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w.i.n. Nr. 3

Oktober 2008

Übernachten im Eis-Hotel auf Trübsee

Zentralbahn auf der Erfolgsschiene

Stanser High-Tech für Seilbahnen

Erlebniswelt hoch über dem Vierwaldstättersee

Das Magazin der Nidwaldner und Engelberger Wirtschaft

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Inhaltsverzeichnis Verkehr

Seite 5 bis 7

Medien

Seite 9

Wibaro Industrie

Herausgeber Pro Wirtschaft Nidwalden/Engelberg Dorfplatz 7a 6371 Stans www.prowirtschaft-nw.ch

Gewerbe

Seite 17

Life-Style

Seite 19

Seite 11

Tourismus

Seite 21 bis 23

Seite 13 bis 15

Who is who?

Seite 24 bis 26

Nidwalden hat Zukunft Editorial

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weichen Faktoren ein Spitzenkandidat. Dies nicht zuletzt dank seiner geografischen Lage und der reichen Geschichte. Der Vierwaldstättersee, die Nidwaldner Berge, stilvolle alte Orte und eine kontaktfreudige Bevölkerung sorgen für eine Lebensqualität, die anderswo kaum zu finden ist. Attraktive Wohnlagen, vorzügliche Bildungsstätten, eine ausgezeichnete Gesundheitsversorgung, ein breites Freizeit- und Sportangebot sowie ein reiches kulturelles Leben sorgen zusammen mit der guten Steuersituation und den stabilen politischen Verhältnissen für ein angenehmes und sicheres Leben für Unternehmer und ihre Familien.

Verlag/Redaktion akomag Kommunikation & Medienmanagement AG Spichermatt 17 Postfach 41 6371 Stans Telefon: 041 618 07 07 contact@akomag.ch www.akomag.ch Verlagsleitung Ronald Joho (rjoho@akomag.ch) Chefredaktion Beat Christen (bchristen@akomag.ch) Mitarbeit: Marisa Michlig Redaktionskommission: Peter Murer, Herbert Würsch, Irène Christen, Hans-Peter Lüthi, Mathias Küchler, Brigitte Speck Fotos Christian Perret, Emmetten Gestaltung/Druckvorstufe Ristretto Kommunikation ASW St. Klara-Rain 1, 6371 Stans www.ristretto.ch Druck Druckerei Odermatt AG 6383 Dallenwil www.dod.ch © akomag – Kommunikation & Medien management AG, Stans/Luzern

N

idwalden ist ein Kanton, der viel für seine Wirtschaft und seine Bevölkerung tut. In den internationalen Rankings der attraktivsten Standorte belegt der Kanton deshalb regelmässig einen Spitzenplatz. Auch wenn Nidwalden flächenmässig zu den kleinsten Kantonen zählt, verfügt er über eine sehr hohe Wirtschaftskraft. Das Pro-Kopf-Einkommen liegt über dem schweizerischen Mittel und der Bildungsstand der Bevölkerung ist überdurchschnittlich hoch. Nidwalden belegt im gesamtschweizerischen Ranking seit Jahren einen der Top-Plätze. Im immer härter werdenden Wettbewerb zwischen den Standorten hat jedoch nur Erfolg, wer sich nicht nur im Bereich der harten Faktoren laufend verbessert, sondern auch bei den «Soft Factors» eine Spitzenposition belegt. Nidwalden ist auch bei diesen

Editorial

Es steht ausser Zweifel: Nidwalden ist auf dem richtigen Kurs. Aber wir dürfen uns nicht auf den Lorbeeren ausruhen. Die jüngsten Beispiele aus der Wirtschafts- und Finanzwelt haben deutlich vor Augen geführt, wie schnell sich das Blatt wenden kann. Wir alle sind gefordert, laufend Verbesserungspotenzial ausfindig zu machen, um unseren Einwohnerinnen und Einwohnern beste Lebens- und Arbeitsbedingungen bieten zu können. Denn nur so hat Nidwalden Zukunft.

Peter Murer, Präsident Pro Wirtschaft Nidwalden/Engelberg

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Seite


Nachwuchsförderung bei der ZB Die Auswahl der Lehrstellen ist bei der Zentralbahn gross. Das Spektrum reicht von kaufmännischen Lehren in den Bereichen Marketing/Verkauf, Finanzen und Personal über Polymechaniker, Automatiker oder Gleisbauer bis zum Lernenden im Bahnreisezentrum oder Reiseverkäufer. In einer Zweitausbildung bietet die Zentralbahn auch die Lehre zum Lokführer oder Zugbegleiter an. Im Jahr 2007 bildete die Zentralbahn in ihrem Betrieb acht Polymechaniker, einen Automatiker, zwei Verkehrswegbauer und fünf Lernende im Bereich KV/öV aus.

Volle Fahrt voraus auf der Erfolgsschiene

Verkehr

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Auf Erfolgskurs Die Zentralbahn ist auf Erfolgskurs. Diese Tatsache freut Ferdinand Keiser, den Verwaltungsratspräsidenten des Unternehmens. «Es bestätigt sich, dass der eingeschlagene Weg stimmt.» Stabilere Abläufe und eine vermehrte Nutzung der vorhandenen Synergien sind laut Ferdinand Keiser die Hauptgründe für die Fahrt auf der Erfolgsschiene. «Knapp vier Jahre nach der Fusion stellen wir sowohl von aussen als auch von innen eine hohe Akzeptanz fest. Die Zentralbahn ist», so der Verwaltungsratspräsident, «ein verlässlicher Partner.»

Das Rückgrat des öffentlichen Verkehrs In Nidwalden ist die Zentralbahn (ZB) der wichtigste Anbieter im Bereich öffentlicher Verkehr. Und vor allem ist das Unternehmen ein wichtiger Arbeitgeber. Die Zentralbahn nimmt deshalb eine zentrale Stellung ein.

Täglich werden durchschnittlich 18 000 Passagiere auf dem Streckennetz der Zentralbahn transportiert. Wir bringen Sie hin und weg.» Die Zentralbahn trifft mit diesem Werbeslogan den Nagel auf den Kopf. Das Unternehmen mit Sitz in Stansstad ist das Rückgrat des öffentlichen Verkehrs in Nidwalden und Engelberg, der südlichen Agglomeration von Luzern sowie des Haslitals. Täglich werden durchschnittlich 18 000 Passagiere auf dem von der Zentralbahn betriebenen Streckennetz von 98,6 Kilometer Länge

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transportiert. Dafür, dass die Reisenden pünktlich an ihrem Ziel ankommen, sorgen die 294 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Zentralbahn. Mitarbeitende, von denen übrigens 123 im Kanton Nidwalden arbeiten. Hightech und persönliche Betreuung Die Zentralbahn ist heute ein topmoderner Dienstleistungsbetrieb. Hightech und persönliche Beratung ergän-

Verkehr

zen sich ideal. Billette sind praktisch im Internet zu kaufen oder am Schalter. Kundenfreundliche Schalterbedienungen kennen das passende Billett für jeden Reisewunsch. «Das Know-how der Mitarbeitenden ist der Zentralbahn ein zentrales Anliegen», gibt Ivan Buck, Leiter Marketing und Verkauf beim Bahnunternehmen, zu verstehen. Ein Service, der gleich mehrfach von Vorteil ist. Die ideale Verbindung für


Attraktiver Arbeitgeber Trotz des ausgetrockneten Arbeitsmarktes sind die Stellen bei der Zentralbahn gefragt. «Die gute Nachfrage zeigt», so Geschäftsführer Josef Langenegger, «dass die Zentralbahn ein attraktiver Arbeitgeber am lokalen Markt ist.» Zurzeit stehen bei der Zentralbahn 294 Mitarbeitende auf der Lohnliste, die sich 271,8 Vollzeit-

die jeweiligen Passagiere wird ermittelt. Die Kunden werden aber auch auf Spezialangebote wie zum Beispiel das Kombi-Billett ins Verkehrshaus Luzern mit zehnprozentiger Ermässigung gegenüber dem Einzelbillett aufmerksam gemacht. Die Kundenfreundlichkeit ist denn auch ein weiterer Pluspunkt für die Zentralbahn.

und Luzern im Halbstundentakt. Die Fahrt dauert für diesen Streckenabschnitt 22 Minuten. In Zukunft soll es sogar noch schneller gehen: Mit der Tieferlegung in Luzern, kombiniert mit dem Doppelspurausbau Luzern– Allmend, soll die Fahrt ab Dezember 2013 noch gerade mal 16 Minuten

stellen teilen. Davon sind 15,3 Prozent Frauen. Der Altersdurchschnitt des gesamten Personals liegt bei 44 Jahren. In den modern eingerichteten Werkstätten in Stansstad sorgen 21 Fachleute dafür, dass die zum Teil schon mehrjährigen Zugskompositionen immer auf Vordermann gebracht und einsatzbereit sind.

dauern. Es ist geplant, zwischen Luzern und Hergiswil die Züge sogar im Viertelstundentakt verkehren zu lassen. Die Zentralbahn wird damit eine deutlich verbesserte Infrastruktur erhalten, welche einen optimierten Fahrplan und eine markante Erhöhung der Kapazität ermöglichen wird.

Komfort ständig erhöhen Die Geschäftsleitung ist sich der Stellung der Zentralbahn im Kanton Nidwalden bewusst. Auch in Zukunft will man zufriedene Kunden. Deshalb investiert das Unternehmen laut Josef Langenegger, Geschäftsführer der ZB, in den nächsten fünf Jahren 185 Millionen Schweizer Franken in die Beschaffung von neuem, modernem Rollmaterial. Die neue Fahrzeugflotte soll bereits im Jahr 2012 zum Einsatz kommen. Bis dann werden die Züge zwischen Grafenort und Engelberg ebenfalls durch den neuen Tunnel verkehren und damit zu einer zusätzlichen Kapazitätssteigerung beitragen. Mit den neuen Fahrzeugen will die Zentralbahn den Komfort für die Reisenden weiter erhöhen. «Zudem investiert die Zentralbahn umfassend in die Aus- und Weiterbildung der Angestellten und Lernenden.» Trotz ständigem Ausbau der Serviceleistungen und steter Modernisierung der Zentralbahn bleibt der persönliche Kundenkontakt bestehen. «Rückmeldungen unserer Kunden zeigen, dass die Zufriedenheit generell verbessert werden konnte», so Ivan Buck. Dass sich die Strategie der Zentralbahn auszahlt, beweist gemäss dem Leiter Marketing und Verkauf das im Januar 2007 vom Schweizer Tourismusverband erhaltene Qualitätslabel QQQ, welches den Stellenwert der Qualität innerhalb und ausserhalb des Unternehmens zementiert. Grosse Ausbaupläne Vorläufig verkehren die Zugkompositionen der Zentralbahn zwischen Stans

Auch neues modernes Rollmaterial erfordert eine intensive und fachgerechte Wartung durch bestens dafür ausgebildetes Personal.

Verkehr

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222-mal Nidwalden entdecken Die Jubiläumsausgabe des «Nidwaldner Kalenders» wartet mit einigen Neuerungen auf. So wird das Autoverzeichnis aus Platzgründen erstmals in einem Separatdruck erscheinen. Dafür werden neu Freizeittipps publiziert. 222-mal kann Nidwalden entdeckt werden. Touristische Angebote sind dabei ebenso zu finden wie Freizeitangebote. Die Leser finden zudem wichtige Hinweise zum Nidwaldner Gewerbe. Herausgeber Martin von Matt hofft, damit dem Nidwaldner Kalender für die nächsten Jahre die Existenz zu sichern.

«Nidwaldner Kalender»: Werk vieler Enthusiasten

Der «Nidwaldner Kalender» erscheint in diesem Herbst zum 150. Mal. Der Begleiter durchs Jahr war die erste Nidwaldner Wirtschaftspublikation. Doch gross Geld verdienen konnten die Herausgeber damit bis heute nicht.

Martin von Matt (links) hat die Herausgabe des Nidwaldner Kalenders mit gleich grossem Engagement von seinem Vater Beppi von Matt übernommen.

E

in Schmunzeln huscht über das Gesicht des Stanser Buchhändlers Martin von Matt, wenn er zusammen mit seinem Vater Beppi von Matt in den alten Ausgaben des «Nidwaldner Kalenders» blättert. 149 Ausgaben stapeln sich fein säuberlich gebunden im Bücherregal von Beppi von Matt. Die 150. Ausgabe, eine Jubiläumsnummer, wird wieder pünktlich zum Stanser Herbstmarkt 2008 erscheinen. «Der ‹Nidwaldner Kalender›», stellen die von Matts nicht ohne Stolz fest, «war die erste Nidwaldner Wirtschaftspublikation.» In Zeiten, wo es noch keine Handys und Computer gab, war der «Nidwaldner Kalender» ein treuer Be-

gleiter durchs Jahr. Die Posttarife, die Marktdaten, die Länge des Tages, aufgehender oder «niedsigänder» Mond, der hundertjährige Kalender und vor allem das grosse Einmaleins auf der Rückseite waren seine beliebtesten Rubriken. Die später zur Finanzierung des Kalenders hinzugekommenen Inserate sind ein Spiegelbild der jeweiligen Zeit der Nidwaldner Wirtschaftsgeschichte. Informationsplattform «Eigentlich», stellt Martin von Matt fest, «konnte das Konzept mit geringfügigen Anpassungen beibehalten werden.» Auch heute noch werden im Kalender, wie schon vor 150 Jahren,

Medien

Artikel publiziert, die in den heutigen Massenmedien kaum Niederschlag finden. Besonders beliebt waren die Kalendergeschichten. 56 Stück schrieb der Grossvater von Martin von Matt. Als der legendäre Schriftsteller Josef von Matt keine Geschichten mehr schrieb, bekam der Nidwaldner Kalender mit der Jahreschronik ein neues Gesicht. Seine Rolle als Informationsplattform – gerade auch für die Nidwaldner Wirtschaft – hat der Kalender auch im heutigen modernen Zeitalter behalten. Und der Kalender ist nach wie vor sehr stark von der Wirtschaft abhängig. «Er hängt», beschreibt Beppi von Matt seinen Zustand bildlich, «am Tropf der Nidwaldner Wirtschaft.» Finanzielles Risiko Trotz der Inserate war der «Nidwaldner Kalender» noch nie rentabel. Er sei ein Werk von vielen Enthusiasten, die gemäss Martin von Matt damals wie heute dafür sorgen, «dass der Kalender am Leben bleibt». Schon mehr als einmal stand der Kalender kurz vor dem Aus. Doch irgendwie ging es immer wieder weiter. Auf 100 000 Franken belaufen sich heute die Produktionskosten. Martin von Matt staunt, dass es ihm immer wieder gelingt, die Finanzierung sicherzustellen. Der Kalender sei ein finanziell schweres Erbe. «Ein Erbe», bilanziert der Herausgeber der ersten Nidwaldner Wirtschaftspublikation, «das auch grossen Spass bereitet.»

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Getrübte Aussichten 200 Betriebe wurden von der Volkswirtschaftsdirektion unter anderem auch zu den Aussichten für das zweite Halbjahr 2008 befragt. Hier zeichnet sich eine tendenziell leichte Verschlechterung ab. Der Anteil der Betriebe mit guten Aussichten ist gegenüber der Vorperiode von 60 auf 53 Prozent gesunken. Insbesondere beim Handel und Gewerbe sind

negative Abweichungen vom Gesamtdurchschnitt der Entwicklung feststellbar. Der Anteil der befragten Betriebe dieser Branche, welche die Zukunftsaussichten als gut beurteilen, sank gegenüber dem ersten Halbjahr 2008 von 58 auf 45 Prozent. Im Gegenzug stieg der Anteil der Betriebe mit schlechten Aussichten von vier auf zwölf Prozent.

Erste Anzeichen für eine wirtschaftliche Abkühlung

Der Nidwaldner Wirtschaft geht es weiterhin gut. Dies ergibt die halbjährlich bei 200 Betrieben durchgeführte Umfrage. Trotzdem sind erste Anzeichen für eine Abschwächung der wirtschaftlichen Entwicklung feststellbar.

Z

weimal pro Jahr führt die Volkswirtschaftsdirektion bei jeweils rund 200 Betrieben im Kanton eine Umfrage zu bestimmten Kennzahlen durch. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse sind ein «Thermometer», welches die aktuelle Befindlichkeit der Nidwaldner Wirtschaft anzeigt. «Auf der anderen Seite können wir so mögliche Tendenzen schon früh erkennen», erklärt Hanspeter Schüpfer von der Volkswirtschaftsdirektion Nidwalden. Exportindustrie als Indikator Fazit der auf dem ersten Halbjahr 2008 basierenden Umfrage: Die Nidwaldner Wirtschaft befindet sich weiterhin in guter Verfassung. Zwar hat sich die Personalauslastung gegenüber der Vorperiode leicht verbessert, aber es trüben erste Wolken den Horizont. Verarbeitende Produktionsbetriebe, die stark im Exportgeschäft tätig sind, melden einen starken Rückgang der Personalauslastung. Hanspeter Schüpfer vermutet, dass sich in dieser Branche bereits die ersten Anzeichen der weltweiten Konjunkturabschwächung niederschlagen. «Die Exportindustrie ist bekanntlich ein guter Indikator für die künftige wirtschaftliche Entwicklung.» Banken, Versicherungen, Dienstleister sowie Handel und Gewerbe verzeichnen in der Befragungsperiode eine gute bis sehr gute Personalauslastung.

Weniger Arbeitslose Die allgemein gute Wirtschaftslage hat sich in der ersten Hälfte 2008 auch positiv auf den Nidwaldner Arbeitsmarkt ausgewirkt. Die Zahl der im Juli 2008 gemeldeten arbeitslosen Personen betrug 206. Im Januar 2008 waren es noch 261 gewesen. Damit nimmt Nidwalden einmal mehr im schweizweiten Vergleich eine Spitzenposition ein. Im Jahr 2007 betrug die durchschnittliche Arbeitslosenquote in der Schweiz 2,8 Prozent. Nidwalden wies im gleichen Jahr eine Arbeitslosenquote von 1,2 Prozent auf.

Baugewerbe im Aufwind Das Nidwaldner Gewerbe kann sich nicht über mangelnde Arbeit beklagen. Gemäss Umfrageergebnis ist der Auftragsbestand stabil geblieben. Überdurchschnittlich entwickelt hat sich dabei das Baugewerbe: Nur gerade zwölf Prozent seiner Betriebe melden einen ungenügenden Auftragsbestand. Sehr stabile Verhältnisse herrschen auch beim Auftragseingang. Dies führt dazu, dass bei der verarbeitenden Produktion von einer überdurchschnittlich guten Ertragslage gesprochen werden kann.

Die gute Wirtschaftslage im ersten Halbjahr 2008 hat sich positiv auf den Nidwaldner Arbeitsmarkt ausgew irkt.

Wibaro

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Publireportage Nachfolgeregelung im Unternehmen: je früher, desto besser Die Regelung der operativen und finanziellen Nachfolge im

über die Nachfolgepläne zu informieren. In bestimmten Fäl-

Unternehmen ist eine einmalige Herausforderung. Sie ge-

len ist eine schriftliche Vertraulichkeitserklärung sinnvoll.

hört zu den wichtigsten und schwierigsten strategischen Aufgaben. Zu einer verantwortungsbewussten Unterneh-

Struktur, Finanzierung und steuerliche Auswirkungen

mensführung gehört die Sicherung der Zukunft des Unter-

Die Unternehmensübergabe kann je nach Ausgestaltung

nehmens. Die Nachfolge rechtzeitig zu planen und umzu-

und Struktur für Verkäufer und Käufer weitreichende steu-

setzen zeugt von einer herausragenden unternehmerischen

erliche Belastungen mit sich bringen. Auch hier sollten bei

Leistung. Nur dann lassen sich gute Lösungen finden, die

Bedarf Fachpersonen für eine steueroptimierte Lösung bei-

persönliche und geschäftliche Interessen berücksichtigen

gezogen werden. Es ist darauf zu achten, dass die Struk-

und in Einklang bringen.

tur nicht nur kurzfristigen steuerlichen Überlegungen folgt, sondern auch die langfristigen Interessen des Verkäufers,

Jeder, der mit Leib und Seele Unternehmer ist, sollte auch an ei-

des Käufers und der Unternehmung berücksichtigt.

ner optimalen Lösung seiner Nachfolge interessiert sein. Mit einer rechtzeitigen und sorgfältigen Planung wird der Grundstein

Da der Kaufinteressent in vielen Fällen nicht in der Lage

für die Weiterführung des Lebenswerks und damit die Sicherung

ist, den Kaufpreis aus eigenen Mitteln zu entrichten, und

der Arbeitsplätze gelegt. Es liegt im Interesse des Unternehmers

darum auf eine Fremdfinanzierung angewiesen ist, em-

und der Unternehmung, mit der Vorbereitung der Nachfolgere-

pfiehlt es sich, die Spezialisten der Bank frühzeitig an Bord

gelung früh zu beginnen. Die Erfahrung zeigt, dass eine Pla-

zu holen. Gemeinsam können Struktur, Finanzierung und

nungszeit von fünf bis sieben Jahren ideal ist.

steuerliche Aspekte der Nachfolge optimal aufeinander abgestimmt werden, um so die Grundlage für eine erfolg-

Die Unternehmung auf die Nachfolge vorbereiten

reiche Weiterführung der Firma zu legen.

Der Firmeninhaber sollte die Unternehmung so auf eine Übergabe vorbereiten, dass sie sich auch verkaufen liesse. Vermögenswerte, die nicht der firmeneigenen Tätigkeit dienen und damit für einen möglichen Käufer nicht interessant sind, sollten ins Privatvermögen des Eigentümers überführt werden. Solche Vermögenswerte können Liegenschaften, Wertschriften, liquide Mittel und weiteres mehr sein. Damit diese Transaktionen nicht zu Steuerfallen werden, empfiehlt sich der frühzeitige Beizug von Fachpersonen. Den geeigneten Nachfolger finden Ein Anwärter für die Unternehmensnachfolge muss nicht nur gefunden werden, er muss sich der neuen Aufgabe auch stellen wollen und ihr gewachsen sein. Wenn sich ein geeigneter Nachfolgekandidat in der Firma oder der Familie finden lässt – nicht jeder gute Mitarbeiter ist auch ein guter Unternehmer – ist ein frühzeitiges Gespräch ratsam, um dessen Interesse zu kennen beziehungsweise zu wecken. Auch ist es für eine nachhaltig erfolgreiche Nachfolgelösung wichtig, dass der Interessent sein familiäres Umfeld in die Entscheidungsfindung einbezieht. Vertraulichkeit wahren Gute Nachfolgelösungen lassen sich oft nur unter Wahrung absoluter Vertraulichkeit realisieren. Das ist dann wichtig, wenn Gespräche ausserhalb der Unternehmerfamilie oder firmenextern geführt werden müssen. Manchmal ist es jedoch unerlässlich, Kadermitarbeiter, Hausbank und andere Stakeholder vorzeitig

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Frey AG Stans Die Frey AG Stans wurde 1966 von Fritz Frey gegründet. Seine Geschäftstätigkeit begann er mit acht Elektromechanik-Spezialisten. In den frühen 1970er-Jahren lieferte das Nidwaldner Unternehmen die gesamte elektrische Ausrüstung für fünf grosse 80-Passagier-Pendelbahnen. Weitere Grossaufträge folgten. Für die Planung und Entwicklung einer Anlage stehen heute bei der Frey AG alle modernen Hilfsmittel zur Verfügung. Mit der Verschiebung von der analogen zur digitalen Technik haben sich

beim Stanser Unternehmen auch die Berufsbilder verändert. Das grösste Problem der Stanser Firma mit Weltruf: Gute Fachleute sind nur sehr schwer zu finden.

Oberstes Ziel ist die maximale Sicherheit

Industrie

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Lehrlingsausbildung In jedem iPod, jeder Playstation und jedem Motorroller wimmelt es nur so von Elektronik: Geld aus dem Bankomaten beziehen, mit der «Prepaid»-Karte SMS verschicken oder mit der Fernbedienung durch die Kanäle zappen – ohne Elektronik undenkbar. Elektroniker entwickeln und testen in Zusammenarbeit mit Ingenieuren und Entwicklern

elektronische Schaltungen, erarbeiten Software-Lösungen und konzipieren Prozesse für die Herstellung von Elektronikprodukten. Bei der Frey AG in Stans werden Elektroniker-Lehrlinge wie auch Automatiker-Lehrlinge ausgebildet. Automatiker bauen Steuerungen, Apparate, Anlagen oder Automatisierungssysteme und müssen diese instand halten.

Bergwärts dank Technik aus Stans Die Frey AG Stans hat den in den letzten Jahren gewaltigen Technologiewandel bei Seilbahnsteuerungen entscheidend mitgeprägt. Dabei ist jede Steuerungsanlage eine Einzelanfertigung – so auch jene Anlage, die für die Pendelbahn auf den Zuckerhut in Rio gebaut wurde.

A

ufmerksam verfolgt Maria Ercillia Leite de Castro die Ausführungen der Seilbahnsteuerungsingenieure im Werk der Frey AG in Stans. Die Direktorin der ersten Luftseilbahn Brasiliens ist nach Nidwalden gekommen, um hier vor Ort zusammen mit ihrem Mitarbeiterstab die letzten Tests der neuen Seilbahnsteuerungsanlage mitzuverfolgen. Die Pendelbahn bringt jährlich 700 000 bis 900 000 Besucherinnen und Besucher auf den Zuckerhut. Nun stehen grössere Investitionen an, indem alle elektrischen Antriebe und die Bremshydraulik erneuert werden. Die Frey AG hat den Zuschlag erhalten, die komplette Seilbahnsteuerung zu liefern. «Solche Aufträge», hält Martin Niederberger, Geschäftsleitungsmitglied der Frey AG in Stans, fest, «sind auch für uns eine spezielle Herausforderung.» An die 100 Mitarbeitende Die Frey AG Stans wurde vor über 40 Jahren von einer kleinen Gruppe von Fachleuten gegründet. In den vergangenen vier Jahrzehnten hat sich das Unternehmen zu einem national wie international bedeutenden Hersteller von elektronischen Steuerungen und Sicherheitseinrichtungen für die unterschiedlichsten Seilbahnsysteme entwickelt. Zusammen mit dem zum Mutterhaus in Stans gehörenden Bereich Fernüberwachung in München und dem Stützpunkt Westschweiz zählt das Unterneh-

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Die Entwicklung neuer Seilbahnsteuerungsanlagen ist bei der Frey AG Stans Teamarbeit.

Industrie


Wunderwerke der Technik Seilbahnen zählen zu den sichersten Verkehrsmitteln. Dafür garantieren die strengen Vorschriften, aber auch Technologien für Steuerung und Antrieb. Weltweit vertrauen bekannte Tourismusund Sportregionen auf die Seilbahnsteuerungen und -antriebe aus dem Hause Frey AG in Stans. Titlis Rotair ist ebenso mit der Steuerungstechnik aus Stans

men heute knapp 100 Mitarbeitende. «Unsere Mitarbeiter haben den gewaltigen Technologiewandel bei Seilbahnsteuerungsanlagen entscheidend mitgeprägt», so Martin Niederberger. Immer dann, wenn besonders hohe Anforderungen an die Bereiche der Steuerungs-, Visualisierungs- und Sicherheitstechnik gestellt werden, ist die Frey AG Stans eine der ersten Adressen. Auf Herz und Nieren testen Dass sie mit der Frey AG in Stans eine gute Wahl getroffen hat, stellte die Direktorin der Bahn auf den Zuckerhut mit grosser Befriedigung fest. «Bevor eine Anlage das Werk in Stans verlässt», verrät Martin Niederberger, «wird die gesamte Anlage im Prüflokal aufgestellt und zusammengeschaltet.» Je nach Grösse der Anlage dauert der Versuchsbetrieb bis zu zwei und mehr Wochen. Dabei wird die gesamte Steue-

ausgerüstet wie die neue Parsennbahn in Davos (Bild). Noch in diesem Herbst eingebaut wird die Seilbahnsteuerung für die neue Luftseilbahn Engelberg-Ristis. Es müssen nicht immer nur Grossobjekte sein. Auch kleinere Bahnen wie die von Kilchbühl-Oberes Bord in Engelberg sind für die Seilbahnsteuerungstechniker aus Stans Referenzobjekte.

rung auf Herz und Nieren getestet. «Die Bedienung und Visualisierung kann zu nahezu 100 Prozent nachgebildet werden.» Einzig die dynamischen Faktoren durch beladene Kabinen und der Faktor Mensch können gemäss Martin Niederberger nicht bis ins Detail geprüft werden. Sämtliche Testbetriebe haben gleichzeitig auch Ausbildungscharakter. Projektleiter, Sachbearbeiter, aber auch die interne Prüfstelle sowie die beim Kunden für die Technik verantwortlichen Fachkräfte sind jeweils vor Ort. «Diese Tests sind die beste Gelegenheit für die Kunden, sich erstmals intensiv mit der neuen Steuerung vertraut zu machen.» Entscheidende Schritte voraus Martin Niederberger hat die rasante Entwicklung in den vergangenen Jahren hautnah miterlebt. Die Frey AG Stans hat diese in den 1990er-

Jahren einsetzende Entwicklung dank der programmierbaren Sicherheitssteuerungen massgeblich mitgeprägt. 1998 wurde die erste Pendelbahn mit einer programmierbaren Sicherheitssteuerung aus dem Hause Frey in Frankreich in Betrieb genommen. Dank dieser so genannten «PSS-Steuerung» wurden die herkömmlichen Bedienpulte aus den Kommandoräumen von Luftseilbahnen verdrängt und durch moderne Konsolen mit Touch-Panel abgelöst. Und nur zwei Jahre später wurden die ersten Bahnen mit Frequenzumrichter-Antrieben dem Transportverkehr übergeben. Auch bei dieser Entwicklung hatten die Fachleute der Frey AG ihre Hände entscheidend mit im Spiel. Trotz all der revolutionären Technologien bleibt gemäss Martin Niederberger «immer die maximale Sicherheit und höchste Zuverlässigkeit das oberste Ziel».

Die Frey AG Stans hat den gewaltigen Technologiewandel bei Seilbahnsteuerungsanlagen entscheidend mitgeprägt.

Industrie

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dem Aufbau von Zelten vor. Für die Planung der Eventmobile ist Stefan Christen zuständig. Wenn immer es die Kapazitäten erlauben, werden die Fahrzeuge anschliessend in Nidwalden von verschiedensten Fachspezialisten wie dem Dallenwiler Unternehmen Niederberger Fahrzeugbau nach den Wünschen des Kunden realisiert.

Logistisch eine grosse Herausforderung Stumpfe Kanten oder Belagsschäden trüben sehr schnell das Wintersportvergnügen. Das muss nicht sein. In Dallenwil wurden im letzten Jahr über 30 000 Serviceaufträge abgewickelt. Für Stefan Christen und sein Team eine logistische Herausforderung.

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as vor fünf Jahren mit ein paar Skiern von drei Filialen von Ochsner Sport auf der Klewenalp seinen Anfang nahm, hat sich zu einem guten Geschäft entwickelt. «Und uns dazu gezwungen», blickt Stefan Christen, Alleininhaber der Eventmobil GmbH, auf die letzten Jahre zurück, «uns schneller als geplant nach grösseren Produktionsräumen umzusehen.» Vor zwei Jahren haben er und seine Mitarbeiter in Dallenwil die grosszügigen Räumlichkeiten direkt an der Strasse nach Engelberg beziehen können. Gerade rechtzeitig. Denn heute schicken über 60 Filialen von Ochsner Sport, Dosenbach und SportXX ihre Skier und Snowboards für den Service nach Dallenwil. Top-Service für die Kunden Stefan Christen schüttelt heute noch ab und zu ungläubig den Kopf, wenn er die vollen Auftragsbücher für den kommenden Winter betrachtet. Er hat buchstäblich im richtigen Moment auf das richtige Pferd gesetzt. «Die Kunden erwarten heute von einem Skioder Snowboard-Geschäft einen TopService. Und den können wir unseren Geschäftspartnern dank dem Einsatz modernster Maschinen aus dem Hause Montana in Stans bieten.» Gemäss Stefan Christen überlegen sich heute immer mehr Sportgeschäfte, auf den Kauf von teuren Skiservice-Robotern zu verzichten und diesen Bereich aus-

zulagern. Über 30 000 Serviceaufträge wurden alleine im letzten Jahr in Dallenwil ausgeführt. Tendenz steigend. Reiner Dienstleistungsbetrieb Das faszinierende an ihrer Arbeit sei nicht der Service, den, so Christen, heute viele anbieten. «Die grosse Herausforderung ist die Logistik. Bis zu drei Lastwagen sind in der Hochsaison in der Deutschschweiz unterwegs und fahren zweimal in der Woche zu den Kunden. «Somit garantieren wir einen Service innerhalb von drei Tagen.» Ein ausgeklügeltes System sorgt

dafür, dass die richtigen Produkte auch wieder in der richtigen Filiale an den Kunden ausgeliefert werden können. In diesem Jahr hat die Eventmobil GmbH ihr Tätigkeitsfeld ausgedehnt und bietet neu auch Bike-Reparaturen für die Fachhandelspartner an. «Auch in dieser Sparte ist die Nachfrage steigend», bilanziert Christen nach dem ersten Sommer. Und das Erfolgsgeheimnis? «Wir sind schnell, gut, zuverlässig und dazu ein reiner Dienstleistungsanbieter.» Die Erfolgsgeschichte wird ihre Fortsetzung finden.

Alleine im letzten Jahr wurden bei Eventmobil in Dallenwil über 30 000 Serviceaufträge an Skis und Snowboards ausgeführt.

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31.3.2008 14:03:07 Uhr


Firmen entdecken das Iglu-Dorf die Teambildung. Zur Ausrüstung für eine Nacht im Schnee auf Trübsee gehören wintertaugliche Kleidung, bequeme Winterschuhe, trockene Socken, Unterwäsche zum Wechseln, eventuell Pyjama, Taschenlampe, Handtuch und Badelatschen für die Sauna. Handtücher, Handschuhe und Schlafsackeinlagen gibts auch vor Ort.

Schlafen im Iglu ist längst nicht mehr nur etwas für Abenteurer. Immer mehr Firmen entdecken das Iglu-Dorf und organisieren dort spezielle Firmenanlässe. Oder man mietet das Iglu für ein unvergessenes Hochzeitfest (Bild). Schneeschuhwandern mit anschliessender Übernachtung im Iglu ist für viele etwas Neues. Dieses Gemeinschaftserlebnis fördert

Kuscheln in der Kälte Er wollte am Morgen als Erster die frisch verschneiten Hänge für sich in Anspruch nehmen. Fürs Schlafen baute Adrian Günter deshalb ein Iglu. Seine Freunde waren begeistert – und so fing er an, diese Idee kommerziell zu nutzen. Von Stansstad aus leitet er nun sechs Iglu-Dörfer.

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ie aus einem privaten Winterplausch eine international erfolgreiche Geschäftsidee wird – Adrian Günter weiss es. An Weihnachten wird er bereits zum vierten Mal auf Trübsee sein Iglu-Dorf eröffnen. «Ein herrlicher Standort», schwärmt der Gründer der Firma IgluDorf GmbH mit Sitz in Stansstad. 2007 wurde das Unternehmen mit dem Swiss Economic Award ausgezeichnet. Neben Engelberg betreibt Adrian Günter auch in Zermatt, Gstaad, Davos, Klosters und auf der Zugspitze, dem höchsten Berg Deutschlands, jeweils ab Weihnachten/ Sylvester ein Iglu-Dorf. Iglu-Dorf mit Romantik-Suite Bestand der Prototyp noch aus drei Iglus mit einem Feuer in der Mitte, so hat das Ganze mittlerweile zu einem eigentlichen Iglu-Dorf mutiert. Dank dem heute geschlossenen System mit Verbindungsgängen müssen die Gäste nicht mehr durch den Schneesturm zur Toilette gehen. Und wie in einem richtigen Hotel bietet Adrian Günter in der Zwischenzeit verschiedene «Zimmer-Kategorien» von Standard bis zur Romantik-Iglu-Suite mit privatem Whirlpool an. Für den Aufbau hat der Firmengründer eine eigene Technik entwickelt. Ein grosser Ballon wird aufgeblasen und mit Schnee überdeckt, der sich schnell verdichtet. Schon nach einem Tag kann der Ballon entfernt

Im Iglu-Dorf auf Trübsee wurden im vergangenen Winter rund 2000 Übernachtungen generiert. werden. Der Rohbau des Schneepalastes steht. Das Iglu wird nun in Handarbeit verfeinert. Eigens engagierte Schneekünstler wie der Inuit Angus Cockney schaffen fantasievolle Skulpturen. Bis das Iglu-Dorf bezugsbereit ist, sind die Iglu-Bauer bis zu 2700 Stunden am Arbeiten. Im Whirlpool unter dem Sternenhimmel Adrian Günter hat seine Idee von Jahr zu Jahr verfeinert. Immer mehr Luxus hielt in den Iglus Einzug. Schlafen müssen die Gäste nicht auf einer harten Schneeunterlage. Eine spezielle Isolationsmatte unter

Life-Style

der weichen Matratze schützt vor Kälte und Schaffelle gehören heute zur Standardausrüstung der Romantik-Betten. Kuscheln in der Kälte ist angesagt. Eine fahrbare Sauna oder der Whirlpool sind beliebte Treffpunkte der «Hotelgäste», die das Bad unter dem sternenklaren Himmel geniessen. Fondue am Abend und nachdem der Morgentee an den Schlafsack serviert worden ist, wartet im nahen Bergrestaurant Alpstübli ein währschaftes Frühstücksbuffet auf die Hotelgäste. Adrian Günter hat mit seinem Hotel auf Zeit auf Trübsee im letzten Winter rund 2000 Übernachtungen generiert. Tendenz steigend.

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Publireportage Verleihung des Anerkennungspreises: Eingliederung ist Gemeinschaftswerk Die IV-Stelle Nidwalden versucht den Grundsatz der Invalidenversicherung (IV) „Eingliederung vor Rente“ täglich zu leben. Mit der 5. IV-Revision sind die Instrumente, mit welchen die IV-Stelle die Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber unterstützen kann, noch erweitert worden. Eingliederung ist aber nur möglich mit der grossen Unterstützung von engagierten Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern. Die IV-Stelle Nidwalden kann immer wieder feststellen, dass es viele verantwortungsbewusste Unternehmer gibt, die sich in dieser Sache engagieren. Anerkennungspreis für berufliche Eingliederung Der Anerkennungspreis über die berufliche Integration eines Behinderten im Betrieb soll Unternehmen für ihr vorbildliches Handeln und ihre Einstellung loben und ihnen dafür auch eine gewisse öffentliche Plattform geben. Ganz in dem Sinne, dass Eingliederung ein Gemeinschaftswerk ist, so sind auch die Idee und die Realisierung dieser Preisverleihung ein Gemeinschaftswerk des Rotary Club Stans und der Ausgleichskasse/IV-Stelle Nidwalden. Der Preis wird gestiftet von der gemeinnützigen Stiftung des Rotary Club Stans. Preisträger 2008: Gabriel Transport AG Im Rahmen der Veranstaltung von Pro Wirtschaft Nidwalden/Engelberg vom 16. Oktober 2008 wurde der Anerkennungspreis dieses Jahr zum 4. Mal verliehen. Nach dem Gemeindewerk Beckenried (2003), der IHA-Gfk (2004) und der Huta AG, Ennetbürgen (2007) ist die diesjährige Preisträgerin die Gabriel Transport AG in Ennetbürgen. Die Firmeninhaber Marcel und Andi Gabriel wurden ausgewählt, weil sie mit grossem Einsatz einem Mitarbeiter einen Arbeitsplatzwechsel innerhalb ihres Betriebes ermöglichten. Sie haben die Massnahmen der IV-Stelle voll unterstützt. Auch der Versicherte hat Hand geboten für eine alternative Lösung und die Reintegration gelang voll und ganz. Die Beteiligten sind mit der Lösung zufrieden. Der Versicherte, weil er weiterhin im Arbeitsmarkt integriert ist und die Arbeitgeberin, weil sie einen wertvollen Mitarbeiter nicht verloren hat. Nicht zuletzt kann eine erfolgreiche Eingliederung auch teure Rentenkosten verhindern. Haben Sie Fragen zum Thema Eingliederung? Telefonnummer 041 618 51 00 oder Internet www.iv-stelle.ch/nw.

Platz für Kunst Die Sammlung der im neuen Museum

Eröffnungsausstellung 26. Oktober 2008 bis März 2009

Tag der offenen Tür 26. Oktober 2008 11-17 Uhr

Hansmatt 30, 6370 Stans Fon +41 (0)41 610 72 00 Fax +41 (0)41 610 72 01

Für aktuelle Informationen: Marcel und Andi Gabriel erhalten den Anerkennungspreis.

www.freynaepflinstiftung.ch info@freynaepflinstiftung.ch

Geöffnet Samstags 14–17 Uhr, Sonntags und Feiertage 11–17 Uhr Führungen jeden Sonntag um 15 Uhr


In der Gewinnzone Im Geschäftsjahr 2006/07 musste die Bergbahnen Beckenried-Emmetten AG einen Verlust von beinahe 1 Million Franken hinnehmen. Dies hat sich nun geändert. Im Geschäftsjahr 2007/08 resultierte wieder ein Gewinn. Der Cashflow beträgt 1,1 Millionen Franken. Bed i n g t d u rc h d i e h o h e n I n v e s t i t i o n e n der letzten Jahre blieb das Cash-

flow-Umsatz-Verhältnis mit 17 Prozent unter dem mittelfristig anvisierten Wert von 20 Prozent. Ein für die Branche überdurchschnittlichen Wert von 44 Prozent weist trotz der grossen Investitionstätigkeit die Eigenkapitalquote der Unternehmung aus. Die Frequenzen der Zubringeranlagen stiegen gegenüber dem Vorjahr um knapp 100 000 auf 386 679.

Schöne Aussichten für die Bergbahnen Beckenried-Emmetten AG

Tourismus

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Über 80 Angestellte Touristische Anlagen funktionieren nur dann reibungslos, wenn sie von gut geschulten Fachkräften bedient werden. Bei der Bergbahnen Beckenried-Emmetten AG haben rund 30 Personen eine Ganzjahresstelle. Während der Wintermonate erhöht sich der Mitarbeiterbestand um etwa 50 Saisonangestellte. Mit über 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im

W i n t e r g e h ö re n d i e B e rg b a h n e n Beckenried-Emmetten zu den grössten Arbeitgebern der Region BeckenriedEmmetten. Der im Geschäftsbericht 2007/08 ausgewiesene Personalkostenanteil liegt mit 41 Prozent über dem branchenoptionalen Wer t von 40 Prozent. Anvisiert wird ein Personalkostenanteil von 35 Prozent.

Erlebnisreise hoch über dem Vierwaldstättersee Die Klewenbahn feiert in diesem Jahr ihr 75-jähriges Bestehen. Heute steht das Unternehmen nicht zuletzt wegen der Fusion mit der Stockhüttenbahn auf gesunden Füssen.

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nsgesamt 15 Millionen Franken hat die Bergbahnen BeckenriedEmmetten AG in den letzten vier Jahren für die Realisierung neuer Anlagen investiert. Viel Geld für ein Unternehmen, das nicht immer auf Rosen gebettet

war. Der Neubau des Skilifts «Twäregg», der Bau der neuen 4er-Sesselbahnanlage «Chälen» und schliesslich die Realisierung der neuen 6er-Gondelbahn «Emmetten-Stockhütte» standen auf dem Programm. «Der Schritt nach vorne

war dringend notwendig, um langfristig das Überleben der Unternehmung zu sichern», sagt Sepp Odermatt, seit dem 1. August 2008 Geschäftsführer b ei den B ergbahnen B e ckenr ie dEmmetten AG.

Die Marke «Klewenalp-Stockhütte» steht heute für eine einmalige Erlebnisreise sowohl im Sommer als auch im Winter.

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Tourismus


Mit dem Schiff zum Wintersport Dass Wintersportler mit dem Schiff zur Ausübung ihres Sports anreisen können, ist in der Schweiz ein Novum. Das Schiff ist der ideale Zubringer für die Wintersportler aus der Region Luzern. Während der Wintersaison verkehren täglich Schiffe ab Luzern oder einer anderen beliebigen Station

75-Jahre-Jubiläum Als vor 75 Jahren die Luftseilbahn von Beckenried auf die Klewenalp ihren Betrieb aufnahm, wurde sie als «die neuste und längste Schwebebahn der Schweiz, ausgerüstet mit allen technischen Neuerungen», angepriesen. Die Beckenrieder waren zu Recht stolz auf ihre Bahn, zählte sie damals doch zu den ersten gewerblich betriebenen Bergbahnen in der Schweiz. In den letzten 75 Jahren wurde die Bahn mehrmals um- oder ausgebaut. Heute können mit den beiden Grossraumkabinen je 81 Personen berg- und talwärts transportiert werden. Für die Überwindung der 1150 Höhenmeter werden gerade einmal 10 Minuten Fahrzeit benötigt.

der Schifffahrtsgesellschaft Vierwaldstättersee (SGV). Die Schneesportler haben die Wahl, zusätzlich zum Basisangebot eine Tageskarte zur unbeschränkten Benützung der Anlagen im Skigebiet Klewenalp-Stockhütte oder eine Schlittel-Tageskarte im Wintersportgebiet Klewenalp-Stockhütte zu erwerben.

heute bei einer Fahrzeit von 6 Minuten 600 Personen pro Stunde in eine Richtung. «Die neue Bahn», ist der Geschäftsführer überzeugt, «ist ein wichtiger Bestandteil des touristischen Angebots in unserer Region und eine echte Bereicherung.» Zusätzliches Ertragspotenzial Die Marke «Klewenalp-Stockhütte» steht heute für eine einmalige Erlebnisreise sowohl im Sommer als auch im Winter hoch über dem Vierwaldstättersee. Das Leistungsangebot dürfe sich sehen lassen, hat der neue Geschäftsführer bereits nach wenigen Wochen seiner Tätigkeit festgestellt. Das gute Jahresergebnis habe gezeigt, so Sepp Odermatt, «dass unser

Angebot den Markterwartungen entspricht». So will er denn auch nicht das Rad neu erfinden. Vielmehr ist für ihn nun die Zeit gekommen, die einzelnen Angebote und Aktionen zu etablieren. Verschiedene Massnahmen im bereits bestehenden Leistungsangebot eröffnen gemäss Geschäftsführer Odermatt ein zusätzliches Ertragspotenzial. Er denkt dabei an Angebote wie das bereits bestehende Bike-Board auf Stockhütte, aber auch an erweiterte Angebote im Schlitten-Sport und an den Ausbau im Gastrobereich. «Langweilig», so viel steht für Sepp Odermatt schon fest, «wird es mir und meinem Team in den nächsten Jahren bestimmt nicht.»

Wichtiger Leistungsträger Die Luftseilbahn Beckenried-Klewenalp bekam ebenso wie die Gondelbahn Emmetten-Stockhütte öfters den rauen Wind zu spüren, der ab und zu touristisch genutzten Bergbahnunternehmungen entgegenweht. Der Fusion der beiden Bergbahnunternehmungen im Jahre 1999 ging ein langer Prozess voraus. Rückblickend erweist sich diese Entscheidung als die einzig richtige. Die Bergbahnen Beckenried-Emmetten zählen heute zu den wichtigsten touristischen Leistungsträgern Nidwaldens. Es zeigt sich nun, dass die Investitionsentscheide des Verwaltungsrates richtig waren. «Die neue 6er-Gondelbahn von Emmetten nach Stockhütte hat», entnimmt Geschäftsführer Sepp Odermatt dem Jahresabschluss, «bereits im ersten Winter 2007/08 die Bewährungsprobe bestanden und sich bestens bewährt.» Gondelbahn als Bereicherung Bei der neuen, von August bis Dezember 2007 erstellten Gondelbahn handelt es sich um eine moderne 6er-Gondelbahn mit kuppelbaren Klemmen. Die Linienführung erfolgte dabei entlang dem Trassee jener Gondelbahn, die 1969 eröffnet worden war. Die Förderleistung beträgt

Die Bergbahnen Beckenried-Emmetten zählen heute zu den wichtigsten touristischen Leistungsträgern Nidwaldens.

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Who is who? w.i.n.-Fotograf Christian Perret Der Emmetter Fotograf Christian Perret wurde mit der fotografischen Umsetzung der Themen für die zweite und dritte Ausgabe von w.i.n. beauftragt. Damit setzt die w.i.n.-Redaktion die mit dem bekannten Stanser Fotografen Arnold Odermatt begonnene Serie der einheimischen Fotografen fort. Der ausgebildete Werbefotograf ist in Nidwalden kein Unbekannter. Verschiedene Unternehmen haben sich die Dienste des Emmetter Fotografen gesichert. Christian Perret versteht es wie kein anderer Fotograf, Botschaften in Bilder umzusetzen. Seine Stärke: Werbefotografie ausserhalb des Studios. Hier kann er seine Ideen in dynamische Bilder umsetzen, die zum eigentlichen Markenzeichen des 54-jährigen Fotografen geworden sind. Zurzeit setzt er Projekte um für die Rega, für Schweiz Tourismus, Stöckli Outdoor Sports, Engelberg, Zentralschweiz, Gstaad, Rotex, Wyss Sanitär usw. Christian Perret ist auch ein Spezialist für Tonbildschau-Produktionen, mit denen er verschiedene Auszeichnungen gewonnen hat. LGT Bank: Vermögen langfristig sichern Die Unsicherheit an den Aktienmärkten zeigt einmal mehr, wie wichtig eine langfristige Perspektive für die Vermögenssicherung ist. Als «Family Office» des Fürstenhauses von Liechtenstein setzt die LGT Bank (Schweiz) AG auf bleibende Werte wie Integrität, Engagement und Kompetenz. «Langfristiges und vorausschauendes Denken und Handeln ist das Fundament unserer Geschäftsphilosophie», bestätigt Dino Savignano, Vizedirektor der LGT Bank. «Innovation und unternehmerisches Denken ermöglichen uns die ständige Weiterentwicklung von Produkten und Dienstleistungen – damit schaffen wir für unsere Kunden Mehrwert.»

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Seit rund einem Jahr ist die Bank des Fürstenhauses in Luzern präsent, um von dort aus anspruchsvolle Kunden in der Zentralschweiz in Vermögensfragen zu betreuen. «Dabei ermöglichen wir unseren Kunden auch, ihr Vermögen nach der gleichen Strategie anzulegen wie die fürstliche Familie», so Dino Savignano. Elena L. Federici, Museum der FreyNäpflin-Stiftung in Stans Von der Ausstellung zum Museum – Elena L. Federici, verantwortlich für die Organisation und das Management bei der Frey-Näpflin-Stiftung in Stans, hat die Umstrukturierung vollzogen: Die Stiftung, welche im Jahre 2004 gegründet wurde, öffnet am 26. Oktober 2008 mit einem Tag der offenen Türe ihr neues, privat finanziertes Museum. Nach mehreren Ausstellungen ermöglicht die Stiftung nun der breiten Öffentlichkeit, ihre Schätze während des ganzen Jahres im neuen Museum zu besichtigen. Und zu sehen gibt es vieles, vor allem Attraktives und Exklusives. Die erste Ausstellung in den neuen Räumen zeigt im Parterre ausschliesslich Werke vo n S c hw e i z e r Künstlern: von In n ers chwei zer n wie Melchior Paul von Deschwanden und Jakob Joseph Zelger aus Nidwalden über Tessiner Meister wie Satori und Vela bis hin zu Künstlern aus der Romandie wie Varlin und Guigon. Im Obergeschoss werden Porträts internationaler Meister von Weltrang ausgestellt, unter anderem von Anton van Dyck, Peter Paul Rubens oder Alberto Giacometti. Elena L. Federici studierte Kunstgeschichte in New York und ist seit 2007 bei der FreyNäpflin-Stiftung. Hier ist sie für sämtliche organisatorischen Aufgaben rund um das Museum wie Archivierung, Ausstellungsorganisation, Ausstellungsbetreuung, Führungen und Personal zuständig. Das Museum ist jeweils samstags von 14 bis 17 Uhr und sonntags sowie an Feiertagen von 11 bis 17 Uhr geöffnet. Winter bleibt das Kerngeschäft Stöckli ist eine Erfolgsgeschichte der Extraklasse. Am 1. April 2008 hat Beni Stöckli die Geschäftsleitung von Stöckli outdoor sports von seinem Vater Beni Stöckli sen. übernommen. «Die neue

Who is who?

Markenführung, welche vor einem Jahr eingeführt wurde, macht sich bezahlt. Wir konnten in diesem Sommer die Bekanntheit als kompetenter Sommerspor tanbieter weiter steigern», so der in Stansstad lebende Beni Stöckli. «Jetzt freue ich mich extrem auf meinen ersten Winter als Geschäftsführer. Wir konnten im Sommer weiter zulegen und sind nun gespannt, wie die Skikollektion, welche in diesem Jahr 8 Testsieger aufweist, ankommen wird.» Jeder Sportler hat seine persönlichen Anforderungen und Wünsche. Individualität heisst dabei das Schlagwort. Mit einem breiten Sortiment innerhalb der Modell-Linien geht Stöckli outdoor sports darauf ein und hebt daraus einzelne Bausteine heraus, wie zum Beispiel die «Edition Line». «Diese Modelle», verrät Geschäftsführer Beni Stöckli, «vereinen Leichtigkeit, Komfort und Sportlichkeit, für den Pistenfahrer und den Freerider. Sämtliche Skimodelle sind in der Zweigniederlassung in Engelberg ab sofort erhältlich.» Paul Note, CEO, Geistlich Pharma AG Der gebürtige Franzose Paul Note schätzt die Lebensqualität in der Zentralschweiz. Er arbeitet als CEO der Geistlich Pharma AG in Root und Wolhusen; mit seiner Familie lebt er in Hergiswil am See. Paul Note kannte die Firma bereits von seiner früheren Tätigkeit als Unternehmensberater, als er im Juli 2006 die Führung der Geistlich Pharma AG übernahm. Seither hat er die Erfolgsgeschichte des Unternehmens fortgeschrieben. Die Geistlich Pharma AG ist mit ihren Knochenaufbaupräparaten unangefochtene Weltmarktführerin in der regenerativen Zahnmedizin – mit steigenden Zuwachsraten. Davon zeugen etwa die kürzlich gegründeten Tochtergesellschaften in China und Frankreich sowie die Expansion in Südamerika.


Who is who? SKE: 130 Jahre Tradition Die Sparkasse Engelberg (SKE) kann auf eine lange Tradition zurückblicken. 1879 wurde die Bank auf Initiative des Benediktinerstiftes Engelberg durch eine religiöse Männergruppe gegründet. Die ersten Räumlichkeiten befanden sich – nicht ganz zufällig – im Kloster Engelberg und im heutigen Talmuseum Engelberg. Trotz solidem historischem Fundament war die SKE stets zukunftsorientiert ausgerichtet. Die 2004 lancierte Kooperation mit der Sparkasse Schwyz ermöglichte es, Synergien in Administration und Verarbeitung zu nutzen und sich auf die Erschliessung des Marktgebiets von Stans bis Engelberg zu konzentrieren. Die Kundengelder stammen heute grösstenteils aus dem Dorf und der näheren Umgebung. Bankleiter Heinz Wesner ist es deshalb ein Anliegen, der Bevölkerung von Engelberg ein Stück des Vertrauens zurückzugeben. In diesem Sinn engagiert sich die Sparkasse seit Jahren für regionale Projekte im Bereich Kultur, Tourismus und Sport. So durften sich kürzlich die beiden Engelberger Traditionsvereine, der Ski- und der Eishockeyclub, über einen willkommenen Zustupf in die Vereinskasse freuen. Wesner: «Vereine, die sich die Nachwuchsförderung auf die Fahne geschrieben haben, verdienen unsere Unterstützung.» Im nächsten Jahr feiert die Sparkasse Engelberg – in unverminderter Frische – ihr 130-jähriges Bestehen. Dr. F. Renggli, Managementberatung, Stans Seit 20 Jahren berät Fritz Renggli Unternehmen und Institutionen in anspruchsvollen Führungssituationen, begleitet Entscheidungsgremien bei Veränderungsprozessen und ist Coach n a m h a f t e r Pe rsönlichkeiten aus d e r Wi r t s c h a f t und dem Dienstl e i s t u n g s s e k t o r. Fritz Renggli ist Partner und Mitinhaber der cedac AG in Bern, einer auf Assessments

spezialisierten und schweizweit tätigen Unternehmung. Assessments werden bei der Besetzung von Kaderstellen und bei Karriereplanungen durchgeführt. Es handelt sich dabei um eine umfassende und wissenschaftlich fundierte Form der Potenzialbeurteilung. Mittels feinmaschiger Analysemethoden werden neben Fähigkeiten und Kompetenzen auch Bedürfnisse und Motive, Aspekte des Verhaltens, der menschlich-sozialen Kompetenz, des Führungspotenzials sowie der Belastbarkeit erfasst und beurteilt. www.renggli-stans.ch www.cedac.ch Stabwechsel bei Pro Wirtschaft Nidwalden/Engelberg Sie ist mit einem weinenden und einem lachenden Auge in die wohlverdiente Pension gegangen. Hanna Baumann hat in den vergangenen zwölf Jahren Pro Wirtschaft Nidwalden/Engelberg massgeblich geprägt. Sie, die in einem typischen KMU-Betrieb aufgewachsen ist, hat die Sorgen und Nöte der KMU nicht nur gekannt, sondern sie auch ernst genommen. Das lässt sich auch in Zahlen ausdrücken. Weit über hundert Neumitglieder konnte Hanna Baumann für Pro Wirtschaft Nidwalden/Engelberg gewinnen. Mit grosser Motivation und Begeister ung hat sie die Netzwerkpflege betrieben. «Mein Beruf war für mich auch Berufung», stellt Hanna Baumann rückblickend fest. Ihre Nachfolge bei Pro Wirtschaft Ni dw a l d e n / E n g e l b e r g h a t Ir è n e Christen aus Dallenwil angetreten. Sie hat sich bereits gut in die neuen, vielfältigen Aufgaben eingelebt. Es sei höchst interessant, so nahe am Puls der Wirtschaft und der Politik zu arbeiten. «Kein Ziel ist unerreichbar, wenn dich deine Aufgabe begeistert. Diese Überzeugung ist nicht nur meine persönliche, sie trifft auch auf viele Unternehmer, die ich in den vergangenen Wochen kennen lernen durfte.» Für Irène Christen ist

Who is who?

es eine Herausforderung, einen wesentlichen Beitrag zur Wirtschaftsförderung in Nidwalden und Engelberg zu leisten. «Ich bin top motiviert, diese anspruchsvolle Aufgabe weiterhin zu erfüllen.» w.i.n.-Partner mexan GmbH Ein Jahr w.i.n.: Das Wirtschaftsmagazin für Nidwalden und Engelberg ist seit der Erstausgabe unter www.win-magazin.ch auch online abrufbar. Die akomag Kommunikation und Medienmanagement AG, die als Redaktion firmiert und w.i.n. auch verlegt, arbeitet dabei im Bereich Internet mit dem ebenfalls in Stans angesiedelten Unternehmen mexan GmbH zusammen. Inhaber der mexan GmbH ist Thomas Niederberger, der im Jahr 2004 das Unternehmen gegründet hat. Die mexan GmbH ist der zuverlässige Partner für moderne, qualitativ hochwertige und zeitgemässe Lösungen. Neben Internet-Projekten ist Thomas Niederberger mit seinem Team spezialisiert auf mobile Lösungen. Beppi von Matt - Nidwaldner Kalendermann Der Nidwaldner Kalender jubiliert. Vor 150 Jahren ist der erste Kalender erschienen. Herausgeber seit der Erstausgabe ist die Familie von Matt. In all den Jahren hat die Stanser Buchhändler-Familie massgeblich den Nidwaldner Kalender geprägt. Martin von Matt hat im Jahre 2001 die verlegerische Tätigkeit des Nidwaldner Kalenders von seinem Vater Beppi von Matt übernommen. Dieser hat während 50 Jahren nicht nur als Verleger, sondern gleichzeitig auch als Redaktor geamtet. In all den Jahren hat Beppi von Matt den Kalender massgeblich geprägt und einiges dabei erlebt. So fragte er einmal bei den Pfarrherren nach den Daten der kirchlichen Feste. Die Antwort des Wolfenschiesser Pfarrers war kurz und bündig: «Das kann ich doch nicht wissen, das schaue ich immer im Nidwaldner Kalender nach.»

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Service Kanton Nidwalden Staatskanzlei Nidwalden Dorfplatz 2 6371 Stans Telefon: 041 618 79 02 Telefax: 041 618 79 11 E-Mail: staatskanzlei@nw.ch www.nw.ch Öffnungszeiten: Mo–Fr 08.00–12.00 Uhr und 14.00–17.00 Uhr Volkswirtschaftsdirektion Nidwalden Dorfplatz 7a 6371 Stans Telefon: 041 618 76 54 Telefax: 041 618 76 58 E-Mail: volkswirtschaftsdirektion@nw.ch www.nw.ch Nidwalden Contact Dorfplatz 7a 6371 Stans Telefon: 041 618 76 54 Telefax: 041 618 76 58 E-Mail: contact@nw.ch www.nwcontact.ch Pro Wirtschaft Nidwalden/Engelberg Irène Christen Geschäftsstelle Dorfplatz 7a 6370 Stans Telefon: 041 618 76 65 E-Mail: prowirtschaft@nw.ch www.prowirtschaft-nw.ch

Gemeindeverwaltungen Gemeindeverwaltung Beckenried Emmetterstrasse 3 Postfach 69 6375 Beckenried Telefon: 041 624 46 22 Telefax: 041 624 46 24 E-Mail: gemeinde@beckenried.ch www.beckenried.ch Gemeindeverwaltung Buochs Beckenriederstrasse 9 6374 Buochs Telefon: 041 624 52 52 Telefax: 041 624 52 42 E-Mail: info@buochs.ch www.buochs.ch

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Gemeindeverwaltung Dallenwil Stettlistrasse 1a 6383 Dallenwil Telefon: 041 629 77 99 Telefax: 041 629 77 98 E-Mail: dallenwil@nw.ch www.dallenwil.ch

Gemeindeverwaltung Stansstad Achereggstrasse 1 6362 Stansstad Telefon: 041 618 24 24 Telefax: 041 618 24 25 E-Mail: info@stansstad.ch www.stansstad.ch

Gemeindeverwaltung Emmetten Hinterhostattstrasse 6 6376 Emmetten Telefon: 041 624 99 99 Telefax: 041 624 99 98 E-Mail: gemeindeverwaltung@emmetten.ch www.emmetten.ch

Gemeindeverwaltung Wolfenschiessen Hauptstrasse 20 6386 Wolfenschiessen Telefon: 041 628 15 50 Telefax: 041 628 15 80 E-Mail: gemeindeverwaltung@wolfenschiessen.ch www.wolfenschiessen.ch

Gemeindeverwaltung Ennetbürgen 6373 Ennetbürgen Telefon: 041 624 40 10 Telefax: 041 624 40 19 E-Mail: info@ennetbuergen.ch www.ennetbuergen.ch Gemeindeverwaltung Ennetmoos Gemeindehaus 6372 Ennetmoos Telefon: 041 618 20 00 Telefax: 041 618 20 09 E-Mail: mail@ennetmoos.ch www.ennetmoos.ch Gemeindeverwaltung Hergiswil Seestrasse 54 6052 Hergiswil Telefon: 041 632 65 65 Telefax: 041 632 65 66 E-Mail: info@hergiswil.ch www.hergiswil.ch Gemeindeverwaltung Oberdorf Schulhausstrasse 19 6370 Oberdorf Telefon: 041 618 62 62 Telefax: 041 618 62 60 E-Mail: oberdorf@nw.ch www.oberdorf-nw.ch Gemeindeverwaltung Stans Stansstaderstrasse 18 Postfach 442 6371 Stans Telefon: 041 618 80 10 Telefax: 041 618 80 39 E-Mail: gemeindeverwaltung@stans.nw.ch www.stans.ch

Who is who?

Wirtschaftspartner Gewerbeverband Nidwalden Urs Heller, Präsident Auto Heller AG Stanserstrasse 1a 6374 Buochs Telefon: 041 620 59 44 Telefax: 041 620 65 69 E-Mail: u.heller@autoheller.ch www.gewerbe-nw.ch Novum Nidwaldner Jungunternehmer Postfach 830 6371 Stans E-Mail: praesident@novum-nw.ch www.novum-nw.ch Vierwaldstättersee Tourismus Bahnhofplatz 4 6371 Stans Telefon: 041 610 88 33 Telefax: 041 610 88 66 E-Mail: info@lakeluzern.ch www.lakeluzern.ch Zentralschweizer Handelskammer (HKZ) Kapellplatz 2 Postfach 3142 6002 Luzern Telefon: 041 410 68 65 Telefax: 041 410 52 88 E-Mail: info@hkz.ch www.hkz.ch


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