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Austria Food Blog Award 2018
# afba
18
www.riess.at
afba•magazin•18
Editorial
food rocks
D
IESES AFBA JAHR HAT ES WIEDER IN SICH GEHABT! Eine ganz besondere Frucht
hat uns durch den #afba18 begleitet und diese auszuwählen haben wir nicht dem Zufall überlassen. Die Paradeiser sind nicht nur das Lieblingsgemüse der Österreicher, sie steht für Sinnlichkeit, Fruchtbarkeit und paradiesische Erlebnisse. Die habt Ihr uns durch Eure Teilnahme im neuen Zutatenbewerb „BILLA Paradeiserchallenge“, sowie in allen anderen Kategoiren bewiesen und dafür möchte ich mich bedanken. Spannender konnte das Finale nicht sein, denn die TOP 3 sind erstmals live gegeneinander angetreten. Alle Kandidaten, sowie die vielen Bewerber zum „TV-Talente Casting“ haben wieder bewiesen, welche Stars in euch stecken. Diese zu entdecken, zu fördern und ins Rampenlicht zu stellen ist auch für 2019 angesagt. Auf ein Wiedersehen freut sich Eure HERAUSGEBER & MEDIENINHALBER Austria Food Blag Akademie, A-1090 Wien, Kolingasse 3 / redaktion@afba.at / http://www.afba.at geschäftsführung & organisation Studio Alexandra Palla, Alexandra Palla mitarbeit Sandra Wagner, Daniela Wiebogen art direction Bettina Lasser redaktion Bureau Wiebogen, Daniela Wiebogen coverfoto Jessica Lerchenmüller, vollmundig.at
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afba•magazin•18
Inhalt 07 blog des jahres 11 NEWCOMER DES JAHRES 15 BILLA paradeser- challenge 18 best of instagraM
Alle Rezepte unserer #afba18 Gewinner/innen
Die schönsten Postings zu #afba18
20 NEXT STOP BUCHAUTOR/IN
Die schönsten Eindrücke vom BILLA Blogger Dinner
Die Kochbücher der Gewinner/ innen
23 LIEBLINGSSPEISEN
DER KINDER
27 regionale schätze 31 backen, braten und garen 35 KREATIV EINKOCHEN 38 preisverleihung
Die schönsten Eindrücke von der #afba18 Gala
44 ALPINE CUISINE
MIT ANDREAS
DÖLLERER UND MIELE
48 EINKOCHWORKSHOP
MIT WIENER ZUCKER
UND REXGLAS
50 KINDERKOCHEN MIT JA! NATÜRLICH 52 PASTA FRESCA MIT JULIAN KUTOS
UND KENWOOD
54 ONLINE-JOURNALISMUS
MIT DER A-LIST
55 KÄSEN IN DER STADT
MIT JOHANNES
LINGENHEL 56 DAS BILLA BLOGGER
Die besten Tipps aus der #afba18 Akademie.
DINNER
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Das Food Blogazine zum #afba18 mit allen Gewinner/innen, den schönsten Eindrücken und den besten Rezepten.
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Ein Führer durch Wiens Lokale Bereits zum 30. Mal hat Gastro spezialist Florian Holzer 4000 Lokale für den kleinen und großen Hunger gesammelt. Die Neuen, die Arrivier ten, die Exoten, die Traditionellen, die für morgens, abends, mittags oder für das Wochenende – all diese Lokale und noch viele mehr sind nach Bezirken geordnet im Buch. 816 Seiten, € 18,50
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Blog des Jahres
Mahtava! Taste the North ist unser „Blog des Jahres“.
Vom Mostviertel in die Welt. Die #afba18 Siegertöpfe sind Teil der Aromapot-Serie von Riess Emaille in Kooperation mit dem Design-Studio dottings. Seit 1922 produziert das Familienunternehmen im niederösterreichischen Ybbsitz und exportiert mittlerweile bis nach Japan und Neuseeland. www.riess.at
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IE KÖ NIGSDISZIP LIN. Der Titel „Blog des Jahres“ geht an einen Blog, der mit seiner Performance über einen längeren Zeitraum als ein Jahr auf ganzer Linie überzeugt und über einen Spirit verfügt. Unser diesjähriger Gewinner-Blog „Mahtava – Taste the North“ hat alle diese Eigenschaften. Dort bloggt die Grafikdesignerin Michaela Fuchs aus München über ihre Liebe zum Norden: Rezepte aus Finnland, Skandinavien und dem Baltikum, Foodguides durch den Norden und einzigartige Reiseberichte. „Mahtava“ ist übrigens Finnisch und bedeutet so viel wie spektakulär, fabelhaft, großartig, fantastisch – also einfach der Superlativ von allem. – 07 –
juryw Robert Kropf: „Mahtava – das ist Mut zur Nische. Mut, etwas anderes zu machen. Mut zur neuen Einfachheit. Mut zur Natur. Ein gelungene Mischung aus Reise und Essen. Ein Blog, bei dem man sich nach dem Lesen besser fühlt.“ www.a-list.at
afba•magazin•18 MAHTAVA! – Taste the North. „Mahtava“ ist Finnisch und bedeutet so viel wie spektakulär, fabelhaft, großartig, fantastisch, herrlich, toll, also einfach der Superlativ von allem + bloggt seit blog:
april 2014 + das erste blog-rezept: Hefe-Zimt-Kranz + liebstes küchenutensil: Messbecher mit dl-Angaben + aktuelles lieblingslokal: Smalhans, Ullevålsveien 43, Oslo, Norwegen + lieblingszutat: Kardamom + nächstes projekt: Videos für MAHTAVA! + internationaler lieblingsblog: www.northwildkitchen.com + Lieblingsbuch: „The Nordic Cook Book“ von Magnus Nilsson.
1. Platz link: www.mahtava.de facebook: facebook.com/mahtava.de
Michaela Fuchs Blog: mahtava.de
instagram: @mahtava.de
finnischer weihnachtssalat (rosolli) Zutaten für 4 Personen 2 große gekochte Rote Rüben, 2 gekochte Karotten, 2 gekochte kalte Kartoffeln, 1 große Salz- oder Gewürzgurke,1 säuerlicher Apfel, 1 kleine Zwiebel, 2 Matjesfilets, 200 ml Schlagobers, Salz und Pfeffer, Zucker, Balsamico Essig Zubereitung Alles Gemüse, außer die Gewürzgurken und die Zwiebeln in kleine gleichgroße Würfel schneiden. Die Zwiebeln fein hacken und die Gewürzgurken fein würfeln. Die Zutaten werden traditionellerweise in einzelnen Schälchen serviert. Für die Sauce das Schlagobers anschlagen, sodass eine dicke Creme entsteht. Dann mit einem Schuss Balsamico Essig, Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker abschmecken. Nun noch die Matjesfilets in mundgerechte Stücke schneiden und ebenfalls separat servieren. Am Tisch mischt dann jeder nach seinem Gusto.
afba•magazin•18 blog: Butter & Zucker + bloggt seit juli 2014 + das erste blog-rezept: Himbeerstreuselkuchen + liebstes
2. Platz Melanie Haselsteiner Blog: butterundzucker.com
küchenutensil: kupferfarbene KitchenAid Küchenmaschine + aktuelles lieblingslokal: Paremi, Wien + lieblingszutat: Butter + nächstes projekt: Spekulatiuscheesecake + internationaler lieblingsblog: Linda
Lomelino callmecupcake.se + Lieblingsbuch: „I’m just here for dessert“ von Caroline Khoo
link: butterundzucker.com facebook: facebook.com/butterundzucker instagram: @butterundzucker
blog:
Piroggi
+
bloggt seit mai 2015
+
das ers-
te blog-rezept: Mangold & Steckrüben Auflauf mit roter Beete + liebstes küchenutensil: ein gutes Messer + aktuelles lieblingslokal: La Pecora Nera, Berlin + lieblings-
3. Platz
zutat: wechselt mit der Jahreszeit + internationaler lieblingsblog: kraut-kopf.de + Lieblingsbuch: „Obst“ von
Bernadette Wörndl
Marina Jerkovic
Blog: piroggi.com
link: www.piroggi.com facebook: facebook.com/piroggi.foodblog instagram: @pinimarini
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Viele köstliche Rezeptideen und tolle Basteltipps!
*
* Solange der Vorrat reicht.
In der »frisch gekocht« App ist das Kids Magazin als E-Paper erhältlich. Gilt nur für BILLA Vorteils-Club Mitglieder als Abo um € 0,99 pro Jahr für Magazine ab 2012. Für Nicht-Mitglieder € 4,99 pro Jahr (10 Ausgaben).
youtube.com/billa4kids
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newcomer des Jahres
Foto: ORF/Thomas Ramstorfer
Studio 2. Ab 7. Jänner 2019 produziert Interspot Film für den ORF das neue werktägliche ORF-2-Vorabendmagazin „Studio 2“. Präsentiert wird das neue Programm alternierend von Verena Scheitz und Nobert Oberhauser sowie Birgit Fenderl und Martin Ferdiny. www.interspot.at
W
ER IST DER NEUE? Die Kategorie „Newcomer“ ist immer für Überraschungen gut. Die teilnehmenden Blogs dürfen nicht älter sein als ein Jahr: es gilt das Datum des ersten Blog-Posts. Insgesamt haben heuer knapp 50 Teilnehmer ihre Blogs ins Rennen um diesen Titel geschickt und Alex Melanidis von Brotokoll hat das Rennen um den begehrten Titel gemacht. Auf seinem im Frühling 2018 gegründeten Blog brotokolliert er seine Back-Abenteuer und Brot-Kreationen, u.a. die „Wilde Emma“, mit der er sogar den 2. Platz beim Hobbybäcker-Wettbewerb des Brotfestivals Kruste & Krume machte. – 11 –
© Michéle Pauty Photography
Bei brotokoll.at dreht sich alles um Kruste und Krume.
juryw Maria Ratzinger „Einer der reschesten, innovativsten Blogs, der neu in die Szene dazugekommen ist. Für ein brotnarrisches Land wie Österreich ist Brotokoll ein neuer ‚must go to‘ mit viel Back-ground Info!“ www.modekabelmedia.com
afba•magazin•18 link: www.brotokoll.com facebook: facebook.com/brotokoll instagram: @brotokoll
Mi amigo Zutaten (für ca. 10 Pralinen, Zubereitungszeit 25 Minuten):
1. Platz Alex Melanidis Blog: #brotokoll by Alex blog: #brotokoll by Alex + bloggt seit frühjahr 2018 +
die Wilde Emma, so etwas wie mein signature bread, mit dem ich auch auf dem 2. Platz beim Kruste & Krume Brotback-Wettbewerb 2018 in der Kategorie Hobbybäcker gelandet bin + liebstes küchenutensil: Cordierit-Backstein + aktuelles lieblingslokal: Miznon, Wien + lieblingszutat: Hartweizengrießmehl & Feta + nächstes projekt: #brotokoll Back-Work+ internationaler lieblingsblog: gourmetier.com shop + Lieblingsbuch: „Open Crimb Mastery“ von Trevor Wilson und „Jerusalem“ von Yotam Ottolenghi. das
erste
blog-rezept:
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240 g Tipo 50 g Semolina Rimacinata 30 g Einkorn Vollkornmehl 10 g Fleur de Levain gemahlen 60 g Hefewasser aktiv 170 g Wasser kalt (exkl. Kürbispüree) 80 g Hokkaido Kürbis gewürfelt, mit Schale 1 Handvoll Kürbiskerne geröstet und gehackt 1 Handvoll Schale vom Hokkaido Kürbis grob gehackt 1 Handvoll Koriander frisch, klein gehackt, alternativ: Petersilie 1 Stück Limette 6 g Salz 5 g Olivenöl
Zubereitung Die detaillierte Schritt-für-SchrittAnleitung ist hier brotokolliert: https://brotokoll.com/recipe-archiv/ mi-amigo-hokkaido-kuerbisbrot/
afba•magazin•18
2. Platz Beatrix Basu Blog: Cooking for Elephants blog: Cooking for Elephants + bloggt seit 2017 + das erste blog-rezept: Ayurvedischer Ingwer Kaffee + liebstes küchenutensil: Schnellkoch-
topf + aktuelles lieblingslokal: Indian Accent, New Delhi, Indien + lieblingszutat: Hülsenfrüchte + nächstes projekt: den Baked Alaska meistern + internationaler lieblingsblog: abrowntable. com + Lieblingsbuch: „Everything I want to eat“ von Jessica Koslow. link: cookingforelephants.com facebook: facebook.com/cookingforelephants instagram: @cookingforelephants
3. Platz Alex Schinko
Blog: Craftlackl blog: Craftlackl + bloggt seit märz 2018
+
der ers-
te beitrag: ein Besuch in der Trappistenbrauerei in Engelhartszell + liebstes Küchenutensil: Bierspindel + aktuelles lieblingslokal: Wirt am Graben, Linz, OÖ + nächstes projekt: link: www.craftlackl.at facebook: facebook.com/craftlackl instagram: @craftlackl
Grillsession mit Mario von Kissed by Flames + internationaler lieblingsblog: craftbeer-revolution.de + Lieblingsbuch: „Die Biersorten der Brauwelt“ von Horst Dornbusch
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billa paradeiserchallenge
Paradeiserpralinen von Gregor Haunschmidt / Haunis Food Blog
Sie sind des Österreichers liebstes Frischgemüse - knapp 30 Kilogramm Paradei- ser werden pro Kopf jährlich in Österreich gegessen. Gemeinsam mit BILLA haben wir sie heuer in einer eigenen Zutatenchallenge gewürdigt.
P
ARADEISISCHE VIELFALT! Viele Food Blogger haben uns immer wieder nach einer Zutaten Challenge als Kategorie für den Food Blog Award gefragt. Gemeinsam mit BILLA haben wir deshalb die besten Paradeiserrezepte gesucht, die innerhalb von 30 Minuten zubereitet werden können. Über 140 Rezepte wurden eingereicht, aus denen die BILLA Community ihre Top3 Lieblingsrezepte gewählt hat. Bei der großen #AFBA18 Preisverleihung wurden schließlich alle 3 Rezepte live gekocht: Gemüseküchlein mit Halloumi und Balsamicotomaten von Eva Niederwimmers und Nico Wieseneders Blog Lime & Lemon, die Paradeiserpralinen von Gregor Haunschmidt aka Haunis Food Blog und der Paradeiserflammkuchen von Mara Wallingers Blog mw.moments. Das Rennen machten schließlich Gregors Paradeiserpralinen. – 15 –
afba•magazin•18 blog:
Haunis Food Blog
september 2014 +
+
bloggt
seit
das erste blog-rezept:
Kräuterspieß auf Tomate & Mozzarella (mit furchtbaren Fotos, die ich noch immer auf meinem Blog gelassen habe, um mich an die Anfänge zu erinnern) + liebstes küchenutensil: ein großes Messer & Küchenrolle + aktuelles lieblingslokal: Genussbar, Mauer, Wien + lieblingszutat: frische Kräuter und Gewürze (ich habe Schränke voll mit allen Gewürzen, die man sich nur vorstellen kann ) + nächstes projekt: ein Kochkurs + Lieblingsbuch: mein handsigniertes Kochbuch „Die feine Küche“ von Heinz Hanner.
paradeiserpralinen
1. Platz Gregor Haunschmidt Blog: Haunis Food Blog
Zutaten (für ca. 10 Pralinen, Zubereitungszeit 25 Minuten): 5 getrocknete Paradeiser, 5-8 grüne Oliven, 1 Knoblauchzehe, 1 Hand voll Soletti, 1 gehäufter Esslöffel Tomatenmark, 1-2 frische Chilis (je nach Schärfegrad), 250g Frischkäse natur, Salz, Pfeffer aus der Mühle, Sesam und frische Thymianblätter zum Wälzen Zubereitung Paradeiser, Oliven, Chili sehr fein schneiden. Getrocknete Paradeiser schneiden. In eine Schüssel den Frischkäse geben, Knoblauch dazu pressen. Die Soletti in einem Beutel in kleine Stücke brechen. Alle Zutaten zusammen in eine Schüssel geben und gut durchmischen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und für ein paar Minuten in den Kühlschrank stellen. Die Thymianblätter zupfen und mit Sesam auf einen Teller verteilen. Nun aus der Masse Pralinen formen und in der Sesammischung rollen. Super als Vorspeise oder als Beilage zu einer kalten Platte. link: haunisfood.at facebook: facebook.com/haunisfood instagram: @haunisfood
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afba•magazin•18 Lime & Lemon + bloggt seit september 2017 + das erste blog-rezept: Süßkartoffel-Fries mit Guacamole & Sauerrahm-Dip + liebstes küchenutensil: die 35 Jahre alte Emaillepfanne von Evas Opa + aktuelles lieblingslokal: El Burro, Wien + lieblingszutat: Ingwer + internationaler lieblingsblog: www.kraut-kopf.de + Lieblingsbuch: „Food Swap“ von Yelda Yilmaz und Swantje Havermann. blog:
2. Platz Eva Niederwimmer & Nico Wieseneder Blog: Lime & Lemon
link: www.limeandlemon.at facebook: facebook.com/limeandlemon.at instagram: @limeandlemon.at
link: mwmoments.com moments
facebook: facebook.com/mw.momentsbymara instagram: @mw.moments
3. Platz Mara Wallinger
Blog: mw.moments blog: mw.moments + bloggt seit frühjahr 2017 + das erste blog-rezept: Bananenbrot mit Schoko und Nüssen + liebstes küchenutensil: mein al-
ter Handmixer+ aktuelles lieblingslokal: Gelbes Krokodil am Ok-Platz in Linz, OÖ + lieblingszutat: Gewürze + internationaler lieblingsblog: kichererb.se + Lieblingsbuch: das „Frisch Gekocht“ Magazin von BILLA.
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SO SEHEN STRAHLENDE GEWINNER AUS: MARA WALLINGER VON @MW.MOMENTS
afba
Gregor von Haunis Food Blog musste bei der #afba18 Gala seine Paradeiserpralinen vor den Augen des Publikums zubereiten.
Das ganze Austria Food Blog Award Jahr 2018 über begleitete uns der Hashtag #afba18 und schaffte so eine tolle Verbundenheit der Austria Food Blog Community. Knapp 1000 Beiträge wurden innerhalb von 6 Monaten gepostet!!
afba•magazin•18
Wiener Zucker hat eigene Etiketten für die Kategorie „Kreativ Einkochen“ angefertigt: Unter #250gIch hat unsere Community ihre Einkoch-Ideen geteilt.
afba•magazin•18
e N t x
Die Karrieren ehemaliger AFBA-Gewinner/innen zu verfolgen, ist eine spannende Sache. Denn oft ist der Blog nur der erste Schritt. Viele ehemalige Gewinner/innen haben mittlerweile ihre eigenen (Koch-)Bücher publiziert:
Stop
© Hubertus Schüller
CA. 750 Glück
Pizza ohne Reue
Lutz Geißler, Judith Stoletzky Becker Joest Volk Verlag
Eva Fischer Brandstätter Verlag
Aut
Eva Fischer von Foodtastic ist AFBA-Wiederholungsgewinnerin: 2014 gewann sie erstmals mit ihrem Blog und auch heuer ist sie wieder unter den Top3. Ebenso als Buchautorin: ihr neuestes Werk verrät, wie man Pizza mit gesunden, nährstoffreichen Zutaten bäckt und so unwiderstehlichen Pizza-Genuss ohne Reue garantiert, weil viele Rezepte veggie, glutenfrei und lowcarb sind. www.foodtastic.at
!
Das Brotbacken zuhause erfährt ein Revival – das haben auch die diesjährigen Einreichungen gezeigt. Wer sich darauf einstimmen möchte, dem sei das neueste Buch von #AFBA12 Gewinner Lutz Geißler und Judith Stoletzky ans Herz gelegt: 750 g Glück erzählt von der großen Lust, sein selbst gebackenes Sauerteigbrot aus dem Ofen zu holen: ein duftendes, warmes Stück Glück aus so einfachen Zutaten wie Wasser, Mehl und Salz. www.ploetzblog.de
Buoch r/in
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Gefüllt, gewickelt, gerollt
Karin Stöttinger Brandstätter Verlag Gefülltes, Gewickeltes und Gerolltes verbindet jede Länderküche der Welt. Von Asien über Europa bis Mexiko: Karin Stöttinger, Gewinnerin des „Besten Blogs 2017“, hat die besten Rezepte gesammelt und mit Menschen aus unterschiedlichen Kulturen um die Wette gefüllt, gewickelt und gerollt. Ob Dim Sum, Sommerrollen, Wraps, Tacos oder Ravioli: Das Herz liegt in der schmackhaften Füllung einer Speise. www.geschmacksmomente.com
afba•magazin•18
Zeit für Fleisch
Sarah Krobath, Peter Troißinger Löwenzahn-Verlag Gerade beim wertvollen Lebensmittel Fleisch spielen die Herkunft, die artgerechte Tierhaltung, der respektvolle Umgang und das Vermeiden von Verschwendung eine große Rolle. Mit „Zeit für Fleisch“ hat Sarah Krobath, die mit der Vienna Foodie Quest 2017 den ersten Platz in der Kategorie „Food-Initiative“ gewonnen hat, gemeinsam mit Peter Troißinger ein umfassendes Kochbuch für (selbst)bewussten und nachhaltigen Fleischgenuss geschrieben. www.porcella.at
KÖSTLICHKEITEN AUS ÖSTERREICH FÜR ALLE JAHRESZEITEN
140 GELINGSICHERE REZEPTE VON COOKINGCATRIN Fotos Carletto Ferrari
Wiener Küche
KochGenuss
Susanne Zimmel DK Verlag
Catrin Neumayer cookingCatrin Verlag
Susanne Zimmel alias Frau Ziii war mit ihrem Blog „Frau Ziii kocht … was“ unsere erste AFBA Gewinnerin. Für dieses Buch hat Frau Ziii ihre ganz persönlichen Lieblingsrezepte zusammengetragen: Von Jausenklassikern über Suppen und deftige Hauptgerichte wie dem Wirtshausgulasch bis zu den berühmten Mehlspeisen: typisch österreichische Rezepte mal in ihrer Ursprungsform, mal in die heutige Zeit übertragen. www.ziiikocht.at
Alles verwenden, nichts verschwenden
Catrin Neumayer alias cookingCatrin gewann 2016 beim AFBA als „Bester Blog des Jahres“. Mittlerweile ist sie nicht nur vielfach ausgezeichnete Foodbloggerin, sondern betreibt auch ihr eigenes Kochstudio „Die Kuchl“. In ihrem zweiten Kochbuch reist sie durch die kulinarischen Jahreszeiten und kredenzt 140 gelingsichere Rezepte von süßen Tommerl über Kaskrapfen bis hin zu Tafelspitz Carpaccio. www. cookingcatrin.at
Antonia Kögl, Benedikt Steinle Christian Verlag Verwenden statt Verschwenden: „No waste“ ist auch beim AFBA alljährlich ein großes Thema. Antonia Kögl und Benedikt Steinle, die mit ihrem Blog „Because you are hungry“ 2014 den AFBA gewannen, haben passend zu diesem wichtigen Thema einen praktischen Ratgeber geschrieben, der mit saisonalen Rezepten und Wochenplänen anleitet, ganze Portionen Gemüse und Co. aufzubrauchen. www. youarehungry.com
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Krautkopf – vegetarisch kochen und genieSSen
Yannic Schon, Susann Probst Hölker Verlag 2016 gewannen Yannic und Susann mit Krautkopf den 1. Platz für „Blog des Jahres“ und noch immer sind sie einer der beliebtesten Blogs, wie uns die Steckbriefe der diesjährigen Gewinner/innen verraten haben. Schon 2015 entstand ihr erstes Kochbuch, das 65 saisonale Rezepte mit Einflüssen aus der ganzen Welt, zubereitet mit natürlichen und ursprünglichen Produkten, vereint. www. kraut-kopf.de
Ganz Deins? Die Lieblingsspeisen der Kleinen zu denen wir GroĂ&#x;en mit gutem Gewissen Ja! sagen. So BIO wie wir sind.
janatuerlich.at
Jetzt neu im KĂźhlregal bei
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LieblingsspeiSen der Kinder
Der VEÖ (Verband der Ernährungswissenschafter Österreichs) ist die offizielle und anerkannte Vertretung der Ernährungswissenschafter in Österreich, die Plattform für Informationen und Meinungsaustausch zum Thema Ernährung und kümmert sich seit 1991 um Öffentlichkeitsarbeit zum Thema Essen und Trinken. www.veoe.org
K
INDERLEICHT KOCHEN In der Kategorie „Lieblingsspeisen der Kinder“ haben wir uns auf die Suche gemacht nach Rezepten, die in keiner Kinderstube fehlen sollten – ob Kindheitserinnerungen oder neue Gaumenfreuden für kleine Feinschmecker. Aus den 119 Einreichungen hat Eva Kamper-Grachegg von „Mei liabste Speis!“ mit ihrem Rezept für einen Scheiterhaufen mit Äpfeln und schneller Vanillesauce nicht nur die Ja! Natürlich Community überzeugt, sondern auch die Geschmackserinnerungen aus der Kindheit der Jury wachgeküsst. Oben drein ist der Scheiterhaufen auch eine köstliche Restlverwertung für altes Brot und alte Semmeln. – 23 –
© TIRZA/ www.tirza.at
Scheiterhaufen mit schneller Vanillesauce von Eva Kamper-Grachegg/Mei liabste Speis!
juryw Andrea Fičala von esswerk: „Eva von „Mei liabste Speis“ hat mich mit ihrem Blog schlichtweg eingefangen: liebevoll und sehr persönlich gestaltet, regional verwurzelte Rezepte und aus dem echten Leben.“ www.ess-werk.at
afba•magazin•18 Blog: Mei liabste Speis! Der Name beschreibt gut,
worum es geht: um Lieblingsspeisen, im übertragenen und konkreten Sinn. + bloggt seit 2011
+
das
erste Blog-Rezept: Eierschwammerlgulasch + liebstes Küchenutensil: ein gutes Messer
+
aktuelles Lieblingslokal: Gasthaus Wolf, Wien + + nächstes Lieblingszutat: Butter
Ich liebäugle schon lange mit einer (Koch-)Buch Idee … wer weiß? + internationaler Lieblingsblog: thecinnaman. com + Lieblingskochbuch: Das wechselt ständig, sagt mein Bücherregal. Das St. Martiner Kochbuch schätze ich aber seit vielen Jahren als Grundlagenwerk.
© Amélie Chapalain
Projekt:
1. Platz
link: meiliabstespeis.at
Eva Kamper-Grachegg Blog: meiliabstespeis.at
facebook: facebook.com/meiliabstespeis instagram: @meiliabstespeis
Scheiterhaufen mit Äpfeln Zutaten ca. 300 g altbackene Semmeln (Kipferl, Pinze, Weissbrot, Brioche oä.), 500 ml Milch, 3 Eier Mark einer 1/2 Vanilleschote, Prise Salz, 3 säuerliche Äpfel, Zimt nach Geschmack, 2 El Butter, 1-2 El Zucker (nach Geschmack), Rosinen (nach Geschmack), Butter für die Formen, Semmelbrösel (oder Zucker) für die Formen Zubereitung Das altbackene Brot in Scheiben schneiden und in die ausgebutterte und mit Semmelbrösel bestreute Form (oder die kleinen Förmchen) legen. Dicht an dicht. Dann mit dem Milch-Ei Guss übergießen. Die Äpfel in feine Blätter schaben oder schneiden. Dicht an dicht über die Brotmasse legen. Zum Abschluss mit Zimt und wer mag etwas Zucker bestreuen.Danach wieder eine Brotschicht legen. Mit dem Milch-Ei Guss übergießen, darauf achten, dass alle Brotteile gut bedeckt sind. Solange schichten, bis die Zutaten aufgebraucht sind. Achtung, mit einer Brotschicht abschließen und genug Milch-Ei Guss übriglassen, damit die letzte Schicht begossen werden kann. Im vorgeheizten Ofen bei 180 Grad Ober-Unterhitze etwa 30 Minuten backen.
Evas Tipp: Mit Puderzucker bestreut und Vanillesauce servieren. Das Rezept dazu findet ihr auf meiliabstespeis.at
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afba•magazin•18 Susanne Zimmel aka Frau Ziii + Blog: ‚Ziii kocht...was’ + bloggt seit 2012 + das erste Blog-Rezept: Topfennockerl + liebstes Küchenutensil: das Nudelbrett meiner Oma + aktuelles Lieblingslokal: Mochi Ramenbar, Wien + Lieblingszutat: Butter + nächstes Projekt: mein neues Kochbuch + internationaler Lieblingsblog: kraut-kopf.de
und ladyandpups.com + Lieblingskochbuch: die handeschriebenen Aufzeichnungen meiner Großmutter
2. Platz Susanne Zimmel Blog: ziiikocht.at
link:ziiikocht.at facebook: facebook.com/ziiikocht instagram: @ziiikocht
3. Platz Martina Gruber
Blog:
whatminiloves.com
Blog: WhatMiniLoves + bloggt seit Juni 2018 + das erste Blog-Rezept: Easy Peasy Kürbiscremesuppe für Babies + liebstes
link: whatminiloves.com facebook:facebook.com/whatminiloves instagram: @whatminiloves
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Küchenutensil: Popsicle-Formen aus Edelstahl + aktuelles Lieblingslokal: phil, Wien + Lieblingszutat: im Sommer Beeren, zu jeder anderen Jahreszeit Avocados + nächstes Projekt: die Ausbildung zum Kinderernährungscoach + internationaler Lieblingsblog: eat-this.org
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regionale schätze
Cuisine Alpine von Andreas Döllerer: In seinem Buch nimmt Spitzenkoch Andreas Döllerer seine LeserInnen mit auf eine kulinarische Wanderung durch die Salzburger Alpen. Neben seinem Signature Dish „Gletscherschliff vom Großglockner“ verrät er noch über 70 weitere Kreationen zum Nachkochen.
G
ERICHTE mit Geschichte. In der Kategorie „Kulinarische Schätze“ waren Lieblingsrezepte, typische Rezepte aus dem Fundus der Familie oder ein Gericht mit einer besonderen Geschichte gefragt. Insgesamt wurden 119 Rezepte eingereicht. Das Rennen um den ersten Platz haben schließlich „Moidis Mahnnudeln“ von Alexandra Embacher gemacht. Sie hat sich von ihrer Großtante Maria zeigen lassen, wie man dieses regionale Gericht zubereitet und beeindruckte damit insbesondere unseren Juror Andreas Döllerer. Mahnnudeln sind ein traditionelles Weihnachts- und Silvesteressen aus dem Tiroler Unterland. – 27 –
© Jörg Lehmann
Mahnnudeln von Xandi Embacher/ Gourmeet Me
juryw Andreas Döllerer: „Die traditionellen Gerichte der Alpen haben es verdient auch an die nächste Generation weitergegeben zu werden. Sie sind ein kulinarischer Schatz, den man nicht hoch genug schätzen kann.“
afba•magazin•18 Blog: Gourmeet me. Gourmet und
Treffen (meet) – macht Gourmeet. Und da ich das mache, kommt noch das me dazu. + bloggt seit Mai 2016 + das erste BlogRezept: Palatschinken mit Lachsforelle + Liebstes Küchen-utensil:
Teigschaber. Er ist perfekt, um auch die letzten Reste aus der Schüssel oder dem Topf herauszubekommen. + aktuelles Lieblingslokal: Cuisine Gaia in Söll/Tirol + Lieblingszutat: Salz + internationaler Lieblingsblog: baketotheroots.de + Lieblingskochbuch: Wenn ich überhaupt in ein Kochbuch schaue, dann ist es „Die gute Küche“ von Plachutta/ Wagner. Das hat Mama schon immer verwendet.
moidis mahnnudeln 1. Platz
Zutaten 450 g Mehl, 18 g Germ halber Würfel, 40 g Zucker, 40 g Butter, 250 ml Milch, etwas Rum, etwas Salz, 3 Stück Dotter, 1 Stück Eiweiß, 80 g Rosinen, 500 g Backfett (Butterschmalz) zum Backen
Xandi Embacher Blog: gourmeetme.com
Zubereitung 1. Dampfl herstellen. Dazu eine Mulde ins Mehl machen, etwas warme Milch, Zucker und Germ dazugeben. Stehen lassen. 2. Zerlassene Butter, restlichen Zucker, warme Milch, Rum, Dotter und Eiweiß, Salz zum Dampfl geben. Gut vermischen und dann schlagen, bis der Teig Blasen wirft. Zum Schluss die Rosinen dazugeben. An einem warmen Ort zugedeckt rasten lassen. 3. Teig auf ein bemehltes Holzbrett geben. In vier Weckerl teilen und diese wiederum zugedeckt etwa eine halbe Stunde rasten lassen. Das Fett erhitzen. 4. Die Weckerl in das heiße Butterschmalz geben und zugedeckt backen. Wenn die untere Seite Farbe angenommen hat, wenden und fertig backen. 5. Zu Bohnensuppe und Apfelmus servieren.
Xandis Tipp: Nicht zu viele Mahnnudeln auf einmal ins Fett legen, diese gehen stark auf!
link: gourmeetme.com facebook: facebook.com/gourmeetme instagram: @gourmeet_me
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afba•magazin•18
ODE AN DEN MARILLENKNÖDEL ODER GEHET UND LERNET EURE BRÖSEL RÖSTEN +++
„Die Qualität der gerösteten Bröseln lässt auf den ersten Blick erkennen, wer sein Handwerk beherrscht. Liebevolle Röstung ist es, die altes, fades Brot in goldbraunen, süßen Knusper verwandelt und für besten Geschmack sorgt. Dafür brauchen Sie vor allem Geduld und viel Butter. Vollgesaugt, aber nicht zu fett sollen sie sein. Das richtige Maß an Sättigung zu finden, ist eine Kunst für sich. Zu wenig Butter und die Brösel werden trocken, zuviel davon und sie klumpen.“
2. Platz Susanne Zimmel Blog: ziiikocht.at
Frau Ziiis Anleitung zum Brösel-Rösten gibt’s online unter ziiikocht.at, den Steckbrief von Frau Ziii auf Seite 25 des Magazins.
link: ziiikocht.at facebook: facebook.com/ziiikocht instagram: @ziiikocht
3. Platz Eva Fischer
Blog:
Foodtastic.at
Blog: Foodtastic + bloggt seit Dezember 2013 + das erste Blog-Rezept: balinesische Rezepte aus dem Urlaub + liebstes Küchenutensil: Thermomix + aktuelles Lieblingslokal: Mochi, Wien + Lieb+ nächstes Projekt: lingszutat: Rote Rübe
Surf & Food Guide + internationaler Lieblingsblog: greenkitchenstories.com + Lieblingskochbuch: „Grød“ von Lasse Skjenning Andersen. link: foodtastic.at facebook:facebook.com/foodtastic.at instagram: @itsfoodtastic
– 29 –
Die Faszination Küche beginnt mit Miele. Ausgezeichnete Qualität trifft auf innovative Technologie und zeitloses Design: Mit Einbaugeräten von Miele wird Ihre Vision einer perfekten Küche Wirklichkeit. Erleben Sie langanhaltende Frische, genussvolle Zubereitungen und brillantes Geschirr Tag für Tag. Miele. Für das, was wir besonders lieben.
Lassen Sie sich inspirieren und entdecken Sie den Ursprung des Außergewöhnlichen bei Ihrem Miele Händler und auf miele.at
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Intro
backen, braten, garen
Marillen-Lavendel-Dinkelkuchen von Mara Wallinger/ mw.moments
moments
Für „Der Duft von frischem Brot“ hat Barbara van Melle die besten Bäcker von Vorarlberg bis Burgenland besucht und porträtiert sie in sehr persönlichen Reportagen und 60 traditionellen Rezepten, die garantiert in jeder Küche nachzubacken sind.
D
AS BESTE AUS DEM OFEN Von der gebackenen Torte über den faschierten Braten bis zu dampfgegarten Gerichten – in dieser Kategorie durfte alles eingereicht werden, was frisch aus dem Ofen kommt. Mit 136 Einreichungen war diese Kategorie eine eurer liebsten! Das Rennen gemacht hat Mara Wallingers „Marille küsst Lavendel“ Dinkelkuchen, eine tolle Kombination von frischen Lavendelblüten, saftigen Marillen, feinem Dinkelvollkornmehl und edlem Vollrohrzucker. Kurzum: „Sommerfrische für die Seele“, wie Mara ihren Kuchen nennt, den sie sogar zur Preisverleihung in die Interspot Studios mitgebracht hat. – 31 –
juryw Barbara van Melle ist begeisterte Brotbäckerin und Leiterin von Slow Food Wien. Ihr Buch „Der Duft von frischem Brot“ wurde zum Bestseller, vor 3 Jahren hat sie das österreichische Brotfestival Kruste & Krume ins Leben gerufen.
1. Platz Mara Wallinger Blog: mwmoments.com
marille küsst lavendel Zutaten 2 Eier, 110 g Vollrohrzucker, 100 g Dinkel-Vollkornmehl, 50 g gemahlene Nüsse, 1 TL Backpulver, Prise Bourbon-Vanille, Prise Zimt, 60 g Butter, 1 EL Sauerrahm, 8 Marillen, 2 – 3 EL Mandelplättchen, 2 TL frische Lavendelblüten Zubereitung 1. Die Eier mit dem Vollrohrzucker ca. 5 Minuten schaumig schlagen. Je heller die Masse wird, desto flaumiger ist das Kuchenergebnis. Mehl, Nüsse, Backpulver, Vanille, Zimt und 1 TL Lavendelblüten in einer Schüssel vermengen. Nun die trockenen Zutaten abwechselnd mit der fast flüssigen, aber ausgekühlten Butter und dem Sauerrahm zu den aufgeschlagenen Eiern geben. 2. Die gewaschenen, getrockneten und entkernten Marillen vierteln bzw. achteln. 3. Den Teig in eine gefettete (20 cm) Springform füllen und mit den Marillenstücken belegen. Mit Mandelblättchen bestreuen und bei 170° Umluft etwa 35–40 Minuten backen. 4. Die Torte abkühlen lassen, aus der Form nehmen und mit den restlichen Lavendelblüten (1TL) garnieren. Maras Tipp: Für eine normal große Springform (26 – 28 cm Durchmesser) die doppelte Menge der Zutaten verwenden. link: mwmoments.com facebook: facebook.com/mw.momentsbymara instagram: @mw.moments
EIN WEBMUSTER AUS BLANCHIERTEN RHABARBERSTREIFEN + + +
Xandi Embacher von Gourmeet Me schaffte mit ihrer wunderschönen, gewebten Rhabarber-Topfen-Tarte den zweiten Platz in der Kategorie „Backen, Braten, Garen“. Lattice Cake“ (von Englisch „Lattice“ für Gitter oder Webmuster) nennt man diese Art von Kuchen.
2. Platz
So geht‘s: Rhabarberstreifen blanchieren (Achtung: nicht zu lange, sonst zerfallen sie). Für das Webmuster etwa zwölf Streifen (variiert je nach Dicke) waagrecht auf ein Bachpapier auflegen. Nun jeweils jeden zweiten Streifen umklappen, einen neuen Streifen auf die liegenden Streifen legen. Die Rhabarberstreifen wieder umklappen und jeden ersten Streifen umklappen. Hier hinauf wird wieder ein neuer Streifen gelegt, die umgeklappten zurückgeklappt. So fortfahren bis ein Webmuster entstanden ist. Danach kann man das Muster auf die Tarte stürzen.
Xandi Embacher Blog: gourmeetme.com
link: gourmeetme.com
Das ganze Rezept für die gewebte Rhabarber-Topfen-Tarte findet ihr auf gourmeetme.com, Xandis Steckbrief auf Seite 28 im Magazin.
facebook: facebook.com/gourmeetme instagram: @gourmeet_me
link: dasbackstuebchen.de facebook:facebook.com/dasbackstuebchen.de instagram: @backstuebchenblog
Blog: Das Backstübchen + bloggt seit 2014
3. Platz Madeleine Schuster & Florian Ankner Blog: dasbackstuebchen.de
– 33 –
+ das erste Blog-Rezept: Schokocookies mit Walnüssen + liebstes Küchenutensil: Nudelholz und Teigschaber + aktuelles Lieblingslokal: Myha, Ulm, Baden-Württemberg + Lieblingszutat: Zimt und Koriander + nächstes Projekt: einen Van zu einem Camper umbauen und damit durch die Lande tuckern + internationaler Lieblingsblog: callmecupcake.se + Lieblingskochbuch: „Life in Balance“ von Donna Hay
/wienerzucker
D ie Zucker seit en Ö st er reichs wiener-zucker.at
Demner, Merlicek & Bergmann
VERTRAUTE QUALITÄT IM NEUEN LOOK.
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Intro
KREATI V EINKOCHEN
Schon unsere Großmütter haben Marmeladen, Kompotte und saure Gurken „eingerext“. Jetzt ist das bewährte Qualitätsglas zurück und wartet auf vielfältigste Einsätze in der Einkoch-Küche. www.rexglas.at
M
ARMELADE, SIRUPE & CO. Wie jedes Jahr war auch heuer wieder eine Kategorie dem Thema Nachhaltigkeit gewidmet: Einkochen statt Verschwenden lautete das Motto. Wenn im Sommer und Herbst die Obstbäume und Sträucher mehr Früchte tragen, als man essen könnte, und die Felder voll von Gemüse sind, packen wir mit Marmeladen, Sirupe, Chutneys und Pickles den Geschmack des Sommers für die Wintermonate ins Glas. Vollends überzeugt hat unsere Jury in diesem Jahr Melanie Limbecks Pickle-Guide – ein Sud, der immer passt und in nur 5 Minuten fertig ist! – 35 –
© Carletto Photography
Pickle-Guide von Melanie Limbeck/ Das Mundwerk
juryw Catrin Neumayer aka cookingCatrin: „Mir ist es besonders wichtig, kostbare Lebensmittel in einer herrlichen Form nach der Erntezeit genießbar zu machen. Hier gibt die Foodie Szene einiges her - die Kategorie hat gezeigt, was alles machbar ist.“wwww
afba•magazin•18 Blog: Das Mundwerk; „Mundwerk“ vereint „Mund-
art“ und „Handwerk“, zwei Werte, die mir sehr wichtig sind. + bloggt seit März 2014 + ERSTES BLOG-REZEPT: Puh, ganz genau weiß ich es nicht mehr aber ich glaube ein Erdäpfel-Gurken-Gratin. + liebstes Küchenutensil: meine selbstgetöpferten Teller und Schalen + aktuelles Lieblingslokal: Gasthaus zum Fröhlichen Arbeiter in Apetlon, Burgenland + Lieblingszutat: der Seewinkler Thymian von Hannes Pinterits + Mein nächstes Projekt: Planung meiner Workshops für das Jahr 2019 + internationaler Lieblingsblog: Manger von Mimi Thorisson: mimithorisson.com + Lieblingskochbuch: „Der Duft von frischem Brot“ von Barbara van Melle.
1. Platz Melanie Limbeck Blog: mundwerk.at
link: mundwerk.at facebook: facebook.com/dasmundwerk instagram: @dasmundwerk
KAROTTENZUCCHINI PICKLES MIT DILLE Zutaten (für 4 Personen) 300 g Karotten 400 g Zucchini 50 g roter Spitzpaprika 3 Zweige frische Dille 2 Zweige Petersilie 200 ml Weißweinessig 5,5% 100 ml Weißwein 400 ml Wasser 2 TL Rohrzucker 3 TL Meersalz 1/2 TL Cracked Pfeffer 1 TL Senfsaat
Zubereitung: Karotten schälen, Zucchini mit dem Crinkle-Messer schneiden und in Gläser schichten. Gewürze und Kräuter zugeben. Essig, Wein, Wasser, Zucker und Salz aufkochen und heiß über das Gemüse gießen. Die Gläser sofort verschließen und auf den Kopf stellen.
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afba•magazin•18 Blog: Schnabula Rasa + bloggt seit 2015 + Wieso der BlOgname: Hat ein Freund beim Wandern gesagt, als er großen Hunger hatte. Später wurde es der Name für meinen Blog. + ERSTES BLOG-REZEPT: Matcha Bällchen + liebstes Küchenutensil: Blendtec Mixer + aktuelles Lieblingslokal: Looshaus, Payerbach, NÖ und Bevanda in Gloggnitz, NÖ + Lieblingszutat: Liebe + nächstes Projekt: Hausbau +
internationaler Lieblingsblog: „It’s to die for“ von Erin Ireland: itstodiefor.ca + Mein Lieblingskochbuch:
„Deliciously Ella“ von Ella Woodward
2. Platz
link: schnabularasa.com
JELENA MAIER Blog: schnabularasa.com
facebook: facebook.com/schnabularasa instagram: @schnabula_rasa
3. Platz Sophie Kovacs
Blog:
sophieschoices.at
Blog: Sophie’s Choices | www.sophieschoices. + blogGT seit März 2017 + at Erstes Blog-Rezept: Chili sin Carne + liebstes
link: sophieschoices.at facebook:facebook.com/sophieschoicesat instagram: @sophieschoicesat
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Küchenutensil: meine Kit-
chenAid AKTUELLES LIEBLINGSLOKAL: Jörg’s Restaurant, Neusiedl am See, Burgenland + Lieblingszutat: Frische oder getrocknete Kräuter + Mein nächstes Projekt: viele leckere Weihnachtsrezepte + internationaler Lieblingsblog: kraut-kopf.de + Lieblingskochbuch: viel lieber mag ich Zeitschriften und Magazine z.B. „Köstlich Vegetarisch“ oder „Slowly Veggie!“
afba•magazin•18
Die Top3 der BILLA #paradeiserchallenge traten live bei der Preisverleihung gegeneinander an. Entschieden hat der Applaus des Publikums und kürte Gregor Haunschmidt zum glücklichen Sieger.
„Chief of Sugar“ Jürgen Vsetecka, Silke Sztatecsny vom ORF und Designer Thomas Kirchgrabner. Daniela Schwarz von BILLA mit Alexandra Palla
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afba•magazin•18
Gregor Haunschmidt mit seinem Siegerpokal
Da s wa
Preis ß verle e ihung r die gro
Am 12. Oktobe r wurde festliche der Aus n Preisv tria Food erleihun Zu den Blog Aw g in den 200 Gä ard 201 s I nterspo ten zähl 8 bei ein 7 Kateg t TV-Stu ten die er orien, u Gewinn dios ver nsere Ex e g r e und Sho ben. per ten r tlistplat Jury, uns zier ten ere Par t in ner und Freunde .
Eva Niederwimmer und Nico Wiesender von Lime&Lemon beim Live-Kochen der #Paradeiserchallenge
afba•magazin•18
Sie sind gekommen um zu Feiern!
Cornelia Diesenreiter von Unverschwendet und Niko Andel
Insgesamt 7 Kategorien wurden beim heurigen Austria Food Blog Award ausgezeichnet. Die 3 Award Preise für „Blog des Jahres“, „Bester Newcomer“ und „#Paradeiserchallenge“ wurden vom Hauptsponsor BILLA #FRISCHGEKOCHT überreicht, die „Lieblingsspeisen der Kinder“ von Ja! Natürlich, die „Regionalen Schätze“ von Kenwood, die Kategorie „Backen, Braten, Garen“ von Miele und die Kategorie „Kreativ Einkochen“ von Kenwood – die glücklichen GewinnerInnen erhielten je € 1.000 Preisgeld und einen Riess Aromapot als Siegerpokal überreicht. Kulisse unserer großen #afba18 Gala waren die Interspot Filmstudios, die unserer Preisverleihung sogar einen Hauch Hollywood verliehen.
Irene Salzmann und Friedrich Riess von RIESS EMAILLE.
Die Schülerinnen der HBLA Oberwart bloggen auf kitchenfairies.blog/
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afba•magazin•18
Vorjahres-Gewinnerin Sarah Krobath mit Begleitung Christoph Somma und Jurymitglied Bianca Gusenbauer-Hoppe.
Siegerin Melanie Limbeck von „Das Mundwerk“, Sophie Kovacs von „Sophie‘s Choices“ und Katharina Krutisch, ORF Sport
Der Aromapot-Siegerpokal von Riess Emaille
Kurier-Journalistin Heidi Strobl und AFBA-Gründerin Alexandra Palla
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afba•magazin•18
Thomas Wiedemair (MIELE Österreich), Siegerin Mara Wallinger von mw.moments, Natalie Seidl (MIELE Österreich)
So sehen strahlende Sieger aus!
Robert Kropf und Petra Percher-Kropf von Insider Publishing u. Andrea Ficala von esswerk.
afba•magazin•18
Birgit Luser (l.) und Nina Böck von Wiener Zucker
Die Hausherren der beeindruckenden Interspot Film Studios: Nils Klingohr, Nikolaus Klingohr und Interspot-Gründer Rudolf „Purzl“ Klingohr.
Kenwood Marketingleiterin Vanja Kunzet, Catrin Neumayer aka cookingCatrin, Kenwood-Geschäftsführer Michael Frank und Alexandra Palla
afba•magazin•18
Die #AFBA18
akademie Einem der besten Köche des Landes über die Schulter schauen, Einkochen mit Profis, die Kinder an die Kochlöffel und Töpfe lassen, Käsen in der Stadt, Pasta-Selbermachen mit Julian Kutos und Online-Journalismus-Tipps von der A-List – das war unser vielfältiges AFBAAkademie-Programm. Auf den kommenden Seiten zeigen wir euch, was wir gelernt und erlebt haben:
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afba•magazin•18
Mit Sepia-Tinte ge färbter, frittier ter Hefeteig, gefüllt mit Mayon naise und Latschen kieferpulver
mit Pulled Pork , her“: Bergampfer uc rä St d un e um onig „Alpine Bä und Fichtenwipfelh h uc br se Kä , en tt fermentierten Karo
Alpine Cuisine mit Andreas Döllerer und Miele
K
ein Gipfel ist zu hoch, kein Tal zu entlegen, wenn Andreas Döllerer Zutaten für seine alpine Küche sucht. Bei einem gemeinsamen Workshop im Miele Experience Center in Wals nahm er uns mit auf eine Wanderung rund um das Salzburger Golling, der Region, aus der die Zutaten für unser Workshop-Menü stammen: die Bachforelle aus dem Bluntautal, das Lamm aus den Tauern, die Wildkräuter und Wipferl gesammelt bei einer Überquerung des Hohen Göll, Gletscherschliff vom Großglockner. Gemeinsam mit dem Spitzenkoch haben wir ein mehrgängiges Menü daraus gekocht: – 45 –
Kohlrabi mit Holun derkapern und Holunderblüten, Fle chtenhippe
afba•magazin•18
Geflämmte B achforelle mit Erdäpfelpüree Bergwachold , eröl, saurem R otkrautsaft un Sauerklee d
„Ochsenherz“: Ochsenher zparade iser & Short Rib vom alten Ochsen, Paprika , Kukuru z & Sardelle
eingelegten Tauernlammbauch BBQ mit Kirschtomaten und Gremolata
Pinzgauer Schott
en-Cheesecake
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afba•magazin•18
DAS Signature Dish von Andreas Döllerer
Gletscherschliff
© Michael Brauer/ Erzählende Photographie
Zutaten für 4 Personen: 2 Knollen Fenchel für den Salzteig: 100 g Gletscherschliff, 220 g grobes Meersalz, 260 g glattes Mehl, 2 Eier, 60 g Wasser für das Gletschereis: 200 ml Sauerrahm, Salz, Saft und Schale von 1 unbehandelten Zitrone für das Apfelgelee: 500 ml Ananasrenettewww Apfelsaft, 7 Blätter Gelatine, 3 g Agar-Agar für den Malzsand: 1 TL Malzpulver, 1 EL glattes Mehl, Staubzucker, etwas Butter außerdem: Duftnesseln, 40 g Kaviar Zubereitung Für den Salzteig Gletscherschliff, Meersalz, Mehl, Eier und Wasser zu einem Teig kneten. Den Teig mit wenig Mehl bestreuen, ausrollen, halbieren und in jede Hälfte eine Fenchelknolle einpacken. Auf ein Blech legen und im auf 180 °C vorgeheizten Rohr etwa 1 1/2 Stunden backen. Den Teig aufbrechen, den Fenchel herauslösen, die äußerste Schicht entfernen und warm servieren. Für das Gletschereis den Sauerrahm mit Salz, Zitronensaft und –schale abschmecken. Auf eine Silikonmatte (oder Backpapier) streichen und einfrieren. In kleine Stücke zerteilen und wenn möglich kurz vor dem Servieren nochmals in Stickstoff durchfrieren. Für das Apfelgelee den Apfelsaft aufkochen, Agar-Agar einrühren und die eingeweichte Gelatine im noch warmen Saft auflösen. Auf ein kleines Blech gießen und im Kühlschrank stocken lassen. Danach in Würfel schneiden. Für den Malzsand etwas Butter in einer Pfanne schmelzen. Mehl, Malz und Staubzucker einrühren und kurz rösten. Es soll ein feines Pulver entstehen, das dem Gletschersand optisch ähnelt. Die Fenchelstücke mit Kaviar und Malzsand auf Tellern anrichten. Mit Gletschereis, Apfelgelee und Duftnesseln servieren.
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Teamwork beim Ei
nkochen mit Wien er
Zucker
einkochen
mit Wiener Zucker und Rex Glas
Beim Einkochen sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt – das hat unser Einkoch-Workshop mit Wiener Zucker, Unverschwendet und Rex Glas gezeigt! Doch wie immer gilt: Vorbereitung ist alles! Denn nur wenn auch die Gläser für die eingekochten Köstlichkeiten entsprechend vorbereitet sind, ist Genuss auch über längere Zeit garantiert. Alle kreativen Marmelade-Rezepte aus dem Einkoch-Workshop mit Wiener Zucker gibt’s online unter www.wiener-zucker.at
r: 3-4 Minuten sollen die Tipp von Wiener Zucke r sprudelnd kochen. Früchte mit Gelier zucke
Etiketten mit #250 gIch von Wiener Zucker für die selbstgemacht en Marmeladen.
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SO BEREITEST DU DIE GLÄSER RICHTIG VOR + + +
Bevor man mit dem Einkochen beginnt, sollte man die Gläser sterilisieren. 3 Möglichkeiten gibt’s dafür: + 10 Minuten im Dampfgarer bei 100° + 10 Minuten im Ofen bei 100° + 10 Minuten in einem Kochtopf mit kochendem Wasser und einem Schuss Essig Wichtig: Die Gläser sollten beim Abfüllen noch warm sein bzw. keinesfalls kalt, da sie sonst zerspringen könnten, wenn das heiße Einkochgut eingefüllt wird. Die Deckel 10 Minuten in kochendem Wasser mit einem Schuss Essig auskochen und mit einem Lochschöpfer in eine saubere Schüssel heben. Die Deckel sollten nach dem Sterilisieren nicht mehr auf der Innenseite berühren werden, damit sie keimfrei bleiben. Mehr Infos zum Einkochen gibt’s auf www.wiener-zucker.at und auf www.rexglas.at
Wichtig: der Glas ra
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nd muss ganz saub
er sein.
afba•magazin•18
kochen für kinder mit JA! Natürlich
Wir haben die Kinder an die Töpfe gelassen und gemeinsam mit der mehrfach ausgezeichneten AFBA Gewinnerin „Lara-Marie kocht“ aus besten Bio-Lebensmitteln von Ja! Natürlich gekocht: Chicken-Nuggets, Kubideh und Palatschinken.
An die Töpfe, fert ig, los! Die Kubide h werden um die Sp ieße geformt.
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afba•magazin•18
kubideh Zutaten 1 kg Ja! Natürlich Faschiertes (Rind- oder Lammfaschiertes oder eine Mischung aus 1/2 kg Lammfaschiertem und 1/2 kg Rindsfaschiertem) 2 Ja! Natürlich Zwiebel , 1 TL Safran, 2 TL Sumach , 2 TL Kurkuma, Salz, Pfeffer, Ja! Natürlich Sonnenblumenöl Zubereitung Die Zwiebel schälen und fein reiben. Die geriebene Zwiebelmasse mit den Händen ausdrücken und den Zwiebelsaft wegleeren. Faschiertes mit der Zwiebelmasse gut vermischen. Die Fleisch-Zwiebelmasse mit den Händen um einen Holzspieß formen. Safran, Sumach, Kurkuma, Salz und Pfeffer in etwas Sonnenblumenöl verrühren und als Marinade auf die Spießchen streichen. Die Spieße im 180 Grad heißen Backofen 10 Minuten backen und genießen. Die Schritt-für-Schritt-Anleitung in Bildern gibt’s auf dem Blog von Lara-Marie: http://www.lara-marie-kocht.at ENERGIE-TIPP VON ERNÄHRUNGSEXPERTIN MARGIT FENSL + + +
Dazu schmeckt frisch gekochter oder gebratener Bio-Broccoli. Schon 100 g Broccoli deckt zu 15 % den Vitamin B5 - und zu 75 % den Vitamin C Tagesbedarf! Zwei wichtige Vitamine, die fit machen, volle Energie und Konzentration für den ganzen Tag geben.
Als Nachspeise ga b‘s Palatschinken. Davor haben wir noch das Wen den in der Pfanne geübt!
schliste ganz oben! Chicken-Nug gets standen auf der Wun itteln zubereitet. Wir haben sie aus besten Bio-Lebensm
Lara-Mar Vorjahresgewinnerin t. hat mit uns gekoch
ie
afba•magazin•18
Ravioli Fredda
pasta-workshop mit Julian Kutos und Kenwood
Ravioli, Tortellini, Tagliatelle - in unserem Workshop mit Kochprofi Julian Kutos und Kenwood erfuhren wir alles über die unterschiedlichen Pasta-Arten, die perfekte Teigkonsistenz, gelingsichere Rezepte für Füllung und Saucen und die richtigen Handgriffe, um deiner Pasta die typische Form zu verleihen. Außerdem hat uns Julian Kutos verraten, wie man echte, italienische Pasta – Pasta Fresca – im Handumdrehen zuhause macht: – 52 –
Pasta Genovese
Pasta Fredda
afba•magazin•18
pasta FRESCA
Ravioli
Pasta Genovese
Zutaten 100 g Hartweizengrieß 100 g Weizenmehl Type 00 2 Eier 2 TL Olivenöl Zubereitung Einen Haufen Mehl auf die Arbeitsfläche geben, eine Mulde formen, Eier, Öl in die Mitte geben. Von außen beginnend, einen kompakten Teig kneten (von Hand oder mit einer Küchenmaschine). Der Teig muss für mehrere Minuten geknetet werden. Eier-Menge je nach Aufnahmefähigkeit des Mehls verändern. Teig zu einer Kugel formen, mit Frischhaltefolie einwickeln. Den Teig für mindestens 60 Minuten zugedeckt ungekühlt ruhen lassen. Mit dem Nudelholz den Teig mit dem Nudelholz sehr dünn ausrollen, zirka 1mm dick. Zum leichteren Arbeiten zusätzliches Mehl verwenden. Den langen Nudelteig wie eine Zigarre zusammenrollen, mit dem Messer kleine olfiore Stücke (Spaghetti 1mm, Trenette 3 mm, Ravioli di Cav Tagliatelle 7mm) von der Rolle abschneiden. Danach die Pasta auseinanderrollen, sorgfältig auf einem Blech auflegen und trocknen lassen. Mit der Nudelmaschine den Teig in Stücke teilen, einen flachen Aufsatz (Lasagne Blätter) verwenden, die größte Dicke einstellen, den Teig durchgeben. Diesen Vorgang mehrmals wiederholen, jedes Mal die Dicke Der Kenwo od CookingC etwas reduzieren, bis die gewünschte Dicke hef hilft beim Pasta-T eig-Kneten. erreicht ist. Danach in die gewünschten Formen bringen: Tagliatelle, Ravioli, etc. - der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt!
Mehr Pasta-Rezepte von Julian Kutos findest du in seinem Kochbuch „Pasta, Pizza & Co“ oder online auf www.juliankutos.com
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afba•magazin•18
journalismusworkshop
In der Redaktion
von a-list.at und in
mit der A-List
Petra Percher-Kropf und Robert Kropf sind die Herausgeber der A-List, DEM Portal für Insider von Insidern. Sie richtet sich an Reiselustige, Genussorientierte, Innovationsfreudige, Infuencer und Kosmopoliten. In einem exklusiven #afba18 Akademie Workshop verrieten uns die beiden ihre besten Tipps für gelungene Online-Artikel: Check your body + + + + + + 13 Tipps für die perfekte Online-Figur
+ Titel, Vorspann und erster Satz sind die drei wichtigsten Hürden im Online-Journalismus. + Verwende Cliffhanger oder Pseudofragen in deinen Texten. + Strukturiere deine Geschichte und verwende Zwischenüberschriften (H1 - H6). + Keywording ist der Schlüssel zum Erfolg. + Der Leser ist sprunghaft und liest nicht alles, sondern überfliegt vieles
(Sakkadismus = wie User eine Seite liest) + White Space - weiße Flächen sind wichtig! + Listicle-Lovers, vereint euch! Die User lieben Listen! + Verwende immer ungerade Zahlen bzw. schreibe Listen mit ungeraden Aufzählungen > das erzeugt mehr Aufmerksamkeit. + Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte! + Ein Video sagt mehr als 1000 Bilder! + „Be a Knauser“: verwende nur wenig Großbuchstaben und Kursivsetzungen! + „Be a Spender“: sei großzügig mit Fettungen, Schriftkontrast und Zeilenabstand. + „Linker Agent“: verlinke auf deine eigenen Sub-Pages (interne Linksstruktur).
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siderei.com
afba•magazin•18
Frischkäse mit Tomaten und
schwarzen Nüssen.
käsen in der stadt mit Johannes Lingenhel
Wien ist nicht unbedingt der erste Ort, an den man denkt, wenn es um die Herstellung von handwerklichem Käse in Österreich geht. Doch wer einmal einen Blick hinter die Türen der Landstraßer Hauptstraße 74, 1030 Wien geworfen hat, Johannes Lingenhel beim Käsen über die Schulter geblickt hat und dann auch noch ein Stück vom selbst gekästen Ziegenfrischkäse probiert hat, merkt schnell: das ist der perfekte Ort! Im Rahmen der #afba18 Akademie haben wir eine Food Safari in die urbane Käserei gemacht und gemeinsam Frischkäse gemacht. www.lingenhel.at
aucht man, um ein 5 Liter Rohmilch br äse herzustellen. Kilogramm Frischk
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scharfe Qualität punktet immer. Jetzt bis 30. 1. 2019 ZWILLING® Punkte sammeln und Qualitätsmesser holen.
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afba•magazin•18
Billa bloGger dinner
Alle Shortlist-Nominierten für „Newcomer des Jahres“ an einem Tisch versammelt
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afba•magazin•18
Hauptsponsor BILLA hat die ShortlistNominierten in den 3 Kategorien „Blog des Jahres“, „Newcomer“ und „BILLA Paradeiserchallenge“ zum Dinner geladen. Am Stadtrand von Wien wurden im Schaugarten des Verdariums bei entspannter Atmosphäre Paradeisergerichte, natürlich #frischgekocht, den besonderen Gästen serviert!
You-Tuber und Neo Kabarettist Michael Buchinger
das ist die headline
Paradeiser Himbeer-Frizz alias
fruchtige mitzi Zutaten (für 2 fruchtige Mitzis) 70 g Cherryparadeiser, 80 g gefrorene Himbeeren, 1 cl Zitronensaft, 6 cl Gin, 300 ml prickelndes Mineralwasser/Sodawasser, 6 Eiswürfel Garnitur: Minze, Cherryparadeiser, gefrorene Himbeeren, Holzstäbchen zum Umrühren Zubereitung 1. Die Himbeeren und die Cherryparadeiser gemeinsam fein pürieren und wenn gewünscht durch ein feines Sieb drücken, sodass die Kerne später nicht im Cocktail schwimmen. 2.Anschließend die fruchtige Masse mit dem Zitronensaft und dem Gin vermengen. Das Rezept ist von Tina Harant quintessenzblog.at
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tomatenfeigen-salat mit ricotta
Die Weine zum Dinner von Ja! Natürlich
Zutaten für 2 Personen 10 bunte Cherry Tomaten, 2 Eiertomaten, 1 grüne Paprika Schote, 2 Feigen, 4 EL Ricotta, 3 EL Balsamico Essig, 2 EL Olivenöl, 1/2 TL Oregano, 1/2 TL Honig, Salz Zubereitung 1. Tomaten, Feigen und Paprika in Scheiben schneiden und auf Tellern anrichten. 2. Ricotta darauf verteilen. 3. Balsamico Essig mit Olivenöl, Oregano, Honig und einer Prise Salz verrühren und über den Salat träufeln.
Das Rezept ist von Simone Kemptner
Gregors Paradeiserpralinen zum Aperitif.
chezsimonemarie.com
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Very instagrammable Location: das Verdarium
Das Table Setting wird festgehalten.
Energiekick in Form von Saft und Paradeisern
– 62 –w
afba•magazin•18
nektarinen-himbeerparadeiser-crumble Zutaten (für eine Ofenform) 150 g Dinkelmehl, 40 g Mandeln, gehobelt, 100 g Butter, pflanzlich, 4 EL Zucker oder Erythrit, frischen Thymian nach Geschmack, Prise Salz Füllung: 4 Nektarinen, 3 Paradeiser, Abrieb einer Zitrone, 300 g Himbeeren frisch oder aufgetaut, 3 Paradeiser, Abrieb einer Zitrone, Staubzucker Zubereitung 1. Das Backrohr auf 200°C Umluft vorheizen und kleine Formen vorbereiten. 2. Alle Zutaten für die Streusel zu einem krümeligen Teig kneten. 3. Für die 1. Füllung: Die Nektarinen in kleine Würfel schneiden. Die Paradeiser entkernen und ebenfalls klein Schneiden. Beides in eine Schüssel geben und den Zitronenabrieb dazugeben. Optional etwas nachsüßen. 4. Für die 2. Füllung: Die Himbeeren in eine Schüssel geben und zermatschen. Die Paradeiser entkernen und klein schneiden. Mit dem Zitronenabrieb zu den Himbeeren geben und gut vermischen. 5. Die Füllung in die Form geben. Achtung bei der Himbeerfüllung max. bis zur Hälfte füllen. Danach die Streusel darauf verteilen und ca. 15-20 Minuten backen. Wenn die Streusel eine leichte Bräune haben, ist der Crumble fertig. Das Rezept ist von Aniko Scheed sweetsoulfood.at
e v a S the date 19 Wir starten im Mai 2019 Follow @AFBA_at und #afba19