Nr. 5, Oktober 2009 Hightech aus Stans im weltweiten Einsatz Weltmeister sorgen f端r wirtschaftlichen Aufwind 75 Jahre Gewerbeverband Nidwalden Mit 34 Jahren Chef von 100 Mitarbeitenden
w.i.n. Wirtschaft in Nidwalden/Engelberg
Das Magazin der Nidwaldner und Engelberger Wirtschaft
EmpowErEd by tEchnology
high-tech aus stans ROSEN stellt komplexe High-Tech-Inspektionsgeräte her und setzt diese in mehr als 80 Ländern zur Untersuchung von Pipelines und Tanklagern in der Öl- und Gasindustrie ein. www.roseninspection.net
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Inhaltsverzeichnis
5-7
9
11
Tourismus
13
Gewerbe
14-15
Industrie Wibaro Gewerbe
Gewerbeverband
Finanzen
19
Gewerbe
21-23
24-25
26
Service
Editorial
17
who is who
KMU Rückgrat der Volkswirtschaft
liche Einkommensmöglichkeiten, um beim Aufschwung wieder profitieren zu können. Die KMU wissen ihre Flexibilität zu nutzen. Um die Arbeitsplätze sichern zu können und die Auftragslage stabil zu halten, lassen sich jedoch viele Unternehmer zu hohen Preisnachlässen verleiten. Von den Konsumenten wird dies gerne ausgenützt. Qualitätsarbeit und hochstehende Beratung benötigen jedoch einen fairen Preis, und sie sind eine nachhaltige Investition, denn sie sorgen für Zufriedenheit und Freude am Produkt.
Herausgeber Pro Wirtschaft Nidwalden/Engelberg Dorfplatz 7a 6371 Stans www.prowirtschaft-nw.ch Witschaftsförderung Nidwalden Dorfplatz 7a 6371 Stans www.nwcontact.ch Verlag/Redaktion akomag Kommunikation & Medienmanagement AG Spichermatt 17 Postfach 41 6371 Stans Telefon: 041 618 07 07 contact@akomag.ch www.akomag.ch Verlagsleitung Ronald Joho, rjoho@akomag.ch Inserate-Koordination Nina Joho, njoho@akomag.ch Chefredaktion Beat Christen, bchristen@akomag.ch Mitarbeit: Werner Flury Redaktionskommission: Peter Murer, Herbert Würsch, Irène Christen, Hans-Peter Lüthi, Mathias Küchler, Brigitte Speck
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rösse allein schützt in der Wirtschaft nicht vor Krisen, dies haben die vergangenen Monate in dramatischer Weise aufgezeigt. Die kleineren und mittleren Unternehmen in der Schweiz wirken in Krisen als Stabilisatoren für die Konjunktur und die Beschäftigung. Zugegeben, viele KMU, welche als Zulieferanten für die Exportindustrie tätig sind, durchleben im Moment eine schwierige Zeit. Aber die KMU sorgen in guten Zeiten vor, der Firmeninhaber gönnt sich keine Sonderprämie und investiert das erarbeitete Geld in die Zukunft des Betriebes. Für diese bodenständige Haltung wird man als KMU auch belächelt, vor allem in wirtschaftlich guten Zeiten. Zudem wird die soziale Verantwortung wahrgenommen. Mitarbeitende werden in wirtschaftlich harten Zeiten nur selten abgebaut, man beisst sich durch, ist innovativ, sorgt rechtzeitig für zusätz-
Obwohl die Bevölkerung in Nidwalden stetig wächst, haben es die Nidwaldner Unternehmer bisher geschafft, für die Jugend genügend Lehrstellen zur Verfügung zu stellen. Damit dies auch in Zukunft möglich sein wird, ist das Nidwaldner Gewerbe auf die Nidwaldner Bevölkerung als Kunde angewiesen. Die Politik ist sich der Wichtigkeit der KMU bewusst; trotzdem braucht es Wirtschaftsverbände und Gewerbepolitiker, die sich um gute Rahmenbedingungen für das Gewerbe bemühen. Dies ist eines der vielen Themen, für die sich der Nidwaldner Gewerbeverband bereits seit 75 Jahren einsetzt. Die Nidwaldner KMU sind für Sie da. Sie sorgen für sichere Arbeitsplätze, Lehrstellen und vielfältige Weiterbildungsmöglichkeiten.
Urs Heller Präsident Nidwaldner Gewerbeverband
Fotos Christian Perret, Emmetten ch.perret@bluewin.ch Gestaltung/Druckvorstufe Ristretto Kommunikation ASW St. Klara-Rain 1, 6371 Stans www.ristretto.ch Druck Rohner Druck AG 6374 Buochs
Titelbild Die Firma Rosen aus Stans ist in Sachen Pipeline-Inspektionen das weltweit führende Unternehmen. Bild Rosen
© akomag – Kommunikation & Medien management AG, Stans/Luzern
Editorial | 3
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Ergänzungsleistungen helfen in verschiedenen Situationen Was passiert, wenn nach dem Tode eines Ehegatten der Lohn wegfällt und das Familieneinkommen (AHV- und Pensionskassenrente) nicht reicht? Wie kann der Aufenthalt in einem Pflegeheim im Alter oder bei Schwerstinvaliden finanziert werden? In diesen Fällen helfen Ergänzungsleistungen.
Wir unterstützen Sie beim Erreichen Ihrer Unternehmensziele. Sie wünschen sich von Ihrer Bank umfassende Lösungen und legen Wert auf eine langfristige Beziehung? Dann sind wir der richtige Partner für Sie. In einem persönlichen Gespräch erfahren Sie mehr über unsere Leistungen. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme.
Was sind Ergänzungsleistungen? Ergänzungsleistungen helfen dort, wo eine AHV- oder IVRente und sonstiges Einkommen nicht die minimalen Lebenskosten decken. Zusammen mit der AHV und der IV gehören sie zum sozialen Fundament unseres Staates. Es besteht ein rechtlicher Anspruch, denn es handelt sich weder um Fürsorgegelder noch um Beiträge der Sozialhilfe. Finanziert werden die Ergänzungsleistungen aus Steuergeldern des Bundes und des Kantons. Wer hat Anspruch? Ergänzungsleistungen erhalten unter anderem Personen, die eine Rente der AHV (z.B. Altersrente) oder der IV beziehen. Die Leistungen werden nur an Personen ausbezahlt, die in der Schweiz Wohnsitz und tatsächlichen Aufenthalt haben. Das Prinzip ist im Grunde einfach: Der Anspruch wird anhand einer Bedarfsberechnung ermittelt. Dabei wird die Summe der anerkannten Ausgaben der Summe der anrechenbaren Einnahmen gegenübergestellt. Besteht eine Differenz (Ausgabenüberschuss), werden Ergänzungsleistungen ausgerichtet. Unterschieden wird, ob eine Person zuhause wohnt oder sich in einem Heim aufhält. Zudem besteht unter Umständen auch Anspruch auf die Vergütung nicht gedeckter Krankheits- und Behinderungskosten.
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Wir machen den Weg frei
Wo kann man sich anmelden? Die Anmeldeformulare erhalten Sie bei der zuständigen Stelle des Kantons, wo Sie Ihren Wohnsitz haben. Im Kanton Nidwalden ist dies die Ausgleichskasse Nidwalden. Das Anmeldeformular können Sie telefonisch verlangen oder über das Internet beziehen (www.ausgleichskasse.ch/nw). Die Anmeldung ist mit den erforderlichen Beilagen an folgende Adresse einzureichen: Ausgleichskasse Nidwalden, Stansstaderstrasse 54, 6371 Stans.
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Zusätzliche Informationen Weitere Informationen zum Anspruch bietet das ausführliche Merkblatt «Ergänzungsleistungen zur AHV und IV», das Sie ebenfalls auf unserer Internetseite finden. Bei Fragen können Sie sich mit den Mitarbeitenden der Leistungsabteilung der Ausgleichskasse Nidwalden in Verbindung setzen; sie helfen Ihnen gerne weiter. Ausgleichskasse/IV-Stelle Nidwalden www.ausgleichskasse.ch/nw
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Hightech aus Stans in über 80 Ländern Was 1999 mit fünf Mitarbeitenden begann, hat sich in der Zwischenzeit zu einem veritablen KMU entwickelt. Die Firma Rosen aus Stans ist in Sachen Pipeline-Inspektionen das weltweit führende Unternehmen.
In der Oberen Spichermatt in Stans werden die Inspektionsmolche in der eigens dafür aufgebauten Rohranlage auf Herz und Nieren getestet.
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ie riesigen, im Testraum in der Oberen Spichermatt in Stans aufgebauten Rohranlagen sind keine modernen Skulpturen. Sie dienen vielmehr den Technikern des hier ansässigen Privatunternehmens Rosen als Testobjekt für neue Entwicklungen. Und die folgen Schlag auf Schlag. «Rosen bietet technologische Lösungen für praktisch jedes Problem», hält der für das Marketing der Rosen-Gruppe zuständige Wolfgang Krieg fest und ergänzt: «Und sollten wir einmal keine Lösung parat haben, dann entwickeln wir diese in kürzester Zeit.»
Weltweit über 1600 Mitarbeitende
Seit 2003 ist Rosen in Stans. Hermann Rosen, der Besitzer des Unternehmens, kennt die Innerschweiz seit seiner frühesten Jugend. Als sich die Gelegenheit bot, das Unternehmen in Nidwalden anzusiedeln, packte er die Chance. Die zentrale Lage spielte dabei eine entscheidende Rolle. Mit fünf Mitarbeitenden hat Hermann Rosen vor zehn Jahren in Stans angefangen, technisch hochkomplexe Geräte zu entwickeln. Heute arbeiten in den Räumlichkeiten in der Oberen Spichermatt rund 50 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter, die vorwiegend in der Forschung und Verwaltung des Unternehmens tätig sind. Stans ist das eigentliche Nervenzentrum der Rosen-Gruppe. Hier laufen alle Fäden zusammen. Und von hier aus werden die Einsätze der Mitarbeitenden koordiniert. «Weltweit sind dies immerhin über 1600 Mitarbeitende aus 36 verschiedenen Nationen», gibt Wolfgang Krieg zu verstehen. Pipeline-Inspektionen
Die Rosen-Gruppe bietet in über 80 Ländern Hightech-Dienstleistungen für die Industrie | 5
Öl- und Gasindustrie an. Nicht zuletzt dank dem Know-how aus Stans ist der Konzern heute in der Branche eine grosse Nummer. «Mehr als eine Million Kilometer inspizierte Pipelines stehen für unseren guten Ruf und das Vertrauen
unserer Kunden», erzählt Wolfgang Krieg nicht ohne Stolz. Rosen möchte, so Krieg weiter, «die erste Wahl für alle Unternehmen sein, die komplexe Anlagen in der Ölund Gasbranche betreiben». Eingesetzt werden so genannte «Inspektionsmolche».
Die herkömmlichen Inspektionsmolche werden in die Pipeline eingeschleust und fliessen mit dem Öl oder Gas mit. Um neue Dimensionen für die Kunden zu erschliessen, ist Rosen nun dabei, motorbetriebene Inspektionsmolche zu
Um neue Dimensionen für die Kunden zu erschliessen, entwickelt Rosen neue, motorbetriebene Inspektionsmolche.
6 | Industrie
entwickeln. Sie haben den Vorteil, dass sie sowohl in leeren als auch in mit Öl oder Gas gefüllten Pipelines eingesetzt werden können. Die Tools fliessen mit dem Medium mit und können bei Bedarf auch in entgegengesetzter Richtung
Stans ist das eigentliche Nervenzentrum der Rosen-Gruppe mit rund 50 Mitarbeitenden, die in der Forschung und Verwaltung tätig sind.
laufen gelassen werden. Versehen sind sämtliche Inspektionsmolche mit hochsensiblen Messgeräten. Kundenspezifische Auswertungen
Die Sensoren sind so entwickelt worden, dass sie in einem Lauf gleich mehrere Messungen auf einmal vornehmen können. Allfällige Lecks, Roststellen oder andere Veränderungen werden dabei aufgezeichnet. Die gesammelten Daten werden anschliessend von einer kundenspezifischen Rosen-Software umfassend ausgewertet. Der Kunde ist nach Abschluss der Inspektion im Besitz eines detaillierten Berichts über das Untersuchungsergebnis. Fehler oder schadhafte Stellen lassen sich so genau festlegen. So kann die Sanierung oder Reparatur der Anlage effizient vorgenommen und der einwandfreie Betrieb gewährleistet werden. Auch Reinigungs- und Inspektions-Folgeleistungen für Pipelines gehören zum Kernangebot. Die Technologie von Rosen ist in der Zwischenzeit bereits in über 80 Ländern der Welt zum Einsatz gekommen, Tendenz stark steigend. Vordenker Hermann Rosen
Sich auf den Lorbeeren auszuruhen, das ist nicht Hermann Rosens Sache. Er ist der Antreiber und vor allem auch Vordenker. «Unser Chef», so Wolfgang Krieg, «denkt stets fünf bis zehn Jahre voraus.» Erfolgen die Einsätze der Rosen-Mitarbeitenden heute noch zu 85 Prozent im Pipeline-Bereich, so könnte sich dies schon bald ändern. Rosen hat nämlich auch die Inspektion von Wassersystemen entdeckt. Ein Markt, den Wolfgang Krieg als «sehr interessant und mit grossem Wachstumspotenzial» bezeichnet. Während die Inspektion von Hochspannungsmasten schon längere Zeit
zum Angebot der Rosen-Gruppe gehört, werden die Spezialisten mit den in Stans entwickelten Gerätschaften immer mehr auch für die Inspektion von Tankerschiffen gebucht. Dank dem eigens von Rosen entwickelten Messsystem wird die Inspektionszeit massiv verkürzt. Laut Wolfgang Krieg hat «Rosen als Privatunternehmen den Vorteil, wesentlich schneller vom Laborstadium zu Feldversuchen übergehen zu können als eine Aktiengesellschaft». Weiteres Wachstumspotenzial
Knapp ein Drittel der bei Rosen angestellten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weisen einen Hochschulabschluss auf. Die Forschung nach neuen Technologien und Einsatzmitteln ist ihr tägliches Brot. Zu den neusten Forschungserfolgen gehören unter anderem die wissenschaftliche Anwendung der Magnettechnologie, der Einsatz hochmoderner Miniaturelektronik sowie umfangreiche Hard- und Software-Entwicklungen. Stets ein Thema ist die Verbesserung der Robustheit der mechanischen Konstruktionen, aber auch die Erzielung von Fortschritten bei der Entwicklung sehr verschleissfester Materialien. Dabei wird die Zusammenarbeit mit lokalen Zulieferern bei Rosen gross geschrieben. Die bei den Inspektionsmolchen eingesetzten Motoren werden von der Maxon Motor AG in Sachseln geliefert. Apropos Inspektionsmolche: Die Angebotspalette ist in den letzten Jahren laufend ausgebaut worden. «Ab 2010 werden unsere Produkte von 6 bis 48 Zoll in allen Technologien zur Verfügung stehen», verrät Wolfgang Krieg. Und so wie die Angebotspalette der Rosen-Gruppe weiterwächst, wird auch der Mitarbeiterstab in Stans weiter zunehmen.
Industrie | 7
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Davide Pasquali (links) ist seit 1. Juli 2009 Geschäftsführer der AG Franz Murer. Der Wasserbau nimmt eine zentrale Stellung im Tätigkeitsgebiet ein.
AG Franz Murer Neuer Geschäftsführer und bewährte Crew
Seit dem 1. Januar 2009 ist das bekannte Beckenrieder Bauunternehmen AG Franz Murer ein Teil der Specogna Holding AG. Mit dem Besitzerwechsel wird der Fortbestand des 1897 gegründeten Bauunternehmens gesichert. Das traditionelle Nidwaldner Bauunternehmen ist für die Specogna-Gruppe eine strategisch wichtige Ergänzung, die ein effizientes und wirkungsvolles Agieren im Markt ermöglicht. Die AG Franz Murer ist heute eine landesweit bekannte Firma, die regional äusserst gut verankert ist. Das Unternehmen verfügt über ein ausgewiesenes Fachwissen, modernstes Betriebsmaterial und motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die den Einsatz all der Maschinen erst möglich machen. Neuer Geschäftsführer Mit Davide Pasquali hat die AG Franz Murer seit dem 1. Juli einen neuen Geschäftsführer. Als dipl. Baumeister mit grosser Erfahrung im In- und Ausland bringt er die nötigen Voraussetzungen mit, um zusammen mit der bewährten Belegschaft Erfolg zu haben. Die Tätigkeiten In den Geschäftsbereichen Ingenieurtiefbau, allgemeiner Tiefbau, Spezialtiefbau, Wasserbau und Stahlbau führt die AG Franz Murer stets anspruchsvolle Arbeiten aus. Ingenieurtiefbauten – vom einfachen Werkleitungsgraben bis hin zu Infrastrukturbauten mit Bausummen von mehreren Millionen Franken – wie Brücken, Unterführungen, Stützmauern, felstechnische Arbeiten oder Bauten am Wasser, aber auch Gebirgsbaustellen sind wichtige Unternehmenssegmente. Gerade Gebirgsbaustellen sind für die Spezialisten der AG Franz Murer immer wieder eine besondere Herausforderung. Die meteorologischen und geografischen Bedingungen erfordern ein flexibles Handeln der verantwortlichen Baustellenleiter und der Belegschaft.
Eines der tragenden Tätigkeitssegmente der AG Franz Murer ist der Spezialtiefbau. Er umfasst folgende Aktivitäten: Rammen von Spundwandbohlen Rammen von Fertigbeton- und Holzpfählen Erstellen von Bohrpfählen Erstellen von Vibropfählen (Ortsbetonrammpfähle) Erstellen von Rühlwänden Ausführen von Spritzbetonarbeiten im Nass- und Trockenspritzverfahren Wasserbau-Spezialist Der Wasserbau hat seit je eine zentrale Bedeutung im Tätigkeitsspektrum der AG Franz Murer. Wasserbauarbeiten in fliessenden Gewässern zählen zu den anspruchsvollsten Tätigkeiten des Unternehmens überhaupt. Moderne, kuppelbare Schwimmpontons sowie weiteres für den Wasserbau notwendiges Spezialinventar sind unabdingbare Hilfsmittel zum Ausführen dieser anspruchsvollen Arbeiten. Zahlreiche Hafenanlagen und neu gestaltete Quaianlagen rund um den Vierwaldstättersee und an vielen anderen Schweizer Seen zeugen von der aus der Tradition herausgewachsenen MurerSpezialität «Bauen am See». Projektbezogene Stahlbauarbeiten – Aussteifungen und Spriessungen – ermöglichen eine gesamtheitliche Lösung der Baugrubensicherung. Diese massgeschneiderten Arbeiten sind zu einer eigentlichen Spezialität der AG Franz Murer geworden. Zudem übernimmt sie auch Stahlbauprojekte wie Badeanlagen, Hilfsbrücken und Fluttore. Das Unternehmen verfügt über den Betriebsausweis H4 nach SN 505 263/1 und beschäftigt zertifizierte Mitarbeiter im Bereich der Schweiss- und Stahlbauarbeiten. Die AG Franz Murer bleibt somit auch in Zukunft ein zuverlässiger Partner bei der Erfüllung sämtlicher Dienstleistungen.
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Baugewerbe trotzt konjunkturellem Abschwung Die Wirtschaft im Kanton Nidwalden hat im ersten Halbjahr mit dem konjunkturellen Abschwung zu kämpfen. Ausnahme: Das Baugewerbe befindet sich in einem Hoch.
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ie wirtschaftlichen Rahmenbedingungen haben sich im ersten Halbjahr 2009 auch im Kanton Nidwalden verändert. Die von der Volkswirtschaftsdirektion des Kantons Nidwalden regelmässig durchgeführte Umfrage zeigt, dass sich die Nidwaldner Wirtschaft auf Talfahrt befindet. «Offen bleibt», so Hanspeter Schüpfer von der Nidwaldner Volkswirtschaftsdirektion, «wann die Talsohle erreicht wird.» Die Umfrageergebnisse zeigen jedoch, dass nicht alle Branchen vom Abschwung gleichermassen betroffen sind. Während das Baugewerbe bei praktisch allen Kennzahlen positive Entwicklungen vorzuweisen hat, verzeichnet die verarbeitende Produktion Einbussen. Hanspeter Schüpfer glaubt, «dass die Konjunktur in Nidwalden vorderhand durch die Binnennachfrage und den Konsum gestützt wird. Die exportorientierten Betriebe leiden jedoch besonders stark unter der weltweiten Wirtschaftskrise.»
Positive Entwicklung
Wie schnell sich das Blatt wenden kann, zeigen die Werte der Baubranche. Noch vor eineinhalb Jahren wies das Baugewerbe negative Tendenzen auf. Nur ein halbes Jahr später stiegen die Umfragewerte sowohl bei der Personal- als auch der Auftragsauslastung an. «Dieser positive Trend hat sich in der jüngsten Umfrage weiter verstärkt», gibt Hanspeter Schüpfer, Sekretär der Volkswirtschaftsdirektion, zu verstehen. So meldet das Baugewerbe eine Zunahme beim Personalbestand von 6 auf neu 14 Prozent. Die Auslastung des Produktionsapparats weist ebenfalls bessere Werte auf als in
Das Baugewerbe kann sich momentan nicht über mangelnde Aufträge beklagen.
der Vorperiode. Der Auftragsbestand hat sich von 22 auf 44 Prozent verdoppelt, und auch in Sachen Auftragseingänge kann sich das Baugewerbe momentan nicht beklagen. Und so ist der Anteil der Betriebe im Baugewerbe, welche im laufenden Halbjahr Kurzarbeit planen, von 11 auf 2 Prozent gesunken. Verarbeitende Produktion kämpft
Anders sieht die Lage bei der verarbeitenden Produktion aus. Hier stieg gegenüber der Vorperiode (zweites Halbjahr 2008)
208 rapportierende Betriebe Die Volkswirtschaftsdirektion Nidwalden führt regelmässig bei rund 250 Nidwaldner Betrieben eine Umfrage zu verschiedenen Kennzahlen des Wirtschaftsklimas durch. Die Grundlage für die jüngste Umfrage bilden 208 rapportierende Betriebe. Dies entspricht 83 Prozent aller befragten Betriebe. Stichtag der schriftlichen Befragung war der 30. Juni
2009. Dabei wurde auch festgestellt, dass die Zahl der in Nidwalden arbeitslos gemeldeten Personen im Vergleich zum Januar 2009 von 326 auf neu 387 Personen (Juli) angewachsen ist. Dies entspricht einer durchschnittlichen Arbeitslosenquote von 1,8 Prozent. Im Vergleich: Die durchschnittliche Arbeitslosenquote in der Schweiz liegt bei 3,7 Prozent.
der Anteil der befragten Betriebe mit Kurzarbeit von 2 auf 27 Prozent deutlich an. Der letzte Höchststand von 2001 wurde bereits leicht übertroffen. «Von der Kurzarbeit sind im Wesentlichen Betriebe mit über 50 Mitarbeitern betroffen», erklärt Hanspeter Schüpfer. Entsprechend ungünstig entwickelt sich momentan die Ertragslage vor allem in der verarbeitenden Produktion, aber auch im Bereich «Handel und Gewerbe». Nach wie vor stabile Werte weist der Bereich Dienstleistungen mit Banken, Versicherungen sowie Immobilien und Beratungen auf. Lediglich der Auftragseingang ist im Vergleich zur Vorperiode sinkend. Firmen, die im Bereich «verarbeitende Produktion» tätig sind, rechnen gemäss Umfrageergebnis im nächsten Jahr mit einer weiteren Verschlechterung, während das Baugewerbe glaubt, seinen Höhenflug fortzusetzen. Keine markanten Veränderungen im nächsten Jahr erwarten Handel und Gewerbe sowie die Dienstleistungsbranche. Wibaro | 9
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Küchen, um sich darin wohl zu fühlen Für René Rinderknecht gehören Küchen zur Wohnkultur. Vorbei ist die Zeit, wo die Küche ein spartanisch eingerichteter Arbeitsplatz war.
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er Gang durch die grosse Küchenausstellung der Rinderknecht AG in der Oberen Spichermatt in Stans lässt das Herz von Frauen und Hobbyköchen höher schlagen. «Die Zeiten», so der Küchenbauspezialist René Rinderknecht,
den Bereich Küchen. Was einst als klassischer Einmannbetrieb begann, hat sich zum stattlichen KMU mit 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern entwickelt. Wie schon sein Vater Otto Rinderknecht sorgt auch Sohn René dafür, den handwerk-
sich als spezialisierter Dienstleister und Handwerksbetrieb im Bereich «Küchen und Innenausbau». Die grosse Erfahrung und das funktionierende Netzwerk sind Elemente, auf die das Team jederzeit zurückgreifen kann. Auch Kleinaufträge im Um- und Neubau und Reparaturen im gesamten Innenausbau werden mit Sorgfalt erfüllt. «Die Zufriedenheit der Kunden ist unser oberstes Ziel.» Mit Eigenmarke
Die Rinderknecht AG ist heute an drei Standorten präsent. In Buochs befindet sich die Produktion mit rund 20 Mitarbeitenden. In Stans sind die Bereiche Administration, Technik, Ausstellung und Beratung angesiedelt. Ein weiteres Ausstellungs- und Beratungscenter befindet sich in Baar. Die Rinderknecht AG
Küchen nehmen heute einen zentralen Platz in modernen Wohnungen ein und sind ein Lifestyle-Produkt.
«wo die Küche ein spartanisch eingerichteter Raum in der Wohnung war, sind längst vorbei. Die Küche nimmt heute einen zentralen Platz in modernen Wohnungen ein.» René Rinderknecht geht gar noch ein Stück weiter und bezeichnet die Küche als Lifestyle-Produkt. Nicht zuletzt deshalb ist die Beratung das A und O. «Es ist unsere Aufgabe, die Küchenkultur der Kunden zu spüren und das Endprodukt bis ins letzte Detail darauf abzustimmen. Denn im Küchenraum geht es nicht mehr ausschliesslich ums Essen. Er widerspiegelt Bedürfnisse und Gewohnheiten.»
lichen Nachwuchs im eigenen Betrieb zu sichern. Derzeit werden am Produktionsstandort in Buochs vier Lernende zu Schreinern ausgebildet. Am Hauptsitz der Firma Rinderknecht AG in Stans absolvieren zwei junge Damen die Ausbildung zur Kauffrau. «Lernende halten den Betrieb jung», ist René Rinderknecht ebenso überzeugt wie davon, dass sich eine gute Berufsausbildung für jeden Betrieb früher oder später bezahlt macht. «Gerade junge Menschen bringen neue Ideen in den Betrieb.» Dienstleister und Handwerksbetrieb
Lernende als Jungbrunnen
Die 1945 gegründete Schreinerei in Buochs durfte René Rinderknecht 1980 von seinem Vater Otto Rinderknecht übernehmen. «Seither sind wir sowohl qualitativ wie auch quantitativ immer in überschaubaren Schritten gewachsen.» Massgeblichen Anteil an diesem Wachstum hat die Spezialisierung auf
Stets am Ball zu sein ist für René Rinderknecht eine Selbstverständlichkeit. Das Wort «unmöglich» gibt es bei ihm und seinem Team nicht. Egal, ob es sich um eine aufwändige Massanfertigung einer französischen Landhausküche handelt oder um eine Normküche, «bei Rinderknecht gehören die Kunden immer zum Team». Die Rinderknecht AG versteht
In den Produktionsräumen in Buochs arbeiten rund 20 Mitarbeitende.
ist Handelspartner von Piatti Küchen, Forster Stahlküchen und Effeti Cucine. Unter der Eigenmarke «R-Design» werden Komponenten oder komplette Küchen im eigenen Betrieb gestaltet und produziert, «um so wirklich jeden Wunsch erfüllen zu können». Gewerbe | 11
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Skispringer sorgen für wirtschaftlichen Aufwind Wenn am 19. und 20. Dezember 2009 die weltbesten Skispringer in Engelberg auf Weitenjagd gehen, profitiert die regionale Wirtschaft in hohem Masse. Allein in der Weltcup-Woche werden in der Region drei Millionen Franken umgesetzt.
Weltcup-Skispringen in Engelberg. Die Veranstaltung generiert seit Jahren an einem Wochenende 4500 Übernachtungen und sorgt für einen Umsatz von gegen drei Millionen Franken.
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kispringen hat in Engelberg Tradition. Seit über 100 Jahren werden im Klosterdorf am Fusse des Titlis Skisprungwettkämpfe ausgetragen. Was in all den Jahren gleich geblieben ist, ist die Faszination vom Fliegen auf Skiern. Wesentlich verändert hat sich das Umfeld. «Skispringen ist heute Business», sagt Ernst von Holzen, OK-Präsident der Engelberger Weltcup-Skispringen. Die Skisprung-Wettkämpfe auf Stufe Weltcup werden heute auf einem so hohen professionellen Niveau ausgetragen, dass der Anlass gemäss Ernst von Holzen für die ehrenamtlich tätigen Organisatoren Jahr für Jahr eine grosse Herausforderung darstellt. Dass Engelberg auch im internationalen Vergleich organisatorisch mithalten kann, ist für den OK-Präsidenten keine Selbstverständlichkeit. «Die Erfahrung und professionelle Arbeit unserer langjährigen OK-Mitglieder ist hier der Schlüssel zum Erfolg.»
Grösster Wintersportanlass
Die beiden Weltcup-Skispringen sind der grösste Wintersportanlass der Zentralschweiz. In Zeiten, als die Deutschen
Martin Schmitt und Sven Hannawald im Skisprungsport die Massen verzückten, profitierte auch Engelberg nachhaltig davon. Neuste Umfragen haben ergeben, dass Engelberg als Wintersportort 33 Prozent der deutschen Bevölkerung ein Begriff ist. Laut Ernst von Holzen haben die Fernsehbilder massgeblich diesen Bekanntheitsgrad beeinflusst. «Alleine in Deutschland verfolgen jährlich an die 15 Millionen Zuschauer zuhause vor dem Fernseher die Wettkämpfe auf der Titlis-Schanze.» Wie wichtig dem nördlichen Nachbarn die Wettkämpfe auf der Titlis-Schanze sind, zeigt die Tatsache, dass heute auch ohne die grossen Erfolge der deutschen Skispringer die beiden Fernsehstationen ARD und ZDF mit einer eigenen Produktionsequipe von gegen 80 Personen im Klosterdorf vor Ort sind. Der Engelberger OK-Präsident ist sich der Tatsache bewusst, dass sich dieser Werbewert nur schwer in Zahlen fassen lässt. «Tatsache aber ist», ergänzt Ernst von Holzen, «dass die Weltcup-Skispringen für den Tourismusort Engelberg zu einem kaum mehr wegzudenkenden Werbeträger geworden sind.»
Wirtschaftsfaktor «Skispringen»
Wenn die beiden Schweizer Weltmeister Simon Ammann und Andreas Küttel am 19. und 20. Dezember 2009 auf der TitlisSchanze wieder um den Sieg kämpfen, klingen die Kassen. «Davon profitiert nicht nur Engelberg, sondern die ganze Region», weiss Ernst von Holzen. Denn die Wettkämpfe auf der grössten Skisprunganlage der Schweiz sind längst zu einem wichtigen Wirtschaftsfaktor geworden. Die WeltcupVeranstaltungen generieren seit Jahren 4500 Übernachtungen. Davon profitiert direkt und indirekt das Gewerbe. Der direkt durch den Weltcup-Tross induzierte Umsatz beläuft sich auf fast drei Millionen Franken. Doch all diese Zahlen können nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Organisatoren nicht auf Rosen gebettet sind. «Es wird von Jahr zu Jahr schwieriger», gibt Ernst von Holzen zu verstehen, «das Budget von knapp einer Million Franken aufzubringen. Daran, dass wir den Gürtel enger schnallen müssen, haben wir uns schon seit Jahren gewöhnt. Doch einmal vom Virus ‹Skispringen› befallen, ist die Faszination für diesen schönen Sport grösser als der jährliche Kampf um die Finanzen.» Tourismus | 13
30 Jahre Gewerbegebiet Galgenried Während der letzten 30 Jahre haben sich in der Stanser Gewerbezone Galgenried 25 Betriebe mit 250 Mitarbeitenden und 40 Lehrlingen angesiedelt. Nicht realisiert wurde allerdings der geplante Bahnanschluss.
I
n den Bau der Autobahn und den Anschluss ans SBB-Netz der damaligen Stansstad-Engelberg-Bahn in Hergiswil setzte die Nidwaldner Wirtschaft in den 1970er-Jahren grosse Hoffnungen. Diese Erwartungen wurden unbestritten erfüllt, denn die Öffnung machte Nidwalden zu einem Teil der Wirtschaftsregion Luzern. Dies brachte vorerst für das einheimische Gewerbe Aufschwung. Für viele Gewerbebetriebe wurden ihre Werkstätten im Dorf zu eng, sodass in den vergangenen Jahren viele Aussiedlungen stattfanden. Zu Beginn gab es auch die Erwartung, dass sich auswärtige Unternehmen in Nidwalden ansiedeln werden. Dies führte die Genossenkorporation Stans und die Gemeinde Stans dazu, die Schaffung einer Gewerbe- und Industriezone zu prüfen. Von der Existenz einer kantonalen Raumplanungsstelle war noch nichts bekannt. Professoren der ETH sagten für Stans voraus, dass die Bevölkerung Mitte der 80erJahre 10 000 Personen zählen werde.
Ein prädestinierter Standort
Im Jahre 1970 lieferte das Ingenieurbüro Wyssling + Scherer + Blättler eine Industrieplanung für das Galgenried dem Genossenrat Stans ab. Diese sah eine Strasse quer durch das Galgenried bis zur Ennetmooserstrasse vor, dazu einen Strassenabzweiger zur Wohnsiedlung Rotzberg und eine Verbindung zur Stansstaderstrasse, bekannt unter dem Namen «Westumfahrung». Das Projekt sah auch die Bahnerschliessung vor mit je einem Schienenstrang entlang der offiziellen Bahnlinie, aber auch eine zweite entlang dem Galgenriedbach. Bereits damals hatte die im Dorf ansässige Maschinenfabrik Schilter (heute Müller Martini), nicht zuletzt wegen des Bahnanschlusses, ihren Betrieb im Galgenried erweitert. Diese Planung wurde im Jahre 1972 mit der Fortführung der Westumfahrung über die Liegenschaften Hostatt, Spichermatt, Steinersmatt, Wechselacher, Brisenstrasse bis zur Buochserstrasse erweitert. 14 | Gewerbe
Heute beweisen 25 Unternehmen vom Galgenried aus ihre Kompetenzen, die weit über die Kantonsgrenzen hinausreichen.
Die ersten Vorbehalte
Die Planer im Jahre 1970, welche eine 20-seitige Begründung und ein Plandossier ablieferten, brachten allerdings Bedenken betreffend die regionale Raumplanung an. So steht im Bericht: «Im weiteren müssen wir darauf hinweisen, dass es nicht verantwortbar wäre, in absehbarer Zeit weitere Gebiete der Industriezone zuzuweisen. Es dürfte erst nach Abschluss der Regionalplanung möglich sein, einen auf den gesamten Kanton ausgerichteten Industrieflächenbedarf festzustellen und in geeigneten Siedlungsvarianten die entsprechenden Standorte festzulegen.»
In der Tat wehrten sich die übrigen Gemeinden, insbesondere im Engelbergertal, welche sich für Industrieansiedlungen in ihren Gemeinden einsetzten. Dies war ein Grund, die Unternehmung Bettermann in Wolfenschiessen anzusiedeln. Start mit zwei Unternehmen
Vor 30 Jahren meldete sich der Jungunternehmer Kaspar Rölli bei der Genossenkorporation Stans und suchte für seinen Betrieb Land in der Nähe des Autobahnanschlusses Stans-Nord. Die Firma Stübben, welche ihren Betrieb am Langmattring in Stans hatte, suchte eine
Erweiterung. Dies war für die Genossenkorporation Stans das Startzeichen für die Erschliessung der Gewerbe- und Industriezone Galgenried. Die bald zehnjährige Planungsarbeit war also nicht umsonst, obwohl heute die Gewerbezone Galgenried durch den Gerbigraben beschränkt wird. Wie immer in den letzten dreissig Jahren braucht es Jungunternehmer, um ein neues Gewerbegebiet zu initiieren. Dies war in der Stanser Rieden mit dem Guetli-Shop, in der Riedenmatt mit der Garage Pargger wieder der Fall.
Vor 40 Jahren wurde der Grundstein für die Gewerbezone Galgenried mit einer umfassenden Planung gelegt. Der damals geplante Eisenbahnanschluss wurde dann allerdings nie realisiert.
Kompetenz und Tradition
Inzwischen hat die Genossenkorporation Stans mit 14 Unternehmern Baurechtsverträge abgeschlossen. Obwohl man den Boden im Galgenried wegen des hohen Grundwasserspiegels nicht als stabil einstufte und Untergeschosse in den Gebäuden nicht möglich sind, sind alle Gebäude stabil. Aus dem Gewerbegebiet Galgenried gibt es keine Negativnachrichten. Vielmehr haben mehr als zehn weitere Unternehmen im Galgenried als Mieter ihr Domizil gefunden. Konkret, der letzte Quadratmeter wird genutzt. Im Gewerbegebiet Galgenried
gibt es einen breiten Gewerbemix (Autound Transportbranche, Baugewerbe mit Metallbau, Holzbau, die Sparte Wärme, Lüftung und Kälte, Malerei). Hier sind auch Industriezulieferer beheimatet, und sogar Weinhändler, Grafiker, Orgelbauer und andere Kleinbetriebe, die ihre Spezialitäten pflegen, haben im Gewerbegebiet Galgenried nicht bloss Unterschlupf, sondern vielmehr ihre gewerbliche und berufliche Heimat gefunden. An die 300 Personen haben hier ihren Arbeitsort oder ihre Basis, um weit über Stans und Nidwalden hinaus ihre Kompetenz zu beweisen.
Gewerbegebiet Galgenried öffnet sich Das Gewerbegebiet Galgenried in Stans hat sich auch ohne Bahnanschluss in den vergangenen Jahren zu einem Wirtschaftszentrum entwickelt. Hier findet man immer offene Türen, ganz besonders zum 30-jährigen Jubiläum, das am 24. Oktober 2009 gefeiert wird. Am Samstag stehen alle Türen der 25 Unternehmen im Galgenried der Bevölkerung offen. Dabei gibt es sehr viel über das im Galgenried angesiedelte Gewerbe zu sehen und zu erfahren.
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Einsatz für einen starken Wirtschaftsstandort 75 Jahre Nidwaldner Gewerbeverband: ein Grund, zu feiern und Rückschau zu halten. Die Förderung und Stärkung des Wirtschaftsstandortes Nidwalden wird auch in Zukunft die zentrale Aufgabe des Verbandes sein.
D
er Nidwaldner Gewerbeverband ist die bedeutendste Vereinigung kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) im Kanton Nidwalden. Mit 98 Prozent aller Unternehmen bilden die KMU das Rückgrat der Nidwaldner Volkswirtschaft. Alleine die Tatsache, dass dem Verband heute weit über 700 Firmenund Einzelmitglieder angehören, unterstreicht die Bedeutung dieser Vereinigung. Die Mitglieder kommen entweder aus dem Gewerbe, Handel, der Industrie, der Dienstleistungsbranche, dem Tourismus oder aus freien Berufen. Aber auch Behördenmitglieder und Institutionen, mehrere Berufs- und Fachverbände sowie gewerbliche Organisationen sind Mitglied des Nidwaldner Gewerbeverbandes. «Sie alle unterstützen mit ihrer Zugehörigkeit die Bestrebungen des Nidwaldner Gewerbeverbandes», gibt Verbandspräsident Urs Heller aus Buochs zu verstehen. Verband als Dreh- und Angelpunkt
Artikel 2 der Statuten des Gewerbeverbandes besagt, dass dieser den Zusammenschluss und die Förderung von Unternehmen des Handwerks, Gewerbes, Handels, des Dienstleistungssektors und der Industrie im Kanton Nidwalden bezweckt. «Unser Verband setzt sich ebenfalls für optimale wirtschaftliche und politische Rahmenbedingungen der Nidwaldner KMU ein.» Und Urs Heller ergänzt: «Die Schaffung eines unternehmerfreundlichen Umfeldes steht ebenfalls ganz oben auf unserer Tätigkeitsliste.» Als weitere Aufgabe des Verbandes bezeichnet der Präsident die Förderung und Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit des Nidwaldner Gewerbes sowie die Festigung des Wirtschaftsstandorts. Urs Heller ist überzeugt, dass der Verband aufgrund seines Tätigkeitsgebiets auch in Zukunft ein wichtiger Dreh- und Angelpunkt für die Nidwaldner KMU-Betriebe sein wird. Aus- und Weiterbildung
Ein zentrales Anliegen des Nidwaldner Gewerbeverbandes ist die praxisgerechte
Zentrales Anliegen des Nidwaldner Gewerbeverbandes ist die praxisgerechte Aus- und Weiterbildung von qualifizierten Berufsleuten.
Aus- und Weiterbildung von qualifizierten Berufsleuten. Deshalb nimmt ein Vertreter des Verbandes, derzeit ist es der amtierende Verbandspräsident, in der kantonalen Berufsbildungskommission Einsitz. Die Förderung des Nachwuchses ist gleichzeitig die Sicherung der nächsten Gewerbe- und Unternehmergeneration. Aber auch politisch ist der Gewerbeverband aktiv, indem er zu gewerblichen Sachvorlagen Stellung bezieht. «Als Sektion des Schweizerischen Gewerbeverbandes nimmt unser Verband selbstverständlich auch Stellung zu Fragen der nationalen Wirtschaftspolitik. Dabei vergessen wir allerdings nicht», so Urs Heller, «stets auch die Bedürfnisse unseres Gewerbes zu berücksichtigen.» Gerade in wirtschaftlich schwierigeren Zeiten hat sich einmal mehr erwiesen, dass vor allem kleinere KMU stabilisierend als Konjunkturpuffer wirken.
Wirtschaftskrise stand bei der Gründung Pate Jubiläen sind dafür da, einen kleinen Marschhalt einzulegen und Rückschau zu halten. Der Nidwaldner Gewerbeverband feiert seinen 75. Geburtstag mit einem neuen visuellen Auftritt, einem Gewerbetag am 16. Oktober 2009 und einem Jubiläumsanlass am 17. Oktober 2009. Der Nidwaldner Gewerbeverband ist die jüngste kantonale Vereinigung innerhalb der schweizerischen Dachorganisation. Bis zum Gründungsjahr 1934 nahm die kantonale Handwerker- und Gewerbekommission die Interessen des Nidwaldner Gewerbes wahr und organisierte auch die kantonalen Lehrlingsprüfungen. Die schlechte Beschäftigungslage der 1930er-Jahre hat die Gründung des Nidwaldner Gewerbeverbandes am 18. November 1934 beschleunigt.
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Publireportage Investitionen in ein attraktives Angebot Josef Langenegger, die Zentralbahn (zb) investiert bis 2013 über eine halbe Milliarde Franken in den Ausbau der Infrastruktur und der Fahrzeugflotte. Warum? Josef Langenegger: Das Wachstum beim Pendlermarkt und beim touristischen Markt hat uns zu diesen Investitionen bewogen. Für die Kantone Obwalden und Nidwalden ist die zb die «Lebensader» im öffentlichen Verkehr. Entsprechend wichtige Bedeutung hat die zb für die wachsende Bevölkerung in diesen Kantonen. Damit wir dieses Wachstum bewältigen können, braucht es eine moderne Bahninfrastruktur. Die aktuelle Brünig-Interregio-Flotte ist zudem am Ende der Lebensdauer und genügt den heutigen Bedürfnissen der Kunden nicht mehr. Welches sind die grössten Vorteile, welche der zb-Kunde ab 2013 geniessen kann? Josef Langenegger: Zum einen mehr Zugverbindungen, schnellere Fahrzeiten, meist bessere Anschlüsse in Luzern, und zum anderen erfährt der Fahrplan eine Vereinfachung. Und nicht zuletzt profitieren unsere Kunden von bequemeren Zügen, die ihnen das Reisen angenehmer machen werden. Wo sehen Sie die grössten Herausforderungen? Josef Langenegger: Dass alle Infrastrukturprojekte rechtzeitig fertig werden und die neue Flotte termingerecht abgeliefert wird, ist eine grosse Herausforderung. Auf den Fahrplanwechsel im Dezember 2013 muss alles reibungslos funktionieren. Dieser Fahrplan ist jedoch nur mit den nun eingeleiteten Investitionen so umsetzbar.
Laufen momentan alle Projekte nach Plan, oder gibt es Schwierigkeiten, dass die gesetzten Ziele nicht erreicht werden können? Josef Langenegger: Wir sind uns der Tatsache bewusst, dass der Zeitplan für alle Projekte sehr ambitiös und eng ist. Ich darf jedoch feststellen, dass wir momentan mit allen Projekten im Zeitplan sind. Offene Fragen gibt es noch in Bezug auf den Doppelspurausbau beim Abschnitt Schlüssel–Hergiswil Matt. Hier sind wir, die Projektleitung, die Politiker wie auch die Bevölkerung gefordert, dass die Termine eingehalten werden können. Es wäre aus meiner Sicht fatal, wenn das neue Fahrplankonzept wegen Verzögerungen auf diesem Abschnitt nicht umgesetzt werden könnte. Was würde eine Verzögerung konkret für das Angebot der zb bedeuten? Josef Langenegger: Das geplante neue Fahrplanangebot, welches für die Kunden wesentliche Verbesserungen mit sich bringt, könnte so nicht umgesetzt werden.
Josef Langenegger, Geschäftsführer der Zentralbahn (zb)
Sie haben am 17. September 2009 mit der Firma Stadler Rail den Vertrag für die Bestellung von neuen Brünig-InterregioZügen im Umfang von 141 Millionen Franken unterschrieben. Welches sind die grössten Vorteile der neuen Flotte? Josef Langenegger: Die neue Flotte wird unsere Kunden begeistern. Sie verfügt über Panoramawagen, moderne Kundeninformationssysteme, Niederflur-Anteil, ein elektronisches Platzreservierungssystem und ein modernes Bistro, wo warme und kalte Mahlzeiten abgegeben werden können. Zudem läuft die neue Flotte wesentlich ruhiger, was die Anwohner entlang der Strecke freuen wird.
Die zb Zentralbahn AG befördert auf ihrem Streckennetz zwischen Luzern, Engelberg und Interlaken Ost täglich über 18 000 Kundinnen und Kunden. Seit der Fusion der LSE (Luzern-StansEngelberg-Bahn) und der SBB-Brünigbahn (Luzern–Interlaken Ost) im Januar 2005 steht Josef Langenegger an der Spitze des Unternehmens. Seither ist es ihm gelungen, zusammen mit seinem Team von rund 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Zentralbahn zu einem modernen Bahnunternehmen zu entwickeln. Grosse Investitionen im Bereich der Infrastruktur und des Rollmaterials machen die Zentralbahn in den nächsten Jahren zu einer der attraktivsten Pendler- und Freizeitbahnen in der Schweiz.
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Krisenresistent trotz rasch wechselnden Bedingungen für die Wirtschaft Die Krise in einem Unternehmen ist immer mit Zwängen verbunden. Ivan Christen nennt die Indikatoren, welche Auskunft über den Gesundheitszustand einer Unternehmung geben.
Wertschöpfungskette beantwortet werden. Bereits bei der Offerte ist der Leistungsumfang präzise zu beschreiben. Für Ivan Christen ist klar, dass allfällige vom Kunden gewünschte Anpassungen während der Auftragserfüllung mittels Zusatzofferten abgesichert werden müssen. Ist die Leistung erbracht, soll sie fristgerecht und vollumfänglich in Rechnung gestellt werden. Die Ermittlung der Preisuntergrenze ist nicht immer einfach. «Kurzfristig müssen die direkten Kosten gedeckt sein, mittelfristig ist die Leistungserbringung zu Selbstkosten akzeptabel, langfristig aber muss ein angemessener Gewinn erzielt werden können», rät Finanzspezialist Ivan Christen. Liquidität beachten Mit Analysen der Wertschöpfungskette können Krisensituationen in Betrieben rechtzeitig erkannt werden.
F
ür Ivan Christen, Niederlassungsleiter der BDO Visura in Stans gibt es viele Indikatoren, die Auskunft über den Gesundheitszustand eines Unternehmens geben können. «Neben diversen Kennzahlen und der Entwicklung von Umsätzen und Margen im Zeitvergleich sind es vor allem die Frühindikatoren, welche hier wichtig sind.» Ein solcher ist laut Ivan Christen der Auftragsbestand, der die kommende Auslastung aufzeigt. Ein anderes Instrument ist das Budget. Auch bei kleineren Unternehmen können die Unkosten relativ verlässlich geplant werden. Zudem dürften sich die Bruttogewinnmargen von Jahr zu Jahr nicht wesentlich verändern. Somit lässt sich der Soll-Umsatz ermitteln, der zu einem mindestens akzeptablen Ergebnis führen würde. Der monatliche Vergleich der budgetierten und der effektiven Umsätze lässt frühzeitige Schlüsse auf das zu erwartende Geschäftsergebnis zu. Daneben ist vor allem die Liquidität zu überwachen. Erster Schritt: Ursachenforschung
Die Ursachen können so vielfältig sein wie die Unternehmen selbst. Oft kommen
strukturelle Probleme erst in einer Krise wirklich zum Vorschein, da sich Fehler nicht mehr so leicht durch Gewinne aus guten Geschäften kompensieren lassen. Also ist als Konsequenz die ganze Wertschöpfungskette zu überprüfen. Folgende Punkte sind besonders wichtig: • Stimmt das Produktsortiment bzw. das Angebot an Dienstleistungen? • Müssen die Preise angepasst werden? • Sind die Zahlungskonditionen zu verschärfen? • Können die Einkaufskonditionen verbessert werden? • Beschäftigt das Unternehmen wirklich die geeigneten Mitarbeitenden, welche für den Erfolg unabdingbar sind? • Wird kostenoptimal und effizient produziert? • Hat die Gesellschaft die richtigen Kunden? Massnahmen einleiten
«Sobald Verbesserungspotenzial erkannt worden ist, soll gehandelt werden», rät Ivan Christen. Die verschiedenen Fragen können mit einer grundlegenden Analyse der
Die Überwachung und Bewirtschaftung der Liquidität wird gemäss Ivan Christen immer wichtiger. «Ein spezielles Augenmerk soll auch auf die Bonität der Kunden geworfen werden, da nur eine bezahlte Rechnung ein erfolgreiches Geschäft darstellt.» Die meisten Kunden begleichen die Fakturen ohne weiteres. In Krisenzeiten häufen sich aber die Zahlungsausfälle. Aus diesem Grund empfiehlt sich im Zweifelsfall eine Bonitätsprüfung vor Auftragsannahme. Chance nutzen
Eine Krise ist immer mit Zwängen und Anpassungsdruck verbunden. Sie bietet aber auch verschiedene Chancen, Dinge zu tun, die man bisher versäumt hat, Strukturen zu überdenken und die Zukunft aktiv gestaltend anzugehen. Es liegt jedoch an jedem Einzelnen, die Chancen zu erkennen und sie auch umzusetzen. Ivan Christen stellt dabei klar: «Bestehendes überdenken und allenfalls anpassen ist neben laufenden Investitionen in Innovation, Produktionsanlagen, Logistik und Ausbildung der Mitarbeitenden ein Schlüssel zu erfolgreichem Wirtschaften, in schlechten wie in guten Zeiten.» Finanzen | 19
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29.9.2008
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Spezialist für Transport, Tiefbau und Recycling Die Zimgroup in Buochs ist ein gutes Beispiel dafür, wie man die Nachfolgeregelung rechtzeitig an die Hand nimmt. Reto Zimmermann wächst mit jedem Tag mehr in die grossen Fussstapfen hinein, die ihm sein Vater hinterlassen hat.
E
r ist erst 34 Jahre alt und schon Chef von rund 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Doch eines hat Reto Zimmermann trotz seines jungen Alters sehr schnell gelernt: «Das Wichtigste sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Sie werden bei uns in den Führungsprozess miteinbezogen und ermuntert, selbständig und mit grösstmöglicher Eigenverantwortung zu handeln.» Das Unternehmen sei in der glücklichen Lage, so Reto
Zimmermann, «dass wir über sehr viele top motivierte Mitarbeiter verfügen, die alle am gleichen Strick ziehen. Wir sehen die Mitarbeiter als wichtigsten Teil unserer Firma.» Eigene Ideen entwickeln
2005 hat Betriebsökonom Reto Zimmermann mit knapp 30 Jahren die Geschäftsführung der Zimmermann Transport AG sowie der Zimmermann Recycling über-
nommen. Seit einem Jahr gehören ihm auch die Aktien der Zimgroup, zu welcher die Zimmermann Transport AG mit Zimmermann Recycling, die Zimmermann Tiefbau AG sowie die im letzten Jahr übernommene Unternehmung Barmettler Transport AG in Küssnacht gehören. Dass die Belastung und Verantwortung ab und zu auch den jungen Chef beschäftigen, verhehlt Reto Zimmermann nicht. Gleichzeitig bezeichnet er es als grossen
Während das Transportgewerbe seit Jahren zum Kernbereich der Zimgroup gehört, ist der Bereich Recycling die jüngste Sparte innerhalb der Gruppe.
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Vorteil, «dass ich schon in jungen Jahren am Mittagstisch sehr viel vom Unternehmen mit all seinen Freuden und Sorgen mitbekommen habe». Damit, dass seine Arbeit mit jener seines Vaters verglichen wird, hat er umzugehen gelernt und ist für ihn «überhaupt kein Problem». Ich muss jedoch meinen eigenen Weg gehen, neue Ideen entwickeln und mein eigenes Netzwerk aufbauen.» «Vision Z» nennt sich eine der Ideen des jungen Geschäftsmannes, die er im letzten Jahr mit den beiden Gewerbegebäuden im Industriequartier Faden in Buochs realisiert hat. «Für unsere Fahrzeugflotte benötigen wir viel Platz. Da auch in Nidwalden Land nicht im Überfluss vorhanden ist, haben wir auf den Einstellhallen zusätzlichen Gewerberaum geschaffen.» Bekenntnis zur Umwelt
Die Unternehmen der Zimgroup sind nach ISO 9001 sowie dem Umweltmanagement ISO 14001 zertifiziert. «Dies steht nicht einfach so auf einem Stück Papier», gibt Unternehmerzentrum «Areal 1», so nennt sich das Unternehmerzentrum Nidwalden. Es befindet sich an der Rotzbergstrasse 1 in Stansstad im ehemaligen Eswa-Gebäude. Besitzerin dieser Geschäftsliegenschaft ist die Zimgroup. Das Zentrum wurde vom Kanton Nidwalden eigens für Neu-, Jung- und bestehende Unternehmen geschaffen und dient in erster Linie zur Ansiedlung und Förderung des Unternehmertums. Das Risiko einer grossen oder kleinen Belegung trägt einzig und alleine die Zimgroup. «Es ist unser Anliegen, dass auch Jungunternehmer eine Chance haben. Denn sie sind die Zukunft des attraktiven Wirtschaftsstandortes Nidwalden», begründet Reto Zimmermann dieses Engagement und ergänzt: «Wir arbeiten und wohnen in einem wunderschönen Kanton. Das ist ein Privileg!» Reto Zimmermann hofft, dass sein Kanton weiterhin attraktiv bleibt.
Reto Zimmermann zu verstehen, «wir arbeiten Tag für Tag nach diesen strengen Richtlinien.» Entsprechend modern und nach den neusten Umweltnormen ausgerüstet ist der Fahrzeugpark. «Dies sei zwar nicht billig», so Reto Zimmermann, «Normen sind jedoch da, um eingehalten zu werden.» Die neuen Fahrzeugnormen haben dazu geführt, dass die Nutzungsdauer für Lastwagen und Baumaschinen heute um einiges kürzer ist als noch vor Jahren. Gerade mit dem Transportgewerbe ist die Zimgroup in einer investitionsintensiven Branche aktiv. Deshalb gelte auch für sein Unternehmen: «Neu22 | Gewerbe
Der Bereich Tiefbau nimmt innerhalb der Zimgroup eine wichtige Stellung ein. Je anspruchsvoller die Aufgabe, umso
Recycling-Center Die Idee zum Recycling-Center hatte Otto Zimmermann, der Vater des heutigen Firmeninhabers Reto Zimmermann. Betrieben wird das mit einer kantonalen Bewilligung ausgestattete Recycling-Center von der Zimmermann Transport AG. «Wir sind uns der Verantwortung gegenüber unserer Umwelt bewusst», unterstreicht Reto Zimmermann
und ergänzt: «Dank dem Recycling-Center können wir unseren Kunden eine umweltbewusste und kostengünstige Wiederverwertung und Entsorgung garantieren.» Egal, ob es sich bei der Entsorgung um Kleinmengen oder ganze Hausabbrüche handelt, der Umweltgedanke und der Kundennutzen stehen bei der Zimgroup stets im Zentrum.
Mit dem Recycling-Center kann die Zimgroup ihren Kunden einen «All-inclusive-Service» bieten.
anschaffungen wollen gut überlegt sein, sind wir doch seit je in einer unglaublich harten Branche tätig.» Ein Familienunternehmen
mehr fühlen sich die Mitarbeitenden in ihrem Element.
Die Zimgroup ist ein kontinuierlich gewachsenes Familienunternehmen und eines der führenden Unternehmen in der Region. Die Zimmermann Tiefbau AG kann dabei auf die Zusammenarbeit mit der Zimmermann Transport AG zählen. Und in Sachen Recycling ist die Zimgroup in Nidwalden ohnehin das Mass aller Dinge. Zusammen mit der Transportabteilung kann die Zimgroup einen
«All-inclusive»-Service anbieten. «Alle Bereiche befruchten sich gegenseitig. Der mit den eigenen Fahrzeugen angeführte Bauschutt wird im eigenen RecyclingCenter sortiert und weiterverarbeitet. Die dort gewonnenen Materialien werden vielfach vom eigenen Bereich Tiefbau weiterverarbeitet, womit sich der Kreislauf wieder schliesst», erklärt Reto Zimmermann. Den Nutzen tragen schlussendlich die Kunden. Reto Zimmermann bezeichnet dies als «umweltfreundliche Lösung, die erst noch kostengünstig ist. Das und die Kundenzufriedenheit sind unsere tägliche Motivation.» Gewerbe | 23
who is who? Hanni Odermatt, Geschäftsführerin Wirzweli-Bahn Jubiläum für die Geschäftsführerin der Luftseilbahn Dallenwil-Wirzweli AG, Hanni Odermatt. Am 1. Dezember vor zehn Jahren übernahm sie die Leitung der Bahn und kann nun auf intensive und teilweise auch turbulente Jahre Rückschau halten. Da ist zum einen der Neubau der Luftseilbahn zu erwähnen und zum anderen die Erweiterung der Angebotspalette. Der Kneippwanderweg erhielt pünktlich zum Start der Herbstwandersaison mit dem neuen Hexenwanderweg eine attraktive Erweiterung. «Gar viel Sonderbares erleben die Wanderer auf diesem neuen Weg», lässt die Geschäftsführerin durchblicken, will aber nicht mehr verraten. Dafür kann Hanni Odermatt bereits heute vermelden, dass auf Wirzweli für die kommende Wintersaison der Schneeschuhtrail erweitert wurde und nun eine Länge von über 30 Kilometern aufweist. Die Erlebnisgastronomie auf der Liegenschaft Husmatt ist für Gruppen buchbar und ergänzt das Gastronomieangebot auf Wirzweli. Tatsache ist, dass Hanni Odermatt die Ideen noch lange nicht ausgehen werden. Peter Werlen, Pull-Coach für Nidwalden Die neue Regionalpolitik des Bundes (NRP) setzt die Akzente verstärkt auf den Austausch von Wissens- und Technologie-Know-how. In der Innerschweiz nimmt diese Aufgabe InnovationsTransfer Zentralschweiz (ITZ) wahr. Jetzt hat der Kanton Nidwalden mit ITZ eine Leistungsvereinbarung unterzeichnet. Der selbständige Unternehmer Peter Werlen (arc-consulting werlen) aus Hergiswil hat als Pull-Coach für den Kanton Nidwalden Anfang August 2009 seine Arbeit aufgenommen. Aufgabe des Nidwaldner Pull-Coaches ist es, die aviatiknahen Unternehmen im Bereich des Wissens- und Technologietransfers (WTT) zu unterstützen. Der Wissens- und Technologietransfer baut eine Brücke zwischen der Forschung und der Wirtschaft, um Forschungsergebnisse für Unternehmen kommerziell nutzbar zu machen. WTT hilft den Unternehmen, ihr Innovationspotenzial und ihre Innovationskräfte zu stärken. Durch den so genannten «Pull-Ansatz» werden praxisrelevante Bedürfnisse von den Unternehmen an die Forschung formuliert und die Forschungsergebnisse wieder an die Unternehmen zurückgegeben. Mit
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Hilfe des Projekts «Pull-Coach Nidwalden» soll nun ermittelt werden, welche Informationen und Technologien Unternehmen aus der flugnahen Branche benötigen, damit sie innovative Prozesse und Vorhaben einführen und umsetzen können. Die Umsetzung des Projekts erfolgt in enger Zusammenarbeit mit InnovationsTransfer Zentralschweiz, mit der Hochschule Luzern und weiteren Partnern. Der Pull-Coach stellt seine Dienstleistungen aber auch allen anderen Unternehmen zur Verfügung, die einen Bedarf im Bereich WTT haben. Fragen und Anliegen können direkt an den Pull-Coach Peter Werlen (Tel. 041 630 33 41; E-Mail: werlen@ arc-consult.ch) oder ans ITZ (Tel. 041 349 50 60; E-Mail: info@itz.ch) gerichtet werden. Ernst Aufderbauer, Stöckli Outdoor Sports Der Winter steht vor der Tür! Bei Stöckli ist man gut auf die schneereiche Zeit vorbereitet. Auf Skisportler warten brandneue Stöckli-Skimodelle mit exklusivem Design. Snowboarder, Nordic-Sportler und Schneeschuhwanderer finden ebenfalls ein vielfältiges Angebot für alle Ansprüche. Nicht nur die eigene Skimarke vermag bei Stöckli Outdoor Sports zu überzeugen. Das breite Sortiment begeistert Skifahrer ebenso wie Snowboarder, Langläufer und Schneeschuhwanderer. Neben den zahlreichen Sportartikeln überzeugt die grösste Auswahl an Skimode, Skihelmen und Skischuhen in der Schweiz. Ob robust und wärmefest, trendy und stylisch oder preiswert und dennoch hochwertig: für jeden Anspruch steht das Richtige zur Auswahl. Und dies alles bietet Stöckli für Erwachsene, Jugendliche und für Kinder. Den längsten Schlittelweg der Zentralschweiz findet man auf Melchsee-Frutt. Acht Kilometer Abfahrt mit zirka 800 Meter Höhendifferenz bieten ein besonderes Erlebnis für Gross und Klein. Mit gutem Material fährt es sich auch beim Schlitteln schöner. Deswegen hält Ernst Aufdermauer, Stöckli-Centerleiter Stöckalp, eine tadellose Flotte an schnellen Schlitten zur Miete bereit. Und das Beste ist: Stöckli ist nur ein paar Schritte von der Talstation der Gondelbahn entfernt! Doch nicht nur beim Schlitteln hat das Miet- und Servicecenter eine Menge zu bieten. Für die Skivermietung steht die ganze Stöckli-Palette bereit. Zu Spitzenzeiten sorgen neun Mitarbeitende für eine optimale und effiziente Kundenbetreuung. Anstelle langer Wartezeiten winkt somit ein schnelles Schneesportvergnügen! www.stoeckli.ch
Charly Käslin, Luftseilbahn DallenwilNiederrickenbach Im Sommer 2008 konnte die rundum erneuerte Luftseilbahn Dallenwil-Niederrickenbach ihren Betrieb aufnehmen. In diesem Jahr sorgte das Freilichtspiel «Die eine wilde Jagd» der Theatergesellschaft Dallenwil auf Niederrickenbach für Schlagzeilen. Doch damit nicht genug: Erstmals seit mehr als zehn Jahren kann das Bahnunternehmen wieder mehr als 100 000 Fahrten vermelden. Vater dieser Erfolge ist Charly Käslin. Der umtriebige Geschäftsleiter der Luftseilbahn DallenwilNiederrickenbach sorgt mit auf den ersten Blick unspektakulären, dafür aber umso wirksameren Massnahmen für den Aufschwung des Bahnunternehmens. Und wenn Charly Käslin von Nachhaltigkeit spricht, dann meint er dies auch so. So wird jeder Werbefranken zweimal auf seine Nachhaltigkeit hin überprüft, bevor ihn der Betriebsleiter der Niederrickenbach-Bahn ausgibt. Der Erfolg gibt ihm Recht und zeigt, dass auch kleinere Bahnunternehmen mit einer klugen Strategie durchaus auf die Erfolgsstrasse einbiegen können. Charly Käslin und sein Team haben auf jeden Fall für die kommende Wintersaison bereits wieder einige Aktivitäten geplant, um mit dem durch das Freilichtspiel erzielten Schwung das neue Geschäftsjahr in Angriff zu nehmen. Jürg Balsiger, Direktor Stanserhorn-Bahn Die Auszeichnung «freundlichste Bergbahn der Schweiz» wurde Jürg Balsiger 2007 in Innsbruck vom Fachmagazin «Seilbahnen und Tourismus» verliehen. Ende 2008 wurde die Stanserhorn-Bahn mit dem «Milestone» von Schweiz Tourismus für ihre Idee mit den Stanserhorn-Rangern ausgezeichnet. Und jetzt will das traditionsreiche Bahnunternehmen einen weiteren Meilenstein in der seit 1893 bestehenden Bahngeschichte setzen: Ab Mai 2012 sollen die Stanserhorn-Gäste ein völlig neues Fahrgefühl mit der weltweit ersten CabrioLuftseilbahn erleben. Wie das geht? Ganz einfach: mit einer doppelstöckigen Bahn und indem das Oberdeck offen sein wird. Die Stanserhorn-Besucherinnen und -Besucher haben dann nicht nur freie Sicht auf die Alpenwelt, sie können gleichzeitig die frische Alpenluft geniessen. Die neue Bahn wird vom Chälti auf den Stanser Hausberg führen. Erhalten bleibt die historisch wertvolle OldtimerStandseilbahn aus dem Jahre 1893. Das Investitionsvolumen beträgt rund 24 Millionen Franken.
who is who? Pascal O. Stocker, Wyrsch Unternehmerschule «Wer nicht fortlaufend in Weiterbildung investiert, verliert den Anschluss.» Diesem Umstand trägt die Wyrsch Unternehmerschule AG seit zwei Jahrzehnten Rechnung. Das 1988 von Edwin und Monika Wyrsch im nidwaldnerischen Ennetbürgen gegründete Unternehmen gehört seit einem Jahr zur Periscope AG. Das Unternehmen gründet auf den Säulen «Unternehmerschulung» und «Wirtschaftsberatung» und hat sich unter den KMU einen guten Namen geschaffen. Gerade für KMU ist es schwierig geworden, das passende Ausund Weiterbildungsangebot zu finden. Und genau dies ist die Stärke der Wyrsch Unternehmerschule AG. Die Weiterbildungskurse sind praxisnah und basieren auf dem unternehmerischen Denken und Handeln von KMU. Dieser Praxisbezug garantiert wiederum, das Gelernte direkt im eigenen Unternehmen anzuwenden. Die Wyrsch Unternehmerschule AG beschäftigt heute rund 30 Trainer und Referenten mit fundierter Fachausbildung, welche eine erstklassige Ausbildung sicherstellen. Geführt wird die Wyrsch Unternehmerschule AG von Pascal O. Stocker, der das Unternehmen vor einem Jahr von Firmengründer Edwin Wyrsch übernommen hat. Diana Häcki, Sparkasse Engelberg Die Sparkasse Engelberg blickt auf ein erfolgreiches erstes Halbjahr 2009 zurück. Die Bilanzsumme konnte im Vorjahresvergleich auf CHF 161 Millionen (+5,6%) gesteigert werden, der Bruttogewinn auf CHF 1 Million (+18%). «Die Nachfrage nach einheimischen Bankprodukten und einer umfassenden Kundenberatung ist ungebrochen», sagt Diana Häcki, Prokuristin bei der Sparkasse Engelberg. «Wir rechnen damit, dass wir das letztjährige Top-Ergebnis auch im 2009 nochmals erreichen werden.» Seit 130 Jahren konzentriert sich die Sparkasse Engelberg auf einfache und übersichtliche Produkte und eine kundennahe Betreuung. Besonders wichtig ist für das älteste Bankinstitut am Platz Engelberg die Transparenz: «Bei uns wissen die Anleger genau, was mit ihrem Geld passiert.» Die Sparkasse Engelberg stellt das Geld für Immobilienprojekte nämlich fast ausschliesslich in Ob- und Nidwalden zur Verfügung. Diana Häcki: «Damit erhöht sich auch die Wertschöpfung in unserem Marktgebiet.»
Ivan Buck, Leiter Marketing, Zentralbahn Die Zentralbahn kann auf eine erfolgreiche Sommersaison zurückblicken und trotzt so der Wirtschaftskrise. In den Monaten Juni bis August 2009 wurden 4 Prozent mehr Passagiere befördert als noch 2008. Damit die Zentralbahn weiterhin wachsen kann, sind Investitionen in das Rollmaterial und die Infrastruktur zwingend. Ein wegweisendes Projekt sind die Tieflegung und der Doppelspurausbau Allmend in Luzern sowie der Doppelspurausbau Schlüssel–Hergiswil Matt. Damit soll in den kommenden Jahren eine Kapazitätssteigerung von 50 Prozent erreicht werden. «Die Kunden werden dieses Mehrangebot schätzen», ist Ivan Buck, Leiter Marketing und Verkauf bei der Zentralbahn, überzeugt. Denn eine gute verkehrstechnische Anbindung ist für die Region Nidwalden und Engelberg ein entscheidender Standortfaktor. Ein weiterer Meilenstein wird die Einführung der neuen Interregio-Züge über den Brünig im Jahr 2013 sein. «Ein topmoderner Panoramazug mit Niederflur-Anteil, Informationssystemen und sogar einem Bistro, welcher die Kunden begeistern wird», zeigt sich Ivan Buck sichtlich erfreut. Dass die Zentralbahn vom Wirtschaftsstandort Nidwalden überzeugt ist, zeigen auch die Investitionen in das neue Verwaltungsgebäude in Stansstad, für das die Bauarbeiten Anfang Oktober begonnen haben. Bei der zb scheint wirklich Zug drin zu sein! Priska von Büren, Ristretto AG Sie ist Stanserin durch und durch. Als sich Priska von Büren vor drei Jahren die Chance bot, bei der von Rolf Scheuber vor 28 Jahren gegründeten Werbeagentur Ristretto Kommunikation ASW als Geschäftsführerin einzusteigen, musste sie sich die Sache nicht zweimal überlegen. Bereut hat Priska von Büren diesen Schritt nicht und ist heute Teilhaberin einer Unternehmung mit zehn Angestellten. Stolz ist die Geschäftsführerin, dass in diesem Jahr auch eine Lernende zum Mitarbeiterteam gehört, welche das Polygrafen-Handwerk erlernt. Die Anforderungen des Marktes und der Kunden bestimmen die Dienstleistungen der Agentur. Priska von Büren sieht das Unternehmen als Vollservice-Agentur, die Dienstleistungen in allen Bereichen der Kommunikation, Design, Werbung und Marketing erbringt. Die Nähe zum Kunden ist bei Ristretto sehr wichtig. Deshalb werden die „Kreativen“ von
Priska von Büren sehr schnell in die Gespräche mit den Kunden einbezogen. «Den Kunden spüren», nennt die Geschäftsführerin dieses für sie sehr wichtige Element. Ivan Christen, BDO Visura Seit 2001 ist der gebürtige Nidwaldner Ivan Christen als Niederlassungsleiter der BDO Visura in Stans tätig. Dies war gleichzeitig verbunden mit dem Bezug der neuen Büroräumlichkeiten im Geschäftshaus Obere Spichermatt. Der diplomierte Wirtschaftsprüfer ist ein klassischer «Zahlenmensch». Nach der Banklehre war Ivan Christen als «Bankallrounder» in verschiedenen Bereichen des Bankwesens tätig.1991 erfolgte der Übertritt in die Abteilung Wirtschaftsprüfung der BDO Visura in Luzern. Seither gingen Weiterbildung und Aufstieg innerhalb der BDO Visura fast im Gleichschritt. Der diplomierte Wirtschaftsprüfer und Treuhänder mit eidgenössischem Fachausweis leitet seither Wirtschaftsprüfungsmandate nach nationalen und internationalen Standards und ist Spezialist für Prüfmandate von Personalvorsorgeeinrichtungen, Gemeinwesen, Wohnheimen und Non-Profit-Organisationen. Christen konnte sich grosse Erfahrung in der Leitung von Konzernprüfungsmandaten, als Projektleiter bei besonderen Prüfaufträgen sowie bei der Nachfolgeplanung und Bewertung von Unternehmungen aneignen. Hanspeter Rohner, Rohner Druck AG Flexibilität und Kundennähe sind Werte, die Hanspeter Rohner von der Rohner Druck AG in Buochs mit seinem Team Tag für Tag lebt. Seit 1980 ist die Druckerei Rohner AG in Buochs tätig. Vor 12 Jahren konnte das Unternehmen in die eigenen Räumlichkeiten im Aamätteli einziehen. Was vor bald 30 Jahren als Vier-Personen-Betrieb begann, hat sich in der Zwischenzeit zum KMUBetrieb mit acht Mitarbeitenden entwickelt. Seit Jahren legt Firmeninhaber Hanspeter Rohner grossen Wert auf die Ausbildung des Berufsnachwuchses. Regelmässig werden in der gut ausgebauten Druckvorstufe der Rohner Druck AG Polygrafinnen zu tüchtigen Jüngern Gutenbergs ausgebildet. Dass in der Druckerei eine moderne Vierfarbendruckmaschine steht, versteht sich für Hanspeter Rohner von selbst. Denn für das Rohner-Team ist der Kunde König.
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Service Wirtschaftspartner Gewerbeverband Nidwalden
Urs Heller, Präsident Auto Heller AG Stanserstrasse 1a 6374 Buochs Telefon: 041 620 59 44 E-Mail: u.heller@autoheller.ch www.gewerbe-nw.ch Novum
Jungunternehmer Nidwalden Postfach 830 6371 Stans E-Mail: praesident@novum-nw.ch www.novum-nw.ch Vierwaldstättersee Tourismus
Bahnhofplatz 4 6371 Stans Telefon: 041 610 88 33 E-Mail: info@lakeluzern.ch www.lakeluzern.ch Zentralschweizerische Handelskammer (HKZ)
Kapellplatz 2 Postfach 2941 6002 Luzern Telefon: 041 410 68 65 E-Mail: info@hkz.ch www.hkz.ch IWV Industrie- und Wirtschaftsvereinigung Unterwalden
c/o ettlin&partner advokatur und notariat ag Grundacher 5 Postfach 1250 6061 Sarnen Telefon: 041 666 07 50 E-Mail: info@iwv-unterwalden.ch www.iwvunterwalden.ch
Kanton Nidwalden
Wirtschaftsförderung Nidwalden
Dorfplatz 7a 6371 Stans Telefon: 041 618 76 54 Telefax: 041 618 76 58 E-Mail: wirtschaftsfoerderung@nw.ch www.nwcontact.ch Pro Wirtschaft Nidwalden/Engelberg
Irène Christen Geschäftsstelle Dorfplatz 7a 6370 Stans Telefon: 041 610 33 23 E-Mail: prowirtschaft@nw.ch www.prowirtschaft-nw.ch
Gemeindeverwaltungen Emmetterstrasse 3 Postfach 69 6375 Beckenried Telefon: 041 624 46 22 Telefax: 041 624 46 24 E-Mail: gemeinde@beckenried.ch www.beckenried.ch
Beckenriederstrasse 9 6374 Buochs Telefon: 041 624 52 52 Telefax: 041 624 52 42 E-Mail: info@buochs.ch www.buochs.ch
Gemeindeverwaltung Oberdorf
Schulhausstrasse 19 6370 Oberdorf Telefon: 041 618 62 62 Telefax: 041 618 62 60 E-Mail: oberdorf@nw.ch www.oberdorf-nw.ch Gemeindeverwaltung Stans
Stansstaderstrasse 18 Postfach 442 6371 Stans Telefon: 041 618 80 10 Telefax: 041 618 80 39 E-Mail: gemeindeverwaltung@stans.nw.ch www.stans.ch Gemeindeverwaltung Stansstad
Achereggstrasse 1 6362 Stansstad Telefon: 041 618 24 24 Telefax: 041 618 24 25 E-Mail: info@stansstad.ch www.stansstad.ch
Gemeindeverwaltung Dallenwil
Stettlistrasse 1a 6383 Dallenwil Telefon: 041 629 77 99 Telefax: 041 629 77 98 E-Mail: dallenwil@nw.ch www.dallenwil.ch Gemeindeverwaltung Emmetten
Hinterhostattstrasse 6 6376 Emmetten Telefon: 041 624 99 99 Telefax: 041 624 99 98 E-Mail: gemeindeverwaltung@emmetten.ch www.emmetten.ch
26 | Service
Seestrasse 54 6052 Hergiswil Telefon: 041 632 65 65 Telefax: 041 632 65 66 E-Mail: info@hergiswil.ch www.hergiswil.ch
Gemeindeverwaltung Buochs
Dorfplatz 2 6371 Stans Telefon: 041 618 79 02 Telefax: 041 618 79 11 E-Mail: staatskanzlei@nw.ch www.nw.ch Öffnungszeiten: Mo–Fr 08.00–12.00 Uhr und 14.00–17.00 Uhr
Dorfplatz 7a 6371 Stans Telefon: 041 618 76 54 Telefax: 041 618 76 58 E-Mail: volkswirtschaftsdirektion@nw.ch www.nw.ch
Gemeindeverwaltung Hergiswil
Gemeindeverwaltung Beckenried
Staatskanzlei Nidwalden
Volkswirtschaftsdirektion Nidwalden
Telefax: 041 618 20 09 E-Mail: mail@ennetmoos.ch www.ennetmoos.ch
Gemeindeverwaltung Ennetbürgen
6373 Ennetbürgen Telefon: 041 624 40 10 Telefax: 041 624 40 19 E-Mail: info@ennetbuergen.ch www.ennetbuergen.ch Gemeindeverwaltung Ennetmoos
Stanserstrasse 6372 Ennetmoos Telefon: 041 618 20 00
Gemeindeverwaltung Wolfenschiessen
Hauptstrasse 20 6386 Wolfenschiessen Telefon: 041 628 15 50 Telefax: 041 628 15 80 E-Mail: gemeindeverwaltung@wolfenschiessen.ch www.wolfenschiessen.ch Gemeindeverwaltung Engelberg
Dorfstrasse 1 6390 Engelberg Telefon: 041 639 52 00 Telefax: 041 639 52 99 E-Mail: kanzlei@gde-engelberg.ch www.gde-engelberg.ch
Medien
Neue Nidwaldner Zeitung
Obere Spichermatt 12 6370 Stans Telefon: 041 610 63 13 E-Mail: redaktion@neue-nz.ch www.neue-nz.ch
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