w.i.n. 06

Page 1

Nr. 6, April 2010 Hochsaison f端r Bootbauer Kongresstourismus ankurbeln Lokales Gewerbe bevorzugt Erfolgreiche Nachfolgeregelung

w.i.n. Wirtschaft in Nidwalden / E ngelberg

Das Magazin der Nidwaldner und Engelberger Wirtschaft

Pro Wirtschaft Nidwalden/Engelberg


PC12_spad_A4p_WIN_2010:A4 04/03/2010 15:06 Page 1

FACHWISSEN. SOZIALKOMPETENZ. EIGENVERANTWORTUNG. PILATUS SORGT FÜR EINEN ERFOLGREICHEN START IN DIE BERUFLICHE LAUFBAHN UND FÖRDERT GEZIELT DEN NACHWUCHS.


Nachwuchsförderung Editorial

Das Wirtschaftsgefüge im Kanton Nidwalden ist ein gesunder Mix von klassischen Einmannbetrieben bis hin zu den Pilatus Flugzeugwerken, dem grössten Arbeitgeber im Kanton. Sie alle drehen mal weniger und mal stärker am Wirtschaftsrad und halten dieses in Schwung. Ein wichtiger Eckpfeiler der Nidwaldner Wirtschaft ist die Aus- und Weiterbildung des eigenen Nachwuchses. Die Ausbildung qualifizierter Nachwuchskräfte sichert unsere Wettbewerbsfähigkeit und damit die Zukunft der Unternehmen. Mit dieser Aufgabe übernehmen wir alle auch eine wichtige gesellschaftliche Verantwortung. Und nicht zu vergessen: Die Ausbildung junger Berufsleute trägt zu einer ausgewogenen Altersstruktur und zu einem guten Betriebsklima bei – und dies alles, notabene, ohne staatliche Wirtschaftsförderung.

Inhaltsverzeichnis Gewerbe

5 -7

Tourismus

9

Architektur

11

Wirtschaftsbarometer

13

Gewerbe

14 -15

Industrie

17

Handwerk Technik

20-21

23/25

26

who is who Service

19

Herausgeber Pro Wirtschaft Nidwalden/Engelberg Dorfplatz 7a, 6371 Stans www.prowirtschaft-nw.ch Wirtschaftsförderug Nidwalden Dorfplatz 7a, 6371 Stans www.nw.ch Verlag/Redaktion akomag Kommunikation & Medienmanagement AG Spichermatt 17 Postfach 41, 6371 Stans Telefon: 041 618 07 07 contact@akomag.ch www.akomag.ch Verlagsleitung Ronald Joho, rjoho@akomag.ch Inserate-Koordination Marisa Michlig, mmichlig@akomag.ch

W

irtschaft und Industrie haben turbulente Zeiten hinter sich. Einmal mehr wurde offensichtlich: Unternehmen, die sich in guten Zeiten fit trimmen, bleiben auch bei Turbulenzen auf Kurs. Dies allerdings bedingt von den Patrons eine klare Navigation und vor allem auch Weitsicht. Nicht nur, aber gerade in turbulenten Zeiten müssen Chancen und Risiken klar gegeneinander abgewogen werden. Die jüngste Wirtschaftskrise hat schonungslos aufgezeigt, wie stark die Schweizer Wirtschaft vom Ausland abhängig ist. Dass die Schweiz im internationalen Vergleich relativ glimpflich davongekommen ist, zeigt, dass die Unternehmen grossmehrheitlich gut aufgestellt sind.

Dies gilt ohne Abstriche auch für die Nachfolgeregelung. Jeder, der mit Leib und Seele Unternehmer ist, sollte auch an einer optimalen Lösung seiner Nachfolge interessiert sein. Mit einer rechtzeitigen und sorgfältigen Planung wird der Grundstein für die Weiterführung des Lebenswerkes und damit zur Sicherung von Arbeitsplätzen gelegt. Selbstverständlich gilt dies auch für die Pilatus Flugzeugwerke. Trotz zweimaligem Abbruch der Übung – leider ist nur der Beste für uns gut genug – ist es meine dringendste Aufgabe, den neuen operativen Chef zu finden. Auch das ist Nachwuchsförderung und vor allem unternehmerische Weitsicht. Oscar J. Schwenk, Verwaltungsratspräsident und CEO Pilatus Aircraft Ltd., Stans

Chefredaktion Beat Christen, bchristen@akomag.ch Fotos Christian Perret, Emmetten ch.perret@bluewin.ch Gestaltung/Druckvorstufe Ristretto Kommunikation ASW St. Klara-Rain 1, 6371 Stans www.ristretto.ch Druck Rohner Druck AG 6374 Buochs

Titelbild Wie Autos brauchen auch Schiffe Pflege und eine regelmässige Wartung. Bild Christian Perret

© akomag – Kommunikation & Medienmanagement AG, Stans/Luzern

Editorial | 3


EmpowErEd by tEchnology

high-tech aus stans ROSEN stellt komplexe High-Tech-Inspektionsgeräte her und setzt diese in mehr als 80 Ländern zur Untersuchung von Pipelines und Tanklagern in der Öl- und Gasindustrie ein. www.roseninspection.net

www�strabag�ch

DYNAMIK AUF GUTEM FUNDAMENT

Die Firma STRABAG AG gehört zu den grössten europäischen Baukonzernen, ist in allen Bausparten tätig und bietet innovative Dienstleistungen rund um das Thema Bau. Im Kanton Nidwalden errichten wir auf der Autobahn A2 bei Stansstad im Auftrag von ASTRA eine neue Lärmschutzgalerie, die für mehr Ruhe in dem Dorf am Vierwaldstättersee sorgen wird. In einer Bauzeit von rund zwei Jahren erhält die A2 auf einer Gesamtlänge von knapp 500 Metern eine Überdeckung in eine bzw. beide Fahrtrichtungen. Zusätzlich erhöhen wir bestehende Lärmschutzwände vor und hinter der Galerie, erneuern die Fahrbahnbeläge und installieren alle erforderlichen Sicherheitseinrichtungen, Signale und Beleuchtungen – für sichere Verkehrswege und mehr Lebensqualität.

STRABAG AG Erstfeld/Zürich Bifang 4, 6472 Erstfeld


Wenn der Bootbauer sein Herz verschenkt Seit drei Generationen werden im Rozloch in der Bootswerft Hasler Schiffe gebaut. Für Thomas Hasler sind es nicht einfach Wasserfahrzeuge, sondern Schiffe ganz besonderer Art, die seine Werft verlassen.

D

er mächtige Schiffsbug in der Werkhalle der Bootswerft Hasler im Rozloch ist beinahe raumfüllend. Funken sprühen. Da wird geschmirgelt und an einem anderen Ort werden Schweissnähte angebracht. In der Bootswerft von Thomas Hasler herrscht Hochbetrieb. Gut drei Monate hat der Bootbaumeister mit seinem Team Zeit, das im Sommer mit jeweils 40 Personen auf dem Vierwaldstättersee verkehrende Passagierschiff auf Vordermann zu bringen. «Wie bei den Autos brauchen auch Schiffe Pflege und regelmässige Wartung», erklärt Thomas Hasler und weist darauf hin, dass in der 30 Meter langen und 7 Meter hohen Werkhalle mit direktem Seeanstoss auch schon Schiffe auf dem Trockendeck waren, welche die Halle füllten. Bootbauer in der dritten Generation

Thomas Hasler ist Bootbauer aus Leidenschaft. Sein Grossvater Heinrich Hasler hat im Rozloch im Jahre 1927 die ersten Boote gebaut. 1961 übernahm Vater Walter Hasler den Betrieb und seit 1998 ist Thomas Hasler am Ruder. Wurden früher ausschliesslich Holzboote gebaut, änderte sich dies ab den 1950er-Jahren. Der Stahlbau verdrängte den klassischen Holzbau. Später kamen der Werkrohstoff Aluminium und moderne Glasfasermaterialien hinzu. «Egal, ob aus Holz, Stahl oder Aluminium, entstanden sind in unserer Werft stets Schiffe der besonderen Art», stellt Thomas Hasler mit Stolz fest und ergänzt: «Sie alle sind bis auf wenige Ausnahmen Einzelanfertigungen.» Eine Ausnahme betrifft die Lieferung von zehn Rettungsbooten der Marke Hasler für die Schweizer Armee. Doch auch diese Der Stolz eines jeden Bootbauers: Die Herstellung eines Bootes aus Holz.

Der Bootbauer Als Bootbauer bezeichnen kann sich, wer die vier Jahre dauernde Ausbildung in einer Bootswerft absolviert hat. Als 1995 die erste Meisterprüfung des Schweizerischen Bootbauerverbandes angeboten wurde, drückte Thomas Hasler ebenfalls die Schulbank und schloss die Ausbildung mit Erfolg ab. Bootbauer fertigen Motor-,

Segel-, Ruder- und andere Boote aus Kunststoff, Metall und Holz. Bootbauer haben mit unterschiedlichen Materialien und Arbeitstechniken zu tun. Sie sägen, fräsen und hobeln Holz, biegen und schweissen Stahl- und Aluminiumbleche, laminieren und schleifen Kunststoff und arbeiten dabei sowohl mit Handwerkzeugen als auch mit Maschinen.

Die Arbeit der Bootbauer ist sehr vielseitig und setzt handwerkliches Geschick, aber auch räumliches Vorstellungsvermögen und technisches Verständnis voraus. Neben der Bootswerft Hasler AG in Stansstad bildet auch die Marina Bootswerft AG in Beckenried Lehrlinge aus. www.bootbauer.ch

Gewerbe | 5


Der Beruf des Bootbauers verlangt vor allem viel handwerkliches Geschick.

Boote haben eines gemeinsam mit allen übrigen ausgelieferten Schiffen: Von der Planung bis zum Stapellauf stammt alles aus einer Hand. Weit über hundert Schiffe sind im Rozloch in den letzten Jahren vom Stapel gelaufen und schwimmen seither auf verschiedenen Schweizer Seen. Einige davon sogar auf internationalen Gewässern. Gebaut wurden auch Lastschiffe mit einer Tragkraft von bis zu 170 Tonnen. «Siebzehn dieser von uns gebauten Lastschiffe verkehren heute noch Tag für Tag auf dem Vierwaldstättersee», erzählt Thomas Hasler. Der Unterhalt dieser Lastschiffe erfolgt heute noch in der Herkunftswerft. Herausforderungen für den Bootbauer

Wie vielseitig der Beruf des Bootbauers ist, zeigt ein Blick in die Bootswerft von Thomas Hasler, der das Unternehmen zusammen mit seiner Frau Sandra führt. In einer kleineren Produktionshalle werden an einem Holzschiff letzte Arbeiten vor der Auslieferung ausgeführt. «Es ist heute eher selten, dass ein Holzschiff noch von Grund auf gebaut wird», verrät Thomas Hasler und gesteht ein, dass beim Bau dieses Schiffes sein Herz schon ein wenig höher geschlagen habe. «Schliesslich ist es schon 14 Jahre her, dass wir ein reines Holzboot von 6 | Gewerbe

Grund auf bauen durften.» Das Holzboot in der einen und das grosse Passagierschiff in der anderen Werkhalle symbolisieren für Thomas Hasler die Vielseitigkeit, welche ein Bootbauer Tag für Tag erlebt. «Heute schweisst er eine Reling und morgen hobelt er Planken. Als Bootbauer wird man immer wieder mit neuen Herausforderungen konfrontiert.» So wie damals, als er als junger Geschäftsinhaber den Auftrag erhielt, die «Spirit of Lucerne» zu bauen. 25,5 Meter

Tradition, Qualität, Vielseitigkeit Seit 83 Jahren werden in der Bootswerft Hasler in Stansstad Schiffe gebaut. Der Familienbetrieb hat sich einen Namen gemacht, der für Qualität in Beratung, Ausführung und Service steht. Die Werft baute zuerst Holzschiffe. Seit den 1950er-Jahren sind mehr als 100 Stahlschiffe vom Stapel gelaufen. Entstanden sind in all den Jahren Schiffe der besonderen Art wie Passagierschiffe, Privatyachten, Lastschiffe, Fischerund Badeboote. Diese Vielseitigkeit, verbunden mit seriöser und traditionsgebundener Berufsarbeit, bringt dem Unternehmen eine treue und weit gestreute Kundschaft.

lang, 5,7 Meter breit, 42 Tonnen Gesamtgewicht und ein Fassungsvermögen von 104 Passagieren, so lauten die Kennzahlen der «Spirit of Lucerne». Der erste Kontakt des neuen Schiffes nach neun Monaten Bauzeit mit dem Wasser, die erste Probefahrt – «das war für mich wie die Geburt eines Kindes». Der Kunde ist König

«Wir bewegen uns in einer Nische», hält Bootbauer Thomas Hasler fest. In dieser Feststellung sieht er den Hauptgrund, dass sich die Auslastung des Betriebes auf einem hohen Niveau eingependelt hat. Zudem weist die Hasler Bootswerft AG ein breites Produktionsspektrum auf, das in der Schweiz eher selten ist. Egal, ob Lastoder Passagierschiff, Fischerboot oder Privatyacht – gebaut werden Schiffe, die den Bedürfnissen der Kunden entsprechen. Bevor ein Schiff gebaut wird, muss gemäss Thomas Hasler die Frage geklärt sein, was der Kunde vom Schiff erwartet. Anhand eines Gesprächs wird ein genaues Anforderungsprofil mit den Hauptabmessungen festgelegt und ein Vorprojekt erarbeitet. So individuell wie die Kundschaft sind auch die Schiffe, die Thomas Hasler mit seinem Team im Rozloch vom Stapel lässt. www.hasler-bootswerft.ch


Egal ob Last- oder Passagierschiffe, Fischerboote oder Privatyachten – gebaut werden bei Hasler Schiffe, die den Bedürfnissen der Kunden entsprechen.

Der Bootfachwart Der Bootfachwart ist eine noch relativ neue Ausbildungsmöglichkeit. Bootfachwarte arbeiten in Werften, wo sie sich mit der Wartung und Reparatur von Booten und deren Zubehör wie Motoren, elektrischen Installationen und Inneneinrichtungen befassen. Bootfachwarte sind auch für den Transport und die fachge-

rechte Winterlagerung der Boote zuständig. Die Ausbildung zum Bootfachwart dauert drei Jahre. Dabei wird den angehenden Berufsleuten der richtige Unterhalt der unterschiedlichsten Wasserfahrzeuge wie Motorboote, Segelboote oder Ruderboote vermittelt. Zu den Aufgaben der Bootfachwarte gehört ausserdem,

die Boote darauf vorzubereiten, dass sie die amtliche Prüfung bestehen und die erforderliche Zulassung erhalten. Im Kanton Nidwalden werden Bootfachwarte in der Marina Bootswerft AG in Beckenried und in der Hasler Bootswerft AG in Stansstad ausgebildet. www.bootbauer.ch

Gewerbe | 7


entwickeln, entwickeln, entwickeln, realisieren, realisieren, realisieren, verkaufen, verkaufen, verkaufen, nutzen... nutzen. nutzen

....ein ....ein ....ein Partner! Partner Partne

...für‘s ...für‘s Bauen Bauen...für‘s ...für‘s ...für ...für Bauen Bauen die die schlüsselfertige schlüsselfertige ...für ...für diedie schlüsselfertige schlüsselfertige Erstellung Erstellung Erstellung Erstellung ...für ...für den den Verkauf Verkauf ...für ...für /den / Nutzen Nutzen den Verkauf Verkauf / Nutzen / Nutzen

Eberli Eberli Bau Bau AG, AG, Eberli Eberli Tel. Tel. 041 Bau 041 Bau 660 660 AG, AG, 65 Tel. 65Tel. 65 65041 ||041 Eberli Eberli 660 660 65 Partner Partner 65 6565 | Eberli | Eberli Generalunternehmung Generalunternehmung Partner Partner Generalunternehmung Generalunternehmung AG, AG, Tel. Tel. 041 041 666 666 AG, AG, 38 Tel. 38Tel. 48 48041 041 666 666 3838 4848 Eberli Eberli Partner Partner Eberli Eberli Immobilien, Immobilien, Partner Partner Tel. Immobilien, Tel. Immobilien, 041 041 666 666 38 Tel. 38Tel. 88 88041 |041 | Feldstrasse Feldstrasse 666 666 3838 8888| 2, 2, Feldstrasse | 6060 Feldstrasse 6060 Sarnen Sarnen 2, 2, 6060 6060 Sarnen Sarnen

design • sportswear • prints • stickerei

KOMMEN SIE VORBEI, WIR BERATEN SIE GERNE! rotzbergstrasse 7 • 6362 stansstad fon +41 (0)41 619 06 66 info@fuchs-design.ch • www.fuchs-design.ch


Kursaal erstrahlt im alten Glanze wieder Ein Blick genügt und sofort beginnen die Augen zu leuchten. Was sich dem Betrachter des renovierten Engelberger Kursaals bietet, ist eine Augenweide. Nach einer aufwändigen Restauration hat Engelberg einen Kongresssaal, der diesen Namen verdient.

D

ie wahre Schönheit des altehrwürdigen Engelberger Kursaals kam erst zu Tage, als die im Jahre 1957 im Rahmen eines Umbaus im Saal-Innern angebrachte Decken- und Wandverschalung wieder entfernt war. Da waren sie, all die Ornamente und Oberflächen aus der Belle Epoque. «Diese Erkenntnis», stellt Engelbergs Frau Talammann und gleichzeitig Verwaltungsratspräsidentin der Kursaal Engelberg AG, Martha Bächler, fest, «bildete eine wichtige Voraussetzung für die nun erfolgte Restaurierung unseres Kursaals auf den Zustand von 1902.» Damals wurde der Kursaal als Festsaal für das Grandhotel und die Kuranstalt zwischen diesen beiden Bauten im Kurpark erstellt. In der Folge fanden in diesem Saal rauschende Feste, aber auch grosse Kongresse statt, ehe der Zahn der Zeit an diesem bauhistorischen Gebäude zu nagen begann.

Kongresssaal mit Ausstrahlung

Einen eigentlichen Kongresssaal hatte Engelberg schon seit längerem nicht mehr. Dieses Manko fällt jetzt mit der abgeschlossenen Restaurierung des unter Denkmalschutz stehenden Kursaals dahin. Die Verwaltungsratspräsidentin spricht von gut investiertem Geld, das die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger im November 2008 bewilligt haben. «Ohne die Zustimmung zu diesem 5,8-Millionen-FrankenKredit hätte das Projekt gar nicht realisiert werden können.» Die Einwohnergemeinde sorgte für die Finanzierung, während der Tourismusverein die Liegenschaft in die neue Aktiengesellschaft einbrachte. «Eine Win-win-Situation für beide Parteien, von der Engelberg im grossen Stil profitieren wird», ist Martha Bächler überzeugt. Denn mit dem Gemeinschaftswerk hat Engelberg jetzt wieder einen Kongresssaal, der diesen Namen auch verdient. Die Frau Talammann hat grosse Erwartungen, dass mit dem im alten Glanze wieder erstrahlten Kursaal der Kongresstourismus zu neuem Leben erwacht. «Der volkswirtschaftliche Nutzen wird auf jeden Fall gross sein», glaubt Martha Bächler. Stolz auf den restaurierten Kursaal können

auch die Handwerker sein. Gleich mehrere Spezialisten aus der Region haben zum guten Gelingen des Werkes beigetragen, unter anderem die Firma Stöckli AG aus Stans, welche die fehlenden Ornamente rekonstruiert hat und so massgeblich an der Rückführung des Gebäudes in den Zustand von 1902 beteiligt war.

Bei der Rückführung des Engelberger Kursaals in den Zustand von 1902 war das Know-how der Stanser Firma ein wichtiges Element.

Tourismus | 9


Hoch hinaus sicher gesteuert �

Kompetente UnterstützUng:

Ihre Bedürfnisse sind uns ein Anliegen – Qualität auch.

Die professionelle Leistung von BDO zeichnet sich durch Qualität, fachliche Kompetenz und Kenntnis der regionalen, nationalen und internationalen Gegebenheiten aus. Sie sind uns wichtig, deshalb ist bei uns eine Beratung individuell auf Ihr Unternehmen zugeschnitten. Verlangen Sie weitere Informationen: BDO AG, Obere Spichermatt 12, 6371 Stans Telefon 041 618 05 50 oder www.bdo.ch Prüfung • Treuhand • Beratung

Seit 1966 haben wir hunderte Projekte realisiert. Auf jedes einzelne Werk sind wir stolz.

Frey AG Stans, CH-6371 Stans, info@freyag-stans.ch, www.freyag-stans.ch

Pendelbahnen Standseilbahnen Gondelbahnen Sesselbahnen Spezialbahnen


Beim Länderpark ist Nidwaldner Know-how gefragt Am 30. September 2010 wird der neue Länderpark in Stans eröffnet. Darüber, dass dieser Termin eingehalten wird, wacht die Architektur & Baumanagement AG. Für die Baufachleute bedeutet dies, dass sämtliche Arbeiten auf die Stunde genau geplant sind.

D

ie Baustelle Länderpark gleicht einem grossen Labyrinth. Dieses fordert Oberbauleiter Iwan Scherer jeden Tag aufs Neue heraus. Zielgerichtet sind seine Schritte, wenn er Kontrollgänge absolviert. Mit geübtem Blick registriert er, ob die Bauarbeiten auch tatsächlich dem Zeitplan entsprechen. Der Druck, der auf dem 40-jährigen Bauleiter und seinem Team lastet, ist gross. Die einmal fixierten Meilensteine sind wichtige Voraussetzungen, um die verschiedenen Etappen zu erreichen. Der 25. März 2010 beispielsweise war ein solcher Meilenstein. An diesem Tag wurden ein Geschoss des neuen Parkhauses und die neuen Rolltreppen in Betrieb genommen. Ebenso konnten zu diesem Zeitpunkt weitere Ladenflächen definitiv bezogen werden. Nichts zu rütteln gibt es auch am 30. September 2010. «An diesem Tag findet die Gesamteröffnung statt», versichert der diplomierte Bauleiter Iwan Scherer. Am Puls des Geschehens

Scherer ist gemeinsam mit dem Architekten Claudio Clavadetscher Mitinhaber der in Dallenwil ansässigen Architektur & Baumanagement AG. Ihre trotz des jugendlichen Alters grossen Erfahrungen bei der Führung komplexer Grossbaustellen haben dem vor neun Jahren gegründeten Unternehmen zum Grossauftrag beim Länderpark-Neubau verholfen. Seit eineinhalb Jahren haben Iwan Scherer und seine beiden Mitarbeitenden Sonja Käslin und Patrik Rohrer ihre Büros in Containern unmittelbar neben der Grossbaustelle. «So sind wir direkt am Puls und können schnell reagieren, wenn irgendwo Sand ins Getriebe kommen sollte.» Die ganzen Bauarbeiten sind in so genannte Phasenpläne aufgeteilt – für Oberbauleiter Scherer ein einfaches, aber sehr taugliches Mittel zur Führung der Grossbaustelle. Heilig sind die wöchentlich fixierten Termine mit den Unternehmen, der Projektleitung sowie die Startsitzungen. «Sie garantieren, dass immer alle auch tatsächlich vom Gleichen sprechen.» Ebenfalls ein fester Fixpunkt sind die Termine mit den politischen Entscheidungsträgern.

Iwan Scherer (rechts) überlässt auch bei der Montage der zweitgrössten Solaranlage der Schweiz auf dem Dach des Länderparks nichts dem Zufall.

200 Einfamilienhäuser

Für das junge Architektur- und Baumanagement-Team ist der Länderpark-Neubau eine grosse Herausforderung. «Das beim Länderpark umgebaute Volumen entspricht bei einer Bauzeit von zwei Jahren jenem von 200 Einfamilienhäusern», rechnet Iwan Scherer vor. Und wenn dereinst Ende September die insgesamt 250 beteiligten Handwerker abgezogen sind, werden 29 600 Kubikmeter Beton und 2905 Ton-

nen Armierung verbaut sein. Iwan Scherer und sein Team werden dann die Container geräumt haben und wieder im Büro an der Wiesenbergstrasse in Dallenwil am Arbeiten sein. Der Länderpark wird sich dann den Kundinnen und Kunden nicht zuletzt dank den Erfahrungen und dem Wissen der Architektur & Baumanagement AG aus Dallenwil als schönstes Einkaufszentrum weit und breit präsentieren. www.einblicke.ch Architektur | 11


berggasthof.ch

en « Seit 50 Jahr verlegen wir die re Bretter die unse Welt bedeuten.»

Sichern Sie sich diese Vorstellung !

Vogel AG Seebuchtstrasse 19 6374 Buochs 61 Telefon 041 620 14 h www.parkett-vogel.c

w t g. c h

TAG DER OFFENEN TÜR.

zeigen wir Ihnen, wer wir sind und was wir täglich für Sie sichern. Sie können sicher sein, dass wir uns gerne über die Schulter schauen lassen, denn darauf sind wir bestens vorbereitet. Vorbereitet haben wir auch einige Überraschungen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch am 5. Juni an unserer neuen Adresse.

Gut beraten. Erkennen, beurteilen und richtig handeln. Das vernetzte Know-how, die Synergien von drei Unternehmen und die grosse Erfahrung unserer Mitarbeitenden sind das Fundament für besonders praxisorientierte und ganzheitliche Kundenlösungen. RCI bietet ein umfassendes Angebot von Beratungs- und Prüfungsdienstleistungen für nationale und internationale Unternehmen, Privatpersonen und die öffentliche Hand.

Ihr Kontakt: Landenbergstrasse 35 6002 Luzern

SA, 5. JUNI 2010, RIEDENMATT 1, STANS, AB 10 BIS 16 UHR.

RCI Unternehmensberatung AG

info@rciub.ch Telefon 041 368 90 00

RCI Revision AG

www.rciub.ch www.rcirevision.ch www.rcisysteme.ch

RCI Systeme AG

rci-image-95x140-def.indd 1

Wir – die NSV – laden Sie zur Vorstellung ein. Gerne zeigen wir Ihnen unsere neuen Lokalitäten an der Riedenmatt 1 in Stans. Und gerne

Nidwaldner Sachversicherung Riedenmatt 1 // Postfach // 6371 Stans Fon 041 618 50 50 // www.sichere-sache.ch

11.9.2008 9:44:14 Uhr


Silberstreifen am wirtschaftlichen Horizont Die Nidwaldner Wirtschaft hat die Talsohle durchschritten. Zu diesem Ergebnis kommt die von der Volkswirtschaftsdirektion Nidwalden halbjährlich durchgeführte Umfrage bei Nidwaldner Betrieben.

Die Nidwaldner Wirtschaft hat die Krisenzeit erstaunlich gut gemeistert. Die Auslastung ist in den meisten Betrieben gut bis sehr gut.

D

ie neuste Auswertung der Umfragebögen zum Nidwaldner Wirtschaftsklima zeigt einen deutlichen Aufwärtstrend. «Nidwalden hat die Talsohle der wirtschaftlichen Entwicklung erreicht», glaubt Hanspeter Schüpfer, Direktionssekretär der Volkswirtschaftsdirektion Nidwalden. Seit Jahren führt die Volkswirtschaftsdirektion zweimal jährlich bei rund 250 Nidwaldner Betrieben eine Umfrage durch. Die Ergebnisse dieser Befragungen sind für Hanspeter Schüpfer stets eine Art wirtschaftliche Fieberkurve. «Die am Stichtag 31. Dezember 2009 erhobenen Werte zeigen deutlich einen Silberstreifen am Horizont der wirtschaftlichen Entwicklung.» Der Anteil Betriebe mit unbefriedigender Ertragslage sank seit der letzten Umfrage von 28 auf neu 21 Prozent. 49 Prozent der befragten Betriebe bezeichnen ihre Ertragslage als genügend und gar 30 Prozent (Vorperiode: 28 Prozent) stufen sie als gut ein. Stark verbessert haben sich die Werte auch beim Auftragseingang: Der Anteil mit schlechterem Auftragseingang sank gegenüber der Vorperiode von Mitte 2009 von 38 auf 28 Prozent. Um 9 Prozent auf 22 Prozent gestiegen ist der Anteil der Betriebe mit besserem Auftragseingang.

Aussichten für das erste Halbjahr 2010

Verzögerter Effekt

Die Aussichten der Nidwaldner Betriebe für das laufende Halbjahr fallen durchwegs besser aus als in der Vergangenheit. Der Anteil aller befragten Betriebe, die gute Aussichten für das erste Halbjahr 2010 meldeten, stieg von 35 auf neu 45 Prozent. Die genau gleiche Prozentzahl resultierte bei der Auswertung für die Betriebe mit befriedigenden Aussichten. Im Branchenvergleich beurteilen die verarbeitenden Produktionsbetriebe, Handel und Gewerbe die Zukunftsaussichten positiv. Gemäss Hanspeter Schüpfer stieg der Anteil der befragten Betriebe in der verarbeitenden Produktion mit guten Zukunftsaussichten von 17 auf 26 Prozent. Konnte sich das Baugewerbe in den vergangenen Monaten noch dem wirtschaftlichen Abschwung entziehen, treffen die veränderten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen diese Branche nun mit einer zeitlichen Verzögerung. «Im Baugewerbe stieg der Anteil der Betriebe mit schlechten Aussichten von 11 auf 15 Prozent», so der Direktionssekretär der Volkswirtschaftsdirektion. Der Anteil der Betriebe mit einer ungünstigen Personalauslastung stieg von 23 auf 31 Prozent an.

Laut Hanspeter Schüpfer noch völlig offen ist der Einfluss der neusten wirtschaftlichen Parameter auf den Arbeitsmarkt. Erfahrungen der letzten Jahre hätten gezeigt, so Schüpfer, «dass beim Arbeitsmarkt mit einem verzögerten Effekt gerechnet werden muss». Auch wenn die Zahl der durchschnittlich im Kanton Nidwalden gemeldeten arbeitslosen Personen gegenüber 2008 von 258 auf 383 gestiegen ist, liegt die Arbeitslosenquote im Kanton Nidwalden mit 1,8 Prozent weit unter dem Schweizer Durchschnitt von 3,7 Prozent. Der Personalbestand im Branchenvergleich zeigt, dass sich die Bereiche Handel/Gewerbe und Dienstleistungsunternehmen im letzten Halbjahr überdurchschnittlich entwickelt haben. Beim Handel und Gewerbe stieg der Anteil jener Betriebe mit zunehmendem Personalbestand im Vergleich zur Vorperiode von 4 auf neu 13 Prozent an. Bei den Dienstleistern erhöhte sich dieser Anteil von 6 auf 16 Prozent. Der wirtschaftliche Aufschwung macht sich auch beim Reingewinn bemerkbar. Der Anteil der untersuchten Betriebe mit einem kleineren Reingewinn als in der Vorperiode sank von 45 auf 33 Prozent. Wibaro | 13


Lopper – Aufträge für das lokale Gewerbe Die Felssicherungsarbeiten am Lopper zwischen Stansstad und Hergiswil kosten mehr als ursprünglich angenommen. Dies bindet automatisch zusätzliche finanzielle Mittel der öffentlichen Hand, wovon nicht zuletzt wieder das einheimische Gewerbe profitiert.

D

er Lopper umfasst den gesamten südöstlichen Ausläufer des Pilatus, und sein Kamm erreicht eine Höhe von 839 Meter über Meer. Seine steil abfallenden Flanken sind geologisch instabil. Kleine und grössere Steinschlag-Ereignisse sorgten immer wieder für Aufregung: zunächst beim Kanton, und später mit der Inbetriebnahme der Autobahn in den 1970er-Jahren auch beim Bund. Mit der Eröffnung des Loppertunnels kam zwar das grosse Aufatmen, aber nur vorübergehend. Nach einem weiteren grossen Steinschlag mussten im Oktober 2009 die bereits vom Bundesamt für Strassen (Astra) in die Wege geleiteten Sicherheits- und Felsräumungsarbeiten unterbrochen werden. Die geologischen Abklärungen haben laut Thomas Weber, Filialchef beim Bundesamt für Strassen, ergeben, «dass die Felsmassen in diesem Gebiet weit instabiler sind als ursprünglich angenommen». Sorgen bereitet in erster Linie das Gebiet Reigeldossen mit instabilen Felspartien von mehreren hundert Kubikmetern. Klare Zielvorgabe

Seit dem Steinschlag-Ereignis vom Oktober 2009 ist die Lopperstrasse für jeglichen Verkehr gesperrt. Das Bundesamt für Strassen musste das ursprüngliche Projekt revidieren: «Fast täglich kommen neue Erkenntnisse hinzu. Sie alle müssen in die sicherheitsrelevanten Überlegungen miteinbezogen werden. Denn unser Ziel ist ganz klar», so Thomas Weber, «die Verbindung zwischen Stansstad und Hergiswil auf der Kantonsstrasse so schnell wie möglich wieder zu öffnen und für die Sicherheit der Passanten zu sorgen.» Thomas Weber ist als Filialchef des Bundesamtes für Strassen gleichzeitig oberster Bauchef auf dem in der Zwischenzeit zu einer Grossbaustelle mutierten Abschnitt zwischen Stansstad und Hergiswil. Das ursprüngliche Budget für das geplante Erhaltungsprojekt ist durch die nötig gewordenen Sofortmassnahmen in der Höhe von 14,5 Millionen Franken längst überholt. «Heute gehen wir von Gesamtkosten von über 70 Millionen Franken aus», rechnet Weber vor. 14 | Gewerbe

Dank der Ponton-Brücke kann die Problemzone Reigeldossen am Lopper umfahren werden. Die Brücke sorgt


Ersatzbrücke als Sofortmassnahme

Die Sicherungsarbeiten am Lopper kosten über 70 Millionen Franken.

Am Lopper ist momentan vieles im Fluss. Der Bau der Ponton-Brücke konnte Ende März 2010 abgeschlossen werden. Diese Brückenkonstruktion wurde notwendig, weil seit den Steinschlägen vom Oktober 2009 im Gebiet Reigeldossen weitere instabile Felspartien im Umfang von mehreren hundert Kubikmetern abzustürzen drohen. Thomas Weber: «Dies hat zur Folge, dass der Zeitpunkt der Wiedereröffnung der bestehenden Lopperstrasse unklar ist.» Er rechnet damit, dass sich die Felsräumungs- und Instandstellungsarbeiten bis ins Frühjahr 2011 hinziehen. Dank der Ersatzbrücke ist Hergiswil von Stansstad aus wieder ohne Umweg erreichbar. Ein Vorteil, den nicht zuletzt das lokale Gewerbe zu schätzen weiss. Spezialisten vor Ort

Die Mehrkosten, welche die Bauarbeiten am Lopper verursachen, binden in einem hohen Masse Gelder der öffentlichen Hand. «Wir sind bei der Arbeitsvergabe jedoch sehr darauf bedacht, dass diese Gelder wieder in Form von Aufträgen in das lokale Gewerbe zurückfliessen», sagt Weber. Gemäss dem Astra-Filialchef ist es ein Glücksfall, dass es rund um den Lopper gleich mehrere Unternehmen gibt, die mit den verantwortungsvollen Aufträgen betraut werden können. Nebst Baufachleuten kommen beispielsweise bei den Felsräumungsarbeiten lokale Bergführer zur Sicherung der Arbeiter zum Einsatz. Denn Arbeiten am hängenden Seil sind gemäss Suva-Vorschriften Fachleuten vorbehalten, die über eine entsprechende Ausbildung verfügen. Ein Grossteil der durch die Brückenbau-Kosten von 4,8 Millionen Franken generierten Planungsund Ausführungsaufträge blieben im Kanton Nidwalden.

Ponton-Brücke Als Pontons werden dichte Schwimmkörper bezeichnet, die heute in der Regel aus Metall gefertigt werden. Ein wichtiges Einsatzgebiet für Pontons sind Ponton-Brücken, die vor allem im militärischen Bereich als vorübergehender Ersatz für zerstörte Brücken dienen. Im Fall des Loppers handelt es sich dabei um ein ziviles Produkt. Ponton-Brücken können rasch auf- und abgebaut werden. Die erste Ponton-Brücke aus zusammengezurrten Schiffen entstand 513 v. Chr. am Bosporus anlässlich des Feldzuges des Dareios I. gegen die Skythen. Der griechische Baumeister Mandrokles vertäute die persischen Schiffe Seite an Seite, Bohlen machte den Überweg passierbar. nicht nur für die direkte Verbindung zwischen Stansstad und Hergiswil, sie ist auch eine Touristenattraktion.

Gewerbe | 15


NIDWALDNERZEIT Nahe am Geschehen von Nidwalden.

Wir nehmen uns Zeit, damit Ihr Geschäft läuft. Als Unternehmer haben Sie aufgrund Ihrer Flexibilität, Selbständigkeit und Verbundenheit zur Region ganz spezielle finanzielle Bedürfnisse. Weil wir genauso lokal verankert sind wie Sie, sprechen wir die gleiche Sprache. www.raiffeisen.ch

Besuchen Sie den ROZPARK auf dem Gelände der STEINAG Rozloch AG. 6000 m2 Ausstellungsfläche mit Produkten für den Gartenbau und die Umgebungsgestaltung.

Wir machen den Weg frei CREABETON BAUSTOFF AG

creaphone 0848 400 401 www.creabeton-baustoff.ch


Sich Zeit geben bei der Nachfolgeregelung Seit gut einem Jahr ist André Näf Inhaber der Strebel AG in Ennetbürgen. Für den 32-Jährigen hat sich mit der Geschäftsübernahme ein Traum erfüllt. Die Stabsübergabe ist aber auch ein gutes Beispiel für eine gelungene Nachfolgeregelung.

D

ie Regelung der operativen und finanziellen Nachfolge im Unternehmen ist für alle Beteiligten eine grosse Herausforderung. Sie gehört zu den wichtigsten und schwierigsten strategischen Aufgaben. Damit konfrontiert sah sich auch Josef Steger, der während 15 Jahren die Strebel AG in Ennetbürgen führte. Auf der anderen Seite war da mit André Näf ein junger Berufsmann, der gewillt war, den Schritt in die Selbständigkeit zu wagen. Am 27. Februar 2009 hat sich der Traum des 32-jährigen André Näf erfüllt: Seither ist er alleiniger Inhaber der Strebel AG in Ennetbürgen, eines Betriebs, der mit modernsten Produktionsanlagen Einzelteile und Baugruppen aus Blech für verschiedenste Abnehmer herstellt. So werden seit Jahren die Drehteller für die Billettschalter der SBB und die Bergbahnen in Ennetbürgen bei der Strebel AG produziert.

Optimaler Start

André Näf hatte bei der Strebel AG vier Jahre lang Zeit, sich Schritt für Schritt den neuen Aufgaben seiner zukünftigen Unternehmung zu widmen: Zuerst als Betriebsleiter und später bei den Kontakten mit Kunden und Lieferanten konnte er den Puls genau fühlen. «Ganz wichtig ist es», so der Jungunternehmer, «dass man die Mitarbeiter mit ins Boot nimmt.» Rückblickend stellt André Näf heute zufrieden fest, dass sie bei der Nachfolgeregelung alles richtig gemacht haben. «Dies ermöglichte mir einen optimalen Start, weil wir uns die Zeit für die ganze Aufbauarbeit genommen haben.» Dazu gehörte auch, dass André Näf die Spezialisten der Bank frühzeitig mit an Bord geholt hat, galt es doch, die Strukturen, die Finanzierung und die steuerlichen Aspekte der Nachfolge optimal aufeinander abzustimmen, um so die Grundlage für eine erfolgreiche Weiterführung der Firma zu legen. Moderner Maschinenpark

Mit dem ersten Geschäftsjahr als Inhaber ist André Näf trotz wirtschaftlich schwieriger Zeiten zufrieden. 15 Mitarbeitende sind in Ennetbürgen beschäftigt, Tendenz steigend.

Seit Jahren werden die Drehteller an den Billetschaltern der SBB bei der Strebel AG in Ennetbürgen angefertigt.

Denn Auftragslage und Auslastung sind laut André Näf gut. Die Strebel AG weist als Kleinbetrieb jene Flexibilität auf, die es erlaubt, auch auf ausserordentliche Kundenbedürfnisse und -wünsche einzugehen. «Problemlösungen im Bereich Blech sind unsere Stärke», so André Näf. In den Produktionsräumen in der Herdern in Ennetbürgen stehen modernste Maschinen, mit dem eigenen Programmiersystem schafft es die Strebel AG, beste Voraussetzungen für

eine wirtschaftliche Fertigung zu schaffen. Aus den digitalisierten Kundendaten werden die eigenen CNC-Programme zum Laserschneiden, Stanzen und Biegen hergestellt. Nicht zuletzt auch dank langjähriger Zusammenarbeit mit zuverlässigen Vertragspartnern ist die Strebel AG seit 30 Jahren Dienstleister für namhafte Firmen aus dem Apparatebau, dem Maschinenbau und aus der Bauwirtschaft. www.strebelag.ch Industrie | 17


druckfrisch...

Nidwalden - ein Schlüssel der passt

blatt für blatt

Der Kanton Nidwalden ist ein wichtiger Teil der stark wachsenden Wirtschaftsregion Zentralschweiz - ideal gelegen im Herzen der Schweiz nahe Luzern und Zug. Direkt an der Gotthardroute in den Süden Europas liegt der Kanton Nidwalden am schönen Vierwaldstättersee. Die Position als Top-Standort verdankt der Schweizer Urkanton einer ausgewogenen und wirtschaftsfreundlichen Politik. Im Weiteren sprechen viele Faktoren für den Wirtschaftsstandort Nidwalden:

rohner druck ag aamättli 4 6374 buochs

erat_94x140mm_4f.indd 1

fon 041 620 12 54 fax 041 620 12 55 rohnerdruck@tic.ch

6.4.2009 17:47:22 Uh

-

Verfügbarkeit von gut ausgebildeten Arbeitskräften ausgezeichnete Schulen und Universitäten Business Airport schnelle Erreichbarkeit der Zentren (Basel 1 h, Zürich 1 h, Mailand 2 h, München 4 h) - moderate Steuern - hohe Lebensqualität - hervorragendes Gesundheitswesen Ihr Schlüssel zum Herzen der Schweiz! Die Wirtschaftsförderung Kanton Nidwalden - bietet Ihnen eine ganzheitliche Beratung - für interessierte Unternehmen und private wirtschaftliche Belange. Herzlich willkommen!

IHR OUTDOOR-SPEZIALIST! h Customizing – wünsche: Alles ist möglic Biketuning und Sonder – e auf allen Marken Bike- und Skiservic drauf steht auch wenn nicht Stöckli urs – Gratis-FahrtechnikkBikes beim Kauf eines neuen

orts Stöckli Outdoor Sp r nte Miet- und Servicece der Aa an Engelberg • Residenz Tel. 041 637 04 44 engelberg@stoeckli.ch eiz 10x in der Schw

Wirtschaftsförderung Kanton Nidwalden Dorfplatz 7a CH-6370 Stans Telefon +41 (0)41 618 76 54 Telefax +41 (0)41 618 76 58 wirtschaftsfoerderung@nw.ch www.nwcontact.ch

WOLHUSEN | HEIMBERG | WÄDENSWIL | WIL/SG | ZUCHWIL ST-LÉGIER S/VEVEY | KLOTEN | ITTIGEN / BERN | SÖRENBERG | ENGELBERG


Schweizer Handwerk hat seinen Preis Parkett in seiner vielseitigen Form hat nichts von seiner Attraktivität eingebüsst. Doch Parkett, und damit verbunden auch das Handwerk des Parkettlegers, verkommt immer mehr zur Billigware. Dagegen kämpft Roland Vogel.

Parkettlegen ist ein Kunsthandwerk, das bei der Firma Vogel AG in Buochs seit Generationen weitergegeben wird.

D

as Verlegen von edlen Hölzern zu kunstvollen Bodenbelägen hat in der Familie Vogel Tradition. Vor 50 Jahren legte Adolf Vogel-Christen den Grundstein zum Bodenbelagscenter in Buochs. Seit fast 20 Jahren führt nun Sohn Roland als gelernter Parkettleger das Unternehmen. Die von Vogel verlegten Parkettböden im Stanser Winkelriedhaus, im KKL in Luzern oder im Kloster Engelberg sind Referenzen von hoher Handwerkskunst. «Parkettlegen ist ein Kunsthandwerk, dessen Stellenwert in jüngster Zeit allerdings schwer gelitten

hat», gibt Roland Vogel zu verstehen. Obwohl Parkett in seiner vielseitigen Form beliebter ist denn je, hat das Berufsbild Risse bekommen. «Parkett, und damit verbunden auch das Handwerk, ist zur Billigware geworden.» Gründe dafür sind für Roland Vogel die günstigen Arbeitskräfte aus dem nahen Ausland sowie Billigprodukte (vorwiegend aus China), mit denen der Markt buchstäblich überschwemmt wird. Deshalb erachtet er es als seine Aufgabe, als Fachgeschäft die Kunden davon zu überzeugen, dass sich Schweizer Produkte gegen-

über den Mitbewerbern aus dem Ausland in Sachen Qualität nicht zu verstecken brauchen. Ganz zu schweigen vom volkswirtschaftlichen Nutzen. Im Parkettfachgeschäft erfahren die Kunden aus erster Hand, welche Eigenschaften trendige Hölzer wie Nussbaum, Räuchereiche, Akazie oder Birnbaum haben und wie man dem Parkett mit guter Pflege zu einem langen Leben verhelfen kann. «Unser Berufsstand soll auch für kommende Generationen ein Kunsthandwerk bleiben.» www.parkett-vogel.ch Handwerk | 19


Aufschwung m it der mobilen Kommunikation Bachmann in Stans ist die offizielle Schweizer Servicestation für Mobiltelefone der Marken Sony Ericsson, Sharp, Sagem Wireless und Huawei. Hier werden sie auch repariert.

Sony Ericsson hat der Bachmann AG in Stans das höchste Label als Service-Center verliehen.

D

ass bei Bachmann in der Spichermatt in Stans öfters ein Handy klingelt, liegt in der Natur der Dinge. 88 Mitarbeitende sind hier an modern eingerichteten Arbeitsplätzen dafür verantwortlich, dass defekte Mobiltelefone aus der ganzen Schweiz nicht länger als durchschnittlich 1,5 Tage zur Reparatur im Hause sind. «Motivierte und qualifizierte Mitarbeiter sowie schlanke Strukturen sind der Schlüssel zum Erfolg», verrät Philipp Bühlmann, seit kurzem Alleinbesitzer der Bachmann Holding AG, welche die Gesellschaften Bachmann Mobile Kommunikation AG, Bachmann Mechanik AG, Bachmann Dominium AG und einen 50-Prozent-Anteil der Bachmann s.r.o. vereint. Dass sein Unternehmen von Sony Ericsson das höchste Label als Service-Center erhielt, betrachtet Philipp Bühlmann als Kompliment für seine Belegschaft. Die ganze BachmannGruppe beschäftigt insgesamt 250 Mitarbeitende.

wurde durch den Handel mit Funkgeräten und einen Reparaturservice abgelöst. Später kamen die ersten, noch kofferartigen und mehrere Kilogramm wiegenden Mobiltelefone hinzu. «Ein Meilenstein in der Firmengeschichte war Mitte der 90er-Jahre die Ernennung zum offiziellen Ericsson-Service-Center und kurze Zeit später zum Advanced Service-Center», erinnert sich Philipp Bühlmann. Damit verbunden war auch ein massiver Ausbau der Arbeitsplätze am Standort Stans. Nach dem Joint Venture von Sony und Ericsson durfte Bachmann weiterhin als ServiceCenter für die neue Brand Sony Ericsson arbeiten. Zwischen 2004 und 2007 kamen mit Sharp-Mobile, Sagem Wireless und Huawei drei weitere Brands hinzu. Das Gewerbegebäude platzte aus allen Nähten, und so entschloss sich das Unternehmen, die ganze interne Logistikabteilung in den im Jahre 2007 neu erstellten, 700 Quadratmeter grossen blauen Anbau zu verlegen.

Service-Center mit höchstem Label

Expansion in die Slowakei

Die Technik spielte im über 60-jährigen Unternehmen Bachmann schon immer eine zentrale Rolle. Die Autoelektrik

Die gute Arbeit «made in Nidwalden» beeindruckte die Verantwortlichen von Sony Ericsson, weshalb sie bei der Suche nach

20 | Technik

einem Service-Partner für die Märkte Österreich, Slowakei, Tschechien und Slowenien in Stans anklopften. «Innerhalb weniger Wochen stand der Business-Plan, sodass wir im Frühjahr 2007 zusammen mit der Gut Stans-Süd Holding AG das erste und bislang auch einzige ‹Single Brand Sony Ericsson Service-Center› in Osteuropa, in der Hauptstadt der Slowakei, in Bratislava, aufbauen konnten.» Ein Unternehmen, das sich laut Philipp Bühlmann prächtig entwickelt. Dank Know-how aus Stans ist die Bachmann s.r.o. kontinuierlich gewachsen «und beschäftigt aktuell 160 Mitarbeiter». Lokale Manager leiten vor Ort in Bratislava den operativen Betrieb. Viele Funktionen wie die Informatik Organisation und Planung, die Prozessorganisation, der technische Support, das Rechnungswesen, das Ersatzteilmanagement mit Einkaufsplanung oder das tägliche PerformenceMonitoring werden zentral für beide Betriebe vom Headoffice in Stans übernommen. Damit ist auch sichergestellt, dass für beide Standorte die von den Herstellern geforderte Qualität auf dem gleichen Niveau erreicht werden kann.


Spitzentechnik in Miniaturform. Reparaturen an Handys müssen oft aufgrund der kleinen Ersatzteile unter dem Mikroskop ausgeführt werden.

denen Bauteile.» Die Kleinstkomponenten müssen daher oft unter dem Mikroskop eingebaut werden. Philipp Bühlmann ist überzeugt, dass die Entwicklung der Handys noch lange nicht abgeschlossen ist. Mechanik als Standbein

Die Mechanik-Abteilung hat sich auf die Produktion von Kleinserien spezialisiert.

Eine eigentliche Lehre als Handy-Servicetechniker gibt es nicht. Bei Bachmann werden die Schlüsselpositionen in der Technik in erster Linie von Elektronikern besetzt. Aber auch allgemein Technikinteressierte sowie Vertreterinnen und Vertreter so genannter «elektroniknaher Branchen» können sich das nötige Know-how aneignen. «Wir bewegen uns in einem schnelllebigen Business. Deshalb ist eine gewisse Flexibili-

tät für unsere Mitarbeitenden eine Grundvoraussetzung.» Sony Ericsson hat heute gegen 90 verschiedene Handy-Modelle mit unterschiedlicher Software auf dem Markt. Auch wenn das Grundsystem der Handys immer noch gleich ist wie vor einigen Jahren, so hat sich laut Philipp Bühlmann das Innenleben grundlegend verändert. «Die heutigen Handys sind nahezu Alleskönner. Entsprechend kleiner wurden die verschie-

Nur einen Steinwurf vom Hauptsitz entfernt, ebenfalls in der Spichermatt, hat die Bachmann Mechanik AG ihr Geschäftsdomizil. Der Unterschied könnte krasser nicht sein: Auf der einen Strassenseite arbeiten die Mitarbeitenden mit Mikroskop und feinsten Werkzeugen, und auf der anderen Seite werden verschiedene Rohstoffe mit schweren Maschinen bearbeitet. Das Unternehmen hat sich auf die Herstellung von Kleinserien ausgerichtet, Prototypenbau, Einzelanfertigungen und Reparaturen. Die Kunden stammen vor allem aus der Region, sind teilweise aber auch national und international tätig. Ein eingespieltes, flexibles und motiviertes Team ist für (fast) alle Tüftlerwünsche offen. In der Werkstatt steht ein moderner Maschinenpark, der laut Philipp Bühlmann ganz auf die Kundenbedürfnisse ausgerichtet ist. www.bachmann-ag.org Technik | 21


15805_75_BWB_Inserat_win:Layout 1

9.3.2009

W W W. B W B - G R O U P. C O M

9:12 Uhr

Seite 1 SEE_8234_Ins_W.I.N.95x140:Layout 1

31.3.2008

12:19 Uhr

Meeting point.

Hier arbeiten Sie kreativ mit Ihren Geschäftspartnern in motivierender Ambiance. Hier feiern Sie begeistert Ihre Erfolge mit Freunden und erleben kulinarische Events. Hotel SEEBLiCK – Ihr Treffpunkt hoch über dem Alltag. Ihr Tagungs- und Seminarhotel mit Weitblick. Gastfreundlich, herzlich, ganz in Ihrer Nähe. Verlangen Sie jetzt Ihre persönliche Bankett- oder Seminardokumentation.

6376 Emmetten, Tel. +41 41 624 41 41, www.hotelseeblick.ch

V I E L FA LT I N D E R OBERFLÄCHENTECHNIK

René Marti, dipl. Treuhandexperte rene.marti@balmer-etienne.ch

Die perfekte Lösung für Sie

Apropos Treuhandberatung BWB -Gruppe www.bwb-group.com Altenrhein Stans-Oberdorf Bätterkinden Niederwangen Schlieren Büren an der Aare Dresden

«Damit Sie sich noch mehr auf Ihr Geschäft fokussieren können, unterstützen wir Sie in allen Bereichen der finanziellen Unternehmensführung mit pragmatischen Lösungen für Ihre Buchführung, Steuerplanung, Vorsorge und Ihren Abschluss. Persönlich, engagiert, vertrauensvoll.»

Wirtschaftsprüfung Steuerberatung Wirtschaftsberatung Rechtsberatung Rechnungswesen Immobilienberatung www.balmer-etienne.ch Luzern Stans Zürich

Seite


who is who? Bruno Schwab, Leiter Finanz- und Kundenberatung Raiffeisenbank Region Stans Der Bereich Finanz- und Kundenberatung der Raiffeisenbank Region Stans steht seit dem 1. Dezember 2009 unter der Leitung von Bruno Schwab. Mit dieser – angesichts der zunehmenden Bedeutung des Geschäftsfelds Anlageberatung – neu geschaffenen Position wird die Bankleitung durch ein drittes Mitglied verstärkt. Bruno Schwab, Jahrgang 1966, verheiratet, ist in Sarnen aufgewachsen und lebt seit 1998 mit seiner Familie in Sachseln. Als Finanzplaner mit eidgenössischem Fachausweis und mit seiner über 25-jährigen Berufserfahrung verfügt er über profunde Kenntnisse im gesamten Bankgeschäft, insbesondere im Anlageberatungs- und Vorsorgebereich. Als vormaliger Senior-Finanzberater der Credit Suisse in Stans und Sarnen sowie als Präsident der Wasserversorgung Sachseln Dorf und Umkreis kennt er sein Marktgebiet bestens und ist in den beiden Kantonen Ob- und Nidwalden gleichermassen hervorragend vernetzt und integriert. Bruno Schwab freut sich, sein Spezialwissen im Anlage-, Pensionsberatungs- und Vorsorgebereich für die kompetente Beratung der Nidwaldner und Engelberger Bevölkerung sowie von Gewerbekunden mit Anlagebedarf zu nutzen.

Mathias Truttmann, Geschäftsführer Deschwanden Büchel AG Seit dem 1. Dezember 2009 steht die Deschwanden Büchel AG unter neuer Leitung. Mathias Truttmann heisst der neue Geschäftsführer des Elektrounternehmens mit seinen Standorten in Stans und Buochs. Für den eidg. dipl. Elektroinstallateur Mathias Truttmann ist die Deschwanden Büchel AG nicht unbekannt: Vor zwanzig Jahren begann er mit seiner vierjährigen Lehre zum Elektromonteur bei der damaligen Deschwanden AG seine berufliche Laufbahn. Nach Lehrabschluss und berufsbegleitenden Weiterbildungen verlängerte er fünf weitere Jahre als Bauleiter, bis ihn eine neue Herausforderung zu einem Standortwechsel bewog. Nach erfahrungsreichen Berufsjahren als Leiter eines Elektrogeschäfts in Sachseln ist Mathias Truttmann nun zu seinen Wurzeln zurückgekehrt.

Mit der Ausbildung zum eidg. dipl. Elektroinstallateur bringt der sympathische Berufsfachmann wertvolle Grundlagen für die neue Stelle mit. «Ein Team von 17 Mitarbeitenden und 12 Lernenden zu führen, ist für mich eine Herausforderung», so Truttmann. Besonders vertraut ist der neue Geschäftsführer zudem mit dem Verkauf und Service von Elektro-Haushaltsgeräten. Gestützt auf seine Erfahrung, kann er die Kundschaft umfassend und optimal beraten.

Modeste Jossen, Geschäftsführer Luftseilbahn Engelberg-Brunni AG Modeste Jossen ist seit dem 1. Oktober 2008 Geschäftsführer der Luftseilbahn EngelbergBrunni AG. Mit der Eröffnung der neuen Luftseilbahn von Engelberg nach Ristis am 19. Dezember 2008 wurde ein Meilenstein für die Zukunft gesetzt. In dieser kurzen Zeit verbuchte Jossen mit seinem Team bereits einige Erfolge. So konnte in den letzten 15 Monaten die Frequenzen gesteigert werden. Einen Hit landete das Brunni mit den Felsenputzerkursen. Der Medienrummel um den AprilscherzFilm von Schweiz Tourismus war so riesig, dass Modeste Jossen die Chance beim Schopf packte und entsprechende Kurse im Brunnigebiet realisierte. «Die im Sommer 2009 durchgeführten Kurse waren ein voller Erfolg, weshalb wir die Felsenputzerkurse unseren Gästen auch im Sommer 2010 anbieten werden», so Modeste Jossen. Ein weiteres Highlight war die Preisverleihung von «Skiarea-Test» am 14. Januar 2010. Die Brunni-Bahnen wurden beim internationalen Sommertest 2009, an dem sich diverse touristische Betriebe aus Österreich, Deutschland, Italien und der Schweiz beteiligten, gleich dreifacher Testsieger. Die tollen Bergattraktionen wurden mit «Gold» belohnt. Die internationale Jury, welche eng mit dem Fachmagazin «Seilbahn & Bus Tourismus» zusammenarbeitet, vergab den Brunni-Bahnen weitere Awards für das beste Kinderangebot sowie die Spassaktion mit den Felsenputzern. Modeste Jossen freut sich über die verschiedenen Auszeichnungen, die vielen positiven Reaktionen und das grosse Interesse der Medien an den Felsenputzerkursen. Er hält jedoch ganz klar fest, dass seine Vorgänger, Hans Bünter und Rudolf Infanger, mit ihren Vorarbeiten grossen Anteil an diesem Erfolg haben. Die Erfolge sind ein Ansporn für weitere attraktive Angebote im Brunnigebiet. Viele Ideen und Projekte harren der Realisierung.

Andreas Kayser, Leiter Energiefachstelle Seit dem Jahre 2000 ist der ausgebildete Forstingenieur Andreas Kayser aus Oberdorf Leiter der Energiefachstelle Nidwalden. Was damals mit einem 20-Prozent-Pensum begann, hat sich in der Zwischenzeit zu einer gefragten Fachstelle mit einem Pensum von 40 Prozent entwickelt. Zu den Aufgaben von Andreas Kayser gehören die Information und Beratung der Bevölkerung und der Planer in Energiefragen sowie die Förderung von Massnahmen in den Bereichen rationelle Energienutzung, Nutzung erneuerbarer Energien und von Abwärme. Der Regierungsrat legt jährlich auf Antrag der Energiefachstelle das Programm für die Förderung von Massnahmen zur sparsamen Energienutzung sowie zur Nutzung erneuerbarer Energien fest. So wird auch im Jahre 2010 die Energieberatung für Gebäudeerneuerungen weitergeführt. Mit der Beratung erhält der Hauseigentümer eine Analyse des energetischen Zustands seines Hauses und eine Beurteilung, welche Sanierungsmassnahmen den grössten Nutzen bringen. Erfolgt die Beratung durch neutrale, vom Kanton akkreditierte Berater, werden dem Beratungsempfänger durch den Kanton 400 Franken an die Beratungskosten von 550 Franken zurückvergütet.

Frédéric Füssenich, Direktor EngelbergTitlis Tourismus Kaum im Amt, kann der Direktor von Engelberg-Titlis Tourismus, Frédéric Füssenich, an der internationalen Tourismusbörse in Berlin den ersten Preis des «Mystery Check» in Empfang nehmen. Der grösste Wintersportort der Zentralschweiz gehörte zu jenen 5000 Tourismusdestinationen in Deutschland, Österreich und der Schweiz, die von verdeckten Testern unter die Lupe genommen wurden. Die Destinationen werden von den Testern mit der Bitte um ein konkretes Angebot angeschrieben. Die schnellsten Rückläufe landeten innerhalb weniger Stunden in den E-MailPostfächern der verdeckten Tester. Anhand eines definierten Anforderungskatalogs wurden die Offerten mit Punkten bewertet. Engelberg gewinnt den Preis bereits zum dritten Mal in den letzten fünf Jahren. Diese Kontinuität zeigt, dass die Zentralschweizer Tourismusorganisation in Sachen Qualität und Kontinuität Massstäbe im Schweizer Tourismus setzt.

who is who | 23


Frühlingserwachen

im BÜRGENSTOCK RESORT®

Folgende Betriebe im Bürgenstock Resort® sind für Sie geöffnet: • Park Hotel***** 29. März bis 12. Dezember 2010 • Wellnessbereich im Bürgenstock Club 29. März bis 11. Dezember 2010, täglich von 08.00 bis 20.00 Uhr • Restaurant Tintoretto 29. März bis 12. Dezember 2010, täglich geöffnet • Restaurant Taverne 1879 Täglich geöffnet von 10.00 bis 18.00 Uhr • Bürgenstock Bahn & Piazza Café 2. April bis 17. Oktober 2010 • Hammetschwand Lift & Bergrestaurant Hammetschwand Voraussichtlich 1. Mai bis 17. Oktober 2010 • Golfplatz & Golf Club Restaurant 16. April bis Mitte Oktober 2010 (wetterbedingt)

Mehr Informationen finden Sie unter www.buergenstock.ch!

6363 Obbürgen • Luzern • Schweiz Telefon +41 41 612 90 10 • Fax +41 41 612 90 11 parkhotel@buergenstock-hotels.ch • www.buergenstock.ch

Gut zum Druck

risi digital solutions ag Riedenmatt 1 • 6370 Stans • Telefon 041 622 10 00 • www.risi.ch • stans@risi.ch


who is who? Michael Matter, Prokurist, stv. Bankleiter, Sparkasse Engelberg AG Die Banken- und Finanzkrise hat die Welt erschüttert. In dieser Zeit sind private Anleger nicht mehr auf möglichst hohe Zinsen aus. Die Anleger suchen in erster Linie Sicherheit. «Diese finden sie vor allem bei kleineren, traditionsreichen Banken mit einer übersichtlichen, leicht verständlichen Geschäftsstrategie», gibt Michael Matter zu verstehen. Ein solches Institut ist die Sparkasse Engelberg. «Unsere Stärke: Wir konzentrieren uns auf unsere Kernkompetenz – ein grundsolides Banking. Und das bereits seit 130 Jahren. Wir setzen auf Bescheidenheit statt marktschreier ische Ku n d e n w e r b u n g . » Ein wichtiger Faktor für ein gutes Vertrauensverhältnis ist auch die Transparenz. Bei der Sparkasse Engelberg wissen die Anleger zu jeder Zeit, was mit ihrem Geld passiert. «Wir verzichten auf globales Investment und stellen das Geld für Immobilienprojekte in Engelberg und Umgebung zur Verfügung.» Damit wird die Wertschöpfung in der Region erhöht. Diese Geschäftskultur zahlt sich letztlich für beide Seiten aus. Michael Matter: «Das Vertrauen, das uns die Kundinnen und Kunden entgegenbringen, geben wir ihnen in Form von erhöhten Dividenden zurück, Krise hin oder her.»

Doris Amrhein-Heim, BDO AG, Stans Das seit dem 1. Januar 2010 geltende neue Mehrwertsteuergesetz soll viele Vereinfachungen und Erleichterungen für die Steuerpflichtigen bringen. Da jedoch die Einführung im Eiltempo vorgenommen worden ist, fehlen momentan zahlreiche Publikationen und konkrete Umsetzungsinformationen seitens der Steuerverwaltung. Doris Amrhein ist bestrebt, die wichtigsten Neuerungen zu erfassen und den notwendigen Handlungsbedarf für die KU- und KMU-Kunden zeitgerecht zu analysieren und aufzuzeigen. Neben der Ausbildung zur diplomierten Treuhandexpertin absolvierte sie vor vier Jahren ein Nachdiplomstudium im Bereich «Mehrwertsteuer», ihrem Lieblingsfach. Doris Amrhein ist seit bald 15 Jahren als leitende Treuhänderin bei der BDO AG in Stans tätig. Sie kümmert sich mit viel Freude und Engagement

um buchhalterische, finanz- und betriebswirtschaftliche Fragen ihrer Kunden, wobei die optimale Steuerberatung nicht fehlen darf.

Michael Regensburger, digitalhaus AG, Stans Seit fast 30 Jahren ist expert Büchel + Zelger ein etabliertes Fachgeschäft im Bereich der Unterhaltungselektronik. Mit der Firmenübernahme durch Michael Regensburger ist Bewährtes geblieben: «Unsere Lokalitäten, das Mitarbeiter-Team … und auch Tony Zelger unterstützt uns weiterhin in einem reduzierten Pensum», so der neue Firmeninhaber. Allerdings ist Neues hinzugekommen – Michael Regensburger kennt die Branche bestens und verfügt über ein breites technisches Know-how. Die Angebotspalette und die Dienstleistungen werden infolge der Umbenennung der Firma in digitalhaus ag und der Schaffung von EIBROM Nidwalden GmbH erweitert. Immer mehr verschmelzen im Wohnkomfort Funktionalität, Lifestyle und Design – vom Fernsehen bis hin zum komplett vernetzten Haus. Die Rede ist immer mehr von intelligentem Wohnen. Damit bezeichnet man Lösungen im privaten Wohnbereich, bei denen Geräte und Systeme eingesetzt werden, die mehr Komfort, Wirtschaftlichkeit, Energieeffizienz, Flexibilität und Sicherheit schaffen.

Norbert Patt, Neuer CEO von TitlisRotair AG Norbert Patt wurde vom Verwaltungsrat der Bergbahnen Engelberg-Trübsee-Titlis AG zum neuen CEO von Titlis Rotair gewählt. Damit übernimmt der 46-jährig den wichtigsten Posten der Tourismusregion. Der neu gewählte Geschäftsführer absolvierte eine Lehre als Fernseh- und Radioelektroniker, bildete sich anschliessend zum Elektroingenieur HTL/FH aus und absolvierte zusätzlich ein Nachdiplomstudium zum Betriebsingenieur STV. Seine Marketing- und Betriebswirtschaftlichen Studien schloss er in St. Gallen mit dem Executive MBA HSG ab. Als Direktor führte er während sechs Jahren die Stätzerhornbahnen in Churwalden. Anschliessend übernahm er die Geschäftsführung der

Rothornbahn und Scalottas AG auf der Lenzerheide. Als CEO begleitete er den Fusionsprozess zu den Lenzerheide Bergbahnen AG. Norbert Patt wird die operative Verantwortung für die Führung von Titlis Rotair auf das neue Geschäftsjahr ab 1. November 2010 übernehmen. Didi Schweighauser, Catrade Sportmarketing AG Didi Schweighauser «is back». Der in der Branche nicht ganz unbekannte Nidwaldner hat nach Stationen bei Zentrasport, Intersport, Rossignol und Dynastar bei Catrade Sportmarketing eine neue Heimat gefunden. Mehr noch: Seit dem 1. Juli 2009 ist der 45-Jährige Teilhaber der Catrade und wird die Firma Mitte 2010 als Me h r h e i t s a k t i o n ä r und CEO übernehmen. Das Ganze sei extrem spannend, so Didi Schweighauser, nachdem man sich bei Catrade für diese Art der Nachfolgeregelung entschieden hat. Im Produktportfolio von Catrade befinden sich so bekannte Namen wie Lafuma, Millet, ZienerHandschuhe, Kamik-Winterschuhe, TubbsSchneeschuhe, Golla-Taschen oder Elan. Didi Schweighauser lebt mit seiner Familie in Stans, wo er sich rundum wohl fühlt.

Hans-Peter Lüthi, Leiter Wirtschaftsförderung Nidwalden Der Kanton Nidwalden konnte sich im Quervergleich zu anderen Kantonen trotz der gesamtwirtschaftlichen Situation behaupten. Dieses Fazit zog HansPeter Lüthi, Leiter der Wirtschaftsförderung Nidwalden anlässlich der Informationsveranstaltung der Nidwaldner Volkswirtschaftsdirektion. Die Nidwaldner Aktivitäten für die Ansiedlung neuer Unternehmen laufe kongruent zur Strategie der OSEC, der schweizerischen Organisation für Aussenwirtschaftsförderung. Ländermässig setzt die OSEC weiterhin auf Deutschland. Einen auch für Nidwalden sehr wichtigen Markt. Die Promotionsaktivitäten konzentrieren sich gemäss Lüthi dabei auf Branchen, bei denen bereits aktive Clusters bestehen. Nidwalden ist zudem massgeblich an der Gründung einer neuen Clusterorganisation im Bereich Aviatik tätig.

who is who | 25


Service Wirtschaftspartner

Pro Wirtschaft Nidwalden/Engelberg

Wirtschaftsförderung Nidwalden

Gemeindeverwaltung Oberdorf

Irène Christen Geschäftsstelle Dorfplatz 7a, 6370 Stans Telefon: 041 610 33 23 E-Mail: prowirtschaft@nw.ch www.prowirtschaft-nw.ch

Dorfplatz 7a, 6371 Stans Telefon: 041 618 76 54 Telefax: 041 618 76 58 E-Mail: wirtschaftsfoerderung@nw.ch www.nwcontact.ch

Schulhausstrasse 19 6370 Oberdorf Telefon: 041 618 62 62 Telefax: 041 618 62 60 E-Mail: oberdorf@nw.ch www.oberdorf-nw.ch

Gewerbeverband Nidwalden

Gemeindeverwaltungen

Gemeindeverwaltung Stans

Urs Heller, Präsident Auto Heller AG Stanserstrasse 1a, 6374 Buochs Telefon: 041 620 59 44 E-Mail: u.heller@autoheller.ch www.gewerbe-nw.ch

Gemeindeverwaltung Beckenried

Emmetterstrasse 3, Postfach 69 6375 Beckenried Telefon: 041 624 46 22 Telefax: 041 624 46 24 E-Mail: gemeinde@beckenried.ch www.beckenried.ch

Novum

Jungunternehmer Nidwalden Postfach 830, 6371 Stans E-Mail: praesident@novum-nw.ch www.novum-nw.ch Vierwaldstättersee Tourismus

Bahnhofplatz 4, 6371 Stans Telefon: 041 610 88 33 E-Mail: info@lakeluzern.ch www.lakeluzern.ch Zentralschweizerische Handelskammer (HKZ)

Kapellplatz 2, Postfach 2941 6002 Luzern Telefon: 041 410 68 65 E-Mail: info@hkz.ch www.hkz.ch IWV Industrie- und Wirtschaftsvereinigung Unterwalden

c/o ettlin&partner advokatur und notariat ag Grundacher 5, Postfach 1250 6061 Sarnen Telefon: 041 666 07 50 E-Mail: info@iwv-unterwalden.ch www.iwvunterwalden.ch

Kanton Nidwalden

Gemeindeverwaltung Stansstad Gemeindeverwaltung Buochs

Beckenriederstrasse 9 6374 Buochs Telefon: 041 624 52 52 Telefax: 041 624 52 42 E-Mail: info@buochs.ch www.buochs.ch

Achereggstrasse 1 6362 Stansstad Telefon: 041 618 24 24 Telefax: 041 618 24 25 E-Mail: info@stansstad.ch www.stansstad.ch Gemeindeverwaltung Wolfenschiessen

Gemeindeverwaltung Dallenwil

Stettlistrasse 1a, 6383 Dallenwil Telefon: 041 629 77 99 Telefax: 041 629 77 98 E-Mail: dallenwil@nw.ch www.dallenwil.ch

Hauptstrasse 20 6386 Wolfenschiessen Telefon: 041 628 15 50 Telefax: 041 628 15 80 E-Mail: gemeindeverwaltung@wolfenschiessen.ch www.wolfenschiessen.ch

Gemeindeverwaltung Emmetten

Hinterhostattstrasse 6 6376 Emmetten Telefon: 041 624 99 99 Telefax: 041 624 99 98 E-Mail: gemeindeverwaltung@emmetten.ch www.emmetten.ch

Gemeindeverwaltung Engelberg

Dorfstrasse 1 6390 Engelberg Telefon: 041 639 52 00 Telefax: 041 639 52 99 E-Mail: kanzlei@gde-engelberg.ch www.gde-engelberg.ch

Gemeindeverwaltung Ennetbürgen

6373 Ennetbürgen Telefon: 041 624 40 10 Telefax: 041 624 40 19 E-Mail: info@ennetbuergen.ch www.ennetbuergen.ch

Staatskanzlei Nidwalden

Gemeindeverwaltung Ennetmoos

Dorfplatz 2, 6371 Stans Telefon: 041 618 79 02 E-Mail: staatskanzlei@nw.ch www.nw.ch Öffnungszeiten: Mo–Fr 08.00–12.00 Uhr und 14.00–17.00 Uhr

Stanserstrasse 6372 Ennetmoos Telefon: 041 618 20 00 Telefax: 041 618 20 09 E-Mail: mail@ennetmoos.ch www.ennetmoos.ch

Volkswirtschaftsdirektion Nidwalden

Gemeindeverwaltung Hergiswil

Dorfplatz 7a, 6371 Stans Telefon: 041 618 76 54 Telefax: 041 618 76 58 E-Mail: zentraledienste@nw.ch www.nw.ch

Seestrasse 54, 6052 Hergiswil Telefon: 041 632 65 65 Telefax: 041 632 65 66 E-Mail: info@hergiswil.ch www.hergiswil.ch

26 | Service

Stansstaderstrasse 18, Postfach 442 6371 Stans Telefon: 041 618 80 10 Telefax: 041 618 80 39 E-Mail: gemeindeverwaltung@stans.nw.ch www.stans.ch

Medien

Neue Nidwaldner Zeitung

Obere Spichermatt 12, Postfach 748 6370 Stans Telefon: 041 610 63 13 E-Mail: redaktion@neue-nz.ch www.neue-nz.ch Publicitas AG

Obere Spichermatt 12, Postfach 991 6371 Stans Telefon: 041 619 17 10 E-Mail: stans@publicitas.ch www.publicitas.ch/stans


60 gute Gr端nde Ob- und Nidwalden als Ganzes zu sehen. Mehr als ein Schrank.

IWV Industrie- und Wirtschaftsvereinigung Unterwalden c/o ettlin & partner advokatur und notariat ag, Grundacher 5, Postfach 1250, CH-6061 Sarnen Telefon 041 666 07 50, Fax 041 666 07 51, E-Mail info@iwv-unterwalden.ch, www.iwv-unterwalden.ch


Erfolg ist, wenn man mehr richtige Entscheide gefällt hat als falsche.

Weil Erfolg für alle etwas anderes ist, ist die beste Finanzberatung die ganz persönliche.

www.nkb.ch


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.