AEW
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Das Magazin der AEW Energie AG Herbst 2014 www.aewon.ch
Hightech-Berghütte Moderne Technik spart Energie und schützt die Natur Seite 8
Aufgepasst bei Strom Wie sich Elektrounfälle daheim vermeiden lassen
Weniger bezahlen AEW Energie AG senkt Energiepreise 2015
Kunden weltweit Die Karl Fischer AG fertigt Bleche mit Naturstrom
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Mit dem Velo in die grüne Schatzkammer
Eine aus f üh Beschreib rliche ung der Bike -Tou r finden Sie unter: w w w.aew on.ch
Eine Velo-Rundfahrt (mit oder ohne Elektro-Unterstützung) von Rheinfelden durchs Fricktal führt durch eine grüne Schatzkammer, in der Naturperlen, Landschaftsjuwelen und weitere Kostbarkeiten auf Sie warten. Dabei umfasst das konturenreiche Kontrastprogramm durchs AEW Netzgebiet ansprechende «Bergetappen» und beschauliche Flachpassagen. Die romantische Zähringerstadt Rheinfelden dient als Ausgangspunkt. Von hier aus geht es nach «Zeinigä», wie es im Dialekt so schön heisst. Der Ort liegt eingebettet zwischen Sonnenberg und Zeinigerberg. Weiter führt der Weg zum Rötihof, einem Biohof, den zwei Generationen betreuen. Dort gibt es erstmals seit hundert Jahren wieder eine Seidenproduktion. Weiter des Weges geht es über Zuzgen nach Hellikon, wo ein 17 Meter hoher Kampanile und eine Figur von Bruder Klaus nicht zufällig auf sich aufmerksam machen, denn im Altar sind Reliquien unseres Landespatrons eingelassen. Über Wegenstetten gelangen wir zur nächsten Station Schupfart, die weit über die Grenzen hinaus insbesondere durch die Aktivitäten des Velo-Moto-Clubs (VMC) ein Begriff ist. Von Schupfart führt eine 3,5 km lange Abfahrt hinunter nach Eiken, wo sich die Stromleitungen der AEW Energie AG – wie auch in Wallbach – elegant ins Landschaftsbild einfügen. Die nächste Destination ist das lebhaft befahrene Stein direkt am Rhein an der Grenze zu Deutschland. Ab Stein mit der ältesten überdachten Holzbrücke Europas werden der Rhein und seine grüne Uferlandschaft zum Begleiter. Die nun folgende Flachetappe führt nach Mumpf und Wallbach und durch erholsames Naturschutzgebiet zur Saline Riburg. Von da gehts über die Salinenstrasse zurück nach Rheinfelden mit seinen vielsagenden Gassennamen und Türmen. Der Obertorturm zum Beispiel ist der einzige Wehrturm Rheinfeldens mit einer Uhr. Diese geht schon seit Jahrhunderten um etwa sieben Minuten vor. Der Grund: Im Mittelalter wurden jeweils um fünf Uhr abends sämtliche Tore dichtgemacht. Die Turmuhr schlug zu früh, damit die Bauern auf ihren Feldern ausserhalb der Stadt wussten, dass sie jetzt in die Stadt zurückkehren mussten. Das haben auch wir gerade rechtzeitig geschafft. Bei heute Urs Scheidegger stets offenen Toren. Start/Ende: Streckenlänge: Höhenmeter: Geschätzte Dauer:
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Rheinfelden 55 km 464 Hm 3,5 h sportlich; 4,5 – 5 h gemütlich
Navigation!
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on! -Themen Liebe Leserin, lieber Leser
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Tipps zum sicheren Umgang mit Strom
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Strompreise und -produkte 2015 Information!
8 Naturverträglich in den Alpen unterwegs Kanton!
12 Aus dem Alltag der Netzelektriker
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Präsentation! 13
Karl Fischer AG nutzt Strom aus Wasserkraft Aktion! 16
Kulturreise zu Udo Jürgens
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Strom ist eine Selbstverständlichkeit. Und so denken wir oft nicht über mögliche Risiken nach, wenn wir zum Beispiel daheim ein Leuchtmittel auswechseln oder beim Renovieren eine Steckdose verlegen. Damit Sie auch in Zukunft elektrische Energie für Ihren Wohnkomfort mit sicherem Umgang nutzen können und nicht mit einem Stromschlag in Verbindung bringen, haben wir Ihnen verschiedene Sicherheitstipps zusammengestellt. Wie Energie selbst in alpinen Höhen umweltverträglich erzeugt und genutzt werden kann, erfahren Sie in dem Beitrag über die Neue Monte Rosa-Hütte auf dem Gornergletscher. Hier finden Sie auch weiterführende Links für Bergtouren. Sie tun übrigens auch mit Ihrer Wahl der Produkte von der AEW Energie AG etwas Gutes für Umwelt und Klima. Neben den bewährten Naturstromprodukten (naturemade basic bzw. star zertifiziert) erhalten Sie ab 1. Januar 2015 neu als Standardprodukt 100 Prozent Strom aus Schweizer Wasserkraft und somit aus erneuerbarer Energie. Damit künftig die neuen Erneuerbaren Energien noch besser genutzt werden können kooperieren wir zudem mit dem Paul Scherrer Institut PSI. Lesen Sie mehr dazu auf Seite 7. Ich wünsche Ihnen eine informative und unterhaltsame Lektüre!
Die Neue Monte Rosa-Hütte in den Walliser Alpen ist die meist besuchte Berghütte des Schweizer Alpenclubs (SAC) und gilt zudem als Vorbild in Sachen Nachhaltigkeit. AEW ON! gibt ab Seite 8 Einblicke in die ausgeklügelte Technik der Hightech-Berghütte.
Marc Ritter Leiter Geschäftsbereich Energie Mitglied der Geschäftsleitung
Titelbild: ETH-Studio Monte Rosa / Tonatiuh Ambrosetti
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Aufgepasst!
Wie sich daheim Elektrounfälle vermeiden lassen
Schnell mal eine Glühbirne wechseln oder bei Renovierungsarbeiten die Abdeckung einer Steckdose abnehmen – das alles sind Dinge, die jeder schon einmal gemacht hat. Wie gefährlich das sein kann, darüber denkt kaum einer nach. Dabei kommt es bei unsachgemässem Umgang mit elektrischen Installationen nur zu leicht zu Unfällen. Laut Eidgenössischem Starkstrominspektorat (ESTI) gab es 2012 vier tödliche Elektrounfälle im privaten Bereich. Ganz zu schweigen von Stürzen beim Heimwerken von wackeligen Leitern und Stühlen.
«Wer sich an ein paar wenige Sicherheitsregeln hält, kann einen Grossteil der Gefahren beim Umgang mit Strom vermeiden», sagt Heinz Wernli, Leiter Arbeitssicherheit und Ausbildung bei der AEW Energie AG. Regel Nummer eins, welche die Unfallgefahr sofort deutlich senkt: Sicherungen raus.
Sicherungen und Schutzschalter Sicherungen verhindern die Überlastung von Stromnetz und elektrischen Geräten. Allerdings reichen die üblichen Haushaltssiche-
Sicherung immer ausschalten Bei einem Sicherungsautomaten – wie hier auf dem Foto – kann man den Stromkreis ausschalten; eine konventionelle Schraubsicherung muss man herausschrauben. Konkret: Suchen Sie den richtigen Sicherungsautomaten heraus, schalten Sie diesen während der Arbeiten an der Lampe, Steckdose oder ähnlichem immer ab.
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rungen als Schutz nicht aus. Moderne Sicherungskästen verfügen daher über Fehlerstrom-Schutzschalter (FI-Schutzschalter). Fliesst der Strom aufgrund eines Defekts an einem der Geräte nicht vollständig über den Nullleiter zurück, unterbricht der FI-Schutzschalter sofort die Stromzufuhr und verhindert einen Stromschlag. In der Schweiz sind FI-Schutzschalter allerdings erst seit 2009 Pflicht für alle Stromkreise mit Steckdosen, die vom Endverbraucher genutzt werden. Viele Installationen verfügen also nicht über diesen Schutz. Wer an einer Steckdose, Lampe oder Stromleitung arbeitet, sollte daher auch nach Abschalten der Sicherung zusätzlich überprüfen, ob alles spannungsfrei ist. Dazu kann man einen einfachen Phasenprüfer oder besser ein elektronisches Messgerät verwenden, das auch berührungslos Spannung anzeigt. Ein solches Gerät muss vor seinem Einsatz stets auf korrekte Funktion überprüft werden. (ih)
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Unsere Experten Heinz Wernli (rechts) – Der Elektro- und Sicherheitsingenieur geht als Leiter Arbeitssicherheit und Ausbildung sehr bewusst mit Gefahren um und kennt sich auch mit den gesetzlichen Vorgaben genau aus. Daher sagt er auch, dass er anders als ein Elektroinstallateur mit Meisterprüfung, von Gesetzes wegen nur Tipps von Heimwerker zu Heimwerker geben kann und nicht als «fachkundig» gilt. Kevin Heinrich (links) – Als Netzelektriker in Ausbildung muss er täglich mit Strom umgehen.
Schutzleiter (PE)
Nullleiter (N)
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gemäss anht ordnungs ic n en p m La te ist der Oft werden Deckenleuch r se ie en, d ei B angeschloss gebracht. Erde, nicht ie d e , as E) h (P (P er ei Drähte Schutzleit ure nur zw te as la D . al en st In ab th weil die ecke verleg er) in der D ell nicht hät od m und Nullleit en p m La s se t ie eh d ass n es best bedeutet, d dürfen. Den ht werden ac br ehäuse bei G ge e an n te s metalle da ss rsichda r, Wer es unvo die Gefah nung steht. an men. Sp m r te ko n Defekt u mschlag be ro St en n ei kann tig anfasst,
Vor dem Wechseln des Leuchtm ittels daher nicht nur die Lampe am Lichtschalter ausschalten, sondern immer mit Messgerät oder Phasenprüfer kont rollieren, ob das Geh äuse spannungsfrei ist.
Phase (L)
Was bedeuten die Kabelfarben? Elektroleitungen setzen sich aus einzelnen, farblich unterschiedlichen Drähten zusammen. Die Farben sollen die Funktion der einzelnen Drähte kennzeichnen. Darauf ist aber kein Verlass. Gerade in Altbauten entsprechen die Farben oft nicht der Norm. Daher sollte man die einzelnen Drähte vor Arbeitsbeginn mit einem Messgerät überprüfen. Laut Norm ist der Nullleiter heutzutage hellblau (früher oft gelb). Der Schutzleiter, auch Schutzerde genannt, ist gelb-grün. Die unter Spannung stehende Phase ist oft schwarz, kann aber auch jede andere Farbe haben. Vor allem in Räumen, in denen viele Stromkabel verlegt werden, verwenden die Elektriker oft eine Vielzahl an Drahtfarben, um sie in der Bauphase besser voneinander zu unterscheiden.
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Sicherer Umgang mit Steckdosen
Modell 1 – odell ckdosen-M Älteres Ste
sind -Modellen Steckdosen n die re g te n äl u k ec ei B r Abd emontage de ehr m t h ic n nach der D den Teile n re h r fü gs n spannu steht Gefah hützt. Es be sc ge gs gs n n u n ru berüh m: Span lages! Dar u h sc g n m u ro k St ec eines ge der Abd r Demonta freiheit vo pr üfen.
Modell 2 – Moderneres Steckdosen-Mode ll
Modernere Steckdosen sind in der Regel berührungssicher.
Einfache Phasenpr üfer sind in Schraubenzieher eingebaut und sehr kostengünstig. Die leuchtende Glimmla mpe zeigt Spannung an. Beim Abrutsch en des Spannungspr üfers besteht Kurz schlussund Brandgefahr! Nochmals: Span nungsfreiheit vor Demontage der Abd eckung prüfen.
Aber auch hier sollte man stets die Spannungsfreiheit mit einem Phasenprüfer kontrollieren, bevor man mit den Arbeiten beginnt.
Achtung Asbest! Bei älteren Tableaus wurde häufig aus Feuerschutzgründen Asbest verarbeitet. Diese Tableaus, an denen sich der Netzeingang sowie der Zähler und der Rundsteuerempfänger befinden, sind im Haus im Eingangsbereich oder im Keller zu finden. Solange der Kasten des Tableaus nicht geöffnet oder kein Loch zum Verlegen weiterer Stromleitungen dort hineingebohrt wird, geht hiervon keine direkte Gefahr aus. Sobald aber Asbestfasern in die Luft gewirbelt werden, können sich diese in der Lunge festsetzen und auf die Dauer Krebs erregen. Seit 1990 ist die Verwendung von asbesthaltigen Erzeugnissen und Gegenständen in der Schweiz verboten. Bei AsbestVerdacht wird empfohlen, einen Experten hinzuziehen.
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Was darf ich tun? Grundsätzlich darf jeder in seiner eigenen Wohnliegenschaft einphasige Elektroinstallationen (Steckdosen, Lampen usw.) nach einem FI-Schutzschalter selbst vornehmen. Für die Prüfung dieser Installationen und bei dreiphasigen Zuleitungen und Anschlüssen für Herd, Waschmaschine, Heizung usw. muss ein zertifizierter Elektroinstallateur her.
Mehr Tipps finden Sie unter: www.aewon.ch/sicherheit
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Weniger zahlen für mehr
erneuerbare Energien Die AEW Energie AG senkt die Energiepreiskomponente des Strompreises per 1. Januar 2015 dank niedrigerer Beschaffungskosten und hoher Kostendisziplin um durchschnittlich 10 Prozent. Die substantiell reduzierten Preise für die Energielieferung kompensieren die leichte Anpassung der Netznutzungsentgelte und vor allem die deutliche Steigerung bei den gesetzlichen Abgaben. Die AEW Preise sind damit insgesamt im nationalen Vergleich weiterhin attraktiv. Neu profitieren Privat- und Firmenkunden in der Grundversorgung von einem Stromliefermix aus 100 Prozent erneuerbaren Energien. Auch der Energieeffizienzbonus wird im Jahr 2015 weitergeführt. «Mit der Entscheidung, alle Privat- und Firmenkunden in der Grundversorgung standardmässig mit Strom aus 100 Prozent Wasserkraft aus der Schweiz zu versorgen, verstärkt die AEW Energie AG ihr Engagement für erneuer-
bare Energien und unterstützt die Ziele der Energiestrategie 2050», sagte Marc Ritter, Leiter Geschäftsbereich Energie bei der Vorstellung der Stromprodukte und Preise im August. Die Preissenkung ist der AEW Energie AG
durch die kontinuierliche Überprüfung und konsequente Ausschöpfung von Effizienzpotenzialen gelungen. Dazu zählen unter anderem die Optimierung der Strombeschaffungskosten sowie die Entscheidung, ab 2015 die Zähler nur noch einmal jährlich ablesen zu lassen. Kunden, die einen besonderen Beitrag für Klima und Umwelt leisten wollen und sich für die AEW Naturstromprodukte entscheiden, können auch künftig vom Energieeffizienzbonus profitieren. Das bedeutet: Sinkt im zweiten Jahren der Stromverbrauch um 15 Prozent gegenüber dem Vorjahr erhalten Kunden von AEW naturstrom oder AEW naturstrom+ eine Gutschrift von 20 Franken.
Weitere Informationen: www.aew.ch/2015
Partner der
Forschung Die AEW Energie AG hat für das Energieforschungsprojekt «Energy System Integration ESI» am Paul Scherrer Institut PSI in Villigen eine Photovoltaikanlage realisiert.
Ziel des Forschungsprojektes «Energy System Integration ESI» ist es, Strom aus verschiedenen neuen erneuerbaren Energien wie Sonne oder Wind speicherbar zu machen. Denn bisher ist diese Stromproduktion stark witterungsabhängig. Daher geht es bei dem Projekt darum zu erkunden, wie sich elektrische Energie in synthetisches Gas umwandeln lässt, um dieses dann im Erdgasnetz zu speichern (Power-to-Gas-Ansatz). Die PV-Anlage mit einer
Leistung von 95 Kilowatt peak (kWp) befindet sich auf dem Dach des neuen Werkstattgebäudes WWHB am Paul Scherrer Institut. Von der Anlage wird eine durchschnittliche Jahresproduktion von 88 000 Kilowattstunden (kWh) erwartet, was etwa dem Jahresverbrauch von 20 Haushalten mit vier Personen entspricht. (ih)
Weitere Informationen: www.psi.ch
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Nachhaltiges Naturerlebnis 2
Am Fusse des Monte Rosa Massivs steht eine hochmoderne Hightech-Hütte. Mit über 10 000 Übernachtungen ist die Neue Monte Rosa-Hütte die beliebteste Berghütte des Schweizer Alpenclubs (SAC) und zugleich ein Musterbeispiel für die Nutzung und Gewinnung von Energie. Wer hier nach einer mehrstündigen Tour in 2 883 Metern Höhe übernachtet, den erwartet im wahrsten Sinne des Wortes ein nachhaltiges Naturerlebnis.
Wandertouren in den Alpen gehören zu den Attraktionen der Schweiz. Ob gemütliche Bergwanderungen oder anspruchsvolle Alpintouren, sobald der winterliche Schnee geschmolzen ist, zieht es jährlich fast zwei Millionen Wanderer aus dem In- und Ausland in die Berge. Wunderschöne Weitblicke und eine einzigartige Fauna und Flora locken. Doch der Lebensraum Alpen ist empfindlich. Damit die Tier- und Pflanzenwelt von uns Menschen nicht gestört wird, ist ein nachhaltiger und naturverträglicher Umgang wichtig. Um die Ansprüche der Bergsportler an Komfort mit dem Schutz der Alpen zu vereinen, kommt in den Berghütten vermehrt Hightech zum Einsatz. 152 Hütten mit über 9 200 Schlafplätzen betreibt allein der Schweizer Alpenclub (SAC). Rund eine Million Menschen sind pro Jahr dort zu Gast. Manche kommen nur für eine stärkende Mahlzeit zwischendurch; 322 000 davon blieben allein im vergangenen Jahr auch über Nacht. Vorzeigeobjekt in Sachen moderner Hüttenbau ist die 2009 eröffnete Neue Monte Rosa-Hütte in den Walliser Alpen. Von der Bahnstation Rotenboden, die von Zermatt aus von der Gornergratbahn angefahren wird, lässt sie sich je nach Kondition in zweieinhalb bis vier Stunden erreichen – wobei Steigeisen zur Überquerung des Gornergletschers Pflicht sind.
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Entwickelt wurde der wegweisende hochalpine Bau von der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) Zürich in Zusammenarbeit mit dem SAC sowie der Hochschule Luzern und der EMPA. Fünf Jahre dauerte es, bis aus der Idee und ersten architektonischen Entwürfen die silberglänzende Berghütte, auch der «Kristall» genannt, entstand. 120 Personen können hier übernachten, insgesamt 180 finden Platz im Restaurant und auf der Terrasse.
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1 Die Abwasserreinigungsanlage der Berghütte. 2 Der Helikopter bringt Essen und Getränke und fliegt Abfälle und Grobstoffe aus dem Abwasser ins Tal. 3 In einer Kaverne wird Schmelzwasser aus der Umgebung der Hütte gesammelt und in den Wasserkreislauf eingespeist.
Verbrauch elektrische Energie: 30 Prozent für die Kläranlage 20 Prozent für Lüftung/Heizung 20 Prozent für die Küche 30 Prozent für Licht, Kühlgeräte, Putzmaschine usw.
4 Etwa 80 Prozent des Strombedarfs werden mit Solarenergie gedeckt. Überschüssige Energie wird in Batterien gespeichert, als ergänzende Stromquelle dient ein Blockheizkraftwerk. 5 Die technischen Anlagen im ersten Untergeschoss: Batterien, Wechselrichter, Batterielader, Blockheizkraftwerk, zwei Lüftungsanlagen, zwei technische Speicher und ein Kombispeicher.
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Wandertipps Sommer und Herbst sind Wanderzeit. In der Schweiz mit ihrem 62 000 Kilometer langen Wegenetz gibt es unendlich viele Touren für die jährlich etwa 1,9 Millionen Bergwanderer und Alpinisten. Einen Überblick über die markierten Wanderwege finden Sie hier: www.wanderland.ch Tourenvorschläge gibt es unter: www.myswitzerland.com Infos zu Hütten und Tipps zu naturverträglichem Wandern gibt es beim SAC: www.sac-cas.ch
Bewährungsprobe Alltag Die Eröffnung war jedoch nur der Anfang. Seitdem muss sich die Neue Monte Rosa-Hütte im Alltag bewähren. «Wir begleiten in einem zweiten Forschungsprojekt das Energiemanagement und erfassen zahlreiche Daten, um den Betrieb zu optimieren», berichtet Projektleiter Dr. Michael Benz vom Institut für Dynamische Systeme und Regelungstechnik an der ETH. In der Tat gab es seit der Einweihung einiges zu verbessern. Vor allem der Besucheransturm überraschte die Planer. Statt der erwarteten 6 500 Besucher kamen bis zu 11 000 in einer Saison. Das brachte die hauseigene Abwasserreinigungsanlage (ARA) an ihre Grenzen. Die Kläranlage hatte dadurch einen höheren Strombedarf, und die Sonnenenergie aus den in die Fassade integrierten PV-Paneelen reichte nicht mehr aus. Immer häufiger kam das Blockheizkraftwerk zum Einsatz. Und das, obwohl laut ursprünglicher Planung 90 Prozent des Stromes aus der Sonne gewonnen werden sollten. Doch anders waren die rund 150 Kilowattstunden (kWh) an elektrisch benötigter Energie am Tag nicht zu decken. Deshalb wurde im Sommer 2013 eine 45 Quadratmeter grosse freistehende PV-Anlage neben der Hütte gebaut. «Diese Anlage ist effizienter, da sich die Paneele nicht so sehr erhitzen, als wenn sie in die Fassade eingebunden sind», erklärt der Projektleiter. Zudem wurden die ursprünglichen Laderegler der fassadenintegrierten Anlage durch eine neue Generation ersetzt. So liess sich auch hier der Ertrag an sonnigen Tagen um bis zu 20 Prozent steigern. Um die ARA zu entlasten, wird zudem das rezyklierte Abwasser nur noch eingeschränkt
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für die Toilettenspülung verwendet. Stattdessen wird vermehrt Frischwasser eingesetzt, das von einem Gletscherfluss stammt. Gut bewährt haben sich hingegen die Isolierung und die Belüftungsanlage der Minergie-P. zertifizierten Berghütte. «Der Heizbedarf ist sehr gering», berichtet Benz. Die grosse Fensterfront im Restaurant lässt Licht und Wärme ins Gebäude und aufgrund der guten Hülle wird die Wärme lange gespeichert. «Wenn die Hütte im Oktober schliesst, dauert es bis Ende des Jahres, ehe die Raumtemperatur auf fünf Grad absinkt.» Meist muss die Heizung erst im Januar das erste Mal eingeschaltet werden.
Vorbild für andere Berghütten Trotz einiger notwendiger Verbesserungen hat sich die Neue Monte Rosa-Hütte in der Realität bewährt. Und zwar so gut, dass ihr Energiekonzept inzwischen als Vorbild für weitere Hüttenbauten dient. So zum Beispiel für die Hörnlihütte am Fusse des Matterhorns, die bis 2015 renoviert wird, ebenso wie für die 2013 vom Club Alpin Français (CAF) eröffnete
Refuge du Goûter (Goûter-Hütte) auf dem Weg zum Mont Blanc. Doch egal, wie energieeffizient die neuen Berghütten gebaut werden, die Energiebilanz eines jeden einzelnen Wanderers endet nicht bei der Nutzung der Hütte. «Mineralwasser, Cola, Wein und Lebensmittel werden regelmässig per Helikopter auf den Berg geflogen und der Abfall wieder nach unten transportiert», gibt Michael Benz zu bedenken. Ursprünglich, so erzählt er, sei die Idee gewesen, dass jeder Besucher Getränke und andere Waren selbst mit hochnehmen sollte. Dieser ambitionierte Plan sei jedoch verworfen worden. Dennoch kann natürlich jeder einzelne bei einer Bergtour allein schon durch einen bewussten Umgang mit der Natur und den Inken Heeb Ressourcen einen Beitrag leisten.
AEW ON! verlost fünf Bücher:
Sie wollen auch mal in der Neuen Monte Rosa-Hütte übernachten? Reservierung unter: www.section-monte-rosa.ch
Verlosung
Die Berghütte in Bildern
Sie möchten mehr über diese Berghütte erfahren? Das Buch «Neue Monte-Rosa-Hütte SAC – Ein autarkes Bauwerk im hochalpinen Raum» stellt die innovative Architektur vor und dokumentiert die Entstehung der Hütte. Bewerben Sie sich via www.aew.ch/monterosa bis zum 21. September 2014 unter Angabe Ihres Namens und Ihrer Adresse. Mit ein wenig Glück gewinnen Sie eines der fünf Bücher im Wert von CHF 65.–. Die Gewinne werden postalisch zugestellt. (Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.)
Inspirati Kanton!
Stilvolle Wärme Moderne Heizkörper brauchen sich nicht mehr zu verstecken. Die neuen Designs glänzen mit effizienter Bauweise, müssen weniger Volumen aufheizen und überzeugen durch kurze Reaktionszeiten und optimale Wärmeabgabe. Durch ihre vielfältigen Formen und Farben passen sie sich in den Stil jeder einzelnen Wohnung ein.
Ausgezeichneter Heizkörper: Der Runtal Cosmopolitan wurde mit dem renommierten iF product design award 2014 für Designqualität, Innovation sowie Funktionalität prämiert. Der Heizkörper ist sowohl für den Anschluss an die Warmwasser-Zentralheizung als auch für den rein elektrischen oder gemischten Betrieb mit programmierbarem Steuergerät geeignet. Bild: Zehnder Group Schweiz AG / Zehnder Comfosystems Cesovent AG
Die 5 besten Heiztipps Tipp 1 Heizung runterdrehen
Nachts und beim Verlassen der Wohnung Heizung runterfahren. Allerdings nicht unter 16 Grad, sonst wird das Aufheizen teuer und es droht Schimmel.
Tipp 2 Winter = Winterkleidung
Wer einen Pullover überstreift, kann die Raumtemperatur um drei Grad senken, ohne zu frieren. Das spart etwa 18 Prozent Heizkosten.
Tipp 3 Individuell heizen
In Wohn- und Esszimmer reichen 20 Grad, in der Küche 18 Grad. Das Schlafzimmer braucht mindestens 16 Grad. Türen von stärker beheizten Räumen schliessen, damit die warme Luft nicht herüberwandert.
Tipp 4 Storen schliessen
Storen vor dem Zubettgehen herunterlassen. Das hält die Wärme nachts im Haus und senkt die Wärmeverluste um mehr als ein Fünftel. Vorhänge zuziehen.
Tipp 5 Möbel rücken
Heizkörper in der kalten Jahreszeit freiräumen: lange Vorhänge öffnen, Möbel wegrücken, Verkleidungen abnehmen. Sonst staut sich die Wärme dahinter und der Rest des Raums bleibt kühl. Weitere Tipps unter: www.aewon.ch/ heiztipps
Designklassiker mit effizienter Wärmeleistung: Der Rippenrohrheizkörper «Hot Flow» wärmt mit seinen spiralförmigen Lamellen fliessend, reaktionsschnell und effizient. Bild: Borer Heizkörper AG
Ästhetisches fürs Badezimmer: Der Design-Heizkörper Vitalo verfügt durch seine Konstruktion aus Aluminium, Kupfer und Graphit über eine hohe Wärmeleitfähigkeit und kommt daher mit einer Tiefe von nur 16 mm aus. Bild: Zehnder Group Schweiz AG / Zehnder Comfosystems Cesovent AG
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Unter Strom –
Aus dem Arbeitsalltag der Netzelektriker Teil 1
Netzelektriker sorgen mit dafür, dass der Strom zur Steckdose gelangt. Doch gehen ihre Aufgaben weit über das Verlegen von Leitungen hinaus. In Rheinfelden haben die Netzelektriker der AEW Energie AG einen entscheidenden Anteil am Bau des Fernwärmenetzes.
Sicherheitskleidung ist Pflicht bei Arbeiten an der Mittelspannungsschaltanlage.
Wochenlang haben Netzelektriker aus dem Regional-Center Rheinfelden in den Kellern der Feldschlösschen-Brauerei gearbeitet. Ihre Aufgabe: eine neue Trafostation. Allerdings eine ganz besondere. Sie versorgt nämlich ausschliesslich eine Wärmepumpenanlage mit Strom, welche die Abwärme der Feldschlösschen Getränke AG in ein Fernwärmenetz speist. Dieses Fernwärmenetz, der Wärmeverbund Rheinfelden AG, beliefert seit März des Jahres zahlreiche Haushalte im Gebiet Rheinfelden Mitte mit klimafreundlicher Wärme. Bis 2016 werden in mehreren Etappen weitere Teile der Stadt an das Wärmenetz angeschlossen. «In der Trafostation wird Mittel- in Niederspannung transformiert», erläutert Patrick Schönenberg, Projektleiter bei der AEW Energie AG. Die Mittelspannung ist notwendig, um die elektrische Energie möglichst verlustfrei über weite Strecken transportieren zu können. Doch sind 16 000 Volt natürlich viel zu viel für die Stromversorgung aus der Steckdose. Dazu werden üblicherweise 230 oder 400 Volt benötigt. In der Trafostation steht daher eine
Sergio Vega bei der Baustelle in der Altstadt.
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In den Kellern der Brauerei.
Mittelspannungsschaltanlage, an welcher zum einen die 16 000-Volt-Leitungen und zum anderen der Transformator angeschlossen werden. Der Transformator wandelt die Mittelin Niederspannung um. «Die Arbeiten am Mittelspannungsnetz dürfen nur spannungslos erfolgen», erläutert Netzelektriker Sergio Vega. Beim Schalten der 16 000 Volt ist Schutzkleidung mit Helm und Handschuhen Pflicht. Es gilt, jedes Risiko auszuschliessen. Dazu gehören auch die Gefahren durch Stromschlag oder einen sogenannten Lichtbogen. Dieser kann zu Blendungen und schweren Verbrennungen führen. Damit der Strom überhaupt zur Trafostation gelangt, haben die Netzelektriker der AEW Energie AG zuvor die Hochspannungskabel viele Meter weit durch den Keller der Brauerei gelegt. Auch wurde eine Niederspannungsverteileranlage installiert, vergleichbar einem grossen Sicherungskasten für die Wärmepumpenanlage. «Die Netzelektriker haben einen guten Job geleistet» bestätigt Jürg Frutiger, Projektleiter Wärmeverbund Rheinfelden Mitte. Übrigens habe der Wärmeverbund neben CO2 freier Wärme noch einen weiteren positiven Nebeneffekt für die Bewohner in Rheinfelden, berichtet Schönenberg. «Im Zuge der Bauarbeiten für die Fernwärmerohre in der Altstadt tauschen wir auch ältere Stromleitungen gegen neue aus.» Diese sind zum Teil über 50 Jahre alt. «Wurden früher über eine Zuleitung gleich mehrere Liegenschaften mit Strom versorgt, wird heute jede Liegenschaft separat angeschlossen. Damit sind wir auch in der Altstadt auf neue Bedürfnisse wie Photovoltaikanlagen vorbereitet.» Inken Heeb
Präsentation!
Karl Fischer AG Industriestrasse 6 5616 Meisterschwanden Tel. 056 676 61 61 info@fischer-estech.ch www.fischer-estech.ch
AEW Zertifikat Wasser-CH: 700 MWh/a für 2014
Naturstrom-Engagement der Karl Fischer AG, Meisterschwanden
Blechverarbeitung, die sich auf dem Weltmarkt behauptet Die zur ESTECH-Holding gehörende Karl Fischer AG ist spezialisiert auf Blechverarbeitung. In der Produktion und der Schlosserei werden im Zwei- und Dreischichtbetrieb Halbfertig- und Fertigprodukte hergestellt, die rund um den Globus geliefert werden. Man trifft die Produkte der in Meisterschwanden beheimateten Karl Fischer AG beinahe alltäglich an, etwa in Personen- und Warenliften, in Küchen, Möbelsystemen oder in der Maschinenindustrie. Der Firmenname bleibt aber in den meisten Fällen im Hintergrund. «Wir sind Zulieferer zahlreicher grosser und namhafter Firmen, die wir teilweise bereits seit Jahrzehnten beliefern. Rund 90 Prozent unserer Blecherzeugnisse sind für den Export bestimmt», sagt Geschäftsleiter Alexander Vietense. Das 1946 gegründete Unternehmen ist seit vier Jahren ein Mitglied der stark wachsenden ESTECH Industries Holding AG mit Sitz in Seon. ESTECH vereint unter ihrem Dach elf schweizerische Metallverarbeitungsbetriebe mit unterschiedlichen Spezialgebieten. «Unsere besondere Kompetenz besteht in der modernen Blechverarbeitung mit hoher Fachkom
petenz der Mitarbeitenden und einem unerschöpflichen kreativen Potenzial», sagt Produktionsleiter Patrick Stirnimann beim Rundgang durch die Produktionshalle und zeigt dabei auf eine grosse Maschine, die ge rade präzise Werkstücke mit dem Laser zuschneidet. Im Untergeschoss findet sich zudem noch eine Schlosserei, die unter anderem auf den Bereich der Chromstahlfertigung für Produkte im Spital- und Laborbereich spezialisiert ist. In der Karl Fischer AG wird im Zwei- und Dreischichtbetrieb gearbeitet, um die gewünschten Erzeugnisse möglichst zeitnah liefern zu können. «Wir liefern schnell und in Top-Qualität. Das hebt uns von der Konkurrenz ab und ist wichtig, um sich auf dem internationalen Markt behaupten zu können», so Alexander Vietense.
Maschinenabwärme zum Heizen Ein effizienter Umgang mit Energie spielt in der Karl Fischer AG aufgrund des hohen Automatisierungsgrades eine tragende Rolle. Hier zählt das KMU vollumfänglich auf den mit dem AEW Zertifikat Wasser-CH ausgezeichneten Strom der AEW Energie AG. «Alle in der Branche reden von grüner Energie. Wir wollen aber auch handeln und setzen mit dem Bezug von Strom aus Wasser ein kleines Zeichen in diese Richtung», sagt der Geschäftsleiter. Aufgrund des Wachstums des Unternehmens und der geplanten Ausweitung des Maschinenparks ist damit zu rechnen, dass der Energie-
verbrauch in den nächsten Jahren weiter zunimmt. Dafür wird wiederum durch die geplante Optimierung der Wärmerückgewinnung weitere Energie eingespart. Das Potenzial ist beeindruckend: «Im Winter können wir einen grossen Teil des Erdgeschosses mit der Ab wärme unserer Lasermaschinen heizen», sagt Produktionsleiter Patrick Stirnimann. Simon F. Eglin
Fondue- und Apérotisch zu gewinnen
Die Karl Fischer AG offeriert zwei filigran ausgearbeitete Stehtische aus eigener Produktion im Wert von je CHF 980.–, die sich hervorragend für sommerliche Apéros oder den winterlichen Fondueplausch eignen. Nutzen Sie Ihre Gewinnchance Bewerben Sie sich bis 21. September 2014 via www.aew.ch/karlfischer (Namen und Adresse angeben). Das Los entscheidet. (Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.)
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Aktion!
argovia philharmonic
Das Symphonieorchester des Aargaus Längst hat sich das Aargauer Symphonie Orchester in der Schweizer Orchesterlandschaft einen festen Platz erspielt. Seit gut einem halben Jahrhundert stellen die Musiker im Aargau und weit über die Kantonsgrenzen hinaus ihr Können unter Beweis. Als Zeichen des Aufbruchs in die nächsten 50 Jahre hat sich das 1963 gegründete Orchester vor einem Jahr neu in «argovia philharmonic» umbenannt und Veränderungen im Konzertbereich und in der Musikvermittlung vorgenommen.
reihe «Serie Surprise» an speziellen Orten wie den Sandsteinhöhlen Liebegg, dem Stadthöfli in der Aarauer Altstadt oder dem Hof Kasteln in Oberflachs. Die Kinderoper wird zudem nicht nur in Baden gespielt, sondern auch in Muri, im Theater Chur und im Löwensaal in Beinwil am See. Daneben stehen auch bei den Symphoniekonzerten Highlights an, wie ein Auftritt mit dem international gefragten Cellisten Nicolas Altstaedt oder der jungen Schweizer Sopranistin Regula Mühlemann.
Seit bald zehn Jahren unterstützt die AEW Energie AG das renommierte Symphonieorchester als Co-Sponsor. Dies ist Teil des kulturellen Engagements der AEW Energie AG als Energieversorger im Aargau. In der aktuellen Saison erwartet Musikfreunde als Neuerung die Konzert-
Das detaillierte Programm finden Sie unter: www.argoviaphil.ch
Events Sie möchten wissen, was in der Region los ist? Sie sind auf der Suche nach Ideen für Ausflüge und kulturelle Veranstaltungen? AEW ON! hat Ihnen einige Highlights der Region zusammen gestellt.
SCHUPFART
26.–28. SEPT. 14 30 JA COU N TR
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T Y N IG H
ROCK · COUNTRY · SCHLAGER Schupfartfestival Rock-, Country- und Schlager-Festival 26. – 28.09.14 Flugplatz Schupfart
argovia philharmonic
www.schupfartfestival.ch
1. Symphoniekonzert Pathétique 21.09.14 17.00 Uhr, Kultur & Kongresshaus, Aarau
23.09.14 19.30 Uhr, Kultur & Kongresshaus, Aarau
26.09.14
AEW Brass Band Fricktal «Erlebnis Massed Band» Beim Projekt Massed Band studieren interessierte Musikanten ein Programm ein und präsentieren dieses an einem Konzert. 13.09.14
19.30 Uhr, Trafo, Baden
2. Symphoniekonzert Feuervogel 16.11.14 17.00 Uhr, Kultur & Kongresshaus, Aarau
18.11.14
13. Tegerfelder Wysonntig
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Vorstellung von heimischen Weinen und ein Blick hinter die Kulissen 26. – 28.09.14
20.00 Uhr, MZH Gipf-Oberfrick
19.30 Uhr, Trafo, Baden
Tegerfeld
www.aewbrassbandfricktal.ch
www.argoviaphil.ch
www.wysonntig.ch
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19.30 Uhr, Kultur & Kongresshaus, Aarau
Aktion!
Mitmachen und
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IMPRESSUM Herausgeberin: AEW Energie AG, Obere Vorstadt 40, Postfach, 5001 Aarau, aewon@aew.ch, www.aew.ch Erscheint viermal jährlich und wird kos tenlos verteilt.
Lösungswort
So machen Sie mit Senden Sie eine Postkarte mit dem richtigen Lösungswort an: AEW Energie AG, Kreuzworträtsel, Postfach, 5001 Aarau Oder Online: www.aewon.ch/ raetsel
Redaktion: Braintrain AG, ein Unternehmen der Trurnit Gruppe, in Zusammena rbeit mit AEW Energie AG, Unternehmenskommunikation.
Das Lösungswort der Sommerausgabe AEW ON! lautete: Hallen Die Gewinner unseres Sommerrätsels: 1. Preis: Werner Hiltpold, Boniswil 2. Preis: Edwin Palmer, Mönthal 3. Preis: Timon Rüegsegger, Hochdorf 4. Preis: René Berner, Oberkulm
Teilnahmeschluss: 21. September 2014
Fotos: AEW Energie AG, Beni Basler, Urs Scheidegger, Karl Fischer AG, argovia philharmonic, Inken Heeb, Electrolux AG, Publicum, Fotolia, Hallenstadion, Peter Rüegg / ETH Zürich Illustration: Adrian Sonnberger / P ubli shers Factory Druckerei: Zofinger Tagblatt Auflage: 79 000 Ex. Copyright: Die Inhalte dieses Magazins sind urheberrechtlich geschützt und dürfen nur mit schriftlicher Zustimmung der AEW Energie AG übernommen werden.
5. Preis: Stefan Portenier, Embrach
Jedes richtige und rechtzeitig eingesandte Lösungswort nimmt an der Verlosung teil. Die Gewinner / -innen werden von der AEW Energie AG schriftlich benachrichtigt und erklären sich damit einverstanden, dass ihr Name ohne detaillierte Adressangaben in der nächstfolgenden Ausgabe des AEW ON! publiziert wird. Mitarbeitende der AEW Energie AG und deren Angehörige sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Teilnahmeberechtigt sind alle Personen mit einer Schweizer Adresse. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt.
Herbst 2014
AEW
on!
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Dank 20 Prozent Leserrabatt
AEW ON! Kulturreise nur
CHF 175.–
Die Reise im Überblick Sonntag, 7. Dezember 2014 Abfahrt ab Baden-Rütihof 15.00 Uhr Konzertbeginn 19.00 Uhr Ankunft in Baden-Rütihof ca. 22.30 Uhr Inbegriffen: ■ Fahrt mit modernem Komfortklasse-Bus ■ Abendessen im Restaurant Brasserie Johanniter ■ Udo Jürgens Konzert, Karten der 3. Kategorie
Zur Einstimmung ein Dreigänger im Restaurant Brasserie Johanniter in Zürich.
Udo Jürgens und Pepe Lienhard – ein super Gespann, das uns toll begeistern wird.
Nicht inbegriffen: Getränke, alle andern Konsumationen, Trinkgelder
Mitten im Leben AEW ON! Kulturreise zum einzigen Udo Jürgens Konzert in der Schweiz Udo Jürgens lebt in seinem achtzigsten Lebensjahr und steht mit seiner 25. Konzerttournee durch das deutschsprachige Europa noch mitten im Leben: Udo Jürgens – legendärer Entertainer, Chansonnier, Musiker und Komponist von Weltformat. Will man ihn beschreiben, kommt man nicht drum herum, in die Kiste der Superlative zu greifen, denn Udo begleitet uns mit seinen Liedern sozusagen als Soundtrack des eigenen
Lebens: Ein Querschnitt aus fünf Jahrzehnten mit unzähligen Hits und Evergreens und mit beispielloser Resonanz.
seinem Orchester. Ohrenschmaus und festliche Show sind uns sicher.
Im Programm rund um das neue Album wird Udo Jürgens die wichtigsten Stationen und Höhepunkte seiner langen Karriere besingen. Begleitet wird er auf seiner Tournee von seinem langjährigen Freund Pepe Lienhard und
Die Tournee startet am 24. Oktober 2014 in Heilbronn und endet nach 26 Konzerten in Zürich. Da einige Konzerte bereits ausverkauft sind, werden fürs nächste Jahr 21 weitere Spielorte ins Programm aufgenommen. Lassen Sie sich den einzigen Auftritt in der Schweiz – der Wahlheimat von Udo Jürgens – nicht entgehen!
Die Konzerttournee 2014
Anmeldung
Das Orchester Pepe Lienhard
AEW ON! Kulturreise Udo Jürgens Name:
Anzahl Teilnehmer:
Vorname:
Unterschrift:
Strasse:
Essen: PLZ / Ort:
Fleisch
Telefon:
Melden Sie sich bis spätestens am 6. Oktober 2014 an bei:
Internet-Buchungscode auf www.twerenbold.ch
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Vegi
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studo1
Herbst 2014
Twerenbold Reisen AG, Im Steiacher 1, 5406 Baden-Rütihof, T. +41 (0)56 484 84 74 Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
Der musikalische Weg Pepes ist gesäumt von Begegnungen mit grossen Solisten und Interpreten. Die Pepe Lienhard Band begleitete an zahllosen Konzerten, Galas und TV-Sendungen die Crème des internationalen Showbusiness. Mit dem Star-Entertainer Udo Jürgens verbinden den vielseitigen Bandleader eine langjährige Freundschaft und 13 gemeinsame Tourneen. Ohne ein feines Essen ins Konzert gehen? Aber nein! Das Team des Restaurant Brasserie Johanniter verwöhnt uns mit einem feinen Essen, die beste Einstimmung für ein festliches Konzert. Mehr zur Reise unter: www.aewon.ch/energiereise