AEW ON! Winter 2013

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Das Magazin der AEW Energie AG Winter 2013 www.aewon.ch

Strom macht Schule Wir begleiten die Kinder der Energiesparfamilien 2013

Zum Wohl der Patienten Sparen beim Duschen Die Reha in Rheinfelden – Duschcomputer hilft Aqua-Cycling-Kurs gewinnen Wasserverbrauch zu senken

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Eine aus f üh Beschreib rliche ung der Wanderu n finden Sie g unter: w w w.aew on.ch

Zu Fuss durchs Weltall Zugegeben, das tönt schon etwas verwirrend: zu Fuss ins Weltall oder gar durchs Weltall! Aber das ist tatsächlich bei uns im Aargau möglich. Wanderexperte Peter Belart beschreibt den Weg durchs All. Seit 1990 gibt es einen Planetenweg, der von Aarau aus in Richtung Südwesten nach Köl­ liken und Safenwil führt. Hier – und übrigens auch seit 2008 auf den Lägern – lässt sich am eigenen Leib nachempfinden, mit welch unge­ heuren Distanzen wir es im Weltraum zu tun haben. Man wird den Planetenweg nicht erwandern können, ohne mit Gedanken über Endliches und Unendliches konfrontiert zu werden und ohne eine Ahnung davon zu bekommen, wie winzig im Grunde genommen unsere Welt ist. Wie nichtig alles ist, womit wir uns im Alltag herumschlagen. Die Weiten des Raums eröff­ nen Dimensionen, die weit über alles Vorstell­ bare hinausreichen. Wer sich diesem Wagnis aussetzen will, der be­ schreite den Planetenweg und begebe sich so zu Fuss durchs Weltall – und im übertragenen Sinn auch durch die Weiten der eigenen Gedan­ kenwelt. Peter Belart

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Navigation!

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on! -Themen Liebe Leserin, lieber Leser

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Energiesparfamilie macht Schule

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Regierungsrat über Energieeffizienz

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Information!

Energieproduktion im Quartier

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Position!

Vorteile von Wärmeverbunden

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Präsentation!

Neue Turbinen für Windpark im Jura Präsentation !

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Hoher Standard bei Reha Rheinfelden

Unsere Energiesparfamilien Gröflin und Gautschi zeigen bis Ende März 2014, wie sie bis zu 25 Prozent weniger Energie verbrau­ chen. Dafür ist der Einsatz aller Familien­ mitglieder gefragt – Eltern wie Kinder. Im Rahmen unseres Wettbewerbes haben wir die Gelegenheit genutzt, das Thema «Ener­ gieeffizienz» in die Klassen von Luca Gröflin und Emanuel Gautschi zu tragen. Um schon Kinder und Jugendliche für einen effizienten Umgang mit Energie zu sensibili­ sieren, bietet die AEW Energie AG den Aar­ gauer Schulen diverse Möglichkeiten für ei­ nen energiegeladenen Unterricht an. Lesen Sie nach, was die Schüler über die Energiege­ winnung, den Verbrauch und das Energie­ sparen gelernt haben. Der Kanton Aargau unterstützt in Zusammenarbeit mit der Ab­ teilung Energie den AEW Wettbewerb. Wir haben bei Regierungsrat Stephan Attiger, Vorsteher des Departements Bau, Verkehr und Umwelt (BVU) im Kanton Aargau, nach­ gefragt, was ihm an dem Wettbewerb gefällt und wie er persönlich Energie spart. Wollen Sie Ihren Beitrag zur Energieeffizienz leis­ ten? Wir bieten Ihnen mit unserer Kunden­ aktion «amphiro», einer intelligenten Ver­ brauchsanzeige für die Dusche, das Richtige an. Auch laden wir Sie wieder auf eine span­ nende AEW ON! Energiereise ein. Ich wünsche Ihnen entspannte Weihnachts­ tage und einen guten Rutsch ins Jahr 2014

Elke Piller Leiterin Unternehmenskommunikation Energiesparfamilien 2013 in der Schule! Energieverbraucher Nummer 1 bei den Schülern: das Handy. Luca Gröflin mit Kollegen aus seiner Klasse vor der Bezirksschule in Rheinfelden. Titelbild: Beni Basler

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In Zusammenarbeit mit der Abteilung Energie

Energie und Effizienz im Unterricht Medienpartner

Hören Sie die Familien auf Radio Argovia!

Der elektrischen Energie kommt eine Schlüsselfunktion in unserem modernen Leben zu. Sie ist immer da. Doch wie können wir unseren Energiebedarf am besten decken? Können wir Energie ressourcen- und klimaschonend gewinnen? Wie kommt sie zu uns? Können wir den Verbrauch senken? Wenn ja, wie? AEW ON! war dabei, wie die Kinder der Energiesparfamilien – Luca Gröflin und Emanuel Gautschi – mit ihren Mitschülern diesen Fragen nachgingen.

Bezirksschule Rheinfelden, Klasse 2e «Wofür habt ihr heute Morgen schon Strom ge­ braucht?» Zögerlich fiel Luca Gröflin und sei­ nen Kollegen dazu etwas ein. Der Föhn, das Handy, der Kühlschrank. Dabei liesse sich die Liste beliebig fortsetzen. Der Wecker, das warme Wasser in der Dusche, das Licht in Schlafzimmer, Flur, Bad und Küche – um nur einige zu nennen. Doch warum fiel den Schülern die Antwort so schwer? Energiepädagoge Walter Piller, der an diesem Tag in Abstimmung mit Klassenlehrer Matthias Baumgartner den Unterricht leitete, hatte die Antwort: «Strom ist so selbstverständ­ lich in unserem Leben, dass wir ihn erst wahr­ nehmen, wenn wir ihn nicht mehr haben.» So drastisch es klingt, erst bei einem Stromaus­ fall merken viele Menschen, wie wichtig elek­

trische Energie fürs tägliche Leben ist. Dank Strom gibt es ein warmes Mittagessen, fährt das Tram, funktionieren die Automatiktüren im Supermarkt genauso wie der Lift im Hoch­ haus oder das Ladegerät fürs Handy. Um zu sehen, wie viel Strom einzelne Geräte benötigen, errechneten die Schüler den Ver­ brauch von Handy, Tablet oder TV im Betriebs­ modus. Doch damit nicht genug. Schliesslich fand der Unterricht als Teil der «Energiespar­ familie 2013» statt. Daher ging es natürlich auch darum, welche Ideen Familie Gröflin helfen könnten, um Energie zu sparen. LED statt Glühbirnen, Wäscheleine statt Tumbler, der Jahreszeit ent­ sprechende Bekleidung in der Wohnung. So lauteten einige Tipps.

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Ich darf jetzt nicht mehr so lange Spiele spielen. Dadurch lerne ich jetzt mehr und habe bessere Noten in der Schule.

»

Luca Gröflin (14) über den Wettbewerb

Energiesparen als Lehrstoff: Die Schüler in Rheinfelden erwartete ein ganz besonderer Unterricht.

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erricht gieunt r e n E Sie den Sehen unter i m Fi l m hulfilm n.ch/sc o w e .a www


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Wir haben unsere Glühbirnen durch LED ersetzt. Das lohnt sich.

»

Emanuel Gautschi (10) übers Energiesparen

Mit Strom ist der Unterricht besser.

t uss Gew wie!

Gegen Ende der Lektion diskutierten die Schüler darüber, warum es sinnvoll ist, sparsam mit Energie umzugehen.

Primarschule Leutwil, Klasse 3 und 4 Wie wichtig ein effizienter Umgang mit Ener­ gie ist, wurde auch von Emanuel Gautschi und seinen Klassenkameraden diskutiert. Einig waren sie sich sofort, dass sie mit Lichtaus­ schalten Strom sparen könnten. Das hatten die Schüler an diesem Morgen bereits sehr an­ schaulich in ihrem Klassenzimmer erlebt. Denn als sie früh um 7.30 Uhr zur Primarschu­ le in Leutwil kamen, waren Gänge und Klas­ senzimmer dunkel. Nur mit Kerzenlicht konn­ te der Energieunterricht in der ersten Stunde abgehalten werden. Natürlich, so klärte der Energiepädagoge auf, handle es sich nicht um einen Stromausfall. Vielmehr wollte er den Dritt- und Viertklässlern zeigen, wie selbstver­

ständlich Strom ist. Und dass es mit Strom im Schulzimmer hell und warm bleibt. Im Ver­ lauf des Unterrichts lernten die Schüler dann, woher der Strom kommt, welche Kraftwerke es gibt und wie man sich bei einem Stromaus­ fall richtig verhält. Zum Schluss gab es noch Energiespartipps: Im Winter nur kurz und in­ tensiv lüften, Geräte und Licht einschalten, wenn man sie wirklich braucht, und beim Du­ schen das Wasser zum Einseifen abstellen. Inken Heeb Mehr zum Angebot der AEW Energie AG für «Energie­ geladenen Unterricht» unter:

Sie möchten auch

zu Hause Energie sparen? Der AEW Energieexperte Peter Meyer gibt Ihnen Spartipps. Unter www.aewon.ch/expertentipps können Sie seine leicht umsetzbaren Tipps rund ums Energiesparen hören. Es geht um typische Fragen im Alltag, wie Wasserkocher, Tumbler, Waschmaschine – und passend zur Jahreszeit auch um die Weihnachtsbeleuchtung.

www.aew.ch/schule

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Kanton!

AEW Wettbewerb Familie Gautschi aus Leutwil und Familie Gröflin aus Rheinfelden treten im friedlichen Wettbewerb gegeneinander an. Von Oktober 2013 bis Ende März 2014 wird jede Kilowattstunde gemessen, die sie verbrauchen. Wer am Ende dem Energie­ sparziel von 25 Prozent am nächsten kommt, hat gewonnen.

Weiteres zum Wettbewerb können Sie nachlesen unter:

www.aewon.ch/ energiesparfamilie

AEW Energybox Die Online-Beratung gibt Ihnen eine Beurteilung des Stromverbrauchs in Ihrem Haushalt sowie Massnahmen zur Senkung des Stromverbrauchs. Machen Sie eine virtuelle Tour durch Ihren Haushalt und beantworten Sie die nachfolgenden Fragen. Die Fragen beziehen sich auf Ihren Gerätepark und Ihr Benutzerverhalten. Es ist kein technisches Wissen notwendig. Wenn Sie alle Fragen beantwortet haben, erhalten Sie die Beurteilung und die Massnahmen sowie einen ausführlichen Bericht. Für die Beantwortung der Fragen benötigen Sie etwa ein halbe Stunde. Sie können sich den Fragebogen anschliessend ausdrucken.

Online-Test unter: www.aew.ch/energybox

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ohne Komforteinbusse Energiesparen

Energieeffizienz gehört zu den Themen der Energiepolitik. So unterstützt denn auch der Kanton Aargau den AEW Wettbewerb «Energiesparfamilie 2013». AEW ON! wollte nun mehr über die Ziele des Kantons wissen und sprach mit Regierungsrat Stephan Attiger, Vorsteher des Departements Bau, Verkehr und Umwelt, über Energiesparen und das Engagement im Bereich Energie.

Herr Attiger, die Energiestrategie 2050 sieht eine konsequente Erschliessung der Energieeffizienzpotenziale vor. Welche Schritte unternimmt der Kanton Aargau? Stephan Attiger: Wir sind sehr aktiv im Ge­ bäudebereich, auf den fast die Hälfte des ge­ samten Energieverbrauchs in der Schweiz ent­ fällt. Allein hier im Kanton Aargau sind 80 Prozent der Gebäude älter als 20 Jahre, die jährliche energetische Sanierungsrate der be­ stehenden Gebäude beträgt nur rund 1 Pro­ zent. Ältere Gebäude benötigen bis zu fünf­ mal mehr Energie als neue. Das Potenzial der bestehenden Gebäude ist also sehr hoch – und das Schöne daran ist, hier lässt sich Energie sparen ohne Komfortverlust.

Ohne Komfortverlust. Sie betonen das so. Attiger: Ja, das ist aus meiner Sicht ganz wich­ tig. Ich denke, für viele ist sonst die Hemm­ schwelle zu gross. Aber wenn man ohne Kom­


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Abschalten und sparen: Regierungsrat Stephan Attiger setzt auf freiwilliges Energiesparen.

Energieberatung

des Kantons Aargau

Die energieberatungAARGAU ist die zentrale Anlauf- und Auskunftsstelle zur Unterstützung bei Themen wie Energieeffizienz oder Vollzug der kantonalen Energiegesetzgebung.

forteinbusse Energie sparen kann, ist man doch viel eher bereit, das auch zu tun.

Was tut der Kanton, damit sich im Gebäudebereich etwas tut? Attiger: Wir haben das kantonale Gebäude­ programm. Noch vor einem Umbau sollen die Leute für eine Energieberatung zu uns kom­ men. Denn es kann sinnvoller sein, erst ein­ mal die Gebäudehülle zu sanieren, bevor man eine Photovoltaikanlage aufs Dach baut. Und wenn man etwas machen will, ist es besser, zunächst ein Gesamtkonzept zu entwerfen, damit man zum Beispiel nicht die Isolation er­ neuert hat und dann plötzlich die Fenster er­ setzen muss.

Wer ist für die Beratung zuständig? Attiger: Wir haben zum einen Informations­ veranstaltungen. Zum anderen kann sich je­ der bei der energieberatungAARGAU melden.

Wir haben unabhängige vom Kan­ ton lizensierte Berater, die auch für eine Begutachtung zu Ihnen nach Hause kommen.

Kontakt

energieberatungAARGAU Entfelderstrasse 22 5001 Aarau

Tel. E-Mail

+41 (0)62 835 45 40 energieberatung@ag.ch

Öffnungszeiten Montag: 09.00 – 12.00, 13.30 – 18.30 Uhr Dienstag – Freitag: 09.00 – 12.00, 13.30 – 17.00 Uhr

Macht der Kanton noch mehr im Energiebereich? Attiger: Energie ist ein ganz wichtiges Thema für uns. Immerhin kommt in der Schweiz jede dritte Kilowattstunde Strom aus dem Aargau. Beispiel Wasserkraft. Hier muss die Investitionssicherheit wieder gewährleistet sein. Es kann nicht sein, dass es aufgrund der Subventionen günstiger ist, Strom aus Windoder Sonnenkraft aus dem Ausland zu impor­ tieren als unsere eigene Wasserkraft zu nut­ zen. Oder das Beispiel Raumplanung. Da geht es unter anderem darum, Gebiete für Wind­ kraft im Richtplan auszuweisen oder dafür zu sorgen, dass Gemeinden gut an den ÖV an­ gebunden sind.

Mit der «Energiesparfamilie 2013» leistet die AEW Energie AG, deren Aktionär der Kanton ist, einen Beitrag zur Energieeffizienz. Wie gefällt Ihnen die Idee? Attiger: Der Wettbewerb liefert gute Beispiele und animiert zum Nachmachen. Mir sagt vor allem zu, dass er auf Freiwilligkeit beruht. Nur wenn die Menschen freiwillig Energie sparen, lässt sich auf Dauer mehr Energieeffi­ zienz erreichen.

Und wo sparen Sie persönlich freiwillig? Attiger: Mein Wohnhaus hat eine neue Isolie­ rung, ich habe die Ölheizung gegen eine Wär­ mepumpe getauscht und wir beziehen Strom aus Wasserkraft. Und wenn es mein Terminka­ lender zulässt, pendle ich mit dem ÖV von Ba­ den nach Aarau. Inken Heeb

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Information!

Die

Produktion wird dezentral

Photovoltaikanlagen auf den Dächern, kleine Windräder neben den Schornsteinen, Kleinwasserkraftwerke im nahegelegenen Bach, Blockheizkraftwerke (BHKW) in der Heizzentrale der Schule und dazu noch Batteriespeicher im Keller: Das Quartier der Zukunft ist ein virtuelles Kraftwerk mit ganz vielen dezentralen Energieerzeugern. Mit dem Bevölkerungswachstum und dem Ausbau der erneuerbaren Energien nehmen die Anforderungen an die Stromnetze stetig zu. Traditionell fliesst der Strom in eine Rich­ tung: Vom grossen zentralen Kraftwerk zu den einzelnen Verbrauchern. Bei dezentralen Produktionsanlagen fliesst der Strom nun in beide Richtungen. Hin zum Verbraucher und gleichzeitig auch von dessen Anlage zurück ins Stromnetz. Das stellt neue Anforderungen an das Stromnetz.

Smart Grid: intelligente Stromnetze Die Produktion von Strom aus Sonne und Windkraft ist witterungsabhängig und unter­ liegt grossen Schwankungen. Bei Wolken und in der Nacht gibt es nun einmal keinen Son­ nenstrom und an windstillen Tagen fällt auch der Windstrom aus. Um die zunehmenden Schwankungen der dezentralen Strompro­ duktion auszugleichen, müssen neben Sonne und Windkraft auch mehr bedarfsorientierte

Produktionsarten wie zum Beispiel BHKWs zum Einsatz kommen. Die Stromnetze haben hierbei eine bedeutende Rolle. Die Produktion und der Verbrauch müssen jederzeit ausba­ lanciert werden. Das heisst, eine intelligente Regelung der Netze wird notwendig. Hier kommt Smart Grid, das intelli­ gente Stromnetz, zum Einsatz. Dies be­ deutet, eine kommuni­ kative Vernetzung und Steuerung der verschie­ denen Stromerzeuger, elektrischen Verbraucher und neuen Netzelemente, wie zum Beispiel Batteriespei­ cher, in den Verteilnetzen der Elektrizitätsversorgung. Ver­ mehrte Produktion aus regenera­ tiven Energiequellen bedeutet zu­

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Rheinfelden macht es vor Seit April 2010 läuft in Rheinfelden der Feldversuch des Pilotprojektes VEiN in einem Quartier am Rhein. Die Abkürzung steht für «Verteilte Einspeisung in Nieder­ spannungsnetze» und soll vor allem die Auswirkungen auf das Netz erkunden. Das Quartier ist optimal geeignet, da es hier neben Wohnhäusern auch Grossverbrau­ cher wie den Migros-Supermarkt und ein Alters- und Pflegeheim gibt. Gestartet wurde mit zwei Blockheizkraftwerken (BHKW) und zwei Photovoltaikanlagen. Mittlerweile sind es fünf PV-Anlagen; ein Einfamilien­ haus wurde zudem mit einem Kleinwindrad versehen und im Keller steht eine ErdgasBrennstoffzellenheizung, die auch Strom produziert. Ausserdem wurden zwei Batte­

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riespeicher an unterschiedlichen Stellen installiert. Getragen wird das Projekt von zahlreichen Or­ ganisationen und Unternehmen der Elektrizi­ tätswirtschaft, darunter die AEW Energie AG, sowie dem Bundesamt für Energie. Beteiligt sind auch verschiedene Hochschulen, die Fra­ gestellungen einbringen und Messkampa­ gnen durchführen. Ansprechpartner vor Ort ist das AEW Regional-Center in Rheinfelden. Mehr unter: www.vein-grid.ch

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Information!

dem, dass an manchen Tagen deutlich mehr Strom produziert wird, als es Bedarf gibt.

Teil ihrer Energie während des Parkierens dem Stromnetz zur Verfügung stellen.

Neue Wege zur Stromspeicherung müssen ge­ funden werden, um die überschüssige Ener­ gie zeitweise zwischenspeichern zu können. Das können grössere, auch zentrale Batterien sein. Alternativ als Speicher sind in Zukunft auch Elektroautos vorstellbar, welche einen

Gesellschaftliche Akzeptanz Die gesellschaftliche Akzeptanz stellt eine wei­ tere Herausforderung dar. Denn so gut der Ruf regenerativer Energien ist, so tut sich doch so mancher schwer mit einem Windkraftwerk in Nachbars Garten oder mit Photovoltaikpanels

vor dem Wohnzimmerfenster. Eines ist klar. Wenn der Strom nicht mehr nur aus grossen Kraftwerken stammen soll, dann muss er künftig zu einem grossen Teil dezentral er­ zeugt werden. Der Anteil Strom, den man an Ort und Stelle durch Wasser, Sonne, Wind oder Biomasse erzeugen kann, muss nicht im­ portiert und durch andere Energieträger be­ reitgestellt werden. Die Auswirkungen von verschiedenen Erzeu­ gungsanlagen auf das lokale Stromnetz wer­ den zurzeit in Rheinfelden in einem Feldver­ such des Pilotprojektes VEiN untersucht (siehe Kasten). Inken Heeb

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Einspeisung und bei Bedarf Energieabnahme aus dem Netz

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Transformatorenstation

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Leichtwind-Anlagen

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Kleinwasserkraftwerk

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Photovoltaik

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Flusswasser-Strömungskraftwerk

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Blockheizkraftwerk (BHKW)

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Batterieanlage

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Anbindung ans Stromnetz

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Wärmepumpe mit Erdsonde

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Position!

Warm und klimaneutral Wärmeverbunde versprechen ökologische und ökonomische Wärme. Sie sind ein wichtiger Baustein zur Umgestaltung der Energieversorgung mit vielen dezentralen Quellen für Wärme und Strom. AEW ON! sprach mit Marcel Kränzlin, Leiter Wärmecontracting der AEW Energie AG, über die Bedeutung von Wärmeverbunden. Marcel Kränzlin, Leiter Wärmecontracting der AEW Energie AG

Wie funktioniert ein Wärmeverbund? Marcel Kränzlin: Bei einem Wärmeverbund wird die Wärmeversorgung übergeordnet für ein ganzes Quartier oder eine Gemeinde orga­ nisiert. Solche Grossanlagen sind wesentlich effizienter und wirtschaftlicher, als wenn je­ der selbst eine Heizung baut.

Was sind die wichtigsten Vorteile? Kränzlin: Vielfach wird die Wärme CO2-neutral aus Holz oder Abwärme erzeugt. Wenn dann der Strom für die Heizungsanlage noch aus er­ neuerbaren Energien stammt, ist der ökolo­ gische Effekt maximal. Zudem werden Wär­ meverbunde in der Regel im Contracting be­ trieben.

Warum Contracting? Kränzlin: Wenn Sie zum Beispiel uns als Con­ tractor wählen, dann übernehmen wir nicht nur die Planung und Finanzierung, sondern kümmern uns auch um Betrieb und Wartung. Rund um die Uhr und meistens für 20 bis 30 Jahre. Das ist nicht nur praktisch bei der Grösse eines Wärmeverbundes, sondern sorgt auch dafür, dass wir mit unserem Know-how qualitativ sehr hochwertige und effiziente An­ lagen erstellen.

Dann sollte man am besten überall einen Wärmeverbund errichten. Kränzlin: Ja, sofern dies technisch machbar und aus wirtschaftlicher Sicht sinnvoll ist. Zum Beispiel in den Bergen, wo sehr grosse

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Höhenunterschiede überwunden werden müssen, oder in ländlichen Gebieten mit starker Zersiedelung ist die Umsetzung schwierig. Dicht bebaute Gebiete und Standorte mit grösseren Abnehmern wie Spitälern oder Schulen sind hingegen ideal. Zum Beispiel in Rheinfelden be­ treiben wir allein fünf Wärmeverbunde, die einen grossen Teil der Stadt mit Wärme versorgen.

Und wie sieht das genau aus? Kränzlin: Je nach Standort ganz individuell. Der älteste Wärmeverbund in Rhein­ felden auf Basis Holzschnit­ zel besteht seit 1996. Im En­ gerfeld haben wir im Keller der Schulanlage eine Heiz­ zentrale, die mit Holzschnit­ zeln Wärme erzeugt. Für den Wärmeverbund Augar­ ten /Weiherfeld, der eine Wohnsiedlung mit rund 3 000 Be­wohnern versorgt, nutzen wir Abwärme der Abwasser­­reinigungsanlage (ARA). In Rhein­felden Ost stammt die Wärme seit 2008 von der Saline, und in werRheinfelden Mitte den wir künftig die Ab­wärme der Feldschlösschen Getränke AG nutzen.

Wie sehen Sie die Zukunft von Wärmeverbunden? Kränzlin: Sehr positiv. Mit ihnen lässt sich ef­ fizient und umweltfreundlich Wärme für viele Menschen erzeugen. Schon heute be­ treibt die AEW Energie AG 62 Wärmeverbunde Inken Heeb und die Nachfrage steigt stetig.

In Kürze Wärmeverbunde Rheinfelden Erster Wärmeverbund: 1996 Wärmeverbunde:

Engerfeld Rheinfelden Mitte Augarten / Weiherfeld Rheinfelden Ost Theodorshof

Art der Anlagen:

Holzschnitzel, Abwärme

Erzeugte Wärmeenergie im Jahr (ab 2014): ca. 43 500 MWh (wird bis 2016 auf 52 000 MWh ausgebaut) Das entspricht einem Ausstoss von ca. 11 600 ( 13 800 ) Tonnen CO2 bei einer konventionellen Ölheizung. Mit der erzeugten Wärmeenergie könnten mehr als 10 000 durchschnittliche Wohnungen beheizt werden. Mehr Infos unter: www.aew.ch/waerme


Präsentation!

Naturstrom immer beliebter

Immer mehr AEW Kunden entscheiden sich für Naturstrom. Inzwischen bezie­ hen 13 000 Kunden naturstrom oder naturstrom+.

Das erste Repowering der Schweiz: Leistungsstärkere Turbinen gewinnen in Zukunft mehr Strom.

Noch mehr

Energie aus Wind

Naturstromprodukte sind ein wich­ tiger Beitrag zur Umsetzung der Ener­ giestrategie 2050 des Bundes, die vor allem auf Erneuerbare Energien und mehr Energieeffizienz setzt. Künftig belohnt die AEW Energie AG sparsame Naturstromkunden zusätzlich mit einem Effizienzbonus.

Mehr Infos unter: www.aewplus.ch

Im Berner Jura, wo das grösste Windkraftwerk der Schweiz steht, führt die Juvent SA, an der die AEW Energie AG beteiligt ist, ein sogenanntes Repowering durch: Die vier ältesten Windturbinen werden durch wesentlich leistungsstärkere Maschinen ersetzt.

Es ist das erste Repowering der Schweiz. Im August 2013 ging es los. Ein 400-Tonnen-Kran sowie ein kleiner Kran waren bei der Demon­ tage von vier bald zwanzigjährigen Turbinen im Einsatz. Schon seit 1996 drehen sich die ersten Windräder auf dem Mont-Crosin im Berner Jura. Mittlerweile besteht das Wind­ kraftwerk aus 16 Turbinen. Nach der aufwendigen Demontage wurden die neuen Turbinen im Oktober und Novem­ ber 2013 an den gleichen beziehungsweise an zwei aus technischen Gründen leicht verscho­ benen Standorten montiert. Zuvor waren die Turbinen von Spanien nach Rotterdam und dann via Rhein nach Basel und weiter auf den Mont-Crosin transportiert worden. Gehörten

die bisherigen Windturbinen zur 0,6-Mega­ watt-Klasse (Typ V44 und eine V47), wurden sie nun durch leistungsstarke Turbinen der 2-Me­ gawatt-Klasse des Typs V90, vom dänischen Hersteller Vestas, ersetzt. Umbau kostet 17 Millionen Franken Die neuen Turbinen versprechen eine rund siebenmal höhere Jahresproduktion – unter Wahrung der Interessen von Ökologie und Landschaft. Durch diesen rund 17 Millionen Franken teuren Umbau wird die Jahrespro­ duktion des grössten schweizerischen Wind­ kraftwerks von 40 auf gut 55 Millionen Kilo­ wattstunden (kWh) gesteigert. Zum Vergleich: Das deckt mehr als den Jahres-Strombedarf al­ ler Haushaltungen im Berner Jura. (ih)

Montage der Flügelblätter

Für die Montage wurden Grosskrane eingesetzt.

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Präsentation!

Smarter Stromverbrauch Ein bewusster Umgang mit Energie ist Ihnen wichtig? Sie möchten wissen, wie es Tag für Tag um Ihren Stromverbrauch bestellt ist? Wol­ len sehen, was es kostet, wenn Tumbler, Backo­ fen und Computer auf Hochtouren laufen?

sen sich mithilfe der Anleitung und etwas Ge­ schick selbst einbauen. Zu empfehlen ist aber die Installation durch einen Fachmann. Mit diesen Energiemonitoren haben Sie eine gute Basis, um Strom effizienter zu nutzen.

Die AEW Energie AG hat für Sie zahlreiche Sys­ teme getestet und stellt Ihnen hier zwei Ener­ giemonitore vor. Beide vermitteln einen guten Überblick über Verbrauch und Kosten. Sie las­

Wichtig zu wissen Die Geräte sind, im Gegensatz zu den Stromzäh­ lern, nicht geeicht. So können die Werte von de­ nen auf Ihrer Stromrechnung leicht abweichen.

Smart Home Energieeffizienz ist ein wichtiger Bestandteil für den Umbau der Energie­ versorgung in der Schweiz. Dazu gehört ein sorgsamer und sparsamer Umgang mit Strom. Die AEW Energie AG bietet ihren Kunden daher einen vergünstigten Preis für den «Energie­monitor von EnviR»: Die ersten 30 Kunden er­halten einen Rabatt von 10 Prozent. Geben Sie bei Ihrer Bestellung einfach «AEW Rabatt» an.

EnviR Energiemonitor mit OptiSmart-Leser

Wattson SwissversionTyp-3-Phase

Vorteil • Display zeigt aktuellen Strom­verbrauch und Energieverbrauch der letzten 30 Tage • Anzeige in Watt und Franken • Datentransfer via Ethernetanschluss direkt ins Internet • Visualisierung des Verbrauchs im Webportal • Mit Zusatzgeräten ausbaubar auf Wasser, Gas, PV-Anlage • Installation einfach, Daten direkt ab geeichtem Zähler

Vorteil • Display zeigt aktuellen Stromverbrauch • Farbwechselnde Anzeige für tiefen, mittleren, hohen Verbrauch • Anzeige in Watt oder Franken • Lokale Speicherung der Verbrauchsdaten für 28 Tage • Datentransfer via USB-Kabel • Umfangreiche Auswertungen mit Software (Gratisdownload) möglich • Bis 4 Tarifzeiten einstellbar • Daten einfach auf PC übertragbar, gute Visualisierung mittels Download-Software

Nachteil • Rund um die Uhr online für Webportal-Funktionalitäten • Tarifzeiten eingeschränkt

Nachteil • Messungenauigkeit durch Stromzangen • Für Installation Elektroinstallateur empfohlen

Preis CHF 143.90

Preis CHF 249.–

(mit separater Ethernetbridge und AEW Rabatt)

Bestelladresse energiebewusstsein.ch – Trachsler Wygartenstrasse 7 5525 Fischbach-Göslikon

Bestelladresse PMO Keller GmbH Rosenhalde 21a 9404 Rorschacherberg

Tel. +41 (0)56 610 05 41 Mobil +41 (0)79 715 12 20 stefan.trachsler@energiebewusstsein.ch www.energiebewusstsein.ch

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Tel. +41 (0)71 850 01 81 Fax +41 (0)71 850 01 83 roberto.keller@pmo-keller.ch www.wattson.ch


Präsentation!

en Reha Rheinfeld

Reha Rheinfelden Kompetenzzentrum in Sachen Gesundheit und Energieeffizienz Die Reha Rheinfelden zählt zu den «Swiss Leading Hospitals» und ist führend in den Bereichen Neurologie, Orthopädie, Rheumatologie und Sport. Das Engagement für die Umwelt ist fester Bestandteil der Klinik-Philosophie. Die Klinik, 1896 vom Kurarzt Hermann Keller als «Aargauische Badeanstalt für unbemit­ telte Kranke» gegründet, ist heute ein führen­ des Zentrum für Neurologische und Muskulo­ skelettale Rehabilitation, Psychosomatik und Schmerz. Weiter verfügt die Klinik über ein ambulantes Kindertherapiezentrum. Die Kli­ nik ist Mitglied von SW!SS Reha und seit 2011 gehört sie auch zum Kreis der «Swiss Leading Hospitals». Über 500 Mitarbeitende sorgen für das Wohl der jährlich rund 2 000 stationär und 4 400 am­ bulant betreuten Patientinnen und Patienten, die zu grossen Teilen aus den Kantonen Aargau, Basel-Landschaft, Basel-Stadt, Solothurn, Zü­ rich, Luzern oder Bern kommen. Nicht nur Hei­ lung, auch Prävention wird in Rheinfelden grossgeschrieben. So bietet die Reha Kurse zur

Gesunderhaltung an. Das Kurszentrum wurde 2011 nach EDUQUA® zertifiziert. Auch im Umgang mit den Ressourcen ist die Klinik vorbildlich. Matthias Mühlheim, admi­ nistrativer Direktor, berichtet, dass bereits seit zehn Jahren Energiesparmassnahmen – natürlich ohne Qualitätsverlust – schrittweise umgesetzt werden. So konnten mit Unterstüt­ zung des Vereins «energo» (ein Kompetenz­ zentrum für Energieeffizienz) innerhalb von vier Jahren 459 MWh Energie pro Jahr ein­ gespart werden.

Salinenstrasse 98 4310 Rheinfelden info@reha-rhf.ch 6 51 51 Tel. +41 (0)61 83 6 52 52 83 Fa x +41 (0)61

w w w.reha-rhf.c

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Wasser-CH: AE W Zert ifi kat 1 700 000 kW h

stellmenge von 1 700 000 kWh. Die Wärmever­ sorgung erfolgt über den Wärmeverbund Rheinfelden Ost (Abwärme aus der Saline). Mehr zum Angebot der Klinik: www.aewon.ch

Verlosung: Aqua-Cycling-Kurs

Gesund werden mit AEW Naturstrom Damit nicht genug. Laut Stephan Mahrer, Lei­ ter Technik und Sicherheit, wurden in den vergangenen fünf Jahren jährlich etwa 100 000 Franken zur Verbesserung der Isola­ tion und in neue Fenster investiert. Als sehr wichtig erachtet Mahrer die periodischen Per­ sonalschulungen zum Umgang mit Energie (Lüften, Licht, Geräte). Neu wurden 17 Patien­ tenzimmer mit ins­gesamt 22 Betten auf LEDBeleuchtung umgestellt. Das Therapiebad wird mit Sonnenkollektoren mitbeheizt. Aus­ serdem bezieht die Reha Rheinfelden seit 2011 für ihren energieintensiven Betrieb das Pro­ dukt «AEW Zertifikat Wasser-CH» (Herkunfts­ nachweis Schweiz), mit einer jährlichen Be­

Sie wollen etwas für Ihre Gesundheit tun? Die Reha Rheinfelden spendiert einen Kurs Aqua-Cycling für eine Person im Wert von CHF 250.–. Wer gewinnen will, muss seine Angaben bis zum 13. Dezember 2013 unter www.aew.ch / aquacycling eintragen. Das Los entscheidet über den Gewinner. (Unter Ausschluss des Rechtsweges)

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Aktion!

ür t f en o n b g e e r in n s a er Le r nd ON! Lese o S W un d AE

Energiesparen unter der Dusche

Wie viel warmes Wasser verbraucht eigentlich Ihre tägliche Dusche? Mit dem Duschcomputer «amphiro a1» haben Sie Ihren Wasser- und Energieverbrauch stets im Blick und können ihn so minimieren. Mit sich selbst im Wettbewerb! So macht Wassersparen Spass! Mit «amphiro a1» sparen Sie durchschnittlich 80 Franken Energiekosten im Jahr ein! Die Installation des Duschcomputers ist denkbar einfach. Er wird zwischen Duschschlauch und Handbrause (1/2 -Zoll-Anschluss) eingesetzt. Das Gerät benötigt keine Batterien. Die Energie für den Messvorgang gewinnt ein Generator aus dem Wasserfluss. Entwickelt wurde es von der Amphiro AG, einem Spin-off der ETH Zürich. Weitere Details finden Sie unter: www.amphiro.ch Leserinnen und Leser von AEW ON! profitieren von einem reduzierten Preis. «amphiro a1» für CHF 69.– statt CHF 90.– (zzgl. Versandkosten). Inbegriffen ist ein Zertifikat «AEW naturstrom+» über 160 kWh. Damit unterstützen Sie zusätzlich die Produktion aus neuen erneuerbaren Ener­ gien (Wasser, Biomasse, Wind und Sonne) und verbessern Ihre persönliche Ökobilanz. (Hinweis: Das Zertifikat stellt keine Gutschrift auf Ihre Stromrechnung dar.) Bestellung über den Online-Shop: www.amphiro.ch/aew

Oder Bestellung per E-Mail: aew@amphiro.ch Die Aktion endet am 31. Januar 2014.

Events Sie möchten wissen, was in der Region los ist? Sie sind auf der Suche nach Ideen für Ausflüge und kulturelle Veranstaltungen? AEW ON! hat Ihnen einige Highlights der Region zusammengestellt.

Weihnachtsmärkte 05.12.13 – Bremgarten 08.12.13 www.bremgarten.ch 11.12.13

Baden www.baden.ch

13.12.13 – Laufenburg 15.12.13 www.laufenburg.ch

AEW Brass Band Fricktal 21.12.13

Aarau, Stadtkirche, 20.15 Uhr

22.12.13

Obermumpf, kath. Kirche, 17 Uhr

www.aewbrassbandfricktal.ch

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Argovia

Absolut Dansa

Philharmonic

25.01.14

Familienkonzerte «Die ganze Gans ... und andere Märchen»:

21.12.13

11 Uhr im Trafo Baden

22.12.13

11 Uhr im Kultur & Kongresshaus Aarau

22.12.13

17 Uhr im Kultur & Kongresshaus Aarau

«Ma Mère l'Oye» von Maurice Ravel

03.01.14

20 Uhr im Saalbau Reinach Neujahrskonzert

Comedy und Zauberei der Spitzenklasse Ort: Kurtheater Baden

www.argoviaphil.ch

www.magic-comedy.ch

Ballettaufführung Ort: Kurtheater Baden www.kurtheater.ch

17. Magic Comedy Festival Schweiz 13.02.14


Aktion!

Mitmachen und

gewinnen Preise: 1. Venta Luftwäscher LW15 – Befeuchterleistung bis 20 m2, Befeuchtung und Reinigung in einem, im Wert von CHF 245.– 2. CLICK – der Standbykiller 3. Radiowecker mit iPod/iPhone-Dock

Vorschau Nachhaltigkeit auf dem Genfer Auto-Salon Wie nachhaltig ist eigentlich die Messe selbst? Wir gehen im nächsten Heft der Frage nach.

AEW ON! Energiereise

Vom 16. bis 22. Juni 2014 geht es nach Dresden. Zu den High­ lights zählen: Braunkohlekraft­ werk Boxberg, Braunkohletage­ bau Nochten, eine Fahrt durch die Sächsische Schweiz und eine Schlenderweinprobe.

Energiesparfamilie

Mehr unter: w ww.aewon.ch/schulfilm

Impressum

Lösungswort

Herausgeberin: AEW Energie AG, Obere Vorstadt 40, Postfach, 5001 Aarau, aewon@aew.ch, www.aew.ch Erscheint viermal jährlich und wird kos­ tenlos verteilt. Redaktion: Elke Piller, AEW Energie AG, in Zusammen­arbeit mit Braintrain AG, ein Unternehmen der Trurnit Gruppe.

So machen Sie mit Senden Sie eine Postkarte mit dem richtigen Lösungswort an: AEW Energie AG, Kreuzworträtsel, Postfach, 5001 Aarau Oder Online: www.aewon.ch/raetsel

Die Gewinner unseres Herbsträtsels: 1. Preis: Urs Heiniger, Bremgarten 2. Preis: Andrin Farner, Rupperswil 3. Preis: Alfredo Natale Perlini, Bad Zurzach

Teilnahmeschluss: 31. Dezember 2013

Das Lösungswort der Herbstausgabe AEW ON! lautete: Mobil

4. Preis: Peter Bühler, Möhlin

Fotos: Amphiro, Beni Basler, Peter Be­ lart, Current Cost, Dresden Marketing GmbH, Fotolia, Walter Piller, Reha Rheinfelden, Peter Schurte, Umwelt Arena, Venta-Luftwäscher AG, Wattson, Zoo Zürich, Publishers Factory (Illustr.) Druckerei: Zofinger Tagblatt Auflage: 77 000 Ex. Copyright: Die Inhalte dieses Magazins sind urheberrechtlich geschützt und dürfen nur mit schriftlicher Zustim­ mung der AEW Energie AG übernom­ men werden.

5. Preis: Ingeborg Ritzmann, Möhlin

Jedes richtige und rechtzeitig eingesandte Lösungswort nimmt an der Verlosung teil. Die Gewinner/-innen werden von der AEW Energie AG schriftlich benachrichtigt und erklären sich damit einverstanden, dass ihr Name ohne detaillierte Adressan­gaben in der nächstfolgenden Ausga­ be des AEW ON! publiziert wird. Mitarbeitende der AEW Energie AG und deren An­gehörige sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Teilnahmebe­ rechtigt sind alle Personen mit einer Schweizer Adresse. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt.

Platzhalter für FSC Logo, wird von Druckerei eingesetzt und ist Platzhalter für FSC Logo, wird von Druckerei eingesetzt und ist im GzD im GzD enthalten enthalten

Winter 2013

AEW

on!

15


Dank 20 Prozent Leserrabatt

AEW ON! Energiereise nur

CHF 129

Die Reise im Überblick Samstag, 1. März 2014 Abfahrt ab Baden-Rütihof 08.00 Uhr Ankunft in Baden-Rütihof ca. 18.15 Uhr Inbegriffen: ■ Fahrt mit modernem Komfortklasse-Bus ■ Eintritt und Führung in der Umwelt Arena ■ Mittagessen in der Umwelt Arena ■ Eintritt in den Zoo Zürich und Führung in der Masoalahalle Nicht inbegriffen: Getränke, Snacks im Zoo, Trinkgelder Auf Entdeckungsreise: Durch die Ausstellung der Umwelt Arena und den Zoo von Zürich

Umwelt Arena Spreitenbach und Zooh! Zürich AEW ON! Energiereise im Zeichen von Natur und Technik Sinnvoll mit Ressourcen umgehen Nachhaltigkeit, erneuerbare Energie und Na­ tur: Passt das zusammen mit unseren Bedürf­ nissen in Bezug auf Wohnen, Mobilität und Energie? Geht das ohne Komforteinbussen und Mehrkosten? Antworten finden wir ge­ meinsam beim Besuch der Umwelt Arena mit ihren 45 interaktiven Ausstellungen zu den Themen Natur, Energie, Mobilität, Bauen, Mo­

dernisieren und erneuerbare Energien. Bei der Führung erfahren Sie auch, wie ein Gebäu­ de mehr Energie produziert, als es verbraucht. Nutzen Sie zusätzlich die Gelegenheit, die Um­ welt Arena auf eigene Faust zu entdecken. Fol­ gen Sie der Energie-, Familien- oder Mobili­ tätstour. Mit etwas Glück gewinnen Sie dabei einen attraktiven Preis. Erleben Sie bei Test­ fahrten mit Elektrofahrzeugen schon heute

Anmeldung Telefon:

Vorname:

Anzahl Teilnehmer:

Strasse:

Unterschrift:

PLZ / Ort:

Mittagessen: Fleisch

Vegi

Melden Sie sich gleich, aber bis spätestens am 15. Januar 2014 an bei:

on!

tumwe1

Winter 2013

Twerenbold Reisen AG, Im Steiacher 1, 5406 Baden-Rütihof, T. +41 (0)56 484 84 74 Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

Name:

16 AEW

Gesundes Mittagessen Dass umweltschonendes Essen sehr wohl­ schmeckend sein kann, beweisen uns die Kö­ che des Restaurants KLIMA in der Umwelt Are­ na. Erleben Sie nachhaltige Gastronomie, frisch inszeniert!

Fremde Welten auf engstem Raum

AEW ON! Umwelt Arena und Zoo Zürich

Internet-Buchungscode auf www.twerenbold.ch

das Feeling der Elektromobilität von morgen oder produzieren Sie selbst Strom auf der Energierutsche!

Die Natur ferner Welten konzentriert sich im Zürcher Zoo. Ein Top-Ausflugsziel! Gemeinsam besuchen wir die Masoalahalle. Sie ist einzig­ artig und gibt die faszinierende Natur Mada­ gaskars wieder. Auf der Führung durch die tro­ pische Welt des Inselstaates erfahren wir Er­ staunliches zu Tier- und Pflanzenwelt und wie die Energie zum Betrieb der Tropenwelt in Zü­ rich bereitgestellt wird. Im Anschluss bleibt genügend Zeit, madagassische Leckereien zu verkosten oder den Zoo eigenständig weiter zu erkunden. Mehr zur Reise unter: www.aewon.ch/energiereise


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