie Marty. Die Aargauerin hat mit dem Frauen-Eishockeyteam bei (ih) der Olympiade in Sotschi die Bronzemedaille geholt. Mehr über das Sportangebot im Aargau erfahren Sie unter: www.aargauersport.ch
Regierungsrat Alex Hürzeler und Lucas Fischer.
Events
8th Swiss Junior Trophy Das grösste JuniorenTennisturnier Europas 26.07.14 – 03.08.14 Oberentfelden
Sie möchten wissen, was in der Region los ist? Sie sind auf der Suche nach Ideen für Ausflüge und kulturelle Veranstaltungen? AEW ON! hat Ihnen einige Highlights der Region zusammen gestellt.
www.swissjuniortrophy.ch
Argovia Philharmonic Sonderkonzerte – James Bond 007 11.06.14 19.30 Uhr, Gemeindesaal, Möriken
13.06.14 19.30 Uhr, Trafo, Baden
14.06.14 19.30 Uhr, Kultur- & Kongresshaus, Aarau www.argoviaphil.ch
Familienwanderung Auf der Suche nach grünen Oasen im Limmattal 21. Juni 2014
Zufikerfäscht
AEW Beach Trophy
18.06.14 – 22.06.14
Besammlung: 10.00 Uhr, Bahnhof Killwangen
Brunn- und Mosmatte im Emausgebiet, 5621 Zufikon
Aargauer Meisterschaft 23.08.14 – 24.08.14
www.aargauer-wanderwege.ch
www.zufikerfaescht.ch
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Aarburg www.beachvolleyball.ch
Aktion!
Mitmachen und
gewinnen Preise: 1. – 2. Preis: jeweils ein Solarrucksack Voltaic Converter im Wert von je CHF 179.– 3. – 5. Preis: jeweils ein «amphiro a1» Duschcomputer
Vorschau Energiebedarf inmitten der Alpen
Während Wanderer Energie in Form von Kalorien verbrauchen, benötigen Berghütten Strom, Wärme und Wasser. Die Neue Monte-Rosa-Hütte ist ein Musterbeispiel im Umgang mit Energie.
Energiereise «Mitten im Leben»: Es erwartet Sie das Udo Jürgens Konzert im Hallenstadion Zürich. Termin: 7. Dezember 2014 Filme Energiesparfamilie 2013
Lassen Sie sich inspirieren! www.aewon.ch/ energiesparfamilie
IMPRESSUM Herausgeberin: AEW Energie AG, Obere Vorstadt 40, Postfach, 5001 Aarau, aewon@aew.ch, www.aew.ch
Lösungswort
Erscheint viermal jährlich und wird kos tenlos verteilt. Redaktion: Braintrain AG, ein Unternehmen der Trurnit Gruppe, in Zusammena rbeit mit AEW Energie AG, Unternehmenskommunikation. Fotos: AEW Energie AG, Aargauer Zeitung, Axpo AG, Beni Basler, BKW Energie AG, Camille Bloch, Ernst Kneuss Geflügel AG, Funisolaire, Fotolia, Karin Ammon, Peter Belart, Scanderbeg Sauer Photography, Illustration: Adrian Sonn berger / P ublishers Factory
So machen Sie mit
Das Lösungswort der Frühlingsausgabe AEW ON! lautete: Hallen
Senden Sie eine Postkarte mit dem richtigen Lösungswort an: AEW Energie AG, Kreuzworträtsel, Postfach, 5001 Aarau
Die Gewinner unseres Frühlingsrätsels:
Druckerei: Zofinger Tagblatt Auflage: 79 000 Ex.
1. Preis: Müri Suzanne, Schinznach-Dorf
Copyright: Die Inhalte dieses Magazins sind urheberrechtlich geschützt und dürfen nur mit schriftlicher Zustimmung der AEW Energie AG übernommen werden.
Oder Online: www.aewon.ch/ raetsel
2. Preis: Roesch Helen, Koblenz 3. Preis: Romero Alina, Horgen 4. Preis: Ammann Gertrud, Rekingen
Teilnahmeschluss: 30. Juni 2014
5. Preis: Luternauer Beatrice, Hünenberg See
Jedes richtige und rechtzeitig eingesandte Lösungswort nimmt an der Verlosung teil. Die Gewinner / -innen werden von der AEW Energie AG schriftlich benachrichtigt und erklären sich damit einverstanden, dass ihr Name ohne detaillierte Adressangaben in der nächstfolgenden Ausgabe des AEW ON! publiziert wird. Mitarbeitende der AEW Energie AG und deren Angehörige sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Teilnahmeberechtigt sind alle Personen mit einer Schweizer Adresse. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt.
Platzhalter für FSC Logo, wird von Druckerei eingesetzt und ist im GzD enthalten
Sommer 2014
AEW
on!
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Dank 20 Prozent Leserrabatt
AEW ON! Energiereise ab
CHF 98.–
mit GA: CHF 98.– mit Halbtax: CHF 101.50 ohne Ermässigung: CHF 105.–
Die Reise im Überblick Samstag, 23. August 2014 Abfahrt ab Baden-Rütihof 07.30 Uhr Ankunft in Baden-Rütihof ca. 19.30 Uhr Inbegriffen: ■ Fahrt mit modernem Komfortklasse-Bus ■ Fahrt mit dem Funisolaire ■ Führungen im Solar- und Windkraftwerk ■ Rustikaler Mittagslunch ■ Kutschenfahrt Pavillon Juvent – Carparkplatz Durch den Ersatz der vier ältesten Windturbinen konnte die Gesamtleistung des Windparks von 40 auf 55 MWh/Jahr erhöht werden.
Foto: BKW Energie AG
Nicht inbegriffen: Getränke, weitere Verpflegung, Trinkgelder
Auf dem Sentier des Monts AEW ON! Energiereise mit Wind in den Haaren und Sonne im Gesicht Sonne und Wind, Energieträger der Zukunft
Der Tagesausflug im Detail
Sonnen- und Windenergie sind wichtige Standbeine für die Stromversorgung der Zukunft. Das Sonnenkraftwerk auf dem Mont Soleil und die Windanlage auf dem Mont Crosin gelten als Aushängeschilder der Schweiz für die Gewinnung von Energie aus Sonne und Wind. Der Sentier des Monts führt entlang dem Höhenzug zwischen Mont Soleil und Mont Crosin.
In Saint-Imier nehmen wir den Funisolaire, der seit 1903 Touristen auf den Mont Soleil bringt. Nach kurzer Fahrt wandern wir zum Sonnenkraftwerk Mont Soleil. Dort stellen uns die Besucherführer die grösste schweizerische Forschungs- und Demonstrationsanlage für Photovoltaik vor. Nun gehts weiter zum Windkraftwerk Juvent auf dem Mont Crosin, an dem
Anmeldung Anzahl Teilnehmer:
Vorname:
Unterschrift:
Strasse:
Telefon:
ja
nein
Halbtax
ja
nein
Melden Sie sich bis spätestens am 11. Juli 2014 an bei:
Internet-Buchungscode auf www.twerenbold.ch
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GA
on!
stjura1
Sommer 2014
Twerenbold Reisen AG, Im Steiacher 1, 5406 Baden-Rütihof, T. +41 (0)56 484 84 74 Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
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PLZ / Ort:
Auf halbem Weg erwartet uns in einer Scheune ein rustikaler Lunch mit vielen Sorten Käse, Trockenfleisch, Eiern und frischem Bauernbrot aus der Region. Ein Gläschen Wein, ein Bierchen oder alkoholfreie Getränke runden den Imbiss ab. Die Wanderung führt uns weiter zur Wind energieanlage Mont Crosin. Diese wurde im letzten Winter vergrössert und kann nun mit modernster Technik aufwarten. Ein Blick in ein Windkraftwerk bildet den Höhepunkt der geführten Besichtigung. Mit Pferdefuhrwerken fahren wir zum Restaurant Vert Bois, wo wir ein Dessert oder ein Getränk geniessen werden.
AEW ON! Energiereise Jura Name:
auch die AEW Energie AG beteiligt ist. Der Spaziergang auf dem recht flachen Sentier des Monts dauert rund eineinhalb Stunden. Unterwegs erfahren wir auf Infotafeln viel Wissenswertes zur Gegend.
Auf der Rückfahrt legen wir einen kurzen Halt bei Chocolats Camille Bloch ein. Hier lassen wir uns zum Kauf von leckeren Schokoladeprodukten in vielen Variationen verführen. Mehr zur Reise unter: www.aewon.ch/energiereise