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ALTERNATIVES REISEN
Mittwoch, 7. Dezember 2016, Nr. 286
Im Zwiespalt Neue Straßen erschließen das Ende der Welt. Ein Kurzbesuch in Indiens Nordosten. Von Marcus Bauer
D Marcus Bauer – vernetzt über die Agentur Respontour Menschen, denen es um verantwortungsvolles Reisen geht und lehrt an einer Hochschule im Saarland Tourismus und Kommunikation – hat ein Faible für Zugsitze in Fahrtrichtung – träumt von einem Langzeiturlaub mit alpinem Nikotinentzug im Transhimalaya
IVAN ALVARADO/REUTERS
as ging auf alle Knochen. 900 Kilometer Fahrt, meist auf Schotterpiste, beim Trip durch den äußersten Nordosten Indiens. Doch nun auf der großen Straße läuft es geschmeidiger. Der Tacho des SUV zeigt 120 Stundenkilometer. Die Bautrupps, die in einem rapiden Tempo den Fortschritt asphaltieren, haben eine vierspurige Schneise durch die Landschaft von Arunachal Pradesh, das Land des Sonnenaufgangs, geschlagen. Diese »neue Leichtigkeit« des Reisens wird ihren Preis haben.
Noch vor zehn, fünfzehn Jahren befand sich an diesem Ort dichter Urwald, war die Straße unfassbar schlecht. Nachts war fast kein Durchkommen, wegen kreuzender Elefantenherden. »Was hat die Straße gebracht?«, will ich von meinem Begleiter Asit Biswas wissen. Der Reiseführer zeigt aus dem Fenster. Neue Wohnhäuser, Schulen, Verwaltungsgebäude, kleine Supermärkte und Teegärten sind zu sehen. »Selbst die Einwohner sind neu: Bauarbeiter, Lehrer, Beamte, Händler.« Natürlich hätten auch Einheimische Arbeit gefunden, aber in erster Linie führte der Boom zum Zuzug aus anderen Teilen Indiens, aus Nepal und aus Bangladesch. Das Schema ist überall im Nordosten Indiens das gleiche.
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wachsende Bevölkerung möchte nicht länger im Dunkeln sitzen. Stromausfälle sind vor allem in abgelegenen Gebieten noch häufig. Wir erreichen die kleine Kreisstadt Roing. »Nächstes Mal kann ich hoffentlich Eis anbieten«, sagt der Quartiergeber Dhature Muli, als er uns in seiner traditionellen Küche am offenen Feuer einen Drink einschenkt. Für den »Selfmademan« vom Stamm der Idu-Mishmi wäre es einfach zu teuer, einen Gefrierschrank mit dem Generator zu betreiben. Voller Vorfreude erwartet er die Dauerelektrifizierung und wittert Chancen für mehr Handel und mehr Tourismus. Etwas weiter südlich, nach vielen Stunden Fahrt durch unwegsames Gelände, treffe ich auf Phupla Singpho. Der hat eine ganz eigene Vision. Mit seiner Umweltorganisation »Seacow« betreibt er zwei kleine Hütten beim Dorf Miao, die er – wie er sich ausdrückt – an »gute Touristen« vermietet. Das sind meist Naturbegeisterte, angezogen vom angrenzenden Namdapha-Nationalpark, der Heimat von Tigern und Leoparden. Mit einigen Familien vor Ort will er ein »HomestayNetwork« aufbauen und Privatunterkünfte anbieten. Wie das funktioniert, hat er sich als Teilnehmer an einem internationalen Programm zum Schutz der Berge in Nepal angeschaut. »Tourismus kann in diesem abgelegenen Teil des Landes eine wertvolle Option sein«, ist er sicher. Viele Junge
Zeitenwende »Die neue Straße bereitet den Weg für eine strahlende Zukunft«, verkündet ein Schild der Border Road Organisation. Es steht für das Selbstverständnis der Straßenbaubehörde, abgelegene Gebiete an den »Mainstream« anzuschließen. Doch der Hintergrund der Bautätigkeiten ist auch militärisch. Im Ernstfall soll die Armee rasch schweres Gerät und Nachschub in die Grenzregionen bringen können, auf die auch China Anspruch erhebt. Zudem erfordern gewaltige Wasserkraftprojekte im Hochgebirge ausreichend dimensionierte Zufahrtswege. Indiens schnell
Sein Tip: Reisewarnungen ernst nehmen, doch die Lage ruhig studieren
wanderten mangels Perspektiven in die Metropolen ab. »Für unsere Volksgruppe der Singpho ist es zunehmend schwer, eine Stammesidentität zu bewahren.« Phupla sieht eine große Chance darin, dass deren Kultur für Besucher von Interesse ist. Das Traditionsbewusstsein mag echt sein oder gespielt, die Realität kollidiert längst mit den Vorstellungen von Reisenden, eine von der »modernen Zivilisation« noch weitgehend »unverfälschte Lebensweise« vorzufinden. Smartphone und SatellitenTV sind auch in »Tribal-Communities« längst selbstverständlich. Auch im abgelegenen Nordosten Indiens sind die Veränderungen in der Gesellschaft längst nicht mehr aufzuhalten, sind Fluch und Segen zugleich. Bei der Suche nach Anschluss an die Moderne drohen filigrane soziale und ökologische Eigenheiten wegplaniert zu werden. Namdapha rühmt sich, Hotspot für Biodiversität zu sein. In einem Gebiet dieser Bedeutung wären der Dialog und die Einbeziehung der vielen hier lebenden ethnischen und religiösen Gruppen entscheidend für nachhaltige Lösungen und den inneren Frieden. Was für Indiens Politik längst nicht selbstverständlich ist, ist für Reiseleiter Asit bereits klar: »Conservation without the locals is nothing but conversation.« Ohne Beteiligung der Einheimischen ist jede Rede vom Naturschutz nur Geplapper. Für die Wahrung der kulturellen Identität gilt wohl dasselbe.
Verelendung Rente -BILDFUNK MARTIN SCHUTT/DPA
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vom FernsehsenWien. Laut ersten htlichten Hochrec der ORF veröffen von den Grünen nungen liegt der t Alexander unterstützte Kandida Bundesder Van der Bellen bei in Österreich mit tenwahl präsiden Stimmen vorn. 53,6 Prozent der von Hofer Norbert Sein Konkurrent erhielt 46,4 Proder rechten FPÖ waren 6,4 Milzent. Am Sonntag ab 16 Jahren lionen Österreicher Stimme bei der aufgerufen, ihre Stichwahl zwiWiederholung der Kandidaten abzubeiden den schen vom 22. Mai war geben. Das Votum Der 23. Friedensratschlag widmet htshof wegen vom Verfassungsgeric bei sich am 3. und 4. Dezember in Kasr Schlampereien organisatorische sel den »Brandbeschleunigern der der Briefwahlstimder Auszählung Nach einer Militarisierung«. Für die seit Jahren men annulliert worden. des darauferbittert geführten Kriege in Syrien, bung erneuten Verschie ten festgeleg Afghanistan, Jemen, Libyen, Irak und hin auf den 2. Oktober Problemen mit der Ukraine ist kein Ende in Sicht. Wahltermins wegen war es nun rts den Briefwahl-Kuve um das höchste SEITE 3 GEGRÜNDET 1947 · MITTWOCH, 30. der dritte Anlauf, AuszähNOVEMBER 2016 · NR. 280 · 1,50 EURO (DE), 1,70 EURO (AT), 2,20 t zu besetzen. Die Staatsam CHF (CH) · PVST A11002 noch bis zuBEZAHLT n kann· ENTGELT WWW.JUNGEWELT.DE lung aller Stimme (dpa/jW) dauern. Tage zwei Scharfmach
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MögliEine Sprecherin des Generalbundes- »Mangelwirtschaft« ung unter der und das Auto eines cherweise hatten sie macht. Deren Erstürm tete am Dienstag über die schon elf anwalts, der seit April 2016 das Verfahzu ihm auch perStradtrats der Linkspartei. Ab Herbst sönlichen Kontakt. Monate zurückliegende Vernehmung ren Inzwischen sind sie gegen die mutmaßliche Terrorzelle 2016 wurden die Telefone der Verdäch- vom Dienst eines mutmaßlichen Rädelsführers der führt, suspendiert worden, wie wollte jedoch Ermittlungen in tigen abgehört, im November kam es das Polizeipräsidium Gruppe, der erzählt habe, einer seiner Zusammenhang Mittelfranken am mit einer »undichten zu den ersten Festnahmen. Mitstreiter sei vor Maßnahmen der Po- Stelle« Abzuwarten 23. November mitteilte. bei der Bereitschaftspolizei in bleibt, ob Timo S. vor Gericht seine lizei aus deren eigenen Reihen gewarnt Sachsen Am Sonntageräumte die Polizei UnRegierung weder bestätigen noch demen- Aussage wiederholt, worden. Der Busfahrer Timo F. erklärte tieren. ob sich mit Pro-nna.terfranken rung Die kubanisch gegenüber Ihre Behörde gebe zu solchen tokollen Hava Durchfühder Frankfurter der Überwachungsmaßna och dieeinen demnach im Zuge einer ermüdenden Fragen hRundschau Mittw vers Verdacht in weiteren grundsätzlich keine Auskunft. men beweisen hat am en Großmanö Der lässt, dass die »Gruppe Befragung, sein Kumpan Patrick F. ha- Die sweit den eigenen Reihen Staatsanwaltschaft Dresden soll Freital« des lande kündigt.ein. Gegen eine ange von einem Insider gewarnt wur« be von der Bereitschaftspolizei Infor- erst 2016 die »dem Polizistin, dauert auf mehrfache Nachfrage – auch de – ung Gedankengut der »Bastión Berlin. Die Bundeswehr kämpft weiund ob dessen Identität bekannt mationen bekommen. Als die Verneh- beim der Militärüb Reichsbürger Teil nahesteht«, , teiltesei ein Diszisächsischen Innen- sowie beim wird. Nachrichten erste mber ter mit erheblichen Materialmänmungsbeamten aufhorchten und frag- Justizministerium über ähnliche Kon- 16. bis 18. Nove eingeleitet lutionävom plinarverfahren – zugegeben haben, takte haben sich in den geln. So gilt zur Zeit nur etwa ein m der Revo mit.worden. Am ten, ob er Namen nennen könne, soll dass letzten Wochen Mini steriu Tag berichtete diesbezüglich ein Verfahren eröff- vor allem nnader SWR von eidas selben Drittel der Kampfjets »Eurofighter« bezogen auf die »Reichsbürte in Hava Timo S. abgewiegelt haben: Patrick F. net nemtkräf Reichsbürger-Beamte Einheiten wurde. Alle weiteren Fragen ließ der ger« n in Badenren Strei und »Tornado« als einsatzbereit, bei gehäuft. Dabei hatte ein Anhänger trainieren habe immer nur gesagt, jemand von der Sprecher iWürttemberg. hließend Auch innmin Rheinland-Pfalz der Behörde unbeantwortet. einigen Hubschraubertypen ist die dieser Bewegung im Oktober im bayeri-Anscwurdeärs und des Inne Bereitschaftspolizei habe sich gemell-aus diesem Milit jüngst einTerri toria Polizist Acht mutmaßliche Mitglieder der schen des Quote ähnlich schlecht. Das geht Georgensmünd einen Polizisten Grund det – sie sollten sich mal aus dem Staub »Gruppe zudem die in wurden Freital« warten zur Zeit auf ih- niedergeschossen. steriums suspendiert, aus einem am Dienstag bekanntBürger Sachsen-Anhalt machen. Vor der Veröffentlichung ver- ren Wenige Tage später gleich ng. Die idigudrei, in dieein weiteresesDisziplinarverProzess in Dresden. Ihnen wird vor- wurde gewordenen Bericht des Verteidibekannt, dass in dem Bundes- verte ereitet, dass gungen fahren f vorb läuft. darau g Bewe Siehe ,Seite 4 gungsministeriums hervor, der der mmenhan smaterial sem Zusa Deutschen Presse-Agentur vorliegt. und Krieg n von Truppen Explosionen gebe Von 123 »Eurofightern« standen und einen Überflüge demnach wegen Instandhaltungsöver stelle niMan Das werde. l der kuba eg maßnahmen nur knapp zwei Drittel Bestandtei wichtige oktrin »Kri zur Verfügung. Von diesen Jets idigungsd so das Staats- und Regierungschefs aus schen Verte aller Welt bei Trauerkundgebung für waren wiederum nur 52 Prozent Volkes« dar, muniqué. verstorbenen des ganzenComandante Kom einsatzbereit. Ähnlich sieht es beim m in dem ahlreiche Staats- und Regie- xikos Staatschef (PL/jW) Ministeriu Enrique Peña Nie- tung Granma berichtete, Vorgängermodell »Tornado« aus: rungschefs sind am Dienstag to, Südafrikas waren dabei dent Raúl Castro am Dienstag seinen Präsident Jacob Zuma Ansprachen verschiedener Von 93 Flugzeugen waren nur etwas in Havanna eingetroffen, um und andere Staats- und Bruder und Amtsvorgänger ehrte. Von Führungspersönlichkeiten Regierungschefs mehr als zwei Drittel verfügbar, vorgesehen. Auf dem dort aus soll am an den Trauerfeierlichkeiten für den vor heutigen allem aus Mittel- und Südamerika Platz rt will Mittwoch davon waren wiederum lediglich ube warteten auch am Dienstag Tau- die Überführung am Freitag verstorbenen Comandan- sowie Katina Schder Asche nach Afrika fanden sich in Havan- sende Menschen ren San- 44 Prozent einsatzbereit. (dpa/jW) auf die Gelegenheit, tiago de Cuba beginnen. te en Jefe der Kubanischen Revoluti- na r Linke füh ein. Europa wurde unter anderem Fidel Berline im José-Marti-Memorial die on, Fidel Castro, teilzunehmen. Zu durch Noch bis einschließlich Freitag er den griechischen Ministerprä- letzte rnd lte Ehre zu erweisen. Allerdings be- besteht in den Gästen zählten enge Verbündete sidenten Berlin die Möglichkeit, Ein po wird herausgegeben von Alexis Tsipras und Spaniens fand sich dort nicht d die Asche des Ver- sich in den Räumen der kubanischen der sozialistischen Insel, so die Prä- Exkönig 1.952 Genossinnen und Juan Carlos vertreten. Die liar där un In den drei rSälen der Ge- Botschaft in Genossen (Stand 29.11.2016) sidenten Nicolás Maduro aus Vene- Bu Mil storbenen. der St
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Cuba. in Santiago de Fidel Castro m Abschied von sich vor seine tschef wandte Hermsdorf Der frühere Staa nkult«. Von Volker sone »Per n Tod gege
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Konferenz der Innenminister berät über Zuspitzung der Sicherheitsgesetze. Von Ulla Jelpke
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Iran: Teheran en durch Konnen von US-Sanktion ten USA: Armeevetera abwar Endlich abrüsten tand gegen Bau l: Folgen der gress vorerst indigenen Widers at chlag in Kasse eFriedensrats e durch ein Reserv EU-Militarisi einer Pipelin US-Wahlen und 8 rung. Siehe Seite
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