AEW ON! Winter 2012

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Das Kundenmagazin der AEW Energie AG Winter 2012 www.aewon.ch

Im Aufwind Windenergie hat mehr Potenzial als gedacht Seite 8

Energiesparfamilie Die energieintensivste Zeit hat begonnen Seite 4

Pilotprojekt Neuartige W채rme-KraftKopplung im Aaretal Seite 7

Zukunftsszenarien Verschiedene Wege in die Energiezukunft Seite 12


Navigation!

Am Rhein bei Koblenz.

Idyllisch zu jeder Jahreszeit: das Mündungsgebiet von Aare und Rhein.

Die Barzenmühle.

Fotos: Peter Belart

Mit Wasser reich gesegnet Aargau und Wasser: Das gehört irgendwie zusammen. Wer hier zu Fuss unterwegs ist, wird immer und immer wieder auf Wasser stossen. Es ist kein Zufall, dass die Flüsse sogar ins Kantonswappen aufgenommen wurden. «Richtige» Seen gibt es im Kanton allerdings nur wenige und relativ kleine. Zum Beispiel der Südteil des Hallwilersees gehört noch zum Kanton Luzern. Aber es finden sich etliche Stauseen, darunter der Flachsee bei Bremgarten oder – als berühmtester Vertreter seiner Art – der Klingnauer Stausee. Hier beginnt denn auch unser Wander­ vorschlag. Die Route führt vom Vogelparadies in eine urwaldähn­ liche Landschaft bei Koblenz und weiter zum Rhein. Seinem Ufer

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folgen wir dann ostwärts und erreichen so in einem weiten Bogen Bad Zurzach. Das sind ungefähr 12 Kilometer. Am Ziel angekom­ Peter Belart men, wollen wir uns etwas Schönes gönnen.

Worum es sich dabei handelt, erfahren Sie im Internet unter:

www.aewon.ch


Navigation!

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on! -Themen «Für 2013 alles Gute.»

Kanton!

Endspurt für die Energiesparfamilien Information!

Windenergie gewinnt an Bedeutung

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Inspiration!

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Beleuchtung sorgt für Sicherheit

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Aktion!

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Hochgenuss für Opernfreunde

Liebe Leserin, lieber Leser Das Jahr neigt sich dem Ende zu. Somit naht auch das Ende unseres Wettbe­ werbes «Energiesparfamilie 2012». Sicher sind Sie, genau wie ich, gespannt, welche Familie gewinnen wird? Im Januar 2013 erfolgt die Bekanntgabe der Sieger. Aber, was sagt Frau Heim: «Egal, ob wir gewin­ nen oder nicht, Wir haben viel von den Energieberatern gelernt.» Wir berichten, was beide Familien in den letzten Mona­ ten unternommen haben, um ihr Haus energetisch fit zu machen.

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Präsentation!

Vorbild für Nachhaltigkeit

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Position!

Lindenberg eignet sich für Windpark

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Die Energiewende ist in aller Munde. Wir stellen Ihnen auch in dieser Ausgabe einige Projekte vor, an denen sich die AEW Energie AG beteiligt. So zum Beispiel an dem Bau einer neuartigen WärmeKraft-Kopplungs-Anlage gemeinsam mit dem Paul-Scherrer-Institut. Zu unseren Energiereisen hat sich schon ein kleiner Teilnehmerstamm gebildet. Sicher stösst auch das nächste Angebot «Greyerzerland» auf Interesse. Ich danke Ihnen für das uns entgegenge­ brachte Vertrauen im vergangenen Jahr, Ihr Interesse an unserem Kundenmagazin und wünsche Ihnen für 2013 alles Gute.

Das Potenzial der Windenergie in der Schweiz wurde lange unterschätzt. Dabei weht mancherorts eine kräftige Brise, die sich bestens zur Energiegewinnung eignet. Welche Regionen sich eignen und inwieweit Landschaftsschutz und Genehmi­ gungsverfahren den Ausbau beeinflussen, lesen Sie ab Seite 8.

Elke Piller Leiterin Unternehmenskommunikation

Titelbild: Beni Basler

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Fotos: Karin Ammo

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die Film, w ie sich Sehen Sie im lte ka e ien auf di beiden Famil n: be ha t te rberei Jahreszeit vo Neo übt sich im Häuserbau, Vater Norbert zeigt das neue Fenster.

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lmässig nnen Sie rege Weiterhin kö Energieewon.c h neue unter w w w.a lesen. ch r Familien na spar tipps de

«Energiesparfamilie 2012»:

Endspurt beim Energiesparen Energiesparen im Alltag ist möglich. Das beweisen Familie Suter und Familie Heim jeden Tag, unermüdlich und unwahrscheinlich engagiert. Sie sparen nicht nur. Nein, sie investieren auch. In kleine Dinge wie Wassersparer – und in grosse. In eine neue Heizungsanlage, neue Fenster und Dämmung. Jetzt geht es in den Endspurt. In den energieintensiven Wintermonaten müssen beide noch einmal vollen Einsatz zeigen. Ende Dezember wird abgerechnet.

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Hellikon

Zwei Tage lang haben sie geschuftet, dann hatten Norbert Suter und Sohn Xeno den Estrichboden unter dem Dach des Altbaus vollständig mit zwei Schichten 60 Millime­ ter dicker Steinwolle gedämmt. Ein Einsatz, der sich laut AEW Wärmeexperte Peter Meyer in der kalten Jahreszeit ganz sicher auszahlen wird. Rund 25 Prozent der Wär­ me aus dem Haus entwichen bisher über die nicht wärmegedämmte Decke zum kalten Estrich im Gebäudeteil Baujahr 1875. Damit ist jetzt Schluss.

Wohnraum und dem Ofen, der die Küche und Teile des Obergeschosses erwärmt, oder mit der Wärmepumpe. Die Wärmepumpe nutzt zwar Aussenluft als Energiequelle, doch benötigt sie zum Betrieb Strom. «Wir wollen daher die Wärmepumpe nur anschal­ ten, wenn das Heizen mit Holz nicht aus­ reicht», berichtet Ursula Suter. Wenn es gut läuft, kommt die Wärmepumpe dann nur noch 1 200 Stunden zum Einsatz. Bisher wa­ ren es im Durchschnitt 1 500 Stunden. Und nicht allein die reduzierte Laufdauer spart Strom. Auch jedes Grad weniger bei der Vor­ lauftemperatur der Wärmepumpe hat laut Peter Meyer etwa 2,5 Prozent weniger Energie­ verbrauch der Wärmepumpe zur Folge.

Familie Suter wird durch die Dämmung im Winter nicht nur bei der Wärme, sondern auch beim Strom sparen können. Denn ge­ heizt wird entweder mit dem Cheminée im

Die Dämmung des Altbaus ist nicht die ein­ zige Investition der Familie zum Energiespa­ ren. Vater Norbert hat bereits angefangen, die Fenster im alten Gebäudeteil nach und nach

Familie Suter


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Familie Heim Dach und Fenster sind top, Wände und Sockelbereich könnten verbessert werden.

Oben: Norbert Suter, Xeno und Peter Meyer schauen Bilder von den Dämmarbeiten an. Unten: Martin Oehme von der ibih AG erklärt die Thermografie.

Familie Suter Der Unterschied zwischen Alt­ und Neubau ist un­ übersehbar. Das Dach ist aber bei beiden Gebäude­ teilen bestens isoliert.

Was ist eine Infrarotthermografie? Jedes Objekt gibt Wärmestrah­ lung ab, die mit der Infrarot­ thermografie dargestellt wer­ den kann. Die verschiedenen Farben eines Infrarotbildes zei­ gen die örtliche Oberflächen­ temperatur. Die Thermografie deckt somit auf, wo es Wärme­ verluste oder Kältebrücken gibt, und liefert eine gute Grundlage für Massnahmen zur Energie­ einsparung.

Angebot für AEW Kunden Die AEW Energie AG bietet ihren Kunden eine Infrarotthermografie zum Preis von 100 Franken an. Durchgeführt wird diese von der ibih AG. Wenn Sie Interesse an einer Ther­ mografie Ihres Hauses haben, fül­ len Sie bitte die Postkarte in die­ sem Magazin aus und senden Sie diese bis am 31. Dezember 2012 an die ibih AG, Kasinostrasse 19, in 5000 Aarau.

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Fotos: Beni Basle

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Weihnachten kann kommen: Die neue Heizung hält das Haus der Familie Heim auch an kalten Tagen warm.

in Eigenregie auszuwechseln. AEW Experte Meyer ist positiv überrascht, wie fachmän­ nisch der Einbau gelungen ist. Sind alle alten Fenster ausgetauscht, ist im alten Gebäude­ teil in Hellikon energetisch kaum noch etwas zu verbessern, zumal eine Aussenwärme­ dämmung den Gebäudecharakter zu stark verändern würde. Als Kompromiss wird des­ halb die Fassade mit 60 Zentimetern Bruch­ steinmauerwerk in ihrem Urzustand belas­ sen. Der Neubau von 2006 steht laut Analyse der Experten sowieso schon bestens da. Ob es doch noch unentdeckte Wärmelecks gibt, sollte die Thermografieaufnahme enthüllen. Als Teil des Wettbewerbs erhalten beide Fami­ lien nicht nur einen GEAK für ihr Haus, son­ dern auch Infrarotaufnahmen, um noch all­ fällige grössere Wärmelecks aufzuspüren. Reichen die Investitionen und Einsparungen für den Sieg? Die AEW Experten Peter Meyer und Peter Klossner räumen Familie Suter sehr gute Chancen ein. Ursula Suter hat das Thema Energie auch in ihrer Schule in Umiken behandelt, wo sie unterrichtet. Ihr Projekt «Schule ohne Strom» können Sie auf aewon.ch verfolgen.

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Lengnau

Familie Heim Eine Woche ohne Heizung und Warmwas­ ser musste Familie Heim ausharren, dann war sie da: die neue Heizungsanlage mit einem Stückholzheizkessel. Die nicht uner­ hebliche Investition hat sich gelohnt – vor allem auch mit Blick auf die Nachhaltig­ keit. Statt Öl verbrennt die neue Anlage Holz aus der Region. Zwölf Ster (Holzraum­ mass) Laubholz, so rechnet Stefan Heim, sollten reichen, um die Familie warm über den Winter zu bringen. Um immer genug Holz zu haben, möchten Heims nun noch eine Waldparzelle in der Nähe von Lengnau erwerben. «Wir freuen uns über ein Ange­ bot», sagt Mélanie Heim. Im Sommer hat die Stückholzheizung Pause. Voraussichtlich wird die Energie der neuen Sonnenkollektoren ausreichen, um für Warm­ wasser zu sorgen. Denn zeitgleich mit der Heizung wurden thermische Sonnenkollek­ toren mit einer Absorberfläche von 13 Qua­ dratmetern auf der südlichen Dachfläche installiert. Bei längeren Schlechtwetterpe­

rioden kann mit dem Holzheizkessel der grosse Energiespeicher geladen werden, der das warme Brauchwasser liefert. AEW Wärmeexperte Peter Meyer hat nur Lob für Familie Heim: «Ich bin überrascht, wie viel passiert ist. Alle unsere Ratschläge wurden angenommen und mit dem Heizungs­ einbau wurde auch das ganze Leitungsnetz im Keller wärmegedämmt.» Ähnlich positiv äussert sich sein Kollege, AEW Stromexperte Peter Klossner. Selbst die Pfannen mit une­ benem Boden wurden ausgetauscht und der Geschirrspüler wurde von Stefan Heim ans Warmwasser aus den Sonnenkollektoren an­ geschlossen. Auch wenn es so wirkt, als wenn kaum mehr etwas zu tun ist, so steht das Haus in Leng­ nau energetisch noch nicht perfekt da. Vor allem im Schlafzimmer gibt es ein unange­ nehmes Wärmeleck durch die nicht ge­ dämmte Betondecke. AEW Experte Meyer hat daher ein besonderes Dämmmaterial zur Lösung des Problems im Gepäck. «Diese Aerogel­Isolation stammt aus der Raum­ fahrt und beruht auf Nanotechnologie, er­ läutert er. Mit nur zwei Zentimetern Dämm­ stärke kann der gleiche Dämmwert erreicht


Kanton!

Strom und Wärme für die Forschung Wer wird gewinnen?

In der Früh jahrsausgab e des AEW O N! erfahren S ie , wer den We ttbewerb «Energiespa rfamilie 20 12» der AEW En ergie AG gewonnen h at.

werden wie mit sechs Zentimetern Styropor. Mit den Infrarotaufnahmen, die Heims als Teil des Wettbewerbs erhalten, wird entschie­ den, wo und wie viel isoliert werden muss. Egal, wie der Wettbewerb ausgeht, ihre Fami­ lie fühle sich als Gewinner, sagt Mélanie Heim. «Wir haben so oder so sehr viel von der Beratung der Experten profitiert.» Trotz­ dem werden sich Heims natürlich bis Jahres­ ende noch einmal ins Zeug legen, um besonders viel En­ Inken Heeb ergie zu sparen.

Hoher Besuch Die AEW Geschäftsleitung ist vom Engagement der Familien begeistert. Dr. Hubert Zimmermann, Mitglied der Geschäftsleitung war bei Familie Suter zu Besuch.

Zur Umsetzung der Energiewende beteiligt sich die AEW Energie AG in Kooperation mit dem Paul-ScherrerInstitut (PSI) an einer neuartigen Wärme-Kraft-Kopplungs-Anlage.

Die AEW Energie AG errichtet bis 2014 am PSI im un­ teren Aaretal eine für die Schweiz neuartige Wärme­ Kraft­Kopplungs­Anlage. Das Demonstrationsprojekt ent­ steht in Zusammenarbeit mit den Forschern sowie der agnion technologies GmbH und weiteren Partnern. In der Anlage werden Holzhackschnitzel aus der Region mit einem sogenannten Heatpipe­Reformer in ein brenn­ bares Gas umgewandelt. Mit diesem Gas werden in einem Motor Strom und Wärme erzeugt. Bei einer Brennstoffwärmeleistung von 1,3 Megawatt (MW) be­ trägt der elektrische Wirkungsgrad 29 Prozent, der thermische Wirkungsgrad 49 Prozent. Die Wärme wird an den Fernwärmeverbund Refuna geliefert.

Bandenergie aus Erneuerbaren Das Besondere: Die Anlage wird Bandenergie zur De ­ ck ung des Strombedarfs liefern. Damit löst sie eines der entscheidenden Probleme neuer erneuerbarer Ener­ gien, deren Stromproduktion bislang überwiegend von der Jahres­ und Tageszeit abhängig ist. Für Wissenschaft und Industrie ist dieses Projekt inte­ ressant, da ein Teil des Gases für die Forschung genutzt wird. Das PSI will unter anderem erforschen, wie aus Holz Biomethan erzeugt werden kann, um es dann ins Erdgasnetz einzuspeisen. So könnte der Energieträger Biomasse in Zukunft nicht nur lokal, sondern auch de­ zentral zur Strom­ und Wärmeerzeugung eingesetzt werden.

Peter Bühler (re.), Vorsitzender der AEW Geschäftsleitung, besuchte mit Elke Piller, Leiterin Unternehmenskommu­ nikation, und Gemeinde­ ammann von Lengnau, Kurt Schmid, die Familie Heim.

Die Gesamtkosen der Produktionsanlage sind mit 3,7 Mil­ lionen Franken angesetzt. Weitere Mittel sind vom PSI für die Forschung veranschlagt. Betreiber der Anlage, mit der bis zu 600 Haushalte pro Jahr mit Strom ver­ sorgt werden können, wird die AEW Energie AG sein. Inken Heeb

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Information!

Seit bald 4000 Jahren macht sich die Menschheit Windkraft zunutze. Doch erst seit gut 15 Jahren wird hierzulande aus Wind Strom gewonnen. Denn es hiess lange, die Schweiz sei kein Windkraftland. Das stimmt so aber nicht, wie AEW ON! erfahren hat. Windenergie bedient sich im Grunde eines uralten Prinzips, das dazu diente, Mühlen zum Mahlen von Mehl anzutreiben. Statt Mühlenflügeln machen sich heutzutage die Rotorblätter der Windturbinen den Auftrieb zunutze, der beim Vorbeiströmen des Windes entsteht. Die Bewegung der Rotoren wird in Energie umgewandelt. Obwohl die Technik bestens bekannt ist, hat man hierzulande gezögert. Die Schweiz ist kein Windkraftland, hiess es. Dem wider­ spricht Reto Rigassi, Geschäftsführer von Suisse Eole, der Vereinigung zur Förderung der Windenergie in der Schweiz. «Wind­ parks sind nicht flächendeckend möglich wie an der Nordsee, aber was zählt, ist das

Windkraft in Europa Installierte Leistung (MW) Ende 2011

restliche EU 36 423

93 957

Frankreich 6 800

62 364

Spanien 21 674

46 919

Deutschland 29 060

16 084

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EU

China

USA

Indien

Quelle: Global Wind Energy Report 2011 www.gwec.net

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Schweiz

Windenergie Schweiz

Im Aufwind


Information!

Potenzial einzelner Standorte», sagt Rigassi. «Vor allem im Jura, aber auch in Alpen­re­gionen gibt es gut geeignete Standorte.» Das haben inzwischen auch die Energie­ versorgungsunternehmen erkannt. Es gibt mittlerweile Planungen an sehr vielen Standorten.

schaft ragen. Technisch erwartet Reto Rigas­ si keine wesentlichen Neuerungen. «Die Windenergie ist ziemlich ausgereift.» Als am effizientesten haben sich dabei gemäss einer Studie der ETH Zürich vom Juni 2012 möglichst hohe Türme mit möglichst gros­ sen Rotordurchmessern erwiesen. Für die Schweiz am besten geeignet sind laut Rigassi Bislang stehen in der Schweiz gerade mal Windturbinen von bis zu 150 Metern Ge­ 30 grosse Anlagen. Laut Rigassi sind 800 samthöhe. Im Rhônetal kann er sich noch möglich. Bei gleichem höhere Anlagen vorstel­ Verbrauch wie heute lies­ len. Um Vögel nicht zu Windkraft Schweiz sen sich so 8 Prozent des gefährden, werden die Strombedarfs decken. Windparks zudem in In der Schweiz gibt es bislang an Europaweit sind es ak­ Zukunft an gefähr­ neun Standorten 30 Windenergie­ tuell 6 Prozent; bis 2030 deten Standorten wohl anlagen mit mehr als 100 kW (Kilo­ soll der Anteil Wind­ mit Radar ausgestattet. watt) Leistung. Hinzu kommen strom auf 30 Prozent Nähert sich ein Vogel­ 19 Anlagen zwischen 10 und 100 kW steigen. Wem Hunderte zug, werden die Ro­ Leistung. Mit der aktuell instal­ Anlagen aus Gründen toren gestoppt. lierten Leistung werden im Jahr des Landschaftsschut­ durchschnittlich 77 GWh (Gigawatt­ Suisse Eole zes – dem am häufigs­ stunden) Windstrom produziert. Auch das kritische Ar­ ten angeführten Argu­ Das entspricht dem Bedarf von fast gument, Windenergie ment gegen Windkraft 21 600 Haushalten. sei wetterabhängig, lässt – zu viel erscheinen, der Geschäftsführer von kann einen Blick über Rekordverdächtig Suisse Eole nicht gel­ die Grenze werfen. Al­ Auf dem Gütsch (Uri) steht auf rund ten. Er sieht Windener­ lein in Rheinland-Pfalz 2330 m ü. M. der am höchsten gele­ gie als Baustein eines stehen 1200 Anlagen. gene Windpark Europas. Und auf Versorgungssystems aus Dabei ist das Bundes­ 2465 m ü. M. oberhalb des Grieserneuerbaren und nicht land halb so gross wie Stausees im Wallis steht die am erneuerbaren Energien. die Schweiz und eben­ höchsten gelegene Einzelanlage des Während Sonnen- und falls ein Binnenland. Kontinents. Wasserkraft vor allem 100 Meter hoch im Sommer Energie lie­ Die JUVENT SA, das grösste Wind­ Neben dem Landschafts­ fern würden, erzeuge kraftwerk der Schweiz, befindet schutz steht vor allem Windkraft zwei Drittel sich auf dem Mont-Crosin (Jura). das komplizierte Pla­ der Energie im Winter. Die Anlage wurde 1996 in Betrieb nungs- und Bewilli­ Hinzu käme, dass die genommen. Zu den anfänglich Schweiz über ausgezeich­ gungsverfahren einem drei Windturbinen sind mittlerwei­ nete Speichermöglich­ zügigen Ausbau der le 13 weitere hinzugekommen. Die keiten in Form von Spei­ Windenergie im Weg, AEW Energie AG ist als Partnerge­ cherkraftwerken verfüge. berichtet Windkraftex­ sellschaft an JUVENT SA beteiligt. Bläst der Wind stärker perte Rigassi. Sieben als der Bedarf ist, wird bis neun Jahre dauern die Verfahren bis zur Bewilligung – wenn al­ die Energie für später gespeichert. In Zu­ les gut läuft. Es ist auch schon vorgekom­ kunft könnten mit Smart Grid ganz neue men, dass die ursprünglich geplanten Wind­ Möglichkeiten erschlossen werden. Inken Heeb turbinen dann schon nicht mehr verfügbar waren. In dem Fall heisst es, zurück auf Start und einen neuen Antrag stellen. Der Vorteil dieses Verfahrens: Alle Betroffenen vor Ort können gehört werden, bevor über Mehr zu www.suisseeole.ch 100 Meter hohe Windturbinen in die Land­ Windkraft:

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Position!

Je höher, desto

mehr Wind

Auf dem Lindenberg auf der Grenze zum Kanton Luzern soll ein Windpark entstehen. Die AEW Energie AG ist an diesem Projekt beteiligt. AEW ON! sprach mit Roland Eichenberger von REnInvest SA, der für die Planung zuständig ist.

Roland Eichenberger

Foto: Axpo AG

Wie kam es zu diesem Projekt und wer steht dahinter? Roland Eichenberger: Schon vor vier Jahren kam ein Landwirt aus Hitzkirch LU auf die Idee, dort eine einzelne Windturbine zu pla­ nen. Da der Standort gut geeignet ist, ist das Projekt Stück für Stück gewachsen. Mittler­ weile planen drei Parteien gemeinsam den Windpark. Eine Partei, in der auch der Land­ wirt dabei ist, ist die «Windenergie Linden­ berg AG», hinzu kommen die CKW sowie un­ ser Firmenverbund aus der AEW Energie AG, der Service Industriels de Genève (SIG) und der REnInvest SA. Dieser Verbund entwickelt momentan zwei Drittel des Windparks. Was genau soll auf dem Lindenberg entstehen? Eichenberger: Mindestens drei Windanlagen der 3­MW­Klasse mit Rotoren von 114 Metern Durchmesser. Somit wird die Gesamthöhe bis zur Spitze des Rotorblattes etwa 180 Me­ ter betragen. Wieso diese Höhe? Eichenberger: Je höher, desto stärker und häufiger bläst der Wind. Die Stromerzeu­ gung wird mit jedem Höhenmeter und mit jedem Meter mehr Rotordurchmesser besser. Eine kleinere Windenergieanlage mit der

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halben Leistung (1,5 MW) produziert am Lin­ denberg etwa 1,9 Millionen Kilowattstun­ den (kWh), eine mit 3 MW produziert 5,5 Mil­ lionen kWh. So wird jede Anlage jährlich 1 200 Haushalte mit Strom versorgen können. Wie geht es jetzt weiter? Welche Schritte stehen an? Eichenberger: Nun, der Vorteil bei diesem Projekt ist, dass der Anstoss von den dort an­ sässigen Leuten kam. Die drei Gemeinden Beinwil/Freiamt, Hitzkirch und Hohenrain sowie die beiden regionalen Planungsstellen haben mit Unterstützung der Kantone Aar­ gau und Luzern ein Konzept ausgearbeitet. Sobald der neue Aargauer Richtplan rechts­ kräftig ist, können wir die weiteren Arbei­ ten zur Zonenänderung und die Umweltver­ träglichkeitsprüfungen zusammen mit den Gemeinden angehen. Wann geht der Windpark ans Netz? Eichenberger: Voraussichtlich in vier Jahren. Wie geht es Ihnen persönlich? Passen Windparks in die Landschaft oder sehen Sie sie in erster Linie als unvermeidbaren Baustein für die Energiewende? Eichenberger: Ich war in Spanien mehrere Jahre beruflich tätig und habe neben einem

Windpark gewohnt. Wenn der Park konzen­ triert geplant ist und nicht aus verstreuten Einzelanlagen besteht, produziert er nicht nur eine relevante Energiemenge, sondern sieht auch ästhetisch ansprechend aus. Mehr Infos unter:

www.windparklindenberg.ch

Windenergie im Aargau Das Potenzial für die Stromproduktion aus Windenergie im Kanton Aargau be­ trägt etwa 75 Gigawattstunden (GWh). Das entspricht dem Zubau von 15 bis 25 Windkraftanlagen. Die AEW Energie AG engagiert sich im Aargau neben dem Windpark Linden­ berg auch bei der Windpark Burg AG, die einen Windpark in Kienberg SO und Oberhof plant. Weitere geeignete Stand­ orte sind der Heitersberg und der Chalt bei Staffelbach.


Inspiration!

Licht in der Dunkelheit Aussenbeleuchtung sorgt für mehr Sicherheit: Geladene Gäste finden den Weg, ungebetene werden abgeschreckt. Zudem schafft das richtige Licht Atmosphäre auf der Terrasse und im Garten.

Hauseingang Ein gut beleuchteter Eingang heisst Besucher willkommen. Wandleuch­ ten oder in Vordächern eingelassene Deckenleuchten mit indirektem, nicht strahlendem Licht eignen sich besonders. Das Namensschild und die Hausnummer sollten auch nachts gut lesbar sein.

Wege und Treppen Licht für mehr Sicherheit In der dunklen Jahreszeit schlagen Einbrecher vor allem in der Dämmerung zwischen 17 und 21 Uhr zu. Licht wirkt abschreckend. Energiesparend und kostengünstiger ist es, die Beleuchtung mit einem Bewegungsmelder zu koppeln. Hier empfehlen sich Lampen, die sofort nach dem Einschalten die volle Leistung geben, wie zum Beispiel Halogen-Glühlampen. Zudem verunsichert eine sich unregelmässig ein- und ausschaltende Innenbeleuchtung die Einbrecher. Sie kann mit Timer oder Dämmerungsschalter gesteuert werden.

Für Wege eignen sich Wand­, Stand­ und Pollerleuchten, in regelmässigen Abständen ge­ setzt. Treppen können im Dun­ keln zu Stolperfallen werden: Eine Leuchte am oberen Trep­ penabsatz zeichnet für jede Stufe eine bessere Kontur.

Wintergarten und Garten Ein Fluter hellt dezent die Wand auf, an die der Wintergarten grenzt. Auch Schie­ nen­ oder Seilsysteme bringen eine Grundhelligkeit in den verglasten Anbau. Wer bei Dunkelheit nicht nach draussen in ein schwarzes Loch blicken will, muss seinen Garten so beleuchten, dass die Leuchtdichte draussen grösser ist als im Innenraum.

Garage und Einfahrt Bei längeren Zufahrten empfehlen sich überrollbare Bodeneinbauleuch­ ten, Mast­ oder Pollerleuchten. Da Ga­ ragen oft klein und eng sind, ist von der Lampe an der Garagendecke ab­ zuraten; sie erhellt nur das Wagen­ dach. Stabförmige Leuchtstofflampen in Längsrichtung an jeder Decken­ seite erzielen eine räumliche Aus­ leuchtung.

Terrasse Wandleuchten bringen eine aus­ reichende Grundbeleuchtung. Weiches, gleichmässiges Licht blendet nicht und schafft At­ mosphäre. Mit einem Dimmer lässt sich die Helligkeit regu­ lieren. Einbaustrahler in Wand oder Boden begrenzen die Ter­ rasse optisch.

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Präsentation!

Anspruchsvoller Weg in die

Energie-Zukunft

Die Schweizer sind erfahrene Wanderer. Hunderte Routen und weit über 60 000 Kilometer markierter Wanderwege führen durchs Land. Doch die Tour in eine Zukunft ohne Kernenergie wird selbst für Geübte kein Spaziergang. Der Verband Schweizer Elektrizitätsunternehmen (VSE) hat drei Szenarien ausgearbeitet. Ziel des VSE ist es, mit den Szenarien eine Grundlage für eine Diskussion zur Stromversorgung der Zukunft in der Schweiz zu schaffen. Deutlich wird bei allen gangbaren Wegen, dass sie tiefe Einschnitte ins Alltagsleben mit sich bringen werden.

Szenario 1:

anlagen in der Anlagengrösse vom Stade de Suisse). Ergänzend kommen vier bis fünf Gaskombikraftwerke und einige WWK hin­ zu. Die Kosten für die Stromerzeugung stei­ gen unter anderem durch die Investitionen um 45 Prozent auf 135 Milliarden Franken.

Bergwanderung

Verstärkte Vorschriften für Stromeffizienz und die Förderung erneuerbarer Energien sollen bei diesem Szenario einem weiter steigenden Strombedarf entgegenwirken. Ein Viertel der Energie soll hierbei weiter impor­ tiert werden, der Bau von sieben bis acht neuen Gaskombikraftwerken sowie weiteren Wär­ me-Kraft-Kopplungs-Anlagen (WWK) schaffen die Basis für den Ausstieg aus der Kernkraft. Die Kosten für die Stromerzeugung und die Netze steigen bei Szenario 1 bis zum Jahr 2050 um etwa 30 Prozent auf 118 Milliarden Franken.

Szenario 3:

gien investiert; zum Beispiel durch 1 250 Wind- und 10 Wasserkraftwerke (Grösse Rheinfelden) und Photovoltaikanlagen, die 11 500-mal der auf dem Stade de Suisse ent­ sprechen. Die Kosten steigen so um 75 Pro­ zent auf 150 Milliarden Franken. Dafür sind keine Gaskombikraftwerke nötig, und es wird nur Strom aus Erneuerbaren importiert. (ih)

Schwierige Klettertour

Der Stromverbrauch geht vor allem durch starke Lenkungsabgaben um 7 Prozent zu­ rück. Es wird massiv in erneuerbare Ener­

Lesen Sie die vollständige Studie unter:

www.strom.ch

Zusätzliche Produktion aus erneuerbaren Energiequellen TWh

Szenario 1

Szenario 2

Szenario 3

35

32 TWh

30 25

23 TWh

20

Szenario 2:

Alpiner Pfad

Energiesparen wird bei diesem Szenario gross geschrieben. Wer nicht freiwillig spart, be­ kommt neue, hohe Verbrauchssteuern zu spüren. Ziel ist es, bis 2050 70 Prozent der Energie aus erneuerbaren Energieträgern zu erzeugen (zum Beispiel 1 000 Wind- und 8 Wasserkraftwerke sowie 7 000 Photovoltaik­

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13 TWh

10 5 0 2011 2020 2030 2040 2050

2011 2020 2030 2040 2050

2011 2020 2030 2040 2050

Geothermie

Kehrichtverbrennungsanlage

Kleinwasserkraft

Wind

Biogas Holz

Laufwasserkraftwerk

Photovoltaik

Speicherkraftwerk


Präsentation!

Schwere AG Hauptstrasse 2 5316 Leuggern ww w.schwereag.ch

Zertifikat

Fotos: Urs Scheidegger, Schwere AG

H, AEW Zertifikat Wasser­C 2­14 201 für h kW 000 für 350

Holz für Generationen: das Team der Schwere AG mit Daniel (4. v. l.) und Pius Schwere (r.)

Die Trockenkammer für Holz.

Naturstrom-Engagement der Schwere AG, Leuggern

Sägerei setzt auf Nachhaltigkeit Fragt man Pius Schwere, Leiter Administration, und Betriebsleiter Daniel Schwere, worauf sie besonders stolz sind, kommt die Antwort unverzüglich: Nachhaltigkeit. Bei der Schnittholzproduktion fallen rund 30 Prozent Holznebenprodukte an (z. B. Schwartenbretter, Abschnitte). Schon früh hat die Firma Schwere erkannt, dass man diese – wenn sie entsprechend aufbereitet sind – sinnvoll weiterverwenden kann. Ein Teil der Reststoffe wird zu etwa drei Zenti­ meter grossen Holzschnitzeln zerkleinert. Ein beträchtlicher Teil davon wird von der Landwirtschaft gerne für die Streuung der

Tierausläufe genommen. Der Rest findet Ver­ wendung in der Plattenproduktion oder für die Heizung des Betriebs, des Wohnhauses und vor allem für die Holztrocknungskam­ mer.

Intelligente Reststoffverwendung Die Strategie des Unternehmens hat auch Konsequenzen für die Infrastruktur: Kürz­ lich wurde die dritte Heizungsanlage mit ei­ ner Leistung von 700 Kilowatt (kW) in Be­ trieb genommen. Die erste leistete gerade mal 70 kW, die zweite 140 kW. Mit der intel­ ligenten Reststoffverwertung setzt das Un­ ternehmen seine Nachhaltigkeitsphiloso­ phie in die Praxis um. Seit Ende Januar 2012 bezieht die Schwere AG für ihren energieintensiven Betrieb auch

das Produkt «AEW Zertifi kat Wasser­CH» (Herkunftsnachweis Schweiz). Motivation dazu war, dass die Sägerei zu 100 Prozent erneuerbare, einheimische Stromproduk­ tion unterstützen will. Früher wurden Säge­ reien an fliessenden Gewässern errichtet und mit Wasserkraft betrieben, der Schritt zum «Stromprodukt Wasser Schweiz» de­ monstriert die konsequente Haltung des Be­ triebes. In mittlerweile dritter Generation konnten in den vergangenen 26 Jahren bei gleichem Personalbestand sowohl die Pro­ duktion als auch das Angebot um ein Mehr­ faches gesteigert werden. Nicht zuletzt dank hoher Flexibilität, kurzer Lieferfristen und permanenter Investitionen in die Infra­ struktur. Mit dem Bekenntnis zur Nachhal­ tigkeit zeigt das Unternehmen zudem seine (us / rk) Verantwortung für die Umwelt.

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Aktion!

Events Veranstaltungen der AEW Sponsoringpartner AEW Brass Band Fricktal Weihnachtskonzerte Sulz, um 20 Uhr Wegenstetten, um 17 Uhr www.brassbandfricktal.ch

22.12.12 23.12.12

Giuseppe Verdi zwischen Palmen

az Goldläufe Gippinger Stauseelauf www.az-goldlaeufe.ch Weitere Veranstaltungen:

31.12.12

www.aewon.ch

Weihnachtsmärkte Weihnachts- und 06.–09.12.12 Christchindli-Märt Bremgarten Wiehnachtsmärt Schloss Wildegg

07./08.12.12

Weihnachtsmarkt Zofingen 07.–09.12.12 Adventsmarkt Baden

08.12.12

Weihnachtsmarkt Baden

12.12.12

Chlausmarkt Lenzburg

13.12.12

Laufenburger Altstadtweihnacht

14.–16.12.12

Mehr unter: www.aargautourismus.ch

Vorankündigung Vom 14. bis 16. Juni 2013 führt eine 3-tägige Energiereise nach Karlsruhe. Details in der Frühjahrsausgabe des AEW ON!

Es scheint noch lange hin, aber die Vorbereitungen laufen bereits auf Hochtouren: Im August 2013 führt die Oper Schenkenberg Verdis «Il Trovatore» auf. Alle drei Jahre erwartet Musiklieb­ haber im Kanton Aargau ein ganz be­ sonderes Erlebnis: Die Oper Schenken­ berg inszeniert im Dreijahresrhythmus an wechselnden Stätten im Schenken­ bergtal ein herausragendes Opern­ festival auf einer eigens errichteten Bühne. Durch die speziell ausgewähl­ ten Orte verwandelt sich so die Oper in ein Gesamtkunstwerk für Ohren und Augen.

Die neue Bühne entsteht.

Ein Meisterwerk zum 200-Jährigen Zum 200. Geburtstag von Giuseppe Verdi steht vom 13. bis 31. August mit «Il Trovatore» eines seiner Meisterwerke auf dem Spielplan. Gespielt wird auf dem Gelände des Gar­ tencenters Zulauf. Der renommierte Bühnenbildner Karel Spanhak wird die grüne Quelle in Schinznach in seine Bühnen- und Theaterkonstruktion integrieren. Für die Musik konnte Intendant Peter Bernhard neben dem 64-köpfigen Sinfonieorchester Camerata Schweiz unter der Leitung von Marc Tardue (GMD Jenaer Phil­harmoniker) ein internationales Solistenensemble gewinnen. Die Sänger treten an so bekannten Häusern wie der Mailänder Scala, der Michigan Opera, dem Theater Basel oder der Kölner Oper auf. Regie führt Andreas Baesler. Liebe und Hass ziehen sich als grosse Themen durch die Oper Verdis. Die Geschichte handelt von zwei Männern, dem Zigeuner Manrico und dem Grafen Luna, die sich beide in die Gräfin Leonora verlieben und um sie kämpfen, ohne von ihrer schicksal­ haften Verbindung zu wissen. Denn in Wahrheit sind Manrico und Graf Luna Brüder. Mehr über die Aufführung:

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www.operschenkenberg.ch


Aktion!

Mitmachen und

gewinnen

Zu gewinnen Diese Preise versprechen einen ganz besonderen Genuss: Wer das richtige Lösungswort weiss, kann Karten für die Premiere von Giuseppe Verdis Oper «Il Trovatore» in Schinznach­Dorf am 14. August 2013 gewinnen. Es handelt sich um eine Produktion der Oper Schenkenberg.

1. Preis 2 Karten «Il Giardino» im Wert von je 180 Franken

2. Preis 2 Karten (1. Kategorie) im Wert von je 140 Franken inklusive Programmhefte

3. Preis

2 Karten (1. Kategorie) im Wert von je 140 Franken

So machen Sie mit Senden Sie eine Postkarte mit dem richtigen Lösungswort an: AEW Energie AG, Kreuzworträtsel, Postfach, 5001 Aarau oder geben Sie Ihr Lösungswort online ein:

Lösungswort

www.aewon.ch/ raetsel

Teilnahmeschluss: 31. Dezember 2012 Jedes richtige und rechtzeitig eingesandte Lösungswort nimmt an der Verlosung teil. Die Gewinner/-innen werden von der AEW Energie AG schriftlich benachrichtigt und erklären sich damit einverstanden, dass ihr Name ohne Adressangaben in der nächstfolgenden Ausgabe des AEW ON! publiziert wird. Mitarbeitende der AEW Energie AG und deren Angehörige sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Teilnahmeberechtigt sind alle Personen mit einer Schweizer Adresse. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt.

Einen AquaClic Pack «Don’t Worry» im Wert von 106.70 Franken haben gewonnen:

Schule ohne Strom Ein Unterricht der besonderen Art erwartete die Schüler der Primarschule Umiken bei Brugg. Lernen Sie das AEW Schulprojekt kennen und erleben Sie «Schule ohne Strom». Sehen Sie den Film auf: www.aewon.ch

IMPRESSUM Herausgeberin: AEW Energie AG, Obere Vorstadt 40, Postfach, 5001 Aarau. Erscheint viermal jährlich und wird kostenlos verteilt. Redaktion: Elke Piller, AEW Energie AG, in Zu­ sammenarbeit mit Braintrain AG, ein Unternehmen der Trurnit Gruppe. Fotos: AEW Energie AG, Karin Ammon, Beni Basler, Peter Belart, Fotolia, Office

Lösungswort Kreuzworträtsel Herbstausgabe: LINTHAL

du Tourisme de Gruyères, REnInvest SA, Oper Schenkenberg, Schwere AG, Urs Scheidegger, Druckerei: Zofi nger Tagblatt. Auflage: 77 000 Ex. Copyright: Die Inhalte dieses Magazins sind ur­ heberrechtlich geschützt und dürfen nur mit schriftlicher Zustimmung der AEW Energie AG übernommen werden.

Hedi Fiechter, Bergdietikon Karl Stieger, Turgi Luigi Carletta, Möhlin Einen AEW AquaClic Inox im Wert von 34.00 Franken haben gewonnen:

Fritz Honegger, Schlossrued A. Ladega, Seengen Josef Gasser, Stetten Sascha Mühlemann, Rheinfelden Nicole Urben, Möhlin Christoph Müller, Lengnau Katharina Killer, Stetten

Platzhalter für FSC Logo, wird von Druckerei eingesetzt und ist im GzD enthalten

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Aktion!

Käsefondue mit Aussicht. Hochspannungsexperimente.

Gipfelerlebnis auf dem Moléson.

Nur 85 Fra

Wo Käse und Energie verschmelzen

nken

dank 20 Pro zent AE W ON ! L eserrabatt

AEW ON! Energiereise ins Greyerzerland für Jung und Alt Geniessen Sie ein Käsefondue auf dem Moléson hoch über dem Greyerzerland. Erleben Sie Hochspannungsexperimente in der Energiewelt des Informationszentrums Electrobroc und geniessen Sie das historische Städtchen Gruyères. Und, wer mag, macht einen Abstecher in HR Gigers Welt der Aliens. Energiewelt Electrobroc Geniessen Sie die landschaftlich reizvolle Fahrt in das Informationszentrum «Electro­ broc». Dort erwarten Sie Hochspannungs­ experimente, die unter die Haut gehen, sowie eine eindrückliche Führung durch die Welt der elektrischen Energie. Zum Rundgang ge­ hört auch der Einblick ins Wasserkraftwerk. Modellbeispiele zeigen, wie unsere künftige Stromversorgung aussehen könnte. (www.electrobroc.ch)

Mittagessen auf dem Moléson Für ein typisches Greyerzer Mittagessen fah­ ren wir mit der Standseilbahn auf den herr­ lichen Aussichtspunkt. Hier erwartet uns ein Käsefondue. (www.moleson.ch )

Gruyères Unser nächstes Ziel ist Gruyères. Bei einem Spaziergang durch das historische Städt­ chen erfahren wir allerlei Wissenswertes über seine bewegte Geschichte. Nach der Führung durch das Schloss bleibt genügend

Zeit für einen Abstecher ins HR Giger Muse­ um oder um einfach nur in einem der vielen Kneipchen zu verweilen. (www.gruyeres.ch ➞ Gemeinde)

Die Reise im Überblick:

AEW ON! Energiereise der Twerenbold Reisen AG in Zusammenarbeit mit der AEW Energie AG

Anmeldung AEW ON! Greyerzerland Name:

Samstag, 9. März 2013 Abfahrt ab Baden­Rütihof 07.30 Uhr Ankunft in Baden­Rütihof ca. 20.00 Uhr

Vorname:

Strasse:

Inbegriffen: • Fahrt mit modernem Komfortklasse­Bus • Führung in Electrobroc • Fahrten mit der Standseilbahn • Fondueplausch im Plan­Francey • Führung in Gruyères Nicht inbegriffen: • Kaffee und Gipfeli im Car • Getränke • Trinkgelder Mehr zur Reise unter:

www.aewon.ch/ energiereise

PLZ / Ort:

Telefon:

Anzahl Teilnehmer:

Melden Sie sich bis am 31.01.2013 an bei: Twerenbold Reisen AG, Im Steiacher 1, 5406 Baden­Rütihof, T. +41 (0)56 484 84 84 Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

Internet­Buchungscode auf www.twerenbold.ch

on!

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